22. September 2011
CampCar 7
Die Zeitung für Camping und Caravaning
TCS-Camping «Les Iles» in Sitten
Nichts für Langeweiler
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Caravan-Salon in Düsseldorf
Highlights im Einzelnen 4
Erstes Schweizer Airstream-Treffen
Silbrige Glanzlichter 10
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10 Stelldichein der Airstream-Fans
Diese drei Titel haben eines gemeinsam: Sie beinhalten Caravaning, Leidenschaft, Hobby, Urlaub, Lebensgefühl und -qualität, Freiheit und Naturverbundenheit. Von all’ dem ist in dieser «CampCar»-Ausgabe die Rede. Eindrücke vom 50. Caravan-Salon in Düsseldorf vermittelt Stefan Senn. Sein Fazit: Nichts bahnbrechend Neues unter der Caravaning-Sonne. Zu dieser Erkenntnis kam vor einem Jahr bereits der vormalige Präsident des Schweizerischen Caravangewerbe-Verbandes, Martin Maraggia: «Ich sehe keine Trends und erwarte in der Branche nichts Revolutionäres mehr. Die Änderungen liegen in Detailverbesserungen.» Ungebrochen geblieben ist die Nachfrage nach Caravaning; die Zahlen der Neuzulassungen in der Schweiz bestätigen es. Bei den silbrig-glänzenden Schönheiten sind nicht etwa alternde, aber noch gut erhaltene Film-Divas gemeint, sondern die Kult-Wohnwagen aus den USA, die Airstreams aus den 30er-Jahren (filmreif wären sie allesamt!). Nadia Rambaldi hat sich in Colombier am Neuenburgersee beim ersten AirstreamMeeting in der Schweiz umgeschaut. Um Natur pur ging es Ende August bei der feierlichen Eröffnung des Naturzentrums Thurauen auf dem TCS-Campingplatz Flaach am Rhein. Im Beisein von Bundesrätin Doris Leuthard wurden das Naturzentrum, der Erlebnispfad im Auenwald, das Restaurant, das Schwimmbad und das neue Mehrzweckgebäude des Campings eingeweiht. Peter Widmer
31 Freude herrscht in Flaach
Rundum zufriedene Gesichter: Bundesrätin, Regierungsrat, Gemeindepräsident, Campingleiter, Architekt und die Bevölkerung freuen sich am neuen Naturzentrum.
Inhalt 4 50 Jahre Caravan-Salon Düsseldorf: Auch zum 50-Jahr-Jubiläum der Caravaning-
Leitmesse waren keine bahnbrechenden Trends auszumachen, dafür nützliche Details.
12 Hochwertige Ausstattung, tiefer Preis: Der Sunlight T69 von Dethleffs ist ein preiswertes, für zwei Personen grosszügig ausgestattetes Wohnmobil zu attraktivem Preis.
24 Camper von Welt bummeln mit T.E.C.: Der T.E.C.-Weltbummler 483 TE Energy ist ein idealer, kompakter Wohnwagen für die junge Familie.
32 Nichts für müde Camper: Der TCS-Camping «Les Iles» in Sitten lässt keine Langeweile aufkommen. Schier unzählige Freizeitangebote lassen die Ferien zum Erlebnis werden.
mw
Salon-Neuheiten, Kult-Wohnwagen und Erlebnispfad
Für ihren Airstream, den Kult-Caravan, tun sie alles: Einige bauen mit Herzblut das Interieur aus, andere lassen für den Neuwagen viele tausend Franken springen.
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Impressum Titelbild Mathias Wyssenbach
CampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Karin Graniello (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: touring@tcs.ch. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag, Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00. Auflage: Deutsche Ausgabe: 18 000, Totalauflage: 24 000.
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Caravaning hat Zukunft Der Caravan-Salon 2011 in Düsseldorf zeigt: Die Entwicklung in der Branche ist auf Höchststand. Auffallend deshalb die Suche nach dem «gewissen Etwas».
› Klare Trends waren an der diesjährigen
Auflage der Weltleitmesse der mobilen Freizeit kaum auszumachen. Der CaravanSalon beging in diesem Jahr das 50. Jubiläum. Wohl deshalb konzentrierte sich Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, in seinen Ausführungen zur Eröffnung der Leistungsschau eher auf eine Retrospektive denn auf einen Blick in die Zukunft. Den wagte jedoch Susanne
Köhler von der Zukunftsinstitut GmbH, in Kelkheim (D) und Wien (A): «Caravaning profitiert von mehreren aktuellen Megatrends. Sie entsprechen in der einen oder andern Form den Wünschen der Konsumenten», gab sie zu Protokoll. «Neo-Ökologie», «Gesundheit» und «Individualität» mit ihren Auswirkungen auf das Ferienverhalten würden das Interesse am Caravaning auch künftig fördern. «Es ist eine
Ferienform mit Zukunft», zeigte sich Köhler überzeugt.
Super Sonic von Adria
Westfalia und Jules Verne
Carthago: besser-günstig
Mit Elan und zum Teil neuen oder völlig überarbeiteten Produkten in den Bereichen Reisemobile, Vans und Caravans, startet Adria in die Saison 2012. Als Weltpremiere präsentierten die Slowenen in Düsseldorf mit dem Super Sonic das jüngste Kind der Sonic-Familie. Im Innern überzeugt das integrierte Reisemobil mit einem Alde-Heizsystem, neuem Möbeldesign, erhöhtem Ausstattungsniveau und mehr Komfort. Der Super Sonic gilt als Glanzstück im Programm von Adria. Mit den «inneren Werten» und mit Äusserlichkeiten wie der silbergrauen Aluminiumhaut, AL-KO-Chassis und Doppelboden wird auch deutlich weshalb. Auf drei Produktereihen ausgeweitet wurde die Adria-Matrix-Familie. Der Matrix Axess repräsentiert das Einsteigermodell, und der neue Matrix Supreme überzeugt mit seinem Innenraumdesign und Grundrissen, die besten Komfort bieten, ohne das Fahrzeug zu gross wirken zu lassen. Die lange und erfolgreiche Tradition in der Fertigung von Wohnwagen ergänzt Adria in der Saison 2012 mit dem überarbeiteten Adria Adora, der neuen Baureihe Adria Stella und der neusten Version des seit Jahren beliebten Adria Action.
Mit dem Jubiläumsmodell Jules Verne feiert Westfalia das 60. Campingbus-Jubiläum und Weltpremiere zugleich. Als erster Camper im Van-Segment verfügt der Jules Verne über zwei fest installierte Einzelbetten. Trotz der kompakten Bauform ist der Van bestens ausgestattet, mit integriertem Küchenblock, Kühlschrank, Spülbecken und Rollsystemschrank mit sehr viel Stauraum. Nützliches Detail: Unter einem der Betten verstaut findet sich die Toilette. Die Durchfahrtshöhe des Fahrzeuges liegt unter zwei Metern, das Aufstelldach lässt eine Stehhöhe von 2,20 Metern zu. Das Modell wird als 3- oder 5-Sitzer angeboten. Der Jules Verne ist das siebte Westfalia-Eigenmodell. Ein dynamisch wirkendes Fahrzeug, geeignet sowohl für längere Reisen als auch für Städte-Kurztrips. Von «mobiler Leidenschaft» getrieben legt Westfalia mit der auf weltweit 60 Exemplare limitierten «Jules-Verne-Edition 60» ein Sondermodell vor. Es gilt als Fahrzeug für Menschen, die das Besondere lieben: Lederausstattung, Navigationssystem und Einparkhilfe sind nur ein paar Details aus der Liste exklusiver Zusatzausstattungen.
Zwar gilt der Chic c-line als Carthagos DesignIkone und Imageträger. Doch am diesjährigen Caravan-Salon legte das Ravensburger Unternehmen den Schwerpunkt auf ein anderes Fahrzeug: Der c-tourer soll denn auch neue Massstäbe am Markt setzen. Erhältlich als Integrierten- oder Teilintegriertenmodell, spricht er mit seiner sportlich-kompakten Erscheinung und der Konzentration auf die 3,5- bis 4,25-Tonnen-Klasse ein Publikum an, dem der Einstieg in die Carthago-Premiumwelt aus finanziellen Gründen bislang verwehrt blieb. Die Modellreihe überzeugt durch kompakte Grundrisse und zum Teil ungewöhnliche Lösungen, zum Beispiel den unter den Längseinzelbetten untergebrachten 150-Liter-Kühlschrank. Konsequenz: kurze Bauform und Gewichtsreduktion. Der c-tourer nimmt technische Anleihen am Erfolgsmodell Chic c-line. Betont seien weitere Merkmale wie beispielsweise der holzfreie Karosseriebau, die Verwendung von Aluminium auf Wand-Innenseiten und das hagelsichere GFK-Dach. Der c-tourer als Teilintegrierter lehnt sich an das Konzept der I-Modelle an und übernimmt auch die vier Grundrisse des Integrierten.
Infos: www.adria-mobil.com
Infos: www.westfalia-mobil.de
Infos: www.carthago.com
Höhepunkt Super Sonic, der Integrierte von Adria.
Mit Westfalias Jules Verne auf Entdeckungsreise.
Detailverliebt | Ein Messe-Rundgang
verdeutlichte ihre Ausführungen: Was die über 570 Aussteller aus 25 Ländern präsentierten, war von höchster Güte. Der Besucher konnte sich zu Recht fragen, ob Fortsetzung auf Seite 7
Hochwertig, aber tiefer Preis: Carthago c-tourer.
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Publikumsmagnet Caravan-Salon: Ăœber 500 Aussteller zeigen rund 1800 Fahrzeuge von 120 Marken.
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Fortsetzung von Seite 4
weitere Entwicklungsschritte noch möglich sind. Indes, der Optimismus der Branche führte zu einer Detailverliebtheit. Denn nur mehr das gewisse Etwas scheint einen Kaufentscheid positiv beeinflussen zu können.
Eura: Profil mit Profila
Kleine Grössen bei Carado
Die Highlights von Fendt
Mit einem neuen Teilintegrierten setzte sich Eura Mobil am Salon 2011 in Szene: Das «Mehr-Wert-Mobil» Profila soll in der Klasse unter 50 000 Euro Zeichen setzen. Bei einer Gesamtlänge unter sieben Metern und ausgefeilter Karosserietechnik, bietet das Fahrzeug besten Reisekomfort. Auffallend bei einem Blick ins Innere ist die offene Raumgestaltung. Alle Grundrisse verfügen über eine L-Sitzbank und eine weitere Sitzbank auf der Beifahrerseite. Ein besonderes Augenmerk richtete Eura auf die Gestaltung der Waschräume. Raffinierte Formgebung und die geschickt integrierte Duschkabine bieten maximale Bewegungsfreiheit. Das Innenraum-Ambiente wird weiter geprägt von Möbeln in Kastanienholz-Optik und einem elfenbeinfarbigen Küchenblock. Auch das Einstiegsmodell ist mit isoliertem und beheiztem Doppelboden ausgestattet. Vervollständigt wird die Modelloffensive u.a. mit dem neuen Integra, der für Eura den Aufbruch in die Liner-Klasse symbolisiert. Und als «Jumbo im Athletendress» bezeichnet wird schliesslich mit dem neue LuxusAlkoven Activa Style eine weitere Salon-Überraschung.
Geringes Gewicht, niedriger Preis, gute Qualitätsanmutung: Mit diesen Merkmalen preist Carado die neue Caravan-Baureihe an, die mit drei verschiedenen Grundrissvarianten in die Saison 2012 rollt. Keines der drei Modelle überschreitet die 10 000-Euro-Marke. So wird deutlich, wen Carado ansprechen will: Paare und junge Familien. Funktional ausgerichtet ist das Möbelkonzept, es besticht durch moderne, frische Optik. Praktisch auch der Küchenbereich, wo trotz kompakter Abmessung viel Stauraum bleibt. Der C 160L verfügt bei einer Aufbaulänge von 4,83 Meter (total 5,93 Meter) über drei Schlafplätze, der kompakte Familien-Caravan C 161L bietet deren vier und dies bei einer Aufbaulänge von 4,33 (gesamt 5,43 Meter). Der Carado C 167L schliesslich besticht durch das geschickte Raumkonzept. Die Aufbaulänge von 5,33 (total 6,53) lässt zwei Längseinzelbetten im Heck, eine umbaubare Bug-Sitzgruppe, ein geräumiges Badezimmer sowie einen breiten Kleiderschrank zu. Der niedrige Preis ist ein Argument, das niedrige Gewicht ein anderes. Damit wird der Einsatz auch von kleinen Zugfahrzeugen möglich.
Zwei Highlights flankieren das Fendt-CaravanProgramm 2012, nämlich der Tendenza, er rundet die sportliche Linie ab, und der Brillant, der die Premiumlinie definiert. Die Beliebtheit des Allrounders Tendenza führte dazu, dass Fendt gleich drei neue Grundrisse präsentieren kann. Auffallend dabei die moderne Raumgestaltung. Das Spiel mit Farben und Materialien trägt zur guten Wohnatmosphäre bei, ebenfalls die Innenstehhöhe von 1,95 Meter. Erwähnenswert ebenfalls die Mittelwaschräume und die neuen Toiletten mit mehr Kniefreiheit und das völlig neue Küchendesign im 495 SF. An der Spitze der Palette steht der Brillant. Fünf Grundrisse sind auf dem Markt, einer davon (für den 465 SFB) ist komplett neu. Lederpolster, 190-Liter-Kühlschrank mit Gefrierfach, Backofen, farbig abgesetzte Staukastenböden, neue Chrom-Waschbecken, ein zentrales Schaltpanel im Eingangsbereich für Licht, Wasserstandsanzeige, Zeit, Temperatur und FussbodenTemperierung sowie ein Multi-Mediaschrank belegen, warum Fendt die Vertreter der Brillant-Familie «als Hochkaräter im Programm» bezeichnet.
Infos: www.euramobil.de
Infos: www.carado.de
Infos: www.fendt-caravan.com
Profila TI: Setzt Zeichen – aussen und innen.
Kompakt und funktional: Carado 160L.
Gute Figur: Fendts Allrounder Tendenza.
Bilder Stefan Senn, Messe Düsseldorf
Am Caravan-Salon in Düsseldorf wird bei vielen Herstellern der Schleier gelüftet.
Massagesitze und Heimkino | Grosser Beliebtheit erfreuen sich nach wie vor teilintegrierte Reisemobile und Kastenwagen, die leichter sind als 3,5 Tonnen. Im Trend liegt auch der Komfort. Matratzen und Sitze mit Massagefunktionen und Unterhaltungselektronik sind mehr als blosse Gadgets.Thema ist auch der Umweltschutz: Moderne Komponenten reduzieren den Energieverbrauch von Freizeitfahrzeugen und der Hybrid-Antrieb für Reisemobile ist ebenfalls bereits Tatsache. Stefan Senn
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Radeln, Feste, Wandern Wer die reizvolle Bodenseeregion für ein Wochenende oder den vergnügten Ferienspass auswählt, kann im Campingpark Orsingen gleich mehrere Wünsche erfüllen.
Bilder zvg
› Verkehrsgünstig und doch idyllisch
Die echte Anbindung an die Natur macht den Charme des Campings Les Moulins aus.
Prestige-Camping Der französische Camping «Domaine Les Moulins» auf der Insel Noirmoutier hat den fünften Stern erhalten.
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Für ausserordentliche Leistungen, eine ausserordentliche Anerkennung: Deshalb erhielt die Domaine Les Moulins vom Präfekten der Vendée den fünften Stern. Eine begehrte Zertifizierung, die eine lange Vorarbeit belohnt, die gemeinsam mit den Behörden durchgeführt wurde, um den Anforderungen des Zertifizierungsgremiums zu entsprechen. Der Katalog stützt sich auf 204 Kriterien zur nachhaltigen Entwicklung, Behindertenzugang, Qualität der Infrastrukturen sowie der angebotenen Dienstleistungen. Erst nach grossflächigen Bauarbeiten und Investitionen konnten Les
Moulins die Zustimmung der unabhängigen Organisation Atout France bekommen. Diese Auszeichnung krönt das «Glamping», das neue Konzept zwischen Glamour und Camping in der Natur, zwischen Luxus und Authentizität. Für den Glamour sorgen z.B. ein geheiztes Freibad und Wellnessbereich mit Spa, Hammam und entspannender Massage, ein Bar-Restaurant, Kinderklub, Animationen für alle, Piano-Bar. wi
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CampCar-Info Camping Les Moulins, Ile de Noirmoutier (Vendée), Tel. 0033 (0 )251 39 51 38, www.campingles-moulins.com
Camping- und Ferienpark Havelberge
Camping Au an der Donau
Mit Gütesiegel ausgezeichnet
Mit Doppeldecker von Mord zu Mord
Nach 2008 erhielt der Camping- und Ferienpark Havelberge am Woblitzsee in der Mecklenburgischen Seenplatte zum zweiten Mal das Qualitätssiegel «Geprüfte Qualität». Das Siegel dürfen nur jene Anbieter verwenden, die im Zertifizierungsprozess die erforderliche Punktzahl erreicht haben. Die Tests beinhalten u.a. den Besuch der Einrichtung durch Testfamilien. Der Ferienpark Havelberge wurde 2011 zum ADAC-Superplatz gekürt und ist einer von derzeit 33 Leading Campings in Europa. Infos: www.haveltourist.de wi
Mit dem roten Londoner DoppeldeckerBus von Tatort zu Tatort: Auf einer kriminologischen Tagestour durch den österreichischen Strudengau, die am 18. September 2011 stattfindet, oder immer dann, wenn sich auf Voranmeldung 25 interessierte Freizeit-Kommissare zusammentun, blicken alle Teilnehmenden hinter die Kulissen von Ernst Reinhard Schöggls neuem Kriminalroman «Von Mord zu Mord». Für Spürnasen und Feinschmecker unter den Campern sehr zu empfehlen. Infos: www.camping-audonau.at wi
am Waldrand gelegen, reicht die Unterkunftswahl vom günstigen Hostel über das eigene oder voll ausgestattete Mietzelt, Stellplätze für Caravans und Wohnmobile bis zu komfortablen Mobilheimen für vier Personen. Neue sanitäre Anlagen, Spielhaus und -areal mit Holzritterburg und Bachlauf, Kiosk, Campingrestaurant, Brötchenservice und nahe Einkaufsmöglichkeit inklusive. Neben dem «wilden» Wohnzimmer ist das grosse beheizte Freibad mit Tischtennis und Minigolf Anziehungspunkt Nummer eins. Von Schwimm- und Tauchkursen über Mondscheinschwimmen bis zum Nacktbaden gibts hier Badespass für alle. Auch Radsportler schätzen den Start- und Zielpunkt für Radtourenfahrten des Deutschen Radsportverbandes mit Punktevergabe. Von der ruhigen Lage ist man dennoch in zehn Autominuten am Bodensee und rasch an beliebten Ausflugszielen. Dazu weiss das Camping-Team immer, wo gerade wieder eines der bekannten Feste am Bodensee stattfindet. CC
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CampCar-Info Camping- und Ferienpark Orsingen, www.camping-orsingen.de
Oben: Badespass im beheizten Freibad. Unten: Die terrassenförmige Anlage.
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Die Besitzer von 13 Airstream-Wohnwagen trafen sich in Colombier (NE) zum ersten Airstream-Meeting der Schweiz.
Silbrig-glänzende Schönheiten In Colombier am Neuenburgersee fand Ende August das erste Airstream-Meeting der Schweiz statt. Die silbrig-glänzenden US-Wohnwagen sind hierzulande noch eine Rarität.
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Sie sind innen wie aussen wahre Schönheiten und garantieren äusserst komfortable Reisemobilität: Die Rede ist von den amerikanischen Airstream-Wohnwagen. Die ganze Welt scheint sich in der silbrigglänzenden Oberfläche eines Airstreams zu spiegeln. Doch die grossen Wagen mit der Aluminiumhülle sieht man in der Schweiz noch eher selten. Umso mehr beschwören diese amerikanischen Träume ein Gemeinschaftsgefühl herauf. Aus diesem Grund haben sich die Besitzer von 13 Airstreams
Vor einen Airstream gehört traditionsgemäss auch ein amerikanisches Fahrzeug. Im Innern sind die Wagen grosszügig eingerichtet.
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Bilder Nadia Rambaldi
Die Schweizer Airstream-Community ist noch klein, man kennt sich untereinander.
und eines Currtis Wright-Wohnwagen aus der Schweiz, Frankreich, Deutschland und den USA an einem heissen August-Wochenende in Colombier (NE) getroffen, um ihrer Leidenschaft Ausdruck zu verleihen und unter Gleichgesinnten zwei schöne Tage zu verbringen.
Breiter und grösser | Einer der stolzen Besitzer der glänzenden US-Wohnwagen ist Stephan Bolliger aus dem Kanton Aargau. Im Mai 2010 hat er seinen Airstream mit Jahrgang 1947 in den Verkehr gesetzt. Der kanadische Buick, der vor Bolligers Wohnwagen gespannt ist, hat ebenfalls schon 65 Jahre auf dem Buckel. «Ich habe hier das älteste Gespann auf dem ganzen Platz», freut sich Bolliger. Über dem silbernen Dach des Wohnwagens weht eine US-Fahne, gleich darunter aber auch die Schweizer Flagge. Ein Blick in das Innere des Wohnwagens zeigt, dass der Besitzer sehr viel Arbeit in den 65-jährigen Airstream gesteckt hat. «Bis auf die praktisch unverwüstliche Alu-Hülle ist alles neu», bekennt Bolliger. Vier Jahre lang hat er sein Gefährt umgebaut und renoviert. Die neue Küche verfügt nun sogar über einen Backofen. «So kann ich auf dem Camping-Platz
sogar frische Muffins backen», sagt Sandra Müller, Stephan Bolligers Partnerin. Das Paar legt mit seinem Airstream pro Jahr bis zu 500 km zurück, verfügt aber noch über europäische Wohnwagen. «Der Airstream ist typisch amerikanisch, alles ist breiter und grösser als an europäischen Wohnwagen. Oder haben Sie bei einem Dethleffs schon mal eine 80 cm breite Tür gesehen?», so Bolliger. Die grossen Aussenabmessungen sorgen für viel Komfort. Der Wohnwagen braucht aber auch sehr viel Platz, was auf europäischen Strassen und Campingplätzen nicht immer einfach ist.
Teuer, aber langlebig | Nicht nur die
Dimensionen, auch die Preise der silbernen Schönheiten sind hünenhaft. In der Schweiz muss für einen neuen Airstream mit 75 000 Fr. gerechnet werden. Doch dafür sind die Wagen extrem langlebig: Der Airstream von Tobi Meyer, Organisator dieses ersten Airstream-Treffens in der Schweiz, hat Jahrgang 1968, innen wie aussen ist alles im Originalzustand. Die Vermarktung der grossen Wagen sei in der Schweiz erst in einer Aufbauphase, in Deutschland aber bereits etwas weiter fortgeschritten. «Hierzulande sind erst etwa ein Dutzend Wagen angemeldet», sagt Meyer. Gekauft werden können die «Silberpfeile» über den deutschen Importeur. «Armin Heun von Airstream-Germany ist auch der offizielle Importeur für Airstreams in der Schweiz», weiss Meyer. Er selbst hat seinen Airstream vor zwei Jahren übers Internet gekauft und von den USA nach Europa verschiffen lassen. Gezogen wird Meyers USWohnwagen von einem bunt bemalten Chevrolet Pick-up 1956. US-Wohnwagen und US-Musselcars sind eine beliebte Kombination: Unter den Airstream-Mobilisten scheint es fast ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass vor einen US-Wohnwagen auch ein waschechter Amerikaner gespannt werden muss. Das sorgt natürlich für Aufsehen auf den Strassen: «Wir verursachen regelmässig Staus auf der Autobahn, weil
vorbeifahrende Autofahrer unser Gespann begutachten», erzählt Tobi Meyer lachend. Dafür erhalte er und seine Familie wegen der Attraktivität seines Gespanns auf dem Campingplatz jeweils den schönsten Platz. «Unser Airstream vermittelt Kontakte, wo wir mit ihm aufkreuzen, sorgt er für Gesprächsstoff», erzählt Meyer.
Erfolgreiches Treffen | Das erste Airstream-Meeting in Colombier ist aus Sicht des Organisators Tobi Meyer sehr erfolgreich verlaufen. Nächstes Jahr findet zwar kein offizielles Treffen statt, aber: «Wir haben beschlossen, als lose AirstreamCommunity via Internet in Verbindung zu bleiben, mit dem Ziel, Rallyes zu veranstalten oder gemeinsam andere Treffen zu besuchen», sagt Tobi Meyer. Interessierte Airstream-Besitzer können sich über die Emailadresse info@airstream-meeting.ch anmelden. Nadia Rambaldi
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Die Geburtsstunde des ersten Airstreams Unternehmensgründer Wally Byam fuhr im Amerika der 30er-Jahre gerne zum Zelten. Seine Frau fand dies aber gar nicht komfortabel. So baute er ihr eine Unterkunft auf der Plattform eines Ford T, die Geburtsstunde des ersten Airstream-Wohnwagens hatte geschlagen. Wally Byam begann, die Bauanleitungen für seinen Wohnwagen und später auch fertig gebaute Wohnwagen zu verkaufen und gründete die Airstream Manufacturing Company. Der Wohnwagen musste leicht sein, damit ihn jedes normale Auto ziehen konnte, weshalb Wally Byam für das Gehäuse unlackiertes Aluminium verarbeitete. Diese silbrig-glänzende Hülle wurde schnell zum Markenzeichen der Firma. 2006 feierte Airstream sein 75-Jahr-Jubiläum und begann, speziell für Europa entwickelte Produkte zu fertigen. nr
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CampCar 7 | 22. September 2011
Viel Reisemobil für wenig Geld 2005 hat Dethleffs unter dem Namen Sunlight eine Günstigmarke aufgelegt. Mit dem T69 kommen die Allgäuer mit einem Grundriss, der bislang nur in der Oberklasse verfügbar war.
Ein Traum-Grundriss | Den T69 zeichnet
aus, was bislang Oberklassemobilen vorbehalten war: Eine separate Dusche mit gegenüber liegendem stillem Örtchen, über eine verschiebbare Türe zu erreichen und so den ganzen Wohnbereich zweiteilbar. Vorne Dinette, Einzelsofa und Küche, hinten Schlafzimmer mit längs montiertem Queensbett (190�150 cm) sowie daran anschliessend Dusche und separate Sanitärzelle. Das ist fast so komfortabel und geräumig wie zu Hause. Grosszügiger eingerichtet kann man sich ein Wohnmobil nicht wünschen. Als Tribut muss man 743 cm Aussenlänge mit sich herum kutschieren und – schwieriger noch – damit rangieren und parkieren. Quasi als Abfallprodukt fällt ein rechtseitig neben der Aufbautüre installiertes Sofa ab. Das ergibt zusammen mit den zwei gedrehten Fahrerhaussitzen und der Sitzbank fünf Plätze um den dann zu schmalen Tisch. Das so genannte Sofa wird man in der Praxis deshalb eher als Garderobeablage nutzen. Möglich wird viel Reisemobil für wenig Geld über einen schlichten Möbelbau, ein nüchternes Ambiente sowie eine eher diskrete Ausleuchtung bei Dunkelheit. Sachlich imponiert die Funktionalität mit gut ausgestatteter Heckgarage inklusive beiseitigen Portalen, genügend Schränken mit Pushlookschlössern und einer seriösen Verarbeitung. Zu reklamieren ist die beschränkte Fensterfläche – rechts gibt es ab der Beifahrertür bis vor dem Schlafzimmer keinen Ausblick – sowie der schmale und nicht sehr stabile Tisch in der Dinette.
Viel Stauraum | Neben dem Festbett steht beidseitig ein schmaler Kleiderkasten, unter der Liege sind weitere Staukästen
geschieht über einen schlichten Stoffvorhang, die Wassertanks sind nicht isoliert.
vorhanden, gegenüber der Winkelküche ist über dem Trumatic-Kühlschrank hinter der Roulade der Platz für den Flachbildschirm reserviert: An Ablagen mangelt es also nicht. Aus der Freifläche über dem Fahrerhaus könnte man aber – geschickter arrangiert – ohne Mehraufwand mehr herausholen. Zum Beispiel für gröbere Dinge, die man schnell zur Hand haben möchte, ohne in die Garage greifen zu müssen. Zugegeben, es gibt ausreichend Haken und Träger für Garderobe und Tücher im WC und im Schlafzimmer. Sunlight hat nicht übertrieben an der Sparschraube gedreht. Allseitig abgerundete Möbel, spielfreie Verschlüsse, schön eingepasste Rahmenfenster, einen Dampfabzug oder gar Winterfestigkeit darf man aber nicht erwarten. Die Abtrennung zum Fahrerhaus
Fiat Ducato 2012 | Mit dem Sunlight T69 sind wir erstmals mit dem aktualisierten Ducato von Fiat ausgefahren: EuroNorm 5, haptisch im Fahrerhaus etwas PW-ähnlicher, in der Version 130 gleich stark, aber rund einen halben Liter Diesel auf 100 km sparsamer als der Vorgänger, und ohne weiteren Verzicht. Geblieben ist allerdings die ungenügende Kalt-/Warmluftverteilung im Fahrerhaus. Auf Wunsch kann man den Fiat Ducato nun auch mit Start-/Stopp-Automatik spezifizieren. Für Langstreckenmobile macht die aufwändige Technik wenig Sinn. Der Sunlight T69 ist ein raumgreifendes Wohnmobil für zwei Personen, die möglichst friktionsfrei aneinander vorbei kommen wollen. Ideal für das ältere Paar, das sommers viel unterwegs sein und nicht nur auf Campingplätzen übernachten will.
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Jürg Wick
Auf einen Blick GRUNDRISS 1111 Variable Einteilung mit getrennter Dusche und WC. Sitze im Fahrerhaus sind einfach zu drehen. Winkelküche mit wenig Rüstfläche. Kingsizebett mit Kleiderkästen. Dinette schmal. VERARBEITUNG 1113 Schlicht aber seriös, innen wie aussen. Gut funktionierende Schubladen, Möbelkanten nur teilweise abgerundet. Rüttelkanten sind Staubfänger. AUSSTATTUNG 1113 Ausreichende Wohnausstattung. Automotive Ausstattung unvollständig, dafür einige NichtSelbstverständlichkeiten inklusive. Unbefriedigende Verglasung rechts.
+ –
WOHNEN 1111 Für zwei Personen sehr grosszügig. Perfekte Lösung Dusche/WC. Gutes Stauraumangebot. Ausruher und Koch kommen gut aneinander vorbei. Einzelsofa ist Verlegenheitslösung.
Kurzbilanz
Günstiger Preis. Attraktiver Grundriss für 2 plus 2 Personen. Gute Verarbeitung. Vernünftig motorisiert, ausgewogenes Fahrverhalten, ausreichende Nutzlast.
Mit 7,5 m überlang. Grosser hinterer Überhang. Schlichter Möbelbau, wenig Fensterfläche, Raum über Fahrerkabine als Schnellablage ungenügend genutzt.
Bilder Jürg Wick
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Nackt kommt der rund 7,5 Meter lange T69 mit einem Preisschild von knapp 50 000 Franken richtig sensationell daher, und mit den quasi unverzichtbaren Optionen – 2,3Liter-Motor, Klima, Beifahrerairbag usw. – bleibt er mit rund 55 000 Franken immer noch echt günstig. Wozu auch der krass eingebrochene Euro seinen Beitrag leistet. Aber selbst hochgerechnet auf die frühere Währungsparität bliebe der T69 sehr preiswert, um nicht zu sagen billig.
FAHREN 1133 Während der Fahrt nicht ganz geräuschfrei. Sauberes Fahrverhalten. Der hintere Überhang kann Probleme beim Auslenken machen. Gute Fahrleistungen. Verbesserter Verbrauch. Heckfenster wäre möglich, fehlt aber.
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Der Sunlight T69: 7,45 Meter langer Teilintegrierter mit grossem Überhang hinten.
Steckbrief Sunlight T69 Masse und Gewichte: 743�233�291 cm (L�B�H), Radstand 404 cm, Stehhöhe 190 cm, Innenbreite 185 cm, Leergewicht 2870 kg, Gesamtgewicht 3500 kg. Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2287 cm3, 95 kW (130 PS) bei 3600/min, 330 Nm bei 2000/min, Vorderradantrieb, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 90 l. Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in ca. 14,0 sec. Höchstgeschwindigkeit über 140 km/h; Verbrauch 10,8 l/100 km. Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät, Bord-Batterie 95 Ah; Gasflaschenbox 2�11 kg, 3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 113 l, Heizung Truma Combi 6; elektrische Druckwasserpumpe, Frischwassertank 122 l, Abwassertank 92 l. Getrennte Nasszelle WC/Spüle und Dusche, Thetford-Kassettentoilette. Preis: Sunlight T69/Fiat Ducato 2,3 Multijet, 2+2 Schlafstellen Fr. 50 080.– (€-bereinigt). Fahrzeuglieferant: Lexa Wohnmobile, 4900 Langenthal, Tel. 062 923 46 64, www.lexa.ch. Kingsizebett, links und rechts Kleiderschränke.
Die Duschkabine schliesst an den Schlafbereich an; separate Sanitärzelle.
Fahrerhaussitze mit Überzügen, die das Innendesign übernehmen.
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Vor 56 Jahren
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In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Camper-Zeiten: Aus der «Revue der Campeure und Kanufahrer des TCS», August 1955.
Zeltplatz-Miszellen
Das Final-Turnier «TCS-Challenge 2011» fand auf dem TCS-Camping Bern-Eymatt statt.
TCS-Challenge im Hufeisenwerfen «Hufeisenwerfen – mit oder ohne Pferd?» Diese Frage wird von Laien wohl am häufigsten gestellt. So auch am Wettkampf auf sieben TCS-Campingplätzen.
› Schon
seit den 90er-Jahren wird in der Schweiz in verschiedenen Clubs mit Hufeisen geworfen. «Was anfänglich nur zum Vergnügen mit richtigen Pferdehufeisen gespielt wurde, entwickelte sich durch den sportlichen Ehrgeiz einzelner Spieler zu seriösen Turnieren», sagt Martin Zurbrügg, Präsident des Schweizer Dachverbandes Hufeisenwerfen (AHPA). Um in der Schweiz regelkonforme Turniere durchzuführen, wurden 2005 die ersten Schiedsrichter ausgebildet. Seither organisiert der AHPA jedes Jahr zwei Qualifikations-Turniere. Im 2007 fand in Belp die erste Schweizer Meisterschaft im Hufeisenwerfen statt. «Wir wollen diese Sportart, welche Wettkampf und Plausch so harmonisch verbindet, bekannt machen», so Martin Zurbrügg. Aus diesem Grund präsentieren sich die «Hufiseler» an den verschiedensten Anlässen, so zum Beispiel am «Country Festival Schwarzsee», an der «Country Music Fun Air» in Münsingen oder beim «Bluegrass Festival Grunderinseli» in Thun.
sident Zurbrügg. «Bereits die Gründung des AHPA und das erste internationale HufeisenWurfturnier in der Schweiz fand auf dem TCS-Campingplatz Bern-Eymatt statt.» So ist es auch erklärtes Ziel des Dachverbandes, das Hufeisenwerfen den Campingkunden näher zu bringen. Mit dem Pilotprojekt, dem «TCS-Challenge 2011», wurde ein Event ins Leben gerufen, bei welchem auf den sieben TCS-Campings Horw, Gampelen, Interlaken, Gwatt-Thun, Sempach, Salavaux und Bern-Eymatt den Campinggästen das Hufeisenwerfen in Form eines PlauschWettkampfes angeboten wurde. Insgesamt nahmen an den sieben Anlässen 282 Spielende teil, welche 727 Partien spielten. Jeweils die besten drei bis fünf Teilnehmenden je Kategorie wurden zum FinalTurnier Ende August auf den TCS-Camping Bern-Eymatt eingeladen. «Der Plausch war da, und doch entwickelte sich bei einigen der Ehrgeiz um den Tagessieg, ging es doch darum, sich für den Final zu qualifizieren», resümiert Martin Zurbrügg zufrieden. wi
Eng mit TCS verbunden | «Camping TCS und das Hufeisenwerfen standen von jeher nahe beisammen», erzählt AHPA-Prä-
CampCar-Info American Horseshoe Pitching Association Switzerland AHPA, www.ahpa.ch.
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«Das Campingjahr 1955 zeichnet sich durch eine von relativ schönem Wetter begünstigte Vorsaison in den Monaten April und Mai aus, wogegen der Sommer sich in das Gegenteil verkehrte, dermassen, dass Ende Juli in Samedan noch Schnee fiel und man auf unseren oberländischen Zeltplätzen warme Mäntel und pelzgefütterte Jacken anziehen musste, um die nur wenig über dem Gefrierpunkt stehende Temperatur aushalten zu können. Zurzeit ist uns wenigstens einigermassen passables Herbstwetter mit dichten Morgennebeln und frischen Winden beschieden.» Zeltplatz Tenero «Im Tessin setzte die Campingsaison später als üblich ein, erst um die Mitte des Monats Juli. Die Uhrmacherferien brachten unseren Camps Spitzenfrequenzen wie noch nie. Von sämtlichen tessinischen Zeltplätzen stand der TCS-Zeltplatz Tenero punkto Belegung weitaus an der Spitze. Ein Unternehmer hat dort aus eigener Initiative an den Ufern der Verzasca und hinter seinem Kieswerk einen privaten Zeltplatz geschaffen, der uns aber kaum je Konkurrenz machen wird. In der Presse las man eine bombastisch aufgemachte Meldung von einem neuen «Grosszeltplatz» in Tenero. Dem Scriptum scheint die Hundstagshitze zu Gevatter gestanden zu haben... Ein Pfarrer als Zeltplatzchef – das gibts nur im Tessin, und zwar in Brissago. Wiewohl uns diese Personalunion nicht als durchwegs nachahmenswert erscheint, möchten wir sagen: Ei, ei – wie hat sich doch das Camping in den letzten Jahren gemacht!»
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CampCar 7 | 22. September 2011
Mit dem T.E.C.-Caravan die Welt erbummeln Pfiffige Raumeinteilung und eine umfangreiche Serienausstattung zu einem günstigen Preis: Der T.E.C. Weltbummler 483 TE Energy ist ein idealer Caravan für unbeschwerte Ferien.
› Von
aussen wirkt er etwas bieder und düster. Am Heck überhaupt kein Fenster und auf der linken Wohnwagenseite bloss zwei eher kleine Fenster. Doch betritt man den Caravan durch die aufteilbare Eingangstür, ist die Überraschung perfekt: Dank insgesamt vier Dachfenstern – davon eines im Nassbereich – ist es innen trotzdem überall schön hell. Gleich links vom Eingang die Dinette, die für vier Personen ausreichend Platz bietet. Dank einer grosszügigen Deckenbeleuchtung lässt sich hier abends auf den eleganten Polstern unbeschwert ein Jass klopfen. Die Dinette im Heck (Einhängetisch) kann mit wenigen Handgriffen in ein Doppelbett mit den Massen 201�111/131 cm umgewandelt werden.
Hübsches Bad | Klein aber fein. So möchte man den Nassbereich des Caravans betiteln. Eine Thetford-Banktoilette, zwei grosse Spiegel, zahlreiche Ablageflächen, vier Kleider- bzw. Badetuchhaken und ein Waschbecken sind ebenso vorhanden wie eine Duschwanne. Eine Duschvorrichtung ist gegen Aufpreis erhältlich. Der Caravan verfügt über ausreichend Stauvolumen. Der Zugang zum Stauraum unter dem Bett ist durch eine grosszügige Klappe (100�42 cm) gewährleistet. Optisch zwar schön, aber wenig Nutzen bringt hingegen die Dachzierreling. Die Seitenwände des Caravans sind in Glattblech gehalten. Für das Dach, den Bug und das Heck kommt – zum Schutz vor äusseren Witterungseinflüssen – glasfaserverstärkter Kunststoff (GfK) zum Einsatz. Das fehlende Fenster im Heck des Weltbummlers behindert die Sicht nach hinten; insbesondere beim Manövrieren rückwärts muss deshalb unbedingt eine Hilfsperson beigezogen werden. Der Caravan zeigt dank der Antischlingerkupplung gute Fahreigenschaften; solider Radfuss mit Kurbel. Urs-Peter Inderbitzin
in der Küche ist zwar hübsch, leider korrespondiert sie farblich aber nicht mit dem weiss gehaltenen Tisch der Dinette. Leider fehlen auch ein platzsparender Apothekerauszug sowie eine Besteckschublade. Ansonsten gibt es im Küchenbereich wenig zu beanstanden. Dreiflammiger Kochherd, ein recht grosses Abwaschbecken sowie eine separate Besteckvertiefung und darüber ein Baldachin mit einer Neonlampe sind ebenso Standard wie das aufschiebbare Küchenfenster. Der 110-Liter-DometicKühlschrank mit herausnehmbarem Gefrierfach rundet das alles in allem positive Bild ab.
Ideale Raumaufteilung | Der Caravan
Raffinierte Kleiderschränke | Anstelle
eines sperrigen Wandschranks ist der Wohnwagen mit zwei kleineren, halbtiefen Kleiderschränken ausgerüstet, die am Fussende der beiden Schlafplätze platziert sind. Diese öffnen sich aus Platzgründen mittels zweiflügeligen Türen. Das Schlafzimmer verfügt über zwei Einzelbetten mit Lattencouch, im Kopfbereich höhenverstellbar. Ein ausziehbares, praktisches Rollbett ermöglicht es, die beiden Einzelbetten zu verbinden und eine grosse Liegefläche zu gestalten. Im Schlafbereich gibt es nicht nur sattsam bekannte Hängeschränke, sondern auch offene Gestelle, die dem Caravan einen edlen Touch verleihen.
Praktische Küche | Der Negativpunkt sei vorweg genommen: Die dunkle Abdeckung
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Auf einen Blick EINRICHTUNG 1111 Gemütliche Dinette, grosszügiges Raumkonzept, dank Rollbett können die beiden Einzelbetten in eine grosse Liegefläche umgestaltet werden. Ideale Schrankkombinationen mit Ablageflächen. Viele hübsche Details; Küche mit grossem Kühlschrank mit herausnehmbaren Tiefkühlfach, grosses Abwaschbecken und Neonbeleuchtung.
Kurzbilanz Idealer und kompakter Caravan, insbesondere für zwei Personen geeignet. Bei Bedarf genügend Platz, um auch zwei Kinder mitzunehmen. Dank geschickter Möblierung grosszügige Platzverhältnisse. Ein preiswerter Wohnwagen mit nahezu umfassender Ausstattung, der dank der eleganten Spezialbeklebung «Energy» auch optisch etwas hergibt.
+ –
Die Küche ist teilweise spartanisch eingerichtet. Nützliche Details wie Besteckschublade, Gewürz- oder Flaschenhalter sowie Apothekerauszug fehlen. Wenig Platz in der Küchenzeile für Pfannen, Geschirr oder Lebensmittel. Geringe Arbeitsfläche. Optische Diskrepanz zwischen Küchenabdeckung und Tisch.
FERTIGUNG 111 Der Caravan zeigt im Innern keine Schwächen, aussen quillt jedoch an verschiedenen Stellen Füllmaterial heraus. Massive und solide, vielleicht deshalb aber teilweise hakelige Schliessvorrichtungen. Innenraum ist sauber verarbeitet; hübsches Dekor. Deichsel ist nicht gedeckt. Serienmässig mit Stahlfelgen. Bilder Urs-Peter Inderbitzin
vermittelt einen grosszügigen Raumeindruck. Mitverantwortlich ist das halbhohe Sideboard gleich gegenüber des Eingangs, das sowohl als Mediacenter – Anschlüsse für Flachbild-TV vorhanden – als auch als Anrichte und zusätzliche Arbeitsfläche für die Küche verwendet werden kann. Ein cleveres Detail: Das Sideboard kann auf zwei Arten geöffnet werden: Entweder den Deckel hochheben oder an der Front eine Art Schublade öffnen. Als ideal erweist sich auch die Garderobe mit grossem Spiegel im Gang – einfach aber praktisch.
AUSSTATTUNG 1111 Das Sondermodell ist – bis auf die Dusche – umfangreich ausgerüstet. TV-Vorbereitung innen und aussen, zahlreiche Steckdosen, Warmwasseraufbereitung, grosszügige Beleuchtungseinrichtungen.
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Aussen unscheinbar und kein Blickfang, innen aber umso überraschender: Der T.E.C. Weltbummler 483 TE Energy.
Steckbrief T.E.C. Weltbummler 483 TE Energy Masse und Gewichte: 697�232�258 cm (L�B�H). Innenlänge/Nutzlänge 506 cm, Stehhöhe 195 cm. Bettenmasse: Bug 2�200�88 cm, Heck 201�111/131. Leergewicht in fahrbereitem Zustand 1118 kg, zulässiges Gesamtgewicht 1500 kg . Ausstattung aussen: ALKO-Chassis, Anti-Schlinger-Kupplung, Grossraum-Gaskasten für zwei Gasflaschen und Ersatzradhalterung, XL-Foots für stabilen Stand, Seitenwände in Glattblech, Dach, Bug- und Heckwand GfK, grosse Serviceklappe, dritte Bremsleuchte LED, Vorzeltleuchte. Ausstattung innen: 3-Flammen-Kocher und Spülbecken in Edelstahl – beides mit Glasabdeckung, Truma-Therme für Warmwasseraufbereitung, rollbarer 25-Liter-Abwassertank, TV-Vorbereitung, Hebekipp-Panoramadachfenster, aufschiebbares Küchenfenster, Multifunktionsrollos mit Sichtschutz und Fliegenschutztür, Kühlschrank 110 l, zweiteilige Eingangstür mit Fenster. Preis: 25 190 Fr. (inkl. Weltbummler-Paket und Weltbummler-Design-Paket). Testfahrzeug: Seetal Caravan GmbH, Dürrenäscherweg, 5705 Hallwil, Tel. 062 767 60 80 www.seetal-caravan.ch Etwas beengend, aber vollständig ausgerüstetes Bad.
Vier erwachsene Personen finden hier problemlos Platz.
Zwei Einzelbetten ermöglichen einen störungsfreien Zustieg.
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Gute Vorzeichen
Wohnwagen: Der Buchtipp
Unter viel versprechenden Vorzeichen startet am 27. Oktober 2011 der Suisse Caravan Salon in Bern.
› Ferien im Wohnmobil sind begehrt wie nie
zuvor. Zu diesem Schluss kommt caravaningsuisse, der Schweizer Caravangewerbe-Verband aufgrund der neuesten Zulassungszahlen von Reisemobilen und Wohnwagen. «Bis Ende Juli 2011 wurden praktisch gleich viele Wohnmobile zum Strassenverkehr zugelassen wie im ganzen Jahr 2010», sagt Christoph Hostettler, Präsident von caravaningsuisse. Das ergibt gegenüber den ersten sieben Monaten des letzten Jahres ein sattes Plus von 27,9%. Dagegen erscheint die Zunahme bei den Caravans mit 8,3% relativ gering zu sein. Gegenüber dem Jahr 2009 ist es
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aber auch bei den Wohnwagen immer noch ein stattlicher Zuwachs von 29%. Von diesem nach wie vor wachsenden Interesse an Caravaning hofft auch der Suisse Caravan Salon, der vom 27. bis 31. Oktober in Bern stattfindet, zu profitieren. «Wir konnten im Vorjahr – notabene während einer Umbauphase – einen Besucherrekord verzeichnen. Da wir den Salon nun erstmals in den neuen Hallen durchführen, erwarten wir daran anknüpfen zu können», sagt Messeleiterin Andrea Kerschbaum. CC
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CampCar-Info www.suissecaravansalon.ch
Wohnwagen als rollende Feriendomizile sind «in». Junge Leute entdecken Caravaning als neue, coole Wohnform für die Urlaubszeit oder als Rückzugsort für jeden Tag. Jane Field-Lewis und Chris Haddon haben Bilder und Geschichten der 40 trendigsten Retro-Wohnwagen aus verschiedenen Jahrzehnten und Ländern zusammengestellt. Vom VWBus, Monza 1000, Airstream bis zum Citroën Typ H wurde jeder Caravan von seinen Besitzern mit viel Liebe zum Detail restauriert, mit Fantasie und Sinn für originelle Einrichtungsideen ausgestattet und zu einem hinreissenden Unikat designt. Eine Inspirationsquelle nicht nur für Wohnwagenfans. Es sind feinsinnige Texte, welche die Autoren ihren Originalen – Menschen wie Mobilen – widmen. Sie zeigen Sympathie für jede Schrulligkeit und für die Raffinesse des Interieurs. pd CampCar-Info «Mein wunderbarer Wohnwagen», Jane Field-Lewis, Chris Haddon, Knesebeck Verlag, 2011, 30.50 Fr.
Bilder zvg
dwt Zelte (Suisse) AG
Rund 260 Aussteller präsentieren am diesjährigen Suisse Caravan Salon in Bern ihre Produkte.
Suisse Caravan Salon 2011 in Bern
Olympische Sommerspiele 2012 in London
Mit dem Shuttle-Bus gratis an den Salon
Campingplätze in Spielnähe
Wie schon seit einigen Jahren, können sich Besucherinnen und Besucher des Suisse Caravan Salons (27.–31. 10. 11) in Bern gratis mit dem Shuttle-Bus vom TCS-Camping Bern-Eymatt an die Ausstellung auf dem Gelände von Bernexpo chauffieren lassen. Der Bus fährt zu verschiedenen Zeiten morgens und abends je zweimal. Diese Dienstleistung steht Gästen zur Verfügung, die auf dem TCS-Camping übernachten. Infos: TCS-Camping Bern-Eymatt, camping.bern@tcs.ch, Tel. 031 901 10 07, www.campingtcs.ch wi
Der englische Camping- und CaravaningClub richtet eigens für die Olympischen Sommerspiele 2012 in London für Camper drei Campingplätze ein. Wie der Club mitteilt, sind der Olympic Park und das Olympic Stadion von allen drei Plätzen in etwa 30 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Plätze werden durch den englischen Club geführt, der auf eine über 100-jährige Erfahrung zurückblicken kann. Der Preis je Übernachtung: 30 Pfund (mind. drei Nächte). Weitere Infos: www.2012camping.co.uk wi
Neugründung Das Unternehmen dwt Zelte hat in der Schweiz eine eigene AG gegründet, um bessere Serviceleistungen vor Ort sicherzustellen, sagt Wolfgan Müller, dwt Zelte (Suisse) AG. Im Zuge der Neugründung hat dwt massive Preissenkungen von bis zu 20% in der Schweiz vorgenommen. Durch die Harmonisierung der Preise auf dem europäischen Markt, entsteht eine Transparenz, welche die lokalen Verhältnisse berücksichtigt. Infos: www.dwt-zelte.com
Suche per Handy Mobile Website Swisscamps, Verband der Campingplatzbesitzer und -verwalter, hat mit anthrazit ag eine mobile Website und eine iApp entwickelt, welche alle Campingplätze von Swisscamps und TCS auflisten. Die Website läuft auf jedem mobilen Endgerät. Kostenlos unter: http://m.swisscamps.ch.
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Clubmitteilungen Aargau 5. November: Camperbuffet mit Tanz. Im Restaurant Traube in Küttigen um 19.00 Uhr. Das traditionelle Saisonabschlussfest mit Tanzmusik ist organisiert. Wir offerieren wieder ein sehr reichhaltiges Buffet. Ab 19 Uhr treffen wir uns im Restaurant Traube in Küttigen. Dieser kulinarisch-gesellschaftliche Anlass kostet für TCS-CCA-Mitglieder 30 Fr. Pro Campingmitglied gelangen maximal 2 Personen in den Genuss dieses Spezialpreises. TCS-Mitglieder bezahlen 40 Fr. und Nichtmitglieder 55 Fr. Die definitive Anmeldung gilt nach erfolgter Einzahlung auf das PC-Konto 50-70576-0 zu Gunsten des TCS-Camping-Clubs Aargau (bitte Mitgliederausweis und EZ-Abschnitt mitbringen). Platzzahl beschränkt, die Reservationen werden nach Eingang der Anmeldungen vorgenommen. Anmeldungen sind bis spätestens Samstag, 22. Oktober, unter Angabe der Anzahl Personen schriftlich, telefonisch oder per E-Mail zu richten an: Theres Mock, Hagenbüchlerstrasse 1, 5442 Fislisbach, Tel. 056 493 05 38, E-Mail: mock.theres@hispeed.ch oder www.cca-aargau.ch. Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9, 5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86, Natel 079 690 04 55, E-Mail: markus.steiner@ bluewin.ch, www.cca-aargau.ch
Beider Basel
siert, Nichtmotorisiert oder Camping erwerben; oder an unserem Wettbewerb teilnehmen. Fragen zu den TCS Campingplätzen beantwortet Ihnen gerne das Personal von Camping TCS. Benötigen Sie Eintrittsgutscheine (Reduktion 3 Fr. vom Normalpreis, nicht für AHV-Bezüger), dann senden Sie ein frankiertes und an Sie adressiertes Kuvert an Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10, 3414 Oberburg, mit der Angabe, wie viele Gutscheine Sie brauchen. 25. November: Altjahreshöck. Um 19.30 Uhr im Saalbau Kirchberg, Türöffnung ab 18.45 Uhr. Theaterlüüt Flamatt präsentieren uns «vertuuschti Schwöschtärä». Unkostenbeitrag pro Person von 10 Fr. wird beim Einlass in den Saal bar einkassiert. Achtung: Das gemeinsame Nachtessen wird um 19.30 Uhr serviert. Das Theater beginnt um ca. 20.45 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Der Eintrag in die Teilnehmerliste erfolgt der Reihenfolge der Anmeldungen. Anmeldungen bis 6.11.2011 an Peter Zimmermann, Tel. 079 541 16 06, E-Mail: mecanico@gmx.ch. 3. Dezember: Klausabend. Wir treffen uns um 18 Uhr in der GMMB-Hütte im Lerchenfeld. Der Samichlous kommt und hört sich gerne die Verslein der Kinder an. Alle Mitglieder, ob gross oder klein, sind herzlich eingeladen, gemeinsam den letzten Anlass in diesem Jahr zu feiern. Es gibt einen Imbiss, demzufolge bitte Anmeldungen bis 19. November an Ernst Schneider, Buchshalde 262, 3661 Uetendorf; Tel. 033 345 23 54, E-Mail: schneider. buchshalde@bluewin.ch. Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10, 3414 Oberburg, Tel. 034 422 34 83, Natel 079 560 25 68, E-Mail: ernstgbacher@vtxmail.ch
23. Oktober: Herbstausflug. Wir besuchen das Museum für Musikautomaten in Seewen/SO. Anschliessend machen wir eine Wanderung zum Verpflegungspunkt. Nach gemütlichem Zusammensein organisieren wir einen Shuttle-Service zum Ausgangspunkt. Anmeldeschluss für diesen Anlass ist der 11. Oktober. 3. Dezember: Klausjass. Findet wieder im Rest. Rössli in 4153 Reinach statt. Weitere Infos im nächsten CampCar. 11. Dezember: Kinderweihnachten. Für alle unseren Kleinen: Märchenbesuch mit anschliessendem Nachtessen im Mc Donald’s in Therwil. Weitere Details folgen im nächsten CampCar. Anmeldungen: Für alle Anlässe benötigen wir Ihre Anmeldung. Aktiv-Mitglieder erhalten wie gewohnt eine persönliche Einladung oder den Newsletter. Alle übrigen Interessenten melden sich bitte auf dem Sekretariat. Weitere Infos unter www.tcscampingbasel.ch. Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Sekretariat ist donnerstags zwischen 18 und 20 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir für sämtliche Auskünfte zur Verfügung. Tel. 061 712 02 40, Fax 061 599 34 18, Hauptstrasse 76, 4153 Reinach, E-Mail: buero@tcscampingbasel.ch, www.tcscampingbasel.ch.
Biel-Seeland
Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24, Natel 079 644 72 27, E-Mail: fgolay@intergga.ch
Graubünden
Bern 14. Oktober: Bowlingabend. Das Bowlingcenter 1001 in Rubigen musste Konkurs anmelden und ist seit 29. Mai geschlossen. Für dieses Jahr konnte keine Ersatzbahn für über 30 Teilnehmer gefunden werden. Aus diesem Grund findet der Bowlingabend nicht statt. 27.–31. Oktober: Suisse Caravan Salon. «Camping pur» in der Campinglandschaft. In der Halle 1.2, H001 erfahren Sie alles über das Campieren in der Schweiz. Am Clubstand können Sie die Mitgliedschaft Motori-
19. November: Einladung zum Soiree. Um 17.00 Uhr im Clubhaus des FC Wacker in Grenchen, Niklaus Wengistrasse 30. Anmeldungen bitte bis 19. November an Urs Henzi. Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 33 09, Natel 076 441 70 89, E-Mail: urs_henzi@hotmail.com
Freiburg Wir haben jetzt eine Internetseite. Besuchen Sie uns unter: www.campingtcs.ch/club-freiburg 23. März 2012: Generalversammlung. Anmeldung bis 13.03.2012: 079 471 54 74. Präsident: Gérald Caboussat, ch. des Roches 12, 1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 026 664 03 03, E-Mail: caboussat@bluewin.ch, www.tcs.ch/travel/ fr/home/camping/clubs/freiburg.html; www.campingtcs./club-freiburg
25. November: Jahresschlussfeier. Ab 18.00 Uhr im Forum im Ried, 7302 Landquart. Anmeldung bis 19.11.2011 an Fredi Burkhalter Tel. 081 322 17 40/079 221 33 62, E-Mail: igis.burki@bluewin.ch 17. Februar 2012: 54. Generalversammlung. Ab 18.00 Uhr im Personalrestaurant der Ems-Chemie in Domat/Ems, mit Nachtessen. Anmeldung bis 31. 1.2012 an Fredi Burkhalter Tel. 081 322 17 40/ 079 221 33 62. E-Mail: igis.burki@bluewin.ch. Präsident: Fredi Burkhalter, Luxgasse 8a, 7206 Igis/GR, Tel. 081 322 1740, Natel 079 221 33 62, E-Mail: igis.burki@bluewin.ch
Schaffhausen 23.–25. September: Herbsttreffen. Camping in Tengen, auch für Familien mit Kindern geeignet. Anmeldung: bis 18.09.11 an Fridolin Veyhl Tel. 052 659 65 57. 4. Oktober: Hock. Um 19.30 Uhr im Rest. Schützenhaus, Schaffhausen. 22. Oktober: Exkursion/Besichtigung. Wie? Wo? Was? – Noch nicht bekannt. 1. November: 40. Herbstversammlung. Jahresprogramm 2011/Diverses. Im Saal Rest.Schützenhaus Anträge bis 28.10.11 an den Präsident. Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11, www.tcs-ccsh.ch
Solothurn 5. November: «Marroni ganz heiss» in Derendingen. Ab 15.00 Uhr im Blockhaus an der Emme, Derendingen, mit anschliessendem Grillen. 6. Oktober, 3. November, 1. Dezember, 2. Februar, 1. März: Clubhöcks. Restaurant «Lido», TCS-Campingplatz «Lido», Solothurn. 16. März 2012: 62. Generalversammlung. Beginn: 19.30 Uhr im Restaurant «Rössli», 4702 Oensingen. Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8, 4612 Wangen, Tel. 062 212 25 17, Natel 076 303 83 90, E-Mail: zib@jasibezi.ch
St.Gallen/Appenzell 4. November: Kegelabend. Ab 20 Uhr im Rest. Kreuz in Haag. Schon wirds wieder Herbst und es gilt, den neuen Herbst-Kegelmeister zu ermitteln. Wir laden auch Neumitglieder herzlich zu diesem Anlass ein, er bietet eine gute Gelegenheit, das Clubleben kennen zu lernen. Auch Anfänger und die Jungmannschaft dürfen teilnehmen. Wie gewohnt, gibts für jeden, der ein Babeli oder einen Kranz wirft, Schleckereien. Auch Rundensieger werden belohnt. Jasser können bei genügend Teilnehmern ebenfalls ihrem Sport frönen. Der Vorstand erwartet eine grosse Teilnehmerschar. Er wünscht schon jetzt allen «gut Holz». 27. November: Wanderung im Appenzellerland. Wir besammeln uns um 13.00 Uhr auf dem Parkplatz der Kronbergbahn in 9108 Jakobsbad AI, dieser kann auch mit der Bahn erreicht werden. Von dort wandern wir ca. 1 Std. auf dem Barfussweg (kann bei schlechter Witterung auch mit Schuhen begangen werden). Nach einer Rast gehts zurück zum Parkplatz. Kosten 5 Fr. pro Erwachsenes, Kinder sind gratis. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt, bei schlechtem Wetter werden wir die Wanderung abkürzen. Über einen grossen Teilnehmeraufmarsch freuen wir uns. Wer Lust hat, darf auch das Wochenende auf dem Campingplatz Jakobsbad verbringen. Unbedingt auf der Anmeldung erwähnen zwecks Platzreservation. Anmeldung bis spätestens am 19.11.11 an: Johannes Nänny, Höhenweg 428, 9100 Herisau, Tel. 071 352 28 21, E-Mail: jnaenny@bluewin.ch. Anmeldung mit Angabe von Anlass, Name, Vorname, PLZ-Wohnort, Anzahl Erwachsene, Kinder und Jugendliche, evtl. mit Campingplatz. Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55, Natel 076 588 97 82, E-Mail: ynadig@gmx.ch
Thurgau 19. Oktober: Betriebsbesichtigung. Der Vorstand freut sich, seine Mitglieder in diesem Jahr zu einer spezielleren Betriebsbesichtigung einzuladen. In diesem Jahr werden wir den Stützpunkt der Autobahnpolizei Oberbüren bei St. Gallen besichtigen. Bei dieser Besichtigung werden wir unter fachkundiger Leitung interessantes über die Arbeit der Autobahnpolizei sowie über die Steuerungen der Tunnels der Stadt St.Gallen erfahren. Die Besichtigung findet um 20.00 Uhr statt. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz der Autobahnpolizei in Oberbüren. Anmeldung schriftlich bis 1. Oktober. Präsident: Michael Schmid, Hauptstr. 46 a, 8546 Islikon, Tel. 052 366 5547, G. 079 287 01 86, E-Mail: michael.r. schmid@bluewin.ch, www.tcs-cctg.ch
Waldstätte 1.–9. Oktober: Herbsttreffen/Ferienwoche. Auf dem Camping in Orsingen am Bodensee. Anmeldeschluss ist der 23. September. Anmeldung an Beat Bachmann. Tel. 041 980 00 32, E-Mail: be-ba@bluewin.ch oder unter www.cc-waldstaette.ch. 4. November: Filmabend. Film- und Diaabend im Clubhaus FC Alpnach, um 20.00 Uhr. Organisation: Sepp Setz. Es ist keine Anmeldung nötig. Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2, 6218 Ettiswil, Tel. 041 980 00 32, Natel 079 302 17 99, E-Mail: be-ba@bluewin.ch.
Wallis 19. November: Winterausflug. www. campingclubvs.ch, für weitere Informationen: Beat Plaschy, planetch@ bluewin.ch, Tel. 079 570 51 75 oder Irène Marty, irene@fitfood.ch, Tel. 078 600 21 84 (ab 18.00 Uhr). Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 027 207 21 60, Natel 079 570 51 75, planetch@bluewin.ch, www.campingclubvs.ch
Zürich Team Veranstaltungen: Unsere Veranstaltungen werden künftig von einem Team organisiert und be-treut. E-Mail: veranstaltungen@tcs-ccz.ch. Tel. Veranstaltungen: 079 333 13 88. Schliessung unserer Campingplätze. Die Campingplätze des tcs-ccz schliessen ihre Tore wie folgt: Samstag, 1.10.2011, Campingplatz «Rässenwies» in Kleinandelfingen; Samstag, 16.10.2011, Campingplatz «Maurholz» in Maur. Wir bitten alle Saisoncampeure, ihre Standplätze in saube-
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rem, geordnetem Zustand zu verlassen. Ausrüstungsgegenstände, die nach der Schliessung noch herumliegen, werden auf Kosten und Gefahr des Eigentümers entfernt. 12. November: Schlusshöck im Park im Grünen in Rüschlikon. Apéro 18.00 Uhr, Nachtessen 19.00 Uhr. Kosten 50 Fr. pro Familie. Anmeldeschluss: 23. Oktober. Der verantwortliche Organisator, Thomas Fässler, freut sich auf eure Anmeldung bis 15. Oktober an veranstaltungen@tcsccz.ch. Wintereinstellplätze: Auf unserem Campingplatz Rässenwies, 8451 Kleinandelfingen, haben Sie die Möglichkeit, Ihren Wohnwagen oder Ihr Wohnmobil einzustellen. Preis: Mitglieder 250 Fr., Nichtmitglieder 300 Fr. Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich 7. Oktober: Wanderung. Auf den Zürcher Hausberg, zur Felsenegg, mit Seilbahn nach Adliswil, anschliessend mit S4 nach Zürich. Rastpause im Rest. Utostaffel. Wanderzeit: 21⁄2 Std. Gruppentreff: HB Zürich, Zeit: 13.30 Uhr, Wanderleiter Marcel Schoch, Tel. 044 481 76 95 / 078 754 63 82. NEU finden die Höcks im Rest. Friedbrunnen, Püntstrasse 9, 8047 Zürich Albisrieden statt. Dort ist das Säli mit ca. 35 Plätzen reserviert. Das Rest. befindet sich bei der Tram Endstation Linie 3. Parkplätze in der Parkgarage der Migros nebenan. Nächste Höcks: Jeweils Donnerstag, 6. Oktober, 3. November und 1. Dezember (Klaushöck). Obmann: Marco Picenoni, Tel. 044 431 59 31, senioren@tcs-ccz.ch Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich 5. Oktober: Programmhöck Rest. Kaserne, Bülach. 19. November: Jahresschlusshöck. Anmeldungen an: Obmann Hans Messmer, Tel. 044 860 05 38, unterland@tcs-ccz. Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6, 8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44, E-Mail: hans-ulrich.etter@tcs-ccz.ch
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22. September 2011 | CampCar 7
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22. September 2011 | CampCar 7
Oben links: Das neue Naturzentrum Thurauen. Oben rechts: Verkehrs- und Umweltministerin Doris Leuthard freut sich sichtlich; im Hintergrund Regierungsrat Markus Kägi. Unten: Das neue Schwimmbad und das grosse Empfangsgebäude des TCS-Campings.
Eröffnungsfest in Flaach Bundesrätin Doris Leuthard, Regierungsrat Markus Kägi und Gemeindepräsident Peter Brandenberger haben Ende August das Naturzentrum Thurauen eingeweiht.
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Um das Zürcher Thurtal vor Überschwemmungen zu schützen, hat der Kanton Zürich die Thur zwischen 1983 und 2005 in fünf Etappen naturnah saniert. 2008 kam mit dem Projekt «Hochwasserschutz und Auenlandschaft Thurmündung» der sechste und letzte Abschnitt bis zur Mündung der Thur in den Rhein hinzu.
Erlebnispfad | Mit dem Abschluss der
ersten Etappe sind wichtige Ziele des Projekts erreicht: Feste Dämme und mobile Hochwasserschutzelemente schützen wirksam gegen Hochwasser; die Landwirtschaft im Flaacherland profitiert von verbesserten Produktionsbedingungen; die Thur wurde aus ihrem Korsett befreit und findet wieder ihren eigenen Lauf bis zur Mündung in den Rhein; ökologische Aufwertungen sorgen dafür, dass die artenreiche Auennatur sich wieder entfalten kann; neue Rastplätze und Feuerstellen sowie Ein- und Auswasserungsstellen für Boote sind eingerichtet; parallel dazu ist ein umfangreiches Informationsangebot zur Natur entstanden. So
nimmt die interaktive Ausstellung «Kosmos Auenlandschaft» den Besucher im neuen Naturzentrum mit auf eine Reise durch Zeit und Lebensraum einer Auenlandschaft. Der anschliessende Erlebnispfad mit Info-Tafeln lässt in das Herz des Auenwaldes mit Dschungel-Atmosphäre blicken (Eintritt für Erwachsene sieben Franken, geöffnet von März bis Oktober).
Musterbeispiel | Für Bundesrätin Doris
Leuthard sind die Thurauen ein Musterbeispiel für Konsenspolitik und ernsthaftes Zuhören gegenüber allen Akteuren. «Alle haben sich zusammengerauft und nach einer Lösung gesucht, die für Mensch und Natur stimmt.» Sie gab am Eröffnungsfest von Ende August ihrer Hoffnung Ausdruck, dass dem Raumkonzept Schweiz, das unlängst von Gemeinden, Städten, Kantonen und Bund erarbeitet wurde, ein ebenso nachhaltiger Erfolg beschieden sein werde, damit auch «unsere Kinder und Enkelkinder in einem wirtschaftlich und gesellschaftlich herausragenden Land mit ein-
zigartigen Landschaften leben können.» Der Flaacher Gemeindepräsident Peter Brandenberger blickte auf die lange Vorgeschichte des Projekts zurück, die mit dem Thur-Hochwasser von 1978 begann. Er unterliess in seiner Ansprache nicht, auch dem TCS als Partner für die kooperative Zusammenarbeit zu danken.
Neues auf dem TCS-Camping | Der TCS-Camping Flaach am Rhein befindet sich auf dem Areal des Naturzentrums. Dadurch hat sich auch die Eingangspartie zum Campingplatz total verändert: Im Stil des Naturzentrums ist ein modernes, neues Mehrzweckgebäude entstanden mit Rezeption, Aufenthaltsraum mit Internetstation und TV, gedeckter Terrasse und behindertengerechten Toiletten. Im hinteren Teil des Campingareals sind im Zuge der Erweiterung rund hundert Parzellen entstanden, welche gemietet werden können.
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Peter Widmer
CampCar-Info www.campingtcs.ch, camping.flaach@tcs.ch www.naturzentrum-thurauen.ch
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CampCar 7 | 22. September 2011
Der TCS-FamilienCamping im Wallis Ein idyllischer Familien-Campingplatz in Sitten? Kann auf diesem urbanen Gebiet etwas idyllisch sein? Kann es, und zwar auf dem TCSCamping «Les Iles» nahe der Walliser Metropole, wo sich ein Baggersee, ein Beach-Volleyballplatz und eine Kletterwand befinden.
Der 800 m lange, zweigeteilte Baggersee lädt zum Baden ein oder – wie auf dem Bild – zum Fischen. Es soll sogar Welse geben im See; Petri Heil!
Auf dem TCS-Camping «Les Iles» gibt es sechs vollständig ausgerüstete so genannte Cabanes für vier bis sechs Personen.
Der grosse, helle Aufenthaltsraum bietet Billardtisch, Grossbild-TV, Tischfussball, Internetcorner und eine Bibliothek.
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› Die «Domaine des Iles», auf welcher sich auch der gleichnamige Vierstern-Camping des TCS befindet, ist ein grosses, frei zugängliches Freizeit- und Erholungs-Areal im Rhonetal westlich von Sitten. Das Gelände wartet mit einem vielfältigen Sport-Angebot auf: Kletterwand, Beach-Volleyball, Tennis, Surfen usw. Betrieben wird die Anlage um die Kiesabbaustellen von der «Bourgeoisie Sion», welcher auch das Camping-Terrain gehört.
Attraktion Baggersee | Die «Domaine
Bilder Mathias Wyssenbach
des Iles» mit dem TCS-Camping liegt zwischen der Autobahn und der Rhone – ein Rechteck von 1,8 Kilometern Länge und 300 Metern Breite mit einer Gesamtfläche von über 50 Hektar. Der Rhonetal-Veloweg führt direkt an der Domaine vorbei. Grossflächige Liegewiesen mit Schatten spendenden Bäumen umranden den gut 800 Meter langen, zweigeteilten Baggersee. Ein Spazierweg führt um den See. Der See eignet sich zum Baden und wird auch intensiv so genutzt. «Allerdings gibt es keine Badeaufsicht», warnt Campingleiterin Christiane Jegerlehner, welche den Platz seit 2009 führt. «Der See eignet sich nur für Schwimmer und sollte nicht unterschätzt werden.» Die Verlockung zum kühlenden Bade ist verständlicherweise gross, ist doch das klare Wasser im Sommer meist etwa 23 Grad warm, wie Christiane Jegerlehner zu berichten weiss.
Links: Kinder finden auf dem «Les Iles» den ganzen Tag genügend Abwechslung und Beschäftigung. Rechts: Im geräumigen Selbstbedienungsladen sind auch Frischprodukte erhältlich.
Viele Stammgäste | Campingleiterin Jegerlehner, im Jura aufgewachsen und seit vielen Jahren im Wallis ansässig, führte vorher zwei Jahre lang den TCS-Camping in Martigny. Gibt es Unterschiede zwischen den beiden Plätzen? «Ja, die beiden Campings sind total verschieden», stellt Christiane Jegerlehner fest. «In Martigny hatte ich mehr Transitkunden auf der Durchreise. Auf dem «Les Iles» in Sitten darf ich viele treue Stammgäste begrüssen, die jedes Jahr wieder kommen und hier ihre Ferien verbringen.» Es sind vor allem Deutschschweizer, die den 440 Touristen-Parzellen zählenden Camping aufsuchen. Bei den ausländischen Gästen sind es vor allem die Holländer, welche die Schönheit und die Vorzüge von «Les Iles» zu schätzen wissen. Auch die Saisonniers stammen vorwiegend aus der Deutschschweiz. Die 120 Dauer-Stellplätze sind von den TouristenplätFortsetzung auf Seite 35
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zen getrennt. Grosser Vorteil: Die Wohnwagen können ganzjährig auf der Parzelle belassen werden. «Die Saisonplätze sind begehrt, die Nachfrage ist gross.Wir führen eine Warteliste und die Interessenten müssen sich gedulden», erzählt die Campingchefin.
Mieten und campieren | Stark im Trend sind die Mietunterkünfte auf dem Platz. Die sechs schmucken, farbigen Cabanes sind vollständig möbliert und bieten Platz für vier bis sechs Personen: Badezimmer mit Dusche, Küche mit Geschirr, Kaffeemaschine, Kühlschrank usw. Die Eltern schlafen in einem kleinen Zimmer mit Doppelbett und die Kids nächtigen meist auf der Galerie mit zwei Betten. Gegessen und gejasst wird entweder im gemütlichen Wohnbereich oder auf der gedeckten Terrasse draussen. Die Cabanes können jeweils ab Mitte Dezember bis Ende Oktober gemietet werden. Etwas mehr Camping-Feeling kommt auf, wer sich in den Zeltbungalows einmietet. Auch in diesen für fünf Personen ausgestatteten Behausungen fehlt es an nichts: Komplette Küchenausrüstung, Schlafräume mit einem Doppelbett (140�190 cm), einem Etagen- und einem Einzelbett (80�190 cm), Aufenthaltsecke, Küche mit Kühlschrank, Gaskocher, Tisch mit fünf Stühlen, Vorplatz mit Holzboden, wasserfestes Überdach. Viel Abwechslung | Auf dem «Les Iles»
kommt nie Langeweile auf, weder bei den Erwachsenen noch bei den Kindern und Jugendlichen. Ein Blick ins Veranstaltungsprogramm 2011 lässt tatsächlich kaum Wünsche offen; hier finden auch die anspruchsvollsten Gäste ihren «Event», nachfolgend einige Muster: Stadtführung durch Sitten, Karaoke mit Karayann, Bogenschiessen durch «les Archers de la Tour», Einführung Nordic Walking, Zirkusspektakel «Toamême», musikalische Unterhaltung mit der Stimmungskanone William, Zirkusspiele mit dem Clown Vijoli, Live-Show mit Zirkusartist Velinos, Besuch des Rebbaumuseums Salgesch, Bowling-Animation für Jugendliche, Fussballturniere, Mondscheinspaziergang, Einführung in die Jonglage, Abenteuerpark und Kletterwand. Die Liste liesse sich noch beliebig verlängern. Ist es den Campern mal nicht nach selber kochen zumute, sind sie «Chez Gigi au Pic Vert» gut aufgehoben. Der Pächter, Cauli Dionigi, organisiert in seinem gemütlichen (öffentlichen) Camping-Restaurant während der Hochsaison regelmässig Racletteund Paellaabende, die jeweils rasch ausgebucht sind. Sogar der Tag kann mit einem kleinen Frühstück von 8 bis 10 Uhr auf der
Schatten spendende Bäume, Baggersee und Berge: Das ist der TCS-Camping «Les Iles» in Sitten.
grossen gedeckten Terrasse begonnen werden (Reservation) erwünscht. Als Spezialitäten bezeichnet «Gigi» hausgemachte Pizzas, Barschfilet, Grillteller, Salate und Eisbecher. Guten Appetit! Im Supermarkt gleich neben dem Restaurant können sich Campingkunden mit Brot, frischem Grillfleisch, Gas, Mineralwasser, Bier, Walliser Weinen, Früchten und Gemüse eindecken. Der Laden ist im Juli und August täglich von 8 bis 21 Uhr geöffnet.
Für historisch Bewanderte | Im Wallis
finden sich Routen, die eigentliche Leckerbissen unter den Wanderungen darstellen: Strecken entlang der Suonen, viele Jahrhunderte alte Wasserleiten, die im Mittelund Unterwallis auch «Bisse» genannt werden. Die Suonen fassen das Wasser der Gletscher und führen es in die regenarmen Täler. Auf dem Höhepunkt ihrer Blütezeit Ende des 19. Jahrhunderts versorgte dieses über 1800 km lange Bauwerk das Wallis mit
dem begehrten Wasser und ermöglichte dadurch eine üppige Landwirtschaft. Dieses historische Erbe wird heute von vielen Gemeinden aufwändig gepflegt und wieder mit Wasser geflutet. Entstanden ist nun eine reiche Auswahl von Wanderungen entlang der Suonen, von der kurzen Strecke bis zur ausgedehnten Tagestour, die meisten ohne viel Gefälle und damit nicht besonders anstrengend. Zu verdanken ist dies den Erbauern, die darauf achteten, dass die Suone ab ihrer Fassung bis dort, wo das Wasser gebraucht wird, möglichst wenig Gefälle hat. Allerdings sind einige Suonen nicht immer ganz ohne körperlichen Einsatz zu erreichen. Auf den Wegen dorthin kann man schon mal ins Schwitzen kommen. Wallis Tourismus bietet zurzeit nicht weniger als 23 Suonen-Wanderungen an. Mit der Gästekarte profitieren die Campinggäste von zahlreichen Vergünstigungen: Abenteuerpark, Tennisplatz, Bäder, Bahnen, Skilifte usw. Peter Widmer
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TCS-Camping «Les Iles», Sitten Adresse: TCS-Camping «Les Iles», chemin du Camping 6, 1951 Sitten, Telefon 027 346 43 47, Fax 027 346 68 47, E-Mail: camping.sion@tcs.ch, www.campingtcs.ch Leitung: Christiane Jegerlehner Öffnungsperiode: 1.1. bis 31.12.2011 (ausgenommen 31.10. bis 15.12.) Anfahrt: Autobahn-Ausfahrt Nr. 25 Conthey-Vétroz, dann beschildert. In Kürze: Sommer- und Winterplatz, Schwimmbad, Kids-Club, Kinderanimationen, Hüpfburg, Aufenthaltsraum, Restaurant «Pic-Vert», Laden, möblierte Cabanes, Zeltbungalows, WiFi, E-Bikes, Hochseilpark, Raclette- und Paella-Abende, Baggersee zum Baden, zahlreiche Vergünstigungen mit der Gästekarte. Touristisches Angebot: Städte Sitten und Siders, Thermalbäder in der Umgebung, Suonen-Wanderungen (Wasserleiten). Infos: www.wallis.ch, www.nendaz.ch wi
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