Fränkische Zeitung
21.April Nr. 16
Seite 15
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Rat im Trauerfall
Frühlingsboten zaubern Hoffnung
Bei der Bestattung und dem Grabmal zählen der individuelle Geschmack Bayreuth - Blumen auf dem Grab sind nicht nur Frühlingsboten, sondern jede Pflanze steht in ihrer Eigenart für bestimmte Gefühle und Erinnerungen. Etwa das Vergissmeinnicht. „Es ist der Inbegriff einer Verbindung, die über das Leben hinausgeht. Es drückt eine tiefe Verbundenheit zwischen den Hinterbliebenen und dem Verstorbenen aus“, sagt Lüder Nobbmann, Experte für Symbolpflanzen und Vorsitzender des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF).
n diesem Frühjahr sind vor allem Violett, Pink, Hellgrün, Weiß sowie zarte Pastelltöne die Trendfarben in der Grabgestaltung. Vergissmeinnicht, Primel, Hyazinthe oder Stiefmütterchen setzen hoffnungsund farbenfrohe Akzente und verleihen im Beet oder in einer Schale dem Grab einen besonderen Ausdruck. Schon der Charakter von
Bayreuth - Erben, Vererben oder Verschenken? Ein Todesfall in der Familie zeigt immer wieder, dass der liebe Verstorbene aus Mangel an Information oder Fachberatung seine vermögensmäßige Situation entweder gar nicht oder nur sehr unzureichend geregelt hat.
Nach der Beisetzung gilt die Überlegung der Grabbepflanzung und Pflege. Der Bund deutscher Friedhofsgärtner empfiehlt Stauden. Foto: Bilderbox Stauden an sich symbolisiert das natürliche Werden und Vergehen des Menschen, den Kreislauf des Lebens, Abschied und Hoffnung. Im Frühjahr sprießen sie aus der Erde, wachsen und beginnen zu blühen. Im Herbst stirbt der oberirdische Teil der Pflanzen ab. Nur der unterirdische Teil überwintert in der Erde, um im Frühjahr erneut auszutreiben. Auch schwierige und
trockene Standorte sind für viele Duft- und Aromastauden geradezu ideal: Sie lieben Sonne und Wärme, können Trockenheit ertragen und fühlen sich auch in mageren, steinigen Böden wohl. Auf die Auswahl kommt es an: Im Frühjahr beispielsweise verzaubern besonders die Pfingstnelken mit ihrem Wohlgeruch: Sie duften herb-würzig, etwas trocken, aber lieblich. An-
dere Beispiele für duftende Stauden sind die Blaunessel, der Sonnenhut oder der Sommer-Salbei. Das Vergissmeinnicht symbolisiert das immerwährende Band zweier sich liebender Menschen. Es ist Ausdruck tiefer Verbundenheit zwischen den Hinterbliebenen und dem Verstorbenen - und besonders der Mutterliebe. djd/Bund deutscher Friedhofsgärtner
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