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O R C H E S T E R Chefdirigent Yutaka Sado
Auf der Titelseite sehen Sie die fĂźr das Konzerterlebnis entscheidende Person: Das sind Sie!
SPIEGLEIN, SPIEGLEIN… Auf der Vorderseite die Spiegelfläche und nun Schneewittchen und die böse Stiefmutter? Nein, das hier wird keine Märchenstunde. Wiewohl das Motiv des Spiegelns und Gespiegelt-Werdens der Musik wie dem Märchen innewohnt: Auch die Musik spiegelt Stimmungen und Haltungen, Geschichten und Naturereignisse. Weil Komponisten in ihren Werken zu jeder Zeit menschliche Gefühle in Töne, Rhythmen und Klänge übersetzt haben, finden wir in der Musik unsere Hoffnungen und Sehnsüchte widergespiegelt, nicht zuletzt unsere große, umfassende Sehnsucht nach einer besseren, ja heilen Welt. Ebenso sind, was man heute das Klassikgeschäft nennt, und der Konzertbetrieb an sich immer auch Spiegel der Gesellschaft. Was im Allgemeinen zutrifft, gilt auch fürs Spezielle: Jeder einzelne Konzertbesuch spiegelt das reale, gemeinschaftliche Erlebnis. Jede und jeder Einzelne erkennt sich darin wieder – auch die Schriftstellerin Friederike Gösweiner. In einem sehr persön lichen Text erzählt sie auf den ersten Seiten dieses Hefts von einer Konzerterfahrung, die ihr Leben veränderte. Der Zeichner Oliver Schopf, Karikaturist beim «Standard», hat an zwei Tonkünstler-Abenden im Wiener Musikverein seinen ironischen Blick auf originelle Situationen gerichtet und dabei auch komische Momente eingefangen. Unser Publikum haben wir gefragt, warum es unsere Konzerte besucht und sich nicht damit begnügt, Tonkünstler-CDs im gemütlichen Wohnzimmer anzuhören. Auch unser neues Saisonprogramm ist ein Spiegel – für die Spielarten der Orchestermusik, die Vielseitigkeit unserer Musikerinnen und Musiker, für die Weiterentwicklung unseres Orchesters und die internationale Szene der Dirigentinnen und Dirigenten und solistisch Musizierenden. Also bleiben Sie neugierig: auf den Zauberspiegel der Musik, der nicht nur spiegelt, was er sieht, sondern das Gespiegelte wie im Märchen verlebendigt und verselbständigt; der zu uns spricht und uns eine Welt der Vollkommenheit und Schönheit eröffnet. Aber auch auf diese Broschüre, die Ihnen ein Spiegel sein soll – einer, in den Sie besonders gern schauen. Wenn Sie mögen, eine ganze Konzertsaison lang.
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C O N T E N T
I N H A L T
Editorial 3 Spieglein, Spieglein … «The concert as event» 6 Essay «Das Ereignis Konzert» Voices from the audience 18 Publikumsstimmen «The concert experience» at a glance 20 «Das Konzerterlebnis» auf einen Blick Concerts with Yutaka Sado 22 Konzerte mit Yutaka Sado Residencies 24 Residenzen Tonkunstler Orchestra 25 Tonkünstler-Orchester Concerts
2 7 Konzertangebot
Subscription Concerts 28 Abonnementkonzerte Festive Concerts in Grafenegg 36 Festtagskonzerte in Grafenegg New Year’s Concerts 37 Neujahrskonzerte Concert with Presenter 38 Erklärt. Erlebt! «Lieben Sie Schumann» Choir project «Ode to Joy» 38 «Seid umschlungen, Millionen» Chorprojekt Plugged-In 39 Plugged-In Dance 42 Tanz Education 44 Tonspiele Tonkunstler Fonds 48 Tonkünstler-Fonds Concert Calendar 50 Konzertkalender CD Label 58 CD-Label Loyalty Programme 60 Pluspunkt-Vorteilskarte Information and Service 62 Information und Service Tickets 63 Karten Copyright notice 66 Impressum
Inhalt — P 5
Text F R I E D E R I K E G Ö S W E I N E R Illustration O L I V E R S C H O P F
DAS EREIGNIS KONZERT REISE ZUM MITTELPUNKT DES SELBST
2010 wollte es in Berlin nicht warm werden, ich
Platz, in dessen Nähe ich wohnte, bis zum Pots-
erinnere Kälte bei meiner Ankunft im März und
damer Platz und von dort noch ein paar Schritte
wenig Sonne während der Wochen, die ich dort
zu Fuß, um in die Ruhe dieses großen goldgelben
verbracht habe. Ich war in die Stadt gekommen,
Wabenbaus von Hans Scharoun zu gelangen –
um an einem wissenschaftlichen Projekt zu
nach dem reglosen Sitzen in der U-Bahn, während-
arbeiten, und verbrachte meine Tage zwischen
dessen es nichts anderes zu tun gab als den sich
Büchern, in der Staatsbibliothek zu Berlin am
öffnenden und schließenden Türen zuzuhören,
Potsdamer Platz. Ich war fremd in der Stadt und
war jeder Schritt eine bewusst wahrgenommene
fast immer allein, aber in diesem Raum doch
körperliche Anstrengung, ehe ich den Körper zu
rasch zu Hause, wie sich in mir immer das Gefühl
vergessen begann, während ich Tasche und Jacke
von Heimat einstellt beim Betreten einer Biblio-
im Schließfach verstaute und schließlich auf mei-
thek. Die Fahrt dorthin dauerte lange und diese
nen Platz im Lesesaal sank, eintauchte in die
kleine Reise quer durch die Stadt wurde ein tägli-
Welt der Buchstaben und in das, wozu sie meine
ches Ritual: Zunächst mit der U2 vom Senefelder
Synapsen zu verknüpfen vermochten.
Essay — P 6
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Natürlich ist mir damals auch der Bruderbau
erstaunlich klar, dieser eine Konzertbesuch
direkt gegenüber der Bibliothek, auf der anderen
damals bildet so etwas wie den Referenzrahmen
Straßenseite, ins Auge gesprungen, dieser zwei-
für alle meine späteren, zahlreichen Konzert
te – ältere – Scharoun-Bau, und ich frage mich
besuche, die gefolgt sind – er war für mich ein
bis heute, warum ich nicht sofort, an einem mei-
wahrhaftiges Ereignis.
ner ersten Tage in Berlin, daran gedacht hatte, nach einem langen Tag zwischen den Büchern
Darüber, was ein Ereignis ist, hat sich die Philo-
abends einfach die Straße zu queren und die
sophie über Jahrhunderte Gedanken gemacht.
Philharmonie zu betreten, mir eine Karte zu be-
Jüngst fragt sich Slavoi Žižek etwa ein ganzes
sorgen, für welches Konzert auch immer. Es
Buch lang: Was ist ein Ereignis? (im englischen
wäre so naheliegend gewesen, denn Musik be-
Original: Event1) In seiner reinsten Form, heißt
deutete mir viel. Ich hatte Klavier gespielt in
es darin, sei ein Ereignis «etwas Schockieren-
meiner Kindheit und Jugend, nie ernsthaft genug
des, aus den Fugen Geratenes, etwas, das plötz-
geübt und immer ohne zu glauben, ich könnte
lich zu geschehen scheint und den herkömm
damit je sehr weit kommen, aber doch so ehr-
lichen Lauf der Dinge unterbricht; etwas, das
geizig, dass ich es als Sechzehnjährige ans Kon-
anscheinend von nirgendwo kommt, ohne er-
servatorium geschafft hatte, zu einem Lehrer,
kennbare Gründe, eine Erscheinung ohne feste
der einer der wichtigsten für mich bleiben sollte,
Gestalt als Basis»2.
der mich viel über Musik und vielleicht noch mehr über mich selbst gelehrt hat und über
Ich glaube, dass es lohnt, sich den Begriff des
etwas, das ich am ehesten als die Haltung eines
Ereignisses und diesen Versuch seiner Definition
Künstlers, zu sich, zum Leben, zur Welt beschrei-
vor Augen zu führen, weil wir in einer Zeit leben,
ben würde, auf der im Grunde alles, was später
die sehr dazu neigt, tatsächlich so gut wie alles
zu meinem Schreiben geführt hat, aufbaut,
als Ereignis zu betrachten und so den Begriff sei-
dieses Schreiben bis heute beeinflusst.
ner eigentlichen Bedeutung zu berauben. Mehr oder weniger alles ist heute auch in deutschspra-
Tatsächlich bedurfte es der Einladung zu einem
chigen Ländern ein event, weil es auf Englisch
Konzert, um mich im Frühling 2010 doch noch in
offenbar cooler klingt oder weil der eigentliche
die Philharmonie zu bringen, und dem, der mich
Sinngehalt dieses der fremden Sprache entlehn-
eingeladen hat, kann ich nie genug danken dafür,
ten Wortes für deutschmuttersprachliche Ohren
weil er mich damit auf etwas gestoßen hat, was
vielleicht auch weniger geläufig ist, sodass seine –
in mir verschüttgegangen war, ohne dass ich
im philosophischen Wortsinn zweifelhafte –
mir damals dessen bewusst gewesen wäre. Nicht
inflationäre Verwendung weniger befremdlich
nur erinnere ich das Konzert, das wir damals
erscheint. Vieles, was zunächst nichts anderes
zusammen gehört haben – eines der allerersten,
ist als ein einfaches, ja auch keineswegs zu ver-
das wir gemeinsam gehört haben –, immer noch
achtendes Erlebnis, wird so sprachlich zu etwas
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Sensationellem – eben: einem Ereignis – stilisiert, was sehr oft auch mit Verkäuflichkeit zu tun hat. Kulturkritisch nennt man das Eventkultur, und Eventmarketing, Eventmanaging und Eventplanning wird an Hochschulen unterrichtet – als ob ein Ereignis doch etwas strategisch Planbares, Kalkulierbares sei. Dieser Abend damals war für mich, aus heutiger Sicht gesprochen, aber tatsächlich ein Ereignis, nicht weil es als event angepriesen worden wäre, sondern weil mein Erleben Žižeks Kriterien entsprach: Das Konzert hatte durchaus etwas Schockierendes für mich – in dem Sinne, dass ich mich damals gefragt habe – und das weiß ich heute noch sehr genau – wie ich so lange Zeit (mehrere Jahre) mehr oder weniger darauf hatte verzichten können, überhaupt ins Konzert zu gehen. Und es ließ auch mein Denksystem «aus den Fugen geraten», wie Žižek sagt, weil mich, was ich hörte, zutiefst verstörte, berührte, überwältigte, und dies zudem absolut plötzlich geschah, innerhalb jener vergleichsweise kurzen Zeitspanne, die ein klassisches Konzert meist dauert. Und am Ende, im lange anhaltenden Applaus des Publikums, stand damals für mich fest, dass ich von nun an ins Konzert gehen würde, wieder und wieder – womit der «herkömm liche Lauf der Dinge» unterbrochen war. Und obwohl ich doch damals die «Erscheinung» – in dem Fall: das Konzert – sehr detailliert beschreiben hätte können und immer noch kann, so wusste ich damals nicht und weiß auch heute nicht, was letztlich der Grund für meine Em pfindung war. «Eine feste Gestalt als Basis», mit Žižek gesprochen, ließ und lässt sich dafür nicht ausmachen. Ich weiß zum Beispiel immer noch, dass an dem Abend in Berlin Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion gespielt wurde, dirigiert von Sir Simon Rattle und szenisch gestaltet von Peter Sellars. Ich weiß, dass Mark Padmore, den ich damals zum ersten Mal live singen gehört habe, der Evangelist war, und mit ihm Thomas
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Essay — P 9
Quasthoff, Magdalena Kožená, Christian
würde an diesem Abend, vor allem wusste ich
Gerhaher, Camilla Tilling sangen. Und ich weiß
damals auch, was ich musikalisch zu erwarten
auch noch, dass sie vermutlich in Privatkleidung
hatte, denn ich kannte die Musik Johann
auftraten, keine «Konzertuniform» trugen, alle
Sebastian Bachs, ich hatte Bach schon als Mäd-
in schwarz (weshalb mir Mark Padmores – dun-
chen als meinen Lieblingskomponisten bezeich-
kelbraune – Schuhe bis heute besonders deut-
net und auch wenn sich mit den Jahren andere
lich im Gedächtnis haften geblieben sind) und
dazugesellt haben, so ist er bis heute einer
die Frauen barfuß waren. Und ich sehe auch die
meiner liebsten und meistgehörten.
Solistinnen und Solisten noch auf der Bühne stehen, die in der Berliner Philharmonie am
Aber trotz meiner klaren Erinnerung vermag
tiefsten Punkt des Raumes und mittig liegt, um-
nichts davon restlos zu begründen, warum ich an
schlossen von Zuhörerreihen, sehe ihre Gesten,
dem Abend innerlich weinte und zugleich getrös-
ihre Bewegungen, die Chöre, sehe Solisten von
tet schien, warum ich mich so schmerzhaft in die
weit oben, von anderen Orten im Konzertraum
Tiefen meines Selbst (meiner Seele) fallen spür-
singen, und erinnere sehr klar auch die Licht-
te und doch zugleich aufgehoben schien, warum
stimmung des Raumes, seine Aura ...
ich so selbstvergessen und zugleich mir selber
Und obwohl ich nur einzelne Passagen – etwa
nahe schien, eingehüllt von der klanglichen
die Arie «Erbarme Dich, mein Gott, um meiner
Präsenz der Schallwellen und der leiblichen Prä-
Zähren willen» – und nicht den gesamten gesun-
senz der anderen Menschen um mich und doch
genen Text vor mich herzusagen wusste, so
sehr Ich war, scheinbar vollkommen der Zeit
kannte ich damals doch den Inhalt der Passion.
enthoben, während die Musik das Vergehen der
Ich wusste, was musikalisch erzählt werden
Zeit doch gerade so spürbar machte.
Essay — P 10
In den Jahren zuvor, während meiner Zwanziger,
Ich weiß nicht genau, welche Tragweite dieses
in denen ich selber nicht mehr Klavier gespielt
Faktum tatsächlich hat: dass man in unserer Ge-
hatte, war die Musik für mich zwar nicht in
sellschaft fast immer und nahezu überall einer
Vergessenheit geraten, aber sie war im Gegen-
zweiten Klangkulisse (denn ob für all das, was
satz zu den ersten zwei meiner Lebensjahrzehn-
wir tagtäglich hören, wirklich der Begriff Musik
te nichts Lebendiges mehr gewesen. Musizieren
der treffendste ist, erscheint mir doch fraglich)
war nichts mehr, was ich aktiv selber tat oder
ausgeliefert ist, weil Cafés, Supermärkte,
wenigstens andere tun sah. Meine Musikbezie-
Flughäfen und auch öffentliche Toiletten klang-
hung war in diesen Jahren wie die der allermeis-
lich «gestaltet» werden, sodass sich über die
ten Menschen unserer Gesellschaft heute: eine
akustische Schicht die die raumzeitliche Wirk-
rein elektronisch mittelbare und passive, sie be-
lichkeit, in der man sich gerade bewegt, hervor-
schränkte sich auf die Begegnung mit dem, was
bringt, eine zweite legt, die der Welt über Ab-
optische Speichermedien elektronisch weiter
spielgeräte mit Lautsprechern zugemutet wird;
gaben an Lautsprecher, die Schallwellen produ-
und dass sich zudem jeder Smartphone- oder
zierten, die mein Hörsinn als das wahrnehmen
mp3-Player-Besitzende nahezu immer und fast
konnte, was Instrumente (oder die Stimme) an
überall mit Knopf im Ohr in eine nochmals ande-
Klang hervorbrachten, wenn sie gespielt wurden.
re akustische Sphäre beamen kann und damit eine weitere dritte (!), alles dominierende akusti-
Musikhören bedeutete für mich in diesen
sche Schicht über die zwei miteinander konkur-
Jahren: einen Gegenstand in einen Apparat zu
rierenden anderen legt. Oft genug, vor allem auf
schieben und auf Play zu drücken und irgend-
Reisen, nutze ich selber diese Möglichkeit der
wann wieder auf Stop. Der einzige Mensch, der
individuellen akustischen Gestaltung meiner
dazu anwesend sein musste, war ich selber.
Welterfahrung mit Noise-Cancelling-Kopfhörern,
Ich allein bestimmte, was ich hören wollte, wie
die für mich vermutlich wie für viele andere et-
lange ich es hören wollte, wie laut und wie oft.
was von einem Instrument der akustischen Not-
Und dank der Tatsache, dass es längst Kopfhörer
wehr oder Selbstverteidigung haben und mir
gab und Akkus und Batterien und die Speicher-
helfen, die für den Menschen so zahlreichen un-
medien sehr klein waren, auch: wo und wann.
angenehmen aus der urban-technischen Umwelt kommenden Geräusche zu unterdrücken, oder in
Diese in unserer Gesellschaft derzeit vorherr-
Verbindung mit meinem Smartphone Schumann
schende Musikbeziehung wird im Österreichi-
für meine Ohren abspielen, Brahms, Dvořák
schen Musiklexikon unter dem Schlagwort
oder Larcher, während der Railjet seine Höchst-
«Musikkonsum»3 erläutert, der insofern als pro-
geschwindigkeit erreicht oder das Flugzeug sich
blematisch zu verstehen ist, weil der reine musi-
durch die Wolkendecke nach oben schiebt.
kalische Konsum nach individuellen Vorlieben eine Verkümmerung des Hörsinns generell be-
Ich glaube, dass sich tatsächlich niemand vor-
wirkt (hat) – kaum jemand kennt mehr das Al-
stellen kann, wie unsere Welt, unser Miteinander,
phabet der Musik, die Noten, kann sie lesen und
unsere jeweilige Beziehung zu uns selbst, wäre,
schreiben und ist mit ihrer Grammatik vertraut,
gäbe es die Möglichkeit der industriellen Produk-
mit Tonarten, Intervallen usw., denn dazu be-
tion von elektronisch abspielbaren Tonträgern
steht keine Notwendigkeit mehr –, aber auch der
nicht oder wäre die permanente klangliche Be-
faktischen Schädigung des Gehörs Vorschub
rieselung aus anderen Gründen, etwa aus ökono-
leistet – durch die Lautstärke basslastiger Musik
mischen, nicht in diesem gigantischen Stil mög-
in Diskotheken oder auch über Kopfhörer.
lich. Genauso wie es mir unmöglich erscheint,
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einen möglichen Verlauf eines Monats in einer österreichischen Kleinstadt zu imaginieren, in der weder Rundfunk noch Internet funktionieren. Zugleich lässt sich aufgrund dieser schier unendlichen Möglichkeiten, heute Musik zu konsumieren, für viele vielleicht nur noch schwer argumentieren, warum ein Konzertbesuch lohnen könnte. Eine zwingende Notwendigkeit, um Musik zu hören, wie das früher stets der Fall war, ist er jedenfalls schon lange nicht mehr. Auch mir hatte das passive, über Medien vermittelte Hören allein zu Hause oder unterwegs jahrelang genügt und für zeitgenössische klassische Musik – die nach wie vor tatsächlich zunächst nur in einem Konzert hörbar ist, ehe sie vielleicht später auf CD oder LP oder als mp3Download erscheint – hatte ich wie so viele andere Musikhörende zu wenig Sinn entwickelt, nicht zuletzt weil ich zeitgenössische Musik fälschlicherweise lange mit sogenannter «Neuer Musik» gleichgesetzt habe – ein Vorurteil, das ich, seit ich alltäglich mit zeitgenössischer klassischer Musik zu tun habe, rasch abgebaut habe. Dass Pop- und Rockkonzerte nicht an einem ähnlichen Erklärungsnotstand zu leiden scheinen, obwohl in diesem Metier in der Regel die Musik zunächst auf Speichermedium erscheint und sich dann erst eine Tournee anschließt, hat wohl mit der Tatsache zu tun, dass das Performative, die Bühnenshow wahrscheinlich den interessanteren, oftmals ebenso zeitaufwendig geplanten Aspekt darstellt wie die in der Regel stets elektronisch verstärkt dargebotenen, rhythmisch wie harmonisch und melodisch überaus einfachen Songs, die ohne Text wahrscheinlich kaum Bestand hätten (wie auch die Texte für sich allein genommen anders als etwa jene Heine-, Eichendorff-, Rückert-, Goethe-Texte der klassischen Lieder der Romantik oftmals kaum Bestand hätten). In der Regel rein akustische «klassische» Konzerte bieten dagegen mehr oder weniger immer die gleiche «Bühnenshow», lediglich variiert vielleicht die Farbe des Kleids der
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Solistin, wesentlich seltener die Konzertuniform
dern vor allem, in einen festen Ablauf, der die
des Orchesters (fast immer Frack), nie aber das
minimale, nicht verhandelbare Anforderung an
allgemeine Konzertritual von Auftritt, Verbeu-
das Publikum stellt, still am selben Platz zu
gung – Vortrag, Verbeugung – Abgang und Wie-
sitzen, und das für ein, zwei Stunden, manchmal
derauftritt, Verbeugung (je nach Applausdauer
auch länger. Daran hat sich im Bereich der nicht
mehrfach), es sei denn, es handelt sich um ein
elektronisch verstärkten Musik nach wie vor
inszeniertes Konzert, was aber sehr selten ist –
nichts geändert, und es ist auch leicht begründ-
der Abend in Berlin mit der Matthäus-Passion
bar, warum: Die Geräusche eines zwanglosen
bildet hier eine der wenigen Ausnahmen.
Kommens und Gehens wären äußerst störend, noch viel störender, als es das obligate Zuckerl-
Gerade dieses immer gleiche streng Ritualhafte
papierrascheln ist oder ein zuweilen lang vor
eines klassischen Konzerts ist wahrscheinlich
sich hin klingelndes Mobiltelefon, natürlich an
für viele heute befremdlich. Schließlich sind wir
der leisesten Stelle. Dieses Stillsitzen und
stolz darauf, überaus selbstbestimmte, freie
«nur» der gerade im Moment auf der Bühne ge-
Individuen zu sein und überkommene Konven
spielten rein akustischen Musik zuzuhören, ist
tionen und oktroyierte Zwänge weitgehend besei
eine Geste des Respekts – gegenüber den Musi-
tigt zu haben. Ins klassische Konzert zu gehen
kerinnen, dem Komponisten, der Musik und
bedeutet jedoch immer, ein gewisses Maß an
auch gegenüber sich selbst.
Unfreiheit in Kauf zu nehmen. Es heißt, sich zu fügen, nicht nur in die Wahl des Programms, die
Ein Konzert zu besuchen, heißt darüber hinaus,
der Veranstalter und die Musizierenden treffen
einen Abend lang auf eine (konkrete) Botschaft
und nicht man selbst, nicht das Publikum, son-
zu verzichten, denn Musik sagt nichts Bestimm-
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tes aus. Und das fällt uns pragmatischen, ratio-
kehrende Motive, es wird kein inhaltliches. Denn
nalen Problemlösern heute angesichts der
darüber zu diskutieren, ob etwa Schumann in
allgegenwärtigen Hyperpräsenz von messages
seinen Kinderszenen die «fremden Länder», die
(Werbe- und Polit-Slogans, Ratgeberliteratur,
im Titel des ersten Stücks auftauchen, überzeu-
Wikihows, YouTube-Tutorials etc.) vielleicht
gend vertont hat, ist wohl kaum vorstellbar, denn
schwerer, als uns bewusst ist. Es wird von der
was wären dafür die Kriterien? Ein Streit über
Musik gern gesagt, dass sie jene Sprache sei,
das Maß an Traurigkeit in Schuberts Impromptus
die alle verstünden, eine Universalsprache.
hat genauso wenig Sinn, weil diese von mir emp-
Vladimir Jankélévitch stellt in Die Musik und das
fundene Traurigkeit meine eigene Traurigkeit ist,
Unaussprechliche4 (im Original: La musique et
nicht eine objektiv messbare in den Noten – zu-
l’ineffable, 1961) mit Schopenhauer und Nietz-
mindest heute noch nicht, vielleicht wird die
sche die These dagegen, dass Musik gar keine
Hirnforschung diesbezüglich eines Tages genau-
Sprache sei, jedenfalls keine im engeren Sinn,
ere Erkenntnisse bringen.
keine diskursive. Während Sprache (logos) immer etwas Bestimmtes sagt, selbst wenn sie
Ich glaube, dass sich genau in diesen beiden
metaphorisch gebraucht wird und der eigent
Einwänden – der Nicht-Sprachlichkeit der Musik,
liche Sinn zwischen den Zeilen steht, «bedeutet
ihrem Botschaftsverzicht, und der Unfreiheit der
[Musik] etwas im Allgemeinen, ohne jemals et-
Konzertsituation, der Stillhalteübung im reinen
was im Besonderen sagen zu wollen» . Für die
Hören – der Grund verbirgt, warum es für uns
Musik gelte, was Heraklit über das Orakel von
ein so essenzielles Ritual sein könnte, ins klassi-
Delphi gesagt habe, sie «sagt nichts und verbirgt
sche Konzert zu gehen, warum es für mich seit
nichts, sondern deutet an»6. Musik erzeugt also
diesem einen Konzertbesuch damals in Berlin
eine Art Atmosphäre, sie drückt jedoch nichts
jedenfalls etwas so Essenzielles ist.
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Konkretes aus, auch keine bestimmten Emo tionen – sie schreibt nicht die menschlichen Re-
Im Frühling 2010 war ich mit viel Frage und
gungen der Trauer, der Freude, des Glücks ver-
Kummer in mir nach Berlin gekommen, und saß
bindlich in Noten nieder, sodass sie für alle
ich damals nicht in der Bibliothek, so versuchte
gleichermaßen und quasi eindeutig erkennbar
ich beides auf langen Spazierwegen durch die
wären. Demnach ist Musik wahrscheinlich die
Stadt hinter mir zu lassen, in vielen Selbstge-
allerprivateste Kunst, jene Kunstform, die uns
sprächen und Gedankenspielen, mir beides von
alle auf unterschiedlichste Weise berührt, über
der Seele zu gehen, was mir auch ganz gut
die wir uns auch am schwierigsten austauschen
gelang. Aber der Effekt, den der Konzertbesuch
können (abgesehen von technischen Finessen
damals hatte, war etwas fundamental anderes
der Interpretation), die uns daher auch am
als jener durchaus lindernde, wohltuende, be-
meisten mit uns alleine lässt, uns am stärksten
freiende Effekt der ziellosen Bewegung durch die
auf uns selbst zurückwirft, auf unser Innerstes
Fremde und des sehr zielgerichteten Beforschens
(die Seele).
und Befragens meines eigenen Bewusstseins. Und zwar, so denke ich heute, weil ich mich
Über die Bedeutung und Aussage einer literari-
während des Konzerts gerade nicht bewegt habe
schen Erzählung kann immerhin diskutiert wer-
und auch nicht sprachlich gedacht habe, den Pro-
den, ihre Handlung kann gedeutet, bewertet
blemkomplex, als den ich mich damals vor allem
werden, die Charaktere können glaubwürdig er-
empfand, ausnahmsweise nicht in meinem Kopf
scheinen oder nicht. Ähnliches gilt für Bilder. Ein
sehr bewusst, konzentriert, fokussiert zu lösen
Gespräch über Musik dagegen bleibt ein techni-
versucht habe und auch nicht vor ihm buchstäb-
sches über Intervalle, Tonartwechsel und wieder-
lich davonlaufen konnte.
Essay — P 15
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Was mir damals, 2010 in Berlin, gefehlt hat, was
1 Slavoj Žižek: Event. London: Penguin 2014.
ich nicht finden konnte auf meinen Spaziergän-
2 Slavoj Žižek: Was ist ein Ereignis? Frankfurt am Main: S. Fischer 2014, S. 8.
gen und auch nicht zwischen den Büchern, in
3 Margareta Saary, Art. «Musikkonsum», in:
der Sprache, im Nachdenken, worauf mich erst
Oesterreichisches Musiklexikon online
das stille Sitzen im Großen Konzertsaal der
(Zugriff: 9.12.2018).
Philharmonie stoßen musste, war, was nur die
4 Vladimir Jankélévitch: Die Musik und das
Musik vermag – vor allem, wenn sie unmittelbar
Unaussprechliche. Berlin: Suhrkamp 2016.
hervorgebracht wird: Mich in jene Gefilde zu
5 Ebd. S. 87.
führen, die jenseits des Sprachlichen liegen, jen-
6 Ebd. S. 73.
seits des rein bewussten, rationalen Denkens. Sie hat damit nicht nichts zu tun, ganz und gar nicht, aber sie setzt, anders als die Sprache, die
Te x t – F r i e d e r i k e G ö s w e i n e r , geb. 1980 in Rum,
für mich genau den umgekehrten Weg geht,
Österreich, studierte an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Germanistik und Politikwissenschaft und pro movierte 2009 sub auspiciis praesidentis rei publicae mit einer Arbeit über «Einsamkeit in der jungen deutschsprachigen Literatur der Gegenwart» (Studienverlag 2010). Seither arbeitet sie als freie Autorin, Literaturkritikerin – unter anderem für «Die Presse», «Literatur & Kritik», «Tiroler Tageszeitung», Literaturkritik.de – und als Lektorin. Ihr Debütroman «Traurige Freiheit» (Literaturverlag Droschl, 2016) wurde mit dem Österreichischen Buchpreis in der Kategorie Debüt ausgezeichnet und 2017 in einer Sonderauflage von 10.000 Stück bei «Innsbruck liest» an mehreren Stellen in Innsbruck verteilt. Friederike Gösweiners erstes Opernlibretto, basierend auf Yasushi Inoues Novelle «Das Jagdgewehr» für den Komponisten Thomas Larcher, wurde 2018 bei den Bregenzer Festspielen uraufgeführt.
«tiefer» an, in unserem Unbewussten, das uns allen selber Rätsel ist, ohne das wir aber nicht sein können und das sehr viel mit unserer Verbundenheit mit uns selbst zu tun hat. Und erst in einem Konzert, in der Gemeinschaft aus still Hörenden und aktiv Musizierenden, kann sie sich vollends entfalten. Das war, was ich als Ereignis empfunden habe: In der Berliner Philharmonie damals habe ich zum ersten Mal seit Langem Musik wieder physisch gespürt, eine ganz und gar wunderbare und ganz und gar wunderbar interpretierte Musik, die nur für die Dauer des Spiels lebendig war, nur in diesem Hier und Jetzt existierte, in dem auch ich war, gemeinsam mit den zweitausend anderen Zuhörenden und den Musizierenden, alle für sich atmend und hörend, und doch verbunden über den Atem der Musik. Und das war größer als der Problemkomplex, mit dem ich die Philharmonie betreten hatte. Es half den Knoten in mir zwar nicht vollständig zu lösen, aber signifikant zu lockern; und jedes Konzert seither (sofern es ein gutes ist) setzt diese innerliche Lockerungsübung fort, hält mich verlässlich in Kontakt mit dem in mir, das sich meiner Sprache entzieht, berührt das andere, Dunkle, Geheimnisvolle des Unbewussten, in dem unser Fühlen beginnt.
I l l u s t r a t i o n – O l i v e r S c h o p f , geb. 1960 in Kitzbühel,
Österreich, begann schon in seiner Mittelschulzeit regelmäßig als politischer Karikaturist für die österreichische Wochenzeitung «präsent» zu arbeiten und absolvierte ein Druckgrafik-Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seit 1988 ist er Editorial Cartoonist bei der Tages zeitung «Der Standard», seit 2008 wöchentlich zeichnender Kommentator der in München erscheinenden «Süddeutschen Zeitung» und seit mehr als 30 Jahren ständiger Mitarbeiter des Schweizer Satiremagazins «Nebelspalter». Oliver Schopfs Arbeiten werden weltweit unter anderem von «Politico», «New York Times Syndicate» und «Courrier International Paris» nachgedruckt oder übernommen. Im Molden Verlag erschien 2013 die Werkschau «Beim Schopf gepackt. Aufzeichnungen zu Politik und Gesellschaft». Aktuelle Karikaturen, Zeichnungen und freie Arbeiten: www.oliverschopf.com
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«MUSIK IST MEDIZIN» WARUM ES SICH LOHNT, INS KONZERT ZU GEHEN «Es beginnt mit der festlichen Vor-
«Live is Life! Ein Konzert zu hören,
«Es fängt schon bei der Vorfreude
freude auf das Konzert. Dazu gehö-
ist etwas grundsätzlich anderes, als
an. Wir alle kennen den Unterschied:
ren auch Fragen wie: Was ziehe ich
Musik allein daheim oder im Auto
Wird uns im Fernsehen eine Auffüh-
an? Wer geht mit? Wo werden wir
zu konsumieren. Schon das Publikum,
rung geboten, die wir sonst kaum
nachher über die Vorstellung plau-
die besondere Umgebung, der fest
gesehen und gehört hätten, freuen
dern? Dann der Konzertsaal, meine
liche Saal: ins Konzert zu gehen,
wir uns über diese Möglichkeit. Aber
besondere Stimmung und die des
nehme ich mir extra vor, bin ge-
gehe ich in ein Konzert, freue ich
Publikums, der Blick auf die Schön-
spannt darauf und ganz auf den Mo-
mich ganz anders. Ich lese mich über
heiten des Saals, obwohl schon
ment konzentriert. Die Summe all
die Stücke ein, die ich hören werde,
längst bekannt, den Nachbarn be-
dieser Dinge macht für mich das
informiere mich über die Solistin
grüßen, die Aufforderung, das Handy
Konzerterlebnis aus – immer wieder
oder den Solisten, wenn ich nicht
auszuschalten und schließlich Be-
ein Highlight in meinem Alltag.» —
überhaupt wegen der Solisten das
grüßungs-Applaus beim Auftritt der
FRANZISKA ZIEGLER
Wolfsgraben
Musiker. Und: Wer ist heute der
Konzert besuche – auch das kommt oft vor. Ich lasse die Stimmung im
Primgeiger, wer sitzt am Schlag-
«Musik ist Medizin, die – auch in
Konzertsaal auf mich wirken. Beob-
zeug? Viele kennt man ja schon.
großen Mengen genossen – nicht
achte das Zusammenspiel zwischen
Jetzt das ultimative Erleben: Ich will
schädlich ist. Erlebe ich sie direkt
dem Dirigenten und dem Orchester.
sehen, wie das Dirigat wirkt, wie die
im Konzertsaal, dann wirkt sie un-
Und um die Gefühle zu erleben,
Streicher oft mit ihrem ganzen Kör-
mittelbar und nachhaltig. Und vor
die man in einem Konzert entwickeln
per spielen, wie die Bläser hin- und
allem in Zeiten wie diesen: Musik
kann, wie Freude und Trauer, muss
herwippen, die Augenbrauen hoch-
schafft eine neue, emotionale und
man schon im Konzertsaal sitzen.
ziehen. Wie der Pianist auf der Kla-
intellektuelle Welt, die dem Alb-
Überraschungseffekt: Sehe ich im
vierbank schaukelt, in die Tasten
traum der Handy- und Internetdikta-
Fernsehen eine Musikübertragung,
hämmert oder zurückgelehnt mit
tur erfolgreich entgegenwirkt.» —
die mich nicht von Anfang an über-
geschlossenen Augen die zartesten
DR. GEORG HAUER
Wien
zeugt, drehe ich ab. Gehe ich in ein
Töne hervorzaubert. Ich will die
Konzert, kann ich das nicht. Und
Menschen auf der Bühne verstehen,
es ist uns nicht nur einmal passiert,
wenn sie leidenschaftlich und temperamentvoll spielen oder ganz innig ihr Instrument sprechen lassen. Künstler öffnen ihre Seelen für das Publikum. Das empfinde ich als Geschenk.» —
INGRID BRUNA
Wien
DAS ERLEBNIS IST IMMER EIN ANDERES.
dass wir von einem Stück so angenehm überrascht waren und uns gefragt haben, warum wir diesem Komponisten gegenüber so skeptisch waren. Vielleicht spielt auch Ablenkung eine Rolle. Nur in einem Konzert kann ich mich voll auf das Stück konzentrieren.» — W A LT R A U D E K Ä S T E N B A U E R
Publikumsstimmen — P 18
Wien
«Konzertabende sind für mich im-
«Es gibt zwei Gründe, warum ich ins
«Musik über technisch gute Ton
mer besondere Abende: Ich kann
Konzert gehe – ich meine, zwei wirk-
träger zu hören, hat den Vorteil ei-
mich voll und ganz auf die Musik
liche: Zum einen wohne ich seit mehr
ner fast perfekten Wiedergabe, da
konzentrieren, werde nicht abge-
als 20 Jahren am Rochusmarkt, in
die Aufnahme so lange bearbeitet
lenkt. Und: Ich schaue den Musikern
einem sehr netten Haus mit sehr net-
werden kann, bis die Vorstellungen
so gern beim Spielen zu! Anschlie-
ten Nachbarn. Wären nicht eine mei-
des Dirigenten erfüllt sind. Im
ßend spüre ich die Musik in mir
ner Nachbarinnen vor sechs Jahren
Konzertsaal überwiegt für mich die
und fühle mich wie auf Wolken.» —
verstorben und neue Mieter eingezo-
Freude zu sehen, wie die einzelnen
gen, wäre ich noch immer die jüngste
Musiker das Werk erleben. Auch
und letzte, die dort eingezogen ist! Es
wenn man ein Stück mehrmals hört,
ist also ein absolutes Bleiber-Haus
wird das Erlebnis immer ein anderes
mit toller Energie, wie ich es nenne.
sein. Der Platz, an dem man sitzt,
Meine Lieblingsnachbarin ist Luitgard.
die Person des Dirigenten, die Ta-
Sie ist 82. Luitgards Tage schauen so
gesverfassung des Orchesters und
aus: Pediküre, Oper, Kosmetik, Mu-
die Reaktionen des Publikums sind
sikverein, Frisör, Konzerthaus. Wenn
immer anders und ermöglichen
ich sie also sehen, mit ihr tratschen,
somit ein neues und lebendiges
MARIA SCHENK
Wolfsgraben
MUSIK SCHAFFT NEUE WELTEN.
mich mit ihr austauschen will, gehen
Musikgeschehen.» —
«Seit nunmehr vier Jahren besitze
wir oft in ein Konzert. (Wir tratschen
ISTVÁN
ich ein Abonnement der Tonkünstler
natürlich nur am Weg hin und heim.)
im Musikverein. Inzwischen habe ich
Das verbindet mich als 40-Jährige
meine Begeisterung auch an meinen
mit meiner 82-jährigen, großartigen
Freundeskreis weitergegeben, und
Nachbarin, einer gebildeten, infor-
die Konzerte sind zu einem schönen,
mierten Madame. Der zweite Grund
fixen Bestandteil unserer Freizeitge-
sind zwei Tonkünstler selbst. Einen
staltung geworden. Diese Sonntag-
lernte ich bei einem Alpin-Basiskurs
nachmittage mit den Tonkünstlern
kennen, mit ihm habe ich später den
hinterlassen tiefe Spuren und berei-
Großglockner und den Ortler, den
chern mein Leben. Die Einführungs-
höchsten Berg Südtirols, erklommen.
gespräche eröffnen eine gute Sicht-
Was für intensive Momente! Mit dem
weise und ein besseres Verständnis
zweiten Musiker gehe ich ab und zu
für die Musik. Dem Tonkünstler-
Klettersteige, lausche immer ganz
Orchester und seinem Chefdirigen-
gespannt den vielen Geschichten
ten Yutaka Sado ein herzliches
rund um die Auftritte der Tonkünstler
Danke für viele unvergessene Klang
und habe wunderbare Bilder im Kopf,
erlebnisse!» —
wenn die Burschen beispielsweise
EVA SCHWARZINGER
Wien
von der Fujii-Besteigung während der Japan-Tournee erzählen.» — BRIGITTE RIENER
Wien
Publikumsstimmen — P 19
HANNELORE
Schönberg am Kamp
DIE SONNTAG NACHMITTAGE MIT DEN TONKÜNSTLERN HINTERLASSEN TIEFE SPUREN.
P U B L I K U M S
S T I M M E N
K O N Z E R T
E R L E B N I S
Y
S
U A T
D
A O K A
Yutaka Sado — P 22
Y U T A K A
KONZERTTERMINE MIT CHEFDIRIGENT YUTAKA SADO SOMMERNACHTSGALA GRAFENEGG Sopran
SONYA YONCHEVA
Bariton
LUDOVIC TÉZIER
Violine G G
E M M A N U E L TJ E K N A V O R I A N
13 JUN 19 F R 14 JUN 19 D O
20.15
ERKLÄRT. ERLEBT! LIEBEN SIE SCHUMANN
BEETHOVEN & FRANCK Violoncello
JOHANNES MOSER
Moderation
Werke von
LUDWIG VAN BEETHOVEN,
ROBERT SCHUMANN
BERND RICHARD DEUTSCH
Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61
CÉSAR FRANCK
20.15
W
MARIMBA MAXIMAL Ensemble
THE WAVE QUARTET
Werke von
ISAAC ALBÉNIZ,
EMMANUEL SÉJOURNÉ, ARTURO MÁRQUEZ, AVNER DORMAN
und
PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I
G
SA
1 0 AU G 1 9
20.00
Sopran
CAMILLA NYLUND
Violine
SARAH CHANG
VIVALDI, F E L I X M E N D E L S S O H N BARTHOLDY UND IGOR STRAWINSKI FR
1 6 AU G 1 9
19.30
ROMEO & JULIA Violoncello Werke von
W
SA
W
SO
P
MO
HARRIET KRIJGH WOLFGANG AMADEUS
15.30
Tenor Bass
15.30 19.30
E M I LY M A G E E ELENA ZHIDKOVA
WOOKYUNG KIM
W
SO
P
MO
12 OKT 19 13 OKT 19 14 OKT 19
20 20 20 20
19.30 18.30 15.30 19.30
SEID UMSCHLUNGEN, MILLIONEN CHORPROJEKT Sopran Tenor
VA L E N T I N A FA R C A S EVA VOGEL
MAXIMILIAN SCHMITT
Bariton
JOCHEN SCHMECKENBECHER
YASUSHI HIRANO LUDWIG VAN BEETHOVEN
16 FEB 20 M O 17 FEB 20 D I 18 FEB 20 S O
Symphonie für Soli, Chor und 15.30
Orchester Nr. 9 d-Moll op. 125
19.30 19.30
W
S O
10 MAI 20
PLUGGED-IN PETER ERSKINE ON DRUMS
BEETHOVEN & SCHUMANN
Schlagzeug
Werke von
P
M I
W
F R
PETER ERSKINE
26 FEB 20 28 FEB 20
19.30 20.00
U N D S E R G E J P R O K O FJ E W SA
SA
MÄR MÄR MÄR MÄR
Mezzosopran
MOZART, JOSEPH HAYDN
W
G
6 7 8 9
und
19.30
WIENER SINGVEREIN
W
F R
P M O
26 OKT 19 27 OKT 19 28 OKT 19
Mezzosopran
W
W S O
VERDI: REQUIEM
P
RUZICKA, ANTONIO
22 OKT 19
BRUCKNER 8
W
WIENER SINGVEREIN
G
DI
Sopran
GRAFENEGG FESTIVAL-ERÖFFNUNG
Werke von P E T E R
ALBERT HOSP
19.30 15.30 19.30
Yutaka Sado — P 23
Klavier
15.30
GEORGE LI WOLFGANG AMADEUS
MOZART, LUDWIG VAN BEETHOVEN
und
ROBERT SCHUMANN
W
F R
G
SA
W
S O
P
M O
15 16 17 18
MAI MAI MAI MAI
20 20 20 20
19.30 18.30 15.30 19.30
S A D O
TONKÜNSTLERORCHESTER MUSIKERINNEN UND MUSIKER KONZERTMEISTER/IN
Stephanie Grandpierre
KONTRABASS
HORN
Lieke te Winkel
Veronika Wincor
Michael Seifried
Jonas Rudner
Chiril Maximov **
Angelika Wimmer
Ernő Rácz
Christoph Peham
Alexander Gheorghiu
Cornelia Neumann
Bernhard Binder
Sebastian Kolarz-
Vahid Khadem-Missagh
Mathias Kawka-Rona
Löschberger
VIOLA
Johannes Knauer
Michel Gasciarino
1. VIOLINE
Gertrude Rossbacher*
Simon Pennetzdorfer
Markus Hartner
Gyula Szép
Nikita Gerkusov **
Lukas Palfy-Ströcker
Franz Pickl
Alois Wilflinger
Herbert Suchy
Tividar Mohácsi
Susanne Masetti
Martin Fuchs
Martha Wagner
Christian Knava
FLÖTE
Thomas Lachtner
Gerhard Fechner
Robert Stiegler
Walter Schober
Thomas Bachmair
Ines Miklin
Peter Ritter
Heidrun Lanzendörfer
Helmut Demmer
Teodora Sorokow
Susanne Stockhammer
Birgit Fluch-Latini
Josef Bammer
Xuan Ni
Stefan Sinko
Maria Fomina
Andreas Winkler
OBOE
POSAUNE
Sophie Kolarz-
Victoria Fónyad-Joó
Barbara Ritter
Andreas Eitzinger
Löschberger
Terez Brandl
Andreas Gschmeidler
Gabriel Antão
Sophie Gansch
Christina Hecher
Johannes Strassl
Erik Hainzl
Theresia Melichar
Wolfgang Gastager
TROMPETE
Yaromyr Babskyy Maria Stieger
VIOLONCELLO
Aleksandra Bucholc
Georgy Goryunov*
KLARINETTE
TUBA
Michael Pircher
Martin Först
Helmut Wiener
2. VIOLINE
Ursula Erhart-
Christoph Moser
Julia Mann
Schwertmann
Kurt Franz Schmid
HARFE
Natalia Sagmeister
Martin Dimov
Stefan Vohla
Silvia Radobersky
Peter Erhart
Thomas Grandpierre
Kora Lemberg
Sebastian Dozler
FA G OT T
PA U K E
Evelina Ivanova-Peham
Iris-Meongwon Cho
Gottfried Pokorny
Gunter Benedikt
Gerald Hinterndorfer
Oscar Samuel Hagen
Andor Csonka
Margit Schoberleitner
Dora Huber
Christian Karácsonyi
Liselotte Murawatz
Barbara Loewe
SCHLAGWERK
Judith Steiner
Bence Kulcsár
Isabelle Reinisch
Joachim Murnig
Yuka Bartosch-Murakami Noriko Takenaka
* Instrument zur Verfügung gestellt von der Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung ** Instrument zur Verfügung gestellt von der Oesterreichischen Nationalbank
Tonkünstler-Orchester — P 24
ORCHESTERLOGISTIK
KARTENBÜRO
Emil Zitarevic (Leitung)
TONKÜNSTLER UND
Nenad Djordjevic
GRAFENEGG
Christian Pehatschek
Julia Nendzig (Leitung) Sylvia Bestenlehner
ORCHESTER BEIRAT
MARKETING
Elena Catalina Martín
Edith Schweitzer
Lobera
MANAGEMENT
Viktoria Bauer
Inga Freuis
GESCHÄFTSFÜHRUNG
PRESSE UND
Romana Köstler
Pia Jakober
Frank Druschel
D R A M AT U R G I E
Florian Kritsch
Vahid Khadem-Missagh
Johannes Sterkl
Ute van der Sanden
Karin Lissinna
(Sprecher)
Barbara Sorgner
Susanne Masetti
(Assistenz)
Christoph Moser
Gerald Mair LOHNVERRECHNUNG
Orsolya Molnar
U N D B U C H H A LT U N G
Doris Moutesidis
Christoph Peham
ORCHESTER
Brigitte Reither (NÖKU)
Lisa Siller
Simon Pennetzdorfer
UND BETRIEBSBÜRO
Carmen Tornoreanu
Helene Steiner
Samo Lampichler
(NÖKU)
Julia Wagentristl
BETRIEBSRAT
(Leitung) Julia Eder
VERKAUF UND SERVICE
NIEDER
Gunter Benedikt
Roswitha Wallisch-Gepart
Sandra Kritzinger
ÖSTERREICHISCHE
(Vorsitzender)
Irmtraud Madl
(Leitung)
TONKÜNSTLER
Ursula Erhart-
(Orchesterinspektion)
Pia Aigner
BETRIEBSGES.M.B.H.
(Verkaufsmanagement)
Kulturbezirk 2
Schwertmann Thomas Grandpierre
MUSIKVERMITTLUNG
Doris Moutesidis
3100 St. Pölten
Markus Hartner
TONSPIELE
(Key Account Management)
Österreich
Thomas Lachtner
Lena Jaeger (Leitung)
T: +43 2742 90 80 70
Viktoria Lebwohl
office@tonkuenstler.at
(Assistenz, TonkünstlerAkademie)
S TA N D : 1 . M Ä R Z 2 0 1 9
NOTENBIBLIOTHEK
Nikolaus Blach (Leitung) Heidi Abel Wilfried Edlinger
Tonkünstler-Orchester — P 25
DIE TONKÜNSTLER-RESIDENZEN
Musikverein Wien
Festspielhaus St. Pölten
Grafenegg
Der Wiener Musikverein ist das
Im Herzen des Kulturbezirks
Hochkarätige Konzerte in traum
traditionsreichste Konzerthaus in
St. Pölten präsentiert sich das Fest-
hafter Kulisse: Grafenegg, zwischen
Österreich. Der berühmte Große
spielhaus als einer der führenden
Wien und der Kulturlandschaft
Musikvereinssaal, auch als Goldener
Spielorte für Tanz und Musik zwi-
Wachau gelegen, hat sich innerhalb
Saal bekannt, gilt als einer der
schen Tradition und Moderne. Das
weniger Jahre zu einem international
schönsten und akustisch besten
vom Grazer Architekten Klaus Kada
renommierten Festivalstandort ent-
Säle der Welt. Mit drei Abonnement-
geplante Festspielhaus gilt als einer
wickelt. Inmitten des bezaubernden
zyklen ist das Tonkünstler-Orchester
der markantesten Theaterbauten
Schlossparks wurden die Open-Air-
von September bis Mai zu Gast.
zeitgenössischer Architektur in
Bühne Wolkenturm und der Konzert
Die beliebteste Konzertreihe der
Österreich und präsentiert ein viel-
saal Auditorium errichtet. Unter der
Tonkünstler sind die Sonntagnach-
seitiges Programm von zeitgenössi-
künstlerischen Leitung des Pianisten
mittagskonzerte, großer Beliebtheit
schem Ballett bis zur internationalen
Rudolf Buchbinder findet hier seit
erfreuen sich auch die Plugged-In-
Tanzkreation, Konzerte von Klassik
2007 alljährlich das Grafenegg Festival
Konzerte, bei denen die Tonkünstler
bis Jazz und World, Jugendformate
mit den Tonkünstlern als Residenz
seit über zehn Jahren das gängige
und Kammermusik. Die Beiträge
orchester statt. Auch außerhalb
Orchesterrepertoire mit unkonven
der Tonkünstler – insgesamt etwa
der Sommersaison garantiert das
tionellen musikalischen Begegnun-
25 Konzerte und Vorstellungen pro
Tonkünstler-Orchester erstklassige
gen mischen.
Saison – bilden einen wesentlichen
Konzerte im Zyklus «Schlossklänge»,
Programmschwerpunkt.
darunter die Festtagskonzerte.
Residenzen — P 26
KONZERTANGEBOT 19–20
H A R R I E T
ABONNEMENTKONZERTE
DVOŘÁK: REQUIEM Sopran Alt
A L Ž B E TA P O L Á C K O VÁ
ROMEO & JULIA
LUCIE HILSCHEROVÁ
Tenor
DAVID BUTT PHILIP
Bass
JOZEF BENCI
Violoncello
SLOWAKISCHER PHILHARMONISCHER CHOR
Dirigent
Dirigent
MAREK ŠEDIVÝ
HARRIET KRIJGH Y U TA K A S A D O
A N T O N Í N D V O Ř Á K
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Requiem für Soli, Chor und Orchester op. 89
Ouvertüre zur Oper «Così fan tutte» KV 588 JOSEPH HAYDN
Einführung Barbara Rett
G
SA
21 SEP 19
18.30
W
SO
22 SEP 19
15.30
W
DI
24 SEP 19
19.30
Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1 S E R G E J P R O K O FJ E W
Suite aus dem Ballett «Romeo und Julia» op. 64 (Zusammenstellung: Yutaka Sado) Einführung Ute van der Sanden
Solistinnen und Solisten, Chor und großes Orchester mit Orgel, Gong und Glocken treffen auf ein minimalistisches Motiv. Zuweilen schreit es auf, dann wirkt es melancholisch, tröstet oder seufzt in tiefer Verzweiflung: Mit seinem
W
SA
12 OKT 19
19.30
W
SO
13 OKT 19
15.30
P
MO
14 OKT 19
19.30
Requiem ist Antonín Dvořák ein Werk gelungen, das sein Publikum in Ekstase versetzt und
Die niederländische Cellistin Harriet Krijgh hat
gleichzeitig in düster-nachdenkliche Welten
das lange verschollen geglaubte erste Cello
entführt – Musik zwischen Himmel und Erde,
konzert in C-Dur von Joseph Haydn im Gepäck:
ein Dialog zwischen Lebenden und Toten. Marek
betörende Musik, entstanden an der Schwelle
Šedivý, ein Landsmann Dvořáks, dirigiert das
vom Barock zur Klassik. Die große Klammer des
aufwendige und deshalb so selten aufgeführte
Abends aber ist die in Musik gegossene Liebe!
Requiem mit den Tonkünstlern und dem Slowa-
Sie tönt als pikantes Experiment der Treue wie
kischen Philharmonischen Chor. Ein außeror-
in Wolfgang Amadeus Mozarts «Così fan
dentliches Klangerlebnis!
tutte»-Ouvertüre und als bedingungsloser Weg bis in den Tod wie in den Auszügen aus Sergej Prokofjews «Romeo und Julia»-Suite, von Tonkünstler-Chefdirigent Yutaka Sado eigen händig zusammengestellt.
Abonnementkonzerte — P 28
K R I J G H
A L E X A N D R A
D A R I E S C U
Y U T A K A
S A D O
RIES & DVOŘÁK Klavier
ALEXANDRA DARIESCU
Dirigentin
BRUCKNER 8
RUTH REINHARDT
JACQUES OFFENBACH
Ouvertüre zur Oper «Les Fées du Rhin»
Dirigent
Y U TA K A S A D O
FERDINAND RIES
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3
ANTON BRUCKNER
cis-Moll op. 55
Symphonie Nr. 8 c-Moll
A N T O N Í N D V O Ř Á K
Einführung Ute van der Sanden
Symphonie Nr. 5 F-Dur op. 76 FR
18 OKT 19
19.30
Baden Einführung Christian Wiesmann
G
SA
19 OKT 19
W
SA
26 OKT 19
19.30
W
SO
27 OKT 19
15.30
P
MO
28 OKT 19
19.30
18.30
Einführung Edwin Baumgartner Musik wie Anton Bruckners achte Symphonie ruft nach Superlativen.
Komponist selbst
Kennen Sie Ferdinand Ries? Heute weitgehend
nannte sie sein «Mysterium», andere sprachen
vergessen, gehörten seine Instrumentalkonzerte
von der «Apokalyptischen», für manche ist sie
zu den beliebtesten Werken des 19. Jahrhunderts!
schlicht die «Krone der Musik des 19. Jahr
Ausufernde Ideen, tiefer Geist und beethovenhafte
hunderts». Drei Jahre lang hat Bruckner an
Effekte bestimmen das dritte Klavierkonzert,
diesem Werk getüftelt. Herausgekommen ist
das Ries 1812 in Russland komponierte. Musik als
eine Symphonie, die unsere Sinne beben lässt.
Naturgewalt: ein hochvirtuoses Werk, das nach
Gemeinsam mit Chefdirigent Yutaka Sado
einer energischen Pianistin wie der Rumänin
tritt das Tonkünstler-Orchester die Reise vom
Alexandra Dariescu verlangt. Die Natur steht auch
unbestimmt mäandernden Beginn des Werkes
im Vordergrund, wenn sich das Tonkünstler-
bis zum großen, krachenden Finale an, in
Orchester und Dirigentin Ruth Reinhardt die
dem sich die Motive zu einem gigantischen
Ouvertüre zu Jacques Offenbachs «Rheinfeen»
Gebirge auftürmen, um schließlich in versöhn
und Antonín Dvořáks fünfte Symphonie in F-Dur
lichem C-Dur zu erstrahlen.
vornehmen, die ein aufregender Spaziergang durch die böhmische Landschaft ist.
Abonnementkonzerte — P 29
A B O N N E M E N T
K O N Z E R T E
W A Y N E
M A R S H A L L
POULENC & SCHMIDT Orgel und Dirigent
WAYNE MARSHALL
MARCEL DUPRÉ
Cortège et Litanie für Orgel und Orchester op. 19/2
SCHUBERT & POULENC
FRANCIS POULENC
Konzert für Orgel, Streicher und Pauke g-Moll Orgel und Dirigent
FRANZ SCHMIDT
WAYNE MARSHALL
Symphonie Nr. 2 Es-Dur FRANCIS POULENC
Konzert für Orgel, Streicher und Pauke g-Moll
Einführung Christian Heindl
FRANZ SCHMIDT
Variationen und Fuge über ein Thema (Königsfanfaren) aus der Oper «Fredegundis» für Orgel solo FRANZ SCHUBERT
W
SO
1 0 NOV 1 9
15.30
P
MO
1 1 NOV 1 9
19.30
W
DI
1 2 NOV 1 9
19.30
Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485 Einführung Christian Heindl SA
9 NOV 1 9
Der britische Orgelvirtuose Wayne Marshall ist auch in diesem Konzertprogramm als Dirigent und als Solist zu erleben. Bevor er sich des
19.30
stilistisch bahnbrechenden Konzerts für Orgel,
Wiener Neustadt
Streicher und Pauke von Francis Poulenc annimmt, zelebriert er die schwebende Harmonik
Für Francis Poulenc war die Orgel ein Instru-
in Marcel Duprés «Cortège et Litanie», einem
ment, mit dem er vollkommen neue Klangwel-
der populärsten Stücke des Poulenc-Zeitge-
ten erschaffen konnte. Sein Konzert für Orgel,
nossen. Den zweiten Teil widmen die Tonkünstler
Streicher und Pauke hat das Publikum bereits
unter Wayne Marshalls Leitung dem Kompo-
bei der Uraufführung 1939 von den Sitzen
nisten Franz Schmidt. Die zweite Symphonie des
gerissen: ein effektvolles, bombastisches und
Wiener Spätromantikers kam zwei Jahre nach
doch immer wieder fein atmendes Stück. Der
dem Tod von Gustav Mahler heraus und vereint
britische Orgelvirtuose Wayne Marshall setzt es
die klassische Form mit modernen Klängen.
in Szene, um sich dann den Komponisten Franz Schmidt und thematisches Material aus dessen Oper «Fredegundis» in einer Adaption für Orgel solo vorzunehmen. Im zweiten Konzertteil steht Franz Schuberts fünfte Symphonie auf dem Programm, die er mit nur 19 Jahren komponierte – ein virtuoser Rekurs auf Wolfgang Amadeus Mozart und gleichsam der Versuch, eine eigene musikalische Sprache zu finden.
Abonnementkonzerte — P 30
H A N N U
L I O N E L
L I N T U
B R I N G U I E R
DVOŘÁK & BRAHMS Klavier
LARCHER & SCHUMANN
Dirigent
S I M O N T R P Č E S K I LIONEL BRINGUIER
JOHANNES BRAHMS
Bariton
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1
ANDRÈ SCHUEN
Dirigent
d-Moll op. 15
HANNU LINTU
A N T O N Í N D V O Ř Á K
Symphonie Nr. 5 F-Dur op. 76
THOMAS LARCHER
«Alle Tage» Symphonie für Bariton und
Einführung Christian Glanz
Orchester ROBERT SCHUMANN
Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Einführung Gustav Danzinger W
SO
1 DEZ 19
15.30
P
MO
2 DEZ 19
19.30
W
DI
3 DEZ 19
19.30
W
SO
15 DEZ 19
15.30
P
MO
16 DEZ 19
19.30
W
DI
17 DEZ 19
19.30
Johannes Brahms’ erstes Klavierkonzert war eigentlich ein Zufallsprodukt: Kurz nach dem ersten Suizid-Versuch seines Freundes und Förderers Robert Schumann versuchte er sich
Als Pianist und Komponist ist Thomas Larcher
an einer Sonate für zwei Klaviere, die ihm
dem Tonkünstler-Orchester seit mehr als 30
allerdings misslang – woraufhin er beschloss,
Jahren eng verbunden. In seiner weltweit aufge-
sie in ein Klavierkonzert umzuschreiben.
führten Symphonie «Alle Tage» taucht er in das
Darin verarbeitete Brahms auch seine Nähe zu
Universum der Schriftstellerin Ingeborg Bach-
Schumanns Frau Clara. Ihr schrieb er: «Auch
mann ein, für das er einen «Echoraum» geschaf-
male ich an einem sanften Porträt von Dir, das
fen hat. In sieben Sätzen umspielt das Orchester
dann (das) Adagio werden soll.» Der mazedo-
die vier Bachmann-Texte, gesungen von Bariton
nische Pianist Simon Trpčeski interpretiert das
Andrè Schuen, bis sich die Musik vom Wort löst.
Konzert gemeinsam mit dem Tonkünstler-
Seelen-Tiefe suchte auch Robert Schumann
Orchester unter der Leitung des jungen fran-
in seiner vierten Symphonie: ein Werk, in dem
zösischen Stardirigenten Lionel Bringuier, der
das Heitere immer auch melancholisch wirkt
sein Debüt bei den Tonkünstlern mit der poe-
und das Traurige stets von einem Schmunzeln
tisch-pastoralen fünften Symphonie in F-Dur
getragen wird.
von Antonín Dvořák krönt.
Abonnementkonzerte — P 31
A B O N N E M E N T
K O N Z E R T E
D A N I E L
M Ü L L E R -
E L E N A
S C H O T T
Z H I D K O V A
VERDI: REQUIEM Sopran
DER NUSSKNACKER
Tenor Bass
Violoncello
DANIEL MÜLLER-SCHOTT
Dirigent
ELENA ZHIDKOVA
WOOKYUNG KIM
YASUSHI HIRANO
WIENER SINGVEREIN
Dirigent
D M I T R I J K I TA J E N K O
Y U TA K A S A D O
A N T O N Í N D V O Ř Á K
GIUSEPPE VERDI
Konzert für Violoncello und Orchester
Messa da Requiem für Soli, Chor und Orchester
h-Moll op. 104
Einführung Ute van der Sanden
PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I
«Der Nussknacker» Ballett in zwei Akten
16 FEB 20
W
SO
(Zusammenstellung: Dmitrij Kitajenko)
P
MO 1 7
Einführung Clemens Hellsberg
W
DI
op. 71, Auszüge aus dem zweiten Akt
W
SA
1 8 JÄ N 2 0
19.30
W
SO
1 9 JÄ N 2 0
15.30
P
MO 2 0
E M I LY M A G E E
Mezzosopran
JÄ N 2 0
15.30
FEB 20
19.30
18 FEB 20
19.30
«Verdis beste Oper»? Vielleicht ist diese Bezeichnung des Requiems gar nicht so falsch: Selten hört man so eindrucksvoll, wie sich
19.30
der Schlund zur Hölle mit Pauken, Posaunen und Trompeten öffnet, selten vernimmt man
«Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein
auf Erden, wie zart der Himmel tönen könnte.
Cellokonzert wie dieses schreiben kann?»,
Mit seinem Requiem für den Freiheitskämpfer
soll Johannes Brahms geseufzt haben, als er
Alessandro Manzoni ist Giuseppe Verdi ein
das h-Moll-Konzert von Antonín Dvořák hörte.
musikalisches Spektakel gelungen, das ein
Bis heute ist es mit seinem spirituellen Allegro,
Kopfkino über Leben, Tod und Erlösung
dem liebessehnsüchtigen Adagio und dem
entfacht. Das gewaltige, abendfüllende sakrale
melancholischen Schlusssatz das sicher leiden-
Meisterwerk wird vom Tonkünstler-Orchester
schaftlichste Cellokonzert überhaupt. Daniel
unter der Leitung seines Chefdirigenten
Müller-Schott kehrt mit diesem Meisterwerk
Yutaka Sado mit dem Wiener Singverein und
zum Tonkünstler-Orchester zurück, bevor die
einer außerordentlichen Solisten-Riege in
Musikerinnen und Musiker unter der Leitung
Szene gesetzt.
des von ihnen und ihrem Publikum hoch verehrten Gastdirigenten Dmitrij Kitajenko eine weitere Traumwelt inszenieren und Ausschnitte aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskis «Nussknacker»Suite zum Besten geben.
Abonnementkonzerte — P 32
B E N J A M I N
J O H A N N E S
B E I L M A N
M O S E R
BEETHOVEN & FRANCK Violoncello
JOHANNES MOSER
Dirigent
BEETHOVEN 5
Y U TA K A S A D O
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Violine
Ouvertüre zum Collins Trauerspiel
BENJAMIN BEILMAN
Dirigent
«Coriolan» op. 62
THOMAS LARCHER
BERND RICHARD DEUTSCH
Konzert für Violoncello und Orchester*
SAMUEL BARBER
Adagio aus dem Streichquartett op. 11
CÉSAR FRANCK
(Bearbeitung für Streichorchester)
Symphonie d-Moll
THOMAS LARCHER
Einführung Alexander Moore
Konzert für Violine und Orchester LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Einführung Alfred Willander
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P
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9 MÄR 20
19.30
19.30
Baden
19.30
Bernd Richard Deutsch ist dem Publikum des
Wiener Neustadt
Tonkünstler-Orchesters durch die emotionale Saisoneröffnung 2014 mit seinem Tripelkonzert
Ein Violinkonzert, das seinem Publikum im
für Trompete, Posaune, Tuba und Orchester
Gedächtnis bleiben wird! Dem österreichischen
bestens bekannt. Nun steht das neue Cellokon
Komponisten Thomas Larcher ist ein Werk ge-
zert des Komponisten aus dem niederöster
lungen, dessen Farbenpracht, fein gezeichnete
reichischen Wöllersdorf auf dem Programm,
Klangbilder und orchestrale Explosionen eine
umrahmt von Beethovens unruhig-treibender
nachhaltige Wirkung der Schönheit hinterlassen.
und spannungsreicher «Coriolan»-Ouvertüre
Der junge amerikanische Geiger Benjamin
und der prominenten d-Moll-Symphonie von
Beilman nimmt den Dialog mit dem Tonkünstler-
César Franck. Als diese 1889 im Pariser Konser
Orchester unter der Leitung des Komponisten
vatorium aufgeführt wurde, überforderte
auf. Samuel Barbers berühmtes «Adagio for
Francks eigenwilliger Stil das Publikum. Heute
Strings» und Ludwig van Beethovens effektvolle
gilt das Stück als Meisterwerk und beweist,
fünfte Symphonie, seine «Schicksalssymphonie»,
dass ein Skandal der Gegenwart ein Klassiker
rahmen diesen Abend des großen musikalischen
der Zukunft werden kann.
Ausdrucks ein.
* Auftragswerk des Hessischen Rundfunks und des Tonkünstler-Orchesters | Uraufführung am 6. März 2020
Abonnementkonzerte — P 33
A B O N N E M E N T
K O N Z E R T E
A L E N A
B A E V A
G A B R I E L
TSCHAIKOWSKI & SIBELIUS Violine Dirigent
B E B E S E L E A
PASTORALE
ALENA BAEVA
MICHAŁ NESTEROWICZ
Klavier
PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I
DOROTHY KHADEM-MISSAGH
Dirigent
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
GABRIEL BEBESELEA
JEAN SIBELIUS GEORGE ENESCU
Symphonie Nr. 1 e-Moll op. 39
Pastorale Fantasie für kleines Orchester
Einführung Walter Weidringer
FERDINAND RIES
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5
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14 MÄR 20
19.30
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SO
15 MÄR 20
15.30
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16 MÄR 20
19.30
Der Winzerort Clarens am Genfersee hat Pjotr
D-Dur op. 120 «Concerto Pastoral» LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale» Einführung Otto Brusatti SA
SO
nem Nervenzusammenbruch, der durch seine
5 APR 20
15.30
Baden
unterdrückte Homosexualität ausgelöst worden war. Seinen neuen Lebensmut goss er in ein
19.30
Wiener Neustadt
Iljitsch Tschaikowski gut getan. Hier erholte sich der Komponist von Depressionen und ei-
4 APR 20
P
MO
6 APR 20
19.30
Violinkonzert, dessen blühenden, lichten und berauschenden Charakter Tschaikowskis
Willkommen auf dem Land, in der Welt musikali
Landsfrau, die Geigerin Alena Baeva, in Szene
scher Pastoralen, in Wäldern aus Tönen und
setzt. Den eher herben Charakter der Natur in
Flüssen aus Noten. Der Beethoven-Schüler und
seiner Heimat illustrierte der finnische Kompo-
-Bewunderer Ferdinand Ries steht hier wieder
nist Jean Sibelius in seiner ersten Symphonie:
einmal im Zentrum eines Tonkünstler-Programms.
ein kontrastreiches Panoptikum von Jugend
Das ländliche Idyll, das sein drittes Klavierkon
und Reife, von Licht und Schatten, Sehnsucht
zert zeichnet, erweckt die aus Baden stammende
und Schmerz, dirigiert vom polnischen Dirigen-
Pianistin Dorothy Khadem-Missagh zum Leben.
ten Michał Nesterowicz.
Pastoral geht es auch in der Fantasie des rumä nischen Komponisten George Enescu zu, der das Szenario eines modernen Landlebens des Fin de Siècle entwarf. Schließlich erklingt Beethovens große, naturverbundene sechste Symphonie – die bekannteste klassische «Pastorale». Abonnementkonzerte — P 34
P A B L O
F E R R Á N D E Z
G L E I O R G E
BRUCKNER: ROMANTISCHE Violoncello Dirigent
PA B LO F E R R Á N D E Z
BEETHOVEN & SCHUMANN
ROBERT TREVINO
Klavier
RICHARD STRAUSS
Dirigent
«Don Quixote» Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35
GEORGE LI
Y U TA K A S A D O
WOLFGANG AMADEUS MOZART
ANTON BRUCKNER
Ouvertüre zur Oper «Die Zauberflöte» KV 620
Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Einführung Klaus Laczika
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
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15.30
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ROBERT SCHUMANN
Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Einführung Ute van der Sanden
Der gutmütige Ritter Don Quixote sattelt in diesem Konzertprogramm das Cello, um spannende Abenteuer zu bestehen – nicht nur den Kampf gegen Windmühlen. Richard Strauss hat mit seiner Sinfonia concertante «Don Quixote» den
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Roman von Miguel de Cervantes in Töne gegossen. Der spanische Cellist Pablo Ferrández über-
Was für ein Wurf! Ludwig van Beethoven klopft
nimmt den Solo-Part. Im Zentrum von Anton
mit seinem G-Dur-Konzert für Klavier und
Bruckners vierter Symphonie stehen die Hörner,
Orchester, interpretiert vom chinesisch-ameri
die für die «romantische» Stimmung dieses wohl
kanischen Pianisten George Li, bereits an die
beliebtesten Werkes des Komponisten verant-
Tür zur Romantik: Orchester und Soloinstru
wortlich sind. Mit ihm kehrt der amerikanische
ment verschmelzen zu einem großen Ganzen.
Dirigent Robert Trevino zu den Tonkünstlern
Für Robert Schumann war dieses vierte Klavier
zurück.
konzert «Beethovens vielleicht größtes». Von ihm selbst steht die zweite Symphonie auf dem Programm, in der Chefdirigent Yutaka Sado der inneren Zerrissenheit des Komponisten nach horchen lässt – ein zutiefst persönliches Werk, mit dem Schumann Heilung von seinen Depressionen suchte.
Abonnementkonzerte — P 35
A B O N N E M E N T
K O N Z E R T E
C L A U D I A
FESTTAGSKONZERTE GRAFENEGG
R E G U L A
M Ü H L E M A N N
G O E B L
SILVESTERK ONZERT Sopran Dirigent G DI
WEIHNACHTSKONZERT Sopran
Orgel Dirigent
ELISABETH KULMAN
ALFRED ESCHWÉ
31 DEZ 19
18.30
STABAT MATER Sopran
REGULA MÜHLEMANN
Mezzosopran
CLAUDIA GOEBL
SOPHIE KARTHÄUSER
Countertenor Dirigent
JEREMY JOSEPH S T E FA N G O T T F R I E D
CHRISTOPHER LOWREY J O N AT H A N C O H E N
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
«Silete venti» Motette HWV 242
Konzert für Orgel und Orchester
Concerto grosso a-Moll op. 6/4
F-Dur HWV 295
HWV 322
«Der Kuckuck und die Nachtigall»
ANTONIO VIVALDI
«He shall feed his flock» Duett aus dem
«Cessate omai, cessate»
Oratorium «Messiah» HWV 56
Kantate für Alt, Streicher und Basso continuo
ARCANGELO CORELLI
RV 684
Concerto grosso g-Moll op. 6/8
G I O VA N N I B AT T I S TA P E R G O L E S I
«Fatto per la Notte di Natale»
Stabat mater für Sopran, Alt, Streicher und Basso continuo
Einführung Gustav Danzinger G
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7 DEZ 19
19.00
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8 DEZ 19
19.00
Betrachtungen Andrea Eckert, Rezitation «Es stand die Mutter schmerzerfüllt» Rotraud A. Perner im Dialog mit Paul Zulehner Reitschule 17.00 G
KARFREITAG
Festtagskonzerte Grafenegg — P 36
10 APR 20
18.30
NEUJAHRSKONZERTE IN WIEN UND NIEDERÖSTERREICH M A R I A
F E S T T A G S
N A Z A R O V A
S L O E O E Y E O N
NEUJAHRSKONZERT ST. PÖLTEN Sopran Dirigent P
1 JÄ N 2 0
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6 JÄ N 2 0
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Sopran Dirigent P
SOOYEON LEE
18.00 11.00
Sopran
CLAUDIA GOEBL
Sopran
SOOYEON LEE
Sopran
MARIA NAZAROVA
CLAUDIA GOEBL
Dirigent
LORENZ C. AICHNER
ALFRED ESCHWÉ
Dirigent
ALFRED ESCHWÉ
6 JÄ N 2 0
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WEITERE TERMINE
ALFRED ESCHWÉ
Alternierende Besetzungen
16.00
Sa, 28.12.19, 19.30 Musikverein Wien
NEUJAHRSKONZERT WIEN Sopran Dirigent W
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3 JÄ N 2 0
Sopran Dirigent W
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Sopran
DI
15.30
SOOYEON LEE
ALFRED ESCHWÉ
5 JÄ N 2 0
15.30
MARIA NAZAROVA
Dirigent W
SOOYEON LEE
LORENZ C. AICHNER
ALFRED ESCHWÉ
7 JÄ N 2 0
19.30
So, 29.12.19, 19.30 Musikverein Wien Do, 02.01.20, 19.30 Amstetten Mi, 08.01.20, 20.00 Schwechat Do, 09.01.20, 19.30 Langenzersdorf Fr, 10.01.20, 19.30 Brunn am Gebirge Sa, 11.01.20, 18.00 Neulengbach So, 12.01.20, 19.30 Wiener Neustadt Mo, 13.01.20, 19.30 Biedermannsdorf Di, 14.01.20, 19.00 Schrems Mi, 15.01.20, 19.00 Echsenbach Mi, 22.01.20, 19.30 Perchtoldsdorf Do, 23.01.20, 19.30 Laa an der Thaya Fr, 24.01.20, 19.30 Wiener Neudorf Sa, 25.01.20, 19.30 Breitenfurt So, 26.01.20, 16.00 Schleinbach
Neujahrskonzerte — P 37
K O N Z E R T E
Z U G A B E
ERKLÄRT. ERLEBT! LIEBEN SIE SCHUMANN Dirigent
Y U TA K A S A D O
Moderation
ALBERT HOSP
SEID UMSCHLUNGEN, MILLIONEN CHORPROJEKT
ROBERT SCHUMANN
Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 W
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22 OKT 19
15.30
Eintauchen in ein Werk tiefster Empfindungen:
Sopran
Robert Schumann hat seine zweite Symphonie
Mezzosopran
1846 vollendet, während er von schweren De-
Tenor
pressionen geplagt wurde. Der Musik Johann
Bariton
Sebastian Bachs wandte er sich zu, weil er sich
hochsensibles Kunstwerk, das aus den Abgrün-
EVA VOGEL
MAXIMILIAN SCHMITT
JOCHEN SCHMECKENBECHER
Dirigent
von deren harmonischer Ordnung innere Ruhe und Linderung erhoffte. Das Ergebnis ist ein
VA L E N T I N A FA R C A S
Y U TA K A S A D O
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Symphonie für Soli, Chor und Orchester Nr. 9 d-Moll op. 125
den der Seele spricht. Yutaka Sado und das Tonkünstler-Orchester durchleuchten dieses Stück
W
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10 MAI 20
15.30
gemeinsam mit dem Ö1-Radiomacher Albert Hosp und erklären einzelne Passagen: Wie viel Bach steckt in Schumann? Wie persönlich ist
Die Welt feiert Ludwig van Beethovens 250. Ge-
diese Musik? Und warum berührt und begeistert
burtstag! Seine Melodie zu «Freude, schöner
sie uns noch heute? Fragen, die anhand von live
Götterfunken» ist längst zur Europahymne avan-
gespielten Tonbeispielen beantwortet werden,
ciert und setzt auf dem ganzen Erdball ein
bevor schließlich die gesamte Symphonie erklingt.
Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit. Fast 200 Jahre nach ihrer Uraufführung wird Beethovens neunte Symphonie von 500 Sängerinnen und Sängern mitgestaltet. Mehr als die Hälfte der Mitwirkenden arbeiten für die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsorganisation EY (Ernst & Young). Gesangsbegeisterte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz erhalten die einmalige Gelegenheit, mit Chören aus Wien und Niederösterreich sowie professionellen Musikerinnen und Musikern auf der Bühne zu stehen und gemeinsam die in der Ode «An die Freude» gebündelten klassischen Ideale und Visionen zu bekräftigen.
Zugabe — P 38
T
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I
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M R E
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P L U G G E D _
F
PLUGGEDIN
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TIME FOR THREE Violine
NICOLAS KENDALL
Violine
CHARLES YANG
Kontrabass Dirigent
RANAAN MEYER
KEITH LOCKHART
P
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20 NOV 19
19.30
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21 NOV 19
20.00
Die ganze Vielfalt der Musik steht im Zentrum
The string trio «Time for Three» specialises in
des Streicher-Trios «Time for Three»: Klassik,
the entire diversity of music: Classical, blue-
Bluegrass, Rock, Hip-Hop oder Jazz? Alles ist
grass, rock, hip-hop, jazz? All of the above! The
möglich! Die Combo gründete sich am Curtis
combo formed at the Curtis Institute of Music in
Institute of Music in Philadelphia, hat längst
Philadelphia, has been an international hit for
Weltkarriere gemacht und nennt sich selbst gern
years and calls itself a «garage band with clas-
eine «Garagen-Band mit klassischen Wurzeln».
sical roots». Characterised by joyful playing and
Typisch für «Time for Three» sind ihre Spiellust
a passion for experimentation that they love to
und ihre Experimentierfreudigkeit, die sie gern
share with great orchestras, «Time for Three»
mit großen Orchestern teilen – dieses Mal mit
here joins the Tonkunstler Orchestra conducted
den Tonkünstlern unter Keith Lockhart, der
by Keith Lockhart, who also conducts the Bos-
unter anderem das Boston Pop Orchestra leitet.
ton Pop Orchestra. A Plugged In evening with
Ein Plugged-In-Abend, der vitale Klänge und ein
vibrant sounds and sophisticated musical enjoy-
erlesenes Hörvergnügen garantiert!
ment guaranteed!
Plugged-In — P 39
P
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S
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K
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PETER ERSKINE ON DRUMS Schlagzeug Dirigent
PETER ERSKINE Y U TA K A S A D O
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26 FEB 20
19.30
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28 FEB 20
20.00
Die direkte Wirkung von Rhythmen auf den
The unmediated impact of rhythm on the human
menschlichen Körper? Sie ist garantiert, wenn
body? This experience is guaranteed when Peter
Peter Erskine, einer der weltweit führenden
Erskine, one of the world’s leading percussion-
Perkussionisten und Mitglied der legendären
ists and member of the legen dary jazz fusion
Jazz-Fusion-Band «Weather Report», zu spielen
band «Weather Report», takes to the stage.
beginnt. Ob in einem neuen Stück des amerika-
Whether presenting a new work by the American
nischen Jazz-Komponisten Vince Mendoza oder
jazz composer Vince Mendoza or performing one
in einem seiner eigenen Werke: Stets bestimmt
of his own works, rhythm always sets the tone.
der Rhythmus den Ton. Der Komponist Mark-
The composer Mark-Anthony Turnage once said:
Anthony Turnage sagte einmal: «An der Musik
«What most interests me about music is its
interessiert mich am meisten ihr physischer
physical aspect.» And that’s the focus of his
Aspekt.» Und der steht auch im Zentrum seiner
composition «Erskine», which has an almost
Komposition «Erskine», die nichts anderes will,
physical impact on the audience.
als ihr Publikum im Wortsinn zu berühren.
Plugged-In — P 40
A
K
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ANGÉLIQUE KIDJO Vocals
ANGÉLIQUE KIDJO
Dirigent
WAYNE MARSHALL
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27 MÄR 20
20.00
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28 MÄR 20
19.30
Für ihre Weltmusik-Alben hat sie mehrere
Her world-music albums have earned her
Grammys gewonnen: Wer Angélique Kidjos Stim-
multiple Grammys – no surprise, since to hear
me hört, begibt sich auf eine sinnliche Reise in
Angélique Kidjo’s voice is to set off on a sensory
ferne Länder. Abenteuerliche Rhythmen aus
journey to far-off lands. Adventurous rhythms
Kidjos westafrikanischer Heimat Benin begegnen
from Kidjo’s West African homeland of Benin fea-
einer eigenen «Summertime»-Interpretation und
ture in her very own «Summertime» interpretation
sphärischen Klängen von Philip Glass, kombiniert
along with spherical sounds from Philip Glass
mit einer außerordentlichen Tanzperformance.
combined with an exceptional dance performance.
Nun trifft die afrikanisch-französische Ausnah-
Now the outstanding African-French artist and
mekünstlerin und UNICEF-Botschafterin, deren
UNICEF ambassador, whose favourite instrument
liebstes Instrument das Banjo ist, auf das
is the banjo, meets the Tonkunstler Orchestra
Tonkünstler-Orchester und verpackt ihr musika-
and drapes her musical spectrum, ranging from
lisches Spektrum vom Jazz bis zu lateinamerika-
jazz to Latin American beats, in powerful, stirring
nischen Beats in große, bewegende Sounds. Ein
sounds. A cosmopolitan Plugged-In evening con-
kosmopolitischer Plugged-In-Abend unter der
ducted by Wayne Marshall!
Leitung von Wayne Marshall!
Plugged-In — P 41
TANZ IM FESTSPIELHAUS ST. PÖLTEN SCHWANENSEE
CINDERELLA Tanz
Tanz
LES BALLETS DE MONTE-CARLO
Choreografie Bühne
Licht
Licht
JÉRÔME KAPLAN
Dirigent
NICOLAS BROCHOT
FLORIAN ETTI
S T E FA N B O L L I G E R
Dramaturgie
DOMINIQUE DRILLOT
Dirigent
MARTIN SCHLÄPFER
Bühne und Kostüme
ERNEST PIGNON-ERNEST
Kostüme
BALLETT AM RHEIN
Choreografie
JEAN-CHRISTOPHE MAILLOT
A N N E D O PA Ç O
AXEL KOBER
PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I
S E R G E J P R O K O FJ E W
«Aschenbrödel» Ballett in drei Akten, sieben
«Schwanensee»
Bildern und sechs Dekorationen op. 87
Ballett in vier Akten
P
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5 OKT 19
19.30
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21 MÄR 20
19.30
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SO
6 OKT 19
16.00
P
SO
22 MÄR 20
16.00
Zwischen Traum und Wirklichkeit oszilliert die-
Schwarze Romantik im weißen Federkleid: Die
se Ballettproduktion aus Monte-Carlo zur Musik
märchenhafte Geschichte von Odette, die durch
von Sergej Prokofjew: Als begabter Märchen
einen bösen Fluch in Gestalt eines Schwans
erzähler versetzt sich der leitende Choreograf
gefangen gehalten wird und nur durch die Liebe
der Ballets de Monte-Carlo, Jean-Christophe
gerettet werden kann, lässt seit der Urauffüh-
Maillot, in seiner lebhaften «Cinderella»-Insze-
rung vor fast 150 Jahren niemanden kalt. Dank
nierung in die Gefühlswelt der Titelheldin. Er
der zwischen Gesellschaftstänzen und überir-
erzählt eine berührende Geschichte über
disch schönen lyrischen Ausschweifungen chan-
tiefe, zwiespältige Emotionen, über Leid, Ver-
gierenden Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski
gessen und Freude, und befreit dabei den Stoff
avancierte «Schwanensee» zum Inbegriff des
von Prunk und Disney-Kitsch. In seiner zeit
klassischen Balletts. Live gespielt vom Tonkünst-
gemäßen Interpretation klassischer Motive ver-
ler-Orchester, entfaltet das Stück seine zauber-
abschiedet er sich vom traditionellen Schwarz-
hafte Wirkung, zumal Martin Schläpfers Insze-
Weiß-Denken der Märchenwelt und legt die
nierung von der Kritik als «choreografisch wie
Komplexität der Empfindungen in ihrer geheim-
musikdramatisches Meisterwerk» und «eine
nisvollen Schönheit frei – ein Gesamtkunstwerk
Offenbarung» gefeiert wurde. Noch bevor er als
im starken Kontext zur Originalmusik von
Chefchoreograf des Wiener Staatsballetts antritt,
Sergej Prokofjew in der Wiedergabe durch das
kehren er und sein Ballett am Rhein wieder ans
Tonkünstler-Orchester!
Festspielhaus St. Pölten zurück.
Tanz — P 42
T A N Z
S C H W A N E N S E
C
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I N D E C I N D E R E L L A
Tanz — P 43
R E L L A
TONSPIELE DAS MUSIKVERMITTLUNGSANGEBOT DES TONKÜNSTLER-ORCHESTERS Seit fünfzehn Jahren bauen die Tonspiele
regelmäßig Musik in den Kindergärten und Schu
Brücken zwischen klassischer Musik
len von Wien und Niederösterreich und geben
und ihrem jungen und jung gebliebenen
ihr Wissen und die Faszination für die Musik
Publikum.
weiter. Auch in den Familienkonzerten treffen die großen Werke der Orchesterliteratur auf
Musik berührt, bewegt, fasziniert und inspiriert:
Schauspiel, Tanz und andere Künste. Mit Kon-
In moderierten und inszenierten Konzerten für
zerteinführungen im Wiener Musikverein, im
Kleinkinder und in Schulkonzerten für die älteren
Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg, mit
Kinder steht deshalb Interaktivität im Vordergrund,
moderierten Konzertformaten und Probenbesu-
wird die Musik mit allen Sinnen erlebbar. Seit der
chen sowie mit Chorprojekten richtet sich die
Gründung der Tonspiele vermitteln viele Musi
Musikvermittlung des Tonkünstler-Orchesters
kerinnen und Musiker des Tonkünstler-Orchesters
auch an Erwachsene.
Abonnementkonzerte — P 44
ORCHESTERSPAZIERGANG THE YOUNG PERSON’S GUIDE TO THE ORCHESTRA
KONZERTE FAMILIENTAG GRAFENEGG
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Schauspiel
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Gesang
Akrobatik Regie Konzeption
Regie
ILONA ROVOLSKAYA
LENA JAEGER,
ANNA BERNREITNER
ANNA BERNREITNER
Dirigent
LENA JAEGER, ANNA BERNREITNER
Dirigentin
ANNA BERNREITNER
Konzeption
BARBARA ZENKER
N. N.
SIMONE DI FELICE
BEN JAMIN BRITTEN
M A R T A G A R D O L I Ń S K A
«The Young Person’s Guide to the Orchestra» G
SO
16 JUN 19
Auditorium
für Orchester und Sprecher op. 34
Auftaktkonzert 11.00 Abschlusskonzert 16.00
P
DI
26 NOV 19
10.30
Schulkonzert für die Unter- und Oberstufe Da staunt das Fagott nicht schlecht: Welch ein
Einführung Kleiner Saal 9.30
Drahtseilakt in den ersten Geigen! Die Harfe ist fasziniert von den Tönen, die das Horn her-
Mit «The young Person’s Guide to the Orchestra»
vorzaubert, der Tuba bleibt die Spucke weg, weil
präsentiert das Tonkünstler-Orchester einen
die Flöte schneller trillert als jemals zuvor.
Klassiker moderner Musikvermittlung! Meister-
Der Dirigent kann sich ein solches Durcheinan-
haft erläutert Benjamin Britten die Vorgänge in
der natürlich nicht bieten lassen, wirft den
einem Orchester. Überarbeitet und den Bedürf-
Taktstock hin und ruft entnervt «So ein Zirkus!».
nissen der heutigen jungen Generation ange-
In der Tat: «Manege frei» heißt es heuer beim
passt, bietet das Orchesterstück einen idealen
Familientag in Grafenegg. Wieder einmal um-
Einstieg in ein tieferes Verständnis für die
rahmen die Familienkonzerte des Tonkünstler-
Instrumentengruppen und die Besonderheiten
Orchesters das volle Programm mit unterhalt-
einzelner Instrumente. Auf einem prächtigen
samen Veranstaltungen und spannenden
barocken Thema von Henry Purcell beruhend,
Aktivitäten auf dem gesamten Areal rund um
veranschaulicht das Variationswerk die Vielfalt
Schloss und Wolkenturm. Programminforma
orchestraler Klangfarben und ihr Zusammen-
tion: grafenegg.com/familientag
wirken. Einführungsgespräch mit Musikerinnen und Musikern des Tonkünstler-Orchesters und dem Dirigenten. (4 Euro pro Person), Anmeldung und Information unter tonspiele. assistenz@tonkuenstler.at
Abonnementkonzerte — P 45
T O N S P I E L E
T O N S P I E L E
BEETHOVEN FEIERT GEBURTSTAG SY M P H O N I E PA S TO R A L E
DER KLEINE NUSSKNACKER
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Schauspiel
Konzeption und Regie Dirigent
Musikerinnen und Musiker des TONKÜNSTLER-ORCHESTERS
Schauspiel Regie P
MI
LUDWIG VAN BEETHOVEN
P
11 DEZ 19
P
MI
1 APR 20
10.30
MI
1 APR 20
18.00
Familienkonzert
und erstes Volksschuljahr (Gruppen)
15.00
MI
Konzert für Volksschulen
Kleiner Saal
Kammermusik für Kindergärten
P
NICOLE MARTE
N. N.
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»
N. N.
NINA KUPCZYK
9.00, 10.15
C H R I S T O P H M AT L
11 DEZ 19
Am Schreiberbach, der zwischen Grinzing und
Kleiner Saal
Nussdorf im Westen Wiens fließt, findet Ludwig
Kammermusik für Kinder von vier bis sieben
van Beethoven die Bilder und Klänge für seine
Jahren in Begleitung von Erwachsenen
sechste Symphonie. Fünf Dinge entdeckt er in seinem Picknickkorb: ein Kissen zum Ausruhen
Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Ballett «Der Nuss-
nach der «Ankunft auf dem Lande», ein Fern-
knacker», eines der bekanntesten musikalischen
rohr für die «Szene am Bach», eine Flasche
Weihnachtsmärchen, in einer Fassung für Blä-
Wein für das «lustige Zusammensein der Land-
serquintett und Schauspieler! Die Allerkleinsten
leute», einen Regenschirm für das Gewitter und
begeben sich gemeinsam mit Marie und ihrem
ein Lamm zum «Hirtengesang». Das moderier-
verzauberten hölzernen Prinzen auf eine Reise
te Konzert führt die Kinder behutsam in ein
durch das Land zuckersüßer Träume und
symphonisches Meisterwerk ein, das die Stim-
tanzender Rohrflöten. Sie beginnt, als Marie zu
mungen der Natur widerspiegelt und zugleich
Weihnachten einen Nussknacker geschenkt
die Gefühlswelt des Komponisten ausdrückt.
bekommt, den sie sofort in ihr Herz schließt.
Nachdem der Dirigent einen hitzigen Streit über
Um Mitternacht in den Salon geschlichen, wird
Programmmusik geschlichtet hat, folgt das jun-
das Mädchen von einer kriegerischen Mäuse-
ge Publikum mit umso größerem Vergnügen
schar überrascht, der eine Kompanie von Spiel-
einer Aufforderung zum Tanz.
zeugsoldaten gegenübersteht. Dank Maries beherzten Eingreifens gewinnen der Nussknacker und seine Spielzeugsoldaten den erbitterten Kampf gegen das Heer des Mäusekönigs.
Abonnementkonzerte — P 46
T O N S P I E L E
SURROUND SOUND Mittendrin statt nur dabei! Kinder und Jugend liche verfolgen eine Orchesterprobe diesmal
TONSPIELE ON TOUR
nicht aus der Perspektive des Publikums, sondern sitzen inmitten der Musikerinnen und Mu-
5 6 DI 1 9 MI 2 0
DI
mit den Augen und Ohren der Ausführenden
MI
wahr. Im Workshop können zuvor Fragen ge-
stellt und tiefere Einblicke in den Arbeitsalltag
siker und nehmen die Musik und den Dirigenten
MAI MAI MAI MAI
20 20 20 20
eines Orchesters gewonnen werden. Die Musi-
Konzert für Kinder von sechs bis neun Jahren
kerinnen und Musiker präsentieren ihre Instru-
in niederösterreichischen Volksschulen
mente und sprechen über das Stück, das anIn der Saison 19-20 gehen die Tonspiele auf
schließend geprobt wird.
Tournee! Mit einem Kinderprogramm kommen Workshop jeweils um 8.15 Uhr,
die Musikerinnen und Musiker des Tonkünstler-
Probenbesuch 9.30 Uhr (12. März, 9 Uhr)
Orchesters direkt zu ihrem jungen Publikum und
bis ca. 10.45 Uhr.
treten in den Volksschulen auf. Gemeinsam mit
Treffpunkt Eingang Musikverein.
Schauspielerinnen und Schauspielern werden
Tickets pro Person 4 Euro, Begleitperson gratis
die Instrumente des O rchesters, die Kompo nisten und ihre Werke vorgestellt. Die Mischung
FR
11 OKT 19
lustiger und spannender Geschichten mit aus-
8.15
drucksstarker Orchestermusik lässt diese
ROMEO UND JULIA
Werke von und MI
MOZART, HAYDN
Konzerte zu besonderen und unterhaltsamen Ereignissen werden!
P R O K O FJ E W
25 OKT 19
8.15
BRUCKNER 8 FR
13 DEZ 19
8.15
D V O Ř Á K & B R A H M S DO
5 MÄR 20
8.15
BEETHOVEN & FRANCK DO
12 MÄR 20
8.15
TSCHAIKOWSKI & SIBELIUS FR
17 APR 20
R. STRAUSS
und
Lena Jaeger lena.jaeger@tonkuenstler.at
8.15
BRUCKNER: ROMANTISCHE
Werke von
Information und Kontakt
BRUCKNER
T: +43 2742 90 80 70 734 M: +43 664 60499 734
Abonnementkonzerte — P 47
TONKÜNSTLERFONDS FÜR DIE MUSIK VON MORGEN! Mit Zuwendungen an den Unterstützungs fonds des TonkünstlerOrchesters leisten Spenderinnen und Spender einen Beitrag zur Musik von morgen! Die Kapitalerträge kommen Projekten der Tonspiele und der Orchester akademie zugute. Spenden sind steuerlich absetzbar. Information fonds.tonkuenstler.at T: +43 2742 90 80 70 office@tonkuenstler.at
O R C H E S T E R
GRAFENEGG 2019 13. Juni –8. September Valery Gergiev · Königliches Concertgebouworchester Amsterdam Rolando Villazón · Mariinsky Orchester St. Petersburg Leonidas Kavakos · Mirga Gražinytė-Tyla · Wiener Philharmoniker Camilla Nylund · Gautier Capuçon · Tonkünstler-Orchester
grafenegg.com Wir danken unseren Hauptsponsoren:
© Alexander Haiden
Lahav Shani · Andrés Orozco-Estrada · Rudolf Buchbinder · uvm.
SAISONKALENDER 19-20
JUNI 2019
SOMMERNACHTSGALA GRAFENEGG
Sopran S O N J A Y O N C H E V A Bariton L U D O V I C T É Z I E R Violine E M M A N U E L T J E K N A V O R I A N Dirigent Y U T A K A S A D O FA M I L I E N TA G
D O 1 3 . 6 . G
FR
Wolkenturm, 20.15 G 1 4 . 6 . G rafenegg Wolkenturm, 20.15
SO 16.6.
Auftaktkonzert und Abschlusskonzert Dirigentin M A R T A G A R D O L I ŃS K A E I N J A N O S K A K O M M T S E LT E N A L L E I N
SA 22.6.
G G rafenegg
Die Sommernachtsgala wird am Freitag, 14. Juni, um 21.20 Uhr live zeitversetzt auf ORF2 ausgestrahlt.
Information zum umfangreichen Programm: grafenegg.com/familientag
Sommerkonzerte
Wolkenturm, 20.00
JUREK DYBAL
ALL YOU NEED IS BRASS
SA 29.6.
G G rafenegg
Sommerkonzerte
Wolkenturm, 20.00
CANADIAN BRASS
Dirigent
G G rafenegg
Auditorium 11.00 und 16.00
JANOSKA ENSEMBLE
Dirigent
G rafenegg
BRAD LUBMAN
JULI 2019
BETÖRENDE STIMMEN
Sopran P U M E Z A Tenor R O L A N D O Dirigent M A R C O
G G rafenegg
SA 6.7.
Sommerkonzerte
Wolkenturm, 20.00
M AT S H I K I Z A V I L L A Ź O N A R M I L I ATO
AUGUST 2019
MARIMBA MAXIMAL
SA 10.8.
Sommerkonzerte
Wolkenturm, 20.00
THE WAVE QUARTET
Dirigent
G G rafenegg
Y U TA K A S A D O
FESTIVAL-ERÖFFNUNG
FR 16.8.
Sopran C A M I L L A N Y L U N D Violine S A R A H C H A N G
G G rafenegg
Grafenegg Festival
Wolkenturm, 19.30
WIENER SINGVEREIN
Dirigent
Y U TA K A S A D O
B E E T H O V E N & S C H O S TA K O W I T S C H
Violine B A I B A S K R I D E Dirigent D M I T R Y L I S S
DO 22.8.
G G rafenegg
Wolkenturm, 19.30
Saisonkalender — P 50
Grafenegg Festival
Informationen zum Kartenverkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
ABSCHLUSSKONZERT
S A 3 1 . 8 . G
«INK STILL WET»
G rafenegg Auditorium, 16.30
Grafenegg Festival
Teilnehmende des Composer- Conductor-Workshops dirigieren eigene Werke PETER RUZICKA (UA),
G G rafenegg
Sopran G E N I A K Ü H M E I E R Dirigent P E T E R R U Z I C K A
Grafenegg Festival
Wolkenturm, 19.15
R. STRAUSS, BRAHMS
SEPTEMBER 2019
VERDI, R. STRAUSS, BARTÒK
D V O Ř Á K : R E Q U I E M
SA 21.9.
G G rafenegg
Auditorium, 18.30 W M usikverein Wien Großer Saal, 15.30 W M usikverein Wien Großer Saal, 19.30
SO 22.9.
DI 24.9.
SLOWAKISCHER P H I L H A R M O N I S C H E R C H O R
Dirigent
Grafenegg Festival
Wolkenturm, 19.00
Horn S T E F A N D O H R Dirigent G U S T A V O G I M E N O
Sopran A L Ž B E T A P O L Á C K O V Á Alt L U C I E H I L S C H E R O V Á Tenor D A V I D B U T T P H I L I P Bass J O Z E F B E N C I
G G rafenegg
FR 6.9.
M A R E K Š E D I V Y´
Schlossklänge Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie A Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie A Paket Dvořák Paket Vokalsymphonik
OKTOBER 2019
CINDERELLA
P Festspielhaus
St. Pölten Großer Saal, 19.30
SO 6.10.
P Festspielhaus
SA 12.10.
W M usikverein
SO 13.10.
W M usikverein
Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie B Paket Violoncello Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie B Tonkünstler-Orchester
SA 5.10.
LES BALLETS DE MONTE-CARLO
Dirigent
NICOLAS BROCHOT
ROMEO & JULIA
Violoncello H A R R I E T K R I J G H Dirigent Y U T A K A S A D O
MO 14.10.
St. Pölten Großer Saal, 16.00 Wien Großer Saal, 19.30
Wien Großer Saal, 15.30 P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
Saisonkalender — P 51
SAISONKALENDER 19-20
Casino,
Festsaal, Baden, 19.30 1 9 . 1 0 . G G rafenegg Auditorium, 18.30
Stadtabonnement
R I E S & D V O Ř Á K
FR 18.10.
Klavier A L E X A N D R A D A R I E S C U Dirigentin R U T H R E I N H A R D T
SA
E R K L Ä R T. E R L E B T !
DI 22.10.
W M usikverein
Paket Chefdirigent
SA 26.10.
W M usikverein
SO 27.10.
W M usikverein
Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie A Paket Chefdirigent Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie A Tonkünstler-Orchester
Wien Großer Saal, 15.30
LIEBEN SIE SCHUMANN
Dirigent
Y U TA K A S A D O
BRUCKNER 8
Dirigent
Schlossklänge
Wien Großer Saal, 19.30
Y U TA K A S A D O
Wien Großer Saal, 15.30
MO 28.10. P
F estspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
SO 3.11.
Wiener Konzerthaus Großer Saal, 19.30
SA 9.11.
S parkassensaal, Wiener Neustadt, 19.30
NOVEMBER 2019
MOZART: REQUIEM
Dirigent
HEINZ FERLESCH
SCHUBERT & POULENC
Orgel und Dirigent W A Y N E
MARSHALL
SO 10.11.
POULENC & SCHMIDT
Orgel und Dirigent W A Y N E
W M usikverein
Wien Großer Saal, 15.30
MARSHALL MO 11.11. P
TIME FOR THREE
Dirigent
W M usikverein
Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie B Symphonie am Abend Paket Dienstagabend
MI 20.11.
P F estspielhaus
St. Pölten Großer Saal, 19.30 W M usikverein Wien Großer Saal, 20.00
Plugged-In
P F estspielhaus
Tonspiele
DO 21.11.
DI 26.11.
THE YOUNG PERSON’S GUIDE TO THE ORCHESTRA
Dirigent
Wien Großer Saal, 19.30
Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie B Symphonie am Sonntag Tonkünstler-Orchester
DI 12.11.
KEITH LOCKHART
O R C H E S T E R S PA Z I E R GA N G |
F estspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
Tonkünstler-Zyklus
St. Pölten Großer Saal, 10.30
SIMONE DI FELICE
Saisonkalender — P 52
Plugged-In Wien
Informationen zum Kartenverkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
DEZEMBER 2019
LARCHER & SCHUMANN
SO 1.12.
W M usikverein
Wien Großer Saal, 15.30
MO 2.12.
P F estspielhaus
Bariton A N D R È S C H U E N Dirigent H A N N U L I N T U
DI 3.12.
WEIHNACHTSKONZERT
Sopran R E G U L A M Ü H L E M A N N Mezzosopran E L I S A B E T H K U L M A N Orgel J E R E M Y J O S E P H Dirigent S T E F A N G O T T F R I E D D V O Ř Á K & B R A H M S
St. Pölten Großer Saal, 19.30 W M usikverein Wien Großer Saal, 19.30
Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie A Tonkünstler-Orchester Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie B Symphonie am Abend
SA 7.12.
G G rafenegg
Schlossklänge
SO 8.12.
Auditorium, 19.00 G G rafenegg Auditorium, 19.00
SO 15.12.
W M usikverein
Wien Großer Saal, 15.30
Klavier S I M O N T R P Č E S K I Dirigent L I O N E L B R I N G U I E R
F estspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30 W M usikverein Wien Großer Saal, 19.30
MO 16.12. P
DI 17.12.
Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie B Tonkünstler-Orchester Das große Abend-Abonnement Abonnement Serie A Paket Dienstagabend AbendPaket Dvořák
S I LV E S T E R - U N D N E U J A H R S K O N Z E R T E I N W I E N U N D N I E D E R Ö S T E R R E I C H V O M 2 8 . 1 2 . B I S 2 6 . 1 .
S I LV E S T E R K O N Z E R T
Sopran C L A U D I A Dirigent A L F R E D
DI 31.12.
G G rafenegg
Auditorium, 18.30
GOEBL ESCHWÉ
JÄNNER 2020
NEUJAHRSKONZERT
MI 1.1.
P F estspielhaus
FR 3.1.
W M usikverein
Sopran S O O Y E O N L E E Dirigent A L F R E D E S C H W É NEUJAHRSKONZERT
Sopran S O O Y E O N L E E Dirigent L O R E N Z C . A I C H N E R
St. Pölten Großer Saal, 18.00
Wien Großer Saal, 15.30
Saisonkalender — P 53
Schlossklänge
SAISONKALENDER 19-20
SO 5.1.
W M usikverein
NEUJAHRSKONZERT
MO 6.1.
P Festspielhaus
Sopran S O O Y E O N L E E Sopran C L A U D I A G O E B L (16 Uhr) Dirigent A L F R E D E S C H W É
NEUJAHRSKONZERT
DI 7.1.
W M usikverein
Das große Abend-Abonnement* Abend-Abonnement Serie A* Abend-Abonnement Serie B* Symphonie am Abend* Paket Vokalsymphonik Plugged-In Wien* *plus Neujahr
SA 18.1.
W M usikverein
SO 19.1.
W M usikverein
Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie A Paket Dvořák Paket Violoncello Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie A Tonkünstler-Orchester
NEUJAHRSKONZERT
Wien Großer Saal, 15.30
Sopran S O O Y E O N L E E Dirigent A L F R E D E S C H W É
DER NUSSKNACKER
St. Pölten Großer Saal, 11.00 P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 16.00 Wien Großer Saal, 19.30
Sopran M A R I A N A Z A R O V A Dirigent A L F R E D E S C H W É
Violoncello D A N I E L M Ü L L E R - S C H O T T Dirigent D M I T R I J K I T A J E N K O
MO 20.1.
Symphonie am Sonntag* Sonntag Nachmittag* Sonntag Nachmittag Serie A* Sonntag Nachmittag Serie B* *plus Neujahr
Wien Großer Saal, 19.30
Wien Großer Saal, 15.30 P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
Saisonkalender — P 54
Informationen zum Kartenverkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
FEBRUAR 2020
VERDI: REQUIEM
SO 16.2.
Sopran E M I L Y M A G E E Mezzosopran E L E N A Z H I D K O V A Tenor W O O K Y U N G K I M Bass Y A S U S H I H I R A N O
MO 17.2.
DI 18.2.
WIENER SINGVEREIN
Dirigent
Wien Großer Saal, 15.30 P F estspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30 W M usikverein Wien Großer Saal, 19.30
Y U TA K A S A D O
BEETHOVEN 5
FR 21.2.
Violine B E N J A M I N B E I L M A N Dirigent T H O M A S L A R C H E R
SA 22.2.
PETER ERSKINE ON DRUMS
MI 26.2.
Dirigent
W M usikverein
Casino, Festsaal, Baden, 19.30 Sparkassensaal, Wiener Neustadt, 19.30
Sonntag Nachmittag Sonntag Nachmittag Serie B Tonkünstler-Orchester Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie B Paket Chefdirigent Paket Dienstagabend Paket Vokalsymphonik Stadtabonnement Tonkünstler-Zyklus
St. Pölten Großer Saal, 19.30 W M usikverein Wien Großer Saal, 20.00
Plugged-In
FR 6.3.
W M usikverein
SA 7.3.
G G rafenegg
Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie A Paket Violoncello Schlossklänge
SO 8.3.
W M usikverein
MO 9.3.
P F estspielhaus
SA 14.3.
W M usikverein
SO 15.3.
W M usikverein
MO 16.3.
P F estspielhaus
Y U TA K A S A D O FR 28.2.
P F estspielhaus
Plugged-In Wien Paket Chefdirigent
MÄRZ 2020
BEETHOVEN & FRANCK
Violoncello J O H A N N E S Dirigent Y U T A K A S A D O
MOSER
TSCHAIKOWSKI & SIBELIUS
Violine A L E N A B A E V A Dirigent M I C H A Ł N E S T E R O W I C Z
Wien Großer Saal, 19.30
Auditorium, 18.30 Wien Großer Saal, 15.30 St. Pölten Großer Saal, 19.30 Wien Großer Saal, 19.30 Wien Großer Saal, 15.30 St. Pölten Großer Saal, 19.30
Saisonkalender — P 55
Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie B Tonkünstler-Orchester
Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie B Symphonie am Abend Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie A Tonkünstler-Orchester
SAISONKALENDER 19-20
SCHWANENSEE
SA 21.3.
BALLETT AM RHEIN
Dirigent
St. Pölten Großer Saal, 19.30
AXEL KOBER
ANGÉLIQUE KIDJO
Dirigent
P Festspielhaus
SO 22.3.
P F estspielhaus
FR 27.3.
W M usikverein
Wien Großer Saal, 20.00 P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
Plugged-In Wien
P Festspielhaus
Tonspiele
WAYNE MARSHALL SA 28.3.
St. Pölten Großer Saal, 16.00
Plugged-In
APRIL 2020
B E E T H O V E N F E I E R T G E B U R T S TA G
MI 1.4.
Schauspieler C H R I S T O P H Regie N I C O L E M A R T E
MI 1.4.
St. Pölten Großer Saal, 10.30 P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 18.00
M AT L
PA S TO R A L E
SA 4.4.
Klavier D O R O T H Y K H A D E M -M I S S A G H Dirigent G A B R I E L B E B E S E L E A
SO 5.4.
Sparkassensaal,
MO 6.4.
S TA B AT M AT E R
FR 10.4.
Sopran S O P H I E K A R T H Ä U S E R Countertenor C H R I S T O P H E R L O W R E Y Dirigent J O N A T H A N C O H E N BRUCKNER: ROMANTISCHE
Familienkonzert
Wiener Neustadt, 19.30 Casino, Festsaal, Baden, 15.30 P Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
Tonkünstler-Zyklus
G G rafenegg
Schlossklänge
Stadtabonnement Tonkünstler-Orchester
Auditorium, 18.30
SO 19.4.
W M usikverein
MO 20.4.
P Festspielhaus
Violoncello P A B L O F E R R Á N D E Z Dirigent R O B E R T T R E V I N O
DI 21.4.
Wien Großer Saal, 15.30
St. Pölten Großer Saal, 19.30 W M usikverein Wien Großer Saal, 19.30
Saisonkalender — P 56
Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie B Tonkünstler-Orchester Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie B Symphonie am Abend Paket Dienstagabend Paket Violoncello
Informationen zum Kartenverkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
MAI 2020
SEID UMSCHLUNGEN, MILLIONEN
SO 10.5.
W
Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
Paket Chefdirigent Paket Vokalsymphonik
FR 15.5.
W
Musikverein Wien Großer Saal, 19.30
SA 16.5.
G
Grafenegg Auditorium, 18.30 W Musikverein Wien Großer Saal, 15.30
Das große Abend-Abonnement Abend-Abonnement Serie A Paket Chefdirigent Schlossklänge
P
Sonntag Nachmittag Symphonie am Sonntag Sonntag Nachmittag Serie A Tonkünstler-Orchester
CHORPROJEKT
Sopran V A L E N T I N A F A R C A S Mezzosopran E V A V O G E L Tenor M A X I M I L I A N S C H M I T T Bariton J O C H E N S C H M E C K E N B E C H E R Dirigent Y U T A K A S A D O BEETHOVEN & SCHUMANN
Klavier G E O R G E L I Dirigent Y U T A K A S A D O
SO 17.5.
MO 18.5.
Festspielhaus St. Pölten Großer Saal, 19.30
Ab dem allgemeinen Verkaufsstart -Partnersind Einzelkarten auch in allen betrieben in Baden, Grafenegg, Krems, Melk, St. Pölten und Wien erhältlich. Nähere Informationen unter
NOEKU.AT/TICKETS
Saisonkalender — P 57
TONKUNSTLER RECORDINGS The CD recording, after the concert
English or Japanese. As of early 2019
Maurice Ravel’s Concerto for Piano
and the tour, remains the most im-
there are already eleven CDs record-
and Orchestra in G major with the
portant medium for an orchestra to
ed on the Tonkünstler label. Three
Japanese pianist Nobuyuki Tsujii,
spread the message of classical mu-
of them were released to mark the
who is blind, alongside other popu-
sic. The Tonkunstler Orchestra is no
internationally celebrated centenary
lar works by the French composer
exception, with many years’ worth of
of the composer Leonard Bernstein.
including «Bolero». The opening of
recordings, which since 2016 have
Yutaka Sado, who knew Bernstein as
the new season will also be recorded
appeared on its in-house Tonkünst
a teacher and mentor, was respons-
on CD: Antonín Dvořák’s profound
ler label. Studio recordings made in
ible for the «Tribute to Leonard
Requiem op. 89 for soloists, choir
HD quality testify to the orchestra’s
Bernstein» that appeared in advance
and orchestra will be released in the
artistic skill and scope; live record-
of the anniversary as well as for the
form of a live recording from the
ings of selected pieces from the sub-
artistic quality of the ambitious re-
Wiener Musikverein under the baton
scription programmes in the Wiener
cordings of Bernstein’s Third Sym-
of the Czech conductor Marek Še
Musikverein reinforce its profile on
phony «Kaddish» and Olivier Mes
divý – along with Anton Bruckner’s
the international CD market and of-
siaen’s «Turangalîla» Symphony,
Eighth Symphony, which will be per-
fer audio mementoes of concert-go-
which was premiered by Bernstein.
formed in October. And the conduc-
ers’ experiences with their favourite
Other rich recent additions to the
tor for that one? The boss himself,
orchestra. Distribution will take into
Tonkunstler Orchestra’s discography
of course! After all, Yutaka Sado
account the increasing digitisation
were the celebrated recording of
has already led his Tonkunstler Or-
of the sector: all new releases are
Dmitri Shostakovich’s Fifth Sympho-
chestra through the Fourth and
also available via audio streaming
ny and the disc «String Serenade».
Ninth Symphonies by the master of
and download in digital file for
Classical fans are already looking
wide open orchestral spaces in pre-
mats. But audiophiles will continue
forward to the new releases in 2019.
vious recordings.
to appreciate the aesthetic qualities
In spring comes a live recording with
of the good old silver disc, especially
the RIAS Chamber Choir Berlin of
All available Tonkunstler
as all Tonkunstler Orchestra CDs
«The Creation»: the Tonkunstler
Orchestra CDs can be bought at
feature fittingly elegant design and
Orchestra opened the 18-19 season
cd.tonkuenstler.at
trilingual booklets, offering music-
with Joseph Haydn’s German-lan-
Price 15 Euro
lovers the opportunity to deepen
guage oratorio. Also conducted by
their listening experience in German,
Music Director Yutaka Sado will be
Tonkünstler-CDs — P 58
CDS MIT DEM TONKÜNSTLERORCHESTER Neben der Konzert- und Gastspieltä-
Booklets ausgestattet, damit auch
gem Oratorium haben die Tonkünstler
tigkeit ist die CD für ein Orchester
englisch- und japanischsprachige
ihre Konzertsaison 18-19 eröffnet.
nach wie vor das wichtigste Medium,
Musikliebhaberinnen und -liebhaber
Ebenfalls unter der Leitung von Chef-
um klassische Musik zu verbreiten.
ihr Hörerlebnis vertiefen können.
dirigent Yutaka Sado wurde Maurice
Auch das künstlerische Profil der
Seit Jahresbeginn 2019 liegen bereits
Ravels G-Dur-Konzert für Klavier und
Tonkünstler spiegelt sich seit jeher in
elf im TonkünstlerLabel eingespiel-
Orchester mit dem blinden japani-
ihren CD-Aufnahmen wider, die seit
te CDs vor. Drei davon erschienen
schen Pianisten Nobuyuki Tsujii auf-
2016 im hauseigenen Tonkünstler
anlässlich des weltweit gefeierten
genommen, das neben weiteren po-
Label erscheinen. In HDQualität
Jubiläums zum 100. Geburtstag des
pulären Werken des französischen
produzierte Studioeinspielungen be-
Komponisten Leonard Bernstein.
Komponisten, darunter der «Bolero»,
zeugen die künstlerische Kompetenz
Yutaka Sado, dessen Lehrer und Men-
erscheint. Auch die Saisoneröffnung
und die Leistungsfähigkeit des Or-
tor Bernstein war, verantwortete nach
der neuen Spielzeit wird auf CD fest-
chesters; LiveEinspielungen ausge-
dem vorab erschienenen Ständchen
gehalten: Antonín Dvořáks tiefsinni-
wählter Werke aus den Abonnement-
«Tribute to Leonard Bernstein» auch
ges Requiem für Soli, Chor und Or-
programmen im Wiener Musikverein
die künstlerische Qualität der an-
chester op. 89 unter der Leitung des
stärken seine Präsenz auf dem inter-
spruchsvollen Aufnahmen von Bern-
jungen tschechischen Dirigenten Ma
nationalen Tonträger-Markt und
steins dritter Symphonie, «Kaddish»,
rek Šedivý ist zur Veröffentlichung in
schenken dem Publikum klingende
sowie der von Bernstein uraufgeführ-
Form eines Live-Mitschnitts aus dem
Erinnerungen an die Konzerterlebnis-
ten Turangalîla-Symphonie Olivier
Wiener Musikverein vorgesehen – und
se mit seinem Lieblingsorchester.
Messiaens. Weiters bereichern seit
ebenso Anton Bruckners achte Sym-
Beim Vertrieb wird der zunehmenden
Kurzem die vielgerühmte Einspielung
phonie, die im Oktober zur Auffüh-
Digitalisierung der Branche Rech-
von Dmitri Schostakowitschs fünfter
rung gelangt. Wer dirigiert? Der Chef
nung getragen: Alle Neuerscheinun-
Symphonie und die Streicher-CD
persönlich, keine Frage! Auch bei der
gen stehen via AudioStreaming und
«String Serenade» die Diskografie der
längst als CD vorliegenden vierten
als digitale Dateiformate zum Down
Tonkünstler. Auf die Neuerscheinun-
und der neunten Symphonie aus der
load zur Verfügung. Kenner werden
gen des Jahres 2019 dürfen sich
Feder des Großmeisters orchestraler
die haptischen Qualitäten der guten
Klassikfans schon jetzt freuen: Be-
Weiten stand Yutaka Sado schon am
alten Silberscheibe aber weiterhin zu
reits im Frühjahr kommt «Die Schöp-
Pult seines Tonkünstler-Orchesters.
schätzen wissen: Tonkünstler-CDs
fung» als Live-Einspielung mit dem
Alle verfügbaren Tonkünstler
kommen in ansprechender Optik da-
RIAS Kammerchor Berlin heraus;
CDs: cds.tonkuenstler.at
her und sind mit dreisprachigen
mit Joseph Haydns deutschsprachi-
Preis 15 Euro
Tonkünstler-CDs — P 59
C D S
PLUSPUNKT VORTEILSKARTE
Die Vorteile •
Musikverein Wien
10 % Ermäßigung auf bis zu 2 Eintrittskarten
•
für alle Eigenveranstaltungen des TonkünstlerOrchesters im Musikverein Wien, für Konzerte
Musikvereins-Abonnement inkludiert. •
in Grafenegg mit Beteiligung der Tonkünstler und alle Veranstaltungen im Festspielhaus •
Eigenveranstaltungen in Wien •
Bevorzugte Kartenvergabe für Zusatzveranstaltungen (z. B. Einführungen) im
10 % Ermäßigung auf alle Shop-Artikel auf
Musikverein Wien
10 % Ermäßigung im CD-Fachgeschäft
•
Pluspunkt-Einheitspreis 20 Euro
(Seilerstatte 30, 1010 Wien)
ERKLÄRT. ERLEBT! LIEBEN SIE SCHUMANN
Eine ausgewählte CD pro Saison als
DI
DaCapo Klassik im Haus der Musik •
Exklusive Vorverkaufsfristen für Tonkünstler-
St. Pölten (ausgenommen Gastveranstaltungen) tonkuenstler.at (ausgenommen Bucher) •
Pluspunkt ist in jedem Tonkünstler-
22 OKT 19
P 38
15.30
Willkommensgeschenk •
Zusendungen der Tonkünstler-Drucksachen.
•
Bitte geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse
BRUCKNER 8
bekannt, damit wir Sie per Newsletter laufend
DO
über unsere aktuellen Angebote informieren •
Exklusive Probenbesuche im Gläsernen Saal
24 OKT 19
14.00 – 17.00
können.
PETER ERSKINE ON DRUMS
Kostenlose Zusendung der Eintrittskarten
DI
innerhalb Osterreichs (mit Standardpost)
25 FEB 20
14.00 – 17.00
BEETHOVEN & FRANCK MI
4 MÄR 20
9.00 – 12.00
Vorteilskarte
BEETHOVEN & SCHUMANN
Pluspunkt 19-20
DO
Saison vom 13. Juni 19 •
bis 13. Juni 20 Preis ohne Abonnement im Musikverein Wien: 34 Euro
14 MAI 20
19.00 – 22.00
20 % Pluspunkt-Ermäßigung
SEID UMSCHLUNGEN, MILLIONEN CHORPROJEKT P 3 8 SO
10 MAI 20
Pluspunkt-Vorteilskarte — P 60
15.30
P L U S P U N K T
Festspielhaus St. Pölten
Grafenegg
•
10 % Ermäßigung auf Wahlabonnements
•
Bustransfer Wien – St. Polten um 11 Euro
•
20 % Pluspunkt-Ermäßigung
SO
5 OKT 19 6 OKT 19
SO
20 % Pluspunkt-Ermäßigung
FESTIVALKONZERT Werke von
BEETHOVEN
19.30
S C H O S TA K O W I T S C H
16.00
DO
SCHWANENSEE P 4 2 BALLETT AM RHEIN SA
10 % Ermäßigung auf den Bustransfer Wien – Grafenegg zu den Tonkünstler-Konzerten
•
CINDERELLA P 4 2 LES BALLETS DE MONTECARLO SA
•
21 MÄR 20 22 MÄR 20
19.30 16.00
2 2 AU G 1 9
und
19.30
FESTIVALKONZERT Werke von und SA
RUZICKA, R. STRAUSS
BRAHMS
3 1 AU G 1 9
19.15
FESTIVALKONZERT Werke von und FR
VERDI, STRAUSS
BARTÓK
6 SEP 19
19.00
WEIHNACHTSKONZERT Werke von SO
HÄNDEL
8 DEZ 19
und
CORELLI
19.00
tonkuenstler.at/pluspunkt
Pluspunkt-Vorteilskarte — P 61
V O R T E I L S K A R T E
INFORMATION UND SERVICE
Im Internet: tonkuenstler.at
Per Post: Drucksachen
Auf unserer Website finden Sie alle Details zu
Bestellen Sie kostenlos unsere Info-Materialien:
den Konzerten, Musikerbiografien, Tonbeispiele
Saisonbroschüre, Abonnement-Broschüre, das
und Einführungstexte zu den Werken. Für den
Nachrichtenmedium «in puncto» und Flyer zu
schnellen und unkomplizierten Kauf Ihrer Kon-
den Einzelkonzerten. Ihre Wünsche können Sie
zertkarten steht Ihnen 24 Stunden täglich unser
bereits beim Kartenkauf oder jederzeit in den
Online-Ticketsystem zur Verfügung.
Kartenbüros bekanntgeben.
Per E-Mail: Newsletter
Im Newsfeed: Social Media
Sie möchten nie mehr ein Konzert mit Ihrer
Die allerneuesten Hintergrundinfos rund um
Lieblingsmusik verpassen? Sie haben Interesse
unsere Konzerte bieten wir Ihnen auf der
an exklusiven Angeboten, Verlosungen und
Facebook-Seite facebook.com/tonkuenstler
regelmäßigen Informationen? Dann abonnieren
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Sie den E-Mail-Newsletter des Tonkünstler-
Auf unserem YouTube-Kanal
Orchesters! Der E-Mail-Newsletter informiert
youtube.com/tonkunstlerorchester finden Sie
Sie ein Mal im Monat über die Aktivitäten des
Auszüge aus Tonkünstler-Konzerten sowie
Tonkünstler-Orchesters in Niederösterreich und
unsere zahlreichen Videos. Unsere wichtigsten
Wien. Die Anmeldung ist selbstverständlich
Drucksachen können Sie auf
kostenlos. Natürlich können Sie den Newsletter
issuu.com/tonkuenstler nachlesen.
jederzeit wieder abbestellen.
Im Radio: Tonkünstler-Sendung Radio Niederösterreich sendet an jedem vierten Freitag im Monat um 21.03 Uhr die Sendung «Tonkünstler». Ihr perfekter Audio-Guide zu den musikalischen Höhepunkten der jeweils darauffolgenden vier Wochen bietet eine informative Vorschau auf die Projekte der Tonkünstler und andere Veranstaltungen im niederösterreichischen Musikleben. Dazu gibt es Ausschnitte von Konzerten und Aufnahmen des TonkünstlerOrchesters und weiterer renommierter Orchester. Und wenn Sie einmal eine Sendung versäumt haben, können Sie diese online auf tonkuenstler.at/radiosendung in voller Länge nachhören.
Information und Service — P 62
W T I C K E T I N F O R M AT I O N MUSIKVEREIN WIEN BÖSENDORFER STRASSE 12 1010 WIEN
KARTEN
KONZERTKASSA
per Post
eine Stunde vor Konzertbeginn
Kartenbüro Tonkünstler und Grafenegg,
EINFÜHRUNGEN
Herrengasse 10, 1010 Wien
Zu allen Konzerten (außer Neujahrs-
per E-Mail tickets@tonkuenstler.at
konzert, «Lieben Sie Schumann»,
telefonisch +43 1 586 83 83
«Seid umschlungen, Millionen!» und
per Fax +43 1 587 64 92
Plugged-In) werden Einführungen
persönlich Mo bis Fr 9–17.30 Uhr,
angeboten.
an Feiertagen geschlossen.
A B O N N E M E N T S U N D PA K E T E
Geänderte Öffnungszeiten zu
Informationen zu den Abonnements
Weihnachten.
und Paketen finden Sie in der
online tonkuenstler.at
Broschüre «Abonnements und Pakete im Musikverein Wien 19–20».
Unter 26? Musik erleben zum halben Preis! (ab Einzelkarten-Verkaufsstart)
EINZELKARTENPREISE
Kategorie
1
2
3
4
5
6
Orgelbalkon
Stehplatz
ABONNEMENTKONZERTE Vollpreis
59,00
56,00
50,00
43,00
38,00
25,00
19,00
5,00
Mit Pluspunkt 10 %
53,10
50,40
45,00
38,70
34,20
22,50
17,10
4,50
PLUGGEDIN, CHORPROJEKT Vollpreis
51,00
47,00
42,00
37,00
32,00
23,00
-
5,00
PluggedIn mit Pluspunkt –10 %
45,90
42,30
37,80
33,30
28,80
20,70
4,50
Chorprojekt mit Pluspunkt 20 %
40,80
37,60
33,60
29,60
25,60
18,40
4,00
NEUJAHRSKONZERTE Vollpreis
75,00
71,00
62,00
56,00
48,00
30,00
20,00
7,00
Mit Pluspunkt 10 %
67,50
63,90
55,80
50,40
43,20
27,00
18,00
6,30
E R K L Ä R T. E R L E B T ! « L I E B E N S I E S C H U M A N N » Einheitspreis
30,00
Mit Pluspunkt
20,00
5,00
Einzelkartenvorverkauf mit Pluspunkt-Vorteilskarte 19-20 für alle Konzerte ab 1. August 2019; allgemeiner Verkauf ab 27. August 2019; Orchester-, Podiums- und Orgelbalkonplätze sowie Stehplätze nach Verfügbarkeit (nicht im Abonnement). Alle Preisangaben in Euro, inkl. 10 % USt. Das Neujahrskonzert können Sie erstmals mit Ihrem Abonnement buchen, «Lieben Sie Schumann» ist ab Abonnement-Verkaufsstart erhältlich.
Tickets — P 63
P T I C K E T I N F O R M AT I O N F E S T S P I E L H A U S S T. P Ö L T E N K U LT U R B E Z I R K 2 3 1 0 0 S T. P Ö LT E N
KARTEN
BUSTRANSFER
per Post
In Zusammenarbeit mit Elite Tours
Kartenbüro St. Pölten
wird am 5. und 6. Oktober 2019
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
und am 21. und 22. März 2020 ein
per E-Mail karten@festspielhaus.at
Bustransfer von Wien zum
telefonisch +43 2742 90 80 80 600
Festspielhaus St. Pölten und zurück
per Fax +43 2742 90 80 83
angeboten. Preis im Vorverkauf € 14
persönlich Mo bis Fr 9–18 Uhr,
(für Pluspunkt € 11). Bei kurzfristiger
Sa 9–14 Uhr, an Feiertagen
Buchung € 18 (keine Ermäßigung in der Broschüre 2019/2020 des
möglich). Abfahrt Operngasse 4 mit
Öffnungszeiten 1. Juli bis 24. August
Festspielhaus St. Pölten und auf
Zusteigemöglichkeit in Hütteldorf.
2019 und zu Weihnachten.
festspielhaus.at.
Buchung bis 3 Werktage vor dem
geschlossen. Geänderte
online festspielhaus.at
Veranstaltungstermin im TonkünstlerEINFÜHRUNGEN
Kartenbüro und im Kartenbüro
ABONNEMENTS
Zu den Abonnementkonzerten
St. Pölten oder online möglich.
Weitere Informationen zu den
sowie zu Tanzproduktionen werden
Abonnements «Tonkünstler-
kostenlose Einführungen in Form
facebook.com/festspielhaus
Orchester», und «Plugged-In»
von Vorträgen, Gesprächen mit
festspielhaus_st_poelten
finden Sie ab 9. April 2019
Künstlerinnen und Künstlern oder
Youtube.com/FestspielhausSTP
Publikumsgesprächen angeboten.
EINZELKARTENPREISE Kategorie
Unter 26? Musik erleben zum halben Preis! (ab Einzelkarten-Verkaufsstart) 1
2
3
4
5
Stehplatz
ABONNEMENTKONZERTE Vollpreis
45,00
39,00
34,00
28,00
12,00
Mit Pluspunkt 10 %
40,50
35,10
30,60
25,20
10,80
10,00
PLUGGEDIN Vollpreis
42,00
38,00
33,00
26,00
12,00
Mit Pluspunkt 10 %
37,80
34,20
29,70
23,40
10,80
10,00
NEUJAHRSKONZERTE Vollpreis
65,00
60,00
54,00
38,00
18,00
Mit Pluspunkt 10 %
58,50
54,00
48,60
34,20
16,20
10,00
TA N Z Vollpreis
55,00
50,00
40,00
28,00
12,00
Mit Pluspunkt 20 %
44,00
40,00
32,00
22,40
9,60
10,00
FA M I L I E N K O N Z E R T Vollpreis
32,00
28,00
25,00
19,00
12,00
Mit Pluspunkt 10 %
28,80
25,20
22,50
17,10
10,80
Einzelkartenverkauf für alle Konzerte (außer Neujahr) ab 22. Mai 2019. Der Verkauf für die Neujahrskonzerte hat bereits begonnen. Nach den Neujahrskonzerten laden wir Sie auf ein Glas Sekt ein. Alle Preisangaben in Euro und inkl. 10 % USt.
Tickets — P 64
10,00
G T I C K E T I N F O R M AT I O N GRAFENEGG 3485 GRAFENEGG 10
KARTEN
B E G L E I T V E R A N S TA LT U N G E N
per Post Kartenbüro & Info
Zu allen Konzerten (außer Sommer-
Grafenegg, Auditorium
nachtsgala und Silvesterkonzert)
3485 Grafenegg 10
werden Einführungen angeboten,
per E-Mail tickets@grafenegg.com
bei den Konzerten im Sommer
telefonisch +43 2735 55 00
lädt immer am Samstag und
persönlich Geöffnet von
Sonntag ein Prélude zu einem
Mi bis So 11–17 Uhr.
früheren Besuch ein.
Wintersperre vom 16. Dezember facebook.com/Grafenegg
2019 bis 3. März 2020. online grafenegg.com
grafeneggcom
BUSTRANSFER
Zu allen Konzerten sowie zum
#Grafenegg #KlangtrifftKulisse
ABONNEMENTS
Familientag wird ein Bustransfer
Informationen zum Abonnement
vom Musikverein Wien, Karlsplatz/
«Schlossklänge 19–20» finden Sie
Ecke Canovagasse (Neuer Abfahrts-
in der Broschüre der Grafenegg
ort ab 13. Juni 2019), nach Grafenegg
Kulturbetriebsgesellschaft m.b.H.
und zurück angeboten. Preis: Erwach-
und auf grafenegg.com.
sene € 12 (mit Pluspunkt € 10,80)
EINZELKARTEN SOMMER 2019
Unter 26? Musik erleben zum halben Preis! (ab Einzelkarten-Verkaufsstart)
Kategorie
1
2
3
4
5
6
7
Rasenplatz
S O M M E R K O N Z E R T E 22. & 29. Juni, 10. August Vollpreis
72,00
63,00
52,00
41,00
36,00
29,00
19,00
10,00
Mit Pluspunkt 10 %
64,80
56,70
46,80
36,90
32,40
26,10
17,10
9,00
F E S T I V A L E R Ö F F N U N G 16. August Vollpreis
144,00
127,00
102,00
81,00
68,00
46,00
30,00
10,00
Mit Pluspunkt 10 %
129,60
114,30
91,80
72,90
61,20
41,40
27,00
9,00
F E S T I V A L K O N Z E R T E 22. & 31. August, 6. September Vollpreis Mit Pluspunkt 20 %
104,00
89,00
70,00
59,00
48,00
37,00
26,00
10,00
83,20
71,20
56,00
47,20
38,40
29,60
20,80
8,00
Familientag: € 20 (2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern), Erwachsene € 11, Kinder € 6 (3-14 Jahre). Sommernachtsgala & «Betörende Stimmen» am 6. Juli sind ausverkauft.
EINZELKARTEN SAISON 1920 Kategorie
1
2
3
4
5
6
Vollpreis
45,00
39,00
34,00
28,00
21,00
10,00
Mit Pluspunkt 10 %
40,50
35,10
30,60
25,20
18,90
9,00
ABONNEMENTKONZERTE SCHLOSSKLÄNGE
F E S T T A G S K O N Z E R T E W E I H N A C H T E N , S I LV E S T E R , K A R F R E I T A G Vollpreis
53,00
47,00
42,00
37,00
30,00
14,00
Mit Pluspunkt 10 %
47,70
42,30
37,80
33,30
27,00
12,60
Weihnachtskonzert mit Pluspunkt 20 %
42,40
37,60
33,60
29,60
24,00
11,20
Allgemeiner Einzelkarten-Verkaufsstart für die Konzerte der Schlossklängeserie und Festtagskonzerte: 27. August 2019. Beim Silvesterkonzert ist ein Glas Sekt inkludiert, beim Weihnachtskonzert der Eintritt zum Grafenegger Advent am jeweiligen Konzerttag und beim Konzert am Karfreitag der Eintritt zum Grafenegger Frühling an einem frei wählbaren Tag. Alle Preisangaben in Euro und inkl. 10 % USt.
Tickets — P 65
Umzug
Transport
GmbH
U T L
Logistik
InTakt ankommen Wir verfügen über die Expertise und Erfahrung, um selbst sensible Güter wie Musikinstrumente sicher an ihren Bestimmungsort zu bringen. Ihr Umzugsgut transportieren wir fachgerecht verpackt und mehrfach gesichert. Dabei unterstützen wir Sie von der Planung bis zur reibungslosen Abwicklung des Transports. UTL - Ihr verlässlicher Partner für Umzug und Transport!
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Impressum Medieninhaber (Verleger): Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H., Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten | Herausgeber: Verein Tonkünstler-Orches ter Niederösterreich. Für den Inhalt verantwortlich: Frank Druschel | Texte und Redaktion: Ute van der Sanden | Koordination: Edith Schweitzer, Viktoria Bauer | Visuelle Gestaltung: parole München | Produktion: Druckerei Walla GmbH | Titelsujet: Nancy Horowitz | Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen. | Redaktionsschluss: 1. Februar 2019 Fotos: P 32 Uwe Arens, P 43 Alice Blangero, P 28, 29 Marco Borggreve, P 4, 30 Edgar Brambis, P 36 Mischa Christen, P 44, 46 Dimo Dimov, P 35 Simon Fowler, P 31 Veikko Kahkonen, P 32 Joern Kipping, P 39 Shervin Lainez, P 4, 42, 43, 44, 45 Nikolas Lappas, P 34 Ionut Macri, P 38 Parole, P 31 Simon Pauly, P 62 Katharina Prochart, P 29 Peter Rigaud, P 33 Stefan Ruiz, P 34 Vladimir Shirokov, P 28 Martina Siebenhandl, P 35 Igor Studio, P 4, 22 Masahiko Takeda, P 43 Gert Weigelt, P 37 Lizelle de Wit. Ungenannte Rechteinhaber bitten wir um Kontaktaufnahme.
Besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Niederösterreich. Projektsponsor:
Orchestersponsor:
Sponsoren NÖ Kultur:
Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist ebenso wie das Festspielhaus St. Pölten und Grafenegg ein Betrieb der NÖKU-Gruppe.
FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/
05/06 OKT 2019
21/22 MAERZ 2020
SCHWANENSEE
© Gert Weigelt
CINDERELLA
05 JUNI 2020
UN BREAK À MOZART
© Pierre Meunie
© Alice Blangero
www.festspielhaus.at
HIER ZU HAUSE TONKÜNSTLER ORCHESTER MUSIKVEREIN WIEN FESTSPIELHAUS ST. PÖLTEN GRAFENEGG tonkuenstler.at
O R C H E S T E R
In unserer Konzertsaison 17-18 haben wir im Musikverein Wien, im Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg insgesamt
84.210 ganz persönliche Musikerlebnisse mit dem Tonkünstler-Orchester gezählt. Freuen Sie sich auf viele weitere!
tonkuenstler.at Ausgabe Nummer 4/2019 Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Österreichische Post AG / Sponsoring.Post, Vertragsnummer: GZ 02Z034306 S, BNPA: 3100 St. Pölten