Career Starter - Nr. 20 - Deutsche Ausgabe - 2016

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Standortbestimmung Regionen / Branchen

N°20 | 2016

Der Karriere-Ratgeber für Studierende in der Schweiz

Jetzt downloaden!

N°20 | 2016

› Muster-CVs › Checklisten zur Bewerbung

+662

Arbeitgeber

APP zum neuen Job.

Arbeitgeber fü r Studierende

› Tipps zur Standortbestimmung › Erfahrungsberichte von BerufseinsteigerInnen

ISBN 978-2-9700861-7-8

9 782970 086178

35 CHF

 www.together.ch

Realitätsüberprüfung

Stellenprofile

s u A

Bewerbung

20 e b ga

Selektionsprozess

g Aus

Bewerben

Index

› Einstiegsgehälter nach Fachbereichen

abe

20 Career Starter

› Assessment Center


Fragen zu Studium und Karriere? Wir helfen uns gegenseitig!

ESTABLISHED IN LE BRASSUS IN 1875, OUR MANUFACTURE IS STILL IN THE HANDS OF OUR FOUNDERS’ FAMILY. OUR INDEPENDENCE ENABLES US TO GO OUR OWN WAY. SINCE THE BEGINNING, OUR OUTSTANDING KNOW-HOW, INSPIRATION AND SENSE OF INNOVATION MADE US THE SYMBOL OF FINE WATCHMAKING. TODAY, MORE THAN EVER, OUR SUCCESS RESTS ON THE CRAFTSMANSHIP, MOTIVATION AND ENGAGEMENT OF OUR PEOPLE.

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Vorwort ‹

ersion hone! line-V tp die On f Ihr Smar h c si Sie rs au Holen reer Starte a des C

Impressum Career Starter 20., neu überarbeitete Auflage 2016

Make the right decisions! Liebe Studierende, liebe AbsolventInnen

Auflage 2 x 17'500 Ex., Deutsch und Französisch Verantwortlicher Herausgeber (V.i.S.d.P.) Dr. Rolf Sonderegger, Dr. Adrian Fischer Art Direction Louise Bastin Fotografie Linda Pollari

Es erfüllt uns mit Stolz, Ihnen die 20. Auflage unseres Karriere-Ratgebers präsentieren zu dürfen – dem meistgelesenen Ratgeber für Studierende von Schweizer Fachhochschulen und universitären Hochschulen.

Illustrationen Shutterstock.com Arbeitgeberprofile Dr. Adrian Fischer, Doris Sultan, Werner Gygax, Saskia Haas Druck Rotocobrhi S.A.U., España Verlag together ag, St. Gallen Übersetzung und Überarbeitung Laure Hoffmeyer, Jérôme Choquel Autorenbeiträge «Soft Skills», André Moritz, soft-skills.com

Für die Jubiläumsausgabe des Career Starters haben wir uns etwas ganz besonderes einfallen lassen – wir haben Print mit der digitalen Welt verknüpft. Laden auch Sie die Layar-App herunter und tauchen Sie in die faszinierende Welt von Augmented Reality ein (vgl. Seite 3). Sie werden in Videos und Bildergalerien viele spannende Hintergrundinformationen für einen erfolgreichen Berufseinstieg erhalten. Zudem ermöglichen Call-to-Action-Buttons die direkte Interaktion mit den UnternehmensvertreterInnen.

«Bewerbungsfoto», Christoph Weissenböck, karriere.at «Kleidung», Autorinnen Martina Fink, Beauty Coaching und Makeup, Silvia Borisch, Farb- & Stilberatung; Fotos: Niels Epting, www.martinafink.com «Telefon- oder Videointerview», Jochen Mai, karrierebibel.de «Assessment-Center», Jochen Mai, karrierebibel.de «Arbeitsvertrag», Bürgi Nägeli Rechtsanwälte

Im Career Starter 2016 finden Sie mit dem together-Radar auch eine umfassende Liste mit allen Arbeitgebern der Schweiz, die aktiv Studierende und AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen rekrutieren (vgl. Seite 59). Neben den Namen von 662 Arbeitgebern sind zum ersten Mal auch die jeweils gesuchten Fachrichtungen angegeben.

Vertrieb Der Career Starter wird an Karrieremessen, durch Career Services und Studentenvereine gratis an Studierende der Schweizer Fachhochschulen und Universitäten (inkl. ETH und EPFL) verteilt. Im Buchhandel ist der Career Starter zum Preis von CHF 35.– erhältlich. ISBN 978-2-9700861-7-8 Für die Artikel und Anzeigen im aktuellen Ratgeber haften

Anstatt sämtliche 662 Arbeitgeber und deren Stellenprofile zu analysieren, empfehlen wir Ihnen für Ihre Suche nach dem ersten Arbeitgeber ein strukturiertes Vorgehen entlang unseres bewährten Berufseinstiegs-Trichters (vgl. Seite 2). In sieben Schritten begleitet Sie der Career Starter auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber. Zu jedem Schritt erhalten Sie wertvolle Informationen, die Sie zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst und Ihren Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt anregen werden.

deren Autoren. Eine Reproduktion oder Teilreproduktion dieses Werkes ist ohne schriftliche Einwilligung der Herausgeberin strengstens verboten. Jegliche kommerzielle Verwendung der Artikel, welche diesem Magazin entnommen sind, ist verboten. © 2016 Success & Career SA,

Kurzum: Mit dem Career Starter 2016 haben Sie einen kompetenten Begleiter an Ihrer Seite, der Ihnen dabei hilft, die richtigen Entscheidungen auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber zu treffen. Und sollten trotzdem noch Fragen auftauchen, so stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung: rolf.sonderegger@together.ch oder +41 (0)71 222 28 18.

a together ag company – Alle Rechte vorbehalten. together ag Poststrasse 18, Postfach 2150, 9001 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 222 28 18 info@together.ch,  www.together.ch Success & Career SA Chemin de la Tour-de-Champel 6, 1206 Genf info@s-and-c.ch,  www.success-and-career.ch

Career Starter 2016

Dr. Rolf Sonderegger Geschäftsführer / Inhaber together ag together ag – Ihr Partner für Studium und Berufseinstieg

1


› Anleitung

Ihre Schritte auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber Der Career Starter ist gemäss dem Berufseinstiegs-Trichter der together ag strukturiert. Der Berufseinstiegs-Trichter ist ein Arbeitsinstrument, das Sie in sieben Schritten auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber begleitet. Zu jedem Schritt erhalten Sie wertvolle Informationen, die Sie zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst und Ihren Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt anregen sollen. Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für diese Auseinandersetzung. Denn die Kraft und Energie, die Sie in Ihre Ausbildung investiert haben, zahlt sich nur dann aus, wenn Sie sich auch für die Planung des Berufseinstiegs die notwendige Zeit nehmen. Wir wünschen Ihnen viele spannende Erfahrungen auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber. Und sollten auf diesem Weg noch Fragen auftauchen, so stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung: info@together.ch.

Standortbestimmung

Regionen / Branchen

Arbeitgeber

Stellenprofile

Realitätsüberprüfung

Bewerbung Selektionsprozess

2

Career Starter 2016


Anleitung ‹

Augmented Reality im Career Starter 2016!

0

elches sind meine CharakterW eigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen?

1

I n welcher Region will ich leben und arbeiten? Was sind die Vor- & Nachteile der verschiedenen Branchen?

Die Jubiläumsausgabe des Career Starter wird mit Layar zum Leben erweckt. Scannen Sie die Seiten des Career Starter 2016 und erleben Sie, wie Print mit der digitalen Welt verknüpft wird. In Videos und Bildergalerien erfahren Sie spannende Hintergrundinformationen. Zudem ermöglichen Call-to-Action-Buttons die direkte Interaktion mit den UnternehmensvertreterInnen.

2

3

elche Arbeitgeber gibt es, die W meinen Kriterien bezüglich Region und Branche entsprechen?

Tauchen auch Sie in eine faszinierende Welt ein – mit Layar, der # 1 Augmented Reality-App! So funktioniert's:

Was bieten diese Arbeitgeber für Stellenprofile an? LAYAR-APP HERUNTERLADEN

http://get.layar.com / QR-Code scannen

4

chlägt mein Herz auch wirklich S für die favorisierten Arbeitgeber und deren Stellenprofile?

5

ie erstelle ich überzeugende W Bewerbungsunterlagen?

6

MAGAZIN-SEITE FOKUSSIEREN

Halten Sie Ihr Smartphone oder Ihr Tablet auf eine Seite, die mit dem Scan-Symbol markiert ist.

as gilt es beim VorstellungsW gespräch, im Assessment Center und den Lohnverhandlungen zu berücksichtigen? SCANNEN STARTEN

Display einmal antippen und direkt zum digitalen Inhalt gelangen.

Career Starter 2016

3


› Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Standortbestimmung

7

9 › Standortbestimmung  22 › Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen

23

Regionen / Branchen

25 › Regionen im Überblick  28 › Attraktive Regionen im Fokus  41 › Welche Regionen haben Ihr Interesse geweckt?  45 › Branchen im Überblick  54 › Welche Branchen haben Ihr Interesse geweckt?

Arbeitgeber

55

57 › Arbeitgeber im Überblick  67 › Attraktive Arbeitgeber im Fokus 132 › Welche Unternehmen haben Ihr Interesse geweckt?

135

Stellenprofile

137 › Traineeprogramm oder Direkteinstieg? 140 › Attraktive Stellenprofile 155 › Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?

4

Career Starter 2016


Inhaltsverzeichnis ‹

Realitätsüberprüfung

157

159 › Realitätsüberprüfung 162 › Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?

163

Bewerbung

165 › Lebenslauf 182 › Bewerbungsschreiben 189 › Einreichen der Bewerbung 193 › Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung

Selektionsprozess

195

197 › Vorstellungsgespräch 205 › Kleidung 209 › Telefon- oder Videointerview 213 › Assessment Center 219 › Lohn 222

› Arbeitsvertrag

224 › Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt

Index

225

226 › Alphabetischer Index 228 › Notizen

Career Starter 2016

5


r! Abonnieren Sie unseren Newslette

ierende d u t S r ü f r e t t ewsle Der Karriere-N

Sind Sie auf der Suche nach einem passenden

Master-Studiengang, einem Praktikum, einem Thema für eine Bachelor- oder Masterarbeit oder einem Trainee-Programm? Wollen Sie Einladungen zu exklusiven Karriere-Events rechtzeitig erhalten? Ihre E-Mail-Adresse

i ≥ Jetzt für den Newsletter registrieren:  www.together.ch/newsletter


Standortbestimmung ‹

Standortbestimmung

«Ausgezeichnet ausgebildete Absolventinnen und Absolventen der Schweizer Hochschulen sind zentral für die hohe Innovationsfähigkeit unserer Wirtschaft.» Heinz Karrer Präsident Economiesuisse

Standortbestimmung

Career Starter 2016

7


Standortbestimmung

› Standortbestimmung

Standortbestimmung

9

10 › Wer sind Sie? 16 › Welche Erfahrungen haben Sie? 20 › Was wollen Sie?

Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen

22

8

Career Starter 2016


Standortbestimmung ‹

Standortbestimmung

D

er erste Schritt ist bekanntlich der Schwierigste. Dies gilt auch auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber. Eine Standortbestimmung verlangt eine vertiefte Auseinandersetzung mit sich selbst, was anstrengend und nervenaufreibend sein kann. Doch nur wer seinen Standpunkt kennt, kann seine Karriere zielgerichtet planen und mit Durchhaltewillen angehen. Man muss wissen, was man kann und wohin man will, um zwischen den verschiedenen beruflichen Wegen den für sich passenden auswählen können.

Auf den kommenden Seiten finden Sie verschiedene Aufgaben und Vorlagen, die Sie bei Ihrer persönlichen Standortbestimmung unterstützen. Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für diese Auseinandersetzung mit

Career Starter 2016

sich selbst. Reden Sie aber auch mit FreundInnen oder Ihrer Familie. Im Gespräch mit nahestehenden Personen erhalten Sie wertvolle Einsichten und möglicherweise auch Hinweise auf «blinde Flecken». Diese externen Feedbacks sind eine äusserst wichtige Unterstützung zur Bestimmung des eigenen Standpunktes. Nur so bekommen Sie ein klares Bild von Ihren Charaktereigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen. Basierend auf diesem persönlichen Kriterienkatalog können Sie anschliessend alle weiteren Schritte auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber ableiten. Kurzum: Die Durchführung einer Standortbestimmung erlaubt Ihnen zu agieren anstatt nur zu reagieren.

9


› Standortbestimmung

Wer sind Sie?  Welche Charaktereigenschaften treffen in der nachfolgenden Liste auf Sie zu? Kreuzen Sie die fünf zutreffendsten Charaktereigenschaften an und lassen Sie sich von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen (FreundInnen, Familie, ArbeitskollegInnen, etc.).

Charaktereigenschaften

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

aggressiv

ängstlich

ausgeglichen

beharrlich

beherrscht

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

hilfsbereit

impulsiv

initiativ

introvertiert

kämpferisch

diskret

optimistisch

diszipliniert

perfektionistisch

dynamisch

positiv

ehrgeizig

realistisch

eigensinnig

ruhig

empfindlich

schnell

energisch

sorgfältig

engagiert

spontan

ergeben

systematisch

feinfühlig

tüchtig

flexibel

ungeduldig

geduldig

vertrauensvoll

geschickt

vertrauenswürdig

gewissenhaft

zynisch

Die fünf Charaktereigenschaften aus Ihrer persönlichen Sicht:

Charaktereigenschaften

Die Charaktereigenschaften, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:

Was schliessen Sie daraus?

1. 2. 3. 4. 5. 10

Career Starter 2016


Standortbestimmung ‹

 Bestimmen Sie Ihren Denkstil Kreuzen Sie die fünf Eigenschaften an, die Ihre Art des Denkens am besten beschreiben. Lassen Sie sich wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.

zuArt des Denkens

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

analytisch

detailorientiert

differenziert

genau

geordnet

gutes Gedächtnis

intuitiv

klar

konfus

konzentriert

kreativ

kritisch

langsam

lerne leicht

logisch

methodisch

objektiv

phantasievoll

schnell

urteilssicher

vorausschauend

zusammenhängend

Brauchen Sie Unterstützung bei der Standortbestimmung?

Die fünf Eigenschaften aus Ihrer persönlichen Sicht: 1. 2. 3. 4. 5.

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag. In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

Die Eigenschaften, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:

Was schliessen Sie daraus?

i

≥W eitere Informationen und Registrierung

unter:  www.together.ch/bewerbungsseminare

Career Starter 2016

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Das Technologie-Netzwerk für Ihre Zukunft.

Erfolgreich, dank Wissensvorsprung Erfolgreich vernetzt zu sein schafft Kompetenz, fortlaufenden Know-how-Transfer und damit Wissensvorsprung. An die 5000 Fachleute und über 2000 Firmen aus der Elektro-, Energie- und Informationstechnik bilden einen unerschöpflichen Wissenspool. Werden Sie Teil davon! www.electrosuisse.ch/verband


Standortbestimmung ‹

 Wie verhalten Sie sich gegenüber Ihren Mitmenschen? Kreuzen Sie die fünf Eigenschaften an, die Ihre Verhaltensweisen gegenüber Mitmenschen am besten beschreiben. Lassen Sie sich wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.

Mein Verhalten ist

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

abhängig

anführend

aufmerksam

autoritär

beeinflussend

ehrgeizig

beharrlich

diplomatisch

distanziert

empfindlich

engagiert

feinfühlig

freundlich

gesellig

grosszügig

hart

höre viel zu

humorvoll

klar in der Aussage

kommunikationsfähig

kompetitiv

kontaktfreudig

liebenswürdig

loyal

motivierend

offen

kleinlich

pünktlich

redselig

respektvoll

ruhig

selbstständig

überzeugend

unabhängig

verantwortungsbewusst

vernachlässigend

warmherzig

Career Starter 2016

Die fünf Verhaltensweisen aus Ihrer persönlichen Sicht: 1. 2. 3. 4. 5.

Die Verhaltensweisen, die Ihr Umfeld Ihnen zuschreibt:

Was schliessen Sie daraus?

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› Standortbestimmung

 Bestimmen Sie Ihre Soft Skills Bei den Soft Skills werden sechs Kompetenzbereiche unterschieden. Kreuzen Sie innerhalb jeden Bereichs diejenigen Fähigkeiten an, die Ihre Persönlichkeit am treffendsten beschreiben. Lassen Sie sich anschliessend wieder von einer oder mehreren Personen aus Ihrem Umfeld beurteilen.

4

Tipps zu den Soft Skills

1. Sie müssen nicht alles kön-

nen. Bleiben Sie authentisch und verstellen Sie sich nicht.

2. Gewisse Soft Skills können

Sie trainieren. Ein individuelles Coaching hilft Ihnen, die vorhandenen Fähigkeiten zu bestimmen und durch gezielte Übungen zu vertiefen und zu verstärken.

3. Wenn Sie Ihren Lebenslauf

mit einer Zielbeschreibung einleiten, dann fügen Sie mindestens zwei Punkte hinzu, die Ihre Fähigkeiten und Soft Skills beschreiben. Personalverantwortliche schätzen diese Informationen sehr, um sich ein rascheres Bild von Ihrer Persönlichkeit machen zu können.

4. Soft Skills sind Differen-

zierungskriterien. Geht es um Ihre Bewerbung oder um Ihre Beförderung, ist es wichtig, genau zu wissen, über welche Soft Skills Sie verfügen, um diese überzeugend präsentieren zu können.

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Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Empathie

Konfliktkompetenz

Kritikkompetenz

Intra- und interkulturelle Kompetenz

Menschenkenntnis

Motivierungsvermögen

Networkingkompetenz

Nonverbale Sensibilität

Teamfähigkeit

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Empathie

Konfliktkompetenz

Moderationskompetenz

Networkingkompetenz

Präsentationskompetenz

Rhetorische Kompetenz

Schlagfertigkeit

Überzeugungsvermögen

Verhandlungsgeschick

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Empathie

Intra- und interkulturelle Kompetenz

Konstruktive Lebenseinstellung

Lese- und Lernkompetenz

Menschenkenntnis

Moderationskompetenz

Schlagfertigkeit

Selbstbewusstsein

Selbstvermarktungsfähigkeit

1. Soziale Kompetenz

2. Kommunikative Kompetenz

3. Personale Kompetenz

Career Starter 2016


Standortbestimmung ‹

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Entscheidungsstärke

Konstruktive Lebenseinstellung

Kreativität

Lese- und Lernkompetenz

Menschenkenntnis

Motivierungsvermögen

Nonverbale Sensibilität

Stressbewältigungsvermögen

Systemisches Denken

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Entscheidungsstärke

Initiative und Ausdauer

Kreativität

Lese- und Lernkompetenz

Moderationskompetenz

Präsentationskompetenz

Selbstvermarktungsfähigkeit

Verhandlungsgeschick

Zeitmanagementkompetenz

Ihre Ansicht

Ansicht von X

Ansicht von Y

Ansicht von Z

Delegationskompetenz

Entscheidungsstärke

Konfliktkompetenz

Kritikkompetenz

Motivierungsvermögen

Präsentationskompetenz

Systemisches Denken

Überzeugungsvermögen

Zeitmanagementkompetenz

4. Mentale Kompetenz

5. Umsetzungskompetenz

Die zwei Kompetenzbereiche, in denen Sie am meisten Fähigkeiten angekreuzt haben: 1. 2.

Die Kompetenzbereiche, in denen Ihr Umfeld am meisten Fähigkeiten angekreuzt hat:

Was schliessen Sie daraus? 6. Führungskompetenz

Career Starter 2016

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› Standortbestimmung

Welche Erfahrungen haben Sie?  Schauen Sie auf Ihre berufliche Vergangenheit zurück Auch wenn Sie noch jung sind, haben Sie eine berufliche Vergangenheit. Sicher können Sie «kleine Jobs» in den Ferien oder Praktika in Unternehmen vorweisen. Die kleinen Jobs zeugen von Ihrer Neugier, Flexibilität und Aufgeschlossenheit. Praktika zeigen, dass Sie das theoretische Wissen aus dem Studium auch bereits in der Praxis angewendet haben. Listen Sie Ihre Jobs und Praktika gemäss folgendem Beispiel auf und werden Sie sich bewusst, was Sie während dieser Zeit persönlich und fachlich gelernt haben.

Unternehmen (Name, Ort, Branche)

Dauer der Tätigkeit

Haupttätigkeit

Verantwortlich für

Aufsatz oder Praktikumsbericht

Was Sie über sich selbst gelernt haben

Was Sie fachlich gelernt haben

Firma X, Zürich, Beratung

2-monatiges Praktikum

Verkaufsförderungsaktionen für Supermarktprodukte

Beteiligung an Kundenwerbung, Briefings, Vorstellen der Aktion beim Kunden, Einrichten und tägliche Betreuung der Verkaufsförderungsaktion, Marktstudie in Bezug auf Ergebnisse, Rechenschaftsbericht an den Kunden

«Umsatzsteigerung durch Absatzförderung», 100 Seiten

Erste Erfahrungen mit konkreter Verantwortung (ein Chef, Ziele), Kontakt zu verschiedenen Berufsgruppen (Druckerei, Produkteleiter, Kunstgewerbe), Kennenlernen von Stress, Erfolg, anschliessend feste Anstellung

Einführung von Supermarktprodukten, Konsumgüterwerbung

Modehaus Y, Bern, Detailhandel

Während 3 Jahren jeweils mittwochs und samstags sowie während den Schulferien

Verkauf

Kundenberatung, Besuch bei Lieferanten, um Modelle auszuwählen und zu bestellen

kein Bericht

Voll und ganz auf die Wünsche des Kunden eingehen

Modelle zur Prognose von zukünftigen Modetrends

Firma Z, Luzern, Industrie

3-monatiges Praktikum

Mitarbeit im Lager und Versand

Lieferscheinund Zollausfuhrscheinerstellung

kein Bericht

Genaues Arbeiten. Kontakt mit vielen internationalen Kunden. Mehr Sicherheit im Einsatz von Sprachen gewonnen

Produktionsabläufe in der Industrie

Why do you get up? Ina Rhöös Employer Branding Responsible IKEA

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Motivation matters. That's why we try to recruit people that f it our culture and are inspired by our vision. It looks like we are on track – many of our co-workers really like working at IKEA! Before applying anywhere, learn about a company's culture and values and think about how they match with your own personality. Then think about what tasks you like to do and what will get you happily out of bed every morning. Because the happier you are with your job, the happier your employer will be with you, right?

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Career Starter 2016


Standortbestimmung ‹

Füllen Sie nun gemäss nebenstehenden Beispielen folgende Tabelle aus. Unternehmen (Name, Ort, Branche)

Dauer der Tätigkeit

Haupttätigkeit

Verantwortlich für

Aufsatz oder Praktikumsbericht

Was Sie über sich selbst gelernt haben

Was Sie fachlich gelernt haben

Gehen Sie nun dazu über, Ihre beruflichen und persönlichen Erfahrungen zu analysieren. Erstellen Sie die folgende Tabelle: Was Sie über sich selbst gelernt haben ...

Was Sie fachlich gelernt haben ...

... und in einer zukünftigen Arbeitsstelle wieder anwenden möchten?

... und in einer zukünftigen Arbeitsstelle nicht mehr anwenden möchten?

Career Starter 2016

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› Standortbestimmung

 Vertiefte Analyse Ihrer beruflichen Erfolge Gehen Sie jetzt zu einer vertieften Analyse jeder Stelle über. Sicher haben Sie Aufgaben gemeistert, auf die Sie besonders stolz sind. Entweder, weil die Herausforderung sehr schwierig oder Ihre Lösung besonders einfallsreich war. Werden Sie sich Ihrer Erfolge und Ihren Fähigkeiten bewusst.

Beispiel

Ihre Funktion PrakikantIn bei der Werbeagentur X Ausgangslage › starke Konkurrenz beim Produkt A wegen neuer Schmerzmittel auf dem Markt › ungenügende Bekanntheit des Produkts A › PR-Budget zu klein, um die nötigen Kampagnen durchzuführen › Angebot der Presse: 50 % Rabatt auf Inserate, die mit dem Valentinstag thematisch und zeitlich verbunden werden

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Ihre Initiative Vorschlag beim Kunden, ein aktuelles Inserat zum Valentinstag aufzugeben, mit dem Motto: «Heute Abend kann ich Kopfschmerzen nicht gebrauchen». Erfolge › 1. Preis der Tagespresse, für die beste schwarz-weiss Anzeige › Bekanntheitsgrad des Produkts verbessert Gezeigte Fähigkeiten Kreativität, Effizienz, Initiative, Budgetkontrolle

Ihr beruflicher Erfolg (Stelle 1)

Ihr beruflicher Erfolg (Stelle 2)

Ihre Funktion

Ihre Funktion

Ausgangslage

Ausgangslage

Ihre Initiative

Ihre Initiative

Erfolge

Erfolge

Gezeigte Fähigkeiten

Gezeigte Fähigkeiten

Career Starter 2016


Standortbestimmung ‹

 Vertiefte Analyse Ihrer privaten Erfolge Studium, Familie, Sport, Freizeit, Gesellschaft, etc. Wovon erzählen Sie Ihren FreundInnen beim gemütlichen Zusammensein am liebsten? Wählen Sie nachfolgend Ereignisse, die nicht nur gut «erzählbar», sondern auch beruflich von Nutzen sind. Wie zuvor folgen Sie hier einem bestimmten Schema: Ausgangslage, Initiative, Erfolge und Fähigkeiten. Beispiel

Ihr privater Erfolg

Ihre Funktion Verantwortlich für den Aufbau einer Fussballmannschaft

Ihre Funktion

Ausgangslage Da ich den Mannschaftssport mag, suchte ich eine bestehende Fussball- oder Basketballmannschaft. Wegen unregelmässiger Studien- und Arbeitszeiten war es für mich schwierig, eine passende Mannschaft zu finden.

Ausgangslage

Ihre Initiative › ich sprach mit KollegenInnen › stellte eine Gruppe mit Fussballinteressierten zusammen › motivierte die Gruppe für die Teilnahme an verschiedenen Fussballturnieren

Ihre Initiative

Erfolge › Begeisterung im Kollegenkreis › diverse Fussballturniere gewonnen

Erfolge

Gezeigte Fähigkeiten Führungseigenschaften, Dynamik, Überzeugungskraft, Ergebnisorientiertheit

Gezeigte Fähigkeiten

Analysieren Sie nun die Fähigkeiten, die Sie bei Ihren beruflichen und privaten Erfolgen gezeigt haben. Erstellen Sie die folgende Tabelle: Welche Fähigkeiten haben Sie gezeigt ... ... und möchten Sie in einer zukünftigen Arbeitsstelle wieder anwenden? ... und möchten Sie in einer zukünftigen Arbeitsstelle nicht mehr anwenden?

Career Starter 2016

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› Standortbestimmung

Was wollen Sie?  Welche Tätigkeiten führen Sie besonders gerne aus? Unterstreichen Sie in der ersten Spalte diejenigen Tätigkeiten, die Sie besonders gerne ausführen. Kreuzen Sie den Oberbegriff an, wenn Sie mehr als die Hälfte der Tätigkeiten in der jeweiligen Zeile unterstrichen haben.

Welche Tätigkeiten führen Sie besonders gerne aus? (Zutreffendes unterstreichen)

Oberbegriff

verwalten – delegieren – überwachen – leiten – Budget erstellen

administrieren

vergleichen – in Beziehung setzen – unterscheiden – herleiten – abwägen – werten

analysieren

wahrnehmen – erraten – spüren – probieren – prüfen – beurteilen

beobachten

sichten – bewerten – auswählen – berechnen

bestellen

schreiben – redigieren – sprechen – kommunizieren

darstellen

zuhören – sich in jemanden hineinversetzen – Vertrauen wecken – beraten

die Probleme anderer verstehen

pflegen – unterstützen – helfen – seine Hilfe anbieten

dienen

lernen – entdecken – reisen – suchen – finden

erkunden

Risiken eingehen – Leistung bringen – konkurrieren – sich messen

Herausforderungen annehmen

konstruieren – erstellen – montieren – zuschneiden

herstellen

anpassen – einstellen – fertigstellen – testen – einrichten

installieren

erklären – definieren – verstehen – beschreiben – darstellen

interpretieren

zeichnen – schreiben – modellieren – sich künstlerisch ausdrücken

kreieren

erfinden – entwerfen – umstellen – entwickeln

Neuerungen einführen

vorausschauen – Strategien entwickeln – Ziele festlegen – Projekte ausarbeiten

planen

Lösungen finden – verbessern – kritisieren – neu ausrichten – Hindernisse beseitigen – etwas auf die Beine stellen

Probleme lösen

sich ausmalen – in Begriffe fassen – sich vor Augen führen

sich bildhaft vorstellen

originell kombinieren – verbinden – zusammenbringen

Synergien schaffen

organisieren – koordinieren – kontrollieren – korrigieren – Verfahren entwickeln

systematisieren

führen – leiten – vorschreiben – beeinflussen – beraten

Team betreuen

unterrichten – inspirieren – beeinflussen – motivieren – überreden

überzeugen

reparieren – aufpolieren – basteln – erneuern

instand halten

assistieren – helfen – mitfühlen – mitdenken – informieren

unterstützen

beruhigen – verhandeln – eingreifen – schlichten

vermitteln

warten – bedienen – anwenden – kontrollieren

zum Funktionieren bringen

Folgende Tätigkeiten (Oberbegriffe) sind Ihnen bei Ihrer zukünftigen Arbeitsstelle wichtig:

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Career Starter 2016


Standortbestimmung ‹

 Welche Faktoren sind für Sie wichtig? Natürlich wollen Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen, aber was sonst noch?

Was bedeutet Ihnen die Arbeit? (Zutreffendes ankreuzen) 

Verantwortung übernehmen

Selbstwertgefühl stärken

persönliches Engagement

sehr viel Geld verdienen

Menschheit unterstützen

Erfolg haben

Zukunft mitgestalten

Sicherheit

sozialer Aufstieg

Sonstiges:

Was sind Ihre drei wichtigsten Anforderungen? (Zutreffendes ankreuzen) 

hohes Gehalt

Handlungsspielraum

angenehme Arbeitsumgebung

Reisen in der Schweiz

gute Sozialleistungen

Reisen weltweit

Aufstiegsmöglichkeiten

Arbeiten mit Zielvorgaben

Weiterbildungsmöglichkeiten

gutes Einvernehmen mit dem Vorgesetzten

viel Verantwortung

abwechslungsreiche Tätigkeit

regelmässige Arbeitszeit

ruhige und regelmässige Arbeit

individuelle Arbeitszeit (nach Wunsch)

herausfordernde Arbeit

Teamarbeit

Sonstiges:

Welche Rahmenbedingungen können Sie akzeptieren? (Ja oder Nein ankreuzen)

Ja

Nein

häufiger Wohnortswechsel

weit entfernte Einsätze

unregelmässige Arbeitszeiten

mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen

Lohn auf Provisionsbasis

fixer Lohn

fixer Grundlohn + Provision

gesellschaftliche Verpflichtungen

Sonstiges:

Was bedeutet Ihnen die Arbeit?

Was sind Ihre drei wichtigsten Anforderungen?

Welche Rahmenbedingungen können Sie akzeptieren?

1.

1.

1.

2.

2.

2.

3.

3.

3.

Career Starter 2016

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› Standortbestimmung

Fassen Sie Ihre Standortbestimmung zusammen

Jetzt sind an der Re Sie ihe!

 Kurzzusammenfassung Die Zusammenfassung Ihrer wesentlichen Erkenntnisse aus der Standortbestimmung sind die Grundlage für Ihre weiteren Schritte auf dem Weg zum passenden Arbeitgeber.

Wer sind Sie?

Welche Erfahrungen haben Sie?

Was wollen Sie?

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule:

Brauchen Sie Unterstützung bei der Standortbestimmung?

Hochschule

Beratungsstelle

Berner Hochschulen

Beratungsstelle der Berner Hochschulen

Berner Fachhochschule – Technik und Informatik

Career Service

Berner Fachhochschule – Fachbereich Wirtschaft

Career Services

Ecole hôtelière de Lausanne

Bureau des Stages et des Carrières

EPFL Lausanne

EPFL Career Center

ETH Zürich

ETH Career Center

FHNW Hochschule für Wirtschaft

Career Services

FHS St. Gallen

Career Center

HTW Chur

Career Center und Beratung

The Graduate Institute – Geneva

Career Services

Fachhochschule Südschweiz (SUPSI)

Servizio orientamento

Universität Basel

Career Service Center (CSC)

Universität Bern

Career Services / Beratungsstelle der Berner Hochschulen

Universität Lausanne

Service d'orientation et carrières

HEC Lausanne

Centre de Carrière

Universität Liechtenstein

career : service

Universität St. Gallen

Career Services Center (CSC)

Universität Zürich

Career Services

Université de Genève

Uni-Emploi – Career Services

Université de Neuchâtel

Centre de carrière

USI Università della Svizzera italiana

Career Service

ZHAW – School of Management and Law

Career Services ZHAW

Oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag: In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

i

≥W eitere Informationen und Registrierung unter:  www.together.ch/bewerbungsseminare

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Career Starter 2016


Regionen / Branchen

«Innovative Unternehmen und neue Technologien am Puls der Zeit. Die Lösungen der MEM-Industrie sind weltweit gefragt. Für Berufseinsteiger eröffnen sich viele spannende Perspektiven.» Hans Hess Präsident Swissmem

Regionen / Branchen


› Regionen / Branchen

Regionen / Branchen

25

Regionen im Überblick

26

› Übersichtskarte

28

Attraktive Regionen im Fokus

28 30 32 34 35 36 38 39 40 40

› Aargau › Graubünden › St. Galler Rheintal › Solothurn › St.GallenBodenseeArea › Thurgau › Neuenburg › Schaffhausen › Zentralschweiz › Zürich

41

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Welche Regionen haben Ihr Interesse geweckt?

Career Starter 2016


Regionen / Branchen ‹

Regionen im Überblick

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erschiedene Studien belegen, dass im internationalen Vergleich die Lebensqualität in der ganzen Schweiz top ist. Es gibt kaum ein anderes Land auf der Welt, das ähnlich attraktive Bedingungen wie die Schweiz bieten kann. Aufgrund der föderalen Organisationstruktur und natürlicher Gegebenheiten gibt es aber auch innerhalb der Schweiz regionale Unterschiede – auch wenn sich die Werte überall auf sehr hohem Niveau bewegen. Da Sie mit dem Berufseinstieg immer auch private Wurzeln in einer Region schlagen, sollten Sie bereits vor der Wahl des Arbeitgebers überlegen, in welcher Region Sie leben und arbeiten möchten. Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihrer Arbeits- & Wohnregion verschiedene Kriterien und gewichten Sie diese gemäss den persönlichen Zielen, Kompetenzen, Interessen und Werte. Schliesslich sollen Sie sich an Ihrem Arbeitsort auch zu Hause fühlen!

Career Starter 2016

Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach der passenden Region stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten eine Übersicht mit verschiedenen Kriterien zu Arbeitsmöglichkeiten, Branchenstruktur, Wachstumspotential, Lohn, Wohnkosten und Steuern zur Verfügung. Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Marktforschungsergebnissen der together ag. Anschliessend präsentieren sich attraktive Arbeits- & Wohnregionen, die qualifizierten Arbeitskräften spannende Karrieremöglichkeiten und hohe Lebensqualität bieten. Um sich über interessante Arbeits-  &  Wohnregionen vertieft zu informieren, eignen sich Karrieremessen mit regionalem Fokus. An diesen Veranstaltungen können Sie sich in einer lockeren Atmosphäre über die generellen Vorzüge der jeweiligen Region informieren und spannende Kontakte für Ihre berufliche Zukunft knüpfen.

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› Regionen / Branchen

Übersichtskarte Espace Mittelland

Nordwestschweiz

Arbeitsmöglichkeiten

Branchenstruktur

Wachstumspotential

Arbeitsmöglichkeiten

Sektor 3 40

Wohnkosten

FH-Bachelor

Tausend

Steuern

90 85

CHF

80

15.1 %

CHF

95'200.–

75

56

20

95

Punk

te

0

70

FH-Bachelor

85

40

Wohnkosten

20

Steuern

90

75

90'000.–

Uni-Master

95

80

- 13'660.–

89'400.–

100

80

60

Lohn

Tausend

Uni-Master

Sektor 2

Sektor 3

77 Firmen

60

Lohn 100

Wachstumspotential 100

80

157 Firmen

Branchenstruktur

100

Sektor 2

CHF

98'800.–

CHF

0

15.3 % - 12'693.–

90'400.–

90'000.–

70

Zentralschweiz Arbeitsmöglichkeiten

Branchenstruktur

Wachstumspotential 100

Sektor 2

Sektor 3

80

81 Firmen Lohn

60

Wohnkosten Uni-Master

40

20

95

Tausend

74

FH-Bachelor

100

90

80

Steuern

15.6 %

CHF

85

100'000.–

75

CHF

Punk

te

0

- 8'278.–

94'900.–

90'000.–

70

Genferseeregion Arbeitsmöglichkeiten

Branchenstruktur

Wachstumspotential

Sektor 2 141 Firmen

100

80

Sektor 3

60

40

Lohn 100

Uni-Master FH-Bachelor

Wohnkosten

Tausend

95

20

Steuern

90

60

Punk

te

0

85 80 75

CHF

90'000.–

CHF

16.0 %

- 12'766.–

85'900.–

70

90'000.–

 Wachstumspotential  Branchenstruktur  Arbeitsmöglichkeiten

Auswertung aus dem together-Radar 2016 mit der Anzahl Unternehmen pro Grossregion, die Einstiegsstellen für Studierende /  AbsolventInnen bieten.

26

Gemäss dem Bundesamt für Statistik das Verhältnis der Anzahl Beschäftigten im 3. Sektor zu der Anzahl Beschäftigten im 2. Sektor pro Grossregion im 2. Quartal 2015.

Kantonaler Wettbewerbsindikator 2015 der UBS, der basierend auf sechs Faktoren (Dynamik, Innovation, Kostenumfeld, Erreichbarkeit, Humankapital und Finanzspielraum), das Wachstumspotential pro Grossregion berechnet. Der maximale Wert liegt bei 100 Punkten.

Career Starter 2016

82

Punk

te


Regionen / Branchen ‹

Zürich

Ostschweiz

Arbeitsmöglichkeiten

Branchenstruktur Wachstumspotential 100 Sektor 2

Arbeitsmöglichkeiten

Sektor 3 60

40

Uni-Master

FH-Bachelor

100

Wohnkosten Steuern

90 85 80 75

CHF

100'000.–

CHF

92

Punk

Lohn

te

16.5 %

0

FH-Bachelor

40

Wohnkosten

20

Steuern

90

CHF

85 80

14.8 %

CHF

100'000.–

75

90'000.–

70

Uni-Master

60

95

- 9'246.–

97'500.–

80

100

20

58

Punk

te

0

- 11'169.–

92'300.–

90'000.–

70

Tessin Arbeitsmöglichkeiten

Branchenstruktur Sektor 3

28 Firmen Lohn

Wachstumspotential 100

Sektor 2

80

60

Wohnkosten

40

100

20

95

Tausend

Tausend

95

100

128 Firmen

Tausend

Lohn

Wachstumspotential

Sektor 2

Sektor 3

80

260 Firmen

Branchenstruktur

90 85

15.8 %

Steuern

Punk

te

Uni-Master FH-Bachelor

80 75

54

0

CHF

81'300.–

- 11'114.–

CHF

80'000.–

90'000.–

Bemerkungen:

 Lohn

 Steuern

Gemäss dem Bundesamt für Statistik das durchschnittliche Brutto-Erwerbseinkommen 5 Jahre nach Studienabschluss pro Grossregion für einen Master-Abschluss an einer Universität und einen Bachelor-Abschluss an einer Fachhochschule.

Durchschnittliche steuerliche Belastung pro Grossregion durch Kantons-, Gemeindeund Kirchensteuern für eine ledige Person mit einem Brutto-Erwerbseinkommen von CHF 90'000.– in den jeweiligen Kantonshauptorten im 2013.

Career Starter 2016

 Wohnkosten

Gemäss dem Bundesamt für Statistik die Wohnkosten in % des Brutto-Haushalteinkommens im 2011.

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› Regionen / Branchen

PSI Forscherinnen an einem Experiment ©ScanderbegSauer Photography

Versuchsüberprüfung am PSI ©ScanderbegSauer Photography

Action auf der Reuss in Mellingen ©flussfahrten-aargau.ch

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Career Starter 2016


Regionen / Branchen ‹

Aargau

Hightech-Jobs und Lebensqualität

Vorsprung dank Hightech

Pioniere und Entdeckerinnen gesucht! Kanton Aargau – Menschen machen Zukunft. Smarte Köpfe entwickeln Innovationen in den Bereichen Life Sciences, Medtech, ICT, Maschinenbau, Energie- und Elektrotechnik. Attraktive Aargauer Firmen sind stets auf der Suche nach jungen Talenten wie Ihnen. Kommen Sie in den Aargau und gestalten Sie mit uns die Zukunft.

Im Auftrag von:

www.aargauservices.ch

Career Starter 2016

D

er Aargau hat hellen Köpfen vieles zu bieten: Hightech und Internationalität prägen die Wirtschaft des Aargaus seit über hundert Jahren. Erstklassige Forschungseinrichtungen wie das Paul Scherrer Institut (PSI) oder die Forschungszentren von Syngenta, Roche und ABB sind internationale Wissens-Hotspots. Und mit dem PARK innovAARE und dem Hightech Zentrum Aargau besitzt der Kanton zwei weitere Trümpfe in der Innovationsentwicklung. Entsprechend ist die relative Anzahl Arbeitnehmende im Bereich Forschung und Entwicklung im Aargau fast doppelt so hoch wie im Schweizer Durchschnitt. Aber es geht noch besser! Wir wollen mit Ihnen zusammen noch smarter werden. Darum suchen die vielen innovativen Unternehmen aus Life Sciences, Medtech, ICT, Maschinenbau sowie Energieund Elektrotechnik im Aargau immer nach neuen Talenten und bieten jungen Forschenden, Ingenieurinnen und Ingenieuren attraktive Möglichkeiten für den Berufseinstieg oder um die wissenschaftliche Laufbahn fortzuführen.

i

Vernetzung und hohe Lebensqualität Im Kanton Aargau bleibt man vernetzt. Dank der guten Verkehrslage und der ausgezeichneten Infrastruktur sind Zentren wie Zürich, Bern, Basel und Luzern innerhalb einer Stunde erreichbar. Neben seiner zentralen Lage überzeugt der Kanton mit einer moderaten Steuerbelastung und ausgeprägtem Facettenreichtum: Die verschiedenen Altstädte verbinden Geschichte mit Moderne und bieten ein breites kulturelles Veranstaltungsangebot. Fit für die Zukunft Der Kanton Aargau bewegt! Beinahe unbegrenzt sind die Angebote für Sport und Freizeit. Das grösste Radwegnetz der Schweiz, über 1'500 km Wanderwege, viele Flüsse und Seen für Wassersportler oder Entspannung und Wellness in einer der vier natürlichen Thermalquellen – das und noch vieles mehr findet man in unserem Kanton. Der Aargau ist ein Ort für Ihre Zukunft und garantiert mit seinen einzigartigen Naherholungsgebieten eine ausgezeichnete Balance zwischen Arbeit und Freizeit.

≥ Weitere Informationen zum Kanton Aargau finden Sie unter:  www.ag.ch

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› Regionen / Branchen

«Arbeiten, wo man leben möchte»

Würth International AG, Chur

EMS-CHEMIE AG, Domat / Ems

Hamilton AG, Bonaduz 30 Bonaduz CAREER STARTER 2016

TRUMPF AG, Grüsch

Career Starter 2016


Regionen / Branchen ‹

Graubünden

Spitzentechnologie trifft Lebensqualität

Sprungbrett-Event GR

Sprungbrett-Event GR Montag, 18. April 2016 Auditorium GKB, Chur Am Sprungbrett-Event GR trifft Spitzentechnologie auf Lebensqualität. Lassen auch Sie sich bei einer Unternehmensbesichtigung von den attraktiven Arbeitgebern in dieser Region überzeugen und knüpfen Sie beim anschliessenden Talent-Apéro im Auditorium der GKB in Chur mit zahlreichen Linien- und HRVerantwortlichen Kontakte. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

I

nternational tätige Unternehmen wie Hamilton Bonaduz, EMS Chemie, Trumpf, Wittenstein, Würth International oder Integra Biosciences schätzen bereits seit langem den Wirtschaftsstandort Graubünden. Täglich erbringen sie Topleistungen, die weltweit exportiert werden. Ob im Bereich Elektronik, Sensorik, Maschinen-/Werkzeugbau, Kunststoffe sowie Mechatronik und Automation – in Graubünden können hochqualifizierte Arbeitskräfte in den verschiedensten Branchen ihr Wissen einbringen und gemeinsam Innovationen voranbringen. Zudem arbeiten die Unternehmen vor allem im Bereich Nanotechnik oder Life Sciences eng mit den renommierten Forschungsinstituten in Davos und Landquart zusammen. Warum Arbeit ODER Freizeit? Arbeiten, wo man leben möchte: Soeben noch am Arbeitsplatz, kurze Zeit später bereits auf dem Mountainbike oder der Skipiste – Arbeit und Freizeit können in Graubünden ideal kombiniert werden. Neben den bekannten Tourismus-Destinationen wie St. Moritz / Engadin, Laax / Flims, Davos, Arosa oder

i Career Starter 2016

Lenzerheide wartet auch Graubündens Hauptstadt Chur darauf, immer wieder neu entdeckt zu werden. Ein guter Ausgleich bieten nicht nur die schönen Landschaften und Sportmöglichkeiten sondern auch die lebendige Kulturszene mit Musik, Theater oder Literatur. Lage mit vielen Vorteilen Graubündens gute geografische Lage auf der Nord-Süd-Achse garantiert direkte Verbindungen nach Zürich, Stuttgart / München oder Mailand. Und nicht zuletzt: Ohne Staus und Hektik am Morgen zur Arbeit fahren, in schönen preiswerten Wohnungen in einer der sonnigsten Gegenden der Schweiz leben: Graubünden bietet Lebensqualität pur. Standortvorteile auf einen Blick � Zahlreiche Global Player im Hightech-Bereich � Hervorragende Arbeitgeber � Jobs mit Perspektiven � L ebensqualität mit viel Sonnenschein � Vielseitiges Freizeit- & Kulturangebot � Forschungsinstitute für Nanotechnik & Life Sciences � Lage an der Nord-Süd-Achse «Stuttgart/ München-Mailand»

≥W eitere Informationen zum Kanton Graubünden finden Sie unter:  www.awt.gr.ch

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Guter Job. Gutes Leben.


Regionen / Branchen ‹

St. Galler Rheintal

Unschlagbar innovativ

Guter Job. Gutes Leben.

Qualifizierte Fachkräfte, die neben Karrieremöglichkeiten gleichermassen Lebensqualität suchen, sind im Rheintal am richtigen Ort. Denn im Rheintal erfreut man sich einer Lebensqualität, die ihresgleichen sucht. Die Region bietet alles, was man sich für ein erfülltes, gut ausbalanciertes Leben wünscht. Tolle Jobs findet man in unmittelbarer Nähe zum behaglichen Zuhause und zum Erholungsraum. Die arbeitsfreie Zeit ist also direkt nach Arbeitsschluss auch wirklich Freizeit, Sport in der freien Natur eine Option für die Mittagspause.

Im Auftrag von:

H

aben Sie gewusst, dass weder Smartphones, Tablets, GoPros, Laptops noch Smartwatches ohne Rheintaler Miniaturkomponenten funktionieren würden? So stammen rund 150 Einzelteile des neuen iPhones vom Rheintaler Unternehmen SFS. Oder, dass immer dann, wenn räumliche Informationen gewonnen oder analysiert werden müssen, Produkte aus dem Rheintal involviert sind? Global führend in diesem Bereich ist nämlich das Rheintaler Unternehmen Leica Geosystems. Dessen Produkte finden in der Raumfahrt genauso Anwendung wie in der Bau- und Planungsindustrie oder im Bergbau und der Kriminalistik. Das sind nur zwei Beispiele von unzähligen, weltweit in ihrem Bereich führender Unternehmen, die im St.Galler Rheintal zuhause sind. Klar ist: Das St.Galler Rheintal hat eine unerwartet leistungsfähige Wirtschaft. Die grosse Branchenvielfalt, die unschlagbare Innovationskraft und die globale Ausrichtung schaffen spannende Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten zuhauf. Und das bei Arbeitgebern und Unternehmen, die für Fairness und Unternehmenskultur bekannt sind.

i Career Starter 2016

Wie innovativ und kompetitiv die Rheintaler Wirtschaft ist, unterstreicht folgende Zahl: Pro Vollzeitstelle exportiert das St.Galler Rheintal fast 135'000 Franken. Keine andere Region im Kanton St.Gallen erreicht diesen Wert auch nur annähernd. Von den 10 Milliarden Franken, welche der Kanton St.Gallen insgesamt exportiert, stammen über 4 Milliarden aus dem St.Galler Rheintal. Dank der sehr erfolgreichen Exportwirtschaft gibt es im Rheintal viele spannende und herausfordernde Arbeitsstellen. Da der Wirtschaftsstandort auch international in der obersten Liga spielt, präsentieren sich die Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten entsprechend vielfältig. Rund 5'100 Unternehmen aus allen Branchen beschäftigen fast 40'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Rund 40 Prozent dieser Stellen entfallen auf den sehr attraktiven Industriesektor. Das ist mehr als eineinhalb Mal so viel wie in der Restschweiz. Wer im Rheintal arbeitet, profitiert deshalb von einem dynamischen und interessanten Arbeitsmarkt. Gefragt sind Studienabgänger genauso wie Fachkräfte, die bereits über erste Berufserfahrung verfügen.

≥W eitere Informationen zur Region Rheintal finden Sie unter:  www.rheintal.com

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› Regionen / Branchen

Solothurn

Begeistere die Welt ...

Sprungbrett-Event BE SO

Sprungbrett-Event BE SO Freitag, 8. April 2016 Kultur Casino, Bern Am Sprungbrett-Event BE SO erwartet Sie eine innovative Arbeitsregion mit attraktiven Arbeitgebern. Werfen auch Sie bei einer Unternehmensbesichtigung einen Blick hinter die Fassade eines Unternehmens Ihrer Wahl und tauschen sie sich beim anschliessenden Talent-Apéro im Kultur Casino in Bern mit UnternehmensvertreterInnen aus der Region BE SO aus. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

Amt für Berufsbildung, Mittel- und Hochschulen Kanton Solothurn

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… als Brandmanager für Jura-Kaffeemaschinen, Daylong-Sonnenschutz oder Breitling-Uhren. Entwickle bei Nestlé Skin Health neue Medikamente zur Behandlung von Hauterkrankungen. Steigere die Lebensqualität zahlreicher Menschen als Nachwuchskraft bei der «Johnson & Johnson»-Tochter DePuy Synthes, dem Orthopädieriesen Stryker, dem Medtech-Pionier Mathys oder dem Pharmaunternehmen Biogen. Als Ingenieur, Naturwissenschaftler, Arzt oder Betriebswirt stehen dir im Kanton Solothurn viele Türen offen. Oder erfinde mit dem Oltner Starterkit für Jungunternehmer «plug & start» deinen eigenen Job. Savoir-vivre zwischen Jurahöhen und Aarebecken Ist die Arbeit getan, musst du in Solothurn nicht stundenlang Auto fahren, um dem Stress zu entkommen. In kürzester Zeit bist du mit dem Mountainbike auf den Jurahöhen oder mit der Gondelbahn auf dem Weissenstein. Sieh dir mit deinen Arbeitskollegen einen Kinostreifen an den Solothurner Filmtagen an und geniesse anschliessend ein kühles Öufi-Bier an der Uferpromenade der Aare. Die wunderschöne Landschaft, die vielseitigen Sportmöglich-

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keiten und die lebendige Kulturszene tragen zu einer ausgewogenen WorkLife-Balance bei. Zu Mietpreisen, wo wohnen wieder Spass macht Der Kanton Solothurn liegt inmitten der grossen Zentren. Die pulsierenden Ausgehmeilen von Zürich, Basel und Bern erreichst du in weniger als einer Stunde, du profitierst von optimalen Anschlüssen ans öffentliche Verkehrsund Strassennetz. Im Gegensatz zu den grossen Schweizer Städten findest du in den Solothurner Gemeinden passende Wohnungen zu einem Preis, bei dem Wohnen wieder Spass macht. Standortvorteile auf einen Blick � Mitten im Zentrum des Wirtschafts-

motors Zürich, Basel, Bern � Stark in der innovativen Medizinal-

technik und Präzisionstechnologie � A nspruchsvolle Jobs für Ingenieure,

Naturwissenschaftler, Ärzte und Betriebswirte � Attraktive Arbeitgeber, die in ihren Branchen führend sind � Vielseitige Kulturszene mit national beachteten Festivals � Günstige Wohnungen zwischen Jurahöhen und Aarebecken

≥W eitere Informationen zum Kanton Solothurn finden Sie unter:  www.so.ch; www.so-talentiert.ch; www.standortsolothurn.ch

Career Starter 2016


Regionen / Branchen ‹

St.GallenBodenseeArea

Vielfältiger Wohnund Wirtschaftsraum Sprungbrett-Event SG AR

Sprungbrett-Event SG AR Freitag, 8. April 2016 Wein-Lagerhaus Martel, St. Gallen Am Sprungbrett-Event SG AR lernen Sie einen vielfältigen Wohn- und Wirtschaftsraum kennen. So können Sie bei einer Unternehmensbesichtigung einen Blick hinter die Fassaden eines Unternehmens Ihrer Wahl werfen und beim anschliessenden Talent-Apéro im Wein-Lagerhaus Martel in St. Gallen sich mit UnternehmensvertreterInnen aus der Region SG AR austauschen. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch Im Auftrag von:

D

ie St.GallenBodenseeArea bietet maximale Lebensqualität mit effizienten Verkehrswegen. Über eine halbe Million Menschen geniessen täglich urbane Zentren wie St. Gallen oder Rapperswil mit einem Top-Angebot für Kultur, Bildung und Sport sowie die vielfältigen Naherholungsgebiete und die unberührte Natur. Immer mehr qualifizierte Arbeitskräfte aus der Schweiz aber auch aus der ganzen Welt ziehen darum gerne in den dynamischen Lebensraum zwischen Bodensee und Säntis. Die exzellente internationale Anbindung über Luft, Bahn und Strasse stellt zudem kurze Wege sicher – die St.GallenBodenseeArea im Vierländereck ist auch das ideale Tor nach Europa!

� L ebhaftes Nachtleben mit szenischen

Begeisternde Vielfalt Die St.GallenBodenseeArea bietet im internationalen Bodenseeraum über eine Viertelmillion spannende Arbeitsplätze bei innovativen KMU oder internationalen Grossunternehmen. 12'000 Studierende bilden sich an international renommierten Ausbildungsstätten aus.

� Menschen, die ihren Wurzeln treu

Standortvorteile auf einen Blick

Amt für Hochschulen

bleiben, aber weltoffen agieren � Drittgrösster Wirtschaftsraum

der Schweiz � Unbürokratische Unterstützung

durch die verschiedenen Ämter � Eindeutiger Kostenvorteil gegenüber

anderen Regionen der Schweiz � Tiefe Unternehmenssteuersätze

Amt für Wirtschaft und Arbeit

Bars, zahlreichen Kinos, Casinos und tollem Musikprogramm � Kulinarischer Reichtum mit internationaler und traditioneller einheimischer Küche � Topbesetzte Sportveranstaltungen aus den Bereichen Pferdesport (CSIO), Handball, Fussball (AFG-Arena) und Eishockey (Lakers) � Vielfältiges kulturelles Angebot vom bekannten St. Galler OpenAir, dem Summerdays Festival in Arbon, Jazz-Festivals und Tattoo bis zu den Festspielen auf dem Klosterplatz � Zeitgenössisches Kunstschaffen und lebendiges Brauchtum Kurz: Ihre Region, um sich wohlzufühlen!

Die Region bietet eine überraschende Vielfalt von Wirtschafts-, Wohn- und Freizeitnutzungen und hochwertigen Events:

� 4 Universitäten und

4 internationale Schulen � 3 internationale Flughäfen –

kürzere Reisezeiten

Amt für Wirtschaft und Arbeit

Erleben Sie auch unseren brandneuen Imagefilm: www.sgba.ch

Amt für Mittel- und Hochschulen und Berufsbildung

i Career Starter 2016

≥W eitere Informationen zur St.GallenBodenseeArea finden Sie unter:  www.sgba.ch

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› Regionen / Branchen

«Zukunft ohne Umwege» 36

www.karriere-thurgau.ch Career Starter 2016


Regionen / Branchen ‹

Thurgau

Karriere im Thurgau – attraktiv und fast wie am Meer ...

Sprungbrett-Event TG

Sprungbrett-Event TG Freitag, 15. April 2016 Eisenwerk, Frauenfeld Der Thurgau ist attraktiv und fast wie am Meer – lassen auch Sie sich am Sprungbrett-Event TG davon überzeugen. Zuerst erwarten Sie attraktive Arbeitgeber zu einer Unternehmensbesichtigung. Anschliessend können Sie beim Talent-Apéro im Eisenwerk in Frauenfeld mit zahlreichen Linien- und HR-Verantwortlichen Kontakte knüpfen. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

Im Auftrag von:

Amt für Wirtschaft und Arbeit Amt für Mittel- und Hochschulen

Career Starter 2016

D

17'000 Unternehmen. Mit ca. 35 %-Anteil der Beschäftigten ist der Thurgau einer der am stärksten industrialisierten Kantone der Schweiz.

Als weltoffener Kanton mit einem diversifizierten Wirtschaftsumfeld und einer guten Durchmischung verschiedener Branchen ist der Thurgau ein attraktiver Werkplatz. Hier finden sich eine Vielzahl hochinteressanter und zukunftsträchtiger Unternehmen. Viele erfolgreiche sowie auch namhafte, international tätige Unternehmen und Betriebe bieten Jobs mit ausgezeichneten Karrierechancen an. Entsprechend gross ist das Potenzial für engagierte junge Menschen – und ebenso der Bedarf an Fachkräften. Im ganzen Kanton gibt es rund 125'000 Arbeitsplätze in rund

Der Thurgau – spannend und vernetzt Der Thurgau ist ein lebendiger und facettenreicher Kanton mit unverwechselbarem Profil. Er ist verkehrstechnisch hervorragend mit den nationalen und internationalen Ballungszentren vernetzt. Nebst den Vorzügen als Wirtschaftsstandort überzeugt er auch mit offener Mentalität: freundliche Menschen und ein traumhafter Lebensraum am grossen See mit attraktiven Wohnlagen. Der Thurgau hält für jeden Geschmack etwas bereit. In der Freizeit lockt der See mit «Riviera-Feeling» oder mit über 1'000 Kilometern markierten Wegen zum Velofahren oder Inlineskaten. Zahlreiche Museen, Schlösser und Klöster laden zu einer kulturellen Spurensuche ein und eine hervorragende Gastronomie sorgt für den kulinarischen Genuss. Kurz gesagt: Ob als spannender Arbeitsplatz oder als attraktive Freizeitregion – den Thurgau mag man einfach.

er Kanton am Bodensee mit sage und schreibe 60 km Küste und Strand – eine Landschaft, die nicht nur tolle Freizeit, Sport und Kultur verspricht, sondern auch mit gelebter Innovation in international tätigen KMU und einer gesunden Portion Beständigkeit, mit hervorragender Infrastruktur und einer zauberhaften, ländlichen Idylle aufwarten kann – der Kanton Thurgau ist ein Ort der Gegensätze: erfolgreicher Wirtschaftsstandort und überzeugend sympathisch mit toller Lebensqualität.

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≥W eitere Informationen zur Arbeitsregion Thurgau finden Sie unter:  www.karriere-thurgau.ch

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› Regionen / Branchen

Neuenburg

Innovationsstandort Neuenburg in MikroNanotechnologie und Mikrofabrikation Ein Kanton im Dienst der Präzision

Neuenburg ist ein regelrechtes Innovationszentrum und einer der dynamischsten Mikrotechnik-Cluster der Welt. Das in der Uhrenindustrie entwickelte Neuenburger Know-how in der Präzision und der Kleinsttechnik wurde inzwischen auch auf andere Spitzenbereiche übertragen, darunter MedTech, Elektronik, Luxus, Maschinen, Informations- und Kommunikationstechnologie und erneuerbare Energien.

Im Auftrag von:

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nternationales Kompetenzzentrum mit Schwerpunkt Mikrotechnik und Uhrenindustrie: Der Kanton Neuenburg beherbergt zahlreiche innovative Hauptakteure von internationaler Bedeutung und Unternehmen in allen Spitzenbereichen und entlang der gesamten Innovationskette (F&E, Prototypen-Entwicklung, Produktion). Die Wirtschaft des Kantons ist exportorientiert, industriell geprägt und zeichnet sich in erster Linie durch den hohen Mehrwert ihrer Produkte und Leistungen, durch ihre Innovationsfähigkeit und ihren Technologietransfer an die Industrie aus. Schwergewichte der Industrie als wirtschaftlicher Antriebsmotor Von Uhren- und Luxusgütern zu MedTech / Pharma, Mikroelektronik, Werkzeugmaschinen, Informations- und Kommunikationstechnologie, strategische Dienstleistungen, Management internationaler Geschäfte oder der Verwaltung von geistigem Eigentum bis hin zu den erneuerbaren Energien – unsere Region ist die Heimat eines reichhaltigen Konzentrats an Firmen, Zulieferern und spezialisierten Lieferanten. Es gibt eine Fülle an potentiellen Arbeitgebern für junge Talente.

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Ein Innovationspol, entstanden aus der Uhrenbranche Die historisch erste Einkommensquelle des Kantons bildete ab dem 17. Jahrhundert die Uhrenindustrie. Die Neuenburger erkannten jedoch schon bald, dass sich ihre Kompetenzen auch auf andere Bereiche übertragen liessen. Sie entwickelten sich zu kunstvollen Meistern in der Herstellung winzig kleiner, höchst genauer Einzelteile und wurden so zu Pionieren der Nanotechnologie und anderer Bereiche, welche ebensolche Zuverlässigkeit erforderten. Es ist kein Zufall, dass die ETH Lausanne 2014 ihr Institut für Mikrotechnik in den Räumlichkeiten von Microcity Neuenburg ansiedelte, im Herzen des Zentrums für Innovation und Exzellenz in Mikro-Nanotechnologie und Mikrofabrikation, gleich neben dem Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique (CSEM), dem Technologiepark NEODE der HE-ARC und der UniNE.

≥W eitere Informationen zum Kanton Neuenburg finden Sie unter:  www.neuchateleconomie.ch, www.microcity.ch

Career Starter 2016


Regionen / Branchen ‹

Schaffhausen – Internationale Firmen bieten Top-Jobs!

Sprungbrett-Event SH

Der Kanton Schaffhausen wird immer mehr zu einem Hightech- und Dienstleistungsstandort mit hoch qualifizierten Arbeitskräften. Leben und arbeiten in Schaffhausen heisst: eine herausfordernde Tätigkeit mit echter Lebensqualität verbinden. Das beginnt schon am Morgen auf dem Weg zur Arbeit: keine kilometerlangen Staus, keine genervten Verkehrsteilnehmende, keine Hektik. Die besten Voraussetzungen für eine optimale Work-Life-Balance. Leben in Schaffhausen Schaffhausen – die liebens- und lebenswerte Alternative zur Grossagglomeration: mittendrin in einer der schönsten Stromlandschaften Europas, im Naherholungsgebiet des Randens oder im grössten zusammenhängenden Weinbaugebiet der Deutschschweiz gibt es attraktive und bezahlbare Wohnlagen, charmante Altstädte und ein vielfältiges Kulturangebot. Verkehrstechnisch ist die Region Schaffhausen hervorragend erschlossen! Mit dem Zug sind Sie in 40 Minuten in Zürich oder in 60 Minuten in Basel. Und seit Dezember 2012 fährt der Schnellzug im Halbstunden-Takt von und nach Zürich – ohne Stress von Stadt zu Stadt. Attraktive Jobs finden Unter www.einkleinesparadies.ch zeigt der Jobsucher alle offenen Stellen in der Region Schaffhausen übersichtlich auf. Einfach gewünschten Job eingeben und los geht die Suche! Ist Ihr Traumjob nicht ausgeschrieben? Dann melden Sie sich einfach beim Joblieferanten an, der Sie via E-Mail über neue Jobs informiert.

Sprungbrett-Event SH Freitag, 22. April 2016 Güterhof Schaffhausen Am Sprungbrett-Event SH erwartet Sie eine innovative Arbeitsregion mit attraktiven Arbeitgebern. Werfen auch Sie bei einer Unternehmensbesichtigung einen Blick hinter die Fassade eines Unternehmens Ihrer Wahl und tauschen sie sich beim anschliessenden Talent-Apéro im Güterhof Schaffhausen mit UnternehmensvertreterInnen aus der Region SH aus. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

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SPRUNGBRETT-EVENTS

At t raktive Reg ionen, at t raktive Arb eitgeber Attraktive Regionen, attraktive Arbeitgeber _ 65 Unterneh Sprungbrett-Event SH Freitag, 22. April 2016

Sprungbrett-Event ZH Freitag, 22. April 2016

Sprungbrett-Event TG Freitag, 15. April 2016 Sprungbrett-Event SG AR Freitag, 8. April 2016

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Freitag, 15. April 2016 Sprungbrett-Event BE SO Montag, 8. April 2016

men _ Pr axisnahe Works hops mit Unternehmensbes ic ht igungen _G emüt liche Talen t-Apéros _> J etzt kostenlos a nm www.sprungbret elden: t-events.ch

Sprungbrett-Event GR Montag, 18. April 2016

Career Starter 2016

≥ Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

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› Regionen / Branchen

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG

Zentralschweiz – Spannende Herausforderungen mit herrlicher Aussicht Im Herzen der Schweiz gelegen ist die Zentralschweiz eine sehr interessante Arbeitsregion und ein attraktiver Wohnort für hochqualifizierte Fachkräfte. Beruf und Freizeit finden im Zentrum der Schweiz einen harmonischen Einklang.

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Freitag, 15. April 2016 Lounge & Bar suite, Luzern Am Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG erfahren Sie bei einer Unternehmensbesichtigung und dem anschliessenden Talent-Apéro in der Lounge & Bar suite in Luzern, wieso Sie in der Zentralschweiz der Fünfer und das Weggli erwartet. Lassen auch Sie sich von dieser spannenden Region überzeugen. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

Sprungbrett-Event ZH

Interessante Arbeitgeber mit spannenden Herausforderungen Die Zentralschweiz ist eine äusserst interessante Wirtschaftsregion. Viele auch international erfolgreiche Unternehmen bieten in zukunftsträchtigen Branchen spannenden Herausforderungen für junge, hochqualifizierte Arbeitskräfte. Entsprechend breit sind die Einstiegsmöglichkeiten und steil die potentiellen Karrierepfade bei Zentralschweizer Unternehmen. Attraktiver Wohnort mit herrlicher Aussicht In der Zentralschweiz wohnen Sie mit herrlicher Aussicht, zentral und zu einem fairen Preis. Der Vierwaldstättersee und die Berge ermöglichen im Sommer wie im Winter ein breites Freizeitangebot. Ein Dampfschiff-Ausflug, eine Wanderung im UNESCO Biosphären-Reservat Entlebuch, eine luftige Fahrt mit der Weltneuheit CabriO aufs Stanserhorn, eine Wanderung auf die Rigi als Königin der Berge oder zum ewigen Schnee auf dem Titlis bieten unvergessliche Erlebnisse und aktive Erholung in unberührter Natur. Kurzum: Die Zentralschweiz bietet interessante Arbeitsmöglichkeiten kombiniert mit attraktiven Wohn- und Freizeitangeboten!

Zürich – Das Wirtschaftszentrum der Schweiz Zürich gehört zu den wichtigsten Finanzplätzen weltweit. Zahlreiche internationale Unternehmen haben diese Region aufgrund der vielen Vorzüge als Unternehmensstandort gewählt. Sie ist das grösste und wirtschaftlich bedeutendste städtische Ballungsgebiet der Schweiz: In der Metropolitanregion Zürich, so wie das Bundesamt für Statistik sie definiert, wohnen 23 Prozent der schweizerischen Bevölkerung und arbeiten 27 Prozent der in der Schweiz wohnhaften Erwerbstätigen. In der Stadt Zürich pulsieren heute Schweizer Kultur und Wirtschaft.

Sprungbrett-Event ZH Freitag, 22. April 2016 Rivington & Sons, Zürich Am Sprungbrett-Event ZH erwartet Sie eine innovative Arbeitsregion mit attraktiven Arbeitgebern. Werfen auch Sie bei einer Unternehmensbesichtigung einen Blick hinter die Fassade eines Unternehmens Ihrer Wahl und tauschen sie sich beim anschliessenden Talent-Apéro im Revington & Sons, Zürich mit UnternehmensvertreterInnen aus der Region ZH aus. Jetzt kostenlos anmelden:  www.sprungbrett-events.ch

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Jeder dritte Franken wird hier verdient Etwa ein Drittel des schweizerischen Volkseinkommens wird in der Metropolitanregion Zürich erwirtschaftet – nicht zuletzt dank der hohen Lebensqualität, der starken Innovationskraft und der einzigartigen Präzisionskultur. Rund 150'000 Unternehmen aus Branchen wie Life Sciences, Cleantech, Nanotechnologie, ICT oder Financial Services prägen diese wachsende Region. 7 Gründe, welche für Zürich sprechen � Zürich ist der Wirtschaftsmotor der Schweiz � Zürich ist ein hochstehender Bildungsstandort � Zürich wird von toleranten, weltoffenen Menschen geprägt � Zürich weist eine einzigartige Lebensqualität auf � Zürich ist ein sicherer und stabiler Wohnort � Zürich liegt im Zentrum Europas � Zürich besitzt einen Finanzplatz von internationaler Ausstrahlung

Career Starter 2016


Regionen / Branchen ‹

Welche Regionen haben Ihr Interesse geweckt?

Jetzt sind an der Re Sie ihe!

 Kurzzusammenfassung Kreuzen Sie die fünf Regionen an, in denen Sie gerne arbeiten würden.

In welchen Regionen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen) Espace Mittelland

Genferseeregion

Bern (BE)

Genf (GE)

Freiburg (FR)

Waadt (VD)

Jura (JU)

Wallis (VS)

Neuenburg (NE)

Solothurn (SO)

Nordwestschweiz

Ostschweiz 

Appenzell Ausserrhoden (AR)

Appenzell Innerrhoden (AI)

Aargau (AG)

Glarus (GL)

Basel-Land (BL)

Graubünden (GR)

Basel-Stadt (BS)

St. Gallen (SG)

Schaffhausen (SH)

Thurgau (TG)

Zentralschweiz 

Luzern (LU)

Nidwalden (NW)

Obwalden (OW)

Schwyz (SZ)

Uri (UR)

Zug (ZG)

Tessin 

Tessin (TI)

Zürich 

Zürich (ZH)

Bemerkungen:

Was man arbeitet ist wichtig – aber auch wo! Marcel Räpple Leiter Wirtschaftsförderung Kanton Thurgau

Career Starter 2016

Befassen Sie sich möglichst früh und regelmässig mit der Frage der für Sie passenden Arbeitsregion. Denn für die Karriereplanung spielt die Standortfrage eine wesentliche Rolle. Die positive Energie, die es für einen erfolgreichen Berufsweg braucht, hängt zwingend mit dem persönlichen Wohlbefinden und damit auch mit dem Lebensumfeld ausserhalb des Jobs zusammen. Eine Gewichtung dieser verschiedenen Aspekte ist individuell. Mein Karriereweg führte daher über folgende Stationen: Berufsausbildung im Aargau, Fachhochschule in Olten, Arbeitsorte in Bern, Luzern und Zürich, Lebensmittelpunkt heute: Nordostschweiz mit Arbeitsort Frauenfeld und Wohnort Schaffhausen.

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! n o i g e R e d n e s s a p e i d e i S n e k c e En t d

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Absolventenmesse Basel Mittwoch, 30. November 2016

Absolventenmesse Bern Mittwoch, 23. M채rz 2016 Sprungbrett-Event BE SO Montag, 8. April 2016

HES-SO Forum Ingenieurwesen und Architektur Mittwoch, 9. M채rz 2016


Absolventenmesse Schweiz Donnerstag, 3. November 2016 Sprungbrett-Event ZH Freitag, 22. April 2016 Sprungbrett-Event SH Freitag, 22. April 2016 Sprungbrett-Event TG Freitag, 15. April 2016 Sprungbrett-Event SG AR Freitag, 8. April 2016 ProOst Freitag, 19. August 2016

Sprungbrett-Event GR Montag, 18. April 2016

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG Freitag, 15. April 2016

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› Regionen / Branchen

Regionen / Branchen

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Branchen im Überblick

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› Elektro-, Energie- und Informationstechnik › Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie › Automotive › Banken / Finanzinstitute › Beratung › Chemie / Pharma › Detail- / Grosshandel › Energie- / Wasserwirtschaft › Gesundheit › Informatik / Telekommunikation › Konsum- / Luxusgüter › Nichtregierungsorganisationen (NGO) › Öffentliche Verwaltungen / Verbände › Personalberatung › Rechts- / Wirtschaftsprüfung › Tourismus / Reisen / Freizeit › Transport / Logistik › Versicherungen

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Welche Branchen haben Ihr Interesse geweckt?

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Regionen / Branchen ‹

Branchen im Überblick

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it dem Berufseinstieg entscheiden Sie sich immer auch für eine Branche, in welcher Sie tätig sein werden. Da die Wahl der Branche den weiteren Verlauf der Karriere sehr stark beeinflusst, sollten Sie bereits vor der Wahl des Arbeitgebers überlegen, in welcher Branche Sie arbeiten möchten.

Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach den passenden Branchen stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten die verschiedenen Branchen und deren Herausforderungen und Zukunftsperspektiven vor. Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Einschätzungen der together ag.

Berücksichtigen Sie bei der Wahl Ihrer bevorzugten Branchen verschiedene Kriterien und gewichten Sie auch diese gemäss den persönlichen Zielen, Kompetenzen, Interessen und Werte. Schliesslich sollen Sie sich mit dem Produkt oder der Dienstleistung identifizieren können. Nur wenn Sie mit dem Produkt oder der Dienstleistung Ihrer Träume arbeiten, wird Ihnen die Arbeit Spass machen – und Sie den entsprechenden beruflichen Erfolg haben!

Um sich über interessante Branchen vertieft zu informieren, eignen sich Karrieremessen mit einem Branchenfokus. An diesen Veranstaltungen können Sie sich in einer lockeren Atmosphäre über die generellen Vorzüge der jeweiligen Branche informieren und spannende Kontakte für Ihre berufliche Zukunft knüpfen.

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› Regionen / Branchen

Elektro-, Energie- und Informationstechnik

Die Zukunft ist «elektrisch»

Engineering-Days

Engineering-Days Dezember 2016 Trend-Sporthotel CUBE, Savognin Die Engineering-Days sind der Recruiting-Event der Top-Arbeitgeber aus der Industrie. Am ersten Tag können Sie während einer Unternehmensbesichtigung einen einmaligen Blick hinter die Kulissen von den attraktivsten Arbeitgebern werfen. Am zweiten Tag erfahren Sie mehr über Praktika und Einstiegsmöglichkeiten, bevor die gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten auf dem Programm stehen. Jetzt kostenlos bewerben:

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nsere Welt wird zunehmend elektrisch», eine Aussage, die ihre Berechtigung hat, betrachtet man die Endlichkeit der fossilen Rohstoffe. Die Elektrizität übernimmt eine wichtige Rolle in der Energieversorgung der Zukunft, denn es führt kein Weg an ihr vorbei. Dieser Hintergrund eröffnet vielfältige Möglichkeiten und Perspektiven für Elektroingenieure, IT-Spezialisten, Elektroniker, Energiespezialisten oder Kommunikationstechniker. Ihre Innovationen beeinflussen und verändern alle Lebensbereiche spürund sichtbar. Sie sind die Innovationstreiber von Smart Grids bis zu Softwareapplikationen, von neuen Technologien für die Energiegewinnung und deren Speicherung, der Vernetzung komplexer Anlagen und Systemen, von IT zu Industrie bis hin zu Forschung und Entwicklung medizinischer Hilfs-, neuer Verkehrsmittel oder wissenschaftlicher Errungenschaften. Noch nie war

die Vielfalt der Tätigkeiten grösser und die Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten besser. Die Dynamik in der Informationstechnologie und Elektrotechnik schafft entsprechende Perspektiven für kreative Köpfe und innovative Lösungen. Die Vernetzung innerhalb der einzelnen Bereiche, genauso wie die Zusammenarbeit mit angrenzenden Disziplinen, wird immer wichtiger. Der Aufbau und die Pflege geeigneter Netzwerke gewinnt deshalb immer noch mehr an Bedeutung. Electrosuisse ist mit fast 5'000 Fachleuten und mehr als 2'000 Firmen der führende Fachverband für Elektro-, Energieund Informationstechnik. Hier werden Plattformen geschaffen, die ein geeignetes Umfeld für den aktiven, lebenslangen Erfahrungsaustausch unter Fachleuten und Branchenunternehmen der Elektro- und Informationstechnik bilden. Dieser Branche gehört die Zukunft!

 www.engineering-days.ch

Kooperationspartner:

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≥ Weitere Informationen zu Electrosuisse finden Sie unter:  www.electrosuisse.ch

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Regionen / Branchen ‹

Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie

Neue Technologien für aktuelle Herausforderungen

Engineering-Days

Engineering-Days Dezember 2016 Trend-Sporthotel CUBE, Savognin Die Engineering-Days sind der Recruiting-Event der Top-Arbeitgeber aus der Industrie. Am ersten Tag können Sie während einer Unternehmensbesichtigung einen einmaligen Blick hinter die Kulissen von den attraktivsten Arbeitgebern werfen. Am zweiten Tag erfahren Sie mehr über Praktika und Einstiegsmöglichkeiten, bevor die gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten auf dem Programm stehen. Jetzt kostenlos bewerben:  www.engineering-days.ch

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ie Schweiz zählt zu den innovativsten Ländern der Welt. Einen grossen Anteil daran hat die Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie). Dank permanenter Forschung und Entwicklung schaffen es die Firmen immer wieder, führende Stellungen auf den Weltmärkten zu erobern. Neue technische Lösungen sind vielerorts gefragt. Und gefragt sind Ingenieurinnen und Ingenieure, welche diese in spannenden Projekten umsetzen.

Die Unternehmen der Schweizer MEMIndustrie exportieren über drei Viertel ihrer Produkte. Dank ihrer Agilität und Kundenorientierung gelingt es ihnen, in unterschiedlichsten Nischenmärkten an der Spitze dabei zu sein. Für junge Ingenieurinnen und Ingenieure eröffnen sich so viele spannende Herausforderungen in einem internationalen Umfeld. Routine kommt kaum auf, vielmehr warten spannende Technologien, internationale Kontakte und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

Egal, welche Megatrends ins Zentrum gerückt werden – Digitalisierung, Energieeffizienz, Urbanisierung – die Fachkräfte der MEM-Industrie sind am Puls der Zeit und gestalten die Zukunft mit. Innovationen entstehen dabei nicht nur in multinationalen Unternehmen; Oft sind es gerade auch die Mitarbeitenden in kleineren und mittleren Unternehmen, welche mit ihren Entwicklungen Mehrwert für ihre Kunden schaffen und neue globale Märkte erschliessen.

Mit rund 330'000 Beschäftigen ist die Schweizer MEM-Industrie die grösste industrielle Arbeitgeberin der Schweiz. Mehr als 1'000 Unternehmen der Branche – darunter viele KMU – sind dem Verband Swissmem angeschlossen. Auf www.swissmem.ch finden Sie Kontakte zu Unternehmen sowie Informationen zu den verschiedenen Subbranchen. Treten Sie mit den Unternehmen in Kontakt – und arbeiten Sie mit am Weltruf der Schweizer Industrie.

Kooperationspartner:

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≥ Weitere Informationen zu Swissmem finden Sie unter:  www.swissmem.ch

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› Regionen / Branchen

Automotive Das Auto – seit dessen Erfindung prägt es unseren Alltag wie kein anderes industrielles Massenprodukt. Bereits mehr als 2'500 Unternehmen haben bisher Automobile hergestellt. In wenigen Jahren wird das hundertmillionste Auto auf der Strasse sein – dies 130 Jahre nach der Erfindung durch Carl Benz. Die Herausforderungen für die Hersteller von Fahrzeugen und deren Zulieferer liegen primär in der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Der Druck auf die Preise bei einer ständig grösser werdenden Erwartungshaltung jedes Autokäufers in Bezug auf Innovationen ist enorm: Xenon-Lichter waren vor fünf Jahren einen Seltenheit – heute ein Standard. «Think global and act local» heisst die Devise, denn die Lieferanten sind weltweit aufgestellt, die Kundenbedürfnisse unterscheiden sich jedoch von Land zu Land. Die Branche Automotive ist prädestiniert für angehende Ingenieure von Fachhochschulen sowie den beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen. Neben Forschung und Entwicklung ist die klassische Produktion von hochwertigem Zubehör in der Schweiz ein wachsender Industriezweig. Aber nicht nur für HochschulabsolventInnen technischer Fachrichtungen birgt der Branche Automotive viele Chancen: Auch AbsolventInnen in Teilbereichen der Wirtschaftswissenschaften wie Marketing und Supply Chain Management können hier ihr Wissen unter Beweis stellen.

Banken / Finanzinstitute Der Schweizer Finanzplatz setzt sich aus knapp 300 Banken / Finanzinstituten zusammen. Neben den beiden Grossbanken gibt es 24 Kantonalbanken, über 100 ausländische Banken sowie eine Vielzahl Vermögensverwaltungsbanken, Regionalbanken und Privatbanken. Der Finanzsektor selber erwirtschaftet einen beachtlichen Teil der Schweizer Wirtschaftsleistung. Über CHF 60 Milliarden oder jeder neunte Franken wurden in den letzten Jahren im Finanzsektor erarbeitet. Dafür beschäftigte der Finanzsektor rund 250'000 Personen d. h. rund 5 % aller Erwerbstätigen der Schweiz. Die aktuellen Herausforderungen des Schweizer Finanzplatzes sind die erhöhten Anforderungen neuer Regulierungen wie beispielsweise die Sicherstellung der Steuertransparenz und der automatische Informationsaustausch sowie der technologische Wandel. Seit der Finanzkrise 2008 / 2009 ist in diesen Bereichen vieles im Umbruch. Zudem werden steuerliche Standortvorteile in Zukunft in ihrer Bedeutung abnehmen. Es gilt, die bisherige Erfolgsformel von Vertrauen, Innovationskraft und Fachkompetenz weiter auszubauen. Banken / Finanzinstitute sind wichtige Arbeitgeber für angehende AkademikerInnen. Die beiden Grossbanken stellen alleine jährlich rund 500 HochschulabsolventInnen ein. Nicht nur HochschulabsolventInnen im Bereich der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, sondern auch AbgängerInnen anderer Studienrichtungen wie Informatik, Mathematik, angewandte Psychologie und Kommunikation sind hier gefragt.

Beratung Die Beraterdichte in der Schweiz ist die höchste in der ganzen Welt. Eine Kernkompetenz der externen Unternehmungsberatung besteht darin, die Kunden durch Veränderungsprozesse zu begleiten und sie entlang des Unternehmenszyklus bei Erneuerungen zu unterstützen. Aus einer Umfrage des Branchenverbandes ASCO geht unter anderem hervor, dass im Jahr 2013 fast zwei Drittel aller Beratungsunternehmen ihren Umsatz steigern konnten, im besonderen die ganz kleinen und ganz grossen Unternehmensberatungen. Die aktuellen Herausforderungen in der Beratung bestehen in den Bereichen der Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Globalisierung, Innovationsfähigkeit und Regulierung. Viele Unternehmen sind in diesen erfolgsentscheidenden Faktoren immer stärker auf die fachliche Unterstützung von externen BeraterInnen angewiesen. Für einen Einstieg in die Beratung werden meistens sehr gute akademische Leistungen vorausgesetzt. Aber auch Praxiserfahrung, Auslandssemester und ausseruniversitäre Aktivitäten können Aufschluss über Themen wie Lernbereitschaft, Problemlösungsfähigkeit, Teamgeist, Einsatzbereitschaft, logisch-analytisches Denkvermögen, Mobilität und Sprachkenntnisse geben. Erfolgreiche BeraterInnen können sich gut in die Unternehmenskultur der Kunden integrieren und gleichzeitig neue Anstösse geben.

Banking-in-Basel Mittwoch, 30. November 2016 Jetzt kostenlos bewerben: www.bankinginbasel.ch

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Regionen / Branchen ‹

Chemie / Pharma Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist die grösste Schweizer Exportindustrie und beschäftigt in der Schweiz rund 70'000 Personen, weltweit über 338'000 Personen. In der Schweiz sind über 11'600 hoch qualifizierte Mitarbeitende in der Forschung tätig. Die aktuellen Herausforderungen der chemischpharmazeutischen Industrie liegen im Bereich des Supply Chain Managements und technologischer Innovationen. Die Sicherstellung der Verfügbarkeit von beispielsweise «Life Science»-Produkten wie Medikamenten ist in Krisensituationen oder bei Epidemien ein entscheidender und zeitkritischer Faktor. Zudem werden immer stärker automatisierte Herstellungsverfahren wertvolle Forschungszeit einsparen und den Materialbedarf senken. Ein typischer Berufseinstieg verläuft via praxisbezogenen Tätigkeit in der Forschung und Entwicklung im Rahmen des Studiums. In der Regel wird bei AbsolventInnen ein Doktortitel vorausgesetzt. Um die Wirtschaftlichkeit von chemischen Produkten zu garantieren, gehören zur Analyse von Kunden und Märkten auch Preiskalkulation, Beratung, Verkauf, etc. Hierfür sind selbstverständlich auch AbsolventInnen wirtschaftwissenschaftlicher Studienrichtungen gefragt. Da immer stärker Produktionsprozesse im Zentrum stehen, setzt man auch auf das Fachwissen angehender IngenieurInnen der Werkstoffwissenschaften, Elektronik, Maschinenbau und Nanotechnik.

Detail- / Grosshandel Neben seiner gesellschaftlich wichtigen Versorgerfunktion spielt der Detailhandel auch für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung eine zentrale Rolle. Er trägt rund 5 % zum Bruttoinlandprodukt bei und beschäftigt rund 400'000 Arbeitnehmende. Zudem stellt er die meisten Ausbildungsplätze. Nach dem Gesundheitswesen ist der Detailhandel der zweitgrösste Arbeitgeber des privaten Sektors und weist die höchste Teilzeit- und Frauenerwerbsquote auf. Die aktuellen Herausforderungen im Detail-/ Grosshandel sind die strategische Ausrichtung und der Preiskampf. Der Hintergrund ist einfach: Die Abgaben für Steuern, Vorsorge, Krankenversicherung, Energie etc. steigen jedes Jahr. Dies bedeutet, dass das frei verfügbare Einkommen pro Person sinkt und gleichzeitig natürlich die Preissensitivität steigt. Das Wachstum dieser Branche wird dementsprechend überschaubar und vergleichbar mit demjenigen der letzten Jahre sein. Wachstums-Strategien für die Internationalisierung oder Diversifizierung in branchenfremde Märkte müssen stetig geprüft werden. Für einen Einstieg im Detail-/Grosshandel zum Beispiel als Regionalverkaufsleiter wird in der Regel ein Hochschulabschluss vorausgesetzt. Dabei werden primär AbsolvententInnen mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium angesprochen. Immer häufiger werden aber auch AbsolventInnen der Rechtswissenschaften, Psychologie, Hotelfachschule, etc. rekrutiert. Retail-Day Donnerstag, 17. November 2016 Jetzt kostenlos bewerben:  www.retail-day.ch

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Energie- / Wasserwirtschaft Das Endprodukt der Energie-/Wasserwirtschaft ist der Strom. Fällt der Strom aus, steht fast alles still. Seit Jahren steigt der Strombedarf konstant an. So ist er in den letzten zehn Jahren um 7 % gestiegen. In den privaten Haushalten wird rund ein Drittel des gesamten Stromverbrauchs von 63 Terawattstunden konsumiert, fast zwei Drittel entfallen auf Industrie und Gewerbe, die restlichen 10 % auf Dienstleistungen und Verkehr. Die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Energie-/Wasserwirtschaft liegen primär bei der Umsetzung des Entscheides des Schweizer Parlamentes, schrittweise aus der Kernenergie auszusteigen. Mit diesem Entscheid soll das Energiesystem bis 2050 mit einem wirkungsvollen Massnahmenpaket umgebaut werden. Aber auch die Strommarkt-Liberalisierung hat die Ausgangslage für Schweizer Unternehmen der Energie-/Wasserwirtschaft verschärft: Ab 2014 können kleinere Unternehmen wählen, wo sie ihren Strom einkaufen möchten – der Preis kommt damit unter Druck. Die Energie-/Wasserwirtschaft ist auf das Wissen von angehenden IngenieurInnen, InformatikerInnen und WirtschaftswissenschaftlerInnen angewiesen. Aber auch auf den Bereich der Umwelttechnik spezialisierte Fachkräfte sind willkommen: Sie setzen sich primär mit den Ursachen und Wirkungen von Umweltbelastungen durch Abfall, Abwasser und Abgase auseinander. Zudem gibt es bereits spezialisierte Master-Studiengänge, die Lösungen für die komplexen und interdisziplinären Herausforderungen der Energie-/Wasserwirtschaft aufzeigen.

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› Regionen / Branchen

Gesundheit Das Gesundheitswesen ist einer der grössten Wachstumsmärkte weltweit und eine der grössten Branchen der Schweizer Volkwirtschaft. Der Gesamtumsatz aller Branchen in diesem Bereich beträgt im Inland gegenwärtig rund CHF 60 Milliarden pro Jahr. Das jährliche Wachstum hat in den letzten 20 Jahren knapp 5 % betragen. Rund eine halbe Million Beschäftigte zählt das Gesundheits- und Sozialwesen.

Informatik / Telekommunikation Im Bereich der Informatik / Telekommunikation ist die Schweiz Weltklasse: Sie hat mit dem World Wide Web, dessen Basis am CERN in Genf gelegt wurde, und der Programmiersprache Pascal, eingeführt im Jahr 1971 von Blaise Pascal an der ETH Zürich, bahnbrechende Innovationen hervorgebracht. Nicht zuletzt aufgrund der Nähe zu renommierten Hochschulen haben Unternehmen wie Google oder ebay den regionalen Hauptsitz in der Schweiz.

Konsum- / Luxusgüter Die Unternehmen im Bereich der Herstellung und Vermarktung von Konsum-/Luxusgütern haben in der Schweiz eine lange Tradition und sind ein wichtiger Innovationstreiber. Sie beschäftigen in der Schweiz rund 20'000 Mitarbeitende und generieren einen jährlichen Umsatz von CHF 13 Milliarden. Darüber hinaus investieren diese Unternehmen grosse Summen, bis zu 5 % ihres jährlichen Umsatzes, in Forschung und Entwicklung.

Die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen sind der Fachkräftemangel und die Kostenentwicklung, welche den Prämien- und Steuerzahlenden, aber auch der Wirtschaft Sorgen bereiten. Aus diesem Grund ist das oberste Ziel, baldmöglichst umsetzbare Lösungsansätze zu finden. Die zentralen Fragen sind im Bereich der Kostensenkung beispielsweise: Wie kann sichergestellt werden, dass nicht die Behandlung, sondern das Behandlungsresultat honoriert? Wie kann ein höheres Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Gesellschaft erzielt werden?

Die aktuellen Herausforderungen sind Cloud Computing, Big Data, Mobility und Social Media. Das Umfeld unterliegt wie kein zweiter Wirtschaftssektor dem Gesetz eines Lebenszyklus geprägt von Aufstieg, Verdrängung und Niedergang. Beim Blick in die Zukunft räumen die Experten etwa der Digitalisierung, Smart Objects und 3D-Druck grosse Bedeutung ein.

Die aktuellen Herausforderungen der in der Schweiz produzierenden Unternehmen aus dem Bereich der Konsum-/Luxusgüter sind mit den Währungsschwankungen und dem damit verschärften Wettbewerb verbunden. Aber auch strategische Partnerschaften mit grossen Technologiekonzernen werden verstärkt Ressourcen im Top-Management binden, als Beispiel die Smartwatch der Uhrenindustrie. Zudem muss das Konsumverhalten stetig beobachtet werden. So sind beispielsweise ChinesInnen Marken weit weniger treu als Europäer. Unternehmen, die auf Loyalität setzen, müssen deshalb umdenken und neue Strategien entwickeln.

Das Gesundheitswesen ist selbstverständlich für AbsolventInnen der Studienrichtungen Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften und Gesundheit prädestiniert. Aber auch andere Fachrichtungen wie Informatik, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften sind aufgrund der interdisziplinären Themen und Aufgabengebiete sehr gesucht.

Es ist kaum zu glauben, aber mehr als 15'000 Informatikunternehmen sind in der Schweiz aktiv und verbinden mehr als 250'000 hoch qualifizierte IT-SpezialistInnen. Ein eigentliches Eldorado für alle AbsolventInnen im Bereich Informatik und Wirtschaftsinformatik. Aber nicht nur Informatikunternehmen bieten attraktive Stellen – nahezu alle Unternehmen haben die wirtschaftliche Bedeutung einer gut funktionierenden IT erkannt. Gefragt sind dabei IT-AbsolventInnen auf allen Bildungsniveaus, d. h. von der Berufslehre bis zum Hochschulstudium.

Für HochschulabsolventInnen bietet die Branche eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen. Die gesuchten Fachrichtungen sind primär Architektur, Bau- und Planungswesen, Informatik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Angewandte Psychologie und Wirtschaftwissenschaften.

IT-Day Montag, 25. April 2016 Montag, 21. November 2016 Jetzt kostenlos anmelden:  www.it-day.ch

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Regionen / Branchen ‹

Nichtregierungsorganisationen (NGO) NGOs sind Interessensverbände und haben in der Schweiz eine tiefe gesellschaftliche Verankerung. Sie setzen sich oft für Themen und Anliegen ein, die keine eigene Lobby haben und deshalb auf der politischen Agenda keinen zentralen Stellenwert einnehmen. Typische Schweizer NGOs sind das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (ICRC) oder der World Wide Fund For Nature (WWF). Die aktuellen Herausforderungen sind natürlich die gestiegenen Anforderungen und Wünsche der Förderer sowie der Einsatz der begrenzten Ressourcen für die koordinierte Umsetzung laufender Projekte und für die eigene Organisationsentwicklung. Zudem gilt es für Interessensverbände immer, sich in der Öffentlichkeit wahrnehmbarer zu positionieren, um die Gewinnung und Bindung von Mitgliedern und Ehrenamtlichen sicherzustellen. NGOs werden als Arbeitgeber häufig unterschätzt. Sie funktionieren längst wie hochprofessionelle Firmen und verstehen es, beschränkte Mittel zielgerichtet und effizient einzusetzen. Zudem bieten sie neuen Mitarbeitenden etwas Einzigartiges: Den Kick, etwas zu bewegen und viel Sinnhaftigkeit in Bezug auf die positive Beeinflussung der Umwelt. Die eigentliche Fachrichtung von AbsolventInnen ist dabei weniger wichtig wie ausgeprägte Sprachkenntnisse, Offenheit für andere Kulturen und die Bereitschaft, im Ausland zu arbeiten.

Career Starter 2016

Öffentliche Verwaltungen / Verbände International vergleichende Studien geben den öffentlichen Verwaltungen / Verbänden der Schweiz gute Noten: Die hohe Effektivität trägt einen wesentlichen Beitrag zur Standortqualität bei. Betrachtet man diesen Bereich etwas breiter, indem man die Energie- und Wasserversorgung, Post und Bahn, Gesundheits- und Bildungswesen hinzufügt, wird die Bedeutung des Service Public deutlich: Sie umfassen ungefähr 22 % der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in der Schweiz. Jeder fünfte Beschäftigte arbeitet in diesem Bereich. Die aktuellen Herausforderungen sind die höheren Staatsausgaben, welche immer wieder zu Diskussionen führen, der optimale Umfang öffentlicher Dienstleistungen und die Privatisierung unter Wahrung des öffentlichen Interessens. Im Zentrum stehen Fragen wie beispielsweise: Wie viel darf eine Hochschule kosten? Wie stark sollen Unternehmen bei der Finanzierung eingebunden werden, um eine unabhängige Forschung und Lehre nicht zu gefährden? Für AbsolventInnen von Schweizer Hochschulen sind öffentliche Verwaltungen /Verbände von zentraler Bedeutung, da Einstiegsmöglichkeiten für jegliche Fachrichtungen vorhanden sind. JuristInnen arbeiten bei den kantonalen Rechtsdiensten oder Ermittlungsbehörden; ÖkonomInnen sind überall dort gefragt, wo Finanzen, Steuern, Versicherungen, Wirtschaftsförderung und Arbeitslosigkeit im Zentrum stehen; Fachleute für Informatik, Technik und Architektur sind in den Ämtern für Verkehr, Energie, Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Raumplanung, Bauwesen und Rüstung willkommen; AbsolventInnen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund werden in den Bereichen der Lebensmittelsicherheit, Meteorologie, Umweltschutz, Geologie und Raumplanung eingesetzt.

Personalberatung 300'000 Temporärarbeitende leisten pro Jahr 142 Millionen Einsatzstunden und erwirtschaften eine Lohnsumme von CHF 4,4 Milliarden. Die Temporärbranche wächst pro Jahr um fast 9 %! Zusätzlich vermitteln private Personaldienstleister pro Jahr über 100'000 Feststellen. In der Personalberatung unterscheidet man generell zwischen Executive Search-Unternehmen (Headhunter) und Personalvermittlern. Die Executive Search-Unternehmen gehen von der Stelle aus und suchen den dazu passenden Kandidaten. Die Personalvermittler gehen von der stellensuchenden Person aus und suchen die dazu passende Stelle. Die aktuellen Herausforderungen sind sicherlich die konjunkturellen Schwankungen, denn je besser es den Unternehmen geht, desto mehr Mitarbeitende werden benötigt. In diesem Sinne verläuft die Temporärbranche prozyklisch und kennt viel stärkere Ausschläge als die Gesamtwirtschaft. Ein gewisser Sockel an Arbeitslosigkeit ist dabei enorm wichtig, um den Austausch von Fachkräften und damit gesamtwirtschaftliches Wachstum zu ermöglichen. Für die Aufgaben eines Personalberaters werden überdurchschnittliche Menschenkenntnisse und ein vorbildlicher Umgang mit Mitmenschen vorausgesetzt, da sie eine wichtige Funktion als Ansprechperson für Unternehmen und Stellensuchende wahrnehmen. Die Studienrichtung ist dabei nicht entscheidend, die persönlichen Charaktereigenschaften und Fähigkeiten stehen im Vordergrund.

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› Regionen / Branchen

Rechts- / Wirtschaftsprüfung Die Wirtschaftsprüfungsbranche setzt sich aus den sogenannten Big Four (Deloitte, EY, KPMG und PwC), Second Tier Gesellschaften sowie mittelständischen und kleinen Wirtschaftsprüfungen zusammen. Die Big Four machen in der Schweiz jährlich rund CHF 2 Milliarden Umsatz und beschäftigen schweizweit rund 7'000 Mitarbeitende. Die aktuellen Herausforderungen liegen sicherlich im Umfeld ständiger regulatorischer Veränderungen, welche es bei den Jahresabschlussprüfungen einzuhalten gilt. Diese Entwicklung wird durch viele Gesetzesänderungen getrieben, beispielsweise die Einführung der internationalen Rechnungslegung. Aus diesem Grund werden hochqualifizierte Nachwuchsfachkräfte immer gesucht. Zudem ist die Gewinnung und Bindung von hoch qualifizierten Fachkräften ein Brennpunkt. In kurzer Zeit erhält man Einblicke in viele verschiedene Unternehmen und Industrien. Da Prüfungen der Jahresrechnungen häufig bei den Mandanten vor Ort stattfinden, müssen EinsteigerInnen neben analytischen Fähigkeiten auch Kommunikationsstärke, Eigeninitiative und Mobilität mitbringen. Ein Flair für Zahlen ist ein absolutes Muss. Nicht ohne Grund wird WirtschaftsprüferInnen oft nachgesagt, sie seien die am besten informierten WirtschaftsexpertInnen. Gefragt sind rechts- und wirtschaftswissenschaftliches Fachwissen in den Bereichen Controlling, Accounting, Finance & Banking sowie Tax. Immer häufiger werden auch AbsolventInnen der Fachrichtungen Informatik und Naturwissenschaften eingestellt.

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Tourismus / Reisen / Freizeit Die Zahlen des Schweizer Tourismus sprechen für sich: Jährliche Gesamteinnahmen von rund CHF 35 Milliarden und rund 150'000 Vollzeitbeschäftige. Der Tourismus ist für die Schweizer Volkswirtschaft von grosser Bedeutung. Mit weltweiten Wachstumsraten von 4 –  5 % pro Jahr ist er einer der am stärksten wachsenden Wirtschaftssektoren. Die Globalisierung hat den Tourismus stark verändert: 1950 gehörte die Schweiz zu den fünf grössten Tourismusländern. Heute belegt die Schweiz den Rang 27. Die aktuellen Herausforderungen liegen beispielsweise im veränderten Nachfrageverhalten der immer älter werdenden Gesellschaft. Im Jahr 2050 wird jeder fünfte Mensch 60 Jahre oder älter sein. Die Reisetätigkeit dieser Personengruppe wird dementsprechend zunehmen, zumal auch die Reisekosten stetig sinken. Zudem wird sich auch der Klimawandel auf den Tourismus auswirken: Hitzewellen während den Sommermonaten in den Mittelmeerregionen und schlechtere Schneeverhältnisse in den Alpenregionen werden die Branche in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen. Um diese anstehenden Herausforderungen zu meistern, werden HochschulabsolventInnen verschiedenster Fachrichtungen gesucht. Mit einem Studium im Bereich Tourismus ist man natürlich prädestiniert für einen Einstieg in diese Branche. Da das Kundenverhalten von sozioökonomischen Kriterien abhängt, sind aber auch SozialwissenschaftlerInnen immer willkommen. Weitere gesuchte Fachrichtungen sind Informatik und Wirtschaftswissenschaften.

Transport / Logistik Der volkswirtschaftliche Beitrag des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz beträgt rund CHF 11 Milliarden und ist mit der Beschäftigung von mehr als 100'000 Personen verbunden. Die Zahlen der Schweizer Logistikdienstleister sind ebenfalls beeindruckend: Die grössten fünf Unternehmen wie erwirtschaften in der Schweiz mit rund 25'000 Beschäftigen einen jährlichen Umsatz von CHF 7 Milliarden. Die grösste Herausforderung sind die aufgrund des starken Schweizer Frankens verschärften Wettbewerbsbedingungen, denen sich die Kunden der Transport / Logistik-Unternehmen ausgesetzt sehen. Im Weiteren beeinflusst die grosse Nachfrage nach hochwertigen Schweizer Gütern aus den asiatischen Ländern und Amerika den Bereich Transport / Logistik wesentlich. HochschulabsolventInnen verschiedener Disziplinen werden für Tätigkeitsbereiche wie Finanzen und Controlling, Marketing, Kommunikation, interne Revision, Human Resources, Prozessmanagement oder Projektmanagement benötigt. Dazu eigenen sich besonders AbsolventInnen der Fachrichtungen Informatik, Kommunikation, Sozialwissenschaften, angewandte Psychologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.

Career Starter 2016


e i d e i S n Entdecke Branche! passende 2016 n e s s e m Karriere

Versicherungen Der Schweizer Versicherungsmarkt gehört zu den 20 grössten der Welt. In keinem anderen Land wird pro Kopf mehr Geld für Versicherungsprämien ausgegeben als in der Schweiz. Mit einer Wertschöpfung von rund CHF 20 Milliarden oder einem Anteil von rund 4 % der nationalen Bruttowertschöpfung ist die Versicherungsbranche ein wichtiges Standbein der Schweizer Volkswirtschaft. Rund 60'000 Beschäftigte zählt diese Branche in der Schweiz. Die Versicherungswirtschaft hat nicht nur die letzte Finanzkrise gut überstanden, sondern wird sich auch in Zukunft überdurchschnittlich entwickeln.

IT-Day 21. November 2016 Women's Contact-Day Romandie 11. April 2016 IT-Day 25. April 2016

Engineering-Days Dezember 2016 Retail-Day 17. November 2016

Women's Contact-Day Deutschschweiz 14. November 2016 Frühling

Banking-in-Basel 30. November 2016

Herbst

Die aktuellen Herausforderungen im Versicherungswesen sind das Tiefzinsumfeld, soziodemographische Entwicklungen sowie der drohende Fachkräftemangel. Gerade die Verfügbarkeit von Fachkräften ist ein zentraler Faktor bei der Standortwahl der Unternehmen. Zudem werden weitere Herausforderungen wie die Übernahme von europäischen und internationalen Standards, branchenübergreifende Regulierungen mit höheren Eigenkapitalvorschriften und ein verstärkter Konsumentenschutz die zentralen Themen sein. Versicherungen sind klassische Arbeitgeber für angehende (Versicherungs-)Mathematiker und Wirtschaftswissenschaftler, welche Aspekte des individuellen Risikomanagements für Privatpersonen und Unternehmen berücksichtigen. Aufgrund der Interdisziplinarität des Versicherungswesens werden aber auch EinsteigerInnen aus den Fachbereichen Informatik, angewandte Psychologie, Kommunikation, Rechtswissenschaften sowie Architektur, Bau- und Planungswesen eingestellt.

Career Starter 2016

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› Regionen / Branchen

Welche Branchen haben Ihr Interesse geweckt?

Jetzt sind a n der Re Sie ihe!

 Kurzzusammenfassung Kreuzen Sie die fünf Branchen an, in denen Sie gerne arbeiten würden.

In welchen Branchen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen) 

Automotive

› ThyssenKrupp Presta Steering

Banken / Finanzinstitute

› Audemars Piguet › Coca-Cola HBC Schweiz AG › JTI Switzerland › Nestlé › Patek Philippe › Philip Morris International (PMI) › TAG Heuer › Unilever 

› BNP Paribas (Suisse) SA › PostFinance AG › Raiffeisen › UBS › VZ VermögensZentrum AG › Zürcher Kantonalbank

Beratung

Chemie / Pharma

Detail- / Grosshandel

Elektro-, Energie- und Informationstechnik Energie- / Wasserwirtschaft

Gesundheit

 

Informatik / Telekommunikation › Avaloq Evolution AG › B-Source SA › Microsoft Switzerland › Swisscom AG › Trivadis

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Tourismus / Reisen / Freizeit Rechts- / Wirtschaftsprüfung › BDO AG › Deloitte › KPMG › PwC

› Johnson & Johnson › Mibelle Group 

Personalberatung › HAYS (SUISSE) SA › JobCloud SA

› Axpo › BKW

Öffentliche Verwaltungen / Verbände › Bundesverwaltung

› ALDI SUISSE › fenaco › IKEA › LIDL Schweiz 

Nichtregierungsorganisationen (NGO) › ICRC

› EMS-CHEMIE › Metrohm AG › Syngenta Crop Protection AG 

Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie › B+S AG › BOSCH › CSEM AG › Endress+Hauser › Losinger Marazzi AG › Melexis › Mikron SA Boudry › RHEINMETALL AIR DEFENSE AG › RUAG › Schindler › SICPA

› Accenture › BearingPoint Switzerland AG › CAPCO › EnDes Engineering Partner AG › HIS Consultants AG › HPO › together ag › Zühlke Engineering AG 

Konsum- / Luxusgüter

Transport / Logistik › Die Schweizerische Post › Schweizerische Bundesbahnen SBB

Versicherungen › Baloise Group › CSS Versicherung › Swiss Re › Zurich Insurance Company Ltd.

Career Starter 2016


Arbeitgeber

«Leidenschaft ist das Herzstück jeder erfolgreichen Karriere, ein unentbehrlicher Antrieb für die Menschen und damit auch die Unternehmen.» Jasmine Audemars Verwaltungsratspräsidentin Audemars Piguet

Arbeitgeber


› Arbeitgeber

57

Arbeitgeber im Überblick

58 59

› Grosskonzern oder KMU? › together-Radar

Arbeitgeber

67

Attraktive Arbeitgeber im Fokus Accenture................................................ 67 ALDI SUISSE............................................ 68 Audemars Piguet................................... 69 Avaloq Evolution AG........................... 121 Axpo ......................................................... 70 B+S AG.................................................... 121 Baloise Group......................................... 72 BDO AG.................................................. 122 BearingPoint Switzerland AG........... 122 BKW.......................................................... 73 BNP Paribas (Suisse) SA........................74 BOSCH.......................................................76 B-Source SA............................................ 77 Bundesverwaltung................................ 78 CAPCO.................................................... 123 Coca-Cola HBC Schweiz AG................ 80 CSEM AG................................................ 123 CSS Versicherungen........................... 124 Deloitte.................................................... 82 EMS-CHEMIE........................................ 124 EnDes Engineering Partner AG........ 125 Endress+Hauser .................................. 125 fenaco.................................................... 126 HAYS (SUISSE) SA................................ 126 HIS Consultants AG............................. 127 HPO......................................................... 127 ICRC...........................................................81 IKEA.......................................................... 84 Johnson & Johnson................................. 85 JTI Switzerland....................................... 86 KPMG........................................................ 88

132

56

LIDL Schweiz........................................... 90 Melexis................................................... 128 Metrohm AG......................................... 128 Mibelle Group....................................... 129 Microsoft Switzerland........................ 129 Mikron SA Boudry............................... 130 Nestlé....................................................... 92 Patek Philippe........................................ 96 Philip Morris International (PMI)....... 94 Die Schweizerische Post...................... 97 PostFinance AG...................................... 98 PwC.........................................................100 Raiffeisen.............................................. 102 RHEINMETALL AIR DEFENCE AG..... 130 RUAG...................................................... 103 Schindler................................................ 104 SICPA...................................................... 106 Swiss Re..................................................108 Swisscom AG........................................ 105 Syngenta Crop Protection AG.......... 110 TAG Heuer..............................................111 ThyssenKrupp Presta Steering.........112 together ag........................................... 113 Trivadis................................................... 131 UBS.......................................................... 116 Unilever...................................................114 VZ VermögensZentrum AG............... 131 Zühlke Engineering AG...................... 120 Zürcher Kantonalbank....................... 118 Zurich Insurance Company Ltd.........117

Welche Arbeitgeber haben Ihr Interesse geweckt?

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

Arbeitgeber im Überblick

G

emäss dem Bundesamt für Statistik gibt es in der Schweiz fast 580'000 Unternehmen. Davon sind gemäss dem togetherRadar 662 Arbeitgeber proaktiv auf der Suche nach AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen (inkl. ETH und EPFL) – 325 Grossunternehmen und 337 KMUs. Anstatt sämtliche Arbeitgeber zu analysieren, können Sie nun basierend auf Ihrem Kriterienkatalog aus der persönlichen Standortbestimmung, den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen eine Liste mit potentiellen Arbeitgebern erstellen. Dabei empfehlen wir Ihnen, bei der Suche nach den möglichen Arbeitgebern neugierig zu sein und neben den bekannten Grossunternehmen auch die beruflichen Möglichkeiten bei innovativen KMU zu studieren.

Career Starter 2016

Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach den passenden Arbeitgebern finden Sie auf der nächsten Seite einen Test sowie einen Auszug aus dem together-Radar mit allen Arbeitgebern, die im Segment «Studierende / AbsolventInnen» aktiv nach neuen MitarbeiterInnen suchen. Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Marktforschungsergebnissen der together ag. Um sich eine Übersicht über potentielle Arbeitgeber Ihrer bevorzugten Regionen und Branchen zu verschaffen, hilft nur eines: Jede Gelegenheit nutzen, um mögliche Arbeitgeber kennen zu lernen! Besuchen Sie verschiedene Karriereveranstaltungen, um sich über die spezifischen Vorzüge der verschiedenen Unternehmen zu informieren und erste Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen (vgl. Eventübersicht auf Seite 42/43 und 53 ).

57


› Arbeitgeber

Grossunternehmen oder KMU?  Wovon

fühlen Sie sich stärker angesprochen? Kreuzen Sie an, was Ihnen jeweils mehr zusagt. Grossunternehmen

KMU

Organisation

komplexe, durchstrukturierte Organisation

Organisationen, die stark abhängig vom Patron / der Geschäftsleitung ist

Strukturen

stark formelle Strukturen

wenig formelle Strukturen

Hierarchien

viele Hierarchieebenen, die für eine Managementkarriere geeignet sind

wenige Hierarchieebenen, die für eine Fachkarriere geeignet sind

Verantwortung

Verantwortung ist auf mehrere Personen aufgeteilt

Verantwortung ist auf wenige Personen aufgeteilt

Geschäftsleitung

BerufseinsteigerIn hat kaum Kontakt mit der Geschäftsleitung

BerufseinsteigerIn hat regelmässig Kontakt mit der Geschäftsleitung

Aufgaben

BerufseinsteigerIn hat sehr spezialisierte Aufgabe

BerufseinsteigerIn hat verschiedene Aufgaben

Fokus

BerufseinsteigerIn erhält Kenntnisse über eine Abteilung

BerufseinsteigerIn erhält Übersicht über das ganze Unternehmen

Persönlichkeit

BerufseinsteigerIn muss Geduld und diplomatisches Geschick mitbringen

Berufseinsteiger muss schnell unternehmensrelevante Ergebnisse erzielen

Kontakte

BerufseinsteigerIn hat viele ArbeitskollegInnen, aber wenig abteilungsübergreifende Kontakte

BerufseinsteigerIn hat weniger ArbeitskollegInnen, aber abteilungsübergreifende Kontakte

Wirkung

BerufseinsteigerIn leistet einen weniger offensichtlichen Beitrag zum Gesamterfolg

BerufseinsteigerIn leistet einen offensichtlicheren Beitrag zum Gesamterfolg

Wertschätzung

BerufseinsteigerIn erfährt hohe Wertschätzung in seiner Abteilung, aber geringere Wertschätzung im Gesamtunternehmen

BerufseinsteigerIn erfährt hohe Wertschätzung in seiner Abteilung und im Gesamtunternehmen

Entscheidungswege

oftmals längere Entscheidungswege

oftmals kürzere Entscheidungswege

In welcher Spalte haben Sie mehr Kreuze gesetzt – Grossunternehmen oder KMU?

Können Sie sich zwischen Grossunternehmen und KMU nicht entscheiden?

58

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag. In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber. ≥ Weitere Informationen und Registrierung unter:  www.together.ch/bewerbungsseminare

i

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

together-Radar Im together-Rader werden alle Schweizer Arbeitgeber aufgeführt, die derzeit aktiv Studierende und AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen (inkl. ETH und EPFL) rekrutieren. Neben dem Namen des Arbeitgebers finden Sie auch die jeweils gesuchten Fachrichtungen. Diese Zusammenstellung ist indikativ und basiert auf Marktforschungsergebnissen der together ag. Falls Ihr Werdegang eine Mischform ist, z. B. eine technische Berufslehre und ein Studium in Betriebsökonomie, Sie ein/e QuereinsteigerIn sind, dann zögern Sie nicht und suchen Sie den Kontakt mit dem Unternehmen. Auf diese Art können offene Fragen in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

Arbeitgeber

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

Arbeitgeber

1

Amberg Engineering AG

A.T. Kearney (International) AG

• •

ABACUS Research AG

Amcor Flexibles

ABB Schweiz AG

• •

Andreas Steiger & Partner AG

• •

AbbVie AG

• •

Abegglen Management Consultants AG

Abraxas Informatik AG

Accenture

• • •

2

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

• •

Andritz Hydro AG

Angst + Pfister AG

APCO Technologies APP Unternehmensberatung AG

ACS Solutions Schweiz AG

• •

Apple Retail Switzerland GmbH

• • • • • • • • • • • • • •

Actemium Schweiz AG

• •

Appway | Numcom Software AG

Adcubum AG

Arcolor AG

AdNovum Informatik AG

Arcplace

Adobe Systems (Switzerland) GmbH

Artis GmbH

Advellence Solutions AG

• •

AskMeWhy

• •

Advis AG

a-connect (schweiz) ag

AFC Air Flow Consulting AG AF-Consult Switzerland AG

agap2-HIQ Consulting AG

Assentis Technologies AG

ATEGRA Systems

Audemars Piguet

AKROS AG

Autodesk Development Sàrl

• • •

ALDI SUISSE Allianz Suisse

• •

Alpha Solutions AG

Alpnach Norm-Schrankelemente AG

• •

68, 141

• • •

• •

• •

Cover, 55, 69, 142

• •

Audi AG

• • •

Alpiq InTec Romandie SA

• •

Aspediens

Akka Technologies

Alcimed

AISA Automation Industrielle SA

• • • •

AutoForm Development GmbH

Avaloq Evolution AG

• •

• •

Avanade Schweiz GmbH

Avectris AG

AVM Engineering AG

• •

AWK Group AG

• • •

AXA Winterthur

• •

Altran

• •

Axpo

Amaris

• •

Axsem AG

1

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

2 3

Seiten

Aon Hewitt (Schweiz) AG 67

3

121

70, 71, 143

• 11

Sport- und Bewegungswissenschaften

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

13

Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14

Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Career Starter 2016

59


Arbeitgeber

1

2

3

5

› Arbeitgeber

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

• • •

Baader Bank AG

• •

121

• •

2

3

4

• •

Baloise Group

Balzano Informatik GmbH

• •

Bank Julius Bär & Co. AG

• • •

Banque Cantonale Vaudoise

• •

• •

• • •

• •

BOSCH

• • •

• •

Brugg Kabel AG Brunel Switzerland AG

• •

Brüninghoff GmbH & Co. KG

• • • • •

BSI Business Systems Integration

B-Source SA

• •

• • •

• •

Baumer Electric AG Baxter BioScience

Bundesverwaltung

Bundesverwaltungsgericht

• •

Burckhardt Compression AG

• •

Bürgerspital Basel

BDO AG

• •

• •

• • • • • • • • • • • • • •

• •

bbv Software Services AG

• • •

Bundesamt für Statistik BFS

Baumann Federn AG

77

Bühler AG

Baumann & Cie, Banquiers

• •

BÜCHI Labortechnik AG Buchmann Partner AG

BSgroup Application Services AG

• • • • • • • • •

122

Buss AG

122

BearingPoint Switzerland AG

• • •

Bystronic Laser AG

Bechtle IT-Services

Cadwork SA

Beckhoff Automation AG

• •

Campana & Schott

Bedag Informatik AG

Cando Image GmbH

• •

BeOne (Schweiz) AG

• •

CAPCO

• •

• •

Capgemini

• •

Careerplus SA

• •

Cargill International S.A.

CARNEGIE FUND SERVICES

Bettschen Elektronik AG BG Ingénieurs Conseils

Bien-Air Dental SA

Bilfinger SE

Caterpillar Sarl

BILL ISENEGGER ACKERMANN AG

• • • • • • •

CBA Computer Brainware Advisors

• •

CCS Creative Computer Software AG

• •

CEDES AG

• •

CEKAtec AG

• •

BKW

• • •

Blancpain SA BlessHess AG

Cemex Research Group AG

• •

blue-infinity

• • •

Blum & Grob Rechtsanwälte AG

60

CERN

• •

• • •

• •

Centris AG

Bloomberg L.P.

• •

• •

Cendres & Métaux SA Centralschweizerische Kraftwerke AG

Bloesch AG

Blumer-Lehmann AG

73, 144

• •

Biotronik AG

Bison Schweiz AG

Biosafe S.A.

Bircher Reglomat AG

• • • •

Chappuis Halder & Co Charpentes Vial SA

Chemgineering Technology AG

• •

Cisco Systems (Switzerland) GmbH

78, 79,  145

• •

Berner Kantonalbank

76

BRP European Distribution SA

• •

74, 75

BRUSA Elektronik AG

Bär & Karrer AG

British American Tobacco 72

Seiten

Borm-Informatik AG

Basler & Hofmann AG

9 10 11 12 13 14

• •

8

Banque Privée Edmond de Rothschild

BASF

7

Bobst Mex SA

Banque Lombard Odier & Cie SA

Basellandschaftliche Kantonalbank

6

Bratschi Wiederkehr & Buob

Baker & McKenzie

Bartholet Maschinenbau AG

5

Bombardier Transportation AG

• •

Bain & Company, Inc.

1

BNP Paribas (Suisse) SA

Bachem AG

Arbeitgeber BMW (Schweiz) AG

• • •

B. Braun Medical SA

Bächtold & Moor AG

6

• •

B&R Industrie-Automation AG

B+S AG

4

• Career Starter 2016

123


Arbeitgeber

1

2

3

4

5

6

7

8

• • •

Citibank Switzerland AG

9 10 11 12 13 14

Seiten

• • •

Colas Suisse SA

• •

• • •

Cognizant Technology Solutions AG

Comet Group

80, 146

Constellium

• •

• • •

Dr. von Moos AG

Drees & Sommer

dsp Ingenieure & Planer AG

• • •

Eberhard Unternehmungen

• •

Crédit Agricole (Suisse) SA

Credit Suisse AG

• • •

• •

CSC Impresa Costruzioni SA

CSD Ingénieurs SA

CSEM AG

• •

EDY TOSCANO AG

• •

ELCA Informatik AG

ELESTA GmbH

• •

Emch + Berger AG

• •

123

• •

124

• •

Denner AG Detecon (Schweiz) AG

Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH

82, 83

• • •

• •

125

• •

125

• • •

124

• •

Deutsche Bank (Schweiz) AG

Energie 360 ° AG

• •

• • •

Endress + Hauser

• • •

ENKOM Technologies AG

EPS Software Engineering AG

• •

Ergon Informatik AG

ERNE AG Holzbau

ERNI Consulting AG

• •

Ernst Basler + Partner AG

• •

esa – European Space Agency

• • •

EnDes Engineering Partner AG

Deloitte

EMS-CHEMIE

• •

Delta Energy Systems Switzerland AG

• • •

Curtiss-Wright Antriebstechnik GmbH

emineo AG

CVO-Europe – Life Sciences Consulting Cyfex AG

• • •

• • • • •

Elex AG

CSL Behring AG CSS Versicherung

Edwards Lifesciences AG

Crypto AG

• • •

• •

Econis AG

e3 AG

Seiten

Arbeitgeber ‹

• •

DuPont de Nemours International SA

9 10 11 12 13 14

duagon AG

CREALOGIX AG

8

• •

Dr. Vollenweider AG

Covance Central Laboratory SA

7

• •

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

• •

6

Confinale AG

coresystems ag

Competec Service AG

Dooldy.com

Dr. Eicher + Pauli AG

Compass Security AG

Coop

• •

Consult & Pepper AG

Dividella AG

Dr. Deuring + Oehninger AG

comparis.ch AG

5

Dow Europe GmbH

4

DOSENBACH-OCHSNER AG

Compar AG

3

• • •

• • • • •

Commerzbank AG

2

Dimension Data SA (Switzerland)

CNC Coca-Cola HBC Schweiz AG

1

d-fine AG

• •

Climeworks

Arbeitgeber

1

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

11

Sport- und Bewegungswissenschaften

2

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

3

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

13

Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14

Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Finden Sie bequem die passenden Arbeitgeber! Career Starter 2016

Im Unternehmensselector erhalten Sie basierend auf Ihrer Fachrichtung, den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen bequem eine Übersicht mit potentiellen Arbeitgebern. Zudem erfahren Sie, an welchen Events & Messen Sie die jeweiligen Arbeitgeber kennen lernen und mit den UnternehmensvertreterInnen persönliche Kontakte knüpfen können.

i

≥ Weitere Informationen unter:  www.together.ch/unternehmensselector

61


Arbeitgeber Estin & Co

1

› Arbeitgeber

3

4

5

• •

ETA SA Etat de Vaud

2

6

7

8

9 10 11 12 13 14

• • •

• • • •

Seiten

Arbeitgeber

Goldwyn Partners Group AG

Google Switzerland GmbH

• •

Gossweiler Ingenieure AG

ETEL S.A.

Grant Thornton

Eugen Seitz AG

Graubündner Kantonalbank

EVATEC AG

Greenliff AG

Ewag AG

ewp AG

ewz

Extia

• •

• • •

EY

Grisoni-Zaugg SA

Faulhaber Minimotor SA

FCG Private Finance SA

• •

Ferag AG

• • •

finnova AG Bankware

• •

Groupe E

• •

Hamilton Bonaduz AG

• • •

Hapa AG

• • •

HAYS (SUISSE) SA

HBT-ISOL AG

• • • •

HELVETING Engineering AG

Henauer Gugler AG

Hetzer, Jäckli und Partner AG

• • •

hkp/// Group AG

HOLY FASHION GROUP / Strellson AG

• •

• •

GetYourGuide AG

• • • • • • • • •

62

Hopitaux Universitaires de Genève

Hostpoint AG

• •

Hoval Holding Aktiengesellschaft HPO

• • •

HSBC Private Bank (Suisse) SA

• • •

Huber + Suhner AG

• •

• •

Hunziker Betatech AG

Hydro Exploitation SA

• •

HUGO BOSS (Schweiz) AG

Gilgen Logistics AG

Glutz AG

GfK Switzerland AG

GLOBAZ SA

• • •

• •

Horvath & Partner AG

Genossenschaft Migros Ostschweiz

HOMBURGER

• •

• •

• •

HOLINGER AG

• •

• •

127

• •

Geistlich Ligamenta AG

Georg Fischer AG

HOERBIGER Holding AG

GEOINFO AG

HIS Consultants AG

Geobrugg AG

• • •

Generali Versicherungen

• •

• •

Gähler und Partner AG

Geberit International AG

Hexagon Metrology

Hitachi Zosen INOVA AG

GE Switzerland

• •

• •

G. Baumgartner AG

• • •

126

• •

Hewlett Packard Enterprise

Hilti

Futurecom interactive

• •

• •

Helbling Gruppe

Helvetic Energy

• • •

Helvetia Versicherungen

• •

Haufe-umantis AG

Garaio AG

Gantner Electronic GmbH

Harting AG 126

Seiten

Fleury SA

Ganter Suisse AG

FLAWA AG

Frutiger AG

9 10 11 12 13 14

FROX communication AG

8

Helsana Versicherungen

Friedlipartner AG

7

• •

Frank Türen AG

6

Fisba Optik AG

Framo SA

5

• • •

Heidelberg Schweiz AG

Fintegral Consulting AG

Flughafen Zürich AG

4

GRITEC AG

Gruner AG

• •

Fincons Group AG

3

GÜDEL AG

Feldschlösschen Getränke AG fenaco

2

Groupon International GmbH

F. Preisig AG

1

• •

IBM Switzerland Ltd.

iBROWS AG

Career Starter 2016

127


Arbeitgeber

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

ICRC

• • • • • • • • • • • •

ID-Systems AG

Ifolor AG

Arbeitgeber Klein Rechtsanwälte AG

1

2

3

4

• • •

• •

84

Komax AG

• •

Konzept Informationssysteme GmbH

• •

KPMG

• • •

IMC financial markets

Kudelski SA

• • •

• •

IMS Health GmbH

• •

IMT

KUK Electronic AG

Kunde & Co

Kunststoff Schwanden AG

Kurath Engineering AG

Index Ventures Informaticon AG

Infosys Consulting AG

LEM

Inventage AG

LEMO S.A.

Inventx AG

LENZ & STAEHELIN

IOZ AG

ipt

ISO

• • •

isolutions ag

Itecor

• • •

LGT

• • •

• •

• •

• •

JAG Jakob AG Prozesstechnik

• • •

Jansen AG

• •

• •

Cover 85

• •

• •

Lombardi Engineering Ltd.

L'Oréal Suisse S.A

• • •

Losinger Marazzi AG

• • • •

LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton

• • •

joinApps AG

M&F Engineering AG

• •

M&S AG

Kanton Bern

• • •

• •

• • • •

• •

86

Kantonsapotheke Zürich KARGO Kommunikation GmbH Kantonsspital St. Gallen

• •

KARL STORZ GmbH & Co. KG

• •

KCS.net Kernkraftwerk Leibstadt AG Kistler Instrumente AG

• •

MAN Diesel & Turbo Schweiz AG

Manor AG

Manufacture Cartier

Marenco Swisshelicopter AG

• • •

Marti Construction SA

Marti Dienstleistungen AG

• •

• • •

Mathys AG

1

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

2 3

• •

marti + dietschweiler ag

KBM SA

Maillefer Instruments Holding Sàrl

• 148

Loterie Romande

• • • •

Ludwig + Partner AG

Johnson Electric

90, 91

• •

Logitech Europe SA

• • • • • • • • • • • • • •

JTI Switzerland

• •

Logico SA

• •

Johnson & Johnson

Locher Ingenieure AG

J. Safra Sarasin AG

JobCloud SA (jobup.ch / jobs.ch)

Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG

J. P. Morgan (Suisse) SA

• •

Liip AG

• •

IWC Schaffhausen

88, 89, 147

• • •

Liebherr

IVF HARTMANN AG

• •

Leonteq Securities AG

LIDL Schweiz

• •

LEONI Schweiz AG

• •

Seiten

• • •

Leister AG

IUB / IM Maggia Engineering SA

9 10 11 12 13 14

Leica Geosystems AG

Intersys AG

itelligence AG

8

LALIVE

• •

infratest GmbH

7

Arbeitgeber ‹

• •

6

Ikos

Implenia AG

5

Kohler & Partner

IKEA

Seiten 81, 156, 157

11

Sport- und Bewegungswissenschaften

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

13

Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14

Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Career Starter 2016

63


Arbeitgeber

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

Seiten

maxon motor ag

› Arbeitgeber

Arbeitgeber

• •

McKinsey & Company

• •

Médecins Sans Frontières Suisse

• • • • • • • • • • • •

Meichtry & Widmer

OMICRON electronics GmbH

• •

Merck & Cie

• •

Mercuria Energy Group Holding SA

Metrohm AG

• • •

Mettler-Toledo AG

• • •

128

• •

Open Web Technology SA 128

• •

Meyer Burger AG

Mibelle Group

• •

Michelin

Micropool GmbH

129

• •

Migros-Genossenschafts-Bund

• •

• •

• •

• •

Page Personnel

• • •

• • •

Phoenix Mecano Komponenten AG

Piaget

neo technologies SA

• •

Nestlé

• • •

Planair SA

Netcetera AG

92, 93 149

• • •

• • • •

97

PostFinance AG

• •

• •

98, 99

Pöyry Schweiz AG

• • •

Prager Dreifuss AG

• •

• • •

PRIME RESEARCH international

PRO ACADEMICS AG

• •

Procter & Gamble Europe SA

PSideo SA

• •

PwC

Noser Engineering AG

QIAGEN Instruments AG

Nothing Interactive

Quatico Solutions AG

Novartis Pharma AG

• • •

NUM AG

• •

• •

• •

• • • • • • • • • • •

PRODYNA (Schweiz) AG

Nomasis AG

64

PPG Industries Europe

NIEDERER KRAFT & FREY AG

• •

• •

• • •

PraderLosinger SA

NISSAN INTERNATIONAL SA

• • • • •

94, 95

Die Schweizerische Post

Poolside AG

• •

PIRMIN JUNG Ingenieure für Holzbau AG

pom+Consulting AG

Nine Internet Solutions AG

Philips Morris International (PMI)

Pini Swiss Engineers

Nater Dallafior Rechtsanwälte AG

NIELSEN + PARTNER

96

• • •

• •

• • •

National Instruments Corporation

• •

PILATUS Flugzeugwerke AG

• •

NEXUS

Packsys Global (Switzerland) Ltd.

PMS Schönenberger AG

Nexans Suisse SA

Pictet

Netstal-Maschinen AG

• •

MySign AG Namics AG

Pestalozzi Attorneys at Law Ltd

• •

MWV Bauingenieure AG

Nüssli (Schweiz) AG

• • •

Pfiffner Messewandler AG

• • • •

Müller Martini

130

Montblanc Suisse SA

MVT Architectes SA

• •

Oracle

Patek Philippe

Seiten

Optotune AG

129

Montres Breguet SA

Partners Group

Microsoft Switzerland

Mobiliar Versicherung

9 10 11 12 13 14

Oresys

8

• •

Orbium AG

Meyerlustenberger Lachenal

7

oneresource AG Open Systems AG

6

• •

Omya (Schweiz) AG

Melexis

Minikus Vogt & Partner AG

5

Oerlikon Balzers Coating AG Oliver Wyman GmbH

4

Oepfelbaum IT Management AG

mimacom ag

3

OCTO Technology SA

Meggitt

Mikron SA Boudry

2

OBT AG

Mazars

Meierhofer Schweiz AG

1

• • •

• •

100, 101, 150

• •

102

• • • •

QUO AG Quotient Suisse SA

• • •

Raiffeisen

Career Starter 2016


Arbeitgeber

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

Rapp Management AG

Roland Berger

• •

Rothpletz, Lienhard + Cie AG

SMA und Partner AG

snowflake productions gmbh

Société Générale Private Banking SA

• •

SolvAxis SA

SNZ Ingenieure und Planer AG

• •

103

solve gmbh

SONCEBOZ SA

SRG SSR

• • • • • • • •

St. Galler Kantonalbank

• • •

STADLER

• •

Saphir Group Management AG

• •

Stäubli Sargans AG

Staveb Automation AG

Steiger Galvanotechnique SA

• • •

Schellenberg Wittmer AG Schindler

Steiner AG

104

Schleuniger AG

Stöcklin Logistik AG

STORZ Endoskop Produktions GmbH

Schneider Electric

• •

• •

Schubiger AG Bauingenieure

Schweizer Armee

• • •

• • •

• •

Schweizerische Bundesbahnen SBB

• • •

• •

• • •

Schweizerische Nationalbank

• •

• •

• • • •

Stryker

134, 135

Straumann Holding AG

• • •

SCHOTT Schweiz AG

Schweizerische Südostbahn AG (SOB)

Straub AG

Stern Stewart & Co GmbH

Schmidhauser AG

Schnetzer Puskas Ingenieure AG

• • • • • •

SSI Schäfer AG

SAP AG

Schällibaum AG

• •

Salt

Schaffner Holding AG

Sorrel-ies

• •

Sallfort Privatbank AG

Seiten

• •

Sonova AG

• •

RUAG

Arbeitgeber ‹

• •

• •

RRT AG Treuhand + Revision

9 10 11 12 13 14

Romande Energie SA

8

Sisag AG

• •

ROLEX S.A.

7

Sika Schweiz AG

130

• • • •

6

• •

• •

5

• • •

Rockwell Automation

4

RobecoSAM

3

SIGA Cover AG

• • •

Rittmeyer AG

2

RHEINMETALL AIR DEFENCE AG Richemont

1

SIG Combibloc Group AG

• • •

Rieter Maschinenfabrik

Arbeitgeber SIG allCap AG

Repower AG

Roche

Seiten

Stucky SA

Studer Engineering

• •

Sulzer Mixpac AG SunGard (Switzerland) S.A.

Supercomm

• •

• •

SCS – Super Computing Systems AG

• • •

SV (Schweiz) AG

Selectron Systems AG

Swiss International Air Lines Ltd.

• •

Sensirion AG

• • •

Swiss Life Select

Swiss Re

• • •

• •

108, 109

Swisscom AG

• • •

105, 151

• • •

• •

Sentec

• •

SERIAL SA

• •

Servier

Swissgrid AG

SFS Group

• •

SICPA

• •

Siemens Schweiz AG

• • •

SIG – Services Industriels de Genève

• • •

106, 107

Swisslog AG

• •

swissQuant Group AG

Swissquote Bank SA

• •

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

2 3

• •

• • •

Synaxis AG

1

• •

11

Sport- und Bewegungswissenschaften

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

13

Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14

Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Career Starter 2016

65


Arbeitgeber

1

Synergy BTC AG

• • • • •

› Arbeitgeber

2

3

4

5

6

7

8

9 10 11 12 13 14

• • •

Synpulse Schweiz AG

• •

Synthes GmbH systransis AG

• • •

Valion AG

111

• •

Thales Suisse SA

• • •

VRSG VZ VermögensZentrum AG

• •

Walder Wyss AG

• •

ti&m AG

• •

together ag

Toolpoint

• •

Walo Bertschinger AG

112, 152

113

• •

• •

WMM Ingenieure AG 131

• • •

• •

ZPF Ingenieure AG

• • •

• •

• •

116, 153

• • •

• •

• •

Zühlke Engineering AG

120

Zünd Systemtechnik AG

Zürich Insurance Company Ltd.

Zürcher Kantonalbank

• •

Zimmer GmbH

• • •

zeb

• •

Wyon AG

Zambon Svizzera SA

UCB Pharma AG

Ypsomed AG

• •

U-blox AG

• •

WENZEL Metromec AG

WITTENSTEIN AG

• • •

TUCHSCHMID AG

• • •

Wärtsilä Schweiz AG

Winton Capital Management

TRUMPF Grüsch AG

WENGER PLATTNER

131

Wander AG

Trelleborg Sealing Solutions

walkerproject ag

ThyssenKrupp Presta Steering

Unic AG

Thurgauer Kantonalbank

Ulaga Partner AG

• •

Viteos SA

UBS

• •

• •

Turck Duotec SA

• •

THOUVENIN Rechtsanwälte

T-Systems Schweiz AG

• • • •

VISCHER AG

The Advisory House

Trivadis

Virtua SA

TESA SA

• •

• •

Verein IT St. Gallen

Vectronix AG

Tegometall International

114, 115

• •

VAT Vakuumventile AG

Seiten

9 10 11 12 13 14

Varian Medical Systems

8

Valora Gruppe

Variosystems AG

7

Urner Kantonalbank

6

Tecan Schweiz AG

TRIO Personal Frauenfeld

5

• • •

Theodo

4

110

The Swatch Group Ltd

3

TBF + Partner AG

The Boston Consulting Group

2

UNITY Schweiz AG

terreActive AG

1

Universitätsspital Basel

Talos Management Consultants

Teamtrade Switzerland SA

Arbeitgeber Unilever

Syngenta Crop Protection AG

TAG Heuer

Seiten

• • •

118, 119

• •

1

Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

11

Sport- und Bewegungswissenschaften

2

7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften Design

12

Theologie, Religionswissenschaften

3

8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit Informatik

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Rechtswissenschaften, Kriminologie

4

Ingenieurwissenschaften

9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14

Wirtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5

Mathematik, Naturwissenschaften

10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

Finden Sie bequem die passenden Arbeitgeber! 66

117

Im Unternehmensselector erhalten Sie basierend auf Ihrer Fachrichtung, den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen bequem eine Übersicht mit potentiellen Arbeitgebern. Zudem erfahren Sie, an welchen Events & Messen Sie die jeweiligen Arbeitgeber kennen lernen und mit den UnternehmensvertreterInnen persönliche Kontakte knüpfen können. ≥ Weitere Informationen unter:  www.together.ch/unternehmensselector

Career Starter 2016

i


Arbeitgeber ‹

Accenture Facts & Figures Hauptsitz und Filialen Schweizer Hauptsitz: Zürich, weitere Büros in Basel, Bern und Genf; weltweit Büros in 56 Ländern Anzahl Angestellter in der Schweiz / weltweit Österreich, Schweiz, Deutschland: rund 6'700 Mitarbeiter Weltweit: rund 373'000 Umsatz USD 31 Mrd. (per 31. August 2015)

Wer sind wir? Accenture ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen, das eine breite Palette von Services und Lösungen in den Bereichen Strategie, Consulting, Digital, Technologie und Operations anbietet. Mit umfassender Erfahrung und spezialisierten Fähigkeiten arbeitet Accenture an der Schnittstelle von Business und Technologie. Mit rund 373'000 Mitarbeitern, die für Kunden in über 120 Ländern und mehr als 40 Branchen tätig sind, treiben wir Innovationen voran, um die Art und Weise, wie die Welt lebt und arbeitet, zu verbessern. Die Motivation unserer Mitarbeiter zu täglichen Höchstleistungen basiert nicht zuletzt auf einer Kultur der Zusammenarbeit, Diversität und einer Vielfalt an Karrieremöglichkeiten. Auch deshalb sind wir schon mehrfach in Folge zu einem der besten Arbeitgeber der Schweiz gewählt worden. Was machen wir? Weltweit arbeiten wir eng mit führenden Unternehmen und öffentlichen Organisationen aller Grössen zusammen – darunter 91 der Fortune Global 100 und über drei Viertel der

Career Starter 2016

Fortune Global 500. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Unternehmen nachhaltig zu transformieren und fit für die digitale Zukunft zu machen. Mit technologiegetriebener Strategie und bester Branchenkenntnis kommen so Lösungen zum Einsatz, die genau auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten sind. Wen suchen wir? Wir suchen nach den Führungskräften von morgen. Den Ideenentwicklern. Den Prozesstreibern und Datenfüchsen. Den technischen Ausnahmekönnern und strategischen Köpfen. Sie haben eine Leidenschaft für herausfordernde Projekte? Wollen täglich mit Ihren Aufgaben wachsen? Dann sind Sie bei uns richtig. Als Berufseinsteiger arbeiten Sie vom ersten Tag an für Top-Kunden. Sie profitieren von vielfältigen Karrieremöglichkeiten in allen Branchen und Bereichen und können Ihre Karriere so flexibel wie möglich planen – auch in Abstimmung mit persönlichen Zielen. Weitere Informationen für den Direkteinstieg oder das Einstiegsprogramm Jump-Start finden Sie online auf accenture.ch/karriere.

Unsere Stärken Ein dynamisches, multidisziplinäres Team, spannende Aufgaben, individuelle Förderung, steile Lernkurven und der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. Ihre Soft Skills › Teamplayer › Flexibilität › Hohes Engagement › Gute Kommunikationsfähigkeiten › Kundenorientierung

Kontakt Recruiting Team Fraumünsterstrasse 16 8001 Zürich Career infoline: +41 (0)44 219 50 05 recruiting.switzerland@accenture.com accenture.ch/careers accenture.ch/karriere www.accenture.ch

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› Arbeitgeber

ALDI SUISSE Facts & Figures

Allrounder

Mitarbeitende Schweiz: rund 2'500

Abwechslung

Personalverantwortung Herausforderung Einfachheit Führungskarriere

Einstiegsstelle Regionalverkaufsleiter/-in

Flexibilität

Aktivität persönliches Zusammenhalt Wachstum

Bedarf pro Jahr 20 – 30 Einstellungen erfolgen laufend

Wir sind seit zehn Jahren in der Schweiz und haben inzwischen 178 Filialen eröffnet. Das ALDI-System funktioniert seit Jahrzehnten. Unsere einfachen und klaren Strukturen erleichtern uns die Arbeit. Sie überblicken das Unternehmen und die Abläufe schnell und können sich auf Ihren Job konzentrieren. Wie steigen Sie ein? Absolventen steigen bei ALDI SUISSE als Regionalverkaufsleiter ein. Dies ist ein Entscheid für eine Führungskarriere (vs. Fachkarriere). Sie lernen bei uns das Führungshandwerk. Wir übergeben Ihnen in jungen Jahren viel Verantwortung. Damit Sie dieser Herausforderung gewachsen sind, werden Sie ganzheitlich während acht Monaten ausgebildet. Wenn Sie sich beweisen, können Sie nach einigen Jahren intern aufsteigen und eine Abteilung leiten oder eine Produktgruppe betreuen – und sich dann fachlich spezialisieren. Kontakt job@aldi-suisse.ch jobs.aldi.ch

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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CAREER STARTER 2016

141

Als Regionalverkaufsleiter investieren Sie den grössten Teil Ihrer Zeit für die Personalführung: Sie stellen ein, entlassen, befähigen, motivieren und entwickeln Ihre Mitarbeitenden. Sie haben ein vielfältiges Aufgabenspektrum: Sie führen Ihre bis zu 70 Mitarbeitenden, behalten die Kennzahlen Ihrer Filialen im Auge und sind die Schnittstelle zwischen Filiale, Management und den anderen Anspruchsgruppen.

Wenn suchen wir? Als Regionalverkaufsleiter sind Sie Allrounder. Sie sind Kommunikator, Coach, Controller, Unternehmer, Psychologe und Anpacker. Deshalb sind bei uns alle Studienrichtungen willkommen. Sie müssen kommunizieren können. Nur so gelingt es Ihnen, Ihre Mitarbeitenden und Ihre anderen Anspruchsgruppen für sich zu gewinnen. Regionalverkaufsleiter haben täglich viele Aufgaben zu bewältigen – auch unvorhersehbare. Diese Herausforderung schaffen Sie nur mit vollem Einsatz. Was bieten wir? Als Regionalverkaufsleiter wachsen Sie persönlich enorm. Sie entwickeln sich vom jungen Absolventen zur souveränen Führungskraft. Wir unterstützen Sie dabei. Alle Regionalverkaufsleiter sind junge Hochschulabgänger. Sie tauschen sich untereinander aus und unterstützen sich gegenseitig. Flexibilität: Sie planen Ihren Arbeitstag selbst. Sie wissen selber am besten, wo Sie wann gebraucht werden. Sie erhalten bereits in der Ausbildung einen Einstiegs-Lohn von über CHF 105'000.–. Zudem können Sie Ihren Dienstwagen auch privat gebrauchen – inklusive Benzin.

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

Audemars Piguet Facts & Figures Siège social  1348 Le Brassus Implantation en Suisse  Le Brassus, Le Locle et Meyrin Nombre d'employés  En Suisse : 900 A l'étranger : 400 Les origines Audemars Piguet est implantée en plein coeur de la région horlogère suisse. Depuis 1875, elle est fermement ancrée au Brassus, son village natal de la Vallée de Joux – un territoire perçu à travers le monde comme le berceau de l'excellence horlogère. Une provenance de prédilection que vient consolider l'appartenance, toujours effective, aux familles des fondateurs, Jules Louis Audemars et Edward Auguste Piguet. Leur profond respect de la tradition, leur expertise unique et leur esprit pionnier perdurent de nos jours, alimentant la passion de tous pour les idées originales et novatrices qui deviennent des références en matière de montres précieuses. Loin d'être freinée par son histoire, Audemars Piguet utilise son alliance unique de tradition, d'expérience et de connaissances pour repousser les limites de l'excellence horlogère et réinventer des règles qu'elle maîtrise à la perfection. Maîtrise de l'art Chez Audemars Piguet, des générations de maîtres horlogers témoignent de l'expertise et du talent artistique, exercé avec passion, qui sont réunis pour conjuguer la séduction de la beauté et la performance technique contenue dans les mouvements de précision. L'attrait esthétique qui en résulte va bien au-delà de l'apparence extérieure, influençant les rouages infiniment complexes des montres, ainsi que leurs remarquables finitions exécutées à la main. A la manière des artistes dans d'autres domaines, nos talentueux interprètes du

Career Starter 2016

temps commencent par apprendre leur métier en s'inspirant de leurs aînés et de leurs pairs. Et, comme toute véritable œuvre d'art, chacune de leurs montres réserve une profusion de surprises originales et contient une étincelle de créativité ou « grain de folie » – une touche unique qui les rend véritablement innovantes, intemporelles et profondément personnelles. Ainsi, elles sont appréciées par les générations à venir comme un objet de valeur à la foi beau et pérenne. Relations exclusives Audemars Piguet s'engage dans des relations exclusives à travers une approche holistique qui englobe tous les niveaux. Ce principe s'applique avant tout aux individus de l'intérieur comme de l'extérieur de la société, incluant les collaborateurs, les salariés, les partenaires et les clients. Tous développent naturellement de fortes affinités avec la marque. Cela concerne également tous les aspects des produits Audemars Piguet, comme le démontrent les liens indéfectibles unissant les générations successives d'horlogers passionnés ; les relations très personnelles que les artisans talentueux entretiennent avec les montres complexes qu'ils fabriquent ; et bien entendu, le fort attachement que le client final manifeste inévitablement à l'égard de sa montre. In fine, les relations exclusives s'étendent naturellement au rapport intime de la marque à son environnement, à la beauté de la nature et au riche patrimoine horloger de la région.

Nous recherchons chez nos futurs collaborateurs les meilleures compétences motivées par des valeurs en lien avec celles de l'entreprise.

Contact Audemars Piguet (Marketing) SA L'équipe Talent Acquisition & Employer Branding Route de France 16 1348 Le Brassus

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Voller Energie treffen bei uns hoch motivierte Fachleute auf hochspannende Projekte. Menschen mit Ideen und Energie begeistern sich für innovative Projekte, bei denen sie ihre Kompetenzen einbringen können. Axpo bietet spannende, interdisziplinäre Aufgaben und fördert ihre Mitarbeitenden gezielt. In einem Arbeitsumfeld, in dem jeder sein Potential entfalten kann, werden innovative Lösungen entwickelt und umgesetzt. Für den Fortschritt des Unternehmens setzen über 4000 Mitarbeitende ihre Talente ein – an über 20 Standorten in ganz Europa. Erfahren Sie mehr: www.axpo.com


Arbeitgeber ‹

Axpo

Facts & Figures

Starten Sie mit Energie in Ihre Zukunft! Suchen Sie eine berufliche Zukunft voller Energie? Als Schweizer Energieunternehmen mit lokaler Verankerung und europäischer Präsenz bietet die Axpo Gruppe Studierenden, Doktoranden und Hochschulabsolventen beste Voraussetzungen, um in ein erfolgreiches und spannendes Berufsleben zu starten. Axpo. Voller Energie in der Schweiz und Europa. Die Axpo Gruppe produziert, handelt und vertreibt Energie zuverlässig für über 3 Millionen Menschen und mehrere tausend Unternehmen in der Schweiz und in über 30 Ländern Europas. Rund 4'500 Mitarbeitende verbinden die Expertise aus 100 Jahren klimaschonender Stromproduktion mit der Innovationskraft für eine nachhaltige Energiezukunft. Axpo ist international führend im Energiehandel und in der Entwicklung massgeschneiderter Energielösungen für ihre Kunden. Reden Sie mit uns Wenn Sie in Ihrer Fachrichtung › Maschinenbau und Verfahrenstechnik › Elektrotechnik und Informationstechnologie

Career Starter 2016

› Bauingenieurwissenschaften › Umweltingenieurwissenschaften › Mathematik › Betriebswirtschaft › Informatik

Umsatz (GJ 2014/15) CHF 5'860 Mio.

an sich ebenso hohe Anforderungen stellen wie an Ihre zukünftige Arbeitgeberin, dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Denn wir suchen motivierte und ambitionierte Kolleginnen und Kollegen, die ihr Wissen, ihr Engagement und ihre Begeisterung einbringen und im Team Verantwortung übernehmen wollen.

Ihre Soft Skills › Selbstständigkeit › Eigeninitiative › Verantwortungsbewusstsein › Zukunftsorientierung › Teamfähigkeit

Axpo bietet Ihnen eine breite Auswahl an Berufsmöglichkeiten, viel Freiheit zur Umsetzung Ihrer eigenen Ideen und einen Arbeitsplatz mit grossen Entwicklungsmöglichkeiten. Egal, ob Sie ein Praktikum planen, ein Traineeprogramm suchen oder nach dem Studium direkt in einen spannenden Beruf einsteigen wollen: Rufen Sie uns an. Denn ob wir wirklich zueinander passen, finden wir im persönlichen Gespräch am besten heraus.

Anzahl Angestellte (GJ 2014/15) 4'312

Kontakt Hochschulmarketing Parkstrasse 23 5401 Baden www.axpo.com/karriere

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Wünsche für eine spannende berufliche Zukunft kennenzulernen.

Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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› Arbeitgeber

Baloise Group Facts & Figures Soziale Netzwerke www.facebook.com/baloisegroup www.baloisejobs.com www.youtube.com/baloisegroup www.xing.com/companies/baloisegroup www.linkedin.com/company/BaloiseGroup www.twitter.com/baloise_jobs Hauptsitz und Filialen in der Schweiz Hauptsitz: Basel Schweiz: Bern, Zürich, Lausanne, Solothurn Europa: Hamburg, Bad Homburg, Antwerpen, Luxembourg, Balzers Geschäftsvolumen 2014 CHF 9,03 Mrd. Anzahl Angestellter In der Schweiz: 3'700 Europaweit: 7'600 Unsere Stärken Offene und partnerschaftliche Unternehmenskultur: menschlich, hilfsbereit, fair. Als Neueinsteiger kann man von Beginn an eigene Ideen einbringen und so aktiv die Zukunft des Unternehmens mitgestalten. Ihre Soft Skills › Eigeninitiative › Begeisterungsfähigkeit › Kommunikative Persönlichkeit

Baloise Group: Mit Sicherheit eine gute Wahl Die Sicherheitswelt der Baloise Group bedeutet für uns die Balance von Versicherung und intelligenter Prävention. Entscheidend für dieses Versprechen sind unsere Mitarbeitenden. Ihr Können, ihre Kreativität und ihre Leidenschaft werden von uns gefördert. Auch aus diesem Grund wurde uns, als attraktive Arbeitgeberin mit Perspektiven, die Auszeichnung als «Friendly Work Space» verliehen. Als Schweizer Finanzdienstleistungsunternehmen mit europäischer Präsenz bieten wir 7'600 Mitarbeitenden eine partnerschaftliche Unternehmenskultur in einem innovativen Arbeitsumfeld. Neben einem freundlichen Arbeitsraum bieten wir Ihnen Freiraum zur Entfaltung Ihrer Talente und Ihres Engagements, um gemeinsam unsere Kunden sicherer zu machen.

Für Absolventen verschiedenster Fachrichtungen bietet die Baloise nach erfolgreich abgeschlossenem Studium attraktive Einstiegsmöglichkeiten an.

Sicher voran: Vom Talent zum Profi Bei der Baloise suchen wir aussergewöhnliche Talente. Menschen, die mit Leidenschaft und Engagement gemeinsam mit uns die Zukunft gestalten möchten.

Doch auch ein Direkteinstieg bei uns bietet spannende und vielfältige Herausforderungen für junge Talente. Die partnerschaftliche und persönliche Unternehmenskultur der Baloise schafft die Möglichkeiten und die nötigen Freiräume, um es den Mitarbeitenden zu ermöglichen, ihre berufliche Zukunft aktiv mitzugestalten.

Kontakt Michelle Allgöwer Tel.: +41 (0)58 285 91 52 michelle.allgoewer@baloise.com www.baloise.ch/karriere

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Wir geben jungen Talenten deshalb schon vor dem Start ins Berufsleben die Chance, sich als Praktikant oder Werkstudent in der Praxis auszuprobieren. Hier erhalten sie die Möglichkeit, theoretisches Wissen praktisch umzusetzen und ihre Fähigkeiten im Arbeitsumfeld erstmals unter Beweis zu stellen.

Absolventen, die noch nicht sicher sind, in welchem Bereich sie einen Direkteinstieg anstreben, bieten wir mit unserem 16-monatigen Traineeprogramm eine besondere Ausbildungsmöglichkeit an. Es bietet die Chance, vier verschiedene Bereiche unseres Unternehmens kennenzulernen und Erfahrungen im Ausland bei einer unserer Ländergesellschaften zu sammeln. Unsere Trainees werden so praxisnah auf eine künftige Fach- oder Führungsrolle vorbereitet. Die Zusammensetzung des Programms ist flexibel und orientiert sich auch an den individuellen Präferenzen und Interessen der Trainees.

Die Baloise fordert und fördert Sie. Treffen Sie eine sichere Entscheidung. Bewerben Sie sich jetzt über unser Karriereportal: www.baloise.ch/karriere

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

BKW

S ie m it S c h re ib e n iez u k u n f t! u n s E n e rg

Die BKW ist ein international tätiges Energieund Infrastrukturunternehmen. Wir beschäftigen mehr als 4'000 Mitarbeitende und versorgen zusammen mit unseren Partnern rund eine Million Menschen mit Strom. Von der Energieproduktion über den Handel und den Transport bis hin zum Verkauf decken wir alle Stufen der Energieversorgung ab. Dienstleistungen Wir entwickeln, implementieren und betreiben Energie- und Infrastrukturlösungen für Unternehmen, Private und die öffentliche Hand. Eine unserer Stärken ist die vertikale Integration: Von der Beratung über die Planung bis hin zur Umsetzung von Projekten sowie Aufbau, Betrieb und Wartung von Anlagen – wir bieten an jeder Stelle Wissen und Erfahrung. Energie Neue Kraftwerke planen sowie bestehende betreiben und unterhalten – gehört zu unseren Kernaufgaben. Unser Produktionspark umfasst Wasserkraftwerke, ein Kernkraftwerk, Wärmeverbünde, Gaskombikraftwerke und Anlagen zur Nutzung der neuen erneuerbaren Energien (Wind, Sonne) in der Schweiz und im benachbarten Ausland. Netze Zur Versorgung unserer Kunden unterhalten wir in der Schweiz ein Leitungsnetz mit über

20'000 Kilometern Länge. Damit wir die Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleisten können, investieren wir laufend in unsere Infrastruktur. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Weiterentwicklung intelligenter Netze (Smart Grids). Was wir bieten Die Energiewelt wandelt sich und mit dem Wandel entstehen bei uns neue, spannende und verantwortungsvolle Aufgaben. Den optimalen Start in die Welt der BKW ermöglichen Praktika, unser Traineeprogramm «BKW Career Start» oder direkte Einstiegsstellen. Leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Energie von morgen und schreiben Sie mit uns Energiezukunft! Attraktive Anstellungsbedingungen inklusive hoher Zeitflexibilität sind für uns selbstverständlich. Die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen fördern wir mit einem breiten Weiterbildungsangebot und gezielten Massnahmen. Wen wir suchen Vielseitige Aufgaben erfordern vielfältige Fähigkeiten. Wir suchen Studenten, Absolventen und Young Professionals der Ingenieurwissenschaften (Elektrotechnik, Bauwesen, Maschinenbau), Wirtschaftswissenschaften (BWL, VWL), Naturwissenschaften (Mathematik, Physik, Statistik) und Informatik.

Facts & Figures Hauptsitz Bern Umsatz CHF 2,85 Mio. (2014) Anzahl Angestellter > 4'000 Unsere Stärken Die BKW gestaltet die Schweizer Energiezukunft mit. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und setzen deshalb auf die Kompetenzen unserer Mitarbeitenden, Innovation und nachhaltige Partnerschaften. Ihre Kompetenzen › Ergebnisorientiert › Wertschätzend › Kundenorientiert › Zukunftsweisend › Verbindend Kontakt Sonja Michel Tel.: +41 (0)58 477 54 06 recruiting@bkw.ch www.bkw.ch/karriere Besuchen Sie unsere Website und erfahren Sie mehr über unsere Vakanzen! Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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Career Starter 2016

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Arbeitgeber ‹

BNP Paribas (Suisse) SA Facts & Figures Implantations en Suisse  Genève, Bâle, Lugano, Zurich Nombre d'employés En Suisse : env. 1'600 Dans le monde : env. 185'000

La banque d'un monde qui change BNP Paribas est l'une des banques les mieux notées du monde (notée A+ par Standard & Poor's). Présente en Suisse depuis 1872, elle propose une large palette de produits et de services reposant sur un savoir-faire éprouvé et un large réseau international dans plus de 70 pays. Avec plus de 1'600 collaborateurs et quatre implantations, à Genève, à Zurich, à Bâle et à Lugano, BNP Paribas (Suisse) SA se classe parmi les plus grandes banques étrangères du pays. Le Wealth Management pour une clientèle privée et le Corporate & Institutional Banking pour les entreprises sont les activités prédominantes de la banque en Suisse. Attentif à l'évolution rapide du monde et véritablement précurseur dans un grand nombre de domaines, « la banque d'un monde qui change » reste une banque engagée et tournée vers les attentes des individus et des entreprises.

Career Starter 2016

Formation En matière de formation, la banque vous offre : › l'opportunité de découvrir la diversité des métiers bancaires par des stages d'au minimum six mois › des stages « relève » personnalisés et ciblés à un de nos métiers (18 – 24 mois) › un environnement professionnel dynamique et exigeant où vous pourrez démontrer vos capacités Si la banque vous attire et que vous êtes... › au bénéfice d'un diplôme universitaire spécialisé ou jugé équivalent ; › capable d'initiatives et prêt à vous investir professionnellement ; › à l'aise dans plusieurs langues (français et anglais courants, une troisième langue est un atout) ; › créatif et enthousiaste... Alors n'hésitez pas à nous contacter !

Nos points forts › Les jeunes diplômés participent activement à des projets ambitieux dans un environnement en pleine évolution et au sein d'un acteur leader dans ses domaines d'activités › Des attentes exigeantes de la part des managers accompagnées d'une culture du feedback qui permet à chaque collaborateur de développer ses compétences et d'accroître sa performance › Un processus d'intégration complet et un suivi de stage personnalisé par des équipes RH dédiées à la gestion de carrière des jeunes diplômés

Contact BNP Paribas (Suisse) SA Michèle C. Rey Place de Hollande 2 1211 Genève 11 Tél. : +41 (0)58 212 90 25 swiss.graduates@bnpparibas.com www.bnpparibas.ch

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› Arbeitgeber

BOSCH Facts & Figures Aktuelles Stellenangebot www.bosch-career.ch Bosch Weltweit Rund 360'000 Mitarbeitende Gesellschaften in über 50 Ländern Bosch in der Schweiz Rund 3'550 Mitarbeitende 12 Gesellschaften Kontakte Robert Bosch AG, Scintilla AG Solothurn – Benito Rigert Benito.Rigert@ch.bosch.com Bosch Packaging Systems AG Beringen – Markus Eschbach Markus.Eschbach@bosch.com Bosch Packaging Services AG Beringen – Charlotte Meier charlotte.meier@bosch.com Bosch Packaging Technology SA, Sapal SA Ecublens – Cécile Hofstetter cecile.hofstetter@bosch.com Bosch Rexroth Schweiz AG Buttikon – Erika Würzer jobs@boschrexroth.ch Buderus Heiztechnik AG Pratteln – Helga Mazzariello hmazzariello@buderus.ch BSH Hausgeräte AG Geroldswil – Karin Meek CH_Jobs@bshg.com

Wer sind wir? Die Bosch-Gruppe ist seit 1904 in der Schweiz präsent und beschäftigt an 22 Standorten rund 3'550 Mitarbeitende. Dazu zählen die Robert Bosch AG, die Scintilla AG, die Bosch Rexroth Schweiz AG, die Buderus Heiztechnik AG, die Schweizer Gesellschaften von Bosch Packaging, die sia Abrasives Industries AG und die BSH Hausgeräte AG. Warum zu Bosch? Seit mehr als 125 Jahren bieten wir unseren Mitarbeitenden auf der ganzen Welt die Möglichkeit, in einem international führenden Technologie- und Dienstleistungsunternehmen die Zukunft zu gestalten. Unser Antrieb sind Innovationen, die die Lebensqualität der Menschen verbessern, nutzbringend wirken und Ressourcen schonen. Ihr Perspektivwechsel, unser beider Gewinn − für frische Ideen. Wir unterstützen Querwechsel für Querdenker. Gestern Entwicklung, morgen Fertigung! Was bieten wir? Neben dem Direkteinstieg ermöglichen wir auch Absolventen und Studenten verschiedene Einstiegsmöglichkeiten.

Junior Managers Program Das Junior Managers Program ist ein 24-monatiges Programm für zukünftige Führungskräfte. Es richtet sich an technische oder kaufmännische Hochschulabsolventen (Diplom  /  Master). Sie durchlaufen vier bis sechs Ausbildungsstationen– eine davon im Ausland. Dabei arbeiten Sie aktiv im Tagesgeschäft sowie in Projekten mit und Profitieren von professioneller und individueller Betreuung. PreMaster Programm Das PreMaster ist ein zweistufiges Qualifizierungsprogramm für Bachelorabsolventen, bestehend aus Unternehmens- und Masterphase. In der Unternehmensphase übernehmen Sie Aufgaben in Ihrem Fachgebiet, das später auch Schwerpunkt Ihres Masterstudiums sein wird. Sie erhalten eine allgemeine Einführung in unser Unternehmen und besuchen mindestens ein relevantes Fachseminar. Gleichzeitig lernen Sie das Tages- und Projektgeschäft in Ihrem Bereich intensiv kennen. Zudem bieten wir Praktika, Studien- und Abschlussarbeiten für Bachelor oder Master in den Fachrichtungen Ingenieurwissenschaften, Marketing / Produktmanagement, Controlling und Personalwesen an.

sia Abrasives Industries AG Frauenfeld – Manuel Wendel bewerbungen@sia-abrasives.com

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Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

B-Source SA Who we are B-Source, a Swiss company, provides services for Business Process Outsourcing (BPO) to private, retail and universal banks and as well as IT Outsourcing (ITO) to the financial, insurance and other selected industries. Its customers include banks in Switzerland and a number of other countries worldwide. B-Source works closely with its business partners the University of St. Gallen's Competence Center Sourcing and Avaloq. The B-Source Master, based on the Avaloq Banking Suite, is a comprehensive BPO solution that forms the core of its market offering. Where we are Founded in 1995, B-Source has offices in Lugano, Nyon and Zurich. Its data centers are located in Lugano and Zurich. The current number of employees is about 800, half of which are banking and IT specialists. What we do B-Source provides Back Office Administration, Application Management and IT Operations Services. Back Office Administration Services The B-Source Back Office Administration Services include securities and money transactions, client and bank masterfile services, loan and deposit services, accounting and physical archiving , tax services and operations control. We perform these back office administration processes on behalf of our customers. This means that our customers select their counter-parties (e. g. custodians, correspondents, brokers etc.). Application Management Services The core of the B-Source application platform is the Avaloq software solution. Our application platform, added with peripheral systems, covers the entire private banking needs. Our application management services include the items: development of interfaces and addons, testing of the solution within the bank, systems

Career Starter 2016

Facts & Figures integration, maintenance, support of change and release management and consulting. IT Outsourcing Services With two data centers in Switzerland, one north and one south of the Swiss Alps, B-Source provides the full range of IT Outsourcing services including infrastructure hosting, application operations, network and desktop services, security services and business continuity. Risk Management Consulting Services B-Source Risk Management Services offers pragmatical consulting services and solutions in order for business within the financial industry to comply with applicable legal and regulatory requirements, while adding at the same time value to an organization. B-Source has a broad experience in managing and communicating these topics within its own organization and for its current customers and auditors. Our Corporate Graduate Program The Corporate Graduate Program has the objective to fill from the bottom the managerial pipeline of B-Source. The initiative's goals are is to recruit, build and grow young talents with best managerial competencies in line with the long-term needs of the company, within an enhanced rotation program in different corporate areas. We invest equally in personal behavior & leadership skills as well as in professional education. The program will take place in Lugano. Internship and career opportunities B-Source offers all year round internships to students with bachelor or master degree who are interested in putting their knowledge into practice in the areas of Banking Services (Back- and Middle-Office) and IT. In addition there are limited jobs in other divisions.

Locations Lugano, Nyon, Zurich Employees 800 Average age 42 Percentage of management 11 %

Contacts Laurence Nydegger, HR Consultant Sandro De Pellegrin, Head HR Services Strada Regina 40 6934 Bioggio Tel.: +41 (0)58 806 50 00 Fax: +41 (0)58 806 50 0 careers@b-source.ch www.b-source.ch For open vacancies please visit our website.

For all job opportunities the following languages are requested: English, Italian and German.

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Bundesverwaltung

Sie interessieren sich für komplexe Fragestellungen und übernehmen gerne Aufgaben mit gesellschaftlicher Verant­wortung? Sie legen dabei Wert auf ein vielseitiges und herausforderndes Tätigkeitsfeld und schätzen neben abwechslungsreichen Aufgaben auch die Möglichkeit, Ihre Arbeitszeit selbstständig einteilen zu können? Abwechslungsreiche Aufgaben in der Bundesverwaltung finden Sie als: Absolvent / in der Sprach- und Geisteswissenschaften Kulturgeschichte, Konservierung und Restaurierung, Archäologie, Flugpsychologie, Übersetzung, Information und Kommunikation u. a. Absolvent / in der Rechtswissenschaften Informations- und Kommunikationsrecht, Menschenrecht und humanitäres Völkerrecht, Bankenrecht, Steuerrecht, Agrarrecht, Luftrecht, Strassenrecht, Straf­recht u. a.

Absolvent / in der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Ausgabepolitik, Wirtschaftsprüfung, Freihandelsabkommen, Controlling, WTO, Wettbewerbspolitik, Arbeitsmarktanalyse, Migration, Handelsförderung, Tourismus, Chancengleichheit u. a. Absolvent / in der Naturwissenschaften, Humanmedizin, Tiermedizin Dosimetrie, Detonik, Klimaanalyse, Karto­graphie, Raumplanung, erneuerbare Energien, Phytopathologie, Hochwasserschutz, Epidemiologie, Transplantation, Sportphysiologie, Artenschutz, Lebensmittelsicherheit u. a. Absolvent / in der technischen Wissenschaften Elektrotechnik, Fernmeldesysteme, Blitz­schutz, Luftfahrtsysteme, nukleare Sicher­heit, geologische Tiefenlagerung, ABC-Schutz, Bauplanung, Radartechnik, CMD, SOA / EAI Architektur u. a. Ergänzen Sie uns!

Facts & Figures Praktika in der Bundesverwaltung www.stelle.admin.ch Anzahl Angestellter In der Schweiz: 36'000 Weltweit: 37'500 Voraussichtliche Anzahl der Einstellungen 2016 400 – 500 (Praktika) Ihre Soft Skills › Interesse an Gesellschaftsfragen › Analytisches Denken und Synthesefähigkeit › Eigeninitiative › Interdisziplinarität › gute Sprachkenntnisse › Flexibilität und Offenheit

Kontakt Eidgenössisches Personalamt EPA Eigerstrasse 71 3003 Bern Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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› Arbeitgeber

Coca-Cola HBC Schweiz AG Facts & Figures Management Traineeprogramm in folgenden Bereichen › Commercial › Supply Chain › Finance › Human Resources › Public Affairs & Communications Anzahl Trainees 20 Offene Stellen coca-colahellenic.ch/careers Start 2016: Stellen werden bis März / April besetzt Start 2017: Stellen werden Ende 2016 ausgeschrieben Unsere Stärke: Langfristige individuelle Förderung Nach einem Jahr im Management Trainee Programm wird im Development Center dein Entwicklungspotenzial erfasst und mögliche Karrierepfade festgelegt. Nach Abschluss des Programms steht deine Entwicklung nicht still. Verschiedene Entwicklungsinstrumente, wie z. B. Förderungsprogramme für potenzielle Führungskräfte unterstützen dich in deiner Entwicklung und legen den Grundstein für eine langfristige Karriere. Wie deine Karriere letztendlich aussieht, hängt von dir ab. Coca-Cola HBC Schweiz bietet dir die besten Möglichkeiten! Kontakt Jacquie-Lou Dadier, Young Talents Specialist Coca-Cola HBC Schweiz AG Stationsstrasse 33, 8306 Brüttisellen www.coca-colahellenic.ch Jacquie-lou.dadier@cchellenic.com Tel.: +41 (0)44 835 1292

Unsere Firma: We make Coke happen every Day! Coca-Cola HBC Schweiz AG ist ein konzessionierter Abfüller der The Coca-Cola Company aus Atlanta (USA), welche die Markenrechte der Coca-Cola Produkte besitzt. Die Lizenz ermöglicht Coca-Cola HBC Schweiz die Herstellung, den Vertrieb und das Handelsmarketing von Coca-Cola Produkten in der Schweiz – als Management Trainee lernst du all diese spannenden Aspekte des Geschäfts kennen. Coca-Cola HBC Schweiz produziert für die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten an Ort und Stelle – in Dietlikon / Brüttisellen (ZH) und Vals (GR) – und schafft dadurch über 900 Arbeitsplätze in der Schweiz. Unser Produktportfolio umfasst 22 Marken, darunter Coca-Cola, Fanta, Sprite, Nestea, Valser, Powerade und Monster. Dass die Erfolgsgeschichte von Coca-Cola jeden Tag fortgeschrieben wird, liegt an der offenen und hilfsbereiten Kultur – dem Coke Spirit, der die Mitarbeitenden zu vielen kleinen und grossen Einzel- sowie Teamerfolgen antreibt. Unser Management Traineeprogramm: You make Coke happen every Day! Das Management Traineeprogramm hat das Ziel, Talente zu erkennen, diese zu fördern und die Trainees zu zukünftigen Managern zu entwickeln. In unserem Traineeprogramm übernimmst du von Anfang an Verantwortung und trägst mit Eigeninitiative zum Erfolg von Coca-Cola bei. Während deinem Ausbildungsprogramm von 18 Monaten durchläufst du verschiedene Abteilungen innerhalb deines Tätigkeitbereiches (siehe Facts & Figures) und sammelst dadurch vielseitige Erfahrungen. Bei allen Programmen kommt ein bereichsübergreifender Einsatz von ca. 3 Monaten hinzu, wo du dein Netzwerk und Know-how nochmals wertvoll erweitern kannst. Dein Einstieg

in die Arbeitswelt wird durch ein individuelles Entwicklungsprogramm mit Trainings und einem Development Center begleitet. Jeder Trainee wird durch einen Mentor aus dem Senior Management professionell unterstützt und beraten. Es finden regelmässig Gesprächsrunden mit Mitgliedern der Geschäftsleitung statt und zudem wird es nicht lange dauern, bis du deine erste Präsentation vor diesem Gremium halten wirst. Was erwarten wir von Dir? › DU zeigst gerne Eigeninitiative und bist bereit von Anfang an Verantwortung zu übernehmen? › DU suchst nach anspruchsvollen Tätigkeiten und willst verschiedene Bereiche unseres Unternehmens kennenlernen? › DU bist ein Teamplayer und möchtest mit deiner Lebensfreude zum Erfolg von Coca-Cola beitragen? › DU bist lernbegierig, bereit für individuelle Förderung und willst dich schnell weiterentwickeln? › DU kannst dich mit der weltweit bekannten Marke Coca-Cola – produziert in der Schweiz – identifizieren? Dann bist DU bei uns richtig! Zudem sagt dein CV › Abgeschlossenes Studium, idealerweise mit Master (Uni / FH-Abschluss liegt nicht länger als 18 Monate zurück) › Erste Berufserfahrung in einem relevanten Umfeld › Sehr gute mündliche und schriftliche Deutsch- und Englischkenntnisse (mind. Advanced-Level), Französischkenntnisse von Vorteil › Gute analytische Fähigkeiten sowie konzeptionelle und ergebnisorientierte Denk- und Handlungsweise

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International Committee of the Red Cross (ICRC) Facts & Figures

Mission statement The International Committee of the Red Cross (ICRC), founded in 1863, is a neutral, impartial and independent humanitarian organization. Its nature and membership are non-governmental. Its mandate to protect and assist the victims of armed conflicts and other situations of violence has been conferred on it by States through the four Geneva Conventions of 1949 and their Additional Protocols of 1977 and 2005 as well as the Statutes of the International Red Cross and Red Crescent Movement. Set up, HR & budget The ICRC has delegations & missions in some 80 countries around the world. It employs over 1'700 mobile and around 11'000 resident staff. About 1'000 people provide the essential support and back-up to the field operations from its headquarters in Geneva. Profile of candidates for jobs at the ICRC › Minimum 25 years old. › P repared to accept unaccompanied postings during the first two missions of 12 months each. › E xcellent English and French, any other language is an important asset. ›O ther useful languages: Arabic, Russian, Spanish, Persian (please consult the website for more information). ›V alid driving licence for manual transmission vehicles.

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For delegates › University degree or equivalent plus minimum 2 years of professional experience. For administrators › Commercial diploma (Swiss HWV / ESCEA or MBA) and 2 years of professional experience, or commercial apprenticeship diploma plus minimum five years of professional experience. For specialist staff › (Medical personnel, engineers and technicians) Recognized training plus several years of professional experience. Soft Skills required › Team spirit, open-minded attitude, tolerance. › Ability to cope with difficult situations and work under pressure. › Readiness to bear challenges and assume responsibility. › Ready to take the initiative and maintain flexibility. › Be a skilled and talented organiser. › Disposed to excel in difficult conditions abroad. › Well-balanced, mature personality. Particulary wanted positions include › Interpreters (Arabic, Hindi, Kirundi, Pashto, Persian, Singhala, Thai, Tigrinya, Amarinya, Urdu) › Doctors › Engineers

President Peter Maurer Mission Protection and assistance of victims of armed conflicts; promotion and strengthening of international humanitarian law Presence worldwide Delegations and offices in some 80 countries, Staff: ~ 13'860 people (headquarters, mobile and resident staff) Budget 2016 Over CHF 1,7 billion (biggest ever budget): 1,525 billion for field activities and 196 milion for headquaters Recruitment 2015 (only mobile staff for field missions) 490 people (100 delegates, 390 other profiles) Social and company benefits › An attractive salary › Quality social benefits › Excellent insurance coverage package › Professional on-the-spot support enabling full working commitment › Training opportunities in the field of management and/or specialised fields depending on profession and expertise › An opportunity to apply your knowledge and experience in a setting of humanitarian endeavour › An integration course in prior to posting abroad › A very stimulating, motivating and rewarding work in a multicultural working environment

Contact Secretariat Recruitment Unit Avenue de la Paix 19 1202 Geneva www.icrc.org

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At the heart of the action International focus. Innovation. Growth. Challenge. Career perspectives. Rewards. Multi-cultural work environment. Are these qualities that you would like to experience together with your future employer? Then step into a world of exciting graduate opportunities in Audit, Tax, Consulting and Financial Advisory. Visit www.deloitte.com/careers to see what’s possible. facebook.com/DeloitteSwitzerlandCareers

Audit. Tax. Consulting. Financial Advisory. Š Deloitte AG. All rights reserved.


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Deloitte Facts & Figures Locations in Switzerland Zurich (headquarters), Bern, Basel, Geneva, Lausanne and Lugano Locations worldwide Offices in over 150 countries Number of employees Switzerland: over 1'400 Worldwide: 225'000 Average age 35 years

At Deloitte you know where your path is taking you With 225'000 employees Deloitte is the largest professional services firm in the world with offices in more than 150 countries. This offers you the chance to benefit from an international business network career and from interesting assignments abroad. Our 1'400 experts in Switzerland are in charge of national and international clients from various industries and support them in Audit, Tax, Consulting and Financial Advisory. Deloitte offers you challenges in your daily work and «learning on the job» in a fast-changing environment. You take over responsibility right from the beginning and you have the opportunity to advance your career quickly. It's your future – How far will you take it? You can expect first-class internal and external training and development and Deloitte will support you in your further education. In addition, you will learn from the best professionals in our industry. With their knowledge and mentoring skills, you will have access to a wealth of information, help and support.

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Are you keen to work with a diverse range of clients in Switzerland and abroad to deliver the kind of positive change that adds real value to their business? Then Deloitte is the place where you can significantly influence business strategies and deliver lasting change to companies ranging from the biggest global organisations to the most innovative new enterprises. How do I apply? If you are ready for a career within a dynamic, international organisation that supports professional development and career advancement, you are ready for Deloitte. Have a look at our job opportunities on www.deloitte.com/ careers and apply online by uploading your CV, motivation letter, university transcript, letter of references and if available language certificates. We look forward to getting to know you. Get more insights about the firm on our social media platforms. › w ww.facebook.com/ deloitteswitzerlandcareers › w ww.xing.com/companies/ deloitte-switzerland › w ww.linkedin.com/company/ deloitte-switzerland

Our strengths As a young professional at Deloitte you have the possibility to take on responsibility from the outset, travel abroad and be actively involved in international client projects. Your soft skills › Good analytical and conceptual skills › Communication skills › Very good command of English and local language › Willingness to take responsibility › Team-oriented personality › Flexibility and resilience

Contacts Deloitte Talent Acquisition General Guisan-Quai 38 8022 Zurich Tel.: +41 (0)58 279 60 00 ch.graduates@deloitte.ch www.deloitte.com/careers Deloitte Talent Acquisition Rue du Pré-de-la-Bichette, 1 1202 Geneva Tel.: +41 (0)58 279 80 00 ch.graduates@deloitte.ch www.deloitte.com/careers

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IKEA Facts & Figures

Home for dream jobs IKEA isn't just the leading home furnishing company – it is also a home for people who are seeking a job with a meaning or an international career. What makes you get up in the morning? Our vision provides a positive answer to that all-important question: We want to give the many people a better everyday life. How do you want to spend your everyday life? A job that offers more than just earning your bread and butter turns a major part of your lifetime into an enthusiastic and thrilling experience. Where should the journey take you? Just because you work for a global company doesn't mean it has to feel that way. At IKEA, you benefit from the familiar atmosphere of a start-up company from Småland, while also profiting from the diverse options offered by a big player. What are you waiting for? We're open to enthusiastic people with leadership ability and the willingness to grow. Because when you grow, IKEA grows too. More information about the trainee program www.IKEA.ch/trainee Apply online now www.IKEA.ch/jobs Contact talent@IKEA.com

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© Paolo Dutto / 13 Photo

Co-workers in Switzerland: 2'600 Co-workers worldwide: 155'000 CHF 1,03 billion sales in Switzerland

Interview with Carin Hammer, HR Manager IKEA Switzerland. You're from Sweden, you've lived in Switzerland for more than ten years and worked at IKEA for four years. So have you gone back to your roots while living here abroad? IKEA's corporate philosophy is based on values formulated by our founder Ingvar Kamprad back in the 1970s. These values, such as modesty, determination, enthusiasm and the importance of togetherness are deeply embedded in Swedish culture and I myself strongly identify with them. They play a key role when hiring new people. It is important to us that future co-workers understand and support our values. With that comes also our culture of offering a high level of freedom and responsibility. At IKEA you can be yourself. Come, try and test us: We believe everyone is a talent.

co-worker needs flexible work structures for family or other reasons, we try and find a solution, regardless of whether the request comes from a woman or a man. Our society is changing. What values do future managers expect from a company? Meaning and diversity. Young people today don't just want to earn lots of money through work, they also want to make a contribution to a «better» world. A company that is ready to face the future motivates its co-workers by making them feel they are being taken seriously, by giving them the opportunity to take on responsibility and develop solutions by working together with others.

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In IKEA worldwide, 48 % of all managers are women. That figure is even higher in Switzerland, at 50 %. What effect does this have on everyday working life? Equality between men and women is one of the cornerstones of IKEA and of Swedish society – you could say it's part of our DNA. If a

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Johnson & Johnson Johnson & Johnson are ... › The world's sixth-largest consumer health company › The world's largest and most diverse medical devices company › The world's sixth-largest biologics company › And the world's sixth-largest pharmaceuticals company

and more. And help us to make a real difference to millions of lives around the world. With a team of 127'000 people at 265 operating companies in more than 60 countries, we can offer you unparalleled opportunities across a variety of specialist teams and business areas.

Johnson & Johnson in Switzerland Currently Johnson & Johnson Switzerland has nearly 6'500 employees in engineering, research & development, manufacturing finance, marketing, sales, and many other fields. In Switzerland, Johnson & Johnson is located in several cantons (SO-TI-VS-BL-NE-ZG-BE-SH). With the company's acquisition of Cilag AG, Johnson & Johnson has been a presence in Switzerland since 1959.

Whether you take part in our graduate scheme or on a student placement, you'll develop your skills, discover that special role for you and help us to care for the world – one person at a time. This is what unites and inspires us all, as we innovate, research and make breakthroughs at the cutting-edge of science. People are our greatest asset. We know that every invention and every breakthrough we've brought to human health and well-being has been powered by our people. Are you ready to be vital?

From this time, Schaffhausen has been an important location for the development and production of Johnson & Johnson pharmaceutical products. The company's business units are also represented at more than a dozen additional locations: Crucell Switzerland AG, whose activities include the development and production of an Ebola vaccine, is located in Berne.

The graduate opportunities we have available include: › Internships, traineeships and entry level positions › Supply Chain Leadership Development Programs (GOLD, Step In) › Finance Leadership Development Programs › Procurement Leadership Development Programs

Around 1'000 employees are responsible for the development and manufacture of innovative implants and other technologies for the Medical segment in Le Locle, Neuchâtel. DePuy Synthes is also active in the Medical segment. It operates several production plants in Switzerland and has its EMEA headquarters in Solothurn. And an important strategic hub for Johnson & Johnson is Zug, home to one of the company's most important global financial and logistics centers – 100 markets are supplied from Zug.

Looking for a graduate role where you'll be recognized for the value you bring to your work? A place where you can drive your career in a range of flexible directions? Where coworkers share yourpassion for helping others? Johnson & Johnson are looking for talented graduates to take on fulltime roles after graduation. We offer structured on-the-job learning, leadership development opportunities, and managers who are committed to developing the next generation of leaders within our global organization. We believe in recognizing and rewarding excellence. Our Total Reward package is made up of five main elements – salary, benefits, work / life balance, recognition and learning development.

Be vital Be part of something much bigger. Be valued for who you are. Be everything you want to be

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Facts & Figures Locations in Switzerland › Balsthal › Bern › Bettlach › Grenchen › Hägendorf › Le Locle › Mezzovico › Neuchâtel › Oberdorf (BL) › Raron › Schaffhausen › Selzach › Solothurn › Zug Number of employees Switzerland: 6'500 Worldwide: 128'000 Business segments › Pharmaceuticals › Medical Devices & Diagnostics › Consumer What we offer › Jobs in 60 countries worldwide › Leadership Development Programs › Flexible career paths worldwide › Workforce Diversity › Attractive terms › Flexible working hours › Work Life Balance › International work environment

Contact www.careers.jnj.com

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JTI as your employer of choice JTI is a member of the Japan Tobacco Group of Companies, a leading international tobacco product manufacturer and a global Fortune 500 company. JTI has operations in more than 120 countries and approximately 26,000 employees, more than 300 of whom are based in Dagmersellen, in the canton of Lucerne. Decades of experience, a passion for our products, and a commitment to quality have culminated in legendary brands. Winston and Camel, two of the top four cigarette brands in Switzerland, are part of our portfolio.

celebrate our diversity and also one thing all our employees have in common: a shared belief in success. At JTI, we strive to create an environment where the goals and needs of the business are supported by investing in people’s growth, training and development, exciting career opportunities, and attractive rewards for employees. If you want to be part of our ongoing success, visit jti.com/careers to find out for yourself what makes us one of Switzerland’s best employers.

We are not just a leading tobacco company – we are also a leading employer. With staff from many different backgrounds and nations, we

Diversity makes people see things differently

jti.com/careers

CERTIFIED EXCELLENCE IN EMPLOYEE CONDITIONS


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JTI Switzerland Facts & Figures Locations in Switzerland Dagmersellen (factory and market organisations), Geneva (headquarters) Locations worldwide Offices in more than 70 countries Number of employees Worldwide: 26'000 Dagmersellen: 300 Our flagship brands in Switzerland › Winston › Camel › Benson & Hedges Who We Are Japan Tobacco International (JTI) is represented in Switzerland with its global headquarters in Geneva and the Swiss factory and market organisations in Dagmersellen in the central part of Switzerland. JTI is the fastest-growing tobacco company in the Swiss market. Our success obliges us to always remain committed to our responsibilities. We ensure that the decisions we make take into account the needs of our employees, customers, business partners, and wider society. This allows us to build longlasting relationships based on mutual respect, with strong roots for a blossoming future. Working at JTI Variety and diversity are probably the most fitting words to describe the culture at JTI Switzerland in Dagmersellen, both in terms of the jobs that we offer and the people who work here. As one of the largest companies in the canton of Lucerne, we employ people from the local region and across the globe. Each working day is a new opportunity to experience different languages, mentalities, and cultures. Our employees foster an informal working environment and an atmosphere of mutual respect. We work efficiently, use the latest technologies, and always strive to better ourselves.

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Your Chance Working at JTI is both challenging and rewarding. We invest heavily in the development of our employees. We offer career opportunities in areas ranging from Manufacture and Logistics to Marketing, Sales, Finance, Human Resources, and Corporate Affairs. As part of a global company, our employees can enjoy the professionally rewarding and personally enriching experience of different departments, projects, and countries and gain a wealth of intercultural skills.

Our values › Enterprising › Open › Challenging

Your Benefits Attractive employment conditions are a matter of course at JTI Switzerland. Our employees benefit not only from above-average salaries, but also from excellent insurance cover and employee benefits. In addition to material benefits, at JTI we also lay great value on an outstanding work-life balance for our employees. This includes active workplace health management and offering staff a varied program of sport and cultural activities.

Contact

Who We Are Looking For If you are searching for an exciting and challenging job, then you are just the person we are looking for. Our employees are all highly ambitious and work with great motivation and enthusiasm.

Your soft skills › Striving for quality and excellence › Results- and solution-oriented › Proactive › Flexible › Team player

JT International AG Dagmersellen Baselstrasse 65, Postfach 6252 Dagmersellen Tel. +41 (0)62 748 01 11 Careers Switzerland switzerland.careers@jti.com Online application / job alerts www.jti.com/careers Find out more about our traineeship programs www.jump.jti.com Visit us on social media

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Damit nicht nur meine Kunden wissen, woher der Wind weht. Meine Leistung schafft Klarheit.

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© 2015 KPMG AG ist eine Konzerngesellschaft der KPMG Holding AG und Mitglied des KPMG Netzwerks unabhängiger Mitgliedsfirmen, der KPMG International Cooperative (“KPMG International”), einer juristischen Person schweizerischen Rechts. Alle Rechte vorbehalten.


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KPMG Facts & Figures Unsere Büros in der Schweiz Zürich, Basel, Bern, Luzern, Zug, St. Gallen, Lugano, Neuchâtel, Lausanne, Genf und Schaan (FL) Anzahl Mitarbeiter In der Schweiz: 1'700 Weltweit: 155'000 Offene Einstiegspositionen 180 Praktika und Direkteinstiegspositionen Über KPMG Als weltweiter Verbund von Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften ist KPMG in den Bereichen Audit, Tax und Advisory erfolgreich tätig. Im Mittelpunkt von Audit steht die Prüfung von Konzern- und Jahresabschlüssen. Tax steht für die steuerberatende Tätigkeit von KPMG. Der Bereich Advisory bündelt unser hohes fachliches Know-how zu betriebswirtschaftlichen, regulatorischen und transaktionsorientierten Themen und trägt somit zu einer erfolgreicheren Unternehmensführung unserer Kunden bei. Karriere bei KPMG Als eine/r unserer 1'700 Mitarbeitenden in der Schweiz setzt du zusammen mit deinem Team euer fachliches Know-how gezielt ein, um unseren nationalen und internationalen Kunden aus diversen Branchen klare und konsistente Lösungen anzubieten. Dabei sind wir stolz darauf, dass bei KPMG eine kollegiale Arbeitsatmosphäre einen ebenso hohen Stellenwert hat, wie Leistung und Erfolg. KPMG bietet dir ein vielseitiges, dynamisches und unternehmerisches Umfeld mit spannenden Karrieremöglichkeiten. Als zukünftige/r Mitarbeitende triffst du bei KPMG auf starke Per-

sönlichkeiten und herausfordernde Aufgaben. Von dir erwarten wir, dass du dich von Anfang an einbringst, Verantwortung übernimmst und mit viel Leidenschaft deine Karriere vorantreibst. Unser internes und externes Aus- und Weiterbildungsangebot unterstützt dich dabei. Einstiegsmöglichkeiten bei KPMG Hast du dich dazu entschieden, deine Karriere mit einem Bachelorabschluss zu beginnen, kannst du direkt im Audit oder Tax einsteigen. Im Advisory wird ein Masterabschluss präferiert. Praktika für 4 – 6 Monate sind in allen drei Bereichen möglich. Möchtest du dich neben der Praxiserfahrung zum / zur diplomierten Wirtschaftsprüfer / in oder Steuerexperten / Steuerexpertin weiterbilden? KPMG unterstützt dich vollumfänglich, zeitlich wie auch finanziell. Zudem kommst du in den Genuss eines breiten internen Weiterbildungsangebotes.

Kontaktieren Sie uns Karriere: kpmg.ch/careers Events: kpmg.ch/careerevents Jobs: kpmg.ch/jobs Facebook: facebook.com/KPMGcareers Unsere Stärken Mit KPMG kommst du fachlich und persönlich weiter. Unsere Arbeit schafft Vertrauen und zusammen schaffen wir Mehrwert – für uns und unsere Kunden. Das globale Netzwerk und die Schweizer Identität prägen uns und wir sind der Gesellschaft gegenüber verpflichtet. Soft Skills › Neugier › Flexibilität › Selbstständigkeit › Dienstleistungsorientierung

Du machst den Unterschied? Dann erwartet dich eine erfolgsorientierte, inspirierende und dynamische Arbeitskultur in einem internationalen und multikulturellen Unternehmen.

Kontakt

KPMG bietet dir viele Chancen – nutze sie! Wir freuen uns auf deine Bewerbung. www.kpmg.ch/jobs

Aline Mächler Human Resources Badenerstrasse 172 8026 Zürich Tel.: +41 (0)58 249 47 97 Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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Gemeinsam vorankommen!

TRAINEEPROGRAMME: REGIONALLEITER/-IN | WARENMANAGEMENT FINANZEN, RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLING IT UND SYSTEME | PERSONAL IMMOBILIEN UND SUPPLY CHAIN MANAGEMENT DIREKTEINSTIEG: ABTEILUNGSLEITER/-IN LAGERLOGISTIK PROJEKTLEITER/-IN EXPANSION PROJEKTLEITER/-IN BAU JUNIOR PRODUCT MANAGER/-IN EINKAUF F端r weitere Informationen besuchen Sie unsere Website: www.lidl.ch/jobs

www.lidl.ch/jobs


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LIDL Schweiz Facts & Figures Hauptsitz Weinfelden, TG Filialen über 100 in der Schweiz rund 10'000 in Europa

Über uns Lidl Schweiz verfügt mit einem modernen Filialnetz von über 100 Läden über eine zunehmend dichte Präsenz im Schweizer Markt. Die Expansion in der Schweiz wird seit dem Markteintritt 2009 kontinuierlich fortgesetzt. Bei Lidl erwarten Sie spannende Aufgaben und vielseitige Karrieremöglichkeiten im dynamischen Umfeld des Detailhandels. Unser Angebot Um unseren Kunden stets hohe Qualität zu günstigen Preisen anzubieten, halten wir die Dinge so einfach wie möglich. Unsere Devise: Klare Strukturen, einfache Prozesse, flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege. Damit schaffen wir die Voraussetzungen für unseren Erfolg. In unserer täglichen Arbeit orientieren wir uns an festen Werten: Respekt und Fairness bestimmen unser Handeln. Unser Sortiment umfasst ca. 1'800 Artikel des täglichen Bedarfs. Rund ein Drittel des Sortiments sind Schweizer Produkte, mit welchen wir auch über 50 % unseres Umsatzes generieren. Es wird durch eine qualitativ hochwertige, frische Obst-, Gemüse- und Brotauswahl im Offenverkauf sowie Milchprodukte ergänzt. Unsere wöchentlichen Aktionen mit ausgewählten Non-Food und Elektronik-Artikeln runden unser Sortiment ab. LIDL als Arbeitgeber Mit welchem Studienhintergrund Sie auch bei uns einsteigen – als Hochschulabsolvent übernehmen Sie von Anfang an Verantwortung

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und arbeiten selbständig an eigenen Projekten. Sie profitieren von schnellen Entscheidungswegen, der Mitarbeit in einem hochmotivierten Team und einem dynamischen Umfeld. Da wir weiterführende Positionen ausschliesslich intern besetzen, gehören Sie als Trainee oder Direkteinsteiger zu unseren Führungskräften von morgen. Einstieg als Trainee: Bei Lidl Schweiz steht für Hochschulabsolventen ein 18 – 24 monatiges Traineeprogramm bereit, welches Sie in drei Schritten zum Ziel führt. In einer ersten Phase lernen Sie unser operatives Geschäft in den Filialen kennen. In Phase zwei werden Sie in bis zu drei verschiedene Bereiche an unserem Hauptsitz eingearbeitet. Sie übernehmen erste Teilprojekte und unterstützen uns im Tagesgeschäft. Die dritte und letzte Phase dient der Vertiefung. Sie vertiefen Ihr Wissen in einem Schwerpunktbereich, dies entweder an unserem internationalen Hauptsitz oder in einer unserer Landesgesellschaften in Europa. Einstieg als Trainee zum Regionalleiter: Nach einem intensiven 10-monatigen Traineeprogramm übernehmen Sie im Vertrieb als Regionalleiter die unternehmerische Gesamtverantwortung für 3 – 5 Filialen und bis zu 100 Mitarbeitende. Direkteinstieg: Nach einer umfassenden Einarbeitung übernehmen Sie als Direkteinsteiger umgehend die Verantwortung für einen eigenen Aufgabenbereich. Ein Direkteinstieg ist in den Bereichen Immobilien, Expansion, Einkauf und Logistik möglich.

Mitarbeitende rund 3'000 in der Schweiz rund 200'000 in ganz Europa Absolventenstellen 2016 10 – 15 Ihr Profil Nach Ihrem erfolgreichen Hochschulabschluss suchen Sie einen herausfordernden Einstieg im Detailhandel. Hohe Motivation und Belastbarkeit zeichnet Sie ebenso aus wie Lernbereitschaft, Zielstrebigkeit und ein sicheres Auftreten. Sie verfügen zudem über ausgeprägte analytische und kommunikative Fähigkeiten, Durchsetzungsvermögen und sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch sowie einer weiteren Landessprache. Interesse geweckt? Für weitere Informationen zu den offenen Stellen und Einstiegsmöglichkeiten besuchen Sie unsere Webseite www.lidl.ch/jobs

Kontakt Stefan Kellenberger Personalrekrutierung Dunantstrasse 14, 8570 Weinfelden Tel.: +41 (0)71 627 80 00 bewerbung@lidl.ch www.lidl.ch/jobs

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LEADERSHIP OPPORTUNITIES


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Nestlé As the world’s leading nutrition, health and wellness company, Nestlé will offer you great opportunities for common future growth. If you’re excited by the prospect of outstanding career opportunities, working with worldwide famous brands like Nespresso, KitKat or Cailler in a global company with ambitious goals, in a truly international culture, Nestlé provides just that. There is more to life at Nestlé We are committed to enhancing people's lives, everywhere, every day. Enhancing lives will shape everything we do together. Shape a business without starting one You can be assigned to an internship position with clear and specific responsibilities, proactively contributing to key initiatives, or get a regular position with a larger scope of responsibility, like a Junior Brand Manager, an International Auditor or Junior Mechanical Engineer in a factory. All your knowledge and skills earned before joining Nestlé will be the necessary ground for you to excel. You will sharpen your functional insight and leadership skills through tackling cross-functional tasks and projects. At this stage it will be your ideas, your energy and your decisions that will shape Nestlé's business. Helping you to fit in, and to stand out People are our greatest asset! We give a lot of importance to your professional development. From factories to head offices, training at Nestlé is continuous. And because it is mainly given by people at Nestlé, it is always relevant to your professional life. Make the most of your potential and get more out of your career Whenever you start your assignment you will have your objectives for the next stage clearly set. Formal and informal feedback will help you to achieve the highest results. Your managers will do their best to provide you with the opportunities to grow and develop yourself. You will see the results of your actions, and will measure your impact.

What do we offer you? The diversity of our brands and products translates into lots of interesting and attractive assignments, worldwide projects, initiatives within our global network of companies, factories, R&D centres and joint ventures. In Switzerland we recruit for more than 20 Nestlé affiliates: Nestlé's Corporate Headquarters, Nestlé Switzerland, Nestlé Nutrition, Nestlé Purina Petcare, Nestlé Professional, Nespresso, R&D Centres, Nestlé Health Science, etc. We offer positions across all business disciplines including Sales, Marketing, Communication, Supply Chain and Procurement, Manufacturing, R & D, Engineering, Finance and Human Resources. We guarantee a varied job with local or international exposure right from the start, and we look forward to meeting you and answering to your questions. Who are we looking for? These fascinating and challenging career opportunities demand clear aspiration, and openness for a cross-cultural career. We are looking for enthusiastic Talents, enjoying challenges and interested in leading projects with other people. Strong Communicators excited by the future are always welcome in our teams. Other essentials include fluency in national languages, a good understanding of the FMCG industry and some work experience gained through internship and various experiences. Are you open minded and ready to learn every day of your career? Do you have courage of your convictions and do you keep cool under stress? Do you want to explore and adapt to new cultures? Are you ready to be the best? Visit us on our stand to learn more about our opportunities, recruitment processes and how to apply.

Facts & Figures The Nestlé Group is the World's leading Nutrition, Health and Wellness Company with 91,6 billion Swiss Francs in sales in 2014, more than 339'000 employees in over 150 countries, 442 factories In 86 countries and over 2'000 brands. Locations Switzerland – Romandie, Valais, Mittelland, Eastern Switzerland Headquarters in Vevey, twelve factories in Switzerland, Nestlé Research Center in Lausanne Are you ready to explore the possibility of an exciting national career? Or even more? Then don't hesitate and apply online at: www.nestle.com/jobs Our strengths Nestlé is not a faceless company selling to faceless consumers. It is a human company providing responses to individual human needs all over the world. Your soft skills › Passionate › Team spirit › Person of integrity › High achiever Languages › Fluency in national languages for Nestlé Switzerland › English for Headquarters Contact Nestlé Recruitment Competence Center Avenue Nestlé 55, P.O. Box 352 1800 Vevey Recruitment.nrcc@nestle.com www.nestle.com/jobs Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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Career Starter 2016

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TOMORROW'S YOURS FOR LEARNING

Philip Morris International (PMI) is the leading international tobacco company with six of the world's top 15 brands, including the number one cigarette brand worldwide. We have a rich heritage as a pioneer that builds premium brands.

To achieve our goals, we need people that write the latest chapter in the PMI success story. Therefore, we always try our best to create a work environment that gets the best out of you and our employees while having fun together.


Arbeitgeber ‹

Philip Morris International (PMI) Facts & Figures Swiss headquarters › Worldwide Operations Center: Lausanne › Swiss Affiliate: Spreitenbach and Lausanne › Factory and Center for Research & Development: Neuchatel

Open the door to any career At Philip Morris International Inc. (PMI) we keep things simple: we want to work with the best. Our diverse and global workforce of more than 82'000 people from every corner of the planet is one of our greatest strengths and the key to our success. We are proud that we foster a culture of openness and respect for each other, where talent like yours is recognized regardless of age, background, gender, religion, sexual orientation or physical ability. We want to get the best out of our employees. We strive to create a work environment that allows our teams to achieve their goals. You can build a phenomenal career with us. All you have to do is show your potential and we will help you develop skills that open doors all over the world. Or show us your expertise and we'll help you climb higher than ever before. With more than 1000 cross-functional moves a year, the opportunities for adventure are endless. All it takes is passion, enthusiasm and determination.

We also have a Flexible Work Arrangement Program, so you can tailor your work to your individual needs. We don't believe that one size fits all, because each of our employees is unique! Do you have what it takes? Eagerness to learn The more you learn, the more you progress – and so do we as a company. You seek experiences to learn contemporary skills and innovative practices as well as get a broader perspective of the market and the world. Love for collaboration You like to work with other experts in a global team, you want to mix with diverse nationalities and backgrounds, you don't hesitate to take responsibility and you always want to make your team greater than the sum of its parts.

We also tend to reward our employees more than other companies do.

Desire to make an impact You are focused on results. You say what you will do and you do what you say. You don't look for temporary fixes of symptoms but you look for the root cause of an issue and aim to solve it quickly and resolutely.

Our reward programs are based on where you are, what you achieve and what you value. We are the first multinational company in Switzerland to commit to equal pay for men and women and obtain the EQUAL-SALARY label.

Potential for leadership As a future leader at PMI, your words, actions and behaviors are aligned. You are open to input, give context to decisions, and welcome change.

Career Starter 2016

Number of employees PMI employs over 82'000 people in over 60 countries. Approximately 3000 of all employees work in offices based in Switzerland. Areas of recruitment Corporate Affairs, Finance, Human Resources, Information Services, Law, Marketing, Operations, Research & Development, Sales 

 What we offer As a recent graduate you can learn the skills to open the door to any career you want, anywhere in the world. You can get international opportunities, chances to travel, and flexible work arrangements. And to top it all, we offer great compensation and benefits.

Contact www.pmi.com www.pmicareers.com

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› Arbeitgeber

Patek Philippe

Facts & Figures Implantation en Suisse › Manufacture de Plan-les-Ouates › Salons de vente de la rue du Rhône, Genève › Patek Philippe Museum, Genève Plusieurs unités de production réparties dans les cantons de Berne, du Jura, de Neuchâtel et de Vaud.

Contact Patek Philippe SA Département des Ressources Humaines Ch. du Pont du Centenaire 141 Case postale 2654 1211 Genève 2 Tél. : +41 (0)22 884 20 20 emploi@patek.com www.patek.com

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Depuis sa fondation en 1839, de manière ininterrompue, Patek Philippe perpétue l'art horloger traditionnel genevois. Dernière manufacture horlogère genevoise indépendante en mains familiales, Patek Philippe bénéficie d'une totale autonomie financière et créative qui lui permet de concevoir, développer, fabriquer et assembler elle-même ce que tous les spécialistes s'accordent à considérer comme les meilleures montres du monde. Indépendance et philosophie d'excellence Grâce à la vision de la famille Stern qui la dirige depuis 1932, Patek Philippe a réussi à conserver ses atouts les plus précieux : sa totale indépendance et sa philosophie d'excellence.

Pérennité et transmission Pour Patek Philippe la continuité a toujours été une valeur essentielle. Ses précieux gardetemps sont des objets d'exception conçus et destinés à être transmis de génération en génération.

Patek Philippe maîtrise l'intégralité du processus de fabrication de ses montres selon les plus hauts critères de qualité allant au-delà des normes officielles. Ces exigences sont régies et garanties par le Poinçon Patek Philippe lancé en 2009, sceau apposé sur toutes les montres mécaniques de la manufacture.

De même, ses horlogers et ses artisans transmettent leur savoir-faire à leurs apprentis, comme des parents lèguent leurs montres à leurs descendants. Les gestes et les métiers perdurent ainsi d'une génération à l'autre.

Tradition d'innovation La philosophie de Patek Philippe tient dans cet apparent paradoxe : perpétuer les traditions les plus anciennes de l'art horloger tout en repoussant les limites de la mesure du temps. Le parcours de Patek Philippe est jalonné de développements et de découvertes majeurs, qui ont marqué de manière décisive l'histoire de l'horlogerie, le tout couronné par un impressionnant répertoire de plus de 100 brevets d'invention.

Patek Philippe porte une attention toute particulière à la formation professionnelle de ses collaborateurs de même qu'à leur développement personnel en leur proposant des programmes d'évolution individuelle. Implantation au niveau mondial Nombreuses filiales de distribution, avec plus de 200 collaborateurs. 440 points de vente dans 67 pays. 57 centres de service agréés dans 36 pays.

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

Die Schweizerische Post Facts & Figures Anzahl Mitarbeitende Weltweit rund 63'000 Standorte Hauptsitz in Bern, national und international tätig (in rund 15 Ländern)

Die Schweizerische Post als Unternehmen – Gelb bewegt Briefe, Pakete, Menschen. Die Schweizerische Post bewegt – viel mehr als man denkt. Mit der Entwicklung von innovativen Dialog-, Dokument- und E-Business-Lösungen in rund 15 Ländern arbeiten wir täglich an der Post von Morgen. Im Bereich der modernen Technologien gehören wir weltweit zu den führenden Postunternehmen und sind schweizweit eine der grössten Arbeitgeberinnen für IT-Fachkräfte. Mit Investitionen in Klimaschutzprojekte oder dem vollumfänglichen Bezug von erneuerbarer Energie und zertifiziertem Strom leisten wir einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Die Schweizerische Post als Arbeitgeberin – wir bewegen Gelb Bei der Schweizerischen Post arbeiten weltweit rund 63'000 Menschen aus über 140 Nationen in mehr als 100 verschiedenen Berufen. Wir leben Vielfalt. Dies zeigt sich auch bei unseren modernen Arbeitsbedingungen. Als drittgrösste Arbeitgeberin der Schweiz investieren wir viel in die persönliche Weiterbildung der Mitarbeitenden und setzen uns für die bestmögliche Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben ein. Wir bauen auf engagierte Mitarbeitende, die die Post mit ihren Ideen bewegen.

Career Starter 2016

Die Schweizerische Post als Karrierestart – Du bewegst Gelb Bei uns kannst du dein Geschick unter Beweis stellen und dich so richtig ins Zeug legen! Als Studierende/r oder AbsolventIn bereicherst du uns im Hochschulpraktikum mit deinen innovativen Ideen und setzt während 6 bis 12 Monaten dein Wissen in die Praxis um. Deine Persönlichkeit und Interessen sind uns wichtiger als deine Studienrichtung. Nach dem Bachelor- oder Masterabschluss lernst du im Traineeprogramm die Post auf eine vielfältige Art kennen. Das Traineeprogramm dauert 18 Monate und ermöglicht dir in zwei 9-monatigen Einsätzen mit Option auf einen Auslandseinsatz einen spannenden Einblick in die Tätigkeiten der Post. Für das Traineeprogramm bringst du mit Vorteil einen Abschluss in Wirtschafts-, Human- oder Geistes- und Sozialwissenschaften, Informatik oder Wirtschaftsinformatik mit. Du hast dein Studium bereits abgeschlossen und weisst, in welche Richtung du gehen willst? Dann steige direkt bei der Post ein und bewirb dich auf unsere offenen Stellen.

Einstiegsbereiche › (Wirtschafts-)Informatik › Finanzen › Marketing / Kommunikation › Produktmanagement › Innovationsmanagement › Prozessmanagement, Logistik › Human Resources Anzahl Trainee-Stellen pro Jahr 15 Was uns auszeichnet Unsere Trainees schätzen insbesondere die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die sympathische Unternehmenskultur sowie die Chance, aktiv mitgestalten zu können. Soft Skills als Trainee › Eigenverantwortliches Handeln › Vernetztes Denken › Engagement › Team- und Kooperationsfähigkeit › F lexibilität, Veränderungs- und Lernbereitschaft

Kontakt Die Schweizerische Post HR-Marketing P11 Wankdorfallee 4 3030 Bern Tel.: +41 (0)58 386 43 13 student@post.ch www.post.ch/students

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Gemeinsam begeistern.

Heute den Grundstein f端r die Karriere von morgen legen Wir suchen engagierte Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Steigen Sie bei uns ein! www.postfinance.ch/students


Arbeitgeber ‹

PostFinance AG Facts & Figures

Gemeinsam begeistern Wir sind eine erfolgreiche, innovative Finanz­ dienstleisterin im Schweizer Retailmarkt. Unser Erfolg beruht auf der Verbindung von Leistung und Leidenschaft. Wir leben Dienstleistung als persönliche Haltung: Mit Engagement und Charme machen wir den Umgang mit Geld so einfach wie möglich. So begeistern wir unsere Kundinnen und Kunden täglich von Neuem. Wir bieten ein fortschrittliches Arbeitsumfeld, in dem wir viel voneinander fordern und dank dem Einsatz von uns allen gemeinsam Grosses erreichen. Wo Mit­arbeitende stolz darauf sind, das Unternehmen voranzubringen und die Zukunft mitzugestalten – die von PostFinance und ihre eigene. Heute die Karriere von morgen starten Wir bieten attraktive Möglichkeiten zum Einstieg in die Berufswelt – sei es in Form eines Master-Traineeprogramms, eines Bachelor-Praktikums oder über den Direkteinstieg. Allen gemeinsam ist die Chance, wertvolle Erfah­rungen zu sammeln und so die Basis für eine erfolgreiche Karriere zu legen. Wir suchen motivierte Einsteigerinnen und Einsteiger, die offen sind für Neues. Menschen, die mit ihrem Lernwillen und eigenen Ideen begeistern, um gemeinsame Erfolge zu erzielen. › Stecken auch Sie voller Energie und wollen sich aktiv einbringen?

Career Starter 2016

› Suchen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem man sich gegenseitig fordert und fördert? › Haben Sie Freude daran, sich rasch und selbstständig in neue Themen einzuarbeiten? › Stecken Sie sich hohe Ziele, ohne den Boden zu verlieren? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Möglichkeiten zum Einstieg Direkteinstieg: Jederzeit möglich ist eine Bewerbung auf eine unserer offenen Stellen. Bachelor-Praktika: Die Bachelor-Praktika von PostFinance dauern sechs Monate. Wir schreiben diese Praktikumsstellen laufend aus. Master-Trainee: Einmal pro Jahr (März / April) schreiben wir die offenen Stellen in unser­em Master-Traineeprogramm aus. Alle Möglichkeiten zum Einstieg werden unter jobs.postfinance.ch ausge­schrieben. Bitte bewerben Sie sich elektronisch und erst, wenn die Stellen ausgeschrieben sind. Am besten abonnieren Sie unsere Unternehmens-News auf Xing und / oder LinkedIn, so erfahren Sie rechtzeitig wann die Bewerbungsfrist der Bachelor-Praktika und Trainee-Stellen für Master­ absolventinnen und -absolventen startet. Lassen Sie sich begeistern von unseren vielfältigen Herausforderungen und Perspektiven – Wir freuen uns auf Sie!

Einstiegsbereiche Als Master-Trainee, Bachelor-Praktikant/-in oder über einen Direkteinstieg in verschiedene Bereiche wie z. B.: › Finanzen › Informatik › Marketing › Kommunikation › Legal und Compliance › Personal und Organisation › Verarbeitung und Prozessmanagement › Kundenberatung › Wirtschaftsprüfung (Interne Revision) Anzahl Mitarbeitende rund 4'000 › 37 % der Mitarbeitenden arbeiten Teilzeit › 3 2 % der Kadermitarbeitenden sind Frauen › 3 8 Nationen sind bei PostFinance vertreten Was uns auszeichnet Unsere Einsteigerinnen und Ein­steiger schätzen insbesondere die viel­fältigen Einsatzmöglichkeiten, die sympathische Unternehmenskultur sowie die Chance, schnell Verant­wortung übernehmen zu können. Soft Skills als Trainee › Eigenverantwortliches Handeln › Umsetzungsorientierung › Kundenorientierung › Kommunikationsfähigkeit › Team- und Kooperationsfähigkeit Kontakt Yolanda Nydegger Verantwortliche Hochschuleinstieg PostFinance AG, Arbeitswelt Mingerstrasse 12, 3030 Bern einstiegsprogramme@postfinance.ch www.postfinance.ch/students

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The opportunity of a lifetime www.pwc.ch/careers

Grow your own way We help you build a tailor-made career to suit you as an individual, with targeted on and off-the-job coaching and training to help you grow on a personal and professional level. You’ll be part of a global network of 208,000 specialists of more than 68 nationalities, working in the best teams to add value for our clients on challenging national and international projects. We expect you to be thirsty for knowledge and ready to learn, willing to take responsibility and open to new ideas. And very importantly, we expect you to be a team player. We can only create value by working together. This is the deal: We offer you a lot, and expect plenty in return. If you want to find out more, surf your way through www.pwc.ch/careers.

© 2015 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.


Arbeitgeber ‹

PwC Facts & Figures

Grow your own way What you can expect from us If you're ready and eager to make things happen, we'll create a framework for you to develop your potential and build a career, matching your own personal style and ambitions. How? By encouraging and challenging you: › with plenty of varied opportunities to develop personally, at PwC and on client projects › with the best team in the industry – a great place to learn › with exciting, varied work for sophisticated and demanding clients

Our colleagues in Assurance Services – audit financial statements for individual entities or groups, or contact special audits in connection with corporate actions, such as IPOs and rights issues. Our experts in Other Assurance Services help companies minimise their IT risks – setting up internal controls, running internal audits, or scrutinising IT systems.

What we expect from you We expect you to be thirsty for knowledge and ready to learn; willing to take responsibility and open to new ideas. Most of all, we expect you to be a team player. Because together we can achieve much, much more.

Tax & Legal Services If you have a sharp eye for the legal fine print or a sixth sense for tax, this is the place for you. Our Tax consultants apply their specialist know-how to the entire range of tax issues − helping companies set up tax-efficient structures or VAT organisations, acting as an outsourcing partner, or human resources management services.

This is the deal We offer you a lot, and expect a lot in return. But you'll find that out soon enough for yourself. The main thing is that you know where you want your path to take you.

The lawyers in our Legal team bring their experience to bear on the intricacies of the law – helping clients with a whole range of legal matters from setting up legal frameworks to dealing with government offices.

What you should know about us As number one in Switzerland we work for the world's most sophisticated and demanding organisations, helping and advising them on questions and issues related to assurance, tax and legal and advisory. Every one of us – the 2'800 people working at our 15 offices in Switzerland, and the 208'000 people working in our 758 offices worldwide – has a common goal: to build winning relationships and create value.

Advisory Whether you're in Deals or Consulting, here too smart brains are required.

Assurance Do you have a head for figures and an eye for detail? Then you'll find plenty of exciting challenges in Assurance.

Offices Switzerland: 15 offices Global: in 157 countries Revenues in FY 2013 / 2014 Switzerland: CHF 821 million Global: USD 35,4 billion Employees Switzerland: 2'800 (59 % male, 41 % female, 68 nationalities) Global: 208'000 Average age 34 years Our values › Excellence › Teamwork › Leadership Your skills › Team player › Flexible › Ambitious › Ethical › Solution-oriented

Contact HR Switzerland Our consultants in Deals help clients evaluate their strategic options, find out whether their planned transaction has a future, and support them with implementing the deal. Our colleagues in Consulting create strategies and support change processes, help clients improve their finance capabilities or set up and hone their risk management and compliance functions. Interested? Then we look forward to hearing from you!

PricewaterhouseCoopers AG Natalie Vogel Birchstrasse 160, Postfach 8050 Zurich Tel.: +41 (0)58 792 22 22 swiss.recruitment@ch.pwc.com www.pwc.ch/careers Facebook www.facebook.com/ pwcswitzerlandcareers Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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› Arbeitgeber

Raiffeisen

Facts & Figures Raiffeisen Gruppe Hauptsitz: Raiffeisen Schweiz, St. Gallen Raiffeisenbanken: Schweizweit 292 an über 1'000 Standorten Anzahl Mitarbeitende 10'760 Kunden 3.7 Mio. Mitglieder 1.9 Mio. Rating Aa2 Voraussichtliche Anzahl der Einstellungen von Trainees in den nächsten 12 Monaten 23

Kontakt Rahel Luzi Raiffeisenplatz 4 9001 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 225 44 42 hr_nachwuchs@raiffeisen.ch www.raiffeisen.ch/web/ hochschulabsolventen

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Werde Teil einer erfolgreichen Idee! Raiffeisen ist die erfolgreiche, dynamische Schweizer Bankengruppe. Bei uns sind über 10'000 Mitarbeitende Teil einer erfolgreichen Idee: Das genossenschaftliche Prinzip des Miteinander. Dies schafft eine einzigartige Kultur die unternehmerisches Engagement, Fairness und persönliche Lebensplanung vereint. Um nachhaltigen Erfolg zu sichern setzen wir auf eine starke Organisation mit klaren Strukturen, zeitgemässe Produkte und Dienstleistungen, verlässliche Partner und das Vertrauen unserer Kundschaft. Zu unseren einmaligen Stärken zählen die starke lokale Verankerung der 292 eigenständigen Raiffeisenbanken sowie der genossenschaftliche Gedanke, welcher unser Geschäft prägt. Wir suchen Talente Raiffeisen bietet jungen talentierten Menschen die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Interessen zu entfalten. Neben Direkteinstiegsstellen sowie Praktika wird auch ein Traineeprogramm angeboten, welches entweder bei einer Raiffeisenbank oder bei Raiffeisen Schweiz absolviert werden kann. Das Trainee Programm bietet Hochschulabsolventen mit Fach- und Führungspotenzial eine ideale Ausgangslage für den Start in die berufliche Karriere. Während 18 Monaten lernen die Trainees in 5 Stages unterschiedliche Tätigkeitsbereiche kennen. Die Ausbildung erfolgt mehrheitlich on-the-job. Parallel dazu läuft eine off-the-job Ausbildung, welche intern und extern stattfindet. Die externe

Ausbildung erfolgt am Center for Young Professionals (CYP) in Zürich und gibt verschiedene Einblicke in diverse Bereiche des Bankings. Traineeprogramm bei einer Raiffeisenbank Trainees bei Raiffeisenbanken sind von Anfang an in das Projekt- und Banktagesgeschäft involviert und werden auf eine Zielfunktion ausgebildet, welche entweder bereits von der Bank vorgegeben ist oder in Absprache mit der Bank vereinbart wird. Die on-the-job Ausbildung findet mehrheitlich bei einer Raiffeisenbank statt. Die Ausnahme bildet ein Stage, welcher entweder bei Raiffeisen Schweiz oder bei einem Partnerunternehmen stattfindet. Dadurch werden die Gruppensicht und das eigene Netzwerk erweitert. Traineeprogramm bei Raiffeisen Schweiz Bei Raiffeisen Schweiz sind die Trainees vom Start an im Projekt- und Tagesgeschäft involviert. Dabei wird entweder ein Fokus auf Gruppensteuerung oder Bankdienstleistungen und Markt gelegt. Die on-the-job Ausbildung findet mehrheitlich in St. Gallen statt. Zudem wird ein Stage auf einer Raiffeisenbank absolviert. Dadurch lernen die Trainees das Frontbusiness kennen und erweitern ihre Gruppensicht. Haben wir dein Interesse geweckt? Weitere Informationen zu den Traineeprogrammen sowie zur Bewerbung findest du unter: www.raiffeisen.ch/web/hochschulabsolventen

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Arbeitgeber ‹

RUAG Facts & Figures

A successful partnership You have ambitious goals. RUAG offers exciting and challenging jobs – both in Switzerland and abroad. They demand motivated, high-performing employees looking to advance in a global, future-focused environment.

What we do RUAG has excellent technological competency in the fields of aerospace and defence. 47 nationalities at production sites in Switzerland, Germany, Sweden, Finland, France, Austria, Hungary, Australia and the USA are involved in designing the technologies of tomorrow.

As an international technology group, RUAG generates over 60% of its net sales of CHF 1,781 million outside its home market of Switzerland. Its success is based on innovative products, services and end-to-end solutions of outstanding quality. We are continually setting new standards, on land, in the air and in space, in both civilian and military applications. Whether on our own or with international partners, we achieve success together. So we need highly motivated people who want to develop in a working environment with a focus on the future. Some 8'100 dedicated employees are on board already. Could this be the right opportunity for you too?

RUAG seeks to create the foundations for security and progress within society while at the same time growing as a business. And to achieve this, it adheres to clear-cut values which set the tone for how we think and what we do in our everyday business: collaboration, high performance and visionary thinking. This applies to the Group with its five divisions (Space, Aerostructures, Aviation, Ammotec and Defence). But it also applies to our interactions with business partners and customers, the public and – not least – our owner, the Swiss Confederation. Do you have ideas of your own? Do you show initiative and like to get things moving? RUAG encourages you to actively contribute your experience, personality and talent. Your input is important to us because talented employees are the key to our success. RUAG has talents in every age group. People of all ages help develop innovative products and services from a solutions perspective and make sure

Career Starter 2016

We are looking for graduates in › Mechanical Engineering › Aerospace Engineering › Material Sciences › Electrical Engineering / Communications Technology / Embedded Software › Computer Sciences / Software Engineering / IT Security › Natural Sciences and Business Economics

they are always ready for customers to use. As a member of a diverse team, you can achieve successes, assume responsibility and develop your capabilities. You will help to ensure a high diversity of opinions and ideas in your team. This gives us the power to succeed together in an innovative international environment. Give full play to your strengths. Come aboard with RUAG. Find out more at www.ruag.com. You can also learn why we were voted one of the ten best employers for engineering in Switzerland once again in 2015.

Employees worldwide 8'100 Net sales CHF 1,8 billion Net sales by sector 57 % civilian 43 % security & defence Net sales by region 37 % domestic 63 % international Investments into R & D 8 % of sales www.ruag.com

Contact Sinisa Aladzic RUAG Corporate Services AG Stauffacherstrasse 65 3000 Bern 22 Sinisa.Aladzic@ruag.com www.ruag.com/jobs

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› Arbeitgeber

Schindler Facts & Figures Group Key Figures 2014 Operating revenue: CHF 9,24 billion Net profit: CHF 902 million Number of employees Employees (total): 54'000 Employees (R & D): 550 Keep in touch! Discover your career prospects at Schindler in an exciting internship or during your thesis work, by enlisting in our Career Development Program, by joining our national and international R & D teams, or by applying for one of many other attractive positions that you will find in the career section on: www.schindler.com.

Ping An Finance Center, Shenzhen, China

Roche Tower, Rotkreuz, Switzerland

Schindler stands for mobility Today more than half of the world's population is living in cities. By 2025, that will rise to more than 60 percent.

Founded in Switzerland in 1874 by the families which still steer the company, the Schindler Group is today a service company for intelligent mobility solutions, as well as the largest supplier of escalators and the second-largest manufacturer of elevators worldwide. We are present in more than 100 countries with over 54'000 people.

Every day, all over the world, Schindler elevators and escalators transport over 1 billion people. Or in other words: the entire world population in just one week.

Contact Schindler Aufzüge AG Marcel Oberholzer Senior HR Business Partner Corporate Research & Development Zugerstrasse 13 6030 Ebikon Tel.: +41 (0)41 445 31 18 marcel.oberholzer@ch.schindler.com www.schindler.com

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Creating and ensuring urban mobility is the core business and the passion of the Schindler Group. For well over a century, Schindler has been developing innovative mobility solutions for urban environments. With the first patent for an elevator operating without a machine room and with its destination control system with personalised access control, Schindler set new industry benchmarks on a worldwide scale. Our elevators, escalators and moving walks are among the safest, most reliable and environmentally sound products available. They have shaped many of the world's cities by providing mobility in landmark structures across the globe.

Mobility needs talent Schindler offers excellent opportunities for graduates with a background in technology or business / economics. The Schindler Career Development Program is designed to give you the opportunity to evaluate your full professional potential. It involves international assignments in engineering, field operations and business administration. We want to be undisputed leaders in our industry for quality, performance and innovation. And we want to be the partner of choice for all our customers worldwide. And we want to be a byword for continuos improvement. We want to be Your First Choice. We are looking forward to meeting you.

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

Swisscom AG

Tätigkeitsbereich Die Digitalisierung durchdringt immer mehr Lebensbereiche, Technologien wie das Internet der Dinge, Big Data und Cloud Computing eröffnen neue Möglichkeiten. In diesem von technologischem Wandel und sich verändernden Kundenbedürfnissen geprägten Umfeld bewegt sich Swisscom als führendes ICT-Unternehmen der Schweiz.

Zukunft. In enger Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen erarbeitest du zukunftsweisende Konzepte und setzt innovative Ideen und Lösungen um. Swisscom ermöglicht unkomplizierte Formen der Zusammenarbeit durch moderne Arbeits- und Kommunikationslösungen, flexible Office-Landschaften, flache Hierarchien und eine Du-Kultur auf allen Stufen und in allen Bereichen.

Das Kerngeschäft von Swisscom sind ICT und Telekommunikation. Privatkunden und Geschäftskunden, darunter Grosskunden, KMUs und Startups, bietet Swisscom Mobilfunk, Festnetz, Internet und Digital-TV an. Darüber hinaus gehört Swisscom zu den schweizweit grössten Anbietern für IT-Dienstleistungen wie zum Beispiel Digital Banking, Cloud & Data Center Services, Mobility to Work und Cyber Security. Swisscom sorgt zudem für den Bau und Unterhalt der Mobilfunk- und Festnetzinfrastruktur, verbreitet Rundfunksignale und ist im Energie- und Gesundheitsbereich tätig.

Fachliche und persönliche Entwicklung wird bei Swisscom gross geschrieben: Schulungen in neuen Technologien und Zusammenarbeitsformen gehören ebenso dazu wie PräsentationsWorkshops. Hervorragende Lernmöglichkeiten bieten sich dir aber auch in den Projekten, also «on the job» und im Austausch mit Partnern und Peers. Du kannst dich sowohl zum Fachexperten als auch zum Manager mit Mitarbeiterverantwortung weiterentwickeln. Über 70 Prozent der freien Fach- und Führungskaderstellen besetzen wir intern.

Als Teil der Swisscom Community arbeitest du mit grossem Gestaltungsspielraum und Eigenverantwortung an der vernetzten Schweiz der

Career Starter 2016

Facts & Figures Standorte In der ganzen Schweiz, vor allem aber im Raum Bern und Zürich Anzahl MitarbeiterInnen Rund 20'000 Mitarbeitende weltweit Absolventenbedarf ca. 200 Wir bieten › Diplomarbeiten › Einstiegsstellen › Praktika › Traineeprogramm Inserate www.swisscom.com/jobs

Kontakt Als verantwortungsvolle Arbeitgeberin bietet Swisscom dir zudem moderne Arbeitsmodelle wie flexible Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit, Ferienkauf und Home Office.

tulu.hamidi@swisscom.com Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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enabling trust

Every day, governments, companies and millions of people rely on us to protect the integrity and value of their currency, personal identity, products and brands. Contributing to the development of a world more secure for the citizens is our business purpose and the ultimate motivation of all our units and personnel.


Arbeitgeber ‹

SICPA Contribute to a world of safety and integrity!

Facts & Figures

Science and technology protecting you every day You probably don't know it, but you rely on SICPA's security inks and traceability technologies every day of your life. We protect your banknotes, products and personal identity and today, when almost anything can be counterfeited or tampered with, these protections are absolutely essential. We develop products and systems to defend the things which matter most to you.

Locations Prilly / Lausanne (Headquarters) Chavornay (Production Centre of Excellence)

Founded in 1927 and headquartered in Lausanne, SICPA is a privately owned Swiss company providing secured identification, traceability and authentication solutions and services. The heart of our expertise is in high-technology security inks that protect the majority of the world's banknotes, official travel documents and security documents from the threats of counterfeiting and fraud. We also provide production-monitoring systems that successfully ensure the traceability of excise products for governments and the integrity of brands and products for private companies. We have become a trusted partner of governments, central banks, security printers and major companies. Career opportunities SICPA offers long-term, exciting careers in emerging and established technologies. We provide opportunities for growth through live projects, individual training, travel opportunities and career development.

We have a full spectrum of professionals from R & D to engineering (chemistry, material science, computer science, telecommunications, electronics, mechanics), from operations (production, manufacturing, supply chain) to customer service, and from commercial (sales, marketing) to corporate functions (HR, finance, legal). You will work with experts on technically challenging solutions in more than 55 different engineering and scientific fields, such as: › Formulation and synthesis of security inks; › Multi-level detection & machine-readable ink technologies; › Analytical laboratory and forensic services; › Proprietary data matrix codin & encryption systems for high-speed industrial lines; › Algorithms, database management systems, data mining; › Automatic programming, web applications, processor applications; › Image processing, vision & detection equipment, real-time image recognition; › Next-generation electronics, microprocessors, GPRS for mobile scanning devices; › Mechanical design and development. Make a difference Join us in the protection of currencies, security documents and products used by billions of people every day throughout the world. Check our career opportunities on: www.sicpa.com/careers

Worldwide 32 countries across 5 continents Employees In Switzerland: about 1'150 Worldwide: about 3'000 Our strengths We continuously invest in our people and global R & D resources. Our technologies are developed in-house at our Swiss headquarters. Our multicultural staff of over 50 nationalities has a unique set of varied and specialised competences. Your soft skills › Passionate about science & technology › A team player › Creative & proactive › Flexible › Entrepreneurial

Contact SICPA Talent Acquisition Team Av. de Florissant 41 1008 Prilly Tel.: +41 (0)21 627 55 55 hrrecruitment@sicpa.com www.sicpa.com

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Your

passion

Our

sustainable energy expertise

Leadership

in world challenges

Sustainable energy will play a significant role in securing our future energy supplies. But who picks up the check when the wind doesn’t blow or the sun doesn’t shine? Working on clean energy solutions is just one of the global issues that make life so challenging and a job at Swiss Re so rewarding. Finding ways to reduce the financial risks and make sure renewable energy projects get the investment they need demands smart people. No wonder we’re always on the lookout for talent to join our team and positively impact critical business and societal challenges. Graduates who aren’t just skilled in their own discipline, but who will thrive in an environment that encourages people to share their expertise, insights and passions and enables them to unleash their potential. Could this be you? Let’s be smarter together. swissre.com/careers


Arbeitgeber ‹

Swiss Re Founded in 1863 the Swiss Re Group is one of the world's leading wholesale providers of reinsurance, insurance and other insurancebased forms of risk transfer. Our business at Swiss Re is about understanding and analysing the major risks that concern the world − from natural catastrophes to climate change, from ageing populations to cybercrime. We combine experience with expertise and innovative thinking to create new opportunities and solutions for our clients. Dealing direct and working through brokers, our global client base consists of insurance companies, mid-to-large-sized corporations and public sector clients. From standard products to tailor-made coverage across all lines of business, Swiss Re deploys its capital strength, expertise and innovation power to enable the risk taking upon which enterprise and progress in society depend. Graduates@SwissRe The opportunity The graduates@swissre programme is a handson, steep-learning-curve introduction to our world and provides talented individuals like you with a unique opportunity to discover the reinsurance business from Swiss Re's perspective in an increasingly demanding market environment. We offer you exceptional training along your chosen development track. The 18 month programme combines general business learning modules and specific technical modules allowing you to develop a well-rounded curriculum including analytical, communication and leadership skills development linked to Swiss Re's corporate principles and strategy. Additionally, you will undertake a 16 – 20 week job rotation and will meet and interact with people from different countries, with varying backgrounds and different professional experiences. Doctors, lawyers, engineers, actuaries, economists, mathematicians, chemists, geologists, meteorologists ... you'll find them all working alongside you, allowing you to experience the uniqueness of each indivi-

Career Starter 2016

dual profession and Swiss Re's inclusive environment. About you We are looking for successful graduates with strong interpersonal skills, who distinguish themselves not just in terms of academic excellence, but in international experience, extra-curricular activities and (given the global nature of our business) language skills. You must be able to analyze and think conceptually, deal efficiently with a number of complex challenges simultaneously, and deliver high-quality solutions. Also, you should be ready to take the initiative, and accept responsibility for your own decisions and actions. We accept candidates with BA / MA degrees as well as PhD students from any kind of discipline and who have little or no work experience. As a graduate you will be based at one of our regional offices in the Americas, Asia or Europe.

Facts & Figures Graduate positions (globally) approx. 50 per year Internship positions (globally) approx. 60 per year Company websites www.swissre.com Follow us Twitter, LinkedIn, YouTube, openminds.swissre.com Net income 2014 USD 3,5 bn Number of employees Switzerland: 3'000 Worldwide: 11'500

Business functions Asset Management, Business Development, Client Management, Finance, Pricing, Risk Management, Strategy, Underwriting and other selected core business function. Locations Armonk, Bangalore, Beijing, Hong Kong, London, Mexico City, Munich, Sao Paolo, Singapore, Zurich (HQ) Application procedure Online application, online numerical test, interviews, full-day assessment center Important Information: please note that we have different recruitment timelines for the different regions (Latin America, North America, Asia Pacific and Europe). Detailed information can be found on our website www.swissre.com/ graduates.

Contact Swiss Reinsurance Company Ltd Stefanie Weigelt University Marketing Mythenquai 50/60 8022 Zürich Tel.: +41 (0)43 285 97 99 stefanie_weigelt@swissre.com

If you have any questions please write to: graduates_interns@swissre.com

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› Arbeitgeber

Syngenta Crop Protection AG Facts & Figures Opportunities › Permanent positions › Internships in various fields › Post-doctoral positions › Syngenta Graduate Programs (Finance, Production & Supply, Information Systems) › MBA Graduate Program Headquarters Basel (CH) Subsidiaries in Switzerland Dielsdorf, Kaisten, Monthey, Münchwilen, Stein Subsidiaries worldwide In over 90 countries Sales in 2014 USD 15,1 billion Number of employees in 2014 Switzerland: ca. 3'300 Worldwide: ca. 28'000 Our strength Working for Syngenta offers you the opportunity to play a part in addressing one of the most urgent challenges today: how to feed more people in a sustainable way. Your Soft Skills › Innovation › Able to work in a diverse environment › Team player › Flexibility Contact Syngenta Crop Protection AG HR Services Switzerland Schwarzwaldallee 215, 4002 Basel www.syngenta.ch, T: +41 (0)22 761 41 51 recruitment_ops.ch@syngenta.com Application We look forward to receiving your online application on: www.syngentajobs.com

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Who we are? Syngenta is a leading agriculture company helping to improve global food security by enabling millions of farmers to make better use of available resources. Through world class science and innovative crop solutions, our 28'000 people in over 90 countries are working to transform how crops are grown. We are committed to rescuing land from degradation, enhancing biodiversity and revitalizing rural communities. Innovation plays a key role in fueling our company's performance. We provide our customers across the world with an unparalleled range of products and we continually seek new ways to meet food production challenges. The success of our business depends above all on the people who work here. Nurturing talent and creativity is at the heart of our culture. What we do Syngenta is a world-leading agribusiness. We are committed to sustainable agriculture – farming with future generations in mind. We contribute to this challenge by raising productivity through innovative research and new technology. Over the next 20 years, the world's population will rise by about another two billion. Calorie demand will grow even faster, as diets in countries such as China increasingly shift to meat. In many parts of the world, agricultural land is limited and water scarce already today. This situation will intensify in the future. So tomorrow's growers will have to produce much more food and animal feed with today's natural resources. At the same time, they will

continue growing fibers like cotton, and add crops for fuels such as bioethanol. In addition, agriculture has to protect the environment, for example by reducing «greenhouse gases» and preserving natural habitats from the plow. This all means that growers must increase their yields – the amount of crop per field. Our products play a key role in making that possible. Our company provides two main types of products: seeds and crop protection. They help growers worldwide raise the quantity and quality of their crops. We are waiting for you Agronomy, biology, chemistry, engineering or business – at Syngenta both students and graduates are presented with a wide range of disciplines that may turn out to be the starting point for an international career. Syngenta is seeking young talents in order to meet the present and future challenges of a constantly changing environment. At our company both students and graduates can apply their knowledge, gain initial experience in a variety of areas and benefit from the know-how of our employees. The Syngenta culture positively encourages personal and professional growth through creating opportunities to learn and grow on a daily basis. Both our global reach and the sheer range of careers we offer provide opportunities for employees to excel by releasing their full potential. Syngenta offers you various entry level options, for instance via our graduate programs or via an internship. Of course, you can also apply directly to one of our open positions on www.syngenta.com.

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Arbeitgeber ‹

TAG Heuer Facts & Figures

TAG HEUER CARRERA CALIBRE HEUER 01

Chris Hemsworth works hard and chooses his roles carefully. He handles pressure by taming it, and turning it to his advantage. #DontCrackUnderPressure was coined with him in mind.

Swiss Avant-Garde since 1860 TAG Heuer is an extraordinary company which has continually revolutionized watchmaking since its creation back in 1860 by the young Edouard Heuer in his twenties. There have been major technical revolutions such as the oscillating pinion in 1887, aesthetic revolutions embodied in iconic models such as the TAG Heuer Carrera launched in 1963, and in 2015 a new milestone with the first luxury connected watch made in partnership with Google and Intel. What really sets TAG Heuer apart is the exceptional quality of its watches and chronographs. Reliable, robust, and with an audacious design, they are part of our customers' everyday life. Who we are Avant-garde is our culture and philosophy. Our unique heritage is built on pushing boundaries and breaking rules through technical innovation, bold designs and disruptive marketing campaigns. The TAG Heuer watches and chronographs are an authentic concentration of innovation, design and engineering for bold, rebellious, self-confident people who are connected to the future. Our four communication universes – sport, music & art, lifestyle and heritage – reflect its deep-rooted values: team spirit, a taste for innovation, challenges and performance. Our ambassadors, gifted australian actor Chris Hemsworth, living football legend Cristiano Ronaldo, it-girl Cara Delevingne, electronic music icon David Guetta, Formula 1 legend Ayrton Senna and our wide

Career Starter 2016

community of friends of the brand, all reflect our core values of mental strength, disruptive attitude and ambition. Our slogan #DontCrack UnderPressure is far more than a claim – it is a mindset. Be ambitious ... be TAG Heuer Working for TAG Heuer means joining a company with a passion for challenges, innovation, personal excellence and collective achievements. The company encourages out-of-thebox thinking, initiative and empowerment as well as state-of-the-art technical expertise. The corporate culture is built around simple, open and friendly relations where all levels of management are accessible. Joining TAG Heuer also represents an opportunity to build a career at LVMH thanks to our career, management and geographical mobility paths. TAG Heuer offers you varied career paths in areas such as Marketing, Sales, Finance, Supply Chain, Product Development, Industry, Human Resources, etc. First and foremost, we recruit people for their personality! We are on the lookout for agile, resourceful and results-oriented talents who will adapt and grow alongside our brand. To succeed at TAG Heuer, you must be ready to push your personal and professional boundaries! If you like challenges, innovation, out-of-the-box thinking and working with striking people, come on board and join the TAG Heuer team!

A few key figures › Over 150 years of experience › 1'600 employees worldwide › 4 production sites in Switzerland › 166 boutiques in 51 countries › 49 % women and 51 % men › Average employee age: 39 years What we offer › A fast paced global company, part of a strong luxury group: LVMH › An empowering culture › Opportunities to stretch yourself through exciting challenges › Strong team spirit › Easy access to all hierarchy levels › Cool & genuine human interactions What are we looking for › International mindset with a Swiss focus › Customer orientation › Agility › High achiever › Team player › Passion

Contact Human Resources Department Av. Louis-Joseph Chevrolet 6 A 2300 La Chaux-de-Fonds / NE Tel.: +41 (0)32 919 80 00 http://human-resources.tagheuer.com

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› Arbeitgeber

ThyssenKrupp Presta Steering Facts & Figures Hauptsitz Eschen, Fürstentum Liechtenstein Auslandsstandorte Deutschland, Frankreich, Ungarn, USA, Mexiko, Brasilien, China Realisierter Umsatz im Geschäftsjahr 2014/2015 EUR 1,7 Mrd. Anzahl Mitarbeiter In Liechtenstein: über 1'900 Weltweit: über 7'000 Voraussichtliche Anzahl der Einstellungen in den nächsten 12 Monaten Von Absolventen in Eschen: ca. 30 Von Praktikanten in Eschen: ca. 40 Von Diplomanden in Eschen: ca. 20 Unsere Stärken Wir bieten dir ein internationales Arbeitsumfeld, das von Offenheit und gestalterischen Freiräumen geprägt ist. Du arbeitest ständig an neuen und spannenden Projekten, kannst deine Ideen einbringen und von Beginn an Verantwortung übernehmen.

Kontakt Claudia Burtscher Essanestrasse 10 9492 Eschen Fürstentum Liechtenstein Tel.: +423 (0)377 64 76 Fax: +423 (0)377 25 82 claudia.burtscher@thyssenkrupp.com www.thyssenkrupp-presta.com Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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Entwickle mit uns das Lenksystem von morgen. Die ThyssenKrupp Presta Steering ist eine international erfolgreiche Unternehmensgruppe innerhalb des ThyssenKrupp Konzerns mit Hauptsitz in Eschen, Fürstentum Liechtenstein. Wir sind einer der weltweit grössten Hersteller von Lenksystemen für die Automobilindustrie und Technologieführer auf dem Gebiet der Massivumformung. Die Komponenten und Systeme der ThyssenKrupp Presta Steering sind bei allen führenden Automobilherstellern im Einsatz – vom Kleinwagen bis hin zu Luxusfahrzeugen. An weltweit 16 Standorten entwickeln wir Technik weiter. Was unsere mehr als 7'000 Mitarbeiter dabei täglich weltweit verbindet: Dynamik, Innovationsfreude und Leidenschaft für das Automobil. Spitzenleistungen für die Automobilindustrie In der hohen Kompetenz und Motivation unserer Mitarbeiter begründet sich die herausragende Marktstellung der ThyssenKrupp Presta Steering. Unser Kerngeschäft ist es, Technologien weiterzudenken und diese für unsere Kunden gewinnbringend einzusetzen. Wir bringen Ideen auf die Strasse und sorgen täglich dafür, dass Millionen von Fahrzeugen sicher in der Spur bleiben. Starke Produkte In unseren Geschäftsbereichen Massivumformung und Lenksysteme entwickeln wir eine breite Produktpalette für die internationale Automobilindustrie. Die Produkte sind dabei so

vielfältig wie unsere Kunden: von Präzisionsteilen wie z. B. Getrieberäder, Gelenkkreuze und Lenkgabeln über Lenk­wellen und mechanisch bzw. elektrisch verstellbare Lenksäulen bis hin zu elektro­mechanischen Lenkgetrieben. Alle Produkte werden für jeden Kunden und in enger Zusammenarbeit mit ihm entwickelt. Deine Entwicklung bei uns Die ThyssenKrupp Presta Steering bietet Hochschulabsolventen die Gelegenheit, im Rahmen eines Trainee-Programms oder eines Direkteinstiegs von Beginn an Verant­wortung zu übernehmen. Da jede Innovation erst einmal Kopfsache ist, schaffen wir für junge Hochschul­absolventen ein Klima, das neues Denken fördert. In unserer Unternehmenszentrale in Liechtenstein sowie an unseren internationalen Standorten können wir gemeinsam Ideen und Visionen für die automobile Zukunft entwickeln. Studenten können im Rahmen von Praktika oder Bachelor-/Masterarbeiten erste Einblicke in die spannende und dynamische AutomotiveWelt bekommen. Als Innovations- und Weltmarktführer im Bereich Lenksysteme bringen wir die Zukunft auf die Strasse. Weltweit und immer ganz nah an unseren Kunden, den Automobilherstellern. Aktiviere deine Sinne für ThyssenKrupp Presta und steige bei uns ein: karriere.thyssenkrupp-presta.com

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together ag Facts & Figures Standorte St. Gallen, Genf Anzahl Mitarbeitende Mitarbeiter: 15 Campus-Scouts: 30

Wer sind wir? Die together ag ist führender Partner für HRMarketing und Recruiting an Hoch­schulen. Mit langjähriger Erfahrung, Professionalität und Leidenschaft unterstützen wir Unternehmen und Institutionen, sich erfolgreich bei Studierenden und AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen zu positionieren. Was machen wir? An unseren Events & Messen bringen wir seit mehr als 10 Jahren jährlich über 10'000 Studierende mit attraktiven Unternehmen zusammen. Zudem gehören die in der Schweiz am meisten gelesenen Karriere-Ratgeber «Career Starter» und «Talent Career» zu unserer Produktpalette. Zu unseren Kunden zählen mehr als 400 Unternehmen und Institutionen jeglicher Grösse und Branche. Neben dem Hauptstandort in St. Gallen verfügt die together ag über ein Büro in Genf. Organisatorisch ist das Unternehmen in die Bereiche Key Account Management, Marketing & Kommunikation und Event-Management aufgeteilt. Wen suchen wir? Campus-Scouts Für die Vermarktung unserer zahlreichen Events  &  Messen und die Umsetzung von Campus-Kampagnen suchen wir an verschiedenen Hochschulen in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland Campus-Scouts. Für

Career Starter 2016

das Besuchermarketing ist der persönliche Kontakt unserer BotschafterInnen zu den Studierenden enorm wichtig. Wir wollen an den Hochschulen präsent sein und suchen ständig nach innovativen Marketingmöglichkeiten. Du hast Drive, bist begeisterungsfähig, flexibel, kommunikativ und überzeugend? Möchtest du Praxis­ erfahrung im HR-Marketing sammeln, Kontakte zu namhaften Unternehmen knüpfen, Eigeninitiative einbringen und dabei auch noch Geld verdienen? Dann bist du bei uns genau richtig! Als Campus-Scout bist du offizielle/r Repräsentant/in der together ag an deiner Hochschule. Du verhilfst uns zu mehr Bekanntheit und bist für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Marketingaktivitäten vor Ort verantwortlich. PraktikantInnen Für die Unterstützung unserer Bereiche Key Account Management, Marketing & Kommunikation, Print & Online und Event-Management suchen wir laufend PraktikantInnen. Willst du in deinem Praktikum schnell Verantwortung übernehmen? Bist du an den Themenfeldern HR-Marketing und Recruiting interessiert? Hast du eigene Ideen, die du selbständig umsetzen willst? Dann bewerbe dich! Als PraktikantIn wirst du sofort in unser Tagesgeschäft integriert und erhältst dadurch wertvolle Einblicke in ein dynamisches Unternehmen.

Einstiegsmöglichkeiten › Campus-Scout › Praktika in den Bereichen: • Key Account Management • Marketing & Kommunikation • Print & Online • Event-Management Unsere Stärken Wir sind ein junges, dynamisches Team und das marktführende Unternehmen der Schweiz. Dies haben wir unseren MitarbeiterInnen zu verdanken. Wir setzen auf Sinnhaftigkeit, Selbstverwirklichung und ein gutes Team. Ihre Soft-Skills › ehrgeizig › flexibel › selbstständig › kommunikativ › wortgewandt

Kontakt Dr. Rolf Sonderegger Poststrasse 18 Postfach 2150 9001 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 222 28 18 rolf.sonderegger@together.ch www.together.ch

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MARKETING

“I launched 7 new-concept ice cream stores.”

Jennifer launched 7 ‘Happiness Station’ stores in France to trial a new retail concept: a store which sold all of people’s favourite ice-cream brands, but allowed customers to personalise them. At Unilever you can realise your ambition to build a bright future for yourself and the wider world. You will work with outstanding brands and outstanding people to drive sustainable business growth. Together we’ll achieve our vision to double the size of our company, reduce our environmental impact and increase our positive social impact. Application Start: March 2016 Start date: 1st of Septembre 2016 Find out more: www.unilever.ch/careers/graduates


Arbeitgeber ‹

Unilever Facts & Figures Hauptsitz Thayngen Weitere Standorte Schaffhausen, Steinhausen Anzahl Angestellter weltweit: 172'000 Umsatz EUR 48,4 Mrd. Wer sind wir? Unilever ist ein international führender Konsumgüterhersteller. Das Unternehmen vertreibt in über 190 Ländern Lebensmittel, Körperpflegeprodukte, Waschmittel und Haushaltsreiniger, die jeden Tag von rund 2 Milliarden Verbraucherinnen und Verbrauchern genutzt werden. Unilever beschäftigt weltweit über 172'000 Mitarbeiter und erzielte 2014 einen Umsatz von 48,4 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet der Konsumgüterhersteller in Schwellen- und Entwicklungsländern (57 % in 2014). Zu Unilever gehören einige der weltweit bekanntesten und beliebtesten Marken wie Rama, Knorr, Becel, Bertolli, Lätta, Lipton, Dove, Duschdas, Axe, Rexona, Coral, Lusso und Ben & Jerry's.

der Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Lebensmitteltechnologie oder artverwandter Studiengänge, die Verantwortung in einem multi-nationalen Unternehmen mit einem weltweit bekannten Markenportfolio übernehmen möchten.

Voraussichtliche Einstellungen in 2016 20 Unilever Future Leaders Positionen (in Deutschland, Österreich, Schweiz) 114 Praktikanten (in Deutschland, Österreich, Schweiz)

Fünf attraktive Einstiegsbereiche – Marketing, Customer Development / Sales, Supply-ChainManagement, Finanzmanagement / Controlling, HR Management und Research & Development – sorgen jeden Tag für spannende Herausforderungen. Und das im Rahmen einer individuellen und optimal begleiteten Karriere, die sich nach den eigenen persönlichen Schwerpunkten und Zielen ausrichtet.

Deine Soft Skills › Verantwortungsbereitschaft › Eigeninitiative › Neugierde › Begeisterungsfähigkeit › interkulturelle Sensibilität

Unilever hat es sich zum Ziel gesetzt bis 2020, › das Unternehmenswachstum von dem Umwelteinfluss zu entkoppeln, › mehr als einer Milliarde Menschen dabei zu unterstützen, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern, › und die Lebensbedingungen von Millionen von Menschen zu steigern.

Besonders erfolgreiche AbsolventInnen werden im Rahmen unseres zwei- bis dreijährigen Management-Nachwuchsprogramms Unilever Future Leaders Programme von uns ganz gezielt an Herausforderungen herangeführt. Und sie bekommen immer wieder Feedback darüber, wo sie gerade stehen. Ein Prinzip, das sie auch im weiteren Verlauf ihrer Karriere dort hinbringen wird, wo sie hin möchten: nach vorne.

Verantwortung von Anfang an. Bei Unilever warten großartige Marken, innovative Konzepte, ein internationales Arbeitsumfeld und Millionen von täglich produzierten Markenartikeln auf qualifizierte AbsolventInnen

Auch Du möchtest viel bewegen und noch mehr erreichen? Dann bist Du bei Unilever genau richtig. Alle Informationen sowie Hinweise zum Bewerbungsverfahren findest Du auf www.unilever.ch/careers

Career Starter 2016

Kontakt Unilever Schweiz Enterprise Support HR Services Bahnhofstrasse 19 8240 Thayngen Tel.: +41 (0)800 835 209 es.hrservicesch@unileverhrservices.com www.unilever.ch

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› Arbeitgeber

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UBS

Facts & Figures Number of employees Switzerland: 22'000 Worldwide: 60'000 Entry opportunities › Graduate Talent Program (GTP) 18 months › Internship 3 – 6 months › Summer Internship 10 weeks › Direct hire Application deadlines We offer the graduate program and internship positions throughout the year. Preferred majors All, main focus on business administration, economics, banking, finance, IT, legal with a BA or MA degree. Your Soft Skills › Client Focus › Drive & Commitment › Problem Analysis › Teamwork & Collaboration › Planning & Organization › Judgment & Decision Making › Communication & Impact

UBS in a few words UBS is committed to providing private, institutional and corporate clients worldwide, as well as retail clients in Switzerland, with superior financial advice and solutions while generating attractive and sustainable returns for shareholders. Its strategy centers on its Wealth Management and Wealth Management Americas businesses and its leading universal bank in Switzerland, complemented by its Asset Management business and its Investment Bank.

Working at UBS UBS is a global business, with employees from over 140 countries and offices in more than 50 countries around the world. We believe that various perspectives enrich our culture, promote collaboration and give us a competitive edge. For this reason we employ a diverse group of people, with varied backgrounds, beliefs and lifestyles. Women's networks and our Pride network are good examples of a diverse range of interests and activities that our employees have.

Contact ubs.com/careers

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Mehr Informationen zu den Stellenprofilen auf Seite

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Join the UBS story and help us become the choice of clients – worldwide.

What we offer you Internship A 3 to 6 month internship or a 10 week summer internship with UBS in Switzerland is the ideal way to gain the work experience you'll need to launch your career. It's also an opportunity to work with and learn from some of the most successful people in finance today – while acquiring the skills and making the contacts that will give you a head start when you graduate. Graduate Talent Program (GTP) The Graduate Talent Program (GTP) offers qualified university and college graduates a first-class entry into UBS and a course of training of 18 months geared towards a specific career objective. The integration of the graduate into their respective teams, coached by a senior manager and supported by human resources ensure that you are involved in day-to-day business and projects right from the start and that you can assume responsibility as quickly as possible. Specific off-the-job-training provides professional and personal skills and prepares you for your subsequent career. Get to know us Join us at one of our events ubs.com/recruitingevents

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Career Starter 2016


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Zurich Insurance Company Ltd.

Wer sind wir Zurich ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund 55'000 Mitarbeitenden bieten wir ein umfassendes Angebot von Schaden- und Lebensversicherungsprodukten sowie Dienstleistungen. Zu unseren Kunden gehören Privatpersonen sowie kleine, mittlere und grosse Unternehmen, einschliesslich multinationaler Konzerne, in mehr als 170 Ländern. Was machen wir Wir helfen unseren Kunden, ihre Risiken zu verstehen – und schützen sie mit umfassenden Lösungen. Mehr als 1,4 Millionen Kundinnen und Kunden vertrauen in der Schweiz auf Produkte und Dienstleistungen von Zurich. Privatpersonen, aber auch kleine, mittlere und grosse Unternehmen und Institutionen entscheiden sich Tag für Tag für unsere Versicherungs-, Vorsorge- und Anlageprodukte. Was bieten wir Ihnen Woher Sie auch kommen, bei Zurich bringen wir Sie weiter. Profitieren Sie von einem idealen Einstieg mit vielfältigen Möglichkeiten. Sei es durch ein Praktikum, das Zurich Trainee Program (ZTP), ein Direkteinstieg oder der Unterstützung Ihrer Diplomarbeit in einem internationalen Unternehmen, das sich bewusst ist,

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dass der Erfolg auf dem Know-how und dem Engagement seiner Mitarbeitenden beruht. Das Zurich Trainee Program (ZTP) ermöglicht Ihnen, von der Schweiz aus das Versicherungsgeschäft von Grund auf kennenzulernen. Eine 18-monatige Ausbildung in Zürich gibt Ihnen sowohl Einblick in die internationalen Strukturen des Konzerns als auch in die regional verankerten Generalagenturen. Durch Projektarbeiten, verschiedenste Schulungen und Trainings können Sie Ihre Fachund Methodenkompetenz weiterentwickeln. Regelmässige Networking Events mit erfahrenen Kollegen wie auch mit ehemaligen Trainees ermöglichen Ihnen, ein breites und bereichsübergreifendes Netzwerk aufzubauen. Auch unter den Trainees entwickelt sich ein Zusammenhalt, der über das Programm hinaus bestehen bleibt. Nach Abschluss des Trainee Programms sind Sie optimal darauf vorbereitet, Verantwortung in Ihrem Team zu übernehmen und die Karriereleiter zu erklimmen. Profitieren Sie von der Stärke und den zahlreichen Möglichkeiten des grössten Schweizer Versicherers. Ihnen stehen verschiedenste Karrieremöglichkeiten offen; sowohl lokal als auch global, funktionsübergreifend oder im eigenen Bereich. Setzen Sie jetzt Ihr Talent in die Praxis um.

Facts & Figures Mitarbeiter Schweiz: 5'100 Mitarbeiter Weltweit: 55'000 Umsatz Der Business Operating Profit der Gruppe liegt bei ca. USD 4,6 Mrd. Derzeitiger Bedarf: 50 – 60 pro Jahr Weitere Informationen zum Zurich Trainee Program sowie zum Bewerbungsprozess finden Sie unter www.zurich.ch/karriere Ihre Soft Skills › Leistungsbereitschaft › Engagement › Eigeninitiative › Kundenorientierung › Team- und Kooperationsfähigkeit Kontakt Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Corinne Züger Tel.: +41 (0)44 628 28 89 graduates@zurich.ch www.zurich.ch/karriere

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1001 Möglichkeiten. Und Sie wissen, was gut für Sie ist.

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Unsere Trainee-Programme bieten Ihnen vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven. Alle Angebote finden Sie online.


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Zürcher Kantonalbank

Wer wir sind Als Zürcher Kantonalbank sind wir eine führende Universalbank im Wirtschaftsraum Zürich mit nationaler Verankerung und internationaler Ausstrahlung. Wir sind eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Zürich. Von den Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch werden wir mit der Bestnote (AAA bzw. Aaa) eingestuft. Mit über 5'000 Mitarbeitenden bieten wir unseren Kunden eine umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette. Zu unseren Kerngeschäften zählen das Finanzierungsgeschäft, das Vermögensverwaltungsgeschäft, der Handel und der Kapitalmarkt sowie das Passiv-, Zahlungsverkehrs- und Kartengeschäft. Im Konzern bieten wir unseren Kunden und Vertriebspartnern umfassende Produkte und Dienstleistungen im Anlage- und Vorsorgebereich an. Einstiegsmöglichkeiten Unsere Traineeprogramme bieten Ihnen Einstiegsmöglichkeiten in verschiedene Bereiche unserer Bank. Von Institutionals & Multinationals über Corporate Finance / Key Account Management, dem klassischen Geschäfts- und

Firmenkundengeschäft, Private Banking bis hin zu Logistik ist für (fast) jeden Geschmack etwas dabei. Mit unseren 18 – 24 monatigen, auf Sie und Ihre Kenntnisse und Erfahrungen zugeschnittenen Traineeprogrammen werden Sie ideal auf die Übernahme einer entsprechenden Funktion vorbereitet. Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung, fachliche Kurse und Networking-Veranstaltungen unterstützen Sie dabei. Verschiedene Personen aus dem Fachbereich und HR betreuen und begleiten Sie während dem Programm.

Facts & Figures

Ihr Profil Sie verfügen über einen überdurchschnittlichen Hochschulabschluss (Bachelor / Master) in Betriebswirtschafts- oder Volkswirtschaftslehre, Mathematik oder Naturwissenschaften und können erste Erfahrungen im Bankenumfeld vorweisen. Sie zeichnen sich durch gute analytische Fähigkeiten und eine proaktive Arbeitsweise aus und es fällt Ihnen leicht, mit Ihrem Gegenüber zu kommunizieren. Teamfähigkeit, Initiative und eine hohe Lernbereitschaft runden Ihr Profil ab.

Standorte › Diverse Standorte im Kanton Zürich › Hauptsitz: Bahnhofstrasse, Zürich

Wir freuen uns auf Sie!

Branche Bank, Finanzdienstleistungen Tätigkeitsbereich / Einstiegsmöglichkeiten v.a. über zahlreiche Traineeprogramme in verschiedenen Bereichen Anzahl Mitarbeitende Schweiz: ca. 5'000

Rekrutierung Traineeprogramme › Laufende / rollende Planung › ca. 10 Traineestellen pro Jahr

Kontakt Myriam Maurer, Personalbetreuerin Postfach, 8010 Zürich Tel.: +41 (0)44 292 25 09 myriam.maurer@zkb.ch www.zkb.ch/trainee

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› Arbeitgeber

Zühlke Engineering AG Facts & Figures Anzahl Mitarbeitende In der Schweiz: 440 weltweit: 700 Umsatz CHF 119 Mio. (2014) Standorte Schlieren (Zürich), Bern, Eschborn (Frankfurt), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Wien, London, Manchester, Belgrad Akademischer Hintergrund der Mitarbeiter/innen Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau Wirtschaftsinformatik und verwandte Fachrichtungen Unsere Stärken Wir bieten ein abwechslungs­reiches Arbeitsumfeld, spannende Projekte sowie ein grosszügiges Budget an Zeit und Geld für die Aus- und Weiterbildung. Ihre fünf Soft Skills › Teamorientiert › Kommunikativ › Kundenorientiert › Entscheidungsfreudig › Begeisterungsfähig

Kontakt Sabrina Stefanelli, HR Spezialistin Personalmarketing & Rekrutierung Wiesenstrasse 10a 8952 Schlieren

Zühlke – empowering ideas Zühlke begleitet Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Vision – von der cleveren Idee bis zum durchschlagenden Markterfolg. Als Dienstleister für Innovationsprojekte vereint Zühlke Business- mit Technologiekompetenzen. Rund 700 Mitarbeitende erleben in den Bereichen Produkt- und Softwareentwicklung sowie Beratung täglich Projektvielfalt, Interdisziplinarität und systematischen Wissensaufbau. Über 8'000 erfolgreich durchgeführte Projekte für unsere Kunden sprechen für sich. 1968 gegründet, ist die Zühlke Gruppe heute mit lokalen Teams in Deutschland, Grossbritannien, Österreich, Serbien und der Schweiz präsent. Projektgeschäft Je komplexer das Problem, desto spannender der Lösungsweg. Wir bearbeiten anspruchsvolle und vielseitige Projekte für bedeutende Unternehmen aus allen Branchen. Mit erprobten Business- und Technologie-Konzepten führen wir die Ideen unserer Kunden zum Markterfolg. Dazu brauchen wir einen Wissens- und Erfahrungsvorsprung, kompetente Mitarbeitende und Spitzenleistungen. Unser Portfolio ist sehr breit. Dazu zählen Projekte wie der Milchaufschäumer für Nespresso, die Scan-Maus von Dacuda oder eine App für das mobile Kundencenter von Swisscom.

Zühlke – empowering talents Wir suchen hochqualifizierte Mitarbeitende aus den Bereichen Informatik und Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik, Maschinenbau und verwandten Fachrichtungen. Neben gutem Fachwissen sind Begeisterung, natürlicher Ehrgeiz, Kommunikations- und Teamfähigkeit entscheidend. Zühlke zeichnet sich durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Teams aus. Ihr theoretisches Wissen wenden Absolventen rasch in verschiedenen Praxisbereichen und spannenden Projekten an. Unsere Mitarbeitenden nutzen die Technologie, um die aus Kundensicht beste Lösung zu entwickeln. Sie handeln unternehmerisch. Weiterbildung ist uns wichtig. Wir unterstützen den Know-how-Aufbau grosszügig mit Schulungen, Seminaren und Ausbildungscamps. Einmal pro Jahr vergeben wir ein Auslandsstipendium. Damit unterstützen wir engagierte Studierende technischer Fachrichtungen bei ihrer Weiterbildung im Ausland. Weitere Informationen findest du auf unserer Homepage: www.zuehlke.com.

Tel. +41 (0)44 733 66 11 jobs@zuehlke.com www.zuehlke.com

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Arbeitgeber ‹

Avaloq Evolution AG Software und Business Process Outsourcing

Kontakt Avaloq Evolution AG Pero Hamid Allmendstrasse 140 8027 Zürich Tel.: +41 (0)58 316 26 34 careers@avaloq.com www.avaloq.com Info Hauptsitz in Zürich, 16 Niederlassungen weltweit 1'800 Mitarbeitende

Die Avaloq Gruppe ist ein international führender Fintech-Anbieter. Das Unternehmen investiert mehr in Forschung und Entwicklung als jeder andere Anbieter in der Finanzbranche. Dank der bedingungslosen Detailtreue erzielt das Unternehmen eine einzigartige, 100-prozentige Erfolgsquote bei der Implementierung von Bankenlösungen. Business-Process-Outsourcing-Lösungen bietet Avaloq von eigenen Zentren aus an. Avaloq hat 16 Niederlassungen weltweit. Entwicklungszentren befinden sich in Zürich, Edinburgh und Manila.

Ihr Profil Wir suchen Softwareingenieure mit ETH / UniAbschluss in Informatik oder mit entsprechender Erfahrung. Sie haben Erfahrung in PL  /  SQLProgrammierung und Datenbanken. Erfahrung in der Finanzbranche und deren Produkten sind ein Plus. Sie sind kommunikationsstark und sprechen und schreiben fliessend Englisch, idealerweise auch Deutsch und / oder Französisch. Sie verstehen die Anforderungen unserer Kunden und gestalten neue Wege des Bankings. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

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B+S AG Ingenieure und Planer

Kontakt B+S AG Eva Bühler, HR-Verantwortliche Weltpoststrasse 5 Postfach 313 3000 Bern 15 Tel.: +41 (0)31 356 80 80 bewerbung@bs-ing.ch www.bs-ing.ch Info Hauptsitz: Bern Niederlassungen: Biel und Zürich Anzahl Mitarbeitende inkl. Lernende: ca. 200 davon Kadermitarbeitende: 12

Career Starter 2016

Unsere Firma Die B+S AG ist ein führendes, innovatives und zukunftsorientiertes Schweizer Planungsunternehmen. Wir bieten umfassende Planer- und Ingenieurdienstleistungen für Verkehrsanlagen, Areale und Gebäude sowie im Bereich Umwelt / Energie/Wasser an. Unsere Projektleiter und Experten verfügen über ein fundiertes Know-how in über 26 Fachkompetenzen. Von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme realisieren wir für unsere Kunden in interdisziplinären Teams nachhaltige Gesamtlösungen sowie fachspezifische Einzellösungen. Bei unseren Ingenieurlösungen achten wir auf die Umwelt und haben den Menschen als Nutzer sowie die Welt von Morgen immer im Auge. Die B+S AG ist im alleinigen Besitz der leitenden Mitarbeitenden und agiert stets unabhängig sowie selbstverantwortlich.

Ihr Profil Wir bieten Praktikumsplätze an oder Sie starten direkt nach Ihrem Studium bei uns ins Berufsleben. Als lösungs-, kunden- und teamorientierte Persönlichkeit mit kommunikativen Fähigkeiten, die gerne Verantwortung übernimmt und eigene Ideen einbringt, sind Sie bei uns richtig. Ihre Studienrichtung (ETH, FH): › Bauingenieurwesen › Umweltingenieurwissenschaften

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› Arbeitgeber

BDO AG Prüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaften

Kontakt Daniel Burkhard Leiter HRM Direktion Schweiz Biberiststrasse 16 4501 Solothurn Tel.: +41 (0)32 624 63 51 Fax: +41 (0)32 624 62 08 daniel.burkhard@bdo.ch www.bdo.ch/karriere Info Hauptsitz: Zürich Niederlassungen: 33 in der Schweiz Mitglied des internationalen BDO Netzwerks (154 Länder), aber finanziell unabhängig Mitarbeitende: rund 950 Umsatz: rund CHF 185 Mio.

Unsere Firma BDO AG ist ein führendes Schweizer Unternehmen für Prüfung, Treuhand, Steuern und Beratung. Unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erarbeiten nachhaltig Mehrwerte für Unternehmen, Non-Profit-Organisationen sowie für die öffentliche Hand. Mit 33 Niederlassungen verfügen wir über das dichteste Filialnetz der Branche. Als Mitglied des internationalen

serer Unternehmenskultur, die auf nachhaltiges Wirken ausgerichtet ist.

BDO Netzwerks begleiten wir unsere Kunden weltweit.

Steuern ist ein Abschluss im Recht (Master oder auch Bachelor) eine gute Basis zum Einstieg.

Bei uns stehen die Menschen im Zentrum. Trotz hoher Leistungserwartung bieten wir ein fortschrittliches Arbeitsumfeld, in dem sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und entwickeln können. Starten Sie Ihre Karriere bei uns und profitieren Sie unter anderem von un-

Folgende persönlichen Eigenschaften sollten Sie mitbringen: Motiviert, kommunikativ, neugierig und interessiert an Menschen und Zusammenhängen, selbstständige Arbeitsweise. Die Arbeit in kleinen Teams erfordert zudem Bereitschaft zur frühzeitigen Übernahme von Verantwortung.

Ihr Profil Für den Einstieg in die Bereiche Wirtschaftsprüfung und Financial Services ist ein Bachelor- oder Masterabschluss mit entsprechender Spezialisierung (Audit, Accounting, Corporate Finance, Controlling etc.) von Vorteil. Im Bereich

BearingPoint Switzerland AG Management & Technology Consultants

Kontakt Recruiting Pfingstweidstrasse 60 8005 Zürich Tel.: +41 (0)43 299 73 14 Fax: +41 (0)43 299 64 65 talents@bearingpoint.com www.bearingpoint.com Info Mitarbeiter Schweiz: 150 Mitarbeiter weltweit: 3'500 Präsenz: 32 Büros in 20 Ländern Umsatz: EUR 558 Mio.

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Unsere Firma BearingPoint Berater haben immer im Blick, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen permanent verändern und die daraus entstehenden komplexen Systeme flexible, fokussierte und individuelle Lösungswege erfordern. Unsere Kunden, ob aus Industrie und Handel, der Finanz- und Versicherungswirtschaft oder aus der öffentlichen Verwaltung, profitieren von messbaren Ergebnissen, wenn sie mit uns zusammenarbeiten. Wir kombinieren branchenspezifische Management- und Fachkompetenz mit neuen technischen Möglichkeiten und eigenen Produktentwicklungen, um unsere Lösungen an die individuellen Fragestellungen unserer Kunden anzupassen. Dieser partnerschaftliche, ergebnisorientierte Ansatz bildet das Herz unserer Unternehmenskultur und hat zu nachhaltigen

Beziehungen mit vielen der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen geführt. Unsere 3'350 Mitarbeiter unterstützen zusammen mit unserem globalen Beratungsnetzwerk Kunden in über 70 Ländern und engagieren sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg. Ihr Profil › Master oder Lizenziat in Betriebswirtschaft, (Wirtschafts-) Informatik, Betriebs- und Produktionswissenschaften, Mathematik › Deutsch, Englisch, Französisch, weitere Sprachen von Vorteil › Eigeninitiative, Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeiten, Teamfähigkeit, Flexibilität und Mobilität

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

CAPCO business and technology consultancy

Contact Stephane Rösler, HC Lead Switzerland Tel.: +41 (0)44 434 35 16 stephane.roesler@capco.com www.capco.com www.capco.com/careers www.linkedin.com/company/capco/careers https://twitter.com/CapcoNA Info Zurich office: Hohlstrasse 534, 8048 Zurich Geneva office: Rue des Alpes 21, 1201 Geneva Presence worldwide: 23 locations in Asia, Europe and North America Employee worldwide: over 3'000

Our company Capco is driving change in the new world of financial services. Through our hands-on consulting resources, we go beyond strategy. We develop cutting edge concepts that provide the necessary technology architecture and implementation that positions our clients to transform in their chosen direction. We deliver innovative solutions in our key «domains» of financial services expertise: banking; capital markets; finance, risk & compliance, global delivery; digital; insurance; technology; wealth and investment management. From the vision that our industry involvement provides, through to successful delivery, we remain proud that, with our clients, we are forming the future of finance.

CSEM AG

Privates, nicht-gewinnorientiertes Forschungs-, Innovations- und Technologietransfer-Zentrum

Kontakt Patrizia Feroleto Human Resources Rue Jacquet-Droz 1 2002 Neuenburg

Unser Unternehmen Das Schweizer Forschungs-, Innovations- und Technologiezentrum CSEM bietet ein stimulierendes Umfeld und stellt seit 30 Jahren die Innovation ins Zentrum seines Schaffens.

Tel.: +41 (0)32 720 51 11 Fax: +41 (0)32 720 57 42

Unsere Unternehmung begleitet rund 500 hochtechnologische Forschungs- und Entwicklungsprojekte pro Jahr und nimmt dabei die Rolle eines Innovationsbeschleunigers ein. Wir unterstützen Schweizer und internationale Firmen indem wir ihnen Technologien zur Verfügung stellen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und ihnen ermöglichen, neue Produkte und Prozesse zu entwickeln.

www.csem.ch jobs@csem.ch Info Sitz: Neuenburg Regionalzenter: Alpnach (OW), Muttenz (BL), Landquart (GR), Zürich (ZH) Anzahl Mitarbeitende in der Schweiz: 450

Career Starter 2016

Your profile › Multi-lingual (German, English, French) ›W e look for smart, entrepreneurial people with the ability to drive innovation that exceeds expectations. You need to exhibit a genuine enthusiasm for financial services, be proactive and energetic, and demonstrate strong initiative. Exceptional analytical skills and innovative solution-oriented thinking are paramount. This is your opportunity to create your own success and jump-start your career in financial services consulting.

im Medtech- und Life-Science-Bereich, in der Werkzeugmaschinenindustrie, in den Sektoren der Mikrolektronik, der Sicherheit, der Landwirtschaft, der Luft- und Weltraumfahrt, im Bereich Präzisionsinstrumente und in der Uhrenbranche. Sie alle profitieren vom Knowhow des CSEM in Photovoltaiksystemen sowie von seinen Innovationskapazitäten, neue Technologien zu entwickeln, die intelligente Komponenten mit niedrigem Energiebedarf integrieren. Unsere 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewegen sich in einem anregenden, multikulturellen (~ 50 Nationalitäten) Arbeitsumfeld, welches von hohen Werten und einer starken Vision geprägt ist.

Unsere Industriepartner und institutionellen Kunden sind in so unterschiedlichen Gebieten tätig wie

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› Arbeitgeber

CSS Versicherung Versicherung

Kontakt CSS Versicherung Giulia Roth, HR Beraterin Tribschenstrasse 21, 6002 Luzern Tel.: +41 (0)58 277 20 28 giulia.roth@css.ch www.css.ch/stellen www.kununu.com/cssversicherung Info Hauptsitz: Luzern Anzahl Agenturen: 120 Anzahl Angestellte: 2'700 Durchschnittsalter: 39 Jahre Ganz persönlich weiterkommen. Mit uns schreiben Sie Ihre individuelle Erfolgsgeschichte.

Unsere Firma Wir haben viel vor – mit Ihnen. Die CSS Gruppe gehört zu den führenden Schweizer Kranken-, Unfall- und Sachversicherern. In der Grundversicherung ist sie Marktleader: Über 1,2 Millionen Menschen vertrauen der CSS. Werden Sie Teil der CSS und erleben Sie unsere offene und inspirierende Unternehmenskultur, welche Kundenorientierung, Zusammenarbeit und verantwortungsvolles Handeln in den Mittelpunkt stellt. Profitieren Sie von herausfordernden Tätigkeiten, spannenden Karrieremöglichkeiten und einem wertschätzenden Führungsverständnis. Wir bieten Ihnen einen Direkteinstieg mit hoher Autonomie in verschiedene Unternehmensbereiche. Ein Beispiel einer spannenden Einstiegsmöglichkeit ist unsere Informatik, die aus rund 250 Mitarbeitenden besteht.

Davon entwickeln mehr als 120 Software Ingenieure innovative Software in einem agilen Umfeld nach der Scrum-Methodik. Wir bieten Ihnen vielseitige und anspruchsvolle Aufgabenfelder: › Software Engineering im Bereich von mobilen und webbasierten Front-Systemen oder hochskalierbaren und parallelen Core-Systemen › Data Science und Data Engineering im Bereich von DWH & Business Intelligence › System Engineering für zuverlässige IT-Infrastrukturen Ihr Profil › Je nach Bereich Universitäts- oder Fachhochschulabschluss in Betriebswirtschaft, Rechtswissenschaften, Informatik oder Mathematik › Deutsch, Französisch › Kundenorientiert, engagiert, initiativ und offen für Neues

EMS-CHEMIE Chemie

Kontakt HR EMS-CHEMIE Daniel Waldvogel Via Innovativa 1 7013 Domat / Ems

daniel.waldvogel@emsservices.ch www.ems-group.com

Unsere Firma Die EMS-CHEMIE ist mit qualitativ hochstehenden polymeren Werkstoffen weltweit in ausgewählten Märkten tätig. Wir produzieren für unsere Kunden massgeschneiderte Spezialitäten. Die breite Markt-, Entwicklungs- und Produktionserfahrung bildet die Grundlage für unseren Erfolg und sichert dem Kunden eine hohe Produktqualität und ein gutes Preis- / Leistungsverhältnis.

Info Hauptsitz: Domat / Ems Tochtergesellschaften: EU, USA, JP, TW, ROC Anzahl Angestellte: Schweiz: 981 Weltweit: 2'371

Von unseren Mitarbeitern erwarten wir eine grosse Innovationskraft und den Willen, Aussergewöhnliches zu erreichen. Wir fördern und fordern ein hohes Mass an Identifikation mit dem Unternehmen und dessen Zielen. So stellen wir den Erfolg unserer Strategien auch in Zukunft sicher.

Tel.: +41 (0)81 632 72 99

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Ihr Profil › Höhere Ausbildung in den Bereichen Kunststoff-/Werkstofftechnik, Chemie, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik, Informatik, Betriebswirtschaft › Deutsch, Englisch › Fundierte PC-Anwenderkenntnisse › Unternehmerisch denkend, innovativ, belastbar

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

EnDes Engineering Partner AG Dienstleistung/Engineering

Kontakt René Schärer Industriestrasse 27 4703 Kestenholz Tel.: +41 (0)62 389 70 80 Fax: +41 (0)62 389 70 81 r.schaerer@endes.ch www.endes.net Info Gesellschaften in/Filialen in: Rorschach (SG), Bösingen (FR), Stuttgart (D), Winterthur (ZH), Lindau (D) Umsatz 2015: CHF 10 Mio. Anzahl Mitarbeiter weltweit: 85 Durchschnittsalter: 38 Prozentsatz des Kaders: 10 %

Geschäftstätigkeit und Stärken EnDes Engineering erbringt in 4 eigenständigen Gesellschaften hochwertige Ingenieurdienstleistungen in engstmöglicher Partnerschaft mit unserem namhaften Kundenkreis.

mer im Mittelpunkt Ihres Handelns. Er hat das Recht, die bestmögliche Leistung zu erhalten. Dabei sind Sie der Schlüssel zum Erfolg. Alle Mitarbeiter erhalten bei EnDes die Chance, ihre Begabungen weiter zu fördern. Steigen Sie ein!

Wir bearbeiten hauptsächlich Entwicklungsaufträge für innovative Neuprodukte auf den Gebieten des Maschinen- und Anlagenbaus, der Fahrzeugtechnik und der Medizinaltechnik.

Gesuchtes Profil › Ingenieure (ETH, FH, BSc, MSc, MSc ETH ...) der Fachrichtungen Maschinenbau, Mikrotechnik, Medizinaltechnik ... › Deutsch, Englisch, Französisch › Fundierte Kenntnisse in 3D CAD, Simulations- und Berechnungstools (Ansys, Matlab, Simulink ...) › Mitarbeiter mit Eigeninitiative, kommunikativ, selbstständig, teamfähig, Interesse an der Dienstleistung

Als zukünftiger Ingenieur erhalten Sie die Möglichkeit, interessante und abwechslungsreiche Projekte zu bearbeiten. Sie sammeln selbständig breite Erfahrungen in mehreren Branchen und lernen Projektverantwortung für Ausführung und Termine mitzutragen. Der Kunde steht im-

Endress+Hauser Technologieunternehmen

Kontakt HR Endress+Hauser Flowtec AG Fabienne Hochstrasser Kägenstrasse 7 4153 Reinach / BL Tel.: +41 (0)61 715 71 71 job@flowtec.endress.com www.endress.com/karriere Info Hauptsitz der Firmengruppe: Reinach / BL Standorte: weltweit Mitarbeiter Schweiz: > 1700 Mitarbeiter weltweit: > 12'500

Career Starter 2016

People for process automation Endress+Hauser ist einer der international führenden Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen und Lösungen für die industrielle Verfahrenstechnik. Die Firmengruppe zählt weltweit über 12'500 Mitarbeitende. 1977 gegründet, ist die Endress+Hauser Flowtec AG für die Entwicklung und Herstellung von Durchfluss-Messgeräten zuständig und beschäftigt zurzeit rund 1'700 Mitarbeitende an sechs Produktionsstandorten. Die technische Seite Als Kompetenzzentrum haben wir uns seit über 35 Jahren eine Spitzenposition im weltweiten Markt erarbeitet. Im Stammsitz in Reinach/BL arbeiten über 1'000 Mitarbeitende in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Engineering, Produktion, Logistik & Beschaffung, Marketing, Qualitätswesen, Controlling, IT und Human Resources.

Die menschliche Seite Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolgs. Auf Ihrem Wissen, Ihren Fähigkeiten und Ihrer Identifikation mit dem Unternehmen beruht die Wettbewerbsstärke von Endress+Hauser. Unsere Mitarbeitenden sollen sich in Ihrer Tätigkeit entfalten können, aus sich herauswachsen und neue Herausforderungen entdecken, die sie beruflich und persönlich weiterbringen. Unser Angebot an Sie Wir suchen Ingenieure mit den Fachrichtungen: › E lektrotechnik und Informationstechnologie ›M aschinenbau und Verfahrenstechnik › Informatik › Wirtschaftswissenschaften › Physik Sie haben die Möglichkeit mit einem Praktikum, einer Bachelor- oder Masterthesis sowie als Young Professional bei uns einzusteigen.

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› Arbeitgeber

fenaco Agrar und Handel

Kontakt fenaco Genossenschaft Christian Widmann HR-Leiter fenaco Erlachstrasse 5 3001 Bern Tel.: +41 (0)58 434 00 30 christian.widmann@fenaco.com Info Umsatz: CHF 6,2 Mrd. Rund 10'000 Mitarbeitende Rund 500 Lernende Hauptsitz: Bern Regionale Geschäftssitze: Winterthur, Sursee, Bern und Puidoux

Breite Angebotspalette Die fenaco, ein genossenschaftlich organisiertes Unternehmen, ist in den vier Geschäftsfeldern Detailhandel, Lebensmittelindustrie, Agrar und Energie tätig. Die fenaco sorgt als Kundin der Bäuerinnen und Bauern dafür, dass die wertvollen Schweizer Lebensmittel in den Detailhandel kommen – von Obst, Gemüse und Kartoffeln bis zu Fleisch, (Süss)getränke und Wein. Als Lieferantin versorgt die fenaco die Bauern mit allem, was es für eine nachhaltige, effiziente und sichere Landwirtschaft braucht.

Karriere bei der fenaco Zu den bekanntesten Marken der fenaco gehören die Getränkeherstellerin RAMSEIER, der Fleischverarbeiter Ernst Sutter, die Detailhändler Volg und LANDI Läden, Düngerhändlerin Landor, Futtermittelherstellerin UFA sowie Energielieferantin AGROLA. Dank ihrer Grösse und ihrem breiten Tätigkeitsbereich ist die fenaco eine attraktive Arbeitgeberin. Sie bietet ein vielfältiges Traineeprogramm und interessante Stellen im gesamten Unternehmen mit verschiedenen Karrieremöglichkeiten.

HAYS (SUISSE) SA Specialist recruitment

Kontakt Andrea Letsch Internal Recruiting Nüschelerstrasse 32 8001 Zürich Tel.: +41 (0)800 4636 4297 start@hayscareer.net www.hayscareer.net www.facebook.com/hayscareer.net Info Standorte: Schweiz: Basel, Bern, Genf, Zürich Weltweit: 240 Büros in 33 Ländern Anzahl Mitarbeitende: Schweiz: ca. 100 Weltweit: über 9'000 Umsatz weltweit 2014 / 2015: Über CHF 5,7 Mrd.

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Unser Unternehmen Hays ist weltweit die Nr. 1 in der Rekrutierung von Spezialisten und besetzt Positionen bei über 3'000 renommierten Kunden. Für unser Key Account Management in der Schweiz, Deutschland und Österreich und suchen wir neue Talente zur Verstärkung unserer internen Organisation. Unsere Mitarbeiter Absolventen und Young Professionals bieten wir vorrangig den Direkteinstieg als Account Manager oder Manager of Candidate Relations – unterstützt durch unser Vertriebstrainingscenter und Mentorenprogramm.

Die Verhandlung mit hochrangigen Entscheidern aus Top-Unternehmen und Vermittlung von gesuchten Spezialisten für offene Projekte und Positionen steht im Mittelpunkt der Arbeit. Workshops und Seminare ermöglichen eine systematische Weiterentwicklung. Ihr Profil › Hochschulabschluss mit wirtschaftlichem/nahem Background, Quereinsteiger › Deutsch, Französisch, Englisch › Leistungsbereitschaft, Kommunikationsstärke, Gespür für Menschen und ein Händchen für den Vertrieb

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

HIS Consultants AG Finanzsoftware nach Mass

Kontakt Sarah Eyer Human Resources Flurstrasse 32 8048 Zürich Tel: +41 (0)44 445 69 69 sarah.eyer@his.ch www.his.ch Info Hauptsitz: Zürich Anzahl Mitarbeitende: 60

Unsere Firma Die Kernkompetenzen der HIS Consultants AG liegen im Bereich des klassischen IT-Consultings, der Business Analyse mit sehr spezifischem ITund Branchen-Know-how, der schlüsselfertigen Erstellung von kommerziellen Anwendungen nach Mass (Festpreis-Projekte) sowie dem Insourcing von IT-Applikationen für die Wartung und Weiterentwicklung. Unsere Kunden profitieren von unserer über 40-jährigen Erfahrung im Bereich der Finanzdienstleister. Das volle Engagement und die stetige Weiterbildung aller Mitarbeitenden ermöglichen uns, den hohen Qualitätsstandard, dem wir uns verschrieben haben, zu halten. Wir sind dank unserer Eigenständigkeit und Kompetenz in der Lage, mit unseren Kunden eine konstruktive Partnerschaft einzugehen und den Projekterfolg nachhaltig zu sichern. Wir bieten unseren Mitarbeitenden viel Raum für die individuelle Entfaltung und

Weiterentwicklung. Was meinen wir damit? Persönlichkeit – Wir unterstützen unsere Mitarbeitenden bei der Entwicklung und Erreichung persönlicher Ziele. Interessante Aufgaben – Wir bieten unseren Mitarbeitenden ein breites und spannendes Aufgabenspektrum. Kontinuierliche Weiterbildung – Wir unterstützen und fördern die berufliche und persönliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden Ihr Profil Wir beschäftigen Berater, Business Analysten, Projektleiter, Wirtschaftsinformatiker und SoftwareEntwickler. Ein Studium auf dem Gebiet der Informatik / Wirtschaftsinformatik oder in einem anderen Fachbereich mit grosser Affinität zur IT sind neben dem Interesse am Finanzdienstleistungssektor die Voraussetzungen für einen Einstieg bei der HIS Consultants AG.

hpo Management Consultants for High Performance Organisations Unternehmensberatung

Kontakt Heidi Steenblock Kantonsstrasse 14 8807 Freienbach / SZ

Unsere Firma Wir sind eine umsetzungsorientierte Strategieund Performance-Beratung und spezialisiert auf die Gestaltung und Implementierung von Hochleistungsorganisationen.

Tel.: +41 (0)44 787 60 00 recruiting@hpo.ch www.hpo.ch Linkedin und Xing Info Mitarbeiter: ca. 25 Durchschnittsalter: 32 Jahre

Career Starter 2016

Die HPO-Methodik, die konsequente Vorgehensweise und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden garantieren einen intensiven Know-howTransfer und eine effiziente Erarbeitung von effektiven, umsetzbaren und praktikablen Lösungen.

Wir sind ein dynamisches und motiviertes Team, das sich gegenseitig unterstützt und fördert. Vom ersten Projekt an werden neue Consultants intensiv in die Entwicklung des Gesamtprojektes eingebunden, arbeiten selbstständig und haben

direkten Kundenkontakt. Priska von Wyl, HPO Consultant: «HPO ermöglichte es mir von Anfang

an Verantwortung zu übernehmen und meine Ideen einzubringen. Durch die Projektarbeit mit direktem Kundenkontakt gewinne ich Einblicke in verschiedene Branchen und Unternehmen, was extrem spannend und lehrreich ist.» Ihr Profil › Ausbildung: Wirtschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften mit Universitätsabschluss (Master) › Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch › Persönlichkeit: initiative, begeisterungsfähige, humorvolle und vielseitig interessierte Persönlichkeit mit ausgeprägten analytischen und konzeptionellen Fähigkeiten

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› Arbeitgeber

Melexis Microelectronics

Contact Chemin de Buchaux 38 2022 Bevaix / NE Suisse Tel.: +41 (0)32 847 06 60 Fax: +41 (0)32 847 06 99 jobs_switzerland@melexis.com www.melexis.com Info Headquarters: Tessenderlo, Belgium Presence Worldwide: Belgium, Bulgaria, China, France, Germany, Italy, Japan, Korea, Philippines, Switzerland, Ukraine, USA Employees Worldwide: 1'000 Traded on Euronext under symbol MELE

Our company Melexis is a dynamic microelectronics company with 1'000 enthusiastic employees, active in 16 locations and in 12 countries. We are active within the automobile sector and design the core components of tomorrow's car as well as those of the 2020 'zero emission car' and the 'driver assist' systems intended to protect the environment and to eliminate accidents. We are working on high-technological top applications such as in-cylinder pressure sensors, sensors for 'driveby-wire', engines with low CO2 emission, 'night vision' and cameras for automatic braking which mainly go along with an optimal comfort and safety.

Joining Melexis is the opportunity to develop your talents in a high-tech, international company and enjoy the welcoming and friendly atmosphere of our teams. Your profile › English, French (other European / Asian languages are an asset) › Master in Electronics / Electrical Engineering (for engineering positions) › Passionate about your profession and our activity you are an engaged, curious, respectful, open minded person able to learn fast and results oriented

With 45 people, Melexis in Switzerland is one of the R & D Centers of the Melexis' Group which is recognized for being an excellent center for the development of Hall and Wireless Solutions.

Metrohm AG Produkte und Dienstleistungen für die Analytik

Kontakt Metrohm AG Ionenstrasse 9100 Herisau Tel.: +41 (0)71 353 85 85 Tel.: +41 (0)71 353 87 10 www.metrohm.com jobs@metrohm.com Info Hauptsitz: Herisau Anzahl Mitarbeitenden: Herisau: 420 weltweit: 2'100

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Unser Unternehmen Metrohm ist ein Hochtechnologie-Unternehmen mit Sitz in Herisau (AR) und wir sind in mehr als 80 Ländern präsent. Unsere Präzisionsmessinstrumente für die chemische Analytik gehören zu den Besten der Welt. Wir sind überdurchschnittlich erfolgreich und wachsen schneller als der Markt. In unserem Hauptgeschäftsbereich, der Titration, sind wir Weltmarktführer. Von unseren weltweit über 2'000 Mitarbeitenden arbeiten 420 in unserem internationalen Headquarter in Herisau. Vom Produktmanagement über die Entwicklung bis zur Produktion decken wir hier am Standort alle Kernkompetenzen ab. Was wir bieten Durchstarter die unsere Begeisterung für die Entwicklung der besten Messinstrumente teilen, finden bei uns viel Handlungs- und Gestaltungsspielraum.

Wir bieten Ihnen ein angenehmes und leistungsorientiertes Betriebsklima, das geprägt ist von Kooperation, Transparenz, Agilität und flachen Hierarchien. Gleichzeitig offerieren wir modernste Arbeitsplätze in einem repräsentativen Neubau, mit eigenem Personalrestaurant, Fitness- und Ruheraum sowie überdurchschnittlichen Sozialleistungen. Ihr Profil Wir bieten Einstiegsmöglichkeiten für Absolventen oder Praktikum/Diplomarbeit für Chemiker/innen, Softwareingenieure, Elektroingenieure und Maschineningenieure. Sie haben Biss und möchten etwas bewegen: Sie reizt eine spannende Herausforderung an der Schnittstelle zwischen Elektronik, Software, angewandter Chemie und unseren weltweiten Kunden. Und Sie arbeiten gerne in interdisziplinären Teams und möchten rasch Verantwortung übernehmen.

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

Mibelle Group Personal Care, Home Care, Nutrition, Biochemistry, Brands

Kontakt Mibelle AG Human Resources Bolimattstr. 1 5033 Buchs Tel.: +41 (0)62 836 11 11 contact@mibellegroup.com www.mibellegroup.com Info Mibelle Group Standorte: › Buchs, CH › Frenkendorf, CH › Bradford, UK › Wokingham, UK Anzahl Angestellte: weltweit ca. 1'000 Ein Unternehmen der Migros-Industrie

Unsere Firma Die Mibelle Group ist ein Unternehmen der Migros Gruppe, einer der erfolgreichsten und grössten Handelskonzerne der Schweiz. Als Vollservice-Anbieterin für die Produktion von Eigenmarken bearbeitet die Mibelle Group die drei Kompetenzfelder Personal Care, Home Care und Nutrition. Der Bereich Personal Care wird durch die Unternehmenseinheit Mibelle Biochemistry unterstützt, welche sich als eigenständig operierendes Geschäftsfeld auf die Forschung und Entwicklung von Wirkstoffen für kosmetische Anwendungen spezialisiert. Mit dem Geschäftsfeld Mibelle Group Brands engagiert sie sich ausserdem in der Entwicklung und Führung von Exklusivmarken im Kosmetikbereich. Die Mibelle Group ist die Nummer 3 im europäischen Markt der Eigenmarkenhersteller.

Als Mibelle AG beliefern wir den Handel; wir entwickeln, produzieren und vermarkten attraktive Kosmetik- und Hygieneprodukte für das Inund Ausland. Unsere motivierten, fachlich und sozial kompetenten Mitarbeitenden bilden die Basis unseres Unterneh­menserfolges. Möchten Sie ein Teil der Mibelle Group werden? Dann finden Sie aktuelle Stellenangebote unter www.mibellegroup.com, Jobs & Karriere. Ihr Profil Product Manager, Key Account Manager für die Marketing & Verkaufsabteilungen, Lebensmitteltechnologen, Biotechnologen, Biochemiker, Chemiker, etc. für die Produktions- sowie Entwicklungsabteilungen.

Microsoft Switzerland IT / Communications

Contact Microsoft Switzerland Richtistrasse 3, 8304 Wallisellen Tel.: +41 (0)848 22 44 88 wegradcareers@microsoft.com Info Number employees Switzerland: 580 Worldwide: 127'000 Job offers – for graduates (MACH): › Sales / Marketing › Consulting / IT Services › Operations / Business Analytics Job openings: www.microsoft.ch/careers Microsoft Blog: http://blogs.microsoft.com/jobs/

Career Starter 2016

The Microsoft Academy for College Hires (MACH) Program is designed for University hires like you MACH: We believe that work is a place for exploration, creativity, innovation and professional growth Microsoft Switzerland offers motivated graduates challenging job openings in sales, marketing and consulting services. We offer young talents the two-year-long customized MACH program with permanent entry positions at the world's biggest software and cloud service provider. All MACH jobs open up ideal career perspectives and allow young talents to grow into their jobs, whilst learning by doing and being fully paid.

We look for people who › Graduated less than 12 months ago (Master or Bachelor degree) › Have excellent communication and presentation skills › Have no more than two years combined full-time work experience › Are fluent in English and German Beyond our MACH program, we offer working student positions: gain part-time work experience during one or several semesters before completing your academic degree. Our strengths Microsoft offers a dynamic, international work environment, great development programs, attractive salary packages and a newly remodelled office building, which combines innovative technology with design.

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› Arbeitgeber

Mikron SA Boudry Machining, Assembly Automation

Contact Mikron SA Boudry Sylvie Leggiadro Head of Human Resources Route du Vignoble 17 2017 Boudry Tél. : +41 (0)32 843 11 11 hr.mbo@mikron.com www.mikron.com Info Mikron Automation Siège : Boudry (CH) Succursales : Denver (USA), Berlin (D), Singapour, Shanghai (Chine) 570 employés dans le monde dont 330 en Suisse Plus de 40 nationalités représentées Plus de 250 clients dans le monde

Le groupe Mikron est actif dans le monde entier. Fournisseur de systèmes d'usinage et de solutions d'automation pour la production en grandes séries de produits de haute précision, ses marchés principaux sont les industries de l'automobile, du pharmaceutique, du médical, de l'écriture, de l'électronique et de l'horlogerie. Fort de plus de 100 ans d'expérience et enraciné dans une culture suisse synonyme d'innovation et de qualité, le groupe Mikron est un partenaire technologique historique de nombreux leaders de l'industrie. Le groupe emploie près de 1'000 collaborateurs. La division Mikron Automation est l'un des leaders mondiaux de solutions d'automatisation hautement productives pour l'assemblage de haute précision. Grâce à leur modularité, leur souplesse et leur précision, nos systèmes permettent à nos clients d'adapter rapidement leur production à

l'évolution du marché, tout en facilitant les investissements progressifs et un retour rapide sur leurs investissements. Nos collaborateurs Nos collaborateurs sont motivés et prêts à prendre des responsabilités en corrélation avec nos valeurs et nos objectifs d‘entreprise. Nous relevons de très nombreux défis techniques et trouvons des solutions novatrices, intelligentes et hautement performantes pour répondre aux besoins de nos clients. Nous avons une passion pour la précision depuis 1908. Votre profil › Ingénieur, technicien, polymécanicien, apprentis › P assionné, de bonne humeur, aimant travailler en équipe pluridisciplinaire › L angues français, anglais, allemand, italien

RHEINMETALL AIR DEFENCE AG Air Defence Technology

Kontakt Mani Holstein, Senior HR Manager Manuela Flores, Junior HR Manager Birchstrasse 155 8050 Zürich Tel.: +41 (0)44 316 22 11 Fax: +41 (0)44 316 31 54 mani.holstein@rheinmetall.com manuela.flores@rheinmetall.com www.rheinmetall-defence.com Info Hauptsitz: Zürich-Oerlikon Niederlassungen: Deutschland, Italien, Kanada, Malaysia und Singapur Anzahl Mitarbeitende: Schweiz: ca. 750 Weltweit: ca. 1'500

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Unsere Firma Rheinmetall Air Defence AG (ehem. Oerlikon Contraves AG) gehört zum international agierenden Rheinmetall-Konzern, dessen erfolgreiche Unternehmensgeschichte bis auf die Gründung im Jahre 1889 zurückgeht. Unsere Systeme sind zur Verteidigung von schützenswerten Objekten gegen jegliche Bedrohung aus der Luft bestimmt. Unsere Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung und Fertigung von Flugabwehrsystemen sowie von Simulatoren und Trainingssystemen. Rheinmetall Air Defence AG berät und unterstützt seine internationale Kundschaft bei der Einführung, Schulung, Logistik sowie beim Unterhalt bestehender oder neuer Flugabwehrsysteme. Wir bieten attraktive Anstellungskonditionen sowie sehr gute Sozialleistungen. Wir legen grossen Wert auf flexible Arbeitsbedingungen,

welche die Vereinbarkeit von Familie, Privatleben und Beruf erleichtern. Flexible Laufbahnmodelle sowie vielfältige Aus- und Weiterbildungsprogramme gewährleisten den Mitarbeitenden individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Ihr Profil Der Einstieg in unsere Unternehmung über ein Praktikum ist fast jederzeit möglich. Ebenso unterstützen wir junge Studierende beim Verfassen von Diplom-Arbeiten. › Elektro-, Maschinenbau- und Informatikingenieure, Betriebswirtschaftler, Wirtschaftsingenieure › Ausgezeichnete Fach- und Methodenkompetenzen, Kreativität, Teamfähigkeit, Kommunikativ, Innovativ, Sozialkompetenz

Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

Trivadis Informatik

Kontakt Trivadis AG Human Resources Sägereistrasse 29 8152 Glattbrugg Tel. +41 (0) 58 459 55 55 www.trivadis.com Info Niederlassungen: Basel, Bern, Brugg, Genf, Lausanne, Zürich, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg i.Br., Hamburg, München, Stuttgart, Kopenhagen, Wien Aktuelle Stellenangebote: www.trivadis.com/metanavigation/ jobs.html

Unsere Firma Trivadis ist die führende Anbieterin von IT-Lösungen und –Services und seit mehr als 20 Jahren erfolgreich am Markt positioniert. Gegründet 1994, ist das Unternehmen heute an 14 Standorten in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich und in Dänemark tätig. Mit über 600 Mitarbeitenden und mehr als 800 aktiven Kunden erwirtschaftete Trivadis 2014 einen Konzernumsatz von ca. CHF 111 Mio. (EUR 108 Mio.). Trivadis erbringt ihre Leistungen in den strategischen Geschäftsfeldern Business Intelligence, Application Development, Infrastructure-Engineering sowie Training und Betrieb. Das modulare und umfassende Dienstleistungs- und Lösungsangebot aus einer Hand deckt den gesamten Lifecycle von IT-Projekten ab. Die Trivadis Unternehmenskultur zeichnet sich durch einen offenen und ehrlichen

Umgang aus. Wir suchen Mitarbeitende, die neugierig an neue Fragestellungen herangehen. Das Unternehmen stellt ihnen hierfür die nötigen Freiräume zur Verfügung. Im Gegenzug fordert Trivadis ein hohes Mass an Eigenverantwortung und erwartet unternehmerisches Denken und Handeln. Eingebettet in das Trivadis Netzwerk können unsere Mitarbeitenden ihre Individualität teamorientiert einbringen. Ihr Profil › Sprachen: Deutsch / Französisch, Englisch › Ausbildung: Erfolgreich abgeschlossenes Hoch- oder Fachhochschulstudium in Informatik, Wirtschaftsinformatik, BWL › Persönlichkeit: Hohe Affinität zu aktuellen IT-Technologien, Flair fürs Consultinggeschäft, Flexibilität, Reisebereitschaft

VZ VermögensZentrum AG Unabhängige Beratung und Vermögensverwaltung

Kontakt Christian Bieri, Head of Recruiting Beethovenstrasse 24, 8002 Zürich Tel.: +41 (0)44 207 27 27 recruiting@vzch.com vermoegenszentrum.ch/karriere Das VZ Hauptsitz: Zürich Niederlassungen: Aarau, Affoltern a.A., Baden, Basel, Bern, Chur, Fribourg, Genf, Horgen, Kreuzlingen, Lausanne, Liestal, Luzern, Meilen, Neuchâtel, Rapperswil, Rheinfelden, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Sursee, Thun, Winterthur, Zug Mitarbeitende: 800 Schweiz

Unsere Firma Das VZ VermögensZentrum ist ein Unternehmen der VZ-Gruppe. Seit seiner Gründung im Jahr 1993 hat sich das VZ zum führenden unabhängigen Finanzdienstleister der Schweiz entwickelt. Unsere anspruchsvollen und vermögenden Privatkunden beraten wir in allen Fragen zu Geldanlagen, Hypotheken, Steuern, Versicherungen und Erbschaften. Wir entwickeln Konzepte, um Einkommen, Vermögen und Steuern zu optimieren und setzen diese auch selbst um: Als unabhängiger Vermögensverwalter betreiben wir eine aktive Anlagepolitik – ohne eigene Produkte.

Ihre Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten Im VZ arbeiten über 800 Spezialistinnen und Spezialisten. Mit ihrem Können und Engagement sorgen sie dafür, dass das VZ dynamisch und innovativ bleibt. Dafür investieren wir viel: in eine gesunde Firmenkultur, in neue Ideen und vor allem in die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeitenden. Hochschulabsolventen erwartet beim VZ ein unbefristeter Direkteinstieg in das Financial Consulting, eines der vielseitigsten Aufgabengebiete in der Finanzbranche. Das Know-how für diesen anspruchsvollen Job wird in einem klar strukturierten, edu Qua-zertifizierten Trainee-Programm erarbeitet. Jede/r Einsteiger/-in wird von einer/einem erfahrenen Berater/-in gecoacht.

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Career Starter 2016

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› Arbeitgeber

Welche Unternehmen haben Ihr Interesse geweckt?

Jetzt sind an der Re Sie ihe!

 Kurzzusammenfassung

Kreuzen Sie maximal zehn Unternehmen an, die Sie interessieren und daher gerne besser kennen lernen würden. In welchem Unternehmen möchten Sie arbeiten? (Zutreffendes ankreuzen) 

Accenture

LIDL Schweiz

ALDI SUISSE

Melexis

Audemars Piguet

Metrohm AG

Avaloq Evolution AG

Mibelle Group

Axpo

Microsoft Switzerland

B+S AG

Mikron SA Boudry

Baloise Group

Nestlé

BDO AG

Patek Philippe

BearingPoint Switzerland AG

Philip Morris International (PMI)

BKW

Die Schweizerische Post

BNP Paribas (Suisse) SA

PostFinance AG

BOSCH

PwC

B-Source SA

Raiffeisen

Bundesverwaltung

RHEINMETALL AIR DEFENCE AG

CAPCO

RUAG

Coca-Cola HBC Schweiz AG

Schindler

CSEM AG

SICPA

CSS Versicherungen

Swiss Re

Deloitte

Swisscom AG

EMS-CHEMIE

Syngenta Crop Protection AG

EnDes Engineering Partner AG

TAG Heuer

Endress+Hauser

ThyssenKrupp Presta Steering

fenaco

together ag

HAYS (SUISSE) SA

Trivadis

HIS Consultants AG

UBS

HPO

Unilever

ICRC

VZ VermögensZentrum AG

IKEA

Zühlke Engineering AG

Johnson & Johnson

Zürcher Kantonalbank

JTI Switzerland

Zurich Insurance Company Ltd.

KPMG

Übertragen Sie die Ergebnisse in die Tabelle im Thema «Realitätsüberprüfung» auf Seite 162.

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Career Starter 2016


Arbeitgeber ‹

Karriereveranstaltungen bieten Ihnen die Möglichkeit, sich eine Übersicht über potentielle Arbeitgeber Ihrer bevorzugten Regionen und Branchen zu verschaffen. Besuchen Sie verschiedene Karriereveranstaltungen, um sich über die spezifischen Vorzüge der verschiedenen Unternehmen zu informieren und erste Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen:

Verschaffen Sie sich einen Überblick über potentielle Arbeitgeber!

Career Starter 2016

Datum

Event

Ort

10.02.2016

Life Science Day Zürich

Universität Zürich, Irchel

11.02.2016

Kontaktgespräch (Wirtschaft)

FHS St. Gallen

01.– 02.03.2016

Career Days Fribourg

Universität Fribourg

03.03.2016

Absolvententag ZHAW

Eulachhalle, Winterthur

05.03.2016

Kontaktparty ETH

ETH Zürich

09.03.2016

HSG Talents Conference

OLMA Messen, St. Gallen

09.03.2016

Career Days Zürich

Universität Zürich

09.03.2016

HES-SO Forum Ingénieurie et Architecture

Centre de Congrès, Montreux

11.03.2016

mindPhair

ETH Zürich

12.03.2016

basel lawjob fair

Juristische Fakultät der Universität Basel

16. – 18.03.2016

Connexion IHEID

The Graduate Institute Geneva

16.03.2016

Career Days Lausanne

Universität Lausanne

17.03.2016

USI Career Forum

Università della Svizzera italiana, Lugano

17.03.2016

Absolvententag Life Sciences ZHAW

ZHAW Wädenswil

23.03.2016

Absolventenmesse Bern

BERNEXPO, Bern

31.03.2016

Kontaktgespräch (Soziale Arbeit)

FHS St. Gallen

06.04.2016

NTB Stellenbörsetag

NTB Buchs

07.04.2016

Kontakttreffen ETH

ETH Zürich

08.04.2016

Sprungbrett-Event SG AR

Wein-Lagerhaus Martel, St.Gallen

08.04.2016

Sprungbrett-Event BE SO

Kultur Casino, Bern

11.04.2016

Women's Contact-Day Romandie

Swiss Tech Center, Lausanne

12.–14.04.2016

ETH Polymesse

ETH Zürich

13.04.2016

Forum emploi scientifique

Universität Genf

15.04.2016

Sprungbrett-Event TG

Eisenwerk, Frauenfeld

15.04.2016

Sprungbrett-Event LU NW OW SZ UR ZG

Lounge & Bar suite, Luzern

18.04.2016

Sprungbrett-Event GR

Auditorium GKB, Chur

22.04.2016

Sprungbrett-Event ZH

Rivington & Sons (Prime Tower), Zürich

22.04.2016

Sprungbrett-Event SH

Güterhof, Schaffhausen

25.04.2016

IT-Day

Priora Center, Zürich-Kloten

26.04.2016

Forum emploi Droit

Universität Genf

10.05.2016

Career Day Technik und Informatik

Berner Fachhochschule, Biel

11.05.2016

Career Day TECHNIK FHNW

Fachhochschule Nordwestschweiz, Brugg-Windisch

21.05.2016

Life Science Career Day

Universität Lausanne

19.08.2016

ProOst

Congress Center Einstein, St. Gallen

07.10.2016

Unternehmenstag Holz Biel

Berner Fachhochschule, Biel

10. – 14.10.2016

Forum EPFL

EPFL Lausanne

18. – 19.10.2016

AMIV Kontakt Messe

ETH Zürich

28.10.2016

CampusInterview

ETH Zürich

01. – 02.11.2016

Chemtogether

ETH Zürich

03.11.2016

Absolventenmesse Schweiz

StageOne, Zürich-Oerlikon

10.11.2016

Lange Nacht der Karriere

Verschiedene Hochschulen

14.11.2016

Women's Contact-Day

StageOne, Zürich-Oerlikon

15.11.2016

Salon des Stages

HEC Lausanne

17.11.2016

Retail-Day

Priora Center, Zürich-Kloten

21.11.2016

IT-Day

Priora Center, Zürich-Kloten

23.11.2016

Forum HEG

HEG Arc, Neuchâtel

23. – 24.11.2016

Master-Messe

StageOne, Zürich-Oerlikon

30.11.2016

Absolventenmesse Basel

Messe Basel

30.11.2016

Banking-in-Basel

Messe Basel

Herbst 2016

Forum Uni-Emploi

Universität Genf

Dezember 2016

Engineering-Days

Trend-Sporthotel CUBE, Savognin

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Als Ingenieur/-in planen und realisieren Sie bei uns die Zukunft der Schweiz. Unsere Mitarbeitenden entwickeln und gestalten die Infrastruktur unseres Landes. sbb.ch/ing


Stellenprofile ‹

Stellenprofile

«Stellen Sie jetzt Ihre Weichen: Bei der SBB können Sie in über 150 Berufen von A wie ArchitektIn bis Z wie ZugflotteningenieurIn Ihre Zukunft gestalten und die Schweiz bewegen.» Markus Jordi Leiter Personal Schweizerische Bundesbahnen SBB

Stellenprofile

Career Starter 2016

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› Stellenprofile

Stellenprofile

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› Management-, Fach-Traineeprogramm oder Direkteinstieg

Attraktive Stellenprofile ALDI SUISSE...............................................................................................................141 Audemars Piguet......................................................................................................142 Axpo ............................................................................................................................143 BKW.............................................................................................................................144 Bundesverwaltung...................................................................................................145 Coca-Cola HBC Schweiz AG...................................................................................146 KPMG...........................................................................................................................147 Losinger Marazzi AG................................................................................................148 Nestlé..........................................................................................................................149 PwC..............................................................................................................................150 Swisscom AG.............................................................................................................151 ThyssenKrupp Presta Steering.............................................................................152 UBS...............................................................................................................................153

Traineeprogramm oder Direkteinstieg?

Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?

Career Starter 2016


Stellenprofile ‹

Traineeprogramm oder Direkteinstieg?

N

achdem Sie eine Liste mit potentiellen Arbeitgebern erstellt haben, stellt sich die Frage, ob Sie Ihre berufliche Laufbahn mit einem Traineeprogramm oder Direkteinstieg starten sollen.

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Was für den einen ein grosser Vorteil ist, ist für den anderen ein gewichtiger Nachteil. Zudem gilt es zu berücksichtigen, dass in einigen Branchen der Einstieg über ein Traineeprogramm der Regelfall ist, während andere Branchen lediglich einen Direkteinstieg anbieten. Vor diesem Hintergrund können nur Sie selber die richtige Entscheidung fällen – in Abhängigkeit von Ihren persönlichen Zielen, favorisierten Branchen und bevorzugten Arbeitgebern. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht mit den unterschiedlichen Ausprägungen von Traineeprogrammen und einem Direkteinstieg. Dabei können bei den Traineeprogrammen zwei Arten unterschieden werden: Management-Traineeprogramme und Fach-Traineeprogramme. Beim Management-Traineeprogramm ist das Ziel die Nachwuchsförderung für eine zukünftige Führungsfunktion. Der Trainee wird während der Laufzeit des Programms in verschiedenen Abteilungen eingesetzt, damit er einen Überblick über das Unternehmen erhält und sich ein

Career Starter 2016

grosses internes Netzwerk aufbauen kann. Zudem besucht er Seminare, die den Fokus auf die Soft Skills legen. Beim Fach-Traineeprogramm ist das Ziel die Nachwuchsförderung für eine zukünftige Fachfunktion. Dazu wird bereits bei der Einstellung das zukünftige Stellenprofil fixiert. Der Trainee nutzt die gesamte Laufzeit des Programms, um seine Zielfunktion umfassend kennen zu lernen. Dazu arbeitet er in den relevanten Abteilungen und besucht Seminare, die für die spätere Fachfunktion nutzbringend eingesetzt werden können.

1

Tipp zur Karriere

Die Art des Berufseinstiegs ist für die weitere Karriere nicht entscheidend. Viel wichtiger ist die Qualität der täglichen Arbeit. Nur wenn Sie kreative und qualitativ hochstehende Ergebnisse liefern, werden Sie eine steile Karriere haben – egal, ob Sie als Trainee oder DirekteinsteigerIn gestartet sind.

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› Stellenprofile

Management-, Fach-Traineeprogramm oder Direkteinstieg  Wovon

fühlen Sie sich stärker angesprochen? Kreuzen Sie die jeweilige Ausprägung an, die für Sie am wichtigsten ist. Anschliessend sehen Sie, welche Art von Berufseinstieg für Sie wohl am geeignetsten ist. ManagementTraineeprogramm

Fach-Traineeprogramm

Direkteinstieg

Trainee soll innerhalb eines festgelegten Zeitraums einen Überblick über das Unternehmen und die verschiedenen Abteilungen erhalten

Trainee soll innerhalb eines festgelegten Zeitraums eine Zielfunktion umfassend kennen lernen

BerufseinsteigerIn wird für eine feste Position eingestellt und soll möglichst schnell in das konkrete Stellenprofil eingeführt werden

AbsolventInnen, die eine Führungslaufbahn einschlagen wollen

AbsolventInnen, die eine Fachkarriere einschlagen wollen

AbsolventInnen, die genau wissen, in welchem Bereich /  welcher Funktion sie tätig sein wollen

am Schluss des Programms wird festgelegt, welches Stellenprofil am besten zur Person passt

bei der Einstellung wird festgelegt, für welches Stellenprofil die Person während dem Traineeprogramm vorbereitet wird

von Beginn an arbeitet die Person im definierten Stellenprofil und kann dadurch sofort Praxiserfahrung sammeln

unverbindlich in das Tagesgeschäft verschiedener Abteilungen / Funktionen reinschnuppern

kennen lernen der für die Zielfunktion relevanten Abteilungen / Funktionen

nach einer Einarbeitung selbständige Übernahme einer Planstelle mit verantwortungsvollen Aufgaben

keine oder nur geringe Verantwortung

keine oder nur geringe Verantwortung

schnelle Übernahme von Verantwortung

Mitspracherecht

oftmals Mitspracherecht bei der Auswahl der Abteilungen / Funktionen

geringes Mitspracherecht bei der Auswahl der Abteilungen, da Zielfunktion bekannt

in andere Abteilungen hinein schnuppern ist in der Regel nicht möglich

Auslandaufenthalt

oftmals möglich

eventuell möglich

nicht vorgesehen

Arbeitsplatzwechsel

sehr häufiger Arbeitsplatzwechsel

häufiger Arbeitsplatzwechsel

fester Arbeitsplatz

Betreuung

Verantwortlicher Traineeprogramm

Verantwortlicher Traineeprogramm

Vorgesetzter

Ziele

Zielgruppe

Zielfunktion

Inhalt

Verantwortung

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Career Starter 2016


Stellenprofile ‹

ManagementTraineeprogramm

Fach-Traineeprogramm

befristeter Vertrag, mit dem Ziel, der Person nach Ablauf des Traineeprogramms eine Festanstellung anzubieten

unbefristeter Vertrag für feste Planstelle

Aufbau eines internen, fachspezifischen Netzwerkes

Aufbau eines internen, funktionsspezifischen Netzwerkes

Seminare, die den Fokus auf die Vermittlung und den Ausbau der Fachkompetenzen legen, persönlicher Mentor

Training on the job, wenig fachliche oder persönliche Weiterbildungsprogramme, oftmals persönlicher Mentor

höherer Lohn als bei einem Traineeprogramm

Interesse am Stellenprofil

Vertragsdauer

befristeter Vertrag, mit dem Ziel, der Person nach Ablauf des Traineeprogramms eine Festanstellung anzubieten

Netzwerk

Aufbau eines abteilungsübergreifenden, firmenweiten Netzwerkes

Seminare, die den Fokus auf die Vermittlung und den Ausbau der Soft Skills legen, persönlicher Mentor

geringerer Lohn als beim Direkteinstieg, da hohe Investitionen in das Humankapital

geringerer Lohn als beim Direkteinstieg, da hohe Investitionen in das Humankapital

sehr hohes Mass an Flexibilität bezüglich Einsatzort und Abteilung während und nach dem Traineeprogramm

Flexibilität Interesse am Stellenprofil

Weiterbildung

Lohn

Voraussetzungen

Direkteinstieg

Die Art des Berufseinstiegs mit den meisten Kreuzen spricht Sie am meisten an und ist für Sie daher wohl am geeignetsten:

Suchen Sie eine Übersicht über alle Traineeprogramme?

Career Starter 2016

Dann besuchen Sie die Website der together ag. ≥ Eine Übersicht mit allen Traineeprogrammen der Schweiz finden Sie unter:  www.together.ch/traineeprogramme

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› Stellenprofile

Attraktive Stellenprofile

N

un gilt es, sich Gedanken zum bevorzugten Stellenprofil zu machen. Da die Einstiegsstelle die Richtung der Karriere sehr stark beeinflusst, sollten Sie sich über die konkreten Inhalte und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Stellenprofile sehr gut informieren und eine fundierte Entscheidung fällen. Anstatt sämtliche Stellenprofile zu analysieren, können Sie nun basierend auf Ihren Kompetenzen, Interessen und Wertvorstellungen aus der Standortbestimmung und der Liste mit den favorisierten Arbeitgebern eine Übersicht mit möglichen Stellenprofilen erstellen. Dabei werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf Stellenprofile stossen, die Sie noch nicht kennen. Bleiben Sie bei der Suche nach potentiellen Stellenprofilen neugierig, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Sie Ihre Kompetenzen in Ihrem Beruf nicht anwenden können oder von Ihnen Leistungen erwartet wer140

den, die Sie nicht interessieren. Nur wenn die persönlichen Fähigkeiten und beruflichen Anforderungen übereinstimmen, werden Sie eine Leidenschaft für Ihre Arbeit entwickeln, die Ihnen die notwendige Kraft und Energie für eine steile Karriere gibt! Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach geeigneten Stellenprofilen können Sie bei online Job-Plattformen Stellenanzeigen für Ihre Fachrichtung suchen oder mit Alumni Ihrer Studienrichtung diskutieren. Zudem finden Sie auf den nachfolgenden Seiten Berichte von Young Professionals, die Ihnen Ihr Stellenprofil erklären. Um sich über interessante Stellenprofile vertieft zu informieren, können Sie Job-Profil-Vorträge besuchen oder mit Personen diskutieren, die diese Stelle inne haben. Den besten Einblick erhalten Sie jedoch, indem Sie ein Praktikum im gewünschten Bereich absolvieren.

Career Starter 2016


Stellenprofile ‹

Maria Pereira BA in Business and Economics Universität Basel

Marc Bachmann MSc in Business Administration Universität Bern

Fabienne Schürmann BSc in Business Administration ZHAW

Regionalverkaufsleiter

Regionalverkaufsleiter

Zentraleinkäuferin

Mein Einstieg Ich stieg bei ALDI SUISSE nach meinem Studium als Regionalverkaufsleiterin ein – dies ist die Einstiegsposition für Absolventen bei ALDI SUISSE. Ich bin die Schnittstelle zwischen Zentrale und Verkauf. Die ersten acht Monate wird man durch einen Regionalverkaufsleiter in die verschiedenen Aufgabenbereiche eingearbeitet. Dabei erwirbt man spezifisches Know-how in den Bereichen Kosten-, Personalund Qualitätsmanagement sowie in Controlling, Logistik und Verwaltung. Nach dem Traineeprogramm erhält man einen Verkaufsbereich von vier bis sechs Filialen.

Forderndes Umfeld Handel ist Wandel: Den Kundenbedürfnissen stets gerecht zu werden, erfordert viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen. Retail ist Detail: Die Ladenstandards einzuhalten und stets zu verbessern, erfordert eine enge Zusammenarbeit mit dem Personal. Insbesondere der adäquate Umgang mit der Filialleitung ist daher zentral und gleichzeitig ein Reifeprozess.

Werdegang Nach meinem Studienabschluss stieg ich bei ALDI SUISSE als Regionalverkaufsleiterin ein. Während rund 12 Monaten Traineeprogramm wurde ich auf die Position als Regionalverkaufsleiterin optimal vorbereitet und konnte von erfahrenen Regionalverkaufsleitern lernen. Nach der Ausbildung durfte ich fünf Filialen im Thurgau übernehmen. Die Tage als Regionalverkaufsleiterin waren sehr abwechslungsreich und ich konnte mich persönlich aber auch beruflich weiterentwickeln. Während meiner Tätigkeit führte ich insgesamt 10 verschiedene Filialen.

Ich bin ein Allrounder Ich leite einen Verkaufsbereich mit 60 Mitarbeitern. Zu meinen Aufgaben gehört die Planung, Organisation und Kontrolle der Geschäftsabläufe. Zudem bin ich in meinen Filialen verantwortlich für die Rekrutierung der Verkaufsmitarbeiter. Jeder Regionalverkaufsleiter betreut zudem eines oder mehrere Projekte. Gesuchte Eigenschaften Ein Regionalverkaufsleiter sollte ein hohes Mass an Flexibilität, Einsatzbereitschaft und Ehrgeiz mitbringen. Zudem sind ausgeprägte soziale und kommunikative Kompetenzen wichtig.

Verantwortungsvoller Job Ich habe ein umfassendes Aufgabenspektrum mit sehr viel Verantwortung. Mehr Verantwortung erhält man als Absolvent wahrscheinlich nirgends. Von der Rechnungsprüfung bis zur Personalführung ist alles abgedeckt. Die persönliche Weiterentwicklung ist dabei unabdingbar. ALDI SUISSE unterstützt einem mit umfangreichen Schulungen und Weiterbildungen in persönlicher und fachlicher Hinsicht. Gesuchte Personen Motivierten und einsatzwilligen Hochschulabsolventen, welche keine Scheu haben, Entscheidungen zu treffen und bereit sind, Verantwortung und deren Konsequenz zu übernehmen. Mobilität und Flexibilität sind dabei ein Muss. Eine weitere Voraussetzung ist das Flair für Organisation.

Aufstieg Sämtliche weiterführende Positionen bei ALDI SUISSE werden aus den eigenen Reihen besetzt. So erhielt auch ich die Chance und startete per Februar 2015 im zentralen Einkauf als Prokuristin. Ich kaufe derzeit Artikel der Warenbereiche Kosmetik, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel, Hygiene- und Babyartikel sowie Pflanzen und Dekorationsprodukte ein. Entwicklung Während der Tätigkeit als Regionalverkaufsleiterin bekam ich die Möglichkeit, mir breites Wissen anzueignen. Durch die Arbeit mit Menschen und die grosse Verantwortung, die man übernimmt, konnte ich auch viel über mich lernen und entwickelte mich stetig weiter. Auch in meiner jetzigen Position als Zentraleinkäuferin bietet mir ALDI SUISSE die Chance, mich persönlich aber auch fachlich weiterzuentwickeln.

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

Career Starter 2016

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› Stellenprofile

Rebecca Warburton Master en European Business Université de Fribourg

Florence Duc Master en comptabilité Université d'HEC Lausanne

Talent Acquisition Specialist Recruteuse J'ai un master en European Business de l'université de Fribourg. Après un stage d'une année en recrutement dans une autre entreprise horlogère, j'ai eu la chance d'être contactée par une agence de chasse de tête malgré que le poste soit junior !

Group Financial Controller Financial Business Partner J'ai fait un master en comptabilité, contrôle et finance (MCCF) à l'université d'HEC Lausanne, que j'ai terminé par une thèse en emploi dans un cabinet de conseil. Motivée par rejoindre la haute horlogerie, j'ai rejoint Audemars Piguet comme stagiaire suite à une offre spontanée.

Je m'occupe du recrutement sur tous types de postes, autant des postes manufacture que des postes marketing, support et service client. Cela consiste à trier les CVs des candidats, mener des entretiens téléphoniques afin de déterminer si les motivations individuelles de ces personnes collent avec les valeurs de l'entreprise et j'accompagne ensuite les managers dans leurs entretiens face à face avec nos futurs talents. Une fois le candidat choisi je m'occupe de prendre les références auprès des anciens employeurs et de rassembler tous les documents afin que les assistants RH puissent établir les contrats.

Dans ma fonction je développe le soutien financier et analytique des activités marketing et retail du groupe. Une partie de mon activité est le contrôle des zones Amériques et MoyenOrient. Dans cette capacité je vérifie que leur reporting financier respecte les règles comptables suisses et celles définies par le siège. Un autre aspect de mon poste est de favoriser le lien et la communication entre nos équipes financières locales et le siège afin de garantir que leurs objectifs financiers correspondent bien à la stratégie financière pilotée par le groupe.

Mon travail m'offre la possibilité d'apprendre à connaître tous les recoins professionnels de l'entreprise. C'est très motivant de rencontrer autant nos collaborateurs dans leurs fonctions à l'interne que le parcours des candidats qui nous approchent pour un futur emploi. Je me réjouis de grandir au sein d'AP pour approfondir mes compétences et qui sait, commencer à travailler sur les recrutements internationaux.

Ma motivation ? Le fait de travailler avec des domaines divers qui m'amènent une vue globale des activités de la société... et me permettent de voyager pour mieux servir mes clients internes! J'aime aussi le défi de standardiser des processus pour créer un vrai lien et optimiser la communication entre les métiers et la finance.

Pascal Roehrig Ingénieur chimiste de formation, L'école nationale supérieure de chimie de Mulhouse Responsable Cadran Coordination des équipes dédiées à la fabrication des cadrans. Je suis ingénieur chimiste de formation, avec un diplôme de l'école nationale supérieure de chimie de Mulhouse. Actif dans l'industrie jusqu'en 2007 je suis rentré dans l'horlogerie chez un de nos sous-traitants. En 2011 AP cherchait à développer l'activité des cadrans, l'opportunité m'a séduit et j'ai postulé. Dans ma fonction je suis responsable de déterminer les procédés nécessaires à la fabrication des cadrans et de les mettre en œuvre. Pour ceci je m'assure de former les collaborateurs actifs dans mon unité et de promouvoir notre acquisition de savoir-faire et de connaissances pour rester à la pointe des technologies, sans pour autant perdre de vue notre héritage traditionnel. Ma motivation principale est l'acquisition des compétences qui permettent à AP de se différencier dans les cadrans et de les transmettre au quotidien à mes équipes. J'aime aussi beaucoup travailler à l'intégration de notre nouvelle structure au sein de toutes les activités manufacture.

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

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Career Starter 2016


Stellenprofile ‹

David Lehnen Master in Elektrotechnik ETH Zürich Projektingenieur Studien Ich habe an der ETH Zürich Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energieübertragung studiert. Meine Masterarbeit konnte ich in Zusammenarbeit mit der Axpo Netzplanung zum Thema Stabilität des Axpo Verteilnetzes schreiben. Da während dieser Zeit eine Stelle in der Netzplanung frei wurde, auf die ich mich erfolgreich bewerben konnte, bin ich nach Abschluss der Arbeit direkt bei Axpo eingestiegen. Im Ressort Studien der Netzplanung arbeiten wir bei der Planung und Entwicklung der Axpo Netze mit. Die Aufgaben umfassen Netzberechnungen und Untersuchungen zu speziellen Themen wie Zuverlässigkeit, Blindleistungshaushalt oder Netzstabilität. Im Rahmen von Projekten führen wir verschiedene Netzberechnungen von Netzvarianten durch und erarbeiten Entscheidungsgrundlagen für den zukünftigen Netzausbau. Als beratende Stelle für netztechnische Fragen innerhalb der Axpo werden wir zudem mit interessanten und herausfordernden Problemen konfrontiert. Die Arbeit bei Axpo ermöglicht mir, das im Studium theoretisch Gelernte in der Praxis einzusetzen. Bereits kurz nach Einstieg konnte ich eigene Projekte übernehmen, bei denen ich viel Gestaltungsfreiraum habe, so dass auch Raum für neue Ideen bleibt. Als grösster Energieversorger der Schweiz bietet Axpo zudem verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten.

Michael Portmann M.A. HSG Accounting & Finance CEMS Master International

Simon Suhrbeer MSc in Management, Technology, and Economics, ETH Zürich

Fachverantwortlicher Lean Management Aufgrund meines Studienhintergrunds mit genereller Managementlehre und einer dezidierten Spezialisierung in Accounting und Finance stieg ich bei Axpo als Trainee Corporate ein. Während meines Trainee Programmes war ich in den Abteilungen Controlling, Finanzbuchhaltung und Finanzprojekte tätig. Die vielseitigen Einsatzbereiche erlaubten mir einen guten Einblick in die operativen als auch strategischen Tätigkeiten eines Konzerns, mit einem klaren Fokus auf Themen des Finanzbereichs. Im Rahmen meines Trainee Programmes entwickelte ich ein Konzept zur Implementierung von Lean Management im Finanzbereich von Axpo. Um das Konzept umzusetzen, wechselte ich vor kurzem in die neugeschaffene Funktion des Lean Fachverantwortlichen. Im Rahmen dieser Funktion trage ich wesentlich dazu bei, die dafür notwendigen fachlichen und methodischen Kompetenzen für Lean Management bei Axpo aufzubauen und langfristig sicherzustellen. Die dabei anfallenden Aufgaben erfordern aufgrund des grossen Handlungs- und Gestaltungsspielraums ausgeprägtes unternehmerisches Denken und Handeln, analytische Fähigkeiten und starke kommunikative Kompetenzen. Bei erfolgreicher Umsetzung qualifiziere ich mich für weitere Projektarbeiten, den Wechsel in eine Führungsfunktion im Finanzbereich oder den Schritt in die Selbständigkeit.

Projektleiter Corporate Development An der ETH Zürich habe ich mit einem MSc in Management, Technology, and Economics abgeschlossen. Das breit gefächerte Studium fördert ganzheitliches, vernetztes Denken und vertieft das Verständnis für Management, Wirtschaft, Systemdynamik und Risiko. Themengebiete, die mir in meinem heutigen Berufsleben einen Mehrwert liefern. Seither bin ich in der Energiebranche tätig und arbeite aktuell bei Axpo als Projektleiter in der Unternehmensentwicklung. Die Projekte, die ich leite, befassen sich sowohl mit der Entwicklung strategischer Handlungsoptionen als auch mit konkreten Zielsetzungen und Massnahmen für Axpo und ihre Tochtergesellschaften. Sie sollen den Konzern auf die heutigen Marktgegebenheiten ausrichten. Die Projektleitertätigkeit setzt ein selbstständiges Arbeiten mit hoher Eigenverantwortung voraus. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit internen wie externen Interessensgruppen ist hierbei zwingend notwendig. Die sich im Wandel befindende Energiebranche und die Zukunft von Axpo aktiv mitgestalten zu können, motivieren mich bei meiner täglichen Arbeit. Lösungswege, zusammen mit Kollegen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen und Funktionen zu erarbeiten, finde ich spannend und herausfordernd. Die enge Zusammenarbeit ermöglicht mir einen breiten Einblick in verschiedene Bereiche und Aktivitäten des Konzerns.

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

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› Stellenprofile

Emilie Zermatten MSc in Physik, EPFL PhD in Maschinenbau, ETHZ

Bertrand Houriet Dipl. Elektroingenieur EPFL

Pascal Müller BSc in Wirtschaftsinformatik BFH

Trainee «Career Start Engineering» Im Januar 2015 habe ich mit meinem Trainee Programm «BKW Career Start» bei der BKW begonnen. Nach Abschluss meiner Ausbildung fand ich es schwierig zu wissen, in welchem Fachbereich ich meine Karriere starten möchte. Deshalb ist es für mich eine grosse Chance, bei der BKW als Career Starterin während zwei Jahren in vier verschiedenen Bereichen Erfahrungen zu sammeln.

Smart Grid Engineer Nach meinem Masterstudium bin ich als Praktikant in die Energiebranche eingestiegen. Ich wollte eine Stelle, bei welcher ich mein Fachwissen anwenden, aber auch weiter vertiefen konnte. Anfang 2013 suchte die BKW Fachkräfte für den Aufbau der Smart Grid Abteilung. Dank meiner Ausbildung, meinen ersten Berufserfahrungen und meiner Motivation konnte ich meine Karriere bei der BKW starten.

Serviceverantwortlicher ITSM-Suite * Nach dem Abschluss meines Studiums begann ich anfangs 2012 bei der BKW als Junior Prozess Manager. Die BKW ist geprägt durch einen grossen Wandel, so dass ich den Start der Energiewende hautnah miterlebe und schnell lernte, mit Veränderungen umzugehen. Da im Team ein Engpass bei der Betreuung der ITSM-Suite entstand, erhielt ich die Chance, mich vertieft in dieses Thema einzuarbeiten.

Gestartet habe ich beim BKW Technology Center, welches die für die BKW relevanten Technologien bestimmt und Projekte zusammen mit Forschungspartnern initiiert. Im Team durfte ich Informationen für ein bestimmtes Technologiefeld sammeln und helfen abzuschätzen, inwiefern Projekte realisierbar sind. Meine zweite Station ist nun im Team Smart Grid. Wir arbeiten an intelligenten Lösungen für die Sicherstellung der Netzstabilität sowie an diversen Projekten zu intelligenten Netzkomponenten.

An meiner Tätigkeit als Smart Grid Engineer begeistert mich der Fokus auf die Technik, aber vor allem auch die zukunftsprägenden Innovationsprojekte. Ich habe das Gefühl, einen wichtigen Beitrag zur Energiezukunft zu leisten. Seit einem Jahr bin ich nun für die Standardisierung von neuen Smart Grid Komponenten verantwortlich. Bei dieser Aufgabe beziehe ich die Interessen und Anforderungen verschiedenster Stakeholder mit ein. So gewinne ich wertvolles Wissen darüber, wie unsere Firma funktioniert. Zudem kann ich intern wie auch extern viele interessante Kontakte knüpfen.

Nun bin ich seit 2013 Wissensträger der ITSM-Suite und verantwortlich für den Betrieb und Support sowie für Weiterentwicklungen der Prozesse, die auf der ITSM-Suite laufen. Dazu gehört der ICT-Shop, das Incident Management (Ticketsystem für Anrufe beim Service Desk) aber auch das Change Management der ICT. Durch diese Arbeiten konnte ich wertvolle Kontakte knüpfen in der BKW.

Mit den Career Startern der BKW pflege ich einen regen Austausch. Wir organisieren viel auch neben der Arbeit, so dass ich bereits über ein grosses Netzwerk verfüge in der BKW. Neben dem Programm hat mich das Thema Energiewende, die Nähe zur Forschung wie auch der Bereich Smart Grid zur BKW hingezogen. In meiner Zeit als Career Starterin möchte ich möglichst viele Erfahrungen sammeln, um anschliessend eine Festanstellung als Fachspezialistin oder Projektleiterin bei der BKW zu erreichen.

An meiner Arbeit schätze ich auch die angenehme Zusammenarbeit im Team und durch die internationale Zusammensetzung ergänzen wir uns mit unterschiedlichen Ansichten und Kompetenzen sehr gut. In den nächsten Jahren möchte ich mein Fachwissen über Smart Grid Themen und die Energiewelt erweitern, um später bei der BKW als Manager tätig zu sein.

Das Highlight meiner bisherigen Tätigkeiten war, dass ich als Projektleiter die ITSM-Suite auf die neuste Version updaten und dabei mein theoretisches Wissen über Projektmanagement in der Praxis anwenden konnte. In der BKW ist es möglich, selbst als junger Mitarbeitender Projekte und Vorhaben aktiv mitzugestalten und bei Fachthemen seine Meinung einzubringen, was ich enorm schätze. Die BKW geht bei der Umsetzung der Energiestrategie 2050 innovative Wege. Die neuen Chancen, die sich dadurch bieten, packe ich proaktiv an. * IT-Service-Management Suite (UVM)

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Laëtitia Béziane MSc Raumplanung, Université Paul-Verlaine de Metz / Humboldt Universität Berlin Koordinatorin Verkehr und Raum in der Sektion Bundesplanungen, Bundesamt für Raumentwicklung ARE (UVEK) Mit 14 wollte ich Professorin für französische Literatur oder Philosophie werden. Beim Studium der Umweltwissenschaften parallel zum Philosophiestudium wurde mein Interesse für die Raumplanung geweckt. Nach ersten Berufserfahrungen auf Ebene Kanton / Agglomeration wechselte ich in die Bundesverwaltung. Seit 2013 engagiere ich mich im ARE für die Koordination von Verkehr und Raum. Eine besondere Herausforderung unseres Amts als Observatorium für Raumplanung ist die sorgfältige Interessenabwägung zwischen Entwicklung der Infrastruktur sowie Umwelt- und Landschaftsschutz. Dieser Einsatz für den Service Public bedeutet mir viel. Auch Spielräume für die fundierte fachliche Expertise, beispielsweise bei der Erarbeitung von räumlichen Bewertungsinstrumenten, sowie Entwicklungsperspektiven, aktuell als Projektleiterin für den Sachplan Verkehr, motivieren mich. Aufgrund meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten schätze ich ausserdem die Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Nicht zuletzt ist der mehrsprachige Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen in der täglichen Arbeit sehr bereichernd. All diese Pluspunkte helfen die nötige Geduld aufzubringen, wenn sich Dossiers als schwieriger erweisen als angenommen oder wenn ein langer Atem für nachhaltige Lösungen gefragt ist.

Yves Zimmermann Ökonom MSc Universität Bern

Francesco Isotta Klimaforscher Dr. sc. ETH Zürich

Ökonom Ausgabenpolitik, Eidgenössische Finanzverwaltung EFV (EFD) Nach dem Volkswirtschaftsstudium an der Universität Bern kam ich während eines Praktikums beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO zum ersten Mal in Kontakt mit der Bundesverwaltung. Schnell war mir klar, dass eine Stelle bei der Bundesverwaltung genau das Richtige ist. So zögerte ich nicht lange, als ich die Chance erhalten habe, eine Stelle bei der EFV in der Abteilung Ausgabenpolitik anzutreten. In meiner Tätigkeit bin ich für den Bereich Landwirtschaft und einen Teil des Gesundheitswesens zuständig. Für diese Aufgabengebiete bereinige ich in Zusammenarbeit mit den entsprechenden Ämtern ihre jährlichen Budgeteingaben. Die finanziellen Weichen werden aber nicht nur bei der Budgetierung gestellt, sondern in der Regel bereits bei der Behandlung einzelner Sachgeschäfte im Verlaufe des Jahres, z. B. wenn das Bundesamt für Landwirtschaft eine neue Agrarpolitik erarbeitet. In diesem Zusammenhang überprüfe ich die finanziellen Auswirkungen auf den Bundeshaushalt und kann, wenn nötig, in Form einer Ämterkonsultation Stellung beziehen. Die Stelle eignet sich sehr gut für den Einstieg in die Berufswelt und in die Bundesverwaltung. So lerne ich nicht nur den Budgetprozess und die Verwaltungsabläufe kennen, ich erhalte aufgrund des breiten Aufgabengebietes auch einen Einblick in die Tätigkeiten der einzelnen Ämter.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Analyse und Prognose / Klimagrundlagen MeteoSchweiz (EDI) Bereits während des Studiums am Departement Erdwissenschaften an der ETH Zürich bot sich mir die Gelegenheit, ein äusserst spannendes Praktikum beim Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz in der Regionalzentrale Locarno-Monti zu absolvieren. Da das Fachstudium am Institut für Atmosphäre und Klima der ETH und die damit verbundene Diplomarbeit so packend waren, entschied ich mich danach für ein Doktorat. Im Anschluss daran ergab sich die Möglichkeit, bei MeteoSchweiz in Zürich im Rahmen eines EU-Projektes als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig zu sein. Zu meiner grossen Freude folgte daraufhin eine Anstellung in der Abteilung Klima mit Schwerpunkt auf räumlichen Analysen und der Homogenisierung von Zeitreihen. Die Arbeit an wissenschaftlich aktuellen Themen im Bereich der Klimatologie, verbunden mit der Entwicklung von angewandten Produkten, die in der Praxis verwendet werden, sowie das Umsetzen von Kundenanfragen und -wünschen, motivieren mich sehr. Das Eintauchen in immer neue Projekte und Themen ermöglicht mir eine kontinuierliche berufliche Weiterentwicklung. Aspekte, welche für mich einen guten Arbeitsplatz ausmachen, sind, neben der Arbeit an sich, eine kollegiale Arbeitsatmosphäre sowie die Möglichkeit, Familie und Beruf zu vereinbaren.

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Sebastian Gutbrodt Master in Management Technology & Economics, ETH Zürich

Remo Buchmann Bachelor in International Management & Economics, FH Luzern

Supply Chain Management Trainee Bisher habe ich Einsätze in den folgenden Bereichen absolviert: Supply Network Planning, Customer Service & Logistics, Business Development, Operational Sustainability & Quality Assurance und Production / Engineering. In meinem ersten Einsatz wurde mir die alleinige Verantwortung für den Import von bestimmten Produkten übergeben. Während meines Einsatzes im Bereich Operational Sustainability &  Quality Assurance habe ich als Projektmanager die Erstellung und Herausgabe des Nachhaltigkeitsberichts 2014 / 2015 geleitet. 13 Mitarbeitende aus acht Abteilungen haben am Projekt mitgearbeitet.

«I make Coke happen every Day, weil ich gerne Lebensfreude versprühe!» Das Trainee Programm bietet gegenüber dem Direkteinstieg viele Vorteile. Man lernt das Unternehmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen und schafft somit ein besseres Business-Verständnis. Zudem erlebt man in kurzer Zeit verschiedene Führungsstile, baut ein umfangreiches Netzwerk auf und knüpft erste Kontakte zu den Meinungsträgern der Firma. Mich fasziniert, dass man ständig auf inspirierende Persönlichkeiten trifft – sei es in Meetings, in der Kaffee-Pause oder an den Mitarbeiteranlässen. Zudem kann ich weiterhin ins Fussballtraining gehen und Kollegen zum Mittagessen treffen. Was bei Coca-Cola HBC zählt ist der Output, nicht die investierte Zeit.

Commercial Management Trainee Als Commercial Trainee erhalte ich einen vertieften Einblick in die verschiedenen Tätigkeiten des Handels: Field Sales, Marketing, Commercial Finance und Key Account Management. Zu Beginn meines Programms durfte ich im FieldSales-Einsatz ein eigenes Verkaufsgebiet samt Kundenstamm betreuen. Auf diese Weise konnte ich das Tagesgeschäft direkt an der Front miterleben, das Verständnis für unsere Branche vertiefen, sowie wertvolle Erkenntnisse für meine weiteren Stationen sammeln. Im Marketing lernte ich die verschiedenen Interessensgruppen kennen und deren Bedeutung für unser tägliches Geschäft richtig einzuschätzen.

«I make Coke happen every Day, weil ich mich glücklich schätze, für eine solche Organisation arbeiten zu dürfen!» Die Vorzüge des Trainee Programms sehe ich in der Vermittlung eines umfassenden Einblicks in diverse Abteilungen mit zahlreichen Schnittstellen. Zudem bietet es mir die Gelegenheit, meine Präferenzen kennenzulernen und mir ein Bild der konkret anfallenden Tätigkeiten zu machen. Bei Coca-Cola HBC bleibt auch der Spass nicht auf der Strecke. Mitarbeiteranlässe, wöchentliches Fussballspielen über Mittag und ein alljährliches Badminton-Turnier sind nur einige von unzähligen Möglichkeiten, sich den Arbeitsalltag zu versüssen.

Nadja Kaderli Master in Organisations- & Arbeitspsychologie, London School of Economics HR Management Trainee Das vielseitige HR Management Trainee Programm startete ich im Learning & Development Team, danach ging es weiter in den Bereichen Compensation & Benefits, HR Business Partner, Employer Branding, Recruiting und Organizational Development. Dazwischen durfte ich die Finanzwelt im Rahmen meines crossfunctional Einsatzes kennenlernen.

«I make Coke happen every Day, weil mich unsere Unternehmenskultur und Führungsphilosophie jeden Tag aufs Neue motiviert!» In allen Einsätzen war Eigeninitiative gefragt und ich durfte die Verantwortung für verschiedene Projekte übernehmen, wie etwa die Evaluation unserer Assessment Center Struktur, die Überarbeitung unseres Change Management Konzepts sowie Prozessdefinitionen und -optimierungen. Neben der Projektarbeit habe ich das Tagesgeschäft miterlebt und spüre den Teamspirit in den einzelnen Teams und im gesamten Unternehmen. Hilfsbereitschaft, Integrität und Freude sind Teil unserer Kultur. Das Management Trainee Programm stellt für mich den perfekten Einstieg in die Berufswelt dar: umfassender Einblick, Netzwerkaufbau, Nähe zum Senior Leadership Team, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und starke Förderung. Was ich ebenfalls sehr schätze ist, dass ich trotz grossem Workload über Mittag Sport treiben kann und dies unterstützt wird.

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Sarah Cereghetti Bachelor of Arts in Economics Universität Zürich Assistant Audit Corporates Im Audit Corporates unterstützen wir nationale und internationale Firmen mit allen Rechtsformen und aus allen Branchen sowie Organisationen der öffentlichen Hand bei ihren Konzern- und Jahresabschlussprüfungen nach schweizerischen und internationalen Rechnungslegungsstandards. Was mich vor allem motiviert ist das vielseitige Arbeitsumfeld. Ich finde es spannend, dass man schon vom ersten Tag an Verantwortung übernehmen kann. Bei meiner Arbeit komme ich oft mit neuen Kunden in Kontakt und sehe mich vor neue Herausforderungen gestellt. Ich bin täglich in Kontakt mit zum Beispiel der internen Buchhaltung oder auch dem CFO des Kunden. Aktuell betreue ich Kunden aus der Mode-, Technologie- und der Pharmabranche. Ich kann hierdurch nicht nur viel Neues lernen, sondern stetig mein persönliches Netzwerk auf- und ausbauen. Im Audit gibt es ausserdem keinen typischen Arbeitsalltag. Jeder Tag auf einem Mandat bringt neue Herausforderungen mit sich. Weiterhin habe ich bei KPMG die Möglichkeit, mich stetig weiterzubilden. Momentan bin ich mitten in der Ausbildung zur eidgenössisch diplomierten Wirtschaftsprüferin und werde von KPMG hierbei zeitlich und finanziell unterstützt. Allgemein legt KPMG viel Wert auf interne Weiterbildungen und es stehen einem zahlreiche interessante Workshops und Trainings zur Auswahl. Wichtig ist mir aber vor allem das Lernen «on-the-job». Langweilig wird es mir bei KPMG bestimmt nicht.

Sandrine Paquet Bachelor of Science in Business Administration, Fachhochschule Bern

Aurelio Sartori Master of Arts in Accounting & Finance Universität St. Gallen

Consultant Global Mobility Services Im GMS betreuen wir Führungskräfte globaler Unternehmen in der praktischen Abwicklung ihrer Auslandseinsätze vor allem hinsichtlich steuer- und sozialversicherungsrechtlicher Fragestellungen. Das GMS ist eines der internationalsten Teams, in dem viel Englisch gesprochen wird und in dem der Austausch mit anderen KPMG Ländergesellschaften sehr intensiv ist. KPMG hat mich von der Persönlichkeit der Mitarbeitenden und der offenen Unternehmenskultur überzeugt. Der positive Teamspirit und der Zusammenhalt begeistern mich. Der Einstieg über das Graduate Program ermöglicht mir, im ersten Anstellungsjahr ausserdem drei verschiedene Abteilungen zu durchlaufen. Eine Herausforderung ist es sicherlich, im Spannungsfeld zwischen den gesetzlichen Anforderungen, der Vereinbarung mit dem Kunden und den Wünschen des zu betreuenden Mitarbeitenden tätig zu sein. Unser Auftraggeber ist das Kundenunternehmen, im Tagesgeschäft haben wir aber vor allem mit den einzelnen Mitarbeitenden des Kunden zu tun. Diese wünschen oftmals einen zusätzlichen Service, der allenfalls nicht immer mit dem Kunden vereinbart wurde. Eine weitere Herausforderung ist und bleibt das komplexe Themengebiet der Steuern für natürliche Personen, die international tätig und sehr viel unterwegs sind. Es gibt unglaubliche viele verschiedene Informationen und Richtlinien, die beachtet werden müssen. So bleibt es für mich auf jeden Falls spannend.

Consultant M&A Mein Arbeitsalltag hat eigentlich nur zwei wiederkehrende Aktivitäten – die Reise mit dem Zug ins Büro und wieder nach Hause und das Lesen, beziehungsweise Beantworten meiner Emails. Jegliche Aktivitäten und Aufgaben dazwischen lassen sich bei uns nicht planen. Im M&A beraten wir unsere Kunden beim Kauf oder Verkauf von Unternehmen oder Unternehmensteilen. Wir bieten ganzheitliche Lösungen und begleiten unsere Kunden im gesamten Kauf- und Verkaufsprozess. Dies beinhaltet unter anderem die Erstellung von Markt- und Unternehmensanalysen, Marketingdokumenten, Präsentationen für Entscheidungsgremien, Unternehmensbewertungen sowie die Unterstützung in Vertragsverhandlungen. Die Tätigkeiten im M&A sind somit sehr vielschichtig. Aber genau diese Abwechslung macht den Beruf des Unternehmensberaters für mich so spannend. Angesprochen haben mich bei KPMG vor allem die Unternehmenskultur, das internationale Renommee der Firma, die vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten und das grosse Branchen-, beziehungsweise Kundenportfolio. Weiterhin schätze ich das internationale Arbeitsumfeld. In unserem Job ist ein analytisches und kritisches Denken wichtig, da wir täglich mit sehr komplexen Fragestellungen und Problemfeldern zu tun haben. Neben der Motivation, etwas erreichen zu wollen, muss man auch in stressigen Zeiten einen kühlen Kopf bewahren können. Wir haben keinen «9 to 5» Job – das sollte zukünftigen Kandidaten und Kandidatinnen bewusst sein.

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Flavio Carlino Master Civil Engineering ETH Zürich Teilprojektleiter Bauausführung, Raum Basel Nach meinem Abschluss habe ich fünf Jahre als Projektingenieur/leiter in einem Ingenieurbüro gearbeitet, bevor ich 2012 zu Losinger Marazzi kam. Gestartet hat meine Karriere mit dem Umbau unserer Niederlassung in Basel. Anschliessend hat man mir die Verantwortung für die Baustelleneinrichtung des Grossprojektes Erlenmatt anvertraut, wo ich die Bauleitung für den Rohbau und die Gebäudehülle für eines der Baufelder (220 Mietwohnungen und Stockwerkeigentum) übernehmen durfte. Seit knapp einem Jahr bin ich als Teilprojektleiter des Grossprojektes «Im Lenz» tätig. Dabei bin ich für die Termineinhaltung, die Sicherheit sowie das Kosten-und Qualitätsmanagement der mir zugeteilten Gewerke zuständig. Die Koordination von Unternehmern, Verhandlungen mit Subunternehmern, die Prüfung und Abnahme der ausgeführten Arbeiten, die Erstellung von Werkverträgen sowie Mitarbeiterführung gehören ebenso dazu. Besondere Freude bereitet mir die Zusammenarbeit mit verschiedenen Menschen und Kulturen, Verantwortung zu tragen und bei der Kreation von neuen Lebensräumen aktiv mitentscheiden zu können. Kein Tag gleicht dem anderen und es warten noch interessante berufliche Perspektiven innerhalb Losinger Marazzi oder des Konzerns!

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Aude Girard Master ESTP Spécialité Bâtiment Université Technique Dresde Ingénieur Travaux / chef de projet commercial Ma carrière a débuté par un premier poste dans une entreprise totale et générale avant de rejoindre les équipes Losinger Marazzi à Berne en tant qu'Ingénieur travaux. Ce fût une expérience particulièrement enrichissante : La découverte d'un nouveau pays et sa culture, travailler dans une autre langue et expérimenter une autre manière de concevoir la construction. Au long de mon parcours j'ai toujours bénéficié du grand soutien de ma hiérarchie et de mes collègues qui m'ont accompagné avec bienveillance dans mes différents postes. Après mon expérience à Berne on m'a confié la responsabilité d'un chantier de rénovation en site occupé à Bâle. La gestion des coûts, du planning et des sous-traitants faisait partie de mes missions principales. En tant que chef de projet j'étais également l'interlocutrice privilégiée des investisseurs et des clients. Après plus de 7 ans sur les chantiers, j'ai rejoint nos équipes commerciales. Pour moi c'est l'opportunité idéale pour élargir mes compétences ainsi parfaire mes connaissances de l'entreprise, de nos processus et de nos métiers passionnants.

Pierre-Charles Crespin Master en électricité, Ecole Supérieure d'Ingénieur en Electricité (ESIGELEC, Rouen) Ingénieur en électricité du bâtiment Ma formation généraliste m'orientait vers un poste dans l'ingénierie électronique. Lors du choix de mon stage de fin d'étude, la présentation passionnante et la maquette d'un futur hôpital m'ont convaincu de postuler dans la construction. J'ai rapidement compris que j'avais fait le bon choix ! Loin de l'image négative que peuvent parfois véhiculer les chantiers, j'ai découvert un métier technique rempli de défis, humain et surtout concret. Après mon stage, l'entreprise m'a embauché et m'a confié la responsabilité de la conduite de travaux de l'ensemble des installations électriques à courants faibles du projet. Quel plaisir de pouvoir piloter la réalisation et de voir se concrétiser les installations que j'ai conceptualisées. Depuis j'ai changé de pays, de service, de responsabilités et j'ai évolué vers un poste de spécialiste reconnu dans l'entreprise. Concevoir, valoriser, coordonner, optimiser est mon quotidien. Travailler au sein d'une entreprise internationale et intégrer des équipes pluridisciplinaires est passionnant. L'évolution des technologies, l'informatisation des processus (maquette numérique) et la variété des projets renouvellent sans cesse mon métier. Les perspectives sont motivantes et les opportunités d'évolution réelles.

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Jimmy Gollut BSc in Betriebsökonomie HES-SO Valais-Wallis Teamleader Operational Purchasing Seit dem Start meiner Karriere bei Nestlé konnte ich mich dank unterschiedlichen und vielfältigen Arbeitsstellen schnell weiterentwickeln. Nestlé bietet aufgrund der Produktevielfalt, der Stärke seiner Marken sowie der internationalen Grösse eine breite Auswahl an Stellen und Entwicklungsmöglichkeiten. Nachdem ich als Einkäufer meine ersten Erfahrungen sammelte, konnte ich anschliessend bei der in Frankfurt als Analyst in der Strategischen Einkaufsabteilung einsteigen. Dank dieser Stelle hatte ich die Chance, im Ausland zu arbeiten und kam zudem mit verschiedenen Märkten und Lieferanten in ganz Europa in Kontakt. Diese Erfahrung hat meine Kompetenzen im Projektmanagement verstärkt und meine Sprachkenntnisse vertieft: Dies ist für meine aktuelle Stelle im Schweizer Markt ein immenser Vorteil. Aufgrund dieser tollen Erfahrungen konnte ich anschliessend Führungsverantwortung übernehmen als Teamlead im Einkauf bei Nestlé Schweiz. Unsere Aufgabe ist, den Fabriken die richtigen Mengen an Verpackungsmaterialien und Rohstoffen zur Verfügung zu stellen. Unser Geschäft umfasst eine täglich enge Zusammenarbeit mit Lieferanten, Fabriken sowie Marketing- und Exportabteilungen. Die Stelle als Einkäufer ist der ideale Einstieg für junge Talente. Wenn Du ein gutes analytisches Denken hast sowie zielorientiert und teamfähig bist, dann bist Du bei uns richtig.

Laurence Goulet MSc in Biochemie und Molekularbiologie EPFL

Daniela Defregger Master in Business Administration CESEM Reims Management School

Forschungsassistentin Ich arbeite seit 2 Jahren im Nestlé Institute of Health Sciences (NIHS) in Lausanne in der Abteilung Molekulare Ernährung. Unser Auftrag ist es, den richtigen Ernährungsstatus an Aminosäure, Fettsäure, Vitamine und Minerale zu bestimmen. Zu meinem Aufgabenbereich zählen die Koordination der verschiedenen technologischen Plattformen sowie die Führung von Forschungsprojekten. Meine Verantwortungen erfordern Vielseitigkeit sowie fortgeschrittene analytische Chemie Kenntnisse, um verschiedene Technologien der einzelnen Plattformen entsprechend anzuwenden. Diese Stelle erlaubt es mir, meine Führungsfähigkeiten zu entwickeln. Seit Abschluss meines Masterstudiums arbeitet ich im Nestlé Research Center. Zuerst war ich im Team «Proteine und Allergene». Meine Hauptaufgabe war die Identifikation und Quantifizierung von Protein-Allergene in Lebensmitteln, wie beispielsweise in Walnüssen, Haselnüssen, Mandeln, usw. Dank dieser Stelle konnte ich mein Wissen in die Massenspektrometrie vertiefen und auch mich auch mit anderen Techniken, wie Immunoassays (ELISA) oder Elektrophorese Gele vertraut machen. Anschliessend war ich in der Gruppe der «Bioverfügbarkeit von Nährstoffen», wo ich zuständig für die Fettsäureanalyse durch GC-FID in menschlichem Blut (Plasma, rote Blutkörperchen und Chylomikronen) für klinische Studien war. Diese technischen und persönlichen Erfahrungen und Aneignung von Kompetenzen im NRC und während meiner akademischen Karriere haben mir zur Position im NIHS verholfen.

Group Brand Manager Als Group Brand Manager im Bereich Schokolade bin ich heute für das Produktportfolio von Cailler und Nestlé Tafeln in der Schweiz verantwortlich. Im Laufe meines deutsch-französischem BWL-Studiums konnte ich Nestlé während zwei Praktika im Bereich kulinarische Produkte kennenlernen. Das erste war im Trade Marketing in Deutschland, das zweite im Marketing in der Schweiz. Nach diesem ersten Kontakt begann ich als Analyst in der Abteilung CCSD Chocolate (Channel Category Sales Development). An der Schnittstelle zwischen Sales und Marketing war die Hauptaufgabe, den Shopper zu verstehen, um unsere Verkäufe im Laden zu steigern. Mit dieser wichtigen 3-jährigen Erfahrung wurde ich anschliessend Brand Manager, wo ich meine Erfahrung im Marketing mit der Entwicklung der Marke Cailler vervollständigen konnte. Nach weiteren drei Jahren übertrug man mir als Group Brand Manager die Führungsverantwortung für ein Team von vier Personen. Unsere tägliche Herausforderung ist es, die Bedürfnisse unserer Konsumenten zu verstehen, ProduktInnovationen zu entwickeln, unsere Marken weiter auszubauen und begleitend die Kommunikationsstrategie zu definieren. Seit meinem Eintritt in die Gruppe hat mir Nestlé die Möglichkeit gegeben, meine Kompetenzen erfolgreich auszuweiten und meine Karriereziele schnell zu erreichen. Echte Verantwortung, ein dynamisches Umfeld, Entschlossenheit und das Vertrauen meiner Manager haben meine berufliche Entwicklung entscheidend geprägt.

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Vito Votta BSc in Business Administration ZHAW

Georg Wohlgemuth lic.oec. Universität Zürich

Senior Assurance I finished my degree in international management at Zurich University of Applied Sciences (ZHAW) in 2010. I decided to join PwC because the company has such a good reputation in Switzerland, and also because I felt very welcomed during the interviews. As soon as I started I participated in an introduction course to learn the technical side of the job. This was also an opportunity to meet a lot of other new joiners.

Senior Consultant Tax & Legal Services I studied Economics and Business Admin­istration at the University of Zurich, grad­uating with a Master's degree in 2010. Ever since encountering tax for the first time in a lecture, I have been fascinated by the variety of tax law. Just about every business decision, and many private decisions, have tax implications. This means that resolving the resulting tax issues offers plenty of scope for a hands-on approach.

Since joining five years ago I've learned so much – in particular how to work efficiently and accurately and how to deal with a wide variety of clients. The biggest challenge is to get to know the client, their business, their processes and the related risks as quickly as possible. The thing that motivates me most is when a client is satisfied at the end of an audit and thanks us for our work.

I work inThe theopportunity Corporate Tax department. In my team, we consult clients in the financial services of a lifetime sector, as well as smaller and larger companies in other industries. Our work varies from straightforward tax returns to tax consulting in connection with complex international transactions. Before long, you are in contact with PwC firms all over the world.

During the busy season I have no problem doing overtime when necessary. In return I can compensate these hours when we have less work; I use the time to study for my auditor's diploma. I appreciate this flexibility, plus the financial support and time I get for my training. My goal is to pass my auditor's diploma and be promoted to Manager. My tip for you: be enthusiastic and open to new things.

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From my very first day, PwC has given me the chance to work on complex and challenging client issues. I have been able to progressively take on more responsibility and prepare thoroughly for my tax expert's exam. If you would like to get to know your future colleagues and find out more about what it is like to work as a tax consultant, talk to us in person. You will find us either at career fairs or at our WELLcome Days for students.

Liliana Rösslein BSc in International Management Reutlingen University and RMS Reims Senior Consultant Advisory I graduated in 2011 with a joint German / French degree in International Management from Reutlingen University and RMS Reims. During my studies, I took a course on transaction advisory and due diligence. I found this subject so interesting that I applied for a job at PwC in this field. I received a very warm welcome at PwC and was soon involved in a wide range of projects in transaction advisory for banks, companies in the insurance, aviation and energy sectors, as well as SMEs. I travel a lot and spend several weeks abroad while being involved in client www.pwc.ch/careers projects (e.g. Luxembourg, Germany and the United Arab Emirates).

Grow your own way

Our role in Transaction Services (TS) is to provide financial due diligence to support companies buying or selling businesses. Our main activity involves doing an in-depth review of the target entity's financial information, analysing Wir ermöglichen eine massgeschneiderte Karriere mit p hidden opportunitiesdir and risks, and doing the fachlicher for Weiterbildung gezieltes groundwork calculating thesowie purchase price. Coaching «on & o rem weltweiten Netzwerk mit 184’000 Spezialisten bearbe volleI nationale Kundenprojekte und sch What particularly und like isinternationale the varied and challenKunden Mehrwert. Dies mit den besten Teams, mit über 60 ging nature of the work, which can vary depending industry,wir, client andduteam. The inVonon dirthe erwarten dass wissensdurstig, lernbereit, o ternational mix of the team übernimmst. and clients makes bist und Verantwortung Ganz wichtig ist für u Teamplayer bist. Mehrwert können wir the job even more exciting. Constantly wor-nur gemeinsam sch

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Manuela Disch Master of Arts in Business Management Universität St. Gallen Trainee Nach meinem Master in Business Management an der Universität St. Gallen begann ich im Oktober 2015 als Trainee bei Swisscom. Das Traineeprogramm setzt sich aus drei frei wählbaren Projekten zusammen und dauert insgesamt ein Jahr. Die flexible Projektauswahl ermöglicht es, einen guten Überblick über die unterschiedlichen Bereiche von Swisscom zu erhalten. Dies wird weiter unterstützt durch den Austausch mit den Trainees aus dem eigenen und den früheren Jahrgängen sowie der sehr offenen Unternehmenskultur, die es einfach macht, Kontakte zu knüpfen und Fragen zu stellen. Als erstes Projekt habe ich den Pirates Hub ausgesucht. Hier werden gemeinsam mit Startups in einem Co-Creation Prozess Prototypen entwickelt, um Innovationen rascher am Markt testen zu können. Für mein zweites Projekt gehe ich in die Strategie, wo es um die Identifizierung und Bewertung von neuen digitalen Geschäftsmodellen geht. Als Trainee bei Swisscom erhalte ich viel Verantwortung, um Projekte selbständig umzusetzen. Neben den gewählten Projekten lösen die Trainees ebenfalls eine geschäftsrelevante Case Study und nehmen an speziellen Schulungen und Events teil. Ich werde so angespornt, mein Wissen stetig zu erweitern und lerne, mich schnell in ein neues Team zu integrieren. Die Innovationskraft von Swisscom hat mein Interesse besonders geweckt. Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung unterschiedlicher Branchen bieten sich viele Möglichkeiten für neue Geschäftsfelder. Ich kann mir gut vorstellen, nach meinem Traineejahr in einem solchen Bereich zu arbeiten.

Abiraam Varathan Master of Science in Electrical Engineering und Info Tech, ETH Zürich

Emanuel Forny Bachelor of Science in Business Administration, Finance & Banking, HSLU

Junior Innovation Engineer Nach meinem Master-Abschluss und Erfahrungen im Aufbau und Führen eines IT-Startups bewarb ich mich für ein Praktikum bei Swisscom Innovations. Während des Rekrutierungsprozesses wurde ich auf das «Projekt 365d» aufmerksam gemacht, welches drei Absolventen die einmalige Chance gibt, eine von Swisscom zur Verfügung gestellte Wohnung während eines Jahres in einen Lebensraum der Zukunft zu verwandeln.

Business Accelerator bei Innovations Eine Antwort zu finden auf die Frage, wie es nach dem Studium weitergeht, ist mir anfangs schwer gefallen. Themen wie Innovation, Produktentwicklung und Geschäftsweiterentwicklung haben mich immer interessiert.

Vier Tage die Woche arbeite ich im «Mobile Access» Team von Swisscom Innovations an Projekten, die das Kundenerlebnis im Mobilfunknetz der Swisscom weiter steigern. Meine Teamkollegen und -kolleginnen bringen langjährige Erfahrungen mit und ich lerne deshalb jeden Tag sehr viel Neues dazu. Trotzdem habe ich jederzeit die Möglichkeit, meine eigenen Lösungsansätze und Meinungen einzubringen und werde auch aktiv dazu ermutigt. Einen Tag pro Woche verbringe ich zusammen mit meinen zwei Mitbewohnern im Rahmen des «Projekts 365d» zu Hause, um die Wohnung der Zukunft zu entwickeln. Dabei ist es uns selbst überlassen, welche Themen und Projekte wir in Angriff nehmen. Durch diese Freiheit kann ich mich als Ingenieur voll entfalten und bekomme die Gelegenheit, ein berufliches Netzwerk mit Personen aus verschiedenen Berufsfeldern innerhalb und ausserhalb von Swisscom aufzubauen.

Am Swisscom Students Day lernte ich schliesslich Swisscom als Arbeitgeberin kennen. Wenige Monate später meldete sich eine Mitarbeiterin der HR Marketing Abteilung bei mir und wies mich auf die offene Stelle als Intern Business Acceleration hin. Nach erfolgreicher Bewerbung habe ich dann für diese Anstellung habe mein Masterstudium in Business Development unterbrochen. Als Praktikant bei Swisscom Innovations ist meine Hauptaufgabe die Unterstützung von Go-to-Market Projekten. Ich kann meine eigenen Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen. Die grössten Highlights bisher waren die Mitorganisation der Innovation Week und die Lancierung eines selber initiierten Kunden-Workshops. Zudem bin ich stolz auf das gelungene Assessment um den Titel Young Professional 2015. Diesen Titel können sich Hochschulpraktikanten bei Swisscom im Rahmen eines Assessments verdienen und erhalten dadurch bessere Chancen auf eine Festanstellung nach dem Praktikumsjahr. Als Praktikant bei Swisscom wird man als vollwertiger Mitarbeiter angesehen, was für mich eine sehr positive Erfahrung ist. Die offene und angenehme Arbeitskultur bei Swisscom erleichtert zudem die Arbeit in den interdisziplinären Teams.

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Marco Dähler BSc in Automobiltechnik, BFH, MEng Mechatronik, NTB

Thomas Kuhlmann MSc in Maschinenbau ZHAW Winterthur

Entwicklungsingenieur Nach meinem Bachelorstudium in Automobiltechnik bin ich bei ThyssenKrupp Presta als Testingenieur in der Testabteilung für mechatronische Lenkgetriebe eingestiegen. Nach zwei Jahren Berufspraxis habe ich mich für ein Masterstudium in Mechatronik entschieden. Die Firma hat mich während des Teilzeitstudiums durchgehend unterstützt. Auf das Masterstudium folgte ein interner Wechsel in die Vorentwicklung für neue Technologien. In dieser Abteilung bin ich als Entwicklungsingenieur verantwortlich für Prototypen-Software, Sensorik, Aktorik und allgemeine E/E Themen. Abgerundet wird diese Tätigkeit durch Erprobungsfahrten auf Teststrecken.

«Die Firma hat mich während des Teilzeitstudiums durchgehend unterstützt.» Daraus ergeben sich abwechslungsreiche Arbeitstage, wobei die Herausforderung darin besteht, spontan auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können und bei komplexen Aufgabenstellungen analytisch vorzugehen. Die Arbeit bei einem international tätigen Automobilzulieferer ist sehr spannend und öffnet jungen und motivierten Absolventen die Tore in eine vielseitige und interessante Zukunft.

Entwicklungsingenieur Im Frühjahr 2012 habe ich mein Masterstudium in Winterthur abgeschlossen. Ein Traineeprogramm mit Schwerpunkt Chinaverlagerung hat mich schlussendlich dazu bewogen, meine erste Anstellung als Entwicklungsingenieur bei der Thyssenkrupp Presta anzunehmen. Es bat sich für mich als Studienabsolvent eine sehr gute Möglichkeit, in einem Team von erfahrenen Mitarbeitern meine berufliche Laufbahn zu starten. Meine Tätigkeiten in der Grundlagenentwicklung umfassten ein breites Aufgabenspektrum: von der Neuentwicklung von Lenkwellen bis hin zur Industrialisierung. Innerhalb meines Traineeprogramms konnte ich viel Erfahrung in internationalen Projektabläufen sammeln und mein Wissen während meines Auslandsaufenthaltes in Shanghai vertiefen. Nach dem Traineeprogramm konnte ich innerhalb der Application Engineering Gruppe eine Anstellung als Entwicklungsingenieur annehmen und leite heute das Projekt einer Neuentwicklung im Bereich Lenkwellen. Das dynamisch wachsende Umfeld innerhalb der Entwicklung der Thyssenkrupp Presta bietet viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und in spezifischen Bereichen zu entfalten. Mein Ratschlag an Berufseinsteiger: In eine Firma einzusteigen, die in ihrer Branche führend ist und eine entsprechende Grösse hat, ist für jeden Berufseinsteiger von grossem Vorteil.

Urs Nüssli BSc in Maschinentechnik, Hochschule für Technik und Architektur, Luzern Technischer Projektleiter Das Automobil begeisterte mich als Maschinenbauingenieur schon seit jeher und ich wollte unbedingt Erfahrungen in der Automobilbranche sammeln. Ein Firmenbesuch gegen Ende des Studiums hat mir einen sehr guten Eindruck der Firma vermittelt und die Komplexität des Systems Lenksäule mit allen Rahmenbedingungen inkl. der Integration in ein Fahrzeug hat mich fasziniert. Weiters war die geographische Lage ein ausschlaggebender Punkt. Jeder Tag in der Automobilindustrie bringt neue Erfahrungen mit sich, sei es im direkten Kunden- und Lieferantenkontakt, oder im Austausch der weltweit verstreuten Produktionswerke. Auch die Hektik in der Automobilindustrie ist zu spüren, sodass der Mitarbeiter stark gefordert wird, Prioritäten stets neu abzuschätzen. Eine weitsichtige Planung ist ebenso wichtig, wie Spontanität, um zeitnah auf eingehende Aufgaben zu reagieren. Dabei variieren die Aufgabenstellungen von der Optimierung einzelner Bauteile, bis hin zu ganzen Baugruppen innerhalb des Systems. Mein Ratschlag an Studenten: Empfehlenswert sind mehrere Firmenbesuche vor Stellenantritt, so können die verschiedenen Firmenkulturen und die Gesamtpakete besser verglichen und eingeschätzt werden.

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

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Stellenprofile ‹

ab

Roman Keller Master of Arts in Banking & Finance Universität Zürich Graduate Trainee, Corporate & Institutional Clients Während des Bachelors sowie Masters habe ich mich mittels Praktika und Teilzeitstellen auf den Berufseinstieg vorbereitet. Zunächst habe ich bei einer Unternehmensberatung im Bereich Business Development gearbeitet, anschliessend bei einer Bank sowie einer weiteren Beratungsgesellschaft. Im Herbst 2014 startete ich das Graduate Talent Program (GTP) bei UBS als Analyst im Bereich Corporate Finance. Der Unternehmensbereich umfasst diverse Expertenteams, welche Schweizer Unternehmenskunden strukturierte und syndizierte Finanzierungslösungen, Mergers & Acquisitions- und Kapitalmarktberatung sowie Immobilien- und Leasinglösungen anbieten. Während einem Jahr durfte ich zusammen mit erfahrenen M&A-Projektleitern diverse Unternehmenseigentümer beim Unternehmensverkauf begleiten. Im Rahmen der anschliessenden Rotation erhielt ich die interessante Aufgabe, bei der Bereitstellung einer strukturierten Akquisitionsfinanzierung zu unterstützen. Über alle Projekte hinweg haben mir insbesondere die persönlichen Kontakte mit Kunden, das Kennenlernen unterschiedlichster Unternehmen sowie die konstruktive und lehrreiche Zusammenarbeit mit Teamkollegen viel Spass bereitet. Anfang 2016 endet mein GTP und ermöglicht mir, meine Karriere innerhalb von Corporate Finance als Associate in der M&A- und Kapitalmarktberatung von börsenkotierten Unternehmen fortzusetzen.

Sarah Kunz Master of Arts in Volkswirtschaftslehre Universität St. Gallen

Helen Gillholm Master of Science in Business Administration, Universität Göteborg, Schweden

Graduate Trainee, Group Internal Audit Nach meinem Bachelor-Abschluss an der Universität St. Gallen, absolvierte ich ein neunmonatiges Praktikum im Bereich Economic Research Switzerland in der UBS Investment Bank. Während meines Master-Studiums arbeitete ich dann Teilzeit als Analystin im Macro-Team für das UBS Chief Investment Office sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Volkswirtschaft der Universität St. Gallen. Nach Abschluss meines Studiums habe ich eine neue Herausforderung gesucht und mich für das Graduate Talent Program (GTP) bei UBS entschieden. Als GTP bei Group Internal Audit (GIA) habe ich die Möglichkeit, mich mit den unterschiedlichsten Abteilungen in verschiedenen Bereichen der Bank vertraut zu machen. Dabei analysiere ich, wie die Geschäftsbereiche mit den für ihr Geschäft typischen Risiken umgehen, ermittle notwendige Verbesserungen und überzeuge die Geschäftsbereiche von den Änderungen, die sie vornehmen müssen. Die Arbeit eines Auditors ist sehr vielseitig, aufregend, aber auch herausfordernd. Einerseits erhält man einen Überblick über die Bank, andererseits lernt man die Interaktionen zwischen den Geschäftsbereichen innerhalb der Bank kennen. In diesem Umfeld wird man bei jedem Audit mit neuen und interessanten Herausforderungen konfrontiert. Man erlernt Fachwissen und kann die kulturelle Vielfalt innerhalb UBS kennenlernen.

Graduate Trainee, Group Technology Geschäftsstrategien und neue Innovationen interessierten mich schon immer sehr. Während des Studiums habe ich drei Jahre lang bei einer schwedischen Bank in diversen Funktionen mit Kundenkontakt gearbeitet. Nach meinem Abschluss wollte ich dann bei einem marktführenden Unternehmen starten und Arbeitserfahrungen ausserhalb Schwedens sammeln. Im Mai 2014 habe ich das UBS Graduate Talent Program (GTP) bei Group Technology gestartet. Schon in der zweiten Woche als GTP erhielt ich die Gelegenheit, ein wichtiges Projekt, das die Ausarbeitung eines globalen Prozesses beinhaltete, zu initiieren und zu leiten. Ich konnte dadurch erste wichtige Erfahrungen sammeln. So habe ich beispielsweise ein globales Team koordiniert und die Erwartungen des Senior Management gesteuert. Im letzten Herbst nahm ich in Stamford (USA) an der GTP-Schulung «IT Fundamentals» teil. Ich erwarb umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Technologie und Bankwesen. Ein zusätzlicher wichtiger Mehrwert war für mich das Knüpfen von Kontakten zu anderen GTP-Teilnehmenden. Im Januar 2015 habe ich eine Rotation im Chief of Staff Team der Group Technology gestartet. Die Finanzdienstleistungsbranche ist aufgrund bahbrechender Entwicklungen und ändernder Kundenerwartungen sehr im Wandel. Nach Ende des GTPs habe ich die Gelegenheit erhalten, direkt in diesem spannenden Bereich zu bleiben.

Mehr Informationen zum Unternehmen auf Seite:

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ein business-sprachtraining im ausland – der kickstart für ihre karriere Start jeden Montag – Durchführung garantiert – ab 1 Woche

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OHNE SPRACHEN KEINE KARRIERE

Career Starter 2016


Stellenprofile ‹

Jetzt sind an der Re Sie ihe! Welche Stellenprofile haben Ihr Interesse geweckt?  Kurzzusammenfassung

Kreuzen Sie maximal fünf Stellenprofile an, die Sie interessieren und daher gerne besser kennen lernen würden. Welche Stellenprofile möchten Sie gerne kennenlernen? (Zutreffendes ankreuzen) 

Assistant Audit Corporates

Projektingenieur Studien

Business Accelerator bei Innovations

Projektleiter Corporate Development

Commercial Management Trainee

Regionalverkaufsleiter

Consultant Global Mobility Services

Responsable Cadran, Coordination des équipes dédiées à la fabrication des cadrans

Consultant M&A

Senior Assurance

Entwicklungsingenieur

Senior Consultant Advisory

Fachverantwortlicher Lean Management

Senior Consultant Tax & Legal Services

Forschungsassistentin

Serviceverantwortlicher ITSM-Suite

Graduate Trainee, Corporate & Institutional Clients

Smart Grid Engineer

Graduate Trainee, Group Internal Audit

Supply Chain Management Trainee

Graduate Trainee, Group Technology

Talent Acquisition Specialist, Recruteuse

Group Brand Manager

Teamleader Operational Purchasing

Group Financial Controller, Financial Business Partner

Technischer Projektleiter

HR Management Trainee

Teilprojektleiter Bauausführung, Raum Basel

Ingénieur en électricité du bâtiment

Trainee

Ingénieur Travaux / chef de projet commercial

Trainee «Career Start Engineering»

Junior Innovation Engineer

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Analyse und Prognose / Klimagrundlagen MeteoSchweiz (EDI)

Koordinatorin Verkehr und Raum in der Sektion Bundesplanungen, Bundesamt für Raumentwicklung ARE (UVEK)

Zentraleinkäuferin

Ökonom Ausgabenpolitik, Eidgenössische Finanzverwaltung EFV (EFD)

Weitere Stellenprofile, die Ihr Interesse geweckt haben 

Übertragen Sie die Ergebnisse in die Tabelle im Thema «Realitätsüberprüfung» auf Seite 162.

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WORKING FOR THE ICRC INCLUDES • • • • • • • •

Visiting prisoners of war and civilian detainees Searching for missing persons Passing messages between family members separated by conflict Reuniting dispersed families Providing food, water and medical assistance to civilians in need Spreading knowledge of international humanitarian law Monitoring compliance with humanitarian law Drawing attention to violations and contributing to the development of humanitarian law

If you want to know more about our job openings, check on a regular basis our website: www.icrc.org/jobs.

International Committee of the Red Cross Recruitment Unit 19, avenue de la Paix 1202 Geneva, Switzerland T + 41 22 730 22 62/25 18 www.icrc.org

John George/ICRC

Fiona Mcdougall/ICRC

Marko Kokic/ICRC

WWW.ICRC.ORG/JOBS


Realitätsüberprüfung

«Professionalität, Verantwortungsbewusstsein, humanitäres Engagement: Für das IKRK zu arbeiten, ist mehr als ein Job – es ist eine Erfahrung, die Leben verändert.» Peter Maurer Präsident International Committee of the Red Cross (ICRC)

Realitätsüberprüfung


› Realitätsüberprüfung

Realitätsüberprüfung

Realitätsüberprüfung

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160 › Vorgehen

Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber?

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Realitätsüberprüfung ‹

Workshops

Praktika

Masterarbeit

Unternehmensbesichtigungen

Bachelorarbeit

Realitätsüberprüfung

D

ie Unternehmen positionieren sich in ihren Imagebroschüren und auf den Karrierewebseiten als attraktive Arbeitgeber. Dabei betonen sie genau diejenigen Aspekte, die Studierende und AbsolventInnen von ihrer ersten Stelle erwarten: sinnstiftende Aufgaben, motivierte Teams, Auslandaufenthalte, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Karriereperspektiven, etc. Diese Versprechen an jetzige und zukünftige Mitarbeitende werden im Personalmarketing als Employee Value Proposition (EVP) bezeichnet. Unternehmen wird empfohlen, eine realistische EVP zu verfassen. Nichtsdestotrotz stellen die Aussagen immer den Idealfall dar. Ziel ist es

Career Starter 2016

schliesslich, die Arbeitgeberattraktivität für die Zielgruppe werbewirksam zu erhöhen. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass die Aussagen für einige Mitarbeitende und deren Stellenprofile stimmen – aber sicher nicht für alle. Ob die vom potentiellen Arbeitgeber kommunizierte EVP für Sie als ArbeitnehmerIn Gültigkeit hätte, würde sich erst nach einigen Jahren Tätigkeit beim jeweiligen Unternehmen definitiv beurteilen lassen. Ihnen bietet sich aber oftmals die Möglichkeit, bereits vor der Bewerbung und Anstellung eine persönliche Gesamtbeurteilung der Arbeitgeberattraktivität herzuleiten. Nutzen Sie diese.

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› Realitätsüberprüfung

Vorgehen  1. Was ist mein Verständnis der einzelnen Versprechen? Während beim Arbeitsvertrag alle Fakten schriftlich erfasst und einfach überprüfbar sind, werden vom Arbeitgeber in der EVP Versprechen abgegeben, die von potentiellen Mitarbeitenden oftmals anders verstanden werden. Sie sollten sich daher bewusst sein, dass Ihr Verständnis der Aussage nicht deckungsgleich mit der Interpretation des Arbeitgebers sein muss. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir Ihnen, sich zuerst bewusst zu werden, was Sie unter den einzelnen Aussagen verstehen.  2. Wie wichtig sind mir die einzelnen Versprechen? Im zweiten Schritt geht es darum, eine persönliche Gewichtung der einzelnen Aussagen vorzunehmen.  3. Mit welcher Wahrscheinlichkeit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können? In welchem Ausmass Ihre eigene Interpretation der Aussagen für Sie und das potentielle Stellenprofil Gültigkeit haben, lässt sich nur in persönlichen Gesprächen mit UnternehmensvertreterInnen beurteilen. Ein Blick hinter die Fassade des potentiellen Arbeitgebers, das Erleben der Organisationskultur und Gespräche mit potentiellen Team-Mitgliedern und Vorgesetzten sind unabdingbare Voraussetzung dazu.  4. Bin ich bei einer realistischen Betrachtungsweise mit dem Gesamtangebot zufrieden? Die abschliessende Kernfrage ist, ob Sie bei einer realistischen Betrachtungsweise mit dem zukünftigen Austausch von Leistungen zufrieden sind.

Beispiel Potentieller Arbeitgeber: Firma X Potentielles Stellenprofil: Entwicklungsingenieur Versprechen des Arbeitgebers (basierend auf Imagebroschüren, Website, Events & Messen, Vorträgen, etc.)

1. Mein Verständnis des Versprechens

2. Wie wichtig ist mir das Versprechen? Gewichtung:   1 = nicht wichtig 10 = sehr wichtig

3. Mit welcher Wahrscheinlichkeit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können? (0 –100 %)

Persönliche Bewertung des Versprechens (Gewichtung x Wahrscheinlichkeit)

ausgewogene Work-Life-Balance

Es ist mir möglich, 2x pro Woche um 17.15 Uhr das Büro zu verlassen, um rechtzeitig im Fussballtraining zu sein.

10

10 %

1

internationales Umfeld

Ich arbeite in der Schweiz, unterhalte mich aber auf Englisch.

6

100 %

6

steile Karriereperspektiven

Spätestens nach drei Jahren kann ich ein Team leiten.

8

25 %

2

befristete Auslandaufenthalte

Pro Jahr arbeite ich zwei Monate im Ausland.

2

50 %

1

motivierte Teammitglieder

Meine KollegInnen sind bereit, gemeinsam mit mir herausfordernde Neuentwicklungen anzugehen.

10

50 %

5

4. Persönliche Gesamtbeurteilung der Arbeitgeberattraktivität: Durchschnitt der persönlichen Bewertung des einzelnen Versprechens

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3

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Realitätsüberprüfung ‹

Tipp: Mit welcher Wahrscheinlichkeit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können? In welchem Ausmass Ihre eigene Interpretation der Aussagen für Sie und das potentielle Stellenprofil Gültigkeit haben, lässt sich nur in persönlichen Gesprächen mit UnternehmensvertreterInnen beurteilen. Nachfolgend stellen wir Ihnen vier verschiedene Instrumente vor, wie Sie Ihr Verständnis der EVP überprüfen können. Nutzen Sie diese Möglichkeiten auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber: Unternehmensbesichtigungen Eine Unternehmensbesichtigung ist die perfekte Gelegenheit, einen unverbindlichen Blick hinter die Fassade des Wunscharbeitgebers zu werfen. Sie werden einen Einblick in den Unternehmensalltag erhalten, aktuelle Projekte kennen lernen und einen konkreten Eindruck von den Arbeitsplätzen erhalten. Zudem werden Sie aufgrund von Gesprächen mit Mitarbeitenden und Führungskräften auch die unterschiedlichen Aufgaben und Anforderungen der verschiedenen Stellenprofile besser unterscheiden lernen. Besonders bei Unternehmen mit einem physischen Produkt sind Unternehmensbesichtigung eine hervorragende Möglichkeit, um das Kerngeschäft fassbar erleben zu können. Workshops Die wohl effizienteste Möglichkeit zur Realitätsüberprüfung bei Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor bieten Workshops. Durch das Bearbeiten von konkreten Aufgabenstellungen aus dem unternehmensspezifischen Kontext erfahren Sie sehr viel über den Alltag des potentiellen Arbeitgebers. Die Durchführung des Workshops in den unternehmenseigenen Räumlichkeiten ermöglicht Ihnen, sich einen persönlichen Eindruck vom Unternehmen und der vorherrschenden Unternehmenskultur zu machen. Sie merken daher sehr schnell, ob auch Sie eine grosse Leidenschaft für den Arbeitgeber und seine Tätigkeit entwickeln können. Praktika

Ein Praktikum ist eine gute Möglichkeit, einen vertieften Einblick in einen bevorzugten Arbeitgeber zu erhalten. Durch das Arbeiten über mehrere Monate erleben Sie den konkreten Alltag im Unternehmen. Sie erfahren viel über die Arbeitstätigkeit, Unternehmenskultur und Work-Life-Balance. Zudem können Sie aufgrund der informellen Gespräche mit Mitarbeitenden oder Vorgesetzen sehr gut herausfinden, wie die angebotenen Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten umgesetzt werden.

Bachelor- oder Masterarbeiten

Das Verfassen einer Bachelor- oder Masterarbeit – bevorzugt in Zusammenarbeit mit einem potentiellen Arbeitgeber – ermöglichen ebenfalls eine Realitätsüberprüfung. Durch das Befassen mit der Thematik über mehrere Monate gewinnen Sie einen Überblick über die Zusammenhänge in einem spezifischen Arbeitsgebiet. Zudem erlauben Ihnen allfällige Gespräche mit ExpertInnen eine realistische Einschätzung von Einstiegs-, Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten in spezifischen Fachgebiet.

Gleichen Sie Ihr Verständnis der Versprechen ab!

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Im Unternehmensselector erhalten Sie basierend auf Ihrer Fachrichtung, den favorisierten Regionen und den präferierten Branchen bequem eine Übersicht mit potentiellen Arbeitgebern. Zudem erfahren Sie, welche Arbeitgeber Unternehmensbesichtigungen oder Workshops in den eigenen Räumlichkeiten anbieten, damit Sie diese Arbeitgeber noch besser kennen lernen und mit den UnternehmensvertreterInnen persönliche Kontakte knüpfen können. ≥ Weitere Informationen unter:  www.together.ch/unternehmensselector

i 161


› Realitätsüberprüfung

Jetzt sind an der Re Sie ihe! Schlägt Ihr Herz wirklich für die favorisierten Arbeitgeber? Übertragen Sie potentielle Arbeitgeber (vgl. Seite 132) und deren mögliche Stellenprofile (vgl. Seite 155) in untenstehende Tabellen und füllen Sie diese anschliessend gemäss obigen Instruktionen aus. Am Schluss haben Sie einen aussagekräftigen Vergleich der verschiedenen Arbeitgeber und deren Stellenprofile.

Potentieller Arbeitgeber: Potentielles Stellenprofil: Versprechen des Arbeitgebers (basierend auf Imagebroschüren, Website, Events & Messen, Vorträgen, etc.)

1. Mein Verständnis des Versprechens

2. Wie wichtig ist mir das Versprechen? Gewichtung:   1 = nicht wichtig 10 = sehr wichtig

3. Mit welcher Wahrscheinlichkeit werde ich von meinem Verständnis des Versprechens profitieren können? (0 –100 %)

Persönliche Bewertung des Versprechens (Gewichtung x Wahrscheinlichkeit)

4. Persönliche Gesamtbeurteilung der Arbeitgeberattraktivität: Durchschnitt der persönlichen Bewertung des einzelnen Versprechens

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Bewerbung ‹

Bewerbung

«Überzeugen Sie Ihren Wunscharbeitgeber mit professionellen Bewerbungsunterlagen!» Thomas Wegmann, M.A. HSG Senior University Relations Manager together ag

Bewerbung

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› Bewerbung

Lebenslauf

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166 › Die Abschnitte des Lebenslaufs 180 › Zeigt Ihr Lebenslauf eine «Lücke»? 181 › Lügen oder beschönigen im CV: Welches Risiko geht man ein?

Bewerbungsschreiben

182 Bewerbung

183 › Die Abschnitte des Bewerbungsschreibens 189

Einreichen der Bewerbung

190 › Bewerbung per E-Mail 191 › Bewerbung per Online-Formular 192 › Optimieren Sie Ihre Jobsuche

Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung

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Bewerbung ‹

Laura Eisenring Martin Deiss Eveline Deiss

Anna Minder

Robin Hausamann

Lebenslauf

A

uf eine ausgeschrieben Stelle erhalten Arbeitgeber oftmals mehr als 100 Bewerbungen. Der Personalverantwortliche hat die Aufgabe, innerhalb kürzester Zeit eine Auswahl von einigen wenigen Profilen zu treffen. Vor diesem Hintergrund ist es klar, dass Personaler nicht jedes Bewerbungsdossier im Detail studieren können. Für die erste Selektion legen die Personalverantwortlichen daher den Fokus auf den Lebenslauf. Dieser wird in einem ersten Durchgang während maximal einer Minute studiert. Ihr Lebenslauf muss in dieser kurzen Zeit überzeugen. Sie haben nun die Aufgabe, einen ansprechenden Lebenslauf zu erstellen, in dem der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen findet. Dazu müssen Sie einen klar strukturierten Lebenslauf verfassen, der in den einzelnen Abschnitten die wichtigsten Schlüsselbegriffe und notwendigen Kompetenzen zur ausgeschriebenen Stelle aufnimmt.

Career Starter 2016

Kurzum: Personaler müssen auf einen Blick erkennen, dass Sie die passgenaue Person sind, die über die relevanten Kompetenzen, Erfahrungen und Soft Skills für die offene Stelle verfügt.

1

Tipp zum Lebenslauf

Der Lebenslauf ist das wichtigste Dokument in Ihrem Bewerbungsdossier. Nur mit einem sauber strukturierten Lebenslauf, der inhaltlich auf den ausgewählten Arbeitgeber und die offene Stelle ausgerichtet ist, werden Sie die erste Hürde im Selektionsprozess erfolgreich überspringen.

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› Bewerbung

Die Abschnitte des Lebenslaufs 

Kontaktangaben › Vorname, Name › Adresse

Strasse, Hausnummer, Postleitzahl, Ort

› Telefonnummer Geben Sie Ihre Handynummer an. So stellen Sie sicher, dass keine andere Person das Telefon für Sie abnimmt. Denken Sie zudem daran, dass Sie eine professionelle Ansage auf Ihren Anrufbeantworter sprechen. › E-Mail

Verwenden Sie eine seriöse E-Mail-Adresse.

Persönliche Angaben › Geburtsdatum Alter oder Geburtsdatum? Die Zeiten ändern sich. Vor zehn Jahren hätten wir geraten, eher das Alter als das Geburtsdatum anzugeben, um dem Personalverantwortlichen das Rechnen zu ersparen. Heute raten wir Ihnen genau das Gegenteil. Viele Firmen haben ihr eigenes Bewerbungssystem, bei dem nur das Geburtsdatum eingegeben werden kann. › Nationalität Wenn Sie eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen, erwähnen Sie diese. Wenn Sie Ausländer sind, nennen Sie den Typ Ihrer Aufenthaltsbewilligung. › Zivilstand Erwähnen Sie nur den offiziellen Zivilstand (ledig, verheiratet, geschieden oder verwitwet), nicht Ihr Privatleben (z. B. Lebensgemeinschaft). › Kinder Sie sind nicht verpflichtet, Kinder im Lebenslauf zu erwähnen. Führen Sie Kinder nur auf, wenn sie das wirklich möchten (z. B. verheiratet, 1 Kind). › Armee Sollte nur erwähnt werden, wenn ein Offiziersgrad Führungsqualitäten attestiert. › Zugehörigkeit

Erwähnen Sie keine religiöse oder politische Zugehörigkeit.

Beispiel

Martin Deiss Weinberg 3 8008 Zürich T +41 (0)76 222 56 88 martin.deiss@provider.com 02.07.1990 Ledig Schweizer

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Bewerbung ‹

 Bewerbungsfoto In der Schweiz gehört das Foto zum guten Ton, da die Bewerbung auf diese Weise persönlicher wird. Zudem können die Personalverantwortlichen Sie beim Bewerbungsgespräch wiedererkennen. Doch seien Sie vorsichtig: Ihr Foto vermittelt einen ersten Eindruck und sagt somit viel über Sie aus. Es muss also sorgfältig ausgewählt werden. Diese Auswahl ist Ihre erste Marketingaktion. Sie müssen auf dem Foto authentisch und ehrlich wirken und bei den Personalverantwortlichen den Wunsch wecken, Sie kennen lernen zu wollen.

Tipps   1. B ranche und Position

Bevor man mit dem Shooting loslegt, sollte man mit dem Fotografen unbedingt klären, wofür die Bilder benötigt werden und welche Position in welcher Branche man anstrebt. Dies hilft Ihnen, fokussiert an das «Projekt Bewerbungsfoto» heranzugehen – vom Gesichtsausdruck über die Auswahl der Kleider, der Frisur bis hin zum Hintergrund des Bildes oder der Grundsatzentscheidung Farb- vs. Schwarz-Weiss-Foto.

2. Kleidung

Auch wenn nur ein kleiner Ausschnitt von Ihnen auf dem Foto zu sehen ist – tragen Sie nach Möglichkeit das, was dem Dresscode Ihrer Branche und Ihrer angestrebten Position entspricht. Eine Führungskraft in einer Bank hat andere Kleidungsvorschriften einzuhalten wie ein Grafikdesigner einer Online-Werbeagentur.

3. H aarschnitt und Rasur

E s klingt zwar banal, dennoch sollte man auf ein gepflegtes Äusseres achten. Fettige Haare oder eine ungepflegte Rasur werden besonders in konservativ geltenden Branchen nicht als Pluspunkt aufgefasst.

4. M akeup und Schmuck

ie Dosis macht das Gift. Dezentes Makeup und nicht allzu auffälliger Schmuck sind sicherlich D von Vorteil, da diese die Persönlichkeit unterstreichen und nicht davon ablenken.

5. Selbstsicherheit

S eien Sie überzeugt von sich! Sie wollen den Job und sind sich sicher, dass Sie den Anforderungen auch gerecht werden – genau das sollten Sie auch auf Ihrem Bewerbungsfoto ausstrahlen.

6. Smile!

E in Lächeln steht nicht im Widerspruch zur oben genannten Selbstsicherheit. Anders als in Reisepässen ist Lächeln auf alle Fälle erwünscht! Denken Sie daran: Der Lebenslauf ist meist das erste, was ein potenzieller Arbeitgeber von Ihnen zu sehen bekommt. Und ein Lächeln zur Begrüssung kommt immer gut an.

7. Haltung bewahren

ängende Schultern, keine Körperspannung – so strahlt man weder Selbstsicherheit noch H Einsatzbereitschaft aus.

8. Retuschieren

as früher nur Models und bestenfalls ausgebildeten Grafikern möglich war, kann heute jeder: W sein Bild bearbeiten. ExpertInnen raten jedoch darauf zu verzichten, um möglichst viel vom Charakter zu erhalten. Grundsatz: Schlecht gemachte Retusche wirkt wie zu üppiges Makeup – einfach billig.

9. Professionalität

E in Faktor, den man auch dann nicht aus den Augen verlieren sollte, wenn es mit der Bewerbung schnell gehen muss: Selbstgemachte Handyfotos, unscharfe Bilder oder Fotos, die offensichtlich aus vergangenen Jahren stammen. Wer keinen ambitionierten, guten Fotografen im Freundes- oder Bekanntenkreis hat, ist auf alle Fälle gut beraten, sich an einen Profi zu wenden. In der Regel geben diese auch hilfreiche Tipps in puncto Styling, Frisur und Gesichtsausdruck.

10. Format

chten Sie auf das Bildformat! Sollte das Design nichts anderes verlangen, A ist man mit den gängigsten DIN Formaten, also 2:3 bzw. 3:4 immer gut beraten.

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› Bewerbung

 Titel Soll man dem Lebenslauf einen Titel geben? Wenn Sie auf eine Stellenanzeige antworten, ist das unerlässlich. Ohne Titel laufen Sie Gefahr, entweder durch das automatische Selektionsprogramm oder wegen den Personalverantwortlichen, die die erwarteten Schlüsselbegriffe nicht sofort finden, aus dem Bewerbungsverfahren auszuscheiden. Halten Sie sich also unbedingt an die Anforderungen der Stellenanzeige. Ihr Lebenslauf sollte Ihr Tätigkeitsfeld nennen. Noch besser ist es, wenn Sie ein oder zwei Charakteristiken nennen können, die gleich beim ersten Lesen ins Auge fallen. Vermeiden Sie hohle Phrasen oder Jargon.

Beispiele

› Ingenieur Bauwesen – Spezialist in Technologie und Unternehmensmanagement › Jurist – Fusionsrecht › Ingenieur Kommunikationssysteme – Spezialisierung EDV › Open-Source-Software Entwickler – fliessend in 4 Sprachen › Management Assistent – Lateinamerika › Umwelt-Biotechnologe – Research & Development

 Berufsziel Bei Spontanbewerbungen ist diese Rubrik unverzichtbar. Hier haben Sie die Möglichkeit, den Personalverantwortlichen mit der Vorstellung Ihrer beruflichen Pläne oder der gesuchten Funktion für sich einzunehmen. Diese Rubrik wird deutlich vom Rest des Textes abgetrennt und durch eine leichte Schraffur oder durch Fettdruck hervorgehoben.

Überlegen Sie sich als Erstes, welche Herausforderungen das Unternehmen und die Branche haben, für die Sie sich interessieren. Zum Beispiel: Auslagerungen ins Ausland, Stagnation des Verkaufs, zu geringer Marktanteil, zu viel Ausschussware, Reklamationen von KundInnen, etc. Machen Sie sich anschliessend Gedanken, was Sie zur Lösung dieser Herausforderungen beitragen können. Basierend auf den Erkenntnissen aus dem Kapitel «Standortbestimmung» (siehe Seite 22) wird es Ihnen relativ einfach fallen, Ihre Kompetenzen, Erfahrungen und beruflichen Ziele als Antwort auf diese Herausforderungen zu positionieren. Beispiele

› Ich will meine Fachkenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten einsetzen, um in einem Treuhandbüro Revisionsmandate zu übernehmen und Kunden zu beraten. ›M eine Kompetenzen liegen in den Bereichen Informatik und Finanzmathematik. Gerne würde ich dieses Know-how in Ihrem Unternehmen einbringen. › Mein Talent für Organisation und Verwaltung, meine Vorliebe für Zahlen und Marketing und meine Eigeninitiative würde ich gerne einsetzen, um einen Direktor und / oder sein Team zu unterstützen. › Meine im Studium erworbenen technischen Fähigkeiten würde ich gerne zur Steigerung der Leistungsfähigkeit eines Informatiknetzwerks in einem multinationalen Unternehmen einsetzen. › Als selbstständige Persönlichkeit mit ausgeprägtem Teamgeist möchte ich meine akademischen Kenntnisse einsetzen und die Ergebnisse meiner Untersuchung über Offshore-Fonds einer auf alternative Anlagen spezialisierten Bank zur Verfügung stellen.

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Bewerbung ‹

 Ausbildung Studierende und AbsolventInnen sollten mit dem Abschnitt Ausbildung beginnen, da das Studium das Sprungbrett zum Berufseinstieg ist. Personen mit Berufserfahrung sollten mit dem Abschnitt Berufserfahrung starten, da diese für den nächsten Karriereschritt wichtiger ist als das Studium, das zeitlich bereits weiter zurück liegt.

Im Abschnitt Ausbildung muss der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Studium und Schule (bis Gymnasium / Kantonsschule) finden: ›Z eitraum der jeweiligen Ausbildung in Monaten und Jahren

Beginnen Sie mit dem zuletzt erworbenen oder geplanten Abschluss und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch bis zur Matura fort. Ältere Abschlüsse müssen nicht aufgeführt werden, können aber, wenn diese etwas Spezielles zu Ihrer Person aussagen, z. B. Primarschule in den USA besucht. ›V ollständiger Name der Schule und Ausbildungsort ›E rworbener oder geplanter Abschluss

Bei geplanten Abschlüssen kann das prognostizierte Abschlussdatum in Klammern gesetzt werden. So erkennen Personalverantwortliche sofort, zu welchem Zeitpunkt der Titel erreicht werden sollte. ›S pezialisierungen, Schwerpunktfächer oder Titel von Abschlussarbeiten

Erwähnen Sie diese, wenn es einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Arbeitgeber gibt. ›A bschlussnoten

Führen Sie die Noten auf, wenn diese überdurchschnittlich sind. Tipps Wenn Sie einen Erasmusaufenthalt gemacht haben, geben Sie den konkreten Zeitraum, den Ort und die von Ihnen besuchten Kurse an.

DoktorandInnen sollten ihren Lebenslauf nicht unnötig durch die Aufzählung ihrer Publikationen aufblähen, sondern für diese einen separaten Anhang erstellen. Beispiel

09.2013 – (05.2016)

Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) Master of Science in Bauingenieurwissenschaften › Vertiefung: Wasserbau und Wasserwirtschaft › Masterarbeit: «Stadt am Wasser: Die Wiederbelebung der Wasserläufe und ihre Aufwertung für Freizeit und Tourismus»

09.2010 – 06.2013

Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) Bachelor of Science in Bauingenieurwissenschaften

09.2012 – 02.2013

Austauschsemester an der Technischen Universität Warschau «Politechnika Warszawska»

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› Bewerbung

 Berufserfahrung Im Abschnitt Berufserfahrung muss der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Praktika, Nebenjobs, Assistenzstellen, etc. finden:

›Z eitraum der jeweiligen Berufserfahrung in Monaten und Jahren

Beginnen Sie mit der zuletzt erworbenen Berufserfahrung und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch fort. ›V ollständige Firmenbezeichnung und Arbeitsort

Zu einer vollständigen Firmenbezeichnung gehört immer auch die Rechtsform (AG, GmbH, etc.). ›S tellenbezeichnung oder Funktion

Sind Sie gegenwärtig in einem Anstellungsverhältnis kann der Zeitraum wie folgt beschrieben werden: Startmonat / Startjahr – heute. So erkennen Personalverantwortliche sofort, dass Sie aktuell noch in einem Anstellungsverhältnis sind. ›A ufgaben, Verantwortlichkeiten und Soft Skills

Listen Sie nicht alle Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten auf, da diese bereits im Arbeitszeugnis stehen. Erwähnen Sie lediglich die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Arbeitgeber haben. Verwenden Sie bei der Auflistung der relevanten Aufgaben Aktionsverben: Verwenden Sie Aktionsverben Büro, Finanzen und Management

Kommunikation und Ausbildung

kaufen – verwalten – analysieren – bestätigen – erhöhen – einplanen – kalkulieren – klassifizieren – entwerfen – zusammenstellen – protokollieren – ausbauen – kontrollieren – steuern – auswerten – ausgleichen – etablieren – bewerten – organisieren – planen – überprüfen – verhandeln

animieren – anpassen – koordinieren – kommunizieren – entwickeln – diskutieren – ermutigen – erläutern – ausstellen – vereinfachen – ausbilden – formulieren – informieren – einweisen – unterrichten – motivieren – überzeugen – planen – fördern – rekrutieren – verfassen – anregen

Verkauf und Kundenbetreuung

Industrie und Technik

ändern – vermarkten – beraten – demonstrieren – zuhören – erklären – formulieren – beeinflussen – verhandeln – vorbereiten – vorstellen – fördern

analysieren – aufbauen – entwerfen – konstruieren – überprüfen – erstellen – etablieren – erhalten – optimieren planen – produzieren – programmieren – überwachen

›E rfolge

Führen Sie ausserordentliche Erfolge auf, wenn möglich sogar mit Zahlen. Beispiel

BERUFSERFAHRUNG 01.2014 – heute

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Ingenieurbüro Trau-M AG, Zürich Praktikum im Rahmen der Masterarbeit › Mitarbeit an der Studie zur Bestimmung der Hochwassergefahr › Plan zur Umgebungsgestaltung eines Flussabschnitts von 300 Metern › Präsentation des Projektes für die Anwohner

Career Starter 2016


Bewerbung ‹

Tipp Viele Studierende und AbsolventInnen fragen sich, ob sie im Abschnitt Berufserfahrung ihre studentischen Nebenjobs aufführen sollen, da die Tätigkeiten vor dem Hintergrund des angestrebten Karriereschritts als zu banal erscheinen. Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich, alle Nebenjobs aufzuführen, da diese sehr viel über Ihre Person aussagen. Denken Sie darüber nach, welche Soft Skills Sie im jeweiligen Nebenjob entwickeln mussten (vgl. Seite 14) und führen Sie diese in Ihrem Lebenslauf auf. Dadurch zeigen Sie den Personalverantwortlichen glaubwürdig Ihre Kompetenzen im Umgang mit anderen Menschen auf. Pizzalieferant

Verkäufer

Spätarbeit und Mobilität unter sämtlichen Wetterbedingungen › Flexibilität › Pünktlichkeit › Kontaktfreude

Organisation des Lagers und Kundenberatung › Organisationstalent › Führungsqualitäten › Kundenorientierung › Kontaktfreude › Effizienz › Exzellente Präsentation

 Ausseruniversitäre Aktivitäten Wenn Sie in Vereinen sehr aktiv sind (z. B. Vorstandsmitglied, etc.), dann empfehlen wir dies in einem eigenen Abschnitt zu erwähnen. Dabei soll der Personalverantwortliche auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Ihren ausseruniversitären Aktivitäten finden:

›Z eitraum der jeweiligen Funktion in Monaten und Jahren

Beginnen Sie mit der zuletzt ausgeübten Funktion und setzen Sie die Aufzählung umgekehrt-chronologisch fort. ›V ollständiger Vereinsname und Ort › F unktion

Sind Sie gegenwärtig noch in der Funktion tätig kann der Zeitraum wie folgt beschrieben werden: Startmonat/Startjahr – heute. ›A ufgaben, Verantwortlichkeiten und Soft Skills

Erwähnen Sie lediglich die Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die einen Zusammenhang zur angestrebten Stelle oder dem gewünschten Arbeitgeber haben. Verwenden Sie bei der Auflistung der relevanten Aufgaben wiederum Aktionsverben. Haben die Aufgaben und Verantwortlichkeiten keine Relevanz für die angestrebte Stelle oder den gewünschten Arbeitgeber, dann erwähnen Sie die gelernten Soft Skills. ›E rfolge

Führen Sie ausserordentliche Erfolge auf, wenn möglich sogar mit Zahlen. Beispiel

AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN 02.2015 – heute

Career Starter 2016

Verein Vitali, Zürich Vorstand › Mitarbeit in der Herstellung von Plakaten, Info-Broschüren, etc. › Verantwortlich für den Vereinsstand am Gurtenfestival in Bern, Dauer: 3 Tage / 40'000 Besucher › Betreuung und Begleitung eines humanitären Einsatzes für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren

171


› Bewerbung

9

Tipps zum perfekten Lebenslauf

1. Struktur

Strukturieren Sie Ihren Lebenslauf klar und übersichtlich. Dabei muss der Lebenslauf folgende Abschnitte enthalten: Kontaktangaben, persönliche Daten, Ausbildung, Berufserfahrung, ausseruniversitäre Aktivitäten, Sprachkenntnisse, Informatikkenntnisse und Interessen.

2. Umgekehrt-chronologisch Reihenfolge

Beginnen Sie jeden Abschnitt der an Zeiträume gebunden ist (z. B. Ausbildung, Berufserfahrung, etc.) mit der aktuellsten Erfahrung und gehen Sie dann in der Zeit zurück. Verlieren Sie sich nicht in Ereignissen, die zu lange zurückliegen und nicht mehr von Interesse sind.

3. Prägnanz

Studierende und AbsolventInnen sollten eine Seite und Personen mit Berufserfahrung zwei Seiten nicht überschreiten. Für viele ist es nicht einfach, sich angesichts ihrer Erfahrungen und Ergebnisse einzuschränken, doch hilft diese Übung, das Wesentliche zu erfassen und sich an die Anforderungen der Stelle zu halten.

4. Schlüsselbegriffe

Der Lebenslauf muss nicht für jede Bewerbung von Grund auf neu verfasst werden. Doch sollten Sie die relevanten Schlüsselbegriffe und die notwendigen Kompetenzen aus der Stellenanzeige wieder aufnehmen.

5. Ehrlichkeit

Es ist menschlich, beim Verfassen des Lebenslaufs die schmeichelhaftesten Informationen zu wählen. Doch es ist unbedingt davon abzuraten, etwas als eigene Errungenschaft zu beschreiben, das von KollegInnen stammt, bei seinen Kompetenzen zu lügen oder nicht erworbene Diplome anzugeben. Während des Bewerbungsverfahrens kann alles sehr leicht überprüft werden.

6. Bewerbungsfoto

In der Schweiz gehört das Foto zum guten Ton, da der Lebenslauf dadurch persönlicher wird. Da das Bewerbungsfoto einen ersten Eindruck von Ihnen vermittelt, empfehlen wir Ihnen ein professionelles Foto, auf dem Sie authentisch und ehrlich wirken und bei den Personalverantwortlichen den Wunsch wecken, Sie kennen lernen zu wollen.

7. Schrift

Der Lebenslauf sollte geschmackvoll und sachlich gestaltet sein. Verzichten Sie auf ausgefallene Überschriften und Schriftarten. Fragen Sie sich, welche Schrift folgende Voraussetzungen erfüllt: › diskret und zugleich eine Spur anders › ein Zeichen dafür, dass BewerberInnen › lesbar und einladend und Stellenanbieter zueinander passen

8. Korrekturlesen

Vermeiden Sie Rechtschreib- und Grammatikfehler. Legen Sie Ihren Lebenslauf mehreren FreundInnen oder Familienangehörigen zum Korrigieren und Beurteilen vor.

9. Papier

Müssen Sie den Lebenslauf ausdrucken, dann achten Sie auf qualitativ hochwertiges Papier. Die Papierstärke sollte mindestens 100 g / m² betragen. Verwenden Sie idealerweise hochweisses Papier.

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Career Starter 2016


Bewerbung ‹

 Sprachkenntnisse Führen Sie zuerst Ihre Muttersprache an. Beziehen Sie sich für die weiteren Sprachen auf den «Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen», der vom Europarat ausgearbeitet wurde und als objektiv und klar gilt.

Wenn Sie Sprachzertifikate erworben haben, brauchen Sie sich nicht auf den europäischen Referenzrahmen zu beziehen. Nennen Sie in diesem Fall den Namen des Zertifikats, das Jahr, in dem Sie den Nachweis erhalten haben und bei herausragender Leistung Ihr Ergebnis. Sollten Ihre Sprachkenntnisse mittlerweile über das Niveau des Zertifikats hinausgehen, verwenden Sie wiederum das Raster des europäischen Referenzrahmens zur Selbstbeurteilung.

Elementare Sprachverwendung

Selbständige Sprachverwendung

Kompetente Sprachverwendung

Verstehen

Sprechen

Schreiben

A1

Ich verstehe einfache Sätze, wenn langsam gesprochen wird. Ich kann Plakate und Schilder lesen.

Ich kann mich auf einfachem Niveau verständigen, wenn mir der Gesprächspartner hilft.

Verständigen, wenn mir der Gesprächspartner hilft. Ich kann ein Formular ausfüllen.

A2

Ich verstehe einzelne Sätze, wenn es um einfache oder vertraute Informationen geht.

Ich kann mich in vertrauten Situationen kurz verständigen.

Ich kann eine kurze Notiz schreiben.

B1

Ich verstehe das meiste bei klarer Standardsprache und kann einfache Texte lesen.

Ich kann ohne Vorbereitung an Gesprächen über vertraute Themen teilnehmen.

Ich kann einen zusammenhängenden Text über ein vertrautes Thema schreiben und kann Erlebtes erzählen.

B2

Ich kann einem komplexen Gedankengang zu einem vertrauten Thema folgen. Ich kann einen Artikel oder eine Reportage verstehen.

Ich nehme aktiv an einem normalen Gespräch teil und kann meine Meinung darlegen.

Ich kann einen detaillierten, argumentierten Text schreiben.

C1

Ich kann längeren Redebeiträgen folgen, auch wenn diese nicht klar strukturiert sind.

Ich kann mich fast ohne Mühe und mit Genauigkeit ausdrücken.

Ich kann einen strukturierten Text zu einem komplizierten Thema schreiben und meinen Text je nach Rezipient anpassen.

C2

Ich verstehe mühelos schriftlich und auch mündlich, wenn schnell gesprochen wird.

Ich bin mit Redewendungen sehr vertraut. Ich kann feine Nuancen ausdrücken.

Ich kann lange Berichte über komplizierte Themen liefern und ein Werk kritisch lesen.

 Informatikkenntnisse Führen Sie bei den Informatikkenntnissen neben den üblichen Büroprogrammen sämtliche Spezialsoftware, Programmiersprachen oder Entwicklungsapplikationen auf, die Sie beherrschen. InformatikerInnen sollten das gesamte technische Fachwissen in einem Anhang aufführen, um den Lebenslauf nicht unnötig aufzublähen.

Beispiel

INFORMATIKKENNTNISSE MS-Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel), Fortran, Matlab, Mathcad, Lab Viewel

Career Starter 2016

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N

IO DIT

É E M

› Bewerbung

È 4 3

14'000 VISITEURS 151 ENTREPRISES

DU 10 AU 14 OCT 2016

AU SWISSTECH CONVENTION CENTER START-UP DAY

12 OCTOBRE INTERNATIONAL FAIR

50 START-UPS 23 UNIVERSITÉS

14 OCTOBRE PRÉSENTATIONS DES ENTREPRISES

DU 10 AU 12 OCTOBRE STANDS & WORKSHOPS

DU 13 AU 14 OCTOBRE

forum-epfl.ch 174

Career Starter 2016


Bewerbung ‹

 Interessen Dieser Abschnitt ist der persönlichste Ihres Lebenslaufs und besonders für Studierende und AbsolventInnen, die noch nicht viel Berufserfahrung vorweisen können, sehr wichtig. Listen Sie in diesem Abschnitt auf, was Sie fasziniert und wie Sie die freie Zeit gestalten. Sie können sich dadurch von den anderen Personen abheben, die sich auf die gleiche Stelle bewerben.

Personalverantwortliche schätzen diesen Abschnitt aus zwei Gründen. Zum einen versuchen Personaler, aus den aufgeführten Interessen verschiedene Züge Ihrer Persönlichkeit und von Ihnen unbewusst eingesetzte Kompetenzen ausfindig zu machen. Zum anderen sind die Interessen sehr gute Anknüpfungspunkte für ein spannendes Vorstellungsgespräch. Kurzum: Vermeiden Sie zu Ihrem Vorteil die banale Aufzählung «Reisen, Kino und Lesen». Mannschaftssport

Individualsport

Teamgeist und Freude am Wettbewerb

Drang nach Autonomie und Individualität

Extremsport

Ausdauersport

Risikobereitschaft und Drang zur Selbstübertreffung

Durchhaltevermögen

Vereinstätigkeit

Sozialtourismus

Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen

Wunsch, Reiselust und Grosszügigkeit zu verbinden

Fernreisen

Eine Faszination

Sie möchten erfahren, dass «die Welt ein Dorf ist», Abenteuerlust

Motivationsfähigkeit für eine Kunstrichtung, ein Handwerk, einen Ort, ein Haus

Eine finanzielle Investition

Eine ungewöhnliche Aktivität

Ein Engagement, das eine klare Wahl widerspiegelt

Bemühung um Originalität und der Wunsch, neue Wege zu gehen

 Referenzen Generell empfehlen wir Ihnen, keine Referenzen anzugeben. Werden Referenzen explizit verlangt, sollten Sie mindestens zwei Personen angeben, die Ihrem potentiellen Arbeitgeber Auskunft geben könnten. Mögliche Referenzpartner sind:

› Ehemalige LehrerInnen, ProfessorInnen › Vorgesetzte aus Unternehmen, für die Sie gearbeitet haben Es ist wichtig, dass die Personen qualifizierte Aussagen zu Ihrer Arbeitsweise und Ihrem Wissen abgeben können. Die Referenzpersonen sollten daher Ihre Ausbildung begleitet haben oder aus Ihrem beruflichen Umfeld stammen. Selbstredend sollten die gemeinsamen Erfahrungen im Umgang miteinander überwiegend positiv sein. Des Weiteren müssen Sie die Referenzpersonen im Vorfeld Ihrer Bewerbung informieren und deren Einverständnis einholen. Versäumen Sie dies, könnte ein Anruf vom Personalverantwortlichen schnell peinlich enden. Eine Antwort wie: «Davon habe ich gar nichts gewusst» kann sich negativ auf Ihre Bewerbung auswirken. Tipp Eine Möglichkeit, um im Vorstellungsgespräch zu punkten: Bringen Sie Ihre Referenzen mit.

Career Starter 2016

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› Bewerbung

 Beispiele

Martin Deiss Weinberg 3 8008 Zürich T +41 (0)76 222 56 88 martin.deiss@provider.com 02.07.1990 Ledig Schweizer ZIEL Auffassungsgabe. Meine im Studium erworbenen Fachkenntnisse in Ich bin eine engagierte und kommunikative Persönlichkeit mit einer raschen ng bei einem international tätigen Industrieunternehmen einFestanstellu einer Rahmen im gerne ich möchte Wasserbau und Wasserwirt schaft bringen und in der Praxis weiter vertiefen. AUSBILDUNG Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) 09.2013 – (05.2016) Master of Science in Bauingenieurwissenschaften › Vertiefung: Wasserbau und Wasserwirt schaft der Wasserläufe und ihre Aufwertung für Freizeit und Tourismus» › Masterarbeit: «Stadt am Wasser: Die Wiederbelebung 09.2010 – 06.2013

Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) Bachelor of Science in Bauingenieurwissenschaften

09.2012 – 02.2013

Austauschsemester an der Technischen Universität Warschau «Politechnika Warszawsk

BERUFSERFAHRUNG Ingenieurbüro Trau-M AG, Zürich 01.2014 – heute Praktikum im Rahmen der Masterarbeit › Mitarbeit an der Studie zur Bestimmung der Hochwassergefahr › Plan zur Umgebungsgestaltung eines Flussabschnitts von 300 Metern › Präsentation des Projektes für die Anwohner AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN 02.2015 – heute

Verein Vitali, Zürich Vorstand › Mitarbeit in der Herstellung von Plakaten, Info-Broschüren, etc. 0 Besucher › Verantwortlich für den Vereinsstand am Gurtenfestival in Bern, Dauer: 3 Tage / 40'00 16 und 20 Jahren › Betreuung und Begleitung eines humanitären Einsatzes für Jugendliche zwischen

SPRACHKENNTNISSE Deutsch Englisch Polnisch Französisch

Muttersprache Cambridge Certificate in Advanced English (2014) Niveau C1 Niveau B1

INFORMATIKKENNTNISSE

MS-Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel), Fortran, Matlab, Mathcad, Lab

Viewel

INTERESSEN

176 176

Tauchen, Wasserspor tarten allgemein, Akustikgitarre

Career Starter 2016


Bewerbung ‹

i

≥ Mehr Beispiele unter:  www.together.ch/cv-beispiele

Eveline Deiss Weinberg 3 8008 Zürich T +41 (0)76 222 28 26 eveline.deiss@provider.ch 02.07.1990 Ledig Schweizerin AUSBILDUNG 09.2014 – 12.2015

Universität Genf Master of Science in Management › Schwerpunkt: Marketing building» › Masterarbeit: «The influence of social networks on corporate image and reputation

09.2010 – 06.2013

Universität Zürich Bachelor of Arts in Wirtschaf tswissenschaften › Schwerpunkte: Marketing und Marktforschung

BERUFSERFAHRUNG 06.2015 – 08.2015

UBS AG, Genf Praktikum in der Kommunikationsabteilung › Unterstützung des Presseverantwortlichen bei der täglichen Arbeit › Übersetzen von Pressemit teilungen ins Deutsche › Organisation einer Pressekonferenz

09.2013 – 08.2014

Schweizer Botschaft, Paris Praktikum in der Abteilung Politik und Presse n Berichterstattung politische und tlichen wirtschaf › Unterstützung bei der der Schweizer Kultur Förderung zur Events von ung › Vorbereitung und Durchführ Konferenzen nalen internatio enen verschied bei › Repräsentieren der Botschaft

AUSSERUNIVERSITÄRE AKTIVITÄTEN GIMUN (Geneva Model United Nations) Konferenz 09.2014 – 04.2015 Presseverantwortliche › Gestaltung Jahresbericht › Verfassen von Pressemit teilungen

, Genf

SPRACHKENNTNISSE Deutsch Französisch Englisch

Muttersprache Niveau C2 Niveau C1

INFORMATIKKENNTNISSE

MS Office (Word, PowerPoint, Outlook, Excel)

INTERESSEN

Career Starter 2016

Reitsport, Kulturreisen in Südamerika, Salsa

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› Bewerbung

 Beispiel

auf Englisch

Stefan Deiss Weinberg 3 8008 Zürich T +41 (0)76 222 18 18 stefan.deiss@provider.com 22.11.1989 Single Swiss PROFILE analytical qualities and excellent communication and negotiation Having obtained my engineering degree from the EPF Lausanne, I possess strong for a position as junior analyst in an international management looking am I assets, personal strong as motivation and flexibility with skills. Coupled consulting firm. EDUCATION 09.2014 – 01.2016

EPF Lausanne Master of Science in Mechanical Engineering › Minor: Energy

09.2011 – 06.2014

ETH Zurich Bachelor of Science in Mechanical Engineering

09.2013 – 06.2014

Erasmus program, Royal Institute of Technology of Stockholm, Sweden

WORK EXPERIENCE ALU Swiss, Fribourg 06.2015 – 08.2015 Internship the process line › Analysis of aluminum alloys for automotive application and optimization of the theoretical concepts with linked analysis data and work al Experiment › › Obtained competences: Analytical skills, team work, flexibility OTHER EXPERIENCES 12.2014 – 12.2015

FORUM EPFL, Lausanne Start-up relations › In charge of organizing the start-ups day, dedicated to innovation. › Encouraging start-ups to participate › Taking care of participating firms during the fair

09.2014 – 12.2015

EPF Lausanne Student assistant › Tutor for first and second year students of mechanical engineering

LANGUAGES German French English

Mother tongue Level C1 Level B2

COMPUTER SKILLS

Microsoft Office, Solidworks, CATIA, Abaqus, Ansys, Matlab, C++Basics

INTERESTS

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Golf (HCP : 10), Football and Poker for Moroccan children Participant at the 4L trophy rally, a humanitarian association providing furniture

Career Starter 2016


Bewerbung ‹

 Lebenslauf

ohne Erfolgsaussichten

(1) Unnötig, Lebenslauf zu schreiben.   (2) Bei den persönlichen Angaben fehlen E-Mail, Staats­angehörigkeit, Zivilstand und Geburtsdatum.

(1) LEBENSLAUF (2) Ann Onym Nelkenstr. 36 8054 Zürich Tel.: ...

(3) Das Ziel muss klar und präzise formuliert sein und dem Unternehmen zeigen, was Sie mit­bringen.

(3) ZIEL

(4 ) Beginnen Sie als Berufsanfänger Ihren Lebens­lauf mit der Ausbildung und führen Sie danach Ihre Berufserfahrungen auf.

(5) Die umgekehrt-chronologische Reihenfolge wird heutzutage bevorzugt. Beginnen Sie mit Ihrer letzten Erfahrung – grundsätzlich hatten Sie dabei am meisten Verantwortung inne – und gehen Sie dann weiter zurück in der Zeit. Das Gleiche gilt für die Ausbildung!   (6) Fassen Sie gleiche Tätigkeiten in einem einzigen Punkt zusammen, mit einer einzigen Beschreibung der Tätigkeit – aber erwähnen Sie die verschiedenen Unternehmen!   (7) Es gibt keinerlei Angaben über die übernommenen Aufgaben, die Verantwortung und die erreichten Erfolge. Nennen Sie Zahlen und erworbene Soft Skills.   (8) Zu ungenau und allgemein. Erwähnen Sie Ihre Aufgaben. Vermeiden Sie die allzu persönliche Formulierung «Mein besonderes Interesse galt ...».   (9) Die obligatorische Schulzeit muss nicht aufgeführt werden (ausser wenn Sie diese in einer anderen Sprache absolviert haben). (10) Erwähnen Sie Einzelheiten Ihrer akademi­schen Laufbahn: Den Titel Ihrer Diplom­arbeit, Ihren Erasmusaufenthalt, etc. Vermeiden Sie Abkürzungen! (11) Nach der Berufserfahrung kann ein Abschnitt «Ausseruniversitäre Aktivitäten» eingefügt werden. Darin können Sie Erreichtes ausserhalb des beruflichen und akademischen Rahmens aufführen. (12) Beziehen Sie sich für eine objektive Ein­schätzung neben der traditionellen Bewertung auf den Gemeinsamen Europäischen Referenz­rahmen für Sprachen. (13) Die Angaben über die Informatikkennt­nisse fehlen. Sicher beherrscht die Bewerberin einige Büroprogramme oder ihrer Ausbildung entsprechende Spezialprogramme. (14) Vermeiden Sie 08/15-Interessen! Erwähnen Sie eine Sportart, die Sie regelmässig betreiben, eine Film- oder Literaturgattung, die Sie bevorzugen.

Eine Berufserfahrung in einem dynamischen und interna Unternehmen zu machen, um reisen zu können.

tional tätigen

(4) BERUFSERFAHRUNG (5) 2006 – 2008 Papeterie A, Zollikon %) Kassiererin (40  (6) › Kundenberaterin 2008 – 2011 Kleiderladen B, Wädenswil (Wochenende / Ferien) Kassiererin (6) › Kundenberaterin Sommer 2011 Versicherung C, Zürich ngsabteilung (1 Monat) Praktikantin in der Rechnu es mir erlaubt, hat Zahlen für Flair in (7) Me en wahrzunehmen die mir übertragenen Aufgab Sommer 2012 Bank D, Zürich (8) Praktikantin im Backof fice (6 Wochen) se galt folgenden Mein besonderes Interes en: Aufgab g › Administrative Planun ktionen Transa der üfung Überpr › › Risiko-Management

AUSBILDUNG Obligatorische Schulzeit in Zürich (9) 2004 – 2008 – Anwendungen der Gymnasialmatura Physik h-Naturmatisc Mathematik, Mathe sium Rämibühl, Zürich Gymna iches schaftl wissen Bachelor in Betriebswirtschaft (10) 2008 – 2011 Gallen Universität St.  sen und Finanzen Geplanter Abschluss Master in Rechnungswe en St. Gall sität Univer 06.2013 (11)

SPRACHEN (12) Deutsch Muttersprache Englisch gut (13)

INTERESSEN (14) Sport, Kino, lesen, reisen

REFERENZEN

(15) Herr A. Bühler, Direktor der Bank D, Tel.: ...

(15) Keine Referenzen angeben.

Career Starter 2016

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› Bewerbung

Zeigt Ihr Lebenslauf eine «Lücke»? Nachfolgend einige Mängel, die Lebensläufe von HochschulabsolventInnen aufweisen können. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Sie diese korrigieren können.

Wenig oder keine berufliche Erfahrung Als BerufseinsteigerIn können Sie noch keine feste Anstellung ohne befristete Dauer vorweisen. Ihre Berufserfahrung ist symbolisch, aber sie ist vorhanden. Werten Sie diese daher auf, in dem Sie Ihre Praktika und Ihre ausseruniversitären Aktivitäten hervorheben. Wenn Sie Verantwortung übernommen haben, vergessen Sie nicht, dies zu erwähnen. Nennen Sie alle Initiativen, die Sie unternommen haben (z. B. Mitarbeit bei einem Amateurradio, DJ, Mitarbeit im Organisationskomitee eines Festivals, Gründung eines Sportklubs, etc.)

Zurzeit ohne feste Anstellung Betonen Sie die verschiedenen Praktika, die Sie gemacht haben und unterstreichen Sie Ihre dadurch gesammelten beruflichen Erfahrungen. Wenn Sie unentgeltlich tätig waren, erwähnen Sie dies, auch wenn diese Tätigkeit keinen direkten Bezug zum angestrebten Berufsziel hat. Wichtig ist, dass Sie nicht inaktiv oder passiv erscheinen.

Zehn Jahre studiert Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Sie der beruflichen Realität aus dem Weg gehen. Heben Sie alle Ihre Diplome, die zu Ihrem erklärten Ziel eine Beziehung haben, sowie Praktika, ausserberuflichen Aktivitäten und Initiativen hervor. Überzeugen Sie die Personalverantwortlichen, dass Sie bereit sind, Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Kein Hochschulabschluss Wenn Sie sich im Selbststudium weitergebildet haben, konzentrieren Sie sich auf Ihre Qualifikationen, Erfolge, Leistungen und Ihr berufliches Beziehungsnetz. Die Diplome sind eigentlich nur für die erste Stelle wichtig. Nach einigen Jahren Berufserfahrung treten diese in den Hintergrund. Es gibt also keinen Grund für Minderwertigkeitsgefühle.

Ausbildung und berufliche Tätigkeit im Ausland Ihr Lebenslauf muss von einem schweizerischen Personalverantwortlichen verstanden werden. Geben Sie deshalb an, wo im schweizerischen System Ihre Diplome anzusiedeln sind. Wenn die Titel Ihrer Diplome und Anstellungen nicht aufschlussreich genug sind, erwähnen Sie hier die gleichwertigen Schweizer Abschlüsse.

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Wenige oder keine Weiterbildungen Betonen Sie, was Sie durch Ihre Arbeit gelernt haben und was im Zusammenhang mit Ihrem Ziel nützlich ist. Zählen Sie die Seminare, Tagungen und Kurse auf, die Sie besucht haben und die Ihre berufliche Entwicklung und die zunehmende Übernahme von Verantwortung belegen.

Career Starter 2016


Bewerbung ‹

Lügen oder beschönigen im CV: Welches Risiko geht man ein? Kleine Beschönigungen sind erlaubt – Täuschungen, Fälschungen, Kaschierungen oder Betrug hingegen keinesfalls. Personalverantwortliche sind vorsichtig, um nicht zu sagen geradezu misstrauisch. Sie werden in Windeseile alle Informationen Ihres Lebenslaufs unter die Lupe nehmen und fallen auf niemanden herein.  Folgende

Tricks werden am häufigsten angewendet:

8 8

› Vorgabe eines Diploms Das ist tabu, da qualifizierte Personalverantwortliche eine Kopie Ihres Diploms verlangen und viele Arbeitgeber die Echtheitsprüfung von Zeugnissen überprüfen lassen. Sagen Sie klar und deutlich, wenn Sie eine Ausbildung absolviert, diese jedoch ohne Diplom abgeschlossen haben.

› Verbergen von Lücken, Arbeitslosigkeit oder schlechteren Anstellungen durch die Verlängerung vorheriger Tätigkeiten Diese Praxis ist in der Schweiz zwecklos, da hier Arbeitszeugnisse ausgestellt werden und aufmerksame Personalverantwortliche den Schwindel sofort entdecken. Bleiben Sie bei der Wahrheit und bereiten Sie das Gespräch vor, um zu erklären, warum es zu dieser Lücke gekommen ist (Was haben Sie während dieser Zeit gemacht? Was haben Sie dabei über sich selbst erfahren? Wie sind Sie wieder auf die Beine gekommen?). Der Personalverantwortliche wird Ihre Offenheit schätzen.

8

› Ausschmücken der Verantwortung und der Berufserfahrung Es macht einen Unterschied hinsichtlich der erforderlichen Kompetenzen, ob man ein Projekt selber leitet oder daran «nur» beteiligt ist. Die Personalverantwortlichen werden versuchen, Ihnen beim Bewerbungsgespräch durch gezielte Fragen auf den Zahn zu fühlen. Spielen Sie von Anfang an mit offenen Karten und lassen Sie erst gar keine Unklarheit aufkommen. Sie können aber selbstverständlich erklären, warum Sie sich in der Lage fühlen, eine Stufe aufzusteigen und neue Verantwortlichkeiten zu übernehmen.

8

› Übertreibung beim letzten Gehalt In einigen Ländern verlangen Personalverantwortliche eine Kopie Ihrer letzten drei Gehaltsabrechnungen und bringen eventuelle Lügen auf diese Weise leicht ans Tageslicht. In der Schweiz ist Vertrauen eine Grundvoraussetzung. In den meisten Fällen werden Sie die Personalverantwortlichen nach Ihrem letzten Gehalt fragen. Dieses Gehalt ist ein Richtwert beim Bewerbungsgespräch und bietet eine erste Verhandlungsgrundlage. Die Personalverantwortlichen wissen genau, was auf dem Markt für die entsprechende Stelle gezahlt wird. Daher sollten Sie kein unverhältnismässiges Gehalt verlangen. Sie dürfen jedoch durchaus Ihr Wunschgehalt angeben. Aber rechtfertigen Ihre Kompetenzen die Gehaltsspanne zwischen Ihnen und anderen BewerberInnen?

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› Beschönigung der Sprachkenntnisse Denken Sie nicht einmal daran. Sie werden spätenstens im Berwerbungsgespräch erwischt und als Aufschneider enttarnt. Das wird man Ihnen nicht verzeihen.

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› Bewerbung

Bewerbungsschreiben

F

ür die erste Selektion legen die Personalverantwortlichen den Fokus auf den Lebenslauf. Erst für das weitere Auswahlverfahren spielt das Bewerbungsschreiben eine wesentliche Rolle. Personalverantwortliche versuchen, aufgrund des Bewerbungsschreibens eine bessere Vorstellung von der Persönlichkeit eines möglicherweise interessanten Bewerbers zu bekommen.

Nutzen Sie diese Chance und verfassen Sie ein klar strukturiertes Bewerbungsschreiben, das sich an einen bestimmten Arbeitgeber und eine konkrete Stelle richtet. Gelingt es Ihnen, Ihren Leistungsausweis und Ihre Motivation kurz und prägnant zu formulieren, dann stehen die Chancen für eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch sehr gut.

steht und die notwendigen Erfahrungen und Kompetenzen für die ausgeschriebene Stelle sofort wieder findet!

1

Tipp zum Bewerbungsschreiben

Vermeiden Sie ein banales Standardschreiben mit abgedroschenen Redewendungen. Dies führt in aller Regel direkt zu einer Absage und ist damit auch den kleinsten Aufwand nicht wert!

Zusammengefasst: Sorgen Sie dafür, dass der Personalverantwortliche Ihr Bewerbungsschreiben interessiert durchliest, Ihre Motivation ver-

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Career Starter 2016


Bewerbung ‹

Die Abschnitte des Bewerbungsschreibens 

Kontaktangaben

1. Klare Struktur

› Vorname, Name › Adresse

Strasse, Hausnummer, Postleitzahl, Ort

› Telefonnummer

Gleiche Telefonnummer wie auf dem Lebenslauf.

› E-Mail

Gleiche E-Mail-Adresse wie auf dem Lebenslauf.

Tipp Gestalten Sie Ihre Kontaktangaben in einer Kopfzeile, die Sie sowohl für das Bewerbungsschreibe als auch den Lebenslauf verwenden.

Anschrift › Vollständige Firmenbezeichnung

7

Tipps zum perfekten Bewerbungsschreiben

Zu einer vollständigen Firmenbezeichnung gehört immer auch die Rechtsform (AG, GmbH, etc.).

› Kontaktperson Verfassen Sie das Bewerbungsschreiben wenn immer möglich für eine konkrete Kontaktperson. › Adresse Verwenden Sie die Firmenadresse gemäss Website oder Stellenanzeige. Beispiel

Lara Müller Personalchefin Elektrizitätswerk Limmattal Hagenholzstrasse 74 8037 Limmattal

Strukturieren Sie Ihr Bewerbungsschreiben in klare Abschnitte.

2. Prägnanz

Formulieren Sie das Bewerbungsschreiben auf einer Seite, ohne den Lebenslauf zu wiederholen.

3. Schlüsselbegriffe

Verfassen Sie ein Bewerbungsschreiben, das persönlich gestaltet ist und sich an einen potentiellen Arbeitgeber und eine konkrete Stelle richtet. Nehmen Sie dazu die relevanten Schlüsselbegriffe und die notwendigen Kompetenzen aus der Stellenanzeige wieder auf.

4. Schrift

Verwenden Sie für das Bewerbungsschreiben die gleiche Schriftart wie für den Lebenslauf.

5. Z eit

Nehmen Sie sich die notwendige Zeit für das Verfassen des Bewerbungsschreibens. Wir empfehlen, sich einen ganzen Arbeitstag zu reservieren.

6. Korrekturlesen Ort und Datum Jedes Bewerbungsschreiben erfordert eine Zeile mit dem Wohnort des Absenders und Datum des Versandes. 

Beispiel

Zürich, 20. Februar 2016

Career Starter 2016

Vermeiden Sie Fehler und holen Sie die Meinung von Drittpersonen ein.

7. P apier

Müssen Sie das Bewerbungsschreiben ausdrucken, dann verwenden Sie das gleiche Papier wie für den Lebenslauf.

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› Bewerbung

 Betreff Jedes Bewerbungsschreiben erfordert eine Betreffzeile, in der Sie Bezug auf die Stellenanzeige, das persönliche Gespräch, etc. nehmen.

Beispiele

› Bewerbung als Consultant – NZZ, 19. Februar 2016 › Bewerbung als Maschineningenieur – Absolventenmesse Schweiz, 3. November 2016 › Bewerbung als Assistent der Geschäftsleitung – Anzeige auf www.firma.com › Spontanbewerbung als Junior-Developer

 Anrede Das Bewerbungsschreiben sollte wenn immer möglich an eine konkrete Person gerichtet sein.

› Bewerbung auf eine Stellenanzeige Befolgen Sie jede Einzelheit des angegebenen Verfahrens, damit Ihre Bewerbung nicht gleich zu Beginn abgewiesen wird. Sie werden Ihre Bewerbung entweder direkt an die für die Einstellung verantwortliche Person senden oder sie über ein Jobportal des Unternehmens einreichen müssen. Überprüfen Sie, ob ein Brief oder eine E-Mail gefordert wird und passen Sie sich entsprechend an. › Spontanbewerbung bei einem KMU Senden Sie Ihre Bewerbung direkt an den Geschäftsführer. Er ist es, der die Personalfragen im Alltag regelt. Er befindet sich in der besten Position, um zukünftige Bedürfnisse vorherzusehen und sich unter Umständen Ihre innovativen Vorschläge für die weitere Entwicklung aufmerksam anzuhören. Wenn Sie sich über ein Mitglied Ihres Beziehungsnetzes auf einen Mitarbeitenden seiner Firma berufen können, zögern Sie nicht, diesen Trumpf auszuspielen. › Spontanbewerbung bei einem Grossunternehmen Es nützt nichts, Ihre Bewerbung dem CEO zu senden, denn sie wird ihr Ziel nicht erreichen. Senden Sie Ihre Bewerbung an den relevanten Abteilungsleiter, wenn Sie seinen Vor- und Nachnamen und seine genaue Funktion kennen. Im Idealfall haben Sie ihn auf einer Karrieremesse kennen gelernt, einen Vortrag von ihm gehört oder einen von ihm verfassten Artikel gelesen. Sie können dieses Argument als Einstieg für Ihren Bewerbungsbrief verwenden, um so seine Neugier zusätzlich zu wecken. Haben Sie keinen solchen Anknüpfungspunkt, senden Sie Ihr Dossier an die Personalabteilung; entweder an den Leiter der Personalabteilung oder an den Verantwortlichen für die Einstellung von neuem Personal. Bemühen Sie sich, seinen Vor- und Nachnamen herauszufinden, um Ihren Brief persönlich an ihn zu adressieren. Nur wenn Sie keine Kontaktperson ausfindig machen können, sollten Sie die generelle Anrede verwenden. Tipp: Passen Sie das Bewerbungsschreiben an Ihre Ansprechperson an! Geschäftsführer Er möchte, dass Sie ihm Ihre perfekte Kenntnis der Geschäftstätigkeit und der Positionierung seiner Firma unter Beweis stellen sowie die Herausforderungen der Zukunft und Ihre Ideen, damit umzugehen und sie erfolgreich zu meistern. Abteilungsleiter Er wird ein Schreiben erwarten, in dem Sie Berufliches und Geschäftliches ansprechen. Erwähnen Sie, was Sie erreicht und welche Ergebnisse Sie erzielt haben. Personalverantwortlicher Er schätzt einen höflichen Brief, in dem die Werte des Unternehmens, wie sie zum Beispiel auf der Firmenwebseite genannt werden, sowie Ihre Schlüsselkompetenzen erwähnt sind.

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Career Starter 2016


Bewerbung ‹

 Einleitung – Warum interessiert mich Ihr Unternehmen? Die Einleitung ist entscheidend. Sie bestimmt die Qualität Ihrer Argumentation und muss daher kurz, klar und prägnant sein. Ziel der Einleitung ist es, die Neugierde der Kontaktperson zu wecken. Ist die Einleitung fade, wandert das Schreiben direkt in den Papierkorb und bildet kein Plus zu Ihrem Lebenslauf. Ist sie gut und entspricht genau dem Gesuchten, wird man Ihre Bewerbungsdossier wahrscheinlich berücksichtigen.

› Bewerbung auf eine Stellenanzeige Was hat Sie angesprochen? Was wird über die Firma gesagt? Selbst wenn die für die Beschreibung des Unternehmens verwendeten Begriffe selten oder rätselhaft sind, warum haben Sie sich gedacht: «Dieses Umfeld könnte mir gefallen, mir erlauben, mich zu entfalten»? Ihre Aufgabe besteht darin, dem Personalverantwortlichen Ihre Botschaft zu vermitteln, ihn mit Ihren eigenen Worten zu überzeugen. › Spontanbewerbung Warum entscheiden Sie sich dafür, dieses Unternehmen anzuschreiben? Welche Elemente machen die Firma in Ihren Augen zu etwas Besonderem? Wie sind Sie auf das Unternehmen aufmerksam geworden? Ist es wegen des Images, der Tätigkeit, der Werte, des Umsatzes, des boomenden Tätigkeitsbereichs, weil Sie Freunde haben, die dort arbeiten und Ihnen die Firma angepriesen haben, weil Sie gleich bei Ihnen um die Ecke liegt oder im Gegenteil, weil sie über Niederlassungen in der ganzen Welt verfügt und Sie vielleicht eine Stelle im Ausland erhalten könnten, weil ihre Personalpolitik auf HochschulabsolventInnen ausgerichtet ist, weil Sie eine Rede des CEO bei einer Veranstaltung gehört haben oder weil Sie bei einem Zulieferer der Firma gearbeitet haben? Wenn Ihr Beziehungsnetz Ihnen eine direkte oder indirekte Kontaktmöglichkeit bietet, zögern Sie nicht, diese zu nutzen. Wenn nicht, stützen Sie sich so umfassend wie möglich auf die Firmenwebseite oder suchen Sie in der Presse nach Informationen. Solche Sätze sollten Sie vermeiden:

8

«Ich habe am 19. Februar 2016 in der NZZ gelesen, dass Sie einen Consultant mit ausgeprägter Analysefähigkeit, einer langfristigen Vision und Interesse am Umgang mit Menschen suchen. Dies ist der Grund, weshalb ich mich bei Ihnen bewerbe. Ich verfüge über all diese Fähigkeiten.» › Ein solcher Einstieg ist lang und platt formuliert.

Wählen Sie eher folgenden Einleitungssatz:

«Sie suchen einen Consultant mit fundierten Fachkompetenzen und hoher Sozialkompetenz? Mein Profil entspricht diesen Anforderungen, denn ich habe zum Bau einer neuen Fabrik der Swatch-Gruppe in Polen beigetragen. Dabei untersuchte ich insbesondere die Herstellungsprozesse und pflegte ausgezeichnete Kontakte zu meinen Ansprechpartnern auf allen Ebenen.»

 Kompetenzen und Erfahrungen – Was habe ich zu bieten? In diesem Abschnitt haben Sie die Gelegenheit, Ihren Lebenslauf mit etwas menschlicher Wärme zu umgeben, Ihre Persönlichkeit zu offenbaren und sich von den anderen BewerberInnen abzuheben. Zeigen Sie im Hauptteil, dass Sie die relevanten Kompetenzen erworben haben, dass Ihre bisherigen Erfahrungen einen roten Faden aufweisen und Sie eine Vorstellung der Stelle haben. Stellen Sie die Verbindung zwischen Ihrer schulischen und beruflichen Vergangenheit (ist im Lebenslauf bereits detailliert aufgeführt und muss hier nicht wiederholt werden) und den Bedürfnissen der Firma her. Bemühen Sie sich, sich in den Geschäftsführer, Abteilungsleiter oder den Personalverantwortlichen hineinzuversetzen. Überlegen Sie sich, welche Bedürfnisse diese basierend auf der Unternehmenstätigkeit und / oder der Stellenausschreibung haben, und bauen Sie Ihr Angebot darauf auf. Erwähnen Sie ein Beispiel, indem Sie die relevante Schlüsselkompetenz bereits angewendet haben. Sagen Sie nicht zu viel, aber begeistern Sie die Person, damit Sie zu einem Gespräch eingeladen werden, um mehr über Sie zu erfahren.

Tipp Der Personalverantwortliche interessiert sich weder für Ihren Gemütszustand noch für Ihre persönlichen Probleme. Streichen Sie alle negativen Formulierungen aus Ihrem Bewerbungsschreiben.

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› Bewerbung

 Motivation – Was können wir gemeinsam erreichen? In diesem Abschnitt geht es darum, der Person aufzuzeigen, welchen Beitrag Sie im Unternehmen leisten könnten. Unterstreichen Sie noch einmal Ihre Schlüsselkompetenzen als auch relevanten Erfahrungen und betonen Sie Ihre Motivation.

Beispiele

› Ich bin sehr motiviert, mein im Studium erworbenes Wissen zu nutzen und gemeinsam mit anderen Ingenieuren neue Lösungsansätze zu entwickeln, um die Bedürfnisse Ihrer anspruchsvollen Kunden langfristig befriedigen zu können. › Ich bin sozial engagiert, flexibel und am Bereich «Supply Chain Management» sehr interessiert. Gerne würde ich bei daher bei Ihnen während einem Praktikum mehr über Ihre Tätigkeiten und das konkrete Aufgabengebiet einer Supply Chain Managerin erfahren und Sie bei der Optimierung der verschiedenen Prozesse tatkräftig mit meinem im Studium erworbenen Wissen unterstützen.

 Abschluss Stehen Sie dem Personalverantwortlichen für weitere Auskünfte oder für ein Vorstellungsgespräch zur Verfügung. Bei einer Spontanbewerbung können Sie ihm mitteilen, dass Sie ihn in rund einer Woche erneut kontaktieren werden. Vergessen Sie aber nicht, dies auch zu tun!

Beispiele

› Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. › Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Kompetenzen, Erfahrungen und meiner Motivation überzeugen zu dürfen. › I ch werde mir erlauben, Sie in rund einer Woche telefonisch zu kontaktieren, um offene Fragen zu klären und bei Interesse einen Termin für ein Gespräch zu vereinbaren.

 Grussformel Beenden Sie das Bewerbungsschreiben mit dem klassischen Briefschluss «Freundliche Grüsse».

 Unterschrift Ausgedruckte Bewerbungsschreiben sollten immer mit einem Stift unterzeichnet werden. Bei einer elektronischen Bewerbung empfehlen wir Ihnen, Ihre Unterschrift einzuscannen und an der entsprechenden Stelle im Bewerbungsschreiben einzufügen. Eine Unterschrift verleiht der Bewerbung eine persönlichere Note. Zudem bestätigen Sie damit, dass Ihre Angaben korrekt sind und Sie das Bewerbungsschreiben selbst verfasst haben. Fehlt die Unterschrift, wirkt das Bewerbungsschreiben weniger glaubwürdig.

 Beilagen Listen Sie in einer Aufzählung direkt alle Beilagen auf. Das Wort «Beilagen» als Titel ist veraltet und wird daher heute nicht mehr verwendet.

Beispiel

› Lebenslauf › Diplome › Arbeitszeugnisse

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Bewerbung ‹

 Beispiele

Martin Deiss Weinberg 3 8008 Zürich

Lara Müller Personalchefin Elektrizitätswerk Limmattal Hagenholzstrasse 74 8037 Limmattal

Zürich, 20. Februar 2016

Bewerbung als Ingenieur in Ihrer WORLD-Abteilung Sehr geehrte Frau Müller rtschaft in der ganzen Welt. Sie Ihre WORLD-Abteilung beschäftigt sich mit Projekten rund um das Thema Wasserwi Ländern Probleme mit der Trinkwassetzen die neuesten Technologien und Materialien ein, um in benachteiligten Zusammenarbeit mit örtlichen serversorgung zu bekämpfen. Ihre Arbeit ist bemerkenswert, da Sie stets in enger u und Wasserwirtschaft bin ich Ingenieuren erfolgt. Als junger Ingenieur mit Spezialisierung im Bereich Wasserba en. sehr daran interessiert, in der WORLD-Abteilung an Ihren Projekten in Afrika mitzuwirk büro Trau-M und erhalte daZurzeit absolviere ich im Rahmen meiner Masterarbeit ein Praktikum beim Ingenieur mit Vertretern anderer Berufsgatdurch einen guten Einblick in den Beruf des Ingenieurs. Enge Zusammenarbeit einen profunden Einblick in die vertungen ist ebenfalls an der Tagesordnung. Dank dieses Praktikums erhalte ich zur Gestaltung der Uferlandschaft schiedenen Arbeitsprozesse bei der Sanierung von Wasseranlagen. Das Projekt en in Burkina Faso, wo ich der Limmat, an dem ich beteiligt bin, motiviert mich sehr. Dies und meine Erfahrung en, haben mich in meinem mitgeholfen habe, ein Bewässerungssystem für ein Dorf mit 35 Einwohnern einzuricht und mein hohes Lernpotenzial Berufsvorhaben bestärkt: Gerne möchte ich meine Fachkenntnisse, meine Energie rsorgung in den Ländern Afrikas dafür einsetzen, an Projekten zur Sanierung von Verteilnetzen und für die Wasserve mitzuarbeiten. von Ingenieuren anderer Herkunft Ich bin weltoffen und sehr daran interessiert, mein Wissen weiterzugeben und könnten, grossen Einsatz und viel und Kulturen zu lernen. Deshalb würde ich bei den Projekten, die Sie mir zuteilen Motivation zeigen. Ich würde mich sehr freuen, Sie bei einem Gespräch näher kennenzulernen. Freundliche Grüsse Martin Deiss

Lebenslauf, Diplome und Arbeitszeugnisse

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› Bewerbung

B ewerbungsschreiben

ohne Erfolgsaussichten

(1) Der Bewerber hat sich nicht bemüht, die anzusprechende Person und deren Namen herauszufinden.   (2) Unverzeihlicher Rechtschreibfehler.   (3) Wiederholen Sie Ihren Lebenslauf im Bewerbungsschreiben nicht.

Ann Onym Nelkenstr. 36 8054 Zürich Bank XY Personalabteilung (1) Minervastr. 19 8006 Zürich Zürich, 9. Februar 2016

(4 ) Interessiert sich dieser Kandidat nur für das Geld?

(5) Unverzeihlicher Rechtschreibfehler.

Sehr geehrte Damen und Herren (1)

(6) Referenzschreiben werden nicht beigelegt, sondern beim Vorstellungsge­spräch übergeben, wenn sich der Personalverantwortliche dafür interessiert.   (7) Zu autoritäre Formulierung.   (8) Zweifel unterschwellig spürbar.   (9) Solche Angaben sollten im Lebenslauf enthalten sein. Erwähnung hier unnötig. (10) Formulierung zu umgangssprachlich. Bevorzugen Sie eine klassische Form, wie «Freund­liche Grüsse». (11) Bewerbungsschreiben müssen unterzeichnet werden.

Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich mich für eine Stelle in Ihrer Abteilung Finanzana ich möchte erkläre, s Schreiben meines lysen interesiere (2). Bevor ich Ihnen die Gründe kurz meinen beiliegenden Lebenslauf erläutern. (3) Praxiser2012 erhielt ich das Diplom als Bachelor und sammelte in der Folge einige t vorbereite tsprüfer Wirtschaf eidg. als fahrung. Nachdem ich mich auf die Prüfung 2015. Ziel hatte, ­erreichte ich dieses abteilung Ich begann meine berufliche Laufbahn im Herbst 2012 in der kantonalen Finanz­ Armee. und Kultur esen, w Bildungs­ Bereiche und betreute den Zahlungsverkehr für die (4). verdiene mehr üro Treuhandb einem bei ich da Stelle, die ich Im August 2014 wechselte lich einschliess Mandate, einiger ng Buchhaltu die für tlich verantwor ich war Hier Vertrieb. und ungen Abschluss. Meine Kunden waren KMU aus den Branchen Dienstleist meiner Verschiedene Gründe rechtfertigen meine Anfrage bei Ihrer Firma: Ich möchte en mit Privatbank Sektor den und geben Richtung andere eine Laufbahn ­beruflichen Realität der um », seiner Dynamik, Efizienz (5) und seinen Anforderungen «probieren der Finanzwelt zu begegnen. natürlich So führen mein menschliches Kapital und meine beruflichen Erwartungen ganz täglichen dazu, dass ich Ihnen meine Dienste anbiete, um die Verantwortlichen bei ihren bank- und finanztechnischen Arbeiten direkt zu unterstützen. Ich lege die Referenzschreiben von Herrn Müller und Herrn Ruf bei (6). Ich würde ­empfehlen (7), mit diesen Personen Kontakt aufzunehmen.

Ihnen

für ein In der Hoffnung, dass Sie meine Bewerbung interessier t (8), stehe ich Ihnen erreichen telefonisch mich können Sie . Verfügung zur h gsgespräc Vorstellun ­eventuelles unter der Nummer ... (Geschäft) oder ... (privat) oder über das Internet ... (9) Mit den besten Grüssen (10), (11) Ann Onym

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Bewerbung ‹

Einreichen der Bewerbung

D

as Verschicken der Bewerbung per Post wird bald definitiv der Vergangenheit angehören. Sei es per E-Mail oder mittels eines Online-Formulars – das Internet ist heutzutage der Weg, auf dem Unternehmen die Bewerbungen bevorzugt erhalten.

entscheiden, welcher Weg Ihnen als angemessen erscheint. Manchmal können Sie aus der Rubrik «Karriere» auf der Firmen-Webseite oder aus anderen veröffentlichten Stellenanzeigen auf die Präferenzen des Unternehmens schliessen. Verfügt die Webseite über eine Rubrik für Online-Bewerbungen, sollten Sie natürlich diesen Weg wählen.

Meistens ist in der Stellenanzeige erwähnt, wie Sie den potentiellen Arbeitgeber kontaktieren sollen. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie selbst

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› Bewerbung

6

Tipps für eine Bewerbung per E-Mail

1. Massen-E-Mails

Die Personalverantwortlichen werden sofort herausfinden, dass es eine Massen-E-Mail ist, da sie in ihr weder den Namen ihrer Firma noch ihr Tätigkeitsfeld wiederfinden werden und sie nur banale Informationen entnehmen können.

2. Umgangston

Unter dem Vorwand, dass es sich nur um eine E-Mail handelt, neigen manche KandidatInnen dazu, Ausdrücke und einen Umgangston zu wählen, der nicht in die Firmenwelt passt. Es ist beispielsweise unverzeihlich, die Personalverantwortlichen zu duzen.

3. Layout

In einer Zeit, in der die Personalverantwortlichen mehr E-Mails bekommen, als sie lesen können, ersparen Sie diesen wertvolle Zeit, indem Sie einen gut leserlichen Text mit klar strukturierten Absätzen, kurzen Sätzen und korrekter Zeichensetzung verfassen.

4. K orrekturlesen

Vermeiden Sie Rechtschreibund Grammatikfehler und holen Sie die Meinung von Drittpersonen ein.

5. Anhänge

Achten Sie darauf, dass die einzelnen Anhänge nicht grösser als 2 MB sind.

6. T estversand

Um sicherzugehen, dass Ihre Nachricht korrekt angezeigt wird, versenden Sie diese als Test zuerst an Ihre eigene Adresse. Dabei können Sie überprüfen, ob Sie die Anlagen angehängt haben.

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Bewerbung per E-Mail  A bsender-E-Mail-Adresse Verwenden Sie die gleiche E-Mail-Adresse wie auf dem Lebenslauf und dem Bewerbungsschreiben. Diese sollte weder Ihre aktuelle geschäftliche noch eine allzu ungezwungene oder humoristische E-Mail-Adresse sein. Wählen Sie eine neutrale Adresse, die sich aus Ihrem Vor- und Nachnamen zusammensetzt, z. B. hans.schaudi@provider.com.  Empfänger-E-Mail-Adresse Für den Versand Ihrer Bewerbung per E-Mail ist es von Vorteil, wenn Sie die direkte Adresse Ihres Empfängers kennen. Eine E-Mail an eine allgemeine Adresse wie info@firma.com zu schicken, zeigt einerseits, dass Sie sich nicht die Mühe gemacht haben, sich zu informieren, und erhöht andererseits das Risiko, dass Ihre E-Mail nicht gelesen oder nicht an die richtige Person weitergeleitet wird. Nehmen Sie sich deshalb die Zeit, sich auf der Webseite oder bei der Personalabteilung des Unternehmens zu informieren, an wen Sie Ihre Bewerbung senden sollen. Dadurch können Sie auch bereits erste Kontakte knüpfen, Informationen sammeln und Fragen zum betreffenden Job stellen. Sie wissen so auch, an wen Sie sich wenden müssen, wenn Sie nach zwei Wochen noch keine Antwort auf Ihre Bewerbung erhalten haben.  Betreff Im Betreff Ihrer E-Mail sollten Sie präzise auf die Stelle Bezug nehmen, für die Sie sich bewerben, bzw. bei einer Spontanbewerbung das Ziel Ihres Vorgehens klar nennen (z. B.: Bewerbung für die Stelle als Controller). So erkennt der Empfänger auf den ersten Blick, wie er mit Ihrer E-Mail verfahren muss. Ist dies nicht der Fall, riskieren Sie, dass Ihre E-Mail unter «Unerwünschtes» abgelegt wird.  Mail-Text Ihnen stehen zwei Möglichkeiten offen, wie Sie die E-Mail formulieren: 1. Sie können Ihr Bewerbungsschreiben einfügen. Dieses muss jedoch knapp gehalten sein. Es sollte ähnlich strukturiert sein wie ein Bewerbungsschreiben auf Papier (vgl. Seite 182). Achtung: Wenn Sie einen Text aus einem Textverarbeitungsprogramm hineinkopieren, wird die Formatierung wahrscheinlich nicht so beibehalten. 2. In der E-Mail erklären Sie lediglich den Grund für Ihre Kontaktaufnahme und erwähnen die beigefügten Anlagen. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, dass Ihre Nachricht sehr langweilig ist. Sie bietet aber den grossen Vorteil, dass Sie ein Bewerbungsschreiben als Anlage beifügen, in dem Sie eine saubere Formatierung verwenden.  Grussformel Beenden Sie die E-Mail mit dem klassischen Briefschluss «Freundliche Grüsse».  Signatur ergessen Sie nicht, am Ende Ihrer Nachricht eine «Signatur» mit Vor- und Nachnamen, V Adresse und Telefonnummer einzufügen. Verwenden Sie die gleichen Kontaktangaben wie auf dem Lebenslauf und dem Bewerbungsschreiben.  A nhang Wenn im Stellenangebot nicht explizit weitere Dokumente verlangt werden, dann reichen ein Lebenslauf und ein Bewerbungsschreiben normalerweise aus. Erwähnen Sie jedoch, dass Sie bereit sind, wenn nötig zusätzliche Dokumente einzureichen.

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Bewerbung ‹

Bewerbung per Online-Formular Die meisten Grossunternehmen haben Online-Bewerbungstools. Die eingereichten Bewerbungen werden einerseits dem für die betreffende Stelle zuständigen Personalverantwortlichen weitergeleitet, andererseits oft auch über eine Dossier-Datenbank anderen PersonalerInnen zugänglich gemacht. Diese können die Datenbank zu einem späteren Zeitpunkt für eine andere Stelle konsultieren, um BewerberInnen mit den erforderlichen Qualifikationen zu finden. Wenn Sie sich per Online-Formular bewerben müssen, dann müssen Sie zuerst ein Benutzerkonto auf der betreffenden Webseite eröffnen. Anschliessend müssen Sie vordefinierte Felder ausfüllen. Es geht darum, Ihren Lebenslauf an die firmeneigene Form anzupassen. Dies erfordert natürlich eine gewisse Zeit, doch dafür profitieren Sie von einer breiten Palette an Stellenangeboten. Sie können sich dann für verschiedene Stellen, manchmal sogar in unterschiedlichen Abteilungen bewerben und müssen Ihre Bewerbung nur einmal einsenden.

5

Tipps für eine Bewerbung per Online-Formular

1. Vorbereitung

Online-Formulare können nicht immer zwischengespeichert werden. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, sich zuerst einen Überblick über das Formular zu verschaffen und alle notwendigen Informationen und Dokumente vorzubereiten.

2. Freitextfelder

Für die BewerberInnen haben Online-Formulare den grossen Nachteil, dass es fast keine Gestaltungsmöglichkeiten für das Bewerbungsdossier gibt. Wenn immer möglich empfehlen wir Ihnen daher, die vorhandenen Freitextfelder zu nutzen. Mit den Freitextfeldern können Sie Ihrem Profil Persönlichkeit geben und sich von anderen BewerberInnen abheben. Stellen Sie daher in den Freitextfeldern Ihre Motivation für das Unternehmen und die betreffende Stelle dar und gehen Sie auf relevante Kompetenzen und Soft Skills ein.

3. Uploads

In fast allen Online-Formularen können Sie Dokumente hochladen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und laden Sie Ihren Lebenslauf und das Begleitschreiben hoch. Dabei gelten für beide Dokumente die bekannten Spielregeln: unternehmensspezifisch, aussagekräftig, prägnant und aktuell.

4. Korrekturlesen

Lesen Sie die eingefügten Informationen vor dem Absenden des Online-Formulars nochmals sorgfältig durch und korrigieren Sie allfällige Rechtschreib- und Grammatikfehler oder Ungenauigkeiten.

5. Archivierung

Bewahren Sie auch die Informationen aus einer Bewerbung per Online-Formular auf. Sie können alle eingesandten Daten auf Ihrem Computer abspeichern, damit Sie gegebenenfalls Ihre Kommunikation mit der für Ihr Dossier zuständigen Person rekonstruieren können. Wenn Sie nicht mehr wissen, mit welchen Argumenten Sie sich im Formular vorgestellt haben, vermitteln Sie einen unprofessionellen Eindruck. Ausserdem werden Sie dadurch unnötig verunsichert. Erhalten Sie ein Login, so können Sie Ihre Daten mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem späteren Zeitpunkt aktualisieren.

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› Bewerbung

Optimieren Sie Ihre Jobsuche

Optimale Unterstützung bei der Jobsuche Nutze die Tools von jobs.ch

Warum? Darum!

Erstelle dein persönliches Profil und lade deinen Lebenslauf in die CV-Datenbank.

Arbeitgeber suchen gezielt nach gesuchten Profilen und können so direkt Kontakt mit dir aufnehmen.

Mit unserer Mobile-APP kannst du jederzeit und überall deine Jobsuche starten.

Nutze die Zeit im Zug, Wartezimmer oder in der Werbepause und finde einen Job mit deinem Smartphone.

Sobald ein Arbeitgeber einen Job ausschreibt welcher deinen Kriterien entspricht, bekommst du ihn direkt per E-Mail.

Keine neuen Jobs mehr verpassen? Der Job-Alarm macht’s möglich.

Importiere deine Bewerbungsunterlagen und vervollständige dein Profil.

Einmal importiert, kannst du immer darauf zugreifen und sie bei jeder Online-Bewerbung mitsenden.

Verliere keine Zeit und bewirb dich direkt! Auch mit deinem Smartphone.

Ist dein Profil komplett, kannst du dich mit wenigen Klicks direkt bewerben.

Die Merkliste behält für dich den Überblick im Bewerbungsprozess.

Wer kann sich schon alles merken? Zu jeder Bewerbung kannst du Status und Notizen hinzufügen.

Deine Daten gehören dir! Wir garantieren dir Sicherheit: Du entscheidest, welche Informationen für Arbeitgeber sichtbar sind und welche nicht. Deine Daten geben wir nicht an Dritte weiter – versprochen.

192

ebook s auf Fac Folge un s und Infos p für Tip che die Jobsu rund um

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Bewerbung ‹

Jetzt sind an der Re Sie ihe!

Ihre persönliche Checkliste für die Bewerbung

 Kurzzusammenfassung Sprache Sprachzertifikate A1 A2 B1 B2 Mit einer vollständigen Bewerbungsmappe erwecken Sie einen positiven Eindruck bei Ihrem Wunscharbeitgeber.    

C1

C2

Checkliste Lebenslauf (Erledigtes ankreuzen) 

Professionelles Bewerbungsfoto

Ausseruniversitäre Aktivitäten

Vollständige Kontaktdaten

Sprachkenntnisse

Angabe Ihres Ziels (optional)

Informatikkenntnisse

Ausbildung (umgekehrt-chronologisch)

Interessen

Berufserfahrung

Referenzen (Falls im Stellenbeschrieb gewünscht)

Checkliste Bewerbungsschreiben (Erledigtes ankreuzen) 

Korrekte Anschrift

Interessanter Abschluss

Kurze, prägnante Einleitung

Seriöses Layout

Persönliche Note im Hauptteil

Keine Rechtschreibfehler

Checkliste Bewerbung per E-Mail (Erledigtes ankreuzen) 

Einladender Betreff

Abschluss mit Vorname, Name, Handynummer

Klare Struktur

Anhang nicht vergessen

Kurzer, prägnanter Text

Keine Rechtschreibfehler

Checkliste Bewerbung per Online-Formular (Erledigtes ankreuzen) 

Freitextfelder nutzen

Online-Formular abspeichern

Uploads nicht vergessen

Keine Rechtschreibfehler

Brauchen Sie Unterstützung bei der Bewerbung?

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Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag. In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber. ≥ Weitere Informationen und Registrierung unter:  www.together.ch/bewerbungsseminare

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› Bewerbung

Join us!

Bilder: leistungsfotografie

Werden Sie Member unseres Netzwerks: Heute anmelden – morgen schon profitieren! Messerabatt: 4 Monate Gratismitgliedschaft www.swissengineering.ch

Sichern Sie sich attraktive Vorteile wie: • Professionelles Netzwerk mit 13’000 Berufskolleginnen und -kollegen • Jährliche Salärempfehlung mit Online-Tool • Karriereberatung und CV-Check • Fachveranstaltungen / Events • Monatliche Fachzeitschrift

Das Netzwerk der Ingenieure und Architekten in der Schweiz. 194

Career Starter 2016


Selektionsprozess ‹

Selektionsprozess

«Unsere Career Services unterstützen Studierende im gesamten Selektionsprozess und erhöhen damit ihre Chancen auf  einen erfolgreichen Berufseinstieg.» Prof. Stephan Burkart Leiter Career Services Hochschule für Wirtschaft FHNW

Selektionsprozess Career Starter 2016

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› Selektionsprozess

Vorstellungsgespräch

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198 › Vor dem Vorstellungsgespräch 201 › Während dem Vorstellungsgespräch 204 › Nach dem Vorstellungsgespräch

Kleidung

205

206 › Tipps für die Frau 207 › Tipps für den Mann 208 › Tipps für eine Casual Kleidung

Telefon- oder Videointerview

209

210 › So wird das Telefoninterview ein Erfolg 212 › Tipps für das Videointerview

Assessment Center

213

214 › Ablauf 215 › Vorbereitung 218 › Assessment Center Fail

Lohn

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220 › Fokus Ingenieure und Architekten 221 › Fokus Betriebsökonomie von Fachhochschulen

Arbeitsvertrag

Selektionsprozess

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Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt

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Selektionsprozess ‹

Vorstellungsgespräch

S

ie können stolz auf sich sein. Mit einer Einladung an ein Vorstellungsgespräch haben Sie einem grossen Schritt auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber gemacht. Sie haben nun die Gewissheit, dass nicht nur Sie am Unternehmen, sondern auch das Unternehmen an Ihrer Person interessiert ist. Folglich ist ein Vorstellungsgespräch weder ein Machtspiel noch ein Kräftemessen, sondern ein gegenseitiger Informationsaustausch, in dem sich beide Parteien einen persönlichen Eindruck verschaffen und die noch fehlenden Informationen sammeln wollen. Bereiten Sie sich daher gezielt aus folgenden zwei Perspektiven auf das Vorstellungs-

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gespräch vor: Erstens, überlegen Sie sich Ihre zentralen Fragen zu den Arbeitsbedingungen, den Aufgaben und dem Unternehmen, um die noch fehlenden Informationen einholen zu können. Zweitens, überzeugen Sie den Arbeitgeber mit einem gepflegten Auftritt und einer gesunden Portion Selbstbewusstsein von Ihrer Person und Ihren Kompetenzen. Damit Sie alle noch offenen Fragen beantwortet erhalten und den guten Eindruck aus der schriftlichen Bewerbung auch im persönlichen Gespräch bestätigen können, betrachten wir nun die folgenden drei Phasen der Reihe nach: Vor, während und nach dem Vorstellungsgespräch.

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› Selektionsprozess

4

Vor dem Vorstellungsgespräch Tipps für die Vorbereitung

1. Bereiten Sie eine Mappe mit folgenden Unterlagen vor: › Stellenausschreibung › Lebenslauf › Bewerbungsschreiben › Diplome › Arbeitszeugnisse › Block für Notizen › Kontaktangaben der Referenzen

2. Legen Sie Ihre Kleidung bereit (vgl. Seite 205).

3. Vereinbaren Sie eventuell noch einen Termin beim Coiffeur (vgl. Seite 205).

4. Studieren Sie den

Anfahrtsplan (Auto oder Zug), damit Sie sicher 5 Minuten vor dem vereinbarten Termin erscheinen.

Bereiten Sie sich gut auf das Vorstellungsgespräch vor, in dem Sie Informationen über das Unternehmen sammeln und sich überlegen, welche Fragen Sie haben und welche Fragen Ihnen gestellt werden könnten.  Informationen über das Unternehmen sammeln Sammeln Sie aus verschiedenen Quellen (Firmen-Webseite, Geschäftsberichte, Pressemitteilungen, Wirtschafts- und Finanzpresse, Beziehungsnetz, etc.) möglichst viele Informationen über das Unternehmen:

› Umsatz › Projekte › Niederlassungen › Werte › Personalbestand › Unternehmenskultur › Mitglieder der Geschäftsleitung › Schlüsselbegriffe › Produkte / Dienstleistungen › Slogan › Positionierung auf dem Markt › etc. Da Sie sich für eine konkrete Stelle in einem bestimmten Bereich bewerben, sollten Sie auch einen Blick auf die Informationen über Ihre Abteilung werfen: Aufgaben, Projekte, etc. Erschrecken Sie nicht durch die Masse an Informationen. Sie müssen nicht alles auswendig lernen. Lassen Sie die Informationen einfach auf sich wirken. Merken Sie sich, was Ihnen auffällt und wo für Sie Unterschiede zu anderen Firmen bestehen. Zögern Sie nicht, diese Punkte während des Vorstellungsgesprächs einzubringen – und zu erklären, warum diese zu Ihnen passen. Wobei helfen Ihnen diese Informationen? › Um den Personalverantwortlichen zu überraschen. › Um den richtigen Ton anzuschlagen. › Um zu zeigen, dass Ihre Vorbereitung genau so ausgeprägt ist wie Ihre Motivation. › Um zu beweisen, dass Sie vorausschauend sind. › Um Verbindungen herstellen zu können. › Um sich als Person zu positionieren, die Energie und Motivation mitbringt.

 Fragen, die Sie stellen wollen Vermeiden Sie während des Vorstellungsgesprächs eine zu passive Haltung und bereiten Sie sich so vor, dass auch Sie während des Gesprächs geeignete Fragen stellen können. Verzichten Sie dabei auf geschlossene Fragen, die Ihr Gegenüber mit einem Ja oder Nein beantworten kann.

› Fragen zum Unternehmen Notieren Sie Ihre Fragen zum Unternehmen ordentlich auf einem Block, den Sie an das Vorstellungsgespräch mitnehmen. Diese Fragen dienen dazu, die gesammelten Informationen zu überprüfen und den Kontext besser zu verstehen: › Wodurch unterscheiden Sie sich von der Konkurrenz? › Wie fördert Ihr Unternehmen die Weiterbildung seiner MitarbeiterInnen? 198

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Selektionsprozess ‹

› Welches sind aus Ihrer Sicht die Herausforderungen, die Ihr Unternehmen in den nächsten fünf Jahren zu meistern hat? › Wie sehen die Aussichten hinsichtlich einer Niederlassung in einer anderen Region oder einem neuen Land aus? › Wodurch zeichnet sich Ihre Sozialpolitik aus? › Fragen zur Stelle Notieren Sie sich auf Ihrem Block auch Fragen zur Stelle. Diese sollen Ihnen helfen, die angebotene Stelle besser zu verstehen und herauszufinden, ob Sie für die Stelle auch wirklich geeignet wären: › Welches wären meine genauen Verantwortlichkeiten und Ziele für die nächsten 12 Monate? › Wie könnten meine Entwicklungsaussichten aussehen? › Wie viel Personen arbeiten in der Abteilung, in der ich arbeiten werde? › Wie ist die Stimmung in der Abteilung? › Welches sind die Herausforderungen, mit denen die Abteilung derzeit konfrontiert ist? › Sollte mein Eintritt helfen, mit diesen Herausforderungen besser umzugehen? › Wird die Stelle neu geschaffen oder wird eine Person ersetzt? › Falls jemand ersetzt wird, wo liegt der Grund dafür? Dank dieser Fragen vermeiden Sie, in Verlegenheit zu geraten, wenn das Gegenüber am Ende des Vorstellungsgesprächs fragt, ob Sie Fragen haben. Verneinen Sie, so deutet dies auf fehlende Präsenz oder geringe Neugier hin. Tipp Falls Sie es nicht schon wissen, fragen Sie Ihren Gesprächspartner nach seiner Funktion, denn einem HR-Spezialisten, einem Abteilungsleiter oder angehenden KollegInnen werden Sie nicht die gleichen Fragen stellen. Auch wird Ihr Gegenüber jeweils eine andere Perspektive einnehmen und auf andere Punkte besonders achten: Der HR-Spezialist ... wird sich auf Ihre Persönlichkeit konzentrieren und versuchen, Ihre Charakterzüge zu erkennen, intuitiv zu fühlen, ob Sie sich mit Ihrem zukünftigen Vorgesetzten und Ihrem Team gut verstehen werden, ob Sie Potenzial haben. Der Abteilungsleiter ... wird sich auf Ihre Berufserfahrung und Ihre Fachkompetenzen stützen. Da er ein aktuelles Problem lösen muss, will er herausfinden, inwiefern Sie seine Lösung sein könnten. Sind Sie Berufseinsteiger, wird er Ihre Flexibilität, Ihre Lern- und Einsatzbereitschaft prüfen. Zukünftige KollegInnen ... werden Ihre Fachkompetenzen hinterfragen, aber auch Ihr Teamverhalten oder Ihren Individualismus, Ihre offensichtlichen oder versteckten Absichten. Die Rolle der KollegInnen im Verfahren ist zwar nur beratend, sie kann aber dennoch eine gewisse Bedeutung haben. Lassen Sie sich nicht gehen, auch wenn dieses Gespräch einfacher zu sein scheint. Diese Personen haben die Tendenz, mit Ihnen zu fachsimpeln, ja Sie sogar zu duzen, um eine gewisse Vertrautheit zu schaffen. Der Geschäftsführer ... den Sie vielleicht kennen lernen, wenn die vorhergehenden Gespräche erfolgreich verlaufen sind und sich für eine Stelle mit viel Verantwortung beworben haben, hat noch weniger Zeit für Sie als die anderen Gesprächspartner. Ihn interessiert vor allem, ob Sie sich rasch integrieren werden, ob Sie schnell einen Mehrwert bringen und ob Ihr Profil mit den Werten des Unternehmens übereinstimmt. Er will sich intuitiv vergewissern, ob die positiven Einschätzungen seiner MitarbeiterInnen, die Sie bereits kennengelernt und von Ihnen erzählt haben, auch stimmen.

Denken Sie daran, dass die verschiedenen Akteure des Einstellungsverfahrens unter Zeitdruck stehen. Sie haben nur eine Stunde (durchschnittliche Dauer eines Bewerbungsgesprächs), um zu entscheiden, ob Ihr Profil ihrem Bedarf entspricht. Es steht viel auf dem Spiel, nicht nur für Sie.

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› Selektionsprozess

 Fragen, die Ihnen gestellt werden können Nachfolgend finden Sie typische Fragen, die Ihnen helfen werden, sich erfolgreich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Wählen Sie davon einige aus und versuchen Sie, diese zu beantworten (nicht nur mit Ja oder Nein, führen Sie Ihre Argumentation weiter, verwenden Sie Beispiele). Machen Sie diese Übung zuerst alleine und dann mit einer anderen Person, im Idealfall mit einer Fachperson, die Erfahrung im Rekrutierungsbereich hat und Ihnen daher ein objektives Feedback zu Ihren Antworten geben kann.

Über Sie

Über Ihre beruflichen Ziele

Über Ihre Berufserfahrung

› Beschreiben Sie sich selbst.

› Warum haben Sie sich bei unserem Unternehmen beworben?

› Was haben Ihnen Ihre Erfahrungen gebracht?

› Was zeichnet Ihre ideale Stelle aus?

› Was für ein Bild haben Sie von unserem Unternehmen?

› Mit welchen Schwierigkeiten mussten Sie umgehen?

› Welches sind Ihre wichtigsten Auswahlkriterien?

› Worauf haben Sie in unserer Stellenanzeige besonders reagiert?

› Was war Ihr grösster Erfolg / Misserfolg?

› Wie treffen Sie die endgültige Entscheidung?

› Was halten Sie von diesem Stellenangebot?

› Wenn Sie sich mit drei Adjektiven beschreiben könnten, welche wären diese?

› Was erwarten Sie von dieser Arbeit?

› Wie gehen Sie bei der Stellensuche vor?

› Woher wissen Sie, dass Sie wirklich das sind, was Sie zu sein behaupten? › Welches sind Schwächen, von denen Sie wissen, dass Sie an Ihnen arbeiten müssen?

› Welchen Mehrwert können Sie uns bringen? › Welches sind Ihre beruflichen Pläne? › Welche Fähigkeiten benötigt man für diese Stelle?

› Wie würde Ihr Umfeld Sie beschreiben?

› Was ändert sich für Sie dadurch, dass Sie bei uns zu arbeiten beginnen?

› Welche Stärken / Schwächen schätzen /  stören Sie bei anderen Menschen?

› Wie sehen Sie Ihre eigene Weiterentwicklung? › Was erwarten Sie von Ihrem nächsten Vorgesetzten? › Arbeiten Sie lieber alleine oder im Team?

› Erzählen Sie uns etwas über die «Lücken» in Ihrem Lebenslauf. › Welche Entscheidungen mussten Sie bei Ihren früheren Arbeitsstellen treffen? › Wie war Ihr Verhältnis zu Ihren Vorgesetzten? Zu Ihren Arbeitskollegen? Zu Ihren Mitarbeitenden? › Wie sehen Sie Ihre eigene Entwicklung? › Welche Charaktereigenschaften haben Ihnen gemäss Ihrer eigenen Erfahrungen geholfen und welche geschadet?

Über die verschiedenen Praktika / Ferienjobs

Über Ihre Ausbildung

› Beschreiben Sie das menschliche Umfeld, das Sie antreffen möchten.

› Warum haben Sie sich für diese Ausbildung entschieden?

› Wie reagieren Sie, wenn Sie mit Ihren Vorgesetzten nicht einverstanden sind?

› Wie haben Sie dieses Praktikum gefunden?

› Waren Sie in Vereinen aktiv? Wenn ja, wo und wie?

› Wie gehen Sie mit Kritik um?

› Was hat es Ihnen gebracht?

› Können Sie Befehle leicht annehmen?

› Welche Schwierigkeiten sind Ihnen begegnet?

› Warum haben Sie nicht noch weiter studiert? › Und wenn Sie noch einmal von vorne anfangen könnten? › Möchten Sie eine andere Ausbildung machen?

› Welches sind für Sie die schwierigsten Entscheidungen? › Was haben Sie für Lohnvorstellungen? › Wie steht es mit Ihrer Mobilität?

› Welche Erfahrung war für Sie am interessantesten? (Struktur, Industriezweig, Beziehungen, Arbeit, etc.)

› Wenn Sie Ihren Studiengang ändern könnten, was würden Sie verändern? › Erzählen Sie etwas über Ihre Studienarbeiten. › Haben Sie einen Aufenthalt im Ausland verbracht?

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Selektionsprozess ‹

Während dem Vorstellungsgespräch Hinterlassen Sie während jeder Phase des Vorstellungsgesprächs einen guten Eindruck: › Gesprächsbeginn Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Bei der Begrüssung ist ein fester Händedruck und Augenkontakt wichtig. Ihr Gesprächspartner übernimmt es, das Eis zu brechen und erste Fragen zu stellen: «Haben Sie den Weg hierher gut gefunden?». Antworten Sie natürlich. Nutzen Sie die Verschnaufpause, um sich zu entspannen. Falls es Ihnen passend erscheint, ergreifen Sie die Initiative: «Danke, dass Sie mich eingeladen haben. Ihr Unternehmen interessiert mich sehr und die zu besetzende Stelle entspricht meinen beruflichen Plänen für die Zukunft.» › Selbstpräsentation Je nach Persönlichkeit der Personalverantwortlichen wird diese zweite Phase mit «Jetzt gebe ich Ihnen das Wort.» oder mit einer höflichen Aufforderung «Erzählen Sie mir etwas über sich selbst.» eingeleitet. Nehmen Sie die Situation in die Hand und legen Sie den Rahmen fest: «Möchten Sie einen chronologischen Ablauf oder soll ich mit meiner letzten Station beginnen?» Wenn Ihr Gegenüber das Gespräch als freies Interview fortsetzt, beginnen Sie mit dem Thema, bei dem Sie sich am wohlsten fühlen. › Fragen des Personalverantwortlichen Die Fragen werden intensiver und verlangen präzise, konkrete Antworten. Machen Sie mit, argumentieren Sie, führen Sie Beispiele, Zahlen und Tatsachen an. Wechseln Sie rasch von einem Punkt zum nächsten, aber achten Sie darauf, dass Ihre Botschaft trotzdem ankommt. Falls nötig, fragen Sie nach: «Möchten Sie weitere Beispiele?» › Präsentation des Unternehmens und der zu besetzenden Stelle Der Personalverantwortliche erklärt den Bedarf, die Erwartungen oder die Problematik. Es liegt an Ihnen, die Verbindung herzustellen zwischen Ihnen, Ihrer Erfahrung und der Wirklichkeit, die Ihnen dargelegt wird. Machen Sie Vorschläge, bringen Sie Ideen ein: «Gestützt auf meine Erfahrung könnte ich in dieser Situation folgendes beitragen ...». Seien Sie flexibel und vorsichtig bei Ihren Hypothesen. › Fragemöglichkeit für BewerberIn Sie können es sich nicht leisten, keine Fragen zu haben, wenn der Personalverantwortliche Ihnen das Wort übergibt. Zeigen Sie ihm, dass Sie zuhören können. Stellen Sie sicher, dass Sie genau verstanden haben, was Sie bei der zu besetzenden Stelle erwarten würde: «Die erste Priorität wäre demnach ...?» Starten Sie eine Diskussion: «Was wäre, wenn Sie diese Entscheidung treffen oder jene Perspektive einnehmen würden?» Zeigen Sie, dass Sie eigene Ideen haben, die Sie einbringen können. › Gesprächsabschluss Personalverantwortliche wissen nun fürs Erste genug über Sie. Denken Sie daran, ganz kurz Ihr Interesse für die Stelle und die Besonderheit Ihrer Bewerbung zusammenzufassen und Ihre Verfügbarkeit für mögliche weitere Gespräche zu bekräftigen. Die Personalverantwortlichen haben sich bereits entschieden und sagen Ihnen das klar oder durch die Blume: «Wir werden es uns überlegen», «wir haben viele BewerberInnen für diese Stelle ...» Fragen Sie, wie der nächste Schritt aussieht und ergreifen Sie die Folge-Initiative: Danken Sie gleich jetzt für die Zeit, die man Ihnen geschenkt hat.

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Tipps für das Vorstellungsgespräch

1. Lassen Sie zuerst den Per-

sonalverantwortlichen das Wort und hören Sie sich die Fragen aufmerksam an.

2. Stellen Sie klar und deutlich

dar, was Sie bis jetzt in Ihrem Leben gemacht haben.

3. Seien Sie sich selbst: Sie

sollten weder plaudern noch in Bezug auf Ihren Lebenslauf schwindeln. Aufmerksame Personalverantwortliche werden das sofort merken.

4. Unterbrechen Sie Ihre

Gesprächspartner auf keinen Fall.

5. Stellen Sie Fragen. Identifi-

zieren Sie die Probleme der Firma, der Abteilung und der Stelle. Versuchen Sie, die Unternehmenskultur zu erfassen: Welche Werte haben die Firma und ihre Führungskräfte? Wie sieht die Kommunikation mit den MitarbeiterInnen aus?

6. Vermeiden Sie, im ersten

Vorstellungsgespräch über Arbeitszeiten, Ferien und weitere Vorzüge zu diskutieren.

7. Kritisieren Sie niemals Ihre alten Arbeitgeber.

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› Selektionsprozess

4 Do‘s and Don‘ts im Vorstellungsgespräch 1. A chten Sie auf Ihre nonverbale Kommunikation

90 % einer erfolgreichen Kommunikation erfolgt über nonverbale Wege. Vermeiden Sie daher negative Verhaltensweisen und setzen Sie die positiven Zeichen bewusst ein: Negative nonverbale Kommunikation

Positive nonverbale Kommunikation

› Personalverantwortliche unterbrechen › Blick abwenden › zu lockere Haltung einnehmen › zu viel sprechen › zögerlich sprechen › an Gegenständen herumspielen › Arme verschränken › mit den Füssen wippen › Kaugummi kauen

› direkten Blickkontakt halten › Lächeln › Notizen machen › fester Händedruck

2. P assen Sie Ihren Stil an den Reaktionen Ihres Gesprächspartners an

› Ist er verstummt und hat seit zehn Minuten kein Wort mehr gesagt? Dann ist er entweder begeistert oder gelangweilt. Lassen Sie ihn wieder zu Wort kommen, denn es ist an ihm, das Gespräch zu leiten. › Er rückt auf dem Stuhl hin und her oder schaut auf die Uhr. Vielleicht reden Sie zu viel. › Schaut er Ihnen in die Augen oder ist er eher von der Aussicht auf den See fasziniert? Sprechen Sie ein klein wenig lauter, um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Stellen Sie eine Frage. Zwingen Sie ihn auf subtile Weise dazu, sich erneut am Gespräch zu beteiligen.

3. L assen Sie sich niemals aus der Ruhe bringen

Sind Sie von einer Frage überrascht? Geben Sie zu, dass Sie sich noch nie in dieser Situation befunden haben. Zeigen Sie gesunden Menschenverstand. Reden Sie sich geschickt heraus oder versuchen Sie eine Ausflucht mit Humor. Zeigen Sie, dass Sie flexibel sind und immer wieder Neues lernen.

4. V erwandeln Sie Ihre Schwächen in Pluspunkte

Sie waren krank / hatten einen Unfall Verbergen Sie nicht, mit welchen Schwierigkeiten Sie konfrontiert waren, ohne aber jede Einzelheit Ihrer Krankengeschichte preiszugeben. Beruhigen Sie Ihr Gegenüber. Sie haben sich wieder erholt und sind absolut gesund. Sie haben ein Burn-out erlitten Sie sind an Ihre persönlichen Grenzen gestossen und haben nicht rechtzeitig die Bremse gezogen. Erklären Sie, dass Ihr Perfektionismus Sie zu weit getrieben hat, dass Sie jedoch jetzt die Anzeichen und Warnsignale für ein mögliches Überschreiten Ihrer Grenzen kennen und dass Sie gelernt haben, Prioritäten zu setzen und besser auf sich zu hören. Sie haben zahlreiche Praktika absolviert Konzentrieren Sie sich auf das, was Sie gelernt haben, auf die Flexibilität oder sogar die Mobilität, die Sie unter Beweis gestellt haben. Zeigen Sie Ihre Entschlossenheit, den richtigen Arbeitgeber zu finden, der Ihnen eine Chance gibt und Sie langfristig beschäftigen möchte. Sie verfügen nicht über das Diplom, das heute ein Muss ist Lassen Sie sich nicht beeindrucken, ein Diplom ersetzt niemals die persönlichen Stärken. Sie haben eine Auszeit genommen Sie haben eine Weltreise gemacht, mit einem Freund ein Café eröffnet, etc. Ihre Begeisterung für dieses Projekt wird Ihnen helfen. Sie gehen reifer aus diesem Unterfangen oder diesem Abenteuer hervor. Erklären Sie warum und wie. Betonen Sie aber, dass es nun an der Zeit ist, weiterzugehen und eine neue Etappe in Ihrem Leben in Angriff zu nehmen. Sie sind bei einem Projekt gescheitert Machen Sie sich damit nicht krank. Üben Sie Selbstkritik, nehmen Sie Abstand, erklären Sie, was Sie heute anders machen würden. Seien Sie ehrlich, aber nicht naiv!

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Selektionsprozess ‹

 Vermeiden

Sie diese Aussagen

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› «Ich weiss nicht, was ich sagen soll.» Selbst wenn es stimmt, geben Sie es nicht zu. Improvisieren Sie dank Ihres gesunden Menschenverstands. › «Ich bin der Beste.» Natürlich sind Sie da, um sich zu verkaufen, aber übertreiben Sie nicht, sonst erscheinen Sie sofort verdächtig. › «Mein vorheriger Arbeitgeber war eine Katastrophe.  Mein früherer Chef war unmöglich.» Drücken Sie sich massvoll aus, denn es kann sein, dass Ihr zukünftiger Arbeitgeber Ihren vorherigen kennt oder dass ihm die Idee gar nicht gefällt, Sie könnten ihn vielleicht eines Tages genauso behandeln. › «Ich bin nicht gekommen, um darüber zu sprechen.» Sie haben nichts zu verstecken. Antworten Sie klar auf alle Fragen, nehmen Sie nicht alles wortwörtlich. Sollte der Personalverantwortliche wirklich eine heikle Grenze überschreiten, so lassen Sie es ihn auf diplomatische Art und Weise wissen. › «Ich habe keine Lust, zwölf Stunden am Tag zu arbeiten.  Ich will jeden Abend um 17 Uhr nach Hause gehen können.» Jeder Mensch hat Anrecht auf ein Privatleben. Doch es wäre ungeschickt, bei einem Vorstellungsgespräch zu erwähnen, dass bei Ihnen die Arbeit bloss an zweiter Stelle steht. › «Ich will mindestens CHF 80'000 pro Jahr verdienen.» Sie sind nicht in einer Position, in der Sie Forderungen stellen können. Geben Sie eine Spanne an, die gestützt auf Ihren gegenwärtigen Lohn eine leichte Erhöhung darstellt. Wenn Sie BerufseinsteigerIn sind, dann nehmen Sie Bezug auf die Zahlen aus dem Kapitel «Lohn» (vgl. Seite 219). Fragen Sie, ob Ihre Vorstellung den Lohnkategorien der Firma entspricht. › «Ich habe diese Frage bereits fünfmal beantwortet.» Sie müssen Ihren GesprächspartnerInnen nicht zu verstehen geben, dass sie nicht wissen, wie man ein Gespräch führt und dass die KollegInnen genauso einfallslos und nicht geschult sind, um Vorstellungsgespräche zu führen. › «Ich habe es eilig. Ich habe in einer Stunde ein anderes Vorstellungsgespräch.» Planen Sie keine weiteren Bewerbungsgespräche für den gleichen Halbtag ein. Lassen Sie der Firma, die Sie eingeladen hat, genügend Raum und Zeit, denn auf ein Gespräch kann ein zweites oder ein spontaner Rundgang durch die Firma folgen. › «Ihre Rezeptionistin ist nicht gerade aufmerksam. Ich musste ihr meinen Namen dreimal wiederholen.» Sie sind nicht da, um zu kritisieren oder ein Urteil zu fällen. › «Ich bin verzweifelt, arbeitslos zu sein.» Das Bewerbungsgespräch ist nicht der richtige Moment, um über Ihren Gemütszustand oder Ihre persönlichen Probleme zu sprechen. Betrachten Sie Ihre Niederlagen als Fehler und Ihre Fehler als Chancen, Neues zu lernen. Wenn Sie sich selbst als Opfer der Umstände sehen, wird Ihnen das zum Verhängnis werden, denn die Unternehmen sind auf der Suche nach «Kämpfern». Betonen Sie, dass es Ihnen gelungen ist, sich wieder aufzurappeln und eine geeignete Strategie zu finden.

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› Selektionsprozess

Nach dem Vorstellungsgespräch Das Vorstellungsgespräch ist positiv verlaufen. Sie konnten Ihre Argumente anbringen und der Personalverantwortliche hat diese wahrgenommen. Nun warten Sie auf eine Antwort oder die Einladung zu weiteren Gesprächen. Warum nicht eine E-Mail nach dem Vorstellungsgespräch schicken? Dies erlaubt Ihnen: › Ihre Motivation zu bestärken › Nochmals dezent auf eine Ihrer Schlüsselkompetenzen oder einen Ihrer Argumentationspunkte hinzuweisen › Aufzuzeigen, dass Sie verstanden haben, worum es sich bei der Stelle handelt und welche Herausforderungen diese mit sich bringt › Etwas Vergessenes zu erwähnen oder einen Punkt zu präzisieren, von dem Sie glauben, ihn im Vorstellungsgespräch nicht deutlich genug beschrieben zu haben › Dem Personalverantwortlichen für seine Zeit und die Informationen zu danken, die Sie erhalten haben Es ist nicht nötig, eine lange E-Mail zu schreiben. Einige wenige Zeilen reichen vollkommen aus. Mehr noch, man wird Ihre Synthesefähigkeit sogar schätzen. Verwenden Sie Ausdrücke, die die Personalverantwortlichen genutzt haben, um ihnen zu zeigen, dass Sie zugehört haben und ein gutes Erinnerungsvermögen besitzen. In manchen Fällen wird man diesen Schritt sogar von Ihnen verlangen. Die Personalverantwortlichen werden versuchen, in einem ersten Auswahlverfahren die Unterschiede zwischen den BewerberInnen herauszufinden. Man wird die Entscheidung auf der Basis Ihres Verständnisses der Stelle, der Art und Weise, wie Sie Ihr Umfeld wahrgenommen haben, wie Sie Herausforderungen und vorhersehbare Schwierigkeiten analysiert haben, Ihrer Fähigkeit, Schlüsselinformationen wiedergeben zu können und der Persönlichkeitszüge, die Sie dabei an den Tag legen, fällen. Beispiel 1

Beispiel 2

Sehr geehrte Frau X

Sehr geehrter Herr Y

Ich danke Ihnen herzlich für das gestrige Gespräch.

Besten Dank für das Gespräch, das Sie mir gestern gewährt haben.

Die Beschreibung der Stelle, die Vielseitigkeit der zu übernehmenden Aufgaben und die Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Team XXX haben mich in meinem Interesse für Ihr Unternehmen, aber auch für die Verantwortlichkeiten, die mir übertragen würden, bestärkt. Ich bin sehr daran interessiert, bei Ihrer Firma zu arbeiten und kann Ihnen versichern, dass ich diese Funktion, die meinen Zielen äusserst gut zu entsprechen scheint, mit grossem Einsatz wahrnehmen würde.

Die zahlreichen Informationen, die ich dabei über Ihr Unternehmen, seine Werte, die vertretenen Berufe, die Projekte sowie über die zu besetzende Funktion erhalten habe, haben mein Interesse für eine Tätigkeit in Ihrer Firma bestärkt. Ich bin sehr daran interessiert, bei Ihnen zu arbeiten und würde meine Aufgaben mit viel Einsatz wahrnehmen, um innerhalb des Teams meinen Beitrag zum Wachstum und zur Entwicklung Ihres Unternehmens zu leisten.

Freundliche Grüsse Freundliche Grüsse

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Selektionsprozess ‹

Kleidung

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ufgrund Ihrer schriftlichen Bewerbung haben Sie es bis zum Vorstellungsgespräch geschafft. Nun gilt es, auch mit Ihrem Auftreten zu überzeugen.

weise in Banken, den meisten Anwaltskanzleien und bei Versicherungen. In anderen Branchen sind Sie bei der Kleiderwahl etwas freier. Doch es gilt immer: Besser ein bisschen overdressed als underdressed.

Innerhalb weniger Sekunden bilden wir uns eine Meinung über einen Menschen. Und 90 % dieser Meinung wird vom Unterbewusstsein aufgrund der Kleidung, des Auftretens sowie der Mimik und Gestik gebildet. Umso wichtiger ist es also, dass Sie sich nicht nur im Kopf auf das Gespräch vorbereiten, sondern sich auch Gedanken über Ihr Äusseres machen.

Ganz wichtig ist ebenfalls, dass die Farben und der Stil der Kleider zu Ihnen passen. Denn nur wenn Sie sich in Ihren Kleidern wohl fühlen, können Sie im Vorstellungsgespräch selbstbewusst und überzeugend auftreten und sich voll und ganz auf das Gespräch konzentrieren.

Grundsätzlich gilt es bei der Auswahl der Kleider die branchentypischen Regeln zu beachten. Verbindliche Bekleidungsregeln gelten beispiels-

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Zu einer durchdachten Kleidung gehören auch passende und gepflegte Schuhe, der richtige Gürtel, Schmuck, Tasche, Haare und bei Frauen Makeup. Alles sollte eher dezent sein, damit es nicht vom Wichtigsten ablenkt: von Ihnen!

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› Selektionsprozess

Tipps für die Frau 

Kleidung › Schwarz, dunkelblau, dunkelgrau wirken am professionellsten. › Der Rock geht mind. bis Mitte Knie. › Tragen Sie immer Strümpfe zum Kostüm / Kleid (Dicke / DEN der Jahreszeit angepasst). › Bei Blusen mit grossem Kragen wird dieser unter dem Revers des Blazers getragen. › Tragen Sie unten dunkel, oben hell. Dies lenkt den Blick ins Gesicht und wirkt standfest und professionell.

Schuhe › Dunkle und gepflegte Schuhe (vor allem der Absatz) verleihen Ihnen Standfestigkeit und Kompetenz. › Die Absätze sind 2 – 8 cm hoch. Ein bisschen Absatz wirkt elegant.

Schmuck › Tragen Sie zwei, maximal drei Accessoires, z. B. eine schöne Kette und dezenten Ohrschmuck. Eine schlichte Uhr unter dem Ärmel zählt nicht dazu.

Tasche › Schwarz passt zu allem.

Makeup › Hier gilt: Weniger ist mehr! Die Basis ist immer eine schöne, farblich auf Ihren Hautton abgestimmte Grundierung. Etwas Rouge, eine dezente Lippenfarbe und leicht geschminkte Augen runden den optimalen Businesslook ab. Für den Cocktail am Abend können Sie dann einen etwas stärkeren Lippenstift verwenden oder die Augen mehr betonen.

Haare › Zusammengebundene Haare wirken strenger, aber auch professioneller. Je konservativer die Branche, umso eher sollten Sie die Haare zusammenbinden. Waschen Sie sich die Haare am Abend davor, dann lassen sie sich am Morgen leichter frisieren.

Pflege / Duft › P flegen Sie Ihre Haut, Hände und Nägel genügend im Voraus. Verwenden Sie, wenn überhaupt, nur ein ganz dezentes Parfüm und nehmen Sie zur Sicherheit ein Deo in der Tasche mit. Stilsünden: Frau sollte ...

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› keine sexy Kleidung wie kurze Röcke und grosse Ausschnitte tragen › die Kleidung weder zu eng noch zu gross wählen › keine Absätze über 8 cm tragen und keine hohen Schuhe, in denen Sie nicht laufen können › den Kragen der Bluse nicht über dem Blazer tragen, das lässt sie breiter wirken und lenkt vom Gesicht ab › keine Nieten oder grosse Ketten an der Tasche haben und keine auffällige Farbe wählen

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Selektionsprozess ‹

Tipps für den Mann 

Anzug › J e dunkler die Farbe des Anzugs, umso kompetenter / professioneller wirken Sie. › Am besten sind schwarz, dunkelblau und anthrazit. Wenn Sie sehr helle Haut und Haare haben, wählen Sie dunkelblau oder anthrazit anstatt schwarz. › Das Hemd sollte ca. 1 cm am Ärmel sichtbar sein und an der Daumenwurzel enden. › Der Hemdkragen ist unter dem Sakko und ist am Nacken ca. 1 cm sichtbar. › Beim Sakko ist der obere Knopf immer geschlossen. Wenn Sie sich hinsetzen, können Sie diesen öffnen. › Das Hemd gehört immer in die Hose. › Die Krawatte sollte von der Breite zu Ihren Proportionen passen und reicht bis zum Gürtel.

Schuhe › Die Schuhe sind klassisch schwarz, geschnürt und haben eine dünne Sohle. Wenn Sie sie ausziehen, kommen immer Schuhspanner rein. ›D ie Schuhe und der Gürtel bilden in Farbe und Material eine Einheit. › Die Socken sind schwarz und so lang, dass beim Sitzen keine Haut sichtbar ist.

Schmuck › Eine Uhr ist okay, der Ehering ebenso. Ansonsten sollte Schmuck nicht sichtbar sein (Halsketten, Ohrringe, etc.). Piercings und Tattoos sind in klassischen Branchen absolut tabu.

Haare / Bart › Ein gepflegter Haarschnitt ist das A und O zu einem klassischen Business-Outfit. Ungepflegte Bärte sind absolut tabu und wirken unprofessionell.

Pflege / Duft › Ein gepflegtes Hautbild, schöne Hände und saubere Nägel sind essentiell und tragen zu einem professionellen ersten Eindruck bei. Wenn Sie zum Schwitzen neigen, dann nehmen Sie für unterwegs ein gutes Deo mit. Das Parfüm, wenn überhaupt, sollte dezent sein. Man sagt nicht vergebens «ich kann dich nicht riechen». Sportliche Düfte gehören in die Freizeit.

Stilsünden: Mann sollte ...

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› keine Hochwasserhosen tragen › die Krawatte nicht zu kurz oder zu lang tragen, das wirkt lächerlich › keine ausgefallene Krawattenmotive wählen › keine Sandalen oder helle Freizeitschuhe tragen und nie mit ungeputzten Schuhen auftreten › keine Tennissocken tragen › keine sichtbaren Schweissabdrücke haben

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› Selektionsprozess

Tipps für eine Casual Kleidung

Kleidung › I n Bereichen wie der IT-Branche, als Lehrperson, in der Medienbranche und in Berufen ohne Kundenkontakt geht es in Sachen Kleidung oft lockerer zu, was aber nicht nachlässig bedeutet. ›H ier können Sie zu einer schicken Hose oder einem schicken Rock ein Hemd, ein Oberteil oder eine Jacke in einer anderen Farbe tragen. ›D unkle, gepflegte Jeans ohne Waschung wirken professionell. ›D er Rock endet maximal eine Handbreite über dem Knie. Beachten Sie, dass er beim Sitzen noch weiter hochrutscht.

Schuhe › S chuhe können beim Mann statt schwarz auch dunkelblau oder dunkelbraun sein.

Schmuck ›W ählen Sie den passenden Schmuck. Dieser kann auch etwas auffälliger sein, z. B. eine grosse Halskette. › Knallige Farben wirken, wenn sparsam eingesetzt, als Eyecatcher.

Haare / Bart › E in schön gepflegter und regelmässig gestutzter Dreitagebart kann in Ordnung sein.

Shopping Tipps für Sie und Ihn Martina Fink, Beauty & Life Coach Silvia Borisch, Style Coach

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Für Sie › Kaufen Sie sich ein komplettes Outfit. Oft gibt es zum Anzug auch den passenden Rock oder das Kleid dazu. › Nehmen Sie die Schuhe zum Einkaufen mit, damit die Länge der Hosen stimmt. › Legen Sie sich drei ganze Outfits zu und ein paar neutrale, helle Oberteile. Sie können so alles miteinander kombinieren und kommen gut über die Woche.

Für Ihn › Kaufen Sie Hemd und Anzug immer zusammen. › Nehmen Sie die passenden Schuhe mit. So können Sie die Hose gleich anpassen lassen. › Legen Sie sich zwei bis drei komplette Outfits und zusätzlich drei Hemden zu. So kommen Sie über die Woche und können den Anzug jeden Tag mit einem anderen Hemd kombinieren.

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Selektionsprozess ‹

 Telefon- oder Videointerview

S

ie haben sich bei einem erstklassigen Unternehmen beworben, die Bewerbungsunterlagen sind verschickt und haben einen guten Eindruck hinterlassen. Doch was folgt, ist nicht die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, sondern die Einladung zu einem Video- oder Telefoninterview. Und Ihr Bauchgefühl sagt: Das ist ein ganz schlechtes Zeichen! Das ist es aber nicht. Wenn die Bewerberzahlen steigen, greifen Personalverantwortliche gerne auf diese Methode zurück, um mehr BewerberInnen in einer kürzeren Zeit zu beurteilen, Fahrtkosten zu sparen sowie eine erste Vorauswahl zu treffen.

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Die gute Nachricht daran: Wenn Sie zum Video- oder Telefoninterview eingeladen wurden, stehen Sie immerhin schon in der engeren Auswahl. Allerdings – und das ist die schlechte Nachricht – hat die Papierform noch nicht so überzeugt, dass Ihr künftiger Chef oder der Personalmanager Sie sofort persönlich einbestellen wollte, um Ihnen den neuen Arbeitsvertrag gleich in die Hand zu drücken. Zu diesem Zeitpunkt möchte man sich erst noch ein aussagekräftigeres Bild von Ihnen verschaffen, ohne allzu grossen Aufwand zu betreiben. Schätzungsweise sind für die Stelle noch fünf bis zehn KandidatInnen im Rennen. Legen Sie sich deshalb für das Video- oder Telefoninterview noch einmal richtig ins Zeug.

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› Selektionsprozess

So wird das Telefoninterview ein Erfolg Sobald Sie den Hörer abgenommen haben, sollten Sie das Gespräch nutzen, um alle Ihre Vorzüge noch einmal mit Nachdruck darzustellen, sich noch besser in Szene zu setzen und durch eine gute Gesprächsatmosphäre zu punkten. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie sich auf das Telefoninterview gründlich vorbereiten. Idealerweise geschieht dies so: Dauer Als Erstes sollten Sie in Erfahrung bringen, wie lange das Gespräch voraussichtlich dauern wird – falls dies nicht schon angegeben wurde. Nur so können Sie sich auch ausreichend Zeit dafür reservieren. Und nicht zuletzt können Sie aufgrund der veranschlagten Zeit grob abschätzen, welche Fragen man Ihnen stellen wird. Bei einem 20-minütigen Interview geht es meist nur um einige Basisinformationen zu Ihrer Person, ein paar Rückfragen zum Lebenslauf, eventuelle Lücken, die geklärt werden sollen. Dauert das Gespräch indes eine Stunde sollten Sie mit tiefergehenden Fragen rechnen und sich wie auf ein umfassendes Vorstellungsgespräch vorbereiten – mit Fragen zu Ihrer Persönlichkeit, zu Ihren Plänen und Zielen sowie eigenen Rückfragen. 

Tipp Wenn Sie den Namen Ihres Gesprächspartners kennen, informieren Sie sich vorab über das Internet und die sozialen Netzwerke (XING, LinkedIn, etc.). So nehmen Sie ihm nicht nur den Schleier des Unbekannten, sondern finden auch Anknüpfungspunkte fürs Gespräch («Ich habe gelesen, Sie sind auch ein grosser Indien-Fan ...»).

 Akustik Sorgen Sie für Ruhe. Eigentlich ist das eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem beklagen

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sich PersonalerInnen immer wieder, dass dieser Punkt vernachlässigt wird. Radio, TV oder Musik im Hintergrund sind absolut tabu. Ebenso Strassenlärm (wegen geöffneter Fenster) und schon gar nicht sollten Sie bei dem Gespräch in einem Café sitzen. Das konterkariert die Ernsthaftigkeit Ihrer Bewerbung. Aber auch Babygeschrei oder spielende Kinder im Hintergrund sind hinderlich. Davon abgesehen, dass es für den Interviewer sehr unangenehm ist, sich zwischen den Störquellen auf Ihre Antworten zu konzentrieren, zeigen Sie, dass Ihre Priorität dem gehört, was im Hintergrund passiert: Der Interviewer und der Job sind nur zweite Wahl. Nicht gerade das, was man unter hochmotivierten BewerberInnen versteht.

 Gedächtnisstütze Legen Sie sich Ihre Bewerbungsunterlagen zurecht. Sie sollten auf alle Seiten einen schnellen Blick werfen können ohne lange zu blättern. Wann immer eine Rückfrage kommt, sollten Sie diese rasch beantworten können. Falls vorhanden, sollten Sie ebenso die Stellenausschreibung bereit legen.

Tipp Erwischt Sie ein Anruf im ungünstigsten Moment, dürfen Sie darum bitten, den Termin zu verschieben. Bieten Sie aber von sich aus gleich Ausweichtermine an.

Tipp Checken Sie vorab, ob Ihr Stuhl knarrt. Damit würde Ihr aufgeregtes Wippen sofort hörbar.

 Technik Benutzen Sie ein richtiges Telefon, kein Handy. Oder stellen Sie sicher, dass der Akku voll aufgeladen und die Verbindung stabil ist. Im Grunde geht es bei diesem Punkt um dasselbe wie beim vorherigen. Wenn Sie für eine gute Verbindung und eine sichere Leitung sorgen, unterstreicht das Ihre Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt. Wer schon bei der Bewerbung auf solche Details achtet, wird später im Job auch sorgfältig arbeiten.

Tipp Falls Sie es sich leisten können, investieren Sie etwas Geld in ein gutes Headset. So haben Sie beim Interview die Hände frei, können damit Nervosität wegfuchteln oder leise Unterlagen durchblättern.

 Stimme Stellen Sie sich etwas zu trinken in die Nähe, am besten ein Glas stilles Wasser. Das können Sie heimlich trinken, wenn der Mund vor Nervosität trocken wird (Bei Wasser mit Kohlensäure laufen Sie Gefahr, häufiger aufstossen zu müssen. Unschön!). Aber wirklich nur heimlich. Deshalb sollten Sie während des Interviews auch nicht Rauchen, Kaugummi kauen oder sonst irgendetwas essen. Das hört man und es wäre ein schlimmer Fauxpas.

Tipp Lächeln Sie viel. Das ist durchaus hörbar und macht Sie sofort sympathischer.

 Kleidung Ziehen Sie sich offiziell an. Dieser Tipp wirkt zunächst recht ungewöhnlich, da es doch um ein Telefoninterview geht, kein Videointerview. Aber die Wahl der Kleidung wirkt unterbewusst auf unser Verhalten. Aus demselben Grund empfehlen Psychologen etwa auch Schuhe, Krawatte und Hemd

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Selektionsprozess ‹

im Heimbüro anzuziehen – und nicht bloss einen Bademantel. Kleiden Sie sich also so, als würden Sie zu einem Vorstellungsgespräch gehen. Kann sein, dass dies das Lampenfieber kurzfristig erhöht, aber das Adrenalin macht Sie auch aufmerksamer und verbessert Ihren Auftritt.

Schaffen Sie von Anfang an durch etwas Smalltalk eine gute Atmosphäre. Eine kurze Frage nach dem bisherigen Tag des Gesprächspartners oder dem vergangenen Wochenende kann Wunder wirken.

Tipp Grosse Ohrringe können am Hörer unangenehm klappern. Also vorher rausnehmen!

Tipp

 Sprache Entspannen Sie sich. Es ist nur ein Telefoninterview. Sie können sich also ganz auf Ihre Aussagen und Ihre Stimme konzentrieren. Versuchen Sie keine Stakkatoantworten mit weniger als zehn Worten zu geben, erzählen Sie aber auch keine Romane. Sprechen Sie ein wenig über Ihre Motivation, Ihre Qualifikationen und Ihre Eignung. Wenn Sie zu jeder Frage zwischen zwei und vier Minuten etwas sagen können, liegen Sie genau richtig.

 Pause Manche Menschen verfallen am Telefon automatisch in einen umgangssprachlichen Ton. Bei einem Bewerbungsgespräch tödlich! Achten Sie also auf Ihren Wortschatz. Formulierungen wie «Da hab ich voll Bock drauf» sind ebenso unangebracht wie Kraftausdrücke oder der übermässige Einsatz von Füllwörtern wie «äh» und «öhm». Bei einem Telefoninterview eines internationalen Grosskonzerns kann es zudem passieren, dass der Interviewer plötzlich ins Englische wechselt. Erwarten Sie das und bleiben Sie ruhig dabei. Ein seriöser Interviewpartner wird Ihnen Zeit geben, gedanklich umzuschalten. Überhaupt: Haben

Sie keine Furcht vor Pausen. Die sind in jedem Gespräch normal – fallen nur in dieser Situation mehr auf. Halten Sie solche Pausen ruhig aus, oder besser noch: Nutzen Sie diese rhetorisch. Zum Beispiel um einem Punkt mehr Nachdruck zu verleihen oder um Ihre Gedanken zu sammeln und Gesagtes zu überdenken. Falls Sie merken, etwas nicht verstanden zu haben, fragen Sie bitte nach. Das ist keine Schande. Womöglich war die Verbindung auch gerade schlecht. Bei allem aber gilt: Fallen Sie dem Interviewer nie ins Wort und lassen Sie ihn immer ausreden – schliesslich ist er in der Regel derjenige, der das Gespräch führt. Tipp Merken Sie sich den Namen des Interviewers und sprechen Sie ihn damit immer wieder an (nur bitte nicht zu oft – Verkäuferjargon!). Das gilt besonders für den Abschied: «Herr / Frau [...], ich danke Ihnen für das nette Gespräch!»

Dann nutzen Sie die Career Services an Ihrer Hochschule:

Brauchen Sie Unterstützung?

Hochschule Berner Hochschulen Berner Fachhochschule – Technik und Informatik Berner Fachhochschule – Fachbereich Wirtschaft Ecole hôtelière de Lausanne EPFL Lausanne ETH Zürich FHNW Hochschule für Wirtschaft FHS St. Gallen HTW Chur The Graduate Institute – Geneva Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Universität Basel Universität Bern Universität Lausanne HEC Lausanne Universität Liechtenstein Universität St. Gallen Universität Zürich Université de Genève Université de Neuchâtel USI Università della Svizzera italiana ZHAW – School of Management and Law

Beratungsstelle Beratungsstelle der Berner Hochschulen Career Service Career Services Bureau des Stages et des Carrières EPFL Career Center ETH Career Center Career Services Career Center Career Center und Beratung Career Services Servizio orientamento Career Service Center (CSC) Career Services / Beratungsstelle der Berner Hochschulen Service d'orientation et carrières Centre de Carrière career : service Career Services Center (CSC) Career Services Uni-Emploi – Career Services Centre de carrière Career Service Career Services ZHAW

Oder besuchen Sie ein Bewerbungsseminar der together ag: In den eintägigen Bewerbungsseminaren der together ag machen Sie sich gemeinsam mit ausgewiesenen ExpertInnen aus der Praxis auf den Weg zum passenden Arbeitgeber.

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≥W eitere Informationen und Registrierung unter:  www.together.ch/bewerbungsseminare

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› Selektionsprozess

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Tipps für das Videointerview Tipps für das Videointerview

1. Ziehen Sie zum Videointerview eine seriöse Kleidung an (Anzug, Kostüm), in der Sie sich wohl fühlen. Das sieht man Ihnen sprichwörtlich an.

2. Etwas Maske muss sein,

auch bei Männern. Ein glänzendes Gesicht wirkt einfach unschön. Puder hilft. Wer keines hat, kann sein Gesicht auch vorsichtig mit einem Papiertuch abtupfen. Extra-Tipp: Männer sehen mit Seitenlicht markanter aus, Frauen mit Frontallicht weiblicher.

3. Zeigen Sie sich von Ihrer

Schokoladenseite. Jeder Mensch hat eine Gesichtshälfte, mit der er besser aussieht. Finden Sie heraus, welche das ist und stellen Sie die Kamera so hin, dass diese optimal zur Geltung kommt.

Etwas komplizierter wird der Fall, wenn das Bewerbungsgespräch per Skype durchgeführt werden soll. Also wenn zu der Stimme nun auch Ihre Körpersprache und Mimik hinzukommen – jedenfalls in dem für die Webcam sichtbaren Bereich. In diesem Fall gelten alle oben erwähnten Punkte auch weiterhin – es kommen aber noch ein paar neue hinzu:  Kamera Investieren Sie in eine gute Kamera und in ein ordentliches Headset mit Mikrofon. Der Ton ist bei solchen Videokonferenzen essenziell, aber natürlich wollen Sie auch ein möglichst gutes Bild von sich abgeben und nicht unschmeichelhaft verzerrt aussehen. Sparen Sie also nicht am falschen Ort.  Atmosphäre Sorgen Sie für eine gute Atmosphäre. Damit ist nicht gemeint, dass Sie das Licht dimmen und ein paar Kerzen anzünden. Vielmehr sollten Sie darauf achten, dass der Hintergrund Sie beispielsweise nicht komprommittiert – etwa durch peinliche Bilder an der Wand oder einen unaufgeräumten Schreibtisch. Zudem sollten Sie das Licht geschickt setzen. Strahlt es senkrecht von oben, entstehen hässliche Schlagschatten unter den Augen. Von der Seite sieht es zwar dramatisch aus, rückt Sie aber in ein allzu theatrales Licht. Besser ist Licht von vorne und leicht von unten. Verwenden Sie aber bitte keinen Strahler, sondern nur diffuses oder indirektes Licht.

Tipp Üben Sie, und zwar mit KollegInnen. Spielen Sie am PC eine Bewerbungssituation durch, lassen Sie sich kritische und überraschende Fragen stellen und zeichnen Sie die Bilder auf, damit Sie sehen, wie Sie reagieren, wie Ihre Stimme klingt und wie sich Ihre Mimik verändert. Hüten Sie sich aber davor, Antworten einzustudieren. Das mögen PersonalerInnen überhaupt nicht.

4. Sprechen Sie stets in

verständlichen, einfachen Worten. Vor allem aber: Formulieren Sie kurze Hauptsätze.

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Selektionsprozess ‹

Assessment Center

B

eim Assessment Center handelt es sich um ein komplexes Auswahl- beziehungsweise Beurteilungsverfahren, mit dessen Hilfe Ihre Eignung für eine bestimmte Stelle beurteilt wird.

genschaften werden mithilfe spezieller Aufgaben abgefragt. Einmal geht es darum, im Team zusammenzuarbeiten und ein anderes Mal müssen Sie sich als Einzelperson profilieren.

Im Speziellen möchte sich das Unternehmen ein Bild von Ihren Soft Skills machen. Wie arbeiten und denken Sie? Wie kreativ sind Sie? Wie selbstbewusst und durchsetzungsfähig sind Sie? All diese Ei-

Kurzum: Sind Sie an ein Assessment Center eingeladen, dann will sich das Unternehmen ein umfassendes Bild von Ihrer Person machen.

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› Selektionsprozess

Ablauf

Stä Um rken  & g Kö ang  Erf rp ers sform olge , pr ac en, he

Ein Assessment Center ist eine Kombination aus verschiedenen Tests, Plan- und Rollenspielen als auch Auswahlgesprächen und kann bis zu drei Tage dauern. Der Ablauf sieht in der Regel wie folgt aus:

Selbstpräsentation

 Selbstpräsentation Gestartet wird meist mit einer Selbstpräsentation. Darin soll sich der Kandidat kurz und prägnant vorstellen. Sind Sie BewerberIn auf einen konkreten Job, müssen Sie zudem Bezug auf die ausgeschriebene Stelle und das Unternehmen nehmen. Anschliessend gilt es, seine persönlichen Stärken und Erfolge im Vortrag prominent zu platzieren – als Einstieg oder als Höhepunkt zum Schluss, beides wirkt.

Rückfragen der PrüferIn zu Schwächen sind Usus – also vorbereiten! Überlegen Sie auch, welche Aufgaben Ihnen schwerfallen: Was tun Sie, um diese Schwächen in den Griff zu bekommen? Wer solche Fragen souverän beantwortet, sammelt weitere Pluspunkte. Ebenso werden Umgangsformen und Körpersprache bewertet: Stehen die KandidatInnen selbstbewusst da? Wird der Augenkontakt zu TeilnehmerInnen und BeobachterInnen gehalten? Kommen nervöse Ticks, wie Fingerklopfen oder Spielen mit Stiften zum Vorschein? Wer schon zu den Fachkräften im Unternehmen gehört und dessen Führungspotenzial nun ausgeleuchtet werden soll, muss dagegen eher mit Fragen zu seinen bisherigen Projekten, Problemen und Erfolgen rechnen. Mit leeren Worthülsen oder angelesenen Weisheiten sollte aber niemand versuchen, seine PrüferIn zu beeindrucken. BlenderInnen entlarven diese sofort mit geschickten Fangfragen. Was alleine hilft, sind Ehrlichkeit und gute Vorbereitung.

gle Tea ich mg e Ge bere ist, sp ch räc tig he te

Bereiten Sie also gute Antworten auf folgende Fragen vor: Was machen Sie den ganzen Tag? Wie machen Sie das? Warum machen Sie das so? Wo hatten Sie Erfolg? Wo sind Sie gescheitert? Diese Fragen kommen fast immer. Antworten Sie nie abstrakt, sondern in Beispielen, Szenarien und Anekdoten. Je mehr äussere Umstände Sie schildern, desto plausibler wirkt die Entscheidung – auch wenn sie sich im Nachhinein als falsch erwiesen hat. In der Regel werden offene Fragen gestellt. Von guten Kandidaten werden schliesslich Dialogfähigkeit, aktive Gesprächsführung und Initiative erwartet. Diesen Spielraum sollten Sie nutzen. Auch Rückfragen sind erlaubt, genauso eigene Akzente: «Das ist eine interessante Frage, aber ich möchte zunächst betonen ...» Bei offensichtlichen Fehlern ist die beste Strategie, Kritikfähigkeit zu demonstrieren.

Gruppendiskussion

 Gruppendiskussion An solche Selbstpräsentationen schliesst sich in der Regel noch eine Gruppendiskussion an. Bei einem Berufseinsteiger-AC noch eher als bei einem Manager-AC. Die Themen stammen oft aus dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen. Fachwissen wird selten erwartet, dafür umso mehr Teamgeist. Auf keinen Fall sollte jemand den eigenen Standpunkt durchpauken, sondern ein gleichberechtigtes Gespräch führen. Wer sich zu stark in Szene setzt, kassiert genauso Minuspunkte wie KandidatInnen, die sich hinter verschränkten Armen zurückziehen oder andere verbal attackieren.

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Besonders gerne sehen es die BeobachterInnen, wenn sich KandidatInnen die Namen der MitbewerberInnen merken und sie damit ansprechen. So werden schneller Verbündete gefunden und man zeigt Integrationskraft.

Selbsteinschätzung

214

 Selbsteinschätzung Den Abschluss bildet immer ein ausführliches Gespräch mit den BeobachterInnen. Darin spiegeln sie Ihre Eindrücke und fragen nach der Selbsteinschätzung. Das ist die Chance, missglückte Übungen zu korrigieren und gute Ergebnisse zu unterstreichen. Understatement ist dabei Trumpf – keiner will Eigenlob, aber auch nicht übertriebene Selbstkritik hören. Es ist sowieso besser, kritische Anmerkungen bereits während des AC umzusetzen. Das beweist Lernfähigkeit.

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Selektionsprozess ‹

Vorbereitung Gehen Sie entspannt, aber nicht ahnungslos in ein Assessment Center. Eine gute Vorbereitung wird dafür sorgen, dass Sie sich schneller an die Situation anpassen und auf die Aufgaben konzentrieren können. Machen Sie sich mit den Aufgaben und ihrer Struktur vertraut, dann fällt Ihnen die Bearbeitung leichter. Hier einige Anregungen:  Grundlegende

Vorbereitung

Schauen Sie sich den Ablauf genau an. Mit dem Einladungsschreiben erhalten Sie zusätzlich Informationen zum Ablauf des Assessment Centers. Gehen Sie den Ablauf genau durch. Antizipieren Sie mögliche Aufgabenfelder und bereiten Sie sich auf diese vor.

Planen Sie Ihre Anreise. Werden Sie an einem mehrtägigen Assessment Center in einer anderen Stadt teilnehmen, organisieren Sie rechtzeitig die Anreise. Kümmern Sie sich um eine Unterkunft und planen Sie bei der Anfahrt genügend Pufferzeit ein, damit Sie auf jeden Fall pünktlich erscheinen.

Sammeln Sie Informationen zum Unternehmen. Kennen Sie die Firmengeschichte? Was wissen Sie über die verschiedenen Tätigkeitsfelder? Was wissen Sie über die verschiedenen Standorte? Wichtige Zahlen wie beispielsweise Gründung und Anzahl der MitarbeiterInnen sollten Sie aus dem Stegreif nennen können.

Setzen Sie sich mit dem Jobprofil auseinander. Möchten Sie befördert werden oder bewerben Sie sich als Führungskraft, sollten Sie sich mit der Anforderung, der von Ihnen angestrebten Position, auseinandersetzen. Was sind die Hauptaufgaben? Was sind Schwierigkeiten? Mit wem würden Sie zusammenarbeiten?

Halten Sie sich auf dem Laufenden. Das gilt sowohl für aktuelle Geschehnisse in Politik und Wirtschaft als auch für Geschehnisse in der jeweiligen Branche. Für Fallbeispiele oder Analyseaufgaben im Assessment Center kann es notwendig sein, dass Sie die aktuelle Lage in Betracht ziehen. Dazu empfiehlt es sich, auch einen Blick in die Tagespresse zu werfen.

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› Selektionsprozess

 Vorbereitung

auf spezielle Aufgaben

› 1. Der Postkorb Der Postkorb ist der Klassiker bei Assessment Centern. Sie wurde speziell dafür konzipiert. Bei der Postkorb-Aufgabe wird eine Arbeitssituation simuliert. Damit wird Ihre Organisations- und Entscheidungsfähigkeit in Stresssituationen getestet. Es wird getestet, ob Sie auch unter Zeitdruck arbeiten können. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Sie sind gerade von einem wichtigen Termin ins Büro gekommen und befinden sich schon wieder auf dem Sprung. Sie haben eine halbe Stunde Zeit, um die Nachrichten und Anliegen, die in Ihrer Abwesenheit angelaufen sind, zu bearbeiten. Private und berufliche Anliegen können dabei gemischt werden. Danach sind Sie nur noch eingeschränkt erreichbar. Wie löse ich diese Aufgabe? Keine Sorge, selbst wenn ein Stapel von 40 Nachrichten auf Sie wartet, geht es nicht darum, alle zu bearbeiten. Die Aufgabe ist so konzipiert, dass Sie das in der vorgegebenen Zeit gar nicht schaffen können. Von Ihnen wird erwartet, die Aufgaben zu sichten und zu entscheiden, was damit passieren soll. Wie Sie vorgehen könnten: › Verschaffen Sie sich zügig einen Überblick. › Welche Aufgaben sind dringend? Wo steht eine Deadline dahinter? › Welche Aufgaben kann ich delegieren? › Welche Aufgaben sind besonders wichtig und geniessen Vorrang? Tipp Denken Sie daran, dass Sie Ihre Entscheidungen im Anschluss an die Aufgabe erklären müssen. Überlegen Sie sich also direkt bei der Bearbeitung, wieso eine Aufgabe gegenüber der anderen den Vorzug erhält. Rechnen Sie auch damit, dass die PrüferInnen Ihre Entscheidungen hinterfragen werden, um Sie unter Stress zu setzen.

› 2. Das Rollenspiel Bei dieser Aufgabe wird eine bestimmte Situation mit KollegInnen nachgestellt. Dabei kann es sich um ein Kundengespräch handeln, bei dem der Kunde mit Ihrer Arbeit unzufrieden ist oder Sie sollen MitarbeiterInnen motivieren. Getestet werden Ihre Soft Skills, also Einfühlungsvermögen, Konfliktfähigkeit, Kompromissbereitschaft und Überzeugungskraft. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Sie sind AbteilungsleiterIn und sollen MitarbeiterInnen zur Rede stellen, die stets unpünktlich zur Arbeit kommen. Dabei sitzen Ihnen Personen gegenüber, die die unpünktlichen MitarbeiterInnen spielen. Sie müssen sich nun in diese Situation hineinversetzen. Wie löse ich diese Aufgabe? Suchen Sie das Gespräch mit den MitarbeiterInnen. Sorgen Sie für eine angenehme Gesprächsatmosphäre, damit sich die MitarbeiterInnen wohlfühlen. Erläutern Sie, dass Ihnen aufgefallen ist, dass diese in letzter Zeit immer zu spät sind. Fragen Sie nach dem Grund dafür. Diskutieren Sie gemeinsam die Situation und bieten Sie Lösungen an.

› 3. Die Fallstudie Die Gruppe erhält einen konkreten Fall aus dem Unternehmenskontext sowie Informationsmaterial und soll im Anschluss Ihre Lösung präsentieren. Dabei wird geprüft, welche Rolle Sie in der Gruppe übernehmen. Sie sollen zeigen, ob Sie in der Lage sind, analytisch und strategisch zu denken. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Ein neues Produkt soll in einem Monat auf den Markt kommen. Entwickeln Sie eine Strategie für dessen Einführung. Sie haben 20 Minuten Zeit. Wie löse ich diese Aufgabe? Eine Fallstudie ist immer kontextabhängig. Sie werden eine Aufgabenstellung aus dem Branchenkontext erhalten. Vielleicht sogar eine Situation, die so bereits aufgetreten ist. Das heisst für Sie, dass Sie sowohl das Unternehmen als auch seine Produkte und Dienstleistungen kennen sollten. Je grösser das Wissen darüber, desto einfacher wird Ihnen die Lösung fallen. Tipp Verlieren Sie sich nicht in Details, dafür bleibt Ihnen bei der Bearbeitung nicht ausreichend Zeit.

!!!

Grundsätzlich sollten Sie bei dieser Aufgabe: › Ihr Gegenüber aussprechen lassen und zuhören. › Erkennen, wo das Problem liegt. › Lösungsvorschläge anbieten. Tipp

Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, emotional zu reagieren.

!!!

!!!

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Selektionsprozess ‹

› 4. Die Selbstpräsentation Bei dieser Aufgabe werden Sie gebeten, einen kurzen Vortrag zu einem bestimmten Thema zu halten. Oft steht diese Aufgabe am Anfang und man bittet Sie, etwas über sich selbst zu erzählen. Wer hier überzeugend und authentisch auftritt, kann Sympathiepunkte sammeln. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Bitte präsentieren Sie in einem 10-minütigen Vortrag drei Meilensteine Ihres beruflichen Werdegangs. Zur Vorbereitung haben Sie fünf Minuten Zeit. Wie löse ich diese Aufgabe? Überlegen Sie sich, was Sie den PrüferInnen in welcher Form erzählen wollen. Schreiben Sie sich Stichpunkte auf einen Notizzettel, die Ihrem Vortrag Struktur verleihen. Viele BewerberInnen fühlen sich unwohl, ein Loblied auf sich zu singen. Das vermeiden Sie, indem Sie nicht werten, sondern beschreiben. Erläutern Sie, wie Sie Ihr Ziel erreicht haben. Geben Sie Beispiele und verwenden Sie die branchenübliche Ausdrucksweise.

› 5. Die Gruppendiskussion Bei dieser Aufgabe wird ein vorgegebenes Thema kontrovers diskutiert. Hier geht es darum, im direkten Vergleich gut abzuschneiden. Sie müssen den Sachverhalt verstehen, Position beziehen und sich eine Argumentation überlegen. Dabei werden Ihre Rhetorik, Ihre Überzeugungskraft und Ihre Kooperationsbereitschaft getestet. Wie sieht so eine Aufgabe aus? Soll der Aussendienst auf Elektroautos umgestellt werden? Sie haben 20 Minuten, um das Thema zu diskutieren und zu einer Entscheidung zu kommen. Wie löse ich diese Aufgabe? Seien Sie während der Diskussion freundlich, höflich und rücksichtsvoll gegenüber den anderen. Nehmen Sie die Meinung der anderen BewerberInnen ernst und hören Sie Ihnen zu. Zeigen Sie Kompromissbereitschaft, damit die Gruppe zu einem Ergebnis kommen kann. Tipp

Tipp Reduzieren Sie Ihren Vortrag und schweifen Sie nicht ab. Es geht darum, drei Meilensteine darzustellen. Hierfür ist es nicht notwendig zu erzählen, welche beruflichen Stationen Sie bereits durchlaufen und welche Universitäten Sie besucht haben. Konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Punkte und stellen Sie diese prägnant dar. Ansonsten überziehen Sie die vorgegebene Zeit. Um ein Gefühl zu erhalten, wie lang ein 10-MinutenVortrag ist, üben Sie diesen zu Hause und stoppen Sie dabei die Zeit.

!!!

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Achten Sie auf Ihre Körpersprache! Zeigen Sie sich selbstbewusst und präsent.

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Assessment Center – eine ständige Prüfungssituation

Machen Sie sich bewusst, dass Sie während der gesamten Zeit des AssessmentCenters geprüft werden, auch wenn gerade keine Aufgaben anstehen. Bereits die Begrüssung stellt einen ersten Test dar. Sie findet in der Regel vor der gesamten Bewerbergruppe statt und entscheidet massgeblich über den ersten Eindruck – für den es bekanntlich keine zweite Chance gibt.

Eine kleine Anekdote, die das verdeutlicht: Der Posten des stellvertretenden Geschäftsführers sollte vergeben werden. Zu diesem Zweck fand ein mehrtägiges Assessment Center statt. Ein Abendessen sollte das Auswahlverfahren abschliessen. Der Geschäftsführer fragte seinen Personaler: Welcher Kandidat ist nun der Richtige? Der Personaler antwortete: Das sage ich Ihnen in wenigen Stunden. Zu diesem Zeitpunkt war das Assessment Center offiziell bereits für beendet erklärt worden. Nach dem Essen teilte der Personaler dem Geschäftsführer seine Wahl mit. Verdutzt fragte dieser: Wie kommen Sie zu Ihrer Einschätzung? Darauf erwiderte der Personaler: Ein Mitarbeiter, der heute Abend das teuerste Essen bestellt, nur weil das Unternehmen zahlt, ist nicht unbedingt vertrauenswürdig. Und auch wer sich am Wein zu gütlich tut oder nicht auf seine Manieren achtet, scheidet für eine Führungsposition aus. Erst wenn sich jemand unbeobachtet fühlt, erkennen Sie seinen wahren Charakter.

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› Selektionsprozess

Assessment Center Fail Um das gleich vorweg zu nehmen: Es geht nicht um die offensichtlichen Fehler, mit denen Sie sich als BewerberIn im Assessment Center selbst aus dem Rennen werfen können. Bei den folgenden Ausführungen gehen wir davon aus, dass Sie gut vorbereitet und passend gekleidet beim Assessment Center erscheinen. Die Fehler, auf die wir eingehen, liegen sehr nah am korrekten Verhalten – und sind genau deshalb extrem tückisch und gefährlich. Der Unterschied zwischen richtigem Verhalten und Assessment Center Fail ist äusserst gering und hängt auch von der Situation, der Wahrnehmung und Interpretation der begleitenden TrainerInnen und PersonalerInnen ab.  Was

Ihnen letztlich das Genick brechen kann ...

8 8 8 8 8 8 8 8 218

... zu wenig Spontanität. Der vielleicht kritischste Fehler hat direkt mit der dafür notwendigen Strategie zu tun. Als BewerberIn bereiten Sie sich natürlich auf den Tag und das Auswahlverfahren vor und legen sich eine Strategie zurecht. Das ist sinnvoll und notwendig, doch wenn Sie sich zu sehr an Ihre vorbereitete Strategie klammern und dadurch nicht in der Lage sind, spontan auf die Gegebenheiten vor Ort zu reagieren, stehen Sie sich dadurch selbst im Weg und werden wichtige Chancen ungenutzt verstreichen lassen. ... falsche Erwartungen. Wenn Sie konkrete Vorstellungen und Erwartungen an das Assessment Center haben, können Ernüchterung und Irritation gross sein und Sie so nachhaltig aus dem Konzept bringen, dass dies auch die anwesenden PersonalerInnen und TrainerInnen merken. ... eine zu starke Konkurrenzhaltung. Natürlich treffen Sie im Assessment Center auf andere BewerberInnen, die die gleiche Stelle wie Sie wollen. Wenn Sie diese jedoch als KonkurrentInnen sehen, sich ständig vergleichen und in direkten Wettbewerb treten, schaden Sie sich dadurch enorm. ... die Schwächen-Vermeidungs-Taktik. Es ist gut und sinnvoll, wenn Sie sowohl Ihre Stärken als auch Ihre Schwächen kennen und berücksichtigen. Doch im Assessment Center und dem gesamten Bewerbungsverfahren sollten Sie sich auf Ihre Stärken konzentrieren und diese optimal präsentieren. Versuchen Sie nicht, krampfhaft Ihre Schwächen zu vermeiden oder zu verstecken. ... zu flexible Ansichten und Standpunkte. In vielen Assessment Centern werden Diskussionen und Gespräche sowohl unter vier Augen mit den TrainerInnen als auch in der Gruppe geführt. Unterscheiden sich Ihre Aussagen zwischen Vier-Augen-Gespräch und Gruppendiskussion deutlich, wirft das kein gutes Licht auf Sie und kann PersonalerInnen an Ihren Standpunkten und Ihrer Konsequenz zweifeln lassen. ... ein fast schon banaler Punkt, der für stark konkurrenzorientierte Bewerber jedoch relevant ist: Über andere KandidatInnen zu lästern oder diese bewusst schlecht zu reden verbietet sich natürlich. Solche Aktionen fallen auf jeden Fall negativ auf Sie zurück und reduzieren Ihre Chancen. ... eine zu starke Konzentration auf die Aufgaben. Es klingt vielleicht seltsam, doch wenn Sie sich zu sehr auf die Aufgaben im Assessment Center einlassen, können Sie Ihre Chancen dadurch ebenfalls schmälern. Wollen Sie eine Aufgabe unbedingt lösen oder aus Prinzip Recht haben, verlieren Sie den eigentlichen Sinn des Assessment Centers aus dem Blick – die Auswahl eines geeigneten Kandidaten für eine Stelle. Dann kann es sein, dass Sie in der konkreten Aufgabe zwar erfolgreich sind, Ihre Bewerbungschancen dadurch jedoch reduzieren. ... eine zu egozentrische Arbeitsweise und Haltung. Sie sollen sich zwar auf Ihre Stärken fokussieren und Vergleiche mit anderen KandidatInnen meiden. Doch das bedeutet nicht, dass Sie in den konkreten Aufgaben eigenbrötlerisch und zurückgezogen agieren sollten. Teamarbeit ist eine von vielen wichtigen Fähigkeiten, die im Assessment Center ganz oben auf der Liste der wünschenswerten Eigenschaften steht.

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Lohn

A

uf die Frage nach den eigenen Lohnvorstellungen sollten Sie möglichst konkret antworten können. In folgender Tabelle haben wir die offiziellen Angaben vom Bundesamt für Statistik für Sie zusammengetragen.

Nach Fachbereich – UH (in CHF)

Grundsätzlich gilt: Gehaltsvorstellungen und -verhandlungen sind sehr individuell. Als Orientierungshilfe haben wir für Sie die vorliegende Übersicht zu den durchschnittlichen Einstiegsgehältern im ersten Jahr nach Studienabschluss erstellt.

Bachelor (UH)

Master (UH)

Doktorat (UH)

Geistes- und Sozialwissenschaften

72'700.–

78'000.–

88'800.–

Wirtschaftswissenschaften

70'900.–

84'500.–

105'000.–

Recht

65'000.–

60'000.–

108'200.–

Exakte und Naturwissenschaften

65'000.–

72'000.–

83'000.–

86'000.–

95'000.–

Technische Wissenschaften

60'000.–

78'000.–

91'000.–

Interdisziplinäre und andere

68'000.–

80'000.–

Medizin und Pharmazie

Nach Fachbereichen – FH (in CHF)

Bachelor (FH)

Master (FH)

Architektur, Bau- und Planungswesen

76'200.–

73'200.–

Technik und IT

80'600.–

85'900.–

Chemie und Life Sciences

78'000.–

87'000.–

Land- und Forstwirtschaft

78'000.–

Wirtschaft und Dienstleistungen

80'000.–

93'600.–

Design

62'400.–

65'000.–

Sport

Musik, Theater und andere Künste

60'000.–

68'400.–

Angewandte Linguistik

72'000.–

Soziale Arbeit

81'100.–

92'400.–

Angewandte Psychologie

85'500.–

97'000.–

Gesundheit

70'200.–

92'000.–

Wichtige Hinweise zur Lohn-Studie 1. S ämtliche dargestellten Daten stammen aus der vom Bundesamt für Statistik erstellten Erstbefragung der HochschulabsolventInnen mit Abschlussjahrgang 2012 im 2013. 2. Bei den oben dargestellten Werten handelt es sich immer um den Median des standardisierten Bruttojahreserwerbseinkommens. 3. D as Jahreserwerbseinkommen setzt sich aus allen Einnahmen zusammen, die eine Person innerhalb eines Jahres aus einer entlöhnten oder selbstständigen Tätigkeit erwirtschaftet. Zur Standardisierung ist die teilzeitliche Erwerbstätigkeit auf eine Vollzeitanstellung von 100 % hochgerechnet worden. Angezeigt wird in den Tabellen immer der Median oder Zentralwert, d. h. der Wert, der genau in der Mitte der Datenverteilung liegt. 4. D ie nach Abschlussstufe unterschiedlichen Gehälter lassen sich natürlich nicht nur durch die Abschlussstufe selbst, sondern auch durch das unterschiedliche Alter der AbsolventInnen erklären.

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219


› Selektionsprozess

Fokus Ingenieure und Architekten  Lohnunterschiede

Jahressalär nach Fachrichtung Band der mittleren 50 % in Tausend Franken Bauingenieur

74

Elektroingenieur

80 75

Informatikingenieur

88

79

Maschinenbauingenieur Architekt

85

81

76 60

66

85 81

91

85

72

Umweltingenieur

71

Geomatik-/ Vermessungsingenieur

76

70

74

Alle Fachrichtungen

85 78

74

60'000

80

70'000

85

80'000

90'000

 ... und Branchen Auch die Branche, in die StudienabgängerInnen einsteigen, hat einen Einfluss auf den ersten Lohn. Die Energiewirtschaft und die Informatikbranche, die auch später überdurchschnittlich hohe Löhne zahlen, bieten StudienabgängerInnen besonders viel.

Jahressalär nach Branche Band der mittleren 50 % in Tausend Franken Baubranche

70

78

Elektroindustrie

83

75

82

Informatik Dienstleistung

75 78

Energiewirtschaft

78 75

Lehre und Forschung

70

75 74

Alle Branchen 70'000

Wie verhalte ich mich bei der Gehaltsfrage? Stéphane Rösler HC Lead Switzerland CAPCO

86

82

Maschinen / Metall

Transport / Verkehr

220

89

82

zwischen Fachrichtungen ... BerufseinsteigerInnen können nach dem Studium mit einem Anfangslohn von rund CHF 80'000.– rechnen. Die Spanne zwischen jenem Viertel,das am wenigsten, und jenem, das am meisten verdient, ist beträchtlich. Sie hängt unter anderem von der Fachrichtung ab, die jemand studiert hat. Umweltingenieure, Geomatik- / Vermessungsingenieure und vor allem Architekten erhalten einen tiefen Einstiegslohn. Insbesondere auf Architekten warten auch in ihrer weiteren Karriere tiefere Löhne als auf die AbsolventInnen anderer Studiengänge.

95 89

82

92 85

81

92

86

81 80

80'000

85

90'000

100'000

Auszug aus: «Saläre von Ingenieuren und Architekten, 2014/2015» Swiss Engineering STV. Kosten der vollständigen Studie CHF 95.– (gratis für Swiss Engineering Mitglieder) www.swissengineering.ch

Über Gehälter zu reden ist ein sensibles Thema, welches, wenn überhaupt, nur unter guten Freunden angesprochen wird. Dennoch sollten Sie gut vorbereitet sein, wenn in einem Bewerbungsgespräch die Gehaltsfrage aufkommen sollte. Hierfür braucht es eine realistische Vorstellung darüber, was Sie als ArbeitnehmerIn für das neue Unternehmen wert sind. Eine möglichst zutreffende Abschätzung des für Sie angemessenen Lohns ergibt sich zum Beispiel aus Alter, Studien- und Berufserfahrung sowie dem bisherigen Gehalt. Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass ein Branchenwechsel oder die Tatsache, ob sich der neue Job in einer Grossstadt oder auf dem Land befindet, Auswirkungen auf die Salärhöhe hat. Der Lohnrechner der Schweizerischen Eidgenossenschaft eignet sich zudem als praktischer Ratgeber. Generell jedoch gilt, kommen Sie nie von sich aus auf das Gehalt im Bewerbungsprozess zu sprechen. Ihr potentiell neuer Arbeitgeber wird Sie in einem opportunen Moment danach fragen – meist geschieht dies in der 2. oder 3. Auswahlrunde eines Bewerbungsprozesses. Macht das Unternehmen Ihnen ein Angebot, welches nicht Ihren Gehaltsvorstellungen entspricht, sollten Sie dies den Personalverantwortlichen nicht sofort mitteilen. Lassen Sie sich vielmehr ein bis zwei Tage Zeit, bevor Sie mit einem fundierten Vorschlag auf das Unternehmen zurückkommen. Es ist durchaus möglich, einen Kompromiss zu finden. Doch gerade für den Karrierestart gilt: beharren Sie nicht allzu sehr auf Ihren Salärvorstellungen! Viel wichtiger ist es, dass Sie in einem für Sie interessanten Beruf Fuss fassen, in welchem Sie viel für Ihre weitere Karriere lernen können.

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Selektionsprozess ‹

Fokus Betriebsökonomie von Fachhochschulen  Steile Karriere Im Durchschnitt verdienen AbsolventInnen der Betriebsökonomie von Fachhochschulen brutto über CHF 90'000.–. 50 % verdienen zwischen CHF 80'000.– und 110'000.–. Bereits im mittleren Kader liegt der durchschnittliche Bruttolohn bei CHF 117'000.–, im oberen Kader bei CHF 128'000.–.

Sach- /  Fachbearbeitung

74

84

sonstiges Kader

94

87

99

Mittleres Kader

95

Oberes Kader

117

70'000

80

92

80'000

90'000

128

110'000

Bildungswesen

78

Gesundheitswesen, Sozialwesen

83

Gross- und Detailhandel

130'000

90 83

85

110

98

80

92 90'000

82

81

Informatik, IT 75

Personal

81 82

Verkauf

78

Alle 70'000

120'000

109

92

110 98

85

Projektmanagement

110'000

110

93

85

Marketing

110 100'000

92 85

Finanzen, Rechnungswesen

119

100

80'000

Controlling

114 106

85

Beratung / Coaching

108

107

80 74

160'000

112 97

91

Informatik

150'000

101

84 91

Öffentliche Verwaltung

140'000

94

78

Industrie und Produktion

70'000

Career Starter 2016

120'000

Finanz- und Versicherungsdienstleistungen

Alle

Quelle: FH-Lohnstudie 2015, www.fhlohn.ch

153

110 100'000

Unternehemensberatung, Consulting, Treuhand

 Informatik an der Spitze Arbeiten AbsolventInnen der Betriebsökonomie von Fachhochschulen in der Logistik oder Informatik, verdienen sie durchschnittlich CHF 100'000.–. In Tätigkeitsfeldern wie Finanzen, Controlling, Projektmanagement, Beratung, Coaching und Personal liegen die Saläre mit durchschnittlich CHF 93'000.– nahe beieinander. Etwas tiefer sind die Löhne im Marketing und Verkauf.

130

101

Alle

 Unterschiede in den Branchen Die Löhne von AbsolventInnen der Betriebsökonomie von Fachhochschulen unterscheiden sich je nach Branche, die betreffende Bandbreite ist gross (CHF 74'000.–  bis 119'000.–). So verdienen AbsolventInnen in der öffentlichen Verwaltung im Schnitt CHF 106'000.– im Baugewerbe CHF 99'000.– und im Bildungswesen CHF 90'000.–.

114

120

100 91 93

110 108

91

80

92

80'000

90'000

111 110 100'000

110'000

120'000

221


› Selektionsprozess

§

§ § Arbeitsvertrag

N

ach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch bekommen Sie die gewünschte Stelle angeboten. Ihnen wird Ihr erster Arbeitsvertrag zugesendet. Welches sind die wesentlichen Bausteine eines Arbeitsvertrages? Welche zusätzlichen Inhalte und Bestimmungen müssen Sie und Ihr zukünftiger Arbeitgeber berücksichtigen?

 Datenschutz Der Arbeitgeber hat die Daten eines Stellenbewerbers zu schützen. Die Befragung des Arbeitnehmers fällt somit unter den Anwendungsbereich des Datenschutzgesetzes (DSG). Dasselbe gilt für Referenzanfragen. Diese müssen sich zudem auf eine Einwilligung des Bewerbers stützen.

Juristisch gesehen werden Vertragsverhandlungen durch Stellenangebote in Gang gesetzt. Die Aufnahme von Vertragsverhandlungen stellt kein Vertragsverhältnis dar, dennoch haben die Parteien bestimmte Obliegenheiten zu beachten:

 Ungültige Verträge Hat ein Arbeitnehmer in gutem Glauben für einen Arbeitgeber aufgrund eines Arbeitsvertrages gearbeitet, welcher sich nachträglich als ungültig erweist (Willensmängel, Nichtigkeit usw.), haben die Parteien bis zur Aufhebung des Vertrages ihre Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis in gleicher Weise zu erfüllen, wie wenn der Vertrag gültig wäre (OR 320 Abs. 3).

 Gleichstellung von Mann und Frau Gemäss GlG 3 Abs. 2 sind sowohl direkt, wie auch indirekt diskriminierende Anstellungsvoraussetzungen untersagt.  Handeln

nach Treu und Glauben Dieser Grundsatz bedeutet, dass sich die Parteien nicht täuschend verhalten dürfen und das auf die Interessen des Partners Rücksicht zu nehmen ist. Folgende Pflichten des Stellenbewerbers stehen dabei im Zentrum: › Auskunfts- und Wahrheitspflicht Der Bewerber hat die vom Arbeitgeber gestellten Fragen zu beantworten und zwar vollständig und wahrheitsgemäss. › Offenbarungspflicht Bestimmte Tatsachen hat der Bewerber von sich aus mitzuteilen. Darunter fallen alle Tatsachen, welche ihn für die Stelle als ungeeignet erscheinen lassen: › physische Probleme › psychische Probleme › Fehlen der nötigen Ausbildung

Der Vertrag wird nicht rückwirkend aufgehoben, sondern gilt auf den Zeitpunkt hin als aufgehoben, in welchem sich eine Partei auf die Ungültigkeit beruft. Eine Kündigungsfrist ist nicht einzuhalten.  Keine

Einigung Können sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über die Modalitäten des Arbeitsvertrages nicht einigen, kommt kein Arbeitsvertrag zustande. Aus dem Vertragsverhandlungsverhältnis entsteht eine besondere Vertrauensbeziehung, welches die Parteien zu einem Verhalten nach Treu und Glauben verpflichtet. Zu nennen sind insbesondere die Pflicht zu ernsthaften Verhandlungen und eine Aufklärungspflicht in Bezug auf erhebliche Tatsachen. Werden die Pflichten aus dem Vertragsverhandlungsverhältnis verletzt, kann die verletzende Partei unter Umständen haftpflichtig werden (culpa in contrahendo).

© by Bürgi Nägeli Rechtsanwälte, Zürich, 2015

222

Career Starter 2016


Selektionsprozess ‹

Wesentliche Elemente eines Arbeitsvertrages

Parteien

› Die Parteien des Arbeitsvertrages sind eindeutig zu identifizieren und deren vollständige Adressen sind aufzuführen.

Beginn & Dauer befristet / unbefristet

› Im Arbeitsvertrag ist neben dem Beginn des Arbeitsverhältnisses auch anzugeben, ob es sich um eine befristete oder unbefristete Stelle handelt. Sofern es sich um ein befristetes Arbeitsverhältnis handelt, ist neben der Angabe des Datums des Arbeitsbeginns auch der Termin anzuführen, an welchem das Arbeitsverhältnis endet. › Handelt es sich um Arbeit auf Abruf, sind weitere Angaben empfehlenswert, namentlich ob der Arbeitnehmer Abrufe des Arbeitgebers befolgen muss oder diese auch ablehnen kann.

Umfang

› Der Umfang der vom Arbeitnehmer zu erbringenden Arbeitsleistung ist zu definieren. Der Beschäftigungsumfang wird dabei üblicherweise in Prozenten angegeben.

Arbeitsort

› Der Ort, an welchem der Arbeitnehmer die Arbeit gewöhnlich zu leisten hat, ist anzugeben. Die Angabe von mehreren Orten oder eines Gebiets ist möglich. Ist dem Arbeitnehmer gestattet, von zu Hause aus zu arbeiten (Home Office), sind die Modalitäten zu regeln.

Entlöhnung Voll- / Teilzeit

› Mit der Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer über den Lohn werden die Entlöhnung und alle anderen dem Arbeitnehmer zustehenden Ansprüche mit Lohncharakter definiert. › Wird ein Stundenlohn vereinbart, ist im Vertrag sowohl in Prozenten als auch in absoluten Zahlen anzugeben, wie hoch der Stundensatz ist und wie hoch die Anteile für Ferien und Feiertage sind.

Arbeitszeit & Ferien

› Mit der Arbeitszeit wird die Wochenarbeitszeit geregelt. Je nach Betrieb kann der Arbeitsbeginn flexibel oder auf eine bestimmte Zeit fixiert sein (z. B. bei Schichtarbeit). Im Vertrag sollten auch allfällige Präsenzzeiten definiert werden. › Die Arbeitszeit kann auch als Jahresarbeitszeit vereinbart werden, wobei es dem Arbeitnehmer in einem gewissen Rahmen überlassen sein kann, wann er die Arbeit leistet.

Probezeit

› Ohne anderslautende Vereinbarung beträgt die Probezeit einen Monat. Die Probezeit kann vertraglich maximal auf insgesamt drei Monate verlängert werden. › Nach abgelaufener Probezeit kann der Arbeitnehmer nicht in die Probezeit «zurückversetzt» werden. › Arbeitgeber und Arbeitnehmer können auf eine Probezeit verzichten.

Kündigungsfrist

Während der Probezeit › Während der Probezeit beträgt die Kündigungsfrist sieben Tage. Die Vertragsparteien können eine kürzere oder längere Kündigungsfrist während der Probezeit vereinbaren. ach der Probezeit N › Die gesetzlichen Kündigungsfristen betragen einen Monat im ersten Dienstjahr, zwei Monate ab dem zweiten bis und mit dem neunten Dienstjahr und ab dem zehnten Dienstjahr drei Monate. Die Kündigungsfristen sind in Gesamtarbeitsverträgen teilweise abweichend geregelt. › Es steht den Vertragsparteien frei, eine andere Regelung der Kündigungsfristen zu vereinbaren. Eine Kündigungsfrist von weniger als einem Monat kann nur durch Gesamtarbeitsvertrag und nur für das erste Dienstjahr vereinbart werden. › In Arbeitsverträgen von Kadermitarbeitern wird oft eine Kündigungsfrist von sechs Monaten vereinbart. Temporärangestellte › Für Temporärangestellte gemäss Arbeitsvermittlungsgesetz gelten besondere Kündigungsfristen (vgl. AVG 19 Abs. 4).

© by Bürgi Nägeli Rechtsanwälte, Zürich, 2015

Career Starter 2016

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› Selektionsprozess

Jetzt sind an der ReihSie e!

Ihre persönliche Checkliste für den entscheidenden Schritt  Kurzzusammenfassung Mit allen vorangegangenen Schritten haben Sie sich auf den entscheidenden letzten Schritt vorbereitet. Jetzt geht es darum, dass Sie die noch fehlenden Informationen erhalten und den RecruiterInnen glaubwürdig aufzuzeigen, dass Sie die richtige Person sind.

Vorstellungsgespräch (Erledigtes ankreuzen) 

Bereiten Sie Fragen zum Unternehmen, zur Stelle, etc. vor

Hören Sie aufmerksam zu und unterbrechen Sie Ihren Gesprächspartner nicht

Planen Sie Ihre Anreise

Kritisieren Sie niemals Ihre alten Arbeitgeber

Nehmen Sie eine Kopie des Lebenslaufs, der Diplome und Arbeitszeugnisse mit

Schreiben Sie nach dem Vorstellungsgespräch eine E-Mail, bedanken Sie sich und bringen Sie Ihre Motivation noch einmal zum Ausdruck

Telefon- oder Videointerview (Erledigtes ankreuzen) 

Klären Sie im Vorfeld die Dauer und das Ziel des Gesprächs ab

Legen Sie die Stellenanzeige und Ihre Bewerbungsunterlagen neben sich aus

Sorgen Sie für Ruhe im Hintergrund

Merken Sie sich den Namen des Interviewers

Informieren Sie sich über den Gesprächspartner im Internet

Investieren Sie bei einem Videointerview etwas Geld in eine gute Kamera und ein gutes Headset und kleiden Sie sich wie bei einem Vorstellungsgespräch

Stellen Sie sicher, dass bei Ihrem Handy der Akku vollständig geladen und der Empfang stabil ist

Schaffen Sie von Anfang an eine gute Atmosphäre

Assessment Center (Erledigtes ankreuzen) Antizipieren Sie mögliche Aufgabenfelder aus den drei Kernelementen eines Assessment Centers: 

Selbstpräsentation

Brauchen Sie Unterstützung auf Ihrem Weg zum passenden Arbeitgeber?

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Gruppendiskussion

Selbsteinschätzung

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Career Starter 2016

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Alphabetischer Index

A

Accenture.............................................................................................67 ALDI SUISSE..................................................................................68 ; 141 Audemars Piguet........................................................ Cover ; 55 ; 69 ; 142 Avaloq Evolution AG......................................................................... 121 Axpo........................................................................................70 ; 71 ; 143

B

B+S AG................................................................................................ 121 Baloise Group......................................................................................72 BDO AG...............................................................................................122 BearingPoint Switzerland AG..........................................................122 BKW...............................................................................................73 ; 144 BNP Paribas (Suisse) SA...............................................................74 ; 75 BOSCH...................................................................................................76 B-Source SA..........................................................................................77 Bundesverwaltung................................................................78 ; 79 ; 145

C

CAPCO.................................................................................................123 Coca-Cola HBC Schweiz AG.......................................................80 ; 146 CSEM AG.............................................................................................123 CSS Versicherung.............................................................................. 124

D E

Deloitte...........................................................................................82 ; 83

F H

fenaco.................................................................................................126

I J

ICRC....................................................................................... 81 ; 156 ; 157 IKEA.......................................................................................................84

K 226

EMS-CHEMIE...................................................................................... 124 EnDes Engineering Partner AG.......................................................125 Endress+Hauser ................................................................................125

HAYS (SUISSE) SA..............................................................................126 HIS Consultants AG...........................................................................127 HPO......................................................................................................127

JobCloud SA....................................................................................Cover Johnson & Johnson...............................................................................85 JTI Switzerland....................................................................................86 KPMG.......................................................................................88 ; 89 ; 147

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L M N P

LIDL Schweiz..................................................................................90 ; 91 Losinger Marazzi AG.........................................................................148 Melexis................................................................................................128 Metrohm AG.......................................................................................128 Mibelle Group....................................................................................129 Microsoft Switzerland......................................................................129 Mikron SA Boudry.............................................................................130 Nestlé......................................................................................92 ; 93 ; 149 Patek Philippe......................................................................................96 Philip Morris International (PMI)................................................94 ; 95 Die Schweizerische Post.....................................................................97 PostFinance AG..............................................................................98 ; 99 PwC......................................................................................100 ; 101 ; 150 ;

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R

Raiffeisen...........................................................................................102 RHEINMETALL AIR DEFENCE AG.....................................................130 RUAG...................................................................................................103

S

Schindler.............................................................................................104 Schweizerische Bundesbahnen SBB....................................... 134 ; 135 SICPA...........................................................................................106 ; 107 Swiss Re......................................................................................108 ; 109 Swisscom AG.............................................................................. 105 ; 151 Syngenta Crop Protection AG......................................................... 110

T

TAG Heuer........................................................................................... 111 ThyssenKrupp Presta Steering................................................ 112 ; 152 together ag........................................................................................ 113 Trivadis................................................................................................ 131

U V Z

UBS.............................................................................................. 116 ; 153 Unilever........................................................................................114 ; 115 VZ VermögensZentrum AG.............................................................. 131 Zühlke Engineering AG.....................................................................120 Zürcher Kantonalbank...............................................................118 ; 119 Zurich Insurance Company Ltd....................................................... 117

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 Notizen

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