22. Mai 2009
CampCar 4
Die Zeitung f체r Camping und Caravaning
Toni Vescoli setzte auf Marke Eigenbau
Mit Wohnmobil auf Tournee 4
TCS-Pr채sident Niklaus Lundsgaard-Hansen
Camping als Mehrwert 8 Reise-Van Westfalia
Mit Wohnmobilaufbau 10
22. Mai 2009 | CampCar 4
Das Wohnmobil ist auch ein Geschäftsauto
4 Mit dem Opel Blitz auf Tournee
8 Hygiene, Ordnung, Freizeitangebot
Toni Vescoli, Schweizer Songwriter und Gründer der legendären Band «Les Sauterelles», fuhr in den 70er-Jahren mit einem umgebauten Opel Blitz auf Konzerttournee.
Dies sind für TCS-Präsident Niklaus Lundsgaard-Hansen die wichtigsten Anforderungen an einen Camping. Er stellt den TCS-Plätzen ein gutes Zeugnis aus.
Inhalt 10 Der Van von Westfalia: Der trendige West Van ist konventioneller als vermutet. Er basiert nicht auf einem Kastenwagen, sondern hat einen typischen Wohnmobilaufbau.
12 Der Travel King 490 DB von T.E.C.: Im Reisekönig von T.E.C. hat es ein KöniginnenDoppelbett, welches von drei Seiten zugänglich ist – wahrhaft königlich.
17 Campieren am Greifensee: Terrassiert und mit garantiertem Seeblick – dies zwei Merkmale des Campingplatzes «Maurholz» des TCS-Campingplatzes Zürich in Maur.
18 Mediterranes Ambiente am Murtensee: Der lange Sandstrand des TCS-Campings «Salavaux Plage» in Salavaux (VD) lässt Mittelmeerstimmung aufkommen.
23 Camping TCS aktuell: In jeder Ausgabe orientieren wir in Kurzform über laufende Projekte auf den 32 TCS-Campings. In dieser Nummer die «Rheinwiese» bei Schaffhausen.
Bilder mw, Wälti
Mit dem Frühling kommt für die meisten Campeure das Kribbeln im Bauch und die spannende Frage: «Wohin verschlägt es uns in diesem Jahr?» Denn es ist das einzigartige Merkmal dieser Ferienform, dass man seine Zweitwohnung immer gleich dabei hat. Als mobile Ferienwohnung nutzen denn auch die meisten Schweizerinnen und Schweizer ihr Wohnmobil. Aber es gibt auch andere Formen, seinen Wohnwagen zu nutzen. Der Strassenkünstler Jörg Wolters, den wir in der CampCar-Ausgabe 2/ 2008 porträtiert haben, hat sein Wohnmobil beispielsweise zu seinem festen Wohnsitz gemacht. Er lebt das ganze Jahr über auf dem Campingplatz Taverne (TI), wo die Annehmlichkeiten im Winter gering sind und es in der kalten Jahreszeit ganz schön einsam werden kann. Und dann gibt es noch eine weitere, vielleicht etwas ausgefallene Möglichkeit, sein Wohnmobil nicht in der Freizeit, sondern für den Arbeitsweg zu nutzen: Als Geschäftswagen nämlich. Wie der Musiker und Songwriter Toni Vescoli, der seinen umgebauten Opel Blitz jahrelang als Tourenfahrzeug nutzte. Der umgebaute Lastwagen brachte ihn in den 70er Jahren von Auftritt zu Auftritt und bot ihm zwischen den Konzerten eine gemütliche und kostengünstige Unterkunft. Dass er als wilder Campeur auch hin und wieder unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde und wo er sein Bargeld versteckte, lesen Sie auf Seite 4. Pascale Marder
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Impressum Titelbild Fotograf: Mathias Wyssenbach
CampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor), Peter Widmer (wi). Art Director/Bildredaktion: Martin Lobsiger (mlo). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Nadia Visentini (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: touring@tcs.ch. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publimag, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00.
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Vom Lastwagen zum Tourenbus Ausrangierte Gemeinde-LKWs können plötzlich ein zweites Leben erhalten, wie zum Beispiel Toni Vescolis Opel Blitz.
› Ein Wohnmobil kann nicht nur Freizeitgefährt, sondern auch Geschäftswagen sein. So zum Beispiel der umgebaute Opel Blitz, den der Musiker Toni Vescoli in den späten 70ern jahrelang als Tourenfahrzeug verwendete. Den LKW hatte der bald 67-Jährige damals zusammen mit einem Kollegen umgebaut. Hinter der Schiebetür, welche die Fahrerkabine vom «Wohnbereich» abtrennte, gab es einen kleinen Kleiderschrank, ein Lavabo mit Klapptisch sowie ein Bett, unter dem sich die Anlage für die Auftritte befand. Verkleidet war das Gefährt mit Teppich. «Viele Gegenstände habe ich bei einer Firma gekauft, welche Wohnwagen zerlegte», erinnert sich Vescoli. «Auf das Gewicht habe ich nicht gross geachtet. Erst im Nachhinein merkte ich, dass das umgebaute Fahrzeug so schwer war, dass ich wohl eine Lastwagenprüfung benötigt hätte – aber ich hatte zum Glück nie Probleme», lächelt der betriebsame Musiker.
Böses Erwachen | So begleitete der Opel Blitz, den er einst einer Gemeinde abgekauft hatte, den Künstler über vier Jahre an seine Auftrittsorte. Anstatt auf Campingplätzen übernachtete Vescoli auf inoffiziellen Standplätzen. «Parkplätze bei Friedhöfen waren meistens sehr praktisch», erinnert er sich an die Zeiten des wilden Campierens.
Denn obwohl er immer viel Bargeld bei sich trug, hatte er sich einen Trick ausgedacht. «Eine kleine Summe lagerte ich immer in einem Geheimfach unter dem Abfalleimer. Sollte mich jemand überfallen, würde ich diese Geheimkasse widerwillig herausrücken. Die grossen Noten lagerte ich hingegen im Kühlschrank in einer leeren Margarineverpackung», erklärt der Sänger und Songwriter seine Idee, die er aber glücklicherweise nie unter Beweis stellen musste.
Ende einer Ära | Privat war Vescoli nur Zu Gute kam Vescoli, dass sein LKW dank seiner Vergangenheit als Gemeindeeigentum wie ein offizielles Gefährt aussah. Dennoch, Glück hatte Vescoli nicht immer bei der Wahl seiner Standorte. Einmal stellte er sich mitten in der Nacht in Biel auf einen Platz. Erst als man ihn morgens um halb sechs aus dem Bett klopfte, merkte er, dass er auf einem Marktplatz parkiert hatte, auf dem zur frühen Morgenstunde schon emsiger Betrieb herrschte. «Mitten im Winter musste ich meinen Opel Blitz in den Unterhosen umparkieren.» Noch schlimmer erging es ihm Ende der 70er-Jahre in Saarbrücken. Als er sein umgebautes Wohnmobil über Nacht vor einem Studentenwohnheim parkierte, hielt man ihn im Zuge der RAF-Anschläge für einen möglichen Terroristen. Polizisten verlangten mitten in der Nacht mit Waffen im Anschlag eine Auftrittsbestätigung. Auch als er einst in Thübingen in einem Rebberg pausierte, kamen deutsche Polizisten, um das «verdächtige Subjekt» zu kontrollieren.
Der Bargeld-Trick | «Aber ich habe auch an wunderschönen Orten übernachtet», besinnt sich der umtriebige Musiker zurück. Mitten in der Natur, zum Beispiel an einem stillgelegten Baggersee, mit weit offenen Türen. Angst hatte Vescoli dabei nicht.
sehr selten im umgebauten LKW unterwegs. «Vielleicht einmal bei meinen Verwandten im Südtirol oder mit Frau und Tochter in Venedig», erinnert er sich. Doch wurde das Wild-Campieren zusehends schwieriger. So nahte nach vier Jahren das Ende des Opel-Blitz-Geschäftswagens, nicht zuletzt aus finanziellen Überlegungen: «Als ich nach einer 14 000-fränkigen Reparatur wieder etwas singen hörte – ein Mechaniker meinte, es könnte die Antriebswelle sein –, verkaufte ich den Blitz für 5000 Franken», erinnert sich Vescoli. Offenbar war es um die Antriebswelle doch nicht so schlecht bestellt, fuhr der neue Besitzer mit dem umgebauten LKW doch bis nach Nordafrika. Heute fährt Toni Vescoli nach seinen Auftritten meist wieder nach Hause. «Das Adrenalin nach einer Vorstellung lässt einen gut noch zwei Stunden Auto fahren», meint er. Dennoch, das Thema Wohnmobil ist doch noch nicht ganz abgeschlossen. «Ich hatte mir einst überlegt, mein Haus in Wila zu verkaufen, nur noch eine winzige Wohnung zu mieten und ganzjährig mit dem Wohnmobil durch die Schweiz zu reisen», erzählt Vescoli von seinen Plänen, die noch immer irgendwo in seinem Hinterkopf herumzuschwirren scheinen.
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Pascale Marder
Bilder mw, zvg
Zur Person
1979 malte Toni Vescoli seinen umgebauten Opel Blitz für eine Kampagne des WWF.
Toni Vescoli kam am 18. Juli 1942 in Zürich zur Welt. Der Gründer der Band «Les Sauterelles» bezeichnet sich selbst als Singer-Songwriter und war einer der ersten Rock'n'Roll-Interpreten der Schweiz. Er wird als «Schweizer Bob Dylan» gehandelt, während seine Band als «Swiss Beatles» bekannt wurde. Der aktive Musiker gibt bis heute Konzerte im In- und Ausland, so auch an der Beatles-Week in Liverpool. Vescoli illustrierte unter anderem auch die Hüllen seiner Märchenplatten und ist der Erzähler auf den Pingu Hörspiel Kassetten und CDs. Weitere Informationen unter: www.vescoli.ch pam
20. November 31.22. Januar 2008 2008| CampCar CampCar CampCar781 Mai 2009
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Toni Vescoli erinnert sich gerne an seine Zeit mit dem umgebauten LKW zurück. «Doch das wilde Campieren wurde immer schwieriger.»
Erinnerungsfotos aus dem privaten Album von Toni Vescoli: Der umgebaute Opel Blitz.
«Ich habe gekocht, meine Gäste haben abgewaschen», erinnert sich Vescoli an die Arbeitsteilung.
Toni Vescoli tritt auch heute noch häufig auf. Nach der Vorstellung fährt er aber per Auto nach Hause.
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Happy Family Camping Der Campingplatz «Cala Llevado» an der spanischen Costa Brava in der Nähe eines kleinen Fischerdorfes feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.
› Vermarktet wird der Camping durch Happy Family Camping in Köln, einer familienfreundlichen Kooperation in Europa mit 20 angeschlossenen Partnern. Deutsche, Eng-
länder und Holländer waren die häufigsten Gäste zu den Anfangszeiten von Camping Cala Llevado. Ihre Devisen ermöglichten eine Verbesserung der Infrastruktur und eine zunehmende Modernisierung der Gebäude und Dienstleistungen. Im Laufe der Jahre wuchs auch das Team der Mitarbeitenden auf bis zu 85 Personen. Durch die Übernahme angrenzender Grundstücke vergrösserte sich das Gelände von neun auf heute 17 Hektaren mit 650 Stellplätzen. Auf dem Camping stehen vier moderne Sanitärgebäude, ein Supermarkt, die Rezeption, eine Bar, ein Restaurant, ein Informationsbüro und ein kleiner mediterraner Park. Cala Llevado wurde von der «Generalität de Cataluna» als Campingplatz der ersten Kategorie eingestuft und besitzt das ISO-Zertifikat 14001 für umweltorientierpd tes Handeln.
Bilder zvg
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Einen Drink an der einladenden Bar des Campings Cala Llevado gönnt man sich gerne.
Reklame
CampCar-Info Mehr Infos zu Cala Llevado und Campinganlagen in Europa: Happy Family Camping, Köln, Tel. 0049 221 500 55 343, www.happy-family-camping.de
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Camping an Bord
20 Prozent Rabatt Mitglieder eines Automobilclubs – also auch TCS-Mitglieder – geniessen bei Minoan Lines 20 Prozent Rabatt auf den offiziellen Ticketpreisen, wie das auf Schiffsreisen spezialisierte Reiseunternehmen Cosulich AG, Zürich, in einer Mitteilung bekanntgibt. Diese Ermässigung gilt auf der Strecke von Ancona nach Igoumenitsa und Patras (Griechenland) für das Fahrzeug des Mitgliedkarten-Inhabers. Weitere Auskünfte und Buchungen für Minoan Lines in der Schweiz: Cosulich AG, Schiffsreisen, Stampfenbachstr. 151, 8042 Zürich, Tel. 044 363 52 55, www.cosulich.ch, www. myferries.ch.
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Campinggedanken eines Präsidenten Nicht irgendein Präsident macht sich Gedanken, sondern «unser» TCS-Zentralpräsident Niklaus Lundsgaard-Hansen. platz «Eymatt» in Hinterkappelen bei Bern. Weckt das Umfeld Erinnerungen in Ihnen?
Niklaus Lundsgaard-Hansen: Ja, durchaus. In meiner Jugendzeit habe ich oft campiert, früher mit meinen Eltern vor allem in Dänemark und Südfrankreich. Meine Mutter packte jeweils minutiös harassenweise Campingutensilien ein. Als Gymnasiast unternahm ich dann Interrail-Reisen durch Skandinavien und die USA – immer mit dem Zelt. Campingferien verbrachten wir später auch mit der eigenen Familie. Ich schliesse auch künftig Campingurlaub nicht aus – wohl dann mit den Enkeln und mit etwas mehr Komfort als noch vor 40 Jahren… Welche Anforderungen stellen Sie an einen Campingplatz?
Ich erachte es als wichtig, dass es auf Schweizer Campingplätzen unterschiedliche Komfortniveaus gibt. Unterschiedliche Leute haben unterschiedliche Bedürfnisse, denen wir Rechnung tragen müssen. Erstes Gebot für mich sind Hygiene, Ordnung und Freizeitanlagen, und wir müssen diesbezüglich auf den TCS-Plätzen à jour bleiben. Der TCS führt selber 32 Plätze und gilt mit 1,1 Millionen Übernachtungen und einem Umsatz von 18,6 Mio. Franken als Marktleader in der Schweiz. Trotzdem gilt Camping im TCS nicht als Kerntätigkeit. Welchen Stellenwert räumen Sie dem Campingbereich ein?
Als Kerngeschäft bezeichnen wir alles, was rund um die Nutzung des eigenen Fahrzeuges geschieht, also Pannendienst, Auslandschutz, Rechtsschutz usw. Trotzdem bin ich überzeugt, dass Reisen den Kerntätigkeiten des TCS sehr nahe kommt, da dies ja eng mit Mobilität verbunden ist. Im Gegensatz zu den meisten unserer Dienstleistungen, die eher Versicherungscharakter haben und nicht immer benötigt werden, können wir den Mitgliedern mit Reisen und Camping etwas Positives, einen echten Mehrwert bieten. Allerdings müssen diese Leistungen mindestens kostendeckend sein. Hier hat
Camping TCS seine Hausaufgaben in den letzten Jahren gut gelöst. Wenn wir also weiterhin die finanziellen Mittel erwirtschaften, um investieren zu können, dann sehe ich keine Probleme für den Campingbereich im TCS.
«Erstes Gebot sind Hygiene, Ordnung, Freizeitanlagen.» Der Trend geht heute – vor allem im Ausland – immer mehr in Richtung Freizeit- und Wellnessparks. Hat dies noch etwas mit Camping zu tun?
Mein persönliches Campingbild orientiert sich nach wie vor am Zelt und am Gaskocher, wo man etwas improvisiert ein Menü auf die Beine gestellt hat. Aber die Zeiten haben sich geändert und mit steigendem Alter und Einkommen ändern sich die Bedürfnisse. Die Caravans und Reisemobile sind grösser, komfortabler geworden – auch das ist für mich noch Camping. Allerdings sollte der TCS das Aufrüsten von Campingplätzen zu Luxusresorts nicht fördern. Auch Plätze, die zu 90 Prozent mit Mobilhomes und verankerten Wohnwagen bestückt sind, gehen für mich eher in Richtung Feriensiedlung; aber sogar solches muss Platz haben. Wir sollten jedoch eher das klassische Campingbedürfnis abdecken und die traditionell reisenden Feriengäste pflegen, welche auf die individuelle Mobilität setzen. Wir müssen dafür sorgen, dass auf den Plätzen genügend Individualität im Rahmen der Gemeinschaft möglich ist, dass die Parzellen zum Beispiel
Bilder Mathias Wyssenbach
» Wir stehen hier auf dem TCS-Camping-
gross genug sind. Richtig finde ich, dass der TCS derzeit in WiFi investiert, damit die Gäste jederzeit und überall erreichbar sind. Campingplätze und damit die Gäste werden leider in zahlreichen Tourismusregionen noch etwas stiefmütterlich behandelt; sie gelten als «Billigtouristen», die nur Schmutz und Lärm verursachen. Was müsste gegen dieses Image unternommen werden?
Ich denke, dass Campinggäste in der Regel treue Kunden sind, welche die Region regelmässig besuchen. Ja, ich gehe sogar so weit und behaupte, dass sie die häufigeren Gäste sind als die Ferienwohnungs-Besitzer. Auch die Wertschöpfung im Ort und in der Umgebung darf nicht vergessen werden: Die Gäste essen in Restaurants, berücksichtigen für die Einkäufe das örtliche Gewerbe, benützen Bahnen, besuchen Mu-
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Er fühlt sich auf dem Campingplatz (hier auf dem TCS-Camping «Eymatt» bei Bern) sichtlich wohl: TCS-Zentralpräsident Niklaus Lundsgaard-Hansen. Er kann auf eine reiche Campingvergangenheit zurückblicken: «Meine schönsten Campingerlebnisse waren die Zeltferien während meiner Jugend in der freien Natur.»
seen. Es hängt wohl sehr stark von der Führung des jeweiligen Campingplatzes ab. Die Platzbetreiber müssen noch vermehrt den Kontakt zu den Tourismusgremien suchen und diesen aufzeigen, dass Camping ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist. Es steigt und fällt halt mit den Menschen. Könnte die gegenwärtige Wirtschaftskrise das Reiseverhalten zugunsten von Campingferien beeinflussen?
Bekanntlich haben die meisten Menschen heute mehr Freizeit und Ferien als früher. Ich gehe mal davon aus, dass sie trotz stagnierendem oder gar sinkendem Einkommen in der Krise nicht auf ihre Ferien verzichten wollen. Diese Freizeit sollte nun aber günstiger zu haben sein. Vor diesem Hintergrund könnte Camping durchaus eine Lösung sein. Leute, die aber noch nie campiert haben,
«Das klassische Campingbedürfnis abdecken.» glauben, erst eine gewisse Basis-Infrastruktur kaufen zu müssen. Da sehe ich dann aber eine Chance für Alternativunterkünfte und Miet-Wohnmobile. Wenn diese Angebote bekannt sind, kommt man zu relativ günstigen Ferien vor allem für Familien. Die Mitgliederzahlen in unseren Campingclubs sind seit einigen Jahren rückläufig. Haben solche «Clubs im Club» heute noch eine Überlebenschance und wie müsste man dem Abwärtstrend entgegenwirken?
Die Clubs müssen dafür sorgen, dass sie für
bestehende und potentielle Mitglieder attraktiv bleiben. Dazu bedarf es neuer Leistungen. Es gibt mit Sicherheit weit über 18 000 Menschen im TCS, die campieren, aber noch nicht Campingmitglied sind. Eine wichtige Brückenfunktion zu den NichtCampingmitgliedern nehmen meines Erachtens die TCS-Campingleiterinnen und -leiter ein, denn auf unseren Plätzen bewegen sich ja nicht nur Campingmitglieder. Ich vergleiche unsere Campingclubs ein wenig mit Liebhaber-Clubs, die gemeinsame Aktivitäten pflegen und daraus einen Erfahrungsaustausch-Nutzen ziehen. Ich denke an Erfahrungen mit Marken und Geräten, mit Campingplätzen usw. Daneben sind auch die pekuniären Vorteile nicht ausser Acht zu lassen, die eine Clubmitgliedschaft haben sollte.
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Interview: Peter Widmer
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Der andere Westfalia Jetzt hat auch Westfalia einen Van im Sortiment. Er kommt konventioneller als erwartet daher und ist das erste Produkt der Westfalen mit einem typischen Reisemobilaufbau. ler Chrysler AG ist Westfalia wieder selbstständig, baut aber weiterhin den Marco Polo und den James Cook für Mercedes, den Nugget für Ford und den Sven Hedin auf der Basis des VW Crafter. Alles Fahrzeuge, welche sich dank einem eigenen Möbelbau markant von den typischen Wohnmobilen unterscheiden. Wer den West Van erstmals betritt, wird deshalb vielleicht enttäuscht sein, denn hier ist alles ungefähr so, wie man es auch von einem Bürstner oder Dethleffs erwartet. Konventioneller Möbelbau, plastifizierte Nasszelle, halbe Dinette; der West Van wird eben nicht von Westfalia, sondern von Bürstner aufgebaut. Prismo heisst das mit dem West Van eng verwandte Modell von Bürstner.
Variabler Grundriss | Das Besondere des West Van, der in der Schweiz auf ein bemerkenswertes Echo gestossen ist, liegt u.a. im variablen Grundriss mit dem quer im Heck installierten Festbett. Der vordere Teil lässt sich über die hintere Betthälfte schieben, was die Bewegungsfreiheit markant vergrössert und zusätzliche Arbeitsflächen bietet. Die Verwandlung geht sehr einfach und ohne Kraftaufwand. Unter der hinteren Liege ist die Heckgarage (0,98҂2,06҂1,2 m) eingerichtet. Einen Scooter kann man gut unterbringen. Extravagant auch das grosse SkyViewGlasdach, welches freilich 640 Franken Aufpreis kostet oder über Pakete geordert werden kann. Es bringt viel Licht ins Innere und lässt sich sogar aufstellen. Gut gelöst und praxisgerecht ist die einteilige Nasszelle mit über das WC schwenkbarer Spüle und ausreichend Stellflächen. Um den West Van winterfest zu machen, muss man den beheizten Abwassertank sowie die Winterisoliermatte für das Fahrerhaus bestellen (+ Fr. 230.– bzw. + Fr. 330.–).
Nicht fertig gedacht | Die Beleuchtung mit unzähligen Spotlampen sowie – optional – Ambiente-Lichtleisten macht sich gut, ist aber wenig praxisgerecht, und auch der Ausbau der «Stupsnase» über dem Fahrerhaus ist nicht fertig gedacht. Grössere Gegenstände kann man dort nicht lagern, da
reichend ist. Geradezu sportwagenmässige Fahrleistungen ermöglicht der 5-Zylinder mit 200 PS (+ Fr. 6680.–). Dieses Kraftpaket reduziert die Zuladung um annähernd 100 kg; wir würden nur dazu raten, wenn schwere Anhänger Dauerthema sind. Der Langstreckenkomfort ist eine Merite des Ford Transit, dank Doppelbereifung fährt er trotz dem mächtigen hinteren Überhang stoisch geradeaus und lenkt in Kurven präzise ein. Der Verbrauch liegt ungefähr einen halben Liter höher als bei einem entsprechenden Teilintegrierten-Ford mit Vorderrandantrieb und hinterer Einfachbereifung. So ist der West Van ein interessantes Nischenprodukt, welches sich nicht nur an den typischen Touristen, sondern auch an die Gewerbetreibenden richtet.
geht viel Raum ungenutzt verloren. Beispielsweise liessen sich schwerere Kleiderstücke aufbewahren; einen hohen Kleiderschrank gibt es im West Van nicht. Die technische Basis des Westfalia West Van macht einen wesentlichen Unterschied zu den Produkten der Reisemobilhersteller aus. Zwar hat sich der Ford Transit inzwischen bei vielen Herstellern beliebt gemacht, aber für die kompakteren Modelle wählen diese den Ford mit Frontantrieb. Der West Van baut dagegen auf dem hinten angetriebenen Transit auf und wird mit Zwillingsrädern ausgeliefert, was ihn als Zugfahrzeug prädestiniert. Bis zwei Tonnen sind mit dem 2,4-Liter-Turbodiesel möglich. Wenn ein Anhänger gezogen werden soll, würden wir allerdings zur 140 PS-Variante (+ Fr. 2450.–) raten, während solo die serienmässige 115 PS-Motorisierung aus-
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Jürg Wick
Grundriss
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Variabler Grundriss durch das flexible Festbett im Heck. Garagenzugang rechts. Halbe Dinette und Einzelsofa rechts, kein hoher Kleiderkasten. Schmaler Durchgang nach hinten.
Verarbeitung
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Tadellose Verarbeitung aussen. Machart innen nicht dem üblichen Westfalia-Standard entsprechend, aber seriöser Möbelbau. Passgenaue Klappen, scheppernde Nasszellentür.
Ausstattung
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Einfache Ausstattung, sinnvolle Optionen. Das SkyView-Dach bringt viel Licht in die Stube. Diverse Ausstattungspakete.
Wohnen
Kurzbilanz
+ –
Teilintegrierter mit variablem Grundriss. Solide Basis mit Heckantrieb und Doppelbereifung für gute Fahreigenschaften und Traktion. Recht hoher Verkaufspreis. Nervendes Scheppern der Nasszellentüre. Möbelbau nicht dem gewohnten Westfalia-Standard entsprechend.
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Gute Autarkie, nur teilweise winterfeste Konstruktion. Logische Bedienung, aufwändige aber nicht sehr praxisgerechte Beleuchtung, gut ausgestattete Nasszelle. Fahrerhaussitze sind einfach zu drehen.
Fahren Bilder Jürg Wick
› Nach einem Intermezzo als Teil der Daim-
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Heckantrieb und Doppelbereifung hinten sorgen für grosse Stabilität und gute Traktion. Guter Federungskomfort. Zum Gespannfahrzeug prädestiniert.
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Anders als die bekannten Westfalia-Modelle kommt der West Van mit einem separaten Aufbau daher, hohe Anhängelast dank Heckantrieb.
Steckbrief Westfalia West Van Masse und Gewichte: 626쎹218쎹285 cm (L쎹B쎹H), Radstand 350 cm, Stehhöhe 195 cm, Innenbreite 200 cm, Leergewicht 3000 kg, Gesamtgewicht 3500 kg. Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2402 cm3, 85 kW (115 PS) bei 3800/min, 310 Nm bei 2300/min, Heckantrieb, Doppelbereifung, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 80 l. Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in 15 sec.; Höchstgeschwindigkeit über 135 km/h; Verbrauch 11,5 l/100 km. Wohnkabine: Check-Contr.-System, aut. Ladegerät 250 VA; Aufbau-Batterie Gel 90 Ah; Gasflaschenbox 2쎹5 kg, 3-Flamm-Kocher, Kühlschrank 106 l mit Gefrierfach; Treibstoff-Gebläseheizung mit Warmwasserboiler (11 l); integr. Frischwassertank 120 l, Abwassertank 90 l; Nasszelle mit verstellb. Dusche; schwenkb. Spüle; Thetford C250-Keramik-Toilette. Preis: Westfalia West Van/Ford Transit Heck; 2+1 Schlafstellen Fr. 87 900.–. Lieferant: Camper Center, 9536 Schwarzenbach, Tel. 071 925 25 61; www.camper-center.ch.
Halbdinette mit Sofa; Tischplatte lässt sich abgewinkelt vergrössern.
Der Weg nach hinten ist recht schmal.
Kompakte Nasszelle mit schwenkbarer Spüle.
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Königliche Ruhestatt Eigentlich ganz normal, dass ein Caravan namens Travel King über ein Queensbed, ein Königinnenbett, verfügt. Dieses ist denn auch der wahre Clou dieses Modells von T.E.C.
› Die Serie Travel King von T.E.C. gehört zur oberen Mittelklasse. Mit 13 verschiedenen Modellen ist Travel King auch die umfangreichste Serie. Mit Aufbaulängen zwischen 529 und 778 Zentimetern hält sie alle erdenklichen Ausführungsvarianten bereit und entspricht so den Wünschen sowohl von Paaren als auch – dank Kinderzimmer mit Etagenbetten – jenen grosser Familien. Der für unsere Präsentation gewählte 490 DB eignet sich bestens für alleinreisende Paare, die ein Doppelbett bevorzugen (mit dem 510 TE ist auch ein Modell mit zwei fest installierten Einzelbetten erhältlich).
Last but not least der Clou dieses Wohnwagens: Das Schlafzimmer mit seinem von drei Seiten zugänglichen französischen Bett. Die dicke Federkernmatratze liegt auf einem höhenverstellbaren Lattenrost; eine solide Gashebevorrichtung erlaubt den einfachen Zugriff zum darunterliegenden Stauraum. Links und rechts am Kopfende des Bettes vervollständigen Wäscheschränke das Angebot an Aufbewahrungsfläche.
Kühlschrank mit 89 Litern Inhalt und eine Dampfabzugshaube (serienmässig). Raffiniert: Eine Zentralverriegelung sichert alle Küchenschubladen während der Fahrt. An der Aussenwand des Toilettenabteils sprechen ein hoher Spiegel sowie zwei Kleiderhaken für die Detailpflege des Herstellers. Der gute Eindruck setzt sich im WCBereich fort mit den Vorrichtungen zum Aufhängen von Wäsche und auch mit seinen vielen offenen und geschlossenen Ablageflächen. Die elektrisch schwenkbare Kassettentoilette stammt von Dometic. Ein Oberlicht garantiert wirksame Lüftung.
Grosszügige Ausrüstung | Rund 27 000 Franken für einen Caravan von lediglich 5,93 Metern Nutzlänge mögen hoch erscheinen. Das Fahrzeug ist aber bereits in seiner Basisversion komplett für die Reise ausgerüstet. Verschiedene Annehmlichkeiten, welche andere Marken als Optionen anbieten, sind bereits vorhanden, zum Beispiel die Warmwasserversorgung. Empfehlenswert ist allenfalls das Zubehör-Paket Saphir 1, das für 1140 Franken eine Einstiegstür mit Fenster und schienengeführtem Fliegenschutz sowie eine Panoramadachhaube des Typs Heki II umfasst.
Praktisch und robust | Der Travel King
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Walter Froehlich
Einrichtung
1113 Diese richtet sich in erster Linie an Paare, die ein Doppelbett bevorzugen. Das «Queensbed» würde auch einem Hotelzimmer der Oberklasse gut anstehen. Der Wohn-/Essbereich ist gross genug, auch für Gäste; sogar fürs Übernachten von einem Erwachsenen oder zwei Kindern ist er geeignet.
Kurzbilanz
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Fertigung
Zuverlässig, solid, praktisch: Dies das Fazit für dieses Fahrzeug, das durch sein von drei Seiten zugängliches Doppelbett heraussticht. Angesichts der erfreulich vollständigen Basisausstattung ist der Preis gerechtfertigt. Alles Zusätzliche wäre «nur» Luxus.
Kritik anzubringen fällt hier schwer. Festzuhalten ist, dass der Travel King in gewissem Sinne «Opfer» seiner Qualitäten ist: Mit dem Ziel vor Augen, einen praktischen, robusten Wohnwagen zu konstruieren, hat T.E.C. nicht allzu viel Gewicht auf das Design gelegt. Ein Zacken an Originalität, gepaart mit etwas mehr Fantasie, wäre nicht falsch gewesen.
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Sie macht einen gepflegten Eindruck. Die verkleidete Deichsel bildet den sauberen Abschluss einer klug konstruierten Karosserie, und im Innern wirken die Holzverkleidung, die kräftigen Armaturen und verschiedene raffinierte Details wie die Zentralverriegelung des Küchenblocks Vertrauen erweckend.
Ausstattung Bilder Walter Froehlich
präsentiert sich mit Carrosserie-Flanken in Hammerschlag, was zwar widerstandsfähiger und weniger schmutzempfindlich ist, aber auch weniger elegant als Glattblech. Erste Feststellung: Der Gasflaschenkasten lässt sich mit einem richtigen Handgriff öffnen und nicht mit den oft noch üblichen antiquierten Drehknöpfen. Die verkleidete Deichsel schliesst mit einer Antischlingerkupplung ab (serienmässig). Nach dem Öffnen der mit einem Fenster und rückseitig mit einem Abfallbehälter versehenen Einstiegstür fällt das einladend strukturierte Interieur ins Auge. Der Wohn/ Essbereich bietet komfortabel Raum für vier Personen. Eingerahmt wird die Dinette durch fünf Hängeschränke sowie zwei Röhrenleuchten in den beiden oberen Ecken. Der braune Polsterstoff mit Blumenmuster will nicht so ganz zum übrigen modernen Ambiente passen. Der Blick an die Decke zeigt eine prächtige verglaste Dachhaube (Option), die mit ihrer Holzeinfassung und den darin eingelassenen vier Spotleuchten auch einem Wohnwagen der Oberklasse alle Ehre machen würde. Für die Nacht lässt sich der Wohn-/Essbereich in ein Bett von 201҂131 cm verwandeln. Zwar klein, aber vollständig ausgerüstet, umfasst die Küche ein Spülbecken aus rostfreiem Stahl, einen Dreiflammenherd und eine kleine Arbeitsfläche. Eine grosse Auszugsschublade sowie ansprechend mit mattem Acrylglas versehene Schränke bieten Platz für Küchengeräte und Vorräte. Punkto Elektroausrüstung findet sich ein
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Den Travel King kann man getrost bereits in seiner Serienausrüstung auf Ferienfahrt entlassen. Das auf der Optionenliste figurierende Zubehör ist mehr Luxus denn eine wirkliche Notwendigkeit. Aus dieser Sicht scheint auch der Preis voll gerechtfertigt.
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Die diskrete Karosserie verbirgt eine ausgeklügelte Innenausstattung.
Steckbrief T.E.C. Travel King 490 DB Masse und Gewichte: 593쎹232쎹257 cm (L쎹B쎹H), Innenlänge 537 cm, Innenbreite 218 cm, Innenhöhe 195 cm; Schlafplätze im Wohn-/Essbereich 201쎹131 cm; zulässiges Gesamtgewicht 1300 kg, Nutzlast 105 kg. Ausrüstung aussen: Seitenflächen in Aluminiumblech Hammerschlag, ALKO-Breitspursicherheitsfahrwerk, verkleidete Deichsel, hydraulische Stossdämpfer, Reifen 185R14C, Serviceklappe, AKS-Antischlingerkupplung, Vorzeltleuchte. Ausrüstung innen: Ausstellfenster rundum, Kombi-Rollos mit Mückenschutz, Oberlichter und verglaste Dachhaube Heki II (Option) mit Rahmen, Einstiegstüre mit Fenster und Abfalleimer auf der Innenseite, Kühlschrank 89 Liter mit Tiefkühlabteil, Frischwasserbehälter 44 Liter, drehbare Kassettentoilette Dometic, Stromanschlüsse 230 Volt. Preis: T.E.C. Travel King 490 DB, mit 4 Schlafplätzen, Fr. 26 640.–. Testfahrzeug zur Verfügung gestellt durch Camperland, Neueneggstrasse 28, 3177 Laupen (BE), www.camperland.ch.
Das Highlight des Travel King: Das von drei Seiten zugängliche Queensbed.
Die grosszügige Ausziehschublade für Küchengeräte.
Die traditionelle Dinette empfängt locker vier Personen.
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CampCar 4 | 22. Mai 2009
Clubmitteilungen Aargau 22. August: Voranzeige. Wir treffen uns zum Spielnachmittag mit anschliessendem Nachtessen auf dem Campingplatz in Sulz. Weitere Infos folgen. Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9, 5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86, Natel 079 690 04 55, E-Mail: markus.steiner@ bluewin.ch, www.cca-aargau.ch
Beider Basel 15.–16. August: Camping-Treff Courgenay. Zum gemütlichen Plauder- und Grillwochenende treffen wir uns wieder auf dem Campingplatz «Moulin de la Terre» in 2950 Courgenay. Weitere Infos im nächsten CampCar. Öffnungszeiten Sekretariat: Unser Sekretariat ist jeweils donnerstags zwischen 18 und 20 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnen für sämtliche Auskünfte zur Verfügung. Tel. 061 712 02 40, Fax 061 599 34 18, Hauptstr. 76, 4153 Reinach, buero@tcscampingbasel.ch, www.tcscampingbasel.ch Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24, Natel 079 644 72 27, E-Mail: fgolay@intergga.ch
Bern
Präsident: Alfred Aeschimann, Wagnershaus 43, 3453 Heimisbach, Tel. 034 431 45 22, 079 461 45 01, E-Mail: alfredae@bluewin.ch, www.tcs-ccb.ch
Freiburg
28.–30. August: Herbst-Treffen. Herbst-Treffen 2009 in Solothurn. Organisator noch nicht bekannt. Weitere Infos auf: www.tcs-ccsh.ch. Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11, www.tcs-ccsh.ch
Solothurn 21.–23. August: Sommer-Rallye (Schnupperrallye). Campingplatz «Jungfrau Camp» Interlaken, 3800 Unterseen. Das einfache Rallye. Anmeldung an Beat Zimmermann bis 9.8. 4.–9. September: Senioren–Rallye. TCS-Campingplatz «Seeland», 6204 Sempach. Organisiert durch A. Heeb + W. Schüpbach. Anmeldung bei A. Heeb, Tel. 062 216 12 33 bis 22.8.
30. Mai bis 1. Juni: Rallye Romand in Savièse. 27. Juni: Apéro auf dem Campingplatz in Enney. 8. August: Pétanque auf dem Camping Enney. Bitte bis am 3.8. anmelden. 5. September: Jahresausflug des Camping Club Freiburg.
2.–6. Oktober: Herbst-Rallye. Campingplatz «Fischerhaus», 8280 Kreuzlingen. Anmeldung an Beat Zimmermann bis 19.9.
Präsident: Gérald Caboussat, chemin des Roches 12 1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 026 664 03 03, E-Mail: caboussatg@bluewin.ch
9. Januar 2010: Meisterschaftskegeln. Ab 18.30 Uhr im Restaurant «Goldener Schlüssel» in Wolfwil.
Schaffhausen 2. Juni: Hock. Ab 19.30 im Rest. Schützenhaus. 21. August: Grillabend im Hörnli. Ab 18 Uhr im Hörnli/Uhwiesen. Anmeldung bis 19.8. an Fridolin Vehyl.
7. November: «Marroni ganz heiss» in Derendingen. Ab 15 Uhr im Blockhaus an der Emme, Derendingen.
19. März 2010: 60. Generalversammlung. Beginn: 19.30 Uhr im Restaurant «Rössli», 4702 Oensingen. Clubhöcks Restaurant «Lido», TCS-Campingplatz «Lido-Solothurn», Solothurn: 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 3. September, 1. Oktober.
zvg
29. August bis 5. September: CCB-Clubwoche. Unsere Clubwoche verbringen wir auf dem Seecamping Berghof am Ossiachersee in Kärnten (A). Distanz ab
Bern ca. 700 km. Der Campingplatz liegt direkt am Südufer des Sees zwischen Gerlitzen Alpe und Ossiacher Tauern (TCS-Campingführer, Seite 345, oder www.seecamping-berghof.at). Voraussichtliche Kosten: 7 Nächte für 2 Personen inkl. Platz, Taxen und Strom, Ausflüge und einige Mahlzeiten ca. Fr. 500.–. Zusätzliche erwachsene CCB-Mitglieder ca. Fr. 250.–. Anmeldungen mit Autokennzeichen bis am 3.7. an Heinz Mast, Astrastr. 40, 3612 Steffisburg, Tel. 033 437 79 71 oder heinz.mast@swissonline.ch. E-Mail-Anmeldungen gelten erst nach persönlicher Bestätigung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. A-Konto Überweisungen von Fr. 450.– (Zusatzperson Fr. 200.–) bis am 7.7. auf unser Veranstaltungskonto PC 30-453847-5 (Vermerk CCB Clubwoche).
Die Clubwoche des Camping Club Bern findet Ende Sommer auf dem Seecamping Berghof am Ossiachersee in Kärnten statt.
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Tennishalle Solothurn: 5. November, 3. Dezember, 7. Januar 2010; 4. Februar 2010, 4. März 2010. Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8, 4612 Wangen, Tel. 062 212 94 79, Natel 076 303 83 90, E-Mail: beat.zimmermann@ggs.ch
St. Gallen/Appenzell 21. Juni: Grillplausch in Landquart. Anders als im Programm erwähnt, treffen wir uns ab 11 Uhr auf dem TCS-Campingplatz «Neue-Ganda» in 7302 Landquart, Nr. 1.01 im TCS-Führer. Die Zufahrt dürfte den meisten bekannt sein. Die Ausfahrt zum Camping ist auf der Umfahrung von Landquart, Richtung Klosters, signalisiert. Alkoholfreie Getränke werden vom Club spendiert, alkoholische Getränke werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Grillgut und Sitzgelegenheit nicht vergessen. Der Grillplausch findet bei jeder Witterung statt, auch Neumitglieder und solche, die es werden wollen, sind herzlich eingeladen. Der Vorstand freut sich auf eine grosse Beteiligung der Mitglieder und ihrer Familien. Wer will, darf selbstverständlich auch das ganze Wochenende auf dem schönen und ruhigen Campingplatz verbringen. Um den Getränkebedarf abzuschätzen und Platz zu reservieren, brauchen wir eine Anmeldung. Diese ist möglichst schriftlich, bis spätestens 4.6., zu richten an: Bernadette Willi, Kirchgasse 11b, 9472 Grabs, Tel. 081 785 29 48, E-Mail: berniwilli@rsnweb.ch. Anmeldung mit Angabe von: Name, Adresse, Anzahl Erwachsene, Jugendliche, mit oder ohne Wohnwagen bzw. Wohnmobil. Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55, Natel 076 588 97 82, E-Mail: ynadig@gmx.ch
Thurgau 27. Juni: Grillabend. In diesem Jahr führen wir unseren Grillabend bei unseren Clubkollegen Louis und Rösli im Loh in Balterswil durch. Der Grillabend beginnt um 17 Uhr. Der tcs camping club hat noch die Möglichkeit erhalten, vor dem Grillabend gegen 14 Uhr eine Führung durch das Kloster Fischingen zu geniessen. Das Kloster wurde in den letzten Jahren umfangreich renoviert. Der Kanton Thurgau hat sich ebenfalls mit einem grossen Batzen bei den Renovierungsarbeiten beteiligt. Entgegen den letzten Jahren muss kein Grillgut mitgebracht werden. Louis Okle wird in seinem grossen Ofen im Niedertemperaturverfahren das Grillgut vor-
Reklame
bereiten. Es müssen daher nur die Beilagen mitgenommen werden wie Salat oder Brot. Ebenfalls sind wir dankbar für die Unterstützung beim Kuchen backen. Für das Grillgut werden wir vor Ort einen kleinen Obolus einziehen. Wer möchte, darf selbstverständlich auch mit dem Wohnwagen oder Camper zum Grillabend anreisen. Damit auch alle satt werden, benötigen wir nur noch eine Anmeldung bis zum 1.6. Bitte bei der Anmeldung angeben, wenn Ihr bei der Besichtigung des Klosters dabei sein möchtet, und wer mit seinem Gefährt anreist. Allen, die bei unserem Anlass leider nicht dabei sein können, wünscht der Vorstand schon jetzt schöne, sonnige und erholsame Ferien.
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22. August: Aussenaktivitäten in St. Leonard. 3. Oktober: Ausflug mit dem Car nach Arnad. 28. November: Winterausflug Rive Gauche in Granges. Verlangen Sie das Programm 09 unter Tel. 027 203 23 55. Präsident: Philippe Eyholzer, Rue du Stade 3, 1951 Sion, Tel. 027 203 23 55
Zürich
11.–13. September: Auscampen. Im Herbst findet unser traditionelles Auscampen statt. In diesem Jahr verbringen wir das Auscampen im nahe gelegenen Appenzellerland, auf dem Campingplatz in Gonten.
30. Mai bis 1. Juni: Pfingsttreffen Alpencamping in Meiringen. Details nach der Anmeldung. Preis: Anmeldungen bis 1.5.: Fr. 120.–; bis 15.5.: Fr. 140.–/Einheit inkl. eigene Kinder, Enkel- und fremde Kinder Fr. 40.–; zusätzliche Erwachsene Fr. 60.– an: Markus Moosmann, Wydäckerring 124, 8047 Zürich, Tel. 044 462 19 74 oder markus.moosmann@tcs-ccz.ch
Präsident: Michael Schmid, St. Gallerstr. 91 b, 9320 Arbon, Tel. 071 446 24 21, Fax 071 446 42 06, E-Mail: michael.r.schmid@bluewin.ch
6. Juni: Camping Flohmarkt. Gratis für tcs-ccz Mitglieder (Club 280), 10 bis 15 Uhr mit Camperbeizli im Werkhof Schlieren.
Waldstätte
Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich 1.–10. Juni: Ferientage auf dem TCS-Campingplatz «Rheinwiese» in Langwiesen. Auskunft: senioren@tcsccz.ch
30. Mai bis 1. Juni: Pfingst-Treffen. Auf dem Campingplatz «Sportzentrum» in Buochs. Den Rallye-Rabatt erhalten Sie auch über Auffahrt vom 21.–24.5. Anmeldeschluss ist der 9. Mai. Organisatorin ist Margrit Studer, Tel. 041 741 45 67, vm.studer@bluewin.ch oder über unsere Homepage: www.cc-waldstaette.ch. Die Anmeldung ist obligatorisch. 4. Juli: Besichtigung Grimsel Kraftwerk. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Kosten pro Person Fr. 30.–. Das Programm wird den Teilnehmern zugestellt. Organisator ist Bruno Räss, Tel. 043 818 70 10, braess@swissonline.ch oder über unsere Homepage: www.cc-waldstaette.ch. Die Anmeldung ist obligatorisch. Anmeldeschluss ist der 28.6. Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2, 6218 Ettiswil, Tel. 041 980 00 32, Natel 079 302 17 99, E-Mail: be-ba@bluewin.ch.
Wallis 11.–14. Juni: Ausflug. Der Ausflug auf den Campingplatz «des Fuvettes» in Malbuisson wurde im letzten CampCar ausführlich beschrieben.
Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich 27. Juni: Grillfest Lienheim D. Obmann: Hans Messmer, Tel. 044 860 05 38, unterland@tcs-ccz.ch Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6, 8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44, E-Mail: hans-ulrich.etter@tcs-ccz.ch
F.I.C.C. International 21.–30. Juni: 10. Adria-Camping-Rallye in Kroatien. Das Team des Campingplatzes Strasko auf der Insel Pag in Novalja/Kroatien führt das 10. Adria-CampingRallye durch. Informationen können unter www.camping-croatia.com eingesehen werden. Eine beschränkte Anzahl Prospekte ist beim TCS-Delegierten verfügbar. Der Campingplatz verspricht beste Infrastruktur, das Rallye ein interessantes Ausflugsprogramm und Animationen auf dem Platz. TCS-Delegierter bei der F.I.C.C.: Dr. Eric Adam, Drosselstrasse 59, 4059 Basel, Tel. 061 361 76 61, E-Mail: eadam@dplanet.ch
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ADACprämiert In der Region Villach-Warmbad/ Faaker See/Ossiacher See (Kärnten) empfangen 29 Campingplatz-Betreiber Gäste mit der eigenen Unterkunft im Gepäck.
Bilder zvg
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Im historischen Fohlenhof in Steingaden wirds vom 12. bis 14. Juni 2009 farbig.
Prachtvolle Blütentage Vom 12. bis 14. Juni 2009 finden in Steingaden, wo Oberbayern dem Allgäu die Hand gibt, die Steingadener Blütentage statt. Die Betreiberfamilie Weeber vom nahe gelegenen Via Claudia Camping in Lechbruck am See ist selbst an dem hochkarätigen Kulturprogramm des Gartenspektakels beteiligt. Rund 100 Aussteller, Gärtner, Floristen und Kunsthandwerker, Vereine, fünf Fotokünstler und vier Bildhauer nehmen an dem einzigartigen Stelldichein rund um die Steingadener Blütentage teil. Infos und Reservationen: Via Claudia Campd ping, D - Lechbruck am See, Tel. 0049 8862 8426, www.via-claudia-camping.de.
Südafrika im eigenen Wohnmobil erleben
TCS-Beratungsdienst für Versicherungen
Elefanten, Giraffen und Zebras bequem aus dem gemieteten Wohnmobil beobachten und vorbeiziehen lassen: Möglich wird dieses einmalige Feeling auf der vom TCS organisierten Reise durch Südafrika vom 16. September bis 7. Oktober 2009. Die begleitete WoMo-Reise (deutsch, französisch und englisch) führt von Kapstadt über die legendäre Garden Route durch berühmte Nationalparks bis Johannesburg. Die Durchführung der Reise ist gesichert, für drei Fahrzeuge hats noch Platz. Rasch Entschlossene buchen bei: www.reisen-tcs.ch, Tel. 0844 wi 888 333, infotravel@tcs.ch.
TCS-Campingmitglieder profitieren ab sofort von einer zusätzlichen Dienstleistung im Zusammenhang mit der im Mitgliederbeitrag enthaltenen Campingmaterial-Versicherung: Das Mitglied kann bei einem Schaden bei der Versicherung TAS kostenlos eine Auskunft einholen, wenn es um die Frage geht, welche Versicherung für den entstandenen Schaden im Campingbereich zuständig ist. Nummer der Helpline: 022 417 22 75. Die Frage kann auch per E-Mail an folgende Adresse gerichtet werden: campingclubtcs@tcs.ch. Sie wird dann an TAS wi zur Beantwortung weitergeleitet.
Neugierige Giraffen sind nicht selten in Südafrika.
TCS-Helpline für Camping-Versicherungsfragen.
Einige der 29 in dieser Kärntner Region ansässigen Campings dürfen sich allerhöchster ADAC-Auszeichnungen rühmen. Der Seecamping Berghof am Ossiacher See beispielsweise wurde gar wieder zum ADAC-Superplatz gekürt, das ist die allerhöchste Auszeichnung, die ein Campingplatz nach den ADAC-Kriterien überhaupt erreichen kann.
Freizeitangebot | Egal, für welchen der drei Plätze rund um den Afritzer See, der acht um den Faaker See, der 16 im Umkreis des Ossiacher Sees, der beiden Plätze am Vassacher See man sich entscheidet: Überall ist eine überzeugende Grundausstattung garantiert, die Restaurants, Supermärkte, luxuriöse Sanitäreinrichtungen, Sportareale und Animationsprogramme umfasst. Eine der Hauptrollen spielen die Badeseen, an denen die meisten der Campingplätze liegen. Die Seen erreichen im Sommer nicht selten TempeCC raturen von 28°C.
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CampCar-Info Information und Buchung: Villach-Warmbad/Faaker See/Ossiacher See Tourismus, A - 9523 Villach-Landskron, Tel. 0043 42 42 42 000 56, www.region-villach.at
Der Camping Berghof am Ossiacher See ist einmal mehr ADAC-Superplatz.
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Stimmige Sonnenaufgänge «Wir haben hier ein kleines Paradies», schwärmt Christian Zaugg, Leiter des Campingplatzes Maurholz des TCS-Campingclubs Zürich in Maur.
› Es ist tatsächlich nicht übertrieben, wenn
Keine Animationen | Animationspro-
Platzleiter Christian Zaugg von einem Paradies spricht. Biegt man von der Hauptstrasse von Fällanden herkommend in das ungeteerte Waldsträsschen ab, welches zum Camping «Maurholz» führt, wähnt man sich in einer anderen Welt. In einer Welt der Ruhe und intakten Natur. Zur Gewissheit werden diese Vorboten dann, wenn der Reisende beim Empfangsgebäude eintrifft. Es präsentiert sich ein kleiner, auf Terrassen angelegter Platz mit viel Blumen und Sträuchern. Die Sonnenaufgänge seien umwerfend, «solche muss man sonst weit suchen», ist das Ehepaar Zaugg überzeugt.
gramme sucht man umsonst. «Die Gäste beschäftigen sich selber, sei es am See, bei den Spielgeräten oder in der Umgebung», sagt Anita Zaugg, und ihr Mann ergänzt: «Die Kunden schätzen es, wenn sie nicht ständig mit Musik berieselt werden.» Auf der gedeckten Terrasse werden zu gewissen Zeiten Grill-Spezialitäten aufgetischt, und ein Hit sind die Eglifilet-Knusperli. Hie und da sorgt der Platzleiter mit dem Schwizerörge-
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Kurz und bündig für eilige Leser Adresse: Campingplatz «Maurholz» des TCS-Campingclubs Zürich, Fällandenstrasse, 8124 Maur, Tel. 044 980 02 66, Infoline 079 300 80 66, Fax 044 980 02 66, maurholz@tcs-ccz.ch, www.tcs-ccz.ch Leitung: Anita und Christian Zaugg Öffnungszeiten: 28.3. bis 19.10. 2009 In Kürze: Direkt am Greifensee gelegen, mitten im Naturschutzgebiet. Autobahn Zürich–Winterthur, Richtung Uster bis Ausfahrt Hegnau, ab Ausfahrt nach Schwerzenbach–Fällanden–Maur, nach Fällanden gut signalisiert. Veloroute rund um den Greifensee. Ausflüge: Zürich, Winterthur, Knies Kinderzoo in Rapperswil SG. wi
Bilder Peter Widmer
Greifensee – Badesee | Der «Maurholz»Platz liegt direkt am idyllischen Greifensee, dessen Seeufer seit 60 Jahren unter Naturschutz steht. Der unbebaute Uferweg rund um den See eignet sich ausgezeichnet zum Joggen und Wandern. «Der See kann sich im Sommer gut und gerne bis 26°C erwärmen», weiss Christian Zaugg zu berichten. Das Ufer ist sanft abfallend, also auch für Kinder zum Baden geeignet.
li für Stimmung, «nichts Grossartiges, ganz spontan», sagt Christian Zaugg bescheiden. Die 30 Saisonplätze sind zurzeit ausgebucht, und es besteht eine Warteliste. Für die Touristen gibts 20 parzellierte Stellplätze, und die Zelte stehen auf der untersten Ebene auf einem Rasenstreifen. «Ja, die Anstrengungen lohnen sich. Wir werden vom Erfolg fast ein wenig überrollt», bilanzieren Zauggs ihren unermüdlichen Einsatz nach vier Jahren Platzleitung. Peter Widmer
Das Gelände des Campings Maurholz ist terrassiert und garantiert von überall Seeblick. Auf der gedeckten Terrasse beim Empfangsgebäude finden regelmässig kulinarische Events statt. Der Greifensee wird im Sommer bis zu 26° warm und lädt zum Bade.
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Ganz in der Nähe des Campingplatzes liegt der feinsandige Strand von Salavaux – der Traum für Sonnenanbeter und Badefreudige.
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Paradies am Murtensee Im Schatten grosser Bäume und nicht weit vom Murtenseeufer ist der TCS-Campingplatz «Salavaux Plage» der ideale Platz für Familien, die gerne baden und lange Abende unter freiem Himmel verbringen.
«Kui, kui, kui, pi-pi-pi-piep»: Am Eingang zum TCS-Campingplatz Salavaux ist lautes Vogelgezwitscher zu vernehmen. Das fröhliche Konzert begleitet einen hier die ganzen Ferien und lässt den Stadtlärm vergessen. Man befindet sich mitten in einem Naturschutzgebiet, und bis zum sandigen Murtenseestrand sind es kaum 100 Meter. Von da aus bewundert man den Mont Vully und lässt sich zum leisen Wellenplätschern und bei leichter Brise treiben: Absolute Entspannung, fernab von den Massen der Touristenzentren. Die idyllische Umgebung erklärt, warum der TCS-Campingplatz Salavaux zu drei Vierteln von Dauergästen bewohnt wird, von denen manche seit 40 Jahren herkommen. Viele von ihnen geben ihren Platz an ihre Kinder weiter, die ihrerseits unvergessliche Familienferien hier verbringen. Denn das seichte Wasser des Murtensees macht es sogar den Kleinsten möglich, gefahrlos hundert Meter in den See hinauszuwaten. Die Bäume schützen vor Sonne und Wind, und eine neue, eigens auf Junioren zugeschnittene Einrichtung wurde kürzlich vor dem Camping-Restaurant eingeweiht: ein Wasserspiel, ähnlich dem auf dem Bundesplatz in Bern, mit kreisförmig angeordneten Düsen, die nach einer Choreografie in bestimmtem Rhythmus und verschiedenen Höhen Wasser speien. Das Bild der Kinder, die in ihren Badekleidern ausgelassen in diesem Wasserballet herumhüpfen, ist unbeschreiblich…
Velo-Paradies | In der Hochsaison wird der Campingplatz täglich mit einiger Unterhaltung belebt: Lotto, Vorführungen, Musikabende, Ping-Pong, Pétanque, aber auch Bogenschiessen unter der Leitung von Personen mit nationaler Lizenz. Das Restaurant, das in der Hochsaison 7 Tage die Woche geöffnet ist, bietet eine abwechslungsreiche Mittags- und Abendkarte, und auch das Frühstück kommt nicht zu kurz. Ein kleiner Laden führt das Nötige für ein Picknick vor Ort oder für einen Ausflug in die Umgebung, die sich für Velofahrten geradezu anbietet. Per Miet-Elektrovelo lassen sich die Sehenswürdigkeiten wie die Fortsetzung auf Seite 21
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Fortsetzung von Seite 19
römische Stadt Avenches, die Weinpfade am Mont Vully oder das Naturschutzgebiet La Sauge entdecken.
Auf dem Spielplatz kommt bei den Kindern bestimmt keine Langeweile auf.
Tatort TCS-Camping Salavaux Plage ****
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Bilder Wälti
Adresse: TCS-Camping Salavaux Plage, 1585 Salavaux, Tel. 026 677 14 76, Fax 026 677 37 44, E-Mail: camping. salavaux@tcs.ch, www.campingtcs.ch Leitung: JeanCharles und Marie-Louise Lauper Öffnungsperiode: bis 4. Oktober 2009 Anreise: Autobahn Yverdon–Bern, Ausfahrt Avenches, Hinweisschild Salavaux vor der Ortseinfahrt Faoug In Kürze: Ebenes Sandgelände, Wiese zum Teil beschattet; ausgedehnter Sandstrand ca. 100 m vom Campingplatz, ideal für Kinder, Wohnwagenmiete Unterhaltung und Sport: Musikabende, Velomiete, Spielplatz, Wasserspiele, Ping-Pong, Bogenschiessen, Pétanque In der Umgebung: Bootsausflüge auf dem Murtensee, Lernspaziergänge, Weinpfad Vully, Besuch von Avenches und Murten, Reitausflüge, Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg in Lugnorre.
Unter Schnee | Jean-Charles und MarieLouise Lauper, die den Campingplatz seit Februar 2009 leiten, vermissen ihre vorherigen Berufe – er war WerkzeugmaschinenIngenieur und sie Reiseleiterin – keine Sekunde. Als sie die Leiterstelle ausgeschrieben sahen, zögerten sie nicht lange und nahmen die Herausforderung an. «Ich hatte das Bedürfnis nach einer vielseitigen Arbeit an der frischen Luft», erklärt JeanCharles Lauper. «Wir haben am 1. Februar angefangen, als alles unter Schnee lag, und nun ist das Wetter strahlend. Wir haben bereits so viel erlebt, dass wir einen Roman schreiben könnten.» Immerhin kommt ihm seine Ausbildung zum Maschineningenieur zugute, wenn es darum geht, all die für ein reibungsloses Funktionieren der Einrichtungen nötigen Reparaturen vorzunehmen, während seine Frau ihre Sprach- und Gastgeberkenntnisse anwenden kann, die sie sich bei ihrer Tätigkeit bei einem grossen Schweizer Reiseunternehmer aneignen konnte. Eine perfekte Ergänzung also, die es möglich macht, den Gästen Dienstleistungen zu bieten, welche den vier Sternen des Campingplatzes auf der ganzen Linie Jacques-Olivier Pidoux gerecht werden.
Mit seiner Lage mitten in einem Naturschutzgebiet bietet der TCS-Camping in Salavaux seinen Gästen ausgedehnte schattige Ruheplätze.
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Camping TCS aktuell André Ginzery, Leiter Camping TCS
Vergrösserung des TCS-Campings «Rheinwiese» 쮿 Worum geht es? Im direkt am Rhein gelegenen Campingplatz in der Nähe von Schaffhausen sind auch eine «Badi» und ein «Beizli» integriert. Allerdings ist die Anlage in die Jahre gekommen und die Installationen entsprechen nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Auch ist die Grösse der Parzellen teilweise knapp und es fehlt in der Hochsaison an Platz. Zusammen mit Stadt, Kanton und Gemeinde bereitet der TCS ein Projekt vor, das den Campingplatz um zirka 40 Parzellen vergrössert. 쮿 Wie sieht der aktuelle Stand aus? Empfang und Eintrittsbereich werden kundenfreundlicher gestaltet, die Stromstärke erhöht, und der Aufenthaltsraum wird bereits jetzt neu gebaut. Auch das Restaurant wird ausgebaut und sein Verpflegungsangebot vergrössert. Die «Badi» mit ihren Umkleidekabinen und Nasszellen erfährt ebenfalls eine umfassende Renovation. Neu konzipiert werden auch der Uferbereich (Lagune) und das Planschbecken, evtl. sogar mit Wasserspielen. In einer zweiten Phase wird die Sanitäranlage modernisiert. Der Umbau soll auf die Saison 2011 hin vollzogen sein, falls alle Bewilligungen und Finanzierungen seitens der Stadt und des TCS wie erwartet genehmigt werden. 쮿 Wovon profitieren Sie? Die «Rheinwiese» ist ein wunderschön gelegener Platz, der nach dem Umbau die Ansprüche des modernen Campinggastes wieder vollständig erfüllen wird. 쮿 Adresse: TCS-Camping «Rheinwiese», 8246 Langwiesen bei Schaffhausen, Tel. 052 659 33 00, camping.schaffhausen@tcs.ch, www.campingtcs.ch.
Dieser Carado A 464 winkt als Hauptpreis bei den internationalen Memory-Meisterschaften.
Memory-Meisterschaften Das Familien-Alkoven-Wohnmobil Carado A 464 ist der Hauptpreis bei den Internationalen Memory-Meisterschaften, die am 5. September 2009 im Ravensburger Spieleland ausgetragen werden.
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Seit dem ersten Memory aus dem Jahr 1959 sind bis heute mehr als 250 verschiedene Ausgaben erschienen, mehr als 75 Millionen Mal wurde das Spiel in 80 Ländern der Welt verkauft. Höhepunkt zum diesjährigen 50. Geburtstag von Memory sind die
RangierSysteme Kaum drei Monate nach der Einführung des Rangiersystems Mover SR bringt Truma Gerätetechnik zwei neue Modelle auf den Markt: Mover SE R und Mover TE R für ein- und doppelachsige Wohnwagen.
Internationalen Memory-Meisterschaften im Ravensburger Spieleland, an denen nach entsprechender Qualifikation 64 Gedächtniskünstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilnehmen. Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche bis zu einem Alter von maximal 14 Jahren. Als Hauptpreis winkt der A 464, das Top-Modell der Carado-Alkoven-Reisemobile. pd
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CampCar-Info Weitere Infos zu den Meisterschaften und zu Carado unter www.carado.de.
Wohnwagendeichsel angebrachte 13-polige Sicherheitssteckdose eingesteckt wird, ist ein An- und Abschwenken der Rollen möglich. Abgestimmt auf den Mover wird noch ein Mover Power Set angeboten. Wie Truma mitteilt, sind die neuen Systeme ab sofort CC im Fachhandel erhältlich.
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CampCar-Info Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG, D-85637 Putzbrunn, www.truma.com
Bilder zvg
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Mit leistungsstärkeren Motoren bewältigen die beiden Rangiersysteme bis zu drei Zentimeter hohe Bordsteinkanten und sind bis zu 20 Prozent schneller als ihre Vorgänger. Der verschleissfreie Durasoft-Antrieb, das langlebige Getriebe aus Stahlund Bronze-Rädern sowie die leichten AluRollen sorgen für dauerhaftes Rangieren. Zum Schutz gegen unbeabsichtigtes Anschwenken während der Fahrt wurde die bewährte Sicherheitssteckdose beibehalten. Nur wenn der Caravanstecker in die an der
Mehr Fahrspass mit den neuen Truma-Rangiersystemen, hier der Mover SE R.
Nicht nur grösser, auch moderner und kundenfreundlicher wird die «Rheinwiese».