18. Mai 2012
Die Zeitung für Camping und Caravaning
TCS-Camping «Seeland» in Sempach
Musik ist Trumpf 4 TCS-Campings – 4 Familien
Tradition und Fortschritt 5 Wohnmobil Rimor Katamarano 5
Viel Auto fürs Geld 10
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CampCar 4
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Wenn man wie ich als Lausanner an einem See aufgewachsen ist, hat man Mühe, sich davon zu lösen. Sobald man sich anderswo aufhält, hat man das Gefühl, dass irgend etwas fehlt. Ein See hat das gewisse wunderbare Etwas, das immer gleich ist und doch immer anders. Farben und Gerüche verändern sich je nach Wetterlage und bieten ein Schauspiel, das nie langweilig wird. Zieht ein Gewitter auf, dann vereint er sich mit den entfesselten Elementen zu einem spektakulären Gemälde. In flache Gegenden ohne Gewässer ziehen? Für mich undenkbar! Komme ich von einer Reise zurück, habe ich ein Ritual: Ich gehe den See betrachten. Übrigens: Auf der Suche nach Erholung gehen die meisten Leute gerne an einen See, um Sport zu treiben, an der Sonne zu fläzen, auf einer Terrasse zu verweilen oder die Ferien zu verbringen. Deshalb gefällt mir der TCS-Camping Sempach, der auf Seite 28 vorgestellt wird, ganz besonders gut. Am Sempachersee habe ich das Gefühl, zuhause zu sein. Schon in der Gegend anzukommen, weckt in mir ein Gefühl von Wohlbefinden. Die Kinder können stundenlang im Wasser herumtollen, während es den Eltern nicht langweilig wird, den Bewegungen des Wassers zuzuschauen, in dem sich die Farben des Himmels reflektieren. Spielspass für die Einen, ästhetische Genüsse für die Anderen. Die Faszination See ergreift jeden. Und seit kurzem gibts für Campingfreunde einen neuen Ort zu entdecken: den TCSCampingplatz Yverdon – am Neuenburgersee. Jacques-Olivier Pidoux
5 TCS-Campings: 4 Familienbetriebe
22 Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Auf den TCS-Campingplätzen in Flaach, Lenzerheide, Sempach und Gwatt-Thun sind seit Jahrzehnten die gleichen Familien an der Spitze.
Um ein vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis zu erhalten, wurde beim Weinsberg CaraOne 480 EU bewusst auf Schnick-Schnack verzichtet.
Inhalt 10 Geeignet zum Mieten: Der Rimor Katamarano 5/Koala 45 auf Ford Transit ist vom Grundriss her ein typisches Alkoven-Wohnmobil zum Mieten.
21 Nostalgie-Treffen in Solothurn: Vom 17. bis 20. Mai 2012 geben sich auf dem TCS-Camping «Lido» in Solothurn rund 30 historische Wohnwagen ein Stelldichein.
27 Neuer Leiter TCS Camping: In Campingkreisen ist der neue Chef von TCS Camping kein Unbekannter: Jaime Montaldo hat klare Vorstellungen zur Camping-Zukunft.
28 Ein Familienbetrieb: Seit 1971 wird der TCS-Camping «Seeland» in Sempach von der Familie Herzog geführt. Heute leitet Eva Herzog den Platz mit grossem Engagement.
mw
Für gelungene Ferien geht nichts über einen See
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Impressum Titelbild Mathias Wyssenbach
CampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Karin Graniello (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 058 827 35 00, Fax 058 827 50 25. E-Mail: touring@tcs.ch. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag, Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00. Auflage: Deutsche Ausgabe: 18 000, Totalauflage: 24 000.
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Vier TCS-Campings fest in Familienhand Die vier TCS-Campingplätze in Flaach, Lenzerheide, Sempach und Gwatt-Thun werden seit Jahrzehnten von den gleichen Familien geleitet. Zählt man diese Führungszeit zusammen, ergibt sich die stattliche Zahl von über 200 Jahren. Peter Gisler, Flaach, Beat Herzog, Sempach, René Guéleux, Gwatt-Thun und Marcel Frischknecht, Lenzerheide, führen ihren TCS-Campingplatz in zweiter Generation. Wie bei Familienunternehmen üblich, arbeiten auch ihre Partnerinnen im Betrieb, bei einigen helfen in den Sommermonaten auch die Kinder tatkräftig mit; ist bereits die dritte Generation in Sicht?
» Warum haben Sie die Leitung des Cam-
pingplatzes von Ihren Eltern übernommen?
ger. Als gelernter Elektriker und Flugzeugmechaniker verbrachte ich einige Jahre im Ausland. Dann stellte sich bei mir ein kleiner Herzfehler ein und ich kehrte auf die Lenzerheide zurück. Mein Vater war damals schon 70- und meine Mutter 63-jährig. Die Gäste ermunterten meine Eltern, den Platz in der Familie weiterzuführen. Meine Absicht war das nicht und ich machte noch eine Lehre als Zimmermann. Erst nach erneutem Drängen willigte ich zögernd ein, aber nur unter der Bedingung, dass ich möglichst frei und ungebunden arbeiten konnte. Ich führe den Camping seit nunmehr 16 Jahren. Bereut habe ich den Schritt nie, auch wenn er damals nicht spontan erfolgte. René Guéleux: Bei mir hat es sich fast von selber einfach so ergeben. Als kaufmännischer Angestellter und ausgebildeter Jazzmusiker jobbte ich mal hier, mal dort. Meiner Mutter, die den TCS-Camping in Interlaken leitete, habe ich schon als Jugendlicher während der Sommerferien geholfen. Als meine Mutter pensioniert wurde, hat sie mich gefragt, ob ich Interesse an ihrer Nachfolge hätte. Ich sagte ohne zu zögern zu; ich war damals frisch verheiratet mit meiner ersten Frau. Das war 1989. Seit 1996 leite ich nun den TCS-Camping «Thunersee» in Gwatt bei Thun. Fortsetzung auf Seite 6
Bilder wi
Beat Herzog: Wir Kinder sind sozusagen auf dem Campingplatz aufgewachsen und fanden es natürlich spannend, sich permanent in Ferienumgebung aufzuhalten. Im Winter waren dann die Gäste weg und die Familie konnte selber verreisen. Das Leben in diesem Rhythmus gefiel mir. Schon früh wur-
de ich eingespannt, sei es im Restaurant oder im Laden. Den gelernten Beruf als Spengler habe ich nur kurz ausgeübt. Peter Gisler: Schon nach der Schulzeit habe ich meinen Vater auf dem Camping unterstützt. 1974 erlitt er einen schweren Gasunfall und so wurde ich gleich an meiner ersten Stelle als Koch freigestellt, damit ich meiner Mutter auf dem Camping helfen konnte. Die Arbeit in diesen drei Monaten gab mir wahrscheinlich den Wink für meine Zukunft auf dem Campingplatz in Flaach. Nach Wanderjahren in den USA sowie in Kanada half ich meinem Vater ab 1980 auch ganzjährig auf dem Platz, den ich schliesslich 1996 als Leiter übernehmen durfte. Marcel Frischknecht: Mein Vater führte den Platz seit 1948. Ich bin eher ein Späteinstei-
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Vier Frohnaturen (von links): Peter Gisler, Flaach, René Guéleux, Gwatt-Thun, Marcel Frischknecht, Lenzerheide, Beat Herzog, Sempach.
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Fortsetzung von Seite 5
Was machen Sie anders als Ihre Eltern?
Beat Herzog: Mein Vater war mit Regeln und Vorschriften sehr strikt. Ich versuche, alles etwas ruhiger zu nehmen. Das Gästeverhalten ist anders, die Ansprüche sind gestiegen, die gesellschaftlichen Normen haben sich geändert, die Infrastruktur ist besser, komfortabler geworden. Wir haben seit der Übernahme 1989 die Übernachtungszahlen stetig steigern können. Peter Gisler: Mein Vater und ich sind völlig unterschiedliche Charaktere. Ich bin eher meiner Mutter ähnlich und suche Zufriedenheit und Harmonie. Mein Vater war der Polterer, gab sich dann aber danach bald zufrieden. Ich poltere zwar nicht rasch, bin aber nicht so schnell wieder zufrieden. Beat Herzog: Es war wohl bei unseren Eltern einfach der eiserne Wille vorhanden, alles recht und vorschriftsgemäss machen zu wollen. Für sie waren Regeln da, um eingehalten zu werden, basta. Regeln sind auch heute unumgänglich in einem Campingbetrieb, aber man packt heute alles etwas anders an, zeitgemässer halt. Peter Gisler: Ja, das Kundenbedürfnis wird stärker aufgenommen und berücksichtigt. Dies birgt allerdings wiederum die Gefahr, etwas lasch zu werden. Marcel Frischknecht: Ich unterscheide mich von meinem Vater radikal. Er hat sämtliche Bestimmungen ohne Wenn und Aber konsequent durchgesetzt. Wenn jemand nicht bezahlte, hat er ihm kurzerhand den Strom
Peter Gisler, TCS-Camping «Flaach am Rhein», Flaach
«Mein Vater war eher der Polterer, ich suche die Zufriedenheit und die Harmonie.» abgestellt! Dieses Vorgehen wäre heute undenkbar, auch wenn in einzelnen Fällen ein etwas strikteres Durchgreifen manchmal nötig wäre… René Guéleux: Meine Mutter und ich unterscheiden uns nicht grundsätzlich. Sie hatte immer ein grosses Herz für junge Leute, was auf dem Camping in Interlaken besonders wichtig war, wo sich zirka 90% junge, ausländische Gäste mit Rucksack aufhielten. Als ich den TCS-Camping «Thunersee» in Gwatt-Thun übernahm, war und ist das Verhältnis gerade umgekehrt; wir haben
überwiegend Schweizer Kunden, viele Familien. Allerdings war meine Mutter vielleicht eine Spur strenger als ich. Könnten Sie sich vorstellen, auch einmal einen anderen Campingplatz zu leiten?
Beat Herzog: Das war in unserer Familie vor einigen Jahren immerhin einmal ein Thema. Der Familienrat kam aber zum Schluss, nicht zuletzt aus Rücksicht auf unsere Kinder, weiterhin in Sempach zu bleiben. Schliesslich wurde dieser Platz seit Jahren von unserer Familie aufgebaut und zum Erfolg gebracht. Seit ich Regionalleiter von TCS Camping bin, führt meine Frau Eva mit
Seit 2011 Naturzentrum: TCS-Camping in Flaach.
Marcel Frischknecht, TCS-Camping «Gravas», Lenzerheide
«Ich möchte nie einen anderen Platz führen. Mein Herzblut ist auf der Lenzerheide.» viel Geschick den Platz und ich habe mich aus der operativen Leitung zurückgezogen. Peter Gisler: Diese Frage stellte sich uns eigentlich nie. Mit unseren fünf Kindern sind wir in Flaach verwurzelt. Wir konnten hier seinerzeit ein Haus erwerben und ich bin heute in einem Alter, wo ein Wechsel ohnehin nicht mehr in Frage kommt. Marcel Frischknecht: Nein, nie! Im Campingplatz Lenzerheide steckt das gesamte Herzblut der Familie Frischknecht. Hier bin ich fest verwurzelt. Welches höchste Ziel setzen Sie sich bei der Führung Ihres Campingplatzes?
Beat Herzog: Der Gast soll bei uns einen rundum angenehmen, erholsamen Aufenthalt verbringen können und die Infrastruktur muss stimmen. Verständlicherweise können aus finanziellen Gründen nicht immer alle Wünsche umgesetzt werden. Ich finde es spannend, immer wieder neuen Menschen zu begegnen. Peter Gisler: Ich finde es wichtig, dass sich nicht nur die Kunden, sondern auch die Mitarbeitenden wohl fühlen. Eine gute Stimmung im Team überträgt sich auf unsere Gäste. Bei uns in Flaach ist es mir ein Anliegen, ein gutes Verhältnis zu unseren Partnern – ich denke an das Naturzentrum, ans Restaurant und ans Schwimmbad – aufzubauen und zu festigen, gemeinsame
Der TCS-Camping Lenzerheide mitten im Wald.
Synergien zu finden und kundenbezogen umzusetzen. Diese Zusammenarbeit ist für alle neu und muss so aufgegleist werden, dass das Zentrum in Flaach als Einheit wahrgenommen wird. Marcel Frischknecht: Wenn unsere Kunden zufrieden mit der Sonne im Osten erwachen und mit ihr im Westen wieder den Tag beenden, ist mein oberstes Ziel erreicht. Aber sich zufrieden geben und zurücklehnen darf man nie. Beat Herzog: Wir Campingleiter müssen aber auch lernen, dass wir nicht rund um die Uhr persönlich präsent sein müssen. Es darf nicht sein, dass das optimale Funktionieren eines Platzes auf Gedeih und Verderben von der Person des Leiters oder der Leiterin abhängt. Wir sind ein Team mit fähigen Mitarbeitenden, das soll der Gast spüren. Hier sehe ich einen weiteren Unterschied zu unseren Eltern. Sie waren immer anwesend, sicht-, ansprech- und verfügbar. Sie machten alles zur Chefsache! René Guéleux: Es tönt beinahe schon abgedroschen, aber für mich steht auch das totale Wohlsein des Gastes an oberster Stelle. Ich verbuche es als Erfolg, wenn die Gäste mehrmals bei uns ihre Ferien und Wochenenden verbringen, also zu «Wiederholungstätern» werden. Ich gehe mit Beat Herzog zwar einig, aber man darf die Präsenz des Campingleiters nicht unterschätzen. Beson-
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Überwacht vom Niesen: TCS-Camping Thunersee.
TCS-Camping in Sempach am gleichnamigen See.
René Guéleux, TCS-Camping «Thunersee», Gwatt-Thun
«Die Nachfrage nach Animationen ist eher verhalten. Das Freizeitangebot hier ist riesig.» ders die älteren Gäste wissen dies zu schätzen. So kommt es halt vor, dass man auch ausserhalb der Öffnungszeiten mal ein Anliegen an mich herantragen kann, nicht immer zur Freude meiner Frau… Wie charakterisieren Sie einem interessierten, potentiellen Gast Ihren Campingplatz?
Marcel Frischknecht: Der «Gravas» liegt zentral in der Nähe des Dorfzentrums Lenzerheide, zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar. Im Winter kann der Gast vom Wohnwagen direkt zu einem der Skilifte laufen. Überhaupt: Es gibt unter den TCS-Campings in einem Skigebiet kaum einen Platz, der so ideal liegt. Aber auch im Sommer offenbart sich dem Natur- und Sportfreund ein beinahe unbegrenztes Wandergebiet.
Peter Gisler: Flaach liegt in einer ausgesprochen ruhigen und ländlichen Gegend direkt am Ufer des Rheins und trotzdem sind die Städte Schaffhausen und Winterthur in wenigen Autominuten zu erreichen. Mit dem neuen Schwimmbad, dem Restaurant, dem Mehrzweckgebäude und dem Naturlehrpfad hat unser Platz einige Mehrwerte zu bieten. Nicht zu vergessen die berühmten Spargeln von Flaach! Beat Herzog: Unser Camping liegt im Herzen der Zentralschweiz direkt an der NordSüd-Route und ist ab der Autobahnausfahrt Sempach in fünf Minuten zu erreichen. In einer Stunde kann Basel, Zürich und Bern angefahren werden, in nur 20 Minuten Luzern. Trotzdem liegt der «Seeland» äusserst ruhig und direkt am idyllischen Sempachersee. René Guéleux: Auch unser Campingplatz liegt an einem Gewässer, direkt am Thunersee, am Tor zum Berner Oberland. Er ist gut mit dem öffentlichen Verkehr verbunden. Die Stadt Thun hat sich in den letzten Jahren touristisch erfreulich entwickelt. Wir haben eine attraktive Mischung zwischen Flachland und Bergen. Der Camping «Thunersee» kann als Ferienplatz bezeichnet werden. Die Verweildauer von zwei, drei Wochen ist aber eher selten geworden. Die Urlaubsphilosophie hat sich geändert, die Menschen sind mobiler geworden, bleiben durchschnittlich drei, vier Tage und ziehen dann wieder weiter. Wie gross ist die Nachfrage nach Animationen auf dem Platz?
Marcel Frischknecht: Der Tourismusverein Lenzerheide ist enorm aktiv und stellt vor allem für Familien viele ausgezeichnete Angebote zur Verfügung. Es wäre geradezu störend, wenn wir auf unserem Platz noch versuchen würden, Animationen auf die Beine zu stellen. Sie werden bei uns auch kaum verlangt. Abends suchen die Gäste bei uns die Ruhe, wenn sie von Wanderungen oder anderen sportlichen Betätigungen zurückkehren. Kommt dazu, dass es bei uns sehr kalt werden kann und Aktivitäten im Freien kaum mehr möglich sind. Peter Gisler: Mit dem neuen, grossen Schwimmbad gleich nebenan sind Animationsgelüste von Kindern und Jugendlichen grösstenteils abgedeckt. Familien-Animationen mit Clowns, Artisten, Theater usw. sind bei uns in der Regel gut besucht. Wanderungen und Besichtigungen verbinde ich oft mit einem kulinarischen Angebot, das wirkt! Biketouren und Bootsfahrten auf dem Rhein werden von anderen Veranstaltern zur Genüge angeboten, da erübrigen sich Angebote unsererseits. Beat Herzog: Während der Sommermonate haben wir sehr viele Kinder bei uns, so dass wir seit nahezu 30 Jahren auch entspre-
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chende Animationen wie Basteln, Wasserolympiade, Geschichtenwagen mit MärchenErzählerin usw. anbieten. Wir beschäftigen im Sommer regelmässig einige Studierende, die sich um die Kinderanimationen kümmern. Weiter haben wir die Möglichkeit, die Infrastruktur der Korporation und des Fussballclubs benutzen zu können. So finden nicht alle Aktivitäten auf dem Campingareal statt und die Gäste fühlen sich nicht gestört, wenns mal laut wird. René Guéleux: Die Nachfrage nach Animationen bei uns ist eher verhalten, denn das Freizeitangebot und die Ausflugsmöglichkeiten in unserer Region sind riesig. Kinder sind auch auf unserem Platz die dankbarsten Abnehmer für Animationen. So haben sie den Plausch an Gokart-Rennen, an Clowns, beim Basteln und Töpfern. Die Erwachsenen zeigen sich schon wählerischer. Die meisten Animationen finden in den Spitzenzeiten Juli und August statt.
Beat Herzog, TCS-Camping «Seeland», Sempach
«Wir müssen lernen, nicht 24 Stunden präsent zu sein. Der Platz funktioniert im Team.» Wird es eine dritte Leiter-Generation auf Ihrem Platz geben?
Peter Gisler: Wir haben zwar fünf Kinder, aber es zeichnen sich noch keine Tendenzen ab. Eine Tochter hat mir schon assistiert, war auch während einiger Zeit im Team des TCS-Campings in Sempach. Eines meiner Kinder jedoch bereits jetzt auf eine allfällige Nachfolge zu fixieren, wäre verfrüht. Es wäre auch verfehlt, Druck auszuüben. Marcel Frischknecht: Meine Kinder sind noch zu jung, neun- und zehnjährig. Klar, es wäre schön, wenn der Platz in der Familie bliebe. Aber ich brauchte auch einige Zeit, um auf den Geschmack zu kommen. Beat Herzog: Unsere drei Kinder sind alle in der Berufsausbildung. Alle reisen sehr gerne, das sollen sie auch tun. Man sollte dieses Thema reifen lassen; auch ich werde keinen Druck ausüben. René Guéleux: Meine zweite Frau brachte zwei erwachsene Kinder in die Ehe. Die Tochter hat uns schon mehrmals geholfen und bei ihr könnte ich mir die Nachfolge vorstellen. Aber wir haben diese Frage noch nie thematisiert.
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Interviews: Peter Widmer
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Vor 56 Jahren
zvg
In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Camper-Zeiten: Aus der «Revue der Campeure und Kanufahrer des TCS», März 1956.
Lob für Zeltplatzwärter
Der Arterhof ist eine top-moderne Anlage in Bayern; hier das Thermalbecken.
Auszeichnungen für den Arterhof Der Kur-Gutshof Camping Arterhof in Bad Birnbach, Bayern, erhält gleich dreimal Bestnoten in der Gästebewertung und kriegt dafür bedeutende Auszeichnungen.
› Mehr
als einen grossen «Liebesbeweis» hat der Kur-Gutshof Camping Arterhof in Bad Birnbach kürzlich von seinen Feriengästen für seine herausragenden Leistungen erhalten. Ein dreifacher Auszeichnungssegen stand Familie Sigl seit Jahresbeginn ins Haus, alle basierend auf der Beurteilung direkt vom Campinggast.
Topcamp 2012 | So landete die 5-Sterne Anlage bei der Caravaning-Leserwahl 2011, deren Gewinner traditionell auf der Frühjahrsmesse CMT in Stuttgart gekürt werden, im Spitzentrio der beliebtesten Campingplätze Deutschlands in seiner Grössenkategorie mit bis zu 250 Stellplätzen. Der Deutsche Campingclub (DCC) kürt ebenfalls aufgrund Empfehlungen seiner Mitglieder jedes Jahr besonders herausragende europäische Campinganlagen mit dem DCC-Europa-Preis und nahm bei der aktuellen Runde den Arterhof neben vier weiteren Plätzen aus Dänemark, Frankreich, Italien und Spanien in den kleinen Kreis der Gastgeber auf, die beispielhaft zeigen, wie Camping heute aussehen kann. Ergänzt durch die Auswahl zum Topcamp 2012 beim camping.info Award, einer der
führenden Internet-Bewertungsplattformen, wurde das Triple schliesslich perfekt. Die Angebotsqualität spricht für sich: Mit dem ersten Naturhallenbad Deutschlands, dem Freizeitpark Innatura mit Naturbadesee, der Errichtung der PremiumStandplätze und der platzeigenen Vitalwelt, in der man Wellness-Anwendungen sowie Massagen und Krankengymnastik in Anspruch nehmen kann. Doch zählt vor allem eines: Die herzliche Art des Arterhof-Teams, der Humor, die engagiert organisierten Feste, die Vermittlung des Gefühls, hier willkommen und zuhause zu sein. Diese «weichen» Faktoren machen den Arterhof so beliebt. Schliesslich trägt auch die stete Energie der Familie Sigl, immer wieder neue und attraktive Highlights zum Wohle ihrer Gäste zu generieren, ausschlaggebend zum Erfolg bei. Als Dankeschön gibt es vom 1. Juli bis 12. September 2012 im platzeigenen Wirtshaus im Rossstall an jedem Dienstag pro Person ein süsses Dessert gratis – denn Liebe geht schliesslich durch den Magen! wi
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CampCar-Info Kur-Gutshof Camping Arterhof, Familie Sigl, D-Bad Birnbach, www.arterhof.de, info@arterhof.de
«Am Ende eines jeden Jahres werden die Zeltplatzbücher von unseren Zeltplatzwärtern zwecks Erneuerung an den Zentralsitz des TCS gesandt. Es ist sehr interessant, in diesen ‹Goldenen Büchern› zu blättern, in denen sich alle Zeltler eingetragen haben. Was trifft man da nicht alles für Ländernamen an! Es wäre beinahe eine Weltreise nötig, um alle die Orte aufzusuchen, wo die Zeltler herkommen, die unsere Zeltplätze während der Sommersaison besuchten.» Lobende Worte «Nicht weniger interessant und schmeichelhaft ist es, die Bemerkungen zu lesen, die in einer eigens hiefür bestimmten Kolonne eingetragen werden. Schmeichelhaft deshalb, weil darin sehr viel gelobt und sehr wenig kritisiert wird. Man fragt sich, ob die Campeure sich scheuen, ihre etwaige Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. Man findet nur lobende Bemerkungen über die schöne Lage des Platzes und den Komfort der Einrichtungen, über die Sauberkeit auf dem Camp; vor allem aber rühmen die Campeure unsere Zeltplatzwärter und ihre freundliche Art, die Zeltler zu empfangen. Es ist schade, dass eine Anzahl Zeltplatzbücher keine Bemerkungen aufweisen. Es braucht oft nur ein Zeltler den Anfang zu machen, und die andern folgen seinem Beispiel. Aus diesem Grunde wäre es auch wünschenswert, wenn die Zeltplatzwärter die Besucher hin und wieder auf die Rubrik ‹Bemerkungen› aufmerksam machen würden, damit sie ihre Eindrücke oder ihre Anregungen dort eintragen können.»
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Ein typisches Mietmobil, aber mit Doppelbereifung Der Rimor Katamarano ist ein Alkovenfahrzeug, dessen Konfiguration noch vor wenigen Jahren das Mass der Dinge war. Jetzt repräsentiert er den Grundriss eines typischen Mietwagens und kommt so später als Occasion auf den Markt.
› Der
Grund für diese Fahrzeugwahl war neben der Tatsache, dass schon länger nicht mehr über einen günstigen Italiener berichtet wurde, die hintere Doppelbereifung. Sie ging bei den Wohnmobilen fast vergessen. Aber der Rimor Katamarano hat gezeigt, dass sie weiterhin etwas für sich hat, wenigstens bei Fahrzeugen mit langen hinteren Überhängen, wie sie vorwiegend bei Längsbetten üblich sind. Jedenfalls zieht der 7,20 Meter lange und drei Meter hohe Rimor-Alkoven mit zwei Metern Distanz zwischen Hinterachse und Aufbauabschluss stoisch seine Bahn und lässt sich auch beim Überholen von schweren Nutzfahrzeugen auf der Autobahn nicht aus der Spur drücken. «Schuld» daran hat eindeutig die Zwillingsbereifung. Denn von anderen Ford Transit- oder den Mercedes Sprinter-Modellen wissen wir, dass der Heckantrieb gegen den Geradeauslauf der überlangen Fahrzeuge noch weniger ausrichten kann als der über die Vorderräder gezogene Fiat Ducato. Die Traktion auf nassen Wiesen ist mit Heckantrieb spürbar, mit Doppelbereifung aber entschieden besser.
verreist und den Frischwassertank erst auf dem Campingplatz auffüllt. Wichtig ist dann auch, dass man nicht vergisst, bei der Abreise den Abwassertank zu leeren... Als Ferien-Wohnmobil kann ein solches Fahrzeug für vier Personen jedoch eine gute Wahl sein. Das trifft auch auf die 1978 ins Leben gerufene Marke Rimor zu, sofern man das Fahrzeug in der kalten Jahreszeit nicht einsetzen will, denn wintertauglich ist es nur sehr beschränkt. Dass bei den besprochenen Varianten Lattenroste und eine elektrische Eintrittsstufe fehlen, ist wegen dem hohen Leergewicht zu akzeptieren bzw. zu begrüssen. Immerhin fehlt weder ein grosser Kleiderkasten noch eine offene Garderobe. Und die automotive Ausstattung einschliesslich Doppelairbags, ABS, ESP, elektrischen Fensterhebern, Radio/CD sowie Tempomat in Verbindung mit einem handlichen Lederlenkrad ist sogar überdurchschnittlich. Jürg Wick
erwerben kann. Während sich für die Teilintegrierten die standardmässigen, 120 bis 130 PS starken Versionen als durchaus adäquate Motorisierungen herausgestellt haben, raten wir bei grossen und aerodynamisch ungünstigen Alkoven zu den stärkeren Versionen mit 140 bis 155 PS, zumal die Aufpreise im vernünftigem Rahmen bleiben und der Verbrauch dank grösseren Reserven eher tiefer ist.
Geringe Nutzlast | Man sollte sich unbedingt über die verbleibende Nutzlast kundig machen. Sechs Schlafplätze lassen sich bei einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen bestenfalls und haarscharf dann nutzen, wenn man zu einem Wochenendanlass ohne Campingausrüstung und ohne Fahrräder
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Auf einen Blick
Viel Auto fürs Geld | Die in Poggibonsi
GRUNDRISS 1111 Standardgrundriss mit bis zu sechs Schlafstellen, als Vierschläfer ideal. Zwei feste und eine einrichtbare Schlafstelle. Geräumiger, grosse Nasszelle, Garage von beiden Seiten zugänglich. VERARBEITUNG 1133 Schlichte Möbel, Verfugungen aussen sind auf die Schnelle angebracht. Mehrheitlich abgerundete Kanten, fragile Scharniere. Zu weiche Polster. AUSSTATTUNG 1133 Minimale Grundausstattung, aber im automotiven Bereich inkl. Klimaanlage und ASR gut. Sechs Personen: Sitzplätze entgegen der Fahrtrichtung nur Beckengurte, ohne Kopfstützen.
+ –
Kurzbilanz
WOHNEN 1113 Gute Autarkie, nicht winterfest. Logische Bedienung, grosse, gut ausgestattete Nasszelle. Logischerweise beengte Atmosphäre mit sechs Personen, Dinette mit vier Sitzen. Küche mit viel Rüstfläche. Grosse, gut ausgestattete Garage.
Geräumiger Alkoven mit bis zu sechs Schlafstellen. Grosszügige Nasszelle und Küche. Nüchterne Machart. Gute technische Basis, erträglicher Verbrauch. Gute automotive Ausstattung. Preisgünstig. In der Dinette ist es eng. Bescheidene Grundausstattung, weiche Polster, schlichte Machart. Scheppergeräusche beim Fahren. Geringe Nutzlast.
Bilder Jürg Wick
bei Siena ansässige Firma Rimor zählt unter den europäischen Caravankonzernen zu den kleinen Unternehmen und ist auf die günstigen Preisbereiche spezialisiert. Das hauptsächliche Volumen wird im Sektor der Alkoven- und teilintegrierten Fahrzeuge geschaffen und ist auch wegen der schlichten Machart bei den Vermietern sehr beliebt. Sechsschläfer wie den gefahrenen Katamarano 5 bietet Rimor auf den vorne angetriebenen Ford- und Fiat-Chassis bereits ab 49 900 Franken an, während man für das Ford-Chassis mit Heckantrieb und Zwillingsbereifung inzwischen 58 900 Franken in der etwas gehobeneren Ausstattung Koala 45 aufwenden muss, da es im Zuge der Umstellung auf die Euro 5-Norm zu einer Neuausrichtung des Modellprogramms gekommen ist. Deshalb ist in der Rubrik «Steckbrief» dieser«CampCar»-Ausgabe der Preis für den Koala 45 angegeben. Runde 60 000 Franken bleiben aber für ein derartiges Fahrzeug eine interessante Offerte, zumal wenn man es als ehemaligen Mietwagen mit der ersten grossen Abschreibung
FAHREN 1113 Leider ist der Aufbau während der Fahrt nicht geräuschfrei. Laufruhige Basis. Sicheres Fahrverhalten. Guter Geradeauslauf und Traktion. Entsprechend dem Aufbau nur genügende Fahrleistungen aber akzeptabler Verbrauch.
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Der Rimor Katamarano 5, ein Riesending mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ausgereizt.
Steckbrief Rimor Katamarano 5/Koala 45 Masse und Gewichte: 726�224�299 cm (L�B�H), Radstand 395 cm, Stehhöhe 200 cm, Innenbreite 210 cm, Leergewicht ca. 3100 kg, Gesamtgewicht 3500 kg. Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2198 cm3, 92 kW (125 PS) bei 3500 U/min, 350 Nm bei 1450 U/min, Heckantrieb und Doppelbereifung, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 80 l. Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in 14,5 sec. Höchstgeschwindigkeit über 135 km/h; Verbrauch 12,0 l/100 km. Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät 240 W, 2. Batterie, Gasflaschenbox 2�11 kg, 3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 145 l, Gasheizung Truma Combi C4; elektrische Druckwasserpumpe, Boiler 10 l, Frischwassertank 100 l innenliegend, Abwassertank 90 l aussen; zweiteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette. Preis: Rimor Koala 45/Ford Transit RWD/125 PS, 6 Schlafstellen, 58 900 Fr. Fahrzeug: Emil Frey AG, Safenwil; www.freyrent.ch, www.rimor.it, www.neuburg-holidays.ch. Grosse, gut ausgestattete Nasszelle.
In der Dinette fühlen sich nur vier schlanke Personen wohl.
Umso mehr Platz bietet sich dem Koch/der Köchin beim Küchenblock.
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BodenseeLandGänge Auf Premium-Wegen ausgezeichnet wandern können seit diesem Frühjahr alle Gäste des unweit des Bodensees gelegenen Campings Wirthshof in Markdorf.
um Markdorf gelegene Ferienregion Gehrenberg-Bodensee um eine exklusive Attraktion reicher. Am 28. April 2012 wurden nämlich in direkter Umgebung des Fünf-Sterne-Campings Wirthshof gleich drei zertifizierte Premium-Wanderwege mit dem verheissungsvollen Namen «Bodensee LandGänge» feierlich eröffnet. Auf dem Wirthshof gibt es anlässlich der Eröffnung vom 28. April bis 20. Juli attraktive Wanderpauschalen für alle «Landgänger». In diesen attraktiven Pauschalen «Aktiv unterwegs» zum Preis von 109 € und 149 € pro Person sind nicht nur zwei Übernachtungen im eigenen Campingfahrzeug oder im platzeigenen Hotel inbegriffen, sondern auch ein leckeres Schlemmerfrühstück, eine Wanderkarte mit Tourentipps, ein stärkendes Zvieriplättli mit Blasenpflaster für den Notfall, der Eintritt in die platzeigene Saunalandschaft sowie eine entspannende ThermoSpa-Wasserstrahlmassage und eine wohltuende Fussmassage. Dieses Angebot ist vom 28. April bis 20. Juli und ab 26. August 2012 buchbar.
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CC
CampCar-Info Der Wirthshof, Markdorf, www.wirthshof.de.
In direkter Umgebung des Wirthshofs gibt es drei neue Premium-Wanderwege.
Bilder zvg
› Seit diesem Frühjahr ist die rund
Nur einer der 34 Leading Campings: Camping Le Ranolien in Perros-Guirec.
Neue Partnerschaft Leading Campings kooperieren mit australischen und amerikanischen Freiluft-Tourismusorganisationen.
› Zu Leading Campings gehören derzeit 34
unabhängige Anlagen aus neun Ländern Europas. Mit dem Beitritt in eine interkontinentale Partnerschaft zwischen australischen, amerikanischen und europäischen Tourismusorganisationen untermauern die Leading Campings ihre Stellung als Meinungsführer und Trendsetter der Branche. Um auch im interkontinentalen Bereich wirksam zu werden, traten Leading Campings kürzlich PathFinder, einer Allianz australischer Freiluft-Tourismusorganisationen, bei. Damit ist der nächste und kontinental übergreifende Schritt, nach der Ak-
kreditierung 2009 bei der EU in Brüssel als einzige Körperschaft zur Meinungsführerschaft in Campingfragen, getan. Diese jüngste Vereinbarung folgt einer ähnlichen Partnerschaft, die bereits im Januar zwischen Best Parks in America und PathFinder OutDoor Destinations bekannt gegeben wurde. Der Begriff OutDoor Destinations meint natürliche Umwelten wie Ferienparks, Campingplätze, naturverbundene Ökolodges, Ferienangebote auf Bauernhöfen usw. wi
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CampCar-Info Leading Campings of Europe, Düsseldorf, www.leadingcampings.com.
Neue Truma-Dachklimaanlage
Micropur-Produkte von Katadyn
Schnelle Abkühlung und Entfeuchtung
Mit sauberem Trinkwasser unterwegs
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FLYER 2012 Sortiment 2012 | FLYER-Assistance | Herzroute | TCS-Spezialangebot | FLYER-Zubehör
Geschätzte Campingfreunde Die schöne Zeit des Campingurlaubs steht unmittelbar bevor. Was gibt es Schöneres, als sich am Abend gemütlich vor dem Wohnmobil, dem Wohnwagen oder dem Zelt bei einem guten Essen und einem Glas Wein aus der Region mit der Planung des nächsten Tages zu beschäftigen. Die ideale Mobilität für den genuss- und lustvollen Ausflug ist – Sie ahnen es – natürlich ein FLYER. Ganz nach dem Motto: «Mit dem Reisemobil mobil sein – mit dem FLYER mobil bleiben» können Sie die Velotouren in Zukunft mit halbem Aufwand und doppeltem Vergnügen geniessen! Zahlreiche Campingplätze vermieten im «FLYER-Land Schweiz» FLYER-Elektrovelos. Mehrere hundert Akkuwechselstationen sorgen für grenzenlose Mobilität. Campingfreunde sind uns seit jeher wichtig – daher stellen wir in unserem neuen Werk in Huttwil eine Fläche als Reisemobil- und Caravanstellplatz zur Verfügung. Soeben konnten die Bauarbeiten fertig gestellt werden, die Ver- und Entsorgungsstation ist in Betrieb. Herzlich willkommen im «zentral abgelegenen» Huttwil am Rande des Emmentals im schönen Velo- und Wandergebiet des Napfberglandes. Herzlichst, Kurt Schär, Geschäftsführer und Reisemobilist
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Welcher FLYER passt zu Ihnen?
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FLYER C-Serie Der komfortable Allrounder
Einfache Handhabung, kompaktes Design im «Retro-Look» und tiefer Einstieg haben die C-Serie zum Massstab in der Komfort-Klasse gemacht.
FLYER S-Serie Der sportliche Allrounder
Als sportlicher Allrounder ist die S-Serie je nach Ausstattung für die grosse Radtour, die lustvolle Bergfahrt oder die coole Stadtmobilität konzipiert.
FLYER T-Serie Der König von Stadt und Land
Egal ob unterwegs zur Arbeit, auf der Radtour am Wochenende oder einfach im Alltag – mit der T-Serie wird jeder Weg zum Genuss.
FLYER R-Serie Der Leader auf der Strasse
Die konsequent auf Sportlichkeit getrimmte Rahmengeometrie in Kombination mit hochwertigen Komponenten ist ideal für den «fliegenden Pendler».
FLYER L-Serie Dynamik für sie und ihn
Der sportlich-elegante Allrounder verspricht Genuss pur. Auch mit beladenem Anhänger sowie am Hang gleiten Sie auf all Ihren Wegen sicher und bequem ans Ziel.
FLYER X-Serie Der sportliche Überflieger
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Die sportlichste und gleichzeitig komfortabelste aller FLYER-Modellreihen setzt neue Massstäbe punkto Fahrkomfort und Geländetauglichkeit.
2012 NEW tcktrit Rü ll Mode
FLYER K-Serie In aller Leichtigkeit
Die FLYER K-Serie mit dem High-End-Karbonrahmen ist die faszinierende Kombination von handwerklicher Höchstleistung im Rahmenbau und exklusivem Rahmen-Design. Der edelste FLYER!
FLYER i:SY Der coole Stadtflitzer
Das Kompaktrad i:SY fährt sich so gut wie seine «grossen Brüder». Die Laufruhe und der hohe Fahrkomfort wird Sie überraschen.
FLYER Cargo Das universelle Arbeitstier
Cargo meistert fast jede Herausforderung in Alltag und Freizeit; sei es der Grosseinkauf am Markt oder der Familienausflug mit Picknick-Korb. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von stolzen 160 kg eignet sich der Cargo sogar als «Dienstfahrzeug» für Handwerker.
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FLYER Faltrad Uneingeschränkt mobil sein
Mit dem FLYER Faltrad im Kofferraum, im Wohnmobil, im Zug oder auf dem Boot bleiben Sie jederzeit individuell mobil.
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FLYER Tandem Ein neues Gemeinschaftsgefühl
Was gibt es Schöneres, als zu zweit unterwegs zu sein. Mit vereinten Kräften bewältigen Sie lustvoll Ihre Tour und kommen unabhängig von Leistungsunterschieden gemeinsam ans Ziel.
Gara
* 5 Jahre Garantie auf FLYER-Technik (Motor, Steuerung, Display, Rahmen), 2 Jahre Garantie auf gesamtes Fahrzeug inkl. Akku (ausgenommen gewerblicher Gebrauch und Verschleissteile).
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Optimierte Antriebs-Systeme: Jetzt auch 36V Das bewährte 26V-System
Das neue 36V-System mit Speedsensor
Viele FLYER-Modelle sind mit dem bewährten 26V-System erhältlich. Die zuverlässige Antriebseinheit, mit 250W- oder wahlweise 300W-Motor, bietet kraftvolle Unterstützung bis 200% und höchste Effizienz im Fahrbetrieb. Die Bedienung erfolgt über die übersichtliche LED-Anzeige oder das digitale LCD-Display.
In Ergänzung zum weltweit marktführenden 26V-FLYER-Antriebsystem von Panasonic lancieren wir einen Grossteil des Sortiments 2012 zusätzlich in einer 36V-Version. Diese weist nebst dem Drehmoment- und Trittfrequenz-Sensor einen Speedsensor (Geschwindigkeitssensor) auf. Dadurch reagiert das System noch feinfühliger auf die jeweilige Fahrweise.
Hohe Kompatibilität Die 26V-Akkus sind mit allen FLYER Premium-Modellen von 2006 bis 2012 kompatibel. Alle Akkuwechselstationen im «FLYER- Land Schweiz» sowie bei Movelo in Deutschland und Österreich wie auch alle Kunden-FLYER ab 2006 sind mit diesem Akku-Typ und den entsprechenden Ladestationen ausgestattet.
Dynamischer – Sportlicher – Kraftvoller Das 36V-System mit Speedsensor sorgt nicht nur für ein dynamischeres Fahrgefühl bei jedem FLYER, sondern auch für angenehm gleichmässige Motorunterstützung. Die höhere Spannung des Systems führt zu einem noch höheren Wirkungsgrad. Bei gleich bleibender Batteriekapazität in Ampèrestunden [Ah] wird der Energieinhalt in Wattstunden [Wh] grösser. Das 36V-System wurde vollständig neu entwickelt. Daher sind die Akkus und Motoren des 36V-Systems mechanisch und elektrisch nicht kompatibel mit dem 26V-System.
Energieinhalt 26V-System
Energieinhalt 36V-System 504Wh 432Wh
416Wh 312Wh
416Wh 312Wh
288Wh 208Wh
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12Ah
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Energieinhalt [Wh] = Spannung [V] x Kapazität [Ah] | [Wh] Wattstunden, [V] Volt, [Ah] Ampèrestunden
Kraftpaket für Power-User: Der 350W-Deluxe-Motor Energieinhalt *
6V/16Ah
36V/8Ah
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26V
26V
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36V/ 8Ah
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26V 36V Für sehr sportliche Fahrer oder für hohe Belastungen bietet der neue 350W-Deluxe-Motor noch mehr Kraft. Er liefert mehr Unterstützung (bis 266%) und ist optional bei allen 36V mit Shimano-XT36V 36V/14Ah 26V erhältlich. 26V 36V Modellen oder Rohloff-Schaltung
Der Einsatz des 350W-Motors erfordert neu in der Schweiz bis 25 km/h keine Zulassung mehr! ell: aktu Top assungs Zul n e e u t Ne chrif vors lyer.ch f . www
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36V/1
26V
FLYER-Assistance – das «Rundum-sorglos-Paket»
In der Saison 2012 können Kunden mit Wohnsitz in der Schweiz bei Schweizer FLYER-Händlern erstmals von einer neuen umfassenden Versicherungslösung, die wir gemeinsam mit der «Mobiliar Versicherung» entwickelt haben, profitieren.
Die Versicherungsleistungen auf einen Blick FLYER Kasko: Nach einem Unfall, Sturz oder Diebstahl übernimmt die Mobiliar den Schaden – wie bei einer Vollkasko-Versicherung für das Auto. FLYER-Assistance: Hilfeleistungen wie etwa Wiederherstellen der Fahrbereitschaft nach einer Panne, einem Unfall, bei Diebstahl oder Beschädigung.
Personen Assistance: Falls nötig, organisiert die Mobiliar den Transport ins Spital und übernimmt die Kosten dafür.
Rechtsschutz: Ein Unfall kann ein kosten- und nervenaufreibendes Nachspiel haben. Die Mobiliar sorgt dafür, dass unser gemeinsamer Kunde zu seinem Recht kommt. Zusätzliche Dienstleistung: Bei Verlust der Kreditkarte oder bei Diebstahl der Ausweisdokumente hilft die Mobiliar bei der Ersatzbeschaffung.
Neue Zulassungsvorschriften für E-Bikes in der Schweiz Anfang März 2012 hat der Schweizerische Bundesrat die Regeln für Elektrovelos angepasst. Folgend eine kurze Übersicht, was dies für Sie bedeutet.
Als FLYER-FahrerIn: • Ihr FLYER mit Tretunterstützung bis 25 km/h darf künftig ohne Zulassungspflicht mit einer Schiebehilfe nachgerüstet werden. • Mit Ihrem FLYER mit Tretunterstützung bis 45 km/h dürfen Sie künftig im Anhänger Kinder (max. 2) mitführen (ab 1. Juli 2012). • Bereits in Verkehr gesetzte FLYER mit Tretunterstützung bis 45 km/h müssen nicht mit einem Rückspiegel nachgerüstet werden. • Bisher von vielen praktiziert, künftig Pflicht: FahrerInnen eines FLYERs mit Tretunterstützung bis 45 km/h müssen künftig einen Fahrradhelm tragen.
Als FLYER-InteressentIn: • Möchten Sie Ihren Kinderanhänger künftig mit einem FLYER ziehen, haben Sie die freie Wahl - Ihnen steht nun auch die schnelle Kategorie zur Verfügung.
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• Die Optionen 300 bzw. 350 Watt sind künftig für FLYER mit Tretunterstützung bis 25 km/h nicht mehr zulassungspflichtig. Egal ob 29er, Cargo, Tandem oder sonst ein Modell - entscheiden Sie sich für einen FLYER mit besonders leistungsstarkem Motor, haben Sie künftig auch ohne Nummernschild freie Fahrt. • Sollten Sie sich für einen FLYER mit Tretunterstützung bis 45 km/h entscheiden, gilt auch für Sie: Fahrradhelm tragen obligatorisch! • Die Helmpflicht tritt am 01. Juli 2012, die übrigen Änderungen am 01. Mai 2012 in Kraft.
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Glücksmomente zum selber pflücken: Die Herzroute Sanfte Hügel, saftige Wiesen, lauschige Wälder und ein wunderbarer Ausblick auf die Alpen: eine Szenerie, bei der einem das Herz aufgeht – das ist die Herzroute. 2012 werden zusätzlich zu den fünf bestehenden Etappen von Laupen nach Zug zwei neue eröffnet: «Lausanne – Romont» und «Romont – Laupen». Ab Montag, 14. Mai 2012 können Sie in Romont und Lausanne FLYER mieten und vom Genfersee auf ruhigen Strassen nach Laupen radeln. Reservieren können Sie sich Ihren FLYER über die zentrale Buchungsnummer 041 921 05 75 oder über www.rentabike.ch Ergänzend zum 26V-System sind neu sämtliche Vermiet- und Akkuwechselstationen auf der Herzroute mit 36V-Akkuboxen ausgestattet. Das Fahrvergnügen ist also auch für Besitzer der neuen Deluxe-Modelle nahezu grenzenlos. Mieten Sie einfach eine 36V-Miet-Akkubox mit speziellem Aufkleber und los fliegt’s! Eine Liste mit unseren Partnern, welche den Akkubox-Mietservice 36V anbieten, finden Sie in Kürze auf www.flyer.ch.
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Die Herzroute à la carte: Herzroute Gourmet CHF 99.— p.P. • 1 Tag FLYER-Miete, Herzroute-Karte • 3 Gang-Mittagessen (ohne Getränke), Herzroute-Souvenir Herzroute NaturPur CHF 199.— p.P. • 2 Tage FLYER-Miete, Herzroute-Karte • Einfache Übernachtung mit Abendessen (ohne Getränke) Bauernhof-Zimmer, B&B etc. • Frühstück, Herzroute-Souvenir
Herzroute GenussPur CHF 299.— p.P. • • • •
2 Tage FLYER-Miete, Herzroute-Karte 1x 3-Gang Mittagessen (ohne Getränke) 1x 3-Gang Abendessen (ohne Getränke) Übernachtung im Landgasthof, Reichhaltiges Frühstück, Herzroute-Souvenir
Herzroute Deluxe CHF 499.— p.P. • 3 Tage FLYER-Miete, Start in Zug, Abgabe in Burgdorf • 1 Übernachtungen inkl. Wellness und Dîner im Hotel Sonne Balance in Sempach/Eich • 1 Übernachtung inkl. Romantik-Abendessen im Landgasthof Bären, Madiswil, Herzroute-Souvenir
www.herzroute.ch
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Fahren Sie doch einfach weiter! Kostenloser Zusatzakku für extralanges Vergnügen
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FLYER T-Serie
Der kostenlose Zusatzakku ermöglicht zusätzliche Reichweite ohne Abhängigkeit eines Ladegerätes. Also darf Ihre Radtour auch mal etwas länger sein. Profitieren Sie vom TCS-Spezialangebot und bestellen Sie Ihren FLYER inklusive kostenlosem Zusatzakku per Talon auf der übernächsten Seite.
* Dieses Angebot ist gültig bis 30. Juni 2012 oder solange Vorrat beim Kauf der Premium-Modelle C2, C5, C8, T2, T5, T8, L2, L5, L8 sowie beim i:SY Eco. Das Angebot ist nur beim Kauf eines Neufahrzeugs der angebotenen Premium-Modelle für TCS-Mitglieder gültig. Maximal zwei Fahrzeuge pro Haushalt. (Zwischenverkauf vorbehalten)
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FLYER C-Serie
FLYER verbindet Komfort, Fitness und Zuverlässigkeit. Die besonders wartungsfreundlichen Modelle mit Nabenschaltung und Rollenbremsen lassen Sie nicht im Stich; sei es auf der gemütlichen Tour oder bei der Fahrt zum Einkaufen in der Stadt.
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Schaltung
Nabenschaltung Shimano Nexus 8-Gang
Bremsen
Rollenbremse Shimano
Farbe
silber (Aluminium poliert)
Motor
26V/250W, bürstenlos
Zubehör
12Ah-Akku inklusive Ladegerät
Zusatzakku
kostenlos! Erweiterte Reichweite dank dem 8Ah-Lithium-Ionen-Akku
Abholung
Der FLYER wird über Ihren persönlichen FLYERHändler ausgeliefert und auf Sie eingestellt.
Die detaillierten Komponenten-Angaben entnehmen Sie bitte unserer Spezifikationsliste auf www.flyer.ch oder bei Ihrem Fachhändler.
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FLYER Zubehör 2012 foh Emp
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Winzig in den Massen – riesig im Transport Uebler X21 nano / X31 nano
Der Uebler X21 nano wurde speziell für den Transport von E-Bikes konzipiert. Er transportiert sicher zwei Fahrräder mit je max. 30 kg. Der Uebler X31 nano kann 3 Fahrräder mit insgesamt 54 kg sicher tragen. Uebler X21 nano / X31 nano ist der kleinste, leichteste und kompakteste Kupplungsträger seiner Klasse. Er passt bequem in nahezu jeden Kofferraum. Dank des patentierten Klappsystems lassen sich Rückleuchten, Fahrradschienen und Trägerrahmen komplett ein- und umklappen. Mit dem neu entwickelten Fussschalter gelingt das Abklappen – auch mit Fahrrädern – besonders einfach. Beim Hochklappen des Trägers verriegelt er sich automatisch.
Abmessungen geklappt H x B x T: Eigengewicht Maximale Zuladung: Maximale Anzahl Fahrräder: Preis
Ortlieb-Tasche im FLYER-Look Die Back-Roller Classic von Ortlieb gibt es neu im exklusiven FLYER-Look. Die Tasche lässt sich dank dem simplen Halterungssystem auf den meisten FLYER-Modellen schnell und einfach montieren.
X21 nano 24 x 58 x 62 cm 13 kg 60 kg 2 CHF 698.–
X31 nano 24 x 58 x 77 cm 16 kg 54 kg 3 CHF 838.–
Für Reiselustige
Reise-Ladegerät (26V und 36V) Das neue kompakte Reiseladegerät für unterwegs ist jetzt bestellbar. Sichern Sie Ihr Exemplar frühzeitig! CHF 290.– (36V ab Juli lieferbar)
CHF 159.– (ab Juli lieferbar)
Fliegend einkaufen Der FLYER-Shopper lässt sich mit der mitgelieferten Anhängevorrichtung und der Easy-Snap®Kupplung an jeden FLYER mit einem Pletscher Genius Gepäckträger montieren. Für Gepäckträger anderer Hersteller sind eventuell Adapter erforderlich. CHF 225.–
FLYER-Trikot by ODLO Mit dem offiziellen FLYER-Trikot von ODLO fliegt es sich noch besser durch die Landschaft. Das Shirt ist in den modischen FLYERFarben aus atmungsaktivem Material hergestellt. Das Trikot gibt es in verschiedenen Grössen für Damen und Herren. Damen: XS – XXXL Herren: S – XXXL CHF 79.–
FLYER-Shorts by ODLO Die atmungsaktiven Shorts mit der herausnehmbaren Innenhose und dem funktionellen Sitzpolster machen jede FLYER-Tour zum komfortablen Erlebnis. Damen: XS – XXL Herren: S – XXL CHF 129.–
FLYER-Regenhose by ODLO
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FLYER-Hemd by ODLO Das FLYER-Hemd in modischem Blau eignet sich sehr gut für Ihre Ausfahrten mit dem FLYER. Das Hemd ist angenehm zu tragen, sorgt für einen optimalen Feuchtigkeitshaushalt und trocknet rasch. Herren: S – XXL CHF 99.–
FLYER-Regenjacke by ODLO
Die auf die FLYER-Regenjacke abgestimmte FLYER-Regenhose bietet optimalen Schutz bei längeren Touren. Dank dem seitlichen 2-WegeBeinreissverschluss ist das Anziehen genau so einfach wie das Bergauffahren mit dem FLYER. Die Hose ist auf allen Seiten reflektierend und Sie dadurch immer optimal sichtbar. Damen: XS – XXL Herren: S – XXL
Mit dieser Regenjacke macht jede FLYERSpritzfahrt Spass – auch bei Regen! Die Jacke ist aus Logic 2.5L Light Stretch gefertigt und zu 100% wasserdicht. Reflektoren sorgen dafür, dass Sie immer gut sichtbar und damit sicher unterwegs sind. Damen: XS- XXL Herren: S- XXL
CHF 229.–
CHF 299.–
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Die zahlreichen Angebote von FLYER interessieren mich.
Bestelltalon Ich möchte vom TCS-Angebot profitieren und bestelle: FLYER C-Serie (Tiefeinsteiger) C2 Premium für CHF 2’890.– C5 Premium für CHF 3’290.– C8 Premium für CHF 3’590.–
Folgendes Zubehör möchte ich haben und bestelle: Anzahl
Ortlieb-Tasche à CHF 159.– (ab Juli lieferbar) FLYER-Shopper à CHF 225.–
FLYER T-Serie (Tiefeinsteiger) T2 Premium für CHF 2’890.– T5 Premium für CHF 3’290.– T8 Premium für CHF 3’590.–
Reise-Ladegerät 26V à CHF 290.– 36V à CHF 290.–
FLYER L-Serie L2 Premium für CHF 2’890.– L5 Premium für CHF 3’290.– L8 Premium für CHF 3’590.– Rahmengrösse (Körpergrösse in cm) XS (bis 160) S (160–168) M (165–180)
FLYER-Trikot by ODLO à CHF 79.– FLYER-Shorts by ODLO à CHF 129.– FLYER-Hemd by ODLO à CHF 99.– FLYER-Regenhose by ODLO à CHF 229.– FLYER-Regenjacke by ODLO à CHF 299.–
L (ab 180)
FLYER i:SY i:SY Eco Premium für CHF 2’890.–
XS
Damen: Herren:
S
M
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XL
XXL
S
M
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XL
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XXXL (bei FLYER-Trikot) E-Bike-Fahrradträger Uebler X21 nano (für 2 Velos) à CHF 698.– X31 nano (für 3 Velos) à CHF 838.– Gutschein CHF 15.– Reduktion für die FLYER-Miete auf der Herzroute. Gültig bei den drei neuen Vermietstationen Lausanne, Romont und Laupen (1 Gutschein pro Person)
Bitte senden Sie mir kostenlos: FLYER Produktekatalog
Ich möchte die Herzroute à la carte geniessen
«FLYER-Land Schweiz»-Karte
und bestelle folgendes Herzroute-Angebot (Gutschein gegen Rechnung):
FLYER-Eventbroschüre FLYER-Tipp-Booklet
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«Gourmet» à CHF 99.— p.P.
Gratis Probefahr-Gutschein (Wert CHF 50.–)
«NaturPur» à CHF 199.— p.P.
Informationen zur «FLYER-Assistance»
«GenussPur» à CHF 299.— p.P. «Deluxe» à CHF 499.— p.P. Name
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18. Mai 2012 | CampCar 4
Oldtimer-Treffen
Megasat macht Marke
Am Auffahrts-Wochenende treffen sich auf dem TCSCamping Lido in Solothurn rund 30 historische Wohnwagen.
› Caravaning erfreute sich in der Schweiz bereits in den 1960er-Jahren grosser Beliebtheit. Damals fuhr man im VW-Käfer mit der Familie über die Alpenpässe nach Italien, natürlich mit dem neuen Wohnwagen im Schlepptau. Es waren keine überlangen und technisierten Fahrzeuge wie heute. Eine spartanische Einrichtung prägte die neue Errungenschaft. In der «Neuen Welt» entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg die Wohnwagenindustrie aus dem Flugzeugbau. Wie die amerikanischen Zugfahrzeuge, so waren auch die Trailer grösser und pompöser als in Europa.
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Auch heute werden diese liebevoll gepflegten Caravans noch regelmässig für Fahrten in den Urlaub und zu Treffen bewegt. Oft wird der historische Wohnanhänger mit einem zeitgemässen Fahrzeug gezogen. Rund 30 Oldtimer-Caravans europäischer und amerikanischer Hersteller treffen sich über das Auffahrtswochenende (17.–20.5.12) auf dem TCS-Camping in Solothurn. Am Samstag, 19.5.12, ab 13.30 Uhr, sind die Türen für das Publikum geöffnet. wi
‹
CampCar-Info TCS-Camping Lido, Solothurn, Tel. 032 621 89 35, www.campingtcs.ch/solothurn.
Als Hersteller von Satellitenanlagen zählt Megasat-Werke zu einer stetig wachsenden Marke in der Branche. Das Credo des Unternehmens ist seit der Gründung im Jahr 2004 die Entwicklung qualitativ hochwertiger Markenprodukte. Mit dem Caravanman 85 Professional lässt Megasat diesem Credo Taten folgen. Der Spiegel der vollautomatischen Sat-Antenne hat einen Durchmesser von 85 cm und verspricht auch bei schwachen Satelliten-Signalen europaweit sehr gute Empfangsleistungen. Der Caravanman 85 Professional zeichnet sich durch eine sehr niedrige Aufbauhöhe von nur 19 cm im eingeklappten Zustand aus. Dadurch lässt sich die Anlage auch auf hohen Fahrzeugen montieren, ohne die Durchfahrtshöhe zu beeinträchtigen. Der gewählte Satellit ist per Steuergerät auf Knopfdruck schnell vollautomatisch auffindbar. pd CampCar-Info Megasat-Werke GmbH, D-Niederlauer, www.megasat.tv.
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In Westfrankreich
Dieser Anblick lässt das Herz jedes Camping-Nostalgikers höher schlagen!
Fahrsicherheit bei Niesmann+Bischoff
Edelstahl-Gaskocher Tango von Frankana
Abstandswarnung, Spurassistent
Kochvergnügen garantiert
Ab sofort können sich die Käufer der Modelle Arto und Flair von Niesmann+ Bischoff-Wohnmobilen für das FrühwarnFahrerassistenzsystem von Mobileye entscheiden. Eine kleine Kamera an der Windschutzscheibe sorgt dafür, dass der Fahrer den richtigen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sowie die Fahrspur einhält. Bei Übertretung warnt das Mobileye-System rechtzeitig sowohl optisch als auch akustisch. Das System beinhaltet auch eine vorausschauende Kollisionswarnung. Infos: www.mobileye.com/de-de/. CC
Zu den Sortimentsneuheiten 2012 von Frankana gehört der Edelstahl-Gaskocher Tango. Der Kocher verfügt über ein Gehäuse aus Edelstahl. Die emaillierten Topfträger sorgen zusätzlich für Beständigkeit und Stabilität. Damit das Kochen auch im Freien bei nahezu jedem Wetter problemlos gelingt, ist der Gaskocher Tango zusätzlich mit einem Windschutz ausgestattet. Die eingebaute Zündsicherung verhindert unkontrolliertes Austreten von Gas und sorgt für eine hohe Betriebssicherheit. Infos: www.frankana.de. CC
Hohe Auszeichnung Die beiden Campingplätze «Camping du Midi» und «Domaine les Moulins» auf der westfranzösischen Atlantikinsel Noirmoutier haben vom deutschen Automobilclub ADAC den begehrten Camping-Preis erhalten, der die Originalität und Qualität des vom französischen Geschäftsmann Alain Dominique Perrin entwickelten Konzepts prämiert. www.camping-les-moulins.com, www.camping-du-midi.com.
Piodella-Tschu-Tschu Bahnvergnügen Die neue, farbige Campingbahn des TCS-Campings «La Piodella» in Muzzano hat an Ostern ihre Jungfernfahrt abgelegt. Der «Piodella-Tschu-Tschu» ist eine beliebte Kinderanimation und ist während der Hochsaison täglich etwa drei Stunden im Einsatz. Eine Rundfahrt dauert fünf bis zehn Minuten und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig. www.campingtcs.ch.
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CampCar 4 | 18. Mai 2012
Bei Weinsberg ist das CaraOne-ing hoch im Kurs Der CaraOne 480 EU ist kein Blender, besitzt aber alle Eigenheiten, die ein guter Wohnwagen braucht: Viel Platz, eine grosszügige Nasszelle und eine bequeme Essecke mit Rundumblick.
› Liebhaber von grossen Einzelbetten wer-
den ihn schätzen, den CaraOne 480 EU von Weinsberg. Mit einer Länge von 198 cm und einer Breite von 86 cm verfügt der Schlafbereich über zwei Betten, welche den heimischen Massen in nichts nachstehen. Rückenschonende Kaltschaummatratzen sorgen für einen gesunden Schlaf. Wer es gerne kuschelig mag, kann aus dem Nachttisch ein Rollo ausfahren und bekommt so eine Liegefläche mit den Gardemassen von 198�16 cm. Äusserst praktisch ist auch die tiefe, über die ganze Breite des Wohnwagens gehende Ablagefläche im Kopfbereich sowie der schmale, gut durchdachte, bis auf den Boden reichende Kasten gleich links im Schlafbereich, der sich ideal als Bar verwenden lässt. Dank der hydraulisch hochklappbaren Betten ist der grosszügige Stauraum unterhalb der Betten sehr gut zugänglich. Demgegenüber ist der Zugang von aussen eher mickrig, weil die Serviceklappe (gegen Aufpreis von 270 Fr. erhältlich) etwas klein geraten ist.
Zu bemängeln ist auch, dass der Wohnwagen zwar mit einem grossen Kleiderschrank, dafür aber mit lediglich acht Hängeschränken bestückt ist. Billig wirken auch die Plastikteile auf den diversen Ablageflächen, welche das Herunterfallen von Gegenständen verhindern sollen.
bei dem das Kühlfach entfernt werden kann. Ein Spritzschutz links vom Kochherd sorgt dafür, dass der Schlafbereich nicht mit spritzendem Fett, sprudelnder Tomatensauce oder dergleichen besudelt wird. Die Arbeitsfläche sowie die Ablage- und Stauflächen in der Küche sind nicht allzu üppig ausgefallen. Immerhin findet sich unterhalb des Kochbereichs eine Besteckschublade.
Küche erfüllt Anforderungen | Die Küchenzeile gleich rechts vom Eingang ist praktisch und ausreichend ausgerüstet. Ein 3-Flammen-Kocher und ein Spülbecken in Edelstahl, beide mit Glasabdeckung, stehen ebenso zur Verfügung wie ein grosser Dometic-Kühlschrank mit 105 Litern Inhalt,
Bad mit Abstrichen | Nicht zu überzeugen vermag die an sich grosse Nasszelle. Zwar verfügt der CaraOne dank dem «Advanced-Paket» und dem «Smart-Paket» über eine Dusche mit Warmwasser, einen 45 Liter fassenden, festeingebauten Frischwassertank und einen 25 Liter grossen, rollbaren Abwassertank, doch trüben das billig anmutende Lavabo und die schwabbelige Lavabo-Schranktür das gute Bild. Die Dometic-Keramik-Kassetten-Toilette kann dies nicht wettmachen. Das fensterlose Bad wird über eine Dachluke entlüftet.
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Urs-Peter Inderbitzin
Geteilte Eingangstüre | Den CaraOne
Licht und Schatten | Lichttechnisch ist der CaraOne mit LED-Leuchten auf dem neuesten Stand (Licht-Paket). Die Steckdosen sind ausreichend und gut verteilt. Demgegenüber fehlte eine Fernsehvorbereitung.
Auf einen Blick
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EINRICHTUNG 1113 Ideale Raumaufteilung mit grosszügigem Schlafbereich. Auf Schnick-Schnack wurde bewusst verzichtet, um ein akzeptables Preis-/Leistungsverhältnis zu erhalten. Mit insgesamt 4 Dachluken und zahlreichen Fenstern ist es im Wohnwagen angenehm hell. Einzelne Elemente muten etwas billig an.
Kurzbilanz
Der Weinsberg CaraOne 480 EU kann nicht nur in der Grundausstattung, sondern selbst beim Ordern der empfehlenswerten Zusatzpakete mit einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis aufwarten. Ideale Einteilung und Innenausstattung, grosszügige Platzverhältnisse für zwei Personen. Familien mit Kindern ist der CaraOne 480 QDK mit Stockbett zu empfehlen. Das Aussendesign wirkt langweilig. Aussenleuchten billig aufgesetzt, aber immerhin robust. Inwendig vermag der CaraOne den Ansprüchen nicht in allen Teilen zu genügen. Einiges wirkt billig, lieblos und teilweise überholt. Keine Handtuchhalter im Bade; kein Ausziehschrank in der Küche, Fernsehvorbereitung fehlt.
FERTIGUNG 1111 Robuster Unterbau. Seiten in Alu-Hammerschlag; Bug, Heck und Dach in Glattblech, hagelanfällig. Keine Mängel bei der Innenverarbeitung, bei der Verfugung aussen quillt teilweise Dichtmasse hervor. Robuste Schlösser mit Einschlüsselkonzept. Grosser Frontraum für Gasflaschen, allerdings mit vorsintflutlichem Gestänge, um die Kastentüre offen zu halten.
Bilder Urs-Peter Inderbitzin
betritt man durch eine teilbare, 57 cm breite Eingangstüre. Leider verfügt letztere im Innenbereich weder über einen Abfalleimer noch über ein Ablagefach. Dafür wartet – gleich gegenüber dem Eingang – eine praktische Garderobe darauf, mit Kleidern oder einer Handtasche bestückt zu werden. Gleich links im Wohnwagen befindet sich die gemütliche Essecke, an der vier erwachsene Personen sehr gut Platz finden. Ein breiter Tisch und grosszügige Fenster laden zum Verweilen ein. Die Polster, gute Qualität und nicht zu weich, stimmen farblich mit den Vorhängen überein und verleihen dem Wohnwagen ein höchst angenehmes Cachet. Der Hubtisch kann mit zwei Handgriffen abgesenkt werden; daraus ergibt sich dann eine weitere Schlafgelegenheit mit den Massen 202�141 cm, was nicht nur zwei Kindern ausreichend Platz verschafft.
AUSSTATTUNG 1111 Praktische Details, Eingangstüre ohne Ablagefach oder Abfalleimer. Annehmlichkeiten gegen Aufpreis: Antischlingerkupplung, Combi-Rollos oder Duschausbau nur mit Smart- und Advanced-Paket (790 bzw. 840 Fr., zu empfehlen). Rollofunktion für Einzelbetten 330 Fr.
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Der CaraOne 480 EU von Weinsberg hat alles, was ein Wohnwagen heute braucht. Aussen wirkt er gefällig, aber unaufgeregt.
Steckbrief Weinsberg CaraOne 480 EU Masse und Gewichte: 707�232�257 cm (L�B�H). Nutzlänge 516 cm, Innenbreite 216 cm, Stehhöhe 196 cm. Bettenmass im Bug 2�198�86 cm, Bettenmass Heck 202�141/137 cm. Zul. Gesamtgewicht 1350 kg, Auflastung auf 1500 kg + 590 Fr. Ausstattung aussen: BPW-Fahrwerk mit Längslenkerachse, Rückfahrautomatik, Standfixierung mit Kurbelstützen. Ein-SchlüsselSchliessanlage, Gaskasten mit Aussenklappe; Sandwichbauweise 2�11 kg-Gasflaschen, Vorzeltleuchte 12 V, dritte Bremsleuchte. Gegen Aufpreis: Antischlingerkupplung, fest eingebauter Frischwassertank 45 l, Abwassertank 25 l. Ausstattung innen: Strapazierfähiger PVC-Bodenbelag, 3-Flammen-Kocher und Spülbecken in Edelstahl, Kühlschrank 105 l, Trumatic 3002-Gasheizung, Dometic-Kassetten-Toilette, Innenbeleuchtung kompl. mit 12-V-Ausführung, CEE-Aussenanschluss für 230 V mit Sicherungsautomat, Einzelbetten mit Kaltschaummatratzen. Aufpreis: Combi-Rollos, Umluftanlage 12 V, Midi-Heki, Insektenschutz Türe, Duschausbau, Truma-Therme 5 L. Preis: 18 210 Fr. (inkl. «Smart-» und «Advanced-Paket»). Testfahrzeug: PNC Reisemobile/ Wohnwagen, Uznacherstr. 51, 8722 Kaltbrunn, Tel. 055 283 11 67, www.pnc-reisemobile.ch. Das Lavabo in der Nasszelle wirkt etwas billig.
Farblich mit den Vorhängen abgestimmte Polster in der Essecke.
Praktischer Spritzschutz links vom Kochherd verhindert Flecken auf den Betten.
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Clubmitteilungen Beider Basel Bündeli-Daag-Sommerferien. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern schöne Sommerferien und gute Erholung. Unser Büro ist während den Schulferien nur reduziert besetzt. Wir danken für Ihr Verständnis. Gesucht: Vorstandsmitglieder. Zur Zukunftssicherung unserer mannigfaltigen Dienstleistungen suchen wir neue Vorstandsmitglieder. Die Mithilfe im Vorstand richtet sich nach den jeweiligen Neigungen und Wünschen der Interessenten. Wir würden uns freuen, Dich neu in unserem Vorstand willkommen zu heissen. Interessenten melden sich bitte beim Präsidenten François Golay, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. 079 644 72 27 oder fgolay@intergga.ch. Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Sekretariat ist jeweils donnerstags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnen für sämtliche Auskünfte zur Verfügung. Tel. 061 712 02 40, Fax 061 599 34 18, Hauptstrasse 76, 4153 Reinach, EMail: buero@tcscampingbasel.ch, Homepage www. tcscampingbasel.ch. Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. p 061 701 84 24, Natel 079 644 72 27, E-Mail: fgolay@intergga.ch
Bern 5. August: Tagesausflug. Der Tagesausflug findet unter dem Motto «Platzgen und Bräteln» in Uttigen statt. Wir treffen uns um 09.30 Uhr beim Schulhaus in Uttigen. Folge Mehrzweckgebäude. Parkplatz hinter dem Schulhaus. Koordinaten: 46° 47' 45. 48" N; 7° 34' 43. 73" O. Schlechtwetterprogramm: Kleine Wanderung der Aare entlang. Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Bräteln. Getränke und Essen wird vom Club übernommen. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 14. Juli an: Franz Degen, Riedweg 24, 3628 Uttigen, Tel. 033 345 46 72, Franz.degen@ hispeed.ch. Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10, 3414 Oberburg, Tel. 034 422 34 83, Natel 079 560 25 68, E-Mail: ernstgbacher@vtxmail.ch
Biel-Seeland 26.–28. Mai: Pfingsttreffen. Das Pfingsttreffen findet auf unserem Campingplatz Waldegg in Burgdorf statt. Anmeldung bei Urs Eigensatz camping.waldegg@bluemail.ch oder Tel. 079 454 41 90. Selbstverständlich sind alle TCS-Mitglieder auf unserem Campingplatz immer willkommen. Gegen Abgabe dieser Mitteilung und Vorzeigen des Camping-Ausweises erhält jedes Mitglied eine von der Platzwartin selbst zubereitete Frühlingsrolle. Gilt bis Saison-Ende 2012.
Freiburg
Solothurn
26.–27. Mai: Treffen der Camping-Clubs in Le Noiremont. Anmeldung an Tel. 026 664 03 03.
Spätsommertreffen. TCS–Campingplatz «Bern-Eymatt», 3032 Hinterkappelen/Bern. 29. August–5. September: Langzeittreffen 31. August–2. September: Kurzzeittreffen Anmeldung an Beat Zimmermann, Tel. 076 303 83 90 bis 15. August.
24. Juni: Wanderung Skulpturenweg in Sorens. Anmeldung bis 15. Juni an Tel. 026 475 21 23 oder 079 772 72 82. 25.–26. August: Jahresausflug der Sektion. Wochenende in Levier (Doubs/Frankreich). Anmeldung bis 10. August an Tel. 026 664 03 03. Informationen zu den einzelnen Anlässen und evtl. Änderungen finden Sie jeweils im CampCar oder im Internet unter www.campingtcs.ch/club-freiburg. Präsident: Gérald Caboussat, ch. des Roches 12, 1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 026 664 03 03, E-Mail: caboussat@bluewin.ch, www.campingtcs.ch/club-fribourg
Graubünden 24.–28. Mai: Pfingst-Treff. Auf dem Seecamping Bregenz, Bregenz-Mehrerau /A. Kosten 180 Fr. pro Einheit. Auskunft: Ruth Graf, Tel. 081 322 33 57/078 908 33 57. E-Mail: ruthgraf@ilnet.ch. 25. August–1. September: Herbst-Treff. Auf dem Camping Kaiserstuhl, Ihringen / D. Kosten: 180 Fr. (wir finanzieren 4 Nächte, die restlichen Tage/Nächte sind Sache der Teilnehmer). Anmeldung bis 31.07.2012 an Fredi Burkhalter Tel. 081 322 17 40/079 221 33 62, E-Mail: igis.burki@bluewin.ch. 27. Oktober: Herbstbummel in der Herrschaft. 1. Treffpunkt für Wanderer: 13.00 Uhr beim alten Schulhaus in Maienfeld. 2. Treffpunkt im Torkel: 15.00 Uhr Ort wird noch bekannt gegeben. Mit Rosmarie und Günter Dauer wandern wir durch die Rebberge von Fläsch und Maienfeld. Im Torkel wird ein Zvieri organisiert. Speis und Trank bezahlt jeder Teilnehmer selber. Anmeldungen bis 20. Oktober an Margret Thöny, 079 633 62 56 oder margret.thoeny@bluewin.ch. Wichtig: Kostenanteile sind mit der Anmeldung zu bezahlen an Raiffeisenbank Calanda, Zizers: Postcheckkonto 70-165-7, IBAN Nr.: CH69 8104 8000 0065 2728 1, Vermerk, welches Treffen nicht vergessen.
28. September–1. Oktober: Herbsttreffen. Im reizvollen Markgräflerland, Drei-Länder-Camp, Grüttweg 8, D-79539 Lörrach. Anmeldung an Beat Zimmermann, Tel. 076 303 83 90 bis 15. September, www. dreilaendercamp.de. 3. November: «Marroni ganz heiss» in Derendingen. Ab 15.00 Uhr im Blockhaus an der Emme, Derendingen. Mit anschliessendem Grillen (evtl. Klappstühle mitnehmen – Merci). 5. April, 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 2. August, 4. Oktober, 1. November, 29. November: Clubhöcks. Restaurant «Lido», TCS-Campingplatz Lido, Solothurn. Fahrkurs mit Anhänger im TCS-VerkehrssicherheitsZentrum Derendingen. Frühestens 2. Jahreshälfte 2012. Siehe Ausschreibung TCS Test + Training, Zeitung der TCS-Kantonalsektion Solothurn oder auf www.tcs-ccso.ch. Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8, 4612 Wangen, Tel. 062 212 25 17, Natel 076 303 83 90, E-Mail: beat.zimmermann@jasibezi.ch
St.Gallen/Appenzell 16. Juni: Grillplausch im Appenzellerland. TCS-Camping-Caravaning-Club St. Gallen-Appenzell. Wir besammeln uns um 13.00 Uhr beim Bahnhof 9108 Gonten AI. Grill und Getränke werden vom Club organisiert, bringt eure Grilladen und ev. ein Sitzmöbel mit. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Wir würden uns über einen grossen Aufmarsch von Teilnehmern freuen. Wer Lust hat, darf auch das Wochenende auf dem Campingplatz Jakobsbad verbringen. Genauere Angaben sind bei Johannes Nänny, Tel. 071 352 28 21, E-Mail: jnaenny@bluewin.ch erhältlich. Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55, Natel 076 588 97 82, E-Mail: ynadig@gmx.ch
Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8, 7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel 079 633 62 56, E-Mail: margret.thoeny@bluewin.ch
Waldstätte
Schaffhausen
26.–28. Mai: Pfingsttreffen. Im Camping Unterägeri, die Anmeldefrist ist abgelaufen. Wir hoffen auf ein sonniges Treffen am Ägerisee.
10. August: Grillabend. 18.00 Uhr beim «Hörnli» Uhwiesen. Anmeldung bis 6. August an Hanspeter Weder, Tel. 052 625 37 11. 6. September: Höck. 19.30 Uhr im Rest. Schützenhaus, Schaffhausen.
31. August–9. September: Herbstcamp in Bad Bellingen, Deutschland. Anmeldung bei Erich Calame, Unt. Eggen 9, 2543 Lengnau. Tel. 032 652 57 39 oder hesic@bluewin.ch.
Vorstandmitglied gesucht: War es auch schon Dein Wunsch, sich aktiv in unserem Club zu engagieren? Wir suchen zwei bis drei aktive Mitglieder als Aktuar oder Beisitzer. Unser Präsident Hanspeter Weder oder ein anderes Vorstandsmitglied geben Dir gerne Auskunft über unsere Arbeit im Vorstand.
Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 33 09, Natel 076 441 70 89, E-Mail: urs_henzi@hotmail.com
Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11, www.tcs-ccsh.ch
16. Juni: Besichtigung Biketec AG in Huttwil. Anmeldung bis 20. Mai an Beat Bachmann, be-ba@bluewin.ch, Tel. 079 302 17 99 oder www.tcs-ccw.ch. Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2, 6218 Ettiswil, Natel 079 302 17 99, E-Mail: be-ba@bluewin.ch, www.tcs-ccw.ch
Wallis 7.–10. Juni: Walliser Ausflug. Organisiert durch Gil Bovier auf dem TCS-Camping Seeblick, Campingstrasse 14, 3806 Bönigen, camping.boenigen@bluewin.ch. Donnerstag, 7. Juni: Anreise und Einrichtung. 17.00 Uhr Willkommensapéro und gemeinsames kanadisches Picknick.
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Freitag, 8. Juni: Animationsprogramm je nach Wetter. Abendessen auf dem Camping. Samstag, 9. Juni: Animationsprogramm je nach Wetter. Apéro um 17.00 Uhr, Abendessen und Clubabend im Restaurant. Sonntag, 10. Juni: Kanadischer Apéro um 11.00 Uhr, angefangene Flaschen dürften gerne mitgebracht werden. Das offizielle Ende des Ausflugs naht, wir wünschen allen eine gute Heimreise. Preis: 70 Fr. pro Gespann und benutztem Platz, ausserdem inbegriffen sind drei Nächte auf dem Camping, Elektrizität, Taxen, die Clubabende und die geplanten Apéros. Einschreiben: Bei Irène Marty bis spätestens am 14. Mai, Tel. 078 600 21 84, oder irene@fitfood.ch ab 18.00 Uhr.
Zürich 9. Juni: Grillplausch. Im Technischen Zentrum Volketswil, voraussichtlicher Beginn 13.00 Uhr mit Besichtigung Zentrum und anschliessend ist noch ein Experte anwesend, der über den Umgang mit Gas Auskunft gibt. Anmeldung und Detailprogramm unter www.tcs-ccz.ch, E-Mail: veranstaltungen@ tcs-ccz.ch, Tel. Veranstaltungen: 079 333 13 88. Internet: www.tcs-ccz.ch, Infoline 079 300 80 66 oder info@tcs-ccz.ch. Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich 7. Juni: Höck. Um 14.30 Uhr wie immer im Restaurant Friedbrunnen, Püntstrasse 9 in 8047 Zürich statt. 5. Juli: Grillplausch. Um 11.00 Uhr findet der Grillplausch in der Waldhütte in Aesch ZH statt. Org. Marcel Schoch, Tel. 044 481 76 95 (Anmeldung erforderlich). Obmann: Marco Picenoni, Tel. 044 431 59 31, senioren@tcs-ccz.ch Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich 23. Juni: Gillfest. Auf dem Camping Maurholz in Maur, Anmeldungen erwünscht an Hans Messmer. Obmann: Hans Messmer, Tel. 044 860 05 38, unterland@tcs-ccz.ch Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6, 8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44, E-Mail: hans-ulrich.etter@tcs-ccz.ch
Zeichen des Sommerbeginns: Grillplausch.
Bilder zvg
Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 027 207 21 60, Natel 079 570 51 75, campingclubvs@bluewin.ch, www.campingclubvs.ch
So machts Spass: Für die Kids gibt es auf Gut Horn eigene Toiletten-Räumlichkeiten.
Gekonnte Verwandlung Die Neugestaltung des Sanitärgebäudes im Ferienparadies Gut Horn in Tettenhausen bietet angenehmsten Komfort – die Gäste sind voll des Lobes.
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Warme Füsse und Komfort im Sanitärbereich sowie künstlerische Akzente in der Raumgestaltung – was schon die alten Römer liebten, bekommen die Campinggäste auf Ferienparadies Gut Horn in Tettenhausen direkt am Waginger See im neuen Sanitärgebäude sozusagen frei Haus geliefert. Seit kurzem erstrahlt das umgestaltete Gebäude in Seenähe im unteren Platzteil in frischem Glanz.
Paradies für Kinder | Die Nutzung für den Gast gestaltet sich kinderleicht mit Sensortechnik an Waschbecken und Duschen, durchwegs wasserlosen Urinalen, einer Wassererwärmung mittels Frischwasserwärmetauscher und einer durch Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren gesteuerten Beleuchtungstechnik mit Energiesparleuchten. Diese Einrichtungen tragen obendrein zu einem höchst effizienten Umweltschutz bei. Garniert mit einer handwerklich künstlerischen Innenausstattung mit Elementen von Glaskunst, Intarsien- und Mosaikarbeiten, einer warmen und freundlichen Farbgestaltung wird die tägliche Wäsche ganz nebenher auch noch zu einer Augenweide und einem runden Wohlfühlerlebnis.
Als kleine Könige im eigenen Reich können sich die Kinder in den eigens für sie gestalteten Räumlichkeiten fühlen. Die Feuerprobe ist bestanden, und die neuen Anlagen werden von den Gästen hoch gelobt. Kein Wunder, dass die Stellplätze in unmittelbarer Nähe des neuen Werkes heiss begehrt sind.
Ökologisches Grossprojekt | Als wahre Verwandlungskünstler in Sachen Energieversorgung engagierte sich die Inhaberfamilie Stepper ebenso mit einer ökologischen Glanzleistung, der Umwandlung der Energietechnik des gesamten Areals. Durch den Bau einer platzeigenen Fernwärmeversorgung mit Hackschnitzelheizung konnten fünf bestehende Ölheizungen ersetzt werden. Die Brennstoffgewinnung erfolgt teils im eigenen Betrieb, der Rest wird mit einem Liefervertrag über die Waldbesitzervereinigung von Landwirten aus der Umgebung zugeliefert. Eine Einsparung pro Jahr von mehr als 15 000 Litern Heizöl ist die erfreuliche Bilanz.
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CC
CampCar-Info Ferienparadies Gut Horn, Familie Stepper, Waging am See/Tettenhausen, www.gut-horn.de.
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Camping von der Pike auf Acht Jahre lang arbeitete Jaime Montaldo im TCS-Campingmanagement sozusagen als «rechte Hand» des bisherigen Leiters TCS Camping, André Ginzery. Seit 1. April ist er dessen Nachfolger. Er kennt praktisch alle Stufen des Campingwesens aus eigenem Erleben.
» Was bedeutet diese Beförderung für Sie persönlich?
Jaime Montaldo: Als Chef von TCS Camping habe ich die oberste Sprosse der TCSCampingleiter erklommen. Der Schritt ist der Höhepunkt meiner beruflichen Laufbahn und eine grosse Herausforderung. Erachten Sie es für Ihre neue Aufgabe als Vorteil, seit 2000 im Campingmanagement am TCS-Hauptsitz in Genf-Vernier gearbeitet zu haben?
Ja, zweifellos. Durch meine verschiedenen Einsätze – von der Reinigung bis hin zur Konzeption, Organisation und Führung – kenne ich praktisch alle Facetten von TCS Camping. Durch die langjährige Tätigkeit habe ich auch Einblick in andere Bereiche des TCS erhalten. Was wird sich unter Ihrer Leitung bei TCS Camping ändern?
jedem unserer 30 Plätze sollen gewahrt werden. Als Leiter von TCS Camping ist man zwangsläufig etwas abseits «der Front». Haben Sie noch den Kontakt zu den Kunden?
Ich bestreite nicht, dass die Gefahr besteht, sich in dieser Funktion etwas von der Basis zu entfernen. Ich habe aber das Glück, dass meine Frau den TCS-Camping «Les Iris» in Yverdon-les-Bains leitet. Dadurch ist der direkte Draht zu unseren Kunden vorhanden. Ich war nie ein reiner «Schreibtischtäter» und werde zusammen mit den drei Regionalleitern so oft als möglich auf unseren Plätzen anzutreffen sein. Schweiz Tourismus hat unlängst für 2012 in der Hotellerie einen Umsatzrückgang von 300 Millionen Franken prognostiziert. Wie sehen Sie die Entwicklung für TCS Camping?
Wir müssen verhindern, dass uns die Schweizer Kundschaft auf Campingplätze in der Eurozone abwandert. Zum Glück haben wir aber langjährige, treue Stammkunden. Mit einzigartigen Angeboten auf qualitativ hohem Niveau muss es uns gelingen, Campeure aus dem Euroraum trotz des starken Schweizer Frankens auf unsere Plätze zu bringen. Auch beabsichtige ich, den nationalen Campingtag, wie wir ihn im letzten Jahr durchführten, sporadisch zu wiederholen, um auch neue Kunden zum Campieren zu bewegen und sie für diese immer noch preiswerte Ferienform zu motivieren. Interview: Peter Widmer
«
Zur Person Jaime Montaldo ist in Uruguay aufgewachsen. Einige Semester Wirtschafts-Studium. 1984 Einreise in die Schweiz. Tätigkeiten auf dem Bau und in der Informatikabteilung einer welschen Tageszeitung. Leiter TCS-Camping in Salavaux, Regionalleiter TCS Camping und zuletzt im Management von TCS Camping.
Das laufende Jahr wird noch mehrheitlich im Zeichen der Kontinuität stehen. Zusammen mit meinen Mitarbeitenden nehme ich aber auch die Reorganisation der Campingabteilung an die Hand. Weiter beabsichtige ich, das von meinem Vorgänger erarbeitete Campingkonzept für die nächsten fünf Jahre zu definieren und weiterzuentwickeln.
Zurzeit sind einige grössere Projekte am Laufen, welche bis 2014 umgesetzt werden: Grundstückerweiterung und Bau eines neuen Sanitärgebäudes in Flaach, Vergrösserung des Terrains, neue Sanitäranlagen und neue Rezeption in Buochs und die umfassende Renovation des eben erst übernommenen Platzes «Les Iris» in Yverdonles-Bains. Auch ist es mir ein Anliegen, dass alle TCS-Campings noch besser in die neue Marke TCS integriert werden, und zwar nicht bloss durch Äusserlichkeiten wie einheitliche Fahnen und Orientierungstafeln, sondern beispielsweise durch klare Hygienestandards, Beratung, attraktive, bedürfnisorientierte Animationen, WiFi, Alternativunterkünfte usw. Der Kunde muss sofort erkennen können «ich bin auf einem TCS-Platz». Ich strebe keine Uniformität der Plätze an, sondern eine gewisse Einheitlichkeit bei Grundleistungen und -angeboten. Die Vielschichtigkeit und die individuellen regionalen Gegebenheiten auf
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Wird es für die Kunden sichtbare Veränderungen geben?
Der 51-jährige Jaime Montaldo hat praktisch alle Stufen von TCS Camping selber durchlaufen und kennt die Mechanismen und Eigenheiten aus dem Effeff.
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CampCar 4 | 18. Mai 2012
Unbegrenztes Vergnügen am See Der TCS-Campingplatz Seeland liegt in einer der schönsten Regionen der Schweiz, am Ufer eines malerischen Sees, der im Sommer bis zu 26 Grad warm werden kann.
Der TCS-Campingplatz Seeland in Sempach bietet den Gästen einen natürlich bewahrten Rahmen und eine hochstehende, vor kurzem renovierte Infrastruktur.
Während der Hochsaison kümmern sich Animateurinnen um die Kinder, indem sie mit ihnen basteln und spielen.
Um den Campingplatz auch ohne Wohnwagen oder Wohnmobil zu geniessen, kann man einen komfortablen Bungalow mieten.
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› Bei der Planung der nächsten Ferien surft
man heutzutage gewöhnlich im Internet, um sich Bilder der in Erwägung gezogenen Ferienorte anzuschauen. Wer auf seiner Computertastatur «TCS-Campingplatz Sempach» eingibt, findet eine Fülle von herrlichen Sonnenuntergängen, die direkt einem tropischen Paradies zu entspringen scheinen. Dabei handelt es sich weder um Schwindel, noch sind die Bilder manipuliert. Genau dieses prächtige Schauspiel erwartet die Besucher des TCS-Campingplatzes Seeland in Sempach täglich bei schönem Wetter. Es erstaunt daher kaum, dass dieser während des Sommers fast immer ausgebucht ist sowohl Feriengäste wie Personen auf Durchreise anzieht.
Bilder Mathias Wyssenbach, wi
Langjährige Verwalterin | Die Hauptattraktion des Camping-Platzes ist zweifellos der Strand am Sempachersee. Dort ballen sich die Gäste, um den Badefreuden zu frönen und abends das reiche Farbkleid zu bewundern, in dem das Wasser glitzert. Kein Wunder, dass das Ufer bis spät in den Abend hinein vor Leben wimmelt. Warum sollte man auch so einen idyllischen Ort vorzeitig verlassen? Da wird uns sicher auch Eva Herzog nicht widersprechen, die den Campingplatz bereits seit 2003 verwaltet. Zuvor kümmerte sie sich während vieler Jahre um das Restaurant: «Ich bin sozusagen mit dem Campingplatz verheiratet», bemerkt sie lächelnd. «Die Arbeit als Verwalterin gefällt mir, da sie abwechslungsreich ist. Ich begegne zahlreichen Menschen und bin die meiste Zeit im Freien.» Ab der Öffnung im April mangelt es nicht an Arbeit. Zur Erledigung der unumgänglichen Aufgaben funktioniert der Campingplatz mit einer Besetzung von 4,5 Stellen, die im Sommer auf 8 Stellen erhöht wird. Auch heuer wird in der Hochsaison erneut eine Animateurin für die Kinder da sein, um mit ihnen zu basteln, Gesellschaftsspiele zu spielen und ihnen in ihrem Wohnwagen eine Gutenachtgeschichte zu erzählen. Ein Ritual, das den lieben Kleinen wie auch deren Eltern, die ihre Kinder mit glänzenden Augen und entspannt zu Bett gehen sehen, sehr viel bedeutet.
Das Restaurant und seine schöne Terrasse bilden eine der Attraktionen des Campingplatzes. Keine Langeweile für Kinder dank des Spielplatzes und des Planschbeckens.
Verlängerter Aufenthalt | Der ideal in unmittelbarer Nähe einer Autobahnachse und nur eine Autostunde von Basel, Zürich und Bern entfernt gelegene TCS-Campingplatz Seeland zieht eine breite Kundschaft Fortsetzung auf Seite 31
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Fortsetzung von Seite 29
von Touristen an, die sich auf Durchreise befinden und für eine Nacht Halt machen, bevor sie anderntags Richtung Süden weiterfahren. Dies gilt für viele Skandinavier, Holländer und Deutsche. Aber es gibt auch einige, die dem Charme des Ortes erliegen und spontan entscheiden, ihren Aufenthalt zu verlängern. Am flexibelsten sind die Senioren, die ihre Reisepläne nach Lust und Laune abändern. Bei guter Witterung wird der Sempachersee seinem Ruf als einer der wärmsten Schweizer Seen voll und ganz gerecht. Nicht selten erreicht er bis zu 26 Grad, zur grossen Freude der Kinder, die sich stundenlang im halbtiefen Wasser tummeln. Auch der bestens ausgestattete Spielplatz erfreut sich grosser Beliebtheit, und ein Planschbecken mit einer kleinen Rutschbahn gestattet den Jüngsten, sich absolut gefahrlos zu vergnügen (siehe Bild). Um auch Personen, die keinen Wohnwagen besitzen oder keine Lust haben, im Zelt zu schlafen, den Zugang zum Campingplatz zu ermöglichen, wurden 2010 sechs Bungalows erstellt, die dank zwei Schlafzimmern, einem Wohnraum und einer Küche vier bis sechs Personen Platz bieten. Weiter werden bis zum Sommer zwei neue, behindertengerechte Bungalows mit Rampe erstellt. Dieses spezielle Angebot ist das Resultat einer Partnerschaft zwischen dem TCS und der Stiftung Cerebral. Man rechnet übrigens mit einer zusätzlichen Kundengruppe aus dem nur wenige Kilometer von Sempach entfernten Paraplegiker-Zentrum Nottwil, das die massgefertigten Bungalows während nationaler oder anderer Sportanlässe in Anspruch nehmen wird. Weitere Unterkünfte stehen in Form von Zeltbungalows zur Verfügung, die ein Doppel- und ein Etagenbett, eine komplett ausgestatteten Küche sowie ein Wohnzimmer umfassen und überdies eine grosse Holzterrasse haben. Ganz allgemein sind die Gäste des TCS-Campingplatzes von der modernen Infrastruktur und deren Qualität begeistert. Die neue sanitäre Anlage wurde nämlich 2007 errichtet, die Rezeption im Jahr 2002.
Zeltende Ärzte | Während Eva Herzog auf die vergangene Saison zurückblickt, erinnert sie sich an den herrlichen Frühling, dem ein halbherzigen Sommer folgte, der manche Besucher dazu veranlasste, ihren Aufenthalt zu verkürzen. Ihr fällt auch auf, dass die Ausrüstung der Camper immer anspruchsvoller wird: «Es stimmt, dass alles immer luxuriöser wird. Doch der Ausstattungsgrad ist unabhängig von der sozialen Schicht. Es gibt Ärzte, die im Zelt übernachten und einfache Angestellte, die im Wohnwagen logieren. Es ist alles eine Frage der persönlichen Wahl.» Was die zunehmende
Es tut gut, sich einige genüssliche Momente der Entspannung am Ufer des Sempachersees zu gönnen.
Zahl der Gäste aus Osteuropa anbelangt, so bevorzugen diese das Zelt. Eva Herzog freut sich auch über das hervorragende Restaurant des Campingplatzes, welches das Mittag- und das Abendessen serviert und ein Publikum anzieht, das den Rahmen der Campingplatz-Gäste bei weitem übersteigt: «Es gibt Leute von ausserhalb, die etwas trinken kommen und sich sagen, dass es sich lohnen würde, einmal zum Campen wiederzukommen.» Es reicht, sich auf der Terrasse niederzulassen, um sich wie in den Ferien zu fühlen!
Es lebe die Seerundfahrt | Eines ist sicher: Langeweile kommt keine auf. An attraktiven Ausflugszielen mangelt es der Region nicht, angefangen bei der Vogelwarte ganz in der Nähe, die eine Fülle von Informationen über die Vogelwelt bereithält. Die 700-jährige Kleinstadt Sempach liegt nur 20 Fussminuten vom Campingplatz entfernt. Sie besitzt zahlreiche historische
Denkmäler und eine mittelalterliche Stadtmauer, die ihr ein einzigartiges Gepräge verleiht. Eine Gelegenheit auch, die Schlacht von Sempach – wieder aufleben zu lassen. Ganz in der Nähe erheben sich die Berge der Innerschweiz mit den imposanten Gipfeln des Pilatus oder des Rigi, die eine spektakuläre Sicht auf den Vierwaldstättersee bieten und ideal für einen Ausflug bei schönem Wetter sind. Wieder zurück im Flachland wird man es nie müde, durch die Gassen der Luzerner Altstadt zu streifen oder das stets aufs Neue faszinierende Verkehrsmuseum zu besuchen. Das absolute Muss für Eva Herzog ist jedoch eine (Elektro-)Fahrradtour rund um den Sempachersee. Beide Modelle können auf dem Campingplatz gemietet werden. Doch um die Magie des Ortes in ihrem vollen Ausmass zu geniessen, gibt es eigentlich nur einen Rat: für einen Tag lang nichts zu planen und in die besondere Atmosphäre des «Seelands» einzutauchen. Jacques-Olivier Pidoux
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TCS-Campingplatz Seeland, Sempach Adresse: Seelandstrasse, 6204 Sempach, Tel. 041 460 14 66, Fax 041 460 47 66. Leitung: Eva Herzog. Öffnungsperiode: bis 7. Oktober 2012. Anreise: Autobahn A2 (Basel–Luzern–Chiasso) bis Ausfahrt Sempach. Dann während 3 km Richtung Sempach-Station und Neuenkirch. Nach der Abzweigung Seesatz den Schildern des Campingplatzes folgen und rechts Richtung See abbiegen. In Kürze: Gelände direkt am See, Strandbad mit grosser Liegewiese, breites Animationsprogramm in der Hochsaison, Veloland Schweiz, Velomietstation Rent a Bike, Internetcorner, Campingplatz direkt an der Nord-Süd-Route Nr. 3. Animation: Stadtrundfahrt in Sempach mit Pferdekutschen, Basteln, Malen, Gesellschaftsspiele, Geschichtewagen, Goldwaschen. In der Umgebung: Minigolf, Tennis, Schlachtdenkmal, Luzern und Innerschweiz. jop