BRK-Jahrbuch 2011

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Jahresbroschüre 2011 Bayerisches Rotes Kreuz – Kreisverband Bayreuth

Das Abenteuer Menschlichkeit

Menschen, die helfen – Bayreuth

2011 Eine Kurier-Verlagsbeilage – 29. Februar 2012


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BRK-Jahresbroschüre 2011

Vorwort Mehr als 2500 ehrenamtliche und fast 400 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dazu beigetragen, dass wir auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurückblicken können. Zahlreiche Projekte konnten dadurch nicht zuletzt durch die Unterstützung von mehr als 9000 Fördermitgliedern abgeschlossen werden. Qualität wird bei uns groß geschrieben. Im vergangenen Jahr hat unser Kreisverband in allen Bereichen unter Beweis gestellt, dass das 2004 eingeführte Qualitätsmanagement positiv gelebt wird. Er hat nach dem Audit das begehrte Zertifikat erneut erhalten. Dies zahlte sich beeindruckend bei der Überprüfung unseres BRK-Ruhesitzes durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung aus. Mit der Höchstbewertung von 1,0 gehört unsere Senioreneinrichtung damit zu einem der besten Häuser in ganz Bayern. Mit der vollständigen Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle Bayreuth/Kulmbach

(ILS), die von unserem Kreisverband geführt wird, haben wir ein großes Projekt abschließen können. Nach über 30 Jahren wurde die Rettungsleitstelle in der Hindenburgstraße abgeschaltet, während Anfang September zeitgleich die Arbeit in den neuen Räumen neben der Feuerwache aufgenommen wurde. Mit der Aufschaltung der Feuerwehrkanäle von Bayreuth und Kulmbach läuft die ILS seit dem 4. November 2011 im Vollbetrieb. Die Hilfe suchenden Bürger bekommen seitdem jegliche Hilfe der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr in der Stadt Bayreuth sowie in den Landkreisen Bayreuth und Kulmbach unter der bundeseinheitlichen Notrufnummer 112. Ebenfalls in Betrieb gegangen ist unsere Patientenfahrdienstzentrale Oberfranken. Sie koordiniert von Bayreuth aus sämtliche Patientenfahrten unserer eigenen Fahrzeuge sowie der der benachbarten Kreisverbände Kulmbach, Hof und Kronach. Mit Satellitenunterstützung können von der neuen Zentrale aus alle Touren der beteiligten Kreis-

verbände effizient geplant und und zu elektrischem Strom umdadurch optimiert werden. gewandelt. Wir produzieren so jährlich mehr als 57 000 KiloZu Beginn des Jahres hat sich un- wattstunden Strom, was dem ser Kreisverband an einer Aus- Halbjahresstrombedarf des Anschreibung des Zweckverbandes wesens entspricht, in dem neben für Rettungsdienst- und Feuer- unseren BRK-Schulen auch unwehralarmierung für die Inbe- ser Hostel, das Betreuungs- und triebnahme eines Verlegungs- Pflegezentrum und die Kranarzteinsatzfahrzeuges beteiligt. kenpflege- und KinderkranMit einem aufwendig erstellten kenpflegeschule des Klinikums Bewerbungsordner konnte un- Bayreuth untergebracht sind. ser Kreisverband die Verbandsversammlung überzeugen. Wir Seit Juli 2011 ist unser Kreisverfreuen uns, dass wir seit 1. April band im wahrsten Sinne des das nichtärztliche Personal so- Wortes ständig auf Achse. Dank wie das Fahrzeug stellen dürfen. der Unterstützung von Angelo Die Notwendigkeit dieses Ver- Hammon aus Weidenberg, der legungsarztes bestätigen die selbst Rotkreuzler ist, konnten Einsatzzahlen bis zum Jahresen- wir einen fast nagelneuen de 2010. Seit der Inbetriebnah- Stadtbus aus seinem Fuhrpark me im April war das Fahrzeug bis mit Werbung für unseren Kreisheute bereits über 500-mal in verband nutzen. Auf allen Seiten ganz Oberfranken, Mittel- und werden so die Bürgerinnen und Unterfranken, der Oberpfalz und Bürger über unsere breite AnSachsen im Einsatz. gebotspalette an sozialen Dienstleistungen und über unEinen für uns neuen Weg der sere Einrichtungen informiert. Energiegewinnung gehen wir in Besonders erfreut sind wir über der Dr.-Franz-Straße 3. Auf einer die Tatsache, dass dieser Bus als Fläche von 440 Quadratmetern Erster im gesamten Fuhrpark des werden hier auf dem Dach die Busunternehmens und auch als Sonnenstrahlen eingefangen erstes Linienfahrzeug im Bay-

Rettungswachen und Einrichtungen Rettungswache Bad Berneck Kulmbacher Str. 8 95460 Bad Berneck

Hubschrauberwache Preuschwitzer Str. 101 95445 Bayreuth

Rettungswache Bayreuth Hindenburgstr. 10 95445 Bayreuth

Senioreneinrichtung Ruhesitz Bayreuth Dr.-Franz-Str. 8 95445 Bayreuth Tel. 0921 96-905 Fax 0921 96-500

Jugendrotkreuz Hindenburgstr. 10 95445 Bayreuth Tel. 0921 403-630

BRK-Schulen Dr.-Franz-Str. 3 95445 Bayreuth Tel. 0921 403-525

BRK Hostel Dr.-Franz-Str. 3 95445 Bayreuth Tel. 0921 403-550

Betreuungs- und Pflegezentrum Dr.-Franz-Str. 3 95445 Bayreuth Tel. 0921 96-640

Kreiswasserwacht Bayreuth Hindenburgstr. 10 95445 Bayreuth Tel. 0921 403-620

Rettungswache Fichtelberg Schneebergweg 1 95686 Fichtelberg Rettungswache Hollfeld Hofäckerstr. 5 96142 Hollfeld Rettungswache Pegnitz Beethovenstr. 8 91257 Pegnitz

Betreutes Wohnen Peter-Rosegger-Str. 15 95447 Bayreuth Tel. 0921 516969-0 Fax 0921 516969-1

Bergwacht Region Fichtelgebirge Geschäftsstelle Ochsenkopfstr. 17 95493 Bischofsgrün Te. 09276 91090 Integrierte Leitstelle (ILS) An der Feuerwache 6 95445 Bayreuth Tel. 0921 79321-100 RotKreuz-Laden Bamberger Straße 9/13 95445 Bayreuth Tel. 0921 403-427


BRK-Jahresbroschüre 2011 reuther Stadtverkehr einen Au- einer Fläche von rund 300 tomatischen Externen Defibril- Quadratmetern finden künftig die Fahrzeuge aller Gliederunlator (AED) mitführt. gen des Roten Kreuzes Platz. Für Für unseren im Mai gegründeten den Rettungsdienst bedeutet Arbeitskreis Betreuungsdienst diese Baumaßnahme ebenfalls konnten wir zwei gut erhaltene eine räumliche Entspannung, da Gerätewagen aus den Bestän- hier durch die Auslagerung der den des Katastrophenschutz- Berg- und Wasserrettungsfahrzuges der Deutschen Telekom zeuge zwei Stellplätze gewonerwerben. Die Fahrzeuge wer- nen werden. den derzeit mit viel ehrenamtlicher Eigenleistung an die Farb- Wir können auf eine positive gebung des Roten Kreuzes an- Jahresbilanz zurückblicken, die gepasst und auf ihren Einsatz im nicht zuletzt erst durch die freiBetreuungsdienst vorbereitet. willige Mitarbeit unserer aktiven Auch die Ersatzbeschaffung ei- ehrenamtlichen Mitglieder ernes Rettungstransportwagens reicht werden konnte. Sie leisfür die Bereitschaft Pegnitz teten im Jahr 2011 beeindrukonnte erfolgreich abgeschlos- ckende 245 616 ehrenamtliche sen werden. Im Herbst konnten Stunden. Eingesetzt werden sie wir das neue, rund 80 000 Euro in nahezu allen Bereichen unteure Fahrzeug einweihen. Ein seres Kreisverbandes. Die Aufgroßer Dank gilt hier vor allem gabengebiete reichen vom Sader Bevölkerung und den Fir- nitäts- und Rettungsdienst über men, welche die Anschaffung fi- die Wasser- bis hin zur Bergrettung. Auch bei den Flohmärkten, nanziell unterstützt haben. den zahlreichen BlutspendeNach einer langwierigen Pla- terminen in der Region oder in nungsphase und stetigen Über- der Kleiderkammer sind unsere helfenden raschungen bei der Beschaf- ehrenamtlichen fenheit des Baugrundes konnten Hände nicht mehr wegzudenwir im vergangenen Dezember ken. mit dem Bau der Halle für die Fahrzeuge des Katastrophen- Die Unterstützung durch unsere schutzes im Betriebshof unseres 9000 Fördermitglieder ist für die Kreisverbandes beginnen. Auf Erfüllung unserer Aufgaben un-

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Bayreuth Jahresbroschüre 2011 Verlagsbeilage Nordbayerischer Kurier 29. Februar 2012 Redaktion: Frank Zeißler (Pressesprecher BRK), Thomas Kenger Anzeigen (verantw.): Andreas Weiß Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth

Coupon ausschneiden und einsenden an: BRK-Kreisverband Bayreuth Hindenburgstraße 10, 95445 Bayreuth

erlässlich, für die wir uns herzlich bedanken. Leider haben wir hier einen rückläufigen Trend verzeichnen müssen, so dass wir in diesem Jahr erstmals wieder seit vielen Jahren eine Fördermitgliederwerbung gestartet haben. Bitte halten Sie uns weiterhin die Treue oder werden Sie Mitglied unseres Kreisverbandes. Ohne Ihre finanzielle Unterstützung

und ohne das ehrenamtliche Engagement wäre es für uns unmöglich, das Dienstleistungsspektrum und die Hilfeleistung bei Schadensereignissen mit dem bisherigen hochqualitativen Niveau aufrecht zu erhalten. Wir bitten Sie sehr um Ihre Mithilfe und laden Sie herzlich ein, Mitglied unseres Kreisverbandes zu werden.

Peter Herzing Dr. Klaus-Günter Dietel Geschäftsführer des Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Bayreuth BRK-Kreisverbandes Bayreuth Altlandrat

BEITRITTSERKLÄRUNG KEINE EINMALIGE SPENDE

Ja, ich möchte Fördermitglied des Bayerischen Roten Kreuzes werden und bin damit gleichzeitig bei einem medizinischen Notfall im Ausland über die Barmenia-Krankenversicherung weltweit rückholversichert. Auch bei einem Notfall während einer Inlandsreise holt mich das BRK in mein Heimatkrankenhaus zurück. Name PLZ

Vorname

Geb.-Datum

Ort/Straße

Ich zahle ab ___________einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 5,00 €

8,00 €

10,00 €

oder mehr

und bin widerruflich damit einverstanden, dass der Beitrag halbjährlich* jährlich* zu Lasten meines Kontos Nr. ______________________________________________ BLZ _________________________ bei der ___________________________________________________________________________ (Bank) eingezogen wird.

Impressum

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Ort/Datum ___________________________________ Unterschrift ____________________________ * Zutreffendes bitte ankreuzen

Ihre Beitragszahlung gilt gegenüber dem Finanzamt als Spende


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BRK-Jahresbroschüre 2011

Führungsgremien im Kreisverband im Jahr 2011 Der Vorstand des BRK Kreisverbandes Bayreuth Dr. Klaus-Günter Dietel

Finanzausschuss Vorsitzender:

Karl-Herbert Unglaub

Mitglieder:

Dr. Jürgen Rosenschon Peter Maisel Oswald Fraunholz Thomas Sonntag Adolf Dachs Peter Herzing

Vorsitzender Landrat a. D.

Wolfgang Kern

Hermann Hübner

Erster stv. Vorsitzender Direktor der AOK i. R.

Zweiter stv. Vorsitzender Landrat

Dr. med. Bernhard Braun

Kurt Eschlwöch

Chefarzt, praktischer Arzt

Justitiar, Rechtsanwalt

Karl-Herbert Unglaub

Haushaltsausschuss Vorsitzender:

Jürgen Zinnert

Mitglieder:

Bernd Neukam (stv. Vorsitzender) Martin Schmidt Manfred Thümmler Stefan Unglaub Matthias Schwalm Michael Schubert

Ersatzleute:

Armin Kagerer Herbert Vogel Silvio Fischer

Schatzmeister Bürgermeister a. D.

Dr. Jürgen Rosenschon stv. Schatzmeister Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwalt

Vorstandsmitglieder kraft Amtes

Thomas Sonntag

Kreisbereitschaftsleiter

stv. Leiter der Jugendarbeit

Oswald Fraunholz

Adolf Dachs

Vertreter der Bergwacht

Vorsitz. der Kreiswasserwacht

stv. Vorsitz. der Kreiswasserwacht

Werner Zischow stv. Vertreter der Bergwacht

Peter Herzing Kreisgeschäftsführer

Abteilungsleiter

Peter Maisel

Thomas Schmeer

Kreisgeschäftsführer

Alexandra Küfner stv. Leiterin der Jugendarbeit

Gäste: Richard Knorr Albrecht Sonntag

Peter Herzing Abteilung I Allgemeine Verwaltung und zentrale Dienstleistungen

Markus Ruckdeschel Abteilung III Gefahrenabwehr und Leitstelle

Susanne Bühner Abteilung V Sozialarbeit und Pflegeleistungen

Marcel Hauswurz Abteilung II Bildung

Dietmar Kasel Abteilung IV Rettungsdienst

Richard Knorr Senioreneinrichtungen und Ruhesitz


BRK-Jahresbroschüre 2011

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gemeinen SoziDie Allgemeine Sozialalarbeit. Hier arbeit macht den umhelfen wir nach fangreichsten Teil ununseren Mögserer Arbeit aus und ist lichkeiten zumit fast einem Viertel nächst beratend aller insgesamt 400 neund in manchen ben- und hauptamtlich Fällen auch unBeschäftigten die größte terstützend. Dass Abteilung des Kreisver- Unsere Allgemeine Sozialarbeit wir nicht alle bandes. Dieser Abteilung, die von Susanne Bühner che Assistenz von Menschen mit Probleme aus der Welt schaffen geleitet wird, unterstehen zahl- Schwerbehinderung. Die meisten können, ist sowohl unseren Klireiche soziale Angebote des Ro- dieser Angebote werden auf den enten als auch unseren Mitarten Kreuzes. Dazu gehören neben nächsten Seiten dieser Broschü- beiterinnen und Mitarbeitern bewusst.Wirunterstützenjedoch der Sozialstation unter anderem renäher vorgestellt. der Betreuungsverein, die Klei- Menschen, die sich in einer alle Hilfe suchenden Menschen Lebenssituation so lange und intensiv, dass sie es derkammer, der RotKreuz-La- schwierigen den, die Senioren- und Pflege- befinden, wenden sich nicht sel- im Sinne einer „Hilfe zur Selbstberatung sowie das Betreute ten als Erstes an die Mitarbeite- hilfe“ schließlich schaffen, ihr Wohnen Aktiv und die persönli- rinnen und Mitarbeiter der All- Leben wieder weitgehend selbst inden Griff zubekommen. Sehr wichtig ist für uns die Kooperation mit der Kurier-Stiftung INFO „Menschen in Not“. Mit deren Hilfe ist es uns möglich, auch den Ihre Ansprechpartnerin: Menschen zu helfen, die akut und unverschuldet in eine finanzielle SUSANNE BÜHNER Notlagegeraten sind. Abteilungsleitung Sozialarbeit und Pflegeleistungen Auch im Dezember konnten wir wieder unsere WeihnachtstüHindenburgstr. 10, 95445 Bayreuth tenaktion für sozial benachteiTel. 0921 403-410 ligte Familien durchführten. InsE-Mail: susanne.buehner@brk-bayreuth.de gesamt haben wir 150 Tüten, be-

Synonym für Vielseitigkeit

packt mit Lebensmitteln mit einem Gesamtwert von 3750 Euro, ausgeben können. Die Flut der Anmeldungen überstieg erwartungsgemäß erneut die Anzahl an vorhandenen Tüten. Wir unterstützten auch ein weiteres Weihnachtsangebot der KurierStiftung „Menschen in Not“: Die Wunschbaum-Aktion. Kinder konnten einen Wunschzettel für Weihnachtsgeschenke im Wert von je ca. 25 Euro schreiben, die über das BRK an den Kurier vermittelt wurden. Dieser suchte nach Spendern für die Geschenke. Mit Erfolg! So konnten wir 68 Kindern aus bedürftigen Familien eine kleine zusätzliche Weihnachtsfreudemachen. Viele Anfragen beschränken sich nicht auf finanzielle Hilfen, vielmehr sind es Probleme mit Behörden, Ämtern oder Energieversorgern, bei denen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vermittelnd zur Seite stehen. Manche verfahrene Situation konnte so entschärft werden. Immer wieder staunen wir selbst über den Erfolg, der zusammen mit dem Klienten und einer PortionKreativitäterreicht wird.

Ferienfreizeit 2011 führte in die Stadt der Frösche Vom 8. bis 14. August ging es für 48 Kinder aus Bayreuth und Umgebung und ihre acht Betreuer wieder zur traditionellen BRKFerienfreizeit. Diesmal ging es ins hessische Büdingen. Eigentlich sollte die Freizeit auf die Burg Lohra im Südharz gehen – und hier drängte sich das Thema Mittelalter geradezu auf. Leider stellten sich jedoch die Unterbringungsmöglichkeiten als ungeeignetheraus. Der Zielort änderte sich, das Thema Mittelalter blieb jedoch. Denn auch die „Stadt der Frösche“, wie Büdingen auch genannt wird, bot umfangreiche Möglichkeiten zu diesem Thema. So konnten die Kinder, die zum Teil aus bedürftigen Familien stammten und deren Kosten dann vollständig von den unterstützenden Stiftungen über-

nommen worden sind, sieben tolle Tage im Mittelalter verbringen: Vom Kennenlernspiel und Lagerfeuer über die Schatzsuche im Rahmen einer Stadtführung, die Gestaltung eigener Zimmerwappen, eine Wanderung durch einen Wildpark, prickelnde Abenteuer „über den Wolken“ im Hochseilgarten und den elf Kilometer weiten Marsch, um eine Burg einzunehmen, bis hin zur Krönung, einem großen Spektakulum, sprich Ritterturnier mit Theaterelementen, war im Laufe der Woche so ziemlich alles geboten, was das Herz eines „Mittelalter“-Kindesbegehrte. Die Betreuer/-innen sprachen nach der Rückkehr von einer der entspanntesten BRK-Ferienfreizeiten, die es bislang gegeben hatte, weil die Stimmung einfach so nett gewesen sei. Es muss also

auch den Kindern wirklich gefallen haben. Nur durch die Unterstützung der vielen helfenden Hände, die ehrenamtlichen Betreuer/innen, die intensiv auch in die Vorbereitung der Freizeit eingebunden waren, und nicht zuletzt durch die Sponsoren wie die Gisela und Jörg Schön-Stiftung, den Kiwanis-Club Bayreuth, die KurierStiftung „Menschen in Not“ und die Eishockeymannschaft des BRK-Rettungsdienstes war es möglich gewesen, diese spannende Freizeit zu günstigen

Konditionen (oder z. T. völlig kostenlos) anbieten zu können. Dafür danken wir allen UnterstützernimNamen derKinder. Übrigens: Auch im Jahr 2012 wird wieder eine BRK-Kinderferienfreizeit stattfinden. Geplant ist diese von 6. bis 11. August in der „Umweltstation Lias-Grube“ in Eggolsheim. Das Thema heuer heißt „Naturforscher“. Die Kinder können sich auf eine tolle Unterkunft und spannende Aktivitäten freuen! Informationen und Anmeldungen bei Susanne Bühner (siehe Infokasten).


6 Ausdauer und Entschlossenheit sind zwei Eigenschaften, die bei jedem Unternehmen den Erfolg sichern: Auf dieses solide Fundament der Schulorganisation aufbauend, ist es uns gelungen, die gestiegene Schülerzahl zu bewältigen. So unterrichten wir erstmalig in einer zweizügigen Ausbildungsform in der Berufsfachschule für Altenpflege. Diese enorme Herausforderung konnte nicht ohne personelle Erweiterung vollzogen werden. An den BRK-Schulen und im Kompetenzzentrum bilden mittlerweile acht hauptamtliche und zehn Honorardozenten in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern aus dem Bereich Erste Hilfe des Kreisverbandes eine stetig steigende Schülerzahl aus, welche sich in diesem Schuljahr auf 140 Schüler in der Ausbildung für Altenpflege und Altenpflegehilfe beläuft. Das Schulsekretariat ist mit zwei Teilzeitkräften besetzt, die aktiv mitwirken, damit der Schulbetrieb reibungslos ablaufen kann. An der Spitze dieses schlagkräftigen Teams mit immerhin 19 Mitarbeitern steht Evelyn Keltz, die im August von der Regierungsbehörde zur Schulleiterin ernannt wurde. Die technische Ausstattung unserer schönen Schule wurde weiter verbessert, so dass unsere Schüler in hochmodernen Unterrichtsräumen lernen und arbeiten können. Diese gute Ausstattung der Schule wird auch gern zum Anlass genommen, um externe Seminare durchzuführen. So werden beispielsweise Fortbildungen und Tagungen des Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken, des Bildungsverbundes der Schulen des BRK und der Schwesternschaften sowie Lehrerfortbil-

INFO Ihre Ansprechpartnerin:

EVELYN KELTZ

BRK-Schulen

Dr.-Franz-Str. 3, 95445 Bayreuth Tel. 0921 403-525 E-Mail: schulen@brk-bayreuth.de

BRK-Jahresbroschüre 2011

Erstmals zwei Klassen in jedem Ausbildungsjahr BRK-Schulen jetzt mit 140 Schülern dungen über die Regierung von Oberfranken durchgeführt. Aber auch andere Bildungsträger nutzen immer wieder die gut ausgestatteten Räume, beispielsweise unsere Lehrküche. Auch im Bereich unseres Kompetenzzentrums gab es Neuerungen. Im September startete der erste Lehrgang Einrichtungsleitung nach der neuen Ausführungsverordnung zum Pflege-Qualitätssicherungsgesetz, nachdem wir das umfangreiche Anerkennungsver-

fahren bei der Regierung von Oberfranken durchlaufen haben. Unser Seminarangebot haben wir deutlich erweitert und dieses in unserem ersten Lehrgangskalender veröffentlicht. Damit sich alle Schüler bei uns wohl fühlen und in den Pausen Energie für den nächsten Unterricht tanken können, steht ihnen nun ein eigener Entspannungsraum zur Verfügung. Der Pausenraum der Schüler sowie die Lehrküche wurden durch Sitzgelegenheiten erweitert. Die Pausenversorgung wurde auf Schülerwunsch zu den bestehenden Kalt- und Warmgetränkeautomaten durch einen Snackautomaten aufgestockt. Doch die Ideen und Aufgaben gehen uns nicht aus. Ab März 2012 werden wir mit unserem kompletten Angebot unter www.brk-schulen.de vertreten sein. Freuen Sie sich auf eine spannende Internetpräsentat-

ion. Auch im außerschulischen Bereich sind unsere Schüler aktiv. So konnte der Erlös des letzten Sommerfests an das Hospiz in Oberpreuschwitz gespendet werden. Christian Neumann aus dem ersten Ausbildungsjahr der Altenpflege wurde im Rahmen der Klassensprecherwahlen unserer Schule zum Schülersprecher gewählt, um die Interessen der Schüler an den Schulträger weiter zu vermitteln. Er vertritt als Bezirksschülersprecher von Oberfranken unsere Schule und die Auszubildenden des Bezirkes in der Landesschülervertretung in München. Mit einem großen Bus, besetzt mit allen neuen Auszubildenden des Ausbildungsjahrganges 2011/12 und verschiedenen Lehrkräften, nahmen wir am Starttag „Ausbildung im BRK“ in der Meistersingerhalle in Nürnberg teil.


BRK-Jahresbroschüre 2011

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Mit Qualität von A nach B

Leistungen Im Rahmen der Fahrdienste werden übernommen:

Patientenfahrdienst mit neuer Zentrale Unser Patientenfahrdienst ist bereits seit mehreren Jahren für Menschen im Einsatz, die den Weg zu Arztpraxen, ins Krankenhaus oder von dort nach Hause nicht mehr alleine zurücklegen können. Bettlägerigkeit oder Gehunfähigkeit schließen die Beförderung mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus. Hier steht unser Patientenfahrdienst zur Seite. Die Fahrzeuge unseres modernen Fuhrparks sind so konzipiert, dass wir flexibel auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden reagieren können. Hierfür stehen Fahrtragen für liegende sowie Tragestühle für gehunfähige, sitzende Patienten zur Verfügung. Diese Stühle eignen sich vor allem dann sehr gut, wenn Hindernisse wie einzelne Stufen oder Treppenhäuser überwunden werden müssen. Im Jahr 2011 kamen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 8777-mal zum Einsatz und legten mit den Fahrzeugen über 276 000 Kilometer zurück. Dabei kamen die Fahrzeuge auch immer öfter über die Grenzen unseres Kreis-

: Krankenfahrten (sitzend und liegend) : Dialysefahrten : Reha- und AHB-Fahrten : Krankenhausfahrten : Verlegungen : Heimfahrten : Arztbesuche : Rückholungen aus dem Inund Ausland : Behindertenfahrdienste (Ausflüge, Besuch von Veranstaltungen, Einkäufe etc.) verbandes hinaus zum Einsatz. Grund für diese Entwicklung ist die seit Beginn 2011 eingerichtete Patientenfahrdienstzentrale Oberfranken, die durch unseren Kreisverband in Bayreuth betrieben wird. Alle Patientenfahrdienst-Fahrzeuge unseres Kreisverbandes und die der Kreisverbände Hof, Kulmbach und Kronach werden seither über eine satellitengestützte Software zentral disponiert. Zuwächse der Einsatzzahlen bei den anderen Kreisverbänden gaben unserer Idee Recht. Die Auslastung der Fahrzeuge konnte in manchen Bereichen merklich gesteigert

werden. Die zentrale Aufnahme und Vergabe der Einsätze ermöglicht überdies die Nutzung von Synergieeffekten. So wird im Gegensatz zu früher oft vermieden, dass ein Fahrzeug leer die Rückreise in die Heimat antritt.

INFO Zur einfacheren Erreichbarkeit einigten wir uns mit den anderen teilnehmenden Kreisverbänden auf die Einrichtung der zentralen Servicehotline 0180 1 922201.

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INFO Ihre Ansprechpartnerin:

HEIKE GRÖBNER

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BRK-Jahresbroschüre 2011

Ob kalt oder heiß bestimmen Sie! Unser Menüservice bringt's zu Ihnen Durch unseren Menüservice wurden im Jahr 2011 rund 180 Menschen in den Städten und Landkreisen Bayreuth und Hof versorgt. Die Kunden können dabei zwischen Tiefkühlkost oder Warmessen wählen. Im vergangenen Jahr brachten wir über 40 000 Gerichte zu unseren Kunden. Kinderleicht ist die Zubereitung der Speisen, die als Tiefkühlkost angeliefert werden. Die Kunden können zwischen 220 Hauptgerichten unseres Kataloges wählen, die sie beliebig mit Vor- oder Nachspeisen kombinieren können. In einer Wochenlieferung wird die Bestellung schließlich durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Spezialfahrzeugen ausgeliefert. Zubereitet werden die Speisen ganz einfach in der eigenen Mik-

rowelle oder Backofen, wann immer der Hunger auftritt. Die Zeit des Essens bestimmt der Kunde selbst. Durch unseren Menüservice kann zum Erwärmen der Gerichte auch ein spezielles Mikrowellengerät bezogen werden. Jede Speise ist mit einem Zahlencode versehen, der am Gerät eingegeben werden kann. Das Essen wird dann genau richtig erwärmt – wir nennen das „die Gelinggarantie“. Selbstverständlich können auch andere Mikrowellengeräte benutzt werden. Wer seine Gerichte jedoch gerne frisch zubereitet auf den Tisch haben möchte, dem empfehlen wir unser Warmessenangebot. In der Küche unseres BRKRuhesitzes bereiten der Küchenchef und sein Team die Speisen frisch zu, unsere Mit-

arbeiter bringen sie dann in Wärmebehältnissen zu Ihnen. Egal, ob Sie sich für Tiefkühlkost oder frisch zubereitete Speisen entscheiden. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten Sie gerne und lassen Ihnen gerne den aktuellen Katalog zukommen. Oder wie wäre es mit einem Probepaket? Wir informieren Sie gerne und unverbindlich.

INFO Ihre Ansprechpartnerin:

CHRISTINA RAAB „Essen auf Rädern“

Hindenburgstr. 10, 95445 Bayreuth Tel. 0921 403-441 E-Mail: ear@brk-bayreuth.de

Die BRK-Sozialstation Wir pflegen Sie in Ihrem gewohnten Umfeld Tagtäglich sind die Schwestern unserer Sozialstation mit ihren wendigen Smarts im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Auf ihren fest geplanten Touren besuchen sie jeden Tag insgesamt mindestens 210 hilfs- und pflegebedürftige Frauen und Männer. Die 38 haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiterinnen bieten den Menschen Alten- und Krankenpflege in den eigenen vier

Wänden, tragen so zur Entlastung von pflegenden Angehörigen bei und ermöglichen es den pflegebedürftigen Personen, weiterhin selbstständig und in der eigenen Wohnung leben zu können, weil sie zuverlässig und gut versorgt sind. Neben der Grundpflege gehört auch die sogenannte Behandlungspflege, also z. B. das Anlegen von Wundverbänden oder

INFO Ihre Ansprechpartnerin:

CHRISTINA LISSEWSKI

Pflegedienstleitung/Hauspflege Tel. 0921 403-450, Fax 0921 203-409 E-Mail: christina.lissewski@brk-bayreuth.de

die Gabe von Medikamenten, zu den vielfältigen Aufgaben der Schwestern. Die Maßnahmen werden immer auf die individuellen Bedürfnisse der gepflegten Menschen abgestimmt. So gehört zum Beispiel auch die Vermittlung von haushälterischen Hilfen und Betreuungsassistenten, die Angehörige bei der Pflege von dementen Menschen unterstützen, zu dem Angebot der Sozialstation. Durch ein flexibles Dienstplanmodell und eine 24-StundenRufbereitschaft können wir optimal auf die Bedarfe der Patienten und die Ansprüche eingehen, die an uns als qualitätsori-

entierter und zertifizierter Pflegebetrieb gestellt sind. Selbstverständlich beraten wir Sie gerne zu den komplexen Fragen zur Antragstellung und Kostenübernahme, die sich stellen, wenn man Pflegeleistungen in Anspruch nehmen möchte: Geht es darum herauszufinden, welche Hilfen notwendig oder sinnvoll sind und wie diese finanziert werden können, beraten wir Sie gerne unverbindlich nach einer kurzen Terminvereinbarung. Auch bei der Antragstellung selbst oder der Überwindung eventuell auftretender Hürden stehen wir gerne jederzeit unterstützend zur Seite.


BRK-Jahresbroschüre 2011 Hilfe auf Knopfdruck, das ist das Motto unseres Hausnotrufsystems, das auch im vergangenen Jahr ein sehr gut angenommener Dienst war. Ein kleines unscheinbares Kästchen wird an eine Strom- sowie eine Telefondose angesteckt und schon ist Ihr herkömmlicher Telefonanschluss bereit, Ihr Talisman für die Zukunft zu sein. Mit einem Funkfinger, der wie eine Halskette getragen wird, kann per Knopfdruck jederzeit Hilfe verständigt werden. Nach dem Knopfdruck wird automatisch die telefonische Verbindung zu unserer Hausnotrufzentrale in Nürnberg hergestellt. Wie bei einer Freisprecheinrichtung im Auto, versucht der Mitarbeiter mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Können Sie antworten, so wird Hilfe nach Notwendigkeit geleistet, ein naher Verwandter oder Nachbar verständigt, oder einer unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

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Der lebensrettende Knopfdruck Mobilruf jetzt auch in Bayreuth verfügbar

macht sich zu Ihnen auf den Weg, um Ihnen zu helfen. Kommt kein Sprachkontakt zu Stande, wird automatisch der Rettungsdienst verständigt, der dann mit einem in einem Safe deponierten Haustürschlüssel Ihrer Wohnung ausrückt. Nicht selten konnte

INFO Ihr Ansprechpartner:

MICHAEL DEMEL Hausnotruf

Tel. 0921 403-444 E-Mail: michael.demel@brk-bayreuth.de

Goldstrand, mittwochs um drei.

Kurz danach: Kollision mit einem Motorboot. Die kleine Marie wird schwer verletzt. Um Mitternacht in Bayreuth: Marie wird operiert. Bald ist sie wieder völlig gesund. Auch, weil wir sie schnell und ärztlich betreut von Bulgarien nach Nürnberg holen konnten. Denn Maries Vater ist Mitglied im BRK-Kreisverband Bayreuth. Rückholung aus aller Welt ohne örtliche oder regionale Begrenzungen. Keine Altersbegrenzung der Patienten und kein Ausschluss bei Vorerkrankung. Kostenlose Mitversicherung von Ehepartnern oder Lebensgefährten sowie von Kindern, für die es Kindergeld gibt. BRK-Kreisverband Bayreuth Hindenburgstr. 10, D-95445 Bayreuth Telefon: +49 (0) 921-403-0 Telefax: +49 (0) 921-403-409 E-Mail: info@brk-bayreuth.de

dadurch Schlimmeres verhindert werden. Einer älteren Dame rettete der Hausnotruf das Leben, als sie bemerkte, dass ein Zimmer ihrer Wohnung Feuer gefangen hatte. Schnell konnten Nachbarn zu Hilfe eilen, welche die Dame noch vor Eintreffen der Feuerwehr vor dem sicheren Tod retten konnten. Im vergangenen Jahr waren zum Stichtag 31. Dezember 2011 474 Personen aktiv

an unseren Hausnotrufdienst angeschlossen, das ist ein erfreulicher Zuwachs von 7,72 Prozent zum Vorjahr. Während sich der Hausnotruf bislang nur auf den häuslichen Bereich beschränkte, so gehen wir seit dem vergangenen Jahr mit der Zeit. Mit unserem neuen Mobilruf-System werden die Vorzüge des herkömmlichen Hausnotrufsystems nun auf ein Handy ausgeweitet. Die Funktionsweise ist ähnlich wie beim Hausnotruf. Allerdings kann das Gerät jederzeit geortet werden. So werden die maximale Unabhängigkeit und die Vorzüge der Hilfe per Knopfdruck kombiniert. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne beratend zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin bei uns im Haus oder bei Ihnen vor Ort.


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BRK-Jahresbroschüre 2011

Wohnen mit Service Seit fünf Jahren Patenschaft mit Lerchenbühlschule Unser Betreutes Wohnen aktiv bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern ein längeres, aktiveres und eigenständigeres Leben als es in der eigenen Wohnung oftmals möglich ist. 80 Eigentumswohnungen, die durch eine Eigentümergemeinschaft und eine Hausverwaltung vertreten werden, befinden sich unter dem Dach der Wohnanlage in der Peter-RoseggerStraße unweit des Röhrensees. Die Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner übernimmt der BRK-Kreisverband Bayreuth. Oberstes Ziel ist dabei die Schaffung und Umsetzung einer Wohnform, die einerseits eine größtmögliche Selbstständigkeit der Bewoh-

nerinnen und Bewohner gewährleistet und andererseits bei Bedarf intensive Betreuung und individuelle Unterstützung sicherstellt. Den Bewohnerinnen und Bewohnern steht zudem ein umfassendes Service-Angebot zur Verfügung, das zum Teil sogar zuzahlungsfrei in Anspruch genommen werden kann. Notwendige Pflegemaßnahmen übernehmen unsere Mitarbeiterinnen der BRK-Sozialstation. Im Gegensatz zu fast allen ähnlichen Wohnformen in der gesamten Bundesrepublik, ist die Anlage im Herzen der Stadt Bayreuth rund um die Uhr mit einem unserer Mitarbeiter besetzt. Dadurch können wir

schnell auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner reagieren und sie bei allen auftretenden Fragen, Sorgen, Problemen oder Wünschen unterstützen. Besonders stolz sind wir auf die Patenschaft mit der Lerchenbühlschule in Bayreuth. Seit nunmehr fünf Jahren treffen sich

Kinder der Klassen 2 bis 4 regelmäßig mit Senioren des Betreuten Wohnens, um zusammen zu basteln, zu musizieren oder sich auszutauschen. Dieses kleine Jubiläum wurde im Dezember auf der weihnachtlich geschmückten Aktionsbühne des Rotmain-Centers gefeiert (siehe Foto oben).

INFO Ihre Ansprechpartnerin:

URSULA VOGEL Peter-Rosegger-Str. 15, 95447 Bayreuth Tel. 0921 516969-0 E-Mail: bewo@brk-bayreuth.de

Bundesfreiwilligendienst und Praktika beim BRK

INFO Ihre Ansprechpartnerinnen:

CHRISTINE BAUMGÄRTNER BETTINA ZAUS Hindenburgstr. 10, 95445 Bayreuth Tel: 0921 403-434 E-Mail: christine.baumgaertner@ brk-bayreuth.de bettina.zaus@brk-bayreuth.de

Mit der Aussetzung der Wehrpflicht gibt es seit Sommer 2011 auch keine Zivildienstleistenden mehr beim Roten Kreuz. „Bufdis“ sind nun an deren Stelle gerückt, wie der 19-jährige Edi Müller aus Bayreuth. „Bufdi“, so werden die Bundesfreiwilligendienstleistenden liebevoll genannt. Edi hat im Sommer sein Abitur am Graf-Münster-Gymnasium in Bayreuth absolviert. Sein Ziel ist ein Studium der sozialen Arbeit. Zeit hatte er noch bis zum Studienbeginn und die wollte er sinnvoll nutzen. Von Freunden hörte er vom Bundesfreiwilligendienst und bewarb sich beim Roten Kreuz. Seither ist Edi Rettungshelfer beim Rettungsdienst, fährt einen Krankentransportwagen und profitiert

von der Erfahrung, die er einerseits für sein weiteres Leben und auch für seinen künftigen Studiengang gewinnt und nutzen kann. Etwa nach der Hälfte seiner Dienstzeit zieht Edi eine durchweg positive Zwischenbilanz. Die Arbeit mache viel Spaß, die Kollegen seien sehr nett und außerdem könne man durch den Bundesfreiwilligendienst in verschiedene Berufsfelder hineinschnuppern, sagt Edi, und Taschengeld gebe es auch noch. Gerade jüngeren Menschen, die bei ihrer Berufswahl noch unsicher sind, empfiehlt Edi, die Wartezeit sinnvoll zu nutzen. In ein paar Monaten heißt es dann Abschied nehmen von der Rettungswache Bayreuth. Auf die Frage, ob er diese Entscheidung

mit dem Freiwilligendienst noch einmal genauso treffen würde sagt Edi ohne zögern: „Ja!“ Auch älteren Menschen steht der Bundesfreiwilligendienst offen. Das Rote Kreuz bietet viele Möglichkeiten, sich in sozialen Bereichen zu engagieren, wie beispielsweise dem Patientenfahrdienst oder der Pflege von Menschen. Beim BRK gibt es neben dem Bundesfreiwilligendienst auch andere interessante Möglichkeiten, in unser soziales Dienstleistungsangebot hinein zu schnuppern. Dies ist unter anderem durch Praktika möglich. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, wenden Sie sich an unsere Personalabteilung, die Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung steht.


BRK-Jahresbroschüre 2011

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Bestnoten für den Ruhesitz Neues Alarmsystem für Bewohner mit Weglauftendenz in Betrieb Dass wir auf unseren BRK-Ruhesitz besonders stolz sein dürfen, zeigt sich an einer Bewertung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung zu Beginn des vergangenen Jahres. Bewertet wurden unter anderem die Pflege und medizinische Versorgung, der Umgang mit demenzkranken Bewohnern, die soziale Betreuung und Alltagsgestaltung sowie die allgemeinen Bereiche Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene. Zusammen mit einer Bewohnerbefragung wurde uns

die Gesamtnote 1,0 verliehen. Damit liegt unser Haus weit über dem bayerischen Landesdurchschnitt von 1,7. Diese Bewertung spiegelt zweifelsfrei unsere hohe Qualitätsorientierung wieder, nach der wir unseren Arbeitsalltag und den Alltag unserer 149 Bewohnerinnen und Bewohner ausrichten. Von einer gerontopsychiatrischen Fachabteilung bis hin zum „Wohnen Aktiv“ können wir nahezu alle Wohnformen anbieten. Die Erhaltung und Förderung der geistigen und körperlichen Be-

weglichkeit ist dabei vornehmste Pflicht. Dafür sorgt ein Team aus gut ausgebildeten Ergotherapeutinnen, Betreuungsassistenten und ehrenamtlichen Helfern. Ein Wochenplan mit den verschiedensten Freizeitaktivitäten lässt keine Langeweile aufkommen. Neben dem umfangreichen Beschäftigungsprogramm in musischen und sportlichen Bereichen runden das helle und moderne Ambiente unserer Einrichtung und die abwechslungsreiche Küche das Wohlbefinden ab. So werden kirchliche und weltliche Feste bei uns nicht nur symbolisch, sondern auch kulinarisch gefeiert. Eine Besonderheit mit einem regen Zuspruch stellt nach wie vor unser beliebtes Abendmenü sowie das Schlemmerfrühstück dar, das wir in einem regelmäßigen Turnus in unserem Haus anbieten. Unser Essen können Sie übrigens auch außerhalb unseres Ruhesitzes genießen. Unser Menüservice von Essen auf Rädern bringt Ihnen auf Wunsch täglich die frisch zubereitete Mahlzeit nach Hause. In punkto Sicherheit haben wir im vergangenen Jahr in den Schutz unserer demenzkranken Bewohner investiert. Bewohner mit erhöhter Weglauftendenz werden bei uns nicht eingesperrt, sondern können sich beliebig in ihrem Wohnbereich bewegen. Ein Armband am Handgelenk (Foto links) macht es möglich. Nähert sich eine betroffene Person der unsichtbaren Funkschranke, ertönt beim Pflegepersonal sofort ein Alarm. So können wir besser auf unsere Bewohner Acht geben, ohne sie ständig „kontrollieren“ zu müssen.

INFO Ihr Ansprechpartner:

RICHARD KNORR

Leiter der Senioreneinrichtungen BRK-Ruhesitz/BPZ Dr.-Franz-Str. 8, 95445 Bayreuth Tel. 0921 96-905 E-Mail: richard-knorr@brk-bayreuth.de

Betreuungs- und Pflegezentrum Nachfolgeeinrichtung der Kurzzeitpflegestation sehr beliebt Mit der Umstrukturierung unserer ehemaligen Kurzzeitpflegestation in ein Betreuungs- und Pflegezentrum (BPZ) in der Dr.Franz-Straße 3 vor über einem Jahr haben wir den geänderten Ansprüchen an eine moderne Pflegeeinrichtung Rechnung getragen. Ganz individuell können wir mit unseren 23 Pflegeplätzen auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner eingehen. Konnten früher pflegebedürftige Menschen nur über einen kürzeren Zeitraum aufgenommen werden, so ist es uns mit unserem BPZ nun auch möglich, Bewohnerinnen und Bewohner auf Dauer aufzunehmen. Elf der insgesamt 23 Plätze sind Lang-

zeitplätze. Zusätzlich zu diesem Angebot bieten wir Plätze für Tages- und Nachtpflege. Als Fachbereich unserer Abteilung Senioreneinrichtungen können wir in unserem BPZ die gesamte Infrastruktur des benachbarten Ruhesitzes nutzen. Die kurzen Wege und ein gemeinsamer Personalstamm helfen uns dabei, auch mit dem BPZ eine zukunfts- und qualitätsorientierte Einrichtung bieten zu können. Wenn Sie sich für unser BPZ interessieren, vereinbaren Sie einfach einen Termin. Wir informieren Sie unverbindlich über unsere Dienstleistungen und führen Sie gerne durch unsere Pflegeeinrichtung.


Die Bilder des Jahres 2011 06.01.2011 Großer Bahnhof für den Chef: Peter Herzing wird 60. Gefeiert 05.02.2011 Dreifachsieg in Hollfeld: Der Bayreuther Wasserwacht-Nach-

05.02.2011 Seniorenfasching beim BRK: Die Wikinger aus Bad Berneck

wird mit einer Band im Großen Saal des BRK-Hauses.

wuchs erobert alle Siegertreppchen beim Kreiswettbewerb im Rettungsschwimmen.

und die Bayreuther Mohrenwäscher sorgen für volles Haus.

23.03.2011 Ab in den Ruhestand: Der BRK-Kreisverband Bayreuth verab-

01.04.2011 1000 Euro für BRK-Ferienfreizeit: Der Erlös stammt aus ei-

07.05.2011 Dritte Blaulichtspiele in Bayreuth: Auch in diesem Jahr geht

22.05.2011 Teilnahme am SenoCura-Lauf in Bayreuth: Das BRK läuft ge-

schiedet die Mitarbeiter Monika Keller, Helga Zimmerer und Peter Manz.

nem Benefiz-Eishockeyspiel des Rettungsdienstes.

der Wanderpokal an die Feuerwehr Bayreuth, wo er nun auch bleibt.

gen den Brustkrebs.

01.07.2011 Erster Bus mit Frühdefibrillator: Dank der Unterstützung von

21.07.2011 Strom aus Sonnenkraft: Auf dem Dach des Gebäudes in der Dr.Franz-Straße 3 geht eine Photovoltaikanlage in Betrieb.

25.07.2011 Rotkreuzolympiade in Warmensteinach: Die Bereitschaft

23.10.2011 Fest der Sinne in Bayreuth: Das BRK stellt sich den jungen

Angelo Hammon wirbt nun ein Stadtbus für das BRK.

Mehlmeisel erklimmt das Siegertreppchen.

Besuchern und deren Eltern vor.

29.10.2011 Viel Eigenleistung belohnt: In Pegnitz wurden ein neues Fahr-

04.11.2011 Einsatz für die Integrierte Leitstelle: Mit diesem Funkspruch

10.11.2011 Tombola beim Sommerfest: BRK-Altenpflegeschüler übergeben 24.11.2011 Ende nach über 30 Jahren: Die alte Rettungsleitstelle wird zu-

zeug und eine neue Fahne eingeweiht.

gibt Bayreuths OB Hohl den Startschuss für die neue Einsatzzentrale.

130 Euro an das Bayreuther Hospiz.

rückgebaut und schafft Platz für die Patientenfahrdienstzentrale Oberfranken.


Die Bilder des Jahres 2011 06.01.2011 Großer Bahnhof für den Chef: Peter Herzing wird 60. Gefeiert 05.02.2011 Dreifachsieg in Hollfeld: Der Bayreuther Wasserwacht-Nach-

05.02.2011 Seniorenfasching beim BRK: Die Wikinger aus Bad Berneck

wird mit einer Band im Großen Saal des BRK-Hauses.

wuchs erobert alle Siegertreppchen beim Kreiswettbewerb im Rettungsschwimmen.

und die Bayreuther Mohrenwäscher sorgen für volles Haus.

23.03.2011 Ab in den Ruhestand: Der BRK-Kreisverband Bayreuth verab-

01.04.2011 1000 Euro für BRK-Ferienfreizeit: Der Erlös stammt aus ei-

07.05.2011 Dritte Blaulichtspiele in Bayreuth: Auch in diesem Jahr geht

22.05.2011 Teilnahme am SenoCura-Lauf in Bayreuth: Das BRK läuft ge-

schiedet die Mitarbeiter Monika Keller, Helga Zimmerer und Peter Manz.

nem Benefiz-Eishockeyspiel des Rettungsdienstes.

der Wanderpokal an die Feuerwehr Bayreuth, wo er nun auch bleibt.

gen den Brustkrebs.

01.07.2011 Erster Bus mit Frühdefibrillator: Dank der Unterstützung von

21.07.2011 Strom aus Sonnenkraft: Auf dem Dach des Gebäudes in der Dr.Franz-Straße 3 geht eine Photovoltaikanlage in Betrieb.

25.07.2011 Rotkreuzolympiade in Warmensteinach: Die Bereitschaft

23.10.2011 Fest der Sinne in Bayreuth: Das BRK stellt sich den jungen

Angelo Hammon wirbt nun ein Stadtbus für das BRK.

Mehlmeisel erklimmt das Siegertreppchen.

Besuchern und deren Eltern vor.

29.10.2011 Viel Eigenleistung belohnt: In Pegnitz wurden ein neues Fahr-

04.11.2011 Einsatz für die Integrierte Leitstelle: Mit diesem Funkspruch

10.11.2011 Tombola beim Sommerfest: BRK-Altenpflegeschüler übergeben 24.11.2011 Ende nach über 30 Jahren: Die alte Rettungsleitstelle wird zu-

zeug und eine neue Fahne eingeweiht.

gibt Bayreuths OB Hohl den Startschuss für die neue Einsatzzentrale.

130 Euro an das Bayreuther Hospiz.

rückgebaut und schafft Platz für die Patientenfahrdienstzentrale Oberfranken.


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BRK-Jahresbroschüre 2011

Hilfe, die ins Haus kommt!

Leistungen

Unsere Senioren- und Pflegeberatung Jeder von uns möchte so lange wie möglich gesund und zufrieden leben und seinen Alltag selbst bestimmen können. Mit der Situation, dass mit zunehmendem Alter jedoch oft die ein oder andere Hilfe notwendig wird, um diese Eigenständigkeit erhalten zu können, rechnen die meisten Menschen. Für viele Menschen folgt auf die Phase vereinzelten Hilfebedarfs jedoch schließlich eine Lebensphase, in der sie vermehrte Pflege benötigen – bis zur Rundumversorgung. Dies will organisiert sein. Oft sind Angehörige als unterstützende Kraft oder als Pflegeperson im Haus. Jedoch stehen diese vor einer ungewohnten, nicht ganz unwichtigen Aufgabe: Die Versorgung der zu pflegenden Person jederzeit zu gewährleisten und sich auch um die Finanzierung der Hilfen zu kümmern. Je nach Pflegebedürftigkeit gilt es, Hilfsmittel zu beantragen, sich um die Einstufung in eine Pflegestufe zu kümmern oder bei Ausfall der Pflegeperson die Versorgung zu gewährleisten. Oft stehen die zu Pflegenden und ihre Angehörigen vor einem Dschungel von Gesetzen und Vorgaben, den es zu durchdringen gilt. Hier setzt unsere Senioren- und Pflegeberatung an. Maria Schneider, liebevoll auch Schwester Maria genannt, ist Fachfrau in allen Fragen rund um die Pflege zu Hause, spezielle

Pflegemaßnahmen und Möglichkeiten, die Beantragung von Hilfen und die Angebote in Stadt und Landkreis Bayreuth, die für zu Pflegende und ihre Angehörigen zur Verfügung stehen. Im vergangenen Jahr war sie allein über 450-mal im Einsatz, um Menschen bei der Einstufung in die richtige Pflegestufe zu unterstützen und diese Eingruppierung nach vorgegebenen Phasen erneut zu kontrollieren. Ihr Hauptanliegen ist es jedoch, Menschen kompetent über alle Möglichkeiten und Notwendigkeiten bei der Pflege zu beraten. Mit ihrem tiefen Wissen über das Seniorennetzwerk in Stadt und Landkreis Bayreuth ist sie auch bei der Vermittlung von Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflegeplätzen sowie natürlich Pflegeplätzen in stationären Einrichtungen behilflich. Im Notfall ist sie hierfür rund um die Uhr erreichbar! Sehr beliebt sind die von Schwester Maria durchgeführten Tagesfahrten und Reisen für

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Senioren und Personen mit Unterstützungsbedarf. Im Jahr 2011 ging es für über 100 Menschen nach Passau, Bad Aibling und auf den Dresdner Weihnachtsmarkt. Ein weiteres Highlight war der Seniorenfasching mit einer großen Tombola. Diese Veranstaltung sorgte wie immer für einen voll besetzten Saal im Rotkreuz-Haus in Bayreuth. Schwester Maria steht Ihnen gerne für Ihre Fragen zur Verfügung. Vereinbaren Sie bei Bedarf einfach ein unverbindliches Beratungsgespräch.

: Informationen über alle in Stadt und Landkreis Bayreuth vorhandenen Hilfsangebote für Senioren : Persönliche Unterstützung bei der Einstufung in der Pflegeversicherung und deren Leistungsbeantragung : Durchführung der Pflegeberatung, Pflegeplanung sowie pflegerische Schulung der Angehörigen, insbesondere im häuslichen Umfeld der Pflegebedürftigen : Vermittlung von ambulanten Hilfsangeboten : Vermittlung von (teil-) stationären Einrichtungen : Beratung über die entstehenden Kosten und mögliche Finanzierung durch die Sozialleistungserbringer : Hilfe bei der Kontaktaufnahme mit internen und externen Hilfsdiensten und -einrichtungen : Organisation und Durchführung eigener Veranstaltungen, wie z. B. Tagesausflüge

INFO Ihre Ansprechpartnerin:

MARIA SCHNEIDER

Leiterin der Senioren- u. Pflegeberatung Hindenburgstr. 10, 95445 Bayreuth Tel. 0170 2106661 E-Mail: maria.schneider@brk-bayreuth.de

SERVICE CENTER NORDRING KFZ-Meisterbetrieb Reifen-Service Textil-Waschstraße SB-Waschplätze

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BRK-Jahresbroschüre 2011

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„Ganz in Weiß“ Retter so oft gefragt wie nie Ein Rekordjahr liegt hinter dem Rettungsdienst. Die 86 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit sechs Praktikanten zum RA sowie vier BFDler, die von 40 neben- und ehrenamtlichen Kräften unterstützt werden, arbeiteten im zurückliegenden Jahr 29 336 Einsätze ab. Das entspricht einer Steigerung von knapp elf Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Sowohl in der Notfallrettung als auch im Krankentransport wurde ein Anstieg der Einsätze verzeichnet. Den größten Anteil nehmen mit 14 781 Fahrten die Krankentransporte ein, gefolgt

von 4120 Notarzt- und 2747 Notfalleinsätzen. Die restlichen Fahrten ergaben sich unter anderem aus Zubringereinsätzen für die Notärzte, Dienst- und Werkstattfahrten. Der ADAC-Rettungshubschrauber Christoph 20, dessen Rettungsassistenten vom BRKKreisverband gestellt werden, hob 1765-mal ab und führt die Statistik aller bayerischen ADAC-Stationen an. Im zurückliegenden Jahr hieß es für den Rettungsdienst Abschied nehmen. Mit einem Krankentransportwagen aus dem Jahr 2005 wurde das letzte

Fahrzeug in Elfenbeinfarbe ausgesondert. Damit ist der Rettungsdienst ganz in Weiß auf den Straßen der Region unterwegs. Die Rettungswache in Bad Berneck, welche vom Kreisverband

auf dem Gelände der ehemaligen Firma Popp und Co. angemietet wurde, konnte zum Jahresende erworben werden und ist somit ins Eigentum des Roten Kreuzes übergegangen.

INFO Ihr Ansprechpartner:

DIETMAR KASEL

Leiter Rettungsdienst Hindenburgstr. 10, 95445 Bayreuth Tel. 0921 403-420, Fax 0921 403-429 E-Mail: dietmar.kasel@brk-bayreuth.de

Neuer Dienst: BRK betreibt Verlegungsarzteinsatzfahrzeug ärztliche Überwachung benötigt. Die Klinikum Bayreuth GmbH stellt dabei das ärztliche Personal, das Rote Kreuz nichtärztliches Personal sowie das Einsatzfahrzeug, einen Skoda Octavia Scout. Das Einsatzgebiet reicht von ganz Oberfranken bis in sämtliche benachbarten Regierungsbezirke sowie Thüringen und Sachsen. Seit Indienststellung hat das Fahrzeug mehr als 50 000 Kilometer zurückgelegt.

Über 500-mal kam im vergangenen Jahr das am 1. April in Dienst gestellte Verlegungsarzteinsatzfahrzeug (VEF) zum Einsatz. Nachdem das BRK durch den Zweckverband für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung Bayreuth/Kulmbach als Betreiber für das VEF ausgewählt wurde, ist es rund um die Uhr besetzt und kommt dann zum Einsatz, wenn ein Patient während einer Verlegung zwischen zwei Krankenhäusern

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BRK-Jahresbroschüre 2011

112 - eine Nummer für alle! Neue ILS seit November im Vollbetrieb Über 30 Jahre lang koordinierte die Rettungsleitstelle des BRK Krankentransport und Notfallrettung in der Stadt Bayreuth sowie den Landkreisen Bayreuth und Kulmbach. In dieser Zeit wurden sämtliche Feuerwehreinsätze durch die Einsatzzentrale der Feuerwehr Bayreuth sowie zur Erstalarmierung von den Polizeiinspektionen Kulmbach und Stadtsteinach abgewickelt. Dies gehört seit Anfang November 2011 der Vergangenheit an. Nach mehrjähriger Planungs- und rund einjähriger Bauzeit konnte die neue Integrierte Leitstelle (ILS) den Betrieb aufnehmen. Während in den alten Räumlichkeiten in der Hindenburgstraße die Lichter ausgingen, warteten die Disponenten auf der gegenüberliegenden Mainseite auf die Inbetriebnahme. An den modernen Abfrage- und Einsatzleitplätzen laufen seither

alle Rettungsdiensteinsätze aus dem alten Zuständigkeitsbereich der Rettungsleitstelle auf. Am 4. November war schließlich der große Moment gekommen, als mit der Abschaltung der Einsatzzentrale der Bayreuther Feuerwehr nun auch

alle Einsätze von Feuerwehr und THW in den Aufgabenbereich der ILS fielen. Vier Disponenten sind tagsüber, nachts drei, rund um die Uhr für die Hilfe suchenden Bürgerinnen und Bürger erreichbar. Je nach Art des Notrufes

alarmieren sie mit Hilfe eines modernen Einsatzleitprogrammes die benötigten Einsatzkräfte, deren Alarmierungsplanung neben den staatlichen Vorgaben auch zahllose Sitzungen von Führungskräften der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen und des Technischen Hilfswerks zu Grunde liegen. Mit der Einführung der bundeseinheitlichen Notrufnummer 112 hat nun auch die herkömmliche „Notrufnummer“ für den Rettungsdienst 19 222 ausgedient. Unter der 112 bekommt der Hilfe Suchende nun alles aus einer Hand und muss sich damit nicht mehr verschiedene Nummern merken. Auch für Blinde und Gehörlose ist es nun einfacher, Hilfe zu holen, da auch Notfallfaxe an den

Notruf gesendet werden können, was vorher nur an eine separate Rufnummer möglich war. In den ersten 100 Betriebstagen nahmen die ILS-Einsatzsachbearbeiter pro Schicht täglich bis zu 350 Notrufe und Hilfeersuchen entgegen. Oft gilt es den Bürger nur an die richtige Stelle zu vermitteln. Nach wie vor laufen viele sonstige Anfragen, etwa für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst, in der ILS auf. Die tatsächlichen Notrufe, meist mehrere pro Ereignis, führen täglich im Durchschnitt zu rund 90 Einsätzen des Rettungsdienstes und etwa vier deutlich zeitintensiveren Einsätzen der Feuerwehren. Insgesamt wurden seit der ILS-Inbetriebnahme bis Mitte Februar 2012 zirka 450 Feuerwehreinsätze und mehr als 9000 Einsätze des Rettungsdienstes alarmiert und begleitet.

INFO

INFO

Ihr Ansprechpartner:

Ihr Ansprechpartner:

MARKUS RUCKDESCHEL

MARTIN FIEDLER

An der Feuerwache 6, 95445 Bayreuth Tel. 0921 79321-112 E-Mail: markus.ruckdeschel@leitstelle-bayreuth.de

An der Feuerwache 6, 95445 Bayreuth Tel. 0921 79321-113 E-Mail: martin.fiedler@leitstelle-bayreuth.de

Abteilungsleiter Leitstelle Gefahrenabwehr

Systemverwalter ILS


BRK-Jahresbroschüre 2011

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Leben retten kann man lernen Breitenausbildung beim BRK Hand aufs Herz – wie lange ist der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon her? Hierzulande kommt man eigentlich nur dann mit der Thematik in Berührung, wenn man seinen Führerschein machen will, denn hier ist der Nachweis eines Kurses in „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen“ notwendig. Nicht selten bleibt dieser Kurs dann die einzige Schulung im Umgang mit erkrankten oder verletzten Menschen. Die meisten Notfallsituationen treten im häuslichen Bereich und in der Freizeit auf. Demnach sind Ihre Familie, Freunde und Bekannte statistisch gesehen am häufigsten betroffen. Durch den Besuch eines 16 Unterrichtseinheiten umfassenden Erste-Hilfe-Kurses können Sie Leben retten lernen und verlieren die oft unbegründete Scheu oder das mulmige Gefühl, etwas falsch machen zu können. Immer wieder kommt der Rettungsdienst an Einsatzstellen, an denen vorbildlich geholfen wurde. Und da die Rettungskette nur so gut ist wie ihr schwächstes Glied, sind die ersten Minuten einer Erkrankung oder Verletzung die wichtigsten. Deshalb rufen wir Sie auf, an einem unserer zahlreichen Kurse teilzunehmen. Das ganze Jahr über bieten wir unterschiedliche Kurse für jede Zielgruppe an. Die Erste-HilfeKurse und Lebensrettenden Sofortmaßnahmen nahmen mit 2534 Teilnehmerinnen und Teilnehmern den größten Teil ein. Es geht aber noch kompakter. In

unseren Erste-Hilfe-Trainings werden vorhandene Kenntnisse aufgefrischt und vertieft. Dieses Angebot nahmen 2011 2154 Personen wahr. Erstmals führten wir im zurückliegenden Jahr einen Kurs durch, der zum Saisonbeginn auf Motorradfahrer abgestimmt war. Mit der vollständigen und eigenen Ausrüstung zu üben, stellte für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wichtige Besonderheit dar. Das Kursangebot wird mit unseren Erste-Hilfe-am-KindKursen abgerundet. Einen ebenso wichtigen Teil nimmt die Ausbildung von Laien an Automatischen Externen Defibrillatoren ein. Neben Privatpersonen bilden wir hier auch unsere eigenen Helfer in den Bereitschaften aus und fort. 188 Helfer wurden im Umgang mit dem „Lebensrettenden Strom“ geschult. Neben der Organisation der Breitenausbildung kümmern wir uns in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst des BRK um die örtlichen Blutspendetermine. Im Schnitt werden pro Woche rund zwei Termine in Stadt und Landkreis Bayreuth abgehalten. Über 8500 Spenden konnten 2011 abgenommen werden, was einer Steigerung von mehr als 160 gegenüber dem Vorjahr entspricht. Spitzenreiter waren mit über 2500 Spenden die Termine im Bayreuther Stadtgebiet. Im Landkreis hat Pegnitz mit 939 die Nase vorn, gefolgt von Speichersdorf (603) und Hollfeld (569).

INFO Ihr Ansprechpartner:

JÜRGEN SCHILLER

Organisation/Erste-Hilfe-Kurse Tel. 0921 403-413 E-Mail: juergen.schiller@brk-bayreuth.de

Anderen in Not zu helfen, kann kinderleicht sein - das beweist hier der junge Ersthelfer beim Drehen seiner Mutter in die stabile Seitenlage. Eltern mit ihren Kindern zusammen Erste Hilfe nahe zu bringen ist ein neues Konzept, welches künftig ins Ausbildungsangebot integriert werden soll.

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BRK-Jahresbroschüre 2011

Hilfe in allen Lebenslagen Der BRK-Betreuungsverein Unser Betreuungsverein unter der Leitung von Anke Selbmann steht allen Menschen zur Seite, die ihr Leben aufgrund einer Erkrankung, Behinderung oder einer anderen persönlichen Beeinträchtigung nicht mehr selbst organisieren können. Nicht selten werden in diesen Fällen durch eine richterliche Weisung Betreuer zur Seite gestellt, welche die betroffenen Personen unter anderem bei wichtigen Entscheidungen, bei der Sicherung des Lebensunterhalts oder im Umgang mit Behörden und Ämtern unterstützen. Das oberste Gebot der Mitarbeiterinnen ist dabei der weitgehende Erhalt der Eigenverantwortlichkeit der Betreuten. Im vergangenen Jahr konnte der Personalstamm des Betreuungsvereins um eine Halbtagsstelle aufgestockt werden. Seither kümmerten sich die drei Mitarbeiterinnen im zurückliegenden Jahr um 90 Personen, 15 mehr als noch im Jahr zuvor. Ebenfalls ins Aufgabengebiet des Betreuungsvereins fallen die Information und Pflege der Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Auf zehn Informationsveranstaltungen, die zum Teil in Kooperation mit Rechtsanwälten stattfanden, wurden interessierte Personen rund um dieses Thema informiert. Knapp 60 Personen nahmen das Angebot eines persönlichen Beratungsgesprächs wahr. Die Anzahl der im e-Vorsorgeregister des BRK geführten Personen stieg im Jahr 2011 um 14 auf 114 Registrierungen an.

Was ist was? Vorsorgevollmacht: Es wird festgelegt, welche Person(en) im Falle eines Falles Entscheidungen treffen und Rechtsgeschäfte, z. B. für einen verunfallten Verwandten, erledigen dürfen.

Neu im Team: Michaela Pangritz (rechts) unterstützt seit letztem Jahr ihre Kolleginnen Anke Selbmann (Mitte) und Brigitte Rost im BRK-Betreuungsverein. Patientenverfügung: Unter anderem wird hierbei geregelt, welche medizinischen Maßnahmen erfolgen sollen, wenn man selbst nicht mehr darüber zu entscheiden in der Lage sein sollte, oder ob beispielsweise eine Begleitung durch einen Hospiz- oder Palliativdienst gewünscht wird. Betreuungsverfügung: Um im Bedarfsfall zu vermeiden, dass von Amts wegen ein Betreuer eingesetzt wird, kann bereits im Vorfeld geklärt werden, welche ausgewählte Person gegebenenfalls die rechtliche Betreuung übernehmen soll. Die Mitarbeiterinnen des Betreuungsvereins informieren Sie gerne fundiert und individuell über die Hintergründe dieser Vorsorgethemen und darüber, was im Einzelfall zu beachten ist, damit die Vollmachten und Verfügungen gültig und rechtlich abgesichert sind. Auf Wunsch

erfassen und archivieren wir die Vorsorgevollmachten, das Innenverhältnis zur Vorsorgevollmacht, die Patientenverfügungen und auch das Testament zentral in unserem elektronischen „e-Vorsorgeregister“ in Bayreuth. Der Vollmachtgeber bekommt ein Kärtchen ausgehändigt, damit in dringenden Fällen, etwa bei einem Unfall, die bevollmächtigte Person schnellstmöglich kontaktiert werden kann. Dies verkürzt erheblich Zeitspannen, die bei der Durchsetzung des Patienten-

willens von großer Bedeutung sind. Im Bedarfsfall, d.h. wenn der Patient in der Patientenverfügung das BRK bevollmächtigt, den darin festgelegten Willen an den behandelnden Arzt oder Klinik per Fax bekannt zugeben, wird dieses auch vom Bayerischen Roten Kreuz, Kreisverband Bayreuth, durchgeführt. Im Vorfeld erfolgt vom BRK die Überprüfung, ob ein so genanntes berechtigtes Interesse beim jeweilig behandelnden Arzt vorliegt. Erst dann werden die jeweiligen Daten bekannt gegeben.

INFO Ihre Ansprechpartnerin:

ANKE SELBMANN

BRK-Betreuungsverein Tel. 0921 403-445, Fax 0921 403-419 Mobil: 0177 9783002 E-Mail: betreuung@brk-bayreuth.de


BRK-Jahresbroschüre 2011

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Vielfältige Hilfe im Notfall Die BRKBereitschaften In der Regel hat der Rettungsdienst das „Alltagsgeschäft“ im Griff und kommt mit den eingehenden Einsätzen zurecht. Großschadensereignisse wie größere Brände oder Umweltkatastrophen können diese Kapazitäten allerdings schnell erschöpfen. Für diesen Fall stehen unsere Bereitschaften im Kreisverband bereit, die gut ausgerüstet rund um die Uhr mit Funkmeldeempfängern durch die Integrierte Leitstelle alarmiert werden können. Während der klassische Sanitätsdienst von jeder Bereitschaft geleistet wird, haben sich manche Standorte auf Teilbereiche spezialisiert. Diese Bereiche umfassen unter anderem die Betreuung von betroffenen Personen oder Einsatzkräften bei langwierigen Einsätzen oder

Großschadenslagen, die Unterstützung der Einsatzleitung oder den Bereich Technik und Sicherheit. Besonders freuen wir uns, dass es der Bereitschaft in Pegnitz gelungen ist, genügend Geld für ein neues Einsatzfahrzeug zu sammeln. Der Rettungstrans-

portwagen ersetzt seinen Vorgänger, der vor einigen Jahren nach einem Motorschaden ausgesondert werden musste. Diese Zeit musste mit einem Krankentransportwagen der Kreisbereitschaft überbrückt werden. In Bayreuth gab es im Frühjahr eine Neugründung. Mit dem Arbeitskreis Betreuungsdienst verfügt das Rote Kreuz nun auch in Bayreuth über einen solchen Verpflegungstrupp. Hier konnten im vergangenen Jahr zwei gut erhaltene Lkw aus den Beständen des Telekom-Katastrophenschutzes angeschafft wer-

den, die nun größtenteils in ehrenamtlicher Arbeit um- und ausgebaut werden. Das erste Fahrzeug trägt bereits die Lackierung des BRK und ist im Einsatz. Nach längerer Planungszeit konnten wir für unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und den Katastrophenschutz nun auch den Bau einer geräumigen Fahrzeughalle in Angriff nehmen. Jetzt können alle Gliederungen des Roten Kreuzes ihre Fahrzeuge zentral abstellen. Im Jahr 2011 leisteten die 817 ehrenamtlichen Mitglieder der Bereitschaften die stolze Summe von 119 942 Stunden. Davon entfallen allein über 37 000 Stunden auf die Helfer vor Ort.

Wir helfen mit mehr als einem Lächeln.

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BRK-Jahresbroschüre 2011

Bergund TalRettung Die Bergwacht im Bayerischen Roten Kreuz Die Bergwacht ist der Spezialist für die Rettung aus unwegsamem Gelände. In den Sommermonaten haben sie ein Auge auf die Hunderte von Kilometer langen Wanderwege in der Region. Im Winter sind sie meistens in der Nähe von Wintersportanlagen einsatzbereit. Die Bergwachtfrauen und –männer sind sehr gut für ihren Einsatz auf Wanderwe-

gen, Pisten und Langlaufloipen ausgebildet. Binnen weniger Minuten nach der Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle treffen die Bergretter am Einsatzort ein. Mit geländegängigen Einsatzfahrzeugen, Rettungsschlitten oder Quads kommen sie an nahezu jeden Punkt der oft unwegsamen Einsatzgebiete. Neben dem Rettungsdienst ha-

ben die Bergwachtler auch ein wachsames Auge auf die Natur. Im Kreisverband Bayreuth leisteten die 260 aktiven Mitglieder in den Bergwachtbereitschaften der Regionen Fichtelgebirge und Frankenjura 89 378 ehrenamtliche Stunden. Insgesamt rückten die Bergretter zu 310 Einsätzen und 100 Hilfeleistungen im Jahr 2011 aus.

Über 9000 ehrenamtliche Stunden Die Wasserwacht im Kreisverband Bayreuth Die Wasserwacht ist mit über 1200 gemeldeten Mitgliedern in sieben Ortsgruppen die größte Gliederung in unserem Kreisverband. Neben den zahlreichen Aus- und Weiterbildungen gehören auch eine Vielzahl an Wachdiensten in Schwimmbädern und Seen der Region zu den vielfältigen Aufgaben der Wasserretter. Insgesamt kamen so 4680 Einsatzstunden im vergangenen Jahr zusammen. Der Schwerpunkt dieses ehrenamtlichen Einsatzes lag in der Ausbildung von Schwimmern, Rettungsschwimmern, Wasserrettern, Tauchern und Motorbootführern sowie der Ersten Hilfe und im Sanitätsdienst. Im Rahmen der Ausbildung wurden 4533 Stunden geleistet. Bayreuth nimmt für den Hochwas-

serzug des Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken eine wichtige Stellung ein, da hier der Tauchtrupp des Zuges stationiert ist. Dieser Trupp, geleitet von Heiko Hendlich, nahm an zwei Bezirksübungen und einer viertägigen Bundesübung teil. Für die Ausrüstung dieses Tauchtrupps wurde vom Bundesinnenministerium ein spezieller Trailer für die Katastropheneinsätze zugewiesen. Der Anhänger konnte im vergangenen Jahr im Beisein zahlreicher Ehrengäste übergeben werden. Ein weiterer Höhepunkt war der jährliche Kreiswettbewerb im Rettungsschwimmen. Die Rettungs-

schwimmer der Ortsgruppe Bayreuth konnten hierbei einen Dreifachsieg erringen, bei den Junioren belegte die Ortsgruppe Pegnitz den ersten Platz. Insgesamt nahmen 14 Mannschaften aus den Ortsgruppen Bayreuth, Hollfeld und Pegnitz teil.


BRK-Jahresbroschüre 2011

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Wie Ihre Kleidung helfen kann Das BRK-Kleidernetzwerk Viele Schränke sind voller Kleidung, die nicht mehr passt oder einem schlichtweg nicht mehr gefällt. Platz für Neues muss her – und den schafft man natürlich am besten, indem man aussortiert. Die meisten Kleidungsstücke sind zum Wegwerfen viel zu schade und können bei uns im BRK abgegeben werden. Doch was passiert eigentlich, wenn der gepackte Kleidersack in unserer rund um die Uhr erreichbaren Spendenklappe verschwunden ist? Täglich werden die Säcke durch ehrenamtliche Mitarbeiter/innen geleert und gesichtet. Beschädigte oder zu sehr abgetragene Kleidungsstücke werden hier bereits aussortiert und der Textilverwertung zugeführt. Wichtiger sind jedoch die gut erhaltenen Textilien, die anderen Menschen noch wertvolle Dienste erweisen können. Hier sortieren unser Helfer die eingegangenen Spenden nach Qualität und Verwendungszweck.

Kleiderkammer Ein Teil wird vor Ort gereinigt, anziehfertig gemacht und kommt dann in unsere Kleiderkammer, die immer gut bestückt sein soll. Die Kleiderkammer steht in erster Linie Menschen zur Verfügung, die aufgrund von Bedürftigkeit oder als Opfer von Straftaten oder Unfällen auf Kleidung angewiesen sind. Im Notfall kann die Bekleidung rund um die Uhr ausgegeben werden. Jede Familie, die z. B. von ALG II lebt, kann sich zudem zweimal pro Jahr über unsere Kleiderkammer kostenlos einkleiden oder auch Wäsche oder Haushaltwaren erhalten (bitte Termin vereinbaren über die BRKZentrale, Tel. 0921/403-0).

RotKreuz-Laden Ein anderer Teil der sortierten Spenden wird in Kisten gepackt und tritt seine Reise in die Bamberger Straße an. Das Ziel: unser RotKreuz-Laden. Dort werden

die Kleidungsstücke als Teil eines großen Sortiments zu günstigen Preisen verkauft. Menschen aller sozialen Schichten profitieren von den unschlagbar günstigen Preisen. Für jeden ist ein Schnäppchen dabei. Der Er-

auf unsere sozialen Projekte angewiesen sind.

Flohmarkt Ein dritter Teil der abgegebenen Kleiderspenden verbleibt im Kreisverband und wird auf den regelmäßig mehrmals jährlich stattfindenden Flohmärkten des Roten Kreuzes verkauft. Hierher zurück finden übrigens auch die Kleider, die im Laden nicht verkauft wurden. Der Erlös dieser Flohmärkte hilft uns ebenso wie der des RotKreuz-Ladens weiter, Menschen helfen zu können.

Katastrophenschutz

lös aus den Verkäufen fließt dann zurück in die Entwicklung und den Erhalt anderer Sozialprojekte in unserem Kreisverband. So helfen Ihre Kleiderspenden zweimal: Dem Kunden mit dem schmalen Geldbeutel und denjenigen Menschen, die

Auch beim Flohmarkt bleiben Kleidungsstücke übrig, die dann an unseren Kooperationspartner weitergegeben werden. Das Unternehmen lagert für den Katastrophenfall Hunderte Tonnen Kleidungsstücke ein. Auch hier können die Kleiderspenden also noch einmal wertvolle Hilfe leisten.

Kleiderannahme im RotKreuz-Laden Mit einer Kleiderspende beim Roten Kreuz schaffen Sie den nötigen Platz in Ihrem Kleiderschrank – und helfen gleichzeitig bedürftigen Menschen, leisten einen hilfreichen Beitrag zur Erfüllung unseres wertvollen Auftrags als Wohlfahrtsverband, durch den wir anderen Menschen helfen können. Übrigens: Sie können Kleider- und Sachspenden während der Öffnungszeiten auch im RotKreuz-Laden (Tel. 0921 403-427) abgeben, wenn dieser für Sie günstiger liegt. Wenn Sie anstelle Kleidung auch Bücher, Schuhe, Sportartikel, Accessoires oder andere Kuriositäten übrig haben, dann dürfen Sie diese gerne – wie die Kleidung auch – zu uns bringen.


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BRK-Jahresbroschüre 2011

Aktivitäten und Aktionen Bei eisiger Kälte feierten wir am 15. April in Neudorf/Pegnitz das Warming-up 2011 mit einer Schnitzeljagd mit anschließendem Lagerfeuer, Stockbrotbacken, Würstchengrillen und Pizzaessen. Beim alljährlichen Kinderlauf der Weidenberger Schule übernahmen wir den Sanitätsdienst, stellten einen Rettungswagen vor und konnten die anwesende Bevölkerung über das Jugendrotkreuz und seinen Schulsanitätsdienst informieren. Höhepunkt war die Übergabe eines Schulsanitätsrucksackes und verschiedene Rettungswesten an den Leiter der Schule, Herrn Müller. Es folgten verschiedene Schulfeste mit Beteiligung des Jugendrotkreuzes, an denen wir meistens mittels der Notfalldarstellung den Kindern unsere Arbeit und die Erste Hilfe näher brachten. Weitere Veranstal-

Das JRK und seine Ziele : Soziales Engagement : Verantwortung für Gesundheit und Umwelt : Eintreten für Frieden und Völkerverständigung : Politische Mitverantwortung tungen auf Ortsebene waren Sanitätsdienste bei Fußballspielen und –turnieren, dem Pferdefest in Letten, dem Gospelkonzert in Creußen, vielen Martinsumzügen und anderen Veranstaltungen. Betreut wurden auch die Blutspendetermine in Creußen und Trockau. Höhepunkt des Jahres war Ende Juli die Freizeitfahrt in den Erlebnispark Schloss Thurn. Rund 60 Kinder und Jugendliche konnten den Park in Beschlag

nehmen und die Attraktionen ausprobieren. Auf der Rückfahrt machten wir Halt in einem schönen Ausflugslokal, um eine Brotzeit zu uns zu nehmen. Einen breiten Raum nahm die Neugründung der Jugendrotkreuzgruppe Steinachtal ein, die bereits gute Erfolge zu verzeichnen hat. Die Schwerpunkte liegen hier bei der Betreuung des Schulsanitätsdienstes in Weidenberg und dem Sanitätsdienst bei verschiedenen Veranstaltungen. Die Planung, Vorbereitung und der Aufbau des Schulsanitätsdienstes an der Berufsschule 3 in Bayreuth, AdolfWächter-Straße führten zu einem erfolgreichen Abschluss. Sehr viel Aufwand wurde bei der Umsetzung des Jugendrot-

kreuzprogamms „Trau Dich“ investiert. Hier wurden Kindergärtnerinnen und Erzieherinnen in diesem Erste-Hilfe-Programm geschult, damit sie es den Kindern vermitteln können. Auch die Vermittlung der „Juniorhelfer-Ausbildung“ konnte in der zweiten und dritten Klasse der Schule in Creußen geschehen. Ein Erste-Hilfe-Kurs schloss sich in der achten und neunten Klasse an. Kontakt: Bayerisches Jugendrotkreuz Kreisverband Bayreuth Hindenburgstraße 10 95445 Bayreuth Tel. 0921 403-630 E-Mail: info@jrk-bayern.de

Das Jugendrotkreuz in Zahlen Mitglieder: 166, plus Projektgruppenmitglieder: 110 Ausgebildete Gruppenleiter: 23 in elf Ortsgruppen Geleistete Dienste: ca. 14 000 Stunden Die Stunden wurden in der Gruppenarbeit, im Sanitätsdienst, der Ausbildung, im Schulsanitätsdienst und dem Blutspenden erbracht. Außerhalb des Jugendrotkreuzes im Kreisverband Bayreuth nahmen Jugendrotkreuzler die Vertretung auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene, im Stadt-, Kreis- und Bezirksjugendring und in sonstigen öffentlichen Ehrenämtern wahr.


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