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Frühjahr 2013

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„Energie sparen und Klima schützen“ BEW legt Zuschussprogramm neu auf

Investitionen ins Energiesparen amortisieren sich in der Regel rasch, aber zunächst einmal müssen mehr oder weniger große Summen aufgebracht werden. Dabei hilft das Zuschussprogramm „Energie sparen & Klima schützen“, aufgelegt von der BEW:

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Die BEW bezuschusst den Einbau neuer Erdgas-Brennwertheizungen und in Kombination Solaranlagen zur Heizungsunterstützung. Gezahlt werden: Für Erdgas-Brennwertheizung 200 Euro Etagenheizung: Ein-, Zwei- oder Dreifamilienhaus: 350 Euro Mehrfamilienhaus mit mehr als drei Wohnungen sowie 500 Euro Gewerbebetriebe: Für Kombination ErdgasBrennwertheizung mit Solaranlage zur Unterstützung der Heizung: Ein-, Zwei- oder 500 Euro Dreifamilienhaus: Mehrfamilienhaus mit mehr als drei Wohnungen sowie 750 Euro Gewerbebetriebe: Zuschussbedingung ist das Bestehen oder der Abschluss eines Erdgasliefervertrags mit

Wer seine Heizung modernisiert, gibt bis zu 45 Prozent weniger fürs Heizen aus.

der BEW und die Aufnahme des Gasbezugs bis spätestens 31. Dezember 2013. Der Zuschussantrag muss vor Ausführung der Maßnahme und bis spätestens 31. Oktober 2013 bei der BEW abgegeben, die Anlage bis 31. Dezember 2013 in Betrieb genommen werden. Hinweis: Die Fördermittel sind begrenzt und die Zuteilung erfolgt nach dem Datum des Antragseingangs.

1.000 Euro für Mini-BHKW Die BEW bezuschusst jedes bis zum 31. Dezember 2013 in ihrem Erdgasversorgungsgebiet neu installierte, mit Erdgas

betriebene Mini- oder MikroBlockheizkraftwerk (bis 50 kW elektrische Leistung) mit 1.000 Euro (inkl. MwSt.). Voraussetzung ist der Abschluss eines Erdgas-Liefervertrags mit der BEW.

INFO ! Interessierte wenden sich an BEW-Energieberater HansJürgen Heinz, Telefon 0921 600-560. Er berät ausführlich und hält Förderanträge bereit. Infos und Anträge zum Herunterladen gibt es außerdem im Internet unter www.bew-energie.de.

BEW-Energieberater Hans-Jürgen Heinz.


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Attraktive Bauplätze in der Region Zahlreiche Gemeinden in den Landkreisen Bayreuth und Kulmbach bieten günstigen Baugrund an und locken Familien mit weiteren finanziellen Vergünstigungen. Das sogenannte Baukindergeld beträgt mancherorts bis zu 2000 Euro pro Kind. Am besten ist es, sich bei den Rathäusern der Gemeinden zu informieren undJede dritte Immobilie, die vor Ort selbst einmal ein Bild selbst genutzt wird, ist ein Ein- der Umgebung zu machen. familienhaus. Vor allem Familien schätzen das eigene Heim INFO: Eine Checkliste zur Wahl mit Garten. Diese Wohnform des Bauplatzes stellt die Bauüberzeugt besonders durch die sparkasse Wüstenrot bereit: Zu emotionale Rendite – soll hei- finden im Internet unter http:// ßen: Im Eigenheim kann man tinyurl.com/bauplatzwahl. sich am besten entfalten. Steht Eine Übersicht über freie Baudieses Heim dann noch ir- plätze in Bayreuth und der Regendwo im Grünen, ist für viele gion finden sie auf dieser und Menschen ein Traum erfüllt. den folgenden Seiten.

Oberfranken ist schön - darin dürften wir uns alle einig sein. Doch jeder hat seine eigene Vorstellung von Schönheit, besonders wenn es um die Lage des neuen Zuhauses geht. Stadt oder Land? Ruhe oder pulsierendes Leben? Jeder hat seine eigene Vorstellung von einer Traumlage.

Aus dem Inhalt Planen und Bauen 7 Immobilienkauf: Sachverständige geben Sicherheit 11 Treppenplanung: Sicher und breit Sanitär und Heizung 18 Mein Bad, mein Spa: Wohlfühlen ist angesagt 20 Solarenergie: Wärme und Strom von der Sonne 22 Wärmepumpen: Energie aus Luft und Boden Innenausbau und Einrichten 25 Tapetentrends: Barock, Retro oder Industrie 27 Natürlich Wohnen: Massivholz ist gefragt 29 Strukturoberflächen: Parkett lässt tiefer blicken

Impressum Das Baumagazin der Fränkischen Zeitung - Frühjahr 2013 Erscheinungstermin: 20. März 2013 Redaktion: Joachim Braun (verantw.), Thomas Kenger, Nicole Roesmer, Marion Göhl Anzeigenleitung: Andreas Weiß Druck: Nordbayerischer Kurier GmbH. & Co. Zeitungsverlag KG Titelfoto: DAN-WOOD-House Bei der Darstellung der Firma DAN-WOOD-House auf der Titelseite handelt es sich um eine Anzeige.

Fränkische Zeitung, Postfach 100735, 95407 Bayreuth Anzeigen: 0921-294-143, Fax: 0921-500-330

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Gewährleistungsfrist bei Neubau

Haus auf Mängel prüfen Fünf Jahre lang dauert die Gewährleistungsfrist für neue Häuser. Das bedeutet, Hausbesitzer können in dieser Zeit Baumängel von der Firma beheben lassen. Daher sollten sie regelmäßig auf Schadenssuche durch das Haus gehen, rät Eva ReinholdPostina vom Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin. Die Frist läuft ab dem Datum der

Bauabnahme. Entdecken Hausbesitzer einen Mangel, müssen sie ihn schriftlich der Firma genau beschreiben sowie eine Frist zum Beheben setzen. Unter http://dpaq.de/9k23q stellt der VPB eine detaillierte Checkliste für die Reklamation bereit. Bauherren müssen allerdings bedenken, dass manche Schäden nicht auf Anhieb zu erkennen sind. „Läuft nicht offensichtlich das Wasser die

Fünf Jahre lang können Häuslebauer bei Mängeln reklamieren. Foto: Mein Ziegelhaus

Wände herunter, sind es meist Mängel, die der Laie nicht entdecken kann“, erläutert Reinhold-Postina. Hinweise könnten feine Haarrisse oder Verfärbungen sein. „Aber das sind Dinge, die man nicht bewusst wahrnimmt oder als normale

Ereignisse ansieht, da das Haus im Laufe der Zeit nicht schöner wird.“ Deshalb müssen Bauherren bei dem Kontrollgang besonders aufmerksam sein und auch scheinbar normale Alterserscheinungen genau unter die Lupe nehmen.

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Stein: Bauarbeiter ziehen mit Balken aus arktischem FichBeim Wachstum wird genautenholz ein Holzhaus hoch. Fotos: dpa so viel Sauerstoff produziert,

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wie beim Verbrennen wieder verbraucht wird, erklärt der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) in Bad Honnef bei Bonn. Außerdem speichere Holz Kohlendioxid - ein Einfamilienhaus in Holzbauweise gut 27.000 Tonnen, so viel wie ein Mittelklasseauto in zehn Jahren verursache. „Die Energiebilanz der Holzfertigbauweise ist vorbildlich, denn Holz ist gleich in mehrfacher Hinsicht ein Niedrigenergie-Baustoff“, erläutert BDF-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas. Die Herstellung verbrauche weniger Ener-

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gie als die eines Hauses in konventioneller Bauweise. Außerdem verbessern die bauphysikalischen Eigenschaften von Holz Klaas zufolge die Wärmedämmung von Häusern - das spart Heizenergie. Die meisten Holzhäuser sehen dabei gar nicht aus wie solche: Denn Fertighäuser haben Holzrahmen, die unter Platten verborgen sind. Die äußere Hülle bildet zumeist eine Putzschicht. Der Marktanteil der Holzfertighäuser bei den Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser liegt nach Branchenangaben bei knapp 15 Prozent. Das heißt, fast jeder siebte Eigenheimneubau in Deutschland ist ein Holzfertighaus. Wer sichtbare Balken hat, muss diese regelmäßig ölen oder streichen. Allerdings kann das Holz auch unbehandelt bleiben, aber dann verändert es sein Aussehen mit der Zeit. „Das ist eine Geschmacksfrage“, sagt Carmen Mundorff von der Architektenkammer Baden-Württemberg. Sie empfiehlt allerdings, statt chemischen Holzschutz auf „baulich-konstruktiven Holzschutz“ zu setzen. Damit meint die Expertin, dass das Holz so verbaut wird, dass es vor Verwitterung bestmöglich geschützt ist und somit nicht behandelt werden muss. red

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Immobilienkauf: Energetischer Gebäudezustand immer wichtiger

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und Wasserversorgung und morsche Dachstühle bleiben zumeist verborgen. „Unter dem Aspekt der stetig steigenden Energiepreise sollte auch der energetische Bauzustand Teil der Gesamtbewertung sein“, so Seifert. Darum ist es wichtig, sich vor dem Kauf den Energieausweis des Objekts vorlegen zu lassen. Dieser gibt erste Hinweise über den energetischen Gebäudezustand. Je-

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Unter Regie der Stadt Bayreuth haben die Erschließungsmaßnamen auf den Grundstücken bereits begonnen. U.a. wird ein ca.

5 Meter hoher Wall das Areal zur Straße „Saaser Berg“ abschirmen. Die Bauarbeiten sollen bis Mitte des Jahres abgeschlossen sein, somit ist die individuelle Bebauung der einzelnen Parzellen noch in diesem Jahr möglich. Die Bebauungsmöglichkeiten sind in einem sog. Bebauungsplan geregelt, welcher bei der PlanetHome und der Stadt Bayreuth eingesehen werden kann. In Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Firma Euronics Baumann erhält das Baugebiet eine Glasfaserverkabelung, somit ist eine moderne Nutzung im Multimediabereich gewährleistet.

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Das Baugebiet „Saaser-Berg“ liegt im Süd-Westen Bayreuths im Stadtteil Saas. Das ursprünglich in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandene Siedlungsgebiet hat sich zu einer der beliebtesten Wohnlagen in Bayreuth entwickelt. Hier vereinigen sich die Vorzüge einer städtischen Infrastruktur und die Nähe zu Naherholungsgebieten wie dem sog. „Buchstein“ und dem „Sophienberg“. Die Lerchenbühlgrundschule und der Kindergarten genießen einen sehr guten Ruf. Der Stadtteil wird in sportlicher Hinsicht u.a. vom BSC Saas-Bayreuth repräsentiert, der für seine hervorragende Schüler und Jugendarbeit im Fußballbereich bekannt ist. Lediglich getrennt durch den Studentenwald liegt die Saas in unmittelbarer Nähe zur Uni und ist somit auch als Wohnquartier für Mitarbeiter der Universität bestens geeignet.

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und mittelfristig anfallende Kosten für Ersatz- und Modernisierungsmaßnahmen müssen in der Gesamtbetrachtung einkalkuliert werden“, erklärt Siegfried Seifert, Fachmann für Immobilienbewertung bei TÜV Rheinland. Risse in den Wänden oder Feuchtigkeit in den Kellerräumen sind eventuell erkennbar. Aber überalterte Leitungsnetze der Elektrik oder der Heizungs-

doch muss hier unterschieden werden: Der Bedarfsausweis zeigt die energetische Qualität der Gebäudehülle und der Anlagentechnik auf, während der Verbrauchsausweis lediglich den Energieverbrauch der Vorbesitzer abbildet. Dabei ist der Heizenergieverbrauch stark nutzerabhängig und kann vom tatsächlichen Energiebedarf des Gebäudes abweichen. Wer beim Immobilienerwerb auf ein stabiles Fundament bauen möchte, sollte das tun, was bei Profis in der Immobilienbranche mittlerweile normal ist: Kompetente Beratung in Form eines Sachverständigen zu Rate zu ziehen. „Er kann gravierende Mängel im Vorfeld des Kaufs feststellen und die zusätzlich anfallenden Investitionskosten realistisch einschätzen“, betont Experte Siegfried Seifert. red

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Neu- oder Altbau? Das ist die Frage, wenn der Traum vom Eigenheim ansteht. Ein Neubau kostet nicht nur Geld, sondern häufig auch Nerven und viel Zeit während der Bauphase. Die Vorteile: Moderne Gebäudetechnik und Baumaterialien geplant nach den eigenen Wünschen. Gebrauchte Immobilien locken mit weniger Zeitaufwand für Renovierungen und kleinere Umbaumaßnahmen sowie geringeren Kosten. Aber der Laie erkennt beim Altbau die sprichwörtliche Katze im Sack nur selten: „Für die Investition in eine gebrauchte Immobilie ist nicht nur der Kaufpreis wesentlich, auch kurz-

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Moderne Fensterelemente für den Dachausbau

Mehr als mehr Licht Wurden Fensterflächen in den 1960er und 1970er Jahren eher kleiner geplant, um Wärmeverluste zu verringern, sind heutige Fenster so energieeffizient, dass sie ohne Bedenken großzügig eingesetzt werden können. Dachfenster leiten – sei es als Aus düsteren Dachkammern können helle Wohnräume werden. Fotos: Alpina Farben, VFF/Velux klassisch, schräg verbautes

Dachflächen- beziehungsweise als senkrechtes Giebel- oder Gaubenfenster – das intensive Sonnenlicht direkt in die darunter liegenden Räume und können so in der kalten Jahreszeit große Mengen passiver solarer Energiegewinne erzielen. „Einfach gesagt: Die Sonne erwärmt die Räume, wodurch die Heizungsanlage im Winterhalbjahr viel weniger Energie verbraucht“, erklärt Ulrich Tschorn vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Wenn es im Sommer zu warm wird, sorgen Beschattungen wie Hitzeschutzmarkisen oder

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Rollläden dafür, dass sich die Räume hinter den Dachfenstern nicht unangenehm aufheizen. Für besonderen Komfort sorgen dabei automatisierte Elemente, durch die sich Fenster, Rollläden und Sonnenschutzprodukte einfach per Knopfdruck öffnen und schließen lassen. Alternativ dazu gibt es auch besondere, mit Sonnenschutzglas ausgestattete Fenster, die weniger Sonnenstrahlen hindurchdringen lassen – dies gilt dann allerdings auch für die kalte Jahreszeit, wodurch die Heizenergie sparenden solaren Energiegewinne reduziert werden. Für einen natürlichen Sonnenschutz sorgt die Natur selbst: Steht ein großer Laubbaum vorm Haus, spendet er im Sommer wohltuenden Schatten und lässt im Winter die wärmenden Sonnenstrahlen durch. Zu den Vorteilen neuer Fenster kommt der tolle Ausblick: Die Zeit, als diese noch Schießscharten ähnelten, sind lange vorbei. Heute werden häufig großzügige, bodentiefe Dachflächenfenster und großformatige Gaubenfenster oder sogar Überfirstverglasungen verbaut, die viel Licht und Luft in den Raum lassen. „Dank der Dachfenster werden die Räume im Obergeschoss nicht nur durch das einfallende Licht heller und damit freundlicher, sie gewinnen durch den Sichtkontakt mit der Außenwelt auch optisch an Größe und psychologisch an Aufenthaltsqualität“, erklärt der Fensterexperte. red

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Falzziegel statt Schieferdach

Geldsparen beim Hausbau Beim Hausbau lässt sich schon an kleinen Dingen viel Geld sparen. Was viele Bauherren gar nicht im Blick haben, sind die Dachziegel. Wer sich für traditionelle Falzziegel statt für edlen Schiefer entscheidet, verringere die Kosten um die Hälfte, sagt Eva Reinhold-Postina vom Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin. Betondachsteine kosten im Vergleich zu Schiefer sogar nur ein Drittel. Und statt einer Gaube können

Dachflächenfenster verbaut werden. Das so eingesparte Geld kann laut Reinhold-Postina dem Gegenwert der Sanitärinstallationen entsprechen. Die vielleicht wichtigste Regel beim Bauen mit kleinem Budget lautet jedoch: Nur so groß bauen, wie der Bedarf ist. „Das hört sich einfach und zwingend an, wird aber in sicherlich mehr als 90 Prozent der errichteten Wohnhäuser missachtet“, sagt der Architekt und Fachbuchautor Thomas Drexel aus Augsburg. Die

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„Weiße Wanne“ bietet guten Feuchteschutz

Keller trocken halten Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich auch hierzulande bemerkbar: So nehmen beispielsweise sogenannte Starkregen-Ereignisse immer mehr zu. Keller, die nicht genügend gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt sind, können dadurch Feuchteschäden erleiden. Selbst Grundstücke, die eigentlich keine Probleme mit aufstauendem Grundwasser oder durch nahe gelegene Gewässer haben, können nach sehr starken Regenfällen von

aufstauendem Sickerwasser betroffen sein. Eine gute Abdichtung des Kellers ist daher auf jedem Grundstück empfehlenswert, um das unterste Geschoss auf Dauer trocken und schimmelfrei zu halten. Als sicherster Weg, um die Kellerkonstruktion dicht zu machen, gilt heute die sogenannte Weiße Wanne. Dies ist ein Kelleraufbau aus Spezialbeton mit hohem Wassereindringwiderstand. Die Weiße Wanne ist so angelegt, dass sie das Eindringen des Wassers auch ohne zu-

sätzliche Abdichtung zuverlässig und dauerhaft verhindern kann. Sie muss daher vom Bauunternehmen sehr sorgfältig ausgeführt werden. Der große Vorteil: Wo es keine Abdichtungsschicht etwa aus Teerpappe oder Bitumen gibt, kann diese auch nicht undicht werden, etwa durch mechanische Beschädigung oder die Wurzeln von Bäumen. red

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Sicher und breit Immer wieder werden Treppen montiert, die gerade noch den technischen und ergonomischen Anforderungen entsprechen – dabei sollte der „Weg nach oben“ vor allem sicher zu begehen sein. Über zwei Drittel der heute eingebauten Treppen verlaufen viertel- oder halbgewendelt, eine sehr platzsparende und bei guter Planung auch bequeme Bauweise. Bei Neubauten wird allerdings vielfach mit jedem Zentimeter gerechnet, sodass

die gesetzlich vorgeschriebene Mindestlaufbreite von 80 Zentimetern gerade noch erreicht wird. Bequemer wäre aber eine nutzbare Laufbreite von 90 bis 100 Zentimetern. Vor allem dann, wenn auf der Treppe etliches transportiert werden muss, von Einkaufstüten und Koffern abgesehen auch mal Schränke oder Sofas. Eine Treppe ist zudem gut und sicher zu begehen, wenn der Stufenabstand 17,5 bis 18,5 Zentimeter und die Trittbreite 25 bis 27 Zentimeter beträgt. Der Fachmann spricht hier von einem „bequemen Steigungsverhältnis“. Bei einer Geschosshöhe zwischen 260 und 280 Zentimetern ergibt sich daraus die Standardempfehlung von 15 Steigungen. Auch DIN-Normen müssen eingehalten werden: neben der Mindestlaufbreite von 80 Zentimetern auch die Geländerhöhe von 90 Zentimetern. Sind Kinder im Haus, sollte der Abstand zwischen den Stäben

Die ideale Treppe ist für Jung und Alt gleichermaßen komfortabel zu begehen. Foto: Fuchs Treppen

nicht mehr als zwölf Zentimeter betragen (Vorschriften sind länderspezifisch) und darauf geachtet werden, dass ein Geländer nicht zum Überklettern

einlädt (zum Beispiel bei waagerechten Stäben). Die Treppe sollte auch keine scharfen Kanten aufweisen (auf abgerundete Stufenkanten achten). red

Verletzungsgefahr reduzieren: mit abgerundeten Kanten an Stufen und Geländer. Foto: Bialasiewicz/Fotolia.com

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Foto: Elektro+

Tipps für die Elektroinstallation

Mit Voraussicht planen Beim Neubau eines Hauses oder bei einer Modernisierung sollte die Elektroinstallation mit großem Bedacht geplant werden. Ein neuer Kühlschrank, ein größerer Fernseher, eine schicke Lampe: Im Laufe der Zeit werden an vielen Stellen im Haus elektrische Geräte neu gekauft und ausgetauscht. Eines bleibt aber in der Regel über Jahrzehnte hinweg bestehen: die Elektroinstallation. Sie liegt

zwar unter Putz und ist damit im Alltag quasi unsichtbar, aber sie ist wesentlich länger „im Einsatz“ als die meisten der heutigen Elektrogeräte, oft ganze 40 oder sogar 50 Jahre lang. Daher sollte beim Bau eines Hauses oder einer Modernisierung gerade hier mit großem Bedacht geplant werden. „Eine durchdachte Elektroinstallation bedeutet viel mehr als nur Steckdosen und Lichtschalter. Die heutige Technik kann den Alltag an vielen Stel-

len komfortabler machen und das Leben erleichtern“, weiß Hartmut Zander von der Initiative Elektro+. Die automatische Regelung der Heizung oder des Lichts oder die Steuerung der Hausgeräte per iPhone sind nur einige Beispiele dafür. Auch beim Energiesparen unterstützt die Elektroinstallation – ein immer wichtiger werdender Aspekt, immerhin schlägt die jährliche Stromrechnung in einem deutschen Haushalt mit durch-

schnittlich 840 Euro zu Buche. INFO: Elektro+ hat in der Broschüre „Tipps für gute Elektroinstallationen“ die wichtigsten Aspekte zusammengetragen, die im Gespräch mit dem Elektriker gezielt angesprochen werden sollten. Sie dient als hilfreiche Checkliste, um die individuellen Ansprüche Punkt für Punkt mit dem Fachmann zu klären und kann auf www.elektro-plus.com kostenlos heruntergeladen werden.

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Einige wichtige Punkte: n Das nachträgliche Installieren von Schaltern, Steckdosen und Lampenanschlüssen ist fünfmal so teuer wie beim sofortigen Einbau. Daher gilt: Hier besser zu viele als zu wenige Anschlüsse einplanen. n Werden Steckdosen im Außenbereich benötigt, etwa für Elektrogrill, Teichpumpe oder Rasenmäher, sollten diese aus Sicherheitsgründen unbedingt von innen schaltbar sein. n Alle Geräte, die viel Strom verbrauchen, wie beispielsweise Elektroherd, Waschmaschine oder Durchlauferhitzer, brauchen einen eigenen Stromkreis mit eigener Sicherung. Sonst können sie nicht gleichzeitig benutzt werden. n Rauchmelder können Leben retten und sind in vielen Bundesländern bereits Vorschrift. Sie sollten in jedem Raum installiert und idealerweise auch vernetzt werden. So hört man auch im Schlafzimmer, wenn im Keller ein Feuer ausgebrochen sein sollte.

n Mit der sogenannten Einzelraumregelung kann die Temperatur für jeden einzelnen Raum nach den jeweiligen Bedürfnissen eingestellt werden. So kann in einem Zimmer, in dem sich tagsüber niemand aufhält, die Temperatur automatisch heruntergeregelt werden. Das senkt die Heizkosten und den Energieverbrauch. Gleichzeitig kann die Heizung automatisch angeschaltet und damit ein Raum vorgewärmt werden, bevor man ihn betritt – etwa das Badezimmer morgens nach dem Aufstehen. n Wenn das Budget momentan nicht für alle Wünsche reicht, gibt es eine Lösung: Leere Elektroinstallationsrohre und Unterputzdosen können eingebaut und für eine spätere Nutzung aufgehoben werden. Hier kann später nach Belieben nachgerüstet werden, zum Beispiel mit einer Rollladenautomatik an den Fenstern, Videoüberwachung an der Eingangstür oder programmierbaren Lichtszenen.

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Angenehmes Licht im gesamten Raum.

Foto: VFF/Renson Group

So kann auch mit großen Fenstern Privatsphäre geschaffen werden

Bodentiefer Ausblick - wenig Einblick ausgefeilte Verschattungssysteme machen interessierten Blicken von außen schnell und komfortabel den Garaus“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. Tageslicht ist in nahezu jeder Hinsicht eine Wohltat. Es fördert die Konzentration, sorgt für eine höhere Leistungsfähigkeit und reduziert ganz nebenbei die Strom- und – dank solarer Energiegewinne in der „Besondere Verglasungen und kühlen Jahreszeit – auch die

Große, raumtiefe Fensterflächen bringen gesundes Tageslicht ins Haus und eröffnen dem Hausbewohner einen ungehinderten Blick in die Natur. Gleichzeitig können sie aber auch neugierigen Passanten oder Nachbarn einen tiefen Einblick ins Privatleben der Familie oder in die Gegebenheiten am Arbeitsplatz gewähren. Doch dagegen ist ein Kraut gewachsen.

Heizkosten. „Wenn neu gebaut werden soll oder ein Bestandsgebäude modernisiert wird, sollten deshalb große Fensterflächen eingeplant werden, die die dahinter liegenden Räume mit gesundem Tageslicht versorgen“, erklärt Tschorn. Für die richtige, blendfreie Verteilung des Lichtes können zum Beispiel Jalousien, Plissees, Senkrecht- oder Dachfenstermarkisen und Raffstores genutzt werden. Außerdem gibt es besondere La-

mellensysteme aus Glas und Metall. Vielfältige Sonnenschutzsysteme in horizontaler oder vertikaler Ausführung bieten den Architekten und Fassadenplanern eine Menge Gestaltungsfreiräume am Gebäude. Nicht zu unterschätzen ist bei innen liegendem Sonnenschutz der dekorative Aspekt – hier gibt es inzwischen für jeden Geschmack eine große Auswahl, die dem Raum eine individuelle gestalterische Note verleihen kann. „Licht-

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schwerter“ werden der Fassade vorgehängt und leiten das einfallende Licht in jeden Winkel des Raumes. Das gleiche gilt für moderne Lichtschächte, die das Licht der Sonne in die dunklen Ecken eines Zimmers transportieren können. „Üblicherweise finden diese Systeme in Bürogebäuden Verwendung. Aber auch in manch privatem Wohnhaus werden Lamellensysteme und Lichtschächte heute schon eingebaut, um die im Haus lebenden und arbeitenden Personen mit ausreichend Tageslicht zu versorgen“, erklärt Tschorn.

Verschiedene Systeme Fenster und Fenstertüren bestechen normalerweise durch ihren klaren Durchblick. Wo es aber auf Privatsphäre ankommt, stehen die unterschiedlichsten Systeme zur Verfügung. Diese reichen von satinierten oder geätzten Glasoberflächen – zum Beispiel für das Badezimmer oder den Schlafraum – über schaltbare Verglasungen bis hin zu Jalousien, Senkrechtmarkisen, Rollläden und Raffstores. Ein außen liegender Sonnenschutz mit Aluminium-Lamellen oder Textilsonnenschutz wirkt der Überhitzung entgegen. Er schirmt die Sonnenstrahlen ab, bevor diese mit den Glasflächen in Kontakt kommen. Ungewünschte Wärme und störender Lichteinfall bleiben draußen und eine Blendung sowie unangenehme Reflexionen im Fernseh- oder Computerbildschirm werden vermieden. Dennoch verliert der Hausbewohner den visuellen Kontakt mit der Umgebung nicht und

die wichtige Sicht nach draußen bleibt erhalten. Satinierte und geätzte Oberflächen lassen zwar Licht in den Raum, verhindern aber Blicke von außen. Elektrisch schaltbare Verglasungen können mit einem einfachen Knopfdruck von klar auf matt wechseln. Andere Modelle arbeiten mit einer elektronisch gesteuerten Einfärbung des Fensterglases, was für einen geringeren Sonneneinfall an warmen Tagen und eine schlechtere Einsehbarkeit der Räume von außen sorgt. Den gleichen Zweck erfüllen außen liegende, im Scheibenzwischenraum montierte und innen liegende Verschattungen wie Jalousien, Rollläden und Raffstores. „Allen Systemen gemeinsam sind der steigende Komfort und eine erhöhte Lebensqualität – und das für viele Jahre und Jahrzehnte“, so Tschorn. red

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Neue Fliesen: Ganz schön clever

Antibakterielle Glasur Sie sehen nicht nur gut aus, sondern haben richtig was drauf: Dank veredelter Oberfläche sind neue Fliesenmodelle hygienisch, pflegeleicht und sorgen für frische Luft. Keine Chance den Keimen im Badezimmer: Neuartige, sogenannte HT-Fliesen sind mit einer Glasur behandelt, die eine Reaktion zwischen Licht, Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit auslöst – Bakterien werden zersetzt. Die Oberfläche kann man leicht reinigen: Wasser verteilt sich auf ihr als dünner Film, Schmutz wird unterspült und lässt sich so problemlos ent-

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fernen. Störende Gerüche wie Küchendunst oder Tabakrauch werden abgebaut. Die vielseitige Oberfläche nutzt sich dabei nicht ab – sie wird eingebrannt und hält das ganze Fliesenleben lang. Neu sind auch Modelle, die durch ihre schlanke Silhouette beeindrucken: Fliesen mit einer Stärke von gerade fünf Millimetern – der Standard liegt bei acht bis elf Millimetern – sind im Kommen. Ralf Palm von der BHW Bausparkasse: „Bei der Sanierung eines Badezimmers lassen sich dünne Fliesen über die vorhandenen legen. Das spart viel Zeit und macht auch weniger Dreck als das Abschlagen der alten Fliesen.“ Weiterer Pluspunkt: Extradünne Fliesen lassen sich ideal mit einer Fußbodenheizung kombinieren, denn die Strahlungswärme stößt auf weniger Widerstand und breitet sich schneller im Raum aus. Kostenpunkt: circa 55 bis 70 Euro pro Quadratmeter. red


Bei Boxdorfer gibt es Fliesen und Natursteine zum Wohlfühlen

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Über 50 Jahre Boxdorfer: Das bedeutet eine Vielfalt an Fliesen und Natursteinen in jeder Form, für jeden Raum und zum Wohlfühlen. Das ist kein bloßes Versprechen, sondern unser täglicher Umgang mit unseren Kunden. Unser Anliegen ist - im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern-, gerade die faszinierende Vielfalt der „Fliesen- und Natursteinwelt“ anzubieten. Dabei sind wir offen für neue Trends und Techniken. Auf unserer attraktiven, 2500 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche erleben Sie die Harmonie zahlreicher kompletter Einrichtungs- und Verlegebeispiele. Unsere Firmenphilosophie ist es, unsere Kunden mit der nahezu unglaublichen Vielfalt der Fliesen- und Natursteinbranche vertraut zu machen, sie in allen Fragen des Designs, neuester Trends und Dekorationsmöglichkeiten zu beraten und dafür zu sorgen, dass sie in den Genuss der richtigen Verlegetechnologie kommen. Unsere qualifizierten und fachkompetenten Verkäufer haben Freude daran, das richtige Produkt für unsere Kunden ganz individuell zu finden. Zusätzlich wird durch den Einsatz modernster 3D-Planungssysteme - beispielsweise bei einer individuell auf die persönlichen Kundenwünsche zugeschnittenen Badplanung - die Entscheidungsfindung wesentlich erleichtert. Dies sind nur einige wenige, unschätzbare große Vorteile vo FliesenBoxdorfer. Deshalb haben wir zufriedene Kunden – und zwar seit über 50 Jahren. Zu unseren Kunden zählen private Bauherren, Fliesenlegebetriebe, Architekten, Bauunternehmen und Baustoffhandel. Für unsere Kunden besuchen wir alle bedeutenden nationalen wie auch internationalen Fachmessen – wie zum Beispiel die alljährliche Messe Cersaie in Bologna sowie Cevisama in Valencia. Viele Anwendungsbereiche in gewerblichen und öffentlichen Räumen - unter anderem Autohäuser, Boutiquen, Freizeit- und Sporteinrichtungen, Hotels oder Werkstätten - stellen höchste Anforderungen an die Beschaffenheit der Fliesenoberfläche. In Metzgereien, Bäckereien und anderen Lebensmittel verarbeitenden Betrieben sind entsprechende Hygienebestimmungen mit zu berücksichtigen. Auch hier beraten wir Sie gerne und zeigen Ihnen eine Vielfalt an Formaten, Farben und Oberflächen in der

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Soft, smooth, smart, stimmungsvoll: So stylt sich das Badezimmer

Form statt Dekor

Foto: VDS/Kludi

Das Badezimmer hat an Stellenwert gewonnen. Ein Streifzug Mitte März durch die Hallen der ISH Messe für Sanitärtrends in Frankfurt am Main zeigt: Der privateste Bereich gibt sich zunehmend wohnlich und individuell. Nach Beobachtungen der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) sind die Designs weich und leicht geschwungen, die Farben soft. Selbst das Wasser fließt sanft und ansprechend verpackt. Luxus präsentiert sich in eleganter, zurückhaltender Form und häufig anhand technischer Finessen. Die

Möbel geben sich schlicht, barocke Anlehnungen findet man kaum. Schränke muten noch filigraner an, als sie es ohnehin schon waren. Ganze Waschplätze lösen sich in viele kleine Einheiten auf, verschmelzen teilweise mit der Wand. Hier und da deutet sich eine Rückkehr zum Minimalismus an. Die Konzentration auf die pure Form und der Verzicht auf üppiges Dekor prägen diese Tendenz. Spannung erzeugen attraktive Proportionen und überraschende Funktionen. Das liegt auch daran, dass die neuen Bäder äußerst smart sind. So prasselt aus der Kopf-

brause im XXL-Format längst nicht nur ein schöner Schauer, sondern verschiedene Regenarten, Nebel, Licht und Düfte ergänzen sich zu komplexen, von Wetterphänomenen und Stimmungen der Natur inspirierten Choreografien. Zu solch einem Regenpaneel namens Sensory Sky passt es gut und gerne, das Badezimmer räumlich in die unmittelbare Nachbarschaft des Gartens zu bauen. Raumhohe Fenster, ein direkter Zugang zur Terrasse und das breite Angebot an OutdoorWhirlwannen geben dem Drängen der Städter ins Grüne nach. Die Best Ager unter ihnen – aber

nicht nur sie – dürfen sich auf mehr Bequemlichkeit freuen. Die Palette reicht vom DuschWC, das dort mit Wasser reinigt, wo früher ausschließlich Papier zum Einsatz kam, über berührungslos funktionierende Armaturen bis hin zu bodenebenen Duschflächen. Die große Weiß-Heit, die sich die Textilwirtschaft zu Jahresbeginn werbewirksam auf die Fahnen schrieb, kleidet nicht nur sie. In reinem Weiß ziehen sich ebenfalls viele Badkollektionen an – und schauen längst nicht mehr so klinisch clean aus wie einst gescholten. Das liegt vor allem an ihrer Umgebung.

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DIE BADEWANNE DER ZUKUNFT Im Regenpaneel ergänzen sich verschiedene Regenarten, Nebel, Licht und Düfte zu komplexen, vom Wetter und Stimmungen der Natur inspirierten Choreografien. Foto: VDS/Dornbracht

Stehlampen, Sessel, Beistelltische, Bilder, Fotos und viele andere Dinge, die für einen persönlich Bedeutung haben, werden im Badezimmer immer wichtiger, weil sie die Individualität ihrer Nutzer ausdrücken und außerdem der schnellste und einfachste Weg sind, um aus der Uniformität auszubrechen. Erfrischende Töne wie Pastellblau oder Minzgrün zählen ebenso zu den Farben der Stunde und haben zumindest an Möbelfronten Hochkonjunktur. In der Dekoration blinzelt es passend zum Frühling in Erdbeereisrosa. Alternativen sind tiefdunkles Bordeauxrot und

goldenes Safrangelb, die gepaart mit Schwarz an der Wand sehr edel aussehen und sogenannten Colour-Blocking-Stil einziehen lassen. Überhaupt dürfen die Wände ruhig farbig sein, mittlere Braun- und helle Cremetöne bis hin zu grauen Nuancen gelten als wohnliche und neutrale Begleiter. Schließlich möchte man die Einrichtung eines Bades nicht ständig ändern. Gerade deshalb gehört Holz von jeher zu einem nachhaltigen Bad - nicht nur an den Fronten der Möbel, sondern auch als Verkleidung der Badewanne oder Belag am Fußboden.

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Reduziertes, architektonisches Design erfreut sich auch im Bad großer Beliebtheit. In der Dekoration blinzelt es passend zum Frühling in Erdbeereisrosa. Foto: VDS/Duravit

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Photovoltaik im Jahr 2013

Speichern und selbst verbrauchen Wer auf Sonnenstrom vom eigenen Hausdach setzt, kann jetzt staatlich gefördert noch ein Stück mehr Unabhängigkeit erreichen und somit selbst die Strompreisbremse ziehen: Das Förderprogramm für Sonnenstromspeicher, für das der Bund 50 Millionen Euro zur Verfügung stellt, startet im Mai.

Die Förderung für Solarstrom sinkt zwar - das tun aber auch die Preise für Photovoltaikmodule. Nur die Strompreise werden wohl nicht fallen - daher kann auch im Jahr 2013 der Kauf einer Photovoltaikanlage wirtschaftlich sinnvoll sein. Foto: BSW Solar/Sharp

Förderfähig sind laut KfW neue Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit Speichersystemen oder die Nachrüstung von Batteriespeichern für „Sonnenkraftwerke“, die 2013 installiert wurden. Über die Hausbank können ab Mai von der KfW zinsgünstige Kredite einerseits und Tilgungszuschüsse andererseits abgerufen werden. Im Jahr 2012 wurden in Deutschland nach Angaben des Bundesumweltministeriums Solarstromanlagen mit einer Nennleistung von rund 7,6 Gigawatt (GW) installiert. Damit wurde das Niveau der beiden Vorjahre erreicht. Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) hält einen weiterhin kraftvollen Ausbau der Pho-

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tovoltaik auch im Jahr 2013 zur Umsetzung der Energiewende für erforderlich, geht aber aufgrund der starken Senkung der Einspeisevergütung von einer Abkühlung der Nachfrage aus. Die deutliche Kürzung der Solar-Förderung ab Sommer 2012 zeige offensichtlich Wirkung. Auch 2013 wird die Förderung reduziert - und zwar monatlich und bei starkem PhotovoltaikZubau schneller. Für Hauseigentümer und Gewerbebetriebe seien Photovoltaik-Anlagen trotz der Kürzungen weiterhin interessant, weil der Eigenverbrauch von Solarstrom immer attraktiver werde, so der SolarVerband. Die Erzeugungskosten von Solarstrom liegen laut BSW-Solar gegenwärtig nur noch bei 15 bis 18 Cent je Kilowattstunde (je nach Anlagengröße). Zum Vergleich: Die Stromtarife für Bürger liegen inzwischen bei rund 25 Cent je Kilowattstunde und dürften weiter steigen. Ein weiterer kraftvoller Ausbau der Solarstrom-Förderung sei energiepolitisch sinnvoll, technisch machbar und bezahlbar, betont BSW-Solar. Selbst für den Fall, dass die Photovoltaik-Nachfrage in den nächsten drei Jahren auf dem Vorjahresniveau bleiben sollte, müssten Verbraucher deshalb keine Angst vor einem Anstieg der Strompreise haben. Nach Berechnungen der Prognos AG wäre in diesem Fall ein Anstieg der Strompreise um gerade einmal ein Prozent zu rechtfertigen. Aktuell trägt die Photovoltaik rund fünf Prozent zur Stromerzeugung in Deutschland bei. Bis 2020 will die Solar-Branche den Anteil auf mindestens 10 Prozent steigern, bis 2030 auf mindestens 20 Prozent. red


Neues KfW-Förderprogramm startete am 1. März

Günstige Kredite für Solarheizungen

„Wer den Anstieg seiner Heizrechnung endlich stoppen und zugleich die Umwelt schonen will, investiert jetzt in eine Solarheizung und macht sich so unabhängiger von steigenden Öl- und Gaspreisen“, rät Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar). Gefördert werden neben den unmittelbaren Kosten für die Solarwärmeanlage auch eine Energieberatung sowie erforderliche Nebenarbeiten wie beispielsweise die optimale Einstellung der gesamten Heizungsanlage. Wichtig ist, dass der Antrag vor Beauftragung der Arbeiten über die Hausbank gestellt wird. Förderfähig ist die Modernisierung von Heizungen, die vor dem 1. Januar 2009 installiert wurden. Die Laufzeit des Kredits kann bis zu zehn Jahre betragen bei ein bis zwei tilgungsfreien Anlaufjahren. Das Beste: Der Ergänzungskredit des KfW-Programms „Energieeffizient Sanieren“ kann mit an-

deren Förderprogrammen kombiniert werden. Die Installation einer typischen Solarwärmeanlage für ein Einfamilienhaus belohnt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beispielsweise mit bis zu 2 000 Euro. Bei einer besonders umweltfreundlichen Kombination mit einer Pelletsheizung winken zusätzliche attraktive Zuschüsse. Über 80 Prozent der Heizungsanlagen entsprechen nicht mehr heutigen Energiestandards. Ihr Austausch ist oft längst überfällig. „Täglich verpufft viel Geld in Deutschlands Kellern. Durch eine Heizungsmodernisierung und die Installation einer Solarwärmeanlage in Kombination mit einer Pelletsheizung lässt sich die jährliche Heizrechnung um bis zu 70 Prozent senken. Wer die Modernisierung der Heizung plant, kann jetzt die attraktiven Förderprogramme geschickt für die Anschaffung einer Sonnenheizung kombinieren“, sagt Körnig. Nach Angaben des Bundesumweltministeriums verursachen Gebäude rund ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen. Durch die in Deutschland bereits installierten rund 1,8 Millionen Solarwärme-Anlagen wurden allein im vergangenen Jahr eine Million Tonnen CO2 vermieden. red

Öl und Gas immer teurer 167 Verbraucherpreisindex im Jahresdurchschnitt (2005=100)

Seit März fördert die KfWBankengruppe die Anschaffung einer Sonnenheizung mit einem neuen Kreditprogramm. Bis zu 50 000 Euro zu attraktiven Konditionen stellt die Bank für die Umstellung der Heizungsanlage auf erneuerbare Energien bereit.

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100 90 80 70 60

2000

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2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

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2011

2012

Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand: 2/2013

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So wird dem Haus eingeheizt: Über die Rohre wird Kältemittel durch den Boden, in das Grundwasser oder ins Freie geleitet. Als heißes Gas kommt es zurück, und die Wärmepumpe heizt es weiter auf. Foto: dpa

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Öl, Gas und Kohle sind Bodenschätze, die begrenzt sind und das macht sie teuer. In unserem Boden, im Wasser und in der Luft gibt es aber noch eine andere Energiequelle, die dort in scheinbar unerschöpflichen Mengen vorhanden ist: Wärme. Eine Wärmepumpe kann diese Energie ins Haus holen - zum Heizen. In Rohren wird Kältemittel durch den Boden, in das Grundwasser oder ins Freie geleitet. Es nimmt die Wärme der Umgebung auf und verdampft zu Gas. Die Wärmepumpe verdichtet und heizt es noch weiter auf. Der Wärmetauscher nimmt die Hitze dann auf und gibt sie an das Warmwassersystem der Heizung weiter. „Um 100 Prozent Wärme für die Beheizung eines Gebäudes gewinnen zu können, benötigt die Wärmepumpe lediglich zwischen 25 und 35 Prozent Strom als Antriebsenergie“, sagt Sven Kersten von der EnergieAgentur NRW. Die restlichen 65 bis 75 Prozent seien Umweltwärme. Ein Vorteil sei: Die Technik braucht wenig Platz, sagt KarlHeinz Stawiarski vom Bundesverband Wärmepumpe. Ein Lagerraum im Haus wie für Öltanks oder Pellets ist unnötig, ebenso wie der Gasanschluss. Wer neu baut, kann hier Geld sparen. Aber Strom zum Heizen ist nicht unumstritten. Um eine Einheit zu erzeugen, müssen rund drei Einheiten fossile Brennstoffe verfeuert werden. Der Anteil Strom, den Wärmepumpen brauchen, sollte daher so klein wie möglich sein. Das Verhältnis wird mit der

Jahresarbeitszahl beschrieben. Liegt die Zahl über 3,3, seien Wärmepumpen ökologisch sinnvoll, erklärt Kersten. Moderne Anlagen erreichen Jahresarbeitszahlen von mehr als 4. Das heißt: Die von der Pumpe erzeugte Wärme wird zu einem Viertel mit Strom produziert. Die Umweltbilanz verbessere sich, wenn Solarstrom von einer Solaranlage verwendet wird, sagt Kersten. „Gut geeignet sind Wärmepumpen für Gebäude mit einem Heizleistungsbedarf unter zehn Kilowatt“, sagt Thomas Weber vom Regionalbüro Fulda des Verbandes Privater Bauherren (VPB). Diesen Bedarf haben beispielsweise Neubauten, die nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) entstehen. Im Vorteil sind Häuser mit einer Fußbodenheizung. Denn sie benötigt niedrigere Vorlauftemperaturen als Radiatoren, weshalb die Wärmepumpe das Gas weniger aufheizen muss. Und das spart Strom. Kersten würde den Kandidatenkreis noch erweitern: Auch für ältere Gebäude taugt das System. Hier könne etwa eine Luft-Wärmepumpe eine vergleichsweise teure Nachtspeicherheizung ersetzen. Nachteil der Anlagen sind ihre hohen Anschaffungskosten. Eine Luftwärmepumpe kostet etwa 12.000 Euro, eine Erdwärmepumpe 20.000 bis 25 000 Euro. Der Staat fördert die Anschaffung der Anlagen. Für erdgekoppelte Anlagen gibt es mindestens 2.800 Euro und für Luft-Wärmepumpen mindestens 1.300 Euro. Der Förderantrag geht an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). red


Onlinedatenbank gibt Auskunft

Austauschen oder nachrüsten

Viel Luft zum Anzünden Feuer braucht Sauerstoff, um hohe Flammen bilden zu können. Daher sollte man beim Anzünden im Kaminofen ausreichend Luft zuführen. Dann erreiche das Feuer möglichst schnell eine hohe Temperatur, erläutert der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik. Sobald sich ausreichend Glut gebildet hat, dürfe die Luftzufuhr gedrosselt werden. Dann können über die dünnen Holzstücke zum Anzünden auch größeren Scheite oder Briketts gelegt werden. mag

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Alle Jahre wieder lodert das Kaminfeuer. Doch das Jahr 2013 ist für den Besitzer einer Feuerstätte ein ganz besonderes Jahr. Erstmals macht er nähere Bekanntschaft mit der im März 2010 in Kraft getretenen Ersten Bundes-ImmissionsschutzVerordnung, kurz 1.BImSchV, für häusliche Kleinfeuerungen. Bis Ende 2013 muss jeder Ofenbesitzer dem Schornsteinfeger gegenüber nachweisen, dass sein Kaminofen, Kachelofen oder Heizkamin maximal 0,15 mg/m³ Staub und 4 g/m³ CO produziert,. Helfen kann dabei eine Onlinedatenbank, die der HKI Industrieverband Haus-, Heizund Küchentechnik e.V. gemeinsam mit den Herstellern moderner Feuerstätten aufgebaut hat. In ihr lässt sich unter www.ratgeber-ofen.de bequem recherchieren, ob das jeweilige Gerät auch weiterhin ohne Einschränkung betrieben werden darf. Für ältere Geräte, deren Typprüfung 1975 erfolgte oder noch länger zurückliegt, kann es eng werden. Erfüllen sie nicht die aktuellen Anforderungen, müssen sie bis Ende 2014

mit einem Filter nachgerüstet, ausgetauscht oder stillgelegt werden. „Wir empfehlen, ältere Geräte bald auszutauschen“, so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer der HKI. „Die Verbrennungstechnik hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten erhebliche Fortschritte erzielt. Das spiegelt sich sowohl in deutlich reduzierten Emissionswerten als auch in einem wesentlich höheren Wirkungsgrad wieder. Und das bedeutet nicht zuletzt: geringerer Brennstoffverbrauch und weniger Heizkosten.“ Grünes Licht gibt es vom HKI für Geräte, die neu auf den Markt kommen und bereits die nochmals strengeren Grenzwerte der zweiten Stufe der 1.BImSchV erfüllen. Dies bestätigt auch das Label „HKICert“, mit dem die Hersteller werben dürfen und das der Verband als neutrale und kompetente Institution für Feuerstätten ausstellt, die den aktuellen Kriterien entsprechen. Ein Eintrag in der HKI-Datenbank, der die Herstellerbescheinigung bestätigt, genügt übrigens bereits als der erforderliche Nachweis gegenüber dem Schornsteinfeger. Das wurde inzwischen sowohl vom Bundesumweltministerium als auch von den Umweltministerien der Länder zugesagt. Unter www.ratgeber-ofen.de finden sich zudem viele weitere wertvolle Tipps und Hinweise zum effizienten und klimaneutralen Heizen mit Holz. red

.

Bis Ende 2013 unterliegt jeder Ofenbesitzer der Nachweispflicht gegenüber dem Schornsteinfeger, dass sein Kaminofen, Kachelofen oder Heizkamin die in der Verordnung festgesetzten Emissionsgrenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid (CO) einhält. Eine Onlinedatenbank gibt darüber Auskunft.

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Raumwirkung

Mut zur Farbe Die Farbgestaltung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Wirkung der Raumgröße.

Ein kleines Zimmer kann nicht einfach größer werden aber größer erscheinen durch die richtige Einrichtung und die richtige Farbgestaltung. „Am besten arbeitet man mit optischen Täuschungen“, sagt Katharina Semling, Wohnexpertin aus Oldenburg. „Kleine Räume wirken in hellen Farben größer“, erläutert Prof. Harald Braem vom Institut für Farbpsychologie in Bettendorf (Rheinland-Pfalz). „So wie man die Zimmerdecke optisch herunterziehen kann, in dem man sie in dunkleren Farbtönen streicht, wird mit hellen Tönen das Gegenteil erreicht.“ Weiß, auch in Pastelltönun-

gen, dehne sich aus und damit der Raum. Semling empfiehlt, Tür- und Fensterlaibungen oder Schrägen reinweiß zu streichen. Falls farbig tapeziert wurde, wirke auch ein schmaler weißer Streifen direkt unterhalb der Zimmerdecke ähnlich. Wer Primärfarben benutzt, sollte sich im Klaren darüber sein, dass auch diese räumliche Wirkungen hervorrufen. „Ein dominantes Rot zum Beispiel kommt immer auf uns zu“, sagt Braem. „Sein Impuls ist hektisch. Es tendiert dazu, alles andere im Raum zu verdrängen.“ In kleinen Zimmern sei es mit Vorsicht zu verwenden. Manchmal liegt es aber an der Proportion des Raumes,

dass dieser beengt wirkt. Innenarchitektin Ines Wrusch aus Hamburg erklärt das am Beispiel von Altbaubadezimmern, die oft nachträglich eingebaut wurden und bei sehr hohen Decken auf kleinem Grundriss manchmal fast schachtartig wirken können. „Da stimmen die Proportionen nicht, aber sobald man die Decke abhängt und etwa Gipskartonplatten einzieht, passt das wieder.“ Ersatzweise hilft auch hier Farbe: „Wer oberhalb von 2,40 Metern die Wände dunkelblau streicht, erzielt den gleichen Effekt“, sagt Wrusch. Denn dunkle Farbe wirken beschwerend. Hilfreich seien auch große Fliesen, störend dagegen baroHirtengarten 5 95494 Gesees/Forkendorf Tel. 09201/458 Fax 09201/7 98 79

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Foto: Erfurt

cke, großflächige Tapetenmuster, erläutert Semling. Es empfiehlt es sich, auf große Möbel zu verzichten und nur in Ausnahmefällen über Augenhöhe zu gehen. „Es sollte konsequent im unteren Bereich gearbeitet werden“, so Semling. „Und wenn es doch ein hoher Schrank sein muss, dann sollte er besonders oben möglichst hell sein.“ Verzichten sollte man auch auf Glastische. „Die wirken auf den ersten Blick zwar befreiend transparent, ermöglichen aber auch den Durchblick auf Tischbeine und alles, was sonst noch da unten zu sehen ist.“ Die optische Ruhe im Raum werde dadurch gestört. red

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Barock, Retro oder Industrie konnt in Szene gesetzt. Asiatisch inspirierte, florale Motive sind ebenso angesagt: Feine Blätter in zartem Wasserblau oder warmen Grau-Beige-Tönen wie von leichter Hand getuscht. Aber auch romantisch angeTrendtapeten greifen bei- hauchte, großflächige Aquaspielsweise den Charme alter Industriegebäude auf und arbeiten das Taktile der Oberflächen heraus - dazu zählen Metalloberflächen, Beton, aber auch Holz und Steinmaserungen. Opulent und luxuriös wirken dagegen die neuen Tapeten im Barockstil. Klassische Ornamente und samtige Oberflächen in edlem Rot oder Schwarz-Weiß werden mit Gold und metallischen Effekten ge-

Die Tapetenkollektionen der Saison 2013 nehmen durch ihre Vielfalt an Materialien, Dessins und Farben eine Vorreiterrolle bei der kreativen Wandgestaltung ein.

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rellblüten in Trendfarben wie Koralle und Apfelgrün sind aktuell. Die Blüten und Ranken werden oft mit passenden grafischen Dekoren wie etwa Blockstreifen kombiniert. Auch der Retrolook der 50er bis 70er Jahre erlebt ein Comeback und hält Einzug in die privaten vier Wände. Dabei erfahren die Farb- und Gestaltungselemente ein zeitgemäßes Upgrade: Die plakativen Tapeten adaptieren die grafischen Retromuster und geben ihnen einen zeitgemäßen Look. Persönliche Botschaften, Alltagsgegenstände oder Lieblingsstädte können 2013 ebenfalls fantasievoll, bunt und fröhlich auf Tapeten umgesetzt werden. red

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Mut zur Farbe: Wer keine Küche im klassischen Weiß oder in Holz- Küche oder Wohnzimmer? Die klare Abgrenzung zwischen einzeltönen mag, greift zu einem bunten Uni. nen Wohnbereichen ist nicht mehr so einfach. Fotos: Kölnmesse

Küchentrends 2013

Offen und bunt Offene Küchen liegen im Trend - nicht selten werden dafür sogar Wände niedergerissen. Auf der Internationalen Möbelmesse in Köln präsentierten die Hersteller viele kombinierte Küchen- und Wohnräume. Hier ein Überblick über die aktuellen Designs. Küche und Wohnräume verschmelzen immer stärker zu einer Einheit. Zu sehen gab es auf der IMM Kochinseln, die sich zum Wohnraum hin öffnen. Oder auch Arbeitsplatten, die zum Esstisch verlängert sind und sich abschnittsweise per

Hydraulik absenken lassen, so dass etwa die Kinder Hausaufgaben daran machen können. „Die abgetrennte Küche wird es immer weniger geben“, sagt Peter Döring von Der Kreis Anja Schaible Stiftung, einem Zusammenschluss von Küchenspezialisten. Der Übergang von Küche zu Wohnraum wird durch vielfältige Materialkombinationen häufig nahezu unsichtbar. In der Küche noch ungewöhnlich, aber immer öfter zu finden sei etwa Glas als Material für die Arbeitsplatte, so Döring. Hochglanzlackierte Fronten seien inzwischen auch in Ver-

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bindung mit Kunststofffronten möglich. Und dort, wo Kunststoff zum Beispiel in Holzoptik eingesetzt wird, sei der Unterschied zu natürlichen Materialen kaum zu erkennen. Optisch wird die Küche also immer vorzeigbarer, ohne dass die Zweckmäßigkeit verloren geht. Sie wird zum Mittelpunkt des Wohnens: Nicht nur im Neubau, auch in bestehenden Räumen wird das zunehmend angestrebt, Wände herausgenommen. Während das Wohnzimmer zum privaten Rückzugsort der Familie geworden ist, dient die - offene - Küche dazu, Gäste zu empfangen und zu bewirten. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an die Küche. Sie muss praktikabel und funktional, aber auch schön und ansehnlich sein. „Manche Küchenmöbel sehen insgesamt heute schon fast aus wie schi-

cke Wohnzimmermöbel“, sagt sagt Frank Hüther, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Moderne Küche (AMK). Hinzu komme, dass Flächen leicht zu reinigen und Elektrogeräte möglichst leise sein müssten. Bei den Farbwünschen der aktuellen Küchenkäufer erkennt Hüther wieder mehr Mut zur Farbe. Neben klassischen Holztönen und der Farbe Weiß werde es auch wieder bunte Unis geben, darunter das lange Zeit verpönte Blau. Als neue Farbfamilie findet sich auf der IMM bei vielen Herstellern Grau in allen Nuancen. Neben matten und hochglänzenden Lackfronten beliebt seien Kombinationen aus verschiedenen Materialien, die dann auch nicht immer alle glatt sein müssten. So gebe es zum Beispiel sägeraue Holzoberflächen. Aber auch Glas komme immer öfter zum Einsatz. mag

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Natürlich Wohnen Die internationale Einrichtungsmesse IMM Cologne im Januar hat es gezeigt: Möbel aus Massivholz erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Alleine das Berühren von Massivholzmöbeln ist ein beinahe sinnliches Erlebnis – und davon machten zahlreiche Messebesucher in Köln Gebrauch. So „fühlten“ sich viele förmlich von Möbel zu Möbel und erlebten, wie warm eine massivhölzerne Oberfläche wirkt. Der Grund hierfür ist das Wärmereflexionsvermögen von Holz. Anders als etwa bei Stahl oder Kunststoffen wird die Körpertemperatur bei Berührung reflektiert und deshalb als behaglich empfunden. Im Trend liegen momentan strukturierte, auch sägeraue Oberflächen, die im Kontrast zu glatten Oberflächen stehen.

Dass Massivholz das edelste Material für den Möbelbau ist, war für Fachleute schon immer klar. Der Messeerfolg zeigte aber, so die Veranstalter, dass Echtholzmöbel mittlerweile in allen Bevölkerungsschichten einen hohen Stellenwert genießen. Mit ihnen zieht in der guten Stube nicht nur wohlige Geborgenheit, sondern auch „Natur pur“ ein. Ein weiteres Indiz für das echte Naturprodukt ist die Tatsache, dass Holz arbeitet. Je nach Raumtemperatur kann Holz Feuchtigkeit aufnehmen oder wieder abgeben. Echtholz wirkt so wie ein Feuchtigkeitsregulator. „Mit Möbeln aus Echtholz wird der eigene Wohnbereich so zu einer dauerhaften Wellnessoase – und das auf ganz natürliche Weise“, erläutert Andreas Ruf, Geschäftsführer der Ini- Schöner Kontrast: strukturierte und glatte Oberflächen in Komtiative Pro Massivholz (IPM).red bination. Foto: IPM

Natürlich und wertig: Massivholztisch von Vitamin Design (links) und Esszimmer von Anrei (rechts). Fotos: Kölnmesse, Anrei

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Die Trendfarbe der Textilmode setzt sich in verschiedenen Nuancen auch bei der Wohnungseinrichtung immer stärker durch. Fotos: Ada Möbelfabrik, Soleil Blue, Koinor

Wohnen 2013 - warme Farben dominieren Wand, Boden und Möbel

Alles im grünen Bereich

„Wohnen im Grünen“ wird mit den angesagten Kollektionen der neuen Saison ganz wörtlich genommen. Die Farbe der Hoffnung sorgt in allen Schattierungen für Behaglichkeit, beruhigt und soll zugleich neue Kräfte spenden. Ob Bodenbeläge, Wandfarben oder auch Polstermöbel: In feinen Schattierungen aufeinander abgestimmt und mit einigen Farb-

tupfern, etwa in Rot oder Orange, angereichert, ist Grün im Wohnbereich ein absoluter Hingucker. Das bedeutet jedoch nicht, dass dabei Monotonie aufkommt. „Grün zeigt sich in allen Varianten, von einem kräftigen Grüngelb über ruhigere OIivtöne bis hin zu Petrol, und wird mit Grau- und Brauntönen kombiniert. Polstermöbel fallen tendenziell kleiner aus als in früheren Jahren. Was auf der weltgrößten Möbelmesse in Köln Anfang des Jahres schon zu sehen war, sind abgerundete, weiche Ecken und Kanten aktuell. Polstermöbel wirken dadurch harmonisch und einladend. red

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Parkett lässt tiefer blicken Wer mit dem Gedanken spielt, seine vier Wände mit einem hochwertigen Holzfußboden aufzuwerten, der kann sich auch in diesem Jahr auf ein breit gefächertes Angebot freuen. Dabei sind vor allem strukturierte und naturgeölte Oberflächen stark im Kommen. „Die Hersteller legen in diesem Jahr besonders viel Wert auf fein herausgearbeitete Strukturen, um die Natürlichkeit des Holzes hervorzuheben“, erklärt der Vorsitzende des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid. Außerdem stark nachgefragt: „auf alt gemachte“ Parkettdielen. Bei den Farben dominieren Weiß-, Grau- und Beigetöne in den feinsten Abstufungen. Der Megaseller ist und bleibt die Landhausdiele, die mittlerweile mit Gardemaßen von bis zu sieben Metern Länge ganze Räume ausfüllt. Aktuelle Parkettböden sind aber nicht nur für das Auge ein Highlight, sondern zunehmend auch für den Tastsinn. Die Hersteller arbeiten die Holzstrukturen der einzelnen Baumstämme immer feiner und tiefer per Hand heraus. Schließlich sind markante Äste, kontrastreicher Splintanteil und Risse Zeugen von Ursprünglichkeit und Natürlichkeit. So werden handgehobelte, gebürstete und tief ausge-

Schiffsbodenvariante im aktuellen Used-Look. Foto: vdp/Parador

schliffene Oberflächen im Fußboden zu einem weiteren sinnlichen Erlebnis. Besonders hervorgehoben wird die so gewonnene natürliche Ausstrahlung mit speziellen Naturölen, die zudem das Verlangen der Bewohner nach gesundem Wohnen unterstützen. Mittlerweile können Oberflächen sogar derart bearbeitet werden, dass für den Betrachter je nach Lichtverhältnissen verschieden schimmernde Farben sichtbar werden und so der Boden scheinbar zum Leben erweckt wird.

Hauch von Nostalgie Weiterhin in der Verbrauchergunst ganz vorne dabei: die Lust auf Nostalgie, Retrostyle und Used-Look. Dem kommen die Hersteller mit „auf alt gemachten“ Parkettdielen entgegen. Mittels spezieller Verfahren werden die typischen Abnutzungserscheinungen eines jahrzehntelang benutzten Holzbodens imitiert, um den Räumlichkeiten dadurch einen Hauch

der „guten alten Zeit“ zu verleihen. Beispielsweise werden dunkle Fugen zwischen einzelnen Lamellen eingearbeitet, solche, die bei alten Dielenböden zwangsläufig entstandene Lücken simulieren, oder auch dunkle Farbtöne eingesetzt, um die „Alterung“ des Bodens zu betonen. Bei der Farbpalette dominieren in diesem Jahr Weiß- und Grautöne in immer feineren Abstufungen. Darüber hinaus prägen auch cremigwarme Beigevarianten und natur- beziehungsweise erdnahe Farben den Look aktueller Parkettdielen. Wer jedoch mehr Buntes in seine Wände bringen will, für den bieten sich auch ganz aktuelle, ausgefallene und frische farbige Designs mit außergewöhnlichen Strukturen an. „Besonders erfreulich ist, dass man auf den Messen zu Jahresbeginn wieder hellere Holzarten wie zum Beispiel Esche, Ahorn oder Hainbuche sichten konnte“, stellt Schmid fest. Dies seien zumindest erste Anhalts-

punkte dafür, dass sich, angesichts der seit langer Zeit dominierenden „One-Man-Show“ Eiche, für die Verbraucher endlich wieder eine erfrischend breitere Angebotsvielfalt im Handel abzeichnet. vdp/hb

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Gartenmöbel, wie sie auch ins Wohnzimmer passen, sind auch 2013 ein Trend. Le- Die Outdoorküche macht‘s möglich: Kochen in ben unter freiem Himmel will man mit allen Sinnen genießen. frischer Luft. Foto:VFM

Garten-Homing wird immer beliebter

Mein Platz im Grünen Trend beschert nicht nur dem Indoorbereich Zuwächse, sondern er umfasst auch immer mehr den Garten. Mehr und mehr Investitionen fließen in die Ausstattung von Garten, Balkon und Terrasse. Grundsätzlich wird „Draußen sein“ von den meisten Menschen mit positiven Erfahrungen verknüpft. Das „Leben unter freiem Himmel“ lässt wieder ein Stück Natur zu, das sonst im oft synthetischen Alltag keine große Rolle spielen kann. Hier riecht man den Frühling, Blumen und Grillfeuer, hier

Gutes Wohnen ist den Menschen wichtig. Garten, Balkon und Terrasse, sprich der Raum unter freiem Himmel, rückt dabei immer mehr in den Fokus. „Jeder wartet jetzt schon sehnsüchtig auf die ersten Sonnenstrahlen dieses Frühlings. Man saugt das Licht förmlich in sich ein und freut sich schon aufs Relaxen, Grillen und Plaudern im Grünen“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie. Der Homing-

summen echte Bienen und lauschige Lüftchen erfrischen den Geist. Dabei soll der Garten in der beginnenden Saison nicht nur Ort des Wohlfühlens und Essens sein, sondern auch Standort für eigenes Gemüse und Obst. „Selbst der kleinste Balkon wird heute mit Kräutertöpfchen versehen, großstädtische Brachlandschaften werden zu Nutzgärten umfunktioniert und im Garten am Haus wird ein Stückchen Mutterboden das Familienerlebnis des eigenen Kartoffelanbaus“, er-

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gänzt Klaas. Das tiefe Bedürfnis nach Naturerfahrung lässt sich in der eigenen Umgebung schnell realisieren. Und die Designer von Gartenmöbeln und Accessoires haben in den vergangenen Jahren echte Aufholarbeit geleistet. Die vor noch gar nicht allzu langer Zeit immer gleichen Kunststoffgartenmöbel sind längst durch vielfältige Entwürfe und Materialien abgelöst. Nach dem Motto „Weg mit dem Einheitsbrei“ werden auch Gartenmöbel immer individueller. Für fast jede geschmackliche

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Vorliebe findet sich das passende Möbel: ob minimalistisch, verziert, rustikal oder romantisch, die Auswahl an Gartenmöbeln ist beträchtlich. Auffällig ist, dass gerade der nachwachsende Werkstoff Holz seit einiger Zeit deutliches Nachfragewachstum erzielen konnte. Holzmöbel sind zwar empfindlicher als der wetterfeste Kunststoff, bestechen

aber durch ihre edle Anmutung und ihre Gefälligkeit in der natürlichen Umgebung. Sehr präsent in der kommenden Saison sind außerdem Gartenmöbel, die aussehen wie Wohnzimmermöbel. Das betrifft die Sitzmöbel und auch die Gesamtausstattung. So gibt es für Draußen wetterfeste Teppiche, Stehleuchten und Bilder im Bilderrahmen.

„Der Homing-Trend macht keinen Halt vor dem Balkon, weil die Menschen die Gemütlichkeit und das Wohlfühlen nach draußen mitnehmen wollen“, summiert Klaas diese Entwicklung. Und nicht nur das, draußen wird nämlich zunehmend auch in einer schicken Outdoorküche gekocht, die Spa-Oase ermöglicht endlich privates Freibadfeeling und abendliches LED-Licht lässt den eigenen Garten zur AidaBühne wie in Luxor erstrahlen. Der individuellen Fantasie sind kaum gestalterische Grenzen gesetzt. Bei den Sitzmöbeln sind in der kommenden Saison neben den sogenannten Naturfarben starke Unis angesagt. Hier reicht die Palette von Blau über Grün bis hin zu Lila. Eigentlich alles Töne, die auch in der Natur vorkommen, wenn mal alleine an die Blütenpracht der Mittagsblumen denkt. Beim Sitzen geht es aber genau wie im Wohnzimmer auch um Komfort und Bequemlichkeit. Die Hersteller punkten mit ergonomisch ausgereiften Gartenstühlen, -sesseln, -liegen und großartigen Gartenwohnlandschaften. red

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Sonnenschutz für den Wintergarten

Effektiver Hitzeschutz mit Markise und Co.

Gleichzeitig werten trendige Glasfassaden das Eigenheim optisch auf und helfen, die Heizkosten zu senken: Da der Wintergarten die Sonnenwärme optimal nutzt, reduzieren sich die Heiztage in der Über­gangszeit. Doch im Sommer wird die Lichtoase durch den Glashauseffekt schnell zum Treibhaus und heizt sich auf – selbst an durchschnittlichen

Sonnentagen kann der Raum hohe Temperaturen erreichen. Sonnenschutzprodukte verhindern eine extreme Hitzeentwicklung und sorgen für ein angenehmes Raumklima. Daher sollten Wintergartenbesitzer eine wirkungsvolle Verschattung schon beim Bau mit einplanen. Bestehende Glasanbauten rüsten die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Hand­werks mit passenden Systemen auf. Außen liegender Sonnenschutz wie Markisen und Außenjalousien eignet sich ideal für den Wintergarten und erzeugt ein angenehmes Raumklima. Spezielle Wintergartenmarkisen werden von außen auf das Dach montiert und können fast jede Glasfläche moderner Wintergärten abdecken.

Senkrechtmarkisen schützen die Seiten- und Vorderwände. So werden die Sonnenstrahlen gebrochen, noch bevor sie auf das Glasdach oder die -wände treffen. Das Aufheizen wird frühzeitig verhindert. Zudem bieten die Produkte einen wirksamen Sichtschutz. Innen liegender Sonnenschutz wie Jalousien, Rollos, Raff- und Faltstores verschattet den Wintergarten, wertet ihn dekorativ auf und schützt vor störendem Blendlicht. Die Branche bietet eine große Auswahl an Farben und Dekors – passend zur individuellen Wohnwelt und jeweiligen Gestaltung. Ihre optimale Wirkung entfalten Sonnenschutzprodukte, wenn sie mit Motor und Steuerung versehen sind. So lassen sich Markise und Co. komfor-

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tabel per Knopfdruck oder Fernbedienung in die gewünschte Position bringen. Produkte mit Wettersensor oder Zeitschaltuhr beugen der Hitzeentwicklung im Wintergarten vor, auch wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. So ist ein stabiles Klima gewährleistet. Ein Regensensor lässt das Markisentuch bei Niederschlag automatisch einfahren und schützt es so vor Witterungsschäden. Qualifizierte Fachbetriebe beraten kompetent und umfassend und finden für jeden Wintergarten den passenden Sonnenschutz. Sie übernehmen auch Montage und Wartung, sodass neben der optimalen Funktionsweise auch die Langlebigkeit der Produkte garantiert ist. red

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Sonnengenuss das ganze Jahr über – ein Wintergarten ist der lichtdurchflutete Traum vieler Eigenheimbesitzer. Denn helle Wintergärten sind zusätzliche Wohnräume, die im Winter und in der Übergangszeit zum Wohlfühl-Idyll werden. Für den Sommer sollte allerdings effektiver Sonnenschutz eingeplant werden.

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Die zehn Gebote im Wintergartenbau

Vergleichen, planen, freuen Ein Wintergarten steht nicht nur auf der Sonnenseite des Hauses, sondern auch auf der des Investitionsplans. Die begehrte Oase will mit Bedacht und Sachverstand geplant und gebaut sein, wenn der Bauherr langfristig daran seine Freude haben möchte.

n In Fachkreisen informieren. Nutzen Sie fachkompetente Informationsquellen wie Verbände, Fachpublikationen oder auch das Internet. Werden Sie sich über das Baumaterial im Klaren und verbinden Sie die Fachinformationen mit persönlichen Vorlieben.

Dipl. Ing. Franz Wurm, 1. Vorstand des Wintergarten Fachverbandes und vereidigter Sachverständiger, hat dazu einen Leitfaden von zehn Geboten zusammengestellt:

n Anbieter bewusst wählen. Beschränken Sie sich auf Angebote von drei bis vier Anbietern, die Ihnen entweder durch Empfehlungen oder durch seriöse Kommunikation besonders positiv aufgefallen sind.

n Träumen Sie im Vorfeld. Bauen Sie Ihren Traum-Wintergarten vorab im Geiste und lassen Sie die Gedanken schweifen. Überlegen Sie, wie Sie ihn nutzen möchten, wo er stehen und wie er aussehen soll. n Bauvoranfrage machen. Fragen Sie bei Ihrer zuständigen Baubehörde nach, was Sie auf Ihrem Grundstück bauen dürfen. Die Baugenehmigung übertragen Sie am besten einem Fachplaner oder gegebenenfalls dem beauftragten Unternehmen.

n Angebote besprechen. Anschließend geht es in den Dialog mit den jeweiligen Anbietern – am besten mit einem großen Fragenkatalog, der konsequent abgearbeitet wird. Bei Floskeln anstatt Fakten ist Skepsis angebracht. n Referenzobjekte besichtigen. Lassen Sie sich von jedem Anbieter ein oder zwei Referenzobjekte zur Besichtigung nennen. Treffen Sie sich auch mit den Anbietern in deren Unternehmen und werden Sie bei zu viel Hochglanz hellhörig.

n Ort gemeinsam besichtigen. Laden Sie die Unternehmen auf die künftige Baustelle ein, erläutern Sie Ihre Vorstellungen und berücksichtigen Sie fachlich-konstruktive Anregungen.

n Aufmerksam beim Abschluss. Fixieren Sie im Vertrag alle Zusagen und Vereinbarungen, verlangen Sie einen Ausführungsplan und vereinbaren Sie verbindliche Zahlungsmodalitäten. Ein Zeitfenster für die Bauabwicklung ist ebenso wichtig wie eine detaillierte Leistungsbeschreibung. red

n Mit Bedacht entscheiden. Werten Sie alle Erkenntnisse und Informationen in Ruhe aus und lassen Sie sich vor der endgültigen Entscheidung auch vom Preis-/Leistungsverhältnis wie von persönlichen Befind- Weitere Informationen: n Prüfen Sie die Angebote. Da- lichkeiten leiten. www.wintergarten-fachverband.de bei zählt nicht nur der Endpreis. Vergleichen Sie die angebotenen Komponenten und Leistungen sowie die Werthaltigkeit des Angebotes – stellen Sie Dumpingpreise ebenso in Frage wie extrem teure KomponenAkti ten.

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Für die Herstellung von Haustüren werden Aluminium, Edelstahl, Holz, Kunststoff sowie Kombinationen dieser Materialien verwendet. Von der Form her sind klare Linien gefragt. Rahmentüren verfügen häufig über ein- und beidseitig Flügel überdeckende Füllungen und attraktive Glaseinsätze, die gerne auch farbig, gesandstrahlt, lackiert oder mit Digitaldruck behandelt sein dürfen. „Bei Holztüren machen außerdem diverse Sprossenkombinationen und natürliche Oberflächenfarben das Rennen“, so Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Beim Thema Sicherheit bieten moderne Haustüren Höchstleistungen. Verdeckt liegende, pflegeleichte Drehbänder sind ebenso erhältlich, wie automatisch verriegelnde Mehrfachschlösser und eine Zutrittskontrolle mittels Fingerabdruck-System, Fernbedienung oder Transponder. „Diese Ausstattung hat den Vorteil, dass die Hausbewohner – seien es die Eltern nach der Arbeit oder die Kinder, die früh von der Schule nach Hause kommen – nicht immer nach dem Schlüssel suchen müssen. Sie fügt sich außerdem dank ihrer geringen Größe unauffällig in das Design der Haustür beziehungsweise ihres Rahmens ein“, so Tschorn und fügt hinzu: „Pflicht beim Tü-

renkauf ist eine Einbruchhemmung mindestens nach der Widerstandsklasse (RC) 2. Mit einer zusätzlichen Audio- und Videoüberwachung kann zudem ein unvorsichtiges Türöffnen bei Anwesenheit der Hausbewohner verhindert werden.“

zwischen Tür und Fußboden. Automatisierte Elemente erhöhen den Wohnkomfort und sorgen für Barrierefreiheit – sei es für bereits im Haus lebende, ältere Bewohner oder als Investition in zukünftige Lebensabschnitte. Verfügbar sind Systeme, die das Öffnen und Schließen der Haustür automatisch regeln. „Auch das automatische Ver- und Entriegeln der Haustür ist technisch machbar und durchaus sinnvoll. Selbst die Bedienung oder Überwachung der Haustür oder der Fenster aus der Ferne via Smartphone oder Computer ist möglich“, bekräftigt Tschorn. Bewohner, die die Haustür lieber auf die herkömmliche Art bedienen möchten, müssen auf lieb gewonnene Gewohnheiten allerdings nicht verzichten: Die manuelle Bedienbarkeit bleibt trotz Automation ohne jede Einschränkung erhalten. red

Foto: Rekord Fenster + Türen

Der Expertentipp: Legen Sie bei Neubau oder Modernisierung in jedes ‚Mauerloch’ wenigstens ein Leerrohr oder einen Elektroanschluss. Damit schaffen Sie die Voraussetzung für eine spätere Automation der Fenster und der Haustür.

Energieeffiziente Haustüren weisen eine Bautiefe ab 80 Millimetern auf und haben mindestens zwei Dichtungsebenen, die für gute Dämmwerte sorgen. Eine bauliche Besonderheit weisen Haustüren aus Aluminiumkonstruktionen auf: Sie besitzen thermisch getrennte Profile, die zusätzlich noch mit Wärmedämmeinsätzen aus Polyurethan-Schaum ausgestattet werden können. „Für alle Türenmaterialien gilt: Bei den Glaseinsätzen in den Füllungen oder bei Ganzglasfüllungen ist Wärmedämmglas dringend erforderlich“, erklärt Tschorn. Spezielle Türmodelle bieten einen verbesserten Schallschutz: Das liegt an besonderen Türblättern mit einoder zweischaligem Aufbau und besonderen Abdichtungen zwischen Zarge und Türfalz sowie

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