19. April 2012 touring 7 www.touring.ch AZA 1214 Vernier
Die Zeitung f체r Mobilit채t
TCS-Vergleichstest schnelle E-Bikes
Mit viel Schub unterwegs 6
Jenische in der Schweiz
Ein Leben als Fahrende 14 Leserreise Sri Lanka
Farbenfrohe Wunderwelt 32
Wettbewerb: Ein stilvolles und flinkes Elektrovelo mit viel Power Mercedes B 200 Dynamische und ger채umige Steilheck-Limousine 20
SlowUp-Saisonstart Auf motorfreien Routen die Natur geniessen 41
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TCS Racing Days Auf dem Circuit de Dijon schnelle Runden drehen 48
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19. April 2012 | touring 7 | Editorial und Inhalt
Inhalt Fokus 6 Starke Tretunterstützung
Der TCS-Vergleichstest zeigt, auf was es bei schnellen E-Bikes ankommt.
Mensch und Mobilität 11 Tote im Strassenverkehr
Auf Fussgängerstreifen sind 2011 mehr Menschen gestorben.
Guter Service ist in allen Lebenslagen Gold wert
Das Jenische Ehepaar Gottier hält nichts lange an einem Platz.
Test und Technik 20 Besseres Raumgefühl
Mercedes hat seine B-Klasse vergrössert und deutlich veredelt. 25 Alternative Antriebe
Hybrid, Elektroantrieb und Range Extender im TCS-Vergleich. 29 Robuster Kleinwagen
Die dritte Generation des Fiat Panda ist erwachsener geworden. Fahrberichte und Neuheiten 27 Peugeot 3008 Hybrid4 29 Fiat Panda
32 Farbenfrohes Sri Lanka
Eine Leserreise voller kultureller und landschaftlicher Highlights. 35 Wanderfreuden im Südtirol
Die Bletterbach-Schlucht begeistert auch abgebrühte Wandervögel. 42 St. Gallen feiert seinen Gallus
St. Gallen ist nicht nur Gallus, aber ohne Gallus gäbe es St. Gallen nicht.
Club und Mitglied 51 TCS Mastercard
Die neuen TCS-Kreditkarten bieten zahlreiche Vorteile. 53 Versicherung für Campingfahrzeuge
Die TCS-Autoversicherung offeriert auch Deckungen für Wohnwagen. 58 Nachgefragt
Dimitri Magnin, Umweltingenieur und Akustiker.
53 TCS-Dienstleistungen 57 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum
Schweizer Camping-Logiernächte 2011
Grafik Hanspeter Hauser
Wie wird ein guter Service definiert? Für die einen zählt die Qualität, die anderen schätzen die Schnelligkeit oder die Freundlichkeit und Anspruchsvolle erwarten alles auf einmal. Jüngst hatte ich ein Problem mit dem Auto. In Eile rauschte ich ohne telefonische Vorwarnung mit meinem Anliegen beim Kundenservice der Garage rein. Der Werkstattchef hörte sich mein Problem geduldig an, organisierte sofort einen Mechaniker, der sich dem Schaden annahm und bot mir für das Überbrücken der Wartezeit ein Kaffee an. Nach knapp einer Viertelstunde fuhr ich höchst zufrieden und auch beeindruckt von dannen. Ein anderes Auto, eine andere Garage: Ich wollte mit der Werkstatt einen Servicetermin vereinbaren. Am Telefon bat mich der Werkstattchef, in einer halben Stunde nochmals anzurufen, weil er sich gerade in der Pause befände. Sprachlos über diese Dreistigkeit war ich nicht im Stande, entsprechend zu reagieren. Gegenüber den Kunden gibts meiner Meinung nach kein Pardon in Sache Servicequalität. Sie muss gut, schnell, zuvorkommend und sympathisch sein. Ist dies nicht der Fall, sollte schleunigst der Anbieter gewechselt werden. Felix Maurhofer, Chefredaktor
14 Immer auf Achse
Freizeit und Reisen
Titelbild Fotograf: Fabian Unternährer
Mit seinen 605 610 Übernachtungen (ohne Dauermieter) ist der TCS mit derzeit 30 Campingplätzen Marktführer in der Schweiz, konnte er doch seinen Marktanteil auf 20% steigern. Auch wenn TCS Camping 2011 einen Rückgang von 3,9% verzeichnen musste, ist dieses Minus gemessen an der gesamtschweizerischen Abnahme bescheiden ausgefallen.
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Fokus | touring 7 | 19. April 2012
Schnelle E-Bikes wollen Gas geben › Steht
der Fahrspass im Vordergrund? Braucht es für den Arbeitsweg eine bestimmte Reichweite oder soll das Velo einen Anhänger ziehen? Diese und weitere Fragen sind für den Kauf eines schnellen Elektrovelos von zentraler Bedeutung. Wichtig ist vor allem, das eigene Nutzerprofil zu reflektieren. Der Markt hält nämlich eine sehr breite Palette unterschiedlich konzipierter und vor allem individuell konfigurierbarer E-Bikes bereit. Schnelle EBikes gelten als Motorfahrräder und stellen eine interessante Alternative zu einem Roller, Kleinwagen oder zum öffentlichen Verkehr dar. Selbst ein 10 km langer Arbeitsweg wird dank der Tretunterstützung bis 45 km/h zu einer leicht zu bewältigenden Distanz.
Wie wurde getestet? | Der TCS hat in einem Produkte-Vergleichstest fünf schnelle E-Bikes für Männer im Preissegment zwischen 4000 und 5000 Fr. getestet: Der Stromer von «Thömus», der Flyer T10 HS, das Wheeler E-Allterra BionX HS, das Raleigh Dover 40 und der Velocity Dolphin Express. Die Testdurchführung wurde dabei in drei Bereiche unterteilt: Zum ersten Bereich zählt die objektive, messtechnische Erfassung wie zum Beispiel die Akkuleistung,
Bremsleistung und die Gewichte von Fahrrad und Akku. Für den zweiten Bereich nahmen acht Testfahrer eine subjektive Bewertung bezüglich Antrieb, Schaltung, Fahrverhalten, Bremsen, Ergonomie, Beleuchtung, Akku-Handling und Ausrüstung vor. Ausserdem wurde die Reichweite der Bikes ermittelt. Zum Schluss untersuchte ein Spezialist für Fahrrad-Komponenten und Zubehör von «Velo Plus» die Fahrräder auf Qualität der Komponenten, die Reparaturfreundlichkeit und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen.
Die E-Bikes im Detail | Das Wheeler BionX ist das günstigste E-Bike im Vergleich. Es handelt sich um ein Tourenvelo mit BionX-Nachrüstsatz, der Nabenmotor ist am Hinterrad angebracht. Bei maximaler Tretunterstützung schrumpft die Reichweite des Wheelers auf 31 km. Erwähnenswert ist sein Ladegerät-Wirkungsgrad von 90%: Das heisst, dass 90% der aus dem Netz gesogenen Energie auch wirklich im Akku gespeichert wird. Die anderen vier getesteten EBikes erreichen einen Ladegerät-Wirkungsgrad von 71 bis 79%. Der Stromer fällt vor allem durch sein sportliches Design auf, da der Akku im Rahmenrohr versteckt ist. Der Elektroantrieb, ausgeführt durch einen Na-
Bilder Fabian Unternährer, TCS (Stromer und Zubehör zur Verfügung gestellt von Thömus Shop Bern, www.thoemus.ch)
Die schnellen E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h fristen im Verkaufsboom der Elektro-Velos noch ein Nischendasein, werden aber immer beliebter. Der TCS hat fünf schnelle E-Bikes getestet.
benmotor im Hinterrad, bietet eine leise und besonders kraftvolle Unterstützung. Wie auch beim Wheeler führt der PowerModus zu einer geringen Reichweite (29 km). Dazu kommt das vergleichsweise hohe
Es braucht Velohelm, Mofabeleuchtung, Abstellstütze und Rückspiegel Der Bundesrat hat im Frühling die zwei Kategorien, die bisher für E-Bikes bestanden haben, neu definiert und mit neuen Sicherheitsbestimmungen versehen. Die Vorschriften für schnelle E-Bikes wurden etwas verschärft: Die Tretunterstützung darf nicht höher als 45 km/h sein, die Motorleistung wird bei 1000 W begrenzt und neu ist ein Velohelm ab 1. Juli 2012 obligatorisch. Weiter sind an schnellen E-Bikes eine Mofabeleuchtung, eine Abstellstütze und ein Rückspiegel erforderlich. Dafür sind ab 1. Juli 2012 Kinderanhänger auch in dieser Kategorie zugelassen. nr
Maximale Motorleistung bauartbed. Höchstgeschwindigkeit Tretunterstützung bis Rückspiegel Beleuchtung Kontrollschild Helm Führerausweis Benützung Radweg Kinder-Anhänger
Leicht-Motorfahrräder 500 Watt 20 km/h 25 km/h nicht erforderlich fest angebrachte Velobeleuchtung nicht erforderlich nicht erforderlich Kat. M von 14–16 Jahre. Ab 16 Jahren keinen. obligatorisch erlaubt
Motorfahrräder 1000 Watt 30 km/h 45 km/h erforderlich MotorfahrradBeleuchtung erforderlich Velo-Helm (bei bauartbedingter Vmax � 20 km/h) Kat. M ab 14 Jahre. obligatorisch erlaubt
Diese Gesetzsänderungen gelten ab 1. Mai 2012; ab 1. Juli 2012 ist der Velo-Helm für Motorfahrräder Pflicht, zudem dürfen Kinder-Anhänger gezogen werden.
19. April 2012 | touring 7 | Fokus
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Mit schnellen E-Bikes dürfen neu auch Kinderanhänger gezogen werden. Mit einer Tretunterstützung bis zu 45 km/h sind gute Bremsen aber unabdingbar.
Gewicht von 28 kg. Erwähnenswert ist noch seine kurze Akku-Ladezeit (3 Std. 25 Min). Diese wird mit knappen drei Stunden nur noch vom Flyer unterboten. Der Flyer bietet gute Qualität und eine harmonische elektrische Unterstützung, ausgehend von einem Mittelmotor auf Kette. Obwohl der Flyer über die hochwertigste Bremsanlage verfügt, hat er im Bremstest auf nasser Fahrbahn mit 11,1 m einen längeren Bremsweg als die anderen TestVelos. Ein schlechteres Resultat musste mit 11,6 m nur das Raleigh verbuchen. Der Raleigh fährt sich wie ein normales Velo, allerdings mit «Rückenwind» und ist das leichteste Bike im Vergleich (23 kg). Wer das Velo mal tragen muss, weiss dies durchaus zu schätzen. Die Tretunterstützung ist leicht und harmonisch und kommt von einem Mittelmotor auf Kette. Wie beim Flyer befindet sich der Akku hinter der Sattelstütze. Grosser Negativpunkt: Die Akkuladezeit beträgt ganze acht Stunden. Der Dolphin setzt auf ein eigenständiges Konzept mit riesigem Akku, Motor hinter der Sattel-
stütze und Zahnriemenantrieb. Der Akku wiegt 7 kg und sorgt erwartungsgemäss für die grösste Reichweite (55 km). Der Antrieb geht etwas lärmig zu Werke, unterstützt aber kräftig. Der Dolphin eignet sich von der Zugkraft her am besten zum Ziehen eines Anhängers. Zumindest in der Ebene, da er keine hydraulische Scheibenbremsanlage hat. Schwachpunkte sind das hohe Gewicht (29 kg) und das Fahrverhalten. Wegen der schrägen Sattelstütze lastet viel Gewicht auf dem Hinterrad, was in Kurven auf Rollsplit zu Schieben des Vorderrades führen kann.
Rückspiegel sind ab 1. Mai obligatorisch.
Mühelose Vollbremsungen | Alle getesteten E-Bikes erreichen Geschwindigkeiten von 35 bis 45 km/h. Die Akkus von Wheeler und Stromer sind sowohl am Bike als auch demontiert aufladbar. Die Akkus von Raleigh, Dolphin und Flyer müssen zur Ladung entfernt werden. Bei den acht Vollbremsungen im Test wurde das gesamte Fortsetzung auf Seite 9
Der Akku kann bei allen E-Bikes entfernt werden.
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TCS-Vergleichstest: Schnelle Elektrovelos mit Tretunterstützung bis 45 km/h
Marke/Modell Motorleistung in Watt Bauartbedingte Vmax1 Antriebssystem Akku, Energieinhalt Preis Testvelo/ Ersatz-Akku (Fr.) Akku Ladezeit 0–100% bezogene Energie Reichweite Praxis2 Ø-Geschwindigkeit2 Energieverbrauch Bremsweg trocken Bremsweg nass Leergewicht/nur Akku TCS-Bewertung 1
Thömus Stromer 500 500 W ca. 18 km/h Nabenmotor im Hinterrad Li-Ion, 396 Wh 4554.–/980.–
Flyer T10 HS 300 W ca. 15 km/h Mittelmotor auf Kette Li-Ion, 432 Wh 4490.–/790.–
Wheeler E-Allterra BionX HS 500 W ca. 20 km/h Nabenmotor im Hinterrad Li-Mn, 423 Wh 3990.–/990.–
Raleigh Dover 40 300 W ca. 15 km/h Mittelmotor auf Kette Li-Ion, 454 Wh 4990.–/749.–
3 Std. 25 Min. 506 Wh ca. 29 km ca. 40 km/h 17,4 Wh/km 9,2 m 10,2 m 28 kg/3 kg 11113
3 Std. 500 Wh ca. 44 km ca. 34 km/h 11,4 Wh/km 10,2 m 11,1 m 26,5 kg/4 kg 11113
5 Std. 30 Min. 432 Wh ca. 31 km ca. 37 km/h 13,9 Wh/km 10,1 m 10,2 m 25,5 kg/3,5 kg 11113
8 Std.3 512 Wh ca. 37 km ca. 35 km/h 13,8 Wh/km 11,0 m 11,6 m 23 kg/3 kg 11133
Geschwindigkeit ohne Tretunterstützung durch den Fahrer
2
Richtwert
3
Velocity Dolphin Express 500 W 0 Zahnriemenantrieb auf Hinterrad Li-Ion, 720 Wh 4690.–/1780.– (Akku inkl. Steuerung) 5 Std. 857 Wh ca. 55 km ca. 35 km/h 15,6 Wh/km 10,5 m 10,7 m 29 kg/7 kg 11133
ab Modelljahrgang 2012 zählt ein Schnellladegerät zum Lieferumfang, welches die Ladezeit reduziert
TCS-Bewertung: 11111 hervorragend 11113 sehr empfehlenswert 11133 empfehlenswert 11333 bedingt empfehlenswert 13333 nicht empfehlenswert
Fortsetzung von Seite 7
System mit Fahrwerk, Reifen und Bremsanlage geprüft. Auch deswegen, weil ab 1. Juli 2012 neu Anhänger an schnellen E-Bikes erlaubt sind. Die getesteten Velos sind alle mit einer hydraulischen Scheibenbremsanlage bestückt. Nur der Dolphin verfügt über eine mechanische Scheibenbremse vorne und Felgenbremse hinten. Alle E-Bikes schafften die acht Vollbremsungen ohne Probleme. Nicht alle sind aber gleich standfest: Die grossen 180 mm-Bremsscheiben von Stromer, Raleigh und Flyer führten die Wärme deutlich effizienter ab als die 160 mm-Scheiben von Wheeler und Dolphin. Dieser Umstand könnte beispielsweise bei einer Passabfahrt mit Anhänger entschei-
E-Bike Kurse des TCS Der TCS Aargau bietet seit letztem Jahr erfolgreich E-Bike-Kurse an. Ziel ist es, die Gefahren dieses neuen Verkehrsmittels besser einschätzen zu können. Im Laufe des Jahres sollen weitere Kurse in der ganzen Schweiz folgen. Informationen dazu erhalten TCS-Mitglieder bei ihrer Sektion. Interessant für E-BikeFahrende dürfte auch die TCS Velo Assistance sein, ein Leistungspaket zur Ergänzung der Privathaftpflichtversicherung. Weitere Infos unter www. tcs.ch, Rubrik Assistance. nr
dend werden. Eine Reifenpanne bei einem E-Bike braucht etwas handwerkliches Geschick: Vor allem bei Velos mit HinterradNabenmotor ist zum Ausbau der schweren Hinterräder ein 19 mm-Schlüssel erforderlich. Die Beleuchtung der Elektrovelos ist bei allen getesteten Bikes schlechter als bei einem herkömmlichen Mofa. Wie Messungen an einem einjährigen Flyer gezeigt haben, scheinen die von den Hersteller gemachten Angaben zur Lebensdauer von Akku, Kette und Ritzel gut zu stimmen.
Kostspielige Anschaffung | Der Kauf eines Elektro-Velos sollte gut bedacht werden. Nicht nur der Anschaffungspreis ist mit Beträgen ab 4000 Fr. bereits sehr hoch, auch der Unterhalt ist kostspieliger als bei einem normalen Velo. Ein Ersatz-Akku kostet gut und gerne 700 Fr. und könnte bereits nach vier Jahren fällig werden. Wer Wert auf agiles Fahren legt, ist mit einem Nabenmotor gut bedient. Für komfortablere Touren ist eher ein Mittelmotor empfehlenswert. Tendenziell längere Radstände, ein tiefer Schwerpunkt und eine ausgewogene Gewichtsverteilung beruhigen das Fahrverhalten. Wer einen Anhänger ziehen will, sollte auf eine grosse hydraulische Scheibenbremsanlage setzen. Und ebenfalls wichtig: Um Gewicht zu sparen sollte nur so viel Akku-Kapazität gekauft werden, wie benötigt wird. nr/TCS B+B
Der Ausbau der Hinterräder ist etwas aufwändig.
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Touring-Info Detaillierter Test-Bericht unter www.infotechtcs.ch
Hydraulische Scheibenbremsen eignen sich am besten.
Spende Blut – rette Leben! Ferien in Italien Adria
Italienische Riviera
Insel Elba
Oberitalienische Seen
Abruzzen
Schifffahrt, Fähren
19. April 2012 | touring 7 | Mensch und Mobilität
Meistens ist der Autofahrer Schuld
Ratgeber Verkehr Urs-Peter Inderbitzin
320 Menschen verloren 2011 auf Schweizer Strassen ihr Leben. Das sind weniger als im Vorjahr. Auf Fussgängerstreifen hat die Anzahl Todesfälle aber zugenommen.
› Es ist eine traurige Statistik, die das Bun-
desamt für Strassen (Astra) seit diesem Jahr aus dem Strassenverkehrsunfall-Register auswertet. 18 990 Unfälle waren 2011 auf Schweizer Strassen zu verzeichnen. 320 Menschen verloren dabei ihr Leben, 4437 wurden schwer verletzt. Gegenüber dem Vorjahr verringerte sich die Zahl der Getöteten um 2%, jene der Schwerverletzten um 0,5%. Trotz dieser leicht positiven Entwicklung ist die Zahl der getöteten Menschen auf Fussgängerstreifen auf 28 angestiegen. Das sind 8 Personen mehr als im Vorjahr und 5 Personen mehr als im Durchschnitt der letzten 5 Jahre.
Menschen: 21 der insgesamt 28 Getöteten hatten das 65. Altersjahr überschritten. Nach Berechnungen des Astra sind nur knapp 13% der Unfälle auf Fussgängerstreifen auf das Fehlverhalten der Fussgänger zurückzuführen. In den meisten Fällen lag die Schuld beim Autofahrer. Unfälle mit E-Bikes haben oft gravierendere Folgen als Unfälle mit normalen Velos. In 35% der Unfälle mit E-Bikes gab es Schwerverletzte oder Tote. Dies auch deswegen, weil die Gefahren dieses neuen Verkehrsmittels schwierig einzuschätzen sind. Dass es insgesamt trotzdem weniger Tote im Strassenverkehr zu verzeichnen gibt, ist vor allem den Personenwagen zu verdanken. Diese verunfallten weniger häufig als im Vorjahr, stellten mit 119 Getöteten aber nach wir vor die grösste Unfallgruppe dar. Das Astra ist dieses Jahr erstmals verantwortlich für die Auswertung der Unfallstatistik. Vorher war dies Aufgabe des Bundesamt für Statistik. Neu wurden auch die Ursachen von Unfällen erhoben. In erster Linie ist dies das Fehlverhalten von Autolenkenden: Missachtung des Vortritts, Unaufmerksamkeit, Ablenkung am Steuer, der Zustand der Lenkenden und zu hohe Geschwindigkeit sind die Hauptgründe. tg
‹
Keystone
Mehr Unfälle in Winter | Wie die Statistik zeigt, sind die Wintermonate für Fussgänger besonders gefährlich: 20 der 28 tödlichen Unfälle fanden im Winter statt. Während der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, sich als Fussgänger mit heller und reflektierender Kleidung besser sichtbar zu machen. Aber auch eine ausreichende Beleuchtung der Fussgängerstreifen könnten Übergänge sicherer machen. Ein Umstand, der auch im grossen TCS-Fussgängertest 2011 aufgezeigt wurde. Ebenfalls auffällig ist das Alter der getöteten
4437 Menschen wurden 2011 auf Schweizer Strassen schwer verletzt.
11
Mietwagen beim Zügeln – Überladen kann teuer werden Es ist so einfach, bequem und viel billiger: Statt ein Zügelunternehmen zu engagieren, organisiert man ein paar Freunde und mietet ein Fahrzeug, meist einen Lieferwagen, um die Möbel und die übrigen Habseligkeiten in eine neue Wohnung zu bringen. Oft haben diese Transportautos ein riesiges Stauvolumen, das Ladegewicht – die erlaubte Zuladung – lässt aber zu wünschen übrig. Das Fahrzeug darf inklusive Personen und Ladegut ein Gewicht von 3,5 Tonnen nicht überschreiten. Besonders heikel ist es mit Fahrzeugen, die über eine Hebebühne verfügen. Schon manch einer hat sich darüber zu wenig Gedanken gemacht und ist deswegen in die Fänge der Polizei geraten. Polizisten haben oft ein gutes Auge dafür, ob ein Fahrzeug überladen ist oder nicht. Das böse Erwachen kommt dann auf der Wägestation: Obschon das voluminöse Fahrzeug nicht einmal zu zwei Dritteln beladen ist, zeigt die Waage ein mehr oder weniger massives Übergewicht an. Dann ist fertig mit lustig: Erstens darf man mit einem überladenem Fahrzeug nicht weiterfahren. Und da zweitens jeder Fahrzeugführer für die Ladung seines Fahrzeuges – und dazu gehört auch die Beachtung des zulässigen Höchstgewichts – verantwortlich ist, setzt es eine Busse ab. Bei einem Übergewicht bis 100 kg kostet es 100 Fr.; überschreitet das Gesamtgewicht die erlaubte Limite um mehr als 100 kg, aber weniger als 5 Prozent, kostet es 200 Fr. Bei noch höherem Übergewicht kommt es zu einer Verzeigung, was dann schnell mal zu Bussen und Auslagen von 700 und mehr Franken führen kann. Um Ärger beim Zügeln zu vermeiden, sollte im Fahrzeugausweis immer kontrolliert werden, wie hoch die erlaubte Nutzlast ist. Man darf sich nicht vom Volumen des Transportfahrzeuges täuschen lassen. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, weniger zu laden und halt zweimal zu fahren.
Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.
Publireportage | touring 7 | 19. April 2012
Tirol: Bergsommer im Herzen der Alpen Tirol ist das Land der Berge. Auf dem Adlerweg, dem bekanntesten Weitwanderweg, lassen sie sich über ihre mächtigen Schultern schauen. Von da schweift der Blick ins Tal. Dort gibt sich das Land im Herz der Alpen ganz sanft auf den vielen Velowanderwegen, ganz spielerisch auf den Golfplätzen, ganz naturnah an fast jeder Ecke, und ganz abenteuerlich, wenn man mit Kindern auf Entdeckungs reise geht. Kindgerechte Unter künfte und viele Tipps sorgen da für, dass beim Nachwuchs keine Langeweile aufkommt, auch dann, wenn Eltern ihre Kinder in beste Hände geben, um Zeit für sich zu haben oder in kulinarischen und kulturellen Genusswelten zu schwelgen. Tradition und Moderne gehen im Tirol Hand in Hand: im
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Mensch und Mobilität | touring 7 | 19. April 2012
› Es ist kühl, die 25-Jährige Miranda Got-
tier kuschelt sich in ihre Windjacke. Trotz Kälte, sie und ihr Mann Pascal, 28, sind froh, wieder unterwegs zu sein. «Sechs Monate an einem Ort sind lang», stöhnt Gottier. Sobald der erste Hauch Frühling in der Luft liegt, hält nichts mehr das junge Paar: Dann kuppeln sie ihren Wohnwagen, einen Dethleffs Fendt Brilliant 700, an den weissen Fiat Ducato, verlassen ihren Winterstandplatz in Birmensdorf ZH und fahren los. Ihr erstes Ziel dieses Jahr: Der Durchgangsplatz in Allmendingen bei Thun. Hier bleiben sie etwa einen Monat, solange Pascal Gottier in der Gegend Arbeit findet, danach geht es weiter.
Rare Durchgangsplätze | Das Umherziehen liegt den beiden im Blut, sie gehören zu den rund 4000 Jenischen, die heute noch fahren. Etwas anderes können sie sich nicht vorstellen: «Schon unsere Eltern und Grosseltern sind gefahren – das ist unser Leben», sagt Gottier nachdrücklich. Die Freiheit, einfach zusammenzupacken und loszufahren, ist ihnen enorm wichtig. «Viele Junge pflegen das Fahren wieder ganz bewusst», nickt Miranda Gottier. Das verschärft allerdings eines der Hauptprobleme, mit denen die Fahrenden kämpfen: Die Durchgangsplätze sind rar. Etwa acht grössere Plätze wie jenen in Allmendingen können Pascal und Miranda Gottier auf Anhieb aufzählen, die anderen seien kleiner. Der Platz ist einer der schöneren: Er liegt am Waldrand im Grünen und hat Wasser- und Stromanschluss. Das ist nicht selbstverständlich, manchmal steht nebenan die Kehrichtdeponie oder eine Schnellstrasse. Dafür ist hier das Klo seit 25 Jahren nicht renoviert worden. Damit arrangieren sich Gottiers wohl oder übel, denn im Wohnwagen Kochen oder die Toilette benützen geht nicht: «Da bleiben die Gerüche hängen.»
Bildlegende Serie 1
Das jenische Paar lebt derzeit auf dem Durchgangsplatz in Allmendingen bei Thun.
Auf Achse, sobald der Frühling lockt Sie sind Schweizer. Sie sind den ganzen Sommer über unterwegs, nichts hält sie lange an einem Platz: Die Jenischen. Ein kleiner Einblick in ihr wechselhaftes Leben als Fahrende.
Anerkannte Minderheit Rund 35 000 Jenische leben in der Schweiz, etwa 4000 von ihnen fahren noch. Seit 1998 sind sie als nationale Minderheit anerkannt. Jenische sind in der Gemeinde ihres Winterstandplatzes angemeldet, bezahlen Steuern und AHV-Beiträge, leisten Militärdienst und fühlen sich als Schweizer – aber viele können sich niemals vorstellen, sesshaft zu leben. Sie ziehen nur in der Schweiz umher, und haben sich in der «Radgenossenschaft der Landstrasse» (www.radgenossenschaft.ch) organisiert. cw
Seit März sind Pascal und Miranda Gottier unterwegs. Wenn es warm ist, sitzen sie gerne draussen.
19. April 2012 | touring 7 | Mensch und Mobilität
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Bilder Peter Mosimann
Die meisten Jenischen halten sich ohnehin am liebsten unter freiem Himmel auf, und abends entfachen alle Männer auf dem Rasenstück in der Platzmitte ein Feuer. «Das ist bei uns eine wichtige Tradition», erzählt Gottier. «Am Feuer diskutieren wir Fragen und Probleme.» Ein Stücklein Romantik. Das jedoch zunehmend enger wird: Die Jenischen haben ihre liebe Mühe mit durchziehenden Roma und Sinti aus Frankreich oder Rumänien, die den Platzmangel noch verschärfen und ihre eigene Kultur pflegen. In den anderen Wohnwagen auf dem Platz ist es ruhig, ein paar Kinder fahren auf kleinen Fahrrädern ihre Runde, ein Hund schnuppert im Gras, eine Frau hängt ein Wäschestück auf, eine andere stellt den Abfallsack vor die Tür. Die meisten Jenischen sind zurückhaltend, keinesfalls möchte jemand fotografiert werden: Zu misstrauisch sind viele immer noch den Sesshaften gegenüber, die ihnen bis 1974 in der Aktion «Kinder der Landstrasse» die Kinder weggenommen und zwangsplatziert haben.
Miranda Gottier ist für den Haushalt zuständig, Pascal Gottier bringt das Geld nachhause.
Vernünftige Arbeitsteilung | Im Inneren von Gottiers Wohnwagen ist es gemütlich und blitzsauber. Zum Kochen steht draussen ein Gaskocher, hier kocht Miranda Gottier: Bei den Jenischen sind die Frauen für den Haushalt zuständig. Das tönt altmodisch für die Sesshaften, für die junge Frau ist es eine absolut vernünftige Lösung: «Wenn nötig, helfe ich meinem Mann, ansonsten teilen wir uns die Arbeit auf.» Damit sie für das fahrende Leben gerüstet sind, bringen Jenische ihren Kindern alles Nützliche bei: Die Mädchen lernen Haushalten, später auch mit den Jungs Hausieren und Messerschleifen. Damit kommt man heute nicht mehr weit, die Buben lernen daher von ihren Vätern alles, was sie wissen müssen: Spenglern, Malen, Schreinern. Pascal Gottier sagt von sich, er könne wenn nötig ein ganzes Haus sanieren. Darum ist erst recht klar: «Ich bringe das Geld nach Hause.» Das ist manchmal nicht einfach. Der Dethleffs, der dunkelrote Subaru, den er für die Jagd benutzt, und der Fiat Ducato kosten zusammen locker 100 000 Franken. Nach etwa sechs Jahren ist der Wohnwagen so verbraucht, dass er im Winter nicht mehr genug schützt. Der Fuhrpark sei nicht billig, bestätigt Gottier. «Aber das ist unser Kapital.» Sein Auto muss stark genug sein, um den Wohnwagen zu ziehen, und es dient als fahrende Werkstatt. Zudem soll es das junge Paar zuverlässig durch den Sommer fahren – und auch nächsten Frühling fahrtüchtig sein, damit Pascal und Miranda Gottier im März wieder ankuppeln und losfahren können. Claudia Weiss
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Test und Technik | touring 7 | 19. April 2012
Die neue B-Klasse wirkt sportlicher, kommt aber trotzdem edel daher.
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Das aufgeräumte Cockpit mit der markanten Lüftung.
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Peugeot 5008 1.6 Turbo
19. April 2012 | touring 7 | Test und Technik
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Die B-Klasse hat viel Rasse Mercedes-Benz hat die neue B-Klasse vergrössert, deutlich veredelt und ihr einiges an Dynamik verliehen. Test des B 200 BlueEfficiency.
Bilder Fabian Unternährer
› Mercedes-Benz lanciert die zweite Gene-
ration der B-Klasse und schon kommt die Frage auf: «Welcher Fahrzeugkategorie ist das Auto zuzuordnen?» Der neue Benz liegt etwas tiefer auf der Strasse als sein Vorgänger und ist wohl zwischen Golfklasse und Kompaktvan einzuordnen. Gemäss dem Hersteller ist es eine dynamisch-geräumige Steilheck-Limousine, auch Sports Tourer genannt. Raum bietet der getestete B 200 BlueEfficiency mit einer Länge von 4,3 und einer Breite von 1,8 Metern zur Genüge: Das Platzangebot entspricht weitgehend dem des Vorgängers, obschon die aktuelle BKlasse fast fünf Zentimeter niedriger ist als das alte Modell. Neu ist auch eine aufrechtere Sitzposition und ein neues Innenraumkonzept, welches für ein besseres Raumgefühl sorgt. So können es sich vier Personen im Auto recht bequem machen. Auf dem Fonds wirds für drei Personen etwas eng. Was die Ausstattung des Innenraums betrifft, lässt der B 200 keine Wünsche offen. In gewohnt hochqualitativer Manier hat Mercedes nur top Materialien eingesetzt. Beim getesteten Modell wurden beispiels-
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Kurzbilanz Edles Interieur ist punkto Verarbeitung und Materialien oberklassig, gutes Platzangebot im Innenraum, kräftiges und kultiviertes Triebwerk, Fahreigenschaften und Fahrkomfort, geräumiger Kofferraum, wirkungsvolle Bremsen. Hoher Katalogpreis, happige Zubehörpreise, A-Säule schränkt Sicht ein, Lenkung dürfte satter sein mit mehr Rückmeldungen, Tankvolumen (50 l) an unterer Grenze, diverse Zubehöre müssten Serie sein, hohes Gewicht.
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weise Leder und Echtholz verwendet. In Bezug auf die Instrumentenergonomie gibt es nichts auszusetzen: Alles ist übersichtlich und logisch angeordnet. Kurz gesagt ist man im B 200 schnell zu Hause. Bemerkenswert ist der Cockpit-Monitor, bei welchem wohl das iPad Pate stand. Viel Platz bietet mit 486 Litern der Kofferraum mit flexiblem Ladeboden. Der Gepäckraum kann durchs Ablegen der Rücksitze auf 1545 Liter vergrössert werden. Schade, dass dabei keine ebene Ladefläche entsteht. Optional erhältlich ist das sogenannte Easy-Vario-Plus-System. Es beinhaltet unter anderem die Längsverstellung der Fondsitze sowie ein Beifahrersitz, dessen Lehne sich zum Laden von sperrigen Gegenständen waagerecht nach vorne klappen lässt. Damit beweist die neue B-Klasse wahre Vanqualitäten.
Premium-Sicherheit | Bereits serienmässig ist bei der B-Klasse ein radargestütztes Kollisionswarnsystem eingebaut, das den Fahrer bei Unaufmerksamkeit optisch und akustisch warnt und mit Hilfe des Bremsassistenten eine punktgenaue Bremsung ermöglicht – allerdings nicht vollautomatisch. Gute Werte erzielte der Tourer beim Bremstest von 100 auf 0 km/h: er stand nach 35,3 Metern bockstill. Mit den optionalen Assistenzsystemen wie Totwinkel- und Spurhalte-Assistenten, Geschwindigkeits-Assistent oder dem Abstandsregel-Tempomat wird der Sports Tourer zu einem der sichersten seiner Klasse.
Starker Motor | Der getestete B 200 kann ohne Zweifel als guter Sportler bezeichnet werden. Der 1.6 Turbobenziner entwickelt 156 PS und macht seine Sache sehr gut. Den Sprint auf 100 km/h bewältigt der Sports Tourer in 8,8 Sekunden. Er überzeugt bereits aus niederen Touren mit seinem kräfFortsetzung auf Seite 23
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02.04.12 17:43
19. April 2012 | touring 7 | Test und Technik
Fortsetzung von Seite 21
Technische Daten 100 cm �
m 6c –8 66 �
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Radstand 270 cm
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cm 09 –1 90
156 cm
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105 cm
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Länge 436 cm (Breite 179 cm)
�
Innenbreite: vorne 143 cm, hinten 144 cm Kofferraum: 486–1545 Liter Reifen: 225/40 R 18, min. 205/55 R 16
TESTFAHRZEUG Mercedes B 200 BlueEfficiency; 5 Türen, 5 Plätze; Fr. 38 500.– (wie getestet: Fr. 58 660.–) Varianten: B 180, 122 PS (Fr. 35 500.–) bis B 200 CDI, 136 PS (Fr. 40 900.–) Optionen: Sport-Paket (Fr. 2025.–), Panorama-Schiebedach (Fr. 1760.–) Garantien: 3 Jahre Werk oder 100 000 km, 30 Jahre Mobilität (Auflagen); 30 Jahre Rostschutz (Auflagen) Importeur: Mercedes-Benz Schweiz AG, Bernstrasse 55, 8952 Schlieren www.mercedes-benz.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 4 Zylinder 1.6 Turbo, 156 PS; Frontantrieb, 6-Gang-Getriebe Gewichte: 1555 kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht 1960 kg, Anhängelast 1400 kg
tigen Durchzug, ist aber auch drehfreudig und läuft sehr kultiviert. Der Motor und die 6-Gang-Schaltung harmonieren gut miteinander. Gemessen an den Fahrleistungen und den während dem Test extrem tiefen Aussentemperaturen geht der Testverbrauch von 7,2 Liter/100 km in Ordnung. Wer noch mehr Wert auf den Verbrauch legt, muss warten, bis der angekündigte 1.4-Liter-Diesler vom Band rollt.
Prima Fahreigenschaften | Der SportsTourer liegt gut auf der Strasse und auch in der Hand. Als prima abgestimmt kann das Sportfahrwerk bezeichnet werden. Es sorgt für agile Fahreigenschaften und ist ebenso komfortabel. Nebst dem Fahrwerk sind dafür der abgesenkte Schwerpunkt, die neue
Vierlenker-Hinterachse und das weiterentwickelte ESP verantwortlich. Die elektromechanische Lenkung ist präzise, dürfte aber trotz der im Sportpaket (Option) enthaltenen Direktlenkung etwas mehr Strassengefühl vermitteln. Bereits die erste Generation der Mercedes B-Klasse war überaus beliebt. Seit 2005 wir das kompakte Auto fabriziert. Nun setzt der deutsche Hersteller mit der nächsten Generation der B-Klasse noch einen oben drauf. Der getestete B 200 BlueEfficiency ist sportlich ausgeprägt und agil, bietet viel Platz und Variabilität sowie wird von einem spritzigen Turbobenziner angetrieben. Punkto Sicherheit erfüllt der Sports Tourer höchste Ansprüche, allerdings könnte die Version für 38 500 Fr. besser ausgestattet sein, denn die Optionen gehen ins Geld.
11113 11111
SICHERHEIT Bremsweg (100–0 km/h): 35,3 m Übersicht Ausstattung
11111 11133 11113
Der iPad-ähnliche Monitor dominiert die Armaturen. Der erweiterte Kofferraum ist geräumig, nur ist der Ladeboden nicht ganz eben. Auch das Heck macht eine gute Figur.
8,8 s 8,1 s 8,4 s 11,2 m
KOSTEN SERVICE Bis 100 000 km oder max. 10 Jahre Gratisservice. Danach: Wartung (km/Mte)
15 000/12 30 000/24 Gesamtkosten für 15 000 km/Jahr
Stunden
Arbeitskosten (Fr.)
0,7 1,2 Wartung 13,6
102.– 174.– auf 180 000 km: 5011.–
BETRIEBSKOSTEN km/Jahr
Rp./km
Fr./Monat feste variable
15 000 30 000
77 52
609.– 609.–
Mercedes B 200 BlueEfficiency: Detailübersicht
350.– 699.–
Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS), Mercedes-Händler von Fr. 107.– bis Fr. 222.–
NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268/EWG) Städtisch
Ausserstädt. Gesamt
TCS 8,3 5,0 Werk 8,3 5,0 CO2-Emissionen: CO2-CH-Durchschnitt: EnergieEtikette (A–G): TESTVERBRAUCH 7,2 l/100 km
6,2 6,2 144 g/km 159 g/km C
Tankinhalt: 50 Liter
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11113 Reichweite 694 km
TCS TUW: Robert Emmenegger
INNENRAUM 11113 Das Interieur wirkt im getesteten, hochgerüsteten Modell edel wie in der Oberklasse. Verwendet wurden hochwertige Materialien, die sauber verarbeitet sind. Die Kopf- und Beinfreiheit ist gut bemessen. Hinten sitzen zwei Personen sehr bequem. Ebenso grosszügig ist das Ladevolumen.
Angesichts des Katalogpreises müssten Alufelgen, verschiebbare Fondsitze, das Laderaumpaket sowie der Tempomat Standard sein.
KOMFORT 11113 Trotz Sportfahrwerk ist die Federung recht schluckfreudig. Die optionalen Ledersitze sind gut konturiert und bequem. Ein Komfortplus ist der niedrige Geräuschpegel im Innenraum. Lobenswert sind die gut ablesbaren Instrumente und die funktionelle Bedienung.
FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Das gut abgestimmte Sportfahrwerk bietet ein problemloses Fahrverhalten. Leichtgängige und präzise Lenkung.
AUSSTATTUNG 11113 Bei der serienmässigen Ausstattung erhält der B 200 die Note gut.
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Felix Maurhofer
TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIK Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (4. Gang) 80–120 km/h (4. Gang) Wendekreis: Innengeräusch: 60 km/h: 59 dB (A) 120 km/h: 69 dB (A)
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FAHRLEISTUNG 11113 Der 1.6-Liter-Turbobenziner bietet eine beachtliche Fahrleistung. Er überzeugt mit einem kräftigen Durchzug und läuft sehr kultiviert.
SICHERHEIT 11111 Note «Sehr gut» für die serienmässige Sicherheitsausrüstung. Mit den optionalen Sicherheitssystemen wird der Standard sehr hoch.
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Was taugen die Alternativen? Elektroauto, Hybrid oder Range Extender? Es ist nicht einfach zu bestimmen, welche dieser alternativen Antriebsarten für den Alltagseinsatz am geeignetsten ist. Ein TCS-Vergleichstest zieht eine Bilanz über den praktischen Einsatz und die Kosten.
› Voll lobenswerter Absichten, aber oft ver-
unsichert, werden Käufer eines Elektroautos, wenn sie sich mit dem technischen Datenblatt ihres «Nullemissions-Fahrzeugs» beschäftigen. Was könnten die erwähnten Wh/km bedeuten? Ein Vergleich alternativer Antriebskosten zeigt: die Energiekosten des Elektromodells Citroën C-Zéro sind etwa vier Mal niedriger als die des Kompakthybriden Toyota Auris (Benzin/elektrisch). Beim Familienauto Chevrolet Volt mit Range Extender fällt die Rechnung etwa doppelt so hoch aus. Das Elektroauto hält also sein Versprechen billiger Energiekosten. Allerdings muss man berücksichtigen, dass der Auris und der Volt grössere Abmessungen und Reichweiten haben. Im TCS-Test hat der Citroën C-Zéro 161 Wh/km mit durchschnittlichen Kosten von Fr. 2.40 verbraucht. Der Auris Hybrid hat 5,0 l verschlungen während sich der Volt 125 Wh/km und 3,6 l Benzin pro 100 km ge-
nehmigt hat. Da es möglich ist die Batterien des Volt am Netz aufzuladen, kann der Energieanteil auf 80% Elektrizität und 20% Benzin für den 1,4 l zum Antrieb des Generators ansteigen. In diesem Fall liegen die Kosten für Strom und Benzin sehr nahe beieinander. Zwar ist bei der Wartung des C-Zéro weder ein Ölwechsel noch eine Abgaswartung notwendig, aber die Hochspannungskabel und die Ladekapazität der Batterie müssen überprüft werden. Die Klimaanlage und die Bremsanlage verlangen den gleichen Unterhalt, wie bei den Modellen mit Verbrennungsmotor. Daher sind die Unterhaltskosten eines Elektroautos nicht niedriger. Ausserdem ist es empfehlenswert zuhause eine Ladestation einzurichten, was eine Investition von ungefähr Fr. 2000.– bedeutet. In der Praxis erweisen sich die drei Modelle im Stadt- und Agglomerationsverkehr als wirtschaftlich. Der Citroën C-Zéro eig-
net sich fürs Pendeln und als Zweitwagen. Der Chevrolet Volt ist in der Lage, etwa 60 km rein elektrisch zurückzulegen, verfügt aber dennoch über eine grosse Reichweite. Der Toyota Auris hat den Vorteil, dass er sich wie ein ganz normales Auto benutzen lässt. MOH/TCS B+B
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Strom/Benzin Um den Stromverbrauch eines Autos mit der entsprechenden Benzinmenge zu vergleichen, dividiert man den Wert in Wh/km durch 10. Wenn man den beim Test des Citroën C-Zéro ermittelten Wert von 161 Wh/km nimmt, erhält man also 16,1 kWh/100 km. Das entspricht etwa dem doppelten Energiegehalt eines Liters Benzin (etwa 8,9 kWh). Also entspricht der Verbrauch des CZéro auf 100 km 1,8 Liter.
TCS-Vergleichstest: Hybrid-, Elektro- und Range Extender-Autos
Marke/Modell Technik Neuwagenpreis ca. Energieverbrauch Messung TCS-Test Energiekosten auf 150 000 km Servicekosten bis 150 000 km ca. 3 Sätze Reifen ca. Total Betrieb2 Vorteile
Nachteile
Toyota Auris Hybridfahrzeug Benzin/Elektro ab Fr. 30 900.– Benzin 5,0 l/100 km
Citroën C-Zero Elektrofahrzeug Fr. 31 300.– Strom 161 Wh/km
Chevrolet Volt Elektrofahrzeug mit Range Extender ab Fr. 50 490.– Strom 125 Wh/km plus Benzin 3,6 l/100 km Preis Fr. 1.88/Liter, Preis 15 Rp/kWh Strom: Benzin=80:20 Total Fr. 14 100.– Total Fr. 3600.– Total Fr. 8250.–1 Fr. 2900.– Fr. 3580.–, Ladestation Fr. 2000.–2 Fr. 4030.–, Ladestation Fr. 2000.–2 Fr. 2000.– Fr. 1500.– Fr. 2800.– Fr. 19 000.– Fr. 10 680.– Fr. 17 080.– – Kleinwagen mit niedrigen – hochwertiges gut ausgestattetes – verbrauchsgünstiges Auto in Verbrauchskosten Mittelklasseauto. der Kompaktklasse – kein CO2-Ausstoss vor Ort – kein Liegenbleiben ohne Strom – Wird betankt wie gewohnt, muss nie an die Steckdose – in vielen Kantonen steuerbegünstigt, – in vielen Kantonen steuerbegünstigt – in einigen Kantonen steuerbegünstigt in einigen steuerbefreit – Ladestation nötig – Ladestation nötig – 4,0 l/100 km (auf dem Prüfstand) – seltenes Aufladen erhöht die Kosten – Muss täglich an die Steckdose im Alltag unrealistisch – Ein teurer grosser Service wird nach – Reichweite begrenzt – Verbraucht nach wie vor fossile 150 000 km fällig Energie
Bei geringem 28% Stromanteil und 72% Benzinanteil, wie im Test, ergäben sich Energiekosten von ca. Fr. 13 000.– für 150 000 km. Nicht mitgerechnet sind orts- und personenabhängige Kosten wie Motorfahrzeugsteuer und Versicherungsprämien sowie nicht vorhersehbare Reparaturen und aufwändige Zuleitungen zu Ladestationen. Das Elektroauto Citroën C-Zero ist deutlich kleiner als der Toyota Auris. Man sitzt aber in einem komfortablen Fahrzeug mit 6 Airbags, ESP, Isofix, Klima, Tagfahrlicht usw. Vor Jahresfrist hatte das Auto noch Fr. 45 990.– gekostet. Anfang 2012 wurde der Preis neu auf Fr. 31 300.– festgelegt.
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19. April 2012 | touring 7 | Test und Technik
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Hybrid-Crossover, der die Stadt liebt Als erstes Hybridmodell mit Dieselmotor erreicht der Crossover Peugeot 3008 tiefe Verbrauchswerte im Stadtverkehr und spielt zugleich den Freizeit-4�4. Test der Version Hybrid4 mit 104 g CO2.
terie unter dem Gepäckraum) verleiht ihm ein harmonisches Fahrverhalten, das die zusätzlichen Kilos vergessen lässt. Noch besser, der 3008 wird zum 4�4, und die Traktion auf losem Untergrund steht einem reinrassigen Allradler nur wenig nach. Leider schaltet das optimierte automatisierte Getriebe weiterhin zu träg. Dafür verströmt der grosszügig ausgestattete und geräumige Peugeot Premium-Ambiente. MOH
› Einzige Erkennungsmerkmale des
3008 Hybrid gegenüber seinen Brüdern sind der verchromte Kühlergrill und die LED-Tagfahrleuchten. Beim Anfahren tritt aber der in der Hinterachse untergebrachte Elektromotor in Aktion. Sind die Batterien geladen, kann man auf flachen Strecken mehr als 3 km in reinem Elektromodus fahren. Den elektrischen Antrieb schätzt man auch bei Staus auf der Autobahn, und die Höchstgeschwindigkeit beträgt über 60 km/h. Im Stadtverkehr ist ein Durchschnittsverbrauch von 5 l/100 km durchaus realistisch. Nach dem elektrischen Anrollen nimmt der naturgemäss rauere Diesel seinen Dienst weniger sanft auf als ein Benziner. Die Stellung «Auto» koordiniert die beiden Reklame
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Motoren gut miteinander und sorgt für reichlich Durchzugskraft. Der leistungsorientierte Sport-Modus liefert mit den 37 PS des Elektromotors zusätzlichen Schub. Die 200 PS machen den Crossover dynamisch, und die geänderte Gewichtsverteilung (Bat-
Vorteile: Polyvalenter Hybrid (Elektro-Fahrmodus, 4�4), geringer Verbrauch in der Stadt, harmonisches Fahrverhalten, variabler Kofferraum von guter Grösse, reichhaltige Ausstattung. Nachteile: Unebenheiten mässig gedämpft, Getriebe ruckelt bei zügiger Gangart, wenig gefühlvolle Lenkung, Wendekreis. Technik: Crossover; 5 Plätze; Länge: 4,37 m; Kofferraum: 377 l; Turbodiesel 2 l, 163 PS, 300 Nm bei 1580 U/min, Elektromotor 37 PS; Gesamtleistung 200 PS; automatisiertes 6-Gang-Getriebe, 0 bis 100 km/h in 8,5 s Testverbrauch: 5,9 l/100 km, Reichweite: 966 km Preis: Fr. 49 500.– (Version 104 g).
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19. April 2012 | touring 7 | Test und Technik
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Ein Italiener von Geburt an Auch die dritte Generation des Fiat Pandas bietet Funktionalität auf kleinem Raum. Mit der Twin-Air-Motorisierung kommt der kleine Italiener stark und brummig daher.
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32 Jahre gehen auch am Fiat Panda nicht spurlos vorbei: Die erste Generation von 1980 hatte noch viele Ecken und Kanten, die zweite kam 2003 bereits etwas abgerundeter daher und der dritte Panda ist noch etwas bulliger geworden. Die Brust zwar stolz geschwellt, ist sich der Panda dennoch treu geblieben und bietet weiterhin viel Funktionalität auf kleinem Raum. Die Armaturen wirken durch das zweifarbige Design poppig und übersichtlich. Das unterstützt das junge und freche Image, dem sich der «New Panda» verpflichtet fühlt. Das verbaute Hartplastik wirkt zwar nicht hochwertig, zusammen mit den schwarzen
Hochglanzelementen an der Mittelkonsole entsteht aber ein durchaus schicker Gesamteindruck. Nervig und unpraktisch hingegen ist der dicke Knauf der Handbremse. Dafür erinnert das tiefe und offene Ablagefach vor dem Beifahrersitz an den guten alten Panda der 80er Jahren.
Brummiger Zweizylinder | Der Viertürer ist in Breite und Länge gewachsen und bietet seinen Passagieren viel Platz für einen Kleinwagen. Die Vordersitze sind bequem und hinten passen auch mal drei Passagiere rein, wenn auch nur für kurze Strecken. Der Kofferraum ist von 190 auf
225 Liter gewachsen. Die 40/60 klappbare Rückbank gibts nur als Option (200 Fr.), wobei bei umgeklappten Sitzen eine nicht ebene Ladefläche entsteht. Das brummige Zweizylinder-Twin-Air-Triebwerk von Fiat passt ganz gut zum Panda und verhilft ihm zu passablen, aber etwas ruppigen Fahrleistungen. Das Knattern der beiden Zylinder sorgt schon mal für verständnislose Blicke am Strassenrand. Das Turbomotörchen legt sich nämlich lauthals ins Zeug und überzeugt mit energischem Durchzug aus tiefen Drehzahlen. Wer aber die 85 PS des Aggregats spüren will, tendiert in den hohen Drehzahlen zu bleiben, was die Verbrauchswerte in die Höhe schiessen lässt. Zum Glück arbeiten die Start/Stopp-Automatik und der Eco-Modus dagegen. Mit der elektrischen Servolenkung und dem kleinen Wendekreis ist der Panda ideal, um in der Stadt rumzukurven. Auf der Autobahn sind es lediglich die lauten Motoren- und Windgeräusche, die störend wirken. Der Panda wird seinem Ruf als praktischer Kleinwagen also auch nach 30 Jahren noch gerecht. Produziert wird der Kleine übrigens Zuhause und ist damit wieder ein Italiener von Geburt an. nr
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Nadia Rambaldi
Positiv: Gute Motorenleistungen, Start/Stopp in Serie, Agilität, Raumangebot Negativ: Laute Motorengeräusche, Schaukeln bei hoher Geschwindigkeit, enttäuschender Verbrauch.
Das Würfeldesign ist geblieben, aber der Panda ist rundum etwas gewölbter geworden.
Reklame
Technik: 5 Plätze; Länge: 3,65 m; Kofferraum 225–870 l; TwinAir 85 PS; 145 Nm bei 1900 U/min; 5-Gang-Getriebe, 0 bis 100 in 11,2 s Testverbrauch: 6,5 l/100 km, Reichweite 538 km Preis: Fr. 20 250.– (Twin Air Start/Stopp)
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«Touring»-Leserreise | touring 7 | 19. April 2012
Ein buddhistischer Mönch betrachtet gedankenversunken die schöne Landschaft bei Habarama.
Eine Insel voller Farben und Wunder Sri Lanka ist eine Insel mit vielen Facetten von faszinierenden Landschaften über eine vielfältige Tierwelt bis zu geschichtsträchtigen Kulturstätten. Eine eindrückliche Rundreise.
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Der Ausblick vom Gipfel des Sigiriya Felsens über den Matale Distrikt ist schlicht überwältigend. Kein Wunder hat König Kassapa I im Jahre 500 diesen sicheren Ort auserkoren, um hier seinen Palast zu bauen. Der Aufstieg auf den rund 200 Meter hohen Felsen führt über hunderte schweisstreibende Treppenstufen. Der Weg beginnt bei den vom König angelegten Lustgärten, dann vorbei an mehreren Meditationshöhlen zu den faszinierenden Wandmalereien mit den barbusigen Wolkenmädchen und
Ein Muss in Sri Lanka ist die Besichtigung des Sigiriya Rocks. Schlafender Buddha in den Höhlentempeln von Dambulla.
19. April 2012 | touring 7 | «Touring»-Leserreise
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Bilder Felix Maurhofer
Ein Kingfisher wartet im Yala-Nationalpark auf Beute. Stelzenfischer bei Weligama.
dem Löwentor. Diese Palastanlage ist ein beeindruckendes Bauwerk, das nicht von ungefähr zum Unesco Welterbe gehört. Diese Anlage ist nur eine von vielen Sehenswürdigkeiten, die die 60 000 Quadratkilometer grosse Insel im Indischen Ozean bereithält. Ein paar Kilometer von Sigiriya entfernt führen wiederum ein paar Treppenstufen hinauf zu den Tempelhöhlen von Dambulla. In den über 2000 Jahren alten Höhlentempeln gibts einerseits prachtvolle Deckenmalereien und andererseits über 100 Buddhastatuen zu bestaunen. Zum Thema Buddha hat Sri Lanka noch ein weiteres Highlight zu bieten: Der Zahntempel oder Dalada Maligawa in Kandy. Hier versammeln sich die Gläubigen drei mal am Tag, um unter lautem Trommelwirbel dem Relikt des Buddha zu huldigen. Diese eindrückliche Zeremonie ist ein Ereignis für sich.
Schöne Landschaften | In der Hauptstadt Colombo nimmt die TCS-Leserreise ihren Anfang. Um den Puls der ständig wachsenden Stadt so richtig zu spüren, ist ein Besuch des bunten Marktes im Stadtteil Pattah unabdinglich. Eine gute historische
Grundlage bietet das Nationalmuseum. Nach dessen Besuch wird klar, wie vielschichtig, kompliziert und auch tragisch die Geschichte dieses Landes war. Doch von all den Bürgerkriegswirren ist heute nichts mehr spürbar, im Gegenteil, das Land erstrahlt in neuem Glanz. Die Rundreise durch Sri Lanka deckt die schönsten Regionen der Insel ab. Von Colombo führt die Reise via Habarana Sigiriya Rock und Dambulla nach der Königsstadt Kandy. Unterwegs sollte der Besuch eines Kräutergartens nicht unterlassen werden. Denn manch einer war zuhause über ein dort gekauftes Hausmittelchen froh oder konnte seinen Gästen ein köstliches Currymahl zubereiten. Einmal in der alten Königsstadt Kandy angekommen, ist die pulsierende Stadt sofort spürbar. In den Einkaufsstrassen befinden sich zahlreiche Souveniershops, wo beispielsweise die schönen Holzmasken erstanden werden können. Am Abend wirds poetisch-tänzerisch bei der Kandy-Tanzvorführung.
Teeberge und Wasserfälle | Beinahe wie im Kino zieht die Landschaft am exklusiven Vice Roy Zug vorbei. Es ist ein Hochgenuss, in diesem historischen Zug hinauf in die Teeregion Nuwara Eliya zu fahren. Unterwegs gibts einen Zwischenstopp in Pinnawela. Hier steht der Besuch des Elefantenwaisenhauses an. Hautnah kann den Dickhäutern bei ihrer Arbeit oder beim Baden zugeschaut werden. Auf der Weiterfahrt hinauf nach Nuwara Eliya wachsen Teesträucher so weit das Auge reicht und überall pflücken eifrige Arbeiterinnen die begehrten Blätter. Von der oft regnerischen Teeregion gehts wieder hinunter in Richtung Küste. Dicht bewaldete Täler mit Wasserfällen säumen den Weg. Wer noch Zeit hat, sollte einen Besuch des Yala-Nationalparks einplanen. Dort gibt es auf der Safari diverse Wildtiere wie Elefanten, Dammhirsche, Krokodile, Wasserbüffel, zahlreiche farbenprächtige Vögel oder gar Leoparden zu beobachten. Nun wartet als Abschluss
der Reise die attraktive Küstenregion. Ein Traumstrand löst den anderen ab und auch an Attraktionen ist die Küste reich. Besonders sehenswert sind einige Orte wie Galle, die Fischerdörfer oder die faszinierende Architektur von Geoffery Bawa.
Traumhotels | Sri Lanka verfügt über eine Hotelinfrastruktur, die mit Tophotels absolut mithalten kann. Unter anderen ist da die Cinnamon Lodge bei Habarana mit hübschen Bungalows wo sich wilde Affen tummeln oder die Tea Factory in Nuwara Eliya, ein geschichtsträchtiges Hotel in einer alten Teefabrik. Sri Lanka ist immer eine Reise wert, weil dieses Land ein breites Spektrum an Landschaften, Wildtieren und kulturellen Stätten bietet. Und alles begleitet von einem freundlichen Lächeln der Einheimischen. Felix Maurhofer
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Weitere Bilder auf www.touring.ch unter Flickr
Gut zu wissen Anreise: Direktflüge Zürich–Colombo mit Sri Lankan Airlines. Einreise: Für Sri Lanka ist ein Visum und ein gültiger Reisepass notwendig. Bekleidung: In der Reisezeit von Januar bis März ist es tagsüber meist über 30 Grad warm. Lockere Baumwollkleider sind gut geeignet, weils in den Bergen auch regnen kann, ist ein Regenschutz sinnvoll. Achtung. Die Tempel dürfen nicht mit Shorts oder kurzen Röcken betreten werden. Währung: Sri-Lanka-Rupien am besten gleich bei einer am Flughafen anwesenden Bank wechseln. Fürs Trinkgeld genügend 100-RupienScheine wechseln. In Städten und grösseren Orten gibts Bankomaten. Kreditkarten werden vielerorts akzeptiert. Gastronomie: Exzellente asiatische Küche. Programm: Die detaillierte Ausschreibung dieser «Touring»-Leserreise finden Sie auf Seite 34. fm
INDIEN
SRI LANKA Anuradhapura Habarana Sigiriya
Dambulla
SRI LANKA Matale Pinnawela
Kandy
Colombo
vori t20e1i2l r e d e i l Mitg bis zum 31. Masigung von
Nuwara Eliya
Ahungalla
ie äs Wenn S es eine Erm 890.–) HF 3 , gibt n C e b h a c u b 0.– (= CHF 10
50 km
Sri Lanka – grünes, prachtvolles Juwel des Indischen Ozeans Atemberaubende Landschaften, eine herzliche Gastfreundschaft und eine geschichtsträchtige Kultur zeichnen Sri Lanka aus. Lassen Sie sich in den Bann dieser zauberhaften Insel ziehen: Besuchen Sie die Ruinen der alten Königsstädte und die im kühlen Hochland gelegenen Teeplantagen. MIT NOCH MEHR LEISTUNGEN � Erfahrene TCS-Reisebegleitung � Fahrt im Privatzug Vice-Roy mit Mittagessen während der Fahrt � Kochshow mit einer in Sri Lanka lebenden Schweizerin � Besuch der interessantesten Highlights � Kontakt mit Einheimischen � Besuch eines Elefantenwaisenhauses � Abwechslungsreiches, komfortables Reisen ohne Hektik FR. 26.10.– MO. 05.11.2012 FR. 09.11.– MO. 19.11.2012 FR. 23.11.– MO. 03.12.2012
(D) (F) (D)
PROGRAMM: 11 TAGE/9 NÄCHTE 1. Tag, Freitag: Schweiz–Sri Lanka. Individuelle Anreise zum Flughafen Zürich oder Anschlussflug ab Genf/Lugano nach Zürich. Abends Flug nach Colombo. 2. Tag, Samstag: Colombo. Ankunft und Transfer zum Hotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. 3. Tag, Sonntag: Colombo. Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt. Besuch des Nationalmuseums, eines buddhistischen und eines hin-
duistischen Tempels, der Town Hall Independence Square und des alten Parlamentsgebäudes. 4. Tag, Montag: Colombo–Anuradhapura–Habarana. Busfahrt nach Anuradhapura, ehemalige Hauptstadt und eine der heiligsten Städte Sri Lankas. 5. Tag, Dienstag: Habarana–Sigiriya–(Polonnaruwa)–Habarana. Besuch des Sigiriya Rock, auch Löwenfelsen genannt. Auf dem Weg nach oben treffen Sie auf die weltberühmten Wandmalereien der Wolkenmädchen. Nachmittags fakultativer Ausflug nach Polannaruwa, wo vier aus einem Felsen geschlagenen übergrosse Buddhas stehen. 6. Tag, Mittwoch: Habarana–Dambulla–Matale–Kandy. Fahrt nach Kandy. Halt bei den fünf Tempelhöhlen in Dambulla, mit Buddhas, Götterstatuen, Decken- und Wandmalereien. Danach Stopp beim Luckgrove Spice Garden in Matale. 7. Tag, Donnerstag: Kandy. Stadtrundfahrt. Besichtigung des DalidaMaligawa-Tempel, wo der «Heilige Zahn Buddhas» aufbewahrt wird. Am Abend Kandy-Tanzvorführung. 8. Tag, Freitag: Kandy–Pinnawela– Nuwara Eliya. Heute erleben Sie ein weiteres Highlight! Morgens fährt der Vice-Roy Zug exklusiv für die
TCS Reisegruppe nach Rambukkana. Besuch des Elefantenwaisenhaus in Pinnawela. Beobachten Sie die Tiere beim Bad im Fluss. Weiterfahrt mit dem Zug nach Nanu-Oya. Mittagessen im Zug. 9. Tag, Samstag: Nuwara Eliya– Ahungalla. Auf dem Weg nach Ahungalla, Zwischenhalt in Kithulgala, wo der berühmte Film «Die Brücke am Kwai» gedreht wurde und Stopp bei den Wasserfällen Devon und St. Clair. Nachmittags Kochshow mit einer in Sri Lanka lebenden Schweizerin. 10. Tag, Sonntag: Ahungalla. Der letzte Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. 11. Tag, Montag: Badeferienverlängerung oder Colombo–Schweiz. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Ferien auf Sri Lanka oder den Malediven auf Anfrage zu verlängern. Transfer zum Flughafen Colombo. Rückflug in die Schweiz. Inbegriffen � TCS-Reisebegleitung ab/bis Schweiz � Flüge in der Y-Klasse � Flughafentaxen/Treibstoff (CHF 267.–) � Anschlussflug von/nach Genf � Rundreise gemäss Progr. im modernen, klimatisierten Bus � Lokale, D oder F sprechende Reiseleitung � Unterkunft in Mittel- und Erstklass-Hotels inkl. BB � 1�LU und 9�DI � Fahrt im privaten ViceRoy Zug � Alle Ausflüge, Besichtigungen + Eintritte gem. Progr. � Ausführliche Reisedokumentation BB=Frühstück LU=Mittagessen DI=Abendessen
Nicht inbegriffen � Servicegebühr (pro Auftrag CHF 40.– für TCS Mitglieder; CHF 60.– für Nichtmitglieder) � Alle persönlichen Auslagen � Nicht erwähnte Mahlzeiten � Visum obligatorisch (USD 20.–) � Trinkgelder � Nicht erwähnte Ausflüge + Besichtigungen � Ausflug: Polannaruwa (ca. USD 50.–, Mind.: 10 Personen) � Badeferienverlängerung � Bei Bezahlung des Reisearrangements mit der Kreditkarte erheben wir eine Gebühr � Annullations-, Rückreisekosten- und Heilungskostenversicherung (TCS-Mitgliedern empfehlen wir den TCS-ETI Schutzbrief Welt) � Preisänderungen infolge Treibstoffzuschlägen vorbehalten � Preisstand März 2012. Preis pro Person im Doppelzimmer Zuschläge Einzelzimmer Kleingruppen (10–14 Pers.) Flüge in Business Klasse Anschlussflug Lugano
CHF 3990.– CHF 780.– CHF 930.– CHF 1900.– CHF 220.–
Gruppengrösse Min. 20, max. 40 Personen Information und Buchung Manta Reisen, Geroldstrasse 2, 8010 Zürich Tel. +41 (0)44 277 47 01 Fax +41 (0)44 277 48 74 E-Mail: maledivensrilanka@ manta.ch oder zu buchen über: www.reisen-tcs.ch/srilanka
19. April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen
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Der «Grand Canyon» Italiens Die imposante Bletterbach-Schlucht im Südtirol ist einer der eindrücklichsten Canyons von ganz Europa. Sie bringt selbst bergverwöhnte Schweizer zum grossen Staunen.
› Wie
eine leuchtende Knospe ragt das mächtige Aldeiner Weisshorn aus den Alpweiden und Föhrenwäldern der Umgebung hervor. Doch an seiner Nordostseite geht das liebliche Gelände jäh in einen gewaltigen Abgrund über, der wie eine gigantische Wunde in der Landschaft aussieht. An seinem Ende verengt sich dieser zu einer schmalen, blutroten Ader. Dort beginnt die Bletterbach-Schlucht, das Wahrzeichen der landschaftlich reizvollen Region. Seit der letzten Eiszeit hat hier der unscheinbare Bletterbach auf einer Länge von acht Kilometern ein 400 Meter tiefes Bett geschaffen. An ihrer schmalsten Stelle ist die Schlucht bloss wenige Meter breit. Weil der Bach meist nur geringe Wassermengen mit sich führt, kann der Canyon mit normaler Wanderausrüstung besucht werden. Einzig nach intensivem Regen wird er jeweils für kurze Zeit gesperrt.
Der Riese bewarf die Angreifer mit riesigen Felsbrocken aus dem Fundament des Weisshorns. Darauf stürzte die Spitze des Bergs ein und begrub die Ritter, den Riesen und seine Frau. Das viele Blut färbte die Felsen unter dem Gipfel rot.
Alles nur Porphyr | Die Wissenschaft sieht den Fall anders. Beim violett-roten Gestein, das die Schlucht dominiert, handelt es sich um Porphyr, der aus urzeitlichen Vulkanausbrüchen stammt. Darüber haben sich im Laufe der Zeit weitere Schichten abgelagert, die teilweise auch
Fossilien sowie Saurier-Fussabdrücke enthalten. Zuoberst liegt der helle Dolomit des Weisshorns. Im Gegensatz zu anderen Alpenregionen sind die Schichten am Bletterbach nicht durcheinandergeworfen. Die grandiosen Felsformationen vermögen denn auch abgebrühte Bergkenner zu begeistern. Ebenso eindrücklich wie die Tour durch die Schlucht ist eine Umrundung des Bletterbachs: Ein aussichtsreicher Bergwanderweg führt vom Besucherzentrum auf das Weisshorn und gewährt spektakuläre Tiefblicke in den Canyon. Andreas Staeger
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Die Riesen-Saga | Seit 2009 bildet die Bletterbach-Schlucht Teil des von der Unesco ausgezeichneten Weltnaturerbes der Dolomiten. In einem Besucherzentrum werden Informationen zur Geologie der Region vermittelt und fossile Funde aus der Schlucht gezeigt. Täglich finden geführte Touren statt, bei denen speziell ausgebildete Guides Einblick in die Entstehungsgeschichte der Schlucht geben. Nach der Sage hauste dort einst der böse Riese Grimm. Nachdem er eine junge Frau geraubt hatte, verfolgte ihn ein ganzes Heer kühner Ritter.
Aldein: Ein günstiger Ausgangspunkt für die Erkundung der BletterbachSchlucht ist Aldein. Das Dorf liegt 30 km südlich der Südtiroler Provinzhauptstadt Bozen auf einer idyllischen Hochebene über dem Etschtal. Anreise: Von der Schweiz aus erfolgt die Anreise über den Ofenpass und durch das Vinschgau bis Meran und von dort weiter via Bozen und Auer. Im Dorfzentrum und in der Umgebung steht eine Reihe von Hotels zur Verfügung. Hotels: Als besonderes Juwel gilt der Gasthof Krone, der bereits seit bald 500 Jahren besteht. Nützliche Adressen: www. bletterbach.info, www.suedtirolerland.it, www.gasthof-krone.it stae
Andreas Staeger
Gut zu wissen
Die eindrückliche Bletterbach-Schlucht ist ein spannendes Wandergebiet im Südtirol.
19. April 2012 | touring 7 | Publireportage
Frühlingszauber in Südtirol… Wandern, Wellness und Genuss im Naturpark Texelgruppe im son nigen Meraner Land. Keine Chance für die Frühjahrsmüdigkeit! Spassgeladene Aktivität oder genüssliches Faulenzen ganz ohne Auto, Rummel und Lärm und doch nur 7 km von der reizvollen Kurstadt Meran entfernt. Einsame Gipfel und südliches Flair gestalten das bezaubernde Wechselspiel vom blühenden Apfelgärten im Tal hinauf zu idyllischen Hochalmen.
Frischluft direkt ab Hotel: 240 km Wanderwege, Nordic-Walking Tracks, knackige MTB-Trails und der Genussradweg warten. Im Waldhof genießen Sie die alpine Behaglichkeit heimischer Hölzer und edler Natursteine. Der Küchenchef und Sohn des Hauses kombiniert gekonnt herzhafte Südtiroler Leibspeisen mit leichten mediterranen Gerichten. Im Wohlfühlbereich «Lichtung» werden Sie mit exklusiven alpinen Anwendungen von Vitalis Dr. Joseph & Piroche verwöhnt.
Frühlingswandern am Waalweg… 21. April bis 20. Mai 2012 Geführte Wanderungen auf den
historischen «Waalwegen» und herrliche Panoramatouren mit Blick auf die Apfelgärten im Vinschgau. Freuen Sie sich auf «vitalpina pur». 7 Tage mit ¾-Geniesserpension und allen Inklusivleistungen p. P. im DZ ab € 567,00
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so liebenswert: die Wärme, Freundschaft, das Menschliche. Hier, wo der Gast nicht König sein muss, sondern Mensch sein darf und wo alles und alle Rücksicht nehmen auf den ganzen Menschen, auf die dynamische Einheit von Körper, Geist und Seele. Ein Urlaubsparadies auf der Sonnenseite der Alpen in dem alles bereit ist, Sie zu verwöhnen.
Pure Lust am Urlauben! Die Kunst des Lebens besteht da rin, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein! Sie wünschen sich einen Ort des Rückzuges, einen Ort der vollkommenen Entspannung, wo Sie wieder zur Ruhe kommen dürfen? Dann tauchen Sie doch ein in die traumhafte Welt des Wohlbefindens – das Majestic, ein Wellness-
hotel in den Dolomiten mit Wohlfühlgarantie. Atmosphäre draussen – Ambiente drinnen. Zeit und Muse wiederfinden, das Sinnliche und Genussvolle neu entdecken, umgeben von gesunder alpiner Natur und schönen Dingen. Hier im Pustertal am Kronplatz lässt sich die «Kunst des Wohlbefindens» pflegen. Die familiäre Atmosphäre macht unser Wellnesshotel
Von einem wohlig eleganten Ambiente über exquisite Gaumenfreuden bis hin zur ganzheitlichen Entspannung in unserem SPAund VITALREICH Coroness. Ein attraktives Sport- und Wanderangebot rundet diese besondere LebensART in den Dolomiten ab! BIN KURZ MAL WEG… 20.5. bis 5.7. 2012 Ein frühlingshaft/sommerliches Kurzurlaubs-Angebot bestehend aus 4 Übernachtungen inkl. ¾-Geniesserpension und allen PURELUST-AM-LEBEN-Leistungen sowie dem MAJESTIC-PAUSCHALPLUS von • Vorteilspreis • 1 Wellnessgutschein im Wert von € 30.– pro Person/Aufenthalt • 1 Wellnessgeschenk zum Abschied ab € 385.– pro Person/Aufenthalt
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Ligurien
SÜDTIROL
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Bilder ODA, Peter Widmer
19. April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen
Von links nach rechts: Das 80 000 Zuschauer fassende Olympiastadion. Shopping Centre Westfield im Osten Londons. Good old Big Ben.
London, Queen, Olympiade Ab 18. Mai tragen 7300 Personen die Olympische Fackel 13 000 km weit durchs Vereinigte Königreich, welches von Königin Elisabeth II. seit 60 Jahren regiert wird.
› Zwei Grossereignisse prägen in England –
und besonders in London – das Jahr 2012: Die Olympischen Sommerspiele vom 27. Juli bis 12. August und das 60-Jahr-Thronjubiläum von Königin Elisabeth II. London ist die erste Stadt, die zum dritten Mal nach 1908 und 1948 Gastgeber der Olympischen Sommerspiele ist. Der Schwerpunkt der Spiele 2012 liegt im Olympischen Park im Osten Londons. Die Organisatoren rechnen mit bis zu 180 000 Zuschauern, welche täglich den Park bevölkern werden, um die Wettbewerbe mitzuverfolgen. Auch die wichtigsten Austragungsstätten befinden sich hier, beispielsweise das Olympiastadion, das Velodrom oder die spektakuläre Schwimmarena.
Hippes Viertel | Nicht wenige Austragungsorte für die Olympischen Spiele sind jedoch inmitten der Stadt: Zum Beispiel der Hyde Park für Triathlon und Freiwasserschwimmen, das Wembley-Stadion für Badminton, rhythmische Sportgymnastik und Fussball oder die berühmte Mall für Marathon, Gehen und Strassen-Radrennen.
Ein Besuch Londons ist auch ohne Tickets für die Olympischen Spiele lohnenswert, denn die begehrten Karten sind längst ausverkauft. Besonders der Osten Londons, das East End, wo die meisen Spiele stattfinden, ist regelrecht zu einem In-Viertel mutiert. Die Markthalle Old Spitalfields lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, ebenso die exotischen Foodstände im Brickhouse, wo ab 16 Uhr alles für drei Pfund verscherbelt wird.
Ist dem Besucher mehr nach diamantenem Thronjubiläum zumute, leistet er sich einen Ausflug ins Wochenend-Schloss der Queen, nach Windsor, wo noch bis zum 28. Oktober eine informative Fotoausstellung zum Leben der 86-jährigen Monarchin bestaunt werden kann. Peter Widmer
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Touring-Info Infos über Grossbritannien und London auf www. visitbritain.ch, www.london2012.com. Buch zu Elisabeth II.: Das Leben der Queen von Thomas Kielinger, Verlag C.H. Beck, 288 Seiten, 2. Auflage 2012.
Günstig übernachten in London www.german.hostelworld.com: Auf dieser Website finden sich Hostels, Jugendherbergen, Privatzimmer und Apartments für jedes Budget. www.tunehotels.com: Die thailändische Hotelgruppe ist in London mit drei Hotels vertreten: Tune Hotel Liverpool Street, Tune Hotel Westminster und Tune Hotel Paddington (Eröffnung 25.6.12). Grundausstattung ab 10 £, jede Zusatzleistung wird extra berechnet. www.2012camping.co.uk: Der englische Camping- und Caravaning-Club richtet eigens für die Olympischen Spiele in der Nähe des Olympic Parks drei Campingplätze ein; 30 £ je Nacht (mindestens drei Nächte). www.budgetplaces.com: Günstige Bed&Breakfast im Stadtzentrum. wi
SCHWARZWALD
Kroatien
19. April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen
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Reisetipps
Bilder zvg
Visum, Reisepass oder ID?
Langsam, langsam Am Sonntag ist im Tessin SlowUp-Saisonstart. In allen Regionen folgen 18 weitere kostenlose Erlebnistage zu zwangloser Bewegung auf motorfreien Routen. Als nationaler Sponsor ist der TCS mit Velo-Patrouillen unterwegs. Neu ist der TCS-Veloratgeber, der am TCS-Stand und auf den Strecken abgegeben wird (www.tcs.ch). Weitere SlowUp-Daten: 29.4., Murtensee; 6.5., Werdenberg-Liechtenstein; 20.5., Schaffhausen-Hegau; 3.6., Wallis; 10.6., Solothurn-Buechibärg; 17.6., Hochrhein; 24.6., Jura; 1.7., Vallée de Joux; 8.7., Greyerz; 5.8., Fêtes de Genève; 19.8., Seetal; 26.8., Bodensee Schweiz; 2.9., Mountain Albula; 9.9., Emmental-Oberaargau; 16.9., Basel-Dreiland; 23.9., Zürichsee; 30.9., Schwyz. Infos: www.slowUp.ch. tg
Reisen TCS News
Schottland direkt anfliegen
Westgrönland entdecken Die Perle der Arktis Clubmitglieder erleben an Bord der MS Fram die überwältigende Natur Grönlands: gigantische Eisberge, traumhafte Fjorde, pittoreske Dörfer, liebenswerten Menschen. Die Reise findet zur besten Reisezeit des Jahres, vom 23. Juni bis 2. Juli statt. Details auf www.reisen-tcs.ch/ groenland.
Mit Easyjet Nonstop fliegt keine Airline von der Schweiz nach Schottland, war jüngst in diesen Spalten zu lesen. Das ist falsch. Von Basel wie Genf fliegt Easyjet (www.easyJet.com) nach Edinburg. Allein von Basel aus bis zu viermal wöchentlich, von Genf aus gar bis zu elfmal pro Woche. Von Zürich aus fliegen BMI (www.flybmi.com), aber auch Lufthansa (www.lufthansa.com) oder KLM (www.klm.ch) – aber mit einem Zwischenstopp – nach Edinburg.
Opernfestival Savonlinna
Grosses Barrique-Rennen
Vom 11. bis 15. Juli Einer der Höhepunkte der Reise in den Norden ist Verdi’s Aida im Hof der Burg Olavinlinna. Das Programm umfasst eine Stadtrundfahrt in Helsinki, den Besuch des Kunstmuseums Retretti in Punkaharju, eine Stadtbesichtigung von Savonlinna sowie eine Bootstour in der Region der Finnischen Seenplatte. Informationen/Buchung auf www.reisen-tcs.ch/savonlinna.
Degustations-Parcours Im Walliser Weindorf Salgesch findet am 21. April das rasante wie verrückte Barrique-Rennen statt. Ziel des bei jung und alt beliebten Volksfestes ist es, ein zirka 45 Kilo schweres Barrique-Fass möglichst rasch ins Ziel zu rollen, stossen oder schubsen. Anschliessend laden zehn Salgescher Kellereien zum grossen DegustationsParcours ein – www.salgesch.ch.
Reist jemand «organisiert» mit einer Gruppe in die Ferien, erledigt der Reiseveranstalter in der Regel die Einreiseformalitäten ins entsprechende Land oder gibt mindestens detaillierte Hinweise zum rechtzeitigen, korrekten Vorgehen. Etwas anspruchsvoller wirds bei einer Individualreise. Die Website www.eda.admin.ch/Reisehinweise des Eidg. Departements für Auswärtige Angelegenheiten EDA gibt auf die meisten Fragen die richtigen Antworten, auch bezüglich Sicherheitslage, Gesundheit und konsularischen Schutz. Hier ein Auszug wichtiger Tipps im Zusammenhang mit gültigen Ausweisen: � Jedes Land erlässt seine Einreisevorschriften autonom. Es ist deshalb am verlässlichsten, sich an die ausländische Botschaft oder das Konsulat in der Schweiz zu wenden. Dort erfährt man, ob es für die Einreise einen Reisepass, eine Identitätskarte oder gar ein Visum braucht; es gibt keine Liste beim EDA. Auf der Website des EDA sind die Adressen der Ländervertretungen in der Schweiz aufgeführt. Aber auch andere Internetseiten geben entsprechende Infos. So erfährt man zum Beispiel auf www.albanienreise.com, dass Staatsangehörige aus EU- und EFTA-Ländern kein Visum nach Albanien benötigen. Bei Visumsanträgen empfiehlt es sich, dieses spätestens einen Monat vor Abreise einzuholen. � Bei Verlust oder Diebstahl der ID oder des Passes im Ausland kann die Schweizer Botschaft oder das Generalkonsulat ein provisorisches Reisedokument ausstellen (gegen Gebühr). Das EDA kann jedoch nicht im Ausland am Flughafen einen Pass ausstellen. Auch stellt es keine Duplikate von Führer- und Fahrzeugausweisen aus. � Es ist empfehlenswert, die ersten Seiten des Reisepasses oder die ID zu kopieren und separat aufzubewahren. Im Falle eines Verlusts werden diese mit weniger Schwierigkeiten von der Botschaft ersetzt. wi www.eda.admin.ch/Reisehinweise; www. safetravel.ch (für medizinische Reiseinfos).
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Freizeit und Reisen | touring 7 | 19. April 2012
St.Gallen feiert seinen Gallus Mit einem Kleinkunstfestival, stimmigem Strassenfest und interessanten Ausstellungen feiert St. Gallen zum 1400sten Mal seinen Namensgeber, den Mönch Gallus.
› Edelste
Spitze und feinste Stickereien haben der St. Galler Textilbranche über alle Landesgrenzen gesellschaftlichen Ruhm und Ehre eingebracht. Das geistige Fundament zu St. Gallens weltweiter Strahlkraft legten allerdings der Bau von Kloster und Kathedrale schon lange vorher. Seit Jahren schon ist der Stiftsbezirk mit der barocken Bibliothek, der Krypta und kleinen Kapelle Weltkulturerbe. «Selbst Kulturmuffel verfallen bei einem Rundgang durch das üppige Barockensemble in atemloses Staunen», verkünden die städtischen Tourismusverantwortlichen zu Recht. Nebst diesen sakralen architektonischen Prachtsbauten überrascht die Kantonshauptstadt den Besucher auch mit Natur pur mitten in der Stadt. Gemeint ist die langgezogene Mülenenschlucht, die «Keimzelle» St. Gallens.
Heilige seiner Zeit» macht den Vorschlag beliebt, dass «Gallus zwar im Elsass geboren und aufgewachsen ist, aber mindestens ein Elternteil irisch war». Nach Schär starb «der Beter und Helfer» Gallus auch nicht «um 650», sondern schon «um 640».
Alle feiern Gallus | Ausbrechen. Austauschen. Vernetzen. So wie Gallus gelebt hat, heisst auch das Motto der facettenreichen Festivitäten, die am 20. April mit dem Kleinkunstfestival im Klosterviertel beginnen und mit einem Altstadtfest fortgesetzt werden. Spannend sind auch die verschiedenen Jubiläumsausstellungen und Führungen, teils bis Ende Jahr angesetzt, die Klostergeheimisse lüften, betont Iwan Köppel, Projektleiter des Gallusfestes. In der Mülenenschlucht reagieren die international renommierten Künstlerinnen und Künstler Maria Eichhorn, Bethan Huws und Norbert Möslang mit ihren Arbeiten auf die Figur des Gallus. Wer den Spuren Gallus’ im Kanton St. Gallen folgen will, hat auf Wanderungen und Exkursionen Gelegenheit dazu. In verschiedenen Klöstern und Bildungsstätten kann man sich zu erholsamen Auszeiten einquartieren. St. Gallen, zwischen Bodensee und Säntis gelegen, bietet viele Gründe für einen Besuch. Christian Bützberger
Ungereimtheiten | In dieser Mülenen-
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schlucht soll im Jahre 612 der Mönch Gallus über einen Dornenbusch gestolpert sein. Eine Begegnung mit einem Bären interpretierte der Mönch als Fingerzeig Gottes – er beschloss zu bleiben. 100 Jahre später entstand an dieser Stelle das Kloster. Und um das Kloster nach und nach die heutige Stadt St. Gallen. Woher der Namensgeber Gallus kam, streiten sich die Gelehrten. Die einen sagen aus Irland, die andern aus dem Elsass. Max Schär, Historiker und Theologe, Autor des Buches «Gallus. Der
Der Stiftsbezirk mit Kathedrale und Kloster, Weltkulturerbe und Wahrzeichen der Stadt St. Gallen.
Touring-Info www.gallusjubilaeum.ch, www.st.gallen-bodensee.ch, www.gallusjubilaeum.ch/kombiticket.
REZEPTION Ein Jahrhundert Gastlichkeit Während London sich auf das 60 JahrThronjubiläum von Königin Elisabeth II. und auf die Olympischen Sommerspiele konzentriert, beginnt das Stafford Hotel London by Kempinski mit den Feierlichkeiten zu seinem 100. Geburtstag. Verschiedene Arrangements, kulinarische Angebote und historische Ausstellungen prägen das Jubiläumsjahr. Während des Zweiten Weltkrieges suchten kanadische und amerikanische Soldaten bei Bombenangriffen Zuflucht im
380 Jahre alten Weinkeller. Ein kleines Museum ist noch Zeuge jener Zeit. Heute wird das Stafford London von Kempinski Hotels geleitet, welche 71 Fünfsterne-Hotels in 31 Ländern betreiben. Auch wenn das Hotel in mehreren miteinander verbundenen Gebäuden über insgesamt 105 Zimmer und Suiten verfügt, kommt nie das Gefühl auf, in «einem grossen, seelenlosen Kasten» zu sein – im Gegenteil: Bereits beim Eintreten im bescheiden gehaltenen Eingang – britisches Understatement eben – entsteht sofort das Gefühl von Geborgenheit und Wohlbehagen. Geradezu ein Muss ist ein Drink in der gemütlichen American Bar. Peter Widmer
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19. April 2012 | touring 7 | Freizeit und Reisen
Beschauliches in der Provence Unweit von Nizza und Cannes liegt die Gemeinde Fayence mit ihren an die Hügelflanken geschmiegten Dörfern, die das friedliche Leben zelebrieren.
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Reisende die Betriebsamkeit der Côte d’Azur hinter sich. Allmählich tauchen sie in eine Welt ein, die den zurückhaltenden Charme einer authentischen Provence mit ihrer üppigen Vegetation verströmt. Auf den ersten Alpenausläufern liegt die Region Fayence mit ihren mittelalterlichen Dörfern, in denen die Zeit stehengeblieben scheint. Sehenswert die Zisterzienser-Abtei von Le Thoronet, die Kapelle Notre Dame de l’Ormeau in Seillans oder etwa das einzigartigen Naturerlebnis in der Schlucht von Verdon. In Sachen Unterkünfte bietet die Region eine reiche Auswahl vom Campingplatz über günstige kleine Hotels bis zum Fünfsternehaus, das in Sachen Wellness und Golf keine Wünsche offen lässt. In dieser Kategorie grenzt das Hotel Four Seasons de Terre Blanche an die absolute Perfektion… die auch ihren Preis hat. Aber warum sich nicht einmal im Leben zu einer besonderen Gelegenheit etwas vom Besten gönnen?
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Jacques-Olivier Pidoux
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Club und Mitglied | touring 7 | 19. April 2012
Auf der Strecke ist Disziplin gefragt Über 70 TCS-Mitglieder nahmen mit ihren Autos den Weg nach Dijon unter die Räder, um auf der Rennstrecke Prenois schnelle Runden zu drehen. Die Racing Days 2011 waren ein voller Erfolg und finden auch dieses Jahr wieder statt.
› Es ist der Traum vieler Automobilisten
und Motorradfahrer: Einmal ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und ohne Gegenverkehr loszubrausen, in der Kurve die perfekte Linie zu fahren und in der Geraden so richtig Gas zu geben. Die vom TCS jährlich durchgeführten Racing Days lassen diesen Traum wahr werden. Über 70 Automobilisten und ebenso viele Motorradlenker nahmen im Oktober 2011 an diesem zweitägigen Event unter dem Motto «Lernen durch Erleben» von Test & Training TCS teil. Die Anfahrt nach Dijon dauert je nach Ausgangsort zwischen drei und vier Stunden. Bereits um 7.30 Uhr trafen die ersten
Hobbypiloten und -pilotinnen ein. Ihre fahrbaren Untersätze könnten unterschiedlicher nicht sein: Vom edlen Austin Healey, roten Ferrari und eleganten Aston Martin bis hin zum Toyota Corolla und Subaru Impreza ist alles vertreten. Nebst einigen edlen Flitzern sind es vor allem normale Strassenautos, die in der Mehrzahl sind. Auch die zwei Schweizer Racing Teams Schüpbach Racing und Namuko Racing sind mit ihren Tourenwagen an den Circuit de Prenois gereist, um einige Runden zu drehen. Diese Fahrzeuge erhalten die grösste Aufmerksamkeit. Nach dem Einschreiben, dem Begrüssungskaffee und der technischen Kontrolle
der Fahrzeuge werden die Fahrer und Fahrerinnen kurz gebrieft und in drei Gruppen eingeteilt: Die erste ist die Gruppe «Basic», für Rennstrecken-Neulinge. In dieser Gruppe sind die Fahrten stets von einem TCSInstruktor begleitet. Mittels Funkgerät bleiben Instruktor und Teilnehmer in Kontakt. Auch die Gruppe «Advanced» startet mit zwei geführten Touren, danach wird frei gefahren. Die Gruppe «Open» ist für erfahrene Piloten. Diese Gruppe fährt von Anfang an frei, wobei auch Slicks erlaubt sind. Doch auch in dieser Gruppe findet kein Wettkampft statt, an den Racing Days ist Disziplin gefragt: Wer überholen will, ist für das Manöver verantwortlich. Wer überholt wird, fährt seine Linie. «Wir wollen hier viel Spass haben, ohne etwas kaputt zu machen», beendet Streckenleiter Clemens Stalder das kurze Briefing.
6 Turns à 20 Minuten | Kurz nach neun Uhr fahren die Teilnehmer der Gruppe «Advanced» auf die Rennstrecke. Angestellte der Streckenverwaltung kontrollieren die Fahrzeuge ein letztes Mal, bevor sie auf die Piste fahren. Es werden Turns à 20 Minuten gefahren, der Geruch von Benzin und Gummi und das Brummen der Motoren erfüllen die Luft auf der Rennstrecke. Auf der Gera-
Die Fahrer und Fahrerinnen lassen etwas Luft aus Ihren Reifen, bevor sie auf die Strecke fahren. Die TCS-Instruktoren fahren mit ihren blauen Renaults mit.
Die 3,8 km lange Strecke in Prenois verfügt über eine 1,1 km lange Start- und Zielgeraden, zwei grössere Kurven und zwei leichtere Kurvenkombinationen.
19. April 2012 | touring 7 | Club und Mitglied
den erreichen die schnellsten Flitzer bis zu 275 km/h. Während die Gruppe 2 schon an den Start fährt, kühlt Gruppe 1 in einer langsamen Runde noch Bremsen und Motor runter. Die zweite Gruppe wird zu Beginn des Fahrtrainings noch von TCS-Instruktoren begleitet, danach können auch sie frei fahren. Im Laufe des Tages ist es auch möglich, die Gruppe zu wechseln. Nach weiteren 20 Minuten kommt auch die Gruppe 3 erstmals zum Zuge. Insgesamt kann jeder Fahrer an diesem Tag sechs mal 20 Minuten fahren. Sechs TCSInstruktoren stehen rund um die Uhr für Fragen oder zur Betreuung zur Verfügung.
Wer will, kann sich von einem Instruktor begleiten lassen. Dominik Muheim aus Albisgüetli ist mit seinem Porsche 935 Replica nach Dijon gereist. Der 51-Jährige hat vor 10 Jahren zusammen mit zwei Kollegen das Racing Team Namuko gegründet und reist regelmässig an Fahrtrainings ins Ausland. Er bedauert, dass Rundstreckerennen in der Schweiz nicht mehr möglich sind: «Wer mal auf einer Rennstrecke so richtig Gas geben konnte merkt schnell, dass die normale Strasse nicht dafür gemacht ist, um schnell zu fahren», ist Muheim überzeugt. Wer in den Genuss eines solchen Fahrtrainings
Racing Days 2012
komme, habe im Strassenverkehr kein Bedürfnis mehr, schnell zu fahren: «So könnten Raser entkriminalisiert werden.» Ähnlicher Meinung ist auch Rolf Horisberger aus Signau. Er fährt jedes Jahr mit dem TCS auf eine Rennstrecke, «um à jour zu bleiben und aus der Routine auszubrechen», wie der 47-Jährige erklärt. «Wenn ich hier einmal pro Jahr Gas geben kann, muss ich dafür auf der Strasse nicht mehr schnell fahren.»
Schnell und schön fahren | An den TCS Racing Days sind auch einige Frauen vertreten. So auch Piera Trachsel aus Thun, die gleich mit PW und Motorrad angereist ist. «Ich geniesse es, nicht auf den Tacho schauen zu müssen», erklärt die 28-Jährige. Der 30-jährigen Nathalia Kokanovic aus Basel geht es weniger darum, schnell zu fahren, sie möchte mit ihrem getunten BMW vor allem schön fahren: «Es ist mir wichtig, meine Fahrtechnik zu verbessern und mich weiterzuentwickeln.» Die nächsten Ausflüge auf den «Circuit de Dijon-Prenois» finden im Mai und Oktober statt. Ende August kann aber bereits auf dem «Circuit de l’Anneau du Rhin» Gas gegeben werden (siehe Kasten).
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Nadia Rambaldi
Bilder Nadia Rambaldi
Die Racing Days richten sich an Automobilisten und Motorradfahrer, die ihre Blicktechnik verbessern und ihre Kurvenlinien perfektionieren wollen. Der nächste Kurs für Autofahrer findet am 16. Oktober, für Motorradfahrer am 29. Mai auf dem Circuit de Dijon-Prenois in Frankreich statt. Ein Ausflug auf die Rennstrecke «Circuit de I’Anneau du Rhin ist für den 22. August 2012 (Auto) und 23. August (Moto) geplant. TCS-Mitglieder mit Motorrad bezahlen 390 Fr., für Autofahrer kostet der Renn-Spass 450 Fr. pro Tag. Infos und Anmeldung unter www.test-und-trainingtcs.ch, 032 751 34 12. nr
Der Porsche 935 Replica von Namuko Racing erreicht auf der Geraden 275 km/h.
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19. April 2012 | touring 7 | Club und Mitglied
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Eine Karte mit Mehrwert Pascal Follonier ist verantwortlich für die TCS Mastercard. Die neuen TCS-Kreditkarten bieten viele Vorteile wie unter anderem das Bonussystem für die Mitglieder. Seit Herbst 2011 können TCS-Mitglieder die vier neuen Mastercards bestellen. Sie bieten in vielen Bereichen echten Mehrwert. Wie sie genau funktionieren, was ihre Vorteile sind und welche Typen für welches Mitgliederbedürfnis angeboten werden, erklärt Pascal Follonier, Leiter Financial Services und Vater der TCS Mastercard.
» Was sind Ihre Ziele mit der neuen TCS Mastercard?
Pascal Follonier: Unsere Mitglieder sind sehr vielfältig und haben die unterschiedlichsten Bedürfnisse rund um die Mobilität. Mit der TCS Mastercard gehen wir auf die Individualität eines jeden Mitglieds ein und begleiten es überall und in jeder Lebenssituation.
In welchen Bereichen wurde die neue TCS Mastercard verbessert?
Eine Vielzahl von Verbesserungen wurden aufgrund von Rückmeldungen unserer Mitglieder vorgenommen. Besonders herausheben möchte ich aber die drei Folgenden: Wir haben das Bonusprogramm auf den Einsatzzweck der Kreditkarten ausgerichtet und vereinfacht, unsere Mitglieder haben die Auswahl zwischen vier vollwertigen Zahlkarten und die Goldkarte ist neu wieder eine Mastercard.
«Die neue TCS Mastercard ist auf unsere Mitglieder zugeschnitten.»
Warum gibts neue Kreditkarten?
Der TCS ist immer bestrebt, seinen Mitgliedern exklusive Produkte und Leistungen mit einem echten Mehrwert anzubieten. Die neue TCS Mastercard wurde Ende 2011 von einer internationalen Jury für diese einzigartigen Leistungen in der Kategorie Services als innovativste Kreditkarte in der Zone International ausgezeichnet – zum ersten Mal erhielt eine Kreditkarte aus der Schweiz diesen Preis. Zusammen mit unserem Partner GE Money Bank AG sind wir stolz darauf, dieses Produkt exklusiv unseren Mitgliedern anbieten zu können.
Was sind die Vorteile der neuen TCS Mastercard?
Die TCS Mastercard ist ein vollwertiger Mitgliederausweis und ermächtigt den Inhaber zum Bezug aller Vorteile einer Mitgliedschaft. Ausserdem profitiert man mit dem einfachen Bonusprogramm – ausser für Load&Go Karten – vom zusätzlichen Rabatt (Umsatzbonus) auf jeden Einkauf. Ausgenommen vom Umsatzbonus sind Bargeldbezüge, durch TCS vertriebene Produkte und TCS eigene Produkte wie TCS-Mitglied-
schaft, Jahresgebühr für ETI Schutzbrief und Assista TCS Rechtschutz. Was geschieht mit den Mitgliedern, die heute eine TCS drive Kreditkarte besitzen?
Der Vertrag mit der Herausgeberin Swisscard AECS AG läuft am Ende des Jahres aus. Die Inhaber einer TCS drive Kreditkarte können aber Ihre Karte bis zum Ablauf des auf der Karte aufgedruckten Verfalldatums wie gewohnt einsetzen. Der TCS und Swisscard werden diesen Kunden jeweils ein alternatives Ersatzprodukt mit Gültigkeit ab Januar 2013 anbieten. Wie gut ist die neue Karte im Vergleich zur Konkurrenz?
Dank der einzigartigen Leistungen ist unsere TCS Mastercard eine Exklusivität – und nur für unsere Mitglieder bestimmt. Gemäss Comparis-Bankenexperte Martin Scherrer stellt die neue TCS Mastercard eine interessante Alternative für unsere Mitglieder dar. Im Vergleich mit anderen Kreditkarten reiht sich die TCS Mastercard jeweils unter den Bestplatzierten ein. Kann jederzeit auf die neue TCS Mastercard gewechselt werden?
TCS-Mitglieder können die TCS Mastercard Ihrer Wahl zu jeder Zeit beantragen. Die aktuelle Kreditkarte kann bei Bedarf ohne Angabe von Gründen schriftlich gekündigt werden. Wir haben dazu ein Kündigungsformular auf der Website www.mastercard.tcs.ch bereitgestellt.
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Interview: Felix Maurhofer
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Pascal Follonier hat die neue TCS Mastercard wesentlich mitgeprägt.
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19. April 2012 | touring 7 | Club und Mitglied
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TCS-Dienstleistungen Telefon 0844 888 111 oder www.tcs.ch TCS Mitgliedschaft www.tcs.ch Motorisiert (Automobilisten je nach Sektion und Motorradfahrer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.– Nicht-motorisiert Fr. 32.– COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.– Velofahrer (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) Fr. 37.– Junioren (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) je nach Sektion Camper (Nur für motorisierte oder nicht-motorisierte TCS-Mitglieder) Fr. 55.– (Camping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: + Fr. 5.–)
TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. 134.– Verkehrs-Rechtsschutz ab Fr. 111.– TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch für die ganze Familie 20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS
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TCS Rechtsschutz www.assista.ch Rechtsschutzversicherung Verkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.– Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.– Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.– Gebäude Fr. 60.– TCS Autoversicherung www.tcs-autoversicherung.ch Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfallversicherung, Bonusschutz, Parkschadenversicherung. 0800 801 000 Zweirad www.versicherungentcs.ch TCS Velo Assistance mit Rechtsschutz, Beistandsleistungen und KaskoDeckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–* od. Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 5000.– Fr. 80.–* TCS Moto Assistance (Pannenhilfe und Beistandsleistungen) Fr. 41.–* Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland * Preis für TCS-Mitglied TCS Kreditkarten TCS MasterCard Gold TCS MasterCard TCS MasterCard Load&Go TCS MasterCard COOLDOWN CLUB
Fr. 100.– Fr. 50.– Fr. 25.– Fr. 0.–
Infotech www.infotechtcs.ch Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stellt die kompetent und neutral erarbeiteten Informationen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung. Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU). Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis. Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch TCS Reisen 0844 888 333 TCS Camping www.campingtcs.ch 058 827 25 20 TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77 Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15 Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch
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TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch Europa motorisiert «Familie» Fr. 103.– Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.– Europa nicht-motorisiert «Familie» Fr. 77.– Europa nicht-motorisiert «Einzelp.» Fr. 65.– Erweiterung Welt «Familie» Fr. 88.– Erweiterung Welt «Einzelperson» Fr. 70.– Heilungskosten Europa Fr. 32.– Heilungskosten ausserhalb Europa Fr. 45.–
Versicherung für Campingfahrzeuge Die TCS-Autoversicherung offeriert Deckungen auch für Wohnmobile und Wohnwagen bis zu 7,5 Tonnen. Wer sich für dieses Angebot entscheidet, erhält beim Abschluss einen Gutschein von 100 Fr., der bei einem TCS-Fahrsicherheitskurs in einem Trainingszentrum eingelöst werden kann. Diese Kursteilnehmenden erhalten einen zusätzlichen Rabatt von bis zu 20% auf Haftpflicht und Kollisionskasko. Bei Unfallfreiheit ist eine Jahresprämienreduktion von bis zu 70% möglich. Letztlich wird allen, die Auto und Wohnmobil/Caravan beim TCS versichern lassen, die TCS-Camping-Jahresmitgliedschaft zurückerstattet (Einzel- oder Wechselnummerschild). Alle Details sind unter www.tcs-autoversicherung.ch (Rubrik «Wohnmobil und Wohnanhänger») einsehbar oder unter der Tel.-Nr. 0800 801 000 erhältlich. tg
Eine App, geeignet für Sehbehinderte
GfK-Analyse
Auszeichnung für die TCS-iApp
TCS: Bekanntheit und hohe Reputation
Die Stiftung «Zugang für alle» hat die TCSSmartphone-App mit dem «ÄCHZessibility Award» ausgezeichnet, der die Applikationen honoriert, die von Blinden und Sehbehinderten gut bedient werden können. Die TCS-App, die für Apple und Android entwickelt worden ist, wurde über 700 000 Mal heruntergeladen und über 4,5 Millionen Mal benutzt. «Zugang für alle» hat die Applikationen aufgrund ihrer Zugänglichkeit und Bedienbarkeit für Sehbehinderte bewertet. Die TCS-App überzeugte durch ihre Verkehrskarten: Beim Berühren eines Symbols auf dem Display wird VoiceOver aktiviert, das die Verkehrslage mündlich zusammenfasst, die Gründe für die Verkehrsbehinderung nennt und die Zeit bis zur Behebung angibt. tg
Gemäss der vom Institut GfK erstellten Analyse BusinessReflector 2012 kennen über 95% der Schweizer den TCS. Befragt wurden pro Unternehmen über 400 Personen zwischen 16 und 69 Jahren aus der Deutsch- und der Westschweiz. Im Gesamtvergleich belegt der TCS bei der Reputationsmessung bei rund 100 führenden Schweizer Firmen den 14. Rang. Bei der branchenspezifischen Betrachtung «Verkehr & Logistik» erreicht der TCS einen Spitzenwert bei der Messung der Unternehmens-Reputation. Der TCS wird als «Top-Unternehmen» wahrgenommen, das sich durch eine «hohe Angebotsqualität und Einzigartigkeit» auszeichnet. Er wird vor allem mit den Attributen «Kompetenz und Qualität» in Verbindung gebracht. ac
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19. April 2012 | touring 7 | Leserseite
Leserbriefe
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Wettbewerb Der zusätzliche Stromverbrauch einer immer grösseren Flotte von Hybridfahrzeugen lässt sich niemals mit den jetzt bekannten Alternativenergien abdecken, wenn auch noch Wünsche, wie der Ausstieg aus der Atomenergie, erfüllt werden müssen. Ergo braucht es wieder Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen oder AKW (mit den bekannten Konsequenzen). Alternativenergie ist übrigens ökologisch auch nicht unbedenklich. Paul Nijman (@)
Wenn die Nerven blank liegen «Touring» 6/2012
Schutz vor bissigen Mardern
In keinem andern Land, sei es Deutschland oder Italien, ist die Aggressivität so hoch wie bei uns in der Schweiz. Eigentlich schade für unser schönes Land. Aber es ist nicht nur im Strassenverkehr so, ich stelle das auch im öffentlichen Verkehr fest. Ein wenig mehr Gelassenheit und Rücksicht wäre dringend nötig für uns Schweizer.
«Touring» 6/2012
Hans Steiner (@)
Dieser Artikel ist etwas vom Besten, das ich in letzter Zeit gelesen habe. Vor allem die Einsicht, dass die Verkehrsteilnehmenden aller Art Obstruktionen akzeptieren, wenn sie ihnen logisch und erklärbar vorkommen, scheint langsam in den Köpfen der Strassenbauer zu reifen. Anrampungen, Schwellen und sonstige Bodenunebenheiten verleiten nämlich die Fahrzeuglenkenden, ihren Blick aufs Hindernis anstatt auf den Verkehr zu richten. Das Übersehen des Rechtskommenden oder der Fussgänger ist vielfach auf diese falsche Blickführung in solchen Situationen zurück zu führen.
Fahrrad fahren leicht gemacht
Das Hasenstall-Maschengitter hat bei mir rein gar nichts genützt. Die Begründung leuchtet zwar ein, aber die Marder springen nicht nur von unten in den Motorraum, sondern auch seitlich über die Räder und durch die Öffnungen für die Antriebswelle zwischen Motor und den Rädern. Nachdem ich alles mögliche ausprobiert hatte, half mir nur noch eines: ein sogenanntes Vogelschutznetz. Dieses ist so über das Auto zu legen, dass das Netz rundum bis auf den Boden hängt. Zur Sicherheit beschwere ich das Netz auf dem Boden mit Dachlatten, so dass der Marder auch nicht unter dem Netz hindurch schlüpfen kann. Seither springt der Marder nur noch auf das Auto und beisst mit deutlichen Spuren in die GPS-Antenne und in den Gummi der Scheibeneinfassungen. Walter Löffler (@)
Fahrrad fahren, schneller, flinker und einfacher denn je. Werden Sie Besitzer eines Elektrovelos, das gut aussieht, Stil hat und Design zeigt. Mit dem Stromer pedalen Sie mit Power zur Arbeit oder ins Training. Auch mit dem Kinderwagen am Heck oder mit den Einkäufen im Gepäck, ist das Fahren kein Problem mehr. Der Stromer ist das trendige E:Bike welches modernste Technik mit schönem Design verbindet. Beantworten Sie die drei Fragen und gewinnen Sie mit etwas Glück dieses E:Bike im Wert von 3990 Franken. Preissponsor: Thömus AG, Niederscherli, www.thoemus.ch, www.facebook.com/stromer.by.thoemus
Felix Knöpfel (@) Bilder PantherMedia, fm
Der Bericht trifft den Nagel auf den Kopf. Es sind die zu vielen Schikanen, die zu einem aggressiven Fahrverhalten führen. George Haag (@) Sorglos mit Strom unterwegs
Wenn es einen effizienten Weg gibt, unsere begrenzten Primärenergie-Ressourcen schnell zu vernichten, dann sind das bestimmt die Elektrofahrzeuge. Christoph Graf (@)
In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring @tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).
Impressum touring Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), JacquesOlivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistentinnen: Karin Graniello (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 058 827 35 00, Fax 058 827 50 25. E-Mail: touring@tcs.ch. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828 010, Totalauflage: 1325 035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 2116, Fax 031387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, Basler Zeitung AG, CIE Centre d’impression Edipresse Lausanne S.A. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844 888 111, E-Mail: service@tcs.ch. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.
Die Fragen: 1. Wie viele Menschen verloren 2011 auf Schweizer Strassen ihr Leben? 2. In welcher Stadt startet die Leserreise durch Sri Lanka? 3. Wer ist verantwortlich für die TCS Mastercard? Antworten können per Post, SMS und im Internet www.touring.ch abgegeben werden (Absender nicht vergessen). Wettbewerb 5/2011: Die zwei Flugtickets von Edelweiss Air nach Tampa gewann Michel Turrian aus Genf. Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am «Touring»-Wettbewerb ist jedermann zugelassen. Ausgenommen sind alle TCS-Mitarbeiter und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Redaktion Touring, Leserwettbewerb, Postfach, 3024 Bern, SMS «Touring» plus Antworten an 9988 (1.–/SMS) oder www.touring.ch Einsendeschluss: 29. April 2012
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Nachgefragt | touring 7 | 19. April 2012
Im Kampf gegen unnötige Dezibel
Grenzwerte mehr überschritten. Natürlich müssen angesichts der Finanzlage Prioritäten gesetzt werden, und man muss sich auf die lärmigsten und am stärksten besiedelten Gebiete konzentrieren. Sind die lärmarmen Beläge wirksam?
Der Umweltingenieur und Akustiker Dimitri Magnin setzt sich für lärmarme Strassenbeläge ein, um die Bevölkerung vor Lärmbeeinträchtigung zu schützen.
» Wieviele Personen werden durch den Strassenlärm gestört?
Wie soll dies beim Zustand der öffentlichen Finanzen gehen?
Dimitri Magnin: In der Schweiz wird die Zahl der betroffenen Personen auf rund eine Million geschätzt. Es sind vorwiegend Personen, die in der Stadt und direkt an Hauptverkehrsachsen wohnen. Um ihre Situation zu verbessern, müssten rund 7000 km Strasse saniert werden, was Kosten von 3 Milliarden Franken verursachen würde.
Die Behörden haben sich des Dossiers angenommen und einen Lärmkataster aufgestellt, aus dem die am meisten belasteten Zonen ersichtlich sind. Dazu haben sie ein Bundesprogramm Strassensanierung lanciert, das für die Nationalstrassen bis 2015 und für die Kantons- und Gemeindestrassen bis 2018 läuft. Ab dann werden keine
Sie reduzieren den Lärm zumindest in den ersten 4 bis 5 Jahren durchschnittlich um 4 bis 5 Dezibel, was keine schlechte Leistung ist. Danach ist noch nicht bekannt, wie weit sie der Abnützung standhalten. Es kann sein, dass der Hohlraum, der die Dezibel auffängt, zusammengedrückt wird oder sich mit Staub füllt. Ferner weiss man auch nicht, ob die Beläge Schwerverkehr und Schneeketten aushalten. Auf jeden Fall eignen sie sich nicht für Bergregionen. Und wie viel kosten sie?
Sie kosten zwischen 20 und 50% mehr als ein normaler Strassenbelag. Es ist klar, dass man bei dem Preis auch eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren erwarten kann. Ist es vernünftig, sie überall einzusetzen?
Nein. Damit sie wirksam sind, muss der Verkehr flüssig sein und sich mit 50 km/h bewegen. In einer Tempo 30-Zone, lohnt es sich praktisch kaum. In den Tempo 30-Zonen klagen die Anwohner ebenfalls über Lärm…
Ja, sie sind häufig genervt von den baulichen Einrichtungen zur Verkehrsberuhigung, so etwa Betonblöcken oder Streifenmarkierungen. Es sollte auch dort auf laute Strassenbeläge verzichtet werden. Tragen die verschiedenen Sanierungsmassnahmen Früchte?
Leider sind sie aufgrund der Verkehrszunahme kaum feststellbar, und dadurch leiden immer noch gleich viele Leute unter dem Lärm. Kann es sein, dass Schweizer besonders empfindliche Ohren haben?
Tatsächlich sind kulturelle Unterschiede zwischen Nord und Süd festzustellen. In den Ländern im Süden Europas sind die Gebäude praktisch nicht isoliert, und man stört sich kaum am Lärm der Nachbarn, nächtlichem Gehupe oder zu lautem Reden. In der Schweiz und in den nördlichen Ländern empfindet man dies als sehr störend. Interview: Jacques-Olivier Pidoux
Jacques-Olivier Pidoux
«
Der Akustiker Dimitri Magnin misst den Lärmpegel des Strassenverkehrs.
Zur Person Dimitri Magnin, 42, ist Umweltingenieur und diplomierter Akustiker und arbeitet im Ingenieurbüro EcoAcoustique in Lausanne. Er beschäftigt sich mit der Minderung des Strassenlärms und behandelt Klagen wegen Lärmbeeinträchtigung. Vorher war er während 9 Jahren Verantwortlicher für Lärmbekämpfung im Kanton Waadt. Er fährt Elektroroller.
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