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Erste Hinweise im Mordfall Polizei: „Sichtbare und unsichtbare Spuren“
Jugendbett „Feuerwehr“
Ebermannstadt - Im Mordfall um die 68-jährige Frau aus Ebermannstadt scheint die Polizei jetzt bereits konkrete Hinweise auf den Täter zu haben. Möglicherweise wird es bereits heute (Mittwoch) hierzu eine entsprechende Presseerklärung geben. Die Rentnerin war am Freitag vergangener Woche tot in ihrem Haus im Neubaugebiet „Debert“ in Ebermannstadt aufgefunden worden. Freunde der Getöteten hatten die Polizei alarmiert. Sie hatten eine Verabredung mit ihr in München: Nachdem die
68 Jährige nicht mit dem Zug angekommen ist, unterrichteten ihre Freunde die Polizei. Bei dem folgenden Kontrollbesuch an der Doppelhaushälfte des Opfers öffneten die Polizisten die Haustüre und fanden die Leiche. Die Obduktion der Toten brachte das eindeutige Resultat eines Gewaltverbrechens. Auch die Spuren im Haus „sowohl die sichtbaren wie auch die unsichtbaren“, so ein Polizeisprecher gegenüber der Fränkischen Zeitung wiesen darauf hin, dass man es mit einem Gewaltverbrechen zu tun ha-
be. Die Sonderkommission, sie besteht aus rund 20 Kräften, hat zwischenzeitlich in der gesamten Nachbarschaft Befragungen durchgeführt. Bei der Diakonie Bamberg-Forchheim hat sich die Rentnerin, die von ihrem Ehemann getrennt lebte, ehrenamtlich im Bereich der Altenpflege stark engagiert und zwar im gesamten Landkreis Forchheim. Die Tat hat landesweit Aufsehen erregt, Reporter und Fotografen der großen deutschen Boulevardblätter berichteten. In der Nachbarschaft der Getöteten heißt es: „Wir
wären alle froh, wenn das Verbrechen möglichst schnell aufgeklärt wird, es geht einem ständig im Kopf herum.“ the
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Die Eingangstür zur Doppelhaushälfte des Mordopfers. Alle Fotos: Münch
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