Magazin & Jahresvorschau Saison 2013/14
und jetzt alle! Musik & Gemeinschaft
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editorial Gemeinschaft hat viele Gesichter: Als gruppendynamische Vereinzelung im Großraumabteil, freiwillig oder unfreiwillig als Familie, als Sportverein, Orchester oder Publikum. Ein Konzerthaus ist wahlweise Repräsentant, Sinnstifter, emotionales Überlaufventil oder gute Stube. Deshalb befassen wir uns im OTON diesmal mit Ausprägungen von Gemeinschaft. Wir begegnen idiosynkratischen Einzeltätern, liturgischen Ersatzbedürfnissen, multiplen Persönlichkeiten, beziehungsstiftenden Erlebnissen. Und unser Konzertkalender versucht einmal mehr, alle Erwartungen an ein Konzerthaus zu befriedigen, das nicht nur viele wunderbare Gäste aus aller Welt beherbergt, sondern mit vier exzellenten Orchestern und einem hervorragenden Chor Heimat ist für eine unverwechselbare musikalische Gemeinschaft. Die Saison 2013/14 markiert den Anfang einer ungewöhnlichen Feier, die sich mit einer verführerischen Spielart der Gemeinschaft befasst: Im Jahr 2014 werden sich die Düsseldorfer Symphoniker zu ihrem 150. Jubiläum als städtisches Orchester mit Musik auseinandersetzen, die Gemeinschaft suggeriert, einfordert, beschwört oder vorgaukelt. Die Musik des Totalitarismus und ihre zum Schweigen verurteilten Gegenspieler stehen im Mittelpunkt eines Jahres, in dem nicht nur groß gefeiert, sondern auch erinnert werden soll. Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle unterstützt dieses Programm großzügig, und wir sind auf dieses gemeinschaftsbildende Engagement unseres Freundeskreises stolz. Bei allem Gedenken, Nachdenken und Feiern ist uns ganz aktuell weh ums Herz: Andrey Boreyko hat die Tonhalle als Generalmusikdirektor vier Jahre lang intensiv beeinflusst. Er hat den Weg zum „Einfach fühlen” geebnet und die Düsseldorfer Symphoniker zu einem noch besseren Orchester gemacht. Wir sind ihm dafür herzlich dankbar und wünschen uns allen noch einmal großund einzigartige musikalische Erlebnisse mit echten „Boreyko-Programmen“. Und jetzt alle! Michael Becker mit dem Team Tonhalle
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inhalt magazin 06 „HAST DU 6 STUNDEN ZEIT FÜR WAGNER?“
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Virtuosen in Unterhosen
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GEMEINSAM ODER EINSAM?
Alles über die Konzertsaalhelden
Kommunikationstheoretiker Norbert Bolz im Gespräch
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Ein Abend – drei Beziehungskisten
DER ZIVILISATIONSKLEBSTOFF
Wie Musik Gemeinschaften zusammenhält
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Bravo! Amen!
Das Konzert als Ersatzgottesdienst
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inhalt
CHEFSACHE
Meister und Maestro: Sternekoch trifft Stardirigent
SCHWARMSEE
Der Mensch als Massenphänomen
38 „DO-IT-YOURSELF, FUCK-IT-ALL UND SCHEISS DRAUF.“ Schüler erklären, warum bei Musik die Freundschaft anfängt
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ZURÜCKGESPULT
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und jetzt alle
Mixtapes: geteilte Erinnerungen
Jeder kann singen – manche wissen es nur nicht
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DIE SEELE ALS WG
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jahresvorschau
Wie sich multiple Persönlichkeiten über Musik streiten
Melodien für Millionen
Sieben Hymnen
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INSTRUMENTE DER MACHT
Ist Musik politisch verdächtig?
Willkommen in der Saison 2013/2014
inhalt
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„ Hast du 6 Zeit für W Diese Menschen stellen genau 1% eines zufällig ausgewählten Konzerts der Düsseldorfer Symphoniker dar.
Haben Konzerthäuser heute noch die gleiche gesellschaftliche Bedeutung wie vor hundert Jahren? Oder sind sie bald so leer wie Kirchen? Wir diskutierten mit dem Kommunikationstheoretiker Prof. Norbert Bolz die Frage, ob die traditionelle Konzertgemeinschaft eine Zukunft hat.
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„ H ast du 6 Stunden Zeit für Wagner?“
Stunden agner?“ Norbert W. Bolz
Norbert W. Bolz ist Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie Designwissen schaftler. Er lehrt als Professor für Medien wissenschaften an der TU Berlin.
Interview Udo Flaskamp
Fotos S. 06–07 Susanne Diesner
Udo Flaskamp ist Marketing- und Kommunikationsleiter der Tonhalle Düsseldorf und der Düsseldorfer Symphoniker.
Fotos S. 09, 11 Marlen Mueller
„ H ast du 6 Stunden Zeit für Wagner?“
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Kunst und Kultur als Zeichen bürgerlicher Gemeinschaft. Sind heutige Kulturgänger noch die gleichen Bürger wie von damals?
rung ist es nicht so ganz klar, wo der Unterschied zwischen Avantgarde und schlichtem Schwindel liegt. Seit die Skandalinszenierungen mehr oder minder zur Norm geworden sind, ist es nur noch eine Frage des Muts, ob man sagt: „Quatsch“, oder ob man in die Knie geht und von einem undurchschaubaren Highlight spricht. Das ist in der Musik anders. Wer in die Oper geht oder irgendein Musikstück anhört, der kann sicher sein, dass noch eine Art Kontinuität der Qualität garantiert ist, und das ist in anderen Künsten schon lange nicht mehr der Fall. Insofern hat für mich die Tonkunst eine gewisse Sonderstellung. Da geht es nicht ohne Leistung.
Der Stolz des 19. Jahrhunderts lag darin, dass nicht von bürgerlicher Gemeinschaft, sondern von bürgerlicher Gesellschaft gesprochen wurde. Der Begriff der Gemeinschaft ist erst in den allerletzten Jahren und Jahrzehnten wieder aktuell geworden. Nachdem sich die Soziologen einig waren, dass die Zeit der Gemeinschaft zugunsten der Gesellschaft vorbei war. Der große Klassiker „Gemeinschaft und Gesellschaft“ von dem deutschen Nationalökonomen und Philosophen Ferdinand Tönnies brachte das mit allen Vor- und Nach- Delektiert sich das Publikum nicht an antiquierten Werten? teilen zum Ausdruck. Die Nachteile wurden vom Marxismus unter dem Stichwort „Entfremdung“ heruntergebetet. Die Vorteile lagen Ich glaube es geht um das „Überhaupt“ und nicht um spezielle Plots in dem Selbstbewusstsein des ehemals dritten Standes, der zur ei- oder spezielle Stories oder Botschaften, sondern eher um Oper oder gentlichen Trägerschicht der Gesellschaft wurde. Die Bürger wurden Nicht-Oper. Das Anachronistische, das Unzeitgemäße hat eine enornicht nur kulturell die führende Klasse, sondern auch in der Wirt- me polemische Kraft: Wenn jemand ein gewisses Niveau der Sättischaft und der Politik, selbst in einem so obrigkeitsorientierten Land gung an Avantgardismus erreicht hat, warum kann der nicht mit wie Deutschland. Der Einzelne war stolz darauf, Persönlichkeit auf dem deutsch-amerikanischen Philosophen Leo Strauss sagen: „Mein der einen Seite, aber auch Repräsentant der gesellschaftlichen Allge- Leben ist zu kurz, um es mit Schwachsinn zu verplempern. Warum meinheit zu sein. Man sprach damals von dem „individuellen Allge- soll ich mir irgendeinen Quark anhören, wenn es Wagner gibt? Und meinen“. Also sind die Opernhäuser, die Konzerthäuser tatsächlich selbst dabei bin ich immer noch nicht in der Lage alles zu bewältigen. Ausdruck einer bürgerlichen Gesellschaft, die sich Aber ich merke, hier geschieht Unerhörtes. Jedes Mal damit von der Adelsrepräsentation emanzipiert hat. Unerhörtes! Ich habe vor allem das Gefühl, es hat eine Qualität, die seitdem nie wieder erreicht wurHeute hat sich der Begriff von Individualität entde.“ Ob das jetzt stimmt oder nicht, ist völlig egal. scheidend geändert. Das Individuum heute ist absolut eigenmächtig. Es gibt sich die Kriterien seiner InFür den Einzelnen ist es wichtig, dass es eine Art Basdividualität selber vor und das bedeutet wiederum, tion ist, woraus die Welt nicht auseinander genomdass es eben bürgerliche Gesellschaft in dem uns hismen, dafür aber besser ertragen werden kann – eine torisch vertrauten Sinn gar nicht mehr geben kann. Art Schutzraum. Ein Schutzraum des Geschmacks. Es gibt natürlich immer noch die Nische für die Und gerade die Musik hat hier eine Unzerstörbarkeit. Optionen klassischer Bürgerlichkeit, aber das ist Wahrscheinlich auch deshalb begründet, weil man mittlerweile eine Kulturnische unter sehr, sehr vieMusik auf unterschiedlichsten Niveaus nicht verstelen anderen. hen, aber genießen kann. Gehen sie heute in die Oper und schauen einmal, wie sich das Publikum zusammensetzt. Da gibt es den Fungiert das Konzert als Ersatzreligion? wohltätigen Anachronismus derer, die tatsächlich noch an dem alten Bild bürgerlicher Öffentlichkeit Das gab es im Bildungsbürgertum immer schon. Da festhalten, vielleicht auch noch Repräsentanten dieses Bildungs- und wurden Dinge, die man zwar nicht verstanden hat, bei denen man Wirtschaftsbürgertums sind. Aber dazu kommen dann noch die High- aber doch die Aura, den hieratischen Wert gespürt hat, kultisch verbrow-Intellektuellen, dazu kommen die, die die sogenannte „hohe ehrt. Aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht um das Gefühl: Kultur“ kultisch feiern, die Bildungstouristen und noch viele mehr. „Das ist es! Das ist die Wahrheit über mein Leben oder über unser ganKurz um, das Publikum ist eine sehr heterogene Mischung und das ur- zes Leben.“ Und es hat ja auch etwas extrem Gemeinschaftstiftendes, dass ein und dasselbe Werk unterschiedlichste Ebenen und sosprüngliche bürgerliche Publikum ist nur noch eine Minorität. Wer heute von Gemeinschaft redet, meint die Communities. Die mit auch unterschiedlichste Rezipientenhaltungen ansprechen kann. bürgerliche Gesellschaft hat sich aufgelöst. Heute gibt es den Radikal- Der gemeinsame Nenner ist dann beispielsweise Schumann oder Individualismus auf der einen Seite und die Selbstorganisation von Beethoven. Das gibt es in anderen Lebensbereichen, anderen Kunsthöchst idiosynkratischen Interessen der sogenannten Communities bereichen nicht. Das gibt es erst recht nicht in der Philosophie oder auf der anderen Seite. Das ist der Gemeinschaftsbegriff, der heute in- in der Wissenschaft. Konzert ist also eine Art Seelenheimat. teressant ist.
„ Kultur ist die Schatzkammer der Bedeutsamkeit.“
Warum gehen Menschen dann noch ins Konzert, wenn die bürgerliche Repräsentation keine Rolle mehr spielt?
Die Distinktionskultur spielt nach wie vor eine große Rolle. Aber ich glaube, es gibt auch noch ein ganz anderes Motiv, und das ist meines Erachtens musikspezifisch: Man kann in der Welt der Musik nicht so viel schummeln wie in anderen Bereichen. Bei einer Theaterauffüh-
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„ H ast du 6 Stunden Zeit für Wagner?“
Damit die Kultur Teil der heutigen Welt bleibt, muss man den Ritus auflösen?
Die Frage ist: Soll man den auflösen?! Natürlich müssen die Kulturinstitutionen Perspektiven entwickeln: Wie locken wir junge Leute zu uns? Das soll ja nicht aussterben. Die Kultur stellt sich dieselbe Frage, die sich auch die christlichen Kirchen stellen: Wie kriegen wir die Leute wieder in die Kirche?
„ H ast du 6 Stunden Zeit für Wagner?“
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Warum geht man da nicht viel päpstlicher ran und sagt: Das Ritual ist es gerade. Das ist unsere Unzerstörbarkeit. Und die Faszination geht letztendlich genau davon aus. Es gibt eben nicht nur die Jugendlichen, die vom Ritual der katholischen Kirche abgestoßen sind, sondern es gibt auch die Jugendlichen, die extra herausfahren, um Kirchen zu besuchen, in denen noch nach dem lateinischen Ritus gefeiert wird. Dahinter steht letztendlich die Vorstellung einer Kulturnische, die es zu bewirtschaften gilt. Erstens kann das eine ungeheuer große Kraft entfalten und zum anderen muss man sogar vermuten, dass Anpassungsstrategien kontraproduktiv sind. Ich finde gerade die evangelische Kirche zeigt das wunderbar. Die versucht ja wirklich seit Jahrzehnten, sich gnadenlos an alles anzupassen, was ihr modern zu sein scheint. Aber dadurch wird sie lächerlicher. Ich bin selbst evangelisch, deshalb darf ich das sagen. Mir ist die katholische Kirche viel weniger peinlich als die evangelische. Ich glaube, dazu sind dann auch die da draußen zu intelligent und zu sensibel, um solche Strategien nicht sofort zu durchschauen. Ich plädiere für Ernsthaftigkeit und für Authentizität oder innere Überzeugung. Selbst wenn niemand mehr in der Kirche ist, als Grenzwert – oder niemand mehr in der Tonhalle. Wenn das das Richtige ist, dann machen wir das, solange wir können!
Je mehr wir uns in die virtuelle Welt, die digitale Welt, die Welt der Modularisierung hineinbewegen, uns alltäglich daran orientieren müssen, umso größer wird das Interesse an kompensatorischen Angeboten. Das bedeutet eigentlich, dass es zu einer Art Renaissance gerade der ältesten Formen kommen muss. Kultur als Kompensation der modernen Welt. Kompensation oder Flucht in eine heile Welt?
Kultur ist die Schatzkammer der Bedeutsamkeit. Die Google-Algorithmen entwickeln alle möglichen Profile aller Menschen in Bezug auf den Konsum, auf die Politik. Aber es wird niemals auch nur ein bit Bedeutsamkeit dabei herauskommen. Das hat der amerikanische Mathematiker Claude Shannon schon in seiner Informationstheorie dargelegt. All das, was wir auf der Ebene der Informationsverarbeitung machen, hat mit Bedeutung nichts zu tun. Die Welt funktioniert und wird sich stetig optimieren, aber das Bedürfnis nach Sinn und Bedeutsamkeit wird gerade deshalb immer mehr anwachsen. Deshalb orientiert man sich an den großen Sinnangeboten, die meistens schon in der Form selbst stecken. In der Form eines Romans, einer Symphonie, eines Theaterstücks. Wo etwas anfängt, einen Höhepunkt hat und irgendwo aufhört und womöglich noch die Auflösung Katholische Haltung Hin oder Her: Wenn die heutige Gesell- eines Problems bietet. Das ist in einer Netzwerkwelt, die prinzipiell keinen Anfang, kein schaft sich aus Individualisten und kleinen Communities zusammensetzt, die alles im Netz teilen, aufteilen, werden sol- Ende, keinen Höhepunkt und keine Mitte hat, ein Sinnversprechen, che Institutionen wie eine Oper oder ein Konzerthaus nicht das fast unwiderstehlich ist. Ich bin mir sicher, dass es nicht zu einem irgendwann mal weggespült werden? Auffressen kommt, sondern zu einer Art Kompensationsverhältnis zwischen diesen Welten. Es ist nicht die Alternative: Werden wir aufgefressen oder verschwinden wir? Sondern halten wir es aus, nicht mehr repräsentativ für die Wenn die alte Kultur als digitales Angebot daherkommt, ist Gesamtkultur zu sein, sondern in einer ökologischen Nische zu über- das ein Ausdruck von Hilflosigkeit? leben oder sogar darin stärker zu werden. Denken Sie immer mal daran, dass die Sharing-Kultur abhängig ist von einem extremen Ato- Natürlich ist es ein Ausdruck von Hilflosigkeit, aber ich finde es nicht mismus aller Angebote. Nehmen Sie den Mitteilungsdienst Twitter. verkehrt. Ich finde gar nichts verkehrt, was Leimruten oder was irSie haben für ihre Mitteilung nur maximal 140 Zeichen zur Verfü- gendwelche anderen Köder auswirft. Es ist doch völlig egal, warum jemand beim Thema Kultur anbeißt. Ich bin davon überzeugt, dass gung. Der erste Effekt von iTunes war doch die vollkommene Atomisie- jeder, der einmal Blut geleckt hat, davon nie wieder wegkommt. Die rung des Popmusik-Universums, es gab also keine Werke mehr. Uns Leute können meinetwegen auch die absurdesten Vorstellungen von ist es mittlerweile mit Hilfe der neuen Medien selbstverständlich ge- irgendetwas haben, Hauptsache sie haben überhaupt irgendwie mal worden, dass prinzipiell alles in Kleinstmodulen konsumiert werden reingebissen oder sich irgendwo festgehakt. Ob sie sich für Wagner kann. Für mich ist die große Tonkunst – um das alte Wort zu benut- als Super-Antisemiten interessieren oder weil er offenbar die Filmzen – gebunden an Werke, und Werke können nicht modularisiert musik zu „Apokalypse now“ komponiert hat, ist hier völlig egal. Sobald sie von sich aus Interesse zeigen, kann man was mit ihnen maund per sharing durch die Welt geschickt werden. Ich frage mich daher, ob es nicht gerade die Stärke der traditionel- chen. Insofern sollte man alle diese Konzepte ausprobieren. len Kultur ist, hier Widerstand zu leisten: „Hast du 6 Stunden Zeit für Wagner?“ Die atomisierte Gesellschaft ohne Mitte. Kann Kultur hier Es gibt Werke. Es gibt große Werke. Es gibt auch große Autoren. noch eine Klammer sein? Es gibt große Künstler. Das ist der Widerspruch zu allem, was heute im Netz propagiert wird! Heute sagt man: Es gibt keine Künstler, Die Klammer dürfen Sie nicht mehr in der Kultur suchen. Das wäre es gibt keine Werke. Alles wird kollektiv produziert. Das Kollektiv zu schön, um wahr zu sein. Die Klammer wird nur noch über einen ist unendlich viel produktiver und kollektiver – die Genieästhetik ist Wertenegativismus hergestellt, und diesen nuancieren die Massenkomplett überholt. Dabei sind die, die das als Erstes propagiert haben medien. Die Massenmedien haben keinerlei Informationsfunktion, selber Superstars, Monsterautoren wie beispielsweise der Philosoph sondern erzeugen eine negative Wertegemeinschaft. Michel Foucault. Meinesgleichen sind alle vor ihm in die Knie geganJeden Tag zeigen die Nachrichten, was schlecht ist. Das ist das eingen, haben ihn angebetet. Also in der Wirkung das Gegenteil dessen, zige, was sie dann mit dem Nachbarn teilen. Es gibt keinen positiwas er propagiert hat. Er war der kanonische Superautor! Das gilt na- ven Wert, aber sie können sich darauf einigen, was nicht sein soll! türlich für alle, die im Internet Erfolg haben. Sie verwandeln sich au- Der negative Wertekanon genügt offensichtlich, um die Gesellschaft zusammenzuhalten. tomatisch in Celebrities und bekommen einen Kult-Ikonen-Status.
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„ H ast du 6 Stunden Zeit für Wagner?“
„Der Rückgriff auf Bildung und Kultur ist nicht vergebens für den Einzelnen. Er ist nur vergebens für die Gesellschaft.“
Atomisierung und Werteverfall, wie kann daraus nun ein positiver gesellschaftlicher Diskurs entstehen?
Ich habe das immer für Unsinn gehalten, die Rede vom Werteverfall. Es gibt mehr Werte denn je. Aber sie sind nicht mehr allgemein verbindlich. Die Werte sitzen auf einem Karussell, das sich unentwegt dreht. Irgendwer ist immer mal vorne – Waldsterben, Arbeitslosigkeit, Ozonloch. Und plötzlich ist das Ozonloch ganz unten, und kein Mensch kann sich mehr daran erinnern, und etwas anderes ist dann wieder gleichberechtigt. Also gibt es unendlich viele Werte, aber die haben keine zwingende Verbindlichkeit mehr, und sie können darüber keine gesellschaftlichen Diskurse mehr organisieren. Wohl aber über die Negativwerte. Das wollen wir nicht, jenes wollen wir nicht, und dieses wollen wir auch nicht. Deshalb ist die Kritik eigentlich das Medium, das die Welt oder die Gesellschaft zusammenhält. Und zwar eine Kritik, die nicht mehr die edle Form der negativen Dialektik nach Adorno hat, sondern die der Polemik, die jedem aus dem Mund strömt. Was passiert, wenn sich unsere Gemeinschaft, unsere Gesellschaft zur Wehr setzen muss, um die eigene Kultur zu erhalten? Kann es dadurch wieder eine zentrifugale, aber sehr schmerzliche Findung geben?
Das wäre sehr dramatisch. Es könnte sein, dass die Diagnose lautet, wie damals im berühmten Spiegel-Artikel: „Bedingt abwehrbereit.“ Also dass unsere Gesellschaft immer noch bedingt abwehrbereit ist, falls es Druck von außen gibt. Wenn man es positiv deutet, sind die Leute mittlerweile auch wirtschaftlich so kosmopolitisch gesinnt, haben sich nach der Nazizeit mit guten Gründen so sehr auf universalistische Werte umpolen lassen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass wir aus diesem Werteuniversalismus nochmal heraustreten können. Also dass man volkspartikular irgendetwas bewerten und womöglich über eine gemeinsame Kultur das Ganze reflektieren könnte. Dazu fehlen auch die gemeinsamen kulturellen Wissensgrundlagen. Selbst mit Gymnasiasten könnten Sie das heute nicht mehr zustande bringen. Die Hoffnung ist vergebens. Man muss immer an den Einzelnen denken, was der Einzelne für sich gewinnen kann und das ist unendlich viel. Der Rückgriff auf Bildung und Kultur ist nicht vergebens für den Einzelnen. Er ist nur vergebens für die Gesellschaft. Daraus kann man keinen Maßstab mehr ziehen, weder politisch noch sonst irgendwie. Aber jeder Einzelne kann sich retten. Es ist – wenn man so will – der verlorene Posten, der doch nicht untergeht.
„ H ast du 6 Stunden Zeit für Wagner?“
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Der Zivilisationsklebstoff Musik ist nur scheinbar „nutzlos“ schön. Tatsächlich stiftet sie zwischenmenschliche Beziehungen und hält Gemeinschaften zusammen. Melodie, Takt und Rhythmus sind womöglich sogar das beste Kooperationswerkzeug, das uns die Evolution geschenkt hat. Es ist Zeit, sich der Musik als soziales Phänomen zu nähern.
Arbeit
Freundschaft
Freundschaftssongs tauchen überall auf, wo Menschen sind. So schmiedete „Smokin‘ in the Boys Room“ einst zuverlässig Bündnisse zwischen Schülern in der Raucherecke und „With a little help of my friends“ ließ in Woodstock tausende von Hippies im Takt schwingen. Laborstudien zeigen, dass Menschen ihre Bewegungen über Rhythmus und Melodie besser synchronisieren, als wenn sie es allein mit einem Metronom probieren. Auf der Tanzfläche macht der gemeinsame Groove nicht nur Spaß, sondern auch sozial Sinn, weckt er doch Gefühle von Wohlwollen und Zuneigung, schmiedet Menschen oft auch über die Tanzfläche hinaus auf mindestens eine Drink-Länge zusammen.
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Der Zivilisationsklebstoff
Wissen
Schon immer wurde musiziert, um Wissen von einer Generation an die nächste weiterzureichen. In den Songs der Frühzeit ging es darum, über die Lage von Ressourcen zu informieren oder ein wasserdichtes Floß herzustellen. Heute kennen Kinder vor allem ABC- und Zähllieder. Songs eignen sich so trefflich als Wissenskoffer, weil sie Formen und Strukturen enthalten, die bestimmte Wortkombinationen wahrscheinlicher machen, gleichzeitig mögliche Alternativen ausschließen. Ein Umstand, der dem Gehirn beim Memorieren auf die Sprünge hilft. Das Singen in Gruppen bringt noch einmal eklatante Vorteile: Der Einzelne muss nicht jede Zeile auswendig können, sondern darf darauf vertrauen, dass sich gefährliches Halbwissen zu gefährlichem Vollwissen ergänzt.
Wäre der Bau der ägyptischen Pyramide ohne Musik möglich gewesen? Wohl kaum. Massive Steine wollten transportiert, gehoben und präzise verbaut werden. Ein Ding der Unmöglichkeit, wäre die Muskelarbeit nicht durch feinjustierte Rhythmen koordiniert worden. Doch auch frühere Vorfahren wussten bereits ihre Bewegungsabläufe durch akustische Signale abzustimmen, wenn es galt, Hütten zu bauen, Felder zu pflügen und abzuernten. Wenn heute auf der Baustelle das Radio läuft oder Chirurgen zu Mozart den Blinddarm entfernen, dann hallt hier unser frühkulturelles Erbe nach.
Text Sauncho Smilax Illustration Albert Oskar Naasner
Krieg
Schon früh in unserer Stammesgeschichte erkannten Menschen, dass Trommelklänge dazu geeignet waren, den Feind zu demoralisieren und die eigenen Krieger anzuspornen. Dieser psychologische Effekt ist wohlkalkuliert: Der Klang suggeriert ein geordnetes, kraftvolles, von einem einzigen Willen beherrschtes Ganzes. Aus jüngerer Erinnerung kennen wir das Phänomen durch marschierende Nazi-Heere: Die perfekt synchronisierten Marschbewegungen vermittelten den einschüchternden Eindruck einer gnadenlos getakteten Vernichtungsmaschinerie. Eine Wirkung, auf die Armeen bis heute setzen.
Sex
Nicht wenige Lieder des Pop handeln mehr oder minder offensichtlich von Sex. Dazu gehören etwa James Browns „Sex Machine“ oder Serge Gainsbourgs „Sea, Sex and Sun“. Kulturgeschichtlich scheinen Sex und Musik eine viel ältere Verbindung zu unterhalten – denn was ist schließlich die eindeutigste menschliche Aktivität mit einer rhythmischen Komponente? So ist die Theorie, dass die Musik einst aus dem Schoße der Lust geboren wurde, nicht ganz von der Hand zu weisen.
Frieden
Ob John Lennons „Give Peace a Chance“ oder Juliane Werdings „Ein bisschen Frieden“: Musik hat als Vehikel für Friedensbotschaften Tradition. Doch auch ohne explizite Friedensbotschaft eignet sich Musik als friedensstiftende Medizin. Sie hat nämlich einen Vorteil gegenüber rein verbaler Kommunikation: Sprache benennt Haltungen und Absichten oft direkter und trennschärfer. Konfliktgeladene Situationen können so schnell in gefährliche Konfronta tionen umschlagen. Musik kann dagegen aus sich selbst heraus das Gefühl von sozialer Zugehörigkeit und Vereinigung begünstigen.
Religion
Musik ist in jeder Kultur ein Katalysator religiöser Gefühle. Gesang, Melodie und Rhythmus tragen dazu bei, rituelle Praktiken mit Bedeutung zu füllen und Glaubensbrüder und -schwestern zu einer Gemeinschaft zusammenzuschweißen. Auf der rein motorischen Ebene hilft sie dabei, Aktivitäten zu synchronisieren, sodass alle am Ritual Beteiligten an der richtigen Stelle die Arme heben und kreuzen. Gehen so Musik und Ritual Hand in Hand, bringen sie bestenfalls Körper, Geist und Gemeinschaft zum Schwingen.
Freude
Vor allem von Schlager- und Werbefuzzis kennen wir Musik als Ausdruck reinen Glücks. Hofft der Schlager auf die Naivität seiner Hörer, ist dem Werber daran gelegen, über einen möglichst eingängigen Jingle die Verknüpfung zwischen Produkt und guter Stimmung, etwa dem Barcadi-Feeling, herzustellen. Und tatsächlich kann das Hören, Singen und Spielen von Musik ein Hoch in der Hirnchemie verursachen. Die Gründe sind in unserer Zivilisationsgeschichte zu finden: Menschen, die in der Lage sind, ihre positiven Gefühle zu feiern, teilen ihre Emotionen freimütig mit anderen. Eine wesentliche Voraussetzung für die Bildung kooperativer, menschlicher Gemeinschaften.
Trost
Jeder kennt die tröstende Wirkung von Musik: Das Wiegenlied der Mutter, dass das Baby beruhigt, das Lied, dass auf Beerdigungen Hoffnung spendet, der Song, der Teenager über die erste Liebesenttäuschung hinweghilft. Warum dabei ausgerechnet traurige Moll-Eskapaden als ungemein tröstend empfunden werden? Nun, wenn der Mensch niedergeschlagen ist, hat er oft das Gefühl, allein zu sein. Fröhliche Musik hat dann den Effekt, dass er sich noch unverstandener fühlt. Traurige Melodien stellen dagegen eine heilsame Verbindung zum Musiker her: Da ist jemand, mit dem ich gemeinsam in den Abgrund blicke.
Liebe
Liebeslieder kennen eigentlich nur vier Aggregatzustände: 1. Ich will dich. 2. Ich hab dich. 3. Du fehlst mir. 4. Es ist aus. Fernab dieser Tatsache scheint gerade Musik bestens dazu geeignet zu sein, unsere zärtlichen Gefühle zu artikulieren. Liebt sie oder er mich wirklich? – fragt der Liebende und wie bei keiner anderen Antwort hängt sein Leben davon ab, dass der Partner es ehrlich mit ihm meint. Musik – so die Theorie – liefert ein ehrliches Signal. Tatsächlich ist tief in uns der Glaube verwurzelt, dass der singende Mensch weniger dazu in der Lage ist, Emotionen vorzutäuschen. Nicht umsonst verfehlt das Ständchen unter dem Balkon der Angebeteten niemals seine Wirkung.
Der Zivilisationsklebstoff
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Bravo! Amen!
Text Uwe Sommer-Sorgente
Uwe Sommer-Sorgente ist leitender Dramaturg der Tonhalle Düsseldorf und der Düsseldorfer Symphoniker. Illustrationen Bartholomäus Kaszubowski
Bravo! Amen! DAS KONZERT ALS ERSATZGOTTESDIENST
Die Zeiten, in denen der allwöchentliche Kirchgang flächendeckend zum Leben gehörte, sind lange vorbei. Der Gang ins Konzert hat ihm längst den Rang abgelaufen, nicht nur sonntags um elf. Gemeinschaftlich gelauscht, gefeiert und geglaubt wird hier wie dort. Nur ein Ortswechsel?
Bravo! Amen!
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E
s ist ganz schön voll im musikalischen Götterhimmel. Ob von Gläubigen gekürt oder selbsternannt, ob aus der komponierenden, singenden oder rockenden Zunft – Tonkünstler verschiedenster Couleur beanspruchen vordere Plätze im elysischen Musik-Parlament. Dass Bach und Mozart dabei sind – keine Frage. Spielen doch die Engel, so sagt man, den einen im Dienst, den anderen in ihrer Freizeit. Wagner und Stockhausen haben schon zu Lebzeiten keinen Zweifel daran gelassen, dass sie dazu zu gehören haben. Zahlreich vertreten sind auch Kolleginnen und Kollegen aus der nicht-klassischen Abteilung. James Brown sitzt dort als „Godfather of Soul“ Seite an Seite mit Patti Smith („Godmother of Punk“) und dem „Slowhand-God“ Eric Clapton. Nina Simone hat es als „Highpriestress of Soul“ noch nicht ganz so weit gebracht. Seit je wird Musik, mehr als die anderen Künste, mit dem Überirdischen konnotiert. Ihr flüchtiges, ungreifbares Wesen prädestiniert sie dazu. Doch sonntags um elf, wenn parallel sich die Scharen in Kirche und Konzertsaal versammeln, zeigt sich, dass noch etwas dazu gehört: Die Gemeinschaft, die hier wie dort sich in eine Gemeinde Gleichgesinnter verwandelt. Soundtrack und cultus deorum
Dass Musik eine Ersatzreligion sein kann, ist unbestritten. Ursprünglich eng mit religiösen Ritualen verbunden, hat sie sich im Laufe der Jahrhunderte zu etwas emanzipiert, das selbst „Götter“ und Gemeinden hat und um dessen willen gelitten, gestritten, geliebt und geopfert wird. Eine paradoxe Entwicklung: Die Überhöhung einer Kunst als Religion ist maßgeblich einem Prozess der Säkularisierung zu verdanken. Für die „Gläubigen“ übernimmt Musik die meisten klassischen Funktionen von Religion. Das sind – nach Stoodt und Kaufmann – die Bewältigung von Ängsten, Sinnstiftung, Gefühlsverarbeitung, Identitätsstiftung, soziale Integration, Legitimation von Gemeinschaftsbildung, Weltdistanzierung und die Ermöglichung von Protest und Weltflucht. All das „kann“ Musik. Ein Blogger brachte es jüngst deutlich salopper auf den Punkt: „Ohne den passenden Soundtrack zu meinem Leben würde mir definitiv etwas Essentielles fehlen“. Ein anderer setzte noch eins drauf: „Ohne den passenden Soundtrack zu meinem Leben wäre ich vermutlich seit mindestens 30 Jahren tot“. Musik als Lebensmittel. Doch erst im gemeinschaftlichen Erleben von Musik, im Konzert, mutiert das Auditorium virtuell zum Gotteshaus. Die Rituale, die hier ebenso streng wie hingebungsvoll gepflegt werden, gleichen sich frappant. In der Religion ist der Ritus nicht Mittel zum Zweck, sondern Teil ihres Wesens. „Religion“ leitet sich nach Cicero vom lateinischen „relegere“ ab: „Alles, was für die Verehrung der Götter wichtig ist, sorgfältig bedenken und gleichsam immer wieder durchgehen“. Die Religio verwirklicht sich im cultus deorum. Nicht anders funktioniert ein Konzert: Musik wird lebendig durch eingeübte, bisweilen hochdifferenzierte Rituale. Grenzen werden gesetzt, um Entgrenzung zu erreichen – und je strenger das Zeremoniell, so scheint es manchmal, desto größer die Chance für das exterritoriale Erlebnis, den Moment des höheren Seins.
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Bravo! Amen!
„ F ür die ‚Gläubigen‘ übernimmt Musik die meisten klassischen Funktionen von Religion.“
Dates mit Göttern und Gleichgesinnten
Blicken wir auf ein paar Facetten dieser Dramaturgie, von der nicht zu sagen ist, wer sie erfunden hat, die eindeutig aber eine theatrale Wurzel hat: Das strikte Gegenüber von Aktionsfläche und Publikum und die klare Rollenaufteilung aller Akteure sind Grundvoraussetzung und gemeinsamer Nenner jeder Aufführung. Gleich, ob sie in der Kirche, dem Konzertsaal, der gigantischen Arena, auf dem Kammermusikpodium oder im rauchgeschwängerten Club stattfindet. Natürlich beginnt der Zauber schon lange bevor die Glocken läuten und der Gong das Zeichen zum Einlass gibt. Schon die Anreise ist nicht nur Weg zum Ziel, sondern auch Wegkommen vom Rest des Lebens. Der Rechtgläubige nimmt größte Entbehrungen auf sich, um am Ende vielleicht auf harten Bänken, in sauerstoffbereinigten Massenquartieren oder im knöcheltiefen Matsch seinen Göttern nah zu sein. Die Vorfreude lässt Schmerzen nicht spüren. 1910 pilgerte eine erlesene Verehrerschar Gustav Mahlers zum Teil fußläufig zur Münchener Uraufführung von dessen achter Symphonie, der schlussendlich 3000 Zuhörer beiwohnten. Jahraus, jahrein wandern Heerscharen über die Stöcke und Steine des Jakobswegs, um so zermürbt wie glücklich eine Kirche am Nordwestzipfel Spaniens zu erreichen. Im Sommer 1969 machten sich eine halbe Million Menschen auf, eine einfache Viehweide in Bethel (!) bei Woodstock, NY, zu besuchen, um sich selbst und 32 Bands zu feiern und dabei singend und tanzend in den Sintfluten amerikanischer Gewitter aufzugehen. Seit 137 Jahren reisen allsommerlich Tausende ins ansonsten verschlafene Bayreuth, um dort einen grünen Hügel zu erklimmen und Wagner zu lauschen. Manche warten Jahrzehnte, um endlich zu den Auserwählten gehören zu dürfen.
Ganz wichtig, auf beiden Seiten: der Dresscode. Vorne gibt es offizielle, oft vertraglich fixierte Kleiderordnungen: Talar und Kutte, Abendkleid und Frack sind ein Muss, kaum weniger obligatorisch das Image-konforme, vom Management verordnete Outfit von Stars aus Pop und Rock. Die Schale, in die sich die Menge wirft, kann indes eine prekäre Angelegenheit sein. Denn hier gilt das Gebot der Uniformität, und wer hier versagt, muss mit Folgen rechnen, ob under-, overoder einfach wrongdressed. Böse Blicke der Gemeinde angesichts des allzu edlen Zwirns, der falschen Jeans oder angesichts zuviel oder zuwenig blanker Haut mögen harmlos sein – doch mancher kommt im Zweifel gar nicht erst rein. Stimmt das Setting, geht es los. Das Wunderbare geschieht, eine Art Transformation vom Ich ins Wir und wieder zurück ins nunmehr erfülltere Ich. Bewegung kommt in Gang: In Kirche und Konzertsaal führt sie nach innen, sorgt das Bühnengeschehen für seelische Stimulation, das Rockevent animiert zur äußeren, körperlichen Aktivität. Zugleich steigt die Emotion. Der Leidende teilt sein Leid mit anderen Leidenden, der Glückliche wird noch glücklicher, weil er spürt, dass auch andere glücklich sind durch das, was ihn glücklich macht. Angefeuert wird diese Transformation durch all die kollektiven Rituale, die, weil jeder sie beherrscht, den Zusammenhalt noch einmal steigern und zugleich die angestaute Erregung der enthusiasmierten Gemeinschaft abführen. Auf Zeichen der Zeremonienmeister folgen Gebet, Applaus, liturgisches Singen, Jubel und Geschrei, was im Konzert oft zu einer Zugabe, in der Kirche immerhin zu einem Orgelnachspiel führt. Es sind diese Momente, in denen das ohnehin schon Verdichtete sich noch einmal verdichtet, in denen das Date mit Göttern und Gleichgesinnten endgültig zum Abflug aus der schnöden Realität wird. Nun muss jeder irgendwann wieder landen. Erfüllt, glücklich – aber eben auch wieder auf sich selbst geworfen. Die leibhaftige Nähe zu den Leibhaftigen ist vorbei. Hier schlägt die Stunde der Devotionalien. Stets verfügbar, sorgen sie zumindest für die Illusion von Nähe. Schutzengel und Totenköpfe, Rosenkränze und Halstücher, Kreuze und Kruzifixe, Ikonen und Poster, Tattoos und T-Shirts signalisieren auch außerhalb von Kirche und Konzert: Ich gehöre dazu. „They won’t be able to forget me ever“
Musik als Religion, das Konzert als Gottesdienst – so schön hier die Welten verschmelzen: Wie weit geht die Gleichsetzung? Bleibt nicht das eine immer Substanz, das andere Ersatz? Man versuche nur einmal, die Sache umzudrehen: Religion als Musikersatz, der Gottesdienst als Ersatzkonzert ... Sind nicht die letzten Ziele von Religion – Heil, Erlösung und Erleuchtung – Musik am Ende doch verschlossen? Wagner und Stockhausen hätten dies verneint. Und sicher auch Jim Morrison, der Kopf der legendären „Doors“, der ein nachgerade messianisches Selbstbild pflegte: „I see myself as a huge fiery comet, a shooting star. Everyone stops, points up and gasps ‚Oh look at that!’ Then – whoosh, and I’m gone…and they’ll never see anything like it ever again … and they won’t be able to forget me ever.“ Kein Wunder, dass sein Grab auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist. Ruhet wohl, ihr heiligen Gebeine.
Bravo! Amen!
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Chefsache
Chefsache Der eine ist in der Hoch-, der andere in der Esskultur zu Hause, der eine dirigiert mit dem Taktstock, der andere mit dem Kochlöffel. Christian Penzhorn, Meisterkoch im Düsseldorfer Restaurant Monkey’s West und Andrey Boreyko, Generalmusikdirektor der Tonhalle, sprechen über das, was sie verbindet: die Hingabe, mit der sie sinnliche Erlebnisse für ihr Publikum herstellen.
Treffen sich zwei Meister. Sagt der eine: „Ich habe leider noch nie bei zu Verletzungen führen, die den GMD der Tonhalle monatelang aus Ihnen gegessen.“ Sagt der andere: „Ich habe leider noch nie ein Kon- seinem Terminplan werfen. „Ich weiß jetzt schon, wo ich im Mai 2015 zert von Ihnen gehört.“ Dann beginnen die beiden eine wunderbare bin. Das würde ich ungern alles ändern müssen.“ Unterhaltung. Der Meisterkoch Christian Penzhorn und der Maestro der Tonhalle, Andrey Boreyko, reden über Brüssel, London, Chicago In diesen Händen halten die Meister ihr wichtigstes Instrument: den und Jena. Über Sophia Loren, Fritz Reiner und Lionel Messi. Gänse- Taktstock, das Messer. Boreyko hat früher auch mal ohne Taktstock leber, Schlangensuppe und ein Dessert aus Algen. Garen, Vakuumie- dirigiert, heute würde er darauf nicht mehr verzichten. Er verlängert ren, Aufschneiden. Über Konzertmeister, Restaurantleiter, Inspekto- damit seine Hand und seine Finger, macht ihre kleinen Bewegungen ren. Über Augenkontakt, Fingerzeig und sehr klare Ansagen. Über leichter sichtbar für die Musiker. weiße Blätter, volle Säle und unsichtbare Kritiker. Mit jedem Thema merken die beiden ein bisschen mehr, dass ihre grundverschiedenen „Haben Sie ein Lieblingsmesser?“ „Ja.“ Berufe sehr viel gemein haben. „Ein japanisches?“ Bei Penzhorn (34) und Boreyko (55) reichen die Parallelen bis in die „Ja.“ Biografie, bei beiden beginnt die Geschichte in Ostdeutschland. Penz- „Was kostet es?“ horn wächst auf einem kleinen Bauernhof in Neustrelitz, Mecklen- „Die fangen bei 150 Euro an und kosten schnell 500, 600 Euro.“ burg-Vorpommern, auf. Mit 16 beginnt er seine Lehre im Schlosshotel Klinik an der Müritz. Von dort bricht er auf und tourt durch Salz und Pfeffer, forte und piano deutsche Küchen (München, Bergisch-Gladbach), sammelt gute Ide- Unter das edle Werkzeug kommen alle vier bis sechs Wochen neue en und lernt, wie man es besser nicht macht. Im „Victorian“ in Düssel- Gerichte. In diesem Rhythmus ändert der Meisterkoch seine Karte. dorf erkocht er erstmals die höchste kulinarische Auszeichnung des Die Stammgäste wollen Penzhorn, aber sie wollen auch AbwechsPlaneten, den Michelin-Stern. Dieses Kunststück wiederholt er 2012 lung. Die Quellen der Inspiration stehen bei ihm zuhause. Er hat im „Monkey’s West“, dessen Mitgeschäftsführer er ist. Boreyko hat mehr als 400 Kochbücher gesammelt, in denen er blättert, um sich bereits die Orchester in Jekaterinburg und Posen geleitet, als er 1998 an gute Ideen zu erinnern oder frische Eingebungen zu finden. Penzin Jena sein erstes Engagement in Deutschland findet – und seinen horn geht viel essen, spricht mit den Lieferanten über neue Produkte ersten Kontakt mit der deutschen Küche: Thüringer Würstchen. Das oder Zutaten, die bald Saison haben. So kommen nach und nach die Gesicht des GMD lässt den Schluss zu, dass er in dieser Erinnerung Bausteine für ein neues Rezept zusammen. Boreyko findet die Inspinicht zwingend schwelgt. ration überall: Gutes Wetter, gutes Essen, ein Gespräch im Taxi, eine Ausstellung, eine Oper – das alles kann Impulse geben, etwas Eigenes Zwei Handarbeiter zu schaffen. „Wer seine Augen offen hält, findet überall Inspiration.“ Zu Beginn ihres Gesprächs im „Monkey’s West“ legen beide Meister ihre Hände auf den Tisch. Sie sind schwer zu unterscheiden. Wer Wenn der Maestro dann in die Tiefe geht, versucht er dem Zeitalter glaubte, die Hände Penzhorns seien rot, blau, vernarbt, stellt plötz- auf die Spur zu kommen, aus dem ein Werk stammt. Er liest viel aus lich fest, dass sie den gepflegten Händen des Maestros sehr ähnlich jener Zeit, beschäftigt sich mit alten Bögen, Saiten, Instrumenten, um sind. „Mit den Jahren weiß man, wo die Konzentration liegen sollte, damit besser zu verstehen, wie und warum ein Werk ursprünglich so geman sich nicht verbrennt oder schneidet.“ Penzhorn geht im Alltag mit schrieben wurde. Für Penzhorn ist eine solche Vorgehensweise ungeseinen Händen nicht anders um als jeder andere Mensch. „Die größte wöhnlich und doch vertraut. In der Gastronomie besinnen sich mehr Gefahr, sie zu ruinieren, liegt eh in der Küche.“ Boreyko muss mehr auf- und mehr Köche auf die Produkte aus ihrer Region statt in die Ferpassen. Tennis ist gefährlich, weil es die ohnehin schon strapazierte ne zu schweifen oder wie im Labor zu experimentieren. Dabei beSchultermuskulatur des Dirigenten angreift, Skifahren kann schnell trachtet der Küchenchef sein Produkt von allen Seiten und versucht, Chefsache
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Penzhorn nimmt Boreyko mit in seine Küche. Es sind noch vier Stunden, bis das Restaurant öffnet, doch bei den Köchen herrscht schon Hochbetrieb.
möglichst alle Teile zu nutzen und wenig wegzuwerfen. Am Ende soll von allem etwas im Gericht auftauchen: etwas Knuspriges, etwas Weiches, etwas Süßes, etwas Salziges, etwas Scharfes oder Saures. Auch Boreyko möchte von jeder Zutat etwas dabei haben. Er würzt mit forte und piano, legato und staccato, largo und allegro. „Es ist die gleiche Musik, die gleiche Melodie, und sie klingt doch so anders.“ Von der Kunst, den Ton anzugeben
Mit ihren Werken treffen die Meister auf sehr unterschiedliche Mengen an Mitstreitern. Boreyko dirigiert ein Orchester mit 80 bis 120 Musikern, Penzhorns Team besteht in der Regel aus zehn Köchen. Und doch ist er es, der nicht bloß per Augenkontakt und mit einem zarten Schwung des wichtigsten Werkzeugs kommuniziert. „Ich rede. In der Regel etwas lauter.“ Penzhorn annonciert, was bestellt ist, was in wie viel Minuten fertig sein muss, bei welchem Gang welcher Gast gerade ist. Die Mannschaft antwortet auf diese Ansagen mit „Jawohl“. Boreyko schmunzelt. Gerade wenn es um moderne Musik geht, hätte er gerne die Möglichkeiten des Meisterkochs: „Da sind oft mehrere Einsätze gleichzeitig. Ich bin mit den Augen links, mit der einen Hand in der Mitte, mit der anderen rechts. Manchmal glaube ich, ich bräuchte noch mehr Arme.“ Die wichtigste Lektion, die der Maestro seine Schüler lehrt, lautet deshalb: Der Dirigent darf nicht auf den Klang warten, man muss vorher da sein. Der Ton muss aus der Hand, aus dem Taktstock fließen. Der Dirigent muss wie eine Lokomotive vor dem Zug stehen, nicht dahinter und schon gar nicht mittendrin. Beide Männer haben einen wichtigen Menschen, damit sie wissen, wie ihr Werk wirkt. Boreykos Assistent sitzt im Saal, hört dort, ob das Orchester sich in der Balance befindet, die sich der Maestro vorstellt. „Ich stehe auf der Bühne, ich höre anders als der Saal.“ Penzhorn hat seinen Restaurantleiter, der ihm berichtet, ob den Gästen die Gänge, die Mischung im Menü und die neuen Ideen gefallen haben. So schön ein Gedanke in der Theorie klingen mag, so nutzlos ist er, wenn die Gäste ihn nicht verstehen und der Meister an ihnen vorbeikocht. „ Ein Konzert ist wie ein Menü. Es gibt ein Stück, das die Sinne öffnet, dann ein erstes Hauptgericht, nach der Pause das eigentliche Hauptgericht und die Zugabe als Dessert. Wie viele Gänge gibt es bei Ihnen?“
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„ In der Regel vier oder sechs, aber es können auch zehn und mehr sein. Das ist aber sehr intensiv. Und braucht Zeit.“ „ Ich beneide Menschen, die so viel Zeit zum Essen haben. Sie müssen sehr reich sein.“ „Warum gibt es bei Ihnen eine Pause vor dem Hauptgang?“ „ Das ist schwer zu erklären. Ein Konzertabend dauert zwei bis zweieinhalb Stunden. Irgendwo muss man da eine Pause machen, am besten so, dass wir den Abend in zwei gleich große Hälften teilen. Das geht dann nur vor dem Hauptgang.“ „ Das macht Sinn. Der Gedanke der Zugabe als Dessert gefällt mir. Wir machen so etwas Ähnliches, bei uns gibt es zum Abschluss Pralinen.“ „ Beim Essen sind die köstlichen Sachen leider nicht immer gut für die Figur. In der Musik ist das Köstliche immer gut für den Körper – und die Seele.“ Das Metronom der Küche
Penzhorn nimmt Boreyko mit in seine Küche. Es sind noch vier Stunden, bis das Restaurant öffnet, doch bei den Köchen herrscht schon Hochbetrieb. Musik von den Fantastischen Vier schallt sehr vernehmbar durch die Küche, jeder Posten ist mit zwei bis drei Leuten besetzt, die schneiden, rühren, würzen, kochen, braten, probieren. Jeder weiß ganz genau, was er bis 18 Uhr vorbereiten muss, damit ab der ersten Bestellung alles ineinander greift. Penzhorns Pult ist ein Tisch am Ausgang der Küche. Dort steht und annonciert er, schneidet mit seinem Lieblingsmesser den Fisch auf, probiert alles, was auf die Teller kommen soll. Die Atmosphäre im Team ist Penzhorn dabei wichtig. Die Köche arbeiten zehn, zwölf, vierzehn Stunden, sie verbringen mehr Zeit miteinander als mit ihren Lebenspartnern. Deshalb sollen sie sich in der Küche wohlfühlen. Musik spielt dabei eine wichtige Rolle, schließlich geht es bei allem Streben nach Perfektion auch um Emotion und Leidenschaft. Die Musik bestimmt das Team selbst, nur bei der Lautstärke greift der Küchenchef bisweilen mal ein. Es gibt Chefköche, die alles Persönliche, auch Gespräche am Arbeitsplatz, verbieten. Für Penzhorn ist das nicht mehr zeitgemäß. Boreyko sieht seine Liebsten kaum mehr als die Köche. 300 Tage im Jahr ist er unterwegs, also nicht in seiner Wahlheimat Hamburg. „Wir verbringen sehr viel Zeit mit unserer Leidenschaft. Wir haben mehr als einen Beruf. Ich kann mir nicht vorstellen, auch noch ein Hobby zu haben.“
Am Ende des Küchenbesuchs gibt es Jakobsmuscheln auf einer karamellisierten Brotcreme mit Allerlei vom Blumenkohl, gefrorener Litschi und Curry.
In seiner freien Zeit beschäftigt er sich auch mal mit Jazz oder Rock, aber es bleibt immer Musik. Penzhorn kennt dies allzu gut. Wenn er nicht im Restaurant ist, geht er essen, probiert, was die Kollegen Neues kochen. In seinem letzten Urlaub war er mit dem Rucksack in London, Oslo und Barcelona unterwegs und hat dort neue Restaurants kennengelernt. Lektionen über Genuss und schöne Gewohnheiten
Boreyko empfiehlt San Sebastian und die baskische Küche. Er ist dort Erster Gastdirigent und schwärmt von den leichten, fantasievollen Gerichten voller Kunst und Philosophie. Noch mehr weiß der GMD über die italienische Küche: Er würde nie nach 12 Uhr mittags noch einen Cappuccino bestellen und niemals Spaghetti mit einem Löffel essen. Viele dieser Lektionen verdankt er dem Sohn von Sophia Loren. Der Mann ist Musiker und Dirigent und hatte Boreyko für eine Woche auf die Farm der Familie in Kalifornien eingeladen. Die beiden üben den ganzen Tag, drei Mal unterbrochen von bester italienischer Küche und jeder Menge Lektionen über Genuss und schöne Gewohnheiten.
in einem Bogen über die Mitte des Tellers, Boreyko macht es ihm mit dem sanften Schwung des Dirigenten nach und versucht sogar noch, einen Bassschlüssel daraus zu formen. Die beiden platzieren die verschiedenen Zutaten elegant über die einstmals weiße Fläche, bei den Curry-Tropfen verneigt sich Boreyko das erste Mal vor den Fingerfertigkeiten des Meisterkochs. Er probiert und sagt „Bravo.“ Nach dem zweiten Bissen sagt er „Bravissimo.“
Am Ende des Küchenbesuchs gibt es Jakobsmuscheln auf einer karamellisierten Brotcreme mit Allerlei vom Blumenkohl, gefrorener Lit- „Sie haben Ihren Stern wahrhaft verdient.“ schi und Curry. Boreyko muss seinen Teller aber selbst dekorieren, be- „ Das war gar nicht so leicht. Wir haben eine ungewöhnliche Größe für ein vor er genießen darf. Zunächst kommt die Creme: Penzhorn zieht sie Sternerestaurant. Wir haben 70 bis 100 Gäste pro Abend, das ist viel mehr als in einem normalen Sternerestaurant. Deshalb haben wir drei Jahre hart arbeiten müssen, um die Inspektoren des Guide Michelin zu überzeugen. Und wir müssen uns jedes Jahr wieder beweisen.“ „Sie können diese Auszeichnung wieder verlieren?“ „Ja. Die Sterne werden jeden November neu vergeben.“ „ Oh Gott, das ist ja viel grausamer als bei uns. Ich habe drei große Preise als Dirigent gewonnen. Das war auch schwer. Aber die nimmt mir keiner wieder weg.“ „Wie ist es mit Applaus? Ist er Ihnen wichtig?“ „ Applaus ist gut, aber nicht das Wichtigste. Es gibt viele Werke, bei denen irritiert es mich eher, wenn direkt nach dem letzten Ton Applaus kommt. Je länger nach dem letzten Ton eines solchen Werkes die Stille dauert, desto ergriffener ist das Publikum. Dann haben wir unsere Arbeit gut gemacht.“ Verabschieden sich zwei Meister. Schreibt der eine dem anderen seine E-Mail-Adresse auf und sagt: „Ich muss unbedingt wiederkommen.“ Sagt der andere: „Es wird mir eine Ehre sein.“ Interview Christian Herrendorf
Fotos Christian Rolfes
Christian Herrendorf ist stellvertretender Leiter der Lokalredaktion der Rheinischen Post in Düsseldorf. Er schreibt u.a. Restaurant- und Musikrezensionen.
Boreyko und Penzhorn platzieren die verschiedenen Zutaten elegant über die einstmals weiße Fläche, bei den Curry-Tropfen verneigt sich Boreyko das erste Mal vor den Fingerfertigkeiten des Meisterkochs. Er probiert und sagt „Bravo.“ Nach dem zweiten Bissen sagt er „Bravissimo.“
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Helden der Bühne
Virtuosen in Unterhosen
Ganz gleich, ob sie Geige spielen, die Gitarre zupfen oder ihre Stimme erheben, sie berühren jedes Atom in uns und bringen es zum Schwingen: Gemeint sind die sogenannten Virtuosen – Könner, die Konzertsäle nicht nur füllen, sondern wie einen Kochtopf mit Nudelwasser bis zum Überlaufen erhitzen. Doch wo liegen eigentlich die Stärken dieser modernen Helden, und haben sie auch Schwächen? Einmal mehr schauen wir ihnen unter die Robe bzw. den Frack. 22
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Der Rattenfänger: Rolf Zuckowski Mythos In jeder gut sortierten Kinderzimmerbibliothek steht er
Superstärke Ist das Kind erstmal in den Händen Zuckowskis, ist
irgendwo neben Benjamin Blümchen und den Schlümpfen: Rolf Zuckowski, Deutschlands erfolgreichster Kinderliedermacher. Seit Ende der Siebziger entkommt kein Kind mehr seinen Alben. Die tragen harmlose Titel wie „Lieder, die wie Brücken sind“ und „Tiere brauchen Freunde“, bergen jedoch gefährliche Ohrwürmer, die sich kilometertief in zarte Kinderhirne graben. Bei Deutschlands Eltern geht deshalb auch eine Angst um: Die Angst davor, dass sich der eigene Sprössling im Kindergarten infizieren könnte, und dass andere Eltern den Nachwuchs trotz Zuckowski-Infektion in den Kindergarten schicken – entweder weil sie die Ansteckungsgefahr stark unterschätzen oder ganz bewusst in Kauf nehmen. Wie konnte es soweit kommen? Zuckowski studierte zunächst Betriebswirtschaft, vertrödelte seine Zeit als Assistent der Geschäftsleitung einer Plattenfirma, bis er schließlich Mitte der Siebziger den Absprung wagte. Seine ersten Kindersongs schrieb er für den eigenen Nachwuchs. In dieser Zeit entstanden seine berühmt berüchtigte Vogelhochzeit genauso wie die Schulweg-Hitparade. Zuckowski tingelte zunächst in Kindergärten und Schulen, später durch Rundfunk und Fernsehen, bis seine sahnigen Dutzi-Dutzi-Melodien Schubert und Silcher nachhaltig aus den Kindergärten verdrängt hatten. Seitdem vergeht kein Tag mehr, an dem der Nachwuchs nicht „ … und ganz doll mich“ und „Wie schön, dass du geboren bist“ singt.
musikalisch bis zur Pubertät nichts mehr mit ihm anzustellen. Kein Wunder, der Mann ist als väterliche Sehnsuchtsfigur unschlagbar: Niemand sonst versteht es so trefflich, in Lieder zu fassen, was Kinder bewegt. Deshalb glaubt bis heute jedes Ottonormalkind, dass es bei der Geburt verwechselt wurde und in Wirklichkeit Zuckowski sein Papa ist. Wenn es trotzdem fröhlich zum Kindergarten hoppst, dann nur, weil es im tiefsten Inneren spürt, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein kann, bis die falschen Eltern auffliegen und es seiner eigentlichen, wahren Familie zugeführt wird. Superschwäche Zuckowski trägt zur Jeans eine undurchdringliche Gutmenschrüstung. Tatsächlich scheint der Sänger keine Ecken, Kanten, Widersprüche zu kennen. Er ist ehrenamtlicher Mitarbeiter bei den SOS-Kinderdörfern und der Johanniter-Unfallhilfe. Die Ehe ist glücklich, die Kinder wohlgeraten, kein Skandal trübt die heile Welt. Will man ihm wirklich und ernsthaft vorwerfen, dass das alles schön, aber auch schön langweilig ist? Gegenspieler Die Schlümpfe, Michael Schanze, Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg Heldenbilanz Zuckowski füllt Hallen mit seinen kleinen Fans, goldene Schallplatten werden ihm hinterhergeworfen. Es gibt Notenhefte mit inzwischen über 150 Liedern, ein Flötenbüchlein und immer wieder neue Platten. Sein eigentliches Werk besteht jedoch darin, Kindern die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie sonst nur an Weihnachten erfahren.
Der Fischer: Gotthilf Fischer Mythos Er muss nicht viel tun, um geliebt zu werden, ihm fliegen
Superstärke Kein anderer als Fischer führt zuverlässiger in den Zu-
die Herzen zu wie ein aufgescheuchter Schwarm Bienen, er gilt automatisch als doppelt so witzig wie man selbst, obwohl er den gleichen Witz oder einen schlechteren erzählt hat. Egal, in welchem Lebensabschnitt man sich gerade bewegt – ob in der Schule, im Beruf oder im Altenheim, immer gibt es eine dieser Ausnahmepersönlichkeiten, gesegnet mit einem besonderen Talent, einer Gabe oder Fähigkeit namens Charisma. Einer, der von der ziemlich ungerechten Verteilung dieser doch nicht ganz unwichtigen Zutat profitiert hat, ist der BadenWürttemberger Gotthilf Fischer. Man nennt ihn wahlweise „Herr der singenden Heerscharen“ oder „Therapeut der wunden Seelen“. Seit Jahrzehnten römert er mit seinen Chören das deutsche Volkslied in alle Welt. Schon als Vierzehnjähriger gründete Fischer seinen ersten Chor. Heute kann er bis zu 30.000 Sangesbrüder für Konzerte mobilisieren. Dabei musste er nie um die Gunst seiner Heerscharen buhlen, kein Netz ausbreiten, um sie einzufangen: Seine Fische sprangen ihm stets voller Freude an Bord, als sei dies ihr natürlicher Lebensraum und die offene See nur eine ärgerliche Episode in ihrem Leben gewesen. Chormitglieder teilen ihre Biografie dann auch bloß in zwei Abschnitte ein: Die Zeit vor Fischer und die Zeit mit ihm. Mit ihm, das bedeutet, man unternimmt allerhand Reisen, singt auf Mallorca, im Vatikan oder vor den Pyramiden von Gizeh. Wer glaubt, Fischer ginge es dabei nur um schöne Ausflüge, irrt. Wo er und seine Heerscharen auftauchen, suchen sie auch und vor allem das religiöse Erlebnis. Die Stimme gilt ihnen dabei als ein Instrument, das die Seele ein paar Kilometer gen Himmel aufsteigen lässt, um Gott aus der Nähe zu preisen. „Näher, mein Gott, zum Bier“ heißt etwa das Motto einer dieser Fischertouren, wohlwissend, dass die Verfolgung solch hehrer Ziele neben Gesang auch immer etwas Alkohol bedarf.
stand reiner Friede-Freude-Eierkuchen-Seligkeit. Tatsächlich produzieren seine Chöre neben Gesang die immer gleichen Bilder: strahlende Gesichter, leuchtende Augen, jeder Einzelne steht dar wie klein Peter unter‘m Tannenbaum. Superschwäche Kein Tag vergeht, an dem sich Fischer nicht Vorwürfe gefallen lassen muss, es ginge ihm mehr um den schnöden Mammon als um religiöse Erbauung. Tatsächlich koppelt er an seine Pilgerreisen für gewöhnlich das Erscheinen einer LP. So landete bereits das Konterfei des Papstes auf einer seiner Platten. „Alles Kommerz“, gab daraufhin eine hohe Stimme des Vatikans Auskunft. Fischer kann es ziemlich schnurzpiepe sein. Er verkehrt mit dem Herrn ganz ohne störende Boten. „Ich spür´“, erklärt er, „den Gott in mir.“ Gegenspieler – Heldenbilanz Fischer könnte eine Brücke von hier nach Australien mit goldenen Schallplatten pflastern. Die aus Platin reichen kaum weniger weit. Wer darauf nicht warten will, bucht eine Reise auf seinem Gute-Laune-Dampfer.
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Die Räubertochter: Janine Jansen Mythos Janine Jansen ist ohne Eltern fernab der Zivilisation in ei-
nem niederländischen Wald aufgewachsen. Ihr erstes Streichinstrument hat sie sich aus einem Baum selbst geschnitzt. Mit ihrem Spiel hielt sie vor allem wilde Tiere in Schach. Später ist sie einer äußerst musikalischen Familie zugeführt worden. Um das hauseigene Orchester tutti completti zu machen, versuchte man die bereits sechsjährige Rotznase an die Geige zu gewöhnen. Ihre außergewöhnliche Begabung entfaltete sie schließlich am Konservatorium von Utrecht. Mit ihrem Debut im berühmtesten Konzertsaal des Landes, dem Amsterdamer Concertgebouw, wurde sie in den Niederlanden über Nacht ein Star. Heute kennt man sie auf der ganzen Welt. Zu Recht, ihre Interpretationen gelten als hochvirtuos, geradezu maßstabsetzend. Falsche Feierlichkeit geht ihnen genauso ab wie Hohes-Kunst-Getue. Wer einen ihrer zahlreichen Auftritte erlebt, lässt sich zunächst vielleicht von Konzertrobe, Fischnetzbestrumpfung und blassvornehmer Zugeknöpftheit täuschen, doch darunter steckt etwas Wildes, Ungebändigtes, dass sich im Laufe eines Abends unweigerlich nach außen arbeitet. Am Ende bleibt eine bis zur Unkenntlichkeit zerstörte Frisur, ein völlig verausgabter Körper und die Erkenntnis, dass man mit der Jansen wohl Pferde stehlen kann. Ein Anliegen, das nur an dem Umstand scheitern mag, dass ihr Terminkalender proppenvoll ist. Tatsächlich ist die Niederländerin notorisch überbeschäftigt. Trotzdem schafft sie es, neben den regulären 52 Wochen im Jahr, eine 53. für sich herauszuquetschen. Dann nämlich veranstaltet sie ihr eigenes Kammermusik-Festival in Utrecht. Dorthin lädt sie Musikerfreunde ein und geigt in kleinen, intimen Ensembles. Soviel Lagerfeuer muss auch heute noch sein.
Superstärke Jansens Spiel vibriert dermaßen, dass sie eine Stadt mittlerer Größe mit Energie versorgen könnte. Wer ein Konzert der Niederländerin verlässt, kann dann in der Regel auch ein bis zwei Welten aus den Angeln heben. Eine Gelegenheit, die sich im Alltag eher selten bietet. Superschwäche – Gegenspieler Hilary Hahn, Julia Fischer, Baiba Skride Heldenbilanz Janine Jansen ist umfassend ausgebildet und perfektionsbesessen. Im Auftreten ist sie eher die große, aber auch noch nicht ganz erwachsene Schwester, und eben nicht die unnahbare, hochgejubelte Star-Virtuosin. Kein Wunder, dass sie die iPod-Generation im Sturm eroberte: Von kaum einem anderen Künstler der Klassik werden so häufig Aufnahmen heruntergeladen.
Der Märchenprinz: André Rieu Mythos Er besitzt ein Paar strahlendblauer Omar-Sharif-Augen, trägt
Superstärke Rieus Auftritte beschwören eine perfekte Märchenwelt
eine braun gelockte Walle-Mähne und einen Frack, der seine gut gewachsene Figur umschmeichelt: André Rieu ist am Zeichenbrett von Walt Disney entstanden, als dieser sich einen seiner zahlreichen Märchenprinzen ausdenken musste. Wie durch ein Wunder ist er von der Leinwand herabgestiegen, um nun in der Realität den Prinzen zu geben. Ausgestattet mit einer Stradivari bereist Rieu die Welt, um sie in ein verzaubertes Reich zu verwandeln. Wenn der Niederländer losfidelt, finden wir uns unweigerlich in einem fluffig-bunten Lilalauneland wieder, in dem Feen und bonbonfarbende Teddybären im 3 /4-Takt tanzen. Walzer ist die Sorte Musik, die es Rieu angetan hat. Und Walzer geht für ihn nicht ohne Chichi: Also nur mit überbordenden Kronleuchtern, verschnörkelten Notenständern und einem Orchester, in dem ausnahmslos als Sachertorten verkleidete Musikerinnen ihren Dienst tun. Das kommt seit den Neunzigern blendend an. Da trat Rieu in der Halbzeitpause des Fußballspiels Ajax Amsterdam gegen Bayern München auf. Seitdem verzückt er eine ältere, fleischlichere Generation. Vor allem die Damen liegen ihm zu Füßen.
ohne Wolf, Hexe oder böse Königin herauf. Für sie ist schlicht kein Platz, wenn der Prinz sich auf der Bühne inszeniert. Er beherrscht die nonchalante Kavaliersgeste genauso wie eine virtuose Gesichtsakrobatik: Wenn das Vibrato der Geige erklingt, gibt es niemanden, der seine Augen noch zärtlicher schließen, die Brauen zu einem noch spitzeren Dachgiebel ziehen kann. In solch hochschmusigen Momenten weiß, nein, fühlt die Prinzessin, die im Inneren einer jeden Oma schlummern mag: Der küsst mich jetzt gleich wach. Superschwäche Rieu ist kein Virtuose an der Geige. Da hilft ihm auch seine Stradivari nichts. Vielleicht schwerwiegender: Für Schmerz oder gar Tiefe ist bei einem wie ihm kein Platz. Nicht verwunderlich. Wer Rieu live im Konzert gesehen hat, wird feststellen, dass er, anders als normale Menschen, tatsächlich – und nicht etwa nur auf der Mattscheibe – zweidimensional geraten ist, weshalb man ihn – zumindest theoretisch – per Briefkuvert durch die Welt senden könnte. Gegenspieler David Garrett, Helmut Lotti, Roger Whittaker, David Hasselhoff Heldenbilanz Der Märchenprinz ist längst ein Schallplattenkönig. Nicht nur die Niederlande, sondern auch Deutschland, Amerika und Japan verfallen seinem 3/4-Takt. Kein Wunder, Rieus Versprechen ist unwiderstehlich: Man setzt sich einfach in sein Walzer-Karussell und genießt den Schwindel.
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Text Tim Turiak
Tim Turiak ist Autor, Texter und Partner in der Agentur moxienetwork. Illustrationen Lorna Egan
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Die Nachtigall: Luciano Pavarotti Mythos Wenn sich Konzertsäle plötzlich weiten, sich Hartschalen-
sitze in nach Frühling duftende Blumenwiesen verwandeln und Menschen sich unversehens in einen friedlich-unschuldigen Naturzustand zurückversetzt sehen, dann in der Regel unter dem Einfluss der Stimme Luciano Pavarottis. Der gebürtige Italiener war ein Jahrhunderttenor, vielleicht der Tenor überhaupt. Tatsächlich kam allein die Existenz des Sängers einem Wunder gleich, teilte er doch eine nicht unwesentliche Portion seiner DNA mit der wohl berühmtesten Singvogel-Spezies: der Nachtigall. Dabei sah es nicht immer so aus, als habe Pavarotti eine Weltkarriere vor der Brust. In jungen Jahren strebte er eine Laufbahn als Lehrer an. Seine Leidenschaft für den Gesang fand allenfalls im Chor ein Ventil. Irgendwann musste sich Pavarotti für die Sicherheit des Lehrberufs oder die Unsicherheit einer Karriere entscheiden, von der wir erst heute sagen würden: Sein Schicksal oder seine Bestimmung. Der junge Mann begann schließlich Gesang zu studieren und verdingte sich als Versicherungsvertreter, um sich über Wasser zu halten. 1961 debütierte der junge Tenor am Opernhaus von Reggio nell‘Emilia als Rodolfo in Puccinis „La Bohème“ und gewann gleich einen internationalen Gesangswettbewerb. Seinen endgültigen Durchbruch feierte er ein paar Jahre später, als er in der New Yorker Met die Mount Everest-Spitze der Gesangskunst – das hohe C – nicht nur bezwang, sondern so mühelos zu ihr aufstieg, als habe seine Kehle ein paar Flügel, die er nur auszubreiten brauchte, um sich von einem leichten Wind aus Richtung Lunge zu ihr emportragen zu lassen. Die sagenumwobene Traumnote schmetterte er in
einer Arie gleich neunmal. Konnte dieser Mann rein menschlicher Abstammung sein? Wohl kaum. Superstärke Pavarottis Stimme war nicht nur in der Lage, Weibchen als potentielle Partnerinnen anzulocken (der Tenor unterhielt zahlreiche Affären) und Territorialansprüche gegenüber der männlichen Konkurrenz kundzutun (Domingo, Carreras), sondern war auch für das ein oder andere Wunder gut: Sein Tenor galt als schmerzlindernd, ja geradezu heilsam und brachte Kranken zuverlässig eine rasche Genesung. Superschwäche Mochte Pavarottis Stimme für andere Medizin gewesen sein, ihn selbst vermochte sie nicht zu retten. In seiner Kehle wucherte über Jahrzehnte Gold, das allmählich in die Blutbahn geriet, um sich im ganzen Körper auszubreiten. Irgendwann versagten seine Nieren an der schieren Menge des Edelmetalls. Nicht ganz zu Ungunsten seiner Erben. Und so fiel für den Tenor am 6.9.2007 der letzte Vorhang. Unsterblich ist er trotzdem. Gegenspieler Plácido Domingo, José Carreras Heldenbilanz Gibt es zwischen Klassik und Pop natürliche Grenzen, so galten sie nicht für Pavarotti. Ob er nun im Konzertsaal den Nemorino in Donizettis „Liebestrank“ gab oder im Stadion mit U2 trällerte, das Publikum hatte er auf seiner Seite. Legendär ist ein Auftritt am 24. Februar 1988 in der Deutschen Oper Berlin, in der er 67 Minuten Applaus einheimste. Mindestens genauso legendär: Ein Auftritt im New Yorker Central Park vor 500 000 Zuhörern, was das bisher bestbesuchte Klassikkonzert eines Solokünstlers darstellt.
Die Queen: Montserat Caballé Mythos Wer je zu seinem Hamburger mit Pommes-Cola eine Platte
von Montserat Caballé angemacht hat, wird unweigerlich Zeuge einer seltsamen Verwandlung. Der Burger gerät zu einem zarten Stück Filet vom Wagyu, die Pommes zu einer ausgefuchsten Kartoffelspezialität und die Cola zu einem Glas Numanthia, das man vor dem Probieren genussvoll in der Hand schwenkt. Die Dinge streben Höherem zu, womöglich einer adeligen Fassung ihrer selbst, wenn sie jener Opernstimme gegenwärtig werden, die der legendären Maria Callas auf den Thron folgte. Doch anders als ihre Vorgängerin, jene Primadonna, die bis zu ihrem Sturz das Opernvolk mit Skandalen, absoluter Unberechenbarkeit und Mondpreisen bei Laune hielt, ist Caballé eine herzige, humorvolle, geradezu bodenständige Königin. Dabei hat sie eine Karriere hinter sich, die sich eine Kitschschreiberin nicht hätte besser aus den Fingern saugen können. Maria de Montserrat Viviana Concepción Caballé i Folc stammt nämlich aus einem öl- und kohleverschmierten Milieu. Randvoll mit Talent, sang sie mit sieben Jahren bereits Kantaten Johann Sebastian Bachs. Die bescheidenen finanziellen Mittel ihrer Familie ließen ein Studium bedenklich in Utopienähe rücken. Ihre Rettung war ein Stipendium, das ihr schließlich eine Ausbildung am „Conservatorio di Liceo“ in Barcelona sicherte. Dort ging sie durch eine Schule, die die Nachwuchssängerin mit vokaltechnischen Klimmzügen und soldatischem Drill malträtierte. So erlernte die junge Caballé ihre Atemtechnik auf dem Rücken, mit einem Zehn-Kilo-Stein auf dem Bauch. Ihren Durchbruch feierte die Sopranistin schließlich in der altehrwürdigen Carnegie Hall in New York. Marylin Horne sollte eigentlich die Hauptrolle in Donizettis Oper „Lucrezia Borgia“ geben. Doch Horne erkrankte und Caballé
übernahm. Der Rest ist Geschichte. Als die erste Arie erklang, brandete im New Yorker Publikum ein Applaus auf, der in ein, zwei Jahrhunderten noch nicht ganz verhallt sein wird. Der Grundstein für eine Karriere, die bis heute halten sollte. Superstärke Caballés Sopran ist voller emotionaler Tiefe und dramatischer Kraft. Vor allem gelingt es ihr, mit ihrer Stimme verschleißte Herzen herauszureißen, um sie dann gegen pulsierende Edelsteine zu ersetzen. Das ist für den Hörer ein zugegebenermaßen schmerzhafter, aber auch kathartischer Prozess, aus dem er als ein geläuterter, aber auch geadelter Mensch hervorgeht. Superschwäche In letzter Zeit hat Caballé mit ihrer Stimme zu kämpfen. So hat ihr fortgeschrittenes Alter längst die Spitzentöne geschluckt, wie sie etwa eine „Traviata“ fordert. Ans Abdanken denkt die Sopranistin dennoch nicht. Des Öfteren hat sie betont, dass sie weitersingen wolle: Bis ans Ende ihrer Tage – oder ihrer Stimme. Gegenspieler – Heldenbilanz Vom Grammy bis zum Echo, Caballé hat jede wichtige Auszeichnung der Musikwelt eingeheimst. Spätestens mit der Olympia-Hymne „Barcelona“, die sie mit Freddy Mercury einsang, gewann sie Ruhm weit über die Oper hinaus. In der Folge ließen selbst PopAnbeter kurzzeitig von Madonna ab und wandten sich Verdi, Rossini und Puccini zu. Lang lebe die Königin!
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Gemeinsam oder einsam? Das Konzert als Gemeinschaftserlebnis – oder doch als Ort der stillen Einkehr? Ein Konzertabend aus drei unterschiedlichen Perspektiven. Es ist kurz nach sieben und Susanne arbeitet vor dem Spiegel immer noch am letzten Schliff. So langsam wird Martin nervös, wo doch die Konzertkarten schon seit fast zwei Monaten am Kühlschrank hängen und die Vorfreude auf den Geiger Gidon Kremer groß ist. Die beiden lieben ihre gemeinsamen Konzertbesuche: Sich schick zu kleiden und den Alltag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen, ist für sie ein besonderes Ritual. Für Martin „gibt es nichts Schöneres, als die kleinen akustischen Reisen mit meiner Freundin zu erleben, die diese ebenso genießt“. Auch
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Gemeinsam oder einsam?
wenn man sich über Thielemann schon mal streiten kann. Durch die gemeinsame Liebe zur Musik reift ein immer tiefer gehendes Verständnis zwischen den beiden heran, Stück für Stück finden sie auch musikalisch zueinander. Aus Liebe zu Susanne schmiss Martin jüngst seine Vorurteile gegen Wagner über Bord, im Gegenzug erklärte sich Susanne dazu bereit, ein Konzert mit barocken Meistern zu besuchen. Der Kühlschrank dient ihnen dabei nicht nur für das heutige Konzert als Ort der Vorfreude. Eine lange Reihe weit im Voraus bestellter Karten ziert, fein
Text Julia Kirn
Julia Kirn ist Pressesprecherin der Tonhalle Düsseldorf und der Düsseldorfer Symphoniker. Illustration Muriel Mccalla
säuberlich aufgereiht, die Front des Kühlgeräts und erinnert bei jedem Gang zu Butter und Joghurt an die kleinen und etwas größeren Freuden des Lebens. So wie Susanne und Martin geht es den meisten Menschen: Sie schaffen sich gemeinsame Rituale. Nicht umsonst arbeiten über 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im deutschlandweit einzigartigen Sonderforschungsbereich „Ritualdynamik“ an der Universität Heidelberg und stellen sich Fragen nach der Etablierung, der Veränderung und der Dynamik von Ritualen. Ganz allgemein, stiften Rituale Halt und Orientierung. In der Paarbeziehung tragen sie nicht unwesentlich zum Gefühl von Struktur und Vertrautheit bei. Für Martin steht ganz klar der Genuss im Vordergrund, in Susanne hat er vor einiger Zeit endlich den Menschen gefunden, mit dem er diesen Genuss teilen kann. Bevor Susanne in sein Leben trat, hat er viele Konstellationen für Konzertbesuche ausprobiert. Aber weder Familie noch Freunde konnten die gleiche Begeisterung wie Martin aufbringen, was ihn immer wieder ernüchterte. Auch viele der mittlerweile gemeinsamen Freunde bringen wenig Verständnis für die immer präsenter werdende Leidenschaft des
Paars auf: „Immer wieder muss ich mich für meine musikalischen Vorlieben im Freundeskreis rechtfertigen, weshalb ich in meinem sozialen Umfeld nur wenig von meinen Konzertbesuchen erzähle. Vor Susanne brauche ich meine Begeisterung nicht zu verstecken. Im Gegenteil, wir freuen uns gemeinsam schon lange im Voraus auf die anstehenden Konzerte. Das sind unsere gemeinsamen Inseln, die wir uns nehmen und die wir auch brauchen“. Von pseudointellektuellen Analysen über interpretatorische Feinheiten hält aber auch Martin nichts, vielmehr erlebt er – und wird ein wenig poetisch dabei – Musik am liebsten „mit zwei Herzen, die im Stillen miteinander tanzen, und es oft einfach nicht fassen können, wie schön doch die Welt klingen kann.“ Allein mit der Musik
Constanze hat da eine andere Einstellung: „Ich gehe am liebsten alleine ins Konzert. Schließlich will ich mich in Ruhe vorbereiten und nicht vor dem Konzert noch etwas über den letzten Wochenendeinkauf erzählt bekommen.“ Deshalb verschweigt sie Freunden und Bekannten ihre geplanten Konzertbesuche auch lieber von vornherein, um erst gar nicht in Verlegenheiten zu kommen. Sie genießt die Atmosphäre des Veranstaltungsortes, möchte vor allem in der Pause und
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nach dem Konzert die Emotionen auf sich wirken lassen, vielleicht auch insgeheim mal ein Tränchen verdrücken. Einfach mal zur Ruhe kommen, bei sich sein und ganz in der Musik aufgehen. Das Foyer ist noch fast leer, als Constanze ihre Jacke abgibt. Während nach und nach die Gäste eintrudeln, genießt Constanze ganz in Ruhe ihr obligatorisches Gläschen Rotwein. Nicht jeder strahlt so viel Selbstbewusstsein aus wie sie, im Gegenteil: In Internetforen häufen sich die Fragen verunsicherter Konzertgänger, ob man sich denn überhaupt alleine ins Konzert trauen könne. Ob das nicht langweilig – oder noch schlimmer – peinlich sei. Abhilfe in diesen Fragen bietet das Jugendmagazin „jetzt.de“ der Süddeutschen Zeitung mit dem Online-Ratgeber „Wie man stilsicher alleine auf Konzerte, ins Kino oder ins Theater geht“. Der ultimative Tipp gegen die Einsamkeits-Falle bei Kulturveranstaltungen: Vor dem Konzert das Handy aus der Tasche ziehen und immer wieder drauf gucken, als erwarte man noch jemanden. Dazu: ungeduldig von einem Fuß auf den anderen treten. Die Pause können laut „jetzt.de“ besonders Frauen gut nutzen, um sich in die stets verlässlich pausenfüllende Toilettenschlange einzureihen. In Zeiten von Facebook & Co. scheinen unfreiwillige einsame Konzertgänge sowieso passé zu sein: Beispielsweise auf der Freizeitplattform „spontacts“ sind die Nutzer von einem gemeinsamen Konzertabend oder Theaterbesuch nur ein paar Klicks entfernt. Die Rubrik „Kultur“ verspricht eine große Palette an Kulturveranstaltungen, von „Schwanensee“ bis Stadtrundfahrt. Hier fragt auch User Fabrice, wer denn mit ihm in den „Parsifal“ nach Essen komme. Schnell melden sich gleich vier enthusiastisch klingende Nutzer, die leider kurze Zeit später der Reihe nach wieder absagen. Kollektives Glück
Diese unverbindlichen Kontakte und Absprachen im Internet liegen Burkhard fern: Seit elf Jahren ist er Mitglied der Kulturgemeinde seines Heimatortes und schätzt die Gemeinschaft der 350 Mitglieder, die sich mit den Jahren aufgebaut und gefestigt hat. Bis zu 50 Gleichgesinnte besuchen zusammen mit ihm – der mittlerweile als Organisationsleiter „Musik“ aktiv ist – einige Konzerte pro Saison in der Tonhalle. Den Wünschen aller Mitglieder gerecht zu werden ist schlichtweg unmöglich: „Immer Ende Juli, wenn alle Programmvorschauen der Konzerthäuser, Theater und Museen im Umkreis von 50 Kilometern um Düsseldorf bei uns eingetroffen sind, halten wir unsere jährliche
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Konferenz ab. Über die Vorschläge der verschiedenen Bereiche wird ganz demokratisch abgestimmt, danach kann sich jeder für die verschiedenen Veranstaltungen anmelden“. Für Burkhard beginnt damit die eigentliche Arbeit: Gruppenkontingente müssen früh gebucht, die Reise mit dem Bus bis ins Detail geplant werden und natürlich macht auch manchmal die Grippewelle vor seiner Kulturgemeinde nicht Halt. Obwohl es ab und zu anstrengend ist, genießt Burkhard die gemeinsamen Konzertbesuche sehr. Die damit verbundenen geselligen Stunden sind mehr als nur eine Entschädigung für die organisatorische Arbeit. Er ist froh, an diesem Abend mit einem voll besetzten Bus gut gelaunter Konzertbesucher in der Tonhalle einzutreffen. Als alle Mitglieder ihre Plätze eingenommen haben, merkt Burkhard, wie die Spannung von ihm abfällt, und er lehnt sich zu den Klängen der „Tannhäuser“-Ouvertüre zufrieden in seinen Sitz zurück. Doch was suchen Burkhard und viele andere im gemeinschaftlichen Konzerterlebnis? Tatsächlich ist es eine historisch völlig neue Situation, dass sich etwa Menschen mit Kopfhörern im Sessel zu Hause einigeln. Musik ist als eine gesellige Erfahrung tief in unserer Kulturgeschichte verwurzelt. Evolutionsbiologisch betrachtet hatten diejenigen unserer frühen Vorfahren einen Überlebensvorteil, die Musik als Quelle der Freude entdeckten, Klang und Rhythmus als Mittel, um die Gemeinschaft zusammenzutrommeln, zu stärken und damit überlebensfähiger zu machen. Nicht selten sprechen Konzertgänger heute von Empfindungen fast spiritueller Natur – einem Bewusstsein von Kollektivität, dem Gefühl einer außeralltäglichen Erfahrung, ja einer unsichtbaren Kraft, die alle im Saal verbindet. Sie erleben Musik auf diese Weise ganz einfach deshalb, weil es über Jahrtausende biologisch sinnvoll war.
Ein guter Klang: der Ausklang
In der Pause entsteht eine rege Diskussion über das Gehörte, über den Solisten Gidon Kremer und den amtierenden Generalmusikdirektor Andrey Boreyko. Während die Mitglieder der Kulturgemeinde ihr Altbier und die Gespräche unter Gleichgesinnten genießen, bleibt Constanze in Ruhe im Saal sitzen und spürt den Klängen der ersten Hälfte nach. Das letzte Mal hörte sie Gidon Kremer schon vor einer Weile, seine Auftritte sind ja seltener geworden. Um sich das Werk der zweiten Hälfte noch einmal in Erinnerung zu rufen, vertieft sie sich erneut in ihr Programmheft und ist überrascht, dass gleich drei Fassungen von Bruckners vierter Symphonie vorliegen. Unweigerlich muss sie an das zuletzt besuchte Konzert ihres Leib- und Magendirigenten Christian Thielemann zurückdenken, der Constanze mit Bruckners achter Symphonie zum Träumen brachte. Für Thielemann ist ihr kein Weg zu weit, immer auf der Suche nach diesem einen Gefühl, das so kostbar und so schwer zu fassen ist. Da noch etwas Zeit ist, flaniert Constanze an den anderen Konzertbesuchern vorbei ins Freie, um etwas frische Luft zu schnappen. Martin hat gerade seine obligatorische Raucherpause beendet und hält ihr die Türe auf, was Constanze – in Gedanken schon in der zweiten Hälfte des Konzerts – nur am Rande mitbekommt.
Er hält Ausschau nach Susanne, die natürlich wieder in der Toilettenschlange feststeckt. Etwas in Eile gönnen sich die beiden noch ein Glas Sekt. Wie immer ist die Pause schnell zu Ende und die Wegstrecke auf den Rang nicht zu unterschätzen. Über das Gehörte sind sie sich heute einig und freuen sich auf die vierte Symphonie von Anton Bruckner, etwas außer Atem nehmen sie ihre Plätze wieder ein. Bruckners Vierte trägt den Beinamen „Die Romantische“. Als sich das Hornsolo auf das Tremolo-Bett der Streicher legt, ist Constanze in ihrem Element. Bruckners wogende Spannungsauf- und abbauten lassen sie die Welt um sich herum vergessen – erst der Schlussapplaus holt sie wieder zurück. Nach dem Konzert strömt die Kulturgemeinde unter Burkhards Leitung, beschwingt von Bruckners Klängen und Pausen-Altbier, zu dem bereits wartenden Bus. Burkhard ist froh, als alle Mitglieder ihre Plätze gefunden haben und der Bus zur Heimreise aufbrechen kann. Zwei Haltestellen wird er dieses Mal anfahren, damit auch alle sicher nach Hause kommen. Während der Bus der Kulturgemeinde sich schon auf der Rückfahrt befindet, ist der Abend für Martin und Susanne noch längst nicht vorbei. Von der Tonhalle aus machen sie sich auf den Weg zu ihrem Lieblingsitaliener, um den Abend wie immer bei Pasta, Rotwein und Kerzenlicht ausklingen zu lassen. Lange nach Konzertende findet sich schließlich Constanze an der Garderobe ein und ist froh, von niemandem gefragt zu werden, ob sie es denn auch „schön“ fand. Mit einem Lächeln tritt sie in die kühle Nachtluft und entfernt sich gedankenversunken von den Lichtern der Tonhalle.
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Schwarmsee Der italienische Fotograf Angelo Musco verschmilzt Portrait aufnahmen mit Landschaftsmalerei. In seinen Werken verbin den sich Menschen zu Schwärmen, bilden mannigfaltige Architekturen oder sprudeln der Dunkelheit entgegen, als hätte man den Stöpsel aus der Badewanne gezogen. Musco löst das Individuum in seinen sozialen Beziehungen auf. Sechs Monate bis drei Jahre Sisyphusarbeit stecken in jedem seiner beeindruckenden, metergroßen Bilder. Doch schwärmen sie selbst.
Angelo Musco wurde 1973 in Neapel geboren und wuchs dort als jüngstes von fünf Kindern auf. Er studierte an der Kunstakademie seiner Heimatstadt und machte während eines Auslandssemesters in Granada erste künstlerische Erfahrungen mit Installationen und verschiedenen Naturmaterialien. Dabei experimentierte er mit Feuer, Steinen und den Körpern seiner Kommilitonen – aus purem Mangel an teurem Künstlerbedarf. Seit 1997 lebt und arbeitet Angelo Musco als freier Künstler in New York.
S. 33 PELAGIC
Zwischen der Oberfläche und den Tiefen eines Ozeans befindet sich die Pelagic- Zone. Hier ist die Trennung zwischen den Wasserschichten regelrecht sichtbar. Ein riesiger Menschenschwarm symbolisiert die besondere Bevölkerung dieser Wasserschicht. S. 34 –35 XYLEM
Abgeleitet vom griechischen Wort xylon („Holz”) verkörpern eng umschlungene Menschenketten Gefäße, die Wasser und lösliche mineralische Nährstoffe von den Wurzeln durch die gesamte Pflanze transportieren. S. 36 –37 TEHOM
Lebende Spiralen, geformt aus schwimmenden Gestalten: Einzelne Personen dieses menschlichen Organismus möchten die Wasseroberfläche durchbrechen und so in Kontakt mit ihren Betrachtern treten.
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„ Do-It-Yourself, Fuck-It-All & ScheiSS drauf.“ Schon immer sind Jugendliche hauptberuflich damit beschäftigt, ihre Identität zusammenzupuzzlen. Wir haben uns mit Schülern darüber unterhalten, wie Musik Weltanschauung, Klamottenstil und Freundschaften bestimmt.
„ Ich höre am liebsten Punk, weil ich damit aufgewachsen bin und meine Mutter selber früher Punk war.“ Joshua
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Interview Stefan Kuhnigk
Stefan Kuhnigk lebt in Krefeld und ist freier Texter, Gestalter und Konzeptioner. fotos Merlin Baum
„ Wenn ich aggressiv oder wütend bin, höre ich Songs von Tiger, also übelsten Hip-Hop mit krassen Texten.“ virginia
Welche Musikrichtung mögt ihr am liebsten? Christian Ich höre am liebsten Schlager. Denis Am liebsten höre ich Popmusik. Also alles, was bei 1LIVE
im Radio läuft. Joshua Punk, weil ich damit aufgewachsen bin und meine Mut-
ter selber früher Punk war. Die hat mit den Toten Hosen, den Ärzten und den Goldenen Zitronen angefangen und ich habe das übernommen. Virginia Hip-Hop, Reggae und Trap – das ist eine neue Musikrichtung. Eine Mischung aus House, Dubstep und Hip-Hop. Hip-Hop ist bei mir halt „in“. Ich finde, das passt. Die Texte passen, die Musik passt, und wahrscheinlich passt es auch, weil ich Hip-Hop tanze. Oliver Vorrangig Metal und Metalcore. Verbindet ihr ein bestimmtes Gefühl mit der Musik? Christian Wenn man Schlager hört, hat man nach 20 Sekunden gute
Laune. Denis Es gibt vieles, bei dem man richtig gut feiern kann oder ein-
fach mal ausgelassen relaxen. Meistens ist es für mich Unterhaltung, wenn ich beim Lernen 1LIVE höre oder Pop-Titel in meine Wiedergabeliste ziehe. Virginia Wenn ich aggressiv oder wütend bin, höre ich Songs von Tiger, also übelsten Hip-Hop mit krassen Texten. Wenn ich das höre, beruhige ich mich auch schnell schon wieder, weil ich mich durch das Lied abreagiere. Ich glaube zumindest, dass es wegen des Liedes ist. Meistens lege ich mich dazu einfach ins Bett, mache die Augen zu und höre mir das Lied an. Wenn ich traurig bin, höre ich dann eher R’n’B Lieder von Rihanna. Und zum chillen sowas wie Macklemore, also normalen Hip-Hop. Oliver Wenn ich froh bin, könnte ich manchmal einfach durch die Gegend schreien, was ich nicht mache, weil ich sonst die Nachbarn verstören würde. Allerdings auch, wenn ich wütend bin. Dann höre ich mir Geschrei an, weil das gerade passt. Wenn ich froh bin, dann steigert die Musik sozusagen noch dieses Frohsein, und wenn ich wütend bin, kann ich mich dadurch auch gut abreagieren, die ganze Wut rausschreien. Gibt es Erlebnisse, die sich nur durch die Musik ergeben konnten? Joshua Ich hatte mal eine Festivalbeziehung. Ich stand vorne in der
Menge mit meiner Mutter und habe mit ihr The Toy Dolls geschaut, bin dann aber in die Pogowolke (Anm. der Red.: Tanzart im Punk) und habe da ein Mädchen voll umgescheppert. Dann habe ich ihr wieder hochgeholfen. Wir haben uns angeschaut, ein Bier getrunken, herausgefunden, dass sie aus Dänemark kam, und später landete man dann im Zelt. Solche Stories. Oder meine erste Beziehung kam nur zustande, weil in einem Songtext stand „Sag doch einfach mal: Ich liebe dich.“ Und das habe ich gemacht. Oliver Ja, ich hatte mal eine eigene Band. Wir haben da alle Genres in der Band gehabt. Im Endeffekt haben wir alles gemischt und es hat sich nur lustig angehört und dann haben wir gesagt: „Nee, können wir so nicht machen.“ Letztendlich haben wir es gelassen und gesagt, dass es zwar nett war, aber das geht so nicht.
Bestimmt Musik mitunter euer Verhalten? Denis Ja, schon. Wenn ich zum Beispiel mit einer Freundin über
Hip-Hop rede, die sich mit weiten Hosen kleidet und weite Shirts trägt, gibt es schon immer mal wieder so ein bisschen gegenseitig Kontra. „Was hast du denn da wieder an”, kommt dann von ihr. Sie ist dann in ihrem Element und kleidet sich dementsprechend. Und ich bin da eher beim Mainstream und hol mir dann lieber solche Sachen. Dann geht das hin und her. Virginia Meine Sprache definitiv. Wenn man da ein Lied hat, dann übernimmt man die Wörter. „Swag“ zum Beispiel. Das ist auch so ein Wort. Das haben wir einfach übernommen, weil das in so vielen Liedern drin war. Joshua Bemerke ich nicht. Außer vielleicht, wenn ich Fahrrad fahre. Da bin ich natürlich bei langsamen Songs langsamer und bei richtigem Metal schneller unterwegs und fange an zu powern. Aber wenn ich zu Hause bin, dann habe ich vielleicht Bock, mich zu bewegen, kann aber trotzdem feinmotorische Sachen machen und mich hochgradig konzentrieren, wenn ich zum Beispiel an der Gitarre was löte. Manchmal bekomme ich auch Bock, einem auf die Fresse zu schlagen. Peergroups
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„ Viele denken, wenn sie Metal hören: Lange Haare, überall Piercings, überall tätowiert, ständig Leute verprügeln. Vor allem, wenn sie überhaupt keine Ahnung von Metal haben.“ Oliver
Joshua Ja, klar. Alle denken an stinkende Penner mit Ratten. Ich
kann das bei manchen Leuten nicht bestreiten, aber es gibt auch Leute, die zu was zu gebrauchen sind. Virginia Ja. Ich glaube ein typisches Klischee sind Tattoos. Auf Meisterschaften hat fast jeder ein Tattoo. Zumindest bei den Männern. Was auch ein Klischee ist, sind die Baggy-Klamotten, wo die Hosen in den Kniekehlen hängen. Das gibt es so gar nicht mehr. Oliver Manche verwechseln die Musik mit Rockerbanden wie den Hells Angels. Viele denken, wenn sie Metal hören: Lange Haare, überall Piercings, überall tätowiert, ständig Leute verprügeln. Vor allem, wenn sie überhaupt keine Ahnung von Metal haben. Joshua, bestätigst du selbst die angesprochenen Klischees? Joshua Ja, unrasiert und so weiter. Was soll ich schon auf mein
Aussehen geben, wenn alle Menschen immer rumheulen, dass doch die inneren Werte zählen und jeder gleich ist. Und genau diese Personen kommen dann an und sagen „Schneid‘ dir mal die Haare und sei nicht so dreckig.“ Schon lächerlich. Die Leute sollen wissen, dass ich nicht so bin wie die, weil ich will nicht so sein wie die anderen. Gibt es einen Grund? Joshua Ja, ich neige mich da tierisch gegen ab. Klar sagen die alle
Du würdest jemandem auf die Fresse schlagen? Joshua Wenn ich dann die Möglichkeit habe und mir einer
richtig auf den Sack geht, dann ja. Gibt es Kleidungsstile, die für Eure Musikrichtung wichtig sind? Denis Höchstens, dass ich die Sachen kaufe, die gerade alle haben. Joshua Nee, es ist halt die Do-It-Yourself-Sache. Wenn der eine jetzt
mit einem Irokesen oder Spikes rumrennen will, dann soll er das gottverdammt nochmal tun. Wenn ich aber jetzt sage, dass ich Korkenzieherlocken und lange Haare habe, dann habe ich Korkenzieherlocken und lange Haare. Ich laufe mit einem Kilt durch die Gegend und habe meine Lederjacke. Virginia Ja. Wenn ich auf einer Meisterschaft bin, sieht man ganz genau, wer Hip-Hop tanzt und wer Show. Die Showtanz-Mädchen haben immer ganz viel Glitzer und Kleider. Das ist beim Hip-Hop überhaupt nicht so. Klar, zum feiern ziehe ich auch gerne mal Glitzer-Klamotten an und hohe Schuhe, sicher. Aber jetzt nicht im Alltag. Eher Sneakers, die sind ganz wichtig, und Tops, ganz normale Jeans oder Leggins mit einem chilligen, breiten Pulli oder Hoodie. Oliver Ja, aber bei mir ist das Problem, dass es die ganzen BandShirts nicht in meiner Größe gibt. Ich bin fast zwei Meter groß. Und das wird sich wohl auch so bald nicht ändern. Das finde ich schade. Und bauchfrei: Nee, lass mal. Gibt es Klischees? Christian Viele Leute haben mir schon gesagt: „Du bist bestimmt ein
Bauer.“ Und es is‘ wirklich so. In den Kreisen wird tatsächlich viel Schlager gehört. Vor allem die Älteren natürlich, aber auch die jüngeren Leute sagen „Oh, cool, Schlager.“ Die tanzen dann schonmal gerne ein bisschen. 40
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„Wir sind wir selber.“ Aber, wenn man da mal zuhört, lästern die alle unter sich, und es ist total voll mit Intrigen. Ich finde es einfach nicht klasse, wenn man gerade noch „Ich liebe dich“ sagt, und dann geht die Person weg, und die gleiche Person sagt „Hey, haste gesehen was für einen Pickel die auf der Stirn hat, bah, blöde Kuh, die hat mit dem und dem geschlafen …“ Das ist ja schon keine Freundschaft mehr. Und nach außen tut die Person dann doch so. Sowas verachte ich total. Darum kleide ich mich so, damit solche Leute einen Bogen um mich machen. Oder auf dich zugehen? Joshua Ja klar. Dann bin ich total offen, weil man auf das Aussehen
scheißt, den Menschen interessant findet. Da freuen sich ja alle Leute drüber, also Punker zum Beispiel. Außer man hat da vielleicht ein mentales Arschloch sitzen. Aber sonst kann man zu jedem hingehen und fragen, was man so macht. Die meisten sagen dann, was abgeht. Einen Vorteil hat man natürlich, wenn man selber ein bisschen freaky aussieht. Wenn ich mit meinem Kilt durch Köln laufe, grüßen mich Punker von der anderen Straßenseite. Eigentlich kenne ich die nicht, und trotzdem bekomme ich dann einfach eine Gitarre und ein Bier in die Hand gedrückt. Mein Vater stand mal daneben und wunderte sich, was da gerade los ist. Geht Ihr alleine oder mit Freunden auf Konzerte? Denis Immer unterschiedlich. Cro zum Beispiel hören relativ vie-
le, da geht man dann in kleinen Gruppen, aber bei Sunrise Avenue war ich nur mit einem guten Freund. Ist immer schwer, jemanden zu finden, der dann sagt: „Ok, ich gebe da mal Geld für aus.“ Virginia Nee, alleine würde ich, glaube ich, nicht gehen. Das würde mir unangenehm sein. Ich würde mit meiner besten Freundin gehen, weil wir das auch geplant haben. Und wenn sich
„ Am liebsten höre ich Popmusik. Also alles, was bei 1LIVE im Radio läuft.“ Denis
da jemand anschließen würde, hätten wir nichts dagegen. Wir sind meistens zu zweit unterwegs, wenn wir auf Konzerte gehen. Oliver Immer mit mehreren. Das ist einfach ein Gruppengefühl. Allein im Zimmer hören, ok, aber zu einem Konzert oder Festival, würde ich sagen, dass man mit mehreren hingehen sollte, weil das ein total geniales Feeling ist. Habt ihr denn einen festen Freundeskreis, und hören die alle die gleiche Musik? Christian Ja, hab ich. Die hören sehr viel Metal. Aber Metal ist wirk-
lich gar nichts für mich. Ich kann es mir überhaupt nicht antun, ich verstehe die Leute nicht. Joshua In Sachen Punk hatte ich das mal. Wie man hier sagt „Hier im Gheddo hinterm Neddo.“ Hier in Kalkar. Aber die sind mir einfach zu asig geworden. Also für mich heißt Punk einfach: Do-It-Yourself, Fuck-It-All und Scheiß drauf. Virginia Schon viele, und es ist schon wichtig. Wir wollen ja zusammen feiern gehen. Wir halten uns dann in der HipHop-Area auf und nicht in der Schlager- oder House-Area. Vielleicht mal kurz, aber nie lang. Und wenn wir jetzt mit der Clique hingehen und alle hören etwas anderes, könnte man nie in Ruhe miteinander feiern. Denis Ja, schon zum großen Teil. Die Musik ist Teil der Gruppe, man identifiziert sich mit ihr. Das macht uns aus, dass wir alle in dieselbe Richtung Musik hören, aber das ist nicht zwingend notwendig.
Oliver Ja, weil man auch Gesprächsthemen für die Runde hat.
Über Bands, die Musik, und manche machen noch eigene Musik in ihren Bands. Da hat man dann viel mehr zu bereden. Das ist dann schon lustiger. Gibt es in Eurer Clique Leute, die eher mitlaufen oder eher der Leadertyp sind? Denis Ja. Wir sind so vier bis fünf Jungs, die regelmäßig was ma-
chen, und es gibt einen, der immer wieder neue Musiktitel auf YouTube findet, von denen wir noch nichts wussten. Von Künstlern, die so im Untergrund Musik machen, irgendwelche Akustik-Leute. Das hören wir uns immer gerne an, und der Kumpel zieht uns schon so ein bisschen mit, was Musik angeht. Joshua Ja. Ich bin eher so das Rudeltier, eher so eine Führungsperson. Ich hab einen Freund, der eher Dubstep und Trance hört, Charts eben, und der ist mein bester Freund, und der ist mir auch treu. So wirkliche Freunde, die meine Musik hören, habe ich gar nicht mehr. Oliver Es gibt immer so zwei, drei Personen, die sagen, dass es hier und dort etwas gibt, und dann entscheiden wir gemeinsam, ob wir das machen oder nicht.
„ Ich höre am liebsten Schlager. […] Viele Leute haben mir schon gesagt: ‚Du bist bestimmt ein Bauer.‘ Und es is‘ wirklich so.“ Christian Peergroups
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Melodien für Millionen
Text Uwe Sommer-Sorgente
Spätestens beim Hymnen-Singen gilt: „Und jetzt alle!“. Das führt oft zu gemischten Ergebnissen. Inbrünstig und schief, stolz und stumm – egal. Gemeinschaft und Botschaft gehen hier über Kunstfertigkeit. Sieben Hymnen, die Welt zu verstehen.
Lateinischer Pfingsthymnus Strophen 1 bis 3 Text: Rabanus Maurus
Hymne an die Freiheit Nationalhymne Griechenlands Strophen 1, 2, 157 und 158 der Dichtung Text: Dionysios Solomos Eine Hymne von antiker Wucht und epischem AusmaSS: 158 Strophen über die Freiheit und den Kampf, sie zu erlangen. Gesungen werden heute nur die ersten beiden Strophen – dabei scheint die vorletzte aktueller denn je.
Ja, ich kenn’ dich an der Klinge Deines Schwerts, so scharf und blank, Wie auf diesem Erdenringe Schreitet dein gewalt’ger Gang. Die du aus der Griechen Knochen Wutentbrannt entsprossen bist, Die das Sklavenjoch zerbrochen, Holde Freiheit, sei gegrüßt. Dürfen wir uns selber retten Uns’re Freiheit angestammt Oder hat zu ew’gen Ketten Uns die Politik verdammt? Wenn ihr also habt beschlossen Seht: das Kreuz steht hier vor euch Könige! Haut unverdrossen Führet auch noch diesen Streich!
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melodien für millionen
Katholischen Gläubigen kann ein vollkommener Ablass nur gewährt werden, wenn sie diesen Hymnus am Neujahrstag und zu Pfingsten in einer Kirche gesungen oder gebetet haben.
Veni, Creator Spiritus, Mentes tuorum visita, Imple superna gratia, Quae tu creasti, pectora. Qui diceris Paraclitus, Altissimi donum Dei, Fons vivus, ignis, caritas Et spiritalis unctio. Tu, septiformis munere, Digitus paternae dexterae, Tu rite promissum Patris, Sermone ditans guttura.
Mr. President 1. Strophe und Refrain Text: El Général (Pseudonym) Der Rap wurde in der „Jasminr evolution“ 2010/11 zur Hymne der Auf ständischen. Nachdem Ben Amor den Song ins Netz gestellt hatte, wurde er für drei Tage inhaftiert. Wenig später förderte das tunesische Kultus ministerium sein Album „La voix du Peuple“.
Mr. President, here, today, I speak with you In my name and the name of all people who live in misery. It's 2011 and there's still a man who's dying of hunger. He wants to work to survive, but his voice is not heard! Go out into the street and see how people have become animals. Look at the police with batons. Thwack-thwack-thwack! They don't care! There is still no one to tell them the word "stop." Even the law that's in the constitution, put it in water and drink it Every day I hear of someone prosecuted for a fake offense Even if the official knows that he is an honest citizen. I see police goons beat women who wear headscarves. Would you accept that for your daughter? I know my words make the eye weep. I know you're still a father. You would not accept evil being done to your children. Alors! This is a message from one of your children Who is speaking with you about suffering. We are living like dogs! Half of the people are living in humiliation and have tasted from the cup of suffering. Mr. President, your people are dead. So many people are eating from the garbage. There, you see what's happening in the country! Miseries are everywhere and people haven't found anywhere to sleep. I speak here in name of the people who were wronged and crushed beneath the feet of the powerful.
Unsere Sprache Nationalhymne Moldawiens Strophen 1, 2 und 4 Text: Alexei Mateevici Ein Land besingt seine Sprache: 1991 erklärte die ehemalige Sowjetrepublik Moldawien ihre Unabhängigkeit und im Zuge dessen Rumänisch (seit 1994 Moldauisch) zur Amtssprache. Vier Tage nach ihrem Nationalfeiertag, dem Tag der Unabhängigkeit, feiern die Moldawier ein weiteres Fest, den «nationalen Tag der Sprache». Er trägt den Namen der Nationalhymne: Limba nostra.
Unsere Sprache ist ein Schatz In den Tiefen verschlossen, Eine Kette von edlen Steinen Auf unserem Land verstreut. Unsere Sprache ist ein brennendes Feuer Inmitten eines Volks, das ohne Nachricht Aufgewacht ist vom Todesschlaf, Wie der Held aus den Märchen. Unsere Sprache ist eine heilige Sprache, Die Sprache der alten Predigten, Die geweint und gesungen wird Von den Bauern in ihrem Heim.
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Das Lied der Deutschen Text: August Heinrich Hofmann von Fallersleben Ein Lied schreibt Geschichte: In Schrecken und Schönheit spiegelt die HoffmannHaydn‘sche Hymne ein Land und seine Narben.
Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt, Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält, Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt – Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt! Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang Sollen in der Welt behalten Ihren alten schönen Klang, Uns zu edler Tat begeistern Unser ganzes Leben lang – Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang!
Kinderhymne Text: Bertolt Brecht 1990 forderten viele Bürger und Institutionen, Brechts Gegenentwurf zur bundesdeutschen Nationalhymne und zur Hymne der DDR zur deutschen Nationalhymne zu erklären. Singbar ist sie auf beide Melodien.
Anmut sparet nicht noch Mühe Leidenschaft nicht noch Verstand Daß ein gutes Deutschland blühe Wie ein andres gutes Land. Daß die Völker nicht erbleichen Wie vor einer Räuberin Sondern ihre Hände reichen Uns wie andern Völkern hin. Und nicht über und nicht unter Andern Völkern wolln wir sein Von der See bis zu den Alpen Von der Oder bis zum Rhein.
Einigkeit und Recht und Freiheit Für das deutsche Vaterland! Danach lasst uns alle streben Brüderlich mit Herz und Hand! Einigkeit und Recht und Freiheit Sind des Glückes Unterpfand Blüh im Glanze dieses Glückes, Blühe deutsches Vaterland!
Und weil wir dies Land verbessern Lieben und beschirmen wir's Und das Liebste mag's uns scheinen So wie andern Völkern ihrs.
An Tagen wie diesen 1. Strophe und Refrain Text: Campino / Birgit Minichmayr Eroberung im Handstreich: Erst ein Jahr alt, und schon die inoffizielle Düsseldorf- Hymne, nicht nur bei Fortuna. Selten hat ein Lied schöner „WIR” gesagt.
Ich wart seit Wochen, auf diesen Tag Und tanz vor Freude, über den Asphalt Als wär's ein Rhythmus, als gäb's ein Lied Das mich immer weiter, durch die Straßen zieht Komm dir entgegen, dich abzuholen, wie ausgemacht Zu der selben Uhrzeit, am selben Treffpunkt, wie letztes mal Durch das Gedränge, der Menschenmenge Bahnen wir uns den altbekannten Weg Entlang der Gassen, zu den Rheinterrassen Über die Brücken, bis hin zu der Musik Wo alles laut ist, wo alle drauf sind, um durchzudreh'n Wo die Anderen warten, um mit uns zu starten, und abzugeh'n An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit Wünsch ich mir Unendlichkeit
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melodien für millionen
Die schönste Zeit ist die, die wir uns nehmen.
Wir möchten, dass so viele Menschen wie möglich das Leben in vollen Zügen genießen können. Dafür suchen wir ständig nach den besten Versicherungslösungen und schaffen damit die nötigen Freiräume. Rund um Recht und Absicherung, Gesundheit oder Vorsorge. Mehr Infos unter www.ARAG.de
Text Albrecht Dümling
Albrecht Dümling ist Musikwissenschaftler mit dem Arbeitsschwerpunkt Musik- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Er hat auch die Ausstellung „Das verdächtige Saxofon. Entartete Musik im NS-Staat“ kuratiert.
Deutschland – das Land der Musik. Tourismuswerbung von 1938 46
Instrumente der Macht
Instrumente der Macht Ist Musik politisch verdächtig? Die bitterste Antwort auf diese Frage lieferten Hitler und seine Schergen, allen voran Joseph Goebbels. Düsseldorf war Schauplatz einer beispiellosen Missbrauchsgeschichte.
Wo Menschen sich treffen, entsteht fast immer ein Bedürfnis nach Musik. Deren Klänge, Melodien und Rhythmen verbinden die Hörer, bündeln ihre Gefühle und sorgen für Stimmung. Herrscher aller Epochen haben dieses Bedürfnis ausgenutzt und Musik zur Unterhaltung ihrer Untergebenen und zur Lenkung ihrer Emotionen verwendet. Wo immer Musik erklingt, wirkt sie als Magnet. Orte mit Musik sind zumeist attraktiver als Orte der Stille. Die Kirchen machten sich dies schon früh zu Nutze und ergänzten ihre Gottesdienste durch Choräle, Chor- und Orgelmusik. Solche Klänge dienten nicht allein dem Lobe Gottes, sondern zugleich der Demonstration von Macht und Erfolg. Musik macht zudem christliche Botschaften eingängiger und verständlicher, indem sie das gesprochene Wort um eine ästhetische und emotionale Dimension ergänzt. Diese Erkenntnis blieb nicht auf Religionsgemeinschaften beschränkt. Auch Fürsten und Politiker bemerkten, dass sie Gedanken in Verbindung mit Musik leichter und schneller verbreiten konnten. Musik im nationalsozialistischen Festkalender
Kaum je wurde die Macht der Musik zielbewusster eingesetzt als während der Hitler-Diktatur. Zu deren wichtigsten Steuerungsinstrumenten gehörte das von Joseph Goebbels geleitete Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Aus seiner katholischen Erziehung wusste Goebbels, wieviel wirkungsvoller das Wort durch die Verbindung mit Musik und einem feierlichen Ritual wird. Nach dem Vorbild des Kirchenjahrs entwickelte er einen nationalsozialistischen Festkalender, zu dem der „Tag der Machtergreifung“ ebenso gehörte wie der „Heldengedenktag“ oder „Führers Geburtstag“. Wie das Kirchengesangbuch bestimmte Feste mit bestimmten Liedern verband, so ordnete auch Goebbels den verschiedenen politischen Anlässen jeweils eigene Gesänge zu. In den Liederbüchern der Hitlerjugend oder des Bundes deutscher Mädchen (BDM) standen neben traditionellen geselligen Tanz-, Trink- und Wanderliedern die nationalsozialistischen Fest- und Bekenntnislieder, sodass die harmlose Freude am Singen oft unvermittelt in Fragwürdiges überwechselte.
sozialer Schicht gekennzeichnet, so wurden in der Gemeinschaft solche Unterschiede einfach übergangen. Der Blick fiel auf das ganze Volk, das als Einheit gesehen wurde. Bewusst distanzierten sich die Machthaber des Dritten Reichs damit von den politischen Spannungen und Spaltungen der Weimarer Republik. Noch einmal propagierten sie den Traum, den schon die Jugendbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts geträumt hatte, dass das gemeinsame Musikerleben mühelos Standesgrenzen überwinde und die Macht der Töne „alle Menschen“ zu „Brüdern“ mache. Mit Aufmärschen, Versammlungen und Festen wurde ab 1933 die „Volksgemeinschaft“ zusammengeschmiedet. Auch die „Reichs musiktage“, die das Propagandaministerium in den Jahren 1938 und 1939 in Düsseldorf durchführte, sollten diesem Zweck dienen. Düsseldorfs Oberbürgermeister Helmut Otto verkündete damals im Programmheft, das Fest möge „den ersten Markstein auf dem Wege zur Verwirklichung der deutschen musikalischen Volksgemeinschaft bilden“. Und Dr. Heinz Drewes, der Leiter der Abteilung Musik im Goebbels-Mini sterium, erklärte in seinem Grußwort: „Die Reichsmusiktage … sollen in jedem Jahr aufs neue alle musikalischen Kräfte des Reiches musizierend und hörend zur musikalischen Volksgemeinschaft zusammenführen.“ Zu diesem Zweck fanden in Düsseldorf Werkskonzerte in verschiedenen Betrieben statt, dazu Sinfonie- und Kammerkonzerte, ein Musiklager der Studenten, ein nächtlicher Gedächtnismarsch zum Schlageter-Ehrenmal, Auftritte der Hitlerjugend, Platzkonzerte der Wehrmacht und gemeinsames Singen. Wie sehr die Musik dabei von Ideologie durchtränkt war, wurde spätestens beim Abschluss deutlich. Laut Heinz Drewes fanden die Reichsmusiktage „ihre Zusammenfassung und damit ihren Höhepunkt … in der kulturpolitischen Großkundgebung, auf der der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda die unverrückbare Grundanschauung und die festen Ziele des deutschen Musiklebens umreißen und allen deutschen Musiktätigen und Musikaufnehmenden die Aufgaben für die nächste Zukunft stellen wird“. Beethoven für die „Idealgesinnten“
Gemeinsam gesungene Lieder sollten zu einer „Volksgemeinschaft“ hinführen, die schon der nebulöse Begriff „Nationalsozialismus“ suggerierte. Den Begriff der Gemeinschaft stellte man dem als „undeutsch“ empfundenen Begriff der Gesellschaft gegenüber. War diese durch Unterschiede von Herkunft, Stand, Beruf, Bildung und
In seiner Rede verkündete Goebbels die „unverrückbare Grundanschauung“, dass die deutsche Musik dem deutschen Volkstum entspringe, nicht aber dem Judentum. Der Kundgebung folgte Beethovens neunte Symphonie, die als musikalischer Inbegriff der Idee der Volksgemeinschaft galt. Juden und alle anderen, welche die Instrumente der Macht
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Ausstellung „Entartete Musik“ diffamiert hatte, waren aus dieser Volksgemeinschaft ausgeschlossen. Da sich bei der Aufführung der Beethoven-Symphonie stärkste Emotion mit höchster Qualität verbinden sollte, war das Berliner Philharmonische Orchester unter Leitung von Hermann Abendroth in die Düsseldorfer Tonhalle eingeladen worden. Kein Wunder, dass Publikum und Presse in Jubelstürme ausbrachen. Die „Düsseldorfer Nachrichten“ sprachen von einer Symphonie, „die in flammender Tonschrift alle Idealgesinnten zu gläubig hingerissener Gemeinschaft auffordert“, sie verkörpere „deutsches Wesen in seiner höchsten Vollendung“. Beethovens Neunte war der programmatische Höhepunkt. Auch die Reichsmusiktage des Jahres 1939 endeten mit diesem Werk, wobei die Berliner Philharmoniker nun von Hans Knappertsbusch dirigiert wurden. Auch während des Krieges, als keine weiteren Reichsmusiktage folgten, blieb die neunte Symphonie das in Deutschland meistgespielte symphonische Werk. Mit den Reichsmusiktagen hatte Goebbels alte Traditionen propagandistisch missbraucht, denn bereits ab 1818 hatte es in Düsseldorf 48
Instrumente der Macht
und den umliegenden Städten jährlich zu Pfingsten das Niederrhei nische Musikfest gegeben. Solche Musikfeste besaßen, wie die ersten bürgerlichen Konzerte, noch den Charakter demokratischer Volksversammlungen. Beim Musikfest von 1825 hatte eine der frühesten Aufführungen von Beethovens damals noch brandneuer Symphonie Nr. 9 stattgefunden. Die Niederrheinischen Musikfeste waren als bürgerliche Initiative entstanden. Der Brauch, Beethovens Neunte jeweils am Silvesterabend zu spielen, stammte dagegen aus der deutschen Arbeiterbewegung. Leo Kestenberg, einer der Musikverantwortlichen der Freien Volksbühne, hatte aus solchen Erlebnissen seine musikpädagogischen Gemeinschafts-Ideen entwickelt, mit denen er dann die Weimarer Republik prägte. Obwohl so bedeutende Musiker wie Ferdinand Ries, Felix Mendelssohn Bartholdy, Louis Spohr, Franz Liszt, Ferdinand Hiller, Joseph Joachim und Johannes Brahms die Niederrheinischen Musikfeste geleitet hatten, mussten diese 1934 eingestellt werden. Goebbels brauchte nur noch solche Feste, die er vollständig kontrollieren konnte.
Reichsmusiktage 1938. Goebbels' Ansprache am 28. Mai 1938 im Kaisersaal der Tonhalle
Goebbels’ „Singe-Diktatur“ oder: „Mit Musik geht alles besser“
In jenem Jahr 1934 hatte er auf dem Reichsparteitag der NSDAP erklärt: „Es mag gut sein, Macht zu besitzen, die auf Gewehren ruht, besser aber und beglückender ist es, das Herz eines Volkes zu gewinnen und es auch zu behalten.“ Bei seinem Kampf um die Seele der Deutschen verwendete der Minister besonders gerne Musik in Verbindung mit festen Ritualen. Musik durchtränkte das Leben der verschiedenen Formationen des Dritten Reichs bei Ummärschen, Morgenfeiern und Abendappellen, weshalb die Publizistin Carola Stern von einer „Singe-Diktatur“ sprach. Goebbels erklärte Musik zur Essenz der Deutschen, zur Sprache ihrer „Rassenseele“. Die Tonkunst galt ihm als etwas Heiliges, als eine „zum Fanatismus verpflichtende Mission“ (Hitler). In Düsseldorf bezeichnete Goebbels die Komponisten deshalb als „die eigentlichen Majestäten unseres Volkstums…, in Wahrheit von Gottes Gnaden und dazu bestimmt, den Ruhm und die Ehre unserer Nation zu erhalten und zu mehren.“ Musikhören war dann eine Zwiesprache mit der Majestät, einer Audienz oder einem Gebet vergleichbar.
Eine so wirksame Kunst musste der Staat besonders fördern, aber auch besonders sorgfältig kontrollieren. Durch die Auswahl der Musikprogramme wollte er das Gefühlsleben der Deutschen vereinheitlichen und steuern, um langfristig die arische Rassensubstanz zu verbessern. Wolfgang Stumme, der Musikreferent der Reichs jugendführung, ein Schüler des Musikerziehers Fritz Jöde, forderte den „Einsatz der Musik als volksbildende und staatserhaltende Lebensmacht und Förderung des Schutzes und vor allem des Wachstums der deutschen Tonkunst als blutgebunden-seelischer Ausdrucksform und demgemäß als eines Mittels höherer Erkenntnis und höherer Entwicklung unserer Rasse“. Noch einseitiger definierte der Ideologe Alfred Rosenberg das Wesen der Deutschen: „Die deutsche Nation ist eben drauf und dran, endlich einmal ihren Lebensstil zu finden. Es ist der Stil einer marschierenden Kolonne, ganz gleich, wo und zu welchem Zweck diese marschierende Kolonne auch eingesetzt sein mag.“ Das Zitat entlarvt den Zynismus, mit dem die NS-Ideologen das Volk behandelten. Marschlieder sollten bei den Deutschen einen Rausch erzeugen, der dann ganz nach Belieben eingesetzt werden konnte. Thomas Mann hatte dies 1937 in seinem berühmten Brief an den Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn so ausgedrückt: „Sinn und Zweck des nationalsozialistischen Staatssystems ist einzig und kann nur sein: das deutsche Volk unter unerbittlicher Ausschaltung, Niederhaltung, Austilgung jeder störenden Gegenregung für den ‚kommenden Krieg‘ in Form zu bringen, ein grenzenlos willfähriges, von keinem kritischen Gedanken angekränkeltes, in blinde und fanatische Unwissenheit gebanntes Kriegs instrument aus ihm zu machen.“ Der 1943 geschaffene Schlager „Mit Musik geht alles besser“ von Werner Bochmann und Erich Knauf war wörtlich zu verstehen: Von Musik ließ das Regime neben geselligen Stunden auch schlimmste Kriegsverbrechen begleiten. Der Literat Lodovico Settembrini, eine Figur aus Thomas Manns „Zauberberg“-Roman, hatte die Musik als „politisch verdächtig“ bezeichnet, da sie vor allem auf das Gefühl einwirke und dazu tendiere, den kritischen Geist einzulullen. Musik erweckt Sympathie und suggeriert auch dort ein „Verständnis“, wo man eigentlich nicht versteht, sondern nur ahnt. Kanadische Neurowissenschaftler konnten nachweisen, dass Musik wie eine Droge wirkt und das Anhören von Musik im Gehirn die Ausschüttung von Dopamin, dem sogenannten Glückshormon, auslöst. Wie mit jeder Droge muss deshalb auch mit Musik verantwortungsvoll umgegangen werden. Jeder Musikhörer muß die Grenze erkennen, wo Freude in Rausch übergeht und die Möglichkeit zur Selbstkontrolle verschwindet. Musikalische Gemeinschaftserlebnisse können beglückend und inspirierend sein. Sie können aber auch ins Destruktive umkippen. Die Erfahrungen mit dem Hitler-Regime sollten eine Lehre sein. Instrumente der Macht
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Musik ist zum Teilen da. Das wussten selbst die Erfinder des Walkman. Beim ersten Modell konnte man zwei Kopfhörer anschließen. Bald war es nur noch einer – am Wunsch, Musik zu teilen, hat das wenig geändert. Vielleicht ist nichts so symbolisch dafür wie das Mixtape. Seine Botschaft lautet: „Diese Songs musst du dir anhören!“ Vier Kulturschaffende über ihr persönliches Mixtape … 50
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Campino: „Fünf Songs, die ich mit
Düsseldorf verbinde“
Dass der deutsche Punk mal im allgemeinen Kulturkanon landen würde, ahnte man erstmals vor zwölf Jahren. Da veröffentlichte Jürgen Teipel seinen Doku-Roman „Verschwende Deine Jugend“. Er spielte zum größten Teil in Düsseldorf, genauer gesagt im Ratinger Hof. Teipel ließ die damaligen Stammgäste zu Wort kommen und zeichnete das Bild eines anarchistischen Musik- und Kunstlabors, das man Ende der 70er-Jahre so noch nicht gesehen hatte. Einer der Jüngsten in diesem Hexenkessel war Andreas Frege, besser bekannt als Campino. Die Erfolgsgeschichte seiner Toten Hosen muss man heute kaum noch nacherzählen: 15 Millionen verkaufte Tonträger, 15 Studioalben, acht davon an der Spitze der deutschen Charts. Die aktuelle Platte „Ballast der Republik“ ist da keine Ausnahme. Wenn er nicht am Mikro steht, betätigt sich Campino u.a. als Schauspieler – zuletzt in Wim Wenders‘ Kinofilm „Palermo Shooting“ und Brechts „Dreigroschenoper“.
1. Kraftwerk: Das Model
„Dass Kraftwerk aus Düsseldorf kommen, hat mich immer stolz gemacht. Sie waren die Pioniere und Wegweiser der elektronischen Musik und sind auch heute noch weltweit ein Begriff. Da Düsseldorf auch gerne als Mode- und Laufstegstadt gesehen wird, ist der Titel ‚Das Model‘ im Zusammenhang mit unserer Stadt perfekt.“ 2. Mittagspause: Innenstadtfront
„Soundtrack meiner Jugend und symbolisch für meine Zeit im Ratinger Hof. ‚Mipau‘ hatten dort ihren Proberaum und waren in den Anfangstagen die absoluten Meinungsführer.“ 3. Wire: Want to ex you
„Die Hymne der frühen Düsseldorfer Punkszene! Wer 1978 ihr Konzert im Ratinger Hof miterlebt hat, wird diesen Abend ein Leben lang nicht vergessen.“ 4. Dorthe: Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben
„In diesem Lied konnte ich mich immer wiederfinden.“ 5. Broilers: Meine Sache
Julia Stoschek: „Fünf Songs mit
künstlerischen Videos“
Die „Julia Stoschek Collection“ gilt als bedeutendste Sammlung für Videokunst in Deutschland. Und das, obwohl sie erst seit 2007 existiert. Damals ließ Stoschek eine alte Rahmenfabrik renovieren. Inzwischen beherbergen die denkmalgeschützen Räume in Oberkassel Arbeiten von weltbekannten Künstlern. Eine Auswahl davon bildet die jeweilige Jahresausstellung („Number Seven“, ab September 2013). 2010 gab es ein Gastspiel der „Stoschek Collection“ in den Hamburger Deichtorhallen. Inzwischen reicht die Strahlkraft der Sammlung – und ihrer Chefin – weit über Deutschland hinaus. Seit letztem Jahr ist Julia Stoschek Mitglied des Board of Directors am New Yorker MoMa. In Düsseldorf wiederum gehört sie zum Aufsichtsrat der Kunsthalle. „Für mich ist Musik essenziell. Ich bin umgeben von ihr, und sie ist neben der Kunst meine wichtigste Inspiration. Die Kunst und die Musik dienen sich gegenseitig als akustische oder visuelle Verstärker. Die Handlung wird vorangetrieben, der Rhythmus erfahrbar gemacht. Mein ‚Mixtape‘ vereint Künstler, die in meiner Sammlung vertreten sind und die ich in den letzten Präsentationen gezeigt habe.“
„Wenn man über Musik redet, ist es ein verdammt gutes Gefühl, in Düsseldorf nicht immer über die Vergangenheit berichten zu müssen. Die Broilers sind hier, sie sind jetzt, und sie werden auch in Zukunft noch eine große Rolle spielen.“
1. Björk: Wanderlust
(Number Two: Fragile) 2. Sonic Youth: Song for Karen
(Tony Oursler, Number Six: Flaming Creatures) 3. Cat Power: Living Proof
(Harmony Korine, Number Six: Flaming Creatures) 4. Pet Shop Boys: Home and dry
(Wolfgang Tillmans, Number Five: Cities of Gold and Mirrors) 5. Suede: So Young
(Derek Jarman, Number Four: Derek Jarman-Super8)
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Text Ingo Juknat
Ingo Juknat ist Redakteur, Autor, Kulturblogger und Wahl-Düsseldorfer. illustration Albert Oskar Naasner
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Julia Fischer: „Fünf klassische Stücke, die mich
schon als Kind fasziniert haben“
An Wunderkindern mangelt es in der Klassikszene bekanntlich nicht. Die Ausbildung beginnt früh, und wer aus einem musikalischen Haushalt kommt, sitzt vielleicht schon mit vier am Klavier. So war es auch bei Fischer. Mit neun Jahren kam die Violine hinzu. Als Geigerin ist Julia Fischer denn auch primär bekannt. In den letzten Jahren spielte sie mit den renommiertesten Orchestern der Welt. 2011 wurde sie zur Geigenprofessorin an der Hochschule für Musik und Theater in München ernannt, als Nachfolgerin der berühmten Ana Chumachenco. Ein Frühstart, selbst in der Welt der klassischen Musik. Sie habe eigentlich nie etwas anderes gehört als klassische Musik, sagt Julia Fischer. Nur konsequent, dass ihr Mixtape ganz ohne Pop auskommt.
Mike Litt: „Fünf Songs für Liebeskummer“ Dem Liebeskummer verdankt Mike Litt einiges. Seine bekannteste Radiosendung zum Beispiel. „Der einsamste DJ der Welt“ heißt sie, weil sie an Heiligabend läuft und Mike Litt ziemlich allein im Sender sitzt. Aber das ist nur der eine Grund. Der andere hat mit der Entstehungsgeschichte der Show zu tun. 1998 wurde sie mit folgendem Trailer beworben: „Hallo, ich bin‘s, Mike! Ich bin an Heiligabend im Studio und spiele für euch Musik. Meine Freundin hat gerade mit mir Schluss gemacht, und ich fänd‘s toll, wenn ihr mir zuhören würdet.“ Das taten eine Menge Leute. Und tun es bis heute. „Der einsamste DJ der Welt“ ist eine der erfolgreichsten Sendungen auf 1Live – vielleicht, weil sie ähnlich intim ist wie „Domian“. Litt spielt seinen persönlichen Weihnachts-Mix, zwischendurch liest er aus Briefen und E-Mails seiner Hörer vor. Den Liebeskummer hat er längst überwunden, die Weihnachtssendung moderiert er immer noch. Genau wie seine anderen Formate „Klubbing“ – ein Mix aus Literatur und Musik – sowie „Lärm by Litt“ auf Deutschlandradio Wissen. Seinen Werdegang beim Radio hat Mike Litt inzwischen aufgeschrieben – in einem Buch, das denselben Titel trägt wie seine Weihnachtssendung: „Der einsamste DJ der Welt.“
1. Beethoven: Romanze G-Dur
„Das war eines der ersten Stücke überhaupt, die ich bewusst gehört habe. Dabei habe ich mich sofort in den Geigenklang verliebt.“ 2. Bach: Doppelkonzert d-Moll
„Dieses Werk habe ich schon als Fünfjährige gespielt und in der Interpretation von David Oistrach und Yehudi Menuhin gehört. Es war für mich wie ein wunderbares Gespräch zwischen zwei Geigen – und gleichzeitig zwei Menschen, noch dazu von Ost und West. So wurde mir damals schon klar, welche Brücken die Musik schlagen kann.“
1. Burial: Archangel
3. Dvorˇ ák: Symphonie Nr. 9
„Das Verliebtsein, die Zeit miteinander, das Ende der Beziehung, die Verlustangst, der Schmerz. Alles noch einmal – auch zwanzigmal hintereinander gehört – als ganz großes Kino!“
„Dies war für mich bereits beim ersten Hören die pure Schönheit der Musik. In dieser Symphonie werden unglaublich starke Gefühle wach, ich konnte schon damals das Gefühl der Sehnsucht ganz deutlich mitempfinden.“
2. Dina Caroll/Quartz: It's Too Late
„Das ist für mich der Song, der eine an die Wand gefahrene Beziehung am meisten auf den Punkt bringt. Das Original ist von der Sängerin Carole King – definitiv auch hörenswert und trostspendend in dunklen Minuten. Aber diese Version von Dina Caroll mit dem Elektronik-Duo Quartz bringt mich auch zum Weinen, wenn ich keinen Liebeskummer habe.“ 3. The Smiths: I Know It's Over
„Die Interpretationen zu diesem Song reichen von ‚Ein Lied für Mutter Teresa‘ bis ‚Todesprophezeiung für Prinzessin Diana‘. Ich denke, es ist schlicht und einfach ein Lied für die Zeit nach der Kündigung. Eine Zeile wie ‚If you're so very entertaining – then why are you on your own tonight?‘ haut einen um in solchen Momenten. Selbstmitleid ist ein süßer Schmerz!“
4. Brahms: Violinkonzert
„Hier wurde mir die Strukturiertheit der Musik klar: Durchführung, Orgelpunkt etc., all diese theoretischen Begriffe habe ich hier zum ersten Mal wirklich verstanden.“ 5. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 11
„Diese Symphonie habe ich erst als Teenager gehört. Musik wird hier auch auf einer anderen Ebene begriffen, als politisches Mittel. Trotz der Unterdrückung konnte Schostakowitsch seine politischen Ideen musikalisch zum Ausdruck bringen.“
4. Depeche Mode: Useless
„Ein Song wie ein Gerichtsprozess. Gesicherte Spuren: Ein Scherbenhaufen! Zwei Menschen haben ihn angerichtet. Urteil: Zwei Schuldige! Kein Freispruch für keine Seite! Einsicht ist der beste Weg zur Besserung!“ 5. Simon & Garfunkel: Bridge Over Troubled Water
„Wenn man nicht mehr weiter weiß, muss man auch mal Hilfe annehmen. Simon & Garfunkel reichen uns auch nach 40 Jahren noch ihre helfenden Hände. Gute Angebote soll man nie ausschlagen!“
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Und Jetzt Alle! Text Monika Hanewinkel
Monika Hanewinkel ist Reporterin und Autorin für den WDR, RBB und DRadio Kultur sowie Medienpädagogin. Foto S. 55 Andreas Endermann Fotos S. 56, 57 Susanne Diesner
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Und Jetzt Alle!
Es begann 2006 an fünf Düsseldorfer Grund schulen und hat sich mittlerweile zu einer der größten Singbewegungen für Kinder in Europa entwickelt: die SingPause! Jeder kann singen! Manche wissen es nur nicht! In Familien, Kindergärten und Grundschulen wird immer weniger gemeinsam gesungen. Den Chören fehlt der Nachwuchs, und der Mangel an ausgebildeten Musiklehrern ist gravierend. Anders in Düsseldorf: Vor sieben Jahren initi ierte der Vorsitzende des Städtischen Musik vereins, Manfred Hill, ein beispielloses Projekt: die Düsseldorfer SingPause.
Die Friedrich-von-Spee-Schule in Angermund ist von Anfang an dabei. Für die zehnjährige Lotte aus der Klasse 4a ist es ein Projekt, „das ich sehr toll finde, weil man dadurch besser singen kann und auch neue Lieder findet.“ Die neuen Lieder lernen die Kinder von Singleiterin Christine Modersohn. Sie geht zweimal wöchentlich für jeweils 20 Minuten von Klasse zu Klasse um mit den Kindern zu singen. Anders als es der Name vermuten lässt, findet die SingPause nicht in einer Schulpause, sondern während des regulären Unterrichts statt, ist also im Stundenplan fest verankert. Das kommt den meisten Kindern sehr entgegen. „In der SingPause kann man mal loslassen von der Arbeit, da muss man auch nicht die ganze Zeit sitzen und wird so hibbelig“, weiß der neunjährige Julian. „Da kann man oft was Neues machen und da ist man immer gespannt drauf.“ So ist es auch an diesem Dienstagmorgen. Als Singleiterin Christine Modersohn um Punkt neun Uhr den Klassenraum betritt, herrscht sofort konzentrierte Stille. Stefanie Ziegler, die Klassenlehrerin, schlägt das Mathebuch zu und zieht sich leise hinter ihr Pult zurück. Ihre Schüler verlassen die Schulbänke und stellen sich im Halbkreis auf. „Guten Morgen, Kinder“, singt Christine Modersohn in die Runde. „Guten Morgen, Frau Modersohn“, schallt es aus 24 Kehlen fröhlich zurück. Dann bauen die Kinder ihr „Instrument“, den eigenen Körper, auf. „Ich streck mich sooo hoch“ singen sie, die Arme weit über den Kopf reckend, „ich stell mich gut hin, ich mach mich sooo weit, ich gebe meiner Stimme Platz.“ Jeder kontrolliert noch einmal kurz seine Zahn- und Mundstellung, dann singt Christine Modersohn einzelne Töne vor, die die Kinder nachsingen müssen. Jeden Ton, den sie singen, unterstützen sie dabei mit Armen und Händen. Ziehen ihn vom Scheitel im großen Bogen bis weit hinunter zu den Schenkeln. „Damit wir besser sehen, wie lang die Töne sind“, klärt Cedric auf. „So kann man seine Stimme besser kontrollieren.“
Die einzelnen Töne der Tonleiter werden mit den italienischen Silben do, re, mi, fa, sol, la und ti benannt. Für die Kinder ist das Italienische kein Problem. Der zehnjährige Will meint: „Do, re, mi – das hört sich doch viel schöner an, so als ob man in Opern singen würde“. Sein Mitschüler Cedric ergänzt: „Und Opernmusik ist einfach die Musik, wo am meisten Ton rauskommt.“ 14.000 Mitwirkende in der Tonhalle
Für die SingPause ist die Ward-Methode ein absoluter Glücksgriff, meint Projektleiterin Marieddy Rossetto. Denn dadurch sind die 20 Minuten kompakt, aber sehr dynamisch. Ohne, dass die Kinder es merken, wechselt alle zwei Minuten das Programm. Von Stimmund Gehörbildung über rhythmische Bewegungen und Muster zu Notation und Improvisation. In den letzten sechs Minuten werden bekannte Lieder gesungen, aber auch neue Melodien eingeübt. Die wechseln jedes Jahr und ranken sich immer um ein bestimmtes Thema. In diesem Jahr lernen die Kinder Lieder zu den einzelnen Jahreszeiten, aber auch Lieder über Düsseldorf sowie englische, australische, japanische, französische, russische oder türkische Melodien. Das findet Christopher „richtig cool. Dadurch kann man auch andere Sprachen lernen.“ – Und Ben sagt: „Ich bin ja in England geboren, und wenn wir englische Lieder lernen, dann kann ich den anderen sagen, wie sie das aussprechen müssen. Das finde ich schön.“ In jedem Schuljahr lernen alle Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse rund 40 neue Lieder aus ganz unterschiedlichen Epochen. Dieses internationale Repertoire ist an allen 58 SingPause-Schulen Düsseldorfs das gleiche. Deshalb können nicht nur die einzelnen Klassen einer Schule problemlos zusammen singen, sondern auch ganze Schulen aus unterschiedlichen Stadtteilen. Das machen sich die Singleiter einmal im Jahr zu Nutze. Dann nämlich treten alle 14.000 SingPausen-Schüler in der Tonhalle auf. In 14 Konzerten an sieben Tagen zeigen sie Eltern und Verwandten, was sie gelernt haben. Und das ist immer das Highlight des Jahres, versichern Ben, Christopher und Isabella unisono: „Das ist ein ziemlich cooles Gefühl,
„Do, re, mi – Ich fühl mich immer freier”
Mit dem normalen Musikunterricht hat die SingPause rein gar nichts zu tun, erklärt Projektleiterin Marieddy Rossetto. Die Kinder sollen nur hören und singen. „Denn Singen hängt mit dem Gehör zusammen. Zwischen Hören, Behalten und stimmlicher Umsetzung vollzieht sich ein sehr komplexer Prozess. Das geht nicht auto matisch, das kann nicht jeder. Die Kinder haben aber auf jeden Fall mehr Möglichkeiten, richtig zu singen, wenn sie richtig hören.“ Das richtige Hören kann man besonders gut mit einem Rätsel üben. Christine Modersohn lässt erst verschiedene Rhythmen nachklatschen, dann singt sie den Kindern eine schwierige Tonfolge vor. Die Kinder müssen die Namen der Töne erraten und sie allein nachsingen. Das fällt vor allem den Jungs nicht immer leicht. „Die ersten zwei, drei Male hat man noch Angst“, verrät der zehnjährige Kenan, „aber wenn man das öfter macht, dann traut man sich und ist mutiger“. Isabella kann das bestätigen: „Ich fühl mich immer freier“. Das liegt an der „Ward-Methode“, einer besonderen Ausbildung, die alle 40 Düsseldorfer Singleiter neben ihrem Hochschulstudium der Musik noch zusätzlich durchlaufen müssen. Sie wurde von der amerikanischen Musikpädagogin Justine Bayard Ward speziell für den Musikunterricht von Grundschulkindern entwickelt. Es sind verschiedene musikalische Elemente, die systematisch aufeinander aufbauen. Grundlage ist die relative Solmisation, das bedeutet:
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Und Jetzt Alle!
In 14 Konzerten an sieben Tagen zeigen Schüler Eltern und Verwandten, was sie gelernt haben. Und das ist immer das Highlight des Jahres, versichern Ben, Christopher und Isabella unisono: „Das ist ein ziemlich cooles Gefühl, wenn man da sitzt und mit ganz vielen fremden Kindern zusammen singt.“
„Guten Morgen, Kinder“, singt Christine Modersohn in die Runde. „Guten Morgen, Frau Modersohn“, schallt es aus 24 Kehlen fröhlich zurück. Dann bauen die Kinder ihr „Instrument“, den eigenen Körper, auf. „Ich streck mich sooo hoch“ singen sie, die Arme weit über den Kopf reckend, „ich stell mich gut hin, ich mach mich sooo weit, ich gebe meiner Stimme Platz.“
wenn man da sitzt und mit ganz vielen fremden Kindern zusammen singt.“ – „Das sind Lieder, die niemand kennt, und damit kann man auch das Publikum überraschen.“ – „Und wenn das Licht ausgeht, dann denkt man, dass man selbst in einem Kino oder in der Oper ist. Dann hören einem über 1.000 Menschen zu, und man freut sich und ist sehr aufgeregt.“ Durch die Tonhallenkonzerte bekommt die SingPause noch einmal einen ganz anderen Stellenwert bei den Schülern, glaubt Schulleiterin Martina Schwenk von der Friedrich-von-Spee-Schule: „Diese besondere Wertschätzung, die die Kinder durch die Konzerte erfahren, das könnte man als einzelne Schule gar nicht leisten.“
Finanziert wird das erfolgreiche Projekt zu je einem Drittel vom Kulturamt, dem Schulverwaltungsamt sowie der Düsseldorfer Bürgerschaft, u.a. von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf, der Udo van Meeteren-Stiftung und der Düsseldorfer Bürgerstiftung. Das Geld ist bestens angelegt, finden Schüler, Lehrer und Eltern. Sie hoffen, dass die SingPause auch in Zukunft weiter klingt und den Schulalltag bereichert. Der neunjährige Nikolai bringt es auf den Punkt: „Ohne Singen könnte ich nicht leben, weil Singen macht Spaß, und da kann man auch seine Gefühle rauslassen, und es ist ein wichtiger Teil des Lebens.“
„ … da kann man seine Gefühle rauslassen”
Auch der gesellschaftliche Aspekt ist für Manfred Hill, den Vorsitzenden des Düsseldorfer Musikvereins und damit Träger der SingPause, nicht zu unterschätzen. Er will mit seinem Projekt ganz bewusst einen Kontrapunkt setzen – gegen die zunehmende Gewalt und Ausländerfeindlichkeit an den Schulen. „Dafür ist nichts so gut geeignet wie die Musik. Denn die Musik produziert nicht sofort eine Auswahl. Sie ist die Sprache, in der Kinder aus vielen Ländern konfliktfrei miteinander kommunizieren können.“ Damit auch wirklich kein Kind von der SingPause ausgeschlossen bleibt, ist die Teilnahme für alle Schüler und Schulen kostenlos.
Die Konzerte der SingPause
In der Spielzeit 2013/14 wird es 14 Konzerte mit den SängerInnen der SingPause in der Tonhalle geben: 3. – 6. Juni 2014 sowie 1. – 3. Juli 2014 Kein Freier VErkauF VERANSTALTER: Städtischer Musikverein zu Düsseldorf e.V.
Und Jetzt Alle!
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Die Seele
Anne mag Musik, weil sie heil macht. Anne ist anders – ihre Welt ist vielschichtig und kompliziert. Anne liebt Musik, vor allem Chansons und Texte, die sie berühren. Doch auf die Frage, welche Musik sie mag, antwortet sie: „Och, da lege ich mich nicht fest“. Vorsichtshalber sagt sie das, denn Anne ist eine multiple Persönlichkeit,
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Die Seele als WG
als WG
und nicht jede ihrer Innenpersonen mag Chansons und berührende Texte. Sie teilen sich zwar neben dem Körper dieselbe Musikanlage und besuchen gemeinsam Konzerte, aber den Musikgeschmack teilen sie nicht. Ein Blick in Annes Welt – und damit in eine ganz besondere Gemeinschaft.
Text Christa Windmüller
Christa Windmüller ist Heilpraktikerin und Autorin (u.a. Anne und die Macht der anderen, Starks-Sture Verlag, 2011). Sie lebt und schreibt in Hannover. Illustration Oriana Fenwick
Die Seele als WG
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Die Dissoziative Identitätsstörung (DIS), früher auch Multiple Per sönlichkeitsstörung genannt, zeichnet sich durch das Vorhandensein von mindestens zwei unterscheidbaren Persönlichkeitszuständen aus, die wiederholt die Kontrolle über das Verhalten der Person übernehmen – was mit Gedächtnislücken verbunden ist. Dissoziation (Abspaltung) dient als Schutzmechanismus bei trau matischen Ereignissen. Hierzu zählen extreme Vernachlässigung, emotionale Gewalt durch Ent werten, Demütigen und Beschimpfen sowie körperliche und sexuelle Gewalt.
Anne ist eine hübsche junge Frau um die dreißig. Sie hat schulterlanges dunkles Haar, das sie manchmal zusammensteckt. Ihre Augen schimmern grün und strahlen, insbesondere wenn es ihr gut geht. Und wenn es ihr gut geht, fühlt Anne sich „ganz“, sie erlebt sich als eine Person. In solchen Momenten dreht Anne die Musik auf und tanzt. Die anderen Personen, die in ihr bzw. ihrem Kopf wohnen und die entstehen mussten, weil in der Vergangenheit Schlimmes passiert ist, schauen ihr zu, sie nehmen Annes Entspannung wahr und verhalten sich ruhig. Sie können akzeptieren, dass Anne gelegentlich bei sich ankommen muss. Immerhin managt sie das System und verhindert – jeden Tag von Neuem – größere und kleinere, innere wie äußere Katastrophen. Früher hätten sich „die anderen“ das nicht gefallen lassen, oder besser: Früher wussten die meisten von ihnen überhaupt nichts von ihrer parallelen Existenz. Sie gingen vielmehr davon aus, den Körper allein zu besitzen, demzufolge war das heutige Miteinander eher ein Durcheinander. Und während die anderen nach draußen rutschten und den Körper beanspruchten, weil sie sich von einer Situation dort angesprochen fühlten, verlor Anne Zeit. Sie konnte diese Augenblicke schlicht nicht erinnern. Anne wusste nicht, weshalb plötzlich ihre LieblingsCD zerbrochen im Mülleimer lag und sie stattdessen eine neue CD mit Hardrock vorfand, sie konnte Hardrock nicht ausstehen. Sie hatte ihre Chansons eingelegt und wollte gerade das Frühstück zubereiten, als sich Nicolas dazwischendrängte, weil er Jacques Brel nicht mochte und Tee zum Frühstück erst recht nicht. Nicolas war Anne nicht unbedingt wohl gesonnen, und er konnte es nicht mit ansehen, wie sie wegen ihrer technischen Unbegabtheit an der Kaffeemaschine verzweifelte und er morgens keinen Kaffee bekam – und dazu sollte er noch diese Musik ertragen. Also übernahm er die Regie und schob Anne ins Aus. Er reparierte kurzerhand die Kaffeemaschine, nahm das Portemonnaie vom Tisch und besorgte ein paar Brötchen, Eier und eine neue CD. Die andere CD zerbrach er rasch und steckte sie in den Mülleimer. Nicolas liebte Hardrock und Eier zum Frühstück. Das wiederum passte Tina nicht, sie hasste Eier zum Frühstück. Sie verband Eier mit sehr negativen Erfahrungen, die sie als kleines Kind gemacht hatte. Tina beseitigte die Eier und ließ sich den Hardrock gefallen, sie hatte keine Lieblingsmusik. Tina interessierte sich nicht sonderlich für „das Außen“ und verschwand gleich, nachdem die Eier verschwunden waren. Zurück kam nun Anne, die ein Chaos vorfand, das sie selbst nicht angerichtet hatte. Dafür funktionierte die Kaffeemaschine – wie von Zauberhand. Traurig, wütend, verzweifelt, gereizt
Das wesentliche Merkmal von Dissoziativen Störungen ist nach DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) „eine Unterbrechung der normalerweise integrativen Funktionen des Bewusstseins, des Gedächtnisses, der Identität oder der Wahrnehmung der Umwelt“. Aufgrund der nicht berechenbaren Identitätswechsel (Switches) – Auslösereize wie Geräusche oder Gerüche befinden sich überall – passiert es, dass Betroffene gute Bekannte bis weilen nicht erkennen, Vorkommnisse nicht erinnern oder sich plötzlich an „fremden“ Orten wiederfinden. GroSSe Unsicherheit und Scham entstehen. Zudem kann, wegen der traumatischen Erlebnisse, ein ausgeprägtes Misstrauen anderen Menschen gegenüber vorhanden sein.
Dann wohnte „im Innen“ noch Lena. Lena war die ängstlichste und zugleich musikalischste von allen, sie war ein bisschen jünger als Anne und spielte grandios Klavier. Lena kam zum Vorschein, wenn es wichtig wurde, sich musikalisch oder kreativ auszudrücken. Sie fühlte sich für die Musik ebenso verantwortlich wie Nicolas für die technischen Probleme – wobei Nicolas Lena beobachtete und ihre Weichheit, ihre Angst nicht aushielt und sie deshalb regelmäßig attackierte. Lena liebte Klassik, und ihre CDs standen im Regal direkt neben Annes, die Klassik auch sehr mochte. Bloß wusste Anne nicht, dass es Lena gab, und umgekehrt genauso wenig. Und von Nicolas, Tina und den anderen wusste Anne auch nichts. Sie ahnte nicht, was in und mit ihr passierte. Manchmal war Anne traurig und wütend, manchmal verzweifelt und gereizt. Sie fühlte sich nicht wohl in ihrem Körper und entdeckte ständig Dinge, die sie nicht gekauft hatte. In ihrem Kleiderschrank hingen Klamotten, die sie als furchtbar erachtete, und ihre CD-Sammlung war mit Interpreten und Richtungen bestückt, die sie niemals hörte. Bedenklich fand sie ein PippiLangstrumpf-Hörspiel zwischen ihren Socken, gut verpackt in einer Pappschachtel. Außerdem war sie vergesslich, sie hatte Zeitlöcher und brauchte oft eine Ewigkeit, um sich in ihrem Spiegelbild zu erkennen. Mitunter meinte sie, sich den Weg zu sich selbst von weit her bahnen zu müssen. Doch eine Erklärung für all das hatte sie nicht. Und sie suchte nicht danach; immerhin plagte sie sich seit ihrer Kindheit mit diesen Problemen herum. Für sie war es normal geworden, anders zu sein, obgleich sie sich darüber ärgerte und schuldig fühlte. Bis sie eines Tages Stimmen hörte und glaubte, verrückt zu werden. Es waren Nicolas, Tina, Lena und Co., die begannen, Kontakt zu ihr aufzunehmen, was sie vollständig überforderte. Die Stimmen waren gnadenlos
Plötzlich wurde Anne von ihrer unbekannten Vergangenheit eingeholt. Sie konnte durchaus Eckdaten erinnern, wie ihren Geburtstag oder ihr Examen, aber Einzelheiten hatte sie nicht
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Die Seele als WG
parat. Sie konnte nicht von ihrer Kindheit erzählen oder wichtige Personen und Ereignisse benennen – diese Dinge fehlten ihr. Mit ihren Beziehungen und Freundschaften war es entsprechend, einige konnte sie spontan erinnern, andere nicht. Und dann meldeten sich die Stimmen bei ihr, sie redeten auf sie ein oder summten bedrohliche Melodien. Anne wehrte sich dagegen, doch die Stimmen waren gnadenlos und ließen nicht mehr von ihr ab – bis sie sich ihnen stellte. Sie erfasste, dass in ihr noch andere lebten. Ganz langsam begriff sie, warum sie war, wie sie war. In ihrer Vergangenheit war derart Abscheuliches passiert, dass sie ihre Persönlichkeit in viele Anteile aufsplittern musste, um zu überleben. Diese Anteile ertrugen, was Anne nicht ertragen konnte und sie hielten von ihr fern, was nicht aushaltbar war. So entstanden viele Personen, jüngere und ältere, beiderlei Geschlechts, die alle ein Eigenleben entwickelten und nicht nur Anne in Schach hielten. Schon im Kindergarten glich Anne einer Wundertüte, man wusste nie, was als Nächstes geschah, ob sie aggressiv wurde oder losheulte. In der Schule war es ähnlich, denn beinahe für jedes Fach fühlte sich jemand anderes in ihr zuständig – und wenn Nicolas keine Lust mehr auf Physik hatte, verschwand er, und zurück blieb Anne, die von Physik keine Ahnung hatte. Ferner war da Lena, die den Musikunterricht übernahm und nicht selten von Nicolas ausgebremst wurde, weil er kein Klavierspiel leiden konnte oder sich lieber mit seinen Klassenkameraden prügelte. Den Rüffel der Lehrerin kassierte schließlich Anne, die, wie immer, von nichts wusste. Doch Anne wurde erwachsen, und als sie eine gewisse Reife hatte, wurde sie mit der verschütteten Wahrheit konfrontiert. Die Suche nach der Diagnose war odysseehaft. Gleichwohl musste sie sich mit ihrem „fremden“ Innenleben arrangieren. Sie musste ihrer „Kopf-Combo“ begegnen und mit ihnen kooperieren. Bloß gelang das nicht – der Schmerz war zu groß und das Geschehene zu schlimm. Anne weigerte sich, die Innenpersonen als solche anzunehmen, sie lehnte sie ab, und die Innenpersonen wiederum lehnten Anne und zum Teil auch sich gegenseitig ab. Anne haderte mit sich. Therapie half ihr zwar, doch eine schnelle Lösung gab es nicht.
Bis zur Stellung der Diagnose „Dissoziative Identitätsstörung“ vergehen mitunter viele Jahre. Zum einen äuSSern Betroffene ihre dissoziativen Symptome kaum – sie haben gelernt, im Alltag zu funktionieren und nicht aufzufallen. Zum anderen führen überlagernde Begleitsymptome wie Depressionen, Ängste, Kopfschmerzen, Beziehungsprobleme, suizidale Tendenzen, Stimmungsschwan kungen, Selbstverletzungen oder Suchterkrankungen häufig zu Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen.
Der kleinste gemeinsame Musiknenner
Indes bekam die Musik eine neue Wertigkeit, eine neue Bedeutung – für Anne und für die anderen. Musik harmonisierte, das fand Anne bald heraus. Oft ließ sie sich stundenlang von verschiedenen Klängen berauschen und dachte nach, wartete, dass etwas passierte. Aber es passierte nichts, außer, dass Nicolas, Tina und der Rest das Treiben drinnen wie draußen verfolgten. Es kehrte Ruhe ein im „System Anne“. Und niemand schien die Absicht zu haben, diese Ruhe zu stören. Die Innenpersonen begannen sich aufeinander einzulassen, und Anne begann sich auf die Innenpersonen einzulassen. Sie näherten einander an und lernten sich – und damit auch ihre unterschiedlichen Charaktere, Interessen und Vorlieben – kennen. Musik mochten sie alle, nur eben nicht dieselbe. Ein paar mochten Besinnliches, andere eher etwas Schnelleres und die jüngeren Anteile bevorzugten Altersgemäßes, das mitunter in Verstecken wie der Sockenschublade oder dem Herd landete. Ergo war Annes Musikauswahl breit und bunt gemischt, und doch war eine klare Ordnung erkennbar.
In der Behandlung der DIS, so der Traumaexperte Martin Sack, „ist das wichtigste Ziel die Förderung der Kommunikation nach innen und die Integration zuvor dissoziierter Anteile der Persönlichkeit. Traumatherapie kann dabei helfen, das Geschehene zu rekonstruieren, die Belastung durch die Erinner ungen zu reduzieren und sich nachversorgend und beruhigend den seelischen Verletzungen zuzuwenden“.
Als die Kommunikation untereinander ein wenig fortgeschritten war, ertappte Anne sich dabei, wie sie, um den anderen einen Gefallen zu tun, das CD-Regal neu sortierte und Neuerwerbungen dazustellte. Sie hob die vorher strikte Trennung auf und gewährte den anderen einen Platz – nicht nur im Regal. Womit sich allerdings einige nicht einverstanden erklärten und auf ihre Weise reagierten. Sie protestierten und machten Anne das Akzeptieren und das Leben schwer. Sie rissen die CDs heraus, warfen das Regal um oder zerstörten die Anlage. Anne verzweifelte schier. Doch wenn es schwierig wurde, wurde meist einer im Innen aktiv und entschärfte die Situation: Er schnellte hinaus und legte eine Musik ein, die der Mehrzahl gefiel. So wuchsen sie nach und nach, trotz aller Vor- und Rückschritte, zusammen. Anne lernte zu akzeptieren, dass in ihr andere lebten und dass diese anderen eine Berechtigung hatten, in ihr zu leben, obwohl sie ihren eigenen Kopf hatten und mit diesem gelegentlich im wahrsten Sinne „durch die Wand“ gingen.
Von einer Dissoziativen Identitätsstörung sind ca. 0,5 – 1 % der Bevölkerung betroffen. Bei Frauen wird Sie bis zu neun Mal häufiger diagnostiziert als bei Männern.
Das „System Anne“ ist auf jeden einzelnen aus der Gemeinschaft angewiesen, wenn es in diesem Leben bestehen und im Alltag funktionieren will. Der großen Aufgabe sind sich alle bewusst. Und manchmal werden die Grenzen zwischen ihnen durchlässig und Anne fühlt sich fast eins mit ihren Innenpersonen – sie hören Musik, egal welche, und tanzen.
Die Seele als WG
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Schenken Sie sich diese Frau. Am 22.3.2014 kommt Hilary Hahn in die Tonhalle. Weltstars wie sie schenken uns Freude und Begeisterung. Helfen Sie uns, das möglich zu machen! Erfahren Sie mehr unter www.freundeskreis-tonhalle.de oder 0211 86 32 79 26
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Die 12 Abonnementkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker
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Sechs Kammerkonzerte im Robert-Schumann-Saal
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die düsseldorfer symphoniker Jugendsinfonieorchester der Tonhalle Team tonhalle mitwirkende städtischer musikverein zu düsseldorf INFO & SERVICE abonnements
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum, 70
Vorwort
in den Sternzeichen schlägt das Herz der Düsseldorfer Symphoniker – und es ist ein großes Herz! Die Saison 13/14 lässt es besonders hoch schlagen, feiert das Orchester doch sein 150-jähriges Bestehen. Es wird eine Saison voller emotionaler Höhepunkte und Entdeckungen. Einen besonders spannenden Bogen schlagen die Programme im Jahr 2014. Sie zeigen eindringlich, welch große Kraft Musik haben kann – im Guten wie im Bösen: Werke von Komponisten, die von totalitären Regimes verboten wurden, stehen neben solchen, die von den Machthabern für ihre Interessen und Bekenntnisse genutzt wurden. Mit Bruckner, Strauss und Schostakowitsch kommen dabei drei der gewaltigsten Schöpfer symphonischer Musik mehrfach zu Gehör – mit Hartmann, Zemlinsky, Egk und Schoeck aber auch seltener zu Hören des. Freuen Sie sich mit mir auf 12 grandiose Konzert erlebnisse mit Solisten von Weltruf – und einem Orchester, das mir ans Herz gewachsen ist. Wie sagen die Franzosen: „Partir, c‘est toujours mourir un peu“. Ja, die vier Jahre sind sehr schnell vergangen. Es gibt vieles, an das ich mich lange erinnern werde: Unsere gemeinsamen Konzerte, die Tourneen, Multimedia-Projekte, viele interessante Solisten – und das immer sehr dankb are Publikum! Ich möchte mich bei den Düsseldorfer Symphonikern für die gemeinsame Entwicklung und die dabei gewonnenen Erfahrungen sehr herzlich bedanken und wünsche uns in unserer letzten gemeinsamen Spielzeit viel Freude. Mit besonderem Interesse erwarte ich gleich zu Beginn der Saison die Realisation des Multi media-Projekts zu Liedern von Hugo Wolf – kombiniert mit Strawinskys „Sacre“. Also: Toi-Toi-Toi für die Spielzeit 2013/14 Ihr Andrey Boreyko Vorwort
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Sehr verehrte Konzertbesucher, liebe Freunde der Tonhalle,
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Vorwort
gespannt wie Sie alle erwarten wir die neue Saison 2013/14. Für die Düsseldorfer Symphoniker wird es die letzte Saison mit ihrem Generalmusikdirektor Andrey Boreyko sein, und wir freuen uns schon heute auf stimmungsvolle Sternzeichen. Für die Arbeit mit und für unser Orchester möchten wir ihm im Namen aller Mitglieder unseres Freundeskreises an dieser Stelle herzlich danken. Für unser Orchester wird das Jahr 2014 auch in anderer Hinsicht ein ganz besonderes: Die Düsseldorfer Symphoniker feiern ihr 150-jähriges Jubiläum, was mit besonderen Konzerten gewürdigt wird. Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle setzt auch in der kommenden Saison die Tradition fort, jährlich ein Konzert in Eigenregie – und nur mit Hilfe der Spenden unserer Mitglieder – zu veranstalten: Am 22. März 2014 begrüßen wir eines der bekanntesten deutschen Orchester, das hr-Sinfonieorchester, mit seinem Chefdirigenten Paavo Järvi und der Geigerin Hilary Hahn. Auf dem Programm stehen Bruckners dritte Symphonie und das Violinkonzert von Johannes Brahms. Seien Sie uns zu dieser Sternstunde herzlich willkommen!
Wenn Sie mehr über uns und die exklusiven Veranstaltungen für unsere Mitglieder erfahren möchten, besuchen Sie uns gerne im Internet unter www.freundeskreis-tonhalle.de oder rufen Sie uns unter 0211.86 32 79 26 an. Über Ihr Interesse freut sich die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf.
Für uns ist die Unterstützung der Kinder- und Jugend programme in der Tonhalle ein wichtiges Anliegen, das wir mit fünfstelligen Beträgen fördern: Wir sind stolz darauf, dem Jugendsinfonieorchester hochwertige Instrumente zur Verfügung stellen zu können und die Projekte 3-2-1 Ignition und SingPause weiter voranzutreiben.
Ihr Patrick Schwarz-Schütte Vorsitzender des Vorstands
Vorwort
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Sternzeichen Die 12 Abonnementkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker
So namenlos der Zauber von Musik ist, so beredt erzählt sie von der Welt: Die Saison 13/14 wagt den Spagat von Schönheit und Erkenntnis. Im Jubiläumsjahr der Düsseldorfer Symphoniker werfen die Programme ein Licht auf die Geschichte. Unter Hitler und Stalin wurden zahllose Meisterwerke verboten oder zu niedersten Zwecken missbraucht. Die Sternzeichen 2014 erzählen von absurden Versuchen wahnhafter Machthaber, sich der Tonkunst zu bemächtigen – und davon, wie Musik kraft ihrer Schönheit an das Andere appelliert, das Menschliche. Und nur darum geht es in den ersten vier Konzerten: Versuchung, Religion und Weihnachten. Mit dabei sind Weltstars wie Julia Fischer und Sir Neville Marriner – und noch sechs Mal: GMD Andrey Boreyko.
DIETRICH HENSCHEL fr 20.09.2013 so 22.09.2013 mo 23.09.2013
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sternzeichen
Preise EUR 38 I 34 I 28 I 23 I 17 I 15 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10 Im Abo günstiger!
StarTalk freitags und montags jeweils um 19 Uhr vor dem Konzert in der Rotunde
Gespräche mit Dirigenten, Solisten und Persönlichkeiten des Musiklebens
Jazzbrunch sonntags nach Konzertende im Foyer
Gepflegter Bar-Jazz Großes GCS® Brunch-Buffet
allphaTreff Tonhalle EInführungen zu vier ausgewählten Sternzeichen mittwochs um 18 Uhr im Helmut-Hentrich-Saal 13.11.2013
Bach, Eötvös, Mahler Sonntags Konzert mit Kinderbetreuung
08.01.2014
Strauss, Von Schillings, Zemlinsky 05.03.2014
Schumann, Schostakowitsch, Tschaikowsky 07.05.2014
Schreker, Strauss, Bruckner Beratung und Buchung im Abonnementbüro Telefon 0211.899 55 46
KLAVIERDUO GRAU-SCHUMACHER fr 15.11.2013 so 17.11.2013 mo 18.11.2013
DREIEINIGKEIT
DIE GLOCKEN
NATURRELIGION
WEIHNACHTEN
Düsseldorfer Symphoniker DIETRICH HENSCHEL Bariton GMD Andrey Boreyko Dirigent Clara Pons Filmregie
Düsseldorfer Symphoniker chor des Städt. Musikvereins Marieddy Rossetto
Düsseldorfer Symphoniker KLAVIERDUO GRAU-SCHUMACHER GMD Andrey Boreyko Dirigent
Düsseldorfer Symphoniker chor des Städt. Musikvereins Marieddy Rossetto
Einstudierung
IRRSAL
MATTHEW TRUSLER Violine VICTORIA SAFRONOVA
Film-Projekt mit Orchesterliedern von Hugo Wolf nach Eduard Mörike JOSEPH HAYDN
„Vorstellung des Chaos“ aus „Die Schöpfung“ IGOR STRAWINSKY
Le Sacre du Printemps
Sopran
Konzert für zwei Klaviere c-Moll BWV 1060
MIKA POHJONEN Tenor BORIS STATSENKO Bariton ARI RASILAINEN Dirigent
Konzert für zwei Klaviere und Orchester
NICCOLÒ PAGANINI
Symphonie Nr. 1 D-Dur
fr 20.09.2013 20.00 Uhr so 22.09.2013 11.00 Uhr mo 23.09.2013 20.00 Uhr
PETER EÖTVÖS
NIGEL ARMSTRONG Violine JUTTA MARIA BÖHNERT Sopran INGEBORG DANZ Alt CORBY WELCH Tenor ANDREAS WOLF Bass SIR NEVILLE MARRINER Dirigent
GUSTAV MAHLER
Violinkonzert Nr. 2 h-Moll „La Campanella“ VICTOR YOUNG
Die menschliche Schwäche des Priesters Mörike begegnet dem geordneten Chaos und der entfesselten rhythmischen Lust zweier musikalischer Genies. Drei Werke, drei Perspektiven – ein Thema: Der Versuch, mittels höherer Mächte Ordnung herzustellen.
Einstudierung JOHANN SEBASTIAN BACH
Whom the bell tolls SERGEJ RACHMANINOW
„Die Glocken“ nach Edgar Allan Poe für Soli, Chor und Orchester So religionsimmanent uns die Glocke scheint – musikalisch strebt sie weit ins Weltliche: Selbst Rachmaninows „Kolokola” fußen auf Edgar Allan Poe, nicht auf dem russisch-orthodoxen Jahreskreis. Paganinis „Campanella“ markiert nur noch den Auftakt zu einem aberwitzigen Feuerwerk der Virtuosität. Und „Wem die Stunde schlägt” ist ein auf Gary Cooper und Ingrid Bergman zusammengeschnurrtes Stück Bürgerkriegsliteratur von Ernest Hemingway. Mit unvergesslicher Filmmusik – und: Glocken.
ENGELBERT HUMPERDINCK
Vorspiel zu „Hänsel und Gretel“ ERICH WOLFGANG KORNGOLD Wer Mahlers Symphonik als eine tief religiöse Bewegung von Violinkonzert D-Dur der Erde in den Himmel begreift, WOLFGANG AMADEUS MOZART für den ist die „Erste Mahler“ „Krönungsmesse“ C-Dur KV 317 die Schöpfung. Und tatsächlich beobachten wir in diesem ProNatürlich ist dies ein Weihgramm eine intensive Auseinan- nachtskonzert. Aber in britisch dersetzung mit Ritus und Religio, großzügiger Auslegung wird eben auch Korngolds Violinkondie auch die ehrfürchtige Nähe zert einbezogen, und das aus der Neutöner gegenüber dem gutem Grund: Die Filmmusik zu großen Alten belegt. „Prince and the Pauper” ist Korn fr 15.11.2013 20.00 Uhr golds musikalischer Ideenpool, so 17.11.2013 11.00 Uhr aus dem er sich beim Finale des mo 18.11.2013 20.00 Uhr Konzerts im Eigenplagiat bedient. Und kein Fernseher, über dessen Bildschirm dieser tränenrührende Film nicht an einem Weihnachtstag das Nachmittagsprogramm versüßt hätte … fr 13.12.2013 20.00 Uhr so 15.12.2013 11.00 Uhr mo 16.12.2013 20.00 Uhr
fr 11.10.2013 20.00 Uhr so 13.10.2013 11.00 Uhr mo 14.10.2013 20.00 Uhr
sternzeichen
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JULIA FISCHER fr 07.02.2014 so 09.02.2014 mo 10.02.2014
GEFÄHRLICHE NÄHE Düsseldorfer Symphoniker Camilla Nylund Sopran Gerd Grochowski Bariton AXEL KOBER Dirigent
NACHWEIS DES ABSURDEN #1 Düsseldorfer Symphoniker JULIA FISCHER Violine GMD Andrey Boreyko Dirigent
STALINS SCHATTEN
VÄTERCHEN RUSSLAND
Düsseldorfer Symphoniker ALBAN GERHARDT Violoncello GMD Andrey Boreyko Dirigent
Düsseldorfer Symphoniker ALEXANDER MELNIKOV Klavier seikyo kim Dirigent
ROBERT SCHUMANN
SERGEJ RACHMANINOW
Ouvertüre zu „Julius Caesar“
Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll
RICHARD STRAUSS
ROBERT SCHUMANN
Don Juan
Violinkonzert d-Moll
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
SERGEJ PROKOFJEW
MAX VON SCHILLINGS
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Symphonie Nr. 5 B-Dur
Symphonischer Prolog zu Sophokles’ „Ödipus“
Violinkonzert e-Moll
Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur
PAUL HINDEMITH
Peter TsCHAIKOWSKY
ALEXANDER ZEMLINSKY
Symphonie „Mathis der Mahler“
Symphonie Nr. 4 f-Moll
Rachmaninow und Prokofjew – zwei weltreisende Klaviervirtuosen. Beide verließen Russland nach dem Ausbruch der Oktoberrevolution. Doch Prokofjew näherte sich wieder an, er avancierte zum international gefeierten Komponisten sozialistischer Prägung, Rachmaninow blieb bis zu seinem Tod in Beverly Hills ein treuer Bürger des Zarenreichs.
„Lyrische Symphonie“ für Sopran, Bariton und Orchester Sie waren Zeitgenossen. Ihre Lebensläufe konnten unterschiedlicher nicht verlaufen. Richard Strauss war einer der erfolgreichsten und aktivsten Mitläufer des Nationalsozialismus, Max von Schillings wäre es sicher geworden, hätte er den Sommer 1933 überlebt. Als Präsident trieb er Schönberg und Schreker aus der Preußischen Akademie der Künste. Alexander Zemlinsky musste Berlin ebenfalls 1933 verlassen. Mit diesem Programm beginnt das Jubiläumsjahr zum 150. Geburtstag der Düsseldorfer Symphoniker. fr 10.01.2014 20.00 Uhr so 12.01.2014 11.00 Uhr mo 13.01.2014 20.00 Uhr
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sternzeichen
Das Wahnhafte des nationalsoStalin liebte den „Schwanenzialistischen Kulturbildes see“ und die vierte Symphonie manifestiert sich in diesem Tschaikowskys. Und er drangsaProgramm: Eines der beliebtesten lierte jeden Komponisten, romantischen Virtuosenkonder sich seinem Hang zum zerte durfte nach 1933 in „tümelnden” entgegenstellte. Schostakowitsch nimmt denn Deutschland nicht mehr aufgeauch erst 1959 Rache: Stalin ist führt werden. Der „jüdisch tot, und aus dem Cellokonzert versippte” Felix Mendelssohn fließen Worte der Freude, der wurde aus den Programmen Befreiung und eines neuen gestrichen. Stattdessen wurde Lebensmutes. versucht, das bis dahin unter Verschluss gehaltene Konzert fr 07.03.2014 20.00 Uhr von Robert Schumann zu etab so 09.03.2014 11.00 Uhr lieren. Da dieses Werk aber unter mo 10.03.2014 20.00 Uhr Melancholie und Innerlichkeit litt, wurde ein bereits in Ungnade gefallener Komponist beauftragt, das Werk aufzuhübschen: Paul Hindemith. fr 07.02.2014 20.00 Uhr so 09.02.2014 11.00 Uhr mo 10.02.2014 20.00 Uhr
fr 28.03.2014 20.00 Uhr so 30.03.2014 11.00 Uhr mo 31.03.2014 20.00 Uhr
MARIO VENZAGO Fr 30.05.2014 So 01.06.2014 Mo 02.06.2014
TRAUER-FEIER
GÖTTER & GELEHRTE
Düsseldorfer Symphoniker chor des Städt. Musikvereins Marieddy Rossetto
Düsseldorfer Symphoniker RADOVAN VLATKOVIC´ Horn GMD Andrey Boreyko Dirigent
Einstudierung
NACHWEIS DES ABSURDEN #2
DIE QUADRATUR DER RINGE
Düsseldorfer Symphoniker STEFAN JACKIW Violine MARIO VENZAGO Dirigent
Düsseldorfer Symphoniker CHOR DES STÄDT. MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO
Einstudierung
ALEXANDRA LUBCHANSKY
Franz schreker
Sopran
Nachtstück aus „Der ferne Klang“
OTHMAR SCHOECK
ALEXANDRA PETERSAMER Alt LUCIAN KRASZNEC Tenor RUDOLF ROSEN Bass CONSTANTIN TRINKS Dirigent
RICHARD STRAUSS
Suite aus „Penthesilea“
PAUL GRAENER
Feierliche Stunde KARL AMADEUS HARTMANN
Adagio (Symphonie Nr. 2) Anton Bruckner
Messe f-Moll Das Adagio täuscht: Karl Amadeus Hartmanns zweite Symphonie ist die Raserei im Inneren. Während Paul Graener von den Düsseldorfern am Rheinufer gefeiert wurde, schrieb Hartmann eine Trauermusik für die Nachwelt. fr 11.04.2014 20.00 Uhr so 13.04.2014 11.00 Uhr mo 14.04.2014 20.00 Uhr
GMD Andrey Boreyko Dirigent
Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur
MAX BRUCH
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
ANTON BRUCKNER
Schottische Fantasie für Violine und Orchester Es-Dur
Festouvertüre op. 96 WERNER EGK
ALBAN BERG
Olympische Festmusik
Symphonie Nr. 7 E-Dur
Sonate für Klavier op. 1 Das war der Nazi-Bruckner: (Fassung für Orchester Adolf Hitler stellte die siebte von Theo Verbey) Symphonie auf eine Stufe mit Beethovens Neunter, und er ROBERT SCHUMANN verfügte, dass nach seinem Symphonie Nr. 4 d-Moll Tod im Bunker der Deutsche Reichsrundfunk das Adagio sen- Mit der Düsseldorfer Ausstellung dete, als Abgesang des größten „Entartete Musik” versuchte Irrtums in der deutschen GeHans Severus Ziegler zu belegen, schichte. Bruckner war ein Opdass Juden schlechte Komponisfer der nationalsozialistischen ten und Jazz eine Entartung priKulturpolitik, Strauss ein Nutzmitiver Geister sei. Der Schweinießer. Und kurz nachdem der zer Othmar Schoeck wurde von Jude Schreker, Direktor der Berden Nazis gefeiert, die Musik des liner Musikhochschule, von seiKölsche Jong Max Bruch wurde nem Komponisten-Kollegen Max verboten, weil man ihn für einen von Schillings in den ZwangsJuden hielt, und das Genie Alban ruhestand versetzt worden war, Bergs hätte dieses System überstarb er an einem Herzinfarkt. haupt nicht begreifen können. fr 09.05.2014 20.00 Uhr so 11.05.2014 11.00 Uhr mo 12.05.2014 20.00 Uhr
fr 30.05.2014 20.00 Uhr so 01.06.2014 11.00 Uhr mo 02.06.2014 20.00 Uhr
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
Symphonie Nr. 4 c-Moll Es gehört zu den zahlreichen Absonderlichkeiten seiner Laufbahn, dass Dmitri Schostakowitsch ohne es zu wissen eine Olympische Musik schrieb. Sein Opus 96 wurde 1980 posthum zur Fanfare der westlich boykottierten Sommerspiele von Moskau. So wurde selbst dieses packende Werk – unfreiwillig – ein uneigentliches Stück Musik und bestätigte das Bild eines Maskierten, eines in Rätseln sprechenden Komponisten. Doch der war „DSch“ nicht schon immer: Seine vierte Symphonie war eines der kühnsten Werke der Neuzeit und eines der ersten Opfer des Stalinismus. In Todesangst sagte der Komponist die Uraufführung ab. Im selben Jahr diente sich Werner Egk in unerhörter Kühnheit dem Faschismus an. fr 27.06.2014 20.00 Uhr so 29.06.2014 11.00 Uhr mo 30.06.2014 20.00 Uhr
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Ehring geht ins Konzert Sonntags um 16.30 Uhr
Wer immer noch meint, klassische Musik sei etwas, das man „verstehen“ muss, um es zu genießen, wer meint, sie sei eigentlich immer gleich und in der Regel langweilig – der wird in unserer SonntagnachmittagsReihe „Ehring geht ins Konzert“ eines Schöneren beschallt. Durch attraktive Programme, in denen kein Spielwitz und keine Leidenschaft zu kurz kommt – und durch Christian Ehring, der in seinen Moderationen musikalische Sachkenntnis virtuos mit höherem Blödsinn verbindet und die alten Meister zwingend mit den Kapriolen der Tagespolitik kurzschließt.
Die Barocken 68er MENDELSSOHN KAMMERORCHESTER LEIPZIG PETER BRUNS Violoncello
und Dirigent CARL PHILIPP EMANUEL BACH
Konzert für Violoncello, Streicher und B.c. a-Moll JOSEPH HAYDN
Symphonie Nr. 26 d-Moll „Lamentatione“ LUIGI BOCCHERINI
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Beratung und Buchung im Abonnementbüro Telefon 0211.899 55 46 Konzert mit Kinderbetreuung
Symphonie Nr. 26 c-Moll PDQ BACH
Pervertimento Es ist immer dasselbe: Die Alten haben etwas etabliert, die Jungen wollen davon nichts mehr wissen. Die Eltern sind stolz auf ihr Wirtschaftswunder, die 68erKinder gehen schlaghosenbewehrt auf die Barrikaden. Das Barock hatte sich dem Kontrapunkt verschrieben, da kommen die frühreifen Frühklassiker daher und propagieren Melodien und Empfindsamkeit. Es ist der ewige Konflikt zwischen den Generationen. Was Bach komponierte, war seinen Söhnen schon zu altbacken. Ironie des Schicksals: Was damals revolutionär war, gilt heute als Klassik schlechthin. Den 68ern ging es nicht anders. so 03.11.2013 16.30 Uhr
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Ehring geht ins Konzert
SHARON KAM so 15.06.2014
Klassik tiefer gelegt Barocker Kaffeeklatsch DÜSSELDORFER SYMPHONIKER NABIL SHEHATA Kontrabass
und Dirigent
BERLINER BAROCK SOLISTEN JONATHAN KELLY Oboe RAINER KUSSMAUL Violine
SERGEJ KOUSSEWITzKY
und Leitung
Konzert für Kontrabass und Orchester fis-Moll
ˇ ÁK ANTONÍN DVOR
Der Wassermann. Symphonische Dichtung
Aktive Schmerzhilfe Oper ohne Oper ORquESTRA DE CÂMARA DE CASCAIS E OIERAS ISABEL NORONHA Gesang NIKOLAY LALOV Dirigent
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER SHARON KAM Klarinette Gregor Bühl Dirigent
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Ouvertüre zu „Il Signor Bruschino“ Arien aus „La Cenerentola“
GIOACCHINO ROSSINI
HEINZ HOLLIGER
Divertimento D-Dur KV 136
Präludium für Oboe solo
JOLY BRAGA SANTOS
GEORG PHILIPP TELEMANN
Concerto em Ré JOAQUÍN TURINA
JOHANNES BRAHMS
Sonate für Streicher und B.c. Es-Dur
Ungarische Tänze (Auswahl)
CARL PHILIPP EMANUEL BACH
BERÜHMTE PORTUGIESISCHE FADOS
Der Kontrabass ist der Hinterbänkler des Orchesters. Er hält selten eine Rede, aber wenn er fehlt, fällt es auf. Er ist kein Streber und kein Klassenclown, aber er hilft den anderen bei den Hausaufgaben. Er ist der Abwehrspieler, der nicht bejubelt wird, aber hinten den Kasten sauber hält. Der Kontrabass hält den anderen Instrumenten den Rücken frei. Und dann gibt es hin und wieder diese GänsehautMomente, wenn der Hinterbänkler eine große Rede hält, der unauffällige Schüler an der Tafel brilliert, der Verteidiger aus dem Nichts ein Tor schießt … Oder der Kontrabass allen zeigt, was er als Soloinstrument drauf hat. so 01.12.2013 16.30 Uhr
Konzert für Oboe, Streicher und B.c. B-Dur HEINZ HOLLIGER
Capriccio für Oboe solo CARL PHILIPP EMANUEL BACH
Sinfonia für Streicher und B.c. h-Moll JOHANN SEBASTIAN BACH
Konzert für Oboe, Violine, Streicher und B.c. d-Moll BWV 1060 Wenn das Orchester stimmt, gibt die Oboe den Ton an. Nicht umsonst nennt man sie die „Königin des Orchesters“. Das Barock hat den Reiz der Oboe erkannt und sie als Orchesterinstrument etabliert. Der Schweizer Tausendsassa Heinz Holliger hat mit ihr im 20. Jahrhundert noch einmal ganz neue Höhenflüge unternommen. Die Oboe ist im Orchester zuständig fürs Gefühl, für die lyrischen Melodien, kann aber auch sehr lustig quäken. Eine Art Claudia Roth unter den Instrumenten. so 26.01.2014 16.30 Uhr
La oración del torero
LUIGI BOCCHERINI
Sinfonia d-Moll op. 12/4 „La casa del diavolo“ GIUSEPPE VERDI
Vier Romanzen AMILCARE PONCHIELLI
Eurokrise hin oder her: Der Sü„Paolo e Virginia“ für Klarinette, den ist immer noch unser LiebVioline und Orchester lingsreiseziel und bevorzugter GIACOMO PUCCINI Sehnsuchtsort. Verständlich, Crisantemi; Lieder und Arien denn Leverkusen ist keine wirkGIOACCHINO ROSSINI liche Alternative für den JahSonata a quattro Nr. 1 G-Dur resurlaub. Auf dem Programm Arie aus „Il Maometto“ stehen diesmal: ein Spanier, ein ERMANNO WOLF-FERRARI Portugiese und ein Divertimento, Suiten aus Opern das Mozart für eine Reise nach Italien komponierte. Die SüdViele Menschen wollen mit der länder haben uns einiges voraus: Wirklichkeit nichts mehr zu tun Sie wissen, wie man aus Krisen haben. Sie flüchten in ParallelKunst macht. Wir sollten ganz welten, in Drogen, Sekten oder genau hinhören. Denn irgendParteien. Verständlich, denn der Wirklichkeit fehlt es oft an Leiwann singen auch wir den denschaft, Pathos und musikadeutschen Fado. lischer Untermalung. Die Oper so 16.02.2014 16.30 Uhr macht es besser: Da gibt es große Gefühle und viel Musik. Es gibt Arien, Liebesduette und Chöre. Schwerter, Gral und Elefanten. Und wir? Haben bei unseren Liebesszenen meist nicht mal ein Orchester zur Verfügung. Keine Frage: Etwas mehr Oper würde unserem Leben sehr gut tun. so 15.06.2014 16.30 Uhr Ehring geht ins Konzert
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Raumstation RSS Sechs Kammerkonzerte im Robert-Schumann-Saal
Gestochen scharf und in Nahaufnahme: Der wunderbare Robert-SchumannSaal garantiert Musikerlebnisse, die unter die Haut gehen. In der neuen Kammermusik-Saison gastieren hier zunächst drei hochkarätige Ensembles mit vokalen und instrumentalen Kostbarkeiten. In 2014, dem Jubiläumsjahr der Düsseldorfer Symphoniker, gibt es ein Novum: Internationale Solisten musizieren gemeinsam mit Musikern des Orchesters Meisterwerke der Kammermusik. Ein Hochgenuss – für alle Seiten.
Preise EUR 27 I 18 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10 Im Abo günstiger!
Beratung und Buchung im Abonnementbüro Telefon 0211.899 55 46
GLOBAL PLAYERS PHILHARMONIA QUARTETT BERLIN Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett B-Dur KV 458 „Jagd-Quartett“ Ludwig van Beethoven
Streichquartett F-Dur op. 18/1 MAURICE RAVEL
Streichquartett F-Dur Wenn ein Quartett „top-flight ensemble“ genannt wird, dann handelt es sich nicht um eine schreckenerregende Fliegerformation, sondern um ein Ensemble, das, wie im Fall des Philharmonia Quartetts, permanent und weltweit unterwegs ist. Weil es sich nicht retten kann vor Anfragen. Weil es einfach gut ist. Kurz vor ihrer Jubiläumstour zum 30-jährigen Bestehen präsentieren die vier Berliner drei Leuchttürme der kammermusikalischen Königsdisziplin. do 10.10.2013 20.00 Uhr Robert-Schumann-Saal
PHILHARMONIA QUARTETT BERLIN do 10.10.2013 80
Raumstation rss
THE KING’S SINGERS
A DEUX, A TROIS
DAVID HURLEY Countertenor TIMOTHY WAYNE-WRIGHT
Countertenor
SHARON KAM Klarinette GUSTAV RIVINIUS Violoncello MARKUS BECKER Klavier
PAUL PHOENIX Tenor CHRISTOPHER BRUERTON Bariton CHRISTOPHER GABBITAS Bariton JONATHAN HOWARD Bass
Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier
ROBERT SCHUMANN
MAX REGER
Werke von ORLANDo DI LASSo, MICHAEL PRAETORIUS, JAN PIETERSZOON SWEELINCK, CAMILLE SAINT-SAËNS, HERBERT HOWELLS, CHRISTOPHER GABBITAS, JOHN RUTTER sowie Arrangements Traditioneller werke
Sie sind so unbestritten wie unbestechlich: Die Herren Hurley, Wayne-Wright, Phoenix, Bruerton, Gabbitas und Howard – besser bekannt als „The King’s Singers“. Seit Jahrzehnten gelten sie als die Könige des a-cappella-Gesangs. Man könnte ihren Namen also getrost umdrehen: „The Singer’s Kings“. Auch in Sachen Repertoire kann man ihnen nichts vormachen: Ob Bach oder Berio, Pop oder Penderecki, Madrigal oder Mendelssohn – die sechs Briten widmen sich aller Musik mit gleicher Liebe und Perfektion.
Sonate für Klarinette und Klavier B-Dur JOHANNES BRAHMS
Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello a-Moll
GUSTAV RIVINIUS do 12.12.2013
Drei Musiker, die regelmäßig als Solisten auf den großen internationalen Bühnen konzertieren, vertiefen sich paarweise und als Trio in die Spätromantik. Sharon Kam, Gustav Rivinius und Markus Becker – alle drei sind leidenschaftliche Kammermusiker und neugierige Entdecker. Beste Voraussetzungen, die reife Kammermusik eines Schumann, Reger und Brahms zum Glühen zu bringen. Eine Musik, die ihre Schönheiten nicht zu Markte trägt, dafür umso mehr von innen leuchtet. do 12.12.2013 20.00 Uhr Robert-Schumann-Saal
do 07.11.2013 20.00 Uhr Robert-Schumann-Saal
Raumstation rss
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JANINA FIALKOWSKA do 16.01.2014
WENIGER IST VIEL
HOCHDOSIERT
WIEN IM BLUT
JANINA FIALKOWSKA Klavier MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
ALBAN GERHARDT Violoncello MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
andrea baker Mezzosopran Dominik Wortig Tenor MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER Mark-andreas schlingensiepen Dirigent
Frédéric Chopin
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll (Fassung für Klavier und Streichquartett)
Streichquartett Nr. 2 a-Moll FRANZ SCHUBERT
Streichquintett C-Dur D 956
JOHANNES BRAHMS
Serenade Nr. 1 D-Dur (rekonstruierte Originalfassung für Nonett) Nicht alles muss vollbesetzt sein: Als Janina Fialkowska vor einigen Jahren schwer am linken Arm erkrankte, transponierte sie in vielen Stücken den Klavierpart der linken Hand auf die rechte und spielte alles mit ihrem gesunden Arm. Inzwischen ist sie wieder voll genesen und präsentiert mit Musikern der Düsseldorfer Symphoniker große Symphonik in kleinem Format. Wie gemacht dafür sind Chopins feingliedriges erstes Klavierkonzert und Brahms’ erste Serenade, eine „Übung“ für seine späteren Symphonien. do 16.01.2014 20.00 Uhr Robert-Schumann-Saal
Muss man einmal scheitern, um ganz groß zu werden? Alban Gerhardts früher Versuch, Geige zu lernen, war ein Desaster – auf dem Cello wurde er ein Meister. Das Spiel des passionierten Sport-Fanatikers und RomanLesers ist nicht nur virtuos und klangschön, sondern auch kreativ und frei. Genau das, was die hochdosierte Expressivität des Schubert-Quintetts braucht. do 06.03.2014 20.00 Uhr Robert-Schumann-Saal
ANTON WEBERN
6 Stücke für großes Orchester op. 6 (Fassung für Kammer orchester) JOHANN STRAUSS
Rosen aus dem Süden (Bearbeitung von Arnold Schönberg) GUSTAV MAHLER
Das Lied von der Erde (Fassung für Kammerorchester von Arnold Schönberg / Rainer Riehn) Wien, wie es klingt, tanzt und leidet: Keine europäische Stadt hatte um die Jahrhundertwende ein solch charismatisches und vielgestaltiges musikalisches Gesicht. Webern schrieb seine extrem verdichteten Orchesterminiaturen im selben Jahr wie Mahler seine traurigtrunkenen Orchesterlieder. Und Strauß’sche Walzerseligkeit atmet man hier ohnehin mit der Luft ein. do 12.06.2014 20.00 Uhr Robert-Schumann-Saal
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Raumstation rss
Sternstunden Das besondere Konzert
725 JAHRE DÜSSELDORF Ein Geschenk Das Jubiläumskonzert
für Freunde
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER Chor der deutschen oper am rhein christoph kurig Einstudierung CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS Marieddy Rossetto
HR-SINFONIEORCHESTER HILARY HAHN Violine PAAVO JÄRVI Dirigent
Konzert für Violine und Orchester D-Dur
Einstudierung
ANTON BRUCKNER
SOLISTEN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN AXEL KOBER Dirigent
Symphonie Nr. 3 d-Moll
NEUE DÜSSELDORFER HOFMUSIK MARy UTIGER Konzertmeisterin
und Dirigentin GÄSTE AUS PARTNERSTÄDTEN DÜSSELDORFS
hilary Hahn sa 22.03.2014
JOHANNES BRAHMS
Düsseldorf wird 725 – eine relativ junge Stadt mit einer bewegten Geschichte! Am Vorabend des großen Bürgerfestes, bei dem ganz Düsseldorf Geburtstag feiert, wird es in der Tonhalle schon festlich. Solisten, Chöre und Orchester aus Düsseldorf und eine Menge Überraschungsgäste aus Düsseldorfs Partnerstädten versammeln sich im „Planetarium der Musik“, um der Stadt Geburtstagsständchen verschiedenster Art zu bringen. Kostbarkeiten aus der musikalischen Stadtgeschichte dürfen dabei genauso wenig fehlen wie die Festmusik schlechthin: Das große Finale aus Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“. do 06.09.2013 19.30 Uhr
Mit Hilary Hahn und Paavo Järvi präsentieren Ihnen die Freunde und Förderer der Tonhalle auch in diesem Jahr wieder zwei Ausnahmekönner: Die amerikanische Geigerin mit deutschen Wurzeln zählt nicht nur zu den weltbesten Interpreten des klassisch-romantischen Repertoires, sondern lässt auch ihrer Neugier auf abgelegenere musikalische Terrains immer wieder freien Lauf. Ihr Landsmann Paavo Järvi stammt aus einer estnischen Familie. Der gelernte (Rock-)Schlagzeuger ist seit 2006 Chefdirigent des hr-Sinfonie orchesters. In Düsseldorf nun interpretieren die Künstler mit Brahms und Bruckner zwei Klassiker der Romantik, in denen es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Beste Voraussetzungen für einen elektrisierenden Abend! sa 22.03.2014 20.00 Uhr EINTRITTSPREISE WERDEN NOCH BEKANNT GEGEBEN veranstalter
Gesellschaft der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e.V.
kein freier verkauf veranstalter
Landeshauptstadt Düsseldorf
sternstunden
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Supernova Neue und neueste Musik
Vision, Passion und Metronom: Dreimal zündet die Supernova 13/14 im Großen Saal der Tonhalle. Mit Programmen radikal verschiedenen Temperaments zeigt sie die Vielfalt heutiger Musik. György Ligeti macht Zeit und Raum zur Sensation. Rochus Aust verwandelt das Planetarium der Musik in einen Zukunftsgenerator, Tan Dun in einen Ort der Einkehr. Flankierend entfaltet sich im Hentrich-Saal ein ganz persönlicher Mikrokosmos, im Schumann-Saal die regionale Komponisten-Szene. Das Heute kommt von allen Seiten – und mit allen Sinnen.
SpaceWalk Einführung jeweils um 19.15 Uhr für die reihen supernova und na hör’n sie mal
All-ligETi
tagebücher
CAPPELLA AMSTERDAM NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARKUS BELLHEIM Klavier MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN Dirigent
UDO FALKNER Klavier
GYÖRGY LIGETI
Lux aeterna für Chor Drei Phantasien nach Hölderlin für Chor Magyar Etüdök für Chor Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten Konzert für Klavier und Orchester Poème symphonique für 100 Metronome Kaum einer hat das Problem so schön geknackt, wie György Ligeti: Heutige Musik „at its best“ zu schreiben, die den Weg zu vielen findet – und dabei nicht immer den gleichen Kurs einschlägt. Sphärenklänge, polyphone Irrgärten, VokalAkrobatik, Zeit-Verrückungen – viele Werke des Ungarn haben Kultstatus erlangt. Die erste Supernova bringt Ligeti pur für Stimmen, Instrumente … und hundert Metronome. so 29.09.2013 18.00 Uhr GroSSer Saal EUR 27 | 18 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10
GYÖRGY LIGETI so 29.09.2013 84
supernova
GEORG KRÖLL
Tagebuch für Klavier (Auszüge) ARNOLD SCHÖNBERG
Fragmente von Klavierstücken Ein Abend, so streng wie spontan: Udo Falkner gewährt Einblicke in das musikalische Tagebuch, an dem Georg Kröll seit nunmehr 26 Jahren schreibt. Ein „work in progress“ aus Hunderten von Miniaturen, voll kleiner Botschaften an Kollegen von einst und jetzt. Musik, wie aus dem Moment geboren – doch strengstens ersonnen. Und wer trägt die Schuld? Klar, Schönberg. Und auch der kann mit pianistischen Fragmenten aufwarten. fr 18.10.2013 20.00 Uhr Helmut-Hentrich-Saal EUR 15 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10
Tan DUN MI 16.04.2014
export cars to mars ROCHUS AUST Visionen,
Kompositionen, Trompete ENSEMBLE RE_LOAD FUTURA Export Cars to Mars? – A WORLD VISION CONTEST Vision Düsseldorf
Womit werden wir die Welt beeindrucken? Was wird unser Alleinstellungsmerkmal sein? Was will die Zukunft bei uns bestellen? Technologie oder Demokratie? Übergewicht oder Medizin gegen Licht? Kulturgüter oder Ladenhüter? Rochus Aust inszeniert, visualisiert und komponiert in verschiedenen Städten Visionen für die Zeit nach uns. Im Rahmen des Kulturhauptstadt-Programms „Marseille-Provence 2013“ treten die Visionen gegeneinander an. Auch Düsseldorf ist im Rennen …
input output
Water Passion
NA HÖR’N SIE MAL
Input Output NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN Dirigent
CAPPELLA AMSTERDAM LEDEN VAN HET NIEUW ENSEMBLE CLAUDIA BARAINSKY Sopran STEPHEN BRYANT Bariton YUANLIN CHEN Sampler URI RAPAPORT Licht TAN DUN Dirigent
Die Kammermusikreihe mit dem notabu.ensemble neue musik MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN Leitung
Konzert der Komponisteninitiative INPUT OUTPUT
Nach einer Cage-bedingten Pause 2012 kehrt das traditionelle November-Konzert von INPUT OUTPUT zurück in den Spielplan der Tonhalle. In Zusammenarbeit mit dem notabu. ensemble entwickelt Raimund Juelich, ein Düsseldorfer „Urgestein“ der zeitgenössischen Musik, wieder ein Programm, das einen vielfältigen Blick auf die regionale Musikszene wirft. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben – fest steht nur: Unter den zu erwartenden Komponisten wird sich mindestens eine Frau befinden.
mo 04.11.2013 20.00 Uhr
sa 30.11.2013 20.00 Uhr
GroSSer Saal
Robert-Schumann-Saal
EUR 15 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10
EUR 15 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10
In Kooperation mit: Marseille-Provence 2013 – Kulturhauptstadt Europas, Les Instants Vidéo Numériques et Poétiques und Goethe-Institut Paris Gefördert durch: Kunststiftung NRW, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW-Kultursekretariat
TAN DUN
Water Passion after St. Matthew Nach Bach noch eine „MatthäusPassion”? Tan Dun hat’s gewagt. Unter weitestmöglicher Umgehung Bachs hat er eine Passion komponiert, die magisch in den Bann zieht. Wasser ist ihr Leitmotiv. Das Element von Taufe und Transformation erzeugt Musik und Bild. „A sound is heard in water“ … aus den ersten Worten der „Water Passion“ entwickelt sich ein suggestives Wechselspiel von Stimmen und Instrumenten, irisierend zwischen Ost und West, pur – und dennoch reich. mi 16.04.2014 20.00 Uhr GroSSer Saal EUR 38 | 34 | 28 | 23 | 17 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10
Hier gibt es keine Standards, hier ist alles immer wieder neu: In der Kammermusikreihe des notabu.ensemble mutiert der Helmut-Hentrich-Saal zur Experimentierstube. Mal still und meditativ, mal bombastisch auftrumpfend – in direkter Konfrontation mit den Musikern erlebt das Publikum die Grenzenlosigkeit zeitgenössischer Klangsprachen hier ganz unmittelbar. Vor jedem Konzert bietet unsere Einführungsreihe „Spacewalk“ Gelegenheit, die Komponisten und Werke des Programms vorab kennenzulernen. Mit Unterstützung des Kulturamts der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Stiftung van Meeteren und des Fördervereins notabu.ensemble neue musik sa mi mi mi So di
14.09.2013 06.11.2013 11.12.2013 19.02.2014 16.03.2014 08.05.2014
20.00 20.00 20.00 20.00 18.00 20.00
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
HELMUT-HENTRICH-SAAL EUR 15 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10 DAS KONZERT AM 11.12.2013 FINDET IM ROBERT-SCHUMANN-SAAL STATT
supernova
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SCHÖNES WOCHENENDE! Festival für modernes Hören 31.01. – 02.02.2014
Preise GroSSer Saal: Eröffnungskonzert EUR 15 Abschlusskonzert EUR 15 Schumann-Saal: Konzert 1 EUR 25 Konzert 2 EUR 25 Paket Konzerte 1+2 EUR 30 Rotunde: Happy Sunday EUR 25
Sonntagspaket Happy Sunday+Abschlusskonzert EUR 30
Schönes Wochenende! ist eine musikalische Gegenwartsbeschreibung. Viel Musik von heute steht auf dem Programm, aber auch Musik von damals, die wir auch heute noch hören. Schönes Wochenende! ist ein Treffpunkt. Profis und Studierende, internationale Namen und Künstler aus der Region, Avantgarde und Barock, Jazz und Tanz und Renaissance begegnen sich im Stundentakt. Schönes Wochenende! ist Vielfalt kompakt. Ob großes Aufgebot im Großen Saal, Kammerkunst im Schumann-Saal oder sechs freche Einstünder in der Rotunde – die Musik spielt hier jedes Mal anders.
JENNIFER KOH sa 01.02.2014
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SCHÖNES WOCHENENDE!
Festival-Pass EUR 50 ErmäSSigte Preise: EUR 10 für jedes Konzert. Gilt nicht für Pakete und Festival-Pass.
fr 31.01.2014
sa 01.02.2014
so 02.02.2014
DER FREITAG IM GROSSEN SAAL
DER SAMSTAG IM SCHUMANN-SAAL
DER SONNTAG IN DER TONHALLE
ERÖFFNUNGSKONZERT
Konzert 1
HAPPY SUNDAY
abschlusskonzert
20.00 Uhr
15.00 – 18.00 UHR
11.00 – 18.00 UHR
19.30 UHR
ROTUNDE
GROSSER SAAL
NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN Dirigent
KAMMERCHOR „ANIMA MUNDI“ EIN INSTRUMENTALENSEMBLE ROLAND TECHET Klavier und
WOLFGANG RIHM
Dirigent Werke von Carlo Gesualdo di
Neues Stück für Akkordeon und kleines Ensemble (UA) MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
„Ein italienisches Konzert“ für großes Ensemble (UA) KRZYSZTOF MEYER
„Musique de la lumière et de la pénombre“ für großes Ensemble (UA) KAROL BEFFA
Neues Stück für großes Ensemble (UA) notabu wird 30! Zum Geburtstag vier Uraufführungen! – Vier Komponisten haben zur Feder gegriffen, um das notabu.ensemble standesgemäß zu feiern. Wolfgang Rihm und Krzysztof Meyer gehören zu den langjährigen Weggefährten des Ensembles und waren schon oft in seinen Programmen zu finden. Der vor allem in seiner Heimat eminent erfolgreiche Franzose Karol Beffa gehört zu den neueren Entdeckungen der Düsseldorfer Formation. Und mit Mark-Andreas Schlingensiepen macht der Leiter des Ensembles nicht nur den Musikern und dem Publikum, sondern auch sich selbst ein Geschenk. Schönes Wochenende! startet mit einer Hochdosis Gegenwart.
Venosa, Karin Haussmann, Gerhard Stäbler (UA) und Nicolaus A. Huber „EARWORM“ MELODIE IN DER NEUEN MUSIK IRENE KURKA Sopran MARTIN TCHIBA Klavier Werke von Hanns Eisler, Moritz Eggert (UA), Gerhard Stäbler, Michael Denhoff und László Sáry
Konzert 2 20.30 – 23.30 UHR
„MOTION – RAUSCHENDE DICHTE“ EINE MUSIKTANZPERFORMANCE MAM.MANUFAKTUR FÜR AKTUELLE MUSIK Werke von Peter Gahn, Robin Hoffmann, Aaron Cassidy, Antonio Vivaldi, Helmut Lachenmann und Evan Johnson „BACH & BEYOND“ JENNIFER KOH Violine
Werke für Violine solo von Johann Sebastian Bach und Komponisten des 20./21.Jh.
Ganz nah dran und rundherum: Sechs kurze Konzerte mit hohem Genussfaktor in der kleinsten Arena Düsseldorfs. Hört sich’s im Liegen anders? Wie schmeckt das Kanapee zu Cage, der Cappuccino zu Chopin? „VOICE. WORDS & PIANO“ UDO FALKNER Klavier IRENE KURKA Sopran Werke von Christian Banasik und FrÉdÉric Chopin MIKE SVOBODA Posaune HOLGER STENSCHKE Elektronik Werke von John Cage, Karlheinz Stockhausen, Giacinto Scelsi und Luigi Nono
ENSEMBLE E-MEX
Werke von Schülerinnen und Schülern aus der Kompositionsklasse David Graham der Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf JUGENDSinfONIEORCHESTER DER TONHALLE DANAE UND KIVELI DÖRKEN
Klavier FELIX STACHELHAUS Marimba ERNST VON MARSCHALL Dirigent MANFRED SCHMITZ
Romantische Rhapsodie für zwei Klaviere und Orchester PETER KLATZOW
Konzert für Marimbaphon und Orchester „DIE ROSE, DIE LILIE, DIE TAUBE“
MUSIK AUS DER BLÜTEZEIT DER THEORBE
Kompositorische Aktionen für Vokales und Instrumentales. Abschlusspräsentation der Teilnehmer der Akademie „WinterTräume“ für PerformanceMusik der Stiftung Schloss Benrath unter der Leitung von Kunsu Shim und Gerhard Stäbler.
„HÄMMERKLAVIER“ MORITZ EGGERT Klavier
ZONE EXPÉRIMENTALE MIKE SVOBODA Leitung
CAROLINE DELUME Gitarre
und Theorbe ROBERT HP PLATZ
Closed Loop (UA der Neufassung mit Live-Elektronik)
„BAD BOYS OF MUSIC“ STEFFEN SCHLEIERMACHER
Klavier Musik und Texte von George Antheil und Leo Ornstein STEFFEN SCHORN Saxophon LARS ANDREAS HAUG Tuba
Tiefe Musik auf der Grenze zwischen Jazz und Avantgarde
Das Ensemble des Studiengangs „Specialized Performance Contemporary Music“ der Hochschule für Musik Basel spielt Uraufführungen von Studierenden aus der Klasse José-Maria Sánchez Verdú an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. GUTE NACHT!
Musikerinnen und Musiker des Festivals spielen (noch einmal) Highlights aus ihren Programmen – oder etwas, was sie schon immer einmal spielen wollten.
SCHÖNES WOCHENENDE!
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Das Symphonische Palais Die Kammerkonzerte der Düsseldorfer Symphoniker
Nah und intensiv: Kammerkonzerte sind immer ganz besondere Erlebnisse. Der Kammermusiksaal im Palais Wittgenstein mit seiner wunderbaren Akustik bietet dafür perfekte Voraussetzungen. Erleben Sie unsere Orchestermusiker hautnah und in verschiedensten Formationen! KONZERT 1
KONZERT 3
FRANZISKA FRÜH Violine THOMAS HELL Klavier
Das Programm wird noch bekannt gegeben
LUDWIG VAN BEETHOVEN
sO 05.01.2014 11.00 Uhr
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 D-Dur BÉLA BARTÓK
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 JOHANNES BRAHMS
Sonate für Klavier und Violine G-Dur
Klavier CLAUDE DEBUSSY
Sonate für Violine und Klavier GEORGE ENESCU
Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 a-Moll op. 25 „Dans le caractère populaire roumain“ CÉSAR FRANCK
Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Martin Fratz Klavier
sO 23.02.2014 11.00 Uhr
Kontrabass 27.10.2013 05.01.2014 04.05.2014 Sonntags um 15 Uhr in der Rotunde
ENSEMBLE QUATUOR MORITZ FÜHRMANN Rezitation ERLÖSUNGEN – EINE SEELENWANDERUNG IN GEDICHTEN UND SPRÜCHEN VINCENT D‘INDY
Klarinettentrio B-Dur ARNOLD SCHÖNBERG
Verklärte Nacht (Fassung für Klaviertrio von Eduard Steuermann) sO 18.05.2014 11.00 Uhr
Preise EUR 8 Ermässigt EUR 4,50 ORT Palais Wittgenstein Bilker Strasse 7 – 9
Karten nur an der Tageskasse Reservierungen unter Telefon: 0211.899 61 09 In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
das symphonische palais
Violoncello
Das Programm wird noch bekannt gegeben
sO 15.12.2013 11.00 Uhr
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Tea Time Ensemble Pascal Théry Stehgeige Ildikó Antalffy Obligatgeige Michael Flock-Reisinger Francesco Savignano
KONZERT 5 EMILIAN PIEDICUTA Violine CLEMENTINA CIUCU-RISTEA
Das Café-Konzert
KONZERT 4
sO 22.09.2013 11.00 Uhr
KONZERT 2
Frau Luna
Preis EUR 12 (Kaffee inklusive)
Hinweis
Die Düsseldorfer Symphoniker sind in kleinen Formationen auch in der Reihe SYMPHONIKER IM FOYER im Opernhaus zu hören. 10.11.2013
Zu Ballett am Rhein – b.17 08.12.2013
Zu Emmerich Kalman „Die Csárdásfürstin“ 02.02.2014
Zu Wolfgang Amadeus Mozart „Die Hochzeit des Figaro“ 02.03.2014
Karnevalskonzert 04.05.2014
Zu Jules Massenet „Werther“ 15.06.2014
Zu Benjamin Britten „Death in Venice“
Fixsterne
Weihnachtssingen, Neujahrskonzert und Karnevalskonzert Weihnachtssingen
Neujahrskonzert
Karnevalskonzert
Düsseldorfer Symphoniker chor des Städt. Musikvereins Marieddy Rossetto
igudesman & Joo Aleksey igudesman Violine Hyung-Ki Joo Klavier
„Let’s Dance!“
„And now Mozart“
Udo Flaskamp
Moderation, Orgel & Leitung des Offenen Singens sO 08.12.2013 11.00 Uhr EUR 15 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10
In Zusammenarbeit mit der AGD Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer Heimat- und Bürgervereine
Einstudierung KARI KRIIKKU Klarinette DANIEL RAISKIN Dirigent ˇÁK ANTONÍN DVOR
fr 28.02.2014 20.00 Uhr EUR 30 I 27 I 22 I 18 I 13 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10
Slawischer Tanz op. 46 Nr. 1 ˇ ICH SMETANA BEDr
Chor der Landsleute (Die verkaufte Braut) LASZLO DRASKOCZY
Tänze aus Korond JOHANNES BRAHMS
Ungarischer Tanz Nr. 6 TRADITIONELL RUMÄNISCH
Nokh a glezl vayn (Noch ein Glas Wein) STANISŁAW MONIUSZKO
„Heute tanzt, wer tanzen kann, lasst die Beine schwingen“ (Das Gespensterschloss) ROBERTO PANSERA
Dance of Joy RICHARD STRAUSS
Walzerfolge Nr. 2 (Der Rosenkavalier) NIKOLAI RIMSKI-KORSAKOW
Capriccio Espagnol PAULO ABREU LIMA
Feira de Castro ALEXANDER BORODIN
Polowetzer Tänze (Fürst Igor) HANI MEHANNA Mashaal RIAD AL-SUMBATI Longa DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
Polka und Tango (Der Bolzen) so 01.01.2014 11.00 Uhr EUR 38 I 34 I 28 I 23 I 17 I 15 Schüler EUR 5 Studenten EUR 10
igudesman & Joo fr 28.02.2014 fixsterne
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milchstrasse die kleine tonhalle
Wichtiger Hinweis!
Für alle Veranstaltungen der „Milchstraße – die kleine Tonhalle“ gibt es nur den Einzelkartenverkauf, der zu einem festen Stichtag gestartet wird. Auf www.tonhalle.de/kontakt_milchstrasse steht ein Formular bereit, in das Sie sich eintragen können. Damit beurkunden Sie Ihr Interesse an den Konzerten und geben uns die Möglichkeit, Sie gezielt zu dem Tag anzuschreiben, an dem der Vorverkauf startet. Über einen Onlinebuchungslink können Sie direkt Karten buchen. Auch für die Saison 2013/2014 werden wir den günstigen Preis von EUR 5 pro Karte unverändert aufrecht erhalten. Für den Internetverkauf fallen weitere Gebühren an.
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milchstrasse
Trinkt Milch, Kinder, dann werdet Ihr groß und stark! … Und genauso wie die Kinder von der Muttermilch zum Milchbrei und weiter vom Kakao bis zum „Kinderkaffee“ (eine Tasse Milchschaum) aufsteigen, können sie in der Tonhalle von einem Konzertformat zum nächsten klettern: Am Anfang ist es in der Reihe Ultraschall für alle herrlich kuschelig, da können die Mütter auf der Yogamatte und die Babys im Mutterbauch liegen und zuhören. Kaum sind sie auf der Welt, werden sie sogleich zu selbständigen Konzertbesuchern, die in der Reihe Himmelblau schon alleine den Kopf in Richtung Musik recken können. Wenn sich ihre Hand langsam vom Rockzipfel der Mutter löst, schaffen es die Kleinkinder in der Tonhalle oft sogar schon, ohne Mama oder Papa zwischen vielen anderen Kindern auf einem roten, gelben, blauen oder grünen Kissen zu sitzen und mit Handpuppe Tessa in die Musikbilder der Sterntaler einzutauchen. Einen Meilenstein bewältigen die Kindergartenkinder dann in der Reihe Plutino, wo sie den Großteil des Konzerts ohne Eltern verbringen, indem sie selbst zu Akteuren auf der Bühne werden und mittanzen. In den Sternschnuppen begleiten die Eltern ihren Nachwuchs nicht mehr nur, um vor allem Freude an der Freude ihrer Kinder zu haben. Vielmehr sitzen Groß und Klein ebenbürtig nebeneinander: Jeder erlebt das Konzert sowohl individuell als auch in der Gemeinschaft – Family-Entertainment im besten Sinne! Und wenn dann die Eltern meinen, dass ihre halbstarken Kinder inzwischen alt genug sind für ausgewachsene Symphoniekonzerte, dann sollten sie auf dem Weg dahin noch im Junior-Sternzeichen einen Zwischenstopp einlegen. So werden Kinder auf der Milchstraße der Tonhalle langsam groß! Unter der Schirmherrschaft von Dr. Kristina Schröder MDB Bundesministerin für Familie, Frauen und Jugend
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ULTRASCHALL
Musik und Entspannung für Schwangere und ihre Babys im Bauch Zur Ruhe kommen – Nach innen hören – Abschalten. Eine Stunde raus aus dem Alltag und hinein in schwerelose Entspannung mit Musik und Yoga.
MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER & GÄSTE ANJUTTA THIEL Yoga Dienstags um 17.30 Uhr in der Rotunde
DI DI DI DI
08.10.2013 10.12.2013 04.02.2014 08.04.2014
Preis EUR 12 (Wellnesstee inklusive)
„ Ein Genuss für die Ohren, die Sinne! Am Anfang hatte ich sogar eine Gänsehaut, denn ich war doch überrascht, wie stark und intensiv die Musik wirkt! Mein Baby war anfangs noch ganz still, wachte dann aber in der zweiten Hälfte auf und hat zum Schluss richtig mitgestrampelt!“ Anne Pohl, im siebten Monat schwanger
„ Wir haben immer das Gefühl, die Musik direkt in den Bauch der Schwangeren hinein zu spielen. Es ist wirklich etwas Besonderes für uns Musiker. Und intuitiv spielt man zum Beispiel langsame Sätze noch inniger!“ Sophie Schwödiauer, Soloharfenistin der Düsseldorfer Symphoniker, und Kathrin Jöris, Flötistin, spielen regelmäßig in der „Ultraschall“-Reihe.
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HIMMELBLAU
Hör-Seh-Fühlstück für die Allerkleinsten von 0 bis 24 Monate Von Klängen getragen – Von Rhythmen bewegt: Gemeinsam hören, singen, tanzen und staunen, staunen, staunen …
ALEXEIDER ABAD GONZALEZ
Tanz und Percussion BARBARA SCHACHTNER Gesang ANNA REITMEIER Violoncello SABINE KREITER Kostüme
und Bühnenbild STEPHANIE RIEMENSCHNEIDER
„ Carlotta hat die ganze Zeit aufmerksam zugehört und zugeguckt und teilweise richtig gequietscht vor Vergnügen. Besonders die hohen Töne hatten es ihr angetan!“ Annika Röhr mit Carlotta, 4 Monate alt
„ Ich war ganz fasziniert von meiner Tochter: Luisa hat nur gestrahlt – Wahnsinn! Ich hätte nie gedacht, dass so ein Konzert so einer kleinen Maus schon so viel geben kann.“
Konzept und Regie 9.30 und 11.30 Uhr a m 11.06. und 12.06.2014 auch um 15.30 uhr Im Hel mut-Hentrich-Sa al
mi 20.11.2013 Do 21.11.2013 fr 22.11.2013 mi 12.02.2014 do 13.02.2014 fr 14.02.2014 mi 11.06.2014 Do 12.06.2014 Preis EUR 5 pro Person
Mit Unterstützung von take-off. Junger Tanz Düsseldorf
Anja Schäfer mit Luisa, 4 Monate alt
„ Wer das verpasst, ist selber Schuld: Es ist mal eine ganz andere Möglichkeit für Kinder, Musikzu entdecken. Einfach gucken, und schon sind sie weg, in einer anderen Welt!“ Stephanie Wiess mit Milan, 21 Monate
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Sterntaler
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Keine Saite bleibt ungezupft – kein Mundstück ungeküsst – keine Taste unberührt: Handpuppe Tessa geht mit ihrem Publikum durch eigens für die Sterntaler-Konzerte entworfene Musikbilder auf Entdeckungsreise.
Jeanette Kloubek & Tessa
Moderation Rüdiger Trebels Zeichnung Ulrich Kisters
Klavier, Kontrabass, Akkordeon Musiker der Düsseldorfer Symphoniker Stephanie Riemenschneider
Konzept und Regie 10 Uhr und 16 Uhr im Helmut-Hentrich-Saal Drachenflug und Vogelzug
mit Akkordeon und Klarinette
„ Meine Ältere beobachtet immer alles und ahmt zu Hause ganz viel nach, und die Kleinere macht direkt im Konzert schon mit. Super ist, dass immer Tessa und Jeanette dabei sind.“ Judith Entrup mit Johanna, dreieinhalb Jahre, und Marlene, zwei Jahre
di 26.11.2013 mi 27.11.2013 do 28.11.2013 Blütenpr acht – der Frühling l acht!
mit Schlagzeug und Posaune di 18.03.2014 mi 19.03.2014 do 20.03.2014 Bienensummen, Hummelbrummen
mit Kontrabass, Melodika und Flöte di 24.06.2014 mi 25.06.2014 do 26.06.2014
„ Beim letzten Mal hat es meinem Sohn gar nicht gefallen. Da hatte er wohl was anderes im Kopf … Aber diesmal war er ganz dabei! Besonders schön ist, dass die Musikinstrumente anfangs so nett erklärt werden.“ Karin Geissler mit Hendrik, zwei Jahre
„ Ich habe die Kinder gebeten, mir die Daumen zu drücken, dass ich meine Posaune wieder zusammengebaut bekomme – und prompt haben alle Kinder mir ganz fest die Daumen gehalten, alle sind total mitgegangen.“ Jan Perschel, Posaunist der Düsseldorfer Symphoniker
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Preise EUR 5 pro Person
Plutino
Musik und Tanz für 4- und 5-Jährige Trepp’ auf und Trepp’ ab – ganz langsam und ganz schnell – im Kreis und in der Schlange – hoch gestreckt und tief gebückt: Das Tea Time Ensemble spielt und bittet sein Publikum zum Tanz. Und die INDEX Dance Company zeigt, wie es geht.
Tea Time Ensemble Jeanette Kloubek Moderation INDEX Dance Company Amelie Jalowy
Leitung, Choreografie Ariane Stern Konzept Samstags 11 Uhr und 15 Uhr Montags 11 Uhr (für angemeldete Kindergärten) in der Rotunde Kleink ariert und Längsgestreift
„ Wir haben stets ein paar Kinder dabei, die sich zunächst gar nicht trauen mitzutanzen, aber meistens wachsen sie dann mit jedem Konzertbesuch ein Stück weiter hinein. Irgendwann ist die Scheu komplett überwunden, und sie sind Feuer und Flamme.“ Martina Hußmann, Erzieherin im Kindergarten „Pünktchen und Anton“, kommt seit zwei Jahren mit ihren Kindern regelmäßig zu „Plutino“.
sa 21.09.2013 mo 23.09.2013 Ganz schön schr äg
sa 11.01.2014 mo 13.01.2014 Das Gleiche in Grün
so 16.03.2014 mo 17.03.2014 Preise EUR 5 pro Person
Mit Unterstützung von take-off. Junger Tanz Düsseldorf
„ Die Musiker machen immer schöne Musik und haben so interessante Instrumente. Und Jeanette erzählt schöne Geschichten.“ Lotte, fünf Jahre
„ Wie sie tanzen mag ich besonders. Ich finde es schön, wenn sie die Füße spitz machen wie eine Ballerina. Es macht immer Spaß, die Bewegungen nachzumachen, vor allem durch etwas durchzurollen.“ Marie, fünf Jahre
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Sternschnuppen Konzerte für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
Zu allererst Musik: Musik immer live und immer anders! Egal, ob auf großer Bühne oder in kleiner Runde, ob ganz alt oder ganz neu – immer sind die Klänge zum Greifen nah! Eigentlich lassen sich Sternschnuppen ja nicht fangen – im Planetarium der Musik jedoch schon, da bauen Moderatoren, Erzähler, Tänzer und Schauspieler direkte Brücken von den Kindern im Publikum zu den Programmen auf der Bühne!
UND WAS HÖRST DU, WENN DU SIEHST? ENSEMBLE ATONOR Musik &
Klanginstallationen SCHÜLER DES HUMBOLDT-GYMNASIUMS ERWIN STACHE
Gesamtkonzeption und Leitung Alles klingt – aber wie!? Ein Klang-Kunst-Konzert anlässlich des 100. Geburtstages des Museum Kunstpalast. Mit dem Konzertticket können weitere Klanginstallationen in der Museumssammlung aufgespürt werden. (Aktionen im Museum: 12 Uhr und 14 Uhr, jeweils ca. 30 min) so 15.09.2013 11.00 & 15.30 Uhr Robert-Schum ann-Sa al
In Zusammenarbeit mit dem Museum Kunstpalast
MARIE UND DER MÄUSEKÖNIG Wolga-Virtuosen Stephanie Riemenschneider
„ Die Sternschnuppen-Konzerte sind für mich immer etwas Besonderes, weil Kinder das anspruchsvollste, aber auch das begeisterungs- fähigste Publikum sind und man sofort eine glasklare Resonanz bekommt.“
Konzept und Moderation Ein Weihnachtsabend mit vielen Geschenken und Peter Tschaikowskys berühmter „Nussknacker“-Suite so 22.12.2013 11.00 & 15.00 Uhr Rotunde
Martin Fratz, Gastdirigent der Düsseldorfer Symphoniker
DIE BLECHARBEITER Preise EUR 5 PRO PERSON AM 15.09. EUR 7 PRO PERSON
Sonus Brass Ensemble Markus Kupferblum Regie Pascale Chevroton
Choreografie Wie fünf arbeitslose Handwerker mit einem Haufen Blech ein neues, klingendes Leben beginnen. so 16.02.2014 11.00 UHR GroSSer Sa al
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PULCINELLA Düsseldorfer Symphoniker Martin Fratz Dirigent theater fayoum Regie
und Spiel Ariane Stern Konzept
Masken, Scherze, Purzelbäume – eine Begegnung mit dem Helden der italienischen Commedia dell’arte zur Musik von Igor Strawinsky. so 04.05.2014 11.00 uhr GroSSer Sa al
WIRBEL IM ORCHESTER Düsseldorfer Symphoniker Jugendsinfonieorchester der Tonhalle Chöre der Singpause Ernst von Marschall
Dirigent NN Sprecher Instrumente verschwinden, Musiker fehlen, Noten fliegen davon – ein großes Tohuwabohu im Orchester mit Musik von Philipp Matthias Kaufmann. (Uraufführung, Auftragswerk der Düsseldorfer Symphoniker) so 22.06.2014 11.00 Uhr GroSSer Sa al
Im Anschluss EIN TAG MIT DEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKERN GROSSES MUSIKFEST zum orchesterjubiläum
Junior-Sternzeichen Konzerte mit Einführung für Kinder ab 9 Jahren
Erst sich schlau machen und dann ins Konzert – so funktioniert das JuniorSternzeichen: Denn bevor es in den großen Saal geht, findet für Juniors und Eltern gleichermaßen in der ersten Hälfte ausgewählter Sonntagskonzerte eine spannende Konzerteinführung mit Live-Musik statt. „ Die Konzerteinführung trägt bei uns allen immer enorm zum Verständnis der Musik bei und macht einfach nur Spaß, vor allem, weil nicht nur moderiert und musiziert wird, sondern wir immer mit netten Einfällen überrascht werden: Zum Beispiel gab‘s Linzer Torte fürs ganze Publikum, als wir eine Einführung zu Mozarts Linzer Symphonie hörten - serviert von Mozarts Ehefrau Constanze persönlich! Wir haben auch schon öfter befreundete Familien, die keinen besonderen Zugang zur klassischen Musik hatten, eingeladen, uns zu begleiten. Und alle waren rundherum von dem Konzept begeistert.“
MUSIK IST RHYTHMUS! Düsseldorfer Symphoniker GMD Andrey Boreyko
Dirigent IGOR STRAWINSKY
Le Sacre du Printemps so 22.09.2013 11.00 Uhr im Helmut-Hentrich-Saal
MUSIK IST HEIMAT! Düsseldorfer Symphoniker Nabil Shehata Dirigent JOHANNES BRAHMS
Ungarische Tänze so 01.12.2013 16.30 Uhr im Helmut-Hentrich-Saal
MUSIK IST GESANG! Düsseldorfer Symphoniker Sharon Kam Klarinette Gregor Bühl Dirigent Werke von Puccini, Rossini und Wolf-Ferrari so 15.06.2014 16.30 Uhr im Helmut-Hentrich-Saal
Familie Jonscher mit Tochter Carlotta, 12 Jahre, besucht seit zwei Jahren regelmäßig die Junior-Sternzeichen. Preise EUR 5 für Kinder EUR 12 für Erwachsene
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Die Junge Tonhalle ist seit 2009 eine erfolgreiche Untermarke der Tonhalle Düsseldorf. Konsequent wird der Leitsatz von Intendant Michael Becker, „Musik für die heutigen Generationen zu machen“, in Programm gegossen! Im fünften Jahr fällt es schwer, sich das Vorher noch vorzustellen, so unverzichtbar sind die Angebote der Junge Tonhalle geworden. Andere reden von Musikvermittlung, wir reden von Lebenswelten. Daher gibt es elektronische Musik in der Tonfrequenz, die selbstmusizierte Klassik in Big Bang und die inszenierten Lebenswelten in 3-2-1 Ignition. Und das wird von immer mehr begeisterten jungen Menschen wahrgenommen. Die Junge Tonhalle beinhaltet ein in Deutschland einmaliges Orchesterprojekt! Das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle – flankiert von zwei prosperierenden Trainee-Ensembles (U16 und Kinderorchester) – etabliert eine neue Jugendorchesterkultur. Von Beginn an feilen die Musiker nicht nur in einsamen Übezellen an ihrem Können, sondern suchen stets gemeinsam nach dem großen, einigenden Orchesterklang.
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3-2-1 Ignition Das Konzert zum Thema
3-2-1 Ignition – das ist klassische Musik im 21. Jahrhundert, und der Name ist Programm. An jedem Abend wird eine neue Rakete gezündet. Ihre Flugrichtung bestimmt das jugendliche Publikum selbst: Per Internet und Voting im Konzert wählen die Zuhörer ihr eigenes Thema. Und hier wird Existenzielles gefordert: „Gut gegen Böse“ oder „Auf Leben und Tod“, aber auch Rätselhaftes, Spielerisches wie „Der MozartCode“. Die Antwort fällt genauso umfassend aus und bindet alle Möglichkeiten der heutigen Zeit ein. Das leidenschaftliche Spiel der Düsseldorfer Symphoniker wird von einer imposanten Lichtdramaturgie, eigens von einem Jugendworkshop erstellten Visuals und von passgenauen Live-Bildern mehrerer Fernsehkameras begleitet und durch zündende Moderationen vom Chef der Tonhalle, Michael Becker, verbunden. So entsteht jedes Mal ein eigenständiges Konzerterlebnis, das unter der jugendlichen Fragestellung Grenzen überspringt. Klassik, Moderne, Pop und Folklore stehen wie selbstverständlich neben- und füreinander. Die Avantgarde eines Bernd Alois Zimmermann oder John Cage kommt in einer 3-2-1 Ignition mit der gleichen Selbstverständlichkeit vor wie Brahms, Strawinsky oder Mozart.
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Düsseldorfer Symphoniker JESKO SIRVEND Dirigent Michael Becker Moderation DI 01.10.2013 18.00 Uhr mI 29.01.2014 18.00 Uhr DI 17.06.2014 18.00 Uhr Im grossen Saal Preise Schüler und studenten Eur 5 Erwachsene allein Eur 19
Mit freundlicher Unterstützung der ERGO Versicherungsgruppe
Big Bang Jugendorchester
Das Jugendsinfonieorchester der Tonhalle ist Gastgeber der Reihe Big Bang. Immer wieder überraschen junge Musiker mit ihrer eigenen und höchst vitalen Sicht auf die großen Klassiker der Konzertliteratur. Davon kann man sich in der ersten Koproduktion der Düsseldorfer Symphoniker mit dem JSO überzeugen. Am Pult steht GMD Andrey Boreyko höchst persönlich. Ebenfalls als Premiere ist die U16 der Tonhalle mit einem eigenen Projekt in der kommenden Spielzeit vertreten. Mit dem Chor der jüdischen Gemeinde und Solisten der Hochschule bringen sie Jerry Bocks Musical-Renner „The Fiddler on the roof“ (dt. „Anatevka“) zur Aufführung. Zu Gast sind auch das Landesjugendorchester NRW und das Symphonieorchester der Robert Schumann Hochschule. Im Grossen Saal Preise EUR 12 schüler und Studenten EUR 5 am 15.03. EUR 19 schüler und Studenten EUR 5
konzert 1 JUGENDSINFONIEORCHESTER DER TONHALLE DÜSSELDORF DENNIS PIENTAK UND LARS RADLOFF Solo-Kontrabässe ERNST VON MARSCHALL Dirigent PETER TSCHAIKOWSKY
Ouvertüre „Romeo und Julia“ GIOVANNI BOTTESINI
Gran Duo „Passione amorosa“ für zwei Kontrabässe und Orchester
ANTONÍN DVORˇ ÁK
Symphonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“
BIG BANG SPEZIAL SOLISTEN DER GESANGSKLASSEN DER ROBERT SCHUMANN HOCHSCHULE DÜSSELDORF CHOR DER JÜDISCHEN GEMEINDE DÜSSELDORF „shalom aleichem“ ROZALIYA CHUFISTOVA
Einstudierung U16 ORCHESTER DER TONHALLE DÜSSELDORF ERNST VON MARSCHALL Dirigent JERRY BOCK
„Anatevka“ so 19.01.2014 18.00 Uhr
sa 28.09.2013 18.00 Uhr
konzert 2 LANDESJUGENDORCHESTER NORDRHEIN-WESTFALEN HUBERT BUCHBERGER Dirigent JOSEPH HAYDN
Symphonie Nr. 101 D-Dur „Die Uhr“ GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 1 D-Dur so 17.11.2013 18.00 Uhr
KONZERT 4 JUGENDSINFONIEORCHESTER DER TONHALLE DÜSSELDORF ERNST VON MARSCHALL
Einstudierung DÜSSELDORFER SYMPHONIKER GMD ANDREY BOREYKO Dirigent RICHARD STRAUSS
Tanz der sieben Schleier aus „Salome“ LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 4 B-Dur IGOR STRAWINSKY
konzert 3 SYMPHONIEORCHESTER DER ROBERT SCHUMANN HOCHSCHULE DÜSSELDORF javier martinez campos
Violoncello RÜDIGER BOHN Dirigent BERND ALOIS ZIMMERMANN
Photoptosis. Prélude für großes Orchester ROBERT SCHUMANN
Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll PETER TSCHAIKOWSKY
Symphonie Nr. 4 f-Moll Mo 02.12.2013 19.30 Uhr
Der Feuervogel (Fassung 1910) sa 15.03.2014 20.00 Uhr
KONZERT 5 SYMPHONIEORCHESTER DER ROBERT SCHUMANN HOCHSCHULE DÜSSELDORF oratorienchor der robert schumann hochschule düsseldorf mädchenchor am essener dom RÜDIGER BOHN Dirigent GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 2 c-Moll „Auferstehungssinfonie“ MI 11.06.2014 19.30 Uhr
junge tonhalle 101
Tonfrequenz Elektronische Musik
Der junge Brite James Blake beschreibt seine ersten Erfahrungen mit der häufig auch als Bassmusik bezeichneten elektronischen Musik so: „Vom Bass körperlich bewegt und durchdrungen zu werden, war eine unglaubliche Erfahrung für mich. Wie frei im Raum schweben. Es gibt nur wenige Clubs, in denen du das fühlen kannst, wo Musik gespielt wird, in der Basslines wirklich im Raum stehen, einzelne Noten zehn Sekunden gehalten werden und dein Magen oder dein Brustkorb ins Schwingen gerät. Bis dieses Gefühl fast in Unwohlsein umschlägt.“ Nicht wenige scheinen nach der schieren Wucht des Sounds süchtig zu sein, begeistert vom Erlebnis, Musik wieder im wahrsten Sinne fühlen zu können. Und natürlich ist es ein vorwiegend junges bis sehr junges Publikum, dass sich dieser Tage für Bassmusik begeistert. In der Tonfrequenz finden sich regelmäßig die Speerspitzen elektronischer Musik wie Digitalism, Jan Delay oder DJ Phono ein, um das Publikum zu bewegen. ELEKTRONISCHE MUSIK IN DER TONHALLE MIT INTERNATIONALEN TOP-DJS UND LIVE-ACTs Termine werden noch bekannt gegeben.
102 junge tonhalle
Die Internetseite www.junge-tonhalle.de bietet ebenso wie die Ableger in Facebook, Twitter und Co. eine unterhaltsame Einsicht in die Arbeit und laufenden Projekte der Jungen Tonhalle. Sagen Sie uns dort doch einfach ein paar Takte zu unserem Angebot! Wir freuen uns auf Sie!
Docking Maneuvers Junge Tonhalle und …
New Fall Festival 2013 Das New Fall Festival will anders sein: Der Rahmen ist nicht egal. Konzerte leben von Atmosphäre. Musik und Ort beeinflussen einander. Das gilt umso mehr für eine neue, innovative Generation von Bands mit hohem künstlerischen Anspruch, für die die – vor allem in Deutschland gesetzten – Grenzen zwischen „E“ und „U“ nicht gelten. Soviel Wagemut wird honoriert: Nach den erfolgreichen Auftritten 2011 und 2012 geht das New Fall Festival 2013 in die dritte Runde. Auch in diesem Jahr werden wieder außergewöhnliche Künstler eingeladen, in zwei der schönsten Konzertsälen Deutschlands zu spielen: im holzvertäfelten RobertSchumann-Saal des Museum Kunstpalast und in der Tonhalle Düsseldorf. Das musikalische Programm reicht von Singer / Songwriter bis zu Elektro. Die Organisatoren freuen sich, zur Premiere im Oktober eine Mischung aus internationalen Stars und Geheimtipps nach Düsseldorf holen zu können. Mit Element of Crime (01.11.) und Tocotronic (02.11.) stehen zwei deutschsprachige Ausnahmebands des Indie-Pop, die die Musikszene seit 20 Jahren nachhaltig prägen, als erste Acts bereits fest. www.new-fall-festival.de Weitere Termine und Künstler werden noch bekannt gegeben.
Das NEW FALL FESTIVAL 2013 wird von SSC Group Concerts veranstaltet
junge tonhalle 103
Zu Gast in der Tonhalle
104 Zu Gast in der Tonhalle
Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck, Yuja Wang, Martin Fratz, Volker Pispers, Salut Salon, Ungarische Nationalphilharmonie, Zoltán Kocsis, Baiba Skride, Lauma Skride, Polizei-Chor-Düsseldorf 1958 e.V., Agnieszka Duczmal, Wojciech Rajski, Cédric Pescia, Orquestra de Cadaqués, Sir Neville Marriner, Martin Stadtfeld, Bachorchester des Gewandhauses Leipzig, Christian Funke, Segej Nakariakov, Matthias Müller, Shanghai Symphony Orchestra, Amadeus Chamber Orchestra, Olga Scheps, Münchner Kammerorchester, Douglas Boyd, Edita Gruberova, Wise Guys, Sylvia Wieland, Polnische Kammerphilharmonie, Reinhold Friedrich, Andris Nelsons, Sarah Connor & The Christmas Swing Orchestra, Long Yu, Edo de Waart, Berner Symphonieorchester, Mario Venzago, Blechschaden, Lise de la Salle, Ingolf Wunder, Christina und Michelle Naughton, Pee Wee Ellis, Chorus Musicus Köln, Das Neue Orchester, Christoph Spering, Anny Hwang, Franz Lamprecht, City of Birmingham Symphony Orchestra, Hélène Grimaud, The Big Chris Barber Jazz Band, Kathrin ten Hagen, Katharina von Bülow, Ulrich Brall, Lisa Zhu, Eberhard Bäumler, Glenn Miller Orchestra, Will Salden, Duisburger Sinfonietta, Max Raabe & Palast Orchester, Ray Chen, Tatiana Liakh, Fazil Say, Königliche Philharmonie Flandern, Dieter Nuhr, Johann König, Russische Nationalphilharmonie, Orchester der Landesregierung Düsseldorf e.V., London Philharmonic Orchestra, Andrés Orozco-Estrada, Vladimir Spivakov, Camerata Louis Spohr, Bernd Peter Fugelsang, K&K Philharmoniker, Matthias Georg Kendlinger, Annett Louisan, Rudolf Buchbinder, Sinfonieorchester der Philharmonischen Gesellschaft, Thomas Schlerka, Ludovico Einaudi, L’Arpeggiata, Balthasar-Neumann-Chor, Thomas Hengelbrock, Academy of St Martin in the Fields, Joshua Bell, Cappella Gabetta, Daniel Barenboim, Evgeny Kissin, Gregory Porter, Lizz Wright, Orchester Westdeutscher Sinfoniker, Grigory Sokolov …
Zu Gast in der Tonhalle 105
KONZERT THEATER KONTOR HEINERSDORFF Tradition pflegen – Neues entdecken: Diese beiden Ansprüche stehen auch in der Saison 2013/14 im Fokus. Sie werden viele bekannte Namen finden und hoffentlich genügend Neugier mitbringen, um auch neue zu entdecken. Einige Künstler seien schon hier genannt: Yuja Wang, 2010 erstmals in Düsseldorf und damals noch ein Geheimtipp, eröffnet nun als StarSolistin des Pittsburgh Symphony Orchestra unsere Konzerte. Mit diesem hochkarätigen Gastspiel gratulieren wir der Stadt zum 725-jährigen Jubiläum. Drei Giganten erwarten Sie mit Klavier-Recitals: Evgeny Kissin, Grigory Sokolov und Daniel Barenboim. Für herausragenden Gesang und eine ungewöhnliche Duo-Konstellation sorgen Edita Gruberova und Angelika Kirchschlager im Zusammenspiel mit Konstantin Wecker. Neues gibt es auch aus unserem Abonnementbüro: Auf Wunsch vieler Kunden bieten wir ein Wahlabonnement an, das Sie nach Programm und Preis modifizieren können. Informieren Sie sich auf Seite 108. Ich wünsche Ihnen eine anregende Saison 2013/2014!
Heinersdorff
Heinersdorff
PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA MANFRED HONECK Dirigent YUJA WANG Klavier
UNGARISCHE NATIONALPHILHARMONIE ZOLTÁN KOCSIS Dirigent BAIBA SKRIDE Violine LAUMA SKRIDE Klavier
1. Konzert
ˇ EK LEOS JANÁc
Suite aus „Jenufa“ PETER TSCHAIKOWSKY
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll RICHARD STRAUSS
BEDrˇICH SMETANA
Ouvertüre zu „Die verkaufte Braut“ FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
„Ein Heldenleben“. Symphonische Dichtung
Konzert für Violine, Klavier und Streicher d-Moll
Eröffnet wird die HeinersdorffSaison von einer amerikanischen Nobelbesetzung. Das Pittsburgh Symphony Orchestra kommt unter der Leitung seines Musikdirektors Manfred Honeck. Programmatisch kehren Orchester und Dirigent in Düsseldorf gewissermaßen zu ihren Anfängen zurück, war doch ihre erste, fulminante CD-Einspielung ein Live-Mitschnitt von Strauss’ „Ein Heldenleben“. Die hoch virtuose und unkonventionelle Starpianistin Yuja Wang wird in Tschaikowskys Klavierkonzert ihren Ruf als Tastenwunder mit nahezu übermenschlicher Spieltechnik unter Beweis stellen.
Symphonie Nr. 2 e-Moll
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 725-jährigen Stadtjubiläum. SA 07.09.2013 20.00 Uhr EUR 140 I 125 I 95 I 75 I 45 zzgl. VVK
Ihr René Heinersdorff
2. Konzert
SERGEJ RACHMANINOW
Ein kongeniales Geschwisterpaar wie Baiba und Lauma Skride erlebt man nicht alle Tage zusammen auf der Konzertbühne. Aufgewachsen in einer urmusikalischen lettischen Familie hat sich die Geigerin Baiba Skride bereits seit einigen Jahren als rassige Interpretin ihres Fachs etabliert. Ihre jüngere Schwester Lauma hingegen gilt als feinsinnige Entdeckung am Klavier. Angesichts der so unterschiedlichen Temperamente der beiden Schwestern weckt die Interpretation des Mendelssohnschen Doppelkonzertes im familiären Stelldichein ganz besondere Erwartungen. Die Ungarische Nationalphilharmonie wird unter Zoltán Kocsis‘ Leitung den Abend mit Werken von Smetana und Rachmaninow auf vortreffliche Weise abrunden. DI 05.11.2013 20.00 Uhr EUR 75 I 65 I 53 I 46 I 38 zzgl. VVK
106 heinersdorff
YUJA WANG SA 07.09.2013
Heinersdorff Konzerte Abopreise EUR 455 I 395 I 340 I 260 I 190 Schüler- / Studentenabonnements (bis 27 Jahre) EUR 99 Einzelkartenvorverkauf AB DI 30.07.2013 Abonnementbüro Tel. 0211.13 53 70 abo@heinersdorff-konzerte.de
Heinersdorff
Heinersdorff
Heinersdorff
Heinersdorff
AMADEUS CHAMBER ORCHESTRA AGNIESZKA DUCZMAL Dirigentin OLGA SCHEPS Klavier
MÜNCHeNER KAMMERORCHESTER DOUGLAS BOYD Dirigent EDITA GRUBEROVa Sopran
POLNISCHE KAMMERPHILHARMONIE WOJCIECH RAJSKI Dirigent CÉDRIC PESCIA Klavier REINHOLD FRIEDRICH Trompete
ORquESTRA DE CADAQUÉS SIR NEVILLE MARRINER Dirigent MARTIN STADTFELD Klavier
3. Konzert
4. Konzert
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Divertimento F-Dur KV 138 FRÉDÉRIC CHOPIN
Streicherserenade C-Dur Mit ihrer individuellen und charakteristischen Musikalität, ihrem leuchtenden Klang und ihrem warmen Anschlag hat sich Olga Scheps rasch einen Platz unter den und gefragten Pianisten ihrer Generation erobert. In ihren Interpretationen erzählt sie musikalische Geschichten und fasziniert damit das Publikum. Diese Eigenschaften wird Olga Scheps mit Chopins erstem Klavierkonzert unter Beweis stellen können, welches sie zusammen mit dem Amadeus Chamber Orchestra of Polish Radio unter der Leitung der Dirigentin Agnieszka Duczmal präsentieren wird. Außerdem stehen Kompositionen von Mozart und Tschaikowsky auf dem Programm. MI 22.01.2014 20.00 Uhr EUR 65 I 56 I 48 I 40 I 35 zzgl. VVK
6. Konzert
GEORGES BIZET
Carmen-Suite
EDITA GRUBEROVA SINGT MOZART
WOLFGANG AMADEUS MOZART
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Klavierkonzert Es-Dur KV 482
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Ouvertüre zu „La Clemenza di Tito“ JOHANN NEPOMUK HUMMEL
Catalonia für Kammerorchester
Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll PETER TSCHAIKOWSKY
5. Konzert
Orchesterstücke, Arien und Rezitative aus „Don Giovanni“, „Die Entführung aus dem Serail“, „Mitridate“ und „Così fan tutte“ Ein perlender Sopran, Perfektion bis in die letzte Note. Edita Gruberova gilt als Grande Dame unter den Sopranistinnen. Vier Jahrzehnte liegen hinter ihr, in denen sie der Opernwelt viele große Momente schenkte, nicht zu Unrecht wird sie von der Presse als „Primadonna assoluta“ und „Diva des Belcanto-Gesangs“ gefeiert. Allein technisch eine Sensation, liegt das wahre Geheimnis der Gruberova im emotionalen Tiefgang ihrer stimmlichen Höhenflüge, sodass die ganze Musikwelt sich vor der hohen Kunst ihres Gesangs verneigt. Begleitet wird sie vom renommierten Münchener Kammerorchester unter der Leitung von Douglas Boyd. Mo 24.02.2014 20.00 Uhr EUR 135 I 115 I 90 I 65 I 45 zzgl. VVK
Trompetenkonzert E-Dur WOLFGANG AMADEUS MOZART
Klavierkonzert A-Dur KV 488 Kassation G-Dur KV 63
ISAAC ALBÉNIZ
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 Ein Konzertabend – zwei Solisten. Cédric Pescia und Reinhold Friedrich bieten ein ganz besonderes Hörerlebnis. Neben Solokonzerten am Klavier und auf der Trompete gipfelt der Abend in Schostakowitschs Doppelkonzert für Klavier und Trompete. Das Stück spielt frech, humorvoll und übermütig mit Zitaten aus der Musikgeschichte und baut Elemente der Unterhaltungsmusik von Walzerrhythmen bis Foxtrott ein. Schostakowitsch selbst nannte dieses Werk eine „spöttische Herausforderung an den konservativ-seriösen Charakter des klassischen Konzert-Gestus“.
Sir Neville Marriner in Düsseldorf. „The same procedure as every year“? Nicht ganz. Der Maestro feiert seinen 90. Geburtstag und bereist aus diesem Anlass musikalisch mit dem temperamentvollen Orquestra de Cadaqués das feurige Andalusien Carmens und Katalonien, die Heimat des Orchesters. Für italienisch-fröhliche Lebensart sorgt Mendelssohns vierte Symphonie. Martin Stadtfeld interpretiert das besonders farbenprächtige Klavierkonzert von Mozart mit heiter-konzertanten Ecksätzen und einem von erhabenem Ernst geprägten Mittelsatz. sa 10.05.2014 20.00 Uhr EUR 85 I 75 I 63 I 53 I 40 zzgl. VVK
FR 04.04.2014 20.00 Uhr EUR 65 I 56 I 48 I 40 I 35 zzgl. VVK
heinersdorff 107
HÉLÈNE GRIMAUD sa 09.11.2013
Meisterkonzerte I 1. Konzert
CITY OF BIRMINGHAM SYMPHONY ORCHESTRA ANDRIS NELSONS Dirigent HÉLÈNE GRIMAUD Klavier RICHARD WAGNER
Vorspiel zu „Lohengrin” JOHANNES BRAHMS
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll
ANTONÍN DVOrˇÁK
Symphonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“
MeisterKonzerte I In der Reihe Meisterkonzerte I haben Sie die Möglichkeit, zwei Ihrer sechs Abonnementkonzerte selbst zu wählen. Das heißt: Zusätzlich zu Ihren vier feststehenden Konzerten – in denen Sie wie gewohnt Ihre ausgesuchten Abonnementsplätze erhalten – wählen Sie selbst eine der folgenden Varianten mit je zwei Konzertterminen, um Ihre Abonnementserie zu vervollständigen. Meisterkonzerte I Abo A: 07.09.2013 Pittsburgh Symphony Orchestra (Infos s. 106) 10.05.2014 Orquestra de Cadaqués (Infos s. 107) Meisterkonzerte I Abo B: 07.09.2013 Pittsburgh Symphony Orchestra (Infos s. 106) 15.05.2014 Cappella Gabetta (Infos s. 111) Meisterkonzerte I Abo C: 04.04.2014 Polnische Kammerphilharmonie (Infos s. 107) 10.05.2014 Orchestra de Cadaqués (Infos s. 107)
Bei den zur Wahl stehenden Konzerten können wir Ihnen keine Festplatzgarantie geben. In jedem Fall werden wir Ihnen aber einen adäquaten Sitzplatz entsprechend Ihres Abonnementsplatzes anbieten. Preise für die Variante A: Variante B: Variante C:
Wahlabonnements: EUR 460 | 400 | 320 | 270 | 200 EUR 440 | 380 | 310 | 250 | 190 EUR 400 | 340 | 285 | 240 | 185
Schüler- / Studentenabonnements (bis 27 Jahre) EUR 99 Abonnementbüro Tel. 0211.13 53 70 abo@heinersdorff-konzerte.de
108 heinersdorff
Im fünften Jahr ihrer Zusammenarbeit trägt das CBSO inzwischen deutlich die Handschrift seines Chefdirigenten Andris Nelsons. Vom ersten Tag an wurde diese Verbindung von Kritikern wie Publikum mit großer Aufmerksamkeit und differenzierten Lobeshymnen begleitet. Erfolgreiche Welttourneen, vielbesprochene CD-Einspielungen und renommierte Schallplattenpreise legen Zeugnis ab für ihren Erfolg. In Düsseldorf sind sie zum dritten Mal gemeinsam zu erleben. Gekrönt wird das Programm von der Pianistin Hélène Grimaud mit Brahms’ erstem Klavierkonzert. Mit ihrer besonderen Nähe zu Brahms sorgt sie immer wieder für ungewöhnliche und facettenreiche Interpretationen seiner Werke. sa 09.11.2013 20.00 Uhr EUR 120 I 100 I 80 I 65 I 45 zzgl. VVK
sergej nakariakov mi 18.12.2013
Meisterkonzerte I
Meisterkonzerte I
Meisterkonzerte I
Meisterkonzerte I
BACHORCHESTER DES GEWANDHAUSES LEIPZIG CHRISTIAN FUNKE 1. Violine
SHANGHAI SYMPHONY ORCHESTRA LONG YU Dirigent RAY CHEN Violine
KÖNIGLICHE PHILHARMONIE FLANDERN EDO DE WAART Dirigent FAZIL SAY Klavier
WAHLKONZERTE
2. Konzert
und Leitung
3. Konzert
4. Konzert
SERGEJ NAKARIAKOV
Flügelhorn
HUA YANJUN
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
MATTHIAS MÜLLER Pauken
Vier Sätze aus „Der Bolzen”
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Moon reflected in the Erquan Fountain (Arr. Wu Zuqiang)
Suite Nr. 2 D-Dur HWV 349
PETER TSCHAIKOWSKY
SERGEJ PROKOFJEW
JOSEPH HAYDN
Violinkonzert D-Dur
Suite aus „Romeo und Julia“
Cellokonzert C-Dur (Bearbeitung für Flügelhorn)
MODEST MUSSORGSKY / MAURICE RAVEL
CHRISTOPH GRAUPNER
Bilder einer Ausstellung
Symphonie für 2 Hörner, 6 Pauken, Streicher und B.c. WOLFGANG AMADEUS MOZART
Symphonie C-Dur KV 425 „Linzer Symphonie“ Er ist einer der herausragenden Trompeter seiner Zeit. Sergej Nakariakov galt schnell als „Caruso der Trompete“, dessen Virtuosität und hohe Musikalität seine Zuhörer begeistern. Mit seiner Trompete und dem Flügelhorn widmet er sich gern Bearbeitungen klassischer Solokonzerte. Die volle und geradezu gesangliche Klangfarbe des Flügelhorns birgt für ihn eine besondere Nähe zur Cellostimme. Eine wunderbare Voraussetzung für die Interpretation der Transkription des d-Moll Cellokonzerts von Haydn, das neben Werken von Händel, Graupner und Mozart erklingt. mi 18.12.2013 20.00 Uhr
Neben einem zeitgenössischen chinesischen Werk bringt das Shanghai Symphony Orchestra, eines der ersten westlich orientierten Orchester Chinas, zwei der populärsten Stücke des Konzertrepertoires mit nach Düsseldorf. Das außerordentlich anspruchsvolle Violinkonzert Tschaikowskys und das Musterbeispiel für Programmmusik, Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“. Der Perlenkette aus technischen Schwierigkeiten im Violinkonzert stellt sich der junge, hochtalentierte australische Geiger Ray Chen. Die Promenade durch die „Bilder einer Ausstellung“ leitet der international etablierte Musikdirektor des Orchesters Long Yu, der aufgrund seiner Erfolge als „Karajan Chinas“ bezeichnet wird.
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll
Das Meisterorchester der Königlichen Philharmonie Flandern umrahmt Beethovens drittes Klavierkonzert mit russischer Ballettmusik. Die vier Sätze aus dem Ballett „Der Bolzen“ spielen schwungvoll, jazzig und zuweilen zirkusartig grotesk auf, während sich das Klavierkonzert und die Suite aus „Romeo und Julia“ in einem Spannungsfeld aus düsterkämpferischen Tonfällen und dem Zauber gesanglicher Linien-führung bewegen. Welcher Solist passt in so ein Programm besser als Fazil Say, „ … der elegant zwischen Klassik, Jazz und Avantgarde pendelt …“ und zuletzt in Düsseldorf begeistert gefeiert wurde!
Konzerte 5 und 6
Meisterkonzerte I Abo A: 07.09.2013 PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA (INFOS S. 106) 10.05.2014 ORQUESTRA DE CADAQUÉS (INFOS S. 107) Meisterkonzerte I Abo B: 07.09.2013 PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA (INFOS S. 106) 15.05.2014 CAPPELLA GABETTA (INFOS S. 111) Meisterkonzerte I Abo C: 04.04.2014 POLNISCHE KAMMERPHILHARMONIE (INFOS S. 107) 10.05.2014 ORQUESTRA DE CADAQUÉS (INFOS S. 107)
fr 14.02.2014 20.00 Uhr EUR 75 I 65 I 53 I 46 I 38 zzgl. VVK
fr 17.01.2014 20.00 Uhr EUR 85 I 75 I 63 I 53 I 40 zzgl. VVK
EUR 65 I 56 I 48 I 40 I 35 zzgl. VVK
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THOMAS HENGELBROCK mi 04.12.2013
MeisterKonzerte II Abopreise EUR 350 I 300 I 250 I 200 I 160 Schüler- / Studentenabonnements (bis 27 Jahre) EUR 85 Einzelkartenvorverkauf AB DI 30.07.2013 Abonnementbüro Tel. 0211.13 53 70 abo@heinersdorff-konzerte.de
Meisterkonzerte Ii
Meisterkonzerte Ii
Meisterkonzerte Ii
Meisterkonzerte Ii
LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA ANDRÉS OROZCO-ESTRADA
BALTHASAR-NEUMANN-CHOR THOMAS HENGELBROCK Dirigent
ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS JOSHUA BELL Violine
BERNER SYMPHONIEORCHESTER MARIO VENZAGO Dirigent LISE DE LA SALLE Klavier
Dirigent
EUROPÄISCHE WEIHNACHT
und Leitung
RUDOLF BUCHBINDER Klavier
Weihnachtslieder und romantische Vertonungen a cappella
JOHANN SEBASTIAN BACH
Rapsodie espagnole
Konzert für 2 Violinen d-Moll BWV 1043
Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll
LUDWIG VAN BEETHOVEN
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“
Symphonie Nr. 3 F-Dur
1. Konzert
2. Konzert
JOHANNES BRAHMS
Haydn-Variationen
Weihnachten ohne „Stille Nacht, heilige Nacht“? Das ist für uns im Grunde undenkbar. Aber wie klang und klingt Weihnachten eigentlich bei den europäischen Nachbarn? Mit seinem Balthasar-Neumann-Chor reist Thomas Hengelbrock musikalisch durch ganz Europa, um die schönste Zeit des Jahres mit andächtigen wie freudigen Gesängen zum Klingen zu bringen. Und die Stimmen erklingen ganz pur: Für a cappella-Werke ist der Balthasar-Neumann-Chor die Traumbesetzung, denn wie wohl kein anderes Vokalensemble vereinen seine Mitglieder klangliche Perfektion und emotionale Interpretation auf höchstem Niveau.
EDVARD GRIEG
Klavierkonzert a-Moll
ˇ ÁK ANTONÍN DVOr
Symphonie Nr. 7 d-Moll Im Zentrum dieses Meisterkonzertes steht Edvard Griegs Klavierkonzert. Griegs einziges Instrumentalkonzert zählt bis heute zu den bedeutendsten seiner Gattung. Sowohl seine viel zitierte Nähe zu Schumanns Klavierkonzert als auch die einzigartige Verarbeitung norwegischer Folklorethemen sind charakteristische Merkmale dieses Werks. Für eine Interpretation auf höchstem Niveau bürgt der renommierte österreichische Solist Rudolf Buchbinder ebenso wie das London Philharmonic Orchestra. Unter der Leitung des jungen kolumbianischen Dirigenten wird das romantische Klavierwerk eingerahmt von Werken von Brahms und Dvorˇ ák.
mi 04.12.2013 20.00 Uhr EUR 65 I 56 I 48 I 40 I 35 zzgl. VVK
3. Konzert
MAURICE RAVEL
Violinkonzert D-Dur Nachdem Sir Neville Marriner über fast vier Jahrzehnte die traditionelle Januar-Tour der Academy of St Martin in the Fields geleitet hat, übernimmt nun sein Nachfolger Joshua Bell diese Aufgabe. Der oft als „Poet der Violine“ bezeichnete Musiker verzaubert das Publikum mit seiner atemberaubenden Virtuosität, seinem reinen Klang und seiner charismatischen Bühnenpräsenz. Er wird als primus inter pares das Ensemble nicht nur führen, sondern auch als Solist bei Brahms und Bach auftreten. Die Academy und ihr neuer Chef bleiben somit dem kollegialen Geiste des Ensembles treu und knüpfen an die Tradition des ursprünglich dirigentenlosen Kammerorchesters an. di 14.01.2014 20.00 Uhr
EUR 120 I 100 I 80 I 65 I 45
EUR 95 I 85 I 70 I 55 I 45 zzgl. VVK
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CAMILLE SAINT-SAËNS
JOHANNES BRAHMS
di 19.11.2013 20.00 Uhr zzgl. VVK
4. Konzert
Vieles an ihrer Karriere ist bemerkenswert: Lise de la Salle begann das Klavierspiel mit vier, bereits als Neunjährige gab sie ihr erstes, vom Radio übertragenes Konzert, elfjährig wurde sie Studentin am Conservatoire de Paris. Heute zählt sie trotz ihrer Jugend zu den international gefragtesten Pianistinnen und wurde auch in Düsseldorf im Rahmen unserer Klavierserie schon mehrfach gefeiert. Dieses Mal bringt sie mit dem zweiten Klavierkonzert von Saint-Saëns eins der markantesten Zeugnisse französischer Klavierkunst mit – ein Virtuosenreißer par excellence. Das Berner Symphonieorchester intoniert unter der Leitung ihres Chefdirigenten Mario Venzago Werke von Ravel und Brahms. sa 01.02.2014 20.00 Uhr EUR 75 I 65 I 53 I 46 I 38 zzgl. VVK
LISE DE LA SALLE sa 01.02.2014
Piano solo Abopreise EUR 200 I 175 I 150 I 125 I 100 Schüler- / Studentenabonnements (bis 27 Jahre) EUR 60 Einzelkartenvorverkauf ab Di 30.07.2013 Abonnementbüro Tel. 0211.13 53 70 abo@heinersdorff-konzerte.de
Meisterkonzerte Ii
Piano solo
Piano solo
CAPPELLA GABETTA OLEMA TOKA Sopran GÁBOR BOLDOCZKI Trompete ANDRÉS GABETTA Violine
INGOLF WUNDER
EVGENY KISSIN
5. Konzert
und Leitung
1. Konzert
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sonate cis-Moll op. 27/2 „Mondschein Sonate” Eroica-Variationen
ANTONIO VIVALDI
FRÉDÉRIC CHOPIN
Konzert für drei Violinen F-Dur Konzert für Trompete, Violine, Streicher und B.c. B-Dur op. 12/16 (original für Oboe und Violine)
Ballade Nr. 1 g-Moll Ballade Nr. 2 F-Dur Ballade Nr. 3 As-Dur Ballade Nr. 4 f-Moll
ARCANGELO CORELLI
Gerade 29 Jahre ist der Pianist Ingolf Wunder, der erst mit 14 Jahren von der Geige auf das Klavier umsattelte. Spätestens seit er „nur“ den 2. Preis im Chopin-Wettbewerb 2010 in Warschau gewann, ist er in aller Munde. Seither hat er viel Chopin gespielt. Doch man sollte sich hüten, Wunder ausschließlich als Chopin-Spezialisten zu sehen. Als Österreicher hat er sich selbstverständlich schon während seines Studiums in Wien mit den großen Werken der Wiener Klassik beschäftigt, die seinem Interpretationsstil besonders entgegenkommen. Und so wundert es nicht, dass er seinen Herzenskomponisten Chopin mit zwei großen Kompositionen von Beethoven verbindet.
Sonate op. 5/12 „La Folia“ ANTONIO VIVALDI
Konzert für Trompete, Streicher und B.c. D-Dur op. 3/9 (original für Violine) JOHANN SEBASTIAN BACH
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur Kantate Nr. 51 „Jauchzet Gott in allen Landen“ für Sopran, Trompete, Streicher und B.c. „Leichtzüngige Artikulation, höchste Beweglichkeit, extrem sicherer Ansatz, Koloraturkunst ... ein Solist von solchem Rang veredelt jedes Musikwerk“ und jeden Konzertabend. Daher gehört Gábor Boldoczki zu der handverlesenen Schar von hochqualifizierten Musikern, die von der Cappella Gabetta eingeladen werden, um mit ihr zusammen brillante Barockprogramme zu erstellen.
2. Konzert
FRANZ SCHUBERT
Sonate Nr. 18 D-Dur D 850 ALEXANDER SKRJABIN
Sonate Nr. 2 gis-Moll Etüden aus op. 8 Mittlerweile ist aus dem Klavier-Wunderkind Evgeny der gestandene 43-jährige Künstler Kissin geworden. Mit Schuberts großer D-Dur-Sonate nimmt sich Kissin in Düsseldorf etwas ganz Besonderes vor, denn dies Spätwerk ist in seiner Struktur und Themendichte ein ebenso draufgängerisches wie nachdenkliches Werk. Mit Alexander Skrjabin ist Kissin aufgewachsen. Zu Unrecht wird er fast immer zu den Modernisten gerechnet. Dabei ist Skrjabin durch und durch Romantiker, einer, der die harmonischen Grenzen ausleuchtet, aber immer melodisch tiefgreifende Emotionen darstellt. Und so ist die Gegenüberstellung von Schubert und Skrjabin die Begegnung zweier fast verwandter Geister. MO 27.01.2014 20.00 Uhr EUR 79 I 69 I 59 I 49 I 39 zzgl. VVK
fr 22.11.2013 20.00 Uhr EUR 47 I 41 I 34 I 27 I 21 zzgl. VVK
DO 15.05.2014 20.00 Uhr EUR 65 I 56 I 48 I 40 I 35 zzgl. VVK
heinersdorff 111
CHRISTINa UND MICHELLE NAUGHTON mi 12.03.2014
Piano solo
Piano solo
GRIGORY SOKOLOV
CHRISTINa UND MICHELLE NAUGHTON
3. Konzert
Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
4. Konzert
Wolfgang Amadeus Mozart
Thema und Variationen G-Dur KV 501 für vier Hände
Der im heutigen St. Petersburg JOHANNES BRAHMS geborene Grigory Sokolov ist Haydn-Variationen für einer der herausragendsten zwei Klaviere Künstler am Klavier unserer WILLIAM BOLCOM Zeit. Dieses Wissen hat sich in „Recuerdos“ für zwei Klaviere der westlichen Welt nur langsam IGOR STRAWINSKY manifestiert, da er trotz einer be- Le Sacre du Printemps für achtlichen Karriere in der zwei Klaviere damaligen Sowjetunion selten Gelegenheit hatte, im WesWenn Zwillinge wie die beiden ten aufzutreten. Dennoch war Amerikanerinnen Christina und Michelle Naughton zusammenschnell klar, welch großer spielen, macht folgende AussaKünstler auf die Bühnen der ge von ihnen Sinn: „Oft müssen Welt getreten ist. Einer, der immer begeistert und mit seiner wir gar nicht sprechen, um uns zu verstehen.“ Und das ist nicht Auswahl exquisiter Programme unwichtig, wenn man sich an fasziniert – die er gewissenhaft zwei großen Konzertflügeln mit und recht spät vor seinen Aufschwierigsten Werken gegentritten auswählt. Sokolov tritt übersitzt. Zumal die „Haydn-Vamittlerweile nur noch in Euroriationen“ von Johannes Brahms pa auf und nimmt seit fast zwei Jahrzehnten keine CDs mehr alles andere als leicht sind. auf, wodurch ein Konzert mit Der amerikanische Komponist William Bolcom blickt in seinen ihm noch mehr zu einem „Recuerdos“ („Erinnerungen“) besonderen Ereignis wird. zurück auf lateinamerikanische SA 22.02.2014 20.00 Uhr Tänze des 19. Jahrhunderts. Und EUR 66 I 58 I 52 I 40 I 28 zzgl. VVK die Umsetzung des grandiosen wie zu seiner Zeit skandalösen Balletts „Le Sacre du Printemps“ für zwei Klaviere ist ebenfalls ein Rückblick auf die Traditionen alter Bräuche. mi 12.03.2014 20.00 Uhr EUR 47 I 41 I 35 I 30 I 25 zzgl. VVK
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SONDERKONZERT
SONDERKONZERT
ANGELIKA KIRCHSCHLAGER UND KONSTANTIN WECKER
VOCAL JAZZNIGHT GREGORY PORTER LIZZ WRIGHT
SPRING STRING QUARTET JO BARNIKEL Klavier
Ohne Frage haben Angelika Kirchschlager und Konstantin Wecker jeweils ihren ganz eigenen Stil. „Er hat halt seine Musik und ich habe meine – aber unser Ziel ist das gleiche.“ Nämlich das, zu zeigen, „welch eine Bandbreite der Lieder und des Singens es gibt – und wie lebendig diese sein können“. Und so haben die scheinbare Diva und der vermeintliche Polit-Barde mit „Liedestoll“ ein Programm erstellt, in dem sie die Grenzen zwischen E- und U-Musik weit hinter sich lassen und ihr jeweiliges Lied in Publikumsschichten hineintragen, die das jeweils andere Genre normalerweise gar nicht hören würden. do 07.11.2013 20.00 Uhr EUR 57 I 50 I 45 I 38 I 27 ZZGL. VVK
Mit außergewöhnlich eindringlichen Stimmen wartet die diesjährige JazzNight im November in der Tonhalle auf. Über den Grammy nominierten BluesBariton Gregory Porter urteilte die Zeitschrift Jazzthing jüngst, er habe „die schönste Stimme des Jazz“. Mit seiner starken Bühnenpräsenz und seinem Gefühl für Groove ist er auf dem besten Weg ein Weltstar zu werden. Die meisten seiner Stücke stammen zudem aus eigener Feder, und erzählen anrührend Geschichten aus seiner afroamerikanischen Welt. Klar, tief, vertraut und verwurzelt – so klingt Lizz Wright. Man hört und spürt eine tiefe Natürlichkeit und innige Wahrheit in der Stimme und Musik der 33-jährigen Pfarrerstochter aus Georgia, mit der sie die Herzen der Menschen bewegt. Stilistisch schwer einzuordnen, beeindruckt die junge Sängerin seit 2003 die internationale Musikwelt. Ganz gleich ob mit Jazz, Soul, Blues oder Gospel. mo 25.11.2013 20.00 Uhr EUR 52 I 47 I 42 I 33 I 24 ZZGL. VVK
ABONNEMENTBÜRO KONZERT THEATER KONTOR HEINERSDORFF GMBH WALLSTRASSE 10 40213 DÜSSELDORF
LIZZ WRIGHT do 25.11.2013
DIENSTAGS BIS FREITAGS 11.00 – 16.00 UHR Tel. 0211.13 53 70 FAX. 0211.13 00 399 www.heinersdorff-konzerte.de abo@heinersdorff-konzerte.de NÄHERES ÜBER DIE ABONNEMENTBEDINGUNGEN ENTNEHMEN SIE BITTE DEM HEINERSDORFF-JAHRESPROSPEKT 2013/2014.
SONDERKONZERT
SONDERKONZERT
SONDERKONZERT
SONDERKONZERT
DANIEL BARENBOIM SPIELT SCHUBERT
THE SPIRIT OF CHRISTMAS WITH PEE WEE ELLIS
SILVESTERKONZERT
THE BIG CHRIS BARBER JAZZ BAND
Daniel Barenboim, 1942 in Buenos Aires geboren, feierte bereits mit 10 Jahren sein internationales Debüt in Wien. Seither ist er ein gern gesehener Pianist auf den Weltbühnen. Auch wenn der Urmusiker zwischenzeitig als Dirigent sein Profil schärfte, hat er das Klavierspiel immer gepflegt. Barenboim ist ein Weltbürger, beständig unterwegs in Sachen Musik und findet neben dem Dirigieren immer wieder Zeit für seine Klavierliebe. So auch in Düsseldorf – wo er erstmals seit Jahrzehnten spielt. Und dann noch Schubert! Es wird ein Erlebnis der besonderen Art, diesen Ausnahmemusiker live zu hören.
PEE WEE ELLIS Saxophon LILLIAN BOUTTÉ Gesang LISA BASSENGE Gesang FRED WESLEY Posaune JASON RABELLO Klavier PETER FESSLER Gesang GARY WINTERS Trompete TONY REMY Gitarre PATRICK SCALES Bass GUIDO MAY Schlagzeug
di 10.12.2013 20.00 Uhr EUR 100 I 85 I 75 I 65 I 40 ZZGL. VVK
Der amerikanische Saxophonist Pee Wee Ellis ist einer der schillerndsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Seine Lust auf neue Ideen ist ungebrochen. So vereinigt er als neuestes Projekt viele seiner musikalischen „Familienmitglieder“ aus der ganzen Welt zu seiner Vision einer Weihnachtsfeier, die tief zu den Wurzeln des Jazz und Soul zurückgeht. Von Louis Armstrong und Mahalia Jackson über Duke Ellington, Ray Charles und James Brown bis hin zu den besten Christmas Songs der amerikanischen Poptradition wird alles vertreten sein. di 17.12.2013 20.00 Uhr EUR 52 I 46 I 40 I 32 I 27 ZZGL. VVK
CHORUS MUSICUS KÖLN DAS NEUE ORCHESTER ANNA PALIMINA Sopran EVA VOGEL Alt CORBY WELCH Tenor YORCK FELIX SPEER Bass CHRISTOPH SPERING Dirigent
Chris Barber und seine Band zählten bereits in den 50er-Jahren zu den bekanntesten und beliebtesten Dixielandgruppen Europas mit New Orleans‘scher Jazzprägung. Auch heute noch bieten sie Jazz und Swing vom Allerfeinsten. Während des LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzerts mischen sie geschickt Symphonie Nr. 9 d-Moll neue Titel mit Evergreens wie Nach dem erfolgreichen Jahres- „Bourbon Street Parade“, „When the Saints go marching in“ oder ausklang 2011 und vielen Nachfragen werden wir auch das Jahr Miles Davis‘ „All Blues“. Natürlich darf auch Barbers ganz per2013 mit Beethovens Götterfunsönlicher großer Hit „Ice Cream“ ken musikalische beenden. Der nicht fehlen – die Dixie Hymne Gedanke, Beethovens neunte schlechthin. Die zehn Musiker Symphonie zum Jahreswechum Barber sind jedoch nicht nur sel aufzuführen, hat eine lange Solisten von außergewöhnlicher Tradition. Er wurde als Zeichen Musikalität und verblüffendem der Völkerverständigung vor Improvisationsreichtum, sondem Hintergrund der Erlebnisse dern begeistern ihr Publikum durch den ersten Weltkrieg in Leipzig geboren. Seither hat sich auch immer wieder als Entertainer mit wahrhaft britischem „die Neunte“ in vielen MusikHumor. metropolen der Welt als besondere Silvestertradition etabliert. do 03.04.2014 20.00 Uhr Unter der Leitung von Christoph EUR 50 I 45 I 40 I 32 I 28 ZZGL. VVK Spering widmen sich der Chorus Musicus und Das Neue Orchester diesem Meisterwerk erneut in historischer Aufführungspraxis und lassen es dadurch zu einem ganz besonderen Hörerlebnis werden. Durch den Beginn um 19 Uhr verbleibt Ihnen ausreichend Zeit, musikalisch inspiriert in das neue Jahr zu rutschen. di 31.12.2013 19.00 Uhr EUR 68 I 58 I 48 I 38 I 25 ZZGL. VVK
heinersdorff 113
Komet
Das Programm der Gastveranstalter Kometen ziehen weite Bahnen – unsere Gastveranstalter auch: Fado-Königinnen und GospelQueens, Tastenlöwen und Pultstars, Kabarettisten und Comedians, Kinder- und Chorkonzerte bringen noch mehr Farbe in die Tonhalle. Beachten Sie unbedingt auch weitere Ankündigungen in unseren Monatskalendern und auf unserer Homepage! www.tonhalle.de
ORCHESTER DER DEUT SCHEN KINDERÄRZTE KATHRIN TEN HAGEN Violine MANFRED FABRICIUS Dirigent GIOACCHINO ROSSINI
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER MARTIN FRATZ Dirigent NINO ROTA
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Posaunenkonzert C-Dur
Violinkonzert e-Moll
JOSEPH HAYDN
PETER TSCHAIKOWSKY
Trompetenkonzert Es-Dur OLE SCHMIDT
Tubakonzert Das Orchester der Deutschen Kinderärzte besteht seit über 50 Jahren. Regelmäßig tritt es anlässlich der Jahreskongresse für Kinderheilkunde in den großen Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Leipziger Gewandhaus, dem Münchner Gasteig und der Hamburger Musikhalle auf. Dieses Jahr nun in der Tonhalle Düsseldorf. Internationale Solisten und viele junge Nachwuchskünstler haben mit dem Orchester gespielt. Konzertreisen führten es nach Japan, Israel, Mexiko, Spanien, Schweden und Polen. Jedes Konzert wird für einen Benefiz-Zweck veranstaltet. Über 80 Prozent der Musiker sind Kinderärzte. fr 13.09.2013 19.00 Uhr EUR 30 | 20 veranstalter
Orchester der Deutschen Kinderärzte Benefizkonzert zugunsten des Kinderschutzbundes Düsseldorf aus Anlass der 109. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin
114 komet
Finale: Posaune – Trompete – Tuba
Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“
Symphonie Nr. 5 e-Moll Max raabe sa 05.10.2013 so 06.10.2013
AEOLUS WETTBEWERB
Dass Düsseldorf unter Bläsern weltweit einen besonderen Namen hat, ist in hohem Maße einer Veranstaltung zu verdanken, die 2013 zum achten Mal in der Tonhalle stattfindet: Der Internationale Aeolus Bläserwettbewerb. Jahr für Jahr kommen exzellente Nachwuchsmusiker nach Düsseldorf, um ihr Können vor den Ohren und Augen einer hochkarätigen Jury zu zeigen, und viele von ihnen finden danach einen Platz in den bedeutendsten Opern- und Symphonieorchestern. Der Aeolus Wettbewerb wurde 2006 von Dr. Sieghardt Rometsch gegründet. Partner des Wettbewerbs sind die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, die Düsseldorfer Symphoniker und der Deutschlandfunk. so 15.09.2013 11.00 Uhr EUR 10 | ERMÄSSIGT EUR 3 veranstalter
Sieghardt-Rometsch-Stiftung in Kooperation mit der Tonhalle Düsseldorf
CHRISTINA PLUHAR fr 27.09.2013
MAJESTÄTISCHER ZUSCHNITT
STARS FÜR DEN SOUND EUROPAS
ORCHESTER WESTDEUTSCHER SINFONIKER ANKE KRABBE Sopran KATHARINA VON BÜLOW
L’ARPEGGIATA MÍSIA Fado NURIA RIAL Sopran VINCENZO CAPEZZUTO Gesang AIKATERINI PAPADOPOULOU
Ulrich Brall und das Orchester Westdeutscher Sinfoniker
Mezzosopran SEBASTIAN KLEIN Bass NN Violine MARK SCHUMANN Violoncello ULRICH BRALL Dirigent JOHANN SEBASTIAN BACH
Chaconne für Violine solo GABRIEL FAURÉ
Cantique de Racine Requiem
ˇ ÁK ANTONi’N DVOR
„Lasst mich allein in meinen Träumen gehen“ RICHARD WAGNER
„Träume“ aus: Wesendonck-Lieder ˇ ÁK ANTONi’N DVOR
Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll Das Konzert des Orchesters Westdeutscher Sinfoniker in der Tonhalle hat Tradition: 2008 war es in dieser Formation zum ersten Mal zu Gast im Planetarium der Musik. In diesem Jahr erklingt mit Dvorˇ áks Cellokonzert ein großes Werk von majestätischem Zuschnitt. do 26.09.2013 19.00 Uhr
Christina Pluhars L’Arpeggiata – Mediterraneo
Gesang CHRISTINA PLUHAR Theorbe und Musikalische Leitung
Fado, Fandango, Tarantella … Mit ihrem aktuellen Programm macht sich die Wahl-Pariserin und mehrfache Echo-Preisträgerin auf Spurensuche zwischen Barock und landestypischen Musikstilen rund um das Mittelmeer. Traditionen aus Portugal, Katalonien, Spanien, Italien und Griechenland vereinen Christina Pluhar und ihr Ensemble zum Sound Europas: Eine Reise voller Sonnenschein und Poesie. Mit dabei: Die weltberühmte FadoKönigin Mísia und die gefeierte Sopranistin Nuria Rial. fr 27.09.2013 20.00 Uhr EUR 55 | 46 | 37 | 28 | 19 erm. eur 51 | 42 | 33 | 24 | 15
MAX RAABE & PALAST ORCHESTER
„Für Frauen ist das kein Problem“
düsseldorf festival!
ORCHESTER DER LANDESREGIERUNG DÜSSELDORF E.V. READING SYMPHONY ORCHESTRA DANAE DÖRKEN Klavier NN Orgel EBERHARD BÄUMLER Dirigent
Als Max Raabe fragte, ob sich Annette Humpe, mit der er bereits die Platte „Küssen kann man nicht alleine“ herausbrachte, eine zweite Zusammenarbeit vorstellen kann, bekam er von und Moderation ihr die Antwort: „Für Frauen ist das kein Problem.“ Das LeitEDWARD ELGAR thema der neuen, gemeinsam Nimrod – Variation IX aus geschriebenen Songs sind die Enigma-Variationen Frauen. Oder doch eher die LieLUDWIG VAN BEETHOVEN be? Es sind, mit ein paar Ausnah- Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur men, Liebeslieder. Liebe tut oft CAMILLE SAINT-SAËNS weh – das weiß jeder. Weil die Symphonie Nr. 3 c-Moll unerwiderte oder die endende „Orgelsymphonie“ Liebe wehtut, hat dieses Thema auch ein großes HumorpotenIn diesem Jahr haben sich die tial. Humor macht den Schmerz Orchester unter der Leitung von erträglich. Auf diesem schmalen Eberhard Bäumler Werke von Grat balancieren die Songs, sie Elgar, Saint-Saëns und Beethoven sind oft wehmütig, aber immer aufs Pult gelegt. Damit schlagen leicht, sie verwandeln den Liesie eine musikalische Brücke beswahnsinn und das Liebesleid für Europa. Zu den Solisten des in eine schwebende, sanfte, oft Konzerts zählt Pianistin Danae sogar heitere Erinnerung. Dörken, die von den Freunden Junger Musiker Meerbusch sa 05.10.2013 20.00 Uhr e.V. gefördert wird, mit denen so 06.10.2013 18.00 Uhr das OdL eine langjährige ZusamEUR 75 |67,50 | 60 | 45 | 29,50 menarbeit pflegt. veranstalter
veranstalter
SYMPHONIEKONZERT
Palast Musik GmbH
sa 12.10.2013 18.00 Uhr EUR 24 |20 SCHÜLER UND STUDENTEN erm. eur 12 | 10 veranstalter
Orchester der Landesregierung Düsseldorf e.V.
EUR 40 | 34 | 29 | 23 | 17 erm. eur 36 | 30 | 25 | 19 | 13 veranstalter
düsseldorf festival!
komet 115
anny hwang sa 19.10.2013
ANNY HWANG
WISE GUYS
VOLKER PISPERS
SALUT SALON
WERKE VON BACH, MOZART, BRAHMS UND CHOPIN
EUR 18 | 12
Mit dem Titelsong „Antidepressivum“ starten die Wise Guys ab September 2013 ihre neue Tour. „Singen und unsere Konzerte sind für uns absolute Stimmungsaufheller“, erklärt Daniel Dickopf das neue Tourkonzept. „Es kommt häufiger vor, dass wir kaputt sind oder schlecht gelaunt. Und dann gehen wir auf die Bühne und alles ist gut.“ Auch Konzertbesucher berichten immer wieder, dass die Abende mit den Wise Guys wie ein Mini-Urlaub wirken. Mit ihrer Antidepressivum-Tour lassen die Wise Guys die Alltagssorgen ihrer Zuhörer eine Weile vergessen. Im Vergleich zur Zwei-Welten-Tour wird es viele neue Lieder geben – und überhaupt viele fröhliche Songs.
veranstalter
fr 08.11.2013 20.00 Uhr
Unter dem Titel „ … Bis neulich“ spielt Volker Pispers ein ständig vor sich hinwucherndes Kabarettprogramm, das einst im Herbst 2002 als BEST OF aus 20 Jahren das Bühnenlicht erblickt hat und inzwischen eine ständig aktualisierte, wilde Mischung aus ganz alten und ganz neuen Texten ist. So spiegelt das Programm den Zustand der Republik: Das Immerneue im Ewiggleichen. Denn während uns der Medienzirkus mit seinen Sprechblasenjongleuren vorgaukelt, dass ständig etwas passiert, tut sich bei den grundlegenden Problemen so gut wie nichts. Seinen Stil hat der Kabarettist über die Jahre kaum verändert: Pispers ist der freundliche und scheinbar harmlos daherredende Conférencier geblieben, der – eben noch lächelnd – plötzlich hundsgemein werden kann.
Wer hat davon nicht schon geträumt – Schicksal spielen! Salut Salon werden es in ihrem neuen Programm „Die Nacht des Schicksals“ tun und die magischen Mächte der Musik beschwören. Angelika Bachmann (Violine), Iris Siegfried (Violine und Gesang), Sonja Lena Schmid (Cello) und AnneMonika von Twardowski (Klavier) verbünden sich dafür mit den passenden Gestalten aus der Musikgeschichte: Mit Antonín Dvorˇ ák etwa und seinem „Slawischen Tanz“, mit Franz Liszt und seinem „Mephistowalzer“ oder Claude Debussys „Clair de lune“. Sie erkunden mit Camille SaintSaëns und seiner furiosen „Danse macabre“ das Schattenreich zwischen Leben und Tod und erzählen musikalische Schicksalsgeschichten – von virtuosen Klassikern bis hin zu den melancholischen Melodien von Tango und Milonga.
Voyage
Anny Hwang verbindet Menschen mit ihrer Musik! Im Herbst reist die junge Starpianistin und Superbotschafterin Anny Hwang für ihre Konzerttournee „Voyage“ nach München, Hamburg und Düsseldorf. 1989 in Deutschland geboren, gewann sie zahlreiche Wettbewerbe und konzertiert heute sowohl solo als auch mit namhaften Orchestern weltweit. In der Tonhalle Düsseldorf wird sie während ihrer Konzertreihe „Annytime Piano“ Klavierstücke von Bach, Mozart, Brahms und Chopin interpretieren. sa 19.10.2013 20.00 Uhr
HA International Music Management
Dein Antidepressivum
EUR 34 – 19 veranstalter
Wise Guys
… Bis neulich
do 21.11.2013 20.00 Uhr EUR 28,50 | 24,50 | 20,50 | 17,50 ZZGL. GEBÜHREN veranstalter
Savoy Theater Düsseldorf
Die Nacht des Schicksals
sa 23.11.2013 20.00 Uhr EUR 38,50 | 34,50 | 30,50 | 26,50 ZZGL. GEBÜHREN veranstalter
Savoy Theater Düsseldorf
116 komet
GLENN MILLER ORCHESTRA di 26.11.2013
KINDERKONZERT
Musikalische Schatzsuche ORCHESTER DER LANDESREGIERUNG DÜSSELDORF E.V. LISA ZHU Klavier EBERHARD BÄUMLER Dirigent
THE WORLD FAMOUS GLENN MILLER ORCHESTRA WIL SALDEN Dirigent
„In The Miller Mood“ – Das ist und Moderation der Titel der neuen Show, mit dem das Glenn Miller Orchestra auf Europa-Tour unterwegs ist. Eine musikalische Schatzsuche wird es geben, wenn das Orches- Schwerpunkt der Show ist natürlich Glenn Millers Musik. ter der Landesregierung Düsseldorf e. V. und sein künstlerischer Mit dem von ihm kreierten unverkennbaren Sound war Leiter Eberhard Bäumler wieder Glenn Miller bereits zu Lebzeizum traditionellen Kinderkonten ein Idol. Neben den bekannzert in die Tonhalle einladen. ten Glenn-Miller-Stücken und Alles, was musikalisch passiert, liebgewonnenen Ohrwürmern erklärt Bäumler den jungen Zuwird auch der vokale Teil nicht hörern und verwandelt es mitvernachlässigt. Wunderschöhilfe der ambitionierten Liebhaber-Musiker in klingende Bilder. ne Melodien im Glenn-MillerSweet-Sound werden von der Dabei lernen die jungen NachBandsängerin gesungen. Besonwuchskünstler auch, wie ein so großes Symphonieorchester dere Highlights sind die Auftritte funktioniert. Die Förderung des der „Moonlight Serenaders“ – künstlerischen Nachwuchses der Close Harmony Group des liegt dem Orchester seit Jahren Orchestra. am Herzen – so wird in diesem di 26.11.2013 20.00 Uhr Jahr die junge Klaviersolistin EUR 53 | 48 | 43 | 38 | 33 Lisa Zhu, Studierende an der veranstalter Robert-Schumann-Hochschule Schmidt & Salden Düsseldorf, ihr Können zeigen.
DIETER NUHR Nuhr ein Traum
Ist alles Nuhr ein Traum? Wer kann heute noch unterscheiden zwischen Wahn und Wirklichkeit? Der Mensch ist ein Selbstbetrüger und der Computer in der eigenen Birne ziemlich schlecht programmiert. Was stimmt? Was ist gelogen? Oder schlimmer noch: Was sagt die Statistik? Dieter Nuhr räumt auf im vollgemüllten Hirnkasten und stellt fest: Fakten waren gestern, heute gilt als Wahrheit, was im Internet verlinkt wird, also Bullshit, Blödsinn und beknackte Bewertungen. Nuhr versteht sich als humoristische Pflegekraft und gibt den Menschen die Medizin, die sie so dringend brauchen: Lachen – hochdosiert. Am Ende wartet die Erkenntnis: Die Welt ist verrückt. Lächerlich. Und traumhaft. Aber gerade deshalb so real …
SARAH CONNOR & THE CHRISTMAS SWING ORCHESTRa Christmas in my heart
Sarah Connor bewies ihr weihnachtlich-musikalisches Talent bereits mit der Veröffentlichung ihres mehrfach ausgezeichneten Albums „Christmas in my heart“. Dieses gilt bis heute als eines der erfolgreichsten Weihnachtsalben in der deutschen Musikgeschichte. 2013 geht sie noch einen Schritt weiter und wird mit ihrem Christmas Swing Orchestra auf Tournee gehen und ausgewählte Weihnachtstitel in einem speziellen Big BandSound vortragen. fr 06.12.2013 20.00 Uhr EUR 77,45 | 71,70 | 65,95 | 54,45 veranstalter
concert team nrw
do 28.11.2013 20.00 Uhr EUR 30 | 28 | 25 | 22 veranstalter
Agentur Udo Lühr
IM ANSCHLUSS: Instrumentenvorstellung in der Rotunde so 24.11.2013 11.00 Uhr KINDER EUR 6 ERWACHSENE EUR 12 ZZGL. GEBÜHREN veranstalter
Orchester der Landesregierung Düsseldorf e.V.
komet 117
K&K Ballett sa 04.01.2014
DER NUSSKNACKER Das beliebteste Weihnachtsballett der Welt
BALLETT MUCHKA DIE LINKSRHEINISCHE COMPAGNIE UND DAS KINDERBALLETT MUCHKA YUK TING LI Clara SLAVEK MUCHKA Choreographie
CAMERATA LOUIS SPOHR Abschlusskonzert zum Jubiläumsjahr – 725 Jahre Düsseldorf
DÜSSELDORFER MÄDCHENCHOR UND JUNGENCHOR E.V. SABINE SCHNEIDER Sopran BERND PETER FUGELSANG
Dirigent Musik von PETER TSCHAIKOWSKY
OTTO NICOLAI
Weihnachts-Ouvertüre Claras ganze Liebe gilt dem OSKAR GOTTLIEB BLARR Ballett und dem sehnlichen „Lobgesang der Maria“ Wunsch, genauso schön tanzen für Sopran, Chor und Orchester zu können wie die umschwärm- (Erstaufführung der Neute Zuckerfee, doch keiner fassung) nimmt sie ernst. Einzig der geJOSEPH MARX heimnisumwitterte Onkel DrosOrchestrale Lieder für Sopran selmeyer erkennt Claras inniund Symphonieorchester gen Wunsch und schenkt ihr zu PETER TSCHAIKOWSKY Weihnachten die heiß begehrten, Symphonie Nr. 5 e-Moll seidenglänzenden rosa Spitzenschuhe. Doch ihre ersten heimNach ihrem bravourösen Tonlichen Versuche, mit ihnen zu hallen-Debut 2012 präsentiert tanzen, schlagen kläglich fehl die Camerata Louis Spohr 2013 und Clara schläft verzweifelt ein. ein ganz besonderes Programm: Sie träumt, Onkel DrosselmeyDer Weihnachts-Ouvertüre er wird zum Ballettmeister und von Otto Nicolai folgt eine der führt sie in die ersehnte Welt Camerata auf den Leib geschriedes Balletts … bene Neufassung des „Lobgesang der Maria“ von Oskar Gottlieb sa 14.12.2013 19.30 Uhr Blarr. Anschließend erklingen EINTRITTSPREISE WERDEN NOCH drei Lieder für Sopran und OrBEKANNT GEGEBEN. chester von Joseph Marx, bevor veranstalter mit Tschaikowskys Fünfter ein Linksrheinische Compagnie großes romantisches Werk auf dem Programm steht. fr 20.12.2013 20.00 Uhr EUR 29 | 25 | 20 (erm. 17) | 17 (erm. 14) veranstalter
Camerata Louis Spohr
118 komet
42. WEIHNACHTS KONZERT DES POLIZEICHORES
WIENER JOHANN STRAUSS KONZERTGALA
POLIZEI-CHOR DÜSSELDORF 1958 E.V. DUISBURGER SINFONIETTA STEFAN SCHEIDTWEILER Dirigent
K&K PHILHARMONIKER DAS ÖSTERREICHISCHE K&K BALLETT Viktor Litvinov Choreographie MATTHIAS GEORG KENDLINGER
1958 gründeten 38 Polizisten den Männer-Gesang-Verein der Polizei. Erste Konzerte fanden im Robert-Schumann-Saal, im hundertjährigen Bierkeller der Dietrich-Brauerei und auch in der Rheinhalle (der heutigen Tonhalle) statt. Das erste Weihnachtskonzert veranstaltete der Chor 1971 im ausverkauften Robert-Schumann-Saal. Damit begann jene Tradition, die bis heute gepflegt wird und die Probenarbeit des zweiten Halbjahres prägt. Seit 1993 singen nun auch Frauen im Ensemble – ein Schritt, der mit Konzertreisen nach Berlin, Frankreich, Luxemburg, in die Türkei, nach Italien und Bulgarien belohnt wurde.
Dirigent
sa 21.12.2013 18.00 Uhr
Eine Auslese an populären Schmankerln und begehrten Raritäten der Strauß-Dynastie in erstklassigen Interpretationen der K&K Philharmoniker und des Österreichischen K&K Balletts ließ diese Konzertreihe zum musikalischen Jungbrunnen avancieren – seit 1996 riss das Original aus dem Hause DaCapo Österreich über 900.000 Gäste und Liebhaber in 16 europäischen Ländern zu Begeisterungsstürmen hin. Verführerisch frische Klänge, an denen selbst Könige und Kaiser ihre wahre Freude hätten. Kultstatus inbegriffen! „Wienerisch, nostalgisch, einfach gut.“
EUR 21,10 | 19,10 | 15,10 | 13,10 ZZGL. GEBÜHREN
sa 04.01.2014 19.30 Uhr
veranstalter
veranstalter
Polizei-Chor Düsseldorf 1958 e.V.
EUR 83 | 79 | 74 | 66 | 56 | 49
Da Capo Musikmarketing
annett louisan mo 03.02.2014
BLECHSCHADEN Das „etwas andere“ Neujahrskonzert
BOB ROSS UND DIE BRASSBAND DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER
Blechschaden: das ist Bayerns bester Exportartikel neben Bier und Bayern München! Blechschaden: das ist Musik und Spaß ohne Reue! Blechschaden: das sind ausverkaufte Konzertsäle und begeisterte Zuschauer, die sich noch lange nach dem Konzert vor Lachen die Bäuche halten! Sie nennen sich auch die Fremdenlegion der Münchner Philharmoniker, die elf Blechbläser und der eine Schlagzeuger aus sechs verschiedenen Ländern – allesamt Vollblutmusiker auf höchstem Niveau. Virtuosen sind sie, zu jeder musikalischen Schandtat bereit. Jazz und Klassik, Elitäres und Populäres, Show und Spielkultur befruchten sich gegenseitig. Blechschaden: das ist die Mischung aus Last Night of the Proms und Wiener Neujahrskonzert.
THE HARLEM GOSPEL SINGERS Queen Esther Marrow’s The Harlem Gospel Singers Show
Ihr unverwechselbarer Sound hat Queen Esther Marrow und die Harlem Gospel Singers zur erfolgreichsten Produktion ihres Genres gemacht. Ihr ganz spezieller Groove liefert den perfekten Sound aus Aufbruch, Hoffnung und Lebensfreude: erhebend, spirituell und explosiv wie kein anderer. Zehntausende Fans von Zürich über Paris, Oslo, Hamburg und München bis Berlin haben begeistert ihre frohe musikalische Botschaft erlebt. Freuen Sie sich auf mitreißenden Gospel und eine funkensprühende Hommage an Klassiker des R&B, Soul, Jazz und Blues! DO 23.01.2014 20.00 Uhr fr 24.01.2014 20.00 Uhr EINTRITTSPREISE WERDEN NOCH BEKANNT GEGEBEN. veranstalter
BB Promotion
JOHANN KÖNIG Feuer im Haus ist teuer, geh raus!
Das Warten hat ein Ende: Mit seinem neuen Programm „Feuer im Haus ist teuer, geh raus!” will Johann König die humorige Glut seiner Zuhörerschaft deutschlandweit aufs Neue entfachen. Ob ihm sein glühendes Temperament dabei helfen oder im Weg stehen wird? Krasse Reime aus dem Flammenwerfer, coole Comedy aus dem Bunsenbrenner, granatenmäßiges Geknalle aus der Gag-Kanone, das ist seine Welt – nicht. Der extrovertierte Autist aus Köln sieht sich eher als poetischer Pyromane, der Buchstaben, Worte und Gedanken so lange aneinander reibt, bis sie Funken schlagen wie ein Strauß Wunderkerzen unter der PolyesterDecke. Dabei geht es bei ihm um Themen, die uns alle angehen: Wo kommen sie her? Bananen aus der Region. Wie lange sind sie tragbar? Schlafanzüge von LIDL. EUR 29,50 | 27,50 | 25,50 | 23,50 ZZGL. GEBÜHREN
veranstalter
veranstalter
Premium Event GmbH
Live 2014
Annett Louisan geht 2014 wieder auf Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz – begleitet von exzellenten Musikern und mit neuem Album im Gepäck. Dieses wird sie auch in der Tonhalle Düsseldorf präsentieren und ist damit zum zweiten Mal im „Planetarium der Musik“ zu Gast. Wir freuen uns auf ihre laszive Weiblichkeit, ihre Professionalität – kurz: auf die „beste deutschsprachige Chansonette“! mo 03.02.2014 20.00 Uhr EINTRIT TSPREISE WERDEN NOCH BEK ANNT GEGEBEN. veranstalter
Konzertbüro Schoneberg
sa 25.01.2014 20.00 Uhr
EUR 35 – 55 ZZGL. GEBÜHREN
mi 08.01.2014 20.00 Uhr
ANNETT LOUISAN
Savoy Theater Düsseldorf
komet 119
LUDOVICO EINAUDI mo 24.03.2014
JUBILÄUMSKONZERT 25 JAHRE UNICHOR UNICHOR UND UNIVERSITÄTS ORCHESTER DER HEINRICH-HEINE-UNIVERSITÄT SOWIE SOLISTEN MATHIAS STAUT Dirigent CARL ORFF
Carmina Burana. Cantiones profanae für Sopran, Tenor, Bariton, Chor und Orchester Zu seinem 25-jährigen Bestehen führt der UNICHOR der HeinrichHeine-Universität gemeinsam mit dem Universitätsorchester die „Carmina Burana“ von Carl Orff auf. Das farbenreiche Werk bietet mit seinen wunderbar lyrischen Liebesliedern und seiner teilweise grotesken Komik weit mehr Höhepunkte als den allseits bekannten „Fortuna“Chor. Die Leitung hat der junge Dirigent und Kirchenmusiker Mathias Staut, der die Akademische Musikdirektorin Silke Löhr während ihrer Elternzeit vertritt. sa 08.02.2014 20.00 Uhr EINTRIT TSPREISE WERDEN NOCH BEK ANNT GEGEBEN.
SINGOUT GOSPEL
Das stimmgewaltige Gospelkonzert zum Mitsingen und Mitswingen
RUSSISCHE NATIONAL KLAVIERREZITAL PHILHARMONIE TATIANA LIAKH SERGEJ DOGADIN Violine VLADIMIR SPIVAKOV Dirigent
Gospelkonzerte gibt es reichlich, PETER TSCHAIKOWSKY aber ein Gospelkonzert mit eiViolinkonzert D-Dur nem 200 Stimmen starken Chor, ANTONÍN DVORˇ ÁK internationalen Solisten und Symphonie Nr. 9 e-Moll dazu einer Gospel-Profi-Band in „Aus der Neuen Welt“ der Tonhalle Düsseldorf ist eher die Ausnahme. Leiter und IniDie russische Nationalphilhartiator Silas Edwin rief das singmonie ist ein noch recht junges out-Projekt gemeinsam mit Julie Orchester, das sich schnell einen ausgezeichneten Ruf erspielt hat Okuesa im Jahre 2005 in Bremen und mit den größten Dirigenten ins Leben. 200 Sänger und Sänund Solisten der internationalen gerinnen aus verschiedenen Chören wurden zusammengeKonzertszene zusammenführt und sechs Monate auf ein arbeitet. Ein besonderes Anliegemeinsames Konzert hin vorgen des Orchesters und seines bereitet. Mit modernen und traLeiters Vladimir Spivakov ist die ditionellen Songs wie „Down by Förderung junger Talente. Der the riverside“ und „Khumbaya“ 1988 geborene russische Geiger versprechen sie einen wunderSergej Dogadin ist so eines – ein vollen Gospelabend, aus dem Musiker, der in seiner jungen Laufbahn bereits zahllose Wettjeder beschwingt nach Hause bewerbe gewonnen hat, dargehen wird. unter 2011 die Silber-Medaille sa 15.02.2014 20.00 Uhr beim legendären TschaikowskyEUR 28 | 25 | 21 Wettbewerb und 2009 einen veranstalter Sonderpreis beim ARD-MusikJulie Okuesa wettbewerb.
veranstalter
mo 17.03.2014 20.00 Uhr
UNICHOR Düsseldorf e.V.
EUR 70 | 60 | 50 | 36 | 20 veranstalter
Kontrapunkt-Konzerte
SERGEJ RACHMANINOW
Variationen über ein Thema von Corelli FRÉDÉRIC CHOPIN
Scherzo Nr. 1 h-Moll EVGENIJ GLEBOV
6 Fantastische Tänze FRANZ LISZT
Paganini-Etüde Nr. 6 a-Moll FRANZ SCHUBERT / FRANZ LISZT
Serenade (Ständchen) FRANZ LISZT
Ungarische Rhapsodie Nr. 6 Das Klavierspiel der weißrussischen Pianistin Tatiana Liakh ist von einer herausragenden Intensität, Lebendigkeit und Tiefe geprägt. Mit der Euphorie, die sie mit ihren Interpretationen beim Publikum auslöst, füllt sie seit 2002 regelmäßig die bedeutenden Säle Europas. Neben ihren solistischen Aktivitäten ist Tatiana Liakh künstlerische Leiterin der Festspiele in Europas ältester freistehender Konzertgalerie „Il Bagno“ in Steinfurt. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Daniel MüllerSchott, Hartmut Rohde, Ralph Manno, Alexander Buslov, Erik Schumann und die Sängerin Anna Palimina. fr 21.03.2014 20.00 Uhr EUR 22 veranstalter
Euregio Musikfestival
120 komet
NOBUYUKI TSUJII mi 14.05.2014
LUDOVICO EINAUDI
PHILHARMONISCHE Gesellschaft
DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE
NOBUYUKI TSUJII
Der Pianist Ludovico Einaudi ist ein Meister der Verführungskunst. Mit stillen, klaren Tönen entführt er seine Zuhörer in eine Filmwelt, ein Kino im Kopf, eine Welt von Träumen und Farben. Nicht verwunderlich, denn seine ersten großen Erfolge feierte Einaudi als Filmkomponist. Hin und her schwankend zwischen minimalistischer Klarheit und rauschender Fülle, melancholischer Ruhe und stürmischer Ausgelassenheit, entwirft er in seinen Konzerten Klangbilder, die Ton für Ton die Wirklichkeit verdrängen und das begeisterte Publikum entrückt zurücklassen.
SINFONIEORCHESTER DER PHILHARMONISCHEN GESELLSCHAFT DÜSSELDORF NN Klavier THOMAS SCHLERKA Dirigent
K&K PHILHARMONIKER K&K OPERNCHOR VASYL YATSYNIAK
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Seit 2004 begeistern „Die schönsten Opernchöre“ des österreichischen Produzenten DaCapo in den renommierten Konzertsälen Europas ihr Publikum mit Meisterwerken der Opernliteratur, mitreißend interpretiert von den K&K Philharmonikern und dem K&K Opernchor. Beeindruckendes Stimmvolumen und enorme Ausdrucksstärke verleihen dem Vokalensemble seinen authentischen Klang – homogen, enorm feinfühlig und von großer Strahlkraft. „Ein Tourneeunternehmen aus dem Edelsegment.“
In seiner japanischen Heimat nennen sie ihn liebevoll Nobu. Oder kreischen begeistert „Nobuuuu!“, wenn der junge Pianist einmal mehr sein Publikum außer Rand und Band spielt. Die großen Konzerthallen Japans sind über mehrere Tage ausverkauft, und nicht zuletzt durch sein schon in wenigen Wochen über 190.000 Mal verkauftes Debütalbum gilt er in Japan als Star. Dabei ist sein Handicap seine Stärke: Nobuyuki Tsujii ist von Geburt an blind. Zum Glück erblickte trotzdem sein musikalisches Talent das Licht der Welt. Mit seiner beeindruckenden Interpretationsgabe gewann er 2009 als erster Japaner den internationalen Van Cliburn-Klavierwettbewerb und tourt seitdem als Gast aller großen Konzertstädte und -säle quer durch die Welt. Nicht nur in New York und Tokio ist er ein gefeierter Pianist.
mo 24.03.2014 20.00 Uhr EUR 50 – 30 ZZGL. GEBÜHREN veranstalter
Konzertbüro Schoneberg
Ouvertüre zu „Fidelio“ WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467 TOLGA KASHIF
The Queen Symphonie Das Orchester der Philharmonischen Gesellschaft gehört zu den größten sinfonischen Amateurorchestern in NRW mit Sitz in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Den Kern des etwa 90-köpfigen Orchesters bilden Berufstätige mit langjähriger musikalischer Erfahrung, aber auch Musiklehrer, Instrumentallehrer, Musikstudenten und freischaffende Musiker. sa 05.04.2014 19.00 Uhr EUR 20 | 17 | 14 | 11 ZZGL. GEBÜHREN veranstalter
Philharmonische Gesellschaft Düsseldorf e.V.
Choreinstudierung NN Dirigent
sa 12.04.2014 20.00 Uhr EUR 83 | 79 | 74 | 66 | 56 | 49 veranstalter
Da Capo Musikmarketing
Tour 2014
mi 14.05.2014 20.00 Uhr EUR 45 | 40 | 35 | 30 | 25 ZZGL. GEBÜHREN veranstalter
Konzertbüro Schoneberg
komet 121
SCHUMANNFEST DÜSSELDORF 2014 Die Highlights
Ja, natürlich: Robert Schumann hatte in Düsseldorf seine produktivste Zeit. Seine einzige Festanstellung. Und das Manuskript des Klavierkonzerts liegt im Tresor der Deutschen Bank an der Kö. Das ist große Geschichte. Aber Schumann entzieht sich ihr nachdrücklicher als viele seiner Kollegen. Er ist ein Komponist für’s Hier und Jetzt. Und so versteht ihn auch das Schumannfest Düsseldorf 2014. Ob Hilary Hahn oder David Garrett, Shara Worden oder Vesselina Kasarova, Igor Levit oder Hauschka: Alle Schumannfest-Künstler des Jahres 2014 legen ihren eigenen Zugang zu einer zeitgemäßen Romantik. Sie folgen dem Motto des Festivals und fordern seine Besucher auf: „Romantisiere Dich!”
KLAUS MARIA BRANDAUER sa 24.05.2014
TSCHAIKOWSKY SINFONIEORCHESTER MOSKAU VLADIMIR FEDOSEYEV Dirigent IGOR LEVIT Klavier
THE NEW ROMANTICS I SHARA WORDEN / „My Brightest Diamond" fr 23.05.2014
fr 16.05.2014 19.00 UHR
LIEDERABEND VESSELINA KASAROVA
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Mezzosopran
KLAUS MARIA BRANDAUER KLAVIERDUO GRAU-SCHUMACHER
CHARLES SPENCER Klavier
sa 24.05.2014
SA 17.05.2014 20.00 UHR
RECITAL BORIS BEREZOVSKY Klavier so 18.05.2014 18.00 UHR
THE NEW ROMANTICS II HILARY HAHN Violine HAUSCHKA Klavier so 25.05.2014
RECITAL DAVID GARRETT Violine mo 19.05.2014 20.00 UHR
LIEDERABEND
FEHLENDE UHRZEITEN UND PROGRAMME WERDEN NOCH BEKANNT GEGEBEN.
DIETRICH HENSCHEL Bariton BORIS BEREZOVSKY Klavier
veranstalter
di 20.05.2014
122 SCHUMANNFEST
Preise EUR 72 bis 9
Robert-Schumann-Gesellschaft e.V. Düsseldorf
ars musica Der Chor der Landesregierung, 1977 von dem Düsseldorfer Dirigenten Franz Lamprecht ins Leben gerufen, veranstaltet seit nunmehr über 30 Jahren die Konzertreihe „ars musica“ in der Tonhalle. Das Programm umfasst Orchester- ebenso wie Chorkonzerte, darunter die beliebten Weihnachts- und Neujahrs-Veranstaltungen und die Konzertreihe „Zauber der Melodie“. Veranstalter
Klassik Konzert Gesellschaft für den Chor der Landesregierung Düsseldorf
ars musica 123
Zauber der Melodie
Festliches Konzert
Neujahrskonzert
Zauber der Melodie
Rumänische Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare SYLVIA WIELAND Sopran Franz Lamprecht
Philharmonisches Orchester Tirgu Mures / Siebenbürgen Chor der Landesregierung Düsseldorf Oratorien-Chor Hilden Kammerchor Düsseldorf-Urdenbach Symphonischer Chor Wuppertal DÉSIRÉE BRODKA Sopran Franz Lamprecht Dirigent
Philharmonisches Orchester Tirgu Mures / Siebenbürgen ERWIN FEITH Tenor Franz Lamprecht
Rumänische Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare GARY BENNETT Tenor Franz Lamprecht
Dirigent und Moderation ANATOLI LjADOW
Polonaise C-Dur op. 49 RUGGERO LEONCAVALLO
Dirigent und Moderation
Dirigent und Moderation Johann Strauss (Sohn)
Einzugsmarsch (Der Zigeunerbaron)
Carl Michael Ziehrer
Fächer-Polonaise
Franz Lehár
CARL BOHM
Freunde, das Leben ist lebenswert (Giuditta)
Still wie die Nacht ARAM KHATCHATURIAN
CHARLES GOUNOD
JOHANN STRAUSS (SOHN)
Säbeltanz (Gayaneh)
JOHANN SCHRAMMEL
Walzer (Faust)
Spanischer Marsch
NACIO HERB BROWN
Wien bleibt Wien
TRADITIONAL
JOSEF STRAUSS
Singin’ in the Rain
RICHARD WAGNER
Joy to the World
Pilgerchor (Tannhäuser)
NIKOLAI RIMSKY-KORSAKOW
Eingesendet. Polka schnell
Torna a Surriento
Stridono lassu. Vogellied (Der Bajazzo) Intermezzo (Der Bajazzo)
ERNESTO DE CURTIS
JOHANN STRAUSS (SOHN)
Polonaise (Die Weihnacht)
EMMERICH KÁLMÁN
ENNIO MORRICONE
Morgenblätter. Walzer
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Komm, Zigány (Gräfin Mariza)
Es war einmal in Amerika
Laudate Dominum (Vesperae solennes de confessore KV 339)
JOHANN STRAUSS (SOHN)
EDUARDO DI CAPUA
Maria, Mari
Schau mich an, sei mir gut
PETER TSCHAIKOWSKY
Wein, Weib und Gesang. Walzer
JOHANN STRAUSS (SOHN)
Marsch (Der Nussknacker)
FRANZ LEHÁR
Ouvertüre zu „Wiener Frauen“
JOHANN SEBASTIAN BACH
O Mädchen, mein Mädchen (Friederike)
HERMANN LUDWIG BLANKENBURG
JOHANN STRAUSS (VATER)
Frühlingskinder. Marsch
FRANZ LEHÁR
Ballettmusik aus „Der Karneval in Rom“ JOSÉ GOMES DE ABREU
Tico Tico
Jesus bleibet meine Freude (Herz und Mund und Tat und Leben BWV 147)
Furioso-Galopp nach Liszts Motiven
FRANZ LEHÁR
FRANZ LEHÁR
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Ich bin verliebt (Schön ist die Welt)
Lasst uns singen von der Gnade des Herrn (Paulus)
JOHANN STRAUSS (SOHN)
Non ti scordar di me
Schnellpost-Polka
JOHANN STRAUSS (SOHN)
PETER TSCHAIKOWSKY
EDWARD ELGAR
EDUARD STRAUSS
Polaccca (Dornröschen)
Nimrod (Enigma-Variationen)
Ohne Bremse. Polka schnell
Schatzwalzer (Der Zigeunerbaron)
DOLLY PARTON
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDy
JOHANN STRAUSS (SOHN)
JAMES HORNER
I Will Always Love You (Bodyguard)
Was betrübst du dich, meine Seele (Schlusschor Psalm 42)
Rettungs-Jubel-Marsch
Titanic
EMMERICH KÁLMÁN
TRADITIONAl
MIKIS THEODORAKIS
FRÉDÉRIC CHOPIN
JOHANN STRAUSS (SOHN)
Polonaise militaire A-Dur (Arr.: Alexander Glasunow)
Zwei Märchenaugen (Die Zirkusprinzessin)
La Virgen de la Macarena
Alexis Sorbas
EDUARD STRAUSS
O sole mio
Klänge der Heimat. Csárdás (Die Fledermaus)
Adeste fideles
Mit Dampf. Polka schnell
JÉRÔME NAULAIS (ARR.)
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDy
JOHANN STRAUSS (SOHN)
Best Western Hits
Heilig ist Gott der Herr (Elias)
Ligourianer Seufzer. Scherz-Polka Im Krapfenwaldl. Polka française Unter Donner und Blitz. Polka schnell
so 10.11.2013 11.00 Uhr EUR 24,15 Schüler / Studenten EUR 5
JOHN WADE
ˇ ák Antonín DvoR
Polonaise Es-Dur TRADITIONAL
The First Noël Deck the Halls O Tannenbaum Engel auf den Feldern singen mi 26.12.2013 18.00 Uhr EUR 28,75 | 24,15 | 14,95 Schüler / Studenten EUR 5
124 ars musica
FRANZ LEHÁR
Dein ist mein ganzes Herz (Das Land des Lächelns) di 01.01.2014 16.00 & 19.30 Uhr EUR 28,75 | 24,15 | 14,95 Schüler / Studenten EUR 5
ERNESTO DE CURTIS
EDUARDO DI CAPUA HENRY MANCINI
Moon River (Frühstück bei Tiffany) so 23.02.2014 11.00 Uhr EUR 24,15 Schüler / Studenten EUR 5
HAYDN: DIE SCHÖPFUNG Rumänische Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare Chor der Landesregierung Düsseldorf Oratorien-Chor Hilden Kammerchor Düsseldorf-Urdenbach SABINE SCHNEIDER Sopran ERWIN FEITH Tenor THILO DAHLMANN Bass Franz Lamprecht Dirigent
Zauber der Melodie Rumänische Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“ Satu Mare HANS MARTIN WERNER
Kunstpfeifen Franz Lamprecht
Dirigent und Moderation FRANZ LEHÁR
Nechledil-Marsch (Wiener Frauen) WOLFGANG AMADEUS MOZART
Laudamus te (Missa c-Moll KV 427)
JOSEPH HAYDN
ALEXANDER BORODIN
Die Schöpfung (Zum Mitsingen)
Eine Steppenskizze aus Mittelasien
so 23.02.2014 18.00 Uhr EUR 28,75 | 24,15 | 14,95 Schüler / Studenten EUR 5 PROBENTERMINE UND TELEFONISCHE AUSKUNFT: Ricarda Kempa Tel.: 0211. 48 23 56 (Begrenzte Teilnehmerzahl)
JOHANNES BRAHMS
Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll OSKAR NEDBAL
Kavalier-Walzer (Polenblut) GIULIO CACCINI
Ave Maria FRED RAYMOND
Großes Potpourri aus „Saison in Salzburg“ JOHN WILLIAMS
E.T. JOHN RUTTER
Prelude (Suite Antique) JOHN BARRY
Der mit dem Wolf tanzt JOHANN STRAUSS (SOHN)
GARY BENNETT so 23.02.2014
An der schönen blauen Donau ANTONIO VIVALDI
Agitata da due venti (La Griselda) MICHAEL KORB
Highland Cathedral FRANK W. MEACHAM
American Patrol so 23.03.2014 11.00 Uhr EUR 24,15 Schüler / Studenten EUR 5
ars musica 125
konzertkalender
september 2013 FR 06.09. 19:30 Uhr
S. 83
725 JAHRE DÜSSELDORF DÜSSELDORFER SYMPHONIKER chor der deutschen oper am rhein christoph kurig Einstudierung CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung SOLISTEN DER DEUTSCHEN OPER AM RHEIN AXEL KOBER Dirigent NEUE DÜSSELDORFER HOFMUSIK mary utiger Konzertmeisterin
und Dirigentin
SO 22.09. 11:00 Uhr
JUNIOR-STERNZEICHEN
S. 97
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
für Kinder ab 9 Jahren
S. 106
SO 22.09. 11:00 Uhr
S. 88
DAS SYMPHONISCHE PALAIS FRANZISKA FRÜH Violine THOMAS HELL Klavier
Beethoven, Bartók, Brahms MO 23.09. 11:00 Uhr
S. 95
S. 114
ORCHESTER DER DEUTSCHEN KINDERÄRZTE KATHRIN TEN HAGEN Violine MANFRED FABRICIUS Dirigent
RAUMSTATION RSS PHILHARMONIA QUARTETT BERLIN
S. 80
Mozart, Beethoven, Ravel
FR 11.10. 20:00 Uhr
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung MATTHEW TRUSLER Violine VICTORIA SAFRONOVA Sopran MIKA POHJONEN Tenor BORIS STATSENKO Bariton ARI RASILAINEN Dirigent
PLUTINO
Musik und Tanz für 4- und 5-Jährige Kleinkariert und Längsgestreift STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER DIETRICH HENSCHEL Bariton GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Wolf, Haydn, Strawinsky
Paganini, Young, Rachmaninow DO 26.09. 19:00 Uhr
S. 115
Rossini, Mendelssohn, Tschaikowsky SA 14.09. 20:00 Uhr
S. 85
SO 15.09. 11:00 Uhr
S. 114
FR 27.09. 20:00 Uhr
L’ARPEGGIATA CHRISTINA PLUHAR Theorbe und
S. 115
Musikalische Leitung Fado, Fandango, Tarantella …
AEOLUS WETTBEWERB 2013 DÜSSELDORFER SYMPHONIKER MARTIN FRATZ Dirigent
Rota, Haydn, Schmidt
ORCHESTER WESTDEUTSCHER SINFONIKER ANKE KRABBE Sopran KATHARINA VON BÜLOW Mezzosopran SEBASTIAN KLEIN Bass NN Violine MARC SCHUMANN Violoncello ULRICH BRALL Dirigent
SA 28.09. 18:00 Uhr
S. 101
Paganini, Young, Rachmaninow
Konzerte für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
Solo-Kontrabässe
S. 96
ENSEMBLE ATONOR SCHÜLER DES HUMBOLDT-GYMNASIUMS ERWIN STACHE Gesamtkonzeption
Tschaikowsky, Bottesini, Dvorˇ ák
SO 13.10. 11:00 Uhr
S. 75
ERNST VON MARSCHALL Dirigent mo 14.10. 20:00 Uhr SO 29.09. 18:00 Uhr
S. 84 S. 75
Moderation Elgar, Beethoven, Saint-Saëns
BIG BANG JUGENDSINFONIEORCHESTER DER TONHALLE DÜSSELDORF DENNIS PIENTAK UND LARS RADLOFF
STERNSCHNUPPEN
FR 20.09. 20:00 Uhr
S. 115
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER DIETRICH HENSCHEL Bariton GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
SUPERNOVA CAPPELLA AMSTERDAM NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARKUS BELLHEIM Klavier MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
S. 73
Dirigent Ligeti
PLUTINO
Musik und Tanz für 4- und 5-Jährige Kleinkariert und Längsgestreift
Sternzeichen DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung MATTHEW TRUSLER Violine VICTORIA SAFRONOVA Sopran MIKA POHJONEN Tenor BORIS STATSENKO Bariton ARI RASILAINEN Dirigent
Paganini, Young, Rachmaninow
Wolf, Haydn, Strawinsky SA 21.09. 11:00 und 15:00 Uhr
ORCHESTER DER LANDESREGIERUNG DÜSSELDORF E.V. READING SYMPHONY ORCHESTRA DANAE DÖRKEN Klavier NN Orgel EBERHARD BÄUMLER Dirigent und
Sternzeichen DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung MATTHEW TRUSLER Violine VICTORIA SAFRONOVA Sopran MIKA POHJONEN Tenor BORIS STATSENKO Bariton ARI RASILAINEN Dirigent
SO 15.09. 11:00 und 15:30 Uhr
Und was hörst Du, wenn Du siehst?
SA 12.10. 18:00 Uhr
Bach, Fauré, Wagner, Dvorˇ ák
NA HÖR’N SIE MAL! NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
Dirigent
Für Frauen ist das kein Problem
DO 10.10. 20:00 Uhr
S. 75
S. 75
MAX RAABE & PALAST ORCHESTER
S. 115
Janácˇ ek, Tschaikowsky, Strauss FR 13.09. 19:00 Uhr
Für Frauen ist das kein Problem
S. 115 SO 06.10. 18:00 Uhr
MO 23.09. 20:00 Uhr PITTSBURGH SYMPHONY ORCHESTRA YUJA WANG Klavier MANFRED HONECK Dirigent
MAX RAABE & PALAST ORCHESTER
Strawinsky
gäste aus Partnerstädten Düsseldorfs
SA 07.09. 20:00 Uhr
SA 05.10. 20:00 Uhr
oktober 2013
FR 18.10. 20:00 Uhr
SUPERNOVA UDO FALKNER Klavier
S. 84
Kröll, Schönberg
SA 19.10. 20:00 Uhr
ANNY HWANG
S. 95 DI 01.10. 18:00 Uhr SO 22.09. 11:00 Uhr
S. 75
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER DIETRICH HENSCHEL Bariton GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Wolf, Haydn, Strawinsky
S. 100
3-2-1 Ignition Düsseldorfer Symphoniker jesko sirvend Dirigent Michael Becker Moderation
SO 27.10. 15:00 Uhr
S. 88 126 konzertkalender
Bach, Mozart, Brahms, Chopin
S. 116 FRAU LUNA TEA TIME ENSEMBLE
november 2013
MI 13.11. 18:00 Uhr
S. 74 fr 01.11. 20:00 Uhr
new fall festival 2013 element of crime
S. 103
so 17.11. 11:00 Uhr
S. 78
S. 75
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER KLAVIERDUO GRAU-SCHUMACHER GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Bach, Eötvös, Mahler
C.P.E. Bach, Haydn, Boccherini, PDQ Bach SO 17.11. 18:00 UHR MO 04.11. 20:00 Uhr
S. 85
SUPERNOVA ROCHUS AUST ENSEMBLE RE_LOAD FUTURA
Export cars to Mars? – A World Vision Contest
S. 101
S. 106
UNGARISCHE NATIONALPHILHARMONIE BAIBA SKRIDE Violine LAUMA SKRIDE Klavier ZOLTÁN KOCSIS Dirigent
Smetana, Mendelssohn, Rachmaninow
S. 85
DO 07.11. 20:00 Uhr
RAUMSTATION RSS THE KING’S SINGERS
S. 81
Di Lasso, Praetorius, Sweelinck, Saint-Saëns, Howells, Gabbitas, Rutter
DO 07.11. 20:00 Uhr
ANGELIKA KIRCHSCHLAGER UND KONSTANTIN WECKER
S. 112
Liedestoll
DI 19.11. 20:00 Uhr
WISE GUYS
DI 26.11. 20:00 Uhr
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER KLAVIERDUO GRAU-SCHUMACHER GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA RUDOLF BUCHBINDER Klavier ANDRÉS OROZCO-ESTRADA Dirigent
S. 108
Wagner, Brahms, Dvorˇ ák
MI 20.11. 09:30 und 11:30 Uhr
S. 124
RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE „DINU LIPATTI“ SATU MARE SYLVIA WIELAND Sopran FRANZ LAMPRECHT Dirigent und
Moderation Ljadow, Leoncavallo, Schrammel, Wagner, Strauß, Lehár, De Abreu, Tschaikowsky, Parton, Theodorakis, Naulais
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Drachenflug und Vogelzug
THE WORLD FAMOUS GLENN MILLER ORCHESTRA WIL SALDEN Dirigent
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Drachenflug und Vogelzug
do 27.11. 10:00 und 16:00 Uhr
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Drachenflug und Vogelzug
HIMMELBLAU
Hör-Seh-Fühlstücke für die Allerkleinsten von 0 bis 24 Monate
S. 93 DO 21.11. 09:30 und 11:30 Uhr
DO 28.11. 20:00 Uhr
DIETER NUHR
Nuhr ein Traum
S. 117 HIMMELBLAU
Hör-Seh-Fühlstücke für die Allerkleinsten von 0 bis 24 Monate
SA 30.11. 20:00 Uhr
S. 85
S. 93
SUPERNOVA NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
Dirigent Konzert der Komponisteninitiative INPUT OUTPUT VOLKER PISPERS
… Bis neulich
S. 116 FR 22.11 09:30 und 11:30 Uhr
HIMMELBLAU
Hör-Seh-Fühlstücke für die Allerkleinsten von 0 bis 24 Monate
S. 93
dezember 2013 SO 01.12. 16:30 Uhr
S. 79
EHRING GEHT INS KONZERT DÜSSELDORFER SYMPHONIKER NABIL SHEHATA Kontrabass und Dirigent
Koussewitzky, Dvorˇ ák, Brahms FR 22.11 20:00 Uhr
INGOLF WUNDER Klavier
Beethoven, Chopin
S.111 SO 10.11. 11:00 Uhr
MI 27.11. 10:00 und 16:00 Uhr
VOCAL JAZZNIGHT GREGORY PORTER LIZZ WRIGHT
S. 94
Dein Antidepressivum
CITY OF BIRMINGHAM SYMPHONY ORCHESTRA HÉLÈNE GRIMAUD Klavier ANDRIS NELSONS Dirigent
DI 26.11. 10:00 und 16:00 Uhr
Haydn, Mahler
S. 116 SA 09.11. 20:00 Uhr
S. 112
S. 94
Brahms, Grieg, Dvorˇ ák
DO 21.11. 20:00 Uhr FR 08.11. 20:00 Uhr
Mo 25.11. 20:00 UHR
S. 94
NA HÖR’N SIE MAL! NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
Dirigent
Elgar, Beethoven, Saint-Saëns IM ANSCHLUSS Instrumentenvorstellung
BIG BANG LANDESJUGENDORCHESTER NRW HUBERT BUCHBERGER Dirigent
Bach, Eötvös, Mahler
S. 110 MI 06.11. 20:00 Uhr
Kinderkonzert! Musikalische Schatzsuche
S. 117 MO 18.11. 20:00 Uhr
S. 75 DI 05.11. 20:00 Uhr
ORCHESTER DER LANDESREGIERUNG DÜSSELDORF E.V. LISA ZHU Klavier EBERHARD BÄUMLER Dirigent und
Bach, Eötvös, Mahler
new fall festival 2013 tocotronic
EHRING GEHT INS KONZERT MENDELSSOHN KAMMERORCHESTER LEIPZIG PETER BRUNS Violoncello und Dirigent
S. 117
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER KLAVIERDUO GRAU-SCHUMACHER GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
S. 103 SO 03.11. 16:30 Uhr
SO 24.11. 11:00 Uhr
Moderation FR 15.11. 20:00 Uhr
S. 75 sa 02.11. 20:00 Uhr
ALLPHATREFF TONHALLE Einführung in STERNZEICHEN für mo 18.11.
SA 23.11. 20:00 Uhr
SO 01.12. 16:30 Uhr
JUNIOR-STERNZEICHEN
S. 97 SALUT SALON
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER NABIL SHEHATA Dirigent
Die Nacht des Schicksals
Brahms
für Kinder ab 9 Jahren
S. 116
konzertkalender 127
MO 02.12. 19:30 Uhr
S. 101
BIG BANG SYMPHONIEORCHESTER DER ROBERT SCHUMANN HOCHSCHULE DÜSSELDORF JAVIER MARTINEZ CAMPOS Violoncello RÜDIGER BOHN Dirigent
SO 15.12. 11:00 Uhr
S. 88
DAS SYMPHONISCHE PALAIS EMILIAN PIEDICUTA Violine CLEMENTINA CIUCU-RISTEA Klavier
JANUAR 2014
Debussy, Enescu, Franck MI 01.01. 11:00 Uhr
Zimmermann, Schumann, Tschaikowsky STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung NIGEL ARMSTRONG Violine JUTTA MARIA BÖHNERT Sopran INGEBORG DANZ Alt CORBY WELCH Tenor ANDREAS WOLF Bass SIR NEVILLE MARRINER Dirigent
S. 89
Humperdinck, Korngold, Mozart
MI 01.01. 16:00 und 19:30 Uhr
THE SPIRIT OF CHRISTMAS WITH PEE WEE ELLIS
S. 124
SA 04.01. 19:30 Uhr
DANIEL BARENBOIM Klavier
BACHORCHESTER DES GEWANDHAUSES LEIPZIG CHRISTIAN FUNKE 1. Violine und Leitung SERGEJ NAKARIAKOV Flügelhorn MATTHIAS MÜLLER Pauken
Schubert
Händel, Haydn, Graupner, Mozart
mo 16.12. 20:00 Uhr MI 04.12. 20:00 Uhr
BALTHASAR-NEUMANN-CHOR THOMAS HENGELBROCK Dirigent
S. 110
Europäische Weihnacht
FR 06.12. 20:00 Uhr
SARAH CONNOR & THE CHRISTMAS SWING ORCHESTRA
S. 117
Christmas in my heart
SO 08.12. 11:00 Uhr
OFFENES WEIHNACHTSSINGEN UDO FLASKAMP Moderation, Orgel &
S. 89
Leitung des Offenen Singens
S. 75
DI 17.12. 20:00 Uhr
Dvorˇ ák, Smetana, Draskoczy, Brahms, Moniuszko, Pansera, Strauss, RimskyKorsakow, Lima, Borodin, Mehanna, Al-Sumbati, Schostakowitsch
S. 92
ULTRASCHALL
Musik und Entspannung für Schwangere und ihre Babys im Bauch
DI 18.12. 20:00 Uhr
S. 109 DI 10.12. 20:00 Uhr
PHILHARMONISCHES ORCHESTER TIRGU MURES / SIEBENBÜRGEN ERWIN FEITH Tenor FRANZ LAMPRECHT Dirigent und
Moderation Strauß-Familie, Lehár, Kálmán
S. 113 DI 10.12. 17:30 Uhr
NEUJAHRSKONZERT DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDT. MUSIKVEREINS MARRIEDDY ROSSETTO Einstudierung KARI KRIIKKU Klarinette DANIEL RAISKIN Dirigent
S. 118
K&K PHILHARMONIKER DAS ÖSTERREICHISCHE K&K BALLETT VIKTOR LITVINOV Choreographie MATTHIAS GEORG KENDLINGER Dirigent
Wiener Johann Strauß Konzert Gala
S. 113 MI 11.12. 20:00 Uhr
S. 85
NA HÖR’N SIE MAL! NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
FR 20.12. 20:00 Uhr
S. 118
Dirigent DO 12.12. 20:00 Uhr
S. 81
Abschlusskonzert zum Jubiläumsjahr – 725 Jahre Düsseldorf Nicolai, Blarr, Marx, Tschaikowsky
RAUMSTATION RSS SHARON KAM Klarinette GUSTAV RIVINUS Violoncello MARKUS BECKER Klavier
Schumann, Reger, Brahms
SA 21.12. 18:00 Uhr
S. 118 FR 13.12. 20:00 Uhr
S. 75
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung NIGEL ARMSTRONG Violine JUTTA MARIA BÖHNERT Sopran INGEBORG DANZ Alt CORBY WELCH Tenor ANDREAS WOLF Bass SIR NEVILLE MARRINER Dirigent
CAMERATA LOUIS SPOHR DÜSSELDORFER MÄDCHENCHOR UND JUNGENCHOR E.V. SABINE SCHNEIDER Sopran BERND PETER FUGELSANG Dirigent
POLIZEI-CHOR DÜSSELDORF 1958 E.V. DUISBURGER SINFONIETTA STEFAN SCHEIDTWEILER Dirigent
SO 05.01. 11:00 Uhr
DAS SYMPHONISCHE PALAIS
S. 88 SO 05.01. 15:00 Uhr
FRAU LUNA TEA TIME ENSEMBLE
S. 88 MI 08.01. 18:00 Uhr
S. 74
ALLPHATREFF TONHALLE Einführung in STERNZEICHEN für mo 13.01.
42. Weihnachtskonzert MI 08.01. 20:00 Uhr
S. 119
SO 22.12. 11:00 und 15:00 Uhr
STERNSCHNUPPEN
S. 96
WOLGA-VIRTUOSEN STEPHANIE RIEMENSCHNEIDER
FR 10.01. 20:00 Uhr
Moderation Marie und der Mäusekönig
S. 76
BLECHSCHADEN Brass-Band der Münchner Philharmoniker
Konzerte für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
Humperdinck, Korngold, Mozart
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CAMILLA NYLUND Sopran GERD GROCHOWSKI Bariton AXEL KOBER Dirigent
Strauss, von Schillings, Zemlinsky SA 14.12. 19:30 Uhr
S. 118
DER NUSSKNACKER BALLETT MUCHKA DIE LINKSRHEINISCHE COMPAGNIE UND DAS KINDERBALLETT MUCHKA YUK TING LI Clara SLAVEK MUCHKA Choreographie
DO 26.12. 18:00 Uhr
S. 124
Tschaikowsky SO 15.12. 11:00 Uhr
S. 75
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung NIGEL ARMSTRONG Violine JUTTA MARIA BÖHNERT Sopran INGEBORG DANZ Alt CORBY WELCH Tenor ANDREAS WOLF Bass SIR NEVILLE MARRINER Dirigent
Humperdinck, Korngold, Mozart
DI 31.12. 19:00 Uhr
S. 113
PHILHARMONISCHES ORCHESTER TIRGU MURES / SIEBENBÜRGEN CHOR DER LANDESREGIERUNG DÜSSELDORF ORATORIEN-CHOR HILDEN KAMMERCHOR DÜSSELDORF-URDENBACH SYMPHONISCHER CHOR WUPPERTAL DÉSIRÉE BRODKA Sopran FRANZ LAMPRECHT Dirigent und
SA 11.01. 11.00 und 15.00 Uhr
PLUTINO
Musik und Tanz für 4- und 5-Jährige Ganz schön schräg
S. 95 SO 12.01. 11:00 Uhr
Moderation Gounod, Rimsky-Korsakow, Mozart, Tschaikowsky, Bach, Mendelssohn, Elgar, Chopin, Wade, Dvorˇ ák
S. 76
SILVESTERKONZERT CHORUS MUSICUS KÖLN DAS NEUE ORCHESTER CHRISTOPH SPERING Dirigent
MO 13.01. 11:00 Uhr
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CAMILLA NYLUND Sopran GERD GROCHOWSKI Bariton AXEL KOBER Dirigent
Strauss, von Schillings, Zemlinsky
S. 95
PLUTINO
Musik und Tanz für 4- und 5-Jährige Ganz schön schräg
Beethoven MO 13.01. 20:00 Uhr
S. 76
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CAMILLA NYLUND Sopran GERD GROCHOWSKI Bariton AXEL KOBER Dirigent
Strauss, von Schillings, Zemlinsky
128 konzertkalender
DI 14.01. 20:00 Uhr
ACADEMY OF ST MARTIN IN THE FIELDS JOSHUA BELL Leitung und Violine
IRENE KURKA Sopran MARTIN TCHIBA Klavier
SO 09.02. 11:00 Uhr
S. 110
Bach, Beethoven, Brahms
Eisler, Eggert, Stäbler, Denhoff, Sáry
S. 76
DO 16.01. 20:00 Uhr
RAUMSTATION RSS JANINA FIALKOWSKA Klavier MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER JULIA FISCHER Violine GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Schumann, Mendelssohn, Hindemith S. 82
SA 01.02. 20:00 Uhr
S. 110
BERNER SYMPHONIEORCHESTER LISE DE LA SALLE Klavier MARIO VENZAGO Dirigent
Ravel, Saint-Saëns, Brahms
Chopin, Brahms FR 17.01. 20:00 Uhr
S. 109
SHANGHAI SYMPHONY ORCHESTRA RAY CHEN Violine LONG YU Dirigent
S. 76 SA 01.02. 20:30 Uhr
SCHÖNES WOCHENENDE! MAM.MANUFAKTUR FÜR AKTUELLE MUSIK
S. 87
Gahn, Hoffmann, Cassidy, Vivaldi, Lachenmann, Johnson
Yanjun, Tschaikowsky, Mussorgsky / Ravel SO 19.01. 18:00 Uhr
S. 101
BIG BANG SPEZIAL: ANATEVKA SYMPHONIEORCHESTER DER ROBERT SCHUMANN HOCHSCHULE DÜSSELDORF U16 ORCHESTER DER TONHALLE CHOR DER JÜDISCHEN GEMEINDE DÜSSELDORF „SHALOM ALEICHEM“ roszaliya chufistova Einstudierung ERNST VON MARSCHALL Dirigent
SO 02.02. 11:00 Uhr
S. 87
S. 107
JENNIFER KOH Violine
Bach, Komponisten des 20./21. Jh.
S. 93
SCHÖNES WOCHENENDE! UDO FALKNER Klavier IRENE KURKA Sopran
do 13.02. 09:30 und 11:30 Uhr
Banasik, Chopin
S. 93
Cage, Stockhausen, Scelsi, Nono
fr 14.02. 09:30 und 11:30 Uhr
CAROLINE DELUME Gitarre und Theorbe
S. 93
MORITZ EGGERT Klavier
Mozart, Chopin, Tschaikowsky
Eggert
fr 14.02. 20:00 Uhr
S. 109
STEFFEN SCHORN Saxophon LARS ANDREAS HAUG Tuba THE HARLEM GOSPEL SINGERS mit QUEEN ESTHER MARROW
ENSEMBLE E-MEX
Schülerinnen und Schüler der Kompositionsklasse David Graham der ClaraSchumann-Musikschule Düsseldorf
JOHANN KÖNIG
S. 79
EHRING GEHT INS KONZERT BERLINER BAROCK SOLISTEN JONATHAN KELLY Oboe RAINER KUSSMAUL Violine und Leitung
Holliger, Telemann, C.P.E. Bach, J.S. Bach MO 27.01. 20:00 Uhr
Hör-Seh-Fühlstücke für die Allerkleinsten von 0 bis 24 Monate
HIMMELBLAU
Hör-Seh-Fühlstücke für die Allerkleinsten von 0 bis 24 Monate
KÖNIGLICHE PHILHARMONIE FLANDERN FAZIL SAY Klavier EDO DE WAART Dirigent
Schostakowitsch, Beethoven, Prokofjew SA 15.02. 20:00 Uhr
SINGOUT GOSPEL
S. 120 SO 16.02. 11:00 Uhr
S. 96
SO 16.02. 16:30 Uhr
Schmitz, Klatzow
S. 79
Werke von Studierenden der Klasse José-Maria Sánchez Verdú der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf
S. 111
Konzerte für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
Die Blecharbeiter
JUGENDSinfONIEORCHESTER DER TONHALLE Düsseldorf DANAE UND KIVELI DÖRKEN Klavier FELIX STACHELHAUS Marimba ERNST VON MARSCHALL Dirigent
zone expérimentale MIKE SVOBODA Leitung
EVGENY KISSIN Klavier Schubert, Skrjabin
STERNSCHNUPPEN
SONUS BRASS ENSEMBLE MARKUS KUPFERBLUM Regie PASCALE CHEVROTON Choreografie
Feuer im Haus ist teuer, geh raus!
S. 119 SO 26.01. 16:30 Uhr
HIMMELBLAU
Tiefe Musik auf der Grenze zwischen Jazz und Avantgarde
S. 119 SA 25.01. 20:00 Uhr
Hör-Seh-Fühlstücke für die Allerkleinsten von 0 bis 24 Monate
Antheil, Ornstein
THE HARLEM GOSPEL SINGERS mit QUEEN ESTHER MARROW
S. 119 FR 24.01. 20:00 Uhr
HIMMELBLAU
Platz, Musik aus der Blütezeit der Theorbe
AMADEUS CHAMBER ORCHESTRA OLGA SCHEPS Klavier AGNIESZKA DUCZMAL Dirigentin
STEFFEN SCHLEIERMACHER Klavier DO 23.01. 20:00 Uhr
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER JULIA FISCHER Violine GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Schumann, Mendelssohn, Hindemith MI 12.02. 09:30 und 11:30 Uhr
MIKE SVOBODA Posaune HOLGER STENSCHKE Elektronik
Jerry Bock MI 22.01. 20:00 Uhr
MO 10.02. 20:00 Uhr
EHRING GEHT INS KONZERT ORquESTRA DE CÂMARA DE CASCAIS E OIERAS ISABEL NORONHA Gesang NIKOLAY LALOV Dirigent
Mozart, Santos, Turina MI 19.02. 20:00 Uhr
S. 85
NA HÖR’N SIE MAL! NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
Dirigent MI 29.01. 18:00 Uhr
S. 100
3-2-1 IGNITION DÜSSELDORFER SYMPHONIKER jesko sirvend Dirigent MICHAEL BECKER Moderation
MO 03.02. 20:00 Uhr
ANNETT LOUISAN
Live 2014
S. 119
MI 19.02. 20:00 Uhr
GRIGORY SOKOLOV Klavier
S. 85 FR 31.01. 20:00 Uhr
S. 87
SCHÖNES WOCHENENDE! NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
Dirigent Rihm, Schlingensiepen, Meyer, Beffa
DI 04.02. 17:30 Uhr
S. 92
S. 87
SO 23.02. 11:00 Uhr
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER JULIA FISCHER Violine GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
SA 08.02. 20:00 Uhr
S. 120
UNICHOR UND UNIVERSITÄTSORCHESTER DER HEINRICH-HEINE-UNIVERSITÄT SOWIE SOLISTEN MATHIAS STAUT Dirigent
RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE „DINU LIPATTI“ SATU MARE GARY BENNETT Tenor FRANZ LAMPRECHT Dirigent
und Moderation Ziehrer, Bohm, Khatchaturian, Brown, De Curtis, Morricone, Di Capua, Lehár, Blankenburg, Strauß, Horner, Mancini
Schumann, Mendelssohn, Hindemith
FEBRUAR 2014 SCHÖNES WOCHENENDE! KAMMERCHOR „ANIMA MUNDI“ EIN INSTRUMENTALENSEMBLE ROLAND TECHET Klavier und Dirigent
Musik und Entspannung für Schwangere und ihre Babys im Bauch
S. 124 FR 07.02. 20:00 UHR
S. 76
SA 01.02. 15:00 Uhr
ULTRASCHALL
SO 23.02. 11:00 Uhr
DAS SYMPHONISCHE PALAIS
S. 88
Orff
Gesualdo, Haussmann, Stäbler, Huber konzertkalender 129
SO 23.02. 18:00 Uhr
S. 124
RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE „DINU LIPATTI“ SATU MARE CHOR DER LANDESREGIERUNG DÜSSELDORF ORATORIEN-CHOR HILDEN KAMMERCHOR DÜSSELDORF-URDENBACH SABINE SCHNEIDER Sopran ERWIN FEITH Tenor THILO DAHLMANN Bass FRANZ LAMPRECHT Dirigent
SO 16.03. 11:00 und 15:00 Uhr
PLUTINO
Musik und Tanz für 4- und 5-Jährige Das Gleiche in Grün
APRIL 2014
S. 95 DO 03.04. 20:00 Uhr SO 16.03. 18:00 Uhr
S. 85
NA HÖR’N SIE MAL! NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
S. 113
Dirigent
FR 04.04. 20:00 Uhr
Haydn
S. 107 MO 24.02. 20:00 Uhr
S. 107
MÜNCHeNER KAMMERORCHESTER EDITA GRUBEROVA Sopran DOUGLAS BOYD Dirigent
MO 17.03. 11:00 Uhr
S. 95
PLUTINO
MO 17.03. 20:00 Uhr FR 28.02. 20:00 Uhr
S. 89
KARNEVALSKONZERT IGUDESMAN & JOO ALEKSEY IGUDESMAN Violine HYUNG-KI JOO Klavier
S. 120
MI 05.03. 18:00 Uhr
S. 74 DO 06.03. 20:00 Uhr
S. 82
ALLPHATREFF TONHALLE Einführung in STERNZEICHEN für mo 10.03.
RAUMSTATION RSS ALBAN GERHARDT Violoncello MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Blütenpracht – Der Frühling lacht!
S. 76
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER ALBAN GERHARDT Violoncello GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Schumann, Schostakowitsch, Tschaikowsky SO 09.03. 11:00 Uhr
S. 76
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER ALBAN GERHARDT Violoncello GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Schumann, Schostakowitsch, Tschaikowsky MO 10.03. 20:00 Uhr
S. 76
MI 19.03. 10:00 und 16:00 Uhr
Beethoven, Mozart, Kashif DI 08.04. 17:30 Uhr
S. 92
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Blütenpracht – Der Frühling lacht!
FR 11.04. 20:00 Uhr
S. 77
S. 94 DO 20.03. 10:00 und 16:00 Uhr
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Blütenpracht – Der Frühling lacht!
S. 112
fr 21.03. 20:00 Uhr
S. 120
KLAVIERREZITAL TATIANA LIAKH
Rachmaninow, Chopin, Glebov, Liszt, Schubert
SA 12.04. 20:00 Uhr
S. 121
SA 22.03. 20:00 Uhr
S. 83
STERNSTUNDEN HR-SINFONIEORCHESTER HILARY HAHN Violine PAAVO JÄRVI Dirigent
SO 13.04. 11:00 Uhr
S. 77
Brahms, Bruckner SO 23.03. 11:00 Uhr
S. 125
RUMÄNISCHE STAATSPHILHARMONIE „DINU LIPATTI“ SATU MARE HANS MARTIN WERNER Kunstpfeifen FRANZ LAMPRECHT Dirigent und
Moderation Lehár, Mozart, Borodin, Brahms, Nedbal, Caccini, Raymond, Williams, Rutter, Barry, Strauß, Vivaldi, Korb, Meacham
S. 101
BIG BANG JUGENDSINFONIEORCHESTER DER TONHALLE DÜSSELDORF ERNST VON MARSCHALL Einstudierung DÜSSELDORFER SYMPHONIKER ANDREY BOREYKO Dirigent
Strauss, Beethoven, Strawinsky
MO 24.03. 20:00 Uhr
FR 28.03. 20:00 Uhr
mo 14.04. 20:00 Uhr
LUDOVICO EINAUDI Klavier
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER ALEXANDER MELNIKOV Klavier SEIKYO KIM Dirigent
S. 76
S. 76
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung ALEXANDRA LUBCHANSKY Sopran ALEXANDRA PETERSAMER Alt LUCIAN KRASZNEC Tenor RUDOLF ROSEN Bass CONSTANTIN TRINKS Dirigent
Graener, Hartmann, Bruckner MI 16.04. 20:00 Uhr
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER ALEXANDER MELNIKOV Klavier SEIKYO KIM Dirigent
Rachmaninow, Prokofjew
Tan Dun
S. 85 SO 30.03. 11:00 Uhr
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung ALEXANDRA LUBCHANSKY Sopran ALEXANDRA PETERSAMER Alt LUCIAN KRASZNEC Tenor RUDOLF ROSEN Bass CONSTANTIN TRINKS Dirigent
SUPERNOVA CAPPELLA AMSTERDAM LEDEN VAN HET NIEUW ENSEMBLE CLAUDIA BARAINSKY Sopran STEPHEN BRYANT Bariton YUANLIN CHEN Sampler URI RAPAPORT Licht TAN DUN Dirigent
Rachmaninow, Prokofjew
MO 31.03. 20:00 Uhr
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER ALEXANDER MELNIKOV Klavier SEIKYO KIM Dirigent
Rachmaninow, Prokofjew 130 konzertkalender
K&K PHILHARMONIKER K&K OPERNCHOR VASYL YATSYNIAK Choreinstudierung NN Dirigent
Graener, Hartmann, Bruckner
S. 77
S. 76 SA 15.03. 20:00 Uhr
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung ALEXANDRA LUBCHANSKY Sopran ALEXANDRA PETERSAMER Alt LUCIAN KRASZNEC Tenor RUDOLF ROSEN Bass CONSTANTIN TRINKS Dirigent
Die schönsten Opernchöre
CHRISTINA UND MICHELLE NAUGHTON
Klavier Brahms, Bolcom, Mozart, Strawinsky
Musik und Entspannung für Schwangere und ihre Babys im Bauch
Graener, Hartmann, Bruckner
S. 121 MI 12.03. 20:00 Uhr
ULTRASCHALL
S. 94
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER ALBAN GERHARDT Violoncello GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Schumann, Schostakowitsch, Tschaikowsky
S. 121
SINFONIEORCHESTER DER PHILHARMONISCHEN GESELLSCHAFT DÜSSELDORF NN Klavier THOMAS SCHLERKA Dirigent
S. 94
Mendelssohn, Schubert FR 07.03. 20:00 Uhr
SA 05.04. 19:00 Uhr
Tschaikowsky, Dvorˇ ák DI 18.03. 10:00 und 16:00 Uhr
MÄRZ 2014
RUSSISCHE NATIONALPHILHARMONIE SERGEJ DOGADIN Violine VLADIMIR SPIVAKOV Dirigent
POLNISCHE KAMMERPHILHARMONIE CÉDRIC PESCIA Klavier REINHOLD FRIEDRICH Trompete WOJCIECH RAJSKI Dirigent
Mozart, Hummel, Schostakowitsch
Musik und Tanz für 4- und 5-Jährige Das Gleiche in Grün
Mozart
THE BIG CHRIS BARBER JAZZ BAND
mai 2014
so 18.05. 18:00 Uhr
SCHUMANNFEST DÜSSELDORF 2014 BORIS BEREZOVSKY Klavier
S. 122 SO 04.05. 11:00 Uhr
S. 96
SO 15.06. 16:30 Uhr
S. 79
Rossini, Boccherini, Verdi, Ponchielli, Puccini, Wolf-Ferrari
STERNSCHNUPPEN
Konzerte für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
mo 19.05. 20:00 Uhr
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER MARTIN FRATZ Dirigent THEATER FAYOUM Regie und Spiel ARIANE STERN Konzept
S. 122
Pulcinella
S. 122
di 20.05.
SCHUMANNFEST DÜSSELDORF 2014 DAVID GARRETT Violine
SCHUMANNFEST DÜSSELDORF 2014 DIETRICH HENSCHEL Bariton BORIS BEREZOVSKY Klavier
EHRING GEHT INS KONZERT DÜSSELDORFER SYMPHONIKER SHARON KAM Klarinette GREGOR BÜHL Dirigent
SO 15.06. 16:30 Uhr
JUNIOR-STERNZEICHEN
S. 97
DÜSSELDORFER SYMPHONIKER SHARON KAM Klarinette GREGOR BÜHL Dirigent
für Kinder ab 9 Jahren
Puccini, Rossini, Wolf-Ferrari so 04.05. 15:00 Uhr
FRAU LUNA TEA TIME ENSEMBLE
S. 88
FR 23.05.
S. 122
SCHUMANNFEST DÜSSELDORF 2014 SHARA WORDEN / „MY BRIGHTEST DIAMOND“
DI 17.06. 18:00 Uhr
S. 100 MI 07.05. 18:00 Uhr
S. 74 DO 08.05. 20:00 Uhr
S. 85
ALLPHATREFF TONHALLE Einführung in STERNZEICHEN für 12.05.
NA HÖR’N SIE MAL! NOTABU.ENSEMBLE NEUE MUSIK MARK-ANDREAS SCHLINGENSIEPEN
SA 24.05.
S. 122
S. 77
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER RADOVAN VLATKOVIc’ Horn GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
So 25.05.
S. 122
FR 30.05. 20:00 Uhr
S. 77
Schreker, Strauss, Bruckner SA 10.05. 20:00 Uhr
S. 107
ORquESTRA DE CADAQUÉS MARTIN STADTFELD Klavier SIR NEVILLE MARRINER Dirigent
Bizet, Mozart, Albéniz, Mendelssohn SO 11.05. 11:00 Uhr
S. 77
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER RADOVAN VLATKOVIc’ Horn
SO 01.06. 11:00 Uhr
S. 77
S. 77
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER STEFAN JACKIW Violine MARIO VENZAGO Dirigent
Schoeck, Bruch, Berg, Schumann MO 02.06. 20:00 Uhr
S. 77
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER STEFAN JACKIW Violine MARIO VENZAGO Dirigent
Schoeck, Bruch, Berg, Schumann
GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Schreker, Strauss, Bruckner mi 14.05. 20:00 Uhr
nobuyuki tsujii
Tour 2014
S. 121
MI 11.06. 09:30, 11:30 und 15:30 Uhr
HIMMELBLAU
Hör-Seh-Fühlstücke für die Allerkleinsten von 0 bis 24 Monate
S. 93
STERNSCHNUPPEN
Konzerte für Familien mit Kindern ab 6 Jahren DÜSSELDORFER SYMPHONIKER JUGENDSINFONIEORCHESTER DER TONHALLE Düsseldorf CHÖRE DER SINGPAUSE ERNST VON MARSCHALL Dirigent NN Sprecher
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER STEFAN JACKIW Violine MARIO VENZAGO Dirigent
JUNI 2014
Schreker, Strauss, Bruckner STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER RADOVAN VLATKOVIc’ Horn
SCHUMANNFEST DÜSSELDORF 2014 HILARY HAHN Violine HAUSCHKA Klavier
Wirbel im Orchester IM ANSCHLUSS Ein Tag mit den Düsseldorfer Symphonikern GroSSes Musikfest zum Orchesterjubiläum
Schoeck, Bruch, Berg, Schumann
GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
MO 12.05. 20:00 Uhr
SO 22.06. 11:00 Uhr
S. 96
Dirigent FR 09.05. 20:00 Uhr
SCHUMANNFEST DÜSSELDORF 2014 KLAUS MARIA BRANDAUER KLAVIERDUO GRAU-SCHUMACHER
3-2-1 IGNITION DÜSSELDORFER SYMPHONIKER jesko sirvend Dirigent MICHAEL BECKER Moderation
DI 24.06. 10:00 und 16:00 Uhr
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Bienensummen, Hummelbrummen
S. 94 DI 24.06. 10:00 und 16:00 Uhr
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Bienensummen, Hummelbrummen
S. 94 MI 25.06. 10:00 und 16:00 Uhr
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Bienensummen, Hummelbrummen
S. 94 DO 26.06. 10:00 und 16:00 Uhr
STERNTALER
Musikbilder für 2- und 3-Jährige Bienensummen, Hummelbrummen
S. 94 DO 15.05. 20:00 Uhr
S. 111
CAPPELLA GABETTA OLEMA TOKA Sopran GÁBOR BOLDOCZKI Trompete ANDRÉS GABETTA Violine und Leitung
MI 11.06. 19:30 Uhr
S. 101
Vivaldi, Corelli, Bach FR 16.05. 19:00 Uhr
S. 122
sa 17.05. 20:00 Uhr
S. 122
SCHUMANNFEST DÜSSELDORF 2014 TSCHAIKOWSKY SINFONIEORCHESTER MOSKAU VLADIMIR FEDOSEYEV Dirigent IGOR LEVIT Klavier
SCHUMANNFEST DÜSSELDORF 2014 VESSELINA KASAROVA Mezzosopran CHARLES SPENCER Klavier
S. 88
DAS SYMPHONISCHE PALAIS ENSEMBLE QUATUOR MORITZ FÜHRMANN Rezitation
D’Indy, Schönberg
FR 27.06. 20:00 Uhr
S. 77
DO 12.06. 09:30, 11:30 und 15:30 Uhr
HIMMELBLAU
Hör-Seh-Fühlstücke für die Allerkleinsten von 0 bis 24 Monate
SO 29.06. 11:00 Uhr
S. 77
S. 93
S. 82
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Egk, Schostakowitsch
Mahler
DO 12.06. 20:00 Uhr SO 18.05. 11:00 Uhr
BIG BANG SYMPHONIEORCHESTER DER ROBERT SCHUMANN HOCHSCHULE DÜSSELDORF ORATORIENCHOR DER ROBERT SCHUMANN HOCHSCHULE DÜSSELDORF MÄDCHENCHOR AM ESSENER DOM RÜDIGER BOHN Dirigent
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Egk, Schostakowitsch RAUMSTATION RSS MUSIKER DER DÜSSELDORFER SYMPHONIKER ANDREA BAKER Mezzosopran DOMINIK WORTIG Tenor
Webern, Strauß, Mahler
MO 30.06. 20:00 Uhr
S. 77
STERNZEICHEN DÜSSELDORFER SYMPHONIKER CHOR DES STÄDTISCHEN MUSIKVEREINS MARIEDDY ROSSETTO Einstudierung GMD ANDREY BOREYKO Dirigent
Egk, Schostakowitsch konzertkalender 131
Düsseldorfer Symphoniker
Generalmusik direktor
2. Violine
Violoncello
Flöte
Trompete
Tuba
Pascal Théry
Nikolaus Trieb
Yo Washio
Alan Lee Kirkendall
Andrey Boreyko
Stimmführer
Solo
Solo
Solo
Lothar Schumacher Josef Fröschl
NN Stimmführer NN stellv. Stimmführer Jutta Bunnenberg
Doo-Min Kim
Ruth Legelli
Ehrendirigent
Solo
Solo (OV )
Laurentiu Sbarcea
Vorspielerin
stellv. Solo
Friederike KrostLutzker
Hans Wallat
*
Intendant
Katrin Beyer
Jérome Tétard
stellv. Solo
Michael Becker
Vorspielerin
Vorspieler
Gilad Kaplansky
Andrea KuhnleinClemente
Margaret Sbarcea-Ferrett Benedikt Kramer-Rouette Robert Schumann Boguslaw Markwica Beate Kleinert Uta Ehnes Sven Hartung Ileana Maria Leca Aleksandra Glinka Yu Matsuda
Birgit Roth Verena Theilacker Heike Bodesohn
Vorspielerin
Akademie
Roland Faber
NN / NN / NN
1.Violine
Franziska Früh 1. Konzertmeisterin
Dragos Manza 1. Konzertmeister
Emilian Piedicuta
2. Konzertmeister
Egor Grechishnikov 2. Konzertmeister
Akademie
NN / NN
Akademie
stellv. Solo
Harfe
Josef Koczera Tilman Bollhöfer Anneke Romeijn
Fabiana Trani Solo
Akademie
Solo
Sophie Schwödiauer
Jan Vymyslicky Martina Gerhard Stefan Ueberschaer Wendy Nagel Michael Flock- Reisinger Martin Holtzmann Hoang Nguyen
Akademie
Posaune
Pauke
NN
Martin Hofmeyer
Bert Flas
Akademie
NN
Solo
Solo
Oboe
Clemens D. Beyer
Thomas Steimer
Taskin Oray Solo Gisela Hellrung Solo Martin Wiedenhoff
Solo
Solo
Jürgen Odenhoven stellv. Solo
Hans Günther Schneider
stellv. Solo
Jan Henrik Perschel
stellv. Solo
Manfred Hoth Andreas Boege Ulrich Brokamp
(OV )
*
Arno Pfeuffer NN Jakob Rumpf
Schlagzeug
Wlodzimierz Gula
Klarinette
Akademie
Alfred R. Scholz Helmut Huy Dirk Neuner
Viola
Solo
Wolfgang Esch Solo Nicole Schrumpf Solo Adolf Münten
NN
(OV )
Vorspieler
Ekkehard Fucke Michael Schwab Danuta Knuth Sakuko Hayashi Tadako Okabe Elke Mehlin Karin Schott-Hafner Martin Schäfer Ildiko Antalffy Susanne Ripphahn Bernhard Schöps Futaba Sakaguchi Kathrin Schüppenhauer Florin Iliescu Robert Kusnyer
Vorspieler
NN Solo Frank Ludemann
Kontrabass
Ralf Buchkremer
Vlado Zatko
Solo
Solo
Gabriel Sorel Bala-Ciolanescu
Margaret VaughnGößmann
Solo
stellv. Solo
Yuri Bondarev
Klaus Theilacker
stellv. Solo
Vorspieler
Kerstin Beavers
Gottfried Engels Claus Körfer Joachim Breitling Markus Vornhusen Johanna Blomenkamp Ömer Faruk Dede
Vorspielerin
Christian Atanasiu Vorspieler
Ludmilla Matters Gudela Blaumer Klaus-Günter * Hollmann (OV ) Markus Münchmeyer Tomoyuki Togawa Thomas Duven David Krotzinger Marlena Ulanicki Ildiko Czellecz Akademie
NN
Akademie
*
Rafael Sars Akademie
stellv. Solo
Jochen Mauderer Georg Stump Markus Strohmeier Fagott
Veit Scholz Solo Veikko Braeme Solo Martin Kevenhörster
Orchesterwarte
Thomas Nöding Rainer Hergesell Holger Flesch Ulrich Hamann NN
stellv. Solo
Katharina Groll Jacopo Cristiani Akademie
NN Horn
Uwe Schrumpf 1. Solo NN 1. Solo NN Solo Gernot ScheibeMatsutani Ralf Warné Bernhard Reuber Tim Lorenzen Balthasar Davids Dario Rosenberger Akademie
NN / NN
132 Team & Mitwirkende
*
Orchestervorstand
JUGENDSINFONIEORCHESTER
TEAM TONHALLE
Violine
Violoncello
Klarinette
Intendant
PRESSESPRECHERIN
Saaltechnik
Julia Fröhling Torben Jans Assia Weissmann
Clara von Marschall
Susanne Geuer Lisa Harborth Pascal Mühlenhoff Rahel von Marschall
Michael Becker
Julia Kirn Telefon: 0211.899 20 55
Dirk Cramer Oliver Lück
Verwaltung
Klaus Ohlendorf Sebastian Roßmann
Felicitas Bruckmann Silas Dargel Pamina Heimig Julia Heusler Lena Kärtner Leonard Kleinhans Karin Kudla Nathalie Litzner Max Nattkämper Elena Roggel Mateja Schäfer Elena Schöne Charlotte Schönebeck Maxime Sikorski Rebecca Stieb Inga Weber Hannah-Tilda Wendeling Maximilian Yip Stefan Zientek
Marlene Berger Alexander Dittmann Inka Jans Saskia Menzel Oskar Pfau Veronica Roggel Benjamin Theuerkorn
Kontrabass
Robert Muschaweck
Anke Pfeuffer Telefon: 0211.899 78 74
Leah Blomenkamp Matthias Nahrath
Sekretariat des Intendanten
Horn
Sabine Steiner Telefon: 0211.899 61 11
Fagott
Tobias Glagau
Dennis Pientak Lars Radloff Linus Radig Lena Schröder Simon Thiess Frederick Wehr
Daniel Jochum Konrad Neubaur Adrian Fröhling
Flöte
Henrik Plünnecke Simona Skandro Caroline Breuninger Svenja Vedder
Künstlerkontakte/ Verträge
Michaela Greve Telefon: 0211.899 61 45
Trompete
Max Gängel Matthias Rühl Carlotta Simons Simon Fels Posaune
Klimatechnik
Jörg-Michael Scheelhaase (Leitung) Karin Fuchs (stellv. Leitung) Susana Calvo Robert Hilgers Petra Scheuvens NN (Auszubildende/r Veranstaltungskaufmann/-frau) Telefon: 0211.899 20 83 Konzertkasse
Künstlerisches Betriebsbüro/ Disponent
Martin Witkowski (Leitung) Telefon: 0211.899 55 54
Christiane Brüggemeier (Leitung) Astrid Schneider Julia Wolfshöfer Telefon: 0211.899 61 23
Hausmeister
Dieter Banniza Telefon: 0211.899 55 55 Pförtner
Uwe Hülsmann Günter Theis Wolfgang Weege Telefon: 0211.899 55 40 Generalmusikdirektor (GMD)
Andrey Boreyko Assistenz GMD
Mariana Helmke Telefon: 0211.899 75 46
Diego Prats
Viola
Ludger Sandig Oboe
Beatrice Büchler Viktoria Pallacks Mario Konstantin Pless Eleonora Radig Sarah Schoffers
Assistenz des Intendanten
Shaghayegh Shahrabi Ricarda Grewe Lilly Stachelhaus Emily Legner
Vera Schlüter Justus Breuninger Gerrit Koch Tuba
Frederick Wehr Pauke / Schlagzeug
Daniel Rheinbay Felix Stachelhaus Maurice Collmer Harfe
Aurelia Bertini Yelena Caja Graubner
Dramaturgie / Konzert pädagogik
Dr. Uwe SommerSorgente (Leitung) Telefon: 0211.899 61 88 Ariane Stern Stephanie Riemenschneider Telefon: 0211.899 23 49 Jugendsinfonie orchester
Ernst von Marschall (Dirigent) Telefon: 0211.899 24 25 Marketing und Kommunikation
Udo Flaskamp (Leitung) Telefon: 0211.899 28 84
Abonnementbüro
Orchesterbüro
Inge Vomberg (Beratung und Buchung) Telefon: 0211.899 55 46 Martina Jansen (Rechnungs angelegenheiten) Telefon: 0211.899 76 53
Thomas Stührk (Leitung) Telefon: 0211.899 61 28 Simone Finken Telefon: 0211.899 64 89
Veranstaltungs technik
Andreas Kainz (Leitung) Björn-Christian Heck Daniel Klausing Telefon: 0211.899 20 79
Orchester inspizient
Thomas Nöding Telefon: 0211.899 55 56 Orchesterwarte
Rainer Hergesell Ulrich Hamann Holger Flesch NN Telefon: 0211.899 55 56 Unsere e-mail -Adressen folgen dem Muster vorname.nachname@ tonhalle.de
Team & Mitwirkende 133
MITWIRKENDE
Geschäftsstelle der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf e.V.
Anke Hübner Telefon: 0211.86 32 79 26 info@freundeskreistonhalle.de Künstlerisches Betriebsbüro
Yvonne Bonn Dramaturgie
Atalay Baysal Konzert pädagogik
Stefanie Schröder Jugendsinfonie orchester / U16 / Kinder orchester
Birgit Heidemann Courtney LeBauer Carola von Marschall Assistenz Marketing
Johanna Baarlink Stephanie Fuchs Fotografie
Susanne Diesner Video
Lilian Czolbe FSJ
Malte Weitkamp René Hafkesbrink
134 Team & Mitwirkende
Führungen
Saaltechnik
Foyerteam
Ute Pannes
Manuel Bros Thomas Ditzow Fuat Karakus Anton Polowaikin Wolfgang Sperling Manfred Steiner Christian Stritz
Margit Andres Michael Arnhold Hildegard Backes Martina Banniza Ingeborg Bergmann Marion Bodewein Sabine Brouwers Dagmar Burike Kurt Caumanns Irmgard Caumanns Alois Dalhaus Didina David Natalie Di Nardo Sven Di Nardo Bärbel Eilers Monica Erbs Janine Erkes Brigitte Fieber Ingrid Finke Ursel Flesch Anja Garg Alexandra Gleumes Felicitas Gleumes Margret Gleumes Siegfried Gollmer Klaus Groß Lieselotte Grothaus Sylvia Hamm Johann Hanauer Hertha Hanauer Marianne Hembach Jürgen Hoppe Romana Hoppe Annemarie Hüpen-Kuhn Sebastian Jäkel Ursel Jäkel Wolfgang Jäkel Anna-Katharina Kakas Robert Kakas Nadine Kisselbach Gabriele Klausing Christina Klein Andreas Koch Claus Koch Jürgen Koch Gisela Kohl Gabriela Köster Annette Kuchel
CD-Verkauf
Frank Wlotzka Kinderbetreuung
Carmen Guiba Hassna Houmama Siham Mellouk Renate Peters Konzertkasse
Anna Esser Annette Frische Philip Grimm Rasmus Hachmann Maren Horst Hristo Hristov Max Linder Sarah Löhl Lia Rosenthal Katharina Schmude Anette Zehe
Tonaufnahmen
Konstantin Beck Enrica Gissel Christian Kruse Thorsten Kuhn Philipp Swoboda Robert Schwering Tontechnik
Christian Hoff Justus Kopanski Pforte
Josef Rummler
Ursula Kuschek Olga Lewintan Irina Liandres Heidi Linkamp Josef Linkamp Peter Lutz Claudia Maly Bernd Mechler Helga Mende Karin Metschulat Silvia Mitschke Heidrun Moll Katja Neuville Karin Nickel Monika Niegel Vanessa Niegel Ute Pannes Rosemarie Patzke Adam Pluta Ursula Prummer Sigrid Raatz Bianca Rosen Michael Ryczek Irene Schacht Klaus Schraven Stefanie Schröder Brigitte Schwanecke-Hoth Claudia Schweers-Moritz Judith Seeck Martina Sinnhoefer Anne-Kathrin Stöver Bernd Stöver Margret Stöver Anna Teodorescu Georg Toth Karl-Joachim Twer Christa Vossen Sylvia Weimann Renate Werthmann Annemarie Wismach Frank Wlotzka Sandra Zimmermann
STÄDTISCHER MUSIKVEREIN ZU DÜSSELDORF E.V. KONZERTCHOR DER LANDESHAUPTSTADT
Chordirektorin
Sopran
Marieddy Rossetto
Kaoru Abe-Püschel Britta Abelmann Seung-Hee Baek Jutta Bellen Susanne Bellmann Annebärbel Bierbach Angela Breer Beatrix E. Brinskelle Cecilia Casagni Dagmar Clöfers Sabine Dahm Katrin Diehl Wilma DiekmannBastiaan Monika Egelhaaf Dr. Gudrun Felder Verena Firner Cornelia Frings Sandhya George Maria Goebel Dr. Anna Caroline Gravenhorst Heidemarie Hachel Alexandra Holtz Barbara HopfKürten Susan Jones Heekyung Jung Monika Kehren Kyunghee Kim Soojin Kim Christiane Kluth-Wallé Sabine Kreidel Gretel Kringe Ingeborg Kupferschmidt Hyun-Jin Kwon Mi-Kyoung Kwon Bettina LangeHecker Sabina López Claudia Luthen Amelie Merten Stephanie Müller Dr. Julia Mura Barbara Nellessen Susanne Obst Nicole Oehlert Marei-Lena Olmar Sigrid Petrell Teresa Petrik Larisa Rabinovich Alexandra Romanowski
Korrepetitor
Reinhard Kaufmann Vorsitzender
Manfred Hill
Kathrin Rörig Tanja Ruby Minjung Seo Younghui Seong Dörte SpringorumKölfen Doris Stüttgen Sabine Vogt Katharina von Horstig Beate Wächter-Rörig Marie Zimmer Alt
Megumi Akao-Haug Karen Baasch Dr. Maria Bauer Antje Boers Viviane Bolin Angela BönnGriebler Gerlinde Breidenbach Ursula Brückner Astrid Dahm Giovanna Di Battista Ursula Eitel Jutta Fischer Helga Franz Beate Gailus Christa GerigkJauernik Monika Greis Renate HeinzigKeith Sybille HermelingKrön Irmgard Hill Maria Höveler Dr. Corina Kiss Satomi Kondo Irma Krahé
Andrea KuglerSterzel Ingrid Lang-Andrée Petra Ledwig Angelika Liedhegener Fatima Lindeijer Mami Linss Renate Madry Izabella Majda Stefanie Meding Christine Meißner Anke Merz Kristina Maria Miltz Barbara MokrossBrisson Birgit Pfeiffer Mira Quadt Marianne Rasp Konstanze Richter Lucia Ronge Annegret Scharpenack Hedda Schattanik Eva SchlemmerHuszti Anja Schwarzwalder Rita Schwindt Heide-Marie Spohr Hella Stursberg Margita Szöke Christa TerhedebrüggeEiling Margaret Thomes Lorelei Bernadette Walwyn Angelika Weyler Beate Wieland Maren Winterfeld Sandra Wolfsberger Margit Zuzak
Tenor
Bass
Klaus Backhaus Alpha Barry Chan Wook Cho Georg Fleischhauer Bernd Frommeyer Erich Gelf Axel Guelich Joachim Günther Hans-Peter Hill Hei Chang Kim Sunmyung Kim Sunggoo Lee Horst Meyer Carlos Moreno Pelizari Prof. Dr. Thomas Ostermann Wolfgang Reichard Jan Schumacher Rolf Schumacher Reinhard Spieß Wolfram Steinbeck Choi Sunguk Klaus-Peter Tiedtke Ulrich Viehoff Klaus Walter
Dr. Tilmann Bechert Dr. Francesco Bonella Josef Esser Manfred Genseleiter Manfred Hill Gill Yong Jang Jung-Chan Ji Andreas Kabelitz Klaus KamplingZink Martin Kampmann Udo Kasprowicz Volker Kaul Johannes Keith Lutz-Uwe Köbernick Wolf Koch Peter Kraus Kyodong Kum Dr. Wolfram Küntzel Georg Lauer Bum Joo Lee Karl-Heinz Luchs Johannes Meller Hermann Oehmen Ralf Oehring Sangywoon Park Dr. Walter Pietzschmann Wolfgang Reinartz Benno Remling Rüdiger Schink Dr. Martin Schlemmer Ernst-Dieter Schmidt Georg Toth Christian Uebbing Bruno Andreas Vargas Scheihing
PROBENZEITEN Gemeinschaftsproben finden in der Regel dienstags von 19.25–21.25 Uhr statt. Proben mit chorischer Stimmbildung werden um 19 Uhr angeboten: montags für Herren und donnerstags für Damen www.musikverein-duesseldorf.de info@musikverein-duesseldorf.de
Team & Mitwirkende 135
INFO
KARTENKAUF
VORVERKAUF UND ABENDKASSE
Konzertkasse Tonhalle Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf Telefon: 0211.899 61 23 Telefax: 0211.892 93 06 konzertkasse@tonhalle.de
Unsere Konditionen für die Eigenveranstaltungen der Tonhalle
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo–Fr 10 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn!
RESERVIERUNGEN
Unsere Konzertkasse reserviert Ihnen Ihre Karten: • telefonisch oder schriftlich • per E-Mail oder Fax • Reservierungsdauer ab Bestelltag: 14 Tage Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass am Wochenende per E-Mail oder auf dem Anrufbeantworter eingehende Bestellungen erst am folgenden Werktag bearbeitet werden können.
Bitte beachten Sie: Unsere Konzertkasse ist vom 22. Juli bis 10. August 2013 geschlossen.
BEZAHLUNG IM VORVERKAUF
PROGRAMMINFORMATIONEN
Bei telefonischer oder schriftlicher Reservierung • mit Lastschrifteinzug • mit Kreditkarte bei telefonischer Bestellung (EUROCARD und VISA)
Nach Drucklegung dieser Jahresvorschau können sich Änderungen und Ergänzungen ergeben! Informieren Sie sich stets aktuell auf: www.tonhalle.de www.duesseldorfer-symphoniker.de www.junge-tonhalle.de Mit uns reden, Hintergrundinformationen abrufen, Interviews lesen, Fotos und Videos anschauen, können Sie auf: www.facebook.com/Tonhalle.Duesseldorf
BEI ABHOLUNG AN DER KONZERTKASSE
• bar, EC-Karte, Kreditkarte (EUROCARD und VISA) Reservierte, aber nicht abgeholte Karten gehen mit Ablauf der Reservierungsfrist wieder in den freien Verkauf! Bezahlte Karten werden bis zehn Tage vor der Veranstaltung zugeschickt, danach an der Abendkasse hinterlegt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nur bezahlte Karten an der Abendkasse hinterlegt werden können. KARTENKAUF AN DER ABENDKASSE
• bar, EC-Karte, Kreditkarte (EUROCARD und VISA) (nur bei Eigenveranstaltungen der Tonhalle) ONLINE BUCHEN
Auf www.tonhalle.de können sie unsere Tickets online buchen. Auf der Programmübersicht führt Sie der Link „online buchen“ auf die Seiten unseres Webshops und dort direkt zu der von Ihnen ausgesuchten Veranstaltung. Dort können Sie nach Ihren Wünschen Karten bestellen. Bei Eigenveranstaltungen der Tonhalle und der Düsseldorfer Symphoniker können Sie Ihren Wunschsitzplatz auswählen. Informieren Sie sich vorher über unseren Saalplan! Außerdem bieten wir Ihnen den Service „print@home“ an. Hier können Sie auch noch am Veranstaltungstag online buchen und ihr Ticket zu Hause ausdrucken. Dazu folgen Sie bitte den entsprechenden Hinweisen auf den Seiten des Webshops! Natürlich können Sie uns auch eine E-mail mit Ihren Karten wünschen an konzertkasse@tonhalle.de schicken. Wir erledigen dann den Rest für Sie. Monatliche aktuelle Programminformationen enthält der gedruckte Ehrenhof-Kulturkalender. Er ist an vielen Stellen in Düsseldorf erhältlich. Für EUR 10 pro Saison senden wir Ihnen den EhrenhofKulturkalender auch monatlich per Post zu!
136 SERVICE & INFO
LASTSCHRIFT-EINZUGSVERFAHREN
Eine für Sie bequeme Art der Bezahlung ist das Lastschrift-Einzugsverfahren! Nach Erteilung Ihrer Einzugsermächtigung erhalten Sie eine Kundennummer, die Sie uns bei Ihrer nächsten Bestellung einfach nennen. Wir schicken Ihnen dann Ihre Tickets nach Hause und buchen den Rechnungsbetrag von Ihrem Konto ab. Bezahlte Karten werden bis zehn Tage vor der Veranstaltung zugeschickt, danach an der Abendkasse hinterlegt. Die Bearbeitungsgebühr beträgt pro Vorgang EUR 4,50. Fragen zum Verfahren beantworten wir gerne unter der Telefonnummer 0211.899 76 53. ERMÄSSIGUNGEN
• pauschaler Eintrittspreis EUR 5 für Schüler, EUR 10 für Studenten und Auszubildende bis 27 Jahre (außer: Frau Luna, Ultraschall und Sonderkonzerte) • 50% Ermäßigung für Inhaber des Düssel-Passes, Hilfeempfänger in Alten- und Pflegeheimen, Menschen mit Mobilitätseinschränkung (mit einem Behinderungsgrad von mehr als 70 %) und Arbeitslose. Dies gilt für die Reihen Sternzeichen, Ehring geht ins Konzert und Raumstation RSS. Die entsprechenden Berechtigungsausweise sind immer und in jedem Fall vorzulegen. Bitte haben Sie Verständnis, dass die Ermäßigungen ohne Nachweis nicht gewährt werden können!
ANREISE UND PARKEN
Die Tonhalle Düsseldorf liegt im Herzen der Landeshauptstadt direkt am Rheinufer in Nachbarschaft der Oberkasseler Brücke und ist mit dem Auto aus allen Richtungen bequem zu erreichen. RÜCKGABE GELÖSTER EINTRITTSKARTEN
Verkaufte Eintrittskarten können grundsätzlich weder zurückgenommen noch umgetauscht werden. Ersatz für verfallene Karten wird nicht geleistet. Programm- sowie Dirigenten- und Solistenänderungen bleiben vorbehalten und begründen weder die Rückgabe noch den Umtausch einer Karte. Dies gilt auch in den Fällen der Verlegung eines Konzerts oder dessen Ausfall durch höhere Gewalt. GASTVERANSTALTUNGEN
Alle bisher genannten Angaben beziehen sich ausschließlich auf Eigenveranstaltungen der Tonhalle. Die Buchungskonditionen bei den weiteren Veranstaltungen in unserem Haus liegen im Ermessen des jeweiligen Veranstalters, wie er in der Programmübersicht genannt ist. Unsere Konzertkasse informiert Sie gerne! Weitere Vorverkaufsstellen
Tickets zu unseren Veranstaltungen bekommen Sie auch im Opernshop der Deutschen Oper am Rhein, Heinrich-Heine-Allee 24, Telefon: 0211.890 82 11 UNSERE SERVICE-PREISE IM ÜBERBLICK
•D ie im Programmteil genannten Preise enthalten, soweit nicht anders vermerkt, bereits die Ticketgebühr und die VVK-Gebühr. (Externe Vertriebspartner können Zusatzkosten erheben.) • Die Gebühren beim Versandverkauf betragen pro Vorgang EUR 4,50 • Ehrenhof-Kulturkalender (Versand pro Saison): EUR 10 • Abonnement-Ersatzkarte: EUR 2,50 • Tausch des Abonnement-Tages: je Karte EUR 5
ANFAHRT MIT DEM AUTO
• über die Rheinuferstraße oder über die Heinrich-Heine-Allee • Von Süden kommend, nehmen Sie ab Köln die A57 (linksrheinisch) oder die A 3 (rechtsrheinisch) und steuern in Düsseldorf den Rheinufertunnel in Richtung „Messe” an. • Aus nördlicher Richtung (Essen, Oberhausen) fahren Sie die A 3 oder A 52, orientieren Sie sich zum Flughafen und von dort aus in Richtung „Zentrum”, dann „Hafen”. So erreichen Sie die Cecilien allee mit den Abfahrten zu den verschiedenen Parkmöglichkeiten.
PARKPLÄTZE
• Zum Kartenkauf: kostenlos vor unserer Konzertkasse • Parken zum Konzert: Parkplatz „Unteres Werft” (Rheinufer), Tickets für die Ausfahrt sind erhältlich an den Kassenautomaten im Foyer und im „Grünen Gewölbe” sowie an den neben den Eingängen gelegenen Garderoben. Preis: pauschal EUR 3 (Bitte beachten Sie, dass die Parktickets aus technischen Gründen erst eine Viertelstunde nach der Einfahrt auf den Rheinufer-Parkplatz an den Ticketautomaten bezahlt werden können!) • Parkhaus der Victoria Versicherungen und der E.ON AG, Brüderstraße, Mo–Fr 18 bis 1 Uhr, an Wochenenden und feiertags ganztägig, Preis: pauschal EUR 3 (Bitte beachten Sie, dass die Bezahlung dieser Parktickets nur in den jeweiligen Parkhäusern möglich ist, nicht an den Automaten in der Tonhalle!) ANFAHRT MIT BUS UND BAHN
ST RA SS
E KA
CECILIENALLEE
K LE V ER
• U-Bahnen: U74, U75 und U76 – Haltestelle Tonhalle / Ehrenhof • Nachtbus: Linien 809 / 805 (Stopps auf der Oberkasseler Brücke) • Einzelkarten und Abonnementausweise für Eigenveranstaltungen der Tonhalle berechtigen in der Regel am Konzerttag zur freien Hin- und Rückfahrt im VRR (Hinweise sind auf den Karten aufgedruckt) • Schnellbus 50: Ankunft Oederallee, Abfahrt Fritz-Roeber-Straße
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VICTORIA – E.ON PARKHAUS
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U78/U79 NORDSTRASSE
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UNTERES RHEINWERFT
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OEDERALLEE
<<< OBERKASSELER BRÜCKE
U
U74/U75/U76 TONHALLE
TUNNEL
FRITZ-ROEBER-STRASSE
<<< ALTSTADT/KUNSTHALLE
HOFGARTEN
SERVICE & INFO 137
SERVICE
PLÄTZE FÜR BEHINDERTE
SPACEWALK
Die Tonhalle verfügt über 6 Rollstuhlplätze, drei im Bereich F und drei weitere Plätze im Bereich C, die per Aufzug erreicht werden können. Gehbehinderte Besucher können außerdem das 2. und 3. Parkett der Aufgänge C und F mit diesem Aufzug einfacher erreichen. Bei Fragen und Problemen hilft Ihnen unser Foyerteam gerne weiter. Außerdem stehen in der Vorfahrt zum Haupteingang Parkplätze für Berechtigte mit entsprechendem Parkausweis zur Verfügung.
Zu den Konzertreihen mit Neuer Musik (Supernova und Na hör’n Sie mal) bieten wir vor jedem Konzert um 19.15 Uhr die Einführung SpaceWalk mit Interpreten und Komponisten an.
BILD- UND TONAUFNAHMEN
Wir bitten um Verständnis, dass aus urheberrechtlichen Gründen jegliche Bild- und Tonaufnahmen in der Tonhalle Düsseldorf nicht gestattet sind.
KINDERBETREUUNG
Betreuung für Kinder von 4 bis 12 Jahren während der Sonntagskonzerte der Düsseldorfer Symphoniker und der Konzertreihe Ehring geht ins Konzert. Dieser Service ist für Sie kostenfrei! Ihre Kinder werden von qualifizierten Betreuerinnen eine halbe Stunde vor dem Konzert bis zum Konzertende beaufsichtigt. Alle Termine mit Kinderbetreuung können im Internet abgerufen werden.
VERKAUFSSTAND
Allphatreff Tonhalle
Vor und nach den Konzerten sowie in den Pausen bieten wir eine Auswahl von CDs und Merchandising-Produkten zum Kauf an.
Die Tonhalle Düsseldorf und das Netzwerk allpha 60 laden zu Einführungen und gemeinsamen Konzertbesuchen ein. Wir stellen Ihnen ein ausgewähltes Konzert aus dem Programm der Tonhalle vor und bieten am jeweils davor liegenden Mittwoch eine umfassende Einführung an: mit kompetenten Musikhistorikern als Referenten, mit Interpreten, Komponisten und Fachleuten aus anderen Kunstsparten als Interviewpartner! Der Eintritt in die Einführungen ist frei. Exklusiv für die Teilnehmer der Einführung gibt es einen Bonus: Sie können eine Stunde vor und nach der Einführung zwei Karten zum Preis von einer erwerben! Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den aktuellen Veröffentlichungen der Tonhalle und unsere Homepage.
GARDEROBE
Ihre Garderobe können Sie in der Tonhalle kostenlos aufbewahren lassen! Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Jacken, Mäntel etc. aus Sicherheitsgründen nicht mit in den Konzertsaal genommen werden dürfen. RAUCHER
Das Rauchen ist in der Tonhalle nicht gestattet. RICOLA-KRÄUTERBONBONS
Wir wünschen Ihnen natürlich, dass Sie während des Konzerts nicht husten müssen. Falls Sie trotz der an den Garderoben und vom Foyerteam bereitgehaltenen Ricola-Kräuterbonbons einen Hustenreiz verspüren: Wenn Sie ein Taschentuch benutzen, lassen sich Hustengeräusche um die Hälfte reduzieren! ZUSPÄTKOMMENDE
Jedem kann es einmal passieren, dass er zu spät zu einem Konzert kommt. Die Mitarbeiter des Foyerteams helfen Ihnen gerne, im Rahmen der Nacheinlasszeiten ohne Störung für die anderen Konzertbesucher an geeigneter Stelle in den Saal zu gelangen. Außerdem werden die Veranstaltungen im Großen Saal auf Bildschirme im Kassenfoyer, im Bistro und am Infostand übertragen.
RUND UMS KONZERT STARTALK
Freitags und montags vor den Sternzeichen führen wir um 19 Uhr in der Rotunde Gespräche mit Dirigenten, Solisten und Persönlichkeiten des Musiklebens!
FÜHRUNGEN
Von Sternen zu Stars: Unter diesem Motto bietet Ute Pannes, Düsseldorfer Stadtführerin und langjährige Mitarbeiterin im Foyerteam der Tonhalle, jeweils vor dem Montags-Sternzeichen der Düsseldorfer Symphoniker um 17 Uhr Führungen durch die Tonhalle an. Entdecken Sie die spannende Geschichte des Planetariums der Musik, seine Kunstwerke – und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen! Beginn jeweils um 17 Uhr, Preis: EUR 7 pro Person. Voranmeldung erforderlich unter der Telefonnummer 0211.29 48 42. Termine für Gruppen auf Anfrage! ESSEN & TRINKEN
Der Tonhallen-Caterer GCS® erwartet Sie in der Lounge auf der oberen Foyerebene und an der „Grünen Bar“ im Grünen Gewölbe – ab einer Stunde vor den Konzerten und in der Pause. Dort und im Bereich der Rotunde werden Ihnen neben einer großen Auswahl an Getränken auch kalte und warme Köstlichkeiten angeboten, die Ihren Konzertabend in der Tonhalle sinnlich abrunden. Je nach Anlass oder Thema des Abends bietet GCS® auch darauf abgestimmte Speisen oder Getränke an. Bei schönem Wetter können Sie diesen Service auch in den Konzertpausen auf der Tonhallenterrasse genießen.
Jazzbrunch
Nach den Sonntags-Sternzeichen empfängt sie GCS® zum JazzBrunch mit einem reichhaltigen Brunch-Buffet zu einem attraktiven Preis. Nähere Informationen erhalten Sie bei unserem Caterer (siehe ESSEN & TRINKEN).
138 SERVICE & INFO
GCS® in der Tonhalle GmbH Benrather Str. 6a, 40213 Düsseldorf Telefon: 0211.58 58 77- 0 • planetarium@gcs.info www.gcs-gastronomie.de oder Telefon: 0175.167 71 28, Herr Enderlein
ABONNEMENTs
EIN ABONNEMENT HAT FÜR SIE VIELE VORTEILE:
WAHLABONNEMENT
• S ie können sich Ihren Lieblingsplatz aussuchen, dieser ist immer für Sie reserviert. •K onzert ausverkauft? Für Sie kein Problem, denn Ihre Eintritts karte haben Sie schon. •G egenüber einer Karte im normalen Verkauf haben Sie 30% (Sechserpack 20%) Preisvorteil. • Sie erhalten die Jahresvorschau kostenlos. • I hr Abonnement erinnert Sie unaufdringlich an den nächsten Konzertbesuch, so nehmen Sie am Musikleben in Düsseldorf teil. • S ie profitieren von einem Musik- und Programmangebot, bei dem Sie die unterschiedlichsten Dirigenten, Komponisten, Ensembles und vieles andere mehr erleben.
Mit dem Kauf von 10 Gutscheinen erwerben Sie (oder der Überbringer der Gutscheine) das Recht auf eine gleich große Anzahl von Sitzplätzen bei allen Konzerten der Düsseldorfer Symphoniker und der Tonhalle in der ausgewiesenen Preiskategorie mit einer Ermäßigung von durchschnittlich 20% auf den Einzelpreis der Konzerte. Die Gutscheine können Sie ausschließlich an der Vorverkaufskasse oder der jeweiligen Tageskasse der Tonhalle bis zum Saisonende einlösen. Die Einlösung der Gutscheine erfolgt im Rahmen verfügbarer Platzkontingente. Ein Anspruch auf einen festgelegten Sitzplatz wird mit dem Kauf der Wahlabo-Gutscheine nicht erworben. Dieses Abonnement verlängert sich für eine weitere Konzertsaison, wenn es nicht bis zum 30.06.2014 schriftlich gekündigt wird.
ABONNEMENTBEDINGUNGEN STERNZEICHEN, Ehring geht ins Konzert, RAUMSTATION RSS, SECHSERPACK – DAS JUNGE ABO
ABONNEMENTBÜRO IHRE ANSPRECHPARTNER:
Unsere Abonnements gewähren Ihnen eine 30%ige (Sechserpack eine 20%ige) Ermäßigung auf Konzerte der Abonnementreihen der Tonhalle Düsseldorf und garantieren Ihnen einen festgelegten Platz während der Laufzeit des Abonnements. Das Abonnement beinhaltet die kostenlose Zusendung der Jahresvorschau der Tonhalle. Sie schließen das Abonnement für die Dauer der Spielzeit ab; eine vorzeitige Kündigung ist nicht möglich. Es verlängert sich für eine weitere Konzertsaison, wenn es nicht bis zum 30.06.2014 schriftlich gekündigt wird. Die Zahlungsweise sowie die Konten der Stadtkasse entnehmen Sie bitte aus einer der Abonnementkarte beigefügten Rechnung. Ersatzansprüche für Konzerte, die von Abonnenten nicht besucht werden, sind ausgeschlossen. Programm- sowie Dirigentenund Solistenänderungen bleiben vorbehalten und begründen weder die Rückgabe / den Umtausch einer Karte noch die Rücknahme des Abonnements. Dies gilt auch in den Fällen der Verlegung eines Konzerts oder dessen Ausfall durch höhere Gewalt. Sobald die unterschriebene Bestellung in der Konzertkasse eingegangen ist, wird Ihr Vertrag mit der Stadt Düsseldorf unter Anerkennung der vorstehenden Abonnementbedingungen rechtsgültig. Jede Eintrittskarte berechtigt zur kostenlosen Benutzung der VRR Verkehrsmittel. Für die Ausstellung von Ersatzkarten erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von EUR 2,50. Bei Tausch des Konzerttages auf einen anderen Wochentag fällt pro Person und Tag eine Gebühr von EUR 5 an.
Inge Vomberg (Beratung und Buchung) Telefon: 0211.899 55 46 · inge.vomberg@tonhalle.de Martina Jansen (bei Rechnungsangelegenheiten) Telefon: 0211.899 76 53 · martina.jansen@tonhalle.de Tonhalle, Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf Mo bis Fr 10–14 Uhr sowie nach Vereinbarung Bitte beachten Sie: Das Abonnementbüro ist vom 12. bis 29. August 2013 geschlossen.
ABONNEMENTs 139
ABONNEMENT STERNZEICHEN
ABONNEMENT Ehring geht ins Konzert
12 SymphonieKONZERTE IM GROSSEN SAAL DER TONHALLE
5 orchesterKONZERTE IM GROSSEN SAAL DER TONHALLE
PODIUM
A
PODIUM
G
BÜHNE
1. PARKETT
B
A
F
2. PARKETT
C
1. PARKETT
B
1. PARKETT
F
1. PARKETT
E
2. PARKETT
C
3. PARKETT
E
3. PARKETT
D
D G
A
B
G
BÜHNE
F
RANG
C
G Kategorie Einzelpreis Summe A
Abopreis
1. Platz
€ 38
€ 190
€ 133
2. Platz
€ 34
€ 170
€ 119
3. Platz
€ 28
€ 140
€ 98
4. Platz B 5. Platz
€ 23
RANG € 115
E
€ 17
€F 81 € 60
€ 85
C
E
ABONNEMENT RAUMSTATION RSS
D
6 kammerKONZERTE IM ROBERT-SCHUMANN-SAAL D
Kategorie Einzelpreis Summe
Abopreis
Kategorie Einzelpreis Summe
Abopreis
1. Platz
€ 38
€ 456
€ 319
1. Platz
€ 27
€ 162
€ 113
2. Platz
€ 34
€ 408
€ 286
2. Platz
€ 18
€ 108
€ 76
3. Platz
€ 28
€ 336
€ 235
4. Platz
€ 23
€ 276
€ 193
5. Platz
€ 17
€ 204
€ 143
6. Platz
€ 15
€ 180
€ 126
140 ABONNEMENTs
Sechserpack – DAS Junge Abo
WahlABONNEMENT
6 KONZERTE für junge leute
10 Gutscheine Ab 13
28.09.2013 big Bang Jso der Tonhalle 01.10.2013 3-2-1 Ignition 17.11.2013 big Bang Landesjugendorchester 29.01.2014 3-2-1 Ignition 15.03.2014 big Bang JSo und Düsseldorfer Symphoniker 17.06.2014 3-2-1 Ignition
Sie haben die Möglichkeit, ausgewählte Reihen der Tonhalle zu besuchen. Voraussetzung dabei ist, dass die Tonhalle Düsseldorf Veranstalter ist. z.b. Reihen wie Sternzeichen, Ehring geht ins Konzert, Raumstation RSS. Kategorie
Abopreis
Für Jugendliche UND für Erwachsene in Begleitung ihrer Kinder (auf allen Plätzen):
1. Platz
€ 280
Einzelpreis Summe
Abopreis
2. Platz
€ 240
€ 5
€ 24
3. Platz
€ 205
€ 30
Für Erwachsene allein (auf allen Plätzen): Summe
Abopreis
€ 72
€ 61
4. Platz
€ 170
5. Platz
€ 140
Abonnement Bestellcoupon für die Saison 2013/2014
Ja, ich bestelle folgende Abonnements Zu den geltenden Abonnementbedingngen (Siehe S.139).
Sternzeichen (12 Konzerte)
Sternzeichen (12 Konzerte) bei Mobilitätseinschränkung ab 70%*
Freitag
Sonntag
Montag
Anzahl
_ _ _ _ _ _
Freitag
Sonntag
Montag
Anzahl
Platz Platz Platz Platz Platz Platz
1 2 3 4 5 6
319 286 235 193 143 126
€ € € € € €
_ _ _ _ _ _
Raumstation RSS (6 Konzerte)
Platz Platz Platz Platz Platz Platz
1 2 3 4 5 6
228 € 204 € 168 € 138 € 102 € 90 €
Raumstation RSS (6 Konzerte)
bei Mobilitätseinschränkung ab 70%*
Anzahl
Anzahl
_ _
Platz 1 Platz 2
113 € 76 €
_ _
Ehring geht ins Konzert (5 Konzerte)
Platz 1 Platz 2
81 € 54 €
Ehring geht ins Konzert (5 Konzerte) bei Mobilitätseinschränkung ab 70%*
Anzahl
_ _ _ _ _
Anzahl
Platz Platz Platz Platz Platz
1 2 3 4 5
133 € 119 € 98 € 81 € 60 €
_ _ _ _ _
Sechserpack – DAS Junge Abo (6 Konzerte)
3 x Big Bang & 3 x 3-2-1 Ignition
Für Jugendliche
Anzahl
_
24 €
Platz Platz Platz Platz Platz
1 2 3 4 5
95 85 70 58 43
€ € € € €
*SchwerbehindertenAusweiS In KopIe beifügen
Für Erwachsene Anzahl
_
61 €
Das Abonnement (Ausser Sechserpack) verlängert sich automatisch, wenn es nicht bis zum 30.6.2014 schriftlich gekündigt wird
Impressum
Herausgeber
Konzeption & Gestaltung
Landeshauptstadt Düsseldorf Oberbürgermeister Dirk Elbers i.A. Tonhalle / Der Intendant Michael Becker Ehrenhof 1, 40479 Düsseldorf www.tonhalle.de
moxie Art Direction: Marius Obiegala Editorial Consulting: Tim Turiak Design: George Popov www.moxie.de
REDAKTION OTON
Druckerei und Verlag Peter Pomp GmbH www.pomp.de
Druck
Michael Becker, Udo Flaskamp, Julia Kirn, Marius Obiegala, George Popov, Uwe Sommer-Sorgente, Tim Turiak, Nina Willemsen
Kulturpartner
Redaktionelle Mitarbeit
Titelbild
© Alen Popov / Getty Images Nachweise
Die Essays und ihre Bebilderungen sind – soweit nicht anders angegeben – Originalbeiträge für diese Veröffentlichung und urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrecht zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Autoren und Künstler. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über-setzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in den elektronischen Medien.
Atalay Baysal, Ariane Stern
Absender Name Vorname
Bitte Freimachen
Strasse
PLZ / Ort
Tel. / Fax
Kunden Nr. 4286Kundennummer wird von der Tonhalle vergeben.
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Ich bezahle auf Rechnung.
(Nur bei Abonnement-Bestellungen möglich)
Einzugsermächtigung
Geldinstitut Konto-Nr.
BLZ
SWIFT-BIC
IBAN
Datum / Ort
Unterschrift
Tonhalle Düsseldorf Ehrenhof 1 40479 Düsseldorf Germany