DER CHEFDIRIGENT GEHT, YUTAKA SADO BLEIBT
Wie verabschiedet man einen Chefdirigenten?
In Freundschaft, das ja. In Dankbarkeit, auf jeden Fall, davon jede Menge. Mit Wehmut, allerdings, das auch. Mit vielen Erinnerungen, sehr vielen sogar, nach bald zehn Jahren. In Vorfreude auf diese letzte gemeinsame Saison und auf alle künftigen Konzerte mit ihm in Wien, Niederösterreich, Japan, Großbritannien, wo immer. Und, am Ende der Dekade, mit der größtmöglichen aller Symphonien, mit Gustav Mahlers Achter, seiner «Symphonie der Tausend»: acht Solostimmen, drei Chöre, der Hymnus «Veni creator spiritus», an keinen Geringeren als den Heiligen Geist persönlich gerichtet, und Johann Wolfgang von Goethes «Faust». Die ganz große Nummer, ein gegenseitiges Abschiedsgeschenk.
Den Chefdirigenten zu wechseln, ist wichtig für ein Orchester. Neue Besen kehren gut, manche Menschen tauschen den alten gern öfters aus, andere würden ihn am liebsten nie wieder hergeben. Ein banaler Vergleich, aber er beschreibt die durchaus heterogenen Sichtweisen in einem Orchester anlässlich des Chefwechsels sehr treffend – vorausgesetzt natürlich, man ist einander gut. Gleichwohl: Gemessen an heutigen Maßstäben, sind zehn gemeinsame Jahre in solcherart künstlerischer Verbundenheit eine lange Zeit. Eine sehr lange Zeit sogar. Sie gründet in Vertrauen, sonst gäbe es ja keine Vertragsverlängerungen zwischendurch. Sie stiftet Einvernehmen, weckt Zuneigung, bringt Wissen über- und Sensibilität im Umgang miteinander.
Wie genau sich das anfühlt, können freilich jene Betei lig ten am besten beschreiben, die im Rad der alltäglichen, sich wiederholenden Abläufe voller Leidenschaft und in höchster Professio nalität für die gemeinsame Sache arbeiten und für das gemeinsame Ergebnis: symphonische Konzerte. Musik für Menschen. Deshalb kommen auf den folgenden Seiten neben dem Chefdiri genten selbst und dem Manager die Musikerinnen und Musiker zu Wort. In Briefform, als Interview und in kurzen Erinnerungstexten schildern sie, die über mehrere Jahre mit Yutaka Sado musiziert haben, was sie erlebt, gelernt, empfunden haben, was sie bewegt und beeindruc kt hat. Und hier gelangen die so hete ro genen S ichtweisen, wie es sie in einem großen Symphonie orc hester einfach geben muss und immer geben wird, zu erstaunlich homogenen Schlüssen: die Begegnung auf Augenhöhe, tiefes gegenseitiges Vertrauen, Zuneigung, die auch das Loslassen-Können meint.
Yutaka Sado stärkt das Selbstvertrauen des Orchesters und seine Fähigkeit zur Selbstorganisation in einem Ausmaß, das die Erwartungen weit übersteigt. Er schenkt seinen Musikerinnen und Musiker n und dem Publikum überragende, ja existenzielle künstlerische Erfahrungen und Erlebnisse, die niemand vergessen wird, der dabei, geschweige denn jemand, der an ihrer Entstehung be teiligt ist. Er bestätigt die jungen Orchestermitglieder in ihrer Berufswahl und lässt die schon länger Dienenden vergessen, dass sie im Dienst sind. Ob wie ein Bandleader lä ssig zur Musik Leonard Bernsteins tänzelnd, ob philosophierend durch die Klangmassive Anton Bruckners steuernd oder mit feinem Gespür die Ironie und die Abgründe in der Symphonik Gustav Mahlers auslotend: In den besten Momenten reißt Yutaka Sado alle mit, die sich im Saal befinden, einschließlich seiner eigenen Person, versteht sich. Das schweißt zusammen, auch über schwierige Jahre hinweg. Sein Drang zur Bühne, seine Liebe zur Musik sind ansteckender als jedes Virus.
Mehr soll hier nicht vorweggenommen sein, es steht ja alles auf den folgenden Seiten: sehr persönliche Auskünfte und eine berührende Lektüre, sie lohnt sich!
Wie also verabschieden wir Yutaka Sado? Gar nicht. Es ist ja gar kein Abschied, nicht wirklich. Der Chefdirigent geht. Yutaka Sado wird bleiben.
Ute van der Sanden
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Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass vom Moment der ersten Beg egnung mit dem Tonkünstler-Orchester an der Funke übersprang. »
Yutaka Sado
«ALS HÄTTEN WIR UNS INEINANDER VERLIEBT»
Yutaka Sado blickt auf zehn Jahre mit dem Tonkünstler-Orchester zurück.
Im Jahr 2015 wurde ich zum Chefdirigenten ernannt – aber wie doch die Zeit verfliegt: Schon ist es so weit, dass ich, nunmehr im zehnten Jahr, meine letzte Konzertsaison mit dem Orchester bestreite.
1987 kam ich auf Drängen meines Mentors Leonard Bernstein zum ersten Mal nach Wien. Ich besuchte ungezählte Proben, Aufführungen und seine Aufnahme-Sitzungen mit den Wiener Philharmonikern. Außerdem kaufte ich mir Stehplatz-Karten für den Musikverein und die Staatsoper und erlebte dort drei Jahre lang jeden Abend die größten Dirigenten der Welt. Dann vergingen noch 25 Jahre bis zu meiner Ernennung zum Chefdirigenten des Tonkünstler-Orchesters.
Ob Sie sich die Freude vorstellen können, die es für mich bedeutete, am Dirigentenpult eines jener Orchester zu stehen, zu denen ich einst aufblickte? Immer noch laufen mir Schauer über den Rücken angesichts der Ehre, dass mir dieses kostbare Jahrzehnt in der mehr als 100-jährigen Geschichte des Orchesters anvertraut wurde.
Das Tonkünstler-Orchester hat an seinen drei großen Spielstätten – in St. Pölten, Grafenegg und im Wiener Musikverein – ein begeistertes Publikum, das uns bei jedem Abonnementkonzert auf seine Weise willkommen geheißen hat, und ich bin sehr dankbar dafür, dass wir in den vergangenen zehn Jahren diese Veranstaltungsreihen gemeinsam haben wachsen und gedeihen sehen. Bei den Fest- und Galakonzerten in Grafenegg war in der wunderschönen Naturkulis se das Musikerlebnis im Einklang mit dem
Publikum ungeahnt intensiv. Nie werde ich den Besuch des niederösterreichischen Landesrats Dr. Martin Eichtinger und der Freunde der Kultur in St. Pölten bei unserem Gastspiel in Hamburg vergessen. Und die vielen denkwürdigen CD-Aufnahmen mit dem Tonkünstler-Orchester auf der Spitzenbühne des Musikvereins sind ein wertvoller Teil meiner Dirigentenlaufbahn geworden.
Bei den Plugged-In-Konzerten hatte ich Gelegen heit, den Stolz Japans, Musik mit dem Jazzpianisten Yo¯suke Yamashita, und mit dem Sirba Octet zu Gehör zu bringen, für dessen Kombination aus Klezmer und Gypsy Jazz ich mich schon seit vielen Jahren begeistere. Gleichzeitig habe ich durch diese Reihe neue, mir unbekannte musikalische Welten entdeckt und kennengelernt. Stolz bin ich auch darauf, Ihnen die jungen japanischen Musiker Nobuyuki Tsujii und Kyohei Sorita vorgestellt zu haben, mit denen ich auch befreundet bin.
Meine schönsten Erinnerungen sind mit unseren Japan-Tourneen in den Jahren 2016 und 2018 verbunden. Für mich als Japaner erscheint es wie ein Wunder, dass ich mit meinem Orchester aus Österreich eine triumphale Rückkehr in die Heimat erleben und Tag für Tag Musik von Gustav Mahler, Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven in vollen Häusern aufführen konnte. Eine Tournee mit sage und schreibe 14 Auftritten, das hat es so noch nicht gegeben, obwohl jedes Jahr viele renommierte Orchester aus der ganzen Welt Japan besuchen. Das war etwas Einmaliges! Besonders gern erinnere ich mich an die ausgelassene Feier am Ende unserer Japan-Tournee 2018, zusammen mit sämtlichem Personal.
In die vergangenen zehn Jahre fiel auch die Corona-Zeit, mit überaus schmerzhaften Erfahrungen für die Menschen auf der ganzen Welt. A uc h wir mussten viele Konzerte absagen, so dass ich nicht behaupten kann, nur glückliche Erinnerungen zu haben. Ich bin jedoch stolz darauf, sagen zu können, dass vom Moment der ersten Begegnung mit dem Tonkünstler-Orchester an der Funke übersprang, als hätten wir uns ineinander verliebt. So haben wir uns seither sehr gut kennengelernt und einen eigenen Klang entwickelt, den nur wir hervorbringen können,
einen einzigartigen Sinn für Phrasierung und Ausrichtung. Das Orchester hat einen sehr warmen Klang, voll, aber nie aufdringlich. Meiner Meinung nach ist dies das Ergebnis des guten Einverständnisses zwischen allen Orchestermitgliedern. Auf den CDs, die wir aufnahmen, kommt das besonders gut bei Mahlers dritter und Anton Bruckners achter Symphonie zum Ausdruck.
Mein Vertrag als Chefdirigent endet im Jahr 2025, aber ich hoffe aufrichtig, dass unsere Freundschaft und der warme Klang noch viele Jahre andauern werden.
Yutaka Sado ist einer der wichtigsten und bekanntesten japanischen Dirigenten unserer Zeit. Seit der Saison 15–16 ist er Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters. Im Juni 2025 endet seine Amtszeit. Dem Orchester bleibt er auch in Zukunft freundschaftlich verbunden; die ersten Gastdirigate sind bereits fixiert.
Übersetzung aus dem Japanischen: Irmela Hijiya-Kirschnereit
«TIEFER EINTAUCHEN IN DIE MUSIK»
Maria Fomina über die unbeschreibliche Energie in gewissen Momenten
Den weitaus größten Teil meiner Zeit im Tonkünstler-Orchester habe ich mit Yutaka Sado verbracht. In all diesen Jahren durfte ich miterleben, wie weit unser Orchester in Richtung Klangfarbenvielfalt, Ausdrucksfreiheit und -intensität gegangen ist – auf diesem unendlichen und spannenden Weg unterwegs zu sein, ist ein sehr schönes Gefühl! Mich hat immer wieder überrascht und erstaunt, dass Yutaka mich mit seiner Wortknappheit und Expressivität motiviert hat, tiefer in die Musik einzutauchen und mir selbst ebenso wie meinen Kolleginnen und Kollegen achtsamer zuzuhören. So entstehen die vielen wunderbaren Momente, in denen man sich nicht mehr wie ein einzelner inmitten vieler zusammenspielender Menschen empfindet, sondern mit dem Gesamtklang gewissermaßen verschmilzt. Die enorme Energie, die dabei zwischen dem Dirigenten, dem Orchester und dem Publikum entsteht, ist unbeschreiblich!
Maria Fomina musiziert seit 2012 im TonkünstlerOrchester.
« So entstehen die w underbaren Momente, in denen man mit dem G esamtklang gewissermaßen verschmilzt.
«CHEFDIRIGENT DER HERZEN»
Sobald Yutaka Sado vor das Orchester tritt, stellt sich bei Alexander Gheorghiu ein Gefühl der Freude und der Erleichterung ein –noch immer
Chefdirigent. Zugegeben, mit diesem Begriff habe ich ein Thema. Nicht, weil es mir schwerfiele, seine Autorität zu akzeptieren, sondern ganz im Gegenteil: Im Grunde genommen sollte jeder Dirigent, der vor dem Orchester steht, ein Chef sein – oder eine Chefin halt.
Ist der Chefdirigent jetzt der Chef aller Chefs wie der Chefkoch eines Haubenlokals? Darüber kann man spekulieren. Denn vor dem Orchester ist alles dann doch anders: Jeder Augenblick zählt, jeder Atemzug, jede einzelne Geste, die Arbeitsweise sowohl im Detail als auch im Großen und Ganzen. Sicher, Anwesenheit und Repertoirehoheit machen einen großen Musiker aus –aber nicht nur! Ich kenne exzellente Orchester, die ganz gut ohne Chef auskommen.
Vor diesem Hintergrund finde ich es unglaublich, dass es so etwas jenseits der geschönten Biografien noch gibt: einen Dirigenten, der einlädt zur künstlerischen Gestaltung. Jemanden, der nicht die Fehler anderer Musiker zählt, sondern für das Wesentliche in der Musik eintritt. Einen Gastgeber für die Form und die Freiheit, für die Momente der ungeahnten Möglichkeiten vor allem im Konzert.
Yutaka Sado hat dem Tonkünstler-Orchester große Momente der Gestaltung und der musikalischen Freiheit geschenkt, wie ich sie in dieser Form noch bei keinem anderen Dirigenten erlebt habe. Eine Freiheit, die mitnichten anarchistisch oder unkontrolliert ist, sondern aus einer stillen gegenseitigen Übereinstimmung erwächst. Subtil und ohne Zw ang. Die ein Blick auf der Bühne sein kann, eine Geste, ein Was-auch-immer.
Denn besonders für Konzerte gilt: Zu Tode geprobt ist auch gestorben. Ich bin Yutaka Sado unendlich dankbar, dass er uns das erspart hat. Freilich braucht es, um dahin zu kommen, absolutes gegenseitiges Vertrauen. Yutaka Sado darf man sich in musikalischer Hinsicht als einen Gastgeber vorstellen, der einem zur Begrüßung erst einmal ein gutes Glas Rotwein reicht. Natürlich hat man dann auch als Gast so seine Verpflichtungen, und ich hoffe ja immer, dass wirklich alle Gäste diese freundschaftliche Geste gut und richtig verstehen … In all den Jahren unserer Zusammenarbeit mit Yutaka Sado gab es nie eine Situation, die Zweifel aufkommen ließ an seiner respektvollen Haltung für unser Orchester. Seine Herzlichkeit, gepaart mit höchsten künstlerischen Ansprüchen und dem absoluten Durchblick durch die Partitur – keine Kleinigkeit bleibt ihm verborgen – erstaunt mich immer noch und immer wieder, ebenso wie seine Virtuosität im Verzicht auf unnötige Status symbole. Seit ihrem Beginn ist unsere Zusammenarbeit eine Begegnung auf Augenhöhe, auch auf unseren schönen gemeinsamen Tourneen! Für sein Vertrauen, uns nach Japan, in sein Land, mitzunehmen, bin ich ihm sehr dankbar.
Das Tonkünstler-Orchester, wie ich es seit mittlerweile 25 Jahren kenne, hatte in seiner Vergangenheit durchaus auch kontroversielle Beziehungen zu Chefdirigenten. Nicht immer war das Finale einer Amtsperiode besonders schön, manchmal gab es Animositäten wie in einer Ehe, über deren Ende man eher froh sein darf. Ganz anders mit Yutaka Sado! Noch immer stellt sich ein Gefühl der Freude und der Erleichterung ein, wenn er den Probensaal oder das Konzertpodium betritt. Die Begegnung mit ihm ist nach wie vor ein großer warmer Händedruc k, eine wortlose Einladung an das möglich Unmögliche. So möge es noch lange weiter gehen! Nach dem Ende seiner Amtsperiode werden wir ihn als Chefdirigenten der Herzen begrüßen.
Alexander Gheorghiu wurde 1998 Konzertmeister im Tonkünstler-Orchester. Vor Yutaka Sado erlebte er vier andere Chefdirigenten.
Zu Tode geprobt ist auch gestorben. Ich bin Yutaka Sado unendlich dankbar, dass er uns das erspart und unserem Or chester große Moment e der Ge staltung und der musik alischen Freiheit schenkt.
«EINER DER GROSSZÜGIGSTEN UND HERZLICHSTEN MENSCHEN, DIE ICH
KENNE»
Lukas Palfy-Ströcker über ansteckende Energien und gemeinsame Leidenschaften
Im selben Jahr, in dem ich meine Stelle im Tonkünstler-Orchester antrat, wurde Yutaka Sado Chefdirigent – und damit verbindet uns eine gemeinsame Dekade auf und abseits der Bühne. In diesen zehn Jahren habe ich unzählige musikalische Höhepunkte mit ihm erlebt. Ich bin immer wieder beeindruckt, mit wie viel Temperament und Leidenschaft Yutaka Sado unsere Konzerte leitet. Sonst sehr ruhig und ausgeglichen, entwickelt er in den Aufführungen eine Energie, die ansteckend ist. In diesen Momenten möchte man als Musiker alles geben! Er dirigiert eine Sinfonie von Joseph Haydn mit großer Leichtigkeit und Fröhlichkeit und im nächsten Moment ein Werk von Gustav Mahler mit der nötigen Tiefe, Empfindsamkeit und Ironie.
Auch privat teilen wir eine Leidenschaft: das Golfspielen. Sein Spitzname für mich ist «Dangerous Luki», weil ich den Ball sehr weit schlagen kann, aber manchmal Probleme mit der Richtung habe. Nie vergessen werde ich die Konzertreisen nach Japan, bei denen mich Yutaka Sado in seine Welt mitnahm. Wir spielten auf den schönsten Golfplätzen, badeten in einem Onsen (japanisch für «heiße Quelle») nahe dem Fujiyama und aßen das beste Sushi meines Lebens. Ich durfte sogar an einer Teezeremonie in seinem Haus teilnehmen.
Yutaka Sado ist einer der großzügigsten und herzlichsten Menschen, die ich kenne. Gleich am Anfang seiner Zeit mit dem TonkünstlerOrchester stellte er klar, dass ihn jedes Orchestermitglied «Yu-Chan» nennen darf. Die Anrede «Chan» wird in Japan nur für enge Freunde verwendet und drückt eine große Zuneigung aus.
Ich hoffe, dass diese Freundschaft noch lange Zeit bestehen bleibt und Yutaka Sado nach dieser Saison für viele Konzerte zurück zu den Tonkünstlern kommen wird.
Und mich persönlich würde es freuen, noch viele schöne Golfrunden mit ihm spielen zu können.
Lukas Palfy-Ströcker ist seit 2015 Kontrabassist im Tonkünstler-Orchester.
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Sonst sehr ruhig und ausgeglichen, entwickelt er in den Aufführungen eine Energie, die ansteckend ist. In diesen Momenten möchte man als Musiker alles geben!
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«DER DIE HERZEN DER MENSCHEN ERREICHT»
Frank Druschel schaut zurück und erzählt, wie alles begann
Yutaka Sado – ein Dirigent, der nicht nur aus Klängen Musik formt, sondern auch die Herzen der Menschen erreicht. Mein erstes unvergessliche s Erlebnis mit ihm datiert bei seinem Debüt-Konzert mit unserem Orchester am 14. März 2013, als er Dmitri Schostakowitschs fünfte Symphonie zum Leben erweckte. Schon zu diesem Zeitpunkt suchten wir perspektivisch nach einem neuen Chefdirigenten, und die Magie zwischen dem Orchester und Sado war sofort spürbar. Nach dem begeisternden Konzert im Festspielhaus St. Pölten wagte ich die Frage, ob er sich vorstellen könnte, die Chefposition zu übernehmen. Seine Antwort, von Freude erfüllt: «I will think about it.» Wochen später unterzeichneten wir in Paris seinen Vertrag, der mit der Konzertsaison 15–16 begann. Seitdem hat er fast 300 Konzerte mit unserem Orchester gestaltet.
Yutaka Sado ist nicht nur auf dem Podium ein leidenschaftlicher Dirigent, sondern auch hinter den Kulissen ein hingebungsvoller, engagierter, begeisterter Mensch. Seine Liebe zum Golfspielen und sein Beitrag zu einer kollegialen Atmosphäre auf und hinter der Bühne prägen seine Persönlichkeit. Als Schüler von Leonard Bernstein hat er dessen Art des Musizierens in die Wiege gelegt bekommen. Zwei unvergessliche JapanTourneen haben uns gezeigt, welch enorme Wertschätzung er in seinem Heimatland genießt. Das Konzert in Sapporo, insbesondere anlässlich des 100. Geburtstags von Bernstein, wird mir immer in Erinnerung bleiben – die Sapporo Concert Hall Kitara kochte förmlich vor Begeis-
terung, und nach der Aufführung der symphonische Tänze aus Bernsteins «West Side Story» war das halbe Publikum in Tränen aufgelöst.
Abgesehen von diesen tiefgreifenden persönlichen Erfahrungen möchte ich erwähnen, dass unter der Leitung von Yutaka Sado jedes Jahr im Dezember Ludwig van Beethovens neunte Symphonie, die ich für sein humanistischstes Werk halte, mit beeindruckenden 10.000 Mit wir kenden in Osaka aufgeführt wird. 2016 waren wir eingeladen, als kleine Delegation aus Nieder österreich daran teilzunehmen. Das Erlebnis, gemeinsam mit 10.000 Menschen dieses Werk aufzuführen, bleibt unvergesslich.
Danach entwickelten wir ein Konzept für Niederösterreich und konnten immerhin 500 Mitwirkende auf unsere Bühnen bringen, um Beethovens Neunte unter der Leitung von Yutaka Sado sowohl in Grafenegg als auch im Festspielhaus St. Pölten zu gestalten. Yutaka Sado liegt viel an dieser Art der Vermittlungsarbeit, und seine Liebe zur Musik ist immer, sowohl im Publikum als auch auf der Bühne, spürbar.
Solisten wie Cameron Carpenter, Julia Fischer, Christian Tetzlaff, René Pape, Sabine Meyer, Nobuyuki Tsujii, Elisabeth Kulman, Alice Sara Ott, Colin Currie, Golda Schultz, Isabelle Faust und Asmik Grigorian und auch Ensembles wie der Wiener Singverein, um nur einige wenige zu nennen, schätzen die Zusammenarbeit mit Yutaka Sado sehr. Unter seiner Leitung entstanden und entstehen weit mehr als 20 CD-Aufnahmen, und mit seinem Abschlussprojekt, Mahlers achter Sinfonie, seiner sogenannten «Symphonie
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Yutaka Sado ist nicht nur auf dem Podium ein leidenschaftlicher Dirigent, sondern auch hinter den Kulissen ein hingebungsvoller, engagierter, beg eisterter Mensch.
der Tausend», wird unser Mahler-Zyklus mit der Einspielung aller vollendeten Mahler-Symphonien im orchestereigenen Label abschließen.
Lieber Yutaka Sado, an dieser Stelle können wir nur Danke sagen: Danke für all die wunderbaren Momente, die wir mit dir erleben durften. Wir freuen uns schon jetzt darauf, dich als hochgeschätzten Gast wieder beim Orchester zu begrüßen!
Frank Druschel ist seit 2010 beim TonkünstlerOrchester, seit 2012 als Geschäftsführer. Nach dem ersten Gastdirigat von Yutaka Sado im März 2013 – übrigens mit der zweiten Symphonie von Leonard Bernstein, «The Age of Anxiety», und der «Fünften» von Dmitri Schostakowitsch, die auch in den Erinnerungen von Natalia Sagmeister (siehe P 16) vorkommt – fragte er ihn, ob er Chefdirigent des Orchesters werden wolle.
«TIEFES VERTRAUEN IN UNSER ORCHESTER»
Warum für Natalia Sagmeister die gemeinsamen Konzerte mit Haydns Musik ein besonderes Vergnügen waren
Meine Zusammenarbeit mit Yutaka war durch zahlreiche Höhepunkte gekennzeichnet. Der Bernstein-Zyklus, insbesondere die Aufführungen von «Kaddish» mit Ruth Brauer-Kvam, bleibt mir als ein herausragendes Ereignis in Erinnerung. Auch die «West Side Story» und die «Candide»-Ouvertüre waren absolute Highlights im Programm, die uns die Gelegenheit gaben, in die geniale Musik von Leonard Bernstein einzutauchen und Yutakas Mentor «Lenny» ein bisschen näher kennenzulernen. Unsere JapanTournee 2018, bei der Yutaka großes Ansehen und Bewunderung in seinem Heimatland genoss, war ein großes Erlebnis. Besonders hervorzuheben sind die Konzerte mit Dmitri Schostakowitschs fünfter Symphonie, in denen wir die Kombination aus Energie und Emotion wunderbar verknüpften. Diese Symphonie gehört sicher zu unseren besten und überzeugendsten gemeinsamen Aufführungen. Ein besonderes Vergnügen war es immer, Musik von Haydn unter Yutakas Leitung zu spielen. Er hatte die Gabe, Joseph Haydns Musik stets frisch und spannend zu gestalten und niemals Langeweile aufkommen zu lassen.
Neben den beruflichen Erfolgen gab es auch zahlreiche persönliche Erlebnisse, die mir in Erinnerung bleiben werden. Das Abschlussessen in Japan, bei dem Yutaka die Flöte auspackte und im Ensemble mit unserer Flötengruppe spielte, ist mir unvergessen. Sein ansteckender Humor und das tiefe Vertrauen, das er in unser
Orchester hat, werden mir sicherlich fehlen. Besonders schätze ich seinen präzisen Schlag und seine Kunst der Tempoübergänge.
Seine Fähigkeit, Musik mit enormer Intensität zu interpretieren, hat nicht nur das Orchester, sondern auch unser Publikum tief bewegt. Es sind die Momente, in denen er nach einem Konzert von Emotionen überwältigt wurde, bis hin zu Tränen in den Augen, die uns besonders in Erinnerung bleiben.
Für die Zukunft der Tonkünstler wünsche ich mir, dass die Freude am Spielen und unser starker Zusammenhalt weiterhin das Herzstück unseres Orchesters bilden. Offenheit für Neues und das Bewahren unserer Spielfreude sind die Werte, die uns auszeichnen.
Yutaka wünsche ich ein weiterhin erfüllendes und erfolgreiches Musikerleben und hoffe sehr, dass er unserem Orchester verbunden bleibt.
Natalia Sagmeister ist seit 2017 Stimmführerin der zweiten Violinen im Tonkünstler-Orchester.
« Seine Fähigkeit, Musik mit enormer Intensität zu interpretieren, hat nicht nur das Orchester, sondern auch unser Publikum tief bewegt.
«DIESER WUNDERBAR WARME, WEICHE WIENER KLANG»
Susanne Masetti glaubt, dass ein großer Teil des Orchesters im Moment des Konzerts für Yutaka Sado spielt
Was bewegt Sie, wenn Sie an die bisherigen gemeinsamen Jahre mit Yutaka Sado zurückdenken? — Die Konzerte mit Yutaka sind immer sehr bewegend, ja mitreißend. Er gibt im Konzert alles und versteht es, auch seinem Gegenüber, unserem Orchester, das Maximum an Energie und Spielfreude herauszulocken. Die Zusammenarbeit ist sehr freundschaftlich, respektvoll. Er ist uns immer auf Augenhöhe begegnet, Eitelkeiten gibt es bei ihm nicht. Ich glaube, auch er spürt, dass ein großer Teil des Orchesters im Moment des Konzerts für ihn spielt. Das rührt ihn manchmal zu Tränen und macht jedes Konzert zu einem einzigartigen, unverwechselbaren Erlebnis.
Welche Musik führen Sie mit ihm besonders gern auf? — Ganz klar: die Symphonik von Anton Bruckner, Gustav Mahler und Leonard Bernstein.
In welcher Weise hat sich das Orchester unter Yutaka Sados Leitung weiterentwickelt? — Yutaka hat unser Repertoire erweitert durch seine große emotionale Verbundenheit zu Leonard Bernstein. Er hat unsere Eigenständigkeit ge fördert, hat vorausgesetzt, dass wir E igenverantwortung übernehmen. Das hat uns sehr gutgetan.
Was haben Sie ganz persönlich von ihm gelernt? — Dass vieles möglich ist, wenn man Be geisterung in den Menschen wecken kann.
Welche seiner Angewohnheiten wird Ihnen am meisten fehlen? — Seine Begrüßung und auch das Ansprechen der Musikerinnen und Musiker mit Vornamen ist sicher einzigartig und sehr persönlich. Das werde ich auf jeden Fall vermissen!
Gibt es etwas, das Sie an Yutaka Sados Probenarbeit besonders schätzen? — Seine Ruhe und sein Vertrauen, dass im Konzert alles funktionieren wird. Er behält immer das große Ganze im Auge.
« Ich glaube, auch er spürt, dass ein großer Teil des Orchesters im Moment des Konzerts für ihn spielt. Das rührt ihn manchmal zu Tränen und macht jedes Konzert zu einem einzigartigen, unverwechselbaren Er lebnis.
Und in den Konzerten? — Große Geste, großer Klang, große Gefühle und seine Liebe zur Musik. Mittelpunkt ist in einer sehr eindrucksvollen Weise immer die Musik, niemals seine Person.
Welche gemeinsame Aufführung werden Sie niemals vergessen? — Unser Konzert in der Elbphilharmonie Hamburg mit Mahlers fünfter Symphonie war für mich an Emotionalität nicht zu übertreffen. Wir sind mit Yutaka über uns hinausgewachsen und haben das Publikum mit einer unbeschreiblichen Intensität in unseren Bann gezogen. Nach 28 Jahren im Beruf weiß ich, wie rar und wertvoll solche Momente sind!
Was wünschen Sie Yutaka Sado für die Zukunft?
Vor allem, dass er seine Freude behält, mit der er sowohl das Publikum als auch uns Musikerinnen und Musiker auf besondere Weise zu bewegen vermag.
Und dem Tonkünstler-Orchester nach seinem Abschied? — Ich wünsche unserem Orchester, dass es den Mut hat, zu seiner Einzigartigkeit in der so gleichförmig gewordenen Welt zu stehen –und zu diesem wunderbar warmen, weichen Wiener Klang.
Susanne Masetti ist seit 1995 als StimmführerStellvertreterin der ersten Violinen tätig. Ebenso wie ihr Kollege Alexander Gheorghiu (siehe P 10) erlebte sie vor Yutaka Sado vier andere Chefdirigenten beim TonkünstlerOrchester.
«ER GIBT UND FORDERT VIEL EMOTION»
Margit Schoberleitner über das Abenteuer Yutaka Sado und eine gemeinsame Reise auf Augenhöhe
Mit Yutaka Sado zusammenzuarbeiten, war und ist immer ein Abenteuer für mich. Respektvoll, konzentriert und ganz der Musik verpflichtet, haben wir die Höhepunkte großer Symphonien von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms erklommen. Glanzlichter waren für mich persönlich die Aufführungen der zweiten Symphonie von Jean Sibelius und der Fünften von Gustav Mahler. Wir durchtanzten Leonard Bernsteins Musik oder hüpften mit präzisem Schlag einem Pianisten hinterher, der mitten im Konzert spontane Abkürzungen durch den Klavierpart unternahm.
Mit Yutaka Sado zusammenzuarbeiten, war und ist immer eine gemeinsame Reise auf Augenhöhe. Das impliziert natürlich eine große Selbstverantwortung für jede und jeden Einzelnen im Orchester. Yutaka hört uns genau zu und kennt auch unsere Stärken und Schwächen. Zugleich vertraut er uns und lässt uns musizieren. Er gibt und er fordert viel Emotion. Dadurch bleibt unsere Musik immer lebendig – für mich das Schönste, was beim Musizieren passieren kann!
Margit Schoberleitner ist seit 2009 Solopaukerin im Tonkünstler-Orchester und Drummerin im Tonkünstler Jazz Ensemble.
«MENSCHEN LIEBEND UND MENSCHEN VERBINDEND»
Für Michel Gasciarino verging die gemeinsame Zeit wie im Höhenflug
Kaum vorstellbar, dass wir uns von Yutaka Sado als Chefdirigent verabschieden müssen. Wobei: Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Sie ist wie im Flug vergangen – für mich persönlich im Höhenflug. Als ich ihn in einem Interview zu unserer ersten Japan-Tournee 2016 beschrieb, sagte ich: «Yutaka Sado ist einfach ein Sir». Und das ist er geblieben: besonnen, ruhig, wohlwollend, Menschen liebend und Menschen verbindend. Bei der Probenarbeit hält er sich an das Notwendigste (was mir sehr entgegenkommt), um später, im Konzert, eine Explosion der Gefühle aus dem Orchester herauszuholen in einer Art und Weise, die ich vorher noch nicht erlebt hatte. Wenn ich sagen sollte, welche Musik ich am liebsten mit ihm gespielt habe, tue ich mich etwas schwer: Am liebsten habe ich alles mit ihm gespielt. Natürlich ist es traurig, sich ver absc hieden zu müssen. Aber es ist nicht die Wehmut, die überwiegt, sondern die Dankbark eit, gemeinsam einen Teil des Weges gegangen zu sein.
Michel Gasciarino ist seit 1988 Hornist im Tonkünstler-Orchester.
«ICH BIN JETZT SCHON TRAURIG»
Hannes Strassl sitzt im Shinkansen und schreibt einen Brief
Lieber Yutaka,
im Shinkansen von Yokohama nach Fukuoka sitzend, schreibe ich diese Zeilen. Wie groß war meine Freude vor zehn Jahren, als wir erfuhren, du wirst unser Chefdirigent! Danach sollte sich alles bestätigen, was ich bei deinem ersten Dirigat – der fünften Symphonie von Dmitri Schostakowitsch – geglaubt hatte zu erkennen:
Die Ruhe in dir, dann eine leichte Bewegung mit deinen Händen, und schon ist sie da, diese tolle Energie, auf die jeder Musiker und jede Musikerin wartet. Ein Glücksfall für unser Orchester!
Du lebst die Musik. Deinen Zugang zu den Symphonien von Gustav Mahler und Anton Bruckner finde ich einmalig. Unser vielleicht aufregendstes gemeinsames Konzert war jenes mit der Fünften von Mahler in der Elbphilharmonie Hamburg. Noch dazu lebt in dir einer meiner Lieblingsdirigenten weiter: Leonard Bernstein. Sehr berührt haben mich die Konzerte und die CD-Produktion seiner «Kaddish»-Symphonie, denn mit ihr hatte ich meinen ersten Auftritt als Wiener Sängerknabe – unter Bernsteins Leitung.
Dass ein Chefdirigent nach so langer Zusammenarbeit noch immer so viel Zuspruch aus dem Orchester bekommt, ist nicht selbstverständlich. Du wirst uns fehlen, auch als Mensch. Du lachst so gern und bist immer für einen Spaß zu haben. Umso mehr freue ich mich, dass du uns als Gastdirigent erhalten bleiben wirst, nachdem
wir 2025 noch einmal eine gemeinsame JapanTournee unternehmen können. Wie du 2016, bei unserer ersten Tournee in deine Heimat, in Niigata das ganze Orchester eingeladen und mit deiner Managerin Blockflötenduette gespielt, wie du 2018 im Kirin Beer Garden in Sapporo für uns Ständchen mit der Melodika und der Querflöte gegeben hast – unvergesslich!
Für mich wird der Abschied sehr emotional, das weiß ich schon, denn eigentlich bin ich jetzt schon traurig. Dir wünsche ich von Herzen, immer dort wirken zu können, wo deine Größe erkannt wird.
Danke, Yutaka.
Hannes Strassl spielt Oboe und Englischhorn und gehört dem Orchester seit 1999 an. Mit Yutaka Sado musiziert er seit dessen TonkünstlerDebüt im März 2013 mit Werken von Leonard Bernstein und Dmitri Schostakowitsch.
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Dass ein Chefdirigent nach so langer Zusammenarbeit noch immer so viel Zuspruch aus dem Orchester bekommt, ist nicht selbstverständlich. Du wirst uns fehlen, auch als Mensch.
YUKATA SADO
CHEFDIRIGENT 2015 BIS 2025
AUFTAKT UND FINALE
Tonkünstler-Debüt
3 Konzerte in Wien und Niederösterreich im März 2013 mit Marc-André Hamelin, Klavier Werke von Bernstein und Schostakowitsch Erstes Programm als Chefdirigent
4 Konzerte in Wien und Niederösterreich im Oktober 2015 mit Beatrice Rana, Klavier Werke von Haydn, Beethoven und Brahms Letztes Programm als Chefdirigent
4 Konzerte mit Mahler 8 (siehe P 39) in Wien und St. Pölten im Juni 2025
JAPAN
36 Konzerte
GROSSBRITANNIEN
16 Konzerte
DEUTSCHLAND
4 Konzerte
ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNGEN
KAIJA SAARIAHO «Circle Map»
TŌRU TAKEMITSU «Nami no Bon»
BRUNO MANTOVANI Schlagwerkkonzert «Allegro barbaro»
THOMAS LARCHER «Time»
GEORG FRIEDRICH HAAS
«I
DC32P R O D UKTIONEN AMLIF2 U F N AHMEN
MAHLER
Symphonien 1 bis 9
Symphonie 5 (Blu-Ray)
R. STRAUSS
Heldenleben
Rosenkavalier-Suite
BRUCKNER
Symphonien 4, 8 und 9
HAYDN
Symphonien 6 bis 8 «Die Schöpfung»
BEETHOVEN
Symphonie Nr. 9 (DVD)
BERNSTEIN Tribute-CD Kaddish-Symphonie
MESSIAEN
Turangalîla-Symphonie
SCHOSTAKOWITSCH
Symphonie Nr. 5
Suite für Varieté-Orchester
«Red Ribbon Celebration Concert» Burgtheater im Mai 2015
Plugged-In mit dem Kodō Ensemble 2 Konzerte in Wien und St. Pölten im Mai 2025
URAUFFÜHRUNGEN
CHRISTIAN JOST
«An die Hoffnung»
BERND RICHARD DEUTSCH Cellokonzert
PHILIPPE MANOURY «Ouverture pour un festival»
Olivier Messiaen «Turangalîla»
5 Konzerte in Bratislava, Wien und Niederösterreich im Oktober 2017
KOMPONISTEN
TOP 5
Leonard Bernstein
48 Konzerte
Gustav Mahler
20 Konzerte
Anton Bruckner
25 Konzerte
Jean Sibelius
17 Konzerte
Richard Strauss
14 Konzerte
«Seid umschlungen, Millionen»
Chorprojekt in Grafenegg im Februar 2016, St. Pölten im November 2016, Wien im April 2018, Ōsaka im Dezember 2016
Mahler 5
Konzert in der Elbphilhar monie Hamburg im März 2019
50 Jahre Tonkünstler in Grafenegg
Grafenegg Festival im August 2023, Werke von Bernstein und Gershwin
Bernstein-Gala zum 100. Geburtstag Grafenegg Festival im August 2018
KONZERTE MIT CHEFDIRIGENT YUTAKA SADO
GRAFENEGG
FESTIVALERÖFFNUNG
Klavier RUDOLF BUCHBINDER
GEORGE GERSHWIN
Konzert für Klavier und Orchester in F
ARNOLD SCHÖNBERG
«Pelleas und Melisande»
Symphonische Dichtung op. 5
G FR 16 AUG 24 19.30
EROICA
Trompete PATRICK HOFER
GEORG FRIEDRICH HAAS
«I don’t know how to cry»
ALEXANDER ARUTIUNIAN
Konzert für Trompete und Orchester
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»
G SA 28 SEP 24 18.30
W SO 29 SEP 24 15.30
W DI 1 OKT 24 19.30
MOZART & BRAHMS
Klavier YEOL EUM SON
JEAN SIBELIUS
Symphonie Nr. 7 op. 105
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester
C-Dur KV 467
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
TAIKO DRUM
C ONCERTO KODŌ ENSEMBLE
Taiko Drums KODŌ ENSEMBLE
Werke von PEETER VÄHI , RYOTARO LEO IKENAGA und anderen
W FR 23 MAI 25 20.00
P SA 24 MAI 25 19.30
MAHLER 8
Sopran I VERITY WINGATE
Sopran II JACQUELYN STUCKER
Sopran III CHRISTINA GANSCH
Alt I ŠTĚPÁNKA PUČÁLKOVÁ
BRUCKNER 5
ANTON BRUCKNER
Symphonie Nr. 5 B-Dur
MOZART & MAHLER
Klavier KYOHEI SORITA
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester
A-Dur KV 488
GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 5 cis-Moll
G
Alt II NOA BEINART
Tenor MAXIMILIAN SCHMITT
Bariton RAFAEL FINGERLOS
Bass DAVID STEFFENS
WIENER SÄNGERKNABEN
WIENER SINGVEREIN
SLOWAKISCHER PHILHARMONISCHER
CHOR
GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 8 Es-Dur für acht Solisten, Knabenchor, zwei gemisc hte Chöre und großes Or chester
W SO 1 JUN 25 15.30
P MO 2 JUN 25 19.30
W DI 3 JUN 25 19.30
W MI 4 JUN 25 19.30
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
MUSIKERINNEN UND MUSIKER
KONZERTMEISTER/IN
Lieke te Winkel
Alexander Gheorghiu
Vahid Khadem-Missagh
1. VIOLINE
Alois Wilflinger
Susanne Masetti
Martha Wagner
Gerhard Fechner
Ines Miklin
Teodora Sorokow
Xuan Ni
Maria Fomina
Sophie KolarzLöschberger
Sophie Gansch
Yaromyr Babskyy
Maria Winkler
Aleksandra Martinoska
Elisabeth Gansch
Taiga Sasaki A
2. VIOLINE
Julia Mann
Natalia Sagmeister
Doğa Altınok
Kora Lemberg
Evelina Ivanova-Peham
Gerald Hinterndorfer
Dora Huber
Liselotte Murawatz
Judith Steiner
Isabelle Reinisch
Yuka Bartosch-Murakami
Noriko Takenaka
Stephanie Grandpierre
Veronika Wincor
Angelika Wimmer
Laura-Maria Waldauf A
VIOLA
Gertrude Rossbacher**
Nikita Gerkusov*
Philip Nolte
Martin Fuchs
Christian Knava
Robert Stiegler
Peter Ritter
Susanne Stockhammer
Stefan Sinko
Victoria Fónyad-Joó
Terez Brandl
Liudmila Kharitonova
VIOLONCELLO
Georgy Goryunov**
Martin Först
Laura Szabo
Martin Dimov
Thomas Grandpierre
Sebastian Dozler
Iris-Meongwon Cho
Ion Storojenco
KONTRABASS
Michael Seifried
Erno˝ Rácz
Bernhard Binder
Mathias Kawka-Rona
Johannes Knauer
Simon Pennetzdorfer
Lukas Palfy-Ströcker
FLÖTE
Walter Schober
Ana Kaličanin Radivojević
Heidrun Lanzendörfer
Birgit Fluch-Latini
OBOE
Barbara Ritter
Andreas Gschmeidler
Johannes Strassl
Theresia Melichar
KLARINETTE
Helmut Wiener
Christoph Moser
Kurt Franz Schmid
Stefan Vohla
Valentin Lemberg A
FAGOTT
Gottfried Pokorny
Szabolcs Szöke
Andor Csonka
Barbara Loewe
HORN
Jonas Rudner
Christoph Peham
Sebastian KolarzLöschberger
Michel Gasciarino
Markus Hartner
Klaus Höpfler
TROMPETE
Thomas Bachmair
Patrick Hofer
Thomas Lachtner
Josef Bammer
POSAUNE
Andreas Eitzinger
Gabriel Antão
Erik Hainzl
Wolfgang Gastager
TUBA
Michael Pircher
HARFE
Miriam Ruf
PAUKE
Gunter Benedikt
Margit Schoberleitner
SCHLAGWERK
Bence Kulcsár
Joachim Murnig
Jiwei Zhang A
ORCHESTERBEIRAT
Gertrude Rossbacher (Vorsitzende)
Yaromyr Babskyy
Theresia Melichar
Jonas Rudner
BETRIEBSRAT
Gunter Benedikt (Vorsitzender)
Thomas Grandpierre
Thomas Lachtner
Barbara Loewe
Roswitha WallischGepart
MANAGEMENT
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Frank Druschel
Johannes Sterkl
Barbara Sorgner (Assistenz)
ORCHESTERDIREKTOR
Samo Lampichler
ORCHESTERUND BETRIEBSBÜRO
Fateme Beytollahi
Julia Eder
Roswitha Wallisch-Gepart
Irmtraud Madl (Orchesterinspektion)
MUSIKVERMITTLUNG TONSPIELE
Sara Franchini
Sara Gregorič
Veronika Prünster
NOTENBIBLIOTHEK
Nikolaus Blach (Leitung)
Viola Deme
Caroline Stevenson
ORCHESTERLOGISTIK
Emil Zitarevic (Leitung)
Nenad Djordjevic
Christian Pehatschek
MARKETING
Edith Schweitzer
Viktoria Bauer
PRESSE UND DRAMATURGIE
Ute van der Sanden
LOHNVERRECHNUNG UND BUCHHALTUNG
Brigitte Reither (NÖKU)
Ylli Maljoku (NÖKU)
VERKAUF UND SERVICE
Sandra Kritzinger (Leitung)
Doris Moutesidis (Key Account Management)
TONKÜNSTLERKARTENBÜRO
Inga Freuis (Leitung)
Tijana Adamovic
Sylvia Bestenlehner
Sonja Hanl
Myriam Khouri
Romana Köstler
Annemarie Nocker
Johanna Pobenberger
Pia Ruthensteiner
Lea Schwarz
Martina Wagerer
NIEDERÖSTERREICHISCHE TONKÜNSTLER
BETRIEBSGES.M.B.H. Kulturbezirk 2
3100 St. Pölten Österreich
T: +43 2742 90 80 70 office@tonkuenstler.at
STAND: 1. FEBRUAR 2024
24–25
SYMPHONISCHE ABONNEMENTKONZERTE EROICA
Trompete PATRICK HOFER Dirigent YUTAKA SADO
GEORG FRIEDRICH HAAS
«I don’t know how to cry»
ALEXANDER ARUTIUNIAN
Konzert für Trompete und Orchester
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»
Einführung Barbara Rett
G SA 28 SEP 24 18.30
W SO 29 SEP 24 15.30
W DI 1 OKT 24 19.30
Napoleon hat gerade wieder auf der Kinoleinwand Aufsehen erregt, doch war schon Ludwig van Beethoven von ihm zuerst fasziniert, dann abgestoßen. Beethovens «Eroica», also «heldische Symphonie», sprengte kühn die Dimensionen der Gattung: Das Werk verweist auf den Mythos von Prometheus, der den Menschen das Feuer gebracht hat – ein Element, so ambivalent wie Napoleon. Lodernde Leidenschaften in dieser Saisoneröffnung unter Yutaka Sado also, auch in Alexander Arutiunians Trompetenkonzert mit dem brillanten Tonkünstler-Solotrompeter Patrick Hofer und in einem neuen, auch im Auftrag der Tonkünstler komponierten Werk von Georg Friedrich Haas*, dessen einzigartig schillernde Musik weltweit Furore macht.
*Auftragswerk von Staatskapelle Dresden, Milano Musica – Associazione per la musica contemporanea und Tonkünstler-Orchester Österreichische Erstaufführung am 28. September 2024 in Grafenegg
SIBELIUS 5
Violoncello NICOLAS ALTSTAEDT Dirigentin TABITA BERGLUND
JEAN SIBELIUS
«Pohjolas Tochter»
Symphonische Fantasie op. 49
WITOLD LUTOSŁAWSKI
Konzert für Violoncello und Orchester
JEAN SIBELIUS
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Einführung Helene Breisach
W SA 12 OKT 24 19.30
W SO 13 OKT 24 15.30
P MO 14 OKT 24 19.30
Den Namen Tabita Berglund müsse man sich merken, heißt es mittlerweile allgemein. Das treue Tonkünstler-Publikum freilich kennt die junge norwegische Dirigentin bereits: von ihrem Einspringen 2022 im Musikverein Wien und dann vom Grafenegg Festival, wo sie 2023 begeisterte. Ein neues Kapitel dieser gemeinsamen Erfolgsgeschichte schlagen Berglund und die Tonkünstler nun mit Musik von Jean Sibelius auf – mit der fantastischen Fünften und der Tondichtung «Pohjolas Tochter», inspiriert von der finnischen Mythologie. Dazu gibt es ein Wiederhören mit dem großartigen Nicolas Altstaedt, der als Solist im mitreißenden Cellokonzert von Witold Lutosławski glänzen wird.
MOZART & BEETHOVEN
Mezzosopran BETH TAYLOR
Dirigent KEREM HASAN
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Symphonie D-Dur KV 385 «Haffner»
MANUEL DE FALLA
«El amor brujo» | «Der Liebeszauber»
Ballett-Suite
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Einführung Martin Först
FR 18 OKT 24 19.30
Baden
G SA 19 OKT 24 18.30
SO 20 OKT 24 19.30
Wiener Neustadt / Kasematten
P MO 21 OKT 24 19.30
Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven bilden den klassischen Rahmen dieses Programms, für das der aus London stammende Kerem Hasan zu den Tonkünstlern zurückkehrt: Mozarts in Festlaune prickelnde «Haffner»-Symphonie und Beethovens Vierte, die sich nach romantisch trüber Einleitung als eine seiner heitersten, unbeschwertesten Symphonien entpuppt. Dazwischen aber schüren Hasan, seit seinem Sieg beim Dirigierwettbewerb der Salzburger Festspiele 2017 international gesucht, und die junge, ebenfalls aus dem Vereinigten Königreich stammende Mezzosopranistin Beth Taylor die Leidenschaft des Flamenco – in der zündenden Suite aus Manuel de Fallas Ballett «El amor brujo». Darin bedroht eine unsterbliche Liebe noch aus dem Grab heraus ein neues Glück.
MOZART & BRUCKNER
Klavier MARIE-ANGE NGUCI Dirigent FABIO LUISI
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466
ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d-Moll
Einführung Klaus Laczika
W FR 15 NOV 24 19.30
G SA 16 NOV 24 18.30
W SO 17 NOV 24 15.30
P MO 18 NOV 24 19.30
Nur zwei seiner Klavierkonzerte hat Wolfgang Amadeus Mozart in Molltonarten verfasst: Jenes in d-Moll KV 466 scheint die düstere Strenge des «Don Giovanni» und des Requiems vorwegzunehmen – und doch findet das Finale zuletzt in die festliche Helle von D-Dur. Den Solopart übernimmt die junge französische Pianistin Marie-Ange Nguci. Wie Anton Bruckners Neunte geendet hätte, wissen wir nicht, denn der Komponist ist 1896 vor der Vollendung dieses dramatischen, erhabenen Werkes gestorben. Im Brucknerjahr 2024 feiern die Tonkünstler mit diesem rätselhaft vollendet anmutenden Torso die lang ersehnte Wiederbegegnung mit Fabio Luisi, ihrem einstigen Chefdirigenten, im symphonischen Abonnementprogramm: Das verspricht ein denkwürdiges Konzerterlebnis.
BRAHMS 2
Violine CAROLIN WIDMANN
Dirigent JUN MÄRKL
FRANZ SCHUBERT
Polonaise für Violine und kleines Orchester B-Dur D 580
JÖRG WIDMANN
Violinkonzert Nr. 2
JOHANNES BRAHMS
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Einführung Haide Tenner-Russ
W SA 30 NOV 24 19.30
W SO 1 DEZ 24 15.30
P MO 2 DEZ 24 19.30
Mit Jun Märkl arbeiten die Tonkünstler seit 2010 regelmäßig und gern zusammen: Da gibt es oft Rares und Beliebtes, Altes und Neues in ausgewogener Mischung, stets mitreißend präsentiert. Diesmal etwa Johannes Brahms’ Zweite, in der Sommerfrische am Wörthersee entstanden, deren Musik an einen Sonnentag nach einer Gewitternacht erinnert. Dazu kommt die Violinvirtuosin Carolin Widmann mit einer charmanten Polonaise Franz Schuberts – und mit jenem Konzert, das ihr der Bruder Jörg Widmann 2018 auf den Leib geschrieben hat. Da sucht die Geige in drei Sätzen zunächst nach sich selbst, singt eine Romanze und lässt zuletzt in einem Perpetuum mobile die Funken sprühen.
HÄNDEL: MESSIAH
Sopran CHELSEA ZURFLÜH
Countertenor HUGH CUTTING
Tenor HUGO HYMAS
Bass DAVID STEFFENS
KONZERTCHOR INTERPUNKT
Dirigent IVOR BOLTON
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
«Messiah» Oratorium in drei Teilen für Soli, Chor und Orchester HWV 56
Einführung Ulla Pilz
W SO 15 DEZ 24 15.30
P MO 16 DEZ 24 19.30
DI 17 DEZ 24 19.30
Innsbruck
W MI 18 DEZ 24 19.30
Dieses «Hallelujah» kennen wirklich alle! Georg Friedrich Händels «Messiah» gehört für viele Musikbegeisterte auf der ganzen Welt zur Weihnachtszeit fix dazu, ganz besonders im englischen Sprachraum. Da bedeutet es ein doppeltes Vergnügen, dass gerade der Brite Ivor Bolton für dieses fulminante Oratorium ans Pult zurückkehrt: Er führt damit die Reihe von chorsymphonischen Werken fort, mit denen er in den vergangenen Jahren zusammen mit den Tonkünstlern reüssiert hat. Im Verein mit den namhaft besetzten Solopartien und dem Konzertchor Interpunkt verheißt das barocken Glanz nach allen Regeln der historisch informierten Musizierkunst – wo sinnvoll und möglich, sogar auf alten Instrumenten, so wie zuletzt schon in Joseph Haydns «Jahreszeiten».
BRAHMS & DVOŘÁK
Violine SAYAKA SHOJI
Dirigent GABRIEL BEBEŞELEA
JOHANNES BRAHMS
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
ANTONÍN DVOŘÁK
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Einführung Clemens Hellsberg
W FR 17 JÄN 25 19.30
G SA 18 JÄN 25 18.30
W SO 19 JÄN 25 15.30
P MO 20 JÄN 25 19.30
DI 21 JÄN 25 19.30
Maribor
Musik verbindet die ganze Welt: zuerst ein Violinkonzert, das Johannes Brahms, Wahlwiener aus Hamburg, auf Sommerfrische am Wörthersee geschrieben hat – und das im Finale einen Abstecher in die Puszta macht –, danach die nicht minder prachtvolle Symphonie seines böhmischen Kollegen Antonín Dvořák, der damit seinerzeit besonders in England Erfolge feiern konnte. Die Solistin Sayaka Shoji ist in Tokio geboren, in Siena aufgewachsen, hat in Köln studiert und reüssiert mittlerweile genauso auf den internationalen Podien wie der rumänische Dirigent Gabriel Bebeșelea, der auch in Wien ausgebildet wurde. Dazu die Tonkünstler – und die alle Grenzen überschreitende Harmonie ist perfekt.
KORNGOLD & STRAUSS
Violine SIMONE LAMSMA Dirigent FABIEN GABEL
ERICH WOLFGANG KORNGOLD
«Geschichten von Strauss» op. 21
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
RICHARD STRAUSS
Suite aus dem Ballett «Schlagobers» op. 70
Einführung Ute van der Sanden
W SA 15 FEB 25 19.30
W SO 16 FEB 25 15.30
P MO 17 FEB 25 19.30
Willkommen, bienvenue, welcome: Fabien
Gabe l, der designierte Chefdirigent der Tonkünstler, bindet für dieses Konzert ein betörendes Klangbouquet mit Blüten aus Fin de Siècle, Jugendstil und Wiener Moderne, die er besonders hegen und pflegen will. Wie sehr der von den Nazis verfemte Erich Wolfgang Korngold in der Wiener Klangtradition verwurzelt war, beweist seine Fantasie über Melodien von Johann Strauss Sohn ebenso wie sein famoses Violinkonzert, das er 1947 in den USA für Jascha Heifet z geschrieben hat: schwelgerisch, kapriziös, groß. Ein Bravourstück für die niederländische G eigerin Simone Lamsma – und ein orc hestrales Bravourstück folgt auch nach der Pause, die Suite aus dem Ballett «Schlagobers» von Richard Strauss. Alles Walzer!
MENDELSSOHN & BRUCKNER
Violine KIRILL MAXIMOV
Klavier KATERYNA DIADIURA Dirigent JAKOB LEHMANN
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Konzert für Violine, Klavier und Streichorchester d-Moll
ANTON BRUCKNER
Symphonie Nr. 2 c-Moll
Einführung Christian Meyer, Alfred Willander (Baden)
FR 21 FEB 25 19.30
Baden
SA 22 FEB 25 19.30
Stadttheater Wiener Neustadt
W SO 23 FEB 25 15.30
W MO 24 FEB 25 19.30
So gut wie über Nacht ist der deutsche Dirigent Jakob Lehmann beim Brucknerfest Linz 2022 eingesprungen – und das mit einem anspruchsvollen Raritätenprogramm mit Werken von den Nazis verfemter Komponisten. Lehmanns souveräne Leistung damals bringt ihn nun planmäßi g ans Pult der Tonkünstler zurück –mit vergleichsweise bekannterem, aber doch auch ungewöhnlichem Repertoire. In Felix Mendels sohns Doppelkonzert treten Kirill Maximo v und Kateryna Diadiura an der Violine und am Klavier in subtile Dialoge miteinander und mit dem Orchester. Dazu Anton Bruckners ungestüme, packende Zweite, die seine Selbstfindung als Symphoniker markiert.
MOZART & BRAHMS
Klavier YEOL EUM SON
Dirigent YUTAKA SADO
JEAN SIBELIUS
Symphonie Nr. 7 op. 105
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467
JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Einführung
Walter Weidringer
P MO 3 MÄR 25 19.30
W DI 4 MÄR 25 19.30
MI 12 MÄR 25 19.30
Basingstoke
DO 13 MÄR 25 19.30
London
Mit Wolfgang Amadeus Mozarts dämonischem d-Moll-Klavierkonzert KV 466 hat Yeol Eum Son beim Grafenegg Festival 2018 begeistert, nun kehrt die koreanische Pianistin für dessen wonniges Gegenstück zu den Tonkünstlern zurück. Das C-Dur-Konzert KV 467 stellt sich mit einem wie auf Zehenspitzen dahertrippelnden Marsch vor, betört mit einem traumhaft-entrückten Andante und bittet im Finale zum Tanz. Yutaka Sado und sein Orchester umrahmen es mit zwei spannungsreichen Symphonien: Enorme Kontraste in einem einzigen großen Satz bietet die Siebte von Jean Sibe lius, und Johannes Brahms’ Erste dringt vom schicksalhaften c-Moll ins strahlende C-Dur vor –der Durchbruch des Komponisten als Symphoniker.
BRUCKNER 5
Dirigent YUTAKA SADO
ANTON BRUCKNER
Symphonie Nr. 5 B-Dur
Einführung Ute van der Sanden
W SO 23 MÄR 25 15.30
P MO 24 MÄR 25 19.30
W DI 25 MÄR 25 19.30
Die Fünfte zählt zu Anton Bruckners faszinierendsten und komplexesten Schöpfungen. In diesem Werk entwickelte er sein riesenhaftes Symphoniemodell weiter, indem er den zyklischen Zusammenhang erhöhte, den Schwerpunkt aber klar ins Finale verlagerte und dessen inneres Gewicht mit den alten Künsten der Kontrapunktik erzielte – gewissermaßen die Vereinigung und Überhöhung der Konzepte von Mozarts «Jupiter»-Symphonie sowie Beet hovens Fünfter und Neunter. Für seine letzte Saison als Tonkünstler-Chefdirigent hat sich Yutaka Sado dieses Werk aufgehoben: Nun endlich wird sein Zyklus der «reifen» BrucknerSymphonien 3 bis 9 komplett.
AUS DER NEUEN WELT
Klavier SIMON TRPČESKI
Dirigent DOMINGO HINDOYAN
ROBERTO SIERRA Sinfonia Nr. 6
ALBERTO GINASTERA «Concierto argentino» für Klavier und Orchester
ANTONÍN DVOŘÁK
Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95
«Aus der Neuen Welt»
Einführung Harald Haslmayr
W SA 5 APR 25 19.30
W SO 6 APR 25 15.30
P MO 7 APR 25 19.30
«Aus der Neuen Welt» kommt diesmal nicht nur Antonín Dvořáks unsterbliche Neunte, sondern etwa auch der puerto-ricanische Komponist
Roberto Sierra. In den lateinamerikanisch inspirierten Klängen von dessen sechster «Sinfonía» treffen nicht zuletzt städtischer Wirbel und das Naturereignis Wirbelsturm aufeinander. Alberto Ginastera nicht zu vergessen: In seinem «Concier to argentino» brilliert der nordmazedonische P ianist Simon Trpčeski, der längst ein gern gehörter Gast in den Tonkünstler-Programmen geworden ist, auch als Jazzmusiker. Der venezolanische Dirigent Domingo Hindoyan kehrt nach seinem Erfolg 2022 in Grafenegg zum Orchester zurück – ein Konzert der neuen Welten.
FRÜHLINGSSYMPHONIE
Klarinette MATTHIAS SCHORN
Dirigentin IZABELÈ JANKAUSKAITÈ
ARVO PÄRT
«Da pacem Domine» (Fassung für Streichorchester)
CARL MARIA VON WEBER
Konzert für Klarinette und Orchester
Nr. 1 f-Moll op. 73
ROBERT SCHUMANN
Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38
«Frühlingssymphonie»
Einführung
Helene Breisach (Wiener Neustadt)
Johannes Leopold Mayer (Baden)
FR 25 APR 25 19.30
Baden
SA 26 APR 25 19.30
Stadttheater Wiener Neustadt
Der jungen litauischen Dirigentin Izabelė
Jankauskaitė eilt ein bereits eminenter Ruf voraus, und für ihr Debüt bei den Tonkünstlern hat sie sic h ein besonders schillerndes Programm ausgesucht. Der musikantischen Jubelstimmung in Robert Schumanns mitreißender «Frühlingssymphonie» geht dabei gleich zu Beginn eine w underbar demütig-entrückte
Bitte um Frieden von Arvo Pärt voraus. Dazwischen lässt Mat thias Schorn die solistischen Funken sprühen. Der Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker bringt mit Webers ers tem Klarinettenkonzert einen Klassiker zum Strahlen.
MOZART & MAHLER
Klavier KYOHEI SORITA
Dirigent YUTAKA SADO
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488
GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 5 cis-Moll
Einführung Gustav Danzinger
G SA 3 MAI 25 18.30
W SO 4 MAI 25 15.30
P MO 5 MAI 25 19.30
Düster schmettert zu Beginn die Solotrompete ihr Trauermarsch-Signal – und am Ende steht ein Volksfest außer Rand und Band. Gustav Mahlers fünfte Symphonie enthält in fünf Sä tzen eine ganze Welt an Emotionen: Nach Kondukt, explosivem Lamento und einem Pandämonium in Form eines Scherzos bringt erst das berühmte «Adagietto», diese zarte, wortlos gesungene Liebeserklärung, den ersehnten Umschwung. Dazu wählt Yutaka Sado als Ge gengewicht Wolfgang Amadeus Mozarts anmuti ges, kammermusikalisch schlichtes Kla vierkonzert KV 488. Darin zeigt sich der japanische P ianist Kyohei Sorita nach seinem Erfolg mit Rachmaninow nun ganz von der int imen Seite.
MAHLER 8
Sopran I VERITY WINGATE
Sopran II JACQUELYN STUCKER
Sopran III CHRISTINA GANSCH
Alt I ŠTĚPÁNKA PUČÁLKOVÁ
Alt II NOA BEINART
Tenor MAXIMILIAN SCHMITT
Bariton RAFAEL FINGERLOS
Bass DAVID STEFFENS
WIENER SÄNGERKNABEN
WIENER SINGVEREIN
SLOWAKISCHER PHILHARMONISCHER CHOR
Dirigent YUTAKA SADO
GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 8 Es-Dur für acht Solisten, Knabenchor, zwei gemischte Chöre und großes Orchester
Einführung Ute van der Sanden
W SO 1 JUN 25 15.30
P MO 2 JUN 25 19.30
W DI 3 JUN 25 19.30
W MI 4 JUN 25 19.30
«Denken Sie sich, daß das Universum zu tönen und zu klingen beginnt. Es sind nicht mehr menschliche Stimmen, sondern Planeten und Sonnen, welche kreisen»: In seiner achten Symphonie greift Gustav Mahler nach den Sternen – und kein Wunder, dass sie bei der Uraufführung wegen ihres musikalischen Großaufgebots als «Symphonie der Tausend» angekündigt wurde. Der Pfingsthymnus «Veni, creator spiritus» und der eintausend Jahre später entstandene Schluss von Goethes «Faust II» vereinigen sich durch musikalisch untermauerte Bezüge zu einer überwältigenden Jubelfeier des Schöpferischen schlechthin. Insofern hat Mahler hier nicht zuletzt das Erlebnis künstlerischer Inspiration vertont. Zusammen mit einer prominenten Soloriege und famosen Chören zelebriert, wird es für Yutaka Sado der monumentale Abschied als Chefdirigent des TonkünstlerOrchesters: Arigatō gozaimasu – tausend Dank!
FÜR DIE MUSIK VON MORGEN!
Ihr Beitrag kommt unseren Musik vermittlungs-Projekten und der Orchester akademie zugute.
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FESTTAGSKONZERTE GRAFENEGG
WEIHNACHTSKONZERT
Sopran NARDUS WILLIAMS
Oboe EMMA BLACK
Dirigent LAURENCE CUMMINGS
JOHANN SEBASTIAN BACH
«Weichet nur, betrübte Schatten»
Kantate BWV 202
Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur
BWV 1046
«Nur ein Wink von seinen Händen» Arie Nr. 57 aus dem Weihnachtsoratorium BWV 248
ARCANGELO CORELLI
Concerto grosso g-Moll op. 6/8 «Fatto per la notte di Natale» (Weihnachtskonzert)
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
Konzert für Oboe und Orchester g-Moll
HWV 287
Gloria für Sopran, Streicher und Basso continuo HWV deest
G SA 7 DEZ 24 18.30
SILVESTER KONZERT
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent SASCHA GOETZEL
G DI 31 DEZ 24 18.30
KARSAMSTAGSKONZERT
Mezzosopran EMILY D’ANGELO
Dirigent ALESSANDRO DE MARCHI
JOSEPH HAYDN
Ouvertüre zur Oper «L’isola disabitata»
«Arianna a Naxos» Kantate für Sopran und Orchester Hob. XXVIb:2
«Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze»
Orchesterfassung Hob. XX:1
G SA 19 APR 25 18.30
NEUJAHRSKONZERTE IN WIEN UND NIEDERÖSTERREICH ST. PÖLTEN
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent ALFRED ESCHWÉ
P MI 1 JÄN 25 18.00
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent JAKOB LEHMANN
P MO 6 JÄN 25 11.00
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent ALFRED ESCHWÉ
P MO 6 JÄN 25 16.00
Sopran ALEKSANDRA SZMYD
Dirigent ALFRED ESCHWÉ
P MI 8 JÄN 25 18.00
MUSIKVEREIN WIEN
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent SASCHA GOETZEL
W FR 3 JÄN 25 15.30
W SA 4 JÄN 25 19.30
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent JAKOB LEHMANN
W SO 5 JÄN 25 15.30
Sopran ALEKSANDRA SZMYD
Dirigent ALFRED ESCHWÉ
W DI 7 JÄN 25 19.30
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
Sopran SERENA SÁENZ, ALEKSANDRA SZMYD
Dirigent ALFRED ESCHWÉ, SASCHA GOETZEL, JAKOB LEHMANN
Alternierende Besetzungen
SA 28.12.24 19.30 Musikv erein Wien
SO 29.12.24 19.30 Musikv erein Wien
DO 2.01.25 19.30 Amst etten
DO 9.01.25 19.30 Breit enfurt
FR 10.01.25 19.30 E chsenbach
SA 11.01.25 18.00 Neulen gbach
SO 12.01.25 19.30 Wiener N eustadt
MO 13.01.25 19.30 Biedermannsdor f
DI 14.01.25 19.30 P erchtoldsdorf
MI 15.01.25 19.30 L angenzersdorf
DO 23.01.25 19.30 Sc hrems
FR 24.01.25 19.30 L aa/Thaya
SO 26.01.25 16.00 Sc hleinbach
ERKLÄRT. ERLEBT!
Woher kommt die Bezeichnung «Eroica»?
Warum hat sich Jean Sibelius mit seiner fünften Symphonie so schwergetan? Und warum gehören die «Ungarischen Tänze» und die «HaydnVariationen» von Johannes Brahms zum Populärsten, was die Orchestermusik zu bieten hat? All diese und noch viele Fragen mehr beantwor ten die Musikerinnen und Musiker des Tonkünstler-Orchesters und Ö1-Radiomacher Albert Hosp, wenn sie anhand live gespielter Werkauszüge berühmte Beispiele des Orchesterrepertoires durchleuchten. Auch in der Saison 24–25 holt die Reihe «Erklärt. Erlebt!» wieder drei junge Dirigentenpersönlichkeiten ans Pult: zuerst den aus Zagreb stammenden Andrej Vesel, dann den Japaner Taichi Hiratsuka und schließlich die spanische Dirigentin Irene Delgado-Jiménez. Alle drei haben eines gemeinsam: Sie haben in Wien studiert!
LIEBEN SIE BEETHOVEN
Moderation ALBERT HOSP
Dirigent ANDREJ VESEL
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»
W DI 5 NOV 24 15.30
Woher kommt die Bezeichnung «Eroica»?
Warum hat Ludwig van Beethoven den Namen «Bonaparte» auf dem Titelblatt so vehement ausgestrichen, dass das Papier zerrissen ist? Welchem «grand Uomo», also «großen Menschen», wurde die Symphonie letztlich gewidmet? Was hat das Ganze mit Prometheus zu tun? Und warum war die Geschichte der Gattung mit diesem Werk ein für alle Mal eine andere? Zusammen mit Albert Hosp und dem jungen Andrej Vesel am Dirigentenpult, der aus Zagreb stammt und in Wien studiert hat, enthüllen die Tonkünstler Geheimnisse eines der größten Werke der Wiener Klassik – die ideale Ergänzung zur Saisoneröffnung!
LIEBEN SIE SIBELIUS
Moderation ALBERT HOSP
Dirigent TAICHI HIRATSUKA
JEAN SIBELIUS
Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
W MI 26 FEB 25 15.30
«Ich sitze noch fest. Ich kann aber bereits den Berg erkennen, den ich sicher besteigen werde … Gott öffnet sein Tor für einen Augenblick, und sein Orchester spielt Symph. V»: So zuversichtlich war Jean Sibelius 1914, doch sollte es noch bis 1919 dauern, erst dann war die definitive Fassung seiner fünften Symphonie abgeschlossen – ein gewaltiges, erhebendes Werk, lyrisch und dramatisch zugleich. Jungdirigent Taichi Hiratsuka sitzt nicht mehr fest, denn sein Weg auf den Berg des Musiklebens ist schon vorgezeichnet. Beim Tonkünstler-Konzert zum Studienabschluss an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien im Mai 2023 hat er solchen Eindruck gemacht, dass er spontan ans Pult geladen wurde, um gemeinsam mit Albert Hosp die Geheimnisse des Werks enthüllen zu helfen.
LIEBEN SIE BRAHMS
Moderation ALBERT HOSP Dirigentin IRENE DELGADO-JIMÉNEZ
JOHANNES BRAHMS
Ungarische Tänze Nr. 5 g-Moll und Nr. 6 D-Dur (Instrumentierung: Albert Parlow)
Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56a
W DI 1 APR 25 15.30
«Lieben Sie Brahms?», fragte Anthony Perkins Ingrid Bergman 1961. Dass das einträchtige «Ja» nicht nur von der Bühne kommt, sondern zuletzt und vor allem aus dem Publikum, dafür sorgt diesmal zusammen mit Moderator Albert Hosp und den Tonkünstlern auch die spanische Dirigentin Irene Delgado-Jiménez. 2021 stand sie zum Studienabschluss an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien erstmals am Pult des Orchesters, nun kehrt sie mit Populärem von Johannes Brahms wieder: für die zwei vermutlich berühmtesten «Ungarischen Tänze», deren musikantischen Schmiss er der Puszta abgelauscht hat, und für seine «Haydn-Variationen», diesem wichtigen Markstein auf seinem Weg zur großen Symphonie.
In den Plugged-In-Konzerten kennt die Kreativität keine Grenzen. Musik zum Staunen, Träumen und Swingen – all dies ist möglic h, wenn Jazz und Folk, Rock und Pop, die jahrhundertealten Traditionen der Orchestermusik und zeitgenössische Kompositionen zueinander finden.
Einzigartig sind die Plugged-In-Abende auch in der Saison 24–25. Kyle Eastwood, der Sohn der im Mai 2024 94-jährigen LeinwandLegende Clint Eastwood, ist Jazzbassist und überführt die Soundtracks der Filme seines Vaters in die eigene Klangwelt. Nochmals eine Eltern-Kind-Konstellation: China Moses, die Tochter der Jazz-Legende Dee Dee Bridgewater, vereinigt ihre Kräfte mit den Tonkünstlern zu einem Best-of zwischen Jazz und Rhythm and Blues. Am Höhepunkt dieser Plugged-In-Saison laden die Tonkünstler zu weiteren musikalischen Ent deck ungsreisen ein: Taiko-Trommeln und großes Orchester – symphonische Weltmusik der besonder en Art!
TRIBUTE TO CLINT EASTWOOD
Trompete QUENTIN COLLINS
Saxofon BRANDON ALLEN
Kontrabass KYLE EASTWOOD
Schlagzeug CHRIS HIGGINBOTTOM
Klavier ANDREW MCCORMACK
Dirigent GAST WALTZING
W DO 24 OKT 24 20.00
P FR 25 OKT 24 19.30
Mit Italowestern wie «Für eine Handvoll Dollar» wurde er in Europa berühmt, dann gelang ihm mit dem Erfolg von «Zwei glorreiche Halunken» der Sprung nach Hollywood, wo er mit «Dirty Harry» zur Kultfigur avancierte, bevor er selbst zum Regisseur wurde und als solcher mit «Erbarmungslos» und «Million Dollar Baby»
Oscars erringen konnte: Clint Eastwood, diese Legende der Leinwand, feiert im Mai 2024 seinen 94. Geburtstag. Sein Sohn Kyle Eastwood ist Jazzer – und führt hier gemeinsam mit handver lesenen Partnern, darunter Gast Waltzing am Dirigentenpult der Tonkünstler, die großen Soundtracks der Filme seines Vaters in seine eigene Klangwelt über. Kinospannung für die Ohren!
FEVER CHINA MOSES
Vocals CHINA MOSES
Dirigent KEITH LOCKHART
W DO 10 APR 25 20.00
P FR 11 APR 25 19.30
Bei ihr wechseln «schwärmerisch zarte Phasen mit einer aus voller Kehle strömenden Intensität, so dass beides zusammen das Fassungsvermögen eines einzigen Clubs zu sprengen scheint», konstatierte einmal The Guardian. Ihre «kompromisslose Seite äußert sich in den vulkanischen Eruptionen einer Soul-Diva, die den Geschirrschrank zum Klirren bringen», kurz: Die emotionale Spannweite und Ausdrucksgewalt von China Moses suchen ihresgleichen. Nun vereint die musikalisch vielseitige Tochter der JazzLegende Dee Dee Bridgewater ihre Kräfte mit den Tonkünstlern unter Keith Lockhart – zu einem atemberaubenden Best-of zwischen Jazz, Rhythm and Blues und allem, was sonst noch die Temperatur in Richtung «Fever» treibt.
TAIKO DRUM CONCERTO KODŌ ENSEMBLE
Taiko Drums KODŌ ENSEMBLE
Dirigent YUTAKA SADO
W FR 23 MAI 25 20.00
P SA 24 MAI 25 19.30
Taiko: So heißt die traditionelle japanische Zeremonialtrommel, ein großes, mit Schlägeln gespieltes Instrument, fassförmig oder zylindrisch, ungemein eindrucksvoll in Musizierweise und Klang. «Call of Sacred Drums» ist ein Auftrags werk der Tonkünstler und des Grafenegg Festivals aus der Feder des estnischen Komponisten Peeter Vähi. Darin treffen Taiko-Ensemble und Orchester aufeinander – und faszinieren damit seit der Uraufführung 2008 ein internationales Publikum. Unter der Leitung von Yutaka Sado kehrt das Werk nun zu den Tonkünstlern zurück und fungiert als großer Schlüssel zu weiteren staunenswerten musi kalischen Entdeckungsreisen: Fusion der besonderen Art.
DOMPLATZ & BÜHNE
DOMPLATZ OPEN AIR
TONKÜNSTLER & FRIENDS
Sopran ALEKSANDRA SZMYD
Tenor MATTHEW NEWLIN
Vocals CHINA MOSES , MYLES SANKO
Moderation MIRIAM HIE
Dirigent GARRETT KEAST
LEONARD BERNSTEIN
Ouvertüre, Tanzepisode & «Lucky to be me» aus «On the Town»
«Glitter and be gay» aus «Candide» Konzert-Suite «West Side Story»
Songs mit China Moses & Myles Sanko
FR 5 JUL 24 20.00
Domplatz St. Pölten
Nach dem sensationellen Erfolg im Vorjahr wird der Domplatz St. Pölten wieder zum Publikumsmagneten! Unter der Leitung von Garrett Keast begeistert das Tonkünstler-Orchester mit Melodien aus den spektakulärsten Musiktheaterwerken von Leonard Bernstein, aus «On the Town», «Candide» und natürlich aus der «West Side Story». Im zweiten Teil des Abends empfangen die Tonkünstler zwei hinreißende Sängerpersönlichkeiten: China Moses, auch hierzulande längst ein großer Name, präsentiert ihre unvergleichliche Misc hung aus der amerikanischen Black Music, inspiriert von Soul, Rhythm and Blues und Jazz. Mit seiner sehr individuellen Variante aus Funk und Soul befeuert anschließend der aus Ghana stammende britische Singer-Songwriter Myles Sanko die Stimmung – ein Abend voller exzellenter Musik und von großer Empfindungs tiefe!
In Zusammenarbeit mit Festspielhaus St. Pölten und Tangente St. Pölten – Festival für Gegenwartskultur
«NOTTE MORRICONE»
ATERBALLETTO
Tanz CENTRO COREOGRAFICO
NAZIONALE | ATERBALLETTO
Dirigent MAURIZIO BILLI Choreografie MARCOS MORAU
ENNIO MORRICONE
Musik aus verschiedenen Filmen
Einführung Bettina Masuch
P SA 23 NOV 24 19.30
Österreich-Premiere
Mit einer Hommage an den italienischen Großmeister der Filmmusik kehrt der von der Zeitschrift «tanz» zum Choreografen des Jahres 2023 gekürte Marcos Morau mit einer eigenen Produktion ins Festspielhaus zurück! Bekannt für seine surreale Bildsprache, lässt Morau verspielte imaginäre Welten und poetische Landschaften entstehen. In seiner neuen Produktion «Notte Morricone» verbeugt er sich gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern des Aterballetto, das als führendes zeitgenössisches Tanzensemble Italiens gilt, und dem Tonkünstler- Or chester unter der Leitung von Maurizio Billi vor Morricones Werk und kreiert zugleich seinen ganz persönlichen Erzählkosmos.
«SINFONIA
EROÏCA»
ASTRAGALES
Tanz ASTRAGALES Dirigent AYRTON DESIMPELAERE
Licht SIMON SIEGMANN
Kostüm ISABELLE LHOAS, FRÉDÉRIC DENIS Bühne MICHEL THUNS Choreografie MICHÈLE ANNE DE MEY
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Ouvertüre zum Singspiel «Bastien und Bastienne» KV 50
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»
JIMI HENDRIX
«Foxey Lady» (Zuspielung)
P SA 29 MÄR 25 19.30
Mit «Sinfonia Eroïca» bringen die Tanzpionierin Michèle Anne de Mey und ihre Compagnie As tragales einen persönlichen Meilenstein zurück auf die Bühnen: Verortet auf einem Spielplatz, erzählt de Mey Geschichten von Mann und Frau, von Paaren und Gruppen, die sich mit spielerischer Leichtigkeit finden und trennen. Die Choreografie steht dabei in ständigem Austausch mit Ludwig van Beethovens kraftvoller dritter Symphonie, seiner «Eroica». Mit dem Tonkünstler-Orchester unter der Leitung von Ayrton Desim pelaere und ergänzt durch Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Jimi Hendrix, feiert die A ufführung das Pathos und die Melodik und findet reizvolle Kontraste einer Choreografie voller Sensibilität und Unschuld.
SONDERKONZERTE
ELĪNA GARANČA
Mezzosopran ELĪNA GARANČA
Dirigent KAREL MARK CHICHON
Galaprogramm mit Ausschnitten aus Oper und Operette
DI 10 DEZ 24 19.30
Wiener Konzerthaus
Sie ist weltweit als Opern- und Konzertsängerin unterwegs und tritt in den besten Häusern in New York, Wien, Berlin, München, Zürich, Paris, London, Mailand und in Bayreuth auf. Sie gestaltete 2023 das Sommernachtskonzert in Schönbrunn mit und das Europakonzert der Berliner Philharmoniker, sie ist Kammersängerin, Exklusivkünstlerin bei der Deutschen Grammophon und vielfache Echo-Klassik-Preisträgerin: Die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča, eine der gefragtesten und beliebtesten Sängerinnen unserer Tage, gibt in diesem Galaproprogramm gemeinsam mit den Tonkünstlern und dem britischen Dirigenten Karel Mark Chichon Kostproben ihres Könnens –ein Best-of aus ihrem ungemein reichen Repertoire, das von den Opernklassikern Giuseppe Verdis, Richard Wagners und Richard Strauss’ über die Operettenschlager von Johann Strauss bis hin zum unterhaltsamen Orchesterlied des 20. Jahrhunderts reicht.
MUSIKALISCHE PROGRAMMPRÄSENTATION SAISON 25–26
Moderation BARBARA RETT Dirigent FABIEN GABEL
W MI 19 MÄR 25 19.30
P DO 20 MÄR 25 18.30
Musik spendet Gänsehaut-Momente, Gemeinschaftsgefühle und Glückshormone. Nicht zu vergessen: die Vorfreude auf künftige Konzerte! In einem illustren Querschnitt präsentieren die Tonkünstler mit großem Orchester auf der großen Bühne und mit der wunderbaren Barbara Rett als Moderatorin das symphonische Programmangebot der neuen Saison. Unter der Leitung ihres designierten Chefdirigenten Fabien Gabel laden die Musikerinnen und Musiker zum unterhaltsamen Streifzug durch die Saison 25–26.
Seit 2016 erscheinen die CDs des Tonkünstler-Orchesters im eigenen Label. Ausführliche Informationen zu allen CD-Produktionen ebenso wie zu den Filmaufnahmen und Büchern der Tonkünstler enthält der Gesamtkatalog, zu bestellen unter T: +43 586 83 83 | tickets@tonkuenstler.at
Sämtliche Tonträger sind, soweit verfügbar, in den Kartenbüros und im Online-Shop auf tonkuenstler.at erhältlich. Der Katalog liegt im Musikverein Wien, im Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg auf.
MUSIKVERMITTLUNG «TONSPIELE»
Ein Orchesterkonzert live zu verfolgen, ist ein beeindruc kendes Erlebnis – und für viele Menschen ein all zu seltenes. Noch! Denn hier kommt das Musikvermittlungsprogramm des Tonkünstler- Orc hesters Niederösterreich ins Spiel. Klänge, Töne und Musik umgeben jeden Menschen, ver setzen ihn in fröhliche oder nachdenkliche Stimmung, rufen Erinnerungen wach. Am spannendsten aber ist Musik, die man selbst hervorbringt! Deshalb geben die
Tonkünstlerinnen und Tonkünstler im Rahmen der «Tonspiele» ihre Begeisterung für die unendliche Welt der Musik in Workshops und speziellen Konzertformaten für Klein- und für Schulkinder weiter. Mit Familien- und moderier ten Konzerten, mit Probenbesuchen und Einführungsgesprächen richtet sich das Vermittlungsprogramm des Orchesters auch an Erwachsene. Musik ist schließlich für alle da – und die Tonkünstler sind es auch.
FAMILIENTAG
GRAFENEGG
Der Berg ruft!
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Gesang MARIA E. BRUNNER
Flöte & Gesang VERONIKA PRÜNSTER
Tuba MICHAEL PIRCHER
Erzähler SEBASTIAN KOLARZ-LÖSCHBERGER
Ausstattung ALEXANDRA BURGSTALLER
Arrangements TRISTAN SCHULZE
Komposition MARIA E. BRUNNER
Konzeption & Regie BARBARA MEIERL Konzeption, Libretto & Regie VERONIKA PRÜNSTER
Dirigent SVETOSLAV BORISOV
G SO 16 JUN 24
«Klangbrise auf der Wanderwiese»
Auftaktkonzert 11.00 Auditorium
«Jodelklänge und Gipfelgedränge»
Abschlusskonzert 16.00 Auditorium
Vokalina, Flutina und Tubino brechen zu einer Wanderung auf. Plötzlich wird Tubinos Lieblingshut von einem Windstoß weggetragen, und eine spannende Suche beginnt. Zum Glück bekommen die Freunde Unterstützung vom TonkünstlerOrchester und von einem 90-köpfigen Kinder chor Ganz im Sinne des Familient ag-Themas «Der Berg ruft!» entdecken sie die wunderbare Gebirgswelt und deren Klän ge: Im Märchenwald treffen sie Feen, Einhör ner und grollende Kobolde und werden zunächst auf die Grafenegger Almwiese entlas sen. Nach einem mächtigen Gewitter bes taunen sie einen schillernden Regenbogen und schaffen es schließlich doch auf den Gipfel. Ob dabei Tubinos Hut gefunden wird? Dabei sein ist alles!
STRADIVAHID UND DER GEIGENZAUBER
Ein zauberhaftes Konzert für Kinder ab sechs Jahren
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Violine VAHID KHADEM-MISSAGH
Regie ALEXANDER KUCHINKA Dirigent LORENZ C. AICHNER
TRISTAN SCHULZE
«Stradivahid und der Zauber der Geige»
MO 11 NOV 24 11.00 Stadttheater Wiener Neustadt
SO 24 NOV 24 11.00 + 15.30
Brucknerhaus Linz
Mit seinem Überraschungsprogramm erzählt
Tonkünstler-Konzertmeister Vahid KhademMissagh musikalische Geschichten rund um die abenteuerlustige Geige Stradivahid: Auf der Suche nach den magischen Händen entführt er sein junges Publikum gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester in die virtuose Klangwelt der Instrumente und verschiedener Kulturen. So verspricht die Begegnung mit dem italienischen Wundergeiger Niccolo Paganini verblüffende Entdeckungen, und gezaubert wird auch –nicht nur musikalisch!
DER NUSSKNACKER
Eine szenische Kammermusik für Kinder ab vier Jahren
Violine NATALIA SAGMEISTER, YAROMYR BABSKYY
Viola PHILIP NOLTE
Violoncello MARTIN DIMOV
Schauspiel JULIA RUTHENSTEINER-SCHWARZ
Tanz FANI RAAB
Bühne & Kostüm LILA SILVIA SCHEIBELHOFER
Konzeption STUDIO KECK
Text & Regie SARAH JEANNE BABITS
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI
«Der Nussknacker»
Ballett in zwei Akten op. 71, Ausschnitte
G SO 1 DEZ 24 11.00 Auditorium
G MO 2 DEZ 24 10.00 Auditorium
P DO 5 DEZ 24 9.00 + 10.15 + 15.00
Kleiner Saal
MO 9 DEZ 24 10.00
Stadttheater Wiener Neustadt
Ein Nussknacker? Und das soll ein Weihnachtsgeschenk sein? Was fängt man damit an? Nüsse knacken, aber sonst? Dann eben ab ins Regal damit. Wobei: Dort wird er ja staubig. Also vielleicht doch besser in die Schublade … Weit gefehlt! Der Theaterverein Studio Keck und ein Streichquartett des Tonkünstler-Orchesters stauben jetzt das Bücherregal ab, holen den Nussknacker hervor und erzählen ihre eigene, verspielt-poetische Version des bekannten Weihnachtsmärchens.
Für Schulklassen, die das Konzert besuchen, werden kostenlose Begleit-Workshops angeboten. Aufgrund begrenzter Kapazitäten empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.
ALLES WALZER
Das vergnügliche Neujahrskonzert für die ganze Familie
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Konzept & Moderation SARA FRANCHINI, SARA GREGORIČ, VERONIKA PRÜNSTER Dirigent JAKOB LEHMANN
P SA 4 JÄN 25 11.00 Großer Saal
Wie klingt die Musik, wenn darin die Korken knallen? Ob Oma und Opa, Papa und Mama oder Kind und Enkelkind: Dieses Neujahrskonzert ist für die ganze Familie bestimmt – ein rauschendes Fest, ein großes Abenteuer, zu dem alle Generationen zusammenkommen und sich selbst, die Musik und den Jahreswechsel feiern. Die Musikvermittlerinnen der Tonspiele nähern sich gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester der faszinierenden Welt der Walzer und fordern ihr Publikum von Anfang an zum Mitmachen auf, um den Rhythmus zu spüren und sich von den kühnen Schwüngen der Musik mitreißen zu lassen. Ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie!
COSÌ FAN TUTTE
Tonspiele on Tour
Musiktheater für Kinder ab zwölf Jahren
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Schauspiel, Libretto & Konzeption FREDERIC BÖHLE
Arrangement TRISTAN SCHULZE Dirigent JAKOB LEHMANN
WOLFANG AMADEUS MOZART
«Così fan tutte» Dramma giocoso in zwei Akten KV 588, Ausschnitte
DO 13 MÄR 25 11.00
Congress Center Baden
P FR 14 MÄR 25 10.30 Großer Saal
MO 17 MÄR 25 11.00
Stadttheater Wiener Neustadt
Zwei junge Burschen, die mit einem älteren Gentleman auf die absolute Treue ihrer Verlobten wetten. Jener Gentleman, der es eigentlich besser wissen sollte. Ein keck-dreistes Hausmädchen, das Gelegenheiten liebt. Und mittendrin Dorabella und Fiordiligi, die sich unwissentlich einer perfiden Prüfung ausliefern … Wolfgang Amadeus Mozarts dritte und letzte Oper nach einem Text von Lorenzo da Ponte heißt mit vollständigem Titel nicht grundlos «Così fan tutte oder die Schule der Liebenden»: ein unterhaltsames, kluges, zum Nachdenken anregendes Meisterwerk über Liebe, Treue, Erwartungen, Ängste und Sehnsüchte. Doch hier muss niemand Italienisch können, denn das Projekt Opera re:told bietet Oper für alle – genau so, wie es Mozart und da Ponte auch Spaß gemacht hätte!
ORCHESTRASCOPE
Filmmusik für Kinder ab sechs Jahren
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Klavier FILIPE RAPOSO Geräusche RÉMI DECKER Videodesign ERATO TZAVARA Licht MANUEL ABRANTES,
ANA CATARINA CAROCINHO CARVALHO
Technische Gestaltung MIKE NEYENS
Drehbuch & Regie WOUTER VAN LOOY Dirigent VICTOR JACOB
FILIPE RAPOSO «Orchestrascope»
P FR 4 APR 25 Großer Saal
P SA 5 APR 25 Großer Saal
Film ab! Als die Bilder laufen lernten, waren sie noch stumm. Deshalb begleiteten Musiker die Darbietungen live, Geräuschimitatoren ergänzten den Soundtrack, manchmal sprach ein Schauspieler den Text. Ausgewählte Filme aus den Anfängen des Kinos wurden für dieses spielerische Programm entstaubt und bearbeitet. Der portugiesische Komponist Filipe Raposo schuf neue Musik – und setzt sich auch selbst ans Klavier. Unterstützt vom Tonkünstler-Orchester, haucht er alten Filmen neues Leben ein. Die flämische Zonzo Compagnie, berühmt und geehrt für außergewöhnliche Performances und Musikinstallationen, experimentiert auch hier nicht zuletzt mit den Möglichkeiten, tragende Rollen für ihr Publikum zu finden.
Eine Produktion der Zonzo Compagnie in Zusammenarbeit mit Fabrica das Artes (Centro Cultural de Belém) und Opéra de Rouen Normandie sowie mit Unterstützung des Programms Kreatives Europa der Europäischen Kommission; in Kooperation von Jeunesse, Stadt St. Pölten und Festspielhaus St. Pölten
WORKSHOPS & COMMUNITY
SURROUND SOUND
Empfohlen für Kinder ab zehn Jahren Mittendrin statt nur dabei! Kinder und Jugendliche verfolgen eine Orchesterprobe diesmal nicht aus der Perspektive des Publikums, sondern sitzen neben den Musikerinnen und Musikern und nehmen die Musik und den Dirigenten mit den Augen und Ohren des Orchesters wahr. Im vorbereitenden Workshop werden ausgewählte Instrumente vorgestellt, Einblicke in den Arbeits allta g eines Orchesters gegeben und Kennt nisse zur Musik vermittelt, die anschließend geprobt wird. Ein besonderes Erlebnis – auch für Menschen mit besonderen Bedürfnissen!
ca. 2 Stunden | 4 Euro pro Person
Begleitperson gratis
W FR 27 SEP 24
W DO 17 OKT 24
W DO 14 NOV 24
W FR 29 NOV 24
W DO 16 JÄN 25
W FR 14 FEB 25
W FR 21 FEB 25
W FR 28 FEB 25
W FR 21 MÄR 25
W DI 29 APR 25
W MI 28 MAI 25
Beginn jeweils 9.30 Uhr Großer oder Gläserner Saal
MUSIKMOBIL
Workshopkonzert für Kindergärten und alle Schulstufen
Mitten im Alltag eine musikalische Pause einlegen, Live-Musik erleben und sie zugleich aktiv mitgestalten? Das Tonkünstler-Orchester macht es möglich! Musikerinnen und Musiker kommen in die Kindergärten und Schulen, erfr euen ihr junges Publikum mit einem Stilund Genremix, stellen das Orchester selbst und die Orchesterinstrumente vor, laden zum Ausprobieren ein und vermitteln Einblicke in den Orchesteralltag. Das Repertoire ist bunt gemischt, Mozart hat seinen Platz darin, Phil Collins und die Volksmusik auch – eine unterhaltsame Unterrichtsstunde lang, witzig und lehrreich zugleich.
ca. 1 Stunde | 3,50 Euro pro Person
WORKSHOPS & COMMUNITY
STOMP
Hauptsache Rhythmus oder Am Puls des Alltags
Für alle Schulstufen
Frei nach der legendären Percussion-Formation «Stomp» hauen die Schlagwerkerinnen und Schlagwerker des Tonkünstler-Orchesters mit den Schülerinnen und Schülern nicht nur auf die Pauke, sondern auf alles, was Klang erzeugt: Besen, Mistkübel, Rohre, Töpfe – Gegenstände also, die einen coolen Eigenklang besitzen und die jeder zu Hause hat. Wenn dann ein gemeinsames Percussion-Stück komponiert und einstudiert wird, sind der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt.
ca. 1 Stunde | 3,50 Euro pro Person oder ca. 1,5 Stunden | 5 Euro pro Person
EIN HAYDN-SPASS
Dem Genie auf der Spur: Rätselreise in die Frühklassik
Empfohlen für Kinder ab sechs Jahren
Wer war eigentlich dieser Joseph Haydn? Wie ist er aufgewachsen? Wer hat ihm das Komponieren beigebracht? Und wie klingt seine Musik? Das Leben und die Musik des jungen Komponisten stehen im Mittelpunkt dieses Workshops. Mit Musikerinnen und Musikern des Tonkünstler-Orchesters gehen die Schülerinnen und Schüler auf eine Ent deck ungsreise in die Klassik und lösen dort auch so manches musikalische Rätsel.
ca. 1,5 Stunden | 5 Euro pro Person
IMPROVISATIONS
WE RKSTATT
Für Sekundarstufe I und II
Die Musikerinnen und Musiker des TonkünstlerOrchesters packen ihre Instrumentenkoffer und machen sich auf den Weg in die Schulen! In der Improvisationswerkstatt wird gemeinsam an mitreißenden Rhythmen und Melodien mit Ohrwurm-Potenzial gebastelt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Die Kinder und Jugendlichen experimentieren mit der eigenen Stimme und mit mitgebrachten oder eigenen Musikinstrumenten. Am Ende kommt dann ein ganz persönliche s Musikstück zur Aufführung. Dabei wird schnell klar: In jedem steckt eine Musikerin oder ein Musiker!
ca. 1,5 Stunden | 5 Euro pro Person
Information und Anmeldung tonspiele@tonkuenstler.at
WORKSHOPS & COMMUNITY
TONSPIELE DRIVE-IN
Die neue Workshop-Reihe der Tonspiele für alle Schulstufen
Die faszinierende Welt des Tonkünstler-Orchesters bietet Stoff in Hülle und Fülle für die neue Workshop-Reihe im Festspielhaus St. Pölten und im Stadttheater Wiener Neustadt! Die Tons piele wec ken Neugierde und Kreativität, fördern motorische Fähigkeiten und pflegen mit musikalischen Geschichten und spannenden Formaten den Dialog mit den Schülerinnen und Schülern aller Altersklassen, die bei dieser Gelegenheit auch mehr über den Alltag von Orchestermusiker innen und -musikern erfahren. Da nur ein Termin pro Monat angeboten werden kann, sei eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.
Termine im Festspielhaus St. Pölten
P MO 14 OKT 24
P MO 18 NOV 24
P MO 16 DEZ 24
P MO 13 JÄN 25
P MO 17 FEB 25
P MO 10 MÄR 25
P MO 5 MAI 25
P MO 2 JUN 25
Termine im Stadttheater Wiener Neustadt nach Absprache
ca. 1 Stunde | 3,50 Euro pro Person oder ca. 1,5 Stunden | 5 Euro pro Person
Information und Anmeldung tonspiele@tonkuenstler.at
MUSIK SCHAFFT BEZIEHUNG
Für Menschen mit besonderen Bedürfnissen
Das Projekt «Musik schafft Beziehung» nach einer Idee der Tonkünstler-Violinistin Dora Huber beruht auf der Erkenntnis, dass sich Musiker leb nisse posit iv auf viele Bereiche auswirken, etwa auf kognitive Funktionen, Motorik und emotio nale Ver fassung. Einstündige Workshops ermöglichen es auch Menschen in Langzeitbetreuung, die musikalischen Angebote des Tonkünstler-Orchesters zu nutzen. Die Teilnehmenden kommen beim S ingen, in der Bewegung und bei einfachen Rhythmusübungen mit den Musi ker innen und Musikern in Kontakt und erleben Klän ge hautnah!
ca. 1 Stunde | 3,50 Euro pro Person
Information und Anmeldung tonspiele@tonkuenstler.at
WORKSHOPS & COMMUNITY
TONSPIELE
COMMUNITY KIDS
Die Welt der klassischen Musik für Kinder von sechs bis neun Jahren
Was ist eigentlich klassische Musik? Darf man Wolfgang Amadeus Mozarts «Kleine Nachtmusik» nur hören, w enn es dunkel ist? Wo geht in Edvard Griegs «Morgenstimmung» die Sonne auf? Und wie wird man überhaupt Orchestermusiker? Solche und viele weitere Fragen wer den immer mittwochs im Festspielhaus St. Pölten beantwortet – aber nicht nur. Denn die Tonspiele sind ja nicht die Schule, wo man schon den ganzen Vormittag stillsitzen soll.
Gemeins am wird musiziert, gespielt, gesungen, getanzt … und natürlich gelacht. Daheim dürfen alle mit ihren Erlebnissen und Erkenntnissen dann ein bisschen angeben, denn die Commu nity Kids der Tonspiele wissen einfach mehr!
P MI 9 OKT 24
P MI 23 OKT 24
P MI 6 NOV 24
P MI 20 NOV 24
P MI 4 DEZ 24
P MI 18 DEZ 24
P MI 8 JÄN 25
P MI 22 JÄN 25
P MI 12 MÄR 25
P MI 26 MÄR 25
P MI 9 APR 25
P MI 7 MAI 25
P MI 21 MAI 25
Beginn jeweils 14 Uhr 13-mal 1,5 Stunden | 45 Euro pro Person
DAS TONKÜNSTLERORCHESTER NIEDERÖSTERREICH WIMMELT
Tonkünstler-Wimmelbuch für die ganze Familie
Huch, das ganze Tonkünstler-Orchester wimmelt! Die liebevollen, charmanten Zeichnungen von Daniela Grabner bieten eine spannende Möglichkeit, das Orchester und seine Musikerinnen und Musiker auf spielerische Art und Weise kennenzulernen und zugleich mehr über die klassische Musik und ihre Instrumente zu erfahren. Das nach einer Idee des TonkünstlerSolohornisten Sebastian Kolarz-Löschberger entstandene Buch ist voller farbenfroher Illust rationen. Zudem sind in jedem Wimmelbild Gegenst ände und Personen versteckt, die zu finden nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich ist. Ein großartiges Ge schenk für Kinder ebenso wie für Erwachsene, die dem TonkünstlerOrchester auf neue Art und Weise begegnen möchten, ein Wimmelspaß nach Noten und eine Riesenfreude für Groß und Klein: Schmunzeln garantiert!
Erhältlich ab Juni 2024 zum Preis von 18,50 Euro
Grafenegg Wo die Natur die 1. Geige spielt
Sommer — 2024
GRAFENEGG SOMMER 2024
FAMILIENTAG
Auftakt- und Abschlusskonzert
Dirigent SVETOSLAV BORISOV
SOMMERNACHTSGALA
Sopran REGULA MÜHLEMANN
Tenor PENE PATI
Akkordeon MARTYNAS LEVICKIS
Dirigentin MARTA GARDOLIŃSKA
CELTIC BEETHOVEN
Dudelsack CARLOS N Ú ÑEZ
Dirigentin KAREN KAMENSEK
ABOUT LAST NIGHT
Mezzosopran MARINA VIOTTI
Tenor LAWRENCE BROWNLEE
Bass CHRISTIAN ZAREMBA
Moderation TERESA VOGL
Dirigent JONATHAN BLOXHAM
OPERETTENZAUBER
Sopran JULIA KLEITER
Tenor BENJAMIN BRUNS
Dirigent JOHANNES WILDNER
SYMPHONIC JAZZ
Klavier & Dirigent WAYNE MARSHALL
FESTIVALERÖFFNUNG
Klavier RUDOLF BUCHBINDER
Dirigent YUTAKA SADO
FESTIVALKONZERT
Violine RENAUD CAPUÇON
Dirigent FABIEN GABEL
ABSCHLUSSKONZERT «INK STILL WET»
FESTIVALKONZERT
Sopran SARAH MARIA SUN
Dirigent ENNO POPPE
FESTIVALMATINEE
Rezitation RUTH BRAUER-KVAM
Dirigent LAWRENCE FOSTER
SO 16.6.
Auditorium, 11.00
Auditorium, 16.00
DO 20.6.
FR 21.6.
Wolkenturm, 20.15
SA 29.6.
Wolkenturm, 20.00
SA 6.7.
SA 13.7. G Grafenegg Wolkenturm, 20.00
Informationen zum Programm: grafenegg.com/familientag
SA 10.8. G Grafenegg Wolkenturm, 20.00
FR 16.8. G Grafenegg Wolkenturm, 19.30
FR 23.8. G Grafenegg Wolkenturm, 19.30
SO 25.8. G Grafenegg Auditorium, 15.00
MI 28.8. G Grafenegg Auditorium, 19.15
SO 8.9. G Grafenegg Auditorium, 11.00
Die Sommernachtsgala wird am Freitag, 21. Juni 2024, live zeitversetzt im ORFFernsehen ausgestrahlt.
Grafenegg Sommerklänge
Grafenegg Sommerklänge
Grafenegg Sommerklänge Grafenegg Sommerklänge
Grafenegg Festival
Grafenegg Festival
Grafenegg Festival Eintritt frei
Grafenegg Festival Grafenegg Festival
SAISONKALENDER24–25
JULI 2024
TONKÜNSTLER & FRIENDS
Sopran ALEKSANDRA SZMYD
Tenor M ATTHEW N EWLIN
Vocals CHINA MOSES, MYLES SANKO
Moderation MIRIAM HIE
Dirigent GARRETT KEAST
SEPTEMBER 2024
EROICA
Trompete PATRICK HOFER
Dirigent YUTAKA SADO
OKTOBER 2024
EROICA
Trompete PATRICK HOFER
Dirigent YUTAKA SADO
SIBELIUS 5
Violoncello NICOLAS ALTSTAEDT
Dirigentin TABITA BERGLUND
FR 5.7. St. Pölten Domplatz, 20.00
Informationen zum Kartenkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
ABONNEMENTS
Domplatz Open Air
MOZART & BEETHOVEN
Mezzosopran BETH TAYLOR
Dirigent KEREM HASAN
TRIBUTE TO CLINT EASTWOOD
Kontrabass KYLE EASTWOOD
Dirigent GAST WALTZING
SA 28.9. G Grafenegg Auditorium, 18.30
SO 29.9. W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
DI 1.10. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
SA 12.10. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
SO 13.10. W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
MO 14.10. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
FR 18.10. Congress Center Baden Festsaal, 19.30
SA 19.10. G Grafenegg Auditorium, 18.30
SO 20.10. Wiener Neustadt Kasematten, 19.30
MO 21.10. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
DO 24.10. W Musikverein Wien Großer Saal, 20.00
FR 25.10. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
ABONNEMENTS
Jahreszeitenklänge
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 7 Konzerte
ABONNEMENTS
Abend | 12 Konzerte Abend | 7 Konzerte
Abend | 12 Konzerte
Abend | 5 Konzerte
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 5 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
Stadtabonnement
Jahreszeitenklänge
Tonkünstler-Zyklus
Tonkünstler-Orchester
Plugged-In
SAISONKALENDER 24–25
NOVEMBER 2024 AB
LIEBEN SIE BEETHOVEN
Dirigent ANDREJ VESEL
WIEDERERÖFFNUNG STADTTHEATER
WIENER NEUSTADT | FESTAKT
Dirigent LORENZ C. AICHNER
STRADIVAHID UND DER GEIGENZAUBER
Violine VAHID KHADEM-MISSAGH
Regie ALEXANDER KUCHINKA
Dirigent LORENZ C. AICHNER
MOZART & BRUCKNER
Klavier MARIE-ANGE NGUCI
Dirigent FABIO LUISI
NOTTE MORRICONE
Dirigent MAURIZIO BILLI
STRADIVAHID UND DER GEIGENZAUBER
Violine VAHID KHADEM-MISSAGH
Regie ALEXANDER KUCHINKA
Dirigent LORENZ C. AICHNER
BRAHMS 2
Violine CAROLIN WIDMANN
Dirigent JUN MÄRKL
DEZEMBER 2024
BRAHMS 2
Violine CAROLIN WIDMANN
Dirigent JUN MÄRKL
DI 5.11. W Musikverein Wien
Großer Saal, 15.30
FR 8.11. Stadttheater
Wiener Neustadt, 19.30
MO 11.11. Stadttheater
Wiener Neustadt, 11.00
FR 15.11. W Musikverein Wien
Großer Saal, 19.30
SA 16.11. G Grafenegg Auditorium, 18.30
SO 17.11. W Musikverein Wien
Großer Saal, 15.30
MO 18.11. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
SA 23.11. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
SO 24.11. Brucknerhaus Linz
Großer Saal, 11.00 Brucknerhaus Linz Großer Saal, 15.30
SA 30.11. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
Erklärt. Erlebt!
SO 1.12. W Musikverein Wien
Großer Saal, 15.30
MO 2.12. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
Tonspiele Schulkonzert
Abend | 12 Konzerte
Abend | 5 Konzerte
Jahreszeitenklänge
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 5 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
Tonspiele Schulkonzert
Tonspiele Schulkonzert
Abend | 12 Konzerte
Abend | 7 Konzerte
AB ONNEMENTS
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 7 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
WEIHNACHTSKONZERT
Sopran NARDUS WILLIAMS
Oboe EMMA BLACK
Dirigent LAURENCE CUMMINGS
ELĪNA GARANČA
Dirigent KAREL MARK CHICHON
HÄNDEL: MESSIAH
Sopran CHELSEA ZURFLÜH
Countertenor HUGH CUTTING
Tenor HUGO HYMAS
Bass DAVID STEFFENS
KONZERTCHOR INTERPUNKT
Dirigent IVOR BOLTON
SILVESTERKONZERT
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent SASCHA GOETZEL
JÄNNER 2025
NEUJAHRSKONZERT
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent ALFRED ESCHWÉ
NEUJAHRSKONZERT
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent SASCHA GOETZEL
ALLES WALZER
Dirigent JAKOB LEHMANN
NEUJAHRSKONZERT
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent SASCHA GOETZEL
NEUJAHRSKONZERT
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent JAKOB LEHMANN
SA 7.12. G Grafenegg Auditorium, 18.30
Informationen zum Kartenkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
Jahreszeitenklänge
DI 10.12. Wiener Konzerthaus Großer Saal, 19.30
SO 15.12. W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
MO 16.12. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
DI 17.12. Innsbruck Congress-Saal Tirol, 19.30
MI 18.12. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
DI 31.12. G Grafenegg Auditorium, 18.30
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 7 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
Abend | 12 Konzerte
Abend | 7 Konzerte
Jahreszeitenklänge
AB ONNEMENTS
MI 1.1. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 18.00
FR 3.1. W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
SA 4.1. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 11.00
SA 4.1. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
SO 5.1. W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
Sonntagnachmittag | 5 Konzerte Plus Neujahr
Erklärt. Erlebt! Plus Neujahr
Familienkonzert
Abend | 12 Konzerte Plus Neujahr Abend | 7 Konzerte Plus Neujahr
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte Plus Neujahr
Sonntagnachmittag | 7 Konzerte Plus Neujahr
SAISONKALENDER 24–25
NEUJAHRSKONZERT
Sopran SERENA SÁENZ
Dirigent JAKOB LEHMANN (11.00)
Dirigent ALFRED ESCHWÉ (16.00)
NEUJAHRSKONZERT
Sopran ALEKSANDRA SZMYD
Dirigent ALFRED ESCHWÉ
NEUJAHRSKONZERT
Sopran ALEKSANDRA SZMYD
Dirigent ALFRED ESCHWÉ
NEUJAHRSKONZERT
Sopran ALEKSANDRA SZMYD
Dirigent JAKOB LEHMANN
MO 6.1. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 11.00
P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 16.00
DI 7.1. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
MI 8.1. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 18.00
SO 12.1. Stadttheater Wiener Neustadt, 19.30
Weitere Neujahrskonzerte in Wien und Niederösterreich vom 28.12.2024 bis 26.1.2025
BRAHMS & DVOŘÁK
Violine SAYAKA SHOJI
Dirigent GABRIEL BEBEȘELEA
FEBRUAR 2025
KORNGOLD & STRAUSS
Violine SIMONE LAMSMA
Dirigent FABIEN GABEL
FR 17.1. W Musikverein Wien
Großer Saal, 19.30
SA 18.1. G Grafenegg Auditorium, 18.30
SO 19.1. W Musikverein Wien
Großer Saal, 15.30
MO 20.1. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
DI 21.1. Maribor
Narodni Dom, 19.30
SA 15.2. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
SO 16.2. W Musikverein Wien
Großer Saal, 15.30
MO 17.2. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
Abend | 5 Konzerte Plus Neujahr Plugged-In Plus Neujahr
Tonkünstler-Zyklus
Abend | 12 Konzerte
Abend | 5 Konzerte
Jahreszeitenklänge
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 5 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
AB ONNEMENTS
Abend | 12 Konzerte
Abend | 7 Konzerte
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 7 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
MENDELSSOHN & BRUCKNER
Violine KIRILL MAXIMOV
Klavier KATERYNA DIADIURA
Dirigent JAKOB LEHMANN
LIEBEN SIE SIBELIUS
Dirigent TAICHI HIRATSUKA
MÄRZ 2025
MOZART & BRAHMS
Klavier YEOL EUM SON
Dirigent YUTAKA SADO
COSÍ FAN TUTTE
Schauspiel, Libretto & Konzeption
FREDERIC BÖHLE
Arrangement TRISTAN SCHULZE
Dirigent JAKOB LEHMANN
MUSIKALISCHE PROGRAMMPRÄSENTATION
SAISON 25–26
Moderation BARBARA RETT
Dirigent FABIEN GABEL
BRUCKNER 5
Dirigent YUTAKA SADO
SINFONIA EROÏCA | ASTRAGALES
Dirigent AYRTON DESIMPELAERE
FR 21.2.
Informationen zum Kartenkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
Congress Center Baden
Festsaal, 19.30
SA 22.2. Stadttheater
Wiener Neustadt, 19.30
SO 23.2. W Musikverein Wien
Großer Saal, 15.30
MO 24.2. W Musikverein Wien
Großer Saal, 19.30
MI 26.2. W Musikverein Wien
Großer Saal, 15.30
MO 3.3. P Festspielhaus St. Pölten
Großer Saal, 19.30
DI 4.3. W Musikverein Wien
Großer Saal, 19.30
MI 12.3. Basingstoke
The Anvil, 19.30
DO 13.3. London
Cadogan Hall, 19.30
DO 13.3. Congress Center Baden
Festsaal, 11.00
FR 14.3. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 10.30
MO 17.3. Stadttheater
Wiener Neustadt, 11.00
MI 19.3. W Musikverein Wien
Großer Saal, 19.30
DO 20.3. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 18.30
SO 23.3. W Musikverein Wien
Großer Saal, 15.30
MO 24.3. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
DI 25.3. W Musikverein Wien
Großer Saal, 19.30
SA 29.3. P Festspielhaus St. Pölten
Großer Saal, 19.30
Stadtabonnement
Tonkünstler-Zyklus
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 5 Konzerte
Abend | 12 Konzerte
Abend | 5 Konzerte
Erklärt. Erlebt!
AB ONNEMENTS
Tonkünstler-Orchester
Abend | 12 Konzerte
Abend | 7 Konzerte
Tonspiele Schulkonzert
Tonspiele Schulkonzert
Tonspiele Schulkonzert
Exklusiv für Abonnentinnen & Abonnenten
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 7 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
Abend | 12 Konzerte Abend | 7 Konzerte
SAISONKALENDER 24–25
APRIL 2025
LIEBEN SIE BRAHMS
Dirigentin IRENE DELGADO-JIMÉNEZ
ORCHESTRASCOPE
Klavier FILIPE RAPOSO
Dirigent VICTOR JACOB
AUS DER NEUEN WELT
Klavier SIMON TRPČESKI
Dirigent DOMINGO HINDOYAN
FEVER | CHINA MOSES
Vocals CHINA MOSES
Dirigent KEITH LOCKHART
KARSAMSTAGSKONZERT
Mezzosopran EMILY D’ANGELO
Dirigent ALESSANDRO DE MARCHI
FRÜHLINGSSYMPHONIE
Klarinette MATTHIAS SCHORN
Dirigentin IZABELÈ JANKAUSKAITÈ
MAI 2025
MOZART & MAHLER
Klavier KYOHEI SORITA
Dirigent YUTAKA SADO
DI 1.4. W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
FR 4.4. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal
SA 5.4. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal
SA 5.4. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
SO 6.4. W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
MO 7.4. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
DO 10.4. W Musikverein Wien Großer Saal, 20.00
FR 11.4. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
SA 19.4. G Grafenegg Auditorium, 18.30
FR 25.4. Congress Center Baden Festsaal, 19.30
SA 26.4. Stadttheater Wiener Neustadt, 19.30
AB ONNEMENTS
Erklärt. Erlebt!
Tonspiele Schulkonzert
Tonspiele Familienkonzert
Abend | 12 Konzerte
Abend | 5 Konzerte
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 7 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
Plugged-In
JAPAN-TOURNEE VON 9. BIS 18. 5. 2025
TAIKO DRUM CONCERTO KODŌ ENSEMBLE
Dirigent YUTAKA SADO
SA 3.5. G Grafenegg Auditorium, 18.30
SO 4.5. W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
MO 5.5. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
FR 23.5. W Musikverein Wien Großer Saal, 20.00
SA 24.5. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
Jahreszeitenklänge
Stadtabonnement
Tonkünstler-Zyklus
AB ONNEMENTS
Jahreszeitenklänge
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 5 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
Plugged-In
JUNI 2025
MAHLER 8
Sopran I VERITY WINGATE
Sopran II JACQUELYN STUCKER
Sopran III CHRISTINA GANSCH
Alt I ŠTĚPÁNKA PUČÁLKOVÁ
Alt II NOA BEINART
Tenor MAXIMILIAN SCHMITT
Bariton RAFAEL FINGERLOS
Bass DAVID STEFFENS
WIENER SÄNGERKNABEN
WIENER SINGVEREIN
SLOWAKISCHER PHILHARMONISCHER
CHOR
Dirigent YUTAKA SADO
Informationen zum Kartenkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
SO 1.6. W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
MO 2.6. P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
DI 3.6. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
MI 4.6. W Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
Sonntagnachmittag | 12 Konzerte
Sonntagnachmittag | 7 Konzerte
Tonkünstler-Orchester
Abend | 12 Konzerte Abend | 7 Konzerte
MIT DEM PLUSPUNKTVORTEILSPROGRAMM 24–25
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In jedem Tonkünstler-Abonnement für den Musik verein Wien ist Ihre Teilnahme am Pluspunkt-Vorteilsprogramm schon inkludiert. Pro Saison er halten Sie eine ausgewählte CD aus dem Tonkünstler-Label. Ihre Tickets schicken wir Ihnen innerhalb Österreichs mit Standardpost kostenlos zu. Auch unsere aktuellen Tonkünstler-Broschüren senden wir Ihnen per Post. Und wenn es nur das Vorteils programm sein soll: Ohne Abonnement kostet «Pluspunkt» 34 Euro
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W DO 12 SEP 24 12.00 & 14.30
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UM 20 PROZENT GÜNSTIGER:
GRAFENEGG
FESTIVALKONZERT
Violine RENAUD CAPUÇON
Dirigent FABIEN GABEL
Werke von PAUL DUKAS, MAURICE RAVEL und MODEST MUSSORGSKI
G FR 23 AUG 24 19.30 WOLKENTURM
Vor dem Konzert Meet & Greet mit Orchestermitgliedern
MAHLER 8
Sopran VERITY WINGATE , JACQUELYN STUCKER , CHRISTINA GANSCH
Alt ŠTĚPÁNKA PUČÁLKOVÁ , NOA BEINART
Tenor MAXIMILIAN SCHMITT
Bariton RAFAEL FINGERLOS
Bass DAVID STEFFENS
WIENER SÄNGERKNABEN
WIENER SINGVEREIN
SLOWAKISCHER PHILHAR MONISCHER CHOR
Dirigent YUTAKA SADO
GUSTAV MAHLER
Symphonie Nr. 8 Es-Dur für acht Solisten, Knabenchor, zwei gemischte Chöre und großes Orchester
W MI 4 JUN 25 19.30
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Im Internet: tonkuenstler.at Auf unserer Website finden Sie alle Details zu den Konzerten, Musikerbiografien, Tonbeispiele und Einführungstexte zu den Werken. Für den schnellen und unkom plizierten Kauf Ihrer Konzertkarten steht Ihnen rund um die Uhr unser Online-Ticketsystem zur Verfügung.
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Im Radio: Tonkünstler-Sendung Radio Niederösterreich sendet an jedem vierten Freitag im Monat um 21.03 Uhr die Sendung «Tonkünstler». Ihr perfekter Audio-Guide zu den musikalischen Höhepunkten der jeweils darauffolgenden vier Wochen bietet eine informative Vorschau auf die Projekte der Tonkünstler. Dazu gibt es Ausschnitte von Konzerten und Aufnahmen des Tonkünstler-Orchesters. Und wenn Sie einmal eine Sendung versäumt haben, können Sie diese online auf noe.orf.at/player in voller Länge nachhören.
Per Post: Drucksachen
Bestellen Sie kostenlos unsere Info-Materialien: Saisonbroschüre, Abonnement-Broschüre und unsere F lyer. Ihre Wünsche können Sie bereits beim Kartenkauf oder jederzeit in den Kartenbüros bekannt geben.
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Die allerneuesten Hintergrundinfos rund um unsere Konzerte und attraktive fotografische Eindrücke aus den Proben bieten wir Ihnen auf der Facebook-Seite facebook.com/tonkuenstler und auf twitter.com/tonkuenstler sowie auf .instagram.com/tonkunstler_orchestra. Auf unser em YouTube-Kanal youtube.com/tonkunstlerorchester finden Sie Auszüge aus Tonkünstler-Konzerten sowie unsere zahlreichen Videos. Unsere wichtigsten Drucksachen können Sie auch auf issuu.com/tonkuenstler lesen.
KARTEN
Per Post
Tonkünstler-Kartenbüro | NÖKU-Tickets Wien
Herrengasse 10, 1010 Wien
Per E-Mail tickets@tonkuenstler.at
Telefonisch +43 1 586 83 83
Per Fax +43 1 587 64 92
Persönlich Di bis Fr 9–17.30 Uhr
Geänderte Öffnungszeiten zu Weihnachten
Online tonkuenstler.at
Ab dem allgemeinen Verkaufsstart sind Einzelkarten auch in allen NÖKU-Tickets-Partnerbetrieben in Baden, Grafenegg, Krems, Melk und St. Pölten erhältlich: noeku.at/tickets
TICKETINFORMATION
MUSIKVEREIN WIEN
MUSIKVEREINSPLATZ 1
1010 WIEN
ABONNEMENTS
Informationen zu den Abonnements finden Sie in der Broschüre «Abonnements im Musikverein Wien 24–25».
KONZERTKASSA
eine Stunde vor Konzertbeginn
EINFÜHRUNGEN
Zu allen symphonischen Abonnementkonzerten werden Einführungen angeboten.
PODCAST SPEZIAL
zum Musikverein Wien
Einzelkartenverkauf ab 4. September 2024; Orchester-, Podiums- und Stehplätze nach Verfügbarkeit (nicht im Abonnement). Alle Preisangaben in Euro, inkl. der gesetzlichen USt. Das Neujahrskonzert ist als Teil jedes Abonnements buchbar.
KARTEN
Per Post
Kartenbüro St. Pölten
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
Per E-Mail karten@festspielhaus.at
Telefonisch +43 2742 90 80 80 600
Persönlich Mo bis Fr 9–17 Uhr
Geänderte Öffnungszeiten im Sommer und zu Weihnachten
Online festspielhaus.at
Ab dem allgemeinen Verkaufsstart sind Einzelkarten auch in allen NÖKU-Tickets-Partnerbetrieben in Baden, Grafenegg, Krems, Melk und Wien erhältlich: noeku.at/tickets
ABONNEMENTS
Weitere Informationen zu den Abonnements «TonkünstlerOrchester» finden Sie im Folder Tonkünstler-Orchester 2024/2025 des Festspielhaus St. Pölten.
TICKETINFORMATION
FESTSPIELHAUS ST. PÖLTEN
KULTURBEZIRK 2
3100 ST. PÖLTEN
Das Gesamtprogramm des Festspie lhaus St. Pölten wird am 11. April 2024 veröffentlicht. Weitere Informat ionen auf festspielhaus.at
EINFÜHRUNGEN
Zu den Abonnementkonzerten sowie zu den Bühnenproduktionen werden kostenlose Ein füh run gen in Form von Vorträgen, Gesprächen mit Künstlerinnen und Künstlern oder Publikumsge s prä c hen angeboten.
BUSTRANSFER
In Zusammenarbeit mit Elite Tours wird am 23. November 2024 und am 29. März 2025 ein Bus tr ansfer von Wien zum Festspielhaus St. Pölten und zurück angeboten. Preis 18 Euro (mit Pluspunkt 15 Euro). Abfahrt Operngasse 4 mit Zustiegsmöglic hkeit in Hütteldorf.
f acebook.com/festspielhaus fe stspielhaus.at y outube.com/FestspielhausSTP
Einzelkartenverkauf für alle Konzerte (außer Neujahr)ab 14. Mai 2024. Der Verkauf für die Neujahrskonzerte hat bereits begonnen. Alle Preisangaben in Euro, inkl. der gesetzlichen USt. Stehplatz-Tickets an der Abendkassa. Neujahrskonzert für Familien 24 Euro/Ticket (mit Pluspunkt 21,60 Euro); Familienveranstaltungen 8 Euro/Ticket
KARTEN
Per Post
Kartenbüro & Info Grafenegg
Auditorium, 3485 Grafenegg 10
Per E-Mail tickets@grafenegg.com
Telefonisch +43 2735 55 00
Persönlich Mi bis So 11–17 Uhr
Online grafenegg.com
Ab dem allgemeinen Verkaufsstart sind Einzelkarten auch in allen NÖKU-Tickets-Partnerbetrieben
in Baden, Krems, Melk, St. Pölten und Wien erhältlich: noeku.at/tickets
Mit Pluspunkt -20 %
EINZELKARTEN SOMMER 2024
G
TICKETINFORMATION
GRAFENEGG
3485 GRAFENEGG 10
ABONNEMENTS
Informationen zu den Abonnements Jahreszeitenklänge 24–25 finden Sie auf grafenegg.com
BUSTRANSFER
Zu allen Konzerten sowie zum Familientag wird ein Transfer von Wien nac h Grafenegg und zurück angeboten.
Bustransfer (Sommer)
Erwachsene 13 Euro (mit Pluspunkt 11,70); Bustransfer (Jahreszeitenklänge) Erwachsene 15 Euro (mit Pluspunkt 13,50); zum Silvesterkonzert gibt es zusätzlich einen Bus aus Krems.
RAHMENPROGRAMM
Zu fast allen Konzerten werden
Einführungen angeboten, bei den Konzerten im Sommer lohnen die Préludes an Samstagen und Sonntagen eine frühere Anreise . Late Night Sessions und Musik im Park ergänzen das Programm. facebook.com/Grafenegg grafenegg.com #Grafenegg
Preis! (ab Einzelkarten-Verkaufsstart)
Die Sommernachtsgala ist an beiden Konzerttagen bereits ausverkauft.
EINZELKARTEN SAISON 24–25
Die Konzerte im Sommer 2024 sind bereits im Verkauf, der allgemeine Verkaufsstart für die Abonnement- und Festtagskonzerte beginnt am 4. September 2024. Beim Silvesterkonzert ist ein Glas Sekt inkludiert, beim Weihnachtskonzert der Eintritt zum Advent. Alle Preisangaben in Euro, inkl. der gesetzlichen USt. Preisänderungen vorbehalten.
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Impressum
Wir verfügen über die Expertise und Erfahrung, um selbst sensible Güter wie Musikinstrumente sicher an ihren Bestimmungsort zu bringen. Ihr Umzugsgut transportieren wir fachgerecht verpackt und mehrfach gesichert.
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Medieninhaber (Verleger): Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H., Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten | Herausgeber: Verein Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Für den Inhalt verantwortlich: Frank Druschel | Texte und Redaktion: Ute van der Sanden, Mitarbeit Konzerttexte: Walter Weidringer | Koordination: Edith Schweitzer, Viktoria Bauer | Visuelle Gestaltung: parole München | Produktion: Druckerei Walla GmbH | Titelsujet: parole München | Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen. | Redaktionsschluss: 1. März 2024
Fotos: Titel, U2: Yuji Hori, P 46 Josef Bollwein, P 4, 33, 36 Marco Borggreve, P 48 Stephane Bourgeois, P 40 Natàlia Cornudella, P 39 Dimo Dimov, P 33 Caroline Doutre, P 37 Ben Ealovega (KulturOp), P 4, 50 Iwan Foppa, P 42 Elisabeth Gatterburg, P 54, 55 Sara Gregoric, P 40 Sandra Hastenteufel, P 9, 11, 13, 15, 17, 19, 20, 21, 23, 34, 42, 52 Nancy Horowitz, P 56 Jürgen Huber, P 7 Takashi Iijima, P 26, 49 istockphoto, P 44 Antoine Jaussaud, P 48 Ernst Kainerstorfer, P 48 Kasskara-DG, P 4, 6, 24/25, 31, 37, 68/69 Werner Kmetitsch, P 47 Julien Lambert, P 32 Nikolaj Lund, P 41 Mami Foto Studio, Mikołaj Mikołajcz, P 71 Musikverein, P 45 Sylvain Norget, P 45 Takashi Okamoto, P 38 Theresa Pewal, P 72 Joanna Pianka, P 41 Kurt Pinter, P 53 Andreas Pollock, P 46 Albert Pons, P 43 Eulalia Prat, P 73 Peter Rigaud, P 34 Lennard Rühle, P 36 Sercan Sevindik, P 75 shutterstock, P 35 Laura Stevens, P 4 Johannes Strassl, P 43 Akaru Sumizawa, P 57, 69 Sutton Verlag GmbH | Daniela Grabner, P 35 Otto van der Toorn, P 52 Cordula Treml, P 38 Vladimir Volkov, P 40 Bertie Watson, P 51 Julia Wesely, P 70 Emil Zitarevic. Ungenannte Rechteinhaber bitten wir um Kontaktaufnahme.
Besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Niederösterreich.
Projektsponsor:
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Orchestersponsor:
Gedruckt nach der Richtline «Druckerzeugnisse» des Österreichischen Umweltzeichens, Walla & Co Druckerei GmbH
Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist ebenso wie das Festspielhaus St. Pölten, Grafenegg und das Stadttheater Wiener Neustadt ein Betrieb der NÖKU-Gruppe.
FOR OUR INTERNATIONAL AUDIENCE VISIT OUR ENGLISH-LANGUAGE WEBSITE: TONKUNSTLER.AT
Where you’ll find: Information about the orchestra and the Orchestra Academy
A comprehensive concert calendar with audio samples, information about the performances and our CD shop
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