SONNTAG in
FRANKEN Nr. 45 - 2. Jahrgang
Sonntag, 7. November 2010
Auflage: 60.800
M Wagnis Galerie: Töchter des Mondes – Seite 4 M „Bsuffne“ Säue im Brannaborcher – Seite 6 M Vinzent Beluzzy: Vom Baby zur Barbie – Seite 8 M Deep Sea: Unterwegs im Mini-U-Boot (Foto) – Seiten 16/17 M Autotest: Elegant, aber durstig – Seite 29
Tipp des Tages Dom. Republik
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Zwei Notlandungen
Reiner Zufall Die australische Fluggesellschaft Qantas hat Sabotage als Ursache für die Triebwerksschäden an zwei ihrer Maschinen ausgeschlossen. „Wir glauben nicht, dass es Sabotage egleitet von Protesten, hat der Castor-Transport mit Atommüll für das Zwischenlager ist“, so Qantas-Chef Alan Joyce gestern. Die Airline sprach von einem Gorleben seine Fahrt fortgesetzt. Die Anti-Atom-Demonstration gestern in DannenZufall, dass zwei Flieger fast identiberg hatte eine Rekordbeteiligung, die Polizei sprach von 25.000 Protestierern. Im Wendsche Probleme mit Triebwerken land bereiteten sich Demonstranten darauf vor, die Fahrt der Container heute möglichst lange zu blockieren. Die heiße Phase beginnt, wenn die Castoren auf Lastwagen umgesetzt aufwiesen. Beide Maschinen mussred werden und die letzten 20 Kilometer auf der Straße zurücklegen müssen. M Foto: dpa ten in Singapur notlanden. M
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Sonntag, 7. November 2010
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Einschreiben
Zeichen setzen Exakt zehn Wochen ist es nun her, da haben wir an dieser Stelle Georg Birner, Bürgermeister der Gemeinde Mistelgau, eine geradezu stoische Gelassenheit attestiert. Dies mit Blick auf die Tatsache, dass Birner seit drei Jahren mit ansehen muss, dass im Mistelgauer Ortsteil Obernsees kein Feriendorf
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WETTER
gebaut wird. Am 30. August dann stellt sich der niederländische Unternehmer Ed Biermans den örtlichen Gemeinderäten. Und verkündet, dass die Finanzierung des 45-Millionen-Euro-Projektes gesichert sei. Alleine den Beweis für seine Aussagen bleibt Biermans bis heute schuldig. Und es bleibt auch
dabei, dass bislang kein Cent für die Umsetzung des Bauvorhabens geflossen ist. Und da sind die rund vier Millionen Euro für den erforderlichen Grunderwerb noch das kleinste Problem. Morgen Abend steht das Feriendorf einmal mehr auf der Tagesordnung des Mistelgauer Gemein-
derates. Dem Vernehmen nach wird Bürgermeister Birner dabei vorschlagen, mit den betroffenen Grundbesitzern die Rückabwicklung der Kaufverträge anzugehen. Und das ist auch gut so: Denn trotz aller Gelassenheit ist es jetzt endlich an der Zeit, ein deutliches Zeichen zu setzen. M Udo Meixner
Das Sonntagswetter in der Region N W
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M Vorhersage Laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes bleibt es am heutigen Sonntag meist bewölkt und regnerisch. In Franken gibt es dann aber nur noch einzelne Schauer und die Wolken können auch auflockern. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1300 Meter. Die Temperatur erreicht nur noch vier bis neun Grad. In den Kammlagen der Mittelgebirge werden es zwei und auf dem Großen Arber null Grad. In der Nacht zum Montag gibt es in Franken oft nur noch einzelne Schauer und zwischendurch Wolkenlücken. Sonst regnet es gelegentlich, stärker vor allem an den Alpen und im Osten. Am Montag wechseln sich in Franken Wolken und etwas Sonne ab. Südlich der Donau und in der Oberpfalz zieht der Regen ab und die Wolken lockern hier und da auf. Die Höchstwerte liegen nur noch zwischen drei und acht Grad, in den Kammlagen bei einem Grad und auf dem Großen Arber nahe minus einem Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig um Ost. red
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Die nächsten Tage in Bayreuth Montag
5° 2°
Dienstag
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Mittwoch
6° 0°
Donnerstag
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Sonntag, 7. November 2010
Protestierer stören
Rufe gegen Wowi Rechtsextremisten haben am Freitagabend einen Auftritt von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) in Tirschenreuth gestört. Nach Polizeiangaben meldeten sich etwa 15 Personen lautstark zu Wort, als Wowereit auf das Thema Integration zu sprechen kam. Der Veranstaltungsleiter schloss die Gruppe daraufhin von der Versammlung aus. Vor dem Veranstaltungsort meldete ein Mitglied der Gruppe daraufhin eine Spontandemonstration an und entrollte ein Transparent mit der Aufschrift „Sarrazin hat recht“, in Anspielung auf die kritischen Äußerungen des früheren Berit mehreren zehntausend Menschen wird am heutigen Sonntag beim verkaufs- liner Finanzsenators Thilo Sarrazin offenen Sonntag in Bayreuth gerechnet. Die Geschäfte in der Innenstadt haben (SPD) über muslimische Einwandevon 13 bis 18 Uhr geöffnet, der Martinimarkt am La-Spezia-Platz (unser Bild von gestern rer. Die Polizei stellte die PersonaNachmittag) erwartet von 11 bis 18 Uhr die Besucher. M Foto: Ritter lien der Beteiligten fest. M red
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Vermisste Frau tot
Leiche im Wasser Eine Seniorin ist am Samstag tot in einem Fluss in Pommersfelden bei Bamberg gefunden worden. Die 77-Jährige wurde seit Mittwoch vermisst, wie das Polizeipräsidium Oberfranken in Bamberg mitteilte. Am Freitagabend wurde ein Hausschuh der Frau unter einer Brücke entdeckt, Samstag früh fand man die Leiche, 300 Meter vom Wohnhaus des Opfers entfernt. Die Polizei geht von einem Unfall aus. M red
Unerwarteter Segen
Mehr Geld da Es geht um überraschende Mehreinnahmen – vor diesem Hintergrund geht heute in Gmund die Kabinettsklausur der Staatsregierung zur Beratung des Doppelhaushalts 2011/12 zu Ende. Gestern war bekanntgeworden, dass unerwartete Steuereinnahmen der Regierung bei ihrem Konsolidierungskurs zu Hilfe kommen. Schon heuer wird der Freistaat 1,7 Milliarden Euro mehr einnehmen als erwartet. M red
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Sonntag, 7. November 2010
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Wagnis Galerie
Töchter des Mondes Wenn man böse wäre, könnte man sie als durchgeknallt bezeichnen. Wobei – vielleicht sehen sie sich ja selbst so. „Wir waren immer schon aweng anders“, sagen sie und grinsen. Dass sie damit auch oft anecken, juckt sie nicht. Durchgeknallt und ohne jede (theoretische) Ahnung von Malerei, stürzen sie sich jetzt in ein Wagnis: Sie eröffnen eine Galerie.
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ir wollen zeigen, dass man Kunst nicht studieren muss, um schöne Bilder zu malen“, sagen Henriette Kaufmann aus Münchberg und Angela Lukas aus Gefrees. „Warum sollte ein Bild perfekt sein? Nichts und niemand ist perfekt.“ Henriette Kaufmann und Angela Lukas gestalten ihr Leben nach esoterischen Grundsätzen. Ihr Grundsatz ist „Achtung vor allem Lebendigen“, sie gestalten bewusst die Jahreskreisfeste, respektieren den Kreislauf der Natur. Als Künstler-
Henriette Kaufmann (links) und Angela Lukas malen, was ihr Innerstes bewegt. Jetzt wollen sie ihre Bilder auch ausstellen und haben deshalb in Hutschdorf eine Galerie eröffnet. Fotos: Sommerer Team nennen sie sich die „Mondtöchter“. Kennengelernt haben sich die beiden Frauen im Internet durch ihr gemeinsames Interesse am Tierschutz. Und schnell eine Seelenverwandtschaft festgestellt. Auch dass sie kurz vor, während und nach einer Vollmondphase besonders kreativ sind. „Mondsüchtig sind wir
nicht, aber mondgesteuert“, formuliert es Angela Lukas. Sie spüren den Mond am eigenen Leib. Die Idee, ihre Kunst auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hatten die Mondtöchter schon lange, jetzt bot sich die Gelegenheit: Angela Lukas bekam einen Raum in Hutschdorf angeboten, der sich ideal als kleine Galerie eignet. Sie
wagten den Sprung. Stellen dort jetzt aus, was ihren Seelen entspringt. „Irgendwie müsse man das doch herauslassen, was das Innerste bewegt, seine Träume und Erlebnisse.“ Dies wollen sie nun auch zeigen. „Die Leute sollen sich Gedanken machen über unsere Gedanken.“ Das müssen nicht dieselben sein. Deshalb würde Henriette Kaufmann ihren Bildern am liebsten auch keinen Titel geben. Angela Lukas entdeckte die Malerei durch ihre Ausbildung zur Ergotherapeutin, war doch hier kreatives Potenzial gefragt. Henriette Kaufmanns Liebe zur Malerei lag lange brach. Erst als sie in einem Seminar ein Selbstporträt von sich als Baum anfertigen musste, entdeckte sie den positiven Einfluss der Malerei auf sich selbst. Der Baum wurde übrigens ein Kastanienbaum. Mit weit ausladenden Ästen. M Ulrike Sommerer
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Die Galerie der Mondtöchter in Hutschdorf kann nach Vereinbarung besichtigt werden. Infos unter Telefon 01 77/1 83 23 73 oder 0 15 77/ 2 70 12 67.
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Sonntag, 7. November 2010
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Dank eines markgräflichen Privilegs konnten über Jahrhunderte Viehmärkte in St. Georgen abgehalten werden. Hier ein Bild aus dem frühen 20. Jahrhundert.
Nie war das Borstenvieh so fidel ...
„Bsuffne“ Säue im Brannaborcher „A bsuffne Sau“ ist auf derb Oberfränkisch ein betrunkener Mitmensch, der seiner Umgebung erheblich auf die Nerven fällt. Dass dieser Kraftausdruck auch einen wortwörtlichen Sinn haben könnte, habe ich mir eigentlich nicht vorstellen können. Aber eine Urbewohnerin des „Brannaborcher“ hat mich eines Besseren belehrt. Eine „bsuffne“ Sau gab's tatsächlich, und nicht nur eine.
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ie Geschichte spielte sich in den zwanziger Jahren ab. Die Brannaborcher Bürger erfreuten sich damals noch eines uralten Privilegs aus markgräflichen Zeiten. Danach durften sie auf ihrem Boden an bestimmten Tagen Viehund Schweinemärkte abhalten. Der Saumarktbrunnen am obersten Punkt der Brandenburger Straße erinnert bis heute an diese Tradition. Bei einem dieser Saumärkte müssen die Schweine nach Handelsschluss vor Hunger geradezu herzzerreißend gequiekt und gejammert haben. Die St. Georgener Bäckermeister, die damals noch allesamt auch Bierbrauer waren, hatten ein Erbarmen mit dem Borstenvieh. Und dann kam ihnen eine saudumme Idee, wie den armen Schweinen geholfen werden könnte. Sie schnappten sich in den umliegenden Wirtshäusern das Tropfbier und setzten es
den Tieren vor. Denen schien das süffige Brannaborcher Beckenbier sichtlich zu schmecken. Sie schlappten es ordentlich in sich rein und grunzten dabei immer fröhlicher – es war ihnen sozusagen sauwohl zumute. Doch bald schon gerieten die ersten ein wenig ins Taumeln, und nach langer Zeit waren alle Schweinchen tatsächlich stockbesoffen. Sie streckten alle Viere von sich und schliefen dann friedlich ihren Rausch aus. Als später die Bauern aus den Wirtshäusern kamen, um ihre eben erst erworbenen Schweine heimzuschaffen, war die Aufregung zunächst groß. Manche dachten, die Säue seien bereits „gfreckt“, und es fiel so manches böse Wort über die Händler: „Die Lumpen haben uns ausgeschmiert.“ Als freilich die Wahrheit ans Licht kam, war die Gaudi groß – und die Stimmung Eine Szene am sogenannten Brannaborcher Saumarktbrunnen nach einem Viehmarkt. Fotos: Mayer saugut. M
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Sonntag, 7. November 2010
NACHRICHTEN Röttgen neuer Chef:
Rekord für Kurt Beck:
92,5 Prozent
99,75 Prozent
Bundesumweltminister Norbert Röttgen ist neuer Chef der nordrhein-westfälischen CDU. Bei einem Landesparteitag in Bonn erhielt er am gestrigen Samstag 92,5 Prozent der 637 als gültig gewerteten Stimmen. 589 stimmten mit Ja, 48 mit Nein. Drei Enthaltungen wurden satzungsgemäß als ungültig gewertet. Röttgen trat ohne Gegenkandidaten an. Er war bereits aus einer Mehr als 80 Wagen beteiligten sich gestern an der Leonals Sieger hardiwallfahrt in Bad Tölz. Foto: dpa Mitgliederbefragung gegen den früheren Landesintegrationsminister Armin Laschet hervorUmzüge zu Ehren des heiligen Leonhard: gegangen. Ein halbes Jahr nach der Landtagswahlschlappe ist damit die Ära von Jürgen Rüttgers beendet. Der Ex-Ministerpräsident stand fast zwölf Jahre an der Spitze der NRWred Bad Tölz war die ganze Stadt voller CDU. M Zehntausende Zuschauer haMenschen – geschätzt wurden ben gestern in Bayern die 25.000 Besucher. Die meisten katraditionellen Pferdewallfahrten zu Ehren des heiligen men in Tracht, um dem Zug mit über 80 vierspännigen Truhen- und Leonhard besucht. Tafelwagen sowie mehreren hundert Pferden zuzusehen. ährlich bittet die LandbevölkeDie Leonhardifahrt in Murnau rung am Tag des heiligen war laut Polizei ebenfalls gut beLeonhard um Segen für sucht. Rund 13.000 Zuschauer Mensch, Tier, Haus und Hof – und bewunderten den bunten Zug mit fährt dafür in prachtvollen Festzü- über 350 Pferden, etwa 65 Festwagen durch die Stadt. Bei warmen gen und acht Kutschen. Die tradiTemperaturen und meist Sonnen- tionell eher bescheidene Leonhardischein durften die Besucher die fahrt von Kreuth zog vergleichsweiFestzüge in Bad Tölz, Kreuth und se viele Besucher in den Ort nahe Murnau am Staffelsee bewundern. dem Tegernsee: Rund 5000 BesuFoto: dpa Bei der bekanntesten der Fahrten in cher kamen zur Wallfahrt. M red Röttgen jubelte.
Prunk und Pracht
Mit einem Traumergebnis ist der rheinland-pfälzische SPD-Chef Kurt Beck zum vierten Mal als Spitzenkandidat für eine Landtagswahl gekürt worden: Der Ministerpräsident bekam beim außerordentlichen Parteitag gestern in Mainz 99,75 Prozent der Stimmen. 384 von 385 Delegierten votierten für den dienstältesten Ministerpräsidenten Deutschlands – bei nur einer Gegenstimme. Damit toppte der 61-Jährige sein Ergebnis von 2005: Damals war er mit 99,5 Prozent zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2006 gekürt worden. Bei dem Parteitag stellte die SPD auch ihre Landesliste mit den Kandidaten aller 51 Wahlkreise für die Landtagswahl am 27. März 2011 auf. M red
J
Beck strahlte.
Foto: dpa
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Sonntag, 7. November 2010
Ein Bayreuther schreibt über die ersten Jahre der Vaterschaft
Vom Baby zur Barbie Mutter sein, das ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr ... Stimmt nicht, findet Autor Vinzent Beluzzy aus Bayreuth. Weshalb er seine Erfahrungen in einen fränkisch-humorvollen Ratgeber gepackt hat.
L
iebe Väter, schmeißt euch in die Erziehung, möchte Vinzent Gustavo Beluzzy seinen Geschlechtsgenossen über Titel und Untertitel seines Buches hinweg zurufen. „Werft euch in die Beziehung mit euren Kindern, egal ob es ein Junge oder ein Mädchen ist – das möchte ich an mein männliches Umfeld richten“, sagt der Bayreuther mit dem italienisch klingenden Namen. Eine Tochter gleich ein Rätsel, hat er als Vater festgestellt, weshalb er IHR ein 200-Seiten-Buch gewidmet hat, zum „Leben mit der anderen Art plus Tipps und späte Einsichten“ sowie „Aufzucht, Pflege und Haltung eines weiblichen Wesens“. So schräg das erst mal klingt, Vin-
M Info
Vinzent Beluzzy: „Vom Baby zur Barbie“ oder „Warum Mann eine Tochter haben sollte“ Erschienen im BOD-Verlag, erhältlich in allen Buchhandlungen und Online-Buchshops, wie zum Beispiel Amazon. ISBN 9783837069020 1. Auflage 196 Seiten 12.90 Euro
zent Beluzzy will sein Vater-Buch durchaus als Aufklärung mit unterschwellig gesellschaftspolitischer Kritik verstanden wissen. Dabei ist sein Name genauso unecht wie das Modellpüppchen Barbie; als Tochtervater, 57 Jahre alt, Hauptschullehrer und mit zweitem, echtem Vornamen Michael getauft, ist er jedoch genauso echt wie die rosa Zeiten, die er mit seinem heranwachsenden Töchterlein erleben darf. Und daran lässt er den Leser bis ins kleinste Detail teilhaben. „Du musst mich begrüßen, Papa!“ „Hallo Tinta!“ „Nein, nein, doch nicht mich, Barbie!“ „Ach so, hallo Barbie, hier spricht, äh, ... wie heiß ich wieder? Ach ja, hier ist Pinky.“ „Du willst mich zum Kaffee einladen“, hilft ihm Tinta. „Darf ich dich zum Kaffee einladen?“ wiederholt Papa. „Sie! Du musst Sie sagen, wir sind doch schon alt!“ Papa, der vor dem Barbiehaus im Schneidersitz gesessen hat, entknotet ächzend und mühsam seine Beine und geht auf die Knie. Töchterchens Art und Weise zu spielen, muss Papa erst lernen. Überhaupt alles mit IHR (SIE in Person ist in Vinzent Beluzzys Buch grundsätzlich in Großbuchstaben genannt) ist neu zu erkennen, zu begreifen und zu enträtseln. Quasi beginnend bei der „Stunde null, der Beginn einer neuen Zeitrechnung“, schreibt Beluzzy auf Seite 26 zum Erstkontakt mit dem Babytöchterchen. Es soll ein Unterhaltungsbuch sein: „Ich wollte nicht, dass die Leser sagen, oh je, da hat ein Lehrer ein Buch gemacht“, erklärt er. Seine Va-
ter-Tochter-Episoden sind aus einer Fundgrube humorvoller Alltagserlebnisse heraus entstanden, in denen er auch sich selbst als Spielfreund, Krankenpfleger, Ernährer, Reisebegleiter oder Helfer durchs Leben – bis aus dem Baby eine Barbie werden kann – kräftig aufs Korn nimmt. „Ich hätte natürlich genausogut über einen Sohn schreiben können.“ Zufällig war und ist aber diese reizende SIE eine Sie, heute 22 Jahre alt. Weshalb es nun dieses Buch gibt. Papa ist noch nicht aufgestanden, da rennt Tinta schon schreiend zur Treppe: „Mama, der Papa will mit mir nicht Barbie spielääään! Dabei hab ich ihm meine Lieblingsbarbie gegebänn!“ M Brigitte Holtmann
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SPORT
SONNTAG in FRANKEN
Sonntag, 7. November 2010
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M Das Wechselbad der Gefühle für den FC Bayern München beim 3:3 (Foto) – Seite 10 M Der beste Mann beim Gegner: David A. Bell und Hagen gegen BBC Bayreuth – Seite 11 M Der Torjäger ist zur Stelle: Michael Eckert schießt SpVgg Bayreuth zum Sieg – Seite 14
1. FC Nürnberg – 1. FC Köln 3:1
Selbstvertrauen en masse Die Bilanz lässt sich sehen: Der 3:1 (2:1)-Sieg der Nürnberger gegen Köln ist der dritte Erfolg in Serie und zugleich der vierte Sieg im fünften Heim-Auftritt. Nun ist Tatsache, was vor der Saison niemand für möglich gehalten hätte: Der 1. FC Nürnberg geht heute in einer Woche in der besseren Position ins Derby gegen die Bayern.
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ie Bayern haben nach dem Unentschieden in Mönchengladbach 16 Punkte, die Franken 18. Neun davon holten sie in den letzten drei Begegnungen. So ist die Nürnberg-Brust logischerweise stolzgeschwellt. In die Trainer-Sprache übersetzt heißt das: „Wir sind sehr, sehr stabil.“ So urteilt FCN-Übungsleiter Dieter Hecking über die Lage. Was und vor allem wie die Franken derzeit spielen, lässt dieses Urteil ohne weiteres zu. So übernehmen sie in den Heimspielen sofort das Kommando. Das war gegen Stuttgart, Schalke sowie Wolfsburg so. Und auch gestern gegen Köln. Chancen entstehen so
Als wolle er die ganze Welt umarmen: Julian Schieber nach dem 3:1. Foto: dpa
fast zwangsweise. Kein Vergleich mehr zu den oft zaghaften und ängstlichen Vorträgen der vergangenen Spielzeit. Durchdachtes, sortiertes und häufig auch kreatives Spiel zeichnet den Club 2010 aus.
Mit Köpfchen Letzteres haben die Nürnberger den trickreichen und hervorragend ausgebildeten Youngstern Mehmet Ekici, Julian Schieber und Ilkay Gündogan zu verdanken, allesamt Offensivkräfte mit Torgefahr. Gündogan gelang im FC-Duell die wichtige 1:0-Führung (11.) – und das mit Köpfchen; bemerkenswert bei der relativ geringen Körpergröße (1,80 m) des Abiturienten. „Im Training hat es sich schon oft gezeigt, dass ich in der Lage bin, ein Kopfballtor zu machen“, korrigiert
Gündogan frech. Nichts scheint mehr Zufall, sondern alles durchdacht und einstudiert. Das Selbstbewusstsein äußert sich auch darin, dass Gegentore dem Club nur noch kurz die Luft nehmen. So war zum Beispiel nach Kölns Ausgleich durch Geromel (16.) nur ein kleines Störfeuer in Nürnbergs ansonsten dominantem Auftreten. Der Club ließ – zumindest in der ersten Hälfte – keinen Zweifel daran, wer zu Hause spielt. Der Trainer: „Die Mannschaft versteht, mit Rückschlägen im Spiel umzugehen.“ Und nicht nur das: Sie schlägt selbst zurück! Noch vor der Pause (43.) gelang das 2:1. Jens Hegeler, der 22-jährige Mittelfeldstratege, zog aus 25 Metern ab. Der Ball wurde immer länger und senkte sich ins Tor. Zufall? Nein! „Ich ha-
be natürlich versucht, das Tor zu treffen. Dass der Ball dann so genau da hinten ins Eck reinsegelt, ist natürlich schon etwas Glück“, grinst der Torschütze. Noch eins beherrscht der Club jetzt. Nämlich dem Gegner scheinbar das Feld zu überlassen und mit Kontern den tödlichen Stich zu setzen. Was sich gegen Wolfsburg abzeichnete, wiederholte sich gegen Köln. In der allerletzten Minute präsentierten Passgeber Hegeler und Schütze Julian Schieber dies lehrbuchhaft. „Ich bin froh, dass die Mannschaft lauern kann und die Qualität hat, solche Konter wie beim 3:1 zu Ende zu bringen“, konstatierte Hecking. Und nun geht es mit einem geradezu unumstoßbaren Selbstvertrauen ins bayerische Derby. Jens Hegeler sagt: „Ich denke, man versucht, jedes Spiel zu gewinnen, auch in München. Wir haben natürlich jetzt ein bisschen Rückenwind und hoffen, dass wir da was mitnehmen können.“ Es gab mal Zeiten, da wäre man in Nürnberg schon mit einer knappen Niederlage bei den Bayern zufrieden gewesen . . .M Dirk Feustel
M Von Spiel zu Spiel SC Freiburg – FSV Mainz 05 1:0 (0:0): Tore: 1:0 Cissé (64./Foulelfmeter); Zuschauer: 22.400. Frankfurts Theofanis Gekas jubelt mit Trainer Skibbe.
Hamburger SV – 1899 Hoffenheim 2:1 (1:1): Tore: 0:1 Sa-
lihovic (6./Foulelfmeter), 1:1 Westermann (45.), 2:1 Petric (83.); Zuschauer: 54.162. Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg 3:1 (2:0): Tore: 1:0 Gekas (26.), 2:0 Schwegler (38.),
3:0 Gekas (55./Foulelfmeter), 3:1 Dejagah (66.); Zuschauer: 43.800. Schalke 04 - FC St. Pauli (Freitag) 3:0 (1:0): Tore: 1:0 Raúl (14.), 2:0 Huntelaar (53.), 3:0 Raúl (81.); Zuschauer: 61.673.
SPORT M BUNDESLIGA FC Schalke 04 - FC St. Pauli 3:0 Hamburger SV - 1899 Hoffenheim 2:1 Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg 3:1 M'gladbach - Bayern München 3:3 SC Freiburg - 1.FSV Mainz 05 1:0 1. FC Nürnberg - 1. FC Köln 3:1 Hannover - Dortmund heute, 15.30 Uhr Leverkusen - Kaisersl. heute, 17.30 Uhr Stuttgart - Bremen heute, 17.30 Uhr 1. ( 1.) 2. ( 2.) 3. ( 5.) 4. ( 3.) 5. ( 4.) 6. ( 8.) ( 9.) 8. (10.) 9. ( 7.) 10. ( 6.) 11. (11.) 12. (12.) 13. (13.) 14. (14.) 15. (17.) 16. (15.) 17. (16.) 18. (18.)
Borussia Dortmund 1.FSV Mainz 05 Eintracht Frankfurt 1899 Hoffenheim Leverkusen Hamburger SV 1. FC Nürnberg SC Freiburg Bayern München Hannover 96 Werder Bremen VfL Wolfsburg FC St. Pauli Kaiserslautern FC Schalke 04 1. FC Köln VfB Stuttgart M'gladbach
10 11 11 11 10 11 11 11 11 10 10 11 11 10 11 11 10 11
23: 7 19:11 20:11 22:15 19:15 17:15 17:15 17:18 15:13 13:16 19:21 18:19 12:18 13:18 13:17 13:22 16:19 17:33
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Die Lage der Liga ■ Bundesliga, 11. Spieltag: Eintracht Frankfurt ist mit 16 Punkten die beste Mannschaft der letzten sechs Spieltage, Gladbach (3) die schlechteste. M Der FSV Mainz 05 blieb bei allen drei Niederlagen ohne Torerfolg. M Der SC Freiburg hat sechsmal gesiegt, immer mit einem Tor Differenz.
Der nächste Spieltag, Freitag (12.11.) Dortmund - Hamburg Samstag (13.11.) Bremen - Frankfurt Wolfsburg - Schalke 04 Köln - Mönchengladbach Kaiserslautern - Stuttgart St. Pauli - Leverkusen Mainz - Hannover Sonntag (14.11.) Hoffenheim - Freiburg FC Bayern - Nürnberg
Trainer entlassen
Drei Gladbacher versuchen, Lahm zu stoppen, doch der Münchner findet die Lücke.
Aus für Ziege und Wiesinger
Mönchengladbach – Bayern München 3:3
Lahm, der Retter
Christian Ziege und Michael Wiesinger wurden gestern innerhalb weniger Stunden als Trainer bei Arminia Bielefeld bzw. beim FC Ingolstadt wegen Erfolglosigkeit entlassen. Für die beiden Ex-Profis des FC Bayern Was für ein Spiel! Zur HalbMünchen war die Demission keine zeit hätte der FC Bayern die Überraschung. M red Partie in Mönchengladbach
M 2. BUNDESLIGA VfL Bochum - FSV Frankfurt 1:0 FC Augsburg - Arminia Bielefeld 3:0 MSV Duisburg - Greuther Fürth 2:0 Erzgebirge Aue - Fortuna Düsseldorf 1:0 FC 04 Ingolstadt - Energie Cottbus 1:2 Paderborn - Hertha BSC heute, 13.30 Uhr 1860 München - Aachen heute, 13.30 Uhr Union Berlin - Oberhaus. heute, 13.30 Uhr Osnabrück - Karlsruhe Mo., 20.15 Uhr 1. ( 1.) 2. ( 2.) 3. ( 3.) 4. ( 5.) 5. ( 7.) 6. ( 4.) 7. ( 6.) 8. ( 8.) 9. ( 9.) 10. (11.) 11. (10.) 12. (12.) 13. (13.) 14. (14.) 15. (15.) 16. (16.) 17. (17.) 18. (18.)
Hertha BSC Berlin 10 FC Erzgebirge Aue 11 MSV Duisburg 11 FC Energie Cottbus 11 FC Augsburg 11 Greuther Fürth 11 FSV Frankfurt 11 TSV 1860 München 10 Alemannia Aachen 10 VfL Bochum 11 RW Oberhausen 10 SC Paderborn 10 VfL Osnabrück 10 1. FC Union Berlin 10 Fortuna Düsseldorf 11 Karlsruher SC 10 FC 04 Ingolstadt 11 Arminia Bielefeld 11
20: 6 15: 7 21: 8 23:17 20:11 15:11 12:10 15:10 15:13 13:14 9:13 10:12 16:20 11:16 7:17 14:26 10:21 8:22
26 26 24 22 19 19 18 16 16 16 14 10 10 9 9 8 4 4
schon für sich entschieden haben müssen, am Ende retteten die Münchner beim Tabellenletzten gerade noch einen Punkt – 3:3.
Zuspiel von Danijel Pranjic brachte Bastian Schweinsteiger den Gast nach vorn (40.). Zweimal landete der Ball am Torgestänge der Borussia, ehe Schweinsteiger auch einen Elfmeter nur
N
ach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen und starken Auftritten in Pokal und Champions League, machten die Münchner gleich flott weiter. Den kuriosen Rückstand durch eine verunglückte Flanke von Patrick Herrmann, die sich hinter Torwart Jörg Butt ins Tor senkte (5.), steckte das Team weg. Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten, Mario Gomez köpfte einen Freistoß von Toni Kroos ein (11.). Mit einem Traumtor per Hacke nach
gegen den Pfosten setzte (43.). In der zweiten Halbzeit aber kam Gladbach durch Marco Reus
(56.) und Igor de Camargo (60.) zu unerwarteten Treffern. Philipp Lahm nahm sich ein Herz, traf beim Münchner Anrennen sechs Minuten vor Schluss zum Ausgleich und konnte sich mit Mario Gomez freuen (Foto). M red
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SPORT
Sonntag, 7. November 2010
Aufgepasst auf . . .
M BASKETBALL
David A. Bell
Skyliners Frankfurt - Gießen 46ers 82:64 SSV Ulm - Alba Berlin 77:73 EnBW Ludwigsburg - TBB Trier 69:82 Heute spielen:
17.00 Gute Nerven bewies man beim Bas- Düsseldorf - Tübingen BBC Bayreuth - Phoenix Hagen 17.00 ketball-Bundesligisten Phoenix Ha- BB Bamberg - BG Göttingen 17.00 - Artland Dragons 17.00 gen bei der Besetzung der zentralen Braunschweig Oldenburg - Mitteldeutscher BC 18.00 Position im Spielaufbau. Erst kurz 1. ( 1.) Bask. Bamberg 7 502:461 14: 0 vor dem Saisonstart verpflichteten 2. ( 5.) Skyl. Frankfurt 8 596:519 12: 4 3. ( 6.) TBB Trier 8 559:537 10: 6 die Feuervögel David Ashanti Bell, 4. ( 2.) Gießen 46ers 8 605:602 10: 6 der umgehend den Beweis antrat, 5. ( 8.) Oldenburg 8 570:577 10: 6 5 393:340 8: 2 dass sich Warten lohnen kann. Mit 6. ( 3.) Alba Berlin 7. ( 4.) Phoenix Hagen 7 604:549 8: 6 durchschnittlich 16,5 Punkten ist der 8. ( 7.) Artland D. 7 517:487 8: 6 9. ( 9.) Bremerhaven 7 547:562 8: 6 186 cm große Spielmacher bislang 10. (11.) Braunschweig 7 527:514 6: 8 7 555:546 6: 8 der zweitbeste Korbjäger der BBL, 11. (13.) SSV Ulm 12. (15.) TB Bonn 7 518:551 6: 8 dem auch der Blick für den Neben- 13. (10.) BG Göttingen 8 581:579 6:10 5 393:401 4: 6 mann nicht abgeht. Pro Spiel verteilt 14. (12.) Tübingen 15. (14.) Mitteldeut. BC 6 434:444 4: 8 der US-Guard drei Assists. 16. (16.) Ludwigsburg 7 469:533 4:10 Wenn David Ashanti Bell heute 17. (17.) BBC Bayreuth 8 547:619 2:14 18. (18.) Düsseldorf 6 399:495 0:12 Abend mit Hagen beim BBC Bayreuth in der Oberfrankenhalle gastiert (Spielbeginn 17 Uhr), dann sollten die Glocken bei der BBC-Defensive insbesondere dann läuten, wenn Bell an der Dreierlinie zum Wurf ansetzt. Denn das ist die Spezialität des 29-jährigen Amerikaners, der zuvor in Frankreich, Finnland und der Schweiz gespielt hat. Mit 18 verwandelten Dreiern (aus 40 Versuchen) führt Bell die LigaTop: Nico Hülkenberg stellte Statistik an, kein anderer Spieler Sebastian Vettel (links) in hat bislang mehr Dreipunktwürfe den Schatten. Foto: dpa verwandelt. M fk
Formel 1
M Aus der Sportwelt Zweiter: Titelverteidiger Nicolas Limbach (Dormagen) erreichte bei der Fecht-WM in Paris das Säbel-Finale, unterlag dann aber dem Südkoreaner Woo Young Won mit 9:15. Bei den Frauen sicherte sich Mariel Zagunis (USA) den Titel. Stefanie Kubissa aus Dormagen scheiterte im Viertelfinale und wurde Sechste. Erster: Paul Biedermann (Halle/Saale) gewann beim Kurzbahn-Weltcup der Schwimmer in Stockholm gestern die 400 Meter Freistil in 3:41,27 Mintuen vor Frankreichs Europameister Yannick Agnel (3:41,42). Frühstarter: Stefan Bradl (Zahling) geht heute in Valencia aus Position zwei ins Motorrad-WMRennen. Training-Rang eins ging an den Spanier Toni Elias. red
Eine deutsche erste Reihe Nico Hülkenberg hat sich sensationell die Pole Position für den Großen Preis von Brasilien (heute, 17 Uhr MEZ) gesichert und Landsmann Sebastian Vettel auf den zweiten Platz verwiesen. Der Formel-1-Pilot aus Emmerich fuhr im Williams auf dem feuchten Kurs in São Paulo klar die schnellste Runde. Die Konkurrenz lag mehr als eine Sekunde zurück. „Ich kann es nicht glauben“, sagte Hülkenberg nach seinem Coup, „was für eine Überraschung.“ Hinter Vettel Dritter wurde dessen Red-Bull-Teamkollege Mark Webber. Neben dem aktuellen WM-Zweiten aus Australien wird in Reihe zwei der Brite Lewis Hamilton im McLarenMercedes Aufstellung nehmen. WMSpitzenreiter Fernando Alonso (Spanien) kam im Ferrari nur auf Platz fünf. Michael Schumacher belegte im Mercedes Rang acht. M red
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SPORT
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M HANDBALL
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räftig zur Sache ging es bisweilen im Handball-Bayernligaspiel, das HaSpo Bayreuth (hier David Lehnard im Duell mit Alexander Lemke/r.) gestern Abend gegen HBLZ Großwallstadt mit 26:28 verlor. M Foto: Kolb
HaSpo Bayreuth - Großwallstadt 26:28 TSV Rothenburg - Haunstetten 34:22 TG Landshut - SV 08 Auerbach 31:33 Rödelsee - Ottobeuren heute, 15 Uhr HC Erlangen II - Lohr heute, 15.30 Fürstenfeldbr. - Winkelhaid heute, 15.30 Roding - Rimpar heute, 16.30 1. ( 2.) Auerbach 2. ( 3.) Großwallstadt 3. ( 1.) Rimpar 4. ( 4.) HC Erlangen II 5. ( 7.) Rothenburg 6. ( 6.) TSV Rödelsee 7. ( 5.) HaSpo Bth. 8. ( 8.) Winkelhaid 9. ( 9.) TSV Lohr 10. (10.) TB Roding 11. (11.) Fürstenfeld. II 12. (12.) Ottobeuren 13. (13.) Haunstetten 14. (14.) TG Landshut
8 8 7 7 7 7 7 7 7 7 6 7 8 7
243:220 13: 3 254:234 13: 3 196:151 12: 2 210:186 9: 5 193:173 9: 5 197:173 8: 6 204:199 8: 6 193:216 7: 7 195:196 6: 8 183:190 5: 9 193:201 4: 8 172:187 3:11 210:258 3:13 170:229 0:14
Löwen ziehen an Kiel vorbei
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ten sie Meister THW Kiel (18:2), der an diesem Wochenende nicht im Einsatz ist. Die Löwen liefen gegen Großwallstadt zunächst einem 1:5Rückstand hinterher und brachten den Erfolg erst nach der Pause
ührungswechsel in der Handball-Bundesliga: Die RheinNeckar-Löwen übernahmen durch ein 31:23 in Mannheim gegen den TV Großwallstadt Rang eins. Mit 19:3 Punkten sowie einem mehr absolvierten Spiel verdräng-
Bayreuth
unter Dach und Fach. Bester Werfer war Uwe Gensheimer mit sieben Treffern. Im zweiten Spitzenspiel siegte der HSV Hamburg vor 13.171 Zuschauern mit acht Toren von Hans Lindberg gegen die SG Flensburg-Han-
dewitt 32:24. Er ist nun punktgleich mit Kiel. Im Verfolgerduell gewannen die Füchse Berlin (jetzt 17:3 Punkte) mit 34:32 beim VfL Gummersbach. Gummersbach führte in der 56. Minute 32:31, doch danach trafen nur noch die Füchse. M red
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SPORT
Sonntag, 7. November 2010
M LANDESLIGA NORD
M BEZIRKSOBERLIGA
1. FC Sand - FVgg Bayern Kitzingen 5:0 SpVgg Selbitz - FC Viktoria Kahl 0:1 TG Höchberg - Kickers Würzburg 2:2 VfL Frohnlach - DVV Coburg 1:1 TSV Aubstadt - Alemannia Haibach 1:1 Neudrossenf. - Schweinf. heute, 14 Uhr Burgkunstadt - Hollfeld heute, 14 Uhr Rimpar – DJK Bamberg heute, 14 Uhr Frammersb. – Memmelsd. heute, 14 Uhr
SV Mitterteich - TSV Mönchröden 0:1 FC Vorwärts Röslau - TSV Meeder 9:0 1. FC Trogen - TSV Thiersheim 2:0 1. FC Mitwitz - 1. FC Strullendorf 1:1 BSC Saas-BT - SV Friesen heute, 14 Uhr Pettstadt - FSV Bayreuth heute, 14 Uhr Neustadt-W. - Lettenreuth heute, 14 Uhr Regnitzlosau – Trailsdorf heute, 14 Uhr
VfL Frohnlach SpVgg Selbitz Kickers Würzburg 1. FC Sand Alemannia Haibach TG Höchberg Bosco Bamberg FT Schweinfurt SV Memmelsdorf Neudrossenfeld 1. FC Burgkunstadt FC Viktoria Kahl ASV Rimpar DVV Coburg Bayern Kitzingen ASV Hollfeld TuS Frammersbach TSV Aubstadt
Kahl - Neudrossenfeld Hollfeld - Frohnlach
18 18 18 18 18 18 17 17 17 17 17 18 17 18 18 17 17 18
54:17 32:17 42:27 38:14 36:27 30:18 39:26 39:31 26:23 30:30 23:37 22:44 27:46 26:36 20:33 17:35 13:26 15:42
46 37 35 33 33 30 29 29 26 20 18 18 16 15 15 13 12 8
13.11., 14 Uhr 14.11., 14 Uhr
M DRITTE LIGA Kickers Offenbach bleibt Hansa Rostock dicht auf den Fersen. Durch einen 2:0-Sieg beim VfB Stuttgart II schlossen die Hessen auf. M red
1. ( 1.) 2. ( 2.) 3. ( 3.) 4. ( 8.) 5. ( 5.) 6. ( 4.) 7. ( 6.) 8. ( 7.) 9. ( 9.) 10. (10.) 11. (11.) 12. (13.) 13. (12.) 14. (14.) 15. (16.) 16. (15.) 17. (17.)
1. FC Trogen ASV Gaustadt SV Pettstadt FC Vorwärts Röslau SpVgg Lettenreuth SV Mitterteich FSV Bayreuth SV Friesen BSC Saas-Bayreuth 1. FC Strullendorf TSV Thiersheim TSV Mönchröden Neustadt-W. Wacker Trailsdorf 1. FC Mitwitz SG Regnitzlosau TSV Meeder
Saas-BT - Mönchröden FSV Bayreuth
16 16 15 16 15 16 15 15 15 16 16 16 15 15 16 15 16
38: 9 27:12 47:20 43:25 31:20 32:22 23:13 31:20 23:16 33:37 30:31 20:30 21:28 20:40 12:27 12:35 11:69
39 35 33 28 28 28 28 27 25 21 18 16 15 12 10 10 3
13.11., 14 Uhr spielfrei
M BEZIRKSLIGA OST SV Gesees – SpVgg Bayreuth II 3:2 TSC Mainleus – SpVgg Selb 13 6:2 Mistelgau – Oberkotzau heute, 14 Uhr Tirschenreuth – Türk Hof heute, 14 Uhr Kirchenlaibach – Wiesau heute, 14 Uhr Hummeltal – Kulmbach heute, 14 Uhr Bayern Hof II – Selb-Plößb. heute, 14 Uhr Kasendorf – Froschbachtal heute, 14 Uhr Stadtsteinach – Wüstensel. heute, 14 Uhr
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1. ( 1.) 2. ( 2.) 3. ( 3.) 4. ( 5.) 5. ( 4.) 6. ( 7.) 7. ( 6.) 8. ( 8.) 9. ( 9.) 10. (10.) 11. (11.) 12. (14.) 13. (12.) 14. (15.) 15. (13.) 16. (16.) 17. (17.) 18. (18.)
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TSV 1860 Rosenheim – SpVgg Bayreuth 0:1
M BAYERNLIGA
Am richtigen Platz
FC Ismaning - TSV Großbardorf 2:0 FC Eintracht Bamberg - Ingolstadt II 1:3 Erlangen-Bruck - TuS Regensburg 2:1 Rain/Lech - SV Schalding-Heining 2:1 TSV Buchbach - TSV Aindling 2:1 Würzburger FV - SV Seligenporten 4:1 Schweinfurt 05 - SpVgg Bayern Hof 3:2 1860 Rosenheim - SpVgg Bayreuth 0:1 Unterhach. – Heimstetten heute, 14 Uhr
Über 14 Jahre war es her, dass eine Mannschaft der SpVgg Bayreuth zuletzt beim TSV 1860 Rosenheim die Oberhand behielt: Am 25. Mai 1996 traf Jörg Pötzinger zum 1:0-Sieg. Gestern, beim 1:0 (1:0)-Erfolg, schrieb Michael Eckert gleich doppelt Geschichte.
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1. ( 2.) 2. ( 3.) 3. ( 1.) 4. ( 6.) 5. ( 8.) 6. ( 4.) 7. ( 5.) 8. ( 9.) 9. ( 7.) 10. (10.) 11. (11.) 12. (14.) 13. (15.) 14. (12.) 15. (13.) 16. (16.) 17. (17.) 18. (18.)
FSV Erlangen-Bruck FC Ismaning TSV Großbardorf Würzburger FV FC Ingolstadt 04 II Unterhaching II Eintracht Bamberg TSV Rain/Lech SV Seligenporten SpVgg Bayreuth 1860 Rosenheim FC Schweinfurt 05 TSV Buchbach Schalding-Heining TSV Aindling SV Heimstetten SpVgg Bayern Hof TuS Regensburg
18 18 18 18 18 17 18 18 18 18 18 18 18 18 18 17 18 18
40:28 35:24 35:28 35:29 40:29 30:20 29:32 28:22 33:34 28:29 22:24 24:27 25:34 27:36 22:24 21:27 24:38 16:29
34 34 32 30 29 29 28 27 27 27 22 22 21 20 19 16 13 12
M Statistik SpVgg Bayreuth: Essig – Gradl, Walther, Fiedler, Karl (76. Schlegel) – Wolf, Hofmann, Jakl, Herl (88. Bock) – Eckert (87. Koßmann), Klaszka. SR: Modschiedler (Weiherhof). Zuschauer: 300. Tor: 0:1 Eckert (35.). Rote Karte: Majdancevic (Rosenheim/80.).
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icht nur, dass er den entscheidenden Treffer zum Altstädter Erfolg markierte, nein, es war auch das erste Tor, das den Gelbschwarzen in den letzten beiden Bayernliga-Serien gegen die Oberbayern gelang. Dabei konnte der Stürmer noch am wenigsten dafür: Der 21-Jährige stand nur goldrichtig, als der Rosenheimer Ex-Profi Michael Kokocinski in der 35. Minute einen Querschläger produzierte und Eckert dann dem einheimischen Schlussmann Mat-
thias Luginger keine Chance ließ. Das war allerdings einer der wenigen Höhepunkte, den die rund 300 Zuschauer im Stadion an der Jahnstraße zu Jubelnder sehen bekamen. Torschütze: Denn spielerisch hatMichael Eckert. ten beide Teams nur Foto: Archiv/Lammel wenig zu bieten. Einem frisch gestrichenen Lattenzaun beim Trocknen zuzusehen, hätte wohl größeren Unter- in der Nachspielzeit wurde gerade haltungswert besessen. noch zur Ecke geklärt. In der 80. Minute nahm die Par„Der Sieg war glücklich, aber tie noch einmal Fahrt auf. Als die nicht unverdient“, resümierte SpieRosenheimer nach einem Frust-Foul lertrainer Ingo Walther, der mit von Danijel Majdancevic an Chris- seinen knapp 41 Jahren zu den toph Herl an der Mittellinie nur Besten am Platz zählte. Und nun noch zu zehnt waren, setzten sie geht es zweimal zu Hause ran: alles auf eine Karte. Doch stand die gegen den FC Ismaning und gegen Altstädter Deckung wie auch zuvor den SV Heimstetten. „Da können bombenfest. Die einzige echte Ge- wir weitere Schritte nach vorne legenheit durch Markus Einsiedler machen“, meint Walther. M
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Sonntag, 7. November 2010
WIR VON HIER
Forschung in Bayreuth (55)
Roboter als Küchenhilfe Dass Mensch und Maschine sich besser verstehen, daran arbeitet Professor Dominik Henrich. Er ist Inhaber des Lehrstuhls Robotik und Eingebettete Systeme.
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enrichs Forscherblick ist in die Zukunft gerichtet. Sein Fachgebiet Robotik, welches auch in den Bayreuther Informatik-Studiengängen verankert ist, klingt nach Science-Fiction in Hollywoodmanier. Doch seine Ideen, die er als Lehrstuhlinhaber an der Uni Bayreuth entwickelt, sind konkret: Er möchte Mensch und Roboter näher zusammenbringen, die computergesteuerten Maschinen alltagstauglich machen, so dass sie in ferner Zukunft als praktische Helfer einsetzbar sind. Seine Vorstellung ist, dass als Ergebnis seiner Forschungsarbeit und Entwicklung Roboter für jedermann im Baumarkt zu kaufen sein werden. Auf dem langen Weg dorthin, als zeitlichen Vergleich sieht Henrich die rasante Entwicklung der Computer in den vergangenen 20 Jahren, sollen Roboter die Fähigkeit programmiert bekommen, Menschen in ihrer direkten Umgebung zu erkennen, von ihnen zu lernen und ihnen intuitiv zu helfen. Ein Beispiel, das Henrich beim Backen mit seinen Kindern gekommen ist: Statt beim Plätzchenbacken unzählige Male mit einer Form Teig auszustechen, könnte ein haushaltstauglicher Roboter die Bewegung einige Male sehen und die Aufgabe ohne weitere Programmierung eigen-
Will, dass Mensch und Roboter besser zusammenarbeiten: Professor Dominik Henrich. Fotos: Harbach ständig übernehmen und ausführen. „Ich könnte mich dann schon den folgenden Arbeitsschritten widmen“, so Henrich.
Unterschiedliche Stärken In der praktischen Forschung versucht der Informatiker nach eigenen Worten, „die mechanischen Geräte intelligent erscheinen zu lassen“. Noch werden Roboter wegen der hohen Kosten vor allem in der Industrie eingesetzt. Ähnlich wie bei der Automatisierung von Fertigungsprozessen soll sich in der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine bei Robotern die Erkenntnis durchsetzen, dass ein gemeinsamer Einsatz am effektivsten ist. „Roboter sind stark, präzise, ausdauernd und schnell“, beschreibt Henrich die Vorteile der Technik. Der Mensch hingegen sei sensorisch überlegen, habe den Überblick, könne Fehl-
situationen erkennen und verfüge über Kontextwissen, um Zusammenhänge zu verstehen. Noch ist die Arbeit mit Robotern für den Menschen gefährlich, weil die Maschinen – einmal programmiert – auf engem Raum keine Rücksicht nehmen. Die schnelle Bewegung eines Roboters, der die Kraft hat, eine tonnenschwere Autokarosserie hochzuheben, sei für eine Person in seiner Nähe eine Lebensgefahr. Also muss die Maschine lernen, „den Menschen zu erfassen“ und die eigenen Abläufe im Ernstfall zu unterbrechen. Noch fortschrittlicher wäre es, wenn der Roboter über Sensoren fähig wäre, in unvorhergesehenen Momenten – etwa wenn ein Gegenstand seine Bewegung stört – eigene Alternativen entwickeln zu können. „Wenn eine Aktentasche im Weg steht, soll der Roboter nicht nur stehen bleiben, sondern sich eine andere Mög-
lichkeit suchen, daran vorbeizukommen.“ „Intelligente Maschinen sind ein Wunschtraum“, sagt Henrich, der erklärt, der Ursprung aller Fähigkeiten einer Maschine sei die entsprechende Programmierung. Anders als der Mensch könnten Roboter nicht intuitiv lernen und reagieren. Was Kinder früh erleben, nämlich Situationen zu verstehen, Handlungen nachzuahmen und Aufgaben eigenständig zu begreifen und zu lösen, ist den Maschinen noch fremd. Das Ziel einer Zusammenarbeit von Roboter und Mensch vor Augen, bedeutet dies für den Programmierer eine große Herausforderung. „Wir müssen das intuitive Verständnis des Menschen in die Computersprache übersetzen“, sagt Henrich. Im Ergebnis würde ein Roboter durch Zeichen, Gesten oder das Erkennen bestimmter Handlungen wissen, wie er sich zu verhalten hat. Oder wie Henrich sagt: Jeder Laie soll ohne Fachkenntnisse oder einen PC den Roboter programmieren können. Um Roboter als Massenprodukt auch für den privaten Anwender attraktiv zu machen, müsste nicht nur der Preis dem der heutigen PCs entsprechen, sondern „wir müssen wegkommen von den textuellen Befehlen“. So wie bei den Heimcomputern. „DOS war eine Qual“, blickt Henrich auf seine ersten Versuche als Programmierer in der Schule zurück. Erst mit der Erfindung der Maus und den grafischen Benutzeroberflächen habe der PC den Durchbruch geschafft. Warum soll das den Robotern nicht auch gelingen? M Christian Martens
M Zur Person Professor Dominik Henrich absolvierte 1991 das Informatik-Diplom an der Uni Karlsruhe. Im Rahmen eines Stipendiums von 1992 bis 1994 im Graduiertenkolleg „Beherrschbarkeit komplexer Systeme“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft legte er seine Promotion ab. Von 1996 bis 1999 baute Henrich die Forschungsgruppe für „Parallelverarbeitung und Robotik“ am Institut für Prozessrechentechnik, Automation
und Robotik (IPR) auf und war Lehrbeauftragter an der Fakultät für Informatik in Karlsruhe. 1998 erhielt er ein STA Fellowship am Electrotechnical Laboratory des Ministry of International Trade and Industry (MITI), Japan. Von 1999 bis 2003 leitete er als Professor die Forschungsgruppe „Eingebettete Systeme und Robotik (RESY)“ im Fachbereich Informatik der Uni Kaiserslautern. Im August 2003 wechselte er nach Bayreuth. red
KULTUR
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NIX WIE HIN
Christina Knorz, Kulturredakteurin
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ästerschwästern nennt sich das oberbayerische Kabarett-Duo bestehend aus Dorothea Anzinger und Martina Wick-Laudahn. Ihr Name ist Programm: sie lästern auf höchstem Niveau über Männer ab. Zusammen mit Musikern, Artisten und weiteren beißenden Satirikern treten sie am Mittwoch beim achten Bayreuther Skalpell um 19.30 Uhr in der Rosenau auf.
Ganz neu gibt es die Karten für das Bayreuther Skalpell auch online zum Selberausdrucken bei okticket.de, aber auch wie gehabt an der Theaterkasse Bayreuth. M
M
inutenlang jubelte das Publikum bei der Premiere von „West Side Story“ vor gut einer Woche im Theater Hof. Zwei Zusatzvorstellungen mussten aufgrund des Zuschauerandrangs bereits im Vorfeld ins Programm genommen werden. Das Musical entwickelt sich schon jetzt zum Besuchermagnet. Ganz davon abgesehen, dass man sich an den Hits von Leonard Bernstein wie „Tonight“, „Maria“ oder „Somewhere“ nicht satt hören kann, ist die Inszenierung von Reinhardt Friese gelungen – ein packendes Melodram! Am Samstag und Sonntag, 13./14. November, gastiert das Theater Hof um 19 Uhr in der Stadthalle. M Aktuelle Veranstaltungstipps unter www.nordbayerischer-kurier.de.
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KULTUR
Sonntag, 7. November 2010
Konzert No. 1
Junge Sterne
Fehlfarben
So Mercedes wie am ersten Tag.
Auf ihrer „Wir warten“-Tour machen die Fehlfarben Station im Bamberger Morphclub. Und zwar schon kommenden Donnerstag, 11. November.
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Foto: Lachinger
Konzert No. 2
Irre(n) D
as Konzert-Highlight Nummer zwei in dieser Woche ist der Gig von I Might Be Wrong, unglücklicherweise ebenfalls am Donnerstag, im Glashaus in Bayreuth. I Might Be Wrong kommen aus Berlin und haben genau vor einem Jahr ihr zweites Album „Circle The Yes“ veröffentlicht. Die Musik der
Band liegt irgendwo zwischen traurigem Pop, IndieElektro, Songwriting und fröhlichem Pop. Mit dieser Platte im Ohr lässt sich der aufziehende Herbst und die mit ihm nahende Melancholie erst richtig genießen. Los geht es um 22 Uhr, Vorverkaufskarten gibt es im Glashaus und im Kraftraum. M red
201010 | M.Naujoks | Zwischenverkauf und Druckfehler vorbehalten! Stand/Preisstand: 05. November 2010
ie Fehlfarben-Geburtsstunde lässt sich auf das Jahr 1979 zurückdatieren. Doch so viel Kraft und Klarheit, wie sie Fehlfarben im Jahr 2010 haben, wünscht man jeder jungen Band. Und dass die Düsseldorfer 30 Jahre nach „Monarchie und Alltag“ mit ihrem neuen Album „Glücksmaschinen“ so ein Meisterwerk aus dem Ärmel schütteln, ist schlicht wunderbar. Halb so wild, dass Paul tot ist. Als Support haben Fehlfarben Die Radierer eingepackt. Start ist um 21 Uhr. M red
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Foto: red
Zeitung lesen heißt Bescheid wissen
UMWELT
Sonntag, 7. November 2010
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Aktuelle Kamin-Trends
Feuer oder inszenierte Flamme? Der Blick ins Feuer ist für den Menschen seit jeher reine Entspannung. Diesem Bedürfnis nach Wohlgefühl entspricht das Design der neuen Kamine.
Mein grünes Zuhause
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ie Sichtscheiben werden immer größer, der Kamin selbst ist schlicht und ohne Schnörkel. Neuester Trend auch für Wohnungen ohne Abzug sind Gas- oder Ethanolkamine. Bei den neuen Kaminen tritt der Baukörper selbst in den Hintergrund und das Flammenspiel ins
Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Design ist an den internationalen Minimalismus der 60er Jahre angelehnt, wie Prof. Peter Wippermann vom Trendbüro Hamburg erläutert. Strenge Formen treffen auf Funktionalität. Naturmaterialien wie Schiefer, Glas und Stahl dominieren bei den aktuellen Modellen. Ideal für Mietwohnungen oder Wohnungen ohne Abzug sind die neuen Ethanol- Die Sichtscheibe des Kaminofens MaFeuerstellen. Mit trix macht aus kleinen Feuerchen eine einem echten martialische Flammensäule. Foto: dpa Kaminfeuer haben sie freilich nicht mehr viel zu tun – die Flamme herm bietet zum Beispiel mit dem wird hier inszeniert. Der Vorteil ist: „Bios“ ein Kaminmöbel an, in dem Es gibt keinen Rauch, keine Asche eine gleichmäßig züngelnde Etha– aber auch kein Knistern und nolflamme in ein Sideboard aus keine Glut. Der Hersteller Spat- Zebranoholz integriert ist. Die Feu-
erstelle von „Ponton“ soll die „urbane Interpretation des Lagerfeuers verkörpern“. Sie ist mobil und laut dem Hersteller für den Innen- und Außenbereich geeignet. Für das wärmende Feuer in der Stadtwohnung eignen sich auch Kaminöfen, die mit Holzpellets betrieben werden. Allerdings erzeuge das automatische Einfüllen der Pellets Betriebsgeräusche, „die nicht sehr romantisch wirken“, sagt die Wohnexpertin Katharina Semling aus Oldenburg. Diese Kamine erinnerten vielmehr an eine Heizungsanlage. Auch Ethanolkaminen steht die Expertin skeptisch gegenüber: Die Pasten seien teuer, sie riechen nach Gas, und die Bedienung sei schwierig – oft komme es zu gefährlichen Verpuffungen. Das Problem seien fehlende einheitliche Sicherheitsbestimmungen. Wer es zu Hause vor allem sauber mag, ist auch mit Gaskaminen gut bedient. „Die sehen sehr echt aus und heizen auch“, erläutert Semling. Meist sind die Holzscheite bei ihnen aus Keramik, und die Flamme kann ein- und ausgeschaltet werden. M mag
Kübelpflanzen im Winterquartier
Letzte Handgriffe vor dem Umzug Für viele Kübelpflanzen wird es Zeit für den Umzug in ihr Winterquartier. Doch vorher müssen sie noch auf Schädlinge untersucht werden.
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amit sich kein Ungeziefer bilden kann, werden außerdem Unkraut und überständige Blüten sowie verdorrtes Pflanzenmaterial aus dem Kübel entfernt. Auch die Triebspitzen und Früchte sollten beseitigt werden. Pflanzen wie Wandelröschen, Fuchsie und Co. werden am besten entblättert.
Auch die neuen Sommertriebe werden bearbeitet und um etwa ein Drittel zurückgeschnitten. Vor dem Einräumen sollten die Pflanzen zudem nicht zu nass sein, warnt Bernhard Rüb von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn. Denn ein nasser Topfballen führt zu Wurzelfäulnis. Wann der beste Termin für den Umzug ist, ist von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich. Nahe der Frostgrenze bräuchten empfindliche blühende Gehölze wie Hibiskus, Bougainvillea oder Strauchmargerite Schutz, erklärt Olaf
Beier, Gärtnermeister aus Siek (Schleswig-Holstein). Oleander, Schmucklilie und Dattelpalme vertragen immerhin noch kurze Perioden bis minus fünf Grad. Doch darunter wird es auch für sie zu kalt. Der robuste Lorbeerbaum oder auch die Kamelie überleben sogar kurzzeitig minus zehn Grad. M mag
Dem Feigenbaum bekommen Minusgrade nicht – er braucht ein Winterquartier. Foto: dpa
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GESUNDHEIT
Sonntag, 7. November 2010
Schönheits-OP: Komplikationen vorbeugen
Jeder Vierte will sparen Eine Schönheitsoperation ist stets auch ein Risiko. Was tun, wenn der Arzt beispielsweise die geplante Brustvergrößerung verpfuscht hat?
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mmer wieder beschäftigen solche Fälle dann die Gerichte. Um vorzubeugen, sollten Interessenten auf die Bezeichnung „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ achten, rät die Vereinigung der Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC) in München. Diese stehe für eine mindestens sechsjährige Weiterbildung. Der Begriff „Schönheitschirurg“ sei dagegen keine geschützte Berufsbezeichnung und gebe daher keinen Aufschluss über die Qualifikation des Arztes. Laut einer Umfrage des VDÄPC sind immer mehr Menschen bereit, bei einer Schönheits-OP zu sparen. Aus Kostengründen wäre sogar jeder Vierte (26 Prozent) bereit, sich im Ausland operieren zu lassen. Johannes Bruck, Vizepräsident des VDÄPC, warnt aber gerade bei einer Behandlung außerhalb
Yoga-Übungen
Auf Ausführung achten Yoga wirkt gesundheitlichen Problemen wie Rückenschmerzen, Verspannungen und Schlafstörungen entgegen. Außerdem ist es auch ein gutes Mittel gegen trübe Laune in der dunklen Jahreszeit. Anfänger sollten sich aber einen erfahrenen Lehrer suchen, der alle Bewegungsabläufe genau kontrolliert, rät die Deutsche Krankenversicherung. Denn nur bei exakter Ausführung könnten die Dehnund Streckübungen des Yoga ihre heilende und entspannende Wirkung entfalten. M mag
Die Entscheidung für eine kosmetische Operation sollte niemand leichtfertig fällen. Foto: dpa Deutschlands vor möglichen Komplikationen. Oft hätten Patienten im Ausland keine rechtliche Hand-
habe, den Arzt für unerwünschte Folgen des Eingriffs zur Rechenschaft zu ziehen. M mag
Bei Schlaganfall: Jede Minute zählt Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Laut einer Studie kommt es aber auch darauf an, dass Ärzte, Pfleger und Physiotherapeuten perfekt Hand in Hand arbeiten. Wie sich zeigte, erhöhen sich die Überlebenschancen des Patienten, wenn er möglichst schnell in ein auf Schlaganfälle spezialisiertes Behandlungszentrum (Stroke Unit) transportiert wird. Darauf weist die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft in Berlin hin.
Die Autoren der auf dem kanadischen Schlaganfallregister basierenden Studie fanden aber noch zwei weitere entscheidende Kriterien heraus: Zum einen sollte der Patient möglichst durch verschiedene Fachkräfte betreut werden. Zum anderen sollte auch ein Physiotherapeut zur Stelle sein. Fazit: Waren zwei dieser Kriterien erfüllt, war das Sterberisiko um zwei Drittel niedriger als bei Patienten, bei denen die Kriterien nicht erfüllt waren. M mag
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DER TIPP
Natürliche Schlafmittel Ausreichender, gesunder Schlaf ist wichtig. In dieser Zeit erholt und regeneriert sich der Körper. Schlafstörungen können ein ernstes Problem darstellen, das in ärztliche Behandlung gehört, wenn es länger anhält. Besonders wenn Angstzustände und depressive Verstimmungen hinzukommen. Viel häufiger sind Schlafstörungen, innere Anspannung und Nervosität leichter und vorübergehender Natur. Dann reicht oft schon die sanfte Kraft der Heilpflanzen, um den gesunden Schlaf zu ermöglichen. Pflanzliche Schlafmittel, die meistens aus Kombinationen von Baldrian, Hopfen, Melisse und Passionsblume bestehen, wirken beruhigend. Da Schlafmittel auf pflanzlicher Basis weder zur Gewöhnung noch zur Abhängigkeit führen, sind sie auch für den langfristigen Gebrauch geeignet. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie beruhigend wirken, aber nicht müde machen. Sie zeigen also am nächsten Tag keine unangenehmen Nebenwirkungen, ja sie können sogar bei Nervosität und innerer Unruhe tagsüber eingesetzt werden, ohne die Leistungsfähigkeit einzuschränken. Oft gehen mit Schlafstörungen auch Angst, Unruhe und depressive Verstimmungen einher. Schon seit längerer Zeit wird Johanniskraut zur Behandlung eingesetzt. Es hat sich auch bewährt, wenn Nervosität und Reizbarkeit mit den hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren auftreten. Halten solche Beschwerden länger an, sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Einen erholsamen Schlaf wünscht Ihnen Ihre Apothekerin Christina Knopf Hummelgau-Apotheke Mistelbach
GESUNDHEIT
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Überlastung: Krank durchs Musizieren
Pausen beim Spielen sind wichtig Musiker sind wie Sportler: Wenn sie es mit dem Üben übertreiben oder sich falsch halten, meldet sich ihr Körper. Verspannungen und Schmerzen durch das Musizieren lassen sich aber in den Griff kriegen.
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ediziner nennen das Phänomen „Overuse“: eine Überlastung der Muskeln. Vergleichbar sei das mit dem Tennisarm, sagt Nils Graf Stenbock-Fermor, Vorsitzender des Deutschen Orthopäden-Verbandes in Köln. Treffen könne es jeden, der etwas intensiver musiziert, erläutert Professor Maria Schuppert, Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin in Mainz. Auch Musikbegeisterte, die nur als Hobby ein Instrument spielen, leiden also unter „Overuse“. Und zwar häufiger noch als Profimusiker, sagt Stenbock-Fermor. Als
Herzinfarkt-Check
Schon ab 35 Ein Herzinfarkt kann sich bereits in relativ jungen Jahren ereignen. Mediziner der Deutschen Herzstiftung in Frankfurt raten, sich ab dem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre kostenlos durchchecken zu lassen. Vor allem die Ernährung und der Lebensstil haben großen Einfluss auf das Herzinfarkt-Risiko. Die sogenannte Mittelmeer-Küche mit viel Fisch, Olivenöl und Gemüse kann die Gefahr verringern. Andersherum zählen Fleisch und tierische Fette zu den Wegbereitern von Herzkrankheiten. Das gilt ebenso für das Rauchen, zu wenig Bewegung und zu viel Stress. Die Herzstiftung rät daher, Stress zu vermeiden oder durch Entspannungsübungen gezielt abzubauen. M mag
Klagt ein Kind beim Musizieren über Schmerzen, sollten Eltern der Ursache auf den Grund gehen – und es nicht zum Weiterüben zwingen. Foto: dpa Grund vermutet er, dass sie eher Fehler bei der Haltung machen als Berufsmusiker, die eine fundierte Ausbildung haben. Zwar bringt jedes Instrument seine eigenen Schwierigkeiten mit
sich, jedoch ist bei „asymmetrischen Instrumenten“ wie Violine oder Querflöte die Wahrscheinlichkeit von Beschwerden höher. Denn Musiker nehmen beim Spielen dieser Instrumente eine schiefe Hal-
tung ein, die sie oft nicht ausgleichen. Außerdem können Beschwerden auch vom Stück abhängen, das gerade einstudiert wird. Auf keinen Fall sollten Betroffene gegen die Schmerzen anspielen. Bei körperlichen Beschwerden sei es wichtig, die Belastungen frühzeitig zurückzuschrauben, sagt Schuppert. Auch eine schnelle physiotherapeutische Behandlung sei wichtig. Begleitend könnten Medikamente verabreicht werden, um die Schmerzen zu lindern und die Entzündungen zu hemmen. Mitunter reiche es aber schon aus, öfter Pausen einzulegen und nicht zu sehr zu powern. Erste Ansprechpartner sind der Hausarzt, der Orthopäde oder der Physiotherapeut. Am besten wird auch einmal das Instrument mitgenommen, um die Spielhaltung zu demonstrieren. Gerade Eltern sollten besonders wachsam sein. Möglicherweise spielt das Kind ja ein Instrument, das nicht zu seiner Größe passt. M mag
Beim Kauf von Birnen auf den Reifegrad achten
Wann das Aroma passt Birnen sind sehr druckempfindlich. Außerdem werden die Früchte sehr schnell überreif. Deshalb sollten Verbraucher schon beim Einkauf genau auf den Reifegrad achten.
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st die Birne sehr hart, kann sie zu Hause noch für ein paar Tage gelagert werden, erläutert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Weichere Früchte werden hingegen am besten schnell verzehrt. Weil sie nicht mehr lagerfähig sind, sollten vollreife Birnen daher nur in kleinen Mengen gekauft werden.
Die Frage, ob eine Frucht reif ist, lässt sich auch mit einem Dufttest klären. Die Früchte strömen im reifen Zustand ein ganz typisches, feines Aroma aus und besitzen eine glatte Schale. Wenn die Birne nach Birne riecht und die Frucht nur am Stielende etwas weich ist, ist sie genau richtig, so die Landwirtschaftskammer. Bei der Lagerung sollten Birnen – wie auch Äpfel – in einem dunklen, kalten Raum aufbewahrt werden. Und das nicht länger als zwei Mona-
te, da sie sehr schnell faul werden. Von einer Aufbewahrung neben Äpfeln und Trauben ist abzuraten, da diese ein Gas absondern, das die Birnen schneller reif werden lässt. M mag
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Sonntag, 7. November 2010
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HOROSKOP
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Widder 21. März bis 20. April Verbreiten Sie nicht mehr Chaos als unbedingt notwendig ist, denn dann könnten Ihnen wichtige Einblicke verborgen bleiben und für noch mehr Trubel sorgen. Vieles wird sich von selbst relativieren, wenn Sie Schritt für Schritt vorgehen und sich auch mehr auf Ihr Gefühl verlassen. Suchen Sie nach einem passenden Ventil für Ihre zusätzliche Energie, vielleicht mit einem kleinen Sportprogramm!
Stier 21. April bis 20. Mai Sie behalten einen klaren Kopf, wenn Sie sich strikt an die Vorgaben halten, die Sie selbst aufgestellt haben. Der Sinn für das Wesentliche darf Ihnen nicht verloren gehen, auch wenn man Ihnen immer wieder Steine in den Weg legt und Sie so zum Umdenken zwingen will. Lassen Sie sich davon nicht beirren, denn Ihre Idee ist gut und sollte daher auch weiterverfolgt werden. Zeigen Sie Ihre Stärke!
Zwillinge 21. Mai bis 21. Juni Die gute Phase dürfte noch eine ganze Weile anhalten, deshalb sollten Sie weitere Pläne überdenken und umsetzen. Zeigen Sie auch einmal eine andere Seite Ihres Wesens, denn einige Talente sind bisher im Verborgenen geblieben. Mit diesem Schritt werden Sie auch andere Menschen besser kennenlernen, mit denen sich gemeinsam neue Entdeckungen machen lassen. Genießen Sie alles, was kommt!
Krebs 22. Juni bis 22. Juli Geben Sie ruhig etwas mehr Gas und starten Sie durch! Dieser Schwung sollte sich nicht nur persönlich auszahlen, sondern auch gewisse Dinge für die Zukunft festigen, denn damit lassen sich Wünsche realisieren. Auch wenn die Hürden oftmals recht hoch sind, werden Sie erstaunt sein, welches Ergebnis sich damit erreichen lässt. Sie dürften mit dieser Phase mehr als zufrieden sein, denn vieles lohnt sich!
Löwe 23. Juli bis 23. August Unbewusst umgeben Sie sich mit Menschen, die Ihnen zwar viel versprechen, aber leider nur wenig halten. Vielleicht könnte Ihnen aber doch das eine oder andere Wort die Augen öffnen und damit auch den Weg aus diesem ganzen Trubel zeigen. Vermeiden Sie aber eine Provokation, denn damit würden Sie der anderen Seite nur neues Material zum Diskutieren geben. Ziehen Sie sich in Ihre Ecke zurück!
Jungfrau 24. August bis 23. September Sie warten auf eine Gelegenheit, dass sich Dinge erfüllen, die im Augenblick aber nicht machbar sind. Versuchen Sie Ihren Blick mehr auf die Realität zu lenken, denn auch dort warten schöne Momente auf Sie. Um diese Ziele zu erreichen, sollten Sie jetzt handeln und sich dabei auch nicht von kleineren Schwierigkeiten aus der Ruhe bringen lassen. Die Vorbereitungen sind getroffen, starten Sie also bald!
Waage 24. September bis 23. Oktober Sie brauchen mehr Energie, um bestimmte Dinge wahr werden zu lassen, und die bekommen Sie nur, wenn Sie sich auch die nötigen Freiräume schaffen. Schauen Sie in Ihren Terminkalender und sortieren Sie die Sachen aus, die auch von anderen erledigt werden könnten. Sie werden sehen, dass Sie viel zu oft aus reiner Gefälligkeit „Ja“ gesagt haben, obwohl diese Zeit anders genutzt werden könnte. Weiter so!
Skorpion 24. Oktober bis 22. November Sie haben den nötigen Optimismus und sollten damit auch Ihr Umfeld zu neuen Höchstleistungen antreiben. Was allerdings andere Menschen magisch anzieht, wird nicht auf jeden übertragbar sein. Deshalb ist es besser, eine gute Auswahl zu treffen und jeden auch seine Meinung sagen zu lassen. Erst dann wird sich das Bild ergeben, mit dem sich perfekt arbeiten lässt. Glauben Sie an Ihre Pläne!
Schütze 23. November bis 21. Dezember Ihre Intuition wird Sie auf den richtigen Weg führen, wenn Sie sich einfach davon leiten lassen. Doch sollten Sie das nicht im Alleingang versuchen, denn Sie befinden sich nicht auf einer einsamen Insel, sondern in einem Kreis von netten Menschen, die alle eine gewisse Erwartung an diesen Schritt haben. Suchen sie alle nach der passenden Lösung, dann dürfen Sie auch gemeinsam mit ihnen den Erfolg genießen!
Steinbock 22. Dezember bis 20. Januar Bestimmte Personen drängen sich an Ihre Seite, denen Sie mit einem gewissen Misstrauen begegnen sollten, denn noch ist nicht klar, was hinter diesem ganzen Vorhaben steckt. Fragen Sie also genauer nach, bevor Sie sich auf Dinge einlassen, die in einem Fiasko enden könnten. Setzen Sie Ihre Kraft besser für Aufgaben ein, die einen klaren und sicheren Verlauf versprechen, denn das macht zufrieden!
Wassermann 21. Januar bis 19. Februar Ihre Offenheit in allen Ehren, doch mit diesen Worten werden Sie wieder einmal ins Fettnäpfchen treten und damit erneute Emotionen entfachen. Versuchen Sie erst zu denken und dann das durchzusetzen, was Ihnen auf dem Herzen liegt, denn dann kommt es nicht zu weiteren Reibereien. Nutzen Sie bei Ihrem Vorhaben den direkten Weg, denn ein Umweg kostet zu viel Kraft und vor allem auch viel Zeit!
Fische 20. Februar bis 20. März Marschieren Sie auf Ihr Ziel zu, vergessen Sie dabei aber nicht die Personen, die Ihnen auf diesem Weg helfen, denn ohne diese kräftige Unterstützung wären Sie nicht an diesem Punkt angelangt. Vertrauen Sie nicht nur auf bestimmte Versprechungen, sondern machen Sie sich ein eigenes Bild von dem ganzen Geschehen. Nur dann werden Sie auch eine realistische Entscheidung treffen können, die sich lohnt!
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TERMINE HEUTE
Stadt
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M Kino
M Kino
Cineplex: Hindenburgstraße 2 (www.bayreuth.cineplex.de), Karten ab 15.15 Uhr, Telefon 0921/ 7647050. „Das Sandmännchen“ (13 Uhr, FSK 0).
Musikunterricht für Jedermann! „Ich, einfach unverbesserlich 3D“ (13, 15 Uhr, FSK 0). „Marmaduke“ (13 Uhr, FSK 0, Kinder-Club). „Sammys Abenteuer 3D“ (13, 15 Uhr, FSK 0). „Beilight – Bis(s) zum Abendbrot“ (13.15 Uhr, FSK 12). „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ (13.15 Uhr, FSK 0). „Reine Fellsache“ (13.15, 15.30 Uhr, FSK 0). „So spielt das Leben“ (15, 19.45 Uhr, FSK 0). Bundesstart: „Stichtag“ (15.30, 20, 22.30 Uhr, FSK 12).
TOP 10 DVD-Filme 1. Robin Hood (DC) 2. Prince of Persia – Der Sand der Zeit 3. Drachenzähmen leicht gemacht 4. Iron Man 2 5. Auftrag Rache 6. Zweiohrküken 7. Vergebung 8. Sex and the City 2 9. Der Kautions-Cop 10. Der Ghostwriter
„Wie durch ein Wunder“ (15.30 Uhr, FSK 6). „Die Legende der Wächter 3D“ (16.50 Uhr, FSK 6). „4Teens-Preview: Einfach zu haben“ (17 Uhr, FSK 12). „Delikatessen: Männer im Wasser“ (17 Uhr, FSK 0, Gilde). „Konferenz der Tiere 3D“ (17 Uhr, FSK 0). „Die etwas anderen Cops“ (17.45 Uhr, FSK 12).
KOSTENLOSE PROBESTUNDE „Ich, einfach unverbesserlich 2D analog“ (17.30 Uhr, FSK 0, Kinder-Club). „Goethe!“ (17.45 Uhr, FSK 0, Gilde). „R.E.D – älter, härter, besser“ (17.45, 20.15 Uhr, FSK 16). Bundesstart: „Paranormal Activity 2“ (19 Uhr, 21 Uhr, FSK 16). „Jackass 3D“ (19, 21 Uhr, FSK 18). „Delikatessen: Männer im Wasser“ (20 Uhr, FSK 0, Gilde). Bundesstart: „Machete“ (20.15 Uhr, FSK 18). „Wall Street 2“ (20.15 Uhr, FSK 6).
Kulmbach: Cineplex Große Modelleisenbahnschau (www.kulmbach.cineplex.de) 220 Züge auf 1.000 m² Fläche Bundesstart: „Stichtag“ (13, Speichersdorf, Kemnather Str. 7 15, 17.15, 19.30 Uhr, FSK 12). Heute geöffnet von 10.30-16 Uhr „Das Sandmännchen“ (13 Uhr, www.lastatione.de FSK 0, Kinder-Club). „Konferenz der Tiere“ (13.15, 15.30 Uhr, FSK 0, Kinder-Club). Frühstück“ (17.45 Uhr, FSK 0). „Sammys Abenteuer“ (13.15, „Neu: Jackass 3D“ (20 Uhr, FSK 15.30 Uhr, FSK 0). 18). „Beilight – Bis(s) zum Abendbrot“ (15 Uhr, FSK 12). Hollfeld: Kintopp „R.E.D – älter, härter, besser“ „Der kleine Vampir“ (15 Uhr, (17.15, 19.30 Uhr, FSK 16). FSK 6). „Ich, einfach unverbesserlich „Groupies bleiben nicht zum 3D“ (17.45 Uhr, FSK 0). Frühstück“ (17.30 Uhr, FSK 0). „Groupies bleiben nicht zum „Doors“ (20 Uhr, FSK 12).
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Becher-Saal: St.-Nikolaus-Straße, Hof: Theater, „West Side Story“, 19 „last order“ 11 Uhr, Jazzmusik mit Uhr, Großes Haus, Musical von Leonard Bernstein. der Band Swingreport.
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MEDIEN
Sonntag, 7. November 2010
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FLIMMERKISTE M Für Serienjunkies Erstaunlich, welch spannende Serien-Ideen amerikanische TVProduzenten immer wieder entwickeln. Um zwei Formate ist in den vergangenen Wochen ein regelrechter Hype entstanden: die Serie „Mad Men“, die leider nur auf dem Digitalsender ZDFneo läuft (mittwochs, 22.30 Uhr), und die abgründigen Folgen von „Breaking Bad“ (Samstagabend, Arte). Die wilden Sechziger porträtiert „Mad Men“ anhand der Eskapaden der Werbebranche. Zwischen Sex- und Drogenpartys basteln die Kreativen an ihren Kampagnen. Und genießen eine Freiheit, von der Werber heutzutage wohl nur träumen können. So viele Whiskeygläser in den Hän-
Marco Girnth und Katharina Schüttler: Als Helden von „Die Akte Golgatha“ wollen sie den Tod eines Bibelarchäologen aufklären.
„Die Akte Golgatha“
Religiöses Abenteuer den der Hauptdarsteller hat man zuletzt nur in den Serien „Dallas“ und „Denver“ gesehen. Zum coolen Dasein gehört selbstverständlich auch die Zigarette. Die Werber erfinden ihre eigene Message vom grenzenlosen Glück – die Männer an den Schalthebeln und die Frauen das hübsche Beiwerk. Ein Sittengemälde, das inzwischen weit überholt ist, aber eine aufregende Zeit lebendig werden lässt. Ganz anders „Breaking Bad“: Die Serie, deren zweite Staffel bald beginnt, ist viel sozialkritischer und zeichnet den Niedergang eines braven Familienvaters nach. Aufgrund seiner Krebserkrankung und chronischem Geldmangel wird der Chemielehrer Walter White zum Drogendealer. Ein Drama, das so realistisch daherkommt wie einst David Lynchs „Twin Peaks“. Ute Eschenbacher
Schauspieler Marco Girnth, vor 40 Jahren in Düsseldorf geboren, wurde der Glaube in die Wiege gelegt. Er habe eine Klosterschule besucht, sich mittlerweile jedoch von den katholischen Institutionen emanzipiert.
U
nd dann dies: Marco Girnths („Gegen den Wind“, „Soko Leipzig“) neuester Film führt an die christlichen Wurzeln – ein Ritt mit RTL durch unsere Religion. Nach dem gleichnamigen Bestseller von Philipp Vandenberg verfilmte der Kölner Privatsender „Die Akte Golgatha“ und machte sie zu einem actionreichen Abenteuerfilm: Das Stück, am heutigen Sonntag (20.15 Uhr) zu sehen, ist druckvoll und temporeich. Die Geschichte, die von der UfaFernsehproduktion gedreht wurde, setzt ein in den Judäischen Bergen. Ein Ausgrabungsteam entdeckt in einer Höhle ein jahrtausendealtes Geheimnis, das sich zu einer tödli-
chen Gefahr für seine Entdecker entwickelt. Schlesinger (Gerd Silberbauer), ein Archäologe, wird Opfer eines Anschlags, seine Funde werden geraubt. Der ehrgeizige Wissenschaftler stirbt kurz darauf bei einer misslungenen Lebertransplantation in München: Das Spenderorgan war vergiftet. Seine Tochter Felicia (Katharina
Schüttler), eine Bestsellerautorin, findet im behandelnden Arzt Dr. Gropius (Marco Girnth) einen Partner, um die Wahrheit über den Tod ihres Vaters herauszufinden. Die beiden Helden tappen aber von einer Falle in die andere. Denn ein erzkonservativer Geheimorden ist ihnen auf den Fersen. Er will verhindern, dass durch die Lüftung des Geheimnisses die Grundfesten des christlichen Glaubens für immer zerstört werden. Regisseur Zoltan Spirandelli schickte sein Ensemble nach Israel, Turin und in den Vatikan. Der 2003 erschienene Bestseller ist in einigen Punkten geändert worden. Zum Beispiel handelt es sich bei Felicia im Buch nicht um die Tochter des Wissenschaftlers, sondern um dessen Frau. Für RTL tritt Girnth demnächst noch einmal vor die Kamera: In Mexiko wird er vom 17. November bis kurz vor Weihnachten im Abenteuerfilm „World Express“ mitwirken. Girnths sicheres Standbein ist aber derzeit das ZDF. Die Krimiserie „Soko Leipzig“ sei sein „zweiter Heimathafen“. M red
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REISE
Sonntag, 7. November 2010
Ein Gang durch die Arena Las Ventas
40 Minuten lang Torero
S
tier und Torero – in der Arena Las Ventas in Madrid begegnen sich stolze Kontrahenten. Der Monarch Juan Carlos und seine älteste Tochter Elena schätzen das Spektakel. Doch immer häufiger bleiben viele Plätze auf den Zuschauerrängen bei der Corrida leer. Bei einer etwa 40-minütigen Führung durch die Arena können Interessierte einen Blick hinter die Kulissen werfen. Das Spektakel des Stierkampfs hat auch seine blutigen Schattenseiten, auf die alle vorbereitet sind: In Las Ventas gibt es ein Krankenzimmer mit acht Betten, zwei Operationssäle und acht Ärzte. Sie sorgen dafür, dass während einer Veranstaltung alle Verletzungen sofort versorgt werden. Im Mai 2010 etwa musste der Matador Julio Aparacio notoperiert werden. Ein Stier hatte ihm mit einem Horn den Kiefer durchbohrt.
Foto: dpa
So etwas komme zum Glück nur selten vor, sagt Javier Bajo von der Betreiberfirma Taurodelta. In der Regel müssten eher die Besucher als die Toreros verarztet werden. Oft werde jemandem in der Menge schwindelig. Auch für die medizinische Versorgung der Stiere ist gesorgt: Unter den etwa 400 Be-
schäftigten von Las Ventas sind 15 Tierärzte. Vor der entscheidenden Begegnung mit dem Stier ziehen sich viele Toreros in die Kapelle im Hof zurück. Auf einem Altar steht neben vielen anderen Heiligenbildern ein Abbild der Jungfrau von La Paloma, die als eine Schutzpatronin der Stadt gilt. Das Gebet ist
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ein Ritual. Die Toreros bitten die Jungfrau darum, sie im Kampf zu beschützen. Ihren Gegner bekommen sie erst in der Arena zu Gesicht. Auf welchen Stier sie treffen werden, darüber entscheidet traditionell das Los. Knapp 24.000 Zuschauer haben auf der Tribüne Platz. Damit ist Las Ventas nach einer Arena in Venezuela der zweitgrößte Austragungsort von Stierkämpfen weltweit. Auf den normalen Rängen tummeln sich hauptsächlich ältere Spanier. Die Eintrittspreise betragen 2 bis 150 Euro. Auch viele ausländische Touristen kommen, um einmal einen Stierkampf zu erleben. Dennoch sind bei gewöhnlichen Kämpfen oft nur 25 oder 30 Prozent der Plätze belegt. „Die jungen Leute interessieren sich heute eher für Fußball“, sagt Javier Bajo. M mag www.las-ventas.com
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Sonntag, 7. November 2010
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Internetadressen mit „ß“ statt „ss“
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Eszett kommt Vom 16. November an sind auch deutsche Internetadressen mit dem Buchstaben „ß“ erlaubt.
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ann können Adressen wie beispielsweise www. straße.de sowie Familienoder Firmennamen wie www. groß.de mit einem Eszett im Namen angemeldet werden. Wer die entsprechende Domain bisher mit „ss“ bereits besitzt, hat ein Vorregistrierungsrecht. Bisher sei davon aber erst 700-mal Gebrauch gemacht worden, sagte eine Sprecherin der Registrierungsstelle Denic. Das Vorregistrierungsrecht gilt noch bis zum 16. November um 10 Uhr. Versuche anderer Interessenten, eine betroffene Adresse mit „ß“ anzumelden, werden bis
Bald gibt es das Eszett auch im Internet. Foto: dpa dahin abgewiesen. Wer derzeit eine .de-Domain mit „ß“ eingibt, wird auf die entsprechende Adresse mit „ss“ umgeleitet, wenn diese registriert ist. Das wird auch noch eine Weile so bleiben, weil die aktuellen Browser noch nicht zwischen „ss“ und „ß“ unterscheiden können. Das wird sich mit den nächsten Browser-Updates aber ändern. Insgesamt sind laut Denic rund 760.000 .de-Domains mit „ss“ registriert. M mag
Bei Senioren bleibt der Computer meist aus
Wenige Silver Surfer im Netz Nur jeder dritte Deutsche im Alter von über 65 Jahren ist im Internet angekommen.
G
emeinsam mit dem Fachverband Bitkom stellte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner eine Studie vor, wonach nur 32 Prozent der über 65-Jährigen das Internet nutzen – verglichen mit 71 Prozent der Gesamtbevölkerung. „Der Grund, warum man das Internet
Senioren vertrauen dem Internet oft nicht. Foto: dpa
nicht nutzt, ist das mangelnde Vertrauen ins Netz“, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer. Bei der Studie wurden 1000 Menschen befragt. 58 Prozent gaben an, sie könnten sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen. Bei Menschen über 65 Jahren sind das aber nur zehn Prozent. Zwar gibt es der Studie zufolge in 54 Prozent der Seniorenhaushalte einen PC. Aber nur 32 Prozent der über 65-Jährigen haben ihn innerhalb von drei Monaten auch wenigstens einmal einge-
schaltet. „Wer einmal vernetzt ist, macht dabei in aller Regel hervorragende Erfahrungen“, erklärte Scheer. So schätzen 95 Prozent der „Silver Surfer“ das Internet als Informationsquelle und 86 Prozent gewinnen mehr Lebensqualität. Aigner wies auf den „Wegweiser durch die digitale Welt für ältere Bürgerinnen und Bürger“ hin, der von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (www. bagso.de) herausgegeben wird. M mag
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SONNTAG in
FRANKEN
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Sonntag, 7. November 2010
SPRIT
Der 5er touring von BMW ist elegant und bietet dennoch viel Platz.
Statistik
Foto: red
Der BMW 530d touring vergisst nur beim Verbrauch die Manieren
Elegant, aber durstig Es sind eigentlich nur zwei Dinge, die am BMW 530d touring stören: Das flach nach unten gezogene Dach, das die Höhe des Laderaums beträchtlich einengt, und der Durst des Sechszylinder-Turbodiesels, der selbst bei defensiver Fahrweise den Verbrauch kaum in die Nähe der Werksangabe bringt.
D
och ansonsten hat man mit diesem Münchner Kombi-Prachtexemplar ausgesprochen Fahrspaß pur. Was man dem 530d touring auch immer abverlangt, er löst es überzeugend. Ob es nun ein bequemes Dahinrollen sein soll, eine schnelle Autobahntour oder auch flotte Kurvenfahrten – dieser BMW beherrscht die automobile Klaviatur beinahe perfekt. Von butterweich bis knallhart – je nach Befehl. Und die Achtgang-Automatik Steptronic (gegen Aufpreis) zaubert aus den sechs Töpfen des Turbodiesels ein Kraftbild auf die Straße, das den Fahrer mit der Zunge schnalzen lässt. Das ist Freude am Fahren… Dabei steht nicht mal im Vordergrund, dass der 530d touring in 6,4 Sekunden die Tachonadel auf
100 km/h hochjagt und der schier unbändige Vorwärtsdrang bei einem maximalen Drehmoment von 540 Nm erst bei 242 km/h zu Ende ist. Es geht vielmehr um dieses nahezu spielerische Herausfordern von Kraftreserven bei Überholvorgängen oder in besonders kritischen Situationen. Hier können sich Trieb- und Fahrwerk in Verbindung mit Sicherheitssystemen nahezu blind aufeinander verlassen, ohne den Fahrer allzu sehr in Verlegenheit zu bringen. Das ist echte automobile Souveränität. Der Arbeitsplatz des Fahrers würde wohl die strengsten Vorschriften von Gewerkschaft und Gewerbeaufsicht erfüllen, so übersichtlich ist er angeordnet, so praktisch liegt alles bei der Hand. Die
M Datenblatt Motor: 6-Zylinder-Turbodiesel; 2993 ccm; 245 PS; 540 Nm ab 1750 U/Min.; 242 km/h; 0-100 km/h 6,4 Sekunden; Verbrauch (Werk/Test) 6,3/9,4 Liter; CO2 (Werk/Test): 165/247 g/km. Maße: 4,91/1,86/1,46 m (Länge/Breite/Höhe). Gepäckraum: 560-1670 Liter. Gewicht (leer/zulässig): 1880/ 2455 kg. Preis: 51.950 Euro.
geschwindigkeitsabhängige Anpassung der Lenkkraftunterstützung durch die Servotronic ist ebenso ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Fahrfreude wie die ideale Sitzposition in den elektrisch einstellbaren Sitzen. Wer die Sitzposition allerdings zu tief wählt, empfindet den Ausstieg etwas unbequem. Oder lag es vielleicht doch am Alter des Testers? Als Transporter macht der 530d touring ebenfalls jede Menge Spaß, sofern man nicht unbedingt hohe Gegenstände transportieren möchte. Sowohl die Heckscheibe als auch die gesamte Heckklappe lassen sich getrennt elektrisch öffnen. Die Ladekante zum ebenen Laderaum ist erfreulich niedrig. Die Rücksitzlehne lässt sich dreiteilig im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Jede Menge Ablagen sowie Klapptaschen an den Rückenlehnen der Vordersitze schaffen zusätzlichen Stauraum. Für alle Fälle sind auch vier 12-Volt-Steckdosen an Bord. Und bei schwerem Gepäck sorgt die Hinterachsfederung mit Niveauregulierung für ein gutes Fahrgefühl. Da der 530d touring zudem mit seinem wirklich gelungenen Design ein echter Hingucker ist, wird er wohl manchen Limousinen-Fan aus dem BMW-Lager zum Nachdenken bewegen. M Hans Bär
Winston Churchill wird der Ausspruch zugeschrieben: „Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.“ Nun lebte der britische Premier in kriegerischen Zeiten, in denen Zahlen auch als Propagandamittel dienten – schließlich war der Gegner ein perfider Könner in diesen Dingen. Heute ist das zumindest in unseren Breiten Gott sei Dank anders. Doch es bleibt dabei, Statistiken sind erklärungsbedürftig. Was das alles mit Autos zu tun hat? Der ADAC hat gerade wieder seinen Kundenzufriedenheits-Index veröffentlicht –
mit teils überraschenden Ergebnissen, zumindest auf den ersten Blick. Da verteidigt zum Beispiel Subaru seit Jahren Platz eins und die Billigmarke Dacia stürmt Platz fünf, während sich die deutschen Premiumhersteller BMW (10), Porsche (14), Audi (16) und Mercedes (20) nur im Mittelfeld tummeln. Gefragt war nach der Zufriedenheit mit der Marke, dem eigenen Auto, der Werkstatt und ob man das eigene Auto wieder kaufen würde. Hat also Dacia – die Rumänen gibt es ab knapp 7.000 Euro – die besseren Autos und Werkstätten als Mercedes und Co.? Sicher nicht – aber die geringeren Erwartungen der Kunden. Beweis ist, dass Renault auf Platz 35 Schlusslicht ist – obwohl im Dacia Renault drinsteckt und beide die gleiche Werkstatt besuchen. Aussagekräftiger ist da, dass keine Marke schlechter als mit 2– abschnitt. So schlimm kann es also nicht sein. Stefan Schreibelmayer
FRAGEBOGEN
Sonntag, 7. November 2010
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Barbara Sabarth, Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft
Auf dem richtigen Pfad Wann klingelt bei Ihnen am Sonntag der Wecker? Möglichst gar nicht, einmal die Woche will man ja ausschlafen. Gibt es zum Frühstück Kaffee oder Tee? Kaffee mit viel Milch am Anfang und Tee zum Abschluss. Gehen Sie sonntags in die Kirche? Leider selten, nur zu großen Anlässen, dafür aber mal katholisch und mal evangelisch, weil die Familienkonstellation bei uns so ist. Ihr Lieblingsgericht auf dem Mittagstisch? „Pierogi“ – eine Art polnische Maultaschen, aber hier kann man sie nicht im Restaurant bestellen, und selbst machen kostet viel Zeit. Bleibt am Sonntag mehr Zeit zum Lesen? Manchmal ja, aber nicht viel mehr. Sonntag ist Familientag – was steht auf dem Programm? Wir machen gerne Ausflüge, wandern oder radeln, die Gegend um Bayreuth ist doch so wunderschön! Oft steht auch Kultur – Ausstellung, Konzert, Museum – auf dem Programm und das noch meistens mit Kindern (14, 17 Jahre alt). Sind Sie sportlich aktiv? Während des Studiums habe ich Leichtathletik betrieben, jetzt mache ich nur einmal die Woche Gymnastik bei der Bayreuther Turnerschaft und im Alltag fahre ich hauptsächlich Fahrrad – das hält auch fit. Was würden Sie am liebsten
FRAGEB
Heute mi
auf den kommenden Sonntag verschieben? Alle Bürokratie-Aufgaben Bitte vervollständigen Sie die folgenden Sätze: a) Wenn ich den Lotto-Jackpot geknackt hätte, würde ich . . . . . . die meisten Sachen genauso machen wie jetzt, aber ohne Druck. Für die Familie ein geräu-
OGEN
t Barbara
Sabarth
miges, sonniges Haus bauen, reisen und bei meiner kenianischen Familie einigen Kindern helfen, die Schulgebühren zu bezahlen. b) Wenn ich Kanzlerin wäre, würde ich solche Rahmenbedingungen (versuchen zu) schaffen, dass die Leute, die täglich arbeiten, aber keine Stellen haben, endlich in reguläre Arbeitsverhältnisse kommen.
Und zum Schluss der Klassiker: Diese drei Dinge würde ich auf eine einsame Insel mitnehmen: Da ich ein pragmatischer Pfadfinder bin – mein Schweizer Messer, einen Solarkocher und einen großen Topf. Gedichte würde ich mir selbst ausdenken, Zeit hätte ich ja endlich mal genug . . . M
M Zur Person Barbara Sabarth wurde im polnischen Krakau geboren. Aufgewachsen ist sie in Schlesien, kehrte zum Studium aber wieder nach Krakau zurück. Sie erlangte den Magister der Altphilologie, hat aber nie in diesem Beruf gearbeitet. Seit 25 Jahren ist sie Lehrbeauftragte für Polnisch an der Uni Bayreuth, seit fünf Jahren staatlich geprüfte Übersetzerin. Sie unterrichtet auch an der Volkshochschule. Seit 29 Jahren lebt sie in Bayreuth und hat vier Töchter aus zwei Ehen. Seit 2003 ist Sabarth Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bayreuth und seit 2007 Mitglied im Vorstand des Bundesverbands der Deutsch-Polnischen Gesellschaften.
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LEUTE
Sonntag, 7. November 2010
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Das mexikanische Militär hat einen der mächtigsten Drogenbosse des Landes getötet. Der Chef des GolfKartells, Ezequiel Cárdenas Guillen alias Tony Tormenta, sei bei stundenlangen Gefechten in der Stadt Matamoros erschossen worden, berichtete die Zeitung „El Universal“ am Samstag unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Auch vier Bandenmitglieder, vier Soldaten sowie ein Journalist seien ums Leben gekommen. Viele Menschen in der Grenzstadt zu den USA mit mehr als 400.000 Einwohnern reagierten mit Panik auf die Gefechte mit großkalibrigen Waffen und Granaten. Tausende verängstigte Menschen saßen in Büros, Restaurants oder Geschäften fest, manche flüchteten sogar von der Straße in Wohnungen von Fremden. M red
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Gaga gegen Perry Und die meisten Preise gehen an... Lady Gaga! Schon wieder? Die USPopsängerin hat zumindest gute Chancen, heute Abend wieder mal haufenweise Trophäen abzuräumen. Die 24-Jährige ist bei den MTV Europe Music Awards für fünf Auszeichnungen vorgeschlagen. Allerdings könnte ihr eine andere den Spitzenplatz abjagen: Katy Perry. Die 26-Jährige geht ebenfalls mit fünf Nominierungen ins Rennen. Und auch Rihanna, Miley Cyrus und Justin Bieber wollen mitmischen. MTV überträgt die Veranstaltung im Fernsehen und im Internet auf ema.mtv.de. Katy Perry und Rihanna wollen dort auch auftreten. Außerdem hat sich Shakira angekündigt. Über die Sieger in den einzelnen Kategorien konnte man zuvor im Internet abstimmen. M red
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türlich gehört auch die fachgerechte Montage und Dekoration beim Kunden zu unserem Service“, so Inhaber Toni Gebhart. Seit Jahren sind sie als Experten in Sachen Objektausstattung im gesamten Bundesgebiet und im benachbarten Ausland tätig.
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