Das Karriere-Magazin für Studium und Berufseinstieg N° 7 | September 2015
ZU GEWINNEN
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Bachelor oder Mast
1 Woche Spra chtraining in London 8
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schule für Wechseln der Hoch
den Master
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SPEZIAL
90
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Tipps für einen lan
Karriere ist ein t! in r p S in e k – n o h Marat
Arbeitgeber in dieser Ausgabe Accenture, ALDI SUISSE, Audemars Piguet, Bundesverwaltung, Deloitte, EY, HPO AG, PwC, SICPA und Zühlke Engineering AG
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Impressum Talent Career Ausgabe 7, 2015 Auflage 2 x 25'00 0 Ex., Deuts
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ber (V.i.S.d.P.) Verantwortlicher Herausge Fischer Dr. Rolf Sonderegger, Dr. Adrian Jörg Rudolph ion dakt r / Re nage Projektma Art Direc tion Louise Bastin Fotografie Linda Pollari m Illustrationen Shutterstock.co r, Inserate / Profile Dr. Adrian Fische as Wegmann Doris Sultan, Werner Gyga x, Thom a Druc k Rotocobrhi S.A.U., Españ Verlag together ag, St. Gallen
Über setzu ng uel Laure Hoffmeyer, Jérôme Choq and Verteilung Persönliche Hand-zu-H hulen und Verteilung an allen Fachhochsc ETH Zürich und universitären Hochschulen (inkl. Promotoren EPF Lausanne) durch geschulte aktuellen Für die Artikel und Anzeigen im Eine Repro en. Autor deren n hafte Magazin dieses Werkes ist duktion oder Teilreproduktion Herausgeberin ohne schrif tliche Einwilligung der kommerzielle strengstens verboten. Jegliche e diesem Magazin Verwendung der Artikel, welch ten. verbo ist entnommen sind, © 2015 Success & Career SA, e vorbehalten. a together ag company – Alle Recht ISSN 2297-2226
together ag Poststrasse 18 Postfach 2150
Liebe Studierende, hat der Ausdruck nich t nur eine ard» hat so viel Positives in sich. So forw king «Loo ung ulier Form e isch Die engl freue mich auf alles, was in Zukunft ern besagt auch: Ich freue mich. Ich zukunftsgerichtete Bedeutung, sond auf mich zukommen mag! n wird – sowohl beruflich als da in Zukunft noch auf mich zukomme was , alles auf lich wirk mich e freu Und ich auch privat. d Sich t haben Sie zumindest allen Grun in die Zukunft schauen. Aus meiner Land Ich hoff e, dass auch Sie so freudig m n. Sie studieren in eine leich sehr grosse Privilegien geniesse dazu. So können Sie im globalen Verg Arbeitsmarkt , der junge, hoch ein ngsniveaus. Zusätzlich erwartet Sie mit einem der welt weit höchsten Bildu qualifizierte Arbeitskräfte such t. hen Vorteil zu nutzen. Und genau enbedingungen auch zum persönlic Rahm en gend orra herv e dies es, gilt Nun dabei helfen wir Ihnen! e Beiträge rund um die Themen Career» wiederum viele spannend So finden Sie im aktuellen «Talent n Erfahrungsberich ten und wer tergrundinformationen, inspirierende Hint Mit . stieg fsein Beru und ium Stud ins Berufsleben erfolgreich auch Ihnen der Übergang vom Studium dass n, Ihne wir n helfe tipps rten vollen Expe gelingt. önlich zur Verf ügung. Besuchen ehen, dann stehe ich Ihnen gerne pers best en Frag noch zdem trot en sollt Und n Sie mich einfach an: schreiben Sie mir per E-Mail oder rufe Sie mich an unseren Even ts & Messen, Tel.: +41 (0)71 222 28 18. rolf.sonderegger@together.ch oder I look forward to hearing from you!
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Dr. Rolf Sonderegger
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Inhaltsverzeichnis Studium & Berufseinstieg
Berufseinstieg
Inhaltsverzeichnis
Die Karriere ist ein Marathon – kein
30
Sprint!
34
Fit durch den Studienalltag Branchen im Fokus Wirtschaftsprüfung und Beratung › Deloitte › HPO AG › PwC
Studium Bachelor oder Master? Master: Von der Wechseln der Hochschule für den – und umgekehrt tät ersi Fachhochschule an die Univ
Women's Contact-Day: Ein exklusiver Event für Frauen
Fortschrittliche Unternehmen sind ner familienfreundlich – für Frauen & Män
12
Berufe unter der Lupe › ALDI SUISSE › Deloitte › Zühlke Engineering AG
Konsekutiver Master vs. MBA
21
Universitäten unter der Lupe › Universität Luzern
43
9
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Master-Messe: ter-Studiengang Finden auch Sie den passenden Mas
41
Männerdomäne vs. Diversität
Ihr Weg zum passenden Master-Stud
iengang
37 38 39 40
25 26 26
46 47 48 49 51 53
Vorteil: Traineeprogramm › 90 Traineeprogramme im Überblick
Welche Karriereveranstaltung hilft
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mir weiter?
10 goldene Regeln – Netzwerken mit
Leichtigkeit
LinkedIn bei Prakikumsoder Jobsuche richtig einsetzen
58 60
62
Ein gutes XING-Profil als entscheidend
64
Wie funktioniert eigentlich ...?
66
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STUDIUM Pro Bachelor Pro Master
7
Studium
«In wenigen Jahren verfügt jeder Zweite über einen Tertiärabschluss. Der Inhalt Ihrer Aus- oder Weiterbildung wird damit zum zentralen Differenzierungsmerkmal.» Dr. Adrian Fischer Geschäftsführer / Inhaber together ag
Dr. Adrian Fischer ist Absolvent der ETH Zürich. Nach seinem Studium der Betriebs- und Produktionswissenschaften promovierte er an der ETH Zürich im Bereich Risikomanagement. Seit 13 Jahren ist er Geschäftsführer / Inhaber der together ag, welche 12 Mitarbeitende beschäftigt.
8
STUDIUM Pro Bachelor Pro Master
MASTER OF SCIENCE (M Sc) IN BERUFSBILDUNG • • • •
wissenschaftsbasiert und praxisorientiert multidisziplinär: Ökonomie, Psychologie, Soziologie und Erziehungswissenschaften mehrsprachig (d/f/e) 120 ECTS, 6 Semester (Teilzeitstudium)
Beratung und Anmeldung: 031 910 37 38 | msc@ehb-schweiz.ch www.msc.ehb-schweiz.ch | www.msc.iffp-suisse.ch | www.msc.iuffp-svizzera.ch
STUDIUM Bachelor oder Master?
9
od er
r o l e h c A B / MAster? Reicht ein Bachelorabschluss für eine erfolgreiche Karriere oder muss es ein Masterabschluss sein? Viele Studierende stellen sich diese Frage. Insbesondere, da an Fachhochschulen seit einigen Jahren auch Master-Studiengänge angeboten werden. Im Gegensatz dazu wird an den Universitäten oft erklärt, dass der Bachelor ein vollwertiger Abschluss ist, mit dem man ins Berufsleben einsteigen kann. // Autor Dr. Rolf Sonderegger, Geschäftsführer / Inhaber together ag
Übertrittsquote – was sagt die Statistik? An Fachhochschulen schliessen heute noch die meisten Studierenden mit einem Bachelortitel ab. Die Studierenden an den Universitäten steigen in der Regel erst nach dem Masterabschluss ins Berufsleben ein. Es ist jedoch spannend, dass die Übertrittsquoten zu einem Master-Studiengang je nach Fachbereich stark variieren: Universität Fachhochschule
Übertrittsquote
100
98%
93% 79%
80
dass das Einstiegssalär von AbsolventInnen einer Fachhochschule immer höher ausfällt als von UniversitätsabsolventInnen – unabhängig vom Abschluss. Arbeitgeber Fachhochschule besser zu entlohnen. In der langen Frist gelingt es AbsolventInnen
40 20
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von Universitäten jedoch, die Lücke beim
21%
15%
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Grundsätzlich kann festgehalten werden,
scheinen das praxisnahe Studium an einer
60
Wir
Wie sieht es bei den Löhnen aus?
en aft n s sch hafte nce n e s nsc cie s S i W e Life kte wiss nd Exa atur ie u N m Che und
W
17%
durchschnittlichen Erwerbseinkommen zu schliessen.
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IT und
Ob sich die zusätzlichen Studienjahre für einen Mastertitel an einer Fachhochschule auch langfristig finanziell lohnen, kann
Quelle: «Bologna-Barometer 2013»
100
heute noch nicht abschliessend beantwor-
80
Welches sind die Gründe für ein Masterstudium? 60 Das Bundesamt für Statistik hat im Jahr 2013 eine interessante Umfrage bei Master-Studierenden 40 von Fachhochschulen und Universitäten gemacht. Man wollte herausfinden, aus welchen Gründen die 20 Personen ihr Masterstudium in Angriff genommen haben – differenziert nach Fachhochschulen und 0 Universitäten. Die Antworten sind spannend und sicher sehr hilfreich für Studierende, die sich aktuell mit dieser Frage auseinander setzen: Gründe
Der Bachelorabschluss ist kein berufsqualifizierender Abschluss, sondern nur ein «Zwischenschritt»
Universität
Fachhochschule
79% 37% 57%
Ich wollte bessere Berufsaussichten erhalten 47% 57% 43%
Ich wollte mich in einem bestimmten Bereich spezialisieren
56%
in der langen Frist das durchschnittliche Erwerbseinkommen auf jeden Fall stärker an. Universität Stufe
1 Jahr
5 Jahren
Bachelor
CHF 71'000.–
CHF 87'000.–
Master
CHF 78'600.–
CHF 95'000.–
Stufe
1 Jahr
5 Jahren
Bachelor
CHF 78'000.–
CHF 90'000.–
Master
CHF 81'300.–
-- *
-- * keine Daten vorhanden Quelle: © BFS, Befragung der HochschulabsolventInnen
38%
Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln
Bei den UniversitätsabsolventInnen steigt
Fachhochschule
74%
Ich hatte Interesse am Studium bzw. am Fachbereich
tet werden.
63%
0
10
20
30
40
50
60
70
80
Quelle: BFS – Befragung der HochschulabsolventInnen, Erstbefragung des Abschlussjahrgangs 2012
Und
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STUDIUM Bachelor oder Master?
10
Bachelor er? oder Mast Was sagen die TopArbeitgeber? 1
2
Warum präferieren Sie den Bachelor-/Masterabschluss?
Talent z Head of , Leila Claiva er Branding oy pl Em & n Acquisitio et gu Pi Audemars
spezialistin osetti Fach g, Anna Ambr d -gewinnu un g tin ke ar Personalm onalamt rs Pe s he sc Eidgenössi
unner Sophie Br sition, lent Acqui Manager Ta Deloitte
1. Der Ausbildung auf einem
1. Die Bundesverwaltung sucht Mit-
1. Deloitte bietet interessante
Fachgebiet geht ein solides
arbeitende für die unterschied-
Einstiegsmöglichkeiten für
Basiswissen voraus. Bachelor-
lichsten Branchen und Berufe.
AbsolventInnen mit Bachelor- oder
sowie Masterabschlüsse
Wir suchen sehr gute Studierende
Masterabschluss, speziell im
benötigt es beispielsweise für
und AbsolventInnen mit einem
Bereich Audit sind die Einstiegs-
die Fachfunktionen in den
grossen Interesse am politischen
möglichkeiten mit einem Bachelor
Bereichen Marketing, Finanzen,
Umfeld, sowie Personen, welche
sehr interessant. Die Absolvent-
Audit, etc.
bereit sind, mit der Komplexität der
Innen starten als «Audit Assistants»,
Aufgabengebiete und der Struktur
unabhängig davon, ob sie einen
2. Wir sehen Unterschiede in den
der Bundesverwaltung zu wachsen.
Bachelor oder Master haben.
abschluss von
Abschlüssen, ein Bachelor-
AbsolventInnen mit einem Master-
Fachhochschulen oder
abschluss einer Universität kann
abschluss verfügen schon über
einer Universität?
sich mangels Praxiserfahrung
eine Spezialisierung und kennen
massen über Bewerbungen von
nicht mit einem Masterabschluss
bestimmte Methoden und Fach-
AbsolventInnen einer Uni, als
einer Fachhochschule messen.
kompetenzen, welche für die Bun-
auch von Fachhochschulen.
desverwaltung sehr wichtig sind.
Wichtig ist, dass der Bewerber die
Inwiefern unterscheiden Sie zwischen AbsolventInnen mit Bachelor-/Master-
3. Das Verhältnis zwischen Bachelor- und Masterabschlüssen
3
2. Wir freuen uns im Audit gleicher-
notwendigen Voraussetzungen für 2. Für die verschiedenen Praktikums-
einen Berufseinstieg mitbringt. Er
Wie ist das Verhältnis Ihrer
ist in den Bereichen Marketing
stellen suchen wir sowohl
sollte über ein gewisses Zahlen-
Mitarbeitenden mit
und Finanzen mehr oder weniger
Uni- als auch Fachhochschul-
flair verfügen, teamfähig sowie
Hochschulabschluss in
ausgeglichen. Als Uhrmacher
AbsolventInnen. Wir nehmen
kommunikativ sein und gute
Bezug auf den Bachelor-
rekrutiert Audemars Piguet
diesbezüglich keine Unter-
Umgangsformen haben. Die fach-
bzw. Masterabschluss?
natürlich ebenfalls eine
scheidung vor. Die Mehrheit der
lichen Skills erlernen die Absol-
grosse Anzahl qualifizierter
HochschulpraktikantInnen besitzt
ventInnen bei uns «on the job».
Uhrmacher-Fachkräfte.
jedoch einen Uniabschluss.
Unabhängig davon, ob der Absol-
Grund dafür könnte sein, dass die
vent einen Uni- oder Fachochschul-
Fachhochschul-AbsolventInnen
abschluss vorweist, ist für uns die
lieber einen Direkteinstig anstatt
Motivation für die Arbeit und die
ein Praktikum suchen.
Bereitschaft, eine anspruchsvolle Ausbildung in Angriff zu nehmen,
3. Rund 40 % der jährlich
von zentraler Bedeutung.
500 HochschulpraktikantInnen finden nach dem Praktikum eine
3. Im Audit arbeiten bei uns
Festanstellung beim Bund und
tendenziell mehr Mitarbeitende
können mit ihrem Engagement
mit einem Bachelorabschluss.
und ihrem Fachwissen in inter-
Die Möglichkeit des Berufsein-
disziplinären Projektgruppen
stiegs ohne Master wird sehr
entsprechende Massnahmen
geschätzt. Jedoch ist eine gute
umsetzen. Selbstverantwortung,
Durchmischung unserer
Initiative, Flexibilität und Offen-
Teams gemäss unserer Erfahrung
heit sind der Bundesverwaltung
die optimale Basis für eine
als Arbeitgeberin wichtig.
erfolgreiche Zusammenarbeit.
STUDIUM Bachelor oder Master?
11
t,
ildiz Nalan Ayy ng & oyer Brandi Lead Empl EY , ng iti ru Rec Graduate
rrin-Blanc ional Camille Pe r, Internat ting Office C) HR Marke Cross (ICR ed R e th of Committee
rin pbach Leite me, Esther Schü e-Program ne ai Tr n io Koordinat afts-Bund ch ns se os Migros-Gen
en R Departm qi Group H Rilind Byty sition, ui cq A nt le Head of Ta agement SA SICPA Man
1. Studierende mit Bachelorab-
1. Um der Vielzahl von Herausfor-
1. Die Vertiefung eines Fachgebietes
1. Depending on the level of the job,
schluss bringen bereits eine gute
derungen der Mitarbeitenden,
während des Masterstudiums,
we recruit both bachelor and master
fachliche Basis mit, insbesondere
die das IKRK für die Umsetzung
zum Beispiel bei der Erarbeitung
degree students. However, for
AbsolventInnen einer Fachhoch-
der humanitären Projekte vor
der Masterarbeit, erweitert nicht
lower management or entry level
schule. Diese haben zudem einen
Ort sucht, zu begegnen, macht
nur das Fachwissen, sondern
positions a bachelor degree with
stärkeren Praxisbezug und daher
es kaum einen Unterschied, ob
erhöht zudem die methodischen
relevant work experience is usually
auch eine verstärkte Umset-
Sie einen Bachelor- oder einen
Fähigkeiten, ein Thema
sufficient. The higher the posi-
zungsorientierung – was für uns
Masterabschluss haben.
selbstständig zu erarbeiten.
tions are and the more technical
sehr wichtig ist. Die Weiterent-
Wichtig ist, dass Sie pragma-
Bei unseren Trainee-Programmen
they are, master degrees are
wicklung bei EY ist essentiell
tische Sachkenntnisse sowie
ist dies ein wichtiger Erfolgs-
usually preferred coupled with
und wird sowohl on- und off-the
eine internationale Orientierung
faktor, um Problemstellungen und
solid work experience in the area.
Job gefördert. Bei den Bachelors
einbringen und sich und Ihre
Projekte rasch zu erfassen und
präferieren wir bei EY Absolvent-
Grenzen gut kennen.
selbstständig voranzutreiben.
Innen mit einem qualifizierten Lehrabschluss sowie einem
2. I would not prefer to rate or differ a master degree from one
2. Nur wenige Stellenangebote
2. Eine Durchmischung ist wün-
academic institution to another,
Bachelorabschluss, der an einer
(vor Ort, am Hauptsitz oder
schenswert. Die praxisorientier-
because it is not relevant nor
Fachhochschule erlangt wurde.
für Praktika) erfordern einen
tere Fachhochschulausbildung
healthy for talented individuals
Masterabschluss. Oft ist es
ist die ideale Ergänzung zum
active in the job market. Rather,
bereichernder und relevanter,
universitären Weg. Wir begrüssen
I would state that obtaining
wir die Abschlüsse nicht. Für
nach dem Bachelor während ein
es deshalb sehr, dass immer
a master degree in an area of
uns zählen eher die Aktivitäten
paar Jahren Berufserfahrung, ein
mehr Masterabschlüsse an
study which you are passionate
ausserhalb des Studiums, welche
besseres Wissen von sich selbst
Fachhochschulen möglich sind.
about, driven and committed to
die Persönlichkeitsentwicklung
zu entwickeln und erst danach zu
BachelorabsolventInnen stehen
utilizing the obtained knowledge
abrunden.
entscheiden, welches Masterstu-
zudem neben einigen
effectively and efficiently in a
dium die eigenen Kompetenzen
Trainee-Programmen und dem
work environment, is all what
AbsolventInnen können bei uns
verstärken und somit dem Profil
Direkteinstieg auch diverse
counts. This also puts students
in der Management- und Steuer-
einen wirklichen Mehrwert ver-
Praktikamöglichkeiten offen.
on the right track for career de-
beratung als auch in der Wirt-
schaffen würde. Ausserdem sind
schaftsprüfung einsteigen. Es ist
die Vielzahl der verschiedenen
uns ein grosses Anliegen, dass
akademischen Abschlüsse oder
gesehen, dominiert der Master-
wir das Einsatzgebiet finden, das
ein Doktorat keine vorteil-
abschluss zurzeit noch. Ein
sowohl für die KandidatInnen als
schaffenden Elemente für eine
Grund dafür ist, dass es
auch für uns am besten passt.
Stellenbewerbung, wohingegen
Bachelorabschlüsse noch nicht
employee community overall is
praktisches Fachwissen und
sehr lange gibt. Mitarbeitende,
highly intellectual with strong
Pragmatik, die während der prak-
welche sich nebenberuflich für
academic credentials in their
beiden Abschlüssen befindet sich
tischen Erfahrung angeeignet
ein konsekutives Studium und
repertoire. Depending on the job,
bei EY in einem Gleichgewicht.
worden sind, der Kandidatur ein
nicht für eine Weiterbildung
function as well as the technicality
Wir offerieren sowohl Bachelor-
wirkliches Gewicht geben.
entscheiden, werden voraus-
of the area of involvement, SICPA
sichtlich den Bachelorabschluss
possesses a driving force with
populärer machen.
people predominantly holding
2. B ei der Einstellung unterscheiden
3. D as Verhältnis zwischen den
als auch MasterabsolventInnen spannende Einstiegsmöglich-
3. Insgesamt haben zirka 60 %
velopment and becoming the next 3. Über alle Mitarbeitenden
generation of leaders in different organizations, including SICPA. 3. We are very proud that our
keiten in den verschiedenen
der im Ausland eingesetzten
advanced degrees in their
Service Lines.
Mitarbeitenden einen Master.
respective areas of study.
STUDIUM Wechseln der Hochschule für den Master
12
Wechseln der Hochschule für den Master:
Von der Fachhochschule an die Universität – und umgekehrt Aus Sicht der Fakultäten und Zulassungsstellen von Fachhochschulen ... Bachelorabschluss von einer Fachhochschule ...
Jochen Schellinger, Prof. Dr. rer. pol. Leiter Studiengang MSc Business Administration
Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) Désirée Guntern Kreuzer Departementsleiterin Wirtschaft & Technik Studiengangsleiterin BSc Business Administration
Hochschule Luzern (HSLU) Technik & Architektur Prof. Dr. René Meier Head of Mobile Systems Group
Welche Wechselgründe werden Ihnen hauptsächlich genannt?
Welche Hilfestellung können Sie BewerberInnen anderer Fachhochschulen mitgeben?
Für die BewerberInnen anderer Fachhochschulen gelten genau dieselben Bedingungen wie für BewerberInnen der eigenen Hochschule. Grundvoraussetzung für ein konsekutives Masterstudium in Business Administration an der Berner Fachhochschule ist ein Bachelor-, resp. Diplomabschluss in Betriebsökonomie oder einer verwandten Disziplin (z. B. Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen) an einer Hochschule. Bei den verwandten Disziplinen prüfen wir, ob im Bachelorstudium mindestens 70 ECTS in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern erbracht wurden. Darüber hinaus sind für einzelne Funktionsgebiete mindestens 6 ECTS nachzuweisen (Finanzen / Controlling, Marketing, Strategie, Organisation / HR). Bei BewerberInnen mit einem Abschluss einer ausländischen Hochschule wird zusätzlich noch überprüft, ob dieser gleichwertig zu einem Schweizer Studienabschluss ist.
Hauptgründe für einen Studienortswechsel sind die inhaltliche Schwerpunktsetzung, die starke Ausrichtung auf ein berufsbegleitendes Studieren mit einem praktikablen Freitag-Samstag-Studienmodell sowie der attraktive Hochschulstandort Bern.
Die Entscheidung sollte prioritär aufgrund der fachlichen Inhalte der Studiengänge erfolgen. Weil bei uns die Hälfte der Studierenden von anderen Hochschulen kommen, treffen sie in Bern oftmals auch KommilitonInnen ihrer Herkunftshochschule. Da unsere Studierenden berufsbegleitend studieren, ist es wichtig, dass sich der berufliche Workload in einer angemessenen Bandbreite bewegt. Wir empfehlen ca. 50 % Berufstätigkeit. Studierende, die diesen Wert überschreiten möchten, sollten sich dies sehr gut überlegen. Je nach den inviduellen Rahmenbedingungen der BewerberInnen und wegen der Flexibilität unseres Curriculums mit der Option einer Studienzeitverlängerung finden sich aber in der Regel gangbare Wege für alle Studieninteressierten. Wichtig ist auch die Bereitschaft, sich auf ein deutliches Mehr an angewandt-wissenschaftlichen Modulinhalten einzustellen, als dies etwa bei einem Weiterbildungsangebot der Fall ist (EMBA, MAS). Letzteres gilt aber für alle konsekutiven Master-Studiengänge gleichermassen.
Universität Master
Berner Fachhochschule, (BFH) Fachbereich Wirtschaft
Welche Voraussetzungen müssen er füllt werden, damit Studierende mit einem Abschluss einer anderen Fachhochschule einen Master an Ihrer Fachhochschule absolvieren können?
Bachelor
... und interessiert an einem MasterStudiengang an:
e Fachochschul
Universität e Fachochschul
Grundsätzlich gelten die gleichen Voraussetzungen wie an den anderen Hochschulen.
Das Studienmodell ist einer der Hauptgründe für den Wechsel an die FFHS.
Zum Master of Science in Business Administration mit Vertiefung Innovation Management beispielsweise wird man mit einem Bachelor of Science in Betriebsökonomie (FH) oder einem Diplom als Betriebsökonom FH (Regelung vor der Bologna-Reform) aufgenommen. Mit Auflagen sind Inhaber von Bachelorabschlüssen in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und verwandten Fachgebieten wie Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik u. ä. zugelassen.
Studierende, die ihr Bachelorstudium in Vollzeit oder berufsbegleitend mit viel Face-to-FaceUnterricht absolviert haben, können dank dem hohen betreuten Selbststudienanteil Job, Studium und Familie besser in Einklang bringen und damit einen Karriereunterbruch vermeiden.
Grundsätzlich ist ein «guter» Bachelorabschluss notwendig.
Die Hauptgründe für den Wechsel sind unsere Kompetenzen in Forschungsthemen wie Energie, Gebäude und Informatik. Des Weiteren legen wir einen hohen Fokus auf die Masterausbildung und bieten daher den Master-Studierenden sehr gute Rahmenbedingungen.
Speziell beim Master of Science in Business Administration ist ein Wechsel natürlich auch durch die angebotene Vertiefungsrichtung begründet.
Regelmässig finden in allen FFHS Regionalzentren Zürich, Basel, Bern und Brig Informationsanlässe statt. Die Interessenten erhalten Informationen über die FFHS, zur Ausbildungsmethode und zu den Studiengängen. Ausserdem haben sie die Gelegenheit, offene Fragen zu klären. Zudem werden die Interessenten persönlich über die Möglichkeiten, die ein Studium an der FFHS bietet, kostenlos und unverbindlich beraten. Für die Zulassung in den MSc Business Administration ist ein Aufnahmegespräch mit der Studiengangsleitung erforderlich. Die Studiengangsleitung entscheidet danach, ob die KandidatInnen definitiv zum Studium zugelassen werden.
Die Begeisterung für das Themenfeld der wissenschaftlichen Tätigkeit ist für einen erfolgreichen Abschluss von zentraler Bedeutung.
STUDIUM Wechseln der Hochschule für den Master
E
s gibt unterschiedliche Gründe, um nach dem Bachelorabschluss die Fachhochschule oder die Universität zu wechseln. Dank dem BachelorMaster-System ist ein Wechsel relativ unkompliziert. Drei Fachhochschulen und drei Universitäten zeigen Ihnen, welche Voraussetzungen dafür notwendig sind und liefern Ihnen zudem wertvolle Tipps, damit einem Wechsel nichts im Wege steht.
13
Was sagen die Studierenden? Welche Gründe geben sie für ihren Hochschulwechsel an? Fünf Studierende berichten über ihre Erfahrungen und Entscheidungsgrundlagen. Beschäftigen auch Sie sich mit Wechselgedanken oder haben Sie bereits gewechselt und möchten Ihre Erfahrungen mit anderen teilen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an: info@together.ch / Betreff: «Wechseln für den Master». Wir freuen uns über Ihre Zuschriften.
Bachelorabschluss von einer Universität ...
Welche Wechselgründe werden Ihnen hauptsächlich genannt?
Was möchten Sie Studierenden von Universitäten mit auf den Weg geben, die an einem Wechsel für das Masterstudium an Ihre Fachhochschule interessiert sind?
Es gelten im Grundsatz die selben Zulassungsvoraussetzungen wie bei FH-AbsolventInnen. Der einzige Unterschied ist der Nachweis einer mindestens einjährigen Praxiserfahrung im ökonomischen Umfeld (z. B. Praktika, studienbegleitende Tätigkeiten oder Berufstätigkeit nach Studienabschluss).
In der Regel handelt es sich bei den Wechselnden um sehr individuelle Fälle mit personen- und umfeldbezogenen Besonderheiten, die zum Studienwechsel führten. Ein Hauptargument für einen FH-Master ist aber stets der stärkere Praxisbezug. Darüber hinaus wird auch das strukturierte, überschaubare, mitunter sogar sehr persönliche Studienumfeld hervorgehoben, das sich doch deutlich vom universitären Massenbetrieb unterscheidet.
Wenn die wechselinteressierten Uni-Bachelor Wert auf ein praxis- und anwendungsorientiertes Masterstudium mit einem gut vorstrukturierten Curriculum und einem berufsbegleitenden Studieren in kleineren Gruppen legen, dann sind sie bei uns an der BFH bestens aufgehoben. Sie erwerben einen Abschluss, der einem Universitätsabschluss zwar «gleichwertig» ist, aber bei uns eben auch immer noch deutlich «andersartig».
Master
Gibt es Unterschiede bei der Zulassung von Studierenden mit einem Bachelorabschluss von einer Universität?
Fachochschul e
Bachelor
Universität
Fachochschul e Universität
Es gelten die gleichen Voraussetzungen wie für AbsolventInnen von Fachhochschulen. Bachelor-AbsolventInnen einer Universität müssen eine einjährige Berufspraxis im gleichen oder verwandten Gebiet der Studienrichtung nachweisen.
Das Studienmodell ist für Uni-AbsolventInnen einer der Hauptgründe für den Wechsel an die FFHS. Studierende, die ihr Bachelorstudium an einer Universität absolviert haben, können dank dem hohen betreuten Selbststudienanteil Job, Studium und Familie besser in Einklang bringen und damit parallel zum Studium die Karriere lancieren. Wiederum ist speziell beim Master of Science in Business Administration ein Wechsel natürlich auch durch die angebotene Vertiefungsrichtung begründet.
Für uns entscheidend ist ein guter Bachelorabschluss in einem für den Master relevanten Bachelor-Studiengang. Hinzu kommt allenfalls auch eine relevante berufliche Erfahrung (Prüfung sur Dossier).
Die Hauptgründe für den Wechsel decken sich mit denen der Studierenden von Fachhochschulen. Zudem wird die Nähe zur Industrie des Öfteren als Wechselgrund betont.
Nach einer fundierten eher theoretischen BachelorAusbildung an der Universität, wird beim MSc Business Administration an der FFHS neben der Wissenschaftlichkeit besonders auch auf die Praxisorientierung Wert gelegt. Eine sinnvolle Kombination verschiedener Lernformen, das so genannte «Blended Learning», ermöglicht ein weitgehend selbstbestimmtes von Ort und Zeit unabhängiges Studium − so wie es der persönlichen Lebenssituation am besten entspricht. Ein strukturierter Lernplan im 2-Wochenrhythmus führt die Studierenden zu ihren Lernzielen und erleichtert das persönliche Zeitmanagement. In kleinen Lerngruppen wird das im Selbststudium erworbene Wissen und Können unter Anleitung der Dozierenden vertieft und konkret angewendet.
Auch hier zählt: Die Begeisterung für das Themenfeld der wissenschaftlichen Tätigkeit ist für einen erfolgreichen Abschluss von zentraler Bedeutung.
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STUDIUM Wechseln der Hochschule für den Master
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... und aus Sicht der Fakultäten und Zulassungsstellen von Universitäten: Bachelorabschluss von einer Fachhochschule ...
Prof. Dr. Rolf Weder Professor für Aussenwirtschaft und Europäische Integration
Universität Luzern Vincenzo Di Stefano, lic. phil. Studiendienste und Zulassung
Universität St. Gallen Juliane Abbrederis Leiterin Zulassungsund Anrechnungsstelle
Wie viele Anfragen zur Zulassung zum Masterstudium erhalten Sie pro Semester von Studierenden mit Abschlüssen von Fachhochschulen?
Gibt es für BewerberInnen von Fachhochschulen typische Stolpersteine?
Sie müssen über die Mindestnote 5.0 (ungerundet, d. h. eine 4.9 reicht nicht) verfügen in einem Studiengang, welcher BWL, VWL und Methodik im Umfang von mindestens 130 ECTS umfasst (z. B. «Betriebsökonomie»). Erfüllen sie diese Voraussetzung, werden sie mit Auflagen von 30 ETCS zugelassen. Diese Auflagen umfassen vor allem methodische Inhalte auf BachelorEbene, über die FH-AbsolventInnen in der Regel nicht verfügen (mathematische Ökonomie, Ökonometrie, Spieltheorie sowie fortgeschrittene Ökonomie auf Bachelor-Ebene). Auf diesen Grundlagen wird bereits im ersten Semester des Masterstudiums aufgebaut, weshalb die Erfüllung dieser Auflagen unerlässlich ist.
Immer mehr. Speziell an den Informationsveranstaltungen. Sogar mehr als von AbsolventInnen anderer Universitäten.
Sie nehmen die Auflagen zu wenig ernst und merken so zu spät, dass sie diese Inhalte in der Regel nicht beherrschen. Sie haben an der FH zu wenig in Mathematik und Statistik investiert, was ihnen bereits das Absolvieren der Auflagen (z. B. Ökonometrie, Mikroökonomie) schwierig macht.
Ein abgeschlossenes FH-Studium berechtigt zwar zur Zulassung zu allen universitären Studiengängen, aber nicht auf Master- sondern lediglich auf Bachelorstufe. Nur unter gewissen Umständen ist es möglich, mit einem FH-Diplom direkt in ein universitäres Masterstudium zugelassen zu werden. Diese sogenannte Durchlässigkeit zwischen den Hochschultypen wird von der Konkordanzliste geregelt, einer Vereinbarung der Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten (CRUS), der Konferenz der Fachhochschulen der Schweiz (KFH) und der Schweizerischen Konferenz der Pädagogischen Hochschulen (COHEP) aus dem Jahre 2007. Die Konkordanzliste beinhaltet alle «geregelten» Übergänge (also die Übergänge, die möglich sein müssen, im Sinne einer Studienberechtigung). Die Abklärung anderer (vergleichbarer) FH-Abschlüsse liegt bei uns in der Kompetenz der Fakultät, bzw. der Studienberatung des Studienganges. Anhand der Leistungsnachweise des FH-Studiums wird auch hier eine inhaltliche Äquivalenzprüfung vorgenommen, bei der folgendes gilt: die Lernleistungen aus dem Vorstudium in der entsprechenden Studienrichtung müssen mindestens 60 ECTS umfassen und die zwingend auszusprechende Auflage darf 60 ECTS nicht übersteigen. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, ist nur eine Zulassung ins Bachelorstudium möglich, jedoch mit Anrechnungen.
Ich schätze, dass mittlerweile jede fünfte Masteranfrage einen Fachhochschulhintergrund hat, was in absoluten Zahlen bei uns zwischen 200 und 250 Anfragen pro Jahr ergibt. Diese Anzahl ist bemerkenswert und erklärt sich vielleicht auch dadurch, dass an unserer Universität alle Fakultäten Sondervereinbarungen zur Durchlässigkeit mit einzelnen Fachhochschulen haben, die nicht auf der Konkordanzliste figurieren:
Die Auflagen erweisen sich manchmal als anspruchsvoller und zeitintensiver als vermutet.
Bewerbende mit FH-Abschlüssen in Betriebsökonomie und einem Notenschnitt von mindestens 5.0 können zu den betriebswirtschaftlichen Masterprogrammen zugelassen werden
Die Anmeldungen von FH-AbsolventInnen bewegen sich bei 80 bis 100 pro Herbstsemester.
Es kommt oft vor, dass viele Leistungen des eigentlichen Masterstudium erbracht werden ohne die Erfüllung der Auflagen abzuschliessen. Ein wichtiger Risikohinweis ist deshalb, dass ein Masterabschluss nicht möglich ist, wenn die verlangten Zusatzleistungen nicht vollumfänglich erbracht wurden.
›R echtswissenschaftliche Fakultät mit der ZHAW › Theologische Fakultät mit der HSLU ›K ultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät mit der PH Luzern
Master
Universität Basel Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit Studierende mit einem Abschluss einer Fachhochschule ein Masterstudium an Ihrer Universität absolvieren können?
Bachelor
... und interessiert an einem MasterStudiengang an:
Fachochschule
Fachochschule
Universität
Universität
Es wird ein Notenschnitt von 5.0 vorausgesetzt.
STUDIUM Wechseln der Hochschule für den Master
15
Bachelorabschluss von einer Universität ...
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, damit Studierende mit einem Abschluss einer anderen Universität einen Master an Ihrer Universität absolvieren können?
Welche Wechselgründe werden Ihnen hauptsächlich genannt?
Sie sollen die Auflagen bereits im ersten Semester des Masterstudiums absolvieren und die methodische Fächer wie Mathematik und Statistik im Selbststudium repetieren. Zudem sollen sie die Theorie ernst nehmen und sich darauf freuen, praktische Probleme auf der Basis von präzisen und sehr unterschiedlichen theoretischen Grundlagen lösen zu lernen. Das Wissen aus einem praktischeren FH-Bachelor wird sich mit der Zeit schon noch auszahlen.
Schweizer Uni-Studierende müssen einen vergleichbaren Bachelorabschluss wie die eigenen Studierenden (im Kern, nicht im Detail) mitbringen.
Profil des bei uns z. B. Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) integrierenden Master-Studiengangs; Bekanntheit einzelner Professoren.
Fachochschul e Universität
Bachelor
Ausländische Uni-Studierende müssen einen Nachweis mitbringen, dass sie im eigenen Land zu einem vergleichbaren Master-Studiengang zugelassen sind oder die Note 5.0 im Bachelorabschluss vorweisen. Dies verhindert, dass z. B. schlechte Studierende, welche im Ausland keine Zulassung erhalten, in der Schweiz studieren («negative Selektion»).
Master
Was möchten Sie Studierenden von Fachhochschulen mit auf den Weg geben, die an einem Wechsel zum Masterstudium an Ihre Universität interessiert sind?
Fachochschul e Universität
–
Die formale Voraussetzung für die Zulassung zum Masterstudium ist ein Bachelorabschluss einer anerkannten Universität (oder ein gleichwertiger Hochschulabschluss) im Umfang von in der Regel 180 ECTS. Die inhaltlichen Voraussetzungen für das Masterstudium besagen zusätzlich, dass ein Mindestmass an Studienleistungen aus der angestrebten Studienrichtung vorgewiesen werden muss. Deshalb berechtigt ein Studienabschluss in einem akademischen Studienfach einer anerkannten Universität nur bei konsekutiven Studiengängen mit Verlässlichkeit zur Zulassung ins Masterstudium an einer anderen Universität. An der Universität Luzern wird anhand der sogenannten inhaltlichen Äquivalenzprüfung immer die Gleichwertigkeit zum eigenen Bachelorstudium überprüft. Erst nach dieser Überprüfung durch die Fakultät, bzw. deren Fachstudienberatungen, kann eine Zulassung ins Masterstudium ausgesprochen werden (allenfalls mit Auflagen oder Bedingungen). Sind die Unterschiede, bzw. die Defizite zu gross, ist nur eine Zulassung in die Mastervorbereitungsstufe oder ins Bachelorstudium möglich.
FH-Studierende haben je nach Masterprogramm bis zu 60 ECTS an Auflagen zu absolvieren. Dabei handelt es sich um Pflichtkurse aus unserem BWL-Bachelor. Auch wenn die Auflagen teilweise Wiederholungen von bereits absolvierten Kursen beinhalten, sollten diese Auflagen nicht unterschätzt werden. Dies gilt genau so für Bewerbende mit universitären Abschlüssen, welche Auflagen zu erfüllen haben.
Ein anerkannter, mindestens fachähnlicher Erstabschluss im Umfang von mindestens 180 ECTS.
Der weitaus am häufigsten genannte Grund für den Wechsel nach Luzern ist die Grösse unserer Universität. Weil bei uns weniger als 3'000 Personen eingeschrieben sind, sind die einzelnen Studierenden nicht nur Matrikelnummern, sondern haben einen Namen. Deshalb ist eine vergleichsweise persönliche Atmosphäre gewährleistet, die das Lernen und Arbeiten erleichtert. Erwähnt wird auch immer wieder unser neues Universitätsgebäude an zentralem Standort, in dem alle Fakultäten unter einem Dach Platz finden. Das ist in der Tat einzigartig in der Schweizer Hochschullandschaft. Entscheidend ist darüber hinaus aber letztlich die Attraktivität der Studiengänge, weil diese in Luzern als junge und dynamische Universität einen hohen Innovationsund Aktualitätsgrad haben.
Der gute Ruf der Universität St. Gallen, das attraktive Angebot an Masterprogrammen, hervorragende Dozierende, die internationale Ausrichtung der Universität, ein grosses Angebot an Partneruniversitäten für Double Degrees und Austauschsemester und gute Berufschancen. Diese Wechselgründe gelten sowohl für Uni- als auch für FH-AbsolventInnen.
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STUDIUM Wechseln der Hochschule für den Master
16
Von der Fachhochule an die Universität – und umgekehrt Fünf Erfahrungsberichte von Studierenden
Bachelor Universität
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r Universität nun für ein h Ihrem Bachelor an eine Warum haben Sie sich nac abstrakten Modellen chschule entschieden? ität lernt man sehr viel mit Studium an einer Fachho scheidung. An der Univers Ent te rleg ühl, dass in meiner übe Gef gut das und te e hat Dies war eine bewusst n Bezug zur Realität. Ich inge ger n eine nur r ode e keinen zu arbeiten. Oft haben dies . ug zur Realität gefehlt hat Ausbildung genau dieser Bez einer Universität? einer Fachhochschule und schen einem Studium an zwi de erInnen sind, erhält chie ktik ers Pra Unt h n auc sste fig Wo sehen Sie die grö . Da die DozentInnen häu ers and z gan ist le chu chs gen Gastvorlesungen r Fachho alltag. Auch die regelmässi Der Unterrichtsstil an eine lle Einblicke in den Arbeits tvo wer der wie er imm n man in den Vorlesunge en kennenzulernen. Möglichkeit, wichtige Person sind spannend und bieten die iengang? öglichen. ers an Ihrem Master-Stud enden und DozentInnen erm Was gefällt Ihnen besond sch zwischen den Studier tau Aus en nsiv inte n eine n. eite che arb wel , zu Die flachen Hierarchien Partnern aus der Industrie nnenden Praxisprojekten von Auch die Möglichkeit, an spa
Bachelor Fachhochschule ≥ Master an einer anderen Fachhochschule
Warum haben Sie sich nach Ihrem Bachelor an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) für das Masterstudium an der Hochschule Luzern (HSLU) entschieden? Schon zu Beginn des Bachelorstudiums war mir klar, dass ich ein konsekutives Masterstudium absolvieren will. Zum einen wollte ich mein Know-how im Bereich Banking and Finance wissenschaftlich vertiefen. Zum anderen wollte ich mich von den anderen AbsolventInnen differenzieren, damit ich auf dem Arbeitsmarkt mehr Chancen habe. Worin unterscheidet sich Ihrer Meinung nach das Studium an der FHNW von dem an der HSLU? Die FHNW ist meiner Meinung nach sehr stark auf die Wissensvermittlung fokussiert, die HSLU ist aus meiner Sicht eher eine Forschungsinstitution – im Speziellen im Bereich Finance durch das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ. Das IFZ ist sehr stark in der Forschung engagiert und geniesst einen ausgezeichneten Ruf bei zahlreichen Arbeitgebern. Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Master-Studiengang? Es macht mir grossen Spass, empirisch im finanzökonomischen Kontext zu arbeiten. Da mein Masterstudium einen hohen quantitativen Anteil hat, aber doch kein Mathe-Studium ist, habe ich den für mich passgenauen Studiengang gefunden.
Domenico Sim
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BSc in Betriebs ökonomie, FHNW MSc in Bankin g and Finance, HSLU
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Bachelor Fachhochs
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BA in Fresenius, Deu Uni Basel t, le Hochschu inable Developmen ta s u S in c MS
dium an chschule für ein Masterstu Bachelor an einer Fachho em Ihr h nac sich Sie en Warum hab s es n? weiter zu spezialisieren. Das einer Universität entschiede dium absolvieren, um mich rstu ste an Ma und ein ma ich The lte wol das erfahrung an meiner Leidenschaft für Nach zwei Jahren Arbeits anbieten, (MSD) geworden ist, liegt t m For men er elop dies Dev in able dium tain rstu ste dann der Master of Sus lediglich Universitäten ein Ma es Masterstudiums meinem Bachelorstudium. Da em erhalte ich am Ende mein Zud n. den Überschneidungen mit alle gef t leich yps hult hsc Hoc des h üglic bez ng ist mir die Entscheidu benswert finde. ich persönlich sehr erstre einen MSc-Abschluss, was einer Universität? einer Fachhochschule und schen einem Studium an zwi man im de das chie , ers sen Unt Wis n es sste iert Wo sehen Sie die grö n lernt anwendungsorient er Sicht lohnt es mein an der Praxis orientiert. Ma ker Aus n. stär eite ist le Arb chu he chs ftlic hho Eine Fac t man das wissenscha t. An einer Universität lern sich herauszuziehen. Beruf auch wirklich benötig die jeweiligen Vorteile für en beid aus und nen ken zu n ype hult hsc Hoc e sich, beid iengang? diengang ers an Ihrem Master-Stud digkeit. Zudem ist der Stu Was gefällt Ihnen besond lung ist heute eine Notwen wick Ent ltige hha nac – und e Sinn macht tswissenschaftlich Mein Master-Studiengang issenschaftliche, gesellschaf ganzheitliche ichtet. So hat man naturw eiten, verschafft mir eine Arb n näre zipli sehr interdisziplinär ausger rdis inte zum mich t ähig bef Dies se. he Kur wirtschaftswissenschaftlic rt mein Fachwissen enorm. blemstellungen und erweite Betrachtungsweise von Pro
STUDIUM Wechseln der Hochschule für den Master
Bachelor Fachhochs
chule ≥ Master an der
17
selben Fachhochschu
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Warum haben Sie sich nac h Ihrem Bachelor auch für das Masterstudium an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft en (ZHAW) entschieden? Zwischen meinem Bachelo rstudium und meinen Maste rstudium liegen zwei Jahre. mit den verschiedenen Fac Ich habe mich während dies hhochschulen auseinanderg er Zeit esetzt. Dabei habe ich fes andere Schule folgende Vor tgestellt, dass neben der ZHA aussetzungen erfüllt: exekuti W keine ver Master, öffentliche Hoc Studiengebühren), Fokus Ma hschule (d. h. bezahlbare rketing (vorzugsweise Digi tal Marketing), 60 % Arbeits kurzer Anfahrtsweg. Daz pensum möglich, Praxisbezu u kam, dass ich die Räumlic g und hkeiten sowie einzelne Doz den Einstieg in das Maste entInnen bereits kenne, was rstudium sicher erleichtern wird. Wäre für Sie auch ein We chsel zu einer anderen Fac hhochschule oder Univers Ja, das wäre durchaus den ität denkbar gewesen? kbar gewesen. Ich bin sog ar der Meinung, dass sich Hochschule positiv auf mein ein Wechsel zu einer andere en Werdegang auswirken n würde. Aufgrund meiner obig ein zweites Mal für die ZHA en Kriterien habe ich mich W entschieden. trotzdem
Was gefällt Ihnen besond ers an Ihrem Master-Stud iengang? In meiner aktuellen Position arbeite ich als Specialist Digi tal und CRM-Marketing. Dad an Praxiswissen im Bereich urch habe ich bereits einig Digital und CRM-Marketing es sammeln können. Das Maste Erfahrungen mit wissenscha rstudium ergänzt diese pra ftlich-fundiertem Wissen. Dur ktischen ch diese Kombination an Erf ich mir eine hohe Akzeptanz ahrung und Wissen erhoffe am Arbeitsmarkt.
Vanessa I ngold
BSc in Betr iebs MSc in Busin ökonomie, ZHAW Specializat ess Administration ion in Marke ting, ZHAW
Bachelor Universität ≥ Master an einer
ausländischen Universität
Fachhochschule für Warum haben Sie sich nach Ihrem Bachelor an einer ieden? entsch sität Univer einer an m ein Masterstudiu ium. Für mein Masterstudium bevorzuge ich jedoch ein Die Fachhochschule war perfekt für mein Bachelorstud in Australien. und Modellen. All das fand ich an der Bond University internationales Umfeld mit neuen Theorien, Konzepten en einer Fachhochschule in der Schweiz und Wo sehen Sie die grössten Unterschiede zwisch einer Universität in Australien? en den s und die daraus entstehenden Verbindungen zwisch Der grösste Unterschied ist das Leben auf dem Campu ote so vielfältig, dass sich fast Angeb itären univers die sind Zudem litäten. Nationa Studierenden aus allen Fakultäten und hat. Auch pflegen die DozentInnen mit den Studierenden meine ganze Studienzeit auf dem Campus abgespielt llen Nährboden für neue Projekte. wertvo einen einen sehr kollegialen Umgang. Dies bietet
Glück Kathrininistration, HES-SOenFrt,ibourg
iness Adm Developm BSc in Bus r of Sustainable tralien Aus , Maste ty si er iv Bond Un
iengang? Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Master-Stud mich alle Umweltwissenschaften und öffentlichem Recht. Da mit haften issensc haftsw Wirtsc vereint gang Der Studien ation. Kombin te perfek und meine spätere Laufbahn die drei Bereiche interessieren, ist dieser Master für mich irtschaft. ung» noch in den Anfängen, vor allem in der Privatw ntwickl haftse Wirtsc altige «Nachh h Bereic der Leider steckt e echend entspr ert sehr limitiert und die Jobsuche erford Aus diesem Grund ist aktuell auch der Jobmarkt noch t neue Karrierepfade entwickeln werden und ich einen Zukunf in sich dass ugt, überze bin ich Aber t. Hartnäckigkei wichtigen Beitrag dazu leisten kann.
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Master
Die verschiedene
Fachochschule
Vanessa Ingold
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Bachelor
Domenico Simoni
Fachochschule
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STUDIUM Ihr Weg zum passenden Master-Studiengang
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Der Studienwahl-Trichter // Autor Thomas Wegmann, M.A. HSG, Consultant, together ag -----
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D ie Wahl des Master-Studiengangs sollte von Ihren individuellen Interessen und Zielen abhängen. Befassen Sie sich deshalb zuerst gründlich mit Ihrem eigenen Profil und erstellen Sie sich Ihren individuellen und gewichteten Kriterienkatalog.
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1
S elektieren Sie anschliessend potentielle Studienregionen, Fachrichtungen und Studienabschlüsse.
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2
S ammeln Sie zu den für Sie relevanten Hochschulen Informationen gemäss Ihrem Kriterienkatalog: Studienort, Reputation der Hochschule, Alumni-Netzwerk, Studiengebühren etc.
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ie Wahl des Master-Studienganges ist für Ihre berufliche Karriere ein wichtiger Entscheid. Vor diesem Hintergrund ist es klar, dass Sie sich eine Übersicht über die vielfältigen Möglichkeiten verschaffen und sorgfältig nach dem auf Ihre individuellen Bedürfnisse am besten zugeschnittenen Angebot suchen sollten. Das Angebot an Master-Studiengängen ist sehr gross. Nur schon innerhalb der Schweiz gibt es fast 900 konsekutive Master-Studiengänge an
den Universitäten und den beiden Technischen Hochschulen sowie mehr als 100 konsekutive Master-Studiengänge an den Fachhochschulen. Wenn man die Suche noch auf das Ausland oder die weiterbildenden Master-Studiengänge (MBA, MAS) ausweitet, ist die Anzahl an Möglichkeiten natürlich noch viel grösser. Um sich nicht im Labyrinth der Möglichkeiten zu verirren, empfehlen wir für die Suche nach dem passenden Master-Studiengang ein schrittweises Vorgehen:
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0
Informieren Sie sich im nächsten Schritt über die von den ausgewählten Hochschulen angebotenen Studiengänge: Spezialisierung, Betreuungsverhältnis, Studiendauer, Internationalität, Berufsaussichten, Praxisbezug etc. Prüfen Sie, ob Sie die Zulassungsbedingungen der in Frage kommenden Studiengänge erfüllen.
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P rüfen Sie anschliessend, ob Sie wirklich zu den gewählten Hochschulen, respektive zu den gewählten Studiengängen, gehören möchten.
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F inden Sie heraus, wie der Bewerbungsprozess strukturiert ist und reichen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen ein.
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N ach der erfolgreichen Bewerbung – unter Umständen bei mehreren Studiengängen und Hochschulen – entscheiden Sie, welches Angebot Sie annehmen möchten.
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28.07.15 12:09
STUDIUM Konsekutiver Master vs. MBA
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Konsekutiver Master
- vs.-
MBA
Der grosse Apfel-Birnen-Vergleich Nach dem Bachelor einen konsekutiven Master (MA, MSc) anstreben oder Berufserfahrung sammeln und dann einen MBA absolvieren? Vorweg: Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten und alleine der Vergleich der Gruppen MA, MSc mit MBA oder EMBA hat mit dem Äpfel-Birnen-Vergleich viele Parallelen.
// Autorin Prof. Dr. Dr. Andrea Rögner, Prorektorin BWL, Kalaidos Fachhochschule
B
eide Gruppen sind Master an einer Hochschule, unterscheiden sich jedoch in Form, Inhalt und Aufbau und bleiben letztendlich oftmals auch eine Geschmacksfrage, beruhend auf Erfahrungen und damit verbundenen Zielen. Dennoch gibt es Randbedingungen, die auf den einen oder anderen Weg hinweisen. Dazu bedarf es zunächst eines grundlegenden Einblicks in die Unterscheidungskriterien.
Das Schweizer Hochschulsystem Gemeinhin unterscheidet man in Europa die Hochschultypen Pädagogische Hochschule (PH), Universität und Fachhochschule (FH). Einige PHs sind in der Schweiz den FHs, andere den Universitäten zugeordnet. Entsprechend stellt sich für viele
als erstes die Frage, ob ein Studium an der Universität oder an der Fachhochschule sinnvoller ist. Universität oder Fachhochschule Beide Hochschultypen sind sowohl in der Aus- als auch in der Weiterbildung aktiv. Grundsätzlich gibt es dabei kein besser oder schlechter, denn für jeden Studierenden sind unterschiedliche Kriterien massgeblich. Während die Universitäten einen klaren forschungsbezogenen Auftrag haben (Grundlagenforschung), sind die Fachhochschulen anwendungsorientiert. Nur in seltenen Fällen, wie z. B. im Fachgebiet Soziale Arbeit, den es an Universitäten nicht gibt, wird Grundlagenforschung auch an der Fachhochschule betrieben. Streben Sie eine wissenschaftliche
Karriere an, ist die Universität die bessere Wahl, streben Sie eine praxisorientierte Karriere an, die Fachhochschule. Im Gegensatz zu den Fachhochschulen besitzen die Universitäten in der Schweiz wie auch in vielen anderen europäischen Ländern Promotionsrecht. Das bedeutet, dass sie den Dr.-Titel vergeben dürfen. Einige, jedoch nicht alle Schweizer Fachhochschulen, haben aber auch hierfür eine Lösung gefunden und kooperieren mit Universitäten, um selber Doktorats-Programme anbieten zu können. Zunächst muss grundsätzlich zwischen der Ausbildung und der Weiterbildung unterschieden werden. ≥
STUDIUM Konsekutiver Master vs. MBA
22
Aus- und Weiterbildungsmaster – der Unterschied
Bachelor und konsekutiver Master
EMBA, MBA und MAS
Zur Ausbildung gehören die Abschlüsse Bachelor, der Master of Science (MSc), der Master of Arts (MA) sowie das Doktorat. Oft wird auch vom ersten (Bachelor), zweiten (Master) und dritten Zyklus (Doktorat) gesprochen. Im Zusammenhang mit dem Bachelor kann von einer Berufsfeldbefähigung gesprochen werden, im Falle des Masters von einer erweiterten (vertiefenden), wissenschaftlich orientierten Berufsfeldbefähigung.
Neben der Ausbildung gibt es an Fachhochschulen und Universitäten die Weiterbildung. Zu den Weiterbildungen zählen neben EMBA, MBA und MAS auch CAS und DAS. Beim MAS, EMBA und MBA handelt es sich um Weiterbildungsmaster mit einer Dauer von ca. zwei Jahren = vier Semester, die fast ausschliesslich berufsbegleitend angeboten werden.
Da der Ausbildungsmaster direkt an den Bachelor anschliesst, der Bachelor also zwingend Voraussetzung ist und der Master darauf aufbaut, spricht man vom konsekutiven Master. Ein Bachelorstudium dauert in Vollzeit ca. drei Jahre und in Teilzeit, je nach Hochschule, ca. vier Jahre. Der konsekutive Master dauert zwei bis drei Jahre. Ein Master ist wiederum Voraussetzung für das Doktorat.
Bei den Weiterbildungsmastern kann zwischen zwei Gruppen unterschieden werden, den MAS, die eher auf eine Fach- oder Expertenlaufbahn hinweisen sowie den EMBA und MBA, die aufgrund der betriebswirtschaftlichen Orientierung eher auf eine Führungs- und Managementlaufbahn abzielen. Jedoch ist der umgekehrte Weg auch möglich. Wichtig zu wissen ist, dass es sich beim EMBA und MBA um ein international bekanntes Studienprogramm handelt, die MAS gibt es hingegen nur in der Schweiz und werden in anderen Ländern nicht angeboten. Sie sind Nachfolger der sogenannten NDS-Programme auf Hochschulstufe. Auch diese Master sind für eine Promotion anschlussfähig.
Im Gegensatz zur Ausbildung ist die Weiterbildung spezifischer, oft spezialisierend und berücksichtigt die Berufserfahrung der Studierenden. Dennoch bleibt der Bachelorabschluss die «Regelzulassung» für diese Weiterbildungsmaster, auch exekutive Master genannt.
- vs.-
Unterscheidung MAS und EMBA / MBA Die folgende Tabelle veranschaulicht die wichtigsten Unterschiede zwischen den verschiedenen Weiterbildungsmastern: MAS
EMBA /MBA
› Rein Schweizer Studienprogramm
› I nternational eingesetzte Studienprogramme
› Fach- und Expertenlaufbahn
›M anagement- und Führungslaufbahn
› Je nach Fachrichtung sehr unterschiedliche Zulassungsvoraussetzungen
› i . d. R. Mindestalter, ggf. Leitungserfahrung, Motivationsschreiben
Unterscheidung von MBA und EMBA Die Unterscheidung zwischen MBA und EMBA ist nicht für alle Hochschulen verbindlich geregelt. Im Grunde kann der Abschluss eines identischen Programms an der einen Hochschule EMBA lauten, an der anderen MBA. Nur die wenigsten Hochschulen haben MBA und EMBA parallel im Programm, sondern jeweils nur einen der beiden, je nach Präferenz für die Bezeichnung. Im amerikanischen Raum steht der EMBA allerdings eher für das Seniorprogramm, der MBA für das Juniorprogramm bzw. finden sich im EMBA die Top-Speaker und jede Menge Rahmenprogramm im Vergleich zum MBA. Fazit ist, dass die Hochschule selbst festlegt, welche Abschlussbezeichnung sie in diesem zwingend betriebswirtschaftlich orientierten Studiengang vergibt und welche Zugangsvoraussetzungen gelten.
Welcher Master ist am meisten «wert»? Die Wertigkeit eines Abschlusses ist immer subjektiv. Nur wenige Vorgesetzte würden sagen, dass der eigene Abschluss und Weg der falsche war. Als Entscheidungshilfe kann die folgende Tabelle herangezogen werden. Dabei nicht zu unterschätzen sind vor allem Kriterien, wie Zeit, die neben Familie und Beruf investiert werden muss (Aufwand), finanzielle Situation, Karrieremöglichkeiten und vor allem dem Anspruch an Flexibilität für die berufliche und private Planung. Letztlich muss die Frage: «Nach dem Bachelor einen konsekutive Master (MA, MSc) anstreben oder Berufserfahrung sammeln und dann einen MBA absolvieren» jeder Bildungsanwärter für sich entscheiden, was jedoch zwingend die Einbindung von Unternehmen und Familie einbezieht, da hier unbedingte Unterstützung erfolgen sollte. Ein MSc ist auch nach der Sammlung von Berufserfahrung möglich, wie auch ein MBA, der direkt an den Anschluss an ein Bachelorstudium möglich ist. Nochmals: Die Wertigkeit entsteht in den Köpfen und wird sich weiter verändern, entscheidend sind die Ausprägung des Einzelnen und wohin die Reise damit gehen soll.
STUDIUM Konsekutiver Master vs. MBA
Bachelor und konsekutiver Master, was bedeutet...
23
Berufserfahrung und Weiterbildungsmaster, was bedeutet...
MSc/ MA
EMBA/ MBA
MAS
90 – 120
60 – 90
60 – 90
1 ECTS = 30 h
1 ECTS = 25 – 30 h
1 ECTS = 25 – 30 h
Teilzeit und Vollzeit
Teilzeit und Vollzeit
Teilzeit und Vollzeit
Ausbildung
Weiterbildung
Weiterbildung
Praxisorientiert, starker Fokus auf anwendungsorientierte Forschung, wissenschaftliche Methoden, theoriegeleitet
Praxisorientiert, managementorientiert, Einbezug anwendungsorientierter Forschung
Praxisorientiert, fachorientiert, Einbezug anwendungsorientierter Forschung
Baut zwingend auf einschlägigem Bachelorstudium auf
Baut nicht zwingend auf einschlägigem Bachelorstudium auf, Praxiserfahrung
Baut nicht zwingend auf einschlägigem Bachelorstudium auf, Praxiserfahrung
Bachelorabschluss einschlägig (gleiches oder verwandtes Fach)
Bachelorabschluss oder Sur Dossier
Bachelorabschluss oder Sur Dossier
Möglich
Möglich
Möglich
▸ Praxiserfahrung
Keine notwendig
Notwendig
Notwendig
▸ Leitungserfahrung
Keine notwendig
Je nach Festlegung Hochschule
Je nach Festlegung Hochschule
Ja
Ja
Nein
▸ Zwischenabschlüsse möglich
Nein
Ja (je nach Hochschule)
Ja (je nach Hochschule)
▸ Zusammensetzung der Inhalte
Nur innerhalb Wahlmodule Spezialisierungen (je nach Hochschule)
Je nach Hochschule aus bis zu 40 Bausteinen flexibel zusammensetzbar
Je nach Hochschule aus bis zu 15 Bausteinen zusammensetzbar
vorgegeben
wählbar
vorgegeben
Anwendungsorientierte Forschung
Praxisorientierung
Praxisorientierung
▸ Anzahl ECTS ▸ Aufwand ▸ Studienform ▸ Zuordnung
▸ Orientierung
▸ Voraussetzung ▸ Zulassung ▸ Anschliessendes Doktorat
▸ International bekannt
▸ Fachliche Vertiefung ▸ Stärke
Keine signifikanten Unterschiede bei Einstieg oder Positionswechsel aufgrund des Abschlusses erkennbar, sofern Kriterien wie z. B. Praxisbezug, Forschungserfahrung usw. nicht entscheidend sind
▸ Finanzen
▸ Studiengebühr
▸ Einstellung vorzugsweise ▸ Studiendauer
An öffentlichen Hochschulen sehr günstig (reguläre Semestergebühr), da subventioniert, an privaten ab ca. CHF 30'000.–
Ab 16'000 CHF (online) bis zu CHF 120'000.–, i. d. R. ca. CHF 30'000.– bis CHF 40'000.–
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Wissenschaft und Forschung, teilweise Wirtschaft
Wirtschaft
Wirtschaft
mind. 4 Semester
mind. 4 Semester
mind. 4 Semester Quelle: Prof. Dr. Dr. Andrea Rögner
Andrea Rögner
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Master-Messe 25. – 26.11.2015, StageOne, Zürich-Oerlikon Vortrag: Mi 15.30 – 16.00 Uhr Do 14.45 – 15.15 Uhr
Vorteile konsekutiver Master vs. MBA Prof. Dr. Dr. Andrea Rögner, Prorektorin BWL Kalaidos Fachhochschule ≥ Jetzt kostenlos registrieren: www.master-messe.ch
AUSBLICK: Wohin geht der Weiterbildungstrend? Ein Trend zeigt sich deutlich in der Individualisierung der Studiengänge. Damit ist gemeint, dass die Marktsituation den Studierenden immer mehr Möglichkeiten bietet, das für sie passende Studium zu finden und sich dass Studienprogramm je nach Angebot der Hochschule individuell zusammenstellen zu können. Mittlerweile bieten erste Hochschulen sogar Studiengänge so individuell an, dass sie von einem Coaching nicht mehr zu unterscheiden sind. In diesem Zusammenhang spricht man von sogenannten ICS. Ein weiterer Trend zeichnet sich im Zuwachs der EMBA-Studiengänge ab. Aufgrund der Tatsache, dass es sich beim MAS um einen reinen Schweizer Masterabschluss handelt, ziehen Studierende oftmals den EMBA- oder MBA-Titel vor. Zur Hilfe kommt ihnen dabei, dass viele EMBAStudiengänge inzwischen weg von der starren Ausrichtung BWL + Vertiefung gehen und EMBA oder MBA bei wirtschaftlicher Vorbildung direkt mehrere Vertiefungen beinhalten können. Das Studium muss und wird sich künftig nach den Studierenden ausrichten und nicht umgekehrt und damit flexibler werden. [·]
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STUDIUM Master-Messe
25
Master-Messe Finden auch Sie den passenden Master-Studiengang
Alle Studierenden machen sich Gedanken über die Zeit nach ihrem Bachelorstudium – die einen informieren sich etwas intensiver, und die anderen wählen die naheliegende Lösung eines Masterstudiums an der gleichen Schule. Doch ist das Naheliegende immer auch das Passende? Wohl kaum …
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eute gibt es eine sehr grosse Anzahl an Master-Studiengängen an Fachhochschulen, universitären Hochschulen und Business-Schools. Jeder dieser Studiengänge hat einen anderen fachlichen Schwerpunkt. Zudem gibt es die Möglichkeit, Master-Studiengänge Vollzeit, berufsbegleitend oder im Fernstudium zu absolvieren. Ich empfehle daher jedem, sich bereits während des Bachelorstudiums in aller Ruhe einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten zu verschaffen. Und genau diese Möglichkeit bietet Ihnen die Master-Messe!
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Master-Studiengänge der Universität Luzern Master-Studiengänge Theologische Fakultät › Theologie › Religionslehre mit Lehrdiplom › Kirchenmusik › Religion – Wirtschaft – Politik
Anzahl Studierende
2'774 Stand Herbst 2014
Master-Studiengänge Kulturund Sozialwissenschaftliche Fakultät › Ethnologie › Geschichte, Geschichte bilingue › Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften › Health Sciences › Judaistik › Kulturwissenschaften, Kulturwissenschaften mit Major Wissenschaftsforschung › Philosophie › Politikwissenschaft › Politische Ökonomie › Public Opinion and Survey Methodology › Religion – Wirtschaft – Politik › Religionswissenschaft › Soziologie › Weltgesellschaft und Weltpolitik
Infoveranstaltungen Master-Studiengänge Gebühren
Theologische Fakultät
(BildungsausländerInnen CHF 1'110)
Mittwoch, 28. Oktober 2015
CHF
810.–
Master-Studiengänge Rechtswissenschaftliche Fakultät › Rechtswissenschaft › Doppelmaster Recht Luzern / Neuchâtel
Weitere Infos und Anmeldung: www.unilu.ch/master-tf Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Montag, 26. Oktober bis Freitag, 30. Oktober 2015 Weitere Infos und Anmeldung: www.unilu.ch/master-ksf Rechtswissenschaftliche Fakultät
Weitere Informationen zu unseren Master-Studiengängen finden Sie unter: www.unilu.ch/master
Mittwoch, 28. Oktober 2015 Weitere Infos und Anmeldung: www.unilu.ch/master-rf
Kontakt
Universität Luzern Frohburgstrasse 3 Postfach 4466 6002 Luzern Tel. +41 (0)41 229 50 00
Standort in der Schweiz
Luzern Studierende
info@unilu.ch www.unilu.ch Frohburgstrasse 3, Luzern (beim Bahnhof / See)
STUDIUM Universitäten unter der Lupe
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Universität Luzern Attraktive Master-Studiengänge und optimales Umfeld Dank der persönlichen Atmosphäre und direktem Kontakt zu den Dozierenden bietet die Universität Luzern ihren rund 2‘800 Studierenden optimale Lern- und Arbeitsmöglichkeiten. Im Jahr 2000 gegründet, ist sie die jüngste und kleinste Universität der Schweiz. Die Studiengänge sind seit der Gründung kontinuierlich aufgebaut und vernetzt worden. Theologische Fakultät Die Theologische Fakultät verfügt über ein vielseitiges und interdisziplinäres Studienangebot auf der Masterstufe. Die Zusammenarbeit mit anderen Fächern eröffnet neue Perspektiven.
Persönliche Atmosphäre An der Universität Luzern sind die Studierenden mehr als eine Nummer. Sie haben einen Namen, weil hier nicht 10‘000 und mehr Studierende eingeschrieben sind, sondern weniger als 3‘000. Dadurch entsteht eine persönliche Atmosphäre, die das Lernen und Arbeiten erleichtert.
Auch für Studierende mit einem Bachelorabschluss in Kirchenmusik, Religionswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaften bestehen attraktive Studienangebote.
Attraktiver Standort Seit dem Herbstsemester 2011 finden alle Lehrveranstaltungen im neuen Universitätsgebäude direkt an der Luzerner Seebucht statt. Dieses steht unmittelbar neben dem Bahnhof und hinter dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL). Die berühmte Luzerner Altstadt erreicht man innert weniger Minuten.
Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Aktuelle Fragen zu Kultur und Gesellschaft stehen an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät im Zentrum der Forschung wie auch des Studiums. Die Fakultät bietet ihren Studierenden innovative Studiengänge, persönliche Betreuung und individuellen Gestaltungsspielraum. Bewusst lädt das Studienangebot dazu ein, eigene Fachgrenzen und gewohnte Interessen zu überschreiten.
Qualitativ hochstehende Lehrveranstaltungen Die Professorinnen und Professoren der Universität Luzern haben den Ehrgeiz, den Studierenden qualitativ hochstehende Lehrveranstaltungen zu bieten. Statt in überfüllten Hörsälen wird in Luzern in kleinen Seminarräumen unterrichtet, so dass ein direkter Kontakt mit den Dozierenden möglich ist. Die Professorinnen und Professoren erbringen hervorragende Leistungen in der Forschung, die den Studierenden neue Impulse verleihen.
Rechtswissenschaftliche Fakultät An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern stellen die Studierenden ihr individuelles Masterprogramm aus über 100 verschiedenen Vorlesungen frei zusammen und vertiefen die juristischen Fachkenntnisse entsprechend ihren Interessen und beruflichen Plänen. Neben den Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache werden zahlreiche Lehrveranstaltungen auf Englisch angeboten.
Über 100 Partnerunis im Ausland Zu den Merkmalen der Universität Luzern gehört auch ihre internationale Vernetzung. Über das Swiss-European Mobility Programme ist sie mit rund 70 europäischen Universitäten verbunden. Mit rund 30 Universitäten ausserhalb Europas bestehen Partnerschaftsabkommen, die Auslandsemester ermöglichen.
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© 2015 PwC. All rights reserved. “PwC” refers to PricewaterhouseCoopers AG, which is a member firm of PricewaterhouseCoopers International Limited, each member firm of which is a separate legal entity.
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Berufseinstieg
«Dass man bei PwC Karriere machen kann, ist kein Geheimnis. Mit dem nötigen Zahlenverständnis ausgerüstet, einer gesunden Eigeninitiative sowie Kommunikationsstärke und Spass an Teamarbeit, bietet PwC die idealen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere.» Lukas Meier Advisory PwC Schweiz
Lukas Meier ist Absolvent der Universität Zürich. Nach seinem Masterstudium in Banking & Finance absolvierte er Praktika in der Finanzbranche und startete schliesslich 2014 seine Karriere im Bereich Deals, in der Wirtschaftsberatung bei PwC Schweiz.
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BERUFSEINSTIEG Die Karriere ist ein Marathon – kein Sprint!
Die Karriere ist ein Marathon –
kein Sprint! Bis zur Pensionierung werden HochschulabsolventInnen ca. 45 Jahre arbeiten – verglichen mit der Dauer des Studiums eine lange Zeit. Wer seine Energie nicht bewusst einteilt, läuft Gefahr auszubrennen, bevor er richtig durchstarten konnte – einige Tipps für einen «langen Atem».
// Autorin Sarah Montibeller, Arbeits- & Motivationspsychologin
N
achdem Eva ihr Studium in Betriebswirtschaft mit Bestnoten absolviert hatte, trat sie voller Tatendrang eine Traineestelle in einem Grossunternehmen an. Sie war stolz, zu den wenigen Ausgewählten in der Firma zu gehören, denen eine grosse Karriere bevorsteht. Eva freute sich darauf, endlich all das in die Praxis umzusetzen, was sie sich über Jahre an Wissen angeeignet hatte. Sie wollte eines Tages die Wirtschaft bewegen. Doch bereits nach kurzer Zeit zeigte sich das Arbeitsleben für Eva anders als erhofft. Während sie zu Studienzeiten für jede Arbeit und jedes Referat ein konstruktives Feedback erhalten hatte, bekam sie nun nur noch selten Rückmeldung zu ihrer Leistung. Das Feedback war oft wenig spezifisch. Auch ihr Vorgesetzter hatte wenig Zeit für sie. Ihre Ideen zur Verbesserung von Abläufen und Prozes-
sen stiessen auf wenig Gehör. Oft musste sich Eva von langjährigen Mitarbeitenden anhören, dass man in der Vergangenheit bereits Ähnliches versucht habe, damit aber gescheitert sei. Eva war desillusioniert. Doch gleichzeitig war ihr Ehrgeiz durch die Umstände angestachelt: So schnell wollte sie nicht aufgeben. Sie arbeitete noch härter – teilweise auch an Wochenenden – und versuchte mit noch mehr Engagement, sich für ihre Ideen stark zu machen. Nach einigen Monaten fühlte sie sich nur noch wie ein Hamster im Rad: Ihre Freunde sah sie immer seltener und auch zum Rudertraining schaffte sie es kaum mehr. Je mehr sie in die Arbeit investierte, desto weniger schaute dabei heraus. Oft musste sie aufgrund der engen Deadlines Arbeiten «halb fertig» präsentieren und immer
öfter unterliefen ihr beim Schreiben von E-Mails Flüchtigkeitsfehler. Eva wurde ihren eigenen Erwartungen nicht mehr gerecht. Die Arbeit dominierte nach und nach ihr Leben. Einige Male lag sie nachts wach und grübelte über ihre Projekte und die mangelnde Offenheit ihrer Arbeitskollegen gegenüber Veränderungen. Nach mehreren Gesprächen mit ihrer Mentorin und einer engen, besorgten Freundin, hat sich Eva entschieden, in einen anderen Bereich zu wechseln. Im Rahmen eines Coachings hat sie dort gelernt, dass ihr Arbeit und Karriere wichtig sein können, ohne dass sie sich dafür verausgaben muss. Heute sieht Eva ihre Karriere viel mehr als Marathon, denn als Sprint. Sie hat gelernt, ihre Grenzen anzuerkennen, Frühanzeichen von Überlastung rechtzeitig zu spüren und ihre Energie bewusst einzuteilen.
BERUFSEINSTIEG Die Karriere ist ein Marathon – kein Sprint!
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Auch wenn die Geschichte von Eva fiktiv ist, so berichten Fachleute immer wieder von ähnlichen Fällen. Auch der kürzlich von der Gesundheitsförderung Schweiz veröffentlichte Job-Stress-Index 2014 zeigt, dass ca. ein Viertel aller Erwerbstätigen in der Schweiz, insbesondere Berufsanfänger, ziemlich oder sehr erschöpft sind. Nicht alle Betroffenen holen sich rechtzeitig Unterstützung. Einige resignieren, brennen vollständig aus und fallen schliesslich in eine Erschöpfungsdepression.
Messbare Faktoren für und gegen Stress (Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz)
Ressourcen
Belastungen
Handlungsspielraum
Zeitdruck
Ganzheitliche Tätigkeiten
Arbeitsbezogene Unsicherheit
Unterstützendes Vorgesetztenverhalten
Arbeitsorganisatorische Probleme
Allgemeine Wertschätzung
Qualitative Überforderung Soziale Stressoren Vorgesetzte
Job-Stress-Index nach Alter
53 52 51 50 49 48 47 46 45
52.14 %
Soziale Stressoren Arbeitskollegen
Deshalb ist es wichtig, dass man sich seine Kräfte einteilt und genügend Ausgleich zum Arbeitsleben hat. Das erkennen übrigens auch immer mehr Schweizer: Gemäss des Kelly Global Workforce Index entschied sich 2012 die Hälfte der Schweizer Arbeitnehmenden für einen neuen Arbeitgeber, die meisten zugunsten einer besseren Work-LifeBalance.
51.08 % 49.61 % 47.92 %
15 – 24 Jahre
25 – 39 Jahre
Job-Stress-Index nach hierarschischer Position
53 52 51 50 49 48 47 46 45
40 – 54 Jahre
55 – 65 Jahre
Job-Stress Index (Quelle: Gesundheitsförderung Schweiz) Was misst der Job-Stress-Index? Der Job-Stress-Index erfasst die Arbeitssituation in
50.9 %
Bezug auf Stress. Dabei misst er das Verhältnis von Belastungsfaktoren und Ressourcenfaktoren. Belastungen am Arbeitsplatz beinhalten Zeitdruck, Unsicherheit,
48.7 %
wie Arbeitsaufgaben zu erledigen sind, qualitative Überforderung, arbeitbezogene Probleme und Stress
Personen mit Führungsfunktion
Personen ohne Führungsfunktion
mit Vorgesetzten oder Kollegen. Ressourcen sind zum Beispiel die Unterstützung durch Vorgesetzte, die Wertschätzung, ein angemessener Freiraum bei der Erledigung von Aufgaben oder ganzheitliche Tätigkeiten. Der Job-Stress-Index konzentriert sich nicht auf einzelne Belastungen und Ressourcen, sondern berücksichtigt deren Zusammenspiel. Beim Job-StressIndex fanden sich keine Unterschiede bezüglich
Erschöpfungsrate im Überblick
Grossregion, Geschlecht und Bildungsabschluss und
sehr erschöpft
leichte Unterschiede innerhalb der Sprachregionen
6.1 %
und der Branchen, diese werden weiter untersucht. Bezüglich Führungsfunktion und Alter unterscheidet sich der Job-Stress-Index signifikant. Was sagt die Erschöpfungsrate 2014 aus?
ziemlich erschöpft
Rund ein Viertel aller Erwerbstätigen in der Schweiz
17.9 %
(24.0 %), das heisst über eine Million Menschen, sind ziemlich (17.9 %) oder sehr (6.1 %) erschöpft. Die Erschöpfungsrate ist über Regionen, Branchen und Bildungsabschlüsse gleichermassen verteilt. Personen ohne Führungsfunktion sind stärker erschöpft als Personen mit Führungsfunktion. Bei der Erschöpfung nach Alter zeigt sich, dass die Berufsanfänger besonders stark betroffen sind. Die Resultate zeigen einen starken Zusammenhang zwischen Job-Stress-Index und Erschöpfungsrate. Das heisst, je höher der JobStress-Index ist, desto erschöpfter sind auch die Er-
leicht erschöpft
nicht erschöpft
16.1 %
59.9 %
werbstätigen.
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BERUFSEINSTIEG Die Karriere ist ein Marathon – kein Sprint!
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Tipps «einen langen Atem»!
1. Erkennen Sie Ihren «Laufstil» Seien Sie sich bewusst, wer Sie sind und was Ihnen wichtig ist und suchen Sie sich ein Arbeitsumfeld, das zu Ihren Bedürfnissen passt. Um Zugang zu Ihren eigenen fundamentalen Werten und Wünschen zu finden, überlegen Sie sich, wofür Sie eines Tages der Nachwelt in Erinnerung bleiben möchten.
2. Respektieren Sie Ihre eigenen Grenzen und finden Sie Ihren persönlichen «Pace» Jeder gute Marathonläufer kennt seine Pace, also die Zeit, die er für das Zurücklegen eines bestimmten Wegabschnitts benötigt. Finden auch Sie heraus, zu welchen Tageszeiten Sie besonders produktiv bzw. unproduktiv sind. Terminieren Sie dementsprechend komplexe Tätigkeiten auf produktive bzw. Routineaufgaben auf weniger produktive Tageszeiten.
3. «Trainieren» Sie regelmässig Gestehen Sie sich ein, dass noch nie ein Meister vom Himmel gefallen ist und seien Sie geduldig mit sich selbst. Viele Fähigkeiten (v. a. soziale) kann man nicht auf der Schulbank lernen und bedürfen der Übung. Besprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten, wo Sie sich noch weiterentwickeln müssen und wie Sie das «on the job» und «off the job» können. Suchen Sie sich gegebenenfalls einen Sparringpartner oder eine externe Supervision und tauschen Sie sich mit anderen Berufseinsteigern und Alumnis aus. Oft kann auch die Unterstützung durch einen betriebsinternen Mentor oder Götti nützlich sein, der die firmeneigenen, ungeschriebenen Regeln gut kennt. Reflektieren Sie auch die Gedanken, die Ihnen in belastenden Situationen kommen. Stressempfinden ist oft auch stark daran gekoppelt, wie man über eine Situation denkt. Besuchen Sie gegebenenfalls einen Zeit- und Stressmanagementkurs.
4. H aben Sie Spass und «erholen» Sie sich genug Achten Sie auf Ausgleich neben Arbeit und Karriere. Gestalten Sie die Übergänge zwischen Arbeitsund Freizeit bewusst (z. B. mit Ritualen) und pflegen Sie alle Ihre Lebensbereiche gleichermassen. Sorgen Sie dafür, dass Sie neben der Arbeit auch regelmässig Zeit finden zur Regeneration (Wellness, Entspannung, Bewegung / Sport, Genuss und Kreatives), für die Pflege von sozialen Kontakten, aber auch für sich selbst. Leisten Sie es sich, für Ihr Umfeld auch mal nicht erreichbar zu sein und gönnen Sie Ihrem Organismus eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung, genügend Pausen und regelmässige Schlafens- und Essenszeiten.
Vortrag zum Thema
Absolventenmesse Basel 11.11.2015, Messe Basel Vortrag: 14.00 – 14.30 Uhr
Karriere als Marathon – langfristig gesund & leistungsfähig bleiben Carolin Alexia Kriening, lic. phil. I / MAS Business Psychology, Leitung der Geschäftsstelle Baden, Institut für Arbeitsmedizin ifa ≥ Jetzt kostenlos registrieren: www.absolventenmesse-basel.ch
BERUFSEINSTIEG Fit durch den Studienalltag
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N E D H C FIT DUR
G A T L L A N E UDI
ST
zentration n o K d n u n o ti a v hr Moti mehr Energie, me
Im Studienalltag stehen Sie oft unter Zeitdruck. Neben einer Flut von Terminen und dem Gefühl, den steigenden Anforderungen nur noch hinterherzuhinken, fühlen Sie sich abgespannt und antriebslos. Das muss nicht sein! Eine gesündere Ernährung, mehr Bewegung und ausgewogene Entspannungsphasen sorgen für eine bessere körperliche und geistige Fitness. Eine Expertin gibt Ihnen Tipps für ein energiereicheres Studium.
// Nachgefragt bei Viktoria Huber, Schweizer Meisterin 2013 – Best Body Swim Suit, SNBF Naturalbodybuilding, Weltmeisterin 2013 – Best Body Swim Suit, INBF Naturalbodybuilding // Fotografin Simone Anne Lang
Aus welchem Grund betreiben Sie Fitnesstraining? Sport war bereits seit meiner Kindheit ein Teil meines Lebens. Als meine langjährige und erfolgreiche Kampfsportkarriere durch einen Unfall abrupt abgebrochen wurde, wurde ich zur Rehabilitation ins Fitnesscenter geschickt – zu der Zeit als es noch nicht so «in» war. Ich habe in diesem Sport sehr schnell die Leidenschaft wiedergefunden, da der Körper gezielt trainierbar ist und mit dem richtigen Training das eigene Limit immer wieder herausgefordert werden kann. Wie kombinieren Sie Ihr Studium und Ihr Training? Das Studium und tägliche Training zusammen mit der Arbeit, anderen extrakurrikularen Aktivitäten wie der Wirtschafts-Fachschaft-Vorstandsposten, Studentenrat sowie die privaten Verpflichtungen ergeben schon meistens ein Just-In-Time-Management und erforderen gute Planung. Aber mir persönlich gefällt das und durch mein sehr unterstützendes und verständnisvolles Umfeld wird das auch erst ermöglicht. Durch das Wissen, das ich mir durch diese Lifestyle-Anpassung angeeignet habe, weiss ich aber auch, dass Erholung genau so wichtig ist. Ich versuche einfach den Tag so zu gestalten, dass ich genau festgelegte Arbeits-und Privatzeit definiere.
Hilft Ihnen Ihr Training beim Studieren? Und ob! Einerseits dient es natürlich als Ausgleich, es hilft den Alltag kurz stehen zu lassen und sich nur auf sich und seinen Körper zu konzentrieren. Andererseits hat Sport allgemein einen Einfluss auf die neurochemischen Vorgänge im Hirn und trainiert und verbessert die exekutiven Funktionen. Diese wiederum sind laut Hirnforschung verantwortlich für unser geistiges Potential, Gesundheit, Erfolg im Beruf und die Schulnoten. Ich kann also jedem ans Herz legen, Sport zu betreiben! (PS: Es gibt ein gutes Buch dazu: «Sport macht schlau» von Frieder Beck) Woher nehmen Sie die Energie für das Training und die damit verbundene Ernährungsweise? Die Frage sollte eigentlich umgekehrt lauten, denn ich beziehe meine Energie für die Alltagsbewältigungen aus dem Training und der Ernährung. Hat man sich einmal mit dem Ganzen befasst und die etwas holperige und zeitintensive Umstellung geschafft, merkt man schnell wie viel mehr Energie, Motivation und Konzentration daraus resultiert. Die gesunde Ernährung und das auf den Körper abgestimmte Training ist nicht nur da, um sich optisch zu verbessern, sondern viel mehr auch kognitiv!
Wie oft trainieren Sie? Tun Sie dies alleine oder mit einem Trainingspartner? Gezieltes Krafttraining betreibe ich 5 – 6 Mal pro Woche, Sport allgemein aber eigentlich täglich. Ob ich alleine oder mit einem Trainingspartner trainiere, kommt ganz darauf an, da bei mir fast jeder Tag anders aussieht. Manchmal tut es eben gerade gut, nach den Reizüberflutungen des Alltags, im Training für sich alleine zu sein. Aber manchmal ist das Socializing mit dem Trainingspartner genau das, was gerade Spass macht! Ich darf mich natürlich auch sehr glücklich schätzen, solch tolle und flexible Trainingsfreunde zu haben. Das gegenseitige Unterstützen und Motivieren ist ein tolles Gefühl und jedem zu empfehlen. Können Sie kurz schildern, wie Ihre Ernährung aussieht und insbesondere, wie Sie das an der Uni umsetzen? Hier gilt ein bisschen abzugrenzen, ob es sich um die Wettkampfvorbereitung handelt oder nicht. Vor einem Wettkampf werden strikte und vorgegebene Mahlzeiten eingehalten, wo ich mit einer Tasche Tupperware auf dem Campus herumlaufe. Aber das ist nicht die Regel. Normalerweise ist meine Ernährung nicht eingeschränkt. Ich laufe zwar immer noch mit Tupperware
BERUFSEINSTIEG Fit durch den Studienalltag
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voller Essen rum, aber nicht mehr mit ganz so vielen. Das Wesentliche ist einfach, dass es gesunde Nahrungsmittel sind, mit einer biologisch vertretbaren Herkunft und Verarbeitung. Ich zähle nicht etwa Kalorien, ich fokussiere mich auf mein Sättigungs-und Körpergefühl, koche mir meine gesunden Mahlzeiten jeden morgen vor und probiere immer neue Rezepte aus. Fast-Food oder Süssgetränke habe ich schon lange nicht mehr angefasst – die machen nur müde und unproduktiv. Worauf sind Sie besonders stolz? Wie gesagt, war es am Anfang auch für mich eine Umstellung der Lebensweise. Es sollte nicht ein Müssen und Aufwand sein, wie es viele Leute empfinden, sondern ein Wollen und ein Ertrag! Was mich persönlich am meisten motiviert ist, dass ich durch meinen vortrefflich ausgebildeten Coach (Christian Meier, «semper fi body concept») angefangen habe, mich mit der ganzen Materie auseinander zu setzen und stets bemüht bin, Neues zu lernen. Denn hinter der gesunden Ernährung, dem effizienten Training, der richtigen Supplementation und anderen Aspekten, wie zum Beispiel Schlafqualität, steckt viel mehr. Es hat Einfluss auf unsere Neurotransmitterausschüttung im Hirn, unseren Hormonhaushalt, unsere Körperzusammensetzung und vieles mehr. Dies sind alles Faktoren, die unsere kognitiven Leistungen, unsere physische und psychische Gesundheit und unsere allgemeine Lebenszufriedenheit beeinflussen. Natürlich gehört auch das Umweltbewusstsein dazu, auf welches man stark sensibilisiert wird und das noch sehr viel Potential in unserer Gesellschaft hat. Auf dieses Wissen bin ich besonders stolz und möchte es so gut ich kann weitergeben, damit so viele wie möglich von den Vorteilen dieses Lebensstils profitieren können. Welche Tipps können Sie anderen Studierenden oder BerufseinsteigerInnen mit auf den Weg geben? Meiner Erfahrung nach assoziieren die Leute mit dieser Lebensweise immer ein Hungern, stundenlanges Ausdauertraining und einseitiges Kochen. Aber ganz im Gegenteil! Wechselt man auf gesunde Nahrungssubstitute, darf man einerseits mengenmässig viel mehr essen und andererseits erhöht der Körper durch das gezielte Krafttraining seinen Grundumsatz, was zu noch mehr Nahrungsaufnahme führt. Jeder der will, kann diese Umstellung erreichen – das Entscheidende ist die Motivation. Es ist nicht nötig von heute auf morgen alles zu ändern, jeder kleine Schritt ist ein Erfolg. Sei es zuerst die Süssgetränke weglassen, dann nur noch einmal monatlich McDonalds zu besuchen, bis hin zum Einkaufen beim Bauern nebenan und selber kochen der eigenen Mahlzeiten. Jeder hat einen individuellen Ausgangspunkt, aber es ist alles machbar. Einmal angefangen, geht es immer weiter. In meinen Augen ist es das Wichtigste, eine erfahrene und zuverlässige Bezugsperson zu haben, die einem den Weg aufzeigt und Fragen beantworten kann. Ein weiterer hilfreicher Aspekt ist, sich einen Buddy zu suchen, der das gleiche Ziel hat. Zu zweit trainieren, kochen und darüber zu lernen, kann einen sehr motivierenden Effekt haben. Wie bereits erwähnt, überwiegen die langfristigen Erträge die kurzfristige Aufwandserhöhung enorm! Es ist alles eine Frage der Routinebildung und der Gewohnheit. Sobald man merkt, dass das Lernen einfacher geht, man fitter ist, energievoller und sich in seinem Körper wohler fühlt, will man nicht mehr zurück. [·] a Huber Treffen Sie Viktori
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BERUFSEINSTIEG Branchen im Fokus
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Branchen im Fokus Wirtschaftsprüfung & Beratung Für junge AkademikerInnen sind Unternehmen im Bereich Wirtschaftsprüfung & Beratung attraktive Arbeitgeber. Warum? Sie arbeiten in Teams von ehrgeizigen Neulingen und erfahrenen ProjektleiterInnen mit dem Ziel, dem Kunden lokal und global einen Mehrwert zu bieten. Kurzum: Sie bringen Dinge voran. Wer träumt nicht davon, komplexe Fragen für Kunden zu beantworten, rund um den Globus zu jetten und die relevanten Grundlagen für Empfehlungen auf strategischer Ebene einer Geschäftsleitung zu erarbeiten? Aber aufgepasst, nur wenige AbsolventInnen werden fürs Vorstellungsgespräch eingeladen – lediglich die Besten erhalten einen Arbeitsvertrag. Positive Wachstumsprognosen Die Branche Wirtschaftsprüfung & Beratung mit wenigen Sätzen zu erklären, ist nicht einfach, da die Bandbreite an Aufgaben riesig ist. In der Wirtschaftsprüfung dreht sich vieles um Zahlen: Sei es im Auditing, der Steuer-, Rechts- oder Unternehmensberatung. Die global agierenden Vertreter, die sogenannten Big Four, sind Deloitte, EY, KPMG und PwC. Sie machen in der Schweiz jährlich rund CHF 2 Milliarden Umsatz und beschäftigen schweizweit rund 7‘000 Mitarbeitende. Die aktuellen Fragestellungen der Kunden liegen in der Einhaltung von regulatorischen Vorschriften, der Digitalisierung der Arbeitswelt, dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, der Globalisierung der Märkte und der Aufrechterhaltung der Innovationsfähigkeit. Die klassische Unternehmungsberatung besteht darin, die Kunden durch Veränderungsprozesse zu begleiten – von der Problemanalyse, über die Erarbeitung der Strategie bis zur Umsetzung. Mit einem jährlichen Umsatz von CHF 1.4 Milliarden und positiven Wachstumsprognosen sind die Karrierechancen bei Schweizer Beratungsunternehmen sehr attraktiv. Als BeraterIn geboren? Ein sehr guter Hochschulabschluss, erste praktische Arbeitserfahrungen und ein klares Bekenntnis zum «Client-first-Prinzip» sind die wesentlichen Grundvoraussetzungen für einen Einstieg in der Wirtschaftsprüfung & Beratung. Gut zu wissen: Es muss nicht immer ein Abschluss in Wirtschaftswissenschaften vorliegen. Ganz im Gegenteil, auch AbsolventInnen aus dem Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bringen die notwendigen Fähigkeiten und Fachkenntnisse mit, um direkt einsteigen zu können. Wenn Sie sich einen Arbeitgeber wünschen, der in Teams investiert, Wissen teilt, Sie in die Perspektive der Kunden versetzt und Werte schaffen lässt, sind Sie in dieser Branche genau richtig!
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Assurance Do you have a head for figures and an eye for detail? Our colleagues in Assurance Services are skilled at auditing financial statements for individual entities or groups, or doing special audits in connection with corporate actions. Our experts in Risk Assurance help companies minimise their IT risks – setting up internal controls, running internal audits, or scrutinising IT systems. Tax & Legal If you have a sharp eye for legal fine print or a sixth sense for tax, this is the place for you. Our Tax consultants apply their specialist know-how to the entire range of tax issues − helping companies set up tax-efficient structures or VAT organisations, acting as an outsourcing partner, or human resources management services. The lawyers in our Legal team bring their experience to bear on the intricacies of the law – helping clients with a whole range of legal matters from setting up legal frameworks to dealing with government offices. Advisory Whether you're in Deals or Consulting, here too smart brains are required. Our Deals people help clients evaluate their strategic options, find out whether their planned transaction has a future, and support them with implementing the deal. Our people in Consulting formulate strategies and support change processes, help clients improve their finance capabilities or set up and hone their risk management and compliance functions. Interested? Then we look forward to hearing from you!
WINTERTHUR
AARAU
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Women's Contact-Day StageOne Zürich-Oerlikon
Nov
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BERUFSEINSTIEG Women's Contact-Day
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Wo men's Contact-Day
ver i s u l k x Ein e en u a r F r ü Event f
Was müssen Frauen beachten, um eine erfolgreiche Karriere zu starten? Warum sollten Frauen ihre Karriere anders planen als Männer? Weshalb begegnen Frauen immer wieder dem «think manager, think male»-Phänomen? Was machen Frauen beim Networking falsch? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Sie am Women's Contact-Day am Montag, 16. November 2015, im StageOne in Zürich-Oerlikon.
D
er Women's Contact-Day ist ein exklusiver Event für Studentinnen und Absolventinnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen. Erhalten Sie einen exklusiven Einblick in Ihre Karrieremöglichkeiten bei fortschrittlichen Arbeitgebern für Frauen. Prüfen Sie vor Ort, inwieweit Ihr Wunsch-Arbeitgeber bereit ist auf Sie einzugehen, wenn es um Ihre persönliche Karriereplanung geht. Hat das Unternehmen Lösungen parat oder ist es bereit, Lösungen zu finden? Nützen Sie zudem die lockere Atmosphäre und knüpfen Sie erste Kontakte mit Unternehmensvertreterinnen von Top-Arbeitgebern verschiedener Branchen. Erfahren Sie mehr über deren Stellenprofile und Einstiegsmöglichkeiten.
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm begleitet Sie durch den Event. Folgen Sie dem Vortragsprogramm, lassen Sie Ihren CV professionell auf Schwachstellen prüfen oder nutzen Sie die Möglichkeit, ein professionelles Bewerbungsfoto aufnehmen zu lassen. Eine zusätzliche StylingBeratung verhilft Ihnen zu mehr Selbstvertrauen. Zudem erwartet MINT-Studentinnen ein spannendes Spezialprogramm! Kurzum: Am Women's Contact-Day erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Karriereplanung für Frauen. Tragen Sie sich den Montag, 16. November 2015, rot in Ihrer Agenda ein und registrieren Sie sich noch heute! [·]
m
gram Ihr Pro
!
Nachgefragt bei der Accenture AG, Schweiz 1. Bieten Sie Förderprogramme für Frauen an? Accenture legt Wert darauf, dass Frauen ihre Karrierewege selbst wählen – mit einer Reihe von Angeboten: Das Women's-Initiative-Netzwerk bietet Vorbilder für die eigene Karriere. Im Women-Mentoring-Programm kann man von erfahrenen Kolleginnen lernen. Bei Accenture sind Beruf und Familie vereinbar – für alle in Elternzeit, mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und als Support für pflegende Kollegen. Erfolg bei Accenture hat kein Geschlecht – ein Grund für mich, als Bank-Direktorin hierher zu wechseln. 2. W arum bedarf es dieser Programme? Von unseren kulturellen Mustern geprägt, gehen Frauen und Männer Aufgaben verschieden an. Beides ist gut, aber anders. Das wird bei Accenture professionell gemanagt. Unsere Frauenprogramme tragen dazu bei, stabile interne Netzwerke zu knüpfen. Wenn alle ungeachtet ihres Geschlechts ihr Potenzial entfalten können, gewinnt das Unternehmen. 3. Was bieten Sie den Studierenden am AccentureStand am Women's Contact-Day in Zürich? An der Messe halten wir einen Vortrag. Zudem freuen sich unsere Kolleginnen am Stand auf Gespräche über unsere Frauenprogramme und die Accenture Frauenstudie.
Vorträge
Susanne M. Schmidt, Business Strategy Capital Markets Processes, Accenture AG, Schweiz
CV-Check Styling-Beratung
Registrierung Women‘s Contact-Day 16.11.2015, StageOne, Zürich-Oerlikon Registrieren Sie sich bis spätestens Mittwoch, 8. November 2015, via www.womens-contact-day.ch
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BERUFSEINSTIEG Männerdomäne vs. Diversität
43
e n ä m o d Männer
vssi.tät
Diver
tschaft ir w ie g r e n E r e d s au Ein Praxisbeispiel ia Kawann, ElCom bei Dr. Cornel tskommission // Nachgefragt hen Elektrizitä stalten» r eidgenössisc ge de nft ng ku hu zu ac rw gie er ktion Marktübe e Schweizer En Leiterin der Se – Wie Frauen di rgie im Wandel ne «E : rin to au Buch
Frau Kawann haben Sie persönlich das Gefühl,
man zunehmend unabhängiger vom Arbeitsort und es
hilft, ist es sehr viel schwieriger, interessante Aufgaben
dass sich in den letzten Jahren immer mehr Frauen in
zählt mehr, dass die Aufgaben sofort erledigt werden.
und Herausforderungen zu erhalten. Gut zu sein, reicht
männerdominierten Branchen behaupten konnten
Dabei darf man aber nicht vergessen, dass gerade der
heute nicht mehr aus, um weiter zu kommen. Man muss
und dass dieser Trend auch in Zukunft anhalten wird?
Austausch mit Kollegen, Kunden und anderen Stakehol-
auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Wie Sie richtig feststellen, ist die Energiewirtschaft noch
dern sehr wichtig für die Weiterentwicklung und Ideen-
immer eine Männerdomäne. Die Energiewende erfordert
findung ist. Nur zu Hause sitzen und arbeiten wäre für
Gibt es etwas, was Sie jungen Frauen, die am Beginn
mit ihrer wachsenden Komplexität jedoch zunehmend
mich nicht vorstellbar. Ich brauche den Austausch mit
ihrer Karriere stehen, mitgeben möchten?
die Diversität verschiedener Kompetenzen und Sicht-
anderen Leuten.
Diese Frage kann ich nicht so pauschal beantworten, da
weisen. Diese Diversität gewinnt derzeit an Fahrt und
natürlich jeder Mensch und auch jede Frau völlig andere
belebt die Branche: Immer mehr Frauen steigen neu
In Deutschland wurde bereits eine Frauenquote festge-
Pläne und Ziele für ihr Leben hat. Was mir in meiner Ent-
in die Energiewirtschaft ein oder belegen dort sogar
legt. Wie sehen Sie diese Entwicklung?
wicklung sehr geholfen hat, war immer der Drang: «Raus
Spitzenpositionen. Es war daher nur eine Frage der Zeit,
Nach der jahrelangen kontroversen Debatte ist die Ein-
aus der Komfortzone und sich neuen Herausforderungen
der Vielfalt und Ganzheitlichkeit zuliebe einmal die Power-
führung einer Frauenquote von 30 % bei Aufsichtsräten
stellen». Eine gewisse Zeit im Ausland zu leben und zu
Frauen in einem Buch zu Wort kommen zu lassen.
von Grossunternehmen in Deutschland seit März 2015
arbeiten, erweitert den Horizont enorm. Man lernt neue
eine beschlossene Sache. Dabei wird das Gesetz nicht
Kulturen und Sprachen kennen und macht dabei auch
Das Buch «Energie im Wandel – Frauen gestalten die
nur Veränderungen in den Führungsetagen bewirken,
die Erfahrung, wie es ist, Ausländerin zu sein. Und
Schweizer Energiezukunft» beleuchtet dieses sehr ak-
sondern für alle Frauen, die in grösseren Unternehmen
das Spannende für mich daran ist, dass ich mit einem
tuelle Thema aus verschiedenen Perspektiven und soll
und im öffentlichen Dienst arbeiten, die berufliche Ent-
Grossteil der Leute, die ich bei meinen Auslandsauf-
vor allem junge Frauen motivieren und ermutigen, die-
wicklung vereinfachen. Aus meiner Sicht ist dies ein
enthalten kennen gelernt habe, noch immer in Kontakt
sen vielleicht für sie nur schwer vorstellbaren und unge-
wichtiger Meilenstein für die Umsetzung der Gleichbe-
bin. Das ist heute in Zeiten der Social Media sehr ein-
wöhnlichen Weg zu gehen.
rechtigung. Wenn ich mit anderen Frauen spreche, höre
fach. Aus meiner Sicht am Wichtigsten ist aber, offen
ich aber des Öfteren, dass Frauen diese Entwicklung
sein für Neues. Mit dieser Ausstrahlung ergeben sich
Sie leben in Zürich und arbeiten in Bern.
nicht nur positiv wahrnehmen: «Um Gottes Willen, dann
spontan Möglichkeiten, an die man vorher überhaupt
Wie schaffen Sie es, Familie und Beruf zu vereinbaren?
bin ich ja eine Quotenfrau». Ich teile diese Meinung nicht.
nicht gedacht hat. Gerade diese Entwicklungen sind
Das ist in der Tat eine grosse Herausforderung und wäre
Die Frauenquote wird vielen Frauen Möglichkeiten für
dann meistens rückblickend das Beste, was einem hat
ohne die Unterstützung meines Mannes und einem
eine berufliche Weiterentwicklung eröffnen, die ihnen
passieren können. [·]
flexiblen Arbeitszeitenmodell nicht möglich. Für eine
sonst verwehrt geblieben wären. Die an sie gestellte Auf-
berufstätige Frau, die Familie, Beruf und auch Zeit für sich
gabe bewältigen und ihre Leistung erbringen, das muss
haben möchte, sind flexible Arbeitsplatz- und Arbeits-
dann jede Frau selbst. Aber zumindest hat frau nun die
zeitmodelle unumgänglich. Hier hat der Bund sicher
Möglichkeit, zu zeigen was sie kann – und das alleine
eine Vorreiterrolle, da frau und man zwischen einem
ist schon viel wert. Jungen Frauen empfehle ich daher,
Beschäftigungsgrad von 100 / 80 / 60 / 40 % wählen kann.
sich einen Mentor oder eine Mentorin zu suchen. Gute
Diese Staffelung ermöglicht ArbeitnehmerInnen auch
Leistungen zu erbringen reicht heute nicht mehr, um
mit einem 80 % Beschäftigungsgrad eine Stelle im
sich beruflich weiter entwickeln zu können. Frau muss
Management zu übernehmen, was durchaus nicht nur
auch früh beginnen, sich ein entsprechendes Netzwerk
von Frauen, sondern auch von Männern in Anspruch
aufzubauen und Kontakte zu knüpfen. Ohne jeman-
genommen wird. Mit der heutigen Technologie wird
den zu haben, der einen fördert und der einem weiter-
nelia Kawann
Treffen Sie Dr. Cor
Women‘s Contact-Day 16.11.2015, StageOne, Zürich-Oerlikon Vortrag: 15.30 – 16.00 Uhr
Männerdomäne vs. Diversität Dr. Cornelia Kawann, Leiterin der Sektion Marktüberwachung der eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom ≥ Jetzt kostenlos registrieren: www.womens-contact-day.ch
BERUFSEINSTIEG Fortschrittliche Unternehmen sind familienfreundlich – für Frauen & Männer
44
:
Fortschrittliche Unternehmen sind familienfreundlich – für
Frauen & Manner Arbeitszeit
Gut ausgebildete junge Frauen und Männer wollen sich nicht mehr zwischen Beruf und Familie entscheiden müssen – sie wollen beides. Diese Entwicklung stellt hohe Anforderungen an alle Arbeitgeber, die attraktiv bleiben wollen. // Autorin Laura Simma, Fachstelle UND
Arbeitsinh
alt
ingungen
Anstellungsbed
Au ton omie
leistungen Betreuungs
W
as zeichnet einen attraktiven Arbeitgeber aus? Laut Befragungen berufstätiger Frauen und Männer sind die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten und eine gute Life-Domain-Balance zentral. Egal, ob sie Zeit für Kinderbetreuung, Angehörigenpflege, berufliche Weiterbildung, Verbandsarbeit, sportliche Aktivitäten oder ein politisches Amt benötigen – Erwerbstätige mit ausserberuflichen Verpflichtungen entscheiden sich bewusst für Unternehmen, die gute Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bieten. Teilzeiterwerbstätigkeit ist das Stichwort, das den meisten beim Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie als erstes in den Sinn kommt. Teilzeitarbeit kann zur Balance von Erwerbs- und
Familienarbeit beitragen. Sie ermöglicht Frauen und Männern, ein flexibleres Zeitmanagement, das auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist allerdings mit Teilzeitstellen, Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub sowie familienergänzender Kinderbetreuung allein nicht zu erreichen. Es braucht ein umfassenderes Verständnis von Familienfreundlichkeit. Werden Sie als Mann zum Beispiel schief angesehen, weil Sie wegen einer Krankheit Ihres Kindes einen Tag gefehlt haben oder wird das als Selbstverständlichkeit angesehen? Finden Sitzungen meistens am Abend statt oder werden sie bewusst so gelegt, dass die Sitzungszeiten Mitarbeitenden mit familiären Verpflichtungen entgegen kommen? Haben Sie auch mit einem Teilzeitpensum die
Personalre
kr u tier ung
Personalen
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Lohnpolitik
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ns Organisatio
D telle UN führende s h c a F e as Di ch) ist d der -online.
tzung ww.und die Umse ND ( w stelle U weiz für ch ch S Fa Seit über er t. ie D um in d bsarbei d Erwer enzzentr ehmen, Kompet ilien- un rn m te n Fa u n ross tarkeit vo KMU, G wie Priva Vereinb erät sie ände so Jahren b ops, nd Verb sh u rk en zwanzig o n W o n Instituti t gehöre en ungen, Angebo in Betrieb Verwalt te. Zum Analysen Fachleu d n d u n u en ng chen, u li m rt m o personen ti tw n dortbes nalvera re, Stan n Perso ung von Semina Umsetz itung vo s in der ie Begle m d a ie Beruf» te w kt so je ilie UND und Pro at «Fam skräften s Prädik a en d t ch Führung h li ei d eun ie verl milienfr hmen. S en mit fa Massna gen. nisation edingun b ts ei an Orga rb nd A u line.ch sn g -o n @und Anstellu ch / info d-online. n .u w w w
Machen Sie den Karriere- Check Sie stehen !
vor dem Beruf seinstieg oder am Beginn ein Zeit für einen er akademische Zwischenhalt? Der Karriere-Ch n Laufbahn? Überblick über eck verschafft Ihnen einen an die eigenen Leb schaulichen en spläne. Er bie liefert Anstösse tet Gelegenheit zu , über Ihre kurzm Innehalten un d und lan gfr istigen, privaten nachzudenken . Wie soll mein und berufliche zukünftiges Be n Ziele Welche Wünsch ruf sun d Privatleben e und Vorstell aussehen? ungen habe ich sich diese auch für die Zeit na mit denen me ch dem Studiu ines Umfeldes, m? Decken meiner Partneri n oder meines Wenn Sie sich Partners? einmal bewusst mit diesen Fra gen befassen zum Karriere-Ch möchten, sind eck der Fachste Sie herzlich lle UND am Wo men's ContactDay oder an de Absolventenm esse Basel ein r geladen.
BERUFSEINSTIEG Fortschrittliche Unternehmen sind familienfreundlich – für Frauen & Männer
Möglichkeit, Weiterbildungen zu besuchen und werden Sie beruflich gefördert? Die Fachstelle UND arbeitet mit Organisationen, die Familienfreundlichkeit anstreben, an neun Handlungsfeldern: Arbeitszeit, Arbeitsinhalt, Anstellungsbedingungen, zeitliche und örtliche Autonomie, Betreuungsleistungen für Kinder und Angehörige, Personalrekrutierung, Personalentwicklung, Lohnpolitik, Organisationskultur und Führung. Jedes Handlungsfeld wird analysiert: Welche Angebote und Leistungen bestehen? Was wird wie stark genutzt? Welche Probleme haben Mitarbeitende mit der Vereinbarkeit? Ausgehend vom Ist-Zustand werden massgeschneiderte Massnahmen entwickelt, die sowohl dem Betrieb als auch den Mitarbeitenden Vorteile bringen. Standardlösungen gibt es nicht. Das Bekenntnis zu Familienfreundlichkeit erfordert ein hohes Commitment von Führungspersonen und prägt die Kultur eines Unternehmens. Gleichzeitig entwickelt sich eine Organisationskultur im Zusammenspiel der Personen. Als ArbeitnehmerIn tragen Sie dazu bei, in welche Richtung sich die Werte eines Unternehmens
entwickeln. Familienfreundlichkeit verdankt sich also dem Einsatz von Menschen, denen Vielfalt ein Anliegen ist und die anderen Lebensformen offen gegenüberstehen. Es hilft zu wissen, was Ihnen selbst wichtig ist Können Sie sich eine familienergänzende Betreuung für Ihre Kinder vorstellen? Möchten Sie gemeinsam für die Kinder sorgen und in Teilzeitpensen erwerbstätig sein? Oder soll jemand während einer gewissen Zeit beruflich kürzer oder sogar ganz zurücktreten? Wie teilen Sie sich den Haushalt auf? Und wie können Sie genügend Zeit für sich als Paar einplanen? Diskutieren Sie diese Themen gemeinsam. Denn was Ihnen wichtig ist, erfordert Aufmerksamkeit, Auseinandersetzung und Organisation. Und es erfordert ein betriebliches Umfeld, das erkannt hat, wie wichtig es ist, sich in unterschiedlichen Bereichen zu entwickeln und Sie dabei unterstützt, berät und fördert. Dieses Umfeld können Sie wählen und beeinflussen. Entscheiden Sie sich für ein Unternehmen, welches Familienfreundlichkeit und Gesundheitsförderung aktiv
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vorantreibt. Das ermöglicht Ihnen, Ihre unterschiedlichen Lebensbereiche in Balance zu halten, überall die Zeit zu investieren, die Sie möchten und gesund zu bleiben. Denn fortschrittliche Arbeitgebende tragen massgeblich zur Zufriedenheit bei und dazu, überlastungsund stressbedingte «Kollateralschäden», wie körperliche Leiden oder Beziehungsprobleme, zu vermeiden. [·] stelle UND kennen
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Women's Contact-Day 16.11.2015, StageOne, Zürich-Oerlikon Kostenlose Beratung:
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© 2015 Accenture. All rights reserved.
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BERUFSEINSTIEG Berufe unter der Lupe
Berufe unter der Lupe ALDI SUISSE, Deloitte, Zühlke Engineering AG Sie kennen ALDI SUISSE, Deloitte und Zühlke Engineering AG. Aber kennen Sie auch die angebotenen Stellenprofile bei diesen Top-Arbeitgebern? Auf den folgenden Seiten haben wir von diesen attraktiven Arbeitgebern typische Einstiegsstellen unter die Lupe genommen. Wir haben Gespräche mit Personen geführt, die vor kurzem ihr Studium beendet haben und nun von ihrem beruflichen Alltag, ihrem Karriereweg und ihren weiteren Perspektiven berichten. Zudem erhalten Sie konkrete Ratschläge für einen erfolgreichen Berufseinstieg!
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llenprofile Sie die Ste Entdecken nehmen! der Unter
BERUFSEINSTIEG Berufe unter der Lupe
47 47
ALDI SUISSE Weitere Informationen www.jobs.aldi.ch
Einstiegsmöglichkeiten Praktikum oder Direkteinstieg
Gesuchte Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften
Fabian Kern LL.M, lic. iur., Universität Luzern
Médéric Beaud Master in Management, HEC Lausanne und Pontificia Comillas ICADE Madrid
Melany Bolliger Bachelor FH Wirtschaftsrecht, ZHAW
Regionalverkaufsleiter
Regionalverkaufsleiter
Regionalverkaufsleiter
Was war Ihre Motivation für den Einstieg bei ALDI SUISSE? In einem internationalen und etablierten Unternehmen mit klaren Wertvorstellungen zu arbeiten, war immer mein Wunsch. Gleichzeitig faszinierte es mich, für ein Unternehmen tätig zu sein, welches sich in der Schweiz ebenfalls etablieren wollte.
Welche Position nehmen Sie als Hochschulabsolvent ein? Vor vier Jahren habe ich mein Studium beendet und begann bei ALDI SUISSE mit der Ausbildung zum Regionalverkaufsleiter. Während der Ausbildung in der Schweiz und in Österreich ist man im Austausch mit erfahrenen Kollegen, besucht interne Kurse und wird in der Filiale eingearbeitet. Nach ungefähr acht Monaten übernimmt man die Verantwortung für einen eigenen Bereich, sprich für vier bis fünf Filialen mit 50 – 70 Mitarbeitenden.
Was ist die grösste Herausforderung als Regionalverkaufsleiter? Die grösste Herausforderung besteht darin, täglich den Überblick über die anstehenden Tätigkeiten zu bewahren. Bei der Betreuung von vier bis fünf Filialen stehen vielerlei, meist auch unerwartete Anliegen an, die es zu erledigen gilt.
Was beinhaltet Ihre Tätigkeit? Sie beinhaltet die Führung mehrerer Filialen sowie deren Mitarbeitenden. Konkret heisst das: auf die vollste Kundenzufriedenheit sowie das Wohl der Mitarbeitenden hinzuarbeiten. Ich bin zuständig für Ladenoptik, Kennzahlen, Mitarbeitereinstellungen, Verkaufsoptimierungen und diverse Projekte. Welche Eigenschaften muss ein Regionalverkaufsleiter mitbringen? Man sollte flexibel, kommunikationsstark und vielfältig sein. Gute Menschenkenntnis und Sozialkompetenz sowie eine schnelle Auffassungsgabe dürfen nicht fehlen. Korrektes und freundliches Auftreten sind in dieser Branche unabdingbar. Bei all dem darf man aber nicht vergessen, sich selbst treu zu bleiben.
Was gefällt Ihnen daran am meisten? Besonders schätze ich die Chance, dass junge Absolventen so schnell eine wichtige Aufgabe in einem internationalen Grossunternehmen übernehmen können. Zusätzlich ist die Vielfalt der Aufgaben, die wir mit der Betreuung von vier bis fünf Filialen übernehmen, sehr attraktiv. Diese Erfahrungen bringen mich persönlich enorm weiter. Welche Zukunftsperspektiven werden geboten? Man reift in diesem Job zu einer erfahrenen Führungskraft heran. Das Management von ALDI SUISSE besteht fast ausschliesslich aus ehemaligen Regionalverkaufsleitern – man kann also im Unternehmen den nächsten Karriereschritt machen. Zudem besteht die Möglichkeit, im Ausland als Regionalverkaufsleiter tätig zu sein.
Inwiefern haben Sie sich durch diese Tätigkeit weiterentwickelt? Im Umgang mit Menschen habe ich einiges dazulernen dürfen. Es fällt mir leichter, Kompromisse einzugehen, aber auch standhaft zu bleiben bei Themen, die keine Kompromisse zulassen. In dieser Position entwickelt man sich persönlich stetig weiter. Wem empfehlen Sie den Einstieg bei ALDI SUISSE? Den Einstieg empfehle ich denjenigen, die eine hohe Einsatzbereitschaft mitbringen. Zudem sind Eigenschaften wie Kommunikations- und Kompromissfähigkeit, gute Organisation und Belastbarkeit sehr wichtig.
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BERUFSEINSTIEG Berufe unter der Lupe
Deloitte Weitere Informationen www.deloitte.com/careers
Einstiegsmöglichkeiten Praktikum oder Direkteinstieg
Gesuchte Fachrichtungen Wirtschafts-, Rechts-, Natur- und Ingenieurwissenschaften Weitere Untern Information e ehmen auf Seitn zum e:
Katharina Schneider Master in Strategy and International Management (SIM), Universität St. Gallen (HSG)
Lara Kneschaurek Bachelor in Business Administration, Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ)
Consulting Business Analyst, Technology Advisory
Audit Assistant, FSI (Financial Services Industry)
Im Herbst 2014 habe ich mein Master Studium in Strategy and International Management an der Universität St. Gallen abgeschlossen. Während meines Studiums bin ich immer wieder mit Deloitte in Kontakt gekommen, sei dies durch Workshops, Firmenanlässe oder Recruiting Events wie die HSG Talents. Von Anfang an stimmte die Chemie zwischen mir und Deloitte, wozu auch die Mitarbeiter beigetragen haben, welche ich an den Events kennengelernt habe.
Nach meinem berufsbegleitendenden Betriebsökonomiestudium suchte ich eine neue berufliche Herausforderung, bei welcher ich mich zusätzlich schulisch weiterbilden konnte. Deshalb suchte ich einen Arbeitgeber, welcher seine Mitarbeitenden aktiv bei Aus- und Weiterbildungen unterstützt.
Als ich mich etwas näher mit dem Thema Jobsuche befasste, merkte ich, dass die Consulting Abteilung von Deloitte genau das Richtige für mich ist. Die Arbeit im Consulting ist eine Herausforderung, sehr abwechslungsreich und man erhält Einblicke in verschiedene Industrien sowie in verschiedene Bereiche einer Unternehmung. Also der perfekte Job für jemanden, der sich noch nicht ganz für eine Richtung entscheiden will. Jetzt arbeite ich seit sechs Monaten für Deloitte Consulting. In dieser kurzen Zeit habe ich extrem viel gelernt. Meine Aufgabenbereiche gehen von Excel Analysen und PowerPoint Präsentationen bis hin zu Kundeninterviews und die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen. Schlussendlich geht es immer darum, ein Problem zu verstehen und es dann Schritt für Schritt zu lösen. Genau deshalb bin ich auch jeden Tag wieder aufs Neue motiviert. Mir gefällt es, methodisch zu arbeiten, Lösungen für Probleme zu entwickeln und immer wieder herausgefordert zu werden. Zudem bin ich bei Deloitte umgeben von inspirierenden und interessanten Menschen, von denen ich noch sehr viel lernen kann.
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Seit Oktober 2014 arbeite ich bei Deloitte im Audit für das Financial Services Team. Nach einem hilfreichen Einführungskurs wurde ich direkt auf ein Mandat bei einem der grössten internationalen Rückversicherer gebucht. Bereits ab dem ersten Tag übernahmen ich und die anderen Audit Assistants die Verantwortung der uns zugeteilten Bereiche und standen in engem Kontakt mit dem Kunden. Jedes Jahr haben wir die Möglichkeit, durch gute Arbeit auf der Karriereleiter eine Stufe nach oben zu klettern und aufgrund des schnellen Aufstiegs tragen wir bereits ab dem zweiten Jahr die Funktion eines Coaches für die Neueinsteiger. Unterschiedliche Kunden und wechselnde Teams machen jeden Arbeitstag zu einer spannenden Herausforderung und innerhalb von Deloitte pflegen wir einen direkten sowie offenen Umgang über alle Bereiche und Stufen hinweg. Bei Deloitte schätze ich das internationale, dynamische und junge Arbeitsumfeld. Als stark wachsendes Beratungsunternehmen bietet Deloitte jungen Arbeitskräften enorm spannende Karrieremöglichkeiten. Ich hoffe, in den geplanten vier Jahren meinen Abschluss als dipl. Wirtschaftsprüferin zu erhalten und somit die ersten Revisionsberichte selbst unterzeichnen zu können.
BERUFSEINSTIEG Berufe unter der Lupe
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Zühlke Engineering AG Weitere Informationen Einstiegsmöglichkeiten www.zuehlke.com Direkteinstieg, Praktika und Semester-/Diplomarbeiten
Gesuchte Fachrichtungen Informatik, Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik, Maschinenbau und verwandte Studienrichtungen
Adrian Herzog Bachelor in Informatik, Fachhochschule Nordwestschweiz
Nadja Ulrich Master in Mathematik, ETH Zürich
Gabriel Gräni Master in Elektrotechnik und Informationstechnologie, ETH Zürich
Senior Software Engineer
Data Scientist
Development Engineer
Als Lehrabgänger zog es mich weiter an die FHNW. Dort genoss ich ein praxisnahes Informatikstudium, das mich gut auf meine heutigen Tätigkeiten als Softwareentwickler vorbereitet hat. Nach einigen Jahren Berufserfahrung kann ich heute aber auch sagen, dass es einige Dinge gibt, die man am besten im Berufsalltag lernt. Und genau dieses fortlaufende Lernen ist es, das mich in meinem Beruf antreibt. Bei Zühlke wird die Weiterbildung der Mitarbeitenden stark gefördert. Das hat für mich damals auch den Ausschlag gegeben, Teil des Zühlke Teams zu werden. Meine Weiterbildungs-Themen reichen von technischen Kursen über Social Skills-Seminare bis zum alljährlichen Camp mit dem ganzen Team.
Knifflige Fragen und Rätsel haben mich schon immer fasziniert. Ich untersuche gerne Zusammenhänge und löse Probleme. Mein Mathematikstudium an der ETH Zürich war für mich die Grundlage, die Anwendung in der Praxis ist nun die Kür. Nach einem Praktikum im datenanalytischen Bereich wusste ich, dass dies mein Fachgebiet werden soll.
Nachdem ich mein Masterstudium in Elektrotechnik und Informationstechnologie an der ETH Zürich absolviert hatte, startete ich meine Karriere bei Zühlke in der Produktentwicklung.
Meine Arbeit ist sehr vielseitig. Programmieren, Anforderungen an eine Software erheben oder das Team als Scrum Master unterstützen – all das gehört zu meinem beruflichen Alltag. Durch den Einsatz in verschiedenen Kundenprojekten erhalte ich interessante Einblicke in diverse Unternehmenskulturen. Als «Campus Ambassador» pflege ich ausserdem den Kontakt zu meiner Hochschule und helfe mit, neue Talente für Zühlke zu begeistern. Wer wie ich gerne mal über den Tellerrand hinausschaut, hat bei Zühlke viele Möglichkeiten, sich in verschiedenen Bereichen zu betätigen und sich stetig weiterzuentwickeln. Nun freue ich mich schon auf mein nächstes Projekt, das in wenigen Wochen starten wird.
Bei Zühlke bin ich als Data Scientist angestellt. Ein junger Beruf an der Schnittstelle von Mathematik, Informatik und BWL, durch den ich Einblick in verschiedene Projekte erhalte. Mein Aufgabenbereich umfasst die Beratung unserer Kunden, die Konzeption von Projekten und deren Umsetzung im Bereich der mathematischen Datenmodellierung. Ein Projekt kann z. B. mit der Frage «Wie hilft Data Analytics meinem Unternehmen?» beginnen. Dann bin ich als Ideengeberin in Innovationsworkshops dabei, wo wir die Vision und konkrete Anwendungsfälle für Data Analytics erarbeiten. Wichtig ist immer die Frage nach dem konkreten Nutzen für den Kunden: Was genau soll wie mit Hilfe von Daten gelöst werden? Und ist das überhaupt möglich? Es ist ein fantastischer Job, vor allem wenn man wie ich Abwechslung und Herausforderungen mag. Nebst methodischen und technischen Kniffs lerne ich auch viel darüber, wie Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle funktionieren. Standardansätze helfen eigentlich nie – es braucht eine Kombination von Fachwissen und Kreativität, um für eine konkrete Aufgabenstellung die beste Lösung zu realisieren.
Als Entwicklungsingenieur bin ich für die Neu- und Weiterentwicklung von elektronischen Lösungen in verschiedenen Produkten zuständig. Mein Aufgabenbereich erstreckt sich dabei über den gesamten Produktentwicklungsprozess. Ich erarbeite Machbarkeitsstudien, entwickle Schaltungskonzepte, realisiere Prototypen und optimiere diese für die Serienproduktion. Und klar: Alles bei voller Kostenkontrolle. Bei meiner Arbeit stehe ich jederzeit eng mit unseren Kunden in Kontakt, um deren Bedürfnisse und Wünsche genau zu verstehen und in die Produktentwicklung einfliessen zu lassen. Meine Arbeit bei Zühlke ist äusserst vielfältig und interessant, da ich in verschiedenste Kundenprojekte involviert bin und stets vor neue, spannende Herausforderungen gestellt werde. Auf diese Weise kann ich mich beruflich sowie persönlich ständig weiterentwickeln. Dass ich bei meiner Tätigkeit als Entwicklungsingenieur innovative Ideen direkt in ein Produkt umsetzen kann, erfüllt mich immer wieder mit grosser Zufriedenheit.
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Every day, governments, companies and millions of people rely on us to protect the integrity and value of their currency, personal identity, products and brands. Contributing to the development of a world more secure for the citizens is our business purpose and the ultimate motivation of all our units and personnel.
BERUFSEINSTIEG Vorteil: Traineeprogramm
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Vorteil:
Sie haben Ihr Studium erfolgreich abgeschlossen und sind nun auf der Suche nach der idealen Einstiegsstelle. Welche Möglichkeiten haben Sie bei Ihrer Stellensuche, um bei einem Unternehmen einen Einstieg zu finden? Ein Direkteinstieg scheint durch den Frankenschock momentan erschwert. Geschuldet durch die derzeitige unsichere wirtschaftliche Situation, zeigen sich viele Unternehmen bei Ihrer Einstellungspolitik sehr zurückhaltend. Eine Möglichkeit, die Sie in Betracht ziehen können, ist ein Einstieg über ein Traineeprogramm. // Autor Martin Knechtle, Betriebsökonom FH / MAS Human, Capital Management ZHAW
Direkteinstieg: Traineeprogramm vs
E
Vorteile Traineeprogramm
inige Unternehmen sehen sich in einem globalen Wettbewerb um die besten Mitarbeitenden. Der Konkurrenzkampf zwischen den Unternehmen wird immer härter geführt. So muss sich ein Unternehmen in der strategischen Personalbedarfsplanung früh Gedanken machen, ob es besser auf die bereits vorhandenen Arbeitnehmer setzt, erfahrene Fachkräfte sucht (meist teuer und schwer zu finden) oder sich doch selbst eine Talentpipeline in Form von beispielsweise Traineeprogrammen aufbaut. Diese Chance können Sie für sich nutzen – suchen Sie nach Unternehmen mit einem Traineeprogramm.
Orientierungsphase (Kennenlernen von Abläufen und Firmenkultur) rganisationserkundung und finden eines passenden O Tätigkeitsbereichs, in der Regel mit Unterstützung durch einen Mentor und eine Nachwuchsabteilung ine Vielzahl von zusätzlichen Weiterbildungsmöglichkeiten E und Seminaren Bessere Möglichkeit zur strategischen Planung der Karriere Aufbau eines firmeninternen Netzwerks
Was Sie dabei wissen sollten: Will sich ein Unternehmen eine solche Talentpipeline aufbauen, sieht es sich mit zwei Herausforderungen konfrontiert. Erstens, möglichst früh mit den richtigen potentiellen Mitarbeitenden in Kontakt zu kommen und zweitens, diese dann erfolgreich in die Firma zu integrieren und in den eigenen Reihen zu halten. Um diesen ersten Kontakt früh herzustellen, bieten viele Unternehmen Praktika an oder laden zu Workshops ein. Diese geben Studierenden und Firmen die Möglichkeit sich kennenzulernen und sich einen ersten Eindruck voneinander zu verschaffen. Idealerweise wird nach absolviertem Praktikum dann gleich eine Teilzeitstelle angeboten und aus dem Studierenden wird ein «Werkstudent». Als StudentIn empfiehlt es sich, diese Angebote so gut wie möglich zu nutzen.
öglichkeit von Projekteinsätzen und einem Auslandseinsatz M (sofern angeboten) F ördert abteilungsübergreifendes Denken und Handeln als Effekt der Rotationsausbildung. Dies hilft Abläufe und Prozesse zu verstehen und später ganzheitliche Problemlösungsansätze zu finden. Sollte man später eine Führungsfunktion übernehmen, ist dies besonders wichtig
Vorteile Direkteinstieg Teilweise höheres Einstiegsgehalt Schnellere Übernahme von Verantwortung T eilweise Organisationserkundung (Stage-Möglichkeiten), meist aber kürzer als bei einem Traineeprogramm
Wer bietet was? Direkteinstieg oder Traineeprogramm. Gerade letzteres ist zum Beispiel in der Finanzbranche fest verankert. Banken rekrutieren ihren Hochschulnachwuchs
irekte Einbindung in den normalen Betrieb durch feste Übernahme D einer Planstelle mit eigenem Zuständigkeitsbereich F ür eine Fachspezialisten-Laufbahn (vor allem technisch) meist besser geeignet
≥
BERUFSEINSTIEG Vorteil: Traineeprogramm
52
Folgende Checkliste kann Ihnen helfen, das richtige Traineeprogramm zu finden:
Welche Regionen / Branchen interessieren mich?
Welche Unternehmensgrösse passt zu mir (Grossunternehmen / KMU)?
Wie lange soll mein Traineeprogramm dauern?
Will ich einen festen Haupteinsatzort oder sind mir möglichst viele Rotationen wichtig?
Kenne ich meine Zielfunktion oder steht die Orientierungsphase im Vordergrund?
Ist ein Auslandseinsatz oder eine Projektarbeit in meinem Traineeprogramm möglich?
Gibt es ein fest etabliertes Mentoringprogramm?
Wie werde ich während dem Traineeprogramm unterstützt (Nachwuchsabteilung)?
Endet das Traineeprogramm in einer Festanstellung?
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fast ausschliesslich über Traineeprogramme. Aber auch in anderen Branchen und bei kleineren Unternehmen findet dieses Einstiegsprogramm immer mehr Beliebtheit. Traineeprogramme bieten Neueinsteigern innerhalb von 6 – 24 Monaten eine Lern- und Orientierungsphase. Mit verschiedenen Stationen in einzelnen Abteilungen soll sich der Trainee einen Überblick über Arbeitsinhalte und Firmenkultur verschaffen. Dabei ist die eine Art von Programmen so konzipiert, dass die eigentliche Zielfunktion, welche der Trainee am Schluss erreichen soll, vorab definiert wird. Bei der anderen Art von Programmen wird erst zum Schluss festgelegt, welcher Einsatzbereich am besten zur Person passt. Bei der ersten Art werden die Einsätze innerhalb des Traineeprogramms klar geplant und der Trainee erhält ein kleineres Mitspracherecht bei der Auswahl seiner Traineestationen. Die zweite Art von Einstiegsprogrammen sind vor allem für diejenigen AbsolventInnen spannend, die noch nicht genau wissen, im welchem Bereich sie tätig sein möchten. Häufig werden Traineeprogramme zudem mit Projektarbeit oder einem Auslandseinsatz angereichert, damit die Personen einen noch breiteren Einblick in ein mögliches Tätigkeitsgebiet erhalten.
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Ihre Persönlichkeit und Ihr Engagement entscheidet über den Erfolg Ihres Traineeprogramms.
Woran erkennen Sie ein gutes Traineeprogramm? Erfolgreiche Traineeprogramme sind gut strukturiert und idealerweise in ein etabliertes Personalentwicklungssystem integriert. Fragen Sie beim Bewerbungsgespräch, was für weitere Entwicklungsmöglichkeiten nach einem erfolgreich absolvierten Traineeprogramm möglich sind. Ein gutes Einstiegsprogramm bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, Ihre individuellen Fähigkeiten besser kennenzulernen und diese weiter zu entwickeln. Eine persönliche Förderung, zum Beispiel über einen Mentor, ist ein integraler Baustein zum späteren Erfolg. Achten Sie darauf, dass Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens gefördert werden. Diese müssen nicht unbedingt während des Programms stattfinden, schliesslich sollen Sie sich auf Ihren erfolgreichen Berufseinstieg konzentrieren können. Spätestens nach dem erfolgreichen Abschluss des Traineeprogramms sollte die Möglichkeit zur Weiterbildung aber bestehen. Während dem Traineeprogramm sollten jedoch Angebote existieren, welche die interne Vernetzung vereinfachen. Ideal sind hier Seminare oder Workshops, an welchen Trainees aus allen Tätigkeitsbereichen teilnehmen können. Zudem haben gute Traineeprogramme am Ende der Traineezeit eine Festanstellung zur Folge! [·]
ELCA Zürich – warum wir kein Traineeprogramm anbieten «Anstelle eines Traineeprogramms haben wir mit unserem Coaching-Modell sehr gute Erfahrungen gemacht. Es ermöglicht AbsolventInnen, als vollwertiges Teammitglied direkt in richtige Projekte einzusteigen. So arbeiten sie sofort kunden- und praxisnah und lernen von erfahrenen Spezialisten, die zu den Besten ihres Faches zählen. Jährlich steigen so rund 50 Hochschulabsolventen bei uns ein und werden von ausgewählten Seniors gezielt auf ihrem Weg begleitet. Durch die Projektarbeit erfahren sie schnell einen direkten Nutzen durch ihre Arbeit und lernen vielfältig – fachlich, aber auch Soft Skills und Kundenmanagement. Je nach persönlichem Interesse und persönlichen Stärken wird dann ein individueller Entwicklungsweg bei ELCA festgelegt und dieser auch Patrik Stampfli, Head of Operations, ELCA Zürich mit Weiterbildungen gefördert.»
BERUFSEINSTIEG Vorteil: Traineeprogramm
53
e 90 Traineeprogramm im Überblick!
Finden Sie Ihr Traineeprogramm Unternehmen
Traineeprogramm
Zielgruppe
Dauer
Explorer Traineeprogramm
Ingenieurwissenschaften (Master)
18 Monate
General Management
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (Master)
18 Monate
Graduate Programs
Wirtschaftswissenschaften, Mathematik und diverse Fachrichtungen
18 Monate
Trainee Corporate
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance
18 Monate
Trainee Power
Ingenieurwissenschaften
18 Monate
General Traineeprogramm
diverse Fachrichtungen
16 Monate
Insurance Traineeprogramm
diverse Fachrichtungen
16 Monate
General Banking Traineeprogramm
diverse Fachrichtungen
18 Monate
Specific Banking Traineeprogramm
diverse Fachrichtungen
18 Monate
Graduate Program
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance, Rechtswissenschaften
12 Monate
General Banking Trainee Program
diverse Fachrichtungen
18 Monate
Specific Banking Trainee Program
diverse Fachrichtungen
18 Monate
Traineeprogramm BEYOND BORDERS
Wirtschaftswissenschaften
18 Monate
BKW Career Start Engineering
Bau- und Planungswesen, Ingenieur- und Naturwissenwissenschaften
18 – 24 Monate
BKW Career Start Human Resources Management
Arbeits- und Organisationspsychologie und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt HRM
18 Monate
BKW Career Start Markt
Wirtschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften
18 Monate
Trainee Entwicklung + Konstruktion
Ingenieurwissenschaften mit Schwerpunkt Maschinenbau, Mechatronik, Systemtechnik oder Elektrotechnik
24 Monate
Corporate Graduate Program
diverse Fachrichtungen
18 Monate
≥
BERUFSEINSTIEG Vorteil: Traineeprogramm
54
Unternehmen
Traineeprogramm
Zielgruppe
Dauer
Traineeprogramm (Commercial, Marketing, Productdevelopment)
Wirtschaftswissenschaften
12 Monate
Graduate Programme
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing, Finance & Accounting, Sales Operations, Product Support, Legal oder Human Resources
13 Monate
Private Banking & Wealth Management Career Start Program
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Mathematik und Physik
18 Monate
Shared Services Career Start Program
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften, Mathematik und Physik
18 Monate
IT Career Start Program
Informatik, Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunk Wirtschaftsinformatik
24 Monate
Trainee Marketing und Kommunikation
Wirtschaftswissenschaften und Sportwissenschaften
24 Monate
Traineeprogramm Managementnachwuchs im Verkauf
Wirtschaftswissenschaften
24 Monate
Traineeprogramm
Lebensmittel- und Wirtschaftswissenschaften
24 Monate
Traineeprogramm
Architektur, Bau- und Planungswesen und Ingenieurwissenschaften
12 Monate
Graduate Program GPS
diverse Fachrichtungen
18 Monate
Insurance Trainee Program (ITP)
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und Mathematik
12 Monate
Graduate Programm Vetrieb
Informatik und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik
18 Monate
Graduate Technical Consultant
Informatik und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik
18 Monate
Hilti Global Trainee Program «OUTPERFORMER» – Commercial Track
Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften
24 Monate
Team Leader Trainee Program
Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
12 Monate
Traineeprogramm
Architektur, Bau- und Planungswesen und Wirtschaftswissenschaften (Master)
12 Monate
GOLD (Global Operations Leadership Development)
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Supply Chain
30 Monate
FLDP (Finance leadership Development Program)
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance
24 Monate
Audit & Advisory Graduate Program
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Auditing, Accounting, Controlling oder Finance
48 Monate
Global Mobility Services Graduate Program
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik
12 Monate
Leonteq Graduate Program
Informatik, Mathematik, Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
12 Monate
Trainee bei Lidl Schweiz
diverse Fachrichtungen
12 – 24 Monate je nach Fachbereichen
Trainee zum Regionalleiter (w/m)
diverse Fachrichtungen
10 Monate
LGT Graduate Program
Wirtschaftswissenschaften (Master)
18 Monate
BERUFSEINSTIEG Vorteil: Traineeprogramm
Unternehmen
55
Traineeprogramm
Zielgruppe
Dauer
start@loro
Informatik, Kommunikation und Wirtschaftswissenschaften
18 Monate
Academic Talent Program
Wirtschaftswissenschaften (Master)
18 Monate
Graduate Traineeprogramm
Wirtschaftswissenschaften
24 – 30 Monate
Category Management Traineeprogramm
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunk Marketing (Master)
24 Monate
Finanz Traineeprogramm
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunk Finanzen (Master)
12 Monate
Handels-Traineeprogramm
Wirtschaftswissenschaften (Master)
24 Monate
Human Resources Traineeprogramm
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt HR oder Arbeits- und Organisationspsychologie (Master)
18 Monate
Industrie Traineeprogramm
Ingenieur-, Lebensmittel-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften (Master)
24 Monate
IT-Automation Traineeprogramm
Informatik, Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik (Master)
18 Monate
IT-Business Engineering Traineeprogramm
diverse Fachrichtungen (Master)
18 Monate
Marketing-Kommunikation Traineeprogramm
Kommunikation oder Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing (Master)
24 Monate
Projektmanagement und Controlling Traineeprogramm
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Corporate Finance oder Controlling
24 Monate
Supply Chain Traineeprogramm
Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Supply Chain Management (Master)
24 Monate
Graduates Programme In Supply Chain
Supply Chain (Master)
18 Monate
Graduates Programme in Finance
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance (Master)
18 Monate
Graduates Programme in Human Resources
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt HR (Master)
18 Monate
Graduates Programme In Marketing & Sales
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing (Master)
24 Monate
Internship in Sales & Marketing
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Business Administration
6 – 12 Monate
Internship in Research & Development
Naturwissenschaften mit Schwerpunkt Life Sciences, Bioinformatics oder Computational Biology
6 – 12 Monate
«DACH» Traineeprogramm (international)
Wirtschaftswissenschaften
18 Monate
Engineering Trainee Program
Ingenieurwissenschaften und Informatik (EPFL, ETH, Master)
15 Monate
Konzernweites Traineeprogramm
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
18 Monate
IT Traineeprogramm
Informatik und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik
18 Monate
Master-Traineeprogramm
Natur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
12 Monate
≥
ein business sprachtraining im ausland – der kickstart für die karriere BUSINESS SPRACHTRAININGS PRÜFUNGSVORBEREITUNGSKURSE WORK & STUDY (DEMI-PAIR, PRAKTIKUM, PAID JOB ODER VOLONTARIAT) LANGZEITKURSE
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BERUFSEINSTIEG Vorteil: Traineeprogramm
Unternehmen
ab
57
Traineeprogramm
Zielgruppe
Dauer
Advisory Graduate Programme
diverse Fachrichtungen
24 Monate
Raiffeisen Traineeprogramm
Wirtschaftswissenschaften mit Vertiefung Volkswirtschaft
18 Monate
Trainee @ RUAG Space
Ingenieurwissenschaften
18 Monate
Technical Trainee
Architektur, Bau- und Planungswesen und Ingenieurwissenschaften
18 Monate
Career Opportunities for Undergraduate & Graduate Talents
Informatik, Ingenieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften (Universität)
12 Monate
Siemens Graduate Program – Finance
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance
24 Monate
Siemens Graduate Program – Procurement
Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Procurement und Supply Chain
24 Monate
Mobility Trainee Program
Ingenieurswissenschaften
24 Monate
FlugverkehrsleiterIn
diverse Fachrichtungen
30 Monate
Traineeprogramm
Ingenieurwissenschaften
Projektbezogen
«Get in Touch» Traineeprogramm
diverse Fachrichtungen
12 Monate
graduates@swissre programme
Informatik, Mathematik, Ingenieur-, Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Actuarial Science, Business Administration, Finance,
18 Monate
Graduate Programme: Finance Management, Production&Supply, Information Systems
diverse Fachrichtungen
24 – 36 Monate
Steer your Career Traineeprogramm
Ingenieurwissenschaften mit Schwerpunkt Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik oder Fahrzeugtechnik
15 Monate
Take off!
Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsinformatik
12 Monate
Graduate Training Program
diverse Fachrichtungen
18 Monate
Unilever Future Leaders Programme Customer Development
Wirtschaftswissenschaften
36 Monate
Unilever Future Leaders Programme Marketing
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Marketing
36 Monate
Verkaufsleiter Traineeprogramm
Wirtschaftswissenschaften
12 Monate
Management Traineeprogramm
diverse Fachrichtungen
12 Monate
Traineeprogramm Financial Consulting
Wirtschaftswissenschaften
12 Monate
International Trainee
Wirtschaftswissenschaften
24 Monate
Traineeprogramm
Informatik, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt BWL, VWL, Banking & Finance
18 – 24 Monate
Zurich Trainee Program (ZTP)
Natur- und Wirtschaftswissenschaften
18 Monate
BERUFSEINSTIEG Welche Karriereveranstaltung hilft mir weiter?
58
Welche Karriereveranstaltung hilft mir weiter? E
s gibt viele Karriereveranstaltungen. Vielleicht stellen auch Sie sich deshalb die Frage, wieso Sie diese Events & Messen besuchen sollen, wenn doch fast überall die gleichen Arbeitgeber vor Ort sind. Die Antwort ist ganz einfach: Die verschiedenen Karriereveranstaltungen beantworten unterschiedliche Fragen!
Sie küren Ihren Traumarbeitgeber hoffentlich nicht aufgrund eines zufälligen Kontakts oder einer lässig gestalteten Imagebroschüre, sondern aufgrund eines bewussten Entscheidungsprozesses. Auf diesem Weg zum passenden Arbeitgeber tauchen mit Bestimmtheit folgende Fragen auf:
0 1
Was sind meine Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen? In welcher Region will ich eigentlich leben und arbeiten? Was sind die Vor- & Nachteile der verschiedenen Branchen?
2
Welche Arbeitgeber gibt es, die meinen Kriterien bezüglich Region und Branche entsprechen?
3
Was bieten diese Arbeitgeber für Stellenprofile an?
4
Schlägt mein Herz auch wirklich für die priorisierten Arbeitgeber und deren Stellenprofile?
5
Wie sieht der Bewerbungsprozess bei meinem Traumarbeitgeber aus?
6
Was gilt es bei Vorstellungsgespräch, Assessment Center und Lohnverhandlungen zu berücksichtigen?
Jede Veranstaltung beantwortet lediglich eine Auswahl der obigen Fragen. So lohnt sich beispielsweise der Besuch von grossen Messen, wenn Sie ganz zu Beginn Ihres Entscheidunsprozesses stehen und sich erst einmal einen Überblick über Ihre zahlreichen, beruflichen Möglichkeiten verschaffen wollen. Haben Sie jedoch schon erste Vorstellung von Ihrem Berufseinstieg, dann sollten Sie sich während Unternehmensbesichtigungen oder Workshops vertieft mit Ihren priorisierten Arbeitgebern auseinandersetzen. [·]
Damit Sie keine Veranstaltung verpassen, die Sie in Ihrem Entscheidungsprozess einen Schritt weiter bringt, haben wir die Events & Messen vom Herbst 2015 entlang Ihrem Weg zum Traumarbeitgeber positioniert: ≥
BERUFSEINSTIEG Welche Karriereveranstaltung hilft mir weiter?
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0 1 2 3 4 5 6
Absolventenmesse Basel
Stufen: 1 – 3
Banking-in-Basel
Stufen: 1 – 4
Engineering-Days
Stufen: 1 – 4
11. November 2015, Basel
11. November 2015, Basel
4. – 5. Dezember 2015, Savognin
Die persönliche Messe für deinen Berufseinstieg www.absolventenmesse-basel.ch
Lernen Sie den Bankenplatz Basel kennen www.absolventenmesse-basel.ch
Hoch hinaus mit den Top-Arbeitgebern der Industrie www.engineering-days.ch
Women‘s Contact-Day
Stufen: 1 – 3
Retail-Day
Stufen: 1 – 4
IT-Day
Stufen: 1 – 5
16. November 2015, Zürich-Oerlikon
19. November 2015, Zürich-Kloten
2. November 2015, Zürich-Kloten
Fortschrittliche Arbeitgeber für Studentinnen www.womens-contact-day.ch
Lassen Sie sich von einer dynamischen Branche überraschen
Hoch hinaus mit den Top-Arbeitgebern der IT-Branche www.it-day.ch
www.retail-day.ch
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10 goldene Regeln Netzwerken mit Leichtigkeit // Autorin Denise Muchenberger
Petra Rohner ist eine der bestvernetzten Frauen der Schweiz. In den «10 goldenene Regeln fürs Netzwerken» gibt sie Tipps, die Studierende bei der Vernetzung beachten sollten. Wir haben die einzelnen Regeln mit der Expertin unter die Lupe genommen.
BERUFSEINSTIEG 10 goldene Regeln – Netzwerken mit Leichtigkeit
Regel 1 besagt, dass man noch heute mit dem Aufbau eines Netzwerkes beginnen soll. Wie gelingt der erste Schritt? Es reicht, wenn man damit anfängt, sein Umfeld bewusst zu beobachten und vor allem die Menschen, die man trifft, nach dem beruflichen Hintergrund zu fragen. Oftmals tauschen wir uns über Hobbies, über die Familiensituation oder sonstige gesellschaftliche Themen aus. Aber wenn ich auch die berufliche Tätigkeit einer Person kenne, kann ich mich mit ihr vernetzen, indem ich nach einer Visitenkarte frage oder mich via Social Media-Plattformen verknüpfe. Oftmals beobachte ich, dass gerade junge Leute abwarten und sich dann «irgendwann» einmal ein Netzwerk aufbauen wollen. Wir können damit nicht früh genug beginnen. Denn wenn wir später einmal wirklich auf ein Netzwerk angewiesen sind, beispielsweise bei einer Kündigung, ist der ganze Aufbau mit einem Druck verbunden, der nur hemmt. Fange ich hingegen rechtzeitig an, kann ich die ganze Angelegenheit entspannt angehen.
In Regel 2 fordern Sie, bei der Vernetzung eine «Win-Win-Situation» zu schaffen. Ich sollte mir immer die Frage stellen, was ich persönlich in mein Netzwerk einbringen kann. Was kann ich dazu beitragen, von welchem Wissen können meine Kontakte profitieren? Junge Leute denken, dass ihnen die Erfahrung fehlt, um in einem Netzwerk aktiv zu sein. Ältere Generationen hingegen haben das Gefühl, dass sie nicht mehr die gleiche Sprache sprechen. Genau hier müssen wir ansetzen. Im Austausch können alle Generationen voneinander profitieren und sich dieses Wissen aneignen, das eben fehlt. Dies bedingt, dass beispielsweise junge Leute offen sind, neugierig Fragen stellen und sich aber umgekehrt auch Zeit nehmen, wenn ältere Kollegen mehr über die heutige Kommunikation in Social Media-und Business-Plattformen erfahren wollen.
ehen wir zu Regel 3: Knüpfe Kontakte zu Menschen, die Multiplikatoren, G Entscheidungsträger und Türöffner sind. Wie gehe ich auf solche Leute zu? I ndem ich ehrliches Interesse zeige, Fragen stelle und dann aufmerksam zuhöre. So finden junge Leute schnell Zugang zu den Leuten, die man aus Respekt vielleicht nicht direkt ansprechen mag. Wichtig ist auch, sich bemerkbar zu machen, für Entscheidungsträger sichtbar zu werden. Ich nenne ein Beispiel: Junge Männer scheuen sich oftmals nicht davor, in einem Unternehmen auf die Linienmanager zuzugehen, wenn sie bereit für eine Beförderung sind. Frauen hingegen warten ab, weil sie denken, dass ihre Leistungen den zuständigen Personen bestimmt auffallen müssen. Hier dürfen Frauen mutiger sein und den Kontakt zu den Verantwortlichen suchen. Nur so gehen die richtigen Türen auf.
Knüpfe auch Kontakte ausserhalb deines gewohnten Umfeldes, besagt Regel 4. amit meine ich das Umfeld ausserhalb von Familie und Freunden. Man kann sich beispielsweise D in Städten und Regionen über Businessanlässe informieren, die meist mit einem Apéro verbunden sind. Auch Podien oder Referate eignen sich, um sich zu vernetzen, denn diese Anlässe fordern den Austausch ganz bewusst. An solchen Anlässen treffe ich viele junge Männer, aber noch zu wenig Frauen. Petra Rohner Dozentin, Social Media im Bewerbungs- und Rekrutierungsprozess
Sie raten als fünftes ja auch, strategisch zu netzwerken. as ist ganz wichtig. Sich immer wieder Fragen zu stellen, wie: «Welche Bereiche werden in meinem D Netzwerk noch nicht abgedeckt, welche Kontakte könnten mir bei einer Entwicklung helfen?». Sei es beruflich und persönlich. Mein Tipp: Stellen Sie sich Ihr Netz visuell vor. Den inneren Kern bilden Familie und Freunde, jeder bewusste Kontakt ist eine Erweiterung des Netzes gegen aussen. Wichtig ist die Aufhängung des Netzes: 1. Ausbildung, Weiterbildung, 2. Beruflicher Hintergrund, 3. Freizeit / Hobby, 4. Engagement, 5. Business-Netzwerke. Diese Aufhängung zu überprüfen ist ein MUSS, denn Netzwerke verändern sich ständig.
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BERUFSEINSTIEG 10 goldene Regeln – Netzwerken mit Leichtigkeit
61
Was sollte man beim Netzwerken unbedingt vermeiden?
ie fordern junge Studierende auf, in Regel 6, Veranstaltungen zu besuchen. S Wie und wo werde ich auf solche Veranstaltungen aufmerksam? Sinnvoll ist, das Angebot der Universitäten und Hochschulen zu prüfen. Auch Business-Netzwerke wie XING publizieren spannende Business-Anlässe, ausserdem informieren grosse Unternehmen auf Social-Media-Plattformen, wenn sie spannende Events veranstalten. Es lohnt sich von daher, diese Seiten regelmässig zu prüfen und sich auf virtuellen Business-Plattformen auch mit Mentoren und Mentorinnen zu vernetzen.
I n Regel 7 erwähnen Sie den Elevator Pitch, den sich junge Leute erarbeiten sollen. Was muss man darunter verstehen? Hier geht es darum, sich kurz und prägnant vorzustellen, mit dem Ziel, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Vor allem Frauen sind sehr vielseitig in ihrer Ausbildung. Wenn ich gefragt werde, wer ich bin, bleiben oftmals keine fünf Minuten Zeit, um mich zu präsentieren. Also sollte ich mich fragen, was ich am besten preisgebe, in einem, oder höchstens zwei Sätzen, die das Gegenüber neugierig machen. Uns erscheint oft die Vergangenheit wichtig, weil das bereits erreicht wurde. Wichtig ist jedoch den Blick auf das Heute und die Zukunft. Oft versäumen wir, über Ziele und Visionen zu sprechen.
Bleibe immer authentisch, verstelle dich nicht, fordern Sie in Regel 8. Wer schüchtern ist, sollte zu seiner Schüchternheit stehen und sie nicht überspielen. Wer bei einem Thema kein Expertenwissen vorweisen kann, sollte dazu stehen und interessiert nachfragen. Am Ende geht es darum, dazu zu stehen, wer und was ich wirklich bin. Nur das wirkt glaubwürdig und ermöglicht ein nachhaltiges Netzwerken.
Die Vorurteile ablegen, die ich gegenüber Personen aus meinem Netzwerk haben könnte. Dass sie mir nichts bringen beispielsweise, sei dies jetzt oder in der Zukunft, ist ein falscher Gedanke. Egal aus welcher Branche, egal welches Alter jemand hat: Jedes noch so individuelle Wissen kann mir in einem bestimmten Moment eine Tür öffnen. Ausserdem sollte ich beachten, mich nicht ins Zentrum eines Gespräches zu rücken. Hier gilt: Weniger ist mehr. Wer sich zurücknimmt, der anderen Person zuhört, interessiert nachfragt, zeigt eine wertschätzende Beachtung, die oft Eindruck macht. Ferner sollte man seine Kontakte nicht bedrängen. Wer ständig Nachrichten ohne inhaltliche Relevanz sendet und penetrant ist, wirkt störend. Dont's: Vorurteile gegenüber Personen in seinem Netzwerk Sich ins Zentrum des Gespräches rücken Kontakte aus dem Netzwerk bedrängen
ie können junge Leute ihr bestehendes Netzwerk pflegen, W ein Aspekt, zu dem Sie in Regel 9 raten? Indem sie auf virtuellen Netzwerken präsent sind, das Profil nachführen, aber auch an Events den persönlichen Kontakt zu ihrem Netzwerk suchen. Wichtig ist, dass man sich selber ein System für die Datenverwaltung überlegt, die Kontakte in unterschiedliche Kategorien einteilt. Dann sollte man auch darauf achten, «gedanklich» im Netzwerk präsent zu bleiben. Es bringt nichts, sich an einem Anlass mit einer spannenden Person zu vernetzen. Und danach geht sie irgendwie zwischen all den anderen Kontakten wieder vergessen. Eine Übung, zu der ich rate: Wenn man eine Person aus einer bestimmten Branche kennenlernt, sich gleich zu fragen: Wen kenne ich bereits aus dieser Branche? Auch hilfreich ist, Feedback zu geben, wenn beispielsweise jemand aus dem virtuellen Netzwerk einen Jobwechsel meldet. Dann darf man ruhig zu der neuen Aufgabe gratulieren und alles Gute wünschen.
Treffen Sie Petra
Rohner
Absolventenmesse Basel 11.11.2015, Messe Basel, Basel Vortrag: 13.15 – 13.45 Uhr
10 goldene Regeln – Netzwerken mit Leichtigkeit Petra Rohner, Swiss Women Network ≥ Jetzt kostenlos registrieren: www.absolventenmesse-basel.ch
Regel 10: Netzwerke mit Leichtigkeit, Spass und Freude ohne Erwartungshaltung. Wer früh beginnt, ein Netzwerk aufzubauen, senkt natürlich die Erwartungshaltung. Wer auf Stellensuche ist und mit Druck das Netzwerk abklappert, kann dies kaum mit Leichtigkeit tun. Im Vordergrund sollte aber immer sein, dass man nicht zu hohe Erwartungen stellt. Wer sofort sichtbare Ergebnisse erwartet, indem er sein Netzwerk sorgfältig pflegt, wird oft enttäuscht. Irgendwann wird sich der Aufwand auszahlen, das ist sicher. Wann und wie ist jedoch die andere Frage. Wichtig ist nicht aufzugeben. Netzwerken sollte zur Lebenseinstellung werden – und nicht vom momentanen Ergebnis abhängen.
Women's Contact-Day 16.11.2015, StageOne, Zürich-Oerlikon Vortrag: 14.00 – 14.30 Uhr
10 goldene Regeln – Netzwerken mit Leichtigkeit Petra Rohner, Swiss Women Network ≥ Jetzt kostenlos anmelden: www.womens-contact-day.ch
BERUFSEINSTIEG LinkedIn richtig einsetzen
62
Linked
bei Praktikums- oder Jobsuche richtig einsetzen Sie sind StudentIn oder HochschulabsolventIn und auf der Suche nach einem Praktikumsplatz oder einem Job? Haben Sie Ihre Suche bereits auf das LinkedIn-Netzwerk ausgeweitet? Mit Hilfe eines aussagekräftigen Profils und einer «Magic Mail» kommen Sie Ihrem Traumjob sicher näher.
// Autorin Dajana Kapusova, zertifizierte LinkedIn-Spezialistin und Trainerin
V
iele Recruiter sind mittlerweile auf allen sozialen Netzwerken präsent. Dabei suchen sie nach Schlüsselkompetenzen und sehen sich die Profile potentieller KandidatInnen an. Welchen Eindruck wird Ihr Profil hinterlassen? Ist es professionell und attraktiv? Ihr zukünftiger Arbeitgeber wird sich nur mit Ihnen in Verbindung setzen, wenn Sie sein Interesse wecken. Gestalten Sie Ihr Profil, halten Sie es aktuell und geben Sie den Recruitern so einen Grund, um mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Innerhalb des Profils spielt die «Zusammenfassung» eine wichtige Rolle. Beschreiben Sie hier Ihre beruflichen Ziele oder kommunizieren Sie deutlich, ob Sie beispielsweise ein Praktikum oder einen Direkteinstieg suchen. Personalverantwortliche wissen proaktive KandidatInnen zu schätzen. Listen Sie unter der «Berufserfahrung» Ihre verschiedenen beruflichen Stationen auf. Achten Sie dabei darauf, Ihre Tätigkeiten, die Ihre Schlüsselkompetenzen, Ergebnisse und Erfolgsgeschichten zeigen, hinzuzufügen. Haben Sie ein Praktikum absolviert? Listen Sie dieses genauso detailliert auf, wie bei einer Voll- oder Teilzeitstelle. Aufbau eines wertvollen Netzwerks Nachdem Sie ein aussagekräftiges Profil erstellt haben, können Sie mit dem Aufbau Ihres Netzwerks starten. Stellen Sie sich die Fragen: «Wie viele Leute kenne ich? Wie viele von diesen haben ein Profil bei LinkedIn?». Und wünschenswert: Kenne ich Personen
bei meinem Traumarbeitgeber? Falls Sie noch keinen Kontakt bei Ihrem Traumarbeitgeber haben, können Sie sich eventuell über einen indirekten Kontakt mit diesem «vernetzen». LinkedIn zeigt Ihnen dabei grafisch, wie und mit welchen Personen, Sie bereits verbunden sind. Vergrössern Sie Ihr direktes Netzwerk, indem Sie Einladungen an Personen senden, die Sie kennen, mögen und denen Sie vertrauen: Ihren KlassenkameradInnen, Familienmitgliedern, Mitglieder Ihrer Vereine und Verbände, KollegInnen aus Ihrem Unternehmen, wo Sie Ihr Praktikum, Ihren Studenten- oder Sommerjob absolviert haben. Ein kleines Netzwerk mit hoher Qualität ist ausreichend, um über LinkedIn bereits erfolgreich ein Informationsgespräch zu erhalten. Besonders hilfreich: die Alumni-Gruppe Ihrer Hochschule Eine Gemeinsamkeit erleichtert die Vernetzung. So sind frühere StudienkollegInnen und KlassenkameradInnen (Alumni-Verbindungen) oft nützlich und stehen in vielen Fällen bei einer Jobsuche hilfreich zur Seite. Was müssen Sie dafür tun? Füllen Sie die Rubrik «Ausbildung» in Ihrem LinkedIn-Profil aus und verknüpfen Sie diese mit der LinkedIn-Seite Ihrer Hochschule. Die Alumni-Vereinigungen haben meistens eine offizielle LinkedIn-Gruppe, der Sie beitreten können, um dort Ihre Fragen zu stellen. In 5 Schritten erfolgreich Netzwerken, die Macht der Kontakte 2.Grades:
≥
BERUFSEINSTIEG LinkedIn richtig einsetzen
Start
Profil
Netzwerk
Nach Talent Career usw. suchen... Stellenmarkt
63
Interessen
Business-Services
1) Ein klares Ziel setzen Starten Sie mit der Festlegung der Schlüsselwörter. Suchen Sie nach Titeln, Firmennamen, Branchen, Regionen, … im Zusammenhang mit Ihrem Praktikum oder Ihrer Jobsuche und seien Sie dabei so präzise wie möglich. Gefällt mir · Kommentieren · Mitteilen
2) Wählen Sie einen Kontakt aus Ihrem direkten Netzwerk, mit dem Sie ein gutes Verhältnis haben Die Vernetzung basiert auf dem «Kennen-Schätzen-Vertrauen»-Prinzip. Das Ziel ist es, sich mit Hilfe einer vertrauenswürdigen Person aus Ihrem direkten Netzwerk bei einer Person vorstellen zu lassen, die Sie noch nicht kennen aber Ihnen in Ihrem Berufsleben helfen kann, um voranzukommen. Suchen Sie die Vertrauensperson aus Ihren LinkedIn Kontakten: www.linkedin.com/contacts. Gefällt mir · Kommentieren · Mitteilen
3) Suchen Sie im Netzwerk einer Vertrauensperson Ihres direkten Netzwerks Im richtigen Leben ist es nahezu unmöglich zu wissen, welche Personen Ihre Vertrauenspersonen kennen. Diese Möglichkeit liefert Ihnen LinkedIn. Die Stärken des Netzwerks liegen auf der Basis des 2. Grads dieser Kontakte. Hier finden Sie die Personen, die Ihnen helfen können und sich im Netzwerk Ihres direkten Kontakts befinden. Gehen Sie zum Profil Ihres Kontakts, den Sie unter Punkt 2 ausgewählt haben und dann bis zum Feld «Kontakte» im Profil des Kontakts. Blättern Sie im Netzwerk mit Hilfe der Schaltfläche «Weiter >» und wählen Sie die interessantesten Profile aus. Sollte Ihr Kontakt mehr als 100 Kontakte haben, suchen Sie in seinem Netzwerk durch einen Klick auf das «Vergrösserungsglas». Geben Sie in das Feld Ihren Suchbegriff ein, den Sie unter Punkt 1 festgesetztem Ziel definiert haben. Gefällt mir · Kommentieren · Mitteilen
4) Sich die Kontaktliste ansehen und Kontakte auswählen, mit denen Sie einen oder zwei gemeinsame Kontakte haben Durchsuchen Sie nun in Ihren Suchergebnissen die Listen mit potentiellen Kontakten. Bevorzugen Sie aus diesen Auswahllisten Personen, mit denen Sie mindestens einen gemeinsamen Kontakt haben. Behalten Sie zwischen 2 und 5 Personen aus der Liste. Gefällt mir · Kommentieren · Mitteilen
5) Nach einer «Magic Mail» bei Ihrem direkten Kontakt fragen Nun ist es an der Zeit, ausserhalb LinkedIn aktiv zu werden. Bitten Sie um eine persönliche Vorstellung. Greifen Sie nach dem Telefon, rufen Sie Ihren direkten Kontakt an und bitten diesen nach kurzer Erklärung und Angabe von Gründen, ob er den unter Punkt 2 identifizierten Kontakt persönlich kennt. Wenn dies der Fall ist und Ihr Kontakt bereit ist, Ihnen zu helfen, bitten Sie ihn über eine E-Mail vorgestellt zu werden. Erfahrene LinkedIn-User nennen es «Magic Mail», weil das Ergebnis einfach magisch sein kann! Gefällt mir · Kommentieren · Mitteilen
Hilfestellung zu einem attraktiven LinkedIn-Profil bietet Ihnen die Autorin selber: www.linkedin.com/in/kapusova
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BERUFSEINSTIEG Ein gutes XING-Profil als entscheidender Pluspunkt
Ein gutes - Profil als entscheidender Pluspunkt Daniela Graf, Marketing & Relationship Mangerin bei XING, ist selbst seit über 10 Jahren auf der Business-Plattform aktiv. Sie berichtet über Chancen und Möglichkeiten, die das virtuelle Netzwerk bietet.
// Autorin Denise Muchenberger
+ + + +
> Daniela Graf, ganz generell: Für wen ist XING? XING richtet sich an alle, die etwas mit dem Berufsleben zu tun haben. Egal ob Studierende oder Berufserfahrene – alle können auf ihre Weise vom Netzwerk profitieren. Für Studierende und AbsolventInnen ist XING mit seinem massgeschneiderten Stellenmarkt ein hervorragendes Sprungbrett ins Arbeitsleben; es hilft beim Aufbau des eigenen beruflichen Netzwerks und bei der Pflege dieser Kontakte. So bleibt man bestens informiert, was die ehemaligen Studienkollegen beruflich tun und wie sie sich über die Jahre entwickeln.
> Was will ich mit XING erreichen? Das muss jeder Nutzer für sich individuell entscheiden. Es hat sich gezeigt, dass viele Benutzer XING hauptsächlich für die Stellensuche nutzen. Andere wollen Erfahrungen austauschen, neue Geschäftspartner wie Kunden oder Lieferanten finden, Dritte mit ehemaligen Berufskollegen verknüpft bleiben. Je konkreter ich meine Ziele definieren kann, desto effizienter kann ich XING nutzen. > Was muss ich konkret beachten? XING ist ein berufliches Netzwerk – das sollte man bei der Profilerstellung berücksichtigen. Daher ist es wichtig, ein qualitativ gutes Foto ins Netz zu stellen. Ein Ferienfoto ist unpassend, genauso wie ein halbherzig ausgefülltes Profil, da es den Eindruck erweckt, dass sich der Profilersteller keine Mühe gibt. Geht es um Fach- und Sozial-
kompetenzen, um Diplome, Berufs- und Projekterfahrung, darf alles aufgelistet werden. Mit privaten Angaben gehe ich persönlich sparsam um, hierfür gibt es andere Plattformen.
> Braucht man einen Premium-Account? Mit der kostenfreien Basismitgliedschaft stehen den Benutzern von XING bereits ein umfangreiches Netzwerk-Instrument und eine aktive Stellenplattform zur Verfügung. Premium-Mitglieder erhalten die Möglichkeit nachzuverfolgen, wer ihr Profil besucht. Häufig sind dies Recruiter und Personalverantwortliche von Unternehmen. Ausserdem profitieren sie von kostenfreien Zusatzdienstleistungen in unterschiedlichen Segmenten, wie beispielsweise Buchzusammenfassungen von «getAbstract», Online-Seminare von «lecturio» oder kostenlosen Zugang zu den SBB Businesspoints. > Sollten Nutzer jede Kontaktanfrage bestätigen? Davon rate ich ab. Persönlich teile ich die Anfrage in drei Kategorien ein. Die erste Kategorie sind Anfragen, die ich zuordnen kann – da habe ich mit der Person schon einmal beruflich zu tun gehabt oder sie an einem Anlass getroffen. Die zweite Kategorie beinhaltet Anfragen, die ich erst noch einmal prüfe. Zum Beispiel, indem ich beim Anfragesteller nachfrage. Und die dritte Kategorie sind sogenannte Kontaktsammler. Diese lehne ich prinzipiell ab.
+ + + + ++ + + + BERUFSEINSTIEG Ein gutes XING-Profil als entscheidender Pluspunkt
> Welche Vorteile haben Studierende mit XING? Eine amerikanische Studie hat gezeigt, dass gut 90 Prozent der HRVerantwortlichen neben der Bewerbung auch die Präsenz auf Social Media-Plattformen prüft. In der Schweiz sind HR-Verantwortliche sehr aktiv und schauen häufig auf XING nach, wie sich die Bewerber dort präsentieren. Je nach Branche und Berufsbild wird sogar ein gepflegtes Profil in einem beruflichen Netzwerk vorausgesetzt. Daher kann mir ein gutes, solides Profil einen wichtigen Pluspunkt im Bewerbungsverfahren bringen. Erst vor kurzem haben wir eine Gruppe gegründet, die explizit auf die Bedürfnisse der Studierenden abgestimmt ist. In Foren können sie sich austauschen, Fragen stellen, den Rat von Karriereexperten, Mentoren und XING-Mitarbeitenden einholen. Wir bieten auch Coachings und Seminare an, verweisen auf spannende Veranstaltungen und versuchen so, die Studierenden an die Plattform heranzuführen und sie mit ihrem Nutzen vertraut zu machen. > Wie oft sollte ich mein Profil nachführen? Spätestens dann, wenn Veränderungen in meinem beruflichen Leben eintreten – zum Beispiel Jobwechsel, neue Abschlüsse oder andere Qualifikationen. Ansonsten kann ich mich im virtuellen Netzwerk präsent halten, indem ich regelmässig, vielleicht ein bis zwei Mal im Monat etwas poste, auf einen spannenden Artikel oder eine Veranstaltung hinweise.
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> Welche Branchen profitieren am meisten vom XING-Netzwerk? Auswertungen haben gezeigt, dass die meisten XING-Nutzer aus dem Ingenieurwesen, IT-Berufen, Versicherungs- und Finanzbranche sowie Medien, Kommunikation und Treffen Sie XING Marketing kommen. Eher Absolventenmesse Basel unterrepräsentiert sind bis 11.11.2015, Messe Basel, Basel heute Handwerksberufe und Vortrag: 11.00 –12.30 Uhr Fachkräfte im GesundheitsFor your better working life: wesen. How to find a job that fits your life style? > Wie und für was nutzen Sie persönlich Ihr XING-Netzwerk am liebsten? In erster Linie, um Kontakte zu pflegen. Ausserdem gefällt mir das «matchmaking»: Ich bringe gern zwei Parteien aus meinem Netzwerk zusammen, die sich dann beispielsweise für ein Projekt zusammen schliessen. Wann immer ich helfen kann, tue ich das gern. [·]
Magith Noohukhan, XING Evangelist, XING AG
≥ Jetzt kostenlos registrieren: www.absolventenmesse-basel.ch
Women's Contact-Day 16.11.2015, StageOne, Zürich-Oerlikon Vortrag: 17.00 –17.30 Uhr
For your better working life: How to find a job that fits your life style? Magith Noohukhan, XING Evangelist, XING AG
≥ Jetzt kostenlos registrieren: www.womens-contact-day.ch
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DIE LETZTE Wie funktioniert eigentlich...?
funktioniert eigentlich. . e i W
... eine Karriereveranstaltung? – In der Bilderserie «Wie funktioniert eigentlich...?», werden alltägliche Dinge in einer leicht verständlichen Art erklärt. In diesem Fall, wird der Ablauf von Karriereveranstaltungen illustriert. Das Zentrum des Bildes beschreibt die Tätigkeiten der together ag. Diese akquiriert Firmen aus verschiedenen Branchen und bringt sie mit AbsolventInnen und Studierenden, die auf der Suche nach dem passenden Arbeitgeber sind, zusammen. Vor Ort wird man von Mitarbeitenden der together ag empfangen und erhält ein «Career Starter Package». Wäh-
rend der Veranstaltung läuft ein Rahmenprogramm mit verschiedenen Fachvorträgen zu interessanten Themen. Die Firmen selbst präsentieren sich an attraktiven und einladenden Messeständen und informieren die Studierenden über Einstiegsstellen und vieles mehr. Am Ende des Messebesuchs hat man viele neue Kontakte geknüpft, vielleicht auch dem Wunscharbeitgeber auf den Zahn gefühlt – ein Vorstellungsgespräch ergattert und so die Weichen für einen möglichen Arbeitsvertrag gestellt. Weitere Wfe-Bilder gibt es auf: www.sirart.ch
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Inserat? Fragen zu Studium und Karriere? Wir helfen uns gegenseitig!
kurzweilig.
MARTIN HAGEN, Regionalverkaufsleiter
Einfach ALDI.