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nicht mit Sonderrabatten kombinierbar Monatsangebote ausgenommen Gültig bis 15. 4. 2010
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Klage der Bürgermeister
Kommt Gebietsreform? – Stimmen aus der Region Bayreuth - Das „böse“ Wort von einer Gebietsreform gilt als Garant für Wahlniederlagen, wohl auch deshalb ist die Landespolitik mit dem Begriff eher vorsichtig. Ganz anders die Bürgermeister in den Regionen des Fichtelgebirges und der Fränkischen Schweiz. Der Rückgang der Einwohnerzahlen und die finanzielle Situation der Kommunen zwingen, über eine enge Zusammenarbeit nachzudenken. Warmensteinachs Bürgermeister Andreas Voit gegenüber der Fränkischen Zeitung: „Die Frage ist, ob man alles aufrecht erhalten kann für immer weniger Menschen. Das Problem werden ,Zwangsehen’ sein. Besser ist es, wenn man Zeit hat, sich auszu-
Andreas Voit, Warmensteinach: „Das Problem werden ,Zwangsehen‘ sein.“ suchen, mit wem man eine Ehe eingehen wird, ohne die Eigenständigkeit zu verlieren. Natürlich ist eine Gebietsreform ein heißes Eisen, aber es kann auch eine Chance sein.“ Für den Warmensteinacher Bürgermeister ist eine „Ochsenkopfgemeinde“ durchaus denkbar. In der Fränkischen Schweiz, beispielsweise in Pottenstein, sieht man das Thema einer Gebietsreform ebenfalls am Horizont. Bürgermeister Stefan Frühbeißer: „Wir steuern auf eine Gebietsreform zu, die nicht von oben verordnet wird, sondern am finanziellen Zügel daher kommt.“ In Richtung München sagt er: „Ich sehe nicht unbedingt den Willen, die kleineren Kommunen zu erhalten.“ Die derzeitige Schulpolitik ist für Frühbeißer ein Beispiel: „Man sagt, dass die Schulen er-
Fordert Zusammenarbeit der Bürgermeister: Innenminister Joachim Herrmann. Fotos: Archiv halten werden sollen, aber gleichzeitig müssen Schulverbünde eingegangen werden. Es heißt, wir dürfen frei entscheiden, aber wir haben keine Wahl.“ Luise Goldfuß, sie ist Bürgermeisterin der Gemeinde Plankenfels, die zur Verwaltungsgemeinschaft Hollfeld gehört, sagt: „Wenn eine Gebietsreform kommt, dann ist das zwar bitter, aber möglicherweise unumgänglich. In meinem Ort wird die Schule vermutlich 2011/2012 aufgelöst, das muss man realistisch sehen. Aber: In Österreich gibt es in jedem kleinen Ort einen Lehrer und eine kleine Schule. Wir können doch nicht die Sechsjährigen mit dem Bus nach Hollfeld fahren. Mit solchen Maßnahmen fördert man das Ausbluten des ländlichen Bereichs.“
Gebietsreform: „So weit will ich nicht gehen.“ Aber er begrüßt die Bemühungen etwa der Arbeitsgemeinschaft Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland, in der 14 Gemeinden aus drei Landkreisen (Bayreuth, Hof und Kulmbach) Kooperationen vor allem im Tourismusbereich ausloten. Eine denkbare Kooperation zwischen Bauhöfen oder Verwaltungen brauche ihre Zeit, meint er. In München wird über eine mögliche Gebietsreform nicht offen gesprochen. Stattdessen hat das Kabinett im Januar beschlossen, finanzielle Anreize zu geben. „Projekte in interkommunaler Zusammen-
mann sagt: „Die Zusammenarbeit zwischen Kommunen wird in Zukunft noch wichtiger und zu einem Schlüsselthema. Die demografische Entwicklung, knappe finanzielle Mittel und die Globalisierung sind die wichtigsten Gründe für eine Bündelung der Kräfte.“ Den Gemeinden wirft die Staatsregie-
Jürgen Zinnert, Bad Berneck: „So weit will ich nicht gehen.“
Stefan Frühbeißer, Pottenstein: „Wir steuern auf eine Gebietsreform zu.“ arbeit sollen in den bestehenden Förderprogrammen künftig bevorzugt werden“, heißt es. Innenminister Joachim Herr-
rung vor: „Trotz ihrer zahlreichen Vorteile gibt es bei vielen Kommunen aber immer noch eine gewisse Zurückhaltung gegenüber kommunalen Zusammenschlüssen.“ Ein Zusammenhang mit einer Gebietsreform wird von einem Sprecher des Ministeriums gegenüber der Fränkischen Zeitung bestritten: „Das hat nichts miteinander zu tun, für eine Gebietsreform gibt es derzeit keine Pläne.“ the
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-50,0% Luise Goldfuß, Plankenfels: „Wir bluten massiv aus.“ Goldfuß sieht das Problem der Bevölkerungsentwicklung: „Vermutlich haben wir in zehn Jahren im oberen Dorf nur noch vier Häuser belegt. Wir bluten massiv aus.“ Jürgen Zinnert, Bürgermeister in Bad Berneck, sagt zur Frage nach einer
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