Ortsporträt Pegnitz
Pegnitzer Ansichten
Was war, was jetzt ist: 25 Jahre Stadtentwicklung
Eine Kurier-Verlagsbeilage – 27. September 2012
Ortsporträt Pegnitz - eine Verlagsbeilage des Nordbayerischen Kuriers am 27. September 2012 Redaktion: Joachim Braun (verantw.), Stefan Brand Anzeigen: Andreas Weiß (verantw.) Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth und Hauptstr. 62, 91257 Pegnitz
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Vorwort: Wenn die Millionen fließen Ohne Moos nix los. Dies gilt mehr denn je für Städte und Gemeinden. Vielen nützen Zuschusstöpfe und Konjunkturprogramme – wenn denn vorhanden – herzlich wenig, wenn sie keinen Euro in der Kasse haben, um ihren eigenen finanziellen Beitrag schultern zu können. Und so bröseln nicht wenige Kommunen vor sich hin. Schließen Bäder, schieben die Sanierung von Straßen und Schulen auf der langen Bank vor sich her, streichen freiwillige Leistungen. Der Begriff Entwicklung ist da oft mit dem Zusatz „Rückwärts“ verknüpft. Anders in Pegnitz. Auch wenn nicht alle mit allem einverstanden sind, was sich da so getan hat in der Kernstadt und den Ortsteilen in den letzten 25 Jahren – dass sich viel getan und damit entwickelt hat, bestreitet kaum jemand. Und da floss – und fließt – jede Menge Moos.
Das Zauberwort heißt Fördermittel. Zum einen für Projekte in Pegnitz und Trockau aus der Städtebauförderung. 6,7 Millionen Euro kamen aus diesem Etat. Und dazu noch einmal 11,7 Millionen von Bund, Land und EU für die Dorferneuerung von Büchenbach bis Zips. Selbst Kritiker von Bürgermeister Manfred Thümmler bewundern den jetzt scheidenden Rathauschef für sein Geschick beim Anzapfen von Geldquellen. Ganz unabhängig davon, wie man zum einen oder anderen Vorhaben steht: Das Stadtbild hat sich in diesem Vierteljahrhundert massiv verändert. Und auch das mancher Dörfer. Die Eingriffe waren nicht selten gravierender Natur. Und stießen nicht immer auf Gegenliebe. Etwa bei der Innenstadtsanierung. Da fiel zwar die eine oder andere Teerfläche weg. Doch ersetzt wurde der Asphalt oft
durch Pflastersteine und nicht durch Grünanlagen. Daher lästern einige Pegnitzer immer noch gerne über ihr graues Zentrum und einen Mangel an bunter Farbenvielfalt. Bürgermeister Thümmler sah das immer anders. Und zitiert gerne Lobeshymnen auswärtiger Gäste. Die fänden das umgestaltete Herzstück der Stadt
nämlich sehr wohl gelungen. Ohne Wenn und Aber. Die Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Er ist stolz darauf, was da so geleistet wurde. Und erzählt das auch jedem. Nicht nur Leuten, die zum ersten Mal nach Pegnitz kommen. Dabei fällt wieder und wieder das Wort „Funktion“. Die Innenstadt habe nämlich jetzt eine. Als Aufenthaltsort, als Veranstaltungsbühne. Früher sei sie nur für den fließenden und ruhenden Verkehr da gewesen. Habe lieblos und kalt gewirkt. Der eine sieht es so, der andere so. In diesem kleinen Stadtporträt will der Kurier einen kurzen Überblick darüber geben, was war, was heute ist. Bilder sprechen dabei ihre eigene Sprache. Und belegen, dass vieles anders war in der „guten, alten Zeit“. Ob sie wirklich so gut, oder besser: so schön war, mag jeder selbst beurteilen. Stefan Brand
Grußwort: Bürgermeister Manfred Thümmler Die Stadt Pegnitz ist heute der wirtschaftlich und kulturell prosperierende Knotenpunkt im südlichen Landkreis Bayreuth. Eingebunden in die Metropolregion Nürnberg und als Mitglied des „Wirtschaftsband A 9 – Fränkische Schweiz“ ist Pegnitz eine moderne Stadt mit geringer Arbeitslosigkeit und hoher Anziehungskraft für Wirtschaft, Bildung und Ausbildung, die dabei ihren fränkischen Charakter und Charme bewahrt. Durch das Ineinandergreifen von kommunalen, staatlichen und privaten Investitionen ist es in den letzten 25 Jahren gelungen, gemeinsam zeitgemäße Strukturen zu schaffen und Pegnitz Schritt für Schritt in eine gute Zukunft zu führen. Städtebauförderung und Dorferneuerung wurden unter dem Aspekt des Erhalts der gewachsenen Kulturlandschaft einerseits und der Wettbewerbsfähigkeit andererseits durchgeführt. Ein wei-
teres, wichtiges Ziel war die Rettung historischer Gebäudesubstanz. Nachvollziehen kann man die Veränderungen in und um Pegnitz am besten am Altenstädter Schloß, das nach fünf Jahrhunderten wechselvoller Geschichte nun nach aufwändiger Sanierung eines der schönsten Gebäude in Pegnitz darstellt. An dieser Stelle darf ich dem Stadtrat danken, der alle Projekte mitentwickelt und -getragen hat sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihren kommunalen Geist und persönlichen Einsatz. Tatkräftige Unterstützung erfuhren wir von der Regierung von Oberfranken, dem Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken und dem Landkreis Bayreuth. Ihr Manfred Thümmler Erster Bürgermeister Stadt Pegnitz
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Die (gute?) alte Zeit: Der Marktplatz war damals noch kein richtiger Platz.
Foto: red
Gegenverkehr?– Ja, das gab's Es war einmal vor der Einbahnstraße: Schräges Parken am Neuen Rathaus PEGNITZ Von Stefan Brand Können Sie sich noch erinnern? Gegenverkehr im Pegnitzer Stadtzentrum war bis in die 1990er Jahre hinein eine Selbstverständlichkeit. Das ist längst Schnee von gestern. Dass man sich letztlich für
eine – alles andere als unumstrittene – Einbahnstraßenregelung inklusive einer Art Kreisverkehr über die Brauhausgasse entschied, war auch das Ergebnis einer – ebenfalls nicht unumstrittenen – Verkehrsuntersuchung aus dem Jahr 2000. Das Ergebnis: Die Hauptstraße könne erheblich entlastet werden, wenn die Tras-
se Bayreuther Straße/Badstraße deren Funktion übernehmen würde. Und so war es beschlossene Sache, den Verkehr möglichst um die Innenstadt herumzuführen. Planer und Stadtverwaltung betonten dabei, dass die Zahl der Parkplätze nicht sinken, sondern sogar leicht steigen werde – auf 78. Und dass parallel
dazu die oft zitierte „Aufenthaltsqualität“ im Herzen der Stadt spürbar zunehme. Weil mit dem verkehrsfreien Marktplatz eine Fläche für Veranstaltungen zur Verfügung stehe. Und damit war es vorbei mit den Zeiten, als man vor dem Neuen Rathaus noch schräg vor der Tür parken konnte.
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An Pegnitz kommt man nicht vorbei. Fortschritt fällt einem nicht in den Schoß. Fortschritt muss man sich hart erarbeiten. Nach diesem Grundsatz hat es Pegnitz erreicht, sich zwischen Bayreuth und Nürnberg als aufstrebendes wirtschaftliches und kulturelles Herzstück zu etablieren. Das Wirtschaftsband A9 und das Bad CabrioSol sind in ihrer Einmaligkeit als aktuelle Beispiele zu nennen, zwei von vielen. Sie zeigen, wie sich zukunftsorientierte Aktivitäten zu jener Eigenständigkeit verbinden, von der man weiß, dass sie stark, krisenfest und unabhängig macht. Willkommen bei uns! Pegnitz. Hier finden Leben und Erleben Stadt.
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162 000 Pflastersteine In stöckelschuhsicherer Variante: Als aus einer Straße ein Kirchplatz wurde PEGNITZ Von Stefan Brand Offiziell parken vor der St.Bartholomäus-Kirche? Auf richtigen Stellplätzen? Ja, das gab's einmal. Ist aber schon lange her. Es war einmal ein Kirchplatz, der war geteert und sah aus wie eine ganz normale, etwas zu breit geratene Straße. Mit zwei Parkboxen auf der einen und zwei, drei auf der anderen Seite.
Alles neu Ende der 1980er Jahre gefiel das Rathausverwaltung und Stadtrat nicht mehr. Pläne für eine völlig neue Gestaltung kamen auf den Tisch. Aus dem Park- sollte ein Aufenthaltsplatz werden. Über das Wie wurde reichlich diskutiert und philosophiert. Man entschied sich für Pflastersteine. Eine wichtige Rolle spielte dabei die Art des Pflasters. Granit sollte es sein, so weit klar. Aber:
Manfred Thümmler, seit 1982 Bürgermeister der Stadt, wollte auf die Stöckelschuhe der Damenwelt Rücksicht nehmen. Und legte Wert darauf, dass die Absätze in den Fugen nicht steckenbleiben können. Er bekam seinen Willen. Zunächst war eine Kunstharzverfüllung vorgesehen, am Ende entschied man sich für eine natürliche Variante mit „bindigem Sand“. Und nachdem in jeder Zeit auch der Umweltgedanke mehr Rechts und links ein paar Parkboxen, dazwischen jede Menge und mehr Fuß fasste, war auch Teer – der Kirchplatz vor seiner Sanierung (oben) und wie er dem ökologischen Aspekt Geheute aussieht (unten). Fotos: red/Trenz nüge getan – diese Fugen waren wasserdurchlässig.
Eine Million Alles in allem eine Million Mark ließ man sich den neuen Platz inklusive des Kirchenumfeldes kosten – verlegt wurden dabei insgesamt 162 000 Pflastersteine. Dazu kamen noch einmal 120 000 Euro für die Sanierung des maroden Kanalisationsnetzes in diesem Bereich.
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Das westliche „Eingangstor“ zur Innenstadt vor (links) und nach der Umgestaltung (rechts).
Fotos: red/Trenz
Das Kreuz mit der Kreuzung Eingangstore zur Innenstadt haben ihr Gesicht stark verändert PEGNITZ Von Stefan Brand Einladend soll es sein. Weil sonst ja keiner rein will. Ja, so ein Tor, das ins Herzstück einer Kommune führt, muss was hermachen. Das sagen alle Stadtplaner. In Pegnitz wurden diese Tore in den 1990er Jahren runderneuert. Lang ist's her. Ja, damals hatte Aldi hier noch seinen Standort, nicht Euronics Baumann: Wer, aus Richtung Bayreuth kommend, vor dieser Umbauaktion von der B 2 in die Hauptstraße abbiegen wollte, musste sich noch zwischen Verkehrsinseln einfädeln. Wer aus der Gegenrichtung kam, hatte noch eine eigeneAbbiegespur für sich. Alles andere als ansprechend, meinten die Planer, als es galt, neue Strukturen für die Kernstadt aufsReißbrett zuzeichnen. Der Stadtrat war damit einverstanden, den Einmündungsbereich auf ein „verkehrlich notwendiges Maß“ zurückzubauen. Weg mit den Verkehrsinseln, hieß die Devise. Und: Zwei Spuren für alle reichen auch. Ein Baumtor sollte her, eine alleeartigeBegrünung. Nun, ganz so grün wurde es letztlich nicht, moserten Kritiker später. Aber letztlich gefiel es irgendwie doch allen. Und heute
Eine Weile her: Linksabbiegen war früher am Knotenpunkt Karmühlbrücke auch zur Sparkasse möglich (oben) – im Bild unten der heutige, erheblich veränderte Zustand. Fotos: red/Trenz
ist es eben so, wie es ist. Schon ein wenig kontroverser ging es im Osten der Innenstadt zu. Bis heute. Dabei war immer und immer wieder diese verflixte Linksabbiegespur das Reizthema. Die es mal gab. Aber jetzt nicht gibt.
Die aber unbedingt wieder her muss. Sagen die Innenstadthändler. Weil ihnen ohne diese Spur 30 Prozent ihres möglichen Umsatzesverloren gingen. Nun, die Kreuzung zwischen Sparkasse, Mode Langer,
Schweinemarkt und Badstraße war und ist noch ein Knotenpunkt des innerstädtischen Verkehrs. Zu großstädtisch sei das Ganze, befanden die Stadtplaner damals. Und irgendwie auch zu monoton. Am Ende war sich auch hier der Stadtrat einig. Nicht alle Wege müssen in die Innenstadt führen. Ganz im Gegenteil. Außenrum ist besser. Weil man ja trotzdem hinkommt. Aber nur diejenigen, die da auch tatsächlich hin wollen. Und eben nicht jene, die die Route durch die City nurals Abkürzungbetrachten. Da mit Blick auf Fördermittel für den Bau der Guyancourtbrücke die Amag-Hilpert-Straße zur Staatsstraße auf- und die Hauptstraße in der Innenstadt zur Ortsstraße abgestuft werden musste, glaubte man, den Königswegentdeckt zu haben. Vom Westen ins Zentrum, wenn man dort wirklich etwas zu suchen hat – also einkaufen will zum Beispiel. So lautete die Maxime. Die dann auch umgesetzt wurde. Die Einzelhändler sehen das anders, wie sie den vier Kandidaten im Bürgermeisterwahlkampf unmissverständlich ans Herz legten. Vorläufig bleibt jedenfalls alles erst einmal so, wie es ist. Sprich: Einige Unbelehrbare biegen immer noch täglich von der Schloss- nach links in die Hauptstraße ab.
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Nicht nur am Marktplatz wurde gebuddelt und gepflastert, was das Zeug hält.
Fotos: Münch/Trenz
Aufgehübscht nicht nur für Touristen Mittel der Städtebauförderung flossen auch ins beschauliche Trockau TROCKAU VonStefan Brand Erhebliche Mittel aus der Städtebauförderung flossen auch in einen Ort, der gar keine Stadt ist – nach Trockau. Nur so war es möglich, eine Umgestaltung in diesemAusmaß zu stemmen. Ein Mammutprojekt war die
Neuordnung des Marktplatzes, der schon allein mit Blick auf die dort ansässige Gastronomie stark frequentiert ist. Und zudem die Zufahrt zum Trockauer Schloss bildet. Großzügige Pflasterflächen statt Teer, neue Laternen, gezielt gepflanztes Grün – der Platz war nach seiner Sanierung nicht mehr wiederzu-
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erkennen. Und verdient jetzt den NamenMarktplatz erst so richtig. Erheblicher Investitionsaufwand war auch nötig, um den Kirchplatz auf Vordermann zu bringen. Nicht nur der Platz selbst, auch die Randbereiche wurden dabei berücksichtigt. Und das ehemalige, stark renovierungsbedürftige Forsthaus, ein das Ortsbild
durchaus prägendes Gebäude. Allein schon aufgrund der Außenwirkung auf die vielen Touristen, die in Trockau kurz oder auch länger Station machen, ein ein wichtiger Schritt – zumal die St.-Thomas-Kirche 2010 zur Autobahnkirche erklärt wurde und seitdem noch wesentlich mehr GästenachTrockau kommen.
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DORFERNEUERUNG BÜCHENBACH. Pflaster, Asphalt und Grünflächen in ansprechender Kombination. Eine Marktstraße mit angenehm dörflichem Flair, eine zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaute ehemalige Schule. Dazu eine neue Bushaltestelle, zwei Infotafeln für Wanderer und Tagestouristen, neue Holzzäune, das Dorfkreuz an neuem Standort. Große wie kleine Maßnahmen machten die Dorferneuerung in Büchenbach aus. Wobei auch hier wie in anderen Orten darauf geachtet wurde, die Randbereiche von Straßen und Wegen zu „entsiegeln“, also offener zu gestalten – und damit den ökologischen Aspekt nicht zu vernachlässigen. Fotos: Trenz
Bürger dürfen immer mitreden Mammutaufgabe Dorferneuerung: Orten wurde nichts von oben diktiert rarstrukturelle Entwicklungs- Arme zu greifen. Um eine nachplanung (AEP). Ziel war es, der haltige Bewirtschaftung der Aghier noch recht stark vertre- rarflächen zu ermöglichen und Buchau, Büchenbach, Körbel- tenen Landwirtschaft unter die zugleich die so oft gerühmte dorf, Penzenreuth, Troschenreuth, Bronn, Hainbronn, Trockau, Willenreuth, Zips – durch die Bank einst selbstständige Gemeinden, die im Zuge der Gebietsreform in den Jahren 1972 bis 1978 unter das Dach der Stadt Pegnitz wanderten. Ob sie wollten oder nicht. Im Regen stehen gelassen wurden sie nicht. Auch vor den Dörfern machte die Entwicklungsstrategie der Kommune nicht Halt. Mehrere Instrumente dienten dazu, sie allen Trends zur Landflucht zum Trotz zukunftsfähig zu gestalten. Auch wenn die Begriffe so richtig DORFERNEUERUNG LEUPS. Im Umfeld der Kapelle und des Geschön bürokratisch klingen – es meinschaftshauses, am Buswartehäuschen, in mehreren Randwaren keine leeren Worthül- zonen: In Leups wurden früher großflächig mit Teer und Besen. ton versiegelte Flächen mit Grün, Rabatten und ein paar weiDa wäre zum einen die Ag- teren kreativen Finessen verschönert. PEGNITZ Von Stefan Brand
Kulturlandschaft dieser Region zu erhalten. Um den ländlichen Tourismus auszubauen. Und um, ganz wichtig, den Orten eine eigene Identität zu vermitteln. Das wurde den Bürgern nicht von oben aufgezwungen, sie waren vielmehr in diese über Jahre andauernden Prozesse eingebunden. Arbeitskreise wurden ins Leben gerufen, Workshops abgehalten, jeder Betrieb einzeln befragt. So geschehen auch beim Thema Dorferneuerung, dem zweiten zentralen Standbein für die Neugestaltung mancher Orte. Parallel dazu lief eine Flurneuordnung, die half, den Fleckerlteppich auf der Karte landwirtschaftlicher Nutzflächen zu beseitigen, damit die Eigentümer zusammenhängende Areale bearbeiten können. Bis auf wenige Ausnahme funktionierte das Rezept reibungslos.
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DORFERNEUERUNG LANGENREUTH. Das Gasthaus Zur grünen Linde ein wichtiger Treffpunkt – die Gestaltung seines nicht gerade ansehnlichen Vorplatzes war daher ein zentrales Element der Dorferneuerung. Wie auch das Herrichten des Glockenturms, der an die Bergbaugeschichte des Ortes erinnert. Nicht zuletzt wurde ein Dorfgemeinschaftshaus gebaut.
DORFERNEUERUNG KOSBRUNN. Wie so oft, wenn es um Dorferneuerung geht, stand auch in Kosbrunn der Dorfplatz im Mittelpunkt des Geschehens. Und ein Gemeinschaftshaus. Dazu wurden der Spielplatz aufgewertet und Außenfassade sowie Dachstuhl der Kapelle saniert. Das große Ziel, das dahinter steht: die Dorfgemeinschaft fördern.
DORFERNEUERUNG TROSCHENREUTH. Der Brunnenplatz an der Einmündung der Thurndorfer Straße ist das Herzstück von Troschenreuth. Dieser Platz wurde erheblich aufgehübscht. Wie auch der Kirchplatz. Weitere Maßnahmen: Rückbau der gesamten Ortsdurchfahrt und Sanierung der Friedhofsmauer.
DORFERNEUERUNG KÖRBELDORF. Runderneuerung auch für Körbeldorf. Und wieder entstand ein Dorfgemeinschaftshaus. Auch hier eine Frischzellenkur für die Kapelle. Auch hier mehr Grün. Und auch der Verkehr hat es nun leichter: Staus wegen fehlender Fahrbahnbreiten gehören der Vergangenheit an.
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Brückenschläge Gegen Leerstand und Überalterung: Die Stadtentwicklung der Zukunft PEGNITZ Von Stefan Brand Wo führt der Weg von Pegnitz und seinen Außenorten in den nächsten 25 Jahren hin? Dies ist nicht nur für jenen Mann, der nach der Stichwahl am 7. Oktober Manfred Thümmler nach dessen langer Amtszeit ablöst, die Frage aller Fragen. Denn die Rahmenbedingungen sind alles andere als günstig. Wie in vielen anderen Kommunen eben auch. Die Planungsbüros Baurconsult und Landimpuls sowie das Amt für ländliche Entwicklung – sie waren in (fast) alle Projekte der letzten Jahre in Sachen Städtebau und Dorferneuerung eingebunden – haben in einem Ausblick auf die künftige Entwicklung Handlungsspielräume abgesteckt. Das klingt zum Teil recht sperrig und wissenschaftlich, ist aber
inhaltlich gut nachvollziehbar. Um „ganzheitliche Ziele“ müsse es gehen, heißt es da. Sprich: Es gelte, demografische, städtebauliche, wirtschaftliche und soziale Betrachtungsweisen zusammenzuführen. Dabei stünden zwei Aspekte im Vordergrund: > Die steigende Zahl leerstehender Gebäude und > die „Überalterung“ der Bevölkerung. Vor allem in der Kernstadt zeichne sich eine rückläufige Einwohnerzahl ab. Die Orte im Umfeld registrierten zwar bis 2005 durch die Ausweisung neuer Baugebiete ein Bevölkerungswachstum, das seit geraumer Zeit jedoch stagniere. Bei der Altersstruktur weise die Stadt Pegnitz im Vergleich zu Landkreis, Regierungsbezirk und Freistaat eine deutlich höhere Anzahl an Bürgern, die älter als 50 sind, auf. Vor diesem Hintergrund sei es eine der Hauptauf-
Binden von: Büchern (Hard-/Softcover) Fach-/Diplomarbeiten, Spiralbindungen Alben (Foto, Hochzeit, Geburt) (Fach-) Zeitschriften, Gästebüchern Einzel- und Sonderfertigungen: Kassetten, Kästen, Schuber, Mappen etc. Reparatur alter oder beschädigter Bücher Prägungen: Titel- und Namensprägungen Bildereinrahmung A. Wöckel-Löhr | Inh. Ilse Löhr | Hauptstraße 59 | 91257 Pegnitz Tel. 09241-5771|Fax 992690 |www.schreibwarenwoeckel.de
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gaben der Stadtentwicklung, „diesen strukturellen Tendenzen“ zu begegnen. Ein Rezept gerade für die Kernstadt sei schon vor Jahren aus dem Hut gezaubert worden – mit dem „städtebaulichen Einzelhandelsentwicklungskonzept (SEEK)“, mit dem die Kommune frühzeitig und damit wegweisend die Weichen für positive Perspektiven gestellt habe. Dort sei von Brückenschlägen die Rede, von einer zweigleisigen Entwicklung. Zum einen durch den Aufbau einer hochwertigen und zugleich kleinteiligen Einkaufsmeile von der Hauptstraße über den Schweinemarkt und den Bahnhofsteig bis hin zum Pep- und K&P-Gelände. Ergänzt zum anderen durch den Aufbau von Einzelhandelseinrichtungen an „integrierten Standorten“, inklusive einer guten Anbindung für Fußgänger, Radfahrer und den motorisierten Verkehr an die City wie auch an die Wohnge-
biete. Und nicht zuletzt sei für Pegnitz „das Zusammenspiel einzelner, klar definierter Stadtteile mit jeweils unverwechselbarem Ambiente charaktergebend. Daher müsse es Ziel einer nachhaltigen und für alle gewinnbringenden Stadtentwicklung sein, „diesen Austausch der Stadtteile untereinander zu fördern und zu stärken.“ Kritiker haben den erwähnten Brückenschlag immer als Nullnummer bezeichnet – weil er in der Praxis nicht existiere. Und angesichts der aktuellen Tendenz in der Pegnitzer Einkaufslandschaft mit einer Konzentration der Verkaufsflächen zwischen Admira-Center und neuem Fachmarktzentrum bei einem gleichzeitigen Ausbluten des Pegnitzer Ostens durch den Abzug von Obi, Vögele, Aldi & Co. stellen viele Bürger dieses hehre Konzept infrage – und befürchten den Verlust wohnortnaher Einkaufsmöglichkeiten.
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Baustellen der umfangreichen Art: Sowohl beim Rückbau der Ortsstraße (links) wie beim Bau der Umgehungsstraße (rechts) wurde richtig hingelangt. Fotos: Archiv/Münch
Endlich ruhiger im Ort Doch nicht nur die Umgehungsstraße hat Buchau gut getan BUCHAU Von Stefan Brand Es war ein langer Weg. Die Dorferneuerung für Buchau gestaltete sich kompliziert. Musste dazu doch erst einmal der Durchgangsverkehr aus dem Ort verbannt werden, um sie sinnvoll anpacken zu können. Die Ortsumgehung kam, nach jahrelan-
gen Bemühungen. Nicht alle außerhalb von Buchau verstanden die Notwenigkeit dieser siebenstelligen Investition. Doch mehrere Verkehrszählungen dokumentierten: Das macht Sinn. Als die Umgehung errichtet war, konnte man die ehemalige Kreisstraße durch Buchau und Lehm zur Ortsstraße zurück-
bauen. Schmäler wurde sie, nur noch 4,50 Meter breit, ein durchgehender Gehsteig kam hinzu. Jetzt sieht alles nicht nur viel besser aus, es ist auch wesentlich ruhiger geworden. Was, ganz klar, mehr Lebensqualität mit sich bringt. Noch ist man nicht am Ende des Dorferneuerungsweges angelangt. Ein attraktiver Spielplatz in der Orts-
mitte soll her. Am Feuerwehrhaus. Unter Einbeziehung des Erlbaches. Ein Zentrum für die Dorfgemeinschaft soll hier entstehen. Und die beiden Ortsteile sollen miteinander auf qualitativ hochwertige Art und Weise verbunden werden. So wird der marode Kirchenweg neu gemacht, wird die baufällige Brücke über die Fichtenohe saniert.
WIESWEIHERPARK. Lange Jahre diente der Wiesweiherpark, gerne auch als grüne Lunge von Pegnitz tituliert, vor allem als Durchgangsgelände zwischen B 2 und Schlossstraße. Und als Gassi-Geher-Paradies. Dazu – weil nachts unbeleuchtet – zu später Stunde als Treffpunkt trinkfreudiger Gesellen. Das ist Vergangenheit. Inzwischen ist er Anlaufstation für junge Familien, die den schönen Spielplatz nutzen, ist regelmäßig Schauplatz von Konzerten, Freiluftkinoabenden oder Gottesdiensten. Die umfangreiche Neugestaltung hat ihn zu dem gemacht, was er eigentlich sein soll: Ein belebter Park, in dem sich die Menschen gerne treffen. Und das nicht nur dann, wenn hier wieder der fränkische Bratwurstgipfel tagt. Fotos: Archiv/Trenz
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Altes ganz neu Vorzeigeobjekt für Gebäudesanierung PEGNITZ Von Stefan Brand Es ist so etwas wie das Vorzeigeobjekt öffentlicher Immobiliensanierung – und zugleich der Pegnitzer Stadterneuerung insgesamt. Das gut zwei Millionen Euro teure Herrichten des Altenstädter Schlosses hat nicht jeder in Pegnitz verstanden. Das Ergebnis ist jedenfalls ein überaus repräsentatives Gebäude, dies bestreitet niemand. Urkundlich erwähnt wurde das Schloss erstmals anno 1422 – als Kemenate. 1752 zum Amtshaus ausgebaut, wurde es ab diesem Zeitpunkt als „Schloss“ bezeichnet. Als 1844 der Verwaltungssitz von Pegnitz nach Bayreuth wechselte, fungierte das Gebäude für sechs Jahre als Wirtshaus. 1868 erwarb die Stadt die Immobilie
und baute es zum Krankenhaus um – wichtige Voraussetzung für den Bau der Eisenbahnlinie, ohne Spital wäre diese über Auerbach gelaufen. Das Krankenhaus hatte hier bis 1960 seinen Sitz. Dann reichte die Kapazität von 29 Betten nicht mehr aus. Und so wurde das Schloss bis 2003 als Stadtbücherei genutzt, auch waren hier Die Denkmalschützer sprachen ein gewichtiges Wort mit, als Räume für Asylbewerber und es darum ging, das Gebäude von seinem alten (oben) in einen renovierteren Zustand (unten) zu versetzen. Fotos: red/Münch Obdachlose untergebracht. Unter dem Dach der Stadterneuerung folgte dann die Komplettsanierung. Jetzt kann das Gebäude auch für Hochzeiten, Geburtstage oder andere Feiern angemietet werden, dient zudem als Informationszentrum der Stadt. Mit einer aufwendig gestalteten Multimediaschau. Das Alte Schloss ist jedoch nicht regelmäßig geöffnet, sondern nur auf Anfrage. Oder wenn es einen Tag der offenen Tür gibt.
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Ortsporträt Pegnitz
Aus einer unansehnlichen Piste (links) ist eine schmucke Ortsdurchfahrt geworden (rechts).
Fotos: red /Trenz
Schlaglochpiste adieu Schlechte Straßen, Überschwemmungsgefahr: In Zips gab's viel zu tun ZIPS Von Stefan Brand Eine Schlaglochpiste, die durch den Ort führt. Das Uraltproblem mit der Überschwemmungsgefahr. In Zips mussten in Sachen Dorferneuerung besonders dicke Bretter gebohrt werden. Außerdem haben die Zipser einen eigenen Kopf, sagen nicht einfach Ja und Amen zu allem,
was ihnen da so von Planungsbüros serviert wird. Da galt es, viele Gesprächstermine anzuberaumen und sich in der Teilnehmergemeinschaft zusammenzuraufen. Und das funktionierte dann auch. Vor allem der vorbeugende Hochwasserschutz bedurfte eines genau durchdachten Konzepts. Es gab jede Menge zu tun: Zunächst baute man einen Damm oberhalb der Ortsbebauung von Zips in Richtung Stemmenreuth.
Bis zu 2,95 Meter ist er hoch, 138 Meter lang. Parallel wurde ein Hohlweg südlich von Zips für den Erosionsrückhalt ausgebaut, mit kaskadenförmig hintereinander geschalteten Mulden. Und auch innerorts sorgte man vor: Der Erlenbach wurde weitgehend geöffnet und renaturiert. An einer Engstelle stimmte der Besitzer dem Abbruch einer Scheune zu, ein Ersatzbau kam an ihre Stelle.
Mit erheblichen Zuschussmitteln konnten neben der Ortsdurchfahrt auch die Strecke zwischen B 2 und Ortsanfang sowie die Trasse zwischen Zips und Stemmenreuth ausgebaut werden. Jetzt ist der Ort nicht nur schöner, sondern für jede Art von Verkehr auch sicherer geworden. Gerade auch mit Blick auf die zahlreichen Radler, die hier unterwegs sind, führt doch ein überörtlicher Radweg direkt am Dorf vorbei.
Der Erlenbach schaut jetzt nicht nur hübscher aus als früher – Mit einem ganzen Maßnahmenpaket rückten die Dorferneueer kann jetzt auch nicht so ohne weiteres sein Bett verlassen. rungsplaner der Hochwassergefahr zu Leibe.
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