Tonkünstler-Saisonbroschüre 21-22

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O R C H E S T E R

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AUFTAKT Was braucht es für ein gelungenes Konzert? Einen Saal voller aufmerk­ samer Menschen, ein gut gestimmtes Orchester, exzellente Solistinnen und Solisten. Diese besondere, knisternde Atmosphäre. Natürlich die Musik selbst, sorgfältig ausgewählt, zusammengestellt und präsentiert. All diesen Aspekten waren die Tonkünstler-Broschüren der vergangenen Jahre gewidmet: dem Orchester, seiner Geschichte und seinem Chef­ dirigenten, dem Konzerterlebnis an sich, dem Publikum, den Solistinnen und Solisten. Und die Dirigentinnen und Dirigenten? Sind jetzt an der Reihe! In der öffentlichen Präsenz der Tonkünstler, in ihren Drucksachen und digitalen Medien und auf den Konzertplakaten werden die Persön­ lichkeiten am Pult eine besondere Rolle in der Konzertsaison 21–22 spielen. Diese Broschüre gibt eine erste Übersicht – und lässt staunen, mit wie vielen Dirigentinnen und Dirigenten das Tonkünstler-Orchester regel­mäßig und schon seit Langem zusammenarbeitet. Neben dem informativen Lesestoff finden sich auf den nachfolgenden Seiten selbst­ verständlich auch die liebgewordenen Regularien und Rubriken: die ausführliche Darstellung aller Konzertprogramme und der Aktivitäten im Rahmen des Musikvermittlungsprogramms «Tonspiele», die CDNeuerscheinungen im Tonkünstler-Label und der detaillierte Konzert­ kalender. Eingangs beschreibt Jun Märkl, einer der langjährigen, stets hochwillkommenen Gäste der Tonkünstler, wie es sich anfühlt, Gast­ dirigent zu sein – und was besonders daran ist, Gastdirigent bei den Tonkünstlern zu sein. Jun Märkl schreibt so, wie ihn das Orchester verehrt und schätzt: offen, sachlich, voller Leidenschaft für die Musik und die Menschen, die sie mit ihm gemeinsam auf die Bühne bringen. Eine lohnende Lektüre und ein spannungsreicher Auftakt für die Konzert­saison 21–22. Herzlich willkommen!


Chefdirigent Yutaka Sado Gastdirigentinnen und -dirigenten in der Saison 21–22 Lorenz C. Aichner Gabriel Bebeşelea Tabita Berglund Fabio Biondi Svetoslav Borisov Pierre Bleuse Ivor Bolton Timothy Brock Alfred Eschwé Fabien Gabel Stefan Gottfried Hans Graf Kerem Hasan Michail Jurowski Walter Kobéra Hannu Lintu Jun Märkl Wolfram Maria Märtig Hervé Niquet John Storgårds Emmanuel Tjeknavorian Eugene Tzigane Gast Waltzing Benjamin P. Wenzelberg Hugh Wolff


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I N H A L T

2 Auftakt 6 M omente der Vollkommenheit und Schönheit: Gastbeitrag von Jun Märkl 14 Gastdirigentinnen und -dirigenten 20 Residenzen 21 Tonkünstler-Orchester 23 Konzerte 21–22 24 Abonnementkonzerte 32 Festtagskonzerte Grafenegg 33 Neujahrskonzerte Wien und Niederösterreich 34 Erklärt. Erlebt! 36 Plugged-In 38 Musik für die Bühne 40 Tonkünstler auswärts 42 Konzerte mit Yutaka Sado 44 Musikvermittlung «Tonspiele» 48 Grafenegg im Sommer 2021 50 Saisonkalender 21–22 58 CD-Label 62 Pluspunkt-Vorteilskarte 64 Information und Service 65 Karten 68 Impressum

Inhalt — P 5


Gastbeitrag — P 6


MOMENTE DER VOLLKOMMENHEIT UND SCHÖNHEIT Jun Märkl über Blind Dates auf dem Podium, ein klassisches Ehedrama, den Fluch der roten Lampe und seine Nervosität vor jeweils ersten Proben bei den Tonkünstlern

Kaum einer der Gastdirigenten, die regelmäßig symphonische Abonnementprogramme mit den Tonkünstlern leiten, kennt das Orchester so gut wie Jun Märkl. Und kaum einer hat die Entwicklung der Tonkünstler über so viele Jahre kontinuierlich verfolgt: Im Juli 2010 stand Jun Märkl am Wolken­ turm in Grafenegg zum ersten Mal am Pult der Tonkünstler. Fast 30 Konzerte im Musikverein Wien und im Festspielhaus St. Pölten, in Grafenegg und im Amphitheater von Schloss Litomyšl, dazu eine CD-Aufnahme sollten folgen. Bis jetzt. Imposante Zahlen, doch wofür stehen sie? Auf Orchesterseite erhält man auf diese Frage Antworten, die von Vertrauen erzählen, von Freundschaft sogar, vom wertschätzenden Umgang, von exzellenter Probenarbeit und hoher künstlerischer Qualität der Auf­ führungen – kurz: von einer erfüllten, lebendigen Zusammenarbeit, von der gemeinsamen Freude am Musizieren. Was aber kennzeichnet das Verhältnis eines Gastdirigenten zu den Musikerinnen und Musikern? Wie fühlt man sich vor der ersten Zusammenarbeit mit einem unbekannten Orchester? Was passiert, wenn die Solistin oder der Solist – und damit ein weiterer Gast – in die Probenphase eintritt? In vier Kapiteln beleuchtet Jun Märkl an dieser Stelle spezielle Aspekte seines Arbeitsalltags und vermittelt einen kleinen, aber überraschend tiefen Einblick in die Situation und die Gefühlswelt des Gastes am Dirigentenpult. Auch die Zusammenarbeit mit den Tonkünstlern beschreibt er aus seiner persönlichen Sicht und seiner langjährigen ­«Beziehungsgeschichte» heraus.

Gast am Pult: Blind Date mit hoffnungsvollem Ausgang

Ein Musikdirektor oder Chefdirigent verbringt

Von Jun Märkl

viel Zeit mit «seinem» Orchester und ist letztend­ lich dafür verantwortlich, in welchem Zustand –

Sicherlich wird von mir erwartet, an dieser

musikalisch, technisch und menschlich – sich

Stelle ein flammendes Plädoyer für die Not-

das Orchester befindet. Als Gast werde ich im

wendigkeit von Gastdirigenten zu halten. Aber

Normalfall für eine Woche engagiert und ver-

mir kommen da doch einige Zweifel …

schwinde dann wieder, zur Freude oder zum Bedauern der Musikerinnen und Musiker und des

Als Gastdirigent komme ich als Gast zu den

Publikums, die über dieses Engagement nicht

Orchestern. Ein enormes Risiko – für mich wie

federführend zu entscheiden hatten, sondern nur

auch für das Orchester! Geht das gut? Kommen

im Nachhinein darüber befinden dürfen.

wir in unserer Arbeit zu einem Ergebnis, das es uns erlaubt, damit aufzutreten? Erreichen

Musiker gehörten schon im Mittelalter zum

wir die für ein Konzert notwendige Qualität?

«fahrenden Volk», reisten zu Residenzen und

Wird es eine fruchtbare Zusammenarbeit oder

Höfen und boten ihre Dienste an. Waren sie bei

(nicht die Regel, kommt aber vor) eine qualvolle

Königen oder Fürsten beliebt, dann durften sie

­Woche?

lange bleiben – siehe Joseph Haydns mehr als

Gastbeitrag — P 7

G A S T B E I T R A G


40-jährige Dienstzeit am Hofe Esterházy. Ansonsten wurden sie schnell wieder hinauskomplimentiert. Im Prinzip ist das heute nicht anders, nur unter verschärften Bedingungen: Die Könige wurden durch Orchesterintendanten ersetzt, die künstlerische Tätigkeit von Wochen oder Monaten auf eine Woche der Zusammenarbeit reduziert. Ist man der Einladung zu einem Orchester gefolgt und hat mit ihm gearbeitet, wird man meist höflich verabschiedet. Nach dem «Blind Date» ist entscheidend, ob der «Partner» wieder anruft oder ob Funkstille herrscht. Verträge mit Gästen, seien es Dirigentinnen und Dirigenten

« DER SINN UNSERES WIRKENS BESTEHT ­D ARIN, GEMEINSAM MIT DEN MUSIKERINNEN UND MUSIKERN EINE ­I NTERPRETATION ZU ERARBEITEN. »

oder Solistinnen und Solisten, werden explizit nur für eine Woche und ohne Verlängerung ab-

Als Gastdirigent sollte ich wiederum die Vorga-

geschlossen. Jede Zusammenarbeit mit einem

ben des Chefdirigenten nicht in Frage stellen

Ensemble ist daher auch für den Gast eine sehr

oder gegenteilig arbeiten und Ansichten durch-

bewusste Entscheidung. Und so hoffen wir

zusetzen versuchen, obwohl sie womöglich dem

Gäste immer auf ein zweites Date.

Stil und den Idealen des Orchesters entgegenstehen. Entscheidend ist, sich in den Dienst

Aber wozu braucht man überhaupt Gastdiri­

des Orchesters zu stellen und somit dazu beizu­

genten? Einfach, weil man gelegentlich etwas

tragen, die Programmierung zu bereichern und

Abwechslung haben will? Sicherlich auch!

an der Entwicklung des Klangkörpers

Das Repertoire, das dem Publikum angeboten

mitzuarbeiten.

wird, soll reichhaltig sein und viele verschiedene Stilrichtungen beinhalten. So umfassend ein

Es geht immer um die Musik, nie um das Ego.

Chefdirigent auch arbeitet, er kann nicht alles

Ob als Gast- oder Chefdirigent: Der Sinn unseres

ab­decken. Als Spezialisten für besondere Werke,

Wirkens besteht darin, gemeinsam mit den

Stile, Projekte erweitern Gastdirigenten das

Musikerinnen und Musikern eine Interpretation

Programmangebot. Auch die Musikerinnen und

zu erarbeiten. Dazu braucht es ein Vertrauens-

Musiker profitieren davon, gelegentlich ein neu-

verhältnis zwischen dem Gast und dem Orchester,

es Gesicht zu sehen: Sie erleben einen anderen

an dem ich immer zu arbeiten versuche. Ich

Arbeitsstil, erweitern ihren Horizont und erhal-

bemühe mich, die Musiker als Persönlichkeiten

ten ihre Flexibilität.

zu erfassen, sie auch im persönlichen Gespräch kennenzulernen und zu begreifen, wo ihre Stär-

Dies alles rechtfertigt das Risiko, einen Gastdi-

ken sind und wo ich ihnen helfen muss.

rigenten einzuladen. Voraussetzung dafür, dass sich der Erfolg einstellt, ist, dass sich Chefdiri-

Das «Blind Date» zwischen Orchester und Gast-

gent, Orchester und Management sorgfältig

dirigent bleibt ein Risiko. Es dennoch einzuge-

beraten haben und im Klaren darüber sind, was

hen, lohnt immer – getragen von der Hoffnung

sie von ihrem Gast erwarten, warum sie ihn und

auf eine gute Beziehung.

keinen anderen einladen und welche Funktion er im gesamten Programmkonzept erfüllen soll.

Gastbeitrag — P 8


Dirigent und Solist: das klassische Ehedrama

darstellen kann. Der Dirigent ist schlecht vorbereitet und froh, wenn das Solokonzert endlich

Das Ideal einer Aufführung liegt seit jeher da­r­in,

vorüber ist, denn er denkt ja schon an die große

dass die Beteiligten ein Kunstwerk erfahrbar,

Symphonie nach der Pause.

in der Musik hörbar machen. Dazu haben wir uns auf eine Sehweise und eine Interpretation

Aber Hand aufs Herz: Warum sollte man ein

zu einigen, unter der die Partitur erarbeitet und

Meisterwerk wie das Violinkonzert von Ludwig

in Klang umgesetzt werden soll. Wenn ich Auf­

van Beethoven anders behandeln als eine sei-

führungen von Instrumentalkonzerten höre,

ner Symphonien?

gewinne ich gelegentlich allerdings den Eindruck, dass sich die Spieler eines Fußballteams noch

Für eine Musikerin oder einen Musiker, der sich

nicht einmal einig darüber sind, auf welches Tor

in den Dienst eines Werkes stellt, muss es ein

sie schießen sollen. Woran liegt das?

künstlerisches Gewissen geben, ein Verantwortungsgefühl dem Komponisten gegenüber, aber

Die Solistin oder der Solist erscheint meistens

auch gegenüber dem Publikum und den Aus-

recht spät im Probenprozess, häufig in der letz-

führenden. Dabei darf es keine Rolle spielen, ob

ten Probe oder gar erst zur Generalprobe am

wir eine Symphonie, eine Ouvertüre, eine Suite

Tag des Konzerts. Damit wird das – im Ideal-

oder eben ein Solowerk aufführen.

fall – bis dahin aufgebaute Vertrauensverhältnis zwischen Orchester und Dirigent auf die Probe

Ich bestehe immer auf einem Treffen mit der

gestellt, und manchmal wissen die Orchester-

Solistin oder dem Solisten vor der ersten Probe

musikerinnen und -musiker nicht mehr recht,

mit dem Orchester, um den Gast kennenzulernen,

wem sie folgen sollen: dem Solisten oder dem

ein Gefühl für seine Persönlichkeit zu bekom-

Dirigenten. Denn beide haben unterschiedliche

men und sein Konzept für das Stück zu erahnen.

Ideen zum aufzuführenden Werk. Das fängt

Sofern er eine überzeugende Auffassung anbie-

beim Tempo an und hört bei der Phrasierung

tet, folge ich seinen Vorstellungen gern, ich

und unzähligen Detailfragen noch lange nicht

fühle mich dann als Vermittler zwischen ihm

auf. Selten werden diese Fragen vor dem Orches-

und dem Orchester. Ich gehe immer davon aus,

ter ausdiskutiert, manchmal münden sie sogar in einen Machtkampf: Wer ist der Stärkere? Wer dominiert wen, wer muss sich unterordnen? Dass dann doch noch eine respektable Aufführung zustande kommt, ist meistens den Orchestermusikerinnen und -musikern zu verdanken, die in einem genialen Zug die Nonchalance wahren und das Ganze durch viele kleine Kompromisse retten. Bestenfalls fühlen sich beide, Solist und Dirigent, am Ende als Sieger, wahren ihr Gesicht – aber die Musik und das Publikum haben entsetzlich gelitten. Wenn das passiert, muss man zunächst einen Mangel an Respekt vor dem Werk konstatieren: Den Solisten interessiert vornehmlich, wie er sich und seine phänomenale Technik am besten

« FÜR MICH ENTSTEHEN IMMER DANN STERNSTUNDEN, WENN DIE SOLISTIN ODER DER SOLIST AKTIV IN DEN DIALOG MIT DEM ORCHESTER UND DEM DIRIGENTEN TRITT. »

Gastbeitrag — P 9

G A S T B E I T R A G


dass die Solistin oder der Solist sich seit Langem intensiv mit dem Werk befasst hat und sicherlich auch mir bisher «Ungehörtes» nahebringen kann. Meine Aufgabe als Dirigent, die ich dann mit Freude annehme, ist die eines Anwalts für die Interpretation des Solisten. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Solistin oder der Solist mit dem Dirigenten und dem Orchester gut kommuniziert. Dann, und nur dann, können wir ihn auch gut begleiten. Einen

« AM BESTEN PARKT MAN SEIN EGO IN DER TIEFGARAGE UND KOMMT OFFENEN HERZENS UND GEMÜTS AUF DIE BÜHNE. »

Mangel an Kommunikation – und oft auch an Kommunikationsbereitschaft – kann man ganz

Für mich entstehen immer dann Sternstunden,

praktisch zum Beispiel daran erkennen, dass der

wenn die Solistin oder der Solist aktiv in den

Solist weit vor dem Orchester stehen will und

Dialog mit dem Orchester und dem Dirigenten

alles andere in seinem Rücken geschehen muss.

tritt und die enge Beziehung zwischen Solound Orchesterpart hörbar macht, die in der Partitur vorgegeben ist. Diesen Solisten, von denen es glücklicherweise eine ganze Menge gibt, bin ich unendlich dankbar für die kostbaren Momente, die sie uns schenken. Wenn ich an dieser Stelle so etwas wie ein Glaubensbekenntnis formulieren darf, möchte ich folgenden Gedanken erwähnen: Beim Musizieren in einem Ensemble geht es immer darum, einen «Common Sense», eine Gemeinsamkeit herzustellen, die man in den Dienst des Werkes stellt. Am besten parkt man sein Ego in der Tiefgarage und kommt offenen Herzens und Gemüts auf die Bühne, um die Schönheiten der Musik mit den anderen Mitwirkenden und dem Publikum zu teilen. Dann stellt sich nicht mehr die Frage, wer welchen Verdienst am Gelingen der Aufführung hat, sondern man strebt nach dem Zustand, dass jeder Künstler auf der Bühne sein Bestes beiträgt zur Darbietung eines Werkes, das größer ist als jeder Einzelne von uns. Nirgendwo ist das so klar zu erfahren wie in der Musik, die ein flüchtiges Medium ist, das nur im Augenblick der Aufführung entsteht und im nächsten Moment schon Vergangenheit und Erinnerung ist. Musik gemeinsam zu erschaffen und zu erleben, ist eine Erfahrung, die unser Leben unendlich bereichern kann.

Gastbeitrag — P 10


Wir gehen in Konzerte, um Momente der

Fehler an anderer Stelle liegt: Ein zu lautes

Vollkommenheit und Schönheit zu erleben. Sie

Blättern, ein fallender Bleistift, ein Knacken im

geschehen zu lassen, ist auch bei Solokonzerten

Holz des traditionsreichen Podiums oder ein-

möglich, wenn die Solistin oder der Solist und

fach der vorbeifahrende Krankenwagen haben

der Dirigent das Ehedrama hinter sich lassen –

alles verdorben. Wenn man dann bei der 20.

um das Werk gemeinsam liebevoll zu umarmen.

Version des betreffenden Taktes ankommt, sind die musikalischen Inspirationen längst

Dilemma zwischen Perfektion und Inspiration:

verschwunden. Im schlimmsten Fall haben wir

CD-Produktionen

dann den gestrengen Tonmeister zufriedengestellt, sind selbst aber zu Maschinen geworden.

«Achtung Aufnahme!» So ertönt es aus den

Wieviel leichter haben es die Musik und die

Lautsprechern im Tonstudio. Nun leuchtet die

­Musizierenden in den Live-Aufnahmen von Kon-

rote Lampe, und wir sollen beginnen, die in­

zerten! Dort bildet die CD die Konzertsituation

spirierte Fassung einer Symphonie digital fest­

ab – hier, in der Studioproduktion, wird die

zuhalten und für die Ewigkeit aufzunehmen.

Illusion einer Aufführung künstlich erschaffen.

I­nspiriert und für ewig – und das quasi per Knopfdruck. Eine schier unlösbare Aufgabe!

Das Dilemma zwischen Perfektion und Inspiration ist in Studioaufnahmen schwer zu lösen.

Wenn die Lampe wenigstens grün wäre, wie bei

Und dennoch: In den CD-Aufnahmen des

einer Ampel, dann würde uns das ermutigen.

Tonkünstler-Orchesters findet sich beides. Das

Aber nein, rot muss sie sein, und alle sind dem-

spricht für das Orchester, das sich im Laufe der

entsprechend nervös und angespannt. «Fremd-

letzten Jahre eine große Erfahrung mit dem

geräusche» wie Husten oder ein wackeliger

anspruchsvollen Charakter von Aufnahmesitua-

Stuhl sind verboten, auf den Gebrauch von Handys

tionen angeeignet hat. Darüber hinaus haben

drastische Strafen angedroht. Wir arbeiten in

das überaus selbstkritische Hören der Orchester-

einem fensterlosen Studio unter dem strengen

musikerinnen und -musiker und ihre beherzte

Blick – oder, besser gesagt, für das strenge Ohr

Mitwirkung an den CD-Aufnahmen die Präzision

eines Tonmeisters. Wenn er unser Spiel für un-

des Zusammenspiels ungemein erhöht.

brauchbar erklärt, haben wir ein Problem. Was wir, die Musikerinnen und Musiker, zu tun haben,

Wenn also das noch immer übliche rote Licht

ist also, jeden Ton der Partitur wenigstens

aufleuchtet, werden von Musikerinnen und

einmal perfekt zu spielen.

Musikern das ganze instrumentale Können und die höchste technische Perfektion abgerufen –

Mit unserem künstlerischen Verständnis ist

nicht nur einmal, sondern vielleicht sogar 20-

das schwer zu vereinbaren: «Einmal perfekt zu

mal pro Takt. Um die musikalische Inspiration

spielen», ist nicht das Ziel, das wir normaler-

am Leben zu halten, um mit Seele spielen zu

weise anstreben. Und sind nicht wir, die Musi-

können, hilft es mir persönlich, auch unter harten,

kerinnen und Musiker, eigentlich die Meister

nüchternen Studiobedingungen das Gefühl

des guten Tons? Das Aufleuchten der roten

zu vergegenwärtigen, im Konzertsaal zu sein

Lampe ist ein Symbol für die Studiosituation,

und vor einem Publikum zu musizieren. Man

die von vielen Musizierenden als Bevormundung

braucht einen starken Durchhaltewillen,

und Degradierung des Musikalischen auf rein

eine gute Konstitution und viel Optimismus,

technische Prozesse empfunden wird. Zumal oft

um all dies auch noch bei der 20. Wiederholung

genau da, wo einem Musiker die besonders

leisten zu können.

schwere Phrase wunderbar gelungen ist, ein

Gastbeitrag — P 11

G A S T B E I T R A G


Darum meine Bitte an alle Aufnahmeleiter:

sen, dass viele junge Musikerinnen und Musiker

Gebt uns künftig grünes Licht. Wir garantieren

neu in das Orchester aufgenommen werden

dafür viele weitere wundervolle Aufnahmen!

und sich daher die Qualität verbessert. Ich mache mich dann manchmal unbeliebt, weil ich

Als Gastdirigent bei den Tonkünstlern

entgegne, dass allein dieser Umstand keine Steigerung der Qualität verursache. Es sind

Für meine über vier Kontinente verteilten Dirigate

vielmehr die «alteingesessenen», die erfahrenen

bin ich ständig auf Reisen. Wenn dann wieder

Musikerinnen und Musiker, die über die Ent-

einmal ein Projekt mit den Tonkünstlern an-

wicklung des Orchesters entscheiden – davon

steht, fühlt sich das fast an, als würde ich nach

bin ich zutiefst überzeugt.

Hause fahren – zu einem Orchester, das mir

« FÜR MICH HAT ES MIT DEM RESPEKT VOR DER MUSIK UND DEN AUSFÜHRENDEN ZU TUN, SICH NIEMALS MIT DEM ERREICHTEN ZUFRIEDEN ZU GEBEN. »

vertraut ist, zu Musikerinnen und Musikern, die ich schätze und liebe, in vertraute Konzertsäle und zu einem Publikum, das ich kenne. Und trotzdem bin ich vor der ersten Probe immer etwas nervös. Nicht, weil ich Angst vor dem Orchester habe, denn dieses Orchester ist ein wirklich liebenswürdiges. Was mich beschäftigt, ist die beständige Frage, ob ich die zu erarbeitenden Werke gut genug verstanden und vor­ bereitet habe. Diese Frage stelle ich mir auch dann, wenn ich die Werke vorher schon dirigiert habe. Für mich hat es mit dem Respekt vor der Musik und den Ausführenden zu tun, sich niemals mit dem Erreichten zufrieden zu geben, sondern immer wieder neu nach Vertiefung und Verbesserung zu suchen. Dieses Suchen finde ich bei den Tonkünstlern wieder, und es ist der Hauptgrund dafür, dass ich mich in der Arbeit mit ihnen wohlfühle und immer gern

Bei den Tonkünstlern gibt es eine ganze Reihe

wiederkomme.

von Persönlichkeiten, die das Orchester nicht Darüber hinaus habe ich in den vergangenen

nur künstlerisch, sondern auch moralisch

Jahren erleben dürfen, wie sich das musikali-

prägen. Und ich empfinde große Bewunderung

sche Niveau des Orchesters deutlich weiterent-

für die Kolleginnen und Kollegen, die die be-

wickelt hat. Ein Grund dafür ist sicherlich die

sonderen Eigenheiten des Orchesters pflegen

gute Arbeit von Chefdirigent Yutaka Sado. Aber

und wachhalten: ein hohes Arbeitsethos, ein

auch den Musikerinnen und Musikern selbst

freundliches, oft familiäres Miteinander im

gebührt großes Lob, haben sie doch wesentlich

Umgang, gepaart mit einem sehr hohen künst-

dazu beigetragen, dass das Orchester eine

lerischen Anspruch. Diese Kombination ist

enorme Aufwärtsentwicklung gemacht hat.

selten, wirkt sich aber bis in den Klang des Orchesters aus. Die Liebe zum «Wohlklang»,

In meinen Gesprächen mit den Entscheidungs-

die Hingabe ans Detail und die gute «inter­

trägern der Tonkünstler wird oft darauf verwie-

orchestrale» Kommunikation tragen wesentlich

Gastbeitrag — P 12


mit den Tonkünstlern, die sich nun schon über viele Jahre und zahlreiche Programme erstreckt, immer ein Höhepunkt der Saison. Gern plane ich meine Reiseroute zu diesem Orchester und seinen drei Aufführungsorten – jetzt und künftig. Daher an dieser Stelle ein enthu­siastisches Lob an die Tonkünstler, die ihrem Namen in jeder Hinsicht gerecht werden!

Jun Märkl, 1959 in München geboren, studierte in Hannover Klavier, Violine und Orchesterleitung. Sergiu Celibidache, Leonard Bernstein und Seiji Ozawa zählten zu seinen Lehrern; 1986 gewann er den Dirigierwettbewerb des Deutsches Musikrates. Seinen internationalen Durchbruch erzielte er 1993 mit seinem Debüt an der Wiener Staatsoper. Seither verbinden ihn langjährige Beziehungen auch zu den führenden Opern­ häusern in Berlin, München, Dresden, Tokio, London und New York. Jun Märkl ist Gastdirigent renommierter Orchester in Nordamerika, Asien und Europa. Chefpositionen hatte er am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken, am Nationaltheater Mannheim, beim Orchestre zum Klangideal der Tonkünstler bei. Und es sind

National de Lyon, beim MDR-Sinfonieorchester

vor allem die erfahrenen Orchestermusikerinnen

und am Euskadiko Orkestra in San Sebastian inne.

und -musiker, die dieses Ideal wachhalten und die jungen Musiker in diese Tradition einführen.

Seit 2021 ist Jun Märkl Musikdirektor des Malay­sia

Der Stolz, Mitglied dieses Orchesters zu sein,

Philharmonic Orchestra in Kuala Lumpur,

ist gleichzeitig auch Verpflichtung, die Tradition

Artistic Advisor des Taiwan National Symphony

zu pflegen, sie weiterzuentwickeln und sich

Orchestra und des Indianapolis Symphony

stetig zu verbessern.

­Orchestra sowie Ständiger Gastdirigent beim Residentie Orkest in Den Haag und beim Oregon

Die Tonkünstler befinden sich in einer sehr po-

Symphony Orchestra. Seine umfangreiche

sitiven Phase ihrer Entwicklung, und das macht

­Diskographie umfasst mehr als 50 CDs, darunter

letztlich auch die Arbeit für den Gastdirigenten

hochgelobte Debussy-Einspielungen mit

so angenehm. Der Wille zur Kooperation ist

dem Orchestre National de Lyon. 2012 erhielt

ausgesprochen stark, das künstlerische Niveau

er den «Ordre des Arts et des Lettres» des

und die Flexibilität sind sehr hoch. Meine anfäng-

französischen Kulturministeriums.

liche Nervosität zu Beginn der Probenarbeit legt sich immer schnell, weil man sich einig ist darin, alle Arbeit in den Dienst der Musik zu stellen und für die Aufführung und das Publikum zu wirken. Für mich persönlich ist die ­Arbeit

Gastbeitrag — P 13

G A S T B E I T R A G


GASTDIRIGENTINNEN UND GASTDIRIGENTEN Wer sind eigentlich die einzelnen Damen und Herren, die ganze Orchester dirigieren? Was verbindet sie mit den Musikerinnen und Musikern, welche Vorlieben haben sie? Diese Übersicht vermittelt einen ersten Eindruck von jenen Menschen, deren «Schlag» – das heißt wirklich so! – die Tonkünstler folgen. Noch viel mehr steht wie immer in den Programmheften für die Konzerte.

TA B I TA B E R G LU N D Eine der aufregendsten jungen Dirigentinnen. War zunächst Cellistin, studierte bei Truls Mørk LO R E N Z C . A I C H N E R

und trat mit den Philharmonischen

Studierte in Wien Dirigieren, Chor­

Orchestern von Oslo und Bergen

leitung, Komposition und

auf. Seit 2015 Meisterkurse bei

Korrepetition. Theaterstationen

I V O R B O LTO N

Bernard Haitink, Jorma Panula und

in Erfurt, Hamburg und Hof/Saale,

Einer der angesehensten Dirigenten

Jaap van Zweden, 2019 Abschluss

seit 2012 an der Volksoper Wien.

für barockes und klassisches

der Norwegian Academy of Music in

Gastspiele bis Südkorea und Japan.

Repertoire. Chefdirigent des

Oslo. Derzeit viele Debüts bei

Vielfältige Zusammenarbeit mit den

Sinfonieorchesters Basel und des

wichtigen europäischen Orchestern.

Tonkünstlern seit 2018.

Dresdner Festspielorchesters,

Ihr erklärtes Ziel: «eine Dirigentin

Musikdirektor am Teatro Real

zu werden, unter der ich selbst

Madrid. Zuvor Chef beim

spielen wollte».

Kaffee

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Partitur

auswendig

Klassik

Moderne

Frack

Taktstock

leger freihändig

Mozarteumorchester Salzburg für zwölf Jahre. Umfassende Gastspieltätigkeit in Oper und Konzert, auch bei der Mozartwoche Salzburg und den Salzburger Festspielen. Debütierte 2015 mit einem Mozart-Programm bei den Tonkünstlern in Grafenegg, seither regelmäßige Zusammenarbeit.

Gastdirigentinnen und -dirigenten — P 14

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Klassik

Moderne

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Taktstock

leger freihändig


FA B I O B I O N D I In Sizilien geboren, begann als Violinist. Experte für Barockmusik und historisch informierte Aufführungspraxis. Gründete nach intensiver Zusammenarbeit mit Spezialensembles wie Les Musiciens

PIERRE BLEUSE

du Louvre und The English Concert

Ursprünglich als Geiger ausgebildet,

1990 das Ensemble Europa Galante.

studierte Dirigieren in Finnland und

Breite Diskografie, zahlreiche

der Schweiz. Ausgeprägtes

Preise und Ehrungen. Gastiert

Engagement für zeitgenössische

nach wie vor als Violinsolist und

Musik, gründete 2008 die Musika

Dirigent, bei den Tonkünstlern

Orchestra Academy in Toulouse

zum ersten Mal.

für junge Musiker aus der ganzen Welt. Ab der Saison 21–22 Chefdirigent des Odense Symphony Orchestra und künstlerischer Leiter des Pablo Casals Festivals in G A B R I E L B E B E Ş E L E A

Prades, Frankreich. Reüssierte bei

Seit der Saison 20–21 Chefdirigent

den Tonkünstlern als Einspringer

des George Enescu Philharmonic

mit Werken von Beethoven und

Bukarest, zuvor der Rumänischen

Thomas Larcher.

Nationalopern von Iaşi und Cluj-Napoca. Gastdirigate bei international führenden Orchestern. T I M OT H Y B R O C K

Widmet sich der Erforschung und

Spezialist für Musik des frühen

Wiederentdeckung vergessener

20. Jahrhunderts und Begleitung

Kompositionen und gründete dafür

von Stummfilmen. Restaurierte

das Ensemble Musica Ricercata.

Dmitri Schostakowitschs einzige

CD-Aufnahme mit George Enescus

Stummfilm-Partitur zu «New

Oratorium «Strigoii» – «Die Geister» –

Babylon», Saties «Entr’acte» und

und dessen «Pastorale-Fantaisie».

Antheils «Ballet Mécanique». Wichtigster Sachwalter für die Filmmusik von Charles Chaplin. Komponiert selbst Musik für Stummfilme, dirigiert renommierte

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Partitur

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Klassik

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leger freihändig

Orchester weltweit. Zusammen­- arbeit mit den Tonkünstlern seit 2015.

Gastdirigentinnen und -dirigenten — P 15

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JUN MÄRKL Arbeitet mit den Tonkünstlern seit 2010. Neuer Chefdirigent des Malaysian Philharmonic und des Taiwan National Symphony Orchestra sowie Ständiger Gastdirigent des Residentie Orkest Den Haag. Als Musiktheater- und Konzertdirigent auf vier Kontinenten unterwegs.

ALFRED ESCHWÉ In Wien geboren, Schüler von Hans

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HANS GRAF

freihändig

Swarowsky. Betreut seit 1989 an

Chefdirigent des Singapore

der Volksoper Wien das gesamte

Symphony Orchestra, zuvor Leiter

Repertoire aus Oper und Operette.

des Mozarteumorchesters, des

Stand als berufener Sachwalter der

Euskadiko Orkestra Sinfonikoa,

Musik der Strauss-Dynastie am

Calgary Philharmonic Orchestra

28. Dezember 1998 erstmals bei

sowie des Orchestre National

einem Silvesterkonzert am

Bordeaux Aquitaine. Dirigiert große

Pult der Tonkünstler. 2003 Debüt

amerikanische Orchester, ebenso

an der Wiener Staatsoper mit

die Wiener Philharmoniker, das

Mozarts «Zauberflöte». Regelmäßige

Gewandhausorchester Leipzig und das Royal Philharmonic Orchestra

Gastspieltätigkeit in Europa, EUGENE TZIGANE

London. Umfangreiche Diskografie,

Neapel und München. Zahlreiche

Gewann 2009 den zweiten Preis

gekrönt mit dem Grammy 2018

CD-Aufnahmen.

des Internationalen Dirigenten­

für Bergs «Wozzeck». Fast 30

wettbewerbs Sir Georg Solti in

gemeinsame Aufführungen mit den

Frankfurt/Main. Chefdirigent der

Tonkünstlern seit 1980.

darunter in Hamburg, Berlin, Zürich,

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leger freihändig

Nordwestdeutschen Philharmonie bis 2014. Unterhält weltweite Beziehungen zu Ensembles und Orchestern, 2013 gefeiertes USADebüt beim Grant Park Music Festival in Chicago. Herausragende Zusammenarbeit mit Sängern, etwa an der Bayerischen Staatsoper München, an der Oper Frankfurt, der Hamburgischen Staatsoper und der Royal Swedish Opera Stockholm.

Gastdirigentinnen und -dirigenten — P 16

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G A S T WA LT Z I N G

WA LT E R KO B É R A

Als Dirigent, Arrangeur und

Zunächst Violinstudium, ab 1978

Komponist weltweit gefragt.

Musiker im Tonkünstler-Orchester,

Professor für Trompete und Leiter

auch als Dirigent und Assistent

der Jazzabteilung am

von Fabio Luisi. Spezialist für

Konservatorium Luxemburg,

zeitgenössisches Musiktheater.

zahlreiche Jazz-CDs mit diversen

Gründete 1986 das amadeus

Ensembles. Komponierte

ensemble-wien. Seit 1991

und produzierte 200 Filmmusiken

musikalischer Leiter der Neuen Oper

für Film und Fernsehen. Grammy

Wien, seit 1993 auch Intendant.

für «Sings» mit Angelique

Lehrbeauftragter für Moderne Musik

Kidjo 2016. Erstmals bei den

an der Universität Wien, Jurymitglied

Tonkünstlern.

internationaler Wettbewerbe. FA B I E N G A B E L

Kaffee

Partitur

Tee auswendig

Klassik

Moderne

Frack

Taktstock

Entstammt einer Pariser Musikerfamilie. Trompetenstudium in Paris und Karlsruhe. Erste

leger

internationale Aufmerksamkeit als

freihändig

Gewinner der Donatella Flick Conducting Competition in London 2004, danach Assistant Conductor beim London Symphony Orchestra, bei dem er seither regelmäßig gastiert. Seit 2012 Chefdirigent

KEREM HASAN

des Orchestre symphonique

HANNU LINTU

de Québec, seit 2017 des Orchestre

Chefdirigent des Finnish Radio

Français des Jeunes. Erfolg­-

Symphony Orchestra seit 2013,

reiches Debüt beim Tonkünstler-

ab 2021 der Finnish National Opera.

Orchester 2019 mit Korngolds

Dirigiert die besten Orchester

«Sinfonietta» im Musikverein Wien.

weltweit. Studierte Violoncello,

1992 in London geboren, Studium in Glasgow, Weimar und Zürich, seit 2019 Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck. Nestlé and Salzburg Festival

Klavier und Dirigieren in Helsinki,

Kaffee

Partitur

auswendig

Klassik

Moderne

Frack

Taktstock

Tee

leger freihändig

Young Conductors Award 2017.

Meisterschüler von Myung-Whun Chung. 1994 erster Preis der Nordic Conducting Competition in Bergen. Vielfach ausgezeichnete CD-Einspielungen für mehrere

Dirigierte das London Symphony

Plattenlabels mit Werken von

Orchestra, das Concertgebouworkest

Mahler, Sibelius, Messiaen, Berio,

und «Die Zauberflöte» in

Saariaho, Adès und anderen,

Glyndebourne. Erstmals bei den

2011 Grammy-Nominierung für

Tonkünstlern.

Rautavaaras «Kaivos». 2019 Debüt bei den Tonkünstlern mit Thomas Larchers «Alle Tage». Gastdirigentinnen und -dirigenten — P 17


J O H N S TO R G Å R D S In Helsinki geboren, als Dirigent und Violinvirtuose weltweit gefragt. Ständiger Gastdirigent des BBC Philharmonic Orchestra und des National Arts Centre Orchestra Ottawa, seit fast 25 Jahren Artistic Director des Lapland Chamber Orchestra. Umfangreiche Diskografie WO L F R A M M A R I A M Ä R T I G

mit Werken von Schumann,

Erhielt frühzeitig Klavier, Horn- und

Mozart, Beethoven, Haydn sowie

Geigenunterricht, Dirigier- und

Raritäten von Vagn Holmboe

Kompositionsstudien folgten. Hornist

und Pěteris Vasks. Grammy-

in verschiedenen Orchestern.

Nominierung und Gramophone

Kapellmeistertätigkeit in Nürnberg,

Award 2012. Finnischer Staatspreis

E M M A N U E L TJ E K N AVO R I A N

Essen, Berlin und bis 2020 an der

für Musik 2002. Seit 2011 wieder­-

1995 in Wien geboren, fünfjährig

Volksoper Wien, unter anderem als

holt zu Gast bei den Tonkünstlern,

erster Geigenunterricht.

Leiter der mit dem Österreichischen

unter anderem mit Schostakowitschs

Ab 2014 Dirigierunterricht bei

Musiktheaterpreis ausgezeichneten

15. Symphonie.

Loris Tjeknavorian, danach

Ballett-Produktion «Peter Pan».

Meisterkurse für junge Dirigenten.

Rückkehr zum Aalto-Theater Essen.

Als Solist aktuell im Concertgebouw

Dirigierte wichtige mitteleuropäische

Amsterdam, beim Royal

Orchester, als Pianist und Hornist

Stockholm Philharmonic und

vielfach erster Preisträger

Gewandhausorchester Leipzig zu

internationaler Wettbewerbe und

erleben. Jüngster «Artist

Stipendiat des deutschen Richard-

in Residence» in der Geschichte des Wiener Musikvereins, «Junger

Wagner-Verbands.

Wilder» im Konzerthaus Dortmund,

Kaffee

Partitur

Klassik

Frack

Taktstock

Tee

«Rising Star» der European

auswendig

Concert Hall Organisation, «Great

Moderne

Talent» des Wiener Konzerthauses

leger

und Stipendiat der Orpheum Stiftung.

freihändig

Gastdirigentinnen und -dirigenten — P 18

Kaffee

Partitur

Tee auswendig

Klassik

Moderne

Frack

Taktstock

leger freihändig


HUGH WOLFF Als Kind amerikanischer Eltern in Paris geboren, aufgewachsen in London und Washington DC, Klavier- und Kompositionsstudium in Harvard und in Paris bei Olivier Messiaen. Chefdirigent des Belgian National Orchestra seit 2017. Dirigierte seit 1979 alle wichtigen amerikanischen Orchester, außerdem Chefdirigent des hrSinfonieorchesters Frankfurt bis 2006. B E N JA M I N P. W E N Z E L B E R G

Zahlreiche CD-Einspielungen, drei

Dirigent, Komponist, Countertenor

Grammy-Nominierungen. Absolvierte

und Pianist. Studium an der

seit 2008 fast 20 Auftritte mit den

Harvard University. Weiterbildung

Tonkünstlern.

HERVÉ NIQUET

am Campus Grafenegg; seit 2016

Als Cembalist, Organist, Pianist,

regelmäßige Zusammenarbeit

Sänger, Komponist, Chorleiter und

mit dem Tonkünstler-Orchester.

Dirigent eine besonders vielseitige

Dirigierdebüt bei den Boston Pops

Musikerpersönlichkeit. Gründete 1987

2018. Infolge eines Meisterkurses am

Le Concert Spirituel, eines der

Tanglewood Music Center Aufnahme

führenden Spezialensembles für

in das britische Britten–Pears Young

Barockmusik weltweit. 2009

Artist Programme. Musikdirektor

Mitgründer des Palazzetto Bru Zane

der Harvard College Opera und

in Venedig, des Zentrums für

stellvertretender Musikdirektor der

französische Musik der Romantik. Mehr als 40 CD-Aufnahmen. Erhielt

Lowell House Opera. Zahlreiche Auf­ tragskompositionen und Preise für Kompositionen und Gesangsrollen.

Kaffee

Tee

Partitur

auswendig

Klassik

Moderne

Frack

Taktstock

leger freihändig

S T E FA N G OT T F R I E D

einen Ehrenpreis der Deutschen

Geboren in Wien, Studium an der

Schallplattenkritik, ist Chevalier de

Schola Cantorum Basiliensis und an

l’Ordre National du Mérite und

der Universität für Musik und

Commandeur des Arts et des Lettres.

darstellende Kunst Wien, wo er Professor für Klavier ist und Vorträge zur historischen Aufführungs­- praxis hält. Weltweite Konzerttätigkeit als Cembalist und Pianist, künstlerischer Leiter des Concentus Musicus seit 2015. War Conductor in Residence am Theater an der Wien und leitete dort unter anderem Beethovens «Fidelio» und Mozarts «La Clemenza di Tito».

Gastdirigentinnen und -dirigenten — P 19

Kaffee

Partitur

Tee auswendig

Klassik

Moderne

Frack

Taktstock

leger freihändig


DIE TONKÜNSTLER-RESIDENZEN

Musikverein Wien

Festspielhaus St. Pölten

Grafenegg

Der Musikverein Wien ist das tradi­

Im Herzen des Kulturbezirks

Hochkarätige Konzerte in traum­

tionsreichste Konzerthaus in Öster-

St. Pölten präsentiert sich das Fest-

hafter Kulisse: Grafenegg, zwischen

reich. Im berühmten Großen Musik-

spielhaus als einer der führenden

Wien und der Kulturlandschaft

vereinssaal, auch als Goldener

Spielorte für Tanz und Musik zwi-

Wachau gelegen, hat sich innerhalb

Saal bekannt, ist das Tonkünstler-

schen Tradition und Moderne. Das

weniger Jahre zu einem international

Orchester von September bis Juni zu

vom Grazer Architekten Klaus Kada

renommierten Festivalstandort ent-

Gast. Ihre belieb­teste Konzert­reihe

geplante Festspielhaus gilt als einer

wickelt. Inmitten des bezaubernden

sind die Sonntagnachmittags­

der markantesten Theaterbauten

Schlossparks wurden die Open-Air-

konzerte. Großer Beliebt­heit erfreuen

zeitgenössischer Architektur in

Bühne Wolkenturm und der Konzert­

sich auch die Neujahrskonzerte

Österreich und präsentiert ein viel-

saal Auditorium errichtet. Unter der

und die Plugged-In-Abende, an

seitiges Programm von zeitgenössi-

künstlerischen Leitung des Pianisten

denen die Tonkünstler seit mehr als

schem Ballett bis zur internatio­nalen

Rudolf Buch­binder findet hier seit

zehn Jahren das gängige Orchester­

Tanzkreation, Konzerte von Klassik

2007 alljährlich das Grafenegg Festival

repertoire mit un­konventionellen

bis Jazz und World, Jugendformate

mit den Tonkünstlern als Residenz­

musikalischen Begegnungen

und Kammermusik. Die Beiträge

orchester statt. Auch außerhalb

mischen. Das neue Abonnement

der Tonkünstler – insgesamt etwa

der Sommersaison garantiert das

­« Erklärt. Erlebt!» beinhaltet drei

25 Konzerte und Vorstellungen pro

Tonkünstler-Orchester erstklassige

moderierte Konzerte an Nach­-

­Saison – bilden einen wesentlichen

Konzerte im Schlossklänge-Zyklus,

mit­tagen unter der Woche.

Programmschwerpunkt.

darunter auch Festtagskonzerte.

Residenzen — P 20


TONKÜNSTLER-ORCHESTER MUSIKERINNEN UND MUSIKER KONZERTMEISTER/IN

Judith Steiner

KONTRABASS

HORN

Lieke te Winkel

Isabelle Reinisch

Michael Seifried

Jonas Rudner

Kirill Maximov*

Yuka Bartosch-Murakami

Ernő Rácz

Christoph Peham

Alexander Gheorghiu

Noriko Takenaka

Bernhard Binder

Sebastian Kolarz-

Vahid Khadem-Missagh

Stephanie Grandpierre

Mathias Kawka-Rona

Löschberger

Veronika Wincor

Johannes Knauer

Michel Gasciarino

1. VIOLINE

Angelika Wimmer

Simon Pennetzdorfer

Markus Hartner

Gyula Szép

Martina Tchaneva (A)

Lukas Palfy-Ströcker

Franz Pickl

Alois Wilflinger

Anastasija Maximov (A)

Tivadar Mohácsi (A)

Simon Aiglstorfer (A)

Susanne Masetti

Xenia Rubin (A)

Martha Wagner

FLÖTE

TROMPETE

Gerhard Fechner

VIOLA

Walter Schober

Thomas Lachtner

Ines Miklin

Gertrude Rossbacher**

Ting-Wei Chen

Thomas Bachmair

Teodora Sorokow

Nikita Gerkusov*

Heidrun Lanzendörfer

Josef Bammer

Xuan Ni

Herbert Suchy

Birgit Fluch-Latini

Maria Fomina

Martin Fuchs

Sophie Kolarz-

Christian Knava

OBOE

Andreas Eitzinger

Löschberger

Robert Stiegler

Barbara Ritter

Gabriel Antão

Sophie Gansch

Peter Ritter

Andreas Gschmeidler

Erik Hainzl

Yaromyr Babskyy

Susanne Stockhammer

Johannes Strassl

Wolfgang Gastager

Maria Winkler

Stefan Sinko

Theresia Melichar

Aleksandra Martinoska

Andreas Winkler

Elisabeth Gansch

Victoria Fónyad-Joó

KLARINETTE

Joanna Kasperczyk-

Terez Brandl

Helmut Wiener

Adamek (A)

Christina Hecher (A)

Christoph Moser

HARFE

Lana Trimmer (A)

Momoko Aritomi (A)

Kurt Franz Schmid

N. N.

POSAUNE

TUBA

Michael Pircher

Stefan Vohla

Rasma Larsens (A)

Lila Scharang (A)

VIOLONCELLO

PA U K E

Gunter Benedikt

2. VIOLINE

Georgy Goryunov**

Julia Mann

Martin Först

FA G OT T

Natalia Sagmeister

Laura Szabo

Gottfried Pokorny

Peter Erhart

Martin Dimov

Andor Csonka

SCHLAGWERK

Kora Lemberg

Thomas Grandpierre

Barbara Loewe

Bence Kulcsár

Evelina Ivanova-Peham

Sebastian Dozler

Gerald Hinterndorfer

Iris-Meongwon Cho

Dora Huber

Ion Storojenco

(A) Orchesterakademie

Liselotte Murawatz

Dorottya Standi (A)

* Instrument zur Verfügung gestellt von

Margit Schoberleitner

Joachim Murnig

der Oesterreichischen Nationalbank ** Instrument zur Verfügung gestellt von der Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung Tonkünstler-Orchester — P 21


MANAGEMENT GESCHÄFTSFÜHRUNG

KARTENBÜRO

Frank Druschel

TONKÜNSTLER UND

Johannes Sterkl

GRAFENEGG

Barbara Sorgner

Julia Nendzig (Leitung)

(Assistenz)

Binta Diallo Inga Freuis

ORCHESTERBEIRAT

ORCHESTER-

ORCHESTERLOGISTIK

Judith Günther

UND BETRIEBSBÜRO

Emil Zitarevic (Leitung)

Romana Köstler

Samo Lampichler

Nenad Djordjevic

Florian Kritsch

(Leitung)

Christian Pehatschek

Karin Lissinna

Vahid Khadem-Missagh

Fateme Beytollahi

(Vorsitzender)

Julia Eder

MARKETING

Sebastian Schmid

Susanne Masetti

Roswitha Wallisch-Gepart

Edith Schweitzer

Stella Teßmann

Christoph Moser

Irmtraud Madl

Viktoria Bauer

Martina Wagerer

Christoph Peham

(Orchesterinspektion) PRESSE UND

NIEDER­

Elena Martín Lobera

BETRIEBSRAT

MUSIKVERMITTLUNG

D R A M AT U R G I E

ÖSTERREICHISCHE

TONSPIELE

Ute van der Sanden

TONKÜNSTLER

Gunter Benedikt

Veronika Prünster

(Vorsitzender)

Sara Franchini

BETRIEBSGES.M.B.H. LOHNVERRECHNUNG

Kulturbezirk 2

U N D B U C H H A LT U N G

3100 St. Pölten

Thomas Grandpierre

NOTENBIBLIOTHEK

Brigitte Reither (NÖKU)

Österreich

Markus Hartner

Nikolaus Blach (Leitung)

Ylli Maljoku (NÖKU)

T: +43 2742 90 80 70

Thomas Lachtner

Wilfried Edlinger

Barbara Loewe

Caroline Stevenson

office@tonkuenstler.at VERKAUF UND SERVICE

Sandra Kritzinger (Leitung) Pia Aigner (Verkaufs­m anagement) Doris Moutesidis (Key Account Management)

Tonkünstler-Orchester — P 22

S TA N D : 1 . F E B R U A R 2 0 2 1


KONZERTE 21–22


S T E P H E N

SYMPHONISCHE ABONNEMENTKONZERTE

H O U G H

TSCHAIKOWSKI & SCHOSTAKOWITSCH SYMPHONIE FANTASTIQUE Klavier

Klavier

Dirigent

Y U TA K A S A D O

PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I

S I M O N T R P Č E S K I

Dirigent

STEPHEN HOUGH

Konzert für Klavier und Orchester

FA B I E N G A B E L

Nr. 1 b-Moll op. 23 D M I T R I S C H O S TA K O W I T S C H

HECTOR BERLIOZ

Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Ouvertüre zur Oper «Beatrice et Benedict»

Einführung Alexander Moore

FRANZ LISZT

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur HECTOR BERLIOZ

«Symphonie fantastique. Épisode de la vie d'un artiste» op. 14 Einführung Barbara Rett

W

DO

23 SEP 21

19.30

G

SA

25 SEP 21

18.30

W

SO

26 SEP 21

15.30

P

MO

27 SEP 21

19.30

W

SA

16 OKT 21

19.30

W

SO

17 OKT 21

15.30

P

MO

18 OKT 21

19.30

Einen Triumph hatte sich Pjotr Iljitsch Tschaikowski erwartet, als er dem Freund Nikolai Rubinstein sein erstes Klavierkonzert vorspielte, der es uraufführen sollte – aber er bekam eine nieder­schmetternde Abfuhr erteilt. In einem bombas­ti­schen Triumph mit Pauken

Hier die Ouvertüre zu einer federleichten Liebeskomödie, die Hollywood alle Ehre machen würde, dort das Protokoll einer tragischen «Amour fou» in symphonischer Form, die ihr Ende in einem halluzinierten Hexensabbat findet: Kaum jemand hat in der Musik die Extreme der romantischen Palette so impulsiv und atemberaubend aus­ geschöpft wie Hector Berlioz. Fabien Gabel, ein Landsmann des Komponisten und Chef des

und Trompeten scheint Dmitri Schostakowitschs Fünfte zu enden, doch ist der Jubel jene Fassade, zu der sich der Komponist von den kommunistischen Apparatschiks genötigt sah und hinter der er seine wahren Gefühle versteckte. Längst zählen beide Werke zum beliebtesten russischen Reper­toire überhaupt: Chefsache für Yutaka Sado am Pult und den britischen Klaviervirtuosen Stephen Hough.

Orchestre symphonique de Québec, kehrt zu den Tonkünstlern zurück und erarbeitet mit dem Pianisten Simon Trpčeski auch Franz Liszts lyrisch-dramatisches A-Dur-Klavierkonzert: ein Feuerwerk der Klangfarben! Abonnementkonzerte — P 24


E R N Ö E L I S A B E T H

R Á C Z

K U L M A N

HAYDN & COPLAND Kontrabass Dirigent

MAHLER 3 Mezzosopran

AARON COPLAND

«Appalachian Spring» Suite für großes Orchester

ELISABETH KULMAN

KARL DITTERS VON DITTERSDORF

WIENER SINGVEREIN

Konzert für Kontrabass und Orchester

WIENER SÄNGERKNABEN

Dirigent

Nr. 2 E-Dur

Y U TA K A S A D O

JOSEPH HAYDN

Symphonie B-Dur Hob. I:102

G U S TAV M A H L E R

Symphonie Nr. 3 d-Moll für Alt-Solo,

Einführung

Frauenchor, Knabenchor und Orchester

Johannes Leopold Mayer (Baden) Ute van der Sanden (Wiener Neustadt)

Einführung Ute van der Sanden

W

SA

6 NOV 2 1

19.30

W

SO

7 NOV 2 1

15.30

P

MO

8 NOV 2 1

19.30

ERNÖ RÁCZ

B E N J A M I N P. W E N Z E L B E R G

FR

1 9 NOV 2 1

19.30

Baden

SA   2 0

NOV 2 1

19.30

Wiener Neustadt

Ein ganzer Roman in Form eines zerklüfteten

«Simple Gifts»: Wer würde das bewegende alt­

Marsches zu Beginn und ein langsamer Hym-

amerikanische Lied heute kennen, hätte es nicht

nus auf die Liebe als Finale. Dazwischen zwei

Aaron Copland 1944 in seinem Ballett «Appalachian

leichtgewichtige Scherzi und zwei Gesangssätze

Spring» verarbeitet? Er öffnete damit vielen mo­der­

nach Worten aus Nietzsches «Also sprach

nen Versionen bis hin zum Pop die Tür. Auch Joseph

Zarathustra» und der Volksliedsammlung «Des

Haydn gelang es immer wieder, das Volkstümliche

Knaben Wunderhorn»: Gustav Mahlers 1902

orchestral zu feiern, etwa in seiner explosiv-

uraufgeführte Dritte zählt zu den eindrucks-

mitreißenden 102. Symphonie. Tonkünstler Ernö

vollsten und umfangreichsten Symphonien

Rácz verspricht als Solist eines Ditters­dorf’schen

überhaupt. Himmel und Erde klingen darin –

Kontrabass­konzerts Virtuosität und Spielwitz.

und nur erste Kräfte, auf vokaler Seite Elisabeth

Am Pult verkörpert das US-Multitalent Benjamin

Kulman, die Damen des Wiener Singvereins

Wenzelberg, Alumnus des Wettbewerbs «Ink still

und die Wiener Sängerknaben, können diesen

wet», ideal diese musikalische Brücke zwischen

Tonkünstler-Gipfelsturm wagen: Yutaka Sado

alten und neuen Welten.

ist ihr bei jedem Tritt sicherer Bergführer.

Abonnementkonzerte — P 25

A B O N N E M E N T

K O N Z E R T E


A U G U S T I N

I S A B E L L E

H A D E L I C H

F A U S T

SCHUMANN & BRUCKNER BEETHOVEN & NIELSEN Violine

Violine

AUGUSTIN HADELICH

Dirigent

I S A B E L L E FA U S T

Dirigent

Y U TA K A S A D O

ROBERT SCHUMANN

Konzert für Violine und Orchester d-Moll

JOHN STORGÅRDS

ANTON BRUCKNER

Symphonie Nr. 7 E-Dur

O U T I TA R K I A I N E N

«Midnight Sun Variations» für Orchester

Einführung Klaus Laczika

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

W

SO

19 DEZ 21

15.30

CARL NIELSEN

P

MO

20 DEZ 21

19.30

W

DI

21 DEZ 21

19.30

Symphonie Nr. 4 op. 29 «Das Unauslöschliche» Einführung Christian Heindl

W

SA

2 7 NOV 2 1

19.30

W

SO

2 8 NOV 2 1

15.30

P

MO   2 9

NOV 2 1

Das Schicksal von Robert Schumanns Violin­ konzert könnte einem Groschenroman ent­stam­ men: Erst als 1933 zwei Nichten des Geigers Joseph Joachim behaupteten, in Seancen von ihrem Onkel und dem Komponisten aus dem

19.30

Jenseits um die Veröffentlichung des Konzerts gebeten worden zu sein, kam die unter Ver­

Beethovens einziges Violinkonzert ist der große

schluss gehaltene Partitur ans Licht. Isabelle

klassische Prüfstein für jede Geigerin und jeden

Faust, eine der sensibelsten und meistbeach­te­

Geiger. Der 1984 geborene Augustin Hadelich

ten Violinsolistinnen derzeit, setzt sich seit

hat dabei einen exzellenten Pultpartner zur

vielen Jahren unermüdlich für das Werk ein.

Seite – denn John Storgårds, immer wieder

Dass dessen Hauptthema «klingt wie der Beginn

gern gesehener Gast bei den Tonkünstlern, ist

einer ungeschriebenen Symphonie Anton

sowohl Dirigent als auch Solist. Aus seiner

Bruckners», wie ein Kommentator einmal fest­

Heimat Finnland bringt Storgårds ein Werk der

stellte, schlägt den Bogen zu dessen glorioser

Komponistin Outi Tarkiainen mit: Musik über

Siebter, die Yutaka Sado zwischen Trauer und

die Mitternachtssonne, Himmelsfarben und die

Triumph auslotet.

Geburt ihres Sohnes. Dazu passt ideal die berühmte, energievoll-trotzige «Unauslöschliche» des Dänen Carl Nielsen, die dieser mit den Worten beschrieb: «Musik ist Leben, und als solches unauslöschlich.» Abonnementkonzerte — P 26


A L E N A

B A E V A

B E N J A M I N

B E I L M A N

A B O N N E M E N T

TSCHAIKOWSKI & SIBELIUS Violine

LARCHER & BARTÓK

ALENA BAEVA

Dirigent

HUGH WOLFF

Violine

ANNA THORVALSDOTTIR

Metacosmos

BENJAMIN BEILMAN

Dirigent

HANNU LINTU

PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I

Konzert für Violine und Orchester

FRANZ SCHUBERT

D-Dur op. 35

Ouvertüre zur Schauspielmusik

JEAN SIBELIUS

«Rosamunde» D 797

Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39

THOMAS LARCHER

Konzert für Violine und Orchester

Einführung Clemens Hellsberg

BÉLA BARTÓK

Konzert für Orchester

G

SA

2 9 JÄ N 2 2

18.30

W

SO

3 0 JÄ N 2 2

15.30

P

MO

3 1 JÄ N 2 2

19.30

W

SO

20 FEB 22

15.30

W

MI

2 FEB 22

19.30

W

MO

21 FEB 22

19.30

Einführung Gustav Danzinger

«Ich weiß schon, dass ich mit dem Mann eini-

Thomas Larchers Musik bringt eine Schönheit

ges gemeinsam habe – aber man kann eben

zum Klingen, die sich nicht vor Leid und

nichts dafür», schrieb Jean Sibelius einmal

Schmerz verschließt: In seinen packenden

über Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Dieses Pro-

Werken wirken Realität und Utopie zusammen.

gramm bringt die beiden Giganten zusammen:

Das Tonkünstler-Publikum weiß das etwa von

mit dem fantastischen Violinkonzert des Russen,

Larchers Vokalsymphonie «Alle Tage» – jenes

in dem Alena Baeva den Solopart übernimmt,

Werk übrigens, das das Orchester zusammen

und der ersten Symphonie des einzigartigen

mit dem diesmal aufgeführten Violinkonzert

Finnen, die man als dessen «Pathétique» be-

und dem Solisten Benjamin Beilman auf CD

zeichnen könnte. Mit dem in Paris geborenen

gebannt hat. Der Finne Hannu Lintu ist hier wie

US-amerikanischen Dirigenten Hugh Wolff

dort der fabelhafte und schon erprobte Partner

­haben die Tonkünstler schon lange eine Menge

der Tonkünstler am Dirigentenpult: Franz

gemeinsam, zum Beispiel die Freude an

Schuberts Festklänge und Béla Bartóks

­Ent­deckungen: In Anna Thorvaldsdottirs Musik

brillante Inszenierung orchestraler Farben und

scheint die isländische Natur zu Klang zu ­werden.

Stimmungen bilden den prächtigen Rahmen.

Abonnementkonzerte — P 27

K O N Z E R T E


C H R I S T I N A

H A R R I E T

L A N D S H A M E R

K R I J G H

HAYDN & WEILL Violoncello Dirigent

EIN DEUTSCHES REQUIEM

HARRIET KRIJGH KEREM HASAN

LUDWIG VAN BEETHOVEN

«Leonore» Ouvertüre Nr. 3 op. 72b JOSEPH HAYDN

Sopran

Konzert für Violoncello und Orchester

CHRISTINA LANDSHAMER

Bass

D-Dur Hob. VIIb:2

TA R E Q N A Z M I

RICHARD STRAUSS

KONZERTCHOR NIEDERÖSTERREICH

Dirigent

Romanze für Violoncello und Orchester

I V O R B O LT O N

KURT WEILL

Symphonie Nr. 2

JOHANNES BRAHMS

«Ein deutsches Requiem» für Soli,

Einführung

Chor und Orchester op. 45

Christian Wiesmann (Baden)

Einführung Walter Weidringer

G

SA

5 MÄR 22

18.30

W

SO

6 MÄR 22

15.30

P

MO

7 MÄR 22

19.30

W

DI

8 MÄR 22

19.30

Christian Meyer (Wiener Neustadt und St. Pölten) FR

25 MÄR 22

19.30

Baden SA

26 MÄR 22

19.30

Wiener Neustadt

P

MO

28 MÄR 22

19.30

Wenn Ivor Bolton mit dem «Deutschen Requiem»

Der Sieg beim Young Conductors Award der

von Johannes Brahms ans Pult der Tonkünstler

Salzburger Festspiele 2017 war für Kerem Hasan

zurückkehrt, dann fließen nicht nur seine Opern­

das Sprungbrett zur internationalen Karriere,

erfahrungen in die Interpretation mit ein, die er

die der 1992 geborene Londoner mit der Chef­

aktuell als Musikdirektor des Teatro Real in

dirigentenstelle des Tiroler Symphonie­orches­ters

Madrid beweist, sondern auch sein Wissen als

Innsbruck ausbalanciert. Für sein Debüt bei den

profilierter Vertreter der historischen und histo-

Tonkünstlern hat er konzertante Cellofreuden

risch informierten Aufführungspraxis. Statt einer

von Joseph Haydn und Richard Strauss ebenso

Vertonung der lateinischen Totenmesse hat

ausgesucht wie Ludwig van Beethovens drama­

Brahms hier Bibelstellen zusammengestellt und

tische dritte «Leonoren»-Ouvertüre. Und er

ein Werk geschaffen, das mehr dem Trost der

plädiert für den Meister der «Dreigroschenoper»

Hinterbliebenen gilt als der Bitte um die arme

als Symphoniker: In Kurt Weills Zweiter von

Seele: Clara Schumann schwärmte von «tiefem

1934 mit ihrer tänzerisch-ironischen, rastlosen

Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie».

Musik blinken die «Lichter der Großstadt».

Abonnementkonzerte — P 28


S A B I N E

Y U T A K A

M E Y E R

S A D O

WEBER & SCHUMANN WEBER & BRUCKNER

Klarinette Dirigent

Klarinette Dirigent

SABINE MEYER

T Ō R U T A K E M I T S U

Y U TA K A S A D O

«Fantasma/Cantos» für Klarinette und Orchester

CARL MARIA VON WEBER

CARL MARIA VON WEBER

Konzert für Klarinette und Orchester

Konzert für Klarinette und Orchester

Nr. 1 f-Moll op. 73

Nr. 1 f-Moll op. 73

ANTON BRUCKNER

ROBERT SCHUMANN

Symphonie Nr. 3 d-Moll (Dritte Fassung von 1889)

Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 «Frühlingssymphonie»

Einführung Ute van der Sanden

W

SO

3 APR 22

15.30

W

DI

5 APR 22

19.30

SABINE MEYER Y U TA K A S A D O

Einführung Ute van der Sanden

P

MO

4 APR 22

19.30

Triumphal ist ihr Schluss in D-Dur – aber von

«Im Tale zieht der Frühling auf»: So lautet der

mühevollen Transformationen geprägt war

Text zum Ruf von Hörnern und Trompeten, mit

Anton Bruckners Ringen um die optimale

dem Robert Schumann seine überschäumende

Gestalt seiner Dritten. In der Richard Wagner

Erste eröffnet – eine Symphonie, «in feuriger

gewid­me­ten, monumentalen Erstfassung noch

Stunde geboren», wie er selbst meinte. Die

mit Zitaten des verehrten Meisters gespickt,

dazu nötigen romantischen Farben hatte in der

ist die Sympho­nie über 18 Jahre hin immer

Generation davor Carl Maria von Weber mit

kom­pakter geworden: Die diesmal erklingende

erschlossen: Sabine Meyer rückt die Klarinette

letzte Version von 1889 ist gewiss die zielstre­

sowohl in Webers gesanglich-virtuosem f-Moll-

big­ste, stringenteste. Tonkünstler-Chefdirigent

Konzert ins beste Licht als auch in Tōru

Yutaka Sado führt seine Bruckner-Interpretationen

Takemitsus «Fantasma/Cantos», das Tonkünstler-

mit diesem fesselnden Schlüsselwerk fort und

Chef Yutaka Sado dem Abend voranstellt – ein

erfreut zuvor gemeinsam mit der großen Sabine

blühendes Stück, in dem sich der Rundgang

Meyer in Carl Maria von Webers gesanglich-

durch einen japanischen Landschaftsgarten in

virtuosem f-Moll-Klarinettenkonzert.

Musik verwandelt.

Abonnementkonzerte — P 29

A B O N N E M E N T

K O N Z E R T E


A D E L A

D O R O T H Y

Z A H A R I A

K H A D E M -

M I S S A G H

BEETHOVEN: PASTORALE

MAHLER 4

Klavier Sopran

Akkordeon Dirigent

DOROTHY KHADEM-MISSAGH

Dirigent

ADELA ZAHARIA

G A B R I E L B E B E Ş E L E A

MIE MIKI GEORGE ENESCU

Y U TA K A S A D O

«Pastorale-Fantaisie» für kleines Orchester T Ō R U T A K E M I T S U

FERDINAND RIES

«Family Tree» für Erzähler und Orchester

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5

G U S TAV M A H L E R

D-Dur op. 120 «Concerto Pastoral»

Symphonie Nr. 4 G-Dur

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»

Einführung Ute van der Sanden

Einführung

W

SA

23 APR 22

19.30

W

SO

24 APR 22

15.30

P

MO

25 APR 22

19.30

Alfred Willander (Baden) Friederike Raderer (Wien) FR

29 APR 22

19.30

Baden

«Der erste Satz beginnt, als ob er nicht bis drei

W

SO

1 MAI 22

15.30

zählen könnte, dann aber geht es gleich ins große Einmaleins und zuletzt wird schwindelnd mit Millionen und aber Millionen gerechnet»: So fasste Gustav Mahler einmal seine Vierte zusammen, in der erneut die letzten Dinge verhandelt werden – aber nun mit doppeltem Boden und in einem humorvollen Märchenton­ fall, wobei zuletzt ein Sopransolo Einblick in die «himmlischen Freuden» gewährt. Yutaka Sado kombiniert die Fortsetzung seines MahlerZyklus mit Tōru Takemitsus «Family Tree», in dem ein Mädchen sein Familienalbum durch­ blättert und schmerzliche Wahrheiten erkennen muss: bewegende Klänge hier wie dort.

Wer liebt sie nicht, die «heiteren Gefühle bei der Ankunft auf dem Lande», das Murmeln des Baches, die rustikalen Tänze, das plötzliche Gewitter und die Ruhe nach dem Sturm? Neben Ludwig van Beethoven haben sich auch andere vom Landleben inspirieren lassen: Ferdinand Ries etwa trat mit seinem wunderbar roman­ tischen «Concerto Pastoral» indirekt in die Fußstapfen des großen Kollegen. Und George Enescus charmante Pastorale-Fantaisie von 1899 ist erst vor wenigen Jahren wiederentdeckt worden – von Gabriel Bebeşelea, dem 1987 geborenen Chefdirigenten der Filarmonica «George Enescu» Bukarest, der hiermit sein Debüt am Pult der Tonkünstler feiert.

Abonnementkonzerte — P 30


M A R I E A N G E

N G U C I

LIEBESERKLÄRUNG AN DIE NATUR Violine

AKIKO SUWANAI

Dirigent

JUN MÄRKL

HEITOR VILLA-LOBOS

«Alvorada na floresta tropical» (Dawn in a tropical rain forest)

BEETHOVEN & RAVEL

Ouvertüre für Orchester RALPH VAUGHAN WILLIAMS

Klavier

«The Lark Ascending»

MARIE-ANGE NGUCI

Dirigent

Romanze für Violine und Orchester

PIERRE BLEUSE

JOSEF STRAUSS

Dorfschwalben aus Österreich

MAURICE RAVEL

Walzer op. 164

«Ma mère l'Oye. Cinq pièces enfantines»

IGOR STRAWINSKI

Suite für Orchester

«Le chant du Rossignol»

MAURICE RAVEL

Symphonische Dichtung

Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

OTTORINO RESPIGHI

LUDWIG VAN BEETHOVEN

«Pini di Roma» Symphonische Dichtung

Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Einführung Haide Tenner-Russ

Einführung Christian Glanz

W

FR

6 MAI 22

19.30

SA

7 MAI 22

19.30

Wiener Neustadt

P

MO   9

MAI 22

19.30

G

SA

28 MAI 22

18.30

W

SO

29 MAI 22

15.30

P

MO

30 MAI 22

19.30

W

MI

1 JUN 22

19.30

Eine bezaubernde Märchensammlung für

Er nannte sich selbst einen «schillernden Urwald­

Orchester, ein prickelndes Klavierkonzert, das

vogel vom Amazonas»: Musik des Brasilianers

mit Jazzelementen und klassizistischer Schlicht­

Heitor Villa-Lobos eröffnet dieses schwelge­rische

heit jongliert – und die Feier des Sieges über

Programm, in dem die Gesänge verschiedener

den Tyrannen Napoleon als Symphonie, die

Vögel zum Symbol für eine unberührte, traum­

zuletzt schier außer Rand und Band gerät: Der

haft schöne Natur werden. Jun Märkl, einer der

französische Dirigent und Geiger Pierre Bleuse,

bevorzugten Gastdirigenten der Tonkünstler,

aktuell Chef beim Odense Symphony Orchestra,

setzt seine langjährige erfolgreiche Zusammen­

hat sich für seine Rückkehr zu den Tonkünstlern

arbeit mit dem Orchester in einem gleichsam

ein spannungs- und farbenreiches Programm

bunt gefiederten Kaleidoskop fort – mit einer

mit Musik von Maurice Ravel und Ludwig van

englischen Lerche, österreichischen Schwalben

Beethoven ausgesucht – und weiß dabei die

und zwei Nachtigallen, einer franko-russischen

famose junge Pianistin Marie-Ange Nguci als

und einer italienischen: große Musik, von

Solistin an seiner Seite.

kleinen Tieren inspiriert.

Abonnementkonzerte — P 31

A B O N N E M E N T

K O N Z E R T E


V I K T O R I J A

FESTTAGSKONZERTE GRAFENEGG

R A P H A E L A

G R O M E S

SILVESTER­K ONZERT Sopran

Dirigent

WEIHNACHTSKONZERT

G

Violoncello R A P H A E L A Mezzosopran N . Dirigent H E R V É

VIKTORIJA KAMINSKAITE

FR

ALFRED ESCHWÉ

31 DEZ 21

18.30

GROMES N.

KARFREITAGSKONZERT

NIQUET

LÉO DELIBES

«Les Chasseresses» aus dem Ballett «Sylvia» PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I

Rokoko-Variationen

Mezzosopran

STEPHANIE WAKE-EDWARDS

Violine und Dirigent F A B I O

für Violoncello und Orchester op. 33 JOSEPH CANTELOUBE

«Chants d'Auvergne» für Solostimme und Orchester, Auswahl PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I

BIONDI

ANTONIO VIVALDI

Konzert für Oboe, Chalumeau, Violine, 3 Viole all'inglesi, Streicher und Basso continuo B-Dur RV 579 «Funebre» ANTONIO VIVALDI

«Der Nussknacker» Ballettsuite op. 71a

Stabat mater für Alt,

(Textfassung Oliver Lang)

Streicher und Orgel RV 621

Einführung Oliver Lang

JOSEPH HAYDN

G

SA

4 DEZ 21

19.00

G

SO

5 DEZ 21

18.00

Konzert für Violine und Orchester G-Dur Hob. VIIa:4 Symphonie f-Moll Hob. I:49 «La Passione» Reitschule 17 Uhr Betrachtungen G

KARFREITAG

Festtagskonzerte Grafenegg — P 32

15 APR 22

18.30

K A M I N S K A I T E


C A R O L I N E

M E L Z E R

J O O A N N E

NEUJAHRSKONZERTE WIEN UND NIEDERÖSTERREICH

B I T T E R

ST. PÖLTEN Sopran

JOO-ANNE BITTER

Dirigent

ALFRED ESCHWÉ

P

SA

1 JÄ N 2 2

18.00

P

DO

6 JÄ N 2 2

11.00

Sopran

CAROLINE MELZER

Dirigent P

Sopran

Sopran

ALFRED ESCHWÉ

6 JÄ N 2 2

DO

FR

CAROLINE MELZER

16.00

LORENZ C. AICHNER

7 JÄ N 2 2

JOO-ANNE BITTER,

VIKTORIJA KAMINSKAITE,

VIKTORIJA KAMINSKAITE

Dirigent P

WEITERE AUFFÜHRUNGEN

Dirigent

LORENZ C. AICHNER,

ALFRED ESCHWÉ

Alternierende Besetzungen

18.00

Di, 28.12.21, 19.30 Musikverein Wien Mi, 29.12.21, 19.30 Musikverein Wien

MUSIKVEREIN WIEN Sopran

CAROLINE MELZER

Dirigent

ALFRED ESCHWÉ

W

SO

2 JÄ N 2 2

15.30

W

MI

5 JÄ N 2 2

19.30

Sopran Dirigent W

SO

CAROLINE MELZER LORENZ C. AICHNER

9 JÄ N 2 2

15.30

Mo, 03.01.22, 19.30 Amstetten Sa, 08.01.22, 18.00 Neulengbach Mo, 10.01.22, 19.30 Biedermannsdorf Mi, 12.01.22, 19.30 Brunn am Gebirge Do, 13.01.22, 19.30 Langenzersdorf Fr, 14.01.22, 19.30 Wiener Neudorf Sa, 15.01.22, 19.30 Perchtoldsdorf So, 16.01.22, 19.30 Wiener Neustadt Di, 18.01.22, 20.00 Schwechat Mi, 19.01.22, 19.00 Echsenbach Do, 20.01.22, 19.30 Laa an der Thaya Fr, 21.01.22, 19.00 Schrems Sa, 22.01.22, 19.30 Breitenfurt So, 23.01.22, 16.00 Schleinbach

Neujahrskonzerte — P 33

F E S T T A G S

K O N Z E R T E


K M

ERKLÄRT. ERLEBT!

I

A

R X I

I

L M L O V

LIEBEN SIE TSCHAIKOWSKI

Moderierte Konzerte mit Albert Hosp

Erleben, was die Musik im Innersten zusam­ menhält! Für die Konzerte im neuen Abonne­ mentzyklus «Erklärt. Erlebt!» gibt es kein Programmheft, denn dieses Format spricht für sich. Anhand live gespielter Werkaus­züge

Violine Dirigent

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 W D I

des Tonkünstler-Orchesters gemeinsam mit Beispiele des sogenannten klassischen Orchesterrepertoires. Einzelne Passagen werden ­e rläutert und der «Bauplan» des jeweiligen Stücks untersucht, bevor es schließlich in seiner Gesamtheit erklingt. Das ideale Programm für eine bereichernde Auszeit zur Nachmittagsstunde!

E M M A N U E L TJ E K N A V O R I A N

PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I

durchleuchten die Musikerinnen und Musiker dem Ö1-Radiomacher Albert Hosp berühmte

KIRILL MAXIMOV

23 NOV 21

15.30

«Wieviel Poesie und welche Sehnsucht in diesen Sons voilés, den geheimnisvollen Tönen!», schwärmte Tschaikowskis Mäzenin Nadeschda von Meck über den Mittelsatz von Pjotr Iljitsch Tschaikowskis fulminantem, aber zunächst für unspielbar gehaltenen Violinkonzert, das von lyrischen Gesängen über festliche Polonaisenklänge und hochvirtuose Kapriolen bis zu rasanter russischer Volksmusik reicht. Kirill Maximov, Erster Konzertmeister der Tonkünstler, und der

A H

Geiger und Dirigent Emmanuel Tjeknavorian

L

sind das ideale Team, um vor einem neugierigen

O

B

S

E

P

R

Publikum gemeinsam mit Albert Hosp die Geheimnisse des Werks zu lüften.

T

Erklärt. Erlebt! — P 34


J

M O D E R I E R T E

M

U Ä N R K L

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B

A

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B

R

I

G

T

L

A

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LIEBEN SIE RESPIGHI

D

Dirigent

JUN MÄRKL

JOSEF STRAUSS

Dorfschwalben aus Österreich, Walzer op. 164 OTTORINO RESPIGHI

«Pini di Roma» Symphonische Dichtung

LIEBEN SIE BARTÓK

W M O

23 MAI 22

15.30

Dirigentin

Herumtollende Kinder im Park der Villa

TA B I TA B E R G L U N D

Borghese, christlicher Choralgesang, der aus

BÉLA BARTÓK

einer Katakombe dringt, Sommernachtszauber

Konzert für Orchester W D I

1 MÄR 22

auf dem Gianicolo, zuletzt die Glorie, aber auch die stampfende Gewalt eines Triumphzugs auf

15.30

der Via Appia – und überall Pinien als stumme Gleichsam wie eine entwurzelte, langsam ver-

Zeugen: 1924 hat Ottorino Respighi in «Pini

dorrende Pflanze erlebte der todkranke Béla

di Roma» Vergangenheit und Gegenwart seiner

Bartók sein freiwilliges Exil in den USA – bis der

Heimatstadt in fulminante Farben gekleidet.

Dirigent Serge Koussewitzky die Lebensgeister

Zitiert er eine Nachtigall herbei, lässt Josef

des Komponisten 1943 mit einem Auftrag für

Strauss «Dorfschwalben aus Österreich»

das Boston Symphony Orchestra wieder wecken

zwitschern: Hier werden ein paar Geheimnisse

konnte: Das Konzert für Orchester sollte sein

gelüftet, wie sich Naturklänge in faszinierende

populärstes Werk werden, ein Paradestück

Musik verwandeln.

für alle Gruppen, für Holz- und Blechbläser, Saiten- und Schlaginstrumente. Ein Wegweiser durch diese Komposition voll schillernder Farbenpracht!

Erklärt. Erlebt! — P 35

K O N Z E R T E


V

PLUGGED-IN

S

O A C M A

P

L

L

Für die einen ist es Weltmusik, für die ande­

I

ren Crossover: In den Plugged-In-Konzerten

N

der Tonkünstler kennt die Kreativität keine

G

Grenzen. Musik zum Staunen, Träumen und Swingen – all dies ist möglich, wenn Jazz, Rock und Pop, Folk aus allen Teilen der Welt, die jahrhundertealten Traditionen der Orchestermusik und Beiträge zeitgenössi­ scher Komponisten zueinander finden. Eine solch breite stilistische Palette voller Über­ raschungen und Entdeckungen hält auch die

CUBAN VOICES

Plugged-In-Reihe der Saison 21–22 wieder bereit. Mit der sechsköpfigen A-cappellaFormation Vocal Sampling aus Kuba bringen

Ensemble

die Tonkünstler orchestral belebte Vokal­

Dirigent

akrobatik vom Feinsten auf die Bühnen, mit der afrikanischen Singer-Songwriterin

VOCAL SAMPLING

Angélique Kidjo Jazzarrangements der

Sonderklasse und mit dem musikalischen

W

DO

P

FR

Y U TA K A S A D O

28 OKT 21 29 OKT 21

20.00 19.30

Universalisten Thomas Gansch einen Genre­ mix in symphonischen Dimensionen.

Bobby McFerrin, Carlos Santana und Paul Simon haben etwas gemeinsam: Sie schwärmen für Vocal Sampling! Seit einem Vierteljahrhundert wird die sechsköpfige A-cappella-Formation aus Kuba mit Superlativen gepriesen und vom Publikum umjubelt. Ob Bass oder Bläser, Keyboards oder Percussion – alle für Salsa charakteristischen Instrumente sind in dieser atemberaubend akrobatischen Mischung aus Musikalität und Vokalkunst zu hören. Für die Extraklasse dieses Plugged-In-Abends zwischen Bolero und Rumba garantiert freilich auch Tonkünstlerchef Yutaka Sado am Pult, der die temperamentvollen Orchesterarrangements erarbeitet: das Beste beider Welten.

Plugged-In — P 36


A K N

I

G D É

J

L O I Q U E T

G

H

A

O

N

M

S

A

C

S

H

ANGÉLIQUE KIDJO Vocals

ANGÉLIQUE KIDJO

Gitarre

DAVID LABORIER

Dirigent

G A S T W A LT Z I N G

W

MI

16 MÄR 22

20.00

P

DO

17 MÄR 22

19.30

GANSCH SCHÖN GROSS

Für ihre Weltmusik-Alben hat sie mehrere

Trompete, Flügelhorn, Vocals

Grammys gewonnen: Wer Angélique Kidjos

Klavier

Stimme hört, begibt sich auf eine sinnliche

Dirigent

THOMAS GANSCH

SASCHA PERES

E M M A N U E L TJ E K N A V O R I A N

Reise in ferne Länder. Abenteuerliche Rhythmen aus Kidjos westafrikanischer Heimat Benin begegnen einer eigenen «Summertime»-Interpretation und sphärischen Klängen von Philip

W

DO

12 MAI 22

20.00

P

FR

13 MAI 22

19.30

Glass, kombiniert mit einer außerordentlichen Tanzperformance. Nun trifft die afrikanisch-

Im klassischen Konzertbetrieb kommt der Solist

französische Ausnahmekünstlerin und UNICEF-

zuallerletzt zum Probenprozess hinzu – und

Botschafterin, deren liebstes Instrument das

dann bleibt seine Mitwirkung zumeist auf

Banjo ist, auf das Tonkünstler-Orchester und

höchstens eine halbe Stunde vor der Pause

verpackt ihr musikalisches Spektrum vom Jazz

beschränkt. Was passiert aber, wenn der Solo-

bis zu lateinamerikanischen Beats in große,

virtuose gemeinsam mit dem Orchester ein

bewegende Sounds. Ein kosmopolitischer

ganzes Programm gestaltet? Das wird Thomas

Plugged-In-Abend unter der Leitung von Gast

Gansch als Instrumentalist, Komponist,

Waltzing!

Sänger und Conférencier mit den Tonkünstlern und Emmanuel Tjeknavorian am Dirigentenpult ausprobieren! Klassik und Jazz, Funk und Volksmusik, Rock und Pop fließen ineinander, ältere und neue Kompositionen verbinden sich zu einem großen Abend voller Abenteuer – in symphonischen Dimensionen, versteht sich.

Plugged-In — P 37

P L U G G E D _ I N


MUSIK FÜR DIE BÜHNE

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DAS LIED VON DER ERDE SONG OF LE MOANA

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«Das Lied von der Erde» in der szenischen Version von Lemi Ponifasio Mezzosopran

VON LUFT UND LIEBE

Licht

L E M I P O N I FA S I O

Dirigent

Puppenspiel, Kunstpfeifen, Konzeption und Regie

«Das Lied von der Erde»

Lesung, Text und Konzeption

Symphonie für Tenor, Alt und Orchester

PA U L U S H O C H G AT T E R E R S T E FA N G O T T F R I E D

12 NOV 21

P

SA

26 FEB 22

19.30

19.30

Der international vielbeachtete Regisseur

Nikolaus Habjan ist Puppenspieler und Opern­ regisseur, Paulus Hochgatterer Arzt und Autor. Zusammen erforschen sie die Abgründe und Glücksgefühle, die Triumphe und Abgesänge der Liebe – das größte Thema der Menschheits- wie der Operngeschichte. In großen Arien von Mozart, Puccini, Händel, Rossini, Beethoven und Verdi pfeift Nikolaus Habjan gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester auf mächtige Gefühle, Winterblues und Liebeskummer. Ein einzigartiges Best-of der Opernliteratur!

HANS GRAF

G U S TAV M A H L E R

NIKOLAUS HABJAN

FR

M A U C O M PA N Y

HELEN TODD

Regie, Bühne und Choreografie

und Paulus Hochgatterer

P

P E N E PAT I

Performance

Eine Opernverführung mit Nikolaus Habjan

Dirigent

TA N J A A R I A N E B A U M G A R T N E R

Tenor

Lemi Ponifasio stammt aus Samoa und lebt in Neuseeland. Mit seiner MAU Company, Mitwirkenden aus Europa und dem ozeanischen Raum und mit den Tonkünstlern unter der Leitung von Hans Graf, untersucht er heutige Visionen in Gustav Mahlers «Lied von der Erde», konfrontiert unsere eigene Vergänglichkeit und die Verantwortung im Umgang mit unserem Planeten. Abendländischer Abschiedsgedanke und pazifische Feier des Lebens erschaffen einen visuell und musikalisch eindringlichen Appell angesichts der Krise des Klimas und unseres Planeten.

Bühne — P 38


P

P

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A

N

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I

B Ü H N E

BEETHOVEN 9 Klassik trifft Akrobatik: Musikalische ­P erformance mit Circus «Circa» Sopran

VA L E N T I N A FA R C A S

Mezzosopran Tenor

IDUNNU MÜNCH

MINGJIE LEI

Bariton

N. N.

Chöre aus Niederösterreich und Wien

C

Performance

I

CIRCA CONTEMPORARY CIRCUS

Associate Director

R

Kostüme

C

Regie

A

TODD KILBY

LIBBY MCDONNELL

YARON LIFSCHITZ

Dirigent

Y U TA K A S A D O

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie für Soli, Chor und Orchester Nr. 9 d-Moll op. 125 P

FR

10 JUN 22

19.30

P

SA

11 JUN 22

19.30

Klassik trifft Akrobatik! In ihrem aufsehenerregenden Projekt huldigt die Compagnie «Circa» mit Chören aus Niederösterreich und Wien und dem Tonkünstler-Orchester der neunten Symphonie von Ludwig van Beethoven. Mit ihr hatte der Komponist nicht nur neue Maßstäbe in der klassischen Musik gesetzt, sondern dank der Vertonung von Friedrich Schillers Ode «An die Freude» auch ein humanistisches Monument geschaffen. Rund 200 Jahre später kreiert der australische Regisseur Yaron Lifschitz eine emotionale akrobatische Partitur des Meisterwerks. Unter der Leitung von Yutaka Sado kulminiert der Dialog zwischen den Künsten in einem Fest der Menschlichkeit.

Bühne — P 39


TONKÜNSTLER AUSWÄRTS

NEUE OPER WIEN «DEATH IN VENICE» Tenor

ALEXANDER KAIMBACHER

Bassbariton

ANDREAS JANKOWITSCH

Countertenor

RAY CHENEZ

WIENER KAMMERCHOR

Choreinstudierung Lichtdesign

Bühne und Kostüm Regie

BERNHARD JARETZ

NORBERT CHMEL CHRISTOF CREMER

LEONARD C. PRINSLOO

Dirigent

W A LT E R K O B É R A

BENJAMIN BRITTEN

«Death in Venice» Oper in zwei Akten op. 88 Libretto von Myfanwy Piper nach der Novelle «Der Tod in Venedig» von Thomas Mann In englischer Sprache mit deutschen Untertiteln

INTERNATIONALES BRUCKNERFEST Sopran Mezzosopran Tenor

CHEN REISS

MICHAELA SELINGER PETER SONN

Bass

MICHAIL JUROWSKI

19.30

SA

9 OKT 21

19.30

SO

10 OKT 21

19.30

DI

12 OKT 21

19.30

MuseumsQuartier Wien/Halle E

Venedig, um seiner Schaffenskrise zu entkommen. Auf dieser Sinnsuche begegnet ihm eine Gestalt, deren Schönheit ihn sofort fesselt:

Messe für Soli, gemischten Chor, Orchester und Orgel Nr. 3 f-Moll Te Deum C‑Dur für Soli, gemischten Chor, ­Orchester und Orgel

19 SEP 21

7 OKT 21

bach begibt sich auf eine imaginäre Reise nach

BRUCKNER

SO

DO

Der alternde Schriftsteller Gustav von Aschen-

LIANG LI

WIENER SINGVEREIN

Dirigent

19.30

Tadzio, der Junge, Anmutige. Als Aschenbachs zunehmende Obsession von einer Cholera- Epidemie eingeholt wird, ist es bereits zu spät … Im Mittelpunkt steht eine Künstlerpersönlichkeit, die hin- und hergerissen ist zwischen dem Apollinischen und dem Dionysischen.

Mariendom Linz

Tonkünstler auswärts — P 40


WIENER KONZERTHAUS «THE CIRCUS» Dirigent T I M O T H Y

BROCK

«THE CIRCUS»

Stummfilm (Charles Chaplin, USA 1927)

FESTSPIELHAUS SALZBURG Klavier

Y U TA K A S A D O

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 D M I T R I S C H O S TA K O W I T S C H

Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47

15 OKT 21

DO

19.30

Großes Festspielhaus Salzburg

manege und verliebt sich ausgerechnet in die Tochter des Direktors ... Die im Vaudeville-Stil geschaffene Orchestermusik zum letzten Stummfilm von Charles Chaplin spiegelt seinen biografischen Hintergrund, seine Sozialisation in der Welt des Zirkus und der Varietés wider. Ein cineastisch-konzertantes Live-Erlebnis!

BRUCKNERHAUS LINZ Dirigent E U G E N E

FA U S T

TZIGANE

JOSEPH JOACHIM

«Hamlet» Ouvertüre op. 4 ROBERT SCHUMANN

Konzert für Violine und Orchester d-Moll WoO 1 ALBERT DIETRICH

Sinfonie Nr. 2 d-Moll op. 20 SO

12 DEZ 21

19.30

Taschendieb hält, gerät Charlie in eine Zirkus-

Konzerttext siehe Seite 24

Violine I S A B E L L E

19 MAI 22

Auf der Flucht vor der Polizei, die ihn für einen

PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I

FR

rekonstruiert von Timothy Brock, 2003

Wiener Konzerthaus, Großer Saal

STEPHEN HOUGH

Dirigent

mit Originalmusik des Regisseurs, 1969;

11.30

Brucknerhaus Linz, Großer Saal

Tonkünstler auswärts — P 41


YUTAKA SADO

Bühne frei für die siebte Saison mit Chefdirigent Yutaka Sado! Geboren in Kyoto, gilt er seit Langem als einer der bedeutendsten japani­schen Dirigenten unserer Zeit. Nach mehrjährigen Assistenzen bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa gewann er wichtige internationale Dirigier-Preise. Seine enge Verbundenheit mit Bernstein führte ihn als Conductor in Residence auch zum Pacific Music Festival in Sapporo. Ab 1993 wirkte er für 17 Jahre als Chefdirigent des Orchestre Lamoureux in Paris. Seit 2005 ist er auch Künstlerischer Direktor des Hyogo Performing Arts Center (PAC) und Chefdirigent des PAC-Orchesters. Mit dem Tonkünstler-Orchester hat er bis zum Jahresende 2020 insgesamt fast 200 Konzerte in Öster­reich, Japan, England und Deutschland gegeben.

Kaffee

Partitur

Klassik

Frack

Taktstock

Tee auswendig Moderne leger freihändig

Yutaka Sado — P 42


KONZERTE MIT CHEFDIRIGENT YUTAKA SADO GRAFENEGG SOMMERNACHTSGALA Sopran Tenor

Klavier G G

G O L D A S C H U LT Z

BENJAMIN BRUNS

10 JUN 21 FR  1 1 JUN 21

20.15 20.15

GRAFENEGG FESTIVAL-ERÖFFNUNG

Bass

A N I TA R A C H V E L I S H V I L I

PIOTR BECZAŁA

SO

P

MO

19.30 15.30 19.30

1 3 AU G 2 1

19.30

GRAFENEGG FESTIVALKONZERT VERONIKA EBERLE

PLUGGED-IN CUBAN VOICES Ensemble W

DO

P

FR

VOCAL SAMPLING

28 OKT 21 29 OKT 21

20.00 19.30

MAHLER 3 ELISABETH KULMAN

Symphonie Nr. 3 d-Moll W

SA

W

SO

P

MO

6 NOV 21 7 NOV 21 8 NOV 21

15.30 19.30

HOSOKAWA

Konzert für Violine und Orchester

SCHUMANN

G

FR

2 0 AU G 2 1

19.30

TSCHAIKOWSKI & SCHOSTAKOWITSCH Klavier

WEBER

Klarinettenkonzert Nr. 1

Symphonie Nr. 3 W

SO

W

DI

I S A B E L L E FA U S T

Klarinette

WEBER

Klarinettenkonzert Nr. 1 SCHUMANN

P

Sopran

«Family Tree» MAHLER

Symphonie Nr. 4

SO

P

MO

DI

MIE MIKI

TA K E M I T S U

W

W

ADELA ZAHARIA

Akkordeon

Symphonie Nr. 7

MO

19.30

MAHLER 4

SA

19 DEZ 21 20 DEZ 21 21 DEZ 21

4 APR 22

MO

W

P

SABINE MEYER

«Fantasma/Cantos»

BRUCKNER

SO

15.30 19.30

WEBER & SCHUMANN

Violinkonzert d-Moll

W

3 APR 22 5 APR 22

19.30

Violine

Symphonie Nr. 3 «Eroica»

SABINE MEYER

Symphonie Nr. 1

MAHLER

TOSHIO HOSOKAWA

BEETHOVEN

Klarinette

TA K E M I T S U

SCHUMANN & BRUCKNER

Dirigent 1. Konzertteil

WEBER & BRUCKNER

BRUCKNER

WIENER SÄNGERKNABEN

Messa da Requiem I Fanfare

Violine

W

16 OKT 21 17 OKT 21 18 OKT 21

19.30

WIENER SINGVEREIN

VERDI

FR

SA

Mezzosopran

R E N É PA P E

WIENER SINGVEREIN

G

W

KRASSIMIRA STOYANOVA

Mezzosopran Tenor

15 OKT 21

RUDOLF BUCHBINDER

DO

Sopran

F R

Salzburg

15.30 19.30 19.30

23 APR 22 24 APR 22 25 APR 22

19.30 15.30 19.30

BEETHOVEN 9 LUDWIG VAN BEETHOVEN

Symphonie Nr. 9

STEPHEN HOUGH

TSCHAIKOWSKI

P

FR

Klavierkonzert Nr. 1

P

SA

S C H O S TA K O W I T S C H

Symphonie Nr. 5 Yutaka Sado — P 43

10 JUN 22 1 1 JUN 22

19.30 19.30


MUSIKVERMITTLUNG TONSPIELE Musik berührt, bewegt, fasziniert und inspiriert: In moderierten und inszenierten Konzerten für Kleinkinder und in Schulkonzerten für die äl­te­ren Kinder steht deshalb Inter­aktivität im Vordergrund. Die Musik wird mit allen Sinnen erlebbar. Seit der Gründung der Tonspiele 2003

KONZERTE AM FAMILIENTAG GRAFENEGG

­vermitteln viele Musi­kerinnen und Musiker des Tonkünstler-Orchesters regelmäßig Musik in den Kindergärten und Schu­len Wiens und Niederösterreichs und geben ihr Wissen und die Faszination für die Musik weiter. Auch in

«Dem Klang auf der Spur»

den Familien­kon­zerten treffen die großen Werke der Orches­ter­literatur auf Schauspiel,

Auftakt- und Abschlusskonzert

Tanz und andere Künste. Mit Konzerteinführun­

mit Tanz und Gesang

gen im Wiener Musikverein, im Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg, mit moderierten Konzert­formaten und Probenbesuchen richtet

TONKÜNSTLER-ORCHESTER

Regie und Choreografie

sich die Musikvermittlung des Tonkünstler-

Musikkonzeption

Orchesters auch an Erwachsene.

Ausstattung

Musik­vermittlung kann – an acht verschiedenen Orten in Österreich! Beim bundesweiten

Dirigent G

SO

NORA PIERER

N ATA L I YA S T E PA N YA K

Tanz

Elf österreichische Orchester zeigen, was

LENA JAEGER,

ANNECHIEN KOERSELMAN

Gesang

TAG DER MUSIKVERMITTLUNG

AN N EC HIEN KO ER SEL MAN

K I R I N E S PA N A

SVETOSLAV BORISOV

20 JUN 21

11.00 UND 16.00

Klangforscherin Elfi ist immer unterwegs auf der Suche nach neuen Klängen. Diese sucht sie überall: drinnen und draußen, hoch auf den

Aktionstag präsentieren auch die Tonkünstler

Bäumen bei den Singvögeln, tief in den Höhlen

unter dem Motto «Orchester für alle»

bei den Fledermäusen und gemeinsam mit dem

ihre Aktivitäten.

Tonkünstler-Orchester in den Weiten des Meeres. Seit Tagen macht es schon die wildesten

W

MI

23 JUN 21

15.00–18.00

Geräusche und Elfi möchte mit ihrem multi-

P

MI

23 JUN 21

15.00–18.00

funktionalen U-Boot herausfinden, wo diese neuen Klänge herkommen. Auf der Klangsuche begegnet sie einem Wassermann, der ihr die verborgene Klangwelt unter Wasser zeigt. Kommst du mit auf diese Klangerforschungsreise?

Tonspiele — P 44


KRITISCHE TÖNE: ZWISCHEN MUSIK UND POLITIK Konzert für Unter- und Oberstufe ab 12 Jahren Musikkonzeption

OH WUNDERBAUM

LENA JAEGER

Regie, Libretto und Konzeption Ausstattung Dirigent

Kammermusik für Kinder ab vier Jahren

N. N.

NINA BALL

Konzeption und Regie

LORENZ C. AICHNER

ANNECHIEN KOERSELMAN

Konzeption

VIKTOR ULLMANN

«Don Quixote tanzt Fandango»

VERONIKA PRÜNSTER, SARA FRANCHINI

Flöte

S E R G E J P R O K O FJ E W

Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100, 2. Satz

VERONIKA PRÜNSTER

Piccolo-Flöte

SARA FRANCHINI

MIECZYSŁAW WEINBERG

MUSIKERINNEN UND MUSIKER DES

Symphonie Nr. 1 op. 10, Auszug

TONKÜNSTLER-ORCHESTERS

D M I T R I S C H O S TA K O W I T S C H

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll

Für Kindergarten und erstes Volksschuljahr:

op. 77, 3. Satz (Passacaglia) P

DO

21 OKT 21

10.30

G

SA

04 DEZ 21

10.30

Auditorium

G

SO

05 DEZ 21

10.30

Auditorium

P

DO

09 DEZ 21

9.00 + 10.15

Welchen Stellenwert hat die Politik im Leben und Schaffen der Komponisten? Wie haben sie ihren Unmut und ihre Unzufriedenheit mit den politischen Verhältnissen formuliert? In ausge-

Kleiner Saal

Für Familien: P

DO

09 DEZ 21

15.00

Kleiner Saal

wählten Musikbeispielen spiegelt sich die innere Zerrissenheit von Künstlerpersönlichkeiten wider,

Eine bezaubernde Weihnachtsgeschichte mit

die in der Sowjetunion verehrt und verfemt wurden

den Wichtelkindern Vesta und Diana im

und deren Schaffen ein Drahtseilakt zwischen

Gnomenwald! Vier Musikerinnen und Musiker

künstlerischer Unabhängigkeit und notwendiger

schlüpfen in die Rollen der vier Jahreszeiten

Anpassung an die Vorgaben des sozialistischen

und begegnen gemeinsam mit dem Publikum

Realismus war. Diesem Themenkomplex werden

klassischen österreichischen, portugiesischen

Kompositionen von Mieczysław Weinberg und

und niederländischen Weihnachtsliedern eben-

Viktor Ullmann gegenübergestellt – dessen

so wie Werken von Claude Debussy, Engelbert

Orchesterouvertüre «Don Quixote tanzt Fandango»

Humperdinck und Astor Piazzolla. In diesem

entstand während der Gefangenschaft im Kon-

partizipativen Konzert steht die nonverbale Kraft

zentrationslager Theresienstadt.

der Musik im Mittelpunkt. Gemeinsam werden die Spiel- und Funktionsweisen der Orchesterinstrumente entdeckt, Gespräche ohne Worte geführt und musikalische Wettbewerbe ausgetragen.

Tonspiele — P 45

T O N S P I E L E


NOAH, DER BEINAHE LETZTE BIBER Tonspiele on Tour Konzert mit Schauspiel für Volksschulkinder Regie und Libretto Schauspiel

ANNECHIEN KOERSELMAN

FLORIAN HACKSPIEL

Ausstattung Dirigent

NINA BALL

DO

10 MÄR 22

FR

1 1 MÄR 22

MO

18 MÄR 22

Für Familien: P

Konzert für Volksschulen und

WOLFRAM MARIA MÄRTIG

KOMMISSARIN FLUNKE

SO

erste/zweite Klasse Unterstufe Schauspiel, Konzeption

LILIAN GENN

Schauspiel, Konzeption, Trompete S T E FA N D Ü N S E R

Regie SO

20 MÄR 22

T H E R E S I TA C O L LO R E D O

10 APR 22

11.00 + 1 5 . 0 0

Brucknerhaus Linz, Großer Saal

Biber sind die besten Baumeister, ihre robusten

Musiknotruf 443 – ein neuer Fall für die be-

Dämme berühmt! Doch ein starkes Unwetter

rühmte Kommissarin Flunke! In diesem turbu-

bricht den Damm, und Noah wird von einer

lenten Musikkrimi geht es um wichtige Fragen:

Strömung Tausende Kilometer weit gespült.

Warum müssen Instrumente gleichzeitig

Er findet sich in einer Landschaft wieder, die er

gestimmt werden? Wann klingt Musik falsch,

noch nie gesehen hat: Überall stehen Häuser,

wann richtig? Was ist Rhythmus, wie atmet

der Boden ist aus Stein, Müll liegt herum, Plastik-

man miteinander? Und wie spielt ein Orchester

fetzen wehen durch die Straßen. Aber Noah

zusammen, wenn der Dirigent oder die Dirigentin

wäre nicht Noah, wenn er nicht die Ärmel auf-

aus mysteriösen Gründen nicht zum Konzert

krempeln, einen Baum pflanzen und eine Burg

erscheint? Die ebenso sympathische wie

bauen würde. Bald kriechen immer mehr Tiere

scharfsinnige Frau Flunke aus dem Musikkom-

aus ihren Verstecken, um ihm zu helfen ...

missariat hat schon etliche knifflige Rätsel

Ein Konzert mit Schauspiel über die Folgen des

­gelöst. Ob sie auch diesen Fall aufklären wird?

Klima­wandels und Wege aus der Krise.

Tonspiele — P 46


SURROUND SOUND Orchesterproben für Jugendliche im schulischen Kontext Mittendrin statt nur dabei! Kinder und Jugend­ liche verfolgen eine Orchesterprobe diesmal nicht aus der Perspektive des Publikums,

ERKLÄRT. ERLEBT!

sondern sitzen neben den Musikerinnen und

Moderierte Konzerte für die Oberstufe

ten mit den Augen und Ohren des Orchesters

Musikern und nehmen die Musik und den Dirigenwahr. Zur Vorbereitung bieten die Musikerinnen

Musikerinnen und Musiker des Tonkünstler-

und Musiker einen Workshop an, in dem sie

Orchesters und Ö1-Radiomacher Albert Hosp

ihre ­Instrumente vorstellen, einen Einblick in

durchleuchten anhand live gespielter Werk­auszüge

ihren Arbeitsalltag vermitteln und über die

Beispiele des klassischen Orchester­repertoires.

Musik sprechen, die geprobt wird.

8 Euro pro Person

Probenbesuch 9.30 Uhr bis ca. 10.45 Uhr

Gratis-Begleitkarte pro 15 Personen

Tickets 4 Euro pro Person, Begleitperson gratis

LIEBEN SIE TSCHAIKOWSKI Violine Dirigent

KIRILL MAXIMOV

Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 W

DI

23 NOV 2021

15.30

LIEBEN SIE BARTÓK Dirigentin

Konzert für Orchester W

DO

DI

14 OKT 21

TSCHAIKOWSKI &

S C H O S TA K O W I T S C H

P

DO

W

MO

W

DO

W

MI

W

DO

21 NOV 21

1 MÄR 2022

15.30

LIEBEN SIE RESPIGHI Dirigent

22 NOV 21 16 DEZ 21

SCHUMANN & BRUCKNER

30 MÄR 22

WEBER & BRUCKNER

21 APR 22

MAHLER 4

P MI  2 5 M A I 2 2 1 4 . 3 0 L I E B E S E R K L Ä R U N G

JUN MÄRKL

A N D I E N AT U R

Dorfschwalben aus Österreich, Walzer op. 164 OTTORINO RESPIGHI

«Pini di Roma» Symphonische Dichtung W

MO

11.00

LIEBEN SIE TSCHAIKOWSKI

JOSEF STRAUSS

14.30

VON LUFT UND LIEBE

TA B I TA B E R G L U N D

BÉLA BARTÓK

W

E M M A N U E L TJ E K N A V O R I A N

PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I

23 MAI 2022

P

15.30

Tonspiele — P 47

DO

9 JUN 22

BEETHOVEN 9

T O N S P I E L E


GRAFENEGG SOMMER 2021

JUNI 2021

SOMMERNACHTSGALA

Sopran G O L D A S C H U L T Z Tenor B E N J A M I N B R U N S Klavier R U D O L F B U C H B I N D E R Dirigent Y U T A K A S A D O FA M I L I E N TA G G R A F E N E G G

D O 1 0 . 6 . G

G rafenegg

F R 1 1 . 6 . G

G rafenegg Wolkenturm, 20.15

Ensemble A R C I S S A X O P H O N Dirigent J O H N A X E L R O D

Die Sommernachtsgala wird am Freitag, 11. Juni, live zeitversetzt auf ORF 2 ­a usgestrahlt.

SO 20.6.

G G rafenegg

Informationen zum Programm: grafenegg.com/familientag

SA 26.6.

G G rafenegg

Sommerkonzerte

SA 3.7.

G G rafenegg

Sommerkonzerte

SA 10.7.

G G rafenegg

Sommerkonzerte

FR 13.8.

G G rafenegg

Grafenegg Festival

Auftakt- und Abschlusskonzert Dirigent S V E T O S L A V B O R I S O V MYTHEN UND BLÜTEN

Wolkenturm, 20.15

QUARTETT

Auditorium, 11.00 und 16.00

Wolkenturm, 20.00

JULI 2021

ES WAR EINMAL IN AMERIKA

Mundharmonika B E R T L M A Y E R Sopran G A N - Y A B E N - G U R A K S E L R O D Dirigent A D R I A N P R A B A V A FA K E N E W S

Sopran D A N I E L A F A L L Y Sopran A N E T T F R I T S C H Tenor P E T E R K I R K Bariton M A R K U S W E R B A Moderation C H R I S T O P H W A G N E R -

Wolkenturm, 20.00

Wolkenturm, 20.00

TRENKWITZ

Dirigentin

KAREN KAMENSEK

AUGUST 2021

FESTIVAL-ERÖFFNUNG

Sopran K R A S S I M I R A S T O Y A N O V A Mezzosopran A N I T A R A C H V E L I S H V I L I Tenor P I O T R B E C Z A Ł A Bass R E N É P A P E

Wolkenturm, 19.30

WIENER SINGVEREIN

Dirigent

Y U TA K A S A D O

Grafenegg Sommer 2021 — P 48


Informationen zum Kartenkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at

INK STILL WET

Auditorium, 16.30

Grafenegg Festival

F R 2 0 . 8 . G

G rafenegg Wolkenturm, 19.30

Grafenegg Festival

S A 2 8 . 8 . G

G rafenegg Wolkenturm, 19.15

Grafenegg Festival

FR 20.8.

G G rafenegg

ABSCHLUSSKONZERT

Teilnehmende des Composer-Conductor-Workshops dirigieren eigene Werke VERONIKA EBERLE UND TOSHIO HOSOKAWA

Violine V E R O N I K A E B E R L E Dirigenten Y U T A K A S A D O , TOSHIO HOSOKAWA

CHRISTIAN TETZLAFF UND G U S TAV O G I M E N O

Violine C H R I S T I A N T E T Z L A F F Dirigent G U S T A V O G I M E N O SEPTEMBER 2021

M AT I N E E | K O N S TA N T Í A G O U R Z Í U N D RUDOLF BUCHBINDER

SO 5.9.

G G rafenegg

Auditorium, 11.00

Trompete S I M O N H Ö F E L E Dirigentin K O N S T A N T Í A G O U R Z Í Violine E M M A N U E L T J E K N A V O R I A N Violoncello H A R R I E T K R I J G H Klavier, Leitung R U D O L F B U C H B I N D E R

Grafenegg Sommer 2021 — P 49

Grafenegg Festival


SAISONKALENDER 21–22

S E P T E M B E R 2 0 2 1 M ariendom

SO 19.9.

I N T E R N AT I O N A L E S

Linz, 19.30

BRUCKNERFEST LINZ

Sopran C H E N R E I S S Mezzosopran M I C H A E L A Tenor P E T E R S O N N Bass L I A N G L I

ABONNEMENTS

SELINGER

WIENER SINGVEREIN

Dirigent

MICHAIL JUROWSKI

SY M P H O N I E FA N TA S T I Q U E

DO 23.9.

W M usikverein

Wien Großer Saal, 19.30

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie A Symphonie am Abend

SA 25.9.

G G rafenegg

Schlossklänge

SO 26.9.

W M usikverein

Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie A

MO 27.9.

P Festspielhaus

Tonkünstler-Orchester

Klavier S I M O N T R P Č E S K I Dirigent F A B I E N G A B E L

Auditorium, 18.30 Wien Großer Saal, 15.30 St. Pölten Großer Saal, 19.30

O K T O B E R 2 0 2 1

D E AT H I N V E N I C E

DO

7.10.

Dirigent

SA

9 . 1 0 .

W A LT E R K O B É R A

ABONNEMENTS

MuseumsQuartier – Halle E, Wien, 19.30

MO 11.10. DI

12.10.

T S C H A I K O W S K I & S C H O S TA K O W I T S C H

FR 15.10.

S alzburg,

Großes Festspielhaus, 19.30

Klavier S T E P H E N H O U G H Dirigent Y U T A K A S A D O

SA 16.10.

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie B Symphonie am Abend

SO 17.10.

W M usikverein

Wien Großer Saal, 15.30

Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie B

Festspielhaus

Tonkünstler-Orchester

Wien Großer Saal, 19.30

M O 1 8 . 1 0 . P

St. Pölten Großer Saal, 19.30

Saisonkalender — P 50


Informationen zum Kartenkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at

D O 2 1 . 1 0 . P

KRITISCHE TÖNE: ZWISCHEN MUSIK UND POLITIK

Dirigent

F estspielhaus St. Pölten Großer Saal, 10.30

LORENZ C. AICHNER DO 28.10. W M usikverein

CUBAN VOICES

Ensemble V O C A L Dirigent Y U T A K A

Wien Großer Saal, 20.00

SAMPLING SADO

FR 29.10.

P F estspielhaus

St. Pölten  Großer Saal, 19.30

N O V E M B E R 2 0 2 1

MAHLER 3

Mezzosopran

Wien Großer Saal, 19.30

Plugged-In

ABONNEMENTS

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie A

SO 7.11.

W M usikverein

Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie A

MO 8.11.

P F estspielhaus

Tonkünstler-Orchester

FR 12.11.

P F estspielhaus

St. Pölten Großer Saal, 19.30

Dreidimensional

Wien Großer Saal, 15.30

WIENER SÄNGERKNABEN Y U TA K A S A D O

VON LUFT UND LIEBE

Plugged-In Wien

SA 6.11. ELISABETH KULMAN

WIENER SINGVEREIN

Dirigent

Tonspiele

St. Pölten Großer Saal, 19.30

Regie N I K O L A U S H A B J A N Lesung P A U L U S H O C H G A T T E R E R Dirigent S T E F A N G O T T F R I E D HAYDN & COPLAND

FR 19.11.

C ongress Center Baden Festsaal, 19.30

Stadtabonnement

Kontrabass E R N Ö R Á C Z Dirigent B E N J A M I N P. W E N Z E L B E R G

SA 20.11.

W iener Neustadt Kasematten, 19.30

Tonkünstler-Zyklus

LIEBEN SIE TSCHAIKOWSKI

DI 23.11.

W M usikverein

Erklärt. Erlebt!

BEETHOVEN & NIELSEN

SA 27.11.

W M usikverein

Violine A U G U S T I N H A D E L I C H Dirigent J O H N S T O R G Å R D S

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie A

SO 28.11.

W M usikverein

Wien Großer Saal, 15.30

Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie A

F estspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30

Tonkünstler-Orchester

Wien Großer Saal, 15.30

Violine K I R I L L M A X I M O V Dirigent E M M A N U E L T J E K N A V O R I A N

Wien Großer Saal, 19.30

MO 29.11. P

Saisonkalender — P 51


SAISONKALENDER 21–22

D E Z E M B E R 2 0 2 1

WEIHNACHTSKONZERT

Mezzosopran N . N . Violoncello R A P H A E L A G R O M E S Dirigent H E R V É N I Q U E T GASTKONZERT BRUCKNERHAUS LINZ

SA 4.12.

G G rafenegg

Auditorium, 19.00

SO 5.12.

G G rafenegg

B rucknerhaus Linz Großer Saal, 11.00

SO 12.12.

SO 19.12.

W M usikverein

Violine I S A B E L L E F A U S T Dirigent Y U T A K A S A D O MO 20.12. P

S I LV E S T E R K O N Z E R T

Wien Großer Saal, 15.30

Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie B

F estspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30

Tonkünstler-Orchester

DI 21.12.

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie B Symphonie am Abend

FR 31.12.

G G rafenegg

Schlossklänge

Sopran V I K T O R I J A K A M I N S K A I T E Dirigent A L F R E D E S C H W É

Wien Großer Saal, 19.30

Auditorium, 18.30

J Ä N N E R 2 0 2 2

NEUJAHRSKONZERT

P F estspielhaus

SO 2.1.

W M usikverein

Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie A Plus Neujahr

MI 5.1.

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie A Abendabonnement Serie B Symphonie am Abend Plugged-In Wien Plus Neujahr

Sopran C A R O L I N E M E L Z E R Dirigent A L F R E D E S C H W É NEUJAHRSKONZERT

Sopran C A R O L I N E M E L Z E R Dirigent A L F R E D E S C H W É

ABONNEMENTS

SA 1.1.

Sopran J O O - A N N E B I T T E R Dirigent A L F R E D E S C H W É NEUJAHRSKONZERT

Schlossklänge

Auditorium, 18.00

Violine I S A B E L L E F A U S T Dirigent E U G E N E T Z I G A N E SCHUMANN & BRUCKNER

ABONNEMENTS

St. Pölten Großer Saal, 18.00

Wien Großer Saal, 15.30

Wien Großer Saal, 19.30

Saisonkalender — P 52


Informationen zum Kartenkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at

NEUJAHRSKONZERT

DO 6.1.

P F estspielhaus

P F estspielhaus

FR 7.1.

P F estspielhaus

SO 9.1.

W M usikverein

Sopran J O O - A N N E B I T T E R Dirigent A L F R E D E S C H W É NEUJAHRSKONZERT

Sopran C A R O L I N E M E L Z E R Dirigent A L F R E D E S C H W É NEUJAHRSKONZERT

Sopran V I K T O R I J A K A M I N S K A I T E Dirigent L O R E N Z C . A I C H N E R NEUJAHRSKONZERT

Sopran C A R O L I N E M E L Z E R Dirigent L O R E N Z C . A I C H N E R NEUJAHRSKONZERT

SO 16.1.

Sopran V I K T O R I J A K A M I N S K A I T E Dirigent L O R E N Z C . A I C H N E R

St. Pölten Großer Saal, 11.00

St. Pölten Großer Saal, 16.00

St. Pölten Großer Saal, 18.00

Wien Großer Saal, 15.30

Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie B Erklärt. Erlebt!

W iener Neustadt Kasematten, 19.30

Tonkünstler-Zyklus

W E I T E R E S I LV E S T E R - U N D N E U J A H R S K O N Z E R T E I N W I E N U N D N I E D E R Ö S T E R R E I C H V 0 M 2 8 . 1 2 . 2 0 2 1 B I S 2 3 . 1 . 2 0 2 2

TSCHAIKOWSKI & SIBELIUS

SA 29.1.

G G rafenegg

Schlossklänge

Violine A L E N A Dirigent H U G H

SO 30.1.

W M usikverein

Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie B

MO 31.1.

P F estspielhaus

Tonkünstler-Orchester

BAEVA WOLFF

Auditorium, 18.30 Wien Großer Saal, 15.30 St. Pölten Großer Saal, 19.30

F E B R U A R 2 0 2 2

ABONNEMENTS

MI 2.2.

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie B Symphonie am Abend

LARCHER & BARTÓK

SO 20.2.

W M usikverein

Violine B E N J A M I N B E I L M A N Dirigent H A N N U L I N T U

Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmitag Serie A

MO 21.2.

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie A

TSCHAIKOWSKI & SIBELIUS

Violine A L E N A Dirigent H U G H

BAEVA

Wien Großer Saal, 19.30

WOLFF

Wien Großer Saal, 15.30 Wien Großer Saal, 19.30

Saisonkalender — P 53


SAISONKALENDER 21–22

DAS LIED VON DER ERDE

SA 26.2.

SONG OF LE MOANA

Dirigent

P Festspielhaus

St. Pölten Großer Saal, 19.30

Dreidimensional

HANS GRAF

M Ä R Z 2 0 2 2

ABONNEMENTS

DI 1.3.

W M usikverein

Erklärt. Erlebt!

SA 5.3.

G G rafenegg

Schlossklänge

SO 6.3.

W M usikverein

Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie B

MO 7.3.

P F estspielhaus

Tonkünstler-Orchester

DI 8.3.

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie B

ANGÉLIQUE KIDJO

MI 16.3.

W M usikverein

Plugged-In Wien

Vocals A N G É L I Q U E K I D J O Gitarre D A V I D L A B O R I E R Dirigent G A S T W A L T Z I N G

DO 17.3.

P F estspielhaus

Plugged-In

NOAH, DER BEINAHE LETZTE BIBER

SO 20.3.

P F estspielhaus

St. Pölten Großer Saal, 16.00

Tonspiele

LIEBEN SIE BARTÓK

Dirigentin

TA B I TA B E R G L U N D

EIN DEUTSCHES REQUIEM

Sopran Bass

Wien Großer Saal, 15.30 Auditorium, 18.30

CHRISTINA LANDSHAMER

TA R E Q N A Z M I

Wien Großer Saal, 15.30

KONZERTCHOR NIEDERÖSTERREICH

Dirigent

Dirigent

I V O R B O LT O N

St. Pölten Großer Saal, 19.30 Wien Großer Saal, 19.30

WOLFRAM MARIA MÄRTIG

Wien Großer Saal, 20.00 St. Pölten Großer Saal, 19.30

HAYDN & WEILL

FR 25.3.

C ongress Center Baden Festsaal, 19.30

Stadtabonnement

Violoncello H A R R I E T K R I J G H Dirigent K E R E M H A S A N

SA 26.3.

W iener Neustadt Kasematten, 19.30

Tonkünstler-Zyklus

MO 28.3.

P F estspielhaus

St. Pölten Großer Saal, 19.30

A P R I L 2 0 2 2

WEBER & BRUCKNER

Wien Großer Saal, 15.30

Tonkünstler-Orchester

ABONNEMENTS

SO 3.4.

W M usikverein

Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie A

MO 4.4.

P F estspielhaus

Tonkünstler-Orchester

DI 5.4.

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie A

Klarinette S A B I N E M E Y E R Dirigent Y U T A K A S A D O

St. Pölten Großer Saal, 19.30 Wien Großer Saal, 19.30

Saisonkalender — P 54


Informationen zum Kartenkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at

KOMMISSARIN FLUNKE

B rucknerhaus Linz Großer Saal, 11.00 und 15.00

SO 10.4.

Schauspiel, Konzept L I L I A N G E N N Schauspiel, Konzept, Trompete

Tonspiele

S T E FA N D Ü N S E R

Regie

T H E R E S I TA C O L LO R E D O

K A R F R E I TA G S K O N Z E R T

Mezzosopran

FR 15.4.

G G rafenegg

Auditorium, 18.30

Schlossklänge

SA 23.4.

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie B Symphonie am Abend

SO 24.4.

W M usikverein

Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie B Symphonie am Sonntag

MO 25.4.

P F estspielhaus

St. Pölten Großer Saal, 19.30

Tonkünstler-Orchester

C ongress Center Baden Festsaal, 19.30

Stadtabonnement

STEPHANIE

WAKE-EDWARDS

Violine & Dirigent

FA B I O B I O N D I

MAHLER 4

Sopran A D E L A Z A H A R I A Akkordeon M I E M I K I Dirigent Y U T A K A S A D O

B E E T H OV E N : PA S TO R A L E

Wien Großer Saal, 19.30 Wien Großer Saal, 15.30

F R 2 9 . 4 .

Klavier D O R O T H Y K H A D E M - M I S S A G H Dirigent G A B R I E L B E B E Ş E L E A

M A I 2 0 2 2

SO 1.5.

W M usikverein

Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie A Symphonie am Sonntag

BEETHOVEN & RAVEL

FR 6.5.

W M usikverein

Klavier M A R I E - A N G E N G U C I Dirigent P I E R R E B L E U S E

Wien Großer Saal, 19.30

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie A

SA 7.5.

W iener Neustadt Kasematten, 19.30

Tonkünstler-Zyklus

B E E T H OV E N : PA S TO R A L E

Wien Großer Saal, 15.30

ABONNEMENTS

Klavier D O R O T H Y K H A D E M - M I S S A G H Dirigent G A B R I E L B E B E Ş E L E A

P F estspielhaus

St. Pölten Großer Saal, 19.30

MO 9.5.

GANSCH SCHÖN GROSS

D O 1 2 . 5 . W M usikverein

Flügelhorn T H O M A S Dirigent E M M A N U E L

FR 13.5.

TJ E K N A V O R I A N

CHARLES CHAPLIN «THE CIRCUS»

Dirigent

Wien Großer Saal, 20.00

GANSCH

TIMOTHY BROCK

P F estspielhaus

St. Pölten Großer Saal, 19.30

D O 1 9 . 5 .

W iener Konzerthaus Großer Saal, 19.30

Saisonkalender — P 55

Tonkünstler-Orchester

Plugged-In Wien Plugged-In


SAISONKALENDER 21–22

LIEBEN SIE RESPIGHI

Dirigent

M O 2 3 . 5 . W M usikverein

Wien Großer Saal, 15.30

JUN MÄRKL

Auditorium, 18.30

Erklärt. Erlebt!

L I E B E S E R K L Ä R U N G A N D I E N AT U R

SA 28.5.

G G rafenegg

Schlossklänge

Violine A K I K O S U W A N A I Dirigent J U N M Ä R K L

SO 29.5.

W M usikverein

Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie B

MO 30.5.

P F estspielhaus

Tonkünstler-Orchester

Wien Großer Saal, 15.30 St. Pölten Großer Saal, 19.30

J U N I 2 0 2 2

ABONNEMENTS

MI 1.6.

W M usikverein

Das große Abendabonnement Abendabonnement Serie B

BEETHOVEN 9

FR 10.6.

P F estspielhaus

Dreidimensional

Klassik trifft Akrobatik Dirigent Y U T A K A S A D O

SA 11.6.

P F estspielhaus

L I E B E S E R K L Ä R U N G A N D I E N AT U R

Wien Großer Saal, 19.30

Violine A K I K O S U W A N A I Dirigent J U N M Ä R K L

St. Pölten Großer Saal, 19.30 St. Pölten Großer Saal, 19.30

Saisonkalender — P 56


FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/

12 NOV 2021

26 FEB 2022

DAS LIED VON DER ERDE/SONG OF LE MOANA

Tanja Ariane Baumgartner © Dario Acosta

NIKOLAUS HABJAN . PAULUS HOCHGATTERER: VON LUFT UND LIEBE

10 & 11 JUNI 2022

CIRCUS CIRCA: BEETHOVEN 9

© Paul Bourdrel

Nikolaus Habjan © Anja Koehler

www.festspielhaus.at


C D

CDS MIT DEM TONKÜNSTLER-ORCHESTER Die Klassikwelt hat in den vergan­

ergänzt und erweitert – aktuell um

Die Aufnahme der achten Symphonie

genen Monaten einen ungeahnten

die zweite Symphonie und die Haydn-­

von Anton Bruckner erschien Ende

Digi­talisierungsschub erfahren – nie

Variationen von Johannes Brahms

2020 als mittlerweile dritte Bruckner-

­waren Streamingangebote und auf

unter der Leitung von Yutaka Sado

Einspielung der Tonkünstler nach

Tonträgern gebannte Aufnahmen so

und die allererste CD-Einspielung,

der vierten und der neunten Sympho­

wichtig wie heute! Als Alternative zu

die vom weltweit gefeierten Wiener

nie. Zeitgleich kam – sehr zur Freude

den geliebten Live-Konzerten holen

Violinstar Emmanuel Tjeknavorian

des Publikums, das diese Produktion

sich mehr Menschen denn je ihre

dirigiert wurde: Mit der Tonkünstler-

lange ersehnt hatte – die Einspielung

Lieblingsmusik und ihre Lieblings­

Produktion, die neben Nikolai Rimski-

des Neujahrskonzert-Programms

interpreten in die heimische Tonan-

Korsakows «Scheherazade» auch die

mit dem langjährigen Tonkünstler-

lage. Wie gut, dass die Aufnahmen

Ouvertüre «Ruslan und Ludmilla» von

Gastdirigenten Alfred Eschwé heraus.

der Tonkünstler auf dem neuesten

Michail Glinka und die «Polowetzer

Alle Tonträger erscheinen auch

Stand sind: Seit der Gründung des

Tänze» von Alexander Borodin be­

künftig mit dreisprachigem Booklet,

orchestereigenen CD-Labels 2016

inhaltet, beweist sich Tjeknavorian

damit auch englisch- und japanisch-

stehen alle Neuerscheinungen auch

auch als temperamentvoller Orches-

sprachige Musikfreunde ihr Hörerleb-

als Audio-Streamings und als digi­

terleiter. Ebenfalls in Vorbereitung ist

nis vertiefen können.

tale Dateiformate zum Download

die Einspielung der Symphonie «Alle

zur Verfügung.

Tage» des österreichischen Kom­po­

Alle verfügbaren Tonkünstler-

nisten Thomas Larcher. Hannu Lintu

CDs: cds.tonkuenstler.at

Ob Audiostream, Download oder CD:

dirigierte das nach Texten von

Die Tonträgeredition des Tonkünstler-

­Ingeborg Bachmann entstandene

Orchesters wächst und gedeiht! Seit

Werk in den Abonnementkonzerten

Jahresbeginn 2021 liegen bereits 17

der Tonkünstler. Komplettiert wird

im Tonkünstler-Label eingespielte

die Live-Aufnahme mit einer Studio­

CDs vor. Durch attraktive Eigenpro­

produktion von Larchers Violinkonzert,

duktionen und Live-Mitschnitte wird

gespielt vom jungen Geiger Benjamin

die Kollektion auch fürderhin ständig

Beilman.

Tonkünstler-CDs — P 58


GRAFENEGG 2021 10. Juni–5. September Münchner Philharmoniker · Valery Gergiev Zubin Mehta · Joyce DiDonato · Janine Jansen Wiener Philharmoniker · Paavo Järvi Filarmonica della Scala · Semyon Bychkov · Sol Gabetta Piotr Beczała · Hélène Grimaud · Renée Fleming

grafenegg.com Wir danken unseren Hauptsponsoren:

© Alexander Haiden

Tonkünstler-Orchester · Rudolf Buchbinder · Toshio Hosokawa


Gefühle einschalten. www.radioklassik.at

107,3 in Wien 94,2 in Graz

Digital auf DAB+ österreichweit


HIER ZU HAUSE TONKÜNSTLER ORCHESTER MUSIKVEREIN WIEN FESTSPIELHAUS ST. PÖLTEN GRAFENEGG tonkuenstler.at


MIT DER PLUSPUNKTVORTEILSKARTE 21–22 WERDEN SIE VON UNS VERWÖHNT! In jedem Tonkünstler-Abonnement für den Musik­ verein Wien ist Ihre Pluspunkt-Vorteils­karte schon inkludiert. Pro Saison erhalten Sie eine ausge­wählte CD aus dem Tonkünstler-Label. Ihre Tickets schicken wir Ihnen innerhalb Österreichs mit Standardpost kosten­los zu. Und wenn es nur die Vorteilskarte sein soll: Ohne Abonnement kostet «Pluspunkt» nur 34 Euro.

ERHALTEN SIE UNSER GROSSES EXTRA-SERVICE! Genießen Sie exklusive Vorverkaufsfristen für Tonkünstler-Eigenveranstaltungen in Wien: Für die Saison 21–22 erhalten Sie Ihre Karten bereits ab 18. August 2021 (allgemeiner Verkauf ab 1. September 2021). Bei der Kartenvergabe für die Einführungen zu unseren Konzerten im Musikverein Wien werden Sie bevorzugt. Und natürlich senden wir Ihnen auch regel­mäßig unsere topaktuellen Tonkünstler-Broschüren zu.

PROFITIEREN SIE VON UNSEREN

FREUEN SIE SICH AUF ZAHLREICHE ÜBERRASCHUNGS-ANGEBOTE! sich von uns überraschen! Per E-Mail bieten wir Ihnen kurzfristig Konzertkarten zum Sonderpreis an oder laden auch Ihre Familie und Freunde zu unseren Veranstaltungen ein.

Musikalische Programmpräsentation 21–22 mit Barbara Rett GROSSER SAAL

• bis zu zwei Karten für alle Eigen­veran­stal­tun­gen des Tonkünstler-Orchesters im Musik­verein Wien • Konzertkarten in Grafenegg mit Beteiligung der Tonkünstler • Karten für alle Eigenveranstal­tun­gen sowie auf

ERFAHREN SIE, WAS GESPIELT WIRD!

12 MAI 21

Mit Ihrer Pluspunkt-Vorteilskarte erhalten Sie zehn Prozent Ermäßigung auf:

Sie gestalten Ihre Freizeit gern spontan? Lassen Sie

W M I

­E RMÄSSIGUNGEN!

1 5 . 3 0

Ihr Wahlabonnement im Fest­spielhaus St. Pölten • alle Shop-Artikel auf tonkuenstler.at (ausgenommen Bücher) • Ihren Einkauf im CD-Fach­geschäft DaCapo Klassik im Haus der Musik (Seilerstätte 30, 1010 Wien) Mit dem Besucherbus fahren Sie vergünstigt von Wien nach St. Pölten (um 12 Euro) oder nach Grafenegg (um 10,80 Euro) und zurück!

Pluspunkt-Vorteilskarte — P 62


tonkuenstler.at/pluspunkt

BESUCHEN SIE DIESE VER­AN­S TALTUNGEN UM 20 PROZENT GÜNSTIGER: Veronika Eberle und Toshio Hosokawa Festivalkonzert (Wolkenturm) G F R

20 AUG 21

19.30

Christian Tetzlaff und Gustavo Gimeno Festivalkonzert (Wolkenturm) G S A

28 AUG 21

19.15

Konstantía Gourzí und Rudolf Buchbinder Festivalkonzert (Auditorium) G S O

5 SEP 21

11.00

Symphonie fantastique P 24 Saisoneröffnung Musikverein W D O

23 SEP 21

19.30

W S O

26 SEP 21

15.30

Von Luft und Liebe P 38 Eine Opernverführung P F R

12 NOV 21

19.30

Lieben Sie Tschaikowski P 34

ERLEBEN SIE, WIE EIN KONZERT

Erklärt. Erlebt!

ENTSTEHT!

W D I

Eine Probe ist kein Konzert. Aber genau das ist das Spannende daran! Wir laden Sie zu Arbeits­proben mit den Tonkünstlern im Musikverein Wien ein – exklusiv und faszinierend. Nach einer kurzen, unterhaltsamen

23 NOV 21

15.30

Weihnachtskonzert Grafenegg P 32 (Auditorium) G S O

5 DEZ 21

18.00

Einführung tauchen Sie direkt in die Arbeitsatmosphäre

Das Lied von der Erde | Song of Le Moana P 38

des Orchesters ein.

Lemi Ponifasio

Tschaikowski & Schostakowitsch W M I

13 OKT 21

14.00–17.00

GLÄSERNER SAAL

Larcher & Bartók W S A

19 FEB 22

9.00–12.00

GLÄSERNER SAAL

11 MAI 22

26 FEB 22

19.30

Liebeserklärung an die Natur P 31 Saisonabschluss Musikverein W S O

29 MAI 22

15.30

W M I

1 JUN 22

19.30

Beethoven 9 P 39 Klassik trifft Akrobatik

Gansch schön groß W M I

P S A

1 4 . 0 0 – 1 7 . 0 0

GLÄSERNER SAAL

P F R

10 JUN 22

19.30

P S A

11 JUN 22

19.30

Pluspunkt-Vorteilskarte — P 63


INFORMATION UND SERVICE

Im Internet: tonkuenstler.at Auf unserer Website finden Sie alle Details zu den Konzerten, Musikerbiografien, Tonbeispiele und Einführungstexte zu den Werken. Für den schnellen und ­unkomplizierten Kauf Ihrer Konzertkarten steht Ihnen rund um die Uhr unser Online-Ticketsystem zur Verfügung.

Per E-Mail: Newsletter

Per Post: Drucksachen

Sie möchten nie mehr ein Konzert mit Ihrer

Bestellen Sie kostenlos unsere Info-Materialien:

Lieblingsmusik verpassen? Sie haben Interesse

Saisonbroschüre, Abonnement-Broschüre, das

an exklusiven Angeboten, Verlosungen und

Nachrichtenmedium «in puncto» und Flyer zu

regelmäßigen Informationen? Dann abonnieren

den Einzelkonzerten. Ihre Wünsche können Sie

Sie den E-Mail-Newsletter des Tonkünstler-

bereits beim Kartenkauf oder jederzeit in den

Orchesters! Der E-Mail-Newsletter informiert

Kartenbüros bekanntgeben.

Sie einmal im Monat über die Aktivitäten des Tonkünstler-Orchesters. Die Anmeldung ist selbstverständlich kostenlos. Natürlich können Sie den Newsletter jederzeit wieder abbestellen.

Im Newsfeed: Social Media Die allerneuesten Hintergrundinfos rund um unsere Konzerte bieten wir Ihnen auf der Facebook-Seite facebook.com/tonkuenstler und auf twitter.com/tonkuenstler. Auf unserem

Im Radio: Tonkünstler-Sendung Radio Niederösterreich sendet an jedem vierten

YouTube-Kanal youtube.com/tonkunstlerorchester

Freitag im Monat um 21.03 Uhr die Sendung

finden Sie Auszüge aus Tonkünstler-Konzerten

«Tonkünstler». Ihr perfekter Audio-Guide zu

sowie unsere zahlreichen Videos. Unsere

den musikalischen Höhepunkten der jeweils

wichtigsten Drucksachen können Sie auf

darauffolgenden vier Wochen bietet eine infor-

issuu.com/tonkuenstler nachlesen.

mative Vorschau auf die Projekte der Tonkünstler und andere Veranstaltungen im niederösterreichischen Musikleben. Dazu gibt es Ausschnitte von Konzerten und Aufnahmen des Tonkünstler-

Tonkünstler-Podcast

Orchesters und weiterer renommierter Orchester.

Im Tonkünstler-Podcast stellt Dramaturgin

Und wenn Sie einmal eine Sendung versäumt

Ute van der Sanden die aktuellen Themen vor

haben, können Sie diese online auf

und wirft im Dialog mit ihren Gästen einen Blick

tonkuenstler.at/radiosendung in voller Länge

hinter die Kulissen des Orchesterlebens. Alle

nachhören.

Episoden des Tonkünstler-Podcasts sind auf tonkuenstler.at/de/orchester/podcast und auf den einschlägigen Podcast-Portalen zu finden.

Information und Service — P 64


W T I C K E T I N F O R M AT I O N MUSIKVEREIN WIEN BÖSENDORFER STRASSE 12 1010 WIEN

KARTEN

KONZERTKASSA

Per Post

eine Stunde vor Konzertbeginn

Kartenbüro Tonkünstler und Grafenegg,

EINFÜHRUNGEN

Herrengasse 10, 1010 Wien

Zu allen Konzerten (außer Neujahrs-

Per E-Mail tickets@tonkuenstler.at

konzert, Erklärt. Erlebt! und

Telefonisch +43 1 586 83 83

Plugged-In) werden Einführungen

Per Fax +43 1 587 64 92

angeboten.

Persönlich Mo bis Fr 9–17.30 Uhr, an Feiertagen geschlossen.

A B O N N E M E N T S U N D PA K E T E

Geänderte Öffnungszeiten zu

Informationen zu den Abonnements

Weihnachten.

finden Sie in der Broschüre «Abonne­

Online tonkuenstler.at

ments im Musikverein Wien 21–22».

Ab dem allgemeinen Verkaufsstart sind Einzelkarten auch in allen NÖKU-Tickets-Partnerbetrieben in Baden, Grafenegg, Krems, Melk und St. Pölten erhältlich. noeku.at/tickets

Unter 26? Musik erleben zum halben Preis! (ab Einzelkarten-Verkaufsstart)

EINZELKARTENPREISE

Kategorie

1

2

3

4

5

6

Podium

Orgelbalkon, Orchestersitze

Stehplatz

ABONNEMENTKONZERTE Vollpreis

62,00

59,00

52,00

45,00

39,00

25,00

19,00

5,00

Mit Pluspunkt -10 %

55,80

53,10

46,80

40,50

35,10

22,50

25,00

17,10

4,50

Mit Pluspunkt -20 % Saisoneröffnung und Saisonabschluss

49,60

47,20

41,60

36,00

31,20

20,00

15,20

4,00

Vollpreis

53,00

49,00

44,00

38,00

33,00

23,00

Mit Pluspunkt –10 %

47,70

44,10

39,60

34,20

29,70

20,70

Vollpreis

75,00

71,00

62,00

56,00

48,00

30,00

Mit Pluspunkt -10 %

67,50

63,90

55,80

50,40

43,20

27,00

PLUGGED-IN

23,00

5,00 4,50

NEUJAHRSKONZERT

30,00

20,00

7,00

18,00

6,30

L I E B E N S I E  … Einheitspreis

30,00

5,00

Mit Pluspunkt -10 %

27,00

4,50

Mit Pluspunkt -20 % Lieben Sie Tschaikowski am 23. November 2021

24,00

Einzelkartenvorverkauf mit Pluspunkt-Vorteilskarte 21–22 für alle Konzerte ab 18. August 2021; allgemeiner Verkauf ab 1. September 2021; Orchester-, Podiums- und Orgelbalkonplätze sowie Stehplätze nach Verfügbarkeit (nicht im Abonnement). Alle Preisangaben in Euro, inkl. der gesetzlichen USt. Das Neujahrskonzert können Sie mit Ihrem Abonnement buchen.

Tickets — P 65


P T I C K E T I N F O R M AT I O N F E S T S P I E L H A U S S T. P Ö L T E N K U LT U R B E Z I R K 2 3 1 0 0 S T. P Ö LT E N

KARTEN

kostenlose Ein­füh­rungen in Form

Per Post

von Vorträgen, Gesprächen mit

Kartenbüro St. Pölten

Künstlerinnen und Künstlern oder

Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten

Publikumsge­sprä­chen angeboten.

Per E-Mail karten@festspielhaus.at Telefonisch +43 2742 90 80 80 600

BUSTRANSFER

Per Fax +43 2742 90 80 83

In Zusammenarbeit mit Elite Tours

Persönlich Mo bis Fr 9–17 Uhr,

wird am 12. November 2021, am 26. Februar 2022 , am 10. Juni 2022 und

Sa 9–13 Uhr, an Feiertagen geschlossen. Geänderte Öffnungs­

ABONNEMENTS

am 11. Juni 2022 ein Bus­transfer von

zeiten 5. Juli bis 28. August 2021

Weitere Informationen zu den Abon­

Wien zum Festspielhaus St. Pölten

(Mo bis Sa 9–13 Uhr)

nements «Tonkünstler-­Orchester»,

und zurück angeboten. Preis im

Weihnachten 27. Dezember 2021 bis

und «Plugged-In» finden Sie in der

Vorverkauf € 15 (für Plus­punkt € 12).

5. Jänner 2022 (Mo bis Sa 9–13 Uhr)

Broschüre Tonkünstler-Orchester im

Bei kurzfristiger Buchung € 18 (keine

Online festspielhaus.at

Festspielhaus St. Pölten 2021/2022,

Ermäßigung möglich). Abfahrt

Ab dem allgemeinen Verkaufsstart

das Programm des Festpielhaus

Operngasse 4 mit Zusteigemöglichkeit

sind Einzelkarten auch in allen

St. Pölten wird am 22. April auf

in Hütteldorf. Buchung bis 3 Werktage

NÖKU-Tickets-Partnerbetrieben in

festpielhaus.at veröffentlicht, die

vor dem Veranstaltungstermin in

Baden, Grafenegg, Krems, Melk und

Broschüre mit dem Gesamtpro­gramm

allen NÖKU-Tickets-Partnerbetrieben.

Wien erhältlich. noeku.at/tickets

erscheint im August 2021 und auf festspielhaus.at.

facebook.com/festspielhaus

EINFÜHRUNGEN

festspielhaus.at

Zu den Abonnementkonzerten

Youtube.com/FestspielhausSTP

sowie zu Tanzproduktionen werden

EINZELKARTENPREISE Kategorie

Unter 26? Musik erleben zum halben Preis! (ab Einzelkarten-Verkaufsstart) 1

2

3

4

5

Stehplatz

ABONNEMENTKONZERTE Vollpreis

47,00

41,00

36,00

29,00

12,00

Mit Pluspunkt -10 %

42,30

36,90

32,40

26,10

10,80

10,00

PLUGGED-IN Vollpreis

42,00

38,00

33,00

26,00

12,00

Mit Pluspunkt -10 %

37,80

34,20

29,70

23,40

10,80

10,00

NEUJAHRSKONZERTE Vollpreis

65,00

60,00

54,00

38,00

18,00

Mit Pluspunkt -10 %

58,50

54,00

48,60

34,20

16,20

10,00

MUSIK FÜR DIE BÜHNE Vollpreis

49,00

45,00

40,00

28,00

12,00

Mit Pluspunkt -20 %

39,20

36,00

32,00

22,40

9,60

10,00

FA M I L I E N K O N Z E R T Einheitspreis

24,00

Mit Pluspunkt -10 %

21,60

10,00

Einzelkartenverkauf für alle Konzerte (außer Neujahr) ab 20. Mai 2021. Der Verkauf für die Neujahrskonzerte hat bereits begonnen. Nach den Neujahrskonzerten laden wir Sie auf ein Glas Sekt ein. Alle Preisangaben in Euro, inkl. der gesetzlichen USt. Tickets — P 66


G T I C K E T I N F O R M AT I O N GRAFENEGG 3485 GRAFENEGG 10

KARTEN

Preis: Erwach­sene € 12 (mit Pluspunkt

Per Post

€ 10,80). Zum Silvesterkonzert gibt es

Kartenbüro & Info Grafenegg

einen Bus aus Krems.

Auditorium, 3485 Grafenegg 10 Per E-Mail tickets@grafenegg.com

RAHMENPROGRAMM

Telefonisch +43 2735 55 00

Zu allen Konzerten (außer Sommer­

Persönlich Mi bis So 11–17 Uhr.

nachts­­gala und Silvester­konzert)

Online grafenegg.com

werden Einführungen angeboten, bei den Konzerten im Sommer lädt

Ab dem allgemeinen Verkaufsstart sind Einzelkarten auch in allen

ABONNEMENTS

immer am Samstag und Sonntag ein

NÖKU-Tickets-Partnerbetrieben

Informationen zu den Schlossklänge-

Prélude zu einem früheren Besuch ein.

in Baden, Krems, Melk, St. Pölten

Abonnements 21–22 finden Sie auf

Late Night Sessions und Musik im

und Wien erhältlich. noeku.at/tickets

grafenegg.com.

Park ergänzen das Programm.

BUSTRANSFER

EINZELKARTEN SOMMER 2021

Zu allen Konzerten sowie zum

facebook.com/Grafenegg

Familien­tag wird ein Transfer von Wien

grafenegg.com

nach Grafenegg und zurück angeboten.

#Grafenegg #KlangtrifftKulisse

Unter 26? Musik erleben zum halben Preis! (ab Einzelkarten-Verkaufsstart)

Kategorie

2

1

3

4

5

6

7

Rasenplatz

S O M M E R K O N Z E R T E 26. Juni, 3. Juli, 10. Juli Vollpreis

72,00

63,00

52,00

41,00

36,00

29,00

19,00

10,00

Mit Pluspunkt -10 %

64,80

56,70

46,80

36,90

32,40

26,10

17,10

9,00

F E S T I V A L - E R Ö F F N U N G 13. August Vollpreis

164,00

144,00

120,00

97,00

78,00

60,00

40,00

10,00

Mit Pluspunkt -10 %

147,60

129,60

108,00

87,30

70,20

54,00

36,00

9,00

A B E N D K O N Z E R T E F E S T I V A L 20. August, 28. August Vollpreis Mit Pluspunkt -10 %

104,00

89,00

70,00

59,00

48,00

37,00

26,00

10,00

93,60

80,10

63,00

53,10

43,20

33,30

23,40

9,00

M A T I N E E F E S T I V A L 5. September Vollpreis

144,00

127,00

102,00

81,00

46,00

20,00

-

-

Mit Pluspunkt -10 %

129,60

114,30

91,80

72,90

41,40

18,00

-

-

2

3

4

Die beiden Termine der Sommernachtsgala und die Festival-Eröffnung sind bereits ausverkauft.

EINZELKARTEN SAISON 21-22 Kategorie

1

5

6

A B O N N E M E N T K O N Z E R T E 25. September, 29. Jänner, 5. März, 28. Mai Vollpreis

47,00

41,00

36,00

29,00

22,00

10,00

Mit Pluspunkt -10 %

42,30

36,90

32,40

26,10

19,80

9,00

F E S T T A G S K O N Z E R T E W E I H N A C H T E N , S I LV E S T E R , K A R F R E I T A G Vollpreis

56,00

49,00

44,00

38,00

31,00

10,00

Mit Pluspunkt -10 %

50,40

44,10

39,60

34,20

27,90

9,00

Weihnachtskonzert am 5. Dezember mit Pluspunkt -20 %

44,80

39,20

35,20

30,40

24,80

8,00

Die Konzerte im Sommer 2021 sind bereits im Verkauf, der allgemeine Verkaufsstart für die Abonnement- und Festtagskonzerte beginnt am 1. September Beim Silvesterkonzert ist ein Glas Sekt inkludiert, beim Weihnachtskonzert der Eintritt zum Grafenegger Advent am jeweiligen Konzerttag. Alle Preisangaben in Euro, inkl. der gesetzlichen USt.

Tickets — P 67


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InTakt ankommen Wir verfügen über die Expertise und Erfahrung, um selbst sensible Güter wie Musikinstrumente sicher an ihren Bestimmungsort zu bringen. Ihr Umzugsgut transportieren wir fachgerecht verpackt und mehrfach gesichert. Dabei unterstützen wir Sie von der Planung bis zur reibungslosen Abwicklung des Transports. UTL - Ihr verlässlicher Partner für Umzug und Transport!

www.utl-gmbh.at Impressum Medieninhaber (Verleger): Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H., Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten | Herausgeber: Verein Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Für den Inhalt verantwortlich: Frank Druschel | Texte und Redaktion: Ute van der Sanden, Mitarbeit Konzerttexte: Walter Weidringer | Koordination: Edith Schweitzer, Viktoria Bauer | Visuelle Gestaltung: parole München | Produktion: Druckerei Walla GmbH | Titelsujet: parole München | Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen. | Redaktionsschluss: 1. März 2021 Fotos: P 38 Dario Acosta, P 36 Claudia Alvarino Diaz, P 6 Bruno Amsellem, P 18 Uwe Arens, P 15 Emile Ashley, P 39 Garth Badge, P16 Bryan van der Beek (Singapore Symphony), P 17, 18, 28, Marco Borggreve, P 39 Paul Bourdrei, P 26 Felix Broede, P 24 Sim Canetty-Clarke, P 33 Hannes Caspar, P 4, 44, 46 Clipfabrik, P 10, 13 Dimo Dimov, P 31 Caroline Doutre, P 37 Maria Frodl, P 49 Mark Glassner, P 19 Wolf-Dieter Grabner, P 17 Andrej Grilc, P 20 Alexander Haiden, P 32 Sammy Hart, P 14, 25, 34, 61 Nancy Horowitz, P 17 Gerry Huberty, P 20 Hertha Hurnaus, P 17 Veikko Kahkonen, P 35 Tey Tat Keng, P 23, 27, 29, 62/63 Werner Kmetitsch / Photowerk, P 38 Anja Koehler, P 41 Andreas Kolarik / Salzburger Festspiele, P 41 Alexander Eugen Koller, P 14, 35 Nikolaj Lund, P 15 Ionut Macri, P 39 Laura Manariti, P 19 Eric Manas, P 42 Mariendom Linz, P 4, 16 Jean-Baptiste Millot, P 65 Musikverein Wien, P 20 Dieter Nagl, P 41 Rita Newman, P 4, 58, 63 Parole, P 33 Nils-Ole Peters, P 66 Joanna Pianka, P 15 Pilvax, P 16 Kurt Pinter, P 67 Peter Rigaud, P 27 Stefan Ruiz, P 29 scholzshootspeople, P 27 Vladimir Shirokov, P 17 Maison Simons, P 37 Sofia and Mauro, P 43 Rupert Steiner, P 30 Shirley Suarez, P 30 Klaudia Taday, P 4, 40 Masahiko Takeda, P 19 Caroline Talbot, P 26 Luca Valenta, P 18 Patrick Vogel, P 64 W24 Stadtfernsehen, P 19 Charles Wenzelberg, P 4, 25 Julia Wesely, P 32 privat, P 14, 15, 16 unbenannt. Ungenannte Rechteinhaber bitten wir um Kontaktaufnahme.

Besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Niederösterreich. Projektsponsor:

Orchestersponsor:

Sponsoren NÖ Kultur:

Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist ebenso wie das Festspielhaus St. Pölten und Grafenegg ein Betrieb der NÖKU-Gruppe.


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Ausgabe Nummer 3/2021 Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Österreichische Post AG / Sponsoring.Post, Vertragsnummer: GZ 02Z034306 S, BNPA: 3100 St. Pölten


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