Montage -und Gebrauchsanleitung
SEPP-Safe速 Leckagedetektor Zum Einbau in Trinkwasserinstallationen
SEPP
Patent Nr.: DE 198 14 903 C2
Achtung: Vor Einbau und Inbetriebnahme die Montage- und Gebrauchsanleitung lesen und beachten! Montage- und Gebrauchsanleitung gut verwahren! Bei nicht Einhaltung der Anleitung und bestimmungswidriger Verwendung ist jede Haftung ausgeschlossen!
Safe
SEPP Safe
Inhaltsverzeichnis 1. Datenblatt SEPP-Safe®
Seite 3
2. Aufgabe
Seite 4
3. Funktionsmerkmale
Seite 4-5
4. Einbau/ Erste Inbetriebnahme
Seite 6-7
5. Anzeige im Betriebsmodus
Seite 8
6. Drucktastenfunktion
Seite 9
7. Grundeinstellung
Seite 10
8. Beschreibung der Überwachungsfunktionen
Seite 10-11
9. Störung
Seite 11
10. Sicherheitshinweise
Seite 12
11. Entsorgungshinweis
Seite 13
12. Gewährleistung
Seite 13
13. Informationen zum Steckernetzgerät
Seite 13-14
14. Service Software
Seite 15
15. Montageanleitung TECTITE®-Verschraubung
Seite 15
16. Montageanleitung SPS®-Verschraubung
Seite 16
Dieses Symbol markiert Informationen und Hinweise, die Sie auf jeden Fall befolgen sollten, um Gefährdungen zu vermeiden! 2
SEPP Safe
1. Datenblatt SEPP-Safe® Leckagedetektor 8
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1. Gehäuse 2. LDE-Gehäuse 3. Drucksensor 4. Durchflusssensor 5. Verschraubung mit Pressoder Steckverbinder. 6. Handnotbetätigung 7. USB-Schnittstelle 8. Netzteil-Kupplung
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Bild 1 - SEPP-Safe® Leckagedetektor Bezeichnung
SEPP-Safe® Leckagedetektor
Aufbau
Integriertes Gerät (Elektronik, Sensoren, Magnetventil mit Spule, Signal- und Bedienfeld, Handnotbetätigung)
Medium
Trinkwasser max.30°C
Betriebsdruck
PN 10
Durchflusswerte
Qn 2,5 m3/h bei Δp= 275 mbar / Kv=5,9 m3/h
Spannungsversorgung
230V Netzteil mit 12V, 800mA Ausgang
Maße komplett montierte B 125 x H 125 x L 136 (ohne Verschraubung) Einheit Gewicht: 1650 g Modell-Nr.:
Beschreibung
8700
Leckagedetektor SEPP-Safe® mit Tectite-Verschraubung.
8710
Leckagedetektor SEPP-Safe® mit SPS®-Verschraubung.
4965
Tectite®-Verschraubung als Ersatzteil
4964
SPS®-Verschraubung als Ersatzteil
8700.00.54
Netzgerät als Ersatzteil
8700.15
Service Software für SEPP-Safe® mit USB-Kabel 3
SEPP Safe
2. Aufgabe: SEPP-Safe® überprüft die gesamte Trinkwasserinstallation in Gebäuden bis zu einem max. Anschlußwert von 2,5 m3/h. SEPP-Safe® schützt Sie vor Rohrbrüchen und vor kleinsten Undichtigkeiten im Rohrnetz. Undichtigkeiten werden frühzeitig erkannt, bevor ein größerer Schaden entsteht. Bei einer Leckage wird die Wasserzufuhr unterbrochen und die Störung im Display signalisiert.
3. Funktionsmerkmale: Lernmodus Lernfähiges System. In einer voreingestellten Lernphase (167 Std.) ermittelt SEPP-Safe® das individuelle Ge- und Verbrauchsverhalten wie max. Entnahmezeit und max. Entnahmemenge. Zentrale Absperrung Bei einer Undichtigkeit oder außergewöhnlichem Wasserverbrauch findet eine Störabschaltung statt und die Wasserzufuhr wird in der gesamten Hausinstallation geschlossen. Individuelle Einstellmöglichkeit Der Anlagenbetreiber kann je nach Bedarf einzelne Funktionen ein- oder abschalten.
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Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: Tropfen-Überwachung - tropfende Armaturen Fließzeitüberwachung - Überwachung der max. Entnahmezeit Volumenüberwachung - Überwachung der max. Entnahmemenge MIN- Drucküberwachung - Rohrbruch Urlaubsüberwachung - Bei aktivierter Urlaubsüberwachung schaltet die Steuerung den Urlaubsmodus ein, wenn innerhalb von 60 Stunden keine Entnahme stattfindet. Die Funktion Volumenüberwachung lässt dann nur noch eine geringe Wasserentnahme für z.B. Blumen- und Bewässerungsanlagen zu. Die 2 Stundentaste - Eine Taste für außergewöhnliche Verbräuche wie z.B. Rasen sprengen. Mit dieser Funktion wird der Leckagedetektor für 2 Stunden geöffnet. Handnotbetätigung Mit einer Schaltwelle wird der Leckagedetektor manuell geöffnet. Lage der Schaltwelle „auf, zu“ siehe Aufkleber am Gehäuse Handnotbetätigung „zu“ Normalbetrieb Handnotbetätigung „auf“ alle Sicherungsfunktionen des Leckagedetektors ausgeschaltet! Bild 2 - Handnotbetätigung 5
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4. Einbau / Erste Inbetriebnahme: Der Leckagedetektor ist in einem trockenen und frostsicheren Raum mittels Steck- bzw. Pressverschraubungen durch einen autorisierten Fachbetrieb in die Hausinstallation einzubauen. In der Regel wird SEPPSafe® nach dem Wasserzähler, dem Schutzfilter und dem Druckminderer eingebaut. Zur Installation wird ein Rohrstück mit der lichten Weite (siehe Tabelle unten) ausgetrennt. Auf die jeweiligen Rohrenden werden Tectite® - bzw. SPS® -Verschraubungen mit Flachdichtungen aufgesetzt. Anschließend erfolgt die SEPP-Safe® Montage mittels der Überwurfmuttern. Bitte die Fließrichtung beachten. Modell-Nr.: Baulänge Lichte Weite
8700 250 mm 182 mm
8710 215 mm 150 mm
für 28 mm Kupfer- und Edelstahlrohr
4.1 Das Magnetventil erst mit der Handnotbetätigung (siehe Bild 2) öffnen. Danach die Hausinstallation langsam mit Trinkwasser befüllen und entlüften. Dann wieder Handnotbetätigung schließen! Achtung: Wenn die Handnotbetätigung geöffnet wird, sind die Überwachungsfunktionen des Leckagedetektors wirkungslos, im Display wird der Fehler angezeigt (alle Elemente blinken). 4.2 Netzteil mit SEPP-Safe® verbinden (Siehe Bild 3) und in eine 230V Steckdose einstecken.
Flanschstecker
Kabeldose
Gewindehülse
Bild 3 - Netzteil-Kupplung
Die Kabeldose wird lagerichtig auf den Flanschstecker im LDE-Gehäuse gesteckt und mit der Gewindehülse handfest verschraubt. 6
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4.3 Lernmodus starten: Um die Installations-, Gebäude- und Benutzerspezifische-Parameter zu erfassen, wird SEPP-Safe® nach dem Einbau in die Hausinstallation eine Woche lang im Lernmodus betrieben. Der Lernmodus muss manuell eingeschaltet werden indem die Tasten „Ändern/Reset“ und „2h-Taste“ gleichzeitig betätigt und 5s lang gehalten werden. (siehe Bild 4 und Tabelle 1) Im Lernmodus ist auf dem Display ein Lauflicht zu sehen und die verbleibende Lernzeit wird in Stunden angezeigt. Folgende Parameter werden in der Lernphase erfasst: - Maximale Fliesszeit - Maximales Volumen - Minimaldruck im Rohrnetz bei einer Wasserentnahme Achtung: In der Lernphase wird die Hausinstallation nicht geschützt. Es ist darauf zu achten, dass in der Lernphase keine Rückspülung des Wasserfilters erfolgen darf. Nach Ablauf einer Woche schaltet das Gerät alle Sicherungsfunktionen automatisch ein. Wenn unmittelbar nach der Lernphase die Störung „Tropfenüberwachung“ auftritt, muss das Rohrnetz auf Undichtigkeiten überprüft werden. Damit der Leckagedetektor nach der Lernphase bei „normalem“ Verbraucherverhalten den Wasserdurchfluss nicht unterbricht, müssen in der Lernphase alle typischen Entnahmen stattfinden. Bei Neustart der Lernphase werden alle gelernten Parameter gelöscht!
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5. Anzeigen im Betriebsmodus: - Tropfenüberwachung - Volumenüberwachung - Fließzeitüberwachung - Min-Drucküberwachung - Urlaubsmodus - Ventil - Turbine (Durchflusssensor) - 2h-Funktion
Ein / Aus / Fehler Ein / Aus / Fehler Ein / Aus / Fehler Ein / Aus / Fehler Ein / Aus / Auto offen / geschlossen steht / läuft Ein / Aus
Bild 4 - Frontfolie
Die Ein-Aus Anzeigen sind statisch und geben den jeweiligen Aktivierungszustand an. Ein geöffnetes Ventil wird durch ein Ventilzeichen angezeigt. Bei einer Entnahme >1l/min blinkt ein Pfeil hinter dem Ventilzeichen. Auf der 3-stelligen LCD-Anzeige werden die für den jeweiligen Auswahlmodus relevanten Zahlenwerte angezeigt. 8
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6. Drucktastenfunktion:
Auswahl-Taste
Ändern/ ResetTaste
1 x drücken
Funktion „Tropfen“ blinkt
2 x drücken
Funktion „Volumen“ blinkt
3 x drücken
Funktion „Fließzeit“ blinkt
4 x drücken
Funktion „Min-Druck“ blinkt
5 x drücken
Funktion Urlaubmodus blinkt
6 x drücken
Anzeige kehrt in den Anfangszustand zurück
1 x drücken
Die mit Auswahltaste aktivierte blinkende Funktion wird ein- bzw. ausgeschaltet, im Störungsfall wird mit der Taste die Störung zurückgesetzt. 2h-Anzeige leuchtet, 3-stellige LCDAnzeige zeigt die Restzeit (von 120 min) an, Ventil bleibt 2 Stunden geöffnet.
2h-Taste
1 x drücken Nach 2 Stunden wird die Funktion automatisch beendet und der Leckagedetektor arbeitet wieder in Normalbetrieb. 2 x drücken
Ändern/ ResetTaste + 2h-Taste
5s halten
2h-Funktion wird ausgeschaltet. Lernmodus ein-/ ausschalten
Tabelle 1 - Drucktastenfunktionen
Beispiel: Um die Funktion Fließzeitüberwachung zu deaktivieren wird drei mal die Taste „Auswahl“ gedrückt (Fließzeit blinkt). Dann wird die Taste „Ändern/Reset“ gedrückt. Im Display wird die Änderung angezeigt, indem ein schwarzer Punkt von EIN auf AUS springt. Anschließend Auswahltaste so oft drücken bis keine Funktion blinkt. 9
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7. Grundeinstellung: SEPP-Safe® wird mit folgenden Einstellungen der Überwachungsfunktionen ausgeliefert: - Tropfenüberwachung: - Volumenüberwachung: - Fliesszeitüberwachung: - Min-Drucküberwachung: - Urlaub-Überwachung: - 2h-Taste : - Lernmodus:
EIN EIN EIN EIN AUS AUS AUS
Die einzelnen Funktionen können ein-/ausgeschaltet werden, siehe Tabelle 1, Seite 9.
8. Beschreibung der Überwachungsfunktionen: 8.1 Tropfenüberwachung: Kleine Undichtigkeiten wie: tropfende Wasserhähne, Spülkästen und Sicherheitsventile werden erkannt, eine Störung wird signalisiert und die Wasserzufuhr unterbrochen. 8.2 Fliesszeitüberwachung: Wenn die in der Lernphase ermittelte max. Entnahmezeit überschritten wird, zeigt SEPP-Safe® eine Störung an und die Wasserzufuhr wird unterbrochen. Die Fliesszeit kann auch dadurch überschritten werden, wenn mehrere Zapfungen unmittelbar hintereinander erfolgen, hierbei können sich die Fliesszeiten addieren. 8.3 Volumenüberwachung: Die maximal entnommene Wassermenge wird in der Lernphase ermittelt.
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Beim Überschreiten des max. Volumens wird eine Störung signalisiert und die Wasserzufuhr unterbrochen. Das max. Volumen kann auch dadurch überschritten werden, wenn mehrere Zapfungen unmittelbar hintereinander erfolgen, hierbei können sich die Volumina addieren. 8.4 Minimaldrucküberwachung: Der Minimaldruck im Rohleitungssystem wird in der Lernphase ermittelt. Beim Unterschreiten des Minimaldrucks wird eine Störung signalisiert und die Wasserzufuhr unterbrochen. Der Minimaldruck wird unterschritten, wenn ein Rohrbruch auftritt oder im Rohnetz höhere als gelernte Volumenströme fließen. 8.5 Urlaub -Überwachung SEPP-SAFE verfügt über drei Zustände in dieser Funktion EIN; AUS und AUTO. Die Funktion Urlaub-Überwachung ist im Auslieferungszustand ausgeschaltet. Wenn die Funktion manuell auf „EIN“ gesetzt wird (siehe Tabelle1) können pro Zapfung nur max. 10l entnommen werden. Wenn die Funktion auf „Auto“ gesetzt wurde, schaltet SEPP-SAFE den Urlaubmodus ein, wenn innerhalb von 60 Stunden keine Zapfung stattgefunden hat. Bitte denken Sie daran, nach Ihrem Urlaub die Funktion UrlaubsÜberwachung wieder auszuschalten bzw. auf „AUTO“ zu setzen! 9. Störung: Störungen werden in der Fehlerspalte (siehe Bild 4) angezeigt und können durch drücken der Ändern/Reset Taste zurückgesetzt werden. Die letzten sechs Störungen werden im Leckagedetektor mit Störungsart und Datum gespeichert. Auslesen der Daten durch autorisiertes Personal möglich. Die Daten können mit der Service Software durch autorisiertes Fachpersonal ausgelesen werden. Wichtig: Bitte lesen Sie die Sicherheitshinweise Pkt. 10, bevor Sie eine Störung zurücksetzen!
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10. Sicherheitshinweise: • Die Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung und deren Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für Umwelt und Gerät zur Folge haben. • Das Gerät oder das Netzteil niemals ins Wasser tauchen. • Es dürfen sich keine elektrischen Geräte unterhalb oder in unmittelbarer Nähe des Leckagedetektors befinden. • Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise ist zu unterlassen • Bei Stromausfall bzw. bei Stromunterbrechungen durch das gezogene Netzteil wird der Leckagedetektor die Wasserzufuhr automatisch unterbrechen. Stromlos kann Wasser nur mit Handnotbetätigung entnommen werden. • Bei einer Wasserzufuhrunterbrechung im Störfall kann es zum Nachlaufen von Warmwasser kommen. • In Sprinkler- und Löschanlagen darf kein Leckagedetektor eingebaut werden. • Alle Geräte in der Hauswasserinstallation müssen entsprechend der Betriebsanleitung des Herstellers nach einer Störung wieder in Betrieb genommen werden. Informationen zum Durchlauferhitzer finden Sie auf dem, der Montage- und Gebrauchsanleitung beigefügten Aufkleber • Sepp-Safe darf ausschließlich wie in der Betriebsanleitung beschrieben genutzt werden. Eine andere oder darüber hinausgehende Nutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. • Es bestehen zusätzliche Gefahren bei nichtbestimmungsgemäßer Verwendung. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller/ Lieferer nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender. • Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten der Betriebsanleitung. Vorgehensweise bei einer Störung: Bevor die Reset-Taste am Gerät gedrückt wird, alle Entnahmestellen schließen und die Ursache der Störung feststellen. Die Wasserzufuhr an der Wasserzählereinbauarmatur drosseln, um Druckstöße beim Befüllen des Rohrnetzes zu vermeiden!
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Nach einer Störung muss an den Zapfstellen die Wassertemperatur neu einreguliert werden, um Verbrennungen mit heißem Wasser zu vermeiden.
11. Entsorgungshinweis: Die elektronische Baugruppe des Gerätes beinhaltet eine LithiumLangzeitbatterie, die nach der deutschen Batterieverordnung entsorgt werden muss. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten. Bitte lassen Sie das Gerät durch einen autorisierten Fachbetrieb ausbauen und nach den europäischen Richtlinien zur Entsorgung von Elektro-Altgeräten entsorgen.
12. Gewährleistung: 24 Monate gesetzliche Gewährleistung nach § 437 BGB für alle Mängel, die zum Zeitpunkt des Verkaufs bestanden haben.
13. Informationen zum Steckernetzgerät 13.1. Einsatzmöglichkeiten Dieses Steckernetzgerät dient zur Gleichstromversorgung des Leckagedetektors. Es liefert eine feste Ausgangsspannung: 12V 13.2. Hinweise für den Sicheren Gebrauch Das Gerät entspricht der Richtlinie für elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG.
Achtung! Das Netzgerät wir mit lebensgefährlicher Netzspannung (230V~) versorgt. Nehmen Sie deshalb niemals selbst Eingriffe im Gerät vor. Durch unsachgemäßes Vorgehen besteht Gefahr eines elektrischen Schlages. 13
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• Verwenden Sie das Netzgerät nur im Innenbereich. Schützen Sie es vor Tropf- und Spritzwasser, hoher Luftfeuchtigkeit und Hitze (zulässiger Einsatztemperaturenbereich 0-40°C). • Nehmen Sie das Netzgerät nicht in Betrieb bzw. ziehen Sie es sofort aus der Steckdose, wenn: a) sichtbare Schäden am Netzgerät vorhanden sind. b) Nach einem Sturz oder Ähnlichem der verdacht auf einen Defekt besteht. c) Funktionsstörungen auftreten. Geben Sie das Netzgerät in jedem Fall zur Reparatur in eine Fachwerkstatt. • Verwenden Sie für die Reinigung nur ein trockenes, weiches Tuch, auf keinen Fall Wasser oder Chemikalien. • Wird das Netzgerät zweckentfremdet, falsch angeschlossen, überlastet oder nicht fachgerecht repariert, kann keine Haftung für daraus resultierende Sach- oder Personenschäden und keine Garantie für das Gerät übernommen werden. • Soll das Netzgerät endgültig aus dem Betrieb genommen werden, übergeben Sie es zur umweltgerechten Entsorgung einem Recyclingbetrieb.
13.3. Inbetriebnahme • Das Netzgerät über die Kabeldose mit dem Flanschstecker im SEPPSafe-Gehäuse verbinden (siehe Bild 3, S. 6). • Das Netzgerät in eine permanent unter Spannung stehende Steckdose (230V~/50Hz) stecken.
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14. Service Software Nach der Installation der Service Software auf einem Laptop können Fehler durch autorisiertes Fachpersonal ausgelesen werden. Ein Laptop kann über die USB-Schnittstelle an SEPP-SAFE angeschlossen werden. Das USB-Kabel ist im Umfang der Service Software enthalten. In der Bedienungsanleitung zur Service Software sind alle Möglichkeiten zu weiteren Einstellungen beschrieben.
15. Montageanleitung TECTITE®-Verschraubung 1. Rohr mit einem Rohrschneider oder feinzähniger Metallsäge rechtwinklig ablängen 2. Rohrende innen und außen sorgfältig entgraten. 3. Einstecktiefe markieren Ø28→ 32,5mm 4. Rohr bis zum Anschlag bzw. markierter Einstecktiefe in die Armatur einschieben. 5. Halbhartes Kupferrohr vor der Montage mittels Dorn und Hülse kalibrieren. Demontage: Schwarzen Demontagering mit Demontagewerkzeug ganz eindrücken und Rohr unter leichtem Drehen aus der Armatur herausziehen.
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16. Montageanleitung SPS®-Verschraubung 1. Rohr mit einem Rohrschneider oder feinzähniger Metallsäge rechtwinklig ablängen 2. Rohrende innen und außen sorgfältig entgraten. 3. Einstecktiefe markieren Ø28→ 32,5mm 4. Korrekten Sitz des O-Rings prüfen. 5. Rohr unter leichtem Drehen bis zum Anschlag bzw. markierter Einstecktiefe in die Armatur Einschieben. 6. Pressbacke mit „M“- oder „V“-Kontur rechtwinklig über die Presswulst der Armatur setzen und Pressvorgang starten. Pressbacke muß vollständig schließen! 7. Nach der Verpressung Pressbacke öffnen.
0520090214105
Für weitere Informationen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter aus dem Bereich Anwendungstechnik unter der Rufnummer 0209/ 404 - 290 zur Verfügung.
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Technische Änderungen vorbehalten!
Seppelfricke Armaturen GmbH Haldenstraße 27 45881 Gelsenkirchen Tel.: 0209-40 40 Fax: 0209-40 44 96 www.seppelfricke.de