TNS Sports Magazin Flensburg | Nr. 17 | Juli/August 2020

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N r . 1 7 | J u l /A u g 2 0 2 0 | A L L E Z W E I M O N AT E N E U | V E R T R A U T E G E S I C H T E R

IM MAGAZIN

LUKAS HACKBARTH FOKUSSIERT AUF DEN NEUSTART

ULI UND BIRGIT HAMANN BRENNEN FÜR DEN SPORT

Entdecke das neue TNS Sports

Fußball - Handball - Leichtathletik - Football - Triathlon - Floorball - uvm.

JE T Z T

N E U EI T

M I T FR

EIZ

S E ITE N


Nord-Ostsee Sparkasse


SPORTMIX

>> TNS SPORTS MAGAZIN

Inhalt

04. Neuer Head-Coach für die Flensburg-Sealords 05. Flensburger Firmenzehnkampf

fussball

JUL/AUG 2020 Nr. 17

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06. Verstärkung für den TSV Nordmark Satrup 06. Luca Bracht mit Sprung in die Oberliga 07. IF Stjernen Flensborg rüstet sich für die neue Saison 08. TSV Nord Harrislee mit weiteren Neuverpflichtungen 08. Spielgemeinschaft für die Jugend 09. Lennart Steiner zum TSB 09. Daniel Sekowski zum FC Wiesharde

handball 10. Tabea Schleemann verstärkt die Nordfrauen 10. Handewitter Talente zur Nationalmannschaft 10. DHK gut aufgestellt 11. Aus für die “Firebirds” 11. Handball-Hochzeit

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storys 12. Dein Sport hat ein Zuhause: Das neue TNS Sports 14. Lukas Hackbarth will wieder durchstarten 16. Birgit und Uli Hamann brennen für das Ehrenamt

rubriken

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18. Der Sport in der nördlichsten Region boomte Jörnis Welt 20. ABSEITS VOM PLATZ

Herausgeber TNSmedia.net Stadtweg 4b 24975 Husby info@tnsmedia.net www.tnsmedia.net Tel. 04634 9318217

V.i.S.d.P. Michael Schulze

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FLENSBURG UND UMGEBUNG

SPORTMIX KURZ & KNAPP „Scheine für Vereine“: HFF Munkbrarup belohnt Große Freude bei den Handballfreunden Flensburg-Munkbrarup. Der Verein nahm bei der bundesweiten REWE-Aktion “Scheine für Vereine” teil und konnte insgesamt 3648 Scheine sammeln. Jetzt wurde das Team um Britta Jänicke mit tollen Prämien überrascht, die beim Training zum Einsatz kommen sollen. Sparda-Bank-Cup Preisgeld als Covid-19 Hilfe Auch der Sparda-BankCup vom TC Mürwik wird in diesem Juli nicht stattfinden können. 2021 geht es mit dem Hauptsponsor der Sparda-Bank Hamburg weiter. Das Preisgeld von 6.000 Euro aus diesem Jahr wird stattdessen der Corona-Spendenaktion „Hilfe für Helfer“ zur Verfügung gestellt. FTC-Oldies steigen in die SH-Liga auf Die Herren 65 vom Flensburger Tennisclub steigen in die Schleswig-Holstein Liga auf. Die Entscheidung fiel allerdings am „Grünen Tisch“. Als Tabellenführer wurde der FTC zum direkten Aufsteiger erklärt. Das direkte Duell gegen den TC Alsterquelle, welches mit 2:4 verloren ging, wurde nicht mehr gewertet. Beide Teams steigen auf. Seite 4

Neuer Head Coach gefunden: Bewegung bei den Sealords Die Flensburg Sealords haben endlich einen neuen Head Coach gefunden. Volker Leder, der selbst 26 Jahre als Spieler aktiv war und auch als Trainer bereits auf eine 13-jährige Laufbahn zurückblicken kann, wird zur neuen Saison nicht nur die A-Jugend der Footballer des PSV Flensburg trainieren, sondern auch die Herren-Mannschaft. „Wir haben uns ein Konzept überlegt, welches wir übergreifend für Jugend und Herren nutzen können. Wir möchten den Spielern einen fließenden Übergang in die nächste Altersklasse ermöglichen“, sagt Leder, der künftig mit den Sealords als große Football-Familie auftreten möchte. Ein weiterer Vorteil der Verpflichtung: In der Jugend und bei den Herren wird fortan mit dem gleichen Playbook gespielt. „Dadurch können wir viel Taktisches zusammen trainieren. Ebenfalls sind wir dadurch mehr Spieler auf den einzelnen Positionen, die Spieler können viel voneinander lernen. Zusätzlich wird den Rookies (Neueinsteigern) der Einstieg erleichtert, da sie so schneller Ansprechpartner finden.”

In der Jugend soll es nach der Vizemeisterschaft in der neuen Saison um die Meisterschaft und den Aufstieg gehen. Und auch bei den Herren soll es künftig wieder unaufgeregter zugehen. „Durch die Schwierigkeiten der letzten Jahre, haben wir viele Stammspieler verloren. Aber durch diese Schwierigkeiten sind die übrigen Spieler mehr zusammen gewachsen. Außerdem konnten wir uns durch viele Rookies gut verstärken. Wenn wir uns diesen Teamgeist/ Spirit in der Saison bewahren, werden wir einen guten Platz im Mittelfeld erreichen können.“ Zum Erfolg soll auch eine neue Kooperation mit dem LK Weiche Flensburg beitragen. „Deswegen bin ich so dankbar, dass wir schon seit vielen Jahren einen regen Austausch zu den Leichtathleten um Jan Dreier pflegen und nun auch die Zeit haben, mal wirklich etwas für die gesamtsportliche Entwicklung und Förderung der Spieler zu machen. Auch freut es mich, die alte Bande wieder aufleben zu lassen.“


Fotos: TNS Sports (2) / Privat (3)

OstseeMan geht 2021 weiter

PSV-Floorballer mit guter Verstärkung

Dunkle Wolken zogen über den OstseeMan Triathlon auf, Anfang Juni konnte Reinhard Husen aber alle Spekulationen über ein Aus der Veranstaltung beenden. Der OstseeMan wird am 1. August 2021 den 20. Jahrestag in Glücksburg feiern. „Die Absage durch Corona hat den OstseeMan vor große wirtschaftliche Probleme gestellt. Ohne eure Kooperation und Solidarität wäre eine Lösung nicht möglich gewesen“, sagte Husen in einer Videobotschaft an die Athleten. „Entscheidend war aber, dass die Lösung über den Tag hinaus Bestand haben musste”, so der Rennleiter weiter. Die Anmeldung für 2021 ist ab sofort möglich.

Mit Paul Schleschka präsentierten die Floorballer vom PSV Flensburg ihren ersten Neuzugang für die neue Saison. Der 21-Jährige Spieler mit Zweitligaerfahrung wurde bei seinem Auslandsjahr in Australien von der Corona-Krise überrascht und im Zuge der großen Rückholaktionen nach Hause geflogen. Fortan verstärkt Paul das Großfeldteam. Vor der Corona-Pause stieß bereits die 18-jährige Syster Cornils aus Apenrade zum Team dazu. Sie tritt in die Fußstapfen ihres Bruders Momme, der zwischen 2017 und 2019 ebenfalls in Flensburg spielte. Weitere Neuzugänge der PSV-Floorballer könnt ihr auf www.tnssports.de nachlesen.

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FLENSBURG UND UMGEBUNG

FUSSBALL Nick Falke und Jascha Malz verstärken den TSV. Fotos: TNS Sports

Mit Nick Falke und Jascha Malz: Nordmark Satrup will wieder oben mitspielen Nach über 100 Einsätzen für IF Stjernen Flensborg zieht es Nick Falke zum Landesliga-Konkurrenten TSV Nordmark Satrup. Der 22-jährige Abwehrspezialist wird nach fünf Spielzeiten das EngelsbyCentret verlassen und sich einer neuen Herausforderung stellen. Somit folgt er seinem ehemaligen Trainer Lars Meyer, der nach seinem freiwilligen Rücktritt bei Stjernen aktuell als Co-Trainer von Bernd Hansen fungiert. Die Verantwortlichen haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um Nick Falke für ihre Mannschaft zu gewinnen. „Bernd und Lars waren ständig im Kontakt zu mir und haben immer wieder betont wie gerne sie mich als Spieler, aber auch als

Person, haben wollen“, freut sich Nick über die ihm entgegengebrachte Wertschätzung und Empathie sehr. „Nachdem ich von Flensburg 08 ausgebildet wurde, hat mich Stjernen fußballerisch, aber auch menschlich, extrem weitergebracht“, ist Nick dankbar für seine Zeit bei Stjernen. Mit Jascha Malz kommt zudem ein alter Bekannter zurück nach Satrup, der zuletzt ein Jahr lang in den USA bei den Barton Bulldogs in North Caroline spielte. „Ich schätze unsere Aussichten für die Saison sehr gut ein”, freut sich Jascha auf seine Rückkehr und hofft verletzungsfrei zu bleiben. 7 Monate fiel er bei seiner letzten Spielzeit in Satrup aus.

Luca Bracht mit Sprung in die Oberliga Bereits als A-Jugendlicher absolvierte Luca Bracht 2015 sein erstes Spiel für die Ligamannschaft von IF Stjernen Flensborg. Er war einer der sogenannten „jungen Wilden“, die den Verein ein neues Gesicht gaben und schlussendlich erfolgreich zum Aufstieg in die Landesliga verhalfen. Bereits vor einem Jahr hatte Bracht Angebote aus der Oberliga, entschied sich aber für ein weiteres Jahr im Engelsby-Centret. „Damals hatte ich mit einer Verletzung zu kämpfen und mich noch nicht bereit gefühlt den Schritt zu machen“, erzählt uns Luca. Jetzt aber ist es für den 22-jährigen Führungsspieler an der Zeit den nächsten Schritt zu wagen, er wechselt in die Oberliga zum TSB Flensburg, die mit Hoymar Sörensen und Henning Stüber ein neues Trainerduo bekommen haben. „Wir freuen uns sehr, einen jungen, ehrgeizigen und vielseitig einsetzbaren Spieler dazu zu bekommen“, freut sich Sörensen auf seinen künftigen Schützling. Seite 6


Fotos: TNS Sports (7) / Jacqueline Röder (1)

Viele neue Gesichter für IF Stjernen Flensborg zur neuen Saison: Jakob Spreckelsen, Max Waskow, Kevin Knitel, Kim Nitschke, Pascal Honnens und David Pawlowski kommen ins Engelsby-Centret. Fotos: TNS Sports

IF Stjernen rüstet sich für die neue Saison IF Stjernen Flensborg hat sich für die Saison 2020/21 gut verstärkt. Trainer Malte Köster ist es gelungen viel Oberliga-Erfahrung in sein Team zu bekommen. Nach dem Transfer von Jasper Schwarz, folgten im Mai zahlreiche weitere Verstärkungen. Vom TSV Rantrum kommt Außenverteidiger Jakob Spreckelsen ins Engelsby-Centret. „Ich absolvierte ein Probetraining und wusste nach der ersten Sekunde, dass ich hier spielen möchte“, freut sich der 25-jährige, der auf Empfehlung von Kumpel Marvin Hems den Kontakt zu Stjernen bekam. Mit Max Waskow (25) und Kevin Knitel (21) kommen gleich zwei Oberliga-Spieler vom Husumer SV zu IF Stjernen. Waskow kennt man in Flensburg noch aus seiner Zeit beim SC Weiche Flensburg 08 II. Max soll nun das Mittelfeld verstärken. „Die ganze Fahrerei nach Husum war auf Dauer sehr zeitaufwendig, zur Brahmsstraße brauche ich mit dem Fahrrad nur

zehn Minuten“, begründet der zeitlich eingespannte Max seine Entscheidung für Stjernen. Mit an seiner Seite ist wieder Kevin Knitel. Der junge Angreifer soll für reichlich Torgefahr sorgen. „Ein Ziel an Toren habe ich mir nicht gesetzt. Ich möchte die Mannschaft bestmöglich unterstützen.“ Ebenfalls über reichlich Oberliga-Erfahrungen verfügen Pascal Honnens und Kim Nitschke, die bei Stjernen nach dreijähriger Fußballpause ihr Comeback feiern werden. Zuvor spielten beide bei Flensburg 08, kurz nach der Fusion wurden beide durch Verletzungen gestoppt. „Sicherlich wird es einige Zeit dauern wieder reinzukommen“, vermutet Honnens, dann aber soll ihre Erfahrung Stjernen weiter nach vorne bringen. Aus der eigenen A-Jugend stößt zudem David Pawlowski zur Mannschaft von Malte Köster hinzu.

Neuzugänge im Überblick SC Weiche Flensburg 08 Jonah Gieseler (Heider SV) Malte Petersen (Bordeshol.) Marcel Cornils (Weiche 08 II) Noel Kurzbach (08 II) Bjarne Schleemann (08 II) Johannes Siregar (08 II) TSB Flensburg Luca Bracht (IF Stjernen) Hendrik Fleige (Husum) Jonas Burau (Col. Jübek) Pascal Brix (SV Frisia 03) Lennart Steiner (IF Stjernen)

IF Stjernen Flensborg Jasper Schwarz (Kellinghu.) Max Waskow (Husumer SV) Kevin Knitel (Husumer SV) Kim Nitschke (Pause) Pascal Honnens (Pause) David Pawlowski (A-Jugend) Jakob Spreckelsen (Rantr.) TSV Nordmark Satrup Nick Falke (IF Stjernen) Jascha Malz (USA) Leif Johannsen (Süderbr.) TuS Collegia Jübek Patrick Seel (Süderbrarup) Nils Meier (SG Nordau) Vegard Niemann (Bollings.)

Mads Rohwer (Ellinstedt) SG Nordau Joost Gnutzmann (Bollings.) Moritz Christiansen (Weiche) Marc Kliewer (DGF/Stjern.) TSV Nord Harrislee Colin Franz (DGF/Stjernen) Jonas Heider (Pause) Tunay Eken (Weiche 08 III) Lukas Hackbarth (Nordau) Dennis Hußfeldt (Rödemis) Lukas Wrobel (Weiche 08 III) Marvin Treitz (TSB) FC Wiesharde Marvin Wachsmann (TSB II) Daniel Sekowski (Stjernen) Ian Bieck (Weiche 08 II) Yannick Mahler (intern) Dennis Soltau (intern) DGF Flensborg Nino Baumert (intern) Fabian Schelper (TSV Kropp) Sebastian Hans (intern) Bastian Bandemer (VfB Kiel) Max Kühl (intern) Marlon Gernemann (Jgd.) Maik Klink (Collegia Jübek) Safwan Darwish (TSB) Torge Nissen (TSB)

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FUSSBALL

Marvin Wachsmann, Marvin Treitz und Ian Bieck wollen Harrislee voranbringen. Fotos: Privat

Projekt nimmt Fahrt auf: Nord Harrislee mit weiteren Neuverpflichtungen Innerhalb der nächsten Jahre möchte Jörg Rapp etwas neues in Harrislee aufbauen. Für sein Projekt konnte er früh Lukas Hackbarth begeistern, jetzt legte der Verbandsligist mit weiteren Neuzugängen nach. Neben Lukas Wrobel kommen vom TSB Flensburg auch Marvin Treitz (29) und Marvin Wachsmann (19) zu den „Harrisleer Jungs“. Nach einer sportlichen „Seuchensaison“ möchte Treitz die Mannschaft mit seiner Erfahrung unterstützen, Wachsmann will angreifen und ist voller Tatendrang.

Er sagt: „Ich hoffe, dass es so schnell wie möglich losgeht, denn ich bin heiß auf die neue Saison und insbesondere im Trikot von Harrislee aufzulaufen.“ Vom SC Weiche 08 kommt zudem Ian Bieck an den Holmberg. „Ich glaube, dass wir eine qualitativ sehr starke Mannschaft für die nächste Saison haben“, blickt er zuversichtlich auf das Projekt „Harrislee“ und brennt auf den Saisonstart. „Ich will mit meiner Leistung und Engagement zum Erfolg beitragen.“

Spielgemeinschaft für die Jugend Der FC Wiesharde und der TSV Nord Harrislee werden zur neuen Saison in der A-, B- und C-Jugend eine Spielgemeinschaft bilden. „Unser größtes Anliegen und Bestreben ist es, unseren Sportlern stets die Möglichkeiten zu bieten, sich weiterzuentwickeln und den Spaß am Fußball zu haben“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungsnahme. Gemeinsam möchte man ab dem 1. Juli unter dem Motto „Einzeln sind wir stark, gemeinsam sind wir stärker“ die SG Wiesharde-Harrislee bilden. „Wir werden in der Kreisliga starten“, sagte uns Patrick Arndt, sportlicher Leiter der SG. „Wir kamen auf Harrislee als Partner und fanden schnell einen gemeinsamen Nenner“, freut sich Arndt, dass es so nach rund fünf Jahren wieder eine A-Jugend mit FCWBeteiligung geben wird. Langfristig soll aus der Spielgemeinschaft eigener Nachwuchs für die Herrenmannschaften beider Vereine heranwachsen. Seite 8


Fotos: Privat (2) / SPEEDPhotos.de (1)

Lennart Steiner geht zum TSB Flensburg Eigentlich wollte Lennart Steiner nach drei Jahren bei IF Stjernen Flensborg, wo er zuletzt der Kapitän der Liga-Mannschaft war, an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren und für den SC Weiche Flensburg 08 II nochmal in der Oberliga angreifen. Doch quasi in letzter Sekunde wurde es doch noch der TSB Flensburg, für den Steiner zur neuen Saison aktiv werden wird. Hier trifft er auch wieder auf seinen langjährigen Mannschaftskollegen Luca Bracht. So dürfte Lennart Steiner der Abschied aus dem Engelsby-Centret etwas leichter fallen. „Die Entscheidung fiel nie gegen meinen Verein, sondern für die Chance wieder in der Oberliga spielen zu können“, erklärte Lennart TNS Sports gegenüber. „Mir fällt es total schwer eine Mannschaft zu verlassen, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe, und als Kapitän das Schiff zu verlassen ist natürlich immer noch

einmal schwerer. Stjernen ist schon ein besonderer Verein. Ich habe noch in keinem anderen Club diese familiäre Atmosphäre erlebt. Unglaublich auch mit welchem freiwilligen Engagement die Menschen dort die „Erste“ unterstützen. Das war schon wirklich besonders.“

Sekowski und Klink stärken den FCW Der FC Wiesharde freut sich über die Verpflichtung von Daniel Sekowski (Bild links). Der 33-jährige soll mit seiner Erfahrung dazu beitragen, dass sich die Handewitter wieder in der Verbandsliga etablieren können. „Mich hat von Anfang an das Gespräch mit dem Trainer überzeugt“, sagte er uns. „Mein Bauchgefühl hat ja gesagt.“ Ganz besonders freut sich auch Trainer Sven Hollenkamp über den Wechsel. „Wir hatten ein intensives Gespräch. Ich freue mich, dass ich so einen erfahrenen Fußballer für Sturm und Zentrum in die Mannschaft holen konnte. Ich wollte einen richtigen Kerl haben, der da steht, wo er stehen muss und wo es weh tut.“ Mit Maik Klink konnte zudem ein Nachfolger für

Dennis Schneck im Tor gefunden werden. „Die Torwart-Position war unsere größte Baustelle“, erklärt Hollenkamp, der sich nach den ersten Trainingseindrücken begeister von seinem neuen Kepper zeigte. „Ich hoffe, dass wir ihn längerfristig an uns binden können und wir sehr viele zu Null Spiele machen werden.“ Maik Klink geht seine neue Aufgabe bescheiden an: „Ich denke wir werden den Klassenerhalt als oberstes Ziel sehen, aber vielleicht setzen wir noch ein/zwei Nadelstiche. Die Qualität ist auf jeden Fall vorhanden.” Aus den eigenen Reihen verstärken die Mannschaft zudem noch Sebastian Hans, Nino Baumert, Max Kühl, Yannick Mahler und Dennis Soltau. Seite 9


FLENSBURG UND UMGEBUNG

HANDBALL

Tabea Schleemann zu den Nordfrauen

Liah und Pia zur Nationalmannschaft

Tabea Schleemann wechselt zu den Nordfrauen vom TSV Nord Harrislee in die 2. Handballbundesliga. Die Linkshänderin spielt sowohl im rechten Rückraum als auch auf der Rechtsaußenposition und wird den bestehenden Kader damit gut ergänzen. Nach den Stationen SV Henstedt-Ulzburg, TSV Altenholz und einer Saison in der 3. Liga bei der HG OKT macht Tabea Schleemann nun am Holmberg den nächsten Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung. „Ich habe mich sehr über die Anfrage gefreut. Die 2. Bundesliga wird eine tolle Herausforderung.“

Bereits im April durften sich Liah Wiederhöft und und Pia Orzol über den Gewinn der Landesmeisterschaft zusammen mit der weiblichen C-Jugend vom Handewitter SV freuen, in der zweiten Juni -Hälfte folgte die nächste frohe Botschaft. Liah, die beim HSV seit Jahren treffsicher über Linksaußen begeistert, wurde vom DHB zum U16-Lehrgang der Nationalmannschaft eingeladen. Auch Teamkameradin Pia Orzol wird Mitte August dabei sein. Sie wird der sechsköpfigen Reserve angehören. Liah und Pia sind somit die einzigen Spielerinnen aus SchleswigHolstein, die es in den Kader geschafft haben.

DHK aufgestellt für die neue Saison Der DHK Flensborg ist bereit für die neue Saison. Neben Marcel Möller, Simon Jürgensen, Tom Landgraf, Ole Zakrzewski und Christoffer Adsersen darf sich Trainer Kai Nielsen auch über die Zusagen von Jake Honig, Leon Wenske, Alexander von Eitzen und Marco Boyschau freuen. Auch Kapitän Tjark Desler, Johannes Krüger, Tobias Wickert-Grossmann und Morten Schmidt bleiben dem DHK erhalten. Verabschieden müssen sich die DHK-Fans vom Holländer Tom de Bruin, Tim Wendt, Björn Vogeler-Schibrath, Jannis Blumenberg, Mads Zinndorff (Foto) und Philipp Kristof. Noch ungewiss ist der Verbleib von Rune Bandemer. Seite 10


Sorgen um die Zukunft machte man sich nach dem Ende der Linde-Ära eher um die „Nordfrauen“ vom TSV Nord Harrislee. Getroffen hat es aber die „Firebirds“ der HSG Jörl-Doppeleiche Viöl. Der Verein muss sich aus der dritten Liga zurückziehen, bekommt keine Mannschaft mehr für die neue Spielzeit zusammen. Mit Lara Fischer, Pia Jessen, Raphaela Steffek, Svenja Pahl, Stine Jansen, Rebecca Voigt und Antonia Paulsen standen nach zahlreichen Rücktritten nur noch fünf Feldspielerinnen und zwei Torhütterinnen zur Verfügung. Unter Trainer Thomas Blasczyk gewannen die „Firebirds“ drei Mal in Serie die Vizemeisterschaft. Er, sein Co-Trainer Mike Breuel und Manager Carsten Martensen sind nach dieser Entwicklung ebenfalls zurückgetreten.

Fotos: SPEEDPhotos.de (3) / Privat (2)

Das Aus für die Viöler „Firebirds“

Handball-Hochzeit auf Schloss Glücksburg schaft der weiblichen C-Jugend, die von Anna trainiert wird, Tänze für die beiden aufführten. Vom kommissarischen Vorsitzenden des TSV Munkbrarup, Sönke Schröder, und der HFF-Vorsitzende Sabine Christiansen gab es Geschenke. Und auch die „Handballfamilie“ aus Owschlag konnte noch gratulieren. Anna Heyck-Schäfer und Torben Helmer sind bereits seit über 13 Jahren zusammen. Der Handballsport hatte sie zusammengebracht. Jetzt liegen turbulente Wochen mit Happy End hinter den beiden, denn eigentlich wollte das Handball-Paar eine große Hochzeit auf Schloss Glücksburg feiern. Doch dann kam Corona, geheiratet wurde am 16. Mai dennoch - und diesen Tag werden alle Beteiligten so schnell nicht mehr vergessen. „Bis Montag war der Stand, dass nur ein Standesbeamter, Torben und ich bei der Trauung dabei sein durften. Am Mittag kam dann ein Anruf, dass Eltern und Trauzeugen doch mit dabei sein durften”, erzählt Anna glücklich. Für das frisch vermählte Paar hatten sich auch die Handballer der HFF Munkbrarup etwas ganz besonders einfallen lassen. So wurde das Hochzeitsauto für einen Zwischenstopp zum Sportplatz Munkbrarup umgeleitet, wo die MannSeite 11


Stellvertretend für ihre Sportart: Matthias Leder, Lukas Hackbarth und Freddy Kiwitt (v.l.n.r.) zieren unser neues Plakat.

TITELSTORY

Dein Sport hat ein Zuhause TNS Sports präsentiert sich im neuen Look: Neues Design, neue Website und neuer Imageclip. Bei uns ist jede Sportart willkommen, wir geben Flensburgs Sportwelt ein Zuhause.

U

nter dem Motto „Dein Sport hat ein Zuhause“ haben wir TNS Sports einen neuen Anstrich verpasst. So präsentiert sich unser Logo zum 1. Juli im neuen Look und wurde der aktuellen Ausrichtung angepasst. Das ursprüngliche TNS Sports HD Logo kam erstmals 2014 bei der „Relive Your Game“-Kampagne zum Einsatz, als wir professionelle Spielaufzeichnungen für Vereine angeboten hatten. Ende November 2017 haben wir die Ausrichtung von TNS Sports Seite 12

mit der Einführung des Printmagazins verändert und das HD im Logo teilweise durch ein FL für Flensburg ausgetauscht. Zum Re-Design 2020 haben beide Zusätze nun komplett ausgedient. Somit konnten wir unser Logo auch für digitale Kanäle optimieren. Anlässich des Re-Design haben wir erstmals seit vier Jahren einen neuen Imageclip produziert, der das neue TNS Sports vorstellen soll. In dem Werbespot wird die Geschichte von Lukas Hackbarth erzählt, der frisch zum TSV Nord

Harrislee gewechselt ist. Der Spot zeigt, wie sich Lukas nach einer Verletzung wieder zurückkämpft und schlussendlich sein Comeback auf dem Fußballplatz geben kann. Natürlich alles begleitet durch Schlagzeilen von TNS Sports, online und im Print. Gedreht wurde der Spot an drei Drehtagen im Mai und Juni, u.a. in der „Shir o Khan Kampfkunstschule“ von Babak Saviz, bei dem wir uns an dieser Stelle nochmals bedanken möchten für seine Unterstützung und der tollen Location.


Fotos: TNS Sports (4)

Wer von euch noch unseren Lukas Hackbarth, der stellvertreersten Spot vor Augen hat, dem tend den Fußball repräsentiert, wird auffallen, dass sich die neue freuen wir uns, dass wir mit MatProduktion an diesen anlehnt. thias Leder (Footballer bei den Besonders freut es uns, dass wir Flensburg Sealords) und Freddy mit Fabian Hollwitz Kiwitt (Profi-Boxer wieder den gleichen “Jede Sport- mit Anfängen bei professionellen Synart ist bei uns DGF Flensborg) zwei chronsprecher für weitere Gesichter für willkommen” unsere Werbekamdieses Projekt gewinnen konnten, wie pagne gewinnen Auch auf unserer neuen Website www. schon 2014. Seit über 25 Jahren konnten, die sich mit voller Lei- tnssports.de berichten wir immer aktuell über den Sport in Flensburg. Spätestens ist Hollwitz in Filmen und Seridenschaft für ihren Sport einset- wenn der Spielbetrieb wieder läuft, sollen zu hören. Anime-Fans kentet ihr täglich bei uns vorbeischauen. zen. nen seine Stimme aus „Detektiv sion kommen diese Vorteile zur Wie ihr bereits sehen konntet, Conan“ oder „Digimon“, Serienhaben wir auch das Design von Geltung. Liebhaber u.a. aus der Erfolgsunserem Magazin leicht aufge- Wer keine News von uns verpasserie „Eine himmlische Familie“, frischt und erstmals zusätzliche sen möchte, der sollte sich die in der er sechs Jahre lang David „Abseits vom Platz“-Seiten ein- Telegram-App auf sein SmartGallagher bzw. „Simon Camden“ geführt, die ihr im hinteren Teil phone holen und uns dort unter seine Stimme lieh. t.me/tnssports abonnieren. Per Zudem zeigt der Spot, dass auch dieses Magazins finden könnt. deine Geschichte und dein Sport Komplett neu gestaltet haben Push-Benachrichtigung bist du bei uns ein Zuhause finden kann, wir unsere Website, die ihr unter dann immer blitzschnell infordenn bei uns ist jede Sportart, www.tnssports.de finden könnt. miert. Außerdem halten wir euch jeder Einzelsportler und jedes Das neue Layout bietet nun durch unsere Instagram-Storys mehr Möglichkeiten in der Ge- (tns_sports_hd) und über FaceAlter willkommen. Wir berichten book (TNSsportsHD) immer auf gerne über euch, brauchen dafür staltung, ist übersichtlicher und aber auch eure Unterstützung. heller. Auch in der mobilen Ver- dem Laufenden. ▀ Wenn ihr also auch bei uns im Magazin oder Online vertreten sein möchtet, dann meldet euch gerne, zum Beispiel per Mail an redaktion@tnssports.de. Auf unseren neuen Plakaten und Werbebannern soll unser neuer Claim „Dein Sport hat ein ZuhauDein Sport hat ein Zuhause: Im Engelsby-Centret bei IF Stjernen Flensborg gibt es wie gewohnt unsere Magazine zu lesen. Außerdem freuen wir uns sehr, dass zur neuen se“ noch deutlicher zum AusSaison auch ein großes TNS Sports Banner den A-Platz des Landesligisten ziert. druck gebracht werden. Neben

Unsere nächste Ausgabe erscheint im September 2020 Alle Magazine zum durchblättern findet ihr unter: www.issuu.com/tnssports

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TITELSTORY Das neue Gesicht von TNS Sports

Lukas hackbarth will wieder durchstarten

A

ls wir Mitte März exklusiv über den Wechsel von Lukas Hackbarth von der SG Nordau zum TSV Nord Harrislee berichtet haben, schlug die Meldung ein wie eine Bombe. Der 23-jährige Allrounder stand auf der Wunschliste vieler Vereine. Am Ende entschied sich Lukas für den TSV Nord Harrislee und einen Verbleib in der Verbandsliga Nord. Hier sah er für sich die besten Bedingungen um sich von einer Knieverletzung zu erholen und schließlich wieder auf dem Platz angreifen zu können. „Ich will dieses Mal nichts überstürzen und nicht wieder zu früh zurück kommen”, sagte er uns damals. Für die SG Nordau ist der Verlust ihres Kapitäns ein schwerer Rückschlag. Mit ihm wurde in einer denkwürdigen Saison die Meisterschaft in der Kreisliga NW geholt und der Aufstieg in die Verbandsliga Nord gefeiert. Auch im Winter war Lukas ein Garant für eine erfolgreiche Hallensaison. Hier wirkte er mal als Torwort oder als Stürmer mit, jubelte im Januar mit der SG Nordau über den Gewinn des „Flens Cups“ nach Siegen über den TSB Flensburg und dem TSV Friedrichsberg-Busdorf.

Schon immer den Ball am Fuß gehabt

Szene aus dem neuen TNS Sports Imageclip: Lukas arbeitet Schritt für Schritt an seinem Comeback.

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Den Ball am Fuß hatte Lukas schon immer. „Da konnte ich gerade so laufen. Ich weiß nicht genau wie das kam oder wer mich damals geprägt hat, aber ich wollte immer einen Ball in der Nähe haben“, lacht er und blickt auf erfolgreiche Jugendjahre, unter anderem mit Einladung zur HSV-Sichtung und Teil der Landesauswahl im Futsal, zurück. Seine Anfänge machte er dann beim TV Jahn in Niedersachsen. „Nachdem wir dann in den Norden gezogen sind, kam ich durch meine neuen Freunde auf den TSV Jarplund-Weding, der dann später zum FC Wiesharder wurde.“ Von dort aus ging es in der C-Jugend zum TSB Flensburg. „Hier habe ich unter Ulf Hansen gespielt, der heute beim TSV Nord Harrislee als Torwart-Trainer aktiv ist. Echt cool, jetzt wieder mit ihm in einem Verein zu sein“, freut sich Lukas auf die erneute Zusammenarbeit, die dieses Mal länger anhalten soll als damals beim TSB. „Nach der Saison wechselte ich wieder zurück zum FC Wiesharde. Mein letzter Jugendverein wurde der SV Frisia 03 Risum-Lindholm, bevor


dJetztVdidaseo

neue r e n u n te a n s e h rt s .d e o p s tn s

Fotos: TNS Sports (3) / Privat (1)

ich zum TSV Lindewitt in den Herrenbereich wech- nur beim Aufwärselte.“ Auch zur Gründung der SG Nordau blieb Lu- men oder in der kas seiner Mannschaft treu und baute den Verein Halle“, erzählt uns mit auf. Bisher kannte man Lukas hauptsächlich Lukas, der sich in als offensive Kraft, der über die Flügel kam oder im seiner Freizeit durch Sturm spielte. Doch eines Tages hatte sein Trainer Kraftsport und häuMarvin Kreutzer die Idee ihn als 6er zu bringen. fige Laufeinheiten fit „Das war in einem Pokalspiel“, erinnert sich der Fan hält. vom FC Liverpool. „Ich sollte mich als 6er bewei- Zwischen den Pfossen, jedoch verlor ich da im simplen Aufbauspiel ten macht Lukas den Ball und wir verloren das Spiel und flogen raus. den Vollzeit-TorhüSeitdem habe ich nie wieder im Zentrum gespielt“, tern durchaus Konlacht er. Sein Trainer experimentiere allerdings wei- kurrenz. Vor einem ter, immerhin konnte er seinen Kapitän auf nahezu Jahr wurde er bei jeder Position auflaufen lassen. In der Aufstiegs- einem Hallenturnier saison der SG Nordau wurde Lukas kurzerhand als als bester Keeper Innenverteidiger eingesetzt. „Diesmal hatte Coach ausgezeichnet, in Kreutzer mehr Erfolg mit meiner Rolle“, schmunzelt diesem Jahr gewann er mit der SG Nordau den er. Am Ende der Saison stand der „Flens Cup“, also die HallenkreisGewinn der Meisterschaftschaft “Ich denke, ich kann meisterschaft. Auch hier stand und der Aufstieg in die Verbandsüberall spielen. Nur Lukas in einigen Spielen im Tor. liga Nord. „Da ich aufgrund meines Knies nicht als 6er.” „Ich denke aufgrund meiner nicht diese schnellen Start-Stopp Schnelligkeit, Sprungkraft und Bewegungen in der Halle absoldem Ehrgeiz immer den Ball zu wollen, hat der vieren wollte, kam ich auf die Idee wenigstens ins Trainer die Möglichkeit mich fast überall einsetzen Tor zu gehen.“ zu können“, überlegt Lukas, der zuletzt als Kapitän Jetzt soll beim TSV Nord Harrislee ein neues Kapitel der SG Nordau auch viel Verantwortung für seine in Angriff genommen werden. Und am Holmberg Mannschaft übernahm. „Man könnte sagen, ich ist man sehr glücklich über seine Verpflichtung. kann alles spielen, außer 6er“, grinst er und spielt „Wir wollen hier in Harrislee kontinuierlich etwas erneut auf das weniger erfolgreiche Pokalspiel an. aufbauen“, erzählt uns Ligamanager Jörg Rapp. „Ich stehe auch ab und zu gerne mal im Tor, aber „Mit Lukas setzen wir ein erstes Ausrufezeichen.“ ▀

Lukas im neuen TNS Sports Imageclip Nicht nur auf unseren Plakaten ist Lukas Hackbarth aktuell prominent vertreten, auch für unserem neuen Imageclip stand er vor der Kamera. Vier Jahre nach unserem letzten Imageclip für die Spielaufzeichnungen durch TNS Sports HD, fiel die Wahl für unser neues Werbegesicht auf den künftigen Angreifer vom TSV Nord Harrislee. „Ich hatte mich gefreut, als ich gefragt wurde und habe sofort zugesagt.“ Auch das Video konnte er sich nach dem ersten Austausch bereits bildlich vorstellen. „Es passt zu meiner aktuellen Situation.“ An drei Drehtagen entstanden Bilder auf dem Fußballplatz in Harrislee, in der Shir o Khan Kampfkunstschule, am Flensburger Hafen und am Strand. „Es war mal etwas ganz anderes, aber hat mir richtig viel Spaß gebracht.“ Das fertige Video ist unter www.tnssports.de und auf YouTube (TNSsportsHD) zu sehen. Seite 15


Fotos: Arne Metzger (3)

Birgit und Uli Hamann brennen für den Sport

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ennengelernt haben sich Georg Ulrich und Birgit Hamann aus Tarup nicht wie man denken könnte beim Sport, sondern 1982 auf der Arbeit. Beide waren damals bei der Sparkasse in Eutin beschäftigt. Er war Handballer, sie Turnerin. Bevor Uli zum Handball kam, fing er allerdings auch klassisch als Turner an. „Das wurde mir aber schnell zu langweilig und ich begann Fußball zu spielen“, erzählt der 63-jährige, der heute immer noch bei der Nord-Ostsee Sparkasse beschäftigt ist. Beim TSV Fissau kickte er sich erfolgreich durch die Jugend, bekam sogar eine Einladung zur Landesauswahl. „Dann wurde mir der Knöchel kaputt getreten und von heut auf morgen war es vorbei mit meiner Fußballkarriere“, erinnert sich Uli. Mit dem Sport war aber lange noch nicht Schluss. Uli wechselte stattdessen zum Handball. Bei der TS Riemann Eutin spielte er nicht nur in der Jugend-Oberliga, sondern war auch als Trainer, Betreuer und Schiedsrichter aktiv. „Durch meine turnerische Ausbildung habe ich mich beim Handball nie verletzt. Ich wusste, wie man richtig fallen muss.“ Birgit hielt dem Turnen weit über das Kinderturnen hinaus die Treue. Erst Anfang 20 war Schluss damit. Gleichzeitig war sie nämlich auch eine erfolgreiche Keg-

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Sportabzeichen Seit vielen Jahren engagieren sich Uli und Birgit Hamann ehrenamtlich. Die Konstante über alle Wohnorte war dabei die Tätigkeit als Sportabzeichenprüfer: Uli legte 1989 seine Prüfung in Eutin ab, Birgit 1996 in Wattenbek. Heute nehmen sie nur noch das Neujahressportabzeichen beim LK Weiche ab und Birgit prüft seit 2009 für das Teamsportabzeichen beim HFF Munkbrarup. lerin. Ihr späterer Ehemann belächelte zunächst den Kegelsport. „Ich habe immer gesagt, Kegeln sei kein richtiger Sport. Dann habe ich in eine Kegler-Familie eingeheiratet, den Muskelkater vom ersten Spiel habe ich bis heute nicht vergessen“, lacht er. Birgit hingegen war bis 2006 professioneller unterwegs, wurde 2001 sogar Landesmeisterin im Drei-Bahn-Kegeln und wie 2002 Teilnehmerin der Deutschen Meisterschaft.. Ein Jahr zuvor, 2000, ging es für die Hamanns berufsbedingt nach Flensburg. Hier entdeckte die 57-jährige dann ein neues Hobby, das Rhönradturnen beim TSB Flensburg. „Das fand ich schon als Jugendliche immer toll“, schmunzelt Birgit. Aufgehört mit dem Rhönradturnen hat sie erst vor drei Jahren, 2017 fanden Uli und Birgit dann den

Weg zum LK Weiche Flensburg. Beide waren sofort Feuer und Flamme, vom Sport und von der familiären Ausrichtung. Für Birgit ging ihre sportliche Laufbahn hier sogar weiter. Stolz ist sie auf ihren ersten Platz bei der Kreishallenmeisterschaft mit 1,70 m im Stabhochsprung. „Ein Jahr vorher beim Firmenzehnkampf bin ich sogar 1,80 m gesprungen“, merkt sie lachend an. Beim LK Weiche sind beide auch als Kampfrichter aktiv. „Wir haben 2017 schnell die Ausbildung gemacht und 2019 mit der Obmannausbildung ergänzt.“ Hinzu kommen ehrenamtliche Aufgaben in der Wettkampf-Organisation und Kampfrichtereinsätze für den Landesverband bis zu Norddeutschen Meisterschaften; Uli übt zudem Vorstandstätigkeiten im Sportverband Flensburg (bis 2017) und im Kreisleichtathletikverband aus. Das schönste für beide ist aber der Kontakt zu Kindern und Jugendlichen. „Es gibt kein größeres Dankeschön als leuchtende Kinderaugen“, sind sich beide einig. Birgit hat zudem auch noch ein großes Ziel als aktive LK-Athletin vor Augen. „Ich möchte einmal bei der Landemeisterschaft der Senioren antreten.“ Dieser Traum könnte sich schon im September erfüllen. ▀



Welt

Flensburgs wandelndes Sportlexikon. Die TNS Sports Kolumne von Jörn Saemann Ob Flensburg, Schleswig, Nordfriesland oder Angeln

Der Sport in der nördlichsten Region boomte

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ie Corona-Krise hat die Welt derzeit im Griff. Das Leben ist das wichtigste Gut, dass wir alle haben! Und so muss das wahre Luxusleben, das so selbstverständlich erachtete Treffen mit Familie und Freunden in großer Anzahl, ruhen. Die sonst boomend Wirtschaft und vor allem das so oft deklarierte Millionenspiel des Sports, muss mit Respekt auf die Gesundheit eines jeden Menschen ebenso verständlich weichen. Doch die Vorfreude auf die Zeit nach der Corona-Krise darf erlaubt sein. Ein Rückblick auf den boomenden Sport in unserer nördlichsten Region, weckt die Hoffnung auf Hallen- und Stadionbesuche, die aber noch einige Zeit dauern wird. Die SG Flensburg-Handewitt ist seit dreißig Jahren das Aushängeschild des Handballs in der nördlichsten Region. Bevor die 1990 sogenannte „Super-SG“ Wahrheit wurde, gab es auf den vorherigen Ebenen der Spielklassen, mit verschiedenen Vereinen einen Kampf um die Vorherrschaft in der nördlichsten Region. Denn 1968 wurde der Flensburger Turner Bund Meister der Handballoberliga Schleswig-Holsteins. Die höchste Spielklasse des nördlichsten Bundeslandes, war damals noch die zweithöchste Spielklasse in der Bundesrepublik. Der Sprung in die zwei Jahre zuvor gegründete Bundesliga wurde aber nicht vollzogen. Doch nicht nur in Flensburg wurde Handballgeschichte geschrieben. Denn auch in der weiteren Region taten sich Handballmächte auf. Ob Schleswig, der Kreis Schleswig-Flensburg, oder Nordfriesland. Es gab so einige Meister in der Handballoberliga Schleswig-Holstein, die ab 1969, durch die Einführung der Regionalliga, die dritthöchste Spielklasse war. So feierten SchlesSeite 18

Foto: Saemann

Jörnis

wig 06 (1975), die SG Weiche-Handewitt (1976) und der MTV Leck (1979) die Meisterschaft und den Aufstieg in die zweitklassige Regionalliga Nord. Der TSV Tarp sicherte sich 1981 den Oberligatitel und Sprung in die drittklassige Regionalliga. Denn 1981/82, wurde die zweite Bundesliga eingeführt. In dieser durfte der TSV Tarp gemeinsam mit dem TSV Wanderup, als 1987 gegründete HSG TarpWanderup, zwischen 1994 und 2014 acht Jahre im Bundesligaunterhaus Handballgeschichte schreiben. 1991 gelang der SG Glücksburg/Munkbrarup, einem Zusammenschluss des TSV Glücksburg 09 und des TSV Munkbrarup, als Oberliga-Champion der Aufstieg in die Regionalliga. Die SG NiebüllSüderlügum sicherte sich 1999 den Titel und setzte die frühere Erfolgsserie des TSV Rot-Weiß Niebüll kurzzeitig fort. Dies gilt auch für die HSG KroppTetenshusen die zweimal (2002, 2005) und als SG Kropp-Tetenhusen-Dithmarschen 2008 noch einmal die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga feiern konnte. Der DHK Flensborg (1996) und TSV Hürup (2004) hingegen, haben sich etabliert und spielen derzeit in der Oberliga Hamburg/ Schleswig-Holstein eine gute Rolle. Auch im Fußball gab es vor dem derzeitigen Branchenführer SC Weiche Flensburg 08, der 2018 das Double aus Meisterschaft in der Regionalliga Nord und SHFVLandespokalsieg und zudem zwei Begegnungen im DFB-Pokal gegen den VfL Bochum und Werder Bremen feierte, in der nördlichsten Region einige Clubs, die um die Vorherrschaft buhlten. Lange war Flensburg 08 der Kultclub schlechthin. Schillernd wie Bayern München und chaotisch wie der HSV, beides ist auf „Null Acht“ ebenso zutreffend, wie auf den Nachbarn „Null Sechs“, Schleswig 06. Derbys der beiden Vereine waren schon nach dem zweiten Weltkrieg Zuschauermagneten. 1947 gingen beide Clubs in der Staffel Nord der Landesliga Schleswig-Holstein an den Start. Eine Saison später, 1948/49, wurden die drei Staffeln Nord, Ost und West, zur einer Spielklasse zusammengefasst, an deren Premierensaison der spätere TSB Flensburg als VfL Flensburg in der höchsten Spielklasse des


nördlichsten Bundeslandes geführt wurde. Weiterer bekannter Verein der „ersten Stunde“ nach dem zweiten Weltkrieg war Husum 18, der seit 1994 gemeinsam mit Frisia Husum als Husumer SV in Schleswig-Holsteins Oberhaus aktiv ist. Von 1953 bis 1968 firmierte diese als 1. Amateurliga Schleswig-Holstein, bevor der Name Landesliga Schleswig-Holstein wieder Gültigkeit bekam. Durch die vielen Fußballreformen, vor allem der Einführung der Bundesliga und der zweitklassigen Regionalliga im Jahr 1963, war die Landesliga nunmehr die dritthöchste Spielklasse im Land zwischen den Meeren. Ab 1974, durch die Einführung der Amateur-Oberliga Nord, wurde die Landesliga viertklassig. Doch Fußball im eigenen Stadion war vor der Zeit des Pay-TV und der Internetplattformen, am Wochenende ein Muss. Die Zuschauer strömten durch die Stadiontore. Das Flensburger Stadion, oder zuvor der Fußballplatz am Sender, waren gesäumt von Zuschauern. Der Dr. Alslev Platz in Schleswig konnte Menschenmengen unterbringen, was für den heutigen Besucher kaum vorstellbar ist. Ebenso das Friesenstadion in Husum, wo sich Husum 18 und „Frisia“ noch beide Hauptplätze teilten. Hohe vierstellige Zuschauerzahlen waren in Flensburg, Schleswig und Nordfriesland an der „Spiel“-Tagesordnung. 1973 und 1974 wurde Flens-

burg 08 Landesmeister und nach dem Scheitern in der Aufstiegsrunde 1973, wurden diese 1974 erfolgreich bestritten und das hehre Ziel Aufstieg in die Amateuroberliga Nord erreicht. Nach nur einem Jahr, ging es aber wieder runter. Die neue Macht, der TSV Westerland von der Insel Sylt, etablierte sich in der Landesliga starke einstellige Tabellenplätze. Schleswig 06 reparierte den Abstieg 1974 zwei Jahre später mit dem Wiederaufstieg. 1977 verpasste Flensburg 08 die Rückkehr in die Amateuroberliga nur um einen Punkt in der Aufstiegsrunde, die erneute Aufstiegsrundenteilname 1978 wurde mit zwei Zählern weniger gegenüber dem VfR Neumünster verpasst. Danach änderten sich die Zeiten. Neue Fußballmächte wie der TSV Nord Harrislee machten den arrivierten Clubs Konkurrenz. Zudem änderte sich das Freizeitverhalten zusehends und der Zuschauerschwund wurde immer größer. Vierstellige Besucherzahlen wurden nur zu Beginn der 1990er Jahre über eine kurze Dekade wieder erreicht. Erst mit den Erfolgen des SC Weiche Flensburg 08, tauchten diese in der näheren Vergangenheit wieder in der Statistik auf. Nach der Corona-Pandemie, könnte der Stadion- und Hallenbesuch von Sportveranstaltungen aber wieder das Gefühl verbreiten, unabhängig von sportlichen Resultaten, wie schön Begegnungen sind. (jös)

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ESSEN & TRINKEN

Fotos: Privat (4)

Vom Fußballplatz hinter den Tresen: Dirk Brendel erfüllt sich in Gelting einen Traum

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llen Gerüchten zum Trotz verkündete die FSG Ostseeküste Mitte Mai, dass Dirk Brendel auch weiterhin die Geschicke der ersten Herrenmannschaft leiten wird. „Wir haben noch nicht fertig“, sagt Brendel. „Ich möchte noch mehr mit meinem Team erreichen, es ist noch Luft nach oben. Das hat sich in der abgebrochenen Saison schon das ein oder andere Mal heraus kristallisiert.“ Von 15 absolvierten Spielen konnte Brendel mit seiner Mannschaft zehn gewinnen, 32 Punkte erspielen und stand zum Zeitpunkt des Abbruches auf einem starken dritten Tabellenplatz in der Kreisliga Nord-Ost. Die Gerüchte über einen möglichen Rücktritt des Trainers sind auf die Eröffnung seines eigenen Restaurant in Gelting zurückzuführen. Brendel eröff-

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nete am 1. Juni „Dat Mundjevull“ (die „Kleinigkeit“) im Norderholm 9. Mit der Eröffnung konnte sich Brendel gleichzeitig einen Traum erfüllen, kommt er doch aus einer Gastronomie-Familie. 2018 zog er mit seiner Familie und den Familienhunden von Frankfurt am Main nach Gelting. Hier arbeitete er zunächst in seinem alten Beruf als Dachdecker. „Schon in Frankfurt hatte ich einen eigenen Betrieb“, erzählt Brendel. „Die Selbstständigkeit ist also kein neues Pflaster für mich.“ So ist auch seine Frau Tina Gils selbstständige Friseurin. Zudem vermieten sie auch noch eine Ferienwohnung. Doch jetzt konzentriert sich Dirk Brendel auf sein kleines Restaurant, welches Platz für 35 Gäste bietet, sowie 30 weitere Plätze auf der Terrasse und künftig auch im großen Biergarten. „Bei uns ist für jeden Geschmack etwas zu haben“, erzählt uns der Eintracht Frankfurt Fan. Von „Nordic“ Tapas bis hin zu Steak und Burgern findet man in „Dat Mundjevull“ viele kleine Leckereien. Zudem bieten Dirk und sein Team auch ein leckeres Frühstück und Kaffee und Kuchen an. „Auch Feste lassen sich bei uns feiern“, hat Dirk Brendel einige Ideen. So soll es auch Public Viewing und kulturelle Veranstaltungen bei ihm im Restaurant geben. Und wenn Dirk Brendel nicht hinter seinem weißen Tresen steht, dann ist er auf dem Sportplatz der FSG Ostseeküste anzutreffen. „Ich hoffe, dass wir ab September dann den ein oder anderen Sieg bei uns im Mundjevull feiern können.“ ▀


COUCHTIME

Für Schmunzel-Garantie nach dem Training ist mit diesen Serien gesorgt The Big Show Show Netflix ist dafür bekannt auch Formaten eine Chance zu geben, die es vielleicht nicht ins reguläre Fernsehen geschafft hätten. Mit „The Big Show Show“ präsentiert der Streaming-Anbieter jetzt eine neue Comedyserie mit Wrestling-Star „The Big Show“ Paul Wight in der Hauptrolle. Im Grunde spielt Wight in dieser Sitcom eine stark überzeichnete Form seines eigenen Charakters, einen Wrestler im Ruhestand. Zusammen mit seiner Frau Cassy (Allison Munn) und seinen beiden Töchtern Mandy und J.J. lebt er in Tampa und bekommt in der Pilotfolge direkt Familienzuwachs durch seine älteste Tochter Lola aus erster Ehe, die fortan bei ihrem Vater leben möchte. „The Big Show Show“ erinnert an eine klassiche Sitcom aus den 90er Jahren und ist auch für Nicht-Wrestling-Fans geeignet. Passend dazu spielt Jaleel Ahmad White (Steve Urkel aus „Alle unter einem Dach“) Big Shows besten Freund. Auch einige seiner Wrestling-Kollegen sorgen mit Gastauftritten für ordentlich Lacher. Auf Netflix gibt es zunächst 8 Episoden zu sehen.

Neue Parodie gestartet: Der YouTube-Bachelor Auf YouTube versteckt sich immer wieder hochwertiger Content. Als typischer YouTuber „uFoneTV“ mit mehr oder weniger lustigen Prank-Videos war auch Jonas Ems vor vielen Jahren gestartet. Inzwischen hat er zusammen mit Jonas Wuttke eine GmbH gegründet und produziert sehenswerte Kurzfilme und Serien. Ihre YouTube-Serie „Krass Klassenfahrt“, eine Parodie auf RTL II-Serien wie „Berlin - Tag & Nacht“ oder „Krass Schule“, wurde die erfolgreichste Webserie aller Zeiten und wird inzwischen sogar auf „Joyn“ gezeigt. In ihrem neuen Format „Villa der Liebe“ muss nun der RTL „Bachelor“ dran glauben. Der jugendliche Bachelor empfängt sieben Mädels in seiner Villa, die um die Gunst von „Alessio“ buhlen.

Das Leben in einer App Mit dem Tod ist das Leben im Jahr 2033 noch nicht vorbei. Wer möchte und es sich leisten kann, der kann seinen Geist digitalisieren lassen und somit in einer App weiterleben. Auch App-Entwickler und Partyboy Nathan findet sich nach einem Autounfall als Upload im schönen „Lakeview“ wieder. Sein „Engel“ Nora soll ihm dabei helfen sich in seiner neuen Welt zurechtzufinden. Dabei finden sie heraus, dass etwas an seinem Ableben nicht mit rechten Dingen zuging. Die Serie besticht durch lustige Details. So gibt es auch in „Lakeview“ nervige InApp Käufe und Pixelfehler. Die erste Staffel besteht aus 10 Episoden. Seite 21


FREIZEIT & FUN

So lässt sich der Sommer aushalten Das macht nicht nur den Kids Spaß

» Das Bestway All Star Kickball Inflatable Dartboard gibt es für 69,95 €

Jeder der einen Garten hat, sollte sich diese Anschaffung durch den Kopf gehen lassen. Beim aufblasbaren „Fußballdart“ wird nicht nur der Nachwuchs Spaß haben, sondern auch große Geschwister und ihre Eltern. Startet ein SommerTurnier und krönt den neuen Fußballdarts-Champion.

Abschalten auf dem Loungesofa Ganz egal wo ihr seid: auf dem Fußballplatz, am Strand, Badesee oder im Garten: mit dem aufblasbaren Softybag habt ihr euer Loungesofa immer dabei, denn es kann im Rücksack transportiert werden. Richtig cool: Auch im Pool macht ihr damit eine gute Figur. » Das Softybag gibt es für 34,90 €

Ein Kajak zum Aufblasen Darf es etwas aufregener zugehen? Mit der Kajak-Challenger kannst du nicht nur hier bei uns padeln gehen, sondern auch beim nächsten Strandurlaub für Action sorgen, denn dieser Kajak ist ebenfalls aufblasbar. Mit dabei ist ein Lastennetz, zerlegbarer Aluminium-Paddel, Aufbewahrungsbeutel, Reperaturset und eine Handpumpe. Erhältlich als Ein- oder Zweisitzer. » Den Kajak Intex Challenger gibt es ab 79,90 €

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IMMER ONLINE

Ein junger Holländer und die coolste Badehose der Welt Im Herbst 2016 hatte der junge Holländer Tom van Dieren in einem Zug die Idee seines Lebens: die erste Badehose, die durch die Temperatur des Wassers die Farbe wechseln kann. Nachdem er herausfand, dass es ein solches Produkt noch nicht gab, wollte er seine Idee selbst in die Realtität umsetzen. Er fing an viel zu testen und seine Idee vorzustellen. Dabei hat Tom die besten Aspekte anderer Badeshorts kombiniert und sein eigenes Produkt entwickelt. Knapp zwei Jahre später brachte er seine Kickstarter-Kampagne an den Start und sammelte als 19-jähriger 28.941 Euro, fast 14.000 Euro mehr als für den Start benötigt. Fast 500 Unterstützer konnte Tom von seinem Produkt überzeugen. Die Badehosen gingen in Produktion und im Juni 2018 wurden die ersten „SEA‘SONS“ Badeshorts an Kunden verschickt. Durch coole Spots und Werbeanzeigen machte er auf sein Produkt aufmerksam, dass es heute in mehreren Kollektionen gibt. Die Hosen sind aus 100% Polyester, dadurch können sie schnell wieder trocknen. Die „SEA‘SONS“ Badeshorts sind nicht nur bei jungen Leuten der absolute Hingucker, sondern sorgen auch bei Kindern für viel Badespaß. Mit den „SEA‘SONS“ Badeshorts kann dein nächster Strandurlaub kommen und laut Tom deinen Sommer noch ein bisschen besser machen. » www.seasonsofficial.com

Täglich halten wir euch auf www. tnssports.de auf dem Laufenden. Die beliebtesten OnlineArtikel vom 25.04.-22.06.2020 Abschied von Stjernen: Nick Falke wechselt zum TSV Nordmark Satrup

Lennart Steiner mit Rückkehr an alte Wirkungsstätte

Tabea Schleemann wechselt zu den Nordfrauen

„Richtig Bock“: Marvin Wachsmann geht zum TSV Nord Harrislee

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Einigkeit zum Saisonabbruch: Das sagen Verantwortliche und Spieler

Schreib uns eine E-Mail mit dem Betreff „SEA‘SONS“ an gewinn@tnssports.de und teile uns deine Wunschgröße mit. Der Gewinner wird am 15.07. benachrichtigt.

Verstärkung aus der Oberliga: Max Waskow kommt zu IF Stjernen Flensborg

Kevin Knitel soll bei IF Stjernen Flensborg für neue Torgefahr sorgen

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www.tnssports.de Teilnahmeschluss ist der 12.07.2020, 23.59 Uhr



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