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Sunrise
Das Lied von Mann und Frau Damen-Rhapsodie Klassische Herren TĂśne fĂźr Kinder
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Inhalt
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Sunrise Friedrich Wilhelm Murnaus «Sunrise» war der erste Film, der mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Das kinematografische Kunstwerk von 1927 kommt nun mit neuer Musik von Wolfgang Mitterer (Bild) und mit dem Tonkünstler-Orchester unter Peter Rundel im Festspielhaus St. Pölten und im Wiener Konzerthaus wieder auf die Leinwand. Seiten 2/3
Tonkünstlerinnen Das TonkünstlerOrchester hat den höchsten Frauenanteil österreichischer Klangkörper. Die Tonkünstlerinnen und ihre männlichen Kollegen bekommen es im Frühjahr mit drei außergewöhnlichen Damen zu tun: mit der estnischen Dirigentin Anu Tali (Bild), der moldawischen Geigerin Patricia Kopatchinskaja und der Bühnenheldin Carmen. Seiten 4/5
Klassische Herren Der österreichische Pianist Rudolf Buchbinder (Bild) und der italienische Geiger Giuliano Carmignola treten mit den Tonkünstlern in Doppelfunktion in Aktion: als Solisten und Dirigenten. Beide mit Werken von Haydn, Mozart, Beethoven. Seite 6
Lieder-Freuden Ein symphonisches Programm mit Liedern von den irdischen und himmlischen Freuden: Die dänische Sopranistin Inger Dam-Jensen führt mit den Tonkünstlern Werke von Berio und Mahler auf. Seite 7
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Made in Germany Deutsches Kapellmeisterhandwerk garantiert beste Qualität. Die Tonkünstler freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Sebastian Weigle (Bild) und Heinz Wallberg. Der frühere Tonkünstler-Chef leitet das Wiener Festwochenkonzert des Orchesters. Seite 8
Töne für Kinder Die «Tonspiele» der Tonkünstler begeistern Tausende junge Menschen in Niederösterreich und Wien. Beim «Nussknacker für Kinder» tanzten Volksschüler aus dem ganzen Land den Blumenwalzer im Festspielhaus St. Pölten. Im Frühjahr können Schüler zwischen 10 und 14 mit dem «Feuervogel» abheben. Seite 9
Der neue Chef Mit einem Open air in der romantischen Sommerresidenz der Tonkünstler in Grafenegg feiert Kristjan Järvi (Bild) sein Antrittskonzert als Chefdirigent. Der 31-jährige Shooting Star der Dirigentenzunft wird das Tonkünstler-Orchester vorerst für drei Jahre leiten. Seiten 10/11
Das Kalendarium Alle Termine, Dirigenten, Solisten und Programme des Tonkünstler-Orchesters von Februar bis August 2004. Seiten 12–15
Liebe Konzertbesucher, liebe Freunde des Tonkünstler-Orchesters! 2004 können wir wiederum mit spannenden Projekten und Neuerungen aufwarten. Erstmals wurde unser Orchester zum Auftraggeber für einen Komponisten: Wolfgang Mitterer, der wohl avancierteste Vertreter der österreichischen Live-Elektronik-Szene, kreiert mit den Tonkünstlern eine neue Filmmusik zu Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilmklassiker «Sunrise». Klangkino der besonderen Art, und Grund genug, ein Szenenfoto des Films zum Titel unseres TONKÜNSTLER-Magazins zu machen. Kurz vorstellen möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe unseren künftigen Chefdirigenten Kristjan Järvi, der, unterstützt vom Ersten Gastdirigenten Michail Jurowski, bei den Tonkünstlern neue Akzente setzen wird. Einen ehemaligen Chefdirigenten, der uns bis heute die Treue hält, dürfen wir im Mai bei den Wiener Festwochen begrüßen: Heinz Wallberg, Doyen der deutschen Dirigentenszene, gastiert mit Richard Strauss’ «Vier Letzen Liedern» (es singt Eva Mei) und der «Romantischen» Symphonie Bruckners. Eine wichtige Neuerung hat sich «hinter den Kulissen» ergeben: Seit November 2003 nutzt das Orchester den neuen Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins als Probenraum. Damit verfügen wir nunmehr auch in Wien über exzellente Probenbedingungen; eine Jahrzehnte währende «Odysee» zwischen verschiedenen Probenräumen findet ihr lang ersehntes Ende. Wir wünschen eine anregende Lektüre unseres Magazins und freuen uns auf bewegende Konzerterlebnisse mit Ihnen gemeinsam! Johannes Neubert, Geschäftsführer und Ihr Tonkünstler-Orchester
Details der Saison 2003–04 auf: www.tonkuenstler.at DAS MAGAZIN – AUSGABE 1/2004 1
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Das Lied von Mann und Frau «The winner is …»: Das Tonkünstler-Orchester bringt mit dem ersten Oscar-Gewinner «Sunrise» von F. W. Murnau und der neuen Filmmusik von Wolfgang Mitterer einen Hauch von Hollywood ins Festspielhaus St. Pölten und ins Wiener Konzerthaus.
«Was ist ‹Sunrise›? Eine Halluzination? Ein Gefühl? Ein Lied? Ein Gedicht? Eine Vision? Oder doch ein Film?», fragt der deutsche Regisseur Tom Tykwer («Lola rennt») in seinem Essay nach der Quintessenz eines Kunstwerks, das viele als einen der bedeutendsten Beiträge zur Kinogeschichte empfinden: «The greatest picture that has been 2
produced!» (John Ford). Um die Frage aufzugreifen: «Sunrise», jener Stummfilm, mit dem Friedrich Wilhelm Murnau 1927 seine Karriere in Hollywood begann, ist tatsächlich ein Lied – eigentlich ein Liederzyklus, eher Schuberts «Winterreise» als ein Einzellied, denn Vielfalt und Dichte seiner Emotionen fänden kaum in nur einem Gesang Platz. «A Song of Two Humans» nennt der Regisseur sein Werk im Untertitel und erinnert damit auch an seine erste filmische Großtat «Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens» (1921). Hatte Murnau damals tatsächlich ein üppig-komplexes, gleichsam orchestrales Bild des Schreckens entwickelt, so war das Ge-
schehen nun – gewissermaßen «kammermusikalisch» – auf eine schlanke, einfache Dreiecksgeschichte reduziert. Aber auch die besten Lieder ziehen ihren sinnlichen und künstlerischen Wert ja selten aus komplexen und originellen Geschichten, sondern aus Überhöhung und Verzauberung des scheinbar Banalen. Und so wie – bleiben wir bei dem Beispiel – in der «Winterreise» der äußere Handlungsrahmen gleich zu Beginn mit zwei Sätzen abgesteckt ist («Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus»), so beginnt auch «Sunrise» bekenntnishaft mit einem Motto, das den Zuseher noch vor dem ersten Bildeindruck mit der Simplizität, aber
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Allgemeingültigkeit der Handlung konfrontiert: «Dieses Lied von Mann und Frau erklingt nirgends und überall; man kann es an beliebigem Ort zu jeder Zeit hören. Denn wo die Sonne auch auf- und untergeht im Getümmel der Stadt oder unter dem weiten Himmel auf der Farm, ist das Leben so ziemlich das gleiche, manchmal süß – manchmal bitter.» Entsetzen, Verzweiflung und Happy end Mann und Frau führen auf ihrer Farm ein einfaches, aber glückliches Leben. Eine mondäne Städterin taucht auf, verführt den Mann und überredet ihn, seine Frau zu töten, die Farm zu verkaufen und mit ihr zu leben. Bei einer Bootsfahrt in die Stadt scheitert der Mann bei dem Mordversuch letztlich an seinem Gewissen; die Frau ist entsetzt, der Mann verzweifelt, aber der gemeinsame Tag in der Stadt mit all ihren ungewohnten Ablenkungen führt zur Versöhnung. Auf der Rückfahrt sinkt ihr Boot in einem Sturm, der Mann kann sich retten und erfährt erst nach vielen verzweifelten Selbstvorwürfen, dass auch seine Frau überlebt hat. Murnau und sein Drehbuchautor, der kongeniale Carl Mayer, hatten den Stoff der Erzählung «Die Reise nach Tilsit» aus den «Litauischen Geschichten» von Hermann Sudermann entnommen – eine mäßig originelle Geschichte, deren Grundzüge kurz zuvor in Theodore Dreisers Romanerfolg «An American Tragedy» aufgetaucht waren und unter umgekehrten Vorzeichen später etwa auch in «The Postman Always Rings Twice» fortwirkten; oder um in der musikalischen Diktion zu bleiben: das immergleiche Lied. Aber anders als eine Ballade gewinnt ein gelungenes Lied seinen (Mehr-)Wert eben nicht aus der ereignisreichen äußeren Handlung («Action»), sondern aus der raffinierten Darstellung der – oft noch ereignisreicheren – Innenwelten seiner Protagonisten. Und wie Murnau es in «Sunrise» schafft, aus einer schlichten Volksweise ein opulentes Kunstlied zu machen, ist bis heute atemberaubend mitanzusehen: Die fein balancierte Gliederung der Handlung in fortlaufende «Einzelstrophen», durchbrochen vom «Refrain» stets wiederkehrender Gefühlsausbrüche; der – damals revolutionäre – Einschub von Vor- und Rückblenden, die pure Sprachgewalt der Bilderfolgen (auf Zwischentitel wurde weitgehend verzichtet bzw. wurden sie ihrerseits durch Spezialeffekte in den dynamischen Bilderbogen integriert) –
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hier sind die technischen wie die expressiven Möglichkeiten des Mediums auf ein bis dato ungeahntes Niveau gehoben. Der allererste Oscar der Filmgeschichte Das sah offenbar auch die Jury der allerersten Oscar-Verleihung so, denn «Sunrise» erhielt (neben dem Preis für die beste Hauptdarstellerin und die beste Kameraleistung) aufgrund seiner künstlerischen Qualität auch die Auszeichnung als bester Film. Für den Produzenten William Fox, der Murnau mit den Worten «Machen Sie mir einen großartigen Film, was immer es kosten mag!» nach Hollywood geholt hatte, erwies sich «Sunrise» jedoch als Pyrrhussieg, da der Regisseur ihn hinsichtlich der finanziellen Möglichkeiten beim Wort genommen hatte, der Film an den Kinokassen jedoch zum Misserfolg geriet. Nicht zuletzt deshalb sollte Murnau nie wieder die Gelegenheit erhalten, ein vergleichbar aufwendiges und so kompromisslos anspruchsvolles Opus zu drehen. Der Vielschichtigkeit von «Sunrise», wo Örtlichkeiten, Zeiträume und Persönlichkeiten miteinander verschränkt werden, konnte die Originalmusik von Hugo Riesenfeld (1928) nie ganz gerecht werden. Für die Aufführung des Films mit Live-Musik im Festspielhaus St. Pölten und im Wiener Konzerthaus stehen nun dem Tonkünstler-Orchester die neuen Klänge eines Komponisten zur
Verfügung, dessen Radikalität und Kompromisslosigkeit die Aufmerksamkeit der Zuhörer ebenso herausfordert wie Murnaus Bildsprache: Als Spezialist für Orgel und LiveElektronik ist Wolfgang Mitterer (*1958) wahrscheinlich der innovativste Vertreter elektronisch-experimenteller Musik in Österreich – und bereits bewährter Filmmusikgestalter: «Auch als Musiker visualisiert man immer Räume, die in optische Räume überführen können – und vice versa. Grafische Notationen oder eben auch ein Film können somit Anregung für musikalische Bilder sein. Bei meiner Arbeit mit Film geht es dabei weniger um die Erzeugung von Doubletten, um Verdoppelung, Begleitung des Optischen, sondern vielmehr um Erweiterung des optischen und akustischen Raumes, um den Aufbau eines Spannungsverhältnisses zwischen Musik und Bild, und um die Schaffung einer verdichteten Atmosphäre.» Christian Lackner SUNRISE St. Pölten, Festspielhaus, 15. 4., 19.30 Uhr Wien, Konzerthaus, 18. 4., 19.30 Uhr MITTERER: Musik zum Stummfilm «Sunrise – A Song of Two Humans» (Murnau, 1927) Peter Rundel (Dirigent) In Zusammenarbeit mit Wiener Konzerthaus, Festspielhaus St. Pölten und Filmgalerie Krems
Wolfgang Mitterer 3
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Eine fantastische Geigerin aus Moldawien, eine exzellente Dirigentin aus Estland und eine heißblütige Fabriksarbeiterin aus Spanien: Rendezvous’ mit faszinierenden Frauen hat das Tonkünstler-Orchester in diesem Frühjahr. Patricia Kopatchinskaja spielt das Violinkonzert von Jean Sibelius; Anu Tali dirigiert beim Donaufestival in Krems Musik ihrer estnischen Landsleute Erkki-Sven Tüür, Arvo Pärt und Eduard Tubin; im Festspielhaus St. Pölten kämpft Carmen um die Freiheit ihrer Gefühle. Unterstützt werden die drei Damen von den Tonkünstlern, die zu fast einem Drittel Tonkünstlerinnen sind und mit knapp 30 Prozent den höchsten Frauenanteil der österreichischen Orchester haben.
DamenRhapsodie
Anu Tali
Tonkünstlerinnen
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Den Moment nie für die Ewigkeit festhalten, sondern immer neue aufregende Momente herbeiführen. Bei der jungen moldawischen Geigerin Patricia Kopatchinskaja erkennt man den unbedingten Willen zur ständigen Erneuerung in der musikalischen Gestaltung. Kopatchinskaja spielt sehr viel neue Musik, komponiert selber und arbeitet oft mit Komponisten zusammen, aber genauso ist für sie die Musik der Vergangenheit eine ständige Herausforderung zu gegenwärtiger Auseinandersetzung. «Es kommt nicht darauf an, was man weiß, sondern was man Neues findet,» lautet ihr Grundsatz, wenn sie sich mit den – scheinbar – gesicherten Meisterwerken des 18., 19. und 20. Jahrhunderts beschäftigt. Zum Beispiel mit dem Violinkonzert von Jean Sibelius, das für sie «das
schönste Violinkonzert überhaupt ist», denn in seinen rhapsodischen Verläufen findet sie eine «unglaubliche Weite und Tiefe», die viel Freiheit zur Entfaltung ermöglicht. Wie ein Baum ohne Wurzeln Die Weite bei Sibelius erinnert Kopatchinskaja auch an ihr Heimatland Moldawien, das sie mit 13 zusammen mit ihren Eltern verließ, um in der Musikstadt Wien das Glück zu suchen. Die Hälfte ihres Lebens hat sie nun schon im Westen verbracht, hier fand sie die idealen Bedingungen zum Musikstudium, hier startete sie ihre Karriere als Solistin. «Zu Hause» fühlt sie sich nirgends mehr, «ich bin wie ein Baum ohne Wurzeln». Den Grund unter ihren Füßen findet sie in der Musik. Ein entscheidendes Ereignis ihres musikalischen Lebens passierte weit weg von Europa, in Mexico, wo sie 2000 den hochdotierten Henryk-Szeryng-Wettbewerb gewann. Da begann das internationale musikalische Leben für sie, das sie als «Rising Star» in die wichtigsten Konzertsäle der Welt führte, von der Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London und dem Concertgebouw Amsterdam zum Musikverein Wien. Ihren Wohnort hat sie inzwischen in die Schweiz verlagert, wo sie im Sommer 2002 bei den Luzerner Festwochen ihr Debut als Solistin der Wiener Philharmoniker unter dem Dirigenten Mariss Jansons feierte – mit dem Violinkonzert von Sibelius, das sie nun auch mit den Tonkünstlern zum ersten Mal in Ostösterreich aufführen wird.
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Der Finne Sibelius führt zu einer Musikerin aus Estland, die heuer im Mai beim Donaufestival in Krems die Tonkünstler dirigieren wird: die 31-jährige Anu Tali. Jüngst bekam sie für ihre CD-Aufnahme von Sibelius’ «Schwan von Tuonela» und Werken von Debussy und Veljo Tormis den begehrten «Echo Classic Award» als «Young Artist of the Year». Die CD entstand mit dem Estnisch-Finnischen Symphonieorchester, das Anu Tali 1997 zusammen mit ihrer Zwillingsschwester, der Musikmanagerin Kadri Tali, gegründet hat, um einen Beitrag zu den kulturellen Beziehungen zwischen Estland und Finnland zu leisten. An der SibeliusAkademie in Helsinki besuchte Anu Tali die Meisterklasse des berühmten Dirigierlehrers Jorma Panula, dem sie in ihrer Entwicklung als Dirigentin sehr viel verdankt. Estnische Naturkräfte beim Donaufestival In Krems wird Anu Tali ausschließlich Musik von estnischen Landsleuten dirigieren, da beim Donaufestival heuer die Kunst aus den neuen EU-Ländern des Baltikums im Mittelpunkt stehen wird. Dabei gelangt Anu Tali zu den Ursprüngen ihrer eigenen musikalischen Entwicklung zurück. Dem Mittelsatz von Eduard Tubins Symphonie Nr. 5 liegt das estnische Volkslied «Auf unserer Dorfstraße» zugrunde, das Anu so wie viele andere Volkslieder schon in ihrer Kindheit gesungen hat. «Ich habe gesungen, bevor ich sprechen konnte», sagt sie und weist auf die große vokalmusikalische Tradition in Estland hin. Da stand aber in ihrem Elternhaus auch noch ein Klavier, das bald zu ihrem bevorzugten Spielplatz wurde. Im vorbildlichen Musikschulsystem Estlands reifte sie zur Pianistin heran. Als sie aber eine Handverletzung zu einer längeren Klavierpause zwang, wurde Anu Tali endgültig ihre Berufung zum Dirigieren bewusst. Inzwischen hat sie eine bemerkenswerte Karriere gemacht, dirigiert neben ihrem «eigenen» Orchester renommierte Klangkörper wie die Moskauer Symphoniker, das Philharmonische Orchester von Tokyo und das Frankfurter Radiosymphonieorchester, außerdem ist sie Chefdirigentin am traditionsreichsten estnischen Opernhaus in Tartu. Dass sie nun mit den Tonkünstlern ausschließlich Musik aus ihrem Heimatland verwirklichen kann, freut Anu Tali besonders. Da würden, so glaubt sie, große Gegensätze aufeinander prallen, denn die Kultur
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Patricia Kopatchinskaja
der österreichischen Menschen findet sie «galant», während sie in der estnischen Musik Naturkräfte walten hört. In ihrem Alltag mag Anu Tali nur ganz kleine Veränderungen, aber in der Musik liebt sie die ständigen Wechselspiele. Im Kremser Programm ist jedes Werk von starken Kontrasten geprägt: in Erkki-Sven Tüürs Werk «Zeitraum» sind es unterschiedliche Wahrnehmungen von Zeit zwischen totaler Geschäftigkeit und vollkommener Ruhe; in Arvo Pärts «Credo» steht der Besinnung auf die Reinheit der musikalischen Harmonien mit Bezügen zu J. S. Bach eine katastrophische Welt der Disharmonie gegenüber; und in Tubins Symphonie Nr. 5 umgeben energetische und dynamische Blöcke ruhig und feierlich sich ausbreitende Phasen. Zu Tubin spürt Anu Tali nicht nur durch denselben Geburtstag (18. Juni) eine besondere Verbundenheit, für sie ist der 1905 in Estland geborene und 1982 im schwedischen Exil gestorbene Komponist ein gleich bedeutender Symphoniker wie Sibelius und Carl Nielsen. Liebes- und Totentanz in St. Pölten Aus baltischen Gefilden übersiedeln die Tonkünstler Ende Mai in den Süden. Eine rassige Zigeunerin will einen Soldaten, der sich in sie verliebt hat, in die Freiheit verführen. Er desertiert, doch die begehrte Andalusierin hat sich inzwischen einem Torero zugewandt. Die Geschichte endet nicht gut, jeder kennt das tragische Ende von Carmen, die durch das Messer Don Josés stirbt. Das passiert meistens auf der Opernbühne, im Festspielhaus St. Pölten jedoch wird die Tanzbühne zum Ort des Geschehens. Der zeitgenössische russische Komponist Rodion Schtschedrin hat aus Georges Bizets zündenden Opernschlagern eine mitreißen-
de Ballettmusik gemacht, die von einem Streicherchor und einer großen SchlagzeugBatterie gespielt wird. Eine Rhapsodie der Leidenschaften, in der die emotionalen Schärfen noch deutlicher hervortreten, und sich zwischen den populären Melodien und heißen Rhythmen Abgründe auftun. Ein Liebesund Totentanz, der in St. Pölten von Johannes Kalitzke dirigiert und von Mitgliedern der exzellenten multikulturellen abcdancecompany auf der Bühne entfesselt wird. Choreograf Nicolas Musin gab der Produktion den Titel «carmenwomen», denn Carmen lebt überall und immer auf der Welt ... Rainer Lepuschitz
KONZERTE MIT PATRICIA KOPATCHINSKAJA Krems, Stadtsaal, 18. 3., 19.30 Uhr Wien, Musikverein, 19. 3., 19.30 Uhr Wien, Musikverein, 20. 3., 19.30 Uhr Wien, Musikverein, 21. 3., 16.00 Uhr St. Pölten, Festspielhaus, 22. 3., 19.30 Uhr Baden, Casino, 24. 3., 19.30 Uhr Musik von SIBELIUS KONZERT MIT ANU TALI Krems, Voest-Alpine-Halle, 8. 5., 19.30 Uhr (im Rahmen des Donaufestivals) Werke von TÜÜR, BACH, PÄRT, TUBIN Christoph Berner (Klavier), a-cappella-chor Tulln CARMENWOMEN St. Pölten, Festspielhaus, 27. 5., 28. 5., 4. 6., jeweils 20.00 Uhr Musik von SCHTSCHEDRIN/BIZET abcdancecompany, Nicolas Musin, Karole Armitage (Choreografie), Johannes Kalitzke (Dirigent) 5
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Mit Lippen und Augen Zwei klassische Herren zu Gast bei den Tonkünstlern: Pianist Rudolf Buchbinder und Geiger Giuliano Carmignola dirigieren und spielen Werke von Haydn, Mozart, Beethoven.
Solist dirigiert Orchester. An diese Kombination hat man sich in den letzten Jahren (wieder) gewöhnt. Früher, vor zwei Jahrhunderten, als Dirigieren noch eine ebenso junge und weniger scharf als heute abgegrenzte künstlerische Kategorie war, durfte noch vieles in jetzt vielleicht verwegen erscheinenden Kombinationen und Varianten gewagt werden. Der Dompteur des späten (und spätromantischen) 19. Jahrhunderts, der sein Orchester anpeitschte und im Zaum hielt, war noch nicht erfunden. Und vielleicht ist es kein Zufall, dass erst jene Zeit, die sich auf die «historische» Aufführungspraxis besann, auch den Impulsgeber am Dirigentenpult wiederentdeckte, der mit aufmunterndem Augenkontakt eher als mit her-
rischem Schlaggestus die vor ihm sitzenden Musiker zu animieren versteht. Dirigierende Geiger gehören allerdings noch immer ein wenig zur Ausnahme. Der aus Venedig stammende Giuliano Carmignola – er spielte und spielt mit so legendären Orchestern wie den «Virtuosi di Roma», den «Solisti Veneti» und dem «Venice Baroque Orchestra» – ist eine solche. Er kommt vom «Spätbarock» her, von Komponisten wie Vivaldi, Tartini und Johann Sebastian Bach. «Ich bin kein Barockspezialist», betont er. Aber die Barockerfahrung hat es ihm erleichtert, mit dem Dirigieren zu beginnen. Aus der Neugierde und dem Wunsch heraus, «andere Erfahrungen» zu sammeln. Romanze eines dirigierenden Geigers «Ich bin kein Dirigent im eigentlichen Sinn», meint Carmignola bescheiden, «aber es macht mir Spaß, die Musik von Haydn und Mozart zu leiten. Das ist eher Kammermusik, bei der ich mich weniger als Dirigent empfinde, sondern einfach als Primus inter pares.» Mit den Tonkünstlern wird er Mozarts A-Dur-Violinkonzert KV 219 und Beethovens heutzutage kaum noch im Konzertsaal anzutreffende Violinromanze F-Dur op. 50 aufführen, dazu dirigiert er noch eine Mozart-Ouverture und Haydn-Symphonie. Die Wiener Klassiker stehen auch im Zentrum des musikalischen Lebens von Rudolf
Buchbinder (auch wenn er darauf pocht, dass eines der meistgespielten unter seinen Konzerten Gershwins «Concerto in F» sei). Der österreichische Pianist hat sich – mehr noch als sein italienischer Kollege Carmignola – der Symbiose von Dirigieren und Konzertieren verschrieben. Das kommt auch im Programm für das St. Pöltener Konzert mit den Tonkünstlern zum Ausdruck, in dem er gleich drei Mal als Solist und Orchesterleiter zu hören sein wird – mit je einem Klavierkonzert von Haydn, Mozart und Beethoven. Partnerschaft von Pianist und Orchester «Der Wunsch, zu dirigieren, war immer schon da. Das ist ja nichts Neues: Mozart und Beethoven haben das auch gemacht. Für mich ist es nichts anderes als eine vergrößerte Art von Kammermusik. Man muss nur aufeinander hören! Ich ‹dirigiere› nicht; ich bin mit den Musikern in Lippen- und Augenkontakt. Ich will auch nicht ‹begleitet› werden. Ich brauche einen Partner, der mich fordert. Und das lässt sich im direkten Kontakt mit einem Orchester oft besser realisieren als mit einem Dirigenten.» 200 Konzerte dieser Art hat er bisher gegeben. Das Orchestermaterial bringt er immer mit. «Ich habe es selbst eingerichtet. Es ist unglaublich, wie viele Fehler in den gedruckten Stimmen enthalten sind», lautet sein Kommentar. Unter den Wiener Klassikern ist ihm die Aufwertung Joseph Haydns ein besonderes Anliegen. «Er wird immer noch unterschätzt. Dabei kann man durch die Auseinandersetzung mit Haydn sehr viel lernen. Ohne Haydn hätte es weder Mozart noch Beethoven gegeben. Auch das Haydn-Konzert, das ich in St. Pölten spiele, wird immer unter seinem Wert geschlagen. Es ist ein Traumkonzert. Vielleicht eine Spur zu kurz – wenn es zehn Minuten länger wäre, zählte es zu den beliebtesten Klavierkonzerten.» Derek Weber
KONZERT MIT RUDOLF BUCHBINDER St. Pölten, Festspielhaus, 26. 3., 19.30 Uhr Werke von HAYDN, MOZART, BEETHOVEN Giuliano Carmignola
Rudolf Buchbinder 6
KONZERTE MIT GIULIANO CARMIGNOLA Wr. Neustadt, Arena Nova Classic, 24. 4., 19.30 Uhr Wien, Musikverein, 25. 4., 16.00 Uhr St. Pölten, Festspielhaus, 26. 4., 19.30 Uhr Baden, Casino, 28. 4., 19.30 Uhr Werke von HAYDN, MOZART, BEETHOVEN
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Himmlische und irdische Freuden
Inger Dam-Jensen: Lieder von Berio und Mahler
Als der katalanische Dirigent Ernest Martínez Izquierdo nach seinem umjubelten Debut mit den Tonkünstlern im Frühjahr 2003 für sein nächstes Gastspiel 2004 die «Folk Songs» von Luciano Berio einplante, konnte er nicht wissen, dass nur wenige Wochen später (27. Mai 2003) der italienische Komponist starb. So wird dieses Programm, das auch noch die Ouverture zur «Italienerin in Algier» von Berios Landsmann Gioacchino Rossini und die 4. Symphonie von Gustav Mahler umfasst, zu einem Gedenkkonzert für Berio. Das gewählte Motto von den «irdischen und himmlischen Freuden» erscheint in einem besonderen Klanglicht, ebenso die innige Beziehung, die Berio als Komponist zur Musik Mahlers spürte. Mahlers Wunderhorn-Welt Sowohl Mahlers 4. Symphonie als auch Berios Liedersammlung «Folk Songs» widmen sich gleichermaßen den «himmlischen» und den «irdischen» Freuden. Mahlers Begeisterung für Natur, seine starke Verbundenheit mit der österreichischen Landschaft und der Volksmusik sowie seine intensive Auseinandersetzung mit der Frage der Wiedergeburt finden sich in der 4. Symphonie direkt wieder. Am unmittelbarsten nachzuvollziehen im letzten Satz, wenn eine Sopranistin – in unserem Konzert Inger Dam-Jensen von der Königlichen Dänischen Oper – ein Gedicht aus der Sammlung «Des Knaben Wunderhorn» interpretiert. Mahler griff häufig auf diese Volkstexte zurück, die Achim von Arnim und Clemens Brentano Anfang des 19. Jahrhunderts herausgegeben hatten.
Gustav Mahler
Sein steter Wunsch nach einer heilen Welt findet in dem verwendeten Gedicht seine Entsprechung, wenn die «himmlischen Freuden» wortreich beschrieben werden: «Kein weltlich Getümmel» stört dort das freudvolle Leben, der «Wein kost’ kein Heller» und es kann gegessen werden, was man will – und schließlich gibt es auch Musik. Mahler, damals Hofoperndirektor in Wien, zog sich in den spielfreien Sommermonaten zum Komponieren aufs Land zurück. Fernab der Hektik der Stadt konnte er seiner künstlerischen Arbeit nachgehen, am liebsten einsam in «Komponierhäuschen». Berios wunderbare Lieder-Welt Mit Ernest Martínez Izquierdo steht ein Dirigent am Pult des Tonkünstler-Orchesters, der mit international erfolgreichen Ensembles Erfahrung in der Interpretation zeitgenössischer Musik sammeln konnte. So folgte er 1989 der Einladung von Pierre Boulez, um als Assistent des französischen Ensembles Intercontemporain zu arbeiten (zwölf Jahre nach Berio, der von Boulez ebenfalls nach Paris geholt worden war und die Leitung des IRCAM-Studios für elektroni-
sche Musik übernahm). In Österreich trat Martínez Izquierdo neben den Tonkünstlern bereits mit dem renommierten Klangforum Wien auf. So ist es nahe liegend, dass er neben Mahler und Rossini auch ein neueres Werk aufs Programm setzt: Luciano Berio schrieb seine wunderbaren «Folk Songs» 1973 für seine Frau und bevorzugte Interpretin, die charismatische Sängerin Cathy Berberian. Gemeinsam mit ihr fand er einen Großteil dieser einzigartigen Lieder aus Aserbeidschan, Italien, Frankreich und Armenien in Archiven und auf Schallplatten. Die «Folk Songs» sind jedoch keine Volksliedsammlung im herkömmlichen Sinne, vielmehr bündeln sie eine Reihe von traditionellen Melodien und Liedern volkstümlichen Charakters. Berio räumte Zeit seines Lebens der menschlichen Stimme in seinem Werk eine besondere Stellung ein. Mit den «Folk Songs» setzte er sich das Ziel, «die expressiven, das heißt die kulturellen Wurzeln jedes Liedes freizulegen und zu kommentieren». Das gelang ihm, denn viele der eingängigen Lieder scheinen schon beim ersten Hören vertraut. Marie-Therese Rudolph
IRDISCHE UND HIMMLISCHE FREUDEN Wien, Musikverein, 7. 2., 19.30 Uhr Wien, Musikverein, 8. 2., 16.00 Uhr St. Pölten, Festspielhaus, 9. 2., 19.30 Uhr Werke von ROSSINI, BERIO, MAHLER Inger Dam-Jensen (Sopran), Ernest Martínez Izquierdo (Dirigent) 7
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Heinz Wallberg Sebastian Weigle
Made in Germany Zwei führende deutsche Kapellmeister am Pult der Tonkünstler: Sebastian Weigle und der frühere Chefdirigent Heinz Wallberg, der für ein Konzert bei den Wiener Festwochen wiederkehrt.
Mehr als ein Jahrzehnt lang hat Heinz Wallberg die Geschicke des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich gelenkt. Das war in den sechziger und siebziger Jahren, als der Dirigent eine feste Größe im Wiener Musikleben war. Herbert von Karajan hatte den jungen Musiker aus Westfalen als Kapellmeister an die Staatsoper geholt, wo er bis Ende der siebziger Jahre etwa 450 Abende dirigiert hat. Sein Repertoire war enorm, sein technisches Können hat es ihm ermöglicht, über Nacht so gut wie jedes Repertoirestück ohne Probe zu übernehmen. Und wer sich daran erinnert, wie selbstverständlich und himmelstürmend die Dritte Leonoren-Ouverture vor dem «Fidelio»-Finale unter Wallbergs Leitung geklungen hat, der weiß, dass da ein Mann am Werk war, bei dem das DirigierHandwerk noch ganz selbstverständlich die unabdingbare Voraussetzung für inspiriertes Musizieren war. Im Konzertsaal hat Wallberg mit seiner unverwechselbaren Mischung aus Akribie und Temperament ähnlich mitreißende Er8
gebnisse erzielt. Sonntagnachmittagskonzerte – bevorzugt mit Symphonien Anton Bruckners – waren für die Abonnenten denn auch immer so etwas wie kleine Feste im Alltag. Auch im expressiven Furor – wenn er dann fast kleine Tanzschritte vor dem Orchester absolvierte, um den erwünschten Ausdruck zu erzwingen – hat Heinz Wallberg nie die Übersicht verloren, jene Beherrschung, die im Alter von 80 Jahren selbstverständlich sein mag, die ihn aber schon in jungen Jahren letztlich vor Überzeichnungen und Übertreibungen bewahrt hat. Jetzt kommt er für ein Konzert mit den Tonkünstlern im Rahmen der Wiener Festwochen wieder, mit den «Vier letzten Liedern» von Richard Strauss (Solistin: Eva Mei) und natürlich einer Bruckner-Symphonie (Nr. 4, «Die Romantische»). Feuerköpfe mit klarem Sinn Ein Feuerkopf mit klarem Sinn – dieses scheinbare Paradoxon trifft auch auf den Berliner Dirigenten Sebastian Weigle zu, der durch eine scheinbar kühle, jedenfalls überlegte Mischung aus Ratio und Improvisationstalent rasant Karriere gemacht hat. Er gilt – nicht zuletzt etwa seit seiner Übernahme der «Meistersinger von Nürnberg» an der Wiener Volksoper – als einer der begabtesten
jungen Dirigenten unserer Zeit. Begonnen hat er als Orchestermusiker. Mit 34 hat er dann, wie er das selbst formuliert, «das Horn an den Nagel gehängt» und wurde vom Hornisten zum Kapellmeister. Zu einem Kapellmeister, dessen Orchestervergangenheit ihn vor manchem Fehler bewahrt, den junge Dirigenten anlässlich ihrer ersten Erfahrungen bei Proben gern begehen. Er weiß, wo ein Musiker spielen will, wo man ihn nicht unterbrechen darf, und wo der Dirigent eingreifen muss, um Klarheit zu schaffen. Wie bei vielen jungen Künstlern dieses Metiers steht eine Über-Nacht-Aktion am Beginn der Dirigierkarriere. Weigle hatte den Mut, in Berlin ans Pult zu gehen, als Daniel Barenboim kurzfristig eine «Lohengrin»Vorstellung absagen musste. Der Triumph war vollständig. Da stand einer, Musiker und Publikum spürten es sogleich, der sich nicht damit begnügen wollte, einfach da zu sein und die Aufführung klaglos über die Runden zu bringen. Weigle wollte «seinen» «Lohengrin» dirigieren. Das gelang ihm. Seither hat er Angebote aus aller Welt, heute ist er Chef am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Am Pult der Tonkünstler wird Weigle die 3. Symphonie von Brahms und das Konzert für Orchester von Bartók einstudieren. Wilhelm Sinkovicz
KONZERTE MIT SEBASTIAN WEIGLE Wien, Musikverein, 3. 3., 19.30 Uhr Wr. Neustadt, Arena Nova Classic, 6. 3., 19.30 Uhr Wien, Musikverein, 7. 3., 16.00 Uhr St. Pölten, Festspielhaus, 8. 3., 19.30 Uhr Wien, Musikverein, 10. 3., 19.30 Uhr Werke von BRAHMS, BARTÓK KONZERT MIT HEINZ WALLBERG Wien, Musikverein, 7. 6., 19.30 Uhr (im Rahmen der Wiener Festwochen) Werke von R. STRAUSS, BRUCKNER
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Schüler stürmen TonkünstlerEvents in St. Pölten
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Kinder, Tanz & Töne
So etwas hat das Festspielhaus St. Pölten noch nicht erlebt: Hunderte Volksschüler tanzten im Großen Saal den Blumenwalzer von Tschaikowski, in Schwung gebracht vom Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Der «Nussknacker für Kinder» war ein erster Riesenerfolg für das Projekt «Tonspiele», mit dem die Tonkünstler als erstes Orchester Österreichs in einer eigenen Abteilung Musikvermittlung anbieten. Musikerinnen und Musiker des Orchesters waren in den Tagen vor den Kinderaufführungen im Festspielhaus in Schulen in ganz Niederösterreich aktiv, um mit 6- bis 10-jährigen Volksschülern auf verschiedenen Instrumenten Musik aus dem «Nussknacker» zu spielen, Bilder zu malen und zu tanzen. Dann kamen die Kinder ins Festspielhaus und erlebten live mit der abcdancecompany und dem Tonkünstler-Orchester den «Nussknacker» als spannendes Tanztheater. Jetzt wissen viele kleine Menschen zwischen Amstetten und Baden, St. Pölten und Waidhofen bestens über den Ballettkomponisten Tschaikowski Bescheid. Und bald werden viele auch wissen, dass Tschaikowskis russischer Landsmann Igor Strawinski ein Ballett mit dem Titel «Feuervogel» komponiert hat. Denn dem russischen FEUERVOGEL Märchen mit Musik gelten die nächsten «Tonspiele» im FÜR KINDER März. Da werden dann Schülerinnen und Schüler im St. Pölten, Alter von 10 bis 14 Jahren mit Workshops in die Fantasie- Festspielhaus, welt des Feuervogels entführt, der den bösen Zauberer 12. 3. und 15. 3., Kaschtschei und dessen Gefolge zu einem wilden Tanz 10.30 Uhr anstachelt, damit alle erschöpft zusammenbrechen und Solotänzerin der der gefangene Prinz Zarewitsch die verzauberte Prinzes- abcdancecompany, sin Zarewna befreien kann. Schauspieler, Tänzer und Hans-Christian die Tonkünstler werden als Höhepunkt den «Feuer- Schmidt-Banse vogel» im Festspielhaus aufsteigen lassen und auch (Regie und Text), andere Geschichten und Musik aus der Zeit Strawinskis Mirjam Jessa, präsentieren. Rafael Schuchter (Schauspieler), Sascha Götzel (Dirigent). Workshops in den ersten beiden MärzWochen in niederösterreichischen Schulen (für Schüler von 10 bis 14). Anmeldung bei: Bettina Büttner, 02742-90 80 70-210, buettner@tonkuenstler.at
Kostbare Kammertöne Keine Angst, die Welt geht nicht unter in St. Pölten, wenn im Festspielhaus am 19. Februar eine erlesene Musikerrunde anhebt, das «Quartett für das Ende der Zeit» von Olivier Messiaen zu spielen. Vielmehr schöpfte der französische Meisterkomponist wunderbare, seelenvolle, naturkräftige Melodien und Harmonien aus der Apokalypse der Heiligen Schrift. Abschluss eines Konzerts, in dem drei Solisten der Tonkünstler (Yevgen Andrusenko, Violine, Orfeo Mandozzi, Violoncello, Kurt Franz Schmid, Klarinette) mit dem international von New York bis Wien gefeierten Pianisten Marino Formenti auch noch grandiose Kammermusik von Nino Rota und Dmitri Schostakowitsch musizieren werden. «Kammertonkünstler» sind auch am 1. April im Festspielhaus mit einem kostbaren Programm zu hören: Niederösterreich, wie es klingt und schwingt, klassische Kammermusik von NÖ-Meisterkomponisten wie Joseph und Michael Haydn, Ignaz Pleyel und Florian Deller mit dem entdeckungsfreudigen Tonkünstler-Trio (Peter Erhart, Gerhard Fechner, Violinen, Ursula Erhart-Schwertmann, Violoncello) und der Flötistin Heidrun Lanzendörfer. Kammertonkünstler sind auch auf exquisiten CDAufnahmen zu hören. Nachfolgend drei Tipps: Klarinettenmusik von Bernstein, Poulenc, Lutoslawski, Jettel, Rühm, Bischof, Becke, Schmid, Lagrange, Mark. – Kurt Franz Schmid (Klarinette), Maria Lavinia Rom (Klavier). – Label Frankie Damage
Live-Cello-Recital mit Werken von Boccherini, Bach, Saint-Saëns, Rachmaninow, Rota, Schostakowitsch. – Orfeo Mandozzi (Violoncello), Eva Skorski (Klavier). – Label arteviva, www.arteviva-music.com
«Niederösterreichs Klassiker». Kammermusik von J. Haydn, Pleyel, Paradeiser, Deller, Huber, Schenk. – Tonkünstler-Trio, Heidrun Lanzendörfer (Flöte). – Label ORF (zu beziehen über den ORF-Shop)
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Sommer Melodien Unser neuer Chefdirigent Kristjan Järvi wurde 1972 in Tallinn in Estland geboren. Noch im Kindesalter übersiedelte er mit seiner Familie nach New York. Hier studierte er an der Manhattan School of Music Klavier (bei Nina Swetlanowa) und Dirigieren. Meisterkurse für Klavier absolvierte er in Salzburg bei Tatjana Nikolajewa. 1993 gründete Kristjan Järvi in New York das «Absolute Ensemble», das heute zu den weltweit führenden Kammerensembles mit einem Repertoire von Barock bis Rock zählt. CD-Aufnahmen Järvis wurden für den Grammy Award nominiert und mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Kristjan Järvi war Assistenzdirigent von Esa-Pekka Salonen beim Los Angeles Philharmonic Orchestra, mit dem er ein aufsehenerregendes Debut in der Hollywood Bowl feierte. Järvi ist Chefdirigent des Norrlands-Opernhauses und -Orchesters im schwedischen Umeå. Er gastiert weltweit als Dirigent bedeutender Symphonieorchester wie dem Hallé Orchestra Manchester, dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Budapester Festival-Orchester, den Bamberger Symphonikern, dem WDRSymphonieorchester Köln, dem Berliner und dem Frankfurter Radio-Symphonieorchester, den Königlichen Philharmonikern Stockholm, dem RAI-NationalSymphonieorchester Italien, Adelaide Symphony und dem Philharmonischen Orchester Japan. Ab der Saison 2004-05 ist Järvi vorerst für drei Jahre Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich.
In der warmen Jahreszeit zieht es die Tonkünstler und ihr Publikum des öfteren an einen zauberhaften Ort zwischen Wien und der Wachau. Schloss Grafenegg lautet die beneidenswerte Adresse der Sommerresidenz des Orchesters. Ein romantisches Ambiente für Konzerte in der Reitschule und – ab diesem Jahr – auch im Freien. Die stolzen Zinnen des Schlosses und die mondänen Weiten des Parks werden von symphonischen Klängen in Schwingung versetzt. Ein schöner Rahmen für den Einstieg von Kristjan Järvi als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters. Elf Monate, nachdem er den Vertrag mit den Tonkünstlern für zunächst drei Saisonen unterschrieben hat, tritt Järvi mit einem Open air-Konzert in Grafenegg sein «Amt» an. «Eine Wolke aus berührender Emotion» hinterließ Järvi bei seinem Debutkonzert im Wiener Mu-
sikverein im Oktober 2003 für den Musikkritiker der Tageszeitung «Die Presse». Möglichst wenig Wolken sollten sich am 28. August am Sommerhimmel über Grafenegg zeigen, damit nicht Regen das erste Freiluftkonzert der Tonkünstler in ihrer Sommerresidenz verhindert (bei Schlechtwetter in der Reitschule). Das Open air ist ein Bonuskonzert für alle Tonkünstler-Abonnenten. Kristjan Järvi, der temperamentvolle jüngste Spross aus einer estnischen Dirigentendynastie, in dessen Adern auch slawisches Blut fließt und der von New York aus zu einer multikulturellen Musikerlaufbahn mit breitem stilistischen Horizont ansetzte, begibt sich mit seinem Antrittsprogramm mitten in das hiesige Stammrepertoire: Mahler, Brahms, Richard Strauss und Johann Strauß. Ein Reigen schönster Melodien, vom lauschigen Trompetensolo
Tonkünstler in Grafenegg
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in Mahlers ursprünglich für die 1. Symphonie gedachten «Blumine»-Satz über Richard Strauss’ jungen BurleskenGeniestreich und Schönbergs klangsinnliche Orchestrierung von Brahms’ Klavierquartett g-moll op. 25 bis zu Johann Strauß’ «G’schichten aus dem Wienerwald». Gleich im darauffolgenden Konzert der neuen Grafenegger Tonkünstler-Serie begibt sich der Nordländer Järvi in eine seiner musikalischen Spezialregionen und dirigiert das skandinavische Musikdrama «Peer Gynt» von Edvard Grieg nach dem Schauspiel von Henrik Ibsen. Järvi bietet mit den Tonkünstlern, dem Wiener Singverein und einer promineten Sänger- und Schauspielerrunde die seltene Gelegenheit, nicht nur die populären Suiten, sondern die gesamte packende Schauspielmusik zu hören. Eröffnet wird der Grafenegg-Zyklus bereits in der Karwoche. Da tauchen die Tonkünstler mit ihrem Ersten Gastdirigenten Michail Jurowski ein ins Klangfarben-Paradies. Im Mai lädt der spanische Dirigent Pedro Halffter zu einer Nacht «in spanischen Gärten» (Manuel de Falla) und zu Beethovens «Eroica». Abschluss des Abos ist Ende Oktober ein «Abend mit Joseph (Haydn) und Johann (Strauß)». Sommerzeit ist für die Tonkünstler aber auch MozartZeit. Zum bereits dritten Mal ist das Orchester der instrumentale Hauptdarsteller beim Festival «Mozart in Reinsberg». Diesmal ziehen Sarastro, Tamino, Pamina und Papageno in die Burgarena ein, denn ab 29. Juli bis 14. August steht heuer unter der Leitung des Dirigenten Martin Sieghart «Die Zauberflöte» auf dem Programm. Abonnement Grafenegg 2004 IM KLANGFARBEN-PARADIES Reitschule, 2. 4., 19.00 Uhr ˇ ÁK, SZYMANOWSKI, RAVEL Werke von DVOR EROICA Reitschule, 9. 5., 19.00 Uhr Werke von DE ARRIAGA, DE FALLA, BEETHOVEN SOMMER-OPEN AIR Open air-Arena, 28. 8., 19.00 Uhr (Bonuskonzert) Werke von JOHANN STRAUSS, MAHLER, RICHARD STRAUSS, BRAHMS/SCHÖNBERG PEER GYNT Reitschule, 25. 9., 19.00 Uhr Schauspielmusik von GRIEG EIN ABEND MIT JOSEPH & JOHANN Reitschule, 31. 10., 19.00 Uhr Werke von MOZART, HAYDN, JOHANN STRAUSS 11
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Programm 1. 2. bis 31. 8. 2004 Sa 7. 2. 19.30 Uhr
Irdische und himmlische Freuden
So 29. 2. 16.00 Uhr
Wien | Musikverein | Großer Saal
Inger Dam-Jensen Sopran
Schleinbach | Kulturzentrum
ÖGB: T (01) 534 44-322
Ernest Martínez Izquierdo
Karten: T ( 02245) 4327
Club für Kultur und Wirtschaft: T (01) 713 04 57
So 8. 2. 16.00 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal «Abo Sonntag Nachmittag» Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 | 29,50 | 27,50 | 19,50 Euro T (01) 586 83 83
Dirigent GIOACCHINO ROSSINI Ouverture
peter.haas@noel.gv.at
Kerstin Grotrian Sopran Alfred Eschwé Dirigent Walzer, Polkas und Ausschnitte aus Operetten von CARL MICHAEL
zur Oper «Die Italienerin in
ZIEHRER, NICO DOSTAL,
Algier» LUCIANO BERIO «Folk Songs» für Stimme und Orchester GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 4 G-Dur
ROBERT STOLZ, EMMERICH KÁLMÁN, FRANZ LEHÁR Mi 3. 3. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal
tickets@tonkuenstler.at
ÖGB: T (01) 53 444-322
www.tonkuenstler.at
Club für Kultur und Wirtschaft:
Mo 9. 2. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «TON Spezial»
Sa 6. 3. 19.30 Uhr Wiener Neustadt | Arena Nova Classic (Sparkassensaal)
T (01) 713 04 57
Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro
T (02622) 373 - 902
T (02742) 90 80 80 - 222
kulturamt@wiener-neustadt.at
karten@festspielhaus.at
So 7. 3. 16.00 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag»
www.festspielhaus.at
So 8. 2. 15.15 Uhr Mo 9. 2. 18.45 Uhr
Faschingskonzert
Einführungsgespräch mit Albert Hosp
Am Puls der Symphonik Sebastian Weigle Dirigent JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester
Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 | 29,50 | 27,50 | 19,50 Euro T (01) 586 83 83
Sa 14. 2. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Volksbildungskreis: T (01) 505 96 60
Do 19. 2. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal Abo «Kammertonkünstler» Karten zu 17 Euro T (02742) 90 80 80 - 222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Musik der Meister Christoph Stradner Violoncello Arild Remmereit Dirigent CARL MARIA VON WEBER Ouverture zur Oper «Euryanthe» op. 81 ROBERT SCHUMANN Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 ANTON BRUCKNER Symphonie d-moll («Nullte») Kammertonkünstler Kurt Franz Schmid Klarinette Yevgen Andrusenko Violine Orfeo Mandozzi Violoncello Marino Formenti Klavier NINO ROTA Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier DMITRI SCHOSTAKOWITSCH Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40 OLIVIER MESSIAEN Quartett für das Ende der Zeit
tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mo 8. 3. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester» Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro T (02742) 90 80 80 - 222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Mi 10. 3. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Theater der Jugend T: (01) 52 110-233
So 7. 3. 15.15 Uhr Mo 8. 3. 18.45 Uhr Fr 12. 3. 10.30 Uhr Mo 15. 3. 10.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Vorstellungen für Schulklassen im Rahmen der «Tonspiele» Anmeldungen bei: Bettina Büttner T (02742) 90 80 70-210 buettner@tonkuenstler.at
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Einführungsgespräch mit Wilhelm Sinkovicz «Der Feuervogel» oder «Wie klang das Jahr 1910?» Musik von STRAWINSKI Sascha Götzel Dirigent Hans-Christian Schmidt-Banse Regie und Text Mirjam Jessa, Rafael Schuchter Schauspieler
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Do 18. 3. 19.30 Uhr
Finnischer Frühling
Krems | Stadtsaal
Patricia Kopatchinskaja Violine
Karten zu 17 | 14,50 | 13 | 11,50 Euro T (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Fr 19. 3. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal ÖGB: T (01) 53 444-322
Olari Elts Dirigent JEAN SIBELIUS «Lemminkäinen zieht heimwärts» aus der Lemminkäinen-Suite op. 22 Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
Do 1. 4. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Haydn-Saal Abo «Kammertonkünstler» Karten zu 17 Euro T (02742) 90 80 80 - 222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Sa 20. 3. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Volksbildungskreis: T (01) 505 96 60
So 21. 3. 16.00 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag» Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 | 29,50 | 27,50 | 19,50 Euro
tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mo 22. 3. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester» Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro T (02742) 90 80 80 - 222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Mi 24. 3. 19.30 Uhr Baden | Casino | Festsaal
Fr 2. 4. 19.00 Uhr Grafenegg | Schloss | Reitschule Abo «Tonkünstler» Karten zu 32 | 27 | 21 | 15 Euro T (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Sa 3. 4. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Volksbildungskreis: T (01) 505 96 60
So 4. 4. 16.00 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag»
T (02252) 86 800-231 kultur@baden-bei-wien.at
Lanzendörfer Flöte Peter Erhart Moderation «Niederösterreichs Klassiker» MARIAN PARADEISER Trio B-Dur für 2 Violinen und Violoncello MICHAEL HAYDN Trio Nr. 1 D-Dur IGNAZ PLEYEL Quartett G-Dur op. 20/1 für Flöte, Violine, Viola und Violoncello JOSEPH HAYDN Trio C-Dur für Flöte, Violine und Violoncello Hob IV:1 FLORIAN DELLER Trio Nr. 4 DDur für 2 Violinen und Violoncello IGNAZ PLEYEL Quartett B-Dur op. 20/2 für Flöte, Violine, Viola und Violoncello
T (01) 713 04 57
Der Este Olari Elts (Bild), der in Wien bei Uros Lajovic Dirigieren studierte, startete durch den Gewinn des Sibelius-Dirigentenwettbewerbs im Jahr 2000 seine internationale Karriere, die ihn mittlerweile schon ans Pult bedeutender Klangkörper wie etwa des City of Birmingham Symphony Orchestra führte. Sein reines Sibelius-Programm mit den Tonkünstlern eröffnet Elts mit der stürmischen Heimkehr Lemminkäinens, des finnischen Sagenhelden, um dann zwei Meisterwerke des nordischen Komponisten zu dirigieren.
Tonkünstler-Trio, Heidrun
für 2 Violinen und Violoncello MH 5
Club für Kultur und Wirtschaft:
T (01) 586 83 83
Kammertonkünstler
Im Klangfarben-Paradies Slowakischer Philharmonischer Chor Bratislava Elzbieta Szmytka Sopran Jadwiga Rappé Alt Anton Scharinger Bariton Michail Jurowski Dirigent ANTONÍN DVORˇÁK Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70 KAROL SZYMANOWSKI «Stabat mater» op. 53 MAURICE RAVEL «Daphnis und Chloé», Suite Nr. 2
Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 | 29,50 |
So 21. 3. 15.15 Uhr Mo 22. 3. 18.45 Uhr
Einführungsgespräch mit Rainer Lepuschitz
27,50 | 19,50 Euro T (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at
Fr 26. 3. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «TON Spezial» und «Himmlische Freuden» (Ihre Wahl) Karten können nur im Rahmen der beiden Abonnements gebucht werden. T (02742) 90 80 80 - 222
Rudolf Buchbinder Klavier & Dirigent JOSEPH HAYDN Konzert für Klavier und Orchester D-Dur Hob. XVIII:11 WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 467 LUDWIG VAN BEETHOVEN Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
www.tonkuenstler.at
Mo 5. 4. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester» Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro T (02742) 90 80 80 - 222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
So 4. 4. 15.15 Uhr Mo 5. 4. 18.45 Uhr
Michail Jurowski (Bild), Erster Gastdirigent der Tonkünstler, kommt nach seinen umjubelten Herbst-Auftritten in Wien und St. Pölten mit Beethoven, Schostakowitsch und Tschaikowskis «Nussknacker» mit einem farbenprächtigen Frühlingsund Osterprogramm wieder: Hymnischer Impressionismus von Ravel und Szymanowski, leidenschaftliche Symphonik von Jahresregent Dvorˇák.
Einführungsgespräch mit Otto Brusatti
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Do 15. 4. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler Spezial» und «Musik bewegt» Karten zu 36 | 30 | 25 | 16 | 8 Euro T (02742) 90 80 80 - 222 karten@festspielhaus.at
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Sunrise Wolfgang Mitterer Live-Elektronik Peter Rundel Dirigent WOLFGANG MITTERER Musik zum Stummfilm «Sunrise – A Song of Two Humans» (Regie: Friedrich Wilhelm Murnau, USA 1927)
www.festspielhaus.at
So 18. 4. 19.30 Uhr Wien | Konzerthaus | Großer Saal T: (01) 242 002 www.konzerthaus.at
Mo 19. 4. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Volksbildungskreis: T (01) 505 96 60
Koproduktion von Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Filmgalerie Krems, Festspielhaus St. Pölten und Wiener Konzerthausgesellschaft
Musik der Meister Mödlinger Singakademie Ann Petersen Sopran Dagmar Anna Hödl Alt Martin Fournier Tenor David McShane Bass Walter Proost Dirigent FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 («Unvollendete») LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 9 für Soli, Chor und Orchester d-moll op. 125
So 2. 5. 16.00 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag» Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 | 29,50 | 27,50 | 19,50 Euro T (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at
T (02622) 373 - 902 kulturamt@wiener-neustadt.at
So 25. 4. 16.00 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal Abo «Sonntag Nachmittag» Karten zu 38,50 | 35,50 | 32,50 | 29,50 | 27,50 | 19,50 Euro T (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mo 26. 4. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester»
Il Solisto Veneto Giuliano Carmignola Violine & Dirigent WOLFGANG AMADEUS MOZART Ouverture zur Oper «Lucio Silla» KV 135 WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219 LUDWIG VAN BEETHOVEN Romanze für Violine und Orchester F-Dur op. 50 JOSEPH HAYDN Symphonie D-Dur Hob. I:53 («L’Imperiale»)
Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro T (02742) 90 80 80 - 222 karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Mi 28. 4. 19.30 Uhr Baden | Casino | Festsaal T (02252) 86800-231 kultur@baden-bei-wien.at
So 25. 4. 15.15 Uhr Mo 26. 4. 18.45 Uhr
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Einführungsgespräch mit Otto Brusatti
Steven Osborne Klavier Pedro Halffter Dirigent JUAN CRISÓSTOMO DE ARRIAGA Ouverture zu «Los esclavos felices» MANUEL DE FALLA «Nächte in spanischen Gärten» . Sympho-
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nische Impressionen für Klavier
Mo 3. 5. 19.30 Uhr
und Orchester
Wien | Musikverein | Großer Saal ÖGB: T (01) 53 444-322 Club für Kultur und Wirtschaft:
LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 («Eroica»)
T (01) 713 04 57
So 9. 5. 19.00 Uhr Grafenegg | Schloss | Reitschule Abo «Tonkünstler» Karten zu 32 | 27 | 21 | 15 Euro T (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Mo 10. 5. 19.30 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Tonkünstler-Orchester» Karten zu 26 | 20 | 16 | 12 | 6 Euro T (02742) 90 80 80 - 222 karten@festspielhaus.at
Sa 24. 4. 19.30 Uhr Wiener Neustadt | Arena Nova Classic (Sparkassensaal)
Eroica
www.festspielhaus.at
Di 11. 5. 19.30 Uhr Villach | Kongresshaus T (04242) 27341 (Kartenbüro Knapp)
So 2. 5. 15.15 Uhr Mo 10. 5. 18.45 Uhr Sa 8. 5. 19.30 Uhr Krems | Voest Alpine-Halle T: (02732) 908033 tickets@donaufestival.at
Beim estnischen Musikschwerpunkt des Donaufestivals darf der heute bekannteste Komponist dieses Landes nicht fehlen. Arvo Pärt (Bild) ging einen langen Weg, ehe er zu dem reinen, wie aus den Schwingungen von Glocken gewonnenen Stil fand, der nun seine Kompositionen prägt. Das «Credo» ist noch eine heftig umkämpfte Station auf diesem Weg, in der der strahlende C-Dur-Klang, aus Bachs 1. Präludium des «Wohltemperierten Klaviers» gewonnen, von Dissonanzen überlagert wird.
Wenn der Spanier Pedro Halffter (Bild) zu Konzerten mit den Tonkünstlern nach Österreich kommt, so ist das die Rückkehr in eine vertraute Welt. Denn Halffter hat in Wien bei Karl Österreicher, Bruno Weil, Julius Kalmar und Leopold Hager Dirigieren studiert, ehe er zu einer schönen Karriere ansetzte, die ihn mittlerweile auch schon mit bedeutenden Klangkörpern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks zusammenführte. Mit den Tonkünstlern verbindet er Spanisches mit Beethoven.
Einführungsgespräch mit Rainer Lepuschitz Donaufestival a-cappella-chor Tulln Christoph Berner Klavier Anu Tali Dirigentin ERKKI-SVEN TÜÜR «Zeitraum» JOHANN SEBASTIAN BACH Praeludium und Fuge Nr. 1 C-Dur BWV 846 aus dem «Wohltemperierten Klavier» ARVO PÄRT «Credo» für Klavier, Chor und Orchester EDUARD TUBIN Symphonie Nr. 5 b-moll
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21.01.2004
Fr 14. 5. 19.30 Uhr Sa 15. 5. 16.30 Uhr Laxenburg | Kongresszentrum Restkarten an der Abendkassa
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Suite Classique
Do 29. 7. 20.00 Uhr
Mozart in Reinsberg
Matthias Schulz Flöte
Sa 31. 7. 20.00 Uhr
Martin Sieghart Dirigent
Andrés Orozco-Estrada Dirigent OTTORINO RESPIGHI Suite Nr. 3 für Streichorchester aus «Antiche
So 1. 8. 18.00 Uhr (Kindervorstellung) Di 3. 8. 20.00 Uhr
Danze ed Arie»
Fr 6. 8. 20.00 Uhr
WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sa 7. 8. 20.00 Uhr
Konzert für Flöte und Orchester
Di 10. 8. 20.00 Uhr
Nr. 1 G-Dur KV 313
Fr 13. 8. 20.00 Uhr
LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21
WOLFGANG AMADEUS MOZART «Die Zauberflöte», Oper in zwei Akten KV 620
Sa 14. 8. 20.00 Uhr Reinsberg | Burgarena T: (07487) 7280 oder 2351
Di 18. 5. 15.30 Uhr (Generalprobe für Schüler), 19.30 Uhr Krems | Stadtsaal Veranstalter: INÖK/ÖGZM T: (02732) 801-562 kulturamt@krems.gv.at
Do 27. 5. 20.00 Uhr Fr 28. 5. 20.00 Uhr Fr 4. 6. 20.00 Uhr St. Pölten | Festspielhaus | Großer Saal Abo «Musik bewegt» Karten zu 36 | 30 | 25 | 16 | 8 Euro T (02742) 90 80 80 - 222 karten@festspielhaus.at
Tage der zeitgenössischen Musik Gerald Pachinger Klarinette Barbara Payha Sopran Andrés Orozco-Estrada Dirigent LEONARD BERNSTEIN Ouverture zu «Candide» HORST EBENHÖH Konzert für Klarinette und Orchester (Uraufführung) SILVIA SOMMER «Au Centre Du Desert». Symphonische Dichtung nach «Terre des Hommes» (Antoine de Saint-Exupéry) LEONARD BERNSTEIN «Three Songs» aus «West Side Story» carmenwomen abcdancecompany Nicolas Musin, Karole Armitage Choreografie Johannes Kalitzke Dirigent RODION SCHTSCHEDRIN «Carmen»-Suite für Streichorchester und Schlaginstrumente (nach GEORGES BIZET)
office@reinsberg.at
Wolfgang Amadeus Mozart (Bild) gilt das Opernfestival in der Burgarena Reinsberg, wo die Tonkünstler in diesem Jahr bei der «Zauberflöte» mitwirken.
Do 19. 8. 19.00 Uhr Gaming | Kartause T: (01) 512 23 74
Sa 21. 8. 20.30 Uhr Horn | Vereinshaus | Arkadenhof Festival Allegro Vivo T: (02982) 4319 tickets@allegro-vivo.at
Ein Fest für Europa Eröffnungskonzert des XX. Chopin-Festivals Janusz Olejniczak Pianist Tadeusz Strugala Dirigent FRÉDÉRIC CHOPIN Konzert für Klavier und Orchester e-moll op. 11 Werke von ANTONIN DVORˇÁK Bolero Bijan Khadem-Missagh Dirigent JACQUES OFFENBACH Ouverture zur Operette «Orpheus in der Unterwelt» GEORGES BIZET Symphonie Nr. 1 C-Dur CLAUDE DEBUSSY «Danses» für Harfe und Streicher MAURICE RAVEL «Bolero»
www.festspielhaus.at
In Wien erfolgte der Start zur Karriere der italienischen Sängerin Eva Mei (Bild), die 1990 hier den MozartWettbewerb gewann und als Konstanze in Mozarts «Entführung» an der Staatsoper debütierte. Nun kommt die von der Mailänder Scala bis zum Londoner Covent Garden erfolgreiche Diva mit Strauss’ ergreifenden Abschieds-Liedern zu den Festwochen wieder nach Wien.
Mo 7. 6. 19.30 Uhr Wien | Musikverein | Großer Saal T: (01) 505 81 90 tickets@musikverein.at
Wiener Festwochen Eva Mei Sopran Heinz Wallberg Dirigent RICHARD STRAUSS «Vier letzte Lieder» für Sopran und Orchester ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 4 Es-Dur («Die Romantische»)
Sa 28. 8. 19.00 Uhr Grafenegg | Schloss Bonuskonzert für alle Tonkünstler-Abonnenten Karten zu 32 | 27 | 21 | 15 Euro T (01) 586 83 83 tickets@tonkuenstler.at www.tonkuenstler.at
Sommer-Open air Ayako Uehara Klavier Kristjan Järvi Dirigent JOHANN STRAUSS «G’schichten aus dem Wienerwald». Walzer op.325 GUSTAV MAHLER «Blumine» RICHARD STRAUSS Burleske für Klavier und Orchester d-moll JOHANNES BRAHMS/ARNOLD SCHÖNBERG Orchesterfassung des Klavierquartetts g-moll op. 25
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TonkünstlerKartenbüro im Herzen Wiens Im Kartenbüro des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich im Wiener MuseumsQuartier sind Karten für alle Konzerte und Musiktheateraufführungen der Tonkünstler, ihre CD-Aufnahmen und die Publikationen des Orchesters zu erhalten. Das Büro im Mezzanin des Quartiers 21 ist darüber hinaus ein Ticket- und Kommunikationscenter für zahlreiche weitere niederösterreichische Kulturinstitutionen wie das Festspielhaus St. Pölten, das Landesmuseum St. Pölten und die Kunsthalle Krems. Das Tonkünstler-Kartenbüro im MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien, Quartier 21, Mezzanin: täglich von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.30 Uhr geöffnet. tickets@tonkuenstler.at | F (01) 587.64.92
T (01) 586.83.83 | www.tonkuenstler.at
«Tonkünstler» im Radio Jeden Monat an jedem letzten Donnerstag um 21.03 Uhr auf Radio Niederösterreich: Die Sendung «Tonkünstler» mit einer Stunde Musik und Berichten vom niederösterreichischen Musikleben, dazu insbesondere aktuelle Ausschnitte von Konzerten und CDs des TonkünstlerOrchesters sowie Interviews mit Dirigenten und Solisten. 26. 2., 25. 3., 29. 4., 27. 5., 24. 6., 29. 7., 26. 8. 2004, jeweils 21.03 bis 21.59 Uhr
IMPRESSUM Medieninhaber (Verleger): Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsges.m.b.H., Franz Schubert Platz 2, 3109 St. Pölten. Herausgeber: Verein Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Für den Inhalt verantwortlich: Johannes Neubert. Redaktion: Rainer Lepuschitz. Mitarbeit: Mag. Edith Schweitzer, Mag. Bettina Büttner, Mag. Wilfried Edlinger. Visuelle Gestaltung: Fuhrer, Wien. Produktion: Agens, Wien. Bildnachweis: Österreichische Filmgalerie Krems (Titel), Gert Masettig (S. 1, 3), Julia Heine (S. 1, 9, 13), Pavel Antonov (S. 1, 10), Gerald Lechner (S. 1), Österreichisches Filmarchiv (S. 2), Sony/Nana Watanabe (S. 6), Reinhard Öhner (S. 10, 16, hintere Umschlagseite), alle anderen unbenannt. Redaktionsschluss: 12.12.2003 Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen.
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SCHNUPPER-ABO Buchen Sie jetzt noch Tickets für die laufende Tonkünstler-Saison im Wiener Musikverein zum sensationellen Schnupperpreis von Euro 29,25 für 3 Konzerte! Wählen Sie aus:
Sonntag Nachmittag im Wiener Musikverein 18. 1. 8. 2. 7. 3. 21. 3. 4. 4. 25. 4. 2. 5.
Christopher Hinterhuber Klavier, Bruno Weil Dirigent | J. C. BACH, MOZART, REGER, BEETHOVEN Inger Dam-Jensen Sopran, Ernest Martínez Izquierdo Dirigent | ROSSINI, BERIO, MAHLER Sebastian Weigle Dirigent | BRAHMS, BARTÓK Patricia Kopatchinskaja Violine, Olari Elts Dirigent | SIBELIUS ˇ ÁK, SZYMANOWSKY, RAVEL Michail Jurowski Dirigent | DVOR Giuliano Carmignola Violine & Dirigent | MOZART, BEETHOVEN, HAYDN Steven Osborne Klavier, Pedro Halffter Dirigent | DE ARRIAGA, DE FALLA, BEETHOVEN
Konzertbeginn: jeweils 16.00 Uhr jeweils 15.15 Uhr: Einführungsgespräch
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EN EU N 5 DIE 4–0 e 0 r di S ü f O t ek AB ien, osp r W P n i e s g, neu Abo neg e r f Der e a r stl dt s, G kün m n e o usta r T e K N , n r ölte iene P . W t S m nd int a en u e d h a c . B ers 004 2 z Mär 23. T (01) 586.83.83 www.tonkuenstler.at
Ausgabe 1/2004, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Sponsoring-Post Vertragsnummer: GZ 02Z034306 S
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