CampCar 03/2009 deutsch

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23. April 2009

Die Zeitung f端r Camping und Caravaning

CampCar 3



23. April 2009 | CampCar 3

Lassen wir uns den Spass nicht vermiesen

8 Von Italien nach Griechenland

12 Test mit dem Rapido 903 F

Acht Reedereien bieten zurzeit auf der Überfahrt von Italien nach Griechenland Camping an Bord an. Schon jetzt reservieren, denn die Plätze sind begehrt.

Bei den Campeuren bestens bekannt, hat sich der französische Wohnmobilhersteller erfolgreich in der oberen Mittelklasse etabliert.

Inhalt 4 Design beim Campingfahrzeug: Im Caravan oder Reisemobil fährt man nicht nur, sondern man wohnt vor allem. Deshalb ist funktionelles Design nicht ganz unwichtig.

1 0 Edellinie von Adria: Er ist im Premiumsegment anzusiedeln, der Wohnwagen Adiva 513 LT des slowenischen Herstellers Adria. Die Ausstattung erfüllt sämtliche Wünsche.

26 Das Seminar der TCS-Campingleiter: Die jährliche Schulung der 32 TCS-Campingleiterinnen und -leiter kommt vor allem den Gästen zugute.

30 Grotto, Merlot, Boccalino, singende Menschen: Diese Klischees treffen auf die Umgebung des TCS-Campings «Parco al Sole» in Meride vollumfänglich zu.

35 Campieren an der Reuss: Der Campingplatz «Reussbrücke» des TCS-Campingclubs Zürich in Ottenbach ist idealer Ausgangspunkt für ausgedehnte Velotouren.

Bilder J.W., zvg

«Es ist viel Umbruch in der Branche. Sorgen wir dafür, dass es zwischendurch auch immer mal wieder Spass macht.» Mit diesen Worten wurde ich kürzlich auf einer Einladung eines bedeutenden deutschen Campingfahrzeug-Herstellers begrüsst, der im Juni bereits die Modelle 2010 präsentieren wird. Gegenwärtig stossen wir alle an Grenzen. Viele haben über ihre Verhältnisse gelebt und uns nun in die Krise gestürzt, wofür wir jetzt bezahlen müssen. Gewiss, die Stimmung macht auch vor der Caravaningbranche nicht Halt. Aber mal abgesehen von Überkapazitäten, die nun abgebaut werden müssen, geht es ihr vergleichsweise immer noch gut, wenn man die Neuzulassungen von Wohnmobilen in der Schweiz betrachtet, welche 2008 auf Rekordhöhe waren. Die Krise könnte für Camping als Ferienform auch eine Chance sein: Campingferien gelten zwar schon längst nicht mehr als die billigste Art, Urlaub zu verbringen, aber günstig sind sie noch alleweil – und familienfreundlich dazu. Wer weiss, vielleicht überlegt sich derzeit mancher bisheriger CampingVerweigerer, es einmal damit zu versuchen, sich vorerst mit einem Mietfahrzeug oder in einer Alternativunterkunft auf einem Campingplatz zu bewegen. Übrigens: Der neue TCS-Campingführer 2009 ist soeben erschienen und macht die Wahl beinahe zur Qual. Er ist in jeder TCS-Geschäftsstelle erhältlich. Nein, wir lassen uns den Urlaub nicht verderben – viel Spass! Peter Widmer

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Impressum Titelbild Fotograf: Mathias Wyssenbach

CampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor), Peter Widmer (wi). Art Director/Bildredaktion: Martin Lobsiger (mlo). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Nadia Visentini (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: touring@tcs.ch. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publimag, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00.


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Von Formen und Funktion Wie ein Personenwagen müssen ebenfalls Camper und Caravans optisch gefallen. Doch nebst einem attraktiven Design zählt bei solchen Fahrzeugen speziell auch die Funktion. Sie ein Reisemobil oder einen Wohnwagen zeichnen? Gewiss. Ein Klotz mit Rädern ist keine grosse Aufgabe. Beim Caravan lässt man einfach ein Rad weg und malt dafür vorne dran noch eine «Stange» zum Ziehen. Perfektionisten denken vielleicht an den Alkoven, den Camper schlechthin, und malen ihrer Kreation über dem Fahrerhaus einen Buckel. Aber warum diese optische Anspruchslosigkeit? Was ist mit Identität und vor allem Attraktivität? Solch fundamentale Fragen zum Design kann man beim deutschen Caravan- und Reisemobil-Hersteller Dethleffs locker beantworten. Schliesslich positioniert sich die Traditionsmarke aus dem Allgäu in jüngster Zeit speziell über die Optik. Anita Lorenscheit, PR-Verantwortliche bei Dethleffs: «Die oberste Prämisse beim Design eines Caravans oder eines Reisemobils ist, dass es gefallen muss. Aber Design darf nicht vor Funktionalität stehen.»

Siamesische Zwillinge | Design und Funktionalität sind zwar immer miteinander verknüpft, doch gerade in der Fahrzeugproduktion haben sie eine Verbindung wie siamesische Zwillinge. Wo es um Belange wie Praxistauglichkeit und Sicherheit geht, ist nichts mit Kompromissen. Rasch ist hier das geflügelte Wort zitiert: «Form follows function». Aber hat sich das Aussehen effektiv der Funktionalität unterzuordnen? Wir befragen Johann Tomforde, einen anerkannten Experten in dieser Thematik. Anfang der 90er-Jahre war er Gestalter des Smarts. Bei den knappen Abmessungen dieses Mini-Autos mussten sich Design und Funktion optimal vertragen. Heute leitet Tomforde das Hymer Innovations- und Design-Center (idc) in Pforzheim/BadenWürttemberg. Er erklärt: «Die Maxime ‹Form follows function› sollte bei jedem Fahrzeugdesign beherzigt werden. Je nach Einsatzzweck mal mehr, mal weniger mit emotionalen Funktionen gewürzt.» Tomforde verrät auch gleich die Formel für das

perfekte Fahrzeug. Es müsse von der äusseren Anmutung her begehrlich wirken, dann beim Interieur beeindrucken und schliesslich beim Gebrauch nicht nur funktionieren, sondern auch Freude machen.

Charakter und Identität | Für DesignProfessor Tomforde ist das Reisemobil wie das Auto eine mobile Visitenkarte. So müsse es innen wie aussen zum jeweiligen Käufersegment passen. Als Punkte, die beim Exterieur erfüllt sein müssen, definiert Johann Tomforde «die Grösse, der Designstil und die Wertanmutung». Bei der Gestaltung des Innenraums sieht er die Praxistauglichkeit und die Wohnlichkeit als Hauptkriterien bei der Fahrzeugentwicklung. Bei der Kreation eines solchen Fahrzeugs nicht vergessen darf man die Identität der Marke. «Ein eigenständiger Auftritt wird gerade bei der Vielzahl der kleinen und grossen Anbieter immer wichtiger», erklärt Tomforde. Diese Identität sei speziell dann relevant, wenn man als Anbieter im Premium-Segment wahrgenommen werden wolle. Das Design müsse als «emotionsgeladenes und visuelles Kommunikationsmittel» die Kernbotschaften einer Marke glaubwürdig transportieren können. Dethleffs hat buchstäblich diese Zeichen der Zeit erkannt und setzt im Wettbewerb bewusst auf die Karte Design. «Wir waren im Markt Vorreiter bei farbigen Chassis sowie Aufbauten», sagt Dethleffs-Sprecherin Anita Lorenscheit. Tatsächlich vermag der Anbieter einer kompletten Produktpalette optische Akzente zu setzen. Dies erreicht Dethleffs nicht zuletzt durch eine enge Bindung zum Kunden beziehungsweise zu dessen Geschmack. So bezieht man die Öffentlichkeit schon seit Jahren in die Entwicklung neuer Fahrzeuge mit ein. Weil sich Kunden in die Gestaltung eines Prototyps einbringen können, erhält die Marke wichtige Rückschlüsse sowie Inputs, die später in die Serienproduktion einfliessen. Ein typisches Kundenentwicklungsprojekt ist der

Bilder zvg

› Können

«Femotion». Bei seiner Kreation vor drei Jahren hatte man sieben Frauen integriert, welche ihre Anforderungen ans rollende Heim formulierten. Zwar ging das Fahrzeug letztlich nie so in Serie, doch diesem Projekt ist es zu verdanken, dass es in der Bordküche künftiger Dethleffs-Produkte speziell grosse wie flexible Arbeitsflächen gibt oder der Kühlschrank in angenehmer Griffhöhe positioniert wurde. Und nicht zu vergessen ist ein grosses Gewürzregal. Natürlich freuen solche Sachen auch die Hobby-Köche.

Wohin die Reise geht | Aktuell bei Dethleffs in der Mangel ist ein Reisemobil für Männer. Auch bei diesem Projekt der Dethleffs-Tochter Sunlight sind die Inputs vielfältig. Ideen wie eine Bierzapfanlage oder ein Pissoir werden aber kaum umgesetzt werden. Ebenfalls in der Dethleffs-Pipeline


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TEAMO steht als neue Marke für True Electric Auto Mobility, eine City-Light-Van-Studie des Hymer Innovations- und Design-Center (idc) in Pforzheim.

ist der «Trapper». Bei dieser zusammen mit einem externen Designstudio realisierten Studie, gezeigt auf dem Caravan-Salon Düsseldorf 2008, geht es um den Geschmack der Reisemobil-Käufer. Das Interieur des kompakten Integrierten erinnert an einen Businessjet oder eine italienische Yacht. Mit Blick auf die allgemeine Wirtschaftslage wurde das Projekt vorläufig vertagt. Realer sind dafür effektive Trends. So sind beim Interieur künftig noch mehr geschwungene Formen anzutreffen oder man setzt Akzente mit indirekter Beleuchtung. Punkto Exterieur geht die Reise hin zu noch aerodynamischeren Formen. Der Klotz hat definitiv ausgedient.

Martin Michel Mäder

Dethleffs entwickelt seine Fahrzeuge nicht nur für, sondern mit den Kunden, z.B. das Frauenmobil.

CampCar-Info Internet-Links: www.dethleffs.de, www.hymer-idc.de



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Ratgeber Camping Urs-Peter Inderbitzin

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Richtig laden – sonst droht Billettentzug

Dieser Fendt Bianco Classico winkt als erster Preis beim Leading Campings Europa Rallye.

Sammeln und gewinnen Wer dieses Jahr viele Camping-Kilometer unter die Räder nimmt und die meisten der 33 Leading-Campingparks besucht, hat die Chance auf den Hauptgewinn der Leading Campings Europa Rallye 2009.

› Ein nagelneuer Wohnwagen Fendt Bianco Classico freut sich auf seinen Besitzer. Und so gehts: Bei einer Campingtour durch Europa besuchen die Caravaner so oft wie möglich Leading Campingparks und holen sich pro besuchten Platz einen Stempel für

die Übernachtung; eine Übernachtung pro Platz reicht für den Stempel. Das Teilnahmeheft ist auf jedem der 33 Leading Campings erhältlich. Zusätzlich wird die Leading Card (auch gratis erhältlich) benötigt, worauf jede Übernachtung elektronisch registriert wird. Wer bis Ende 2009 die meisten Stempel gesammelt hat, ist der glückliwi che Gewinner des Caravans.

CampCar-Info Mehr Infos zu den einzelnen Plätzen: Leading Campings, Düsseldorf, www.leadingcampings.com

«Ja, ich will!» Hochzeit in Las Vegas oder Heirat auf dem Schiff - das kennt man. Aber das Ja-Wort geben auf dem Campingplatz? In Bayern ist auch dies möglich.

› Ab

sofort steht allen Gästen des FünfSterne-Campingplatzes Elbsee, gelegen in Bayern im sanft hügeligen Allgäuer Voral-

penland, die platzeigene Marienkapelle für besondere Feierlichkeiten wie kirchliche Trauungen oder Taufen zur Verfügung. Anschliessend lässt es sich im dazu gehörenden Panorama-Seerestaurant mit seinen unterschiedlichen, stilvoll eingerichteten Räumen und Seeterrassen gebührend feiern.

Hochzeitsnacht gratis | Die Betreiberfamilie Martin ist auch bei der Programmplanung und der Menüauswahl rund ums Fest behilflich. Von klangvollen Alphorntönen bis zur romantischen Bootsfahrt auf dem Elbsee ist alles buchbar. Selbst der platzeigene Wellnessbereich steht der Festgesellschaft exklusiv zur Verfügung. Nicht ganz unwichtig: Die Hochzeitsnacht ist für das Brautpaar immer gratis… CC

In der platzeigenen Kapelle auf dem Camping Elbsee kann geheiratet und getauft werden.

CampCar-Info Campingplatz Elbsee, Familie Martin, D-Aitrang, Telefon 0049 8343 248, www.elbsee.de.

Die Situation ist bekannt: Plötzlich taucht auf der Strasse ein Gegenstand auf, der von einem Fahrzeug gefallen ist. Solange es sich nur um ein Stück Pneu oder um eine leere Kartonschachtel handelt, hält sich die Gefahr in Grenzen. Gefährlich wird es, wenn Skis, Velos oder Möbelstücke auf der Autobahn liegen. Glück hat, wer in solchen Situationen richtig reagieren und das Hindernis mit viel Geschick umfahren kann. Doch gibt es immer wieder Unfälle mit teils schwerwiegenden Folgen. So im Juni 2007, als auf der Autobahn A3 ein Ferrari von einem Anhänger herunterfiel. Der Lenker hatte die Kontrolle über den Anhänger verloren. Dieser prallte gegen die Mittelleitplanke, wobei der Sportwagen auf die Gegenfahrbahn katapultiert wurde. Der Unfall verursachte einen Toten und einen Verletzten. Eine fachgerechte Sicherung der Ladung ist äusserst wichtig. Laut einem neuen Urteil des Bundesgerichts (1C_223/2008 vom 8.1.2009) genügt es nicht, die Stabilität der Ladung nur für den normalen Verkehr, zu dem auch plötzliches Bremsen gehört, sicherzustellen. Auch bei leichten Unfällen muss die Ladung stabil sein. Da eine mangelhafte Sicherung eine beträchtliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer schafft, stuft das Bundesgericht eine mangelhafte Sicherung der Ladung als mittelschwere Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz ein. Folge: Wer die Ladung auf seinem Fahrzeug nicht fachgerecht sichert, muss mit einem Ausweisentzug von mindestens einem Monat rechnen. Dies gilt auch dann, wenn die schlecht gesicherte Ladung nicht vom Fahrzeug fällt und somit niemand direkt gefährdet hat. Es genügt, wenn die Polizei eine schlecht befestigte Ladung entdeckt. Zusätzlich muss der fehlbare Lenker auch mit einer Busse rechnen, die sich in der Region von einigen Hundert Franken bewegen kann.

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.


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Auf hoher See

campieren Wer in den Sommerferien von Italien nach Griechenland fahren und auf der Fähre im eigenen Campingfahrzeug wohnen möchte, muss sich sputen: Nur noch wenige Fährunternehmen bieten Camping an Bord an – die Plätze sind bereits knapp.


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› Die schönste Zeit des Jahres steht vor der

auf Vordermann zu bringen und die Konkurrenz auszustechen.

Türe: Campingferien. Kinder, Hund und Grossmutter (zum Kinder hüten) sind mit von der Partie. Ab gehts in den Süden, zum Beispiel über Italien nach Griechenland. Statt Stau, Hitze, Staub, Ärger, weinende Kinder und der hechelnde Hund bietet sich eine erholsame Variante: Mit dem Wohnwagen oder Reisemobil auf dem Fährschiff von Italien nach Griechenland fahren. Das bedeutet: Einmal Tiefschlaf mit Träumen und schon sind am frühen Morgen die Bilderbuch-Küsten Griechenlands in Sichtweite.

Geschultes Personal | Ein Beispiel, wie Campieren auf dem Schiff funktioniert: Im Internet preist die griechische Reederei Minoan Lines Camping an Bord an. Auf den Schnellfähren werden auf den Linien Venedig–Igoumenitsa–Patras und Ancona–Igoumenitsa–Patras die Stellplätze für Wohnmobile oder Wohnwagen auf maximal 50 Einheiten beschränkt. Gleichzeitig wird auf den Autodecks das Areal für Camping an Bord räumlich klar von den übrigen Fahrzeugflächen getrennt und von eigens geschultem Personal kontrolliert. Zum besonderen Bordservice gehören ein eigener Stromanschluss sowie ein Sanitärbereich mit Duschen und Toiletten.

Rasch buchen | «Camping an Bord wird nur noch im Mittelmeer-Raum angeboten», erklärt Barbara Klüver, Geschäftsführerin des Verbandes der Fährschifffahrt und

Beratung vor der Reise | Deshalb bie-

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Camping an Bord | Aber eben, die Kabine oder der Liegesessel auf dem Fährschiff ist nicht jedermanns Sache: Viele schlafen nur im Bett ihres Campers richtig wohlig. Hier hats auch alles, was man braucht. Einige Reedereien im Mittelmeer-Raum (siehe Kasten) bieten Camping an Bord als bequeme Übernachtungsmöglichkeit: Die Reisenden bleiben in den vier Wänden ihres Fahrzeuges und geniessen die Schifffahrt auf ihren Klappstühlen vor dem geliebten mobilen Ferienhaus. Die Caravaner erhalten kostenlos Strom und benutzen separate Waschräume mit Duschen und Toiletten. Wer allerdings glaubt, den Gaskocher benützen und Wasser selber wärmen zu können irrt, denn aus Sicherheitsgründen (Brandgefahr) ist Kochen im Wohnwagen oder Wohnmobil während der Überfahrt strikte untersagt. Ein weiterer Haken: Es ist durchaus möglich, dass der Kapitän kurz vor dem Start im Hafen entscheidet, dass die Camper aus ihren Fahrzeugen raus und zum Beispiel auf Pullmann- oder Liegesesseln reisen müssen. Grund: Die Wetterprognose lässt eine stürmische Nacht auf See vermuten. Das ist zu gefährlich für Camping an Bord.

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Camping an Bord wird von den Campern geschätzt und ermöglicht die Überfahrt im eigenen Heim.

Fährtouristik e.V. in Hamburg. «Da nicht alle Schiffe für Camping an Bord eingerichtet sind, ist es wichtig, sich vorher zu erkundigen, ob die Reederei diese Reiseart auf der Fähre auch anbietet.» Simone Flühman, Tourismus-Fachfrau von Cruise & Ferry Center AG (Schweizer Ableger des Verbandes in Hamburg) in Merenschwand, unterstreicht: «Da oftmals pro Schiff nur ein Deck dafür zur Verfügung steht, ist dieses an Wochenenden im Juli/August nicht selten bereits im Januar ausgebucht.» Wer das Camping an Bord nutzen möchte, müsse wohl oder übel ein Stück der heiss geliebten Freiheit aufgeben und sich auf ein Datum für die Passage festlegen, damit er garantiert in seinem Camper übernachten könne: «Am Hafen ist es beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, noch einen Platz auf dem Camping-Deck zu erhalten, da dort oft die Restplätze bereits mit Fracht aufgefüllt worden sind.»

Wie an der Börse | Eine Überfahrt mit der Fähre im Campingfahrzeug kann zwischen 500 und 1300 Franken kosten. Wer im Internet Preise vergleichen und beim billigsten Anbieter buchen will, beisst sich die Zähne aus. Die Preiskonstellationen sind komplex, und oft ist der günstigste Anbieter nicht wirklich zu empfehlen, weil verschiedene Dienstleistungen, die andere anbieten, nicht eingerechnet sind (wie beim Fliegen oder bei Telekommunikations-Preisen). Hinzu kommt, dass eine der Reedereien auf einmal von heute auf morgen Camping an Bord anbietet, bloss um den Umsatz

ten Cruise & Ferry Center AG und Reisen TCS Angebotsvergleiche und Buchung an. Ueli Fräfel, Leiter des Reisebüros der TCSGeschäftsstelle Bern, weist darauf hin, dass die Mitglieder des TCS eine Servicegebühr von 50 Franken bezahlen (100 Franken für Nichtmitglieder): «Bei Fragen und Änderungen kann ich Auskunft geben, so muss sich der Kunde oder die Kundin nicht mit mühsamen Internetrecherchen herumschlagen.» Womöglich komme er oder sie in dem Wirrwarr nicht zurecht und ziehe falsche Preis-/Leistungsvergleiche. Zudem müsse man bei der Online-Buchung Kredikartennummern eingeben. «Sonst geht gar nichts», stellt Fräfel fest. «Bei uns hat der Kunde Zeit zum Bezahlen.» Als Beispiel nennt Fräfel die Buchung einer Überfahrt für ein TCS-Mitglied: Zwei Erwachsene reisten im Mai/Juni mit Minoan Lines von Ancona nach Patras und wieder zurück, dies für 500 Franken. Das sei aus seiner Sicht günstig. Das Ticket könnte aber in der Hochsaison gut und gerne auch bis zu 1000 Franken kosten. So oder so: Wer sich vor der Reise beraten lässt, gründlich vergleicht und recherchiert und vor allem frühzeitig bucht, schont das Kurt Venner Ferienbudget ordentlich.

CampCar-Info Weitere Infos und Buchungen: In den TCS-Geschäftsstellen von Reisen TCS, Tel. 0844 888 333, www.reisen-tcs.ch; Cruise & Ferry Center AG, 5634 Merenschwand, Tel. 056 675 75 90, Fax 056 675 75 91, www.ferrycenter.ch

Wer bietet was? Nach aktuellem Stand bieten folgende Reedereien im Mittelmeer-Raum Camping an Bord an: 쐽 Anek Lines (Ancona–Igoumenitsa, Patras) 쐽 Blue Star Ferries (Bari–Igoumenitsa, Patras) 쐽 Grandi Navi Veloci (Livorno–Palermo) 쐽 Minoan Lines (Venedig–Igoumenitsa, Korfu, Patras/Ancona–Igoumenitsa, Patras) 쐽 Moby Lines (Piombino–Olbia/Livorno–Olbia) 쐽 Superfast Ferries (Ancona–Igoumenitsa, Patras/Bari– Igoumenitsa, Korfu, Patras) 쐽 TTT Lines (Neapel–Catania) 쐽 Ventouris Ferries (Bari–Igoumenitsa, Patras)


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Mehr als

Luxus

Der 513 LT repräsentiert die Edellinie von Adria: Ein ultra-kompletter Caravan, ideal für ein Paar ohne Kinder und gleichermassen für Ferienreisen wie fürs Standort-Camping geeignet.

› Wenn

ein Konstrukteur, der für seine preisgünstigen Wohnwagen bekannt ist, sich ins Hochpreissegment wagt, glaubt er stets, mehr bieten zu müssen als die etablierten Premiummarken. So ist es auch bei der Adiva-Reihe von Adria, deren Ausrüstung so komplett ist, dass sich eine Optionenliste erübrigt. Und dabei handelt es sich nicht um Gadgets, sondern um nützliche Dinge wie eine Warmwasserzentralheizung und eine Dunstabzugshaube. Das Originellste am 513 LT allerdings sind die Anordnung des Wohn-/Essraums in U-Form, offen gegen die Küche, und das sich über die ganze Rückwand hinziehende Toilettenabteil.

85 cm) sind mit einer Federkernmatratze ausgestattet und durch ein Nachttischchen getrennt. Hier ist ein Makel zu erwähnen: Die beiden Schränke am Bettende sind zwar recht geräumig, wegen ihrer geringen Höhe sind sie jedoch nicht als Kleiderschränke nutzbar. Das Essplatz-Sofa kann in ein zusätzliches Bett von 210҂115 cm verwandelt werden und dient so einem Erwachsenen oder zwei Kindern als Schlafplatz.

durchdacht und wirkt gepflegt: Spülbecken und Kocher in Edelstahl, ein grosser Arbeitsbereich mit einem kleinen Abfallbehälter für Grünzeug, Auszugsschubladen, viel Platz für Geschirr und Besteck und für Vorräte, ein 90-Liter-Kühlschrank sowie eine wirkungsvolle Dunstabzugshaube – alles ist da. Die Mitte des Caravans erhält Licht durch eine verglaste Dachhaube, und eine elektrische Bodenheizung sorgt auch bei Wintercamping für jeden Komfort. Der Schlafraum ganz vorne kann durch einen Faltvorhang getrennt werden. Die beiden Einzelbetten (205҂85 cm und 195҂

Reiche Ausstattung | Schon am Anfang haben wirs gesagt: Die Ausstattung ist so umfassend, dass sie keine Optionenliste braucht. Wenn auch der Preis von 30 700 Franken auf den ersten Blick für einen Caravan mittlerer Grösse recht stolz erscheint, ist er doch durch die Konzeption des Fahrzeugs und dessen Ausrüstung voll gerechtfertigt. Der 513 LT ist für Ferienreisen sommers und winters bereit. In der kalten Jahreszeit verströmt die Zentralheizung Alde 3010 eine wohlige und angenehme Wärme. Mit ihrer schwarzen Tönung halten die Klappfenster unliebsame EinbliWalter Froehlich cke von aussen ab.

Rundum Polyester | Von der Classica-

Königliche Sanitärzone | Die zweite Exklusivität ist die Toilettenanlage von königlichem Ausmass, nimmt sie doch den ganzen hintersten Teil des Fahrzeugs ein. Diese Anordnung erlaubt den Einbau einer richtigen Dusche samt Schlauch auf der einen Seite, einer drehbaren Kassettentoilette auf der andern Seite und einem Lavaboblock in der Mitte. Ein Warmwasserradiator schafft zu jeder Zeit eine Wohlfühl-Ambiance. Die Küche lädt geradezu dazu ein, leckere kleine Gerichte zuzubereiten. Sie ist gut

Einrichtung

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Diese ist originell und verhilft zu viel Gastlichkeit an Bord. Allerdings ist die Anordnung des ovalen Wohn-/Essraums entlang der Seitenwand, gegen die Küche hin offen, nur bei Wohnwagen von 2,50 Metern Breite machbar. Diese Breite ist der Grund für gewisse Zweifel hinsichtlich der Manövrierbarkeit.

Kurzbilanz

+ –

Fertigung

«Warum sollten Sie auf Bequemlichkeit verzichten, wo doch Bequemlichkeit so angenehm ist?» Dieser Slogan von Adria bringt die Philosophie auf den Punkt: Mit seiner Ausstattung erfüllt der Caravan sämtliche Wünsche. Das clevere Heizsystem stellt im Winter eine gemütliche Atmosphäre sicher. Gewisse Schwächen zeigen sich bei der Verarbeitungsqualität der Holztäferung sowie bei Schlössern und Beschlägen von Klappen und Türen. Die Konzeption des Ess-/Wohnraums ist elegant gelöst; die Nutzung als Schlafplatz ist jedoch eingeschränkt.

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Sie würde für einen Wohnwagen der Preisklasse über 30 000 Franken etwas mehr Aufmerksamkeit verdienen. Bei einzelnen Details wird man sich der Grossserienproduktion dieses Konstrukteurs bewusst. Sonst fällt das Gesamtergebnis erfreulich aus und beweist das Know-how der Traditionsmarke.

Ausstattung Bilder Walter Froehlich

Reihe aufwärts stattet Adria sämtliche Caravans mit einer Vollpolyester-Karrosserie aus.Vorteile dieses Materials sind seine gute Isolationsfähigkeit, seine Festigkeit und seine Widerstandskraft gegenüber Hagel. Hübsch sind die Radfelgen aus Aluminium mit Doppelspeichen, die selbst einem Sportwagen gut anstehen würden. Die massive und grosszügig verglaste Tür ist auf der Innenseite mit einem Abfalleimer versehen. Gipfel des Komforts: Ein ausziehbares Trittbrett, das den Einstieg erleichtert. Beim Öffnen der Tür fällt der Blick auf den grossen Wohn-/Essbereich an der linken Wand, der sich wie ein komfortabler Salon präsentiert und gegen die Küche hin offen ist. Eine solche Anordnung ist nur in Wohnwagen von 250 cm Breite sinnvoll zu verwirklichen. Bei den Bezugsstoffen dominieren Brauntöne – elegant zwar, aber ein wenig trist. Kurz, die originelle Einrichtung hätte etwas mehr Mut zur Farbe verdient.

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Hier lässt sich fast nichts besser machen. Die Ausstattung ist mehr als komplett. Als Ergänzung könnte man sich allenfalls einen Satelliten-TV oder eine Klimaanlage vorstellen. Und einige farbenfrohe Kissen, um den doch etwas trist-braunen Polsterstoff zu beleben.


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Hinter einem diskreten Äusseren verbirgt sich beim Adria Adiva 513 LT eine geballte Ladung an Wohnkomfort.

Steckbrief Adria Adiva 513 LT 3800 Masse und Gewichte: 565쎹248쎹258 cm (L쎹B쎹H), Innenlänge 510 cm, Innenbreite 232 cm, Innenhöhe 195 cm; Schlafplätze: Umbaubett Wohn-/Essplatz 210쎹115 cm, fixe Einzelbetten 205쎹85 und 195쎹85 cm; zulässiges Gesamtgewicht 1500 kg, Nutzlast 229 kg. Ausrüstung aussen: Ganzpolyester-Karrosserie, ALKO-Sicherheitsfahrwerk, verkleidete Deichsel, hydraulische Stossdämpfer, Räder mit Doppelspeichen-Alufelgen, Reifen 185R 14C, Serviceklappe, Antischlingerkupplung AKS 2004, Vorzeltleuchte. Ausrüstung innen: Ausstellfenster, Kombi-Rollos und Mückenschutz, verglaste Eingangstüre mit Abfalleimer auf der Innenseite, 90-Liter-Kühlschrank mit Gefrierfach, Frischwasserbehälter 50 Liter, drehbares Kassetten-WC, Stromanschlüsse 230 Volt. Preis: Adria Adiva 513 LT mit 4 Schlafplätzen, Fr. 30 700.–. Testfahrzeug zur Verfügung gestellt durch Carrosserie Kunz, Worbstrasse, 3073 Gümligen (BE), Tel. 031 951 19 73, www.wohnmobile-kunz.ch, www.adria-mobil.ch.

Diese komfortable Dinette erfordert eine Wagenbreite von 2,5 Metern.

Genug Platz, um kleinere Leckereien zuzubereiten.

Die beiden Einzelbetten können in ein breites Doppelbett umfunktioniert werden.


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Der Perfektion ein Stück näher

Sechs Meter lang, vier feste Schlafstellen, Heckgarage, knapp 100 000 Franken teuer – der 903 F von Rapido kommt dem idealen Reisemobil ziemlich nahe. französische Reisemobilhersteller Rapido hat sich erfolgreich in der oberen Mittelklasse etabliert und ist bei den Caravanern bestens bekannt. Er hat dies mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer seriösen Verarbeitung geschafft, weniger mit designerischen Experimenten, über die man viel redet, die sich aber im Alltag nicht immer bewähren. Rapido bleibt beim inzwischen etwas verstaubten Look mit rustikalen Möbeln; keine Experimente.

Bescheidener Raumanspruch | Der 903 F kommt 2009 neu ins Programm. Das Modell schlägt sich auf die Seite jener, die möglichst kompakt unterwegs sein wollen und dafür beim Raumkomfort bereit sind, Abstriche zu machen. Knapp sechs Meter lang; das ist noch citytauglich, was nur wenige Integrierte erfüllen. Die Kundenwünsche haben sich in der Vergangenheit klar in Richtung höherer Raumansprüche verschoben; viele wollen im Heck zwei bequeme, einzelne Festbetten oder ein Kingsizebett, das man umrunden kann. Die Norm: Meistens sind nur zwei Leute an Bord, trotzdem ist das Reisemobil sieben Meter lang oder noch raumgreifender. Der Vorteil Integrierter: Hier kann man ohne zusätzlichen Längenanspruch über dem Fahrerhaus ein Hubbett installieren. So ergibt sich, falls die Herrschaften unterschiedliche Zu-Bett-Geh-Gewohnheiten haben, die Möglichkeit, dass sich der Nachtmensch vorne einrichtet, während der andere im Heck längst an der Matratze horcht. Das Schlafzimmer hinten kann über einen Raumteiler einigermassen geräuschdicht abgetrennt werden. Bei Bedarf kann man ein Wochenende mit den Enkelkindern zu viert an Bord verbringen. So sehen wir den Rapido 903 F. Längere Zeit auf einem Campingplatz mit vier Personen im 903 F würden wir dagegen nur empfehlen, wenn man sich draussen aufhalten kann. Kompakt mit grosser Sanizelle | Ein kompaktes Reisemobil, nicht billig, aber den Preis wert, umfangreich ausgestattet, und man kann es mehr oder weniger überall unauffällig stationieren. Dazu noch mit einer Heckgarage dotiert, wo mehrere Velos

ein ordentlicher Kleiderschrank Platz gefunden hat. Selbst für einen TV-Schrank gibt es den richtigen Ort. Leider sind die Polster in der Dinette zu weich. Aber zu zweit wird man eher auf den bequemen, drehbaren Vordersitzen Platz nehmen. Auch im Rapido 903 F hat sich der 2,3-Liter-Turbodiesel von Fiat als ausreichend erwiesen, im sechsten Gang hat er aber mehr Mühe, auf der Autobahn die Geschwindigkeit zu halten, als mit einem gleich schweren Teilintegrierten. Der Verbrauch liegt um knapp einen Liter höher. Das ist der Tribut, den die Fahrer von Integrierten wegen der steilen Front zahlen müssen. Der kompakte Integrierte von Rapido ist ein sympathisches Reisemobil, an dem vor allem Caravaner Freude haben werden, die gerne viel reisen. Jürg Wick

Platz haben. Um diese Lösung aber auf sechs Metern unterzubringen, sind einige Kompromisse einzugehen. Rüsten muss die Köchin oder der Koch in der Dinette, es gibt auch nur zwei Flammen, aber immerhin einen fest installierten Abfalleimer. Das Festbett quer im Heck ist mit 130 cm Breite und zu den Füssen hin verengend eher schmal, aber mit 203 cm länger als das Hubbett (190 cm). Die Kopffreiheit lässt sich zu Lasten der Heckgarage um 20 cm vergrössern. Das komplett ausgestattete Fahrzeug kostet 98 800 Franken, zusätzlich bestellen muss man bloss die (einfach zu bedienende) Thermoisolierung der Fahrerkabine für happige 1060 Franken. Erfreulich, dass auf der kleinen Fläche ein grosses Sanitärabteil mit separater Dusche zustande gekommen ist und auf der gegenüberliegenden Seite

Grundriss

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Optimale Lösung auf dem kompakten Grundriss. Heckgarage von beiden Seiten zugänglich. Grosse Nasszelle, kaum offene Ablagen. Das Festbett im Heck ist in der Höhe verstellbar.

Verarbeitung

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Seriöse Verarbeitung innen und aussen. Satt schliessende Türe (zentralverriegelt). Gut zugängliche Infrastruktur in der Heckgarage.

Ausstattung

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Gute Ausstattung, wenig Optionen. Richtig platzierter TV-Schrank. Vorzeltleuchte, Garderobehaken/Handtuchhalter, Dampfabzug. Weitreichende automotive Ausstattung inkl. Klimaanlage, ABS und ASR.

Wohnen

Kurzbilanz

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Gut verarbeiteter Integrierter mit kompakten Aussenmassen, ideal für zwei Erwachsene und bis zwei Kinder. Gut motorisiert, ausgewogenes Fahrverhalten. Genügend Stauraum. Rustikales Möbeldesign, enge Dinette, kleine Küche. Das Festbett im Heck ist schmal. Leider kein Heckfenster, damit wäre das Fahrzeug fast so übersichtlich wie ein PW.

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Gute Autarkie, winterfeste Konstruktion. Logische Bedienung, vorbildliche Nasszelle. Fahrerhaussitze sind einfach zu drehen. Eng, wenn vier Personen an Bord sind. Die Polster in der Dinette sind zu weich.

Fahren Bilder Jürg Wick

› Der

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Leider ist der Aufbau während der Fahrt nicht geräuschfrei (knarzen). Ausgewogenes Fahrverhalten, kleiner Wendekreis, gute Fahrleistungen. Der Verbrauch ist höher als bei einem entsprechend grossen Teilintegrierten.


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Rapido ziert die Produkte im Grill mit dem eigenen Label. Technisch basieren sie meistens auf dem Fiat Ducato.

Steckbrief Rapido 903 F Masse und Gewichte: 599쎹235쎹284 cm (L쎹B쎹H), Radstand 345 cm, Stehhöhe 200 cm, Innenbreite 215 cm, Leergewicht 2990 kg, Gesamtgewicht 3500 kg. Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2287 cm3, 96 kW (130 PS) bei 3600/min, 330 Nm bei 2000/min, Vorderradantrieb, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 90 l. Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in 14 sec. Höchstgeschwindigkeit ca. 140 km/h; Verbrauch 12,4 l/100 km. Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät 250 VA, WohnraumGel-Batterie 90 Ah; Gasflaschenbox 2쎹11 kg, 2-Flamm-Kocher, Kühlschrank 97 l, Heizung Truma C 6002, elek. Druckwasserpumpe, integrierter Frischwassertank 100 l, Abwassertank 120 l isoliert und beheizt; zweiteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette. Preis: Rapido 903 F/Fiat Ducato 2.3 Multijet, 4 Schlafstellen, Fr. 98 800.–. Fahrzeuglieferant: Lexa Wohnmobile, 4900 Langenthal, Tel. 062 923 46 64, www.lexa.ch.

Der Franzose passt mühelos auf markierte Parkfelder.

Kein Platz zum Rüsten auf dem Küchenblock.

Winkel-Dinette mit drehbarem Tisch. Die Polster der Sitzgruppe sind zu weich.


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CampCar 3 | 23. April 2009

Vor 51 Jahren

In jeder Ausgabe ein Blick in frühere Camper-Zeiten: Aus der «Revue der Campeure und Kanufahrer des TCS», April 1958.

Der TCS-Campingclub-Werbestand an der Frühlingsmesse 2009 von Bantam Camping AG.

Erste Wohnmobile

TCS an Hausmessen

Auszug aus einem Leserbrief: «Die Verwirklichung eines selbstfahrenden Wohnwagens hat mich als langjähriger Zeltler schon lange beschäftigt. Den Entschluss, einen solchen anzuschaffen, bei dem all die Nachteile eines Wohnanhängers wegfallen und in dem alles Notwendige zum Campieren das ganze Jahr jederzeit bereit ist, fasste ich, als ich am Automobil-Salon 1957 in Genf einen als Degustationswagen ausgebauten Citroën-Kastenwagen sah. Es handelt sich hierbei um den Typ HZ mit Frontantrieb und 850 Kilo Tragfähigkeit. Dieser Kastenwagen gestattet von Haus aus das Aufrechtstehen im Inneren, da derselbe eine Innenhöhe von 180 cm aufweist.»

Schluss mit dem Heringskampf

Königlich campieren mit Freiräumen

Entweder sie finden keinen Halt oder sie lassen sich erst gar nicht in den Boden treiben: Heringe. Jeder, der schon einmal ein Zelt aufgeschlagen hat, kennt den Kampf. Frankana bringt mit Peggy Peg Schraubheringe auf den Markt, die sich aufgrund ihres komprimierenden Gewindes schnell und einfach in den Boden schrauben lassen und für einen starken Halt sorgen. Das Startkit umfasst 30 Heringe mit einer Länge von 20 cm und 30 Haken sowie 20 Heringe mit 12 cm Länge. Weitere Infos: Frankana GmbH, D-Marktpd breit, www.frankana.de.

Wenn es mit der Familie so richtig komfortabel zum Campieren gehen soll, ist das Royal 300 von dwt-Zelte erste Wahl. Es ist das neue Topmodell der Ganzzelte in der aktuellen Kollektion. Mit drei Metern Tiefe bietet das Royal 300 Platz für einen Esstisch, an dem auch mal acht Personen bequem Platz finden. Das Zelt kann beidseits mit einem Erkeranbau erweitert werden. Über austauschbare Reissverschlüsse ist er schnell mit dem Zelt verbunden und schafft Raum für Fahrräder, Grill, Spielzeug usw. Weitere Infos: dwt-Zelte, D-Baunatal, pd www.dwt-zelte.com.

Die praktischen Schraubheringe von Frankana.

Mit runden Formen folgt das Zelt heutigen Trends.

Bilder zvg

Leicht zu parkieren «Der Wagen wurde von einem hiesigen Karossier nach meinen Angaben und Zeichnungen etwas verlängert und als Wohnwagen für vier Personen ausgebaut. Der Wagen ist als sechsplätziger Personenwagen zum Verkehr zugelassen und kann unter Wechselnummer zirkulieren, so dass in dieser Hinsicht keine Spesen entstehen. Die Fahreigenschaften sind ausgezeichnet und das Manövrieren in allem Gelände sehr leicht, auch ist nicht zu vergessen, dass ein solcher Wagen überall, wo Parkiermöglichkeiten bestehen, aufgestellt werden kann. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil eines solchen ‹Reisemobils› liegt darin, dass man nicht so leicht versucht wird, bei jeder Gelegenheit mit dem Wagen vom Zelt weg in alle Welt hinaus zu fahren. Man geht wieder mehr zu Fuss und geniesst die Schönheiten des Ortes.»

An der Frühjahrs-Hausmesse von Bantam Camping AG in Hindelbank im März war erstmals auch der TCS-Campingclub mit einem Präsentationswagen anwesend. Katharina Sommer, Product Manager Campingclub, beantwortete dabei nicht nur Fragen zum Club, sondern auch zum TCS im Allgemeinen. Ihre Bilanz nach drei Tagen Messepräsenz: «Es hat sich auf alle Fälle gelohnt. Viele Besuchende wussten gar nicht, dass der TCS auch Campingclubs hat.» Am 25./26. April, von 9 bis 17 Uhr, wird der TCS-Stand an der Frühlingswi messe von Caravans Zimmermann AG in Emmenbrücke nochmals aufgestellt.










23. April 2009 | CampCar 3

Clubmitteilungen Aargau 20.–24. Mai: Auffahrts-Treff. Die Feiertage verbringen wir in Solothurn auf dem TCS-Campingplatz «Lido». Auch dieses Jahr wird für Gross und Klein einiges geboten. Lasst euch überraschen, das genaue Programm wird auf dem Platz bekannt gegeben. Es besteht die Möglichkeit, die Wagen gegen Gebühr bis Pfingsten stehen zu lassen. Weitere Auskünfte und Anmeldung bis Montag, 11.5., an: Chris Schweizer, Entwiesenstr. 18, 5330 Bad Zurzach. camping@schweizerpartner.ch oder unter www.cca-aargau.ch 29. Mai bis 1. Juni: Pfingst-Treff. Der Pfingst-Treff findet ebenfalls auf dem TCS Campingplatz «Lido» in Solothurn statt. Das Programm wird auf dem Platz bekannt gegeben. Weitere Auskünfte und Anmeldung bis 18.5. ebenfalls an Chris Schweizer (siehe oben). 6. Juni: Wohnwagen- und Anhängermanövrierkurs. Erfahrene Instruktoren sowie der Vorstand des TCSCamping Club Aargau stehen Ihnen für theoretisches Wissen und praktische Übungen zur Verfügung. Schriftliche Unterlagen werden Ihnen am Ende des Kurses abgegeben. Sie benötigen lediglich ein Fahrzeug mit Anhängerkupplung, die entsprechenden Rückspiegel sowie einen Wohnwagen oder Anhänger. Für Teilnehmer ohne Anhänger stellen wir ein entsprechendes Gefährt (in beschränkter Anzahl) zur Verfügung. Kurs 1 dauert von 8.00–11.30 Uhr; Kurs 2: 13.30–17 Uhr. Kurskosten für TCS- und Camping-Mitglieder: Fr. 60.– (Nichtmitglieder Fr. 100.–). Ihre Anmeldung wird Ihnen mit dem Kursprogramm schriftlich bestätigt. Zusatzangaben bei Anmeldung: Kurs 1 oder 2 und Anhängertyp Anmeldeschluss: 9.5., die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen und Auskünfte beim Präsidenten Markus Steiner (Adresse siehe unten).

Bern 29. Mai–1. Juni: Pfingsttreffen im Schwarzwald. Das Treffen findet wieder auf dem Campingplatz in Kirchzarten statt. Im TCS-Führer 2008, Seite 308 Nr. 78 oder www.camping-kirchzarten.de. Das Detailprogramm wird am Anlass bekannt gegeben. Rallye-Gebühren: 3 Nächte für 2 Personen Fr. 125.–, zusätzliche Erwachsene (CCB-Mitglieder) Fr. 40.–, Kinder bis 15 Jahren Fr. 10.– inkl. Taxen, ohne Strom. Hundetaxen werden direkt mit dem Campingplatz abgerechnet. Weiter im Preis enthalten sind Freibadbenutzung, Konus-Karte für die Gratisbenutzung der Busse und Bahnen im Schwarzwaldgebiet, ein Abend- und Morgenessen usw. Anmeldung bis am 30.4. an Walter Holderegger, Ried 71v, 3616 Schwarzenegg, Tel. 033 453 26 79 oder E-Mail: holderegger@tcs-ccb.ch (E-Mail-Anmeldungen sind erst nach der Bestätigung gültig). Die Teilnahmegebühren müssen bis am 5.5. auf unser Gelbes Konto «TCSCamping-Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern» (Vermerk: Pfingsttreffen Kirchzarten) 30-453847-5 überwiesen werden. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, der Eintrag in die Teilnehmerliste erfolgt entsprechend der Reihenfolge der eingereichten Anmeldungen. Präsident: Alfred Aeschimann, Wagnershaus 43, 3453 Heimisbach, Tel. 034 431 45 22, 079 461 45 01, E-Mail: alfredae@bluewin.ch, www.tcs-ccb.ch

Biel-Seeland Pfingsten. Das Pfingsttreffen findet auf dem Camping «Swiss Plage» in Salgesch statt. Anmeldungen bis am 19.5. sind per E-Mail oder Tel. an Urs Henzi zu richten, Tel. 032 652 81 00 oder 079 425 32 75. Jahresprogramm 2009. 30. Mai bis 1. Juni: Pfingststreffen, Wallis – Urs 22.–23. August: Waldeggtreffen Waldegg – Dauercamper 14. November: Soiree Kantine Grenchen – Urs 12. Dezember: Waldweihnacht Schlössli Pieterlen – Gabi 16. Januar: Fondueessen, Kantine Grenchen – Urs 6. März: Generalversammlung – Urs

Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9, 5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86, Natel 079 690 04 55, E-Mail: markus.steiner@ bluewin.ch, www.cca-aargau.ch

Burgdorf Waldegg. 18. Oktober: Platzschliessung – Hans und Erika 25. Oktober: Arbeitstag – Hans und Dauercamper

Beider Basel

Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen, Tel. 032 652 81 00, E-Mail: urs_henzi@hotmail.com

21.–24. Mai resp. 29. Mai–01. Juni: Auffahrts- und Pfingstrallye. Das Auffahrts- und Pfingstrallye findet auf dem TCS-Camping «Seeland» in 6204 Sempach statt. Der Vorstand wird wiederum für ein interessantes und abwechslungsreiches Programm besorgt sein. Für diesen Anlass benötigen wir eine schriftliche Anmeldung bis spätestens 12.5. Die Anmeldung gilt als definitiv nach Eingang der Zahlung. Weitere Infos auf unserem Sekretariat oder unter www.tcscampingbasel. ch. Später eingehende Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Öffnungszeiten Sekretariat. Unser Sekretariat ist jeweils donnerstags zwischen 18 und 20 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnen für sämtliche Auskünfte zur Verfügung. Tel. 061 712 02 40, Fax 061 599 34 18, Hauptstr. 76, 4153 Reinach, buero@tcscampingbasel.ch, www.tcscampingbasel.ch Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24, Natel 079 644 72 27, E-Mail: fgolay@intergga.ch

Graubünden 28. Mai bis 1. Juni: Pfingstrallye. Auf dem TCS-Campinghof Salem/Neufrach/ Deutschland. Kosten Fr. 170.– pro Einheit, (Vorauszahlung). Anmeldung bis 10.5. an Manfred Hantke, Tel. 081 322 82 72, E-Mail: manfred. hantke@ilnet.ch 24.–28. September: Herbst-Treffen. Auf dem Campingplatz Gurlaina in Scuol/Engadin. Kosten Fr. 170.– pro Einheit (Vorauszahlung). Anmeldung bis 10.9. an Cla Gisep, Tel. 081 651 27 75, E-Mail: cla@daddys-page.ch 13. November: Jahresschlussfeier. Ab 18 Uhr im Restaurant «5 Dörfer» in Zizers. Anmeldung bis 31.10. an Titia Sax, Tel. 081 641 16 05, E-Mail: titia.sax@gmx.ch Unkostenbeitrag – Fr. 15.– pro Person – wird am Abend eingezogen. 19. Februar 2010: Jahresversammlung. Um 18 Uhr im Personalrestaurant der Ems-Chemie in Domat Ems

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mit einfachem Nachtessen (gratis). Anmeldung bis 31.1.2010 an Fredi Burkhalter, Tel. 081 322 17 40, oder 079 221 33 62, E-Mail: igis.burki@bluewin.ch Bitte unter www.tcsgr.ch, Infos und Detailprogramme ansehen unter Fachgrupppe «Campingclub». Präsident: Fredi Burkhalter, Luxgasse 8a, 7206 Igis/GR, Tel. 081 322 1740, Natel 079 221 33 62, E-Mail: igis.burki@bluewin.ch

Schaffhausen 21.–24. Mai: Auffahrtstreffen. Leider müssen wir aus organisatorischen Gründen das geplante Treffen in Wolfach (D) absagen. Die Gründe wurden an der Herbst- bzw. Mitgliederversammlung bereits angedeutet. Trotzdem werden wir natürlich an Auffahrt ein Treffen durchführen. Wir fahren nach Masevaux (F) auf den Campingplatz «Camping Masevaux», Rue du Stade, F68290 Masevaux. Der Platz ist sehr gut zu erreichen. Auf der Autobahn Schaffhausen–Zürich–Basel–Frankreich – auf der Autobahn weiter bis Mulhouse und dann Richtung Belfort. Bei der Ausfahrt Burnhaupt fahren wir Richtung Masevaux. In Masevaux ist der Platz beschildert. Der Campingplatz bietet viel Platz, sehr gute Sanitäranlagen, Velotouren sind ebenfalls möglich wie auch Ausflüge in die nähere Umgebung. Das Programm wird erst auf dem Platz bekanntgegeben. Es stehen aber verschiedene Möglichkeiten zur Diskussion. Anmeldungen bis 15.5. und Auskünfte: Fridolin Veyhl, Steigstrasse 28, 8447 Dachsen (Tel. 052 659 65 57 oder info@tcs-ccsh.ch. 2. Juni: Hock. Ab 19.30 Uhr im Rest. Schützenhaus. 21. August: Grillabend. Ab 18 Uhr Grillabend im Hörnli/Uhwiesen. Anmelden bis 19.8. bei Fridolin Veyhl, Tel. 052 659 63 57. Weitere Infos im Internet: www.tcs-ccsh.ch Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11, www.tcs-ccsh.ch

Solothurn 10. Mai: Frühstücks–Brunch. Beginn 10 Uhr «zum Hof», Bettlach. Anmeldung an Beat Zimmermann bis 26.4. 29. Mai bis 1. Juni: Pfingst–Rallye. Campingplatz «Wolfsgrund», D-79859 Schluchsee. Anmeldung durch Einzahlung bis 9. Mai 2009 auf PCK: 45-3142-9 (TCS Camping Club Solothurn). 21.–23. August: Sommer–Rallye (Schnupperrallye). Campingplatz «Jungfrau Camp Interlaken», 3800 Unterseen. Das einfache Rallye. Anmeldung an Beat Zimmermann bis 9. August. 4.–9. September: Senioren–Rallye: TCS–Campingplatz «Seeland», 6204 Sempach. Organisiert durch A. Heeb + W. Schüpbach. Anmeldung bei A. Heeb Tel. 062 216 12 33 bis 22. 8. 2.–6. Oktober: Herbst–Rallye. Campingplatz «Fischerhaus», 8280 Kreuzlingen. Anmeldung an Beat Zimmermann bis 19.9. 7. November: «Marroni ganz heiss». Ab 15 Uhr im Blockhaus an der Emme, Derendingen. 9. Januar: Meisterschaftskegeln. Ab 18.30 Uhr im Restaurant «Goldener Schlüssel» in Wolfwil.



23. April 2009 | CampCar 3

19. März: 60. Generalversammlung. Beginn: 19.30 Uhr Im Restaurant «Rössli» 4702 Oensingen. Clubhöcks. Restaurant «Lido», TCS Campingplatz «Lido», Solothurn: 7. Mai; 4. Juni; 2. Juli; 6. August; 3. September; 1. Oktober. Tennishalle Solothurn: 5. November; 3. Dezember; 7. Januar; 4. Februar; 4. März. Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8, 4612 Wangen, Tel. 062 212 94 79, Natel 076 303 83 90, E-Mail: beat.zimmermann@ggs.ch

St. Gallen/Appenzell Vorstandsmitglieder-Adressen: Anlässlich der HV vom 7.3. trat unser Präsident Willi Brander nach 28 Jahren Vorstandstätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand. Als Ersatz wurde Yvonne Nadig zur neuen Präsidentin gewählt, und neu in den Vorstand wurde Mirjam Leucci aufgenommen. Präsidentin: Yvonne Nadig, Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt. Tel. 081 735 10 55, ynadig@gmx.ch. Vizepräsident: René Wick, Andwilerstr. 2b, 9200 Gossau. Tel. 079 328 33 86, rwick2@bluewin.ch. Kassierin: Bernadette Willi, Kirchgasse 11b, 9472 Grabs. Tel. 081 785 29 48, berniwilli@rsnweb.ch. Aktuarin: Vreni Jüstrich, Binsenstr. 3, 9425 Thal. Tel. 071 888 10 38, vjuestrich@bluewin.ch Organisator: Johannes Nänny, Bahnhof 9104, Waldstatt. Tel. 071 352 28 21, jnaenny@bluewin.ch Organisator: Yves Walser, Plattengasse, 9475 Sevelen. Tel. 081 785 16 88, y.walser@bluewin.ch Organisatorin: Mirjam Leucci Robert Walserstr. 11, 9100 Herisau. Tel. 071 351 29 35, n.leucci@gmx.ch 21.–24. Mai: Auffahrtstreffen. Dieses Jahr treffen wir uns an der Grenze vom Schwarzwald zum Rheintal auf dem Campingplatz «Sulzbachtal» in D-79295 Sulzburg. Bei schönem Wetter und genügend Zeit lohnt sich eine Anfahrt über Waldshut und den Schwarzwald, sonst über Basel und die A5 Ausfahrt Weil am Rhein > B 3 bis Seefelden > Sulzburg oder A5 bis Ausfahrt Müllheim/Neuenburg. Achtung, der Campingplatz liegt vor dem Ort an der rechten Strassenseite beim Sportplatz. Wir werden die Zufahrt zum Platz signalisieren. Im Internet ist er zu finden unter: www.camping-sulzbachtal.de. Einige kennen den Platz bereits und wissen, dass er sehr geeignet ist für Rad- und Wandertouren. Auch der Gutedeltag findet dieses Jahr wiederum statt. Wir würden uns freuen, möglichst viele Teilnehmer begrüssen zu dürfen. Ein Programm, das allen etwas bietet ist unser Ziel. Details dazu werden wir auf dem Platz anschlagen. Der Preis wurde auf ¤ 70.– pro Einheit mit 2 Erwachsenen festgesetzt. Kinder und Jugendliche in Ausbildung sind im Preis inbegriffen, zusätzliche Personen über 16 J. kosten ¤ 20.–. Einzelpersonen ¤ 50.–. In der Gebühr eingeschlossen: Platzgebühr für 3 Nächte mit Strom und etwas zwischen die Zähne. Bitte in Euro bezahlen. Der Beitrag wird auf dem Platz eingezogen. Wer will, darf selbstverständlich früher anreisen oder länger bleiben. Wer über Pfingsten bis am 1.6. bleiben will, muss dies unbedingt mitteilen. Anmeldungen sind möglichst schriftlich, bis spätestens 30.4., zu senden an: René Wick, Andwilerstr. 2b, 9200 Gossau, EMail: rwick2@bluewin.ch, sonst Tel. 079 328 33 86. Anmeldung mit Angabe von Anlass, Name, Vorname, PLZWohnort, Anzahl Erwachsene, Kinder, Jugendliche, Aufenthaltsdauer. Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55, Natel 076 588 97 82, E-Mail: ynadig@gmx.ch

Thurgau 21. Mai und 1. Juni: Auffahrt- und Pfingsttreffen. In diesem Jahr findet das Treffen im französischen Sprachteil unseres Landes statt: auf dem TCS-Campingplatz «Le Petit Bois» in Morges (www.campingtcs.ch). Die Genferseeregion bietet sehr viele und abwechslungsreiche Möglichkeiten: Vom Club aus werden sicher auch in diesem Jahr diverse Aktivitäten geplant sein, wie eine Wanderung, gemeinsames Kochen und Grillieren oder eine Besichtigung. Auch privat sind noch Aktivitäten wie Besuch des Olympiamuseum in Lausanne, eine Velotour oder eine Schifffahrt auf dem Genfersee. Damit für alle Teilnehmer genügend Platz vorhanden ist, benötigen wir noch eine schriftliche Anmeldung beim Präsidenten mit dem An- und Abreisedatum und der Anzahl Personen. So, nun braucht es nur noch gutes Wetter und viel Sonnenschein. Der Anmeldeschluss ist am 27.4. Der Vorstand freut sich bereits jetzt, viele Teilnehmer zum Treffen in Morges begrüssen zu dürfen. 27. Juni: Grillabend. Der diesjährige Grillabend findet bei unseren Clubkollegen Louis und Rösli Okle im Loh, Balerswil, statt. Der tcs camping club erhält die Möglichkeit, das neu renovierte Kloster Fischingen mit einer Führung zu entdecken. Der Kanton Thurgau hat sich ebenfalls an der Renovierung beteiligt. Die Führung wird am 27.6., nachmittags, stattfinden. Damit wir die Führer nicht überrennen, benötigen wir noch eine Anmeldung mit der Anzahl Personen, welche am Grillabend teilnehmen sowie an der Führung durch das Kloster Fischingen. Der Anmeldeschluss ist am 1.6. Präsident: Michael Schmid, St. Gallerstr. 91 b, 9320 Arbon, Tel. 071 446 24 21, Fax 071 446 42 06, E-Mail: michael.r.schmid@bluewin.ch

Waldstätte 30. Mai bis 1. Juni: Pfingst-Treffen. Auf dem Campingplatz «Sportzentrum» in Buochs. Den Rallye-Rabatt erhalten Sie auch über Auffahrt vom 21.–24.5. Anmeldeschluss ist der 9.5. Organisator ist Bruno Räss, Tel. 043 818 70 10, braess@swissonline.ch oder über unsere Homepage www.cc-waldstaette.ch. Die Anmeldung ist obligatorisch. Wir freuen uns auf ein paar hoffentlich sonnige Tage. Vororientierung. Die Besichtigung des Grimsel-Kraftwerkes findet am 4.7. statt. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Programm im nächsten CampCar und Regio Luzern. Organisator ist Bruno Räss, Tel. 043 818 70 10, braess@swissonline.ch oder im Internet: www.cc-waldstaette.ch. Die Anmeldung ist obligatorisch. Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2, 6218 Ettiswil, Tel. 041 980 00 32, Natel 079 302 17 99, E-Mail: be-ba@bluewin.ch.

Wallis 30. Mai bis 1. Juni: Rallye romande Savièse. 11.–14. Juni: Ausflug. Der Ausflug führt uns ins Wallis auf den Campingplatz «Des Fuvettes» in Malbuisson. Donnerstag, 11.6.: Anreise und Installation auf dem Platz. 17 Uhr Willkommensapéro und offizielle Eröffnung des Rallyes. Danach gemeinsames Pick-nick «Canadien». Freitag, 12.6.: freier Vormittag. 13h30 Abfahrt zur Besichtigung des «Château de Joux». 18 Uhr: Nachtessen auf dem Campingplatz, Grillplätze vorhanden.

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Samstag, 13.6.: freier Vormittag. Am Nachmittag wartet ein Wettbewerb auf Sie: Pedalo, Velo, Laufen. Am Abend Clubessen im Camping-Restaurant. Sonntag, 14.6.: 11 Uhr Apéro «Canadien». Ende des offiziellen Teils, danach individuelle Rückreise. Preis: 70 Franken pro Einheit für drei Übernachtungen, Elektrizität und Taxen. Club-Abendessen und Aperos gemäss Programm sind auch inbegriffen. Anmeldung bis 23.5. unter Tel. 078 600 21 84 zwischen 18 und 23 Uhr. 22. August: Aussenaktivitäten in St. Leonard. 3. Oktober: Ausflug mit dem Car nach Arnad. 28. November: Winterausflug, Rive Gauche in Granges. Verlangen Sie das Programm 09 unter Tel. 027 203 23 55. Präsident: Philippe Eyholzer, Rue du Stade 3, 1951 Sion, Tel. 027 203 23 55

Zürich 30. Mai bis 1. Juni: Pfingsttreffen. Alpencamping in Meiringen. Details nach der Anmeldung. Preis: Anmeldungen bis 1.5. Fr. 120.–; bis 15.5. Fr. 140.–/Einheit inkl. eigene Kinder, Enkel- und fremde Kinder Fr. 40.–; zusätzliche Erwachsene Fr. 60.– an: Markus Moosmann, Wydäckerring 124, 8047 Zürich, Tel. 044 462 19 74 oder markus.moosmann@tcs-ccz.ch 6. Juni: Voranzeige Camping Flohmarkt. Gratis für tcs-ccz Mitglieder (Club 280), 10 bis 15 Uhr mit Camperbeizli im Werkhof Schlieren. Freie Plätze: Auf unserem Campingplatz Rässenwies in Kleinandelfingen hat es noch freie Saisonplätze. Bezug Jahresprogramm: Das Jahresprogramm kann mit einem adressierten Antwortkuvert bei Trudy Schwarz, Roggenfarstr. 27, 8193 Eglisau, bezogen werden. Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich 7. Mai: Höck Rest. Schlachthof 1.–10. Juni: Ferientage auf dem TCS-Campingplatz «Rheinwiesen» in Langwiesen. Auskunft: senioren@ tcs-ccz.ch Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich 1.–3. Mai: Frühjahrs-Treffen, Sunthausersee, Bad Dürrheim. Obmann: Hans Messmer, Tel. 044 860 05 38, unterland@tcs-ccz.ch Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6, 8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44, E-Mail: hans-ulrich.etter@tcs-ccz.ch

F.I.C.C. International 31. Juli bis 9. August: 75. FICC-Rallye Ipswich, England. Der offizielle TCS-Anmeldeschluss vom 20.4. ist abgelaufen. Kurzentschlossene haben aber immer noch die Möglichkeit, über Nachmeldungen in Ipswich dabei zu sein! Die offiziellen Unterlagen für das Rallye in Ipswich, England, sind vorhanden und können beim TCS-Delegierten bezogen werden. Die offizielle Internetinfo kann man über http://www.ficc2009.com einsehen. Die TCS-Formulare zur Anmeldung können über die Homepage des TCS http://www.tcs.ch/main/de/ home/tourismus/camping/rallye.html herunter geladen werden. TCS-Delegierter bei der F.I.C.C.: Dr. Eric Adam, Drosselstrasse 59, 4059 Basel, Tel. 061 361 76 61, E-Mail: eadam@dplanet.ch


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CampCar 3 | 23. April 2009

Mehr Wert für weniger Geld Tourismus, Mobilhomes, Investitionen, Verkaufsschulung – dies nur einige Gänge des Menüs, das die Campingleiterinnen und -leiter des TCS am Jahresseminar vorgesetzt bekamen. mehrtägige jährliche Schulungsseminar für die Leiterinnen und Leiter der 32 TCS-Campingplätze. Traditionen sind überlieferte, während Jahren sorgfältig gepflegte Bräuche, aber der Gefahr unterliegend, darin zu erstarren. Von erstarren war aber am Seminar nichts zu spüren, ganz im Gegenteil: Referentinnen und Referenten sowie alle Teilnehmenden sprühten geradezu vor Dynamik, Begeisterung und Aktivität.

Hohe Investitionen | Der Umsatz 2008 auf den TCS-Campingplätzen betrug rund 17,5 Mio. Franken, eine halbe Million mehr als im Vorjahr, und «mit 4,4 Mio. Franken Cashflow wird alles aus eigener Kraft finanziert», rief der sichtlich erfreute Leiter von Camping TCS, André Ginzery, den Seminarteilnehmenden zu. Auf den derzeit 32 TCS-Plätzen wird aber nicht nur Umsatz generiert, sondern auch kräftig investiert – jährlich über drei Millionen Franken –, um den Campeuren jedes Jahr die Ferien noch mehr zu verschönern. So sind laut Ginzery mittelfristig Erweiterungen bzw. Modernisierungen vorgesehen auf den Campings in Vésenaz, St. Moritz, Flaach, Schaffhausen, Buochs, Salavaux, Muzzano, Bern, Lenzerheide und Scuol. Jährlich sind zehn bis zwölf Grossprojekte pendent. «CampCar» wird künftig regelmässig im Detail über die einzelnen Vorhaben berichten. Der steigenden Nachfrage nach Alternativunterkünften folgend, sollen dereinst alle TCS-Plätze über Mietunterkünfte verfügen (Bungalows, Mietzelte, Mobilhomes). Über die ersten Mobilhomes im TCS referierte Ruth Huber, Verkaufs-Koordinatorin von Camping TCS. Derzeit stehen vier Musterhäuser auf dem TCS-Camping «Les Neuvilles» in Martigny, wo sie besichtigt – und gekauft werden können (siehe auch «CampCar» Nr. 2 vom 19.3.09). Geradezu vom Erfolg überrollt wurden die TCS-Campings in Bezug auf den WiFiEmpfang. Dazu André Ginzery: «Es gibt auf den Plätzen zwar WiFi-Zonen, aber alle Gäste möchten natürlich direkt von ihren

Wohnwagen aus WiFi empfangen können!» Was so einfach aussieht, gestaltet sich in der Praxis aber etwas komplexer, sind doch die Verhältnisse auf jedem Platz unterschiedlich, und es handelt sich um Investitionen in sechsstelliger Höhe. Daher bat Ginzery noch um etwas Geduld. Ziel sei es, bis Ende 2009 alle Campings mit optimalem Empfang auszurüsten.

Klares Profil von Reisen TCS | Pascal Wieser, Leiter des TCS-Geschäftsfeldes «Tourismus & Freizeit», überraschte mit eindrücklichen Zahlen: Reisen TCS erzielt einen Umsatz von 95 Millionen Franken und ist damit ein ernst zu nehmender Player im Markt. Was viele nicht wissen: Unter dem Label «Wunderwelt» in der deutschen bzw. «Travelclub» in der französischen Schweiz bietet der TCS auch Eigenproduktionen an, was mit zehn Millionen Franken zu Buche schlägt. Wieser will Reisen TCS noch vermehrt als Mobilitätsspezialisten für Individualreisen profilieren und dabei mit spezifischen Kooperationspartnern zusammenarbeiten. Bei den Eigenproduktio-

Bilder Peter Widmer

› Bereits ist es zur Tradition geworden, das

Ruth Huber verkauft ihre Mobilhomes und Pascal Wieser seine Reisen.


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In der «Kommandozentrale» herrscht das organisierte Chaos: Mitarbeitende von Camping TCS sorgen für perfektes Gelingen.

nen sollen die flexiblen Gruppenreisen und Special Interest Tours weiter ausgebaut werden.

Perfekte Gastgeber | Auch dieses Jahr

Raymond Fein begeistert mit Partner Dan Wiener sämtliche Campingleiter.

begaben sich die Campingleiterinnen und -leiter in die Obhut des Schulungsleiters Raymond Fein, der zusammen mit seinem Geschäftspartner Dan Wiener die Teilnehmenden einmal mehr zu fesseln vermochte. «Heute will der Kunde mehr Wert für weniger Geld. Mehr Wert erhält er durch mehr Dienst-Leistung.» Mit diesen Worten eröffneten die beiden das wie immer kurzweilige Seminar. Worin besteht der Unterschied zwischen Gast und Kunde? «Ein Gast zahlt nichts, der Kunde bezahlt. Auf den Campings behandeln wir die Kunden auch als Gäste - dann fühlen sie sich willkommen!» Peter Widmer Was will man mehr?



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LMC und Dethleffs Für die beiden deutschen Hersteller LMC Caravan GmbH & Co. KG aus Sassenberg und Dethleffs GmbH & Co. KG aus Isny gibts in der Schweiz einige neue Fachhändler.

› Seit Mitte März hat der Sassenberger Hersteller LMC mit Strewo Camper Shop im aargauischen Waltenschwil einen neuen Händler gefunden. Strewo präsentiert auf 5000 m2 rund 60 Neufahrzeuge und laufend preiswerte Occasionen. Die Ladenfläche misst 500 m2 und umfasst über 1000 Zubehörartikel und ein grosses Ersatzteillager.

Dethleffs mit Zuwachs | Drei

Bilder zvg

zusätzliche Vertragshändler in der Schweiz ergänzen das Händlernetz von Dethleffs und gewährleisten optimalen Service. Tartaruga Travel Mobils AG, Kleinandelfingen: Das Unternehmen hat sich mit dem Bau von Expeditionsfahrzeugen einen Namen gemacht. ProCamp, Wetzikon: Hans-Peter und Sonja Stella Fuhrer sind seit 1995 versierte Caravaning-Spezialisten und vertreten auch die Wohnwagen von Knaus. Marti Caravan AG, Obergerlafingen SO: Das Unternehmen kann auf 38 Jahre Erfahrung zurückblicken. wi

Die Technik entspricht modernstem Standard 2011 mit doppelter Seilsicherung.

Auf hohen Seilen Im Familien-Aktivcamping Allweglehen in Berchtesgaden gibt es einen neuen Hochseilgarten.

› Den

Reiz der Höhe erleben, Teamgeist trainieren und die eigenen Grenzen erforschen. Mit dem Hochseilgarten im platzeigenen Waldgrundstück hat der Familienund Aktivcamping Allweglehen in Berchtesgaden eine neue Herausforderung für seine aktiven Gäste geschaffen.

Mit Outdoor-Spezialist | Ein Waldstück

zer Thomas Fendt, selber Gebirgs-Kletterer, für sein neuestes Projekt. Auf bis zu zwölf Metern Höhe balancierend, springend, hangelnd, an der Seilbahn hängend, manövrieren sich die Besucher zwischen den Bäumen durch den Parcours mittleren Schwierigkeitsgrades. Ein örtlicher Outdoor-Spezialist betreut den Parcours. wi

als natürliche Ressource direkt vor der Haustür, nutzte der findige Campingbesit-

CampCar-Info Aktiv-Camping Allweglehen, Fam. Fendt, D-Berchtesgaden, Tel. 0049 8652 2396, www.allweglehen.de

Camping an Bord

es sieht so aus, als ob Camping an Bord in den nächsten zwei bis drei Jahren komplett eingestellt wird.»

Ohne Zukunft? Die Richtlinien der internationalen Seefahrt-Organisationen IMO (International Maritime Organization) bzw. ISPS (International Ship and Port Security), die den Fährverkehr auf den Schiffen sowie in den Hafenbereichen sicherer machen sollen, empfehlen bereits seit 2004, das Campieren an Bord überhaupt nicht mehr anzubieten. Dazu Simone Flühmann von der Cruise & Ferry Center AG, Schweizer Generalagentin von zurzeit 15 europäischen Reedereien: «Die EU wird in Bezug auf die Richtlinien noch strenger, und

CampCar-Info www.strewo-campershop.ch, www.tartaruga.ch, www.procamp.ch, www.marti-caravan.ch.

Neue Marke in der Schweiz Wingamm Nach einigen Jahren Unterbruch fasst die italienische Marke Wingamm ab Mai 2009 wieder in der Schweiz Fuss. Mit den beiden teilintegrierten Wohnmobilen Oasi und Micros wird Wingamm in der Schweiz durch die Carrosserie André Angeloz SA in Matran FR vertreten sein: Telefon 026 401 50 50, info@angeloz.ch, www.wingamm.com.

Neu vertreibt Strewo Camper-Shop in Waltenschwil auch LMC-Freizeitfahrzeuge.


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CampCar 3 | 23. April 2009

› Wenn das klassische Tessin-Klischee noch irgendwo zutrifft, dann mit Sicherheit auf die Umgebung des TCS-Campings «Parco al Sole» im Dörfchen Meride. Das Dorf ist so herrlich unspektakulär, authentisch, fernab vom Touristenrummel. Vom nahe gelegenen, ebenso authentischen Antico Grotto Fossati geniesst man unter schattigen Kastanienbäumen bei Polenta, Coniglio und einem der zahlreichen, herrlich mundenden Merlots des Mendrisiotto einen traumhaften Blick auf das Dorf (siehe Bild!). Das Grotto ist allerdings längst kein Geheimtipp mehr, hat aber trotzdem seinen urchigen, leicht morbiden Charakter behalten. Bezüglich Echtheit macht auch der TCS-

Der Stadthitze

entfliehen Grotto, Merlot, lachende Menschen, südliches Ambiente, intakte Natur – wer kennt sie nicht, die typischen, teils überholten Klischees zum Tessin. Nur: In Meride treffen sie noch zu. Und in Meride befindet sich der Vierstern-TCS-Campingplatz «Parco al Sole.»

Das 300-Seelen-Dorf Meride liegt abseits der Touristenströme auf einer Sonnenterrasse im Mendrisiotto, dem südlichsten Zipfel in der Schweiz.


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Camping «Parco al Sole» keine Ausnahme. Etwas ausserhalb des Dorfes in einer kleinen Talsohle gelegen, wird der Besucher denn auch in einer Art Tessiner Rustico empfangen, welches sich – auch dies speziell – nicht bei der Einfahrt, sondern am Ende des Campingplatzes befindet.

Neu mit Terrassen | Martine Croci, welche den Platz seit 1998 leitet, blickt zwar auf eine gute Saison 2008 zurück, «aber nicht so super wie das Rekordjahr 2007», fügt sie bei. Das nicht parzellierte Gelände fasst 64 Touristen- und 15 Saisonplätze. Neu ist das Terrain leicht terrassiert, so dass sich jeder Wohnwagen und jedes Rei-

semobil auf flachem Grund niederlassen kann. Die Sanitäranlage, der man beim Betreten des Platzes als Erstes begegnet, fasst insgesamt vier Duschen und sechs Toiletten; ein weiteres stilles Örtchen findet sich beim Schwimmbad. Im Empfangsgebäude werden täglich frisches Brot und Milch ausgegeben, dies gegen Bestellung am Vorabend. Im Dorfladen von Meride oder dann gleich in Mendrisio deckt sich der Campinggast dann mit weiteren Lebensmitteln ein. Im rustikalen Tessiner Grotto im multifunktionalen Empfangsgebäude bereitet das Ehepaar Croci Fortsetzung auf Seite 33

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einfache regionale Gerichte zu wie Tessiner Teller, Polenta, Risotto, Pasta und Salate. «Was gut ankommt, sind unsere musikalischen Tessiner Abende in der Hochsaison», ergänzt die Campingleiterin. Während den Sommerferien bevölkern vor allem Familien mit kleinen Kindern den Camping. Mit den Kids bastelt dann eine Animatorin und die Erwachsenen üben sich in Karaoke, um nur ein Animationsbeispiel zu nennen.

Strassenrad-WM | Vom 23. bis 27. Sep-

Oben links: Freizeitraum; unten: Schwimmbad; rechts: Empfang und Grotto.

Tatort TCS-Camping Parco al Sole, Meride

Peter Widmer

Bilder zvg

Adresse: TCS-Camping «Parco al Sole», 6866 Meride, Tel. 091 646 43 30, Fax 091 646 09 92, E-Mail: camping.meride@tcs.ch, Internet: www.campingtcs.ch Leitung: Martine Croci Öffnungszeit: 24.4. bis 27.9.2009 In Kürze: Grasgelände inmitten von Laubbäumen in einer kleinen Talsohle an einem Teich und Bach gelegen. Autobahnausfahrt Stabio/Varese, dann Ausfahrt Rancate, Richtung Serpiano. WiFi, Schwimmbad, Grotto mit Tessiner Abenden, Kinder- und Erwachsenenanimationen, Bastelwerkstatt, Weinkellerbesuche, geführte Wanderungen auf den Monte San Giorgio. Ausflüge: Fossilienmuseum Meride mit über 200 Millionen Jahre alten Fundstücken vom nahen Monte Giorgio, Kurort Serpiano, Mendrisio, Lugano, Comersee. Besonderes: Vom 23. bis 27.9.09 Strassenrad-WM in Mendrisio, www.mendrisio09.ch.

tember 2009 wird Mendrisio aus sportlicher Sicht für einige Tage zum Nabel der Welt. Nach 38 Jahren werden dort wieder die Strassenrad-Weltmeisterschaften ausgetragen. Die spektakulären Strecken führen durch die Region des Mendrisiotto und des Basso Ceresio. Begleitet werden die vier Renntage von einem reichhaltigen Kulturund Unterhaltungsprogramm. Auch in Meride tut sich einiges: Im Dorfkern soll 2010 das von Mario Botta entworfene Museum für die Fossilienfunde des Monte San Giorgio eröffnet werden; es löst das bisherige ab. Der Monte San Giorgio ist berühmt für seine über 200 Millionen Jahre alten Fossilienfunde; er wurde 2003 ins Unesco-Welterbe aufgenommen. Ein Abstecher auf den TCS-Camping in Meride lohnt sich also gleich aus mehreren Gründen.

Der «Parco al Sole» ist ein ausserordentlich ruhiger Familiencamping, ein Refugium für stressgeplagte Städter.



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Wunderschöne Velowege Aktive Saisonniers, Lage direkt an der Reuss und flache Velo- und Spazierwege: Dies sind einige Merkmale des Campingplatzes «Reussbrücke» in Ottenbach.

› Die Ortschaft Ottenbach im Kanton Zürich wird nicht automatisch mit Tourismus in Verbindung gebracht. Das heisst aber nicht zwangsläufig, dass die Gegend deshalb uninteressant ist und touristisch nichts zu bieten hat. Im Gegenteil: Die Umgebung von Ottenbach will erst erkundet werden und offenbart daher spannende Entdeckungen. Nicht weniger als fünf Seen umgeben den Camping «Reussbrücke» des TCS-Campingclubs Zürich: Zürich-, Zugerund Vierwaldstättersee, Hallwiler- und Baldeggersee. Wasser findet der Campinggast aber auch unmittelbar vor der Wohnwagentür: Der Platz liegt direkt an der Reuss.

Gut integrierte Saisonniers | Auf dem Camping «Reussbrücke» finden rund 70 Saisonniers und 30 Touristen Platz. Eine separate Wiese mit Feuerstelle nimmt zusätzlich 30 bis 40 Zelte auf. «Unser Camping eignet sich auch für reifere Semester, denn wir haben in der Umgebung wunderschöne, meist flache Velo- und Spazierwege», resü-

miert Walter Stutz. Die Saisonniers sind offensichtlich sehr agil: Sie organisieren einen Muttertagsbrunch, Spiele mit Kindern sowie Platzfeste mit Guggemusig, spielen Lotto und führen Sketche auf. Für Ausflügler hat Judith Buchser ein «gluschtiges» Fotobuch mit ausgefallenen, noch nicht bekannten Besichtigungsvorschlägen zusammengestellt (auch in holländischer Sprache!), welche in längstens eineinhalb Stunden erreichbar sind. Peter Widmer

Kurz und bündig für eilige Leser Adresse: Campingplatz «Reussbrücke» des TCS-Campingclubs Zürich, Muristrasse 32, 8913 Ottenbach, Tel. 044 761 20 22, Infoline 079 300 80 66, Fax 044 761 20 42, reussbruecke@tcs-ccz.ch, www.tcs-ccz.ch Leitung: Judith Buchser und Walter Stutz Öffnungszeiten: 28.3. bis 19.10.09 In Kürze: Direkt an der Reuss im Vogelschutzgebiet Flachsee. Achse Zürich–Affoltern a.A.–Zug–Luzern; in Affoltern Richtung Ottenbach–Muri, in Ottenbach gut beschildert. Neues Schwimmbecken. Die Reuss eignet sich für Flussfahrten mit eigenem Boot. Idealer Ausgangsort für herrliche Rad- und Wandertouren. wi

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Familienfluss | Weil die Reuss begradigt ist, hat sie keine Stromschnellen und keine grösseren Steine. «Es ist ein Familienfluss», sagt Campingleiter Walter Stutz. Kinder sollten aber trotzdem nicht ohne Aufsicht und Schwimmweste baden und müssten schwimmen können. «Den Respekt vor einem fliessenden Gewässer darf man nie verlieren», warnt Stutz. Er muss es wissen, führt der gelernte Bauspengler den Platz

zusammen mit seiner Partnerin Judith Buchser doch seit zwölf Jahren.

Die Reuss eignet sich für Schlauchboot- und Kanufahrten. Oben: Der Kinderspielplatz mit dem neuen Schwimmbecken 7,3쎹3,7 m (Tiefe: 1,35 m). Unten: Auf der Terrasse bei der Rezeption gibts kühle Getränke, aber auch kleinere Grilladen.



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