Sonntag in Franken vom 05.06.2011

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Fränkische

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*+&4$(0 /;3';; Auflage: 60.800

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EHEC: Verdacht fällt auf Hamburg und Lübeck

Zahl der Erkrankungen steigt auch in Bayern

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as Rätselraten, von welchem Ort die lebensgefährliche Darminfektion EHEC ihren Anfang genommen hat, geht weiter. Am Samstag berichteten die „Lübecker Nachrichten“ von einer „ersten heißen Spur“. 17 Menschen sind nach einem Besuch in einem Lübecker Lokal erkrankt. Sie besuchten das Lokal zwischen dem 12. und dem 14. Mai. Dem Bericht zufolge waren „Experten des Robert-Koch-Instituts und des Bundesinstituts für Risikobewertung“ bereits in Lübeck. Das Restaurant soll keine Schuld treffen, die Lieferantenliste des Lokals werde derzeit ausgewertet. Das teilte die EU-Kommission am Samstag in Brüssel mit. Das Magazin „Focus“ hingegen berichtet über den Verdacht, dass die Quelle der EHEC-Epidemie das Geburtstagsfest des Hamburger Hafens vom 6. bis 8. Mai gewesen sein könn-

Ihr Bestatter für Bayreuth Stadt und Land

Die gefährlichen EHEC-Bakterien unter dem Elektronenmikroskop. te. Diese These werde auch „intern bei der zuständigen Bundesbehörde, dem Robert-Koch-Institut, favorisiert. Etwa 1,5 Millionen Menschen hatten

das Fest besucht. Etwa eine Woche später wurden im Hamburger Universitätskrankenhaus Eppendorf die ersten Patienten mit Durchfallerkran-

Foto: dpa

kungen registriert. Der zeitliche Abstand zum Fest würde dem typischen Verlauf einer EHEC-Erkrankung entsprechen.“ (Weiter auf Seite 2)


BAYREUTH UND REGION

EHEC: Immer mehr Kranke (Fortsetzung von Seite 1) Das Robert-Koch-Institut (RKI) nahm hierzu gegenüber dem „Sonntag in Franken“ Stellung: „Zurzeit befinden sich drei Teams im Einsatz, die in Hamburg, Lübeck und Bremen Patienten und gesunde Kontrollpersonen nach von ihnen verzehrten Lebensmitteln befragen. Für die Studien werden Orte ausgewählt, an denen die Ergebnisse durch hohe Patientenzahlen besonders aussagekräftig sind. Pressemeldungen, wonach EHEC-Infektionen mit Großveranstaltungen in Verbindung gebracht werden, decken sich nicht mit den Erkenntnissen des RKI und stehen im Widerspruch zu dem epidemiologischen Profil des Ausbruchs.“ Bundesweit hat die Zahl der bestätigten EHEC-Infektionen bis zum Wochenende weiter zugenommen. Bei rund 1300 Menschen soll der Er-

n Vorhersage Heute Temperaturen um 26 Grad. Am Nachmittag sind Gewitter möglich. In der Nacht Abkühlung auf etwa 15 Grad. Ab Montag eher bewölkt, den ganzen Tag über ist leichter Regen möglich, die Temperaturen liegen um 21 Grad. Zur Wochenmitte hin bis Freitag wenig Änderung: Es bleibt eher bewölkt und gelegentlich regnet es. Die Höchstwerte liegen nur noch bei 23 Grad.

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reger nachgewiesen worden sein. Davon leiden mindestens 520 Patienten an dem lebensgefährlichen HU-Syndrom (HUS). Daran sind in Deutschland bisher 18 Menschen gestorben. In Bayern ist die Zahl der HUS-Erkrankungen leicht gestiegen. Seit Freitag wurden drei weitere Patienten mit hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) registriert, wie das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit am Samstag mitteilte. Damit leiden im Freistaat inzwischen 19 Menschen am HUSyndrom, einer lebensbedrohlichen EHEC-Ausprägung, die unter anderem zu Nierenversagen führen kann. Der Gesundheitszustand der im Klinikum Bayreuth befindlichen EHEC-Patientin hat sich nicht verändert. So jedenfalls das Klinikum am Freitag gegenüber dem „Sonntag in Franken“. n dpa/the

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Das Sonntagswetter in der Region

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Wieder ein Fachgeschäft weniger

Im Käse-Hüsli ist bald Schluss Für Freunde des guten Käses und ausgesuchter anderer Spezialitäten kommt jetzt eine betrübliche Nachricht: Das Käse-Hüsli zuletzt in der EysserhausPassage angesiedelt, macht dicht.

E

nde des Monats ist Schluss im Käse-Hüsli. Chefin Ellen Behlulaj-Medill (43) sagt: „Die Umsätze im Verhältnis zur Arbeitszeit passen einfach nicht mehr. Mit Eröffnung des neuen Busbahnhofes (ZOH) haben sich die Laufwege der Kunden verändert. Die Frequenz hat nachgelassen und das Thema der Parkplätze,

die nicht in ausreichender Zahl in unmittelbarer Nähe zur Verfügung stehen, das macht es in der Innenstadt immer schwieriger. Dazu kommt: Die Verbraucher honorieren es einfach nicht, wenn Geschäfte wie das meine bei kleinen Herstellern einkaufen. Die Beratung spielt immer weniger eine Rolle, dafür steht der Preis wie bei den Supermärkten im Mittelpunkt.“ Das Käse-Hüsli war in Bayreuth über Jahrzehnte eine Institution. Ellen Behlulaj-Medill führt den Laden seit 2001, zuvor war sie dort zwölf Jahre als Mitarbeiterin beschäftigt. Ab morgen beginnt der Ausverkauf. Wer künftig die Flächen des KäseHüslis in der Eysserhaus-Passage übernimmt, ist noch offen. n Thomas Erbe Käse-Hüsli-Chefin Ellen Behlulaj-Medill gibt auf.

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5. Juni 2011

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Der Zeppelin schwebt über der Stadt.

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SonnenhofKerwa Gut essen, gut trinken Heute, Sonntag und morgen, Montag: Reinspielen der Kerwaburschen und -madla der LJ Gräfenthal

Am Pfingstsonntag 1909 gerieten die Bayreuther völlig aus dem Häuschen

Die grandiose Zeppelin-Premiere Geradezu unvorstellbar war die Begeisterung, als vor 102 Jahren, am Pfingstsonntag, 30. Mai 1909, der Zeppelin erstmals majestätisch über die Dächer der Stadt hinwegrauschte. Die Bayreuther hatten das Gefühl, Augenzeugen einer der größten Pioniertaten der Menschheitsgeschichte geworden zu sein. Sie konnten nicht ahnen, dass dieses grandios anmutende Luftschiff nur eine Sackgasse der Luftfahrt darstellte.

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raf Zeppelin war bereits am Vorabend in Friedrichshafen am Bodensee zum großen Pfingstdauerflug gestartet, und die Kunde davon ging wie ein Lauffeuer durch die Bindlach-Pferch, Tel. 09208/65820 www.opels-sonnenhof.de deutschen Lande. Am Pfingstsonntag schlugen Bayreuths Tageszeitungen früh um 9.30 Berufsbekleidung Uhr die sensationelle Nachricht an, dass in für Handwerk, einer Dreiviertelstunde Medizin und Gastronomie www.garbaczek.de der Zeppelin über Bayreuth erscheinen würde. Um 10.12 Uhr tauchte das glänzende Monstrum des 70Zeitung Fränkische jährigen Grafen tatsächlich am Horizont der Stadt auf. Es folgte eine ExGetränkeabholmarkt plosion von Hurra-Rufen, die den in der Stadtkirund -heimservice Pfingstgottesdienst che empfindlich störte. Beim ÜberBecher Bräu · Tel. 0921/68993 flug über Bayreuth wurde aus dem

Garbaczek

Zeppelin eine Karte mit der aufregenden Botschaft abgeworfen: „Luftschiff Z. über Bayreuth. Prachtvoller Tag. In der Nacht Regen und starker Gegenwind. Alles gut. Herzlichste Grüße Graf Zeppelin.“ Mit an Bord befand sich damals sogar ein Bayreuther Bürger, der Sohn des Stadtbaurats Hans Schlee. Die allgemeine Hochstimmung wurde später auch nicht durch die Nachricht getrübt, dass der Zeppelin auf dem Rückflug bei Göppingen wenig heroisch in einem Birnbaum gelandet war. Bayreuths Stadtväter reagierten mit geradezu atemberaubender Ge-

schwindigkeit auf das herausragende Stadtereignis. Schon vier Tage später wurde eine neue Straße am Schützenplatz nach Zeppelin benannt und eine Gedenktafel an der damaligen Oberrealschule, dem heutigen Graf-Münster-Gymnasium, angebracht. Am 5. Juni 1909, genau eine Woche nach dem Überflug, fuhr der Graf in einem Automobil leibhaftig durch die Straßen der Stadt, um einen befreundeten Hauptmann in Donndorf zu besuchen. Zeppelin wünschte inkognito zu bleiben, was die Bayreuther jedoch nicht daran hinderte, in aller Eile Fahnen aus ihren Häusern zu hängen. Die Damen bewaffneten sich mit Blumensträußen. „Eher reist ein Kaiser inkognito als der Luftgraf“, kommentierte das „Tagblatt“ verständnisvoll den Volksauflauf. Der neue Nationalheld ließ den Oberbürgermeister Dr. Leopold Casselmann telegrafisch wissen, dass sich die „Beherrschung der Luftmeere endlich erfüllt und Gott einen Deutschen dazu begnadet“ habe. Leider sollten sich die stolzen Worte des Luftgrafen Jahre später als Selbstüberschätzung erweisen. In der Geschichte der Luftfahrt spielten die schwerfälligen Luftpopanze nur eine marginale Rolle. n


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Gespräch zwischen Regierung und Diakonie

Wird Widerspruch abgelehnt? Was den Weiterbestand der Evangelischen Berufsfachschule für Altenpflege in der Bayreuther Eduard-BayerleinStraße betrifft, verdichten sich die Anzeichen, dass es bei der von der Regierung von Oberfranken verfügten Schließung zum Schuljahresende bleibt.

N

ach Informationen des „Sonntag in Franken“ hat Mitte der Woche ein Gespräch zwischen der Regierung von Oberfranken und der Diakonie, sie ist Träger der Schule, stattgefunden. Er-

gebnis: Die von der Regierung festgestellten Mängel können seitens der Diakonie nicht in dem notwendigen Zeitrahmen beseitigt werden. Der Widerspruch wird vermutlich abgelehnt.

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Die Diakonie hatte bereits in einer Pressekonferenz am 10. Mai angekündigt, dass sie für den Fall der Ablehnung des Widerspruchs keine Klage erheben wird. Ob die Diakonie zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Antrag auf Betreiben einer Altenpflegeschule stellt, ist offen. Seitens der Diakonie und der Regierung war am Freitagnachmittag kein Verantwortlicher für eine Stellungnahme erreichbar. Den Schülern der Altenpflegeschule ist allerdings wohl bereits mitgeteilt worden, dass

sie an der Schule mit Ende des Schuljahres nicht mehr unterrichtet werden können. Die Regierung von Oberfranken hat die Schließung zum Schuljahresende unter anderem damit begründet, dass über Jahre Anweisungen nicht befolgt und erhebliche Verstöße gegen die Vorschriften erfolgt seien. Das durchgeführte „aufsichtliche Verfahren“ endete mit dem Bescheid, dass die Schule zum Ende des Schuljahres geschlossen wird. n Thomas Erbe


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Zwischen Zuschauer und Bühne:

Die Mystik des Vorhangs Ein Vorhang hat etwas Mystisches, verwehrt oder öffnet er doch den Zugang zum Allerheiligsten. Für Wagnerianer jedenfalls dürfte genau dies die Bedeutung des Vorhanges im Bayreuther Festspielhaus sein. Doch ein Vorhang ist zunächst ein eher profaner Gegenstand. Wie zum Beweis greift der technische Direktor des Festspielhauses, Karl-Heinz Matitschka, zur Schere, schneidet aus dem in diesem Jahr außer Dienst gestellten Bühnenvorhang einen Quadratmeter heraus.

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In der Näherei des Bühnenausstatters Gerriets wurde der neue Vorhang für die Festspiele gefertigt. Karl-Heinz Matitschka hat ihn nach der Montage geprüft. Fotos: pr/Erbe men Gerriets in Umkirch (BadenWürttemberg), das auch den Vorhang aus dem Jahr 1991 geliefert hat. Der Chef des Unternehmens, Hannes Gerriets (49), hat ein besonderes Verhältnis zu den Bayreuther Festspielen: „Ich habe in den Jahren 1982 und 1983 in Bayreuth als Bühnenhandwerker, als Saisonkraft, gearbeitet. Manchmal ging auch etwas schief. Bei einer Liveübertragung für das Fernsehen hob sich der Vorhang. Jedoch: Auf der Bühne lag eine Schachtel Zigaretten, die einem Kollegen aus der Tasche gefallen war. Die Kamera hatte die Schachtel, ich glaube es war eine Marlboro, groß im Blick und in die Wohnzimmer übertragen. Wolfgang Wagner hat getobt.“ Bei dem Einsatz als Bühnenarbeiter zur „besonderen Verwendung“ im Jahr 1983 am Hügel gehört es unter anderem zu Gerriets Aufgaben, für den Nebel in der „Ring“Inszenierung von Peter Hall zu sorgen: „Es ging nicht immer alles glatt.

In einer Aufführung haben wir so viel Nebel gemacht, dass Siegfried den Drachen nicht mehr sehen konnte. Trockeneisnebel ist in den Orchestergraben geflossen. Dirigent Georg Solti hat aufgehört zu dirigieren, er konnte sein Orchester nicht mehr sehen. Er ist gegangen, das Orchester hat ohne ihn weitergespielt.“

enau zwanzig Jahre ging dieser Vorhang auf und zu, hat den Blick auf Wagners Fingerspitzengefühl Werke und die Interpretation der jeweiligen Regisseure freigegeben. Ist „Ein Vorhang und seine Steuerung die Vorstellung aus, gibt es die Vorverlangen Fingerspitzengefühl und hänge für die Akteure. Der Vorhang musikalisches Verständnis“, sagt wird zu einer Art Messlatte für das, Karl-Heinz Matitschka. „In der ,Götwas auf der Bühne von Sängern, Reterdämmerung’ schwebt er langsam gie oder Orchester geboten wurde. herunter, zeitgleich mit dem letzten Daran gemessen, ist der Vorhang Ton muss er unten sein.“ Als Mader letzten zwanzig Jahre nur Durchtitschka 1981 als Saisonkraft am schnitt, steht deutlich im Schatten Grünen Hügel anfängt, wird der Vorseines Vorgängers. Peter Emmerich, hang noch über eine Kurbel per Hand Pressesprecher der Festspiele, sagt: hochgezogen. „Eine ungeheure kör„Aller Wahrscheinlichkeit nach waperliche Belastung. Insbesondere am ren die Aufführungen mit den meisEnde der Vorstellung, wenn es mehten Vorhängen die jeweiligen rere Vorhänge gab. Der Mann an der Schlussvorstellungen der ,Götterdämmerung’ in den ,Ring’-Inszenierungen von Patrice Chéreau (1980), wo es innerhalb von 85 Minuten 101 Vorhänge gab, sowie von Peter Hall (1986), da gab es in 77 Minuten 128 Vorhänge.“ Seit Anfang Mai hängt nun der neue Vorhang. Gewicht etwa 1,3 Tonnen, rund 420 Quadratmeter Stoff wurden verwendet, inklusive Steuerung, Motor und Montage eine Investition von rund 190.000 Euro. Gezahlt hat die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth. Hergestellt hat ihn Eher „achtlos“ liegt der zwanzig Jahre alte, jetzt demondas Bühnenausstattungsunterneh- tierte Vorhang im Lagerbereich des Festspielhauses.

Kurbel musste nach zwei Vorhängen ausgewechselt werden. Irgendwann hat Wolfgang Wagner gesehen, dass dies nicht mehr geht. Er sorgte dafür, dass elektronische Hilfsmittel eingebaut wurden.“ Seither erledigt die Technik die körperliche Arbeit, mit einem Hebel, bedient vom Inspizienten, wird der Vorhang „gefahren“. Geblieben jedoch ist die gelegentliche Kritik der Dirigenten, der Vorhang sei viel zu früh oder viel zu spät auf- beziehungsweise zugegangen. Historiker rätseln darüber, welche Farbe der erste Festspielvorhang im Jahr 1876 gehabt haben könnte. Sicher ist, er war niemals rot. Bei Heinrich Habel (Festspielhaus und Wahnfried, erschienen 1985) heißt es laut Emmerich: „Ein schwer zu klärendes Problem bleibt die Farbe des originalen Vorhanges. Mündlicher Überlieferung zufolge war er von hellgelblichem Grundton mit vertikalen, pompejanisch roten Streifen und hohem, rot-goldenem Brokatsockel.“ Ein langes Leben hatte dieser Vorhang am Hügel nicht, er wurde vermutlich nach dem finanziellen Desaster der ersten Festspiele 1876 wie auch alle anderen Requisiten und Dekorationsartikel verkauft. Was aus dem jetzt außer Dienst gestellten Vorhang, der an vielen Stellen geflickt wurde, werden soll, ist noch offen. Derzeit lagert er am Festspielhaus. Im Ganzen wird man ihn nicht mehr verkaufen oder versteigern können. Hat doch Karl-Heinz Matitschka eine Schere genommen und rund einen Quadratmeter herausgeschnitten. Ein Geschenk für den Autor dieser Zeilen. n Thomas Erbe


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ESSEN & TRINKEN Lecker mit würzigen Dips

GourmetKartoffeln (für 4 Personen) 1,5 kg Kartoffeln (vorwiegend fest kochende) 250 g saure Sahne 150 g Crème fraîche Saft einer halben Zitrone Salz, Pfeffer 1 Knoblauchzehe 2 EL fein gewiegte Kräuter (Dill, Schnittlauch, Petersilie) 2 EL Mixed Pickles Paprikapulver 1 EL Tomatenketchup Chilipulver 4 EL Rapsöl 1/2 Glas Keta-Kaviar 1/2 Glas deutscher Kaviar Petersilie

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Unser Wein-Tipp

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Wir empfehlen heute zwei Weine aus Prozent aus der Merlot-Traube, die dem sonnenverwöhnten Lanquedoc, am Gaumen weich und im Abgang einer Region im Süden Frankreichs, rund mit einer klaren Beerenfrucht von der kleinen „Domaine de Jouar- ist, beziehungsweise aus der SyrahTraube die vollmundig am Gaumen res“ im Herzen des Lanquedoc. Kartoffeln gut abbürsten und abDort wird unser „Jean d´Alibert“ mit kräftigen Beerenaromen ist. waschen, mit der Schale in wenig hergestellt und nach neun Monaten Beide Weine besitzen eine besonSalzwasser gar kochen. im Fass in Flaschen gefüllt. Die bei- dere Weichheit, viel Frucht und Für die Dips saure Sahne mit Crème den Rotweine bestehen zu hundert Charme. n fraîche und Zitronensaft cremig rühren, mit Salz und Pfeffer würzen und die Masse in 3 Portionen aufteilen. Für den ersten Dip abgezogene Knoblauchzehe pressen und mit den fein gewiegten Kräutern verrühren. 100% Merlot oder 100% Syrah Für den zweiten Dip die Mixed Pickles fein zerkleinern, unterheben für nur und mit Paprikapulver pikant abschmecken, den dritten Dip mit Ketchup verrühren und mit Paprikapulver und Chili pikant abschmecken. Anschließend die warmen Kartoffeln halbieren und mit den Schnittflächen nach unten kurz in heißem Rapsöl anbraten. Auf vier Teller verteilen und mit Kaviar, den verschiedenen Dips und etwas Petersilie von-Römer-Straße 10, 95444 Bayreuth, Tel. 0921/511666 servieren. n

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Alleskönner Rapsöl Rapsöl ist der Alleskönner in der Küche. Es ist hitzestabil und zugleich ideal für leckere Salatsoßen. Beim Backen oder Braten schmeckt Butter zwar gut, hat aber leider auch einen sehr hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und hundertmal so viel Cholesterin wie Rapsöl. n

250 g Wachtel-Bohnen 3/4 l Wasser 1 Würfel Gemüsebrühe 500 g Schweinefilet 1 Knoblauchzehe 1 große Zwiebel 1/2 gelbe Paprikaschote 1/2 rote Paprikaschote 1 Fenchelknolle 100 g Champignons 1 walnussgroßes Stück Ingwerwurzel 3 EL natives Olivenöl extra 1 EL Butter Salz Pfeffer 1/2 TL Kurkuma (ersatzweise 1 TL Curry) Zitronensaft 2-3 Thymianzweige

Die Bohnen über Nacht in 3/4 l Wasser einweichen, mit dem Einweichwasser und dem Brühwürfel 45 Minuten kochen. Inzwischen das Filet säubern. Knoblauchzehe und Zwiebel abziehen und fein würfeln. Paprikaschoten putzen, in mundgerechte Stücke schneiden. Fenchel in Scheiben schneiden und diese nochmals halbieren. Die Champignons in Scheiben schneiden. Die Ingwerwurzel schälen, fein hacken. In einer großen Pfanne 2 EL Öl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten, anschließend das Gemüse, die Pilze und die abgetropften Bohnen zugeben, dabei mit Pfeffer, Salz, Kurkuma, Ingwer und etwas Zitronensaft kräftig würzen. 20 Minuten dünsten. Das Schweinefilet in 12 Medaillons schneiden. 1 EL Öl und 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen, erst die Thymianzweige, dann die Me-

Foto: Müller’s Mühle / Wirths PR

daillons zugeben und rundum braun braten. Die Medaillons mit Pfeffer und Salz würzen und mit dem Bohnengemüse anrichten. n

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Tipp: Die Wachtelbohne nimmt beim Kochen den Geschmack anderer Zutaten an. Wachtelbohnen vertragen sich auch gut mit Gewürzen, wie z. B. Thymian und Knoblauch, sowie Zitronensaft.


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FRAGEBOGEN

5. Juni 2011

Micha-Rolf Christer, Bestatter

Der Schnellduscher Ihr Berufswunsch als Kind? Das ist schon lange her, ich glaub’ Polizist. Ihr zweitliebster/-schönster Platz nach Bayreuth? Warum nicht mein liebster? Der kleine Park oberhalb vom Krankenhaus Hohe Warte, sehr ruhig und im Wald. Ihr Lieblingsgericht auf dem Mittagstisch? Sauerbraten, aber eigentlich Spaghetti – die könnt’ ich täglich essen, zum Leidwesen meiner Frau! Singen Sie in der Badewanne/unter der Dusche? Nö, ich bin ein Schnellduscher, da lohnt es sich nicht, zu singen. Lieber Monopoly oder Mensch ärgere dich nicht? Monopoly, da gewinn’ ich eher, und wenn net, ärger’ ich mich noch viel mehr! Was würden Sie am liebsten auf den kommenden Sonntag verschieben? Gar nichts, weil ich lieber alles gleich erledige. Mein Lieblingsspruch: Der frühe Vogel fängt den Wurm! Wem würden Sie warum einen Orden verleihen? Eigentlich hat doch jeder einen Orden verdient. Aber wenn ich einen verleihen dürfte, dann meiner Frau, weil die es nicht leicht mit einem nervösen und

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(wie sie sagt) immer unter Span- Und hier jemanden kritisieren: nung stehenden Workaholic Mich selbst, ich bin sehr ungeduldig. Wenn ich mir eine Meihat. nung gebildet habe, komm ich Hier dürfen Sie jemanden loben: schlecht wieder davon ab, auch Alle unsere Mitarbeiter, die ha- wenn sie sich als falsch herausstellt. ben keinen leichten Job.

Mit wem würden Sie gerne einen Monat lang tauschen? Mir gefällt mein Leben. Ich glaub’, mit mir würde keiner tauschen wollen! Ich auch nicht mit jemand anderem. n

n Zur Person Micha-Rolf Christer wurde 1962 in Reichenbach/ Vogtland geboren. Von 1969 bis 1979 hat er „versucht, in der Schule etwas zu lernen. Ich glaub’, das ist mir nicht so gut gelungen.“Es folgte eine Ausbildung zum Maurer. Seit 1985 ist er verheiratet. Das Paar hat vier Kinder: Eva, geb. 1986, David, geb. 1988, Simon, geb. 1990, und Marie, geb. 2006. Elf Jahre lang war er als Zahntechniker tätig. Zurzeit arbeitet er für Bestattungen Neumann.

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VEREINE

5. Juni 2011

Bayreuther Realschüler fahren nach Berlin

Zu Gast im Kanzleramt

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n Info Soll auf diesen Seiten auch etwas über Ihren Verein stehen? Senden Sie uns einen Text (maximal eine halbe DIN-A4-Seite) und wenigstens zwei Fotos zur Auswahl an: redaktion@ fraenkischezeitung.de oder an Sonntag in Franken, Maximilianstraße 58, 95444 Bayreuth

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erzlichen Glückwunsch! Die Klasse 6a der JohannesKepler-Realschule in Bayreuth wird nach Berlin fahren und Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchen. Die Schüler einer Ganztagesklasse haben nämlich zusammen mit ihrer Lehrerin Julia Schneider an einem Schülerzeitungswettbewerb der Bundesregierung teilgenommen – und gewonnen. Die Sieger bekommen Mitte September eine Audienz bei der Kanzlerin und dürfen zwei Tage lang die Atmosphäre der Hauptstadt genießen. Zum Rahmenprogramm gehört auch die Zusammenarbeit mit professionellen Redakteuren, die den jugendlichen Gewinnern helfen, eine eigene Zeitung auszuarbeiten, die dann tat-

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Bekommt Besuch von Bayreuther Realschülern: Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: dpa

sächlich gedruckt und vertrieben wird. Laut Lehrerin Julia Schneider sind die Schüler seit der Siegesnachricht „komplett aus dem Häuschen. Sie

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haben den Preis aber auch wirklich verdient, da sie wirklich viel Energie, Kreativität und Herzblut in die Zeitung, die wir als Wettbewerbsbeitrag eingereicht haben, gesteckt haben.“ Sie haben über zwei Wochen lang ihre Freizeit-Stunde geopfert, um an ihren Beiträgen zu arbeiten. Die Klasse wuchs während der Zusammenarbeit sehr zusammen, viele Schüler haben sich zum Positiven entwickelt. Auch am Abend wurden noch Interviews geführt, Fotos gemacht oder Spielbretter gebastelt. Einige Schüler haben sich zum Beispiel abends noch mit ihrer Lehrerin in der Schule getroffen, um Texte zu tippen oder nach Informationen im Internet zu suchen, Die Deutsch-Französische Gesellweil ihnen zu Hause kein Computer schaft lädt am kommenden Donzur Verfügung steht. n heim nerstag, 9. Juni, um 19 Uhr in den Internationalen Zirkel, Schulstraße 5, Bayreuth, ein. Geboten wird eine Fernsehreportage in französischer Sprache aus der Serie „Des racines et des ailes”. Sie gibt einen Überblick über 800 Jahre Herrschaft der Familie von Savoyen, die erst Aktionsküche des Monats: 1860 zu Ende ging. DFG-Vorsitzende nur 3.999 € Monique Neumann wird mit einer incl. Einbaugeräte, Abholpreis deutschsprachigen Einleitung auf den Film vorbereiten. Für Gäste der Zeitreise in die Geschichte gibt es bei freiem Eintritt ein Gläschen Wein. n

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GESUNDHEIT

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Entspannen hilft am besten

Nur nicht rot werden E

inen knallroten Kopf in einer unangenehmen Situation hat wahrscheinlich jeder Mensch schon mal gehabt. Vielen ist dieses Erröten peinlich – es entsteht aus einem Schamgefühl heraus. Und das kommt so: Durch emotionale Erregung wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt und erhitzt. Es fühlt sich an, als würde der Kopf glühen. Das Erröten zeigt, dass der Körper die Blutgefäße weit gestellt hat, um sich abzukühlen. Viele Betroffene schwitzen gleichzeitig stark – auch das dient der Abkühlung. Im Prinzip handelt es sich beim Rotwerden also um eine ganz natürliche Reaktion des Organismus, die von selbst abklingt. Doch es gibt auch Menschen, denen ist dieser natürliche Prozess derart unangenehm, dass sie versuchen, vermeintlich peinliche Situationen zu vermeiden. Sie leiden an Erythrophobie, der Angst vor dem Erröten. Bei den Betroffenen sei genau

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nichts sehnlicher als ein Loch im Boden, in dem er versinken kann. Gefährlich wird es, wenn er beginnt, vergleichbare Situationen zu vermeiden, seinen Körper zu intensiv zu beobachten und in einen Kreislauf der Angst zu geraten. „Dann verfestigt sich – wie bei jeder Phobie – die Angst“, erklärt der Psychotherapeut Michael Schellberg aus Hamburg. An dieser Angst sollten die Betroffenen mit einem Therapeuten arbeiten, sonst besteht die Gefahr, dass ihnen das Leben aus Foto: dpa den Händen gleitet. Denn wenn eine Angststörung genommen nicht das Erröten das früh behandelt wird, verschwinde sie Problem, sondern die Bewertung des schnell, sagt Schellberg. Grundsätzlich rät er Menschen mit Errötens, erläutert die Psychotherapeutin Doris Wolf aus Mannheim. Erythrophobie das, was er allen PhoSie fühlen sich gedemütigt, schämen bikern empfiehlt: das Erlernen von Entspannungstechniken wie Medisich, es ist ihnen peinlich. Am Anfang stehen stets unange- tation sowie das Allheilmittel Sport. nehme Erlebnisse: Der Betroffene Was gar nicht hilft, ist der noch so wird rot, schämt sich, hat vielleicht feste Vorsatz: Nur nicht rot wermag noch ein Blackout und wünscht sich den! n

Zahnfleischbluten ist oft Hinweis auf eine Entzündung

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ahnfleischbluten ist oft ein Hinweis auf eine Zahnfleischentzündung. Wird diese nicht beizeiten durch gründliche Zahnpflege angegangen, kann sie im schlimmsten Fall dazu führen, dass Zähne ausfallen. Betroffene sollten das Bluten deshalb nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern sich bei ihrem Zahnarzt auf eine sogenannte Parodontitis (Zahnfleischschwund) untersuchen lassen. Um einer beginnenden Parodontitis auf die Spur zu kommen, benutzt der Mediziner eine Messsonde. Damit kann er feststellen, wie tief der Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch ist. Bei bis zu 3,5 Millimetern handele es sich meist nur um eine Zahnfleischentzündung –

Foto: proDente/dpa

die Vorstufe der Krankheit. Dann helfe häufig schon eine gründliche Zahnpflege, erläutert die Initiative proDente in Köln. Ab vier Millimetern geht der Arzt hingegen von einer Parodontitis aus. Der Initiative zufolge bekommen Patienten die Untersuchung von den gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre erstattet. n mag

DER TIPP

Vorsicht bei Grapefruitsaft, Milch, Kaffee Dass Medikamente nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden sollen, weiß jeder. Dass aber auch gesunde Getränke wie Milch oder Grapefruitsaft die Wirkung von Arzneimitteln erheblich beeinflussen können, wird oft nicht bedacht. Tabletten, Kapseln, Säfte oder auch Tropfen gehen den gleichen Weg wie unsere Nahrung. Sie passieren Magen und Darm, gelangen von dort aus in die Blutbahn und werden über Leber oder Niere ausgeschieden. Dies erklärt, warum es zu Wechselwirkungen kommen kann. Grapefruitsaft enthält Flavonoide, die körpereigene Enzymsysteme hemmen. Diese Wechselwirkung betrifft vor allem die sogenannten Calciumantagonisten, die zur Blutdrucksenkung und bei koronarer Herzkrankheit eingesetzt werden. Milch und Milchprodukte wie Käse, Quark und Joghurt enthalten sehr viel Calcium und sind daher für den Aufbau gesunder Knochen unerlässlich. Leider macht Calcium bestimmte Antibiotika wirkungslos. Daher sollten zwei Stunden zwischen der Einnahme des Antibiotikums und der Milch liegen. Auch manche gegen Osteoporose eingesetzten Arzneistoffe dürfen nicht mit Milch oder calciumhaltigem Mineralwasser kombiniert werden. Gerbstoffe aus Kaffee und Schwarztee binden Eisen. Deshalb sollten sie nicht miteinander kombiniert werden. Vitamin C dagegen begünstigt die Aufnahme von Eisen und sollte, z. B. als Glas Orangensaft, zum Eisen dazugenommen werden. Ihre Apothekerin Wencke Mühlhäuser, easyApotheke Bayreuth-Süd


HOROSKOP Melanie Türk,Goldkronach: „Ichbin eine moderne undaufgeschlossene Zwillingsfrau: freundlich, spontan,flexibelund mitfühlend.“

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Zwillinge 21.Maibis21. Juni Sollte es in dieser Lage zu Unstimmigkeiten kommen, springen Sie über Ihren eigenen Schatten und passen Sie sich der Allgemeinheit an. Zeigen Sie Ihre Bereitschaft zu einemKompromiss!

Krebs 22.Juni bis 22. Juli Nicht jede Perspektive wird auch das halten, was Sie sich erhoffen! Deshalb sollten Sie mehrere Möglichkeiten in Betracht ziehen und nicht nur nach der einen Lösung suchen. Mit diesem Vorhaben sind auch interessante Veränderungen möglich, die Ihren Blick auch wieder auf andere Dinge richten. Sie werden aber nur profitieren, wenn Sie einen kühlen Kopf behalten und nichtvorschnell entscheiden.

Löwe 23.Juli bis 23. August Jetzt heißt es für Sie, das Tempo verringern und geduldig abwarten, was die nächste Zeit noch alles an Überraschungen für Sie bereithält. In dieser Lage zählen nur die Tatsachen und nicht die schönen Vorstellungen, deshalb müssen Sie auch einen Teil Ihrer Träume fürs Erste beiseite schieben. Warten Sie nicht auf den großen Erfolg, geben Sie sich mit den kleinen Etappenzielenzufrieden!

Jungfrau 24.August bis23. September Geduld ist der Schlüssel für den nächsten Schritt! Üben Sie sich deshalb in Gelassenheit, denn den Lauf der Dinge können Sie nichtändern.VersuchenSiesich deshalb mit den Dingen abzulenken,andenenSieinteressiert sind, denn nur damit können Sie auch von den anderen Themen abschalten.Siehabenbisherviel erreicht und sollten sich damit erst einmal zufriedengeben. Nurnichts überstürzen!

Waage 24.Septemberbis 23. Oktober Halten Sie sich mit Ihrer Meinung zurück, denn selbst gut gemeinte Ratschläge könnten das ganze Gefüge zum Einsturz bringen. Vermeiden Sie auch, vorwurfsvoll zu klingen, denn damit würden Sie die Lage nur noch weiter anspannen und damit ist dann keiner Seite geholfen. Versuchen Sie eine gewisse Lockerheit mitzubringen, denn damit können Sie andere Menschenauch wiederaufbauen!

Skorpion 24.Oktober bis 22.November Es kann Ihnen im Augenblick nichts passieren, solange Sie die Bodenhaftung behalten. Außerdem bekommen Sie durch aufmunternde Worte neuen Schwung verliehen, der auch andere Personen mitreißen kann. Reagieren Sie auf die Chancen so optimal, dass Sie sich Ihrer Sache vollkommen sicher sein können. Vorübergehend könnte sich auch etwas Stress einstellen,dochdas geht vorbei!

Schütze 23. Novemberbis 21. Dezember Mit kleinen Strapazen ist zu rechnen, doch die sollten Sie nicht von Ihrem eigentlichen Ziel abhalten. Ein schönes Kompliment ist Balsam für Ihr etwas angegriffenes Ego, denn damit wird nicht nur Ihre gute Arbeit, sondern auch Ihr Auftreten gewürdigt. Denken Sie also immer wieder an diese Worte, wenn es mal wieder besonders hektisch zugeht. Bauen Siesichauchselbst auf!

Steinbock 22. Dezemberbis 20.Januar Nicht nur Ihre Gefühle erleben Turbulenzen, auch Ihr Alltag hat einiges zu verarbeiten. Sie müssen an vieles denken und könnten dabei leicht den Überblick verlieren. Beherzigen Sie die Vorschläge, die man Ihnen macht und planen Sie nur in kurzen Abschnitten. Kleine Schritte, kleine Erfolge, große Schritte, große Erfolge? Dies muss nicht immer stimmen, denn es spielen auch noch andere Faktoreneinewichtige Rolle!

Wassermann 21. Januarbis19.Februar Sie wollen auf dem kürzesten Weg zum Ziel stürzen, doch könnten dabei Hindernisse auftreten, die Sie um einiges zurückwerfen. Suchen Sie nach Möglichkeiten, die zwar erfolgversprechend sind, aber nicht so viel an Kraft und Zeit kosten. Atmen Sie tief durch, damit Ihnen nicht vorschnell die Luft ausgeht, denn damit wäre dann auch die ganze Vorarbeitumsonst gewesen!

Fische 20. Februar bis 20. März Sie haben sich vorgenommen, nicht nachtragend zu sein, doch sollten Sie noch einmal das brisante Thema ansprechen, damit dann auch in Ihrem Innersten Ruhe einkehren kann. Danach sollten Sie sich wieder auf die Dinge konzentrieren, die jetzt im Vordergrund stehen und erledigt werden müssen. Alles andere sollte auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden!

Widder 21. März bis 20. April Sie gelten als Muster an Selbstbeherrschung, doch gerade in dieser Situation geraten auch Sie einmal aus der Balance. Eine gut durchdachte Lösung ist jetzt gefragt. Doch sollten Sie nicht spontan etwas in die Wege leiten, sondern sich gemeinsam an die Aufgabe machen. Überlegen Sie besser zweimal, bevor Sie den nächsten Schritt machen.

Stier 21. April bis 20. Mai Sie sind ein gutes Beispiel für Ihr Umfeld, wie kreativ Optimismus machen kann. Ihre Mischung aus Lockerheit und viel Sachverstand kann auch Ihre Mitmenschen beeindrucken und zum Mitmachen animieren. Doch könnte ein gewisses Verhalten Sie auch daran erinnern, dass Sie in dieser Situation einen Schritt zu weit gegangen sind. Versuchen Sie, Ihren jetzigen Schwung zu bremsen!


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FREIZEIT

5. Juni 2011

Wir verlosen die DVD zum Kultfilm

n Alles richtig?

Die Hummel

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n Feste/Kerwas Verkehrsbetrieb Bayreuth: Eduard-Bayerlein-Straße 4, Tag der offenen Tür anlässlich des 75. Geburtstages des Stadtverkehrs 13 bis 18 Uhr, mit buntem Programm. Busbach: Festplatz, Dorffest der Feuerwehr, ab 10 Uhr Köstlichkeiten und bunter Kindernachmittag, ab 13.30 Uhr Oldtimertraktor-Ausstellung. Hornungsreuth: Festplatz, Zeltkerwa, ab 10 Uhr Frühschoppen mit Traktortreffen, nachmittags Kerwabetrieb mit Kaffee und Kuchen.

Auflösung Seite 16

merkt Pit, dass etwas schiefläuft. Erst langsam begreift er, dass er endlich ehrlich zu sich selbst sein muss, wenn er seinem Leben eine Chance geben will. „Die Hummel“ ist eine lakonische Komödie, für die Regisseur Sebastian Stern beim Bayerischen Filmpreis 2010 als „Bester Nachwuchsregisseur“ ausgezeichnet wurde. Hauptdarsteller Jürgen Tonkel war bereits in der Komödie „Wer früher stirbt, ist länger tot“ zu sehen. n Komödie, D 2010, 87 Minuten, FSK: 0. Die DVD ist seit 27. Mai im Handel für it Handlos (Jürgen Tonkel) hat viel Geld in einen zweifel- 14,99 € (UVP) erhältlich. haften Vertrieb mit Schönheitsprodukten investiert und vern Verlosung sucht seitdem, die Produkte bevorzugt an frühere Freundinnen zu ver- Der „Sonntag in Franken“ verkaufen. Den Niedergang seiner bür- lost am heutigen Sonntag drei gerlichen Existenz verbirgt er hinter DVDs des Kultfilms „Die Humeiner vorgetäuschten Erfolgsfassade. mel“ unter 0137/808401276 (50 Als auch das Wiedersehen mit sei- ct/Anruf aus dem deutschen Festner Jugendliebe Christiane (Inka netz). Friedrich) im Kundengespräch endet,

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SPORT

5. Juni 2011

England – Schweiz 2:2

Barnettas Tore reichen nicht Ein beachtliches Unentschieden in der Höhle des Löwen, das aber nicht viel weiterhilft, gelang den Schweizer Fußballern gestern am frühen Abend. Mit dem 2:2 (2:1) vor 88 000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion gegen England hat die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld ihre Chance auf die Teilnahme an der EM 2012 fast verspielt. Die Eidgenossen haben aus fünf Partien nur fünf Punkte gesammelt, liegen damit weit hinter den Engländern (11) und dem Team aus Montenegro (11), das am späten Abend mit einem 1:1 gegen die von Lothar Matthäus trainierten Bulga- Belustigt scheint Joachim Löw zuzuschauen, wie Mario Gomez den Pfosten des Tores im Happel-Stadion küsst, vor dem er drei Jahre zuvor so kläglich versagt hatte. Fotos: dpa ren (5) zufrieden sein musste. Mit einem Doppelschlag hatte Leverkusen-Profi Tranquillo Barnetta Nach dem 2:1 ist vor dem Spiel (am Dienstag in Aserbaidschan) (32./35. Minute) die Schweizer in London in Führung gebracht. Frank Lampard (37./Foulelfmeter) und Ashley Young (51.) sicherten den Gastgebern einen Punkt. n red

Gomez: Löw „quälen“

213 Festnahmen

Hooligans randalieren Wenige Stunden vor Anpfiff des EMQualifikationsspiels zwischen Österreich und Deutschland waren in Wien 213 gewalttätige Deutsche festgenommen worden. Die Hooligans seien am frühen Abend durch die Innenstadt gezogen und hätten in Lokalen und Geschäften rund um den Schwedenplatz randaliert, sagte ein Polizeisprecher. Ein Beamter wurde bei dem Einsatz verletzt. Die Deutschen werden wegen Landfriedensbruchs und Widerstandes gegen die Staatsgewalt angezeigt. Nach dem Spiel gab es keine Ausschreitungen mehr. Bereits am Donnerstagabend hatte es in der Gegend rund um den Schwedenplatz Zusammenstöße zwischen Fans und Polizei gegeben. Rund 150 gewaltbereite Anhänger der DFB-Elf zettelten nach Angaben der Polizei eine Schlägerei mit Österreichern an und demolierten ein Lokal. Dabei wurden zwei Deutsche festgenommen. n red

Dass der Sieg beim Nachbarn glücklich war, wollten die deutschen Fußballer und ihre Trainer nach dem 2:1 von Wien gar nicht verhehlen. Doch angesichts des Zeitpunktes zum Ende einer langen und kraftraubenden Saison verzichtete DFB-Chefcoach Joachim Löw auch auf eine große Schelte.

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an brauche nicht lange zu diskutieren. „Das war für uns ein glücklicher Sieg“, sagte Löw nach dem Österreich-Spiel, das nicht als Feinschmecker-Fußball in die Geschichte der deutschen Nationalmannschaft eingehen wird. „Es war eines dieser Spiele, wo man sagt, es war ein rabenschwarzer Tag. Umso schöner, dass man das Spiel noch gewinnt“, meinte Abwehrchef Arne Friedrich, der mit einem Eigentor für besondere Brisanz gesorgt hatte. Die drei Punkte hatte der WM-Dritte vor allem Mario Gomez zu verdanken, der mit To-

ren am Ende jeder Halbzeit die mutigen und engagierten Gastgeber schockte. Nach seinem dritten Tore-Doppelpack im Nationalteam sagte der Münchner Bundesliga-Torschützenkönig: „Ich will so weitermachen, dann hat der Bundestrainer die Qual der Wahl.“ Zur Anspielung auf die Konkurrenzsituation mit (dem derzeit verletzten) Miroslav Klose, der eigentlich Stürmer Nummer eins bei Löw ist, meinte der Bundestainer: „Mario war für mich schon lange ein Stammspieler. Jetzt ist Miro nicht da. Daher ist es müßig, über diese Dinge zu reden.“ Verantwortlich für die großen Probleme der Mannschaft am Freitag machte Löw vor allem den Kräfteverlust bei den WM-Helden Mesut Özil und Co., die seit dem umjubelten Turnier in Südafrika weiter Vollgas geben mussten. „Man spürt, dass die Spieler am Limit ihrer Kräfte sind nach der WM, Champions League und einer langen Saison. Tempospiel war heute nicht möglich“, sagte Löw, der mit seinem geschlauchten Personal nun noch die letzte Saisonaufgabe am

Dienstag in Aserbaidschan angehen muss. „Wir müssen uns steigern, wir werden uns steigern und wir werden auch dieses Spiel zum Abschluss noch gewinnen. Das ist unser Anspruch.“ Torhüter Tim Wiese fällt für Baku aus. Er reiste gestern wegen eines Krankheitsfalles in der Familie nach Bremen zurück. Löw will den verbliebenen 18 Spielern vor dem letzten Kraftakt viel Ruhe und Erholung gönnen. Training gab es gestern nicht. „Wir haben Fehler gemacht mit dem Ball, kein zielstrebiges Spiel, viele Fehlpässe“, rügte Löw die Vorstellung von Wien, aber er vergaß die Vergangenheit nicht: „Wir haben fünf gute Spiele gemacht und klar gewonnen. Jetzt haben wir ein bisschen Glück benötigt. Wir haben 18 Punkte, das zählt.“ Löw lobte die Österreicher, doch die konnte das nicht trösten. Trainer Dietmar Constantini meinte: „Phasenweise waren wir auf Augenhöhe. Es ist sehr vieles aufgegangen, was wir uns vorgenommen haben. Mit zwei Standardsituationen haben wir die Niederlage bekommen. Das ist sehr bitter.“ n red


SPORT

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Finale in der Handball-Bundesliga: Meister grüßt vom Balkon

Füchse vor den Löwen Die Handballer der Füchse Berlin haben am letzten Bundesliga-Spieltag Rang drei, den ChampionsLeague-Platz, verteidigt und damit das erfolgreichste Jahr ihrer Vereinsgeschichte gekrönt.

B

eim SC Magdeburg feierten die Hauptstädter gestern einen hart erkämpften 30:24 (11:12)-Sieg; sie hielten damit in einem packenden Fernduell die RheinNeckar Löwen auf Distanz. Die Mannheimer gewannen zwar beim TBV Lemgo mit 36:31 (17:17), hätten sich aber nur bei einem Patzer der

Berliner noch auf den dritten Platz verbessern können. Die Löwen sind als Bundesliga-Vierter für den EHFCup qualifiziert, können aber auf die Teilnahme an einem Wildcard-Turnier zur Champions-League-Qualifikation hoffen. Der bereits seit Wochen feststehende deutsche Meister HSV Hamburg gab sich keine Blöße und siegte bei HBW Balingen-Weilstetten souverän mit 33:24 (18:12). Heute soll in Hamburg Teil drei der Meisterschaftsparty folgen. Dann stehen der Empfang beim Ersten Bürgermeister Olaf Scholz und der obligatorische Gruß vom Rathausbalkon auf dem Programm. In der kommenden Saison sind dann acht deutsche Teams interna-

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n HANDBALL HERREN-BUNDESLIGA FA Göppingen - TV Großwallstadt 26:26 THW Kiel - TuS N-Lübbecke 36:28 TSG Lu.-Friesenheim - Gummersbach 33:39 TBV Lemgo - Rhein-Neckar Löwen 31:36 HBW Balingen - HSV Hamburg 24:33 HSG Ahlen-Hamm - SG Flensburg 40:34 SC Magdeburg - Füchse Berlin 24:30 TSV Hannover - DHC Rheinland 31:23 HSG Wetzlar - MT Melsungen abgebr.

tional dabei. Hamburg, Vizemeister Kiel und Berlin in der Königsklasse. Im EHF-Cup gehen neben den Mannheimern noch Titelverteidiger Frisch Auf ENDSTAND Göppingen und der SC Magdeburg an 1. ( 1.) Hamburg 34 1105: 902 62: 6 34 1099: 875 55:13 den Start. Im Europacup der Pokal- 2. ( 2.) THW Kiel 3. ( 3.) Füchse Berlin 34 967: 860 55:13 sieger ist die Bundesliga durch Cup- 4. ( 4.) Rhein-Neckar 34 1104: 980 53:15 ( 6.) Göppingen 34 941: 893 45:23 verteidiger VfL Gummersbach und 5. 6. ( 5.) SG Flensburg 34 1037: 950 44:24 Pokalfinalist SG Flensburg-Handewitt 7. ( 7.) Magdeburg 34 1009: 941 42:26 ( 9.) Gummersbach 34 1015: 980 36:32 vertreten. Flensburg stellt in Anders 8. 9. ( 8.) TBV Lemgo 34 985: 955 36:32 Eggert zwar den Torschützenkönig, 10. (10.) Großwallstadt 34 891: 929 30:38 11. (11.) HSG Wetzlar 33 842: 931 26:40 leistete sich aber zum Saisonab- 12. (12.) N-Lübbecke 34 950: 991 24:44 schluss eine 34:40 (18:18)-Pleite ge- 13. (13.) Melsungen 33 879: 982 21:45 14. (15.) Hannover 34 904:1010 20:48 gen Absteiger HSG Ahlen-Hamm. 15. (14.) Balingen 34 894:1013 19:49 16. (16.) Rheinland 34 848:1006 16:52 Das Spiel zwischen der HSG Wetz- 17. (17.) Ahlen 34 923:1038 15:53 lar und MT Melsungen wurde abge- 18. (18.) Friesenheim 34 932:1089 11:57 brochen. Kurz vor der Halbzeit war ein 61-jähriger Zuschauer mit einem ten 45 Minuten lang, den Wetzlarer Herzinfarkt zusammengebrochen. Fan wiederzubeleben – ohne Erfolg, Notärzte aus dem Publikum versuch- der Mann starb. n red Anzeige

DSV-Skisprung-Saison-Opening

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Am Pfingstwochenende fliegen wieder die „Adler“ des Deutschen Skiverbandes (DSV) im Fichtelgebirge. Beim DSV-Skisprung-Opening, dem offiziellen Trainingsauftakt der deutschen Nationalmannschaften Skispringen und Nordische Kombination sind es diesmal die „jungen Adler. Der Nachwuchs der Jugendnationalmannschaften beider Disziplinen wird in diesem Jahr erwartet. Freier Eintritt für Schüler unter 14 Jahren ! Ab Donnerstag, dem 09.06. steht das Freie Training im Skisprung auf der Ochsenkopfschanze auf dem Programm, doch auch Laufeinheiten dürfen hier nicht zu kurz kommen und stehen auf dem Programm. In einem Fußballspiel geht es dann am Pfingstsamstag gegen eine gleichaltrige oberfränkische Skisportlerauswahl. Im Rahmenprogramm finden zudem dann noch zwei Springen für kleinere Schüler auf den beiden Anlagen in Warmensteinach (K22m) und Bischofsgrün (K17m) statt. Als Höhepunkt und Abschluss dieser Tage in der Erlebnisregion Ochsenkopf findet dann dann am Pfingstsonntag um 14 Uhr das Abschlußspringen in der Ochsenkopf-Schanzenarena Bischofsgrün statt (HS 71-m-Anlage). Da die Trainingszeiten nicht genau festgelegt sind, sollten interessierte Zuschauer des Skispringens am besten zum Wettkampf vorbeischauen, hier erfährt man dann auch sicher einiges über die schon erzielten Erfolge der einzelnen Sportler. Vielleicht erinnert man sich dann schon in den kommenden Weltcupjahre an diese Sportler. Der Eintritt kostet beim Skispringen am Pfingstsonntag für Erwachsene 6, Euro und für Jugendliche 3,- Euro. Alle unter 14-jährigen haben bei dieser Skisprungveranstaltung freien Eintritt. DSV-Skisprung-Saison-Opening 09.-12.06.2011 09.-11.06.2011 diverse Trainingseinheiten der Nationalmannschaften in Bischofsgrün 11.06.2011 – 14.00 Uhr Schüler-Skispringen im Rahmen des DSV-Skisprung-Saison-Openings auf der K22m-Schanze Warmensteinach 11.06.2011 – 17.00 Uhr Fußballspiel Oberfränkische Skisportler Skiverband Oberfranken gegen DSV Kader-Sportler in Warmensteinach 12.06.2011 – 11.00 Uhr Schüler-Skispringen im Rahmen des Openings auf der kleinen Ochsenkopfschanze K17m 12.06.2011 - 13.30 Uhr DSV-Skisprung-Saison-Opening 2011 Skispringen am Pfingstsonntag mit den DSV-Jugend-Nationalmannschaften Skisprung und Nordische Kombination (C- und D/CKader) auf der großen Ochsenkopfschanze HS 71m


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SPORT

5. Juni 2011

Bester „Schmetterling“ über die 200 Meter war Tim Wallburger aus Berlin.

Foto: dpa

Deutsche Meisterschaften der Schwimmer in Berlin

DTM in Spielberg

Norm kaum zu knacken

„Jahreswagen“ ist am schnellsten

Doppel-Weltmeisterin Britta Steffen muss auf ihr WM-Ticket noch warten. Bei den deutschen Schwimm-Meisterschaften in ihrer Heimatstadt Berlin verpasste die 27-Jährige am Samstag als Siegerin über 100 Meter Freistil in 54,14 Sekunden die WMNorm um sechs Hundertstelsekunden.

I

hr Kommentar dazu: „Ich muss noch ein bisschen üben. Mir fehlt noch ein bisschen die Ruhe.“ Über 50 Meter Brust hat sie heute eine weitere Chance zur Normerfüllung für die WM im Juli in Shanghai. Marco di Carli hat sich mit deutschem Rekord und WM-Norm den Titel über 100 Meter Freistil gesichert.

Volleyball

Zweites 0:3 Die deutschen Volleyballer haben in der Weltliga die dritte Pleite hinnehmen müssen. Wie schon am Freitag, hieß es gegen Russland auch am Samstag in Kaliningrad am Ende 0:3 (23:25, 15:25, 22:25). Nun geht es in einer Woche zweimal gegen Japan. n red

In 48,24 Sekunden blieb der Frankfurter um 0,13 Sekunden unter der knapp zwei Jahre alten Bestmarke von Paul Biedermann, die dieser noch in der Ära der leistungsfördernden Anzüge aufgestellt hatte. Biedermann wurde auf seiner Nebenstrecke in 48,66 Zweiter, verpasste aber die WM-Norm von 48,59. Nach der verfehlten Norm am Freitag über 400 Meter Freistil, will sich Doppel-Weltmeister Biedermann heute über 200 Meter den WM-Startplatz sichern.

Vor dem Titelverteidiger Die Wuppertaler Christian vom Lehm und Sarah Poewe sind deutsche Meister über 100 Meter Brust. Vom Lehm lag in 1:00,51 Minuten etwas überraschend vor Titelverteidiger Hendrik Feldwehr (Essen/1:00,68). Der neue Meister verpasste um vier Hundertstel die WM-Norm, die Feldwehr bereits über 50 Meter Brust un-

terboten hatte. Poewe blieb in 1:08,69 ebenfalls über der Norm, kann sich aber Hoffnungen auf einen WM-Start in der 4x100-MeterLagen-Staffel machen. Zu hoch war die Norm auch für Yannick Lebherz über 200 Meter Rücken. Der Darmstädter schlug nach 1:58,00 Minuten an, für einen Shanghai-Start waren 1:57,45 gefordert. Lebherz hatte die WM-Norm aber bereits bei seinem deutschen Rekord über die 400 Meter Lagen unterboten. Bei den Frauen gewann über 200 Meter Rücken Jenny Mensing aus Wiesbaden in 2:10,21 Minuten. Isabelle Härle hat auch im zweiten Anlauf die Norm für die WM verfehlt. Die Heidelbergerin gewann zwar nach den 800 Metern am Samstag auch die 1500 Meter Freistil, blieb aber trotz persönlicher Bestzeit von 16:20,17 Minuten über der Richtzeit von 16:05,08. n red

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Audi hat sich eine glänzende Ausgangsposition für den dritten Saisonlauf des Deutschen Tourenwagen Masters im österreichischen Spielberg geschaffen. Angeführt vom Rosenheimer Martin Tomczyk, der heute (14 Uhr/ARD) von der Pole Position starten wird, stehen vier Audis auf den ersten fünf Startplätzen. Nur der frühere Formel-1-Pilot Ralf Schumacher (Kerpen) als Dritter konnte in seiner Mercedes-C-Klasse in die A4Phalanx der Ingolstädter einbrechen. „Unsere Bilanz nach zwei Poles bei den ersten beiden Rennen ist heute nicht ideal“, sagte denn auch Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. Tomczyk fuhr in der Steiermark die achte Pole seiner DTM-Karriere heraus. Das ist umso bemerkenswerter, da der 29-Jährige in einem „Jahreswagen“ von 2008 unterwegs ist. Allerdings litt das Qualifying unter starken Regenschauern, die für äußerst schwierige Umstände sorgten. n red

Springreiten

Schweden-Sieg Der Schwede Rolf-Göran Bengtsson hat das Springen der Global Champions Tour in Hamburg gewonnen. Im Stechen setzte sich der OlympiaZweite mit seinem Hengst Casall durch. Er verwies Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chaman auf Platz zwei. n red


SPORT

5. Juni 2011

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Tennis: Asiatin gewinnt die French Open in Paris

Li Na aus China Das gab es bis gestern noch nie: Eine Spielerin oder ein Spieler aus Asien gewinnt den Einzelwettbewerb eines TennisGrand-Slam-Turniers. Li Na sorgte für diese Premiere.

D

ie 29-Jährige aus Wuhan setzte sich am Samstag im Finale der French Open in Paris gegen die italienische Titelverteidigerin Francesca Schiavone (30) mit 6:4, 7:6 (7:0) durch. Auf dem Weg ins Finale hatte die an Nummer sechs gesetzte Li Na bei ihren sechs Siegen nur zwei Sätze abgegeben. Zuletzt schaltete sie die Tschechin Petra Kvitova (Achtelfinale), die Weißrussin Victoria Azarenka (Viertelfinale) und die Russin Maria Scharapowa (Halb-

finale) aus, ehe sie auch gegen Schiavone siegte. Die Chinesin verwandelte auf dem sonnigen Court Philippe Chantrier nach 1:48 Stunden gleich ihren ersten Matchball. Zum ersten Mal nach zehn Jahren war ein Pariser Damen-Finale in zwei Sätzen entschieden worden. Für den Turniererfolg kassierte die aktuelle Nummer sieben der Weltrangliste – sie verbessert sich auf Rang vier – 1,2 Millionen Euro. Bei den Australian Open in Melbourne hatte sich Li Na im Endspiel noch der Belgierin Kim Clijsters geschlagen geben müssen. Bei den Australian Open 2005 hatte Li Na zum ersten Mal an einem Grand-Slam-Turnier teilgenommen. Seitdem stand sie bei den vier bedeutendsten Turnieren der Welt sechsmal unter den besten Acht.

Die Energiewende steht vor der Tür:

Mit Fertighäusern die Umwelt schonen Nordhalben. Ganz Deutschland redet von der Energiewende. Einen Beitrag dazu leisten energieeffiziente Holz-Fertighäuser: Die fortschrittlichen Eigenheime nutzen vielfach intensiv erneuerbare Energien und benötigen dank ihrer modernen Konstruktion nur noch wenig Heizenergie. „Dadurch wird ein Energiebedarf verwirklicht, der oft weit unter den Vorgaben der Energie-Einsparverordnung liegt“, erklärt Marco Adler, Geschäftsführer der Adlerhaus GmbH. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die Gebäudehülle von Holz-Fertighäusern stark verbessert und die Energie raubenden Wärmebrücken dank energetischer Optimierungen auf einen Bruchteil der früher üblichen Werte minimiert. Auch die günstigen bauphysikalischen Eigenschaften von Holz und die maßgenaue, wettergeschützte Vorfertigung der Bauelemente im Werk ermöglichen ein hohes Energiesparpotenzial. Die moderne Gebäudehülle wird außerdem immer stärker mit einer ausgefeilten Haustechnik kombiniert – dazu zählen beispielsweise die Photovoltaik für die Stromproduktion, die Solarthermie für die Bereitung warmen Wassers und die Wärmeversorgung des Hauses mit fortschrittlichen Heizsystemen. „Ein sparsames Fertighaus gehört bei umweltbewussten Bauherren heute einfach zum guten Ton“, bekräftigt Marco Adler. „Dieser Trend wird sich in den kommenden Monaten und Jahren noch verstärken, denn die Themen Energieverbrauch und Umweltschutz sind mittlerweile untrennbar miteinander verbunden.“ Mehr zum Thema Holz-Fertighaus unter www.adlerhaus.de

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Ein Coupe für den Coup: Li Na mit Siegertrophäe.

Foto: dpa

Bei den Herren bestreiten heute (15 Uhr/live in EuroSport) der Spanier Rafael Nadal und Roger Federer aus der Schweiz das Finale. Nadal hat das Turnier in der französischen Hauptstadt bereits fünfmal für sich entschieden. Einmal mehr war der

Schwede Björn Borg in Paris erfolgreich. Mit einem Sieg würde Federer, French-Open-Gewinner von 2009 (nach drei Final-Niederlagen in den Jahren zuvor), den Serben Novak Djokovic zur Nummer eins der Weltrangliste machen. n red/JS

Ernst in Halle

Spaß in Halle

Mayer gegen Dustin Brown

Steffi Graf wie in alten Zeiten

In der ersten Runde des Rasen-Tennisturniers im westfälischen Halle (ab morgen) kommt es zu zwei deutschen Duellen, in die auch der Bayreuther Florian Mayer involviert ist. Die derzeitige Nummer eins in Deutschland trifft zunächst auf Dustin Brown (Winsen/Aller). Zudem spielt Tobias Kamke (Lübeck) gegen Julian Reister (Reinbek). Dies ergab die Auslosung am Samstag. Der Bayreuther Philipp Petzschner muss in der ersten Runde gegen den Russen Michail Juschni ran, sein Davis-Cup-Kollege Philipp Kohlschreiber (Augsburg) trifft auf einen Qualifikanten. Bei seiner Rückkehr nach Halle trifft Tommy Haas zwei Jahre nach seinem Turniersieg zum Auftakt auf Andreas Seppi aus Italien. Im Schlagerspiel der ersten Runde bekommt es Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer (Schweiz) in einer Neuauflage des Vorjahresendspiels mit dem ungesetzten Titelverteidiger Lleyton Hewitt aus Australien zu tun. n red

Mit einer launigen Tennis-Show haben Steffi Graf und Co. bei der Ouvertüre des Rasenturniers in Halle/Westfalen die Zuschauer begeistert. Vor etwa 12.000 Fans zeigte die frühere Weltranglisten-Erste am Samstag an der Seite des Franzosen Henri Leconte, dass sie auch zwölf Jahre nach ihrem Karriereende kaum etwas von ihrer Klasse eingebüßt hat. Das deutsch-französische Mixed gewann ein Showmatch gegen Julia Görges aus Bad Oldesloe und den dreimaligen Halle-Sieger Jewgeni Kafelnikow (Russland) mit 3:6, 6:2, 11:9. „Es hat wahnsinnig Spaß gemacht“, sagte Graf, die den Zuschauern ein Wiedersehen in Aussicht stellte: „Ich hoffe, dass es nicht das letzte Mal war.“ Vor allem Leconte brachte die Zuschauer immer wieder zum Lachen. Mal ging der Franzose vor Graf anerkennend in die Knie, mal neckte er Görges, mal tänzelte er über den Platz – mit seinen Entertainer-Qualitäten war der 47-Jährige die große Stimmungskanone. n red


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SPORT

5. Juni 2011

Basketball-Finale mit Bamberg

Alba gegen die weiße Weste Der Kampf um die deutsche Basketball-Meisterschaft kann beginnen. Bamberg gegen Berlin, Brose Baskets gegen Alba, Trainer Chris Fleming gegen den Kollegen Muli Katzurin heißt das Duell. Wer dreimal siegt, ist Meister.

H

eute um 15.45 Uhr beginnt in der Bamberger StechertArena die Serie „Best of Five“. In dieser Halle haben die Oberfranken gegen einen deutschen Rivalen letztmals am 6. Juni 2010 ein Pflichtspiel verloren, also fast auf den

Tag genau vor einem Jahr. Es war das erste Finale um die Meisterschaft gegen die Skyliners Frankfurt (63:65). Bekanntlich setzten sich die Bamberger danach trotzdem durch. Es folgten in dieser Saison 17 Siege in der Bundesliga und dann im Playoff gegen Bremerhaven und die Artland Dragons fünf Erfolge, von denen der knappste ein 91:80 gegen die Eisbären war und am Ende dreimal mehr als 20 Punkte Differenz herausgespielt waren. Wird wie Bamberger Weste weiß bleiben? Es kommt ein Team, das zuletzt dreimal in Frankfurt gewinnen konnte und sich auswärts wohler zu fühlen scheint als in der heimischen O2-Arena. Headcoach Fleming zu den Stärken des Gegners: „Er ist sehr

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am Sonntag, dem 12. Juni 2011 herrscht in Bayreuth wieder Bombenstimmung!

„Bayreuths biggest Partyzone mit DJ DANY” Nach der gelungenen Auftaktveranstaltung im Mai ist es am 12. Juni 2011, dem Pfingstsonntag, wieder soweit. Unter dem Motto „Music & Fashion“ geht in der Panzerhalle auf dem Gelände der Markgrafen Kaserne die Party in die nächste Runde. An den Turntables steht erneut der Stimmungsgarant DJ DANY. Um Versorgungsengpässen vorzubeugen wurden drei neue Bars gebaut, unter anderem eine outdoor im deutlich vergrößerten Raucherbereich. Ein weiteres Highlight dürfte die Verlosung von Bademoden der Firma Olympia bilden. Das stacheldrahtbewehrte Tor zur Bindlacher Allee öffnet sich pünktlich um 21 Uhr und bis 23 Uhr lockt die Happy Hour mit Getränke Specials. Eins ist sicher...in der Panzerhalle wird die Stimmung wieder bombig!

Die Brose-Fans bitten offenbar um Beistand. tief besetzt. Alba sieht immer gut aus, wenn das Team schnell spielen kann. Die Berliner haben viele gute Einzelspieler und sind deshalb schwer auszurechnen.“ Auf der Homepage der Basketball-Bundesliga (www.beko-bbl.de) wurde analysiert: „Während die Brose Baskets ihre bislang so erfolgreiche Saison unübersehbar auf eine

Foto: dpa

sehr gut organisierte und an guten Tagen perfekt harmonierende Verteidigung stützen, funktioniert Alba Berlin unter dem neuen Trainer Muli Katzurin am besten im Angriffsmodus.“ Derrick Allen und Bryce Taylor haben alle 44 Saisonspiele der Berliner mitgemacht. Julius Jenkins ist mit 14,3 Punkten pro Spiel ihr erfolgreichster Werfer. n JS


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