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Jugend und Tiere
Aktiv für die Hunde
Regelmäßig finden während den Gruppenstunden der Jugendtierschutzgruppe Aktionen statt, die zwar den Tieren zugute kommen, doch manchmal auch mit körperlichen "Mühen" einhergehen.
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von Lena Krümmel
Bevor die Corona-Pandemie begann, waren die Mitglieder der Jugendtierschutzgruppe in diesem Jahr nochmal richtig aktiv und haben mit vereinten Kräften einen Auslauf in unserem Hundehaus 2 mit Holzschnitzeln frisch aufgefüllt. Von einem riesigen Berg schaufelten sie große Mengen der Holzschnitzel in ihre Schubkarren und fuhren diese durch das ganze Tierheim in den letzten Auslauf des Hundehauses. Ohne entsprechende Übung war das gar nicht so einfach. Doch von Fahrt zu Fahrt stellten sich die Mitglieder immer geschickter an. Im Auslauf angekommen verteilten sie die Schnitzel gleichmäßig mit allen möglichen Gerätschaften auf dem Untergrund. Insgesamt waren mehrere dieser Durchgänge nötig, bis am Ende der Hunde-Auslauf wieder frisch aufgefüllt und eingeebnet war. Alles in allem eine sehr anstrengende Aktion, doch mit einem Ergebnis, das sich sehen lassen konnte. Ein wenig müde, doch mit dem guten Gefühl etwas geschafft zu haben, verließen die Mitglieder nach dieser Gruppenstunde das Tierheim. ■
Mit gefüllten Schubkarren ging es in Richtung Hundeauslauf. Ganz schöne Strecke zu überwinden!
Hier galt es die Schubkarren zu füllen und die Holzschnitzel durchs Tierheim zu befördern.
Sieht doch mal schon ganz gut aus. Vielleicht sollte nochmals eine Fuhre her?
Aufbringen der Holzschnitzel mittels Schaufel und Rechen. Alles sollte gleichmäßig verteilt sein.
Wir freuen uns auf dich!
Wer hat Lust, in der Jugendtierschutzgruppe mitzumachen?
Du bist zwischen 10-17 Jahre alt, magst Tiere und möchtest ihnen gerne helfen?
Dann bist Du bei uns richtig!
Wir treffen uns alle 14 Tage donnerstags von 14:30 - 16:30 (außer in den Schulferien). Info und Anmeldung bei Lena Krümmel, Telefon 0711-656774-25 oder per E-Mail: jtsg@stuttgart-tierheim.de Ihr könnt uns auch mal auf unserer Homepage besuchen: www.jugendtierschutzgruppe.de
Erinnerungen aus der Jugendzeit
Die Geschichte vom wilden Jäger Entnommen aus dem "Struwwelpeter"
Es zog der wilde Jägersmann sein grasgrün neues Röcklein an, nahm Ranzen, Pulverhorn und Flint und lief hinaus ins Feld geschwind. Er trug die Brille auf der Nas und wollte schießen tot den Has. Das Häschen sitzt im Blätterhaus und lacht den wilden Jäger aus. Jetzt schien die Sonne gar zu sehr, da ward ihm sein Gewehr zu schwer. Er legte sich ins grüne Gras, das alles sah der kleine Has. Und als der Jäger schnarcht und schlief, der Has ganz heimlich zu ihm lief und nahm die Flint und auch die Brill und schlich davon ganz leis und still. Die Brille hat das Häschen jetzt sich selbst auf seine Nas gesetzt und schießen will`s aus dem Gewehr. Der Jäger aber fürcht sich sehr. Er läuft davon und springt und schreit: "Zu Hilf, ihr Leut, zu Hilf, ihr Leut!" Da kommt der wilde Jägersmann zuletzt beim tiefen Brunnen an. Er springt hinein. Die Not ist groß, es schießt der Has die Flinte los.
Der "schießwütige" Has
Des Jägers Frau am Fenster saß und trank aus ihrer Kaffeetass. Die schoss das Häschen ganz entzwei, da rief die Frau: "O wei! O wei!" Doch bei dem Brünnchen heimlich saß des Häschens Kind, der kleine Has. Der hockte da im grünen Gras; dem floss der Kaffee auf die Nas, er schrie: "Wer hat mich da verbrannt?", und hielt den Löffel in der Hand. ■
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