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februar bis august 07
Zigeunerweisen Roby Lakatos lässt die Puszta klingen Viva España Boléro tanzend nach Sevilla United Sounds of America Von Hollywood in den Central Park
Klangreisen Musical Landscapes Cross-over mit Ole Edvard Antonsen
Die neue Tonkünstler-CD
See-Dur Andreas Delfs zieht es ans Wasser
Bequem und schnell kommen Sie mit dem neuen Online-Ticketsystem zu Ihren Konzertkarten für das Musik-Festival Grafenegg und die Tonkünstler-Konzerte im Musikverein. Sie können Ihren Platz interaktiv im Sitzplan auswählen, dabei wird die Sicht zur Bühne dargestellt. Außerdem finden Sie online Details zu den Konzerten, Hörbeispiele, Interviews mit Gastkünstlern, Biografien und Einführungstexte zu den Werken sowie einen Shop.
ONLINE-TICKETS
www.grafenegg.at | www.tonkuenstler.at
Inhalt Zigeunerweisen In dem Geiger Roby Lakatos (Bild) lebt eine Musiziertradition aus den pannonischen Weiten seit dem 18. Jahrhundert fort. Mit den Tonkünstlern und seiner eigenen Kapelle wird Lakatos in inniger Verbundenheit von Virtuosität und Melancholie musizieren. Seiten 2/3
Viva España Der Mythos Spanien zieht sich seit Jahrhunderten durch die Kunst. Die Tonkünstler lassen ihn mit dem «Barbier von Sevilla» im Festspielhaus St. Pölten und mit dem «Boléro» als Konzert-Höhepunkt der Saison aufleben. Seiten 4/5
United Sounds of America Die USA im Blickpunkt der Tonkünstler: Die Musiker werden vom Großstadtfieber angesteckt, rasen mit dem Motorrad über Land (Bild), begleiten Beethoven nach Amerika und breiten populäre Soundtracks von HollywoodStreifen aus. Seiten 6 – 8
Nordlichter Die Tonkünstler begeben sich mit dem finnischen Dirigenten Ari Rasilainen und dem schwedischen Schlagzeug-Quintett Kroumata in faszinierende skandinavische Klangregionen. Seite 9
Musical Landscapes Der norwegische Trompeter Ole Edvard Antonsen (Bild) kennt musikalisch keine Grenzen. Im Festspielhaus St. Pölten wird er cross-over von Albinoni zu Pop-Kreationen unterwegs sein, begleitet von einer Rhythmusgruppe und den Tonkünstlern. Seiten 10/11
Tonkünstlersommer Parties, Sport und Naturerlebnisse – aber nicht im Urlaub, sondern auf dem Konzertpodium. Den kommenden Sommer verbringen die Tonkünstler zwischen den Festivals von Bregenz und Grafenegg. Seiten 12/13
See-Dur Der deutsche Dirigent Andreas Delfs hat eine Vorliebe für Wassermusiken und musiziert deshalb mit den Tonkünstlern die 2. Symphonie von Brahms, die am Wörthersee (Bild) entstand. Seite 14
Tonkünstler im Kalendarium Von Bruckners «Klangdom» bis Beethovens «Eroica» sind die Tonkünstler in den Monaten Jänner bis August unterwegs. Mit dabei auch Starpianist Andreas Haefliger (Bild). Alle Termine im Überblick. Seiten 16 – 20
Liebe Freundinnen und Freunde des Tonkünstler-Orchesters! Die Tonkünstler sind viel unterwegs im Frühjahr und Sommer 2007: auf unseren regelmäßigen Konzertfahrten zwischen Wien und Niederösterreich und auf Gastspielreisen nach Köln und zu den Bregenzer Festspielen. Aber auch in musikalischer Hinsicht sind die Tonkünstler äußerst reiselustig und steuern attraktive Klangregionen an. Mit dieser Ausgabe unseres Magazins wollen wir Ihnen die musikalische Urlaubsplanung erleichtern und reizvolle «Ziele» anbieten. Sie können mit den Tonkünstlern zu Klangreisen in die Puszta, nach Spanien, nach New York und Hollywood sowie in den hohen Norden aufbrechen, aber auch auf eine Weltreise durch verschiedenste Stile gehen, oder «Urlaub» daheim in Österreich, am Wörthersee und in Grafenegg, machen. Als «Reisebegleiter» warten exquisite Solisten wie der Geiger Roby Lakatos, die Pianisten Rudolf Buchbinder, Antti Siirala und Andreas Haefliger, der norwegische Trompeter Ole Edvard Antonsen, das schwedische Kroumata Percussion Ensemble, Sängerstars wie der Bariton Bryn Terfel und die Mezzosopranistin Annely Peebo sowie Dirigenten wie der Finne Ari Rasilainen, der Deutsche Andreas Delfs und natürlich Chefdirigent Kristjan Järvi auf Sie. International auf sich aufmerksam gemacht haben die Tonkünstler mit CDErsteinspielungen des österreichischen Komponisten HK Gruber, wovon wir Ihnen nicht ohne Stolz ebenfalls in diesem Heft berichten. Wir möchten Sie zudem darauf aufmerksam machen, dass Sie die Tonkünstler durch Spenden bei der wichtigen Förderung von jungen Musikern und Zuhörern sowie beim Ankauf von Musikinstrumenten unterstützen können. Bleibt uns nur noch, Ihnen «gute Reise» zu wünschen! Geschäftsführer Johannes Neubert und Ihr Tonkünstler-Orchester
Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Programmfolder der Tonkünstler-Konzerte in Grafenegg im Frühling 2007 bei. Infos dazu auch auf www.grafenegg.at DAS MAGAZIN – AUSGABE 1/2007 1
TITELGESCHICHTE
Virtuosität und Melancholie
Zigeunerweisen Romantik des «fahrenden Volks» verbunden. Tänze wie der Verbunkos, der mittels betören«Zigeuner» – «lustig» sei ihr Leben «im grü- der Virtuosität Rekruten für die habsburginen Wald», versichert das Volkslied, weil man sche Armee anwarb, der Csárdás mit seiner «dem Kaiser kein Zins zu geben» brauche, mitreißenden Frische nach schwermütigJohann Strauß hat ihnen zu einem Baron ver- dunkler Einleitung, oder das orientalisch holfen, und gerade in Operetten ließen sich gefärbte «Zigeunermoll» mit seinen charakunzählige weitere Beispiele für gefühlvoll- teristischen übermäßigen Tonschritten verbewundernde, melancholische Hymnen fin- banden sich strukturell so innig und musikaden: Es scheint, allein in der Musik waren die lisch so explosiv wie nirgendwo sonst zu Angehörigen der Sinti, Roma und anderer einem gemeinsamen Idiom. Volksgruppen vor Diskriminierung und Verfolgung sicher, deren Brutalität in der Todes- «Zigeuner» ist eigentlich keinesie Puszta: unendliche Weiten. Euro- maschinerie der Nazis ihre schlimmste Aus- wegs eine Abwertung, vielmehr pas größte Grassteppe unter bren- formung finden sollte. hat es als Ableitung aus dem Und auch wenn etymologisch nicht ein- Persischen die Bedeutungen nender Sonne, eine riesige Ebene bis wandfrei geklärt ist, ob die von «Tänzer» und «Musiker». dorthin, wo sich Himmel und alte, zumindest in deutscher Erde begegnen. Für Ackerbau Von Anfang an war darin die Geige maßSprache von Betroffenen oft nicht geeignet, nur als gewalals abwertend und verletzend geblich – im 17. Jahrhundert zunächst noch tige Weidefläche für frei über empfundene Sammelbezeich- allein (nahezu jeder ungarische Adelige in die Ebene dahinziehende nung «Zigeuner» (Zigan, cin- Transsylvanien beschäftigte einen Schlosser, Herden robuster, mächtiger garo usw.) vom persischen der auch Violine spielte – die typischen BeruGraurinder mit ihren langen Wort «Ciganch» herrührt, so fe der Roma und Sinti), dann ab dem 19. JahrHörnern, und für Rackascheint es doch ungemein hundert als «Primás», als wörtlich Erster oder Zackel-Schafe nutzbar. passend – bedeutet es doch einer «Zigeunerkapelle» mit zwei Geigen, Höchste Erhebungen: die «Musiker, Tänzer». In ganz Kontrabass und Cimbalon, dem ungarischen starken Pfosten der ZiehEuropa traten sie in direkten Hackbrett. Dass diese Musik heute keinesbrunnen, in deren Gabel der Roby Lakatos ist Oberhaupt einer Musiker-Dynastie, in der sich die Austausch mit der Volksmu- wegs nur mehr unter dem Glassturz existiert Schwingbaum ruht, der beim Tradition der «Zigeunermusik» oder in blassem Kommerz als sik der sessWasserschöpfen als Hebel lebendig gehalten hat. bloße Touristenattraktion abhaften Bedient – harte, schweißtreigespult wird, sondern ungevölkerung. bende Arbeit für die Hirten, brochen lebendig erhalten mehrere Hundert Rinder zu tränken. Und Eines der faszinierendsten wurde, das ist ganzen Muweit entfernt, am Horizont, direkt im blut- Gebiete solch enger Wechselsikerdynastien zu danken – roten Licht der Dämmerung – ja, tatsächlich: beziehung blieb die Puszta, etwa der Lakatos-Familie, die wo die musikalischen Eleeine Planwagen-Karawane ... heute in Roby Lakatos ihr Was Jahrhunderte lang die Landschaft mente so lange und intensiv prägte, findet sich zwar heute nur noch in gemeinsam vergärten, bis Als Primás einer «Zigeunerkapelle» Oberhaupt hat. Der geigte Nationalparks wie Hortobágy in ähnlich un- weithin gar nicht mehr un- kommt Lakatos nach Wien und Nie- schon als Neunjähriger keck derösterreich, um die Tonkünstler Tanzmusik mit den Erwachberührter Form wieder, ist aber unauslösch- terschieden werden konnte, in der Musik aus den pannonischen senen, genoss aber auch eine lich mit unserem Klischee-Bild ungarischer was denn nun «ungarisch» Weiten mitzureißen. klassische Violinausbildung Einsamkeit und nicht zuletzt der Bohemien- und was «zigeunerisch» sei.
In die Puszta und auf den Balkan entführen Kristjan Järvi und die Tonkünstler – dorthin, wo Volksmusik sesshafter Bauern und die Klänge des «fahrenden Volks» einst aufs Mitreißendste, Explosivste aufeinander reagierten. Und sie laden dazu den profiliertesten «Zigeuner-Geiger» unserer Tage ein: Roby Lakatos und sein Ensemble. WALTER WEIDRINGER über die innige Verbindung von Virtuosität und Melancholie in unverwechselbar ungarisch geprägter Musik.
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Károly Ferenczy: Orpheus (Ausschnitt), 1894. Gemälde aus der Ungarischen Nationalgalerie, Budapest, noch bis 11. 2. 2007 zu sehen in der Ausstellung «Die ungarische Seele. Romantik und Realismus im Land der Magyaren» in der Kunsthalle Krems.
am Bartók-Konservatorium in Budapest – um später u. a. mit Stéphane Grappelli zu jazzen. Zehn Jahre lang war Lakatos mit seinem Ensemble im Brüsseler Club «Les Atéliers de la grande Ille» beheimatet, was keinen Geringeren als Yehudi Menuhin zu einem Stammgast werden ließ. Und als Zubin Mehta Lakatos zum ersten Mal hörte, lud er ihn spontan ein, in seiner «Fledermaus»-Produktion an der Bayerischen Staatsoper als Überraschungsgast aufzutreten. Kein Wunder, dass auch Kristjan Järvi sogleich von der überschäumenden Virtuosität und Spielfreude dieses Meistergeigers und seinem ganz selbstverständlichen Grenzgängertum zwischen Stilen und Epochen fasziniert war, als er ihn in Paris hörte. Dem gemäß präsentiert sich Roby Lakatos bei den Tonkünstlern als klassischer Solist ebenso wie als Primás seines illustren Ensembles – zwei Sphären, die sich gegenseitig befruchten. Zum Beispiel wenn es gilt, die berüchtigten technischen Schwierigkeiten zu
meistern, die etwa Pablo de Sarasate, selbst gefeierter Violinvirtuose, in seine «Zigeunerweisen» verpackt hat. Wenn der lässig-nonchalante Primás-Gestus mit strengster kompositorischer Konstruktion unterfüttert und mit vielleicht noch größeren, kniffligeren, glänzenderen Finessen gespickt wird. In
Die «Zigeunerweisen» lassen gewiss etliche Urlaubspläne reifen. Plötzliche Abreisen Richtung Puszta sind nicht auszuschließen. Lakatos’ Person findet das in solchen Stücken sublimierte Zigeuner-Virtuosentum wieder zu sich selbst. Und in «Memory of Bihari» von Ivo Csampai macht sich die Musik selbst zum Thema, indem die legendäre ungarische Geigerdynastie von Janos Bihari im Zentrum steht, die seit dem 18. Jahrhundert das Violinspiel auf dem Balkan prägte und aus der auch Lakatos hervorgegangen ist.
Wie immer dabei zu hören: die scheinbar ungerührte Weite der Landschaft – und die feurige Leidenschaft der Menschen. Die «Zigeunerweisen» lassen gewiss etliche Urlaubspläne reifen. Zuletzt noch der mitreißende Csárdás von Vittorio Monti: Zugaben können da ebenso wenig ausgeschlossen werden, wie plötzliche Abreisen Richtung Puszta … Éljen a Magyar! ZIGEUNERWEISEN Mo 7. 5., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten Di 8. 5., 19.30 Uhr, Wiener Musikverein Mi 9. 5., 19.30 Uhr, Casino Baden Fr 11. 5., 19.30 Uhr, Wiener Neustadt Sa 12. 5., 18.30 Uhr, Schloss Grafenegg So 13. 5., 16 Uhr, Wiener Musikverein Der Autor Walter Weidringer ist Musikkritiker der Tageszeitung «Die Presse», Verlagsmitarbeiter bei Doblinger, hält Lehrveranstaltungen am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien und schreibt als freier Musikpublizist für diverse Musikinstitutionen. 3
denbildung – ist der Mythos Carmen geboren, und dieser Mythos hat auf Spanien abgefärbt. Für die Opernbühnen der Welt hat Georges Bizet «Carmen» als Inbegriff des musikalischen Hispanismus verherrlicht; jener französische Komponist, der Zeit seines Lebens Spanien nie betreten hat. «Das wäre mir eine Last», soll er gesagt haben. Der Schöpfung seiner Einbildungskraft ist das Wunderwerk also zu verdanken, und die Phantasie des Schöpfers lässt kaum etwas vermissen: von Lokalkolorit spanischer Tänze, Guitarren- und KastagnettenFlair, über Flamenco als Sprache, Poesie, Musik und Lebensart der Zigeuner, bis hin zu erotisch aufgeladener Stierkampf-Atmosphäre. Ein kunstvoller Rundumschlag, der Spanien-Klischees hervorbringt und ebenso bedient.
Wo anders als in Sevilla, dieser Stadt der Feste und des Theaters, könnten sich der Reiz des Fremden und das Feuer der Liebe entzünden?
Die Tonkünstler spielen «Boléro» und «Barbier von Sevilla»
Viva
ESPAÑA
Lebenslust und Leidenschaft treiben die Tonkünstler zu Ravels «Boléro» und Rossinis «Barbier von Sevilla». ERNA CUESTA über die Mythen, die aus Spaniens Erde geboren sind, und die Vorstellung, die sich davon Nicht-Spanier machen.
Es begann alles mit einer Frau. Ungezügelt und wild, stolz und verletzlich, bedingungslos und temperamentvoll, das ist sie: Carmen – Traum 4
und Symbol spanischer Sinnlichkeit, Kraft und Leidenschaft. Eine einfache Fabriksarbeiterin aus Sevilla, eine komplizierte Persönlichkeit, die ihr Schicksal geradezu herausfordert, gnadenlos ihrem tragischen Ende entgegenlebt. Zu schön, zu groß, zu gut für die Bühne, für das Leben? Eine Frau, eine Geschichte, das Bild eines ganzen Landes, oder die vermeintliche Vorstellung dessen ... Aus Spaniens Erde – nicht im historischen Sinne, aber in der Legen-
Eine regelrechte Spanien-Mode setzt ein, schwabbt wie eine Welle über die Komponisten des ausgehenden 19. Jahrhunderts, zu faszinierend ist doch die Farbigkeit dieser Musik, zu sehr ziehen die tänzerischen Rhythmen und exotischen Einflüsse in den Bann. Und wo anders als in Sevilla könnten sich der Reiz des Fremden, das Feuer der Liebe entzünden? «Wer Sevilla nicht gesehen hat, der hat noch kein Wunder gesehen. Diese Stadt verjagt Dich oder verschlingt Dich...» will ein Sprichwort wissen. Die Stadt der Feste, des Theaters, der Lebensfreude und des Dramas – in mehr als 120 Opern ist sie Schauplatz. Schon Mozart und Librettist Lorenzo Da Ponte lassen die Liebes-Intrigen und Verwirrungen in «Die Hochzeit des Figaro» in Sevilla spielen. Lässt es sich denn in Spanien so viel besser lieben und leiden, so dass auch Don Giovanni in der gleichnamigen Mozart-Oper sein Unwesen in einer unbekannten, aber spanischen (! )Stadt treibt? Der Verdacht liegt nahe: es mögen wohl die Ferne und das Fremde nicht unwesentlich zur Inspiration und Entscheidungsfindung beigetragen haben. Bleiben wir doch gleich in der gastlichen Stadt und bei dem kecken, umtriebigen Barbier: sprühende Melodik, lebendige Rhythmik und virtuose Buffo-Technik machten Gioacchino Rossinis Oper «Der Barbier von Sevilla» zum Triumph. Dem italienischen Komponisten ist das südländische Temperament, mit all
seinen Ausprägungen, wohl nicht fremd gewe- in seinem «Capriccio espagnol», das die Tonsen, um nicht von einer Seelenverwandschaft künstler mit Järvi aufführen werden, viele Einzu sprechen. «Szenen» aus diesem beliebten drücke zusammen. Das Hauptthema: ein leiWerk haben sich die Tonkünstler gemeinsam denschaftlich bewegter spanischer Tanz, das mit ihrem Chefdirigenten Kristjan Järvi und namhaften Solisten zur Brust genommen, um Der Boléro: nichts als Rhythmus sie in einer «spanischen» Konzertserie im und Klang, die Faszination des Februar zusammen mit einigen Orchesterwer- Rituellen, die magische Ekstase, ken aufzuführen – Prolog zu einer szenischen alles in allem ein faszinierender Aufführung der kompletten Oper, die dann von psychologischer Effekt. Järvi und seinem Orchester im Festspielhaus St. Pölten in einer Aufsehen erregenden szeni- Gegenthema: ein elegisch angehauchter spanischen Produktion aus New York von der Regis- scher Walzer, sein Wunsch: «Voll blendendem seurin und Puppenspielerin Amy Trompetter Orchesterkolorit zu funkeln». Dem Reiz Opernfiguren und ihre menschlichen Puppen: «Der Barbier von Sevilla» im Festspielhaus St. Pölten umgesetzt wird, in der der Folklore ist auch lebensgroße Figuren der Franzose Emmazu Partnern der Sännuel Chabrier erle- Das Spanien-Gefühl von Ravel gipfelt in dem ger auf der Bühne gen, allerdings auf oft zwischen Kitsch und Kunst angesiedelten werden. einer realen Reise. So «Boléro»: nichts als Rhythmus und Klang, Wie so oft fällt schlicht der Titel sei- die Faszination des Rituellen, die magische auch hier wieder der ner Rhapsodie für Ekstase, ein faszinierender psychologischer Effekt. Kunst-Musik Blick von Nicht-Spaoder Musik-Kunst? niern auf Spanien Fragen über Fragen, und Spanier. Aber die die Tonkünstler einmal ehrlich: die mit ihrem Spaniengängigen VorstellunProjekt aufwerfen gen von Spanien, und vielleicht beantheute wie damals, sind worten werden ... doch mit den bunten wenn sie es nicht mit Kulissen aus dem dem Spanier Pablo «Barbier» und andeStarbariton Morten Frank Larsen singt den Figaro aus Rossinis «Barbier von Sevilla» in Wien und St. Pölten. Picasso halten, der rer Opern gleichzugesagt hat: Kunst ist setzen. Andalusien ist eine Lüge, die uns die einfach das Land der Serenaden, der Balkone, Orchester, «España», Wahrheit erkennen der Troubadoure, der Romanzen, der Ver- so reich seine musilässt! führungen und nicht zuletzt die Heimat von kalischen Eindrücke, Operndiva Annely Peebo singt die Rosina aus Rossinis «Barbier von Sevilla» in Wien und St. Pölten. Cervantes, dem Schöpfer des großen Träumers die er 1882 mitgeund Windmühlenkämpfers Don Quichotte! nommen hat: Er Und wenn man sich das vor Augen führt, dann zeichnet ein Bild der heiteren, südlichen BOLÉRO bleibt kein Herz unberührt. Ist es vielleicht Lebensart, stilistisch die Vorwegnahme des (Werke von Rossini, Ravel, Rimski-Korsakow, auch die Sehnsucht, die einen Komponisten «Boléro» von Maurice Ravel, jenem Komponi- und Chabrier) treibt, mit mehr Intensität zu komponieren? sten, der es verstand, mehr Spanier zu sein als So 18. 2., 16 Uhr, Wiener Musikverein der Spanier Manuel de Falla. Der gebürtige Mo 19. 2., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten Andalusien ist einfach das Land Franzose mit baskischer Mutter hat sich sein Mi 21. 2., 19.30 Uhr, Wiener Musikverein der Serenaden, der Balkone, der Leben und Werk lang zur spanischen Musik Do 22. 2., 19.30 Uhr, Wiener Musikverein hingezogen gefühlt und betont, dass er ja auch Romanzen, der Verführungen. Baske und seiner zweiten Heimat verbunden DER BARBIER VON SEVILLA Sind es Stimmungen, die sie vor Ort oder in der sei. Manuel de Falla fragte sich über Ravel: «Wie (Fest-Vorstellungen zum Jubiläum Phantasie empfinden, die sie beflügeln? Egal sollte ich mir diesen so subtil authentischen 10 Jahre Festspielhaus St. Pölten) ob man jetzt spanisches Blut in sich trägt oder Hispanismus des Komponisten erklären? Ich Do 1. 3., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten sich in die andere Mentalität, in das andere fand rasch die Lösung des Rätsels: Ravels Spa- Fr 2. 3., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten Lebensgefühl hineinzuversetzen glaubt? nien war ein idealisiertes Spanien, wie er es Der «spanische» Erfahrungsschatz des durch seine Mutter kennengelernt hatte. Das Die Autorin Erna Cuesta, spanische Staatsbürgerin, stuweitgereisten russischen Komponisten Nikolai erklärt wohl auch, weshalb sich Ravel seit sei- dierte in Paris und Wien, arbeitet beim ORF als Redakteurin Rimski-Korsakow lässt sich auf drei Tage in sei- ner frühesten Kindheit von diesem Land ange- und Moderatorin bei «Zeit im Bild» und «Treffpunkt Kulner Jugendzeit beschränken. Und doch fasst er zogen fühlte, von dem er so oft geträumt hatte.» tur» mit den Spezialgebieten Klassische Musik und Theater. 5
United
Von MARKUS HENNERFEIND
Beethoven in Amerika War Beethoven je in Amerika? Nein, nicht persönlich. Dennoch: Sein Einfluss auf Generationen von Komponisten nach ihm, auch in Übersee, ist groß. Tonkünstler-Chefdirigent Kristjan Järvi im Gespräch über Amerika und ein Programm mit Werken von Beethoven, dem Amerika-Exilanten Bartók und dem USKomponisten John Adams.
Järvis Musikverständnis kennt keine Scheuklappen, kommt ohne Weihrauch aus – vielleicht, weil er im kulturellen Schmelztiegel von New York aufgewachsen ist. Beethoven, dessen 5. Klavierkonzert er mit den Tonkünstlern und dem Solisten Antti Siirala aufführt, ist ihm von Kindesbeinen an vertraut, er hat dessen Klaviersonaten gespielt und die ersten beiden Symphonien schon zu Studienzeiten mit Kollegen aufgeführt. Zur so genannten Auf-
Tonkünstler-Chefdirigent Kristjan Järvi vor der Skyline von Manhattan
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führungstradition meint er als moderner Mensch ohne Scheu vor neuen Zugängen: «Wichtig ist eine Interpretation für heutige Ohren und was der Komponist uns heute zu sagen hat.» Ob Beethoven in Amerika unter Präsident Jefferson glücklicher gewesen wäre als in Good Old Europe? «Die politische Entwicklung hätte ihn sicher fasziniert, auf der anderen Seite aber auch ernüchtert, wegen der vielen Ungerechtigkeiten.» Amerika dürfe gerade im Umgang mit Kunst, oder gar in sozialen Fragen keinesfalls ein Vorbild für Europa sein. Eröffnen wird Järvi das Programm mit dem «Foxtrot» des Amerikaners John Adams. Als «Spaß, mit einem Schuss Nostalgie» beschreibt Järvi den Orchestertanz, der aus Adams’ Oper «Nixon in China» hervorging. Die Oper sei keine hochgeistige Auseinander-
setzung mit politischen Fragen, sondern eher «gehobene Unterhaltung», so Järvi. Zu dem das Programm beschließenden «Concerto for Orchestra» von Béla Bartók meint Järvi: «Bartók ging es sicher nicht darum, ein leichteres Werk für die Amerikaner zu schreiben. Er war schwer krank, als er nach Amerika aufbrach, und seine Hoffnungen erfüllten sich überhaupt nicht. Erst durch den Auftrag von Koussevitzky legten sich seine Existenzsorgen.» In diesem Lichte müsse das «Concerto» gesehen werden, in dem sehr viel Ungarn und nicht so viel Amerika zu finden sei.
BEETHOVEN IN AMERIKA So 4. 3., 16 Uhr, Wiener Musikverein Mo 5. 3., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten Di 6. 3., 19.30 Uhr, Wiener Musikverein
Sounds of America Hollywood in Music Gerade das Tonkünstler-Orchester war in der Nachkriegszeit immer wieder bei Film-Vertonungen in den Wiener Rosenhügel-Studios tätig – eine äußerst heikle Kunst, auf höchste zeitliche Präzision angelegt. Heute übertragen die Tonkünstler ihre Filmmusik-Tradition auf die Neue Welt. Nach dem tollen Debüt gibt es nun die zweite Staffel mit Soundtracks aus Hollywood, präsentiert von Barbara Rett.
Der weiße Hai ohne Musik? Die Dinosaurier im Jurassic Park in Stille gehüllt? Die Tonkünstler wissen um die Wirkung der Soundtracks: Schon die Musik reicht aus, dass wir die prickelnde Gefahr, das überschäumende Glück oder einfach das Abenteuer wieder verspüren. Spannung erzeugen, unsere Aufmerksamkeit packen oder einfach die Stimmung unterstreichen: all das und mehr kann
Filmmusik – zumindest, wenn ein Meister am Werk ist. Howard Shore etwa gelang in der «Herr der Ringe» -Trilogie ein wahres Wunder an beinahe Wagnerscher Leitmotivik und symphonischer Größe, er wusste dies aber bruchlos mit ergreifenden Pop-Balladen («Into the West», «May it be») zu verbinden. Wen wundert’s, dass es dafür unzählige Preise regnete? Oder gar John Williams, einer der berühmtesten seiner Zunft, der die Scores zum «Weißen Hai» und «Jurassic Park» schuf und mit einem Oscar gekrönt wurde. Auch die großen Hollywood-Stars haben ihren Anteil an erfolgreichen Film-Songs: Ohne die bevorzugte Blondine Marilyn Monroe wäre «Diamonds are a girl’s best friend» (von Jule Styne 1949 für den Broadway geschrieben) kaum ein solcher All-Time-Hit geworden ... Vom Experimentalfilm über Kostümschin-
ken, Monumentalfilme bis zu Zeichentrick: Nichts geht ohne Musik. Filmmusik kann alles – zum Weinen oder zum Lachen bringen, Slapstick begleiten, Landschaften erblühen lassen. Und das Schönste ist: Selbst wenn der Film längst passé ist, bleibt oft die Tonspur im Ohr. Auch aus TV-Filmen: Alexander Courage hätte wohl nie gedacht, dass seine Titelmusik zur klassischen «Star Trek»-Serie einst ebenso in aller Ohren sein sollte, wie Captain Kirk und Mr. Spock Kultfiguren der Film- und Fernsehgeschichte wurden. All das und mehr ist mit den Tonkünstlern zu hören. Film(musik) ab! HOLLYWOOD IN MUSIC 2 So 22. 4., 18 Uhr, Festspielhaus St. Pölten Schulkonzerte im Rahmen der «Tonspiele»:
Mo 23. 4. & Di 24. 4., 10.30 Uhr, St. Pölten Mi 25. 4., 10.30 Uhr, Stadtsaal Krems
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United Sounds of America Großstadtfieber Auch die «Tonspiele» verlagern ihr nächstes Projekt nach Übersee. Schülerinnen und Schüler tauchen musikalisch in den Großstadtdschungel New Yorks ein.
Das Zusammentreffen unterschiedlichster Kulturen, die breite Palette an Formen, Farben, Klängen und Größen findet man in den amerikanischen Großstädten vielleicht am deutlichsten ausgeprägt. Mit Lust ins Gewühl stürzen sich Christian Muthspiel und die Tonkünstler mit Musik aus New York (Konzept: Hanne Muthspiel-Payer). Aus seinem persönlichen Erleben schuf Charles Ives 1906 «Central Park in the Dark». Ives wohnte damals dem Park gegenüber und fing kuriose Szenen der Stadt ein. Auch Leonard Bernstein setzte seiner Wohnstadt New York 1944 in seinem Broadway-Musical «On the Town» ein Denkmal: Drei
Tonkünstler-Posaunist Erik Hainzl musikalisch unterwegs in den USA
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Matrosen auf Landgang, die sich für eine Nacht vergnügen wollen – wo sonst sind das Tempo («The Great Lover» oder «Times Square: 1944») und gleichzeitig die Einsamkeit («Lonely Town») der Millionenstadt besser eingefangen? Der Großstadtlärm der Welt ist wohl nirgends so eng mit Lifestyle und Geschwindigkeit verbunden wie in New York. Direkt vor der Haustür, im auch nicht eben leisen Wien, sammeln Schüler für die «Tonspiele» ihr Material für eine Klanginstallation, die sie mit einem Tontechniker erarbeiten werden – zu hören vor den Konzerten. Und noch einem Phänomen soll nachgespürt werden: dem Beatboxing, instrumentenlosem Musizieren in den Großstädten, dort, wo kein Geld, aber viel Phantasie und Rhythmusgefühl da waren. Manchmal wird einem der urbane Hexenkessel zu viel, und man möchte raus, auf dem
Motorrad über endlose Landstraßen donnern, die Zeit vergessen, Energie sammeln. Die «Tonspieler» werden den Tonkünstler-Posaunisten Erik Hainzl auf seinem Ausflug aus der Stadt begleiten: «A Motorbike Odyssey» von Jan Sandström, die den Biker bis Florida führt. Ganz stilecht tritt da Hainzl in Lederkluft auf. Und zu John Adams’ Musik düst er auf seiner «Fast Machine» metaphysisch dahin, im Minimal-Music-Stil, der die Rasanz auf höherer Ebene abbildet. TONSPIELE: GROSSSTADTFIEBER Mi 28. 3., 10.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten Do 29. 3., 10.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten Der Autor Markus Hennerfeind ist Musikwissenschaftler, schreibt für die «Wiener Zeitung» und arbeitet an einem Projekt über die Geschichte der Tonkünstler.
Tonkünstler mit einem Finnen und fünf Schweden unterwegs
Ari Rasilainen
Nordlichter Sensationen – das Wort kommt uns leicht von den Lippen. Aber das Tonkünstler-Programm «Nordlichter» bietet tatsächlich «Sinneserregungen» gegensätzlichster Art. PETER KISLINGER über Komponisten und Interpreten aus dem Hohen Norden.
1972 machte Einojuhani Rautavaara, der zu Weltruhm gekommene, heute fast 80jährige Doyen der finnischen Komponisten, mit seinem Entschluss Ernst, nicht länger «Ingenieur der Musik, sondern Gärtner» zu sein. «Cantus Articus», mit dem die Tonkünstler ihr Nord-Programm starten, ist eine Erkundung der Stille. Indem auf Band gebannte Vogellaute mit Orchestermusik zusammengespannt werden, verschwimmen die Grenzen zwischen Kunst und Natur. Im Mittelpunkt des Programms dann fünf schlagkräftige «Nordlichter», deren Motto aber lautet: Hinhören, nicht Hinhauen. Das Kroumata Ensemble aus Schweden, weltweit gefeierte Schlagzeuggruppe, wird die Tonkünstler in Sven-David Sandströms Schlagzeugkonzert zum Pulsieren bringen. Wenn Kroumata (altgriechisch für Schlagzeug) «Kunstmusik» spielt, dann sind sie gedanklich bei Pop und Rock, ihren Anfängen. So auch ihr Landsmann Sven-David Sandström, ihr Hauskomponist seit 1980. An ihm bewundern sie seinen «Mumm, zuweilen auch schön zu komponieren», so Leif Larsson, der Sprecher von Kroumata. «Schlagzeuger müssen mit dem Orchesterklang eins werden» und ihr «geschlagenes Zeug wie Geigen oder Flöten spielen wollen – also melodiös, legato!» Das erhofft sich Kroumata auch von dem Dirigenten Ari Rasilainen, mit dem sie zum ersten Mal musizieren.
Wie seine finnischen Kollegen Susanna Mälkki, Sakari Oramo, Peteri Sakari, Esa-Pekka Salonen, Jukka Saraste, Leif Segerstam und Osmo Vänskä ist Rasilainen Schüler von Jorma Panula, dem legendären Dirigentenmacher an der Sibelius-Akademie. Mit den Tonkünstlern wird Rasilainen Sibelius’ Fünfte Symphonie aufführen. Wann wusste er, dass er Dirigent werden würde? Als er im RSO Finnland oder bei den Philharmonikern von Helsinki unter Vorbild Berglund und in Sibelius-Werken Geige spielte? «Nein. Mit zweieinhalb Jahren!» «Die ungeheure Vitalität» von Händels «Samson», den er damals hörte, zwang ihn zum Mitdirigieren. Er war fasziniert vom rhythmischen Auf und Ab «des Weißen dort vorne». Vom Vater lernte er, dass das «Weiße» die Bogenhaare der Streichinstrumente sind. Wie Osmo Vänskä hat Rasilainen den Ruf des Orchestererziehers: brave Provinz- oder Stadtorchester übernehmen, lange bleiben, Repertoire aufbauen und das Ensemble mit beträchtlich gesteigertem Marktwert übergeben. Vänskä gelang der Coup in Lahti, Rasilainen mit dem RSO Norwegen. Nun ist er auf demselben Erfolgskurs als Chef der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. NORDLICHTER 2 Sa 14. 4., 19.30 Uhr, Wiener Musikverein So 15. 4., 16 Uhr, Wiener Musikverein Mo 16. 4., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten
Der Autor Peter Kislinger moderiert auf Ö 1 Sendungen wie «Pasticcio» und «Apropos Klassik», ist Kulturberater der Finnischen Botschaft in Österreich Kroumata Percussion Ensemble
und lehrt am Institut für Anglistik und Amerikanistik derUniversität Wien. 9
Der norwegische Trompeten-Virtuose Ole Edvard Antonsen gastiert mit einem eigenem Cross-over-Programm im Festspielhaus St. Pölten. ANDREAS FELBER porträtiert den Kämpfer wider den klassischen Elitarismus.
Der Mann, der sich über die ritualisierte Interaktion zwischen Musizierenden und Hörenden seine Gedanken macht, ist keiner, der den klassischen Konzertbetrieb nur von außen skeptisch zu beäugen pflegt. Vielmehr bewegt
Musical Landscapes er sich seit Jahren in dessen Zentren, als einer, der weltweit als herausragender Solist seines Instruments apostrophiert wird. Und doch ist er ein Mann, der gerne über den Tellerrand blickt und sich von Berührungsängsten, sei es gegenüber anderen Stil-Territorien oder Strategien, auf ein weniger konzertgeeichtes Publikum zuzugehen, unbeleckt zeigt. Nicht zuletzt deshalb ist Ole Edvard Antonsen in seiner Heimat Norwegen bekannt wie ein bunter Hund. Er ist ein Musiker mit PopStar-Status – und auch mit gewisser Pop-StarErfahrung. Schließlich war seine CD «Tour de Force», eine knallige Cross-over-Mischung
«Die Art und Weise, wie heute klassische Konzerte veranstaltet werden, ist doch eine sehr konservative, starre. Ich kenne Leute, die gerne ein Konzert besuchen würden, aber Angst haben, dort etwa an der falschen Stelle zu applaudieren.» 10
aus Pop-Jazz, Funk und einigem mehr, nach ihrem Erscheinen 1992 in aller Munde und in vieler CD-Regal: Erstaunliche 140.000 Mal ging diese Scheibe allein in Norwegen über die Ladentische – und das, obwohl sich Antonsen erst drei Jahre zuvor, ermutigt durch den Gewinn des ersten Preises beim CIEM-Wettbewerb in Genf 1987, entschlossen hatte, seinen Dienst beim Philharmonischen Orchester Oslo zu quittieren und den Weg einer klassischen Solistenkarriere einzuschlagen. «Ich habe immer alle Arten von Musik gemacht, seit ich ein kleines Kind bin. Für mich ist es natürlich, das zu tun», löst Antonsen das scheinbare Paradoxon auf. «Mir geht es nicht um Genres, mir geht es um gute Musik quer durch alle Stile.» Eine Haltung, die Ole Edvard Antonsen tatsächlich in die Wiege – sie stand 1962 im Städtchen Hamar, etwa 100 km nördlich von Oslo – gelegt war. Schon der Vater leitete dort sowohl symphonische Bläser-Ensembles als auch eine Jazz-Bigband und ein Tanzorches-
ter. In letzterem intonierte Antonsen junior als Sechsjähriger sein erstes Kornett-Solo – vor immerhin 2500 Menschen. Dem Heranwachsenden waren Maurice André und Timofey Dokshitzer ebenso Vorbild wie Clark Terry, Chet Baker und Maynard Ferguson. Nach Abschluss seines Studiums an der Musikhochschule Oslo 1982 und dem Eintritt in den Kreis der Osloer Philharmoniker war es für ihn selbstverständlich, zusätzlich als Tourmusiker für Pop-Stars wie Ricky Lee Jones, Lisa Stansfield oder John Miles zu arbeiten und auch in der Osloer Jazzszene mitzumischen – etwa an der Seite von Terje Rypdal, Nils Petter Molvaer und Bugge Wesseltoft. Eine Praxis, die sich vor allem auf drei Aktivitätsschienen konzentrierte: Zur Interpretation des barocken und klassischen Repertoires, etwa mit einer Einspielung von Werken von Hummel, Telemann und Haydn mit dem English Chamber Orchestra unter Jeffrey Tate, gesellte sich eine Affinität zur klassischen Moderne u. a. mit Werken von Schostakowitsch, Martinu°, Hindemith (mit den Berliner Philharmoni-
PRESSESPIEGEL Mahlers Beethoven «… Mahler passte Beethovens Symphonien den Ohren seiner eigenen Zeitgenossen an … Das klingt interessant, spannend, gewiss nicht authentisch, und ist des Kennenlernens wert. Die Tonkünstler spielten mit höchster Konzentration … Die Aufführung war gut studiert und wirkungsvoll.» Karl Löbl, «Österreich»
«… Es tat gut, in einer Zeit, in der die historische Aufführungspraxis fast schon dogmatische Züge erreicht hat, wieder einmal einen so richtig fetten Beethoven zu hören, hier in der Version der Tonkünstler …» Robert Spoula, «Der Standard»
Dvorˇák und die Briten
«In einem Buch werden immer Situationen, Abläufe beschrieben, in die der Leser dann eigene Bilder und Phantasien projiziert. So ähnlich möchte ich in meinen Konzerten das Publikum dafür gewinnen, sich der Musik auszusetzen und sie individuell zu erspüren.» kern unter Mariss Jansons und mit Wolfgang Sawallisch als Pianisten auf CD aufgenommen). Außerdem spielte er bisher 40 Uraufführungen von ihm gewidmeten Werken, bevorzugt aus der Feder von Landsmann Christian Lindberg, und wirkte an der CD «With Strings Attached» des Amsterdamer Willem Breuker Kollektief mit. Dazu hat sich eine logische, neue Projektschiene gesellt: Antonsens eigene Kompositionen und Programme, in denen vieles von dem zusammenfließt, was üblicherweise getrennt voneinander präsentiert werden muss – jene «Musical Landscapes», die auch mit dem Tonkünstler-Orchester und Kristjan Järvi angesteuert werden. «‹Musical Landscapes› ist als Metapher für ein Szenario gedacht, in das man alle Arten von Musik stellen kann», so Antonsen, der zwischen Sätzen aus Haydns Es-Dur-Konzert sowie Transkriptionen von Albinoni und Bach, Haydn und Rimski-Korsakow von einer Rhythmusgruppe angetriebene Kompositionen einflicht, die er selbst als «orchestrale populäre Musik» beschreibt. Der Landschaftsbegriff will indessen auch im Sinne einer emotionalen Dramaturgie, einer Strategie, Stimmungen zu erzeugen, das Publikum anzusprechen, verstanden werden.
«… Aktuell reisen die Tonkünstler mit ihrem Abonnementpublikum konzertant von England bis Tschechien. Als ‹Fremdenführer› im Musikverein war günstigerweise Jeffrey Tate mit von der Partie. … Das Ensemble war hörbar gebannt, bereitwillig folgte das Orchester den unprätentiösen und präzisen Anordnungen Tates. …» dawa, «Wiener Zeitung»
CD-REVIEW Die neue Tonkünstler-CD «Zeitstimmung» mit Ersteinspielungen von Werken des österreichischen Komponisten HK Gruber stieß auf große Anerkennung. Erhältlich im Fachhandel, Tonkünstler-Kartenbüro Wien und auf www.tonkuenstler.at/shop (€ 19 bzw. € 17,10 für Mitglieder). «… Das Tonkünstler-Orchester unter Kristjan Järvi ist bestens geeignet, die Eigentümlichkeiten des Gruberschen Stils wiederzugeben. Man hört in jeder Sekunde die Tradition, aus der Komponist und Orchester gewachsen sind, als Muttererde, aus der Spannendes und unbeschwert Ungehörtes neu sich entfalten kann.» Paul Hübner, «klassik.com»
MUSICAL LANDSCAPES Mi 16. 5., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten Der Autor Andreas Felber ist Musikjournalist und -wissenschaftler in Wien, tätig u. a. für die Tageszeitung «Der Standard» und Ö 1. Buchveröffentlichung:
«… These fine performances are all CD premieres. Rough Music is powerful and entertaining … Charivari is becoming increasingly tumultous, quoting Big Ben at its climax. » PD, «The Sunday Times» (UK)
«Revolution im Hinterzimmer – Die Wiener Free-Jazz-Avantgarde» (Böhlau) . 11
Tonkünstlersommer strumenten, den sorgsam in Kisten verstauten Pauken, 10 Kisten mit weiterem Schlagwerk, einigen Kästen mit den Kontrabässen und der Harfe, dazu zwei großen Koffern mit Notenmaterial, fünf Riesenkoffern mit Konzertkleidung, weiters Sesseln und Hockern. In Bregenz wird’s hoch hergehen. Die Tonkünstler sorgen zusammen mit einem internationalen Sängerensemble und unter KristWenn einer eine Reise tut, hat er schon eini- jan Järvis Leitung für die österreichische Erstges einzupacken und mitzunehmen – wenn aufführung der Oper «Playing Away» von aber erst ein ganzes Orchester reist, wächst dem britischen Komponisten und Mediendie Gepäckordnung ins Unüberschaubare. künstler Benedict Mason. Damit die FußballDoch einer hat bei den Tonkünstlern den tota- fans im Jahr zwischen EM und WM auf ein len Überblick: Johann Decker, der leitende Spektakel rund ums runde Leder nicht verOrchesterwart, der zusammen mit seinen zichten müssen, bringen die Bregenzer FestKollegen Werner Slamanig und Emil Zitare- spiele Musiktheater auf die Bühne, in dem sich alles um Fußball dreht. vic dafür sorgt, dass bei jeder Den Sommerbeginn wird Probe und Aufführung jede das Orchester stilecht mit Musikerin und jeder Musiker einer musikalischen Sonnmit dem richtigen Instruwendfeier begehen. Zur Erment in der Hand und den öffnung der neuen Open-Airnotwendigen Noten vor sich Bühne des Wolkenturms in am Pult auf dem passenden Grafenegg werden feurige Platz sitzt oder steht. Oft sind Melodien für ein glanzvolles die Männer hinter der KlangFest sorgen, wenn die Tonfassade schon im Morgenkünstler die Opernstars Bryn grauen im Einsatz, um die Der Waliser Bryn Terfel, Superstar unter den Opern-Baritonen, Terfel, Johan Botha und Genia Instrumente anzuliefern und feiert an der Seite von weiteren Stars Stühle und Pulte aufzustel- mit den Tonkünstlern an Sonnwend Kühmeier bei einem Streifzug durch Musik von Wagner len. Und lange nach Mitterdie Eröffnung der Open-Air-Bühne Wolkenturm in Grafenegg. bis Puccini begleiten, und nacht, wenn die Musiker wenn sie zwei Top-Solisten schon vom idealen Dirigenten träumen, bringen Decker und Co. auch aus Österreich, den Geiger Julian Rachlin und die Instrumente «zu Bett» und den Abbau auf den Pianisten Rudolf Buchbinder, bei deren der Bühne zu Ende. Ein Zwölftonner-Lkw ist zum mobilen Um Fußballstars, Popsternchen, Glück der Tonkünstler ständig unterwegs. Im Manager und Milliarden geht’s bevorstehenden Sommer geht die Reise ein- bei den Bregenzer Festspielen – mal der Länge nach durch Österreich nach und mittendrin die Tonkünstler Vorarlberg, wo die Tonkünstler als Opernor- als Klangvermittler zwischen chester bei den Bregenzer Festspielen im Ein- Kunst und Sport. satz sein werden. Das Reisegepäck besteht aus zehn Cellokästen, vier Kisten voll mit Gei- bravourös-virtuosen Darbietungen unterstütgenkästen, einer großen Holzbläser-Kiste, zen. Die musikalische Starparade wird vom mehreren Behältnissen mit den Blechblasin- ORF im TV übertragen. In der Sommerzeit werden die Tonkünstler zu Partytigern und Nachtschwärmern, jagen dem Fußball nach und genießen die Natur – alles aber nicht im Urlaub, sondern in Ausübung ihres Berufes: auf Bühnen und in Orchestergräben. RAINER LEPUSCHITZ über den bevorstehenden Tonkünstlersommer, einem Festivalreigen zwischen Grafenegg und Bregenz.
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Wenige Wochen nach Sonnwend betritt ein weiterer Star den Wolkenturm: die amerikanische Diva Renée Fleming wird das 1. Musik-Festival Grafenegg mit einem Querschnitt durch ihr schillerndes Repertoire einweihen, begleitet von den Tonkünstlern und deren Chef Kristjan Järvi. Einen Sommernachtstraum lassen die Tonkünstler mit prominenter Unterstützung durch Burgschauspieler Nicholas Ofczarek und Gesangskünstler wie Michelle Breedt während des Festivals
Mit dem Musik-Festival Grafenegg machen die Tonkünstler in Niederösterreich einen Quantensprung ins internationale Musikleben. Wirklichkeit werden: eine Party zur Musik Mendelssohns, mit einer Textfassung Franzobels von Shakespeares Komödie, mit Lyrik und Dramatik in den Weiten des Landschaftsparks, mit Picknick, Prélude und Soirée voller kulinarischer, literarischer und musikalischer Delikatessen. Ein Nachtstück liefern die Tonkünstler auch zum Sommerausklang. Im Finalkonzert des Grafenegger Festivals spielen sie die Serenade von und mit dem polnischen Erfolgskomponisten Krzysztof Penderecki. ERÖFFNUNG WOLKENTURM Fr 22. 6., 21 Uhr, Grafenegg BREGENZER FESTSPIELE: «Playing Away» Mo 13. 8., 19 Uhr, Werkstattbühne Bregenz Di 14. 8., 22.30 Uhr, Werkstattbühne Bregenz Do 16. 8., 20 Uhr, Werkstattbühne Bregenz MUSIK FESTIVAL GRAFENEGG Do 23. 8., 19 Uhr, Wolkenturm Sa 1. 9., 18.30 Uhr, Wolkenturm So 9. 9., 18.30 Uhr, Alte Reitschule Der Autor Rainer Lepuschitz ist Dramaturg der Tonkünstler und zuständig für die Publikationen des Orchesters, des Musik-Festivals Grafenegg und des Festspielhauses St. Pölten.
Im Landschaftspark von Grafenegg wird f端r die Tonk端nstler ein Sommernachtstraum Wirklichkeit.
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See-Dur Andreas Delfs wird bei seinem Debüt mit den Tonkünstlern eine Wassermusik dirigieren – nicht jene von Händel, sondern eine von Brahms. RAINER LEPUSCHITZ über den deutschen Dirigenten, in dessen Leben und musikalischem Wirken auch Gewässer von Wichtigkeit sind.
Andreas Delfs ist an der Ostsee, in Flensburg, aufgewachsen, «direkt am Wasser, mit Sturm und Flut, Wind und Wetter.» Und mit Segelabenteuern. Wenn er sich nicht gerade am Meer aufhielt, dann war er im Theater bei seiner Mutter, einer Schauspielerin. Der musikalisch begabte Sohn begann dann dort als Ballettpianist. Um seiner offensichtlichen dirigentischen Begabung eine solide Ausbildung angedeihen zu lassen, übersiedelte Delfs bald nach Hamburg, in die Geburtsstadt von Johannes Brahms. Während des schönen Studentenlebens in der Hafenstadt wandte sich sein Lehrer Christoph von Dohnányi eines Tages mit einem Appell an den Studenten: Er solle das Dirigieren wirklich ernst nehmen – also folgte Delfs dem Lehrer, der damals Chefdirigent des Cleveland Orchestra wurde, in die USA und setzte seine Ausbildung an der Juilliard School in New York fort. Wasser, Fluss und Meer waren wieder nahe. Und Amerika ließ den Norddeutschen – trotz zwischenzeitlicher erfolgreicher Opernchefzeiten in Bern und Hannover – nicht mehr los: Nach einer wertvollen Assistenz bei Lorin Maazel in Pittsburgh begann Delfs’ Aufstieg als Chefdirigent des St. Paul’s Chamber Orchestra und des Milwaukee Symphony Orchestra und mit Gastdirigaten bei Top-Klangkörpern wie Los Angeles Philharmonic. Mil14
waukee hält er die Treue, woran die Lage der 600.000-Einwohner-Stadt am Michigan-See (Bild unten) keinen unwesentlichen Anteil hat: «Ein Süßwassermeer, so riesig, dass man kein Ufer auf der anderen Seite sieht.» Rund 50 Konzerte im Jahr verwirklicht Delfs mit dem Orchester von Milwaukee, dabei behält er sich die Werke seines Lieblingskomponisten selbst vor: «Brahms ist Chefsache!» Mit Brahms verbindet Delfs eine Seelenverwandtschaft – und eine Seenverwandtschaft. Während seiner Schweizer Zeit besuchte Delfs natürlich den Thuner See, wo Brahms so gern und viel komponierte. Und für seine Konzerte mit den Tonkünstlern hat er nun die 2. Symphonie D-Dur von Brahms ausgesucht, die der Komponist in der Idylle von Pörtschach am Wörthersee (Bild oben) schuf. Musik in See-Dur. «Man merkt dem Werk an, dass es an einem stehenden Gewässer entstand – ein Tableau der Schönheit, mit vielen Momenten der Friedlichkeit, auch wenn die symphonische Struktur Wucht und
Größe hat», so Delfs, der auf ein besonderes, viertaktiges Zitat in der 2. Symphonie verweist – aus dem Brahms-Lied «Dein blaues Auge». Darin heißt es: «Dein blaues Auge hält so still, ich blicke bis zum Grund … Das deine ist wie See so klar, und wie ein See so kühl.» Worte von dem norddeutschen Heimatdichter Klaus Groth, die wie ein Motto über Delfs’ Auftritt im Wiener Musikverein, der Stätte so vieler Brahms-Erfolge, steht. Zwischen den Proben wird Delfs hinaus an die Donau gehen, an diesen «herrlichen breiten Fluss». Und nach der Rückkehr in die USA wartet das familiäre Sommerdomizil in Ithaca, wo Delfs mit seiner Frau und seinen vier Kindern die Ferien verbringt – im Haus am Cayuga-See. MOZART UND SEINE KINDER (Konzerte mit Andreas Delfs) Fr 8. 6., 18.30 Uhr, Schloss Grafenegg Sa 9. 6., 19.30 Uhr, Wiener Musikverein So 10. 6., 16 Uhr, Wiener Musikverein Mo 11. 6., 19.30 Uhr, Festspielhaus St. Pölten
Andreas Delfs zieht es wie Brahms ans Wasser.
MEHR ALS ZUKUNFTSMUSIK Unser Beitrag zur Musik von morgen
Gleich kommt Ihr Einsatz
Eines der großen Anliegen von uns Tonkünstlern ist es, unsere Leidenschaft für Musik weiter zu geben – und zwar nicht nur ans erwachsene Publikum: Bei den «Tonspielen» veranstalten wir Konzerte und Workshops speziell für Kinder und Jugendliche, die dabei die Instrumente kennen lernen und ihre Lust am Musizieren entdecken. Bei der Orchester-Akademie gehen wir noch einen Schritt weiter: Hier geben wir jungen Profimusikern eine praktische Starthilfe für ihre Künstlerlaufbahn – ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Musikernachwuchses in Österreich. Damit wir alle auch in Zukunft noch meisterhafte Konzerte genießen können.
Nutzen Sie die Möglichkeit, einen Beitrag zur Musik von morgen zu leisten: Ihre Spende fließt direkt in den Unterstützungsfonds des Tonkünstler-Orchesters NÖ, wo er gemeinsam mit den Beiträgen anderer Musikliebhaber mündelsicher angelegt wird. Nur die Kapitalerträge werden für unsere gemeinnützigen Sonderprojekte verwendet, das Fondsvermögen selbst bleibt unangetastet und bildet so die Grundlage für die Weiterführung der Projekte. Als Spender erhalten Sie natürlich jährlich einen Rechenschaftsbericht über die Verwendung der Spendenmittel.
Großer Schlussapplaus Als kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung werden Sie als Förderer auf unserer Homepage namentlich erwähnt. Außerdem laden wir Sie herzlich dazu ein, die «Tonspiele» einmal selbst zu besuchen und mitzuerleben, mit welcher Begeisterung die Musiker von morgen bei der Sache sind.
Anmeldungen und Informationen über weitere Möglichkeiten der Unterstützung wie zum Beispiel ein Legat erhalten Sie unter T: (02742) 90 80 70-295.
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Tonkünstler-Veranstaltungen 28. 1. 2007 – 9. 9. 2007 Do 25. 1. 21.03 Uhr ORF, Radio NÖ
So 28. 1. 16 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag» Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mo 29. 1. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester»
Radiosendung «Tonkünstler» Gustav Danzinger Moderation 56 Minuten Musik mit dem Tonkünstler-Orchester und weiteren Ensembles Vorschau auf Musikveranstaltungen in Niederösterreich und Wien Im Klangdom Florian Boesch Bariton Michail Jurowski Dirigent HUGO WOLF «Herz, verzage nicht geschwind», «Anakreons Grab», «Gebet», «Denk’ es, o Seele», «Harfenspieler» 1 – 3 (Fassungen für Bariton und Orchester) ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 5 B-Dur
So 28. 1. 15.15 Uhr
Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mo 19. 2. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester» Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8 für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Mi 21. 2. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Take Five»
Boléro Barbara Payha Sopran Annely Peebo Mezzosopran Morten Frank Larsen Bariton Kristjan Järvi Dirigent GIOACCHINO ROSSINI Ausschnitte aus der Oper «Il barbiere di Siviglia»: Ouvertüre; Largo al factotum (Kavatine des Figaro); Una voce poco fá (Kavatine der Rosina); Il vecchiotto cerca moglie (Arie der Berta); Temporale; Dunque io son... (Duett Rosina und Figaro) EMMANUEL CHABRIER España. Rhapsodie für Orchester NIKOLAI RIMSKI-KORSAKOW Capriccio espagnol op. 34 MAURICE RAVEL Boléro
Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8 für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Wien | Musikverein | Brahms-Saal
So 18. 2. 16 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag»
Einführungsgespräch mit Gustav Danzinger
Mo 29. 1. 18.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal
Do 22. 2. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sextett» Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
So 18. 2. 15.15 Uhr Wien | Musikverein | Brahms-Saal
Annely Peebo singt das nicht nur die Freiheit liebende Mündel Rosina in Rossinis «Der Barbier von Sevilla».
Einführungsgespräch mit Erna Cuesta
Mo 19. 2. 18.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal
Mi 21. 2. 18.45 Uhr Wien | Musikverein | Brahms-Saal
Do 22. 2. 18.45 Uhr Wien | Musikverein | Brahms-Saal
Do 22. 2. 21.03 Uhr ORF, Radio NÖ
Das Musik- und Literatur Festival LOISIARTE in Langenlois steht ganz im Zeichen der 4 Elemente. Der künstlerische Leiter Christian Altenburger hat zu diesem Thema ein abwechslungsreiches und spannendes Programm zusammengestellt. Dazu gehört jährlich auch das Aufführen von Werken eines zeitgenössischen Komponisten. 2007 ist es Krysztof Penderecki. Informationen: www.loisiarte.at Kartenbestellungen: 02734/32240-0
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Radiosendung «Tonkünstler» Renate Burtscher Moderation 56 Minuten Musik mit dem Tonkünstler-Orchester und weiteren Ensembles Vorschau auf Musikveranstaltungen in Niederösterreich und Wien
Do 1. 3. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Fr 2. 3. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Karten € 38 | 32 | 26,50 | 17 | 8,50 Bonuskonzerte für alle TonkünstlerMitglieder (25 % Ermäßigung): € 28,50 | 24 | 20 | 12,50 | 6 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
So 4. 3. 16 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag» Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mo 5. 3. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester»
Der Barbier von Sevilla Morten Frank Larsen Figaro Randall Scarlata Bartolo Annely Peebo Rosina Ain Anger Basilio Barbara Payha Berta Philippe Loli Gitarre Amy Trompetter Inszenierung und Ausstattung (Puppen) David Neumann Choreografie Kristjan Järvi Dirigent GIOACCHINO ROSSINI Il barbiere di Siviglia. Opera buffa in zwei Akten (Szenische Aufführung mit Sängern und Puppen in italienischer Sprache mit deutschen Zwischentexten) Produktion von Arts at St. Ann’s, New York Beethoven in Amerika Antti Siirala Klavier Kristjan Järvi Dirigent JOHN ADAMS The Chairman Dances. Foxtrot for Orchestra LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester
So 4. 3. 15.15 Uhr Wien | Musikverein | Brahms-Saal
Do 22. 3. 19.30 Uhr Amstetten | Johann Pölz-Halle Karten T: (07472) 601-454
Sa 24. 3. 19.30 Uhr Wiener Neustadt | Arena Nova Classic (Sparkassensaal) Karten T: (02622) 373-902 kulturamt@wiener-neustadt.at
So 25. 3. 16 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag»
Mo 26. 3. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester» Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8 für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Vahid Khadem-Missagh, der junge Konzertmeister der Tonkünstler, tritt mit Tschaikowskis Violinkonzert ins solistische Rampenlicht.
Einführungsgespräch mit Rainer Lepuschitz
Mo 26. 3. 18.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal
Mi 28. 3. 10.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Do 29. 3. 10.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Schulkonzerte Ein imperiales Werk für einen aufsteigenden Pianisten: Der Finne Antti Siirala (Bild), der in Wien den Beethoven-Wettbewerb gewann, kehrt nun mit Beethovens Fünftem Klavierkonzert wieder.
Kontakt und Karten T: (02742) 90 80 70-210 tonspiele@tonkuenstler.at
Einführungsgespräch mit Albert Hosp
Mo 5. 3. 18.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal
Di 6. 3. 18.45 Uhr Wien | Musikverein | Gläserner Saal
Do 8. 3. 19.30 Uhr
Märchenhaft Vahid Khadem-Missagh Violine Natela Nicoli Sopran Felipe Rojas Velozo Tenor Manfred Hemm Bass Michail Jurowski Dirigent IGOR STRAWINSKI Suite aus der Ballettmusik «Le baiser de la fée» PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 IGOR STRAWINSKI Pulcinella. Ballettmusik in einem Akt nach Pergolesi für Soli und Orchester
Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Wien | Musikverein | Brahms-Saal
Di 6. 3. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sextett»
So 11. 3. 18 Uhr Köln | Philharmonie Gastspiel
Karten T: (02252) 444 96-444
So 25. 3. 15.15 Uhr
Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8 für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mi 21. 3. 19.30 Uhr Baden | Casino | Festsaal
Gala 10 Jahre Festspielhaus St. Pölten Kristan Järvi Dirigent Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben
Großstadtfieber Erik Hainzl Posaune Mauf-A-cappella-Beatboxing Band Christian Muthspiel Dirigent Hanne Muthspiel-Payer Konzeption LEONARD BERNSTEIN «The great Lover» und weitere Ausschnitte aus dem Musical «On the town» JAN SANDSTRÖM «A Motorbike Odyssey» für Posaune und Orchester (Österreichische Erstaufführung) CHARLES IVES Central Park in the Dark JOHN ADAMS Short Ride in a Fast Machine MAUF Mouth percussion
Tonkünstler-Posaunist Erik Hainzl unternimmt «Rides» auf einer Harley Davidson.
Do 29. 3. 21.03 Uhr ORF, Radio NÖ
Radiosendung «Tonkünstler» Peter Kislinger Moderation 56 Minuten Musik mit dem Tonkünstler-Orchester und weiteren Ensembles Vorschau auf Musikveranstaltungen in Niederösterreich und Wien 17
Do 12. 4. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal Abo «Kammertonkünstler» Karten € 17 (Einheitspreis) für Mitglieder € 15,50 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Fr 13. 4. 19.30 Uhr Krems | Minoritenkirche Abo «Kammertonkünstler Krems»
Sonatenabend Vahid Khadem-Missagh Violine Anika Vavic Klavier WOLFGANG AMADEUS MOZART Sonate für Klavier und Violine e-moll KV 304 JOHANNES BRAHMS Sonate für Violine und Klavier d-moll op. 108 ERNEST BLOCH Sonate für Violine und Klavier Nr. 1
Karten zu € 17 (Einheitspreis) T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Sa 14. 4. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Take Five» Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
So 15. 4. 16 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag»
Nordlichter 2 Kroumata Percussion Ensemble Ari Rasilainen Dirigent EINOJUHANI RAUTAVAARA Cantus Arcticus. Konzert für Vögel und Orchester SVEN-DAVID SANDSTRÖM Konzert für Schlagwerk und Orchester JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Sa 14. 4. 18.45 Uhr Wien | Musikverein | Gläserner Saal
Mo 7. 5. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester»
Zigeunerweisen Roby Lakatos Ensemble: Roby Lakatos Violine | Lászlo Bóni Violine | Robert Fehér Kontrabass | Frantisek Janoska Klavier | Jeno Lisztes Cimbal Alexander Gheorghiu Violine Kristjan Järvi Dirigent GEORGE ENESCU Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11 MAURICE RAVEL Tzigane ZOLTÁN KODÁLY Tänze aus Galánta; Háry-János-Suite (Bearbeitung für Cimbal und Orchester) PABLO DE SARASATE Zigeunerweisen für Violine und Orchester op. 20 BÉLA BARTÓK Rumänische Volkstänze VITTORIO MONTI Csárdás IVO CSÁMPAI / JÁNOS BIHARY Memory of Bihary JOHANNES BRAHMS Ungarischer Tanz Nr. 5 g-moll (Bearbeitung für Violine, Ensemble und Orchester)
Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8 für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Karten T: (02252) 44496-444
Einführungsgespräch mit Peter Kislinger
Wien | Musikverein | Brahms-Saal
Mo 16. 4. 18.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal
Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8 für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Radiosendung «Tonkünstler» Hans Georg Nicklaus Moderation 56 Minuten Musik mit dem Tonkünstler-Orchester und weiteren Ensembles Vorschau auf Musikveranstaltungen in Niederösterreich und Wien
Mi 9. 5. 19.30 Uhr Baden | Casino | Festsaal
So 15. 4. 15.15 Uhr
So 22. 4. 18 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler Spezial»
Do 26. 4. 21.03 Uhr ORF, Radio NÖ
Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mit der Fünften Symphonie war Jean Sibelius (Bild) am Gipfel seiner Kompositionskunst angelangt. Sibelius’ Landsmann Ari Rasilainen wird das Werk nun in TonkünstlerKonzerten dirigieren.
Hollywood in Music 2 Luzia Nistler Sopran Wolfgang Hattinger Dirigent Barbara Rett Moderation Musik aus Filmen wie «Star Trek», «Der Weiße Hai», «Jurassic Park», «Herr der Ringe» u. a.
Fr 11. 5. 19.30 Uhr Wiener Neustadt | Arena Nova Classic | (Sparkassensaal) Karten T: (02622) 373-902 kulturamt@wiener-neustadt.at
Sa 12. 5. 18.30 Uhr Grafenegg | Alte Reitschule Abo «Frühlingserwachen» Karten (ab 1. 2.) € 32 | 27 | 22 | 17 | 12 | 8 für Mitglieder € 28,80 | 24,30 | 19,80 | 15,30 | 10,80 | 7,20 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.grafenegg.at
So 13. 5. 16 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag» Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mo 7. 5. 18.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal
Di 8. 5. 18.45 Uhr Wien | Musikverein | Brahms-Saal
So 13. 5. 15.15 Uhr Wien | Musikverein | Brahms-Saal
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Tonspiele: Hollywood in Music 2 Luzia Nistler Sopran Wolfgang Hattinger Dirigent Rafael Schuchter Schauspieler Musik aus Filmen wie «Star Trek», «Der Weiße Hai», «Jurassic Park», «Herr der Ringe» u. a.
Kontakt und Karten T: (02742) 90 80 70-210 tonspiele@tonkuenstler.at
Di 8. 5. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Take Five»
Mo 16. 4. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester» Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8 für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Mo 23. 4. 10.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Di 24. 4. 10.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Mi 25. 4. 10.30 Uhr Krems | Stadtsaal Schulkonzerte
Geigenvirtuose Roby Lakatos wird auf seinem Instrument den Czárdás tanzen.
Einführungsgespräch mit Otto Brusatti
Do 10. 5. 18.30 Uhr Wien | Musikverein | Brahms-Saal Eintritt frei
Mi 16. 5. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler Spezial» Karten € 19 (Einheitspreis) für Mitglieder € 17 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Do 31. 5. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler Spezial» Karten € 45 | 41 | 33 | 22,50 | 9,50 für Mitglieder € 40,50 | 37 | 29,50 | 20 | 8,50 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Sa 2. 6. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Karten € 45 | 41 | 33 | 22,50 | 9,50 für Mitglieder € 40,50 | 37 | 29,50 | 20 | 8,50 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Programm-Präsentation 2007-08 Kristjan Järvi Rainer Lepuschitz Moderation Mit Musikbeispielen zur neuen Tonkünstler-Saison 2007-08 Musical Landscapes Ole Edvard Antonsen Band: Ole Edvard Antonsen Trompete | Atle Halstensen Keyboard | Tom Erik Antonsen E-Bass | Rune Arnestad Schlagzeug Kristjan Järvi Dirigent JOSEPH HAYDN Symphonie D-Dur Hob. I:86, Trompetenkonzert Es-Dur (Ausschnitte) Werke von TOMASO ALBINONI, JOHANN SEBASTIAN BACH (Badinerie), NIKOLAI RIMSKIKORSAKOW (Hummelflug), HERMAN BELLSTEDT, OLE EDVARD ANTONSEN (Landscape) u. a. Offenbach: «Blaubart» Wolfgang Ablinger-Sperrhacke Blaubart Susanne Reinhard Boulotte Robert Wörle König Bobèche Natascha Petrinsky Königin Clémentine Daniela Fally Prinzessin Hermia Daniel Behle Prinz Saphir Stephen Langridge Inszenierung George Souglides Ausstattung Martin André Dirigent JACQUES OFFENBACH «Blaubart». Buffo-Oper in drei Akten
Fr 8. 6. 18.30 Uhr Grafenegg | Alte Reitschule Abo «Frühlingserwachen» Karten (ab 1. 2.) € 32 | 27 | 22 | 17 | 12 | 8 für Mitglieder € 28,80 | 24,30 | 19,80 | 15,30 | 10,80 | 7,20 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.grafenegg.at
Sa 9. 6. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sextett» Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
So 10. 6. 16 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag» Karten € 40 | 37 | 34 | 31 | 28 | 21 für Mitglieder € 36 | 33,30 | 30,60 | 27,90 | 25,20 | 18,90 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mo 11. 6. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester» Karten € 32 | 28 | 23 | 16 | 8 für Mitglieder € 29 | 25 | 20,50 | 14,50 | 7 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Sa 9. 6. 18.45 Uhr Wien | Musikverein | Brahms-Saal
Der Schweizer Pianist Andreas Haefliger (Bild) gilt heute in der Musikwelt als gleichermaßen brillanter wie feinsinniger Vertreter seiner Zunft. Ein idealer Interpret für Ravels klassizistisch-virtuoses Klavierkonzert G-Dur, das Haefliger mit den Tonkünstlern aufführen wird.
Einführungsgespräch mit Gert Korentschnig
So 10. 6. 15.15 Uhr Wien | Musikverein | Brahms-Saal
Mo 11. 6. 18.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal
Do 14. 6. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal Abo «Kammertonkünstler» Karten € 17 (Einheitspreis) für Mitglieder € 15,50 T: (02742) 90 80 80-222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Im Festspielhaus St. Pölten: Offenbachs Bühnenspaß «Blaubart»
Do 31. 5. 21.03 Uhr ORF, Radio NÖ
Mozart und seine Kinder Andreas Haefliger Klavier Andreas Delfs Dirigent WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie D-Dur KV 385 «Haffner» MAURICE RAVEL Konzert für Klavier und Orchester G-Dur JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Radiosendung «Tonkünstler» 56 Minuten Musik mit dem Tonkünstler-Orchester und weiteren Ensembles Vorschau auf Musikveranstaltungen in Niederösterreich und Wien
Fr 15. 6. 19.30 Uhr Krems | Minoritenkirche Abo «Kammertonkünstler Krems»
Great Britain Egon Schiele Quartett: Alexander Gheorghiu Violine | Susanne Masetti Violine | Thomas Hajek Viola | Georgy Goryunov Violoncello EDWARD ELGAR Streichquartett e-moll op. 83 JOSEPH HAYDN Streichquartett op. 76/4, Hob. III:78 «Sunrise» FRITZ KREISLER Streichquartett a-moll
Karten € 17 (Einheitspreis) T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
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Fr 22. 6. 21 Uhr Grafenegg | Wolkenturm Abo «Frühlingserwachen» Karten € 69 | 57 | 44 | 31 | 20 | 10 | 6 für Mitglieder € 62,10 | 51,30 | 39,60 | 27,90 | 18 | 9 | 5,40 Der Vorverkauf für diese Veranstaltung im Rahmen des Abonnements «Frühlingserwachen» beginnt für Inhaber der TonkünstlerFreundschaftskarte (kombinierte Mitgliedschaft Tonkünstler und Grafenegg) am 8. 1. 2007. Der Einzelkartenverkauf startet am 1. 2. 2007.
Eröffnung Wolkenturm Genia Kühmeier Sopran Johan Botha Tenor Bryn Terfel Bariton Julian Rachlin Violine Rudolf Buchbinder Klavier Alfred Eschwé Dirigent Werke von LUDWIG VAN BEETHOVEN MAX BRUCH ˇÁK ANTONÍN DVOR FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY ASTOR PIAZZOLLA GIACOMO PUCCINI RICHARD RODGERS RICHARD STRAUSS RICHARD WAGNER
Do 28. 6. 21.03 Uhr ORF, Radio NÖ
Radiosendung «Tonkünstler» 56 Minuten Musik mit dem Tonkünstler-Orchester und weiteren Ensembles Vorschau auf Musikveranstaltungen in Niederösterreich und Wien
Mo 13. 8. 19 Uhr Di 14. 8. 22.30 Uhr Do 16. 8. 20 Uhr Bregenz | Werkstattbühne
Playing Away Kristjan Järvi Dirigent David Pountney Regie BENEDICT MASON: Playing Away. Oper (Österreichische Erstaufführung)
Karten € 26 Veranstaltung im Rahmen der Bregenzer Festspiele
Tonkünstler-Kartenbüro Im Kartenbüro des Tonkünstler-Orchesters im Wiener MuseumsQuartier sind Karten für alle Veranstaltungen des Musik-Festivals Grafenegg und der Tonkünstler, deren CD-Aufnahmen und die Publikationen des Festivals und des Orchesters erhältlich. Das Büro im Mezzanin des Quartiers 21 ist darüber hinaus ein Ticket- und Kommunikationscenter für zahlreiche weitere niederösterreichische Kulturinstitutionen wie das Festspielhaus St. Pölten, das Landesmuseum St. Pölten und die Kunsthalle Krems. Tonkünstler-Kartenbüro MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1/e-1.2, 1070 Wien Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 17.30 Uhr T: (01) 586 83 83 | F: (01) 587 64 92 tickets@tonkuenstler.at | www.tonkuenstler.at
Do 23. 8. bis So 9. 9. Musik-Festival Grafenegg Do 23. 8. 19 Uhr Grafenegg | Wolkenturm (bei Schlechtwetter im Meierhof) Karten € 89 | 76 | 61 | 45 | 29 | 15 | 8 für Mitglieder € 80,10 | 68,40 | 54,90 | 40,50 | 26,10 | 13,50 | 7,20 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.grafenegg.at
Do 23. 8., 18.15 Uhr Grafenegg | Alte Reitschule Sa 1. 9. 18.30 Uhr Grafenegg | Wolkenturm (bei Schlechtwetter im Meierhof) Karten € 69 | 57 | 44 | 31 | 20 | 10 | 6 für Mitglieder € 62,10 | 51,30 | 39,60 | 27,90 | 18 | 9 | 5,40 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.grafenegg.at
Sa 1. 9., 16.30 Uhr Grafenegg | Alte Reitschule
Sa 1. 9. 17.45 Uhr Grafenegg | Alte Reitschule Sa 1. 9. 21 Uhr Grafenegg | Alte Reitschule
So 9. 9. 18.30 Uhr Grafenegg | Alte Reitschule Karten € 69 | 57 | 44 | 31 | 20 | 10 für Mitglieder € 62,10 | 51,30 | 39,60 | 27,90 | 18 | 9 T: (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.grafenegg.at
So 9. 9. 11 Uhr Grafenegg | Gartenpavillon So 9. 9. 16.30 Uhr Grafenegg | Alte Reitschule
Impressum Medieninhaber (Verleger): Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsges.m.b.H., Kulturbezirk 2, 3109 St. Pölten. Herausgeber: Verein Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Für den Inhalt verantwortlich: Johannes Neubert. Redaktion: Rainer Lepuschitz. Mitarbeit: Mag. Edith Schweitzer, Dr. Martin Zierold, Mag. Pia Stimpfl-Abele, Mag. Wilfried Edlinger. Visuelle Gestaltung: Fuhrer, Wien. Produktion: Walla, Wien. Bildnachweis: Gettyimages, Reinhard Öhner, Kasskara/DG, Ungarische Nationalgalerie/Budapest, Pavel Antonov, Helmut Lackinger, Peter Krüger, Peter Rigaud, OEW / Wiesenhofer, Holger Jacoby, Karl Forster, Sharp Resolution/LLC, die anderen unbenannt. – Dank an Karl Schagerl, Harley-Davidson, St. Pölten. Redaktionsschluss: 15. 12. 2006 Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen.
So 9. 9. 17.45 Uhr Grafenegg | Meierhof
Eröffnungsgala Renée Fleming Sopran Kristjan Järvi Dirigent Opern-Arien & Intermezzi (detailliertes Programm wird später bekanntgegeben)
Einführung: Haide Tenner im Gespräch mit Rudolf Buchbinder Sommernachtstraum Damenchor des Wiener Singvereins Kristjan Järvi Dirigent Christiane Oelze Sopran Michelle Breedt Mezzosopran Nicholas Ofczarek Sprecher FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY «Ein Sommernachtstraum». Ouvertüre op. 21 und Schauspielmusik op. 61 mit Textintermezzi von FRANZOBEL Prélude: Tonkünstler-Oktett, Nicholas Ofczarek Lesung FELIX MENDELSSOHN Oktett Texte von JOHANN WOLFGANG VON GOETHE, JOSEPH EICHENDORFF, NIKOLAUS LENAU u. a. Einführung: Christoph Hirschmann Moderation Soirée: Christiane Oelze Sopran, Michelle Breedt Mezzosopran, Charles Spencer Klavier, Franzobel Lesung Lieder von FRANZ SCHUBERT, FELIX MENDELSSOHN, JOHANNES BRAHMS Neue Texte von FRANZOBEL Composer in Residence Heinrich Schiff Violoncello Krzysztof Penderecki Dirigent KRZYSZTOF PENDERECKI «Serenade» mit Uraufführung des 3. Satzes (Auftragswerk des Musik-Festivals Grafenegg) Largo per violoncello ed orchestra LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 3 Es-Dur «Eroica» Podiumsdiskussion mit Krzysztof Penderecki; Rainer Bischof Moderation Prélude: Tonkünstler-Solisten KRZYSZTOF PENDERECKI «Cadenza» für Viola solo; Sextett für Klarinette, Horn, Streichtrio und Klavier Einführung: Rainer Lepuschitz Moderation
Das komplette Programm des Musik-Festivals Grafenegg auf: www.grafenegg.at Im Mai 2007 erscheint eine TONKÜNSTLER-Sondernummer über das Musik-Festival Grafenegg.
20
Es beginnt. MUSIK FESTIVAL 2007 23. 8. – 9. 9. 2007: Orchestra in Residence: TonkünstlerOrchester & Kristjan Järvi London Symphony Orchestra & Valery Gergiev, Il Giardino Armonico & Giovanni Antonini, The Israel Philharmonic Orchestra & Zubin Mehta, Mahler Chamber Orchestra & Philippe Herreweghe, Tschechische Philharmonie & Zdenek Mácal sowie Renée Fleming, Rudolf Buchbinder, Ian Bostridge, Alfred Brendel, Christiane Oelze, Michelle Breedt, Nicholas Ofczarek, Arcadi Volodos, Ernst Kovacic und Heinrich Schiff. Composer in Residence: Krzysztof Penderecki.
Tickets (01) 586 83 83 | www.grafenegg.at
So 28. 1. 16 Uhr Im Klangdom | Florian Boesch Bariton | Michael Jurowski Dirigent WOLF Orchesterlieder, BRUCKNER Symphonie Nr. 5 B-Dur Mi 21. 2. 19.30 Uhr oder So 18. 2. 16 Uhr Boléro | Barbara Payha Sopran, Annely Peebo Mezzosopran, Morten Frank Larsen Bariton | Kristjan Järvi Dirigent Werke von ROSSINI, RAVEL, CHABRIER, RIMSKI-KORSAKOW
Drei aus zehn Konzerten Wählen Sie 3 aus 10 Tonkünstler-Konzerten im Wiener Musikverein zum sensationellen Schnupper-Preis von nur 45 Euro für 3 Konzerte (Kategorie VI). T: (01) 586 83 83 www.tonkuenstler.at tickets@tonkuenstler.at
So 25. 3. 16 Uhr Märchenhaft | Vahid Khadem-Missagh Violine, Natela Nicoli Sopran, Felipe Rojas Velozo Tenor, Manfred Hemm Bass | Michail Jurowski Dirigent STRAWINSKI «Der Kuss der Fee», «Pulcinella» TSCHAIKOWSKI Violinkonzert D-Dur op. 35 Sa 14. 4. 19.30 Uhr oder So 15. 4. 16 Uhr Nordlichter 2 | Kroumata Percussion Ensemble | Ari Rasilainen Dirigent RAUTAVAARA Cantus Articus, SANDSTRÖM Schlagwerk-Konzert, SIBELIUS Symphonie Nr. 5 Es-Dur Di 8. 5. 19.30 Uhr oder So 13. 5. 16 Uhr Zigeunerweisen | Roby Lakatos Ensemble | Kristjan Järvi Dirigent ENESCU Rumänische Rhapsodie Nr. 1, RAVEL Tzigane, KODÁLY Tänze aus Galánta, HáryJános-Suite, SARASATE Zigeunerweisen u. a. So 10. 6. 16 Uhr Mozart und seine Kinder | Andreas Haefliger Klavier | Andreas Delfs Dirigent MOZART «Haffner-Symphonie», RAVEL Klavierkonzert G-Dur, BRAHMS Symphonie Nr. 2 D-Dur
Die neuen Abos 07-08 Der neue Prospekt für die Tonkünstler-Abos in Wien, St. Pölten, Grafenegg, Baden und Wiener Neustadt erscheint im März 2006. Infoabend: 10. Mai, 18.30 Uhr, Musikverein Wien, Brahms-Saal
Ausgabe 1/2007, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Sponsoring-Post Vertragsnummer: GZ 02Z034306 S BNPA: 3100 St. Pölten
SCHNUPPERABO
So 4. 3. 16 Uhr Beethoven in Amerika | Antti Siirala Klavier | Kristjan Järvi Dirigent BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, BARTÓK Konzert für Orchester
….. Stk. Schnupper-Abo(s) (3 Konzerte im Musikverein Wien zum
Tonkünstler-Kartenbüro MuseumsQuartier Wien Museumsplatz 1/e-1.2 1070 Wien
SCHNUPPER-ABO
Bitte kuvertieren und ausreichend frankieren oder einfach per Fax an: +43 (0)1 587 64 92
Bestellung
Sonderpreis von 45 Euro) Datum Konzert 28. 1. Im Klangdom (16 Uhr) 18. 2. Boléro (16 Uhr) 21. 2. Boléro (19.30 Uhr) 4. 3.
Beethoven im Amerika (16 Uhr)
25. 3. Märchenhaft (16 Uhr) 14. 4. Nordlichter 2 (19.30 Uhr) 15. 4. Nordlichter 2 (16 Uhr) 8. 5.
Zigeunerweisen (19.30 Uhr)
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10. 5. Abonnement Präsentation (Eintritt frei) 13. 5. Zigeunerweisen (16 Uhr) 10. 6. Mozart und seine Kinder (16 Uhr)
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EINZELKARTEN FÜR WIEN UND GRAFENEGG ….. Stk. für das Konzert …..…..…..…..…..…..…..…..….. Kat.: ….. ….. Stk. für das Konzert …..…..…..…..…..…..…..…..….. Kat.: ….. ….. Stk. für das Konzert …..…..…..…..…..…..…..…..….. Kat.: …..
FREUNDSCHAFTSKARTE 06-07 ò Freund (einfaches Mitglied) € 39,ò Jugendmitgliedschaft (bis 26 Jahre). Geburtsdatum: …..…..…........….. € 15,ò Ich bin bereits Mitglied. Meine Mitgliedsnummer: …..…..…..…..…..…..…..…..
GUTSCHEINE ….. Stk. € 50,-
….. Stk. € 20,-
….. Stk. € 10,-
Gültig für alle Konzerte des Musik-Festivals Grafenegg sowie alle Eigenveranstaltungen des Tonkünstler-Orchesters im Musikverein Wien und in Grafenegg
DATUM
UNTERSCHRIFT
TELEFON (UNTERTAGS)
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E-MAIL Durch die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse sind Sie mit Newsletter-Zusendungen einverstanden.
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NACHNAME
ò im Tonkünstler-Kartenbüro, MuseumsQuartier Wien ò Bitte senden Sie mir die Karten per Post zu ò Eingeschrieben € 4 ò Normalpost € 1,50 (für Mitglieder gratis)
…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…..…......
ZUSENDUNG / ABHOLUNG DER KARTEN
VORNAME
Karten-Nr.: … … … … … … … … … … … … … … … … Gültig bis: ….. / …..
ò mit Erlagschein ò Bar/Bankomat
TITEL
ò mit Kreditkarte ò Visa ò Diners ò Euro-/Mastercard ò Amex
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ZAHLUNGSWEISE