17. November 2011 touring 19 www.touring.ch AZA 1214 Vernier
Die Zeitung für Mobilität
Nachwuchsförderung im Schnee
Kinder ab auf die Skipiste 4
Standheizungen
Gegen Eis und Kälte 19
Eins zu eins mit der Natur
Im Schneeschuhfieber 36
Wettbewerb: Elegante rote Uhr und praktisches Schweizer Taschenmesser Glitschiges Trottoir Im Winter sind Fussgänger noch mehr exponiert 8
Schneeketten im Test Die Klassischen liefern die besten Resultate
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Terrain vorbereitet Niklaus LundsgaardHansens Schlussbilanz
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17. November 2011 | touring 19 | Editorial und Inhalt
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Inhalt Fokus 4 Wenig Nachwuchs auf der Piste
Schweizer Kinder fahren immer weniger Ski.
Mensch und Mobilität 8 Achtung Rutschgefahr
Schnee und Eis machen Trottoirs nicht selten heimtückisch und glitschig.
Eisige Trottoirs, Schneeschuhe und Wintertipps
Die Reisezeit der TGV-Züge ab Basel/Zürich verkürzt sich nochmals. 15 Frauen und Autos
Ein Psychologe räumt auf mit ziemlich antiquierten Klischees.
Test und Technik 19 Enteistes und warmes Auto
Der TCS-Test nimmt verschiedene Standheizungen unter die Lupe. 23 Nichts neues bei den Schneeketten
Ein Vergleichstest bestätigt die Überlegenheit von konventionellen Ketten.
36 Schneeschuhe und das Naturerlebnis
Es ist ein stilles Erlebnis auf Schneeschuhen das Toggenburg zu erleben. 41 Das Schneeschuhparadies Schweiz
Hunderte von Schneeschuhtrails bieten Abwechslung für Jedermann. 43 Lyon erstrahlt im Lichterglanz
Lichtkünstler verzaubern im Dezember Lyon während vier Nächten.
Club und Mitglied 51 Saas-Fee bietet allen etwas
TCS-Mitglieder können im verkehrsfreien Dorf profitieren. 54 Die Bilanz des TCS-Zentralpräsidenten
Niklaus Lundsgaard-Hansen blickt zurück auf sein Engagement. 66 Nachgefragt
Beni Stöckli, Chef des letzten Schweizer Skifabrikanten.
25 Wieder «sehr empfehlenswert»
Die vor einem Jahr bemängelten Batterien bestehen den Nachtest erfolgreich. 28 Hübsch und gut isoliert
Die 4. Generation des Golf-Cabriolets lässt sich auch im Winter fahren. Fahrberichte und Neuheiten 31 VW Up! 31 Infiniti M35h
61 TCS-Dienstleistungen 65 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum
Per Flugzeug vom Tessin nach Bundesbern
zvg
Die Schweiz gilt zweifelsohne als eine der attraktivsten Winterdestinationen Europas. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt, sich auf dem Schnee zu bewegen, seis im Flachland oder in den Bergen. Und aus wirtschaftlicher Sicht ist der Winter, insbesondere für die Bergregionen, enorm wichtig. Ein paar Zahlen: Die Schweizer Seilbahnen generierten im letzten Winter einen Umsatz von rund 800 Mio. Franken, wobei 27,3 Mio. Skierdays (Sportler, die sich einen Tag auf den Pisten und Bahnen bewegen) verbucht wurden. In den Hotels übernachteten letzten Winter über 15 Mio. Gäste, die Parahotellerie nicht gerechnet. Deshalb widmet die Redaktion die aktuelle Ausgabe dem Thema Winter. Beispielsweise behandeln wir im «Touring» mit Reportagen und Tipps diverse touristische Winterthemen wie etwa das boomende Schneeschuhlaufen oder die Nachwuchsförderung im Skisport. Wir nehmen unter anderem die Schneeräumung im Winter auf Trottoirs unter die Lupe oder sagen Ihnen, welches die besten Schneeketten sind. Kurzum, mit dem aktuellen «Touring» kann der Winter getrost ins Land ziehen. Felix Maurhofer, Chefredaktor
11 Noch schneller in Paris
Freizeit und Reisen
Titelbild Fotograf: Jürg Müller
Nach fünf Jahren Pause soll womöglich ab Sommerflugplan 2012 eine Linienverbindung zwischen dem Tessin und der Bundesstadt reaktiviert werden: Die Berner SkyWork möchte unter gewissen Bedingungen dieses Risiko auf sich nehmen. Mit der 31-plätzigen Dornier 328 (Bild) sollen ab Lugano-Agno weitere Destinationen im Süden angeflogen werden.
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Fokus | touring 19 | 17. November 2011
Wenig Nachwuchs auf den Skipisten Die Zeiten sind vorbei, in denen jedes Schweizer Kind Ski fahren lernte. Angesichts dieser Abkehr vom ehemaligen Volkssport versuchen Vereine und Gesundheitswesen den Kindern das Skifahren wieder schmackhaft zu machen.
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Die Strategen des Tourismussektors verlieren sich in Spekulationen über die nachlassende Popularität des Skisportes. Sind es die Abonnementspreise, der fehlende Schnee oder die Entfernung zu den Skigebieten? Jedenfalls haben die Skiorte in den letzten zehn Jahren einen stetigen Rückgang bei den Besucherzahlen zu beklagen.
Bei dieser Rückläufigkeit mitbeteiligt dürften auch die «natürlichen Abgänge» der treusten Skifahrer aus der BabyboomGeneration sein, die ihren Lieblingssport altershalber aufgeben und damit eine Lücke hinterlassen. Es sind viele Faktoren, die sich ungünstig auswirken, so etwa das reiche Angebot an Sportarten, die man zu
Bernhard Russi, Initiator von snow for free, will Skifahren für alle zugänglich machen.
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günstigeren Preisen betreiben kann, oder die Tatsache, dass immer weniger Schulskilager durchgeführt werden (Kasten unten). Eine Entwicklung, die Caterina Beffa, Projektleiterin der Cleven-Becker-Stiftung, beunruhigt: «Bewegungsmangel und Übergewicht im Kindesalter sind leider bekannte Themen. Die gesundheitlichen Konsequenzen sind gravierend. In diesem Kontext ist Schneesport besonders gesund und sinnvoll. Man ist an der frischen Luft und erlebt ein vielseitiges Ganzkörpertraining.» Die Cleven-Becker-Stiftung lässt ihren Worten Taten folgen und hat mit Bernhard Russi die Aktion «snow for free» ins Leben gerufen. Diese bietet Kindern zwischen 9 und 13 Jahren an vier Halbtagen die Möglichkeit zum Skifahren. Abonnement, Material, Transport und Betreuung durch einen Skilehrer sind gratis. Jeden Winter kommen rund 2200 Kinder in den Genuss dieser Aktion, vorwiegend aus der Stadt und aus Familien mit niedrigem Einkommen. Die Anmeldung erfolgt über www.snowforfree.ch, und mit etwas Glück können sie die Pisten unter der Anleitung von Bernhard Russi höchstpersönlich unsicher machen. Für den ehemaligen Olympiasieger ist es Ehrensache, eine Gruppe zu betreuen. Und gemäss Aussagen der Kinder erzielen seine Ratschläge grosse Fortschritte! «Snow for free stösst auf ein sehr breites Interesse», so Caterina Beffa. «Wir müssen jährlich die Startplätze auslosen weil wir mehr Anmeldungen als Plätze haben.»
Bilder zvg
Eine Gratis-Woche | Auch Swiss-Ski (Anm.d.Red. Schweizerischer Skiverband) unternimmt Anstrengungen, dass möglichst viele Kinder Geschmack am Skifahren finden. Mit der Aktion «Schneespass»
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten werden dem Skisport seine Kosten zum Verhängnis.
Dank snow for free kommen Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen zum Skifahren. Transport, Material, Abonnement und Betreuung sind kostenlos.
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bietet Swiss-Ski zum Beispiel jungen Leuten aus der Stadt zu günstigen Bedingungen einen Tagesausflug in die Berge an – dies in enger Zusammenarbeit mit den Bergbahnen, Restaurants und Sportgeschäften der betreffenden Regionen. Alle machen mit und gewähren grosszügige Rabatte. Ein weiteres Angebot von Swiss-Ski ist das Ferienlager Juskila, das jedes Jahr im Winter in der Lenk (BE) stattfindet und dank der Unterstützung zahlreicher Sponsoren kostenlos ist. Die 600 verfügbaren Plätze werden unter den 1400 Anmeldungen, die aus der ganzen Schweiz kommen, ausgelost. Etwa 150 Jugend+Sport-Leiter kümmern sich um die Betreuung. Neben Skifahren und Snowboarden können die Teilnehmer während ihres Aufenthaltes auch Langlauf und sogar Skispringen ausprobieren. Als Rahmenprogramm gibt’s Kino und Disco, und krönender Abschluss der Woche bildet ein Snowboardrennen: «Für viele Kinder bedeutet das Lager den ersten Kontakt mit Skifahren. Ihre Eltern haben häufig nicht die Mittel, um ihnen dieses Freizeitvergnügen zu finanzieren», stellt Nicole Moning-Wild, Projektleiterin von Fortsetzung auf Seite 7
Skilager stehen nicht mehr hoch im Kurs Eine Umfrage in verschiedenen Kantonen zeigt, dass ganz allgemein weniger Skilager organisiert und diese auch weniger Teilnehmer haben: «Es ist immer nur ein kleiner Teil der Schülerschaft, die teilnimmt», stellt Martin Wendelspiess, Leiter Volksschulen des Kantons Zürich, fest. Dispensierungsgesuche kommen meistens von Personen ausländischer Herkunft, für die Skifahren nicht zu den kulturellen Gewohnheiten gehört: «Die Migranten sind bei den Abmeldungen übervertreten», erklärt Hans-Georg Signer vom Erziehungsdepartement des Kantons Basel. Gründe für diese Entwicklung sind für Martin Wendelspiess vor allem das fast grenzenlose Sportangebot. Ein anderer Faktor sind gemäss Markus Christen, Mitglied der Erziehungsdirektion des Kantons Bern, die Kosten für Skilager und Ausrüstung, welche die finanziellen Mittel vieler Familien übersteigen. Demgegenüber erscheint Genf als wahres Skilager-Paradies: «Unser Wintersportangebot wird rege genutzt», freut sich May Piaget, Vize-Generalsekretärin des Kantons Genf. «Ein Grund, weshalb wir unser Angebot in den letzten Jahren weiter ausgebaut haben.» jop
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Grosse Offensive, um den Skisport zu stärken » Warum nimmt die Freude am Skifahren in der Schweiz ab? Laurent Vanat: Der ausländische Teil der Bevölkerung ist sich diesen Sport nicht gewohnt, und es gibt immer weniger Schullager im Winter. Dieser Faktor spielt eine grosse Rolle, denn wenn man nicht im Kindesalter Ski fahren lernt, wird man es als Erwachsener eher nicht mehr tun.
Der Rivella Family Contest bietet Familien die Möglichkeit zu gemeinsamem Skifahren.
Fortsetzung von Seite 5
Juskila, fest. Um schliesslich auch die Jüngsten unter den Kindern zu erreichen, spannt Swiss-Ski mit Rivella Family Contest zusammen, einem Event für die ganze Familie, bei dem eine einfache Strecke bestritten werden muss. Die Zeitmessung stoppt, wenn das letzte Familienmitglied die Ziellinie passiert hat. Wichtig ist hier nicht die Platzierung, sondern der Spass.
Manche Schulen organisieren aber weiterhin Wintersportkurse... Natürlich. Aber früher gingen Schüler während der obligatorischen Schulzeit mindestens zweimal ins Skilager und lernten so kontinuierlich Ski fahren. Heute wird in den Lagern – wenn sie denn organisiert werden – auch Schneeschuhwandern, Schlitteln oder Skifahren angeboten. Man kann also nicht mehr von einem eigentlichen Skilager sprechen. Werden die Skiferien von Billigflugreisen in warme Länder konkurrenziert? Auf jeden Fall. Ich denke hier insbesondere an Kreuzfahrten, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Und seien wir ehrlich: Es ist weitaus bequemer, mit einem Koffer ein Schiff zu besteigen, als mit vier Paar Skis und Skischuhen ins Skigebiet zu reisen.
Freestyle als Publikumsmagnet | Der Erfolg dieser Initiativen zeigt, dass Skifahren nichts von seiner Attraktivität eingebüsst hat: «Wenn man die Besucherzahlen von Veranstaltungen wie Freestyle.ch oder ähnlich anschaut, dann ist das nach wie vor trendy und cool», meint Caterina Beffa. Allerdings beginnt der Einstieg in den Sport eher weniger im Kindesalter, was eine Voraussetzung dafür ist, dass man auch als Erwachsener Ski fährt. Und der Trend des Gemeinwesens, die Schulskilager aufzugeben, beschleunigt diese Entwicklung noch. «Unsere Aufgabe ist Gesundheits- und Bewegungsförderung, aber nicht die Förderung von spezifischen Sportarten», argumentiert Hans-Georg Signer, Ausbildungsverantwortlicher beim Erziehungsdepartement des Kantons Basel. Die Skilager haben ihren Institutionscharakter verloren und werden heute auf freiwilliger Basis und auf Initiative von Lehrern oder der Gemeinden durchgeführt. Allerdings ist die Organisation schwieriger (Kasten gegenüber) und bedeutet eine grosse Verantwortung.
Betrifft diese Entwicklung nur die Schweiz? Nein. In den Vereinigten Staaten kennt man diese Problematik schon lange. Mit Ausnahme vielleicht von Österreich stagnieren alle grossen Weltmärkte, ja stellen einen leich-
ten Rückgang fest, und es scheint kein Wundermittel zu geben, um diesen Trend zu verändern. Wie kann Skifahren wieder beliebter gemacht werden? Da die Leute nicht mehr zum Schnee reisen, kam bereits die Idee auf, den Schnee ins Unterland zu bringen. Dieses Konzept wurde
«Die Bevölkerung ausländischer Herkunft ist sich Skifahren nicht gewohnt.» bereits mit über die Wintermonate künstlich angelegten Mini-Skigebieten in Städten umgesetzt. In den Wintersportorten ist eine Offensive in Bezug auf die Preise feststellbar. So gibt es etwa Angebote wie GratisBenutzung der Bergbahnen für Kinder unter neun Jahren. Welches wäre Ihrer Meinung nach die effizienteste Massnahme? Zweifellos das vermehrte Angebot von Skilagern an den Schulen, aber da besteht leider wenig Hoffnung. Interview: Jacques-Olivier Pidoux
«
Laurent Vanat ist Consultant und Unternehmensberater in Genf. Er ist Autor verschiedener Studien über die Frequentierung von Skiregionen.
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Touring-Info Mehr Informationen gibt’s auf den Internetseiten www.swiss-ski.ch und www.snowforfree.ch.
zvg
Jacques-Olivier Pidoux
Mit Pistenanlagen in der Stadt (hier in Genf) hofft man ein neues Publikum zu erreichen.
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Mensch und Mobilität | touring 19 | 17. November 2011
Schleudern auf den Trottoirs Im Winter sind Trottoirs nicht selten glitschig und heimtückisch. Und viele Fussgänger beklagen sich über schlechten Winterdienst der Gemeinden. Wichtig ist aber auch die persönliche Vorsorge, und dazu gehört gutes Schuhwerk.
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besagt (vgl. Zweitartikel): «Der Eigentümer eines Gebäudes oder eines andern Werkes hat den Schaden zu ersetzen, den diese infolge von fehlerhafter Anlage oder Herstellung oder von mangelhafter Unterhaltung verursachen.»
Prioritäten setzen | «Das kommt immer häufiger vor», erklärt etwa René Dietrich vom Strasseninspektorat der Stadt St. Gallen. «Aber wir können ja nicht überall sein und müssen beim Schneeräumen Prioritäten gemäss Normen einhalten», sagt er im selben Atemzug. Und auch die Fussgänger stünden in der Verantwortung: «Autofahrer rüsten ihr Fahrzeug auch für den Winter aus; dazu gehören gute Winterpneus.» Vielfach hätten Fussgänger im Winter diesen Reflex nicht: «Wenn sie mit Halbschuhen und Ledersohlen unterwegs sind, wirds eben so oder so gefährlich auf dem Trottoir», sagt Dietrich leicht sarkastisch. Ebenfalls an die Eigenverantwortung der
Fussgänger erinnert Thomas Schweizer, Geschäftsführer von «Fussverkehr Schweiz». In der Winterzeit, wenn es schneie, sei gutes Schuhwerk angezeigt. Älteren Menschen empfehle er zusätzliche Hilfsmittel wie Vorrichtungen gegen das Ausrutschen, wie Schuhschneeketten. Dennoch besteht laut Schweizer für Private und die öffentliche Hand punkto Schneeräumung auf Trottoirs Handlungsbedarf. Es gelte, besagte Flächen prioritärer frei zu räumen, auch wenn natürlich klar sei, dass man nicht alles gleichzeitig machen könne. Im Vordergrund steht laut Thomas Schweizer die Schneeräumung bei Fussgängerstreifen und Haltestellen des öffentlichen Verkehrs. Wenn die Strassen von schweren Maschinen gepflügt werden, gelange der Schnee unweigerlich in die Quere der Fussgänger, weshalb hier relativ rasch Hand angelegt werden müsse. Das tut man aber tendenziell überall, so auch in St. Gallen. Andernorts, etwa in Basel,
Bilder Keystone
Sobald «Väterchen Frost» zuschlägt und die Flocken fallen, geraten nicht nur die Autofahrenden ins Schleudern: Auch die Fussgängerinnen und Fussgänger werden unsicher, wenn eine mehr oder weniger dicke Schneeschicht auf den Trottoirs liegt. Nicht selten beklagen sie sich über ungenügende oder späte Reinigung. Und da und dort wird kritisiert, dass in Quartierstrassen Trottoirs noch Tage nach dem letzten Schneefall nicht gut gereinigt oder gesplittert sind. Vorab jene älteren Semester, welche ohnehin nicht mehr gut zu Fuss sind, kommen mit den Verhältnissen nicht mehr zurecht. Und nicht selten fallen sie um und verletzen sich zum Teil mit gravierenden Folgen. Stichwort: Schenkelhalsbruch. Vermehrt schalten Betroffene oder deren Angehörige einen Anwalt ein, um Gemeinden oder Private, die für die Reinigung des betreffenden Trottoirs verantwortlich zeichnen, einzuklagen. Dies im Zusammenhang mit Artikel 58 des Obligationenrechts, der folgendes
Vorsicht ist am Platz: Schneeräumung ist so eine Sache; oft entstehen dadurch auf den Trottoirs neue Gefahrensituationen.
17. November 2011 | touring 19 | Mensch und Mobilität
re. Oft wird gerade von älteren Bewohnern kritisiert, dass dort auch Tage nach dem Schneefall die Trottoirs nicht oder suboptimal geräumt sind. In St. Gallen, das grosse Steigungen kennt, wird an solchen Stellen gezielt gesplittert. Dagegen wird Splitt in der Innenstadt bei den Geschäftszonen nicht eingesetzt, da sonst Läden verschmutzt und deren Schiebetür-Mechanismus gestört wird. Andere Städte und Kantone verzichten dagegen aus Umweltschutzgründen auf Splitt, da dieser in die Kanalisation gelangen kann und mühsam rezikliert werden muss oder gar zum Sondermüll wird.
Vordringlich ist zumindest die Räumung der Fussgängerübergänge, sonst wirds mühsam.
sind die Verkehrsbetriebe dafür verantwortlich, dass die Tram- und Buspassagiere bei den Haltestellen nicht über Schneehügel ein- und aussteigen müssen. Die Räumung der Innenstadt-Trottoirs ist das eine, jene von Gehsteigen in den Quartieren das ande-
Der Kontrapunkt | Auch in Sachen Schneeräumung auf den Trottoirs gibts übrigens, wie «Touring»-Recherchen landauf, landab ergeben, ein föderalistisches Puzzle mit örtlichen Spezialitäten. Zwei eher humoristische Müsterchen zu diesem sonst eher seriösen Thema: Bei der Frage nach der Schneeräumungs-Philosophie in der Stadt hiess es auf der zuständigen Amtsstelle der Stadt Genf, je nach Zusammensetzung der Regierung ändere sich diese jeweils massiv. Und laut Alexander Isenburg vom Tiefbauamt Basel-Stadt gibt es auch Bewohnerinnen und Bewohner, die sich darüber beklagen, wenn das Trottoir vom Schnee befreit werde, das Weiss sei doch so schön. Heinz W. Müller
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Wer haftet bei einem Unfall? Eine kurze Unaufmerksamkeit auf schneebedecktem oder gar eisigem Untergrund genügt – und schon liegt man am Boden (vgl. Haupttext). Treten beim Sturz Verletzungen auf oder entsteht ein Schaden an Kleidern, stellt sich die Frage, wer für die Heilungskosten und den Schaden aufzukommen hat. Ganz einfach ist die Frage der Haftung nicht zu beantworten. Laut Gesetz hat jeder Werkeigentümer, unabhängig ob ihn ein Verschulden trifft oder nicht, für den Schaden zu haften, den ein mangelhaft unterhaltenes Werk verursacht. Wann ist aber ein Werk mangelhaft? Dies hängt vom Zweck ab, den es zu erfüllen hat. Eigentümer von Trottoirs in Städten und Dörfern sind meist die Gemeinden. Von ihnen kann nicht verlangt werden, dass bereits morgens um 7 Uhr das gesamte öffentliche Wegnetz von Eis und Schnee befreit ist. Gemeinden haben Prioritäten zu setzen. Sie sind deshalb gehalten, zuerst die Trottoirs vor den Gebäuden mit Publikumsverkehr zu sichern, anschliessend werden weniger wichtige Abschnitte von Eis und Schnee gesäubert. Die Benützer dürfen nicht erwarten, dass die Trottoirs überall und zu jeder Zeit schwarz geräumt sind. Eine besondere Verantwortung trifft laut Bundesgericht die Eigentümer priva-
ter Gebäude wie Banken oder Einkaufsgeschäfte, wo viel Publikum ein- und ausgeht. Hier werden an die Sicherheit und den Unterhalt der begehbaren Flächen hohe Anforderungen gestellt; die Eigentümer müssen sich regelmässig vergewissern, dass die Wege nicht glitschig sind und nicht neues Eis entstanden ist. Die Unterhaltspflicht erstreckt sich dabei nicht nur auf das im Eigentum stehende Areal, sondern kann sich auch auf das anschliessende Trottoir erstrecken. Überhaupt übertragen Gemeinden den winterlichen Schnee- und Eisdienst oft auf die privaten Grundeigentümer. So bestimmt etwa die Gemeinde Riehen (BS), dass die Anwohner für den Winterdienst auf den Trottoirs entlang den Gemeinde- und Kantonstrassen die Verantwortung tragen. Oft entledigen sich auch Hauseigentümer mit einem entsprechenden Passus im Mietvertrag ihrer Räumungspflicht. Kommt es zu einem Prozess, sind oft heikle Beweisfragen zu beurteilen. Besteht eine Haftung, können Schadenfälle schnell teuer werden. Wer die Assista-Rechtsschutzversicherung des TCS an seiner Seite weiss, ist – als geschädigter Fussgänger oder als Hauseigentümer – gut beraten. Urs-Peter Inderbitzin
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Ratgeber Verkehr Urs-Peter Inderbitzin
Ausweisentzug – kein Fahrverbot für Mofa und Flyer Wer mit zu viel Alkohol unterwegs ist oder massiv zu schnell fährt, ist den Führerausweis für einige Zeit los. Öffentliche Verkehrsmittel oder längere Fussmärsche sind in solchen Fällen angesagt. Oft suchen betroffene Verkehrssünder alternative Fortbewegungsmittel, um trotz Billetentzug mobil zu bleiben. Bis vor drei Jahren war es möglich, trotz Ausweisentzug die Bewilligung für einen auf 45 km/h plombierten Kleinwagen (Spezialkategorie F) zu erhalten. Seit dem 1. Januar 2008 ist dies vorbei: Ein Warnungsentzug erstreckt sich seither auch auf die Spezialkategorie F. Die oft als Verkehrshindernisse wahrgenommenen Gefährte sind seither mehrheitlich aus dem Strassenverkehr verschwunden. Lenker, denen der Führerausweis entzogen worden ist, dürfen jedoch noch mit dem Fahrrad unterwegs sein. Für Velos gibt es keinen Ausweis, also kann er auch nicht entzogen werden. Auch das Führen eines Motorfahrrades (Spezialkategorie M) bleibt Entzugssündern grundsätzlich möglich. Die Behörden können jedoch in krass gelagerten Fällen durchgreifen und fehlbaren Lenkern verbieten, mit dem Motorfahrrad (Töffli) zu fahren. Wie verhält es sich nun aber mit den in letzter Zeit überall anzutreffenden Flyern und ähnlichen Geräten, also Fahrrädern mit elektrischem Hilfsantrieb? Leicht-Motorfahrräder mit elektrischer Tret-Unterstützung bis 25 km/h und einer maximalen Nennleistung von 0,25 kW dürfen nach einem Führerausweisentzug gefahren werden. Auch das Fortbewegen mit Motorfahrrädern mit elektrischem Antrieb (mit oder ohne Erleichterungen) bis max. 1 kW und Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ist Verkehrssündern gestattet. Allerdings können die Behörden auch hier die Bewilligung zum Führen eines E-Bikes bei Vorliegen krasser Verfehlungen verbieten.
Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.
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Heinz W. Müller, Karte TCS Visuell
17. November 2011 | touring 19 | Mensch und Mobilität
Metz
In Belfort sollen ab 2015 auch Bahnreisende aus dem Jura in diesen Doppelstock-TGV umsteigen können.
Strassburg
Delle Delsberg
Im Nu in Paris-Lyon Bald sind die TGV-Züge ab Zürich und Basel eine halbe Stunde schneller in Paris. Die neue TGV-Linie Rhin-Rhône machts möglich. Der Jura wartet auf den Anschluss.
› Der
TGV ab der Schweiz boomt, auch in der Deutschschweiz: Seit es ab Zürich und Basel mehrmals täglich Verbindungen via Basel und Strassburg nach Paris gibt, die nur dreieinhalb beziehungsweise viereinhalb Stunden dauern, reisen immer mehr per Zug in die Seinestadt. Nun wirds noch besser: Ab 11. Dezember wird die Reisezeit ab Zürich und Basel um eine halbe Stunde kürzer. Von der Limmatstadt nach Paris dauert es also per TGV nur noch vier Stunden, ab Basel sogar nur noch drei Stunden.
Obergeschoss Toiletten gibt. Auf dem Bildschirm wird auf der vorerst 140 km langen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Belfort und Dijon die Höchstgeschwindigkeit von bis zu 320 km/h angezeigt. Mitte 2012 wird bei Mülhausen ein 1,2 km langes Verbindungsstück eröffnet. Es ermöglicht den Hochgeschwindigkeitszügen aus Strassburg und Frankfurt die Umfahrung von Mülhausen und die Fahrt via TGV RhinRhône bis zur bestehenden TGV-Linie Lyon–Südfrankreich.
Doppelstock-Komfort | Schrittweise kommen die Zürcher und Basler TGV-Passagiere in den Genuss neuer, doppelstöckiger Zugskompositionen, die keine Wünsche offen lassen, wie der «Touring» anlässlich einer Besichtigungsfahrt feststellen konnte. Vorab die grosszügigen Treppen ins Obergeschoss, die bequemen Sitze und ein Zugsinformationssystem überzeugen. Ebenso erfreulich ist der Umstand, dass es bei diesen Kompositionen der französisch-schweizerischen Gesellschaft TGV Lyria auch im
Verbindung nach Delle | Auf der Neubaustrecke befinden sich zwei neue Bahnhöfe im Niemandsland: Besançon FrancheComté und Belfort-Montbéliard. Von dort aus werden nicht nur die erwähnten Städte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen, sondern Belfort TGV soll auch direkt mit der Schweiz verbunden werden. Seit 2006 fahren bereits Schweizer Züge von Biel durch den Jura bis zur Station Delle (F). Für die Kosten kam die Schweiz auf. Die verbleibenden 20 km der stillgelegten Ver-
FRANKREICH D
Grenchen Biel
Dijon
Belfort
Besançon
Mülhausen Basel
Biel Neuenburg
Chalon/Saône
SCHWEIZ Lausanne
I geplant/im Bau
100 km
bindung bis nach Belfort TGV sollen – wenn alles gut geht – bis 2015 in Betrieb genommen werden. Dann können Bahnbenützer aus dem Jura direkt in Belfort auf den TGV umsteigen, der Zeitgewinn ist enorm. Die erste Etappe des TGV Rhin-Rhône kostet 2,3 Mrd. Euro; die Schweiz beteiligt sich mit 66 Mio. Fr. an den Gesamtkosten. In einigen Jahren werden aber die TGVZüge von Zürich/Basel nach Paris wieder über Strassburg verkehren, wenn dort die letzten TGV-Lücken geschlossen sind. Bis auf weiteres bestehen bleibt die TGV-Tagesrandverbindung Bern–Neuenburg–Paris; sie dauert eine halbe Stunde länger als ab Basel, wo es täglich sechs Paris-Verbindungen gibt. Heinz W. Müller
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Frauen entscheiden Lange Zeit waren die Männer das Zielpublikum der Autoverkäufer. Nun zeichnet sich eine Trendwende ab.
› An einem kürzlich in Bern durchgeführten
dete den erstaunten, mehrheitlich am Auto interessierten Frauen, dass heute das ziemlich anders sei: «Sexy ist heute, was der Umwelt dient». Beim Autoverkauf entscheide in der Gegenwart immer mehr die Frau, weil sie tendenziell viel rationaler und immer mehr auch finanziell autonom sei. Ihr ökologisches Bewusstsein sei auch oft ausgeprägter als jenes der Männer. Entsprechend richte sich auch die Werbung der Autoverkäufer vermehrt ans weibliche Geschlecht. Sujets mit sexistischem Inhalt seien passé, wie die Werbung in den Medien zeige. hwm
‹
iStockphoto
und von der Frauengruppe «The Sparklettes» musikalisch begleiteten Frauenabend trauten 80 Zuhörerinnen ihren Ohren nicht: Psychologe Bob Schneider vom Institut für emotionale Kompetenz räumte da mit alten Klischees mutig auf: «Die Zeiten der Machos beim Autokauf sind vorbei»: Früher habe sich die Autoindustrie primär an die Männer gewandt, getreu dem Motto: «Sex sells». So hätten sich adrette Damen auf den Karosserien geräkelt und James Bond mit einem entsprechenden Auto sei das Vorbild gewesen. Zumindest der Berner Psychologe verkün-
Frauen sind heute auch punkto Auto selbstbewusster und entscheiden oft über den Kauf.
Nach langem Hin und Her
Bahninfrastruktur-Finanzierung
Das Ende der Velovignette
Schritte in die richtige Richtung
Ab 2012 müssen Velos nicht mehr mit einer Vignette ausgestattet sein. Für Schäden, die Radfahrer verursachen, werden künftig deren Haftpflichtversicherungen oder sie persönlich aufkommen müssen. Die Abschaffung der Velovignette betrifft auch E-Bikes mit Tretunterstützung bis 25 km/h, Motorhandwagen, bestimmte Motoreinachser oder Elektro-Rollstühle bis 10 km/h. Für Motorfahrräder und EBikes mit einer Tretunterstützung über 25 km/h wird die obligatorische Haftpflichtversicherung beibehalten. tg
Anfangs November wurden die Eckdaten der Vorlage der Bahninfrastruktur kommuniziert. Der Bund will den Beitrag aus der Bundeskasse erhöhen, ausserdem soll eine Fondsfinanzierung für die Strasse geprüft werden. Der TCS begrüsst diese Entwicklung, weist aber darauf hin, dass mit der Weiterführung der Quersubventionierung das Finanzierungsproblem nicht gelöst wird. Die vorgeschlagene Begrenzung des Pendlerabzugs bestraft die Automobilisten zusätzlich. Der TCS hält am Verursacherprinzip fest. tg
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17. November 2011 | touring 19 | Test und Technik
19
Kuschlig warm und enteist Zusatzheizungen wärmen den Innenraum und enteisen die Frontscheibe. Gemäss einem TCS-Test sind sie aber leider nicht wie versprochen verbrauchsneutral.
› Nichts kann ein unter freiem Himmel ge-
parktes Auto so in einen kuschligen Kokon verwandeln wie eine Zusatzheizung. Ausser dem Aufheizen des Innenraums kann diese Zusatzausstattung auch die Frontscheibe enteisen. Unter den drei vom TCS verglichenen Techniken (siehe erste Tabelle) bietet die traditionelle Standheizung, die mit dem im Fahrzeug vorhandenen Treibstoff betrieben wird, die beste Garantie innerhalb einer halben Stunde zu einem temperierten Interieur und einer sauber enteisten Windschutzscheibe zu kommen. Diese Technik wärmt gleichzeitig über den Kühlkreislauf auch den Motor vor. Die mit der Note «empfehlenswert» ausgezeichnete elektrische Standheizung erwies sich als ähnlich wirkungsvoll. Sie hat den grossen Vorteil, dass lokal keine Schadstoffemissionen entstehen, braucht aber einen 230 V Anschluss in der Nähe. Einfacher ist der Akku-Scheibenenteiser, der warme Luft produziert und weniger überzeugen konnte. Die Kapazität der Batterien genügt nicht, um den Innenraum aufzuheizen. Seine ökologische Bilanz ist jedoch positiv.
tur von –7 Grad auf dem Prüfstand der EMPA simuliert wurde, die Werbeversprechen nicht bestätigen, dass die Standheizungen den anfänglichen Mehrverbrauch durch eine schnellere Erwärmung des Motors kompensieren. Ein nicht vorgewärmtes Auto verbrauchte auf dem Normzyklus (11 km) 0,81 l Benzin. Das gleiche Fahrzeug, aber vorgewärmt, verbrauchte 0,71 l. Zu dieser Menge kommen aber noch die 0,28 l hinzu, welche die Standheizung (25 min) benötigte. Das ergibt in der Schlussabrechnung einen Mehrverbrauch von 0,2 l. Dieses mässige Resultat erklärt sich vor allem da-
durch, dass moderne Fahrzeuge eine sehr kurze Warmlaufphase haben. Bei gleichen Bedingungen (–7 Grad) produziert eine Standheizung nur geringe COund HC-Emissionen. Allerdings haben sich die NOx-Emissionen im Fahrzyklus des Autos praktisch verdoppelt. Bei der Dieselversion stiegen die Partikelemissionen an. Die elektrische Heizung DEFA hat einen deutlich besseren Einfluss auf Emissionen und Verbrauch. Dieselfahrzeuge können übrigens mit einem sehr günstigen Aufrüstkit ihre Zuheizer zu Standheizungen aufrüsten. (Liste auf www.tcs.ch) MOH/TCS B+B
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wurden die mit dem Treibstoff der Fahrzeuge gespeiste Heizungen untersucht (zweite Tabelle), die vergleichbare Leistungen zeigten. Die vier Modelle von Webasto und Eberspächer erhielten alle ein «empfehlenswert» obwohl sich die Produkte von Webasto leicht absetzen konnten. Im Übrigen konnte ein Test, bei dem eine Tempera-
TCS
Mehr Verbrauch | In einem weiteren Test
Die Standheizungen enteisen und wärmen das Fahrzeug. Der Einbau einer solchen Heizung kann bis zu 3000 Franken kosten, vor allem wegen der hohen Montagekosten.
TCS-Konzeptvergleich: Innenraumbeheizung Konzept/Marke, Typ Standheizung Webasto TT Evo 5 Elektrisch Heizung DEFA Termini 1850 Akkuheizung ivt Elektr. Scheibenenteiser
Preis (Fr.) Gerät/inkl. Einbau4 1500/3150 370/1230 340/340
Enteisen der Frontscheibe 70% 20 50
Mobilität 95% 20 50
Umwelteinfluss 35% 65 80
Bedienung
TCS-Bewertung
80% 70 60
75% 50 39
1111 1113 1133
TCS-Produktevergleich: Standheizungen Marke, Typ Webasto Thermo Top Evo Benzin Ebersbächer Hydronic II Benzin Webasto Thermo Top Evo Diesel Eberspächer Hydronic II Diesel
Preis (Fr.) Gerät/inkl. Einbau4 1500/3150 1220/3020 1230/3150 1220/3020
Standheizung Prüfstand1 47% 45 46 44
Legende 1 Testkriterien: Nutzungsgrad, Zieltemperatur erreicht, Treibstoffverbrauch, Leistungsbedarf [Wh] 2 Funkfernbedienung, Bedienungsanleitung. 3 CO, NOx, HC. 4 Heizgerät, Einbausatz, Fernbedienung, Stundenansatz für Einbau 145 Fr.
Handhabung2
Umwelt3
TCS-Bewertung
70% 67 70 67
51% 57 56 54
55% 54 55 53
1113 1113 1113 1113
TCS-Bewertung 1111 sehr empfehlenswert 1113 empfehlenswert 1133 bedingt empfehlenswert 1333 nicht empfehlenswert
Ihr Weihnachtsmärchen in Davos mit Monika Fasnacht & dem «Victoria»-Team 20. Dezember bis 25. Dezember 2011 Geniessen Sie die Weihnachtszeit in unserem schönen ****Turmhotel Victoria. Skifahren, Spaziergänge im Schnee, Eisstockschiessen, gemütliche Jassrunden und vieles mehr erwarten Sie. Für alle die dem Weihnachtsstress entfliehen wollen und für alle Alleingebliebenen unter uns.
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22. Dezember 2011:
– Vormittags: Eisstockschiessen auf dem Seehofseeli inkl. Glühwein – Jassnachmittag mit Monika Fasnacht – Dinner im Restaurant «La Terrasse» mit musikalischer Unterhaltung der Harfenspielerin Katarina Sevcikova – Beisammensein mit Live-Musik am Kaminfeuer 23. Dezember 2011: – Skifahren auf dem Jakobshorn, dem Fun-Mountain mit Ihren Gastgebern und Monika Fasnacht – Weihnachtsmärchen im Restaurant «La Terrasse» mit Live Auftritt von Stefan Roos – Gemütliches Beisammensein mit Live-Musik am Kaminfeuer 24. Dezember 2011: – Tag zur freien Verfügung – Waldweihnachten inkl. Glühwein und Gebäck – Weihnachts-Galadinner im Restaurant «La Terrasse» – Gemütliches Beisammensein mit Musik am Kaminfeuer Alle Leistungen gemäss Programm sind inkl. sowie: Alpines Frühstücksbuffet, Benützung des hoteleigenen Fitness- und Wellness Centers, Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel von Davos/Klosters, Skipass oder Nichtskifahrer-Programm Preise – für TCS-Mitglieder 10% Rabatt: CHF 899.– statt CHF 999.– pro Person/Aufenthalt im Doppelzimmer CHF 989.– statt CHF1099.– pro Person/Aufenthalt im Einzelzimmer + CHF 5.90 Kurtaxe pro Person/Tag ****Turmhotel Victoria 7260 Davos Dorf Telefon: 081 417 53 00 E-Mail: hotel@victoria-davos.ch/www.victoria-davos.ch
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17. November 2011 | touring 19 | Test und Technik
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Weiterhin keine Revolution bei den Schneeketten: Ein Vergleichstest des TCS bestätigt die Überlegenheit der konventionellen Ketten. Sie sind funktionell, stark in der Leistung und günstiger als die innovativen neuen Produkte – ohne gegenüber diesen abzufallen.
› Sämtliche Ketten der Kategorie «Klassi-
ker» dieses Tests haben mit «sehr empfehlenswert» abgeschlossen. Sei es punkto Handhabung, Fahrverhalten auf Schnee und Eis oder Verschleiss – sie haben auf der ganzen Linie überzeugt. Die unter «Neuheiten» aufgeführten Modelle zeichnen sich durch eine erleichterte Montage und durch innovative Materialien aus. Etwas weniger leistungsstark, brillieren sie aber bezüglich Verschleissfestigkeit kaum. Einige haben beim Belastungstest (50 km auf Betonstrasse) nicht durchgehalten. Die Kategorie der schnellmontierbaren Ketten ist vor allem für jene Automobilisten interessant, welche häufig schneebedeckte Strassenabschnitte zu überwinden haben – wie beispielsweise die letzten steilen Meter bis zu ihrem Haus. Durch ihre Montagefreundlichkeit sind die Schnellmontierbaren aber oft doppelt so teuer wie konventionelle Ketten. Sprays schliesslich, mit denen die Reifenoberfläche eingesprüht wird, haben ungenügende Resultate erbracht und eignen sich nicht als Schneekettenersatz. Der Effekt der besseren Bodenhaftung verschwindet nach den ersten Metern Fahrt durch den Abrieb auf dem Schnee.
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In den letzten Jahren haben die Schneeketten-Hersteller die Montagefreundlichkeit ihrer Produkte deutlich verbessert. Trotzdem ist eine Trockenübung mit den Ketten wärmstens zu empfehlen, bevor die erste Fahrt auf Schnee angetreten wird. Eine Montage am Hang oder auf weichem Untergrund ist zu vermeiden, und der Gebrauch des Wagenhebers ist tabu. Um Schäden an den Radkästen vorzubeugen, ist der Sitz der Ketten nach 50 bis 100 Metern zu überprüfen. Eine zu straffe Montage kann die Reifen beschädigen. Da Schneeketten das Fahrverhalten des Fahrzeugs beeinflussen, sind höchstens 50 km/h erlaubt. MOH/TCS B+B
TCS
Klassische Ketten bleiben ungeschlagen
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Die guten alten klassischen Ketten sind die beste Garantie dafür, sicher anzukommen.
TCS-Vergleichstest: Schneeketten Marke/Typ
Preis (ca.)
Handhabung
Schnee Eis
VerGesamtschleiss note
TCS Bewertung
Die Klassiker Pewag Servo Weissenfels Clack & Go New THULE CS-10 Alpin Mountain 9 mm
210.– 150.– 200.– 70.–
69% 76 71 60
68% 69 62 59
88% 75 79 61
87% 73 78 80
73% 73 70 62
1111 1111 1111 1111
Die Schnellmontierten RUD Centrax THULE K-Summit
480.– 580.–
78 62
55 43
59 77
79 10
68 49
1111 1113
Die Neuheiten RUD Hybrid Pewag Snox Michelin Easy Grip Auto Sock RUD Softspike
220.– 220.– 210.– 130.– 160.–
72 67 73 77 70
60 63 78 55 44
64 88 42 21 25
85 30 10 30 30
69 62 62 57 50
1111 1111 1111 1113 1113
Beworben als Schneekettenersatz Bullock Reifenspray — Snow Grip Reifenspray 30.–
81 81
10 8
17 0
10 10
18 18
1333 1333
Mallorca
Sonntag, 29. April bis 6. Mai 2012
Musik-, Jass- und Wanderwoche Jetzt anr u und buch fen en Feri en-H
0848 81 otline 11 88 Sepp Trütsch
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17. November 2011 | touring 19 | Test und Technik
Resultate sind wieder positiv Drei Batterien, die im TCS-Test von 2010 zurückgestuft wurden, haben in einem Nachtest gut abgeschlossen. Das Modell Exide sowie die identisch konzipierten Produkte Banner und Patrouille TCS erhielten ein «sehr empfehlenswert». Die bei der Kapazität und beim Kaltstart festgestellten Mängel wurden behoben. Die Batterien von Banner und Patrouille TCS entsprechen jetzt den Werksangaben (72 Ah/660 A). Zur Erinnerung: die Ampère-
stunden (Ah) geben an, welche Strommenge gespeichert werden kann und die Ampère (A) die Kraft, um den Motor zu starten. Bei der Exide liegt die Verbesserung vor allem beim Kaltstart. Die drei Batterien überstanden die Haltbarkeitsprüfungen (Lade- und Entladezyklen) ohne Schwierigkeiten. Positive Resultate gab es auch bei technischen Prüfungen, die den Wasserverbrauch, die Ladungsaufnahme und die Rüttelfestigkeit umfassten. tg
25
Zuerst in der Schweiz Volvo C30 Electric Es ist ungewohnt, aber die erste Lancierung des elektrischen 3-Türers findet in der Schweiz statt. Der 111 PS Motor wird nämlich von der sankt-gallischen Firma Brusa gebaut. Der C30 Electric hat eine Reichweite von 150 km und lässt sich am Netz aufladen (max. 10 Stunden). Die Beschleunigung ist kräftig (0–100 km/h in 11 s). Für Firmen und Private bestimmt, wird dieser Kompakte nur im Vollleasing angeboten (ab 1290 Fr./Monat, alles inbegriffen). Seine Verbreitung wird aber klein bleiben. Von den zu Beginn gebauten 250 Einheiten, kommen 50 in die Schweiz.
TCS-Vergleichstest von Autobatterien Marke/Modell Kapazität/Kaltstart Garantie Preis ca. Fr. Kapazität Kaltstartstrom Haltbarkeit Technische Prüfungen TCS Bewertung
Banner Power Bull P7209 72 Ah/660 A 2 Jahre 383.– 42% 54% 72% 88% 11113
Exide Premium EA 722 72 Ah/720 A 2 Jahre 294.– 62% 40% 56% 86% 11113
Patrouille TCS P7209 72 Ah/680 A 2 Jahre 264.–* 76% 38% 68% 88% 11113
* Einbau für TCS-Mitglieder kostenlos Im Jahr 2010 getestet: Arktis High Tech (11333), Arktis Qualitätsbatterie (11333), Bosch Silver S4 (11133), Moll M3 Plus K2 (11113)
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Opel GTC Coupé Erster Kontakt auf dem Internet Auf www.touring.ch ist ab dem 21. November der Fahrbericht des Opel GTC zu lesen.
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Test und Technik | touring 19 | 17. November 2011
Technische Daten
� �
�
141 cm
m 9c –7 55
Radstand 256 cm
�
Länge 425 cm (Breite 178 cm)
�
Innenbreite: vorne 148 cm, hinten 126 cm Kofferraum: 250 Liter Reifen: 205/55 R 16, min. 205/55 R 16
TESTFAHRZEUG VW Golf Cabriolet 1.4 TSI; 3 Türen, 4 Plätze; Fr. 42 500.– (wie getestet: Fr. 51 950.–) Varianten: 1.2 TSI Blue Motion, 105 PS (Fr. 35 000.–) bis 1.6 TDI Blue Motion, 105 PS (Fr. 40 700.–) Auszug Optionen: Navi (Fr. 1140.–), Metallic (Fr. 670.–) Garantien: 2 Jahre Werk, Autoleben lang Mobilität; 12 Jahre Rostschutz (Auflagen) Importeur: AMAG, Aarauerstrasse 20, 5116 Schinznach-Bad. www.volkswagen.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 4 Zylinder 1.4 Kompressor- und Turbobenziner, 160 PS; Frontantrieb, 7-Gang-DSG-Automatikgetriebe Gewichte: 1555 kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht 1940 kg, Anhängelast 1400 kg
TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIK Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (Fahrstufe D) 80–120 km/h (Fahrstufe D) Wendekreis: Innengeräusch: 60 km/h: 59 dB (A) 120 km/h: 71 dB (A)
11113 11133
SICHERHEIT Bremsweg (100–0 km/h): 37,9 m Übersicht Ausstattung
11111 11133 11133
8,3 s 4,5 s 5,9 s 10,7 m
KOSTEN SERVICE Wartung (km/Mte)
30 000/24 60 000/48 Gesamtkosten für 15 000 km/Jahr
Cabriolet für vier Jahreszeiten
�
�
�
�
�
cm 14 –1 91
�
96 cm
�
107 cm
Stunden
Arbeitskosten (Fr.)
1,2 1,6 Wartung 16.6
174.– 232.– auf 180 000 km: 3910.–
Die 4. Generation des Golfcabrios hat ein schnell öffnendes und gut isolierendes Stoffdach, einen starken Motor und ist gutaussehend. Test des VW Golf Cabrio 1.4 TSI.
› Wer
bei einem Cabriolet mit Stoffdach denkt, das Auto sei nur im Sommer zu gebrauchen, liegt beim neuen Golf Cabriolet der 4. Generation falsch. Beim Cabrio fallen zwei Dinge auf: Einerseits ist das Stoffdach dermassen gut konstruiert, dass es problemlos für vier Jahreszeiten taugt. Wir sind das Cabrio bei Minusgraden gefahren und konnten gegenüber einem Hardtop beispielsweise was das Aufheizverhalten im Innenraum betrifft, keine Nachteile feststellen. Andererseits kann der Golf mit Stoffdach nicht mehr spöttisch mit «Erdbeerkörbchen» tituliert werden, weil eben der Überrollbügel unsichtbar ist. Der Überschlagschutz ist versenkt und schnellt bei Bedarf in Sekundenbruchteilen in seine Position.
Genug Platz | Optisch macht das neue Golf Cabriolet sowohl mit offenem als auch geschlossenem Verdeck eine gute Figur, wirkt schnittig und sportlich-elegant. Beinahe rekordverdächtig schnell, nämlich in bloss 9 Sekunden, öffnet sich das Stoffverdeck vollautomatisch. Es ist solide gefertigt und sorgt für einen relativ geringen Geräuschpegel (71 Dezibel bei 120 km/h) im Innern sowie isoliert gut. Im Innenraum stechen beim getesteten Golf Cabrio 1.4 TSI die weissen Sport-Ledersitze (Option) heraus. Eher nüchtern aber zweckmässig und übersichtlich sind Innenraum und Armatu-
BETRIEBSKOSTEN km/Jahr
Rp./km
Fr./Monat feste variable
15 000 30 000
77 51
629.– 629.–
Kurzbilanz
328.– 656.–
Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS), VW-Händler von Fr. 98.– bis Fr. 183.–
NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268/EWG) Städtisch
Ausserstädt. Gesamt
TCS 8,6 5,4 Werk 7,8 5,4 CO2-Emissionen: CO2-Durchschnitt CH: EnergieEtikette (A–G): TESTVERBRAUCH 7,1 l/100 km Tankinhalt: 55 Liter
6,6 6,3 155 g/km 159 g/km B
�
11133 Reichweite 775 km
TCS TUW: Herbert Meier
ren gestaltet. Hier hätte es eine Portion Ausgefallenheit vertragen können. Ebenso sind die Ablagemöglichkeiten beschränkt. Ein kleiner Gag ist der Flaschenöffner im Getränkefach der Mittelkonsole. Weil die Sicht nach hinten eingeschränkt ist, sollten unbedingt die optionalen Parksensoren eingebaut werden. Auch die dicke A-Säule sowie die tiefe Kante der Frontscheibe schränken die Sicht ein. Sicherheitsmässig ist das Cabrio gut unterwegs. Fahrer und Passagier können sich im Cabrio bequem hinsetzen, im Fonds sind Langbeiner eher benachteiligt. Problemlos lassen sich auf den Hintersitzen zwei Kindersitze installieren. Mit 250 Litern bietet der Kofferraum für ein Cabrio ausreichend Platz. Wegen der kleinen Ladeöffnung wird aber das Beladen zu einer kleinen Herausforderung à la Tetrisspiel.
Guter Sprinter | Der 160 PS Starke 1.4 doppelt aufgeladene Kompressor-Turbobenziner ist durchzugsstark und läuft sehr kultiviert. Im Sportmodus des DSG-Getriebes entwickelt das Cabrio sogar gewisse Sprinterqualitäten. Das Fahrwerk ist angenehm straff und erlaubt zwischen Komfort und Sport das ganze Spektrum der Fahrweisen. Allerdings hat das Cabrio die Tendenz zum Aufschaukeln. Das getestete Modell ist für 51 950 Fr. erhältlich, was ein stolzer Preis ist. Felix Maurhofer
+ –
‹
Golf Cabrio erstmals ohne sichtbaren Überrollbügel, kräftiger 1.4 TSI Turbomotor harmonisiert gut mit dem DSGGetriebe, gute Platzverhältnisse vorne, schneller Verdeckmechanismus, sehr gute Verarbeitung.
Preispolitik für Zubehör, Kofferraumluke zu klein geraten, schlechte Übersicht nach hinten (Parksensoren nur optional), enge Platzverhältnisse im Fond, Garantieleistung (2 Jahre), keine Start-Stopp Automatik.
Heck mit den L-förmigen Rücklichtern.
17. November 2011 | touring 19 | Test und Technik
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Das neue Golf Cabrio ist nicht nur auf der Strasse schnell, es öffnet das Stoffverdeck in nur 9 Sekunden.
TCS-Vergleich Preis (Fr.) Hubraum (cm3) Leistung (kW/PS) Max. Drehmoment (Nm/min) Verbrauch (l/100 km) Innenlärm bei 120 km/h (dBA) Betriebskosten (Fr./km)3 Wartungskosten4 Test «Touring» 1 4
Nüchterne aber zweckmässige Armaturen.
VW Golf Cabriolet 1.4 TSI DSG
Audi A3 BMW 118i Cabriolet 1.8 T FSI Cabriolet 2.0 i Attr. S tronic Steptronic
Peugeot 308 CC 1.6 T Active Aut.
42 500.– 1390 118/160 240/1500 6,6 B2 71 –.77 11111 19/2011
49 390.– 1798 118/160 250/1500 6,61 C2 — –.85 11111 —
43 200.– 1598 115/156 240/1400 7,71 C2 706 –.81 11111 8/20096
47 100.– 1995 105/143 190/4250 6,91 C2 735 –.84 11111 —
Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 BMW 125i Cabrio 6 Peugeot 308 CC 1.6 T Platinum
VW Golf Cabrio 1.4 TSI: Detailübersicht
Bilder Felix Maurhofer
INNENRAUM 11123 Im getesteten Modell wirkten die hellen Ledersitze und die Ziereinlagen sehr edel. In der Front bietet das Cabrio ausreichend Platz, im Fonds wird es enger. Klein geraten ist die Ladeluke des Kofferraums.
Die Ladeluke ist ein wenig schmal geraten.
KOMFORT 11113 Trotz Stoffdach ist der Geräuschpegel niedrig, bei offenem Verdeck halten sich die Verwirbelungen im Innenraum in Grenzen. Die optionalen Leder-Sportsitze sind gut konturiert und bieten genug Seitenhalt. AUSSTATTUNG 11133 Die Grundausstattung ist in Ordnung, allerdings sind Tempomat, Klimaautomatik oder Multifunktionslenkrad aufpreispflichtig.
FAHRLEISTUNG 11113 Der 1.4-Liter-TwinCharger geht kräftig zu Werke. Zur guten Fahrleistung trägt ebenfalls das 7-Gang-DSG-Getriebe bei. FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Das Golf Cabrio lässt sich durchaus sportlich bewegen, es ist eher straff, aber immer noch komfortabel. Die Lenkung bietet gute Rückmeldungen, dürfte aber etwas direkter sein. Auch mit geöffnetem Dach ist das Cabrio sehr verwindungssteif. SICHERHEIT 11113 Das Cabrio hat eine gute Sicherheitsausstattung und erreichte beim Euro NCAP Crashtest sehr gute fünf Sterne. Schade, dass bei diesem Preis keine Fahrhilfen wie Spurassistent oder ein adaptiver Tempomat installiert sind.
17. November 2011 | touring 19 | Test und Technik
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Hybrid mit viel Temperament Der Infiniti M35h gibt sich als Anti-Diesel. Er überzeugt durch einen sehr attraktiven Preis, viel Kraft und lange Phasen im Elektromodus.
Bilder zvg, MOH
› Die Hybridtechnologie dieser Limousine mit harmonisch ge-
Der VW Up! zeigt klare und harmonische Linien. Die Front wird von einem feinen Kühlergrill durchzogen. Hinten bedeckt ein Glaselement die Heckklappe.
Ein Mikrowagen mit viel Schwung Ohne die Klasse zu revolutionieren spielt der ehrgeizige VW Up! geschickt zwischen neuen Technologien und erprobten Standards.
› Der Schwarm von Concept-Cars, der diesem Mikrowagen vo-
rausging, liess ein Auto der dritten Art erwarten. Schlussendlich ist daraus ein charmantes, gelungenes 4-sitziges Stadtauto geworden. Dieses Auto mit Eroberungspotential wird auf dem gleichen slowakischen Fliessband gebaut, wie seine Mitstreiter Seat Mii und Skoda Citigo, die sich durch ihr Design und eine einfachere Ausstattung unterscheiden. Ohne extravagant zu werden, bietet der sympathische Up! gut gemachte Stilelemente, wie das grosse, mit einer schwarzen Folie überzogene Fenster der Heckklappe. Das nackte Interieur wird durch lackierte Applikationen betont, die nach «Cinquecento» aussehen. Für guten Fahrkomfort sorgen die Sitze mit gutem Halt, die angenehme Federung und der Geräuschpegel. Hinten ist der Platz etwas knapp, aber der Kofferraum bietet eine Rekord-Kapazität. Seine tiefe Auslegung kann durch das Einlegen eines doppelten Bodens und Umklappen der Rücksitzbank verbessert werden. Sehr praktisch. Unter der Haube zeigt der Dreizylinder mit 75 PS ehrliche Lebhaftigkeit, bleibt aber diskret. Das Start-Stopp-System ist der Bluemotion-Version mit 60 PS vorbehalten. Folgen werden ein Erdgas-Modell und im 2013 ein Elektroantrieb. Der VW Up! wird übrigens eine ganze Modellreihe einleiten, die ausser einer höher gelegten Ausführung und einem GTI auch einen Minivan und einen Buggy umfassen könnte. Bis dahin bringt der Up! Neues mit seinem Laser gesteuerten Notbremssystem, welches bei Hindernissen bis 30 km/h abbremst. Die karge Ausstattung der Basisversion lässt sich nach Belieben aufrüsten, bis hin zum tragbaren Navigationsgerät, das auch als Multifunktionsanzeige dient. Wie es sich gehört, lässt sich der Up! durch eine Unmenge an Zubehör personalisieren. MOH
schwungenen Linien ähnelt jener eines Dragster, ohne jedoch den sparsamen Verbrauch ausser Acht zu lassen. Mit einer kombinierten Leistung von 364 PS ist der M35h der schnellste aller Infiniti. Der V6 verbindet sich hier mit einem Elektromotor und erreicht dabei sehr sportliche Beschleunigungswerte. Durch den Einsatz von zwei Kupplungen wird die Leistung direkt über das 7-Gang-Getriebe auf die Hinterräder übertragen. Aus diesem Grund wechselt der M35h sehr oft seine verschiedenen Antriebsphasen, was bis zum Abstellen des V6 gehen kann. Im Eco-Modus baut das Gaspedal einen Gegendruck auf und veranlasst so zu einer flüssig-sparsamen Fahrweise. Weil der Elektromodus, im Gegensatz zu anderen Hybridfahrzeugen, nicht blockiert werden kann, kommt dieser Wagen erstaunlich lange ohne Benzinunterstützung aus und kann dabei bis zu 100 km/h erreichen. Die Lithium-Ionen-Batterie profitiert im übrigen von einer ausgereiften Energierückgewinnung der Bremskraft. Dies ist gut punkto Energiesparen, nicht so ideal allerdings für das Gefühl auf dem Pedal. Ähnliches gilt für die hydraulische Lenkunterstützung. Der M35h zeigt sich mittelmässig angriffig, wenn auch sehr effizient. Versehen mit der ganzen Bandbreite an Fahrunterstützung, ist der Wagen äusserst angenehm zum Reisen. Dieser reichhaltig ausgestattete Hybrid kostet lediglich 1700 Franken mehr als sein Diesel-Pendant. MOH
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Vorteile: Hybrid, der sportliche Beschleunigung und Elektromodus verbindet, Fahrkomfort, reichhaltige Ausstattung, Preis. Nachteile: Volumen und Modularität des Kofferraums, Stauraum, «künstliches» Gefühl bei den Brems- und Gaspedalen, aufdringliches ESP. Technik: Limousine; Länge: 4,95 m; Kofferraum: 350 l; V6 3,5 l, 306 PS; Elektromotor 68 PS, kombinierte Leistung 364 PS; 7-Gang-Automatikgetriebe (Doppelkupplung); Beschleunigung: 0 auf 100 km/h in 5,5 s.; Verbrauch (Test): 8,8 l/100 km; Reichweite: 795 km; CO2 (Werk): 162 g/km. Preis: Fr. 94 535.– (M35h GT Premium).
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Technik: Mikrowagen; 3 Türen, 4 Plätze; Länge: 3,54 m; Kofferraum: 251 l; Motoren: 3-Zylinder-Benziner 1 l, 60 und 75 PS; Verbrauch ab 4,2 l/100 km (CO2 97 g/km); 5-Ganggetriebe; Preis: Noch nicht festgelegt, Markteinführung Ende Februar; 5-Türer und Erdgas-Version (68 PS, CO2 86 g/km) Mitte 2012.
Der Infiniti M35h vereint sportliche Leistung mit sparsamem Verbrauch. Die Batterien im Kofferraum vermindern dessen Volumen (minus 150 Liter).
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Freizeit und Reisen | touring 19 | 17. November 2011
Im Toggenburg führen Schneeschuhtouren durch idyllische und unberührte Landschaften.
Toggenburger Winterfreuden Anders als viele überlaufene Ferienorte hat das Toggenburg (SG) noch eine überschaubare Grösse und die Identität einer Bergregion bewahrt. Auf Schneeschuhen lässt sich die Gegend nach Herzenslust erkunden.
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Wer allergisch ist auf Städte in den Bergen, auf jene bekannten Ferienorte, in denen es von Menschen nur so wimmelt, der ist im Toggenburg im Kanton St. Gallen genau richtig. Und er wird sich in Örtchen wie Wildhaus, Unterwasser oder Alt St. Johann wohl fühlen. Das tägliche Leben plätschert hier zwischen Schule, Post, Gasthaus und Dorfläden friedlich dahin. Das soziale Gefüge ist, weil vom Massentourismus verschont, intakt geblieben. Diese dörfliche Atmosphäre bringt auch die gesuchte Ruhe in den Ferien.
Im Gänsemarsch | Aber WintersportAnhänger können versichert sein, dass sie an der richtigen Adresse sind. Das Toggenburg ist die Heimat von SkisprungChampion Simon Ammann und Karl Alpiger, Abfahrts-Bronzemedaillengewinner an der Weltmeisterschaft 1987 und 1989. Seine Familie betreibt so manches Ge-
schäft oder Restaurant in der Region. Mit modernen Seilbahnen sind Gäste rasch in einem Skigebiet, das bis in Höhen von 2300 Meter reicht und die Möglichkeit für sämtliche Wintersportarten bietet. Für Schneeschuhfans gibt es rund zwanzig Routen zu entdecken. Damit das Unterfangen nicht zu stark in die Beine fährt, sollte es langsam angegangen und mit einem zweistündigen Marsch von Sellamatt nach Zinggen beginnen. Start ist bei der Bergstation des Sellamatt-Sesselliftes auf 1390 Metern. Die ersten Schritte sind nicht so einfach, denn wegen der Breite der Schneeschuhe muss man sich mit leicht gespreizten Beinen fortbewegen. Im Gänsemarsch geht es die ersten Meter des markierten Pfades los – ein Abstieg, dicht gefolgt von einem steilen Aufstieg. Der Atem geht schneller, das Herz pocht im Brustkasten. Glücklicherweise ist die Fortsetzung etwas gnädiger: In
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Serpentinen führt der Trail auf ein Plateau mit einzigartiger Aussicht auf das Wahrzeichen des Toggenburgs, die Gebirgskette der Churfirsten. Niemand wird müde, sie immer und immer wieder zu bestaunen: Wie gleichmässige Wellen heben sich die Gipfel vom blauen Himmel ab. Nach diesem prächtigen Anblick marschieren alle auf der Route weiter, die durch ein Gelände führt, das Skifahrer nicht erreichen können. In einer Waldlichtung mitten im Unterholz wird ein Halt eingeschaltet. Alle lauschen dem Wind, der durch die Wipfel bläst, und bestaunen die vorbeiziehenden Wolken, deren Umrisse an allerlei Tiere denken lassen. Die Begegnung mit der Natur ist es vor allem, die den speziellen Reiz von Schneeschuhwanderungen ausmacht. Abseits der Skipisten ist man nicht selten ganz allein in völlig unberührter Landschaft. In den zwei Stunden sind nur gerade zwei andere Wanderer aufgetaucht.
Handy und Picknick | So erholsam Einsamkeit ist, sie kann auch ihre Schattenseiten haben. Dann zum Beispiel, wenn Wanderer sich verirren oder ganz plötzlich Kohldampf kriegen. Elementare Vorsichtsmassnahme: Handy und Picknick immer mitnehmen. Zu empfehlen ist regelmässiges Trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch die Anstrengung auszugleichen. Vor allem im Winter, wenn es kalt ist. Da die Gruppe an der Sonne marschiert, nehmen alle jede zehn Minuten einen Schluck. Obwohl es warm ist, sind an einer schattigen Stelle lange Eiszapfen zu sehen. Dann führt der markierte Pfad wieder zum Ausgangspunkt, dem Sessellift Sellamatt zurück. Auf der Terrasse des Restaurants macht es sich die Gruppe gemütlich und jeder gönnt sich einen wohlverdienten Apfelkuchen. Die Bilanz dieses ersten Marsches fällt positiv aus, für den nächsten Tag wird eine defti-
gere Tour ins Auge gefasst. Im Morgengrauen, als das Dorf Wildhaus noch schläft, schnallen sich alle ihre Schneeschuhe an, um nach Gamplüt, später nach Fros aufzusteigen. Vor den Schneeschuhwanderern liegen 350 Höhenmeter über eine Strecke von sechs Kilometern, was einer Marschzeit von etwa drei Stunden entspricht. Bevor es los geht, sind ein paar Aufwärmübungen auf dem Parkplatz Chuchitobel angesagt, denn auf dieser Route ist nichts mit langsamer Steigerung. Gleich zu Beginn steht ein strenger Aufstieg an. Alle meistern den Hang und stellen am Waldausgang fest, dass der Gipfel noch nicht in Sicht ist. Nach einer weiteren halben Stunde taucht Gamplüt auf, von wo aus mühelos Fros, der höchste Punkt dieser Tour, anmarschiert wird. Schweissgebadet, aber glücklich rasten die Schneeschuhwanderer am Fuss des Berges, dessen Formen an die Züge eines menschlichen Gesichts erinnern, was die Aufmerksamkeit der Touristen, die in Wildhaus vorbeikommen, auf sich zieht. Nach bestandener zweiter Prüfung ist jedermann für anspruchsvollere Touren von fünf bis sechs Stunden gerüstet – davon gibt es im Toggenburg mehrere.
Blick auf den Säntis | Als Belohnung und um den müden Beinen etwas Erholung zu gönnen, genehmigen sich die Teilnehmer den beschaulichen Ausflug zu den Schwendiseen. Hinauf geht es per Sessellift bis Wildhaus-Oberdorf, von wo aus alle auf dem Höhenweg die atemberaubende Sicht auf den Säntis geniessen. Informationstafeln rund um die Seen geben Auskunft über die Flora und Fauna. Auf dem Rückweg legen die Schneeschuhfreaks in einem sympathischen Berggasthaus einen «Zvierihalt» ein. Mit dem Blick auf eine tolle Berglandschaft lässt sich der Tag auf schöne Weise beschliessen. Jacques-Olivier Pidoux
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Das Toggenburg will dem wachsenden Bedürfnis nach Natur gerecht werden
Ex-Press, Heike Grasser
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Mit seiner Topografie und dem im Laufe der Jahre ausgebauten Wegnetz bietet das Toggenburg ideale Voraussetzungen für Schneeschuhtouren. Heute stehen 19 Touren zur Auswahl, «was grundlegenden Bedürfnissen entspricht», erklärt Susanne Wickli von Toggenburg Tourismus. Sie glaubt fest an weitere Entwicklungsmöglichkeiten: «Wir sind vom touristischen Potenzial dieser Sportart überzeugt und wollen neue Hotelpauschalen anbieten, die aufs Schneeschuhlaufen ausgerichtet sind.» Dieses Angebot kommt nicht nur dem Bedürfnis nach dem Naturerlebnis, sondern auch dem Wunsch der Feriengäste nach vielseitigen Aktivitäten von Skifahren bis Schneeschuhlaufen entgegen: «Viele Schneeschuhsportler sind Individualisten auf der Suche nach Ruhe und Erholung», betont Susanne Wickli. Mehr Informationen gibts beim Verkehrsverein Toggenburg, Telefon 071 999 99 11, www.toggenburg.ch. jop
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Auf die Schneeschuhe fertig… Flach, steil, kurz oder lang: In der Schweiz gibt es Hunderte von bestens präparierten Schneeschuhpfaden. Mit ein paar Mausklicks ist der richtige rasch gefunden.
› Zu Hunderttausenden durchwandern sie
Breites Angebot | In den letzten Jahren hat sich ein eigentlicher Boom gebildet, der auch von den professionellen Vermarktern des Tourismuslandes Schweiz gerne genutzt wird. Heinz Keller von Schweiz Tourismus bringt es klar auf den Punkt: «Schneeschuhlaufen hat in den letzten Wintern dynamisch an Bedeutung gewonnen. Die lokalen Tourismusorganisationen und Bergbahnen haben die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt und ein umfassendes Angebot an markierten Schneeschuhtrails bereitgestellt.» Auch, weil Schneeschuhtouren und Winterwandern für viele kleine und mittlere Winterorte eine interessante Alternative zum Pistenschneesport darstellen. Bereits jeder dritte Wintergast reist heute ohne Skis oder Snowboards an… Und die 300 000 Schneeschuhläufer sind ja auch Konsumenten die einen Markt bilden. Auf dem werden jedes Jahr zwischen 60 000 und 70 000 Paar Schneeschuhe verkauft. Das sind hohe Verkaufszahlen in Relation zu den Schneeschuhläufern. Beat Ladner führt dies darauf zurück, dass viele Schneeschuhe nicht nur von den Käufern alleine genutzt werden. So ist mieten beliebt. Und Schneeschuhe eignen sich bei einem Preis von 200–250 Fr. ja auch als noch bezahlbares (Weihnachts)Geschenk. Ladner jedenfalls schätzt den jährlichen Umsatz zwischen 15–20 Mio. Fr. Trails per Mausklick | In den Voralpen und im Jura sind bereits vor etlichen Jahren zahlreiche markierte Schneeschuhtrails angelegt worden. Mehr und mehr Wintersportorte in den Alpen entdecken nun das Potential des Schneeschuhlaufens. «Schneeschuhlaufen ist bei Jung und Alt so richtig im Trend. Sei es als Zusatzaktivität
Ex-Press, Heike Grasser
auch kommenden Winter wieder die herrlich verschneiten Landschaften unseres Landes. Auf leisen, aber stabilen Sohlen, quasi stillschweigend, erholen sich die Schneeschuhläufer aktiv in der freien Natur und tun dabei ihrer Gesundheit etwas gutes. Zirka 300 000 sind es, schätzt Beat Ladner vom Branchenblatt Schweizer Sport&Mode. Die meisten sind Gelegenheitsläufer. Gemäss der Studie «Sport Schweiz 2008» gibt es aber auch 70 000 Personen, die Schneeschuhlaufen regelmässig als Sport betreiben und auch an Wettkämpfen teilnehmen.
Auch beim Schneeschuhlaufen lohnt es sich, immer genügend Erholungszeit einzuplanen.
Respektiere deine Grenzen Wie sich Schneeschuhläufer, Skitourengänger und Winterwanderer den Wildtieren zuliebe richtig verhalten sollten, zeigt die informative Broschüre «Respektiere deine Grenzen». Das Bundesamt für für Umwelt BAFU und der Schweizer Alpen-Clubs SAC haben mit Unterstützung einer breiten Trägerschaft aus Sport, Handel, Tourismus, Naturschutz und Jagd eine lesenswerte Broschüre geschaffen, die jedermann das richtige Verhalten in der freien Natur aufzeigt. Also, respektiere deine Grenzen – www.respektiere-deine-grenzen.ch. Bü
nebst Ski oder Snowboard, sei es als ‹vollwertiges› Schneeerlebnis», schwärmt der selbst begeisterte Schneeschuhläufer Heinz Keller von Schweiz Tourismus. Auf der Suche nach dem gewünschten präparierten Schneeschuhtrail wird der Einsteiger wie der Szenekenner mit ein paar Mausklicks sofort fündig. Wer in der deutschen Schweiz, dem Tessin oder in der Romandie einen präparierten Schneeschuhpfad sucht, für den gibt’s nur eine Adresse: www.globaltrail.ch. Und schon hat er die Wahl zwischen 135 Pfaden mit mehr als 1000 km Länge. Weitere hilfreiche Infos wie Anfahrt, Karten, Highlights etc. machen www.globaltrail.ch unentbehrlich. (siehe Box «Heisse Trails», Seite 41). Schneeschuhlaufen ist in der Westschweiz beliebter als in der Deutschschweiz. Einerseits wegen den guten topografischen Ver-
hältnisse, so Ladner, anderseits weil der französische Marktführer TSL das Schneeschuhlaufen in der Romandie aus dem Nichts aufgebaut und populär gemacht hat. Unter der Adresse www.sentiers-raquettes.ch sind bis vor kurzem gut 200 ausgeschilderte Schneeschuhpfade von 1000 km Länge kostenlos abrufbar gewesen. Neu muss, wer unter dieser Adresse einen Schneeschuhpfad anklickt, zuerst 50 Fr. auf ein Konto einzahlen, dann bekommt er einen Code, dann hat er freien Zugriff auf die Angebote. Wem das zuviel oder zu kompliziert ist, stellt sich seine Pfade selber zusammen. Mehrere Destinationen in der Romandie werben auf ihren Websites für ihre Schneeschuhpfade, etwa die Kantone Freiburg und Neuenburg oder die Gemeinden Morgins und Les Mosses.
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Christian Bützberger
17. November 2011 | touring 19 | Freizeit und Reisen
Auf stabilen Sohlen Wer regelmässig auf Schneeschuhen über einen der mehr als 300 zur Auswahl stehenden Pfade in den verschneiten Winterlandschaften wandern möchte, dem empfiehlt sich der Kauf von Schneeschuhen. Der Schweizer Sportartikelmarkt bietet eine
breite Auswahl an Modellen zu zahlbaren Preisen. Zur Ausrüstung des Schneeschuhwanderers gehören nebst regenabweisender Kleidung auch ein paar Stöcke und mit Vorteil solide hohe Winterschuhe für jedes Gelände. Ein paar Tipps:
Modell: TSL 226 Approach Easy Gelände: Für sanftere Geländeformen. Vorzüge: Bindungslänge mit einem Handgriff genau eingestellt (Schuhgrössen 35–47). Steighilfe Easy-Up wird mit dem Stock umgekippt – bücken unnötig. Preis: 210 Fr. Infos: Telefon 026 919 44 40 www.tsloutdoor.com
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Heisse Trails im kalten Schnee Präparierte Schneeschuhtrails gibts flächendeckend, von A wie Aeschiried im Berner Oberland bis Z wie Zermatt mit dem Panorama Trail. Unter www. globaltrail.ch, www.juratourisme.ch oder www.surselva.info finden sich spannende Angebote: Der Höchstgelegene: Der höchstgelegene Trail in der Schweiz führt auf über 2500 m Höhe im Kanton Graubünden. Treffpunkt Talstation in Bergün – www. globaltrail.ch/de/schneeschuhwanderung/piz_darlux.html. Einsteigertour: Diese relativ einfache Einsteigertour auf dem Mont-Soleil ob St-Imier führt an den Sonne-WindKraftwerken vorbei – www.globaltrail .ch/de/schneeschuhwanderung/parc_ naturel_chasseral:_raquettes_a_montsoleil.html.
Nachtwanderung: Im «Espace Nordique» kann man die Strecke von «L’Arsat» nachts mit Stirnlampen laufen – www.lesmosses.ch/de/_espace_nordique_/schneeschuhen. Tierspuren-Trail: Ein Hit ist auch der Tierspuren-Schneeschuhtrail in Visperterminen – www.heidadorf.ch/content/ de_wintererlebnis_spuren_imschnee. html.
Modell: MSR Evo Gelände: Für jedes Gelände geeignet. Vorzüge: Trittsicherheit unter allen Bedingungen. Modulare Verlängerungselemente. Bindung unterstützt natürliches abrollen. Preis: 219 Fr. Infos: Telefon 044 388 41 21 www.icon-outdoor.ch
Modell: Tacul Light 2.0 Gelände: Für den alpinen Einsatzbereich. Vorzüge: Die Wespentaillierung unterstützt die natürliche Gehbewegung und verhindert Stolpern. Optimales Verhältnis zwischen Gewicht und Verwindungssteifigkeit. Preis: 185 Fr. Infos: Telefon 071 335 09 30 www.salewa.com
Bergschulen: Wer mit den Schneeschuhen abseits von präparierten Trails durch die Natur wandern möchte, dem empfiehlt sich eine professionelle Führung mit ausgebildeten Guides/Bergführern – www.bergschulen.ch. Im Sihlwald: Schneeschuhlaufen ist nicht nur in den Voralpen angesagt, auch urbane Gebiete eignen sich wie der Trail vor den Toren der Stadt Zürich im Wildnispark Sihlwald zeigt – www.globaltrail.ch/de/schneeschuhwanderung. Bü
fü
lusiv lieder k x E Mitg ST r C
3 für 2 in Chur und Bernina Express First Class erleben! Preis ab CHF 253 pro Person im Doppelzimmer • 3 Übernachtungen inkl. Frühstück • Zugfahrt 2. Klasse Wohnort in der Schweiz nach Chur retour • Bernina Express Chur–Poschiavo oder umgekehrt 1. Klasse • Sitzplatzreservation im Bernina Express • Basis Halbtax Dieses Angebot ist gültig vom 1. November 2011 bis 30. April 2012. Buchungen für den Zeitraum 23.12.2011–1.1.2012 nur auf Anfrage möglich. Bernina Express
Erleben Sie mit dem Bernina Express in gut drei Stunden eine abwechslungsreiche Winterlandschaft, lassen Sie sich bei bester Panoramasicht auf 2253 m ü.M. chauffieren und tauchen Sie ins südliche Poschiavo zum Cappuccino. Die Alpenstadt Chur als Ausgangsort für diese Reise wird Sie mit dem mittelalterlichen Stadtzentrum und viel Bündner Charme begeistern. Mit diesem Spezialangebot fahren Sie 1. Klasse im Bernina Express und erhalten die 3. Übernachtung in Chur geschenkt!
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Schweiz nach Chur. Übernachtung inkl.
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3. Tag: Fahrt im Bernina Express in der
können ausschliesslich übers Internet
1. Klasse nach Poschiavo. Das kleine Städt-
oder die Gratistelefonnummer
chen lädt zum Verweilen bei südlichem Am-
0800 100 200 getätigt werden.
biente ein. Rückfahrt im Regionalzug 1. Klasse nach Chur. Übernachtung inkl. Frühstück. 4. Tag: Nach einem gemütlichen Frühstück und einem letzten Bummel durch die liebliche Altstadt Rückreise per Bahn an Ihren
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17. November 2011 | touring 19 | Freizeit und Reisen
17. November 2011 | touring 19 | Publireportage
Den Winter erleben in Österreich und der Schweiz Herrliche Bergwelt, unberührte Natur und traditionelle Gastlichkeit lassen jedes Herz höher schlagen! Gerade in der Adventszeit tut ein Innehalten gut. Ein paar Tage dem vorweihnachtlichen Trubel den Rücken kehren und auftanken. Überzeugen Sie sich doch am besten selbst.
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des Seins. Kulinarisch werden un sere Gäste mit französischitalieni scher Küche verwöhnt. Daneben verfügt das Hotel über Bankett und Konferenzräume der Spitzen klasse. Geniessen Sie in der «Ru denbar» oder in der gemütlichen «Stars Bar» einen Aperitif oder einen Schlummertrunk. «Vita borni» (Leben aus der Quel le) heisst der alpine Wellnessbe reich im Grand Hotel Zermatter hof. Sie erwartet ein grosser Pool mit Wasserfall, eine grosszügige Saunalandschaft sowie verschie dene Behandlungsräume und ein privater SPA für Paare.
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Nächste Ausgabe 08.12.2011 12.01.2012 26.01.2012
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Photopress/Christof Sonderegger
17. November 2011 | touring 19 | Club und Mitglied
Im Saastal sind Familien herzlich willkommen. Die Region ist deshalb vom Schweizer Tourismus-Verband ausgezeichnet worden.
Saas-Fee ist bereit für alle Das 1700-Seelen-Dorf auf 1800 Meter Höhe spielt elegant seine Trümpfe aus: TCS-Mitglieder kommen als Tagesausflügler in den Genuss eines Rabatts.
› Saas-Fee und das Saastal gewinnen von Jahr zu Jahr immer mehr Anhänger. Das pittoreske Dorf ist zwar autofrei, aber dank des grosszügigen Parkhauses ist eine Anfahrt mit Kind und Kegel per Auto problemlos. Speziell Tagesausflügler haben entdeckt, dass sie auch mit dem öffentlichen Verkehr relativ rasch das Skigebiet erreichen: Der Ende 2007 eröffnete LötschbergBasistunnel machts möglich, dass beispielsweise die Reise ab Bern via Visp (von dort per Postauto) weniger als zwei Stunden dauert.
Vergünstigungen | Im Nu ist man bei den Talstationen der diversen Bahnen, die man als Ski-, Snowboard-, Schlittelfahrer oder als Langläufer, Schneeschuh-Sportler oder Wanderer benützen kann. TCS-Mitglieder profitieren von einem Rabatt von 15% auf Skitages- und Halbtageskarten in den Monaten Januar, März und April. 25% Rabatt auf Fahrten für Nichtskifahrer. Bitte unbedingt vor dem Ticketlösen an der Kasse den Mitgliederausweis vorweisen. Zum Tra-
gen kommt auch der 15%-Rabatt bei Intersport für Wintersportgeräte.
Höchste Standseilbahn | In Saas-Fee gehts in drei verschiedene Richtungen in die Höhe: Spektakulär ist der Aufstieg zur 3500 Meter hohen Allalin-Bergstation, dies ab der Station Felskinn mit der Metro-Alpin-Bahn innert weniger Minuten. Es ist die höchste unterirdische Standseilbahn der Welt. Oben ist die Aussicht auf die vielen Viertausender atemberaubend. Das Bergrestaurant «Morenia» bei der Zwischenstation lädt zum Verweilen ein. Weitere Bahnen führen auf die Längfluh, wo man der Gletscherwelt besonders nahe ist. Plattjen (mit Weltcup-Piste) und Hannig heissen die Bergstationen der beiden anderen Bahnen. Letztere ist besonders geeignet für Schlittelfahrer. Familienfreundlich | Die Ferienregion Saas-Fee umfasst auch die Nachbargemeinden Saas-Grund, Saas-Almagell (Heimatort von Pirmin Zurbriggen) und Saas-
Balen. Von Saas-Grund und Saas-Almagell führen weitere Bahnen in die Höhe. SaasFee und das Saastal sind ausserordentlich kinderfreundlich; davon zeigt auch das Gütesiegel «Familien willkommen». hwm
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Touring-Info Weitere Details zu Winter-Vergünstigungen für Mitglieder des TCS auf www.sparen.tcs.ch
Vielerorts Rabatte Nicht nur in Saas-Fee, sondern auch in folgenden Wintersportorten und Bergbahnen gibts für TCS-Mitglieder Rabatt: Grächen, Sedrun/Andermatt, Lenzerheide, Ovronnaz, Toggenburg, Rigi, Stockhorn, Pizol, Schilthorn, Titlis, Pilatus. In 150 Intersport-Rent-Shops gibts auch Ermässigung. Bitte sich unbedingt genau informieren über Modalitäten und immer den Mitgliederausweis mitnehmen und vor dem Ticketlösen vorweisen. tg
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Keukenhof (*). 28 ha grosser Park mit grösster Freiland-Blumenschau der Welt. Nachmittags Grachtenfahrt durch Amsterdam (*). 8. Tag: Amsterdam/Arnheim–Schweiz. Ausschiffung und Rückreise zu Ihren Einstiegsorten. Inbegriffene Leistungen � Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus � Schifffahrt in der gebuchten Kabine � Vollpension an Bord � Gebühren, Hafentaxen � Willkommenscocktail, Kapitänsdinner � Bootsfahrt in Strassburg � Ausflug Weltgartenbau-Ausstellung «Floriade» � Erfahrene MittelthurgauBordreiseleitung � TCS-Reisebegleitung Nicht inbegriffen • Auftragspauschale von CHF 20.– pro Person. Bei Buchung über www.mittelthurgau.ch oder www.reisen-tcs.ch, Reduktion von CHF 20.– pro Person � Persönliche Auslagen und Getränke � Trinkgelder, Ausflüge.
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Club und Mitglied | touring 19 | 17. November 2011
«Die Weichen beim TCS sind gestellt» TCS-Präsident Niklaus Lundsgaard-Hansen tritt von seinem Amt zurück und reflektiert die ereignisreichen Präsidialjahre. Prägend waren für ihn die Umstrukturierung, das grosse Engagement des TCS oder der neue Markenauftritt. 2008 präsidiert. Was haben Sie erreicht?
Niklaus Lundsgaard-Hansen: Ich schaue mit Genugtuung zurück. Der nationale TCS war 2008 in einer schwierigen Situation. Heute steht er viel besser da. Wir lancierten 2008 ein tiefgreifendes Programm für die Neuausrichtung von Leistungen und für dauerhafte Kostensenkungen. Das ist umgesetzt. Wir haben wichtige Investitionen für die noch bessere Betreuung der Mitglieder ausgelöst. Eine ehrgeizige Strategie für die nächsten Jahre liegt entscheidungsbereit auf dem Tisch des Verwaltungsrates. Gibt er das grüne Licht, kann der TCS im Jahr 2020 wertvolle neue und ausgebaute Dienstleistungen für wesentlich mehr Mitglieder als heute anbieten. Können Sie uns Beispiele für nützliche Neuerungen während Ihrer Präsidialzeit geben?
Wir haben viele neue Vorteile entwickelt. Beispiele: Zugunsten der Pannenhilfe erhalten die 220 Patrouilleure modernste Arbeitsmittel für die noch bessere Bewältigung der jährlich 300 000 Panneneinsätzen. Beim ETI Schutzbrief haben wir einen eigenen medizinischen Dienst und eine eigene Dispositionszentrale für den Einsatz von Flugzeugen und Ambulanzen aufgebaut. Damit betreut der TCS seine Mitglieder noch persönlicher. Ihre Heimschaffungen realisieren wir jetzt mit hoher Qualität zu viel tieferen Kosten. Beim Rechtsschutz erledigen wir viele Fälle noch schneller und mitgliederfreundlicher. Die Angebote der fahrerischen Aus- und Weiterbildung bauen wir laufend aus. Wir nehmen zusätzliche moderne Anlagen in Betrieb – 2010 in Lignières und 2012 in Derendingen. In unsere zwei Hotels und 30 Campingplätze investieren wir jährlich Millionen. Auch nach dem Verkauf unseres Reisegeschäfts an Kuoni verkaufen Kuoni und der TCS viele hochwertige Reisen an unsere Mitglieder, ohne dass der TCS die früher üblichen erheblichen Verluste tragen muss. Die Autoversicherung AutoTCS wird auch 15 Jahre
nach ihrer Lancierung jährlich optimiert. Wir führen eine attraktive neue Kreditkarte mit vielen Vorteilen für die Mitglieder ein. Welche zukunftsgerichteten TCS-Projekte sind realisiert?
Der TCS hat die Mobilitätsakademie aufund ausgebaut – sie spielt eine führende Rolle in der Förderung der Elektromobilität und engagiert sich für das Zukunftsthema der Mobilität der Senioren. Wichtig ist unser neues, leistungsfähiges Zentrum für die integrierte Mitgliederbetreuung am Telefon, mit Mails und Briefen. Wir investieren in weitere modernste Instrumente für die Mitgliederbetreuung. Auch kleine Zusatzleistungen bieten wir neu an, so etwa Fahrtrainings für die Besitzer von Oldti-
«Ich schaue mit Genugtuung zurück.» mer- und Youngtimerfahrzeugen. Ich könnte noch viel aufzählen – Sie spüren sicher, dass ich zufrieden bin. Welches waren Ihre positivsten Erlebnisse in dieser Zeit?
Beeindruckt war ich über die grosszügigen, unbürokratisch erbrachten Leistungen des TCS nach dem Ausbruch des isländischen Vulkans – bei grossen Ereignissen mit schwierigen Folgen für unsere Mitglieder ist auf den TCS immer Verlass. Zufrieden bin ich über die oft begeisterten Rückmeldungen von Mitgliedern über tolle Leistungen der Patrouille. Freude habe ich an der neuen Marke mit der leuchtend gelben Farbe und dem neuen einheitlichen Gesamtauftritt. Damit strahlt der TCS zu Recht Selbstvertrauen aus. Sehr positiv ist das
Mathias Wyssenbach
» Sie haben den TCS seit Ihrer Wahl im Juni
Engagement des nationalen TCS und der Sektionen für die Verkehrssicherheit namentlich der Kinder und Jugendlichen sowie der Senioren. Was hat Sie im TCS gestört und was waren schwierige Situationen?
Ich bedaure die langsamen Entscheidungsabläufe wegen der vielen Instanzen, die in unserer komplizierten Organisation einbezogen werden müssen. Leider sind auch interessante Vorhaben wegen der Skepsis von Sektionen nicht vorangekommen. Die schwierigste Situation hatte ich an dem Tag, an welchem ich etwa 200 Mitarbeitenden die harte Information überbrachte, dass wir ihre Stellen aufheben und sie deshalb den TCS verlassen müssen. Ich bin allerdings bis heute überzeugt, dass diese
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tralsitz braucht. Diese Vorhaben können nur Erfolg haben, wenn der echte Wille zur Zusammenarbeit besteht. Weil ich mich seit 2008 ohne Rücksicht auf Wiederwahlchancen für weitreichende Neuerungen im nationalen TCS exponiert habe, bin ich nicht mehr sicher, ob ich genügend Vertrauen bei einem grossen Teil der Sektionen hätte, um diese nächsten Veränderungen erfolgreich anzuführen. Darum liegt es aus meiner Sicht im Interesse des TCS, wenn ein neuer Zentralpräsident aus dem Kreis der Sektionspräsidenten diese Ziele erreicht. Welche Wünsche geben Sie dem TCS mit auf den Weg?
Ich wünsche mir kurzfristig die Wahl des für den Erfolg des TCS richtigen Nachfolgers. Er muss ein tragfähiges Scharnier zwischen nationalen und regionalen Bedürfnissen sowie zwischen den Sprachregionen bilden. Er wird wie ich den Mut auch zu unpopulären Entscheiden brauchen. Der künftige grosse Verwaltungsrat aus je einem Vertreter aller Sektionen muss rasch seine gesamtschweizerische Verantwortung wahrnehmen. Es ist wichtig, dass er die in letzter Zeit entworfene Strategie bald genehmigt und dann mit Tatkraft umsetzt. Entweder verwirklicht der TCS jetzt seine Wachstumsstrategie mit modernsten Arbeitsinstrumenten und ausgebauten Dienstleistungen auf nationaler und regionaler Ebene – oder er wird stagnieren und innert weniger Jahre viel an Kraft und Attraktivität verlieren. Und ich wünsche mir, dass die Mitarbeitenden mit Enthusiasmus diese Zukunft mitgestalten. TCS-Präsident Niklaus Lundsgaard-Hansen wünscht, dass der TCS seine Vorwärtsstrategie anpackt.
Wissen Sie schon was Sie nach Ihrer Zeit beim TCS tun werden?
Entscheide im Interesse eines langfristig starken TCS nötig waren. Ich bin mir bewusst, dass ich mir damit nicht nur Freunde geschaffen habe.
ich mir nicht vorstellen, doch ist es wichtig, dass die Sektionen ihre Leistungen und Strukturen zum Wohl der Mitglieder des TCS weiter entwickeln und harmonisieren.
Welche Rolle spielen für Sie die Sektionen?
Sie wurden Mitte Juni mit klarer Mehrheit wiedergewählt. Warum demissionieren Sie wenige Monate später?
Die 24 Sektionen sichern persönliche Netzwerke in der ganzen Schweiz. Diese sind für die Politik und für Leistungen wie die Verkehrssicherheitskampagnen entscheidend. Die 18 technischen Zentren der Sektionen für Fahrzeugkontrollen und -prüfungen sowie ihre vielen Weiterbildungsangebote sind nützlich für die Mitglieder. Die von vielen Sektionen betonte Unabhängigkeit vom nationalen TCS erschwert allerdings zeitgerechte Entscheide und deren Umsetzung in komplexen gesamtschweizerischen Vorhaben. Einen TCS ohne Sektionen kann
Im Juni 2011 wollte ich die Kontinuität und ich freute mich auf ein weiteres Engagement für den TCS. An der ausserordentlichen Delegiertenversammlung am 25. November 2011 soll ein neuer grosser Verwaltungsrat mit 25 Mitgliedern gewählt werden. Ich habe eine neue Lagebeurteilung gemacht. In den nächsten Jahren stehen neue komplexe Projekte und Reformen an, für die der TCS eine besonders enge Zusammenarbeit unter den Sektionen und von diesen mit dem Zen-
Nein. Ich sehe mich entweder in einer Führungsaufgabe im Bereich der Mobilität. Oder ich nehme jetzt die selbständige Beratertätigkeit mit einer Kombination verschiedener Projekte und Aufgaben wieder auf, die ich 2008 kurz vor meiner Wahl zum Zentralpräsidenten des TCS eigentlich aufgegleist hatte. Ich bin kurz nach meinem 54. Geburtstag voller Tatendrang. Interview: hwm/fm
«
Zur Person Niklaus Lundsgaard-Hansen ist seit 2008 Präsident des TCS. Der ausgebildete Fürsprecher und Unternehmensberater wohnt in Lugnorre (FR). Bevor er zum TCS kam, arbeitete er unter anderem als persönlicher Mitarbeiter von Exbundesrat Adolf Ogi und Partner bei PricewaterhouseCoopers. Hobbys sind ua. Geschichte und Oldtimer.
SCHWARZWALD
17. November 2011 | touring 19 | Club und Mitglied
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Für jeden Fall abgedeckt Die obligatorische Krankenpflegeversicherung erstattet die Kostenbeteiligung der Patienten nicht zurück. Die Heilungskostenversicherung zum ETI-Schutzbrief des TCS ist genau das Richtige.
Bilder TCS, iStockphoto
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Die neue TCS Mastercard gilt auch als TCS-Mitgliedkarte und garantiert viele Vorteile.
TCS MasterCard: richtige Formel Die TCS-Kreditkarte ist erst seit letztem August auf dem Markt und schon ist sie ein Erfolg. Weshalb sie im Alltag ein Muss ist, zeigen einige konkrete Beispiele.
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Kurt ist 67 Jahre alt und hat sein Leben lang keine Kreditkarte besessen. Dann entdeckte er im letzten Sommer das Internet. Und so hat er auch herausgefunden, dass er die Komponenten für sein grosses Hobby, die Modelleisenbahn, online bestellen kann, und das zu sensationellen Preisen. So hat er die neue Prepaid-TCS-MasterCard «Load& Go» angefordert, die den höchsten Sicherheitsstandards genügt. Jetzt ist er ganz auf den Geschmack gekommen und hat sogar eine Reise via Internet gebucht.
Praktische Funktion | Mit 16 ist Lucas zum ersten Mal ohne Eltern in die USA geflogen, um einen Englischkurs zu besuchen. Als Mitglied des Cooldown Clubs hat er von der Prepaid-TCS-MasterCard Cooldown Club ohne Jahresgebühr profitieren können. Bevor er abreiste, lud er seine Kreditkarte mit einem Guthaben von 500 Fr. In den USA wurde seine Karte überall akzeptiert und dank der Funktion «eService» konnte Lucas via Internet seine Ausgaben kontrollieren. Kurz bevor er wieder nach Hause zurückkehrte, sah er ein wunderschönes Paar Sportschuhe, aber das auf der Karte verbliebene Geld deckte den Betrag nicht mehr. Als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk über-
wiesen ihm seine Eltern die fehlende Summe per IBAN, sodass Lucas sich die schönen Schuhe letztlich doch noch kaufen konnte. Die 34-jährige Nicole reist aus beruflichen Gründen oft in der Schweiz herum. Doch selten hat sie viel Bargeld im Portemonnaie. Sie zieht es vor, ihre neue TCS MasterCard für kleine Beträge bis zu 40 Fr. mittels der Pay-Pass-Funktion, ohne Eingabe des PIN-Codes, einzusetzen. Mit der Rechnung Ende Monat bekommt Nicole ausserdem einen Bonus auf den Gesamtbetrag ihrer getätigten Einkäufe. An einem Samstag hatte die Familie Meyer ein Ausflug ins Alpamare bei Pfäffikon (SZ) geplant. An der Kasse merkte Papa Roger, dass er seine TCS-Mitgliedkarte vergessen hatte, was ihm eine Preisreduktion von 15% auf die Eintrittspreise gebracht hätte. Zum Glück wies ihn die Kassiererin darauf hin, dass seine TCS MasterCard auch als TCSMitgliedausweis gilt und er somit von den preislichen Vorzügen der Partner im Programm «Mitgliedervorteile» auch so profitieren kann. Ergo: Die Familie hat auf einen Schlag gut und gerne 30 Fr. gespart. tg
Das Gesundheitssystem der Schweiz wie auch jenes vieler EU-Staaten und Länder der Europäischen Freihandelszone sieht die Kostenbeteiligung der Patienten an den Behandlungsund Heilungskosten vor. Diese gilt auch für Schweizer Touristen auf Reisen in einem solchen Land, wenn sie plötzlich notfallmässig ins Spital eingeliefert werden müssen. Die obligatorische Krankenversicherung in der Schweiz sieht aber eine Rückerstattung solcher Heilungskosten nicht vor. Die Heilungskostenversicherung, in Kombination mit dem ETI-Schutzbriefes Europa, springt in diesem Fall in die Bresche. Für bloss 32 Fr. pro Jahr übernimmt der TCS die von der obligatorischen Krankenversicherung nicht gedeckten Heilungskosten, die aus einer Hospitalisierung oder einer ambulanten Behandlung in allen europäischen Ländern bis zum Ural und in allen Mittelmeerrandländern des Nahen Ostens und Nordafrikas erwachsen. Nicht inbegriffen sind die Schweiz und Liechtenstein, wo jedoch die obligatorische Krankenversicherung zum Tragen kommt. Zudem kann für zusätzliche 45 Fr. die Heilungskostenvariante «ausserhalb Europa» angefordert werden, die mit dem ETI-Brief «Welt» kombiniert werden kann. tg
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Touring-Info Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die vollständigen Listen der Länder, in denen die Heilungskostenversicherung des TCS gilt: www.eti.ch (Reiseassistance) oder unter 0844 888 111.
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Touring-Info Die neuen TCS-Kreditkarten können auf www.mastercard.tcs.ch oder 0844 888 111 bestellt werden.
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17. November 2011 | touring 19 | Club und Mitglied
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Tipps für den Herbst Kürzere Tage, kältere Temperaturen und glitschige Strassen sind die charakteristischen Merkmale des Herbstes. Der TCS zeigt auf, worauf zu achten ist.
können auf der Fahrt von und zur Arbeit Nebelschwaden die Sicht beeinträchtigen. Fallendes Laub bildet in Verbindung mit Nässe eine glitschige Unterlage, was in Waldpartien Rutschgefahr bedeuten kann. Wer seine Geschwindigkeit den Strassenverhältnissen anpasst, kommt sicher durch den Herbst. Winterreifen sind ein Muss, um gegen Überraschungen gewappnet zu sein.
Vorausschauend Fahren | Jean-Marc Thévenaz, Leiter des Departements Verkehrssicherheit des TCS, rät, die Geschwindigkeit den herrschenden Verhältnissen anzupassen und erteilt folgende Ratschläge: Den Fahrstil auf die Jahreszeit entsprechend abstimmen und daran denken, dass Reklame
iStockphoto
› Der Herbst hat durchaus seine Tücken. So
Klare Sicht bei der Frontscheibe ist im Herbst und Winter unabdingbar.
bei glitschigen Strassen Schleudergefahr besteht und der Bremsweg merklich länger ist. Fahren mit Abblendlicht sei wichtig, um besser zu sehen und vor allem von sämtlichen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Besondere Vorsicht sei in der Morgenund Abenddämmerung angebracht, da die
Lichtverhältnisse zu diesen Tageszeiten nicht optimal sind. Sei die Frontscheibe verschmutzt, könne die im Herbst tiefer stehende Sonne die Fahrzeuglenkenden blenden. Also auch die Scheibe von innen regelmässig reinigen. Zudem sorgen einwandfreie Scheibenwischer für Klarsicht. tg
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17. November 2011 | touring 19 | Club und Mitglied
TCS-Dienstleistungen Telefon 0844 888 111 oder www.tcs.ch Mitgliedschaft www.tcs.ch Motorisiert (Automobilisten je nach Sektion und Motorradfahrer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.– Nicht-motorisiert Fr. 32.– COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.– Velofahrer (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) Fr. 37.– Junioren (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) je nach Sektion Camper (Nur für motorisierte oder nicht-motorisierte TCS-Mitglieder) Fr. 55.– (Camping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: + Fr. 5.–)
Firmenkarte TCS www.tcs.ch/firmen Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. 134.– Verkehrs-Rechtsschutz ab Fr. 111.– Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch für die ganze Familie Fr. 28.– 20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS ASSISTA TCS www.assista.ch Rechtsschutzversicherung Verkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.– Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.– Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.– Gebäude Fr. 60.– Auto TCS www.autotcs.ch Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfallversicherung, Bonusschutz, Parkschadenversicherung. 0800 801 000 Zweirad www.versicherungentcs.ch Velo-Assistance mit Rechtsschutz, Beistandsleistungen und KaskoDeckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–* od. Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 5000.– Fr. 80.–* Moto-Assistance (Pannenhilfe und Beistandsleistungen) Fr. 41.–* Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland * Preis für TCS-Mitglied TCS Kreditkarten TCS MasterCard Gold TCS MasterCard TCS MasterCard Load&Go TCS MasterCard COOLDOWN CLUB TCS MasterCard drive TCS American Express drive Gold
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Infotech www.infotechtcs.ch Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stellt die kompetent und neutral erarbeiteten Informationen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung. Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU). Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis. Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch Reisen 0844 888 333 Camping www.campingtcs.ch 022 417 25 20 Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77 Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15 Velo und Freizeit www.rad.tcs.ch
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Eco4you senkt den Benzinverbrauch Aus über 1000 Kandidaten mit Jahrgang 1994 wurden 16 durch das Glückslos ausgewählt und konnten an der 11. Eco4you Challenge teilnehmen, die dieses Jahr im Oktober im Fahrtrainingszentrum Lignières stattfand. Die 16 Jugendlichen wurden in vier Teams eingeteilt. Nach der Einführung in die Grundkenntnisse des Autofahrens traten sie um den tiefsten Benzinverbrauch gegeneinander an. Das Gewinnerteam erreichte dank dosiertem Drücken des Gaspedals einen Verbrauch von nur 4,12 l pro 100 km. Die Eco4you Challenge, die jedes Jahr von Opel mit den Partnern TCS, BP und Michelin organisiert wird, sensibilisiert die Teilnehmenden für einen sparsamen Umgang mit den Ressourcen von der ersten Fahrstunde an. Auf dem Foto sind die vier Gewinner abgebildet, die alle die Fahrausbildung gewonnen haben: Kevin Maino (SH), Maxime Berberat (BE), Sarah Gabriela Rohner (TG) und Michel Devaux (BE). ac
Mit Test & Training TCS
Auf Eis und Schnee fahren lernen Bei winterlichen Verhältnissen sicher zu fahren will gelernt und geübt sein. Jedes Fahrzeug reagiert auf Eis und Schnee anders, was nicht zuletzt auch von der Antriebsart abhängt. Auch der Bremsweg verändert sich, je nachdem ob ein Auto ABS hat oder nicht. Um Fahrzeuglenkenden die Beherrschung des eigenen Autos in eisigen Situationen beizubringen, organisiert Test & Training TCS in der kalten Jahreszeit Fahrsicherheitstrainings auf präparierten, vereisten und schneebedeckten Pisten in Ambrì (Tessin), Zernez (Engadin), St. Stephan (Berner Oberland) und Bourg-StPierre (Grosser Sankt Bernhard). Kursdaten und Einschreibung: unter www.test-undtrainingtcs.ch (Rubrik: Schnee & Eis). ac
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17. November 2011 | touring 19 | Leserseite
Leserbriefe
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Wettbewerb kehrsteilnehmer ganz allgemein, insbesondere aber für Auto- und auch für Motorradfahrer, selbstverständlich sind. Rob. Steph. Portmann (@)
Wir Fussgänger brauchen endlich einen eigenen Gehweg – so wie früher. Martina Roggli (@)
Fussgänger fühlen sich bedrängt
Verkehrsfreie Trottoirs und Waldwege sind eine Notwendigkeit – irgendwo muss ich mich als Fussgänger sicher fühlen können.
«Touring» 18/2011
Sonja Tschudin (@)
Nach vielen Jahren der stillschweigenden Kenntnisnahme muss ich feststellen, dass seitens der Velofahrer nicht nur die Rücksichtslosigkeit, sondern vielmehr die Aggressivität enorm zugenommen hat. Heute hat sich so viel eingebürgert, ja es werden sogar gültige Vorschriften den Gebräuchen angepasst, dass eine Rückkehr zur Normalität nur noch schwer erreicht werden kann. Chris Zahnd (@)
Ich finde es absolut daneben, dass der Fussgänger je länger je mehr verdrängt wird.
Rote Eleganz
Peter Kaiser (@)
Mit über 85 Jahren selber noch aktiver Velofahrer ärgere ich mich immer wieder über die Unsitte, die Trottoirs als Velopiste zu benutzen. Hans Strässle (@)
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Ernüchternder Taxitest
Gegenseitige Rücksichtnahme funktioniert in der Schweiz nur über das Portemonnaie. Gelten für die Velofahrer andere Gesetze als für die Automobilisten? Fredy Liechti, Rüti
Als Bewohner einer 30-er-Zone stelle ich ein anderes Problem fest: Die Fussgänger gehen nicht auf dem Trottoir, sondern auf der Strasse. Willy Lanz (@)
«Touring» 17/2011
Ich staune über die mangelhafte Taxi-Bewertung in Amsterdam. Meine Erfahrung ist eine andere: Der Fahrer freundlich, geduldig, das Auto blitzsauber, mehrere Destinationen und zum Schluss eine Überraschung: nur 29 Euro. Statt in der Kolonne zu stehen, dürfen Taxis in Amsterdam auf den Tramschienen fahren. Elrina Bomben, Zürich
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Dass sich Fussgänger von Velofahrern zwar ganz allgemein bedroht fühlen mögen, ist das eine; dabei sei unterstellt, dass es sich in aller Regel mehr um jüngere Velo-Verkehrsteilnehmer handelt, von denen hier die Rede ist. Das andere ist jedoch, dass es mehr und mehr auch ältere, bestandene Personen sind, die sich überhaupt nicht mehr an Regeln halten, die für Ver-
Bilder mw, zvg
Grundsätzlich muss das Velofahren auf dem Trottoir verboten bleiben. Es könnte aber Ausnahmen geben, etwa für kleine Kinder in Begleitung, für welche die Strasse noch zu gefährlich ist. Samuel Bächler (@)
In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring @tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).
Impressum touring Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), JacquesOlivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistentinnen: Karin Graniello (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: touring@tcs.ch. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828 010, Totalauflage: 1325 035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 2116, Fax 031387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, Basler Zeitung AG, CIE Centre d’impression Edipresse Lausanne S.A. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844 888 111, E-Mail: service@tcs.ch. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.
Die Fragen: 1. Welche Sportart wird mit der Aktion «snow for free» angeboten? 2. Welches Cabrio haben wir getestet? 3. In welcher Stadt in Frankreich findet das Lichterfest statt? Antworten können per Post, SMS und im Internet www.touring.ch abgegeben werden (Absender nicht vergessen). Wettbewerb 17/2011: Die Übernachtungen inkl. Wellness im AllgäuHotel Tanneck gewann Maria Grazia Crameri, Samedan. Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am «Touring»-Wettbewerb ist jedermann zugelassen. Ausgenommen sind alle TCS-Mitarbeiter und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Redaktion Touring, Leserwettbewerb, Postfach, 3024 Bern, SMS «Touring» plus Antworten an 9988 (1.–/SMS) oder www.touring.ch Einsendeschluss: 4. Dezember 2011
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Nachgefragt | touring 19 | 17. November 2011
Skifabrikant mit viel Swissness
So findet der Kunde alles unter einem Dach: eine grosse Auswahl mit äusserst kompetenter Beratung zu einem sehr fairen Preis. Welche Rolle spielt die Swissness bei ihren Produkten?
Beni Stöckli Junior ist einer der letzten Schweizer Skifabrikanten. Das Familienunternehmen produziert seit 1935 Skis und betreibt ein eigenes Filialennetz.
» Was macht ein guter Ski aus?
Beni Stöckli: Er muss von der Funktion her auf die Bedürfnisse des Konsumenten optimal abgestimmt und von guter Qualität sein. Deshalb ist der Ski alleine nicht alles; das Drumherum wie die Beratung, der Service und die kompetente Wartung muss genau so stimmen. Auch das Design spielt eine immer wichtigere Rolle. Es muss den Geschmack der Zielgruppe treffen, wie
auch die Innovationskraft ergänzen, weshalb wir dafür viel Zeit aufwenden. Wie kann sich ein Schweizer Hersteller im Markt behaupten?
Als Produzent investieren wir sehr viel in die Entwicklung unserer Skis und Bikes. Diese Kernprodukte werden in unseren 14 Filialen mit den Sortimenten von über 100 weiteren Markenherstellern ergänzt.
Vor allem auf internationalen Märkten wie den USA spielt die Swissness eine sehr wichtige Rolle. Das Schweizer Kreuz steht in der ganzen Welt für Qualität, Innovation und Zuverlässigkeit. Dies sind Anforderungen, die wir auch an unsere 38 Skimodelle stellen, weshalb wir eine hohe Glaubwürdigkeit geniessen. Man traut dem Schweizer zu, dass er erstklassige Produkte für den Bergsport produzieren kann. Ist die Fabrikation in der Schweiz nicht zu teuer?
Es gehört zu unserer Strategie, in der Schweiz die jährlich rund 50 000 Paar Skis zu produzieren. Wir beschäftigen 230 Mitarbeiter (Produktion 50 Personen), darunter viele Langjährige, die ein immenses Wissen über den Skibau haben. Dies garantiert uns eine sehr hohe Qualität. Wo sehen Sie die Trends im Schneesport?
Ich bin da eher konservativ und kann nichts anderes glauben, als dass der Ski sich noch lange halten kann. Klar gibt es immer wieder Trends, die sich in den meisten Fällen nachhaltig nicht durchsetzen können. Wichtig ist aber, dass die Leute sich vermehrt in der Natur aufhalten wollen und dann Lust bekommen, sich in welcher Form auch immer auf Schnee zu bewegen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich die Leute vermehrt polyvalent verhalten. Wie wichtig ist für Sie das Engagement im Skirennsport?
Dies spielt eine wichtige Rolle. Erstens ist da die Vorbildfunktion der Skistars für die Jungen, dann ist der Rennsport entscheidend für die Entwicklung und Innovation unserer Produkte und schliesslich ist die grosse Plattform des Weltcups ein Treiber für die internationale Marktbearbeitung. Wie werden sie sich in Zukunft positionieren?
Wir sind heute immer noch relativ stark winterlastig und werden in Zukunft das Sommergeschäft verstärken. Wir möchten uns als Outdoor-Ganzjahresanbieter positionieren. Interview: Felix Maurhofer
Felix Maurhofer
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Stöckli-CEO Beni Stöckli produziert mit seinem Team 50 000 Paar Schweizer Skis im Jahr.
Zur Person Beni Stöckli Junior (42 Jahre) arbeitet seit 2000 bei der Stöckli Swiss Sports AG und ist seit 2008 CEO des Familienunternehmens. Aufgewachsen ist der Vater von zwei Kindern beim Firmensitz in Wolhusen (LU). Er hat an der Uni Bern BWL studiert. Seine Hobbys sind Skifahren, Biken und Ballsportarten.