Talent Career Nr. 10 - 2018 // Deutsch

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Das Karriere-Magazin für Studium und Berufseinstieg

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N° 10 | 2018

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1 TALENT CAREER 2018


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Was möchte ich werden?

Impressum Talent Career Ausgabe 10, 2018 Auflage 2 x 25'000 Ex., Deutsch und Französisch Verantwortlicher Herausgeber (V.i.S.d.P.)

Liebe Studierende,

Dr. Rolf Sonderegger, Dr. Adrian Fischer Art Direction Louise Bastin Illustrationen Shutterstock.com Cover Daniel Bleuer, verticalpictures.ch Arbeitgeberprofile Dr. Adrian Fischer, Doris Sultan, Sandro Meier, Thomas Wegmann

Wann wurden Sie zum ersten Mal gefragt, was Sie einmal werden möchten? Ich vermute, da waren Sie noch ein Kind. Und zwischenzeitlich wurde Ihnen diese Frage mit grosser Wahrscheinlichkeit schon viele weitere Male gestellt – vielleicht ohne, dass Sie bis heute eine befriedigende Antwort darauf gefunden haben.

Druck Ströbele AG, Romanshorn Verlag together ag, St. Gallen Übersetzung und Überarbeitung Versions Originales Sàrl, Jérôme Choquel Verteilung Persönliche Hand-zu-Hand Verteilung an allen Fachhochschulen und universitären Hochschulen (inkl. ETH Zürich und EPF Lausanne) durch geschulte Promotoren.

Aber machen Sie sich keine Sorgen. Es gibt nicht viele Leute, die schon immer wussten, was Sie einmal werden möchten. Wenn auch Sie zu diesem Kreis gehören, dann ist das Karriere-Magazin «Talent Career» genau das Richtige für Sie! Dass wir mächtig stolz auf dieses Werk sind, können Sie sich vermutlich leicht vorstellen. Noch stolzer würde es uns aber machen, wenn auch Ihnen der Inhalt dieser Ausgabe gefällt und wir Sie damit ein Stück auf Ihrem Weg vom Studium hin zum Berufseinstieg begleiten können.

Für die Artikel und Anzeigen im aktuellen Magazin haften deren Autoren. Eine Reproduktion oder Teilreproduktion dieses Werkes ist ohne schriftliche Einwilligung der Herausgeberin strengstens verboten. Jegliche kommerzielle Verwendung der Artikel, welche

Herzliche Grüsse

diesem Magazin entnommen sind, ist verboten. © 2018 Success & Career SA, a together ag company – Alle Rechte vorbehalten.

together ag Poststrasse 18 Postfach 2150 9001 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 222 28 18 info@together.ch www.together.ch Success & Career SA Chemin de la Tour-de-Champel 6 1206 Genf info@s-and-c.ch www.success-and-career.ch

Dr. Rolf Sonderegger Geschäftsführer / Inhaber, together ag together ag – Partner für Studium, Berufseinstieg und Karriere

Editorial

ISSN 2297-2226


Das Online-Spiel fßr Schweizer Studierende 15. – 28. Oktober 2018

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Inhalt Studium Master-Studium – Knacknuss für die berufliche Laufbahn?................................................................................................................................ 8 Schweizer Hochschulkompass..................................................................................................................................................................................................................................................12 – Fachhochschule Südschweiz (SUPSI).............................................................................................................................................................................................................................. 14 – Universität Luzern...................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16

Master-Studiengänge unter der Lupe................................................................................................................................................................................................................... 19 – Berner Fachhochschule................................................................................................................................................................................................................................................................................ 20 – ZHAW Departement Angewandte Linguistik.................................................................................................................................................................................................23

Die richtige Sprache finden................................................................................................................................................................................................................................................................. 24

Berufseinstieg Schritte der Extreme – Über sich hinauswachsen...................................................................................................................................................................29 Ich 2.0 – Digitalisierung und die Berufswahl..............................................................................................................................................................................................33 Wie nutze ich die Career Services meiner Hochschule?...................................................................................................................................36 Special: Absolventenmessen – Richtige berufliche Entscheidungen fällen!..................................................... 38 – BKW........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................39 – EY.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................40 – Zühlke Engineering AG....................................................................................................................................................................................................................................................................................43

Positive Leadership – Mit Leidenschaft zum Erfolg.......................................................................................................................................................... 44 Linkedin ist kein Lebenslauf, sondern eine Karriere-Plattform.................................................................................................46 Networking – Die Wichtigkeit, Kontakte zu knüpfen.........................................................................................................................................................48 Berufe unter der Lupe.......................................................................................................................................................................................................................................................................................... 51 – ALDI SUISSE..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................52 – BKW........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................53

Inhalt

Tipps & Tricks für junge Frauen – Taktieren im Beruf? Ja, bitte!........................................................................................................ 54 Tue Gutes und sprich darüber! – Eigenmarketing für die berufliche Karriere.................................................. 58 Traineeprogramm oder Direkteinstieg?.........................................................................................................................................................................................................60 – Finden Sie Ihr Traineeprogramm................................................................................................................................................................................................................................................. 61 – Zürcher Kantonalbank – Traineeprogramm Multichannel Management.............................................................................................. 67

5 TALENT CAREER 2018


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Studium

ÂŤDank dem Masterabschluss an der ZHAW School of Management and Law gelang mir der optimale Einstieg ins Marketing bei einem der attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz.Âť Miriam Benz Leiterin Kochclub Migusto

Studium

Migros-Genossenschafts-Bund


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///  Iris Geissbühler-Kilchsperger, lic. phil. in Sozialpsychologie Universität Zürich, MAS in Berufs-, Studien-, und Laufbahnberatung AGAB, Bildungsdirektion Kanton Zürich, Studien- und Laufbahnberaterin im biz Oerlikon

ie sogenannten Babyboomer lernten von ihren Eltern: «Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen». Die Generation der 1950er und -60er Jahre wurde angehalten, ständig zu üben und dabei nicht die Geduld zu verlieren – «Learning by doing» also. Aber wie geht es den nachfolgenden Generationen? Vermutlich fallen noch immer keine Meister vom Himmel. Dafür sollen die unzähligen Masterprogramme sorgen, die in den vergangenen Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Doch welches Masterprogramm ist das richtige und braucht es überhaupt einen Master, um beruflich weiterzukommen?

und welche Schritte zielführend für Ihre Karriere und Ihr eigenes Wohlbefinden in der beruflichen Laufbahn sind.

In der Studien- und Laufbahnberatung beschäftigen wir uns genau mit diesen Fragen. Leider gibt es keine pauschalen Antworten. Es gilt vielmehr herauszufinden, welche Möglichkeiten es gibt

Selbstverständlich ist es in der Realität nicht so einfach. Die erste Schwierigkeit besteht darin, sich in der verwirrenden Vielfalt der Master-Studiengänge zurechtzufinden:

8 TALENT CAREER 2018

Modell zur Entscheidungsfindung Im Prinzip ist es ganz einfach: Wenn Sie die Möglichkeiten auf dem Bildungs- und Arbeitsmarkt kennen, diese in Bezug zu Ihrer Persönlichkeit, Ihren Interessen, Neigungen und Fähigkeiten setzen und mit den eigenen Zielen in Einklang bringen, sollten Sie kaum Mühe haben, die richtige berufliche Entscheidung zu treffen.


Mastermöglichkeiten nach einem Bachelorabschluss Konsekutive, nicht-konsekutive und spezialisierte Masterstudien Einen vollständigen Überblick finden Sie auf www.berufsberatung.ch, dem offiziellen schweizerischen Informationsportal der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. Mit dieser unabhängigen Informationsquelle können Sie sich zu den Themen Ausbildung, Beruf, Studium, Weiterbildung und Arbeitsmarkt in der gesamten Schweiz informieren. Auf dem Portal wird nach folgenden Masterstudien unterschieden:

Konsekutive Master-Studiengänge

Nicht-konsekutive Master-Studiengänge

Spezialisierte Master-Studiengänge

... schliessen inhaltlich an ein Bachelorprogramm an. Dort können BachelorabsolventInnen ihr fachliches Wissen oder einen Teil davon vertiefen und eventuell erweitern.

... knüpfen inhaltlich nicht unmittelbar an ein bestimmtes Bachelorstudium an. Sie sind eigenständige, oft interdisziplinäre Studiengänge mit thematischem Schwerpunkt, zu denen man mit unterschiedlichen Bachelorabschlüssen ohne zusätzliche Anforderungen zugelassen wird.

... sind nicht-konsekutive Studiengänge, für welche zusätzliche, für alle BewerberInnen identische Anforderungen gestellt werden bzw. Selektionsverfahren bestehen. Die Platzzahl ist meist beschränkt.

Der Übertritt erfolgt an universitären Hochschulen in ein konsekutives MasterStudium in der entsprechenden Fachrichtung und ohne zusätzliche Anforderungen. Die Master-Studiengänge der Fachhochschulen hingegen sind oft nur für AbsolventInnen mit gutem oder sehr gutem Bachelorabschluss zugänglich.

Beispiel:

Bachelor Volkswirtschaftslehre  Master Europastudien

Beispiel:

Bachelor Volkswirtschaftslehre  Master Klimawissenschaft

Joint Master

... sind eine Sonderform der spezialisierten MasterStudiengänge. Sie werden in Zusammenarbeit mit anderen, oft ausländischen Hochschulen angeboten. Beispiel:

«Religion, Wirtschaft, Politik» der Universitäten Basel, Luzern und Zürich «EUCOR-Master in den Rechtswissenschaften» der Universitäten Basel, Freiburg / D und Strassbourg / F

Beispiel:

Bachelor Volkswirtschaftslehre  Master Volkswirtschaftslehre

Studium

Weiterbildungsmaster: berufsbegleitend studieren

Von den oben genannten Master-Studiengängen werden die Weiterbildungsmaster unterschieden: Mit den Master of Advanced Studies (MAS), dem Master of Business Administration (MBA) und dem Executive Master of Business Administration (EMBA) im Umfang von mindestens 60 ECTS-Kreditpunkten bieten die Hochschulen einen eidgenössisch anerkannten Weiterbildungsabschluss an. MAS-Studiengänge sind meist berufsbegleitend konzipiert und nicht subventioniert. Auf www.studyprogrammes.ch, einem Portal der Rektorenkonferenz der schweizerischen Hochschulen, können neben konsekutiven auch nicht-konsekutive und spezialisierte Master gesucht werden.

ch Was Sie sonst no

wissen sollten ...

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TALENT CAREER 2018


Machen Sie Ihren Weg

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So können Sie nach einem Bachelorabschluss an der Fachhochschule und nach dem Bestehen zusätzlicher Aufnahmekriterien den spezialisierten Master in Chemical and Molecular Sciences an der Universität Zürich absolvieren. Mit Berufspraxis und einigen Vorgaben wäre auch ein Abschluss als Master of Arts European Global Studies an der Universität Basel möglich. Mit einem abgeschlossenen Bachelor an einer Universität ergeben sich ebenfalls interessante Möglichkeiten, zum Beispiel an der Berner Fachhochschule in Life Sciences mit Vertiefung Food, Nutrition and Health, sofern bereits Berufserfahrung in den Lebensmittelwissenschaften oder ähnlichem vorliegt und die Mindestnote 5 beim Bachelorabschluss erreicht wurde. An der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist mit einem Bachelor in Rechtswissenschaft oder Betriebsökonomie und zusätzlichen Studienleistungen der Zugang zum Master in Management and Law möglich. Zudem gibt es anwendungsbezogene, praxisorientierte Mastermöglichkeiten, die sich für einen Anschluss an einen Bachelor einer Universität eignen. Viele dieser Ausbildungen sind allerdings kostspielig. Bekannt ist der Quereinstieg QUEST an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Der Quereinstieg wird für Berufserfahrene über dreissig Jahre angeboten und führt nach einer Eignungsabklärung dazu, das Lehrdiplom für die Primarstufe zu erlangen. Wer eine mehrjährige Tätigkeit in leitender Position bei einer öffentlichen Institution innehat, kann an der Universität Bern einen Executive Master of Public Administration anstreben.

Entscheiden: Mit Herz und Verstand Ein Blick in den Spiegel kann hilfreich sein: Eine berufliche Entscheidungsfindung beachtet die Erfordernisse der Arbeitswelt, den Stellenmarkt und bezieht gleichwertig das eigene Selbstbild mit ein. Welche Interessen habe ich? Wovon lasse ich mich leiten? Welche Ziele will ich erreichen? Worin bin ich besonders gut und was sind meine Schlüsselkompetenzen? Wie sehen andere mich und was kann ich aus meiner beruflichen Biografie lernen und erkennen? Auch solchen und ähnlichen Fragen gehen wir in der Laufbahnberatung nach und unterstützen unsere KundInnen dabei, sich über ihre Kompetenzen, Neigungen und beruflichen Interessen klar zu werden. Zusammen mit Kenntnissen des Arbeitsmarktes und der Bildungsmöglichkeiten lassen sich berufliche Ziele und nächste Schritte definieren. Wichtige Kriterien für eine gute Wahl sind: Motivation, Qualifikationen und Kompetenzen sowie die eigenen Wertvorstellungen. Ebenso wichtig sind auch Ressourcen (Zeit und Geld), Referenzen des Anbieters, Lohnaussichten und das Veränderungspotenzial nach einem Masterabschluss. Und nicht zuletzt: Aktivieren Sie Ihr berufliches Netz und analysieren Sie den Arbeitsmarkt. Werden diese und weitere individuelle Kriterien beachtet, werden Sie die Entscheidung für oder gegen ein Master-Studium gezielt treffen können! 

VORTRAG ZUM THEMA

Berufseinstieg Studium

Wechsel von Hochschultypen möglich Meist unter Auflagen und besonderen Bestimmungen kann von einem Masterprogramm von der Fachhochschule an eines der Universität und umgekehrt gewechselt werden. Es handelt sich um vom Bund subventionierte Studiengänge, für die lediglich eine Semestergebühr zu entrichten ist.

Master-Messe 21. November 2018, StageOne, Zürich-Oerlikon  14:00 – 14:30 Uhr

«Master-Studium: Knacknuss für die berufliche Laufbahn?» Iris Geissbühler-Kilchsperger, Berufs- Studien- und Laufbahnberaterin, Bildungsdirektion Kanton Zürich, biz Oerlikon Jetzt kostenlos anmelden: www.master-messe.ch

11 TALENT CAREER 2018


Schweizer

Hochschulkompass

Anzahl Studierende:

10'647

Ausländische Studierende: 20 % Semestergebühren:

CHF 655.–

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In der Schweiz gibt es acht Fachhochschulen und zwölf universitäre Hochschulen. All diese Hochschulen weisen im globalen Vergleich ein sehr hohes Bildungsniveau aus. Nun liegt es an Ihnen, diese hervorragenden Rahmenbedingungen auch zum persönlichen Vorteil zu nutzen. Wir empfehlen Ihnen, bei der Suche nach der passenden Hochschule neugierig zu sein und sich über alle Fachhochschulen und universitären Hochschulen zu informieren. Berücksichtigen Sie in Ihren Überlegungen die grosse Vielfalt an Studienangeboten, die von den verschiedenen Hochschultypen in unterschiedlichen Sprachen (Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch) angeboten werden. Und nutzen Sie auch die Durchlässigkeit zwischen den praxisbezogenen Fachhochschulen und den auf Grundlagenforschung ausgerichteten universitären Hochschulen. Sie werden überrascht sein, von der Vielfalt an Möglichkeiten die Ihnen die Schweizer Hochschullandschaft bietet. Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach der passenden Hochschule sollten Sie Kriterien festlegen, die für Sie persönlich wichtig sind: – Studienort – Spezialisierungsmöglichkeiten – Internationalität – Berufsaussichten – Career Services – Reputation – Semestergebühren

– Infrastruktur – Betreuungsverhältnis – Praxisbezug – Alumni-Netzwerk – Akkreditierungen – Rankings

Anschliessend müssen die ausgewählten Kriterien gewichtet und die relevanten Informationen über die einzelnen Hochschulen gesammelt werden. Am Schluss hat man eine persönliche Gesamtbeurteilung und kann die Anzahl passender Hochschulen weiter einschränken. 

Fakultäten: – Geistes- & Humanwissenschaften – Naturwissenschaften – Rechtswissenschaften – Wirtschaftswissenschaften Anzahl Studierende:

4'255

Ausländische Studierende: 24 % Semestergebühren:

CHF 515.–

Hinweis Master-Messe

Master-Messe 21. November 2018, StageOne, Zürich-Oerlikon Jetzt kostenlos anmelden: www.master-messe.ch

TALENT CAREER 2018

Anzahl Studierende:

6'864

Ausländische Studierende: 10 % CHF 750.–

Fakultäten: – Medizin – Philosophisch-histo‌r isch – Philosophisch-humanwissenschaftlich – Philosophisch-naturwissenschaftlich – Rechtswissenschaften – Theologie – Vetsuisse (Veterinärmedizin) – Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Anzahl Studierende:

16'794

Ausländische Studierende: 14 % Semestergebühren:

CHF 805.–

Fakultäten: – Design & Bildende Kunst – Gesundheit – Ingenieurwissenschaften & Architektur – Musik & Darstellende Künste – Soziale Arbeit – Wirtschaftswissenschaften & Dienstleistungen Anzahl Studierende:

20'793

Ausländische Studierende: 27 % Semestergebühren:

CHF 500.–

Fakultäten: – Geisteswissenschaften – Gesellschaftswissenschaften – Medizin – Naturwissenschaften – Protestantische Theologie – Psychologie und Lehre – Rechtswissenschaften – Übersetzungswissenschaften – Wirtschaftswissenschaften

TREFFEN SIE DIE HOCHSCHULEN PERSÖNLICH

12

Fakultäten: – Architektur, Holz & Bau – Hochschule für Agrar-, Forst- & Lebensmittelwissenschaften – Hochschule der Künste Bern – Technik & Informatik – Wirtschaft, Gesundheit & Soziale Arbeit – Eidg. Hochschule für Sport Magglingen

Semestergebühren:

ie Auswahl an (Master-)Studiengängen ist riesig. Vor diesem Hintergrund können Sie nicht alle Angebote im Detail studieren. Auf Ihrem Weg zum passenden Studiengang sollten Sie sich daher zuerst eine Übersicht über die verschiedenen Hochschulen verschaffen.

Fakultäten: – Mathematik & Naturwissenschaften – Philosophie – Rechtswissenschaften – Theologie – Wirtschafts- & Sozialwissenschaften

Anzahl Studierende:

16'530

Ausländische Studierende: 37 % Semestergebühren:

CHF 500.–

Fakultäten: – Architektur, Bau- und Umweltwissenschaften – Informatik und Kommunikationssysteme – Life Sciences / Biowissenschaften – Managementwissenschaften – Maschinenbau, Elektro- und Mikrotechnik, Materialwissenschaften – Mathematik, Physik und Chemie – Sozialwissenschaften Anzahl Studierende:

10'124

Ausländische Studierende: 51 % Semestergebühren:

CHF 633.–


Fakultäten: – Angewandte Psychologie – Architektur, Bau und Geomatik – Gestaltung & Kunst – Life Sciences – Musik – Pädagogik – Soziale Arbeit – Technik – Wirtschaftswissenschaften Anzahl Studierende:

11'888

Ausländische Studierende: 9 % Semestergebühren:

Fakultäten: – Medizin – Philosophisch-historisch – Philosophisch-naturwissenschaftlich – Psychologie – Rechtswissenschaften – Theologie – Wirtschaftswissenschaften Anzahl Studierende:

12'852

Anzahl Studierende:

21'310

Ausländische Studierende: 12,2 %

Ausländische Studierende: 24 % Semestergebühren:

Fakultäten: – Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ – Pädagogische Hochschule Zürich PHZH – Zürcher Hochschule der Künste ZHdK – Z ürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW

Semestergebühren:

CHF 720.–

CHF 850.–

Fakultäten: – Architektur & Bauwissenschaften – Ingenieurwissenschaften – Naturwissenschaften & Mathematik – Systemorientierte Naturwissenschaften – Management- & Sozialwissenschaften

Fakultäten: – Mathematik & Naturwissenschaften – Medizin – Philosphie – Rechtswissenschaften – Theologie – Vetsuisse (Veterinärmedizin) – Wirtschaftswissenschaften Anzahl Studierende:

Ausländische Studierende: 38 %

25'542

CHF 644.–

Semestergebühren:

Ausländische Studierende: 19,5 % Semestergebühren:

19'815

Anzahl Studierende:

CHF 769.–

CHF 700.– bis 800.–

Fakultäten: – Architektur, Bau & Planung – Gesundheit – Soziale Arbeit – Technik & Informatik – Wirtschaft & Tourismus

Fakultäten: – Economics and Political Science – Finance – Humanities and Social Sciences – Law – Management Anzahl Studierende:

Ausländische Studierende: 12 %

Ausländische Studierende: 32,5 % Semestergebühren:

5'000

Anzahl Studierende:

8'337

CHF 1'226.–

CHF 960.– bis 1'000.–

Semestergebühren:

Fakultäten: – Gesundheit – Law School – Musik – Wirtschaftswissenschaften Anzahl Studierende:

2'680

Ausländische Studierende: 14 % Semestergebühren:

Fakultäten: – Architektur – Biomedizin – Informatik – Italienisch – Kommunikationswissenschaften – Wirtschaftswissenschaften Anzahl Studierende:

2'862

Ausländische Studierende: 66 % Semestergebühren: Fakultäten: – Kultur- & Sozialwissenschaften – Rechtswissenschaften – Theologie – Wirtschaftswissenschaften Anzahl Studierende:

2'944

Ausländische Studierende: 15 % Anzahl Studierende:

6'209

14'475 Semestergebühren:

CHF 810.–

Ausländische Studierende: 5,2 %

Ausländische Studierende: 27 % Semestergebühren: Semestergebühren:

CHF 580.–

Anzahl Studierende:

CHF 800.–

Fakultäten: – Didaktik / E-Learning – Gesundheit – Informatik – Psychologie – Recht – Technik / Engineering – Wirtschaft / Management

CHF 800.– bis CHF 2'000.–

Fakultäten: – G eschichte – Psychologie – Recht – Wirtschaft Anzahl Studierende:

Anzahl Studierende:

4'988

Ausländische Studierende: 32 % Semestergebühren:

Fakultäten: – Design & Kunst – Informatik – Musik – Soziale Arbeit – Technik & Architektur – Wirtschaftswissenschaften Anzahl Studierende:

Fakultäten: – B etriebsökonomie, Gesundheit & Soziale Arbeit – Bildung & Lehre – Innovative Technologien – Umwelt, Bau & Design – Accademia Teatro Dimitri – Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) – S cuola universitaria di Musica del Conservatorio della Svizzera italiana

Studium

HEC Lausanne

Fakultäten: – Biologie & Medizin – Geo- & Umweltwissenschaften – Philosophie – Rechts- & Kriminalwissenschaften – Sozial- & Politikwissenschaften – Theologie & Religionswissenschaften – Wirtschaftswissenschaften

CHF 2'000.–

CHF 3'600.– bis 10'270.–

1'675

2'079 Ausländische Studierende: 11 %

Ausländische Studierende: 2 % Semestergebühren: Quelle: swissuniversities, Studying in Switzerland 2017/2018

Semestergebühren:

CHF 1'800.–

CHF 1'300.– bis CHF 1'900.– 13 TALENT CAREER 2018


Anzahl Studierende Stand 2017/2018

SUPSI Bachelor und Master (inkl. Teilschulen):

Master-Studiengänge an der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) inkl. Teilschulen Accademia Teatro Dimitri, Scuola universitaria di Musica del Conservatorio della Svizzera italiana und Fernfachhochschule Schweiz Design › Konservierung-Restaurierung Bildung und Lehre › Lehramt an Mittelschulen › Lehramt für Mathematik an Mittelschulen (für FH-Ingenieure)

4'988 SUPSI Master (inkl. Teilschulen):

776

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Wirtschaft › Business Administration with Major in Innovation Management (IT & DE)

Musik und Theater › Artistic Research (NEU) › Music Composition and Theory › Music Pedagogy › Music Performance › Specialized Music Performance › Theatre

Gebühren BildungsausländerInnen CHF 1'600 – CHF 3'200

Technik und Informationstechnologie › Enginnering with Specialization in: • Business Engineering and Production • Energy and Environment • Industrial Technologies • Information and Communication Technologies

800.– 2'000.– CHF

bis

CHF

Pflege › Nursing (NEU)

Weitere Informationen zu unseren Master-Studiengängen finden Sie unter: www.supsi.ch

Standorte in der Schweiz Kontakt

 Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Studienberatung Le Gerre 6928 Manno Tel.: +41 (0)58 666 60 24 orientamento@supsi.ch www.supsi.ch 14 TALENT CAREER 2018

Manno, Lugano, Locarno, Verscio, Brig

Studierende

Infoveranstaltungen Master-Studiengänge Alle Departemente

Februar 2019 Weitere Infos: www.supsi.ch Besuchstag

jederzeit Weitere Infos und Anmeldung: orientamento@supsi.ch


2016

Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Shine bright in Arts & Science

Die SUPSI bietet Master-Studiengänge in sieben verschiedenen Bereichen in Englisch und Landessprachen an. Dank der Verbindung von Kunst und Wissenschaft, haben die Studierenden die Möglichkeit ihr Talent in einem interdisziplinären und internationalen Umfeld weiter zu entwickeln. Die Master-Studiengänge haben eine Dauer von drei bis vier Semestern und der Studientitel ist international anerkannt. Die meisten Master-Studiengänge kann man Vollzeit oder auch berufsbegleitend besuchen. In den letzten Jahren hat sich die SUPSI stark weiterentwickelt und arbeitet mit über 200 Partnern auf nationaler und internationaler Ebene eng zusammen. Dank den zahlreichen Partnerschaftsabkommen, kann das Studienangebot dem Arbeitsmarkt angepasst werden und die AbsolventInnen profitieren von einem erleichterten Einstieg ins Berufsleben. SUPSI-MasterabsolventInnen fügen sich problemlos in eine höhere Managementfunktion ein oder gründen ein eigenes Unternehmen. Leben in der italienischen Schweiz Die SUPSI ist besonders attraktiv gelegen: In der italienischen Schweiz, mitten im Herzen Europas und in einer der höchstentwickelten Regionen, was Technologie, Forschung und Finanzdienstleistungen betrifft. Auch die landschaftliche Umgebung begünstigt ein mediterranes Klima und eine optimale Lebensqualität. Die italienische Schweiz, wo sich das kulturelle Leben zweier Metropolen wie Mailand und Zürich kreuzt, ist ein beliebter Ort für Künstler und für renommierte Kulturveranstaltungen.

Erfahrungsbericht Marco Dal Lago Student MSE with Specialization in Business Engineering and Production; CEO & Co-Founder of CLARA Swiss Tech Sagl; Researcher SUPSI DTI – ISTEPS (Institute of Systems and Technologies for Sustainable Production)

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Tag an der SUPSI, als wäre es gestern gewesen: Am 16. März 2010 ging ich mit einigen Freunden zum Open Day und wir waren neugierig auf diese neue, faszinierende Welt, die für uns noch voller Rätsel war. Nach meiner Informatikausbildung war mir eines schon klar: Wenn ich einmal etwas Neues erfinden will, muss ich mich mit den Themen des Marktes, auf denen die Unternehmen täglich miteinander in hartem Wettbewerb stehen, beschäftigen. Aus diesem Grund fing ich mit dem Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an. Anschliessend entschied ich mich für den Master of Science in Engineering SUPSI, wobei ich mich auf Business Engineering and Production spezialisierte. Das an der SUPSI erworbene Wissen ermöglichte es mir, in einem multinationalen Unternehmen zu arbeiten und gleichzeitig meine Forschungskompetenzen am System- und Technologieinstitut für nachhaltige Produktion zu verbessern. 2015 entschied ich mich dazu, den unternehmerischen Weg einzuschlagen, indem ich die CLARA Swiss Tech Sagl gründete, welche in kurzer Zeit ein international erfolgreiches Start-up in der Welt der wearable technology wurde. Das Team von CLARA hat den Prototyp einer smart jacket entwickelt, ein Patent dafür angemeldet und sie schliesslich in die Produktion geschickt – sie erhöht die Sichtbarkeit von FahrradfahrerInnen und FussgängerInnen und senkt somit das hohe Risiko von Verkehrsunfällen, welchem diese im Strassenverkehr ausgesetzt sind.

Studium

Die SUPSI im Überblick Die Fachhochschule Südschweiz ist eine der acht Schweizer Fachhochschulen. Ihr Schwerpunkt liegt auf berufsorientierter Ausbildung und angewandter Forschung.

15 TALENT CAREER 2018


Master-Studiengänge der Universität Luzern Master-Studiengänge Kulturund Sozialwissenschaftliche Fakultät › Ethnologie › Geschichte, Geschichte bilingue › Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften › Health Sciences › Judaistik › Kulturwissenschaften › Medizin (ab 2020) › Philosophie › Philosophy, Politics and Economics (PPE) › Politikwissenschaft › Dual Master Degree in Politikwissenschaft (mit Carleton University in Ottawa, Kanada) › Public Opinion and Survey Methodology › Religion – Wirtschaft – Politik › Religionswissenschaft › Soziologie › Weltgesellschaft und Weltpolitik › Wissenschaftsforschung

Anzahl Studierende

2'944 Stand Herbst 2017

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Infoveranstaltungen Master-Studiengänge Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Montag, 15. Oktober bis Freitag, 19. Oktober 2018 Weitere Infos und Anmeldung: www.unilu.ch/master-ksf

Master-Studiengänge Rechtswissenschaftliche Fakultät › Rechtswissenschaft › Doppelmaster Recht Luzern / Neuchâtel › Double Degree (MLaw/LLM) mit ausländischer Partneruniversität › Rechtswissenschaft mit interdisziplinärer Zusatzausbildung (Master Plus)

Gebühren (BildungsausländerInnen CHF 1'110)

CHF

Master-Studiengänge Theologische Fakultät › Theologie › Religionslehre mit Lehrdiplom › Kirchenmusik › Religion – Wirtschaft – Politik

810.– 

Standort in der Schweiz

Luzern Studierende

info@unilu.ch www.unilu.ch Frohburgstrasse 3, Luzern (beim Bahnhof / See)

16 TALENT CAREER 2018

Theologische Fakultät

Mittwoch, 17. Oktober 2018 Weitere Infos und Anmeldung: www.unilu.ch/master-tf

Weitere Infos und Anmeldung: www.unilu.ch/master-wf

Kontakt

Tel.: +41 (0)41 229 50 00

Weitere Infos und Anmeldung: www.unilu.ch/master-rf

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Weitere Informationen zu unseren Master-Studiengängen finden Sie unter: www.unilu.ch/master

Universität Luzern Frohburgstrasse 3 Postfach 4466 6002 Luzern

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät › Politische Ökonomie › Wirtschaftswissenschaften (ab 2019)

Rechtswissenschaftliche Fakultät


Universität Luzern Attraktive Master-Studiengänge und optimales Umfeld Dank der persönlichen Atmosphäre und direktem Kontakt zu den Dozierenden bietet die Universität Luzern ihren rund 2'900 Studierenden optimale Lern- und Arbeitsmöglichkeiten. Im Jahr 2000 gegründet, ist sie die jüngste Universität der Schweiz. Die Studiengänge sind seit der Gründung kontinuierlich aufgebaut und vernetzt worden.

betrieb mit einem Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften aufgenommen. Auf der Master-Stufe bietet sie derzeit den Studiengang Politische Ökonomie an. Ab 2019 folgt ein Master Wirtschaftswissenschaften mit den Spezialisierungen Politische Ökonomie, Marktorientiertes Management sowie Gesundheitsmanagement und -ökonomie.

Kultur- und Sozialwissenschaften Aktuelle Fragen zu Kultur und Gesellschaft stehen an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät im Zentrum der Forschung wie auch des Studiums. Die Fakultät bietet ihren Studierenden innovative Studiengänge, persönliche Betreuung und individuellen Gestaltungsspielraum. Bewusst lädt das Studienangebot dazu ein, eigene Fachgrenzen und gewohnte Interessen zu überschreiten.

Persönliche Atmosphäre Mit ihren weniger als 3'000 Studierenden hat die Universität Luzern eine überschaubare Grösse. Dadurch entsteht eine persönliche Atmosphäre, die das Lernen und Arbeiten erleichtert.

Theologie Die Theologische Fakultät verfügt über ein vielseitiges und interdisziplinäres Studienangebot auf der Masterstufe. Die Zusammenarbeit mit anderen Fächern eröffnet neue Perspektiven. Auch für Studierende mit einem Bachelorabschluss in Kirchenmusik, Religionswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaften bestehen attraktive Studienangebote. Wirtschaftswissenschaften Die neue Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät hat im Herbstsemester 2016 den Studien-

Qualitativ hochstehende Lehrveranstaltungen Die Professorinnen und Professoren der Universität Luzern bieten den Studierenden qualitativ hochstehende Lehrveranstaltungen. Statt in überfüllten Hörsälen wird in Luzern in kleinen Seminarräumen unterrichtet, so dass ein direkter Kontakt mit den Dozierenden möglich ist. Die Professorinnen und Professoren erbringen hervorragende Leistungen in der Forschung, die den Studierenden neue Impulse verleihen.

Studium

Rechtswissenschaft An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät stellen die Studierenden ihr individuelles Masterprogramm aus über 100 Vorlesungen frei zusammen oder sie wählen eine Vertiefungsrichtung und orientieren sich an einem von sieben Masterprofilen. Zudem besteht neu die Möglichkeit, in einem zusätzlichen Semester einen interdisziplinären «Master Plus» zu erwerben.

Attraktiver Standort Alle Lehrveranstaltungen finden im Universitätsgebäude direkt an der Luzerner Seebucht statt. Dieses steht unmittelbar neben dem Bahnhof und hinter dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL). Die berühmte Luzerner Altstadt erreicht man innert weniger Minuten.

Über 100 Partnerunis im Ausland Zu den Merkmalen der Universität Luzern gehört auch ihre internationale Vernetzung. Über das Swiss-European Mobility Programme ist sie mit rund 70 europäischen Universitäten verbunden. Mit rund 30 Universitäten ausserhalb Europas bestehen Partnerschaftsabkommen, die Auslandsemester ermöglichen.

17 TALENT CAREER 2018


Master of Science Biomedical Engineering Key Features • Admission with BSc (FH/HES/SUP/Uni) in Engineering • International program in English • Affiliated to a leading medical faculty (Inselspital, University Hospital Bern) • Two-year full-time program, part-time work possible • Oriented towards clinical applications • Attractive location Major Modules • Biomechanical Systems • Electronic Implants • Image-Guided Therapy

www.bme.master.unibe.ch

MASTER OF SCIENCE IN BERUFSBILDUNG • wissenschaftsbasiert und praxisorientiert • interdisziplinär: Ökonomie, Psychologie, Soziologie und Erziehungswissenschaften • mehrsprachig (d/f/e) • 120 ECTS, 6 Semester (Teilzeitstudium) Beratung und Anmeldung: +41 58 458 27 38, msc@ehb.swiss www.ehb.swiss/MSc, www.iffp.swiss/MSc, www.iuffp.swiss/MSc


MasterStudiengänge

 unter der Lupe

Da der Studienerfolg nicht nur von Ihrem Können und Wollen abhängt, sondern eben genau von dieser Passgenauigkeit des Studieninhalts mit Ihren persönlichen Bedürfnissen und Interessen, sollten Sie sich in aller Ruhe einen Überblick über Ihre vielfältigen Möglichkeiten verschaffen. Geben Sie sich nicht mit dem nächstbesten Master-Studiengang an Ihrer Heimhochschule zufrieden. Investieren Sie die notwendige Zeit und setzen Sie sich mit verschiedenen Möglichkeiten auseinander.

Nachgefragt Auf den folgenden Seiten haben wir Master-Studiengänge der Berner Fachhochschule und der ZHAW Departement Angewandte Linguistik unter die Lupe genommen, um mehr über den Inhalt des Studiengangs zu erfahren. 

Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach dem passenden Studiengang werden folgende Kriterien eine Rolle spielen:

– Curriculum (Pflichtmodule, Wahlmöglichkeiten, etc.) – Professoren (Forschungsschwerpunkte, Reputation, etc.) – Infrastruktur – Teilnehmerzahl – Regelstudienzeit – Austauschsemester – Praxisbezug – Berufsaussichten

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Master-Messe 21. November 2018, StageOne, Zürich-Oerlikon

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Hochschulen im Fokus

19 TALENT CAREER 2018

Studium

I

n der Schweiz gibt es gemäss www.uni-programme.ch mehr als 1'200 Master-Studiengänge. Jeder dieser Studiengänge hat andere Zulassungsvoraussetzungen und andere fachliche Schwerpunkte. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Studiengänge in Vollzeit, berufsbegleitend oder sogar im Fernstudium zu absolvieren. Aufgrund dieser grossen Vielfalt sollte es für jedes Bedürfnis den passgenauen Studiengang geben – man muss ihn nur finden.


Erfolgsverdächtig?

Praxisnah und erfolgsversprechend weiterstudieren – Master of Science in Wirtschaftsinformatik – Master of Science in Business Administration mit Vertiefung in Corporate/Business Development ber s am 21. Novem 12) un e Si n he uc Bes 5 und Messe (Stand rte as M r de an ung in Bern. Infoveranstalt oder an einer ionen: tere Informat Daten und wei /master f.ch wirtschaft.bh

‣ Wirtschaft


 Master of Science in Business Administration

Master of Science in Wirtschaftsinformatik

Jonas Bigler

Isabelle Walther

Weshalb haben Sie sich für den Master of Science in Business Administration an der Berner Fachhochschule entschieden? Seit dem Bachelor-Abschluss an der BFH konnte ich Erfahrungen in verschiedenen Funktionen des Marketing und der Geschäftsentwicklung in einer grossen Bank sammeln. Dabei fühlte ich mich stets gewappnet für die anstehenden Herausforderungen. Nun möchte ich meine Kenntnisse weiter vertiefen. Die guten Erfahrungen mit der BFH und der ideale Aufbau des Master in Business Administration führten zu meiner Entscheidung.

Weshalb haben Sie sich für den Master of Science in Wirtschaftsinformatik an der Berner Fachhochschule entschieden? Der Master in Wirtschaftsinformatik deckt sehr viele Inhalte ab, welche ich in meinem Job als IT-Business Partnerin benötige. Der Studiengang ist sehr praxisbezogen und sehr breit. Ebenfalls vermittelt der Studiengang einen guten Überblick zu den Managementaufgaben, welche es zwischen Business und IT zu meistern gilt.

In welcher Form fliesst der Praxisbezug in den Unterricht ein? Die Praxis beziehungsweise das echte Unternehmens- und Arbeitsleben ist an der BFH stets präsent, und das auch in Modulen, die das wissenschaftliche Arbeiten beleuchten. Konkret geschieht der Praxisbezug über Projektarbeiten zugunsten von Unternehmen, externen Referenten aus der Wirtschaft, Vor-Ort-Besichtigungen und «Best Practice»-Beispielen / Fallstudien. Wie haben Sie den Wechsel vom Bachelor-Studiengang auf die Master-Stufe erlebt? Der Unterschied ist für mich recht deutlich spürbar. Zwar kenne ich die meisten Grundlagen der Betriebsökonomie bereits aus dem Bachelor, doch nun werden diese vertieft. Insgesamt merke ich, dass ich Ausgangslagen zunehmend differenzierter bewerte und mein Sinn fürs strategische Denken geschärft wird. Auch die Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit nehmen auf Masterniveau zu. Was sind Ihre beruflichen Wünsche? Ich möchte weiterhin im Marketing und in der Unternehmensentwicklung tätig sein, um Unternehmen zu helfen, langfristig relevant zu bleiben. Drei Tipps für zukünftige Studierende – Auch selbst echte Praxisfälle und -fragen einbringen – Das Semester frühzeitig planen, dabei den Arbeitgeber einbinden – Voll eintauchen – in alle Module

In welcher Form fliesst der Praxisbezug in den Unterricht ein? Im Studiengang haben wir die Chance, Aufträge von echten Auftraggebern zu bearbeiten. Dies gibt uns die Gelegenheit, uns in konkrete Sachverhalte einzudenken und geeignete Lösungskonzepte zu erarbeiten und zu präsentieren. Die Projekte mit Unternehmen gaben mir einen spannenden Einblick in die Berufswelt. Die Dozierenden sind sehr erfahren und vermitteln vor allem praxisnahe Beispiele. Somit fällt ein Wissenstransfer in die Praxis relativ leicht.

Anzahl Master-Studierende 121 (Stand 2017)

Anzahl Master-Studiengänge 2

Semestergebühren – MSc Wirtschaftsinformatik = CHF 1'100.– – MSc Business Administration = CHF 964.– Semesterstart KW 38

Anzahl Semester regulär 4 (2 Jahre)

Weitere Informationen www.wirtschaft.bfh.ch/master

Wie haben Sie den Wechsel vom Bachelor-Studiengang auf die Master-Stufe erlebt? Der Wechsel vom Bachelor zum Master war anspruchsvoll. Denn neben dem Niveau habe ich auch den Studiengang gewechselt. Nach dem Bachelor in Wirtschaft habe ich mich für den Master in Wirtschaftsinformatik entschieden. Dafür musste ich mir zuerst die Grundlagen der Wirtschaftsinformatik aneignen. Der Master ist dahingehend sehr spannend, da Studierende aus vielen Studienrichtungen aufeinander treffen und ich so lerne, Probleme aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Was sind Ihre beruflichen Wünsche? Gerne möchte ich nach dem Master von der Business- zur IT-Seite wechseln und dort meine Informatikkenntnisse weiter ausbauen. Mein Ziel ist es, ein Team zu führen, welches die Schnittstelle zwischen Business und IT sicherstellt. Drei Tipps für zukünftige Studierende – Genügend Zeit fürs Studium einplanen – Die Praxisarbeiten möglichst auf sein Unternehmen beziehen, damit man einen grossen Nutzen daraus ziehen kann – Gute Selbstorganisation

21 TALENT CAREER 2018

Studium

Was zeichnet den Master in Business Administration mit Schwerpunkt Corporate / Business Development aus? Das echte Unternehmensleben ist geprägt von verschiedenen Phasen mit «Ups» und «Downs». Als Betriebsökonom will und muss ich mich dieser Realität stellen. Dabei ist der Master in Business Administration an der BFH ein echter Mehrwert. Wissenschaftlich fundiert und mit starkem Praxisbezug lerne ich die Lebenszyklen von Unternehmen besser kennen und weiss, auf was es in den unterschiedlichen Situationen in Punkto Marketing, Geschäfts- und Organisationsentwicklung sowie Finanzen ankommt.

Was zeichnet den Master in Wirtschaftsinformatik aus? Der Praxisbezug ist in diesem Studiengang definitiv gewährleistet. Aus meiner Sicht sind die Module zum Prozessmanagement gut aufeinander abgestimmt, so dass eine Verknüpfung der Inhalte logisch nachvollzogen werden kann.

Hochschule Berner Fachhochschule – Wirtschaft Brückenstrasse 75 3005 Bern


EINE INITIATIVE DER UNIVERSITÄT BASEL UND DES KANTONS AARGAU

Interessierst du dich für Bio, Chemie und Physik? Wie wär’s dann mit einem Studium in Nanowissenschaften! Die Universität Basel bietet einen Bachelor- und einen Master-Studiengang in Nanowissenschaften an. Die Ausbildung ist interdisziplinär und anwendungsorientiert. Schon früh bekommst du Einblick in die hochaktuelle Forschung der Nanowissenschaften und Nanotechnologie und knüpfst Kontakte mit der Industrie. Mehr Information unter www.nanostudy.unibas.ch und auf YouTube unter Swiss Nanoscience

Institute.

Berufsbegleitend zum Master

Zeit- und ortsunabhängig studieren an der Fernfachhochschule Schweiz

l. f l ex i b e n d . le ite g e b s f u ber digit al . f f h s .c h

MSc Business Administration

Executive MBA

MAS Business- & IT-Consulting

MAS Web4Business

MAS Wirtschaftspsychologie

MAS Industrie 4.0

MAS Business Law

MAS Gesundheitsförderung

MAS Arbeit 4.0

NEU: MAS Digital Education

Zürich | Basel | Bern | Brig


Ich habe mich für den Master in Konferenzdolmetschen entschieden, weil mich dieser Beruf zwingt, immer wieder Neues zu lernen. Für mich als wissbegierige Person ist es ideal, dass ich mich aus beruflichen Gründen mit den verschiedensten Themen auseinandersetzen muss. Ausserdem liebe ich Sprachen und schätze es, täglich damit zu arbeiten. Meine Sprachen sind Italienisch, Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch.

 (Master of Arts in Angewandter Linguistik) Mélanie Baumgartner

Für mich war bereits vor meinem Bachelor in Angewandten Sprachen klar, dass ich Übersetzerin werden wollte. Da dafür ein Master Pflicht ist und dieser in der Deutschschweiz nur an der ZHAW angeboten wird, fiel mir die Wahl nicht schwer. Auch hatte ich gute Erfahrungen in meinem Bachelor-Studium an der ZHAW gemacht und schätzte die familiäre Atmosphäre am Departement.

Was zeichnet den Master in Fachübersetzen aus? Der Master in Fachübersetzen ist sehr an der Praxis orientiert. Wir besuchen Kurse in Fachübersetzen in allen belegten Studiensprachen (bei mir Deutsch, Spanisch und Englisch), worin wir wöchentlich einen Text übersetzen und diesen im Unterricht besprechen. Dabei werden nicht nur sprachliche Feinheiten behandelt, sondern auch kulturelle und kontextuelle Besonderheiten. Des Weiteren erarbeiten wir uns praktische Kenntnisse in verschiedenen CAT-Tools, mit denen auf dem Markt gearbeitet wird. Zudem haben wir theoretisch orientierte Fächer wie Theorie und Praxis des Übersetzens. Hier erwerben wir fachspezifisches Grundlagenwissen, das wiederum hilft, die praktisch erlernten Kompetenzen in den wissenschaftlichen Kontext einzubetten. Der Fokus auf das Praktische in Kombination mit der Theorie stellt für mich das Wesentliche an unserem Masterprogramm dar. Was sind Ihre beruflichen Wünsche? Mein beruflicher Wunsch ist, selbstständig als Übersetzerin tätig zu sein. Ich kann mir gut vorstellen, dies mit meinem vorgängig erlernten Beruf im Human Resource zu verbinden oder in beiden Bereichen tätig zu sein.

Was zeichnet den Master in Konferenzdolmetschen aus? Ich studiere an der ZHAW, weil die Ausbildung hier sehr praxisnah ist. Es gibt ein aussergewöhnlich direktes Verhältnis zu den Dozierenden. Da die Gruppen sehr klein sind, werden wir Studierenden einzeln gefördert. Es wird viel verlangt, aber wenn die Motivation da ist, hat man die Möglichkeit, sehr schnell und sehr viel zu lernen. Was ich besonders schätze ist, dass alle Dozierenden auch selbst als Dolmetscher beruflich tätig sind. Dadurch bringen sie nicht nur Unterrichtsmaterial, sondern auch Ratschläge direkt aus dem Berufsalltag mit. Was sind Ihre beruflichen Wünsche? Nach dem Studium würde ich natürlich gerne als Konferenzdolmetscherin arbeiten und hoffe, nebenbei regelmässig Übersetzungen anfertigen zu können. Das würde mir die Möglichkeit bieten, von Zeit zu Zeit auch meinem Wunsch nach Perfektion nachzugeben, etwas länger über Lösungen zu brüten und nicht immer gleich Lösungen bereit haben zu müssen, wie das Dolmetschen es verlangt. Toll wäre es, wenn ich irgendwann, wenn ich genügend Erfahrung gesammelt habe, an die ZHAW zurückkehren könnte, und zwar als Dozentin.

Master in Konferenzdolmetschen (Master of Arts in Angewandter Linguistik) Luisa Zemp

Dauer 3 Semester

Master in Organisationskommunikation (Master of Arts in Angewandter Linguistik)

Semestergebühren CHF 720.–

Weitere Informationen zum Master-Studiengang www.zhaw.ch/linguistik/master

David Egg

Mein Publizistik-Bachelor an der Universität Zürich hat mich nur bedingt auf das Berufsleben vorbereitet. Ich konnte danach zwar vielseitige Praxiserfahrungen sammeln; aber erst der Master an der ZHAW ermöglicht mir eine gezielte Qualifikation für ein spezifisches Berufsfeld. Insofern ist dieses Studium eine ideale Fortsetzung und Vertiefung meiner Kenntnisse, die ich im Bachelor und in der Arbeitswelt erworben habe. Was zeichnet den Master in Organisationskommunikation aus? Die Kombination aus Theorie und Praxis. Wir lernen im Studium, wie Organisationskommunikation strategisch geplant, umgesetzt und evaluiert wird. Wir befassen uns mit aktuellen Herausforderungen in der Kommunikation, arbeiten mit Beispielen aus der Praxis, analysieren Cases oder entwickeln zusammen Lösungen für Praxispartner. Bei der Bearbeitung realer Projekte geht es darum, die Theorie mit der Praxis zu verbinden. Sehr positiv bewerte ich auch, dass wir eine überschaubare «Klassengrösse» haben.

Was sind Ihre beruflichen Wünsche? Das Schöne an unserem Berufsfeld ist, dass Kommunikation in jeder Branche und in verschiedenen Kontexten gebraucht wird. Sie ist das Bindeglied zwischen Management und Stakeholdern. Zudem wandelt sich Kommunikation schnell und gewinnt für Organisationen immer mehr an Bedeutung. Diese Herausforderungen finde ich sehr reizvoll – ob ich sie dann im kulturellen, sozialen oder einem anderen Bereich annehmen werde, halte ich mir noch offen.

23 TALENT CAREER 2018

Studium

Master in Fachübersetzen

Hochschule ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Departement Angewandte Linguistik Theaterstrasse 15c 8400 Winterthur


e g i t h c i Die r nden

fi e h c Spra

Wie w ichtig e h c s fi i z e p s h c ist fa e? t u e h z n e t e p S prac h k om ///  Rebecca Chandler, Filialleiterin, Boa Lingua Zürich

D

ie Globalisierung zwingt uns, unsere eigene Sprache immer wieder aufs Neue zu verändern. Gerade die englische Sprache beeinflusst unsere Kommunikation täglich. So sprechen wir zum Beispiel von , welche wir mit unserem schiessen und dann auf den Social-Media-Kanälen . Ganz selbstverständlich schleichen sich solche Anglizismen in unsere Sprache ein und wir benutzen diese tagtäglich ohne gross darauf zu achten. Ungeachtet von unserer täglichen Sprache benötigen wir in der Arbeitswelt vermehrt spezifische Fremdsprachenkenntnisse. Wer im internationalen Umfeld tätig ist, muss entsprechend mit Lieferanten, Kunden und Vertragspartnern in einer gemeinsamen Sprache kommunizieren können. Sich in der Geschäftswelt in einer Fremdsprache richtig auszudrücken, vermittelt uns eine gewisse Sicherheit. Aus diesem Grund kann auf fachspezifische Sprachkenntnisse nicht verzichtet werden.

Selfies

posten

Handy

Grundkenntnisse aus der Schule helfen im Berufsalltag meist nur beschränkt weiter. Vielmehr erwarten Arbeitgeber, dass ihre Mitarbeitenden sich spezifische Branchenkenntnisse schon vor Jobantritt aneignen und die Initiative ergreifen, wenn es um sprachliche Weiterbildung geht. Entsprechende Sprachkenntnisse verhelfen dem Arbeitnehmer teilweise sogar zu mehr Verantwortung. Ein Sprachtraining im Ausland ist die Lösung, um sich rasch fachspezifische Sprachkenntnisse anzueignen. Hilfreich für die Stellensuche Wer sich auf eine Stelle bewirbt, muss meist seine Fähigkeiten in einem Bewerbungsgespräch unter Beweis stellen. Aber zu einem Gespräch

24 TALENT CAREER 2018

muss es erst einmal kommen. Die Vorselektion wird in Bezug auf die Angaben im Lebenslauf gemacht. Reiht sich dort nebst den Ausbildungen auch ein Sprachaufenthalt ein, steigert dies das Interesse des Arbeitgebers. Auch wenn man aus einem Sprachaufenthalt wertvolle Lebenserfahrung schöpfen kann, eignen sich für die berufliche Laufbahn eher spezifische Business Sprachtrainings im Ausland. Diese bereiten die Teilnehmenden darauf vor, sich mit spezifischen Themen in der Berufswelt auseinanderzusetzen.

 Young-Business-Sprachkurse Junge Geschäftsleute lernen das Sprachwerkzeug, das es für eine Karriere braucht. Mittels realistischen Geschäftssituationen, wie Fallstudien, Rollenspiele und Simulationen von Alltagssituationen werden die Teilnehmenden in den intensiven Sprachtrainings in allen Bereichen auf den Einstieg in die Berufswelt vorbereitet.

Nochmal einen Sprachaufenthalt? Der dreimonatige Sprachaufenthalt in Australien liegt schon ein Weilchen zurück? Damals ging es vor allem um ein Englischdiplom und den Wunsch, möglichst weit weg alleine klarzukommen. Obwohl die Englischkenntnisse für den täglichen Small Talk ausreichen,


1 Jahr

9 Monate

6 Monate

18 Wochen

15 Wochen

12 Wochen

9 Wochen

6 Wochen

3 Wochen

Lernerfolg im In- und Ausland im Vergleich dargestellt:

C2 C1 B2

Lernerfolg Schweiz Lernerfolg Ausland

B1 A2

Quellen: Cambridge Academy of English, London School of English, EC Language Schools, ELC Brighton, Migros Klubschule

A1

erwarten Arbeitgeber, dass ihre Angestellten sich auch im beruflichen Umfeld adäquat ausdrücken können. Ein erneuter dreimonatiger Sprachaufenthalt liegt aber meist nicht mehr drin. Hier kommen Business Sprachtrainings im Ausland zum Zug. In kurzer Zeit eignet man sich dank intensivem Training branchenspezifische Kenntnisse an. Wer im Berufsleben steht oder nach dem Studium in dieses einsteigt, dem genügen bereits drei Wochen Sprachtraining im Ausland, um sich das notwendige Business-Englisch anzueignen. Wer mit elementaren Kenntnissen in den Sprachkurs startet, kann in nur drei Wochen Sprachtraining das Level um eine ganze Stufe verbessern. Bei einem typischen Sprachkurs in der Schweiz wird für den selben Erfolg mit etwa einem Jahr gerechnet.

Cultural Tips Jede Sprache bringt auch ihre eigene Kultur mit sich. So können sich zwischen den verschiedenen Ländern im kulturellen Bereich Unterschiede bemerkbar machen. Folgende Beispiele zeigen einige Eigenheiten in der Geschäftswelt anderer Länder auf:

Humor ist wichtig In England lässt sich der trockene oder eben britische Humor selbst aus der Geschäftswelt nicht wegdenken. Witze, Sarkasmus und

Rasch und einfach Fremdsprachen lernen Aber warum lernt man während einem Sprachaufenthalt so viel mehr, beziehungsweise schneller? Im Ausland ist der Kontakt zur Fremdsprache während 24 Stunden am Tag gegeben. Im Gegensatz zu einem Kurs in der Schweiz, bei welchem man meist durch den Beruf oder das Studium abgelenkt ist. In einem Sprachtraining im Ausland wird dort gelernt, wo auch gelebt wird. Dies macht das Lernen viel authentischer. Das Ausbrechen aus dem Alltag hilft, den Kopf freizukriegen und sich auf die Fremdsprache zu konzentrieren.

lustige Anekdoten gehören im Geschäftsmeeting dazu. Über sich selbst lachen zu können und Humor zu zeigen vereinfacht den Umgang mit den Engländern.

Von allen gemocht Kanadier interessieren sich für andere Kulturen, Sitten und Bräuche. Ihre offene Art macht auch das Geschäftemachen unkompliziert. Was sie gar nicht mögen ist

Angeberei. Natürlichkeit kommt hier am besten

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an. Kanadier geben sich grosse Mühe,

von allen gemocht zu werden. Sie wollen

international beliebt sein und schmeicheln ihren Geschäftspartnern.

Selbstbewusstes auftreten

Amerikaner sind stolz. Sie treten stets

selbstbewusst auf und sind überzeugt von ihren

Fähigkeiten. Trotzdem darf der Humor in

der Geschäftswelt nicht fehlen. Nichts wird zu

Studium

Wieder zurück im Arbeitsalltag, profitieren auch die Arbeitgeber – aber nicht nur von den neu erworbenen Sprachkenntnissen, sondern auch von der neu gewonnenen Energie der Mitarbeitenden. 

ernst genommen und ein Witz zu machen ist nie falsch.

Die Kumpels

Auch in Down Under geht es in der Geschäftswelt eher locker zu und her. Australier wollen

schnell Freundschaften schliessen und vor dem Geschäftlichen wird zuerst gerne über

Privates gesprochen. Schroffe Befehle und

jegliche Art von Arroganz haben in Australien nichts zu suchen. 25 TALENT CAREER 2018


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r e d e t t i r h c S

e m e r t x E n e s h c a w s u Über sich hina

///  Interview: Dr. Rolf Sonderegger, Geschäftsführer / Inhaber together ag

I

Berufseinstieg

n der Schweiz gibt es drei Profi-Alpinisten. Nicolas Hojac ist einer davon – und erst noch der Jüngste. Parallel zu seiner Karriere als Bergsteiger verfolgt Nicolas ein Ingenieur-Studium an der Berner Fachhochschule. Kurzum: Was Nicolas anpackt, packt er richtig an, und zwar richtig extrem.

Nicolas, wie bist du zum Bergsteigen gekommen? Von den Bergen war ich schon immer fasziniert. Die Begeisterung für das Bergsteigen hat sich dann während eines Sprachaufenthalts im Wallis entwickelt – damit war der Startschuss gefallen und das eine führte zum anderen. So wünschte ich mir zu meinem 14. Geburtstag die Besteigung eines 4'000er-Gipfels, kaufte mir darauf ein Jahresabo für die Kletterhalle und meldete mich schon bald bei einer Jugendsektion des SAC an. Der Funke war gezündet.

29 TALENT CAREER 2018


War es dein Jugendtraum, Profi-Alpinist zu werden? Nein, überhaupt nicht. Nach kurzer Zeit bekam ich zwar bereits eine Einladung ins Jugend-Regionalkader, doch damals habe ich auch noch Eishockey als Leistungssport betrieben. Beim Klettern stand für mich nie der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern das gemeinsame Erlebnis mit Freunden in der freien Natur und die Verbesserung meiner Technik. Und trotzdem wurde aus dem Hobby dein Beruf … Mit den sportlichen Erfolgen kamen die ersten SponsoringAnfragen. Und sobald man Sponsoren hat, hat man auch Verpflichtungen. Ich begann mich daher ganz auf das Bergsteigen zu fokussieren. Wie bereitest du dich heute auf eine Klettertour vor? Die Grundvoraussetzungen für das Bergsteigen sind Technik, Kraft, Kondition und eine gute psychische Verfassung. Meine Technik verbessere ich beim Klettertraining in der Halle oder im Freien, die Kraft hole ich mir im Fitness-Center und die Kondition trainiere ich bei zahlreichen Bergläufen. Die wichtigste Voraussetzung überhaupt ist jedoch eine gute psychische Verfassung. Nur so kann ein schwieriger Berg bestiegen werden. Die Psyche ist der Mörtel, der alles Zusammenhält. Wie trainierst du deine psychische Verfassung? Ich plane bereits weit im Voraus jede Klettertour oder Expedition im Detail – sowohl den Aufstieg als auch den Abstieg. Ich studiere Google Earth, Fotos, Bücher, Expeditionsberichte, einfach alles was ich kriegen kann. Ich absolviere die ganze Route mehrfach im Kopf und versetze mich in alle möglichen Situationen, so dass ich am entscheidenden Tag auf alle Eventualitäten perfekt vorbereitet bin und gelassen reagieren kann. Oftmals ist die Situation am Berg dann sogar weniger schwierig, als ich es mir im Kopf vorgestellt habe.

30 TALENT CAREER 2018

Weniger schwierig, aber sicher noch immer gefährlich … Es sind nicht die schwierigen Stellen, die gefährlich sind. An den schwierigen Stellen konzentriert man sich mehr, zudem sichert man sich auch besser ab. Dies alles macht die schwierige Stelle weniger gefährlich. Es sind die vermeintlich einfachen Stellen, an denen die meisten Unfälle passieren. Trotzdem, die Gefahr und der Nervenkitzel gehören zum Alpinismus dazu. Klar, Bergsteigen ist ein Risikosport. Trotz intensivster Vorbereitung hänge auch ich manchmal an einer steilen Felswand und habe keine Ahnung, wie es weiter gehen soll. Dieser Nervenkitzel macht sicher einen Teil des Reizes aus. Trotzdem, ich würde mich selber nicht als risikofreudig bezeichnen. Ich bin beim Bergsteigen eher defensiv unterwegs. Ich suche nicht die Gefahr – ich suche die Herausforderung! Wie handelst du, wenn die Herausforderung zu gross wird? Umkehren war für mich noch nie ein Problem. Wenn die Temperaturen, Schneeverhältnisse, Hangneigung oder auch der Wind nicht stimmen, dann gehe ich zurück. Es kann sogar vorkommen, dass die Rahmenbedingungen gut sind, ich aber ein schlechtes Bauchgefühl habe. Auch dann macht ein Weitergehen keinen Sinn. Von diesen Erfahrungen profitierst du sicher auch im Studium? Von den Erfahrungen am Berg profitiere ich nicht nur im Studium, sondern generell im Leben. Ich habe gelernt, dass man nicht beeinflussbare Rahmenbedingungen sofort akzeptieren und das Maximum unter den gegebenen Voraussetzungen herausholen soll. Alles andere ist reine Energieverschwendung. Zudem habe ich gelernt, Entscheidungen zu treffen und den eingeschlagenen Weg konsequent zu verfolgen.


Was sind deine nächsten Projekte? Ich suche immer Berge, die mir gefallen. Der Berg muss etwas ausstrahlen, muss mich anziehen. Eine hohe Geröllhalde würde mich nie reizen – auch nicht als Erstbesteigung. Zudem muss ich mir natürlich auch Gedanken zur Vermarktbarkeit meiner Tour machen. Bei Klettertouren in der Schweiz muss man daher schon etwas kreativ sein, um die Aufmerksamkeit der Medien zu erregen. Ich kombiniere nun das Bergsteigen mit dem Gleitschirmfliegen. Mein nächstes Projekt in der Schweiz heisst «Eiger, Mönch & Jungfrau in 24 Stunden». Die Eigernordwand hinauf, dann mit dem Gleitschirm bis unter den Mönch, zu Fuss hinauf und von der Spitze des Mönchs mit dem Gleitschirm zur Jungfrau und dann noch die Jungfrau hoch. Für dieses Projekt müssen jedoch alle Bedingungen perfekt sein. Und sind auch schon weitere internationale Expeditionen geplant? In China und Pakistan gibt es noch viele wunderschöne Berge, die von keinem Menschen je bestiegen wurden … Mein nächstes grosses Ziel ist aber Patagonien. 

N i co l a s H oj a c Pro fi-Al pi n ist u nd Stud en t a n d er Berner Fa chochsch u le

Kurz nachgefragt Aufstieg oder Abstieg? Ganz klar Aufstieg. Beim Abstieg ist das Risiko viel grösser. Man ist erschöpft, hungrig, im schlimmsten Fall sogar dehydriert und oftmals ist der Weg nach unten

VORTRAG ZUM THEMA Absolventenmesse Schweiz 8. November 2018, StageOne, Zürich-Oerlikon

lawinengefährdet. Es ist daher sehr wichtig, dass auch der Abstieg bis ins kleinste Detail geplant ist.

 11:30 – 12:00 Uhr

Team oder Einzelkämpfer? Team. Das Risiko ist viel grösser, wenn man

Nicolas Hojac, Profi-Alpinist und Student an der Berner Fachhochschule

alleine unterwegs ist. Es gibt aber auch

Jetzt kostenlos anmelden: www.absolventenmesse-schweiz.ch

Projekte, die ich alleine bestreite, da ich keinen geeigneten Partner finde. Speedrekord oder Erstbesteigung? Es ist doch ein sehr spezielles Gefühl, als erster Mensch auf einer Bergspitze anzukommen, als erster Mensch dieses Stück Fels anzufassen. Es geht mir dabei nicht um das Prestige. Mir geht es um das Abenteuer, die Spannung und vor allem die Herausforderung, welche bei Erstbesteigungen immer noch einiges grösser ist. Berufseinstieg

«Schritte der Extreme – Über sich hinauswachsen»

Erfindung als Ingenieur oder Rekord als Bergsteiger? Weder noch. Mir geht es darum, dass ich im Alter auf ein Leben voller Erlebnisse zurückschauen kann. Es sind die Abenteuer, die mir viel geben – nicht ein volles Bankkonto oder der Eintrag in Geschichtsbücher.

31 TALENT CAREER 2018


I am an environmental engineering student at EPFL. I conducted a six month internship at PMI Leaf (Operations) in the Agricultural Programs department. My main objective was to develop sustainable alternatives in order to collect, treat and distribute drinking water for the farmers and workers in the tobacco fields. My main focus was Malawi, one of the most underdeveloped countries in Southern Africa. This internship was a very interesting opportunity as it pushed me to adapt and apply my skills in an environment where I’m not used to work. I also appreciated an amazing collaboration between the team-members, having different backgrounds and skills; every member has his/her own personal touch to add to the projects, which I believe is the key to a sustainable development in a corporate environment.

Antoine, Agricultural Programs Intern

Are you a student based in a Swiss university, polytechnic school or HES institution? Do you want to make your first step into a multinational company? Join us for an internship and see what you could achieve. We have numerous opportunities in Lausanne and Neuchatel, starting February for 6 months. Find them on www.pmi.com/careers

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Ich

2.0

Digitalisierung und die Berufswahl

M

anuel ist 23 Jahre alt und hat sein Studium erfolgreich abgeschlossen. Er hat hart dafür gearbeitet. Insbesondere musste er Modelle und Herangehensweisen lernen, die zum Teil schon Jahrzehnte alt sind. Doch während seiner fünf Jahre Studium, hat sich die Welt um ihn herum stark verändert, sie hat sich digitalisiert. Die Technologien mit denen er gross geworden ist, gibt es zum Teil nicht mehr oder haben sich weiterentwickelt.

Berufseinstieg

///  Benjamin Talin, Gründer MoreThanDigital, CEO helm 361 Group

Jetzt kommt Manuel auf den Arbeitsmarkt. Es ist schwierig genug, dass er keine Arbeitserfahrung hat. Er stellt nun jedoch auch noch fest, dass er nicht die nötigen Skills und Erfahrungen mit digitalen Tools aufgebaut hat. Er erfährt erstmals von neuen Technologien und anderen Arbeitsweisen, für die er nicht ausgebildet wurde und keine Qualifikation hat ...

Willkommen in der neuen Arbeitswelt, Manuel! 33 TALENT CAREER 2018


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Fähigkeiten, die man in Zukunft haben sollte

Technologien wie Artificial Intelligence, Machine Learning, Deep Learning und viele andere werden uns alltägliche und banale Arbeiten abnehmen. Für die Fachkräfte der Zukunft ergibt sich daher die Herausforderung, sich dementsprechend vorzubereiten.

1 2 3 4

5

34 TALENT CAREER 2018

Kommunikationsfähigkeiten Einer der wichtigsten Eigenschaften für die Arbeitskräfte der 4. industriellen Revolution ist die Fähigkeit, richtig zu kommunizieren. Durch die vielen Kommunikationswege, den veränderten Umgang in Teams, aber auch die neuen Wege der Arbeit, ist eine gute Fähigkeit zur Kommunikation Grundvoraussetzung.

Datenaffinität Daten sind das neue Gold – so hat es ein Mathematiker treffend vor einigen Jahren ausgedrückt. Doch mit den Daten richtig umzugehen, diese zu verstehen und auch die guten von den schlechten zu unterscheiden, das ist die grosse Herausforderung. So wird es für jeden zunehmend wichtiger, gute Datenquellen zu finden und das Wissen daraus abzuleiten.

Technisches Know-how Es gibt nur noch wenige Tools, die bestehen bleiben. Ein technisches Grundverständnis hilft, sich schnell mit neuen Technologien auseinandersetzen zu können. So ist die technische Affinität ein wichtiger Bestandteil für eine erfolgreiche Zukunft in der Arbeitswelt. Denn nicht mehr nur die Kenntnis der einzelnen Tools ist wichtig, sondern auch das Verständnis, wie Programme grundsätzlich funktionieren und aufgebaut sind.

Agile und flexible Arbeitsweise Man kommt heutzutage an fast keiner Firma mehr vorbei, die nicht irgendwo auf «agil», «scrum», «lean» oder sonstige Modelle setzt, wenn es um die Arbeitsweise in Projekten geht. Es wird immer wichtiger, sich in kleinen, aber flexiblen Umgebungen zurechtzufinden. Die Zeiten, in denen man lange an einem grossen Projekt sitzt, sind vorbei. Denn auch heute werden schon grosse Projekte in viele kleine «Sprints» eingeteilt. Das erfordert natürlich auch eine passende Einstellung der Mitarbeitenden, fordert aber auch ihre ManagerInnen heraus, da die Strukturen aufbrechen.

Emotionale Intelligenz Empathie und EQ werden durch den hohen Grad der Technisierung immer wichtiger. Computer können bereits einige Bereiche besser als Menschen verarbeiten. Dazu gehört die Analyse, Auswertung oder auch Konzeptionierung. So kann es sein, dass ein Grossteil der BeraterInnen nicht mehr gebraucht wird, da diese nur Informationen suchen, diese dann analysieren und «Slides» produzieren. Das sind alles Tätigkeiten, die ein Computer jetzt auch schon beherrscht. Somit wird der wichtigste Faktor in jeder Geschäftsbeziehung immer wichtiger, der Mensch!


Marktnachfrage

produktiv

Mitarbeiterentwicklung

nicht produktiv

Marktnachfrage

BEITRAGEN

produktiv

LERNEN

BEITRAGEN

LERNEN

Mitarbeiterentwicklung

SICHERHEITSNETZ

nicht produktiv

Gesundheit, Haftung, Berufsunfähigkeit, Eigenkapital

SICHERHEITSNETZ Gesundheit, Haftung, Berufsunfähigkeit, Eigenkapital

Alter

Alter Abbildungen: The traditional Life Path – the Old Safety Net – paradigm (Quelle: Heather McGowan)

Die Zukunft der Arbeit Wenn es um die 4. industrielle Revolution geht, dann gibt es viele Buzzwords, viel Hype und viele Übertreibungen. Welche Branche man sich auch ansieht, man weiss genau, dass sich einiges getan hat und sich noch einiges tun wird. Speziell für die ArbeitnehmerInnen der Zukunft bedeutet dieser stete und auch teilweise abrupte Wandel eine grosse Herausforderung. Doch was heisst dies für jeden einzelnen von uns? Dazu müssen wir erst einmal verstehen, wie ein traditionelles Modell im Leben aussieht. Erwartungsgemäss beginnt dieses Modell immer mit der Schule, Ausbildung, Studium und dem Lernen. Danach geht man produktiv in die Gesellschaft, arbeitet bis ins Pensionsalter, um anschliessend in die Pension zu gehen. Der neue Lebensweg einer digitalen Generation Nicht verwunderlich ist es, dass die Kurzlebigkeit der Trends auch viele neue Berufe hervorbringt. Jeder ist somit dem steten Wandel ausgesetzt und muss sich entsprechend anpassen. Die Geschwindigkeit mit der Fähigkeiten erlernt werden, aber auch wieder ausser «Mode» kommen, hat zugenommen. So ist es schon längst Realität, dass man alle 3,5 bis 4 Jahre ohne Job ist und sich neu orientieren oder gar umlernen muss. Obige Grafik zeigt vereinfacht dargestellt, wie ein Lebensweg heute schon bzw. noch verstärkter in Zukunft aussehen könnte. Phasen des Lernens, Arbeitens oder auch der Unproduktivität, werden sich dabei immer abwechseln oder auch überlappen. Die Grenzen zwischen

den einzelnen Phasen verschwimmen und sind nicht mehr klar trennbar. Unbezahlte Arbeiten für neue Erfahrungen, hochbezahlte Jobs in Spezialpositionen und auch Zeiten wo man wieder umlernt und neue Fähigkeiten dazugewinnt, wechseln sich stetig ab. Zunahme der Freelancer und Selbstständigen Dieser zunehmende Anstieg an hochspezialisierten Arbeitskräften führt zu einem weiteren Phänomen. ArbeitnehmerInnen spezialisieren sich immer häufiger so stark, dass diese meist nicht mehr für eine Firma alleine arbeiten können, sie müssen für mehrere Firmen gleichzeitig Projekte machen. Dieser hohe Grad an Spezialisierung kann häufig auch dazu führen, dass sich viele in der Selbstständigkeit wiederfinden und es so zu einem grossen Anstieg an Freelancern im Arbeitsmarkt kommt. Bereits in den letzten Jahren konnte schon beobachtet werden, dass sich viele ArbeitnehmerInnen als Freelancer selbstständig gemacht haben. Home Office, Work 4.0 und andere Formen der Arbeit spielen diesen Modellen entgegen. Durch die flexiblen Arbeitszeiten und den hohen Grad der Selbstbestimmung wurde dies zusätzlich angefeuert. 

Berufseinstieg

Damit es niemandem wie Manuel ergeht, sollte man sich schon früh mit den Themen der Digitalisierung beschäftigen, neue Tools erlernen und auch erkennen, dass die Welt schneller geworden ist.

VORTRAG ZUM THEMA Absolventenmesse Schweiz 8. November 2018, StageOne, Zürich-Oerlikon  13:00 – 13:30 Uhr

«Ich 2.0 – Digitalisierung und die Berufswahl» Benjamin Talin, Gründer MoreThanDigital, CEO helm 361 Group Jetzt kostenlos anmelden: www.absolventenmesse-schweiz.ch

35 TALENT CAREER 2018


ie d h c i e z t u Wie n So unterstützt Sie das Career Service Center beim Übergang vom Studium ins Berufsleben:

Standortbestimmung Verschaffen Sie sich Klarheit über Ihre Fähigkeiten und Interessen, eruieren Sie Tätigkeitsfelder und loten Sie den für Sie idealen Berufseinstieg aus.

? e l u h c s h c o m e i n er H

///  Roger Gfrörer, Career Services Network Schweiz CSNCH

D

ie meisten Schweizer Hochschulen verfügen mittlerweile über Career Service Centers, welche die Studierenden beim Berufseinstieg unterstützen. Damit Sie sich einen Überblick über das vielfältige Angebot der Schweizer Universitäten und Fachhochschulen rund um den Eintritt ins Berufsleben verschaffen können, haben wir Ihnen im Folgenden ein paar Tipps zusammengestellt:

Ihre Career Services führen solche Anlässe im jeweiligen Veranstaltungskalender auf – wenn nicht, schauen Sie über den Gartenzaun – vielleicht gibt es solche Veranstaltungen an einer benachbarten Hochschule.

Workshops zum Career Engagement, Beratungen oder Weiterleitung an die zuständigen Stellen.

Starten Sie Ihr Career Engagement rechtzeitig Ihre Auseinandersetzung mit der Frage, was nach dem Studium kommt, wird als Career Engagement bezeichnet. Beginnen Sie frühzeitig, Antworten auf diese Frage zu finden. Besuchen Sie deshalb Informationsveranstaltungen und Arbeitgeberpräsentationen auf dem Campus, auch wenn Ihr Abschluss noch etwas entfernt ist. Setzen Sie sich Ziele für Ihre Laufbahn Viele Studierende fragen sich am Ende des Studiums, was sie überhaupt wollen. Stellen Sie sich diese Frage im Bachelor-Studium bereits ab dem dritten Semester jeweils zum Semesterende. Master oder Praktikum? Direkteinstieg oder PhD? Auslandssemester oder ein qualifizierender Nebenjob, bei dem Sie wertvolle Erfahrungen sammeln und erst noch Ihr eigenes Geld verdienen können? Bewerben Sie sich richtig Zunächst gilt es, die richtigen Bewerbungsmethoden zu kennen und eine zu Ihrem Ziel passende Bewerbungsstrategie zu entwickeln. Es gibt viele verschiedene Wege, auf denen Sie zu einer Stelle kommen – nur ein Jobabo auf einer Stellenbörse einzurichten, reicht in der Regel nicht aus. Manchmal muss man die eigene Komfortzone verlassen und durch kreative Bewerbungsmethoden und Networking versuchen, aus der grossen Masse von Mitstreitern hervorzustechen und Zugang zum sogenannt «verdeckten» Arbeitsmarkt zu erhalten. Erarbeiten Sie professionelle Bewerbungsunterlagen. Die Zeit ist nun vorbei, in der Sie sich Fehler in den Bewerbungsunterlagen leisten konnten. Ihre Bewerbung ist Ihre Visiten-

36 TALENT CAREER 2018


Vorstellungsgespräch

Profilbildung

Finden Sie heraus, welche Auswahlverfahren es gibt und was Sie dabei alles beachten müssen.

Erfahren Sie, wie Sie Ihren Berufseinstieg am besten meistern, wie Sie mit Herausforderungen im beruflichen Alltag umgehen können und welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten Ihnen offen stehen.

Bewerbung

Vertragsverhandlungen

Lesen Sie nach, auf welchem Weg und in welcher Form Sie am besten Ihre eigene Person «bewerben».

Informieren Sie sich darüber, wie Sie Vertragsverhandlungen geschickt führen können und auf was Sie bei Angebot und Arbeitsvertrag achten sollten.

karte, mit der Sie den berühmten ersten Eindruck hinterlassen. Jede Bewerbung sollte individuell auf die entsprechende Stelle ausgerichtet sein. Dazu sollten Sie die Stellenanzeige richtig lesen und aus Ihren breiten Erfahrungen die passenden in CV und Motivationsschreiben aufführen können. Wenn Sie vom Unternehmen zum Interview eingeladen werden gilt es, sich auf das Gespräch vorzubereiten. Sie sollten wissen, was Sie zu bieten haben, aber auch, was Sie noch über die Stelle wissen wollen, bevor Sie sich für den Job entscheiden. Setzen Sie sich reflektiert mit sich selbst auseinander. Bei einer Einladung zum Assessment Center lohnt sich eine vertiefte Vorbereitung noch mehr. Arbeitsvertrag Wenn Ihnen das Unternehmen einen Arbeitsvertrag anbietet, prüfen Sie die Angaben und fragen sie bei Unklarheiten nach. Die Vergütung von Überstunden, ob eine Gratifikation (13. Monatslohn) ausbezahlt wird oder Regelungen zum Konkurrenzverbot können individuell festgehalten werden. Schauen Sie genau nach. Und natürlich: Achten Sie, dass der angebotene Lohn im Branchenvergleich stimmt. Dies gilt besonders für die Frauen. Beim Einstieg in den Beruf Kleine Tipps und Tricks und die Kenntnis des Business Knigge erleichtern die ersten Tage im neuen Berufsumfeld. Klären Sie rechtzeitig, ob Ihre Erwartungen auch erfüllt werden. Und achten Sie beim Arbeitszeugnis eines ehemaligen Arbeitgebers auf korrekte und vollständige Erwähnung Ihrer Leistungen. Ihre Career Services sind oft über Ihren Abschluss hinaus für Sie da. Nach dem Berufseinstieg Die Career Services freuen sich, wenn Sie sich an sie erinnern. Mit Mentoring, Referaten über Ihren Weg ins Berufsleben und Ihre aktuelle Berufstätigkeit oder Praktikumsstellen, die Sie anbieten, leisten Sie wichtige Unterstützung für Ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger. 

Online Ratgeber, Workshops zu den Themen Netzwerken, Selbstmarketing, Bewerbungsunterlagen und Bewerbungsstrategien, Lohnverhandlungen. In Beratungsgesprächen die individuelle Situation besprechen und eine diversifizierte Bewerbungsstrategie entwickeln, Ihre Bewerbungsunterlagen checken lassen oder das Bewerbungsgespräch und Assessment Center trainieren.

Ratgeber, Lohnverhandlungstraining, Beratung

Ratgeber, Workshops, Beratungen, Check von Arbeitszeugnissen

Berufseinstieg

Stellensuche Erfahren Sie, welche konventionellen und unkonventionellen Strategien Ihnen bei der Stellensuche offenstehen.

Career Services Netzwerk der Schweiz CSNCH: www.csnch.ch

37 TALENT CAREER 2018


expect more. Special Absolventenmessen

Richtige berufliche

Entscheidungen

fällen!

expect more. ///  Dr. Rolf Sonderegger, Geschäftsführer / Inhaber together ag

Besuchen Sie Absolventenmessen und sichern Sie sich so einen Vorsprung gegenüber anderen BewerberInnen, indem Sie:   ...  von jungen BerufseinsteigerInnen erfahren, wie deren beruflicher Alltag aussieht.

...  von Linienverantwortlichen erfahren, wie typische Karrierewege aussehen, welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen und ob auch im Ausland gearbeitet werden kann.

...  von Personalverantwortlichen Hintergrundinformationen zum Ablauf des Rekrutierungsprozesses, den relevanten Daten und der gewünschten Vorbereitung erhalten.

...  im Gespräch mit den UnternehmensvertreterInnen erleben, ob Ihre Person zur Unternehmenskultur passt (Cultural Fit).

...  potentielle ArbeitskollegInnen kennen lernen und aufgrund dieser Gespräche interessante Hintergrundinformationen erfahren, die für ein Vorstellungsgespräch hilfreich sind.

...  Ihren Lebenslauf im Talent-Pool der passenden Unternehmen eintragen, um auf offene Stellen aktiv hingewiesen zu werden.

...   oder erfahren, an welchen Kompetenzen Sie noch arbeiten müssen, um die Anforderungen des Traumarbeitgebers erfüllen zu können.

I

n der Schweiz suchen jährlich mehr als 900 Unternehmen nach geeigneten AbsolventInnen von Fachhochschulen und universitären Hochschulen. Jedes dieser Unternehmen hat eine andere Geschichte, eine andere Vision und vor allem auch eine andere Kultur. Aufgrund dieser grossen Vielfalt sollte es für jedes Bedürfnis den passgenauen Arbeitgeber geben – man muss ihn nur finden. Da der berufliche Erfolg nicht nur vom Können und Wollen abhängt, sondern eben genau von dieser Passgenauigkeit des Arbeitgebers mit den persönlichen Bedürfnissen und Interessen, sollte man sich in aller Ruhe einen Überblick über seine vielfältigen Möglichkeiten verschaffen. Geben Sie sich nicht mit dem erstbesten Arbeitgeber zufrieden. Investieren Sie die notwendige Zeit und setzen Sie sich mit verschiedenen Unternehmen auseinander. Genau diese Möglichkeit haben Sie an Absolventenmessen. An diesen Messen lernen Studierende und AbsolventInnen die Top-Arbeitgeber der Schweizer Wirtschaft kennen. An Ausstellungsständen werden die UnternehmensvertreterInnen alle Fragen rund um den Berufseinstieg beantworten. Daneben warten spannende Fachvorträge, an denen ExpertInnen wertvolle Tipps für einen optimalen Karrierestart geben. Ausserdem erfährt man während den Unternehmenspräsentationen von hochkarätigen ManagerInnen, was die Unternehmen beschäftigt und welche Einstiegsmöglichkeiten sie bieten. Zudem wartet oftmals noch ein grosses Rahmenprogramm mit Hilfestellungen rund um die Themen Bewerbung und Berufseinstieg.  TREFFEN SIE DIE TOP-ARBEITGEBER DER SCHWEIZ

Absolventenmesse Schweiz 8. November 2018, StageOne, Zürich-Oerlikon Jetzt kostenlos anmelden: www.absolventenmesse-schweiz.ch

38 TALENT CAREER 2018


Facts

Gesuchte Fachrichtungen: Ingenieurwissenschaften, IT, Technik und Architektur, Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften

Einstiegsmöglichkeiten: – Praktikum – Direkteinstieg – Bachelor- und Masterabeit

BKW Michelle Heynen recruiting@bkw.ch www.bkw.ch/karriere

BKW Gemeinsam Energiezukunft schreiben In Zeiten, in denen sich die Energiebranche weltweit in einem enormen Wandel befindet, braucht es unternehmerisches Denken und vernetzte Zusammenarbeit. Mit unserem Beitrag prägen wir den Wandel und nehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr: Wir arbeiten an Lösungen für eine lebenswerte Zukunft. Vernetzt in die Zukunft In Europa werden jährlich über 500 Milliarden Franken in den Bau, den Erhalt und die Erneuerung von Infrastrukturen investiert. Im deutschsprachigen Raum entwickelt sich die BKW zu einer der führenden Anbieterinnen in den Fachbereichen Energie, Infrastruktur und Umwelt. Um unser ambitioniertes Vorhaben zu erreichen, setzen wir auf ein starkes Netzwerk. Unsere über 2'000 Ingenieurinnen und Ingenieure planen und realisieren länderübergreifend Grossprojekte und stehen unseren Kundinnen und Kunden in jeder Projektphase als kompetente Partnerin zur Seite. Beispielsweise beraten und leiten wir Renaturierungs- und Überschwemmungsschutzprojekte, steuern den Bau von Flughäfen, Autobahnen und Bahnhöfen oder überwachen den Bau von Shoppingmalls, Autofabriken oder Sportarenen. Wir erschliessen neue Wohngebiete und erneuern bestehende Wasser-, Verkehrs- und Energieinfrastrukturen und gestalten die Zukunft unserer Lebensräume mit.

Die Zukunft ist digital Bei der Neuausrichtung der Energie- und Infrastrukturbranche spielt die Digitalisierung eine Schlüsselrolle: Sie bringt Innovationen hervor und fordert uns heraus, die Dinge neu zu denken. Darum verbinden wir bei der BKW gekonnt Technologie und Fortschritt. Seien es smarte Lösungen im Gebäude, die ganze Siedlungen in autarke Energiesysteme verwandeln, Online-Lösungen zur optimalen Bewirtschaftung von Kraftwerken oder die Digitalisierung des Ingenieurwesens. Bei unserer Arbeit legen wir viel Wert auf Agilität, kurze Planungszyklen und Flexibilität in der Ausführung. Diese pragmatische Arbeitsweise dient unseren Kunden, ebenso wie unseren Mitarbeitenden. Konkret revolutionieren wir den internationalen Energiehandel mit einem Tradingsystem, das auf Blockchain basiert. Oder wir binden Cloud Services gezielt ein, um anhand von Big Data-Auswertungen den Energieverbrauch zu optimieren. Ihre Zukunft bei uns Wir bieten Raum für Ideen und Initiativen. Wir suchen engagierte, verantwortungsbewusste Menschen mit Visionen und dem unternehmerischen Willen, diese umzusetzen. Bei uns können Sie sich selbst, unsere Kunden und die BKW weiterbringen. Gemeinsam schreiben wir Energiezukunft!

ARLESHEIM

Standorte in der Schweiz:

OLTEN

Berufseinstieg

Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen. Dank unserem Netzwerk von Firmen und Kompetenzen bieten wir Unternehmen, Privaten sowie der öffentlichen Hand umfassende Gesamtlösungen an. Das Portfolio der BKW Gruppe reicht von der Planung und Beratung von Energie-, Infrastruktur- und Umweltprojekte über integrierte Angebote im Bereich der Gebäudetechnik bis zum Bau, Service und Unterhalt von Energie-, Telekommunikations-, Verkehrs- und Wassernetzen.

DÜBENDORF

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DELÉMONT

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MURTEN

Kalender

Lernen Sie uns an folgender Karriereveranstaltung kennen:

Absolventenmesse Bern BERNEXPO, Halle 1.1 www.absolventenmesse-bern.ch

März

28

DAVOS BERN OSTERMUNDIGEN BURGDORF WANGEN A. AARE

VISP 39 TALENT CAREER 2018


What will be more important in the future, the right skill set or mindset? Your career has no set path. Getting on board with EY is the perfect place to start.

Š 2017 EYGM Limited. All Rights Reserved. ED None.

www.ey.com/careers #BuildersWanted


Facts

Gesuchte Fachrichtungen: Wirtschafts-, Rechts-, Natur-, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Informatik, Mathematik

Einstiegsmöglichkeiten: – Praktikum – Traineeprogramm – Direkteinstieg

 

Durchschnittsalter: 33.6 Jahre

EY (Ernst & Young AG) Yvonne Ackermann Head Employer Branding & Recruiting Maagplatz 1, 8005 Zürich Tel.: +41 (0)58 286 33 66 careers@ch.ey.com www.ey.com/careers

EY Building a better working world

Was machen wir? Unsere Mitarbeiter stehen für herausragenden Kundenservice. Wir hören unseren Kunden genau zu und denken uns in ihre Branche, ihr Geschäftsmodell und ihre Herausforderungen hinein. Wir arbeiten kooperativ mit ihnen zusammen und liefern Lösungen, die innovativ sind, ihre Potenziale erschliessen und sie wirklich nach vorne bringen. Wir wollen ihre Erwartungen immer wieder übertreffen, indem wir den entscheidenden Schritt weiter gehen, die richtigen Fragen stellen und somit einen echten Mehrwert bieten. Deshalb suchen,

Standorte in der Schweiz:

BASEL

ZUG AARAU

fördern und entwickeln wir unsere Mitarbeitenden und fördern ihre unterschiedlichsten Stärken, Fähigkeiten und Denkweisen. In unserer besonderen, multikulturellen und wertorientierten Unternehmenskultur finden diese Menschen zusammen – und ergänzen sich zu starken und leistungsfähigen Teams. Das zeichnet uns aus. Wen suchen wir? Wir suchen Persönlichkeiten, die etwas bewegen wollen und mehr als eine Karriere suchen. Als Teamplayer stellen Sie Ihre soziale Kompetenz unter Beweis. Ob als Berufseinsteiger/in oder mit einigen Jahren Erfahrung – wir bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, gemeinsam mit uns Ihren individuellen Karriereweg zu gehen. Lösen Sie Ihren hohen Anspruch an Karriere bei EY ein. Wenn Sie Teamarbeit lieben, kommunikativ und leistungsbereit sind und mit analytischer Denkschärfe und kreativen Ideen neue Impulse geben, dann möchten wir gerne auf Sie setzen. Heute und in Zukunft. Das macht Sie aus? Willkommen im Team!

Berufseinstieg

Wer sind wir? Die globale EY-Organisation ist eine Marktführerin in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Wir fördern mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Dienstleistungen weltweit die Zuversicht und die Vertrauensbildung in die Finanzmärkte und die Volkswirtschaften. Für diese Herausforderung sind wir dank gut ausgebildeter Mitarbeitenden, starker Teams sowie ausgezeichneter Services und Kundenbeziehungen bestens gerüstet. «Building a better working world»: Unser globales Versprechen ist es, gewinnbringend den Fortschritt voranzutreiben – für unsere Mitarbeitenden, unsere Kunden und die Gesellschaft.

ST. GALLEN ZÜRICH

Social Media:

VADUZ

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Kalender

Lernen Sie uns an folgenden Karriereveranstaltungen kennen:

Absolventenmesse Schweiz StageOne, Zürich-Oerlikon www.absolventenmesse-schweiz.ch

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www.absolventenmesse-basel.ch

LAUSANNE

BERN

LUZERN

LUGANO

IT-Day Priora Center, Zürich-Kloten www.it-day.ch

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Absolventenmesse Basel Messe Basel, Basel

GENF

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TALENT CAREER 2018


Trainee-Programm Financial Consulting Studieren Sie berufsbegleitend an einer Fach-/Hochschule (idealerweise im Bereich BWL) oder haben Sie Ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen? Haben Sie eine gesunde Portion Ehrgeiz und wollen Sie Verantwortung übernehmen? Und möchten Sie dazu beitragen, unsere Visionen zu verwirklichen? Dann sollten wir uns kennenlernen. Ihre Aufgaben • Beim VZ sind Sie von Anfang an mitten drin: Sie begleiten einen fachlich versierten Senior Consultant bei Kundenprojekten und Beratungsgesprächen. • Sie entwickeln anspruchsvolle Konzepte, die in die Tiefe gehen. Die Themen: Vermögensmanagement, Anlageanalyse, Steuerplanung, Nachlassregelung und Liegenschaftenfinanzierung. Das Ziel: Die Optimierung von Vermögen, Vorsorge, Steuern und Einkommen unserer anspruchsvollen Kunden. Ihre Perspektiven • Das einjährige Trainee-Programm (eduQua-zertifiziert) bereitet Sie fachlich auf Ihre Verantwortung als Consultant vor. Parallel dazu unterstützt Sie Ihr/e Mentor/-in in Ihrer persönlichen Entwicklung. • Ihre Weiterentwicklung fördern wir individuell. Sie können in der Beratung mehr Verantwortung übernehmen, sich in Richtung Vermögensverwaltung entwickeln, ein eigenes Team führen. • Im VZ bleiben Sie nicht stehen, denn wir sehen die Förderung junger Nachwuchskräfte als Investition in die Zukunft. Daher profitieren Sie auch nach dem Abschluss des Trainee-Programms von weiteren internen und externen Weiterbildungen im Rahmen des VZ CareerProgramms.

Das VZ VermögensZentrum ist der führende unabhängige Finanzdienstleister der Schweiz und die Benchmark in Financial Consulting. Damit sind wir erfolgreich. Auf unserem Expansionskurs möchten wir unsere unkomplizierte, offene Kultur beibehalten. Das bedeutet für Sie die Chance, ein einzigartiges Unternehmen zu prägen und weiterzuentwickeln.

VZ VermögensZentrum AG Human Resources Beethovenstrasse 24, 8002 Zürich recruiting@vzch.com

VZ VermögensZentrum


Facts

Gesuchte Fachrichtungen: Informatik, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften

Einstiegsmöglichkeiten: – Direkteinstieg – Bachelor- und Masterabeit – Praktikum

Zühlke Engineering AG Aglaia Trapp Head Employer Branding Wiesenstrasse 10a, 8952 Schlieren Tel. +41 (0)44 733 66 11 jobs@zuehlke.com www.zuehlke-careers.com

Zühlke Engineering AG Vielfalt und Dynamik in der ICT-Welt

Zühlke wurde 1968 gegründet und ist ein partnergeführtes Unternehmen mit rund 1'000 Mitarbeitenden, die in lokalen Teams in Deutschland, Grossbritannien, Österreich, Serbien, Singapur und der Schweiz tätig sind. Unseren Erfahrungsschatz ziehen wir aus über 10'000 abgeschlossenen Projekten und der Expertise der vielen unterschiedlichen Fachleute, die bei uns arbeiten und unsere Kunden als Lösungspartner begleiten. Projektarbeit Wir arbeiten sehr intensiv für und mit unseren Kunden. Das heisst auch, dass wir je nach Projekt entweder beim Kunden vor Ort oder in unseren eigenen Büros sind – so oder so, der Kunde steht bei uns immer im Mittelpunkt. So können wir die Leistung und den Einsatz, die wir den Kunden versprechen, vollbringen. Im Rahmen von Projektarbeit bist du immer

ZÜRICH

Standorte in der Schweiz:

direkt am Ort des Geschehens. So findest du zusammen mit den Ansprechpersonen beim Kunden die richtigen Ideen und Lösungen. Denn wenn wir mittendrin stecken, bekommt unsere Arbeit die Relevanz, die unserem Anspruch entspricht. Unser Portfolio ist sehr breit. Dazu zählen Projekte wie der Milchaufschäumer für Nespresso, die Weiterentwicklung eines Lawinenrucksacks von Mammut, ein vernetztes Schliesssystem von dormakaba oder eine App für das mobile Kundencenter von Swisscom. Zühlke – empowering talents Wir suchen hochqualifizierte Mitarbeitende aus den Bereichen Informatik und Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik, Maschinenbau und verwandten Fachrichtungen. Du erfasst nicht nur die Ausgangslage, sondern verstehst durch und durch, welche Herausforderungen ihr zugrunde liegen. Und wie du des Rätsels Lösung auf die Spur kommst: mit Hartnäckigkeit, Erfahrung, Kreativität, Teamwork und der Fähigkeit, auch einmal in die ganz andere Richtung zu denken. Für den Erfolg. Für deine Kunden, dein Team und für dich selbst. Weiterbildung ist uns wichtig: Deshalb investieren wir über zwölf Prozent des Umsatzes in die Ausbildung unserer Mitarbeitenden. Wir unterstützen den Know-how-Aufbau mit Schulungen, Seminaren und Ausbildungscamps. Weitere Informationen zu unseren Einstiegsmöglichkeiten findest du auf unserer Homepage: www.zuehlke-careers.com

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Kalender

Lernen Sie uns an folgenden Karriereveranstaltungen kennen:

Absolventenmesse Schweiz StageOne, Zürich-Oerlikon www.absolventenmesse-schweiz.ch

Women's Contact Day StageOne, Zürich-Oerlikon www.womens-contact-day.ch

BERN

Berufseinstieg

Über uns Bei Zühlke steht Innovation im Mittelpunkt: Wir helfen unseren Kunden dabei, auf neue Ideen zu kommen und die besten davon umzusetzen. Das gelingt uns vor allem durch unsere branchenübergreifende Erfahrung, unsere Business- und Technologiekompetenz und das damit einhergehende Know-how. Wir verbinden Engineering und IT und denken so immer wieder in neuen Bahnen. Unsere Projekte setzen wir zügig, verlässlich und manchmal ungewöhnlich um. Das A und O dabei: der Kundenerfolg, auch nach Projektabschluss. Wir übernehmen auf ganzer Linie Verantwortung für die Produkte, Services und Geschäftsmodelle der digitalen Zukunft.

IT-Day Priora Center, Zürich-Kloten www.it-day.ch

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TALENT CAREER 2018


Foto: Eddy Ris ch

Leadership

Mit Leidenschaft zum Erfolg ///  Interview: Dr. Rolf Sonderegger, Geschäftsführer / Inhaber together ag

D

er Liechtensteiner Marco «Büxi» Büchel zählte zu den bekanntesten Skirennfahrern weltweit. Aufgrund seiner Persönlichkeit und seinen sportlichen Erfolgen war er immer ein beliebter Interviewpartner. Heute arbeitet der vierfache Weltcupsieger als Skiexperte und Kommentator für das deutsche Fernsehen ZDF und ist ein gefragter Entertainer und Referent. Marco, Leidenschaft scheint für dich und deine Karriere ein ganz wichtiger Aspekt zu sein? Ja, denn ohne Leidenschaft für den Skisport hätte ich nie Karriere als Profi-Skirennfahrer gemacht. Ich war nicht der talentierteste

44 TALENT CAREER 2018

Skifahrer. Als kleiner Junge hat daher auch niemand an mich geglaubt – ausser mir und meinen Eltern. Doch ich hatte eine unglaubliche Leidenschaft für das Skifahren. Und weil ich diesen Sport so gerne gemacht habe, bin ich immer drangeblieben und war motiviert, hart zu trainieren. Was ist aus deiner Sicht für eine Karriere wichtiger: Leidenschaft oder Talent? Die optimale Kombination ist natürlich, wenn man Leidenschaft und Talent vereinen kann. Bis zu einem gewissen Punkt kann man das fehlende Talent aber auch mit Leidenschaft kompensieren. So gehörte ich nie in die Kategorie der grossen Talente. Aber meine


Sportliche Höhepunkte il 1999

+ 1 WM-Silbermedaille im Riesenslalom Va + 4 Weltcup-Siege l Gardena, Kitzbühel) (Garmisch, Lake Louise, Va

+ 18 Podestplatzierungen im Weltcup ltcup, + 90 Top10-PlatzierungendimOlWe ympischen Spielen an Weltmeisterschaften un

+ 6 Teilnahmen an Olympischen Spielen + 10 Teilnahmen an Weltmeisterschaften

Ex-Skirennfa hrer, Entertainer un d Skiexperte b eim ZDF

B ü ch e l

Leidenschaft für den Skisport hat mich immer getragen und ich konnte dadurch das Beste aus mir persönlich herausholen. War es schwierig, sich selber einzugestehen, dass es nur mit Leidenschaft und harter Arbeit geht? Im Leben jedes Spitzensportlers gibt es Momente, in denen die guten Resultate nicht automatisch erzielt werden. Ich habe diese Erfahrungen schon als kleiner Junge gesammelt und sehr viel daraus gelernt: Ich habe mich hingesetzt, alles analysiert und Erklärungen gesucht, warum die Ergebnisse nicht stimmten. Das war mein grosser Vorteil gegenüber den talentierteren Fahrern. Diese wussten nicht, wie es sich anfühlt, wenn es nicht einfach locker vorwärts geht. Gewinnen und Erfolg haben ist genial, aber man kann sich nicht weiterentwickeln. Ich habe mich stetig weiterentwickeln können, da ich in jungen Jahren nicht oft gewonnen habe. Neben der Leidenschaft – wie wichtig ist Glück für den Erfolg? Für Erfolg braucht es immer auch etwas Glück. Ich kann das bestätigen. In meinen ersten Skirennen als Profi konnte ich mich praktisch nie für einen zweiten Lauf qualifizieren. Eines Tages kam ein Servicemann von einem konkurrierenden Skischuh-Hersteller auf mich zu und sagte zu mir: Ich bin überzeugt, mit deinem Skischuh wirst du nie schneller fahren können. Daraufhin gab er mir ein Paar seiner Skischuhe. In der folgenden Ski-Saison sprang ich in der Weltrangliste des Riesenslaloms vom 40. auf den 9. Platz. Dieser neue Skischuh war für mich eine glückliche Fügung, welche ich dringend gebraucht habe. 

Kurz nachgefragt Konzentration auf die Stärken oder Schwächen ausmerzen? In meiner Ski-Karriere habe ich gelernt, Schwächen auszumerzen – ohne jedoch die Stärken zu vernachlässigen. Olympia-Medaille oder TV-Show als Entertainer? Ganz klar Olympia-Medaille. Ich habe viel erreicht und bin stolz darauf, aber diese Medaille blieb mir zweimal wegen Bruchteilen einer Sekunde verwehrt – das schmerzt nach wie vor. Hoher Lohn oder spannender Job? Spannender Job. Ich bin fest davon überzeugt, dass einem das ganze Geld nichts nützt, wenn man am Morgen nicht mit einem Lachen im Gesicht aufwachen kann.

Berufseinstieg

Marco «Büxi»

VORTRAG ZUM THEMA ALDI4EXCELLENCE 16. November 2018, Papiersaal, Zürich  18:15 – 18:45 Uhr

«Positive Leadership – Mit Leidenschaft zum Erfolg» Marco «Büxi» Büchel, Ex-Skirennfahrer und Entertainer Jetzt kostenlos anmelden: www.aldi4excellence.ch

45 TALENT CAREER 2018


  Suchen

Start

Ihr Netzwerk

ie sich S n e r e i n o i t i Pos Sie n e k r ä t s d n u rand! B n e h c i l n ö Ihren pers

 d e k n Li

, f u a l s n e b e m ist kein L r o f t t a l P e r e i r r a K e sondern ein

///  Jeannette Mutzner, Gründerin / Geschäftsführerin, JMutzner GmbH

M

it einem aussagekräftigen LinkedIn-Profil heben Sie sich positiv von anderen BewerberInnen ab. Folgende fünf Aspekte sind die wesentlichen Bausteine für einen professionellen Auftritt:

1. W as sind meine Motivationen und meine Talente? Was treibt mich an? Welche Tätigkeiten mache ich gut und gerne? Für Unternehmen ist es wichtig zu verstehen, was Sie motiviert. Damit Mitarbeitende erfolgreich sind, sollten sie ihre Fähigkeiten

46 TALENT CAREER 2018

voll zum Einsatz bringen können. Deshalb suchen viele Unternehmen auf LinkedIn nach Talenten. Nutzen Sie diese Möglichkeit, die LinkedIn bietet und geben Sie möglichst viele – für die Zielgruppe relevante – Fähigkeiten und Kompetenzen an. Sie müssen wissen, wer Sie sind. Bestimmen Sie, was Sie von sich zeigen wollen und zu welchen Themen Sie aktiv beitragen möchten.

Tipp   Überlegen Sie, nach welchen Kompetenzen und Fähigkeiten Ihr idealer Arbeitgeber auf LinkedIn sucht.


Jobs

Nachrichten

Mitteilungen

 Sie

Apps

Hinzufügen

Anzeige aufgeben

2. Was ist Ihr Ziel

eine thematisch passende Hintergrundgraphik findet, hebt sich besonders hervor.

Ausgangspunkt eines erfolgreichen LinkedIn-Profils ist die Positionierung. Diese wird je nach Ziel angepasst. Eine geeignete Stelle finden, ein berufliches Netzwerk aufbauen oder sich als ExpertIn in einem spezifischen Feld profilieren – das könnten beispielsweise mögliche Ziele für AbsolventInnen sein.

In den ersten fünf Sekunden entscheiden Besucher Ihres Profils, bewusst oder unbewusst, ob Sie für sie relevant sind. Ihr Profil lebt und überzeugt durch Ihre Kompetenzen und Inhalte, aber die Verpackung kann den Unterschied machen.

Je genauer Sie Ihr Ziel definiert haben, desto einfacher wird es Ihnen fallen, entsprechend zu agieren und sich aufzustellen.

Tipp   Einen passenden Hintergrund können Sie beispielsweise

– Wie sieht Ihre Traumstelle aus? – Was ist Ihnen bei der Arbeit wichtig? – Welche Branche oder Industrie interessiert Sie? – Welche Arbeitsbereiche oder Tätigkeiten können Sie sich vorstellen? – Welche Fähigkeiten und Kompetenzen wollen Sie erlernen? – Haben Sie regionale oder internationale Präferenzen?

Tipp   Priorisieren Sie die verschiedenen Unterziele und konzentrieren Sie sich auf die drei wichtigsten.

3. Zielgruppe definieren Welche Unternehmen möchten Sie ansprechen? Zielgruppe kann jede Art von Unternehmen sein, aber auch Entscheidungsträger wie beispielsweise Personal- oder Fachabteilungen. –W elchen Unternehmen helfen Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiter? – Was sind deren Herausforderungen und Fragen? – Wer entscheidet und wer oder was beeinflusst den Entscheid? – Welche Kultur hat das Unternehmen? – Was für Stellen sind ausgeschrieben?

auf kostenlosen Fotosammlungen finden. Achten Sie aber darauf, dass Sie das Bild verwenden dürfen.

5. Kontaktangaben Wie soll man mit Ihnen Kontakt aufnehmen? Darum geht's ja eigentlich! Machen Sie es den interessierten Personen einfach, Sie zu erreichen. Geben Sie Ihnen die Kontaktdaten sowohl in der Zusammenfassung als auch unter Kontaktinformationen an. Bieten Sie mehrere Möglichkeiten an, wie beispielsweise LinkedIn Nachricht oder eine E-Mail-Adresse. Entscheiden Sie bewusst, welche Informationen Sie preisgeben möchten.

Tipp   Das kostenlose Tool www.socialmediautility.ch lässt Sie einfacher Ihre Headline und Zusammenfassung texten, ohne auf LinkedIn zwischen Ansicht und Profil Editor wechseln zu müssen.

VORTRAG ZUM THEMA Absolventenmesse Schweiz 8. November 2018, StageOne, Zürich-Oerlikon  12:15 – 12:45 Uhr

«Linked  ist kein Lebenslauf, sondern eine Karriere-Plattform» Jeannette Mutzner, Gründerin / Geschäftsführerin, JMutzner GmbH Jetzt kostenlos anmelden: www.absolventenmesse-schweiz.ch

Arbeitgebers und überlegen Sie, womit Sie einen Mehrwert anbieten können.

Berufseinstieg

Tipp   Versetzen Sie sich in die Position Ihres zukünftigen VORTRAG ZUM THEMA Absolventenmesse Basel 14. November 2018, Messe Basel, Basel  12:15 – 12:45 Uhr

4. Personal Branding Ein konsistenter Auftritt zum Personal Branding ist wichtig: Wiedererkennung über den Namen, mit professionellem Profilfoto und einer aussagekräftigen Biographie schafft Vertrauen. Wer

«Linked  ist kein Lebenslauf, sondern eine Karriere-Plattform» Jeannette Mutzner, Gründerin / Geschäftsführerin, JMutzner GmbH Jetzt kostenlos anmelden: www.absolventenmesse-basel.ch

47 TALENT CAREER 2018


Die Wichtigkeit, Kontakte zu knüpfen

///  Anne Forster, Karriere Beraterin, Coach und HR Professional

N

etworking, Aufbau und Pflege von Kontakten, ist für Studierende eine wertvolle Möglichkeit für die Jobsuche und darüber hinaus. Was ist wichtig beim Knüpfen von Kontakten? Wie gehe ich beim Social Networking vor? Und wie betreibe ich gekonnt Selbstmarketing?

Was versteht man unter Networking – und wie macht man das? Networking ist der Aufbau und die Pflege von privaten und beruflichen Kontakten. Wir «netzwerken» täglich, ob im Austausch mit KollegInnen im Fitness, der Diskussion mit den StudienkollegInnen nach der Vorlesung oder beim Feierabendbier. Netzwerken ist etwas Alltägliches und wir können davon profitieren. So erfahren wir ja zum Beispiel, wenn eine Wohnung im Freundeskreis frei wird oder welches die besten Geheimtipps für die nächste Feriendestination sind. Auch im beruflichen Kontext können wir vom Netzwerken profitieren, beispielsweise wenn wir Erfahrungen aus erster Hand erhalten, wie das Arbeiten in einem Unternehmen ist oder wenn eine Stelle zu vergeben ist, die noch nicht ausgeschrieben wurde. Beim Aufbau und der Pflege von Netzwerken helfen uns auch die sozialen Medien. So wie Facebook Einblicke ins Privatleben

48 TALENT CAREER 2018

gibt, geht es bei beruflichen Netzwerken wie XING und LinkedIn um berufliche Themen. Wie und wann beginne ich, mein Netzwerk aufzubauen? Netzwerkarbeit kann richtig viel Freude machen und ist mehr als das Sammeln von möglichst vielen Kontakten. Schon während des Studiums sollte man anfangen sein berufliches Netzwerk aufzubauen. Dabei lernt man viele Menschen wie von selbst kennen, andere sollte man jedoch gezielt ansprechen. Zum Beispiel jene, mit denen ich mich über Erfahrungen zu einem bestimmten Thema austauschen kann. Bei der Herausforderung mit diesen Menschen in Kontakt zu treten und auch im Kontakt zu bleiben unterstützen berufliche Netzwerke wie XING oder LinkedIn. Sie helfen beim Suchen – wer macht was, wer ist wo, wer kennt wen – als auch bei der Pflege – wer sucht was, wen kann ich wie unterstützen. Was machen gute NetzwerkerInnen aus? Gute NetzwerkerInnen bauen Beziehungen auf. Sie sind interessiert an den Menschen. Es geht nicht ums Kontakte sammeln um jeden Preis. Häufig kann weniger mehr sein. Gute NetzwerkerInnen


Social Networking       

Welche Rolle nimmt Social Media in der Berufswelt ein?

Social Media ist aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Besonders die professionellen Business Netzwerke wie XING und LinkedIn spielen eine wichtige Rolle. Sie bieten

Welches ist der beste Weg, zielgerichtet auf Menschen zuzugehen? Um zielgerichtet auf Menschen zuzugehen, ist es wichtig zu wissen, was ich von der Person erfahren möchte. Wie erreiche ich diese Person? Daraus ergibt sich meist der für mich passende Weg. Egal ob online oder offline. Durch eine höfliche und interessierte Ansprache hinterlässt man einen guten Eindruck. Gemeinsame Bekannte oder ein Thema, was beide interessiert, bauen hier Brücken. Bei Online-Netzwerken sieht man dabei sofort, wer mit wem in Kontakt steht oder an welchen Themen eine Person interessiert ist. So finden sich übrigens auch sehr gut GesprächspartnerInnen für Bachelor- oder Masterarbeiten. 

PersonalmanagerInnen neben dem klassischen Bewerbungsdossier noch einen weiteren Informationskanal. Und für BewerberInnen können sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen: Wer sich mit einem vollständigen Profil präsentiert, macht nicht nur einen guten Eindruck beim potenziellen Arbeitgeber, sondern kann so auch viel einfacher gefunden werden. Wie sollte ich mein

Profil im Netz präsentieren? Das eigene Profil im Netz sollte professionell und aussagekräftig sein sowie das Interesse des Betrachters wecken.

Berufseinstieg

geben und nehmen. Sie profitieren nicht nur von ihren Kontakten, sondern bringen sich aktiv ein und helfen, wo sie können. Netzwerke entstehen nicht von heute auf morgen. Wer sich Zeit nimmt, anderen mit Respekt und Wertschätzung begegnet, wird Freude am Netzwerken haben und ein starkes Netzwerk aufbauen.

So kann ich mich beispielsweise bei LinkedIn oder XING einfach und kostenfrei anmelden und mit einem guten Bild sowie einem vollständigen Profil sofort einen professionellen Eindruck hinterlassen. Berufliche Erfahrungen – dazu zählen auch Praktika, freiwillige Arbeit, erhaltene Auszeichnungen, etc. – und persönliche Interessen sorgen weiter für ein aussagekräftiges Profil. Wichtig ist auch, das Profil stets aktuell zu halten. Zum Beispiel den Abschluss eines Praktikums sofort einpflegen. Zur weiteren Optimierung kann auch bei KollegInnen aktiv nach Feedback gefragt werden, ob das Profil einem anspricht. 49 TALENT CAREER 2018


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unter der Lupe

Bleiben Sie bei der Suche nach potentiellen Stellenprofilen neugierig, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Sie Ihre Kompetenzen in Ihrem Beruf nicht anwenden können oder von Ihnen Leistungen erwartet werden, die Sie nicht interessieren. Nur wenn die persönlichen Fähigkeiten und beruflichen Anforderungen übereinstimmen, werden Sie eine Leidenschaft für Ihre Arbeit entwickeln, die Ihnen die notwendige Kraft und Energie für eine steile Karriere gibt. Als Hilfestellung zur Eingrenzung der Suche nach der passenden Einstiegsstelle werden folgende Kriterien eine Rolle spielen: – Region – Branche – Grossunternehmen oder KMU

– Traineeprogramm oder Direkteinstieg – Aufgaben – Verantwortlichkeiten – Unternehmenskultur – Entwicklungsmöglichkeiten

Nachgefragt Auf den folgenden Seiten haben wir typische Einstiegsstellen bei ALDI SUISSE und BKW Energie AG unter die Lupe genommen. Wir haben Gespräche mit Personen geführt, die vor kurzem ihr Studium beendet haben und nun von ihrem beruflichen Alltag, ihrem Karriereweg und ihren weiteren Perspektiven berichten. Zudem erhalten Sie konkrete Ratschläge für einen erfolgreichen Berufseinstieg! 

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Unternehmen im Fokus

51 TALENT CAREER 2018

Berufseinstieg

D

a die Einstiegsstelle die Richtung der Karriere sehr stark beeinflusst, sollten Sie sich über die konkreten Inhalte und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Stellenprofile sehr gut informieren. Dabei werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Stellenprofile stossen, die Sie noch nicht kennen.


 Nach über zehn Jahren Berufserfahrung in den Bereichen Einkauf und Wirtschaftsprüfung gab ALDI SUISSE mir die Möglichkeit, als Business Analyst in der Finanzabteilung am Hauptsitz in Schwarzenbach zu starten. In dieser Position konnte ich meine vielfältigen Erfahrungen ideal einbringen und beweisen, dass ich Verantwortung übernehmen kann. Nach kurzer Zeit bereits wurde ich dann zum Manager Finanzen ernannt. Zusammen mit meinem Team bin ich heute für die Bereiche Reporting, Planning und Controlling zuständig.

Weitere Informationen www.jobs.aldi.ch

Einstiegsmöglichkeiten – Praktikum – Direkteinstieg – Nebenjobs, Teilzeitjobs & Ferienjobs

Regionalverkaufsleiterin

Gesuchte Fachrichtung – Wirtschaftswissenschaften

Lisa-Lena Fluri Master of Arts Universität Fribourg

Bereits während meines Studiums habe ich in einem Multiplex-Kino als Teammanagerin gearbeitet. Dadurch habe ich schnell gemerkt, dass ich in meinem Beruf gerne Verantwortung übernehmen und Mitarbeitende führen möchte. Diese Möglichkeiten bietet mir ALDI SUISSE in der Position als Regionalverkaufsleiterin. Wie wurden Sie von ALDI SUISSE auf

Ihre neue Position als Regionalverkaufsleiterin vorbereitet?

Während des sechsmonatigen Traineeprogramms durfte ich zunächst eine erfahrene Regionalverkaufsleiterin bei der Arbeit begleiten. In den regelmässigen Modul-Schulungen wurden alle wichtigen Themen besprochen und essenzielle Führungsinstrumente vermittelt. Zudem arbeitete ich einige Wochen in einer Filiale, in der ich zudem die Filialleitung übernehmen durfte. Dabei lernte ich sämtliche Herausforderungen des Filialalltags sowie die Mitarbeitenden selbst besser kennen. Nach dem Traineeprogramm bekam ich die Verantwortung für fünf Filialen und rund siebzig Mitarbeitende.

Weitere Informationen zum Unternehmen im Career Starter auf Seite

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52 TALENT CAREER 2018

Was zeichnet die Arbeit bei ALDI SUISSE aus? Meine Arbeit bei ALDI SUISSE ist spannend und abwechslungsreich. Das Unternehmen entwickelt sich stetig weiter, wodurch auch der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften kontinuierlich zunimmt. Deshalb werden Aufgabenbereiche weiterentwickelt und ich kann mich etwa bei der Gestaltung neuer Prozesse aktiv einbringen. Spannend ist auch der länderübergreifende Austausch, den wir in diversen Projekten pflegen. Die Personalführung als Bestandteil des Arbeitstages rundet meine derzeitige Position ab. Darüber hinaus schätze ich das moderne Arbeitsumfeld sowie das positive Arbeitsklima.

Welche Entwicklungsmöglichkeiten bietet ALDI SUISSE? Die branchenübliche Dynamik ist auch bei uns im positiven Sinn zu spüren. Bei ALDI SUISSE gibt es für alle eine Vielzahl an Entwicklungsmöglichkeiten – auch bereichsübergreifend. Durch meine Beförderung zum Manager kann ich nun auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Unternehmens leisten. Zudem bietet ALDI SUISSE mir die Möglichkeit, mich intern wie auch extern weiterzubilden.

Sie sind direkt nach Ihrem Abschluss an der

Zentraleinkäuferin

Vanessa Senn Bachelor of Science Fachhochschule Nordwestschweiz

Direkt nach meinem praxisorientierten Studium an der Fachhochschule Nordwestschweiz bin ich als Regionalverkaufsleiterin bei ALDI SUISSE eingestiegen. In dieser verantwortungsvollen Position konnte ich schnell Führungserfahrung sammeln. Nach zwei Jahren Verkaufserfahrung wechselte ich als Einkäuferin in den Zentraleinkauf der Hauptniederlassung in Schwarzenbach. In meiner heutigen Position bin ich für diverse Artikel einer Warengruppe des Aktions- und Standardsortiments verantwortlich.

Was ändert sich in Ihrer neuen Position konkret? Die zuvor erworbenen Erfahrungen im Verkaufsbereich bilden ein wichtiges Fundament für das Verständnis und Zusammenspiel der Geschäftsprozesse bei ALDI SUISSE. Ich profitiere täglich von meiner Zeit als Regionalverkaufsleiterin. Im Vergleich zur operativen Tätigkeit vorher treffe ich heute vermehrt strategische Entscheide. Während meiner Zeit als Regionalverkaufsleiterin lag die Herausforderung darin, den Führungsstil an viele verschiedene Mitarbeitende anzupassen und damit einen reibungslosen Ablauf in der Filiale sowie dem gesamten Bereich sicher zu stellen. Dies erfordert viel Einfühlungsvermögen und Koordinationsgeschick. Seit meinem Wechsel in den Zentraleinkauf arbeite ich in täglicher Interaktion sehr eng mit meinem Team zusammen, um unserer Kundschaft das bestmögliche Sortiment anbieten zu können.

Universität bei ALDI SUISSE eingestiegen.

Welche Herausforderungen bringt das mit sich?

Als Regionalverkaufsleiterin bei ALDI SUISSE habe ich vom ersten Tag an Verantwortung übernommen. Man bekommt dadurch einen grossen Vertrauensvorschuss. Dieser kann schnell ausgebaut werden, wenn man mit Leidenschaft dabei ist und aus Fehlern lernt.

Manager Finanzen Steven Büchler Bachelor of Science (BSc) ZFH in International Management, ZHAW Winterthur

Was motiviert Sie an Ihrer Arbeit bei ALDI SUISSE? Mein Beruf ist sehr abwechslungsreich und bietet mir die Möglichkeit, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Der Detailhandel bietet momentan viele Herausforderungen, was uns bei ALDI SUISSE jedoch darin bestärkt, jeden Tag das Beste zu geben und damit die Zukunft mitzugestalten.


 Ekaterina Telegina Master in Energy Science and Technology, ETH Zürich Master in Elektrotechnik, Staatliche Polytechnische Universität Sankt Petersburg (Russland) Ich bin in Sankt Petersburg geboren und aufgewachsen und habe dort Elektrotechnik studiert. Vor fünf Jahren bin ich für ein Masterprogramm an der ETH Zürich in die Schweiz gekommen. H eute arbeite ich als Ingenieurin H ochspannungstechnik bei der BKW. Hier kann ich nicht nur meine technischen Fähigkeiten voll ausschöpfen, sondern auch meine Projektleitungs-, Organisations- und Koordinationsskills weiterentwickeln.

Im Rahmen meines Masters in Energy Science and Technology an der ETH Zürich habe ich mich auf das Thema Energieversorgungssysteme spezialisiert. Als es dann darum ging, ein passendes Praktikum zu absolvieren, stiess ich auf die BKW. An der Polymesse konnte ich erste Kontakte knüpfen und mir einen Praktikumsplatz sichern. Die Arbeit im Praktikum drehte sich um die gleichen Themen, mit denen ich mich bereits im Studium auseinandergesetzt hatte, allerdings war das Studium sehr theoretisch und bei der BKW konnte ich das Gelernte in die Praxis umsetzen. Ende 2015 hatte ich den Master abgeschlossen. Seither bin ich bei der BKW als Ingenieurin Hochspannungstechnik fest angestellt. In meiner Abteilung sind wir mit dem Neubau und Umbau von Unterstationen, Kraftwerken und Hochspannungsleitungen beauftragt. Das ist eine ziemlich komplexe technische Aufgabe, braucht aber auch viel Organisationsverständnis für die Koordination von verschiedenen Bereichen, Akteuren und Expertisen. Das ist es auch, was mir an meiner Tätigkeit so sehr gefällt: Ich kann ganze elektrotechnische Projekte leiten und so meine organisatorischen und kommunikativen Kompetenzen weiterentwickeln.

Meine jetzige Stelle bei der ADZ wurde neu geschaffen, was mir die Möglichkeit gab, sie mitzugestalten. Ich bin BIM Entwickler und treibe die Digitalisierung in der Gebäudetechnik voran. Das Thema BIM – Building Information Modelling – ist sehr aktuell und rüttelt zurzeit die ganze Baubranche auf. Die Digitalisierung des Bauwesens ist in vollem Gange und ADZ ist sehr stark mit dabei. Hier kann ich die neuen Ansätze mitgestalten, Strategien festlegen und neue Prozesse direkt an echten Projekten anwenden. Damit habe ich die Chance, die Digitalisierung an vorderster Front voranzutreiben.

Die ADZ ist ein Unternehmen der BKW Gruppe. Diese verfügt über ein grosses Netzwerk an Unternehmen aus dem Engineering-, Planungs- und Gebäudetechnikbereich in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dieses Netzwerk bietet mir zahlreiche Möglichkeiten für meine berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Ich schätze die Vielfalt, die Philosophie und die offene Kultur der BKW. Hier ergänzen und inspirieren wir uns gegenseitig, lernen voneinander und schaffen gemeinsam Neues und Grosses.

Weitere Informationen www.bkw.ch/karriere

Einstiegsmöglichkeiten – Praktikum – Direkteinstieg – Bachelor- und Masterarbeit

Full Stack Developer

Andreas Stoller Bachelor in Computer Science with Specialisation in IT-Security, Berner Fachhochschule

Gesuchte Fachrichtungen – Ingenieurwissenschaften – IT – Technik und Architektur – Naturwissenschaften – Wirtschaftswissenschaften

Ich habe eine Berufslehre als Informatiker absolviert und im Anschluss fünf Jahre gearbeitet, bevor ich mein berufsbegleitendes Studium in Computer Science begann. Bei meinem Abschluss konnte ich bereits mehr als acht Jahre Berufserfahrung vorweisen. Von dieser Erfahrung profitiere ich heute noch und kann mich so mit meinen Teamkollegen für gute Online-Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden einsetzen. Seit Februar dieses Jahres bin ich als Full Stack Entwickler bei der BKW tätig. Als ich nach meinem Studium eine neue Herausforderung suchte, war für mich klar, dass ich in einem Unternehmen arbeiten möchte, in welchem ich etwas bewegen kann. Es ist mir wichtig, dass ich langfristig etwas bewirke, Teil eines Teams bin und den Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert biete. Als Software Entwickler bei der BKW gestalte ich Projekte vom Anfang bis zum Ende mit. Für unsere Privat- und Geschäftskunden konzipiere und entwickle ich Web-Lösungen. Dabei ist unser Ziel, dem Kunden rasch einen Mehrwert zu bieten und diesen mit jeder Iteration entsprechend den Bedürfnissen auszubauen.

BIM Entwickler, Chief Digital Officer

Philipp Reust Bachelor of Science in Gebäudetechnik Hochschule Luzern, Bachelor of Science in Building Technologies, Tongji University Shanghai (China)

Mit meiner Arbeit bin ich am Puls der Technologie und das gefällt mir. Es sind die fachlichen Herausforderungen als Full Stack Entwickler, die mich antreiben und faszinieren. Bei der BKW wächst das Bedürfnis stets, neue Services zu entwickeln. Dadurch werde ich gefordert und kann mich persönlich weiterentwickeln.

53 TALENT CAREER 2018

Berufseinstieg

Ingenieurin Hochspannungstechnik

2017 habe ich meinen Doppel-Bachelor in Gebäudetechnik an der H ochschule Luzern und der Tongji University in Shanghai abgeschlossen. Schon während des Studiums habe ich die ADZ , ein Unternehmen der BKW Gruppe, kennengelernt. Michael De Martin, Geschäftsleitungsmitglied der ADZ , war Dozent an der HSLU . Seine Vorlesungen über die Digitalisierung des Bauwesens haben mich sofort fasziniert.


Tipps & Tricks für junge Frauen

Taktieren im Beruf?

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/// Interview: Dr. Rolf Sonderegger, Geschäftsführer / Inhaber, together ag

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egula Bührer Fecker, zweifache Werberin des Jahres und Autorin von #Frauenarbeit, spricht Klartext über ihren ganz eigenen Karriereweg. Sie will damit junge Frauen unterstützen, die in der Berufswelt so richtig durchstarten wollen.

Persönlicher

Karriereweg

Können Sie Ihren Karriereweg kurz zusammenfassen? Während dem Gymnasium habe ich in den unterschiedlichsten Branchen gejobbt und so in Freizeit und Ferien beruflich einiges ausprobieren können. Nach Abschluss der Matura habe ich mich nach einigem Hin

54 TALENT CAREER 2018

und Her dafür entschieden, in die Werbung einzusteigen und machte neben Praktika eine entsprechende Ausbildung. Die Werbeagentur Honegger von Matt (heute Jung von Matt/Limmat) war mein erster Arbeitgeber, bei dem ich mich vollkommen wohl fühlte und mehrere Jahre blieb und lernte. Nach einigen Jahren konnte ich mich zur Werbestrategin spezialisieren, eine Weiterbildung in Miami und ein Jobangebot in New York folgten. Danach ein Job in Berlin. Und wieder zurück nach Zürich. Bald folgte der Wunsch, mich selbstständig zu machen. Mit 29 Jahren gründeten wir zu dritt Rod Kommunikation. Das war 2007. Heute bin ich Partnerin von Rod – unsere Agentur zählt mittlerweile dreissig Mitarbeitende – und arbeite immer noch voller Herzblut als Werbestrategin. 2010 und 2014 wurde ich als Werberin des Jahres ausgezeichnet.


Sie haben als Hilfsköchin, Pizzakurierin, Babysitterin, Nachhilfelehrerin, Promotorin, Journalistin, auf der Bank, im Treuhandbüro, im Zoo, etc. gearbeitet. Wie wichtig waren diese Nebenjobs für Ihre berufliche Laufbahn? Erstens einmal sicherten sie mir ein Einkommen, meine erste Wohnung, Essen, Krankenversicherung und Steuern. Sie sicherten mir meine Unabhängigkeit und das war mir schon sehr früh sehr wichtig. Andererseits waren all diese Nebenjobs auch Möglichkeiten, in verschiedene Branchen und Berufe einblicken zu können und herauszufinden, wo ich mich sehe und wo eben nicht. Darum war ich beruflich keine ewig Suchende. Sie sagen, dass Sie in fünf Jahren die Arbeitsstunden von zehn Jahren angehäuft haben. Fühlten Sie sich nie ausgenützt? Nein, rückblickend empfinde ich das überhaupt nicht als Ausnutzung. Ich habe mir die Projekte auch oft selber «aufgehalst», weil ich noch mehr sehen und lernen wollte. Ich war wirklich getrieben vom Interesse an Werbung, ich wollte sie kennen und verstehen. Wie wichtig waren diese Überstunden für Ihre berufliche Laufbahn? Sehr wichtig. So bin ich schneller vorangekommen, bin sehr jung schon sattelfest geworden. Und je sicherer man wird, desto besser vermittelt man das auch anderen. Das führt wiederum zu mehr Verantwortung und so weiter. Wie sieht ein typischer Arbeitstag heute bei Ihnen aus? Kein Tag ist gleich wie der vorangegangene – das kommt total auf die Projekte an, die gerade laufen. Ich beginne gegen 8 Uhr zu arbeiten – zu Hause, im Büro, bei Kunden oder irgendwo dazwischen. Pro Tag nehme ich mir zwei, drei Brocken oder Projekte vor, und die probiere ich im Gespräch mit anderen oder in meinem Kopf voranzubringen. Mittagspause mache ich meistens dann, wenn mein Hund unmissverständlich an die frische Luft gehen möchte. Am Nachmittag wird weitergearbeitet, werden Werbestrategien zu Blatt gebracht, weitere Gespräche geführt und als Abschlussritual werden die Fragen für den kommenden Tag zusammengefasst. Um 18 Uhr bin ich, wenn immer möglich zuhause und nur noch für meine Familie da, möglichst ohne digitale Ablenkung.

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Ratschläge

an junge Frauen

Müssen sich junge Frauen andere Gedanken bezüglich ihrer Karriere machen als Männer? Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, glaube ich schon, dass das junge Frauen müssen. Darum habe ich ja auch mein Buch geschrieben. Das Schwierige ist aber wohl, dass man sich die Zukunft nicht so recht vorstellen kann, wenn man in den Zwanzigern drinsteckt. Wieso sind die Jahre zwischen 20 und 30 für die berufliche Laufbahn einer Frau so wichtig? Frauen, die Lust auf eine Karriere und auf Kinder haben, haben einfach weniger Zeit für beides zur Verfügung, da muss man ehrlich sein! Darum bin ich überzeugt, dass Frauen, die beides wollen, früher mehr für die Karriere tun müssen. Ideal, wenn man beruflich schon «jemand» ist, wenn die Kinder kommen. Dann ist es auch einfacher, wieder einzusteigen und weiterzumachen, wenn die Kinder da sind. Was sind in dieser Zeit die grössten Hürden für junge Frauen? An Lesungen hatte ich die Gelegenheit, viele hervorragend ausgebildete junge Frauen kennenzulernen. In diesen vollen Sälen spüre ich immer etwas ganz intensiv: Unsicherheit! Junge Frauen sind in beruflichen Dingen viel zu unsicher. Sie haben Angst, Fehler zu machen, vom CV übers Praktikum bis hin zum Stellenwechsel. Und diese Unsicherheit, führt dazu, dass sie kaum Risiken eingehen, wenig ausprobieren. So nutzen sie die Anfangsjahre im Beruf nicht optimal aus und schaffen es oft nicht, dass sich ihre Karriere beschleunigt. Das wäre aber wichtig. Denn das motiviert.

Berufseinstieg

Was machen Sie anders, als Ihre KollegInnen? Unsere Kunden bezahlen mich in meiner Funktion als Werbestrategin dafür, dass ich ihnen einen Weg aufzeige, ihnen dabei helfe, etwas zu erreichen, was sie selber nicht schaffen. Aus welchen Gründen auch immer. Eine gute Strategie kann man nur entwickeln, wenn man interessiert, gründlich und sehr ehrlich ist. Ich glaube, was ich wirklich anders mache als viele ist, dass ich sehr ehrlich und direkt in der Sache bin, dass ich zugebe, wenn ich etwas noch nicht begreife und nachfrage, bis ich es verstehe. Aus all den Informationen entwickle ich Lösungen, manchmal in der stillen Kammer, manchmal direkt am Tisch. Ich sage wirklich, was ich denke. Dieses Direkte, manchmal auch Undiplomatische und Unverblümte, kombiniert mit der Fähigkeit, Gedanken und Einsichten zu einem Gebilde zu spinnen, das alle verstehen und sich vorstellen können, das macht mich wohl anders und im besten Sinne des Wortes «merkwürdig».

Wie können diese Hürden übersprungen werden? Der typischste Fehler von jungen Frauen ist wohl momentan, sich beruflich zurückzuhalten, nicht auffallen und anecken zu wollen.  55 TALENT CAREER 2018


“ Ich gehe neue digitale Wege, um mit dem Konsumenten von morgen vernetzt zu sein.“ Pauline, Customer Development

Teil von etwas Grossem werden und in die Vertriebs- und Marketing-Welt bei Unilever eintauchen – entdecke Deine Chance, zum Beispiel im Rahmen eines Praktikums bei uns! Weitere Informationen zu den Einstiegsmöglichkeiten bei Unilever findet ihr hier: www.unilever.ch/karriere UnileverCareersDACH unilevercareersdach


Was kann eine junge Frau für einen möglichst erfolgreichen Start ins Berufsleben selber unternehmen? Möglichst viel ausprobieren, schnuppern, testen, reinschauen. Damit man herausfindet, welcher Job, welche Branche einen wirklich innerlich zufrieden macht. Ohne Ausprobieren findet man das nicht heraus. Darum plädiere ich stark dafür, zu Beginn des Berufslebens in den «Sammel-Modus» zu schalten. Mit welchen Tricks kann eine junge Frau ihre berufliche Laufbahn beschleunigen? Da gibt es zig Möglichkeiten! Zum Beispiel, indem man probiert, in einer Branche bekannt zu werden mit Freiwilligenarbeit für Verbände oder an Veranstaltungen. Beide sind auf Helfer angewiesen und bieten tolle Möglichkeiten, Menschen und Unternehmen kennenzulernen. Das kann später hilfreich sein. Wie baut Frau sich ein Netzwerk auf, wenn sie noch ganz am Anfang der beruflichen Karriere steht? Indem man zum Beispiel die Mittagspause nicht nur mit den TeamkollegInnen verbringt, sondern sich vornimmt, jede Woche einen «Businesslunch» einzuplanen, mit Menschen, die man kennenlernen möchte. Das können Personen aus dem eigenen Unternehmen sein, aus Partnerunternehmen oder sogar Personen von Konkurrenzunternehmen. Alle diese Gespräche schärfen die Konversationsskills, verschaffen spannende Informationen und erweitern das Netzwerk schlagartig. Ich halte wenig von virtuellen Netzwerken und viel von echten. Mit welchen Mitteln kann eine junge Frau beim ersten Arbeitgeber positiv auffallen? Ein einfacher Weg ist Schnelligkeit. Sprich, jede Aufgabe, die man einfach erledigen und rasch wegputzen kann, macht man konsequent schnell. Damit fällt man auf, weil man als «die Schnelle, Zuverlässige, Speditive» gilt und der Arbeitgeber mit der Zeit merkt, dass man dieser Person mehr zumuten und zutrauen kann. Wie kommt eine junge Frau weiter, wenn sie in einem Job angelangt ist, in dem Sie sich wohl fühl? Indem sie immer klar ihre Meinung äussert, sich in Diskussionen einbringt, und sich angewöhnt, auch Entscheidungen zu treffen. Das machen sehr wenige. Tolle Ausbildung, volles Engagement im Beruf – und trotzdem keine Karriere. Was raten Sie diesen Frauen? Von anderen Frauen und ihren Erkenntnissen lernen. Wir Frauen müssen uns hier besser organisieren, Wissen und Erfahrungen teilen und so schneller und effizienter weiterkommen. Dazu gehört auch, dass das Thema «Karriere» überhaupt im Freundeskreis diskutiert

Kurz nachgefragt Hoher Lohn oder spannender Job? Der spannende Job ist logischerweise wichtiger – vor allem auf Dauer wird eine gute Aufgabe befriedigender sein als viel Geld. Ich glaube auch, dass das Streben nach einem hohen Lohn kein Ziel sein kann. Aber ein hoher Lohn kann ein Resultat von Einsatz und Talent sein. Das kommt natürlich auch auf die Branche an.

Deuxpièces-Monster oder Fashionista? Bleiben Sie einfach sich selber. Nutzen Sie Kleidung aber gerne auch sehr strategisch, um sich selbstbewusster, stärker und mutiger zu fühlen. Das kann ein Deuxpièces sein, muss aber nicht. Mir hilft es bei wichtigen Terminen, schon Tage vorher zu wissen, was ich dann anziehen werde. So visualisiere ich die Situation, bevor sie eintrifft, und fühle mich bereit.

Kind oder Karriere? Ich glaube, das «oder» in dieser Frage ist falsch. Aber die Reihenfolge ist entscheidend. Es geht nicht beides gleichzeitig. Zuerst Karriere, dann Kind. Oder dann Kind und viel später Karriere.

wird und keinen harten Beigeschmack mehr haben muss. Erfolg haben zu wollen, ist total ok und nichts, wofür man sich schämen muss. Ich warte auf den Tag, an welchem Frauen ihre beruflichen Erfolge in Social Media stolz abfeiern – davon sind wir noch weit entfernt. Aber der Tag wird kommen. Vor welchem Hintergrund haben Sie das Buch #Frauenarbeit geschrieben? Ich fühle mich mit bald vierzig Jahren noch nahe an «den jungen Frauen» und habe das Gefühl, dass ich mich mit ihren Erfahrungen und Erlebnissen identifizieren kann. Dadurch wird meine Stimme gehört – das wollte ich ausnutzen und mit meinem Buch einen Beitrag leisten, dass sich die Welt zu unseren Gunsten ändert. Jede Leserin, welche mir schreibt, dass das Buch sie nachhaltig motiviert und begeistert hat, macht mich glücklich. Schön, dass ich das machen konnte. 

Berufseinstieg

Wir Frauen schreiben in Sitzungen gerne fleissig Notizen, wenn die Männer reden. Es braucht Mut, sich einzubringen. Ich finde immer, am besten, man nimmt sich vor, bei jeder Möglichkeit, etwas zu sagen. Zuerst fühlt es sich forciert an, dann natürlich, irgendwann selbstverständlich. Und man ist nicht mehr nur anwesend, sondern prägend. Aber das Verändern einer solchen Gewohnheit muss man sich vornehmen. Diese Hürde muss jede selber überspringen. Sonst ändert sich nichts.

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Women's Contact-Day 26. November 2018, StageOne, Zürich-Oerlikon Jetzt kostenlos anmelden: www.womens-contact-day.ch

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Tue Gutes und sprich darüber! Eigenmarketing für die berufliche Karriere ///  Beat Saurer, Senior Partner, oprandi & partner ag

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rfolg hat drei Buchstaben: «TUN». Das hat bereits Johann Wolfgang von Goethe in einem seiner Werke geschrieben, seine Worte haben nach wie vor Gültigkeit und daran wird sich auch in Zukunft trotz Digitalisierung und Connectivity nichts ändern. Das heisst konkret:   Verfolgen Sie Ihre Ziele hartnäckig aber nicht stur.   Suchen Sie aktiv die Herausforderung.   Profilieren Sie sich in Ihrem Umfeld mit Ihren Stärken.   Leisten Sie mehr als die Anderen.   Erkennen Sie günstige Gelegenheiten und nutzen Sie sie.   Denken Sie positiv, bekämpfen Sie keine Probleme, sondern lösen Sie sie. Bereich Persönlichkeit

Kompetenzen

Informelle Kompetenzen Engagement, Flexibilität, Mobilität

Soziales Umfeld

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Stärken

Ihr Erfolg wird dimensioniert durch Ihre eigenen Ziele. Sie legen fest, was Sie in Ihrer beruflichen Karriere erreichen wollen. Erreichen Sie Ihre Ziele, haben Sie Erfolg, so einfach ist das. Erfolg kommt jedoch nie von allein und Erfolg wird Ihnen auch niemand vor die Füsse legen. Die Treppe zum Erfolg müssen Sie sich selbst bauen, also nehmen Sie es in die Hand – TUN Sie es! Eigenmarketing Das Eigenmarketing beginnt mit der Frage nach sich selber, nach der Persönlichkeit, wer bin ich, was zeichnet mich aus, wo liegen meine Stärken und Schwächen, was liegt mir und wie sehen mich andere. Nutzen Sie dazu die Struktur der altbewährten SWOT-Analyse, umgebaut auf die Elemente der Persönlichkeit:

Schwächen

Chancen

Risiken


Wenn Sie warten, bis Ihr Umfeld realisierst, wie gut Sie sind, so warten Sie vielleicht sehr lange …

Sich selbst darzustellen, benötigt viel Fingerspitzengefühl. Die Grenzen zur Arroganz, Überheblichkeit, Selbstüberschätzung oder sogar als Profilierungsneurotiker disqualifiziert zu werden sind fliessend und könnten den erfolgreichen Start in eine berufliche Karriere verzögern oder sogar verhindern. Die Konsequenz: Versuchen Sie, sich selbst zu bleiben, seien Sie Stolz auf das, was Sie auszeichnet, überwinden Sie Hemmungen und entwickeln Sie Ihre Stärken!

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Strategie und Struktur Ein gutes Eigenmarketing beinhaltet Strategie und Struktur. Es unterscheidet sich im Wesentlichen kaum von einem klassischen MarketingMix. Die «Customers» sind die heutigen oder künftigen Arbeitgeber, das «Product» sind Sie selbst, die «Promotion» ist Ihre Werbung und Darstellung, die «Distribution» sind die Markt- und Tätigkeitssegmente und der «Price» die Entschädigung, der Lohn.

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Ihr erster Schritt für den ganz persönlichen Marketing-Mix ist darum: Überlegen Sie sich Ihre Karriereziele für die nächsten 3–5 Jahre. Nehmen Sie die Erkenntnisse Ihrer Persönlichkeitsanalyse (Wer bin ich? Was kann ich? Wohin will ich?), überlegen Sie sich, was Sie an Ihrem Studium besonders fasziniert und begeistert (Welche Branche? Welche Unternehmung? Welche Funktion?), welche Stärken Sie wo einsetzen (Mein Mehrwert? Mein Nutzen? Meine Ziele), was Sie besonders motiviert (Welche Kommunikation? Welche Netzwerke? Welche Strategie?) und formulieren Sie daraus Ihre Karrierezwischenziele. Nicht vergessen: Es sind Zwischenziele, welche Sie ohne negative Konsequenzen nach ersten Jahren der Erfahrung wieder anpassen und modifizieren können und sollen. Mut zum Risiko beinhaltet auch einmal einen Schritt in die «falsche» Richtung zu gehen. Das zeigt, dass Sie in der Lage sind, die Entwicklung zu beurteilen und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.

Marketing-Mix

Product

Promotion

Distribution

Price

Überlegungen

Persönlichkeit   Kompetenzen   Zielvorstellungen  «USP»:   Weiterbildung Unique Selling Proposition   Flexibilität   Sprachen   Work-Life-Balance   Selbstsicherheit   Positionierung  «Tue Gutes und sprich darüber»   Social Media   Networking   Unternehmen / Verwaltung / Organisationen   Branche / Bereich   Unternehmensgrösse   Internationalität   Führung / Spezialisierung / Consulting  E merging Market   Package   Flexibilität  Markt vs. eigene Vorstellung   Weiterbildung   Entwicklungspotential

Denken Sie immer daran, Ihre Karriere ist kein Zufallsprodukt, Ihre Überlegungen, Schlussfolgerungen, Konsequenzen und Aktivitäten sind nie in Stein gemeisselt. Sie müssen immer wieder veränderte Gegebenheiten, Situationen und Entwicklungen analysieren und Ihr Eigenmarketing allenfalls anpassen. Sie sind als Mensch einzigartig, es gibt kein Duplikat von Ihnen irgendwo auf dieser Welt. Nutzen Sie Ihre Ausbildung, bauen Sie Ihre Stärken immer weiter aus, festigen Sie Ihre Persönlichkeit, legen Sie Ihre Ziele fest: «Tue Gutes und sprich darüber»! 

VORTRAG ZUM THEMA Absolventenmesse Schweiz 8. November 2018, StageOne, Zürich-Oerlikon  14:30 – 15:00 Uhr

«Tue Gutes und sprich darüber! – Eigenmarketing für die berufliche Karriere» Beat Saurer, Senior Partner, oprandi & partner ag Jetzt kostenlos anmelden: www.absolventenmesse-schweiz.ch

Berufseinstieg

Lassen Sie die Persönlichkeits-SWOT ebenfalls durch eine Ihnen nahestehende Person ausfüllen. So haben Sie gleichzeitig ein «Fremdbild» von sich. Die Unterschiede in der Beurteilung können höchst interessant sein! Oftmals sind sie ein Anstoss, um die eigene Sichtweise anzupassen …

VORTRAG ZUM THEMA Absolventenmesse Basel 14. November 2018, Messe Basel, Basel  11:30 – 12:00 Uhr

«Tue Gutes und sprich darüber! – Eigenmarketing für die berufliche Karriere» Beat Saurer, Senior Partner, oprandi & partner ag

Nach den eher «strategischen» Überlegungen kommen nun die anderen Elemente Ihres Marketing-Mix an der Reihe:

Jetzt kostenlos anmelden: www.absolventenmesse-basel.ch

59 TALENT CAREER 2018


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oder

Traineeprogramm Direkteinstieg

/// Dr. Rolf Sonderegger, Geschäftsführer / Inhaber, together ag

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oll die berufliche Laufbahn mit einem Traineeprogramm oder Direkteinstieg gestartet werden? Diese Frage stellen sich sehr viele Studierende. Doch leider gibt es keine allgemeingültige Antwort. Was für den einen ein grosser Vorteil ist, ist für den anderen ein gewichtiger Nachteil. Zudem gilt es zu berücksichtigen, dass in einigen Branchen der Einstieg über ein Traineeprogramm der Regelfall ist, während andere Branchen lediglich einen Direkteinstieg anbieten. Vor diesem Hintergrund können nur Sie selber die richtige Entscheidung fällen – in Abhängigkeit von Ihren persönlichen Zielen, favorisierten Branchen und bevorzugten Arbeitgebern. Die Art des Berufseinstiegs ist für die weitere Karriere nicht entscheidend. Viel wichtiger ist die Qualität der täglichen Arbeit. Nur wenn Sie kreative und qualitativ hochstehende Ergebnisse liefern, werden Sie eine steile Karriere haben – egal, ob Sie als Trainee oder DirekteinsteigerIn gestartet sind. Es können zwei Arten von Traineeprogrammen unterschieden werden:

60 TALENT CAREER 2018

Management-Traineeprogramm Beim Management-Traineeprogramm ist das Ziel die Nachwuchsförderung für eine zukünftige Führungsfunktion. Der Trainee wird während der Laufzeit des Programms in verschiedenen Abteilungen eingesetzt, damit er einen Überblick über das Unternehmen erhält und sich ein grosses internes Netzwerk aufbauen kann. Zudem besucht er Seminare, die den Fokus auf die Soft Skills legen. Fach-Traineeprogramm Beim Fach-Traineeprogramm ist das Ziel die Nachwuchsförderung für eine zukünftige Fachfunktion. Dazu wird bereits bei der Einstellung das zukünftige Stellenprofil fixiert. Der Trainee nutzt die gesamte Laufzeit des Programms, um seine Zielfunktion umfassend kennen zu lernen. Dazu arbeitet er in den relevanten Abteilungen und besucht Seminare, die für die spätere Fachfunktion nutzbringend eingesetzt werden können. 


Finden Sie Ihr Traineeprogramm 145 Traineeprogramme im Überblick!

Arbeitgeber

Traineeprogramm

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Traineeprogramm in der Technologieberatung Internship

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Art

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General Management / Sales & Distribution

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Start

fortlaufend

Dauer 2 Monate (mit anschliessender Festanstellung)

fortlaufend

3 – 6 Monate

01. Oktober 2019

18 Monate

fortlaufend

6 – 12 Monate

Frühling 2019

AIT Academy

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Traineeprogramm

Career Start Program

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01. Oktober 2019

18 Monate

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fortlaufend

16 Monate

fortlaufend

12 – 16 Monate

General Traineeprogramm

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IT-Traineeprogramm

General Banking Trainee Program

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fortlaufend

18 Monate

Specific Banking Trainee Program

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fortlaufend

18 Monate

General Banking Trainee Program

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fortlaufend

18 Monate

Specific Banking Trainee Program

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fortlaufend

18 Monate

Frühling 2019

12 Monate

Stage académique

1 Architektur, Bau- und Planungswesen

7 Mathematik, Naturwissenschaften

13 Sport- und Bewegungswissenschaften

2 Design

8 Medizin, Pharmazie, Gesundheit

14 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation, Journalismus

3 Erziehungswissenschaften

9 Politikwissenschaft

15 T heologie, Religionswissenschaften

4 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

10 P sychologie

16 W irtschaftswissenschaften

5 Informatik

11 Rechtswissenschaften

Management-Traineeprogramm

6 Ingenieurwissenschaften

12 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit

Fach-Traineeprogramm

61 TALENT CAREER 2018

Berufseinstieg

Gesuchte Fachrichtungen


Gesuchte Fachrichtungen Arbeitgeber

Traineeprogramm

1

2

3

4

5

6

9 10 11 12 13 14 15 16

Start

Dauer

  

fortlaufend

12 Monate

Stage de fin de Master

  

fortlaufend

6 Monate

Stage universitaire d'été

  

Juni 2019

1 – 3 Monate

HochschulabsolventInnenstellen

  

 

fortlaufend

12 Monate

Traineeprogramm Marketing Food

01. Oktober 2019

12 Monate

Traineeprogramm Marketing Non Food

01. Oktober 2019

12 Monate

Traineeprogramm Marketing / Digitale Services

01. Oktober 2019

12 Monate

01. Oktober 2019

12 Monate

fortlaufend

12 – 18 Monate

fortlaufend

24 Monate

Career Start Program

Career Start Program Technology (IT)

 

Internship

Summer Internship Grow With Us – Trainee @ CSL Behring AG

fortlaufend

4 – 6 Monate

1. Juli 2019

10 – 12 Wochen

  

Master-Entwicklungsprogramm

  

Fincons Academy

Traineeprogramm

 

24 Monate

Herbst 2019

01. Oktober 2019

12 – 15 Monate

fortlaufend

3 – 6 Monate

fortlaufend

3 – 12 Monate

Edison Engineering Development Program (EEDP)

(mit Festanstellung von Beginn)

 

fortlaufend

24 Monate

Digital Technology Leadership Program (DTLP)

  

fortlaufend

24 Monate

Operations Management Leadership Program (OMLP)

  

fortlaufend

24 Monate

fortlaufend

24 Monate

               

fortlaufend

24 Monate

Financial Management Program (FMP) Human Resources Leadership Program (HRLP) Commercial Leadership Program (CLP) Graduate Program GPS

   

Graduate Talent Program Trainee in Specialist Recruitment

TALENT CAREER 2018

8

Objectif carrière : Stage universitaire 12 mois

Traineeprogramm (Wirtschafts-)Informatik

62

7

Art

  

 

fortlaufend

24 Monate

  

November 2019

18 Monate

fortlaufend

18 Monate

monatlich

6 Monate

 

     


Arbeitgeber

Traineeprogramm

1

2

3

4

5

6

7

Insurance Trainee Program (ITP)

  

Talent Program – Business Manager

  

8

Art

9 10 11 12 13 14 15 16  

Marketing & Sales Career Start

  

Technical Career Start

Start

Dauer

01. September 2019

12 Monate

Frühjahr 2019

8 Monate

Frühjahr und Herbst 2019

6 Monate

Traineeprogramm Marketing / Social Media Global Management Traineeprogramm

  

fortlaufend

24 Monate

   

fortlaufend

24 Monate

fortlaufend

24 Monate

24 Monate

Master @ IBM – Consulting, Sales or IT

   

1. Oktober 2019

Consulting by Degrees – The IBM Graduate Program

   

fortlaufend

fortlaufend

6 – 12 Monate

fortlaufend

12 Monate

fortlaufend

12 Monate

Frühling 2019

4 Monate

fortlaufend

6 Monate

fortlaufend

12 – 24 Monate

fortlaufend

21 Monate

Post-Graduate Associate Programme

Traineeprogramm

Traineeprogramm

 

   

Traineeship Technical Consultant, isolutions Academy

Traineeship Software Developer, isolutions Academy

Traineeprogramm

  

24 Monate (Vertrag unbefristet)

Corporate Trainee

Traineeprogramm am Kantonsspital St. Gallen

September 2019

12 Monate

Graduate Program Audit & Advisory

Frühling / Herbst 2019

48 Monate

Herbst 2019

24 Monate

fortlaufend

12 – 24 Monate

Herbst 2019

48 Monate

Herbst 2019

36 – 48 Monate

Graduate Program Global Mobility Services Graduate Program Consulting – Finance & Operations

Career Start Tax

Career Start Audit

1 Architektur, Bau- und Planungswesen

7 Mathematik, Naturwissenschaften

13 Sport- und Bewegungswissenschaften

2 Design

8 Medizin, Pharmazie, Gesundheit

14 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation, Journalismus

3 Erziehungswissenschaften

9 Politikwissenschaft

15 T heologie, Religionswissenschaften

4 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

10 P sychologie

16 W irtschaftswissenschaften

5 Informatik

11 Rechtswissenschaften

Management-Traineeprogramm

6 Ingenieurwissenschaften

12 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit

Fach-Traineeprogramm

64 TALENT CAREER 2018

Berufseinstieg

Gesuchte Fachrichtungen


Gesuchte Fachrichtungen Arbeitgeber

Traineeprogramm

1

2

3

4

5

6

7

8

Art

9 10 11 12 13 14 15 16

Trainee Human Resources

Start

Dauer

fortlaufend

18 Monate

fortlaufend

12 Monate

Junior Purchasing Manager

Trainee Finanzen, Rechnungswesen, Controlling

fortlaufend

18 Monate

fortlaufend

18 Monate

fortlaufend

18 Monate

fortlaufend

12 Monate

Oktober 2019

18 Monate

Junior Project Manager IT und Systeme

Trainee Supply Chain Management

Trainee Area Manager

Lindt Future Leaders Program (Marketing / Sales / Finance)

Berufseinstieg Wirtschaftsprüfung

Herbst 2019

36 Monate

Graduates Program in Supply Chain

01. Dezember 2019

18 Monate

Graduates Program in Finance

01. November 2019

18 Monate

Graduates Program in Human Resources

01. April 2019

18 Monate

Graduates Program in Marketing & Sales

01. Juli 2019

24 Monate

01. März 2019

18 Monate

Graduates Program in Technical & Production

Category Management Trainee-Programm

01. April 2019

24 Monate

01. Oktober 2019

24 Monate

Finanz Trainee-Programm

fortlaufend

12 Monate

Handelsmanagement Trainee-Programm

01. Oktober 2019

24 Monate

Human Resources Trainee-Programm

 

01. April 2019

18 Monate

01. Oktober 2019

24 Monate

01. Oktober 2019

18 Monate

Einkauf Trainee-Programm

Industriemanagement Trainee-Programm IT Trainee-Programm

 

 

 

Marketing-Kommunikation Trainee-Programm

01. April 2019

24 Monate

Projektmanagement und Controlling Trainee-Programm

01. Oktober 2019

24 Monate

01. Oktober 2019

24 Monate

Supply Chain Management Trainee-Programm

1 Architektur, Bau- und Planungswesen

7 Mathematik, Naturwissenschaften

13 Sport- und Bewegungswissenschaften

2 Design

8 Medizin, Pharmazie, Gesundheit

14 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation, Journalismus

3 Erziehungswissenschaften

9 Politikwissenschaft

15 T heologie, Religionswissenschaften

4 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

10 P sychologie

16 W irtschaftswissenschaften

5 Informatik

11 Rechtswissenschaften

Management-Traineeprogramm

6 Ingenieurwissenschaften

12 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit

Fach-Traineeprogramm

64 TALENT CAREER 2018


Arbeitgeber

Traineeprogramm

2

3

4

5

6

7

8

Art

Graduate programme in Investments

Graduates programme in Sales / Marketing

Start

Dauer

01. September 2019

18 Monate

01. September 2019

24 Monate

01. September 2019

24 Monate

9 10 11 12 13 14 15 16

Graduate programme in IT

Graduate programme in Project Management

 

01. September 2019

24 Monate

Graduate programme in Trading

01. September 2019

24 Monate

01. Mai 2019, 01. November 2019

18 Monate

01. Mai 2019, 01. November 2019

18 Monate

01. März 2019

12 Monate

fortlaufend

3 – 6 Monate

Konzernweites Traineeprogramm

 

IT Traineeprogramm

Traineeprogramm

Jump Start / Traineeship Headhunting & Recruiting

 

               

Consulting Traineeprogramm Deals Graduate Programme

Consultant Programm

01. Oktober 2019

24 Monate

 

01. September 2019

36 Monate

fortlaufend

12 Monate

01. Oktober 2019

18 Monate

01. Oktober 2019

18 Monate

fortlaufend

18 Monate

01. September 2019

12 Monate

01. September 2019

18 Monate

01. September 2019

18 Monate

01. September 2019

18 Monate

Bei einer Raiffeisenbank

Bei Raiffeisen Schweiz

Traineeprogramm Marketing / Verkauf

RUAG Space Trainee Program

 

Business Trainee

   

IT Trainee Technical Trainee

 

(+ 3 Monate im Ausland)

Traineeprogramm Industrietechnik

 

Herbst 2019

24 Monate

Traineeprogramm Bahntechnik bei Mobility

  

Herbst 2019

24 Monate

Einstiegsprogramm Projektleiter/in Gebäudetechnik  bei Building Technologies

fortlaufend

24 Monate

Trainee Sales

Trainee Technik Verkehrsplanung mit Fokus auf Eisenbahnbetrieb

  

fortlaufend

12 Monate

fortlaufend

12 Monate

fortlaufend

3 Monate

66 TALENT CAREER 2018

Berufseinstieg

Gesuchte Fachrichtungen 1


Gesuchte Fachrichtungen Arbeitgeber

Traineeprogramm

1

Traineeprogramm des Tiefbauamts

2

4

5

6

7

  

Traineeprogramm

  

Career Starter Programm Business Intelligence

Graduate Talent Program

 

Start

Dauer

fortlaufend

18 – 20 Monate

September 2019

18 Monate

01. Oktober 2019

12 Monate

fortlaufend

15 Monate

September / Oktober 2019

12 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

Unilever Future Leaders' Programme

01. März 2019, 01. September 2019

24 – 36 Monate

Traineeprogramm Financial Consulting

fortlaufend

24 Monate

Traineeprogramm Asset Management

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Engineering im Produktmanagement

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Financial Information Services

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Finanzdienstleister Schweiz

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Firmenkunden

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Informatik

Traineeprogramm Investment Solutions

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Key Account Management Multinationals

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Market Operations

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

01. September 2019

18 Monate

Traineeprogramm Multichannel Management

  

Traineeprogramm Private Banking Traineeprogramm Projekt Management Traineeprogramm Research

Traineeprogramm Trading & Sales

(10 Stellen in Bereichen wie HR, Finance, Claims, UWR, Strategy, etc)

Traineeprogramm Risikomanagement  / Compliance Anlagegeschäft

Zurich Trainee Program

TALENT CAREER 2018

Art

9 10 11 12 13 14 15 16

Steer your Career Traineeprogramm

Traineeprogramm Bauprojektmanagement

66

8

graduates @ swissre programme

ab

3

   


Kalender

Lernen Sie uns an folgenden Karriereveranstaltungen kennen:

Absolventenmesse Schweiz StageOne, Zürich-Oerlikon www.absolventenmesse-schweiz.ch

Women's Contact-Day StageOne, Zürich-Oerlikon www.womens-contact-day.ch

Nov

8

Nov

26

Traineeprogramm Multichannel Management ‹

« Die Zürcher Kantonalbank überzeugt mich mit Kundenfokus, zukunftsorientierten Projekten und einem sehr abwechslungsreichen Traineeprogramm.» Tobias Chandras Sie sind bei der Zürcher Kantonalbank als Trainee im Multichannel Management eingestiegen. Was war Ihre Motivation für diese Wahl? Nach meinem Banking & Finance-Studium habe ich nach einer Stelle gesucht, die Kreativität, die Arbeit mit neuen Technologien und das Umfeld der Finanzbranche in sich vereint. Das Traineeprogramm Multichannel Management der Zürcher Kantonalbank entsprach meinem Bedürfnis optimal. Das Programm gibt mir die Gelegenheit, die verschiedenen Abteilungen im Multichannel Management und deren Anspruchsgruppen kennenzulernen und ich habe die Chance an innovativen, kundenzentrierten Lösungen zu arbeiten und so das Banking der Zukunft mitzugestalten. Was schätzen Sie an Ihrem Arbeitsumfeld bei der Zürcher Kantonalbank besonders? Die abwechslungsreiche Arbeit, das Vertrauen, das ich schon von Beginn an erhalten habe sowie der menschliche Umgang untereinander gefallen mir sehr. So war ich unter anderem für die Konzeption und fachliche Umsetzung mehrerer Funktionen im eBanking und eBanking Mobile verantwortlich, verfasste Fachkonzepte, durfte in zahlreichen Vorhaben mitwirken und konnte eigene Projekte selbstständig bis zur Einführung für den Endnutzer umsetzen. Dabei war ich stets von hilfsbereiten und dynamischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten umgeben, welche die tägliche Arbeit zusätzlich bereicherten. Am Multichannel Management der Zürcher Kantonalbank gefällt mir, dass das Kundenerlebnis bei der Weiterentwicklung von Produkten, Services und Kanälen im Zentrum steht und Innovation und Agilität grossgeschrieben werden. Das Traineeprogramm ist ausserdem flexibel strukturiert, was mir die Möglichkeit bot, es nach meinen Bedürfnissen und Interessen mitzugestalten. Ich schätze weiter die angenehme Kultur in der

Zürcher Kantonalbank und den regelmässigen Austausch mit anderen Trainees. Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus und welche Karrieremöglichkeiten bietet Ihnen dafür die Zürcher Kantonalbank? Das Ziel als Trainee im Multichannel Management ist die Übernahme einer anspruchsvollen Funktion in einem der aktuellen Projekte nach Abschluss des Programmes. In meinem Fall wird dies eine Stelle als Business Engineer in unserem Mobile-Team sein. Hier arbeiten wir an der Weiterentwicklung der immer wichtiger werdenden mobilen Bankapplikationen. Bei der Wahl, in welchem Projekt ich diese Stelle antrete, wurde das richtige Gewicht auf meine Bedürfnisse, Interessen und Stärken gelegt. Die Zürcher Kantonalbank unterstützt interne und externe Weiterbildungen und bietet auch nach dem Traineeprogramm die Möglichkeit für Stages in anderen Abteilungen. Mein Ziel ist es, mich in Zukunft fachlich weiterzubilden und eine treibende Funktion im agilen Umfeld zu übernehmen. Welche Tipps können Sie BerufseinsteigerInnen mit auf den Weg geben? Meiner Meinung nach ist es wichtig, während des Studiums bereits Arbeitserfahrung zu sammeln. Dabei gilt: Je unterschiedlicher – desto besser. Es erleichtert die Entscheidung, in welcher Branche, respektive welchem Tätigkeitsbereich, man später arbeiten möchte und liefert praktische Erfahrung. Ich war immer froh, dass ich von einem breiten Erfahrungsschatz profitieren konnte und es mir dadurch möglich war, eine differenzierte Sichtweise auf ein Problem einnehmen zu können. Wichtig ist es ausserdem, stets neugierig zu bleiben und möglichst viel Wissen und Erfahrung aus den verschiedenen Stationen mitzunehmen.

Tobias Chandras Trainee Multichannel Management

Start: fortlaufend

Ort: Zürich

Gesuchte Fachrichtungen: – Banking & Finance – Wirtschaft – Engineering – Wirtschaftsinformatik

Aufgabenbereiche: – Unterstützung bei der Analyse von Kundenbedürfnissen – Mitarbeit bei der konzeptionellen Ausarbeitung von Handlungsfeldern – Mitarbeit beim Design von Services und Benutzeroberflächen – Mitwirkung in Innovationsprojekten im Kanal- und Produktmanagement – Erlernen und Anwenden von Methoden zur endkundenzentrierten Anforderungsanalyse und -entwicklung – Einsatz in Vertrieb und Support mit direktem Kundenkontakt über verschiedene Kanäle

Dauer: 24 Monate

Kontakt: Myriam Maurer, VPKN Tel.: +41 (0)44 292 25 09 www.zkb.ch/trainee Social Media:

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ALDI EXCELLENCE

POSITIVE LEADERSHIP –

MIT LEIDENSCHAFT ZUM ERFOLG 16. NOVEMBER 2018 | 17:30 UHR | PAPIERSAAL, ZÜRICH Anmeldung bis 4. No

vember 2018 unter:

Ex-Skirennfahrer und Entertainer

Prof. Dr. Omid ASCHARI

Titularprofessor und Ständiger Dozent für Strategisches Management

MODERATION

Marco «Büxi» BÜCHEL

KARRIERETALK

EXPERTE

KEYNOTESPEAKER

.ch www.aldi4excellence

Lukas STUDER Sport-Moderator SRF

ALDI SUISSE Topmanagement


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