CampCar
14. November 2013
Die Zeitung f端r Camping und Caravaning
R端ckblick Suisse Caravan Salon
Highlights und Kuriosit辰ten 4
Vorspiegelung falscher Tatsachen
Unausgereifte Vignetten-Vorlage 11 Eriba Nova Light 470
Kompakt mit grossz端gigem Schlafbereich 16
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TCS Camping Saisonplätze 2014
Sie Erleben mereine Som freier n i n o s sai Natur!
Warum nicht auf einem Campingplatz den Sommer über ein zweites Zuhause geniessen? TCS Camping bietet mit seinen 27 Plätzen rund um die Schweiz eine grosse Palette an Standortmöglichkeiten. Überzeugen Sie sich selbst, Sie werden zweifellos den Standort finden, der Ihren Erwartungen entspricht.
TCS Camping Scuol ****
TCS Camping Genf – Vésenaz ***** Sehr schön direkt am Genfersee gelegen mit Wiesenstrand und Floss, nur 15 Minuten vom Stadtzentrum der Weltstadt Genf entfernt. Neu angelegte VIP Saisonplätze von 100 m2 bis 210 m2.
TCS Camping Flaach am Rhein **** Direkt am linken Ufer des Rheins, eingebettet im Naturschutzgebiet «Thurauen» liegt diese Erholungsoase für gross und klein. Saisonplätze in idyllischer Umgebung.
TCS Camping Meride - Mendrisio ****
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Naturbelassenes Gelände im hochstämmigen Nadelwald zeichnet dieses Naturparadies aus. Das bekannte Erlebnisbad Scuol ist nur einige Gehminuten entfernt. Freie Plätze für Winter- und Sommersaison.
TCS Camping Landquart *** Am Tor zum Prättigau, inmitten eines herrlichen Föhrenwaldes, liegt dieser familienfreundliche Campingplatz. Freie Plätze für Winter- und Sommersaison.
Preisbeispiele Sommersaison 2014 Platz/Grösse, resp. Länge des Fahrzeugs
Klein aber fein, im Grünen und im UNESCO Welterbe von Meride ist dieser typische Tessiner Campingplatz angelegt. Saisonplätze in freier Natur!
Genf
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Landquart
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Kat. 1 < 5,80 m ab CHF 2'170.–*
Kat. 1 < 5,80 m ab CHF 1'550.–*
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Tarife für andere Platzkategorien und für die Wintersaison auf Anfrage. *Elektrizität nach Verbrauch
Weitere TCS Campingplätze für Saisonaufenthalter auf Anfrage. Für eine unverbindliche Kontaktaufnahme füllen Sie bitte das Formular auf www.tcs-camping.ch/saison aus, oder rufen Sie uns an.
Touring Club Schweiz, TCS Camping 4, chemin de Blandonnet, 1214 Vernier/Genf www.tcs-camping.ch, Tel. 058 827 25 20
CampCar
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Nr. 8 | 14. November 2013
Camping nur noch im Luxussegment?
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ährend des geführten Medien-Rundgangs am Suisse Caravan Salon besichtigten wir auch den Luxusliner «Performance» von Volkner Mobil. Da fragte mich ein junger Berufskollege einer Tageszeitung, ob es sich bei sowas immer noch um Camping handle und ob dies nun der Trend oder sogar heute schon die Norm sei. Ich konnte ihn beruhigen, ein Trend bei der Altersgruppe ���, den so genannten «Best agers», ist zwar offensichtlich, die Norm ist solches aber bei Weitem nicht. Das �,� Mio. Fr. teure Fahrzeug von Volkner ist zwar Realität, aber auf Schweizer Strassen wohl so wenig anzutreffen wie der in unserem Land fast ausgestorbene Wiedehopf. Aber ein bisschen Luxus, «Glamping» eben, schadet der Branche nicht, galten doch die Campeure – teils immer noch – vielerorts als
CampCar Suisse Caravan Salon
TCS Camping ��
Der diesjährige Suisse Caravan Salon in Bern durfte einen Rekord von 42 000 Besucherinnen und Besuchern verzeichnen.
Camper aus Leidenschaft �
Kurt Neuhauser, Direktionsmitglied der Schindler Aufzüge AG Schweiz, liebt in den Ferien die Unabhängigkeit des Campierens.
Der TCS-Campingplatz Lenzerheide fügt sich nahtlos in die Gebirgslandschaft ein und ist Ausgangspunkt zahlreicher Ausflüge.
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Mogelpackung Vignette ��
Voller Ungereimtheiten präsentiert sich die Vorlage zur Erhöhung der Autobahn-Vignette. Camper haben das doppelte Nachsehen. ��
Fahrberichte und Tests ��
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Er ist ein kompakter Teilintegrierter, der Roller-Team Autoroller 595 P des Trigano-Konzerns. Der Wohnwagen Hymer Eriba Nova Light 470 ist elegant im Inneren und bietet viel Stauraum.
Titelbild: Mathias Wyssenbach
Bilder zvg, mw
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Feriengäste zweiter Klasse, das Image des Billigtourismus klebt hartnäckig. Dabei wird übersehen, dass die Wertschöpfung in einer Region durch Camper beachtlich ist: Campeure benützen Bergbahnen, Hallenbäder, essen in Restaurants, besuchen Museen, kaufen in Dorfläden ein – um nur einige Beispiele zu nennen. Das müssten sich einige Tourismusverantwortliche einmal hinter die Ohren schreiben. Das Vordringen in den Luxusbereich kann deshalb nur begrüsst werden; Camping wird sozusagen «salonfähig», vor allem in der Gesellschaft der Nicht-Campierenden. Die Caravaningbranche bietet heute für jedes Budget das passende Fahrzeug an, und zwar den Wohnwagen oder das Reisemobil für das junge Einsteigerpaar und die vierköpfige Familie. Und das ist gut so. Peter Widmer
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CampCar Impressum CampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor), Peter Widmer (wi). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 058 827 35 00, Fax 058 827 50 25. E-Mail: touring@tcs.ch. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag, Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00. Auflage: Deutsche Ausgabe: 18 000, Totalauflage: 24 000.
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Suisse Caravan Salon | Am diesjährigen 46. Suisse Caravan Salon in Bern konnten die Besucher von Highlight zu Highlight eilen und verweilen. Ein Rückblick auf einige der auffallendsten Kuriositäten.
Die Branche lässt sich etwas einfallen Der Hingucker fürs grössere Budget: 1,8 Mio. Fr. kostet das Luxusmobil «Performance» von Volkner Mobil. Stolz posieren Stephanie und Gerhard Volkner.
Wohnmobil: Für satte �,� Millionen Fr. kann das ��� PS starke Gefährt erstanden werden. Einzigartig macht den Performance die PW-Garage zwischen den Achsen. Die Einbauweise der Garage ermöglicht es, dass im Fahrzeuginnern des Mobils ein ebener, frei gestaltbarer Raum von bis zu �� m Länge und �,� m Breite zur Verfügung steht. Etwa eine Minute dauert es, bis der Personenwagen auf dem «Tablett» seitwärts ausgefahren wird, um dann bequem wegzupreschen.
Kids in den Schrank Das üppige Platzangebot von �� m� kann mittels Knopfdruck durch den automa-
tisch ausfahrbaren Wall-out, so bezeichnet Volkner diesen Slide-out über die gesamte Wohnraumlänge, sogar noch auf �� m� vergrössert werden. Die ganze Ausstattung ist hochwertig und edel, will heissen, dass in vielen Bereichen Produkte aus dem gehobenen Hausbau verwendet werden und der Hersteller wird nicht müde zu betonen, dass natürlich immer alles gemäss den individuellen Wünschen des Käufers zusammengestellt werden kann. Da erübrigt sich natürlich quasi die Diskussion um Polsterstoffe und Dekor beim Möbelbau. Vielleicht war es auch der Wunsch des Käufers vom Ausstellungsmodell, das Kajütenbett für die Kinder in einem Schrank unterzubringen! Die Lieferfrist beträgt gemäss Gerhard Volkner, Gründer und Inhaber von Volkner Mobil, zwölf Monate, sofern das Chassis vorhanden ist.
Caravan neu interpretieren Die Knaus Tabbert GmbH zeigte in Bern ihr bis dato einzigartiges Entwicklungsprojekt: Caravisio. Auf Basis einer ebenso futuristischen wie innovativen Vision eines Herstellers wurde eine Expertengruppe zusammengestellt mit dem Ziel, eine Studie zum Caravan der Zukunft zu entwickeln. Fast zwei Jahre nahm die Entwicklung in Anspruch, von der ersten Skizze bis zum fertig konstruierten und montierten Caravan. Basis des Caravisio-Konzepts ist ein neuartiger Grundriss. Die Betten im Bug sind zunächst als Einzelbetten V-förmig angeordnet und
Bilder Mathias Wyssenbach
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ast auf Schritt und Tritt stiess der Besucher des diesjährigen Suisse Caravan Salon beim Erkundungsgang durch die Hallen von Bernexpo auf einen Hingucker. Wir lassen einige Messe-Highlights nochmals Revue passieren. Darf es ein Porsche ���, ein Audi R� oder S�, ein Ferrari, ein Maserati oder ein Mercedes E-Cabriolet sein? Eine recht anspruchsvolle, kostspielige Auswahl von Superboliden – und erst noch bloss als Zweitwagen, nämlich für die Garage des Luxusliners «Perfomance» von Volkner Mobil GmbH aus Wuppertal. Es ist das teuerste je in der Schweiz gezeigte
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Wohnwagen von morgen? Futuristisch anmutende Studie «Caravisio» von Knaus. Mauro Degasperi, Area Manager von Knaus.
Chalet Style: Schweizer Chalets dienen Eura Mobil bei der Fahrzeugstudie als Inspiration.
«Das schnellste Reisemobil der Welt»: Der Space Camper TH5 mit dem PorscheHeckmotor und 550 PS.
Die Crew am TCS-Stand: Sie gaben Auskünfte zu den TCSCampingclubs und TCSCampingplätzen. können über eine Matratzenergänzung zum grosszügigen Doppelbett ausgebaut und aktiviert werden. Der eigentliche Wohnraum entwickelt sich zum offenen Heck mit anschliessender Veranda. In der Decke ist ein Full-HD-Beamer integriert, der sein Bild auf die Glasschiebetüre im Heck projiziert. Wenn gewünscht, kann das Bild durch den Beamer gespiegelt werden und ermöglicht so ein kleines Public-Viewing mit Nachbarn auf der Heckveranda. Über ein Bussystem lassen sich wesentliche Elemente inner- und ausser-
halb des Fahrzeugs zentral mittels einer App steuern. So ist es möglich, über ein luftgefedertes Chassis den gesamten Caravan innerhalb weniger Sekunden auf Bodentiefe herabzusenken, um einen barrierefreien Zugang ins Innere zu ermöglichen. Gleichzeitig können per iPhone, iPad und Co. auch die Stützen einzeln reguliert werden. Der Caravisio von Knaus ist ein Technologieträger, der bereits heute zeigen soll, was technologisch morgen (oder auch erst übermorgen) eventuell möglich sein kann. Peter Widmer
Besucherrekord 2013 Bereits ist der Suisse Caravan Salon 2013 wieder Geschichte. In die bisherige Salon-Geschichte geht auch die Besucherzahl ein: 42 000 Caravaningfreunde haben sich vom 24. bis 28. Oktober über Neuheiten und Trends aus der Camping- und Caravaningbranche informiert. Das entspricht einer Zunahme von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. «Die Mischung aus exklusiven Fahrzeugen, dem vielfältigen Angebot und einem attraktiven Rahmenprogramm hat bei den Besuchern grossen Anklang gefunden», freut sich Messeleiter Rolf Krähenbühl. wi
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Modelle 2014 sowie sehr günstige Schnäppchen und Occasionen
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Abgefahrene Farbe: LuxusLiner im Lamborghini-Lack Zudem sind folierte Dekor-Akzente erhältlich, und zwar in Orange-Chrom, Chrom, Schwarz und Carbonoptik. Hinzu kommen glänzend schwarze, �� Zoll grosse Leichtmetallfelgen. Mit seinem sportlichen Frontdesign mit übergrosser Panoramascheibe, innovativer Tageslicht-Blinker-Kombination und akzentuiertem Chrom-Kühlergrill ist dieses Reisemobil das Flaggschiff einer völlig neuen Generation. CC
CampCar-Info www.niesmann-bischoff.de
In dieser Ausgabe ein Blick in frühere Camper-Zeiten: Aus der «Revue der Campeure und Kanufahrer des TCS», Dez. 1962.
Campieren im Winter mit dem Wohnwagen
Neuer Lack – neuer Look: Niesmann+Bischoff stattet den Arto mit Markisenbeleuchtung aus.
zvg
Der Himmel ist blau, die Banane gelb, das Feuerwehrauto rot. Und das Wohnmobil? Eine exklusive Ausnahme dieser Regel präsentiert der deutsche Reisemobilhersteller Niesmann�Bischoff. Getreu dem Motto «Neuer Lack, neuer Look» geht ein Fahrzeug auf Touren, das mit einem ungewöhnlichen Aussendesign zum echten Hingucker auf Europas Strassen werden könnte. Denn der Arto �� E verfügt über eine optionale graue MattLackierung, die aus dem aktuellen Programm des populären italienischen Sportwagenherstellers Lamborghini stammt.
VOR 51 JAHREN
Wohnwagenbesitzer besonders betroffen Leser Viktor Amman aus Lenzerheide schreibt zur Erhöhung der AutobahnVignettengebühr: «Die Wohnwagenund Anhängerbesitzer werden dabei völlig ausser Acht gelassen. In keinem Bericht wird auf diesen Missstand hingewiesen. Sie sind besonders betroffen, müssen sie doch nebst ihrem Zugfahrzeug auch für jeden Wohnwagen oder Anhänger eine ���-Franken-Vignette kaufen. Kommt hinzu, dass die wenigsten Camper in den werktäglichen Verkehrsspitzen unterwegs sind, wenn die schlimmsten Staus in den Agglomerationen entstehen. Wenn schon eine ���-Franken-Vignette, dann müssen die Anhänger von der Gebühr ausgenommen sein. In den meisten Nachbarländern gibt es keine Vignettenpflicht für Anhänger. Deshalb «Nein» zu dieser überrissenen Preiserhöhung am ��.��.
Grilllinie von Campingaz Für ���� lanciert der «Outdoor Cooking»-Experte Campingaz eine komplett neue Gasgrill-Linie mit innovativen und cleveren Details. Als Resultat intensiver Marktstudien und interner Produktentwicklung bietet die neue Linie moderne, leistungsstarke Modelle. Hier nur ein Beispiel aus einem Dutzend verschiedener Grill-Systeme: Das neue Culinary Modular-System bietet ein Maximum an Zubereitungsarten auf dem Grill. Einfach den runden Einsatz des gusseisernen Grillrosts herausnehmen und je nach Lust durch einen Campingaz Culinary Modular-Einsatz ersetzen. Wok, Paellapfanne, Pizzastein oder Poulethalter direkt in den Ausschnitt passend, ermöglichen die Zubereitung aller erdenklichen Gerichte auf dem Grill. Weitere Infos: www.campingaz.ch pd
«Bis vor kaum einem Dutzend Jahre war das Camping noch ein richtiger Sport, wo man versuchen musste, mit ganz einfachen Mitteln auszukommen, da all’ der Komfort, der heute fixfertig angeboten wird, überhaupt noch nicht existierte oder selbst beschafft werden musste. Alle, die damals schon das Freiluftleben liebten, sprechen heute voll Wehmut über die vergangenen Zeiten. Auch zu jener Zeit gab es schon Leute, die unter ungleich ungünstigeren Bedingungen als heute das Wintercamping betrieben. Man wusste dafür viel besser die Annehmlichkeiten des offenen Lagerfeuers zu schätzen, ähnlich wie unsere ältesten Vorfahren, die Höhlenbewohner. Jedermann kann heute grundsätzlich den Zeltsport ebenso gut im Winter wie im Sommer betreiben. Es ist dies nur eine Frage der Ausrüstung. Es ist sogar möglich, auf dem Schnee zu zelten, nur ist dies für das Familiencamping oder für Anfänger nicht empfehlenswert, da eine gewisse Abhärtung und viel Erfahrung nötig sind, soll man nicht einen gesundheitlichen Schaden davontragen. Indessen wird bei uns aus verständlichen Gründen das Wintercamping nur ausnahmsweise betrieben. Immer mehr kommt dafür der Wohnwagen auf, der dem Besitzer ein richtiges Dach über dem Kopf und vier Wände ringsum bietet. Was gäbe es Angenehmeres, als in seinem Caravan an der Wärme zu sitzen, wenn draussen ein eisiger Wind weht oder wenn alles zu Stein und Bein gefriert! Die für den Winterbetrieb eingerichteten Abstellplätze an günstigen Orten in den Bergen ermöglichen mehr und mehr die freudvolle Ausübung des Skisports.»
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Bildnachweis
Nr. 8 | 14. November 2013
Kurt Neuhauser | Hotels meidet er, in den Ferien liebt er die Einfachheit: Kurt Neuhauser, Key Account Manager. Wir haben ihn und seine Lebenspartnerin Loni Bruns in der schicken Eigentumswohnung in Birmensdorf besucht.
Zuhause komfortabel, draussen bescheiden
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s ist offensichtlich: Hier wohnt ein Sportbegeisterter, und zwar ein aktiver. Surfbretter und mehrere Bikes im Geräteraum der neuen Wohnsiedlung im zürcherischen Birmensdorf verraten die sportlichen Vorlieben des Besitzers. Die grosszügige Eigentumswohnung ist geschmackvoll eingerichtet, nicht überladen. Eine breite Fensterfront gibt den Panoramablick frei auf die sanfte Hügellandschaft der Zürcher Vorortsgemeinde. Hier leben Genussmenschen mit ei-
nem Flair für Ästhetik und schönes, komfortables Wohnen, ist der erste Gedanke des Besuchers. Sie werden sich im Urlaub für Fünfsternehotels und LuxusKreuzfahrten entscheiden, so der Gedankensprung. Falsch: Kurt Neuhauser und seine Lebenspartnerin Loni Bruns sind eingefleischte Camper, und zwar nicht mit einem ��� ���-fränkigen, stylishen Wohnmobil. Sie fahren mit einem ��-jährigen Mercedes Sprinter als Material- und Zugfahrzeug und einem kleinen Fendt-Wohnwagen durch die Lande. Die
beiden lieben offenbar das Gegensätzliche in Bezug auf die Lebensformen. Aber alles der Reihe nach.
Der Kick kam in Korsika Weder Kurt noch Loni sind campingmässig «vorbelastet». «In meiner Jugend habe ich nie campiert, und fürs Zelten kann man mich nicht begeistern», sagt Loni dezidiert. Auch Kurt Neuhauser machte bloss als Jugendlicher mit Kollegen einige Zelterfahrungen. Später war er es leid, in den Ferien wertvolle Zeit für die stän-
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Nr. 8 | 14. November 2013
Bilder Peter Widmer, zvg
Der vitale Wohnmobilist und Caravaner Kurt Neuhauser in seinem Mercedes Sprinter. Tennis, Curling, Windsurfen, und Biken (heute Hauptsport) zählen zu seinen Hobbys.
dige Suche eines Hotels zu vergeuden. «Vor unseren ersten gemeinsamen Ferien in Korsika ���� mietete ich deshalb einen ausgebauten VW-Bus, so hatten wir das Hotel immer dabei», erzählt Kurt Neuhauser. Die beiden übernachteten immer «wild». «Das war damals noch möglich», ergänzt Loni. Duschen und Haarewaschen fanden im Meer statt. «Um das Salz aus den Haaren zu spülen, führten wir in einer PET-Flasche frisches Wasser mit, welches wir auf der Kühlerhaube wärmten», blickt Kurt schmunzelnd zurück. «Diese Erlebnisse und der haushälterische Umgang mit Wasser waren prägend für die Campingzukunft.» Ermuntert durch die positive Erfahrung mit der fahrenden Behausung in Korsika, kaufte sich Kurt Neuhauser ���� bei einem Fachhändler einen möblierten Occasions-VW-Bus, den das Paar bis ���� benützte. In diesen zwei Jahren fuhren auch die beiden Töchter aus der ersten Ehe von Kurt mit. «Für vier Personen war es dann schon etwas eng im VWBus», lacht der sportliche Camper. Am Suisse Caravan Salon in Bern wurde er
Das war in den 1980er-Jahren: Unterwegs mit dem VW-Bus. Die Sportutensilien wurden auf dem Dach befestigt.
fündig und erstand sich ein DethleffsWohnmobil. Vor allem der grosszügige Stauraum hatte es dem sportlichen Paar angetan, konnte es doch nun die Surfbretter mühelos unterbringen statt auf dem Dach zu montieren. «Mit diesem Wohnmobil waren wir viel unterwegs, selbst an Wochenenden, unternahmen auch Städtereisen, zum Beispiel eine Woche in Paris», erzählt Loni.
Der Schritt zurück Die Kinder wurden flügge, kamen nicht mehr immer mit. Auch die Wochenenden waren nicht mehr so stark belegt, das Fahrzeug wurde immer mehr zum Stehzeug. «Da stand zu viel teures Kapital ungenutzt vor dem Haus», sinniert Kurt Neuhauser. ���� kaufte er einen Kastenwagen Mercedes Sprinter, den er mit Kollegen zum «Surfmobil» ausbaute, wo er Bikes und Surfbretter bequem verstauen konnte. Ein Bett sorgte für die «Notschlafstelle». «Das war komfortmässig ein grosser Schritt zurück», gesteht Kurt Neuhauser. Mit steigendem Alter steigen auch die Ansprüche, und so kaufte er sich ���� einen Wohnwagen der Marke Fendt Bianco Sportivo. Mit dieser mittlerweile wieder komfortablen Kombination «Material-/Zugfahrzeug und Wohnwagen» blickt das Paar in eine erlebnisreiche Campingzukunft. Die nächsten Pläne? Dazu Loni: «Im Frühjahr ���� eine geführte Rundreise durch China – in Hotels!» Das Leben ist voller Widersprüche… Peter Widmer
Zur Person Kurt Neuhauser (61) ist gelernter Sanitärinstallateur. Als begeisterter Sportler war eigentlich sein Ziel, die Ausbildung zum Sportlehrer zu absolvieren. Der Kandidatenandrang in Magglingen war jedoch enorm, und so klappte es nicht mit der Zulassung. Nach einigen Stellen als Bademeister und im BewachungsBusiness absolvierte Neuhauser später noch eine Handelsausbildung. Danach war er als Verkaufsleiter bei einem Küchenbauer tätig, 1999 wechselte er zu Schindler Aufzüge AG Schweiz, heute als Key Account Manager und Mitglied der Direktion.
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Autobahnvignette | Mit den Mehreinnahmen aus der Autobahnvignette will der Bundesrat Umfahrungen, Radwege usw. auf normalen Strassen bauen, statt nervige Engpässe zu beseitigen. Eine Vorlage voller Ungereimtheiten.
Die Vignetten-Mogelpackung
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ür Peter Goetschi, Zentralpräsident des TCS, ist es unverständlich, dass der Bund bei der Vignettenvorlage den Eindruck erweckt, damit liessen sich alle anstehenden Ausbauprojekte finanzieren. «Kein Rappen aus der geforderten Vignettenpreis-Erhöhung wird beispielsweise in die Realisierung der wichtigen Netzerneuerungen oder -ergänzungen Glattal und Morges/ Lausanne fliessen», hielt er an einer Medienorientierung Ende Oktober ���� fest. Er beleuchtete auch andere Versprechen von Bund und Kantonen. Es werde ein ganzes Wunschkonzert von �� Projekten landauf, landab der Bevölkerung in den Kantonen feilgeboten, sagte Goetschi. Wer genau hinschaue, merke bald, dass keines dieser Projekte auch nur ansatzweise einen Beitrag zur Beseitigung von Engpässen oder gar Kapazitätserweiterungen auf den Autobahnen leistet. Zudem präsentierte er eine Rechnung, die deutlich zeigt, dass kein grosser Kanton des Mittellandes von der VignettenVorlage profitiert. «Auch wenn die Kantone das Gegenteil sagen: Gegen die Staus in den Agglomerationsgebieten wird nichts unternommen», so der TCSZentralpräsident.
das nicht eingelöste Versprechen, das Nationalstrassennetz fertig zu bauen. «Doch statt den von Nationalrat Müri gezeigten Ausweg aus der politischen Sackgasse zu nutzen, droht Bundesrätin Doris Leuthard nun erpresserisch mit einer Benzinpreiserhöhung», ärgerte sich Mathias Ammann.
Keine Ausnahme für Wohnwagen In der Sendung «Arena» von SRF am 25.10.13 überzeugten auch zwei TCS-Exponenten mit griffigen, sachlichen Argumenten: Thierry Burkart, TCS-Vizepräsident und Präsident des Politischen Ausschusses des TCS, und Franziska Hagmann, Präsidentin des TCS-Campingclubs Waldstätte. Hagmann bemängelte zu Recht, dass Wohnwagenbesitzer gleich doppelt zur Kasse gebeten werden, indem sie auch für den Caravan 100 Fr. für die Autobahnvignette bezahlen müssen. Die Zweimonatsvignette für 40 Fr. bringe keine Erleichterung, benützten doch die Caravaner ihren Anhänger meist während des ganzen Jahres, auch an Wochenenden. Das stiess bei Verkehrsministerin Doris Leuthard auf taube Ohren; Anhänger belasteten die Autobahnen auch, so ihre lapidare Antwi wort. Die Antwort der Camper: «Nein» am 24.11.13!
Gewaltige Ungewissheit Pierrette Roulet-Grin, Präsidentin der Sektion Waadt des TCS, unterstützte ihre Kollegen aus der Deutschschweiz. Auch sie präsentierte eine Rechnung, die nicht aufgeht: Die Kosten der baureifen Projekte La Chaux-de-Fonds, Le Locle und Näfels betragen �,� Milliarden Fr., die Verbindung der A� mit der A�� im Tessin wird mit einer Milliarde Fr. veranschlagt, die geplanten Umfahrungen von Laufen und Zwingen kommen auf ��� Millionen Fr. zu stehen, die Bodensee-ThurtalStrasse wird ��� Millionen Fr. kosten. «Damit sind die vier Milliarden ja bereits ausgeschöpft», sagte sie. Für den Ausbau der A� sei also gar kein Geld vorhanden. «Die Vorlage über die Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes ist völlig unausgereift», sagte Roulet-Grin, «deshalb sind Unsicherheit und Ungewissheit gewaltig.» Das Komitee gegen die VignettenMogelpackung empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, am ��. November ���� die Vorlage über die Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes abzulehnen. Bevor über neue Ausgaben diskutiert werden kann, braucht es einen in der Bundesverfassung verankerten Strasseninfrastrukturfonds, ein strategisches Ausbauprogramm sowie eine gerechte Verwendung der Strassengelder. Nur dies garantiert, dass langfristig Betrieb, Unterhalt und Ausbau des Nationalstrassennetzes sichergestellt werden. CC
Bildlegende
Für Mathias Ammann, Zentralpräsident ACS, ist «eine der vielen Mogeleien», dass den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern am ��. November ein Ja zur ��� Franken-Vignette abetrotzt werden soll mit der Begründung, bei einem Nein würde die Erweiterung des Nationalstrassennetzes blockiert. Ammann wies vor den Medien darauf hin, dass der Luzerner Nationalrat Felix Müri mit einer parlamentarischen Initiative bereits die Weichen gestellt hat, damit auch ohne zusätzliche Vignettengelder Ausbauprojekte finanziert werden können. Der ACS-Zentralpräsident erinnerte zudem einmal mehr daran, dass der Bund in den zwei Spezialkassen «Spezialfinanzierung Strassenverkehr» und «Infrastrukturfonds» vier Milliarden Franken hortet. Dieses Geld wurde in den letzten �� Jahren angesammelt für
Bilder Mathias Wyssenbach
Ausweg aus der Sackgasse
Oben: TCS-Vizepräsident Thierry Burkart. Unten: Franziska Hagmann, Präsidentin TCS-Campingclub Waldstätte.
CampCar-Info Das Komitee «NEIN zur Vignetten-Mogelpackung» wird im Co-Präsidium von Peter Goetschi, TCS-Zentralpräsident, und Mathias Ammann, ACS-Zentralpräsident, geleitet und umfasst 260 Mitglieder, darunter auch Präsidenten einiger TCS-Campingclubs. Kampagnenleiter ist Peter Steiner, Präsident der TCS-Sektion Waldstätte. Weitere Infos: www.mogelpackung-vignette.ch
12 CampCar Nr. 8 | 14. November 2013
Roller Team Autoroller 595 P
Das Modell läuft aus, aber der Preis ist heiss Die italienische Marke Roller Team gehört jetzt zum Trigano-Konzern und ist nun auch im Schweizerischen Mittelland vertreten. Der neue Händler startet mit einem Auslaufmodell zum attraktivsten Preis.
R
oller Team; da weiss man, was man nicht hat. Kein tolles Ambiente, keine Manufaktur sondern Grossserien-Verarbeitung und keine Winterfestigkeit. Dann aber dieser Netto-Verkaufspreis von �� ��� Franken, wobei bereits das Chassis in der Schweiz brutto runde �� ��� Franken ausmachen würde. So einfach lässt sich die Rechnung zwar nicht machen, weil die Hersteller den Aufbauern beträchtliche Volumenrabatte anbieten und das Basisfahrzeug brutto in der hiesigen Preisliste steht. Trotzdem bleibt die Ausschilderung des Teilintegrierten Roller Team Autoroller ��� P sehr verlockend. Die Erklärung führt über die freie Marktwirtschaft, welche auch im Caravaningsektor in einem Verdrängungsmarkt gemündet ist, Hauptsache die Fabrikationsbänder stehen nicht still. Da kennt sich der riesige Trigano-Konzern (insgesamt �� Marken!) bestens aus; die Franzosen haben sich kürzlich die italienische Marke Roller Team einverleibt. Die Mobilhomes von Roller Team werden weiterhin – zusammen mit anderen Konzernmarken – in der Toskana hergestellt. Dort hat man stark auf den Ford Transit gesetzt und grosse Chassiskontingente eingekauft, im Wissen, dass die sechste Generation ���� ausläuft und einem völlig neuen Auto Platz macht, welches auch in den USA angeboten werden soll. Und so kommen wir zu diesem brisanten Cocktail namens Roller Team Autoroller ��� P, einem Auslaufmodell, von dem es gemäss Martin Stucki, dem neuen Roller Team-Händler in Roggwil BE, noch eine gute Verfügbarkeit gibt.
Basis Ford Transit Gegen die technische Basis lässt sich jedenfalls nicht viel anführen: Der auslaufende Transit kaschiert den Vorderradantrieb besser als der weit verbreitete Ducato, der Geradeauslauf ist trotz dem langen Überhang hinten (�,� Meter) er-
staunlich problemlos, der Motor läuft leise und hat keine Anfahrschwächen mehr, der Verbrauch (��,� Liter im Test) ist kompetitiv, und die Schaltung flutscht mustergültig. Dazu kommt ein reichliches Ablageangebot in der Fahrerkabine sowie das bei Reisemobilen mit der Handbremse links serienmässig inkludierte Lederlenkrad mit vier Speichen. Die Transit-Schwächen kennt man auch: Schmale Sitze ohne Seitenhalt im Fahrerhaus, beschränkte Sicht nach vorne oben.
Erwähnenswerte Details Die Basis abgehakt, bleibt festzustellen, dass die Verarbeitung des «Autorollers» (das Nachfolgemodell auf Fiat DucatoBasis wird «Zefiro» heissen und etwa ���� Franken teurer sein) überraschend gute Noten verdient und die Ausstattung an erwähnenswerten Details keineswegs spart. So fehlt in der geräumigen Nasszelle über der Dusche eine ausklappbare Wäschetrockenhalterung nicht, und das Dach über dem Fahrerhaus wehrt sich gegen anstossende Köpfe mit einer grossflächigen und wirksamen Polste-
rung. Die Sitze in der Fahrerkabine werden mit Überzügen in der Farbe der Dinetten-Ausstattung geliefert, und in die Aufbautüre sind Garderobenhaken sowie Kleinablagen integriert. Andererseits fehlt es an Rüstfläche am Küchenblock und Freunde abendlich servierter Unterhaltung via Fernsehanstalten werden einen adäquaten Platz für den Flachbildschirm schmerzlich vermissen. Anschlüsse dafür sind aber vorgesehen. Der Autoroller ��� P hat unter dem schmalen Heckbett lediglich einen Stauraum statt einer Heckgarage, die Campingausrüstung passt da rein, man kann auch vom Innenraum an sie herankommen. Velos müssen mittels Träger an die fensterlose Rückwand angebracht werden. Die Verglasung ist ansonsten ausreichend, und die Beleuchtung ist es ohne zu viele filigrane Spotlampen auch. Dass man mit dem Autoroller im Winter nicht in Pontresina übernachten oder zum Nordkap aufbrechen kann, wird man angesichts des Verkaufspreises akzeptieren. Jürg Wick
Links: Schlichter 3-Flamm-Küchenblock, leider ohne Rüstfläche. Rechts: Liege im Heck, Zugang zum Stauraum.
KURZBILANZ Kompakter Teilintegrierter mit bequemer Dinette. Gut motorisiert, sparsam und angenehm zu fahren. Hohe Nutzlast, ausreichende Ausstattung, helles Ambiente, sehr günstiger Preis. Kleiner Aussenstauraum. Ablage über dem Fahrerhaus unpraktisch. Wenig offene Ablagen. Lichtschalter am Eingang fehlt. Schmale, sich nach vorne verjüngende Schlafstelle. Kein Raumteiler. Der tiefe Preis macht sich in Einzelheiten bemerkbar. Dinette für fünf Personen mit sehr schmalem Einzelsofa.
CampCar 13 Nr. 8 | 14. November 2013
Roller Team Autoroller 595 P auf einen Blick GRUNDRISS 1113 Ideal für zwei Personen, dank ausziehbarem Tisch und Einzelsofa kann man bis zu fünf Leute bewirten. Dinette zu zwei Liegen umbaubar, dem Küchenblock fehlt eine Rüstfläche. Die Doppelliege ist schmal (130�195 cm). Grosse Nasszelle mit ausreichend Halterungen für Wäsche und Tücher.
Der Roller Team Autoroller 595 P zeigt sich kompakt und diskret mit grossem hinterem Überhang.
VERARBEITUNG 1113 Die Verfugungen aussen und innen sind tadellos, aber die Möbelkanten sind mehrheitlich nicht abgerundet. Gute Passgenauigkeit der Klappen, stabile Scharniere. Die Oberschränke sind wegen der einfachen Rüttelkanten schwierig zu reinigen.
Bilder Jürg Wick
AUSSTATTUNG 1133 Beige Polster und Möbeleinlagen sorgen für ein helles Ambiente. Angenehm straffe, nicht ganz rutschsichere Polster. Sitze im Fahrerhaus mit dazu passenden Überzügen. Schlafabteil mit Lattenrost, Spotlampen und genügend offenen Ablagen. Im Wohnraum fehlen solche Stellflächen. Automotive Ausstattung im angebotenen Sondermodell sehr gut. Faire Optionenpreise.
STECKBRIEF
MESSWERTE: Beschleunigung von null auf �� km/h in ca. ��,� sec. Höchstgeschwindigkeit ca. ��� km/h; Verbrauch im Test ��,� l/��� km.
MASSE UND GEWICHTE: ����������� cm (L�B�H), Radstand ��� cm, Stehhöhe ��� cm, Innenbreite ��� cm, Leergewicht ���� kg, Gesamtgewicht ���� kg ANTRIEB: Vierzylinder-Turbodiesel-Motor (��V), direkt eingespritzt (Common Rail), � Zyl. ���� cm�, �� kW (��� PS) bei ���� U/min, ��� Nm bei ����–���� U/min, Vorderradantrieb, �-Gang-Getriebe, Tankinhalt �� l.
AUSRÜSTUNG WOHNKABINE: Check-Control-System, autom. Ladegerät ��� A, Gasflaschenbox ���� kg, �-Flamm-Kocher, Kühlschrank �� l; Heizung Truma G�, Warmwasserboiler �� l, Druckwasserpumpe, Frischwassertank ��� l; Abwassertank ��� l, zweiteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette. PREIS: Roller Team Autoroller ��� P/Ford Transit �,� TDCi ��� PS: �� ��� Fr. (�.�� Euro, netto). FAHRZEUGLIEFERANT: Freizeitmobile Stucki, ���� Roggwil, Tel. ��� ��� �� ��, www.freizeitmobilestucki.ch.
WOHNEN 1113 Zugeschnitten auf das allein reisende Paar. Grosse Nutzlast. Geräumige Sanitärzelle rechts mit genügend Stellflächen. Ausreichend grosser Kühlschrank. Der Aufbau ist nicht winterfest. Es gibt keinen Raumteiler vor dem Schlafraum. Grosser Kleiderkasten ohne Beleuchtung. Tischverlängerung funktioniert kompliziert. FAHREN 1111 Laufruhig und sparsam. Sicheres Fahrverhalten, guter Fahrkomfort, gute automotive und sicherheitsrelevante Ausstattung. Fahrzeug erfüllt EuroNorm 5 und ist trotz grossem hinteren Überhang recht handlich zu fahren. Erfreulich wenig Nebengeräusche über die Türen und Klappen im Aufbau.
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CampCar 15 Nr. 8 | 14. November 2013
«Glamping» im Herzen des Chianti Aus Camping wird «Glamping» (Glamour und Camping). Die glamouröse Variante des guten alten Campings ist der Megatrend im Campingmarkt. Statt im Zweipersonenzelt mit Schlafsack, Isomatte und Gemeinschaftsdusche residiert der Glampinggast in einer komfortablen, romantischen Lodgesuite mit Himmelbett und Badewanne oder im modernen Design-Mobilheim Cottage Next mit Klimaanlage und Komfortdusche. Bislang fand man diese neuen Glampingmodelle auf herkömmlichen Campingplätzen in besonderen Glamping-Bereichen.
zur innovativen Glamping-HybridenCottage Clever, stehen hier in einem �� Hektar grossen Eichenwald. Im Zentrum der Anlage befindet sich ein sehr harmonisch in die toskanische Landschaft integriertes Restaurantgebäude mit typischen Bauelementen der Chianti-Region – dazu noch eine grosse Pool-Anlage mit Terrasse und Loungebereich. Der ideale Ort, um intensives Naturerlebnis, Kultur, Genuss, Aktivität und Entspannung miteinander zu verknüpfen. Die Preise für eine Glamping-Unterkunft auf «Camping Orlando in Chianti» bewegen sich in einem durchaus vernünftigen Rahmen. So zahlt eine fünfköpfige Familie für eine Woche (� Übernachtungen) vom ��. bis ��. Juni ���� in der luxuriösen Lodgesuite mit richtigem Badezimmer, Badewanne, Himmelbett und Junior-Lodgesuite ��� Fr. wi
Mit dem «Camping Orlando in Chianti» wurde erstmals ein Platz entwickelt, der den Bedürfnissen und Vorstellungen für das neue Camping, dem «Glamping», voll entspricht. Dieser erste GlampingPlatz Europas liegt im Herzen der Chianti-Region (Toskana). Etwa hundert unterschiedliche Glamping-Unterkünfte, von der Lodgesuite über das Tendi-Safarizelt Comfort bis hin
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16 CampCar Nr. 8 | 14. November 2013
Hymer Eriba Nova Light 470
Kompakte Aussenmasse und grosse Zuladung Der neue Eriba Nova Light 470 ist ein wendiger Caravan für Einsteiger, aber auch für gestandene Campingfreunde. Viel Stauraum und grosse Zuladung für Camper, die in den Ferien auf nichts verzichten wollen.
B
esonders stylish sieht er mit seinem dezenten Dekor von aussen nicht aus, der Nova Light ��� von Hymer, das Wort behäbig trifft wohl eher zu. Dafür sorgen der aerodynamisch geformte Bug und die niedrige Karosserieform für einen geringeren Luftwiderstand, was sich auf grosser Fahrt beim Spritkonsum durchaus positiv bemerkbar machen kann. Der integrierte Gaskasten mit dem robusten Aluriffelblechboden lässt sich leicht und elegant öffnen. Er bietet Platz für zwei Gasflaschen, ein Reserverad, zwei Radkeile und weitere Campingausrüstung. Positiv auch die grosse Aussenstauraumklappe ������ cm auf der Bugseite, welche im preisgünstigen «All-in-Paket» dabei ist, sonst aber auch gegen Aufpreis von ��� Franken erhältlich ist.
Einteilige Tür ohne Fenster Der Zutritt zum Wohnwagen erfolgt durch die einteilige Tür ohne Fenster zum hinteren Wohnwagenbereich. Gleich links die U-förmige Sitzgruppe, die allerdings nur wenig Platz bietet. Will man bequem zu viert im Wohnwagen einen Jass klopfen oder ein Essen einnehmen, empfiehlt es sich, das heckseitige Sitzpolster zu entfernen. Auf diese Weise können vier statt nur drei Personen bequem am Tisch sitzen. Die Polster sind ziemlich straff und verfügen über den Hymer-Fleckenschutz. Die Dinette kann durch Absenkung des Tisches in einen Schlafplatz mit den Massen �������� ��� cm umgewandelt werden, was für eine Person bequem ist, für zwei Personen – ausser vielleicht zwei Kinder – aber doch eher knapp ausfällt.
Hübsche kleine Küche Gleich gegenüber vom Eingang befindet sich die Küche mit dem Drei-Kochstellenherd mit Glasabdeckung und einem grosszügigen Abwaschbecken. Die Arbeitsfläche ist sehr klein geraten – eine Konzession an die geringe Breite des
Wohnwagens. Stauraum ist aber in der Küche ausreichend vorhanden, angefangen bei der Besteckschublade unterhalb der Küchenzeile bis hin zum grossen, �� Liter umfassenden Dometic-Kühlschrank. Was auffällt: Anders als im restlichen Teil des Wohnwagens, wo das Möbeldekor Merano Birnbaum vorherrscht, sind die oberhalb der Küchenzeile angebrachten Hochschränke mit einem hellen Dekor versehen. Der Spritzschutz auf beiden Seiten der Küchenzeile sorgt dafür, dass das seitliche Möbeldekor nicht beschädigt wird. Dank Halogenspots ist auch bei Dunkelheit gutes Licht in der Küche. Ein Ventilator fehlt, der Luftabzug muss durch das Fenster erfolgen.
Kleines Bad ohne Dusche Der getestete Wohnwagen verfügt im Bad über keine Dusche, eine solche ist aber gegen Aufpreis erhältlich. So oder so: Die Badezelle ist mit den Massen ����� cm dermassen klein, dass es für eine erwachsene Person kaum möglich ist, zu duschen, zumal die Dometic-Banktoilette und das Waschbecken sowie der Radkasten ebenfalls einigen Platz
benötigen. Das Bad mit seinem eleganten Waschtisch und dem eingelassenen Waschbecken ist jedoch sehr hübsch gemacht. Zahlreiche Ablagefächer und Schubladen fassen alles, was an Badutensilien in den Ferien mitkommt.
Grosses Bett im Bug Wer nach anstrengender Fahrt in die Federn will, findet im Nova Light ��� zwei grosszügige Einzelbetten mit den Massen ������ cm und ������ cm. Nebst einem Holzlattenrost sorgt eine Schaummatratze mit offenporiger Zellstruktur für eine bequeme Liege. Dank eines ausziehbaren Holzlattenrosts im Gang zwischen den beiden Betten kann die ganze Bugseite in ein grosses Bett verwandelt werden. Ein grosszügiger Kleiderschrank oberhalb der Truma-Heizung hat ein Wäschefach, und die Fachböden sind in der Höhe verstellbar. Leider kann der BugSchlafraum nicht durch einen Vorhang vom übrigen Wohnwagen getrennt werden. Wie im ganzen Caravan verfügen auch die Fenster im Schlafbereich über ein Moskitonetz und ein Verdunkelungsrollo. Urs-Peter Inderbitzin
Links: Hübsch gefertigt, aber eng ist es in der Nasszelle. Rechts: Wegen der geringen Breite des Caravans ist die Arbeitsfläche der Küche als eher bescheiden zu bezeichnen.
KURZBILANZ Kompakter Wohnwagen mit grosszügigem Schlafbereich im Bug. Ideal für zwei Personen mit zusätzlichem Schlafplatz für zwei Kinder oder eine weitere Person im Heck. Elegant im Innenbereich, viel Stauraum, mit viel Liebe verarbeitet. Serienausstattung eher bescheiden. Vieles gegen Aufpreis, auch Anti-SchlingerKupplung. Keine Abtrennung Schlaf-/Wohnbereich. Platz im Bad sehr beschränkt. Kaum Arbeitsplatz in der Küche. Die U-förmige Dinette für drei erwachsene Personen.
CampCar 17 Nr. 8 | 14. November 2013
Hymer Eriba Nova Light 470 auf einen Blick GRUNDRISS 1113 Trotz der Breite von lediglich 217 cm fühlt man sich im Wohnwagen nicht eingeengt. Dennoch ist alles ein wenig kleiner geraten als man es sich in einem 230 oder gar 250 cm breiten Wohnwagen gewohnt ist. Die Badezelle ist ziemlich klein, die Küche verfügt kaum über Arbeitsfläche und der Essensbereich ist höchstens für vier Personen ausgelegt. VERARBEITUNG 1111 Die Verarbeitung im Nova Light von Hymer lässt nichts zu wünschen übrig. Alle Klappen sind mit einer rüttelsicheren Arretierung ausgestattet und sämtliche Verbindungen sind verschraubt und zusätzlich verdübelt. Gute Isolierung dank der bewährten PUAL-Bauweise mit geschäumten Wänden und geschäumtem Dach.
Bilder Urs-Peter Inderbitzin
Äusserlich nicht unbedingt ein Hingucker, der Eriba Nova Light 470, aber das Innere überzeugt.
STECKBRIEF einrichtung mit Rückfahrautomatik, AL-KO-Antischlingerkupplung AKS ���� (Aufpreis), AluminiumGlattblech, optimale Isolierung PUAL-Bauweise, Sicherheitsschlüsselsystem, Vorzeltleuchte mit Bewegungsmelder, Fliegengitter Eingangstür (Aufpreis).
MASSE UND GEWICHTE: ����������� cm (L�B�H), Nutzlänge ��� cm, Stehhöhe ��� cm. Drei bis vier Schlafplätze, Bettenmass Bug – zwei Einzelbetten längs ���������� cm, Bettenmass Umbau Dinette im Heck ����������� cm. Leergewicht ���� kg, zulässiges Gesamtgewicht ���� kg bzw. aufgelastet ����. Zuladung getestet (auf ���� kg aufgel.), Fahrzeug ��� kg. AUSSTATTUNG AUSSEN: Vollverzinktes AL-KO-Leichtbau-Chassis, Schräglenkerachse mit Einzelradaufhängung, extra lange Zugdeichsel für mehr Fahrstabilität, Automatik-Auflauf-
AUSSTATTUNG INNEN: Schaummatratze mit Zellstruktur, Holzlattenrost Ergo unter den festen Betten, WC mit Rolltank-Cassette, Trumatic-Heizung mit Zündautomatik, Warmwasserversorgung Truma-Therme (Aufpreis), Elektroheizung Ultra-Heat (Aufpreis), Kühlschrank �� l (Aufpreis), �-Flamm-Kocher (Aufpreis), Panoramadachlüfter (Aufpreis), PVC-Fussboden, ��� V-Steckdosen. PREIS: Grundpreis �� ��� Fr.; Testfahrzeug: �� ��� Fr. inkl. Auflastung auf ���� kg, All-in-Paket und Ablieferung. TESTFAHRZEUG: Ruchti AG, Bernstrasse ���, ���� Steffisburg, Tel. ��� ��� �� ��, www.ruchti.ch.
AUSSTATTUNG 1113 Die Grundausstattung des Hymer Eriba Nova Light ist etwas bescheiden. Wer einen 80 Liter- statt eines 60 LiterKühlschranks, einen Drei- statt ZweiFlamm-Kocher, eine AL-KO-Sicherheitskupplung oder bei der Türe einen Fliegenschutz usw. will, muss das «Allin-Paket» zum Preis von 1630 Franken dazubuchen. WOHNEN 1113 Die U-förmige Dinette ist eine Bastelei. Wer heckseitig sitzt, hat keine richtige Rückenlehne; zudem nimmt sie Platz weg – es können nur noch drei statt vier erwachsene Personen bequem am Tisch sitzen. Hübsche elegante Vorhänge. Eingangstür ohne Fenster, Abfalleimer und Ablagefach, dafür mit zwei Aufhängehaken und GummizugKreuz zum Einklemmen einer Zeitung oder eines Schirms. SPEZIELLES 1111 Mit einer Breite von lediglich 217 cm ist der Caravan sehr kompakt und bietet ein einfaches Handling. Das Innendekor überzeugt; viel Ablagefläche und viel Stauraum. Stabiler Alu-Rangierbügel über die gesamte Heckbreite. Alle Fenster mit Sicherheitsverriegelung und Lüftungseinstellung. Getönte Fenster mit doppelter Isolier-Acrylverglasung. Eriba-Travel-Connection: Licht, Wasserpumpe und Kühlschrank können während der Fahrt über den PKW mit 12 V betrieben werden.
18 CampCar Nr. 8 | 14. November 2013
Clubmitteilungen
BEIDER BASEL 30. November: Klausjass Der Klausjass findet dieses Jahr wiederum im Restaurant Rössli, 4153 Reinach, statt. Die Einschreibung der Teilnehmer findet ab 19.00 Uhr statt. Für diesen Anlass wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Schöne Preise warten wiederum auf alle Teilnehmer. Anmeldeschluss für diesen Anlass ist der 19. November 2013. 8. Dezember: Kinderweihnacht Für unsere Kleinen haben wir uns etwas Spezielles ausgedacht. Wir treffen uns um 14.30 Uhr beim Weihermatt-Schulhaus, 4153 Reinach. Danach besuchen wir das Märchen «S brav Tüüfeli». Nach der Vorstellung offerieren wir den Kleinen einen Imbiss bei McDonald’s in Therwil. Ein Transportdienst ist organisiert. Die Kinder können ab 18.00 Uhr beim McDonald’s wieder in Empfang genommen werden. Begleitpersonen sind auch willkommen, bezahlen den Eintritt und die Konsumationen jedoch selbst. Anmeldeschluss für diesen Anlass ist der 26. November 2013. 12. Januar: Winterbummel Zum ersten Anlass im neuen Jahr treffen wir uns um 10.30 Uhr beim Bahnhof SBB in Frenkendorf. Nach einer der Witterung angepassten Wanderung werden wir gemeinsam ein Mittagessen in einer warmen Stube einnehmen. Startort und Endpunkt sind nicht am gleichen Ort. Rückfahrmöglichkeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Startpunkt sind gegeben. Für diesen Anlass wird ein Unkostenbeitrag von 10 Fr. vor Ort einkassiert. Anmeldeschluss für diesen Anlass ist der 31. Dezember 2013. 14. Februar: Generalversammlung – Voranzeige Hotel/Restaurant Mittenza, Muttenz. Alle Mitglieder erhalten eine persönliche Einladung und sind herzlich eingeladen. Nach dem offiziellen Teil wird ein Nachtessen serviert (pro Mitglied ein Essen gratis). Besonderes: Mitglieder können die detaillierte Jahresrechnung schriftlich auf unserem Sekretariat anfordern, Anträge zu Handen der Generalversammlung sind schriftlich begründet bis spätestens 30. Januar 2014 an den Präsidenten des TCS Camping- und Caravaning-Club beider Basel, François Golay, Hauptstrasse 76, 4153 Reinach, zu richten. Später eingehende
Anträge können an der 64. Generalversammlung nicht behandelt werden. Für das Nachtessen ist eine Anmeldung bis spätestens 30. Januar 2014 erforderlich. Freie Parzellen: Camping «Uf der Hollen», Hochwald SO. Auf unserem ganzjährig geöffneten Campingplatz in Hochwald haben wir immer wieder frei werdende Parzellen zu vergeben. Der Platz liegt ruhig auf den Jurahöhen und bietet einen guten Komfort. Jede Parzelle ist mit Strom und Kabelfernsehen erschlossen. WIFI, Kinderspielplatz und Boulesbahn gehören ebenso zur Infrastruktur. Interessenten melden sich bitte während den Bürozeiten auf unserem Sekretariat oder informieren sich auf www.tcscampingbasel.ch. Abstellplätze: Lüsselmatt, Zwingen. Auf unserem Abstellplatz in Zwingen sind immer wieder wenige Plätze zu vermieten. Der Platz ist parzelliert und jederzeit erreichbar. Interessenten melden sich auf unserem Sekretariat oder informieren sich auf www.tcscampingbasel.ch. Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Sekretariat ist jeweils donnerstags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnen für sämtliche Auskünfte zur Verfügung. Tel. 061 712 02 40, Fax. 061 599 34 18, Hauptstrasse 76, 4153 Reinach. E-Mail: buero@tcscampingbasel.ch Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24, Natel 079 644 72 27, E-Mail: fgolay@intergga.ch
BIEL�SEELAND 25. Januar: Kegelabend Im Schlössli Pieterlen. Anmeldungen bis 18. Januar 2014 an David Scholl, Tel. 032 377 15 81. Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 33 09, Natel 076 441 70 89,E-Mail: urs_henzi@hotmail.com
FREIBURG 21. März: Generalversammlung Der Vorstand freut sich, Sie zu unserer Generalversammlung einzuladen. Diese findet statt am Freitag den 21. März 2014 um 20.00 Uhr im Café-Restaurant Les Carabiniers, 1566 St-Aubin FR. Tagesordnung: Begrüssung; Protokoll der letzten Generalversammlung; Jahresbericht des Präsidenten; Aktivitäten 2014; Bericht des Kassiers; Bericht der Kassenrevisoren; Budget 2014; Rücktritte/Wahlen; Neue Statuten (Entwurf nächstens unter www.tcs.ch/cc-fr); Vorschläge der Mitglieder (bis 28. Februar 2014 an folgende Adresse: caboussatg@bluewin.ch oder via www.campingtcs.ch/club-fribourg); Verschiedenes. Nach Abschluss der GV wird ein Imbiss offeriert. Anmeldungen bis spätestens 3. März 2014 an 079 542 65 41, 026 664 03 03 oder www.tcs.ch/cc-fr. 15. März: TCS-Ball in Düdingen. Fahrkurs: Campingcar/Wohnwagen/Anhänger (Ort/Termin wird noch bekannt gegeben). 13. April: Stadtgolf in Freiburg.
BERN 7. Dezember: Klausabend Wir treffen uns um 18.00 Uhr in der GMMB Hütte im Lerchenfeld. Der Samichlous kommt zu uns und hört sich gerne die Verslein der Kinder an. Jedoch sind alle Mitglieder ob gross oder klein herzlich eingeladen, um gemeinsam den letzten Anlass in diesem Jahr zu feiern. Es gibt einen kleinen Imbiss, demzufolge bitte Anmeldungen bis am 28. November 2013, an Reto Eberhart, Schulhausstrasse 5, 3428 Wiler; Tel. 032 665 24 29, E-Mail: reto.e@bluewin.ch.
7.–9. Juni: Westschweizertreffen in Bière. 21.–22. Juni: Treffen in Fleurier. Campieren im Engadin: Ort und Termin werden später bekannt gegeben. 30.–31. August: Treffen in Grangettes. Visite von Murten: Termin wird später bekannt gegeben. 20. März 2015: Generalversammlung.
28. Februar: Voranzeige Hauptversammlung Die Hauptversammlung findet am Freitag, 28. Februar 2014, 20.00 Uhr im Restaurant Kreuz in Belp statt. Traktanden und die weiteren auf unserer Homepage www.tcs-ccb.ch publiziert. Gemäss Statuten, Art. 13 sind Anträge von Mitgliedern bis spätestens am 31. Dezember 2013 dem Vorstand schriftlich und begründet einzureichen. Ernst Schneider, Buchshalde 262, 3661 Uetendorf. Tel. 033 345 23 54, Natel 079 221 04 71, E-Mail: schneider.buchshalde@bluewin.ch.
22. November: Jahresschlussfeier Ab 18.00 Uhr im Restaurant «Stiftung Scalottas», Scharans. Anmeldungen bis 15. November 2013 an Margret Thöny, Tel. 081 322 58 18/079 633 62 56, Email: margret.thoeny@bluewin.ch.
Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstrasse 10, 3414 Oberburg, Tel. 034 422 34 83, Natel 079 560 25 68, E-Mail: ernstgbacher@vtxmail.ch
14. Februar: 56. Generalversammlung Ab 18.00 Uhr im Personalrestaurant der Ems-
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GRAUBÜNDEN
CampCar 19 Nr. 8 | 14. November 2013
Chemie in Domat/Ems, mit Nachtessen. Anmeldung bis 31. Januar 2014 an Margret Thöny, Tel. 081 322 58 18/079 633 62 56, Email: margret.thoeny@bluewin.ch. Präsidentin: Margret Thöny, Im Lux 8, 7302 Landquart/GR, Tel. 081 322 58 18, Natel 079 633 62 56, E-Mail: margret.thoeny@bluewin.ch
SCHAFFHAUSEN 7. Dezember: Jahresabschluss 2013 Ab 15.00 Uhr im grossen Saal des Rest. Altes Schützenhaus, Schaffhausen. Anmeldung bis 30. November 2013 an Franz Nitecki, Tel. 043 422 06 70. 12. Januar: Winterplausch mit Apéro In Steisslingen (D). Treffpunkt 11.30 Uhr im Clubhaus FC Steisslingen im Mindlestal 1 , 78256 Steisslingen. Anmeldung bis 5. Januar 2014 an: Fridolin Veyhl, 052 659 65 57/079 636 43 82. 4. Februar: 64. Mitgliederversammlung 2014 Ab 20.00 Uhr im grossen Saal des Rest. Altes Schützenhaus, Schaffhausen. Anträge bis 21. Januar 2014 an den Präsidenten: Hanspeter Weder, 052 625 37 11/079 422 05 19. Vorstandsmitglied gesucht: Unser kleines Team wollen wir mit einem zusätzlichen Vorstandsmitglied ergänzen. Sie haben Ideen, planen gerne Events und Veranstaltungen oder sogar Reisen und führen dies auch selbständig durch. Innerhalb der TCS Sektion Schaffhausen haben wir als TCS Camping Club Schaffhausen über 400 Mitglieder. Jährlich sind ca. 4 Sitzungen vorgesehen sowie die Mitgliederversammlung + Herbstversammlung. Entschädigungen (Sitzungen, Organisation, Spesen usw.) nach Reglement. Interessenten melden sich beim Präsidenten Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen oder bei einem Vorstandsmitglied. Weitere Informationen können Sie auf unserer Homepage www.tcs-ccsh.ch einsehen. Wir freuen uns, Sie bald kennen zu lernen.
Ausschreibung TCS Training+Events, Zeitung der TCS Kantonalsektion Solothurn oder auf http://www.tcs-ccso.ch. Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8, 4612 Wangen, Natel 076 303 83 90, E-Mail: beat.zimmermann@jasibezi.ch
ST.GALLEN/APPENZELL 17. Januar: Kegeln Im Restaurant Sennhof Waldkirch, keine Anmeldung nötig. Organisator: Ludwig Looser. 7.–9. Febuar: OCA Olmaareal St. Gallen, keine Anmeldung nötig. Organisatorin: Yvonne Nadig. 8. März: HV Restaurant Apropos, Gossau. Anmeldung bis 17. Februar an Yvonne Nadig. 17.–21. April: Ostertreffen In Gohren (D). Anmeldung bis 30. März an Yvonne Nadig. 26. April: Anhänger-Fahrkurs Im TCS Service Center Winkeln. Anmeldung bis 29. März an Yvonne Nadig. 28. Mai–1. Juni: Auffahrtstreffen Im TCS Camping Morges. Anmeldung bis 1. Mai an Yvonne Nadig. 16. August: Wanderung oder Velotour Anmeldung bis 10. August an Yvonne Nadig. 26.–28. September: Ostschweizertreffen In Flaach. Organisatorin: Yvonne Nadig. 7. November: Kegeln Restaurant Sennhof, Waldkirch. Keine Anmeldung nötig. 23. November: Winterwanderung Anmeldung bis 16. November 2014 an Yvonne Nadig. Infos zu den Anlässen und ev. Änderungen werden noch ausgeschrieben. Gegen Bekanntgabe der E-Mail-Adresse an: schwarzpeter.camp-tcs@thurweb.ch werden die Infos auch per Mail zugestellt.
WALLIS 30. November: Winterausflug In Bains de Saillon. Organisator Gil Bovier. Bekanntgabe des Treffpunkts bei der Anmeldung, der genaue Ablauf wird noch bekannt gegeben. 12.30 Uhr gemeinsame Mahlzeit, Preis 40 Fr. pro Person. Anmeldung bei Irène Marty bis 17. November, 078 600 21 84 (ab 18.00 Uhr) oder Email: irene@fitfood.ch. Präsident: Plaschy Beat, Chemin de la forêt de l'évêque 15, 1991 Salins, Tel. 027 207 21 60, Natel 079 570 51 75, www.campingclubvs.ch, E-Mail: campingclubvs@bluewin.ch
ZÜRICH 13. März: Voranzeige 64. Generalsversammlung Ab 19.00 Uhr im Saal des Restaurant Stürmeierhuus, Schlieren. Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich 5. Dezember: Klaushöck Das SamichlausSprüchli muss am Höck im Rest. Krone/ Pizzeria Coronal aufgesagt werden. Obmann: Marco Picenoni, Tel. 044 431 59 31, senioren@tcs-ccz.ch. Danke für Ihre Treue im 2013 und alles Gute fürs 2014 Der Vorstand dankt allen Mitgliedern für die rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen und für die Besuche auf den clubeigenen Campingplätzen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage, einen guten Rutsch ins Jahr 2014, gute Gesundheit sowie unfall- und pannenfreie Fahrten im neuen Jahr. Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6, 8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44, E-Mail: hans-ulrich.etter@tcs-ccz.ch
F.I.C.C. INTERNATIONAL
Clubhöcks: Restaurant «Lido» auf dem TCS Campingplatz Solothurn, 28. November, 6. Februar 2014.
30. November: Saisonausklang Im Gasthof zum roten Löwen, Hildisrieden. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Abend mit einem feinen Essen und Musik, die zum Tanzen einlädt. Türöffnung ist um 18.00 Uhr. Beginn um 19.00 Uhr. Anmeldung bis 17. November an Margrit Studer, Tel. 041 741 45 67, 079 515 69 04 oder vm.studer@bluewin.ch.
24. Juli–1. August Das 81. Weltrallye findet wie vorgesehen vom 24. Juli bis 1. August 2014 in Pori/Finnland statt. Für uns Mitteleuropäer verspricht das Rallye in Pori interessant zu werden. Das Ausflugsprogramm ist vielversprechend und ich bin überzeugt, dass den finnischen Organisatoren ein tolles Rallye gelingt, um so mehr als ihre Organisation den 50. Geburtstag feiern wird. Das Programm kann unter www.ficcrally2014.fi/de eingesehen werden. Interessenten sind gut beraten, möglichst rasch ihre Reisepläne mit den Fährschiffspassagen in Einklang zu bringen. Das TCS-Anmeldeformular kann ab Anfang Dezember beim TCS Delegierten angefordert werden. Direkte Anmeldungen bei den Organisatoren sind nicht möglich.
Fahrkurs mit Anhänger: Im TCS Verkehrssicherheitszentrum Derendingen. Siehe
Präsidentin: Franziska Hagmann, Bühl, 6207 Nottwil, Tel. 041 281 05 08, E-Mail: info@malerhagmann.ch, www.tcs-ccw.ch
TCS-Delegierter bei der F.I.C.C.: Dr. Eric Adam, Drosselstrasse 59, 4059 Basel, Tel. 061 361 76 61, E-Mail: eadam@dplanet.ch
Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11, www.tcs-ccsh.ch
SOLOTHURN 4. Januar: Meisterschaftskegeln Ab 18.30 Uhr im Restaurant Bellevue, Lüsslingen. 7. März: 64. Generalversammlung Ab 19.00 Uhr im Restaurant «Rössli», 4702 Oensingen.
Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55, Natel 076 588 97 82, E-Mail: ynadig@gmx.ch
WALDSTÄTTE
20 CampCar Nr. 8 | 14. November 2013
TCS-Camping Lenzerheide | Es ist nicht der erste Eindruck, der zählt, wenn der Besucher den TCS-Campingplatz in Lenzerheide betritt. Die Faszination wächst, je länger der Gast auf dem Camping verweilt.
Camping-Urgestein auf der Lenzerheide Das zentrale Gebäude beherbergt Empfang, Sanitäranlage und Aufenthaltsraum.
der Familie Frischknecht; die Eltern von Marcel führten den Betrieb bis ����. Sohn Marcel beabsichtigte eigentlich nicht, den Campingplatz zu übernehmen und liess sich in jungen Jahren in den USA zum Flugzeugtechniker ausbilden. Gesundheitliche Gründe zwangen ihn dann aber, in die Heimat zurückzukeh-
ren. Seine Stunde hatte geschlagen, und sukzessive übernahm er die Leitung des Platzes. Hat er den Schritt jemals bereut? «Nein», antwortet der umtriebige Campingleiter vehement, «ich bin ein ausgesprochen freiheitsliebender Mensch, und da kommt mir dieser Job enorm entgegen.» Und schliesslich war ihm der
Bilder Mathias Wyssenbach
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arschiert man von der Postautostation Lenzerheide ins Gebiet «Gravas», verraten Wohnwagen und Reisemobile beidseits der schmalen Strasse, dass sich hier wohl ein Campingplatz befindet. Denn einen eigentlichen Eingang gibt es nicht, plötzlich ist man «mitten drin». Eine Langlaufloipe quert den Camping, der sich in einem Wald befindet. Der Platz fügt sich unauffällig in die Landschaft und ins Geschehen von Lenzerheide ein, ohne Einzäunung. Das Betriebsgebäude, wo Empfang, Sanitäranlage und Aufenthaltsraum untergebracht sind, befindet sich zentral etwa in der Mitte des Platzes. Der TCS-Camping Lenzerheide mit seinen nicht parzellierten, weit verstreuten und individuellen Stellplätzen ist sozusagen ein Urgestein unter den TCS-Campings. Ein regelrechtes Bündner Urgestein ist auch der Campingleiter Marcel Frischknecht, welcher den Platz seit nunmehr �� Jahren mit viel Herzblut und grossem Engagement führt. Der TCS-Camping auf der Lenzerheide ist seit den ����er-Jahren in der Hand
Eine kleine Strasse führt vom Dorf Lenzerheide nahtlos auf den Campingplatz, was die Zufahrt der Wohnmobilisten und Caravaner erleichtert.
CampCar 21 Nr. 8 | 14. November 2013
Jedem Gast seinen Nischenplatz: Zeltler haben den TCS-Camping Lenzerheide als Geheimtipp entdeckt.
Immer zu Spässen aufgelegt: Das LeiterEhepaar Bettina und Marcel Frischknecht.
Campingbereich nicht unbekannt, hat er doch seine Kindheit in diesem Umfeld verbracht. Für die Gäste ist es sicher kein Nachteil, dass der bald ��-jährige Marcel Frischknecht ein Einheimischer ist, kennt er doch jede Bergspitze, jeden Wanderweg aus dem Effeff, was ihn zu einem kompetenten, verlässlichen Berater werden lässt, wenn es zum Beispiel darum geht, eine Wanderroute auszutüfteln. Was motiviert den Platzchef auch nach �� Jahren immer noch? «Die Freude an diesem geerdeten Platz, meine Gäste, die zu Freunden geworden sind und die grosse Selbständigkeit», kommt es wie aus der Kanone geschossen.
Nicht Liebe auf den ersten Blick «Meinen Platz muss man sich ertasten, entweder man mag ihn nach einer Weile oder verlässt ihn wieder», charakterisiert Marcel Frischknecht «seinen» Camping.
In der Tat: Der erste Eindruck ist eher verhalten. Der Gast, der erstmals seinen Wohnwagen auf einen der verstreuten Plätze stellt, fühlt sich vielleicht zu Beginn etwas verloren. Aber spätestens wenn er die Bekanntschaft des Campingleiters gemacht hat, fühlt er sich willkommen und aufgehoben und schätzt die Individualität und Einzigartigkeit des Naturplatzes. Was den Campingleiter etwas nachdenklich stimmt, ist die gestiegene Mobilität vieler Kunden: «Nur noch selten bleiben die Gäste mehr als eine Woche auf dem Platz. Sie sind getrieben, ruhelos, haben das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn sie nicht nach zwei Tagen weiterziehen», sinniert Marcel Frischknecht. Umso mehr freut es ihn jeweils, wenn Gäste den Platz erneut aufsuchen und ein zweites Mal dann länger bleiben, wenn sie die Reize des Campings und der Umgebung erkannt haben.
Keine Mietunterkünfte Die Kunden des TCS-Campings Lenzerheide müssen allesamt ihre eigenen Behausungen mitbringen, denn Mietunterkünfte wie Wohnwagen, TCS-Pods oder Bungalows gibt’s auf dem Platz (noch) keine. Im heimeligen Aufenthaltsraum, wo man sich «wie in der guten Stube» fühlt, kann man sich einen Kaffee genehmigen, fernsehen, die Küche benützen, Bücher lesen – oder sich einfach zum gemütlichen Schwatz bei schlechtem Wetter niederlassen. Einen Laden oder ein Restaurant sucht der Gast vergebens, was weiter nicht tragisch ist, denn ins Dorfzentrum sind es bloss zehn Minuten zu Fuss, und dort gibt es mehr als genügend Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten für jeden Geschmack und für jedes Budget. Im Winter nimmt der Campingleiter am Vorabend Brotbestellungen entgegen. �
Eingebettet in eine intakte Bergwelt: Der TCS-Camping Lenzerheide.
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Vorname:
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TCS-Mitglieder-Nr.:
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CampCar 23 Nr. 8 | 14. November 2013
� Die frischen Backwaren können dann am nächsten Morgen im Empfangsgebäude abgeholt werden.
Die Modelleisenbahn An dieser Stelle berichteten wir vor drei Jahren über das Projekt der Modelleisenbahn. Marcel Frischknecht ist Mitinitiator dieses ambitiösen Projekts. Diese Mitfahreisenbahn soll dereinst eine Strecke von rund drei Kilometern befahren, eine Art Rhätische Bahn in Modellformat, wo Brücken und Tunnels nachgebaut werden sollen. Die projektierten Abschnitte stellen die längste und höchstgelegene Modelleisenbahn-Strecke in der Schweiz dar. Damit wollen die Initianten für die Ferienregion Lenzerheide unterschiedliche Besuchergruppen ansprechen und zu einem Aufenthalt animieren. Wo steht das Projekt heute? Marcel Frischknecht gibt sich etwas ernüchtert, aber trotzdem optimistisch: «Der Ball liegt nun bei den Behörden.» Die politische Gemeinde Vaz/Obervaz hat signalisiert, nun die nötigen Abklärungen und verschiedenen Lösungsvorschläge zu erarbeiten und voranzutreiben. Über den jeweils aktuellen Stand des bemerkenswerten Modelleisenbahn-Projekts informiert die Website www.lenzerheide-modelleisenbahn.ch.
Im Sommer lockt der idyllische Heidsee auch zum Badespass.
AUF EINEN BLICK � Adresse: TCS-Camping Lenzerheide**, Voa Nova 6, 7078 Lenzerheide, Telefon 081 384 23 35, Fax 081 356 32 06, E-Mail: camping.lenzerheide@tcs.ch, www.tcs-camping.ch � Leitung: Marcel Frischknecht
Gäste-Animationsprogramm Sowohl im Sommer als auch im Winter besticht Lenzerheide durch ein äusserst vielseitiges Gästeangebot im kulturellen, gastronomischen und sportlichen Bereich. Somit erübrigen sich Animationen auf dem Campingplatz weitgehend. Im Winter ����/�� wird die Schweiz ein neues «Traumpaar» haben: Aus den beiden Skigebieten Arosa und Lenzerheide wird ein Winterparadies mit ��� schneesicheren Pistenkilometern. Dank über �� modernsten Transportanlagen können die Skifahrer im Nu von einer Talseite zur nächsten wechseln, variantenreiche Abfahrten geniessen oder sich in den zahlreichen gemütlichen Hütten ausruhen. Zwischen dem Hörnli auf ���� m ü. M. und dem Urdenfürggli auf ���� m ü. M. verläuft das Herzstück der Skigebietsverbindung: Die Doppelpendelbahn Urdenbahn. Für knapp über fünf Minuten kommt der Gast in den Genuss der schwebenden Überfahrt über das naturbelassene Urdental. Die Gondel hat eine Kapazität von ��� Personen. Die beiden neuen kuppelbaren �er-Sesselbahnen Motta und Urdenfürggli dienen der optimalen Erschliessung der Verbindungsbahn nach Arosa.
� Öffnungsperiode: Bis 27. April 2014, 2. Juni bis 31. Dezember 2014 � Anreise: Autobahn A13, Ausfahrt Chur-Süd, Richtung Lenzerheide, im Dorf beschildert.
Aber auch das Gäste-Animationsprogramm jeweils von Mai bis Oktober ist schier grenzenlos und stellt den Feriengast vor die Qual der Wahl: Älplerabend auf der Alp Fops, Bündnerfleischhaus in Parpan, Schaukäserei Tschugga, Fischen am Heidsee, Seilpark und Rodelbahn Pradaschier, Morgenwanderung zu den röhrenden Hirschen, Wildbeobachtungen im Val d’Err, geführte Wanderungen in der Region, Schnupperkurse im Golfclub Lenzerheide. Peter Widmer
Oben: Biker wissen die unkomplizierte und naturnahe Atmosphäre des TCS-Campings zu schätzen. Unten: Ein kleiner Spielplatz sorgt für Abwechslung für die jüngsten Campinggäste.
� In Kürze: Halbschattiges Waldgelände, zentral Nähe Dorfkern gelegen. Zehn Fussminuten zur Postautostation und zur Dorfmitte. Wi-Fi gratis (Empfang rund 20 m um die Rezeption). Kleiner Spielplatz und Tischtennis im Sommer. Im Winter Skifahren und Langlauf (Skilift Crestas gleich hinter dem Campingplatz), 52 km Langlaufloipen, 39 Skilifte, (ab Dezember 2013 ist das Skigebiet Lenzerheide mit Arosa verbunden), Snowboardpisten und Rodelbahn, Sportzentrum Dieschen: Eishalle, Minigolf und Hallenbad. Heidsee: Schwimmen, Segeln und Surfen. Golfplatz in der Nähe. Biketrails, schöne Winter- und Sommerwanderwege. � Infos: Informationsbüro Lenzerheide, www.lenzerheide.com
Adria inspiriert für ihre nächsten Abenteuer.
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www.adria-mobil.ch www.facebook.com/AdriaMobil
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