Fränkische Zeitung vom 25.11.2009

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FZ Fränkische

Zeitung

Die Wochenzeitung in Oberfranken: vor allem fränkisch - manchmal zänkisch Nach den Richtlinien von BVDA und BDZV geprüfte und verteilte Gesamtauflage 95.037 redaktion@fraenkischezeitung.de, Tel. 0921/500331 2. Jahrgang / Nr. 47 / 25. November 2009

Tatzeit: 01.12. / 21.01. / 25.02. Tatort: Schlossgaststätte Eremitage Infos und Buchung: 0921-799970 Auch als Weihnachtsgeschenk!

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Neue Vorschläge Neubau im Park Villa Wahnfried bleibt umstritten

Bayreuth - Die „Interessengemeinschaft Wahnfried“ hat jetzt zwei Alternativen für die Erweiterung des Museumsbereichs der Villa Wahnfried vorgelegt. Ein als Variante 1 bezeichneter Vorschlag beinhaltet die Bebauung einer freien Fläche in der Nähe des Wendehammers Lisztstraße/Wahnfriedstr aße (auf der Zeichnung Nr.6). Nach Angaben der Interessengemeinschaft werden bei dieser Lösung keine Nachbarn beeinträchtigt, zudem würde der Wahnfriedpark nicht tangiert. „Die Lage“, so die Argumentation, „mit kurzen Entfernungen zur Villa Wahnfried ist nicht nur spiegelbildlich zu den bisherigen Planungen genauso günstig, wenn nicht günstiger.“ Der bei einem solchen Bau versperrte Zugang zum Hofgarten könnte nach Meinung der Interessengemeinschaft durch einen neuen Fußgängerweg hergestellt werden. Als zweite Alternative ( auf der Zeichnung Nr. 7) wird vorgeschlagen,

Nummer 6 und 7 sind die Alternativen der Interessengruppe Wahnfried, Nummer 3 und 4 der ursprüngliche Vorschlag zur Erweiterung des Museums im Park der Villa Wahnfried. dass ein freies Gartengrundstück im Bereich Chamberlain-Haus/LisztMuseum, das „nur durch die Wahnfriedstraße getrennt ist“ genutzt werden könnte. Ihre beiden Vorschläge hat

die Interessengemeinschaft an alle Stadträte versandt, der Stadtrat wird heute (Mittwoch) über einen Ideen- und Realisierungswettbewerb zur Sanierung und Erweiterung der Villa Wahnfried bera-

ten. Ende vergangener Woche gab es hierzu eine Pressekonferenz mit Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl sowie Museumsdirektor Sven Friedrich. Hohl erläuterte, warum aus seiner Sicht ein Neubau für das Museum notwendig ist: „Das Projekt ist von wichtiger Bedeutung für Bayreuth.“ Hohl räumte ein, „dass es in diesen finanziellen Zeiten keine einfache Sache ist“, aber: „Wir haben gute Signale von Fördermittelgebern.“ Museumsdirektor Dr. Sven Friedrich sagte: „Der Raumbedarf ist da, aber es ist eine offene Frage wo er umgesetzt wird.“ Der Museumsdirektor ließ jedoch keinen Zweifel an seinen Wünschen: „Uns erscheint es so wie es in der Machbarkeitsstudie vorgeschlagen ist, prädestiniert.“ Zu möglichen Alternativen sagte Friedrich: „Vielleicht kann man auch das Siegfried-WagnerHaus für Ausstellungen nutzen, dann brauchen wir aber einen Neubau für Verwaltung und Depot.“the

Nicht jeder darf

Ein italienischer Gastronom und das Rauchverbot

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Bayreuth - Alfredo Aquenza, Chef des „Gottsmannsgrüner“, ist ein wenig angesäuert: „Ich lebe seit 45 Jahren in Bayreuth, bin hier als Unternehmer tätig und doch darf ich meine Stimme beim Volksbegehren für den Nichtraucherschutz nicht abgeben. Ich verstehe das nicht. Schließlich sind es ja meine Räume in denen geraucht wird.“ Aquenza ist Italiener, hat bis heute die Staatsbürgerschaft seiner Heimat, er darf zwar bei Kommunalwahlen in Bayreuth an die Urne, auch bei Europawahlen kann er seine Stimme ab-

geben, aber nicht bei einem landesweiten Volksbegehren. Das richtet sich nach den Regeln einer Landtagswahl, da darf er als Italiener nicht mitmachen. Rund ein Fünftel aller Gaststätten in Bayreuth haben einen ausländischen Chef. Sie kommen aus Griechenland, Italien, Frankreich, der Türkei oder anderen Ländern. Nicht alle sind für ein absolutes Rauchverbot. Alexis Karipidis, Chef des „Plaka“: „Ich kann mir schon vorstellen, dass nach der Essenszeit so ab 22 Uhr geraucht werden darf, zudem

haben wir eine gute Lüftung“. Unabhängig davon: Auch er - wie die meisten seiner Kollegen - würde gerne mit abstimmen. Aber in Europa ist das im

Moment noch immer nicht möglich. Von jenen, die dürfen, haben sich bis gestern Nachmittag 2694 im Rathaus beim Volksbegehren eingetragen. the

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