APROPOS Ausgabe 2/2024

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APROPOS

Sommergruss

Rund um die Blase

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Hautkrebs vorbeugen

Seite 12

Gesunde Haare im Sommer

Seite 28

Sommer 2024

APROPOS bringt Sommerlaune

Endlich können wir wieder draussen grillieren, im Park mit unseren Liebsten picknicken oder uns bei einem kühlen Bad erfrischen. Damit auch das Lesevergnügen nicht zu kurz kommt, finden Sie in dieser Ausgabe wieder viele abwechslungsreiche Beiträge rund um das Thema Gesundheit.

APROPOS: Die Teams unserer Apotheken sind auch bei warmen Temperaturen gerne für Sie da, stellen Ihnen eine individuelle Reiseapotheke zusammen, versorgen kleinere Wunden oder helfen unkompliziert bei einer Blasenentzündung.

Jasmin Geissbühler und das Redaktionsteam des APROPOS

TopPharm Apotheken und Drogerien Genossenschaft

Grabenackerstrasse 15

4142 Münchenstein

Tel. 061 416 90 90

kommunikation@toppharm.ch

Jasmin Geissbühler, Chefredaktorin APROPOS

Rund um die Blase

Seite 4

Farbige Helfer: Kinesiotapes

Seite 6

Tierphobien

Seite 9

E-PAPER

Diese Ausgabe auch online lesen! Besuchen Sie unsere Website: www.toppharm.ch

Hautkrebs vorbeugen

Seite 12

Sommerleichtes Bauchgefühl

Seite 15

Gewissenhaft verhüten von Anfang an

Seite 19

Familienferien: Tipps von Nicola Spirig

Seite 22

Interview: Unterstützung bei chronischen Krankheiten

Seite 25

Gesunde Haare im Sommer

Seite 28

Ballaststoffreich essen

Seite 30

Rätsel

Seite 33

Impressum Ausgabe Nr. 2/2024 | Herausgeberin TopPharm Apotheken und Drogerien Genossenschaft, 4142 Münchenstein, kommunikation@toppharm.ch, Tel. 061 416 90 90 | Anzeigen Michael Bollinger | Leitung Marketing & Kommunikation Anita Spycher | Chefredaktion und Um setzung Jasmin Geissbühler | Mitarbeit Redaktion Monika Bachmann, Marion Anna Becker, Vanessa Colombo, Rahel Lüönd, Mirjam Oertli, Inga Pfannebecker | Druck und Versand Swissprinters AG, Zofingen | Auflage Druck 388’484 | Medical Clearing andfrank ag, Frauenfeld | Gestaltung design.isch. gmbh, Zürich | Fotos Familie Spirig (S. 22­24), Christoph Läser (S. 25) | Der Abdruck oder die Publikation im Internet ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion gestattet. | Die Verantwortung für die Inhalte der Produktinserate obliegt den jeweiligen Industriepartnern. | APROPOS erscheint 4­mal pro Jahr.

Wie bleibt die Blase gesund?

Eine gesunde Blase ist essenziell für einen unbeschwerten Alltag und eine ruhige Nacht. Alles rund um das sensible Organ.

Die Blase gleicht einem Ballon, aber mit zwei Einlässen und einem meistens geschlossenen Ausgang. Sie dient zum Sammeln des Urins. Mit zunehmender Füllung dehnt sie sich kugelförmig aus. Da sie über ein beeindruckendes Muskelsystem verfügt und durch Sinneszellen mit dem Gehirn verbunden ist, lässt sich das Organ bewusst steuern: Wir wissen, wann wir zur Toilette müssen. Eine gesunde Blase sorgt also dafür, dass wir nicht konstant Urin verlieren und unbekümmert unseren Alltag bewältigen können.

Die Blase bildet einen Teil unserer Ausscheidungsorgane, deren Funktionen genauestens aufeinander abgestimmt sind: Die Nieren sondern Substanzen ab, welche unser Stoffwechsel nicht (mehr) benötigt, regulieren den Wasser- und Elektrolythaushalt und das Säure-Base-Gleichgewicht. Daraus entsteht als «Abfallprodukt» Urin, der über die beiden Harnleiter in die Blase gelangt und von dort über die Harnröhre aus dem Körper ausgeschieden wird.

Typisch Frau, typisch Mann

Die Harnblase befindet sich im unteren Bereich der Bauchhöhle und liegt – gut eingebettet – auf dem Beckenboden. Innen ist sie mit einer Schleimhaut ausgestattet. Bei Frauen grenzt das Organ an die Gebärmutter und bei Männern an Samenleiter und Prostata. Bei der Harnröhre zeigen sich geschlechtstypische Unterschiede. Jene der Frauen misst rund vier Zentimeter: Dieser kurze Weg birgt das Risiko, dass Keime wie Bakterien leichter in die Blase gelangen und dort eine Entzündung verursachen. Dies ist ein Grund, weshalb Frauen häufiger von Blaseninfektionen betroffen sind als Männer. Die Harnröhre der Männer ist mit 17 bis 20 Zentimeter deutlich länger und am Blasenboden von der Prostata umschlossen. Auch hier können manchmal Beschwerden auftreten: Wenn sich die Prostata mit zunehmendem Alter vergrössert, kann es zu einer Verengung der Harnröhre kommen. Das Wasserlassen wird schwieriger und der Harndrang häufiger.

Netzwerk aus Nervenbahnen

In der Regel produzieren wir ein bis zwei Liter Urin pro Tag und gehen vier bis sieben Mal auf die Toilette. Das Fassungsvermögen der Blase ist von der Körpergrösse abhängig. Zudem hat die Trinkmenge einen Einfluss auf das Harnvolumen. Wer viel Flüssigkeit zu sich nimmt, scheidet auch entsprechend mehr aus. Ist die Blase zur Hälfte gefüllt, meldet sich ein Harndrang. Ob und wann wir zur Toilette gehen, wird von einem ausgeklügelten Steuermechanismus bestimmt: Über ein Netzwerk aus Nervenbahnen werden bestimmte Informationen von der Blase über das Rückenmark ins Gehirn transportiert. Dort steuern wir die richtige Entscheidung an: Einerseits sind wir in der Lage, den Urin über mehrere Stunden zu speichern, andererseits können wir die Blase zum richtigen Zeitpunkt und an einem passenden Ort vollkommen entleeren. Der Schliessmuskel der Harnröhre lässt sich also gezielt steuern.

Ventil der Seele

Die Verbindung mit dem Nervensystem macht die Blase als Organ auch äusserst sensibel. Psychische Faktoren wie Stress, Überbelastung oder Ängste übermitteln Signale an die Blasenmuskulatur oder den Beckenboden.

Das führt zu Reizen und zu einem unangenehmen, häufigen Harndrang. Auch hormonelle Schwankungen beeinflussen die Funktion der Harnwege. Das kann besonders während einer Schwangerschaft oder der Menopause zum Ausdruck kommen.

So

Ausreichend trinken

Ob Kräutertee, Wasser oder Fruchtsaft: Wer täglich ausreichend trinkt, unterstützt die Blase. Dies hilft auch, um Harnwegsinfekten vorzubeugen. Eine Flüssigkeitszufuhr von täglich mindestens eineinhalb bis zu zwei Litern ist empfehlenswert.

Blasen- und Beckenbodentraining

Das Training stärkt die Muskulatur und trägt zum Erhalt der Kontrolle über die Blase bei. Beim Blasentraining lernt man Verhaltensstrategien, um den Harndrang einschätzen und in gewissem Masse verringern zu können. Beim Beckenbodentraining werden Muskeln trainiert, welche die Schliessfunktion der Blase unterstützen.

Tipp

Ausgewogene Ernährung

Gemüse gehört auf den täglichen Menüplan, denn es sorgt für eine ausgeglichene Versorgung mit Mineralstoffen. Bestimmte Vitamine, Mineralien und Pflanzenstoffe können zu unseren Abwehrkräften und so auch zur Blasengesundheit beitragen. Stoffe wie Alkohol und Zigarettenrauch hingegen haben einen negativen Effekt, da sie die Blase reizen.

In Bewegung bleiben

Spaziergänge und leichte sportliche Aktivitäten wie Yoga stärken das Immunsystem. Dies kommt auch der Blase zugute.

Wenns brennt und schmerzt, hilft TopPharm

Akute Symptome wie Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen können ein Hinweis auf eine Blasenentzündung sein. Ursache dafür sind häufig Bakterien aus dem Darm, die in die Harnröhre gelangen. Bei Verdacht auf eine Blasenentzündung können Sie Ihre Beschwerden unkompliziert und diskret in der Apotheke abklären lassen. Bei Bedarf wird ein Urintest durchgeführt. Wir klären Sie über die Behandlungsmöglichkeiten auf und Sie erhalten noch vor Ort sofort das richtige Medikament – gegebenenfalls auch ein rezeptpflichtiges.

Tipp #1
#3
Tipp #4
Tipp #2

Kinesiotapes: farbige Bänder zur Unterstützung

Schmerzhafte Verspannungen, Entzündungen oder Prellungen? Kinesiotapes können die Schmerzwahrnehmung bei leichteren Beschwerden des Bewegungsapparats lindern. Wie sie wirken und wann sie zum Einsatz kommen.

Bestimmt haben Sie sie auch schon gesehen: die farbigen Klebebänder an Rücken, Beinen oder Armen von Sportlern. Das sind sogenannte Kinesiotapes. Die Streifen stammen ursprünglich aus der japanischen Heilkunde und kommen unter anderem bei Muskelverspannungen oder instabilen Gelenken zum Einsatz.

Wie funktionieren Kinesiotapes?

Im Spitzensport sind die elastischen Pflaster schon lange bekannt – mittlerweile sind sie auch bei der breiten Bevölkerung angekommen. Kinesiotapes sollen etwa gleich dick und elastisch wie unsere Haut sein und sich an unsere Bewegungen anpassen. Die Tapes bestehen aus Baumwolle, Elastan und Acrylkleber. Weil sie auf angewinkelte Gelenke angebracht werden, bilden die Tapes auf der Haut kleine Rümpfe (sogenannte Convulsions). Es wird angenommen, dass sich bei Bewegung eine kleine Sog- respektive Zugwirkung auf die sogenannten Lymphgefässe (Flüssigkeitskanäle für die Entgiftung) und auf die Sinneszellen für mechanische Reize bildet. Dadurch sollen sich Durchblutung und Lymphfluss verbessern und gleichzeitig die Schmerzwahrnehmung gelindert werden.

Die Streifen stammen ursprünglich aus der japanischen Heilkunde und kommen unter anderem bei Muskelverspannungen oder instabilen Gelenken zum Einsatz.

Die Wirkung von Kinesiotapes ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt. Dennoch gibt es Anwenderinnen und Anwender, die nach eigenen Angaben von einem schmerzreduzierterem und allgemein besserem Bewegungsgefühl profitierten.

Gemäss der japanischen Heilkunde haben rote Bänder eine anregende, wärmende Wirkung, Blau steht eher für beruhigend und kühlend.

Weniger Druck, mehr Stabilität Kinesiotapes werden bei verschiedenen Beschwerden des Bewegungsapparats angewendet: Gelenkschmerzen, Muskelverletzungen oder Schwellungen und Lymphstau zählen dazu. So haben beispielsweise beim Tennisarm einseitige Bewegungen die Sehnen gereizt. Das Kinesiotape kann helfen, das Reizempfinden zu reduzieren. Ein Tape kann auch die Ruhigstellung der Muskeln und Gelenke unterstützen und ihnen mehr Stabilität verleihen, etwa beim anfälligen und überlasteten Knie. Es soll auch körpereigene Selbstheilungs- und Stoffwechselprozesse anregen. Oder aber es löst Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. →

Sind wir verspannt, kann die betreffende Stelle nämlich ganz schön schmerzen. Die natürliche Reaktion darauf ist, sich weniger zu bewegen – was oftmals kontraproduktiv ist. Wem die Kinesiotapes gegen die Schmerzen helfen, wird tendenziell lockerer, bewegt sich wieder mehr und kann die Verspannungen im Optimalfall abbauen. Es existiert eine Vielzahl an verschiedenen Taping-Techniken. Sprechen Sie am besten mit einer Fachperson: Gemeinsam können Sie entscheiden, ob Taping bei Ihren spezifischen Beschwerden hilfreich sein könnte.

Bedeutung der Farben

Die Farben sind übrigens kein Zufall. Gemäss der japanischen Heilkunde haben rote Bänder eine anregende, wärmende Wirkung, Blau steht eher für beruhigend und kühlend. Was jedoch ebenfalls nicht wissenschaftlich be-

Lästige Keime im Spiel?

legt ist. Entsprechend darf man meist auswählen, welche Farbe einem am ehesten anspricht. Interessierte probieren Kinesiotaping am besten einfach aus und entscheiden anschliessend, wie viel sie damit anfangen können.

Kinesiotapes in der Apotheke

Einige TopPharm Apotheken bieten das Anbringen von Kinesiotapes an. Erkundigen Sie sich bei Interesse direkt bei Ihrer nächsten TopPharm Apotheke.

Auch für die Kleinsten

Erhältlich in Ihrer Apotheke und Drogerie. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. VERFORA AG Merfen & Merfen Octenidin Desinfizieren kleine Wunden ohne zu brennen.

Wenn eine Tierphobie den Alltag einschränkt

Ein Hund im Zug oder eine Spinne im Schlafzimmer: Bei einigen Menschen lösen bestimmte Tiere eine irrationale Angst aus. Was eine Tierphobie ist, wie sich diese äussert und was Betroffene machen können. Von Vanessa Colombo

Was ist eine Phobie?

Im Allgemeinen definiert eine Phobie die übertriebene, irrationale und anhaltende Angst vor einem bestimmten Objekt, einer Situation oder einem Ereignis. Diese Angst ist so intensiv, dass sie zu starken körperlichen und emotionalen Reaktionen führt. Man spricht dabei von einer Angststörung, einer häufigen psychischen Erkrankung. Etwa 15 bis 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Bei einer Tierphobie geht es um die Angst vor Tieren. Die Angst vor Spinnen ist dabei eine der häufigsten Angststörungen.

Typische Symptome einer Phobie

Körperliche Symptome umfassen unter anderem Herzklopfen und -rasen, Atemnot und beschleunigte Atmung, Schweissausbrüche und Zittern sowie Übelkeit. Psychisch äussert sich die Phobie durch Panikattacken oder Ekelgefühl – zum Teil mit Fluchtreaktion – intensiver Unruhe und allenfalls Wahrnehmungsstörungen oder dem Gefühl eines Kontrollverlusts. Viele Betroffene entwickeln zudem ein sogenanntes Vermeidungsverhalten indem sie angstauslösende Momente meiden. Dies verbessert die Angststörung jedoch nicht und schränkt den Alltag mit der Zeit immer mehr ein.

Was ist der Unterschied zwischen Phobie und Angst?

Menschen, die vor etwas Angst haben, fühlen sich in der entsprechenden Situation zwar unwohl, können aber ihr alltägliches Leben

Das hilft bei akuter Angst Wenn Sie in einer Situation Angst haben und sich nicht mehr beruhigen können, ist es manchmal schwierig, sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Die 5-4-3-2-1-Methode ist simpel, aber effektiv:

Konzentrieren Sie sich zuerst auf Ihren Atem und dann nacheinander auf das Folgende:

• Fünf Dinge, die Sie sehen können: Regentropfen am Fenster, die Farbe von Blumen oder die Kleidung von anderen Menschen.

• Vier Dinge, die Sie anfassen können: die Kleidung, die Sie tragen, den Boden, auf dem Sie stehen.

• Drei Dinge, die Sie hören können: Musik, vorbeifahrende Autos, den Wind.

• Zwei Dinge, die Sie riechen können: frisch gemähtes Gras, Essen oder Parfum.

• Etwas, das Sie schmecken können: Was schmecken Sie gerade in Ihrem Mund?

trotzdem in der Regel bewältigen. Die Angst hat eine gewisse objektive Berechtigung. Personen mit einer ausgeprägten Tierphobie hingegen können bestimmte Orte nicht besuchen oder Aktivitäten gar nicht oder nicht beschwerdenfrei ausüben, wenn sie dabei das angstauslösende Tier antreffen oder vermuten. →

Bequem von zu Hause aus in unserem Onlineshop bestellen

Ihr Einkauf bei Ihrer TopPharm Apotheke ist auch online möglich. Sie bestellen bequem von zu Hause aus und wir machen den Rest: Entweder liefern wir die gewünschten Medikamente und Produkte zu Ihnen oder Sie holen diese direkt in Ihrer TopPharm Apotheke ab.

Ursachen von Tierphobien

Die Gründe für eine Tierphobie können vielfältig und je nach Person unterschiedlich sein. Dafür infrage kommen die folgenden Ursachen:

• Lernprozesse: Kinder, welche bei Erwachsenen beobachten, dass Tiere gefährlich oder bedrohlich sind, übernehmen dies ins Erwachsenenalter. Wenn etwa der Vater eine grosse Angst vor Hunden hat, besteht die Möglichkeit, dass seine Kinder dies von ihm «abschauen».

• Traumatische Erfahrungen: ein Biss oder eine erschreckende Begegnung. Negative, traumatische Erlebnisse in der Kindheit können zu einer dauerhaften Angst führen.

• Genetische Veranlagung: Es wird vermutet, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Entwicklung von Tierphobien spielen können, weil sie manchmal in Familien oder gar bei getrennt aufwachsenden Zwillingen gehäuft vorkommen.

• Kulturelle Einflüsse: Märchen oder Filme, die Tiere als bedrohlich oder gefährlich darstellen, können Ängste bei Kindern und Erwachsenen auslösen – wie etwa der böse Wolf oder riesige Spinnen.

Wie kann eine Tierphobie behandelt werden?

Tierphobien können sich von allein wieder legen, vor allem im Kindesalter. Sie sind in der Regel behandelbar. Je nach Schweregrad der Tierphobie und den Bedürfnissen der betroffenen Person gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten:

• Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Eine Möglichkeit ist die KVT, eine der wirksamsten Therapiemethoden zur Behandlung von Phobien, einschliesslich Tierphobien. In der KVT arbeitet die betroffene Person mit einer therapeutischen Fachperson zusammen, um ihre negativen Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu ändern. Die Person kann etwa lernen, ihre Ängste rational zu betrachten und schrittweise Techniken zur Bewältigung der Angst anzuwenden.

Die häufigste Tierphobie ist die Angst vor Spinnen.

• Expositionstherapie

Ein Teil der KVT kann die Exposition sein. Die betroffene Person wird schrittweise und kontrolliert dem angstauslösenden Tier ausgesetzt – in der Realität oder virtuell. Durch Wiederholung kann die Angstreaktion allmählich abnehmen, und die Person lernt, mit ihrer Angst umzugehen.

• Entspannungstechniken

Bei einer Tierphobie können Achtsamkeits-, Atem- oder Muskelentspannungsübungen dabei helfen, körperliche Symptome der Angst zu reduzieren. Sie können als Ergänzung zu den beiden zuvor genannten Therapien eingesetzt werden.

• Medikamente

Bei Tierphobien werden Medikamente nicht als Standardtherapie empfohlen. Gegen Ängstlichkeit gibt es aber pflanzliche Produkte, beispielsweise mit Lavendel.

Die Sonne gut geschützt geniessen

So gut sie uns tut, so gefährlich kann sie uns werden: die Sonne. Nur wer sich optimal schützt, kann ihre Schattenseiten guten Gewissens ausblenden. Von Mirjam Oertli

Sommer, das heisst Badi, Glacé – und so richtig Sonne tanken. Ihr Licht, ihre Wärme, ihre Energie: Sonne ist gut fürs Gemüt. Und dies nicht nur gefühlt. So führen ihre Strahlen zu einer höheren Menge des Glückshormons Serotonin, machen also buchstäblich gute Laune. Doch auch unser Körper profitiert. Etwa weil er mithilfe von UV-Strahlen wertvolles Vitamin D bildet, das unter anderem gesunde Knochen und ein funktionierendes Immunsystem ermöglicht.

Doch wie heisst es so schön? Wo Licht ist, ist auch Schatten. Dies trifft im Falle der Sonne nicht nur wortwörtlich zu, sondern auch im Sinne der Redewendung: Das merken wir spätestens, wenn der Nacken nach der Badi rot ist und schmerzt. Die Quittung für zu langes oder ungeschütztes Sonnenbaden kommt bekanntlich sofort. Zwar ist ein Sonnenbrand nach wenigen Tagen überstanden. Doch der damit verbundene Stress für die Haut

geht auch langfristig nicht spurlos an ihr vorbei, denn unsere Haut vergisst nichts. Häufige Sonnenbrände, in jedem Alter und insbesondere auch in der Kindheit, erhöhen das Hautkrebsrisiko. Dieses soll laut Studien bereits nach ein paar Sonnenbränden vor dem 20. Geburtstag steigen.

UV-Strahlen als Übeltäter

Was der Haut zu schaffen macht, ist die ultraviolette Strahlung (oder UV-Strahlung) der Sonne. Nicht alle UV-Strahlen sind allerdings gleich gefährlich. Man unterscheidet meist drei Typen an UV-Strahlen: UV-C-Strahlen etwa kommen gar nicht bei uns an, weil sie von der Atmosphäre absorbiert werden. Dagegen dringen UV-B-Strahlen in unsere Oberhaut ein und sind Hauptübeltäter in Sachen Sonnenbrand, UV-A-Strahlen erreichen gar die tiefer liegende Lederhaut. Und beide schädigen das Erbgut unserer Hautzellen. Läuft alles optimal, gleicht unser körpereigenes Reparatursystem

Mit diesen Tipps bieten Sie der Sonne die Stirn

• Ein Sonnenhut mit Rand, ein T­Shirt, das die Schultern bedeckt, und eine gute Sonnenbrille mit UV­Schutz: Wählen Sie Kleidung, die Haut und Augen schützt.

• Nutzen Sie Sonnencremes, ­lotions oder ­sprays mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF). Der LSF gibt an, um welchen Faktor der Eigenschutz der Haut durch den Sonnenschutz erhöht wird. (Bsp.: Beträgt der Eigenschutz 10 Minuten, schützt ein LSF30 theoretisch 300 Minuten lang.)

• Es gibt Sonnencremes mit chemischen oder physikalischen UV­Filtern. Produkte mit chemischen Filtern wirken erst 30 Minuten nach dem Auftragen, tragen Sie sie also früh genug auf. Cremes mit physikalischen Filtern wirken sofort.

• Seien Sie grosszügig: Der Körper einer erwachsenen Person benötigt etwa drei gehäufte Esslöffel voll Creme. Cremen Sie zudem häufig nach.

zwar die Erbschäden aus. Manchmal jedoch bleiben geschädigte Zellen zurück, beginnen sich zu teilen und führen Jahre später zu Hautkrebs. Und dies immer häufiger: So ist die Zahl der von Hautkrebs Betroffenen markant gestiegen. Man spricht gar von einer Verdoppelung der Neuerkrankungen in den letzten dreissig Jahren. Heute erhalten laut Krebsliga Schweiz jedes Jahr 20’000 bis 25’000 Menschen in der Schweiz die Diagnose weisser (auch heller) Hautkrebs. Schwarzer Hautkrebs, auch Melanom genannt, ist mit 2700 Neubetroffenen jährlich zum Glück seltener, dafür gefährlicher. Denn bei ihm breiten sich Krebszellen häufiger über Lymph- und Blutbahnen im Körper aus und bilden Ableger in Knochen und/oder anderen Organen.

Wichtig ist, eine bösartige Hautveränderung früh zu erkennen. Es lohnt sich, die Haut zu beobachten. Ausschau halten sollte man nach hautfarbenen bis zu rötlichen, warzigen →

• Lippen nicht vergessen: Es gibt Lippenpflegestifte mit UV­Schutz.

• Vorsicht im Wasser oder bei bewölktem Himmel: Ein Grossteil der UV­Strahlung dringt auch durch die Wolkendecke – und bis einen halben Meter tief ins Wasser.

• Auch unter einem Sonnenschirm oder im Halbschatten ist man nicht restlos geschützt. Verbringen Sie im Hochsommer die Zeit von 11 bis 15 Uhr drinnen oder im Schatten eines Gebäudes.

• Kinderhaut ist besonders empfindlich. Wenden Sie deshalb alle Tipps umso akribischer bei Kindern an. Und: Babys unter einem Jahr gehören gar nicht in die Sonne.

• Konsultieren Sie vor dem Baditag oder der Bergwanderung den «UV­Index». Schon ab einem Wert von 3 bis 5 sollte man sich schützen, ab 8 und höher ist guter Sonnenschutz unerlässlich.

Knötchen, schuppigen oder schorfenden

Hautstellen. So etwa zeigt sich weisser Hautkrebs, und dies gern an Stellen, die der Sonne ausgesetzt sind, also an Stirn, Nase, Ohren, Füssen oder Händen. Dagegen entsteht schwarzer Hautkrebs oft aus entarteten

Muttermalen und tritt auch an Rumpf, behaarter Kopfhaut, Fusssohlen oder im Genitalbereich auf, je nachdem, um welche Art von schwarzem Hautkrebs es sich handelt.

Sonnencreme stets griffbereit haben

Um möglichst zu verhindern, dass es überhaupt zu bösartigen Hautveränderungen kommt, geht nichts über Sonnenschutz. Neben Kleidern, die die Haut bedecken, gehören dazu Sonnencremes, -lotions oder -sprays in Griffnähe – ob in der Badi, beim Wandern oder auch schon auf einer sonnigen Terrasse. Besonders für Kinder und Menschen mit empfindlicher Haut empfehlen sich Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor (siehe Tipps).

Sorgen um Ihren Teint sind dabei übrigens unbegründet: Die Haut bräunt sich trotz Sonnencreme. Ein hoher Lichtschutzfaktor verlangsamt allenfalls lediglich den Prozess.

Nicht zuletzt gehört zum guten Sonnenschutz aber auch Schatten. Zumindest zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die Sonne am höchsten steht. Rund zwei Drittel der täglichen UV-Strahlung kommen im Sommer in dieser Zeitspanne auf der Erde an. Zeit also für einen leichten Salat und eine ausgedehnte Siesta im Schutz eines Gebäudes … und schon lässt sich die Sonne wieder geniessen.

Mit TopPharm gut geschützt an die Sonne Das Team Ihrer TopPharm Apotheke ist Ihnen gerne dabei behilflich, den für Sie passenden Sonnenschutz zu bestimmen. Zudem finden Sie viele weitere wertvolle Tipps zum Thema in der Broschüre «Wie schütze ich mich vor der Sonne?». Diese ist kostenlos über den obenstehenden QR­Code sowie in den TopPharm Apotheken erhältlich.

Eventuell bösartig?

Wichtig ist, eine bösartige Hautveränderung früh zu erkennen. Gerade neue oder sich verändernde Muttermale sollten Sie deshalb im Auge behalten. Die ABCD­Regel hilft beim «Spurenlesen» – und beim Entscheid, ob ein Arztbesuch angezeigt ist.

A für Asymmetrie: Hat das Muttermal keine symmetrische Form?

B für Begrenzung: Sind die Ränder unregelmässig oder unscharf?

C für Color oder Farbe: Zeigt das Muttermal unterschiedliche Farbflecken (rot, braun, schwarz etc.)?

D für Dynamik oder Entwicklung: Verändert es sich in Grösse, Form, Farbe oder Dicke?

Lautet die Antwort auf eine dieser Fragen «ja», ist ein baldmöglicher Arztbesuch sinnvoll. Dies gilt auch bei juckenden oder blutenden Muttermalen. Ein regelmässiger Arztbesuch – auch ohne besorgniserregende Muttermale – sollte zudem bei erhöhtem Risiko abgesprochen werden. Ein solches tragen zum Beispiel Menschen, die einen sehr hellen Hauttyp oder viele oder unförmige Muttermale haben, unter regelmässigen oder heftigen Sonnenbränden leiden oder litten oder bei denen es eine Hautkrebsvorgeschichte in der Familie gibt.

Ein gutes Bauchgefühl im Sommer

Hitze belastet nicht nur den Kreislauf, sie kann uns auch auf den Magen schlagen. So behalten Sie an heissen Tagen ein gutes Bauchgefühl.

Der Sommer könnte so schön sein –wenn nur diese Hitze nicht wäre! Immer häufiger bescheren uns die Monate von Juni bis September Rekord-Hitzeprioden. Hitzewellen sind, vereinfacht gesagt, mehrere Tage am Stück über 30 °C. Viele Menschen leiden dann unter Kreislaufbeschwerden wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel. Forschende des Universitätsspitals Zürich (USZ) haben herausgefunden, dass Hitzewellen auch zu einer Zunahme von Notfallaufnahmen

aufgrund von Magen-Darm-Erkrankungen führen können: Je länger eine Hitzewelle andauerte, desto höher war das Risiko für notfallmässige Spitaleintritte durch MagenDarm-Infektionen.

Hitze als Stressfaktor

Die Forschenden des USZ bringen ihre Beobachtungen mit den Hitzewellen in Zusammenhang. Sie folgern, dass Hitze zu vermehrter körperlicher Belastung führen kann. →

Neben anderen stressbedingten Komplikationen können so auch Schübe von MagenDarm-Erkrankungen zunehmen. Schon länger ist zudem bekannt, dass Magen, Darm und Psyche sich gegenseitig beeinflussen. So kann etwa Stress zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Sodbrennen und Schmerzen führen. Selbst Durchfall oder Verstopfung können ihre Ursache in körperlicher oder seelischer Anspannung haben.

Leichtes Spiel für Bakterien

Auch die im Darm ansässigen Bakterien, das sogenannte Mikrobiom des Darms, können auf äussere Veränderungen reagieren. Entsteht hier ein Ungleichgewicht, nimmt also die Zahl nützlicher Keime wie Milchsäurebakterien ab, können sich potenziell schädliche Bakterien ausbreiten und so zu Darmbeschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung führen. Hinzu kommt, dass sich bei warmen Temperaturen krank machende Keime in und auf Lebensmitteln meist leichter vermehren können als im Kühlen. Dazu gehören Campylobacter und Salmonellen, die unter anderem in nicht ausreichend gegartem Fleisch und Eiern, Rohmilch oder verunreinigtem Wasser zu finden sind. Sie zählen zu den häufigsten Auslösern von Magen-DarmInfektionen. →

Was hilft bei Durchfall und Übelkeit?

Wenn Sie trotz aller Vorsicht ein MagenDarm­Infekt erwischt hat, achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser, Tee oder speziellen Elektrolytmischungen aus der Apotheke. Halten Sie sich zudem an die Anweisung der Gesundheitsfachpersonen bei Arzneimitteln, die den Durchfall stoppen. Diese unterdrücken die natürliche Darmbewegung; dadurch können die Erreger nicht aus dem Körper ausgeschieden werden. Sollten sich die Beschwerden innerhalb von drei Tagen nicht bessern, oder haben Sie Symptome wie Fieber oder Blut im Stuhl, suchen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf!

Die vier häufigsten

Erreger

meldepflichtiger

Magen­Darm­Infekte

In den meisten Fällen sind Bakterien in und auf Lebensmitteln Auslöser für Magen­Darm­Infekte:

72 % Campylobacter

18 % Salmonellen

9 % EHEC

1 % Listerien

Campylobacter: häufigster Erreger von Lebensmittelinfektionen in der Schweiz (7000–8000 Fälle jährlich); kommt vor in rohen Eiern, nicht ausreichend erhitztem Fleisch (vor allem Poulet), verunreinigtem Wasser, Rohmilch(­produkten); löst Durchfälle, Unwohlsein und Fieber aus.

Salmonellen: 1200–2000 Fälle jährlich; kommt vor in rohen Eiern, nicht ausreichend erhitztem Fleisch (vor allem Poulet), verunreinigtem Wasser, Rohmilch(­produkten); führt oft zu abrupt einsetzenden Durchfällen, manchmal mit Erbrechen, Übelkeit, Fieber.

EHEC: bis zu 1000 Fällen jährlich; dieser Bakterienstamm von sogenannten enterohämorrhagischen Escherichia coli (E. coli) wird über unzureichend gekochtes Fleisch, Gemüse, Früchte, Rohmilch(­produkte) und verunreinigtes Wasser übertragen; löst heftige Bauchkrämpfe und teilweise blutiger Durchfall aus.

Listerien: bis zu 100 Fällen jährlich; kommt vor in Fleisch, Wurstwaren, Fisch, Rohmilch(­produkten) und vorgeschnittenen Salaten; oft milder Verlauf mit grippeähnlichen Symptomen; gefährlich für Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Schwangere, ältere Menschen und Neugeborene.

Kühler Kopf, ruhiger Bauch

Um sich vor hitzebedingten Verdauungsbeschwerden zu schützen, helfen oft schon ein paar einfache Regeln:

• Wärme meiden: Halten Sie sich an heissen Tagen bevorzugt drinnen auf oder suchen Sie draussen einen kühlen, schattigen Ort auf.

• Genügend trinken: Wasser ist wichtig für zahlreiche Stoffwechselprozesse. Bei einer Dehydrierung gerät auch die Verdauung durcheinander und Magen-DarmBeschwerden werden begünstigt.

• Leichte Mahlzeiten wählen: Um Magen und Darm nicht unnötig zu belasten, sollten Sie an heissen Tagen leicht verdauliche oder kalte, erfrischende Speisen zu sich nehmen. Dazu gehören mageres Fleisch oder Fisch, frisches Obst, Früchte und gegartes Gemüse.

• Lebensmittel richtig lagern: Bewahren Sie leicht verderbliche Lebensmittel wie Eier, Rohmilch(-produkte), Fleisch und Fisch auf dem Weg vom Supermarkt nach Hause oder der Fahrt zur Grillparty in einer Kühltasche auf. Zu Hause die Lebensmittel umgehend im Kühlschrank lagern und rechtzeitig verbrauchen.

• Auf Hygiene achten: Waschen Sie sich vor der Zubereitung von Lebensmitteln gründlich die Hände und reinigen Sie alle Arbeitsgeräte wie Messer oder Schneidebretter in der Spülmaschine oder mit heissem Wasser und Spülmittel. Salate, Gemüse, Kräuter und Obst vor der Verwendung sorgfältig mit kaltem Wasser waschen.

• Speisen gut durchgaren: Achten Sie darauf, Poulet, Fleisch, Hackfleisch, Fisch, Eierspeisen, Rohmilch und tiefgekühlte Beeren immer gut zu erhitzen.

Gut geschützt – auch auf Reisen

Durch Wärme und mangelnde Hygiene vermehren sich Krankheitserreger besonders leicht. Deshalb kommt es bei Reisen in tropische und subtropische Länder sowie andere eher warme Länder schnell zu Durchfallerkrankungen. Um sich zu schützen, sollten Sie nur Wasser aus original verschlossenen Flaschen trinken und auf Eiswürfel in Getränken verzichten. Waschen Sie sich nach der Toilette und vor dem Essen immer gut die Hände und verwenden Sie auch zum Zähneputzen nur abgepacktes oder abgekochtes Wasser. Beim Essen gilt die Regel: «Koch es, brate es, schäl es oder vergiss es!» Verzehren Sie nur gut durchgegarte Speisen und entfernen Sie die Schale von Obst und Gemüse.

Abklärung und Behandlung in Ihrer TopPharm Apotheke Magen­Darm­Probleme wie Krämpfe, Verstopfung oder Durchfall können verschiedene Ursachen haben. Damit diese Beschwerden gezielt behandelt werden können, ist es wichtig, der Ursache und dem Schweregrad auf den Grund zu gehen. Vielfach ist dazu nicht zwingend ein Arztbesuch nötig: Sie können auch direkt in der Apotheke eine vertiefte Abklärung vornehmen lassen. Wir beraten Sie diskret und unkompliziert und Sie erhalten noch vor Ort das richtige Mittel, um die Symptome zu lindern – gegebenenfalls auch ein rezeptpflichtiges.

Gut vorbereitet durch den Sommer!

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• Einnahme ohne Wasser (ideal für unterwegs)

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.

JNTL Consumer Health II Switzerland GmbH, CH-6300 Zug

02/2024

Gewissenhaft verhüten von Anfang an

Ein Date, ein Kuss – und vielleicht kommt es zum ersten Mal. Erste Liebeserfahrungen sind aufregend. Umso mehr sollten sich Jugendliche und ihre Eltern frühzeitig mit der Verhütung beschäftigen.

Von Monika Bachmann

Einmal ist immer das erste Mal. Das gilt auch für die Liebe. Sie löst intensive Gefühle aus und wirbelt die Hormone durcheinander. Es ist wie eine Fahrt auf der Achterbahn: Das Herz klopft, die Knie sind weich, die Hände schweissnass – einfach unglaublich aufregend. Jugendliche machen ihre ersten Erfahrungen mit Sex in unterschiedlichem Alter. Wichtig ist, dass sich beide dazu bereit erklären, wenn der gefühlt passende Zeitpunkt dafür gekommen ist.

Bevor es so weit ist, schwirren einige Fragen im Kopf herum: Wie fühlt es sich an? Und kann ich beim ersten Mal schon schwanger werden? Dieses Risiko besteht tatsächlich – ganz egal, wo und wie Liebe gemacht wird. Jugendliche und ihre Eltern sollten sich deshalb gut über Verhütung informieren. Dazu gehört auch Safer Sex, also der Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Wer sich vorbereitet und schützt, kann beim ersten Mal an anderes denken als an ein mögliches Infektionsrisiko. Beim Thema Verhütung gilt die Devise: so sicher und einfach wie möglich. →

Verhütungsmethoden im Überblick

Kondom

Der «Gummi» für den Mann ist ein zuverlässiges Verhütungsmittel und mit ein wenig Übung einfach in der Anwendung. Das Kondom besteht aus einer Latex- oder Kunststoffhülle und wird vor dem Geschlechtsverkehr über den erigierten Penis abgerollt. Kondome sind die einzigen Verhütungsmittel, die nicht nur eine Schwangerschaft verhindern, sondern auch vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten schützen. Für Jugendliche eignen sie sich besonders, da sie hormonfrei sind. Kondome können jedoch allergische Reaktionen gegen das Latex oder andere Bestandteile auslösen. Zudem können sie bei unsachgemässer Anwendung – zum Beispiel mit Schmuck oder spitzen Fingernägeln – beschädigt werden.

Pille

Die rezeptpflichtige Antibabypille schützt in der Regel zuverlässig vor einer ungewollten Schwangerschaft. Das Medikament verhindert durch die Abgabe von Hormonen den Eisprung und sorgt dafür, dass sich der Schleim am Gebärmutterhals verdickt, was die Spermien bremst. Die Einnahme erfordert Disziplin: Die Tablette muss jeden Tag, möglichst zur gleichen Zeit, geschluckt werden. Es gibt unterschiedliche Arten von Pillen. Auch hier ist eine ärztliche Beratung erforderlich, um herauszufinden, ob und welche Pille am besten passt.

Hormonpflaster/Hormonspritze

Auf den ersten Blick wirkt es cool: Das Hormonpflaster gibt es in unterschiedlichen Designs, die einem Tattoo gleichen. Für Jugendliche ist es aber nicht die beste Wahl, da es, im Vergleich zur Pille, eine deutlich höhere Östrogendosis abgibt, was gesundheitliche Probleme verursachen kann. Das Verhütungspflaster ist rezeptpflichtig und muss wöchentlich erneuert werden. Die Hormonspritze schützt drei Monate lang vor einer Schwangerschaft, ist aber für Jugendliche und junge Frauen nicht zugelassen. Der Wirkstoff kann sich bei Jugendlichen negativ auf den Knochenaufbau auswirken.

Vaginalring

Hände waschen, den Vaginalring zusammendrücken und in die Scheide einführen: Das Verhütungsmittel gibt Hormone ab, was eine Schwangerschaft verhindert. Der Ring bleibt drei Wochen in der Scheide, danach nimmt man ihn heraus und pausiert eine Woche. Während dieser Zeit sollte die Monatsblutung einsetzen. Im Anschluss kann ein neuer Ring eingefügt werden. Eine ärztliche Beratung ist erforderlich, um herauszufinden, ob dies eine passende Option für die Anwenderin ist.

Spirale

Die kleine T-förmige Spirale wird von einer Gynäkologin oder einem Gynäkologen direkt in die Gebärmutter eingesetzt. Dort kann sie drei bis fünf Jahre bleiben. Sie gibt das Hormon Gestagen ab, was den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut hemmt und den Schleim im Gebärmutterhals verdickt. Die Samenzellen werden dadurch gestoppt. Weiter gibt es hormonfreie Kupferspiralen

sowie die neuartigeren Kupferperlenbälle – und spezielle Modelle für Jugendliche. Bei dieser Verhütungsmethode besteht allerdings das Risiko einer Eileiterentzündung.

Natürliche Verhütung

Diese Methode verlangt viel Selbstverantwortung. Die natürliche Empfängnisverhütung stützt sich auf den Menstruationszyklus ab. Ungeschützter Geschlechtsverkehr ist nur an unfruchtbaren Tagen möglich. Verschiedene Hilfsmittel wie etwa der Zykluscomputer unterstützen die Kontrolle. Für Jugendliche birgt diese Methode jedoch Risiken, da ihr Zyklus noch instabil ist. Deshalb sollte ergänzend immer ein Kondom verwendet werden.

nicht entfernt werden, um einen sicheren Schutz zu bieten. Sein Vorteil: Es ist hormonfrei. Allerdings braucht es Übung, bis es mit dem Einführen klappt. Für Jugendliche ist diese Methode deshalb anspruchsvoll, und es kann zudem ein Brennen am Scheideneingang auftreten.

Hormonimplantat

Das Kunststoffstäbchen gilt als zuverlässige Methode für die Langzeitverhütung. Es wird unter lokaler Betäubung am Oberarm unter die Haut gesetzt, wo es bis zu drei Jahren das Hormon Gestagen abgibt. Das Implantat lässt den Hormonspiegel ansteigen, was besonders für Jugendliche belastend sein kann. Auch hier ist entsprechend eine ärztliche Beratung angezeigt.

Für den Notfall: Pille danach

Nach einer Verhütungspanne kann die «Pille danach» eine ungewollte Schwangerschaft verhindern, indem der Eisprung durch die in der Pille enthaltenen Hormone verzögert wird. Das Medikament ist am wirksamsten, wenn es möglichst bald nach dem Sex eingenommen wird. Es kann nach einem persönlichen Beratungsgespräch ohne Rezept in der Apotheke gekauft werden.

Tipps für Eltern

Jugendliche kommen heute bereits als Kinder mit sexuellen Inhalten in Kontakt. Je früher sie aufgeklärt sind, desto besser können sie sich später schützen. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern das Thema Sexualität ansprechen – auch wenn es anspruchsvoll ist.

• Zeigen Sie Interesse am Leben der Jugendlichen und suchen Sie das Gespräch. Ein Spaziergang oder eine Autofahrt eignen sich gut, um über Tabuthemen zu sprechen, da man sich nicht in die Augen schaut.

Diaphragma

Es handelt sich um ein leicht gewölbtes Teil aus Latex oder Silikon, das vor dem Geschlechtsverkehr, ähnlich wie ein Tampon, in die Scheide eingelegt wird. Vor dem Einführen füllt man es mit Spermizid, einem Präparat, das die Samen abtötet. Es kann bis zu 24 Stunden in der Vagina bleiben. Nach dem Geschlechtsverkehr sollte es weitere acht Stunden

• Sprechen Sie über Verhütungsmittel oder geben Sie entsprechendes Informationsmaterial ab. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind Zugang zu diesem Wissen hat. Unter anderem bieten auch die TopPharm Apotheken Beratungsgespräche für Jugendliche zum Thema Verhütung an. Wenn Jugendliche sich schützen, können sie erste lustvolle und selbstbestimmte Erfahrungen machen.

• Respektieren Sie, wenn Ihr Kind das Gespräch verweigert. Üben Sie keinen Druck aus. Signalisieren Sie jederzeit Gesprächsbereitschaft, sodass Ihr Kind weiss, dass Sie bei Problemen da sind.

«Die Auszeit hat uns als Familie gutgetan»

Zehn Wochen Abenteuer: Vergangenes Jahr

reiste Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig mit ihrer Familie im Camper einmal quer durch Australien. Im Interview erzählt die siebenfache

Europameisterin von ihren Reiseerlebnissen.

Welches war dein eindrücklichstes Erlebnis auf eurer Australienreise?

Es gab sehr viele eindrückliche Erlebnisse! Tauchen am Great Barrier Reef, einer der ältesten Urwälder bei Daintree, die Stadt Sydney, riesige Eukalyptusbäume und Tropfsteinhöhlen im Westen. Vor allem waren auch die Begegnungen mit Tieren eindrücklich: Delfine, Stachelrochen, Kasoaren, Kängurus, Papageien, Krokodile und viele mehr. Ein grosses Highlight war auch Fraser Island, die grösste Sandinsel der Erde mit Seen von völlig unterschiedlicher Farbe.

Wie habt ihr euch auf die Reise vorbereitet?

Wir kannten Australien schon und wussten, dass wir keine speziellen Impfungen brauchen.

«Die Begegnungen mit den Tieren waren sehr eindrücklich»

Auch waren wir froh, zu wissen, dass die medizinische Versorgung auf unserer Reiseroute immer gut und leicht zu erreichen war, sodass wir nur eine kleine Reiseapotheke mitnehmen mussten. Respekt hatten wir vor der langen Flugreise. Aus diesem Grund planten wir ein bis zwei Übernachtungen auf halbem Weg in Singapur ein, um die Reise aufzubrechen und uns Gelegenheit für Erholung und Schlaf in einem Bett zu geben. Dann fingen wir die Reise im Westen Australiens an, was auch wieder etwa fünf Stunden weniger Reisezeit an einem Stück bedeutete. Für uns war wichtig, genügend Snacks und zu trinken dabei zu haben, Bücher und Spiele für die Kids und ein iPad, das sie auf den langen Flügen nutzen durften. Da Australien riesig ist (80-mal so gross wie Deutschland), waren wir froh um die Beratung eines Reisebüros, um unsere Reiseroute grob zu planen. Zudem liessen wir uns genug Zeit, fuhren nur kurze Distanzen auf einmal und planten zum Beispiel immer Campingplätze mit Bademöglichkeiten.

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Wie habt ihr die Zeit im Camper erlebt?

Australien eignet sich sehr gut zum Reisen im Camper, weil es praktisch nie regnet und immer schön warm ist. Das heisst, wir haben die meiste Zeit draussen verbracht. So waren die engen Platzverhältnisse kein Problem. Auch gibt es der Küste entlang ganz viele Campingplätze und es ist nie nötig, wirklich lange Distanzen zu fahren. Wir sind jeweils ein bis zwei Tage auf einem Campingplatz geblieben und haben dann am Morgen noch einmal gebadet, bevor wir weitergefahren sind. Unterwegs haben wir meist haltgemacht, um etwas anzuschauen oder einen Ausflug zu machen, bevor wir auf dem nächsten Campingplatz wieder eine Abkühlung genossen. Das war für uns ein guter Rhythmus. Wir suchten meist kleinere, familiäre Campingplätze aus, manchmal auch Bauernhöfe, die nur vier, fünf Plätze boten. Jene Plätze waren vom Erlebnis her dann meistens ein Highlight.

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Wie sind die Kinder mit der längeren Zeit im Ausland umgegangen?

Die Kinder haben den Urlaub sehr genossen. Viel Zeit mit der Familie zu haben und so viel Neues zu sehen, viel zu baden und Tiere zu beobachten, war sehr schön. Australien ist auch bezüglich Essen kein Problem, da es sehr ähnlich ist wie in Europa. Am Ende haben sich die Kinder aber schon auch wieder auf ihre Freunde und ihre eigenen Zimmer gefreut.

Erinnerst du dich noch an deine Ferien als Kind?

Wir sind im Winter jeweils in unser Ferienhaus Ski fahren gegangen, im Sommer oft Campen in Italien. Die erste lange Reise habe ich mit sechs Jahren erlebt, als wir für drei Monate durch die USA gereist sind, ebenfalls mit dem Camper. →

«Es war schön, dass für einmal niemand
Termine hatte, auch die Kinder nicht»

Zurück zu Australien: Habt ihr auch giftige Tiere angetroffen und wenn ja, wie habt ihr euch dabei gefühlt?

Wir waren uns der Gefahr von giftigen Tieren bewusst, haben zum Beispiel nie Schuhe draussen stehen gelassen und versucht, zu vermeiden, durch Gebüsch und Unterholz zu laufen. Natürlich haben wir auch mit den Kindern besprochen, dass man Tiere nie einfach anfassen darf. Obwohl wir ein paar Schlangen gesehen haben (einmal eine riesige Python auf einem Bauernhof, einmal eine «redbellied black snake», die sehr giftig ist, ein paarmal braune Schlangen, bei denen wir nicht sicher waren), haben wir uns nie in Gefahr gefühlt und einfach genügend Abstand gehalten.

Wie habt ihr das Klima empfunden?

Es war erwartungsgemäss heiss. Aber wir hatten eine Klimaanlage im Camper und sind immer der Küste nach, wo wir sowohl das Meer wie auch Campingplätze mit Pools hatten. Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, trugen die Kinder Langarmshirts und Caps zum Baden und wir achteten darauf, uns mit Sonnencreme zu schützen.

Was ist dir besonders wichtig, wenn du Ferien mit der Familie planst?

Dass es für alle Familienmitglieder «stimmt», es also für alle Ferien sind, die sie geniessen können. Und dass wir viel Zeit zusammen als Familie verbringen.

Was nimmst du persönlich für dich mit von eurer Auszeit?

Die Auszeit hat uns als Familie gutgetan. Es war schön, dass für einmal niemand Termine hatte, auch die Kinder nicht. Das ist ungewohnt und macht einem bewusst, wie «verplant» man im Alltag ist.

Gibt es bereits Pläne für eine nächste Reise?

Wir geniessen die Ferien im Winter sehr gerne im Schnee in unserem Ferienhaus, den Sommer dann im Engadin in den Bergen.

Im Frühling 2025 könnten wir uns vorstellen, einmal nach Asien zu reisen, aber das sind erst vage Pläne.

Nicola Spirigs persönliche Reiseapotheke

In unserer Reiseapotheke hat es immer etwas gegen Kopfschmerzen, Fieber und «Bauchweh» (manchmal helfen schon homöopathische Kügelchen), etwas für Stiche aller Art und eine spezielle Hautcreme, da eines der Kinder eine empfindliche Haut hat. Dann Pflaster und Desinfektionsmittel für kleine Wunden. In den TopPharm Apotheken erhält man zudem eine ausführliche Beratung und kann sich die individuell eine Reiseapotheke zusammenstellen lassen.

«Apotheken tragen wesentlich zum Therapieerfolg bei»

Täglich lösen über 110’000 Menschen in einer Schweizer Apotheke ein Rezept ein. Viele davon leben mit einer oder mehreren chronischen Krankheiten. Wie die Apotheke Betroffene unterstützen kann, zeigt Christine Meyer-Gerstl, Apothekerin in der TopPharm Apotheke Hinwil, im Interview auf. Von Jasmin Geissbühler

Frau Meyer-Gerstl, mit welchen Anliegen suchen Betroffene von chronischen Krankheiten typischerweise Ihre Apotheke auf?

Viele chronisch kranke Patientinnen und Patienten benötigen ihr Leben lang mehrere Medikamente oder medizinische Hilfsmittel. Sie sind dankbar, wenn wir die benötigten Produkte für sie an Lager haben oder bei Bedarf schnell bestellen können. Gerade bei den Hilfsprodukten wie Urinbeutel oder Inkontinenzeinlagen schätzt es die Kundschaft, wenn das Personal genau weiss, was sie benötigt, und dies unkompliziert und diskret bereitstellen kann. Oft brauchen Betroffene auch Unterstützung bei der Anwendung ihrer Medikamente. Zudem kommt es vor, dass bei unseren Kundinnen und Kunden Fragen zu ihren Rezepten aufkommen. Dann suchen sie bei uns Hilfe. Ebenfalls lassen unsere Kundinnen und Kunden ab und an ihre Werte wie Blutdruck, Zucker oder Cholesterin bei uns kontrollieren.

Welche Angebote haben die TopPharm Apotheken für die Begleitung von chronisch Erkrankten?

Betroffene können mit der Vielzahl ihrer Medikamente überfordert sein. Hier bieten wir ein Coaching an, in welchem wir bei einem Gespräch im Detail erklären, welches Medikament wofür →

Buchen Sie einen Termin oder kommen Sievorbei.spontan

Blasenentzündung: Vertiefte Abklärung in Ihrer Apotheke

Akute Symptome wie Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen können bei Frauen ein Hinweis auf eine Blasenentzündung sein. Ursache dafür sind häufig Bakterien aus dem Darm, die in die Harnröhre gelangen. Bei Verdacht auf eine Blasenentzündung können Sie Ihre Beschwerden unkompliziert und diskret in der Apotheke abklären lassen. Bei Bedarf erhalten Sie noch vor Ort sofort das richtige Medikament – gegebenenfalls auch ein rezeptpflichtiges.

eingesetzt wird. Auch geben wir Ratschläge, und wie das Medikament am besten eingenommen wird, damit dessen Wirksamkeitsund Verträglichkeitspotential am besten ausgeschöpft werden kann. Weiter prüfen wir die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Medikamenten und nehmen, wenn nötig, mit der behandelnden Ärztin oder dem zuständigen Arzt Rücksprache. Wenn eine Person Mühe hat, die Medikamente korrekt einzunehmen, stellen wir Dosierungssysteme für sie bereit, um die Therapietreue zu verbessern. Zudem unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden auch bei der Anwendung von Inhalationsgeräten, Insulinpens oder anderen Anwendungsformen. Bei Bedarf bieten wir auch einen Injektionsservice* an, wenn jemand ein Medikament hat, das er zum Beispiel alle zwei Wochen spritzen muss, dies aber selbst nicht machen kann.

Weshalb sind solche Angebote in der Apotheken aus Ihrer Sicht von grosser Bedeutung?

Die Apotheke bietet einen niederschwelligen, unkomplizierten Zugang zu vielen Dienstleistungen im Gesundheitswesen – auch ohne vorherige Terminvereinbarung. Sie liegt zudem meistens zentral und ist gut erreichbar. Wir entlasten mit unserem Angebot die Hausarztpraxen und können die Kundinnen und Kunden bei ihrer Medikation unterstützen, sie aufklären und so die Therapietreue verbessern. Dies wirkt sich wiederum positiv auf den Krankheitsverlauf aus. Somit tragen Apotheken wesentlich zum Therapieerfolg bei.

Prävention ist bei chronischen Krankheiten ein zentrales Thema. In welcher Form bieten die TopPharm Apotheken hierbei Hand an?

Die Prävention von chronischen Erkrankungen wie etwa Diabetes und Herz-KreislaufErkrankungen beginnt bereits in jungen Jahren. Wir bieten unserer Kundschaft den beliebten Herz-Kreislauf-Check an, bei welchem Blutdruck, Blutzucker und Lipidwerte (Cholesterin) gemessen werden. Im anschliessenden Beratungsgespräch werden die Werte besprochen und allfällige Lebensstilanpassungen diskutiert. Wir begleiten die Kundinnen und Kunden aber auch bei einer Ernährungsumstellung oder einem Rauchstopp.

«Die Apotheke bietet einen niederschwelligen, unkomplizierten Zugang zu vielen Dienstleistungen im Gesundheitswesen»

Wie stellen Sie die Privatsphäre bei den Beratungen sicher?

Der Empfang unserer Kundinnen und Kunden ist in der Apotheke so gelöst, dass zwischen den einzelnen Beratungstheken genügend Abstand ist, um die Diskretion zu gewährleisten. Für längere Gespräche und vertiefte Abklärungen oder auch etwas heiklere Themen verfügen wir über zwei separate Beratungsräume. Dort können wir mit den Kundinnen und Kunden ihre Anliegen ungestört besprechen und ihre Probleme lösen. Die separaten Räume sind rege in Gebrauch und werden von der Kundschaft sehr geschätzt.

Welches sind die grössten Herausforderungen bei der Bereitstellung von Medikamenten und Dienstleistungen für chronisch kranke Patientinnen und Patienten?

Zurzeit bereiten uns die Lieferengpässe Schwierigkeiten. Den Betroffenen zu erklären, dass ihr Medikament im Moment nicht verfügbar ist und wir, wenn überhaupt möglich, auf eine Alternative ausweichen müssen, ist aufwendig. Gerade chronisch kranke Patientinnen und Patienten sind aber oft sehr dankbar, dass man sich bemüht, für sie eine gute Lösung zu finden. Dafür erhalten wir auch viel Lob. Eine weitere Herausforderung ist zudem die Kommunikation zwischen den verschiedenen Gesundheitsfachpersonen. Als zentrale Anlaufstelle können wir uns hier profilieren, indem wir zum Wohle der Betroffenen die Kommunikation suchen und zwischen Arztpraxen, Spitex sowie Patientinnen und Patienten koordinieren.

* Diese Dienstleistung ist nicht in jeder Apotheke möglich, aufgrund kantonal unterschiedlicher Regelungen.

So schützen Sie Haare und Kopfhaut im Sommer

Während wir im Sommer die Sonne und das Meer geniessen, leiden unsere Haare und die Kopfhaut oft. Welche Einflüsse besonders schädlich sind und wie Sie Ihre Haare gesund halten können.

Der Sommer bringt nicht nur Sonnenschein und warme Temperaturen mit sich. Unsere Haare und die Kopfhaut müssen in der sommerlichen Hitze einiges aushalten. Besonders schädlich dabei sind UV-Strahlen, Salz- und Chlorwasser. Letztere entziehen den Haaren ihre natürlichen Öle, trocknen sie aus und machen sie spröde. Chlor kann zudem die Kopfhaut irritieren und zu Juckreiz oder Schuppenbildung führen.

Auch starke Sonneneinstrahlung ist schädlich. Während unsere Haut rot wird und uns damit warnt, kann das Haar sich nicht bemerkbar machen und leidet still vor sich hin. UV-Strahlen dringen in die äussere Schicht des Haares ein und schädigen die Haarstruktur. Das Haar verliert so seinen eigentlichen Aufbau, was zu Farbverlust, Sprödheit und Spliss führen kann. Hitze und trockene Luft entziehen dem Haar zusätzliche Feuchtigkeit und machen es so anfällig für Schäden.

Vorbeugende Tipps für gesunde Haare und Kopfhaut im Sommer

Schutz vor Chlor- und Salzwasser

• Haare anfeuchten: Vor dem Gang ins Schwimmbad oder ins Meer können Sie die Haare mit klarem Wasser anfeuchten. Das Haar kann so weniger chlor­ oder salzhaltiges Wasser aufnehmen.

• Badekappe tragen: So kommt weniger Wasser an Ihr Haar.

• Nach dem Baden ausspülen: Die Chlorreste und die Salzablagerungen so schnell wie möglich loswerden. Die Kopfhaut nicht vergessen.

Schutz vor Sonne und Hitze

• Kopfbedeckung tragen: Packen Sie am besten immer einen Hut ein, um Ihre Kopfhaut und Ihre Haare vor der Sonne zu schützen.

• Sprays mit UV­Schutz: Es gibt spezielle Haarsprays mit integriertem UV­Schutz, welche auf die nassen oder trockenen Haare aufgetragen werden können.

• Auf Hitzestyling verzichten: Die Haare sind schon genug Strapazen ausgesetzt. Vermeiden Sie, wenn möglich, den Griff zu dem Föhn, dem Lockenstab oder Glätteisen.

SOS­Pflegetipps für strapazierte Kopfhaut und Haare

Spitzen schneiden lassen

Lassen Sie regelmässig Ihre Spitzen schneiden, um Spliss zu vermeiden und das Haar gesund zu halten.

Mildes Shampoo wählen

Verwenden Sie ein mildes Shampoo beim Haarewaschen, möglichst sulfatfrei. Sulfate sind Salze, welche die Kopfhaut noch mehr austrocknen lassen.

Feuchtigkeitsspendende Conditioner

Besonders im Sommer ist eine feuchtigkeitsspendende Pflege nach dem Shampoonieren wichtig. Nutzen Sie nach jeder Wäsche

einen Conditioner und ab und zu eine Haarkur, welche Sie über Nacht einwirken lassen.

Aloe vera bei Sonnenbrand

Wer sich den Scheitel verbrannt hat, kann auf Aloe­vera­Gel zurückgreifen. Dieses können Sie auftragen, um die Hautbeschwerden zu mildern.

Haargummis ohne Metalleinsätze

Metalleinsätze an Haargummis können Haarbruch und Schäden verursachen.

Greifen Sie lieber auf textile Gummis oder Spiralhaargummis zurück.

Haarmaske selbst gemacht

Tun Sie Ihrem Haar etwas Gutes und mixen Sie sich selbst Ihre Haarmaske:

Kokosnuss-Olivenöl-Haarmaske

• Für kaputtes und trockenes Haar

• Zutaten: ein Esslöffel Kokosnussöl, ein Esslöffel Olivenöl und optional zwei Teelöffel Honig

Erwärmen Sie das Kokosnussöl, bis es flüssig wird. Geben Sie den Honig und das Olivenöl dazu. Massieren Sie die Mischung in die Längen und Spitzen Ihrer Haare, lassen Sie den Haaransatz dabei aus. Die Kur mindestens 15 Minuten lang einwirken lassen und danach gründlich ausspülen.

Gut beraten in der Apotheke

Die Teams der TopPharm Apotheken unterstützen Sie gerne dabei, die für Sie passende Haarpflege zu finden, und stehen Ihnen auch bei Kopfhautproblemen mit Rat und Tat zur Seite.

Ballaststoff-Bonus

Die unverdaulichen Faserstoffe sind unerlässlich für unsere Gesundheit und alles andere als Ballast. Wo sie überall drinstrecken und wie wir ausreichend davon bekommen. Von Inga Pfannebecker

Ballaststoffe stecken in pflanzlichen Lebensmitteln und lassen sich grob in zwei Arten einteilen: unlösliche und lösliche Ballaststoffe. Wasserunlösliche Ballaststoffe stecken etwa in den Zellwänden von Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten. Sie verlängern den Aufenthalt von Nahrung im Dünndarm, reduzieren dabei die Aufnahme von Fett und Eiweiss und sorgen für eine rasche Passage der Nahrungsreste durch den Dickdarm. Wasserlösliche Ballaststoffe quellen dagegen im Darm auf und bilden eine Art

Gel. Sie stecken beispielsweise in Chia-, Lein- oder Flohsamen, kommen in Form von Pektin in Früchten wie Äpfeln, Birnen, Pflaumen oder Beeren vor und als Beta-Glucan in Getreide wie Hafer. Sie sorgen für ein gutes Sättigungsgefühl und sind Futter für die guten Bakterien im Darm. Letzteres gilt vor allem für Fructane wie Inulin, die auch Präbiotika genannt werden und zum Beispiel in Gemüse wie Artischocken, Chicorée, Schwarzwurzeln oder Topinambur stecken.

Starke Sache

Ein besonderer Ballaststoff ist resistente Stärke. Er entsteht, wenn stärkehaltige Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln nach dem Garen abkühlen. Dabei verändert die Stärke ihre chemische Struktur und wird für den Darm nahezu unverdaulich. Das wirkt sich positiv auf die nützlichen Darmbakterien aus.

So gut tun Ballaststoffe

Die Faserstoffe spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und wirken im ganzen Körper.

• Fördern die Verdauung: Unlösliche Ballaststoffe quellen im Darm auf, beschleunigen so die Darmpassage der Nahrung und lockern den Stuhlgang.

• Verbessern die Darmflora: Lösliche Ballaststoffe können fermentiert werden durch nützliche Bakterien im Dickdarm.

Das wirkt sich auf die Zusammensetzung des Mikrobioms aus und beeinflusst den ganzen Körper positiv. Neuere Studien weisen beispielsweise darauf hin, dass das Mikrobiom Einfluss auf unsere mentale Gesundheit und unser Gewicht hat.

• Stärken die Abwehr: Ein gesunder Darm mit einer guten Darmflora fördert unser Immunsystem.

Gut fürs Herz: Beim Abbau der Ballaststoffe produzieren die Darmbakterien kurzkettige Fettsäuren. Diese können helfen, den Gehalt an «schädlichem» Cholesterin zu senken, was der Herz-Kreislauf-Gesundheit zugute kommt.

• Helfen, in Balance zu bleiben: Ballaststoffe verbessern das Sättigungsgefühl, sodass wir schneller und länger satt sind. Das macht es leichter, ein gesundes Gewicht zu halten.

Röstkichererbsen auf Fladenbrot

Für 4 Portionen 1 Blumenkohl in sehr kleine Röschen teilen. 1 Dose Kichererbsen (265 g Abtropfgewicht) abgiessen, abspülen, abtropfen lassen und gut trocken tupfen. 2 EL Olivenöl mit Salz, Pfeffer und 1 gehäuftem TL geräuchertem Paprikapulver verrühren. Blumenkohl und Kichererbsen gut untermischen. Auf einem Backblech im heissen Ofen (E-Herd: 225 °C / Umluft: 200 °C) ca. 35 Minuten rösten, dabei öfters die Ofentür öffnen, um Feuchtigkeit entweichen zu lassen, und nach ca. 20 Minuten Garzeit einmal gut durchrühren. Fruchtfleisch von 1 reifen Avocado mit 1 EL Zitronensaft zerdrücken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 100 g Vollmilchjoghurt mit 2 EL Tahina und 1 EL Zitronensaft glatt rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 4 Vollkorn-Pitabrote aufbacken, halbieren und aufschneiden. Mit Avocadocreme, Kichererbsen und Blumenkohl füllen. Etwas Joghurtdip darauf geben und mit 2 EL gehackter Petersilie bestreuen. Übrigen Dip separat dazu servieren

Gut versorgt

Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) empfiehlt für Erwachsene mindestens 30 g Ballaststoffe am Tag. Sie stecken vor allem in Vollkorngetreide und -produkten, Hülsenfrüchten, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Nüssen, Kernen und Samen. Mit reichlich pflanzlichen Lebensmitteln auf dem Teller lässt sich eine gesunde Ballaststoffmenge gut erreichen. Gut zu wissen: die Zufuhr von Ballaststoffen besser nach und nach erhöhen. Da der Darm sich erst an höhere Mengen gewöhnen muss, werden so Verdauungsprobleme wie Blähungen vermieden. Ausserdem unbedingt auch die Flüssigkeitszufuhr erhöhen, sonst können die Faserstoffe zu Verstopfung führen.

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