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Stephanie und KarlTheodor zu Guttenberg bei den Wagner-Festspielen. Am 8. Februar kommt die schöne Baronin erneut nach Bayreuth, diesmal zu den Landfrauen. Foto: Ritter
redaktion@fraenkischezeitung.de, Tel. 0921/500331 3. Jahrgang / Nr. 4 / 27. Januar 2010
Wer ist Chef im Hause Guttenberg? Exklusiv-Interview mit Stephanie zu Guttenberg
Bayreuth - Sie sieht aus wie ein Model, aber sie drängt nicht ins Rampenlicht: Stephanie zu Guttenberg. Am 8. Februar ist sie in Bayreuth beim Landfrauentag. Die Ehefrau des Bundesverteidigungsministers über ihr Familienleben: Frage: Ihr Auftritt bei den Bayreuther Landfrauen: Werden Sie Dirndl tragen? • Ehrlich, ich habe mir bisher mehr über die Inhalte als meine Kleidung Gedanken gemacht. Aber ich werde Ihren Vorschlag in meine Überlegungen einfließen lassen.
Frage: Wenn die ganze Familie zuhause ist, wer ist dann Chef? Und: Trägt Papi auch mal den Müll raus? • Klar trägt Papi auch mal den Müll raus – wenn die Chefin den Chef darum bittet. Frage: Was ist fürs Familienleben angenehmer: Mit dem Wirtschaftsminister oder mit dem Verteidigungsminister verheiratet zu sein? • Ein Ministeramt ist kein familienfreundlicher Posten – da spielt das Ressort keine Rolle.
Frage: Land oder Stadt? Wo lebt Schlossherrin Stephanie zu G. lieber? • Hausbewohnerin Stephanie (mein Schwiegervater bewohnt das Schloss) empfindet es als große Bereicherung, die Vorzüge von beidem genießen zu dürfen.
Frage: Sie engagieren sich für „Innocence in danger“. Beschreiben Sie kurz Ziele und Aufgaben. • Ich bin Präsidentin eines international agierenden Vereins im Kampf gegen sexuellen Missbrauch an Kindern. Dabei liegt unser Schwerpunkt auf den neuen Medien. Unse-
re Ziele sind: Aufklärung, Sensibilisierung, Prävention und natürlich konkrete Hilfeleistungen. Frage: Was raten Sie Eltern in Sachen Umgang mit dem Internet? • Es gibt einen ganzen Katalog von Tipps, die wir Eltern geben können. Kein eigener Computer im Zimmer, Internetabkommen mit seinen Kindern abschließen, „Verkehrsregeln“ für das Internet besprechen und ganz besonders im Gespräch mit seinen Kindern bleiben, wären hier gute Beispiele. Interview: Norbert Heimbeck
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Zur Person Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg, geborene Gräfin von BismarckSchönhausen, ist die UrUrenkelin des Reichskanzlers Otto von Bismarck. Die 33-Jährige ist Deutsch-Schwedin und spricht neben Schwedisch
Frage: Wie haben Sie Ihren Mann kennengelernt? Gibt es die Liebe auf den ersten Blick? • Ich habe ihn 1995 auf der Berliner Loveparade kennengelernt. Und in der Liebe ist es wohl so: Es gibt nichts, was es nicht gibt.
und Deutsch fließend Englisch, Französisch und Italienisch. Seit 12. Februar 2000 ist sie mit KarlTheodor zu Guttenberg verheiratet. Sie haben zwei Töchter: Anna (geb. 2001) und Mathilde (geb. 2002).
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