FZ Fränkische
Zeitung
Die Wochenzeitung in Oberfranken: vor allem fränkisch - manchmal zänkisch Nach den Richtlinien von BVDA und BDZV geprüfte und verteilte Gesamtauflage 95.743 redaktion@fraenkischezeitung.de, Tel. 0921/500331 3. Jahrgang / Nr. 19 / 12. Mai 2010
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Pfingstmarkt in Bayreuth
Wegen des Umbaus am Markt heuer auf dem Luitpoldplatz von Samstag, 15. 5., bis Dienstag, 18. 5. 2010
Teures Theater
Erneut kostet Trennung von Mitarbeiterin viel Geld Bayreuth - Es dürfte eine der teuren Stunden der Bayreuther Festspiele gewesen sein, die Katharina Wagner am vergangenen Mittwoch ab 10.30 Uhr beim Arbeitsgericht in Bayreuth erlebt hat. Nach nicht ganz 90 Minuten war der Rechtsstreit mit der ehemaligen Leiterin der Kostümabteilung, Renate Stoiber, beendet. Die Festspiele müssen insgesamt 122.540 Euro an Stoiber zahlen. Das ist das Ergebnis des Vergleichs, den beide Parteien geschlossen haben. Renate Stoiber erhält für die Zeit von September 2009 bis einschließlich Mai 2010 für jeden Monat ihr Bruttogehalt in Höhe von 5450 Euro, macht in der Summe 49.040 Euro. Ab Juni 2010 bis zum 29. Februar des Jahres 2012 erhält Stoiber monatlich 3.500 Euro brutto, für diesen Zeitraum macht das eine Summe von 73.500 Euro. Insgesamt erhält sie somit 122.540 Euro. Ihre Arbeit am Festspielhaus aufnehmen muss Stoiber nicht mehr, dem Vergleich zufolge wird sie bis 29. 2. 2012 freigestellt. Mit den Lohnnebenkosten dürften sich die Kosten des Vergleichs in einer Größenordnung von rund 170.000 Euro bewegen. Eine stolze Summe. Nach Ansicht von Katharina Wagner, die zu der Verhandlung in Begleitung des Bayreuther Anwalts
Foto: Ritter
Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier investieren viel Geld in die Trennung von Mitarbeitern. Michael Brand erschien, war das Arbeitsverhältnis der Festspiele mit Renate Stoiber rechtmäßig beendet worden. Das Gericht ließ erkennen, dass es dies anders sieht. Insbesondere habe Stoiber auch nach der Mitteilung, dass sie keinen neuen Vertrag erhalte, weitergearbeitet. Dies sei mit Wissen des Prokuristen der Festspiele geschehen. Er habe zudem ermöglicht, dass geschäftliche EMails zur Bearbeitung auf Stoibers Privatcomputer umgeleitet wurden. Daraus, so das Gericht, ergebe sich nun einmal, dass Stoiber weiterhin für die Festspiele gearbeitet habe. Das Gericht stellte zudem fest, dass ein Arbeitsvertrag mit einer vereinbarten Wochenstun-
denzahl von 60 nicht zulässig ist. Das Prozessrisiko, so der Vorsitzende Richter, liege auf Seiten der Beklagten, also der
Bayreuther Festspiele. Kurz nach dieser Mitteilung wurde die Sitzung unterbrochen, die Anwälte begannen den Vergleich auszuhandeln. Gegen 11.30 Uhr stand das Ergebnis fest. Der Verwaltungsrat der Bayreuther Festspiele muss noch zustimmen, hierfür räumte das Gericht eine Frist bis zum 30. 6. 2010 ein. Mit diesem Vergleich dürften die Festspiele für die Trennung von ehemaligen Mitarbeitern in den vergangenen Monaten deutlich über 300.000 Euro ausgegeben haben. Die Trennung von Sängerin Adrienne Dugger kostete rund 50.000 Euro, auch die Trennung von Stephan Jöris dürfte nicht billig gewesen sein. In der Summe viel Geld für das Theater. the
Kommt Länderspiel nach Bayreuth? Bayreuth - Am Sonntag, 30. Mai, soll im HansWalter-Wild-Stadion ein Länderspiel zwischen WM –Teilnehmer Mexiko und Gambia stattfinden. Die Verhandlungen hierzu sind nahezu abgeschlossen. Anlass ist das Vereinsjubiläum des Bayreuther Fußballclubs 1. FC Bayreuth von 1910. Die Begegnung zwischen Mexiko und Gambia wird voraussichtlich um 17
Uhr stattfinden. Seitens der Stadt gab es hierzu noch keine Bestätigung. Jürgen Langner, 2. Vorsitzender des FC, zeigte sich der Fränkischen Zeitung gegenüber jedoch zuversichtlich. „Es ist richtig, wir verhandeln gemeinsam mit der Stadt. Es wird sich bald entscheiden.“ Mexiko bestreitet das Eröffnungsspiel der WM gegen Südafrika. the
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