FZ Fränkische
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Die Wochenzeitung in Oberfranken: vor allem fränkisch - manchmal zänkisch Nach den Richtlinien von BVDA und BDZV geprüfte und verteilte Gesamtauflage 95.047 redaktion@fraenkischezeitung.de, Tel. 0921/500331 4. Jahrgang / 18. Mai 2011 / Nr. 20
Den Kliniken fehlt es an Ärzten „Headhunter“ sollen Fachkräftemangel beheben
Bayreuth - Die Krankenhäuser in Bayern leiden unter Fachkräftemangel. Ärzte und Pflegepersonal fehlen. Auch am Bayreuther Klinikum ist dies ein Thema – einen Personalnotstand allerdings gebe es nicht, sagt Pressesprecherin Christine Fräbel. Als „Momentaufnahme“ bezeichnet Fräbel die derzeit acht nicht besetzten Arztstellen sowie die 16 offenen Stellen im Bereich der Pflege. Insgesamt arbeiten am Klinikum rund 260 Ärzte und etwa 680 Kräfte im Pflegebereich wie beispielsweise Krankenschwestern. „Es melden sich“, so Fräbel, „immer weniger Bewerber auf Stellenanzei- gen. Wir stehen hier vor dem gleichen Problem wie viele andere Kliniken.“ Ein Versuch, ausländische Ärzte zum Beispiel aus Tschechien oder Südtirol anzuwerben, war nicht erfolgreich. Jetzt bemüht man, so Fräbel, sogenannte „Headhunter“, hier würden sich auch erste Erfolge einstellen. Zudem wird am Klinikum Bayreuth versucht, durch besondere Konditionen im Bereich Fort- und Weiterbildung die Arbeitsplätze für Ärzte und Roland Ranftl, Ge- Pflegepersonal attraktiver schäftsführer des Bay- zu gestalten. Die Quote der Ärzte, deren Heimatland reuther Klinikums.
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nicht Deutschland ist, liegt am Klinikum Bayreuth bei rund zehn Prozent. Ohne diese Ärzte dürfte die Situation am Klinikum wie auch in anderen Kliniken deutlich prekärer sein.
„Subjektiver Eindruck der Patienten“ Den von manchen Patienten geschilderten Eindruck, dass zu wenig Personal am Klinikum sei, bezeichnete Fräbel als „subjektiv. Im Einzelfall mag es sein, dass einmal etwas nicht optimal gelaufen ist.“ Fräbel weiter: „Wir sind im
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Grundsatz gut aufgestellt. Einen wirklichen Mangel haben wir nicht. Aber es wird nun einmal schwieriger, Bewerber zu finden.“ Anfang Mai fand in Hof eine Tagung der Vorstände der 39 bayerischen Großkrankenhäuser statt. Mit dabei: der Geschäftsführer des Bayreuther Klinikums Roland Ranftl. Eines der Ergebnisse der Tagung: „Angesichts von Fachkräftemangel und Finanzknappheit müssen Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte noch enger zusammenarbeiten.“ the
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