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T E I N 1 7 – 1 8
O R C H E S T E R Chefdirigent Yutaka Sado
Kosmos Bernstein Leonard Bernstein, eine der wichtigsten Musikerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, war Wien eng verbunden. Am 25. August 2018 feiert die Musikwelt seinen 100. Geburtstag. Als Solist und Dirigent stellte er sich mit Maurice Ravels Klavierkonzert in G-Dur schon 1948 dem Wiener Publikum vor. Im großen Sendesaal des Wiener Funkhauses fand 1963 die erste Aufführung von Bernsteins Musical «Candide» in deutscher Sprache statt. Nach seinem Debüt an der Wiener Staatsoper mit Giuseppe Verdis Oper «Falstaff» 1966 arbeitete Bernstein bis an sein Lebensende eng mit den Wiener Philharmonikern zusammen. Sie waren neben dem Symphonie orchester des Bayerischen Rundfunks sein bevorzugter Klangkörper in Europa. Während der letzten Jahre seines Wirkens in Wien war Yutaka Sado, den Bernstein erst nach Tanglewood und später auch zum Pacific Music Festival holte, sein Assistent in Wien. Leonard Bernstein ist Träger des Ehrenrings der Stadt Wien und ihr Ehrenbürger.
M U P S 1 A I 9 C C 9 I 0 F F I E C S T I V A L
«Von Leonard Bernstein habe ich gelernt, als Dirigent für die Musik da zu sein. Für sie stehe ich vor dem Orchester. Der Musik gehört mein Leben.» «From Leonard Bernstein I learned how to be there for the music as a conductor. It’s for the music that I stand in front of the orchestra and to music that my life belongs.» 「私はレナード・バーンスタインから、指揮者として
音楽のためにそこにいるべきだと学びました。音楽 のために私はオーケストラの前に立っています。音 楽は私の人生そのものなのです。 」 Yutaka Sado Chefdirigent seit 2015
C O N T E N T
I N H A L T
Editorial 6 Editorial Bernstein in Vienna
8 Bernstein in Wien
Cosmos Bernstein 16 Kosmos Bernstein Music Director Yutaka Sado 18 Chefdirigent Yutaka Sado Tonkunstler Orchestra 26 Tonkünstler-Orchester Residencies 30 Residenzen Guest Conductors and Soloists 32 Gastdirigenten- und -solisten Subscription Concerts 40 Abonnementkonzerte Tour 47 Tournee Concert with Presenter 48 Moderiertes Konzert Choir Project 48 Chorprojekt Festive Concerts in Grafenegg 50 Festtagskonzerte in Grafenegg New Year’s Concerts 51 Neujahrskonzerte Plugged-In 52 Plugged-In Chamber Music and Dance 56 Kammermusik und Tanz Comic Opera 57 Musiktheater Education 58 Tonspiele Season Calendar 62 Saisonkalender Multimedia and CD Label 70 Multimedia und CDs Loyalty Programme 72 Pluspunkt-Vorteilsprogramm Information and Tickets 74 Information und Karten Copyright notice 80 Impressum
Inhalt — P 4
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58 Inhalt — P 5
VEREHRTE MUSIKFREUNDE, LIEBES TONKÜNSTLER-PUBLIKUM,
noch nie haben wir Ihnen so gespannt eine
Mauerfall in Berlin. Der Maestro hatte das
neue Konzertsaison präsentiert. Wir feiern
Bayerische Rundfunkorchester mit Musikern aus
Geburtstag! Vor fast 100 Jahren, am 25. August
Paris, London, New York und Leningrad erweitert
1918, wurde Leonard Bernstein geboren, eine
und das Wort «Freude» ersetzt durch «Freiheit».
der herausragenden Musikerpersönlichkeiten
Eine «Ode an die Freiheit» also, die Menschen
des 20. Jahrhunderts und ein großer Mitgestal-
auf der ganzen Welt bis heute bewegt!
ter des Wiener Musiklebens. Von Wien aus verhalf er dem Werk Gustav Mahlers zu ange-
Sie sehen: Ein Kosmos lebendiger Erinnerungen
messener Geltung auf den Konzertpodien, hier
liegt vor uns – mehr als ein Vierteljahrhundert
führte er Jean Sibelius und Dmitri Schosta
nach Bernsteins Tod. Lesen Sie auf den folgen-
kowitsch auf, als es sonst fast niemand tat. Hier
den Seiten mehr über die Programmlinien der
wirkte er als Dirigent und Pianist, als Lehrer
bevorstehenden Konzertsaison und über unsere
und Mentor. Allen, die das Glück hatten, an
Geburtstagsgäste, den amerikanischen Diri
seiner Seite zu sein, war er ein inspirierender,
genten Hugh Wolff zum Beispiel. Auch er wurde
unvergesslicher Weggefährte.
von Bernstein geprägt, zunächst durch seine «Young People’s Concerts». Komposition stu-
Lassen Sie uns nun den «Kosmos Bernstein»
dierte Hugh Wolff bei Olivier Messiaen, dessen
gemeinsam wiederentdecken. Jedes unserer
Turangalîla-Symphonie als eines der originären
Angebote in der Konzertsaison 17-18 folgt die-
Meisterwerke des 20. Jahrhunderts gilt und
sem Programm. Erleben Sie mit uns Bernsteins
1949 von Leonard Bernstein uraufgeführt
Musik und die seiner Zeitgenossen ebenso wie
wurde. Nun eröffnet sie unseren «Kosmos
die Werke jener Komponisten, die ihm besonders
Bernstein». Auch Jun Märkl, einer der langjäh
am Herzen lagen. Freuen Sie sich auf unsere
rigen Gastdirigenten unseres Orchesters, stu-
Bernstein-CD mit seinen Kompositionen, einge-
dierte bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa
spielt im eigenen Label. Auch auf unserer drei-
in Tanglewood.
wöchigen Japan-Tournee im Mai 2018 spielen wir Bernsteins Musik. «Seid umschlungen, Mil-
Neugierig geworden? Blättern Sie weiter und
lionen» heißt es nach umjubelten Aufführungen
lesen Sie, was Kammersängerin Christa Ludwig,
in Grafenegg und St. Pölten im Frühjahr 2018
Musikvereins-Intendant Dr. Thomas Angyan und
zum dritten Mal. Im Goldenen Saal des Musik-
Dr. Clemens Hellsberg, ehemaliger Vorstand
vereins Wien versammeln sich 500 Chorsän
der Wiener Philharmoniker, über ihre gemein-
gerinnen und Chorsänger aus Wien und Nieder-
same Zeit mit Bernstein zu erzählen haben.
österreich zum Schlusschor von Beethovens
Und dann erkunden Sie mit uns die Facetten
neunter Symphonie. Zu ihr hatte auch Leonard
eines Kosmopoliten und Universalgenies, reisen
Bernstein eine besondere Beziehung. Denken
Sie mit uns zu den Sternen. Willkommen im
Sie nur an die Aufführungen kurz nach dem
«Kosmos Bernstein»!
Editorial — P 6
E D I T O R I A L from Vienna and Lower Austria will gather to sing the final chorale of Beethoven’s Ninth Symphony. A work with which Leonard Bernstein also had a special relationship. The following pages give you more information about the programming focuses of the upcomDEAR MUSIC LOVERS,
ing concert season and about our birthday guests,
DEAR TONKUNSTLER AUDIENCE,
for example the American conductor Hugh Wolff. He was also strongly influenced by Bern-
We’ve never been so excited to present you a
stein, initially because of his «Young People’s
new concert season. It’s birthday time! Almost
Concerts». Hugh Wolff studied composition with
100 years ago, on 25 August 1918, Leonard
Olivier Messiaen, whose Turangalîla symphony
Bernstein was born, one of the outstanding fig-
was premiered in 1949 by Leonard Bernstein.
ures in 20th-century music and one who played
Now it will open our «Cosmos Bernstein». Jun
a crucial role in shaping Viennese musical life.
Märkl also studied with Leonard Bernstein and
From his base in Vienna he helped secure
Seiji Ozawa in Tanglewood.
appropriate recognition in the world’s concert halls for the work of Gustav Mahler. He worked
Have we aroused your curiosity? Then read on.
in the city as conductor and pianist, teacher
Welcome to «Cosmos Bernstein».
and mentor. Let’s rediscover «Cosmos Bernstein» together. All of our activities in the 2017-18 concert season are part of this programme. Experience Bernstein’s music and that of his contemporaries with us, along with the works of the composers dearest to him. Look forward to our CD of Bernstein compositions, recorded on our own label. We’ll also play Bernstein’s music on our
Yutaka Sado, Chefdirigent (Music Director)
three-week tour of Japan in May 2018. The third edition of «Seid umschlungen, Millionen», our spectacular stagings of Beethoven’s Ninth, will take place in early 2018 after celebrated perform ances in Grafenegg and St. Pölten. In the hall
Frank Druschel, Geschäftsführer
of the Wiener Musikverein, 500 choral singers
(Chief Executive Director)
Editorial — P 7
« ER LEBTE DIE TIEFE DER MUSIK » Christa Ludwig, Dr. Thomas Angyan und Dr. Clemens Hellsberg erinnern sich an die gemeinsame Zeit mit Leonard Bernstein in Wien
Frau Ludwig, Sie haben über viele Jahre mit
nächsten Konzert im Juni 1967, mit Mahlers
Leonard Bernstein zusammengearbeitet –
zweiter Symphonie, waren Sie dann schon dabei,
ebenso wie Sie, Herr Dr. Hellsberg, als Orches-
Frau Kammersängerin Ludwig.
termitglied der Wiener Philharmoniker.
C H R I S T A L U D W I G Genau. Er wollte, dass wir
Herr Dr. Angyan, welche Erinnerungen verbin-
unsere Gage für den Sechstagekrieg zwischen
den Sie in erster Linie mit Bernstein?
Israel und den arabischen Staaten opfern.
T H O M A S A N G Y A N Die Hinführung zur Musik
Und ich habe gesagt: nein. Das hat keiner von
Gustav Mahlers. Er hat mich zu Gustav Mahler
uns gemacht.
gebracht, hier im Musikverein ebenso wie zuvor
T H O M A S A N G Y A N Zurück zu Mahler: Seine
im Konzerthaus, wo ich im Jahr 1975 einige
Musik habe ich durch Bernstein lieben gelernt.
Monate volontiert habe.
Bernstein hat ja alle Mahler-Symphonien mit den
C H R I S T A L U D W I G Was genau war eigentlich
Wiener Philharmonikern aufgeführt, sei es im
Bernsteins allererstes Konzert im Musikverein?
Musikverein oder im Konzerthaus. 1985, während
T H O M A S A N G Y A N Das fand im April 1966
der Zeit als Generalsekretär der Jeunesse, reisten
statt, mit Mozarts B-Dur-Klavierkonzert, das er
wir nach Japan. Das war Bernsteins «Journey for
auch selbst spielte, und mit Dietrich Fischer-
Peace»-Tour von Athen über Budapest und Wien
Dieskau in Mahlers «Lied von der Erde». Beim
nach Hiroshima anlässlich des 40. Jahrestages
Interview — P 8
I N T E R V I E W
des Atombombenabwurfs. Während dieser Tour
Waren Karajan und Bernstein tatsächlich so
sind wir viel zusammen gewesen – auf Lang
ausgeprägte Antipoden oder wurden sie von
streckenflügen ist viel Zeit! Als ich 1988 die
den Medien dazu erklärt?
Intendanz des Musikvereins übernehmen durfte,
C H R I S T A L U D W I G Die beiden waren schon
dirigierte Leonard Bernstein das Eröffnungs
sehr verschieden. Beim «Rosenkavalier»
konzert meiner Amtszeit. Das war am 1. Oktober
beispielsweise lag zu jeder Vorstellung auf Bern-
1988, und am 3. Oktober kam Herbert von Karajan
steins Pult eine rote Rose, das wissen Sie auch
mit den Berliner Philharmonikern. In der Pause
noch, Herr Hellsberg. Das war sehr schön. Aber
trafen sich beide hier in diesem Dirigentenzimmer,
diese typische Wiener Traurigkeit hat er nicht
in dem wir jetzt sitzen. Das war die längste Pause,
verstanden. Er hat gebadet in Traurigkeit und
die es jemals bei einem Konzert gab. Ein sehr
war einfach zu langsam. Wenn ich Aufnahmen
berührendes Erlebnis.
mit beiden im Radio höre, kann ich generell
C H R I S T A L U D W I G Aha, haben sie also doch
sagen: Karajan-Einspielungen sind entweder
mal miteinander gesprochen?
zu laut oder zu leise, Bernsteins Aufnahmen
Leonard Bernstein hat dann ein Jahr später,
C L E M E N S H E L L S B E R G Womit wir bei Karl
entweder zu schnell oder zu langsam. im September 1989, das Gedenkkonzert
Böhm wären.
der Wiener Philharmoniker für Karajan nach
C H R I S T A L U D W I G Zu ihm kann ich nichts
dessen Tod dirigiert.
sagen, außer, dass bei ihm die Tempi gestimmt
T H O M A S A N G Y A N Genau, und zwar mit dem
haben. Genau wie bei Otto Klemperer.
dritten Satz aus dem Streichquartett F-Dur
C L E M E N S H E L L S B E R G Mir ist unvergesslich,
op. 135 von Beethoven in der chorischen Fassung
Frau Ludwig, dass Sie in einem Interview als
für Streichorchester. Ich war zuvor nach Mailand
die Dirigenten, die für Ihre Karriere maßgeblich
gefahren und hatte Bernstein gebeten, dieses
waren, Böhm, Karajan und Bernstein aufzählten
Konzert zu leiten, weil er jener Dirigent war, der
und hinzufügten, dass es genauso wichtig war,
seinerzeit neben ihm in Wien ein Stück Musik
ihnen in dieser Reihenfolge begegnet zu sein.
geschichte geschrieben hatte – nirgendwo anders
Das war für mich sehr eindrucksvoll.
mehr als hier an diesem Haus.
C H R I S T A L U D W I G Beim Böhm habe ich die
C H R I S T A L U D W I G Gut, dass es Karajan
Akkuratesse der Notenwerte, Pausen usw.
und Bernstein gab, alle beide. Man kann das mit
gelernt. Beim Karajan die Kunst der Phrasierung
Hermann Prey und Dietrich Fischer-Dieskau
und wie man auf das Orchester hört. Er stand für
vergleichen oder mit Renata Tebaldi und Maria
die Schönheit. Und dann kam der Bernstein, der
Callas. Es muss immer ein Gegenpol da sein.
die Tiefe der Musik ohne erhobenen Zeigefinger
C L E M E N S H E L L S B E R G Genau wie bei Arturo
lebte. Und für jede dieser Phasen war ich jeweils
Toscanini und Wilhelm Furtwängler.
im genau richtigen Alter. Das war gut. Als ich
Interview — P 9
K S C h r i s t a L u d w i g trat als 17-Jährige erstmals öffentlich auf. Nach Stationen an der Oper Frankfurt, in Darmstadt und Hannover wurde sie 1955 von Karl Böhm an die Wiener Staatsoper verpflichtet, deren Ensemblemitglied sie über fast 40 Jahre blieb. Sie wurde dort eine der wichtigsten Sängerinnen und 1962 zur Kammersängerin ernannt. Im Verlauf ihrer Karriere traf Christa Ludwig mit Sängerpersönlichkeiten wie Elisabeth Schwarzkopf, Maria Callas, Edita Gruberová, Plácido Domingo, Dietrich Fischer-Dieskau und Luciano Pavarotti zusammen. Mehr als 20 Jahre lang arbeitete sie als Opern- und Konzertsängerin mit Leonard Bernstein und gab mit ihm gemeinsam Liederabende. In zahlreichen Audio- und Filmaufnahmen vor allem mit Werken von Mahler, Richard Strauss und Bernstein ist sie an seiner Seite zu erleben. D r. T h o m a s A n g y a n wurde in Wien geboren, studierte Rechtswissenschaft und absolvierte zunächst ein Praktikum am Wiener Konzerthaus. Von 1978 bis 1987 wirkte er als Geschäftsführer der Musika lischen Jugend Österreichs. 1988 wurde er Intendant der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Das erste von der Gesellschaft der Musikfreunde veranstaltete Konzert im Musikverein in seiner Amtszeit wurde am 1. Oktober 1988 von den Wiener Philharmonikern mit Leonard Bernstein am Pult gestaltet. Auf dem Programm standen neben Werken von Mozart und Sibelius auch Bernsteins «Prélude, Fugue and Riffs» sowie Mahlers «Kindertotenlieder», Solist war Thomas Hampson. Thomas Angyan ist Gründungs mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters und Grün dungsmitglied der European Concert Hall Organisation (ECHO) sowie Vorsitzender des Kuratoriums der Ernst von Siemens Musikstiftung.
dann nicht mehr sang, richtete mir mein Mann im Garten ein Anakreon-Grab her, nach dem Lied von Hugo Wolf. Darauf pflanzte er drei Zypressen: den größten Baum für Bernstein, den mittleren für Karajan, der dritte war für Böhm. T H O M A S A N G Y A N Sie haben völlig recht, Frau
Ludwig, Bernstein hat Musik einfach vermittelt. Sonst wäre ich in diesen Mahler-Zyklus niemals so eingetaucht. Andere haben auch Mahler dirigiert, aber niemand vermochte es in dieser Art und Weise. Schauen wir nur Bernsteins Dirigierbewegungen an. Es gibt ja diese Filmdokumentation «The Art of Conducting» von 1996 über die großen Dirigenten unserer Zeit. Oder gehen Sie einfach auf YouTube. Wie er die G-Dur-Symphonie von Haydn mit den Wiener Philharmonikern nur mit Augenbewegungen dirigiert – da rinnt es mir noch heute kalt den Rücken herunter. C H R I S T A L U D W I G Die Philharmoniker spielen
doch alles ohne Dirigenten. C L E M E N S H E L L S B E R G Das ist ein Gerücht!
Die Wiener Philharmoniker, Herr Dr. Hellsberg, haben zwischen ihrem ersten gemeinsamen Konzert mit Leonard Bernstein am 2. April 1966 und dem letzten am 1. März 1990 sehr häufig und intensiv zusammengearbeitet. In welcher Weise hat Bernstein die Entwicklung des Orchesters geprägt? C L E M E N S H E L L S B E R G Ganz wesentlich war
D r. C l e m e n s H e l l s b e r g stammt aus Linz und war von 1997 bis 2014 Vorstand der Wiener Philharmoniker. Nachdem er Musikwissenschaft, Alte Geschichte und gleichzeitig Violine studiert und 1980 promoviert hatte, wurde er 1976 beim Orchester der Wiener Staatsoper angestellt. Ab 1978 spielte er als Primgeiger im Orchester der Wiener Staatsoper. Die Philharmoniker nahmen ihn 1980 auf, 2016 ging er in Pension. Clemens Hellsberg ist Autor der Bücher «Demokratie der Könige. Die Geschichte der Wiener Philharmoniker» (1992), «Philharmonische Begegnungen. Die Welt der Wiener Philharmoniker als Mosaik» (2015) und «Philharmonische Begegnungen II» (2016) sowie diverser musikwissenschaftlicher Publikationen. In Europa, Nordamerika, Asien und Australien hält er Vorträge. Clemens Hellsberg erlebte Leonard Bernstein bei zahlreichen Opernproduktionen und Einspielungen, in Konzerten und auf Tourneen als Dirigenten und Pianisten.
dieser Mahler-Zyklus, die systematische Erar beitung jedes einzelnen Werkes. Das war vom Repertoire her ein großer Schritt. Vom ersten Moment an begegnete uns sein leidenschaftlicher Zugang zur Musik, diese Aufrichtigkeit und Intensität, auch in den Proben. Ich werde nie vergessen, wie wir das Beethoven-Streichquartett op. 131, jenes in cis-Moll, in der Fassung für Streichorchester von Dimitri Mitropoulos gespielt haben. Schon in den Einleitungstakten hat er alles gefordert – in der allerersten Probe. Natürlich hat man dann auch ums Leben gespielt. C H R I S T A L U D W I G Mir wurde immer erzählt,
dass die Philharmoniker keinen Mahler mögen. C L E M E N S H E L L S B E R G Da ist schon auch ein
Interview — P 10
« ER HAT DIE GANZE WELT UMARMT. IM POSITIVSTEN SINNE. »
glaublich. Mit seinen minimalistischen Bewegungen hat er Unglaubliches bewirkt. C L E M E N S H E L L S B E R G Interessanterweise
war’s dann für mich mehr Mahler als bei Bernstein. Weil ich erst mit Boulez drauf gekommen bin, wie viel Bernstein im Mahler ist. C H R I S T A L U D W I G Man sagte ja immer, Bern-
stein hätte den Mahler nicht dirigiert, sondern neu komponiert. Ich habe diese romantische Art von Bernstein einfach gern gehabt. Oft gab er sicher viel zu viel davon, und niemand weiß, ob er seinen Erfolg heute wiederholen könnte. Man weiß auch nicht, ob die Callas heute solchen Erfolg wie damals hätte. Aber für dieses kühle, distanzierte Dirigieren ist Mahlers Musik doch ein bisschen zu schwülstig.
bisschen Mythos dabei. Richtig ist, dass Mahler
T H O M A S A N G Y A N Bernstein hat mit seiner
zuvor relativ wenig gespielt worden war. Nicht,
Art immer die Jugend angesprochen, für sie war
dass Bernstein den Mahler für uns entdeckt hät-
er immer da. Er hat mit dem Jeunesse-Chor
te – denken wir nur an Clemens Krauss und Bru-
gearbeitet, den es damals noch gab, und die
no Walter –, aber durch Bernstein wurde er zu
Philharmoniker und er haben ihre Konzerte der
einem selbstverständlichen Teil des Repertoires.
musikalischen Jugend Österreichs zur Verfügung
T H O M A S A N G Y A N Meiner Generation hat
gestellt. Das war Bernstein ebenso wie dem
Bernstein durch seinen Mahler-Zyklus diese
Orchester ein besonderes Anliegen. Mit seinen
Musik erschlossen. Zu Bruno Walters Zeiten
«Young People’s Concerts» war er seiner Zeit
besuchte ich noch keine Konzerte.
weit voraus. Heute gibt es an jeder Ecke Kinder-
C H R I S T A L U D W I G Als Bernstein gestorben
konzerte. Aber Bernstein war der erste.
war und ich dieselben Werke, die ich mit ihm gesungen hatte, mit anderen Dirigenten aufführte,
Sie meinen, Bernstein hat den Boden bereitet
und ich nenne hier keine Namen, dachte ich
für die Musikvermittlung, wie wir sie heute
jedes Mal: Die kennen das Stück nicht. Ich hörte
betreiben?
einfach nicht mehr, was ich unter Bernstein
T H O M A S A N G Y A N Absolut. Und er hat die
gehört hatte. Es war Musik, alles gut. Aber es
Jugend in einer Weise angesprochen, wie es
war nicht Bernstein, nicht dasselbe.
heute nicht oft gelingt – trotz Facebook, YouTube
C L E M E N S H E L L S B E R G Ich habe da einen
und all den anderen Möglichkeiten.
interessanten Vergleich erlebt: Mahler mit Bern-
C H R I S T A L U D W I G Bernstein hat die Jugend
stein zu spielen und Mahler mit Pierre Boulez.
angesprochen, weil er war, wie er war. Er war
Diesen Unterschied …
eben kein distinguierter Herr. Er war ein norma-
C H R I S T A L U D W I G … kenne ich. Unter Boulez
ler Mensch.
habe ich gesungen!
C L E M E N S H E L L S B E R G Ein Mensch.
C L E M E N S H E L L S B E R G Unter dem späten
T H O M A S A N G Y A N Er hat die ganze Welt um-
Boulez?
armt. Im positivsten Sinne.
C H R I S T A L U D W I G Dem minder späten. Dem
C H R I S T A L U D W I G Es gab einmal – mit Ihrem
spätsommerlichen Boulez!
Orchester, Herr Hellsberg! – eine Tour durch
T H O M A S A N G Y A N Boulez’ Mahler war un-
Amerika. Wir schlenderten über den Flughafen
Interview — P 11
I N T E R V I E W
und sahen von fern eine kleine, dicke Frau auf uns zukommen, die von Weitem mit ausgestreckten Armen: «Lennie, Lennie!» rief. Bernstein ging auf sie zu, umarmte sie und fragte, wie es ihr gehe. Als ich anschließend wissen wollte, wer das gewesen sei, antwortete er, dass er die Frau gar nicht kenne. Das war Bernstein. Er war in jeder Beziehung ein Genie. Karajan war ein genialer Interpret und Dirigent. Aber Bernstein war ein Genie. T H O M A S A N G Y A N Ich hatte das Glück, von
ihm 1985 zur Abnahme des Dokumentarfilms «The Making of ‹West Side Story›» hier im Haus, im Musikverein, eingeladen zu werden. An seinen Augen, seinen Kommentaren und viel mehr noch
C L E M E N S H E L L S B E R G Das waren unglaub
an seinen Blicken zu sehen, was er alles noch-
liche Momente, auch aus der zeitlichen Distanz
mals durchlebte beim Drehen des Films mit José
von heute gesehen. Sie beide, Frau Ludwig,
Carreras und Kiri Te Kanawa und mit all den
haben sich da gemeinsam in eine andere Welt
Problemen, hat mir tiefe Einblicke in sein Leben,
begeben.
in seine Musik gegeben. Schließlich war er ja
C H R I S T A L U D W I G In der Musik geht man eine
auch Komponist.
erotische Beziehung mit dem Dirigenten ein. Wenn die nicht zustande kommt, macht man keine
Bernstein als Kosmopolit und Multitalent, das
richtige Musik. Sie lachen, Herr Dr. Angyan.
es zum Universalisten gebracht hat: Gibt es
Musik ist ein Geben und Nehmen. Ich kann nur
diesen Künstlertypus heute überhaupt noch?
empfinden, wie schön eine Phrase ist. Das wie-
C H R I S T A L U D W I G Bernstein war einer der
derzugeben ist genug. Ich rede jetzt nicht von
raren Dirigenten, die auch gebildet waren. Nicht
der Theorie, davon verstehe ich gar nichts.
nur intelligent, sondern auch gebildet. C L E M E N S H E L L S B E R G Wir kennen schon
Wie haben Sie denn Bernsteins Beziehung zu
noch einige andere gebildete Dirigenten.
Ihrem Orchester erlebt, Herr Dr. Hellsberg?
C H R I S T A L U D W I G Und schreiben sie Bücher?
C L E M E N S H E L L S B E R G Naja, als ich zu den
Komponieren sie? Ich habe erlebt, wie er den
Philharmonikern kam, waren sie ein reines Män-
Studenten der Havard University Strawinskis
ner-Orchester … Richtig ist, dass es eine enge
«Oedipus Rex» erklärte. Und die Melodien fand
emotionale Beziehung geben muss. Aber das gilt
er immer bei Verdis «Aida». Das kann keiner
für Kammermusik und Liederabende genauso.
der heutigen Dirigenten. Nicht einer.
Das Schönste ist, wenn in der Aufführung etwas
C L E M E N S H E L L S B E R G Diese Universal
passiert, was man in der Probe nie gemacht hat.
begabung war in der Tat unglaublich. Man darf
Und alle wissen und spüren es. Karajan hat dafür
ja auch sein Klavierspiel nicht vergessen.
einmal die großartige Formulierung vom
C H R I S T A L U D W I G Einmal begleitete er mich
«Schwarm der Zugvögel» gefunden. Die wissen
bei einem Liederabend und spielte einen Orches-
nicht, warum sie alle in die eine Richtung fliegen.
terpart, wollte andere Tonarten haben und so
Aber sie fliegen alle in diese Richtung.
weiter. Er war gar kein richtiger Liedbegleiter,
C H R I S T A L U D W I G Interessanterweise ver-
die ihn hörten, fanden es schrecklich. Aber er
stand Bernstein im Gegensatz zu Karajan nichts
war einfach toll.
von Stimmen. Ich musste zu ihm gehen und
Interview — P 12
« ER HAT SEIN LEBEN WIE EINE KERZE AN BEIDEN ENDEN ANGEZÜNDET. »
C H R I S T A L U D W I G Dabei war er mit sich nie
wirklich zufrieden. Immer fragte er nach dem Konzert: «War das gut?» Karajan meinte: «Wir sind immer viel zu gut für die Leute.» Bernstein dagegen hat sein Leben wie eine Kerze an beiden Enden angezündet. Mir wurde erzählt, dass er auf seinem Sterbebett gesagt habe: «It was a great life, wasn’t it?» T H O M A S A N G Y A N Kurz nach den Saison-Er-
öffnungskonzerten 1988 mit ihm und Karajan reiste Bernstein mit den Wiener Philharmonikern zum ersten Mal nach Israel. An seine leuchtenden Augen kann ich mich sehr gut erinnern, und dass ihm das ein großes Anliegen war.
sagen, Lennie, schau mal, das und das fällt mir
C L E M E N S H E L L S B E R G Das war sein Wunsch
schwer, da musst du etwas schneller, da etwas
zum Siebziger. Dass wir mit ihm nach Israel fah-
langsamer sein, hier sollte ich atmen. Er hatte
ren. Wo er übrigens eine geniale Antwort auf
keine Ahnung. Karajan wusste ungefähr Be-
die Journalistenfrage gab, welches Orchester das
scheid. Er spürte, ob jemand gut oder schlecht
beste der Welt sei – die Wiener Philharmoniker
bei Stimme war, und half immer weiter. Karl
oder das Israel Philharmonic. Wie, fragte Bern-
Böhm dagegen kannte sich bestens mit Stimmen
stein, könne ein Orchester das beste der Welt
und Stimmtechnik aus, er war mit einer Sängerin
sein, das keinen Wagner spielt?
verheiratet. Aber man kann sich ja wehren! T H O M A S A N G Y A N Wir haben jetzt so viel über
Herr Dr. Angyan, was würde dem Wiener Mu-
Bernstein und Mahler gesprochen. Er hat ja mit
sikleben heute fehlen, wenn es Bernstein nicht
den Wiener Philharmonikern auch noch den
und besonders nicht in Wien gegeben hätte?
Sibelius- und den Schostakowitsch-Zyklus ange-
T H O M A S A N G Y A N Zunächst würde uns seine
fangen, nur leider nicht vollendet – zu einer Zeit,
Musik fehlen. In der kommenden Saison werden
da fast niemand Sibelius aufgeführt hat. Auch
natürlich auch wir häufiger als sonst Bernsteins
Schostakowitsch wurde damals noch nicht oft
Werke spielen. Das halte ich für sehr wichtig,
gespielt.
weil außer der «West Side Story» wenig von ihm aufgeführt wird. Zudem wäre die Mahler-Rezep-
Worin lag Ihrer Ansicht nach Bernsteins größte
tion ohne Bernstein eine andere. Sibelius’ Musik
Begabung?
hätte es ohne ihn noch schwerer. Auch der Pia-
T H O M A S A N G Y A N Er war, mit allen seinen
nist und Musikvermittler Bernstein hat dieser
Facetten, sozusagen ein Gesamtkunstwerk. Bei
Stadt etwas gegeben, das viele junge Leute heute
jeder Gelegenheit, auch wenn die Arbeit eigent-
nicht mehr kennen. Künstler wie Nikolaj Znaider
lich getan war, hat er weiter doziert, im besten
und Leonidas Kavakos, die jetzt zu den großen
Sinn. Nullachtfünfzehn-Cocktailgespräche gab
Interpreten gehören, hätten vieles dafür gege-
es mit ihm nicht. Ich war gerade bei der Jeunesse,
ben, einmal mit ihm zu arbeiten.
als er zu mir sagte: «Komm, setz dich her.» Und
C H R I S T A L U D W I G Bernstein sagte immer, im
ich saß am Boden, während er am Tisch sein
nächsten Leben wolle er ein «Rabbi» sein, ein
Wiener Schnitzel aß und statt des Schnitzels die
Rabbiner. Er hat nie mit erhobenem Zeigefinger
Zitrone kaute, weil er sich so sehr aufs Reden
gelehrt. Man hat durch ihn gelernt, ohne dass er
konzentrierte und mir die Welt der Musik erklärte.
etwas sagen musste. Ich erinnere mich gut an
Interview — P 13
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« ICH KONNTE DURCH IHN TIEFER IN DIE MUSIK HINEINSCHAUEN ALS JEMALS ZUVOR. »
eine Probe für einen Liederabend in New York, er kam wie immer zu spät, und seine drei Kinder warteten auf ihn und sprangen ihn wie die Affen an. Bernstein hatte auch ein großartiges Familienleben. Er hatte einfach alles. C L E M E N S H E L L S B E R G Was mir in den Pro-
ben immer besonders gut gefiel: Er brach nach acht Takten ab und sagte: «Wunderbar, so schön, spielen wir es gleich noch einmal!» So ging es wieder und wieder, und man hat es ihm jedes Mal abgenommen, weil er so überzeugend war. C H R I S T A L U D W I G 1967, während der Proben
für den «Rosenkavalier», wurde ein Liederabend mit Dietrich Fischer-Dieskau im Konzerthaus abgesagt. Also kam Peter Weiser, damals Generalsekretär des Konzerthauses, in unsere Probe und sagte, der Abend sei doch ausverkauft, also
viele Zugänge zur Musik. «Das Beste in der Mu-
«Lennie, kannst spielen? Christa? Walter?» Also
sik steht nicht in den Noten», heißt es in einem
gaben wir einen Abend mit Mahler-Liedern –
Aphorismus von Mahler. Wenn man das erfasst
Bernstein, Walter Berry und ich. Ohne eine einzi-
und ausdrücken kann, ist man ein großer Musiker.
ge Probe. Es ging wunderbar. Was halten Sie für Bernsteins Vermächtnis? Welche Eigenschaft Bernsteins kann jungen
C H R I S T A L U D W I G Ich konnte durch ihn tiefer
Dirigenten heute Vorbild sein?
in die Musik hineinschauen als jemals zuvor. Wie
C L E M E N S H E L L S B E R G Die authentische
gesagt, durch Böhm sah ich die Akkuratesse, bei
Leidenschaft.
Karajan die Schönheit, bei Bernstein die Wahr-
C H R I S T A L U D W I G Und die Intensität. Das
haftigkeit der Musik. Das war das Wesentliche,
Dirigiertechnische eher weniger, glaube ich.
wenn Bernstein musizierte.
Sein Schlag konnte einen glatt aus dem Konzept
T H O M A S A N G Y A N Bernstein hat Musik nicht
bringen.
nur interpretiert, er hat sie gelebt. Er war ein
T H O M A S A N G Y A N Die Authentizität könnten
Vermittler, der immer weiter ging als ein ge-
junge Dirigenten sicher von ihm lernen. Er war
wöhnlicher Interpret. Er wurde Teil der Kompo
nicht nur Interpret, sondern immer mehr als das.
sition. Diese Gabe haben nur noch wenige
Was er auch dirigiert hat, er war in diesem Mo-
Künstler. Wird vielleicht auch gar nicht mehr so
ment vielleicht sogar der Schöpfer dieses Werkes.
verlangt heute, da die Authentizität im Sinne
C L E M E N S H E L L S B E R G Deswegen kam ich
des Komponisten weit vor jener des Interpreten
vorhin auf Pierre Boulez. Bernstein war auch
steht. Diese Kühnheit sich zu nehmen, selbst
Schöpfer, während Boulez hinter dem Werk kom-
zu gestalten und vielleicht mehr als andere,
plett zurücktrat.
betrachte ich als Vermächtnis.
C H R I S T A L U D W I G Oder davorstand. Mahler
C L E M E N S H E L L S B E R G In unserem Computer-
drückte in seiner Musik ja auch Visionäres aus,
Zeitalter, das vieles auf einen Binärcode redu-
und das konnte Boulez eher vergegenwärtigen
ziert, neigt man zur Annahme, dass man dem
als Bernstein. Dessen Leidenschaft gründete im
Komponisten näher ist, je präziser man den No-
Moment. Boulez mit seiner hohen Intelligenz war
tentext erforscht und je genauer man die Noten
eher der Kühle, der in die Ferne sah. Es gibt halt
wiedergibt. Nichts gegen die Forschung, aber:
Interview — P 14
Man kann alles ganz genau spielen und trotzdem
C L E M E N S H E L L S B E R G Ich war damals Vize-
weit weg vom Geist der Musik sein. Bei Bernstein
vorstand der Wiener Philharmoniker und ging
hatte man immer den Eindruck, der Komponist
hinüber zur Oper, wir hatten eine Probe, und es
selbst sei mit am Werk, allerdings in Bernsteins
gab eine Gedenkminute. Das klingt jetzt sehr
Person.
technisch. Denn wer Bernstein erlebt hat, für
C H R I S T A L U D W I G Ich finde es wichtig, dass
den bleibt er lebendig, solange er selbst lebt. Für
jeder Musiker seine eigene Interpretation findet,
mich lebt er ebenso wie andere Musikerpersön-
je nachdem, wie er die Musik empfindet. So
lichkeiten weiter, denen ich begegnet bin, David
wie Bernstein Mahler, Beethoven und Mozart
Oistrach und Birgit Nilsson zum Beispiel. Im
empfunden hat, hat er sie auch wiedergegeben.
Zusammenhang mit ihnen allen kann ich gar
Genau diese Wahrhaftigkeit ist rübergekommen.
nicht von Abschied sprechen.
Man hat ihm ja manchmal vorgeworfen, er sei
C H R I S T A L U D W I G Bei vielen großen Künstlern
ein Show-Dirigent. Aber er war bei jeder Probe
muss man das Privat- vom Berufsleben trennen.
gleich. Er ist gehüpft und hat geschwitzt.
Bei Bernstein konnte man das nicht, es war
T H O M A S A N G Y A N Die Musik ist direkt aus ihm
unmöglich. Er war die eine Person mit diesem rie-
gekommen. Das war keine Show.
sigen Radius. Nach einem «Rosenkavalier» war er
C H R I S T A L U D W I G Karajan hat nie geschwitzt.
einmal bei mir eingeladen und brachte einfach so 30 Leute mit. Gott sei Dank war mein Haus groß
Bernstein würde am 25. August 2018 seinen
genug, und zu trinken gab es auch ausreichend.
100. Geburtstag feiern. Welche Gedanken,
C L E M E N S H E L L S B E R G Dieses Überbordende,
Hoffnungen und Wünsche verbinden Sie mit
Grenzenlose hat er auch beim Musizieren gelebt.
dem Gedenkjahr? T H O M A S A N G Y A N Ich bin nicht sicher, ob ich,
Interview: Ute van der Sanden
wenn es Bernstein nicht gegeben hätte, diese Richtung in meinem Berufsleben eingeschlagen hätte. Für mich war er eine prägende Persönlichkeit. Natürlich werden wir in der kommenden Saison viele seiner Werke spielen, mit den Wiener Philharmonikern, mit den Tonkünstlern, mit dem ORF Radio-Symphonieorchester, mit den Symphonikern, aber auch mit dem Boston Philharmonic und dem Philadelphia Orchestra. Das gesamte Orchesterwerk von Bernstein wird aufgeführt, auch seine Symphonien. Ich bin sicher, dass ihm das angemessen ist, und freue mich, dass alle Orchester mitwirken. C H R I S T A L U D W I G Er war der einzige Dirigent,
nach dessen Tod ich geweint habe. Ich bekam einen Anruf, damit ich die Nachricht nicht aus der Zeitung erfahre. Für mich brach eine Welt zusammen. Er war eben nicht nur ein Dirigent für mich. Wir waren uns durch die Musik sehr nahe, wir verstanden uns prächtig. Er hat mir eine wunderbare antike Bernstein-Kette vererbt, die mir leider an der Côte d’Azur gestohlen wurde.
Interview — P 15
I N T E R V I E W
DER «KOSMOS BERNSTEIN» IN DER TONKÜNSTLER-SAISON 17-18 MESSIAEN: TURANGALÎLA UA mit dem Boston Symphony Orchestra, dirigiert von Leonard Bernstein anstelle des erkrankten Chefdirigenten Sergei Kussewizki, in Boston: Dezember 1949
ABONNEMENTKONZERT Schumann: Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein: Februar 1971 und Februar 1984
06.10.2017 07.10.2017 08.10.2017 09.10.2017 10.10.2017
Bratislava Grafenegg Wien St. Pölten Wien
ˇ ÁK 8 DVOR Ravel: Klavierkonzert G-Dur Als Pianist und Dirigent mit den Wiener Symphonikern im Wiener Konzerthaus: Mai 1948 und den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein: Februar 1971 02.06.2018 Grafenegg 03.06.2018 Wien 04.06.2018 St. Pölten 05.06.2018 Wien
BEETHOVEN Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Klavierkonzert Nr. 5 Mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein: Februar 1978 und September 1989 24.02.2018 Wien 25.02.2018 Wien 26.02.2018 St. Pölten
12.10.2017 Baden 14.10.2017 Wiener Neustadt 1958-1969 Chefdirigent des New York Philharmonic Orchestra
BERNSTEIN ALS DIRIGENT MAHLER 4 Mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein: Mai 1972 und Februar 1984
1966-1990 Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern
MAHLER 7 Mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein: Oktober 1974 22.10.2017 Wien 23.10.2017 St. Pölten 24.10.2017 Wien
MAHLER 8 Mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Konzerthaus: September 1975 ROMANTIC CELLO Nielsen: Symphonie Nr. 3 Mit dem Royal Danish Orchestra in Kopenhagen: Mai 1965 22.10.2017 Wien 23.10.2017 St. Pölten 24.10.2017 Wien
17.12.2017 Wien 18.12.2017 St. Pölten 19.12.2017 Wien 20.12.2017 Wien
28.01.2018 Wien 29.01.2018 St. Pölten
BERNSTEIN & FRIENDS Bernstein: Symphonische Tänze aus der «West Side Story» UA mit dem New York Philharmonic Orchestra, dirigiert von Lukas Foss, in New York: Februar 1961
SCHOSTAKOWITSCH 5 Mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Konzerthaus: Mai 1979 Bernstein: Ouvertüre zu «Candide» UA am Colonial Theatre in Boston: Oktober 1956 Bernstein: Serenade UA mit Isaac Stern und dem Israel Philharmonic Orchestra, dirigiert von Leonard Bernstein, in Venedig: September 1954
04.11.2017 Grafenegg 05.11.2017 Wien 06.11.2017 St. Pölten 07.11.2017 Wien
05.05.2018 Wien 06.05.2018 Wien 07.05.2018 St. Pölten
BERNSTEIN ALS KOMPONIST LIEBEN SIE BERNSTEIN Bernstein: «On the Waterfront» UA mit dem Boston Symphony Orchestra, dirigiert von Leonard Bernstein, in Tanglewood: August 1955 10.11.2017 Wien
1988-1990 Assistent von Leonard Bernstein in Wien
1990 Sapporo 1. Pacific Music Festival mit Leonard Bernstein, Michael Tilson Thomas und dem London Philharmonic Orchestra
YUTAKA SADO
FANCY FREE Bernstein: «Fancy Free» UA mit Leonard Bernstein an der Metropolitan Opera in New York: April 1944. Mit den Wiener Philharmo nikern im Wiener Musik verein: November 1978 Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur 24.03.2018 Wien 25.03.2018 Wien 26.03.2018 St. Pölten
KADDISH Bernstein: «Kaddish» UA mit dem Israel Philharmonic Orchestra, dirigiert von Leonard Bernstein, in Tel Aviv: Dezember 1963. Mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein: Februar 1981 Beethoven «Leonore» Ouvertüre Nr. 3 Mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Konzerthaus: September 1988 07.04.2018 Wien 08.04.2018 Wien 09.04.2018 St. Pölten
Dez. 1990 Mitwirkung am «Leonard Bernstein Memorial Concert» in der Kathedrale von St. John the Divine, New York
Dirigent: Leonard Bernstein
* 2 5.08.1918 in Lawrence, Massachusetts † 14.10.1990 in New York City
Yutaka Sado — P 18
YUTAKA SADO IM «KOSMOS BERNSTEIN» 32 KONZERTE MIT DEM CHEFDIRIGENTEN «Nachdem ich durch Leonard Bernstein eine
japanische Heimat im Mai 2018 ist da noch gar
Beziehung zu Wien aufbauen konnte, die weit
nicht mitgerechnet. Auch Leonard Bernstein
über ein touristisches Interesse hinausgeht,
liebte die Vielfalt. Er gestaltete die berühmten
bin ich jetzt, fast 30 Jahre danach, zurück in
«Young People’s Concerts» und arbeitete als
Wien. Die Begegnung mit Bernstein, mit Wien,
Musiktheater- und Konzertdirigent mit den
mit dem Tonkünstler-Orchester – und nun
besten Musikerinnen und Musikern der Welt.
Bernsteins 100. Geburtstag: Das sind Fügun-
Die Spuren dieses Universalgenies, der als
gen des Schicksals.» Für Yutaka Sado, von
Pianist, Dirigent und Komponist, als Pädagoge
1988 bis 1990 Bernsteins Assistent in Wien,
und Autor gleichermaßen überzeugte und in
ist die Saison 17-18 Rückschau und Aufbruch
sich den Schöpfer und den Interpreten vereinte,
zugleich. Gemeinsam mit den Tonkünstlern
prägen die gesamte Tonkünstler-Saison. Yutaka
präsentiert er im «Kosmos Bernstein» die
Sado ist es ein Herzensanliegen, in Bernsteins
Musik Leonard Bernsteins und seiner Zeitge-
Geist zu musizieren. «Er gab mir das Selbst
nossen ebenso wie die Meisterwerke jener
bewusstsein, Dirigent zu werden», erinnert sich
Komponisten, denen Bernstein zur Weltgel-
der Tonkünstler-Chef, «dass es geklappt hat,
tung verhalf.
verdanke ich ihm.»
Wie eng Yutaka Sado dem Tonkünstler-Orchester
Folgerichtig gibt Yutaka Sado den Auftakt für
verbunden ist, zeigt nicht zuletzt die Vielzahl der
den «Kosmos Bernstein» mit einem Feuerwerk
Konzerte, Programme und Formate im «Kosmos
der Farben, einem kompositorischen Genie-
Bernstein». Von der Sommernachtsgala in
streich des 20. Jahrhunderts. Gleich fünf Mal
Grafenegg über das konzertante Opernabenteuer
hintereinander, im Wiener Musikverein, in
am Wolkenturm zum Plugged-In mit Motown-
St. Pölten, Grafenegg und im Konzertsaal der
Hits, vom moderierten Konzert «Lieben Sie
Slowakischen Philharmonie in Bratislava, ist
Bernstein» über «Seid umschlungen, Millionen»
Olivier Messiaens Turangalîla-Symphonie zu
mit 500 Chorsängerinnen und -sängern, von
erleben, deren Uraufführung Bernstein 1949 in
den mit Spannung erwarteten Chefdirigenten-
Boston dirigiert hat. Gerade 31 Jahre war er alt,
Vorstellungen in Baden und Wiener Neustadt bis
als er beim Boston Symphony Orchestra, das
hin zu sechs großen Abonnementprogrammen
den Kompositionsauftrag erteilt hatte, für den
mit Aufführungen im Wiener Musikverein, in
erkrankten Orchesterchef Sergei Kussewizki
St. Pölten und Grafenegg: In sage und schreibe
einsprang. Das altindische Wort «Turangalîla»
32 Konzerten steht Yutaka Sado während seiner
bedeute so viel wie «Liebeslied, Hymne an die
dritten Saison als Chefdirigent am Pult der
Freude, Zeit, Bewegung, Rhythmus, Leben
Tonkünstler. Die zweite Tournee durch seine
und Tod», erklärte Messiaen.
Yutaka Sado — P 19
Y U T A K A
S A D O
Für seine «West Side Story» wird Bernstein auf
ten Konzertformats – schon zum vierten Mal
der ganzen Welt geliebt und verehrt. Er sei
mit dem ORF-Publizisten Albert Hosp – präsen-
darauf sehr stolz gewesen, berichtet Yutaka
tieren sie Bernsteins symphonische Suite «On the
Sado, «was er aber gar nicht mochte, war, dass
Waterfront», seine selten gespielte einzige Film-
sein Name nur in Verbindung mit diesem Musi-
musik. Elia Kazan drehte 1954 das Schwarz-Weiß-
cal genannt wurde». Die symphonischen Tänze
Drama mit dem deutschen Titel «Die Faust im
der «West Side Story» stellte der Chefdirigent in
Nacken», das mit Oscars überschüttet wurde
den großen amerikanischen Zusammenhang:
und heute Kultstatus genießt.
Beim Gipfeltreffen «Bernstein & Friends» ist selbstverständlich George Gershwin zugegen –
Kein anderer Komponist habe so direkt zu so
mit seiner «Rhapsody in Blue», den symphoni-
vielen Menschen gesprochen wie Beethoven,
schen Bildern aus «Porgy and Bess» und «An
stellte Leonard Bernstein einmal fest. Auch
American in Paris». Bernstein selbst wusste
Yutaka Sado greift in den Konzertprogrammen
wahrscheinlich gar nicht, wie oft er den Klavier-
der Tonkünstler immer wieder auf das Erbe
part der «Rhapsody» gespielt hat. Diese Rolle
Ludwig van Beethovens zurück, von seinem
übernimmt das britische Multitalent Wayne
Antrittskonzert über die Großbritannien-Tournee
Marshall. Hinzu gesellt sich, mitsamt seinem
zu Beginn des Jahres 2017 bis hin zur neunten
traumhaften Klarinettenkonzert, Aaron Copland.
Symphonie. Nun ist der bulgarische Pianist
Ihn und Bernstein verband eine lebenslange
Evgeni Bozhanov, dem der Ruf des phänomenal
Künstlerfreundschaft. Zu Gast bei den
begabten Exzentrikers vorauseilt, als Solist im
Tonkünstlern ist die brillante israelische
fünften Klavierkonzert zu erleben. Dazu erklingt
Klarinettistin Sharon Kam.
die festlich-straffe zweite Symphonie in D-Dur. Apropos «Neunte»: Nach den Aufführungen in
Nach dem grandiosen Erfolg in der Vorsaison
Grafenegg und im Festspielhaus St. Pölten bringt
wenden sich die Tonkünstler und ihr Chefdiri-
Yutaka Sado Beethovens letzte Symphonie nun
gent erneut mit einem Nachmittagskonzert im
auch im Wiener Musikverein auf die Bühne –
Musikverein an ihr Publikum und fragen: «Lie-
wieder mit 500 Chorsängerinnen und -sängern
ben Sie Bernstein?» Im Rahmen des moderier-
aus Wien und Niederösterreich und unter dem Motto «Seid umschlungen, Millionen». Wie groß auch Bernsteins Bewusstsein für die symbol hafte Aussage chorsymphonischer Werke war, zeigen nicht zuletzt seine beiden Berliner Konzerte mit Beethovens «Neunter» kurz nach dem Mauerfall. «Freiheit, schöner Götterfunken», ließ er im Dezember 1989 singen. Sein eigenes chorsymphonisches Schaffen bereichert jetzt den Konzertkalender der Tonkünstler: Nach dem jüdischen Gebet benannte Leonard Bernstein seine bewegende dritte Symphonie «Kaddish». John F. Kennedy gewidmet, ist sie eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der jüdischen Tradition, mit Glaubenszweifeln, Tod, Leid und Verlust – und Hoffnung. Damit alles gut verstan-
Yutaka Sado — P 20
Qualen und die Verzweiflung eines geknechteten Volkes zutage. Yutaka Sado kombiniert das Werk mit Bernsteins eigener Musik. Den überschäumenden Champagnerlaunen der «Candide»Ouvertüre folgt die philosophische «Serenade», die eigentlich ein Violinkonzert und mit der japanischen Geigerin Sayaka Shoji zu hören ist. Mit Maurice Ravels lässigem G-Dur-Klavierkonzert stellte sich Leonard Bernstein als Solist und Dirigent schon 1948 dem Wiener Publikum vor, in Joseph Haydns Symphonien spürte er dem intelligenten Witz nach, an Antonín Dvorˇák den wird, lässt Yutaka Sado das Werk in deut-
liebte er die melodiöse Süffigkeit. Yutaka Sado
scher Sprache aufführen, geht es doch hier,
dirigiert damit ein Programm, das als Reverenz
sagt er, «in einer sehr aufrichtigen Weise um
an Bernsteins Musikantentum gelten darf. Zu
den Sinn menschlichen Lebens».
Gast ist der blinde japanische Pianist Nobuyuki Tsujii, der sich an Yutaka Sados Seite im Mai
Stilistische Offenheit, Neugierde und Abenteuer-
2015 glänzend beim Wiener Publikum einge-
lust wussten Bernsteins Mitmenschen an
führt hat.
ihm zu schätzen. Dass diese Eigenschaften auch seinem ehemaligen Assistenten nicht fremd
Zunächst aber ist der Tonkünstler-Chef wieder
sind, zeigt Yutaka Sado mit Konzerten in den
am Wolkenturm zu erleben – für das Grafenegg-
beiden Tonkünstler-Residenzen Baden und
Publikum mittlerweile ein gewohntes Bild.
Wiener Neustadt, wo er sich als Chefdirigent
Ehrensache, dass Yutaka Sado die Sommer-
vorstellt. Das Publikum darf sich auf Musik des
nachtsgala am Wolkenturm mit Stars wie der
japanischen Zeitgenossen Yasushi Akutagawa
Sopranistin Aida Garifullina und der Pianistin
und Bestseller wie Peter Tschaikowskis Strei-
Khatia Buniatishvili dirigiert. Nach dem
cherserenade freuen. Ebenfalls ein Abenteuer
grandiosen Erfolg von Franz Lehárs Operette
mit offenem Ausgang: der Plugged-In-Abend
«Die Lustige Witwe» im Vorjahr widmen sich
«Symphonic Motown» mit den Hits des erfolg-
Yutaka Sado und die Tonkünstler nun Carl
reichsten amerikanischen Plattenlabels.
Maria von Webers romantischer Gruseloper
Klangpanoramen von Rhythm ’n’ Blues, Rock
«Der Freischütz». Und mit der «Alpensinfonie»
und Pop bis hin zum symphonischen Jazz sind
von Richard Strauss gestalten sie einen Höhe-
vorprogrammiert.
punkt im Grafenegg Festival.
1959, während des Kalten Krieges, tourten die
Gala, konzertante Oper, beste Unterhaltung und
New Yorker Philharmoniker mit Leonard Bern-
die Gipfel der Symphonik – mehr Vielfalt geht
stein durch den Ostblock und spielten auch
nicht. Yutaka Sado kennt seinen Platz darin
Dmitri Schostakowitschs fünfte Symphonie – in
genau: «Von Leonard Bernstein habe ich gelernt,
der Sowjetunion und in Anwesenheit des Kom-
als Dirigent für die Musik da zu sein. Für sie
ponisten. Der strahlende Schluss der Symphonie
stehe ich vor dem Orchester. Der Musik gehört
ist nur Fassade, denn hinter ihr treten die
mein Leben.»
Yutaka Sado — P 21
Y U T A K A
S A D O
MUSIC DIRECTOR’S CONCERTS
For Yutaka Sado, Bernstein’s assistant in Vienna
Leonard Bernstein once said that no other com-
from 1988 to 1990, the 2017-18 season is both a
poser had spoken so directly to so many people
retrospective and a new departure. Together with
as Beethoven. And Yutaka Sado constantly re-
the Tonkunstler, he is presenting the music of
turns to the legacy of Ludwig van Beethoven.
Leonard Bernstein and his contemporaries in
Now the Bulgarian pianist Evgeni Bozhanov can
«Cosmos Bernstein», along with masterpieces by
be heard in the composer’s Fifth Piano Concerto.
the composers whom Bernstein helped bring to
This will be accompanied by the solemn, taut
global attention.
Second Symphony in D Major. After performances in Grafenegg and St. Pölten, Yutaka Sado will now
Yutaka Sado will open «Cosmos Bernstein» with
bring Beethoven’s Ninth Symphony to the stage
one of the 20th century’s compositional strokes
of the Wiener Musikverein – once more with
of genius. Olivier Messiaen’s Turangalîla sym-
500 choral singers from Vienna and Lower Aus-
phony, premiered with Bernstein at the podium
tria, and under the motto «Seid umschlungen,
in Boston in 1949, will be performed five times
Millionen»: «You millions, I embrace you».
in a row. Bernstein was just 31 when he stood in for a sick Sergei Kussewizki with the Boston
Leonard Bernstein named his third symphony
Symphony Orchestra. The composer and con-
after the Jewish prayer «Kaddish». Dedicated to
ductor is loved all over the world for his «West
John F. Kennedy, it is a profound engagement
Side Story». Yutaka Sado places the Symphonic
with the Jewish tradition, with religious doubt,
Dances from this musical within a larger
death, suffering and loss – and hope. After con-
American context. At the musical summit that is
certs in the small Tonkunstler residencies at
«Bernstein & Friends», George Gershwin natu-
Baden and Wiener Neustadt, where Yutaka Sado
rally has to be in attendance – with his «Rhapsody
will introduce himself as Music Director, there
in Blue», the symphonic picture from «Porgy
will be an open-ended adventure: the Plugged-In
and Bess» and «An American in Paris». The multi-
evening «Symphonic Motown» with hits from the
talented British musician Wayne Marshall will
American record label.
play the piano part in «Rhapsody». Aaron Copland makes a natural companion to Gershwin
In 1959, during the Cold War, the New York Phil-
and will be featured with his Clarinet Concerto.
harmonic toured with Leonard Bernstein through
The Israeli clarinettist Sharon Kam will be guest
the Eastern Bloc and played works including
soloist. After their successful run-up to the sea-
Dmitri Shostakovich’s Fifth Symphony. Yutaka
son, the Tonkunstler and their Music Director will
Sado combines the work with Bernstein’s own
once more turn to their audience and ask: «Do
music, including the philosophical «Serenade»
you love Bernstein?» In a concert format featur-
performed with the young Japanese violinist
ing a presenter, they will perform Bernstein’s
Sayaka Shoji. Leonard Bernstein introduced him-
symphonic suite «On the Waterfront».
self as a soloist and composer to the Viennese
Yutaka Sado — P 22
Y U T A K A
public as early as 1948 with Maurice Ravel’s Piano Concerto in G Major; he went in search of Joseph Haydn’s sharp wit in that composer’s symphonies, and in Antonín Dvorˇák’s music he loved the melodious sensuality. Yutaka Sado conducts a programme that can be considered an act of reverence for Bernstein’s musicianship. The Japanese pianist Nobuyuki Tsujii, who is blind, is guest performer. However, first the Tonkunstler director can once more be heard at the Wolkenturm in Grafenegg. It’s a point of honour for Yutaka Sado to conduct the midsummer night gala with stars such as Aida Garifullina and pianist Khatia Buniatishvili. With Carl Maria von Weber’s Romantic horror opera «Der Freischütz» («The Marksman») and the «Alpine Symphony» by Richard Strauss, the Tonkunstler and their Music Director are creating high points of the Grafenegg Festival.
Yutaka Sado — P 23
S A D O
YUTAKA SADO KONZERTTERMINE
SOMMERNACHTSGALA
STRAUSS «ALPENSINFONIE»
BERNSTEIN & FRIENDS
Sopran
AIDA GARIFULLINA
Sopran
Klavier W A Y N E
Bariton
DMITRI HVOROSTOVSKY
Klavier
K H AT I A B U N I AT I S H V I L I
22 JUN 17 F R 23 JUN 17
G D O
20.15
G
20.15
MARLIS PETERSEN
Werke von
CARL MARIA
VON WEBER, ALBAN BERG
und
RICHARD STRAUSS
G S A
2 6 AU G 1 7
Werke von
GEORGE GERSHWIN,
Ottokar Kuno
ADRIAN ERÖD
SEBASTIAN WARTIG
Agathe
DOROTHEA RÖSCHMANN
Ännchen
D A N I E L A F A L LY
Klavier
VALÉRIE HARTMANN-CLAVERIE
7 SO 8 MO 9 DI 10 F R 6
G SA
JOCHEN SCHMECKENBECHER
W
Max
P
MICHAEL KÖNIG
Ein Eremit Kilian
ALBERT DOHMEN
BERNHARD HANSKY
Samiel/Erzähler
OTTO SCHENK
ARNOLD SCHOENBERG CHOR
ROGER MURARO
Ondes Martenot
Kaspar
W
OKT OKT OKT OKT OKT
17 17 17 17 17
und
AARON COPLAND
W
MESSIAEN: TURANGALÎLA
18.30 15.30 19.30 19.30 19.30
Slowakische Philharmonie Bratislava
(6 + 7 Nov)
SHARON KAM
LEONARD BERNSTEIN 19.30
(4 + 5 Nov)
Klarinette
4 SO 5 MO 6 DI 7
G SA
FESTIVALERÖFFNUNG
MARSHALL
P W
NOV NOV NOV NOV
17 17 17 17
18.30 15.30 19.30 19.30
LIEBEN SIE BERNSTEIN LEONARD BERNSTEIN
«On the Waterfront» Symphonische Suite für Orchester Moderiertes Konzert mit ALBERT HOSP
W F R
10 NOV 17
15.30
BRAD LUBMAN
Uraufführung der «Grafenegg
BEETHOVEN
Fanfare» für Blechbläser CARL MARIA VON WEBER
Klavier
«Der Freischütz» G FR
1 8 AU G 1 7
EVGENI BOZHANOV
Werke von
19.30
B E N J A M I N P.
WENZELBERG
und
LUDWIG VAN BEETHOVEN
W S A W S O P M O
Yutaka Sado — P 24
24 FEB 18 25 FEB 18 26 FEB 18
19.30 15.30 19.30
BERNSTEIN: KADDISH Violine
E M M A N U E L TJ E K N A V O R I A N
Sopran
C A R O LY N S A M P S O N
Sprecherin
RUTH BRAUER-KVAM
PLUGGED-IN SYMPHONIC MOTOWN Gesang
WIENER SINGVEREIN
W M I
WIENER SÄNGERKNABEN
P DO
Werke von
und
LEONARD BERNSTEIN
W S O P M O
18 APR 18 19 APR 18
20.00 19.30
LUDWIG VAN BEETHOVEN,
WOLFGANG AMADEUS MOZART
W S A
ALANA ALEXANDER
7 APR 18 8 APR 18 9 APR 18
19.30 15.30 19.30
SEID UMSCHLUNGEN, MILLIONEN Sopran
MARAIKE SCHRÖTER
ABONNEMENTKONZERT
Mezzosopran
Werke von
LUDWIG VAN BEETHOVEN
YA S U S H I A K U TA G AW A ,
und
PJ O T R I L J I T S C H T S C H A I K O W S K I F R
13 APR 18 14 APR 18
Orchester Nr. 9 d-Moll op. 125 W S O
22 APR 18
15.30
19.30
Sparkassensaal, Wiener Neustadt
19.30
SAYAKA SHOJI
VA L E R Y A FA N A S S I E V
Werke von
(5 + 6 Mai)
Stepptanz P D O
SAVION GLOVER
26 APR 18
19.30
Yutaka Sado — P 25
und
LEONARD BERNSTEIN
W S A W S O P M O
5 MAI 18 6 MAI 18 7 MAI 18
19.30 15.30 19.30
JAPAN-TOURNEE 9
28 MAI 18
BIS
ˇ ÁK 8 DVOR Klavier
NOBUYUKI TSUJII
Werke von
JOSEPH HAYDN,
MAURICE RAVEL
und
ˇ ÁK ANTONÍN DVOR
SAVION GLOVER & FRIENDS
(7 Mai)
JOHANNES BRAHMS,
D M I T R I S C H O S TA K O W I T S C H
IGOR BAKAN
Casino Baden, Festsaal S A
Violine Klavier
TIMOTHY RICHARDS
Bariton
Symphonie für Soli, Chor und
G U S TAV H O L S T , OTTORINO RESPIGHI
Tenor
MAREIKE JANKOWSKI
SCHOSTA KOWITSCH 5
G SA W SO P MO W DI
2 3 4 5
JUN JUN JUN JUN
18 18 18 18
18.30 15.30 19.30 19.30
TONKÜNSTLER-ORCHESTER & YUTAKA SADO
bis 2000 Chefdirigent Fabio Luisi Gründung des Wiener TonkünstlerOrchesters 1. Konzert am 10. Oktober
bis 1975 Chefdirigent Heinz Wallberg
1907
Eröffnung des Festspielhaus St. Pölten am 1. März
1963 1961
1995 1988
1989
1990
Grand Prix des 39. «Concours international de jeunes chefs d’orchestre» in Besançon geboren am 13. Mai 1961 Kyoto/Japan Assistent von Leonard Bernstein bis 1990
Sapporo Ständiger Dirigent des Pacific Music Festival
bis 1992 1. Wien-Aufenthalt
Biografie — P 26
1993
1995
bis 2010 Chefdirigent Orchestre Lamoureux Paris Grand Prix des Leonard Bernstein Jerusalem International Music Competition
1997
1. Plugged-In-Konzert im Musikverein Wien am 8. November
bis 2003 Chefdirigent Carlos Kalmar
2007-2008 Jubiläumssaison 100 Jahre Tonkünstler
bis 2009 Chefdirigent Kristjan Järvi
2000 1999
bis heute Leitung von «Suntory Presents Beethoven’s 9th» mit 10.000 Sängerinnen und Sängern in Osaka
seit Saison 2015-2016 Chefdirigent Yutaka Sado
Eröffnung des Wolkenturms Grafenegg; 1. Grafenegg Festival; seither Residenzorchester
2004
2007 2005
bis 2015 Chefdirigent Andrés OrozcoEstrada
2009
2015 2011
2015
Debüt: Berliner Philharmoniker
seit September 2015 Chefdirigent TonkünstlerOrchester
bis heute Künstlerischer Direktor des Hyogo Perform ing Arts Center und Chefdirigent des PAC-Orchesters in Hyogo
Biografie — P 27
TONKÜNSTLER-ORCHESTER MUSIKERINNEN UND MUSIKER KONZERTMEISTER/IN
Veronika Wincor
KONTRABASS
HORN
Lieke te Winkel
Angelika Wimmer
Michael Seifried
Jonas Rudner
Alexander Gheorghiu
Indre ˙ Dromantaite ˙
Ernö Rácz
Christoph Peham
Bernhard Binder
Sebastian Löschberger
Vahid Khadem-Missagh VIOLA
Mathias Kawka-Rona
Michel Gasciarino
1. VIOLINE
Gertrude Rossbacher*
Johannes Knauer
Markus Hartner
Gyula Szép
Nikita Gerkusov
Simon Pennetzdorfer
Franz Pickl
Alois Wilflinger
Herbert Suchy
Lukas Ströcker
Susanne Masetti
Martin Fuchs
Sawa Popoff
Christian Knava
FLÖTE
Thomas Lachtner
Martha Wagner
Leopold Schmetterer
Walter Schober
Thomas Bachmair
Gerhard Fechner
Robert Stiegler
Heidrun Lanzendörfer
Helmut Demmer
Ines Miklin
Peter Ritter
Friederike Herfurth-Bäz
Josef Bammer
Teodora Sorokow
Susanne Stockhammer
Birgit Fluch
Xuan Ni
Stefan Sinko
Maria Fomina
Andreas Winkler
OBOE
Andreas Eitzinger
Sophie Kolarz-
Victoria Fónyad-Joó
Barbara Ritter
Gabriel Antão
Lakenbacher
Terez Brandl
Andreas Gschmeidler
Erik Hainzl
Sophie Gansch
Mary Motschman
Johannes Strassl
Wolfgang Gastager
TROMPETE
POSAUNE
Theresia Melichar
Yaromyr Babskyy Maria Stieger
VIOLONCELLO
Aleksandra Bucholc
Georgy Goryunov*
KLARINETTE
TUBA
Michael Pircher
Jan Ryska
Helmut Wiener
2. VIOLINE
Martin Först
Christoph Moser
HARFE
Julia Mann
Ursula Erhart-
Kurt Franz Schmid
Silvia Radobersky
Marie Suchy
Schwertmann
Stefan Vohla
Peter Erhart
Cecilia Sipos
Kora Lemberg
Martin Dimov
FA G OT T
Gunter Benedikt
Evelina Ivanova-Peham
Thomas Grandpierre
Gottfried Pokorny
Margit Schoberleitner
Gerald Hinterndorfer
Sebastian Dozler
Andor Csonka
Dora Huber
Iris-Meongwon Cho
Christian Karácsonyi
SCHLAGWERK
Liselotte Murawatz
Kanade Oshima
Barbara Loewe
Bence Kulcsár
PA U K E
Joachim Murnig
Judith Steiner Isabelle Reinisch Yuka Bartosch-Murakami Noriko Takenaka
* Instrument zur Verfügung gestellt von
Stephanie Grandpierre
der Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung
Tonkünstler-Orchester — P 28
ORCHESTERLOGISTIK
KARTENBÜRO
Emil Zitarevic (Leitung)
TONKÜNSTLER UND
Nenad Djordjevic
GRAFENEGG
Christian Pehatschek
Julia Nendzig (Leitung) Magdalena Brunner
MARKETING
Karin Lissinna
Edith Schweitzer
Orsolya Molnar
Viktoria Bauer
Doris Moutesidis
ORCHESTERBEIRAT
MANAGEMENT
PRESSE UND
Jessica Pirkl
GESCHÄFTSFÜHRUNG
D R A M AT U R G I E
Sebastian Schmid
Martin Först (Sprecher)
Frank Druschel
Ute van der Sanden
Maria Stefan
Andreas Eitzinger
Johannes Sterkl
Johannes Strassl
Barbara Sorgner
LOHNVERRECHNUNG
Anita Überacker
Susanne Masetti
(Assistenz)
U N D B U C H H A LT U N G
Julia Wagentristl (Karenz)
BETRIEBSRAT
ORCHESTER-
Carmen Tornoreanu
NIEDER
UND BETRIEBSBÜRO
(NÖKU)
ÖSTERREICHISCHE
Gunter Benedikt
Suzanne Blaha-Zagler
(Vorsitzender)
Julia Eder
VERKAUF UND SERVICE
BETRIEBSGES.M.B.H.
Ursula Erhart-
Roswitha Wallisch-Gepart
Sandra Kritzinger
Kulturbezirk 2
Schwertmann
Irmtraud Madl
(Leitung)
3100 St. Pölten
Thomas Grandpierre
(Orchesterinspektion)
Szilvia Csóka
Österreich
(Sales Management)
T: +43 2742 90 80 70
(Key Account Management)
Helene Steiner
Brigitte Reither (NÖKU)
Markus Hartner Thomas Lachtner
TONKÜNSTLER
MUSIKVERMITTLUNG
office@tonkuenstler.at
TONSPIELE
N. N.
S T A N D : 1 . 3 . 2 0 1 7
Bettina Kattinger NOTENBIBLIOTHEK
Nikolaus Blach (Leitung) Heidi Abel Wilfried Edlinger
Tonkünstler-Orchester — P 29
DIE TONKÜNSTLER-RESIDENZEN
Grafenegg Auditorium Musikverein Wien
Festspielhaus St. Pölten
und Wolkenturm
Der Wiener Musikverein ist das
Im Herzen des Kulturbezirks
Hochkarätige Konzerte in traum
traditionsreichste Konzerthaus in
St. Pölten präsentiert sich das Fest-
hafter Kulisse: Grafenegg, zwischen
Österreich. Der berühmte Große
spielhaus als einer der führenden
Wien und der Kulturlandschaft
Musikvereinssaal, auch als Goldener
Spielorte für Tanz und Musik zwi-
Wachau gelegen, hat sich innerhalb
Saal bekannt, gilt als einer der
schen Tradition und Moderne. Das
weniger Jahre zu einem international
schönsten und akustisch besten
vom Grazer Architekten Klaus Kada
renommierten Festivalstandort
Säle der Welt. Mit drei Abonnement-
geplante Festspielhaus gilt als einer
entwickelt. Unter der künstlerischen
zyklen ist das Tonkünstler-Orchester
der markantesten Theaterbauten
Leitung des Pianisten Rudolf
von Oktober bis Juni zu Gast.
zeitgenössischer Architektur in
Buchbinder findet hier seit 2007
Die beliebteste Konzertreihe der
Österreich und präsentiert ein hoch-
alljährlich das Grafenegg Festival
Tonkünstler sind die Sonntagnach-
karätiges Programm von modernem
mit den Tonkünstlern als Festival-
mittagskonzerte, wachsender
Ballett bis zur internationalen Tanz-
Orchester statt. Das Tonkünstler-
Beliebtheit erfreuen sich die
kreation, Konzerte von Klassik bis
Orchester garantiert erstklassige
Plugged-In-Konzerte, bei denen die
Jazz und World, Jugendformate und
Orchesterkonzerte mit dem Zyklus
Tonkünstler seit zehn Jahren
Kammermusik. Die Beiträge der
«Schlossklänge» und mit exklusiven
das gängige Orchesterrepertoire mit
Tonkünstler – insgesamt etwa 25
Festtagskonzerten außerhalb der
unkonventionellen musikalischen
Konzerte und Vorstellungen pro Sai-
Sommersaison.
Begegnungen mischen.
son – bilden einen wesentlichen Programmschwerpunkt.
Residenzen — P 30
K
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R
M
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S
T E I N
KONZERTE DER SAISON 17-18
G A S D T I R I G E N T E N
GASTDIRIGENTEN UND -SOLISTEN IN DEN ABONNEMENTKONZERTEN Willkommen im «Kosmos Bernstein»! Am 25. August 2018 würde Leonard Bernstein 100 Jahre alt. Ihm und seinem Andenken widmen die Tonkünstler, deren Chefdirigent Yutaka Sado Ende der 1980er Jahre Assistent von Bernstein in Wien war, ihre gesamte Konzertsaison. Werk und Wirken des amerikanischen Komponisten, Dirigenten und Pianisten
R O B E R T
T R E V I N O
spiegeln sich in jedem der Abonnementprogramme wider – und alle musikalischen Gäste der Saison, ob am Pult, auf den Chortreppen oder als Solistinnen und Solisten an der Rampe, feiern gemeinsam mit den Tonkünstlern den Geburtstag dieser einzigartigen Musikerpersönlichkeit. Neben Bernsteins eigenen Werken nehmen sich die Tonkünstler in besonderer Weise der Symphonien Gustav Mahlers an – initiierte Bernstein doch eine weltweite «Mahler-Renaissance» und die allererste Gesamteinspielung der Mahler-Symphonien.
«Meine Zeit wird kommen», hoffte der junge
Gershwin und Aaron Copland zwei wichtige
Gustav Mahler. Für Leonard Bernstein war
Vorbilder für Leonard Bernstein. Die famose
Mahlers Zeit freilich immer schon dagewesen.
israelische Klarinettistin Sharon Kam hat
Mit keinem anderen seiner Vorgänger hat
Coplands Klarinettenkonzert schon mehrfach
sich Bernstein so stark identifiziert und verbun-
mit den Tonkünstlern gespielt. Mit ihnen steht
den gefühlt – wegen der Doppelrolle als Kompo-
sie zum inzwischen dritten Mal seit der Jahrtau-
nist und Dirigent, wegen der jüdischen Herkunft
sendwende auf der Bühne. Auch das britische
und wegen der Gegensätze und Widersprüche,
Multitalent Wayne Marshall hat bereits mehr-
aus denen beide ihre Kreativität gewannen.
fach mit den Tonkünstlern musiziert – Gershwin,
Solche Kontraste prägen auch Mahlers siebte
versteht sich. Nachdem er das Orchester in
Symphonie. Mit ihr gibt der junge US-Amerikaner
zwei Programmen auch selbst dirigiert hat, tritt
Robert Trevino, der sich als Mahler-Dirigent
Marshall nun als Klaviersolist der «Rhapsody
einen besonderen Namen gemacht hat, sein
in Blue» auf und ist damit beim amerikanischen
Debüt bei den Tonkünstlern.
Gipfeltreffen «Bernstein & Friends» unter der
Dank ihrer neugierigen Offenheit für populäre
Leitung von Yutaka Sado zu erleben.
Klänge und die Vielfalt des Jazz waren George
Die nächste Station im «Kosmos Bernstein»
Gastdirigenten und -solisten — P 32
G A S S T O L I S T E N
ist Kopenhagen, denn auch die internationale Reputation des dänischen Komponisten Carl Nielsen setzte Bernstein zielstrebig in Gang: Als Nielsen 1931 starb, war sein Ruf zunächst weitgehend auf Dänemark und einen Teil Skandinaviens beschränkt. Es war Bernsteins Engagement, das Nielsens Werk zum Durchbruch verhalf. So führte er in den 1960er Jahren mit den New Yorker Philharmonikern die Symphonien auf. 1965, anlässlich Nielsens 100. Geburtstags, erhielt Bernstein dann in Kopenhagen den Léonie-Sonning-Preis, Dänemarks wichtigsten Musikpreis.
ROBERT TREVINO SHARON KAM WAYNE MARSHALL
Beim Preisträgerkonzert mit dem Royal
W A Y N E
M A R S H A L L
Danish Orchestra führte er die dritte Symphonie auf, die «Sinfonia espansiva». Die Aufnahme gilt noch immer als Referenzeinspielung.
S K H A A M R O N
Gastdirigenten und -solisten — P 33
G A S D T I R I G E N T E N
MICHAEL SCHØNWANDT HARRIET KRIJGH ANDRÉS Michael Schønwandt, heute einer OROZCOder berufensten ESTRADA Nielsen-Interpreten, spielt diese dritte LORENZO Symphonie gemeinVIOTTI sam mit den
H A R R I E T
K R I J G H
Tonkünstlern. Als langjähriger Gastdirigent stand er schon oft vor dem Orchester, zuletzt im Jänner 2017 mit «The Dream of Gerontius» von Edward Elgar. In der Saison 17-18 konzertiert Schønwandt gemeinsam mit der fabelhaften Niederländerin Harriet Krijgh, die sich anhand von Antonín Dvorˇáks berühmtem Cellokonzert bei den Tonkünstlern einführt. Als Leonard Bernstein 1990 starb, musste er
des Internationalen Dirigentenwettbewerbs des
seinen letzten großen Mahler-Zyklus unvollen-
Orchestra de Cadaqués und weiterer wichtiger
det hinterlassen: Just die achte Symphonie, der
Preise, reüssierte auch in Wien schon mit Musik
aus gutem Grund der populäre Beiname «Sym-
von Mahler und nimmt sich dessen vierte Sym-
phonie der Tausend» anhaftet, hatte er nicht
phonie gemeinsam mit den Tonkünstlern vor.
noch einmal aufnehmen können. Nun feiert im
Für das Finale und seinen im besten Sinn naiven
Bernstein-Jubiläumsjahr der Tonkünstler frühe-
Blick ins Paradies konnte die junge Sopranistin
rer Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada seinen
Sumi Hwang gewonnen werden – dem Ton-
40. Geburtstag – und kehrt mit keinem geringe-
künstler-Publikum bestens aus der Neujahrs-
ren Opus als dieser überwältigenden Jubelfeier
Serie 2016 bekannt.
des Schöpferischen ans Pult des Orchesters zurück. Für insgesamt vier Aufführungen hat
Blick zurück nach Kopenhagen: Hier gewann
sich Andrés Orozco-Estrada hervorragende
Tung-Chieh Chuang den Internationalen Malko-
Solisten und Chöre als Mitstreiter gesichert. Im
Wettbewerb 2015. Spannung verspricht die erste
Gegensatz zu Orozco-Estrada, der im Mai 2017
Begegnung des Orchesters mit dem 34-jährigen
bei den Berliner Philharmonikern debütiert,
taiwanischen Dirigenten, der in Philadelphia und
steht Lorenzo Viotti noch am Anfang seiner
Weimar studierte und von der Frankfurter
vielversprechenden Karriere. Der junge Schwei-
Allgemeinen als «außergewöhnliche Begabung»
zer Dirigent, Gewinner des «Nestlé and Salz-
gepriesen wird. In den Tonkünstler-Residenzen
burg Festival Young Conductors Award 2015»,
St. Pölten, Baden und Wiener Neustadt dirigiert
Gastdirigenten und -solisten — P 34
S U M I
SUMI HWANG TUNG-CHIEH CHUANG PABLO SÁINZ VILLEGAS EVGENI BOZHANOV
H W A N G
er zur dritten Symphonie Franz Schuberts das E V G E N I
B O Z H A N O V
berühmte «Concierto de Aranjuez» von Joaquin Rodrigo. Damit debütiert auch Pablo Sáinz Villegas, die «Seele der spanischen Gitarre», bei den Tonkünstlern. Noch ein weiterer junger Solist stellt sich den Tonkünstlern und ihrem Publikum vor: Dem bulgarischen Pianisten Evgeni Bozhanov eilt der Ruf eines phänomenal begabten Exzentrikers voraus. Seine erste CD mit Musik von Frédéric Chopin erhielt 2011 auf Anhieb den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Bozhanov spielt, dirigiert von Yutaka Sado, Ludwig van Beethovens fünftes Klavierkonzert in Es-Dur.
Gastdirigenten und -solisten — P 35
G A S S T O L I S T E N
G A S D T I R I G E N T E N
Wie Yutaka Sado wurde auch der amerikanische
mit Bernsteins philosophischer «Serenade» zu
Dirigenten Hugh Wolff von Bernstein geprägt,
hören: Dieses verkappte Violinkonzert verarbei-
zunächst durch seine «Young People’s Concerts».
tet auf beredte Weise die Gespräche über
Komposition studierte Hugh Wolff bei Olivier
die Liebe von Platons «Gastmahl». Schon zum
Messiaen, dessen Turangalîla-Symphonie 1949
zweiten Mal musiziert ein weiterer japanischer
von Leonard Bernstein uraufgeführt wurde.
Starvirtuose mit Yutaka Sado und den Tonkünst-
Bei seinem mittlerweile fünften Tonkünstler-
lern: Ihn und den blinden Pianisten Nobuyuki
Gastspiel dirigiert Hugh Wolff nun Bernsteins
Tsujii, keine 30 Jahre alt, verbindet eine jahr-
Ballett «Fancy Free». 1944 in der alten Metropo-
zehntelange Freundschaft. Gespannt darf man
litan Opera uraufgeführt, wurde das Stück ein
sein auf seine energetische Wiedergabe des
solcher Erfolg, dass es als Musical «On the
Klavierkonzerts G-Dur von Maurice Ravel. Auch
Town» wenige Jahre später mit Gene Kelly und
Bernstein hat das Konzert mit seinem traum-
Frank Sinatra auch das Kinopublikum begeis-
haften langsamen Satz und seiner melancho-
terte. Nach der Pause erklingt Beethovens
lisch schwebenden Melodik sehr geliebt – und
vierte Symphonie, ein Werk von unbeschwert
häufig gespielt.
fröhlichem, humorvollem Charakter.
HUGH WOLFF EMMANUEL TJEKNAVORIAN SAYAKA SHOJI
An anderer Stelle im «Kosmos Bernstein» treffen zwei junge Geigenvirtuosen auf die 110-jährige
Orchestererfahrung und Spielkultur der Tonkünstler: Mit dem «Casinos Austria Rising Star Award» wurde 2014 Emmanuel Tjeknavorian ausgezeichnet, 1995 in Wien geboren und bereits bestens bekannt auf den Bühnen des Wiener Musikverein und des Konzerthauses. An der Seite von Yutaka Sado und vor Leonard Bernsteins dritter Symphonie «Kaddish» spielt Tjeknavorian Mozarts A-Dur-Violinkonzert KV 219. Die japanische Geigerin Sayaka Shoji hat als jüngste Künstlerin aller Zeiten den ersten Preis des internationalen Violinwettbewerbs »Premio Paganini« gewonnen und ist nun, ebenfalls an der Seite von Yutaka Sado,
Gastdirigenten und -solisten — P 36
N O B U Y U K I
NOBUYUKI TSUJII JUN MÄRKL RAEHANN BRYCE-DAVIS
T S U J I I
Wie oft er die symphonische Dichtung «La Mer» S S A H Y O A J K I A
von Claude Debussy aufgeführt und eingespielt hat, dürfte ohne aufwendigere Recherche kaum nachzuvollziehen sein. Jun Märkl, als ständiger Gastdirigent fast jährlich am Pult des Tonkünstler-Orchesters, studierte ebenso wie Chef dirigent Yutaka Sado bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa in Tanglewood. Im Programm «Sea Pictures» stehen Debussys ausgeklügelte sensualistische Klangwelten neben Edward Elgars Liederzyklus «Sea Pictures», bei dessen Uraufführung 1899 unter Leitung des Komponisten die Solistin im Kostüm einer Meerjungfrau auftrat. Diesmal darf man sich auf die ausdrucksstarke Mezzosopranistin Raehann BryceDavis freuen, die beim Hilde-Zadek-Wettbewerb 2015 in Wien zur Siegerin gekürt wurde.
Gastdirigenten und -solisten — P 37
J M U Ä N R K L
G A S S T O L I S T E N
G U E C S O T N D U C T O R S
GUEST CONDUCTORS AND SOLOISTS Welcome to «Cosmos Bernstein»! 25 August 2018
In the Bernstein anniversary year, the Tonkunst
would have been Leonard Bernstein’s 100th
ler will celebrate the 40th birthday of their pre
birthday. The Tonkunstler Orchestra, whose Music
vious Music Director, Andrés Orozco-Estrada,
Director Yutaka Sado was an assistant of Bern-
returning with no lesser opus than Gustav
stein in Vienna in the late 1980s, is dedicating
Mahler’s Eighth Symphony. In contrast to Orozco-
its entire concert season to him and his memory.
Estrada, who debuts with the Berlin Philharmonic
All of the season’s musical guests, whether
in May 2017, Lorenzo Viotti is still at the begin-
conductors, chorists or soloists, will celebrate
ning of his promising career. The young Swiss
the birthday of this unique musical personality
conductor has already achieved notable success-
along with the Tonkunstler. For example, the
es in Vienna with music by Mahler, and is now
young American Robert Trevino, who has made
taking on the composer’s Fourth Symphony. For
a special name for himself as a conductor of
the Finale and its naive – in the best sense of the
Mahler, will make his debut with the Tonkunstler
word – glimpse into paradise, it has been possi-
in Mahler’s Seventh Symphony. The outstanding
ble to secure the talents of the young soprano
Israeli clarinettist Sharon Kam has already
Sumi Hwang.
played Copland’s Clarinet Concerto twice with the Tonkunstler, and will now take to the stage with
The reputation of Bulgarian pianist Evgeni
them for a third performance. The multi-talented
Bozhanov as a phenomenally gifted eccentric
Briton Wayne Marshall has also played with the
precedes him despite his young years. His first
Tonkunstler several times before – Gershwin,
CD of music by Frédéric Chopin received the
naturally. After conducting the orchestra himself
German Record Critics’ Award in 2011. Conducted
in two programmes, he will now perform as
by Yutaka Sado, Bozhanov will play Ludwig van
soloist in «Rhapsody in Blue».
Beethoven’s Fifth Piano Concerto. Like Yutaka
The next destination in «Cosmos Bernstein» is Copenhagen, because it was Bernstein who single-mindedly set the international reputation of Danish composer Carl Nielsen in motion. In 1965, to mark the 100th anniversary of Nielsen’s birth, Bernstein was awarded the Léonie Sonning Prize, Denmark’s highest musical honour. Michael Schønwandt is one of the most soughtafter Nielsen interpreters today, and will perform the Third Symphony with the Tonkunstler. And the fabulous Dutch soloist Harriet Krijgh will get acquainted with the Tonkunstler in Antonín Dvorˇák’s famous Cello Concerto.
E V G E N I
Sado, the American conductor Hugh Wolff was strongly influenced by Bernstein. Hugh Wolff studied composition with Olivier Messiaen, whose Turangalîla symphony was premiered in 1949 by Bernstein. Now on his fifth Tonkunstler guest appearance, Hugh Wolff will conduct Bernstein’s ballet «Fancy Free». In another part of «Cosmos Bernstein», two young violin virtuosos meet the 110-year musical track record and performing culture of the Tonkunstler: Emmanuel Tjeknavorian, who will play Mozart’s Violin Concerto in A Major KV 219 at the side of Yutaka Sado, won the «Casinos Austria Rising Star Award» in 2014. The Japanese violinist Sayaka Shoji was the youngest violinist of all time to win first prize in the «Premio Paganini» international violin competition and now, also standing next to Yutaka Sado, can be heard in Bernstein’s «Serenade». Another Japanese star virtuoso is back for his second concert with Yutaka Sado and the Tonkunstler: the pianist Nobuyuki Tsujii, who is blind, is connected to Yutaka Sado by a friendship lasting decades.
R A E H A N N
B R Y C E – D A V I S
Jun Märkl, who returns to the Tonkunstler almost every year as a guest conductor, also studied with Leonard Bernstein and Seiji Ozawa P A B L O
S Á I N Z V I L L E G A S
in Tanglewood. His programme «Sea Pictures» features the eponymous song cycle by Edward Elgar along with Claude Debussy’s symphonic poem «La Mer». The solo part will be sung by the American mezzo-soprano Raehann Bryce-Davis, who won the Hilde Zadek Competition 2015 in Vienna.
Guest Conductors and Soloists — P 39
B O Z H A N O V
G U E S S O T L O I S T S
ABONNEMENTKONZERTE
MESSIAEN: TURANGALÎLA Klavier ROGER MURARO
Ondes Martenot VALÉRIE HARTMANN-CLAVERIE
Dirigent Y U TA K A S A D O
MAHLER 7
OLIVIER MESSIAEN
Turangalîla-Symphonie für Klavier,
Dirigent
Ondes Martenot und Orchester
ROBERT TREVINO
Einführung Barbara Rett G U S TAV M A H L E R
G SA
7 OKT 17
Symphonie Nr. 7 18.30
Einführung Walter Weidringer
W SO
8 OKT 17
W 15.30
SO
P MO
9 OKT 17
10 OKT 17
MO
6 OKT 17
23 OKT 17
19.30
W 19.30
DI
24 OKT 17
19.30
KOSMOS BERNSTEIN
Bratislava FR
15.30
P 19.30
W DI
22 OKT 17
Aufführung mit Leonard Bernstein und
19.30
den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein im Oktober 1974
KOSMOS BERNSTEIN Uraufführung mit dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Leonard Bernstein anstelle des erkrankten Chefdirigenten Sergei Kussewizki in Boston im Dezember 1949
Konzertbeschreibungen und Künstlerbiografien auf tonkuenstler.at
Abonnementkonzerte — P 40
Y U T A K A
S A D O
R O B E R T
T R E V I N O
A B O N N E M E N T
ROMANTIC CELLO Violoncello HARRIET KRIJGH
BERNSTEIN & FRIENDS
Sopran DÉNISE BECK
Bariton S T E FA N Z E N K L
Klavier WAYNE MARSHALL
Dirigent (4 + 7 Nov)
MICHAEL SCHØNWANDT
Klarinette SHARON KAM
(5 + 6 Nov)
ˇ ÁK ANTONÍN DVOR
Dirigent
Konzert für Violoncello und
Y U TA K A S A D O
Orchester h-Moll op. 104 CARL NIELSEN
GEORGE GERSHWIN
Symphonic Picture aus der Oper «Porgy and Bess» (Bearbeitung: Robert Russell Bennett)
Symphonie Nr. 3 op. 27 «Sinfonia espansiva» Einführung Rainer Lepuschitz
«Rhapsody in Blue» für Orchester (4 + 7 Nov) «An American in Paris»
W S0
LEONARD BERNSTEIN
Symphonische Tänze aus dem Musical «West Side Story»
mit Harfe und Klavier (5 + 6 Nov) Einführung Ursula Magnes
MO
4 NOV 17
2 7 NOV 1 7
19.30
W MI
2 9 NOV 1 7
19.30
KOSMOS BERNSTEIN Aufführung mit Leonard Bernstein und dem
G SA
15.30
P
AARON COPLAND
Konzert für Klarinette und Streichorchester
2 6 NOV 1 7
Royal Danish Orchestra in Kopenhagen 18.30
im Mai 1965
W SO
5 NOV 1 7
15.30
P MO
6 NOV 1 7
19.30
W DI
7 NOV 1 7
19.30
KOSMOS BERNSTEIN Uraufführung im September 1963
M I C H A E L
S C H Ø N W A N D T
K O N Z E R T E
L O R E N Z O
MAHLER 8 Magna Peccatrix C AT H E R I N E F O S T E R
Una poenitentium H E I D I M E LT O N
MAHLER 4
Mater gloriosa SUNHAE IM
Mulier Samaritana
Sopran
JANINA BAECHLE
SUMI HWANG
Maria Aegyptiaca
Dirigent
KELLEY O’CONNOR
LORENZO VIOTTI
Doctor Marianus ROBERT DEAN SMITH
ERICH WOLFGANG KORNGOLD
Pater ecstaticus
«Sursum corda!»
JOCHEN SCHMECKENBECHER
Sinfonische Ouvertüre op. 13
Pater profundus
G U S TAV M A H L E R
GEORG ZEPPENFELD
Symphonie Nr. 4 G-Dur
WIENER SINGVEREIN
Einführung Christian Heindl
SLOWAKISCHER PHILHARMONISCHER CHOR
W
G U M P O L D S K I R C H N E R S PAT Z E N
Dirigent
SO
2 8 JÄ N 1 8
15.30
ANDRÉS OROZCO-ESTRADA
P G U S TAV M A H L E R
MO
Symphonie Nr. 8 Es-Dur für acht
2 9 JÄ N 1 8
19.30
Solisten, Knabenchor, zwei gemischte KOSMOS BERNSTEIN
Chöre und großes Orchester
Aufführungen mit Leonard Bernstein und den Wiener Philharmonikern
Einführung Gustav Danzinger
im Wiener Musikverein im Mai 1972 und im Februar 1984
W SO
17 DEZ 17
15.30
P MO
18 DEZ 17
19.30
W DI
19 DEZ 17 DEZ 17
MI 2 0
19.30 19.30
KOSMOS BERNSTEIN Aufführung mit Leonard Bernstein und den Wiener Philharmonikern im Wiener Konzerthaus im September 1975
Konzertbeschreibungen und Künstlerbiografien auf tonkuenstler.at
A N D R É S
O R O Z C O – E S T R A D A
V I O T T I
A B O N N E M E N T
BEETHOVEN Klavier EVGENI BOZHANOV
Dirigent Y U TA K A S A D O
B E N J A M I N P. W E N Z E L B E R G
«Heroic Dreamscape Fantasy»
CONCIERTO DE ARANJUEZ
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Gitarre
Einführung Ute van der Sanden
PA B LO S Á I N Z V I L L E G A S
Dirigent W
TUNG-CHIEH CHUANG SA G A B R I E L FA U R É
SO
24 FEB 18 25 FEB 18
19.30 15.30
Pavane für Orchester fis-Moll op. 50 P
JOAQUÍN RODRIGO
Konzert für Gitarre und Orchester
MO
26 FEB 18
19.30
«Concierto de Aranjuez» FRANZ SCHUBERT
Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 Einführung Otto Brusatti
KOSMOS BERNSTEIN Aufführungen mit Leonard Bernstein und den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein im Februar 1978 und im September 1989
Baden FR
16 FEB 18
19.30
T U N G – C H I E H
Wiener Neustadt SA
17 FEB 18
19.30
P MO
19 FEB 18
19.30
Abonnementkonzerte — P 43
C H U A N G
K O N Z E R T E
J M U Ä N R K L
BERNSTEIN: FANCY FREE Dirigent HUGH WOLFF
BRETT DEAN
SEA PICTURES
«Komarov’s Fall» für Orchester LEONARD BERNSTEIN
«Fancy Free» Ballett
Mezzosopran
LUDWIG VAN BEETHOVEN
RAEHANN BRYCE-DAVIS
Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Dirigent JUN MÄRKL
Einführung Alexander Moore
RICHARD WAGNER
W
Ouvertüre zur Oper
SA
«Der fliegende Holländer»
SO
24 MÄR 18 25 MÄR 18
19.30 15.30
TOSHIO HOSOKAWA
P
«Circulating Ocean» für Orchester EDWARD ELGAR
MO
26 MÄR 18
19.30
«Sea Pictures» Fünf Lieder für Alt und Orchester op. 37
KOSMOS BERNSTEIN
CLAUDE DEBUSSY
Aufführung mit Leonard Bernstein
«La Mer» Drei symphonische Skizzen für Orchester
und den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein im November 1978
Einführung Hans Georg Nicklaus
Uraufführung «Fancy Free» im April 1944
W FR
9 MÄR 18
H U G H
19.30
G SA
10 MÄR 18
18.30
W SO
11 MÄR 18
15.30
Konzertbeschreibungen und Künstlerbiografien auf tonkuenstler.at
Abonnementkonzerte — P 44
W O L F F
Y U T A K A
S A D O A B O N N E M E N T
BERNSTEIN: KADDISH Violine E M M A N U E L TJ E K N A V O R I A N
SCHOSTA KOWITSCH 5
Sopran C A R O LY N S A M P S O N
Sprecherin RUTH BRAUER-KVAM
Violine
WIENER SINGVEREIN
SAYAKA SHOJI
WIENER SÄNGERKNABEN
(5 + 6 Mai)
Klavier
Dirigent
VA L E R Y A FA N A S S I E V
Y U TA K A S A D O
(7 Mai)
Dirigent Y U TA K A S A D O
LUDWIG VAN BEETHOVEN
«Leonore» Ouvertüre Nr. 3 op. 72b WOLFGANG AMADEUS MOZART
Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
LEONARD BERNSTEIN
Ouvertüre zur Operette «Candide» Serenade für Solovioline, Harfe, Schlagwerk und Streichorchester
LEONARD BERNSTEIN
(5 + 6 Mai)
Symphonie Nr. 3 für Chor, Knabenchor, Sprecher, Sopran und Orchester «Kaddish»
JOHANNES BRAHMS
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 (7 Mai)
Einführung Ute van der Sanden
D M I T R I S C H O S TA K O W I T S C H
Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47 W
7 APR 18 SO 8 A P R 1 8 SA
Einführung Ute van der Sanden
19.30 15.30
W
5 MAI 18 SO 6 M A I 1 8 SA
P MO
9 APR 18
19.30
19.30 15.30
P MO
KOSMOS BERNSTEIN
7 MAI 18
19.30
Aufführung mit Leonard Bernstein und den Wiener Philharmonikern im Wiener Konzerthaus im September 1988
KOSMOS BERNSTEIN
Aufführung mit Leonard Bernstein
Aufführung mit Leonard Bernstein
und den Wiener Philharmonikern im Wiener
und den Wiener Philharmonikern
Musikverein im Februar 1981
im Wiener Konzerthaus im Mai 1979
Uraufführung «Kaddish» im Dezember 1963
Abonnementkonzerte — P 45
K O N Z E R T E
A B O N N E M E N T
K O N Z E R T E
ˇ ÁK 8 DVOR
JAPAN-TOURNEE 9. bis 28. Mai 18
Klavier NOBUYUKI TSUJII
Dirigent
Tourneen gehören seit jeher zum künstlerischen
Y U TA K A S A D O JOSEPH HAYDN
Symphonie B-Dur Hob. I:102 MAURICE RAVEL
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur ˇ ÁK ANTONÍN DVOR
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Einführung Ute van der Sanden
Portfolio der Tonkünstler. Erst im Februar 2017 traten sie im Rahmen einer knapp zweiwöchigen Gastspielreise in Großbritannien auf – erstmals unter der Leitung von Yutaka Sado. Acht Konzerte an sechs verschiedenen Orten standen auf dem Tourneeplan, darunter eine Kurzresidenz in der Londoner Cadogan Hall. Im Mai 2018 heißt es für die Tonkünstler und ihren Chef dirigenten wieder: Konnichi wa! Nach dem grandiosen Erfolg ihrer ersten gemeinsamen Japan-Tour 2016 mit vierzehn erfolgreichen
G SA
2 JUN 18
Aufführungen in den zwölf besten Konzertsälen 18.30
des Landes reist das Orchester erneut in die Heimat von Yutaka Sado. In Millionenmetro-
W SO
3 JUN 18
polen wie Tokio, Osaka und Nagoya kann das 15.30
Publikum die Tonkünstler mit zwei verschiedenen Programmen erleben.
P MO
4 JUN 18
19.30
Anlässlich seines 100. Geburtstags würdigen sie Werk und Wirken von Leonard Bernstein,
W DI
5 JUN 18
dessen Assistent Yutaka Sado in Wien war. 19.30
So ist der russische Klavier-Exzentriker Valery Afanassiev mit dem zweiten Klavierkonzert von Johannes Brahms zu hören, dazu erklingt die
KOSMOS BERNSTEIN Aufführungen mit Leonard Bernstein als Pianist und Dirigent mit den Wiener Symphonikern im Wiener Konzerthaus im Mai 1948 sowie mit den Wiener Philharmonikern im Wiener Musikverein im Februar 1971
sechste Symphonie von Ludwig van Beethoven. Auch in Leonard Bernsteins symphonischer Suite «On the Waterfront» und mit der fünften Symphonie von Dmitri Schostakowitsch for mulieren die Tonkünstler und Yutaka Sado ihre Verbeugung vor den Meistern des 20. Jahrhunderts.
Konzertbeschreibungen und Künstlerbiografien auf tonkuenstler.at
Abonnementkonzerte — P 46
T O U R N E E
JAPAN TOUR 9th to 28th May 2018
Programm I
Tours have always been part of the
Dirigent
Tonkunstler Orchestra’s artistic port-
LEONARD BERNSTEIN
folio. In February 2017 it performed
«On the Waterfront»
in Britain during a two-week guest
Symphonische Suite für Orchester
tour with Yutaka Sado as conductor.
Symphonische Tänze aus dem
In May 2018 the Tonkunstler Or-
Musical «West Side Story»
chestra and its Music Director once
D M I T R I S C H O S TA K O W I T S C H
more say: Konnichi wa! After the
Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47
magnificent success of their first
Y U TA K A S A D O
Japan tour in 2016, the orchestra is
Programm II
once more travelling to Yutaka Sado’s
Klavier
homeland. Audiences in large cities
Dirigent
such as Tokyo, Osaka and Nagoya
LEONARD BERNSTEIN
will be able will be able experience
Ouvertüre zur Operette «Candide»
the Tonkunstler performing two dif-
LUDWIG VAN BEETHOVEN
ferent programmes. On the 100th
«Pastorale»
anniversary of the birth of Leonard
Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68
Bernstein, they will honour the com-
JOHANNES BRAHMS
poser for whom Yutaka Sado worked
Konzert für Klavier und Orchester
as
Nr. 2 B-Dur op. 83
VA L E R Y A FA N A S S I E V Y U TA K A S A D O
an assistant in Vienna. Thus Valery Afanassiev will play Johannes
9
BIS
28 MAI 18
Brahms’s Second Piano Concerto, with Beethovens Symphony No. 6 also on the programme also on the programme. The Tonkunstler and Yutaka Sado will also formulate their homage to the masters of the 20th century with Leonard Bernstein’s «On the Waterfront» suite and the Symphony No. 5 by Dmitri Schostakovich.
Tournee-Konzert in der NHK Hall Tokio am 22.05.2016
Tournee — P 47
M O D E R I E R T E S
K O N Z E R T
MODERIERTES KONZERT
CHORPROJEKT
LIEBEN SIE BERNSTEIN
«SEID UMSCHLUNGEN, MILLIONEN»
Dirigent
Y U TA K A S A D O
Sopran
LEONARD BERNSTEIN
«On the Waterfront»
MARAIKE SCHRÖTER
Mezzosopran
Symphonische Suite für Orchester
Tenor
MAREIKE JANKOWSKI
TIMOTHY RICHARDS
Bariton Dirigent
W FR
10 NOV 17
IGOR BAKAN Y U TA K A S A D O
LUDWIG VAN BEETHOVEN
15.30
Symphonie für Soli, Chor und Chefdirigent Yutaka Sado und
Orchester Nr. 9 d-Moll op. 125
ORF-Publizist Albert Hosp führen mit live gespielten Auszügen
W
in das Werk ein, bevor es in seiner
SO
Gesamtheit aufgeführt wird.
22 APR 18
15.30
KOSMOS BERNSTEIN Uraufführung im Juli 1954
Beethovens Neunte: Symphonie für eine Welt Ludwig van Beethovens neunte Symphonie fasziniert Menschen auf der ganzen Welt – nicht nur mit den traditionellen Konzerten an Silvester. Man denke nur an die Aufführungen mit Leonard Bernstein kurz nach dem Mauerfall in Berlin: «Freiheit, schöner Götterfunken», ließ er im Dezember 1989 singen. In Japan organisiert der private Hörfunk- und Fernsehsender Mainichi Broadcasting System (MBS) seit 1983 die Aufführung mit einem 10.000-köpfigen Chor in Osaka. Seit mittlerweile 18 Jahren leitet Yutaka Sado dieses Projekt. Und im Februar 2016 stand unter seiner Leitung das Tonkünstler-Orchester erstmals mit 500 Chorsängerinnen und -sängern auf der Bühne: «Seid umschlungen, Millionen» – ein außergewöhnliches Erlebnis für alle Beteiligten im ausverkauften
Moderiertes Konzert — P 48
C H O R
Beethoven’s Ninth: Symphony for a world Ludwig van Beethoven’s Ninth Symphony exerts a fascination on people all over the world. In Japan, the Mainichi Broadcasting System (MBS) has been putting on an annual performance in Osaka with a 10,000-strong choir since 1983; Yutaka Sado has led this project for 18 years. In February 2016 the Tonkunstler «Seid umschlungen, Millionen» am 20. November 2016 in St. Pölten
Orchester first took to the stage with 500 choral singers, conducted by Yutaka Sado: «Seid umschlungen, Millionen» – an extraordinary event in the sold-out Grafenegg Auditorium and
Auditorium Grafenegg. Grund genug, das
reason enough to carry the project over into
Projekt in die anderen Tonkünstler-Residenzen
the other Tonkunstler residencies. So now it’s
im Festspielhaus St. Pölten und im Wiener
our third Ninth! 500 singers, along with existing
Musikverein zu tragen. Nun also heißt es:
choirs from Vienna and Lower Austria, have
Beethovens «Neunte», zum Dritten! Zur Auffüh-
once more been invited to the performance
rung im Großen Wiener Musikvereinssaal sind
in the Wiener Musikverein. Some have already
wiederum 500 Sängerinnen und Sänger sowie
experienced the symphony’s world-embracing
bestehende Chöre aus Wien und Niederöster-
spirit at first hand: At MBS’s invitation, Austrian
reich eingeladen. Einzelpersonen können ihre
singers helped to realise the performance
Partien in Projektchören studieren. Manche
of «10,000 Joys» in Osaka in December 2016.
haben den weltumspannenden Geist der Symphonie staunend selbst erfahren: Auf Einladung von MBS gestalteten im Dezember 2016 zahl reiche österreichische Sängerinnen und Sänger die Aufführung von «10.000 Freude» in Osaka mit – und kehrten tief bewegt aus Japan zurück.
Chorprojekt — P 49
P R O J E K T
M A R I A N N E
FESTTAGSKONZERTE IN GRAFENEGG
B E A T E
K I E L L A N D
SOMMERNACHTSGALA Sopran
AIDA GARIFULLINA
Bariton
DMITRI HVOROSTOVSKY
Klavier
K H AT I A B U N I AT I S H V I L I
Dirigent G DO G FR
Y U TA K A S A D O
22 JUN 17 23 JUN 17
20.15 20.15
SILVESTER KONZERT Sopran
CAROLINE MELZER
Dirigent
WEIHNACHTSKONZERT Sopran
ANNA LUCIA RICHTER
Dirigent
D I E G O FA S O L I S
JOHANN SEBASTIAN BACH
Suite (Ouvertüre) für Orchester Nr. 1 C-Dur BWV 1066 «Jauchzet Gott in allen Landen» Kantate BWV 51 «Gottlob, nun geht das Jahr
G SO
ALFRED ESCHWÉ
31 DEZ 17
18.30
MOZART-REQUIEM Sopran
ANNA LUCIA RICHTER
Mezzosopran M A R I A N N E B E AT E K I E L L A N D
Tenor Bass
JEREMY OVENDEN
YORCK FELIX SPEER
ARNOLD SCHOENBERG CHOR
Dirigent
RINALDO ALESSANDRINI
zu Ende» Arie aus der
JOHANN SEBASTIAN BACH
gleichnamigen Kantate BWV 28
«Christ lag in Todesbanden»
«Bereitet die Wege, bereitet die
Kantate zum 1. Ostertag BWV 4
Bahn!» Arie aus der
WOLFGANG AMADEUS MOZART
gleichnamigen Kantate BWV 132
Requiem für Soli, gemischten Chor
Suite (Ouvertüre) für Orchester Nr. 3
und Orchester d-Moll KV 626
D-Dur BWV 1068
Betrachtungen – Worte und
Einführung Clemens Hellsberg G SA G SO
9 DEZ 17 10 DEZ 17
19.00
A L F R E D
Gedanken zum Osterfest G FR
30 MÄR 18
18.30
19.00
Festtagskonzerte — P 50
A N N A
L R U I C C I H A T E R
E S C H W É
F E S T T A G S
NEUJAHRSKONZERTE IN WIEN UND NIEDERÖSTERREICH
NEUJAHRSKONZERT ST. PÖLTEN Sopran
CAROLINE MELZER
Dirigent
C A R O L I N E
M E L Z E R
ALFRED ESCHWÉ
P M O 1 P SA 6
JÄ N 1 8 JÄ N 1 8 6 JÄ N 1 8
11.00
P SA
16.00
18.00
Weitere Termine Alternierende Besetzungen
NEUJAHRSKONZERT WIEN Sopran
R A F FA E L A L I N T L
Dirigent W F R
W S O
19.30
R A F FA E L A L I N T L
Dirigent
R A F FA E L A L I N T L
Sopran
CAROLINE MELZER
Sopran
CAROLINA ULLRICH
Dirigent
ALFRED ESCHWÉ
Dirigent
ANTONY HERMUS
ALFRED ESCHWÉ
5 JÄ N 1 8
Sopran
Sopran
ANTONY HERMUS
7 JÄ N 1 8
15.30
Do, 28. 12. 17, 19.30 Musikverein Wien Fr, 29. 12. 17, 19.30 Musikverein Wien Di, 02. 01. 18, 19.30 Amstetten Mi, 03. 01. 18, 19.30 Langenzersdorf Mo, 08. 01. 18, 19.30 Biedermannsdorf Di, 09. 01. 18, 19.30 Laa an der Thaya Mi, 10. 01. 18, 20.00 Schwechat Do, 11. 01. 18, 19.30 Langenzersdorf Fr, 12. 01. 18, 19.30 Breitenfurt Sa, 13. 01. 18, 18.00 Neulengbach So, 14. 01. 18, 19.30 Wiener Neustadt Mo, 15. 01. 18, 19.30 Perchtoldsdorf Di, 16. 01. 18, 19.00 Schrems Mi, 17. 01. 18, 19.00 Echsenbach Fr, 19. 01. 18, 19.30 Wiener Neudorf Sa, 20. 01. 18, 19.30 Brunn am Gebirge So, 21. 01. 18, 16.00 Schleinbach
Neujahrskonzerte — P 51
K O N Z E R T E
A
Z
R
U
A
I
C
N
E
K
N
L
M
E R
PLUGGED-IN
-
A L M A
BARTOLOMEYBITTMANN & ALMA Dirigent
ARIEL ZUCKERMANN
W SA
28 OKT 17
20.00
P SO
29 OKT 17
19.30
Vorhang auf für die beliebte Plugged-In-Reihe der
Curtains up for the Tonkunstler’s much-loved
Tonkünstler! Die neue Saison startet mit einem
Plugged-In series! The new season launches
Überraschungscoup: «BartolomeyBittmann»
with a coup: «BartolomeyBittmann» and
und «Alma», zwei international erfolgreiche En-
«Alma», two internationally successful ensem-
sembles, repräsentieren die junge Interpretenge-
bles, represent the young generation of Austrian
neration des Landes auf herausragende Weise.
musicians in outstanding style. Both embody
Beide stehen für einen innovativen wie traditions-
an approach to Austrian music culture that is both
bewussten Umgang mit der österreichischen
innovative and conscious of tradition, and for the
Musikkultur und treffen erstmals auf die Klang-
first time here they can be heard against the
kulisse eines Symphonieorchesters. Während die
sonic backdrop of a symphony orchestra. While
fünfköpfige Band «Alma» alten Traditionen neues
the five-strong band «Alma» breathes new life
Leben einhaucht und dabei volksmusikalische
into old traditions, lustily combining down-
Bodenständigkeit lustvoll mit komplexen Arran-
to-earth folk music with complex arrangements,
gements verbindet, führen der Cellist Matthias
Matthias Bartolomey (cello) and Klemens
Bartolomey und Klemens Bittmann an Geige und
Bittmann (violin and mandola) take instruments
Mandola ihr in der klassischen Musiktradition
anchored in the classical tradition into new
verankertes Instrumentarium auf neue Wege.
territory. Spontaneity and a jazz-like love of im-
Das Ergebnis dieser ungewöhnlichen Begegnung
provisation can be expected from this unusual
lässt Spontaneität und Improvisationsfreude der
encounter, along with a tongue-in-cheek nod
Jazzästhetik ebenso erwarten wie augenzwin-
to Austrian folk music. Pleasure for both musi-
kernde Verbeugungen vor der österreichischen
cians and listeners is guaranteed!
Volksmusik. Spielspaß und Hörvergnügen sind garantiert!
Plugged-In — P 52
F E D E R
P L U G G E D _
S P I E L
FEDERSPIEL P FR
2 MÄR 18
10.30
Plugged-In für Schulen FR
2 MÄR 18
18.00
Plugged-In für Familien W SA
3 MÄR 18
20.00
«Federspiel»: Das ist die schiere Lust am Neuen
«Federspiel»: It’s the sheer pleasure in new
und Unverwechselbaren. Das ist alpenländische
and unique things. It’s Alpine brass music with
Blasmusik zeitgenössisch veredelt, das sind
contemporary refinement, innovative sonic
innovative Klangwelten, erschaffen aus dem
worlds, created from the sound of six brass
Sound von sechsmal Blech plus Klarinette. Als
instruments plus clarinet. As one of the most
einer der innovativsten und interessantesten
innovative and interesting ensembles on
Klangkörper der europäischen Blasmusikszene
the European brass music scene, the ensemble
spielt sich das Ensemble seit mehr als zehn
has been playing its way into its public’s hearts
Jahren in die Herzen seines Publikums, ist
for more than ten years, tours worldwide to
weltweit erfolgreich unterwegs und auf jedem
great acclaim and guarantees a good atmos-
Festival ein Stimmungsgarant. Im Mai 2016
phere at any festival. In May 2016 «Federspiel»,
eröffnete «Federspiel» gemeinsam mit anderen
together with other hip formations such as
angesagten Formationen wie «Alma» und
«Alma» and «Landstreich», opened the Wiener
«Landstreich» die Wiener Festwochen. Nun
Festwochen festival. Now the band’s own com-
treffen die Eigenkompositionen der Band, jene
positions, with their wild, dreamy blend of
wild-verträumte Mischung aus heimischer
Austrian folk music and world-music elements,
Volksmusik und weltmusikalischen Elementen,
are meeting a symphony orchestra for the first
erstmals auf ein Symphonieorchester – in pro-
time – in professional arrangements, naturally.
fessionellen Arrangements, versteht sich.
Plugged-In — P 53
I N
C
P L U G G E D _ I N
O
O
B
R
O
N
N
E
Y
G
B
A
E
R
O
E
L I U
R
I
S
G
N S
ALONE TOGETHER: OBONYA & BREINSCHMID Kontrabass
GEORG BREINSCHMID
Gesang
CORNELIUS OBONYA
Dirigent
LORENZ C. AICHNER
C H M I D
Bearbeitungen für Gesang und Orchester: Tscho Theissing W MI
14 MÄR 18
20.00
P DO
15 MÄR 18
19.30
Seinen Namen kennt jeder: Cornelius Obonya
Everyone knows his name: Cornelius Obonya is
ist als Wiener Burgtheater-Mime ebenso ange-
as respected as a thespian in the Wiener Burg
sehen wie als «Jedermann» bei den Salzburger
theater as he is as «Everyman» in the eponymous
Festspielen und als Film- und Fernsehdarsteller.
Hofmannstal play that is a perennial favourite at
Gemeinsam mit den Tonkünstlern war er im
the Salzburg Festival, and in his roles as a film
Mai 2014 mit der konzertanten Aufführung des
and television actor. In May 2014 he could be heard
lyrischen Dramas «Pelléas et Mélisande» von
with the Tonkunstler in a concertante perfor-
Claude Debussy zu erleben. Noch besser kennt
mance of the lyric drama «Pelléas et Mélisande»
Georg Breinschmid das Orchester, hat er
by Debussy. Georg Breinschmid knows the or-
doch nach klassischer Kontrabass-Ausbildung
chestra even better: after his training in classical
zwei Jahre lang bei den Tonkünstlern musiziert.
double bass he played with the Tonkunstler for
Heute, sagt der notorisch neugierige Jazzer,
two years. Today, says the notoriously curious
Komponist und Grenzgänger, «lebe ich genau
jazzer, composer and boundary-pusher, «I make
von dem, was ich nie studiert habe». Und wie
a living from the very thing I never studied». And
passt das alles zusammen? Abwarten! Fest
how does that all fit together? Wait and see!
steht, dass der Abend eine bislang unerhörte
What’s sure is that the event promises a com-
Mischung aus Text und Musik bereithält, eine
pletely new mix of text and music, a fully individ
ganz eigene Kreation, deren Ausgang bis zuletzt
ual creation whose outcome will remain open
offen bleibt – worin bekanntlich der Reiz der
until the last minute – and that, famously, is
Plugged-In-Konzerte liegt. Jedenfalls gilt,
precisely the charm of the Plugged-In concerts.
dass das richtige Verhältnis von Solo und
Whatever the result, the right relationship be-
Gemeinschaft wie so vieles im Leben auch hier
tween solo and collective, as with so much in life,
eine Frage der Balance ist: «Alone together».
is a question of balance: «Alone Together».
Plugged-In — P 54
A
A
L
L
A
E
N
X
A
A N D E R
SYMPHONIC MOTOWN Gesang
ALANA ALEXANDER
Gesang Dirigent
ELLIOTT
Y U TA K A S A D O
«Symphonic Motown» Bearbeitung Lutz Krajenski W MI
18 APR 18
20.00
P DO
19 APR 18
19.30
Schon gewusst? «Motown», der Name der 1959
Did you know? «Motown», the name of the
in Detroit gegründeten legendären Plattenfirma,
legendary record company, founded in Detroit
steht für «Motor Town» und damit für eine un-
in 1959, is short for «Motor Town», and thus
sterbliche Reverenz an die ortsansässige Auto-
represents undying reverence for the local auto
industrie. «Motown» ist aber nicht nur eines der
industry. «Motown», however, is more than just
erfolgreichsten amerikanischen Plattenlabels,
one of the most successful American record
sondern eine Musikrichtung, die Geschichte
labels, but a musical movement that made his-
schrieb. Songs wie «Baby Love», «Going back to
tory. Songs such as «Baby Love», «Going Back
my Roots» und «Loco in Acapulco» sollte nun
to my Roots» and «Loco in Acapulco» should
wirklich jeder kennen, der den Dreißiger hinter
really be familiar to anyone past the age of thirty.
sich hat. Aufnahmen von Stars wie Diana Ross
Recordings by stars such as Diana Ross and
und «The Temptations», Michael Jackson
The Temptations, Michael Jackson and Lionel
und Lionel Richie werden auch künftig in kei-
Richie will never never be absent wherever re-
nem Plattengeschäft fehlen. Der Arrangeur und
corded music is sold. The arranger and stylistic
stilistische Alleskönner Lutz Krajenski hat aus
all-rounder Lutz Krajenski has created a splendid
all diesen Zutaten und Reminiszenzen einen
programme from all these ingredients and
famosen Konzertabend kreiert, der mitreißend
reminiscences, shifting rousingly between nos-
zwischen Nostalgie und Wiederentdeckung
talgia and rediscovery. In «Symphonic Motown»,
changiert: In «Symphonic Motown» präsentieren
jazz singer Alana Alexander and singer and
Jazzsängerin Alana Alexander und der Sänger
entertainer Elliott present big emotions and sonic
und Entertainer Elliott große Gefühle und Klang
panoramas from genres ranging from rhythm
panoramen von Rhythm ’n’ Blues, Rock und Pop
’n’ blues, rock and pop to symphonic jazz.
bis hin zum symphonischen Jazz.
Plugged-In — P 55
P L U G G E D _ I N
K A M M E R M U S I K
KAMMERMUSIK
TANZ UND MUSIKTHEATER
DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHERS
SAVION GLOVER & FRIENDS
Sprecher und Bariton Stepptanz
F LO R I A N R E S E TA R I T S
Dirigent
FRIEDRICH LUX STREICHQUARTETT
Violine Violine Viola
Y U TA K A S A D O
MARIA FOMINA
Musik von
N O R I K O TA K E N A K A
ANTONIO VIVALDI
MARY MOTSCHMAN
Violoncello
SAVION GLOVER
u. a.
THOMAS GRANDPIERRE
P
Text von
DO
26 APR 18
19.30
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
Er ist der Inbegriff der lebenden Legende:
Musik von LUDWIG VAN BEETHOVEN
und
ROBERT SCHUMANN
Savion Glover legt eine heiße Sohle aufs Parkett, und die Tonkünstler besorgen den perfekten Beat! Als Tänzer und Choreograf
P DO
9 NOV 17 Kleiner Saal
initiierte Glover die explosive Liaison des 19.30
Tap-Dance mit dem Funk; für das steppende Pinguinbaby Mumble im Animationsfilm «Happy Feet» bekam er den Academy Award. Sein unvergleichlicher Tanzstil, von Savion Glover selbst als «free style hard core» bezeichnet, garantiert im Zusammenspiel mit dem Sound eines Symphonieorchesters und dem klassischen Konzertrepertoire ein außergewöhnliches Bühnenabenteuer! In Kooperation mit ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival
Kammermusik — P 56
T A N Z &
«DIE SCHÖNE HELENA» Inszenierung
BARRIE KOSKY
Choreografie
OTTO PICHLER
Bühnenbild
RUFUS DIDWISZUS
Kostüme Helena Paris
NICOLE CHEVALIER TA N S E L A K Z E Y B E K
Menelaus Orest
PETER RENZ
KAROLINA GUMOS
Kalchas
S T E FA N S E V E N I C H
Agamemnon Ajax I Ajax II
BUKI SHIFF
DOMINIK KÖNINGER
Nach dem Sensationserfolg der « Zauberflöte»
TOM ERIK LIE
PHILIP MEYERHÖFER
Achilles
von 2014 hält das preisgekrönte Ensemble der Komischen Oper Berlin erneut Einzug ins
UWE SCHÖNBECK
Täubchen, Zofe
KARLHEINZ OETTE
Festspielhaus. In seiner Inszenierung der
Bacchis, Tänzer
CHRISTOPH JONAS
Operette «Die schöne Helena» zeigt Chefregis-
CHOR DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Dirigent
N.N.
JACQUES OFFENBACH
«Die schöne Helena» Opéra bouffe in drei Akten
23 SEP 17 SO 24 SEP 17
was das Opernhaus ausmacht: grandiose Stimmen, irrwitzige Bildwelten und umwerfende Spiellust. Jacques Offenbach, der Meister des abgedrehten Musiktheaters, schuf mit diesem Stück 1864 eine skandalöse Antiken-Travestie rund um Helena von Sparta. Mehr als 150 Jahre
P SA
seur und Intendant Barrie Kosky einmal mehr,
18.00 18.00
später reizten Kosky vor allem die NonsensElemente, die «Monty-Python-Haftigkeit» der Musik und des Textes sowie das Tempo, das der Offenbach’schen Opéra bouffe ihren unver-
S
G
A
L
V
O
I
V
O
E
N
R
gleichlichen Charme verleiht. Ein verschmähter Gatte, ein gut aussehender Hirte, ein Oberpriester und – im Zentrum des Geschehens – die bildhübsche Königin Helena: Wenn die Götter ihre Finger im Spiel haben, ist niemand vor schicksalhaften Fügungen sicher! Eine Produktion der Komischen Oper Berlin
Tanz und Musiktheater — P 57
M U S I K T H E A T E R
T O N S P I E L E
TONSPIELE DAS MUSIKVERMITTLUNGSANGEBOT DES TONKÜNSTLER-ORCHESTERS Seit fast 15 Jahren bauen die Tonspiele Brü-
Tonkünstler-Orchesters sind seit Gründung
cken zwischen klassischer Musik und ihrem
der Tonspiele regelmäßig als Musikvermittler
jungen und jung gebliebenen Publikum.
in Kindergärten und Schulen unterwegs und geben ihr Wissen und die Faszination der Mu-
Musik berührt, bewegt, fasziniert und inspiriert.
sik an ihr junges Publikum weiter. Die großen
Diese Gefühle können wir miteinander teilen
Werke der Orchesterliteratur treffen auf Mode-
und in Konzerten, Workshops und Proben ge-
ration, Schauspiel, Tanz und andere Künste.
meinsam erforschen. In moderierten und in-
Die Tonspiele-Konzerte versprechen interaktive
szenierten Konzerten für Kleinkinder, in Schul-
und abwechslungsreiche Konzerterlebnisse
konzerten für die Älteren und mit interaktiven
für Schulklassen. Mit Konzerteinführungen,
Workshops für alle Altersgruppen stehen
moderierten Konzerten und Probenbesuchen,
das selbstständige Tun und Ausprobieren im
Chorprojekten und dem Familientag in Grafen-
Vordergrund. Musik wird mit allen Sinnen
egg richtet sich die Musikvermittlung des
erlebbar. Viele Musikerinnen und Musiker des
Tonkünstler-Orchesters auch an Erwachsene.
Tonspiele — P 58
ANDREAS Posaune
CHRISTOPH Klarinette
JOHANNES
MICHAEL
Schlagwerk
Violoncello
Violine
WOLFGANG Posaune
THOMAS
Oboe
Tuba
SOPHIE
GUNTER
SEBASTIAN MARGIT
Violoncello
THOMAS
Schlagwerk
HERBERT
Trompete
Viola
GERHARD
MARTIN
Violine
Violoncello
GABRIEL Posaune
SEBASTIAN
ANDREAS
Horn
Oboe
ALEXANDER
SUSANNE Violine
JOACHIM Schlagwerk
Violine
Tonspiele — P 59
T O N S P I E L E
KONZERTE
FEDERSPIEL BACK TO SCHOOL TONKÜNSTLER-ORCHESTER
FAMILIENTAG GRAFENEGG
Plugged-In für Schulen: Mitspielkonzert für alle Schulstufen P
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Dirigent
FR
GARRETT KEAST
2 MÄR 18
10.30
Konzerte und Workshops für die ganze Familie
KLANGINSELN
Auftaktkonzert 11.00 Abschlusskonzert 16.00
Musikalische Projekte in Wien und Niederösterreich
G SO
18 JUN 17
P
11.00–17.00 SA
ZAUBERKLANG UND BLECHSALAT Konzept und Moderation MARKO SIMSA TONKÜNSTLERBLECHBLÄSERQUINTETT
Trompete
THOMAS BACHMAIR,
THOMAS LACHTNER
Horn Posaune
FRANZ PICKL
ANDREAS EITZINGER
Basstuba
MICHAEL PIRCHER
Mit Kinderliedern, Volksweisen und Werken von
JEAN-JOSEPH MOURET,
LUCKEY ROBERTS
und anderen
Kammermusik für Kinder von vier bis sieben Jahren G MO
26 JUN 17
9.00, 10.30, 12.00, 15.00
9 JUN 18
18.00–00.00
Glanzstofffabrik St. Pölten Herzogenburger Straße 69 Bereits zum zweiten Mal wurde ein Vorhaben des Tonkünstler-Orchesters von der Europäischen Union für so gut befunden, dass es – gemeinsam mit den Ideen von sechs weiteren europäischen Orchestern – für eine Förderung ausgewählt wurde. Beflügelt von den Erlebnissen und Erfahrungen des Chorprojekts «Seid umschlungen, Millionen» im Februar 2016, steht auch heuer das gemeinsame Musizieren und Gestalten im Vordergrund. Öffentliche Orte in Niederösterreich und Wien verwandeln sich zu «Klanginseln» und werden zu künstlerischen Begegnungszonen und Kreativräumen für klassische Musik. In Gasthäusern und Zügen, auf Wanderwegen und Straßen begegnen die Musikerinnen und Musiker des TonkünstlerOrchesters ihrem Publikum. Studierende der Fachhochschule St. Pölten präsentieren und verknüpfen die «Klanginseln» im virtuellen Raum.
Tonspiele — P 60
T O N S P I E L E
WORKSHOPS
Ob in der Schule, im Kindergarten oder im Museum, ob in Niederösterreich oder in Wien: Die Tonspiele mit ihren Musikerinnen und Musikern kommen zu ihrem großen und kleinen Publikum, um gemeinsam die Welt der Musik zu entdecken. Alle Workshop-Formate sind interaktiv gestaltet und sollen das gemeinsame Musizieren und die Kreativität fördern. Das Tonspiele-Team berät und findet für jeden Zweck den passenden Workshop. Surround Sound (Probenbesuche für alle Altersstufen) Stomp the Classroom
Information, Buchung und Kontakt
(Workshop für alle Altersstufen) Beethovens Instrumentenwerkstatt
tonspiele@tonkuenstler.at
(Führung und Workshop für alle Altersstufen)
T: +43 2742 90 80 70 734
Mozartissimo (Workshop für Kindergarten und Volksschule)
Bettina Kattinger (Assistenz)
Ein Haydn-Spaß
assistenz.tonspiele@tonkuenstler.at
(Workshop für Volksschule, Unterstufe)
T: +43 664 60 499 736
Beat the Bucket (Workshop für Unter- und Oberstufe)
Das vollständige Programm der Tonspiele
Improvisationswerkstatt
finden Sie auf tonspiele.at
(Workshop für Unter- und Oberstufe)
Tonspiele — P 61
SAISONKALENDER JUNI 2017 BIS JUNI 2018
S O 1 8 . 6 . G
DO 22.6.
Grafenegg
FA M I L I E N TA G
Auditorium, 11.00
Auftaktkonzert
Auditorium, 16.00
Abschlusskonzert Dirigent Garrett Keast
G Grafenegg
Wolkenturm, 20.15
FR 23.6.
G Grafenegg
Wolkenturm, 20.15
SA 1.7.
G Grafenegg
Wolkenturm, 20.00
SOMMERNACHTSGALA
Dirigent Yutaka Sado
SOMMERNACHTSGALA
Dirigent Yutaka Sado
I GOT RHYTHM
Dirigent John Axelrod Werke von Gershwin und Ellington
SA 8.7.
G Grafenegg
Wolkenturm, 20.00
GANZ GROSSES KINO
Dirigent Frank Strobel · Werke von Steiner, Waxman, Korngold und Morricone
S A 1 5 . 7 . G
Grafenegg
BÖHMISCHE LEBENSFREUDE
Wolkenturm, 20.00
Dirigent Tomáš Netopil Werke von Brahms und Dvorˇák
F R 1 8 . 8 . G
Grafenegg
FESTIVAL-ERÖFFNUNG «DER FREISCHÜTZ»
Wolkenturm, 19.30
Dirigent Yutaka Sado Werke von Brad Lubman und Weber
DI 22.8.
G Grafenegg
Auditorium, 19.30
«INK STILL WET» ABSCHLUSSKONZERT
Teilnehmende des Composer-ConductorWorkshops dirigieren eigene Werke
S A 2 6 . 8 . G
SA 2.9.
G
rafenegg G
FESTIVALKONZERT «ALPENSINFONIE»
Wolkenturm, 19.30
Dirigent Yutaka Sado
Pluspunkt
Werke von Weber, Berg und R. Strauss
rafenegg G
FESTIVALKONZERT «RÜCKERT-LIEDER»
Wolkenturm, 19.15
Dirigent Brad Lubman Werke von Brad Lubman, Mahler und Brahms
Saisonkalender — P 62
Informationen zum Kartenverkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
F R 8 . 9 . G
rafenegg G
FESTIVALKONZERT «DAS LIED VON DER ERDE»
Wolkenturm, 19.00
Dirigent David Afkham Werke von Schubert und Mahler
S A 2 3 . 9 . P
S O 2 4 . 9 . P
F estspielhaus St. Pölten
«DIE SCHÖNE HELENA»
Großer Saal, 18.00
Komische Oper Berlin
Pluspunkt
Opéra bouffe von Jacques Offenbach
F estspielhaus St. Pölten
«DIE SCHÖNE HELENA»
Großer Saal, 18.00
Komische Oper Berlin
Pluspunkt
Opéra bouffe von Jacques Offenbach
S lowakische
F R 6 . 1 0 .
Philharmonie Bratislava
SA 7.10.
G Grafenegg,
Auditorium, 18.30
W M usikverein
MESSIAEN:TURANGALÎLA
Dirigent Yutaka Sado
Schlossklänge SO 8.10.
MESSIAEN:TURANGALÎLA
Dirigent Yutaka Sado
19.30
Wien, Großer Saal, 15.30
Sonntag Nachmittag Serie A
MESSIAEN:TURANGALÎLA
Dirigent Yutaka Sado
Paket Chefdirigent M O 9 . 1 0 . P
F estspielhaus St. Pölten
MESSIAEN:TURANGALÎLA
Großer Saal, 19.30
Dirigent Yutaka Sado
Tonkünstler-Orchester D I 1 0 . 1 0 . W M usikverein
DO 12.10.
Wien, Großer Saal, 19.30
MESSIAEN:TURANGALÎLA
Abend-Abonnement Serie A
Dirigent Yutaka Sado
Casino
ABONNEMENTKONZERT
Baden, Festsaal, 19.30
Dirigent Yukari Saito
Stadtabonnement
Werke von Weber und Schumann SA 14.10.
Sparkassensaal,
Wiener Neustadt, 19.30
ABONNEMENTKONZERT
Dirigent Yukari Saito
Tonkünstler Zyklus
Werke von Weber und Schumann S O 2 2 . 1 0 . W M usikverein
Wien, Großer Saal 15.30
Sonntag Nachmittag Serie B
MAHLER 7
Dirigent Robert Trevino
Saisonkalender — P 63
SAISONKALENDER JUNI 2017 BIS JUNI 2018
M O 2 3 . 1 0 . P
F estspielhaus St. Pölten
MAHLER 7
Großer Saal, 19.30
Dirigent Robert Trevino
Tonkünstler-Orchester D I 2 4 . 1 0 . W M usikverein
Wien, Großer Saal, 19.30
S A 2 8 . 1 0 . W M usikverein
S O 2 9 . 1 0 . P
MAHLER 7
Dirigent Robert Trevino
Abend-Abonnement Serie B
Wien, Großer Saal, 20.00
BARTOLOMEYBITTMANN & ALMA
Plugged-In
Dirigent Ariel Zuckermann
F estspielhaus St. Pölten
BARTOLOMEYBITTMANN & ALMA
Großer Saal, 19.30
Dirigent Ariel Zuckermann
Plugged-In S A 4 . 1 1 . G
Grafenegg, Auditorium, 18.30
BERNSTEIN & FRIENDS
Schlossklänge
Dirigent Yutaka Sado Werke von Gershwin und Bernstein
SO 5.11.
MO 6.11.
W M usikverein
P
Wien, Großer Saal, 15.30
BERNSTEIN & FRIENDS
Sonntag Nachmittag Serie A
Dirigent Yutaka Sado
Paket Chefdirigent, Paket Bernstein
Werke von Gershwin, Copland und Bernstein
F estspielhaus St. Pölten
BERNSTEIN & FRIENDS
Großer Saal, 19.30
Dirigent Yutaka Sado
Tonkünstler-Orchester
Werke von Gershwin, Copland und Bernstein
D I 7 . 1 1 . W M usikverein
Wien, Großer Saal, 19.30
BERNSTEIN & FRIENDS
Dirigent Yutaka Sado
Abend-Abonnement Serie A
Werke von Gershwin und Bernstein F R 1 0 . 1 1 . W M usikverein
Wien, Großer Saal, 15.30
LIEBEN SIE BERNSTEIN?
Pluspunkt
Moderiertes Konzert · Dirigent Yutaka Sado
Paket Chefdirigent, Paket Bernstein
Leonard Bernstein «On the Waterfront»
S O 2 6 . 1 1 . W M usikverein
Wien, Großer Saal, 15.30
Sonntag Nachmittag Serie B
ROMANTIC CELLO
Dirigent Michael Schønwandt Werke von Dvorˇák und Nielsen
Saisonkalender — P 64
Informationen zum Kartenverkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
MO 27.11. P
F estspielhaus St. Pölten
ROMANTIC CELLO
Großer Saal, 19.30
Dirigent Michael Schønwandt
Tonkünstler-Orchester
Werke von Dvorˇák und Nielsen
M I 2 9 . 1 1 . W M usikverein
S A 9 . 1 2 . G
Wien, Großer Saal, 19.30
ROMANTIC CELLO
Abend-Abonnement Serie B
Dirigent Michael Schønwandt
Paket Vokalsymphonik
Werke von Dvorˇák und Nielsen
Grafenegg, Auditorium, 19.00
WEIHNACHTSKONZERT
Schlossklänge
Dirigent Diego Fasolis Werke von Bach
S O 1 0 . 1 2 . G
Grafenegg, Auditorium, 19.00
WEIHNACHTSKONZERT
Dirigent Diego Fasolis Werke von Bach S O 1 7 . 1 2 . W M usikverein
MO 18.12. P
Wien, Großer Saal, 15.30
MAHLER 8
Sonntag Nachmittag Serie A
Dirigent Andrés Orozco-Estrada
F estspielhaus St. Pölten
MAHLER 8
Großer Saal, 19.30
Dirigent Andrés Orozco-Estrada
Tonkünstler-Orchester D I 1 9 . 1 2 . W M usikverein
Wien, Großer Saal, 19.30
M I 2 0 . 1 2 . W M usikverein
MAHLER 8
Dirigent Andrés Orozco-Estrada
Abend-Abonnement Serie A
Wien, Großer Saal, 19.30
MAHLER 8
Dirigent Andrés Orozco-Estrada
Abend-Abonnement Serie B Paket Vokalsymphonik
S I LV E S T E R - U N D N E U J A H R S K O N Z E R T - T O U R N E E W I E N U N D N I E D E R Ö S T E R R E I C H V O M 2 8 . 1 2 . B I S 2 1 . 1 .
SO 31.12. G
MO 1.1.
P
Grafenegg, Auditorium, 18.30
S I LV E S T E R K O N Z E R T
Schlossklänge
Sopran Caroline Melzer, Dirigent Alfred Eschwé
F estspielhaus St. Pölten
NEUJAHRSKONZERT
Großer Saal, 18.00
Sopran Caroline Melzer, Dirigent Alfred Eschwé
Saisonkalender — P 65
SAISONKALENDER JUNI 2017 BIS JUNI 2018
FR 5.1.
SA 6.1.
W M usikverein
P
Wien, Großer Saal, 19.30
NEUJAHRSKONZERT
Pluspunkt
Sopran Raffaela Lintl
Paket Vokalsymphonik
Dirigent Alfred Eschwé
F estspielhaus St. Pölten
NEUJAHRSKONZERT
Großer Saal, 11.00 und 16.00
Sopran Caroline Melzer Dirigent Alfred Eschwé
SO 7.1.
W M usikverein
Wien, Großer Saal, 15.30
NEUJAHRSKONZERT
Sopran Raffaela Lintl
Pluspunkt
Dirigent Antony Hermus S parkassensaal,
S O 1 4 . 1 .
Wiener Neustadt, 19.30
S O 2 8 . 1 . W M usikverein
M O 2 9 . 1 . P
FR 16.2.
NEUJAHRSKONZERT
Dirigent Antony Hermus
Tonkünstler Zyklus
Wien, Großer Saal, 15.30
MAHLER 4
Sonntag Nachmittag Serie B
Dirigent Lorenzo Viotti
Paket Vokalsymphonik
Werke von Korngold und Mahler
F estspielhaus St. Pölten
MAHLER 4
Großer Saal, 19.30
Dirigent Lorenzo Viotti
Tonkünstler-Orchester
Werke von Korngold und Mahler
C asino
CONCIERTO DE ARANJUEZ
Baden, Festsaal, 19.30
Dirigent Tung-Chieh Chuang
Stadtabonnement
Werke von Fauré, Rodrigo und Schubert S parkassensaal,
S A 1 7 . 2 .
Wiener Neustadt, 19.30
CONCIERTO DE ARANJUEZ
Dirigent Tung-Chieh Chuang
Tonkünstler Zyklus
Werke von Fauré, Rodrigo und Schubert MO 19.2.
SA 24.2.
P
F estspielhaus St. Pölten
CONCIERTO DE ARANJUEZ
Großer Saal, 19.30
Dirigent Tung-Chieh Chuang
Tonkünstler-Orchester
Werke von Fauré, Rodrigo und Schubert
W M usikverein
Wien, Großer Saal, 19.30
BEETHOVEN
Abend-Abonnement Serie B
Dirigent Yutaka Sado · Werke von
Paket Chefdirigent
Benjamin P. Wenzelberg und Beethoven
Saisonkalender — P 66
Informationen zum Kartenverkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
SO 25.2.
W M usikverein
Wien, Großer Saal, 15.30
Sonntag Nachmittag Serie A
BEETHOVEN
Dirigent Yutaka Sado · Werke von Benjamin P. Wenzelberg und Beethoven
M O 2 6 . 2 . P
F R 2 . 3 . P
F estspielhaus St. Pölten
BEETHOVEN
Großer Saal, 19.30
Dirigent Yutaka Sado · Werke von
Tonkünstler-Orchester
Benjamin P. Wenzelberg und Beethoven
F estspielhaus St. Pölten
FEDERSPIEL
Großer Saal, 10.30
Plugged-In für Schulen
Tonspiele F R 2 . 3 . P
F estspielhaus St. Pölten
FEDERSPIEL
Großer Saal, 18.00
Plugged-In für Familien
S A 3 . 3 . W M usikverein
Wien, Großer Saal, 20.00
FEDERSPIEL
Wien, Großer Saal, 19.30
SEA PICTURES
Plugged-In F R 9 . 3 . W M usikverein
Dirigent Jun Märkl
Abend-Abonnement Serie A
Werke von Wagner, Hosokawa, Elgar und Debussy SA 10.3.
G Grafenegg,
Auditorium, 18.30
SEA PICTURES
Dirigent Jun Märkl
Schlossklänge
Werke von Wagner, Hosokawa, Elgar und Debussy S O 1 1 . 3 . W M usikverein
DI 20.3.
SEA PICTURES
Dirigent Jun Märkl
Paket Vokalsymphonik
Werke von Wagner, Hosokawa, Elgar und Debussy
M I 1 4 . 3 . W M usikverein
D O 1 5 . 3 . P
Wien, Großer Saal, 15.30
Sonntag Nachmittag Serie B
Wien, Großer Saal, 20.00
ALONE TOGETHER: OBONYA & BREINSCHMID
Plugged-In
Dirigent Lorenz C. Aichner
F estspielhaus St. Pölten
ALONE TOGETHER: OBONYA & BREINSCHMID
Großer Saal, 19.30, Plugged-In
Dirigent Lorenz C. Aichner
Konzerthaus Wien
S T U M M F I L M « TA R T Ü F F »
Großer Saal, 19.30 Uhr
Musik von Giuseppe Becce Dirigent Frank Strobel
Saisonkalender — P 67
SAISONKALENDER JUNI 2017 BIS JUNI 2018
SA 24.3.
SO 25.3.
W M usikverein
Wien, Großer Saal, 19.30
B E R N S T E I N : FA N C Y F R E E
Abend-Abonnement Serie B
Dirigent Hugh Wolff
Paket Bernstein
Werke von Brett Dean, Bernstein und Beethoven
W M usikverein
Wien, Großer Saal, 15.30
B E R N S T E I N : FA N C Y F R E E
Dirigent Hugh Wolff
Sonntag Nachmittag Serie A
Werke von Brett Dean, Bernstein und Beethoven MO 26.3.
FR 30.3.
P
F estspielhaus St. Pölten
B E R N S T E I N : FA N C Y F R E E
Großer Saal, 19.30
Dirigent Hugh Wolff
Tonkünstler-Orchester
Werke von Brett Dean, Bernstein und Beethoven
G Grafenegg,
Auditorium, 18.30
MOZART-REQUIEM
Dirigent Rinaldo Alessandrini
Schlossklänge
Werke von Mozart und Bach SA 7.4.
W M usikverein
Wien, Großer Saal, 19.30
BERNSTEIN: KADDISH
Dirigent Yutaka Sado
Abend-Abonnement Serie A
Werke von Beethoven, Mozart und Bernstein S O 8 . 4 . W M usikverein
MO 9.4.
F R 1 3 . 4 .
P
Wien, Großer Saal, 15.30
BERNSTEIN: KADDISH
Sonntag Nachmittag Serie B
Dirigent Yutaka Sado
Paket Chefdirigent, Paket Bernstein
Werke von Beethoven, Mozart und Bernstein
F estspielhaus St. Pölten
BERNSTEIN: KADDISH
Großer Saal, 19.30
Dirigent Yutaka Sado
Tonkünstler-Orchester
Werke von Beethoven, Mozart und Bernstein
Casino
ABONNEMENTKONZERT
Baden, Festsaal, 19.30
Dirigent Yutaka Sado · Werke von Yasushi
Stadtabonnement
Akutagawa, Holst, Respighi und Tschaikowski SA 14.4.
Sparkassensaal,
Wiener Neustadt, 19.30
ABONNEMENTKONZERT
Dirigent Yutaka Sado · Werke von Yasushi
Tonkünstler Zyklus
Akutagawa, Holst, Respighi und Tschaikowski MI 18.4.
W M usikverein
Wien, Großer Saal, 20.00
Plugged-In
SYMPHONIC MOTOWN
Dirigent Yutaka Sado
Paket Chefdirigent
Saisonkalender — P 68
Informationen zum Kartenverkauf für Konzerte außerhalb der Residenzen auf tonkuenstler.at
D O 1 9 . 4 . P
F estspielhaus St. Pölten
SYMPHONIC MOTOWN
Großer Saal, 19.30
Dirigent Yutaka Sado
Plugged-In S O 2 2 . 4 . W M usikverein
DO 26.4.
P
Wien, Großer Saal, 15.30
SEID UMSCHLUNGEN, MILLIONEN
Pluspunkt
Beethoven Symphonie Nr. 9
Paket Chefdirigent, Paket Vokalsymphonik
Chorprojekt · Dirigent Yutaka Sado
F estspielhaus St. Pölten
SAVION GLOVER & FRIENDS
Großer Saal, 19.30
Stepptanz Savion Glover
Pluspunkt
Dirigent Yutaka Sado
S A 5 . 5 . W M usikverein
Wien, Großer Saal, 19.30
S C H O S TA K O W I T S C H 5
Dirigent Yutaka Sado
Abend-Abonnement Serie A
Werke von Bernstein und Schostakowitsch SO 6.5.
MO 7.5.
SA 2.6.
W M usikverein
P
Wien, Großer Saal, 15.30
S C H O S TA K O W I T S C H 5
Sonntag Nachmittag Serie B
Dirigent Yutaka Sado
Paket Chefdirigent, Paket Bernstein
Werke von Bernstein und Schostakowitsch
F estspielhaus St. Pölten
S C H O S TA K O W I T S C H 5
Großer Saal, 19.30
Dirigent Yutaka Sado
Tonkünstler-Orchester
Werke von Brahms und Schostakowitsch
G Grafenegg,
Auditorium, 18.30
ˇ ÁK 8 DVOR
Dirigent Yutaka Sado
Schlossklänge
Werke von Haydn, Ravel und Dvorˇák SO 3.6.
W M usikverein
Wien, Großer Saal, 15.30
Sonntag Nachmittag Serie A
ˇ ÁK 8 DVOR
Dirigent Yutaka Sado Werke von Haydn, Ravel und Dvorˇák
MO 4.6.
DI 5.6.
P
F estspielhaus St. Pölten
ˇ ÁK 8 DVOR
Großer Saal, 19.30
Dirigent Yutaka Sado
Tonkünstler-Orchester
Werke von Haydn, Ravel und Dvorˇák
W Musikverein
Wien, Großer Saal, 19.30
ˇ ÁK 8 DVOR
Abend-Abonnement Serie B
Dirigent Yutaka Sado
Paket Chefdirigent
Werke von Haydn, Ravel und Dvorˇák
Saisonkalender — P 69
A K U A F N Ä A L L E L N E N
WIR FÜR SIE Im Internet: tonkuenstler.at
Per Post: Drucksachen
Auf unserer Website finden Sie alle Details zu
Bestellen Sie kostenlos unsere Info-Materialien:
den Konzerten, Tonbeispiele, Interviews mit den
Saisonbroschüre, Abonnement-Broschüre, das
Interpreten, Biografien sowie Einführungstexte
neue Nachrichtenmedium «in puncto» und Flyer
zu den Werken. Für den schnellen und unkom-
zu den Einzelkonzerten. Ihre Wünsche können
plizierten Kauf Ihrer Konzertkarten steht Ihnen
Sie bereits beim Kartenkauf oder jederzeit in
24 Stunden täglich unser Online-Ticketsystem
den Kartenbüros bekanntgeben.
zur Verfügung. Im Newsfeed: Social Media Per E-Mail: Newsletter
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youtube.com/tonkunstlerorchester finden Sie
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Sie an jedem letzten Freitag im Monat über die
unsere zahlreichen Videos. Unsere wichtigsten
Aktivitäten des Tonkünstler-Orchesters in
Drucksachen können Sie auf
Niederösterreich und Wien. Die Anmeldung ist
issuu.com/tonkuenstler nachlesen.
selbstverständlich kostenlos. Natürlich können Sie den Newsletter jederzeit wieder abbestellen.
Im Radio: Hörfunksendung Radio Niederösterreich sendet an jedem letzten Donnerstag im Monat um 21.03 Uhr die Sendung «Tonkünstler». Ihr perfekter Audio-Guide zu den musikalischen Höhepunkten der jeweils darauffolgenden vier Wochen bietet eine informative Vorschau auf die Projekte der Tonkünstler und andere Veranstaltungen im niederösterreichischen Musikleben. Dazu gibt es Ausschnitte von Konzerten und Aufnahmen des TonkünstlerOrchesters und weiterer renommierter Orchester. Und wenn Sie einmal eine Sendung versäumt haben, können Sie diese online auf tonkuenstler.at/radiosendung in voller Länge nachhören.
Auf allen Kanälen — P 70
IM EIGENEN LABEL: CDS MIT DEM TONKÜNSTLER-ORCHESTER
CD-Aufnahmen spiegeln seit jeher das vielseitige
Ausblick: Zu den bis Ende der Konzertsaison
künstlerische Profil des Tonkünstler-Orchesters
16-17 vorliegenden fünf CDs, die unter der Lei-
wider. Denn die CD ist für ein Orchester neben
tung von Yutaka Sado im Tonkünstler-Label ein-
seiner Gastspiel- und Konzertreisetätigkeit
gespielt wurden, gesellen sich weitere attraktive
nach wie vor das wichtigste Medium, um klassi-
Eigenproduktionen: Schon im Herbst 2017
sche Musik zu verbreiten: Eigene Interpretatio-
erscheint eine Studio-Aufnahme mit symphoni-
nen dokumentieren die individuellen Spielstär-
schen Dichtungen von Richard Strauss unter
ken und Klangfarben des Ensembles, seine
der Leitung von Jun Märkl, einem der langjäh-
konzeptionellen Ansätze und aufführungsprak-
rigen Gastdirigenten des Tonkünstler-Orches-
tische Originalität. Seit 2016 erscheinen die
ters. Die Live-Einspielung von Anton Bruckners
CDs der Tonkünstler im eigenen Label.
neunter Symphonie, dirigiert von Yutaka Sado,
In HD-Qualität produzierte Studioeinspielungen
kommt ebenfalls 2017 auf den Markt. Ab dem
bezeugen die künstlerische Kompetenz und
Frühjahr 2018 bereichern Live-Aufnahmen von
Leistungsfähigkeit des Orchesters und stärken
Olivier Messiaens Turangalîla-Symphonie und
seine internationale Positionierung ebenso wie
der dritten Symphonie von Leonard Bernstein,
Live-Einspielungen ausgewählter Werke aus
«Kaddish», mit Yutaka Sado die Diskografie
den Abonnementprogrammen, aufgenommen
der Tonkünstler. Weiterhin in Vorbereitung sind
im Wiener Musikverein unter der Leitung von
von Chefdirigent Yutaka Sado dirigierte Live-
Chefdirigent Yutaka Sado. Präsentiert werden
Aufnahmen der fünften Symphonie von Dmitri
alle Tonkünstler-CDs in ansprechender
Schostakowitsch, des Oratoriums «Die Schöp-
Optik und mit einem jeweils dreisprachigen
fung» von Joseph Haydn und der achten
Booklet, damit auch englisch- und japanisch-
Symphonie von Anton Bruckner.
sprachige Musikfreunde ihr Hörerlebnis
Alle Tonkünstler-CDs finden Sie unter:
vertiefen können.
tonkuenstler.at/de/orchester/cd-aufnahmen
*Diese CD ist das Willkommensgeschenk für Teilnehmende am Vorteilsprogramm Pluspunkt der Saison 17-18
SIBELIUS *
STRAUSS
BRUCKNER
HAYDN
BERNSTEIN
2. Symphonie
Heldenleben und Rosen kavalier-Suite
4. Symphonie
Symphonien 6-8
€ 15
€ 15
Works ab 24. April 2017
und Finlandia € 15
€ 15
€ 15
Tonkünstler-CDs — P 71
T C O D N S K Ü N S T L E R
VORTEILSPROGRAMM PLUSPUNKT Das Pluspunkt-Vorteilsprogramm gibt es zu jedem Tonkünstler-Abonnement im Musikverein Wien kostenlos.
Ermäßigungen •
Exklusive Events
10 % Ermäßigung auf bis zu 2 Eintritts-
•
Kostenlose Sonderveranstaltungen:
karten für alle Eigenveranstaltungen des
Abonnement-Präsentation, Probenbesuche,
Tonkünstler-Orchesters im Musikverein
Filmvorführungen im Stadtkino im
Wien, für Tonkünstler-Konzerte der
Künstlerhaus
Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft und Veranstaltungen im Festspielhaus
Weitere Vorteile
St. Pölten mit Beteiligung der Tonkünstler
•
•
20 % Ermäßigung auf das Tonkünstler-
•
Neujahrskonzert im Musikverein Wien •
20 % Ermäßigung auf ausgewählte
im Musikverein Wien •
Kostenlose Zusendung der Eintrittskarten
•
Bustransfer Wien – St. Pölten um € 11
innerhalb Österreichs (mit Standardpost)
St. Pölten und in Grafenegg und bei weiteren Partnern 10 % Ermäßigung auf alle Shop-Artikel auf tonkuenstler.at (ausgenommen Bücher) •
10 % Ermäßigung auf den Bustransfer Wien – Grafenegg zu den Tonkünstler-Konzerten
•
Bevorzugte Kartenvergabe für Zusatzveranstaltungen (z. B. Einführungsgespräche)
Veranstaltungen im Festspielhaus
•
Exklusive Vorverkaufsfristen für TonkünstlerEigenveranstaltungen in Wien
(auch Kammermusik)
10 % Ermäßigung im CD-Fachgeschäft DaCapo Klassik im Haus der Musik
Zusätzliche Angebote •
Bitte geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse bekannt, damit wir Sie mit dem PluspunktNewsletter laufend über unsere aktuellen Angebote informieren können.
(Seilerstätte 30, 1010 Wien) Willkommensgeschenk •
Eine ausgewählte CD pro Saison
Pluspunkt-Vorteilsprogramm 17 -18 Saison vom 18.06.2017 bis 16.06.2018 Pluspunkt ist in Ihrem Tonkünstler-MusikvereinsAbonnement inkludiert. Preis ohne Abonnement Musikverein Wien: € 34
Service — P 72
P luspunkt-Ermäßigung 20 %
P luspunkt-Ermäßigung 20 %
FESTIVALKONZERT «ALPENSINFONIE»
NEUJAHRSKONZERT
Sopran
MARLIS PETERSEN
Dirigent
Y U TA K A S A D O
Werke von G S A
Sopran
WEBER, BERG
2 6 AU G 1 7
und
ALFRED ESCHWÉ
(5 Jän)
Dirigent
ANTONY HERMUS
(7 Jän)
Sichern Sie sich Ihre Karten mit dem Kauf Ihres
R. STRAUSS
Abonnements oder Pluspunkt ab 08.03.2017
19.30
W F R
P luspunkt-Ermäßigung 20 %
W S O
«DIE SCHÖNE HELENA» Opéra bouffe von J A C Q U E S P S A P SO
23 SEP 17 24 SEP 17
R A F FA E L A L I N T L
Dirigent
OFFENBACH
5 JÄ N 1 8 7 JÄ N 1 8
19.30 15.30
Seite 51 E xklusive
Teilnahme mit Pluspunkt
PROBENBESUCH
18.00 18.00
BEETHOVEN
Seite 57
W D O
E xklusive
14.30–17.00
Gläserner Saal
Teilnahme mit Pluspunkt
MEET AND GREET mit Y U T A K A
22 FEB 18 Kaddish
BERNSTEIN
6 APR 18
W F R
SADO
14.30–17.00
Gläserner Saal
Ludwig & Adele im Künstlerhaus, Verkauf
Akademiestraße 13, 1010 Wien W SO W SO
5 NOV 17 3 JUN 18
SEID UMSCHLUNGEN, MILLIONEN
AB 17.30 AB 17.30
P luspunkt-Sonderpreis
€ 20
Dirigent
LIEBEN SIE BERNSTEIN Dirigent
W S O
«On the Waterfront»
Abonnements oder Pluspunkt ab 08.03.2017
10 NOV 17
Seite 48
15.30
Symphonie Nr. 9
22 APR 18
15.30
Seite 48
Sichern Sie sich Ihre Karten mit dem Kauf Ihres
W F R
Y U TA K A S A D O
BEETHOVEN
Y U TA K A S A D O
LEONARD BERNSTEIN
ab 01.08.2017
Pluspunkt-Ermäßigung
20 %
SAVION GLOVER & FRIENDS Stepptanz Dirigent P D O
26 APR 17
Seite 56
Service — P 73
SAVION GLOVER
Y U TA K A S A D O 19.30
P L U S P U N K T
W T I C K E T I N F O R M AT I O N MUSIKVEREIN WIEN BÖSENDORFER STRASSE 12 1010 WIEN
KARTEN
KONZERTKASSA
per Post
eine Stunde vor Konzertbeginn.
Kartenbüro Tonkünstler und Grafenegg,
EINFÜHRUNGEN
Herrengasse 10, 1010 Wien
Zu allen Konzerten (außer Neujahrs-
per E-Mail tickets@tonkuenstler.at
konzert und Plugged-In) werden
telefonisch +43 1 586 83 83
Einführungen angeboten.
per Fax +43 1 587 64 92 persönlich Mo bis Fr 9–17.30 Uhr,
CHILL-OUT
an Feiertagen geschlossen.
A B O N N E M E N T S U N D PA K E T E
Nach den Plugged-In-Konzerten
Geänderte Öffnungszeiten im Juli
Informationen zu den Abonnements
gibt es jeweils ein Chill-Out
und zu Weihnachten.
«Sonntag Nachmittag», «Abend-
im Club Schwarzberg.
online tonkuenstler.at
Abonnement» und «Plugged-In» sowie zu den Paketen «Chefdirigent», «Bernstein» und «Vokalsymphonik» finden Sie in der Broschüre Abonnements sowie zu den Paketen im Musikverein Wien 17-18.
EINZELKARTENPREISE
Abonnementkonzerte: Sonntag Nachmittag, Abend
Plugged-In Seid umschlungen, Millionen
Mit Pluspunkt -10 %
Kategorie
Neujahrskonzert
Mit Pluspunkt -10 %
Mit Pluspunkt -20 %
1
54
48,60
46
41,40
65
52,00
2
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42
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61
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3
46
41,40
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54
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4
39
35,10
34
30,60
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5
35
31,50
30
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42
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18,90
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20,00
Orgelbalkon
18
16,20
19
15,20
Orchestersitze
23
20,70
26
20,80
5
4,50
6
4,80
Stehplätze
5
4,50
Jugend-Karte: - 50 % auf den jeweils gültigen Einzelkartenvollpreis für alle unter 26 Jahren. Einheitspreis für «Lieben Sie Bernstein»: € 20 für Teilnehmende am Vorteilsprogramm Pluspunkt, Abonnentinnen und Abonnenten Festspielhaus St. Pölten und Schlossklänge Grafenegg sowie mit Grafenegg Card € 25, sonst € 30. Orchester-, Podiums- und Orgelbalkonplätze sowie Stehplätze je nach Verfügbarkeit. Einzelkartenverkauf für Neujahrskonzert und «Lieben Sie Bernstein» mit Pluspunkt ab 08.03.2017; für alle anderen Konzerte mit Pluspunkt ab 01.08.2017. Allgemeiner Verkaufsstart: 29.08.2017. Preisangaben in € und inkl. 10 % Ust.
Service — P 74
P T I C K E T I N F O R M AT I O N F E S T S P I E L H A U S S T. P Ö L T E N K U LT U R B E Z I R K 2 3 1 0 0 S T. P Ö LT E N
KARTEN
BUSTRANSFER
per Post
In Zusammenarbeit mit Elite Tours
niederösterreich kultur karten,
wird am 23., 24. September 2017
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
und am 26. April 2018 ein Bustransfer
per E-Mail karten@festspielhaus.at
von Wien zum Festspielhaus
telefonisch +43 2742 90 80 80 600
St. Pölten angeboten.
per Fax +43 2742 90 80 83
Preis im Vorverkauf € 14
persönlich Mo bis Fr 9–18 Uhr,
(für Pluspunkt € 11)
Sa 9–14 Uhr, an Feiertagen
Bei kurzfristiger Buchung € 18
geschlossen. Geänderte
EINFÜHRUNGEN
(keine Ermäßigung möglich).
Öffnungszeiten im Sommer: 3. Juli
Zu den Abonnementkonzerten sowie
Abfahrt Operngasse 4 mit
bis 26. August 2017 9–13 Uhr
zu Tanz und Musiktheater werden
Zusteigemöglichkeit in Hütteldorf.
online festspielhaus.at
kostenlose Einführungen in Form
Buchung bis 3 Werktage vor dem
von Vorträgen, Gesprächen mit
Veranstaltungstermin im
ABONNEMENTS
Künstlerinnen und Künstlern oder
Tonkünstler-Kartenbüro oder
Weitere Informationen zu den
Publikumsgesprächen angeboten.
online möglich.
Abonnements «TonkünstlerOrchester» und «Plugged-In» finden Sie ab 19. April in der Broschüre 2017/2018 des Festspielhaus St. Pölten und auf festspielhaus.at.
EINZELKARTENPREISE Abonnementkonzerte
Neujahrskonzert* und Musiktheater
Mit Pluspunkt -10 %
Kategorie
Plugged-In und Tanz
Mit Pluspunkt -10 %
Musiktheater mit Pluspunkt -20 %
Plugged-In für Familien
Mit Pluspunkt -10 %
Tanz mit Pluspunkt -20 %
Mit Pluspunkt -10 %
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29,70
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10,80
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14,40
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9,60
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10,80
Stehplätze
10
9
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9
8
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9
Jugend-Karte: - 50 % auf den jeweils gültigen Einzelkartenvollpreis für alle unter 26 Jahren. Kammermusik im Kleinen Saal: Einheitspreis 29 €; Einzelkartenverkauf für alle Konzerte ab 20.05.2017. *Nach den Neujahrskonzerten laden wir Sie auf ein Glas Sekt ein. Preisangaben in € und inkl. 10 % Ust.
Service — P 75
G T I C K E T I N F O R M AT I O N GRAFENEGG 3485 GRAFENEGG 10
KARTEN
B E G L E I T V E R A N S TA LT U N G E N
per Post Kartenbüro Grafenegg,
Zu allen Konzerten (außer
Auditorium Grafenegg,
Silvesterkonzert, Sommernachtsgala
3485 Grafenegg 10
und Festivaleröffnung) werden
per E-Mail tickets@grafenegg.com
Einführungen angeboten, beim
telefonisch +43 2735 55 00
Konzert am Ostersonntag sowie bei
persönlich Geöffnet von
den Konzerten im Sommer lädt
14. April bis 17. Dezember 2017
immer am Samstag und Sonntag ein
Öffnungszeiten Fr bis So 11–17 Uhr.
Prélude zu einem längeren
Sonderöffnungszeiten im Sommer. online grafenegg.com
Verweilen ein.
BUSTRANSFER
Bei allen Tonkünstler-Konzerten sowie zum Familientag wird ein
ABONNEMENTS
Bustransfer vom Musikverein Wien,
facebook.com/Grafenegg
Informationen zum Abonnement
Bösendorferstraße, nach Grafenegg
twitter.com/Grafenegg
«Schlossklänge 17-18» finden Sie in
und zurück angeboten. Preis:
der Broschüre der Grafenegg
Erwachsene € 12 (mit Pluspunkt
Kulturbetriebsgesellschaft m.b.H.
€ 10,80)
und auf grafenegg.com.
EINZELKARTEN SOMMER 2017 Sommerkonzerte am 01. 07., 08. 07., 15. 07.
EINZELKARTEN SCHLOSSKLÄNGE
Festival-Eröffnung
Mit Pluspunkt -10 %
Kat.
Festivalkonzerte am 26.08.**, 02.09*., 08.09.*
Mit Pluspunkt -10 %
Schlossklängekonzerte
*Mit Pluspunkt -10 %
**Mit Pluspunkt -20 %
Festtagskonzerte Weihnachten*, Silvester*, Karfreitag*
Mit Pluspunkt -10 %
Kat.
Mit Pluspunkt -10 %
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89
80,10
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39
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7 (nur Wolkenturm) 7 (nur Wolkenturm) Rasenplätze Rasenplätze
Jugend-Karte: - 50 % auf den jeweils gültigen Einzelkartenvollpreis für alle unter 26 Jahren. Allgemeiner Einzelkarten-
Jugend-Karte: - 50 % auf den jeweils gültigen Einzelkartenvollpreis für alle unter 26 Jahren. Der Vorverkauf für den Sommer 2017 läuft bereits. Für
Verkaufsstart für die Konzerte der Schlossklänge-
aktuelle Kartenverfügbarkeiten kontaktieren Sie bitte unsere Kartenbüros bzw. grafenegg.com.
Pausengetränk inkludiert, beim Weihnachtskonzert
«Ink Still Wet» findet bei freiem Eintritt im Auditorium statt. Alle anderen Konzerte finden am
der Eintritt zum Grafenegger Advent am jeweiligen
Wolkenturm statt, bei Schlechtwetter im Auditorium. Die Sommernachtsgala am 22. und
Konzerttag und beim Konzert am Karfreitag der
23.06.2017 ist ausverkauft. Für den Familientag am 18.06.2017 gibt es keinen Kartenvorverkauf –
Eintritt zum Ostermarkt.
Serie: 29.08.2017. *Beim Silvesterkonzert ist ein
Karten an der Tageskassa. Preisangaben in € und inkl. 10 % Ust.
Service — P 76
GRAFENEGG KL ANG TRIFFT KULISSE.
KLANG TRIFFT KULISSE.
Rudolf Buchbinder · Valery Gergiev · Semyon Bychkov Dmitri Hvorostovsky · Piotr Beczała · Daniela Fally · Anja Harteros Daniil Trifonov · Pittsburgh Symphony Orchestra Wiener Philharmoniker · St. Petersburger Philharmoniker Tonkünstler-Orchester · uvm.
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22. JUNI – 10. SEPTEMBER grafenegg.com Wir danken unseren Hauptsponsoren:
Ein Orchester ist mehr als die Summe seiner Instrumente.
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Wir haben mehr als 80 Jahre Erfahrung mit dem Transportieren wertvoller Musikinstrumente. Trotzdem ist für uns jeder Auftrag eine spannende Premiere, bei der unsere speziell geschulten Mitarbeiter harmonisch und im Takt zusammenspielen. Mehr darüber erzählen wir Ihnen gerne telefonisch: +43 1 91765
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Impressum Medieninhaber (Verleger): Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H., Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten | Herausgeber: Verein Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Für den Inhalt verantwortlich: Frank Druschel | Texte und Redaktion: Ute van der Sanden | Lektorat: Friederike Gösweiner | Übersetzungen: Paul Richards | Koordination: Edith Schweitzer, Viktoria Bauer | Visuelle Gestaltung: parole München | Produktion: Druckerei Walla GmbH | Titelsujet: Nancy Horowitz | Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen. | Redaktionsschluss: 1. März 2017
Fotos: Felix Broede P 52, Anjeza Cikopano P 54, Lukas Beck P 7, Marie Bleyer P 61, Ed Brambis P 33, Johannes Brunnbauer P 21, Hannes Caspar P 51, Stephan Doleschal P 43, Formento & Formento P 36, Iko Freese – drama-berlin.de P 56, Maria Frodl P 5, 53, Alexander Haiden P 30, Lisa Hancock P 32, 40, Maike Helbig P 33, Christian Hoehne P 37, Harald Hoffmann P 43, Yuji Hori P 37, Nancy Horowitz P 5, 34, Hertha Hurnaus P 30, 75, Teshorn Jackson P 39, Bettina Kattinger P 59, Werner Kmetitsch P 25, 29, 42, 45, Lena Lahti P 50, Siegfried Lauterbach P 5, 16/17, markuswache.com P 48, Lisa Mazzuco P 38, Jean-Baptiste Millot P 44, Musikverein Wien P 74, Dieter Nagl P 20, 30, Pacific Music Festival P 3, Markus Patak P 47, Sebastian Philipp P 61, Kurt Pinter P 51, Peter Rigaud P 5, 18, 23, 41, Savion Glover Productions P 57, Thomas R. Seiler P 31, Martina Siebenhandl P 49, Daliah Spiegel P 52, Caroline Talbot P 44, Julia Wesely P 54, Hans van der Woerd P 41, alle anderen unbenannt.
Projektsponsor:
Orchestersponsor:
Sponsoren NÖKU-Gruppe:
Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist ebenso wie das Festspielhaus St. Pölten und Grafenegg ein Betrieb der NÖKU-Gruppe.
TONKÜN S T L ER ORCH ESTER NEUJAH R S – KON ZE R T I M MUS IKVER EIN W I EN FR 5 JÄ N 18 19.30 S O 7 JÄN 18 15.30 Buchbar für Teilnehmer am Vorteilsprogramm Pluspunkt 17-18 ab 8 MÄR 17 Allgemeiner Vorverkauf ab 29 AUG 17
O R C H E S T E R
Ausgabe 3/2017 Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Österreichische Post AG / Sponsoring.Post, Vertragsnummer: GZ 02Z034306 S, BNPA: 3100 St. Pölten