19. April 2012
Die Zeitung für Camping und Caravaning
Swisstubes auf dem TCS-Camping «Thunersee»
Rundum rundes Campieren 20
Ehepaar Niederhauser mit seinem Citroën HY
Gehört zur Familie 4 Der Dethleffs Tourist HD 400
Partner für Camping-Touren 12
CampCar 3
19. April 2012 | CampCar 3
Seit drei Jahren werfen wir in dieser Zeitung auf einer Spalte regelmässig einen Blick zurück auf vergangene Camperzeiten, wie sie in der «Revue der Campeure und Kanufahrer des TCS», einem Vorgängerprodukt von «CampCar», illustriert wurden. In der vorliegenden Ausgabe lesen Sie einen Auszug über die Klassifizierung von TCSCampings aus dem Jahre 1956. Ich war damals fünfjährig und erinnere mich noch ganz vage an einen Campingaufenthalt in Tenero, wo ich mit Hilfe des Platzwartes die Post zu den Zelten bringen durfte. Wohnwagen hatte es nur wenige, schon gar keine Wohnmobile. Überhaupt: Ich könnte mich jeweils stundenlang im Redaktionsarchiv aufhalten und in diesen über 50-jährigen Heften schmökern. Damals betrieb der TCS fast viermal so viele Campingplätze als heute und äusserte sich 1956 dazu wie folgt: «Das Netz der TCSZeltplätze wird nicht nach rein kommerziellen Grundsätzen aufgebaut. Wäre dies ausschlaggebend, so würden wir nicht 103, sondern höchstens 60 bis 70 Zeltplätze betreiben, da nur diese letzten finanziell interessant sind.» Der damalige Redaktor vergleicht dieses System mit jenem der Post, wo schwache Verkehrsverbindungen durch die starken getragen werden, es sei ein System der Solidarität. Zum Vergleich: Heute betreibt der TCS noch 30 Campings und hat sich in den letzten zehn Jahren bewusst von den nicht rentablen getrennt. Zeiten, Ansichten und Ansprüche wandeln sich… Peter Widmer
4 Vollwertiges Familienmitglied
8 Eine klare Sache
Nie würden sie ihren selbst ausgebauten, 40-jährigen Citroën HY jemandem anvertrauen: Brigitte und Thomas Niederhauser aus Obersteckholz und ihre grosse Liebe.
Der Karmann Dexter 550 ist ein kompakter, wendiger und kurzer Kastenwagen, handlich zu fahren, ohne Schnickschnack und ideal für zwei Personen – eine klare Sache.
Inhalt 7 Ratgeber Camping: Dass man sich während der Fahrt nicht im Caravan aufhalten darf, ist klar. Aber auch im Wohnmobil müssen Mitfahrer angegurtet sein.
12 Zieht Blicke auf sich: Der Caravan Dethleffs Tourist HD 400 fällt vor allem wegen seines grossen Panoramafensters auf. Er ist in drei Varianten und sechs Farben zu haben.
17 TCS-Campingleiterinnen und -leiter unter sich: Das diesjährige Campingleiter-Seminar in Vira-Gambarogno stand im Zeichen des Wechsels an der Spitze von TCS Camping.
20 Am Tor zum Berner Oberland: Direkt am Ufer des Thunersees liegt der ViersternTCS-Camping «Thunersee» in Gwatt bei Thun.
mw
Campingplätze im Wandel der Zeiten und Ansprüche
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Impressum Titelbild Mathias Wyssenbach
CampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Karin Graniello (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 058 827 35 00, Fax 058 827 50 25. E-Mail: touring@tcs.ch. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag, Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00. Auflage: Deutsche Ausgabe: 18 000, Totalauflage: 24 000.
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Die Freude über den Citroën HY steht allen drei ins Gesicht geschrieben: Thomas und Brigitte Niederhauser mit Hund Dalina («Lini»).
Der Citroën HY auf einem Zwischenhalt am Lago di Viverone in Italien.
Gut installiert und eingerichtet auf dem Camping Stella Mare in Lacona auf der Insel Elba.
Extra angefertigt: Vom Wohnzimmer direkte Sicht auf den Citroën HY in der Garage.
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«Eine heisse Maschine» Er ist ein absolut vollwertiges Familienmitglied, der Citroën HY, Jahrgang 1972: Brigitte und Thomas Niederhauser aus Obersteckholz sind die glücklichen «Eltern» dieses Juwels, das sie um keinen Preis mehr hergeben würden.
› Thomas Niederhauser führt uns durch die
Zeit und Geld | Niederhausers sind nicht eingefleischte Campeure. Für Brigitte war Camping als Ferienform fremd, während Gatte Thomas eher «vorbelastet» ist. «Unsere Familie fuhr regelmässig mit dem Hauszelt nach Italien», erzählt er. So war es denn mehr die Freude am Gestalten, das Interesse an der Technik und das Flair fürs Handwerkliche, was Thomas 1987 dazu bewogen hatte, einen alten Lieferwagen zu einem veritablen Wohnmobil umzubauen. «Mein Mann ist handwerklich ausserordentlich begabt», doppelt Brigitte nach. Der Zufall brachte die beiden und den Citroën HY zusammen. Dazu Thomas Niederhauser: «Ein Schulkollege machte mich auf den Citroën aufmerksam, den er in einer Seitenstrasse im Berner Länggassquartier entdeckt hatte. Nach einem Augenschein erstanden wir uns kurz entschlossen das Fahrzeug für 1350 Franken. Ans Heimfahren war aber nicht zu denken, denn der Citroën war völlig fahruntauglich. Mit unserem Renault R4 zogen wir den Oldie nach Hause, wir wohnten damals noch im emmentalischen Heimiswil, etwa 30 Kilometer von Bern entfernt.» Thomas fing dann sogleich mit dem Ausbau an. Innen nahm das Fahrzeug langsam wohnmobile Züge an,
Eigenbauer Niederhauser. Ans Aufgeben dachten beide keine Sekunde. «Dann gings aber ins Geld», lacht Thomas. «Wir liessen den Citroën für 30 000 Franken versichern, aber in all den Jahren steckten wir gegen 50 000 Franken in den Ausbau und die Reparaturen unseres Lieblings.» Aber Zeit und Geld dürften bei den meisten Eigenbauern eine marginale Rolle spielen…
Immer ein Blickfang | Zuerst spielten Bilder Mathias Wyssenbach, zvg
geschmackvoll eingerichtete Wohnung in der ehemaligen Gemeindeschreiberei von Obersteckholz. Der Rundgang führt auch durch die Werkstatt des Hausherrn. Es ist offensichtlich: Hier ist ein Profi mit ausgeprägtem Ordnungssinn am Werk, welcher nichts dem Zufall überlässt. Jedes Werkzeug fein säuberlich an seinem Platz, der Boden und die Werkbank so sauber, dass man spontan ein Picknick abhalten könnte! Das lässt erahnen, dass sich auch das «Objekt der Begierde», der 40-jährige Citroën HY, entsprechend präsentiert. Die Vermutung bestätigt sich: In kräftigem Blau, fast klinisch rein und ohne Kratzer steht der ehemalige Lieferwagen in seinem Unterstand. Das Innere ist bis ins letzte Detail durchdacht, die verwendeten Materialien und die Bilder an den Wänden verströmen Gemütlichkeit und Behaglichkeit pur. Es ist kein Fahrzeug «ab Stange», Thomas Niederhauser hat den Citroën selber ausgebaut und zu einem bequemen, nostalgischen Wohnmobil gestaltet.
Wie in der guten Stube: Thomas Niederhauser investiert auch heute noch viel Zeit in den Ausbau.
aber die «Hülle» wollte dem Ehepaar noch nicht gefallen, «schliesslich diente der Citroën früher einem Milchmann als Lieferwagen», erklärt Brigitte Niederhauser. Man entschied sich für ein frisches, peppiges Blau. Danach konnte es eigentlich losgehen, die ersten Ferien im eigenen Wohnmobil standen bevor. Ein Telefonanruf der Carrosserie setzte den Urlaubsplänen aber ein jähes Ende. Die Radkasten des damals 15-jährigen Fahrzeuges waren total durchgerostet. «Wir mussten praktisch von vorne beginnen», erinnert sich der talentierte
Zu den Personen Brigitte Niederhauser (60) ist in Burgdorf BE aufgewachsen. Die gelernte Kauffrau arbeitet heute in einem 60%Pensum als Leiterin Finanz- und Rechnungswesen in einer Möbelfabrik in der Agglomeration von Bern. Ihre Hobbys: Kochen und «kreative Denkanstösse für meinen Mann vermitteln.» Thomas Niederhauser (53) ist ebenfalls in Burgdorf aufgewachsen. Seit elf Jahren übt er in einem 80%-Pensum das Amt des Gemeindeschreibers von Obersteckholz aus. Hobbys: Skulpturen schweissen «und natürlich der ständige Ausbau des Citroën HY». Das Ehepaar hat eine erwachsene Tochter. wi
Niederhausers mit dem Gedanken, ihren Citroën zeitweilig zu vermieten, um so zu einem «return on investment» zu kommen. «Wir liessen die Idee aber bald wieder fallen, denn unser Citroën ist ein Dreigänger, bei dem man Zwischengas geben muss. Er ist nicht so einfach zu fahren. Zudem spürten wir schnell, dass wir unseren ‹HYöggeler› niemals jemandem anvertrauen könnten», erklärt Thomas Niederhauser. Wie siehts denn eigentlich mit den Ersatzteilen aus, wenn Reparaturen anstehen? «Kein Problem», sagt Thomas dezidiert, «mit dem Citroën-Garagisten Flückiger in Aarwangen haben wir einen ausgewiesenen Fachmann, der mein Fahrzeug in- und auswendig kennt. Er hegt und pflegt selber einen Stall voller Oldtimer.» Eine nennenswerte Panne gabs vor vielen Jahren mit einem defekten Zylinderkopf bei Verona auf einer Ferienreise ins damalige Jugoslawien. «Nach einer etwas lausigen Reparatur kamen wir knapp über die Runden. Dafür gabs dann in der Schweiz einen neuen Motor für 3000 Franken!» Mit seinem Wohnmobil fährt das Ehepaar mindestens einmal jährlich in die Ferien. So verbrachten die beiden schon mehrmals Urlaub auf Elba, aber auch in Frankreich und in der Toskana. An interessierte, neugierige Blicke und Fragen haben sie sich längst gewöhnt, denn der blaue Citroën ist anziehend «und sehr kommunikationsfördernd», schmunzelt Brigitte. Wegen der Infrastruktur halten sich Niederhausers ausschliesslich auf Campingplätzen auf. Welche Lebensdauer geben sie ihrem Wohnmobil noch? «Wir tragen Sorge dazu, dann machts der noch weitere 25 Jahre. Einen Nachfolger wird es nicht geben, denn unser HY ist einmalig und eine absolut heisse Maschine», sagt Thomas und blickt verliebt zu seinem Citroën – aber auch zu seiner Frau. Peter Widmer
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Ratgeber Camping Urs-Peter Inderbitzin
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Zur Sicherheit immer angegurtet bleiben
Starkes Campingshop-Team (v.l.): Barbara Zumsteg, Sohn Gordan Bitter und Jeannette Bitter.
Shop im Fricktal Seit anfangs 2011 finden Campeure im Fricktal rund 3000 Artikel bei Kreher Camping-Shop in Mumpf.
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Der Name Kreher ist in der Campingbranche – mindestens im Baselbiet – ein Begriff, existierte dieses Familienunternehmen in Augst doch seit 30 Jahren. Anfangs 2011 hat das Ehepaar Kreher den Betrieb in jüngere Hände, an Anton und Jeannette Bitter, übergeben. Geblieben sind der gute Name und die fachliche Beratung, gewechselt hat aber der Standort. Weil das Ehepaar Bitter in Wallbach seit Jahren ein gut gehendes Unternehmen, die A. Bitter & Sohn Transport AG, betreibt und im nahe gelegenen Mumpf eine neue Halle erstellen konnte – das Grundstück war bereits im Besitz von Bitters –, war es naheliegend, auch den Campingshop dort weiterzuführen.
Über die Schulter geguckt | Warum gerade ein Campingshop? «Wir sind beide seit Jahren Camper und besitzen einen Wohnwagen, der auf dem TCS-Camping «Fontanivas» in Disentis steht», erzählt Jeannette Bitter. Auch wollten die beiden neben dem Transportgeschäft ein zweites Standbein haben. «Mein Mann Toni hat sich bei Kre-
hers fast ein Jahr lang eingehend in die Branche einarbeiten lassen», so Jeannette Bitter weiter. Als gelernter Mechaniker bringt Anton Bitter auch ideale Voraussetzungen mit, kann er doch gewisse Installationen wie Solar- und Satellitanlagen oder Mover gleich selber ausführen. Der Online-Shop, wo an die 10 000 Artikel zu finden sind, ist laut Jeannette Bitter erst im Aufbau. So kommen zurzeit die meisten Kunden noch in den grossen, übersichtlich gestalteten hellen Laden an der Hauptstrasse in Mumpf. «Das wird sich nach und nach aber ändern und die Produkte werden mehrheitlich online bestellt», ist Jeannette Bitter überzeugt. Wenn einer der rund 3000 Artikel im Laden nicht erhältlich ist, wird er in längstens zwei Wochen geliefert; Lieferanten sind Frankana und Fritz Berger.
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Peter Widmer CampCar-Info Den TCS-Campingmitgliedern gewährt Kreher Camping-Shop GmbH das ganze Jahr über 10% Rabatt auf Zubehör bei einem Mindesteinkauf von 50 Fr. Am 12./13.5.12 Maifest mit Vorführung der neuen Linie von Gas-Grillgeräten. www.camping-shop.ch.
Bald sind die Campingfreunde wieder in alle Richtungen unterwegs. Bei langen Fahrten oder nach Stunden im Stau könnte man dazu verleitet sein, im Wohnbereich des Campingfahrzeuges ein Nickerchen zu machen. Auf einem Parkplatz ist dies ohne weiteres zulässig. Ein Turboschlaf von 15 Minuten kann bei grosser Müdigkeit Wunder wirken. Aber wie ist es während der Fahrt? Dürfen sich Mitfahrer ins Bett legen und schlafen? Beim Wohnwagen ist dies ohne weiteres klar: Von Gesetzes wegen ist es verboten, sich während der Fahrt im Wohnwagen aufzuhalten. Ein kleines Nickerchen ist deshalb während der Fahrt nur im Sitz des Zugfahrzeuges und nur angegurtet zulässig. Auch im Wohnmobil besteht die Pflicht, dass Fahrer und Mitfahrer stets angegurtet sind, wenn das Fahrzeug nicht gerade auf einem Parkplatz steht. Dies gilt nicht nur für den Lenker und den Mitfahrer im Fond, sondern auch für die Passagiere im Wohnbereich. Sich während der Fahrt im Bett gemütlich einzurichten, ist nicht nur verboten, sondern auch gefährlich. Gleiches gilt, wenn man sich schnell im Kühlschrank etwas zu trinken holt. Bei einem scharfen Bremsmanöver besteht ernsthafte Verletzungsgefahr. Auch Kinder sollte man während der Fahrt keinesfalls im Wohnbereich herumtollen lassen. Zu beachten ist auch, dass für Kinder unter 12 Jahren, die kleiner als 150 cm sind, auch im Wohnbereich eine geeignete Kinderrückhaltevorrichtung, etwa ein Kindersitz, verwendet werden muss. Bleibt noch der Hund oder die Katze: Es gibt zwar keine Anschnallpflicht für Tiere im Wohnmobil, doch sollten auch diese sicher verstaut werden. Hier hilft eine Hundebox oder ein fixierter Katzenkorb; alternativ kann der Hund auch mit Gurten gesichert und hinter einem Sitz gegen die Fahrtrichtung platziert werden. Auf dem Schoss oder in den Armen hat ein Tier nichts zu suchen.
Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.
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In der Kürze liegt seine Würze Der Karmann Dexter 550 ist ein kompakter Van mit einfach zu bedienendem Hubbett für zwei Personen. Ein innovatives Konzept von Karmann für das reiselustige Paar.
› Karmann hat sich lange Zeit mit Wohnmo-
bilen auf VW-Basis einen Namen gemacht, jetzt gehört die Marke zu Euramobil und somit zum französischen Trigano-Konzern. Deshalb sind Aufbauten auf dem Fiat Ducato kein Tabu mehr. Es gibt Schlimmeres. Der Ducato hat sich in tausenden von Wohnmobilen bewährt. Auch auf der Basis des serienmässigen Kastenwagens, wie es der Karmann Dexter einer ist. Die traditionsreiche Marke schickt zwei verschiedene Modelllinien auf Van-Basis ins Rennen: Die Davis-Linie bietet drei Varianten in der Bandbreite von 50 000 bis 55 000 Franken, den höher positionierten Dexter bekommt man in den Versionen 600 für 57 580 Franken sowie als 550er für 62 590 Franken, wobei der teurere 550er rund einen halben Meter kürzer ist und statt einem hinteren quer liegenden Festbett über ein längs installiertes Hubbett verfügt. Dieses darf man ebenfalls als Festbett bezeichnen, denn es kann auch im verstauten Zustand eingerichtet bleiben. Das Absenken und Zurücksetzen geht sehr einfach mit drei Handgriffen und ohne Kraftanstrengung. Zwei Leuchten mit Schwanenhals sowie eine offene Ablage gehören zur Schlafzimmerausstattung. Mit 58 cm ist die Kopffreiheit im ersten Stock ziemlich knapp bemessen, mit 160 cm ist die Liege aber überdurchschnittlich breit.
tanks ist dieser Karmann mit den Rahmenfenstern winterfest. Als praktisch und bedienfreundlich erweist sich die serienmässige Dieselheizung für den Wohnraum.
mit genügend Haltern und Kleiderhaken in der Nasszelle. Die meisten Möbelkanten sind abgerundet, die Polster straff.
Ergebnisarme Suche | Selten fiel die
Handlich wie ein PW | Unterwegs er-
Suche nach Nachteilen so ergebnisarm aus wie beim Karmann Dexter: Um zur Liege zu kommen braucht es etwas Gelenkigkeit, und sperrige Campingmöbel finden nirgends im Fahrzeug einen Platz. Der im Dach montierte Gepäckkorb sowie die zweiteilige Leiter gehören aber zum Lieferumfang des Fahrzeuges. Als gewöhnungsbedürftiger Stolperstein erweist sich die konzeptionsbedingte Stufe zwischen der Dinette und der Schiebetüre. Anders als in den meisten Vans gibt es im Dexter keinerlei unverkleidete Bleche; dank den innenliegenden und isolierten Wasser-
weist sich der Dexter 550 als fast so handlich wie ein Personenwagen, bloss bleiben ihm wegen der Bauhöhe Tiefgaragen leider verwehrt. Den Aufpreis von 1590 Franken für den 20 PS stärkeren 2,3-Liter-Motor kann und sollte man sich sparen, denn die 150 PS haben nach unseren Erfahrungen einen wesentlich grösseren Appetit als der 130 PS-Motor. Mit dem Dexter 550 hat Karmann ein sehr sympathisches, weil kompaktes und trotzdem geräumiges Reisemobil im Programm, dessen Grundriss so sehr überzeugt, dass Nachahmer zweifellos bald folgen werden. Dann dürften dem Karmann Dexter aber noch die seriöse Machart sowie die Winterfestigkeit als weitere Vorzüge bleiben.
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Jürg Wick
Auf einen Blick GRUNDRISS 1113 Festbett längs als Hubkonstruktion. Dinette auch bei abgesenktem Bett nutzbar. Tisch lässt sich demontieren und aussen installieren.
Clevere Einteilung | Bildlich ausge-
VERARBEITUNG 1113 Gute Verarbeitung bis ins Detail. Sauber verfugte Nasszelle, stabile Metallbeschläge, abgerundete Möbelkanten.
+ –
AUSSTATTUNG 1111 Gute Grundausstattung auch automotiv, inkl. Klimaanlage und ASR, Kühlschrank mit automatischer Energiewahl, Dieselheizung.
Kurzbilanz
WOHNEN 1111 Ausreichende Autarkie, winterfest. Logische Bedienung, enge aber gut ausgestattete Nasszelle. Fahrerhaussitze einfach zu drehen. Viele kleine Stauräume, aber wenig Platz für sperrige Campingausrüstung.
Wendiger, kurzer Kastenwagen für zwei Personen. Cleverer Grundriss mit drei getrennten Abteilen. Viele Stauräume. Vernünftig motorisiert, ausgewogenes Fahrverhalten, ausreichende Nutzlast. Preiswert. Aufstieg erfordert Gelenkigkeit. Kopffreiheit im Schlafabteil gering. Kaum Stauraum für Campingausstattung innen. Verschiedene Nebengeräusche beim Fahren.
Bilder Jürg Wick
drückt verfügt der 5,5 Meter kurze 550er so über drei «Zimmer», oben die Liege, darunter die halbe Dinette, dahinter als separate Einheit die grosse Küche und links daneben die Nasszelle. Eine clevere Einteilung: Die eine Hälfte der Besatzung kann unten noch lesen, während die andere Hälfte bereits an der Matratze horcht oder im hinteren Teil ungestört ein Mahl zubereitet. Die Küche bietet genügend Rüstfläche, über die Doppelflügeltüre im Heck lassen sich die Dinge bequem nach aussen reichen. Der Kühlschrank wählt seine Energie automatisch selbst. Den Dinette-Tisch kann man mit zwei Handgriffen aussen an der Karosserie unter der Vorzeltleuchte andocken. Die Trittstufe funktioniert elektrisch. Die Machart lässt jeglichen Protz vermissen, ist dafür praxisgerecht, beispielsweise
FAHREN 1113 Leider ist der Aufbau während der Fahrt nicht ganz geräuschfrei. Handliches Fahrverhalten, kleiner Wendekreis, gute Fahrleistungen. Akzeptabler Verbrauch.
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Der Karmann Dexter 550 ist knapp 5,5 Meter lang, mit serienmässigem «Dachgarten».
Steckbrief Karmann Dexter 550 Masse und Gewichte: 548�205�278 cm (L�B�H), Radstand 345 cm, Stehhöhe 195 cm, Innenbreite 194 cm, Leergewicht 2990 kg, Gesamtgewicht 3300 kg. Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2287 cm3, 96 kW (130 PS) bei 3600 U/min, 330 Nm bei 2000 U/min, Vorderradantrieb, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 80 l. Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in 14,5 sec. Höchstgeschwindigkeit über 140 km/h; Verbrauch 10,6 l/100 km. Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät, Bord-Batterie 105 Ah; Gasflaschenbox 2�5 kg, 2-Flamm-Kocher, Kühlschrank 97 l mit autom. Energiewahl, Dieselheizung Air-Top 3900; isolierter Frischwassertank 100 l, isolierter Abwassertank 78 l, Warmwasserboiler 10 l; einteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette. Preis: Karmann Dexter 550/Fiat Ducato 2.3 Multijet, 2 Schlafstellen 62 590 Fr. (Eurokurs 1,25). Lieferant: Burri Motorcaravan, 6340 Sihlbrugg, Tel. 041 761 73 53, www.euramobil.ch. Gut ausgestattete Nasszelle.
Guter Zugang zur Infrastruktur. Der Tisch lässt sich draussen montieren.
Küchenblock mit viel Rüstfläche und Kühlschrank mit automatischer Energiewahl.
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Vor 56 Jahren
zvg
In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Camper-Zeiten: Aus der «Revue der Campeure und Kanufahrer des TCS», Februar 1956.
Klassifikation 1956
Badespass für alle im Camping-Ferienresort Orsingen beim Bodensee.
Schnäppchenjagd im Frühlingsgrün Wer die Bodenseeregion für vergnügten Ferienspass auswählt, kann im 105 000 Quadratmeter grossen Campingund Ferienpark Orsingen mehrere Wünsche erfüllen.
› Verkehrsgünstig
und doch idyllisch am Waldrand gelegen, reicht die Unterkunftswahl vom günstigen Hostel über das eigene oder voll ausgestattete Mietzelt, Stellplätze für Caravans und Wohnmobile bis zu komfortablen Mobilheimen für vier Personen. Neue sanitäre Anlagen, Spielhaus und -areal mit Holzritterburg und Bachlauf, Kiosk, Campingrestaurant, Brotservice und nahe Einkaufsmöglichkeit inklusive. Neben dem «wilden» Wohnzimmer ist das grosse beheizte Freibad mit Minigolf und Kinderspielplatz Anziehungspunkt Nummer eins.
Attraktive Pauschalen | «Unsere Region ist reich an Natur- und Kulturerlebnissen sowie an ganz besonderen Festen, da wird es nie langweilig, es sei denn, man geniesst es einfach, mit Blick auf Wiesen und Wald die Seele baumeln zu lassen», empfiehlt Resortleiter Jürgen Blum. Von der ruhigen Lage ist man dennoch in zehn Autominuten am Bodensee und rasch an beliebten Ausflugszielen. Bei Vollmond lädt das Team der Ferienanlage zum Mondscheinschwimmen im Fackelschein und anschliessendem Genuss von leckeren Grillgerichten ein. Am Feierabendhöck spielt eine Blasmu-
sik aus der Region zur musikalischen Unterhaltung der Gäste. Zum Start in den Frühling kann man eine der attraktiven Pauschalen buchen: Wohnwagen-Reisende profitieren beispielsweise von der «Bambini-Zeit», wo die Kinder kostenfrei mitreisen oder vom «Frühlingserwachen», wo man vom 15. bis 30. April 2012 für zwei Nächte inklusive Stellplatz mit zwei Erwachsenen und den Kindern nur 30 Euro bezahlt. Auch für Gäste, die den Komfort eines Mobilheimes geniessen möchten, locken Vergünstigungen. In der Zeit vom 13. Mai bis 30. Juni 2012 bekommt man 20% Nachlass auf die Übernachtung in einem Mobilheim. Wer abschalten und zu zweit die Natur geniessen möchte, nimmt sich «Zeit für Zweisamkeit», ein Komplettpaket für Erholungssuchende. Enthalten sind zwei Übernachtungen in einem Mobilheim inklusive Obstkorb und einer Flasche Sekt zur Begrüssung, einem 3-Gang-Überraschungsmenü mit Begrüssungscocktail im Camping-Restaurant und einem Tageseintritt in die Bora-SaunaOase in Radolfzell direkt am Seeufer. wi
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CampCar-Info Camping- und Ferienpark Orsingen, D-78359 Orsingen-Nenzingen, www.camping-orsingen.de
«Die Entwicklung des Campingtourismus hat uns dazu bewogen, nach einer neuen Kategorieneinteilung zu suchen. Solche Einteilungen bestehen zum Teil schon im Auslande, aber sie sind derart kompliziert, dass sie für den Nichtfachmann so gut wie unverständlich sind. Wir entschieden uns für eine einfache Zweiteilung, wobei wir lediglich auf die Qualität der sanitären Anlagen und die sonstigen Kundendienste abstellten und andere Momente, wie die landschaftliche Lage und touristische Sehenswürdigkeiten, beiseite liessen. Das Kriterium für die Zuweisung zu den komfortablen und weniger komfortablen Zeltplätzen bildet die ausgebaute Waschanlage und die Toiletten mit Wasserspülung und Kläranlage (die Zeiten mit direkter Ableitung in den See oder in den nächsten Wasserlauf sind vorbei). Ein Platz, der diese Ausrüstung aufweist, wird in die Kategorie 2 eingeteilt. Sind weitere Bequemlichkeiten vorhanden, wie etwa Gasrechauds, Lebensmittelkiosk, elektrische Anschlüsse, Postzustellung auf den Platz usw., so steigt der Platz in die Kategorie 1 auf. Camps, die nur mit Holzlatrine und einfacher Wasserfassung eingerichtet sind, werden in die Kategorien 3 und 4 eingeordnet. Rund zwei Drittel der 103 TCS-Camps gehören heute den Kategorien 1 und 2 an, und nur noch zirka ein Drittel den Kategorien 3 und 4. Noch vor einigen Jahren war das Verhältnis genau umgekehrt. Diese Entwicklung illustriert zur Genüge die gewaltigen Anstrengungen, die der TCS für den Ausbau seiner Zeltplätze unternimmt.»
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«Tourist» – ein Caravan für grosse Touren Dank seines auffälligen Designs zieht der «Tourist» von Dethleffs die Blicke auf sich. Der Wohnwagen zeigt aber auch im Innern seine Qualitäten. Und mit seinen Abmessungen ist er ein idealer Partner für Camping-Touren.
Geniale Panoramascheibe | Unser Testmodell mit der Hubdach-Version überzeugte durch eine ideale Raumeinteilung. Betritt man den «Tourist» durch die Bogentüre – nicht teilbar, kein Fenster –, fällt sofort die grosse, aerodynamische Panorama-Frontscheibe auf, die weit in den Essbereich hineinragt. Wer hier in den Polstern sitzt, hat den Überblick über das Geschehen in der näheren Nachbarschaft. Die dunkel getönten Scheiben schützen vor Blicken von aussen. Der Esstisch für sich allein ist etwas schmal geraten. Dank einer relativ grossen Abstellfläche – eigentlich handelt es sich um die Decke des Gaskastens – können dennoch vier Personen dort gemütlich das Essen einnehmen. Der etwas wackelige Esstisch – er ist frontseitig in einer Art Schiene eingehakt – kann gesenkt und der Essbereich dadurch in einen Schlafplatz verwandelt werden. Die Liegefläche ist mit 195�105 cm aber nur für eine Person tauglich. Eine grössere Liegefläche verhindert der in den Gastraum reichende Gaskasten. Hübsche Küche | Gleich links im Gang zum Schlafbereich – und gegenüber der Nasszelle – liegt die Küchenzeile. Ein Gasherd mit 3-Flamm-Kocher und ein relativ grosses Abwaschbecken warten auf Hobbyköche. Unterhalb der Küchenzeile befindet sich ein doch recht ansehnlicher 82-Liter-
Auch in der Nasszelle findet sich der Schrank mit den Plexiglas-Schiebetürchen. Ideal: Im Innenbereich der Türe gibt es zwei Handtuchhalter. Ein Fenster und ein MiniHeki im Dach runden das positive Bild ab. Was fehlt ist die Dusche, sie kann im Fahrzeuginnern mangels einer Bodenwanne nicht gegen Aufpreis eingerichtet werden. Im Heck findet sich der grosszügige Schlafbereich. Die Liegefläche (142�192 cm) liegt quer zum Wohnwagen. Dank des hochgesetzten Bettes ergibt sich darunter ein voluminöser Stauraum. Das Bett lässt sich hydraulisch heben und schafft so Zugang zum grosszügigen Stauraum. Diese ist durch eine grosse Serviceklappe (im Tourist-Paket enthalten) auch von aussen zugänglich. Hübsche Designer-Lämpchen, pfiffige Abstellregale links und rechts sowie die beiden Fenster sorgen zusammen mit dem hochgestellten Hubdach für eine heimelige Atmosphäre im Schlafbereich. Die Kaltschaummatratzen, die auf einem gummigelagerten Holzlattenrost liegen, bieten einen guten Liege- und Schlafkomfort.
Kühlschrank. Etwas bescheiden muten die Ablageflächen in der Küche an. So fehlt beispielsweise ein Apothekerauszug. Hübsch gemacht ist jedoch der Schrank mit Plexiglas-Schiebetüren oberhalb der Küchenzeile; hier lassen sich zum Beispiel Gewürze und Gläser ideal verstauen.
Designer-Nasszelle | Die Nasszelle ist grosszügig, mit ausreichend Abstellmöglichkeiten für allerlei Badezimmer-Utensilien. Der Raum glänzt mit einem grossen Designer-Lavabo und einer schwenkbaren, elektrisch bedienbaren Kassettentoilette.
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Urs-Peter Inderbitzin
Auf einen Blick EINRICHTUNG 1113 Benutzung der Unterschränke der Küchenzeile umständlich. Hier könnten Auszugsschubladen Abhilfe schaffen. Keine Dusche vorhanden. Das Hochstellen des Panoramafensters macht Mühe, stabiler Gasfederaufsteller fehlt.
Kurzbilanz
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Gefälliger Caravan mit attraktiver Form und funktionaler Einteilung. Dank grossem Panoramafenster ergibt sich eine wohlige Atmosphäre. Idealer Reisecaravan. In drei Modellvarianten und sechs Farben erhältlich. Tiefer Einstiegspreis, dafür ellenlange Sonderausstattungsliste. Die Platzverhältnisse sind teilweise eng. So etwa in der Küche, wo kaum Arbeitsraum besteht, wenn der Abwaschtrog und die Kochstelle nicht abgedeckt sind. Der Gaskasten schränkt die Sitzmöglichkeit auf den Polstern ein.
FERTIGUNG 1111 Das Öffnen der Türe bereitete etwas Mühe. Die stabilen Scharniere und Schlösser an den Kästen sind aus Metall. Die unempfindliche GfK-Aussenhaut ist serienmässig.
Bilder Urs-Peter Inderbitzin
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Den neuen «Tourist» gibt es in drei Ausführungen, welche auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Camper zugeschnitten sind. Allen gemeinsam sind die Abmessungen: Mit einer Höhe von 242 cm und einer Breite von lediglich 210 cm ist der «Tourist» auf allen Strassen zuhause. Der «normale» Tourist hat ein fixes Dach; mit einer Stehhöhe von nur gerade 180 cm kann es etwas eng werden. Anders beim HDModell: Das Hubdach (HD) lässt sich mit wenigen Handgriffen hochheben, was ein grosszügiges Raumgefühl ergibt. Mit noch mehr Platz – ja mit gar zwei Schlafplätze im «Obergeschoss» – kann der «Tourist» SD (steht für Schlafdach) aufwarten.
AUSSTATTUNG 1113 Grundausstattung etwas mager. Man kommt wohl nicht darum herum, das «Tourist»-Paket zum vorteilhaften Preis von 1410 Fr. (statt 2460 Fr.) zu kaufen. Nur dann hat man beispielsweise eine Antischlingerkupplung, ein Fliegengitter an der Eingangstüre oder eine Vorzeltleuchte.
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Die Stehhöhe bei der Hubdach-Version beträgt im Dethleffs Tourist 217 Zentimeter.
Steckbrief Dethleffs Tourist HD 400 Masse und Gewichte: 613�210�242 cm (L�B�H). Aussenlänge 470 cm, Stehhöhe 180/217 cm. Bettenmass im Bug 195�105/ 85 cm, Bettenmass Querdoppelbett 192�142/131 cm. Leergewicht in fahrbereitem Zustand 990 kg, zul. Gesamtgewicht 1200 kg, Auflastung auf 1500 kg (+ 450 Fr.) Ausstattung aussen: AL-KO Classic-Chassis, Auflaufbremssystem mit Rückfahrautomatik, Leichtlauf-Stützrad mit Drehkurbel. Aussenhaut in GfK. Bugfenster mit Verdunkelungs- und Mückenschutzrollo und beleuchtetem Baldachin, Isolierfenster ausstellbar, integrierte Vorzelt- und Sonnendachschienen, aufstellbares Hubdach. Ausstattung innen: 3-Fl.-Kocher und Spülbecken in Edelstahl, Trumatic 3002-Gasheizung, Gasversorgung 1�11 l, elektr. Wasserversorgung, kompakter Elektroblock mit 230-V-Sicherungsautomatik und 12-V-Sicherungen, Einzelbetten mit Kaltschaummatratzen und aufstellbarem Lattenrost; schwenkbare, elektr. bedienbare Kassettentoilette. Preis: 26 650 Fr. (inkl. «Tourist»-Paket). Testfahrzeug: Caravan Brühwiler AG, Gewerbestrasse 5, 6340 BaarBlickensdorf (ZG), Telefon 041 761 40 40, www.caravan-bruehwiler.ch Schwenkbare, elektrisch bedienbare Toilette.
Im Gang zum Schlafbereich befindet sich der Küchenblock.
Die grosse Panoramascheibe vermittelt (fast) das Gefühl, draussen zu sitzen.
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Clubmitteilungen Aargau 12. Mai: Wohnwagen- und Anhänger–Manövrierkurs. Auf dem Areal des Strassenverkehrsamtes in Schafisheim. Erfahrene Instruktoren sowie der Vorstand des TCS-Camping-Clubs Aargau stehen Ihnen für theoretisches Wissen und praktische Übungen zur Verfügung. Schriftliche Unterlagen werden Ihnen am Ende des Kurses abgegeben. Sie benötigen lediglich ein Fahrzeug mit Anhängerkupplung, die entsprechenden Rückspiegel sowie einen Wohnwagen oder Anhänger. Für Teilnehmer ohne Anhänger stellen wir ein entsprechendes Gefährt (in beschränkter Anzahl) zur Verfügung. Kurs 1 dauert von 08.00–11.30 Uhr, Kurs 2 dauert von 13.30–7.00 Uhr. Kurskosten für TCS- und Camping-Mitglieder: 60 Fr., Kurskosten für Nichtmitglieder: 100 Fr. Ihre Anmeldung wird Ihnen mit dem Kursprogramm schriftlich bestätigt. Zusatzangaben bei Anmeldung: Kurs 1 oder 2 und Anhängertyp. Anmeldeschluss: 28. April 2012, Teilnehmerzahl ist beschränkt! Anmeldungen und Auskünfte bei Markus Steiner, Bäbenmattweg 9, 5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86 oder 079 690 04 55. E-Mail: markus.steiner@bluewin.ch oder www.cca-aargau.ch. 16.–20. Mai: Auffahrts-Treff. Die Feiertage verbringen wir in Kirchzarten/D auf dem Campingplatz «Kirchzarten». Auch dieses Jahr wird für Gross und Klein einiges geboten. Lasst euch überraschen, das genaue Programm wird auf dem Platz bekannt gegeben. Es besteht die Möglichkeit, die Wagen gegen Gebühr bis Pfingsten stehen zu lassen. Auskünfte und Anmeldung bis Sonntag, 6. Mai an: René Altschul, im Rebhügel 52, 5445 Eggenwil. Tel. 056 631 61 53, E-Mail: raltschul @swissonline.ch oder unter www.cca-aargau.ch. 25.–28. Mai: Pfingst-Treff. Der Pfingst-Treff findet ebenfalls auf dem Campingplatz «Kirchzarten» in Kirchzarten statt. Das Programm wird auf dem Platz bekannt gegeben. Auskünfte und Anmeldung bis Sonntag, 6. Mai an: René Altschul, im Rebhügel 52, 5445 Eggenwil. Tel. 056 631 61 53. E-Mail: raltschul @swissonline.ch oder unter www.cca-aargau.ch. Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9, 5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86, Natel 079 690 04 55, E-Mail: markus.steiner@ bluewin.ch, www.cca-aargau.ch
Beider Basel 17.–20. Mai resp. 25.–28. Mai: Auffahrts- und Pfingst-Treffen. Das Auffahrts- und Pfingst-Treffen findet auf dem TCS-Camping «Seeblick» in 3806 Bönigen statt. Der Vorstand wird wiederum für ein interessantes und abwechslungsreiches Programm besorgt sein. Für diesen Anlass benötigen wir eine schriftliche Anmeldung bis spätestens 8. Mai. Die Anmeldung gilt als definitiv nach Eingang der Zahlung. Weitere Infos auf unserem Sekretariat oder unter www.tcscampingbasel.ch. Später eingehende Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Anmeldungen: Für alle Anlässe benötigen wir Ihre Anmeldung. Aktiv-Mitglieder erhalten wie gewohnt eine persönliche Einladung oder den Newsletter. Alle übrigen Interessenten melden sich bitte auf unserem Sekretariat. Weitere Infos unter www.tcscampingbasel.ch.
Gesucht: Vorstandsmitglieder. Zur Zukunftssicherung unserer mannigfaltigen Dienstleistungen suchen wir neue Vorstandsmitglieder. Die Mithilfe im Vorstand richtet sich nach den jeweiligen Neigungen und Wünschen der Interessenten. Wir würden uns freuen, Dich neu in unserem Vorstand willkommen zu heissen. Interessenten melden sich bitte beim Präsidenten François Golay, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. 079 644 72 27 oder fgolay@intergga.ch. Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Sekretariat ist jeweils donnerstags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnen für sämtliche Auskünfte zur Verfügung. Tel. 061 712 02 40, Fax 061 599 34 18, Hauptstrasse 76, 4153 Reinach. E-Mail: buero@tcscampingbasel.ch, Homepage www. tcscampingbasel.ch.
31. August–9. September: Herbstcamp in Bad Bellingen, Deutschland. Anmeldung bei Erich Calame, Unt. Eggen 9, 2543 Lengnau. Tel. 032 652 57 39 oder hesic@bluewin.ch. Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 33 09, Natel 076 441 70 89, E-Mail: urs_henzi@hotmail.com
Freiburg 5. oder 6. Mai: Wie lenke ich einen Wohnwagen, ein Wohnmobil oder einen Anhänger. Anmeldung bis 22. April an Tel. 026 664 03 03. 26.–27. Mai: Treffen der Camping Clubs in Le Noiremont. Anmeldung bis 30. April an Tel. 026 664 03 03.
Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24, Natel 079 644 72 27, E-Mail: fgolay@intergga.ch
24. Juni: Wanderung Skulpturenweg in Sorens. Anmeldung bis 15. Juni an Tel. 026 475 21 23 oder 079 772 72 82.
Bern
25.–26. August: Jahresausflug der Sektion. Wochenende in Levier (Doubs/Frankreich). Anmeldung bis 10. August an Tel. 026 664 03 03.
26.–28. Mai: Pfingsttreffen in Kirchzarten. Das Pfingsttreffen findet auf dem Campingplatz in Kirchzarten/D statt. www.camping-kirchzarten.de. Preis pro Stellplatz für 3 Nächte inkl. Taxen, Konuskarte und Freibadbenützung: (1 Erw. 100 Fr.), (2 Erw. 130 Fr.), (2 Erw. + 1 Kind 140 Fr.), (2 Erw. + mehrere Kinder 150 Fr.), (Zusatzperson ohne Stellplatz 60 Fr.), Strom nach Verbrauch 0.50 €/kWh, Hunde 2.00 €/Nacht. Strom und Hundetaxen sind direkt mit dem Campingplatz abzurechnen. Anmeldung bis am 22. April 2012 an Franz Degen, Riedweg 24, 3628 Uttigen, Tel. 033 345 46 72/E-Mail: franz.degen@hispeed.ch. Einzahlung auf unser Veranstaltungskonto PC 30453847-5 bis am 27. April (Vermerk: Kirchzarten). Die Platzzahl ist beschränkt. 1.–8. September: CCB-Clubwoche. Unsere Clubwoche verbringen wir im Salzkammergut am Wolfgangsee auf dem Camping Berau. www.berau.at. Distanz ab Bern ca. 630 km. Der Campingplatz liegt in einer Privatbucht direkt am See ca. 2 km von St. Wolfang und Strobel. Voraussichtliche Kosten: 7 Nächte für 2 Personen inkl. Platz, Taxen, Strom, einigen Mahlzeiten, und 3 Busausflügen (deshalb für die Mitnahme von Hunden ungeeignet) ca. 500 Fr. Zusätzliche erwachsene CCB-Mitglieder ca. 250 Fr. Anmeldungen bis am 05.6.2012 an Heinz Mast, Astrastr. 40, 3612 Steffisburg. Tel. 033 437 79 71 oder heinz.mast@ swissonline.ch. E-Mail Anmeldungen gelten erst nach persönlicher Bestätigung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. A-Konto Überweisungen von 500 Fr. (Zusatzperson 250 Fr.) bis am 12.06.2012 auf unser Veranstaltungskonto PC 30-453847-5 (Vermerk CCB Clubwoche). Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10, 3414 Oberburg, Tel. 034 422 34 83, Natel 079 560 25 68, E-Mail: ernstgbacher@vtxmail.ch
Biel-Seeland 26.–28. Mai: Pfingsttreffen. Auf unserem Campingplatz Waldegg in Burgdorf. Anmeldung bei Urs Eigensatz. camping.waldegg@bluemail.ch oder Tel. 079 454 41 90. Selbstverständlich sind alle TCS-Mitglieder auf unserem Campingplatz immer willkommen. Gegen Abgabe dieser Mitteilung und Vorzeigen des Camping-Ausweises erhält jedes Mitglied eine von der Platzwartin selbst zubereitete Frühlingsrolle. Gilt bis Saison-Ende 2012.
Präsident: Gérald Caboussat, ch. des Roches 12, 1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 026 664 03 03, E-Mail: caboussat@bluewin.ch, www.campingtcs.ch/club-fribourg
Graubünden 24.–28. Mai: Pfingst-Rallye. Auf dem Seecamping Bregenz, Bregenz-Mehrerau/A. Kosten 180 Fr. pro Einheit. Anmeldung bis 30.04.2012 an Ruth Graf, Tel. 081 322 33 57/078 908 33 57, E-Mail: ruthgraf@ilnet.ch. 25. August–1. September: Herbst-Rallye. Auf dem Camping Kaiserstuhl, Ihringen/D. Kosten: 180 Fr. (wir finanzieren vier Nächte, die restlichen Tage/Nächte sind Sache der Teilnehmer). Anmeldung bis 31.7.2012 an Fredi Burkhalter Tel. 081 322 17 40/ 079 221 33 62, E-Mail: igis.burki@bluewin.ch. Homepage: Unsere Homepage findet man unter www.tcsgr.ch, dann Fachgruppe Camping anwählen. Hier findet ihr Bilder und Berichte verschiedener Veranstaltungen. Wichtig: Kostenanteile sind mit der Anmeldung zu bezahlen an Raiffeisenbank Calanda, Zizers: Postcheckkonto 70-165-7; Konto Nr. 1048/6527281, Vermerk, welches Rallye nicht vergessen. Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8, 7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel 079 633 62 56, E-Mail: margret.thoeny@bluewin.ch
Schaffhausen 8. Mai: Höck. Um 19.30 Uhr im Rest. Schützenhaus, Schaffhausen. 17.–20. Mai: Auffahrtstreffen. In Masevaux/F Elsass. Anmeldung bis 15. Mai an Fridolin Veyhl, Tel. 052 659 65 56. 9. August: Grillabend. 18.00 Uhr beim «Hörnli» Uhwiesen. Anmeldung bis 6. August 2012 an Hanspeter Weder, Tel. 052 625 37 11. Vorstandsmitglied gesucht: War es auch schon Ihr Wunsch, sich aktiv in unserem Club zu engagieren? Wir
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suchen 2–3 aktive Mitglieder als Aktuar oder Beisitzer. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Unser Präsident Hanspeter Weder oder ein anderes Vorstandsmitglied geben Ihnen gerne Auskunft. Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11, www.tcs-ccsh.ch
Solothurn 11.–13. Mai: Saisonstart – Eincampen mit Frühstücksbrunch. TCS-Campingplatz «Lido», 4500 Solothurn. Das einfache Campingtreffen für Jung und Alt. Achtung: Es besteht die Möglichkeit, sich nur für den Brunch am Sonntag anzumelden. Anmeldung an Beat Zimmermann, Tel. 076 303 83 90 bis 1. Mai 2012. 25.–28. Mai: Pfingsttreffen am Kaiserstuhl. In der Nähe zum Elsass, zu den Vogesen, zum Rhein und zum Schwarzwald, Campingplatz «Kaiserstuhl», Nachtwaid 5, D-79241 Ihringen. Anmeldung durch Einzahlung auf Postkonto: 45-3142-9 (TCS Camping Club Solothurn) bis 6. Mai, Internet: www.kaiserstuhlcamping.de. Spätsommertreffen. TCS–Campingplatz «Bern-Eymatt», 3032 Hinterkappelen/Bern. 29. August–5. September: Langzeittreffen 31. August–2. September: Kurzzeittreffen Anmeldung an Beat Zimmermann, Tel. 076 303 83 90 bis 15. August. 28. September–1. Oktober: Herbsttreffen. Im reizvollen Markgräflerland, Drei-Länder-Camp, Grüttweg 8, D-79539 Lörrach. Anmeldung an Beat Zimmermann, Tel. 076 303 83 90 bis 15. September. Internet: www.dreilaendercamp.de. 3. November: «Marroni ganz heiss» in Derendingen. Ab 15.00 Uhr im Blockhaus an der Emme, Derendingen. Mit anschliessendem Grillen (evtl. Klappstühle mitnehmen, merci). 5. April, 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 2. August, 4. Oktober, 1. November, 29. November: Clubhöcks. Restaurant «Lido», TCS-Camping Lido, Solothurn. Fahrkurs mit Anhänger im TCS-VerkehrssicherheitsZentrum Derendingen. Frühestens 2. Jahreshälfte 2012. Siehe Ausschreibung TCS Test + Training, Zeitung der TCS-Kantonalsektion Solothurn oder auf www.tcs-ccso.ch. Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8, 4612 Wangen, Tel. 062 212 25 17, Natel 076 303 83 90, E-Mail: beat.zimmermann@jasibezi.ch
Waldstätte 16. Juni: Besichtigung Biketec AG in Huttwil. Anmeldung bis 20. Mai an Beat Bachmann, be-ba@bluewin.ch, Tel. 079 302 17 99 oder über unsere Homepage: www.tcs-ccw.ch. Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2, 6218 Ettiswil, Natel 079 302 17 99, E-Mail: be-ba@bluewin.ch, www.tcs-ccw.ch
Wallis 26.–28. Mai: Treffen Romand. Im Jura gemäss Programm von den Kollegen vom Jura. Das Programm wird in einem späteren CampCar zu lesen sein. Kosten: 80 Fr. pro Wohnwagen-Gespann. Anmeldung bei unse-
Am 24. Juni wandern die Mitglieder des Campingclubs Freiburg auf dem Skulpturenweg von Sorens. Der Weg zählt 140 Holzskulpturen, die mit der Motorsäge zugeschnitten worden sind.
rem Präsidenten: Tel. 079 570 51 75 oder unter campingclubvs@bluewin.ch, Anmeldeschluss wird an der Generalversammlung kommuniziert. 7.–10. Juni: Walliser Ausflug. Organisiert durch Gil Bovier auf dem TCS-Camping Seeblick, Campingstrasse 14, 3806 Bönigen, camping.boenigen@bluewin.ch. Donnerstag, 7. Juni: Anreise und Einrichtung. 17.00 Uhr Willkommensapéro* und gemeinsames kanadisches Picknick. Freitag, 8. Juni: Animationsprogramm je nach Wetter. Abendessen auf dem Camping. Samstag, 9. Juni: Animationsprogramm je nach Wetter. Apéro* um 17.00 Uhr, Abendessen und Clubabend im Restaurant. Sonntag, 10. Juni: Kanadischer Apéro um 11.00 Uhr, angefangene Flaschen dürften gerne mitgebracht werden. Das offizielle Ende des Ausflugs naht, wir wünschen allen eine gute Heimreise. Preis: 70 Fr. pro Gespann und benütztem Platz, ausserdem inbegriffen sind drei Nächte auf dem Camping, Elektrizität, Taxen, die Clubabende und die geplanten Apéros*. Einschreiben: Bei Irène Marty bis spätestens am 14. Mai, Tel. 078 600 21 84 oder irene@fitfood.ch ab 18.00 Uhr. Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 027 207 21 60, Natel 079 570 51 75, campingclubvs@bluewin.ch, www.campingclubvs.ch
Zürich 26.–28. Mai: Pfingsttreffen. Es findet auf dem Campingplatz Kaiserstuhl in Ihringen D statt. Detailprogramm unter www.tcs-ccz.ch, E-Mail: veranstaltungen@tcs-ccz.ch, Tel. Veranstaltungen: 079 333 13 88. Internet: www.tcs-ccz.ch, Infoline 079 300 80 66 oder info@tcs-ccz.ch. Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich 17.–25. Mai findet das Pfingsttreffen Plus in Ihringen statt. Anmeldungen an: Th. Fässler 079 333 13 88, oder über Internet: www.tcs-ccz.ch unter Veranstaltungen/Anmeldung. Obmann: Marco Picenoni, Tel. 044 431 59 31, senioren@tcs-ccz.ch. Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich 27. April–1. Mai: Frühjahrstreffen Camping Eymatt Bern Hinterkappelen. Obmann: Hans Messmer, Tel. 044 860 05 38, unterland@tcs-ccz.ch. Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6, 8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44, E-Mail: hans-ulrich.etter@tcs-ccz.ch
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TCS-Camping-Gastlichkeit Das TCS-Campingleiterseminar im TCS-Hotel «Bellavista» in Vira orientierte sich in diesem Jahr an «Handfestem» wie Zahlen, neue Campings, Didi-Dusche, Pods usw.
› André Ginzery, Noch-Leiter von TCS Cam-
ping, hatte am diesjährigen Seminar der 30 Campingleiterinnen und -leiter seinen letzten Auftritt und orientierte zur «Lage der Camping-Nation». Nach dem sehr guten Jahr 2010 musste TCS Camping 2011 mit 1,05 Mio. Logiernächten ein Minus von 2,95% gegenüber dem Vorjahr in Kauf nehmen. Dieser Rückgang der Übernachtungen ist im Vergleich zum schweizerischen Durchschnitt von minus 6,3% dennoch als mindestens zufriedenstellend zu betrachten. Hauptgrund war laut Ginzery der wettermässig miserable Monat Juli. «Wenn der Juli schlecht ist, kann das Manko nicht mehr aufgeholt werden», ist er überzeugt. Aber auch weniger Besucher aus der Eurozone und Schweizer, welche im nahen Ausland campierten, waren weitere Ursachen des geringen Rückgangs der Logiernächte.
Pods und Didi-Dusche | Bereits am Suisse Caravan Salon 2011 auf grosses Interesse gestossen sind die so genannten Pods, einfache Holz-Mietunterkünfte für zwei Personen. Die TCS-Campingleitung hofft, diese Pods noch in dieser Saison auf einigen Plätzen installieren zu können, «sobald noch die letzten Bewilligungen vorliegen», wie Campingchef Ginzery schmunzelnd ergänzte. Ebenfalls in dieser Saison beteiligt sich der TCS an der Water-Safety-Kampagne der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu. Dazu Elisabeth Ottiger, Product Manager von TCS Camping: «Die Kampagne setzt sich zum Ziel, die ‹Vision Zero› bei Ertrinkungsunfällen von Kindern zu erreichen.» Zu diesem Zweck wird die Didi-Dusche als gelbes Kampagnensymbol mit ihrem Aufklärungsteam auf den Campings Flaach, Gampelen, Muzzano, Salavaux und Vésenaz die Kinder über Sicherheit im und am Wasser auf spielerische Weise informieren – ganz zum Gaudi der Kids. Peter Widmer
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Bilder wi
Neue Campings | Erfreulich ist aber die Umsatzentwicklung der letzten zehn Jahre. «2001 führten wir 43 Plätze, heute sinds
noch 30, die Umsätze sind aber mit 13 Plätzen weniger praktisch konstant geblieben», so der TCS-Campingchef. Die Reduktion auf rentable Plätze – Bestandteil des von Ginzery erarbeiteten ganzheitlichen Campingkonzeptes – ist heute praktisch abgeschlossen. Einzig vom Camping «Moretto» in Cureglia wird sich der TCS Ende 2012 noch trennen. TCS Camping stösst aber nicht nur Plätze ab, sondern sieht sich permanent nach neuen um, sofern sie den Anforderungen entsprechen. So wurde im zweiten Halbjahr 2011 der Camping «Les Iris» in Yverdon-lesBains von der Gemeinde übernommen. Der direkt am See gelegene Platz verfügt u.a. über eine Velo-Erziehungsstrecke. Mit Investitionen zwischen vier und fünf Millionen Franken wird der Camping im Winter 2012/13 auf TCS-Standard getrimmt. Weiter ist geplant, den Camping «Fischerhaus» in Kreuzlingen am Bodensee ins TCSNetz aufzunehmen, «sofern die Konditionen stimmen», fügte André Ginzery hinzu. In dieser Region ist der TCS untervertreten.
Oben links: Product Manager Elisabeth Ottiger präsentiert die neue TCS-Marke. Unten v.l.n.r.: Die Architekten Mirko Gualzata und Christian Brunner. Sein letzter Auftritt als Chef TCS Camping: André Ginzery. Konzentrierte Gruppengespräche in der Pause.
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Mit dieser Kundenkarte mein.Knaus profitieren Knaus-Kunden von vielen Vorteilen.
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Pick-up von Tischer Tischer-Kabinen sind für Individualisten ein ideales Zuhause für unterwegs; sie können auch gemietet werden.
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Knaus-Offensive Der Hersteller Knaus startet mit der mein.KnausVorteilswelt mit exklusiven Angeboten und Prämien.
› Der Startschuss für die neue Vorteilswelt
von mein.Knaus wurde auf der Urlaubsmesse CMT im Januar 2012 in Stuttgart gegeben. Ab sofort können sich Kunden der Marke Knaus aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden kostenlos auf www.mein.Knaus.de für ihre Kundenkarte registrieren. Mit dieser Karte profitieren sie von exklusiven Rabatten und tollen Angeboten und können dabei bares Geld sparen. Für die vielfältigen Angebote der mein.KnausVorteilswelt konnte Knaus renommierte Marken wie Total, SWK-Bank, Euromaster, Regenbogen-Campings, Alpincenter Bottrop,
Autokinos Deutschland und viele mehr gewinnen. Exklusive Einladungen zu mein. Knaus-Kundentreffen und speziellen Veranstaltungen und Messen runden das Angebot für Club-Mitglieder ab. In Zusammenarbeit mit Car Card Europe entstand die mein.Knaus-Kundenkarte, die Sofortrabatte bei über 1000 Onlineshops und über 7000 Partnern für Freizeit und Mobilität in ganz Europa gewährt. Darüber hinaus gibts in regelmässigen Abständen auch ein hochwertiges Kundenmagazin. pd
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CampCar-Info www.knaustabbert.de, www.carcard.de
Truma Aventa eco
dwt-Zelte: Preisvorteile bis zu 30%
Dachklimaanlage mit Preis ausgezeichnet
300 Zelte zu Sonderpreisen
Die Dachklimaanlage von Truma, Aventa eco, ist nicht nur funktional und effizient, sie setzt auch in Sachen Design Massstäbe: Sie wurde im März 2012 mit dem Reddot Design Award für Produktdesign ausgezeichnet. Insgesamt wurden 4515 Produkte aus 58 Ländern für den Wettbewerb eingereicht. Der international anerkannte Preis würdigt den Innovationsgrad, die Funktionalität, die ökologische Verträglichkeit und das Design. Aventa eco verbraucht bei einer Kühlleistung von 1700 Watt gerade mal 2,8 A Strom. CC
dwt-Zelte bietet auf der Internetseite www.dwt-zelte.ch (Wolfgang Müller, dwtZelte Suisse AG, Aarau) 300 Ganz- und Teilzelte zu besonders günstigen Preisen an. Von konventionellen Zelttiefen von 240 cm bis hin zur Grossraum-Tiefe von 300 cm und verschiedensten Materialien, abgestimmt auf nahezu jeglichen Einsatzzweck, ist für jedes Ferienziel das passende Modell dabei. Das leichte Reisezelt «Gala» gibts z.B. für 359 Fr. oder das Modell «Präsident» für Einsteiger mit gehobenen Ansprüchen ab 719 Fr. pd
Wer sich noch nicht fest binden möchte oder einfach mal ausprobieren will, wie sich flexible Campingferien anfühlen, kann sich Kabine, Pick-up-Fahrzeug und den Traum vom grossen Abenteuer mieten. Wer bereits ein Pick-up-Basisfahrzeug besitzt, benötigt nur die Halteteile und den 13-poligen Stecker für die Stromversorgung der Kabine. Die Montage wird getrennt berechnet; die Teile verbleiben nach der Mietzeit am Fahrzeug. So steht den nächsten Ferien mit einer gemieteten Kabine nichts mehr im Weg und auch für die Anschaffung einer eigenen Kabine sind die Voraussetzungen geschaffen. Für eine ausreichende Sicht nach hinten sind zusätzliche Aufsteckspiegel an die Originalrückspiegel des Basisfahrzeuges notwendig. Die Kabinen sind ausgestattet mit Dusche, Warmwasseranlage, Kassetten-Toilette, Frischwasser- und Abwassertank, Heizung, Spüle, 2-flammigem Kocher, Kühlschrank und Stromversorgung durch eine eigene Batterie. Die Montage der Halteteile und der Stromversorgung dauert etwa vier Stunden. CC
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CampCar-Info A. Riepert Freizeitfahrzeuge GmbH, Cham, www.tischer.ch
Mich kann man mieten: Je nachdem Pickup, Basisfahrzeug oder beides zusammen.
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Zwischen See, Alpen und Stadt Er ist weder ein Alpen-, ein See- noch ein Stadtcamping; er vereint alles. Durch seine zentrale Lage ist der TCS-Camping «Thunersee» in Gwatt bei Thun der ideale Ausgangspunkt für Aktivitäten jeden Geschmacks. Der Transport dieses Gummibootes lässt ein nahes Gewässer vermuten: Der Vierstern-TCS-Camping «Thunersee» in Gwatt-Thun bietet direkten Seeanstoss.
Die öffentliche Liegewiese beim See lockt im Sommer auch Badegäste aus der Umgebung an.
Vor der Zelttür: Alpenpanorama garantiert. Jede Parzelle ermöglicht die Sicht auf See oder Berge.
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› Bis vor wenigen Jahren nannte sich der
TCS-Campingplatz «Thunersee» in Gwatt bei Thun noch «Bettlereiche», benannt nach der über 600 Jahre alten Eiche, die an der Hauptstrasse zwischen Thun und Gwatt steht. Die über 30 Meter hohe Eiche – sie sei die grösste im Kanton Bern, wurde uns von kompetenter Stelle beschieden – diente bis zum Ende des 18. Jahrhunderts Fahrenden, Korbern und Hausierern als Rastplatz, weil sie nicht in die Stadt hineingelassen wurden. Gebettelt wird an jener Stelle längst nicht mehr, und auf dem TCS-Camping haben Gäste mit komfortablen Wohnwagen und Reisemobilen Einzug gehalten. Ob der Name «Bettlereiche» Kunden vom Campingplatz abgehalten hat, ist nicht bewiesen… Die zeitgemässere Bezeichnung «Thunersee» soll hingegen den Bezug des Campings zur Region besser dokumentieren, was vorher wahrlich nicht der Fall war. Die Namensänderung brachte indes die stolze Eiche nicht zu Fall – sie kann wie eh und je in der Nähe des Platzeingangs bewundert werden.
Bilder Mathias Wyssenbach, wi
Treue Stammkunden | Der langjährige
Links: Der von Marisa Gottardi geführte Laden lässt keine Wünsche offen. Rechts: Die Swisstubes sind sowohl eine originelle als auch bequeme Übernachtungs-Alternative.
Campingleiter René Guéleux, welcher den Platz zusammen mit seiner ebenso liebenswürdigen Frau Nesrin führt, blickt auf eine gute Saison 2011 zurück. «Wir durften vier Prozent mehr Übernachtungen verzeichnen, obschon der Juli ziemlich nass war», bilanziert der Platzchef. «Es regnete zwar immer wieder, aber nicht tagelang.» Guéleux kann auf seinem Camping auf eine treue Schweizer Stammkundschaft zählen. «Wir hatten zwar einzelne Annullationen im Juli, aber vor allem von Kurzaufenthaltern, die für vier, fünf Tage gebucht hatten, dann wegen des Wetters aber bloss eine Nacht geblieben sind», blickt René Guéleux zurück. Zu den Schweizer Kunden – es sind immerhin etwa 90 Prozent aller Gäste – trägt er besonders Sorge, sind doch wegen des starken Schweizer Frankens vor allem deutsche Campeure stärker ausgeblieben. Auf dem Camping «Thunersee» gibt es 55 Saison- und 85 Touristenplätze, alle parzelliert. Hat es noch freie Saisonplätze? «Nein, im Gegenteil. Wir haben zurzeit eine lange Warteliste», antwortet der Campingleiter. Erfreulich für jene, die sich noch einen Platz ergattern konnten. Die Saisongäste stammen fast ausnahmslos aus der Deutschschweiz, während die Touristen aus allen Landesteilen herbeiströmen, «in Fortsetzung auf Seite 23
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Nächste Ausgabe 18.05.2012 21.06.2012 16.08.2012
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letzter Zeit mehr und mehr auch aus der französischen Schweiz», wie Guéleux festgestellt hat. Vorne am See befindet sich die Zeltzone. A propos Zelte: «In den letzten vier, fünf Jahren ist der Zeltanteil wieder gestiegen, nachdem er viele Jahre rückläufig war», erzählt der langjährige Platzleiter. Ursprüngliches Campieren, Romantik und Naturfeeling sind offenbar bei jüngeren Gästen und auch bei Familien wieder vermehrt angesagt.
1. August mit Mundart | Obwohl es in der Region nicht an Möglichkeiten für Ausflüge und anderen Freizeitaktivitäten mangelt, werden auf dem Camping «Thunersee» in der Hochsaison einige originelle und qualitativ hochstehende Animationen angeboten. Während all’ den Jahren hat Campingleiter Guéleux genügend Erfahrungen gesammelt, um seinen Gästen ein möglichst massgeschneidertes Programm anbieten zu können, wobei er sich auch mal auf Experimente einlässt. So wird er am diesjährigen Nationalfeiertag einer jungen Thuner Mundartgruppe Gelegenheit bieten, sich zu präsentieren, nachdem der 1. August in den letzten Jahren fast ausschliesslich den eher traditionellen Folkloredarbietungen vorbehalten war. In Bezug auf musikalische Darbietungen ist der ehemalige ausgebildete Jazzmusiker Guéleux anspruchsvoll… Das Programm 2012 steht denn auch vermehrt im Zeichen der Musik: Alleinunterhalter William mit erweitertem Repertoire sowie das Country-Duo Ackermans aus den USA erhalten Engagements auf dem Camping «Thunersee». Im August wird zum zweiten Mal die Leinwand für das Openair-Kino aufgestellt. «Es soll ein Film gezeigt werden, der auch Jugendliche zu begeistern vermag», sagt der Campingleiter. Überhaupt: Kinder und Jugendliche liegen ihm besonders am Herzen. Töpfern, GokartRennen, Basteln, Clowns – dies nur einige der Angebote, derer sich die Kids werden bedienen können.
Wohnen in der Röhre | Es wäre eine Unterlassungssünde, über den TCS-Camping «Thunersee» zu berichten ohne die Swisstubes zu erwähnen, welche erstmals an der Expo 02 zum Einsatz kamen. Jede der fünf Röhren dieses Modulhotels bildet eine in sich geschlossene Wohneinheit. Die ganze Anlage bietet Raum für bis zu 30 Personen an. Der Innenausbau gliedert sich in einen Eingangs- und Sanitärbereich sowie eine geräumige Schlafzone. Zum Park und See hin haben alle Zimmer ein vollflächiges Panoramafenster mit Türe und Oberlicht. Die Preise für eine Übernachtung reichen von 70 Fr. bis 240 Fr. pro Swisstube, je nach Sai-
Postkartenansicht vom TCS-Camping aus: Thunersee mit Eiger, Mönch und Jungfrau.
son und Anzahl Personen. Die Röhrenübernachtung kann auch mit Frühstück (14 bis 18 Fr. pro Person), mit Halbpension (35 Fr.) oder Vollpension (50 Fr.) gebucht werden. Das von Marisa Gottardi geführte CampingRestaurant «Thunersee» sowie der Camping-Shop bieten ideale Verpflegungs- und Versorgungsmöglichkeiten vor Ort. Das helle Restaurant mit grosser Terrasse und vielseitigem Angebot ist auch ein beliebter Treffpunkt vieler Thunerinnen und Thuner.
Ruhe und Abwechslung | Diese beiden Begriffe sind auf dem Thunersee-Camping kein Widerspruch, sondern eine Ergänzung. Die absolute Ruhe findet der Gast auf dem Campingplatz, die Abwechslung vor allem bei den schier unbegrenzten Freizeitangeboten in der näheren und weiteren Umgebung. Schon allein Thun mit seiner mehrheitlich im 12. Jahrhundert entstandenen Altstadt ist mindestens einen Tagesausflug wert. Wahrzeichen ist das von Herzog
Berchtold V. von Zähringen erbaute Schloss, welches majestätisch auf dem Hügel thront. Das Schloss beherbergt heute als Museum eine bedeutende regionalgeschichtliche Sammlung. Oder das Schweizerische Gastronomiemuseum im traumhaft am See gelegenen Schloss Schadau ist das kulturelle Gedächtnis der Gastronomie sowie der Essund Trinkkultur im Allgemeinen. Thun ist Ausgangspunkt für atemberaubende Ausflüge rund um den Thunersee. Dabei laden zahlreiche Schlösser – zum Beispiel Oberhofen – zu einem Besuch ein oder die Beatus-Tropfsteinhöhlen, welche sich – beleuchtet – einen Kilometer weit in den Beatenberg hinein bewundern lassen. Von Interlaken aus locken die Gestade des Brienzersees, beispielsweise mit dem Freilichtmuseum Ballenberg mit mehr als hundert originalen, jahrhundertealten Gebäuden. Diese wenigen Beispiele sind bloss Appetitanreger für weitere Taten…
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Peter Widmer
TCS-Camping «Thunersee», Gwatt-Thun Adresse: TCS-Camping «Thunersee», Gwattstrasse 103a, 3645 Gwatt (Thun), Tel. 033 336 40 67, Fax 033 336 40 17, E-Mail: camping.gwatt@tcs.ch, www.campingtcs.ch/gwatt, www.swisstubes.ch Leitung: René Guéleux Öffnungszeit: 4.4. bis 7.10.2012 In Kürze: Ebenes, bis an den öffentlichen Strandweg reichendes Wiesengelände am Ortsrand beim städtischen Bootshafen. Öffentlicher Badeplatz mit grosser Liegewiese. Für Kinder geeigneter, flach abfallender Badestrand. Öffentliches, grosses Strandbad in unmittelbarer Nähe. Camping-Restaurant, Laden mit grossem Angebot an Frischware. Anreise: Autobahn A6 Bern–Thun–Interlaken, Ausfahrt Thun-Süd, Richtung Gwatt, bei Kreuzung Restaurant «Lamm» links (Wegweiser beachten). Touristische Infos: www.thuntourismus.ch, www.interlaken.ch. wi