Tim Shapkin Portfolio 2.0

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Teil 1

TIM SHAPKIN PORTFOLIO

Berufserfahrung/Hard Skills

Hallenbad in Zuffenhausen

Ort: Stuttgart

Status: in Planung

Tätig bei Leistungsphase 5

Rolle im Projekt: Zuständig für Gewerke: Dach und Fassaden. Gestalterische Studien, Detailplanung, BIM-Modell pflegen, Koordination mit Projektbeteiligten und ausführenden Firmen

Josef-Schwarz-Schule

Ort: Heilbronn

Status: teilweise in Betrieb genommen

Tätig bei Leistungsphasen 3-8

Rolle im Projekt: Zuständig für Gewerke: Fassaden, Böden, Trockenbau, Türen.

Gestalterische Studien für Außen- und Innenarchitektur, Massenermittlungen, Detailplanung, Ausarbeitung von Werkplänen, BIM-Modell pflegen, Koordination mit Projektbeteiligten und ausführenden Firmen, Bauüberwachung

Arbeit im Rahmen der Anstellung bei Behnisch Architekten

Arbeit im Rahmen der Anstellung bei Behnisch Architekten

EDGE ElbSide

Ort: Hamburg

Status: in Betrieb genommen

Tätig bei Leistungsphasen 3-5

Rolle im Projekt: Zuständig für Gewerk Fassaden. Gestalterische Studien, Detailplanung, BIM-Modell pflegen, Koordination mit Projektbeteiligten

DKFZ Dieter Morszeck Biorepository

Ort: Heidelberg

Status: in Betrieb genommen

Tätig bei Leistungsphasen 3-5

Rolle im Projekt: Zuständig für Gewerke: Fassaden, Dach, Trockenbau. Gestalterische Studien, Detailplanung, Ausarbeitung von Werkplänen, Koordination mit Projektbeteiligten und ausführenden Firmen

Arbeit im Rahmen der Anstellung bei Behnisch Architekten

Arbeit im Rahmen der Anstellung bei Behnisch Architekten

Neubau und Anbau Nationales Centrum für Tumorerkrankungen

Ort: Heidelberg

Status: in Betrieb genommen

Tätig bei Leistungsphasen 3-5

Rolle im Projekt: Zuständig für Gewerke: Fassaden, Schreinerarbeiten. Gestalterische Studien für Außen- und Innenarchitektur, Detailplanung, Ausarbeitung von Werkplänen, BIM-Modell pflegen, Koordination mit Projektbeteiligten und ausführenden Firmen, Bauüberwachung

Neuer öffentlicher Raum Potsdamer Platz

Ort: Berlin

Status: teilweise in Betrieb genommen

Tätig bei Leistungsphasen 2-3

Rolle im Projekt: Machbarkeitstudien, Konzepierung der Fassadenrenovierung, Straßenmöbel und Kunstwerke. Erstellen der Visualisierungen

Arbeit im Rahmen der Anstellung bei Behnisch Architekten

Arbeit im Rahmen der Anstellung bei Behnisch Architekten

Quartier Belvedere Central

Ort: Wien

Status: in Betrieb genommen

Tätig bei Leistungsphase 3

Rolle im Projekt: Zuständig für Gewerke: Fassaden, Decken. Gestalterische Studien für Außen- und Innenarchitektur, Zeichnen der Ansichten und Grundrissen

Mehrfamilienhaus Das Gotland

Ort: Berlin

Status: in Betrieb

Tätig bei Leistungsphase 3

Rolle im Projekt: Gestalterische Studien für Fassaden, Grundrisse entwerfen, Detailplanung

Arbeit im Rahmen der Anstellung bei Behnisch Architekten

Arbeit im Rahmen der Anstellung bei Gnädinger Architekten

Teil 2

TIM SHAPKIN PORTFOLIO

ausgewählte Designarbeiten

Radstation mit Gastronomie

Wettbewerb 2.Platz

Ort: Europaplatz Tübingen

Zum Park am See hin gelegen – zwischen Bahnhof, Zufahrtstraße und benachbarter Bebauung – öffnet sich der Pavillon mehr zum Grün und zur Landschaft als zum Gebauten seiner Umgebung. Einrichtungen wie die Abfahrtsrampe, mit ihrem blauen Belag eher eine Fortführung des Fahrradweges sind der Straße zugewandt. Die Gastronomie ist zum Park hin orientiert, die Fassade lässt sich im Sommer großzügig öffnen und eine Außenbestuhlung bietet zusätzliche Sitzplätze mit Ausblick auf den See. Der Pavillon selbst tritt wie eine formale Fortführung der Abfahrtsrampe in Erscheinung und faltet sich in zwei weiteren Flächen nach oben. Durch die Faltung des Daches wird die Masse des Pavillons reduziert und der landschaftliche Bezug unterstrichen. Er erscheint formal als Bestandteil des Parks, der so erlebbar bleibt. Die leichte Verschiebung des Pavillons nach Norden erlaubt es, die Rampe als „gebaute Landschaft“ und nicht als dunkle Einfahrt in ein Gebäude zu wahrzunehmen.

Formentwicklung

Ansichten

Wohnen an Lenbachstraße

Wettbewerb 2.Platz

Ort: Killesberg, Stuttgart

Die Kubatur für das neue Gebäude scheint in einem engen, nahezu unverrückbaren und im Bebauungsplan vorgegebenen Rahmen vordefiniert zu sein. Es entsteht ein kristalliner Baukörper, welcher einerseits den Anforderungen des Baurechts Rechnung trägt, andererseits auch auf die umgebende Bebauung sowie die Belange der Anrainer (Besonnung/Verschattung) größtmöglich Rücksicht nimmt.

In dem heterogenen Umfeld wird das neue Haus durch seine prägende und charakteristische Struktur eine die Umgebung stärkende Haltung einnehmen. Eingeschnittene, zweigeschossige, luftige Loggien und Wintergärten unterstützen den Tageslichteintrag in tiefer liegende Flächen und beleben darüber hinaus die innere Funktion des Gebäudes mit einfachen Mitteln.

Ansichten

Wohnen an Salimzhanova-Straße

Wettbewerb Annerkennung

Ort: Kazan

Das betreffende Gebiet ist reich an Geschichte und seine Wurzeln reichen bis in die Zeit des Kasaner Khanats zurück. Nach der Eroberung Kasans entstand an der Stelle eine Siedlung, in der Walkstoffe hergestellt wurden. So entstand die Idee, die Textur des Stoffes und die Dynamik seiner Herstellung im Kontrast zu den Grundmaterialien der Fassade widerzuspiegeln. Die geschwungenen Kurven gewinnen mit jedem Stockwerk mehr Ausdruckskraft. Das Obergeschoss ist mit einem höheren Glasanteil als krönender Abschluss der Komposition und Verweis auf fließende Stoffe gestaltet. Die exquisite Geometrie der Fassade hat auch eine praktische Bedeutung. Mit zunehmender Stockwerksanzahl erhöht sich die Rotation der Panoramafenster und ermöglicht so eine bessere Blickrichtung Richtung See.

Penthäuser Walkstoff
Backstein Stoffwebstuhl
Idee der Fassade Blickrichtungen

Innenarchitektur im Nationales Centrum für Tumorerkrankungen

Ort: Heidelberg

Status: in Betrieb genommen

Für die Innenräume des NCT mussten Innenraumlösungen sowohl für öffentliche als auch für private Bereiche der Mitarbeiter entwickelt werden. Orte, an denen sich die meisten Menschen aufhalten, erforderten auffälligere Lösungen, während gewöhnliche Büros und Labore neutral blieben. So sind beispielsweise die Küchen auf jeder Etage zu einem Lichtblick geworden, der Aufmerksamkeit erregt und die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern fördert. Darüber hinaus erhielten Therapieräume, Rezeption, Versammlungsbereiche und Telefonzellen eine individuelle Gestaltung.

Aufenthaltsbereiche Anbau

Studien

Aufenthaltsbereiche Neubau Empfangstheke

Kunstinstallation für Potsdamer Platz

Ort: Alte Potsdamer Straße Status: nicht umgesetzt

Die neue Gestaltung des Potsdamer Platz sollte manche Kunstinstallationen beinhalten. Sie waren markant und lebhaft gestaltet, gelten als eye-catcher und laden zu eine Promenade durch mit Restaurants und Geschäften gefüllte Alte-Potsdamer Straße ein. Als Zusatzfunktion der Kunstinstallationen wurde die Schaffung von zusätzlichem Schatten, Schutz vor Regen sowie eine nächtliche Beleuchtung angesehen. Es wurden mehrere Dutzend Designvarianten entwickelt. Um unregelmäßige, natürliche Formsprache zu erstellen, habe ich algorithmische Designtools verwendet, nämlich eine Kombination aus Rhino und Grasshopper. Die vom Kunden gewählten Lösungen wurden mit dem Engineering-Team besprochen. Für Kundenpräsentationen wurden Augmented-Reality-Technologien eingesetzt. Leider wurde das Projekt nicht umgesetzt.

Version 21 - „Voronoi Zellen“
Das Modell der endgültigen Version
Version 22 - „Tensegrity Strukturen“
Version 23 - „Rauten“

Sporthotel

Studienprojekt (Leibniz Universität Hannover)

Ort: Winklmoosalm, Deutschland

Das Hotel liegt in Südbayern nahe der österreichischen Grenze. Der Ort heißt Winklmoosalm, eine Almwiese am Südhang. Das Projekt stellt einen Zwischenzustand der Architektur und Landschafdesign dar. Das Hotel wächst allmählich aus dem Hang heraus und verschmelzt durch flüssigen Kurven mit dem Hügel. So hat das Hotel einen minimalen Einfluss auf die vorhandene Panorama. Eine künstliche Schlucht stellt optisch den Eingang dar und leitet die Menschen hinein. Durch den schmalen Durchgang betritt der Besucher ein lichtdurchflutetes Atrium mit Lobby und Rezeption. Dieser Raumkontrast zwischen engen Korridor und breitem Atrium hinterlässt bei jedem Besucher einen Wow-Effekt. Von der Lobby aus gelingt man in den Wellnessbereich, einen Vermietungsbereich und natürlich hinauf zu den Hotelzimmern. Die darüber liegenden Stockwerke bieten einen atemberaubenden Blick auf die Alpen. Dort findet man ein Restaurant und vieles mehr. Ganz oben im Hotel befindet sich eine offene Terrasse, auf der die Almkühe grasen.

Ebenen Diagramm
Grundidee:
Schnitt:
Hotelzimmertypen:

Mehrfamilienhaus am Karpovka

Studienprojekt (MArchI)

Ort: St. Petersburg

Das Volumen des Wohngebäudes wird durch die Bebauungsordnung der Stadt St. Petersburg vorgegeben. Die maximal zulässige Höhe des Grundstücks beträgt 28 Meter an der Grunstücksgrenze und 33 Meter in der Tiefe des Blocks. Um an einer bestimmten Stelle die maximale Höhe zu erreichen, weicht die Fassade allmählich in die Tiefe ab, weiter von der Grunstücksgrenze weg. Damit gewinnen wir nicht nur zusätzliche Wohnfläche, sondern machen wir das Gebäude auch zu einer sichtbaren Dominante in der Umgebung, ohne gegen Bebauungsvorschriften zu verstoßen. Die Silhouette der Bebauung wird dadurch ausdrucksvoller und weniger vorhersehbar. Der Rhythmus der Fensteröffnungen verändert sich mit der Biegung der Fassade. Einerseits ist das Fensterraster schlicht und streng. Andererseits wird es unregelmäßig und ragt über die Fassade hinaus. Somit sind die sanften Veränderungen der Fassade in gewisser Weise ein Spiegelbild der allmählichen Veränderung der umgebenden Kontext.

Lageplan

Beispiele für Wohnungsgrundrisse

Der höchste Knotenpunkt wird entsprechend den Bebauungsvorschriften verschoben

Öffnungsverlaufsschema. In den roten Deformationszonen ändern die Fenster ihre Größe und ihren Vorsprung

Resultierende Geometrie

Tempel der 3 Religionen

Studienprojekt (DIA)

Ort: Mansfeld

Die Projektaufgabe bestand darin, einen Komplex einer Kirche, Synagoge und Moschee zu entwerfen. Vor dem Entwurfsprozess wirft die Idee des Hauses der drei Religionen viele ethische Fragen für den Architekten auf. Sollten die Tempel in einem einzigen Volumen verschmelzen oder geteilt werden? Welche architektonischen Mittel können die Kommunikation zwischen den Gemeinschaften erleichtern und Konflikte vermeiden? Wie kann man die Individualität jeder Religion zum Ausdruck bringen, ohne gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf jede einzelne zu lenken? Zu welcher Konfession sollte beispielsweise die christliche Kirche gehören – zu den Orthodoxen, den Protestanten oder den Katholiken? Soll hier eine sunnitische oder schiitische Moschee gebaut werden? Und viele andere herausfordernde Fragen.

Der ultimative Minimalismus des Äußeren lehnt das Erbe der Tempeltopologie ab. Absolut identische Würfel sollen die Gleichwertigkeit der Religionen betonen. Das Fehlen jeglicher Symbole von außen war ebenfalls beabsichtigt. Neue Besucher wissen nicht, welchen Tempel sie betreten. Es drängt sie dazu, zufällig andere Religionen und Kulturen kennenzulernen.

Der Innenraum jedes Würfels ist 12 x 12 x 12 Meter groß. In den jeweiligen Religionen hat diese Zahl ihre eigene Bedeutung. 12 Apostel der Christen, 12 Imame der Muslime, 12 Stämme Israels von den Juden. Im Vergleich zur gesichtslosen Monotonie der Außenfassaden besitzt der Innenraum dagegen Authentizität.

Wir lernen die Architekturgeschichte durch die Geschichte der Tempel kennen. Im Mittelalter verkörperten Tempel die neuesten Kunstpraktiken, aktuelle Architektur und die neuesten Ingenieurtechnologien. Die Gestaltung des Tempels war die größte Ehre und die ehrgeizigste Aufgabe für einen Architekten. Es wäre großartig, diesen Ansatz in die heutige Zeit zu übertragen.

Außenperspektive der 3

Innenraum Moschee
Innenraum Synagoge
Tempel
Physische Modell
Schnitt

Gefaltete Stuhl

Studienprojekt (DIA)

Der Stuhl ist das Ergebnis einiger Materialleistungsforschungen während der Studium. Die Hauptidee besteht darin, die benötigte Materialmenge durch morphologische Merkmale zu minimieren. Den alten Ansatz in der Architektur, die Oberfläche zu falten, um Lasten zu tragen, habe ich auf elegantere Weise im Bereich des Industriedesigns umgesetzt. Durch diesen Ansatz ist es möglich, den Kunststoffanteil, der normalerweise für analoge Stühle erforderlich ist, um das Doppelte zu reduzieren.

Das Design berücksichtigt die erforderliche Ergonomie. Die Falten vermeiden Stellen, an denen der menschliche Körper die Oberfläche als Rückenlehne und Sitzfläche des Stuhls berühren sollte. An den Seiten bilden Falten Armlehnen. Die verbleibenden Oberflächen sind gleichmäßig mit Falten gefüllt, um das Gewicht des Menschen zu tragen.

Vorläufige Form basierend auf der Ergonomie des menschlichen Körpers

Definieren von Bereichen, die mit dem menschlichen Körper interagieren

Generieren eines Linienmusters, das den Spannungskräften entspricht und diese Interaktionsbereiche vermeidet

Gefaltete Oberfläche anhand eines Musters erstellen

Tim Shapkin Architekt

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