Ausbildung und Beruf Lehrstellensuche 2013/14: Schulnoten meistens ausschlaggebend Gute Aussichten: Weibliche Azubis in Männerjobs
Eine Kurier-Sonderveröffentlichung am 30. Juli 2013
Ausbildung und Beruf
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Gute Note, bessere Chancen Trotz Nachwuchsmangel in vielen Branchen ist die Lehrstellensuche 2013/14 kein Selbstläufer Selten schienen für junge Menschen die Aussichten am Ausbildungsmarkt so gut zu sein. Schließlich klagen viele Betriebe über Nachwuchssorgen. Allein 2012 konnten 33 000 freie Lehrstellen nicht besetzt werden. Das geht aus dem aktuel-
len Berufsbildungsbericht hervor. Doch längst nicht alle Jugendlichen profitieren. „In manchen Berufen ist die Konkurrenz weiter groß“, warnt Petra Sprenger, Berufsberaterin bei der Arbeitsagentur München. Hier die wichtigsten Fra-
gen und Antworten im Überblick. In welchen Berufen ist es weiterhin schwer, eine Stelle zu bekommen? Begehrt sind bei den Jugendlichen derzeit etwa Ausbildungsberufe in der Immobilienbranche, im Veranstaltungsmanagement, in der Werbung oder im Facility-Management. Wer hier eine Lehrstelle bekommen will, brauche nach wie vor meist Abitur oder zumindest eine sehr gute mittlere Reife, sagt Petra Sprenger, Berufsberaterin bei der Arbeitsagentur München. Auch Ausbildungsplätze zum Tischler seien gefragt. Viel Konkurrenz gebe es auch beim Mediengestalter und Will man eine Ausbildungsstelle in seinem Traumberuf ergattern, sind nach wie vor oftmals guFoto: Seeger/Goodluz/Fotolia.com Mechatroniker, ergänzt Markus te Noten ausschlaggebend. Kiss vom Deutschen Industriegefragt als in der Vergangen- günstig, für schlechte ändert sich Jugendlichen besonders engaund Handelskammertag. heit. Hier haben auch Bewerber fast nicht.“ Wer einen Haupt- giert sind, sagt Sprenger. BeWo sind die Aussichten auf mit einer sehr guten mittleren schulabschluss mit schlechten werber könnten dann etwa mit Noten hat oder sogar ganz ohne freiwilligem Engagement in der einen Ausbildungsplatz ganz Reife inzwischen Chancen. Abschluss ist, dürfte trotz ent- Schule punkten. gut? Hat sich die Lage am Aus- spannter Lage am AusbilMehr offene Stellen als BeStrömen durch die doppelten Schwierigkeiten werber gebe es häufig im Ein- bildungsmarkt insgesamt ent- dungsmarkt haben, eine Stelle zu finden. zelhandel, im übrigen Hand- spannt? Abiturjahrgänge vermehrt Abi„Ja“, sagt Kiss. Inzwischen sei werk, in der Gastronomie und turienten in Ausbildungen? Was können Schüler mit Hotellerie. Hier hätten auch Be- es deutlich einfacher, als noch „Nein“, sagt Sprenger. Ein Verwerber mit schlechteren Noten vor ein paar Jahren, einen Aus- schlechteren Zeugnissen ihre drängungswettbewerb finde nicht gute Chancen, erzählt Sprenger. bildungsplatz zu bekommen. Chancen erhöhen? statt. Bekommen Hauptschüler Viele Betriebe sind inzwi- keine Lehrstelle, liege es eher daÜberraschenderweise sei zu- Allerdings gebe es Einschränmindest in München der Bank- kungen, so Sprenger. „Für gute schen bereit, auch schlechte ran, dass Betriebe sie nicht für kaufmann weniger stark nach- Bewerber sind die Chancen Noten zu akzeptieren, wenn die ausbildungsreif halten. dpa/tmn
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Hol’ mal den Meister Wie weibliche Azubis in Männerjobs bestehen Allein unter Männern - Johanna Burger kennt das gut. Die langen, blonden Haare hat sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihr Gesicht ist dezent geschminkt, die Nägel sind farblos lackiert. Das erkennt man sogar durch das Motorenöl hindurch, das an ihren Händen klebt. Sie trägt einen Blaumann und einen dicken, ausgewaschenen Kapuzenpulli darüber. Burger arbeitet als KfzMechatronikerin. In der Werkstatt ist sie die einzige Frau unter 20 Männern. Von 61 713 jungen Menschen in der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker waren 2011 nur 663 Frauen. Das geht aus den Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor. In anderen typischen Männerberufen sieht es ähnlich aus: Unter den 3999 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen für Maurer waren 30 Frauen. Bei den Zimmermännern waren von 6939 Azubis nur 99 weiblich. „Speziell die Handwerksberufe sind und bleiben eine Männerdomäne“, sagt Susanne Walter vom BIBB. „Die Dinge verschieben sich nur sehr langsam.“ Johanna Burger hatte zunächst Schwierigkeiten, überhaupt einen Ausbildungsplatz als Kfz-Mechatronikerin zu finden. „Mich hat niemand genommen“, sagt sie. Viele Be-
triebe hätten Bedenken gehabt, einen weiblichen Azubi auszusuchen. Burger gab deshalb zunächst klein bei und lernte Arzthelferin. Ein Jahr lang arbeitete sie in dem Beruf. „Aber das wollte ich nicht mein Leben lang machen“, sagt sie. Also fing sie mit 21 Jahren ein weiteres Mal an, Bewerbungen zu schreiben. Kfz-Mechatronikerin war ihr Traumberuf. „Dafür wäre ich auch nach Hamburg gegangen“, sagt sie.
„Männliche Teams profitierten ungemein, wenn eine Frau dazu kommt.“ Manuel Tusch, Psychologe
Nicht nur die Suche nach einem Ausbildungsplatz ist für Frauen, die in einem Männerjob arbeiten wollen, schwierig. Auch im Berufsalltag können sich Probleme ergeben. Viele kassieren von den Kollegen gelegentlich einen Machospruch, sagt Manuel Tusch, Psychologe und Coach aus Köln. Oder es kommt ein ahnungsloser Kunde, der sich nicht von einer Frau bedienen lassen will, sondern nach dem Meister verlangt. Wichtig sei es in solchen Situationen, freundlich und gelassen
zu bleiben. Am besten fahren Frauen zweigleisig: „Kumpelhaft mit den Kollegen, gleichzeitig sollten sie mit ihrem Fachwissen überzeugen“, rät Tusch. So erfahren sie Anerkennung von Kunden, Kollegen und Vorgesetzten. Männliche Teams profitierten ungemein, wenn eine Frau dazu komme, sagt Tusch. Sie veränderten etwa den Umgangston. Aber nicht nur aus diesem Grund sollten Betriebe sich öffnen, sagt Walter. In Zeiten drohenden Fachkräftemangels könne kein Betrieb mehr auf Frauen verzichten. Junge Frauen, die sich für einen Männerjob entscheiden, haben jedenfalls nach dem Abschluss gute Erfolgsaussichten. Auf dem Arbeitsmarkt seien sie begehrt, sagt Tusch. Doch der Weg bis zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung ist lang. Läuft es einmal nicht rund, sollten junge Frauen sich ihr Ziel vor Augen führen: den Gesellenbrief. Das helfe dabei, spitze Bemerkungen von Kollegen zu überhören. Eine nette und freundliche Art nehme Kritikern den Wind aus den Segeln. „Nichts ist schlimmer, als hilflos und verbittert rüberzukommen“, sagt Tusch. Gut sei auch, sich schon vor Ausbildungsbeginn mit der Situation auseinanderzusetzen und sich ein paar passende Sprüche für unangenehme Situatio-
Bis Johanna Burger eine Lehre zur Kfz-Mechatronikern machen konnte, war es ein weiter Weg. Kaum ein Betrieb aus der Branche wollte Frauen überhaupt ausbilden, sagt sie. Foto: Wolff nen einfallen zu lassen. Wichtig sei auch, nicht dauernd zum Thema zu machen, als Frau in dem Beruf in der Minderheit zu sein, sagt Tusch. Die Energie investiere man besser ins Lernen. So können Auszubildende punkten und an den anderen vorbeiziehen. Müssen junge Frauen sich vom Chef oder den Kollegen immer wieder blöde Sprüche anhören, sollten sie das offene Gespräch suchen. „Wenn das nicht funktioniert, kann man sich an neutrale Vertrauenspersonen wenden.“ Ansprech-
partner können die Handwerkskammern sein. Johanna Burger hatte in ihrer Werkstatt mit den männlichen Kollegen keine Probleme. Sie bekam schließlich einen Ausbildungsplatz in Amberg, etwa 50 Kilometer von ihrer Heimatstadt entfernt. „Alle waren sehr aufgeschlossen und haben mich von Anfang an akzeptiert“, sagt sie. Das bestätigt auch ihr Ausbildungsleiter Markus Beer, in dessen Team Johanna einen Teil ihrer Ausbildung machte.
„Wenn jemand seine Arbeit kann, macht es keinen Unterschied, ob da ein junger Mann oder eine junge Frau vor mir steht“, sagt er. Burger versucht allerdings auch, ihren männlichen Kollegen keine Steilvorlagen zu liefern. Das gilt zum Beispiel beim Reifenschleppen im Frühjahr und Herbst, das körperlich anstrengend ist. Da fragt sie niemanden, ob er ihr hilft. „Lieber beiße ich die Zähne zusammen.“ (Mehr zum Thema Mechatroniker auf Seite 8). dpa/tmn
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„Hospitality Management“: Karriere im Hotel Anderen einen perfekten Urlaub zu ermöglichen, ist nicht immer glamourös Arbeiten an Traumstränden oder in Weltstädten: Wer von einer Karriere im Hotel träumt, will meist in die weite Welt hinaus. Das klingt nach Abenteuer und nach exotischen Orten. Doch die Jobs im Hospitality Management - wie diese Branche weltweit heißt - sind anstrengend. Wer sich für die Branche entscheidet, arbeitet auch am Abend und an den Wochenenden. Dazu müssen Angestellte den Gästen gegenüber immer freundlich und zuvorkommend sein. Lange stehen und viel laufen: Auch das gehört zum Job. Egal, ob Säle eingedeckt, Tische verrückt oder Koffer getragen werden müssen
- junge Leute, die im Hotel arbeiten wollen, sollten auch körperliche Kraft mitbringen. Die Berufsbilder sind ausgesprochen vielfältig: Da sind die Liftboys und der Concierge, der den Gästen mit Rat und Tat zur Seite steht. In der Küche gibt es Köche und Konditoren, hinzu kommen vom Fitnesstrainer bis zum Ernährungsberater Berufe im Sport- und Wellness-Bereich. Dann gibt es Jobs in der Buchhaltung, es braucht Abteilungsleiter und den Hoteldirektor. Lange Zeit habe das Thema Ausbildung in der Branche nur eine untergeordnete Rolle ge-
spielt, sagt Guido Zeitler von der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) in Berlin. Auszubildende galten häufig als billige Arbeitskräfte. Zwar gebe es vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels erste Anzeichen für ein Umdenken in der Branche. Eine breite Bewegung sei das aber noch nicht.
Ausstrahlung und Freundlichkeit Zu den Berufen, die mit einem Haupt- oder Realschulabschluss zu erreichen sind, gehören Hotelfachleute, Hotelkaufleute, Fachkräfte für Systemgastronomie, Köche, Restaurantfachleute oder Veranstaltungskaufleute. Dafür lernen Schulabgänger in einem Betrieb und einer Berufsschule. Ein anderer Weg, direkt in den oberen Etagen eines Hotels zu beginnen, ist das Studium an einer Fachhochschule oder Universität. Die Studiengänge heißen Hospitality Management, Business Management Hotel, Tourismusmanagement oder Hotelmanagement. Allerdings sei die Zahl von Akademikern in der Hotellerie sehr gering, gibt Zeitler zu bedenken. Die meis-
Kurz vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres sind nach Angaben des Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) noch viele Stellen unbesetzt. Fotos: Seeger ten Angestellten hätten eine der Disziplinen im Gastgewerbe gelernt. Doch egal, ob Ausbildung oder Studium - über eine Eigenschaft sollten Schulabgänger auf jeden Fall verfügen: „Wir brauchen Personen mit Ausstrahlung, die jeden Gast freundlich behandeln“, sagt Reto Wittwer, Vorstand der Kempinski-Gruppe, zu der mehr als 100 Luxushotels in Europa, Asien und Afrika gehören. „Ein junger Mensch braucht eine gute Einstellung zum Ser-
vice und dazu, wie man den Gästen den Aufenthalt in einem Hotel so angenehm wie möglich macht.“ Daneben sind Sprachtalent und interkulturelle Kompetenz gefragt. „Man muss die Leute verstehen und wissen, wie sie ticken“, sagt Wittwer, der selbst acht Sprachen spricht. Außerdem verlange eine Karriere im Hotel viel Flexibilität. „Man muss bereit sein, das Hotel in regelmäßigen Abständen zu wechseln, um vorwärtszukommen“,
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580 freie Lehrstellen: die neuen Handwerks- Apps
Lehrstellen- und Handwerkerradar, HWK- App und facebook: Handwerkskammer setzt auf neue Kommunikation, vgl. www.hwk-oberfranken.de/apps / und www.facebook.com/HWKOberfranken
App Lehrstellenradar Es gibt gute und neue Nachrichten vom oberfränkischen Handwerk. Das Handwerk in Oberfranken meldet 580 freie Lehrstellen und 185 Praktikumsplätze, die nicht mehr nur im Internet (www.hwk-oberfranken.de – Lehrstellen datenbank) sondern ab sofort über auch eine eigene App von Eltern, Lehrern und Schülern jederzeit und mobil abgerufen werden können. Das so genannte Lehrstellenradar ist auf der CeBIT in Hannover als beste Verwaltungs-App Deutschlands ausgezeichnet worden und steht zum kostenlosen Download für iOS und Android im App-Store zur Verfügung. Mit dem Lehrstellenradar kann man sich eigene Suchprofile einrichten, sich jederzeit über offene Lehrstellen oder angebotene Praktikumsplätze informieren und auch direkt mit den Ausbildungsbetrieben via Rückrufunktion oder E- Mail in Kontakt treten. Das Lehrstellenradar umfasst auch einen Informationsbereich über die Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk.
App Handwerkerradar Ebenso seit wenigen Wochen gibt es auch die Internet- Betriebsdatenbank der Handwerkskammer als App. Das so genannte Handwerkerradar ermöglicht Handwerkerkunden nicht nur eine bequeme Suche nach bestimmten Schlagworten oder Handwerksberufen mit Umkreissuche. Die App- Nutzer können mit dem Handwerkerradar auch direkt mit den ausgewählten Handwerksbetrieben kommunizieren, also telefonischen Kontakt aufnehmen, um Rückruf bitten oder auch E- Mail Nachrichten versenden, auch mit Bild.
HWK- App Auch die Internet- Darstellung der Handwerkskammer gibt es mittlerweile als App. Mit der HWK- App kann man sich jederzeit über aktuelle Veranstaltungen und Lehrgänge informieren, hat die Adressen der HWK- Mitarbeiter parat, und kann viele andere Informationen über das Handwerk in der Region abrufen. Die HWK- App wird in den kommenden Wochen noch um einen Servicebereich und einen Veranstaltungskalender erweitert.
HWK in facebook www.facebook.com/HWKOberfranken Nachwuchswerbung heißt auch, die Jugendlichen da abholen, wo sie sind und wo sie miteinander kommunizieren: Deswegen hat die Handwerkskammer auch ihren facebook- Auftritt runderneuert. Die Redakteure kommen dabei aus dem eigenen Haus, und sie sind genauso alt wie die Zielgruppe: das facebook- Team der Handwerkskammer besteht aus den HWK- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aktuell eine Lehre bei der HWK durchlaufen, bzw. die vor kurzem ihre Lehre bei der HWK abgeschlossen haben. Und sie machen es richtig gut: Nach wenigen Wochen hat sich die wöchentliche Reichweite der HWK- facebook- Seite verzehnfacht.
ergänzt Michel Gehrig, von der Abteilung Talent Management bei Kempinski. Sowohl Kempinski als auch andere Hotelgruppen jedenfalls haben erkannt, dass sie etwas tun müssen, um den guten Nachwuchs an sich zu binden. Kempinski hat eine eigene Abteilung „Talent Management“ am Standort in Genf. Die Hotelgruppe Accor, zur der etwa die Hotelkette Ibis gehört, bietet mit der Académie Accor ein unternehmenseigenes Fort- und Weiterbildungsprogramm, in dem eine Vielzahl von Trainings angeboten werden. Auch die Steigenberger-Gruppe hat eine Akademie, in der verschiedenste Aus- und Weiterbildungen auf dem Programm stehen. Abu Dhabi, Singapur, Sankt Moritz - die Welt der Kempinski-Hotels ist sicher eine spezielle. In die Kategorie Luxushotellerie schafft es nicht jeder, der sich um eine Stelle im Hotel bewirbt. Doch das sollten Schulabgänger nicht tragisch nehmen: „Es ist nicht gesagt, dass man grundsätzlich in einem Fünf-Sterne-Hotel mehr lernt“, sagt NGG-Fachmann Zeitler. „Es gibt auch eine Reihe von kleinen Hotels, die sehr gut ausbilden.“
Luxussparte wächst Allerdings: Die Branche hat keinen allzu guten Ruf. Das geht zum Beispiel aus dem Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbunds hervor. Schwere Arbeit, wenig Geld, viele Überstunden und befristete Verträge gehören in der Branche immer noch zur Tagesordnung. Betriebsräte und Tarifverträge gibt es dagegen kaum. Daher wechselten viele Mitarbeiter nach einigen Jahren in andere Branchen, so Zeitler. Das sollten Schulabgänger bedenken, bevor sie sich für die Branche entscheiden. Dennoch: Die Branche ist krisenfest, meint Reto Wittwer - und sie expandiert, vor allem im Luxusbereich. „Das ist eine wachsende und vor allem sehr personalintensive Industrie“, sagt er. „Da werden gute Leute immer gebraucht.“ dpa/tmn
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Jobs mit Zukunft Boomende Bereiche: Bildung, Gesundheit und IT In welchen Berufen wird in den nächsten sieben Jahren qualifiziertes Personal gesucht? Wo verdienen Frauen genau so viel wie Männer? Hier ein Überblick der Bundesagentur für Arbeit:
Apotheker Hier gibt es 3300 offene Stellen. Gerade in ländlichen Regionen finden Apotheker kurz vor dem Rentenalter nur schwer eine Übergangsvertretung oder einen Nachfolger. Viele locken mit übertariflichen Löhnen und flexiblen Arbeitszeiten. Der Beruf setzt ein Pharmaziestudium voraus. Der Frauenanteil in den Studienjahren ist erfreulich hoch, fast Dreiviertel der Studierenden sind weiblich. Ein Berufsanfänger verdient knapp 2900 Euro, Berufserfahrene später 3500 Euro und mehr.
Erzieher Der Mangel bundesweit ist schon jetzt dramatisch. Die Ausbildung an speziellen Fachschulen dauert zwischen zwei und vier Jahren. Es gibt inzwischen auch in Deutschland Studiengänge im Bereich Frühund Elementarpädagogik. Der Verdienst ist tariflich festgelegt. Nach einem erfolgreichen Optiker Abschluss liegt er zwischen Nicht nur die Brillenbranche 1900 und 3000 Euro. boomt von Jahr zu Jahr, auch Augenspezialisten sind derzeit Hotelfachmann gesuchte Fachkräfte. Die NachÜber 45 000 offene Stellen frage ist fast viermal so hoch wie wurden zum Jahresanfang ge- das Angebot an ausgebildeten zählt. Aber auch in Zukunft Optikern. Mehr als 12 000 Fachwerden Köche, Hotel- und geschäfte mit 50 000 MitarRestaurantfachleute gefragt beitern bieten bundesweit ihren sein. Der allgemeine Rückgang Service an. Viele Unternehmen der Azubis trägt dazu bei. Die würden gern expandieren. Doch Ausbildung dauert drei Jahre. Im es fehlen ihnen die Fachkräfte. ersten Jahr wird monatlich zwi- Der Beruf erfordert eine Ausschen 500 und 630 Euro ver- bildung von drei Jahren und wird dient. Nach der Ausbildung be- dual vermittelt, das heißt im kommen Fachkräfte im Durch- Handwerksbetrieb und an der schnitt 1600 Euro brutto. Berufsschule. Ein Azubi verdient
! s u a n e d Wir bil 2013 Das Backhaus Kutzer legt sehr viel Wert auf eine gute Ausbildung. Daher bieten wir Ihnen neben einem abwechslungsreichen und modernen Ausbildungsplatz, auch ein gutes Arbeitsklima in einem jungen, dynamischen Team. Zudem fördern wir Fort- und Weiterbildungen und belohnen Sie mit einer guten und leistungsgerechten Entlohnung.
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Die Weiterbildung für Oberfranken – Bildungstermine 2013 Start
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Altenpfleger Wir werden immer älter. Und mit dem demografischen Wandel steigt auch die Nachfrage nach Dienstleistern für ältere Menschen. Altenpfleger werden nicht nur in diesem Jahr überall gesucht. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) schätzt, dass Altenpflege schon in sieben Jahren eine der wichtigsten Säulen der deutschen Wirtschaft sein wird. Rund 50 000 neue Jobs seien 2012 im Gesundheitssektor entstanden. Ein Altenpfleger verdient in der dreijährigen Ausbildung rund 1000 Euro, später sind es bis zu 2600 Euro. Aktuell wird sogar schon eine universitäre Ausbildung zum Pflegemanager/zur Pflegemanagerin angeboten (Jahresbruttogehalt bis zu 55 000 Euro). Ingenieur Etwa 20 000 Ingenieure gehen jährlich in den Ruhestand. Ein Mangel an Fachkräften herrscht besonders im Fahrzeug-, Flugzeug- und Maschinenbau. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien werden immer mehr Spezialisten gesucht. 45 000 Stellen waren in diesen Berufsgruppen zum Jahresbeginn unbesetzt. Ein Grundstudium der Ingenieurswissenschaften oder des Maschinenbaus ist Voraussetzung, im Masterstudium können sich Ingenieure spezialisieren, zum Beispiel auf Fahrzeugtechnik. Das Gehalt variiert je nach Branche, das Einstiegsgehalt liegt zwischen 37 000 und 40 000 Euro (brutto) im Jahr. Mit mehr Berufserfahrung ver-
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Der Lehrerberuf ist auch im Hinblick auf die Erwachsenenbildung interessant. dient eine Ingenieurin 60 000 seit Jahren kommen nur knapp Euro und mehr. 20 000 neue nach. Doch nicht jedes Lehrfach wird dringend Hausarzt gebraucht: Deutschlehrer wird In den nächsten Jahren gehen es demnächst im Überschuss rund 24 000 Hausärzte bun- geben. Mathe, Naturwissendesweit in Rente. Und schon schaften, Latein und Musik sind jetzt ist der Mangel an Land- dagegen gefragt. Der Beruf ärzten gravierend, derzeit sind führt über das Lehramtsstuüber 5000 Stellen nicht be- dium. Ein Lehrer verdient je setzt. Für das notwendige Me- nach Berufsalter und Schuldizinstudium geben manche form zwischen 38 200 und Landesregierungen sogar Sti- 64 000 Euro im Jahr. Auch in pendien, 300 Euro monatlich. Es der Erwachsenenbildung fehlt muss nicht zurückgezahlt wer- es an Lehrern. Grund: Dass ein den, wenn der Nachwuchs- Arbeitnehmer in seinem Ausmediziner nach dem Studium bildungsberuf bis zur Rente für mindestens fünf Jahre im arbeitet, wird in Zukunft die ländlichen Raum arbeitet. Das Ausnahme sein. Eine AusbilEinkommen von Hausärzten dung mit Blick auf die Erschwankt allerdings, nieder- wachsenenbildung lohnt sich gelassene Ärzte verdienen net- also. Derzeit werden über 1500 to meist um 5000 Euro mo- Lehrer bundesweit gesucht. natlich. Logistiker Knapp 14 000 freie Jobs AnLehrer In den kommenden Jahren fang 2013 sagen schon viel aus. kommt es zu einem nie ge- Logistiker werden derzeit kannten Mangel an Lehrern. dringend gesucht. Denn weltDenn jede zweite Lehrkraft ist weite Transporte müssen imheute bereits über 50 Jahre alt. mer schneller und günstiger Geht diese Generation in zehn werden. Die BundesvereiniJahren in Rente, müssten gung Logistik (BVL) erwartet mehrere Hunderttausend jun- deshalb auch ein jährliches ge Lehrer nachrücken – doch Wachstum von fünf Prozent.
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Die Ausbildung, wenn es um Gesundheit und Ernährung geht! 013 3-jährige 13 Ausbildung zum Diätassistenten Ausbildung zum Diätassistenten T.ü 0r3.2 3-jährige .20 03 ge,ne1n6 Uhr f ür 16.sta f T o 00 n : r m e e 4 Voraussetzung: mittlerer Schulabschluss STaag d bis 1 offen Voraussetzung: mittlerer Schulabschluss Uhr :00 der T10ag bis 14.00 Schulbeginn: 12.09.2013 Schulbeginn: 12.09.2013 10.00
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Ein Logistiker sollte ein abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften, Mathematik oder Elektrotechnik, bestenfalls mit Schwerpunkt Logistik mitbringen. Das Einstiegsjahresgehalt liegt zwischen 35 000 und 40 000 Euro brutto. IT-Techniker In der deutschen IT-Branche waren Anfang des Jahres rund 33 500 Stellen offen. Zwar arbeiten inzwischen auch immer mehr Frauen in Softwarefirmen oder in der Branche der Spieleentwickler. Dennoch ist der Mangel an IT-Kräften inzwischen so dramatisch, dass Konzerne um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands fürchten. Der Weg in die ITBranche führt über ein Informatikstudium oder eine dreijährige Ausbildung zum Fachinformatiker/in an einer Fachhochschule. Das Gehalt variiert je nach Einsatzgebiet: Netzadministratoren verdienen ab 36 000 Euro, Softwareentwickler/in 60 000, ein IT-Leiter kann mehr als 110 000 Euro brutto pro Jahr erhalten. red
Ausbildung bei Kennametal Kennametal ist einer der weltweit führenden Lieferanten für Werkzeugsysteme, technologische Komponenten und hochentwickelte Materialien, die zur Metallbearbeitung und in Produktionsverfahren verwendet werden. Das Unternehmen beschäftigt derzeit ca. 13.000 Mitarbeiter/innen in über 60 Ländern weltweit. Zum 01. September 2014 bieten wir folgende Ausbildungsberufe/ Studiengänge an:
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Notlösungen rächen sich leicht Keine Lehrstelle - mit sozialem Jahr oder Auslandsaufenthalt überbrücken Haben Jugendliche keinen Ausbildungsplatz bekommen, greifen sie besser nicht gleich zu einer Notlösung. Denn oft entpuppt sich die nächstbeste freie Stelle als falsche Entscheidung. „Gerade wenn ich einen Beruf wähle, für den ich mich nicht begeistern kann, ist ein späterer Abbruch fast programmiert“, sagt Angelika Knötig, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit in Suhl. Das werfe den Azubi ein weiteres Jahr zurück. Stattdessen könnten Jugendliche versuchen, sich auf noch offene oder durch Abbruch wieder frei gewordene Stellen nachvermitteln lassen. Klappt auch das nicht, ist als Einstiegsqualifizierung ein betriebliches Praktikum möglich. Es dauert zwischen sechs und zwölf Monaten und wird vergütet. Läuft alles gut, können Jugendliche im Anschluss daran
versuchen, im gleichen Betrieb eine Ausbildung zu machen. Neben der Einstiegsqualifizierung gibt es noch die berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Sie sind für Jugendliche gedacht, die zum Beispiel wegen zu schlechter Zeugnisse noch nicht reif für eine Ausbildung sind. Bei dem Angebot können Jugendliche neue Berufe kennenlernen, bekommen Unterricht in Theorie und Praxis und können außerdem ihren Schulabschluss nachholen. Der richtige Ansprechpartner ist in diesem Fall der Berufsberater. Kommen junge Menschen auch damit nicht weiter, können sie die Zeit bis zum Start der nächsten Ausbildungsphase etwa mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder einem Auslandsaufenthalt überbrücken.
Ein paar schwungvolle Linien auf dem Papier, fertig ist das Kleidungsstück, auf das die Modewelt gewartet hat? Mit der Realität hat diese Vorstellung vom Beruf des Designers wenig zu tun. Foto: Warnecke
„Nicht jeder wird Lagerfeld“ Schlüsselqualifikation Fremdsprachen: Jobs in der Modebranche
Ein Atelier in Paris, Berlin oder New York, ein paar Skizzen auf dpa/tmn dem Papier - fertig ist der Entwurf für eine neue Kollektion. Auch wenn Filme und so mancher berühmte Designer glauben machen, dass die Welt der Bekleidung so funktioniert: Die Realität ist eine andere. „Nicht jeder kann Karl Lagerfeld werden“, sagt Karin Terdenge vom Gesamtverband Mode und Textil in Berlin. Vielmehr brauche die Modeindustrie Spezialisten aus den unterschiedlichsten Bereichen. „Jemand, der sich zur Mode bekennt, sollte sich breit aufstellen und nicht nur auf Design spezialisieren“, rät Terdenge. Vertrieb, Marketing, Werbung, Logistik, Handel - in vielen Feldern seien Fachkräfte gesucht. Dort hätten auch ModebegeisSinnvoller als einen ungeliebten Beruf zu ergreifen: Bei ei- terte eine Chance, die keine benem Auslandsaufenthalt den Horizont erweitern. gnadeten Künstler sind. „Die Foto: Shootingankauf/Fotolia.com Berufsaussichten für junge Leu-
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Für Abiturienten verkürzte Berufsausbildung in Sprachen
Ideal auch als Vorbereitung für internationales Studium oder als Alternative zur Uni Für Abiturienten, die sich bei der Wahl des Studienplatzes unsicher sind oder die ein internationales Studium anstreben, bietet die Ausbildung zum staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten ein ideales Sprungbrett. Die 4-semestrige Berufsausbildung, die auch Realschüler absolvieren können, kann mit Abitur und Vorkenntnissen in der zweiten Fremdsprache auf nur ein Jahr verkürzt werden. Abiturienten können in das zweite Jahr der Berufsausbildung einsteigen und so in nur 2 Semestern einen anerkannten staatlichen Berufsabschluss erlangen. Dabei können die Absolventen die Ausbildung sowohl für den direkten Berufseinstieg in internationalen Fremdsprachenassistenzberufen als auch als praxisorientierte Vorbereitung für internationale Wirtschaftsund Managementstudiengänge nutzen. Als Fremdsprachenassistent arbeitet man täglich mit Menschen in teils sehr anspruchsvollen Kommunikationssituationen. Weltweiter Handel und globale Vernetzung führen dazu, dass Firmen in allen Branchen Kommunikationsprofis mit hervorragenden Sprachkenntnissen benötigen. Wichtig ist eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Mit wöchentlich ca. 22 Stunden Englisch (Übersetzen, Dolmetschen etc.) und ca. 10 Stunden Unterricht in der zweiten Fremdsprache Französisch und Spanisch ist die Berufsausbildung zum staatlich geprüften Fremdsprachenkorrespondenten eine intensive Vorbereitung auf vielfältige Jobs. Bewerbungen für den Ausbildungsbeginn Mitte September 2013 sind noch möglich, es werden immer zwei Klassen gebildet – die Plätze sind daher begrenzt.
te sind gut“, erklärt Bettina Maurer, Redakteurin bei der Fachzeitschrift Textilwirtschaft. Der klassische Berufseinstieg gelingt vielen immer noch über eine duale Ausbildung, erzählt Terdenge. Rund zwölf Ausbildungsberufe gibt es im Modebereich. Vom Näher oder Schneider über den Produktgestalter bis zum technischen Konfektionär ist das Spektrum sehr breit. Kathrin Perkun hat den Berufseinstieg schon geschafft. Sie ist Designerin für Blusen beim Bielefelder Unternehmen Seidensticker. Zu ihrem Beruf kam sie ganz klassisch: „Schneiderlehre, Bewerbungsmappe, Designstudium mit Schwerpunkt Mode- und Produktdesign an der Fachhochschule“, erzählt sie. Einen großen Boom hat in den vergangenen Jahren in der Modebranche das duale Studium erfahren. Dabei lernen Auszu-
1'0 %0-$:-7(0 !2-=;)=&*<'"3&8+ .:- 9<'(&-'08(086 #$ $LP - 1?2?ON?P$ /L2 E$?P5E$$N?$ :?PL>OECOA94LOOG
bildende gleichzeitig im Betrieb und an einer Fach- oder Hochschule. „Diese Art der Ausbildung hat eine große Praxisorientierung, die in der Branche sehr wichtig ist“, erzählt Maurer. Viele Jahre habe die Modeindustrie als eine gegolten, in der man mit einer Ausbildung weit kommen kann. Doch das ändere sich langsam. Ein bekannter Abschluss in der Branche ist der Textilbetriebswirt, den die private Modeakademie LDT in Nagold in BadenWürttemberg anbietet. Die Hochschule bildet zum Beispiel Kaufleute mit Berufserfahrung in zwei Jahren Vollzeit oder Abiturienten im Dualen Studium in zweieinhalb Jahren aus. Die wichtigsten Voraussetzungen für das Studium seien kaufmännisches Grundverständnis und Herzblut für die Branche, erzählt Manfred Mroz von der Akademie.
Doch egal, ob Ausbildung, Studium oder eine Kombination aus beidem: Alle Experten sind sich einig, dass Fremdsprachenkenntnisse eine Schlüsselqualifikation sind. Die Standardsprache in der Branche ist Englisch, aber auch Italienisch und Französisch sind wichtig. Einen großen Vorteil habe, wer Chinesisch spreche: „Die Produktion findet in Südostasien statt“, weiß Terdenge. dpa/tmn INFOS: www.textile-your-future.de, http://dpaq.de/lb5Ib Berufsbild Modeschneider http://dpaq.de/51uqA Berufsbild Modenäher http://dpaq.de/nRpKv Berufsbild technischer Konfektionär http://dpaq.de/xyMWi Berufsbild Produktgestalter Textil http://dpaq.de/Ktbth
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Ausbildung und Beruf
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Die Onlinebewerbung
Azubis am Bau händeringend gesucht
Die Vorteile nutzen und Fehler vermeiden Onlinebewerbungen boomen. Schließlich profitieren davon gleich beide Parteien. Der JobBewerber darf auf eine klassische Bewerbungsmappe verzichten und spart so Porto und Papier. Und bei den Unternehmen fallen keine großen Papierberge an, die gegebenenfalls auch noch zurückgeschickt werden müssen. Aber Achtung: Die Stellenausschreibung immer sorgfältig anschauen. Wird dort formuliert, dass Bewerbungen per E-Mail willkommen sind, und wird als Kontaktmöglichkeit ausschließlich eine E-Mail-Adresse angegeben? Dann wird ausdrücklich eine elektronische Bewerbung gewünscht. Gibt es dagegen „nur“ eine Postanschrift und keine EMail-Adresse wird die klassische Bewerbung per Mappe angefordert. Hier einige Tipps der Agentur für Arbeit. Neutrale Mailadresse: Der Bewerber sollte darauf achten, eine neutrale Mailadresse zu verwenden wie etwa vorname.nachname@provider.de (zum Beispiel: gerd.mustermann@t-online.de). Aussagekräftige Betreffzeile: Bereits mit der der Betreffzeile werden wichtige Weichen gestellt. Sie sollte immer das Stichwort Bewerbung, den Jobtitel sowie wenn angegeben die Kennziffer/Referenznummer
Sorgfalt gilt auch für die Onlinebewerbung. Foto: Malter/Agentur für Arbeit
der Stellenanzeige enthalten. Die eigentliche Bewerbung: Die E-Mail sollte mit einer kurzen Begrüßungsformel beginnen. Anschließend dann kurz und präzise auf die Bewerbung hinweisen. Nach der Grußformel am Schluss kommen noch die Angaben von Name, Adresse sowie Telefonnummer (Festnest und/oder Mobilnummer). Die PDF-Anhänge: Der Lebenslauf und die Zeugnisse sollten im Text als PDF-Anhänge. aufgelistet und auch genau in dieser Reihenfolge abgespeichert werden. Immer mehr Unternehmen (besonders auch Hochschulen) lassen die Onlinebewerbung
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Der Countdown läuft:
Juli 2014 - Schule aus und dann?
über standardisierte Formulare laufen. Hierbei sind die auszufüllenden Felder zwar für jeden Bewerber gleich. Doch genau deshalb ist es besonders wichtig, sich die Formulierungen sorgfältig zu überlegen. Denn damit kann man durchaus punkten. Schließlich zieht der Personaler bereits erste Schlüsse auf den Bewerber, wenn dieser sich aus dem Standardbrief doch individuell abhebt. In den Formularen gibt der Bewerber alle Fakten rund um seine Person ein wie etwa persönliche Daten, Abschlussnoten, Berufserfahrungen und Fremdsprachenkenntnisse. Damit diese nicht ausufern, gibt
... oder bei uns im Team?
es bei den Onlineformularen meist eine Angabe zur maximalen Dateigröße (in der Regel circa zwei Megabyte). Für diese „Bewerbungsmappe“ unbedingt gängige Dateiformate benutzen. Am besten eignet sich das PDF-Format. Und in genau dieser Reihenfolge sollten dort folgende Einzeldokumente gespeichert werden: Lebenslauf möglichst mit integriertem Foto (maximal zwei Seiten Text), Zeugnisse sowie andere Bescheinigungen. Zeugnisse und andere Dokumente unbedingt mit Sorgfalt und ohne „Schieflage“ einscannen. Für das PDF gilt als „stille Richtlinie“: maximal fünf MB als Anhang. Wird die Datengröße etwa durch viele Zeugnisse überzogen, dann besser eine zweite Datei mit beispielsweise nur den Zeugnissen anlegen. Vor dem Senden noch einmal überprüfen: - Steht unter dem Anschreiben und dem Lebenslauf wirklich der Name des Bewerbers? (Eventuell lässt sich die Unterschrift auch einscannen.) - Anschreiben und Lebenslauf sollten zudem beide mit der vollständigen Adresse plus Telefonnummer enden. - Sind Angaben wie Datum, Name usw. überall stimmig, lauten sie stets gleich? red
Sonderveröffentlichungen im Kurier Geben Sie geplante Sonderveröffentlichungen zu Jubiläen, Veranstaltungen, Eröffnungen, Umbauten oder anderen Aktionen dem Verlag bitte mindestens 14 Tage vor Erscheinen bekannt: Tel. 0921-294 121 nordbayerischer-kurier.de
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tzt bei: Bewerben Sie sich je
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Harte körperliche Arbeit bei Wind und Wetter: Jobs in der Baubranche genießen bei Jugendlichen häufig nicht den besten Ruf. „Bei vielen steht „saubere“ Büroarbeit höher im Kurs“, sagt JorgGünther Grunwald vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Doch wer handwerklich geschickt ist und anpacken kann, sollte Berufe wie Maurer oder Dachdecker in die Ausbildungswahl einbeziehen. „Die Chancen sind für Jugendliche am Bau ausgesprochen gut.“ Viele Betriebe hätten inzwischen so große Nachwuchsprobleme, dass sie sogar Jugendliche ohne Schulabschluss als Auszubildende akzeptieren. Gleichzeitig seien die Chancen auf einen Aufstieg gut, da viele von den derzeitigen Meistern bald in Rente gehen - und oft händeringend nach Nachfolgern für den Betrieb suchen. Schließlich können sich die Ausbildungsvergütungen in den Bauberufen sehen lassen. So bekommt beispielsweise ein Maurer im Durchschnitt während der Ausbildung in Westdeutschland auf 968 Euro, im Osten sind es 772. Der populärste Bauberuf war 2012 der Maurer. Für ihn entschieden sich rund 3700 Jugendliche. Auf Rang zwei kamen die Zimmerer, mit 3486 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen, gefolgt von den Dachdeckern (3453) und den Hochbaufacharbeitern (1233). Frauen sind am Bau derzeit kaum vertreten. Zum Beispiel waren nur 0,7 Prozent der Anfänger in der Maurerlehre weiblich. dpa/tmn
Zwei neue Berufe ab August Für Schulabgänger gibt es ab August zwei neue Ausbildungsberufe. Die Fachkraft für Metalltechnik stellt Bauteile aus Metall, wie Schrauben oder Rohrverbindungen, her und montiert sie anschließend. Die Ausbildung dauert zwei Jahre. „Sie ist durch den geringen Theorieanteil auch für lernschwächere Jugendliche geeignet“, erläutert Anja Schwarz vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Mit einem zusätzlichen Jahr können Jugendliche etwa den Abschluss zum Fertigungsmechaniker draufsatteln. Elf alte Ausbildungsberufe in der Metallindustrie, darunter der Drahtzieher und der Teilezurichter, sind damit ab August Geschichte. Ganz neu ist die Ausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker. Die Fachkräfte verarbeiten Metall wie Bleche und Drähte. Ihre Produkte sind etwa in der Automobilbranche oder im Maschinenbau gefragt. Die Ausbildung dauert drei Jahre. dpa/tmn
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Ausbildung und Beruf
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Neu: Elektromobilität Geänderte Ausbildungsordnung für Kfz-Mechatroniker reich fallen weg. Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik wird in die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker integriert, teilt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mit. Die Ausbildung zum Kfz-Servicemechaniker wird abgeschafft. „Die Betriebe haben festgestellt, dass sie dafür doch keinen Bedarf haben“, erläutert Assenmacher. Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker ist insbesondere bei Jungen sehr beliebt, weiß Assenmacher. Bewerber brauchen deshalb gute Noten. Formal ist für die dreieinhalb Jahre lange Ausbildung zwar nur ein Hauptschulabschluss erforderlich. „Tatsächlich bevorzugen Betriebe jedoch Jugendliche mit mittlerer Reife“, so Assenmacher. Neben handwerklichem Geschick brauchen Schulabgänger gute Mathematik- und Physikkenntnisse. Insgesamt Top in Mathe und Physik: Immer häufiger bevorzugen Kfz-Be- ändern sich zum August 16 Austriebe Jugendliche mit mittlerer Reife. dpa/tmn Foto: red bildungsordnungen.
Die Ausbildungsordnung für KfzMechatroniker ändert sich zum August. Neu auf dem Stundenplan steht für Jugendliche das Thema Elektromobilität, sagt Michael Assenmacher vom Deutschen Industrie- und Han-
delskammertag. Außerdem beschäftigen sie sich in Zukunft verpflichtend mit Leichtbauwerkstoffen wie Aluminium. Zuletzt wurde die Ausbildungsordnung 2003 geändert. Zwei alte Ausbildungen im Kfz-Be-
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Ich bei ZF. Wir bilden Dich aus: ZF ist ein weltweit führender Automobilzulieferkonzern in der Antriebsund Fahrwerktechnik. Mit rund 71.500 Beschäftigten und 121 Produktionsgesellschaften in 27 Ländern. Auf der Weltrangliste der Automobilzulieferer ist ZF unter den 10 größten Unternehmen.
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Mechatroniker/-in
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Im kaufmännischen Bereich:
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Bachelor of Engineering, Studiengang Elektrotechnik, Fachrichtung Fahrzeugelektronik und Mechatronische Systeme
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Wir bilden aus - Gesundheits- und Krankenpflege - Medizinische Fachangestellte - Operationstechnische Assistenten Neben dem Nordbayerischen Kurier verlegt unser Medienhaus noch weitere Printprodukte, betreibt mehrere Onlineportale und verschiedene digitale Formate. Zum 1. August 2014 suchen wir motivierte, aufgeschlossene und medieninteressierte Auszubildende
zur Medienkauffrau/zum Medienkaufmann Digital und Print Was machen Medienkaufleute? Sie kümmern sich in Verlagen und Medienhäusern um kaufmännische und organisatorische Abläufe rund um Entwicklung, Produktion und Marketing sowie den Vertrieb gedruckter und digitaler Medien. Wie sieht die Ausbildung aus? Die Auszubildenden lernen alle Abläufe rund um das Entstehen und Vermarkten der Produkte des Medienhauses kennen. Sie sind in allen Abteilungen eingesetzt und kümmern sich eigenverantwortlich um kleinere Projekte. Darüber hinaus wirken sie bei der Mitarbeiterzeitung mit und besuchen überbetriebliche Fortbildungen. Das erwarten wir: Sie haben Abitur oder mittlere Reife, gute Leistungen in Deutsch und eine gute Allgemeinbildung. Sie sind kontaktfreudig und teamfähig, haben Spaß an Kundenservice und am Umgang mit Menschen. Sie sind engagiert, lernbereit und flexibel, offen für Neues und haben Interesse an modernen Medien. Sie möchten Ihre Ausbildung in unserem Medienhaus absolvieren? Dann senden Sie bis Ende Oktober 2013 Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und den letzten Zeugnissen an: Nordbayerischer Kurier Geschäftsführung Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth
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Info & Kontakt: Andrea Kaskir · Tel. 0921 294-108
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