SONNTAG in
FRANKEN Nr. 25 - 2. Jahrgang
Sonntag, 20. Juni 2010
Auflage: 95.066
M Dreifachmord: Bayreuther Staatsanwälte ermitteln auch in Kirgistan – Seite 4 M 1912 erlebte Bayreuth den ersten Flugtag – Seite 6 M Ghana nach 1:1 gegen Australien in der Tabelle vor Deutschland – Löw (Foto) ist dennoch zuversichtlich – Seiten 9 bis 13
Fotos: dpa
Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel sind ein Paar:
Ja, ich will, für ewig Das langersehnte Jawort ist gesprochen: Schwedens Kronprinzessin Victoria hat am Samstag ihren WunschPrinzen geheiratet und damit ihren früheren Fitnesstrainer Daniel Westling zum Prinzen Daniel von Schweden und Herzog von Västergötland gemacht.
D
ie Thronfolgerin kam, wie erwartet, in einem Brautkleid des heimischen Modeschöpfers Pär Engsheden: schlicht, aus cremefarbener Seide, mit fast fünf Meter langer Schlep-
pe, in der Hand einen Strauß aus weißen schwedischen Sommerblumen, auf dem Kopf das Diadem, das auch ihre Mutter, Königin Silvia, bei ihrer Hochzeit mit König Carl XVI. Gustaf genau 34 Jahre zuvor getragen hatte. Der König führte die strahlende Braut bis in die Mitte der mit 1100 Gästen voll besetzten „Storkyrkan“. Dort vertraute er seine älteste Tochter dem Bräutigam an. Während Daniel seine Nervosität nicht verbergen konnte, lächelte Victoria sehr entspannt und schickte vor dem Altar sogar noch ein Zwinkern in die Runde. Zu den Gästen gehörten unter anderen Königin Beatrix der
Niederlande und die dänische Königin Margrethe II. Beim Jawort sahen beide sich tief in die Augen, Victoria lachte froh. Stets Hand in Hand, versprachen beide einander vor dem Ringtausch ewige Treue. Die in Heidelberg geborene Königin Silvia wird damit erstmals Schwiegermutter. Ihre anderen beiden Kinder, Prinz Carl Philip (31) und Prinzessin Madeleine (28), haben
gerade Beziehungswechsel hinter sich. Madeleine löste erst Ende April ihre Verlobung mit dem Anwalt Jonas Bergström auf. Nach dem Auszug aus der Kirche zeigte sich das Paar noch minutenlang auf der Dom-Treppe. Unter dem Jubel der Zuschauer draußen gaben sich Victoria und Daniel einen öffentlichen Hochzeitskuss, bevor sie in einer offenen Kutsche zur Jubelfahrt aufbrachen. Über 100.000 Menschen säumten die Strecke. Zum Abschluss der Jubelfahrt sollte das Paar auf eine Schaluppe wechseln. Auf diesem kleinen Ruderschiff kehrten sie über den Strömmen zum Schloss zurück. M red
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Von wegen Gaucklereien Eigentlich ist täglich „Literarisches Quartett“. Auch wer sich nur am Rande für Gesellschaft und Politik interessiert, erinnert sich fast stündlich an jenes modifizierte Brecht-Zitat, mit dem Marcel Reich-Ranicki seine Sendung ritualisierte: „Und so sehen wir betroffen – den Vorhang zu und alle Fragen offen.“ Dies drückt gleichwohl nur milde aus, was sich
WETTER M Vorhersage Montag ist es überwiegend bewölkt, ab und zu etwas Sonnenschein. Vereinzelt fällt schauerartiger Regen. Nächtliche Tiefsttemperaturen zwischen 7 und 10 Grad am Main, Tageshöchsttemperaturen bis 17 Grad in Mainfranken. Dienstag ist es wechselnd wolkig mit sonnigen Abschnitten und meist trocken. Tiefstwerte zwischen 11 und 8 Grad, Höchsttemperaturen bei 19 Grad. Mittwoch und Donnerstag wechseln sich Sonne und Wolken ab, im Tagesverlauf kommt es zu Schauern. Die Temperaturen liegen zwischen 10 und 22 Grad.
von Unverständnis bis Wut in der deutschen Bürgerschaft anstaut. Politisches Kasperletheater, Ränkespiele, klientelorientierter Machtpoker, Halbheiten, Schaukelpartien und Beschimpfungen in Nordrhein-Westfalen, Berlin und München. Davon haben die Bürger endgültig die Nase voll. Wonach sie sich mehr und mehr sehnen, sind Klarheit und Wahrheit –
Dinge, nach denen sie sich endlich richten können, seien sie auch schwer zu ertragen. Und sie fordern Gerechtigkeit ein, soll die Solidargemeinschaft wenigstens einen kleinen Sinn behalten. Die fordert auch Joachim Gauck, Kandidat zur Bundespräsidentenwahl, immer wieder ein, ohne vor Kritikern und Zauderern zurückzuschrecken. Das ist gut so. Wer
Das Sonntagswetter in der Region N W
Kulmbach
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17 ° 5°
Bischofsgrün
14 ° 6°
Bayreuth
16 ° 5°
Hollfeld
17 ° 4°
Pegnitz
M Biowetter Anfangs sind heute bei empfindlichen Personen noch rheumatische Beschwerden möglich. Auch Kopfschmerzen und Migräne können auftreten. Im Tagesverlauf lassen wetterbedingte Beschwerden deutlich nach, und vor allem in Franken kommt der Kreislauf besser in Schwung.
M Bauernregeln Johannisnacht (24. Juni): Vor Johanni bitt um Regen, hernach kommt er ungelegen. Glüh`n Johanniswürmchen helle, schöner Julli ist zur Stelle. Regnet's am Johannistag, regnet es noch vierzehn Tag.
solches Mühen aufgrund von Mehrheitsverhältnissen in der Bundesversammlung arrogant als publikumswirksame Gaucklereien abtut, hat sich schon jetzt geschnitten, wie Jürgen Rüttgers in NRW. Gauck hat das Zeug zum Volkspräsidenten. Doch wer in der Berliner Koalition will schon einen solchen? M Harald Ritter
Speichersdorf
15 ° 6°
15 ° 6°
Die nächsten Tage in Bayreuth Montag
17 ° 7°
Dienstag
19 ° 8°
Mittwoch
20 ° 8°
Donnerstag
22 ° 10 °
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NACHRICHTEN
Sonntag, 20. Juni 2010
Ende der Hängepartie in NRW
Vor der Bundespräsidentenwahl
Kraft will’s wissen Gauck mit Klartext Die Koalitionsverhandlungen von SPD und Grünen in Nordrhein-Westfalen zur Bildung einer Minderheitsregierung können beginnen. Nach den Grünen hat dazu am Samstag auch die SPD grünes Licht gegeben.
D
er Landesparteirat der SPD beschloss in Dortmund offiziell die Aufnahme der Verhandlungen. Zuvor hatte schon ein Landesparteitag der Grünen in Neuss mit großer Mehrheit beschlossen, eine rotgrüne Minderheitsregierung zu wagen. SPD und Grüne wollen ihre Verhandlungen am kommenden Dienstag starten. SPD-Landeschefin Hannelore Kraft reagierte gelassen auf die Ankündigung von Ministerpräsident
Jürgen Rüttgers (CDU), bei der Ministerpräsidentenwahl Mitte Juli nicht wieder antreten zu wollen. „Offensichtlich laufen jetzt die personellen Klärungsprozesse innerhalb der CDU“, sagte Kraft. Sie sei sehr gespannt darauf, „ob da auch inhaltlich Klärungsprozesse mit verbunden sind“. Rüttgers hatte seine Absicht, sich nicht zur Wahl zu stellen, am Samstag nach einer Sitzung des CDU-Landesvorstands in Düsseldorf mitgeteilt. Er will auch nicht Foto: dpa Vorsitzender der CDULandtagsfraktion werden, hieß es gestern in politischen Kreisen. Kraft will sich Mitte kommenden Monats zur Ministerpräsidentin einer rot-grünen Minderheitsregierung wählen lassen. M red
Der Kandidat für das Bundespräsidentenamt, Joachim Gauck, hat der schwarz-gelben Bundesregierung erneut eine ungerechte Politik vorgeworfen. Wenn den Empfängern staatlicher Leistungen das Heizgeld gestrichen werde und die Bezieher hoher Einkommen müssten nichts abgeben, „dann ist das ungerecht“.
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auck, Kandidat von SPD und Grünen, warb abermals um Unterstützung auch aus dem konservativen Lager und der Linken. Beide hätten Grund, ihn zu wählen, die Konservativen, weil er „zu Teilen ein konservativer Mensch“ sei sowie Freiheit und Selbstverantwortung liebe. Es gebe gleichwohl „Überschneidungen meiner Botschaft mit Teilen der Linkspartei“. Gauck ist einer von vier Bewerbern für die Nachfolge des zurückge-
tretenen Bundespräsidenten Horst Köhler. Für Union und FDP tritt Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) an, für die Linke die Bundestagsabgeordnete Luc Jochimsen. Auch die rechte NPD schickt einen Kandidaten bei der Bundesversammlung am 30. Juni ins Rennen. Dort gibt es eine Mehrheit für Wulff. Allerdings haben bereits drei sächsische Wahlmänner der FDP angekündigt, für Gauck stimmen zu wollen. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) sagte dazu, dies gefährde die schwarz-gelbe Koalition in seinem Land nicht. Unterdessen gerät der frühere Linken-Vorsitzende Oskar Lafontaine wegen seiner Kritik an Gauck in der eigenen Partei in die Kritik. SachsenAnhalts Linke-Vorsitzender Matthias Höhn nannte sie „obskure Vorwürfe“. Lafontaine hatte in einem Interview gesagt, die Ostdeutschen wüssten, „dass der protestantische Pfarrer Gauck durchaus zu jenen gehört hat, die von der Staatssicherheit auch Privilegien erhalten haben“. M red
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Bayreuther Staatsanwälte lassen in Kirgistan ermitteln
Es ist ein Dreifachmord, der zwölfeinhalb Jahre zurückliegt und 6000 Kilometer von Bayreuth entfernt begangen wurde. Dennoch befasst sich die hiesige Staatsanwaltschaft seit Dezember 2008 intensiv mit einem blutigen Überfall auf eine Wechselstube in der Stadt Tokmok in Kirgistan – jenem Staat, in dem nach dem Sturz der Regierung im April Chaos, Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind.
D
rei Männer verfolgen die Entwicklung in dem Land mit besonderem Interesse. Der eine sitzt in Bayreuth hinter Gittern und ist 32 Jahre alt. Im Dezember 1997 war der Mann aus Kirgistan nach Deutschland gekommen und hatte die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen. In Bayreuth machte der Mann kriminelle Karriere in der Drogenszene.
Tod in der Wechselstube Seit dem 11. November 2009 besteht gegen den 32-Jährigen ein Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Raubmordes. Er soll einer von drei Tätern gewesen sein, die im Oktober 1997 in der 60.000-Einwohner-Stadt Tokmok, 60 Kilometer östlich der kirgisischen Hauptstadt Bischkek, eine Wechselstube überfielen, drei Menschen mit Messern töteten und umgerechnet 10.000 Euro erbeuteten. Der zweite Mann ist einer seiner Mittäter: Er wurde im Juli 2007 in Kirgistan zu 15 Jahren Haft verurteilt. Er sitzt in Kirgistan im Gefängnis und dürfte wie so manch anderer Gefangener darauf hoffen, dass das Chaos in dem
Mordakten im Diplomatenkoffer
Bei Unruhen in Kirgistan wurden in den vergangenen Tagen 187 Menschen umgebracht. Das Foto zeigt die Beerdigung eines der Opfer. Foto: dpa Land so groß und unbeherrschbar wird, dass er die Chance bekommt, aus dem Knast herauszukommen – auf welche Weise auch immer. Der dritte Mann ist der zuständige Sachbearbeiter der Bayreuther Staatsanwaltschaft für Tötungsdelikte. Er führt die Ermittlungen gegen den in Bayreuth einsitzenden mutmaßlichen Raubmörder von Tokmok, dessen wahre Identität durch einen internationalen Haftbefehl der kirgisischen Behörden aufgeflogen war: Der 32-jährige Russlanddeutsche hatte im Dezember 1997 seinen Namen „eingedeutscht“. Einem Bayreuther Polizisten fiel die Ähnlichkeit der ursprünglichen kirgisischen zur nun eingedeutschten Schreibweise des Namens auf. Die von den kirgisischen Behörden erst beantragte Auslieferung des Verdächtigen erfolgte nicht, weil er mittlerweile Deutscher war. Die Folge: Die für den Verdächtigen zuständige Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen, die
der Chef der Anklagebehörde, der Leitende Oberstaatsanwalt Thomas Janovsky, als aufwendig und akribisch bezeichnet. Seine Behörde forderte die kirgisischen Mordakten an und bekam 350 Seiten in kirgisischer und russischer Sprache, teilweise handschriftlich und eng beschrieben. In Bayreuth machten sich Übersetzer ans Werk, zwischen den hiesigen Justizbehörden und denen in Kirgistan kam ein Rechtshilfeverkehr in Gang, der laut den geltenden Vorschriften auf diplomatischem Geschäftsweg ablief und noch läuft.
Feuer im Justizpalast Den möglichen Hoffnungen des Verdächtigen, der Kontakt zwischen den Justizbehörden sei aufgrund der unsicheren politischen Lage ins Stocken geraten, erteilte Oberstaatsanwalt Janovsky einen Dämpfer: „Das Rechtshilfeverfahren läuft derzeit problemlos. Der größte Teil der notwendigen Unter-
lagen liegt vor.“ Erst vor wenigen Tagen hatte die Staatsanwaltschaft in Bayreuth eine Antwort der kirgisischen Behörden auf eine Anfrage bekommen, die ein zweites Mal geschickt werden musste: Die erste Ausfertigung war im April bei den Umsturzwirren in Kirgistan verloren gegangen, als im Justizgebäude in Bischkek Feuer gelegt worden war. Behördenleiter Janovsky zufolge ist der Verfahrensabschluss in Sicht. Sobald die Mordanklage erhoben ist, wird das Bayreuther Landgericht für den Fall zuständig. Die Richter werden dann prüfen müssen, ob gegen den zum Tatzeitpunkt 20-jährigen Beschuldigten Jugendrecht angewendet wird. In diesem Fall läge die Höchststrafe für Mord bei zehn Jahren. Wahrscheinlich ist es auch, dass der in Kirgistan bereits wegen des Raubmordes verurteilte Mann als ein Hauptzeuge zu einem Prozess überstellt werden muss. Bleibt zu hoffen, dass er in den Bürgerkriegswirren nicht verloren geht. M Manfred Scherer
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Sonntag, 20. Juni 2010
Das Wunderpferd als Lektüre
Unfallserie bei Regen
Zehnmal Zivilist
Auto überschlägt sich auf der A 9
Unglaublich! Riesig war das Interesse an der Verlosung der zehn Zivilist-Biografien. Über 100 Einsendungen erreichten uns.
H
ier nun die glücklichen Gewinner, die sich über ein signiertes Buch freuen dürfen. Abzuholen ist es in der Geschäftsstelle des Kuriers in der Maxstraße 58 in Bayreuth. Gewonnen haben: Svenja Hübner aus Heinersreuth. Die Neunjährige ist „ganz toll pferdebegeistert“, wie sie uns schreibt. Auf die Lektüre freuen sich auch Gunhild und Horst Büsing aus Freienfels bei Hollfeld, Hermann Hagn aus Ram-
Handfester Krach
Der Mann auf dem Autodach Das erlebt die Polizei auch nicht alle Tage und erinnert ein wenig an einen James-Bond-Film: Im Streit mit seiner Lebensgefährtin ist ein 41-jähriger Mann so ausgerastet, dass er die Nacht hinter Gittern verbringen musste. Wie die Polizei mitteilte, war das Paar am Vorabend auf der Heimfahrt bei Dörfles-Esbach (Landkreis Coburg) im Auto so sehr aneinandergeraten, dass der Beifahrer seiner Freundin ins Gesicht schlug und in voller Fahrt die Handbremse zog. Die 36-Jährige hielt daraufhin an und floh in eine Pizzeria. Als sie in Begleitung einiger Angestellter zum Auto zurückkehrte, eskalierte der Streit vollends: Sie sperrte sich im Wagen ein, ihr Freund sprang auf das Dach des Autos. Dort klammerte er sich weiter fest, als sie losfuhr und ihn durch Bremsen loswerden wollte. Als ihr das nicht gelang, fuhr die Frau wieder zu der Pizzeria und rief von dort aus die Polizei, die den Mann eine Nacht ins Gefängnis mitnahm. Er muss nun mit einer Strafanzeige rechnen. M red
lesreuth bei Speichersdorf, Jennifer Gut aus Warmensteinach, Sabine Ziegler aus Goldkronach, die mehr über dieses außergewöhnliche Pferd erfahren möchte, die neunjährige Lea Zapf, Monika Lück aus ŠkodaFabia
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Althaidhof bei Creußen, Tanja Buchwald aus Ködnitz, die selber reitet und fasziniert ist von der Geschichte, Claudia Feyen aus Bayreuth, die das Buch an ihre pferdebegeisterte Enkelin weitergeben wird, und Pit Sauer aus Pegnitz. Buchautor Dr. Richard Bär plant derzeit den dritten Band über das Pferd Zivilist, das in der Süd-Toskana verstorben ist, vorher allerdings viele Jahre in Kirchenpingarten und Plankenfels lebte. Wegen seiner Intelligenz und seiner Fähigkeiten – der Rappe konnte über 200 Begriffe und Kommandos befolgen – widmete Tierarzt Bär dem Wunderpferd eine Biografie. M gs
Regen, zu hohe Geschwindigkeit und Aquaplaning haben am Freitagabend zu Unfällen auf der Autobahn 9 bei Trockau geführt. Zunächst geriet ein Auto in Richtung Berlin ins Schleudern, überschlug sich mehrmals und blieb auf dem Dach liegen, wie die Polizei mitteilte. Unfallzeugen bargen den schwer verletzten Fahrer. Ein Rettungshubschrauber musste landen, die Autobahn wurde zunächst komplett gesperrt. Zeitgleich kam in Richtung Nürnberg ein Transporter ins Schleudern und kippte um. Ersthelfer befreiten den unverletzten Fahrer. Ein weiteres Auto schleuderte in die Leitplanke. Der Gesamtschaden beträgt rund 27.000 Euro, so die Polizei. M red
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Diese stolze Festkarte vom ersten Flugtag 1912 täuscht ein ganzes Geschwader vor.
Im Juli 1912 erlebte Bayreuth seinen ersten Flugtag
Luftsprung ins neue Zeitalter In der sogenannten Schönen Epoche vor dem Ersten Weltkrieg ließ der rasante technische Fortschritt die Menschen fast schwindelig werden. Vor allem die Eroberung der Luft faszinierte die ganze Welt und somit auch die Bayreuther.
I
m Jahr 1909 wurde hier tausendfach „Hurra“ geschrien, als der erste Zeppelin majestätisch über die Stadt hinwegschwebte. Drei Jahre später wurde eine fast noch größere Sensation dem Städtchen angekündigt. Beim ersten Bayreuther Flugtag sollte hier ein richtiges Flugzeug starten und landen. Das Bayreuther Tagblatt schrieb ahnungsvoll im Juli 1912: „Da in unserer Gegend noch nie ein Flugapparat zu sehen war, wird wohl mit einem Zusammenströmen
großer Menschenmassen zu rechnen sein.“ Und so kam es denn auch, denn die Bayreuther sind bekanntlich Weltmeister im Schauen. Als Flugfeld wurde der Exerzierplatz beim Studentenwald ausgewählt. Zwei Mark Eintritt kostete ein Platz unmittelbar am Startpunkt, was immerhin den Gegenwert von etwa 18 Seidla Bier darstellte.
Zaungäste „Schauen, aber nicht zahlen“ – dies könnte in diesem Fall der Gedankenflug vieler Bayreuther gewesen sein. Jedenfalls waren schon eine Stunde vor Beginn der Vorführung sämtliche Hügel der Umgebung dicht besetzt – eine Art Public Viewing zum Nulltarif war ihr Ziel. Das zahlungswillige Publikum benutzte dagegen die drei offiziellen Zugänge in der Birken, in Thiergarten und am Studentenwald. Und dann warteten alle gespannt auf die angekündig-
te Luftnummer des Piloten Mischewski. Ihre Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Den ganzen Nachmittag geschah so gut wie gar nichts, außer dass die Bratwurstverkäufer ein Bombengeschäft machten. Ohne „Brotwärscht“ geht in Bayreuth eben keine Sensation über die Bühne. Erst nach dreieinhalb Stunden ebbte der Wind ab und der Flugapparat konnte endlich aus einer Hütte gefahren werden. Sodann sausten die Propeller, und der Eindecker umkreiste tatsächlich viermal den großen Platz – das war aber auch schon alles. Doch was soll’s: Brausende Bravorufe und ein Tusch der „Harmonie“Kapelle zeigten das freudige Ereignis an: Das Städtla hatte den Luftsprung in ein neues Zeitalter geschafft, und schon 13 Jahre später – im Jahr 1925 – hatte Bayreuth einen eigenen Flugplatz und sogar eine Fluglinie. M
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Abzocke Wer hat diesmal Scherereien im Gericht? Ein 39-jähriger Bayreuther, der glaubte, er sei besonders schlau. Schön eingefädelt hatte er seinen Betrug: Arbeitslos gemeldet hatte er sich nach der Entlassung aus seinem letzten Job. Nicht schlecht, so eine Sicherheit wie das Arbeitslosengeld. Und noch schöner, wenn man das aufstocken kann, ohne dass es jemand merkt. In dem Fall durch eine nicht ans Amt gemeldete Aushilfstätigkeit in einem Lokal. Schön, so ein Doppelverdienst. Da fühlt man sich doch irgendwie gut, wenn man den Staat abzocken kann. Doch Sozialbetrug ist schon lange kein Kavaliersdelikt mehr, das gesellschaftlich toleriert
wird. Die öffentlichen Kassen sind leer. Deshalb ermitteln die zuständigen Behörden akribisch und fassen ständig Sozialbetrüger. Im vorliegenden Fall stellte der 39-Jährige sich selbst ein Bein: In dem Lokal, in dem er seiner nicht gemeldeten Nebentätigkeit nachging, prahlte er damit, wie er Vater Staat um immerhin 1400 Euro zusätzlich abzockte. Ein Gast hörte ihn und gab den Behörden einen anonymen Hinweis. Der Mann, der jetzt wieder einen Job hat, muss die 1400 Euro zurückzahlen. Und der Betrüger bekam von Amtsrichter 2800 Euro Geldstrafe aufgebrummt. Das braucht der Staat dringend, für Bankenrettung, Griechenland und was sonst die Kasse leert. Manfred Scherer
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Blumige Küche
Oh Rose, du feine Seit der Mensch die Rose kultivierte, tut er dies nicht nur wegen ihrer Schönheit – von jeher wird sie für die Herstellung von Medizin und Parfüm, aber auch für die Zubereitung von leckeren Speisen und Getränken verwendet. Nicht wenig erstaunlich, wenn man weiß, dass sie der edelste Spross aus dem Geschlecht der „Rosacea“-Gewächse ist, zu der auch Apfel, Kirsche, Pfirsich, Mandel, Birne und Himbeere zählen.
H
eute erinnert man sich wieder des hohen Vitamingehalts ihrer Hagebutten (die sich köstlich verarbeiten lassen) und des Aromas der duftenden Rosenblüten. Wer mit Rosen kocht, tut sich und seinen Gästen Gutes, nicht nur für den Gaumen, sondern auch für die Gesundheit. Ich verarbeite Rosenblüten frisch und getrocknet in vielfältigster Weise zu kulinarischen Rosengenüssen wie Rosenmarmelade, Rosenessig, Mousse, Rosensirup, Rosenblütentee, Rosenlimonade, Dressing oder Rosenlikör. Vormittags vor dem Mittagessen werden die Rosen geerntet, denn da ist das Aroma am stärksten. gleich die Blütenblätter abzupfen, dabei aber den gelben Rosenboden möglichst nicht verwenden, denn der ist recht bitter. Am besten geeignet sind die Konditorrosen Gallica-Rosen, Alba-Rosen, Damaszener-Rosen, Moosrosen und Englische Rosen. Sie müssen auf jeden Fall schön duften! Um die Rose rankt sich manche Mähr: Pflanzte man drei rote Rosen in einen Kräutergarten, dann blieb, so glaubte man früher, Gesindel fern. War in Bayern die Milch ver-
hext, so schlug die Bäuerin mit einer Hagebuttenrute ins Feuer. Überhaupt schützten Hagebutten gegen Behexung. Aus Dankbarkeit für den Beistand bei schweren Geburten vergruben nach gutem Verlauf Hebammen einst die Nachgeburt unter einem Rosenbusch – unter der Hundsrose, die der Fruchtbarkeitsgöttin Frigga geweiht war. Der Teufel soll sich die Kletterrosen erschaffen haben, um auf den dornigen Stacheln in den Himmel steigen zu können! Von roten Rosen träumen bedeutet deshalb: Erfolg in der Liebe; von verwelkten Rosen Armut und Enttäuschung. Heute hat die Rose viel von ihrem Sinngehalt verloren, aber an ihrer Rolle als romantischem Symbol hat sich nichts geändert. Wer eine oder ein Dutzend Rosen überreicht, spricht eine allgemeinverständliche Sprache. Und vielleicht ist es kein Zufall, dass der Juni, der Monat der Rosen, stets auch der Hochzeitsmonat gewesen ist. Die Pflanzen, die Sie für die Küche verwenden, dürfen natürlich nicht mit Pflanzenschutzmittel belastet sein! Carpaccio von weißen Pfirsichen und kristallisierten Rosenblütenblättern: Zutaten für 4 Personen: 4 weiße Pfirsiche 2 Duftrosen 1 Ei 80 g Feinzucker 4 EL Honig 3 EL lieblichen Wein (z.B. Muskattellerwein)
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Die Rosen mit kaltem Wasser sorgfältig waschen und die schönsten 20 Blätter aufbewahren zum Kristallisieren. Diese Blätter auf Küchenkrepp trocknen lassen, dann vorsichtig durch das Eiweiß ziehen und mit Feinzucker beidseitig bestreuen. Im Backrohr bei 50° 1-2 Std. bei leicht geöffneter Türe trocknen lassen. In einem kleinen Topf 20 cl Wasser mit dem Honig zum Kochen bringen, die restlichen grob gehackten Rosenblütenblätter dazugeben, vom Herd nehmen und 10 Min. ziehen lassen. Danach absei-
hen, zur Flüssigkeit noch den Wein hinzufügen und weitere ca. 5 Min. auf hohem Feuer einkochen lassen, bis ein leichter Sirup entsteht. Abkühlen lassen, danach in den Kühlschrank stellen. Erst kurz vor dem Servieren die Pfirsiche schälen und in dünne Scheiben schneiden, auf die Teller verteilen, mit dem Sirup übergießen und die kristallisierten Rosenblätter rundum legen. Dazu passt ein erfrischendes Fruchteis. M red Für die Verteilung unserer Zeitung „Sonntag in Franken“ suchen wir zuverlässige Zusteller/Innen für
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SPORT
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M Und tschüss: Nach einem Zoff mit seinem französischen Trainer WM-Aus für Nicolas Anelka (Foto) – Seite 10 M Jetzt erst recht: Joachim Löw glaubt fest an die deutsche Mannschaft – Seite 11 M Australische Pechvögel: Schon wieder Rot für die Socceroos – Seite 12
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ieser wunderhübsch aufgestylte holländische Fan hat gut lachen: Mitfavorit Niederlande gewann am Samstag in Durban auch sein zweites WM-Vorrundenspiel gegen Japan mit 1:0 (0:0) und behauptete mit sechs Punkten die Führung in der Gruppe E. Wesley Sneijder (53. Minute) erzielte vor 62.010 Zuschauern im Moses Mabidha-Stadion das Siegtor für die wenig überzeugenden Niederländer. Nach dem 2:1-Sieg Dänemarks gegen Kamerun am späten Abend steht die Mannschaft von Bondscoach Bert van Marwijk nun also schon sicher in der Runde der letzten 16. Die Frage ist nur noch, ob sie Gruppenerster oder -zweiter werden Komme es wie es wolle: Den orangenen Indianer wird’s freuen . . . M Foto: dpa/mag
SPORT
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Die Fußball-WM in Südafrika auf einen Blick Gruppe A Südafrika Uruguay
Gruppe B Mexiko Frankreich
Argentinien Südkorea
Gruppe C Nigeria Griechenland
England Algerien
Gruppe D Vereinigte Staaten Slowenien
Deutschland Serbien
Australien Ghana
Südafrika – Mexiko Fr., 11.06., 16:00 Uhr, Johannesburg (Soccer City)
1:1
Südkorea – Griechenland 2:0 Sa., 12.06., 13:30 Uhr, N. Mandela Bay/Port Elizabeth
England – USA Sa., 12.06., 20:30 Uhr, Rustenburg
1:1
Serbien – Ghana So., 13.06., 16:00 Uhr, Tshwane/Pretoria
0:1
Uruguay – Frankreich Fr., 11.06., 20:30 Uhr, Kapstadt
0:0
Argentinien – Nigeria 1:0 Sa., 12.06., 16:00 Uhr, Johannesb. (Ellis-Park-Stadion)
Algerien – Slowenien So., 13.06., 13:30 Uhr, Polokwane
0:1
Deutschland – Australien So., 13.06., 20:30 Uhr, Durban
4:0
Südafrika – Uruguay Mi., 16.06., 20:30 Uhr, Tshwane/Pretoria
0:3
Argentinien – Südkorea Do., 17.06., 13:30 Uhr, Johannesburg (Soccer City)
4:1
Slowenien – USA 2:2 Fr., 18.06., 16:00 Uhr, Johannesb. (Ellis-Park-Stadion)
Deutschland – Serbien 0:1 Fr., 18.06., 13:30 Uhr, N. Mandela Bay/Port Elizabeth
Frankreich – Mexiko Do., 17.06., 20:30 Uhr, Polokwane
0:2
Griechenland – Nigeria Do., 17.06., 16:00 Uhr, Mangaung/Bloemfontein
2:1
England – Algerien Fr., 18.06., 20:30 Uhr, Kapstadt
Ghana – Australien Sa., 19.06., 16:00 Uhr, Rustenburg
0:0
1:1
Mexiko – Uruguay Di., 22.06., 16:00 Uhr, Rustenburg
Nigeria – Südkorea Di., 22.06., 20:30 Uhr, Durban
USA – Algerien Mi., 23.06., 16:00 Uhr, Tshwane/Pretoria
Australien – Serbien Mi., 23.06., 20:30 Uhr, Nelspruit
Frankreich – Südafrika Di., 22.06., 16:00 Uhr, Mangaung/Bloemfontein
Griechenland – Argentinien Di., 22.06., 20:30 Uhr, Polokwane
Slowenien – England Mi., 23.06., 16:00 Uhr, N. Mandela Bay/Port Elizabeth
Ghana – Deutschland Mi., 23.06., 20:30 Uhr, Johannesburg (Soccer City)
Rang
Land
Punkte
Tore
Rang Land
Punkte
Tore
Rang Land
Punkte
Tore
Rang Land
Punkte
Tore
1
Uruguay
4
3:0
1
Argentinien
6
5:1
1
Slowenien
4
3:2
1
Ghana
4
2:1
2
Mexiko
4
3:1
2
Südkorea
3
3:4
2
Vereinigte Staaten
2
3:3
2
Deutschland
3
4:1
3
Frankreich
1
0:2
3
Griechenland
3
2:3
3
England
2
1:1
3
Serbien
3
1:1
4
Südafrika
1
1:4
4
Nigeria
0
1:3
4
Algerien
1
0:1
4
Australien
1
1:4
Gruppe E Niederlande Japan
Gruppe F Dänemark Kamerun
Italien Neuseeland
Gruppe G Paraguay Slowakei
Brasilien Elfenbeinküste
Gruppe H Nordkorea Portugal
Spanien Honduras
Schweiz Chile
Niederlande – Dänemark Mo., 14.06., 13:30 Uhr, Johannesburg (Soccer City)
2:0
Italien – Paraguay Mo., 14.06., 20:30 Uhr, Kapstadt
1:1
Elfenbeinküste – Portugal 0:0 Di., 15.06., 16:00 Uhr, N. Mandela Bay/Port Elizabeth
Honduras – Chile Mi., 16.06., 13:30 Uhr, Nelspruit
0:1
Japan – Kamerun Mo., 14.06., 16:00 Uhr, Mangaung/Bloemfontein
1:0
Neuseeland – Slowakei Di., 15.06., 13:30 Uhr, Rustenburg
1:1
Brasilien – Nordkorea 2:1 Di., 15.06., 20:30 Uhr, Johannesb. (Ellis-Park-Stadion)
Spanien – Schweiz Mi., 16.06., 16:00 Uhr, Durban
0:1
Niederlande – Japan Sa., 19.06., 13:30 Uhr, Durban
1:0
Slowakei – Paraguay So., 20.06., 13:30 Uhr, Mangaung/Bloemfontein
Brasilien – Elfenbeinküste So., 20.06., 20:30 Uhr, Johannesburg (Soccer City)
Chile – Schweiz Mo., 21.06., 16:00 Uhr, N. Mandela Bay/Port Elizabeth
Kamerun – Dänemark Sa., 19.06., 20:30 Uhr, Tshwane/Pretoria
1:2
Italien – Neuseeland So., 20.06., 16:00 Uhr, Nelspruit
Portugal – Nordkorea Mo., 21.06., 13:30 Uhr, Kapstadt
Spanien – Honduras Mo., 21.06., 20:30 Uhr, Johannesb. (Ellis-Park-Stadion)
Dänemark – Japan Do., 24.06., 20:30 Uhr, Rustenburg
Paraguay – Neuseeland Do., 24.06., 16:00 Uhr, Polokwane
Nordkorea – Elfenbeinküste Fr., 25.06., 16:00 Uhr, Nelspruit
Schweiz – Honduras Fr., 25.06., 20:30 Uhr, Mangaung/Bloemfontein
Kamerun – Niederlande Do., 24.06., 20:30 Uhr, Kapstadt
Slowakei – Italien Do., 24.06., 16:00 Uhr, Johannesb. (Ellis-Park-Stadion)
Portugal – Brasilien Fr., 25.06., 16:00 Uhr, Durban
Chile – Spanien Fr., 25.06., 20:30 Uhr, Tshwane/Pretoria
Rang
Land
1
Niederlande
2
Japan
3
Dänemark
4
Kamerun
Tore
Rang Land
6
3:0
1
Italien
3
1:1
Paraguay
3
2:3
Neuseeland
1
1:1
0
1:3
Slowakei
1
1:1
Punkte
Tore
Rang Land
1
1:1
1
Brasilien
1
1:1
2
Portugal Elfenbeinküste
1
0:0
Nordkorea
0
1:2
Punkte
4
Tore
Rang Land
3
2:1
1
1
0:0
Punkte
3
Punkte
Tore
Schweiz
3
1:0
Chile
3
1:0
Honduras
0
0:1
Spanien
0
0:1
Der erste WM-Rauswurf:
Schiri kritisiert Schiri:
Abflug Anelka
Anfängerfehler
F
D
er frühere Referee Hellmut worden. Das berichteten französische Medien am Samstag unter BeruKrug hat den spanischen fung auf den Französischen FußballSchiedsrichter Alberto UnVerband. Anelka werde schon heute diano für seine Leistung beim 0:1 der Südafrika verlassen. M dpa/mag deutschen Nationalelf gegen Serbien bei der WM deutlich kritisiert. „Das ist ein Anfängerfehler, der ihm da unterFür unser Steuerbüro in Bayreuth suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n laufen ist“, sagte Krug am Samstag in qualifizierte/n Mitarbeiter/in der ARD. Undiano hatte am Vortag in (Steuerfachangestellter, Steuerfachassistent, Bilanzbuchhalter oder gerne auch einen jungen der Anfangsphase der Partie binnen Berufskollegen) für die selbständige Bearbeitung von Abschlüssen und Steuererklärungen. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte unter CD-117/1715 neun Minuten vier gelbe Karten gean den Verlag. zeigt und Miroslav Klose bereits in der
rankreichs Starstürmer Nicolas Anelka ist nach seiner Beleidigung von Trainer Raymond Domenech aus dem WM-Team des Vizeweltmeisters ausgeschlossen
37. Minute mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Der Spanier habe wahrscheinlich ein wenig den Überblick verloren und sich „super spontan“ für die zweite Karte gegen Klose entschieden, meinte der 54-jährige Krug. Wenn ein Spieler verwarnt sei, müsse ein Schiedsrichter Vorsicht walten lassen. Insgesamt habe es seiner Ansicht nach in dem Spiel viele Fouls gegeben, aber nicht alle seien verwarnungswürdig gewesen. M dpa/mag
Seite 11
SPORT
Sonntag, 20. Juni 2010
Joachim Löw glaubt vor dem Spiel gegen Ghana an seine Jungs:
Jetzt erst recht!
burg. Kapitän Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Sami Khedira, Mesut Özil und Cacau wären bei einer weiteren Verwarnung im Falle eines deutschen Weiterkommens im Achtelfinale gesperrt. „Wir werden keinen Spieler, der eine Gelbe Karte hat, ermahnen, mit einer Blockade im Kopf in die Spiele zu gehen“, erklärte Löw. Fehlen wird schon gegen Gha-
Joachim Löw hat am Tag nach der 0:1-Pleite gegen Serbien jeden Zweifel zur Seite geschoben und kämpferisch die Achtelfinalteilnahme bei der Fußball-Weltmeisterschaft versprochen. „Von so einem Spiel lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen oder nervös machen“, erklärte der Bundestrainer am Samstag im deutschen WM-Quartier in Südafrika.
„
Wir können vor einem Elfmeter keine Mannschaftssitzung einberufen.“
(Bundestrainer Joachim Löw auf die Frage, ob nicht besser Bastian Schweinsteiger den Elfmeter gegen Serbien geschossen hätte. Lukas Podolski war am serbischem Torwart gescheitert.)
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ei niemandem gibt es einen Anflug von Resignation, warum auch? Wir haben alles selbst in der Hand. Ich habe gespürt, dass die Mannschaft selbstverständlich weiter daran glaubt, weiterzukommen“, betonte Löw vor dem Gruppen-Finale am Mittwoch gegen Ghana.
Kurs halten
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Glaubt an Team Deutschland: Joachim Löw. Auch für Kapitän Philipp Lahm gibt es keinen Grund, an dem frischen und offensiven Stil der Nationalmannschaft etwas zu ändern. „Ich mache mir überhaupt keine Sorgen“, so Lahm. Gegen die Serben habe das Team gezeigt, dass es auch in Unterzahl einen Gegner beherrschen und Torchancen kreieren könne, führte Lahm als Argumente an. Allerdings müsse sich die Mannschaft auf die kleinliche Spielleitung der Schiedsrichter bei dieser WM einstellen: „Das ist ein neuer Stil, dass
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fast jede Aktion bestraft wird.“ Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der WM von zahlreichen Gelbsperren bedroht, dennoch will Löw kein „entschärftes“ Zweikampfverhalten verordnen. „Darauf werde ich nicht eingehen, dass die Spieler mit mehr Zurückhaltung in Zweikämpfe gehen“, kündigte der Bundestrainer gestern vor dem Spiel gegen Ghana an: „Da steht viel auf dem Spiel.“ Gleich fünf Leistungsträger gehen vorbelastet in die letzte VorrundenPartie am Mittwoch in Johannes-
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„Wir werden auch gegen Ghana agieren und dominant sein“, kündigte der DFB-Chefcoach an und schloss eine grundsätzliche Änderung seines WM-Kurses und des Stils der Mannschaft aus. Löw hat sich gestern den letzten Gruppengegner Ghana in dessen Spiel gegen Australien gemeinsam mit DFBChefscout Urs Siegenthaler noch einmal persönlich angeschaut. „Ich bin sicher, dass wir weiterkommen, weil die Mannschaft auch von der Psyche her nicht labil ist“, sagte Löw. Das 0:1 gegen Serbien war die erste deutsche Niederlage in einem WM-Gruppenspiel seit 24 Jahren.
na Miroslav Klose nach seiner GelbRoten Karte beim 0:1 gegen Serbien. Eine Sperre für ein WM-Spiel wird nach zwei Gelben Karten verhängt. Die Verwarnungen werden vom Weltverband FIFA nach dem Viertelfinale gestrichen, um zu vermeiden, dass Akteure wegen zwei Verwarnungen im Finale zuschauen müssen. Das war Michael Ballack 2002 bei der WM in Japan und Südkorea passiert. Wer allerdings im Viertelfinale seine zweite Gelbe Karte sieht, muss beim Turnier in Südafrika im Halbfinale pausieren. Der gegen Serbien verwarnte Schweinsteiger kritisierte nach der Partie in Port Elizabeth die kleinliche Linie der WM-Schiedsrichter bei Zweikämpfen. „So viele Gelbe und Rote Karten hat es noch nie gegeben. So macht Fußball keinen Spaß mehr, wenn man nichts mehr machen darf auf dem Platz“, sagte der Münchner. M dpa/mag
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SPORT
Warum nur, warum?!
Sonntag, 20. Juni 2010
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Nach dem 1:2 gegen Dänemark:
Kamerun ist raus Kamerun ist als erstes Team der Fußball-Weltmeisterschaft am Achtelfinale gescheitert. Dagegen hat sich Dänemark durch den 2:1 (1:1)-Sieg gegen die „Unzähmbaren Löwen“ die Chance auf den Einzug in die Runde der letzten 16 gewahrt.
kommt es am Donnerstag zum Showdown zwischen Japan und Dänemark. Da die Asiaten dank des besseren Torverhältnisses vor dem Team von Morten Olsen liegen, müssen die Dänen die letzte Partie unbedingt gewinnen, um ins Achtelfinale einzuziehen. M dpa/mag
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or rund 38.000 Zuschauern war es Kameruns Topstar Samuel Eto'o (10. Minute), der sein Team gestern in Pretoria in Führung gebracht hat. as für ein Pech für die „Socceroos“: Im zweiten Spiel der WM-Vorrunde kassierten sie die zweite Doch dann packten die Rote Karte! Wegen absichtlichen Handspiels auf der Torli- Dänen das Dynamit nie stellte der italienische Schiri Roberto Rosetti in der 24. aus: Nicklas Bendtner (33.) und Dennis Minute Harry Kewell (Foto) vom Platz und gab einen ElfRommedahl (61.) meter. Nachdem Australien in der 11. Minute durch Brett wendeten das Blatt Holman mit 1:0 in Führung gegangen war, glich Ghanas zugunsten des EuroAsamoah Gyan mit seinem zweiten verwandelten Handelfmeter im Turnier aus. Das 1:1 war gleichzeitig der End- pameisters von 1992. Dennis Rommedahl (rechts) erzielte in Um das zweite der 61. Minute das Goldene Tor für die stand eines spannenden Spiels – obwohl Australien noch Foto: dpa/mag viele Chancen zum Ausgleich hatte. M Foto: dpa/mag Ticket neben Holland Dänen.
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SPORT
Sonntag, 20. Juni 2010
Volleyballer bezwingen Argentinien 3:2
Ziemlich genial Die deutschen Volleyballer haben sich bei ihrem Weltliga-Comeback im Konzert der Großen erfolgreich zurückgemeldet. Nach den beiden Niederlagen vor einer Woche auf Kuba feierte die Mannschaft von Trainer Raúl Lozano einen 3:0-Sieg gegen Argentinien.
V
or 6000 Zuschauern in Catamarca hieß es am Freitagabend (Ortszeit) in den Sätzen 25:20, 25:20, 25:22. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen ist Deutschland weiter Zweiter der Gruppe D hinter Kuba, das gegen Europameister
Tischtennis:
Polen 3:2 gewann. Am Samstagabend (Ortszeit) trafen Argentinien und Deutschland erneut aufeinander. Nach der Partie in seiner Heimat bescheinigte Lozano seiner Mannschaft ein ähnlich gutes Niveau wie bei den zwei Auftaktsiegen vor zwei Wochen gegen Polen. „Es steigt langsam die Kontinuität, und dafür arbeiten wir ja Wunderbare Aussichten eröffnet der Golfplatz in Pebble auch“, sagte der Bundestrainer. Beach. Davon lässt sich Alex Cejka (Bild unten) nicht ab„Einen besseren Einstand nach sechs lenken. Fotos: dpa/mag Jahren Spielpause in der Nationalmannschaft hätte ich mir nicht wünGolf/US Open: schen können. Es war ziemlich genial“, meinte Libero Sebastian Prüsener, der den Vorzug vor Ferdinand Tille erhalten hatte, der unter der Woche mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen hatte. M dpa/mag Der Höhenflug der deutschen Golfprofis Alexander Cejka und Martin Kaymer bei der 110. US Open hält an. Mit 142 Schlägen auf dem Par71-Kurs in Pebble Beach teilte sich der 39 Jahre alte Cejka am Freitag (Ortszeit) hinter dem allein führenden Nordiren Graeme McDowell (138) Rang sechs. Phil Mickelson (USA/141) katapultierte sich nach seiner 66er-Rekordrunde auf Platz zwei. Kaymer verbesserte sich mit 145 Schlägen noch vor Tiger Woods ist, gewann am Samstag gegen den (146) auf Rang 16. Gewinnt MickelJapaner Kenji Matsudaira vom Bunson seine erste US Open, löst der desligisten TTC Grenzau klar mit 4:1. 40-Jährige Kalifornier Tiger Woods Der künftige Düsseldorfer Patrick nach 262 Wochen als Nummer 1 Baum, Steffen Mengel aus Hanau, der Golf-Welt ab. M dpa/mag Lars Hielscher aus Bremen und Amelie Solja, die künftig im österreichischen Villach spielt, blieben im Ach- Henin brauchte drei Sätze gegen Petkovic: telfinale auf der Strecke. M
Cejka und Kaymer stark
Ovtcharov im Viertelfinale
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annschafts-Europameister Dimitrij Ovtcharov hat bei den mit 100.000 US-Dollar dotierten Indian Open als einziger Vertreter des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) das Viertelfinale erreicht. Der Weltranglisten-13., der bei dem Turnier an Nummer eins gesetzt
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Das war knapp
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ndrea Petkovic hat die Überraschung beim Tennisturnier im niederländischen 's-Hertogenbosch verpasst. Die deutsche Meisterin aus Darmstadt verlor gestern das Finale der mit 180.000 Euro dotierten Rasenveranstaltung gegen die an Nummer eins gesetzte Belgierin Justine Henin knapp mit 6:3, 3:6, 4:6. Auch wenn die 22 Jahre alte Deutsche weiter auf ihren zweiten Titel auf der WTA-Tour warten muss, konnte sie zufrieden sein
mit ihrer Generalprobe für das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon. Die ehemalige Weltranglisten-Erste Henin feierte den 43. Titel in ihrer Karriere. Zugleich war es der zweite Turniererfolg seit ihrem Comeback Anfang 2010. Den Herren-Titel holte sich Sergej Stachowski aus der Ukraine durch ein 6:3, 6:0 gegen den Serben Janko Tipsarevic, der einen Tag zuvor Benjamin Becker aus Mettlach in der Vorschlussrunde gestoppt hatte. M dpa/mag
SPORT
Sonntag, 20. Juni 2010
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Fußballschauen im Freien
Und ewig brummt die Vuvuzela Die WM-Tröte Vuvuzela ist umstritten, aber bei den Spielen in Südafrika nicht mehr wegzudenken. Darüber freut sich vor allem Gerd Kehrberg. Er hat sich mit einem Partner das Recht gesichert, die Trompete herzustellen und in den 27 EULändern zu vertreiben.
E
twa fünf Millionen Vuvuzelas hat die eigens gegründete Düsseldorfer Firma der Geschäftsleute vor allem bei einer Firma aus Bad Kreuznach produzieren lassen, der Verkauf läuft offenbar gut. Die Tröte gehöre verboten, findet dagegen der Aalener Hörakustik-Professor Eckhard Hoffmann. Die Vuvuzelas sind der meistdiskutierte Fanartikel der WM
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Eine Frage der Nähe Mit Ohrenschützern und einer schwarz-rot-goldenen Vuvuzela hat der Wissenschaftler eine menschengroße Plastik-Puppe beschallt. Sein Ergebnis: Im Gehör-
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gang der Puppe kamen bis zu 160 Dezibel an. Schon ab 120 Dezibel kann ein kurzer Ton das Gehör schädigen. Bei dieser Lautstärke könnten nicht einmal mehr LärmStöpsel die Ohren ausreichend schützen, teilte der Experte mit. Bislang hatten die meisten Wissenschaftler den Lärm der Vuvuzelas mit gut 120 Dezibel angegeben.
Hoffmann kommt zu seinen deutlich höheren Ergebnissen, weil er die Länge der Tröten berücksichtigt: Wenn beim Public Viewing die Menschen dicht an dicht stehen, dann endet die Vuvuzela des Hintermanns ziemlich genau am Ohr des Vordermanns. „Wenn man Pech hat, bleibt dieser Tinnitus und kann den Betroffenen in seiner Le-
Fotos: dpa
bensqualität deutlich beeinträchtigen. Bei aller Freude über die WM: Das ist der Vuvuzela-Spaß nicht wert“, sagte der Hörakustiker. Viele Public-Viewing-Veranstalter im Südwesten Deutschlands und in Bayern haben auf den Lärm der afrikanischen Fan-Instrumente ohnehin längst reagiert. Im Fandorf in Heilbronn dürfen keine Vuvuzelas mitgebracht werden. Auch in Tübingen oder im Freiburger Mensagarten sind die Tröten verboten. Bei zahlreichen Fanfesten in Franken gibt es allerdings bislang keine Beschränkungen. M (pr)
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WIR VON HIER
Sonntag, 20. Juni 2010
In diesen Bioreaktoren züchten Professorin Ruth Freitag und ihre Kollegen die Zellen, die sie für ihre Forschungsprojekte benötigen. Fotos: Ritter
Forschung in Bayreuth (35)
Die Knochen-Frau Sie möchte künstliche Schädelknochen herstellen: Professorin Ruth Freitag ist seit 2003 Inhaberin des Lehrstuhls für Bioprozesstechnik an der Uni Bayreuth.
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urch einen schweren Unfall oder durch Krankheit können die Knochenstrukturen am Kopf stark verletzt oder zerstört werden. Heilen die verletzten Strukturen nicht ab, dienen beispielsweise Metallplatten als Knochenersatz. Zukünftig soll es auch eine Alternative in der modernen Medizin geben: die Geweberekonstruktion. In diesem Bereich forscht
die Wissenschaftlerin Ruth Freitag mit ihren Lehrstuhlkollegen an der Uni Bayreuth.
Zellen auf Keramik Das Projekt „In-vitro-Produktion von funktionsfähigem Knochenersatzgewebe“ soll Ergebnisse für die Geweberekonstruktion im Knochenbereich bringen. Das „biologisch extrem anspruchsvolle Projekt“ soll laut Ruth Freitag vor allem einen Einblick gewähren, wie Knochen sowohl im menschlichen Körper als auch im Bioreaktor wachsen. Als Träger für die menschlichen Zellen verwenden die Forscher unter anderem Keramik und
setzen darauf die Zellen und sogenannte Signalmoleküle, die die Zellteilung und somit den Aufbau von Knochengewebe anregen. Momentan stehen Freitag und ihre Mitarbeiter noch ganz am Anfang. „Wir können noch keine schnelle Lösung bieten. Solche Projekte brauchen leider ihre Zeit“, sagt Freitag.
Energie aus Müll Ein anderes Projekt von Freitag beschäftigt sich mit der Produktion von Energie. „Biogasanlagen beherbergen ein technisch sehr komplexes Ökosystem, in denen aus biologischem Müll Biogas produziert werden kann“, sagt Freitag.
Dieses Methangas dient der Energiegewinnung. Ziel des Projekts ist es, die Bioprozesse in den Gasanlagen besser zu verstehen, um somit die Produktion von Biogas effizienter und zuverlässiger zu machen. „Aber nicht nur die Gewinnung von Energie wäre ein Vorteil des Projekts. Auch der von uns produzierte Müll könnte besser verwertet werden und durch weniger Kompostmüll würde weniger Klimagas in die Atmosphäre gelangen“, weiß die Wissenschaftlerin. So würde letztlich auch die Umwelt von Freitags Projekt profitieren. M Anne Bürmann www.bioprozesstechnik. uni-bayreuth.de
M Zur Person Professorin Ruth Freitag ist 1961 geboren. Nach ihrem Abitur studierte sie Chemie an der Universität Hannover, wo sie auch promovierte, habilitierte und als Privatdozentin für Technische Chemie und Biotechnologie arbeitete. 1996 verschlug es die Professorin in die Schweiz. In Lausanne war sie Direktorin des Instituts für Chemische und Biologische Prozesstechnik an der ETH Lausanne und von 1998 bis 2005 außerordentliche Professorin für Biotechnologie. Seit 2003 ist Ruth Freitag Inhaberin des Lehrstuhls für
Bioprozesstechnik an der Uni Bayreuth. An der Bayreuther Uni schätzt die Wissenschaftlerin besonders die gut funktionierende Kooperation zwischen den einzelnen Fachgruppen. „Die Mensa ist zwar etwas klein, aber man trifft sich dort in jedem Fall“, sagt Freitag. Dies erleichtere den Austausch zwischen den einzelnen Professoren. Die Stadt selbst sei zwar überschaubar, aber man hat alles, was man braucht. „Als Familie kann man in Bayreuth sehr gut wohnen“, sagt die Mutter von drei Kindern. bü
KULTUR
Sonntag, 20. Juni 2010
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D
ie Reihe „Zeit für Neue Musik“ geht weiter: Das herausragende Saxofon-Quartett Clair obscure aus Berlin gastiert in Bayreuth. Sie wagen sich an jeden Musik-Stil, spielen klassische Konzert-Musik, Musicals, Jazz, Stücke für Akkordeon, Tango und Neue Musik – aber alles für vier Saxofone arrangiert. Derartige Könner auf ihren Instrumenten sind sie, dass sie Klangfarben selbst von Geigen nachempfinden. Man meint, ein ganzes Orchester zu hören. Dass sich Clair obscure vor Preisen nicht retten kann, liegt da auf der Hand. Am Samstag spielen sie Abwechslungsreiches von klassisch-virtuos bis funky. Um 19.30 Uhr im Kammermusiksaal bei Steingraeber in der Friedrichstraße 2. Karten unter 0921/ 64049. M
Aktuelle Veranstaltungstipps unter www.nordbayerischer-kurier.de.
NIX WIE HIN
H
einz Edelmann hat das Cover zur deutschen Übersetzung von Tolkiens „Herr der Ringe“ gestaltet, in seiner Gedanken-Werkstatt entstand der Beatles-Trickfilm „Yellow Submarine“, jahrelang übersetzte er im FAZ-Magazin den Text in Zeichnungen, besorgte Kinderbuchillustrationen, konzipierte Comics und bildete eine Generation von Illustratoren an der Stuttgarter Akademie der Künste aus. Heinz Edelmann, ohne dass die meisten seinen Namen wahrscheinlich kennen werden, prägte unsere Vorstellung von ästhetischen Illustrationen entscheidend mit. Der im böhmischen Aussig geborene Gestalter starb im Sommer 2009. Das Kleine Plakatmuseum Bayreuth widmet ihm eine Retrospektive. Bis 28. August in der Friedrich-Puchta-Straße 12. M www.kleines-plakatmuseum-bayreuth.de
Christina Knorz, Kulturredakteurin
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KULTUR
Sonntag, 20. Juni 2010
50.000 Fans feiern beim „Southside“-Festival
Schlafen ist später! Dauerregen vor dem Festival und dann wird auch noch das Sommermärchen 2.0 jäh unterbrochen. Denkbar schlechte Voraussetzungen also für das „Southside“-Festival 2010? Mitnichten! 50.000 Fans lassen sich von allen Widrigkeiten die Party nicht verderben.
D
as „Southside“-Festival im süddeutschen Neuhausen ob Eck, zwischen Stuttgart und Bodensee gelegen, ist mit 50.000 Besuchern ausverkauft. Beim „Hurricane“-Festival im norddeutschen Scheeßel werden am Wochenende 70.000 Besucher erwartet. Die Parallelveranstaltung ist nach „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ das zweitgrößte und nicht minder bedeutsame Festival in Deutschland. 85 Bands treten jeweils an drei Tagen auf. Zu den Höhepunkten am Freitag zählt der Auftritt von Faithless, die mit zeitlosen Hits wie „Insomnia“ für Gänsehautstimmung sorgen. „I can't sleep, something's all over me“, singt der charismatische
50 000 Fans feiern seit Freitag beim „Southside“-Festival. Anfangs noch bei Sonne (unser Bild), gestern dann kam der große Regen. Foto: FKP Scorpio Frontmann Maxi Jazz. Und gibt gleichsam das Motto des Wochenendes aus: Schlafen ist später! Etwas länger dauert es, bis die Strokes Fahrt aufnehmen. Liegt es daran, dass sich die New Yorker Musiker zuletzt in Soloprojekten
Voller Einsatz: Das Konzert von Turbostaat war einer der Höhepunkte am Freitag. Fotos: Meixner
verlaufen haben und die Homogenität der Band so auf der Strecke blieb? Oder an Sänger Julian Casablancas, der sich, ausstaffiert mit Bono-esker Sonnenbrille und BadHair-Day-Look, zwischen den Songs in völlig sinnlosen Ansagen ergeht? Doch spätestens beim virtuosen Gitarrensolo von Albert Hammond jr. bei „Vision Of Division“ ist klar: Da geht noch was! Vollen Körpereinsatz bieten zuvor Turbostaat aus „dem Osten des Nordens“, aus Flensburg nämlich. Und Frontmann Jan Windmeier kann es gar nicht fassen, wie die euphorische Meute die Nordlichter abfeiert und absolut textsicher alle Songs der Band mitgrölt: „Leb’ doch mehr wie Deine Mutter – leb’ bloß nicht wie ich!“ lautet eine Textzeile aus „Harm Rochel“ und schallt an diesem Abend vieltausendfach durch das große Zirkuszelt, in dem eine der Festival-Bühnen untergebracht ist. Das Festival geht heute Abend zu Ende, unter anderem mit den Auftritten von Mando Diao, Billy Talent, Element Of Crime und La Roux. M Udo Meixner www.southside.de
Gänsehautfeeling mit Maxi Jazz (Faithless).
Übertrieben lässig: Julian Casablancas (The Strokes).
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Rollo Raab jetzt auch in Pegnitz Rollo Raab, Fachbetrieb seit 42 Jahren aus Emtmannsberg ist jetzt auch in Pegnitz präsent. Erst kürzlich hat man am Böllgraben 2 die neuen Geschäftsräume bezogen, eingerichtet und eröffnet. Rollo Raab steht für Fenster jeglicher Art, für Markilux-Markisen, Rollläden nach Maßanfertigung, Insektenschutz, Haustüren und ganz neu: für Innentüren. Weil Kundenzufriedenheit, Service und Qualität für Rollo Raab das Maß aller Dinge sind, kommen nur Markenprodukte renommierter Hersteller in Betracht. Dazu steht dem Kunden ein eigenes Fach- und Montageteam zur Verfügung, sogar ein eigener Kundendienst: Bei Rollo Raab arbeiten alle Hand in Hand.
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GESUNDHEIT
Sonntag, 20. Juni 2010
DER TIPP
Flöhe, Zecken und Co.
Urlaubsreisen
Übelkeit & Co. Lang zieht sich die Serpentinenstraße den Berg hinauf, Schwindel und Brechreiz werden immer stärker. Wer solche Symptome kennt, leidet vermutlich unter der Reisekrankheit – im Fachjargon Kinetose genannt. Es gibt aber zahlreiche Methoden, mit denen sich dem plötzlichen Unwohlsein auf der Fahrt beikommen lässt.
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or allem Kinder zwischen dem zweiten und zwölften Lebensjahr plagen sich mit der Reisekrankheit. Etwa 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung sind be-
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sonders betroffen. Unter widrigen Umständen könnten aber bis zu 85 Prozent unter Kinetose leiden, sagt Ulrich Klinsing, Vorsitzender des Deutschen Fachverbandes Reisemedizin in Düsseldorf. Die Beschwerden treten bei längeren Fahrten im Auto, im Bus oder im Zug auf, aber auch auf dem Schiff und im Flugzeug. Die Ursache ist immer dieselbe: Das Gehirn erhält widersprüchliche Informationen über die Augen, das Gleichgewichtssystem und taktile Sinnesorgane in Muskeln und Sehnen. Ein Beispiel: Ein Beifahrer im Auto schaut auf die Karte und liest. Die Augen melden „Stabilität“. Die taktilen Sinnesorgane und das Gleichgewichtssystem hingegen melden „Bewegung“. Diese Wider-
✔,TB$-% Sport-"+! und Aktivrollstühle UD-*M$B))E-J5)( ✔ )(D-$B$B))E-J5)( Elektrorollstühle ✔VBO*)*-S-E5*)A(+ Mobilitätshilfen "+! I"O. ✔WA)(N(O(--(+ Pflegebetten und Zub. V")-*A"+D-*B+E$B))E-J5)( ✔,B+!($#+A($-*N"+N(+ Multifunktionsrollstühle ✔ Kompressionsstrümpfe
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!"#$!%&#'($)(*+%,-$. 0 1 23443 &#'$("-5 6().7 829:%;0 ;; 29 9< = >#?.7 829:%;0 ;; 29 22 @#*)7 *+ABCDB5+5#("E($%$(5#-(F5+*D.!( GGG. DB5+5#("E($%$(5#-(F5+*D.!(
sprüche führen zu Unruhe im Gehirn. Die Symptome reichen von Unwohlsein, kaltem Schweiß oder Hitze, verstärktem Gähnen, Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufbeschwerden und Übelkeit bis hin zum Erbrechen, zählt Klinsing auf. Sogar Depressionen seien möglich. Was aber lässt sich gegen die Reisekrankheit tun? Schon am Abend vor der Abfahrt sollte man nur noch leichte Kost zu sich nehmen, empfiehlt Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Berlin. Auch während der Reise sind fett- und ballaststoffreiche Mahlzeiten genau wie Durcheinanderessen tabu. Für besonders empfindliche Reisende empfiehlt sie spezielle vorbeugende Medikamente wie rezeptfreie Kaugummis, Tabletten und Zäpfchen. Verschreibungspflichtig sind Pflaster mit Scopolamin. Unterwegs muss das Gehirn möglichst stimmige Informationen erhalten. Wer anfällig ist, sollte am besten ständig aus dem Fenster schauen und den Horizont suchen, rät Klinsing. Regelmäßige Pausen sind ein Muss. Außerdem sollte immer gut gelüftet werden. Denn intensive Gerüche können die Übelkeit verstärken. M mag
Katzen und Hunde, die viel in der freien Natur unterwegs sind, haben ein hohes Risiko, sich mit Hautparasiten zu infizieren. Die so eingeschleppten Parasiten können auf andere Haustiere, aber auch auf Menschen übertragen werden: Flöhe, Zecken und Milben. Sie sind oft Ursache für Hauterkrankungen oder sogar schwerwiegende Erkrankungen. Erwachsene Flöhe beispielsweise leben auf der Haut des Wirtstieres und ernähren sich von Blut. Sie stechen bis zu 10-mal am Tag, diese Stiche jucken stark und entzünden sich leicht. Zudem können Flöhe auch Bandwürmer übertragen. Um sie dauerhaft loszuwerden, müssen sie sowohl auf dem Tier selbst als auch in ihrer Umgebung bekämpft werden. Dafür gibt es in der Apotheke spezielle Sprays für Hunde- und Katzenkörbchen, imprägnierte Halsbänder und Spot on-Produkte. Sie sind besonders gut wirksam und leicht anzuwenden, da nur eine kleine Menge der Flüssigkeit zwischen die Schulterblätter des Tieres getropft wird. Die Wirkung tritt rasch ein, tötet vorhandene Flöhe ab und hält sie bis zu vier Wochen fern. Katzen und Hunde werden oft Opfer von Zecken. Diese benötigen in jedem Entwicklungsstadium von der Larve bis zum erwachsenen Tier eine Blutmahlzeit. Sie lauern besonders im hohen Gras. Zecken sind nicht so sehr wegen der juckenden Bisse gefürchtet, sondern weil sie mit ihrem Speichel gefährliche Krankheiten wie die LymeBorreliose und die Ehrlichiose übertragen. Da hilft nur regelmäßige Fellkontrolle und Vorbeugung. Schöne Sommertage wünscht Ihnen Ihre Apothekerin Karolin Lindner Storchen-Apotheke
GESUNDHEIT
Sonntag, 20. Juni 2010
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Tipps für Kinder
Auf den Zahn gefühlt Viele Mütter und Väter beugen beim eigenen Nachwuchs nur unzureichend Karies vor. Das ist das Ergebnis einer Studie der Medizinischen Hochschule Hannover.
H
ier heißt es, dass die sechs- bis siebenjährigen Kinder der befragten Eltern in weniger als zwei Dritteln der Fälle eine fluoridhaltige Zahncreme verwenden. Außerdem nutzen nur etwa die Hälfte der Haushalte zusätzlich fluoridhaltiges Speisesalz. Als besonders alarmierend sahen es die Forscher an, dass weniger als die Hälfte der bereits kariösen Milchzähne eine intakte Füllung
hatte. Ziel der Studie war es zu klären, wie viel Eltern heutzutage über moderne Zahnpflege und die Notwendigkeit von Fluoriden wissen. Dabei zeigte sich: Je niedriger der soziale Status, desto weniger Aufmerksamkeit wurde der Zahnvorsorge gewidmet. Fluorid ist wichtig für die Zahnpflege, da es den Zahnschmelz stärkt und den Zahn widerstandsfähiger gegen Kariesbakterien macht. Kinder bis zum sechsten Lebensjahr sollten eine Zahnpasta mit niedrigerem Fluoridgehalt (500 ppm) verwenden, empfiehlt der Informationskreis Mundhygiene und Ernährungsverhalten in Frankfurt. Pflege für kleine Schweißfüße: Schon Babys und Kinder können unter Schweißfüßen leiden. Ist die
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„Service ist unsere Stärke“, sagt Uwe Stöckmann, Inhaber von Optik Stöckmann in Pegnitz. Deshalb legt das fünfköpfige Augenoptik-Team mit Uwe Stöckmann, Uwe Maisel, Nadine Ryback, Katrin Porsch und der Auszubildenden Vanessa Kraft größten Wert auf Kundenzufriedenheit und qualifizierte, fachkompetente Beratung. Über 2000 Brillenfassungen vom preisgünstigen bis hin zum Exklusivmodell: Das Fachgeschäft, das im März 2007 in der Brauhausgasse in Pegnitz eröffnete, bietet seinen Kunden ein großes Sortiment an Korrektions-, Sonnen- und Kinderbrillen, Kontaktlinsen, Kontaktlinsenpflegemitteln sowie vergrößernden Sehhilfen. 1a-Augenoptiker 2009, autorisierter Spezialist für Varilux Gleitsichtgläser 2010, und qualifizierter Augenoptiker für vergrößernde Sehhilfen: Diese Auszeichnungen geben Uwe Stöckmann und seinem Konzept Recht.
Dabei setzt das junge Team, das immer auf dem neuesten Stand ist, auf einen lockeren Umgang mit seinen Kunden. Fassungsberatung per Foto oder Video und die Möglichkeit von Haus- und Altenheimbesuchen im Umkreis sind bei Optik Stöckmann genauso selbstverständlich, wie die Versorgung mit Getränken bei Wartezeiten.
Fachkompetente Beratung: Augenoptiker Uwe Stöckmann (rechts) mit einem Teil seines Teams. Fotos: Trenz
Das Angebot bei Optik Stöckmann ist groß: kostenlose Sehstärkenbestimmung, kostenloser Brillen-TÜV mit Ultraschallreinigung und Austausch der Nasenauflagen, Verträglichkeitsgarantie bei allen Brillengläsern, amtlicher Führerscheinsehtest oder bequeme Ratenzahlung. Auf Wunsch der Kunden können auch Fassungen zur Auswahl mit nach Hause genommen werden. Zusätzlich setzt das Fachgeschäft das hochmoderne Anpasssystem Visioffice von Essilor, dem Weltmarktführer für Gleitsichtgläser, ein. tz
Bei Stöckmann findet jeder das passende Brillenmodell.
Schweißproduktion besonders stark, kann das sogar zu Infektionen wie Fußpilz führen. Deshalb brauchen schweißige Kinderfüße besondere Aufmerksamkeit, betont der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in Thüringen. Am besten waschen Eltern die Füße der Kleinen zweimal täglich. Wichtig dabei: gründlich abtrocknen – auch zwischen den Zehen. Ideal sind milde Seifen und Waschlotionen, die den Säureschutzmantel der Haut nicht angreifen. Auch die Socken und Schuhe müssen täglich gewechselt werden. Die Schuhe sollten aus atmungsaktiven Materialien bestehen, Leder
eignet sich am besten. Bei den Socken wiederum sind Mischgewebe mit etwas Synthetik besser als reine Baumwollsocken, denn letztere speichern die Feuchtigkeit. Auch Einlegesohlen mit Aktiv-Kohle sowie Baby- oder Körperpuder in den Socken helfen, den Schweiß aufzusaugen. Um Schweißfüßen vorzubeugen, sollten Kinder außerdem im Sommer möglichst viel barfuß laufen, rät der BVKJ. M mag
!
Weitere Informationen zum Thema Kindergesundheit gibt es im Internet auf der Website www.kinderaerzte-im-netz.de.
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LEBEN
Sonntag, 20. Juni 2010
SONNTAG in
FRANKEN
Sudoku
Gewalt in Mexiko
Über 300 Morde
Verlag und Herausgeber: Neue Bayreuther Anzeigenblatt Verlags GmbH Bayreuther Anzeiger Postfach 11 01 50, 95420 Bayreuth Maximilianstraße 58/60, 95444 Bayreuth Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth
Mexiko hat mit 300 Morden in sieben Tagen die gewalttätigste Woche seiner Geschichte erlebt. Die Männer und Frauen seien meist im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg umgebracht worden. Seit Präsident Felipe Calderón Ende 2006 Polizei und Streitkräften befahl, die Drogenkartelle zu bekämpfen, sind über 22.700 Menschen getötet worden. M red
Geschäftsführung: Michael Rümmele Anzeigenleitung: Andreas Weiß (verantw.) Redaktion: Sonntag in Franken Verantwortlich: Gert-Dieter Meier Anschrift: Maximilianstraße 58/60, 95444 Bayreuth Telefon: 0921-500-163 www.sonntag-in-franken.de E-Mail: redaktion@sonntag-in-franken.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Projektleitung und Koordination: Harald Ritter Vertrieb: VSO – Verteil Service Oberfranken GmbH
Wegen der FußballWeltmeisterschaft fand die Ziehung der Lottozahlen erst nach Redaktionsschluss statt. Wir bitten um Verständnis.
Vertriebsleitung: Georg Haas Gesamtvertriebsleitung: Herbert Angerer Druck: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. KG Geschäftsstelle: Maximilianstraße 58/60, 95444 Bayreuth Telefon 0921-294-294, Fax 0921-294-193 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8–18 Uhr, Sa. 9–13 Uhr Kostenlose Verteilung am Sonntag an alle erreichbaren Haushaltungen im Verbreitungsgebiet. Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1. Oktober 2009. Anzeigenentwürfe und Texte des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Übernahme, auch fotomechanisch, nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung und gegen Gebühr. Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e. V., BVDA. Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BVDA und BDZV.
M Sudoku-Spielregeln Füllen Sie das Rätselgitter nur mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei gibt es Folgendes zu beachten: In jeder waagerechten Zeile und in jeder senkrechten Spalte darf jede Zahl nur einmal vorkommen! Und auch in jedem der neun umrahmten 3x3-Felder kommt jede Zahl von 1 bis 9 nur jeweils einmal vor.
HOROSKOP
Sonntag, 20. Juni 2010
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Widder 21. März bis 20. April Sie haben eine innige Beziehung zum Geld, doch sollten Sie auch einmal über sich hinausgehen und sich etwas Besonderes gönnen. Der Blick auf Ihr Sparbuch sollte Ihnen nicht so viel bedeuten, wie die Gedanken an schöne Stunden, die Sie sich davon geleistet haben. Gleichzeitig können Sie damit Ihrem Alltag eine besondere Würze geben und sich neue Anregungen erlauben. Genießen Sie diese gute Zeit!
Stier 21. April bis 20. Mai Geben Sie Ihre guten Ratschläge nur weiter, wenn Sie auch darum gebeten werden, denn alles andere würde überheblich wirken. Mischen Sie sich deshalb auch nicht in Angelegenheiten ein, die nicht Ihren Bereich betreffen, sondern schauen Sie aus einer gewissen Distanz zu, wie sich die Dinge entwickeln. Genießen Sie eher die Momente, in denen es bei Ihnen etwas ruhiger zugeht. Gönnen Sie sich etwas!
Zwillinge 21. Mai bis 21. Juni Sie sind ungeduldig und auch nicht bereit, dem Bild einer selbstbeherrschten Person zu entsprechen. Damit sorgen Sie zwar für ein Gewitter, das aber die Luft klären kann und für neue Perspektiven sorgen wird. Bei dieser Gelegenheit sollten auch Dinge angesprochen werden, die bisher aus persönlichen Gründen nicht gesagt wurden. Nutzen Sie den Zeitpunkt für diese Aussprache, damit Ruhe einkehrt!
Krebs 22. Juni bis 22. Juli Nehmen Sie das Leben etwas leichter, auch wenn das Dinge sind, die Sie bisher vermieden haben. Treffen Sie ganz spontan eine Entscheidung und versuchen Sie damit, sich aus einer Haut zu befreien, die Sie bisher immer etwas eingeengt hatte. Vielleicht stärken Sie damit auch Ihre Selbstsicherheit und können mit diesem Schritt an neue Wege denken, die Ihr Interesse geweckt haben. Versuchen Sie es!
Löwe 23. Juli bis 23. August Was Sie an anderen Personen kritisieren, würden Sie zu gerne einmal selbst ausprobieren. Doch dieser Weg könnte das Vertrauen erschüttern, das sich bisher als gute Grundlage bewährt hat. Deshalb sollten Sie erst nachdenken, bevor Sie einen Schritt machen, der in die falsche Richtung gehen könnte. Gehen Sie locker auf ein Thema zu, denn damit wird Ihnen auch die Entscheidung leichter gemacht!
Jungfrau 24. August bis 23. September Sie haben einen unerschütterlichen Glauben an das Schicksal und blicken deshalb auch etwas skeptisch auf die Tatsachen, die man Ihnen präsentiert. Doch in diesem Fall werden die Fakten für sich sprechen und alles zu einem guten Ergebnis führen. Mit dieser Entscheidung werden Sie zufrieden sein und sich dann auch weiter auf diesen Weg verlassen. Warten Sie geduldig auf die nächsten Schritte!
Waage 24. September bis 23. Oktober Ihre Stimmung ist nicht gerade die beste, doch mit einem Streit wird sich das auch nicht bessern. Durch einen unbedachten Schritt hat sich Ihr Selbstvertrauen verändert und es wird noch einige Zeit dauern, bis sich Ihr Innerstes wieder beruhigt hat. Nehmen Sie die Hilfe aus Ihrem Umfeld an, denn damit will man auch beweisen, dass man an Sie glaubt und auch an das, was Sie weiterhin planen. Kopf hoch!
Skorpion 24. Oktober bis 22. November Glück und Zufriedenheit sind auf dem Weg zu Ihnen, doch sollten Sie diese Gaben nicht allzu selbstverständlich annehmen. Es ist nicht der schnelle Erfolg, der Sie im Augenblick interessiert, sondern eine langfristige Voraussage, auf die Sie sich stützen können. Fragen Sie besser noch einmal nach den Hintergründen, bevor Sie sich auf ein Wagnis mit ungewissem Ausgang einlassen. Nur Mut!
Schütze 23. November bis 21. Dezember Mit einer gewissen Geschicklichkeit haben Sie sich an Ihr Ziel herangeschlichen und dabei auch die eine oder andere Erfahrung machen müssen. Doch dies sollte Sie nicht davon abhalten, weiter dieser Linie treu zu bleiben, denn dieser Weg entspricht auch Ihren Ideen. Der dauerhafte Erfolg wird sich erst einstellen, wenn alle Fakten perfekt übereinstimmen. Sie wissen ja: Ohne Fleiß kein Preis! Weiter so!
Steinbock 22. Dezember bis 20. Januar Etwas Bestimmtes nicht zu erreichen, ist zwar eine negative Erfahrung, kann aber auch richtungsweisend für die Zukunft sein. Lassen Sie sich also von den kleinen Abweichungen nicht verunsichern, denn damit könnten auch Gedanken verbunden sein, die einmal genauer betrachtet werden sollten. Bald könnten Sie auch erfahren, wofür es sich lohnt, Geduld aufzubringen. Bleiben Sie vor allem locker!
Wassermann 21. Januar bis 19. Februar Bei den kommenden Gedanken bekommen Sie Lust, etwas Neues und vor allem Unbekanntes zu wagen, um auch einmal die eingefahrenen Gleise zu verlassen. Doch bald könnte sich auch zeigen, dass die allgemeinen Voraussetzungen nicht allzu ideal sind. Suchen Sie nach weiteren Möglichkeiten, mit denen sich dieser Schritt verwirklichen lässt. Planen Sie aber keine Luftschlösser, bleiben Sie real!
Fische 20. Februar bis 20. März Verfolgen Sie die konstruktiven Vorschläge, denn dahinter könnte sich das feste Fundament verbergen, auf das Sie bauen könnten. Bleiben Sie gelassen, auch wenn auf Ihren Vorschlag nicht gleich mit Begeisterung eingegangen wird. Haben Sie Geduld, denn vielleicht lässt sich auch mit der passenden Unterstützung bald ein besserer Weg für alle finden. Suchen Sie gemeinsam nach guten Lösungen!
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Sonntag, 20. Juni 2010
TERMINE HEUTE
Stadt
Region M Konzerte
M Märkte/Flohmärkte
Lauf: Dehnberger Hof-Theater, Eckersdorf: unter dem Zeltdach, Dehnberg 14, „Frisch Frank-iert“, 10.30 bis 17 Uhr, Bauern- und 11 Uhr, Volksmusik mit den Fränki- Flohmarkt. schen Straßenmusikanten.
M Musical Szenenfoto aus dem Film „Hanni & Nanni“.
M Kino Cineplex: Hindenburgstraße 2 (www. bayreuth.cineplex.de), Karten ab 15.15 Uhr, Telefon 0921/ 7647050. „Alice im Wunderland 3D“ (13.30 Uhr, FSK 12). „Drachenzähmen leicht gemacht 3D“ (13.30 Uhr, FSK 6). „Mit dir an meiner Seite“ (13.30, 16 Uhr, FSK 6). „Sex and the City 2“ (13.30, 16.45, 19.15, 20 Uhr, FSK 12). „Prince of Persia“ (13.45, 16.30, 19.45 Uhr, FSK 12).
TOP 10 DVD-Filme 1. Sherlock Holmes 2. Avatar – Aufbruch nach Pandora 3. 2012 4. Haben Sie das von den Morgans gehört? 5. Das Kabinett des Doktor Parnassus 6. Verdammnis 7. Surrogates – Mein zweites Ich 8. Die Päpstin 9. Up in the Air 10. Gesetz der Rache
Pegnitz: St.-Bartholomäus-Kirche, „Ruth“, 19.30 Uhr, Rockmusical unter der Leitung von Jörg Fuhr, Kinderkantorei St. Bartholomäus. Ein„Tiger Team – Der Berg der tritt frei. 1000 Drachen“ (13.30, 16 Uhr, FSK 6). Bundesstart: „Hanni & Nanni“ M Feste/Kerwas (13.45, 16.15, 19.30 Uhr, FSK 0, Aufseß: auf dem Gelände der Kinder-Club). „Teufelskicker“ (13.45 Uhr, FSK Brauerei Rothenbach, ab 11 Uhr „Regionales Frankenfest“ mit um0, Kinder-Club). „Avatar – Aufbruch nach Pan- fangreichem kulturellen Programm, fränkischer Musik, Mundart und dora 3D“ (16 Uhr, FSK 12). „Street-Dance 3D“ (16.15, Tanz. Muckenreuth: am Schützenhaus, 20.15 Uhr, FSK 0). „Delikatessen: Lourdes“ Schützenfest mit Preisverleihung, (16.30 Uhr, FSK 0, Gilde, Filmge- Zimmerstutzen-Schützenverein Tell spräch nach der 19.30-Uhr-Vorstel- Neudrossenfeld. lung). „Delikatessen: Lourdes“ M Kino (19.30 Uhr, FSK 0, Gilde). „Vergebung“ (19.45 Uhr, FSK Kulmbach: Cineplex (www.kulmbach.cineplex.de) 16). „vincent will meer“ (20 Uhr, „Sex and the City 2“ (16, 19.30 Uhr, FSK 12). FSK 6, Gilde). „Zu scharf, um wahr zu sein“ (16, 19.30 Uhr, FSK 12). M Bäder „Prince of Persia“ (16.30, 20 Uhr, FSK 12). Stadtbad: Kolpingstraße 7, 0921/ „Zauberhafte Nanny 2“ (16.30 600382, geschlossen. Uhr, FSK 0, Kinder-Club). SVB-Hallenbad: Am Sportpark 5, „Das Leuchten der Stille“ (20 0921/98614, 9 bis 13 Uhr Uhr, FSK 12). Schwimmhalle und Gemeinschaftssauna (12 Uhr Kassenschluss). Hollfeld: Kintopp Kreuzsteinbad: Universitätsstraße „Tiger Team“ (17.30 Uhr, FSK 6). 20-24, 7 bis 20 Uhr geöffnet. Einlass „Sex and the City 2“ (20 Uhr, bis 19 Uhr. FSK 12). Altstadtbad: Fantaisiestraße, 0921/ 61662, 12 bis 19 Uhr geöffnet (bei schlechtem Wetter bleibt das M Familie/Kinder Bad geschlossen). Freiluftbad Bürgerreuth mit Fleckl: im Garten des Hauses am Kneippanlage: An der Bürgerreuth, Wald (gegenüber Skischule Hotten8 bis 20 Uhr geöffnet. roth), 14 bis 18 Uhr, Zauberfest Lohengrin-Therme: Kurpromena- mit der Märchenfee. Karten gibt es de 5, 0921/792400, 9 bis 22 Uhr bei der Tourist-Information WarThermenwelt, 11 bis 22 Uhr Sauna mensteinach sowie an der Tagesund Wellness. kasse. Foto: dpa
M Sonstiges Bischofsgrün: Pflegezentrum, Ochsenkopfstraße 41, 14 bis 17 Uhr, Tag der offenen Tür. Kastl: Vettersaal, 14.30 Uhr, Linedance Tanzkurs der Wild Stumble Boots (kostenlos). Informationen unter der Telefonnummer 0175/ 1672725. Kulmbach: Innenstadt, 26. Bayerischer Landeswettbewerb im Jagdhornblasen. Kulmbach: Mönchshof-Gelände, „14. Kulmbacher Oldtimer-Treffen“, 10 bis 18 Uhr, Ausstellung mit Rahmenprogramm.
M Ausstellungen Bindlach: Bärenhalle, „Vivaristika 2010“, 10 bis 16 Uhr, Terrarienausstellung und -börse, Terrarienclub Bayreuth und Umgebung.
M Theater Trebgast: Naturbühne, „Die drei Musketiere“, 15 Uhr, romantische Komödie von Alexandre Dumas in der Bühnenfassung von Michal Sykora.
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FRANKEN M Schlecker M Drogerie Müller Bitte beachten Sie die Beilagen in Teilen der heutigen Ausgabe mit interessanten Einkaufstipps und attraktiven Angeboten.
MEDIEN FLIMMERKISTE M Legendäre Talente Madonna Maradona: Gerade erleben wir bei der Fußballweltmeisterschaft, wie der kleine südamerikanische Fußballgott mit seinem argentinischen Team die Massen begeistert. Trotz vieler Skandale ist er einfach, was er ist – eine lebende Legende. Nur allzu gerne lassen wir Normalos uns von charismatischen Persönlichkeiten faszinieren – und verführen, so dass wir uns bedingungslos zu ihren Anhängern erklären.
Das erklärt auch den Erfolg der ARD-Staffel „Legenden“, die jetzt in ihre 11. Runde mit sechs neuen Filmen startet. Vier Tage vor seinem ersten Todestag beginnt die Reihe am morgigen Montag, 21. Juni, um 21 Uhr mit einer Dokumentation über „Michael Jackson“ (SWR). Sie erzählt die traurige Geschichte eines Kinderstars, der an der realen Welt zerbrochen ist. Überhaupt sind es eben diese dunklen Seiten im Leben einer öffentlichen Persönlichkeit, ihre Abgründe und Unzulänglichkeiten jenseits ihrer glanzvollen Auftritte, die sie uns sympathischer, weil menschlicher erscheinen lassen. Seltenes Archivmaterial und glaubwürdige Interviewpartner beleuchten große Talente und die Fallstricke ihres Ruhms. So unähnlich sind uns die Stars dann doch wieder nicht: Wöchentlich ab 9. August lässt sich das anhand der Biografien von Rudi Carrell (Radio Bremen), Gert Fröbe (SWR), Johnny Cash (NDR), Hans Rosenthal (WDR/RBB) und Luciano Pavarotti (HR) erleben. Ute Eschenbacher
Sonntag, 20. Juni 2010
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Großes Kino ganz ohne bunte Bilder
Tatort: Radio Hauptkommissarin Kathrin Krämer ermittelt: Ein Angestellter der Stadt Saarlouis wird tot aufgefunden. Er war für die Vergabe der Standplätze auf dem Volksfest zuständig – und korrupt.
D
ie Jagd nach dem Täter erfolgt ohne die üblichen Bilder von kreisendem Blaulicht und rennenden Polizisten: Die spannende Story spielt im aktuellen „Radio-Tatort“. Unter diesem Titel ging am 16. Januar 2008 eine Hörfunk-Krimireihe zum ersten Mal „on air“. Gesendet werden seither Originalhörspiele prominenter deutschsprachiger Autorinnen und Autoren. Ganz wie in der beliebten Fernsehreihe, ermitteln auch im Radio Fahnder-Teams aus verschiedenen Bundesländern. Es sind allerdings ganz eigene Charaktere, die da auf Verbrecherjagd gehen – der Radio-Tatort hat außer dem Namen wenig mit der Fernsehreihe zu tun. Beim „ARD Radio-Tatort“ handelt es sich nicht um eine Lesung des TV-Tatortes. Die Krimi-Stoffe wurden von erfahrenen HörspielAutoren, -Regisseuren und -Dramaturgen exklusiv für das Medium Radio konzipiert und umgesetzt. Die jeweils 55-minütigen Produktionen sind einmal monatlich innerhalb von
Marie-Lou Sellem ermittelt nicht nur auf dem Fernsehschirm (hier in Notruf Hafenkante), sondern auch im Radio-Tatort. Foto: dpa
Bild: Heimbeck
sechs Tagen ARD-weit auf den Krimi-Plätzen der beteiligten Sender zu hören. Dafür entwickelten die Hörspielabteilungen aller neun Landesrundfunkanstalten neun verschiedene Krimikonzepte. Weil nicht jeder Hörer zum Ausstrahlungszeitpunkt am Radiogerät sitzen kann, sind alle „RadioTatort“-Folgen nach dem jeweils letzten Sendetermin der regulären Sendewoche immer montags ab 23 Uhr für sieben Tage im Internet nachzuhören beziehungsweise herunterzuladen. Der aktuelle Fall steht ab dem morgigen Montag, 21. Juni, online zur Verfügung. Hauptkommissarin Kathrin Krämer wird dargestellt von Marie-Lou Sellem. Die Schauspielerin ist von verschiedenen Bühnen Deutschlands bekannt. 1989 feierte sie in Christoph Schlingensiefs „100 Jahre Hitler“ ihre Kino-Premiere, seit 1996 ist Marie-Lou Sellem regelmäßig im Fernsehen zu sehen. 2002 wurde sie als beste Nebendarstellerin für den Deutschen Filmpreis nominiert. Auch bei den anderen RadioTeams leihen bekannte Schauspieler den Fahndern ihre Stimme: So etwa
Mark Waschke (Foto), der im Düsseldorfer Radio-Tatort den LKA-Ermittler Nadir Taraki gibt. Waschke spielte seit 1999 in diversen TV-Produktionen wie „Alarm für Cobra 11“, „Kommissarin Lucas“, in den WDR-Tatorten „Höllenfahrt“ und „Nur Ihr Bestes“. 2009 wurde er als bester Hauptdarsteller für „Buddenbrooks“ ausgezeichnet. 2010 erhielt er den Bayerischen Fernsehpreis. Die ARD nutzt auf www. radiotatort.de die Möglichkeiten des „social web“: Die Hörer des Radio-Tatorts können auf der Website über die Storys und ihre Umsetzung diskutieren. Außerdem können Nutzer den „Radio-Tatort“ auch als Podcast abonnieren. Das Podcast-Abo aktualisiert sich automatisch auf dem PC, sobald der Nutzer seinen Podcatcher innerhalb des Downloadzeitraums startet. Und das Beste daran: Für das Abonnement entstehen keine zusätzlichen Kosten. M Norbert Heimbeck
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REISE
Sonntag, 20. Juni 2010
Auf Beatles-Zeitreise in Hamburg
Karrierestart der Pilzköpfe Jedes Mal, wenn Stefanie Hempel die „Magical History Tour“ durch Hamburg moderiert, ist sie mit ganzem Herzen dabei. Die Sängerin und Songwriterin ist nach eigenem Bekenntnis selbst ein „riesengroßer Beatles-Fan“.
S
eit sechs Jahren führt die Frau Besucher in der Hansestadt auf eine Zeitreise – zurück in die 60er Jahre, als an der Elbe die große Karriere von Ringo, George, Paul und John begann. Hempel ist sich sicher: Ohne Hamburg hätte es die Beatles nicht gegeben. Das erste Mal kamen die vier Jungs aus Liverpool im Sommer vor 50 Jahren in die Hansestadt. Damals kannte sie noch keiner, aber in Hamburg starteten sie so richtig durch. Ringo Starr stieß erst hier zu der Band. Zusammen rockten sie rund 1500 Stunden lang auf Hamburger Bühnen, im „Kaiserkeller“, „Star Club“, „Indra“ oder im „Top Ten“. „Sie haben 281 Konzerte gegeben und damals fast jede Nacht gespielt“, sagt Stefanie Hempel.
Viele dieser Meilensteine der Beatles-Geschichte sind heute noch zu besichtigen. Das „Indra“ steht noch, in dem die „Fab Four“ am 17. August 1960 ihr erstes Konzert gaben. Auch das „Café Möller“ im Stadtteil Sankt Pauli gibt es noch,
in dem sie oft frühstücken gingen. Ohnehin war Sankt Pauli die wichtigste Station am Beginn ihrer Karriere. Der Band zu Ehren gibt es hier seit dem Jahr 2008 den Beatles-Platz (Foto) direkt am Eingang zur Großen Freiheit, der berühmtes-
ten Nebenstraße der Reeperbahn. In der Großen Freiheit findet sich auch der „Kaiserkeller“. Und direkt an der Reeperbahn verbrachte Paul McCartney im Dezember 1960 eine Nacht in der Davidwache – nach einer Anzeige wegen Brandstiftung, an der aber nicht viel dran war. Viele Bands aus Liverpool seien damals nach Hamburg gekommen, erzählt Hempel. In ihrer Heimatstadt konnten sie mit Livemusik nicht viel Geld verdienen. Die Beatles seien „vierte Wahl“ gewesen. Erzählt wird die Frühgeschichte der Beatles nicht zuletzt im „Beatlemania“: Das Museum an der Reeperbahn ist direkt neben dem Beatles-Platz zu finden. Viele SchwarzWeiß-Fotos aus den 60ern gibt es zu sehen oder auch den ersten Plattenvertrag – unterschrieben von John Lennon. Sogar zwei Postkarten hängen dort, die Ringo Starr seiner Oma geschrieben hat, mit vielen Grüßen aus Hamburg: „Das Wetter ist hier so schlecht wie zu Hause, aber die Clubs sind besser.“ M mag
!
Weitere Infos im Internet unter www.beatlesbus.de.
Wohnmobile
Damit alles rund läuft
W
er in die Welt der Wohnmobile erst einmal hineinschnuppern will, braucht sich nicht gleich ein Gefährt zu kaufen. Schließlich lassen sich Wohnmobile auch mieten. Dabei sollten angehende Kapitäne der Landstraße allerdings wissen, dass eine Tour mit einem solchen Fahrzeug nur dann Spaß macht, wenn man sie langsam angeht: „Wer im Schnitt deutlich mehr als 200 Kilometer am Tag fahren will, wird es nicht genießen“, warnt Michael Knapp, Produktmanager für Wohnmobilurlaub beim Reiseveranstalter TUI.
Zu bedenken ist auch, dass die Dimensionen eines Wohnmobils deutlich von den Ausmaßen eines Pkws abweichen – sowohl in der Breite und Länge als auch in der Höhe. Vergessen bedeutet in der Regel Unfall! Ein längeres Fahrtraining ist in der Regel zwar nicht erforderlich. Beim Anmieten sollte man jedoch einen halben Tag einplanen, um genügend Zeit für die Übernahme des Fahrzeugs und die Einweisung zu haben, empfiehlt Knapp. Außerdem sollten Wohnmobile lange im Voraus gebucht werden. Bei TUI zum Beispiel sind Vorlaufzeiten von 10 bis 30 Wochen die Regel. M mag
MOBIL
Sonntag, 20. Juni 2010
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Der Kurier prämiert das innovativste . . .
WM-Foto 2010
Es ist WM und alle feiern mit: Zeigen Sie uns, wie Sie die WM erleben und gewinnen Sie!
Deutschland lechzt nach einer Neuauflage des Sommermärchens. Damit die Stimmung auch wirklich überschwappt, legen sich die Fußballfreunde bereits im Feiervorfeld ordentlich ins Zeug. Der Kurier belohnt jetzt die kreativsten Fans.
E
gal ob beim Public Viewing, beim Autokorso oder bei der Vorbereitung – lassen Sie uns an Ihren WM-Erlebnissen teilhaben und gewinnen Sie. Der
Kurier sucht die ausgefallenste Bemalung, den süßesten Fan und Fotos von allem, dass uns bildhaft zeigt, das das Sommermärchen 2010 wahr werden kann. Intersport Giessübel in Bayreuth spendiert für die zehn schönsten WM-Fotos den WM-Ball ADIDAS Jabulani Replica und zehn NIKE Fan-T-Shirts Miroslav Klose im Gesamtwert von über 220 Euro. Der Fan, dessen Foto gewinnt, bekommt den Ball plus T-Shirt. Die restlichen neun Gewinner jeweils ein Shirt. Es lohnt sich also! Schreiben Sie eine Mail an wmfoto@ Ob Schnappschuss oder Intmt.tv und senden Sie uns Ihr szenierung: WM-Foto einWM-Foto! M senden lohnt sich. Der Kurier verlost Preise im Wert von über 220 Euro.
Bei uns gibt’s die besten Karten! Tickets für die besten nationalen und internationalen Veranstaltungen gibt’s in der Theaterkasse Bayreuth. Ticketvorverkauf: Tel. 0921-6 90 01 theaterkasse-bayreuth.de
: auch in terkasse Die Thea ftsstelle r-Geschä uth der Kurie yre a B , 8 5 e Maxstraß
Theaterkasse Bayreuth Luitpoldplatz 9 und Maxstraße 58 95444 Bayreuth | Tel. 0921-6 90 01
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MOBIL
Sonntag, 20. Juni 2010
SPRIT
Schlaaaand! Dreckige Rampe nach langer Anfahrt: Für den Freelander eine leichte Übung. Foto: red
Land Rover Freelander TD 4 XS: Der Alleskönner
Matsch-Adel Vor dem SUV-Wahn gab es echte Geländewagen. Die wollte die Minderheit der Autofahrer haben: zu langsam, zu laut, zu unkomfortabel. Jetzt will fast jeder hoch sitzen, weil es in ist und weil SUVs cool sind. Der Land Rover Freelander ist der Beweis dafür, dass auch SUVs Alleskönner sind. Weil in seinen Genen der Dreck dieser Welt steckt.
D
er Freelander in der zweiten Generation, den es ausschließlich als Viertürer gibt und der dem ersten Range Rover selbst nach dem zweiten Blick zum Verwechseln ähnlich ist, ist ungefähr so praktisch wie eine Barbour-Jacke. An ihm perlt jede Aufgabe ab wie Wasser an der gewachsten Jacke. Und du kannst dich zu jeder Gelegenheit mit dem Auto sehen lassen. Der Land Rover trägt seinen Namen wie ein sehr adeliges Wappen vor sich her. Und er ist so solide gebaut wie eine englische Trutzburg. Mieseste Wege dringen als leichtes Schütteln zur Besatzung durch, auf schnellen Autobahnfahrten gerät der Freelander nicht ins Wanken, die direkte Lenkung hilft beim ex-
akten Peilen auf der Landstraße – trotz der rund zwei Tonnen Lebendgewicht. Mit dem Freelander ist das Ziel der Weg: exzellente Sitze mit fürstlichem Seitenhalt sorgen zusammen mit den geringen Windgeräuschen und dem untertänig leisen 2,2 Liter-Diesel für entspanntes Reisen, das – im Gegensatz zu anderen Spaß-Fahrzeugen mit größerer Bodenfreiheit – auch in ernsthafterem Gelände stattfinden kann. Ein Dreh am Rädchen vor dem Schalthebel, mit dem du auf erfreulich kurzen Wegen die sechs Gänge sortierst, und schon strafft sich der Landy für Schnee, Sand, Geröll oder andere Gemeinheiten.
M Datenblatt Motor: 4-Zyl.-Turbodiesel, 2179 ccm; 152 PS; maximales Drehmoment 400 Nm bei 2000/min; Höchstgeschwindigkeit 200 km/h; Verbrauch (Werksangabe/Test-Durchschnitt): 6,7/9,1 Liter; CO2-Ausstoß (Werk/Test) 179/243 g/km. Maße und Gewichte: 4,50 / 1,91 / 1,74 m (Länge/Breite/ Höhe) Gepäckraum: 1670 Liter Gewicht: (leer/zulässig) 1890/ 2505 kg. Preis: 36.500 Euro
Für Angsthasen hat der Freelander die Hill-Descent-Control (HDC) an Bord, die den Allradler zuverlässig Berge nach unten befördert, ohne Schweißflecken unter die Achseln des Lenkers zu zaubern. Der Freelander ist auch dahingehend ein echter Engländer, dass er seine Qualitäten nicht hinausplärrt. Er ist. Das muss genügen. Der XS ist mit 36.500 Euro kein Schnäppchen, sicher aber eine sehr gute Wahl mit Navi, Xenon, Telefonvorbereitung, Klima und den ganzen anderen Annehmlichkeiten. Der 152 PS starke Turbodiesel, der den Freelander auf Autobahntempo 200 bringt, war bei der Vorstellung als weltweit erster Geländewagen-Motor an eine Start-Stopp-Automatik angeschlossen. Das hilft zumindest in der Stadt, den Durst zu hemmen. Nennenswert unter acht Liter war der Freelander allerdings auch bei zahmer Fahrweise nicht zu bringen. Gleichwohl hält sich der Verbrauch für diese Menge an Auto in Grenzen. Und überhaupt: wie schön es anzuschauen ist, wenn er seine Spiegel-Ohren anlegt, wenn du ihn absperrst. Irgendwie erinnert er ein bisschen an Prinz Charles: aristokratisch, ländlich, charakterstark. Adel, der sich für den gröbsten Dreck nicht zu schade ist. M Eric Waha
Klar, noch ist nichts verloren. Aber seit Freitagnachmittag hätten sicher viele Fußball-Fans ihre Auto-Fähnchen auf Halbmast gesetzt. Wenn das denn ginge. Interessant ist, was Autofahrer bereit sind, dem Gegenstand anzutun, von dem man sagt, sie würden ihn nicht selten in der Wertschätzung vor ihre Frau stellen. Die Fähnchen, die sich erstaunlich lange im Straßenbild halten – leider aber nicht an den Autos – sind dabei noch der harmloseste Versuch, vorsichtig mal wieder Patriotismus zu zeigen. Wer meint, etwas mehr
Understatement in Schwarz-RotGold demonstrieren zu müssen, stülpt seinen Außenspiegeln deutschlandfarbene NeoprenMützchen über. Mutigere greifen zum Motorhaubenschoner mit dem Bundesadler auf dreifarbigem Grund. Fahnen wehen sowieso aus Schiebedächern, an Fahrradkörbchen, Mofahelmen. Schals flattern und knattern aus Seitenscheiben im Fahrtwind. Wer vorhat, seinen Frust über das deutsche Spiel – Schweini hat Schnupfen, die Nation ist krank – auf der Autobahn abzubauen, sollte selbiges aber vorher mit seinen Fähnchen machen. Denn die halten, was die Menge geknickter Hinterlassenschaften auf der Autobahn beweist, nicht lange durch bei hohem Tempo. Auch so eine grässliche Analogie zum SerbienSpiel, übrigens. Und wir wollen ja nicht, dass ein nachfolgender Fahrer durch die fliegende Fahne erschrickt – und die Karre in den Dreck fährt. . . Eric Waha
FRAGEBOGEN
Sonntag, 20. Juni 2010
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Kristina Jurosz gründete in Bayreuth die Deutsch-Tschechische Gesellschaft
Stets Futter für den Filou Wann klingelt bei Ihnen am Sonntag der Wecker? Was ist bitte ein Wecker? Diesen Nervtöter kenne ich als Rentnerin nicht mehr. Gibt es zum Frühstück Kaffee oder Tee? TEE – eine riesige Tasse mit Milch, später am Vormittag dann Kaffee, damit ich endlich wach bin. Gehen Sie sonntags in die Kirche? Selten, meistens nur an großen Feiertagen. Ihr Lieblingsgericht auf dem Mittagstisch? Wir haben zu viele Lieblingsgerichte. Sonntags arbeitet die Fantasie, meistens auf die Schnelle in Wok oder Pfanne. Bleibt am Sonntag mehr Zeit zum Lesen? Zum Tee muss es die Sonntagszeitung sein, nachmittags dann irgendein Buch (i.M. Madeleine Albright), oder eine Zeitschrift. Sonntag ist Familientag – was steht auf dem Programm? Wenn die Familie da ist – leider selten, denn sie leben sehr weit weg, aber wenn mein Enkel da ist, muss ich zum Frühstück Lívanze (Blini) frisch backen. Sind Sie sportlich aktiv? Nööööö, da bin ich zu bequem. Was würden Sie am liebsten auf den kommenden Sonntag verschieben? Gar nichts, es kommt sowieso alles
FRAGEB
Heute mi
OGEN
t Kristina
anders, und die Pflichten müssen möglichst schnell weg. Bitte vervollständigen Sie die folgenden Sätze: a) Wenn ich den Lotto-Jackpot geknackt hätte, würde ich . . . Darum bemühe ich mich erfolglos immer wieder, aber wenn es wirklich mal passieren sollte: Freude
Jurosz
machen allen meinen Lieben und wenn noch was übrig bleiben sollte – einen richtigen URLAUB. b) Wenn ich Kanzler(in) wäre, würde ich … Gottlob bin ich es nicht, es reicht der tägliche Trott. Aber wenn doch: würde ich unbeirrt den Weg gehen, von dessen Richtigkeit ich über-
M Zur Person Kristina Jurosz ist gebürtige Pragerin. Nach einer Ausbildung zur Hotelbetriebswirtin in Marienbad kam sie mit 18 Jahren nach Karlsbad. Dort hat sie als Betriebsleiterin in einem großen Hotel gearbeitet. 1969 flüchtete sie mit ihrer Familie aus der Tschechoslowakei und landete schließlich in Bayreuth. Hier gründete sie die Deutsch-Tschechische Gesellschaft, die das gegenseitige Verstehen von Deutschen und Tschechen in allen Fragen des öffentlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Lebens fördern und pflegen will. Kristina Jurosz war auch maßgeblich am Zustandekommen der Städtepartnerschaft zwischen Bayreuth und dem Stadtbezirk 6 der tschechischen Hauptstadt Prag beteiligt.
zeugt wäre – egal, was die anderen denken und vor allem sagen. Und zum Schluss der Klassiker: Diese drei Dinge würde ich auf eine einsame Insel mitnehmen: 1. Ein gutes Buch – oder lieber gleich mehrere, 2. Meinen Filou – schwarzer Labrador, 3. Genug Futter für ihn. M
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LEUTE
Sonntag, 20. Juni 2010
Das ganz normale Leben
Lena hat die Reife Jetzt hat es Grand-Prix-Siegerin Lena Meyer-Landrut (Foto oben) schwarz auf weiß. Die 19-Jährige hat am Freitag nach Angaben von Augenzeugen bei einer Feier in ihrer Schule in Hannover ihr Reifezeugnis entgegengenommen. Ein Ständchen gab die Sängerin bei ihrer Abiturfeier allerdings nicht. Stattdessen übernahm – wie im normalen Leben von zehntausenden anderen Abiturienten in Deutschland – eine Schülerband den musikalischen Part bei der Abschlussfeier. Die verlief nach Angaben eines Gastes emotional. „Den Lehrern standen teilweise die Tränen in den Augen, als sie die Dankesreden einiger Schüler hörten.“ Insgesamt hätten 100 Schüler der Integrierten Gesamtschule Roderbruch das Abitur geschafft. M Auf der Leinwand spielen sie Konkurrenten, doch in Wirklichkeit verstehen sie sich ziemlich gut: Robert Pattinson und Taylor Lautner aus den „Twilight“-Filmen (Foto aus der Tyra-Banks-Show). Bei den Dreharbeiten zum Beispiel alberten sie viel herum. Das erzählte der 18 Jahre alte Taylor Lautner jetzt in Berlin. „Rob und ich haben bei den Dreharbeiten viele Szenen ruiniert, weil wir so viel Spaß hatten und es uns schwerfiel, ein ernstes Gesicht zu machen.“ Der Schauspieler war in Berlin, um den dritten Teil der „Twilight“-Geschichte vorzustellen. Der Film heißt „Eclipse – Bis(s) zum Abendrot“ und kommt am 15. Juli in die Kinos. Kristen Stewart war ebenfalls zu dem Termin nach Berlin gekommen. Sie hatte sich sehr elegant angezogen: Die Schauspielerin trug ein hautenges Kleid in Schwarz und Blau. Ihre Fingernägel hatte sie sich auch schwarz lackiert. Im vierten Teil der „Twilight“-Saga wird Kristen Stewart eine Mutter spielen. Damit hat die 20-Jährige zwar noch keine Erfahrung, macht sich aber trotzdem kaum Sorgen: „Ich habe schon viele
Dinge und Gefühle gespielt, die ich noch nicht selbst erlebt habe.“ Übrigens: Robert Pattinson war bei dem Termin nicht dabei. M
Der Literatur-Nobelpreisträger José Saramago ist tot. Als José Saramago einmal nach dem Grund für sein ewig düsteres Weltbild gefragt wurde, antwortete er mit derselben Ironie, die sich in vielen seiner Bücher findet: „Ich bin kein Pessimist, sondern bloß ein gut informierter Optimist.“ Doch sofort wurde der portu-
giesische Literatur-Nobelpreisträger ernst. „Wir stecken alle in der Scheiße. Optimist kann eigentlich nur sein, wer gefühllos, dumm oder Millionär ist.“ Die Welt sei eine Hölle: „Millionen Menschen werden geboren, um zu leiden. Kümmern tut dies kaum jemand.“ Am Freitag ist Saramago im Alter von 87 Jahren auf der spanischen Kanaren-Insel Lanzarote gestorben. Der überzeugte
Kommunist Saramago meldete sich auch zur aktuellen Politik gerne zu Wort – und eckte dabei nicht selten an. Bei einem Besuch in Ramallah etwa verglich er die israelische Besetzung in den palästinensischen Autonomiegebieten mit den Gräueln der Nazis in Auschwitz und Buchenwald. „Die Israelis haben Palästina in ein Konzentrationslager verwandelt.“ Trotz der Proteste nahm er seine Vorwürfe nicht zurück. M Die 87 Jahre alte L'Oréal- Hauptaktionärin Liliane Bettencourt geht im Familienstreit um ihre angebliche Unzurechnungsfähigkeit in die Offensive. Die reichste Frau Europas will nun ihre einzige Tochter Françoise verklagen. Diese soll hinter einer illegalen Abhöraktion gegen ihre Mutter stecken. Françoise Bettencourt-Meyers wirft ihrer Mutter hingegen vor, nicht ganz bei Sinnen zu sein und mit Geld um sich zu werfen. Allein der mit ihr befreundete Fotograf François-Marie Banier erhielt Geschenke im Wert von 993 Millionen Euro. Vor einigen Tagen war bekannt geworden, dass ein Hausangestellter über Monate hinweg mit einem Diktiergerät die Privatgespräche der alten Dame belauscht hat. Die Aufzeichnungen ließ er der Tochter zukommen. Diese will sie als Beweis für die Unzurechnungsfähigkeit ihrer Mutter verwenden. M Aus Ärger über die Hamburger Kulturpolitik verlässt der Maler Daniel Richter (Foto unten) die Hansestadt und zieht mit seiner Familie nach Berlin. „Vom Schauspielhaus über die Kunsthalle bis zu den Entscheidungen, wahlweise die Kunsthalle oder die Fabrik dichtzumachen, eine Elbphilharmonie zu bauen. Berlin – eine Stadt, die definitiv pleite ist – macht einfach eine viel interessantere, komplexere und modernere Museumsarbeit“, sagte Richter. Künstler könnten in Hamburg leben, „wenn sie entweder arm sind oder sehr erfolgreich. Dazwischen ist das Investitionsrisiko für den Hamburger Bourgeois zu groß. M red
VIP-WELT Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, will nach dem Rücktritt von ihren Ämtern „ohne Familie irgendwo neu anfangen“. Dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ sagte die ehemalige Landesbischöfin: „Ich habe keinen Arbeitsplatz, ich habe keine Wohnung, jetzt
ist auch noch meine jüngste Tochter ausgezogen.“ Die 52-Jährige war im Februar nach einer Fahrt mit Alkohol am Steuer von ihren Ämtern zurückgetreten. Den Medienwirbel um ihren Rücktritt findet sie heute „unverhältnismäßig“. „Für eine Fahrlässigkeit hat die ganze Angelegenheit eine große Dimension bekommen.“ M red
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Originalfoto
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auch im Räumungsverkauf
LIEFER-FLATRATE bis Grundstück
10.-
UVP 1749.-
699.-
Po lst er ec kg ar nit ur Sto ff Mic rofa ser, mit Sch laff unk tion .
Muss-Raus-Preis
Originalfoto
R A D IK A L R E D U Z IE R T
im PEP -Einkaufszentrum 1.OG
• bis 75 km •
Bahnhofsteig 2 - Pegnitz
nur
Öffnungzeiten: Mo.–Fr. 9.00–19.00 Uhr • Sa. 9.00–16.00 Uhr
Tel. 0 92 41 / 48 59 792