Top Arbeitgeber in der Region
Top-Unternehmen: Das zeichnet sie aus
Familienfreundliche Personalpolitik und hohe Ausbildungsqualität
Eine Kurier-Verlagsbeilage – 8. September 2011
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Die Top-Arbeitgeber der Region
Plattform für Innovationen Nicht nur Bier, Bratwurst und Genuss: HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller über das Handwerk in Oberfranken nehmen gefunden, das eine derartige vollautomatische Maschine bauen konnte: Das Unternehmen Geiss aus Seßlach in Oberfranken, Weltmarktführer im Bereich Thermoverformung und Kunststoffweiterverarbeitung. Firmenchef Manfred Geiss und sein Team entwickelten in wenigen Monaten eine Komplettlösung, lieferten sie in die USA und nahmen sie dort in BeNike hat daraufhin weltweit re- trieb. Mittlerweile stehen bei Seit 1. Juli 2011 ist Thomas Koller Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer. In seinem Gastcherchiert und nur ein Unter- Nike zehn dieser Maschinen, die beitrag schreibt er über innovative oberfränkische Unternehmen und die Karrierechancen im monatlich über eine Million die- Handwerk. Foto: Archiv/Lammel ser Polster fertigen. Temperatur und Druck beliebig ment zu verwandeln mit Schat- Innovation im oberfränkischen Impressum Dies ist nur ein Beispiel für die zu variieren. Das oberfränkische tierungen, Klangfarben und Handwerk hat aber nicht nur etInnovationskraft des Hand- Unternehmen gewann die Aus- Kontrasten, dann sind Sie bei der was mit Hochtechnologie zu tun. „Top-Arbeitgeber in der Region“ werks. Es gibt viele. Das Ma- schreibung, weil es die Anlage Klaviermanufaktur Steingraeber Sie findet in allen Bereichen statt, Eine Verlagsbeilage des Nordbayerischen Kurier schinenbauunternehmen Vog- wesentlich billiger und vor allem & Söhne in Bayreuth genau rich- permanent. Die Schreinerei am 8. September 2011 genreiter aus Mainleus in Ober- auch wesentlich schneller bau- tig. Die Firma Salzbrenner Stage Zeitform Möbeldesign hat eine franken erhielt den Zuschlag für en konnte als ein amerikani- Tec aus Buttenheim hat die An- neue Konstruktionsart für WenNordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, lagen für die Liveübertragung des deltreppen entwickelt. Die soden Bau einer thermodynami- scher Großkonzern. Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth Tons der Olympischen Som- genannte Faltwerktreppe ist in schen Hochdruckpresse für die Tel. 0921/294-0, Fax: 0921/294-160 Vulkanforschung. Diese sollte in Innovation im Handwerk be- merspiele in Athen und Peking sich so stabil, dass sie keine stütder Lage sein, das Innere eines schränkt sich nicht auf den und den Eurovision Song Con- zende Wand mehr benötigt, mit Chefredaktion (verantw.): Joachim Braun Vulkans zu simulieren. Sprich, weltweit renommierten Ma- test in Düsseldorf geliefert. Das insgesamt nur drei BefestiAnzeigen (verantw.): Andreas Weiß Materialproben bei einer Tem- schinenbau. Wenn es zum Bei- Tauwerk Rosenberger ist Welt- gungspunkten auskommt und Redaktion: Thomas Kenger peratur von bis zu 2000 Grad ei- spiel darauf ankommt, ein Kla- marktführer für die Herstellung dadurch völlig neue architekDruck: Nordbayerischer Kurier nem Druck von bis zu 25 Giga- vier vom reinen Schlaginstru- von Hochleistungsseilen für den Titelfoto: Kurhan/Fotolia.com pascal auszusetzen und dabei ment in ein singendes Instru- internationalen Jachtsport. Fortsetzung auf Seite 3
Innovatives Handwerk? Dazu ein Beispiel: Moderne Sportschuhe werden heutzutage mit Dämpfern in den Absätzen oder auch in den ganzen Sohlen ausgestattet. Diese Dämpfer sind stickstoffgefüllte Kissen, die zum Teil extrem hohen Ansprüchen und Belastungen genügen müssen. Der weltweit tätige amerikanische Sportartikelhersteller Nike hatte vor acht Jahren einen neuen Sportschuh mit derartigen Dämpfern entwickelt, der
sich im Spitzensport schnell bewährt hatte. Ein gängiges Herstellungsverfahren für die Massenherstellung dieser neuen Dämpfer gab es allerdings nicht. Nike investierte daraufhin mehrfach in Herstellungsverfahren und Maschinen, allerdings ohne Erfolg – das Herstellungsverfahren war zu kompliziert.
Die Top-Arbeitgeber der Region
tonische Lösungen erlaubt. Das Unternehmen Schwender aus Thurnau hat das heimische unbeheizte Freibad so modernisiert, dass es jetzt beheizt ist und trotzdem weniger Energiekosten anfallen als vorher. Und wer glaubt schon, dass wir als Handwerkskammer mit dem Projekt „Kfz-Service-Engineering 2020“ gemeinsam mit der Universität Bayreuth und der Fraunhofer-Projektgruppe „Prozessinnovationen“ völlig neue Wege im Kfz-Service einschlagen.
Die Fingerfertigkeit der Bayreuther Klaviermanufaktur Steingraeber & Söhne wissen Musiker auch im 21. Jahrhundert zu schätzen.
Innovativ ist es, sich als Handwerksbetrieb in neue Techniken und Technologien einzuarbeiten. Innovativ ist es aber auch, seinen Kunden neue Dienstleistungen oder neue Produkte anzubieten. Das gilt auch für die Kreativität von Bäckereien und Metzgereien, die für ihre Kunden immer wieder neue Spezialitäten entwickeln. Dies alles funktioniert nur mit den richtigen Mitarbeitern und Fachkräften. Nach dem Motto „Bei uns zählt nicht, wo man herkommt. Sondern wo man hin will“ bilden unsere Handwerksbetriebe in Oberfranken zurzeit – Stand 31. Dezember 2010 – knapp 7 000 Lehrlinge aus. Jeder zehnte Mitarbeiter im Handwerk ist also ein Auszubildender. Damit ist die Ausbildungsquote im Handwerk fast dreimal so hoch wie im Durchschnitt al-
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ler Wirtschaftsbereiche. Die hohe Qualifikation im Handwerk mit dem Karriereweg Lehrling Geselle - Meister garantiert diese herausragende Ausbildungsleistung unserer Wirtschaftsgruppe Handwerk. In Deutschland findet die berufliche Ausbildung im sogenannten „Dualen System“ statt, also Ausbildung im Betrieb und parallel dazu in der Berufsschule. Dieses Prinzip ist weltweit anerkannt. Viele Länder beneiden uns darum. In Ländern wie China oder Thailand gibt es sogar Überlegungen, auch die universitäre Ausbildung nach dem Prinzip der dualen Berufsausbildung auszugestalten. Warum? Die zentrale Stärke des dualen Berufsbildungssystems liegt in seiner Nähe zum Beschäftigungssystem. Wer eine Lehrstelle hat, hat in dem betreffenden Betrieb auch gleich eine Beschäftigungsperspektive. Das bedeutet: Berufspraxis vom ersten Tag an! Mit der dualen Berufsausbildung im Handwerk werden damit sehr viel bessere Voraussetzungen zum erfolgreichen Übergang in eine anschließende Beschäftigung geschaffen als in jedem anderen System. So schließen beispielsweise 90 Prozent der Prüfungsteilnehmer im dualen Berufsbildungssystem ihre Ausbildung erfolgreich mit dem Gesellenbrief ab. Die Jugendar-
14:34 Uhr
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beitslosigkeit in Deutschland ist nicht umsonst eine der niedrigsten in Europa. Die Vorteile der dualen Ausbildung liegen klar auf der Hand: Die Jugendlichen werden unter betrieblichen All-
Lehre im Handwerk stehen alle Karrierewege offen. Die Erfolgsleiter führt heutzutage von der Lehre über den Meisterbrief direkt an die Hochschulen und Universitäten. Und das ohne
Jeder fehlende Lehrling von heute ist eine fehlende Fachkraft von morgen. HWK-Hauptgeschäftsführer Thomas Koller
tagsbedingungen in die Tätigkeitsbereiche eines Facharbeiters eingeführt. Dadurch wird ein nahtloser Übergang von der Schule über die Lehre in die Arbeitswelt erreicht. Die Ausbildung in der Berufsschule ist in das Betriebsgeschehen eingebettet. Das garantiert Lebensnähe, Praxisbezug und damit Berufserfahrung. Die Berufsausbildung im Handwerk ist auch keine Sackgasse. Ganz im Gegenteil. Mit einer
Lieblingsschuhe in aller Welt tragen Know-how aus Oberfranken in sich: Geiss aus Seßlach fertigt Maschinen für Nike. Foto: Red
Zeitverlust im Vergleich zu denjenigen, die länger die allgemeinbildenden Schulen besuchen. Handwerksmeister haben in Bayern und in vielen anderen Bundesländern zwischenzeitlich die Möglichkeit, ein Universitätsstudium ihrer Wahl aufzunehmen. Sogar Gesellen/Gesellinnen mit einer dreijährigen Berufserfahrung können ein fachgebundenes Studium an einer bayerischen Hochschule aufnehmen. Voraussetzung bei beiden Gruppen ist
ein entsprechendes Beratungsgespräch mit der Universität bzw. Hochschule. Diese Chance haben letztes Wintersemester gleich 465 Meister und andere beruflich Qualifizierte genutzt und sich an den bayerischen Fachhochschulen und Universitäten eingeschrieben. Dies ist auch ein Signal an alle Eltern, die wissen sollten: eine Berufsausbildung im Handwerk ist keine Sackgasse, sondern die beste Voraussetzung für eine Karriere mit Lehre. Angesichts der demografischen Entwicklung steht somit nicht weniger als die Fachkräfteversorgung der Wirtschaftsgruppe Handwerk auf dem Spiel. Es ist deshalb unser Ziel von höchster Priorität, möglichst viele junge Menschen für die Wirtschaftsgruppe Handwerk zu begeistern und als Fachkräfte zu gewinnen.
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Die Top-Arbeitgeber der Region
Gute Ideen als wichtigstes Kapital Baier und Köppel: Bis zu 500 neue Arbeitsplätze in der Fränkischen Schweiz Es ist ein ordentliches Pfund für die vom demografischen Wandel geplagte Region und ein klares Bekenntnis zum Standort Oberfranken: Das Pegnitzer Hightech-Unternehmen Baier und Köppel, besser bekannt – und das weltweit – als Beka, investiert enorm in seine Niederlassung im Pottensteiner Ortsteil Wannberg. Bis zu 500 Arbeitsplätze könnten in den nächsten fünf Jahren entstehen. Neun Fertigungs- und Lagerhallen sieht der Ausbauplan des Unternehmens, das zu den weltweit führenden Herstellern von Wartungssystemen gehört, vor. Schon im nächsten Jahr werden 50 bis 60 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Das Beka-Werk Pegnitz.
Zwei Faktoren charakterisieren Zweigwerk Creußen werden Mitarbeiter machen die überdurchschnittliche Leistungsfädie Stärke des Pegnitzer Unter- Großanlagen abgewickelt. nehmens: Einerseits eine enorm Jeder zehnte Mitarbeiter von higkeit des Unternehmens aus“, breite Produktpalette und an- Baier und Köppel ist im Bereich so Köppel. Im Zuge der Erdererseits die Fähigkeit, indivi- Forschung und Entwicklung be- schließung neuer Märkte drinduelle Kundenwünsche kurz- schäftigt. „Denn das wichtigste gend notwendige Maßnahmen Kapital eines innovativen Un- wie der Ausbau der Fertigungsfristig realisieren zu können. Entwickelt und gefertigt wird in ternehmens sind gute Ideen“, so kapazitäten in Asien sichern bei drei Werken in Deutschland. In Firmenchef Bernhard Köppel, Beka immer auch den Standort Deutschland, da die Pegnitz schlägt das Effizienz und die Herz von Beka. An „Die Azubis von heute sind die qua- Qualität vieler Tätigdiesem Standort befinden sich Unlifizierten Mitarbeiter von morgen.“ keiten hier um ein Vielfaches höher liegt. ternehmensleitung, Beka-Chef Bernhard Köppel „Kosten sind eine SaVerwaltung, che, Qualität eine anKonstruktions- und Entwicklungsabteilungen sowie der das Unternehmen zusam- dere“, betont er. Teile der Produktion. Hier wer- men mit dem Diplom-Be- Eine sehr geringe Personalflukden die Aufträge aus aller Welt triebswirt Rudolf Brendel führt. tuation ist ein wichtiger Erprojektiert und abgewickelt. In Im Gegensatz zu allgemeinen folgsfaktor für das Pegnitzer Wannberg befinden sich wei- Tendenzen hat Beka einen ei- Unternehmen. Die gesamte Firtere Produktionskapazitäten genen Weg eingeschlagen: Ho- menphilosophie ist auf Kontisowie die Kunststoffspritzerei. Im he Investitionen im Bereich For- nuität und Nachhaltigkeit ausschung und Entwicklung, der gelegt. Schwerpunkt auf kundenspezi- Entsprechend hat die Ausbilfische Lösungen sowie das Set- dung bei Beka einen besonders zen auf eigene Kompetenzen und hohen Stellenwert: „Die Azubis der Verzicht auf Outsourcing. von heute sind die qualifizierten Beispielhaft für diese Politik ist Mitarbeiter von morgen.“ Überdie hauseigene Marketingab- durchschnittliche Prüfungserteilung, die sowohl firmeneige- gebnisse der Auszubildenden ne als auch kundenspezifische und zahlreiche Auszeichnungen Werbekonzepte erarbeitet und belegen diesen Anspruch. Ausumsetzt. „Durch gutes Design gebildet werden Industriekaufsind wir auf Augenhöhe mit gro- leute, technische Zeichner, Inßen Konzernen.“ dustriemechaniker, MechatroFotos: Baier und Köppel „Gerade langjährige und loyale niker und Zerspanungsmecha-
Kennametal ist ein weltweit führender Lieferant von Werkzeuglösungen, technologischen Komponenten und hochentwickelten Materialien, die in der Metallverarbeitung und anderen Produktionsverfahren eingesetzt werden. Wir sind weltweit in über 60 Ländern mit mehr als 11.000 Mitarbeitern vertreten.
Industriemechaniker
niker. Aufgrund der dynamischen Entwicklung des Unternehmens werden die Auszubildenden in der Regel in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen und haben hier beste Karrieremöglichkeiten, da man Schlüsselpositionen im Unternehmen bevorzugt mit „eigenen Leuten“ besetzt. Und doch sucht Baier und Köppel händeringend nach Facharbeitern, etwa qualifizierte Maschinenbediener oder Zerspanungstechniker. Doch Besserung ist in Sicht - nicht zuletzt, weil der Trend der Abwanderung in die Ballungszentren sich inzwischen umgekehrt habe. Horrende Mieten und Lebenshaltungskosten bei kaum höheren Gehältern sprechen durchaus für ein Leben in der Fränkischen: „In Pottenstein kostet ein Haus mit Grundstück ein Drittel im Vergleich zur Lan-
deshauptstadt, und die Löhne sind heute auch nicht mehr geringer als anderswo. Zudem hat Pottenstein eine hervorragende Infrastruktur mit vielen Freizeiteinrichtungen, Schulen, Kindergärten und kulturellen Veranstaltungen“, so Köppel. ken
Baier und Köppel Baier und Köppel wurde 1927 gegründet und wird heute in dritter Generation eignergeführt. Mit drei Fertigungsstandorten, zahlreichen Werksbüros und Technikzentren in Deutschland sowie einem weltweiten Netz von Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist Beka der führende Anbieter, wenn es um Zentralschmiertechnik geht.
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An unserem Standort in Mistelgau beschäftigen wir als Top-Arbeitgeber ca. 400 Mitarbeiter/innen. Zur Unterstützung unseres Werksteams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Ausbildung nimmt bei Baier und Köppel einen hohen Stellenwert ein.
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Interesse? Dann bewerben Sie sich bitte über unsere Karriereseite www.kennametal.com oder senden Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail an:
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PDR: Unter Deutschlands Besten Bereits 2004 hatte das Institut für Mittelstandsökonomie der Uni Trier das Personalmanagement der PDR als hervorragend eingestuft und ihr das Gütesiegel Top Job 2004 verliehen. Bei dem Wettbewerb „Deutschlands beste Arbeitgeber 2007“ platzierte sich die PDR unter den 50 attraktivsten Unternehmen in der Bundesrepublik. Von 198 Bewerbern erhielten 50 bei dem vom Wirtschaftsmagazin „Capital“ initiierten Vergleich das begehrte Gütesiegel. Entscheidend für den Punktsieg war eine anonyme Befragung der Mitarbeiter. Diese waren aufgefordert, ihre Firma in punkto Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des Managements, Identifikation mit der eigenen Tätigkeit und dem Dienstherrn sowie der Qualität der Zusammenarbeit zu bewerten. Insgesamt fanden 91 Prozent der Befragten, dass sie bei der PDR einen sehr guten Arbeitsplatz haben. Genauso viele wünschen sich, noch lange im Unternehmen zu bleiben. ken
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So geht’s familienfreundlich PDR Recycling: Auszeichnung für Familienfreundlichkeit Über eine Auszeichnung für seine familienfreundliche Personalpolitik konnte sich das Unternehmen PDR Recycling zu Beginn des Jahres 2011 freuen. In der Kategorie Mittlere Arbeitgeber bis 250 Mitarbeiter gewannen die Thurnauer den Wettbewerb „Mehrwert Familie 2010“. 163 Firmen und Institutionen hatten sich darum beworben. Dr. Roland Fleck, Geschäftsführer des Forums „Wirtschaft und Infrastruktur“ der Metropolregion, das den Wettbewerb durchgeführt hat, überreichte PDRGeschäftsführer Hans Taubenberger die Siegerurkunde. „Die strategische Verankerung der Familienfreundlichkeit in den Unternehmensleitlinien ist für einen Betrieb dieser Größenordnung sehr ungewöhnlich“, so Fleck. PDR habe gemeinsam mit den Beschäftigten ein Sozialpaket „Beruf + Familie + Gesundheit“ entwickelt, auf das sich jeder Mitarbeiter berufen kann. Beeindruckend sei vor allem die Bandbreite der Maßnahmen und der Individualität, mit der sie im Einzelfall umgesetzt werden: Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit,
Heimarbeit in möglichen Fällen, individuelle Arbeitszeiten in den Schulferien, Unterstützung beim beruflichen Wiedereinstieg, bei der Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen sowie Beratungsangebote bei Abhängigkeitserkrankungen und Fällen von Verschuldung. Auch die Gesundheits- und Betriebsprogramme zu Ernährung, Gesundheit und Fitness sowie die betrieblichen Veranstaltungen zur Kontaktpflege, zu denen stets auch die Familien eingeladen werden, fanden Anerkennung.
te schon auf den Wettbewerb um die besten Köpfe vor. Darüber hinaus ist Taubenberger der Überzeugung, dass die Berücksichtigung privater Verpflichtungen von Mitarbeitern langfristig ein wichtiger Erfolgsfaktor ist. Er verweist dabei auf eine Studie, die das Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik, Münster, durchgeführt hat. Danach weisen familienorientierte Unternehmen eine um 17 Prozent höhere Mitarbeiterproduktivität auf. Weil sich die Beschäftigten in ihren persönlichen Bedürfnissen unterstützt fühlen, bringen sie verstärkt ihr EngageFamilienzertifiziert ment ein. Sie sind besser moIm Jahr 2009 hat sich PDR Re- tiviert und fehlen seltener. Zucycling vom Audit „Beruf und Fa- dem bleiben sie ihrem Unterken milie“ als familienfreundliches nehmen länger treu. Unternehmen zertifizieren lassen. „Als leistungs- und wer- INFO teorientierter Arbeitgeber will Den Wettbewerb „Mehrwert Fadie PDR beweisen, dass be- milie 2010“ hatten die Eurorufliches Engagement und Fa- päische Metropolregion Nürnmilieninteressen vereinbar sind“, berg und die Bertelsmann Stifso PDR-Geschäftsführer Hans tung im Herbst 2010 ausgeTaubenberger. Zudem gelte es lobt. Ausgezeichnet wurden fünf im strukturschwachen Raum at- Unternehmen in verschiedenen traktive Bedingungen zu schaf- Größenkategorien sowie zwei fen, um qualifizierte Arbeits- Sonderpreise für Chancenkräfte zu gewinnen und zu hal- gleichheit und faire Arbeitsbeten. So bereite sich die PDR heu- dingungen.
Dr. Roland Fleck (rechts), Geschäftsführer des Forums „Wirtschaft und Infrastruktur“ der Metropolregion Nürnberg, und PDR-Geschäftsführer Hans Taubenberger bei der Preisverleihung des Wettbewerbs „Mehrwert Familie 2010“. Foto: PDR
PDR Recycling in Thurnau PDR Recycling wurde 1993 als Gemeinschaftsunternehmen der europäischen PURSchaumhersteller im Sinne einer Branchenlösung gegründet. Unternehmensgegenstand ist die Einsammlung, Rückführung und Aufbereitung/Verwertung von Produktions-, Produkt- und Verpackungsabfällen, soweit
es sich um Sonderabfälle handelt, die einer spezifischen Abfallbehandlung bedürfen, und die Vermarktung hieraus gewonnener Rohstoffe und Produkte. Rund 20 Millionen PURSchaumdosen werden jährlich aus Deutschland und den Nachbarländern zurückgeholt und verwertet.
Seit 27 Jahren vertraue ich meinem Arbeitgeber, der VR-Bank Bayreuth. Die Beratung und Betreuung meiner Kunden ist für mich genau wie für meine Bank -
Herzenssache.
Für die Menschen Zukunft.
Harald Bergmann Regionalleiter
Für die Region Fortschritt. Unseren 245 Mitarbeitern (davon 19 Auszubildende) vertrauen 63.400 Kunden aus unserer Region, davon sind 20.200 auch Teilhaber der Bank.
VR-Bank Bayreuth www.vr-bank-bayreuth.de
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„Gerüstet für die Zukunft“ Das Hartmetallwerk Mistelgau beschäftigt derzeit rund 420 Mitarbeiter Seit vier Jahrzehnten ist das Hartmetallwerk Mistelgau wichtiges industrielles Standbein für die Gemeinde Mistelgau und den Landkreis. Das zur weltweit agierenden Kennametal-Gruppe gehörende Unternehmen ist mit derzeit 420 Mitarbeitern größter Arbeitgeber in der Kommune und verzeichnete produktionstechnisch ein Rekordjahr.
Stichwort: Hartmetall Unter Hartmetallen versteht man gesinterte Carbidhartmetalle. Kennzeichnend für die Hartmetalle sind sehr hohe Härte, Verschleißfestigkeit und besonders die hohe Warmhärte. Sie finden daher eine ausgedehnte Anwendung in der Bestückung von Werkzeugen und Teilen für die Zerspanung, spanlose Formgebung und bei reibendem Verschleiß. Hartmetall gehört den Verbundwerkstoffen an. Quelle: Wikipedia
Für Werksleiter Dr. Hans-Günter Prengel steht fest, dass besonders die modernste, technisch hochwertige Produktion im Einklang mit einer sehr gut entwickelten Arbeitsorganisation den Betrieb auszeichnet. Und der Chef in Mistelgau macht kein Hehl daraus, weshalb das Werk ein Top-Arbeitgeber in der Region ist: „Weil wir durch moderne, teamorientierte Ar-
beitsabläufe auf unsere weltweit agierenden Kunden eingehen, sind wir ein zukunftsweisendes Unternehmen geworden - und wir haben die Ambitionen, mit unserer Mannschaft uns den Herausforderungen zu stellen.“ Dass dies gelingt, so der Werksleiter, habe Kennametal in den zurückliegenden 40 Jahren bereits bewiesen. In dieser Zeit ist das
Hartmetallwerk in Mistelgau zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Region geworden - und soll weiter ausgebaut werden. Auf dem Werksgelände befinden sich neben der Produktion auch ein Labor- und Kontrollbereich, Forschung und Entwicklung sowie die Vertriebsabteilung für Verschleißteile. Gegründet wurde das Mistelgauer Werk 1971 von der Fir-
Kennametal in Mistelgau: Neben der Produktion befinden sich hier auch Labor, Kontrolle, Forschung und Entwicklung.
mengruppe Hertel aus Fürth, die damals mit der Umsiedlung aus dem florierenden Industriezentrum Nürnberg-Fürth in ein industriell relativ unbekanntes Gebiet eine weittragende Entscheidung traf. Heute zählt das Werk zu einem führenden Hartmetallhersteller in Deutschland und ist ein wichtiger Lieferant für die Werke von Kennametal in Europa. Im Jahr 2010 wurde die Rekordmenge von 830 Tonnen dieses Materials hergestellt. Die ständige Erweiterung der Produktionsflächen sowie der Erwerb neuester Technologien sind bis heute ausschlaggebend für das Werk. So wurde 1986 die weltweit erste Drucksinteranlage installiert, 1990 eine eigene Wolframkarbidfertigung aufgebaut. 1993 erfolgte die Fusion mit Kennametal, dem weltweit größten WerkzeugherEinen seltenen Einblick gewährte das Mistelgauer Werk anlässlich des 40-jährigen Bestehens steller. Seit dieser Zeit ist das 2011: Tausende Besucher kamen am Tag der offenen Tür, um sich zu informieren. Fotos: Jenß Werk in Mistelgau ein wichtiger
Produktionsstandort für das global agierende Unternehmen. Kennametal bedient Segmente im Maschinenbau, Berg- und Straßenbau, Transport, Wehrtechnik, Energie sowie in der Luft- und Raumfahrt, für die das Werk die hoch angesiedelte Zertifizierung EN 9100 besitzt. Nicht ohne stolz vermeldete bei der 40-Jahr-Feier im Juli 2011 Rick Marzolf, Kennametal-Vizepräsident für Europa, dass Teile aus Mistelgau beim Bau von Hubschraubern oder bei Mikrochips Verwendung finden. „Wir sind gut gerüstet für die Zukunft“, gab im Kurier-Gespräch Werksleiter Dr. Hans-Günter Prengel zu verstehen. Hierzu tragen kontrolliertes Wachstum, Erfahrung und Wissen der Mitarbeiter, darunter der größte Teil qualifizierte Fachkräfte, und Investitionen bei. „Wir stehen fest auf beiden Beinen“, so Prengel. dj
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Fortschritt aus Tradition Scherdel GmbH in Marktredwitz: Doppelte Auszeichnung vom bayerischen Wirtschaftsministerium: „Bayerns Best 50“ und ausbildungsintensiver Betrieb Vom bayerischen Wirtschaftsministerium gleich doppelt ausgezeichnet wurde im Juli der Metall- und Federnspezialist Scherdel aus Marktredwitz: als Unternehmen mit dem größten Umsatzund Beschäftigtenwachstum in den vergangenen fünf Jahren und - zum zweiten Mal nach 2008 - als besonders ausbildungsintensiver Betrieb mit derzeit 249 Lehrlingen. Eines der Erfolgsrezepte für den langjährigen Erfolg ist bei der engen und langfristigen Bindung zu gut ausgebildeten Mitarbeitern zu suchen. „Die Sicherstellung des Arbeitsplatzes ist einer der Eckpfeiler der Personalpolitik, die Förderung von Kreativität und Eigenverantwortlichkeit ein weiterer; ganz getreu dem Firmenmotto: „Jeder Mitarbeiter ist sein eigener Unternehmer an seinem Arbeitsplatz“, so Maximilian von Waldenfels, Mitglied der Geschäftsleitung bei Scherdel in Marktredwitz. Die Mitarbeiterzufriedenheit habe einen besonderen Stellen-
wert innerhalb des Unternehmens, und bei der Gewinnung von qualifizierten Personen und deren beruflicher Entwicklung stehe immer der Mensch im Mittelpunkt.
Stellenprofilpassend zumMitarbeiter Scherdel vereint Menschen mit den unterschiedlichsten Ausbildungsrichtungen und somit ein umfangreiches Wissen unter einem Dach: Ingenieure aller Fachrichtungen, Mathematiker, Physiker, Chemiker, Betriebswirte. „Wir hatten und haben Mitarbeiter mit den verschiedensten Werdegängen und Ausbildungsrichtungen bei uns im Haus. Auf unsere Mitarbeiter wird nicht selten das Stellenprofil angepasst. Vielleicht ein
weiteres Geheimrezept von Scherdel, was zu motivierten Mitarbeitern und einer hohen Innovationskraft führt“, so MaximilianvonWaldenfels. Einen besonderen Schwerpunkt legt Scherdel auf die Ausbildung. So beschäftigt das Unternehmen aktuell allein in Deutschland 249 Auszubildende und ist größter Ausbilder in der Region. „Wie sind uns bewusst, dass eine hohe Ausbildungsquote gerade in einer Zeit des Fachkräftemangels und demografischen Wandels ein stabiles Wachstum unterstützt und bestehende Arbeitsplätze sowie einen hohen Qualitätsstandard sichert. Ein Großteil der bei Scherdel zur Verfügung stehenden Facharbeiterstellen wird mit ehemaligen Auszubildenden besetzt“,sagtvonWaldenfels.
Die Ausbildung genießt bei Scherdel ungewöhnlich hohe Priorität: So wird auch ein Großteil der Facharbeiterstellen mit ehemaligen Azubis der eigenen Firma besetzt. Foto: Scherdel
Scherdel in Marktredwitz eine Drahtzieherei und produzierte zunächst Draht für die Klaviersaitenherstellung. Schnell entschloss man sich danach für die Weiterverarbeitung zu technischen Federn. Bereits Rudolf Diesel nutzte ScherdelVentilfedern bei der Entwicklung des ersten Dieselmotors. Bis heute befindet sich das traditionsreiche Familienunternehmen vollständig im Besitz der Gründerfamilie; Produktion, Produktentwicklung sowie VerwalDieselwarKunde tung haben trotz globaler ExDie Ursprünge des Unterneh- pansion nach wie vor ihren mens datieren auf das Jahr 1890: Hauptsitz um den Standort in diesem Jahr gründete Sigmund Marktredwitz. red
Die Scherdel-Gruppe Die weltweit an 29 Standorten präsente ScherdelGruppe mit rund 3600 Mitarbeitern ist einer der führenden Hersteller von technischen Federn und bietet im Bereich der Metallumformung von Draht und Band das komplette Produktspektrum. Scherdel produziert jährlich ca. 200 Millionen Ventilfedern für Motorenhersteller und ist Weltmarktführer im Segment Kolbenringfedern. Das Un-
ternehmen ist Zulieferer aller großen Automarken - jedes in Europa produzierte Fahrzeug enthält mindestens ein von Scherdel hergestelltes Teil. Auch andere Zielmärkte, wie z. B. Medizintechnik, Elektro- und Hausgeräteindustrie, werden bedient. Scherdel verfügt aber auch über einen leistungsfähigen Werkzeug-, Maschinen- und Anlagenbau für seine Kunden, auch für die eigene Produktion.
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„Wir sind Bayreuther“ Einer von Europas führenden Bademodenherstellern sitzt in der Ottostraße: die Adolf Riedl GmbH & Co. KG gierten Mitarbeiterinnen liefern höchste Qualität ab.“, so WührlStruller. Durchaus auch betriebswirtschaftliche Gründe also, die Fertigung am Standort Bayreuth nicht nur weiterzuführen, sondern vielleicht auch einmal weiter auszubauen. Der Erfolg gibt Recht. Selbst wenn branchenüblich keine Umsatzzahlen veröffentlicht werden, sprechen andere Zahlen für sich: In den vergangenen Ein weltweit agierendes, erfolgfünf Jahren wuchs die Bayreureiches Modeunternehmen, das ther Belegschaft um rund 15 in Deutschland, in Oberfranken Prozent auf heute knapp über produziert? Nicht nur: „Wir fer200 Mitarbeiter. Davon sind ettigen auch in anderen Ländern“, wa je ein Drittel in Verwaltung, Entwurf/Kreation und Produktion tätig. Der Nachwuchs stammt meist aus eigenem Hause: „Wir bilden kaufmännisch, logistisch und gewerblich aus auch Modenäher/-innen und Schneider/-innen“, sagt WührlStruller. Derzeit sind sieben Auszubildende bei Riedl beschäftigt. Die Chancen, danach in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden, sind hoch, auch wenn die Personalfluktuation vergleichsweise Bademode für die ganze Welt, handgemacht - unter anderem - niedrig ist. „Wir verzeichnen eine in Bayreuth: die Firma Riedl. Fotos: Kenger hohe Treue zum Unternehmen“,
Olympia, Sunflair, Opera, Sunmarin: So bekannt die Marken in der Modewelt sind, so wenig ist es der Name des Unternehmens, das diese produziert. Dabei gehört die Adolf Riedl GmbH & Co. KG zu Europas führenden Bademodenherstellern, mit Sitz - und einer Produktion - in Bayreuths Industriegebiet.
so Klaus Wührl-Struller, Marketingverantwortlicher und Sprecher des Unternehmens. Und doch spielt die Fertigung am Standort Bayreuth eine wichtige Rolle in der Riedl-Philosophie. Rund 60 Mitarbeiterinnen stellen hier nicht nur Muster her, sondern produzieren auch für den Endabnehmer. Ein klares Bekenntnis zur Region (siehe Infokasten). „Die Produktion hier direkt am Firmensitz in Bayreuth gibt uns Flexibilität, macht uns unabhängig von vielfältigen Faktoren, auf die wir keinen Einfluss haben. Und unsere enga-
womit er die „persönliche“ Personalpolitik des in dritter Generation geführten Familienunternehmens bestätigt sieht. „Die Firma Riedl ist kein unpersönlicher Konzern, sondern versteht sich als ein sozialer, ein zuverlässiger und sicherer Arbeitge-
ber, der Perspektiven und ein modernes angenehmes, Arbeitsumfeld bieten will. „Dafür tun wir viel - und wir sind auch bestrebt, unseren Mitarbeitern zu zeigen, dass sie gute Arbeit leisten.“ So gehört zum jährlichen Mitarbeiterfest auch eine
Modenschau, bei der Models zeigen, was hier Tag für Tag entsteht: Hochwertige schicke Bademode, die in aller Welt getragen wird. Made in Bareid. ken INTERNET: www.bademoden.info
Adolf Riedl GmbH & Co. KG: Ursprung in Untersteinach Namensgeber Adolf Riedl gründete 1947 gemeinsam mit seiner Schwester Marianne Sommerer in Untersteinach eine Firma zur Produktion von Strick- und Wirkwaren. Bereits fünf Jahre später erfolgte aus Platzmangel der Umzug nach Bayreuth. Nach einem Brand 1963 in der Leusch-
nerstraße baute das Unternehmen neu im Industriegebiet St. Georgen, wo es, nach mehrmaliger Erweiterung, bis heute ansässig ist. 1970 erfolgte die Spezialisierung auf Bademoden. Heute gehört die Adolf Riedl GmbH & Co. KG mit den Marken Sunflair, Olympia, Opera und Sunmarin sowie
Glumann, Goldfish und Contour zu Europas größten Herstellern von Bade- und Strandmoden für Damen und Herren. Rund die Hälfte des Absatzes erzielt Riedl in Deutschland, die andere Hälfte in der EU, in Kanada, USA, Mexiko, Australien und Russland.
SCHERDEL - innovativer Weltmarktführer Die SCHERDELGruppe An 29 Standorten weltweit ist SCHERDEL mit 3600 Mitarbeitern Entwicklungspartner und Lieferant für namhafte Automobilhersteller und viele andere Industriebranchen.
SCHERDEL stellt ein Auf Grund der positiven Unternehmensentwicklung stellt SCHERDEL weitere Mitarbeiter in den verschiedenen Werken und Abteilungen ein. Z.B. Elektroingenieur, Schadensanalytiker, Projektmitarbeiter, Key Account Manager, Einkäufer, Werkzeugmechaniker. Unter www.scherdel.de / Karriere finden Sie diverse Angebote aus den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen.
hier eines der aktuellen Stellenangebote:
Metallfacharbeiter (m/w) Werk: SCHERDEL Waldershof
Ihre Aufgaben:
Eigenverantwortliches Einrichten, Betreiben sowie Instandhalten der Produktionsanlagen und Werkzeuge für Stanz- und Biegeteile. Sie tragen Qualitätsverantwortung.
Ihr Profil:
Berufsausbildung zum Industrie- oder Werkzeugmechaniker oder ein Abschluss in einem ähnlichen metallverarbeitenden Beruf. Die Bereitschaft zum Schichtdienst muss gegeben sein. Bewerbungen richten Sie bitte an: SCHERDEL GmbH Petra Schreyer Scherdelstr. 2, 95615 Marktredwitz petra.schreyer@scherdel.de
Perspektiven für Ihre berufliche Zukunft SCHERDEL ist geprägt durch flache Hierarchiestrukturen und eine familiäre Atmosphäre. Trotzdem – oder gerade deshalb – gehört die SCHERDELGruppe zu den Hidden Champions. Eine gute Ausbildung und fortlaufende Weiterbildungsmaßnahmen - u.a. auch durch die SCHERDEL-Akademie und die Kooperation mit Fachhochschulen und Universitäten, sowie der Durchführung von Bachelor- und Masterarbeiten - sorgen für ständige Wissenserweiterung und qualifiziertes Personal. Damit bietet SCHERDEL eine hohe Kontinuität für krisensichere Arbeitsplätze und die berufliche Karriere der Mitarbeiter.
Produkte und Leistungen der SCHERDELGruppe ● Umformtechnik / Technische Federn ● Montage- und Fügetechnik ● Forschung und Entwicklung ● Werkzeug-/Maschinenbau ● Oberflächentechnik
SCHERDEL GmbH Scherdelstr. 2 95615 Marktredwitz Tel: 09231/603 0 info@scherdel.de www.scherdel.de
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Die Top-Arbeitgeber der Region
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Attraktiv für alle Brose-Unternehmensgruppe einer Umfrage zufolge unter Deutschlands Top-100-Arbeitgebern schnittlich 80 Auszubildende der ersten beiden Ausbildungsjahre wichtige Kernkompetenzen für ihren späteren Berufsweg. „Hierbei lernen sie selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln. Außerdem stärken sie ihre Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz bei der Bearbeitung konkreter Betriebsaufträge“, erläutert Michael Stammberger, Leiter der Ausbildung in der Unternehmensgruppe, die Ziele dieses praxisorientierten Am wichtigsten war den Be- Projektes. fragten das Weiterbildungsangebot. Mit der hauseigenen Bro25 Prozent mehr se-Akademie ist dies kein ProbAuszubildende lem im Unternehmen. Das Ausbildungskonzept der Firma för- Mit Beginn des neuen Ausbildert und fordert fachliche und dungsjahres starteten so viele soziale Fähigkeiten durch re- neue Auszubildende wie nie zugelmäßiges Fremdsprachen- vor in dem Unternehmen: Instraining und mehrwöchige oder gesamt 95 junge Menschen ermehrmonatige Auslandsauf- lernen an fünf Ausbildungsenthalten an Firmenstandorte in standorten einen Beruf. Damit und außerhalb Europas. hat das Familienunternehmen 25 Einen weiteren wichtigen Bau- Prozent mehr Auszubildende stein des Ausbildungskonzeptes eingestellt als im Vorjahr. bildet die Junior Company des 63 junge Frauen und Männer Unternehmens. In dieser „Lern- nahmen am 1. September 2011 firma“ an den Standorten Co- ihre Ausbildung in einem der burg, Hallstadt, Würzburg und insgesamt acht gewerblichWuppertal erwerben durch- technischen und kaufmänni-
Einer bundesweiten Umfrage des Karriereportals berufsstart.de zufolge zählt Brose als einziges Familienunternehmen aus der Automobilzulieferbranche mit Platz 58 zu den Top 100 der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands. Befragt wurden Studierende, Absolventen und Young Professionals überwiegend aus den Fachbereichen Wirtschaftsund Ingenieurwissenschaften.
schen Berufe auf. Außerdem bildet die Brose Gastronomie GmbH in Coburg drei junge Männer zu Köchen aus. Weitere 29 Nachwuchskräfte nehmen ab dem 1. Oktober ein duales Hochschulstudium in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik auf. Die Firma ist jedoch nicht nur für junge Menschen interessant. Im Jahr 2004 erhielt die Brose Unternehmensgruppe von der Deutschen Public Relations Gesellschaft e. V. (DPRG) den „Deutschen PR-Preis in Gold“ für die Anzeigenkampagne „Senioren gesucht“, mit der Brose berufserfahrene Fach- und Führungskräfte über 45 Jahre gewinnen wollte.
Mitarbeiter am Erfolg beteiligt
Kernkompetenzen werden den Auszubildenden bei Brose in einer eigenen Lernfirma vermittelt. In der „Junior Company“ lernen sie selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln. Foto: Brose höchsten Wert in der Geschichte des Familienunternehmens. Alle Mitarbeiter einschließlich der Zeitkräfte erhielten für das Geschäftsjahr 2010 eine Erfolgsprämie in Höhe von 1 200 Euro. Dasselbe gilt auch für die außertariflichen Mitarbeiter, denen gegenüber dem Vorjahr eine deutlich erhöhte Erfolgsbeteiligung zugestanden wird. kap
Auch 2011 haben die Gesellschafter und der Beirat der Brose-Gruppe beschlossen, die Mitarbeiter am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Die Erfolgszahlung erreicht heuer Internet mit 22,5 Millionen Euro den www.brose-karriere.com
Die Brose-Unternehmensgruppe Die Brose Unternehmensgruppe ist Partner der internationalen Automobilindustrie und beliefert mehr als 40 Marken sowie Zulieferer mit mechatronischen Systemen und Elektromotoren. Rund 18 750 Mitarbeiter sind an weltweit 53 Standorten in 23 Ländern auf allen wichtigen Automobilmärkten für
Brose tätig. Mit einem Umsatz von 3,5 Milliarden Euro im Jahr 2010 zählt die Gruppe zu den Top 60 der deutschen Unternehmen in Familienbesitz und ist das sechstgrößte Familienunternehmen in Bayern. In Oberfranken ist Brose das zweitgrößte Industrieunternehmen nach Bosch in Bamberg.
In allen NKD-Filialen und im Online-Shop bieten wir unseren Kunden neben aktueller Mode für die ganze Familie auch Heimtextilien, Tag- und Nachtwäsche sowie Schönes für Zuhause. Und das zu außergewöhnlich niedrigen Preisen.
Die NKD Firmengruppe gehört mit über 1.600 Filialen in Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien und der Schweiz zu den größten Unternehmen im Textileinzelhandel.
Das Herz von NKD schlägt seit Jahren in Bindlach nahe Bayreuth. Hier werden Entscheidungen über die Unternehmenszukunft getroffen, neue Werbe-
Deutsche Rentenversicherung Nordbayern
ideen entwickelt und der Warenfluss kontrolliert. Alle Filialen werden von Bindlach aus mit der aktuellen Ware beliefert. Auf mehr als 32.000 m² Lagerfläche wartet das komplette NKD-Sortiment auf seinen Einsatz.
Für unsere Zentrale in Bindlach suchen wir zum nächstmöglichen Termin:
• Sachbearbeiter Einkauf (m/w) • Sachbearbeiter Expansion (m/w) • Bekleidungsschneider / Bekleidungstechniker (m/w) • Anwendungsentwickler Management Informationssysteme (m/w)
Wir sind der Regionalträger der gesetzlichen Rentenversicherung für Ober-, Mittel- und Unterfranken. Rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen 1,56 Millionen Versicherte. Wir zahlen monatlich rund 850.000 Renten aus.
• Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter (m/w)
Für unsere Kunden sind wir am Hauptsitz in Bayreuth, am Sitz in Würzburg, in zehn Auskunfts- und Beratungsstellen und in acht eigenen Rehabilitationskliniken da.
• Mitarbeiter eCommerce (m/w)
Wir sind Verbindungsstelle für Brasilien, Portugal, Rumänien und die Türkei.
Wir informieren, beraten und sind für Sie da! > kostenloses Bürgertelefon 0800 1000 480 18 > info@drv-nordbayern.de > www.deutsche-rentenversicherung-nordbayern.de
• Abteilungsleiter eCommerce (m/w) • Fotograf / Online-Mediendesigner (m/w) • Abteilungsleiter IT-Koordination (m/w) • Abteilungsleiter Personalmanagement (m/w) • Hauptabteilungsleiter Marketing (m/w) • Leiter Lagerlogistik (m/w) Bei uns zählt Persönlichkeit genauso wie Qualifikation. Wir bieten ein Arbeitsumfeld, das geprägt ist von Begeisterung, engagierten Kollegen und Teamgeist. Das beweist NKD jeden Tag aufs Neue mit mehr als 7.000 Mitarbeitern. Genaue Stellenbeschreibungen und Ansprechpartner finden Sie in unserer Stellenbörse unter www.nkd.com NKD Vertriebs GmbH · Bühlstraße 5 - 7 · 95463 Bindlach Telefon 09208 699-0 · christian.pfaender@nkd.de · www.nkd.com
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Die Top-Arbeitgeber der Region
Maximum, Minimum und die Alternative Bonus und Co.: Drei Ziele fßr das Gehaltsgespräch mit dem Chef setzen Die deutsche Wirtschaft brummt. Gute Zeiten, um den Chef nach einer GehaltserhÜhung zu fragen. Was aber, wenn der stur bleibt? Arbeitnehmer kÜnnten ihm Alternativen vorschlagen.
Wehrle. Sie ist verknĂźpft mit bestimmen Leistungszielen. Der Experte rät, Stufenziele festzulegen und das Ziel konkret zu benennen. Man sollte nicht nur abmachen, dass sich die Zahl der Kundenbeschwerden verringern soll. „Das ist nicht greifbar.“ Vielmehr sollte man vereinbaren, dass man sich darum kĂźmmert, die Anzahl der Beschwerden um drei Prozent zu senken. Dann bekommt der Arbeitnehmer die volle zuvor ausgehandelte Prämie. Verringern sich die Beschwerden aber nur um zwei Prozent, bekommt man auch nur einen Teil.
oder einen Raucher-EntwĂśhnungskurs machen will, sollte Ăźber die Finanzierung mit seinem Chef reden. Der Arbeitgeber kann jährlich 500 Euro dazuzahlen, ohne dass Steuern oder Sozialversicherung anfallen, sagt Deutsch. Und auch wenn es auf den ersEinmal im Jahr sollten Arbeitten Blick nicht so erscheint: nehmer mit dem Chef Ăźber das Selbst eine Fortbildung kann eiGehalt sprechen. Dabei sollte ne Alternative zu einer Geman sich drei Ziele setzen, rät haltserhĂśhung sein. Denn durch Martin Wehrle, Gehaltscoach eine Weiterbildung erhĂśht man und Ratgeberautor. Eines der ZuschĂźsse: Steuerfrei seinen Marktwert - in der eiZiele ist das Maximalziel. „Das ist genen Firma und auf dem freiimmer eine Gehaltsforderung.“ Hilfreich sind bestimmte Zuen Markt. AuĂ&#x;erdem sollten sich ArbeitschĂźsse fĂźr den Alltag. Das UnAuch Urlaubstage oder flexible nehmer ein Minimalziel setzen: ternehmen kann etwa ZuSie sollten sich eine Summe schĂźsse fĂźr den Kindergarten Auf ein Gehaltsgespräch mit dem Chef sollte man gut vorbe- Arbeitszeitmodelle sind AlterĂźberlegen, die sie mindestens Bonus: Firmenabhängig zahlen. Wichtig ist aber, diesen reitet sein. Foto: Schierenbeck/dpa nativen zur GehaltserhĂśhung. Wer vielleicht einen Tag in der haben wollen. Zusätzlich sollZuschuss als solchen auf dem Woche zu Hause arbeiten ten sie ein Alternativziel haben. Eine weitere alternative Ge- Gehaltszettel deutlich zu mamĂśchte, kann dies aushandeln. Wenn der Chef gar nicht mit sich haltserhĂśhung ist die Bonus- chen und damit vom eigentli- Arbeitgeber kann, muss aber nicht „Da sind die Arbeitgeber verreden lässt, sollten Arbeitneh- zahlung. Der Unterschied: „Die chen Lohn zu trennen, sagt Marhandlungsbereiter als man mer ihrem Vorgesetzten ent- Prämie hängt ab von der Indi- kus Deutsch vom Deutschen FĂźr die Vereinbarung alter- Berlin. Dies gelte insbesondenkt“, sagt Svenja Hofert, Kargegenkommen, erklärt der Ge- vidualleistung. Der Bonus hängt Steuerberaterverband in Berlin. nativer Zusatzleistungen dere, da entsprechende riereberaterin in Hamburg. haltscoach. Wenn der Boss be- ab von der Leistung der Firma“, Das Geld sollte der Arbeitgeber gelten die allgemeinen ar- Leistungen nicht Gegenstand dpa/tmn stimmte Projekte nennt, die ihm erklärt Wehrle. Nachteil: Der zudem direkt an den Kinderbeitsrechtlichen Grundsätze. tariflicher Regelungen sind. wichtig sind, kann der Arbeit- Bonus hängt auch von der Leis- garten Ăźberweisen. Denn nur Arbeitgeber ist in der „Ob ein Arbeitgeber aufSAUPLAST dieser Nametungsteht seit als mĂźssen 50 dafĂźr Jahren fĂźr „Der Erfahrung, nehmer–anfĂźhren, bei diesem keine Steuder Kollegen ab. mehr dann Buchtipp: Entscheidung grundsätzlich grund faktischer GegebenProjekt mitarbeiten zu wollen. ern und Sozialabgaben entMehr Geld aufs Konto bekompetenz und Innovation in Sachen Kunststofftechnik. In dieser Zeit sich Huke, Ab- heiten - beispielsweise durch Martin Wehrle: Geheime frei“,hat sagt Rainer DafĂźr kĂśnnte er dann eine Ex- men Arbeitnehmer auch durch richtet werden. Tricks fĂźr mehr Gehalt: Ein teilungsleiter Lohn- und Ta- Fachkräftemangel - entSAUPLAST zu statt einem technologisch fĂźhrenden Hersteller tra-Prämie mehr modernen, Gehalt eine vereinbarte Tipp sind ZuschĂźsse des ArGratifikation. Einweltweit Chef verrät, wie Sie Chefs rifpolitik bei der Bundes- sprechende Leistungen anvorschlagen. Das ist eine einmalige Zahlung, beitgebers zur Verbesserung des Ăźberzeugen, Econ Verlag, vereinigung der Deutschen bietet, ist eine andere Frahochpräzisen fĂźr Andieallgemeinen Automobilindustrie „Die Prämie Kunststoffspritzgussteilen ist eine einmal jähr- die an einen besonderen Gesundheitszu- entwickelt. ISBN: 13-978-3430195-42-3, Arbeitgeberverbände in ge.“ lich zu zahlende Summe“, sagt standes. Wer etwa einen Yogalass geknĂźpft ist. „Das muss nicht 20 Euro sion und Qualität gelten bei uns als Garant fĂźr wirtschaftliche Stabilität und immer das Weihnachtsgeld sein“, sagt Wehrle. Eine Extrazahlung kann ein Arbeitnehmer etwa fĂźr den erfolgreichen Abschluss eines wichtigen Projekts aushandeln. Alternativ gibt es noch die MĂśglichkeit der Provision. Wenn ein Arbeitnehmer einen bestimmten Umsatz erzielt, kann er entsprechend daran beteiligt werden. Clever ist es, auch dies mit Stufenzielen zu verbinden.
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Die Top-Arbeitgeber der Region
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Sachlich bleiben trotz Anonymität Arbeitgeber im Netz bewerten: Beleidigungen sind tabu Noten vergeben ist im Internet in Mode: Urlauber bewerten Hotels, Schüler ihre Lehrer - und inzwischen auch Arbeitnehmer ihre Arbeitgeber. So können Beschäftigte anonym ihren Ärger loswerden und Kritik anbringen. Dabei dürfen sie aber nicht zu weit gehen. „Mein Chef ist ein Idiot!“ - das haben sicher viele Angestellte schon einmal gedacht. Ins Gesicht würden sie ihm das natürlich nie sagen. Im Internet haben manche da weniger Hemmungen. Darauf setzen Seiten wie kununu.com, jobvote.com oder meinchef.de: Auf solchen Bewertungsportalen dürfen Mitarbeiter ihrem Arbeitgeber einmal richtig die Meinung sagen kostenlos und anonym. Schmähkritik ist aber tabu: Wer Vorgesetzte öffentlich beleidigt oder Firmengeheimnisse ausplaudert,riskiertseinen Job. Die Bewertungen drehen sich dabei nicht nur um den Chef allein. Auch für das Betriebsklima,
Steinbearbeitung
den Lohn, die Aufstiegschancen und das Angebot an Weiterbildungen dürfen Mitarbeiter Noten vergeben. „Die Arbeit ist Knochenarbeit“, beschwert sich etwa ein Nutzer der Seite evaluba.com. „Es werden ständig finanzielle Versprechungen gemacht, die nie eingehalten werden“, klagt ein anderer auf Kununu.com. Und ein Dritter will sogar „Spitzel unter den Kollegen“ bemerkt haben. Das soll zum Beispiel Bewerbern helfen, sich ein Bild von einer Firma zu machen, in der ein Job frei wird. So ermöglichten die Bewertungen einen Blick „hinter die Kulissen der Unternehmen“, erklärt Per Hlawatschek von der Seite meinchef.de.
DieEhrlichkeit desNamenlosen Die Idee: Über das Internet sollen Außenstehende Dinge aus erster Hand über die Firma erfahren. Und sie sollen die ehrliche Meinung von Mitarbeitern hören. Von der Kritik kann auch der Chef
Umformtechnik
etwas haben: Er erfahre so, was die Mitarbeiter wirklich denken, erklärt Johannes Knausenberger von der Seite Evaluba.com. „Es ist eben einfacher, das anonym zu äußern, als es dem Chef ins Gesichtzusagen.“ Eine reine Mecker-Ecke soll das Ganze zudem nicht sein, sagt Knausenberger. Und es sei auch nicht so, dass Nutzer nur ihren Frust ablassen - positive und negative Einträge hielten sich in der PraxisinetwadieWaage. Ohnehin ist nicht alles erlaubt beim Bewerten des Chefs. „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum“, warnt der Rechtsanwalt Michael Eckert aus Heidelberg. Gegen schlechte Noten allein könne ein Arbeitgeber zwar nicht vorgehen. Schmähkritik und unwahre Behauptungen bringen einem aber leicht Ärger ein. So dürften Arbeitnehmer nicht einfach „Die zahlen nie pünktlich“ oder „Mein Chef ist ein Steuerhinterzieher“ schreiben, wenn das nicht stimmt, erklärt Eckert, der Vorstandsmitglied vom Deutschen Anwaltverein (DAV)
Dem Chef einmal richtig die Meinung sagen - kostenlos und anonym: Bewertungsportale im Internet wie kununu.com machen es möglich. Foto: Franziska Koark/dpa ist. Solche Verleumdungen oder üble Nachrede könnten eine Abmahnung nach sich ziehen. „Schlimmstenfalls droht sogar diefristloseKündigung.“ Außerdem können solche Vergehen strafrechtlich geahndet werden: Auf eine Beleidigung etwa stehen eine Geldstrafe oder bis zu ein Jahr Haft. Beschäftigte dürfen dabei nicht glauben, dass sie sich im Netz einfach hinter ihrem Pseudonym verstecken können. So sollten sie sich nicht von der scheinbaren Anonymität des Webs zu maßlosen Äußerungen verleiten lassen, rät Eckert. Bei einer Strafanzeige
könne ein Gericht anordnen, dass der Anbieter die Nutzerdaten herausgeben muss. Und selbst wenn das nicht passiert, kann Nutzern Ärger im Job drohen. Denn unter Umständen reiche schon der begründete Verdacht einer Straftat für eine Kündigung aus, erklärt Eckert. Arbeitnehmer können sich auf das Recht auf freie Meinungsäußerung berufen, wenn sie ihren Chef im Internet bewerten. Dennoch gibt es Grenzen - etwa wenn das Persönlichkeitsrecht des Chefs verletzt wird. „Sachliche Kritik ist in der Regel erlaubt“, erklärt Eckert. Persönliche Be-
leidigungen sind dagegen tabu. Es spreche also nichts dagegen, eine Entscheidung vom Chef mit den Worten „Damit war ich überhaupt nicht einverstanden“ oder „Das finde ich falsch“ zu kritisieren. Ihn öffentlich einen Schwachkopf zu nennen, geht dagegennicht. dpa/tmn
Internet: www.kununu.com www.jobvote.com www.meinchef.de www.evaluba.com
Giesserei
die Zukunft im Blick… Burkhardt hat sich seit 1861 zu einem weltweit tätigen innovativen Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaues entwickelt. Mit drei Fertigungsfeldern ist Burkhardt für den internationalen Markt tätig: Maschinen für die Steinbearbeitung und Umformtechnik sowie Gussproduktion. Technisch hochwertige Produktlösungen stehen bei uns im Blickpunkt. Unsere Maschinen und Produkte stehen für ausgereifteTechnik, Leistung und Qualität. Praktische Erfahrungswerte unserer Kunden gehen in die technische Weiterentwicklung mit ein. Dazu forschen und entwickeln wir kontinuierlich zusammen mit technischen Universitäten und Hochschulen. Auch die Berufsausbildung hat einen großen Stellenwert. Seit über 30 Jahren werden in Verbundausbildung bis zu 100 Jugendliche jährlich ausgebildet.
Wir haben die zukünftige Entwicklung im Blick und gestalten sie aktiv mit.
Wir halten Ausschau nach Talenten! Sie sind kreativ, technikbegeistert und haben den Willen, etwas zu bewegen? Dann passen Sie zu uns. Erleben Sie in unserem leistungsstarken Familienunternehmen die Neue Brose Arbeitswelt. Hier finden Sie Gestaltungsfreiräume und haben Chancen, schnell Verantwortung zu übernehmen. Weitere Informationen von Katrin Menzner: +49 9561 21 1778, katrin.menzner@brose.com
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Die Top-Arbeitgeber der Region
Anerkennung, Sicherheit - und Bares
Familie gesucht In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kienbaum unter 824 Studenten gaben 62 Prozent der Absolventen an, dass sie ein Familienunternehmen einem Großkonzern als Arbeitgeber vorziehen. Mit Familienunternehmen assoziieren die Studenten ein gutes Betriebsklima, kurze Kommunikationswege und bessere Möglichkeiten der Familienplanung. In anderen Ländern sieht das anders aus: So bevorzugen nur 22 Prozent der französischen Absolventen als Arbeitgeber ein Familienunternehmen. In Ungarn sind es 18 Prozent und bei den Dänen sogar nur acht Prozent. dpa
Was Arbeitnehmer wollen - Nur sieben Prozent sind wunschlos glücklich, trotzdem stehen die meisten hinter der Firma
Geld macht schön
Jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland (50%) wünscht sich eine Lohnerhöhung - allen voran die jüngeren Beschäftigten. Oben auf dem Wunschzettel der Beschäftigten stehen zudem weniger Stress bei der Arbeit (22%), mehr Anerkennung von Vorgesetzten sowie weniger Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes (jeweils 15%).
beitnehmer in Deutschland. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Great Place to Work Instituts Deutschland aus Köln. 1000 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren wurden zu Jahresbeginn zu ihrer Zufriedenheit mit ihrem derzeitigen Arbeitgeber sowie zu ihren größten Wünschen als Arbeitnehmer befragt.
Die Attraktivität des Arbeitgebers hängt für deutsche Arbeitnehmer vor allem von der Bezahlung ab. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Orizon GmbH unter 2078 Arbeitnehmern. Demnach nennen 97,6 Prozent der Beschäftigten eine leistungsgerechte Bezahlung als Kriterium für einen attraktiven Arbeitgeber. An zweiter Stelle kommt eine abwechslungsreiche Tätigkeit (91,4). Dahinter folgen Weiterbildungsangebote vom Arbeitgeber (85,9). Weniger Geld ist nicht alles - aber es macht im Job schon etwas zuwichtig sind eine Kantine oder friedener. Jeder zweite Arbeitnehmer - vor allem die jüngeein Kindergarten im Betrieb. dpa ren - wünschten sich ein höheres Gehalt. Foto: Warnecke/dpa
Zu den Top-Wünschen der Arbeitnehmer zählen darüber hinaus ein größeres Maß an Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des eigenen Unternehmens gegenüber den Mitarbeitern sowie mehr Teamgeist und Spaß bei der Arbeit; häufiger gewünscht werden auch eine stärkere Unterstützung der beruflichen Entwicklung sowie mehr Möglichkeiten zur Übernahme größerer beruflicher Verantwortung (insgesamt 63%). „Wunschlos glücklich“ zeigen sich derzeit lediglich sieben Prozent aller Ar-
Überwiegend zufrieden Trotz zahlreicher offener Wünsche in punkto Vergütung und im Bereich wichtiger kultureller Faktoren am Arbeitsplatz, erhalten die Arbeitgeber von den Arbeitnehmern im Durchschnitt recht gute Gesamtnoten. 44 Prozent beurteilen ihren aktuellen Arbeitgeber sogar als „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“; weitere 37 Prozent der Urteile liegen im mittleren Bewertungsbereich. Ausdrücklich kritisch zur Qualität des eigenen Arbeitgebers äußert sich rund jeder fünf-
te Arbeitnehmer (19%). Möglichst schnell zu einem anderen Arbeitgeber zu wechseln, beabsichtigen aber lediglich drei Prozent.
Mitprofitieren „Die Arbeitnehmer wollen vom wirtschaftlichen Aufschwung mitprofitieren und wünschen sich zugleich eine noch stärker mitarbeiterorientierte Arbeitsplatzkultur“, sagt Andreas Schubert, seit Anfang 2011 Partner und zweiter Geschäftsführer des Great Place to Work Institut Deutschland, das Unternehmen seit 2002 beim Aufbau einer attraktiven Arbeitsplatzkultur unterstützt. „Trotz wahrgenommenen Entwicklungsbedarfs wird gleichzeitig deutlich, dass die meisten Arbeitnehmer in Deutschland hinter ihrem Arbeitgeber stehen. In der Krise war dies von hohem Wert - und ist es jetzt nicht minder bei der Stabilisierung des Aufschwungs“, so Schubert weiter. red
Essen, Fitness und Gesundheit Zusatzleistungen im Vergleich – Arbeitgeber punkten mit sekundären Benefits Zahlreiche Unternehmen bieten über das Gehalt hinaus regelmäßig Zusatzleistungen an. Im jährlichen Benchmarkreport des CRF-Institutes zeigt sich: Angebot und Vielfalt der sekundären Leistungen sind europaweit gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Neben dem monatlichen Gehalt bieten viele Unternehmen ihren Arbeitnehmern weitere Zuwendungen. Bei den deutschen Top-Arbeitgebern besonders beliebt: der Zuschuss zu den Verpflegungskosten. Dies bieten im Durchschnitt 76 Prozent der zertifizierten Unternehmen ihrer Gesamtbelegschaft an. An zweiter Stelle stehen unternehmensinterne Fitnessangebote oder Zulagen für Fitnesskurse. Auf Platz drei der häufigsten Zusatzleistungen befindet sich die medizinische Versorgung. Dies belegt die Studie Top-Arbeitgeber Deutschland 2011, in der die Ergebnisse von 101 Unternehmen unterschiedlichster Branchen ausgewertet wurden.
Europaweit vorn: Medizinische Angebote Ein Blick nach Europa zeigt: Am häufigsten unterstützen Unternehmen ihre Beschäftigten mit
medizinischen Angeboten. Ebenfalls sehr beliebt ist das Angebot von Sabbaticals und Zuschüssen zu Verpflegungskosten. Der europäische HR-BestPractice-Report berücksichtigt die Ergebnisse von 340 Top-Arbeitgeber-Unternehmen aus neun verschiedenen Ländern. „Die Unternehmen wissen, dass sie heute mehr als ein monatliches Gehalt bieten sollten, um für hochqualifizierte Fachkräfte attraktiv zu sein. Mit einem guten Angebot sekundärer Benefits steigern sie nicht nur ihre Arbeitgeberleistungen – sie zeigen
damit auch, dass sie die verschiedenen Bedürfnisse und Wünsche ihrer Mitarbeiter kennen und berücksichtigen“, so David Plink, COO des CRF-Institutes. So sind beispielsweise in Großbritannien Studienzuschüsse, Fortbildungs- und erweiterter Mutterschaftsurlaub die gängigsten sekundären Leistungen, während in Spanien Reisekostenzuschüsse und Sabbaticals mehr Wert beigemessen wird. Das großzügigste Angebot sekundärer Benefits an alle Mitarbeiter offerieren Unternehmen in den Niederlanden
Top 10 der Zusatzleistungen in deutschen Unternehmen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Zuschuss zu Verpflegungskosten oder bezuschusste Kantine (76%) Fitnessangebote oder Zulagen für Fitnesskurse (73%) Medizinische Versorgung/Unterstützung (65%) Studienzuschuss/-unterstützung (58%) Sabbatical bzw. genehmigter erweiterter Urlaub (54%) Kfz-/Reisezulagen (51 %) Erweiterter Erziehungsurlaub (50 %) Studienurlaub (48 %) Kinderbetreuung /-zulagen (46 %) Home Services am Arbeitsplatz (21 %)
Quelle: CRF Institute: Top Arbeitgeber-Deutschland 2011 Zusatzleistungen über gesetzliche Regelungen hinaus an alle Mitarbeiter
Auch so können Zusatzleistungen für Beschäftigte aussehen: Die KSB in Pegnitz beispielsweise hat für ihre Auszubildenden ein Gesundheitsprogramm im Angebot. Foto: Archiv und Spanien. Unternehmen in Deutschland zeigen im Gesamtvergleich der Angebote einen prozentual durchschnittlichen Wert. Besonders stark ausgeprägt ist im europäischen Vergleich hierzulande das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen oder -zulagen sowie an Fitnesseinrichtungen/-zulagen. Insgesamt gering ist das Angebot in Polen und in der Schweiz: Gerade im Vergleich zu anderen europäischen Ländern zeigt sich dort ein niedrigeres Angebotslevel. In der Schweiz
beispielsweise fällt jedoch der grundsätzliche Verdienst (inklusive Boni und Gewinnbeteiligung) dafür höher aus.
Zusatzleistungen nach Wahl Grundsätzlich stehen die erfragten Zusatzleistungen allen Beschäftigten zur Verfügung. Noch individueller auf die Mitarbeiterwünsche einzugehen, erlaubt das sogenannte „Cafeteria-Modell“, mit dem jeder Arbeitnehmer frei die Angebote
auswählen kann, die aktuell den eigenen Bedürfnissen entsprechen. „Die Flexibilisierung von Angeboten ist ein zunehmend wichtiger Faktor für die Gewinnung und Bindung insbesondere junger Talente. Unternehmen steigern damit die individuelle Anerkennung, Zufriedenheit und Motivation ihrer Mitarbeiter. Unsere Untersuchungen zeigen, dass Arbeitgeber, die das Cafeteria-System anwenden, zugleich auch eine signifikant niedrigere Fluktuationsrate aufweisen“, so David Plink. red