CampCar 07/2009 deutsch

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24. September 2009

CampCar 7

Die Zeitung f체r Camping und Caravaning

Neuheiten tragen das Modelljahr 2010

Das grosse Staunen

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Klaus Kneub체hls Hobby ist seine Passion

Malender Saisoncamper 10 Der Wilk S4 530 HTD

H채lt ein Leben lang 24



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Camping boomt – die Schweiz als Caravaninginsel

10 Kunst malender Berufsmaler

32 Mediterranes Ambiente

Die Flächen und Behältnisse sind kleiner geworden: Seit seiner Pensionierung hat sich Malermeister und Saisoncamper Klaus Kneubühl der Kunst verschrieben.

Dieser Pool könnte sich irgendwo im Süden Frankreichs befinden: Hier plantscht es sich aber «nur» am Stadtrand von Bern, auf dem TCS-Camping «Bern-Eymatt».

Inhalt 4 Rückschau und Vorschau: Ein Blick zurück auf den Caravan Salon in Düsseldorf Ende August, ein Blick nach vorn auf die Neuheiten am Suisse Caravan Salon in Bern.

12 Trendiges von Adria: Längsbetten im Adria Twin SL – das wissen die meisten Paare zu schätzen, und dies in einem bloss sechs Meter langen Kastenwagen.

23 Mit Mietbungalows: Der TCS-Camping «Seeland» in Sempach erhält auf die Saison 2010 sechs komfortable, vollständig ausgerüstete Mietbungalows.

24 Solid und ein sicherer Wert: Der Caravan Wilk S4 530 HTD überzeugt durch seinen gelungenen Grundriss und die solide Verarbeitung.

Das ultimative Männermobil von Sunlight Zusammen mit Männern hat der deutsche Hersteller Sunlight ein Männermobil entwickelt, das sämtliche Klischees zementiert: Bier-Zapfanlage, Tischkicker, Pissoir, Bar, Mega-Grill, Dachterrasse mit Sonnensegel – alles mit Augenzwinkern zu geniessen.

wi

Noch selten war ich so gespannt auf den Caravan-Salon in Düsseldorf, welcher für die Branche stets die Vorreiterrolle spielt. Herrscht Krisen- oder Aufbruchstimmung? Sind die Stände kleiner geworden? Wie lauten die Prognosen der Hersteller und Branchenkenner? Um es vorweg zu nehmen: Auf den ersten Blick waren kaum Veränderungen auszumachen. Möglich, dass auf einigen Ständen die Fahrzeuge etwas dichter beieinander standen, am Deko-Material gespart wurde. Aber sonst? Alltag, könnte man meinen. Indes, die Zahlen des ersten Halbjahres 2009 sprechen eine andere Sprache: Die Neuzulassungen an Freizeitfahrzeugen (Wohnwagen und Reisemobile) in Europa haben laut der European Caravan Federation ECF um rund 26% abgenommen. Am meisten Federn lassen musste Dänemark mit 39% und selbst das klassische Caravaningland, die Niederlande, ist mit 34% an der Spitze der Negativmeldung. Und die Schweiz? Sie hat mit einer Reduktion von 11,3% zusammen mit Frankreich am wenigsten Einbussen erlitten. Das lässt hoffen, denn nach Meinung der Experten ist die Talfahrt gestoppt, die Hersteller haben reagiert – etwas spät zwar – und die Produktion heruntergefahren, um den Handel beim Abbau von Beständen zu unterstützen. Auch werden nur noch Modelle angeboten, die in grösseren Stückzahlen gefertigt werden können. Auf jeden Fall sehe ich zuversichtlich, aber ebenso gespannt dem bevorstehenden Suisse Caravan Salon in Bern entgegen. Peter Widmer

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Impressum Titelbild CARAVAN-SALON.de

CampCar Herausgeber: Touring Club Schweiz (TCS), Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor), Peter Widmer (wi). Art Director/Bildredaktion: Martin Lobsiger (mlo). Layout: TCS Visuell. Redaktionsassistenz: Sabine Rothacher (D), Sylvie Fallot (F). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: touring@tcs.ch. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag, Alfred Blaser (Anzeigenleiter), Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00. Auflage: Deutsche Ausgabe: 18 000, Totalauflage: 24 000.


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Abgespeckt ins 2010 Verhaltener Optimismus in der Krise, leichtere, sparsamere und sauberere Campingfahrzeuge – dies das Fazit des diesjährigen Caravan-Salons in Düsseldorf.

› Pressebesucher

chen Rahmenbedingungen in Europa angepasst. Damit soll auch der Händler beim Abbau seiner Bestände unterstützt werden. Für den Generalsekretär der European Caravan Federation ECF, Hans-Karl Sternberg, ist im gesamteuropäischen Caravaningmarkt das Schlimmste vorüber. Die Talfahrt sei gestoppt. Aber mit einer Rückkehr

des diesjährigen Caravan-Salons in Düsseldorf konnten es feststellen: Die Stände einiger Hersteller sind etwas weniger üppig ausgefallen, die Mediendokumentationen wurden in spärlicheren Behältnissen überreicht und kaum ein Hersteller liess bei der Präsentation vor den Medienvertretern die Krise unerwähnt. Die Rettung der insolventen Knaus-Tabbert-Gruppe in letzter Minute im Frühjahr,

die Produktionseinstellung beim Familienunternehmen Seitz, Überkapazitäten und die immer noch vollen Lager bei Herstellern und vielen Händlern – dies alles sass noch tief in den Knochen.

Pössl Daily Van C

Hymer B-Klasse HighLight

Bianco sportivo von Fendt

Die Pössl Freizeit und Sport GmbH im deutschen Ainring bietet mit ihren Kastenwagen der H-Linie innen ein Maximum an Raum und Bewegungsfreiheit mit Ausbaukomponenten und intelligenten Detaillösungen. Die Reisemobile sind dank ihrer durchdachten Raumkonzepte sehr variabel: Wird mehr Raum benötigt, kann zum Beispiel durch ein nachrüstbares Aufstelldach das Raumangebot erweitert werden. Jedes Wohnmobil entsteht in handwerklicher Fertigung, was den Ausbau in Kleinstserien erlaubt, innerhalb deren sich individuelle Wünsche und Anforderungen flexibel realisieren lassen. Bei den Einzelbauelementen kommen hochwertige Materialien zum Einsatz, die solide Verarbeitung garantiert eine lange Lebensdauer. Mit bis zu sieben Sitzplätzen ist der Daily Van C von Pössl ein ideales Freizeitfahrzeug. Er bietet reichlich Platz und ist trotzdem durch seine kompakten Aussenmasse äusserst wendig. Das grosse Doppelbett im Aufstelldach wird abends zur zweiten Etage und hat den Vorteil, dass die Gesamthöhe während der Fahrt nur 199 cm beträgt. Damit ist der Daily Van C, welcher auf der Basis des Citroën Jumpy fährt, auch absolut tiefgaragentauglich. In der Schweiz wird die Marke Pössl durch Gafner Wohnmobile in Thun vertrieben. Infos: www.gafner-wohnmobile.ch

Als Premiere am Düsseldorfer Salon präsentierte die Hymer AG aus Bad Waldsee ihr Sondermodell HighLight der B-Klasse, welche auf zwei Grundrissversionen mit Längseinzelbetten bzw. Querdoppelbett jeweils im Heck basiert. Besonderen Wert legte Hymer bei der Konzeption dieser Fahrzeuge auf eine überzeugende Gewichtsoptimierung trotz umfangreicher Ausstattung. Ein Beispiel für Gewichtseinsparung ist die Bettenkonzeption. Die bisher eingesetzte Federkernmatratze mit Lattenrost wird durch eine Kaltschaummatratze auf einer Federmatte ersetzt. Diese neue Kombination führt auch bei den Bettenversionen im Heck zu erheblicher Gewichtsreduzierung. Insgesamt verringert sich auf diese Weise das Gewicht – die Masse in fahrbereitem Zustand – beispielsweise beim Hymermobil B-Klasse 674 HighLight entsprechend auf 3125 kg. Aber der Kunde muss trotzdem nicht auf die gewohnte Hymer-Qualität verzichten. Die Eingangstüre verfügt zum Beispiel neu über ein Fenster. Im Wohnbereich bietet eine L-Sitzgruppe mit tieferer Schenkelauflage und neuer Polstermachart sowie serienmässig gegenüber positionierter Sitzbank den geforderten Komfort. Die Küche ist grosszügig ergonomisch angeordnet und hat eine geräumige Arbeitsfläche. Infos: www.hymer.com

Alle Wohnwagen des Modelljahrs 2010 von Fendt-Caravan GmbH aus Mertingen haben auf den ersten Blick eine Gemeinsamkeit: das elegante äussere Erscheinungsbild. Innen jedoch unterscheiden sie sich durch jeweils eigene Wohnwelten und vielfältige Ausstattungslinien. Die besonders sportlichen und aktiven Caravaner mussten sich bisher meist mit recht spartanischen Lösungen abfinden, welche der Markt bis dato bot. Fendt kann diesen sportlich orientierten Kunden einen vollwertigen Caravan mit «sportlichen» Massen bieten, bei dem auch die Bequemlichkeit und das Ambiente nicht zu kurz kommen: den Bianco sportivo 390 FH. Neben den längst etablierten Baureihen Saphir, Platin, Topas, Diamant und Diamant VIP hat nun auch der Bianco den Sprung in das Hauptprogramm von Fendt-Caravan geschafft. Der neue Bianco sportivo besticht durch sein sportliches Erscheinungsbild mit dem passenden Aussendekor mit trendigen weissen Alufelgen. Die praktische Heckleiter ermöglicht den leichten Zugang zum Dach mit seiner gut nutzbaren Dachreling. Innen hat man die Wahl zwischen den Stoffvarianten «Lucca» oder «Siena» mit passendem Teppich. Ein optionales RallyeS-Paket bietet dem Vielreisenden praktische Zusatzfeatures. Infos: www.fendt-caravan.de

Das Aufstelldach erweitert das Raumangebot.

Statt Lattenrost wird eine Federmatte eingesetzt.

Der Bianco sportivo mit sportlichem Äusserem.

Produktionsanpassungen | Trotzdem schaute man mit viel (Zweck-)Optimismus vorwärts und die Hersteller haben die Produktion gedrosselt und so den wirtschaftli-

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Der Caravan-Salon in D端sseldorf gab zugleich einen Vorgeschmack auf den Suisse Caravan Salon in Bern vom 29. Oktober bis 2. November 2009.



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zum Wachstum der Märkte sei nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2010 zu rechnen, bremst er aufkommende Euphoriegefühle.

Die Serie 7 von Rapido

Der Avanti H von La Strada

Viola von LMC mit Zuwachs

Seit nunmehr bald 50 Jahren bietet der französische Wohnmobil-Hersteller Rapido nach eigenen Angaben «Komfort und Ausstattungen, die über das übliche Niveau hinausgehen». Rapido sieht sich als Symbol einer gewissen französischen Lebenskunst. Rapido-Reisemobile gibts im Modelljahr 2010 in sechs verschiedenen Baureihen mit unterschiedlichen Grundrissen. In allen Serien wird massives Ahornholz verwendet (der Markengründer war ursprünglich Kunstschreiner!). Auf Wunsch vieler Kunden entwickelte Rapido modulierbare Sitzbänke. Diese gegenüberliegenden Sofas bieten mit dem zentralen Tisch nicht nur ein besonders gemütliches Wohnzimmer, sondern können auch während der Fahrt genutzt werden – als Sitze in Fahrtrichtung mit Sicherheitsgurten. Mit nur wenigen Handgriffen kann die Sitzbank je nach Bedarf eingestellt werden. Die Serie 7 verfügt u.a. über ein neues Dekor mit Raffrollos im Wohnbereich und neuen Voile-Vorhängen im Schlafzimmer. Im Modell FF gibts ein zweites feststehendes Deckenbett mit wendbarer Bultexmatratze. In der Schweiz wird Rapido von Lexa-Wohnmobile AG, Langenthal (www.lexa.ch) und Grandevasion, Vernier-Genf (www.grandevasion.ch) vertrieben.

Als Highlight für die Saison 2010 bezeichnet der Reisemobil-Hersteller La Strada aus dem deutschen Echzell den neuen Avanti H, einen 4Schläfer mit Hecksitzgruppe und Hubbett. Der Neue ist auf dem Fiat Ducato Höhe 3 aufgebaut. Der Gewinn von 24 cm Höhe im Vergleich zum Höhe-2-Kastenwagen erlaubt dem neuen Grundriss einen Doppelboden für ausreichend Stauraum im vorderen Bereich. Die grosszügige Hecksitzgruppe besteht aus zwei Längs-Sitzbänken und einer Hecksitzbank mit eingebautem Gurtbock für zwei Personen. Über der Sitzgruppe befindet sich ein Hubbett, welches per Kurbelmechanismus in Nacht- bzw. Tagesposition gebracht werden kann. Die Masse der Einzelbetten betragen 800쎹1900 mm und jene des Hubbettes 1360쎹1900 mm. Das Fahrzeug besticht durch eine geräumige Nasszelle mit optionalem Fenster und etlichen Staumöglichkeiten. Als Toilette kommt die Dometic CT 3000 zum Einsatz. Die Schiebetür sorgt für angemessene Bewegungsfreiheit. Der Küchenblock wird durch eine eingelassene 3-flammige Kocher-/Spülkombination ergänzt. Alle Auszüge sind selbstschliessend. Der 80-Liter-Kühlschrank befindet sich auf Arbeitshöhe. Infos: www.lastrada-mobile.de

Die Caravan-Baureihe Viola des Sassenberger Herstellers LMC hat sozusagen Familienzuwachs erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, dehnt es aufgrund der starken Nachfrage die bekannten Viola-Modelle auf insgesamt vier kompakte Grundrisse aus. Ganz neu kommen der 400 D und der 450 E daher. Der Viola 400 D verfügt bei einer Gesamtlänge von 6,10 m, einer neuen Breite von nur 2,20 m und einer technisch zulässigen Gesamtmasse von nur 1000 kg über ein festes Doppelbett (1,20 m쎹2 m) im Heck. Die serienmässige Serviceklappe in der Seitenwand lässt unter dem Bett fast sämtliche Stauraumwünsche wahr werden. Die Einteilung mit einer Seitensitzgruppe im Bug verschafft ausreichend Bewegungsfreiheit sowie ein komfortables Raumgefühl. Das zeitlose Design in Montreux-Birnbaum-Holz wird durch die glatten Viola-Schrankfronten im Möbelbau unterstrichen. Das Modell 450 E hat bei gleich schmaler Breite von nur 2,20 m und einer Gesamtlänge von 6,70 m zwei Einzelbetten (2 m쎹0,83 m), welche im Heck mit Lattenrosten für höchsten Schlafkomfort sorgen. Auf Wunsch kann eine zusätzliche Rollbettfunktion geordert werden. Infos: www.lmc-caravan.de

Der Teilintegrierte 773 FF macht eine gute Figur.

Die selten gewordene Hecksitzgruppe ist wieder da.

Gediegenes Interieur im LMC Viola 400 D.

Bilder wi, zvg

Der Stauraum wird an der Ausstellung auch mit lebendigem «Stückgut» belegt…

Neue Leichtigkeit | Ins Auge fallen die zahlreichen abgespeckten Modelle, die dennoch nicht an Komfort sparen. Durch den Einsatz neuer Materialien im Möbelbau können die Hersteller das Gewicht reduzieren, was sich nicht zuletzt auf den Spritverbrauch niederschlägt. Auch kann dadurch bei den Wohnmobilen die 3,5-Tonnen-Grenze eingehalten werden, wovon auch die Schweizer WoMo-Fahrerinnen und -Fahrer profitieren können, welche ein immer breiteres Angebot innerhalb dieser problemlos mit dem PW-Fahrausweis zu pilotierenden Fahrzeugklasse finden. Peter Widmer



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Herbstliches auf deutschen Campings und unterstützt dadurch den angestrebten Entsäuerungs- und Entschlackungsprozess. An drei Kursabenden gibt eine Therapeutin ihren Teilnehmenden wertvolle Tipps, Tricks und Vorschläge, wie sie sich ihre individuelle Kur rund um die fünf Säulen selbst zusammenstellen können.

Auf dem Campingpark Gitzenweiler Hof in Lindau am Bodensee ist es ein bayerisches Oktoberfest und auf dem Camping Sulzbachtal in Sulzburg findet eine Wohlfühl- und Gesundheitswoche statt.

Wenn die Reben in den Weinbergen die letzten prallen Früchte tragen und die milde Herbstsonne lockt, ist genau der richtige Zeitpunkt, inne zu halten und sich etwas Gutes zu gönnen.

Reklame

zvg

Fünf-Säulen-Theorie | Ausgewogene Ernährung, individuelle Bewegung, wohltuende Entschlackung, bewusstes Trinken sowie Ruhe und Erholung gehören zum ganzheitlichen Konzept der Gesundheitswoche auf dem Camping Sulzbachtal in Sulzburg, direkt am Fusse der Weinberge im Markgräfler Land. Unterstützt werden die fünf Säulen durch den gezielten Einsatz von Schüssler-Salzen und Entschlackungstee. Eine ergänzende reflektorische Fussmassage fördert die Lymph-Zirkulation im Körper

Oktoberfest | Mit viel Engagement und einem bunten Programmreigen geht das Team des Campingparks Gitzenweiler Hof in Lindau am Bodensee in den Herbst. Am 3. Oktober wird zum Beispiel im platzeigenen Restaurant «Pinocchio» der diesjährige Gitz-König erkoren. Die Oktoberfestanimation sorgt vom 1. bis 4. Oktober für Stimmung bei allen Gästen. Ein Kinderkarussell kommt für die Kleinen zum Einsatz und als Andenken gibts extra angefertigte Lebkuchenherzen. wi

Der Camping Sulzbachtal liegt direkt am Fusse von Rebhängen im Markgräfler Land.

CampCar-Info Campingplatz Sulzbachtal, Sulzburg (D), www.camping-sulzbachtal.de; Campingpark Gitzenweiler Hof, Lindau (Bodensee), www.gitzenweiler-hof.de


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Unter dem kritischen Blick von Gemahlin Ingrid frönt Klaus Kneubühl vor seinem Mobilhome auf dem Campingplatz in Cudrefin seinem Hobby.

Seit der Pensionierung verbringt das Ehepaar Ingrid und Klaus Kneubühl den Sommer vor allem im Mobilhome auf dem Camping «Le Chablais» in Cudrefin VD.

Klaus Kneubühl bevorzugt Tierbilder, die er ab eigenen Fotografien verblüffend naturgetreu malt.


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Vom Maler zum Maler Waren es früher Wohnungen und Hausfassaden, ist es heute eine Staffelei: Der Berufsmaler Klaus Kneubühl hat die grossen Farbkübel durch kleine Farbtuben ersetzt und malt nun auch auf kleineren Flächen – als Kunstmaler.

› Mehr als 50 Jahre seines Lebens verschö-

Bilder Mathias Wyssenbach

nerte der heute 69-jährige Klaus Kneubühl unzählige Wohnungen und verlieh tristen Hausfassaden einen frischen, farbigen Anstrich. Das ist nun seit Anfang 2009 vorbei. Sukzessive hat sich der selbständige Malermeister aus Jegenstorf von seinem geliebten Beruf zurückgezogen, «um nicht in den Pensionsschock zu verfallen», wie er selber sagt. Seine Frau Ingrid nickt dabei zustimmend. Aber einen eigentlichen Ruhestand kennt der rührige, sportliche Klaus Kneubühl nicht: Er malt munter weiter – aber als Kunstmaler, und dies ausschliesslich im blühenden Garten seines Mobilhomes auf dem Campingplatz «Le Chablais» im waadtländischen Cudrefin am Neuenburgersee.

Der Saison-Camper | Klaus Kneubühl ist aber nicht «nur» Berufs- und Kunstmaler, sondern er hat sich mit seiner Frau Ingrid schon in jungen Jahren mit Begeisterung der Ferienform Camping verschrieben. «In den 60er-Jahren war das für uns und unsere zwei kleinen Kinder die ideale und auch günstigste Art, Ferien zu verbringen», sagt er. So reiste denn die Familie mit dem Zelt nach Italien, Spanien, Frankreich und ins damalige Jugoslawien. Vor 40 Jahren erstanden sich Kneubühls einen Wohnwagen, den sie aber nie bewegten, sondern auf einem Stellplatz auf dem Camping «Le Chablais» in Cudrefin installierten, nun als so genannte Saison-Campeure. Mit steigen-

Zur Person Klaus Kneubühl wurde 1940 in Grosshöchstetten geboren und wuchs im bernischen Rubigen auf. Er absolvierte eine Ausbildung als Maler. Nach dem Lehrabschluss arbeitete Kneubühl mehrere Jahre als Angestellter, bis 1973 der Schritt in die Selbständigkeit als Einzelfirma erfolgte. Dem Beruf blieb er bis zu seiner schrittweisen, freiwilligen Pensionierung gegen Anfang dieses Jahres treu. Zu seinen Hobbys zählt er Malen, Kochen, Reisen und Fotografieren. Er lebt mit seiner Frau Ingrid im Eigenheim in Jegenstorf und im Mobilhome in Cudrefin. Das Ehepaar hat zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder.

Mit Farben weiss der Künstler umzugehen.

dem Alter steigen gewöhnlich die Ansprüche, auch bei Klaus und Ingrid Kneubühl. So wurde denn vor etwa 20 Jahren das heutige, geräumige und komfortable Mobilhome ihr Eigen. Das Ehepaar verfügt offensichtlich auch über den berühmten «grünen Daumen», denn der Garten gehört zu den schönsten auf dem Platz. «Die zwar grosse Terrasse unserer Eigentumswohnung in Jegenstorf kann uns den Garten nicht ersetzen», räumt Ingrid Kneubühl ein. Seit Ehemann Klaus beruflich kürzer getreten ist, verbringen die beiden nicht bloss die Wochenenden, sondern praktisch den ganzen Sommer auf dem Platz. «Schon früher erlebte ich die Weekends wie eine Woche Ferien. Nur hier war es mir möglich, abzuschalten», ergänzt Gatte Klaus.

Der Maler und Koch | Die Zeiten als selbständiger Maler waren nicht immer ein Honigschlecken und manchmal wusste die Familie nicht, wie die nächsten Monate aussehen werden. Aber Klaus Kneubühl war und ist ein Kämpfer, der immer vorwärts schaut, ein unermüdlicher, zuverlässiger und sorgfältiger «Chrampfer» und Handwerker. Das hat sich mit den Jahren ausgezahlt. Auch heute könnte er Aufträge zufriedener Kun-

den annehmen, die es bedauern, dass er nun aufgehört hat – im Alter von bald 70 Jahren ein nachvollziehbarer Schritt. Zur Kunstmalerei kam Klaus Kneubühl bereits als Lehrling: «Mein Lehrmeister pflegte dieses Hobby leidenschaftlich, und so liess ich mich anstecken.» Die Übernahme des Geschäfts 1973 liess aber das Hobby etwas erlahmen, die Priorität hatte der Beruf. «Es war aber immer meine Absicht, wieder mit der Malerei anzufangen, sobald es die Zeit erlaubte.» Es blieb nicht bloss beim Lippenbekenntnis. Kneubühl deckte sich vor einem Jahr mit Leinwänden und Farben ein und begann zu malen – mit unverminderter Leidenschaft, so wie er auch seinen Beruf immer ausgeübt hatte. Nie besuchte er Kurse, er gilt als Autodidakt. Zugegeben: Er hat einen Vorteil von Berufes wegen; die Farblehre und das Mischen von Farben sind ihm vertraut. Wie definiert er seinen Malstil? «Meist gegenständlich. Ich male von Vorlagen ab, am liebsten von eigenen Fotos unserer zahlreichen Reisen nach Afrika», antwortet Klaus Kneubühl. Er hat aber noch Pläne: «Es schwebt mir vor, auf der Basis eigener Vorstellungen zu arbeiten. Ein weiterer Schritt ist das Malen von Motiven in der Natur.» Von Auftragsporträts lässt er noch die Finger. «Da habe ich im Moment noch zu grossen Respekt und zu wenig Mut», antwortet er bescheiden. Der 69-jährige Nachwuchskünstler malt zur eigenen Entspannung, nur für sich, nimmt (noch) keine Aufträge entgegen. «Bloss in jungen Jahren, als ich mit diesem Hobby begann, verkaufte ich hie und da ein Bild, weil ich damals finanziell darauf angewiesen war.» Vereinzelt kommen Verwandte und Freunde in den Genuss eines «Original-Kneubühl», wenn diese echtes Interesse zeigen. Mit einer Vernissage ist also nächstens nicht zu rechnen, «aber sag niemals nie», ergänzt Kneubühl… Es wäre eine Unterlassungssünde, den Koch Klaus Kneubühl nicht zu erwähnen. Seit etwa zwei Jahren schwingt dieser nämlich auch den Kochlöffel – auch hier ohne Kurse und meist ohne Rezept als Vorlage. «Er kocht hervorragend mit viel Kreativität. Ich werde dadurch in der Küche entlastet, nicht aber beim Aufräumen», fügt Gattin Ingrid schmunzelnd hinzu. Den Beweis seiner Kochkunst bleibt uns Klaus Kneubühl Peter Widmer allerdings noch schuldig…


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Mit diesen Liegen liegt Adria voll im Trend Die innovativen Slowenen bieten jetzt die viel gefragten Längsbetten sogar in einem Kastenwagen an. Und dies bei einer Aussenlänge von lediglich sechs Metern. chen Van-Programm von Adria im Preisspektrum zwischen 58 000 und 74 000 Fr. Der 2009 erstmals angebotene Grundriss mit zwei längs angeordneten Einzelbetten hinten ist eine Reaktion auf neue Kundenpräferenzen; bei den Teilintegrierten nimmt diese Konfiguration inzwischen die Favoritenrolle ein, weil man zu Bett gehen oder aufstehen kann, ohne den Partner zu stören. In einem Kastenwagen mit sechs Metern Aussenlänge realisiert, wird es nach vorne dann ziemlich eng, selbst wenn man beim Einrichten clever vorgegangen ist. Die beiden Betten sind unterschiedlich gross, das rechte ist 205 cm lang, das linke misst 184 cm, beide sind rund 80 cm breit und mittig ist ein Verbindungspolster vorgesehen, so dass eine veritable Liegewiese entsteht. Darunter gibt es einen grossen Stauraum, welcher – die Liegen hochgestellt – zu einer Garage für Roller wächst. Über zwei Drehgriffe lässt sich das Treppenkonstrukt mit integrierter Schuhablage demontieren, dann kann man sogar bis zu 3,7 Meter lange Gegenstände einladen. Der vor der langen Liege montierte Küchenblock ragt weit in den Ausschnitt der Schiebetüre hinein, bietet aber immerhin eine Rüstfläche, einen Flaschenauszug sowie praktische offene Ablagen auf der Eingangsseite. Die elektrische Trittstufe ist serienmässig. Gegenüberliegend schliesst sich an das kürzere Bett die Nasszelle an, dort fehlt nichts, sogar eine Trocknungsstange ist vorhanden. Die perfekte Verfugung der Duschwanne ist ein Hinweis darauf, dass Adria die Verarbeitung im Griff hat. Aber eng ist es drinnen, und die Türe klappert penetrant.

Für zwei Personen | Auch die Dinette leidet unter der raumgreifenden Bettenanordnung. Die Sitze im Fahrerhaus lassen sich leicht drehen, aber der Durchgang nach hinten ist schmal. Solange nur zwei Leute an Bord sind, kann man mit dem schmalen Tisch und der unkonventionellen Plattenvergrösserung aber gut leben. Für einen Jass zu viert eignet sich der Twin SL weniger. Die Polsterung der Sitzbank ist straff

und bequem. Das Beleuchtungskonzept mit stabilen Spotlampen und treffsicher aufspürbaren Schaltern hebt sich wohltuend von den filigranen Modelämpchen anderer Hersteller ab. Erstaunlich üppig ist das Verstauangebot ausgefallen, aber man hätte es mit einer ungedeckelten Ablage über dem Fahrerhaus noch etwas besser machen können. Für grosse Kleidungsstücke gibt es ausser auf den Vordersitzen keinen geeigneten Platz. Wunder sind eben nicht möglich; hintere Längsbetten in einem kompakten Van – das erfordert Kompromisse, und Reisemobilisten die sich für ein derartiges Auto interessieren, wissen schon, worauf sie sich einlassen. Der Twin SL fährt sich ausgesprochen handlich, und findet auch in engen Städten einen Parkplatz. Hervorzuheben ist auch

die gute Übersicht. Dank den Fenstern in der Doppelflügeltüre kann sich auch kein Auto ungesehen hinter dem Twin verstecken.

Ausreichend motorisiert | Das Testfahrzeug war mit dem schwächeren 2,3Liter-JTD-Motor von Fiat ausgerüstet. Er leistet 120 statt 130 PS, was für den Kastenwagen in Verbindung mit dem 6-GangGetriebe völlig ausreichend ist. Mit der optional erhältlichen 3-Liter-Motorisierung (157 PS) ist das Fahrzeug dann schon übermotorisiert. Empfehlenswert ist das so genannte CP4-Paket mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern, Tempomat, ESP und Nebelscheinwerfern für 3500 Fr. Die Metallic-Lackierung kostet 1300 Fr. Der Adria Twin SL ist ein eindeutiges Auto, Konkurrenz gibt es (noch) nicht, sofern die Einzelbettanordnung und die Kompaktheit zuvorderst im Lastenheft stehen. Adria liegt mit diesem Auto offenbar voll im Jürg Wick Trend.

Auf einen Blick GRUNDRISS 1113 Die Spezialität sind die beiden längs angeordneten Einzelbetten, welche auf Kosten der Dinette gehen. Mit wenigen Handgriffen entsteht hinten ein grosser Laderaum. VERARBEITUNG 1113 Seriöse Verarbeitung innen und aussen. Diskrete, aber saubere Machart. AUSSTATTUNG 1113 Viele Optionen, aber akzeptable Grundausstattung. Mit Ausstattungspaket weitreichende automotive Ausstattung inkl. Klimaanlage und ASR.

Kurzbilanz Gut verarbeiteter Kastenwagen mit kompakten Aussenmassen für zwei Personen. Vernünftig motorisiert, ausgewogenes Fahrverhalten. Grosser Stauraum, hohe Nutzlast.

WOHNEN 1133 Gute Autarkie, aber nicht winterfest. Logische Bedienung, enge, aber gut ausgestattete Nasszelle. Die Fahrerhaussitze sind einfach zu drehen. Die Ablage über dem Fahrerhaus ist schlecht genutzt. Etwas beengte Atmosphäre.

Enge Dinette und Nasszelle. Knapper Durchstieg nach hinten. Der Küchenblock reicht weit in den Schiebetürausschnitt. Nervende Klappergeräusche beim Fahren.

FAHREN 1113 Leider ist der Aufbau während der Fahrt nicht geräuschfrei (klappern). Ausgewogenes Fahrverhalten, kleiner Wendekreis, gute Fahrleistungen. Niedriger Verbrauch.

+ –

Bilder Jürg Wick

› Der Twin SL gehört zum sehr umfangrei-


12. Juli 2007 24. touring 12 Test und Technik ž13 | CampCar September 2009 7

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Der Adria Twin SL ist nur sechs Meter lang, schwarz lackiertes Blech spiegelt viel Glasfläche vor.

Steckbrief Adria Twin SL Masse und Gewichte: 599쎹205쎹265 cm (L쎹B쎹H), Radstand 404 cm, Stehhöhe 198 cm, Innenbreite 180 cm, Leergewicht 2795 kg, Gesamtgewicht 3500 kg. Antrieb: Turbodiesel-Motor, direkt eingespritzt, Common Rail, 4 Zyl. 2287 cm3, 88 kW (120 PS) bei 3600/min, 330 Nm bei 2000/min, Vorderradantrieb, 6-Gang-Getriebe, Tankinhalt 90 l. Messwerte: Beschleunigung von null auf 80 km/h in 14,5 sec. Höchstgeschwindigkeit ca. 140 km/h; Verbrauch 10,6 l/100 km. Ausrüstung Wohnkabine: Check-Control-System, autom. Ladegerät, Gel-Batterie 85 Ah; Gasflaschenbox 11 kg, 2-Flamm-Kocher, Kühlschrank 97 l, Heizung Truma Combi 4 JG; elektrische Druckwasserpumpe, Frischwassertank 100 l, Abwassertank 85 l; einteilige Nasszelle mit Dusche, Thetford-Kassettentoilette. Preis: Adria Twin SL/Fiat Ducato 2.3 Multijet, 2 Schlafstellen, 65 600 Fr. Lieferant: Strewo Camper-Shop, Waltenschwil, Tel. 056 622 86 02, www.strewo-campershop.ch Der Küchenblock ragt weit in den Türausschnitt.

Etwas eng, trotz unkonventioneller Tischplattenvergrösserung.

Die längs angeordneten Einzelbetten beanspruchen viel Platz.



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Camping TCS aktuell André Ginzery, Leiter Camping TCS

Mietbungalows auf dem TCS-Camping in Sempach In jeder CampCar-Ausgabe orientieren wir Sie in dieser Rubrik in Kurzform über laufende Projekte auf unseren 32 TCS-Campingplätzen: Was wird auf welchem Platz verbessert, geändert, vergrössert? Welchen Nutzen haben Sie als Gast? Die LMC-Fahrzeuge werden seit kurzem von zwei neuen Schweizer Fachhändlern angeboten.

쮿 Worum geht es? Der Vierstern-Camping «Seeland» in Sempach wird um sechs Mietbungalows bereichert. Es handelt sich um dieselben heimeligen Holzhäuser, wie sie auf dem TCS-Camping «Bern-Eymatt» im Sommer 2008 aufgestellt wurden. 쮿 Wie sieht der aktuelle Stand aus? Im kommenden Oktober wird das definitive Bungalowmodell bestimmt. Dies hängt vom Platz ab, der auf dem Gelände zur Verfügung steht. Es geht hier u.a. auch um den Gewässerabstand, da die Häuschen neben dem Bach zu stehen kommen. Wenn mit den Bewilligungen alles rechtzeitig klappt, werden die Bungalows den Gästen zu Saisonbeginn im April 2010 zur Verfügung stehen. 쮿 Wovon profitieren Sie? Die Kunden werden sechs vollständig ausgerüstete Bungalows vorfinden: Wohnraum (inkl. TV) mit Küche, Doppelzimmer, Einzelzimmer mit zwei Betten, Badezimmer mit Dusche, separates WC. Küche mit Kühlschrank, Kochplatten, Kaffeemaschine, Wasserkocher und Geschirr. Lüftungsanlage, Heizung, gedeckte Pergola mit Gartentisch und Sonnenschirm. Ideal für drei bis fünf Personen. 쮿 Auskünfte zum Projekt: Beat und Eva Herzog, TCS-Camping «Seeland», 6204 Sempach, Tel. 041 460 14 66, camping.sempach@tcs.ch, www.campingtcs.ch

Neue LMC-Vertretungen LMC, der traditionsreiche Hersteller von Freizeitfahrzeugen aus Sassenberg, hat in der Schweiz zwei neue Vertretungen: Alco Wohnmobile AG in Sursee und Wirth Camping AG in Frauenfeld.

› Der Reisemobil-Spezialist in der Zentralschweiz, Alco Wohnmobile AG, Sursee, ergänzt sein Reisemobilangebot neu mit LMC. Auf dem 3500 m2 grossen Ausstellungsareal präsentiert Alco sowohl Neuals auch Gebrauchtfahrzeuge. Am Suisse

Mit Brennstoffzellen Die Bürstner GmbH in Kehl, einer der führenden Hersteller von Campingfahrzeugen, setzt bei der Energieversorgung seiner Wohnmobile auf die Efoy-Brennstoffzelle.

Caravan Salon in Bern können die neuen LMC-Modelle begutachtet werden. Neu in das Verkaufsprogramm aufgenommen hat Wirth Camping AG in Frauenfeld die LMC-Wohnwagen – neben den Marken Hobby und BavariaCamp. Auch Wirth Camping AG zeigt die neuen Modelle am pd Suisse Caravan Salon.

CampCar-Info Alco Wohnmobile AG, Sursee, www.alco-wohnmobile.ch; Wirth Camping AG, Frauenfeld, www.wirthcamping.ch

Brennstoffzelle ist in fünf Leistungsstärken mit einer Ladekapazität von 600, 900, 1200, 1600 und 2200 Wattstunden pro Tag erhältlich. Die zum Betrieb erforderlichen Efoy M5- und M10-Tankpatronen, mit fünf oder zehn Litern Betriebsstoff, gibt es an CC über 1200 Verkaufsstellen in Europa.

CampCar-Info Mehr Einzelheiten unter www.efoy.com, www.sfc.com und www.buerstner.com

zahlreicher Modellreihen von Bürstner können ihr Neufahrzeug ab sofort mit der Efoy-Brennstoffzelle ausrüsten lassen. Die Brennstoffzellen werden im Bürstner-Programm als optionales Zubehör zur autarken Stromversorgung angeboten. Sie liefern zuverlässigen, wetterunabhängigen und emissionsfreien Strom an Bord. Die Brennstoffzelle ermöglicht den Wohnmobilisten auf Reisen verlässlichen und umweltfreundlichen Strom in ihrem Fahrzeug zu erzeugen, und zwar über lange Zeiträume fernab vom Stromnetz. Die Efoy-

Bilder zvg

› Kunden

Die Brennstoffzelle ermöglicht dem Nutzer im Wohnmobil eine autarke Stromversorgung.

Die Mietbungalows auf dem TCS-Camping in Sempach sind vollständig ausgerüstet.


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Gelungenes Sideboard mit an Bord Der Wilk S4 530 HTD ist, wie alle Caravans von diesem Hersteller, sehr robust und verspricht ein langes Leben. Sein Grundriss mit dem eleganten Sideboard löst einen «Aha-Effekt» aus.

› Ein Sideboard in einem Wohnwagen? Das tönt leicht exotisch und wird viel eher in einer grossen Wohnung erwartet. Im Wilk S4 530 HTD hat das Sideboard aber durchaus seine Berechtigung. Mehr noch: Es ist ein eigentliches Prunkstück und verleiht diesem hübschen Caravan das «gewisse Etwas». Das hochwertige Sideboard, unmittelbar rechts vom Eingang platziert, eignet sich ausgezeichnet als kleines Multimediazentrum mit Platz für einen Flachbildschirm-Fernseher und schafft ein Ambiente wie zuhause. Der Bildschirm, montiert auf einem schwenkbaren Teleskoparm, ermöglicht das Fernsehen sowohl von der Dinette als auch vom Bett aus.

garde-Paket zur Verfügung stand. Das Bett misst lediglich 197 cm҂137 cm. Für kräftig gewachsene Personen etwas schmal. Komfortabel dagegen: Der Schlafplatz hat zwei Lattenroste, deren Kopfteil in der Höhe verstellbar ist. Ein Akkordeonvorhang schafft die notwendige Intimsphäre. Die relativ grosse Nasszelle im Bug verfügt über eine sauber verfugte Duschwanne. Ein Duschausbau ist gegen Aufpreis möglich. Für frische Luft sorgt eine Dachluke. Die Kassettentoilette der Marke Thetford ist schwenkbar. Von grossem Vorteil ist das ausserhalb der Nasszelle angebrachte Lavabo, das in ein hübsches Möbel integriert ist. Zwei grosse Spiegel vervollständigen hier die luxuriöse Ausstattung. Sowohl in der Nasszelle als auch im Vorraum sind zahlreiche Abstellmöglichkeiten. Der Caravan verfügt über einen 45-Liter-Frischwassertank und einen 5-Liter-Durchlauferhitzer zur Erwärmung des Wassers. Mit dem Winterpaket für 1245 Fr. wird der Wilk dank einer Truma Ultra-Heat und einer elektrischen Fussbodenheizung wintertauglich gemacht. Urs-Peter Inderbitzin

in den Ecken angebrachte indirekte Beleuchtung schafft bei Bedarf eine heimelige Ambiance. Darüber hinaus sorgen 15 im ganzen Caravan verteilte Spots und eine Deckenleuchte für üppige Lichtverhältnisse. Die Polster sind von sehr guter Qualität, überhaupt nicht heikel und trotzdem etwas frech im Design. Gefällig und hübsch verarbeitet sind auch die Vorhänge im Heck des Caravans. Der Tisch kann bei Bedarf abgesenkt werden, was einen Schlafplatz von 199 cm҂150 cm ergibt. Etwas kleiner geraten ist das eigentliche Schlafgemach im Bug des Wohnmobils, das uns mit dem Avant-

Küche für Anspruchsvolle | Gleich ge-

Viel Licht | Die Eingangstür in den Caravan ist fensterlos, kann aber – ähnlich wie in einem Pferdestall – zweigeteilt werden. Edel: Bei halb oder ganz geöffneter Tür schützt eine herausziehbare Fliegengittertür vor Insekten. Links vom Eingang wartet die gemütliche Dinette auf die Bewohner und Gäste. Vier Personen können hier ohne Weiteres einen Jass klopfen. Verstärkte Polster sorgen für angenehmes Sitzen. Die

Auf einen Blick EINRICHTUNG 1111 Der Caravan überzeugt mit seinem Grundriss. Einzig die Schlafstelle ist etwas eng geraten. Es ist ein Zugeständnis an die grosszügige Nasszelle. Der gut ausgestattete und mit edlen Materialien ausgebaute Wohnwagen dürfte Personen mit hohen Ansprüchen gefallen.

Kurzbilanz

+ –

FERTIGUNG 1111 Hier gibt es gar nichts zu meckern. Die Wohnwagenbauer aus dem Norden haben ausgezeichnete Arbeit geleistet. Die zahlreichen Schränke und die diversen Armaturen sind solide. Der hübsche Parkett-Boden aus PVC ist bis in die hintersten Ecken schön verlegt.

«Ein Wilk hält ein Leben lang», heisst es in Caravan-Kreisen. Beim Wilk S4 530 HTD trifft diese Aussage zu. Er bietet eine robuste und dauerhafte Qualität und ist hart im Nehmen. Die Innenausstattung ist in ästhetischer Hinsicht ein echter Blickfang. Den Wilk S4 530 HTD zu kritisieren fällt schwer. Beim Basispreis von 27 290 Fr. für einen Mittelklassewohnwagen dürften jedoch einige Gadgets wie eine abschliessbare Servicetür, eine Insektenschutztür oder ein Spurstabilisator inbegriffen sein.

Bilder Urs-Peter Inderbitzin

genüber vom Eingang springt die praktische Küche ins Auge. Drei Feuerstellen und ein Backofen der Marke SMEV geben der Köchin oder dem Koch genügend Möglichkeiten, leckere Mahlzeiten zuzubereiten. Die Platzverhältnisse in der Küche sind hervorragend; die zahlreichen Abstellmöglichkeiten, Tablare und Schränke ermöglichen auch einem küchentechnischen Chaoten, Ordnung zu halten. Dazu beitragen dürfte auch der pfiffige Apothekerauszug unterhalb des Spültrogs, wo sich jede Menge Lebensmittel verstauen lassen. Der Kühlschrank der Marke Dometic mit 105 l Nutzinhalt bietet ebenfalls genügend Raum. Für Licht in der Küche sorgen vier Design-Spotlampen, die oberhalb der Arbeitsfläche montiert sind, sowie – tagsüber – ein grosszügiges Fenster, das gleichzeitig als Dampfabzug dienen kann. Dieses Fenster ist, wie alle Fenster im Caravan, mit einem herausziehbaren Mückengitter versehen und kann bei Bedarf abgedunkelt werden.

AUSSTATTUNG 1113 Die Basisversion ist etwas spartanisch ausgefallen. Wer einen Spurstabilisator, einen Backofen, eine Truma-Therme, eine Insektenschutztür oder eine abschliessbare Servicetüre will, muss das Zusatzpaket Avantgarde zum Preis von 2270 Fr. ordern. Dafür schläft er dann auch auf einem Lattenrost mit verstellbarem Kopfteil und auf Wilk-Visco-Matratzen.


12. Juli 2007 24. touring 12 Test und Technik ž25 | CampCar September 2009 7

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Die elegante Karosserie lässt einen grosszügigen Wohnkomfort vermuten.

Steckbrief Wilk S4 530 HTD Masse und Gewichte: 749 cm쎹232쎹257 (L쎹B쎹H). Die Nutzlänge beträgt 554 cm und die maximale Stehhöhe 196 cm. Schlafbereich im Bug 197쎹137 cm, Schlafplatz im Wohnbereich 199쎹150 cm. Zulässiges Gesamtgewicht (ohne Auflastung) 1500 kg, Zuladungsmöglichkeit 340 kg. Ausrüstung aussen: Aluminiumhaut mit Mehrschichtlackierung, BPW-Fahrwerk, verkleidete Deichsel, Gaskasten mit senkrecht öffnendem Mechanismus mit Alu-Boden, Radstossdämpfer, Rückfahrautomatik, Alu-Felgen, Reifengrösse 185 R 14 C, Service-Klappe, Vorzeltleuchte. Ausrüstung innen: Ausstellfenster, Kombi-Rollos und Mückenschutz, zwei Dachluken mit Moskitonetz, geteilte Eingangstür, Kühlschrank 105 l, Frischwassertank 45 l, Thetford-Kassetten-Toilette, 4 Stück 230-V-Steckdosen, Spülbecken in Edelstahl mit Glasabdeckung, 3-Flammen-Herd. Preis: Wilk S4 530 HTD, 4 Schlafplätze, Grundpreis 27 290 Fr., Avantgarde-Paket 2270 Fr., Auflastung auf 1700 kg 720 Fr., Winterpaket 1245 Fr. Testfahrzeug von: Hausammann Caravans und Boote AG, 8592 Uttwil (TG), Tel. 071 466 75 30, www.hausammann.ch Viel Stauraum im Bereich der Küche.

Die gediegene Dinette kann problemlos zum Bett werden.

Das hübsche Sideboard und der Schlafbereich.



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Ratgeber Camping Urs-Peter Inderbitzin

Bilder zvg

Wohnwagen auf eigenem Grund – Baubewilligung?

Der Suisse Caravan Salon findet wie immer auf dem Gelände von BEA bern expo statt.

Suisse Caravan Salon 09 Wie am Caravan Salon in Düsseldorf, kommen die Wohnmobile auch am kommenden Suisse Caravan Salon in Bern vom 29. Oktober bis 2. November kleiner, kompakter und wendiger daher.

› Fragt man die Hersteller von Reisemobilen, sind auch dieses Jahr die Teilintegrierten im Trend, die auf den markanten Schlafbereich über der Fahrerkabine verzichten.

Dank geringer Höhe bieten sie sportlicheres Fahrvergnügen. Dass sie dabei weniger Schlafplätze vorzuweisen haben, versuchen die Produzenten mit Hubbetten an der Decke wettzumachen. Ob sich dies durchsetzt, wird sich zeigen. Als wirkliches Familienmobil werden die Alkovenfahrzeuge aber pd nicht zu verdrängen sein.

CampCar-Info Einzelheiten unter: www.suissecaravansalon.ch

Gratis vom Camping im Bus zum Salon

Riesling im Glas und auf der Haut

Wer als Besucher des diesjährigen Suisse Caravan Salons in Bern auf dem TCS-Camping «Bern-Eymatt» übernachtet, kann sein Wohnmobil ruhig stehen lassen und sich im Gratis-Shuttlebus vom Camping zum Messegelände und wieder zurück chauffieren lassen. Der Bus fährt zu verschiedenen Zeiten morgens und abends je zweimal. Infos und Reservationen: TCS-Camping Bern-Eymatt, camping.bern@tcs.ch, Tel. wi 031 901 10 07, www.campingtcs.ch

Die Betreiber des 5-Sterne-Campings Wirthshof in Markdorf am Bodensee gehen ungewohnte Wege: Unter dem Motto «Riesling auf der Haut» bietet das Wohlfühlteam den Gästen Ganzkörper-Traubenkern-Peelings, Traubenkern-Body-Masken sowie Rücken-/Nacken-Massagen mit warmem Traubenöl an. Die Weinwochen dauern vom 5. bis 17. Oktober 2009. Infos: Camping Wirthshof, Markdorf (D), Tel. 0049 7544 96270, www.wirthshof.de pd

Der Shuttle fährt auch, wenns schon Schnee hat…

Die einen mögen den Wein lieber auf der Haut.

Wer einen Wohnwagen kauft und diesen nicht fix auf einem Camping-Platz aufstellt bzw. auf einem Wohnwagenpark oder in einer Halle parkiert, hat oft ein Problem. Wo soll ich den Wohnwagen hinstellen? Darf ich ihn auf meinem eigenen Grund und Boden oder auf einem öffentlichen Parkplatz in der Nähe abstellen? Die Antwort ist nicht ganz einfach. Klar ist: Auf öffentlichem Grund darf ein Caravan nicht einfach über längere Zeit parkiert werden. Juristisch liegt ein sogenannter gesteigerter Gemeingebrauch vor; die Kantone können diesen einer Bewilligungspflicht unterstellen, dafür Gebühren erheben oder ihn auch verbieten. Aber auch wer seinen Wohnwagen auf eigenem Grund abstellen will, hat Regelungen zu beachten, die je nach Kanton, ja sogar je nach Gemeinde verschieden sein können. In einigen Kantonen ist es erlaubt, den Wohnwagen beispielsweise während der Wintersaison auf eigenem Grund abzustellen. Gewisse Kantone wiederum verlangen eine Baubewilligung. Andere Kantone verzichten auf eine Baubewilligung, erlauben das Abstellen jedoch nur auf bewilligten Abstellflächen. Eine Konsultation der jeweiligen kantonalen oder kommunalen Bestimmungen ist deshalb unerlässlich. Probleme kann es auch mit Nachbarn geben, wie ein neues Urteil des Bundesgerichts zeigt (Urteil 1C_23/2009). In Appenzell Ausserrhoden hatte ein Hausbesitzer seinen Wohnwagen seit Jahren auf einem hauseigenen Parkplatz abgestellt, der unmittelbar an ein anderes Grundstück grenzt. Der Nachbar forderte dann, dass für das Abstellen des Wohnwagens ein Grenzabstand von drei Metern eingehalten wird. Die Behörden entschieden hierauf, dass es sich beim Wohnwagen nicht um eine grenzabstandspflichtige Baute handelt, verlangten aber vom Hauseigentümer, dass er für das Abstellen des Wohnwagens eine Baubewilligung einholt.

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.


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Clubmitteilungen Aargau 7. November: Camperbuffet. Ab 19.00 Uhr Camperbuffet mit Tanz im Restaurant Hirschen in Kirchdorf (an der Linie Baden-Waldshut). Das traditionelle Saisonabschlussfest mit Tanzmusik ist organisiert. Wir offerieren wieder ein sehr reichhaltiges Hirschenbuffet. Der Anlass kostet für TCS/CCA-Mitglieder 30 Fr., TCS-Mitglieder 40 Fr. und Nichtmitglieder 55 Fr. (2 Personen pro Camping-Mitglied). Die definitive Anmeldung erfolgt mit der Einzahlung auf das PC-Konto 50-70576-0, TCS Camping Club Aargau (bitte Mitgliederausweis und EZ-Abschnitt mitbringen). Die Reservationen werden nach Eingang der Anmeldungen vorgenommen (Platzzahl beschränkt). Anmeldungen bis spätestens 24. Oktober an: Theres Mock, Hagenbüchlerstrasse 1, 5442 Fislisbach. Tel. 056 493 05 38, E-Mail: mock.theres@ hispeed.ch oder www.cca-aargau.ch. Bitte Anzahl Personen angeben. Präsident: Markus Steiner, Bäbenmattweg 9, 5727 Oberkulm, Tel. 062 776 00 86, Natel 079 690 04 55, E-Mail: markus.steiner@ bluewin.ch, www.cca-aargau.ch

Beider Basel 18. Oktober: Herbstausflug. Wir treffen uns um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz des Silberbergwerkes Teufelsgrund. Wir gehen gemeinsam im Besuchsbergwerk Teufelsgrund in D-79244 Münstertal auf Schatzsuche. Eine fachmännische Führung wird uns in die Geheimnisse dieses Bergwerkes einweihen. Die Anreise erfolgt individuell mit den PW’s. Am Schluss wird noch ein kleiner Imbiss mit Getränk abgegeben. Für diesen Anlass benötigen wir Ihre Anmeldung bis spätestens 6. Oktober.

pieler sind herzlich willkommen und treffen sich zu einem Jass, Billiard oder einem gemütlichen Höck.

31.01.2010 an Fredi Burkhalter, Tel. 081 322 17 40 oder 079 221 33 62, E-Mail: igis.burki@bluewin.ch

29. Oktober bis 2. November: Suisse Caravan Salon. «Camping pur» in der Campinglandschaft. In dieser Halle (gleiche Halle wie letztes Jahr, jedoch im UG), erfahren Sie alles über das Campieren in der Schweiz. Am Clubstand können Sie die Mitgliedschaft Motorisiert, Nichtmotorisiert oder Camping erwerben oder bei einer Tasse Kaffee neue Kräfte tanken und am Wettbewerb teilnehmen. Fragen zu den TCS-Campingplätzen beantwortet Ihnen gerne das Personal von Camping TCS. Benötigen Sie Eintrittsgutscheine (Reduktion 3 Fr. vom Normalpreis, nicht für AHV-Bezüger), dann senden Sie ein frankiertes und an Sie adressiertes Kuvert an Alfred Aeschimann, Wagnershaus 43, 3453 Heimisbach, mit der Angabe, wieviele Gutscheine Sie brauchen.

Präsident: Fredi Burkhalter, Luxgasse 8a, 7206 Igis/GR, Tel. 081 322 1740, Natel 079 221 33 62, E-Mail: igis.burki@bluewin.ch

20. November: Altjahreshöck. Um 20.00 Uhr im Saalbau Kirchberg, Türöffnung ab 19.00 Uhr. Sketchs und Liedervorträge des Schützenchörlis Kirchberg. Unkostenbeitrag 10 Fr. pro Person (wird beim Einlass in den Saal einkassiert). Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Nachtessen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, der Eintrag in die Teilnehmerliste erfolgt in der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen. Bis 7. November bei Walter Holderegger, Tel. 033 453 26 79 oder who-schwarzenegg@bluewin.ch, anmelden. 5. Dezember: Klausabend. Wir treffen uns um 18.00 Uhr in der GMMB-Hütte im Lerchenfeld. Der Samichlous kommt zu uns und hört sich gerne die Verslein der Kinder an. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Es gibt einen kleinen Imbiss. Anmeldungen bis 21. November an Ernst Schneider, Buchshalde 262, 3661 Uetendorf, Tel. 033 345 23 54, oder schneider.buchshalde@bluewin.ch Präsident: Alfred Aeschimann, Wagnershaus 43, 3453 Heimisbach, Tel. 034 431 45 22, 079 461 45 01, E-Mail: alfredae@bluewin.ch, www.tcs-ccb.ch

8. November: Camping-Flohmarkt und Filme. Wir veranstalten wieder einmal einen Camping-Flohmarkt im Technischen Zentrum TCS in Füllinsdorf. Alles was mit Camping zu tun hat, kann zum Verkauf angeboten werden. Nebst dem Flohmarkt wird unser Mitglied, Hans Wittwer, einen Film der vergangenen Rallye’s zeigen. Dazu gibt es einen kleinen Imbiss mit Getränk. Die Verkaufsgegenstände können ab 14.00 Uhr im Zentrum für den Verkauf ausgestellt werden. Für diesen Anlass benötigen wir Ihre Anmeldung bis spätestens 29. Oktober.

Biel-Seeland

Öffnungszeiten Sekretariat. Unser Sekretariat an der Hauptstrasse 76, in 4153 Reinach, ist jeweils donnerstags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr geöffnet. Zu diesen Zeiten stehen wir Ihnen für sämtliche Auskünfte zur Verfügung. Tel.: 061 712 02 40, Fax: 061 599 34 18, E-Mail: buero@tcscampingbasel.ch, Homepage: www.tcscampingbasel.ch

Graubünden

Präsident: François Golay-Vranic, Mattweg 159, 4144 Arlesheim, Tel. P 061 701 84 24, Natel 079 644 72 27, E-Mail: fgolay@intergga.ch

Bern 16. Oktober: Bowlingabend. Ab 19.45 Uhr treffen wir uns im Bowlingcenter Rubigen zu einem gemütlichen Abend. Die Spieler müssen sich bis am 10.10. bei Heinz Mast anmelden, Tel. 033 437 79 71. Der Weg ist vor Rubigen (Richtung Thun) beschildert. Dem Wegweiser «1001 Freizeitanlage» folgen. Auch alle Nichtbowlings-

14. November: Soirée. Alle Mitglieder des Campingclubs Biel-Seeland sind dazu herzlich eingeladen. Wir treffen uns um 17.00 Uhr im Restaurant Meyer-Wyss, Däderizstrasse 4, Grenchen, zu Speis und Trank. Anmeldungen bitte bis spätestens 2. November an Urs Henzi, 032 652 81 00. Präsident: Urs Henzi, Fluhweg 7a, 2542 Pieterlen, Tel. 032 652 81 00, E-Mail: urs_henzi@hotmail.com

11. Oktober: Panoramaweg. (evtl. Verschiebedatum wegen militärischen Übungen. Panoramaweg von Felsberg nach Haldenstein mit wunderschöner Aussicht auf die Stadt Chur. Wanderzeit ca. 2–3 Std. mit gemütlichem Picknick aus dem Rucksack. Anschliessend Einkehr im Schlosscafé Haldenstein. Treffpunkt: 10.00 Uhr Restaurant Calanda Felsberg. Anmeldung bitte an Günther und Rosmarie Dauer, Tel. 081 353 10 79. 13. November: Jahresabschlussfeier. Ab 18.00 Uhr im Restaurant «5 Dörfer» in Zizers. Anmeldung bis 31.10. an Titia Sax, Tel. 081 641 16 05 oder 079 451 62 84, EMail: titia.sax@gmx.ch. Unkostenbeitrag 15 Fr. pro Person (wird am Abend eingezogen). 19. Februar 2010: Jahresversammlung. Um 18.00 Uhr im Personalrestaurant der Ems-Chemie in Domat Ems mit einfachem Nachtessen (gratis). Anmeldung bis

Schaffhausen 6. Oktober: Höck. Ab 19.30 Uhr im Restaurant Schützenhaus. 24. Oktober: Besichtigung Freulerpalast, Näfels. Abfahrt 10.00 Uhr beim Rest. Altes Schützenhaus in Schaffhausen. Wir fahren mit dem Bus zu Monique ins Restaurant Frohsinn und machen einen kurzen Zwischenhalt. Mittagessen gibt es im Restaurant Bergli in Glarus. Um 14.30 Uhr Besichtigung des Freulerpalastes in Näfels. Anschliessend Rückfahrt nach Schaffhausen. 3. November: 38. Herbstversammlung. Jahresprogramm 2010 / Diverses im Saal Rest. Schützenhaus. Anträge bis 30.10.2009 an den Präsidenten. 5. Dezember: Jahresabschluss 2009. Restaurant Altes Schützenhaus, Saal. Filme, Video, Lotto und Jassen. Anmeldung an Franz Nitecki, 043 422 06 70. Präsident: Hanspeter Weder, Weinsteig 176, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 37 11, www.tcs-ccsh.ch

Solothurn 2.–6. Oktober: Herbst-Rallye. Campingplatz «Fischerhaus», 8280 Kreuzlingen. Anmeldung an Beat Zimmermann bis 19. September 2009. 7. November: «Marroni ganz heiss.» Ab 15.00 Uhr im Blockhaus an der Emme, Derendingen. 9. Januar 2010: Meisterschaftskegeln. Ab 18.30 Uhr im Restaurant «Goldener Schlüssel», Wolfwil. 19. März 2010: 60. Generalversammlung. Beginn 19.30 Uhr im Restaurant «Rössli», 4702 Oensingen. Clubhöcks: 1. Oktober: Restaurant Lido TCS-Campingplatz «LidoSolothurn» in Solothurn. Für die Daten: 5. November/3. Dezember/7. Januar 2010/4. Februar 2010/4. März 2010 Restaurant noch nicht bekannt. Präsident: Beat Zimmermann, Chrüzmatt 8, 4612 Wangen, Tel. 062 212 94 79, Natel 076 303 83 90, EMail: beat.zimmermann@ggs.ch

St. Gallen/Appenzell 6. November: Kegelabend in Haag. Es ist wieder soweit, der Herbstmeister im Kegeln muss seinen Wanderpreis am 6.11. um 20.00 Uhr im Rest. Kreuz in Haag verteidigen. Dieser Anlass eignet sich auch besonders für Neumitglieder. Wie gewohnt, gibts für jeden, der ein Babeli oder einen Kranz wirft, Schleckereien. Auch alle Rundensieger werden belohnt. Jasser können bei genügend Teilnehmern ebenfalls ihrem Sport frönen. Der Vorstand erwartet erneut eine grosse Teilnehmerschar, damit die Preise nicht zu leicht verdient werden. Wir wünschen allen «gut Holz». 28. November: Nüsslihöck. Wir besammeln uns um 15.00 Uhr an der Ecke Bach-Binsenstrasse in 9425 Thal.


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Parkplätze stehen bei der Firma Sefar zur Verfügung. Wir werden eine kleine Wanderung (ca. 1 Std.) zur Clubhütte des Ornithologischen Vereins unter die Füsse nehmen. Im Clubhaus gibt’s dann eine kleine Stärkung. Der Beitrag von 5 Fr./Person wird auf dem Platz eingezogen. Anmeldungen sind schriftlich bis 20. November an Vreni Jüstrich, Binsenstrasse 3, 9425 Thal, Tel. 071 888 10 38, E-Mail: vjuestrich@bluewin.ch zu richten. Bitte Anlass, Name/Vorname, PLZ/Wohnort und Anzahl Personen angeben. Der Vorstand freut sich auf eine grosse Teilnahme. Präsidentin: Yvonne Nadig-Boos, Fürschtweg 16, 8880 Walenstadt, Tel. 081 735 10 55, Natel 076 588 97 82, E-Mail: ynadig@gmx.ch

Thurgau 14. Oktober: Betriebsbesichtigung. Die Firma Möhl hat uns gebeten die Besichtigung nicht wie vereinbart am Freitag, 16. Oktober, durchzuführen, sondern bereits am Mittwoch, 14. Oktober. Die Führung durch die Mosterei Möhl findet am 14. Oktober um 17.00 Uhr in Stachen/Arbon statt. Bitte bis 28. September anmelden. Präsident: Michael Schmid, St. Gallerstr. 91 b, 9320 Arbon, Tel. 071 446 24 21, Fax 071 446 42 06, E-Mail: michael.r.schmid@bluewin.ch

Waldstätte 3.–4. Oktober: Herbst-Treffen. Herbst-Treffen auf dem Campingplatz «Neue Ganda» in Landquart. Die Anmeldefrist ist abgelaufen. Fragen richten Sie bitte an Beat Bachmann, Tel. 041 980 00 32, be-ba@bluewin.ch. 4.–11. Oktober: Wanderwoche. Wir führen erstmals eine Clubwanderwoche durch. Abfahrt direkt nach dem Herbst-Treffen auf den Campingplatz «Holiday» in Leutasch, Tirol. Die Anmeldefrist ist abgelaufen.

14. November: Schlusshöck. Mit dem obligaten Schlusshöck beenden wir die Camping Saison 2009. Wir geniessen zusammen einen gemütlichen Abend. Anmeldung bis 31. Oktober an: Markus Moosmann, Wydäckerring 124, 8047 Zürich, Tel. 044 462 19 74. Gruppe Senioren des tcs camping club Zürich Ab 3. November jeden Montag um 14.00 Uhr Jassen im Restaurant Schlachthof. Auskunft: senioren@tcs-ccz.ch Gruppe Unterland des tcs camping club Zürich Mittwoch, 7. Oktober, Höck im Restaurant Kaserne, Bülach. Samstag, 21. November, Jahres-Schlusshöck. Obmann: Hans Messmer, Tel. 044 860 05 38, unterland@ tcs-ccz.ch. Präsident: Hans-Ulrich Etter, Kleinzelglistr. 6, 8952 Schlieren, Natel 079 438 34 44, E-Mail: hans-ulrich.etter@tcs-ccz.ch

F.I.C.C. International 5. August: 75. GV der F.I.C.C. in Ipswich, England. An der GV wurden die statutarischen Traktanden ohne Opposition rasch behandelt. Das Sekretariat der FICC in Brüssel gab jedoch zu Diskussionen Anlass, da personelle Unzulänglichkeiten in ungenügende Information und verspätete Orientierungen mündete und die Mitgliederverbände irritierte. Kurz vor der GV gab der ungarische Verband seinen Verzicht auf die Austragung des 76. Weltrallyes 2010 in Budapest bekannt. In letzter Minute konnte der Verwaltungsrat die Hilfe des kroatischen Verbandes zur Kenntnis nehmen. So findet nun das 76. Rallye im Juni 2010 im istrischen Pula, Kroatien, statt. Die Details werden im nächsten CampCar veröffentlicht. Weitere Rallyes: 5.–14. August: 77. Weltrallye in Prag/Tschechien. Sommer 2012: 78. Weltrallye in Quebec/Kanada.

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2013: 79. Weltrallye in Polen. 2014: 80. Weltrallye in Finnland. 2015: 81. Weltrallye in Taiwan.

Rallyebesucher im Glück: Das diesjährige FICC-Rallye in Ipswich, im Südosten von England, war geprägt durch angenehmes Wetter, allgemein gute Stimmung der Rallyeteilnehmer und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Auf dem weitläufigen Gelände des Trinity-Parkes, auf welchem jedes Jahr eine grosse landwirtschaftliche Ausstellung stattfindet, fanden die tausend Campinginstallationen auf dem satten schönen Gras mühelos Platz. Auf verschiedenen interessanten Ausflügen, unter anderem auch nach London, konnten die Rallyeteilnehmer den Südosten von England kennen lernen. Bootsfahrten auf Flüssen, geführte Stadtrundgänge durch Ipswich, Besuch von alten Marktflecken und Fahrten durch pittoreske Landschaften mit schönen Gärten begeisterten die Teilnehmer. Am Abend wurde in einem gemütlichen, umfunktionierten Stall zu den unterschiedlichsten Musikstilen auch von den älteren Semestern eifrig das Tanzbein geschwungen. Wie jedes Jahr, war auch das gemütliche Zusammensitzen unter Freunden verschiedenster Nationen ein wichtiger Bestandteil des internationalen Rallyes. Besonders beliebt ist die zur Tradition gewordene «Deutsche Strasse», in welcher zwischen den Wohnwagen für alle Teilnehmer typische deutsche Spezialitäten angeboten wurden. Schade, dass nur ein paar wenige TCS-Mitglieder zu diesem gelungenen Anlass gekommen sind!

TCS-Delegierter Europarallyekomitee: Herbert Siegenthaler, Seedorfweg 30, 3053 Münchenbuchsee, Tel. 031 869 63 67, 079 434 19 04 TCS-Delegierter bei der F.I.C.C.: Dr. Eric Adam, Drosselstrasse 59, 4059 Basel, Tel. 061 361 76 61, E-Mail: eadam@dplanet.ch

6. November: Film-, Dia- und Diskussionsabend Veranstaltungsort noch unbekannt. Wir bitten die Teilnehmer, sich bei Beat Bachmann, Tel. 041 980 00 32, nach dem Austragungsort zu erkundigen. (Ebenfalls unter www.cc-waldstaette.ch). Organisatoren für diesen Anlass sind Kurt Bütler und Sepp Setz. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Camping-Höck: Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch im Oktober und November 2009, sowie von Januar bis April 2010 ab 19.30 Uhr im Restaurant Emmenbaum in Emmenbrücke. 28. November: Saison-Ausklang. Wir treffen uns zu einem Nachtessen und Unterhaltung im Gasthof zum «Roten Löwen» in Hildisrieden. Anmeldeschuss:20. November. Organisatorin: Margrit Studer, Tel. 041 741 45 67, vm.studer@bluewin.ch oder www.cc-waldstaette.ch. Präsident: Beat Bachmann, Längmattweg 2, 6218 Ettiswil, Tel. 041 980 00 32, Natel 079 302 17 99, E-Mail: be-ba@bluewin.ch.

Schliessung Campingplätze: Samstag, 3. Oktober: Campingplatz «Rässenwies» in Kleinandelfingen. Samstag, 17. Oktober: Campingplatz «Maurholz» in Maur. Wir bitten alle Campeure, ihre Standplätze in sauberem, geordnetem Zustand zu verlassen. Ausrüstungsgegenstände, die nach der Schliessung noch herumliegen, werden auf Kosten und Gefahr des Eigentümers entfernt.

zvg

Zürich

Kulinarische Köstlichkeiten erfreuen Herz und Gaumen der FICC-Rallye-Teilnehmenden.




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› Die Campings Bern-Eymatt und Eichholz (kein TCS-Platz) sind die beiden bekanntesten und beliebtesten Plätze in Stadtnähe. Beide stehen sie in gesundem, konstruktivem Wettbewerb und pflegen ein freundschaftliches Nebeneinander, der eine östlich, der andere westlich von Bern gelegen. Der TCS-Camping Bern-Eymatt, «unser Platz», liegt am westlichen Stadtrand am ruhigen Wohlensee, einem in den 20er-Jahren erbauten Stausee der Aare. Einerseits die ländliche Idylle, andererseits das Angebot der Bundeshauptstadt –

Camping zwischen Stadt und Land Wer glaubt, der TCS-Stadtcamping «Bern-Eymatt» befinde sich inmitten von Wohnhäusern und Strassenschluchten, irrt: Wohl ist das Stadtzentrum von Bern in bloss zehn Autominuten zu erreichen, aber auf dem Viersternplatz direkt am Wohlensee und in Waldnähe herrscht ländliche Idylle und Ruhe.

Ein Bad im Swimmingpool und anschliessend ein kühles Bier im Camping-Restaurant – das lässt Ferienstimmung aufkommen.


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das ist es denn auch, was den hauptsächlichen Reiz des Campings ausmacht, Vorzüge, welche die Gäste zu schätzen wissen.

Erfahrene Campingleiter | Im Jahr 2001 übernahmen Karl und Marlise Beyeler die Leitung des Platzes, seit 2005 obliegt die Führung allein Ehefrau Marlise, derweil Karl zusammen mit Marcel Pulfer das Restaurant und den Laden als GmbH managt. Obwohl beide nicht in der «Campingszene» aufgewachsen sind, bereitete ihnen der Umstieg in ein für sie völlig anderes Umfeld kei-

ne Mühe, sagt Marlise Beyeler, die damals ihren Job als Sekretärin beim Bund an den Nagel hängte. Die Saison 2009 sei bis jetzt gut gelaufen, schon Auffahrt und Pfingsten hätten dem Camping volle Plätze beschert, so die Platzchefin. Da der «Eymatt» ein Ganzjahresplatz ist, kann das Jahr noch nicht abschliessend beurteilt werden. Hat man etwas vom oft zitierten Campingboom gespürt? Dazu Marlise Beyeler: «Wir hatten in diesem Jahr auffallend viele Schweizer Gäste und deutlich mehr Zelte von Familien mit Kindern, welche mit dem Velo unterwegs

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waren.» Im Frühjahr sind es vor allem Holländer und Deutsche, die den Platz besuchen, in den Sommerferien finden sich alle Nationalitäten auf dem Camping ein – im August sind wegen der grossen Ferien die Sprachen Spanisch und Italienisch vorherrschend.

Begehrte Bungalows | Die rechtzeitig zu Beginn der Euro 08 bezugsbereiten Mietbungalows für vier Personen werden Fortsetzung auf Seite 35



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stark nachgefragt. «Vor allem bei den spanischen und italienischen Gästen sind sie sehr begehrt», weiss Marlise Beyeler zu berichten. Es erstaunt wenig, denn im Ausland sind Alternativunterkünfte bis hin zum Viersternhotel auf dem Campingareal auf den grossen Plätzen gang und gäbe. Die Bungalows garantieren den Bewohnern völlige Unabhängigkeit, sind sie doch vollständig ausgerüstet mit Bett- und Frottierwäsche, Geschirr und Küchenutensilien.

Das gemütliche Eymatt-Beizli findet auch bei Auswärtigen grossen Anklang.

Tatort TCS-Camping «Bern-Eymatt»

Bilder Wälti

Adresse: TCS-Camping «Bern-Eymatt», Wohlenstrasse 62c, 3032 Hinterkappelen, Tel. 031 901 10 07, Fax 031 901 25 91, E-Mail: camping.bern@tcs.ch, www.campingtcs.ch Leitung: Marlise Beyeler Öffnungsperiode: 1.1. bis 31.12.09 Anreise: Autobahn A1/A12 Basel-BernGenf. In Bern Autobahn Richtung Murten-Neuenburg, Ausfahrt Bern-Bethlehem, Richtung Wohlen, gut signalisiert. In Kürze: Flaches Wiesengelände, zwei Sanitärgebäude, Restaurant, Laden, musikalische Livedarbietungen, neue Mietbungalows, Bushaltestelle vor dem Platz, 10 Minuten Fahrzeit bis ins Stadtzentrum von Bern. Besonderes: Während des Suisse Caravan Salons vom 29. Oktober bis 2. November 2009 Gratis-Shuttle-Bus-Service aufs Messegelände. Infos für Ausflüge: Bern Tourismus (www.berninfo.com, www.westside.ch)

Pouletflügeli im Restaurant | Im Restaurant, das laut Marlise Beyeler zu etwa 80% von Auswärtigen frequentiert wird, sind die Pouletflügeli seit Jahren der Renner; sechs Stück kosten derzeit zehn Fr. Das Tagesmenü ist für 13.50 Fr. zu haben. Das gemütliche Eymatt-Beizli lockt denn auch an Wochenenden viele Tagesausflügler an, «weil sie bei uns eine Prise Ferienluft schnuppern können», wirbt die Campingleiterin für den Restaurantbesuch. Im angrenzenden Laden findet der Selbstversorger so ziemlich alles, was er fürs unbeschwerte Campieren benötigt. Wem das nicht genügt, kann sich ins benachbarte, im Herbst 2008 eröffnete Zentrum Westside begeben, wo auf 23 500 m2 in 55 Shops eingekauft werden kann. «Der Camping für jeden Geschmack», so das Fazit eines AugenPeter Widmer scheins auf dem Platz.

Die seit Frühjahr 2008 bezugsbereiten neuen, komplett ausgerüsteten Bungalows sind meist früh ausgebucht.



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