Touring 04 / 2011 deutsch

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3. März 2011 touring 4 www.ttouring.ch AZA 1214 Vernier

Die Zeitung für Mobilität

Spezial zum Auto-Salon in Genf

Trends rund ums Lenkrad

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Doppelte Motorisierung

Invasion der Hybriden 14 Die Malediven locken

Türkisfarbene Träume 50 Wettbewerb: Honda Jazz, der weltweit erste Minivan-Hybrid, im Wert von 25 000 Fr. Sonne, Strand und Meer Die Renaissance der Strandfahrzeuge 22

Ablenkung am Steuer Wie das Handy und Navigeräte irritieren

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Käthi Sommer Eine Frau managt den TCS-Campingclub

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3. März 2011 | touring 4 | Editorial und Inhalt

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Inhalt Salon Spezial 4 Überblick

Die Neuheiten aus der Schweiz, Europa und der ganzen Welt. 14 Hybride Antriebe

Das Hybridauto erfährt 2011 eine Demokratisierung. 19 Automobildesign

«Alternativer» Salon mit vielen Autopremieren

22 Strandfahrzeuge

Das Lebensgefühl der 70er Jahre erfährt ein Revival. 25 Unerwünschte Gewichtszunahme

Autos werden immer schwerer, nun sollen die überflüssigen Kilos weg. 28 Automobilbau

Die Autoindustrie folgt einer neuen Weltordnung. 31 Der TCS am Autosalon

Am TCS-Stand können Mitglieder relaxen und sich informieren.

Mensch und Mobilität

50 Traumdestination Malediven

Türkisfarbene Lagunen, weisse Sandstrände und eine exzellente Küche. 55 Ratgeber Reisen

Bei grosser Zugverspätung gibt es Rückvergütungen.

Club und Mitglied 59 Camping als Beruf

Käthi Sommer ist Product Manager für die regionalen Campingclubs im TCS . 61 Versicherungsleistung nach Mass

Günstigere Jahresprämie für die Assista «Gebäude» 63 Standpunkt

TCS-Zentralpräsident LundsgaardHansen über Innovation aus Tradition. 66 Nachgefragt

Kerstin Cook, Miss Schweiz. 63 TCS-Dienstleistungen 65 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

36 Ablenkung am Steuer

Wie das (verbotene) Handy und das Navi die Fahrt massiv beeinträchtigen. 39 Erfolgreiche Fluggesellschaft

Der Schwindel erregende Durchstart der Turkish Airlines. 43 Strassenverkehrsunfälle 2010

Auch im letzten Jahr starben weniger Menschen auf den Schweizer Strassen.

Moderne Kunst auf Karosserie

zvg

Wie viel Gewicht die Autobranche auf sparsame und umweltfreundliche Technologie legt, manifestiert sich deutlich am 81. Automobilsalon in Genf. Bei 40 von den um die 170 angekündigten Welt- und Europapremieren handelt es sich um Neuheiten mit alternativen oder umweltfreundlichen Technologien. Dass auch der Salon im «grünen» Bereich Akzente setzen will, zeigt die Verlegung des Pavillon Vert mit 36 Ausstellern an einen zentralen Ort, wo grosse Besucherströme zu erwarten sind. Ferner stehen 20 alternativangetriebene Fahrzeuge für Probefahrten zur Verfügung. Die Salonmacher haben die Zeichen der Zeit erkannt und decken damit ein klares Besucherbedürfnis ab. Denn es zeichnet sich seit Längerem ab, dass sich die Salonbesucher nicht nur für Boliden und PS interessieren, sondern fundierte Informationen über Zukunftstechnologien wollen. Was alles sonst die Salonbesucher Anfang März in Genf erwartet, ist auf 15 Seiten im «Salon Spezial» der aktuellen «Touring»-Ausgabe nachzulesen. Auch der TCS ist wie gewohnt am Salon präsent. Dieses Jahr steht der Stand unter dem Motto «Sicher unterwegs». Eines steht auf jeden Fall fest: Wer sich einen Überblick über Autotechnologie und – design verschaffen will, der kommt auch in diesem Jahr um einen Salonbesuch nicht herum. Felix Maurhofer, Chefredaktor

Die Elektrifizierung ermöglicht dem Automobildesign neue Chancen.

Freizeit und Reisen

Titelbild Fotografin: Pia Neuenschwander

An der «Volvo Art Session» Anfang Februar im Hauptbahnhof Zürich hatten zehn Künstler die Gelegenheit, nach Lust und Laune und völlig legal Autos zu besprayen. Entstanden sind zehn einzigartige Kunstwerke, die durch Starfotograf Michel Comte fotografisch für die Ewigkeit festgehalten wurden. Weitere Infos: www.volvoartsession.com


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Salon Spezial | touring 4 | 3. März 2011

› «Am Automobil-Salon steht der Mensch

Am Salon gibt das Auto wieder mächtig Vollgas Der 81. Genfer Salon liefert einen anregenden Überblick über den wiedergewonnenen Schwung der Hersteller. Grosse Premieren sind eher rar, das High-TechAufgebot verheisst aber eine strahlende Zukunft.

im Zentrum»: Der Slogan der diesjährigen internationalen Genfer Ausstellung ist kein leeres Versprechen. Die zahlreichen im Palexpo vorgestellten Concept-Cars sind erste Anzeichen der Veränderungen, welche die Autos in naher und fernerer Zukunft erfahren werden. Der Wandel ist zwar nicht revolutionär, doch er hat bereits begonnen, egal ob es um die Demokratisierung der Hybridfahrzeuge, den Aufschwung des Elektroantriebs oder die ständige Zunahme der Assistenzsysteme geht. Ja, das Auto bemüht sich wirklich, dem Menschen zu dienen.

Diskrete Premieren | Im Vergleich zu anderen Jahren gibt es nur wenig spektakuläre Weltpremieren. Abgesehen vom Shooting Break Ferrari FF und dem Kleinwagen Lancia Ypsilon sowie dem VW Golf Cabriolet in bescheideneren Segmenten sind grosse Erstauftritte eher rar. Wichtige Neuheiten wie die technisch hochstehende Limousine

Weltpremieren (Auswahl)

Ferrari hatte mit dem FF den Mut zum Shooting Break mit rund 450 l Kofferraum und 660 PS starkem V12.

BMWs Prototyp Vision ConnectedDrive versteht sich als Kondensat der bevorstehenden vernetzten Welt.

Die prallen Formen des kleinen Crossovers Captur kündigen bei Renault eine neue Designsprache an.

Die Coupéstudie Nissan Esflow wird von zwei Elektromotoren an den Hinterrädern angetrieben.

Über 500 km Reichweite, davon 40 bis 80 km im elektrischen Modus: Der Opel Ampera ist reif für die Serie.

Volvos Prototyp Kombi V60 plug-in wird 2012 als erster aufladbarer Diesel-Hybrid in Produktion gehen.


Audi A6 oder der Roadster Mercedes-Benz SLK wurden nämlich schon andernorts enthüllt. An weniger prestigeträchtigen Premieren wie den Hybridversionen des Audi Q5 und des Porsche Panamera, den beiden Kombis Hyundai i40 cw und Saab 9-5, den zwei Coupés Mercedes C und Opel Astra GTC oder dem Kia-Duo Picanto/Rio mangelt es aber nicht. Zudem stösst der erstaunte Besucher auf ein Rebadging in einem im Autosektor bisher nicht üblichen Ausmass: Der Minivan Dodge Journey wird zum Fiat Freemont, der Chrysler 300C zum Lancia Thema. Dank dieser aus der Ehe Fiat/Chrysler hervorgegangenen «ItaloAmerikaner» kann Lancia nun eine bis zum Van Grand Voyager reichende breite Palette anbieten. Ob dies bei den Kunden ankommt…?

Concept-Cars zuhauf | Im Rampenlicht

stehen dieses Jahr die Concept-Cars, und hier schiessen die Hersteller aus allen

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3. März 2011 | touring 4 | Salon Spezial

Palexpo knüpft an alte Glanzzeiten an

Die Befürchtungen im Vorfeld der letztjährigen Ausstellung sind vergessen: Der Genfer Salon 2011 ist ausgebucht. Gewisse Hersteller, unter anderem aus China, fanden keinen Platz mehr. Über 260 Aussteller teilen sich die 80 000 m2 des Palexpo.

Fortsetzung auf Seite 6

Der neue Lancia Ypsilon (3,80 m) ist ein Fünftürer und mit dem spritzigen Zweizylinder des Fiat 500 erhältlich.

Neben den Kleinwagen zeigt Kia den kompakten neuen Rio mit ausdrucksvoll gestylter Karosserie.

Ab 2012 erweitert der Mitsubishi Concept Global Small als Kleinwagen (3,73 m) die Palette unterhalb des Colt.

Mazdas Concept-Car Minagi ist ein künftiger kompakter SUV. Das Designmotto lautet «Seele der Bewegung».

Der vom Sonata abgeleitete grosse Kombi Hyundai i40 cw (4,77 m) wurde speziell für Europa konzipiert.

Der elegante Saab 9-5 Kombi soll wesentlich zum Wiederaufschwung der skandinavischen Marke beitragen.

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Salon Spezial | touring 4 | 3. März 2011

Ein Jahr der Jubiläen

Erinnerungen an Louis Chevrolet In der Geschichte des Autos hat das Jahr 2011 eine besondere Bedeutung. 1886, also vor 125 Jahren, stellte Carl Benz seinen dreirädrigen Patent-Motorwagen vor. Wegen seines Verbrennungsmotors gilt dieser als das erste Automobil. Von da ging es schnell vorwärts, die Marken schossen wie Pilze aus dem Boden. 1911 war die Reihe an Chevrolet, genannt nach ihrem Gründer Louis Chevrolet, einem in La Chaux-deFonds geborenen jurassischen Rennfahrer. Er verliess die Firma zwar bereits 1915, aber die Marke trägt noch immer seinen Namen. Seit langem ist sie ein Teil von GM, gegenwärtig mit einer Produktion von über 4 Mio. Fahrzeugen die weltweite Nummer 4. MOH

Fortsetzung von Seite 5

Rohren. Zum Thema Alternativantrieb zeigt Toyota eine serienreife Hybridversion des Kleinwagens Yaris und Volvo einen Kombi V60 mit Dieselmotor, Elektroaggregat sowie aufladbaren Batterien (Plug-in). Studien wie der kompakte BMW Aktive E, der sportliche Nissan Esflow, der Showcar von Smart und, sehr symbolträchtig, der Rolls Royce 102 EX, kündigen ihrerseits den Aufschwung des Elektroautos an. Prototypen wie der Renault Captur nehmen aber auch stilistische Trends vorweg, andere wiederum sind einfach neue Serienmodelle. Dies ist der Fall bei den kleinen SUVs von Mazda (Minagi), dem Stadtfloh Mini Rocketman, dem Mitsubishi Global Small (neuer Colt), den Premium-Kompaktwagen Infiniti Etherea und Audi A3 oder den Minivans Ford B-Max und Opel Zafira Tourer. Carrossier Bertone gibt Jaguar mit seiner Studie B99 einen Tipp, wie ein künftiges kleines

Luxusmodell aussehen könnte. Natürlich kommt auch die Technik nicht zu kurz: So schlägt der Roadster BMW Vision Connected Drive Lösungen wie optische Sensoren zur Verkehrsüberwachung oder die Projektionen der Umgebung auf die Frontscheibe vor.

Hybrid im Vormarsch | Bei den Serienmodellen legen die Hybridautos in allen Sektoren zu. Trotz einer kombinierten Leistung von 380 PS gibt sich der Porsche Panamera Hybrid mit spektakulären 6,8 l/ 100 km zufrieden. 2011 findet auch die Markteinführung erster serienmässiger Elektroautos statt. Renault zeigt zahlreiche Modelle, der chinesische Hersteller BYD stellt einen SUV mit Allradantrieb aus. Auch bei den konventionellen Autos läuft einiges. Der Kleinwagen-Sektor wird um den Lancia Ypsilon, den Kia Picanto, den viertürigen Chevrolet Aveo 4 und den Nissan Micra mit Kompressor bereichert. Bei

Mit der Studie Etherea (4,40 m) zeigt Luxushersteller Infiniti Wege für eine nach unten erweiterte Modellpalette auf.

Aus dem Concept-Car Bertone B99 (4,50 m) mit Hybridantrieb könnte ein «kleiner» Jaguar werden.

Der Fiat Freemont, ein Klon des Dodge Journey, ist das erste Produkt der Verbindung mit Chrysler.

Kombinierte Leistung von 245 PS und Spurt von 0 auf 100 km/h in 7,1 s: Dem Audi Q5 Hybrid fehlt es sicher nicht an Rasse.

Mercedes-Liebhaber auf der Suche nach einem sportlichen Kompaktauto werden beim C-Klasse-Coupé fündig.

Nur 6,8 Liter Verbrauch bei 380 PS Leistung: Dieser Panamera Hybrid illustriert Porsches Massnahmen zur CO2-Reduktion.


3. März 2011 | touring 4 | Salon Spezial

Assistenzsysteme immer populärer Es dauert stets eine Weile, bis technische Innovationen den Weg von Luxuswagen in erschwinglichere Autos finden. Manchmal beschleunigen allerdings gewisse Ereignisse ihre Verbreitung in populären Segmenten. Dies war bei der Stabilitätskontrolle (ESP) der Fall, als Mercedes-Benz deren Einführung in die unteren Klassen vorziehen musste, um die Kippprobleme ihrer AKlasse beim Elchtest zu lösen. Heute profitiert der kompakte Ford Focus von Volvos Erbe. Er übernimmt nämlich einen grossen Teil der Assistenzsysteme, welche die schwedische Marke seinerzeit noch im Auftrag des Ford-Konzerns entwickelt hatte. Auf einen Schlag ist dieses Familienauto vollgepackt mit Technologien wie Radarkamera, Videoüberwachung und Abstandsensoren. Wie gewisse weit teurere Modelle verfügt der Focus über ein System, das drohende Kollisionen erkennt und bei ge-

ringen Geschwindigkeiten automatisch die Bremsen aktiviert. Dazu kommen ein Sekundenschlaf-Detektor und ein Spurhalteassistent, der bei Bedarf leichte Lenkkorrekturen vornimmt. Bemerkenswert ist auch die Verkehrsschilder-Erkennung. All diese Optionen sind zu günstigen Preisen erhältlich. Die Konkurrenz wird sicher mit ähnlichen Angeboten nachziehen. MOH

zvg

den Kompaktwagen verdienen der Kia Rio, der Lexus CT200h Hybrid und der Citroën DS4 als Edelvariante des C4 Erwähnung. Neuzugänge bei den Vans sind der Toyota Verso S und dessen Klon Subaru Trezia, bei den Geländewagen sind es unter anderem der Compass und Grand Cherokee von Jeep sowie der Land Rover Evoque. Die Cabriolets bleiben im Trend. Neu sind neben dem Golf und dem SLK der Lancia Flavia (Chrysler 200) und der rassige Chevrolet Camaro, der auch als Coupé aufgelegt wird. Dieses Segment erhält mit dem Mercedes C, dem Opel GTC, dem Veloster und Genesis von Hyundai frischen Wind. Viel Fahrspass bieten Neuheiten wie der kompakte Audi RS3, der Porsche Cayman R oder der Ford Focus ST. Ein Anliegen ist jedoch auch die Verringerung des CO2-Ausstosses. Bei den meisten Marken setzen die Start-Stopp-Systeme ihren Vormarsch unaufhaltsam fort und sparen so wertvolle Deziliter ein. Marc-Olivier Herren

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Der Focus besitzt eine Totwinkel-Erkennung.

Europa- und Schweizer Premieren (Auswahl)

Um die Verkäufe in Europa wieder anzukurbeln, unterzog Jeep den Compass einem gründlichen Restyling.

Mit dem kompakten SUV Evoque will der britische 4�4Spezialist Land Rover seine Verkäufe wieder ankurbeln.

Das auf dem Microvan Jazz basierende Elektroauto Honda Concept EV kann fünf Passagiere befördern.

Der Microvan Trezia mit Frontantrieb und 1400er Diesel ist ein Subaru-Double des Toyota Verso S.

Der legendäre Chevrolet Camaro kehrt als Cabriolet und als Coupé mit 426 PS und 6,2-Liter-V8-Motor zurück.

Mit der von C4 abgeleiteten Topversion DS4 will Citroën die etablierten Premium-Kompaktwagen herausfordern.



3. März 2011 | touring 4 | Salon Spezial

Low Cost hinkt nach Bei den Euro NCAP-Crashtests haben der Kleinwagen Hyundai ix20 sowie die Crossover Mitsubishi ASX und Nissan Juke mit der Maximalnote (5 Sterne) abgeschnitten. Besonders überzeugt haben diese drei Modelle in Bezug auf die Sicherheit für die Passagiere. Der Mitsubishi i-MiEV als erstes Grossserien-Elektroauto musste sich wegen des etwas tieferen Niveaus beim Insassenschutz mit 4 Sternen begnügen. Wie

die drei anderen Modelle schnitt auch er hinsichtlich Fussgängerschutz gut ab. Auf diesem Gebiet vermochte der Dacia Duster nicht zu glänzen: Seine magere Gesamtnote von 3 Sternen verdankt der Low-Cost-SUV aber vor allem dem Fehlen eines serienmässigen Stabilitätsprogramms (ESP). Die detaillierten Ergebnisse dieses Crashtests sind unter www.tcs.ch (Rubrik: Auto-Moto/ Tests/Autos & Crashtests) ersichtlich. tg

Euro NCAP-Crashtest: Beträchtliche Differenzen Marke/Modell

Schutz der Fussgänger 64% 60% 41% 48% 28%

Sicherheitsausstattung 71% 71% 71% 86% 29%

Total

Beurteilung

81% 78% 75% 70% 61%

11111 11111 11111 11113 11133

Bilder zvg

Hyundai ix20 Mitsubishi ASX Nissan Juke Mitsubishi i-MiEV Dacia Duster

Schutz der Insassen Erwachsene Kinder 89% 85% 86% 78% 87% 81% 73% 78% 74% 78%

Im SUV Dacia Duster sind Insassen ausreichend geschützt, aber ESP ist aufpreispflichtig.

AutoInfo TCS 2011

Der Pavillon Vert am Salon

Jetzt als USB-Stick

Öko-Testfahrten

Statt als CD ist die wertvolle Dokumentation AutoInfo TCS jetzt als USB-Stick erhältlich. Dieser 2GB-Stick enthält Daten von über 5000 Fahrzeugen sowie eine Vielzahl von Tests (Autos, Crashtests, Reifen, Kindersitze usw.) und den TCS-Verbrauchskatalog. Preis: 19 Fr. (TCS-Mitglieder), 29 Fr. (Nichtmitglieder). Bestellbar ab 24. März: www.ratgeber.tcs.ch. tg

Der den Alternativantrieben gewidmete Pavillon Vert am Genfer Salon wurde für 2011 in seiner Form und Funktion neu gestaltet. Die 36 Aussteller sind jetzt in einem grossen Zelt zwischen den Hallen 6 und 7 untergebracht. In diesem HightechTempel findet man sowohl grosse Autohersteller als auch kleine Firmen und wissenschaftliche Institute. Interessierte Besucher bekommen dort revolutionäre Lösungen, Prototypen und Zukunftsvisionen zu Gesicht. Und sie erhalten Gelegenheit zu einer Probefahrt am Lenkrad von rund 20 zur Verfügung gestellten Elektrofahrzeugen. So können sie beispielsweise innovative Fahrzeuge wie die endgültige Version des mit einem Range Extender versehenen Chevrolet Volt testen. MOH

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Tipps für den Salon Vom 3. bis 13. März zeigt der 81. Internationale Genfer Auto-Salon seine Schätze im Palexpo: Praktische Informationen und Daten für einen gelungenen Besuch. Alle bedeutenden Akteure der Autowelt sind in den sieben Hallen des Palexpo präsent. Über 700 Marken stellen ihre Produkte aus. Um den Zuschauerandrang etwas zu steuern, kostet ein Ticket ab 16 Uhr nur die Hälfte. Der normale Eintrittspreis wurde hingegen um zwei Franken erhöht. � Eintrittspreise: Erwachsene 16 Fr.; Kinder von 6 bis 16 Jahren und AHVBezüger 9 Fr.; Gruppen ab 21 Personen 11 Fr./Person. Neu: Auf den vor Ort ab 16 Uhr verkauften Tickets wird ein Rabatt von 50% gewährt. Man kann sein Billett im Internet kaufen und zuhause ausdrucken. Gegen Vorweisen des auf Seite 31 im Touring abgedruckten Gutscheins erhalten TCSMitglieder eine Ermässigung von 3 Fr. � Öffnungszeiten: Wochentags 10 bis 20 Uhr; Wochenende 9 bis 19 Uhr. � Mit dem Auto: Diverse Parkings (20 Fr.) unweit des Palexpo mit regelmässigem Shuttledienst. � Im Zug: Bahnhof Genf-Flughafen, 3 Minuten zu Fuss bis zur Halle 7. Die SBB bieten Kombi-Tickets an. � Per Bus: Direkte Verbindung Salon–Stadtzentrum mit der TPG-Linie 5. � Infos: Detaillierte Auskünfte sowie aktuellste News unter www.salon-auto.ch und www.tcs.ch. tg


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1. Januar 2010 | touring 1 | «Touring»-Leserreise

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teil fürr: r o v s i * Pre Mitgliede 1 buchen, TCSz-um 10. Aprilv2on01CHF 50.–

Military Tattoo in Edinburgh

ie bis sigung Wenn S eine Ermäs s t ib g

Auch dieses Jahr organisieren wir die erfolgreiche Reise zum weltberühmten Military Tattoo in Edinburgh. Besuchen Sie dieses einmalige Spektakel: eine Mischung aus Musik und Tradition. Nirgendwo sonst sehen Sie Hunderte von Dudelsackspielern vor der atemberaubenden Kulisse eines mit Fackeln beleuchteten Schlosses spielen. Seien Sie dabei! VIELE EXKLUSIVE TCS-LEISTUNGEN � TCS-Betreuung während der ganzen Reise � Modernes ****Hotel an bester Lage � Schottischer Abend mit Show und Nachtessen � Abendessen, anschliessend Tattoo Show (bestmögliche Plätze) � Interessante fakultative Ausflüge � Transfers (vom/zum Flughafen)

Reiseverlauf

1. Tag, Do, 25. August 2011 – Anreise Morgens, Abflug von der Schweiz nach Edinburgh. 2. Tag, Fr, 26. August 2011 – Edinburgh Morgens Besichtigung der Stadt Edinburgh. Nachmittags fakultativer, begleiteter BusAusflug zur königlichen Yacht Britannia (CHF 50.–). Abends Schottischer Abend mit Nachtessen und Show. 3. Tag, Sa, 27. August 2011 Tag zur freien Verfügung.

Fak. begleiteter Ganztagesausflug in die «Highlands». Schlossbesichtigung, Mittagessen und Whiskydegustation (CHF 130.–). Abends Nachtessen und anschliessend Military Tattoo Show. 4. Tag, So, 28. August 2011 – Rückreise Morgens, Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

Zu beachten: Reise mit zwei Gruppen ab Zürich und einer ab Genf. Gruppengrösse: min. 25; max. 40 Personen pro Gruppe.

Ihr Hotel

Das Barceló Edinburgh Carlton Hotel**** liegt zentral an der «Royal Mile», nahe der Princess Street. Das Schloss sowie die Einkaufsstrassen sind zu Fuss erreichbar. Das total renovierte Vier-Sterne-Hotel verfügt über 189 modern eingerichtete Zimmer mit Bad/Dusche, WC, Satelliten-TV, Klimaanlage, Minibar und Safe.

Preis pro Person in CHF Doppelzimmer: Zuschlag Einzelzimmer:

CHF 1895.— CHF 330.—

Mitgliedervorteile

Reduktion bei Buchungen bis zum 10. April 2011: CHF 50.—

Inbegriffen: � Flug Schweiz– Edinburgh retour � Flughafentaxen und Treibstoffzuschläge � 3 Übernachtungen im ****Hotel � Frühstück 2.–4. Tag � Abendessen + Show Tag 1; Nachtessen im Hotel Tag 3 � Stadtrundfahrt � Eintrittskarte zum Military Tattoo Festival � alle Transfers � D oder F sprechende TCS- und lokale Betreuung Hinweis: Zum Zeitpunkt der Drucklegung ist es leider nicht möglich, den genauen Sektor, die Sitzreihe oder Platznummer zu bestätigen. Die definitive Zuteilung der Eintrittstickets erfolgt mit den Reiseunterlagen. Zu beachten: Einzelzeiten der Reise siehe Reiseprogramm auf www.reisen-tcs.ch/Tattoo. Die Reise wird organisiert und durchgeführt von Kuoni Reisen AG. Wir empfehlen den ETI-Schutzbrief Europa.

Buchbar bei jeder Kuoni-Filiale, unter Telefon 044 277 42 77 oder auf www.reisen-tcs.ch/Tattoo




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Salon Spezial | touring 4 | 3. März 2011

Hybridautos gehören bald zum Alltag 2011 dürfte zum Jahr der Demokratisierung der Hybridautos in Europa werden. Die bis anhin vom Diesel verschmähte doppelte Motorisierung (thermisch und elektrisch) wird zum wichtigen Faktor im Kampf gegen CO2-Emissionen.

› Ein

Microvan für 25 000 Fr. (Honda Jazz), ein kompaktes Premiummodell (Lexus CT200h) und ein Crossover (Peugeot 3008 Hybrid4): Nach Limousinen und EdelSUVs kommen allmählich auch erschwinglichere Segmente in den Genuss von Hybridvarianten. Das Angebot für Liebhaber thermisch/elektrisch angetriebener Autos umfasst nun weit mehr als die Pioniere Toyota Prius und Honda Insight. So schätzt die Beratungsfirma Oliver Wyman, dass Hybridautos bis 2025 gegen 9% der weltweiten Verkäufe ausmachen dürften und die beste Alternative für den Übergang von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor auf solche mit Elektroantrieb bilden. Die japanischen Hersteller bleiben die hauptsächlichen Verfechter dieser Technologie, die europäischen Marken beginnen aber ihrem Beispiel zu folgen. Und dies, obschon sie zwecks Reduktion des CO2-Ausstosses auf den Diesel setzen. Zu Beginn waren Hybridmodelle bekanntlich

für Länder wie die USA und Japan bestimmt, die den Benziner privilegieren. Aber mit den neuen europäischen CO2Richtlinien verändert sich die Lage. So haben die Konzerne von BMW und PeugeotCitroën (PSA) eine Kooperation in der Hybridtechnologie mit ersten Produkten ab 2014 angekündigt. Bei Fiat ist die geplante Kombination des 0,9-Liter-ZweizylinderBenziners mit einem Elektromotor ein offenes Geheimnis. Volvo wird 2012 eine Plugin-Version des Kombi V60 einführen. Dank seinen aufladbaren Batterien kommt er rein elektrisch bis 50 km weit und begnügt sich mit 1,9 Liter Dieselöl auf 100 km.

Jetzt mit Diesel | Die grosse Neuheit

im Hybridsektor ist der Diesel. Ende Jahr bringt Peugeot den Crossover 3008 Hybrid4 auf den Markt. In den Antrieb teilen sich ein 163 PS starker Diesel und ein Elektromotor mit 37 PS. Letzterer sitzt an der Hinterachse und macht aus dem 3008 einen

4�4. Der Normverbrauch beträgt trotz 200 PS bloss 3,8 l/100 km, und der Einstiegspreis dürfte bei 35 000 Euro liegen. Dieser Technologie werden sich später weitere Peugeot- und Citroën-Modelle bedienen. Wie die weit gediehenen Konzeptstudien des Yaris HSD und des siebenplätzigen Minivans Prius+ belegen, setzt Toyota seinerseits die Demokratisierungsstrategie in Europa mit vollem Elan fort. Für Toyotas Luxustochter Lexus bedeuten die Hybridmodelle praktisch die letzte Rettung. Der kompakte CT200h (Bild) soll für eine Verdoppelung der Verkäufe und den bisher nie geschafften Durchbruch der Marke in Europa sorgen. Und dies im Segment der Premium-Kompaktautos, das auf dem alten Kontinent als grösster Absatzmarkt für Hybridautos gilt. Noch etwas höher angesiedelt sind der Offroader Audi Q5 und die Limousine Infiniti M35h, die das für 2011 versprochene Hybrid-Feuerwerk komplettieren. Marc-Olivier Herren


3. März 2011 | touring 4 | Salon Spezial

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«Der Verbrauch kann nicht das einzige Argument sein»

Bilder zvg

» Wie lässt sich die Demokratisierungsten-

Neuer Microvan Als erster Hybrid-Microvan erregt der Honda Jazz (3,90 m) viel Aufsehen. Zudem ist er sehr erschwinglich, kostet er doch trotz seines stufenlosen Getriebes nur 2000 Fr. mehr als die Basisversion mit Verbrennungsmotor. Wie bei der Limousine Insight sorgen ein 1,3-LiterBenziner und ein Elektromotor (14 PS) mit einer Gesamtleistung von 98 PS für den Antrieb. Der Gesamtverbrauch verringert sich auf 4,5 l/100 km und der CO2-Ausstoss auf 104 g/km. Die unter dem Wagenboden platzierte Hybrideinheit schmälert weder das Platzangebot noch das Kofferraumvolumen. Auch die Variabilität der Sitze bleibt vollständig erhalten. Das leicht überarbeitete Fahrwerk zeichnet sich durch deutlich höheren Federungskomfort aus. Der HybridMicrovan verfügt über die übliche Ausstattung. Preise: 25 000 bis 28 400 Fr.

denz der Hybridautos in Europa erklären? Fabio Capano: Dies ist ein langer Prozess, der vor einem Jahrzehnt mit der Einführung des Toyota Prius ausgelöst wurde. In den letzten Jahren beobachteten wir eine höhere Akzeptanz gegenüber diesen Fahrzeugen. Zudem kündigten die europäischen Behörden Massnahmen zur Verringerung des CO2-Ausstosses an, und die Hybridtechnologie kann auf signifikante Weise zur Lösung dieses Problems beitragen. Es dauerte etwas, aber nun schliessen sich immer mehr Hersteller der Bewegung an, was die Entwicklung beschleunigt. Wir dürfen nicht vergessen, dass diese Technologie weder die Fahrleistungen noch die Einsatzmöglichkeiten eines Autos beeinträchtigt. Bis in welche Kategorie kann man vernünftigerweise die Hybridtechnik einführen? In technischer Hinsicht gibt es für ihre Anwendung keine Grenzen. Die Wahl erfolgt nach ökonomischen Kriterien. Momentan liegen absatzstarke Segmente im Trend. So hat Toyota mit dem Auris die Kompaktklasse aufgemischt und wird im kommenden Jahr mit dem Yaris sogar zu den Kleinwagen absteigen. Der Demokratisierungsprozess ist in vollem Gang. Hat der Diesel-Hybrid eine Zukunft? Ein Diesel ist teurer als ein Benzinmotor und stösst mehr Schadstoffe aus (Stickoxide, Feinstaub), was höhere Kosten für die Abgasreinigung nach sich zieht. Aus diesen Gründen scheint uns der Benzinmotor geeigneter.

Und die aufladbaren Hybridmodelle? Es handelt sich eindeutig um eine weitere Stufe in der Hybrid-Entwicklung. Plug-in bedeutet gleichzeitig Batterien von grösserer Kapazität und höhere Kosten. Daher werden aufladbare Hybridautos Nischenprodukte im oberen Preissegment bleiben, selbst wenn sie aufgrund ihrer verglichen mit einem Elektrofahrzeug weit grösseren Reichweite das Beste beider Welten vereinen. Das Hauptziel ist der Verbrauch. Bleibt da nicht der Fahrspass auf der Strecke? Mit dem Verbrauch als einzigem Argument hätte es unser Konzern nie geschafft, über drei Millionen Exemplare zu verkaufen. Die Halter eines Prius schätzen das entspannende Fahrgefühl, aber auch die Kraftreserven, wenn sie stark beschleunigen müssen. Natürlich kann man auch auf Leistung setzen, indem man den Elektromotor mit einem V6 kombiniert. Aber dies ist eine andere Philosophie. Welches sind die Perspektiven in Europa? Das Auftauchen neuer Marken wird den Markt stimulieren. Parallel dazu plant Toyota überdies, den Anteil an Hybridautos bis 2013 auf 25% zu steigern. Bei Lexus sollen es bis 2015 sogar 100% sein. Interview: MOH

«

Fabio Capano, Direktor für Produktkommunikation bei Toyota Europa.

PremiumKompaktwagen Der Lexus CT200h ist recht kompakt (4,32 m) und verbindet sportliches Flair mit hochwertiger Verarbeitung. Davon zeugen das gediegene Interieur und sehr bequeme Vordersitze. Wie seine Verwandten bei Toyota wird der Fünftürer von einer Kombination aus 1,8-LiterBenziner (100 PS) und Elektromotor (82 PS) angetrieben, woraus eine Gesamtleistung von 136 PS resultiert. Der Verbrauch beträgt 3,8 l/100 bei einem CO2-Ausstoss von 87 g/km. Das Hybridauto fühlt sich sehr stabil an, lenkt spontan ein und würde deutlich mehr Leistung locker verkraften. Mehr als den üblichen Standard bietet auch die Ausstattung, und die Optionen sind innovativ (Pre-Crash-System). Preis: von 41 900 bis 58 400 Fr.


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3. März 2011 | touring 4 | Salon Spezial

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Beginn der grossen Freiheit Das Elektroauto ist anders, das soll auch im Design ersichtlich sein. Die Elektrifizierung des Fahrzeugs eröffnet Automobildesignern völlig neue Möglichkeiten.

› «Kurzfristig ist das Design eines E-Autos

noch an die geltende Gesetzgebung gebunden. Langfristig gesehen könnte sich aber in diesem Bereich durchaus eine kleine Revolution einstellen», sagt der Tessiner Marco Piffaretti, Automobildesigner, Managing Director von Protoscar und «Automann des Jahres 2011». Er wird im Mai sein neustes Projekt, das Elektrofahrzeug Lampo3 präsentieren. Über das Design des neuen Elektrofahrzeugs wollte Marco Piffaretti noch nichts verraten. Er gab aber einige Anhaltspunkte, wie zukünftige Elektroautos aussehen könnten, denn: das technische Konzept eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs eröffnet dem Automobildesign ganz neue Möglichkeiten.

Mehr Naturfasern | «Das Elektroauto ist

Dieses Konzept hat Renault mit dem Elektro-Zweisitzer Renault Twizy bereits aufgegriffen: Fahrer und Passagier sitzen in der Mitte hintereinander. Dieses ultrakompakte Micro-Auto zeigt eine neue Form der Mobilität auf. Das Design ist futuristisch und eiförmig. Die Karosserie des Twizy ist an den Seiten offen, optional stehen Türen zur Verfügung. Auch bei der Kommunikation und beim Marketing geht Renault neue Wege: Über eine Apple Advertising-Applikation für Apple Smartphones kann man sich über Farb- und Designvarianten des Twizy informieren. Der Twizy wird 2012 auf den Markt kommen.

Wertwahrnehmung | Für den E-Fahr-

zeug-Spezialisten Marco Piffaretti sind nicht nur Farb- und Designvarianten eines Autos ausschlaggebend, sondern die gesamte Wertwahrnehmung: «Ein E-Auto muss nicht nur für das Auge attraktiv wirken, es muss sich auch gut anfühlen, angenehm klingen und riechen. Nadia Rambaldi

Touring-Info www.protoscar.com

Bilder mw, zvg

anders. Dies soll im Design auch zum Ausdruck gebracht werden», ist Piffaretti überzeugt. Der fehlende Auspuff und Kühlergrill sind für ihn erste Designelemente, die zeigen, dass das Auto unter Strom steht. Die hohe Effizienz von Elektroautos soll ausserdem durch stromlinienförmige Designs zum Ausdruck gebracht werden. Pif-

farettis Lampo2 verfügt beispielsweise über eine Hinterrad-Abdeckung für einen saubereren Luftfluss und weniger Widerstand. Laut Piffaretti wäre es sinnvoll, bei den Materialien wieder vermehrt auf Naturfasern statt auf Öl-Derivate wie Plastik zu setzen: «Das passt einfach besser zum E-Auto.» Sobald die Antriebstechnik kleiner wird, wird die Zeit der grossen Freiheit für Automobildesigner beginnen: Durchsichtige Fronten und Hüllen, Joystick statt Lenkrad, kompakte, in den Rädern untergebrachte Elektromotoren. «Ein E-Auto mit vier Radnabenmotoren braucht keine klassische Front mehr, und auch keinen Kühler und kein Getriebe. Das eröffnet dem Design neue Chancen», sagt Piffaretti. Gravierende Änderungen wird auch der Innenraum erleben: «Das Elektroauto wird mit einem Fuss bedient. Das sind zwar nur Kleinigkeiten, die aber mit der Ergonomie zu tun haben und deshalb massgebend sind», erklärt Marco Piffaretti. Ausserdem werde es weniger Knöpfe, dafür mehr Bildschirme haben. Auch könnte der Fahrer vorne in der Mitte des Autos sitzen: «Das wäre sicherheitstechnisch sinnvoll.»

Der futuristische Renault Twizy (rechts) und der Nissan Townpod sind Beispiele eines neuen Automobildesigns. Laut Designer Marco Piffaretti von Protoscar, könnte sich in Zukunft im Bereich Elektrodesign durchaus eine kleine Revolution einstellen.


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Salon Spezial | touring 4 | 3. März 2011

Der Mini Moke (rechts) und der Citroën Méhari kamen dort zum Einsatz, wo die Sonne schien. Vor allem als Freizeitmobil oder als «Méhari des Gendarmes».

Wägelchen in Wellblechoptik Die Strandfahrzeuge Citroën Méhari und Mini Moke sind Ausdruck eines Lebensgefühls der 70er Jahre. Sie bewiesen auch in holprigem Gelände Bodenhaftung.

› Sommer, Strand und viel Sonne, der Wind

im Haar und der Duft des Meeres in der Nase. Dazu knapp 30 PS und ein Hauch von Plastik als Karrosserie. Ein Lebensgefühl, das nur die berühmten Strandfahrzeuge der 70er Jahre vermitteln können. Offener und luftiger kann man kaum auf legale Weise Auto fahren. Legendär die Zeit, als der Citroën Méhari das Stadtbild von St. Tropez prägte und kleineren und grösseren Berühmtheiten als Nahverkehrsvehikel diente und auch heute noch dient. Der Méhari versprüht gleichzeitig Glamour und Purismus, ein Kleinwagen, um mit Freunden Einkaufen zu gehen, an den Strand zu

fahren oder abends elegant eine Tour durch die Stadt und an den Hafen zu unternehmen. Auch sein englischer Gegenspieler, der Mini Moke, fand und findet noch heute in zahlreichen Hotels und Ferien-Resorts als Shuttle-Fahrzeug und trendiges Lifestyle-Fahrzeug Verwendung. Ein Blick auf die Geschichte eines Goldesels und eines nordafrikanischen Renndromedars.

James Bond fuhr Mini Moke | Der Mini Moke, zu Deutsch Esel, wurde 1962 durch die British Motor Corporation (BMC) produziert. Anfänglich als geländefähiges Fahrzeug für die britische Armee gedacht, schei-

terte das Projekt an der geringen Bodenfreiheit des kompakten Vollcabriolets. Die BMC fasste den Entschluss, mit dem Mini Moke den «Zivilmarkt» zu erobern. Mit insgesamt 49 937 in England, Portugal, Australien und Afrika produzierten Mokes zwischen 1964 und 1993 kann aber kaum von einem kommerziellen Erfolg gesprochen werden. Als Freizeitmobil, besonders an den Küsten der USA, Australien und in Frankreich hat der Mini Moke aber einen Kultstatus erreicht und ist immer noch zahlreich an Strandpromenaden der Côte d’Azur anzutreffen. Im regenreichen Königreich kam der Mini Moke lediglich für Feu-


3. März 2011 | touring 4 | Salon Spezial

erwehren, Förster, Bauunternehmen und an Flughäfen zum Einsatz. Berühmtheit erlangte der Moke durch die James Bond-Filme «Leben und sterben lassen», «Moon-raker» und «Der Spion, der mich liebte.»

Bilder Agentur Schneider-Press/Erwin Schneider, zvg

«Méhari des Gendarmes» | Der Citroën

Méhari wurde nach einem nordafrikanischen Renndromedar benannt. Als Basis für das unverwüstliche Freizeitmobil diente der Citroën 2CV. Von 1968 bis 1987 wurden insgesamt 144 953 Méhari gebaut, die meisten davon in den Farben Olivgrün und Orange. Zwischen 1979 und 1983 wurde er gar mit Vierradantrieb produziert. Der kleine Geländewagen, der bis zu 29 PS aufbrachte, fand in Frankreich auch Verwendung in der Armee. Viel Glamour verschaffte ihm aber der Auftritt als Lifestylefahrzeug in Strandnähe. Aber auch die Feuerwehr nutzte den Méhari als Einsatzwagen und Bauern brachten damit ihre Ware zum nächsten Markt. In Südfrankreich ist der Méhari noch heute häufig anzutreffen und hat von seinem Charme und Glamour nichts eingebüsst. Berühmt wurde das Wägelchen in Wellblechoptik auch durch die Louis de Funès-Filme: Als «Méhari des Gendarmes» verfolgte die Gendarmerie von St Tropez ihre Verbrecher im olivgrünen Geländewagen. Seit 1995 ist der Méhari wieder als Neuwagen erhältlich: Die französische Firma «Méhari Club Cassis» vertreibt ihn als Bausatz mit nachgefertigten Originalersatzteilen. Sofern solche Strandfahrzeuge geprüft sind und die Anforderungen für Motorwagen im Strassenverkehr erfüllen, sind sie auch in der Schweiz zugelassen. Das Konzept der Strandfahrzeuge wird 2011 ein Revival erfahren. Das Elektrofahrzeug «Bamboo» aus dem Hause Rinspeed weist frappante Ähnlichkeiten mit dem Citroën Méhari auf. (Interview rechts).

Nadia Rambaldi

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Wiederaufnahme eines Lifestyles Der Schweizer Concept Car-Createurs Rinspeed von Frank M. Rinderknecht wird am Autosalon in Genf seine jüngste Schöpfung präsentieren. Der «BamBoo» ist ein Lifestylefahrzeug mit Elektroantrieb und weckt Erinnerungen an die Strandfahrzeuge der 70er Jahre. Anders als frühere Rinspeed-Kreationen soll er dereinst den Weg in die Serienproduktion finden.

» Was wollten Sie mit dem

«BamBoo» verwirklichen? Frank M. Rinderknecht: Nach der Krise möchten sich die Menschen etwas verwöhnen und geniessen, Lifestyleautos sind gefragt. Der «BamBoo» ist ein solches Lifestylefahrzeug, gepaart mit innovativer Technik und Konnektivität. Via eingebauter Kamera können zum Beispiel Bilder ins Internet geladen werden. Der «BamBoo» soll dort genossen werden, wo es Sonne hat und für pure Lebensfreude ohne Reue stehen. Inwieweit nahmen die Strandfahrzeuge der 70er Jahre Einfluss? Wir liessen uns von St. Tropez und dem Citroën Méhari inspirieren. Es ist wie eine Wiederaufnahme des damaligen Lebensgefühls. Der «BamBoo» ist ein ganz einfaches, puristisches Fahrzeug ohne Schnickschnack. Das entspricht dem heutigen Zeitgeist. Woher der Name «BamBoo»? Der Name ist niedlich und da der Innenraum mit Bambus verarbeitet ist, war er naheliegend. Bambus ist elegant und schön, wächst sehr schnell, ist erneuerbar und passt deshalb zu einem emissionsfreien Fahrzeug. Wir haben ihn zu Garn verarbeitet und die Sitze des «Bamboo» mit Bambus-Stoff bezogen. An welche Zielgruppe richtet sich ihr neuer Lifestyle Concept Car? Wir haben den «BamBoo» für Geniesser entworfen, die das Aussergewöhnliche suchen und denen Reichweite und Geschwindigkeit keine Rolle spielen. Er soll dereinst am Meer zum Einsatz kommen, als Alternative zu Mietwagen oder Roller. Ich sehe dort durchaus einen Markt. Schliesslich kommt der Citroën Méhari in St. Tropez immer noch zum Einsatz. Interview: Nadia Rambaldi

«

«Eine Wiederaufnahme des damaligen Lebensgefühls»: Der «Bamboo» aus dem Hause Rinspeed.

Der Schweizer Frank M. Rinderknecht, Gründer von Rinspeed, kreiert seit 33 Jahren Concept Cars.



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Abspecken ist Pflicht Die Autos sind eindeutig zu schwer geworden. Die unvermeidliche Trendwende wurde zwar durch die Anliegen des Umweltschutzes angeregt, die überflüssigen Kilos loszuwerden verlangt jedoch noch grosse Anstrengungen.

› Während Jahrzehnten sind die Autos als

Folge der stetig wachsenden Ansprüche hinsichtlich Komfort, Fahrleistungen und Sicherheit immer schwerer geworden. Wenn allerdings ein Fahrzeug 10% mehr wiegt, steigt sein Verbrauch bei gleichem Stand der Technologie um durchschnittlich 5%. Moderne Autos sind bloss deshalb weniger durstig als ältere Modelle, weil der technische Fortschritt die unerwünschte Gewichtszunahme mehr als kompensiert hat. Angesichts der Zielwerte zur Reduktion des CO2-Ausstosses, denen das Automobil gerecht werden muss, ist jedoch die Entwicklung leichterer Fahrzeuge unumgänglich geworden.

Trendwende | Seit rund drei Jahren wird eine Trendumkehr sichtbar. Wie die meisten Innovationen sind auch die Leichtbautechniken zuerst in den gehobenen Klassen aufgetaucht. «Unser Leichtbaukonzept erstreckt sich auf die Geometrie (Optimierung der tragenden Strukturen), die Mate-

rialien (Verwendung von Aluminium für alle Türen und Hauben, die Hutablage, die Dome der Vorderradaufhängungen usw.) sowie die Kombination bisher getrennter Funktionen in einem einzigen Element (Verringerung der Anzahl Teile)», erklärt Robert Kaufmann, Verantwortlicher der Karosserieentwicklung bei Audi. Durch derartige Massnahmen konnte die Karosserie beim A6 der jüngsten Generation gegenüber dem Vorgänger um 15% erleichtert werden. «Der Kunde profitiert doppelt von dieser Gewichtsreduktion, wird doch der Wagen zugleich sparsamer und handlicher.» Durch strukturelles Kleben als Montagetechnik – nebst Audi auch von BMW angewandt – lassen sich überdies bei gleichzeitiger Erhöhung der passiven Sicherheit rund 10 Kilogramm einsparen. Bei einer Kollision beanspruchte Bereiche werden nicht mehr durch Punktschweissen zusammengefügt, sondern über Kontaktflächen verklebt. Auch erschwinglicheren Autos als dem Audi A6 oder BMWs 5er-Reihe wurde eine

Abmagerungskur verpasst. Der Kleinwagen Mazda 2 hat schon 2007 hundert Kilo abgespeckt, und Fords Pendant Fiesta folgt seinem Beispiel. Aluminium bleibt zwar teuer, aber auch der Stahl birgt noch einiges Potenzial. «In Form von hochfesten und trotzdem elastischen Legierungen ist auch er ein geeigneter Werkstoff für den Leichtbau», meint Robert Kaufmann. «Man muss bloss das geeignete Material an der richtigen Stelle verwenden.»

Verbreitetes Phänomen | Alle Hersteller versuchen nun diese Philosophie anzuwenden. Bei vergleichbarer Motorisierung wiegt etwa der Peugeot 508 zwischen 25 (Limousine) und 45 Kilo (Kombi SW) weniger als sein Vorläufer 407. Und das ist nur der Anfang. Ford hat sich beispielsweise verpflichtet, bis 2020 bei der gesamten Modellpalette 125 bis 375 Kilo einzusparen. Ein ehrgeiziges und zugleich ungewisFortsetzung auf Seite 27

Wie sich der Audi A6 vor Übergewicht schützt

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3. März 2011 | touring 4 | Salon Spezial

Fortsetzung von Seite 25

ses Ziel, denn noch weiss niemand genau, wie die Kunden gewisse Abstriche in heiklen Bereichen wie dem Komfort goutieren werden. In Sachen Sicherheit sind hingegen Kompromisse undenkbar: «Da sich durch sie Unfälle vermeiden lassen, dürften die aktive Sicherheit und die Kommunikation zwischen Fahrzeugen einem langsamen Übergang zu leichteren Autos förderlich sein»,

erklärte bereits 2008 der damalige VolvoBoss Arp Fredrik. Leider ist Leichtbau auch eine Frage des Preises. Durch Kohlefasern liessen sich spektakuläre Ergebnisse erzielen, diesen ultraleichten Werkstoff könnte man anstelle von Stahl als tragendes und Energie übertragendes Material verwenden. Aber der hohe Preis von Karbon beschränkt seine Verwendung zur Zeit auf den Rennsport oder auf exklusive, in kleinen Stückzahlen produzierte Modelle. Denis Robert

Ein Ausweg aus dem Teufelskreis

Hightech-Werkstoffe, wie dieses Dach aus Kohlefasern am BMW M3, bleiben die Ausnahme. Reklame

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Bei seiner Einführung 1974 weniger als 800 kg schwer, erreichte der VW Golf rund 30 Jahre später mit fast 1200 kg seinen Höhepunkt. Über alle Marken betrachtet legten die Fahrzeuge durchschnittlich jedes Jahr 17,5 kg an Gewicht zu. Das Szenario ist stets das gleiche: Um das Fahrleistungsniveau beizubehalten oder zu verbessern, muss die Motorleistung gesteigert werden. Dies wiederum erfordert eine solidere und damit schwerere Struktur, wodurch alles von neuem beginnt. Glücklicherweise gilt diese Gesetzmässigkeit auch in umgekehrter Richtung. Nach Meinung der Ingenieure lassen sich nämlich mit einer um 100 kg erleichterten Karosseriestruktur bei der Mechanik 30 kg einsparen. Auf diese Weise kann man den Teufelskreis durchbrechen. Die Trendwende hat begonnen und wird auch andauern. Aber es ist harte Knochenarbeit. DR


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Salon Spezial | touring 4 | 3. März 2011

Neue Weltordnung im Automobilbau Die von den Herstellern für 2010 veröffentlichten Zahlen zeigen, dass sich die Automobilindustrie im letzten Jahr gut aufgefangen hat. Ein Ausgang aus der Krise, der von der Dynamik der Schwellenländer unterstützt wurde und eine Verschiebung zu einer neuen Weltordnung aufzeigt. einer Produktion von fast 72 Millionen Einheiten. Dieser Fortschritt ist vor allem die Folge einer Verlagerung der Personenwagenverkäufe in die Schwellenländer, vor allem in jene, die zum BRIC gehören: Brasilien, Russland, Indien und China waren wichtige Motoren dieses Neustarts. Ebenfalls einen positiven Effekt hatten die zahlreichen Verschrottungsprämien, die allerdings mehrheitlich Ende 2010 ausliefen.

Der Fall China | Nachdem das Duo USA/Kanada während Jahrzehnten der wichtigste Automarkt der Welt war, hat China diesen Platz in Rekordzeit an sich gerissen. Die 34 auf dem chinesischen Markt angebotenen Marken haben im vergangenen Jahr 13,76 Millionen Personenwagen verkauft. Das ist eine Zunahme von 33% im Vergleich zum Vorjahr. Die Bedeutung des chinesischen Marktes ist zurzeit so gross, dass er, wie das Beispiel General Motors zeigt, den Grossteil der Verkäufe (2,35 Millionen Einheiten im 2010) des amerikanischen Herstellers ausmacht. Das sind etwas mehr, als in den USA erzielt wurden. In Brasilien ist der Absatz von Personenwagen um 12% auf 3,3 Millionen Einheiten gewachsen und in Indien waren von insgesamt 14,8 Millionen Motorfahrzeugen, 1,87 Millionen Personenwagen. Hier gibt es also noch grosses Potential. Was Russland betrifft, einen auf Grund seiner unberechenbaren politischen und wirtschaftlichen Situation besonders instabilen Markt, so wuchsen auch hier die Verkäufe von Personenwagen in nur einem Jahr um 30% auf insgesamt 1,9 Millionen Einheiten. Viele Gewinner | Mit Ausnahme von einigen russischen Herstellern, einigen wenigen Chinesen, aber auch von Saab, haben

die meisten Hersteller zugelegt, teilweise auf spektakuläre Art. Das Klassement ist folgendes: Toyota setzt sich mit 8,42 Millionen verkauften Fahrzeugen an die Spitze, knapp vor General Motors mit 8,39 Millionen und der Allianz Renault/Nissan als überraschender Dritter mit 7,28 Millionen verkauften Fahrzeugen. Im vierten Rang findet man die Volkswagen-Gruppe mit 7,14 Millionen Fahrzeugen vor dem koreanischen Star, bestehend aus den beiden Marken Hyundai/Kia (6,22 Millionen Einheiten), der noch vor Ford (5,35 Millionen Stück) liegt. Wobei diese Marke durch ihre besonders guten finanziellen Resultate hervorsticht. Weil sich Ford von seiner Beteiligung an Mazda getrennt hat, zählen deren Zahlen nicht mehr zu den Aktiven des amerikanischen Herstellers.

Masse ist nicht alles | Viel produzieren

und dabei in der Lage sein, die Produktionsstätten rentabel zu machen – die Automobilindustrie leidet immer noch unter Überkapazitäten – ist einer der Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg. Auf diesem Gebiet sind die sogenannten PremiumMarken wie BMW, Audi, Mercedes, aber auch Cadillac, Lexus oder Infiniti in der Lage ihr Potential besser zu nutzen, da die

Trotz der Krise sind die verbrauchsstarken 4�4 in den USA immer noch sehr beliebt.

Bilder zvg

› Insgesamt sprechen die Spezialisten von

Der unwiderstehliche Aufstieg Koreas Der Aufstieg der Hyundai/Kia-Gruppe ist blitzschnell, nach einigen Konkurrenten sogar beunruhigend: Von 3,51 Millionen verkauften Fahrzeuge im 2005 ist der Absatz auf 6,33 angestiegen. Und das ohne grössere Missklänge beim Leitmotiv: Bescheidener Preis, hohe Qualität. Faktoren, zu denen in letzter Zeit ein sehr modernes, sogar avantgardistisches Design hinzugekommen ist. Und die Koreaner sind noch nicht am Ziel ihrer Ambitionen: Sie wollen auch in den Premium-Markt eindringen, wo deutlich verlockendere Margen warten. Die Börse belohnt es ihnen und steigt auf Rekordwerte. abé


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China ist heute der wichtigste Automarkt der Welt. 2010 wurden 13,76 Mio. Personenwagen verkauft.

Mehrheit der Produktion auf Bestellung erfolgt. Hier liegen die Volumen zwischen 50 000 und 1,5 Millionen verkauften Einheiten. Nicht überraschend sind es genau diese Marken, welche die beste Rentabilität (zwischen 5,5 und 8,5%) aufweisen. Ein weiteres positives Signal kommt von den «ursprünglichen» nordamerikanischen Herstellern. Ford und General Motors haben beide den Kraftakt geschafft, wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Insgesamt sind die rein amerikanischen Verkäufe auf 11,6 Millionen Personenwagen gestiegen. Einzig Chrysler hat mit insgesamt 1,76 Millionen die Rentabilitätsschwelle noch nicht überschritten – liegt aber nahe daran. Anzumerken gilt ausserdem, dass die amerikanischen Kunden die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt haben: Es sind noch immer die grossen 4�4 mit hohem

Treibstoffverbrauch, die den Kern der Produktion der drei grossen US-Marken ausmachen.

Europa und Japan | Auf dem alten Kon-

tinent gibt es hinter Volkswagen eine grosse Lücke, die von PSA (Peugeot-Citroën) mit zusammen 3,25 Millionen Autos gefüllt wird. Dahinter liegen Renault/Dacia (2,65 Millionen) und die Fiat-Gruppe (2,082 Millionen). In Japan schliesslich hat ausser Toyota und Nissan (4,080 Millionen) nur Honda mit weltweiten Verkäufen von 3,4 Millionen Autos zugelegt. Auf Basis der Prognosen und der Ergebnisse der ersten zwei Monate lässt sich schliessen, dass 2011 noch besser werden dürfte als das Vorjahr. Wenn es keine grösseren politischen oder wirtschaftlichen Misstöne gibt... Axel Béguin

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3. März 2011 | touring 4 | Salon Spezial


Touring-Angebot Basel Tattoo 2011

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3. März 2011 | touring 4 | Salon Spezial

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Angeschnallt und sicher Der TCS-Stand am Genfer Automobil-Salon steht unter dem Motto «Sicher unterwegs». Die Mitglieder sind herzlich eingeladen, für einen Kaffee vorbeizuschauen.

Simulierter Aufprall | Ganz nach dem Motto «Lernen durch Erleben» können die Besucher selbst testen, wie wichtig das Gurtentragen ist. Der Aufprallsimulator «Seat Belt» macht dies möglich. Wer an Bord geht, wird erfahren, wie stark der Rückstoss beim Auffahren auf ein festes Hindernis mit bloss 7 km/h ist. An den Ausstellungstagen bietet der TCS aber nicht nur Informationen zu all seinen Produkten, sondern zusätzlich einen speziellen Service an: Die Mitglieder können gratis eine so genannte Rettungskarte beziehen. Dabei handelt es sich um ein Informationsblatt, welches unter der Sonnen-

zvg

Animation, Information und Gastfreundschaft: Mit diesen Klassikern präsentiert sich der Touring Club Schweiz am Automobil-Salon in Genf (Stand Nr. 0001, Eingangshalle). Dieses Jahr steht die bereits traditionelle TCS-Präsenz ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit. Mit dem Slogan «Sicher unterwegs» macht die grösste schweizerische Organisation für Mobilität auf ihre über 100-jährige Arbeit in Sachen Verkehrssicherheit für alle, inklusive Fussgänger, aufmerksam. Diese Aufgabe hat der TCS seiner Tochtergesellschaft Test& Training übertragen, die in der ganzen Schweiz auf Spezialpisten Aus- und Weiterbildungskurse für jedes Transportmittel, sprich vom Auto über das Motorrad bis zum Lastwagen, anbietet. Die am Automobil-Salon anwesenden Test&TrainingInstruktoren stellen den Besuchern die in den verschiedenen Fahrtrainingzentren des TCS angebotenen Kurse vor.

Informativ und erholsam: Der TCS-Stand am Autosalon in Genf.

blende auf der Fahrerseite aufbewahrt werden sollte und wichtige technische Angaben für die Rettungsmannschaft enthält, die im Fall eines Unfalls ausrückt. Diese Informationen ermöglichen es den Rettern, optimale Mittel einzusetzen, um eingeklemmte Passagiere zu befreien. Das verkürzt die Einsatzzeit und kann die Chance erhöhen, dass Leben gerettet werden. Ein weiteres aufmerksames «Detail» hinsichtlich Verkehrssicherheit, das sich im TCS-Stand befindet, sind die «Turboschlaf»-Sessel: Müde Automobil-Salon-Besucher können sich darin ausruhen. Ruhe-

zeiten sind besonders wichtig bei Ermüdungserscheinungen während des Fahrens. Natürlich sind auch alle anderen TCS-Mitglieder, die den Automobil-Salon besuchen, herzlich willkommen, und sei es auch nur, um einen Kaffee zu trinken oder ein alkoholfreies Getränk zu sich zu nehmen. Gratis, versteht sich! ac

Touring-Info Die TCS-Mitglieder profitieren von einer Ermässigung von Fr. 3.– auf den Eintrittspreis (nicht mit anderen Angeboten kumulierbar), wenn sie an der Kasse den untenstehenden Talon und ihren Mitgliederausweis 2011 vorweisen.

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«Touring»-Leserreise | touring 1 | 1. Januar 2010

vorteil * PreisMitgliederu:chen, 1b Sfür TCum 15. Aprilo2n0C1HF 100.–

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Im Oldtimer durch die Toskana Welch schöner Traum, im chromblitzenden Oldtimer Cabriolet aus den 50er Jahren durch die Toskana zu fahren. Vorbei an sanften Hügellandschaften, pittoresken Städtchen, Blumen und Zypressen. Eine Reise zu erleben, welche höchsten Ansprüchen genügt und Freunde des Weins und guten Lebens entzückt. Lassen Sie den Traum wahr werden – kommen Sie mit! MIT NOCH MEHR LEISTUNGEN � TCS-Reisebegleitung � «Nostalgic»-Oldtimer zum Selberfahren � Vollpension inkl. Getränke* � Zahlreiche Ausflüge, Besichtigungen und Degustationen � Roadbook und ausführliche Reisedokumentation * inkl. Wein, Wasser, Kaffee, Softgetränke; keine Spirituosen GRUPPE 1: 15.06.–19.06.2011 D GRUPPE 2: 31.08.–04.09.2011 F GRUPPE 3: 12.10.–16.10.2011 D

PROGRAMM 1. Tag, Mi: Abflug ab Schweiz nach Florenz. Fahrt ins Hotel, Übernahme des Autos und erklären des Roadbooks. Erste «Eingewöhnungsfahrt» mit Ihrem Oldtimer nach Volpaia im Chiantigebiet. Abendessen in der Osteria «Bottega di Volpaia». 2. Tag, Do: Die heutige Tagesetappe führt Sie nach Castellina, Poggibonsi, San Gimignano, Volterra und zurück. Mittagessen im Restaurant «Del Duca», bekannt für seine lokalen Spezialitäten und ausgezeichnetem Weinkeller.

3. Tag, Fr: Fahrt auf den Spuren der «Mille Miglia» bis an die Grenze zwischen der Toskana und Umbrien. Mittagessen in der Trattoria «La Moscadella» in der alten Papststadt Pienza. Abendessen im Restaurant «Coltibuono» in Badia di Coltibuono. 4. Tag, Sa: Der heutige Tag ist dem Besuch der Stadt Siena und dem Chiantigebiet gewidmet. Mittagessen in der «Trattoria Papei» in Siena. Abendessen im Restaurant «La Leggenda de’Frati». 5. Tag, So: Morgens Besichtigung von Florenz, Nachmittags Rückflug in die Schweiz. Preis pro Person Doppelzimmer: * CHF 4190.– Zuschl. Einzelzimmer: CHF 460.– * Reduktion bei Buchungen bis zum 15. April 2011: CHF 100.– Inbegriffen: � Flüge ab/bis Schweiz inkl. Taxen � «Nostalgic»Oldtimer zum Selberfahren inkl. Benzin, Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung � 4 Übernachtungen im ****Hotel Il Borgo di Vèscine � Vollpension (ab Mittag Tag 1 bis Frühstück Tag 5) � Alle im Detailprogramm erwähnten Ausflüge, Besichtigungen und Degustatio-

Florenz

San Gimignano

Volpaia Badia di Coltibuono Castellina

Poggibonsi

Volterra Siena

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nen � TCS-Reisebegleitung und lokale D oder F sprechende Reiseleitung � Technische Assistenz durch Techniker von «Nostalgic» � Roadbook und ausführliche Reisedokumentation. Zu beachten: Einzelheiten der Reise siehe Reiseprogramm auf www.reisentcs.ch/Toskana. Die Reise wird von KUONI Reisen AG organisiert und durchgeführt. Buchbar in jeder Kuoni-Filiale, unter Telefon 044 277 42 77 oder www.reisen-tcs.ch/Toskana


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Mensch und Mobilität | touring 4 | 3. März 2011

› Die Telefonkonferenz am Handy, die Än-

derung des Zielortes am Navigationsgerät, das Suchen eines Songs auf dem Player, Diskussionen, Streitereien und weinende Kinder hinten im Fond – das Auto als «Wohnraum» oder mobiles Büro ist problematisch. Oft wird etwa von Arbeitnehmern geradezu erwartet, dass sie die «tote Zeit» am Steuer nutzen und Telefonate erledigen. Und plötzlich knallt es. Oder man weiss selber nicht mehr, ob die Ampel soeben auf grün oder rot stand. Laut Statistik 2009 der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) werden auch immer mehr Motorradfahrer von Automobilisten schlichtweg übersehen und gerammt, weil sie am Handy diskutieren und nicht bei der Sache sind.

Wenn Auto fahren zur Nebensache wird Jeder dritte Unfall mit schwer Verletzten ist auf Ablenkung und Unaufmerksamkeit am Steuer zurückzuführen. Gefährlich sind Gespräche am Handy und Geräte-Manipulationen.

Gedanklich weg vom Verkehr | Fast alltäglich und wohl bekannt ist die Polizeimeldung: «Aus unbekannten Gründen ist der Lenker über die Sicherheitslinie auf die Gegenseite gefahren und hat eine Frontalunfall-Kollision verursacht.» Meistens sind später die Ursachen klar: Sekundenschlaf, Unaufmerksamkeit und Ablenkung. Die Zürcher Kantonspolizei wies kürzlich in einer Mitteilung über aktuelle Unfallzahlen darauf hin, dass ein «ablenkendes Gespräch am Handy das Gehirn des Lenkers derart binden kann, dass dieses alle anderen Tätigkeiten auf trainierte Verhaltensroutinen beschränkt». Das heisst: Die Bedienung des Autos ist zwar noch möglich, sie läuft aber weitgehend automatisch ab, wie zum Beispiel das Tippen mit dem Zehnfinger System – man drückt mit bestimmten Fingern die Buchstaben und Tasten unbewusst. «Die ‹gedankliche Verarbeitung› zur Bedienung des Fahrzeugs erfolgt verzögert oder gar nicht, zum Beispiel bei unvermittelt auftauchenden Gefahren.» Frank Rüfenacht, Fachbereichsleiter Verkehr der Kantonspolizei Bern, weist auf die Erlebnisse von Kollegen hin, die in Zivilfahrzeugen unterwegs sind: «Oft fahren telefonierende Automobilisten Schlangenlinien und reduzieren die Geschwindigkeit unmotiviert.» Und es komme immer wieder vor, dass die Fahrtrichtung ruckartig geändert werde. Wie betrunken | Markus Hackenfort, Pro-

jektleiter Unfallforschung am Institut für angewandte Psychologie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, weist auf internationale Studien hin, die zeigen, dass beim Telefonieren, aber auch bei anderen Ablenkungen im Auto, die Reak-

Ablenkungs-Multipack: Diese Autofahrerin (Symbolbild) übertreibt es definitiv und in Wirklichkeit würde sie gebüsst.


3. März 2011 | touring 4 | Mensch und Mobilität

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Die Haltung des TCS � Gegenwärtig sieht der TCS keine Notwendigkeit für ein totales Telefonverbot beim Fahren, «da eine solche Vorschrift weder durchgesetzt noch kontrolliert werden könnte». � Selbstverständlich bestreitet der TCS den Einfluss des Telefonierens auf die Konzentration des Lenkers nicht. Andererseits seien die Ablenkungsgefahren im Auto vielfach und beschränkten sich nicht auf die Verwendung einer Freisprechanlage. � Der TCS empfiehlt, entweder vor der Fahrt auf die «Combox» zu schalten oder in dringenden Fällen anzuhalten und zurück zu rufen. Infos: www.tcs.ch > Sicherheit > Stellungnahmen. ve

tionszeiten um 30 bis 50 Prozent verlängert sind: «Weniger Verkehrsteilnehmer werden wahrgenommen. Der Blick ist bis zu vier Mal länger von der Strasse abgewendet.» Bei massiver Ablenkung während des Fahrens vor allem beim Telefonieren erhöhe sich die Zahl der unkorrekten Spurwechsel um bis zu 140 Prozent. Sicherheitslinien oder Rotlichter verschwimmen: «Sie werden fast unbewusst überfahren», gibt Hackenfort zu bedenken. Es entstehe ein Röhrenblick wie nach einem zu hohen Alkoholkonsum: «Telefongespräche von unter zwei Minuten täglicher Durchschnittsdauer führen zu einer mehr als fünffach erhöhten Unfallwahrscheinlichkeit.» Im Moment des Telefonats steige das Risiko eines Unfalles um den Faktor 4, «mit oder ohne Freisprechanlage», hält der erfahrene Verkehrspsychologe fest. Entscheidend sei die gedankliche Abwesenheit, «die Strasse, der Verkehr und die anderen Fahrzeuge werden zur Nebensache».

Keystone

Der Tod fährt mit | Im Jahr 2009 wurden

im Kanton Zürich gegen 3000 Verkehrsunfälle wegen Unaufmerksamkeit und Ablenkung verursacht. Bei rund einem Drittel dieser Unfälle gab es Verletzte. Die Kantonspolizei Zürich, die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur sowie die Kommunalpolizeien des Kantons Zürich führten vom 23. September bis am 4. November 2010 eine Kampagne mit dem Titel «Abgelenkt – und der Tod fährt mit» durch. Sie wurde unterstützt durch verschiedene Polizeikorps des Ostschweizer Polizeikonkordates und hatte zum Ziel, die Zahl der durch Unaufmerksamkeit verursachten Verkehrsunfälle zu senken. Als kommunikative Mittel und Massnahmen wurden Plakate, Radiospots und Postkarten mit verschiedenen Sujets eingesetzt. Die Kantone des Polizeikonkordates Nordwestschweiz werden 2011 und 2012 die Präventionskampagne «Blindflug» durchführen mit derselben Zielsetzung. Die Kampagne erhielt ihren Namen nicht von

ungefähr: Bei einem Tempo von 50 Kilometern pro Stunde entspricht das Abwenden des Blicks von einer Sekunde einer «Blindflugstrecke» von rund 14 Metern und bei Tempo 120 sind es sogar 33 Meter.

Wenns gemütlich wird | Die Kampagnen sind aus der Sicht der Polizei dringend nötig, denn laut Statistik der Beratungsstelle für Unfallverhütung spielen für 40 Prozent der Autobahnunfälle Unaufmerksamkeit und Ablenkung eine zentrale Rolle. Etwa 60 Prozent der dadurch bedingten Unfälle sind Auffahrunfälle. Dabei werden immer mehr Menschen verletzt – schwere Personenschäden, wie es im Juristendeutsch heisst. Solche Unfälle ereignen sich erstaunlicherweise vor allem dann, wenn die Strassenverhältnisse unproblematisch sind, wenn sich die Autofahrer sicher und gemütlich fühlen, Musik aufdrehen, einen Kollegen anrufen und womöglich das «Navi» umprogrammieren. Das kann allerdings Folgen haben: Wer einen schweren Unfall durch Unaufmerksamkeit verursacht, muss mit hohen Bussen und eventuell sogar Fahrausweisentzug rechnen. Hohe Dunkelziffer | Telefonieren mit dem Handy am Ohr ist verboten, wer erwischt wird zahlt 100 Franken. Gestattet ist das Telefonieren im Auto über die Freisprechanlage, aber die Fahrerin oder der Fahrer kann trotzdem gebüsst werden, wenn sie oder er zum Beispiel beim drahtlosen Plaudern unaufmerksam fährt und den Verkehr gefährdet. SMS schreiben und lesen ist verboten und wird mit Ausweisentzug und hohen Bussen geahndet. Frank Rüfenacht bedauert, dass die Polizei nur die Spitze des Eisbergs erkennen und erfassen kann. Leider fehle das Personal für mehr Patrouillenfahrten. Die Dunkelziffer sei enorm hoch. Komme hinzu, dass kaum jemand zugebe, durch das Telefonieren einen Unfall verursacht zu haben.

Kurt Venner


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3. März 2011 | touring 4 | Mensch und Mobilität

Flucht nach vorn – via Istanbul

Ratgeber Verkehr

Urs-Peter Inderbitzin

Velofahrer-Unfall: Autohalter haftet praktisch immer

Turkish Airlines mausert sich zu einer globalen Fluggesellschaft mit einem riesigen Liniennetz und einer grossen Flotte. Das Drehkreuz Istanbul liegt ideal.

› Eigenen Angaben zufolge eine der renta-

belsten Airlines der Welt, neuntgrösstes Streckennetz, Verdoppelung der Flotte innert zehn Jahren auf derzeit 153, weltbeste Bordverpflegung in der Economy Class: Das sind einige Highlights der Turkish Airlines, welche kürzlich Schweizer AviatikJournalisten am Hauptsitz in Istanbul mit Stolz präsentiert wurden.

ner), sondern die geografisch optimale Lage auf dem Weg nach Asien und in der Nachbarschaft von ehemaligen Sowjetrepubliken. Mit kostengünstigen Mittelstreckenjets soll nun Afrika erobert werden. Immer mehr Schweizer benützen den Hub Istanbul-Atatürk, um etwa nach Fernost zu gelangen. Die Umsteigezeiten sind optimaler als über arabische Zwischenstationen. Im letzten Jahr generierte Turkish Airlines zwischen Zürich, Basel, Genf und Istanbul 400 000 Passagiere. Heinz W. Müller

An allen Fronten Um den Pilotenbedarf abzudecken, betreibt Turkish Airlines ein hochmodernes Ausbildungszentrum mit mehreren Millionen teuren Flugsimulatoren. Ebenfalls am Hauptsitz befindet sich eine Filiale der österreichen Cateringfirma DO & CO, welche auch die Flugzeuge von Turkish Airlines bedient. Marketingmässig für Aufsehen gesorgt hat das Sponsoring von Turkish bei den beiden Spitzenfussballclubs Barcelona und Manchester. Einige Flugzeuge fliegen mit entsprechender Bemalung. hwm

zvg

Allianzen | Turkish Airlines war lange Zeit eine verkannte Fluggesellschaft, die früher auch sicherheitsmässig Probleme hatte: Der letzte Absturz einer Boeing 737-800 datiert von 2009 in Amsterdam mit sieben Toten. Turkish war einst in dem von Swissair lancierten Vielfliegerprogramm «Qualiflyer» eingebunden. Das ist längst Geschichte. Der Kreis schloss sich nun: Die türkische Airline ist seit 2008 Mitglied der rennommierten Star Alliance, wo auch Swiss mittut. Doch Turkish ist durchgestartet und der Staat lässt der zu 51% privaten Gesellschaft sehr viel Freiraum, wie sich Levent Selvili, Direktor von Turkish Airlines Zürich, gegenüber dem «Touring» äusserte. Das Expansionstempo ist schwindelerregend, aber bis jetzt gaben die Zahlen dieser Politik recht. Ein Trumpf von Turkish ist nicht nur der grosse Heimmarkt (72 Mio. Einwoh-

Viel Prestige: Turkish Airlines sponsert berühmte Fussballclubs, wie den FC Barcelona.

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Oft verstehen Autofahrer nach einem Unfall mit einem Radfahrer die Welt nicht mehr. Obschon die Schuld am Unfall zu 100% beim Velofahrer liegt, muss der Halter des Autos bzw. seine Versicherung einen Teil des Schadens im Umfang von 25 bis 35% übernehmen. Dies hat mit der unterschiedlichen Haftungsordnung zu tun. Bei der Haftpflicht des Autohalters handelt es sich um eine Gefährdungshaftung. Er haftet für das mit dem Betrieb seines Autos (Tempo und Masse) zwangsläufig verbundene Risiko von Schädigungen – zusätzlich zu seiner Haftung wegen einem allfälligen Verschulden. Anders bei Radfahrern: Sie unterstehen der normalen Verschuldenshaftung und haben deshalb haftpflichtrechtlich nur bei Verschulden für den durch sie verursachten Schaden einzustehen. Dieser Unterschied hat zur Folge, dass ein Autofahrer bei einer Kollision mit einem Radfahrer selbst dann, wenn ihn keinerlei Verschulden trifft, nicht den ganzen Schaden ersetzt erhält und zudem wegen der Betriebsgefahr seines Fahrzeuges einen Teil des Schadens des Radfahrers übernehmen muss. Die Höhe der Haftungsquote hängt dabei von der Schwere des Verschuldens des Radfahrers ab: Je geringer das Verschulden des Radfahrers, desto höher die (Betriebs-)Haftung des Autohalters. Eine völlige Befreiung von der Haftung kann der Halter eines Fahrzeuges nur ganz ausnahmsweise erreichen. Er muss den schwierigen Beweis erbringen, dass der Kausalzusammenhang zwischen dem Betrieb seines Fahrzeuges und dem Schaden durch grobes Selbstverschulden des Radfahrers unterbrochen wurde und ihn selbst keinerlei Verschulden trifft. Schneidet etwa ein stockbetrunkener Radfahrer die Kurve und fährt freihändig in ein korrekt im Stoppsack stehendes Fahrzeug, dann entfällt jegliche Haftung des Autohalters.

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.



3. März 2011 | touring 4 | Mensch und Mobilität

20 Mal mehr Roller als 1990 2010 waren 5,4 Mio. Strassenmotorfahrzeuge in der Schweiz immatrikuliert – das sind 42% mehr als 1990. Bei den Rollern gabs einen Riesenboom.

Diszipliniertere Frauen

Der Bestand der Personenwagen hat 2009 die Viermillionengrenze u ̈ berschritten und ist auf 4,1 Mio. Fahrzeuge gewachsen. Während die Zahl der PW zwischen 1990 und 2010 um 37% zunahm, waren es bei Personentransportfahrzeugen 69% und bei Sachentransportfahrzeugen 33%.

der Bestand zwischen 2009 und 2010 um 1,7% zugenommen. Der Anteil der Autos, die nicht ausschliesslich mit Benzin angetrieben werden, nahm stark zu: 2010 wurden 739 000 Fahrzeuge (18% des Bestandes) mit Dieselmotoren und 17 100 Fahrzeuge mit Hybridmotoren (Benzin/Elektro) betrieben. Die Anzahl der Personenwagen mit reinen Benzinmotoren sinkt seit 2003. 2010 ist die Anzahl der Stationswagen auf u ̈ ber 914 000 Einheiten angestiegen, (u ̈ ber 22% des Personenwagenbestandes). 1990: 14%). tg

Töff ist in | Die Anzahl der Motorräder hat sich in dieser Zeitspanne mehr als verdoppelt (118%), was vor allem auf die Beliebtheit der Roller zuru ̈ ckzufu ̈ hren ist. Bei diesen gab es eine Verzwanzigfachung, während die Standard-Motorräder um 45% zugenommen haben. Inzwischen beträgt der Anteil der Roller am Motorradbestand bereits 37%. Am 30. September 2010 waren 4,1 Mio. Personenwagen immatrikuliert. Nachdem wegen der Konjunkturschwäche 2009 mit 0,5% der kleinste Zuwachs der letzten 20 Jahre zu verzeichnen war, hat

Roller (oder Scooter) sind nicht nur in Asien auf dem Vormarsch, sondern auch in der Schweiz.

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Auswertung Alkohol und Geschwindigkeit verursachen laut Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) die schwersten Unfälle. In beiden Kategorien fallen vor allem die Männer negativ auf: 18% der fehlbaren verunfallten Männer sind zu schnell gefahren – gegenüber 11% der Frauen. Noch grösser ist die Differenz beim Alkohol: Hier sind es 11% der Männer versus 4% der Frauen. Dafür wird bei den Frauen etwas häufiger eine Missachtung des Vortritts beanstandet.

Richtigstellung

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In der Ausgabe 2/2011 berichtete der «Touring» unter dem Titel «Autofahren – trotz Methadon» über Heroinabhängige, die trotz Methadonprogramm unter bestimmten Voraussetzungen wieder den Führerschein erlangen können und so zum Beispiel einer Erwerbstätigkeit als Lieferant in der Lebensmittelbranche nachgehen. Dabei wurde zwecks Illustration des Artikels ein Bild einer Person abgedruckt, die gerade im Begriff ist, Getränke auszuliefern. Bei dieser Person handelt es sich jedoch nicht um einen ehemaligen Heroinabhängigen, wie suggeriert wird. Die abgebildete Person war nie und ist nicht drogenabhängig. Foto und Bericht sind unabhängig voneinander entstanden und haben nichts miteinander zu tun.


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3. März 2011 | touring 4 | Mensch und Mobilität

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Weniger Verkehrstote Die Zahl der Verkehrstoten geht schrittweise zurück: Laut einer eigenen Erhebung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) gab es im letzten Jahr 6% weniger Tote auf den Strassen. Um rund ein Viertel zugenommen hat aber die Anzahl der getöteten Fussgänger.

toten auf Schweizer Strassen von Jahr zu Jahr zurückgeht: Im letzten Jahr starben noch 328 Menschen, das sind 6% weniger als 2009. Dies geht aus einer Erhebung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) bei den kantonalen Polizeistellen hervor. 2005 gab es noch 409 Verkehrstote. Auch bei den schwer Verletzten ist ein positiver Trend auszumachen: 4508 Verkehrsteilnehmer wurden im letzten Jahr schwer verletzt, 2009 waren es noch 4708 (–4%). Laut bfu ist der kontinuierliche Rückgang unter anderem «auf technologische Fortschritte bei den Autos sowie koordinierte präventive und repressive Massnahmen der Verkehrspolzei zurückzuführen».

Problem Fussgänger | Keine Regel ohne Aus-

nahme: Während 2009 ein unverhältnismässiger Anstieg bei den verletzten und getöteten Velofahrern zu verzeichnen war, sind es im letzten Jahr die Fussgänger, bei denen die Anzahl der Getöteten gegenüber 2009 um rund ein Viertel zugenommen hat. Starben 2009 noch 60 Fussgänger und 704 wurden schwer verletzt, so verloren im letzten Jahr 76 Fussgänger ihr Leben (+27%) und 706 wurden schwer verletzt (0%). Interessant ist, dass dieser Anstieg vollumfänglich auf Unfälle ausserhalb des Fussgängerstreifens zurückzu-

Mathias Wyssenbach

› Es ist erfreulich, wie die Anzahl der Verkehrs-

Fussgänger queren oft die Strasse ausserhalb der Zebrastreifen – die Folgen sind oft verheerend.

führen ist. Dort schnellte die Anzahl der Getöteten gegenüber 2009 von 39 auf 56 Menschen hinauf. Nichtsdestotrotz setzt sich der TCS für eine weitere Verbesserung der Sicherheit auf Fussgängerstreifen ein; in den nächsten drei Jahren führt er deshalb in 30 Schweizer Städten Vergleichtests durch. hwm/pd

Gegen Verketzerung des Autos Laut auto-schweiz, die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure, drohen Autofahrenden eine Verdoppelung der Kosten, falls im Bundes-Bern alle Fiskalprojekte realisiert werden.

› «Wir fordern eine gerechtere Verkehrspo-

litik: gerechter bei der Verteilung der Lasten, aber auch gerechter gegenüber der Wirklichkeit», sagte Max Nötzli, Präsident von auto-schweiz, an einer Medienkonferenz. Heute würden rund ein Viertel der den Autofahrenden abgenommenen Gelder für den öffentlichen Verkehr verwendet. Die laufenden Projekte der Verwaltung und die Forderungen der Automobilgegner wie Bonus-Malus-System auf Bundesebene, teurere Autobahnvignette, CO2-Abgaben, Erhöhung der Fahrzeugsteuern und andere

Ideen würden zu einer massiven Verteuerung der Autofahrkosten führen. «Diese ‹grüne Komplettvariante› wird das Autofahren in der Schweiz doppelt so teuer machen», rechnete auto-schweiz-Direktor Andreas Burgener vor. Bei Annahme einer jährlichen statistischen Fahrleistung von 15 000 km betragen die staatlichen Kosten für das 2010 am meisten verkaufte Auto 1972 Franken. «Steuern und Abgaben schnellen in den nächsten vier Jahren auf 4357 Franken hoch», zeigte Burgener auf, falls alle politischen Forderungen umgesetzt werden. Dies stehe im Gegensatz zur Tatsache, dass rund 80% der Verkehrsleistungen vom motorisierten Individualverkehr erbracht würden und dass der Strassenverkehr erwiesenermassen seine Kosten selbst decke, sagte Burgener. tg


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Freizeit und Reisen | touring 4 | 3. März 2011

Diven ohne Allüren Wer von Traumferien auf der einsamen Insel schwärmt, findet sein Glück auf den Malediven. Von der eher einfachen Taucherinsel bis zum Luxusresort mit Butler gibt es alles.

› Gute zehn Flugstunden von der Schweiz

entfernt, liegen sie wie achtlos verstreut im riesigen Indischen Ozean. Die sattgrünen, von puderzuckerfeinen Sandstränden umsäumten Eilande in den türkisfarbenen Lagunen sind Garanten für unbeschwerte Ferientage. 1196 sind es genau, die sich auf einer Fläche von 820 km Länge und 130 km in der Breite verteilen und zu 26 Atollen gruppieren. Touristisch genutzt werden aber nur einige mehr als 100. Genügend, um sämtliche Ferienwünsche in Erfüllung gehen zu lassen: Süsses Nichtstun und dabei erst noch in die Sonne blinzeln, die feine wie leichte Küche geniessen und das liegengebliebene Buch lesen. Ein schwerwiegender Entscheid steht trotzdem jedem Gast täglich bevor: links oder rechts um die klei-

ne Insel herum spazieren? Barfuss selbstverständlich. Das ist auf allen Inselchen so üblich. Ob einfaches oder teures Resort. Zum Morgen- wie Abendessen. Immer barfuss.

Riesiges Aquarium | Gibt es der Gemeinsamkeiten auf den Koralleninseln also einige, trennt sich unter Wasser quasi die Spreu vom Weizen, lies, der Schnorchler vom Taucher. Ist es an vielen Feriendestinationen einzig Tauchern vorbehalten, einem meterlangen Wal, meist einem grossen Tümmler zu begegnen, kommen auf den Malediven auch die Schnorchler zu ihren Augenweiden. Keine Bange, das Auge in Auge mit einem Walhai ist nicht angesagt, aber so ein knapp meterlanger ungefährli-

cher Riffhai kann einem schon begegnen. Zackenbarsche, Adlerrochen, Tintenfische, riesige bunte Fischschwärme und hin und wieder Wasserschildkröten sind immer zu bestaunen. Und bei Inseln mit unmittelbar vorgelagertem Hausriff ohne Aufwand. Kopf unters Wasser und schon nähern sich die neugierigen Fische und beobachten, wer in ihren Lebensraum eingedrungen ist. Stumme, nachhaltige Begegnungen. Wer sowas sucht, ist auf der langen, dafür schmalen Insel Helengeli genau richtig. «Wir sind ein ruhiges, familiäres Barfussund Tauchparadies mit artenreichem Hausriff», beschreibt der im solothurnischen Grenchen aufgewachsene Manager Manfred Pozvek. Auf Helengeli wohnen Gäste in einfachen, sauberen Bungalows ohne Tele-


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Türkisfarbene Lagune, feinster Strand und ein tolles Riff – Mirihi garantiert herrliche Ferientage.

Früher Morgenspaziergang am herrlichen Strand des Meeru Island Resort, wenn viele Gäste noch in ihren prächtigen Strandvillen schlafen, ist ein erquickender Tagesanfang. Immer lächelnd, stets zu Diensten, die Serviceleistungen des einheimischen Personals in den Resorts stimmen.

OMAN INDIEN

YEMEN

SOMALIA MALEDIVEN Male

SRI LANKA

500 km

fon und Fernseher. Dafür wird ausgiebig in Schweizerdeutsch und Französisch Taucher- und Schnorchlerlatein gesponnen. Man ist schon bei der Ankunft mit allen per Du und erlebt unkomplizierte Ferientage in freundschaftlicher Atmosphäre.

Für Aktive | Sollte es mal regnen, und es

kann regnen, auch mal einen Tag lang schütten, gibts Alternativen. Auf der im Vergleich mit Helengeli doch einiges grösseren Insel Meeru bucht man dann eine Behandlung im Spa. Wer Bewegung nicht nur beim Tauchen oder Schnorcheln liebt, kann sich auf Meeru auch auf dem Tennis- oder Fussballplatz mit Kunstrasen austoben. Die Bandbreite an Ferienbudgets ist hier relativ gross, Alles-inklusive kann ebenso

gebucht werden wie luxuriöse Strandvillen mit Jacuzzi. Eine Reservation im Spezialitätenrestaurant lohnt sich. Ähnlich wie das Meeru Island Resort gehört auch das jüngst renovierte Maafushivaru Resort zum mittleren Preissegment. Auch auf diesem verträumten Inselchen ist das Hausriff mit ein paar Schritten über den Steg erreichbar. Exklusiv gehört die kleine Nachbarinsel «Lonubo» den Gästen als Picknick-Insel. Solche Picknick- oder Schnorchelausflüge auf andere Inseln bieten viele Resorts an, aber nicht exklusiv wie Maafushivaru mit «Lonubo».

Die Romantische | Klein, verträumt, romantisch, ein Hausriff für die Unterwasserwelt, eine Sternwarte für das funkelnde

Himmelsgestirn – das ist Mirihi. Frauen geraten leicht in Euphorie ob all der stimmigen Details nebst einer exzellenten Küche und liebevollem Service. Mit ein Grund dafür ist bestimmt, dass die Trauminsel im oberen Preissegment einer Frau gehört. Die Zürcherin Amy Stierli hat auf Mirihi ihren Traum verwirklicht, den sie aber gerne mit ihren vielen Schweizer Gästen teilt.

Mit Butler | Zugegeben, privat lassen wir

uns nicht vom eigenen Butler bedienen, der uns nebenbei auch sonst allerhand Kleinkram abnimmt. Im Island Hideaway Resort auf der Insel Dhonakulhi können Gäste all diese Annehmlichkeiten geniessen. Das Fortsetzung auf Seite 53



3. März 2011 | touring 4 | Freizeit und Reisen

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Bilder zvg, Christian Bützberger, Karte TCS Visuell

Das einzigartige, fragile Paradies kostet seinen Preis

Beim Schnorcheln am Riff von Helengeli sieht man solch bunte Fischschwärme allüberall.

Fortsetzung von Seite 51

heisst fast müssen, denn beim Buchen eines Aufenthaltes ist der Butler automatisch eingeschlossen. Das verleiht dem Aufenthalt einen reizvollen Aspekt. Zugegeben, der erste Tag ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber das legt sich schnell. Die Insel zählt zu den grösseren, ein Spaziergang drum herum dauert eine dreiviertel Stunde. Die spannendste Begegnung kam unverhofft auf dem Boot vor der Insel, zeigten doch die Guides wild gestikulierend auf ein Rudel Mantarochen. Die schwarzen, omelettenflachen, gut drei auf vier Meter grossen Fische, taten sich tummelnd am Plankton gütlich, welche der Kanal anschwemmte.

Buffets, Spas | Zu genussvollen Ferien

gehört ein gepflegtes Angebot aus Küche und Keller, auf den Malediven aus dem Kühlraum. Was da die meist aus Sri Lanka und Südindien stammenden Köche auf die

auch für das Auge reizvollen Buffets in den Restaurants zaubern, gehört in sämtlichen besuchten Resorts zur Extraklasse. Frische, leichte Küche mit kreolischem Touch und starkem Bezug zum Meer prägen die Angebote. Köstlichste Fleischstücke, farbige Früchte und schmackhafte Gemüse gestalten die Menupalette phantasievoll wie variantenreich. Und die meisten Weinkarten nehmens locker mit Spitzenrestaurants europäische Provenienz auf. Aussergewöhnlich auch die Spa-Angebote. Auf Helengeli und Mirihi sind sie flächenmässig zurückhaltend, auf Meeru sehr geräumig und im Island Hideaway Resort riesig. Sich Gutes tun gehört einfach zu entspannten Ferien auf den Malediven. Sympathisch, dass die stets mit einem Lächeln begleiteten Leistungen des Personals von den allermeisten Gästen erwidert werden. Höchst erfreulich, denn divenhaftes Gehabe ist auf den Malediven nicht angesagt, laufen hier doch alle in kurzen Hosen und barfuss herum… Christian Bützberger

Gut zu wissen Anreise: Edelweiss Air und Swiss fliegen vom November bis März dreimal wöchentlich direkt von Zürich nach Male. Preise: Für den Sommer, gerechnet auf die günstigste Version mit Abflug vom 14. Mai ab Zürich für eine Person: Helengeli, HP, ab 2420 Fr.; Meeru, VP, ab 2410 Fr.; Maafushivaru, VP, ab 3605 Fr.; Mirihi, HP, ab 4175 Fr.; Island Hideaway Resort, HP, ab 4320 Fr. Einreise: Gültiger Pass, darf nicht länger als sechs Monate übers Datum abgelaufen sein. Gesundheit: Auf den grösseren Inseln sind Ärzte stationiert, gut assortierte Reiseapotheke mitnehmen Kleidung: Eine Windjacke gehört immer ins Gepäck Transfers: Bei kleinen Distanzen mit Speedboot, sonst mit Wasserflugzeug Zahlungsmittel: US-Dollars und alle gängigen Kreditkarten Buchung/Infos: Manta Reisen, 8010 Zürich, Telefon 044 277 47 01 (Malediven-Abteilung), www. manta.ch und www.reisen-tcs.ch/Malediven. Bü

Versinken die Malediven in 20 oder doch erst in 50 Jahren im Meer – oder überhaupt nicht? Wie man sich im Gespräch hält, muss jedenfalls dem neuen, jungen Präsidenten Mohamed Nasheed keiner dieser omnipräsenten Berater vorleiern. Einmal taucht er mit seiner gesamten Regierung ein paar Meter unter Wasser, um der ganzen Welt zu demonstrieren was passiert, wenn dem Klimawandel nicht endlich mit Taten statt nur Worten Einhalt geboten wird. Ein anderes Mal kündigt er an, bis 2020 das Erdöl durch erneuerbare Energien zu ersetzen um die Zukunft CO2-neutral zu gestalten. Konkretes in Sachen Umweltschutz leistet die Fluggesellschaft Edelweiss. Auf dem Flug nach Male erhält jeder Passagier einen Abfallsack mit der Aufforderung, alte Batterien, leere Shampoo-Tuben etc. etc. nicht auf den Inseln liegen zu lassen, sondern einzusammeln. Dem kommen die den Abfall zu trennen gewohnten Schweizer Gäste fleissig nach, die gefüllten Plastiksäcke werden vor dem Rückflug am Schalter abgegeben und von Edelweiss zurückgeflogen und dann in der Schweiz verbrannt. Ein kleiner Schritt, aber so wird erreicht, dass Reisende in solch schützenswerten Naturparadiesen wirklich nichts als den eigenen Fussabdruck zurücklassen. Die nachfolgenden Generationen werden es bestimmt zu schätzen wissen, wenn sie auf den Malediven ihre leeren Batterien auftanken. Dies taten letztes Jahr gegen 30 000 Schweizer Ferienhungrige. In Relation zur Einwohnerzahl unseres Landes ist das ein Spitzenwert. Für einen gehörigen Schuss Swissness sorgen aber auch die auf verschiedenen Inseln arbeitenden Schweizer auf den Malediven. Während also die einen Landsleute arbeitend im Paradies verweilen, zahlen die andern dafür. Und zwar, das sei nicht verschwiegen, einen stolzen Preis. Es gibt nicht wenige Zeitgenossen die behaupten standfest, man zahle zuviel dafür. Im Wissen darum, dass jedes Zahnglas und jedes Löffelchen importiert und per Flugzeug, Schiff oder Boot auf jede Insel gebracht werden muss, sind die Kosten dafür in einem milderen Licht zu betrachten. Vielleicht gar in dem Sinne, dass das Paradies nun mal seinen Preis hat. Einmal im Leben sollte man sich aber Ferien im Paradies ohne Schwellenangst gönnen. Bü



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Ratgeber Reisen

Urs-Peter Inderbitzin

Bilder zvg

Wenn der Zug massive Verspätung hat…

Ab auf das Schiff Gegen 100 000 Schweizer buchen jedes Jahr eine Kreuzfahrt auf einem der Weltmeere. Diese Ferienart auf dem schwimmenden Hotel boomt. Und die Reedereien befriedigen die steigende Nachfrage mit neuen Schiffen. In den nächsten Monaten brechen acht neue Schiffe zu ihrer Jungfernfahrt auf: Marina, Seabourn Quest, die AIDAsol, L’Austral, Celebrity Silhouette, Carnival Magic, Disney Dream und Costa Favolosa. 2011 wird also für neugierige Kreuzfahrer ein spannendes Jahr, auch weil es für alle schiffsmässig etwas dabei hat: Mächtige Ozeanriesen wie kleinere Luxusliner, aber auch ganz normale Schiffe für Frau und Herrn Jedermann, auf denen Kreuzfahrten zu bezahlbaren Preisen angeboten werden. Der KreuzfahrtenSpezialist e-hoi präsentiert auf seinem Portal Angebote www.e-hoi.ch, wo sie auch direkt gebucht werden können. Nicht minder beliebt sind Flusskreuzfahrten. Ob auf Rhein, Donau, Mosel oder Rhone, unter www.thurgautravel.ch, www.mittelthurgau.ch oder www.a-rosa.de/flussschiffe, findet sich bestimmt was. Bü

Reisen TCS News

Sunnycars-Mietwagen Zehn Prozent Ermässigung In Zusammenarbeit mit seinem Partner Sunny Cars offeriert Reisen TCS den Club-Mitgliedern eine Ermässigung von zehn Prozent auf eine Automiete, egal wo in der Welt. Die Reduktion wird für jede Buchung gewährt, die zwischen dem 15. Februar und dem 30. April online getätigt wird für eine Autoübernahme bis spätestens 31. März 2012 – www.reisen-tcs.ch/sunnycars.

Neuer Wunderwelt-Katalog 24 Rundreisen Im Auftrag von Reisen TCS hat Kuoni einen breiten Fächer an begleiteten Gruppenreisen zusammengestellt. Der Katalog umfasst 24 Reisen auf allen Kontinenten. Neu im Programm ist u.a. eine Entdeckungsreise nach Malaysia und Borneo, reich an Kontrasten zwischen Moderne und Tradition, Wolkenkratzern und Tierbeobachtungen. TCSMitglieder erhalten bei frühzeitiger Buchung eine Reduktion. Katalog und Buchung in jeder KuoniFiliale oder auf www.reisen-tcs.ch/wunderwelt.

Rauf auf den Pferderücken Beliebte Reiterreisen Auf dem Pferderücken die Welt entdecken – Reiter wissen, wieso sie ihr Hobby heiss lieben. Und sie wissen auch genau, wo sie es am liebsten ausüben: Spanien, Deutschland, Italien, USA, Südafrika und Jordanien sind dieses Jahr die klaren Favoriten. Spanien bietet schönes Wetter, tolle Pferde, kurze Anreise, günstige Flüge nach Malaga, Barcelona oder Madrid. Andalusien ist Spitzenreiter, gefolgt von Katalonien, Mallorca und Kastilien. Mehr weiss der Spezialist in Allschwil – www.equitour.com.

Hat ein Zug sehr viel Verspätung, habe ich als Reisender unter gewissen Voraussetzungen Anspruch auf eine Entschädigung. Kommt etwa ein Zug aus dem Ausland mit mehr als zwei Stunden Verspätung am Bestimmungsort in der Schweiz an, besteht ein Anspruch auf die Hälfte des Fahrpreises. Verspätet sich die internationale Zugverbindung um 60 Minuten und mehr, werden 25 Prozent des Fahrpreises rückerstattet. Die Entschädigung wird mit einem speziellen Formular beantragt, das durch das Zugpersonal verteilt oder durch die Verkäufer abgegeben wird. Bei TGVVerbindungen wird bereits ab 30 Minuten Verspätung ein Drittel des Fahrpreises, ab 120 Minuten ebenfalls die Hälfte des Fahrpreises zurückerstattet. Im inländischen Zugverkehr haben Fahrgäste ebenfalls Anspruch auf eine Entschädigung, sofern der Zug mindestens 60 Minuten Verspätung hat und es sich um einen Fernverkehrszug (z.B. IC, ICN) handelt. Fahrgäste erhalten einen Rail Check «Sorry» im Wert von 10 Fr. in der 2. Klasse und 15 Fr. in der 1. Klasse. Verpasst der Reisende durch die Verspätung den letzten im Fahrplan vorgesehenen Anschluss, organisiert und bezahlt die SBB eine Hotelübernachtung im Wert von maximal 150 Fr. oder – wenn es sinnvoller ist – eine Taxifahrt zum Endziel auf der Fahrkarte im gleichen Maximalwert. Achtung: Ohne Quittung keine Entschädigung. Verpasst ein Kunde wegen der Verspätung seinen Flug, ein Konzert oder kommt zu spät zur Arbeit, kann die SBB nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Für solche Folgen sieht das Transportgesetz keine Entschädigung vor. Ähnliches gilt, wenn die Verspätung im nationalen Reiseverkehr auf Umständen beruht, welche die SBB nicht vermeiden und deren Folgen sie nicht abwenden konnte, etwa Unwetter, Steinschlag, Personenunfall oder Streik, siehe auch www.sbb.ch/fahrgastrechte.

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.


Wellness am Luganer See Clubmitglieder geniessen Sonnentage am Lago di Lugano: Im Hotel**** Superior Parco San Marco Beach Resort, Golf & SPA in Cima di Porlezza warten verlockende Wellnessangebote auf Sie.

Das Parco San Marco ist direkt am Ufer des zauberhaften Lago di Lugano gelegen, je nur knapp 15 km von Lugano und westlich vom «Jet Set Hideaway» Lago di Como. Das Hotel bietet seinen Gästen auf 30 000 m2 subtropischer Parkanlage 111 Suiten und Appartments mit atemberaubendem Seeblick für einen einzigartigen Urlaub. Die professionelle Kinderbetreuung im Club Bim Bam Bino, die zahlreichen Sportmöglichkeiten und das Event- und Kulturprogramm suchen ihresgleichen. Vier Restaurants stehen unter der Leitung des Starkochs Dario Galli.

Leistungen – 3 Übernachtungen für 2 Erwachsene in einer Suite mit Aussicht auf den Lago di Lugano und die Berglandschaft – ein Welcome-Drink – Early Check-in nach Verfügbarkeit – tägliches Buongiorno-Frühstückbuffet bis 11 Uhr – freier Zugang zum SPA San Marco – kostenlose Kinderbetreuung im Club Bim Bam Bino – freie Nutzung der hoteleigenen Fahrräder nach Verfügbarkeit

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Der Preis versteht sich pro Person bei Doppelbelegung. Einzelzimmerzuschlag CHF 99.– pro Aufenthalt, Kinder bis 3 Jahre gratis, Kinder 4–15 Jahre CHF 89.– (für 3 Nächte). Das Arrangement kann nach Verfügbarkeit beliebig verdoppelt werden. *Ab 18. Oktober 2011 bis 29. Dezember 2011 zu einem neuen Spezialpreis. Spezialpreis CHF 299.– pro Person total für 3 Nächte, (Normalpreis CHF 500.–). Der Preis versteht sich pro Person bei Doppelbelegung. Einzelzimmerzuschlag CHF 99.– pro Aufenthalt, Kinder bis 3 Jahre gratis, Kinder 4–15 Jahre CHF 69.– pro Aufenthalt in der Suite der Eltern.

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Ich bin bereits TCS-Mitglied � motorisiert

� nicht-motorisiert

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� COOLDOWN CLUB

��� ��� ���

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Geburtsdatum:

Ort und Datum:

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3. März 2011 | touring 4 | Club und Mitglied

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Hobby zum Beruf gemacht Selber seit vielen Jahren aktive Camperin mit Wohnwagen, hat sie im Alter von 58 Jahren ihr geliebtes Hobby zum Beruf gemacht: Käthi Sommer ist seit vier Jahren Product Manager für die 18 regionalen Campingclubs im TCS.

› Früher mit ihrem Mann und ihren Kin-

dern, heute mit ihrem Mann und ihren Grosskindern, verbringt die Steffisburgerin Käthi Sommer einen grossen Teil ihrer Freizeit im Wohnwagen an der Lenk. «Da kann ich abschalten und auftanken. Das heisst: Ganz abschalten kann ich eigentlich nie, denn das Hobby Camping ist ja seit vier Jahren auch mein Beruf. Ich kehre fast nie von einem Campingaufenthalt zurück ohne neue Ideen», erzählt die quirlige Product Managerin. «Camping ist ein wichtiger Teil meines Lebens, es gehört zu mir», ergänzt sie schmunzelnd.

Stelle neu geschaffen | Käthi Sommer

ist die erste Inhaberin der neu geschaffenen Stelle «Product Manager TCS-Campingclub». Wie kam es dazu? Während die Bewirtschaftung der TCS-Campingplätze seit Jahren von der Campingabteilung am TCS-Zentralsitz in Genf-Vernier wahrgenommen wird, befanden sich die 18 regionalen TCS-Campingclubs in einem «luftleeren Raum» und hatten keine klare Kontaktstelle, die für ihre Belange verantwortlich zeichnete. Auch ging die Zahl der Campingmitglieder ab dem Jahr 2000 kontinuierlich zurück. Als ehemalige Präsidentin des Vororts Campingclub und Mitglied der damaligen TCS-Campingkommission schlüpfte Käthi Sommer ungewollt immer mehr in die Rolle der Ansprechperson. «So entschied sich dann die Geschäftsleitung des TCS, die Betreuung der Campingclubs zu intensivieren und zu professionalisieren und mit einem Product Manager zu bestücken. Meine Stelle per 1. Januar 2007 war geschaffen», blickt Käthi Sommer zurück.

tomer Interaction Center (CIC) und für die TCS-Arbeitsgruppe Camping. Die Mitarbeitenden des CIC werden laufend von Sommer instruiert, damit die anrufenden Mitglieder fachlich präzise Auskünfte erhalten oder rasch an die richtige Stelle verwiesen werden. Die Entwicklung des Produkts «Campingmitgliedschaft» und die laufende Verbesserung der bestehenden Dienstleistungen sind weitere anspruchsvolle Aufgaben von Käthi Sommer. «Leider bleibt dieser Bereich mangels personeller und zeitlicher Ressourcen etwas auf der Strecke», räumt die Stelleninhaberin bedauernd ein. Seit drei Jahren steht ihr die Arbeitsgruppe Camping fachlich zur Seite. Diese Gruppe ist das Bindeglied zwischen den Campingclubs und den zuständigen Gremien des TCS; die Gruppe hat beratende Funktion und setzt sich im wesentlichen zusammen aus Campingclub-Präsidenten,

einem Direktionsmitglied und weiteren Kader-Mitarbeitenden aus den Geschäftsfeldern Mitgliedschaft und Touristik. Innerhalb dieser Gruppe nimmt Käthi Sommer eine zentrale Funktion ein, indem sie ihre Ideen und ihre immense Campingerfahrung einbringt, aber auch Beschlüsse umsetzt. Wie pflegt sie noch den Kontakt zur Basis? «Durch meine Zugehörigkeit zum Campingclub Bern und indem ich noch selber campiere, fühle ich fast täglich am Puls der Mitglieder», resümiert Käthi Sommer.

Peter Widmer

Zur Person Käthi Sommer (62), gelernte Kauffrau, ist seit 2007 Product Manager TCS-Campingclub. Ihr Arbeitsort ist beim TCS in Schönbühl in Bürogemeinschaft mit dem Verband Schweizerischer Campings swisscamps. Sie ist der Division «Club», strategisches Geschäftsfeld «Mitgliedschaft», angegliedert. Käthi Sommer ist verheiratet und wohnt in Steffisburg BE.

Käthi Sommers Aufgaben steht zweifellos die Mitgliederwerbung. «Seit meinem Stellenantritt ist es erklärtes Ziel, die Marke von 20 000 Campingmitgliedern wieder zu erreichen, was uns bisher leider noch nicht geglückt ist», erzählt Käthi Sommer. Immerhin: Es ist gelungen, den steten Rückgang zu stoppen und den Campingclub im TCS zu etablieren und den Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Heute zählen die 18 Clubs rund 18 700 Mitglieder. Product Manager Sommer ist die Informations-Drehscheibe für die TCS-Campingabteilung, für die derzeit 29 Campingleiterinnen und -leiter, die Vorstände der Campingclubs, für das Cus-

Mathias Wyssenbach

Mitgliederwerbung | Im Zentrum von

Sowohl beruflich als auch privat Camperin aus Leib und Seele: Käthi Sommer.


- wettbewerb

gewinne sprachaufenthalt 4 Wochen sprachaufenthalt in honolulu, hawaii inkl. standardkurs (20 lekt./Woche), unterkunft in einer gastfamilie (ez/hp) und flug (zürich – honolulu – zürich) im Wert von ChF 4000.– gültigkeit: 1 Jahr (ohne Juli/august) Wählen sie 0901 590 996 (fr. 1.–/anruf vom festnetz) oder schicken sie eine sMs mit dem Kennwort «hawaii» und ihrem Namen und adresse an 9988 (fr. 1.–/sMs) und schon nehmen sie an der Verlosung teil. teilnahme per postkarte an: touring-Wettbewerb, haWaii, postfach, 8099 zürich. teilnahmeschluss: 21.03.2011

hawaii 4 Wochen sprachaufenthalt zu geWinnen

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Leser und Leserinnen des Touring in der Schweiz und in Liechtenstein. Ausgenommen sind Mitarbeiter des TCS und deren Familienangehörige. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 18 Jahre. Der Gewinner / die Gewinnerin wird persönlich benachrichtigt. Der Gewinn ist persönlich, nicht übertragbar und nicht bar auszahlbar. Teilnehmer können vom Preissponsor Boa Lingua kontaktiert werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Nächste Ausgabe 10.02.2011 03.03.2011 17.03.2011

Inseratenschluss 31.01.2011 21.02.2011 07.03.2011


3. März 2011 | touring 4 | Club und Mitglied

Assista «Gebäude» jetzt attraktiver

Neue Rabatte im Tessin Der Monte San Salvatore bei Lugano und die Falknerei in Locarno sind neue Partner im «Mitgliedervorteile»-Programm des TCS.

Die Rechtsschutzversicherung für Immobilieneigentümer senkt die Jahresprämie. Es handelt sich um Versicherungsleistungen nach Mass für TCS-Mitglieder, die im eigenen Gebäude wohnen.

› Ein Panorama von 360° über Luga-

no und seinen See, eine einmalige Sicht auf den Alpenkamm bis zu den Savoyer Alpen und über die lombardische Tiefebene: Diesen unvergesslichen Rundblick bietet der Monte San Salvatore. Ab dem 12. März profitieren TCS-Mitglieder von einem 50%-Rabatt (oder von 2 Fr. Ermässigung für TCS-Mitglieder mit Halbtaxabo) beim Kauf eines Retourbilletts für die Standseilbahn, die von Lugano-Paradiso zum Gipfel fährt. Oben gibt es ein Restaurant, einen Selfservice, einen Picknickplatz sowie einen Spielplatz.

Modalitäten | Für die bereits versicherten TCS-Mitglieder kommen die Neuerungen beim Auslaufen des Vertrags zur Anwendung. Bei Bezahlung der Jahresprämie wird die Police automatisch ersetzt. Bezahlt man die Prämie vor Vertragsende,

Volltanken und sparen Zweifacher Vorteil mit den TCS DriveKreditkarten: Treibstoffkosten sparen und auf der ganzen Welt sicher und bargeldlos bezahlen.

› Autofahrer, die genau rechnen, geniessen

mit den TCS Drive-Kreditkarten einen zweifachen Vorteil: Einerseits weisen diese nämlich die Vorzüge herkömmlicher Kreditkarten auf und andererseits lässt sich mit ihnen beim Tanken sparen. Für jeden Liter Diesel, Benzin oder Gas, der an einer BP- oder Tamoil-Tankstelle mit einer TCS

TCS

› Die Rechtsschutzversicherung Assista TCS

«Gebäude» setzt sich für einen besseren Schutz von Gebäudeeigentümern ein, die in den eigenen vier Wänden leben, und ändert die Police entsprechend. Neu gilt die Versicherung beispielsweise nicht mehr für Mietobjekte und Geschäftshäuser. Dagegen wurden die Leistungen für Eigentümer verbessert, die in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus in der Schweiz leben (Höchstwert des Gebäudes 2 Mio. Fr). Der Versicherungsschutz umfasst neu auch Verträge für Energiebezug (Strom, Gas, Heizöl usw.) sowie eine Verbesserung der Deckung in den Bereichen «Bauen» und «Stockwerkeigentum». Falls nicht vermietet, kann auch ein Feriendomizil versichert werden. Die Höchstdeckung von Assista «Gebäude» bleibt unverändert bei 250 000 Fr. für Gerichts- und Anwaltskosten pro Fall, während die Jahresprämie noch preiswerter wird. Sie kostet neu nur noch 60 statt 95 Fr.

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Assista «Gebäude» hilft im Fall eines Streits wegen des Eigenheims weiter.

läuft die Versicherungsdeckung ohne Unterbruch weiter. Bei einer Überweisung nach Vertragsende tritt die Versicherungsdeckung einen Tag nach Begleichen der Rechnung in Kraft. ac

Touring-Info Weitere Auskünfte unter 0844 888 111. Allgemeine Versicherungsbedingungen: www.assista.ch.

Bei den Raubvögeln | In der Falknerei von Locarno kann die faszinierende Welt von Adler, Falken, Eulen und Geier beobachtet werden. Ab dem 19. März erhalten TCS-Mitglieder einen Rabatt von 2 Fr. auf den Einzeleintritt für Erwachsene und Kinder oder 5 Fr. auf der «Family Card». Werden Sie Zuschauer einer Vorführung, bei der die Raubvögel aus dem Gleitflug heraus dem Rückruf der Falkner Folge leisten. ac

Info Touring Details auf: www.montesansalvatore.ch und www.falconeria.ch. Alle Partner des «Mitgliedervorteile»-Programms und die einzelnen Vergünstigungen unter: www.sparen.tcs.ch.

Drive-Karte bezahlt wird, gibt es einen bestimmten Betrag zurück: mindestens 3 Rappen pro Liter mit der «TCS MasterCard drive» und 4 Rappen pro Liter mit der «TCS American Express drive Gold». Zusätzlich werden bis zu 7 (TCS MasterCard drive) bzw. 8 Rappen (TCS American Express drive Gold) pro Liter Treibstoff gutgeschrieben, abhängig vom jährlichen Kartenumsatz und der bei BP und Tamoil getankten Treibstoffmenge (max. 2000 Liter pro Jahr). Als Willkommensgeschenk wird auf den bis am 30. April ausgestellten TCS Drive-Kreditkarten ein Guthaben von 20 Fr. gutgeschrieben. tg

Touring-Info Details, Kartenanträge und Spartabelle mit Beispielen: www.drive.ch.

Rundumsicht auf dem San Salvatore, Greifvögel in der Falknerei von Locarno.


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WIE FUNKTIONIERT DER SanaAIR? Der SanaAIR iist kein Verdampfer, st ke in V erdampfer, ssondern ondern eein in LLuftreinigeruftreinigerund Befeuchter. Unabhängig davon, ob Raum Holzböden, u nd B efeuchter. U nabhängig d avon, o b iim mR aum H olzböden, TTeppich eppich o oder der P Platten latten vverlegt erlegt ssind. ind. D Die ie LLuftbefeuchtung uftbefeuchtung w wird ird durch Befeuchterscheiben bewerkstelligt, die kontinud urch B efeuchterscheiben b ewerkstelligt, d ie ssich ich ko ntinuiierlich erlich d rehen u nd vvom om W asser iim m SSammelbehälter ammelbehälter b enetzt drehen und Wasser benetzt w erden. D er G rad d er B efeuchtung re gelt ssich ich d abei vvon on werden. Der Grad der Befeuchtung regelt dabei sselbst, elbst, aabhängig bhängig vvon on d er iim mR aum vvorhandenen orhandenen LLuftfeuchuftfeuchder Raum ttigkeit igkeit u nd TTemperatur. emperatur. D ie m aximal eerreichbare rreichbare re lative und Die maximal relative LLuftfeuchtigkeit uftfeuchtigkeit lliegt iegt b ei eetwa twa 4 0–6 0% as aals ls o ptimaler bei 40 60 %,, w was optimaler W ert ffür ür eeinen inen W ohnraum b ei eeiner iner TTemperatur emperatur vvon on 2 0–2 3 Wert Wohnraum bei 20 23 °C gilt.

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Technische Daten: 1. Ein SanaAIR AW 308 ist geeignet für Räume bis zu 50m2 2. Befeuchtungsleistung: 150-200 ml/h 3. Wassertankinhalt: 6 Liter 4. Netzanschluss: 220 V AC / 50 Hz 5. Leistungsaufnahme: 20 W 6. Gesamtgewicht: 6,95 kg 7. Gesamtabmessung (unverpackt, B x T x H): 381 x 318 x 419 mm 8. 1 Jahr Herstellergarantie

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3. März 2011 | touring 4 | Standpunkt

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TCS-Dienstleistungen Telefon 0844 888 111 oder www.tcs.ch

ETI TCS www.eti.ch Europa motorisiert «Familie» Fr. 103.– Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.– Europa nicht-motorisiert «Familie» Fr. 77.– Europa nicht-motorisiert «Einzelp.» Fr. 65.– Erweiterung Welt «Familie» Fr. 88.– Erweiterung Welt «Einzelperson» Fr. 70.– Heilungskosten Europa Fr. 32.– Heilungskosten Welt Fr. 45.– Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch für die ganze Familie Fr. 28.– 20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS Firmenkarte TCS www.tcs.ch/firmen Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. 134.– Verkehrs-Rechtsschutz ab Fr. 111.– ASSISTA www.assista.ch Rechtsschutzversicherung Verkehr «Familie» Fr. 96.– «Einzelp.» Fr. 66.– Privat (mit Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 215.– «Einzelperson» Fr. 192.– Privat (ohne Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 245.– «Einzelperson» Fr. 225.– Gebäude Fr. 60.– Auto TCS www.autotcs.ch Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfallversicherung, Bonusschutz, Parkschadenversicherung. auf Anfrage Zweirad www.versicherungentcs.ch Velo-Assistance mit Velo-Vignette, Rechtsschutz, Beistandsleistungen und KaskoDeckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–* od. Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 5000.– Fr. 80.–* Velo-Vignette Fr. 6.50* Moto-Assistance (Pannenhilfe und Beistandsleistungen) Fr. 41.–* Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland * Preis für TCS-Mitglied TCS Drive Kreditkarten TCS MasterCard drive Partnerkarte TCS American Express drive Gold Partnerkarte

Fr. 50.– Fr. 20.– Fr. 100.– Fr. 50.–

Infotech www.infotechtcs.ch Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stellt die kompetent und neutral erarbeiteten Informationen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung. Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU). Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis. Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch Reisen 0844 888 333 Camping www.campingtcs.ch 022 417 25 20 Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77 Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15 Velo und Freizeit www.rad.tcs.ch

mw

Mitgliedschaft www.tcs.ch Motorisiert (Automobilisten je nach Sektion und Motorradfahrer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.– Nicht-motorisiert Fr. 32.– COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.– Velofahrer (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) Fr. 37.– Junioren (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) je nach Sektion Camper (Nur für motorisierte oder nicht-motorisierte TCS-Mitglieder) Fr. 55.– (Camping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: + Fr. 5.–)

Auf den TCS war und ist immer Verlass: Ein Patrouillen-Fahrzeug aus alten Zeiten.

Der TCS – Innovation aus Tradition

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4,1 Millionen Personenwagen sind in der Schweiz immatrikuliert. 37% mehr Personenwagen seit 1990 – und sogar fast 120% mehr Motorräder seit 1990! Diese eindrücklichen Zahlen zeigen: die individuelle motorisierte Mobilität ist so beliebt wie nie. Sie ist unverzichtbar für die Gestaltung unserer Arbeitswelt, der Freizeit und der familiären Aufgaben. Die grosse Dichte an Motorfahrzeugen ist das eine. Ihre faszinierende Vielfalt das andere. Der Automobilsalon in Genf ist das ideale Schaufenster für die Trends und Innovationen der Branche. Neuerungen zugunsten der fossilen Energieeffizienz, bei den Antrieben – Stichwort Hybrid- und Elektrotechnologie – und für die Sicherheit beeindrucken ebenso wie die praktische Variabilität, um massgeschneiderte Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Ambition und Fachkompetenz Tausender von Ingenieuren und Designern auf der ganzen Welt schaffen sowohl vernünftige als auch emotional starke Lösungen. 2011 ist auch das Jahr des 125-jährigen Jubiläums des Automobils – 1886 wurde der Mercedes Benz-Motorwagen patentiert. Klassische Fahrzeuge aus über 100 Jahren faszinieren heute Alt und Jung überall auf der Welt. Wussten Sie, dass heute in der Schweiz gegen 60 000 Autos und knapp 30 000 Motorräder auf unseren Strassen zirkulieren, die vor 1980 in Verkehr gesetzt wurden? Diese mehr als 30-jährigen «Oldtimer» sind, weil fast immer gut erhalten

und liebevoll gepflegt, zum automobilen Kulturgut geworden. Diese Motorfahrzeuge waren bei ihrer Lancierung ebenso modern und faszinierend wie die neuen Kreationen, welche wir in diesen Wochen in Genf kennen lernen können. Und 115 Jahre alt wird 2011 unser Touring Club der Schweiz. Innovation aus Tradition – so könnte das Leitmotiv des TCS lauten. In seiner langen Tradition hat der TCS immer wieder wichtige Neuerungen zugunsten seiner wachsenden Zahl von Mitgliedern entwickelt – etwa die Pannenhilfe, den Auslandreiseschutz, den Rechtschutz oder seine besonders konsumentenfreundliche Autoversicherung. Innovation hat beim TCS Tradition. Das soll besonders in den nächsten Jahren so sein. Die nötigen Programme zur Senkung der Kosten sind weitgehend umgesetzt. Damit entsteht Raum und Kraft für markante Investitionen zugunsten leistungsfähiger Systeme zur Betreuung der Mitglieder und auch neuer und ausgebauter Dienstleistungsangebote. 96% der Schweizerinnen und Schweizer kennen den TCS. Ihr Vertrauen in die Marke TCS ist beeindruckend. Es ist für alle Verantwortlichen im TCS Ansporn und Verpflichtung. Die Marke TCS steht für wichtige Werte: Problemlösung, Mobilität, Hilfe, Leidenschaft, Nähe, Solidität, Expertise und nicht zuletzt für die Mitgliederorientierung. Unser TCS – die Mobilitätsgemeinschaft der Schweiz.

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Niklaus Lundsgaard-Hansen, Zentralpräsident des Touring Club Schweiz (TCS)



3. März 2011 | touring 4 | Leserseite

Leserbriefe

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Wettbewerb

TCS gegen Melken der Autofahrer «Touring» 3/2011

Die Umweltbelastung und die Mehrbenutzung der Strasse darf ruhig etwas kosten. Leider sind heute die fixen Kosten eines Autos zu hoch und die Betriebskosten zu gering. Es gibt mit den heutigen Technologien Möglichkeiten, differenziertere Betrachtungen ins Auge zu fassen.

Die noch unnützere Velo-Vignette ist hoffentlich bald vom Tisch. Packen wir nun die Abschaffung des nächsten Übels an. Die einzig richtige Ersatzlösung für die Vignetten ist und bleibt vorläufig die «verbrauchsabhängige Mineralsteuer». Diese sollte jedoch vollumfänglich zweckgebunden eingesetzt werden. Peter Atzenweiler (@)

Bereits heute werden Abzüge für den Arbeitsweg, der mit dem privaten Personenwagen zurückgelegt wird, nur ausnahmsweise anerkannt beziehungsweise sehr willkürlich gehandhabt. Stefan Ulrich (@) Dass wir in naher Zukunft vermehrt zur Kasse gebeten werden, scheint unvermeidlich zu sein. Wir wollen ja eine funktionierende Infrastruktur. So ist auch eine angemessene Erhöhung der Autobahnvignette zu akzeptieren, sofern die Einnahmen wirklich der Strasse zu Gute kommen. Was ich aber als höchst ungerecht empfinde, ist die komplette Vignettenpflicht für Wohnanhänger, mit dem sicher die meisten Campingfreunde nur während den Ferien unterwegs sind. Sicher lässt sich hier etwas bewirken. Hans Georg Erni (@)

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring @tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

zvg

Georg Kennel (@)

Honda Jazz Hybrid zu gewinnen Der «Touring» machts möglich: Im Zusammenhang mit unserer speziellen Ausgabe zum Genfer Auto-Salon können Sie in unserem Wettbewerb einen brandneuen Honda Jazz gewinnen, den ersten Hybrid-Minivan überhaupt. Es handelt sich um die Version Comfort im Wert von 25 000 Fr. Dieses zukunftsweisende Auto feiert seine Schweizer Premiere in Genf. Der spezielle Honda Jazz verbindet ökologische Aspekte mit der Vielseitigkeit eines Minivans. Angetrieben von einem Benzinmotor, gekoppelt mit einem Elektromotor, entwickelt der Honda Jazz Hybrid 98 PS. Das sparsame Stadtauto begnügt sich ausserdem mit 4,5 l/100 km und stösst lediglich 104 g/km CO2 aus. Gleichzeitig behält der Honda Jazz Hybrid seine Variabilität, welche eines seiner Markenzeichen ist; davon zeugt auch ein raffiniertes Umklappsystem der Hintersitze. Der Honda Jazz Hybrid Comfort verfügt über ESP, 6 Airbags und Zusätze wie Klimaanlage, elektrische Scheiben. Suchen Sie die Antworten und gewinnen Sie dieses fortschrittliche Auto. Preissponsor: Honda Automobiles (Suisse) SA, Satigny/Genève, www.honda.ch.

Die Fragen: 1. Wann findet der 81. Auto-Salon in Genf statt? 2. Wie heisst die verantwortliche Person des TCS-Campingclubs? 3. In welchem Jahr hat Kerstin Cook (Miss Schweiz) ihren Führerausweis erhalten?

Antworten können per Post, SMS und im Internet www.touring.ch abgegeben werden (Absender nicht vergessen). Wettbewerb 2/2011: Das Bild von Rainer Schoch ging an Moreno Pesenti in Pollegio (TI). Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am «Touring»-Wettbewerb ist jedermann zugelassen. Ausgenommen sind alle TCS-Mitarbeiter und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Redaktion Touring, Leserwettbewerb, Postfach, 3024 Bern, SMS «Touring» plus Antworten an 9988 (1.–/SMS) oder www.touring.ch Einsendeschluss: 13. März 2011

Impressum touring Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistentinnen: Karin Kobel (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: touring@tcs.ch. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE).

Auflage: Deutsche Ausgabe: 828 010, Totalauflage: 1325 035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 2116, Fax 031387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, Basler Zeitung AG, CIE Centre d’impression Edipresse Lausanne S.A. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844 888 111, E-Mail: service@tcs.ch. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.


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Nachgefragt | touring 4 | 3. März 2011

«Beim Fahren hat man nie ausgelernt» Im September 2010 wurde Kerstin Cook zur Miss Schweiz gewählt. Die 21-Jährige ist Neulenkerin: Seit drei Monaten kurvt sie mit einem Sponsorenwagen umher.

» Sie haben im Dezember 2010 ihre

Autoprüfung bestanden und fahren seither einen Sponsorenwagen. Was ist das für ein Gefühl?

Kerstin Cook: Ich fühle mich sehr unabhängig. Nun kann ich hinfahren, wo ich will. Das ist vor allem praktisch, um meine Miss Schweiz-Termine wahrzunehmen. Ausserdem ist es einfach ein cooles Gefühl, so schnell von A nach B zu kommen.

Wie viele Fahrstunden haben Sie benötigt?

Ich habe die Fahrprüfung erst beim zweiten Anlauf geschafft. Die erste Prüfung war kurz vor meiner Wahl, die habe ich nicht bestanden. Nach meiner Wahl war es schwierig, Zeit für Fahrstunden zu finden. Insgesamt waren es etwas über 40. Dazu muss ich aber noch sagen, dass ich selten privat gefahren bin. Meine Eltern fahren mit automatischem Getriebe.

Männer betonen gerne und oft, dass sie die besseren Autofahrer sind. Fahren und parkieren Frauen gleich gut wie Männer?

Es gibt auch Männer, die schlechte Autofahrer sind. Das erlebe ich ja schliesslich jeden Tag auf der Strasse. Bei mir trifft es beim Parkieren aber zu: Leider bin ich da nicht so stark. Aber Übung macht schliesslich den Meister. Glücklicherweise verfügt der Lancia ja über eine halbautomatische Einparkhilfe.

Ja genau, die habe ich schon ausprobiert. Es dauert etwas länger und setzt eine grosse Parklücke voraus, aber es ist sehr praktisch! Allerdings ist es auch ein komisches Gefühl, das Steuer aus der Hand zu geben. Wie hat sich Ihr Mobilitätsverhalten verändert, seit Sie ein eigenes Auto haben?

Also für nach Zürich bevorzuge ich noch immer den Zug, das ist gemütlicher und schneller. Die Parkplatzsuche und der dichte Verkehr in Zürich sind anstrengend. Ansonsten bin ich nun hauptsächlich mit dem Auto unterwegs. Im Sommer fahre ich aber viel Rollerblades und Velo, kurze Distanzen lege ich zu Fuss zurück. Was würden Sie zukünftigen Neulenkern als Tipp mit auf den Weg geben?

Vorsichtig fahren, nicht rasen und vor allem, nicht übermütig werden. Auch ich hatte anfangs das Gefühl, gleich alles zu können. Man darf sich aber nicht überschätzen. Wenn man das «Permis» hat, heisst das noch lange nicht, dass man perfekt fahren kann. Beim Autofahren hat man nie ausgelernt, man wird immer wieder mit neuen Situationen konfrontiert. Waren Sie schon mal in einer brenzligen Situation?

Als ich noch Lernfahrerin war, ist mir auf der Autobahn einmal einer voll vor die Nase gefahren. Ich musste eine Vollbremsung machen. Das war ein ziemlicher Schock. Was transportiert eine Miss Schweiz täglich in ihrem Auto mit?

Schuhe natürlich. Insgesamt etwa fünf Paare. Flache, bequeme, aber auch schöne High Heels. Dazu Ersatzgarderobe, eine Hose, ein Kleid, je nachdem, was sich die Kunden wünschen. Es ist wichtig, immer eine grosse Auswahl dabei zu haben!

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zvg

Interview: Nadia Rambaldi

Miss Schweiz Kerstin Cook liebt ihren Lancia: «Er ist ganz nach meinem Geschmack!»

Zur Person Kerstin Cook ist amtierende Miss Schweiz und 21 Jahre alt. Sie wohnt zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern in Kriens. Ihre Hobbys sind Leichtathletik und Inline-Skating. Kerstin Cooks Mutter ist Engländerin, der Vater englisch-schweizerischer Doppelbürger. Seit drei Jahren ist Kerstin Cook mit FC-Luzern-Nachwuchsspieler Silvan Büchli liiert.




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