Talent Career Nr. 8 - 2016

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Das Karriere-Magazin für Studium und Berufseinstieg N° 8 | 2016

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TALENT CAREER EDITORIAL

2016

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Dabei sein ist alles?

Impressum Talent Career Ausgabe 8, 2016 Auflage 2 x 25'000 Ex., Deutsch und Französisch

Liebe Studierende, Studieren Sie getreu dem olympischen Gedanken «Dabei sein ist alles»? Ich hoffe nicht, denn dann verpassen Sie so einiges.

Verantwortlicher Herausgeber (V.i.S.d.P.) Dr. Rolf Sonderegger, Dr. Adrian Fischer Art Direction Louise Bastin

Als StudentIn einer Schweizer Hochschule geniessen Sie Privilegien, die im globalen Vergleich

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wohl einzigartig sind: Unsere Hochschulen weisen weltweit eines der höchsten Bildungsniveaus aus.

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Übersetzung und Überarbeitung Versions Originales Sàrl, Jérôme Choquel

dann lassen Sie sich vom Karriere-Magazin «Talent Career» inspirieren.

Verteilung

In der aktuellen Ausgabe finden Sie wieder viele inspirierende Beiträge rund um die Themen

Persönliche Hand-zu-Hand Verteilung an allen

Studium und Berufseinstieg. Mit Hintergrundinformationen, Erfahrungsberichten und Experten-

Fachhochschulen und universitären Hochschulen (inkl. ETH Zürich und EPF Lausanne) durch geschulte Promotoren. Für die Artikel und Anzeigen im aktuellen Magazin haften deren Autoren. Eine Reproduktion oder Teilreproduktion dieses Werkes ist ohne schriftliche Einwilligung der Herausgeberin strengstens verboten.

tipps unterstützen wir Sie, damit auch Ihnen der Übergang vom Studium ins Berufsleben erfolgreich gelingt. Und sollten Sie noch Fragen haben, dann besuchen Sie unsere Events & Messen. Die AutorInnen halten an unseren Veranstaltungen spannende Vorträge und stehen Ihnen für weiterführende Diskussionen gerne persönlich zur Verfügung.

Jegliche kommerzielle Verwendung der Artikel, welche diesem Magazin entnommen sind, ist verboten. © 2016 Success & Career SA,

Herzliche Grüsse

a together ag company – Alle Rechte vorbehalten. ISSN 2297-2226 together ag Poststrasse 18 Postfach 2150 9001 St. Gallen Tel.: +41 (0)71 222 28 18

Dr. Rolf Sonderegger Geschäftsführer / Inhaber, together ag together ag – Ihr Partner für Studium und Berufseinstieg

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PS: Auch dem IOC ist bewusst, dass «dabei sein» nicht reicht und man mehr leisten muss, um die Welt beeindrucken zu können. Das Lebensziel der SportlerInnen orientiert sich daher weniger am olympischen Gedanken, sondern mehr am klassischen olympischen Motto, das gegensätzlicher nicht sein könnte: «Schneller, höher, weiter».

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TALENT CAREER INHALTSVERZEICHNIS

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Inhalt Studium Hürde Bachelor- oder Masterarbeit? – Nicht unbedingt!

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Stress im Studium und dann noch Spitzensport?

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7 Schritte auf dem Weg zum passenden Master

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Hochschulen unter der Lupe › Duale Hochschule Baden-Württemberg › Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) › Universität Luzern

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Berufseinstieg Traineeprogramm oder Direkteinstieg? › Finden Sie Ihr Traineeprogramm › Zürcher Kantonalbank – Traineeprogramm Research

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Branche im Fokus – Wirtschaftsprüfung und Beratung › Deloitte

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Berufe unter der Lupe › ALDI SUISSE › Deloitte › Losinger Marazzi AG › SenTec AG

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We can have it! › Zühlke Engineering AG

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Was macht Ihren Job als CTO so spannend?

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Führungsausbildung: Schweizer Armee vs. Privatwirtschaft – Gleicher Wein in anderen Schläuchen?

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Interkulturelle Kompetenzen = Kernkompetenz!

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Unvergessliche Erinnerungen an einen Sommer in Oman

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Wie funktioniert eigentlich...

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S T U DI U M

In der Gestaltung meines Studiums habe ich mich auf Themen konzentriert, die mich von Herzen interessierten, sowie eine gewisse Praxisrelevanz hatten. So konnte ich beim Berufseinstieg das Gelernte direkt anwenden und hatte zusätzlich noch ein starkes Netzwerk gleichgesinnter Kollegen, auf welches ich bis heute bei Bedarf zugreifen kann.

Sinja Christiani Director, Risk Analytics Deloitte Schweiz

Sinja Christiani ist Absolventin der Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich. Nach dem Studium ist sie direkt in die Beratung eingestiegen und hat nach einigen Jahren zu Deloitte gewechselt. Im Bereich Risk Analytics setzt sie Big Data Methoden und Tools ein, um die stets wachsenden Datenvolumen ihrer Kunden effektiver zu nutzen. In der Rolle kann sie bis heute davon profitieren, dass sie im Studium gelernt hat, Brücken zwischen den beiden Welten «Business» und «IT» zu bauen.


TALENT CAREER STUDIUM

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Hürde Bachelor-

oder Masterarbeit? Nicht unbedingt! Dass ein Bachelor- und Masterstudium häufig die Erstellung einer Thesis erfordert, ist bekannt. Wie sich diese Hürde aber erfolgreich überspringen lässt, nicht immer.  Dr. Edoardo Beretta Assistent des Examensdelegierten an der Università della Svizzera italiana (USI), Adjunct Professor an der Franklin University Switzerland

Es bestehen keine Zweifel daran, dass die Studienwahl zu den zukunftsprägendsten Entscheidungen im Leben gehört. Von ihr hängt zumeist ab, welchen Weg jemand für seine berufliche Zukunft einschlagen wird. Nachdem ein Entscheid getroffen worden ist und Studierende begonnen haben, mit dem Hochschulalltag aus Vorlesungen, Lernen und Prüfungen zurechtzukommen, steht für viele noch die (gefühlt) heikelste Phase bevor: die Bachelor- oder Masterarbeit. Gerade der endgültige Nachweis selbstständigen, wissenschaftlichen Arbeitens wird allzu häufig zur tückischsten aller Hürden. Aber warum eigentlich? Einerseits gestaltet sich die Suche nach dem passenden Betreuer oft schwer. Andererseits werden Studierende abrupt mit Anforderungen konfrontiert, denen sie sich bislang noch nicht stellen mussten: Entwicklung eines geeigneten Themas, Quellensuche, Umgang mit einer Fachsprache und Einhaltung des vorgegebenen Zeitplans sind nur einige der Hindernisse auf dem Weg zum ersehnten Studienabschluss. Die potenziell interessanteste Phase des Studiums kann also schnell in einem Chaos enden, das mit Zeitmangel (insbesondere bei beruflicher Nebentätigkeit) oder gar Schreibblockaden gespickt ist. Damit doch noch Freiheits- und Selbstbestimmungsgefühle – schliesslich steht man knapp vor der Ziellinie – überwiegen, ist die Befolgung einiger einfacher Grundsätze wichtig. Diese lassen sich in zwei Kategorien unterteilen, je nachdem ob sie sich auf die Vorbereitungs- oder Schreibphase beziehen. 

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TALENT CAREER STUDIUM

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Wahl des Betreuers Nach dem Henne-Ei-Problem stehen Studierende zunächst vor der Grundsatzfrage, ob zuerst das Thema oder der Betreuer ausgewählt werden soll. Am einfachsten ist es, wenn man einen Professor bereits aus den Vorlesungen kennt und dessen Forschungsinteressen einen besonders ansprechen. In diesem Fall kann die Suche nach der passenden Betreuungsperson vermutlich sehr schnell abgeschlossen werden. Wenn man jedoch ein spezifisches Thema behandeln will, den passenden Dozenten aber noch nicht kennt, dann muss man sich auf die Suche machen. Dies mag komplizierter klingen, als es in der Realität wirklich ist. Nachdem man den Dozenten gefunden hat, gilt es allen Mut zusammen zu nehmen und die betreffende Person zu kontaktieren. Selbstverständlich gehört dazu ein professionelles Auftreten – Pünktlichkeit, Höflichkeit, seriöse Vorbereitung, etc.

Wahl des Themas Es gibt eine leider oft vernachlässigte Fundamentalregel, um Professor und Thema der eigenen Wahl für sich zu gewinnen: Klare Vorstellungen haben. Studierende sollten bei der Kontaktaufnahme mit dem anvisierten Betreuer am besten auch ein kurzes Exposé (evtl. sogar mit Literaturangaben) einreichen. Damit lässt sich nicht nur Eindruck machen, sondern vor allem auch verhindern, dass Dozenten die Studierenden auf andere Themen umleiten könnten.

Regelmässigkeit Um eine gelungene Bachelor- oder Masterarbeit zu verfassen, ist es notwendig, bereits vorgängig mit dem Betreuer zu fixieren, in welchen Abständen er über die jeweiligen Fortschritte informiert werden oder Geschriebenes zugesandt bekommen möchte. Solche Zwischenstopps, die zu gewissen Sorgen bei Studierenden führen können, sind nötig, um mit dem Professor in Kontakt zu bleiben und rechtzeitig von fachlichen und formalen Inputs zu profitieren. Zugleich wird der Betreuer darüber informiert, dass der Betreute «am Ball geblieben ist», was sich schlussendlich positiv auf die Bewertung auswirken wird.

Kontakte knüpfen Egal, ob die Themenwahl besonders enge Beziehungen zu Unternehmen oder Behörden ermöglicht, kann jede Bachelor- oder Masterarbeit eine gute Möglichkeit sein, um hinsichtlich der eigenen Karriere nutzenstiftende Kontakte zu knüpfen. Das Motto sollte daher immer lauten: Selbstständig arbeiten, aber möglicherweise interessierte Personen von der eigenen Arbeit wissen lassen.

Hat man die Vorbereitungsphase erfolgreich abgeschlossen, ist man der Zielgeraden bereits ein grosses Stück näher gekommen. Nichtsdestotrotz sollte man aber die eigentliche Schreibphase nicht unterschätzen. Auch in diesem Fall lassen sich bei Beachtung einiger Grundsätze viele Fehltritte rechtzeitig vermeiden.

Auf zur nächsten Hürde    

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TALENT CAREER STUDIUM

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tze für Die w icht igsten Grundsä bphase: eine er folgreiche Schrei

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Systematik ist alles Für das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit ist strukturiertes Denken unersetzlich. Zudem sollte man sich schon früh informieren, wie und wo man die relevante Literatur findet oder Datenbanken abrufen kann. Kurzum: Das Suchen in Bibliotheken, Abrufen von Datenbanken oder strukturiertes Schaffen muss vorgängig gelernt sein, um sich nicht zu schnell überfordert zu fühlen.

Zeitfaktor Sollte man je auf den Gedanken gekommen sein, dass sich eine wissenschaftliche Arbeit in kürzester Zeit verfassen liesse, so hat man sich sehr getäuscht. Nichtsdestotrotz sollte man sich für das Verfassen der Arbeit aber auch nicht unendlich viel Zeit lassen. Der Spass an der Arbeit geht dann nämlich verloren. Zudem gibt es an vielen Schweizer Hochschulen ein Zeitlimit. Ein zügiges Vorankommen ist also wesentlich.

Schummeln gilt nicht Jede wissenschaftliche Arbeit – und das ist eine Bachelor- oder Masterarbeit – muss selbstständig verfasst werden. Alle verwendeten Quellen haben im Text und im Literaturverzeichnis zu erscheinen. Wird nicht richtig zitiert, gibt es heute hochentwickelte Software, um solche Praktiken aufzudecken. Dass dies nicht immer so seriös genommen wird, bezeugen verschiedene Plagiatsvorfälle und andere Formen des akademischen Fehlverhaltens.

 Nachdem die Bachelor- oder Masterarbeit fertig erstellt und eingereicht wurde, muss diese an verschiedenen Hochschulen auch noch vor einem Ausschuss verteidigt werden. Diese Präsentation sorgt bei vielen Studierenden zusätzlich für schlaflose Nächte – insbesondere bei denjenigen, die während des Studiums fast ausschliesslich schriftliche Prüfungen zu bestehen hatten. Für eine erfolgreiche Präsentation gilt jedoch immer: Ruhe bewahren, eine gut strukturierte Präsentation erstellen und mit viel Begeisterung vortragen. Alles Weitere ergibt sich dann (fast) von selbst. Neben all diesen Ratschlägen sollte man nie vergessen, dass das Verfassen einer Bachelor- oder Masterarbeit die beste Zeit des ganzen Studiums sein kann. Man ist frei von anderen Prüfungen, kann endlich einmal selber zu Wort kommen und kann ein Thema eigenen Interessens durchleuchten. Hoffen wir, dass auch Ihre Abschlussarbeit zum i-Tüpfelchen des Studiums wird! 

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TALENT CAREER STUDIUM

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Stress im

Studium und dann noch Spitzensport? Viele Studierende beklagen sich über eine (zu) hohe Belastung im Studium, da Präsentationen, Prüfungen und Abgabetermine für wissenschaftliche Arbeiten in einem bereits dichtgedrängten Vorlesungsplan Schlag auf Schlag folgen. Dennoch gibt es Studierende, an denen dieser Leistungsdruck scheinbar spurlos vorbeigeht. Studierende, die ausserhalb der Hochschule sogar noch mit beeindruckenden sportlichen Leistungen aufwarten.  Dr. Rolf Sonderegger Geschäftsführer / Inhaber, together ag

Wir haben mit drei Studierenden gesprochen, die Spitzensport betreiben. Oder wohl passender formuliert: Wir haben mit drei Spitzensportlern gesprochen, die auch noch studieren: › Alina Pätz Dreifache Curling-Weltmeisterin und Master-Studentin an der Berner Fachhochschule › Marc Abplanalp Eishockey-Profi beim HC Fribourg-Gottéron und Master-Student an der Universität Fribourg › Kevin Jud Handball-Profi bei Pfadi Winterthur und Bachelor-Student an der ZHAW Winterthur Soviel sei vorweg bereits verraten, die Gespräche mit diesen drei jungen Persönlichkeiten waren nicht nur sehr spannend, sondern vor allem auch äusserst lehrreich. Scheinbar lassen sich mit klarer Fokussierung, guter Planung, viel Selbstdisziplin und einer grossen Portion Leidenschaft ausserordentliche Leistungen erbringen – aber lassen Sie sich selber inspirieren! ≥

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WFC/Richard Gray

WFC/Richard Gray

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Fokussiert bis ganz an die Spitze Mit sehr guter Planung und noch mehr Selbstdisziplin zu drei Weltmeister-Titeln, einem Master-Abschluss – und parallel dazu noch Karriere-Managerin für andere Spitzensportler.

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as Alina Pätz anpackt, macht sie richtig und zieht es voll durch – sei dies im Sport, Studium oder Beruf. Seit frühester Kindheit spielt Alina Curling. Heute ist sie dreifache Curling-Weltmeisterin. Nach der Sekundarschule, der KV-Lehre mit Berufsmaturität und dem Bachelor in Betriebsökonomie an der ZHAW Winterthur absolviert sie nun an der Berner Fachhochschule den Master-Studiengang Sportmanagement. Und auch beruflich geht es Alina nicht langsam an: Seit einigen Jahren arbeitet sie in einem 60 %-Pensum bei einer Agentur, die Spitzensportler umfassend in ihrem Karriere-Management unterstützt. Mit Planung und Selbstdisziplin Bei einem solchen Pensum stellt sich unweigerlich die Frage, wie macht Alina das bloss? Ihre Antwort tönt einfach:

«Prioritäten festlegen, Ziele setzen und diese dann mit einem Plan und viel Selbstdisziplin auch verfolgen.» So sind die Prioritäten in Alinas Leben klar gesetzt: 1. Priorität: Sport, 2. Priorität: Studium, 3. Priorität: Arbeit. Das nächste sportliche Ziel ist die Teilnahme an den olympischen Winterspielen 2018 im südkoreanischen Pyeongchang. Um dieses Ziel gemeinsam mit ihrem Team, das sie als Skip anführt, zu erreichen, überlässt Alina nichts dem Zufall. Trainiert wird jeden Tag und jeder Tagesablauf ist wie ein Zugfahrplan getaktet. So trifft sie sich zwei Mal in der Woche mit ihrem Team früh morgens in der Eishalle, um während zwei bis drei Stunden gemeinsam verschiedene Spielzüge zu trainieren. An allen anderen Tagen geht sie jeweils alleine über den Mittag in die Eishalle, um für sich selber «Steine zu schieben». Diese Trainings auf dem Eis sind die fixen Daten in der Planung von Alina. Das Studium und die Arbeit werden strikt um das Eistraining herum geplant. Doch obwohl der Sport das Leben und den Tagesablauf von Alina bestimmt, ist ihr die Ausbildung sehr wichtig. Deshalb will sie auch in der Regelzeit das Master-Studium abschliessen. So ist es ihr Ziel, dass sie die Master-Arbeit in den nächsten zwei Monaten einreichen kann. Da bleibt Alina nicht mehr viel Zeit für anderes. Und trotzdem schafft sie es, in ihrer gut gefüllten Agenda noch Zeit für ein 60 %-Arbeitspensum zu finden. Natürlich ist dies nur mit einer sehr guten Planung, einer frühzeitigen Kommunikation und einem verständnisvollen Arbeitgeber möglich. Zudem betont Alina während des Gesprächs mehrfach, dass es neben klaren Zielen, guter Planung und viel Selbstdisziplin sehr wichtig sei, dass man flexibel bleibe. Trotz guter Planung kann immer wieder etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommen. In solchen Situationen gelte es, Ruhe zu bewahren und sich auf die neue Situation einzustellen. Zukunftspläne Alina wird das Studium schon bald abgeschlossen haben. Für sie ist aber klar, dass auch dann das Curling-Spiel weiterhin die erste Priorität in ihrem Leben haben wird – auch wenn die berufliche Karriere darunter leiden würde. Aber so wie wir Alina kennen gelernt haben, sind diese Gedanken sowieso komplett unbegründet. Wir sind gespannt, auf welchen Höhenflügen wir Alina wieder begegnen dürfen! ≥

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Person  Vor-, Nachname: Alina Pätz Geburtsdatum: 08. März 1990

Sport  Club / Verein: Curling Team Baden Regio Position: Skip Grösster Erfolg: Weltmeister-Titel 2015 Schmerzhafteste Niederlage: Niederlage Halbfinal Schweizermeisterschaften 2016 gegen Aarau PwC

Ausbildung  Hochschulen: ZHAW Winterthur / Berner Fachhochschule BFH Fachrichtung: BA in Betriebsökonomie, ZHAW MSc in Spitzensport (Sportmangagement), BFH Stufe: Master Semester: Masterarbeit

Arbeit  Unternehmen: Swiss Athlete Marketing & Management Group AG – SAMM Funktion: Office Manager Pensum: 60 %-Pensum in Jahresarbeitszeit


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Sag niemals nie ... Vom Realschüler und durchschnittlichen Eishockey-Junior zum Spitzensportler im Master-Studium.

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igentlich war von seinen Lehrern und Trainern alles ganz anders erwartet worden. Man meinte, dass der Realschüler aus Grindelwald mit einer Lehre im Dorf zufrieden sein soll – und Hockeyprofi sei sowieso eine Träumerei. Doch Marc Abplanalp gab sich damit nicht zufrieden. Er bewarb sich für eine Lehre als Berufssportler – und erhielt ein Angebot. Diese Chance hat Marc genutzt. Heute ist er Eishockey-Profi beim HC Fribourg-Gottéron und steht an der Universität Fribourg vor dem Abschluss seines Master-Studiums.

Person

Mit Fokus und Leidenschaft Doch der Weg vom Realschüler und durchschnittlichen Eishockey-Junior zum Spitzensportler im Master-Studium war nicht immer einfach. Als Lehrling verbrachte Marc seine Tage fast ausschliesslich auf den Schlittschuhen, im Büro der Geschäftsstelle vom HC Fribourg-Gottéron oder zwischen den Schulbänken. Viel Freizeit gab es da nicht. Und trotzdem hat Marc in dieser Zeit realisiert, dass er nicht nur im Sport, sondern auch schulisch höher hinaus will. Mit guter Planung und noch mehr Wille absolvierte Marc nach der Lehre die Berufsmaturitätsschule und anschliessend die Ergänzungsprüfung Passerelle «Berufsmaturität – universitäre Hochschulen».

Sport

Diese Zeit war sehr streng. Für den Hockey-Club war Marc ausschliesslich Eishockey-Spieler. Dafür hatte er sich verpflichtet, dafür wurde er bezahlt. Er konnte also von seinem Trainer nur wenig Verständnis erwarten. Tagtäglich musste Marc bei jedem Training pünktlich vor Ort sein und seine Leistung auf dem Feld bringen. Da eine solch enge Planung keinen Schulbesuch erlaubte, musste Marc den ganzen Stoff für die Ergänzungsprüfung Passerelle im Selbststudium lernen. Auf dem Eis galt die volle Konzentration dem Sport, neben dem Eis wurde jede freie Minute in den Schulstoff investiert – während den Regenerationsphasen, den Carfahrten an Auswärtsspiele oder auch an den spielfreien Abenden.

Schmerzhafteste Niederlagen: Niederlage Finalspiele Schweizermeisterschaft 2012/13 gegen den SC Bern

Sportlich hatte sich Marc in dieser Zeit längst in der höchsten Eishockey-Liga der Schweiz etabliert. Als Stammspieler beim HC Fribourg-Gottéron hätte er die nicht bestandene Ergänzungsprüfung Passerelle auf die leichte Schulter nehmen können. Doch zwischenzeitlich hatte sich Marc ein schulisches Ziel gesetzt. Er wollte Sport- und Bewegungswissenschaften an einer Universität studieren. Also arbeitete Marc noch fokussierter, noch zielstrebiger. Und beim zweiten Antritt klappte es. Ganz alleine hatte sich Marc das Eintrittsticket an die Universität erarbeitet. Weder der Trainer noch die Mitspieler hatten wirklich gewusst, was Marc neben dem Eis noch für eine ausserordentliche Leistung gezeigt hat. ... und dann gibt es diese Tage Diese Tage, an denen alles etwas viel wird und Marc sich das Leben eines normalen Spitzensportlers wünscht. Einmal nach dem Training nicht lernen, keine Vorlesungen besuchen, sondern einen Nachmittag frei haben, sich erholen oder mit Freunden in die Stadt gehen. Doch diese Phasen des Zweifels sind kurz. Die Gewissheit, dass nach seiner sportlichen Karriere die berufliche Karriere folgen wird, gibt ihm immer wieder Motivation und Kraft. Denn er weiss:

«Hinter dem Erfolg steckt nicht nur Talent, sondern harte Arbeit.» Und genau mit dieser Einstellung hat es Marc so weit gebracht – sowohl im Sport als auch im Studium. ≥

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Vor-, Nachname: Marc Abplanalp Geburtsdatum: 07. November 1984

Club / Verein: HC Fribourg-Gottéron Position: Verteidiger Grösster Erfolg: Finalspiele Schweizermeisterschaft 2012/13

Ausbildung Hochschulen: Universität Fribourg /  Berner Fachhochschule BFH Fachrichtung: MSc in Sport- und Bewegungswissenschaften, Nebenfach Biologie Stufe: Master Semester: 8. Semester


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Vermeintliche Grenzen überwinden Mit Disziplin, Planung und einer grossen Portion Leidenschaft können vermeintliche Grenzen überwunden und parallel zu einem Studium eine Karriere als Profi-Handballer konsequent vorangetrieben werden.

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evin Jud weiss, dass er bereit ist, über seine vermeintlichen Grenzen hinaus zu gehen – vorausgesetzt seine Leidenschaft ist gross genug. Und für das Handball-Spiel ist seine  Leidenschaft definitiv gross genug. So hat Kevin schon in jungen Jahren grosse sportliche Erfolge feiern dürfen. Als Junior nahm er an allen Europa- und Weltmeisterschaften der U-18, U-19, U-20 und U-21 teil. Dabei schoss er mehr als 700 Tore und gehört damit zu den erfolgreichsten Torschützen in der Geschichte der Schweizer Handball-Junioren. Heute ist Kevin ein Leistungsträger in der ersten Mannschaft von Pfadi Winterthur und auf dem Sprung ins A-Nationalteam der Männer. Von seiner Position Rückraum Mitte schiesst er noch immer Tore am Laufmeter. So fehlen ihm zur 1'000-Tor-Marke mittlerweile nur noch 63 Treffer – und das mit 23 Jahren. Profisportler mit Weitblick Die Weichen für den Spagat zwischen Spitzensport und Studium stellte Kevin schon früh. Nach der Sekundarschule wechselte er an die UNITED school of sport in Zürich. Dies ist eine Privatschule, die eine optimale Verbindung von Leistungssport und der Ausbildung als Kaufmann ermöglicht. Nach der Sportler-Rekrutenschule und einem Jahr Berufsmaturitätsschule hat Kevin sein Studium an der ZHAW Winterthur aufgenommen. Auch bei der Wahl des Studienganges ist Kevin nicht den Weg des geringsten Widerstands gegangen. Natürlich musste der Schwerpunkt entsprechend seiner KV-Ausbildung im Fachbereich Wirtschaft liegen. Nichtsdestotrotz wollte er aber auch neuen Stoff lernen, der ihm spannende, berufliche Karriereperspektiven bietet. Der Studiengang Wirtschaftsinformatik schien ihm daher ideal. Das Risiko, in den für ihn noch komplett unbekannten InformatikFächern zu scheitern, nahm er bewusst in Kauf – zumal er wusste, dass er nicht 100 % seiner Zeit in das Studium investieren kann. Doch die Erfahrungen aus dem Sport haben Kevin gelernt, dass er auch diese Hürden überspringen wird, vorausgesetzt sein Interesse für die Informatik-Fächer ist gross genug. Mit Disziplin und Planung Kevin macht jeweils eine Wochenplanung. So hat er immer einen genauen Überblick, was wann auf ihn zukommt. Zudem kennt er auch seine freien Zeitfenster – seien dies Zwischenlektionen oder die Zeit zwischen Studium und Training. Während diesen «Wartezeiten» ist Kevin sehr diszipliniert und fokussiert am Lernen. Durch dieses stetige Lernen gerät er gemäss eigenen Aussagen auch vor Prüfungen (fast) nie in Zeitnot. Und sollte bei der Planung seiner Vorlesungen einmal ein Problem mit den Trainingszeiten auftauchen, dann sucht er frühzeitig das Gespräch mit dem Studiengangsleiter. Dieser hat ihn bis heute immer unterstützt, indem Kevin die gleichen Vorlesungen auch bei Parallelklassen besuchen konnte.

Person Vor-, Nachname: Kevin Jud Geburtsdatum: 04. Dezember 1992

Sport Club / Verein: Pfadi Winterthur Position: Rückraum Mitte Länderspiele: 13 Grösste Erfolge: Cup-Sieger 2015 mit Pfadi Winterthur. Teilnahme Junioren-EM und -WM U-18, U-19, U-20 und U-21 Schmerzhafteste Niederlage: Niederlage Playoffs-Halbfinal 2016

Ausbildung Hochschule: ZHAW Winterthur Fachrichtung: Wirtschaftsinformatik Stufe: Bachelor Semester: 4. Semester

Treffen Sie kevin Jud @ Absolventenmesse Schweiz 2016 3. November 2016 StageOne, Zürich-Oerlikon Vortrag: 13.45 – 14.15 Uhr

Zukunft Den Leistungshöhepunkt erreichen die meisten Handballspieler mit 30 Jahren. Kevin bleiben also noch einige Jahre, um seine sportliche Karriere weiter voranzubringen. Und vielleicht erfüllt sich irgendwann sein Traum, den Schweizer Handball-Meistertitel mit seiner Mannschaft zu gewinnen. Wir wünschen Kevin auf jeden Fall viel Erfolg – und das notwendige Quäntchen Glück! 

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TALENT CAREER STUDIUM

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Standortbestimmung Kenntnisse der Studienregionen, Fachrichtungen und Studienabschlüsse

Was sind die Vor- & Nachteile der verschiedenen Studienregionen, Fachrichtungen und Studienabschlüsse?

Welches sind meine Charaktereigenschaften, Kompetenzen, Erfahrungen und Interessen?

Kenntnisse der Hochschulen Kenntnisse der Studiengänge

Welche Studiengänge entsprechen meinen Kriterien?

Welche Hochschulen entsprechen meinen Kriterien?

Realitätsüberprüfung Passt die Kultur der Hochschule und des Studienganges zu mir?

Bewerbung Wie bewerbe ich mich erfolgreich für meinen Wunsch-Studiengang?

Selektionsprozess

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Nehme ich den angebotenen Studienplatz an?

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Modell d

Schritte

auf dem Weg zum passenden Master

 Thomas Wegmann Senior University Relations Manager, together ag

Auf www.uni-programme.ch werden aktuell mehr als 1'100 Master-Studiengänge aufgeführt. Bei diesem grossen Angebot das passende Programm zu finden, stellt für viele Studierende eine Herausforderung dar. Werden bei der Suche nach dem geeigneten Master-Programm auch noch ausländische Angebote berücksichtigt, so scheint die Anzahl an Möglichkeiten fast unbegrenzt.

Wer bei dieser Fülle an Master-Studiengängen den Überblick nicht verlieren will, sollte bei der Suche nach dem passenden Programm systematisch vorgehen. Dazu bietet der Studienwahl-Trichter gemäss dem Modell der together ag eine sehr gute Orientierungshilfe. Die  sieben  Schritte  erklärt   

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TALENT CAREER STUDIUM

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Step by  step ... Standortbestimmung

Starten sollte man immer mit der Frage: Was will ich eigentlich? Da möglicherweise ein Master-Studium gar nicht notwendig ist, um die persönlichen Ziele zu erreichen, ist zu Beginn eine Auseinandersetzung mit sich und seinen Zielen äusserst wichtig.

 Gründe, die für ein Master-Studium sprechen: – I ch strebe eine wissenschaftliche Karriere an. – I ch benötige für meinen Wunschberuf einen Master-Abschluss. – Ich will mein Wissen in einem spezifischen Thema ausbauen. – Ich möchte mich mit einem Master-Studium persönlich weiter entwickeln. – Ich will die Studienrichtung wechseln.

 Gründe, die gegen ein Master-Studium sprechen: – Mit einem Bachelor-Abschluss hat man oft die gleichen Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten. – Ein Master-Studium bringt hohe Opportunitätskosten (Lohnausfall, etc.) mit sich. – Ich möchte möglichst schnell Praxiserfahrung sammeln.

Kenntnisse der Studienregionen, Fachrichtungen und Studienabschlüsse

Sind die persönlichen Kriterien geklärt und die Grundsatzentscheidung für die Aufnahme eines Master-Studiums gefällt, geht es im zweiten Schritt darum, sich mit dem konkreten Angebot an Master-Studiengängen zu befassen. Da die Auswahl riesig ist, können selbstverständlich nicht alle Programme im Detail studiert werden. Vor diesem Hintergrund gilt es in diesem Schritt, die Anzahl an möglichen Studiengängen basierend auf den favorisierten Studienregionen, Fachrichtungen und Studienabschlüssen einzugrenzen.

Kenntnisse der Hochschulen

Kenntnisse der Studiengänge

Nach dieser ersten Filterung geht es darum, die passenden Hochschulen besser kennenzulernen. Dazu sollte man Kriterien festlegen, die für einen persönlich wichtig sind.

Nachdem man eine Auswahl passender Hochschulen getroffen hat, kann man sich über die angebotenen Studiengänge im gewünschten Fachbereich informieren. Ein Blick in die Studienordnungen der favorisierten Studiengänge ist dabei sehr hilfreich. So erfährt man dort alles über die Zulassungsvoraussetzungen oder die Regelstudienzeit. Im Vorlesungsverzeichnis sieht man dann ganz konkret, welche Fächer belegt werden können. Eine grosse Hochschule verspricht dabei nicht zwangsläufig eine grössere Auswahl an Fächern. Vielmehr kommt es auf den Fachbereich und die Anzahl der Institute und DozentInnen an. Zudem können die Forschungsschwerpunkte der ProfessorInnen Hinweise geben, über welche Themen in den Vorlesungen gesprochen wird. Im Weiteren helfen die Studienberatung oder die StudiengangleiterInnen auch gerne weiter.

 Die Kriterien können sein:   Studienort

  Infrastruktur

  Spezialisierungsmöglichkeiten   Betreuungsverhältnis   Internationalität   Praxisbezug   Berufsaussichten

  Alumni-Netzwerk   Career Services

Die Suche kann man beispielsweise mit folgendem Filter eingrenzen:

  Akkreditierungen   Reputation

  Rankings

  Studiengebühren

Studienregion: Anschliessend müssen die ausgewählten Kriterien gewichtet und die relevanten Informationen über die einzelnen Hochschulen gesammelt werden. Am Schluss hat man eine persönliche Gesamtbeurteilung und kann die Anzahl passender Hochschulen weiter einschränken.

  Deutschschweiz

Fachrichtung:   Wirtschaftswissenschaften

Studienabschlüsse:    Fachhochschule oder

universitäre Hochschule

 Bei der Auswahl der favorisierten Studiengänge werden folgende Kriterien eine Rolle spielen:    Curriculum (Pflichtmodule,

Wahlmöglichkeiten, etc.)

   Professoren (Forschungs-

schwerpunkte, Reputation, etc.)

  Infrastruktur

  Teilnehmerzahl     Regelstudienzeit

Da dieser erste Schritt die Grundlage für alle weiteren Schritte bildet, sollte man genügend Zeit für die Auseinandersetzung mit sich und seinen Zielen investieren.

  Austauschsemester   Praxisbezug   Berufsaussichten

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TALENT CAREER STUDIUM

2016

Realitätsüberprüfung

Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Aussagen in den Werbemitteln der Hochschulen und der Studiengänge immer nur den Idealfall darstellen. Ziel der Unterlagen ist es schliesslich, die Attraktivität der Hochschule und des Programms zu erhöhen. In diesem Schritt geht es nun darum, herauszufinden, ob die favorisierten Hochschulen und die bevorzugten Studiengänge auch wirklich das bieten, was man sich persönlich erhofft. Dies lässt sich am besten beurteilen, wenn man selber einmal über den Campus spaziert, die Hochschule von innen erlebt, einzelne Vorlesungen besucht und mit Studierenden und AbsolventInnen Gespräche führt.

Selektionsprozess

Bewerbung

Ist man nach der Realitätsüberprüfung noch immer Feuer und Flamme für die Hochschule und den ausgewählten Master-Studiengang, gilt es nun, sich über den Bewerbungsprozess und die notwendigen Bewerbungsunterlagen im Detail zu informieren. Falls erforderlich, müssen Sprachzertifikate und allfällige weitere Tests nachgeholt werden.

Der Selektionsprozess kann von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich ausgestaltet sein. Unter Umständen hat man mit der Bewerbung bereits alle erforderlichen Kriterien eingereicht und muss nur noch den Zulassungsentscheid abwarten. Möglicherweise sind aber noch diverse weitere Hürden zu nehmen, wie beispielsweise ein Telefoninterview oder ein Vorstellungsgespräch.

Anschliessend geht es darum, ein sauberes Bewerbungsdossier zu erstellen und der Zulassungsstelle die geforderten Unterlagen rechtzeitig einzureichen.

Nach dem erfolgreichen Durchlaufen des gesamten Selektionsprozesses – allenfalls bei mehreren Studiengängen und Hochschulen – fällt man die definitive Entscheidung zur Aufnahme eines angebotenen Studienplatzes.

Viele Hochschulen bieten deshalb einen Tag der offenen Tür oder Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte an. Idealerweise kann man sich dann probehalber auch einmal in eine Vorlesung setzen und mit DozentInnen und Studierenden diskutieren.

Hinweise

Master-Messe 2016 Mit dem Besuch der Master-Messe vom 23. – 24. November 2016 gewinnen Sie an einem Tag eine gute Übersicht über Ihre Möglichkeiten und können verschiedene Hochschulen und deren Master-Studiengänge näher kennen lernen und miteinander vergleichen. Weitere Informationen und kostenlose Registrierung:  www.master-messe.ch

Treffen Sie Thomas Wegmann @ Master-Messe 2016 23. – 24. November 2016 StageOne, Zürich-Oerlikon Vortrag: Mittwoch: 14.30 – 15.00 Uhr Donnerstag: 11.30 – 12.00 Uhr «7 Schritte auf dem Weg zum passenden Master!»

Ungeschönte Eindrücke kann man oftmals auch in Facebook-Gruppen der jeweiligen Hochschule und Master-Studiengänge sammeln. Hier erfährt man die alltäglichen Probleme der StudentInnen.

Jetzt kostenlos registrieren:  www.master-messe.ch

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Master-Studiengänge in Wirtschaft, Technik und Sozialwesen.

Erfolg studieren. Beruf integrieren. DER DUALE MASTER

n , Studiengebühre Ansprechpartner : en ng zu ausset und Zugangsvor r n finden Sie unte ne io at rm Alle Info

.de www.cas.dhbw

Fakultät Wirtschaft

Fakultät Technik

Fakultät Sozialwesen

– Master in Business Management (M. A.) Studienrichtungen: Accounting, Controlling und Steuern // Dienstleistungen // Finance // General Business Management // Handel // International Business // Marketing // Medien und Marketing // Personal und Organisation // Supply Chain Management, Logistik und Produktion – Master Steuern, Rechnungslegung und Prüfungswesen (M. A.)

– – – – – –

– Governance Sozialer Arbeit (M. A.) – Sozialplanung (M. A.)

Biofasertechnik (M. Eng.) Elektrotechnik (M. Eng.) Informatik (M. Sc.) Integrated Engineering (M. Eng.) Maschinenbau (M. Eng.) Wirtschaftsingenieurwesen (M. Sc.)

– Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft (M. A.)


TALENT CAREER STUDIUM

2016

Duale Hochschule Baden-Württemberg – Center for Advanced Studies Erfolg studieren. Beruf integrieren. Der Duale Master Eine akademische Weiterqualifizierung, finanzielle Unabhängigkeit und ein individualisierbares, berufsbegleitendes Master-Programm: Genau das zeichnet die dualen, berufsintegrierenden MasterStudiengänge der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) aus. Das Center for Advanced Studies (CAS) koordiniert das standortübergreifende, staatlich akkreditierte Angebot aus Wirtschaft, Technik und Sozialwesen. Die insgesamt 20 Studienangebote stehen Bachelor-Absolventen offen, die sich parallel zu ihrer Arbeit persönlich und beruflich weiterentwickeln möchten. Ein laufender Anstellungsvertrag ist also Voraussetzung für den Dualen Master. Sie garantiert die hohe Qualität des Master-Studiums, da alle Studierende berufserfahren sind, daher Netzwerke knüpfen können und ihr Wissen in den Präsenzveranstaltungen einbringen. Im Fokus des Dualen Masters steht damit, dass sich Beruf und Studium optimal miteinander verbinden lassen. Das bedeutet, dass das Studium einerseits zeitlich flexibel aufgebaut ist. Die Studierenden sind nur während ihrer gewählten, meist dreitägigen Seminare, die auch Samstage und Feiertage einschliessen, an der Hochschule. Standorte sind dabei unter

Kontakt Duale Hochschule Baden-Württemberg – Center for Advanced Studies Bildungscampus 3 74076 Heilbronn Tel.: +49 (0)7131.3898 - 0 info@cas.dhbw.de  www.cas.dhbw.de

anderem die DHBW Lörrach, die DHBW Villingen-Schwenningen oder auch die DHBW Ravensburg mit dem Campus Friedrichshafen. Etwa die Hälfte der Präsenzveranstaltungen findet auf dem hochmodernen Bildungscampus in Heilbronn statt. Die übrige Zeit gilt dem regulären Beruf und nach Feierabend dem Selbststudium, Forschungs- oder auch Studienarbeiten. Andererseits ist der Duale Master auch inhaltlich individuell anpassbar. Studierende können ihre Module passend zur persönlichen Ausrichtung wählen und somit Synergien zur aktuellen Arbeit herstellen. In Kleingruppen von durchschnittlich 15 Studierenden binden die DozentenInnen gern individuelle Fragestellungen aus den Unternehmen in ihre Lehre ein. In der Master-Thesis schliesslich greifen die Studierenden aktuelle und zukünftige Herausforderungen und Aufgaben ihres Unternehmens auf, analysieren sie und erarbeiten mit wissenschaftlichen Methoden umsetzungsreife Verbesserungs- und Lösungsvorschläge. Der Duale Master ist auf zwei Jahre Studienzeit ausgelegt. Für die vier Semester fallen Studiengebühren je nach Studiengang zwischen 5'700 und 20'200 Euro an, wobei viele Arbeitgeber einen Teil oder die gesamten Kosten übernehmen. Interesse geweckt? Wir beraten Sie gerne.

Semestergebühren je nach Studiengang 5'700 – 20'200 Euro Infoveranstaltungen www.cas.dhbw.de/aktuelles/termine-veranstaltungen Anzahl Studierende ca. 700 

25

Master-Studiengänge am DHBW CAS Fakultät Wirtschaft › Master in Business Management (M. A.) mit zehn Studienrichtungen › Master Steuern, Rechnungslegung und Prüfungswesen (M. A.) Fakultät Technik › Biofasertechnik (M. Eng.) › Elektrotechnik (M. Eng.) › Informatik (M. Sc.) › Integrated Engineering (M. Eng.) › Maschinenbau (M. Eng.) › Wirtschaftsingenieurwesen (M. Sc.) Fakultät Sozialwesen › Governance Sozialer Arbeit (M. A.) › Sozialplanung (M. A.) › Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft (M. A.)

Standorte – Heidenheim – Heilbronn – Karlsruhe – Lörrach – Mannheim

– Mosbach – Ravensburg – Stuttgart – Villingen-Schwenningen


TALENT CAREER STUDIUM

2016

Lernen Sie die fachhochschule südschweiz kennen

Anzahl Studierende Stand 2015/2016

SUPSI Bachelor und Master (inkl. Teilschulen):

@ Master-Messe 2016 23. – 24. November 2016 StageOne, Zürich-Oerlikon

4'412

Jetzt kostenlos registrieren:  www.master-messe.ch

SUPSI Master (inkl. Teilschulen):

Master-Studiengänge an der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Departement Innovative Technologien › Engineering with Specialization in: Business Engineering and Production Energy and Environment Industrial Technologies Information and Communication Technologies

∙ ∙ ∙ ∙

703



Departement Betriebsökonomie, Gesundheit und Soziale Arbeit › Business Administration with Major in Innovation Management › Travail Social (HES-SO in Zusammenarbeit mit SUPSI)

Departement Bildung und Lehre › Lehramt an Mittelschulen › Lehramt für Mathematik an Mittelschulen (für FH-Ingenieure)

Gebühren

Departement Umwelt, Bau und Design › Konservierung-Restaurierung

BildungsausländerInnen CHF 1'600 – CHF 3'200

Conservatorio della Svizzera Italiana › Music Pedagogy › Music Performance › Specialized Music Performance › Music Composition and Theory

800.– 2'000.– CHF

bis

CHF

Accademia Teatro Dimitri › Theatre / Physical Theatre

Weitere Informationen zu unseren Master-Studiengängen finden Sie unter:  www.supsi.ch/go/beratung

Standorte in der Schweiz Kontakt

 Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Studienberatung Daniela Bruderer

Manno, Lugano, Locarno, Verscio, Brig

Studierende

Le Gerre 6928 Manno Tel.: +41 (0)58 666 60 24

orientamento@supsi.ch www.supsi.ch/go/beratung

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Infoveranstaltungen Master-Studiengänge Alle Departemente

Februar 2017 Weitere Infos:

 www.supsi.ch/go/beratung

Besuchstag

jederzeit Weitere Infos und Anmeldung:  www.supsi.ch/go/beratung


TALENT TALENTCAREER CAREER STUDIUM

2016

Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) Shine bright in Arts & Science Die SUPSI im Überblick Die Fachhochschule Südschweiz ist eine der neun Schweizer Fachhochschulen. Ihr Schwerpunkt liegt auf berufsorientierter Ausbildung und angewandter Forschung. Die SUPSI bietet Master-Studiengänge in sieben verschiedenen Bereichen in Englisch und Landessprachen an. Dank der Verbindung von Kunst und Wissenschaft, haben die Studierenden die Möglichkeit ihr Talent in einem interdisziplinären und internationalen Umfeld weiter zu entwickeln. Die Master-Studiengänge haben eine Dauer von drei bis vier Semester und der Studientitel ist international anerkannt. Die meisten Master-Studiengänge kann man Vollzeit oder auch berufsbegleitend besuchen. In den letzten Jahren hat sich die SUPSI stark weiterentwickelt und arbeitet mit über 200 Partnern auf nationaler und internationaler Ebene eng zusammen. Dank den zahlreichen Partnerschaftsabkommen, kann das Studienangebot dem Arbeitsmarkt angepasst werden und die AbsolventInnen profitieren von einem erleichterten Einstieg ins Berufsleben. SUPSI-MasterabsolventInnen fügen sich problemlos in eine höhere Managementfunktion ein oder gründen ein eigenes Unternehmen. Leben in der italienischen Schweiz Die SUPSI ist besonders attraktiv gelegen: In der italienischen Schweiz, mitten im Herzen Europas und in einer der höchstentwickelten Regionen, was Technologie, Forschung und Finanzdienstleistungen betrifft. Auch die landschaftliche Umgebung begünstigt ein mediterranes Klima und eine optimale Lebensqualität. Die italienische Schweiz, wo sich das kulturelle Leben zweier Metropolen wie Mailand und Zürich kreuzt, ist ein beliebter Ort für Künstler und für renommierte Kulturveranstaltungen.

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Erfahrungsbericht Marco Dal Lago Student MSE with Specialization in Business Engineering and Production; CEO & Co-Founder of CLARA Swiss Tech Sagl; Researcher SUPSI DTI – ISTEPS (Institute of Systems and Technologies for Sustainable Production)

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Tag an der SUPSI, als wäre es gestern gewesen: Am 16. März 2010 ging ich mit einigen Freunden zum Open Day und wir waren neugierig auf diese neue, faszinierende Welt, die für uns noch voller Rätsel war. Nach meiner Informatikausbildung war mir schon eines klar: Wenn ich einmal etwas Neues erfinden will, muss ich mich mit den Themen des Marktes, auf denen die Unternehmen täglich miteinander in hartem Wettbewerb stehen, beschäftigen. Aus diesem Grund fing ich mit dem Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an. Anschliessend entschied ich mich für den Master of Science in Engineering SUPSI, wobei ich mich auf Business Engineering and Production spezialisierte. Das an der SUPSI erworbene Wissen gestattete mir, in einem multinationalen Unternehmen zu arbeiten und gleichzeitig meine Forschungskompetenzen am System- und Technologieinstitut für nachhaltige Produktion zu verbessern. 2015 entschied ich mich zudem dazu, den unternehmerischen Weg einzuschlagen, indem ich die CLARA Swiss Tech Sagl gründete, welche in kurzer Zeit ein international erfolgreiches Start-up in der Welt der wearable technology wurde. Das Team von CLARA hat den Prototyp einer smart jacket entwickelt, ein Patent dafür angemeldet und sie schliesslich in die Produktion geschickt – sie erhöht die Sichtbarkeit von Fahrradfahrer/innen und FussgängerInnen und senkt somit das hohe Risiko von Verkehrsunfällen, welchem diese im Strassenverkehr ausgesetzt sind.


2016

Master-Studiengänge der Universität Luzern Master-Studiengänge Theologische Fakultät › Theologie › Religionslehre mit Lehrdiplom › Kirchenmusik › Religion – Wirtschaft – Politik Master-Studiengänge Kulturund Sozialwissenschaftliche Fakultät › Ethnologie › Geschichte, Geschichte bilingue › Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften › Health Sciences › Judaistik › Kulturwissenschaften › Philosophie › Politikwissenschaft › Public Opinion and Survey Methodology › Religion – Wirtschaft – Politik › Religionswissenschaft › Soziologie › Weltgesellschaft und Weltpolitik › Wissenschaftsforschung

Anzahl Studierende

2'790 Stand Herbst 2015



 Gebühren (BildungsausländerInnen CHF 1'110)

CHF

Master-Studiengänge Rechtswissenschaftliche Fakultät › Rechtswissenschaft › Doppelmaster Recht Luzern / Neuchâtel

810.– 

Infoveranstaltungen Master-Studiengänge Theologische Fakultät

Mittwoch, 19. Oktober 2016 Weitere Infos und Anmeldung:  www.unilu.ch/master-tf Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät

Montag, 17. Oktober bis Freitag, 21. Oktober 2016

Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät › Politische Ökonomie › Wirtschaftswissenschaften (ab 2018 oder 2019)

Weitere Infos und Anmeldung:  www.unilu.ch/master-ksf Rechtswissenschaftliche Fakultät

Weitere Informationen zu unseren Master-Studiengängen finden Sie unter:  www.unilu.ch/master

Mittwoch, 19. Oktober 2016 Weitere Infos und Anmeldung:  www.unilu.ch/master-rf

Kontakt

 Universität Luzern Frohburgstrasse 3 Postfach 4466 6002 Luzern Tel.: +41 (0)41 229 50 00

Standort in der Schweiz

Luzern Studierende

info@unilu.ch www.unilu.ch

Frohburgstrasse 3, Luzern (beim Bahnhof / See)

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Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Mittwoch, 19. Oktober 2016 Weitere Infos und Anmeldung:  www.unilu.ch/master-wf


TALENT CAREER STUDIUM

2016

Universität Luzern Attraktive Master-Studiengänge und optimales Umfeld Dank der persönlichen Atmosphäre und direktem Kontakt zu den Dozierenden bietet die Universität Luzern ihren rund 2'800 Studierenden optimale Lern- und Arbeitsmöglichkeiten. Im Jahr 2000 gegründet, ist sie die jüngste und kleinste Universität der Schweiz. Die Studiengänge sind seit der Gründung kontinuierlich aufgebaut und vernetzt worden. Theologische Fakultät Die Theologische Fakultät verfügt über ein vielseitiges und interdisziplinäres Studienangebot auf der Masterstufe. Die Zusammenarbeit mit anderen Fächern eröffnet neue Perspektiven. Auch für Studierende mit einem Bachelorabschluss in Kirchenmusik, Religionswissenschaft oder Wirtschaftswissenschaften bestehen attraktive Studienangebote. Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Aktuelle Fragen zu Kultur und Gesellschaft stehen an der Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät im Zentrum der Forschung wie auch des Studiums. Die Fakultät bietet ihren Studierenden innovative Studiengänge, persönliche Betreuung und individuellen Gestaltungsspielraum. Bewusst lädt das Studienangebot dazu ein, eigene Fachgrenzen und gewohnte Interessen zu überschreiten. Rechtswissenschaftliche Fakultät An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern stellen die Studierenden ihr individuelles Masterprogramm aus über 100 verschiedenen Vorlesungen frei zusammen und vertiefen die juristischen Fachkenntnisse entsprechend ihren Interessen und beruflichen Plänen. Neben den Lehrveranstaltungen in deutscher Sprache werden zahlreiche Lehrveranstaltungen auf Englisch angeboten. Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Die neue Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät hat im Herbstsemester 2016 den Studien-

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betrieb mit einem Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften aufgenommen. Auf der Master-Stufe bietet sie derzeit den Studiengang Politische Ökonomie an. Ab 2018 oder 2019 folgt ein Master Wirtschaftswissenschaften mit den Vertiefungsrichtungen Politische Ökonomie, Unternehmerische Führung sowie Integriertes Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomie. Persönliche Atmosphäre An der Universität Luzern sind die Studierenden mehr als eine Nummer. Sie haben einen Namen, weil hier nicht 10'000 und mehr Studierende eingeschrieben sind, sondern weniger als 3'000. Dadurch entsteht eine persönliche Atmosphäre, die das Lernen und Arbeiten erleichtert. Attraktiver Standort Alle Lehrveranstaltungen finden im Universitätsgebäude direkt an der Luzerner Seebucht statt. Dieses steht unmittelbar neben dem Bahnhof und hinter dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL). Die berühmte Luzerner Altstadt erreicht man innert weniger Minuten. Qualitativ hochstehende Lehrveranstaltungen Die Professorinnen und Professoren der Universität Luzern haben den Ehrgeiz, den Studierenden qualitativ hochstehende Lehrveranstaltungen zu bieten. Statt in überfüllten Hörsälen wird in Luzern in kleinen Seminarräumen unterrichtet, so dass ein direkter Kontakt mit den Dozierenden möglich ist. Die Professorinnen und Professoren erbringen hervorragende Leistungen in der Forschung, die den Studierenden neue Impulse verleihen. Über 100 Partnerunis im Ausland Zu den Merkmalen der Universität Luzern gehört auch ihre internationale Vernetzung. Über das Swiss-European Mobility Programme ist sie mit rund 70 europäischen Universitäten verbunden. Mit rund 30 Universitäten ausserhalb Europas bestehen Partnerschaftsabkommen, die Auslandsemester ermöglichen.


Trainee-Programm Financial Consulting Studieren Sie berufsbegleitend an einer Fach-/Hochschule (idealerweise im Bereich BWL) oder haben Sie Ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen? Haben Sie eine gesunde Portion Ehrgeiz und wollen Sie Verantwortung übernehmen? Und möchten Sie dazu beitragen, unsere Visionen zu verwirklichen? Dann sollten wir uns kennenlernen. Ihre Aufgaben • Beim VZ sind Sie von Anfang an mitten drin: Sie begleiten einen fachlich versierten Senior Consultant bei Kundenprojekten und Beratungsgesprächen. • Sie entwickeln anspruchsvolle Konzepte, die in die Tiefe gehen. Die Themen: Vermögensmanagement, Anlageanalyse, Steuerplanung, Nachlassregelung und Liegenschaftenfinanzierung. Das Ziel: Die Optimierung von Vermögen, Vorsorge, Steuern und Einkommen unserer anspruchsvollen Kunden. Ihre Perspektiven • Das einjährige Trainee-Programm (eduQua-zertifiziert) bereitet Sie fachlich auf Ihre Verantwortung als Consultant vor. Parallel dazu unterstützt Sie Ihr/e Mentor/-in in Ihrer persönlichen Entwicklung. • Ihre Weiterentwicklung fördern wir individuell. Sie können in der Beratung mehr Verantwortung übernehmen, sich in Richtung Vermögensverwaltung entwickeln, ein eigenes Team führen. • Im VZ bleiben Sie nicht stehen, denn wir sehen die Förderung junger Nachwuchskräfte als Investition in die Zukunft. Daher profitieren Sie auch nach dem Abschluss des Trainee-Programms von weiteren internen und externen Weiterbildungen im Rahmen des VZ CareerProgramms.

Das VZ VermögensZentrum ist der führende unabhängige Finanzdienstleister der Schweiz und die Benchmark in Financial Consulting. Damit sind wir erfolgreich. Auf unserem Expansionskurs möchten wir unsere unkomplizierte, offene Kultur beibehalten. Das bedeutet für Sie die Chance, ein einzigartiges Unternehmen zu prägen und weiterzuentwickeln.

VZ VermögensZentrum AG Human Resources Beethovenstrasse 24, 8002 Zürich recruiting@vzch.com

VZ VermögensZentrum


B E RU F S E I N S TI EG

Sie haben sich in Ihrem Studium unabhängig der Fachrichtung wertvolle Kompetenzen angeeignet und in Ihrem Leben wichtige Erfahrungen gesammelt. Die Career Services Ihrer Hochschule unterstützen Sie dabei herauszufinden, bei welchen Berufen und Arbeitgebern Sie Ihre Potenziale einsetzen können.

Dr. oec. publ. Roger Gfrörer Leiter Career Services Universität Zürich

Dr. oec. publ. Roger Gfrörer ist Absolvent der Universität Zürich. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft promovierte er an der Universität Zürich im Bereich Human Resource Management. Seit 8 Jahren ist er Leiter der Career Services der Universität Zürich.


TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

oder

Traineeprogramm Direkteinstieg? Soll die berufliche Laufbahn mit einem Traineeprogramm oder Direkteinstieg gestartet werden ? Diese Frage stellen sich sehr viele Studierende. Doch leider gibt es keine allgemeingültige Antwort.  D r. Rolf Sonderegger Geschäftsführer / Inhaber together ag

Was für den einen ein grosser Vorteil ist, ist für den anderen ein gewichtiger Nachteil. Zudem gilt es zu berücksichtigen, dass in einigen Branchen der Einstieg über ein Traineeprogramm der Regelfall ist, während andere Branchen lediglich einen Direkteinstieg anbieten.

Es können zwei Arten von Traineeprogrammen unterschieden werden: Management-Traineeprogramme und Fach-Traineeprogramme.

Management-Traineeprogramm Beim Management-Traineeprogramm ist das Ziel die

Vor diesem Hintergrund können nur Sie selber die richtige Entscheidung fällen – in Abhängigkeit von Ihren persönlichen Zielen, favorisierten Branchen und bevorzugten Arbeitgebern.

Nachwuchsförderung für eine zukünftige Führungsfunktion. Der Trainee wird während der Laufzeit des Programms in verschiedenen Abteilungen eingesetzt, damit er einen Überblick über das Unternehmen erhält und sich ein grosses internes Netzwerk aufbauen kann. Zudem besucht er Seminare, die den Fokus auf die Soft Skills legen.

Die Art des Berufseinstiegs ist für die weitere Karriere nicht entscheidend. Viel wichtiger ist die Qualität der täglichen Arbeit. Nur wenn Sie kreative und qualitativ hochstehende Ergebnisse liefern, werden Sie eine steile Karriere haben – egal , ob Sie als Trainee oder DirekteinsteigerIn gestartet sind.

Fach-Traineeprogramm Beim Fach-Traineeprogramm ist das Ziel die Nachwuchsförderung für eine zukünftige Fachfunktion. Dazu wird bereits bei der Einstellung das zukünftige Stellenprofil fixiert. Der Trainee nutzt die gesamte Laufzeit des Programms, um seine Zielfunktion umfassend kennen zu lernen. Dazu arbeitet er in den relevanten Abteilungen und besucht Seminare, die für die spätere Fachfunktion nutzbringend eingesetzt werden können.

32


8 1 1 Traineeprogramme

TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

im Überblick!

Finden Sie Ihr 

Traineeprogramm Gesuchte Fachrichtungen

Arbeitgeber

Traineeprogramm

1

2

3

Explorer Trainee Program

4

5

6

7

Art 8

9 10 11 12 13 14

Global Trainee Program

 

General Management

Start

Dauer

01. Oktober 2016, 01. April 2017

18 Monate

01. Oktober 2016, 01. April 2017

18 – 24 Monate

 

01. Oktober 2017

18 Monate

fortlaufend

18 Monate

Career Start Program

  

 

Global Graduate Program

  

 

fortlaufend

18 – 24 Monate

Trainee Trading

  

01. September 2017

18 Monate

Trainee Power

  

01. September 2017

18 Monate

01. September 2017

18 Monate

Trainee Corporate

General Traineeprogramm

 

 

fortlaufend

16 Monate

Insurance Traineeprogramm

 

 

fortlaufend

16 Monate

General Banking Trainee Program

fortlaufend

18 Monate

Specific Banking Trainee Program

fortlaufend

18 Monate

1 Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

11 Sport- und Bewegungswissenschaften

 Management-Traineeprogramm

2 Design   7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften

12 T heologie, Religionswissenschaften

3 Informatik   8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit

13 Rechtswissenschaften, Kriminologie

4 Ingenieurwissenschaften   9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14 W irtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

5 Mathematik, Naturwissenschaften   10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

33

Fach-Traineeprogramm


TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

Gesuchte Fachrichtungen Arbeitgeber

Traineeprogramm

Art 9 10 11 12 13 14

Start

Dauer

  

November 2017

18 Monate

General Banking Trainee Program

fortlaufend

18 Monate

Specific Banking Trainee Program

fortlaufend

18 Monate

1

Corporate Graduate Program

2

3

4

5

6

7

8

Graduate program in Corporate Banking

fortlaufend

12 Monate

Graduate program in Private Banking

fortlaufend

12 Monate

Graduate program in Credits

fortlaufend

12 Monate

 

fortlaufend

12 Monate

fortlaufend

12 Monate

 

fortlaufend

12 Monate

fortlaufend

12 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 Monate

fortlaufend

18 Monate

fortlaufend

24 Monate

Graduate program in Internal Audit Graduate program in Risk management

  

Graduate program in Compliance / Legal Graduate program in Projects

BKW Career Start Engineering

  

 

BKW Career Start Human Resources Management

BKW Career Start Markt

 

Traineeprogramm Engineering

 

Traineeprogramm Commercial

fortlaufend

24 Monate

Global Graduate Programme

fortlaufend

12 Monate

Internships

fortlaufend

6 – 9 Monate

 

fortlaufend

12 – 18 Monate

fortlaufend

24 Monate

01. Juli 2017

13 Monate

Career Start Program Business

Career Start Program Technology (IT)

 

Graduate Programme - Caterpillar Graduate Internship Program

Traineeprogramm Managementnachwuchs im Verkauf

fortlaufend

24 Monate

Traineeprogramm

Oktober 2017

24 Monate

fortlaufend

12 Monate

Traineeprogramm

34


TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

Gesuchte Fachrichtungen Arbeitgeber

Art

Traineeprogramm

1

9 10 11 12 13 14

Graduate Program GPS

             

2

3

Insurance Trainee Program (ITP)

Graduate Programme

Hilti Global Trainee Program «Outperformer» – Commercial Track

4

5

6

7

8

Team Leader Trainee Program

Traineeprogramm

GOLD (Global Operations Leadership Development)

Start

Dauer

November 2017

18 Monate

 

01. September 2017

12 Monate

01. September 2017

18 Monate

fortlaufend

24 Monate

 

01. März 2017

12 Monate

fortlaufend

12 Monate

Juli 2017

30 Monate

FLDP (Finance leadership Development Program)

Juli 2017

24 Monate

PLDP (Procurement Leadership Development Program)

2017

24 Monate

Graduate Program

 

fortlaufend

12 Monate

Internship Program

 

fortlaufend

6 – 12 Monate

fortlaufend

18 Monate

fortlaufend

18 Monate

Trainee Human Resources Trainee Immobilien und Supply Chain Management

Trainee Finanzen, Rechnungswesen, Controlling Junior Project Manager IT und Systeme

fortlaufend

18 Monate

fortlaufend

18 Monate

fortlaufend

24 Monate

Trainee Warenmanagement

Trainee zum Regionalleiter

fortlaufend

10 Monate

Graduate Program Audit & Advisory

Frühling / Herbst 2017

48 Monate

 

Herbst 2017

12 Monate

Herbst 2017

12 Monate

Graduate Program Global Mobility Services Graduate Program Consulting

1 Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

11 Sport- und Bewegungswissenschaften

 Management-Traineeprogramm

2 Design   7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften

12 T heologie, Religionswissenschaften

3 Informatik   8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit

13 Rechtswissenschaften, Kriminologie

4 Ingenieurwissenschaften   9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14 W irtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

Fach-Traineeprogramm

5 Mathematik, Naturwissenschaften   10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

mme

rogra

h

ther.c

35

eprog

e r Train

t alle

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e:  ramm

.toge www

eep /train


TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

Gesuchte Fachrichtungen Arbeitgeber

Traineeprogramm

start@loro

1

2

3

4

5

6

7

Art 8

9 10 11 12 13 14

Start

Dauer

fortlaufend

18 Monate

Graduates Programme in Supply Chain

01. Dezember 2017

18 Monate

Graduates Programme in Finance

01. November 2017

18 Monate

Graduates Programme in Human Resources

01. April 2017

18 Monate

Graduates Programme in Marketing & Sales

01. Juli 2017

24 Monate

01. März 2017

18 Monate

Graduates Programme in Technical & Production

Category Management Trainee-Programm

01. April 2017

24 Monate

Finanz Trainee-Programm

fortlaufend

12 Monate

Handelsmanagement Trainee-Programm

01. Oktober 2017

24 Monate

01. April 2017

18 Monate

01. Oktober 2017

24 Monate

01. Oktober 2017

18 Monate

Human Resources Trainee-Programm

Industriemanagement Trainee-Programm IT Trainee-Programm

 

 

Marketing-Kommunikation Trainee-Programm

01. April 2017

24 Monate

Projektmanagement und Controlling Trainee-Programm

01. Oktober 2017

24 Monate

01. Oktober 2017

24 Monate

fortlaufend

12 – 18 Monate

fortlaufend

6 – 12 Monate

fortlaufend

6 – 12 Monate

Februar 2017

6 – 8 Monate

Januar 2017, September 2017

6 – 8 Monate

fortlaufend

6 – 8 Monate

fortlaufend

12 Monate

fortlaufend

15 Monate

Supply Chain Management Trainee-Programm

Career Start Programm

 

Internship in Sales & Marketing

Internship in Research & Development Internship in IS

 

Accounting / Controlling-Traineeprogramm Engineering-Traineeprogramm

Internship in Support Services (transportation, catering, etc.) Internship in Supply Chain

 

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TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

Gesuchte Fachrichtungen Arbeitgeber

Traineeprogramm

1

2

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4

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Art 8

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Konzernweites Traineeprogramm

IT Traineeprogramm

Master-Traineeprogramm

Advisory Graduate Programme

 

Dauer

01. Mai 2017, 01. November 2017

18 Monate

01. Mai 2017, 01. November 2017

18 Monate

01. November 2017

12 Monate

01. Oktober 2017

24 Monate

Start

Siemens Graduate Program – Finance

fortlaufend

24 Monate

Siemens Graduate Program – Procurement

fortlaufend

24 Monate

fortlaufend

24 Monate

01. Oktober 2017

18 Monate

01. Oktober 2017

18 Monate

01. September 2017

18 Monate

01. September 2017

18 Monate

Traineeprogramm Bahntechnik

 

Bei einer Raiffeisenbank

 

Bei Raiffeisen Schweiz

 

Business Trainee

Technical Trainee

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IT Trainee

01. September 2017

18 Monate

Software Engineering Academy

01. November 2016, 01. Mai 2017

12 Monate

Undergraduate & Graduate Trainee Program

  

fortlaufend

12 Monate, projektbezogen

03. Oktober 2016, 03. Januar 2017

30 Monate

fortlaufend

Projektbezogen

Oktober 2017

12 Monate

September 2017

18 Monate

fortlaufend

15 Monate

01. November 2017

12 Monate

FlugverkehrsleiterIn

             

Traineeprogramm

Swisscom Traineeprogramm

graduates@swissre programme

  

Steer your Career Traineeprogramm Take off! International Trainee Program

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1 Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

11 Sport- und Bewegungswissenschaften

 Management-Traineeprogramm

2 Design   7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften

12 T heologie, Religionswissenschaften

3 Informatik   8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit

13 Rechtswissenschaften, Kriminologie

4 Ingenieurwissenschaften   9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14 W irtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

Fach-Traineeprogramm

5 Mathematik, Naturwissenschaften   10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

mme

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eprog

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2016

Lernen Sie uns an folgenden Karriereveranstaltungen kennen:

Absolventenmesse Schweiz StageOne, Zürich-Oerlikon  www.absolventenmesse-schweiz.ch

Women's Contact-Day StageOne, Zürich-Oerlikon  www.womens-contact-day.ch

‹ Cédric Lang Trainee Research

 

Start: fortlaufend

Ort: Zürich

Gesuchte Fachrichtungen: › Wirtschaftswissenschaften › Naturwissenschaften › Technische Hochschulausbildung

Aufgabenbereich: › Durchführen von Primär- bzw. Sekundäranalysen › Erstellen von Unternehmensbewertungen › Ausarbeiten von Anlagevorschlägen, Analysen und Studien zu Unternehmungen / Branchen › Mitarbeit bei Emissionen (Aktien oder Bonds) › Organisation und Teilnahme an Management-Meetings von börsenkotierten Unternehmungen

Auslandsaufenthalt:  Ja (möglich bei sehr guten Leistungen)

Dauer: 18 – 24 Monate

Kontakt: Myriam Maurer VPKN Tel.: +41 (0)44 292 25 09  www.zkb.ch/trainee

Social Media:

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Kalender

Nov

3

Nov

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Traineeprogramm Research Zürcher Kantonalbank « Mir gefallen insbesondere der starke Fokus der Zürcher Kantonalbank auf den Schweizer Markt und die flexiblen Strukturen des Traineeprogramms». Cédric Lang Sie sind bei der Zürcher Kantonalbank als Trainee im Research eingestiegen. Was war Ihre Motivation für diese Wahl? Ich habe gezielt nach einem Einstieg ins Sell-Side Aktienresearch gesucht. Solche Stellen sind für StudienabgängerInnen eher begrenzt, weshalb das Traineeprogramm bei der Zürcher Kantonalbank für mich eine optimale Möglichkeit darstellte. Mir gefällt insbesondere der starke Fokus der Zürcher Kantonalbank auf den Schweizer Markt mit der Abdeckung von zahlreichen Small-Caps, welcher nur von wenigen anderen Banken in ähnlicher Form verfolgt wird. Das Programm bietet mir die Gelegenheit, innerhalb der verschiedenen Research-Teams unterschiedliche Branchen kennenzulernen. Zudem erhalte ich durch Stages auch Einblick in andere Abteilungen. Dies erleichtert zum einen die Wahl der Wunschstelle nach dem Traineeprogramm, hilft aber auch, um sich innerhalb des Unternehmens ein gewisses Netzwerk aufzubauen. Ein zusätzlicher grosser Pluspunkt des Traineeprogramms ist die Möglichkeit zu einem dreimonatigen Auslandsaufenthalt, welcher bei einem festen Berufseinstieg kaum möglich gewesen wäre. Was schätzen Sie an Ihrem Arbeitsumfeld bei der Zürcher Kantonalbank besonders? Mir wurde von Beginn an viel Vertrauen geschenkt. Als Trainee durfte ich früh viel Verantwortung übernehmen und für mich sehr spannende Aufgaben übernehmen. So konnte ich selbst qualitative und quantitative Unternehmensanalysen durchführen, an verschiedenen Publikationen mitschreiben und Analystenmeetings wahrnehmen. Zudem gefällt mir die flexible Gestaltung des Programms. Ich kann stark beeinflussen, in welchen Abteilungen meine Stages stattfinden. Dadurch ergeben sich immer wieder spannende Projekte, in

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die man sich einbringen kann. So konnte ich beispielsweise meinen Stage in einem Team um einige Monate verlängern, um an einem Kapitalmarktprojekt mitarbeiten zu können. Allgemein schätze ich auch den regelmässigen Austausch mit den anderen Trainees innerhalb der Bank, was einem zusätzliche Einblicke in andere Abteilungen liefert und die sehr gute Work-Life-Balance. Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus und welche Karrieremöglichkeiten bietet Ihnen dafür die Zürcher Kantonalbank? Ziel des Traineeprogramms ist, dass ich nach gut eineinhalb Jahren als Trainee bei der Zürcher Kantonalbank eine Festanstellung erhalte, die den Bedürfnissen der Bank, aber auch meinen Vorstellungen, entspricht. Da mir meine Arbeit sehr gefällt, möchte ich zukünftig weiterhin in der Fundamentalanalyse arbeiten. Mein Wunsch ist es, später als Sell-Side Analyst tätig zu sein und den CFA oder eine vergleichbare Weiterbildung zu absolvieren. Welche Tipps können Sie BerufseinsteigerInnen mit auf den Weg geben? Aus meiner Sicht ist es wichtig, bereits während dem Studium möglichst viel Arbeitserfahrung zu sammeln. Man erhält so erste Einblicke in das jeweilige Geschäftsfeld, was einem auch die Entscheidung für das Tätigkeitsgebiet nach dem Abschluss erleichtert. Zudem ist entsprechende Erfahrung sicher ein ausschlaggebendes Kriterium für viele Arbeitgeber. Wenn man sich für eine Traineestelle entscheidet, ist es wichtig, dass man sich innerhalb des Programms um die Tätigkeitsbereiche bemüht, die einen primär interessieren. Man sollte vor allem die Abteilungen kennenlernen können, in denen man sich auch eine berufliche Zukunft vorstellen kann.


TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

Gesuchte Fachrichtungen Arbeitgeber

ab

Traineeprogramm

Art Start

Dauer

fortlaufend

18 — 24 Monate

01. März 2017, 01. September 2017

36 Monate

01. September 2017

12 Monate

fortlaufend

12 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Private Banking

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Investment Solutions

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Asset Management

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Trading & Sales

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

 

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

fortlaufend

18 – 24 Monate

9 10 11 12 13 14

 

Future Leader Programm

Management Trainee Programm

Traineeprogramm Financial Consulting

Traineeprogramm Firmenkunden

Graduate Talent Program

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Traineeprogramm Financial Information Services

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Traineeprogramm Risikomanagement / Compliance Anlagegeschäft Traineeprogramm Research

Traineeprogramm Informatik

Traineeprogramm Market Operations

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Finanzdienstleister Schweiz

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Key Account Management Multinationals

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Sicherheitsdienst Immobilien

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Multichannel Management

  

fortlaufend

18 – 24 Monate

Traineeprogramm Projekt Management

fortlaufend

18 – 24 Monate

01 septembre 01. September2017 2017

18 Monate mois

Programme Zurich Trainee trainee Program Zurich

(14 Stellen places en in UWR, Bereichen RH, finances, wie UWR, HR, gestion des Finance, Riskrisques, Management, stratégie, Strategy, etc.) etc.)

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1 Architektur, Bau- und Planungswesen   6 Historische Wissenschaften, Kulturwissenschaften, Musik und Theater

11 Sport- und Bewegungswissenschaften

 Management-Traineeprogramm

2 Design   7 Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften

12 T heologie, Religionswissenschaften

3 Informatik   8 Medizin, Pharmazeutische Wissenschaften, Gesundheit

13 Rechtswissenschaften, Kriminologie

4 Ingenieurwissenschaften   9 Sprach- und Literaturwissenschaften, Kommunikation

14 W irtschaftswissenschaften, Politikwissenschaft

Fach-Traineeprogramm

5 Mathematik, Naturwissenschaften   10 Sozialwissenschaften, Soziale Arbeit, Psychologie

mme

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e:  ramm

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eep /train


TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

Branche im Fokus Wirtschaftsprüfung & Beratung Für junge AkademikerInnen sind Unternehmen im Bereich Wirtschaftsprüfung & Beratung attraktive Arbeitgeber. Warum? Sie arbeiten in Teams von ehrgeizigen Neulingen und erfahrenen ProjektleiterInnen mit dem Ziel, dem Kunden lokal und global einen Mehrwert zu bieten. Kurzum: Sie bringen Dinge voran. Wer träumt nicht davon, komplexe Fragen für Kunden zu beantworten, rund um den Globus zu jetten und die relevanten Grundlagen für Empfehlungen auf strategischer Ebene einer Geschäftsleitung zu erarbeiten? Aber aufgepasst, nur wenige AbsolventInnen werden fürs Vorstellungsgespräch eingeladen – lediglich die Besten erhalten einen Arbeitsvertrag.

Positive Wachstumsprognosen Die Branche Wirtschaftsprüfung & Beratung mit wenigen Sätzen zu erklären, ist nicht einfach, da die Bandbreite an Aufgaben riesig ist. In der Wirtschaftsprüfung dreht sich vieles um Zahlen: Sei es im Auditing, der Steuer-, Rechts- oder Unternehmensberatung. Die global agierenden Vertreter, die sogenannten Big Four, sind Deloitte, EY, KPMG und PwC. Sie machen in der Schweiz jährlich rund CHF 2 Milliarden Umsatz und beschäftigen schweizweit rund 7'000 Mitarbeitende. Die aktuellen Fragestellungen der Kunden liegen in der Einhaltung von regulatorischen Vorschriften, der Digitalisierung der Arbeitswelt, dem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, der Globalisierung der Märkte und der Aufrechterhaltung der Innovationsfähigkeit. Die klassische Unternehmungsberatung besteht darin, die Kunden durch Veränderungsprozesse zu begleiten – von der Problemanalyse, über die Erarbeitung der Strategie bis zur Umsetzung. Aufgrund der positiven Wachstumsprognosen sind die Karrierechancen bei Schweizer Beratungsunternehmen sehr attraktiv.

Als BeraterIn geboren? Ein sehr guter Hochschulabschluss, erste praktische Arbeitserfahrungen und ein klares Bekenntnis zum «Client-first-Prinzip» sind die wesentlichen Grundvoraussetzungen für einen Einstieg in der Wirtschaftsprüfung & Beratung. Gut zu wissen: Es muss nicht immer ein Abschluss in Wirtschaftswissenschaften vorliegen. Ganz im Gegenteil, auch AbsolventInnen aus dem Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bringen die notwendigen Fähigkeiten und Fachkenntnisse mit, um direkt einsteigen zu können. Wenn Sie sich einen Arbeitgeber wünschen, der in Teams investiert, Wissen teilt, Sie in die Perspektive der Kunden versetzt und Werte schaffen lässt, sind Sie in dieser Branche genau richtig!

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TALENT CAREER TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG STUDIUM

2016

Facts

Gesuchte Fachrichtungen: Wirtschafts-, Rechts-, Natur- und Ingenieurwissenschaften

Einstiegsmöglichkeiten: › Praktikum › Direkteinstieg

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Durchschnittsalter: 35 Jahre

Change the world, not who you are

Deloitte Talent Acquisition General Guisan-Quai 38, 8022 Zürich Tel.: +41 (0)58 279 60 00 ch.graduates@deloitte.ch  www.deloitte.com/careers

© Deloitte AG. All rights reserved.

Deloitte Your career starts here With 225'000 employees Deloitte is the largest professional services firm in the world with offices in more than 150 countries. This offers you the chance to benefit from an international business network career and from interesting assignments abroad. Our 1'600 experts in Switzerland are in charge of national and international clients from various industries and support them in Audit, Tax, Consulting and Financial Advisory. Deloitte offers you challenges in your daily work and «learning on the job» in a fast-changing environment. You take over responsibility right from the beginning and you have the opportunity to advance your career quickly. It's your future – How far will you take it? You can expect first-class internal and external training and development and Deloitte will support you in your further education. In addition, you will learn from the best professionals in our industry. With their knowledge and mentoring skills, you will have access to a wealth of information, help and support. Are you keen to work with a diverse range of clients in Switzerland and abroad to deliver the kind of positive change that adds real value to their business? Then Deloitte is the

place where you can significantly influence business strategies and deliver lasting change to companies ranging from the biggest global organisations to the most innovative new enterprises. How do I apply? If you are ready for a career within a dynamic, international organisation that supports professional development and career advancement, you are ready for Deloitte. Have a look at our job opportunities on www.deloitte.com/careers and apply online by uploading your CV, motivation letter, university transcript, letter of references and if available language certificates. We look forward to getting to know you. Get more insights about the firm on our social media platforms.  www.facebook.com/deloitteswitzerlandcareers  www.instagram.com/deloitte_switzerland  www.linkedin.com/company/deloitte-switzerland  www.xing.com/companies/deloitte-switzerland

Weitere In fo den Stelle rmationen zu nprofilen au f Seite:

BASEL

ZÜRICH

Standorte in der Schweiz:

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Kalender

Lernen Sie uns an folgender Karriereveranstaltung kennen:

Absolventenmesse Schweiz StageOne, Zürich-Oerlikon  www.absolventenmesse-schweiz.ch

GENF LAUSANNE

BERN

LUGANO 

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Nov

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MARKETING

„Ich habe 7 Eis-Stores in Frankreich eingeführt.“

Unilever Future Leaders Programme Bei Unilever kannst du deiner Leidenschaft nachgehen, an einer besseren Zukunft zu arbeiten, für dich und für andere. Du arbeitest mit starken Marken und interessanten Menschen und förderst damit nachhaltig das Geschäftswachstum. Gemeinsam werden wir unsere Vision, die Unternehmensgröße zu verdoppeln, die Umweltbelastung unserer Produkte zu halbieren und unseren positiven sozialen Einfluss zu steigern, erreichen. Werde Teil von etwas Großem und bewirb dich jetzt.

Weitere Informationen zum Programm und Bewerbungsverfahren findest du auf www.unilever.ch/karriere

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Bewerbungsstart: September 2016 Startdatum: 1. März 2017

SWITZERLAND

2016


TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

Berufe unter der Lupe Da die Einstiegsstelle die Richtung der Karriere sehr stark beeinflusst, sollten Sie sich über die konkreten Inhalte und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Stellenprofile sehr gut informieren. Dabei werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Stellenprofile stossen, die Sie noch nicht kennen. Bleiben Sie bei der Suche nach potentiellen Stellenprofilen neugierig, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Sie Ihre Kompetenzen in Ihrem Beruf nicht anwenden können oder von Ihnen Leistungen erwartet werden, die Sie nicht interessieren. Nur wenn die persönlichen Fähigkeiten und beruflichen Anforderungen übereinstimmen, werden Sie eine Leidenschaft für Ihre Arbeit entwickeln, die Ihnen die notwendige Kraft und Energie für eine steile Karriere gibt.

Nachgefragt Auf den folgenden Seiten haben wir typische Einstiegsstellen bei ALDI SUISSE, Deloitte, Losinger Marazzi AG und SenTec AG unter die Lupe genommen. Wir haben Gespräche mit Personen geführt, die vor kurzem ihr Studium beendet haben und nun von ihrem beruflichen Alltag, ihrem Karriereweg und ihren weiteren Perspektiven berichten. Zudem erhalten Sie konkrete Ratschläge für einen erfolgreichen Berufseinstieg!

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TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

 Nach über 10 Jahren Berufserfahrung in der Finanzbranche suchte ich eine neue Herausforderung im Bereich Marketing . Nach meinem Bachelor-Studium durfte ich bei ALDI SUISSE direkt diverse spannende Projekte im Bereich Konzeption, Planung und Umsetzung von Events übernehmen . Nach kurzer Zeit konnte ich dann eine Teamleitungsposition antreten. Heute bin ich mit meinem Team verantwortlich für den Online-Auftritt von ALDI SUISSE sowie für Messen und Events.

Weitere Informationen  www.jobs.aldi.ch

Einstiegsmöglichkeiten › Praktikum › Direkteinstieg

Gesuchte Fachrichtungen › Wirtschaftswissenschaften Weitere Informationen zum Unternehmen auf Seite:

Regionalverkaufsleiter

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Médéric Beaud Master in Management HEC Lausanne und Pontificia Comillas ICADE Madrid

Vor vier Jahren habe ich mein Studium beendet und begann bei ALDI SUISSE mit der Ausbildung zum Regionalverkaufsleiter. Während der Ausbildung in der Schweiz und in Österreich ist man im Austausch mit erfahrenen KollegInnen, besucht interne Kurse und wird in der Filiale eingearbeitet. Nach ungefähr acht Monaten übernimmt man die Verantwortung für einen eigenen Bereich, sprich für vier bis fünf Filialen mit 50 – 70 Mitarbeitenden.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am meisten? Besonders schätze ich die Chance, dass junge AbsolventInnen so schnell eine wichtige Aufgabe in einem internationalen Grossunternehmen übernehmen können. Zusätzlich ist die Vielfalt der Aufgaben, die wir mit der Betreuung von vier bis fünf Filialen übernehmen, sehr attraktiv. Diese Erfahrungen bringen mich persönlich enorm weiter.

Standortbestimm

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Regionen / Branchen

N°20 | 2016

Der Karriere-Ra tgeber für Studierende in der Schweiz

+662

N°20 | 2016

› Muster-CVs

Arbeitgebe r für Studierende

Arbeitgeber

Jetzt downloade n!

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APP zum neuen Job

nach Fachbereichen

fung

Stellenprofile

› Einstiegsgehälter

 www.together.ch

Bewerbung s

abe

9 782970 086178

35 CHF

Selektionsprozes

20 g Aus

ISBN 978-2-9700861-7-8

Weite re Info Unte rnehm rmation en en im Caree zum r Sta rter:

Index

Bewerben

Realitätsüberprü

Ausgabe

20 Career Starter

› Checklisten zur Bewerbung › Tipps zur Standortbestim mung › Erfahrungsberichte von Berufseinsteige rInnen › Assessment Center

Welche Zukunftsperspektiven werden geboten? Man reift in diesem Job zu einer erfahrenen Führungskraft heran. Das Management von ALDI SUISSE besteht fast ausschliesslich aus ehemaligen Regionalverkaufsleitern – man kann also im Unternehmen den nächsten Karriereschritt machen. Zudem besteht die Möglichkeit, im Ausland als Regionalverkaufsleiter tätig zu sein.

Was zeichnet Ihre Arbeit bei ALDI SUISSE aus? Ein Teil von ALDI SUISSE zu sein – einem enorm wachsenden Unternehmen – bereitet mir Freude. Die flachen Hierarchien und klar aufgeteilten Verantwortlichkeiten helfen dabei, Projekte effizient und unkompliziert abzuwickeln. Zudem kann ich in vielen Bereichen mitentscheiden und meine Ideen miteinbringen. So entstanden unterschiedliche, spannende und erfolgreiche Projekte, auf die ich stolz zurückblicke. Welche Entwicklungsmöglichkeiten bietet ALDI SUISSE? In den 2,5 Jahren bei ALDI SUISSE habe ich viele Erfahrungen gesammelt. Durch die stetige Weiterentwicklung des Unternehmens – unter anderem im Bereich Marketing – gestalteten sich die Aufgaben auch für mich facettenreich. Von meinem Standpunkt aus, wird mir die Möglichkeit geboten, in den Verkauf zu wechseln und als Regionalverkaufsleiterin zu arbeiten. Schweizweit oder im Ausland. Zudem kann ich mich in verschiedenen Geschäftsbereichen zu einer Leitungsposition hier im Hauptsitz von ALDI SUISSE entwickeln.

Managerin Werbung

Erika Arnold Bachelor of Science in Business Administration Fachhochschule St. Gallen

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Zentraleinkäuferin Fabienne Schürmann BSc in Business Administration ZHAW

Ich bin direkt nach meinem Studium als Regionalverkaufsleiterin bei ALDI SUISSE eingestiegen. Aufgrund meines Engagements und der wachsenden Erfahrung als Regionalverkaufsleiterin habe ich mich in dieser Position immer besser zu Recht gefunden und entwickelte mich stetig weiter. Heute bin ich im Einkauf tätig und betreue Warengruppen wie Kosmetik, Pflanzen, Deko-Artikel und Babyhygiene.

Welche Herausforderungen meistern Sie in Ihrer neuen Funktion? Insbesondere an meine Reaktionsfähigkeit, Flexibilität und kommunikativen Fähigkeiten werden hohe Anforderungen gestellt. Oft werden schnelle Entscheidungen gefordert. Ich muss vernetzt denken, um den Überblick zu waren. Ich freue mich, dass ich eine so verantwortungsvolle Position habe.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit bei ALDI SUISSE? Nur mit vereinten Kräften konnte das Unternehmen wachsen und sich im Markt so gut etablieren. Der Austausch mit anderen ist sehr wichtig, denn man profitiert von den Erfahrungen und dem Fachwissen jedes Einzelnen. Ich finde es aus diesem Grund sehr positiv, dass die Teams so unterschiedlich sind. Wir sind alle aufeinander angewiesen – der Einkauf funktioniert nicht ohne Verkauf oder Verwaltung und umgekehrt. Die Mitarbeit jedes Einzelnen führt das Unternehmen zum Erfolg.


2016

TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

Im Herbst 2014 habe ich mein Master Studium in Strategy and International Management an der Universität St. Gallen abgeschlossen. Während meines Studiums bin ich immer wieder mit Deloitte in Kontakt gekommen, sei dies durch Workshops, Firmenanlässe oder Recruiting Events wie die HSG Talents. Von Anfang an stimmte die Chemie zwischen mir und Deloitte, wozu auch die Mitarbeiter beigetragen haben, welche ich an den Events kennengelernt habe.

 Weitere Informationen zum Unternehmen auf Seite:

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Seraina Albrecht Bachelor in Betriebswirtschaftslehre Universität Zürich

Nach meinem Bachelorabschluss wollte ich unbedingt in die Berufswelt einsteigen und mein theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen. Gleichzeitig war es mir sehr wichtig, weitere Ausbildungen zu absolvieren und somit mein theoretisches Wissen noch weiter zu vertiefen . Der Einstieg bei Deloitte als Assistant in der Wirtschaftsprüfung hat mir genau dies ermöglicht . Ich bin seit Oktober 2015 bei Deloitte im Audit tätig. In diesem ersten Jahr habe ich das jeweilige Audit Team bei zahlreichen Kunden verschiedenster Industriezweige in der Prüfung unterstützt und die Verantwortung für die mir zugeteilten Prüfgebiete übernommen. Bereits ab dem ersten Tag waren meine Kollegen und ich bestens im Team integriert und standen von Beginn weg in engem Kontakt zu den Kunden. Die Vielseitigkeit der Kunden und die wechselnden Teams machen jeden Tag zu einer spannenden, beruflichen Herausforderung. Die Verantwortlichkeiten und Aufgabengebiete passen sich der jeweiligen Erfahrung im Audit an und so übernehmen wir bei guter Arbeit bereits ab dem 2. Jahr die Funktion eines Coaches für Neueinsteiger.

Standortbestimm

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Regionen / Branchen

Der Karriere-Ra tgeber für Studierende in der Schweiz

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N°20 | 2016

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N°20 | 2016

› Checklisten zur Bewerbung › Tipps zur Standortbestim mung › Erfahrungsberichte von Berufseinsteige rInnen › Assessment Center nach Fachbereichen

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Stellenprofile

› Einstiegsgehälter

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9 782970 086178

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Realitätsüberprü

20 g Aus

ISBN 978-2-9700861-7-8

Weite re Info Unte rnehm rmation en en im Caree zum r Sta rter:

Bewerbung

Bewerben

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Bei Deloitte schätze ich vor allem die unzähligen Entwicklungsmöglichkeiten, welche sich jeden Tag bieten. Durch die gesammelten Erfahrungen im Arbeitsalltag sowie internen und externen Schulungen entwickeln sich die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten in rasantem Tempo stetig weiter. Das junge, dynamische und internationale Team bei Deloitte erlaubt einen proaktiven und offenen Umgang miteinander. Ausserdem bieten sich uns durch das starke Wachstum von Deloitte viele spannende Karrieremöglichkeiten.

Selektionsprozes

Katharina Schneider Master in Strategy and International Management (SIM) Universität St. Gallen (HSG)

Assistant, Audit, non-FSI

Index

Consultant, Consulting, Technology Advisory

Gesuchte Fachrichtungen › Wirtschaftswissenschaften › Rechtswissenschaften › Naturwissenschaften › Ingenieurwissenschaften

Ausgabe

Meine Aufgabenbereiche gehen von Excel Analysen und PowerPoint Präsentationen bis hin zu Kundeninterviews und die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen. Schlussendlich geht es immer darum, ein Problem zu verstehen und es dann Schritt für Schritt zu lösen. Genau deshalb bin ich auch jeden Tag wieder aufs Neue motiviert. Mir gefällt es, methodisch zu arbeiten, Lösungen für Probleme zu entwickeln und immer wieder herausgefordert zu werden. Zudem bin ich bei Deloitte umgeben von inspirierenden und interessanten Menschen, von denen ich noch sehr viel lernen kann.

Einstiegsmöglichkeiten › Praktikum › Direkteinstieg

20 Career Starter

Als ich mich etwas näher mit dem Thema Jobsuche befasste, merkte ich, dass die Consulting Abteilung von Deloitte genau das Richtige für mich ist. Die Arbeit im Consulting ist eine Herausforderung, sehr abwechslungsreich und man erhält Einblicke in verschiedene Industrien sowie in verschiedene Bereiche einer Unternehmung. Also der perfekte Job für jemanden, der sich noch nicht ganz für eine Richtung entscheiden will.

Weitere Informationen  www.deloitte.com/careers


TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

 Während meines Studiums habe ich ein Praktikum in der Ausführung bei Losinger Marazzi absolviert und anschliessend auch die Abschlussarbeit bei und für das Unternehmen geschrieben. Dies hat mich dazu bewogen, bei Losinger Marazzi meine Karriere zu beginnen.

Weitere Informationen  www.losinger-marazzi.ch  www.join-us.ch

Als BIM Manager bin ich für das Überwachen des 3D-Modells und für das Management der Datenbank zuständig, das heisst, ich konfiguriere und administriere die Datenbank, analysiere und bereite die digitalen Informationen auf und koordiniere Korrekturen. Zudem führe ich interne und externe Präsentationen sowie Schulungen zum Thema BIM durch.

Einstiegsmöglichkeiten › Praktikum › Direkteinstieg

Gesuchte Fachrichtungen › Bau- und Umweltingenieurwesen › Energieeffizienz › Architektur › Raum- und Stadtplanung

Ingenieurin in der Bauleitung Solange Ceppi Master in Bauingenieurwesen Ecole Centrale Paris

Nach zwei Praktika im französischen Mutterkonzern Bouygues Construction im Bereich Ausführung und Methodik habe ich mich bei Losinger Marazzi für einen Einstieg in der Bauleitung entschieden.

Ich arbeite im Bereich Design auf der Baustelle «L’Atelier» in Genf und koordiniere u.a. das BIM-Tool rund um das Projekt.

In enger Zusammenarbeit mit der Abteilung BIM, bin ich für die Erstellung des Koordinationsmodells, der technisch-architektonischen Begleitung sowie der Erstellung neuer Objekte in 3D zuständig. Zudem war ich bei der Redaktion der BIM-Charta, welche allen Projektbeteiligten zur einheitlichen Nutzung des 3D-Modellsverteilt wurde, beteiligt. Weiter erstelle ich verschiedene Ansichten für unseren Kunden und bin an der Umsetzung der erweiterten Realität des Projekts beteiligt. In Zukunft wird BIM zu einem unumgänglichen Arbeitswerkzeug, welches die Koordination vereinfacht, Inkohärenzen vermeidet und Änderungen schneller erfasst. BIM wird sich in allen Berufen der Baubranche verbreiten und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren eines Projektes weiter fördern. Für die Ausführung sehe ich unzählige Perspektiven BIM zu nutzen: eine bessere Materialverwaltung, die Antizipation der technischen Herausforderungen, die Betreuung des Baufortschritts sowie die frühzeitige Feststellung und das Vermeiden möglicher Risiken.

Mit dem Einsatz von BIM und der Arbeit am virtuellen Gebäude lernt man das Projekt sehr gut kennen und erhält einen guten Eindruck über die Projektabläufe und Tätigkeiten der verschiedenen Akteure. Durch die neue Arbeitsmethode mit virtuellen Modellen und Datenbanken ändert sich die Zusammenarbeit und die Planung für alle Beteiligten: Sie wird verständlicher und klarer. Ein digitales Gebäudemodell enthält viel mehr Informationen als ein herkömmlicher 2D-Plan und kann zudem vielseitig ausgewertet werden. Diese Informationen müssen geprüft und für die Projektteams einfach zugänglich gemacht werden. Ich bin davon überzeugt, dass BIM in Zukunft nicht mehr wegzudenken ist. Tag für Tag kommen neue Softwarelösungen und Anwendungen auf den Markt. Unsere Aufgabe ist es, den Überblick zu behalten und die besten Lösungen für unsere Projekte zu finden.

Verantwortlicher Umbau & Renovation Cyrille Veron Bauingenieur IUT Rennes und Universität Aachen

2004 zu Losinger Marazzi gekommen, bin ich seit Anfang 2015 für das Renovations-Angebot in der Deutschschweiz zuständig .

In der Renovation sind wir häufig mit fehlenden Informationen und Plänen in Bezug auf die Gebäude konfrontiert. 3D-Daten erlauben uns, erste Informationen zu erhalten, z.B. die Grösse der Räumlichkeiten, eventuelle Verformungen usw. Die 3D-Sicht zeigt die wesentlichen Informationen zur Planung auf: Die Koordination der Versorgungsleitungen ermöglicht die Visualisierung der auszuführenden Anpassungen sowie die frühzeitige Feststellung komplexer Situationen, um diese in der Realisierungsphase besser beherrschen zu können. BIM ermöglicht es zudem, unsere Kunden früher einzubinden, u.a. dank der Visualisierung. Dadurch verringert sich der Einfluss der Planung in der Ausführungsphase, in welcher wir uns bei Renovationsprojekten dem bestehenden Gebäude anpassen und mit Unerwartetem umgehen müssen.

BIM Manager

Martin Peiner Bauingenieur TU Dresden und ESTP Paris

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Verschiedene Themen müssen in Zukunft weiter entwickelt und systematisch umgesetzt werden. BIM ist weitaus mehr als ein 3D-Planungsinstrument: Langfristig kann BIM ein Tool zum Facility Management werden, welches eine komplette Rückverfolgung, sowohl im Bereich des Bauens wie auch in den Bereichen Unterhalt, Energieverbrauch und Rückbau ermöglicht.


TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

Durch meinen Bezug zum Rettungsdienst und dem medizinischen Umfeld war mein Interesse gross, mich auch beruflich in diesem Bereich weiter zu entwickeln. So bietet mir die SenTec AG die Möglichkeit, mein medizinisches Vorwissen mit dem technischen zu kombinieren.

 Head of Marketing

Sina Kohlbrenner Bachelor of Arts Business Administration (Management in Industry), Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) / Executive Diploma HSG Marketing Executive – University of St. Gallen

Nach dem Abschluss meines dualen Studiums und der in dieser Zeit gewonnen Praxiserfahrung in einem Grossunternehmen suchte ich gezielt nach einer neuen Herausforderung im Marketing für ein substantielles Produkt, wo ich meine Fähigkeiten in Form einer Hebelwirkung anstatt als kleines Rädchen im grossen Getriebe weiterentwickeln kann.

Was macht SenTec AG für Sie zu einem attraktiven Arbeitgeber? SenTec AG ist ein «Micro-Multi», das heisst, man steht in Kontakt mit internationalen Tochtergesellschaften und Kunden sowie Geschäftspartnern auf der ganzen Welt. Im Rahmen des Ausbaus unserer Geschäfte in Nordamerika wird mir ab Sommer 2016 ein ca. zweijähriger Auslandsaufenthalt in den USA ermöglicht. In der SenTec wird mit offenen Türen und Ohren gearbeitet, Führungspersonen sind direkt ansprechbar und neue Ideen willkommen. Flache Hierarchien ermöglichen ein effizientes und lockeres Arbeitsumfeld.

SenTec AG mit Sitz in Therwil BL ist ein junges, innovatives und international tätiges KMU im Bereich Medizintechnik. SenTec entwickelt, produziert und verkauft weltweit Produkte zur nicht-invasiven Patientenüberwachung.

Was macht SenTec AG für Sie zu einem attraktiven Arbeitgeber? Die Grösse der Firma gab mir von Beginn an die Chance, mich aktiv mit einzubringen und Entscheidungen mit zu gestalten. Zusätzlich sehe ich immer den Nutzen der Arbeit für PatientInnen und AnwenderInnen.

Welche Tätigkeiten beinhaltet Ihre Funktion? Durch die strengen regulatorischen Vorgaben in der Medizintechnik stehen neben der Softwareentwicklung auch Aufgaben wie Risikomanagement und Gebrauchstauglichkeit der Produkte im Vordergrund. Diese Themen in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen zu lösen, bietet eine spezielle Herausforderung und viel Potenzial zur persönlichen Weiterentwicklung.

Software Development Engineer Stefan Stockbauer Dipl.-Ing. (BA), Bachelor of Engineering Berufsakademie Lörrach

Welche Tätigkeiten beinhaltet Ihre Funktion? Am meisten gefällt mir der breite Einblick in verschiedene Unternehmensbereiche, die meine Funktion beinhaltet: von der Schnittstellenfunktion zu Controlling / Finance über Produktmanagement und Marketing-Aufgaben bis hin zum Mitwirken bei Neuproduktentwicklungen. Der Fokus meiner Tätigkeiten liegt vor allem in der kundenorientierten Ausrichtung unserer Aktivitäten, das heisst von der Entwicklung von Kommunikationsmitteln, internationalen Symposien, Schulungen bis hin zum persönlichen Kundensupport vor Ort im Spital.

Technology Development Engineer Victoria de Lange Promovierte Ingenieurin der biomedizinischen Technik, ETH Zürich

Schon immer war ich sowohl vom Ingenieurswesen als auch von der Funktionsweise des menschlichen Körpers fasziniert – und habe deshalb biomedizinische Technik studiert. Meine Arbeit in der Forschung und Entwicklung von SenTec AG gibt mir jetzt die Möglichkeit, neue Ideen ganz konkret in Medizinalprodukten anzuwenden und damit das Leben von Menschen entscheidend zu verbessern.

Was macht SenTec AG für Sie zu einem attraktiven Arbeitgeber? Die Arbeit in einem mittelständischen Unternehmen wie der SenTec AG ermöglicht es mir, in allen Phasen des Produktzyklus involviert zu sein – vom Sensordesign bis zur Markteinführung. Dies hat zur Folge, dass sich mein Verantwortungsbereich und meine Aufgaben ständig verändern. In dieser dynamischen und interessanten Arbeitsumgebung lerne ich laufend dazu. Welche Tätigkeiten beinhaltet Ihre Funktion? Unser Anliegen ist es, unsere Produkte im Sinne unserer Kunden kontinuierlich weiterzuentwickeln. Als Technologie Entwicklerin bin ich Teil eines Teams, welches neuartige Sensortechnologien entwickelt. Mein Aufgabengebiet ist vielseitig und beinhaltet verschiedenste Aufgaben vom Materialdesign über die Planung von Messreihen bis hin zum Bau von Prototypen.

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Weitere Informationen  www.sentec.com

Einstiegsmöglichkeiten › Direkteinstieg › Praktikum › Master-/Bachelorarbeiten › Studentische Ferienaushilfe

Gesuchte Fachrichtungen › Elektro-, Maschinen- und Mikrotechnik › Biotechnologie › Physik › Betriebs- und Produktionsingenieurswesen › Informatik, Werkstoffingenieurswesen › Betriebswirtschaft


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YOUR CAREER. YOUR ADVENTURE. Bereit für das Abenteuer Karriere? Wir suchen nach den Führungskräften von morgen. Den Ideenentwicklern. Den Prozesstreibern und Datenfüchsen. Den technischen Ausnahmekönnern und strategischen Köpfen. Sie haben eine Leidenschaft für herausfordernde Projekte? Wollen täglich mit Ihren Aufgaben wachsen? Dann sind Sie bei uns richtig. Zeigen Sie uns mit Ihren Talenten, was Sie können. Gemeinsam entwickeln wir Ihren individuellen Karriereplan, der Sie begeistern wird.

Lernen Sie uns persönlich kennen und entdecken Sie Ihre Möglichkeiten. • Absolventenmesse Schweiz – 3.11.2016 – StageOne, Zürich-Oerlikon, Standplatz #24 • Women’s Contact-Day – 14.11.2016 – StageOne, Zürich-Oerlikon, Standplatz #1 • IT-Day – 21.11.2016 – Priora Center, Zürich-Kloten, Standplatz #21 • Absolventenmesse Basel – 30.11.2016 – Messe Basel, Standplatz #12 Ihr Abenteuer beginnt hier: accenture.ch/campus

Our company Hewlett Packard Enterprise is an industry leading Technology Company that enables customers to go further, faster. With the industry‘s most comprehensive portfolio, spanning the cloud to the data center to workplace applications, our technology and services help customers around the world make IT more efficient, more productive and more secure.

your learning and maximize your knowledge. Our «reverse mentoring» program gives you an opportunity to shape our future and allows us to share knowledge and strengths across our multi-generation workforce.

We look for people who … graduated less than 12 months ago (Master or Bachelor degree in IT, Economics or related studies) and have no more than two years combined full-time work experience.

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2016

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 Helena Trachsel Leiterin Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich

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1/3 Frauen in den Schweizer Parlamenten

3 weibliche CEOs in der Schweiz

g hindert Familiengründun rtkommen Fo em ihr an Frauen

Frauen bremsen sich selber aus, da n sie die Komfortzone ungern verlasse

Die Fortschritte bei der Teilung der Aufgaben im Haushalt, der Teilzeitbeschäftigung und der Entlohnung stagnieren

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Frauen wählen seltener zukunftsorientierte Berufe

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Zur guten Nachricht  

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2016

Gute Nachricht für Frauen Die gute Nachricht ist, dass Frauen selber viel zur Verwirklichung ihrer Möglichkeiten und Rechte tun können. Frauen müssen ihren Mut und Willen für ihre Gleichstellung kundtun, ihre Träume realisieren und ihr Wissen um innere und äussere Barrieren gezielt einsetzen.

Sie

Treffen › Transparenz in der internen Lohnstruktur lena Trachsel He › Transparenz in der Beförderungsay 2016 und Vereinbarkeitskultur @ Women's Contac t-D n geOne, Zürich- Oerliko Sta 6, 201 er emb Nov › Flexible Arbeitsmodelle 14. 0 Uhr › Vater- und Mutterzeit Vor trag: 15.30 – 16.0 » men Wo › Sabbaticals «W inning ren: strie › Anrechnen der Elternzeit Jetzt kostenlos regi cont act-day.ch  www.wom ensals Berufserfahrung

Zudem braucht es Frauen in Entscheidungspositionen, die ihre Kompetenz und ihre Verantwortlichkeiten im Beruf und Privatleben vereinbaren können. Diese Frauen könnten auch als Vorbilder für andere Unternehmen dienen, damit auch diese die entsprechenden Massnahmen glaubwürdig einführen.

All diese Massnahmen wirken sich nachweislich äusserst positiv auf das Image der Unternehmen und die Motivation jedes einzelnen Mitarbeitenden aus.

Die Fachleute der Gleichstellungsarbeit glauben daran, dass Frauen wie Männer eine erfolgreiche Laufbahn und ein erfüllendes Familienleben haben können und setzen sich daher mit zahlreichen Projekten bei verschiedenen Unternehmen mit grossem Engagement dafür ein.

Raus aus der Komfortzone Damit Frauen befördert werden, sind aber nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Frauen selber gefordert. Noch heute erscheint das Ziel einer beruflichen Karriere zu selten zuoberst auf dem Radar der meisten Frauen. So steigen Frauen auch mit einer sehr guten Ausbildung bei der Gründung einer Familie aus dem Erwerbsleben aus. Wissen und Mut sind gefordert, damit sich dies ändert.

Frauen sind für Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil Zahlreiche Studien zeigen auf, dass mehr Frauen in den Entscheidungsund Führungsgremien die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens verbessern. So leben Frauen eher einen situativen, partizipativen Führungsstil, sind gute Teamplayer und prägen daher die Umgangsformen im Unternehmen sehr positiv.

›W issen, dass das «Ein-Ernährer-Modell» ausgedient hat Frauen müssen ihre eigene berufliche und soziale Vorsorge errichten und damit auch ihre Partner und Partnerinnen davon entlasten.

Vor diesem Hintergrund haben Unternehmen in den letzten Jahren verstärkt Frauen rekrutiert, befördert und vereinzelt auch in Toppositionen berufen. Doch leider gelingt es den Schweizer Unternehmen noch zu wenig, genügend Frauen in die relevanten Entscheidungspositionen zu befördern. Damit in Zukunft weitere Erfolge gefeiert werden können, ist ein noch stärkeres Engagement der Chef-Etage notwendig, damit die geeigneten Massnahmen umgesetzt werden:

›M ut, etwas Anderes auszuprobieren Frauen müssen vor allem mit den zukünftigen Partnern und Partnerinnen unbewusste Vorurteile hinterfragen, ihre Rollenvorstellungen überdenken und diese auch neu gestalten. So werden wir alle gewinnen – und ja: We can have it! 

Frauenförderung bei Accenture Eva Faenger

Gleichstellung ist für Accenture keine Frage,

Diversity Manager

sondern essenzieller Teil der Antwort. Wir setzen

Hewlett Packard

auf eine Kultur, die von Diversität und der Vielfalt der Impulse lebt. Eine Kultur, in der jede und jeder individuell wachsen kann, da wir persönliche

Frauenförderung bei Hewlett Packard Enterprise

Stärken fördern und Engagement anerkennen.

Die Digitalisierung der Arbeitswelt ist nicht nur ein technischer als vielmehr ein kultureller Wandel, der neue Fähigkeiten und eine grosse Vielfalt an Perspektiven

Schon heute überzeugen mehr als 140'000 Frauen

erfordert. Hier sind insbesondere Stärken wie Kommunikation, Empathie,

im Accenture Team – und es werden ständig mehr.

e Pamela Maruschk or ect Managing Dir Accenture

Enterprise

Teamorientierung, Sach- und Sozialkompetenz sowie Integrationsfähigkeit gefragt.

Unser erklärtes Ziel ist es, den Frauenanteil bei

Vieles davon schreibt man den weiblichen Stärken zu. Daher setzen wir uns

Neueinstellungen bis zum Jahr 2017 weltweit auf

für eine bessere Balance der Geschlechter insbesondere in Führungspositionen ein.

40 % zu steigern. Unsere unternehmensweiten Programme speziell für Frauen (Mentoring-

Bereits seit 2012 setzen wir uns verbindliche Ziele, die wir konsequent verfolgen.

Programme, Trainings, Accenture Women Initiative)

Der Frauenanteil im Management in Deutschland ist seit 2012 kontinuierlich gestiegen.

helfen, Neueinsteigerinnen und langjährigen

Der Dialog mit Führungskräften hat das Bewusstsein dafür verankert, wie wichtig

Kolleginnen starke Verbindungen zu knüpfen und

es ist, weibliche Talente frühzeitig in ihrer Karriere zu erkennen und zu fördern.

voneinander zu lernen, damit sie bei Accenture ihren

Uns ist es wichtig, dass Geschlechtergerechtigkeit nicht nur eine messbare Zahl ist.

Weg gehen können. Doch das ist längst nicht alles.

Vielmehr sehen wir uns als Arbeitgeber vor der Aufgabe, einen Veränderungsprozess voranzutreiben, damit Frauenkarrieren in der IT zur Selbstverständlichkeit werden.

Weitere Infos erhalten Sie auf accenture.ch/frauen

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2016

Zühlke Engineering AG Vielfalt und Dynamik in der ICT-Welt Du arbeitest seit über 2 Jahren bei Zühlke und bist heute Business Solution Managerin sowie Standort Managerin im Berner Office. Weshalb hast du diesen Karriereweg gewählt? Ich bezeichne mich selbst als Quereinsteigerin. Direkt nach dem Studium in Business Administration an der Universität Bern wollte ich in der Modebranche Fuss fassen. Nach wenigen Monaten im Berufsleben stellte ich dann aber fest, dass weniger die Branche, sondern vielmehr der Jobinhalt ausschlaggebend dafür ist, um mich längerfristig zu begeistern. Meine Faszination für die Technologie-Welt erwachte, als ich bei meinem ersten Arbeitgeber beiläufig in ein Softwareentwicklungsprojekt involviert wurde. Die Projektwelt hat mich sofort fasziniert und beim nächsten Arbeitgeber war ich bereits verantwortlich für Projektleitung und Business Analyse. So lernte ich erst im Arbeitsalltag die spannenden und vielseitigen Facetten der ICT-Welt kennen und lieben. Kannst du noch genauer beschreiben, was dich am Technologieumfeld begeistert? Softwareprojekte sind voller Dynamik und bringen ständig neue Herausforderungen mit sich – betriebswirtschaftlicher und technischer Natur. Um mich in den verschiedensten Themen à jour zu halten, bilde ich mich ständig weiter. Mit Zühlke habe ich dazu einen vorbildlichen Arbeitgeber gefunden, der mich fordert und mit einem grosszügigen Weiterbildungsbudget auch fördert. So habe ich beispielsweise eine Ausbildung zum Scrum Master oder auch eine Zertifizierung in BPMN (Business Process Modeling Notation) absolviert. Obwohl ich mich in einem von Männern dominierten Umfeld bewege, hatte ich nie den Eindruck, dass meine Chancen anders stehen als die eines Mannes. Was bei uns zählt, sind die Leistung und der Teamgeist, losgelöst von Geschlecht, fachlichem Background oder Hierarchiestufe. as magst du an deinem Job am meisten? W Ich liebe die Vielseitigkeit meines Berufes. Zudem konnte ich bei Zühlke schnell Verantwortung übernehmen. Habe ich eine Idee, kann ich diese rasch in unseren Kundenprojekten einbringen und aufgrund der direkten Feedbacks weiterentwickeln. Feedback erhalte ich auch immer von ArbeitskollegInnen, die mich mit professionellen Tipps unterstützen. Ich fühle mich umgeben von inspirierenden und hoch qualifizierten Menschen, welche ihre Arbeit lieben und Bereitschaft zeigen, für eine Aufgabe auch die Extrameile zu gehen. Das fasziniert mich immer wieder. Zühlke hat in der Schweiz zwei Standorte: Schlieren und Bern. Wie gefällt dir dein Arbeitsplatz? Unsere neuen Büroflächen in Bern sind einzigartig und inspirierend. Sie erlauben mir, meinen Arbeitsort innerhalb der Räumlichkeiten auf einfache Art und Weise den Bedürfnissen anzupassen. Alles ist mobil und flexibel. Es gibt keine geschlossenen Einzel- oder Mehrfachräume mehr, sondern eine einzige grosse Fläche. Trotzdem existieren Rückzugsmöglichkeiten und bei Bedarf kann ich auch im Homeoffice arbeiten. Solche Freiräume brauchen Mitarbeitende, um innovativ zu sein. Wo trifft man dich in deiner Freizeit an und wie schaffst du einen Ausgleich zur Arbeit? Obwohl ich im Urlaub oder am Feierabend von den geschäftlichen Pendenzen abschalte und nicht immer erreichbar sein muss, freue ich mich, dass meine ArbeitskollegInnen auch Teil meines Privatlebens geworden sind: Wir treffen uns zum Yoga, zum Kickbox-Training, zu einem Feierabend-Drink oder einem BBQ im Sommer.

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Nathalie Hofer Business Solution Managerin und Standort Managerin Bern bei Zühlke Engineering AG

20 Tage Weiterbildung:

pro Jahr für Aus- und Weiterbildung

bis zu

5'000 CHF

Beteiligung an Weiterbildungskosten pro Jahr

Frauen im Top Management in der Schweiz

25%  Quote

Social Activities: › Team-Camps › Skiweekends › Coding Nights › Spieleabende › Weihnachtsparty › Sommerfest › Sailing Event › ... und vieles mehr

Moderne Arbeitsplatzkonzepte: › Flexibles Arbeiten von überall › Mobile Meetingräume › Inspirierende Möblierung

Sabrina Stefanelli Talent Relation & Employer Branding Specialist jobs@zuehlke.com  www.zuehlke.com


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Was macht Ihren

Fotos: Hilti Ak

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Job als CTO  so spannend?

 I nterview: Dr. Rolf Sonderegger Geschäftsführer / Inhaber together ag

Ein Interview mit einem CTO, der mit viel Leidenschaft an der Schnittstelle Forschung und Business arbeitet. Der Industriestandort steht unter grossem Druck. Als Rezept auf die Konkurrenz aus dem Ausland wird überall erklärt, dass die Unternehmen effizienter und innovativer werden müssen. CTOs stehen daher unter noch grösserem Druck als sonst. Umso mehr freue ich mich schon seit Tagen auf das Gespräch mit Dr. Andreas Bong, Head Corporate Research & Technology bei der Hilti Aktiengesellschaft in Liechtenstein. Andreas Bong empfängt mich im neuen Innovationszentrum von Hilti. Er erklärt mir die Idee

und das Konzept des neuen Gebäudes, das rund 400 Arbeitsplätze in Büros, Versuchsbereichen, Labors und Werkstätten vereint. Tief beeindruckt nehme ich in seinem Büro Platz – und los geht's: Herr Bong, ich frage Sie ganz direkt: Was macht Ihren Job als CTO so spannend? Das ist eine einfache Frage. Für mich gibt es nichts Spannenderes, als mit einem motivierten Team an der Schnittstelle zwischen Forschung und Business arbeiten zu können. Gemeinsam

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mit Spezialisten aus den verschiedensten Bereichen die Grenzen des technisch Machbaren auszuloten, Trends in der Bauindustrie und in der Technologie zu analysieren und dann neue Konzepte für innovative Produkte zu erarbeiten, sind äusserst interessante Aufgaben. Sie betonen das Team sehr stark. Ja, mein Job hat drei Dimensionen: Technik, Geschäftsverständnis und Mitarbeiterführung. Die dritte Dimension ist die spannendste. In meinem Team arbeiten Spezialisten aus den


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richtung seines Bereiches für die Zukunft. Vieles davon kann ich lernen und mir Vorgehensweisen und Methoden aneignen. Wie ich mit Menschen umgehe, wie ich meine Rolle als Führungskraft wahrnehme, ist nach meinen Erfahrungen sehr durch die Sozialisierung, Persönlichkeit und Erfahrung geprägt und auch dadurch, wie man an sich selber arbeitet. An einigen Defiziten, die ich bei mir persönlich sehe, arbeite ich inzwischen die Hälfte meines Lebens. Und ehrlich gesagt, mache ich trotzdem nur graduelle Fortschritte – schlussendlich ist man in gewisser Weise, wie man ist. Das heisst, Sie haben das Karriereziel CTO nicht mit Managementkursen proaktiv angestrebt? Nein, überhaupt nicht. Meine Karriereschritte habe ich nie geplant, sie sind vielmehr einfach passiert. Ich hatte immer das Glück, dass ich Vorgesetzte hatte, die mich gefordert und gefördert haben.

Mein Tipp Nehmen Sie immer nur Jobs an, die Sie mit Leidenschaft erfüllen. Denn nur, wenn Sie den Job mit Herzblut erledigen, werden Sie diesen gut Bereichen Werkstoffwissenschaften, Fertigungstechnologien, Mechatronik, Befestigungstechnik, Simulation, etc. Ich bin nicht und kann nicht in jedem Bereich der Fachmann sein. Nur gemeinsam schaffen wir Innovationen. Das heisst, dass man als CTO mehr Motivator als Ingenieur ist? Ein CTO braucht immer ein Grundverständnis der verwendeten Technologien. Und ich muss gemeinsam mit dem Team technologische Entwicklungen einordnen und bewerten können. Aber aus meiner Sicht ist es mindestens so wichtig, dass der CTO auch ein guter Teamleiter ist, der unter anderem Freiräume für kreative, innovative Ideen schafft. Das technische Verständnis entwickelt man im Studium. Wie aber wird man ein guter Teamleiter? Ein guter Teamleiter übernimmt Verantwortung für die Weiterentwicklung seiner Mitarbeitenden, schafft ein leistungsorientiertes, kreatives Umfeld und gestaltet die strategische Aus-

machen – und dann wird der nächste Karriereschritt automatisch kommen. Dr. Andreas Bong, Head Corporate Research & Technology, Hilti Aktiengesellschaft

Und heute als CTO unterstützen Sie auch junge Talente? Ja, klar. Neben dem formalen Talent Management-Prozess bereitet es mir auch persönlich grosse Freude, junge Mitarbeitende, die eine Leidenschaft für ihre Tätigkeit entwickelt haben, zu fordern und fördern. So gebe ich diesen Mitarbeitenden gerne mehr Verantwortung und auch Aufgaben, die ihnen eine Visibilität zu KollegInnen aus anderen Bereichen geben. Was zeichnet denn aus Ihrer Sicht ein Talent aus? Für uns ist die Persönlichkeit entscheidend, sogar noch entscheidender als die fachliche

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Ku rz nachgefrag t

bekannt. iche Innovationen Hilti ist für zahlre onders bes tion, auf die Sie Gibt es eine Innova stolz sind? besonders ovation, auf die ich Es gibt nicht die Inn seit vielen wir s das r, abe h mic stolz bin. Stolz macht keln, die wic ent Innovationen Jahren kontinuierlich übernommen n che erei ftsb chä n Ges von den verschiedene werden. Produkte überführt und in marktfähige ms! Tea s ine me ng Leistu Da s ist eine grosse nächste grosse Und was wird die ti sein? Hil bei Innovation den Themen, natürlich auch mit all uns en ftig chä bes Wir rung, isie ital gen liest – Dig die man in den Zeitun zu viel will ich r Abe etc. ta, Da Big Internet of Things, en (lacht). natürlich nicht verrat

n Sie Treffe reas Bong , a ft D r. And ngesellsch ie t k in H il t i A S avog n 2016 l CU B E ,

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Kompetenz. So muss die Person sich mit unseren Werten und unserer Kultur vollständig identifizieren können. Zudem muss die Person neugierig sein und sich weiter entwickeln wollen. Auch muss sie Dinge anpacken und andere Personen für neue Themen begeistern können. Und als Dank entwickeln diese jungen Talente dann innovative Ideen am Laufband? Nein, nur Talente rekrutieren reicht noch lange nicht, um als Unternehmen innovativ zu sein. Wenn ich in einem Unternehmen kontinuierlich Innovationen haben will, dann brauche ich eine Kultur, in der Mitarbeitende bereit sind, Risiken einzugehen. Das bedeutet für mich als CTO, dass ich akzeptieren muss, dass die Ideen manchmal nicht funktionieren, dass wir uns zu viel vorgenommen haben. Kurzum: Wenn ich will, dass meine Mitarbeitenden vermeintlich verrückte Ideen entwickeln, dann muss ich ihnen auch die Gewissheit geben, das Scheitern ein gutes Ergebnis sein kann. Soeben hat die Assistentin von Andreas Bong bereits zum zweiten Mal ein Zeichen gegeben, dass das nächste Meeting ruft. Nichtsdestotrotz lässt es sich Andreas Bong nicht nehmen, mich noch persönlich zum Ausgang zu begleiten. Wahrlich eine faszinierende Persönlichkeit! 


S G N U R H FÜ G N U D L I B S AU TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

aft – h c s t ir w t a iv vs. Pr e e m r .. A r e Schweiz hen ? c u a l h c S n e ander in in e W r e Gleich

 Interview: Werner Gygax Project Manager (PMP), together ag

Welche Chancen eröffnet eine militärische Führungsausbildung für eine Karriere in der Privatwirtschaft? Um diese Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln zu diskutieren, haben wir führende ExpertInnen aus Militär und Wirtschaft zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Welche Fähigkeiten muss eine Führungskraft mitbringen? Franziska Gottschalk: In der Swisscom Leadership Academy unterscheiden wir vier Schlüsselfähigkeiten von Führungskräften: Unternehmer, Trainer, Netzwerker und «Mich führen». Dabei glauben wir im speziellen, dass eine fähige Führungskraft sich auch selber gut muss führen können. Beat Saurer: Ich finde das eine sehr gute Aufteilung der Schlüsselfähigkeiten einer Führungskraft. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen möchte ich besonders die Fähigkeit zu Selbstmanagement herausstreichen. Eine gute Führungskraft muss sich selber führen können und muss selber beurteilen können, wie die eigene Persönlichkeit ankommt und wo das Verhalten angepasst werden muss.

Divisionär Philippe Rebord: Die Fähigkeit zu Selbstmanagement korreliert jedoch sehr stark mit der bereits gesammelten Führungserfahrung. Und das ist genau einer der grossen Trümpfe der Führungsausbildung der Schweizer Armee. Bereits als junger Unteroffizier lernt man, sich selber zu führen und sich in einer Gruppe durchzusetzen – und zwar draussen auf dem Feld und nicht in einem Theorieraum. 

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Chefadjutant Peter Brunner: Der Gruppenführer und der Rekrut sind noch sehr nahe beieinander. Auf dieser ersten Stufe der Führungsstruktur existiert praktisch keine Hierarchie. Daher erhält der Unteroffizier immer sofort eine direkte Rückmeldung auf seine Anweisungen – und zwar während 24 Stunden am Tag. Jetzt müssen wir als Ausbildungsinstitution mit der strukturierten Führungsausbildung erreichen, dass der Unteroffizier weiss, was er mit diesen Rückmeldungen machen muss. Er muss lernen, sich und sein Verhalten selber zu reflektieren sowie die Lehren daraus abzuleiten.

Franziska Gottschalk: Diese Art der Mitarbeiterführung nennen wir «Führen auf Augenhöhe» und ist in unserer Leadership Academy wesentlicher Bestandteil der Schlüsselqualifikation «Trainer». Als Trainer muss ich meine Mitarbeitenden stärkenorientiert unterstützen. Ich nehme wahr, wie jedes einzelne Team-Mitglied als Individuum funktioniert und kann darauf situationsgerecht reagieren. Ansonsten harmoniert das Team als Ganzes nicht mehr. Chefadjutant Peter Brunner: «Führen auf Augenhöhe» hat auch sehr viel mit Erfahrung zu tun. Und wie bereits erwähnt, kann das Militär eben genau diese Erfahrungen jungen Personen auf verschiedenen Führungsstufen bieten. Wer also mehr Erfahrung hat, führt besser? Beat Saurer: Man verbessert seinen Führungsstil nicht mit theoretischen Übungen, sondern immer nur aus gemachten Erfahrungen.


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Junge Menschen sollten bereit sei n, die persönlichen Gre nzen kennen zu ler nen und Fehler zu ma chen. Das sind äu sserst wertvolle Erfahrun gen für die Zukunf t. Fragen Sie Ihre Un terstellten «Was wollen wir zusammen err eichen?» rd

Und gerade im Militär kann man aus meiner Sicht sehr wertvolle Führungserfahrung sammeln. Da die Armee in Friedenszeiten primär im Trainingsmodus ist, muss der (Unter-)Offizier bei Fehlern in der Führung keine weitreichenden Konsequenzen befürchten. Im GegenRebo satz dazu muss der Manager bei Führungsfehlern wohl mit der Kündigung Divisionär Philippe oder zumindest einer Kürzung des Bonus rechnen. Kurzum: In der erausbildung der Armee, Kommandant Höhere Kad Armee Stellvertreter Chef der und g ulun Sch ve rati Ope Armee hat man die Möglichkeit, Fehler zu machen und daraus die Stabschef entsprechenden Lehren für die Zukunft ziehen. Aufgaben

Zentralschule, der ildung der Armee (HKA) mit der • Führt die Höhere Kaderausb Berufsunteroffiziersschule der und ETH der an emie rakad Generalstabsschule, der Militä • Ist Mitglied der Armeeführung der lung zuständig für die Schulung • Ist als Stabschef operative Schu Stufe n ative oper militärstrategischen und

Franziska Gottschalk: In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass man nie ausgelernt hat, wie man erfolgreich führt. Da jeder Mensch und jede Generation andere Anforderungen an das Unternehmen hat, müssen sich auch die Führungskräfte stetig weiterentwickeln. Führen setzt daher die Bereitschaft für ein lebenslanges Lernen voraus. Für Führungskräfte sind die Soft Skills die neuen Hard Skills. Beat Saurer: Auch aus meiner Erfahrung nimmt die Wichtigkeit der Fachkompetenz bei Führungskräften ab, je höher sie in der Unternehmenshierarchie stehen. In den Vordergrund treten andere Kriterien wie Begeisterungsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit oder Integrationsfähigkeit in die bestehende Firmenkultur. Das Führungsmodell der Armee basiert auf dem Bewältigen von Krisensituationen. Ist dieses Krisenmanagement auch für die Privatwirtschaft relevant? Franziska Gottschalk: Selbstverständlich. Bei Swisscom gibt es spezialisierte Teams, die sich hauptsächlich im Krisenmodus befinden. Täglich sind in der Schweiz Bagger im Einsatz, die ein Kabel durchtrennen könnten oder es meldet sich eine Firma, die kein Internet hat. Solche Situationen dürfen kein Überraschungsmoment darstellen und setzen klar definierte Entscheidungshierarchien und eintrainierte Prozesse voraus, sonst wären unsere Kunden mehr als unzufrieden – und zwar zu Recht. Divisionär Philippe Rebord: Ich möchte betonen, dass man in der Armee nicht nur Krisensituationen kennt. Jeden Tag sind rund 1'000 Personen der Schweizer Armee zugunsten von Kantonen, Grossveranstaltungen, etc. im Einsatz. Diese Aufträge haben wenig mit Krise zu tun, müssen aber trotzdem geführt werden. Dabei ist für mich heutzutage die Sinnstiftung von zentralster Bedeutung für gute Führung. Nur wenn ein Auftrag Sinn macht, ist das Team bereit, alles zu geben. Es ist heute die Rolle des Vorgesetzten, den Sinn hinter einem Auftrag glaubwürdig zu vertreten. Das ist eine totale Veränderung gegenüber früher.

Ausbildung lic. phil. hist., Universität Lausanne

Jeder führt als ers tes

sich selbst! Wenn ich bereit bin, neue Herausfor derungen anzune hmen, mich inspirieren zu lassen und zu lernen , dann ebne ich meinen We g zu einer fähigen und erfolgreichen Füh rungskraft.

ttschalk Franziska Go p Academy, Head of Leadershi Swisscom AG

Ausbildung Germanistik, Betriebswirtschaft und Soziologie, Universität Stuttgart

Aufgaben ntwortlich für ls Holacracy Lead Link vera • A Leadership das strategische Thema ng der Swisscom ng der Führungsausbildu • Konzeption und Umsetzu g klun twic men Tea • Coaching und

Verlassen Sie Ihre persönliche

Komfortzone. Nur so lernen Sie sich selber besser kennen und lernen damit auch,

sich selbst zu führen – was eine Voraussetzung für gute Mitarbeiterführung ist.

Chefadjutant Peter Brunner

Ausbildung Berufsausbildung und Diplomierter Betriebsausbilder

danten Aufgaben Führungsgehilfe des Komman ng der Armee • Arbeitet im persönlichen Stab des Kdt HKA bildu raus Kade ren Höhe der ffiziere der HKA uerung der Berufsuntero • Einsatz- und Laufbahnste essments nass bah Lauf in Auswahl- und • Moderator und Assessor le) odu hipm ders (Lea SVF • Prüfungsexperte Wenn man eine Führungsposi tion

Chefadjutant Peter Brunner: In der Armee haben wir die Herausforderung, dass wir im Vergleich mit Unternehmen kaum mit Motivatoren wie Lohn, Kündigung, etc. führen können. Vor diesem Hintergrund müssen wir viel stärker die Sinnhaftigkeit des Auftrags erklären. Nur so können die Soldaten motiviert werden. Diese Art von Motivation wünschen sich jedoch auch die Unternehmen aus der Privatwirtschaft von ihren Mitarbeitenden.

Beat Saurer Senior Partner, oprandi & partner ag

anstrebt, sollte man bereits in jungen Jahren erste Erfahrungen sammeln , sei dies in einem Verein, der Armee oder einer privaten Initiative.

Ausbildung • Pädagogische Hochschule Bern • Milizoffizier (Generalstabsoberst)

Aufgaben räften ion von Führungsk • Suche und Selekt ale Mandate ion nat und ale für KMU • Internation regelungsprozessen ching von Nachfolge • Führung und Coa

Treffen Sie Korpskommandant André Blattmann, Chef der Armee (CdA)

Divisionär Philippe Rebord: Ich lasse mich zur Aussage verleiten, dass nur erfahrene, selbstbewusste Führungspersonen Mitarbeitende intrinsisch motivieren können. Je mehr Erfahrung ich in der Führung von Personen sammeln konnte, desto selbstbewusster kann ich im Umgang mit meinen Mitarbeitenden auftreten und damit den Sinn des Auftrags glaubwürdig vertreten. 

@ Absolventenmesse Schweiz 2016, 3. November 2016, StageOne, Zürich-Oerlikon Vortrag: 11.30 – 12.45 Uhr «Führungsausbildung in der Armee – Chancen für die Karriere» Jetzt kostenlos registrieren:  www.absolventenmesse-schweiz.ch 

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Interkulturelle Kompetenz

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Kernkompetenz!

Die Welt gerät aus den Fugen: Globalisierung, Freihandelsabkommen und erfolgreiche Geschäfte für theoretisch alle einerseits; Migrationswellen, Flüchtlinge und Arbeitslosigkeit querbeet auf der anderen Seite.  Daniel Tschudy Publizist und Berater über interkulturelle Kompetenz und Diversity Management am Arbeitsplatz und im globalen Business

In Zukunft wird globales und gleichzeitig sozialgerechtes Management noch anspruchsvoller. Vor allem auch weil Protektionismus, Fremdenfeindlichkeit und sogar Rassismus grassieren und durch alle Ritzen auch in die Firmenwelten eindringen. Auch die Schweizer Unternehmer müssen da Einhalt bieten und die seit Jahren zunehmende Diversity unter den Mitarbeitenden nicht nur berücksichtigen, sondern auch akzeptieren und bewusst einsetzen. Nur reicht es jetzt nicht mehr, wenn «nur» GeschäftsführerInnen und Personalverantwortliche interkulturelle Kompetenz (CQ)

kennen und anwenden. Auch die Mitarbeitenden selber müssen sich bewusst werden, einlesen, engagieren und sich dieser neuen Konstellation proaktiv stellen. Für Studierende gilt deshalb schon in der Ausbildung zu erkennen, dass interkulturelle Werte und Verhaltensmuster nicht viel mit «multikulti»Fussballteams, Asian-Fusion-Snacks oder global vermarkteten Lady Gaga's zu tun hat. Oder anderes gesagt, Cross-Culture Competence ist nicht ein

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oberflächliches Tolerieren von anderen Menschen oder Ideen, sondern ein bewusstes Akzeptieren der Unterschiedlichkeiten. Und je früher man sich diesem Thema stellt, je besser kann man später, in den Betrieben, in der Verantwortung, positive Inputs geben oder aufkeimende zwischenkulturelle Probleme erkennen.

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Abgesehen davon, dass es auch aus rein geschäftlicher Motivation Sinn macht, Diversity gezielt einzusetzen. Jorma Ollila, der frühere Nokia-CEO, sagte einmal, dass multikulturelle Teams einen Wettbewerbsvorteil hätten und erklärte dazu:

Diverse teams are more creative and find better solutions than homogeneous teams. Und fast noch wichtiger:

»

We must mirror the diversity of the market-place to ensure that we understand our customers' needs.

»

Klare Aussage also: Diversity soll nicht nur für jedes Unternehmen erklärtes Ziel sein, sondern auch fix in den Ausbildungsprogrammen der Studierenden stehen. Und wenn dann «Geschäftstüchtigkeit» einer der Gründe dafür ist, weshalb man «andere» Menschen respektiert, dann ist das durchaus auch in Ordnung. Denn letztlich ist jede Motivation rechtens, wenn sie dazu leitet, Menschen mit zum Beispiel unterschiedlichem Migrationshintergrund am Arbeitsplatz nicht nur zu respektieren, sondern eben bestmöglich zu integrieren.

Je nach Karrierekonzept oder Studienplan wird das Thema interkulturelle Kompetenz jedoch noch gar nicht thematisiert. Und deshalb müssen die Initiativen, damit sich Studierende noch während ihrer Bildungszeit aktiv in diese Thematik einlesen, auch von ausserhalb kommen; sei es zum Beispiel über private Freundeskreise, Sportaktivitäten, oder dann über die tägliche Medienflut. Und da sieht man ja deutlich, dass die heutige Zeit nicht gerade friedlich ist und wer sich mit Anderen in irgendeiner Form anlegen will, kann dies überall und auf jeder Plattform tun. Real und virtuell. Die Regierungen streiten um neue und alte Grenzen, wie China und Japan beispielsweise; die Grosskonzerne bekämpfen sich um globale Marktanteile (wie in der unendlichen ÖlGeschichte), und die Menschen schlagen sich die Köpfe ein, im verbitterten Kampf um Götter, Geld, Essen oder einfach ein bisschen Ruhe. Wer die schlimmen Massenwanderungen (nicht nur in Europa) mitverfolgt, sieht deutlich, dass sich diese Welt einmal mehr im Radikalumbau befindet.

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Die Erfahrung ist schon da Jungen Menschen in unserem Land darf und muss erzählt werden, dass gerade wir in der Schweiz schon immer eine recht pragmatische und letztlich erfolgreiche Einwanderungspolitik pflegten; auch im Sinne unserer wirtschaftlichen Interessen. Die meisten der früheren Einwanderungswellen (beispielsweise 1956 aus Ungarn, 1968 aus der damaligen Tschechoslowakei oder auch nach den Kriegen in Sri Lanka) werden aus heutiger Sicht letztlich als erfolgreich eingeschätzt. Und sie hatten Auswirkungen bis tief in die Masse der kleinen- und mittelständigen Unternehmen (KMU) und nicht «bloss» in unserer Fussballnationalmannschaft, wo sich Spieler mit Migrationshintergrund vor allem aus dem früheren Jugoslawien bestens integriert haben (abgesehen davon dieser Gedanke: wer weiss schon, ob aus Syrien stammende Fussballer eines Tages unsere Nation vertreten werden?). Deshalb gilt für alle Studierenden und in letztlich allen Fachgebieten, sich so schnell als möglich Cultural Intelligence anzueignen. Und zwar nicht nur im Wissen, dass die multikulturelle Identität für unser Land tatsächlich ein Standortvorteil ist. Sondern eben auch, weil es für zukünftige ManagerInnen unabdingbar sein wird, gut mit Diversity umgehen zu können. Denn es sind ja nicht nur die internationalen Multis, die sich im globalen und dynamischen Umfeld beweisen müssen, sondern eben auch jede kleinere KMU. Denn nicht nur die KundInnen kommen aus «aller-Herren-Ländern», sondern auch die Stakeholders, Geschäftspartner und Zulieferanten. In Zukunft können sowohl ManagerInnen wie überhaupt auch alle Mitarbeitenden mit Verantwortung nur dann erfolgreich sein, wenn sie nicht abseitsstehen bei der bestmöglichen Integration aller Angestellten. Unabhängig ihres Alters, Geschlechts, Herkunft, Hautfarbe, Religion, Behinderungen oder anderen Merkmalen. Studierende müssen frühzeitig erkennen, so wie es der Nokia-Chef gemeint hat, dass die bestmögliche Integration aller Mitarbeitenden, welche Schwächen und Fähigkeiten sie auch immer mitbringen mögen, zum Erfolg des Unternehmens und damit auch des Unternehmers beitragen. Und gerade nach der Einwanderungsinitiative vom vorletzten Jahr bedarf es wirklich gezielter Anstrengungen, um die Menschen «anderer Art» zu schützen und zu motivieren. Wer sich deshalb auch politisch einlesen will, kann sich beim Bundesamt für Migration melden; dort gibt es diverse Aktivitäten, welche in Zusammenarbeit mit Kantonen, Städten und Fachverbänden wie Travail.Suisse durchgeführt werden.


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2016

Diese Aktivitäten bedeuten aber nicht, dass man sich komplett einer fremden Kultur hingeben muss, sondern dass man eben versucht, zusammen einen pragmatischen Mittelweg zum Verständnis und zur Akzeptanz zu finden. Die Gesamtheit zählt All diese Hilfsmittel und Plattformen (ob über formelle Ausbildung oder individuell-persönliche Engagements) kreieren dann diese interkulturelle Kompetenz, und sie äussert sich primär über ein Schlüsselwort – Respekt. Natürlich wird dann von AusländerInnen gefordert, dass sie unsere Sprache soweit erlernen, dass sie sich in der Schule oder am Arbeitsplatz und im Alltag verständigen können. Und wir weisen sie auf Pflichten und Rechte hin und dürfen auch erwarten, dass sie unsere gesellschaftlichen Werte respektieren. Auf der anderen Seite müssen wir alle, und die Jungen sind mehr gefragt denn je, Diversity Management begreifen und umsetzen lernen. Das Ziel muss sein, eine produktive Gesamtatmosphäre zu schaffen; mit Chancengleichheit für alle. Dabei steht eben nicht die Minderheit im Fokus, sondern die Gesamtheit des Unternehmens. Und so ist der häufig zitierte Röschtigraben letztlich nur ein Symbol für eine erfolgreiche Diversity in unserem Land; mit den so verschiedenartigsten Bedürfnissen und dem Ansatz, mittels unseres föderalistischen Prozesses einen Konsens zu finden. Was der Schweiz ja meistens auch ganz gut gelingt. Studierende sollen also erkennen, dass in dieser Zeit von wieder zunehmenden regionalen und nationalen Empfindlichkeiten jede Minorität und jede kulturelle Identität erkannt, geschätzt und geschützt werden will. Dabei werden Fehler, Ungeschicklichkeiten und Missverständnisse im Kontakt mit fremden Menschen unüberlegt und zu hastig in die Graubereiche von politischer Unkorrektheit und Rassismus geschoben. Vorurteile werden nicht mehr als «Vor-Information» genutzt, um sich besser vorzubereiten, sondern um verkaufsfördernde «Geschichten» zu erzählen und Politik zu machen. Manchmal sogar aus purer Lust an Provokation. Und gleichzeitig haben wir auch völlig verlernt, bei einem Fehler einfach mal, ganz ungeniert, Sorry zu sagen. Die Schweizer Hochschulen und Universitäten sind perfekte «Brutplätze», um interkulturelle Kompetenz zu erhalten, zu trainieren, zu maximieren und sogar zu zelebrieren. Dazu gehören Aufmerksamkeit, Selbsterkennung, Geduld, Flexibilität und vor allem Respekt. Das sind eben genau die Werte, welche zukünftige ManagerInnen beherrschen müssen. Denn kulturelle Kompetenz wird immer mehr eine zentrale Kernkompetenz. 

Ausbildungshilfsmittel zur Erlangung und Förderung der interkulturellen Kompetenz (CQ):  Wissenschaftliche Bücher von Meinungsträgern; als Beispiel «When Cultures collide» von

Richard Lewis (ISBN-13: 978-1904838029)

 Biografien: Wer beispielsweise über Japan lernen will, könnte

«Made in Japan» des Sony-Gründers

Akio Morita lesen (ISBN 13: 9780006372349)

 Romane mit kulturellem Hintergrund:

«A fine Balance» von Rohinton Mistry

dürfte diejenigen Menschen begeistern, welche Indien kennenlernen möchten (ISBN 13: 978-0571230587)

 Offener, persönlicher und sich

wiederholender Austausch mit Menschen anderer Herkunft –

Musik und Gastronomie sind die besten Plattformen dazu

 Je besser man Fremdsprachen spricht, je präziser kann man sich unterhalten

 Selbst Wikipedia & Google bieten tausend Daten, Geschichten,

Hintergründe und Tipps – zu jedem Land, zu jeder Kultur

 Und natürlich Reisen, reisen, reisen;

aber gleichzeitig: bewusst, offen und neugierig unterwegs sein

Was die Arbeitgeber meinen ...



Treffen Sie Daniel Tschudy @ Absolventenmesse Schweiz 2016 3. November 2016, StageOne, Zürich-Oerlikon Vortrag: 10.45 – 11.15 Uhr «About cross culture» Jetzt kostenlos registrieren:  www.absolventenmesse-schweiz.ch

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ENABLING TRUST

Every day, governments, companies and millions of people rely on us to protect the integrity and value of their currency, personal identity, products and brands. Contributing to the development of a world more secure for the citizens is our business purpose and the ultimate motivation of all our people.

Enabling trust


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2016

r

e b e g t i e b r Moderne A

! y t i s r e v i D n e b le

Milena Stoyanova – Corporate Affairs Department, Head of Sustainability / Responsable RSE, SICPA

Thibaut von Escher – Senior Sales Associate, Audemars Piguet Boutique Genf

Warum wird Diversity in Ihrem Unternehmen gelebt?

Warum wird Diversity in Ihrem Unternehmen gelebt?

Diversity ist ein zentraler Wert bei SICPA, was mit der

Nach Charles Darwin, ist es nicht die stärkste Spezies,

hängt. Wir schätzen das Gleichgewicht zwischen Ge-

diejenige, die am ehesten bereit ist, sich zu verändern.

Entwicklung unserer Tätigkeiten und Märkte zusammen-

die überlebt und auch nicht die intelligenteste, sondern

schlechtern und Kulturen, aber auch die Vielfalt der

Dies ist auch das Leitmotiv von Audemars Piguet:

Kompetenzen. Heute arbeiten Menschen aus über 60

Je mehr kulturellen Reichtum wir haben, desto besser

Nationen und 50 technischen Fachrichtungen in der

können wir uns den Veränderungen anpassen.

Schweiz zusammen und stärken damit einen unserer Grundwerte: die Innovation.

Wir erlauben SpitzenathletInnen eine berufliche Tätigkeit auszuüben, indem wir ihnen Arbeitsstellen während der

Nebensaison anbieten. Wir fördern den Zugang zu einer

Welche Massnahmen zur Förderung von Diversity wurden eingeführt?

Beschäftigung für SeniorInnen und wir bieten viel Flexibilität bei der Arbeitszeit.

Dieser Wert wird im Alltag gelebt, insbesondere bei der Rekrutierung und Valorisierung unserer Angestellten

Welche Massnahmen zur Förderung von Diversity wurden eingeführt?

und Kader.

Intern wird auf Chancengleichheit geachtet: Talente werden

Es ist hier nicht eine Frage der «Fördermassnahmen»,

gefördert, um die für unsere Aktivitäten erforderliche

sondern der Offenheit und Neugier, welche unsere Kern-

Vielfalt zu schaffen.

werte bilden. Bei Audemars Piguet wird «diversity»

Wir valorisieren die Kompetenzen der Zukunft mittels

nicht nur bei der Einstellung in den Vordergrund gestellt,

Universitäten wie der EPFL. Im Rahmen der Teilnahme

und Konzepte stetig gefördert werden.

sondern generell im Alltag gelebt, indem neue Ideen

Partnerschaften mit den Fachhochschulen oder den

an Wettbewerben oder von ersten Arbeitserfahrungen

Warum sollen AbsolventInnen bei der Wahl des Arbeitgebers auf gelebte Diversity Acht geben?

ermöglichen wir Studierenden, ihre Kompetenzen, insbesondere in den technologischen Bereichen, zu entwickeln.

Die kulturelle Vielfalt ist die Grundlage für eine persön-

Warum sollen AbsolventInnen bei der Wahl des Arbeitgebers auf gelebte Diversity Acht geben?

liche und berufliche Bereicherung. So können wir uns

entwickeln, einander besser verstehen sowie unsere Ansichten teilen.

Diversity kommt in der Unternehmenskultur zum Tragen.

Organisationen, die eine grosse Vielfalt an Berufsfeldern und Kompetenzen aufweisen, bieten:

• vielfältige und beflügelnde Berufserfahrungen; • offene und flexible Arbeitsumgebungen; • zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten.

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TALENT CAREER BERUFSEINSTIEG

2016

Sonnenuntergang in Barr Al Jissah

Besichtigung der Sultan Q Moschee in Maskat

e h c i l s s e g r e Unv

in Charlène ewand G m lle traditione

n e g n u r EreiinnennSeommer in Oman 

an

n ne u nd er EPF Lausa d n i r u ie n e g ih ren rte In erzä hlt von ron, diplomie e G, s A s e z i Ni e w e h n c è S rl Ch a n. i Nestlé i k u ms i n O m a splanerin be t n k o a i r t k -P u E d T o S r E P A heute h res I en wä h rend i s s i n b e rl E n e ein malig 

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Qaboos t

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2016

Küstenabschnitt in der Nähe von Al Mughsayl, Salalah

Traditionelle Küche in Oman

Charlène auf de n Ölfeldern in der Wüste

es Gruppenfoto während ein h lala Sa ch na Ausflugs

Oman? Ich suche auf der IAESTE-Internetseite nach einem Praktikum für den kommenden Sommer. Da mir nicht so recht klar ist, wo das Land genau liegt, schaue ich mir das bei Google Maps genauer an. Wunderschöne Fotos geben mir einen ersten Eindruck von Oman. Ich entscheide mich für das Praktikum in diesem Land bei einem Unternehmen aus der Ölwirtschaft als erste Priorität für meine Bewerbung.

In Oman habe ich darüber jedoch viel gelernt: in den ersten zwei Wochen durchlief ich ein spezielles Training um zu verstehen, wie ein Ölbrunnen erschlossen, betrieben und unterhalten wird. Gegen Ende des Praktikums war es endlich soweit: ich konnte zwei Tage in die Wüste fahren, um die Ölfelder zu besichtigen. Das Praktikum im Ausland sowie die Tatsache, dass ich mich alleine in ein so fremdes Land getraut habe, waren sicherlich vorteilhaft für meinen Karrierestart. In allen Bewerbungsgesprächen wurde ich gefragt, warum ich mich für ein Praktikum in Oman entschieden und was ich dadurch gelernt habe. Ein Auslandspraktikum fördert die Offenheit gegenüber neuen Erfahrungen, die Abenteuerlust und auch eine gewisse Risikobereitschaft. Durch das Leben in einer Wohngemeinschaft mit Menschen aus ganz anderen Kulturen, hinterfragt man eigene Positionen und übt sich in Toleranz.

Einige Mails und Wochen später, stehe ich kurz vor dem Aufbruch in ein Erlebnis, das mein Leben komplett auf den Kopf stellen wird! Der Bewerbungsprozess sowie die Kommunikation mit IAESTE in der Schweiz und in Oman verliefen einfach und unkompliziert. Ich treffe auf dem Flughafen von Maskat ein, wo mich bereits jemand vor der Einwanderungskontrolle erwartet und mir mein Visum übergibt - das Abenteuer kann beginnen. Ich erinnere mich genau: ich habe gerade mal Zeit, mein Gepäck in meinem Zimmer abzustellen, als zwei junge Frauen hereinkommen und mich fragen, ob ich Lust habe, mit ihnen und weiteren Praktikanten in ein iranisches Restaurant zu gehen. Ich sage natürlich zu und finde mich kurz darauf an einem Tisch mit mehr als 15 anderen Personen wieder: einige Omaner des lokalen IAESTE Komitees, aber auch andere Praktikanten von der ganzen Welt. Alle unterhalten sich und lernen sich kennen. Was für ein gelungener erster Abend - die zwei Monate Praktikum fangen gut an!

Das Praktikum hat mir daher eine grosse kulturelle Bereicherung gebracht. Dies nicht nur, durch das Kennenlernen eines neuen Landes, seiner Kultur und Religion, sondern auch Dank der Menschen aus allen Teilen der Welt, mit denen ich diese zwei Monate verbracht habe. Ich habe sehr gute Freundschaften geschlossen. Darüber hinaus habe ich mich in einen belgischen Praktikanten verliebt. Diesen Sommer werden wir, vier Jahre nach unserem Praktikum in Oman, zusammen ziehen!

Zu diesem Zeitpunkt bin ich noch Maschinenbaustudentin an der EPF Lausanne und habe keine Ahnung vom Ölgeschäft.

Lernen Sie die Organisation IAESTE kennen       

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Gemeinsam begeistern.

Heute den Grundstein für die Karriere von morgen legen Wir suchen engagierte Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Steige bei uns ein! www.postfinance.ch/students


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Internationale Vermittlung von Praktikanten IAESTE Switzerland ist Teil der internationalen Studentenaustauschorganisation IAESTE A.s.b.l. (International Association for the

Mit einem IAESTE−Auslandspraktikum in eine erfolgreiche Zukunft Sind Sie offen, neugierig und interkulturell interessiert? Möchten Sie internationale Arbeitserfahrung in Australien, Brasilien, Japan oder auf den Galapagosinseln sammeln? Dann ist ein bezahltes Auslandspraktikum mit IAESTE genau das Richtige für Sie!

Exchange of Students for Technical Experience), die in über 90 Ländern vertreten ist. Die Organisation ist weltweit führend in bezahlten Auslandspraktika für Studierende technischer und naturwissenschaftlicher Fachrichtungen, bietet aber auch andere Studiengebiete wie z. B. Wirtschaftswissenschaften an.

Victor Varga ator Outgoing Exchange Coordin Der Outgoing Exchange Coordinator hilft gerne, die passende Stelle zu finden und klärt alle anfallenden Fragen: IAESTE Switzerland Weinbergstrasse 41, 8006 Zürich Tel.: +41 (0)43 244 95 07 outgoing@office.iaeste.ch Offene Auslandspraktika:  www.iaeste.ch/Students/TraineeshipOffers/

Treffen sie iaeste @ Absolventenmesse Schweiz 2016 3. November 2016, StageOne, Zürich-Oerlikon Vortrag: 12.15 – 12.45 Uhr «Praktikum im Ausland» Jetzt kostenlos registrieren:  www.absolventenmesse-schweiz.ch

IAESTE Switzerland hilft Ihnen, Ihrer Karriere den nötigen Schwung zu geben. Im Rahmen des internationalen Austauschprogramms bieten jährlich mehr als 3'000 Firmen und Institute in über 90 Ländern der Welt Praktika an. Die Bewerbung für ein Praktikum ist eine hervorragende Gelegenheit, einen kompletten Bewerbungsprozess zu durchlaufen. Viele Studierende erstellen aus diesem Anlass zum ersten Mal einen Lebenslauf und ein Motivationsschreiben. Wenn Sie sich für ein IAESTE-Praktikum bewerben, sind diese Dokumente zudem in Englisch zu verfassen. Das kompetente und erfahrene IAESTE-Team begleitet und unterstützt Sie während des gesamten Prozesses. Durch ein IAESTE-Praktikum im Ausland sammeln Sie Arbeitserfahrung, was Ihr Profil erheblich aufwertet. Dieser Einblick in die Berufswelt ermöglicht es Ihnen beispielsweise herauszufinden, wo Ihre Interessen und Stärken liegen oder in welchem Umfeld Sie gerne arbeiten. So kann ein Praktikum den entscheidenden Ausschlag geben für die spätere Wahl des Masters, oder die erste praktische Arbeitserfahrung darstellen, heutzutage eine wichtige Voraussetzung für eine spätere Festanstellung. Ein Auslandspraktikum fördert darüber hinaus die persönliche Entwicklung und Reifung erheblich: durch die Konfrontation mit Unbekanntem gewinnen Sie an Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein. Dank diesen Erfahrungen werden Sie zukünftig mit unerwarteten Situationen souveräner

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und toleranter umgehen können. Durch das Leben und Arbeiten in einem fremden Land tauchen Sie in eine neue Kultur ein und stärken so Ihr interkulturelles Verständnis. Selbst wenn Sie Ihr IAESTE-Praktikum nicht in einem der angebotenen englischsprachigen Ländern wie den USA oder Grossbritannien absolvieren – während und auch ausserhalb der Arbeitszeit werden Sie überwiegend auf Englisch kommunizieren. Durch diese konkrete Anwendung verbessern sich Ihre Sprachkenntnisse erheblich. Natürlich bietet sich ein Auslandspraktikum auch an, um gezielt weitere Sprachkenntnisse zu verbessern. Dies z. B. in Deutsch, da wir eine Vielzahl von Praktika in Deutschland und Österreich anbieten, oder in Spanisch, da Spanien sowie viele Länder Lateinamerikas Teil des IAESTENetzwerks sind. Weiterhin ist ein Auslandspraktikum eine hervorragende Möglichkeit, sich ein internationales Netzwerk aufzubauen, das sich oftmals sehr positiv auf die spätere Karriere auswirkt. Bleibende Kontakte können nicht nur zu dem Arbeitgeber vor Ort entstehen, sondern auch zu Studierenden aus anderen Teilen der Welt: in fast allen Ländern bieten Studierende vor Ort im Rahmen des IAESTEAustauschs ein vielfältiges Freizeitprogramm an, das allen Praktikanten offensteht. Zudem engagieren sich manche Studierende nach ihrer Rückkehr innerhalb von IAESTE Switzerland und erweitern so permanent ihr Netzwerk. Dieses Engagement stärkt vielfältige soziale Kompetenzen sowie organisatorische Fähigkeiten. 


TALENT CAREER DIE LETZTE

2016

Wie

funktioniert eigentlich..

... E-Mail – In der Bilderserie «Wie funktioniert eigentlich...?», werden alltägliche Dinge in einer leicht verständlichen Art erklärt. In diesem Fall, wird illustriert, wie E-Mails funktionieren. In der linken unteren Ecke steht der Absender, in der rechten unteren Ecke der Empfänger und dazwischen werden simple Abläufe dargestellt. Wie üblich, finden sich auch hier wieder viele versteckte Elemente aus der Welt der digitalen Post. Neben Bezeichnungen und Metaphern gibt es auch ver-

steckte Rätsel. Ob Laie oder ExpertIn, auf diesem Bild finden alle spannende und lustige Elemente. Viele andere Bilder zum Stöbern und Staunen sowie mehr «Wie funktioniert eigentlich...»-Bilder gibt es auf:  www.sirart.ch. Nichts verpassen:  www.facebook.com/sirart.ch

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