Touring 9 / 2012 deutsch

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18. Mai 2012 touring 9 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Die Zeitung für Mobilität

Cabriolet Spezial

Mit der Sonne im Gesicht 4

Frauen in Männerberufen

Der Kampf gegen Vorurteile 10 TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi

Lob für neue Kooperation 46 Wettbewerb: Drei Nächte im Wellness- und Gourmethotel TCS-Pannenstatistik Elektronik ist die häufigste Ursache für Ärger 13

Roadster für den Alltag Der Mercedes-Benz SLK ist schnell und komfortabel 18

57 Fernab von Klischees Thailands Ferieninsel Phuket bietet viel Idyllisches 34



18. Mai 2012 | touring 9 | Editorial und Inhalt

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Inhalt Cabriolet Spezial 4 Neuheiten mit Pferdestärken

Die Cabriolet-Neuheiten sind diesen Sommer allesamt flott unterwegs. 18 Alltagstauglicher Roadster

Der Mercedes-Benz SLK ist ein schnittiges Spassauto für jeden Tag. 22 Reparaturen am Stoffverdeck

Beim Cabriolet fahren wird der Weg zum Ziel

27 Elegant im Cabriolet

Funktionalität kann durchaus mit modischem Flair kombiniert werden. 29 Offene Autos für jedes Budget

Die Auswahl an Cabriolet-Modellen ist gross, die Preise sind breit gestreut. Fahrberichte und Neuheiten 25 Chevrolet Camaro Cabriolet 25 Corvette GrandSport Cabriolet

34 Phuket, einmal anders

Die Thailändische Ferieninsel ist eine Wundertüte, die es zu entdecken gilt. 37 «Wodan» ist der Reisser

Die Holzachterbahn «Wodan» ist der Reisser im Europa-Park in Rust. 38 Das weniger bekannte Piemont

Ein Berner Ehepaar vermietet seine Wohnungen inklusive Geheimtipps.

Club und Mitglied 46 Im Dienste der Mitglieder

Zentralpräsident Goetschi über die neue Kooperation des TCS. 49 Das sechste Zentrum

Neues Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen vor der Eröffnung. 58 Nachgefragt

Diego Mathier, Winzer des Jahres.

Mensch und Mobilität 9 Der Anfang vom Ende

Endlich beginnen die Hauptarbeiten auf der lädierten Arterie der A1. 10 Weiblichkeit und «grobe Büez»

Frauen in Männerberufen müssen sich immer wieder aufs Neue beweisen. 13 TCS-Pannenstatistik

Die elektrischen Anlagen in Autos bleiben Hauptursache für Pannen.

53 TCS-Dienstleistungen 57 Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum

Die neue Internetseite des TCS ist online

Mathias Wyssenbach

In diesem «Touring» widmen wir uns der schönsten Art des Vorwärtskommens: Dem Cabriolet fahren. Sich die Sonne auf den Kopf scheinen lassen, klingt zwar gut, ist aber mit Vorsicht zu geniessen. Wer keinen heissen Kopf bekommen will, muss sich schützen. Das kann im besten Fall ein trendiger Hut oder ein schönes Foulard sein. Welche Accessoires am besten passen, ist in unserem Styling-Bericht nachzulesen. Ein weiteres Muss bei offener Fahrt ist ein Schal, um Hals und Nacken bei Windverwirbelungen zu schonen. Für unvorbereitete Mitfahrer sollten stets ein paar Halstücher mitgeführt werden. Man ist schliesslich für das Wohl seiner Gäste verantwortlich, das gilt auch an Bord eines schicken Freiluft-Flitzers. Um gleich beim Wohle der Gäste zu bleiben: Beim Cabrio fahren wird der Weg zum Ziel. Es geht nicht darum, möglichst schnell anzukommen. Autobahnfahrten sollten demnach vermieden werden. Gerade Mitfahrer auf der hinteren Sitzreihe werden es ihnen danken. Nicht zuletzt sollte auch die Dauer der Spritztour genau bedacht werden: Die stete Sonneneinstrahlung und der Wind machen schnell müde. Wer sich also noch mit seinen Mitfahrern unterhalten will, sollte für Hin- und Rückfahrt nicht mehr als je zwei Stunden einplanen. So macht Cabriolet fahren am meisten Spass. Gute Fahrt! Nadia Rambaldi, Redaktorin

Wenn die Mütze einen Riss hat, muss sie meistens ersetzt werden.

Freizeit und Reisen

Titelbild Fotografin: Pia Neuenschwander

Nach einer hektischen Phase hat die Equipe des E-Channels des TCS die neue Website aufgeschaltet. Ein Team von 13 Mitarbeitenden hat den TCS-Auftritt im Internet komplett überarbeitet und modernisiert, inklusive neues Erscheinungsbild und Gelb als neue Hausfarbe des TCS. Über www.tcs.ch sind alle Produkte und Dienstleistungen des TCS abrufbar.


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Fokus Cabriolet Spezial | touring 9 | 18. Mai 2012

Sich vom Winde verwehen lassen Die Autohersteller haben sich ins Zeug gelegt und ihre Frischluft-Flitzer mit mächtig PS ausgerüstet. Die Neuheiten 2012 sind alle sehr sportlich unterwegs und bieten rasanten Fahrspass, Windverwehungen garantiert.

› Der Wind streichelt sanft die Haut, die

Sonne wärmt das Gesicht und der Motorensound fliesst ungefiltert in die Gehörgänge. Cabrio fahren ist ein Erlebnis, das mehrere Sinne berührt und für viele Autofahrer der Traum vom Fahren schlechthin darstellt. Mit der ersten Frühlingswärme werden die Faltdächer der insgesamt 208 348 Cabriolets in der Schweiz wieder zunehmend im Kofferraum versenkt. 2011 wurden in der Schweiz 8782 Cabrios verkauft. Auto-Schweiz-Direktor Andreas Burgener

Touring 3) und dem Boxster (Fahrbericht Touring 5) bedienen die Stuttgarter Autobauer ein sportlich-orientiertes Klientel. Beide Cabrios warten in typischer PorscheTradition mit neuen und selbst entwickelten Verdecken auf. Das Boxster-Verdeck kommt ohne Verdeckkastendeckel aus (siehe Interview). Das Verdeck des 911 Carrera Cabriolet spannt einen eleganten Bogen vom Frontscheibenrahmen bis zum

hofft für 2012 auf eine Stabilisierung dieser Verkaufszahlen: «Die knackigen Neuheiten 2012 senden zwar positive Signale, die Wirtschaftslage in Europa bleibt aber schwierig.» Welche neuen Modelle dieses Jahr zum Cabrio-Kauf anregen könnten, kann auf folgenden Seiten gelesen werden.

Fliessendes Design | Zwei wirklich grandiose Cabrio-Neuheiten kommen dieses Jahr aus dem Hause Porsche: Mit dem 911 Carrera Cabriolet (Fahrbericht Coupé

Schön: Die Linien des Porsche 911 Carrera Cabriolet.


18. Mai 2012 | touring 9 | Fokus Cabriolet Spezial

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Porsche hält am Stoffdach fest » Beim neuen Porsche Boxster wurde

Bilder zvg

Der Lancia Flavia bietet dank seiner Grösse Platz für vier Erwachsene.

Verdeckkastendeckel: Sieht aus wie ein Coupé, ist aber ein Cabrio. Das Stoffdach ist über eine feste Dachfläche gespannt. Diese besteht aus vier übereinander legbaren Modulen, die sich platzsparend in die Versenkung verschwinden lassen. Resultat: fliessendes Design und perfekte Linienführung. Bei beiden Cabrio-Neuheiten garantieren effiziente Dämmmatten unter dem Aussenstoff für ein behagliches Innen-

Pfiffig: Der zweisitzige Mini Roadster.

erstmals ein Verdeck verbaut, welches dank eines stabilen Dachmittelteils ohne Verdeckkastendeckel auskommt. Was bringt die neue Konstruktion? Stefan Eichholz: Das abgelegte Verdeck ohne Deckel in seiner Position zu halten, stellte eine grosse Herausforderung dar. Aber es hat sich gelohnt: Durch den Verzicht des Deckels sowie den Einsatz von Magnesium-Druckguss und Aluminium konnten wir mit der Dachkonstruktion insgesamt 12 kg an Gewicht einsparen. Auch das Styling wurde durch den Verzicht des Verdeckkastens optimiert, das offene Verdeck fügt sich gut in die Linien des Roadsters ein und lässt das Auto flacher wirken. Es öffnet und schliesst sich innerhalb von neun Sekunden. Das konnte dank der Leichtigkeit und der kurzen Bewegung der Konstruktion erreicht werden. Rund 40% des Porsche 911 werden als Cabriolets verkauft. Warum ist die Kombination von Sportwagen und Cabrio so beliebt, wo doch Cabrios eher zu gemächlicheren Fahrten einladen? Viele Menschen möchten einen Sportwagen fahren. Aber nur wenige wollen den Kompromiss eingehen, immer geschlossen fahren zu müssen. Mit geringen Abstrichen bezüglich Steifigkeit nimmt der Genussfaktor dank offenem Verdeck massgeblich zu. Ausserdem wurde beim neuen Boxster die Rohbausteifigkeit um 40% verbessert. Bei diesem Fahrzeug

raumgefühl. Für Zugfreiheit bei rasanter Fahrt sorgt im 911 Carrera Cabriolet das integrierte und elektrisch bedienbare Windschott.

Amerikanische Italianità | Wer etwas weniger PS, dafür mehr Sitzplätze braucht, wird ab Juni mit dem Lancia Flavia gut bedient. Der elegante Vierplätzer bietet mit seinen grosszügigen Abmessungen (4,9 m lang und 1,8 m breit) Platz für vier Erwachsene. Das Flavia Cabriolet ist eigentlich ein Chrysler 200 Cabrio. Dieser wird in den USA wahlweise mit Hard- oder Softtop vertrieben. Lancia hat beim Flavia bewusst darauf verzichtet: Erstens würde laut Hersteller ein Hardtop bis zu 6000 Fr. mehr kosten und zweitens schmälere ein Hardtop das nutzbare Kofferraumvolumen der Limousine. Auch wenn das Flavia Cabrio eigentlich ein Amerikaner ist, so besticht der edel verarbeitete Innenraum dennoch durch italienischen Gusto. Mit rund 1,4 Mio. verkauften Cabriolets gehört Volkswagen zu den erfolgreichsten Herstellern offener Autos. Pünktlich zum

merkt man gar nicht, dass es ein Cabriolet ist. Beide neuen Generationen haben massiv an Steifigkeit zugelegt. Wie kann die Steifigkeit eines Sportwagens mit Stoffdach optimiert werden? Normalerweise werden 75% der Steifigkeit eines Wagens über das Dach erbracht. Ohne Dach braucht ein Fahrzeug schwere Versteifungsmassnahmen. Diese sind mit den neuen Generationen durch den Einsatz von hochfesten und bohrlegierten Stählen und intelligenteren Gussmaterialien bei den Strukturkomponenten aber leichter geworden. Warum hält Porsche weiterhin am Stoffdach fest? Das Stoffdach gehört ganz klar zur PorschePhilosophie. Unsere Kunden geben damit ein Statement ab: Ich fahre Cabriolet und das soll man auch erkennen können. Je nach Konzept bringt ein Retractable-Hardtop (RHT) rund 60 kg mehr Masse und würde auch der Porschetypischen, flachen Silhouette schaden, weil das RHT in abgelegter Position höher ist. Ausserdem ändert sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs bei offenem und geschlossenem Verdeck. Interview: nr

«

Der Porsche-Ingenieur Stefan Eichholz ist Fachreferent für die Entwicklung Karosserie Mechanik sowie Dachsysteme-Verdecke.

Sommeranfang lanciert der Konzern sein erstes GTI Cabriolet überhaupt: Das Golf GTI Cabrio vereint Sportlichkeit mit der Möglichkeit, vier Personen zu transportieren. Die Top-Version des Bestsellers hat 210 PS und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 237 km/h. Optisch weist das Cabrio die typischen GTI Merkmale auf: Rote Ziernähte, Karo-Stoffsitze und hochglänzende Applikationen im Innern, rot eingefasster Kühlergrill mit Wabenstruktur, neuer Heckdiffusor und GTI-Stossfänger im Aussendesign. Das Stoffverdeck des Golf Cabriolets konnte unverändert auch für den GTI übernommen werden. Es ist bereits für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt und lässt sich in nur 9,5 Sekunden öffnen und in 11 Sekunden schliessen. Doch der offene Golf GTI ist nicht der einzige Coup aus dem Hause VW. An der Auto China 2012 in Beijing präsentiert der Konzern die Studie E-Bugster. Ein offener Beetle mit einem elektrischen Herzen. Seine Batterien reichen für eine Reichweite bis zu 180 km. Fortsetzung auf Seite 6


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Fokus Cabriolet Spezial | touring 9 | 18. Mai 2012

Fortsetzung von Seite 5

Sein «normales» Pendant, das VW Beetle Cabriolet, wird im Frühjahr 2013 erwartet.

Sportlich aber genügsamer | Mit 915 verkauften Exemplaren 2010 und 788 im Jahr 2011 ist das Mini Cabrio seit zwei Jahren das meistverkaufte Cabriolet der Schweiz. Nun lanciert der britisch-bayrische Hersteller den Mini Roadster, den ersten offenen Premium-Zweisitzer der Markengeschichte. Praktisch: Hinter den Sitzen besteht eine Durchladeöffnung zum Kofferraum, so können auch lange, sperrige Gegenstände transportiert werden. Der Kofferraum fasst 240 Liter, 70 mehr als beim Mini Cabriolet. Das Textilverdeck wird von Hand geöffnet. Nach der Entriegelung lässt sich die Mütze in einem Zug nach hinten schwenken, wo sie hinter den Sitzen einrastet. Der Freiluft-Flitzer ist ab sofort in vier

Modellvarianten und mit bis zu 211 PS erhältlich. BMW beflügelt diesen Sommer die Freude am Freiluft fahren mit einer Neuauflage des M6 Cabriolet. Die dritte Generation hat eine luxuriöse, aber athletische Ausstrahlung und ist mit dem hochdrehenden V8-Aggregat, 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und 560 PS ein wahrer Hochleistungssportler. Damit die Haare so richtig verwehen, ist in nur 4,3 Sekunden Tempo 100 erreicht. Aller Sportlichkeit zum Trotz haben die Bayern den Kraftstoffverbrauch der edlen Kutsche im Vergleich zum Vorgänger um 30% verringern können: 10,3 l auf 100 km sind in dieser Leistungsklasse ein durchaus niedriger Verbrauch. Das Textildach mit den BMW-typischen Finnen wird mit Knopfdruck bedient. Um gleich bei den Luxuskarossen zu bleiben: Seit Ende März ist in der Schweiz der neue Mercedes-Benz SL erhältlich. Der Kult-Roadster kann bereits auf eine 60-

Jahre lange Tradition zurückblicken (siehe Artikel unten). Die mittlerweile 7. Generation nimmt sich sein berühmtes Kürzel SL – sportlich-leicht – sehr zu Herzen: 140 kg hat er dank hochsteifem vollaluminiumChassis abgespeckt. Das neue V6-Triebwerk des SL 350 stellt 370 Nm Drehmoment zur Verfügung, 306 PS und soll sich mit 6,8 l auf 100 km begnügen. Das Hardtop kann lackiert, als Glasdach oder als PanoramaVariodach mit veränderbarer Transparenz bestellt werden. Ausserdem ist der SL Träger einer neuen, intelligenten und sehr effizienten Scheibenwischanlage mit auf Wunsch beheizbarem Wischblatt. Wer sich trotz schwieriger Wirtschaftslage ein Cabriolet gönnen will, sollte auf sein Herz hören: «Ein Cabriolet muss einem sofort ans Herz wachsen, der Kaufentscheid hat weniger rationale Gründe als bei einem Alltagsfahrzeug», ist Andreas Burgener überzeugt. Nadia Rambaldi

Der Kult-Roadster mit Rennsport-Wurzeln gehörte man in den 50er und 60er Jahren zu den Schnellsten. Der Rennsport gab den Zündfunke: Als Mercedes-Benz 1952 1963 lief zeitgleich mit dem 300 SL der letzte 190 SL aus der mit dem 300 SL erstmals seit dem 2. Weltkrieg wieder im interFertigungshalle. 25 881 Exemplare des Roadsters wurden bis nationalen Motorsport antritt, konnte niemand ahnen, wie erfolgdahin verkauft, die meisten gingen in reich diese Baureihe werden würde. Das die USA. Beide Versionen wurden zu Coupé feierte 1952 viele erfolgreiche bedeutungsvollen Liebhaberautos. Renneinsätze, doch vor dem Rennen Am Genfer Automobil Salon 1957 auf dem Nürburgring wurden an drei stellte Mercedes-Benz als Nachfolger Coupés kurzerhand die Dächer abgedes Flügeltürer-Coupés den 300 SL schnitten: 100 kg leichter, landete MerRoadster vor. Dieser wurde 1957 bis cedes einen Vierfachsieg. 1963 hergestellt, danach wurde er vom Die Idee für einen Serien-Roadster 230 SL «Pagode» abgelöst. Späteslancierte 1953 USA-Importeur Maxitens seit der «Pagode», gilt das Kürzel milian E. Hoffmann. Er wünschte sich 190 SL Roadster (1955–1963) «SL» als Synonym für offene Sportwazwei Sportwagenmodelle als Ergänzung gen mit hohen Sicherheitsstandards. Zu für die bis dahin eher konservative verdanken ist dies dem SicherheitskonMercedes-Modellpalette. So bekam der zept von Ingenieur Béla Barényi: Er 300 SL Gullwing einen kleineren Bruder, sorgte für eine Bauweise mit steifer den 190 SL, den ersten offenen SerienFahrgastzelle und Knautschzonen. Im sportwagen der SL-Familie. Das NebenApril 1971 rollt der 350 SL auf die einander von zwei SL-Baureihen war bis Strasse, erstmals mit einem 8-Zylinderzur Einführung der SLK-Baureihe einMotor. 1989 folgte der 500 SL. Diese malig in der Geschichte der Marke. Baureihe wurde bis 2001 hergestellt Beide SL-Modelle wurden 1954 auf der 300 SL Roadster (1957–1963) und bot zahlreiche technische InnovaInternational Motor Sports Show in New tionen: automatischer Überrollschutz, York vorgestellt und 1955 auf den elektrohydraulisches Stoffverdeck und Markt gebracht. Von nun an prangte der Integralsitz. Ausserdem debütierte ab Mercedes-Benz Stern mitten auf dem Kühlergrill. Während das grössere Flü1992 der Zwölfzylinder-Motor und 1998 geltürer-Coupé massgeblich vom Renndie V-Motoren-Generation. Der SL 500, sport geprägt wurde, galt der SL 190 produziert von 2001 bis 2012, hat ein eher als «sportlich-elegantes zweisitVariodach und lässt sich in 16 Sekunziges Reise- und Gebrauchsauto». Zur den in ein Coupé verwandeln. Das Auswahl standen ein Stoffverdeck oder Topmodell SL 65 AMG ist 2004 der neuer SL (2012) ein abnehmbares Hardtop. Der verleistungsstärkste Roadster der Welt. baute 1,9-l-Ottomotor mit vier Zylinder, 105 PS und oben liegenMit dem neuen SL wird 2012 eine neue Ära der Sportwagender Nockenwelle hat später eine ganze Motorenfamilie herlegende eingeläutet: 60 Jahre «sportlich-leicht» haben die vorgebracht. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von 170 km/h Geschichte der offenen Fahrzeuge massgeblich geprägt. nr


18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

AlpenFieber in Davos – das Volksmusik-Highlight vom 16. bis 23. Juni Das neue Traumpaar der Schweizer Volksmusik-Szene Francine Jordi und Florian Ast beehrt im Rahmen des Sommerauftaktes AlpenFieber Davos Klosters. Die Feriengäste erwartet darüber hinaus gemeinsame Wanderungen oder Fahrradtouren unter Gleichgesinnten. Vielseitiges Programm mit persönlicher Begleitung der Hoteliers Weitere grosse Namen der deutschsprachigen Schlagerszene gibt es während der ganzen AlpenFieberWoche zu sehen. Den Auftakt am Sonntag, 17. Juni in der Vaillant Arena machen unter anderen Andy Borg, die Paldauer und die Geschwister Hofmann. Das Konzert beginnt bereits um 15 Uhr. Für Feriengäste startet die Schlagerwoche schon am Samstag. Sie werden von 18 Hoteliers persönlich umsorgt und mit einem vielseitigen Wochen-

programm verwöhnt: Wanderungen mit Alpkonzerten, Elektrobike-Touren, Golfkurse oder Nordic Walking. Alpine Seebühne vor herrlicher Bergkulisse Am Dienstag, 19. Juni, ist die neue Seebühne auf Madrisa erstmals Schauplatz für ein Konzert mit Stefan Roos, Chue Lee und weiteren Stimmungsbringern. In der Vaillant Arena findet am Freitag, 22. Juni die krönenden Abschlussveranstaltung statt. Stargäste sind neben Francine Jordi und Florian Ast u. a. Costa Cordalis, Nik P. und Marc Pircher mit Band. Vorverkauf eröffnet Tickets für die Konzerte können im Vorverkauf ab CHF 45.– gebucht werden. Attraktive Packages für AlpenFieber und inklusive Tickets für die Konzerte sind ab CHF 400.– pro Person erhältlich.

Weitere Informationen zum Programm und zu den Angeboten:

www.davos.ch Email: info@davos.ch Telefon 081/415 21 21

oder

www.klosters.ch. Email: info@klosters.ch Telefon 081/410 20 20



18. Mai 2012 | touring 9 | Mensch und Mobilität

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Ratgeber Verkehr Urs-Peter Inderbitzin

Keystone

Am Zebrastreifen Vorsicht walten lassen

Holperpiste ade Im negativen Sinn legendär ist die Autobahn A1 zwischen den Abschnitten Härkingen und Wiggertal: Der Betonbelag ist komplett lädiert und bei jeder Fuge macht sich dies bei durchfahrenden Autos akustisch bemerkbar. Nach über einem Jahrzehnt Hin und Her, inklusive abgelehnten Antrags eines unterlegenen Anbieters beim Bundesverwaltungsgerichts, werden in diesen Wochen die Hauptarbeiten in Angriff genommen. Im Zuge der Erweiterung auf sechs Fahrstreifen wird der holperige Betonbelag durch einen offenporigen, lärmabsorbierenden Asphalt ersetzt. Ferner werden sämtliche Werkleitungen verlegt, Stützmauern errichtet, Lärmschutzmassnahmen umgesetzt und alle bestehenden Unterführungen werden verlängert. Ausserhalb der Nationalstrasse werden Strassenabwasser-Behandlungsanlagen erstellt. Der Ausbau des Streckenabschnitts kostet 230 Mio. Fr. Den Komfort-Fortschritt müssen sich die Autofahrenden allerdings mit mühsamen Bauarbeiten verdienen, die voraussichtlich bis Ende 2014 andauern werden. hwm

Neuer Doppelstock-Zug der SBB

Umstrittener Vorschlag der Behörden

Es drohen bis zu zwei Jahren Verspätung

Zweite Tramachse in der Bundesstadt

Die neuen SBB-Doppelstockzüge für den Fernverkehr aus dem Hause Bombardier werden möglicherweise zwei Jahre später eingesetzt als geplant, also 2015. Einer der Gründe für den Lieferverzug hat mit der Konstruktion des Wagenkastens zu tun. Hinzu kommen Verbesserungsvorschläge, welche im Rahmen eines Mitwirkungsverfahrens gemacht und nun umgesetzt werden. Zudem wollen die SBB in Sachen Behindertenabteil ans Bundesgericht gelangen. Die SBB wollten Plätze und das WC für Behinderte auf den ganzen Zug verteilen, nun soll ein Behindertenabteil im Anschluss an den Speisewagen folgen. Der neue Doppelstöcker ersetzt den IC2000 (Ersteinsatz: 1997). hwm

Bis jetzt verkehren die meisten Berner Trams durch die auch als Fussgängerzonen genutzten Spital- und Marktgasse. Im Hinblick auf die Schaffung einer neuen Tramlinie, welche die beiden grossen Regionsgemeinden Köniz und Ostermundigen via Bern-City miteinander verbinden soll, muss eine zweite Tramachse gebaut werden. Sonst geht in den Hauptgassen nichts mehr. Die von den Behörden favorisierte zweite Achse soll durch zwei Gassen (Speicher-/Nägeligasse) der nördlichen Altstadt geführt werden. Das ist aber einer der wichtigsten Zugänge für Autos in Parkhäuser. Der Konflikt ist programmiert. Eine Achse über die Lorrainebrücke wurde als Alternative verworfen. hwm

Bekanntlich hat ein Fussgänger am Zebrastreifen – ausser gegenüber dem Tram – immer Vortritt. Dies heisst nun aber nicht, dass Fussgänger ungeachtet des Verkehrs einfach auf die Strasse latschen dürfen. Das Gesetz sagt ganz klar, dass Fussgänger den Streifen nicht überraschend betreten und vom Vortrittsrecht nicht Gebrauch machen dürfen, wenn ein Fahrzeug bereits so nahe ist, dass es nicht mehr anhalten könnte. Bei dichtem Verkehr haben die Fussgänger auf dem Streifen rechts zu gehen – und was wenig bekannt ist und deshalb leider kaum praktiziert wird: Fussgänger haben die Fahrbahn möglichst in Gruppen – und nicht im Gänsemarsch – zu überschreiten. Für Autofahrer – gilt auch für andere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer – bedeutet das Vortrittsrecht der Fussgänger: Vor bzw. im Bereich von Fussgängerstreifen muss besonders vorsichtig gefahren werden. Befindet sich ein Fussgänger bereits auf dem Streifen oder wartet er davor, dann muss der Lenker die Geschwindigkeit rechtzeitig mässigen und nötigenfalls anhalten. Bei Fussgängerstreifen, die durch eine Verkehrsinsel unterteilt sind, gilt jeder Teil des Übergangs als selbständiger Streifen. Es gilt also die Gleichung: Mittelinsel = zwei Fussgängerstreifen. Autofahrer dürfen dementsprechend noch problemlos durchfahren, solange die Fussgänger auf der andern Strassenseite stehen oder daran sind, die linke Strassenhälfte zu überqueren ohne die Verkehrsinsel erreicht zu haben. Sobald der Fussgänger aber auf dem Mittelstreifen angekommen ist, muss ihm der Vortritt gewährt werden. Natürlich steht es Autolenkern frei, bei geringem Verkehrsaufkommen bereits anzuhalten (vorher aber Blick in den Rückspiegel), wenn beispielsweise ältere oder behinderte Personen oder Kinder die Mittelinsel noch nicht erreicht haben.

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.


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Mensch und Mobilität | touring 9 | 18. Mai 2012

Frauen, die ihren Mann stehen Wer als Frau in einem Männerberuf bestehen will, muss sich stets aufs neue beweisen können. Doch manchmal erweisen sich weibliche Instinkte auch in einem Männerjob als vorteilhaft.

› Barbies und Bäbis haben sie nie interessiert und als Kinder haben sie lieber

Die Autowelt wird von Männern regiert » Ich kann hingehen, wo ich will und bin

meistens die einzige Frau. Egal ob ich an eine Verbandsveranstaltung oder an einem Garagistentreffen teilnehme. Die Autowelt wird von Männern regiert. Aber ich arbeite gerne mit Männern, mit ihnen darf ich offen sein. Die Honda-Garage habe ich von meinem Vater übernommen, was für mich eine Ehre ist. Schon als Kind half ich gerne in der Werkstatt mit. Nach der Wirtschaftsmittelschule habe ich Automechanikerin gelernt und später noch den Automobil-

mit Buben als mit Mädchen gespielt. In der Berufsschule waren sie meist das einzige weibliche Wesen weit und breit und bei ihrem ersten Job wurden sie kritisch beäugt. Frauen, die einen typischen Männerberuf ausüben, müssen stark und selbstbewusst sein. Sie bevorzugen im Allgemeinen die direkte Art ihrer männlichen Arbeitskollegen und halten nicht viel von Klatsch und Tratsch. Dieser Meinung sind zumindest diese drei Frauen, die auf dieser Doppelseite zu Wort kommen. Die Lastwagenfahrerin Carmen Auer (31) aus Hinwil (ZH) ist seit 1998 auf der Strasse unterwegs und transportiert palettisierte Ware in die ganze Schweiz. Am schönsten findet sie es, wenn Kinder ihrem Lastwagen vom Trottoir aus freudig zuwinken. Die GaragenInhaberin Jeannine Blunier (37) aus Bümpliz (BE) ist ein grosser Auto-Fan und interessiert sich in erster Linie für Komfort-Elektronik. An die impulsive Art der Automobilexpertin Nicole Stucki (35) aus Burgdorf (BE) mussten sich ihre Arbeitskollegen erst gewöhnen. Alle drei Frauen haben eines gemeinsam: Sie üben einen typischen Männerberuf aus. Nadia Rambaldi

Man muss keine graue Maus sein » Nach einigen Schnuppertagen in der 7.

Klasse war mir sofort klar, dass ich Lastwagenchauffeuse werden wollte. Selbständig zu arbeiten und ständig unterwegs zu sein hat mich fasziniert. Auf helle Begeisterung seitens meiner Familie bin ich nicht gestossen. Aber sie liessen mich machen. Mit meinen Arbeitskollegen pflege ich einen lockeren Umgang. Ich habe mir Respekt verschafft, in dem ich ihnen gezeigt habe, dass ich Freude am Beruf habe. Negative Reaktionen wie zum Beispiel sexistische Sprüche habe ich bisher nur von Menschen auf der Strasse erlebt. Aber darauf gehe ich gar nicht ein. Es braucht als Frau schon einige Massnahmen, um in einem Männerberuf bestehen zu können. Sich den Arbeitskollegen anzupassen, vereinfacht das Leben. Das beginnt schon mit der Kleidung: Man sollte seine weibliche Seite nicht zu stark präsentieren, muss aber auch keine graue Maus sein. Wichtig ist, sich selber treu zu bleiben und nicht gekünstelt zu wirken. Ausserdem muss man bereit sein, die gleiche Leistung

wie ein Mann zu erbringen. Das braucht schon ziemlich viel Überzeugung. Ich muss ja meinem Chef zeigen, dass es sich lohnt, mich zu beschäftigen anstatt einen Mann. Natürlich hat man als Frau in einem

Die Automobildiagnostikerin Jeannine Blunier führt eine eigene Garage und liebt die Technik.

Carmen Auer legt mit ihrem Lastwagen jährlich 64 000 km auf Schweizer Strassen zurück.


18. Mai 2012 | touring 9 | Mensch und Mobilität

diagnostiker gemacht. Das verschafft mir Respekt in der Branche. Ich hatte aber auch schon Probleme mit Mitarbeitern, die meine Weisungen missachtet haben. Als Frau wird man oft in Frage gestellt. Manchmal versuchen Kunden, mich mit ihren Fragen herauszufordern. Mir macht es aber Spass, wenn ich dann Rede und Antwort stehen kann. Es gibt Männer die denken, Frauen seien dumm. Das ist manchmal auch kulturell bedingt: Mir sind auch schon ausländische Kunden davongelaufen, weil sie sich nichts von mir sagen lassen wollten. Das Spannendste an meiner Arbeit ist die Technik. Sie entwickelt sich immer weiter und man steht immer wieder vor neuen He-

rausforderungen. Die Arbeit mit Autos ist eine grobe Büez. Wir Frauen haben einfach weniger ‹Manpower›. Deshalb arbeite ich heute kaum mehr in der Garage, dafür mehr im Verkauf und im Management. Was ich aber immer noch gerne mache, sind Diagnosen stellen und Fehler austüfteln. Das geht zum Glück auch ohne grossen Kraftaufwand. Fachkompetenz und Fähigkeiten haben nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit der Ausbildung, dem Charak-

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ter und der Erziehung eines Menschen. Wenn man als Frau in einem Männerberuf bestehen will, muss man sich dafür einsetzen und Bildung und Können mitbringen. Wenn man es zulässt, wird man blossgestellt. Auch muss man zu Beginn mehr leisten als Männer, um sich zu beweisen. Aber ich spreche nicht gerne über Nagellack und Modetrends und habe sowieso eher männliche Kollegen. Das war schon vor meiner Ausbildung so.

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Am Anfang wird man kritisch beäugt » Ich war schon immer ein Wirbelwind, ein Bürojob kam für mich nie in Frage. Seit

Bilder Nadia Rambaldi

der 5. Klasse schon wollte ich Automechanikerin werden. Nachdem ich vier Jahre gearbeitet hatte, absolvierte ich in Bern eine zweijährige Ausbildung zur Automobilexpertin. Als Frau muss man in der Garage aus körperlichen Gründen mehr überlegen als Männer. Es braucht Hilfsmittel, weil manchmal die Kraft fehlt. Das muss man sich als Frau eingestehen. Es ist nicht nötig, als Frau in einem Männerjob zum Mann zu werden. Die Arbeit als Automobilexpertin ist weniger mechanisch, ich habe viel mit Kunden zu tun. Das ist genau das, was mir als Automechanikerin gefehlt hat. Die meisten begegnen mir mit Respekt und manche freuen sich auch, dass sie von einer Frau bedient werden. Ich musste mir aber auch schon Sprüche anhören. Wenn mir Einer arrogant daherkommt, fühle ich mich herausgefordert und muss beweisen, was ich kann. Aber das liegt an mir, ich bin sehr impulsiv. Meine zwei Arbeitskolleginnen im Strassenverkehrsamt gehen anders damit um. Ein Auto ist für mich Mittel zum Zweck. Es ist ein Gegenstand, den ich tagtäglich beurteilen muss. Ich merke aber schnell, wenn Kunden eine Beziehung zum Fahrzeug haben und gehe auch darauf ein. Für viele ist ihr Auto etwas Ähnliches wie ein Partner. Da braucht es viel Feingefühl, vor allem wenn es etwas zu beanstanden gibt. Das ist etwas, das ich als Frau besser kann als meine Arbeitskollegen. Mit ihnen pflege ich eine gute Zusammenarbeit, aber am Anfang wird man schon kritisch beäugt. Aber das ist ganz normal: Wenn ein Mann als Kindergärtner arbeitet, sind die Mütter anfangs ebenfalls skeptisch. Meine eigenen Erwartungen an mich waren stets höher als die meiner Kollegen. Aber das hat nichts mit dem Männerjob zu tun, das ist mein persönlicher Ehrgeiz. Bei meiner Berufswahl bin ich wohl genetisch vorbelastet: Meine Mutter wollte mal Kranführerin werden. Das war damals natürlich undenkbar. Dafür hat sie mich umso mehr bestärkt.

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Männerberuf auch Vorteile, die man ausspielen kann: An gewissen Orten müsste ich meinen Lastwagen nicht selber ausladen. Ich nutze das aber nicht aus. So lange es geht, mache ich alles selber. Frauen sind ausserdem viel geduldiger als Männer. Im Strassenverkehr ist das ein grosser Vorteil. Die Fähigkeit zum Rangieren und Parkieren mit Anhänger hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Das hat man in den Genen. Als Lastwagenfahrerin weiss ich nie, was der Tag bringt oder wohin es mich verschlägt. Das gefällt mir. Was mir weniger gefällt, ist der fehlende Respekt auf der Strasse und beim Rangieren. Die Leute drängeln und gefährden sich so selber. Ich wünschte mir, die Menschen würden etwas vorsichtiger sein im Strassenverkehr, auch wenn sie Vortritt haben. Wenn ich nämlich ein unkontrolliertes Bremsmanöver einleiten muss, bringt das niemandem etwas.

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Nicole Stucki nimmt als Automobilexpertin tagtäglich Fahrzeug- und Führerprüfungen ab.


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Name/Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Adresse: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ, Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Datum/Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Coupon einsenden an: Jungfrau World Events, Postfach 84, 3800 Interlaken, Phone 033 826 00 90 Tickets können nicht umgetauscht oder zurückgegeben werden. TCS-Reduktion ist nur mit Bestellung mittels dieses Coupons oder an der Tageskasse erhältlich.

02.04.12 17:43


18. Mai 2012 | touring 9 | Mensch und Mobilität

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Warum das Auto still steht Die vom TCS herausgegebene Pannenstatistik 2011 bestätigt die Zuverlässigkeit der neuen Autos. Wie bisher bleibt die elektrische Anlage die häufigste Ursache für Ärger. wandten Qualitätssicherungsprogramme tragen offensichtlich Früchte. Gemäss der zusammen mit dem deutschen Automobilclub ADAC erstellten und vom TCS im Internet publizierten Pannenstatistik 2011 werden die Autos wieder zuverlässiger. Dieser in den vier letzten Jahren festgestellte Trend ist insbesondere für die neuen Modelle offenkundig. In der breit abgestützten Statistik wurden 230 000 Pannen von 25 verschiedenen Marken ausgewertet. Erfasst wurden 92 zwischen 2006 und 2011 in den Verkehr gesetzte Baureihen, von denen jede zumindest in einem dieser Jahre minimal 10 000 Neuzulassungen verzeichnete. In der Statistik werden die rein technischen Pannen in den sechs ersten Betriebsjahren aufgeführt. Nicht berücksichtigt werden hingegen Missgeschicke wie Treibstoffpannen, Reifenprobleme oder im Wagen eingesperrte Schlüssel.

Problemfall Elektronik | Die elektrische Anlage bleibt mit 38% der Schäden an der Batterie, am Alternator oder am Anlasser die häufigste Pannenursache (siehe Aufstellung unten). Grund dafür ist die steigende Zahl von elektrischen Verbrauchern, welche die Batterie stark beanspruchen. Es empfiehlt sich ein regelmässiger Batteriecheck und ein rechtzeitiger Ersatz nach vier bis acht Jahren, je nach Einsatzprofil. Die Pannenstatistik nimmt übrigens die Auswirkungen der Start-Stopp-Systeme unter die Lupe, denn die häufigen Startvorgänge belasten den Akku.

An zweiter Stelle folgen Probleme mit dem Motormanagement. Ein heikler Punkt, besitzen doch moderne Triebwerke zahlreiche elektronische Komponenten, was oft die Intervention eines Spezialisten mit passender Ausrüstung nötig macht. Diese können das Auto bei der kleinsten Störung lahm legen. Gewissen Pannen ist also kaum beizukommen. Ferner sollte man darauf achten, den Zahnriemen der Ventilsteuerung auf jeden Fall rechtzeitig wechseln zu lassen. Eine regelmässige Wartung beim Fachmann schützt vor ungeahnten Zwischenstopps.

Wertvoll ist die Pannenstatistik besonders beim Kauf eines Gebrauchtwagens. Sie führt nämlich die am häufigsten auftretenden Schäden jedes Modells detailliert auf. Deren Zuverlässigkeit wird mittels Symbolen (– – bis ++) angegeben. Ein Blick auf die TCS-Webseite kann vor einem OccasionKauf also sehr hilfreich sein.

MOH/TCS B+B Touring-Info Die detaillierte Liste der 92 Modelle und ihrer Pannen kann unter www.pannenstatistik.tcs.ch eingesehen werden. Aufgeführt sind die Häufigkeit von Schäden sowie die wichtigsten Defekte der untersuchten Fahrzeugtypen.

Pannenursachen in % Batterie, Generator, Anlasser 37,7 Lenkung, Bremsen, Achsen 10,2 Motormanagement allgemein 8,0 Motormanagement Otto 8,0 Motor (Mechanik) 7,4 Schlösser, Diebstahlwarnanlage, Wegfahrsperre 5,6 Kraftstoffanlage (Pumpe, Leitungen, Tank, Filter) 5,3 Kühlung, Heizung, Klima 4,5 Kraftübertragung, Kupplung, Getriebe, Schaltung 3,9 Elektrik allgemein (Kabel, Beleuchtung) 3,5 Motormanagement Diesel 2,4 Auspuffanlage, Katalysator, Partikelfilter 1,6 Karosserie 1,6 Innenausstattung, Instrumente 0,4

Mathias Wyssenbach

› Die von den Automobilherstellern ange-

Die elektrischen Anlagen bleiben häufigste Pannenursache, vor dem Motorenmanagement.

Wie sich Pannen vermeiden lassen Mit einfachen Vorsichtsmassnahmen im Gebrauch kann man sich vor Unannehmlichkeiten infolge von Pannen und deren kostspieligen Konsequenzen schützen. Einige Tipps des TCS: � Regelmässig den Batteriezustand kontrollieren. Besonders bei häufigem Kurzstreckenbetrieb vermag der Alternator die Batterie nicht genügend aufzuladen. In diesem Fall ist es ratsam, ab und zu längere Distanzen zu fahren. � Alle Wartungsintervalle beachten (Service, Zahnriemen usw.). � Regelmässig Flüssigkeitsstände überprüfen (Motoröl, Kühlflüssigkeit). � Sich bei Elektronikproblemen an einen Fachmann wenden. � Nach einer Falschbetankung (Benzin anstelle von Diesel) niemals den Motor starten. � In einem Technischen Zentrum des TCS einen Occasionstest vornehmen lassen. tg

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Publireportage | touring 9 | 18. Mai 2012

Tirol: Bergsommer im Herzen der Alpen Tirol ist das Land der Berge. Auf dem Adlerweg, dem bekanntesten Weitwanderweg, lassen sie sich über ihre mächtigen Schultern schauen. Von da schweift der Blick ins Tal. Dort gibt sich das Land im Herz der Alpen ganz sanft auf den vielen Velowanderwegen, ganz spielerisch auf den Golfplätzen, ganz naturnah an fast jeder Ecke, und ganz abenteuerlich, wenn man mit Kindern auf Entdeckungs­ reise geht. Kindgerechte Unter­ künfte und viele Tipps sorgen da­ für, dass beim Nachwuchs keine Langeweile aufkommt, auch dann, wenn Eltern ihre Kinder in beste Hände geben, um Zeit für sich zu haben oder in kulinarischen und kulturellen Genusswelten zu schwelgen. Tradition und Moderne gehen im Tirol Hand in Hand: im Brauchtum, in der Pflege der Kul­

turlandschaft, in grossartigen his­ torischen und zeitgenössischen Bauwerken und Kunstschätzen, im reichen kulturellen Schaffen und in der Gastronomie des Landes. De­ ren Köche zaubern mal boden­ ständig, mal klassisch, mal voller Experimentierfreude vielfältige Köstlichkeiten auf den Teller. Mehr Informationen zum Bergsommer Tirol finden Sie unter www.ferien.tirol.at

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präsentiert

Do

5.7.

Fr

6.7.

Sa

7.7.

Mi

11.7.

Do 12.7. Fr

13.7.

Sa 14.7. So 15.7.

Ligabue Pino Daniele Billy Idol/Status Quo Gotthard Lovebugs Lenny Kravitz Trombone Shorty & Orleans Avenue Elton John & Band Herbert Grönemeyer Lila Bungalow Laura Pausini Marlon Roudette Unheilig Sunrise Avenue Special Guest

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10.05.2012 11:09:44


18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Das neue *****Wellnesshotel inmitten des Dolomiten UnescoWeltnaturerbes am Ausgangspunkt für exzellente Cabrio- & Bikertouren Sommer, Sonne, Südtirol…

... was  immer  Sie  sich  ausmalen.  Einsame  Stille  mit  gigantischem  Talblick, einzigartige Dolomitengipfel und das Gefühl zu haben, echte  Gastfreundschaft  mit  viel  Liebe  zum Detail zu spüren. Bei der Ankunft im Hotel gab es auf  der Terrasse einen herzlichen Empfang mit einem Willkommensdrink.  Nachdem  wir  die  Zimmer  und  Suiten  –  z. T.  mit  eigener  Sauna  und

herrlichem  Dolomitenblick  –  bezogen hatten, haben wir uns alle in der  Kaminhalle zur Information der Cabrio-Tour über die schönsten Dolomitenpässe  mit  Guide  und  Tourenkarte eingefunden. Vor dem AbendGourmetmenü haben wir uns noch  «im Reich der Sinne» und im BärenSPA  mit  Panoramafreibad  zum  Relaxen  getroffen.  Einige  vergnügten  sich im Fitnessraum. Nach herrlich  ruhigem  Schlaf  starteten  wir  nach  dem  Frühstück  unsere  Dolomiten-

tour.  Einfach  gigantisch,  diese  hohen, schroffen Felsen und Aussichten  bis  in  weite  Täler.  Diese  Tour  wird  uns  ewig  in  Erinnerung  bleiben.  Am  nächsten  Tag  war  Golfen  angesagt.  Beim  herrlich  gelegenen  Golfplatz  Pustertal  gab  es  25 %  Greenfee-Ermässigung  und  traumhaftes  Wetter  sowie  eine  feuchtfröhliche  Siegerehrung.  Nicht  zu  vergessen,  den  Tiroler  Abend  mit  Zither und Harmonika, sowie die Laternenwanderung mit dem Chef zur

Grossvaters Sägemühle. Das muss  man erlebt haben… Einfach ein bäriger «Traumurlaub». Wir kommen wieder.  Cabrio- & Golf-Wochen im Frühling ab € 700,– 7  Tage  ¾-Gourmetpension  mit  vielen  Inklusivleistungen  &  Wellnessgutschein von € 30,–/Person Bärige Entspannung & Relax-Wochen das ganze Jahr über ab € 700,– 7  Tage  ¾-Gourmetpension  mit  vielen  Inklusivleistungen  &  Wellnessgutschein von € 30,–/Person

Bärenhotel***** Familie Ladstätter Furkelstrasse 11 39030 Olang/Geiselsberg Südtirol • ITALIEN Tel. +39 / 04 74 / 59 20 01 Fax +39 / 04 74 / 59 20 18  info@baerenhotel.com www.baerenhotel.com

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13.

Amigos

Sigrid & Marina

Oesch‘s die Dritten

Die jungen Zillertlaer

Chue Lee

Seer Hauptsponsoren

Donnerstag, 9. August 2012 Heitere Platz, Zofingen 17.30 Uhr: Türöffnung, 18.30 Uhr: Konzertbeginn

Moderation Sascha Ruefer

Vorverkauf

Schürzenjäger

Daniela Alfinito

Michelle Ryser

Exklusives LeserInnen-Angebot

Tickets nur CHF 50.– statt CHF 65.– (exkl. Bearbeitung und Versand)

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18

Cabriolet Spezial | touring 9 | 18. Mai 2012

Rassiger Roadster mit Wohlfühlfaktor Die dritte Auflage des Mercedes-Benz SLK vereint Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit auf sehr elegante Weise. Der Roadster bietet Fahrspass pur. Test des SLK 350 Aut. verschärft: die dritte Generation des SLK rückt optisch näher an den SL. Ob Mercedes damit den SLK vom Image als Frauenauto befreien will? Dafür spricht nicht nur das Design des neuen Roadsters, die Fahrleistungen des grossvolumigen Saugermotors lassen keine Wünsche offen. Aller Agressivität und Sportlichkeit zum Trotz ist der dritte SLK recht gutmütig und verwöhnt die Insassen mit sehr viel Komfort für einen offenen Zweisitzer: Bei geschlossenem Dach ist der Geräuschpegel tief und die Federung ist je nach Fahrwerkseinstellung mal straffer und mal komfortabler zu haben. Das Hardtop öffnet und schliesst sich per Knopfdruck in 20 Sekunden. Ein (optionales) Highlight ist das innovative Glasdach, das in seiner Licht und Energiedurchlässigkeit verändert werden kann. Das Ambiente im Innern ist vornehm, viele elektronische Helferlein unterstützen den Fahrer. Insgesamt ist der Mercedes SLK ein gelungener Kompromiss: Ein äusserst komfortabler und handlicher Roadster, der dank sportlichen Fahrleistungen und kantigem Design auch die männliche Kundschaft ansprechen dürfte.

Kraft und Dynamik | Sein Auftritt ist deutlich bulliger und dominanter als der seiner Vorgänger. Mit der signifikanten Frontpartie, der langen, nach vorne gewölbten Motorhaube und den markanten LED-Scheinwerfer strahlt der SLK Kraft und Dynamik aus. Die Seiten des Roadsters werden dominiert durch die Luftlöcher und zwei schwungvollen Seitenlinien. Das Heck ist knackig abgerundet. In typischer Mercedes-Benz-Manier gestaltet sich der Innenraum: Viel Leder, Zierleisten und Ziernähte in feinster Verarbeitung. Fahrer und Beifahrer wähnen sich, dank zahlreichen luxuriösen Optionen, in der Luxusklasse. Für warme Ohren beim Oben-ohne-Fahrvergnügen sorgt die optionale Kopfraum-

Heizung, die in die Sportsitze integriert ist. Dank den Sitzheizungen fühlen sich Fahrer und Beifahrer stets wohlig warm. Die grossen, elektrisch verstellbaren Sportsitze sind gut konturiert und bieten auch Langbeiner eine bequeme Sitzposition. Der Kofferraum ist mit 335 l bei geschlossenem Dach sehr grosszügig bemessen. Dank dem platzsparenden Faltdach aus Magnesium und Kunststoff bleibt auch bei offenem Dach noch Platz für Gepäck. Die Ablagefächer sind zahlreich, aber eher unpraktisch.

Sonorer Klang des Motors | Die Fahrleistungen des Roadsters sind durchaus überzeugend, ohne dass grosse Abstriche am Komfort gemacht werden müssen: Der V6-Motor gibt sich sehr kultiviert und entzückt bei offenem Verdeck mit einem wunderbar tiefen, sonoren Klang. Das Windschot ist sehr effizient und schützt gut vor Verwirbelungen. Bei geschlossenem Dach verwandelt sich der Roadster in ein Coupé und ist voll wintertauglich. Zusammen mit der straffen, aber komfortablen Federung

+ –

Fortsetzung auf Seite 20

Kurzbilanz

Bilder Fabian Unternährer

› Der Blick ist böser und die Kanten sind

Dynamisches Design, kräftiges Triebwerk, optimaler 7-Gang-Automat, schicke und hochwertige Innenausstattung, gute Sicherheitsausrüstung, grosser Kofferraum für Roadster, hohe Alltagstauglichkeit, gutes Windschot. Teure Optionen, knausrige Serienausstattung, hoher Verbrauch bei flotter Fahrweise, Primärinstrumente etwas klein, Blinker und Tempomathebel zu nahe beieinander, kleine und unpraktische Ablagefächer.

Übersichtliches Multifunktionslenkrad.


18. Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial

19

Die Front des SLK ist ein Blickfang und rückt optisch näher an den SLS. Der Roadster wirkt sportlich-agressiv, die Kanten sind schärfer geworden.

TCS-Vergleich Preis (Fr.) Hubraum (cm3) Leistung (kW/PS) Max. Drehmoment (Nm/min) Verbrauch (l/100 km) Innenlärm bei 120 km/h (dBA) Betriebskosten (Fr./km)3 Wartungskosten4 Test «Touring»

Mercedes-Benz SLK 350 Automat

BMW Z4 SDrive35i DSG

Nissan 370Z 3.7 Automatic

Porsche Boxster S 3.4 PDK

69 900.– 3498 225/306 370/3500 7,6 E2 71 1.15 11113 9/2012

75 610.– 2979 225/306 400/1300 9,01 G2 745 1.22 11111 10/20035

67 660.– 3696 241/328 363/5200 10,91 G2 766 1.25 13333 8/20106

82 840.– 3436 232/315 360/4500 8,01 F2 767 1.36 11333 8/20057

Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr 4 Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 BMW Z4 2.5i Roadster 6 Nissan 370 Z Roadster Aut. 7 Porsche Boxster 2.7: alle mit Stoffverdeck

1

Das Heck des Roadsters wurde etwas abgerundet. Knackig!


20

Cabriolet Spezial | touring 9 | 18. Mai 2012

Fortsetzung von Seite 18

Technische Daten �

104 cm

� �

130 cm �

cm 16 –1 98

Radstand 243 cm

Länge 414 cm (Breite 181 cm)

Innenbreite: vorne 140 cm, hinten – Kofferraum: 225–335 Liter Reifen: vorne 225/40 R 18, hinten 245/35R18 min. 225/45 R 17

TESTFAHRZEUG Mercedes SLK 350; 2 Türen, 2 Plätze; Fr. 69 900.– (wie getestet: Fr. 103 595.–) Varianten: SLK 200 (Fr. 49 900.–) bis SLK 55 AMG (Fr. 99 900.–) Optionen: Sport-Packet AMG (ab Fr. 4140.–), Glasdach mit schaltbarer Transparenz (Fr. 3055.–), Multimedia-System (Fr. 3960.–) Garantien: 3 Jahre/100 000 km Werk, 30 Jahre Mobilität (Auflagen); 30 Jahre Rostschutz (Auflagen) Importeur: Merdedes-Benz Schweiz AG, 8952 Schlieren, www.mercedes-benz.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 6-Zylinder Benziner, 306 PS; Hinterradantrieb, automatisches 7-Gang-Getriebe Gewichte: 1645 kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht 1855 kg, Anhängelast –

zeichnet das den SLK zum angenehmen Reise-Cabrio aus. Etwas knausrig zeigt sich Mercedes bei der Komfortausrüstung: Parksensoren, Klimaautomatik und Kopfraumheizung dürften eigentlich zum Standard gehören. Etwas nervig ist ausserdem, dass der Blinker und der Tempomathebel so nahe beieinanderliegen. Dafür ist die Sicherheitsausrüstung mit zahlreichen Assistenzsystemen sehr umfangreich.

Bärenstarker Motor | Der V6-Saugermotor zeigt sich drehfreudig und bärenstark. Die 7-Gang-Automatik ist gut auf den Motor abgestimmt. Im Fahrprogramm Sport ist das Schaltverhalten sportlicher, dank Schaltwippen am Lenkrad kann auch selber geschaltet werden. Im Modus Eco-

nomy werden die Schaltvorgänge etwas weicher und wer den Gasfuss nicht zu sehr einsetzt, erreicht sogar Verbrauchswerte unter 8 l. Doch wer kann schon dem tollen Sound des V6 widerstehen? Eine flotte Gangart wird leider sogleich mit hohen Verbrauchswerten abgestraft. In typischer Roadster-Manier zeigt der SLK ein spontanes Einlenkverhalten und bietet Fahrspass pur. Das ESP ist gut abgestimmt und lässt sportliche Kurvefahrten zu. Mit einem Knopfdruck auf die Sporttaste (Option) wird die Fahrdynamik noch eine Spur knackiger, was aber bei Unebenheiten zu Hubbewegungen führt. Ebenfalls im Fahrdynamik-Paket enthalten ist die Direktlenkung, die sehr präzise arbeitet. Fazit: Top-Fahrwerk, kräftiges Triebwerk, gut abgestufter Automat und wirkungsvolle Bremsen. Nadia Rambaldi

Das Interieur wirkt sehr edel und luxuriös und bietet genügend Platz. Das Kofferraumvolumen ist auch bei offenem Dach akzeptabel, der Zugang wird dadurch aber etwas eng.

TCS-Exklusiv FAHRDYNAMIK Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (Fahrstufe D) 80–120 km/h (Fahrstufe D) Wendekreis: Innengeräusch: 60 km/h: 61 dB (A) 120 km/h: 71 dB (A)

11133 11133

SICHERHEIT Bremsweg (100–0 km/h): 36,6 m Übersicht Ausstattung

11111 11133 11111

5,9 s 3,1 s 3,9 s 10,6 m

KOSTEN SERVICE Bis 100 000 km oder 10 Jahre Gratisservice, danach: Wartung (km/Mte)

15 000/12 30 000/24 Gesamtkosten für 15 000 km/Jahr

Stunden

Arbeitskosten (Fr.)

0,6 87.– 1,1 160.– Wartung auf 180 000 km: 13,4 4802.–

BETRIEBSKOSTEN km/Jahr

Fr./km

Fr./Monat feste variable

Mercedes-Benz SLK 350 Aut.: Detailübersicht

15 000 30 000

1,15 0,77

955.– 955.–

INNENRAUM 11112 Den Insassen bietet sich ausreichend Platz und auch der Kofferraum ist angemessen. Die Materialien sind hochwertig und gut verarbeitet. Das Interieur wirkt sehr edel, die Optionen sind entsprechend teuer.

FAHRLEISTUNG 11112 Der V6 zeigt stark und drehfreudig, die Fahrleistungen beeindruckend. Der 7-Gang-Automat ist abgestimmt und das Schaltverhalten lässt per Knopfdruck verändern.

KOMFORT 11113 Die Federung ist straff, aber komfortabel. Die Sportsitze geben tollen Seitenhalt und spenden wohlige Wärme. Der Geräuschepegel ist tief. Offen begeistert er als Roadster, geschlossen ist er voll wintertauglich.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Der Roadster bietet puren Fahrspass ohne Kompromisse. Das optionale Fahrdynamik-Packet sorgt für noch knackigere Fahreigenschaften, das Einlenkverhalten ist spontan. Die präzise Direktlenkung, das tolle Fahrwerk und das kräftige Triebwerk sind ein Segen für Roadster-Fans.

487.– 974.–

Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS), Mercedes-Händler von Fr. 107.– bis Fr. 222.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268/EWG) Städtisch

Ausserstädt. Gesamt

TCS 10,7 5,9 Werk 9,9 5,5 CO2-Emissionen: CO2-Durchschnitt CH: EnergieEtikette (A–G): TESTVERBRAUCH 8,9 l/100 km

7,6 7,1 179 g/km 159 g/km E

Reichweite 787 km

Tankinhalt: 70 Liter

11333

TCS TUW: Robert Emmenegger

AUSSTATTUNG 11113 Die Liste der Optionen ist lang und die Preise sind stolz. Die Basisversion ist gut ausgestattet, in diesem Preissegment dürften aber diverse Optionen serienmässig vorhanden sein.

sich sind gut sich

SICHERHEIT 11111 Die Sicherheitsausstattung ist vollständig und lässt keine Wünsche offen. Die Bremsen sind sehr effizient.


SÜDTIROL


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Cabriolet Spezial | touring 9 | 18. Mai 2012

Riss im Dach, Loch im Portemonnaie Risse im Cabrio-Stoffverdeck können nicht einfach so geflickt werden. Um Folgeschäden zu vermeiden, muss man meist das ganze Stoffverdeck ersetzen.

› Löcher

im Stoffverdeck, spröde Gummidichtungen und trübe Heckscheiben: In die Jahre gekommene Cabriolets haben alle mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Ein einfaches Reparatur-Kit gibt es nicht, Risse und Löcher im Stoff können leider nicht einfach geflickt werden. Meistens ist ein neues Verdeck nötig. In der unterstehenden TCS-Vergleichstabelle wird ersichtlich, wieviel ein neues Komplettdach oder ein Stoffverdeck für zehn gängige Cabriolets kostet. Je nach Schaden des Daches reicht es aus, die Heckscheibe, die Dichtungen und das mechanische Gestänge zu ersetzen. Und ein neues Windschott kann ebenfalls Wunder wirken, die Fahrt im Cabriolet wieder zum verwirbelungsfreien Genuss machen und zudem die Cabriolet-Saison verlängern.

Bei älteren Cabrio-Modellen oder Oldtimern, bei denen kein Original-Verdeck mehr erhältlich ist, muss ein neues Verdeck von einem Autosattler hergestellt werden. So ein Verdeck zu schneidern ist aufwändig und kann bis zu einer Woche Arbeit und Kosten bis zu 15 000 Fr. führen. Achtung: Günstige Stoffverdecke aus dem Internet können aus billigen Stoffen gemacht sein und nicht die nötige Qualität aufweisen.

Nähen und versiegeln | Ein Autosattler schneidert aber nicht nur neue Verdecke. Er kann beispielsweise auch offene Nähte neu vernähen und versiegeln. Das Dach sollte in diesem Fall aber in einem optimalen Zustand sein, sonst lohnt es sich nicht. Dann ist es empfehlenswerter, das gesamte Verdeck zu ersetzen. Je nach Konstruktion des

TCS-Vergleichstabelle: Die Stoffdächer von zehn gängigen Cabriolets

Marke/Modell Kofferraumvolumen (l) Stoffart, Verdeckaufbau

BMW Z4 245 Twillfast® RPC

BMW 3er 290 Twillfast® RPC

Dachinnenhimmel Elektrisches/Manuelles Verdeck Heckscheibe Glas/Kunststoff Pflege- und Imprägnierungskit (Fr.) Komplettdach ersetzen (Ersatzteilpreis in Fr. und Arbeit in Std.)

Ja Mech./Elektr. Glas 76.– 4600.– (mech.) 6537.– (elektr.) 3,25 Std. (beide) 1897.–/6,4 Std.

Ja Mech./Elektr. Glas 76.– 6723.– (mech.) 9588.– (elektr.) 1,9 Std. (beide) 2773.–/7,75 Std.

nur zusammen mit Verdeckersatz 70.–/0,25 Std.

Stoffverdeck ersetzen

Heckscheibe ersetzen Türscheibendichtungen ersetzen Dichtungen am Frontscheiben-Rahmen zum Verdeck ersetzen Dichtungen Dach hinten erneuern Mechanisches Gestänge ersetzen Windabweiser (Windschott) ersetzen

Porsche Boxster 240 Sonnenland® A5.0 hitzeversiegelt Ja Halbelektrisch Kunststoff/Glas1 21.– kein Komplettdach

Ja Elektrisch Glas 44.– kein Komplettdach

2756.–/3,2 Std.

4963.–/4,7 Std.

nur zusammen mit Verdeckersatz 117.–/0,45 Std.

nur zusammen mit Verdeckersatz 356.–/0,59 Std.

nur zusammen mit Verdeckersatz 59.–/0,4 Std.

370.–/1,0 Std.

317.–/1,25 Std.

214.–/0,6 Std.

516.–/0,5 Std.

85.–/0,25 Std. 3066.–/6,5 Std. (mech.) 3089.–/6,9 Std. (elektr.) 445.–/AW*

328.–/1,25 Std. 2689.–/9,8 Std. (mech.) 3361.–/13,0 Std. (elektr.) 600.–/0,1 Std.

47.–/0,35 Std. 3808/5,17 Std. (Hauptund Seitenspiegel) 161.–/AW*

197.–/0,7 Std. 5902.–/6,9 Std.

Glasscheibe beim Boxster ab Modelljahr 2003 * AW = keine Arbeitszeiten vom Hersteller/Importeur; Arbeit nach Aufwand!

1

Audi A4 295 Sonnenland® A5.3

739.–/0,1 Std.


GTÜ/Auto-Reporter.NET

18. Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial

Cabrio-Daches ist es dem Autosattler auch möglich, die Heckscheibe zu ersetzen, sofern diese einzeln erhältlich ist. Bei der Wahl eines Autosattler empfiehlt es sich vorher abzuklären, ob er Erfahrung bei der Arbeit mit Verdecken aufweisen kann. Manche Autosattlereien sind eher auf Polsterungen spezialisiert. Bei einem Riss im Stoffverdeck kann aber auch der erfahrenste Autosattler nichts ausrichten, in solchen Fällen muss das Stoffverdeck ersetzt werden. Der Stoff der Cabrio-Verdecke besteht meist aus drei Lagen: Einer äusseren Stoffschicht aus Acryl oder Polyesteracryl, einer dichten Gummischicht und einem Unterstoff als Dachinnenhimmel. Bei hochpreisigen Modellen wird ausserdem noch eine Dämmschicht eingelegt. Kleine Löcher in der äusseren Schicht können eventuell geleimt werden. Versucht man aber einen Riss im Dach zu reparieren, führt das immer zu einer Versteifung und Verdickung des Stoffes. Dann kann das Verdeck nicht mehr richtig gefaltet und geöffnet werden. Das Resultat sind teure Folgeschäden wie Scheuerstellen am Stoff und Verbiegungen der Gestänge. Im schlimmsten Fall kann aufgrund von Spannungen gar die Heckscheibe bersten. Bei unschönen Flecken auf dem Stoffdach kann dieses in einer Autosattlerei neu eingefärbt werden. Um solche gar nicht erst

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entstehen zu lassen empfiehlt es sich, das Stoffdach regelmässig zu reinigen. Je länger Ablagerungen am Dach bleiben, desto schwieriger lassen sie sich ersetzen. Insekten, Streusalz, Teerflecken, Vogelkot und Baumharzen sollten deshalb sofort entfernt werden. Dies geschieht am besten mittels Handwäsche und viel Wasser. Danach muss das Verdeck geschlossen bleiben, bis es ganz trocken ist. Die Gummidichtungen sollten von Zeit zu Zeit mit Silikonspray gepflegt werden, damit sie geschmeidig werden. Und die Gleitschiene bei Gleitschiebe-Dächer und der Wasserabfluss sollten von Schmutz befreit werden.

Schmierfett fürs Gestänge | Reparaturen an zwei bis dreiteiligen Falt-BlechDächer fallen meist keine an. Falls die Mechanik ausfällt oder sich wegen Verkant-ungen selbst blockiert, kann das halb geöffnete Dach mit der Notfunktion wieder geschlossen werden. Eine Weiterfahrt mit halb-offenem Dach kann Verbiegungen am Gestänge verursachen. Fehler bei solchen Falt-Dächern werden in der Garage mittels Diagnose-Gerät eruiert und dann behoben. Auch bei diesen Dächern lohnt es sich, von Zeit zu Zeit die Dichtungen zu pflegen. Quietschen die Scharniere, schafft ein gut haftendes und temperatur-resistentes Schmierfett Abhilfe. nr/TCS B+B

Das Stoffverdeck eines Cabriolets wird am besten von Hand und mit viel Wasser gereinigt.

Volvo C70 Cabrio 262 Sonnenland® A5.3

Opel Astra 330 Twillfast® II

Mini Cooper One 130–305 Sonnenland® A5B-HT

Citroën C3 Pluriel 250 Keine Angaben

Ford StreetKa 195 Twillfast® MC

Smart Fortwo 135 LandmarkTM

Ja Elektrisch Kunststoff 67.– 9558.–/5,2 Std.

Ja Elektrisch Glas Nein 8839.–/6,3 Std.

Ja Elektrisch Glas 76.– 5803.–/2,6 Std.

Nein Elektrisch Glas Nein 6166.–/4,0 Std.

Nein Manuell Glas Nein 5460.–/AW*

Nein Halbelektrisch Kunststoff 23.– kein Komplettdach

3629.–/2,8 Std.

6400.–/3,5 Std.

2073.–/5,2 Std.

nur Komplettdach

2878.–/AW*

nur zusammen mit Verdeckersatz 313.–/0,7 Std.

nur zusammen mit Verdeckersatz 116.–/0,35 Std.

922.–/1,1 Std.

601.–/AW*

46.–/0,2 Std.

670.–/0,4 Std.

nur zusammen mit Verdeckersatz 370.–/0,3 Std. je Seite 73.–/0,4 Std.

335.–/0,5 Std.

253.–/0,8 Std.

3-teilig: 100.–; 90.–; 116.–/AW* 494.–/AW*

1454.–/0,9 Std. (Heckverdeck), 1827.–/0,7 Std. (Faltverdeck vorne) nur zusammen mit Verdeckersatz 554.–/0,1 Std. je Seite 250.–/0,4 Std.

395.–/0,8 Std. 1080.–/5,2 Std.

131.–/0,3 Std. 9658.–/6,3 Std.

118.–/0,35 Std. 5975.–/7,65 Std.

79.–/1,1 Std. 16.–/0,8 Std.

129.–/AW* Nicht separat erhältlich

692.–/0,2 Std.

823.–/0,1 Std.

510.–/0,1 Std.

60.–/0,2 Std.

188.–/AW*

250.–/0,2 Std. 321.–/0,7 Std. (je Seite) 4.–/0,1 Std.


Ferien in Italien Adria

Abruzzen

Adria Italienische Riviera

Oberitalienische Seen

Schifffahrt, F채hren


18. Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial

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Zwei US-Legenden für Europa Sie verkörpern den klassischen US-Sportwagen. Beide muskulös, schön, schnell aber doch so unterschiedlich: Die Corvette GrandSport und der Chevrolet Camaro.

› Eines gleich vorweg: Diese beiden ameri-

kanischen Sportwagen kann man gar nicht vergleichen. Beide Cabriolets verfügen zwar über das gleiche V8-Aggregat mit 6,2 l Hub. Doch der Chevrolet Camaro ist ein typischer Muscle-Car. Gewaltig und schwer, behäbig aber kräftig, wenn man ihn antreibt. Die Corvette GrandSport dagegen ist kaum zu bremsen. Sie fühlt sich an wie ein Rennpferd vor dem Start. Die Corvette muss man nicht antreiben, sondern im Zaum halten. Keine leichte Aufgabe, aber

mit sehr viel Fahrspass verbunden. Die mittlerweile 5. Generation des Chevrolet Camaro hat einen markanten, eigenwilligen Auftritt. Die Instrumente im Innern, der muskulöse Auftritt, die V-Front und die breiten Flanken sind dem legendären 1969 Camaro nachempfunden. Das Fahrwerk mit präziser Aufhängung erlaubt flotte Kurvenfahrten bei hoher Seitenstabilität, ist aber komfortabel. Die Stoffverdecke von Camaro und Corvette werden beide von Hand entriegelt und mit Knopfdruck elek-

trisch geöffnet. Die Corvette GrandSport verkörpert mit ihrer ausladenden Karosserie, der breiteren Spur und dem Renn-Fahrwerk den wahren US-Sportwagen. Konzipiert wurde die Corvette in den 60er Jahren von General Motors. Während die ersten Generationen eher auf den US-Markt ausgerichtet waren, sind Corvette Nummer 5 (1997–2004) und 6 (seit 2005) europäischen Sportwagen ebenbürdig. In Europa wird die Corvette seit 2010 über Chevrolet verkauft. Nadia Rambaldi

Reinrassiges Rennpferd

Chevrolet Camaro Brachiale Automobilkunst «made in the USA»: Wer mit diesem Muscle-Car auffährt, erregt Aufmerksamkeit. Voranfahrende Automobilisten wechseln abrupt auf den rechten Fahrstreifen, wenn sie den bösen Blick des Camaros im Rückspiegel sehen. Das Kultauto ist eben nur für harte Kerle, seine breiten Schulter kommen auf 1,91 m, sein Kampfgewicht beträgt 2003 kg. Ziemlich wuchtig, agile Wendemanöver sind unmöglich und normale Parking-Parkplätze wirken plötzlich ganz klein. Auch der Zugang zu den hinteren zwei Sitzen fordert Mitfahrern etwas Akrobatik ab. Fahren aber lässt sich der Pfundskerl mit vollem Körpereinsatz des Fahrers relativ sportlich. Das Europamodell wurde mit einem adaptierten Fahrwerk ausgestattet. Der Camaro liegt stabil auf der Strasse, lenkt scharf ein und verfügt dank 6,2-l-Hub über ein super Drehmoment. Der V8-Motor hält sich akustisch dezent zurück, kann bei Übermut aber laut aufbrüllen. Bei offenem Verdeck ziemlich beeindruckend. Was für eine Freude!

Corvette GrandSport Der legendäre US-Sportscar lässt Männerherzen höher schlagen. Die Corvette zeigt sich gerne ungehobelt und katapultiert Fahrer und Beifahrer sekundenschnell nach vorne. Fast wie Achterbahn fahren! Die Symphonie des V8Motors, die Getriebeübersetzung, das Drehmoment und die gute Rückmeldung von Motor und Fahrwerk begeistern jeden Sportwagen-Fan. Von den überarbeiteten Stossdämpfern der GrandSport merkt man indes nicht viel. Die Corvette gibt jede noch so kleine Unebenheit knallhart weiter. Sie ist eben ein reinrassiges Rennpferd, wurde sie doch 1963 ursprünglich für den Motorsport gebaut. Dieses Erbe spürt man auch noch in der 6. Generation. Die Fahrleistungen sind bemerkenswert. Die verarbeiteten Materialien im Innenraum und die Funktionalität des Navigationsgerät ist mit europäischen Sportwagen der gleichen Preisklasse nicht zu vergleichen. Während die Corvette aussen ein echter Blickfang ist, mag der Innenraum in typischem US-Chevrolet-Stil nicht so recht überzeugen.

Vorteile: Moderne Design-Ikone, gute Fahreigenschaften, kräftiger und drehfreudiger V8-Motor, guter Preis Nachteile: Gewicht, Zugang zu hinterer Sitzreihe, Aussenabmessungen.

Vorteile: Fahrleistungen und Motorensound, Fahreigenschaften, Design, gutes Preis-/Leistungsverhältnis Nachteile: Navigerät, hartes Fahrwerk, Materialien im Innenraum, Breite.

Technik: Cabriolet; 4 Plätze; Länge: 4,83 m; Kofferraum: 290/220 l; V8-Motor, 405 PS, 556 Nm bei 4300 U/min; Automatisches 6-Stufengetriebe; 0–100 km/h in 5,4 s Testverbrauch: 12,6 l/100 km, Reichweite: 571 km Preis: Fr. 56 990.– (Cabrio 6,2 V8 Automat).

Technik: Cabriolet; 2 Plätze; Länge: 4,45 m; Kofferraum: 295/144 l; V8, 437 PS, 575 Nm bei 4600 U/min; 6-Ganggetriebe; 0–100 km/h in 4,7 s Testverbrauch: 13,2 l/100 km, Reichweite: 515 km Preis: Fr. 88 700.– (GrandSport Cabriolet).

Die breiten Flanken des Camaro erinnern an das Model von 1969.

Die Corvette GrandSport ist mit 1,92 m ziemlich breit.

Bilder Martin Zürcher, nr

Kultauto für harte Kerle



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Pia Neuenschwander (Handschuhe und Mütze von Coup de Chapeau, Bern, Cabriolethauben von KB Accessoires, Bern)

18. Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial

Cabriohaube oder Kopftuch à la Grace Kelly? Beides sieht gut aus und schützt Kopf und Haar vor Wind und Sonne.

Stilvoll dem Winde trotzen Wer sich im Cabriolet präsentiert, sollte auch modetechnisch auf einen stilvollen Auftritt achten. Funktionalität kann durchaus mit modischem Flair kombiniert werden.

› Vor

Blicken gänzlich ungeschützt, bekommt das persönliche Outfit bei einer Cabriolet Fahrt eine zentralere Bedeutung als beim alternativen Vorwärtskommen. Sonne und Wind beim Fahren begünstigen zudem den Einsatz von schicken Accessoires, die sich bei geschlossener Fahrweise erübrigen würden: Foulard oder Schal, Sonnenbrille, Cabriolethaube und Handschuhe. Wer also beim Cabriolet fahren eine gute Figur machen will, sollte das Nützliche mit dem Schönen verbinden und Farbe bekennen! «Dieses Jahr verschönern uns Knallfarben, aber auch Aquatöne und helle NudeTöne den Sommer», weiss Farb- und Stilberaterin Dagmar Simmen von «Color and Style». Ausserdem empfiehlt sie, auf einer Cabrio Fahrt Funktionalität mit modischem Flair zu kombinieren: «Das Material sollte unempfindlich und winddicht sein und auch mal ein paar Regentropfen aushalten». Als Schutz vor Wind und Sonne empfiehlt die Stilberaterin ein Foulard oder einen Schal. Wichtig sei, diesen richtig zu binden und sich so nicht vom flatternden Schal ablenken zu lassen. Mit der Binde-

Technik im Grace Kelly-Look bleibt das Haar während der offenen fahrt gebändigt und es sieht auch noch gut aus: Das Tuch einfach zu einem Dreieck falten und mit der Spitze nach Hinten über den Kopf legen. Anschliessend Tuchenden unter dem Kinn kreuzen und hinten im Nacken verknoten. «Perfekt abgerundet wird der Grace KellyLook natürlich mit passendem Lippenstift und Sonnenbrille», empfiehlt Dagmar Simmen. Selbstverständlich sollte das Foulard farblich zum restlichen Outfit und im Idealfall sogar zur Farbe des Cabriolets passen.

Bunte Cabriohauben | Auch für Männer gibt es heute eine grosse Auswahl an modischen Kopfbedeckungen, die dem Fahrtwind trotzen können. Aber nicht jede Mütze passt auf jeden Kopf: «Männer mit einer runden Kopfform sollten zu einer Mütze mit Schirm oder mit Ohrenklappen greifen», weiss die Stilberaterin. Zu kantigen Gesichtern passe sogar eine Wollmütze. Wer das Besondere sucht, kann sich von KB Accessoires eine eigene Cabriohaube

schneidern lassen. Die Hutmacherin Brigitte Keller und der Portefeuiller Stefan Billeter stellen in ihrem Laden in der Berner Altstadt seit 15 Jahren bunte Cabriolethauben aus feinstem Nappaleder her. Die Haube kann farblich auf Interieur und Lack des Cabriolet abgestimmt werden. «Sie sind wie eine zweite Haut, sehen gut aus und schützen dank Schirm und Nackenklappe vor Wind und Sonne», sagt Brigitte Keller. Die Lederhauben umschliessen Kopf und Ohren und werden unter dem Kinn befestigt. Das Innenfutter ist aus Seide. Sie erinnern an die traditionellen Fliegerhauben aus vergangenen Tagen. Die Hauben sind laut Stefan Billeter bei Frauen und Männern gleichermassen beliebt: «Frauen schätzen sie vor allen, weil so die Haare nicht verweht werden», so Billeter. Auf Wunsch können auch Logos, Streifen, Tupfen oder auch Länderwappen aufgenäht werden. Damit auch alles passt, fährt man am besten mit dem Cabriolet vor.

Nadia Rambaldi Touring-Info www.color-and-style.ch, www.kb-accessoires.ch.


präsentiert

DIE TANZSENSATION AUS DEN USA

Getanzte Träume aus Schatten und Licht! 28.08.- 02.09.2012 BASEL MUSICAL THEATER 20% Rabatt

BESTELL-TALON SONDERANGEBOT Gerne profitiere ich von dem Spezialangebot SHADOWLAND und bestelle folgende Tickets: Talon bitte ausfüllen und einsenden an: act entertainment ag, Postfach 4, 4011 Basel, per Fax an 061 226 90 01 oder per Mail an: ticket@actentertainment.ch

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31.08.2012 20.00 Uhr 01.09.2012 20.00 Uhr

Name / Vorname Strasse PLZ / Ort Telefon Datum / Unterschrift

1. Kat. 2. Kat. 3. Kat. 4. Kat.

80.00 statt 100.00 CHF 68.00 statt 85.00 CHF 56.00 statt 70.00 CHF 44.00 statt 55.00 CHF

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18. Mai 2012 | touring 9 | Cabriolet Spezial

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Frischluft für jedes Budget Offene Stadtflitzer, ungestüme Roadster, komfortable Limousinen oder offene Prestigekutschen: Das Angebot an schönen Cabriolets ist breit. Erfreulicherweise bleiben auch die Preise stabil. Manche Marken locken sogar mit massiven Preissenkungen. Marke (Plätze) Abarth 500C (4) Alfa Romeo Spider (2) Aston Martin Vantage Roadster (2) Aston Martin DB9/DBS Volante (2) Audi A3 Cabriolet (4) Audi TT/TTS (2) Audi A5/S5 (4) Audi R8 Spyder (2) Bentley Continental Cabriolet (2+2) BMW 1 Cabriolet (4) BMW 3 Cabriolet (4) BMW Z4 Roadster (2) BMW 6 Cabriolet (4) Caterham Seven (2) Chevrolet Camaro (4) Chevrolet Corvette C6 Cabriolet (2) Daihatsu Copen (2) Ferrari California (2+2) Ferrari 458 Italia (2)

Leistung (PS) 135 bis 160 200 426 bis 437 477 bis 517 105 bis 200 160 bis 360 170 bis 333 430 bis 525 507 bis 630 143 bis 306 170 bis 420 184 bis 340 320 bis 560 175 405 bis 432 437 87 490 570

Preis (Franken) 31 190 bis 36 690 Fr. 49 900 Fr. 146 690 bis 170 520 Fr. 225 830 bis 316 840 Fr. 35 200 bis 44 300 Fr. 44 450 bis 91 400 Fr. 51 300 bis 86 600 Fr. 166 600 bis 217 100 Fr. 256 700 bis 346 200 Fr. 43 800 bis 66 300 Fr. 61 300 bis 117 400 Fr. 57 800 bis 86 700 Fr. 122 100 bis 186 300 Fr. 54 500 bis 64 000 Fr. 54 490 bis 56 990 Fr. 88 700 Fr. 26 600 Fr. 269 700 Fr. 315 000 Fr.

Marken (Plätze) Fiat 500C (4) Infiniti G37 Cabriolet (4) Jaguar XK/XKR (2+2) Lamborghini Gallardo Cabriolet (2) Lancia Flavia (4) Lexus IS250C (4) Lotus Elise (2) Maserati Gran Cabrio (2+2) Mazda MX-5 Roadster/Coupé Mercedes-Benz SLK Roadster (2) Mercedes-Benz E Cabriolet (4) Mercedes-Benz SL Roadster (2) Mercedes-Benz SLS (2) Mini Cabrio (4) Morgan (2) Nissan 370Z Roadster (2) Peugeot 207 CC (2+2) Peugeot 308 CC (4) Porsche Boxster (2) Porsche 911 Cabriolet (2+2) Renault Wind (2) Renault Mégane Coupé-Cabriolet (4) Rolls Royce Phantom Drophead (4) Smart Fortwo Cabriolet (2) Tesla (2) VW Golf Cabriolet (4) VW Eos (4) Volvo C70 Cabriolet (4) Wiesman (2)

Reklame

Leistung (PS) 69 bis 100 320 385 bis 550 560 bis 570 175 208 136 bis 220 440 126 bis 160 184 bis 422 170 (D) bis 408 306 bis 537 571 98 bis 211 112 bis 231 328 112 (D) bis 156 120 bis 200 265 bis 315 350 bis 400 102 130 bis 180 460 54 (D) bis 102 215 (elektr.) 105 bis 210 122 bis 210 150 (D) bis 230 343 bis 555

Preis (Franken) 22 200 bis 30 700 Fr. 88 560 Fr. 143 900 bis 189 300 Fr. 277 900 bis 309 400 Fr. 45 900 Fr. 72 300 bis 78 300 Fr. 53 500 bis 66 300 Fr. 175 000 Fr. 34 120 bis 43 300 Fr. 49 900 bis 99 900 Fr. 66 300 bis 101 900 Fr. 124 800 bis 211 700 Fr. 257 000 Fr. 29 000 bis 47 100 Fr. 52 000 bis 87 100 Fr. 58 790 bis 64 390 Fr. 27 900 bis 33 700 Fr. 37 500 bis 48 000 Fr. 65 300 bis 78 900 Fr. 135 100 bis 153 000 Fr. 23 900 Fr. 37 300 bis 44 800 Fr. 654 600 Fr. 20 000 bis 32 000 Fr. 118 300 bis 142 200 Fr. 35 000 bis 47 550 Fr. 42 800 bis 50 200 Fr. 56 200 bis 66 500 Fr. 126 900 bis 237 900 Fr.

Martin Zürcher

Änderungen vorbehalten, ohne Gewähr

Auf dem Cabriomarkt findet sich für jeden Geschmack ein offenes Auto.


Publireportage | touring 9 | 18. Mai 2012

Alpine Wellness in den Bergen Südtirols Erleben Sie die Ridnauner Naturlandschaft im gemütlichen Trab auf dem Rücken der Pferde. Unvergessliche Reitausflüge auf 1400 Metern Höhe direkt ab dem Hotel sorgen für bleibende Erinnerungen. Anlernstunden für Neulinge werden vom Chef des Hauses angeboten. Geniessen Sie die wahre Gastfreundschaft, leichte, sündhaft le-

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nach den Rezepten der heimischen Südtiroler Küche. Aber auch italienische und internationale Gerichte stehen auf der Speisekarte. Weiteres, gibt es täglich ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, herzhafte Nachmittagssnacks, 5-gängiges Abendmenü, Vitalgerichte, vegetarische Gerichte und glutenfreie Kost. Wohlfühlen, Entspannen und innere Ruhe finden beim Bade- und Saunavergnügen inkl. grosser Aussensauna (92 °C) mit Panoramablick, Schwimmbad und Schwimmteich welche bis 22.30 Uhr geöffnet sind. In unserer Beauty & Wellness Abteilung «Vita Sana» wo Ihr Urlaub frei vom Alltag, Terminen und Zeitdruck wird, erwarten Sie unsere geschulten Fachmitarbeiter mit ganzheitlichen Behandlungsmethoden, einzigartigen Kosmetik und Massagen in liebevoller Atmosphäre, um Körper Geist und Seele in Gleichklang zu bringen.

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18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Seiser Alm – Dem Himmel so nah diose Gipfel und Traumpfade durch ein Landschaftsparadies: Die Seiser Alm ist mit 56 Quadratkilometern die grösste Hochalm Europas und macht Lust auf aktiven Naturgenuss. Oberhalb der Orte Kastelruth, Seis und Völs, eingerahmt von den Dolomiten-Gipfeln des Langkofel, Plattkofel, Schlern, Santner und Euringer, und verwöhnt von jährlich 300 Sonnentagen, ist sie ein ideales

Foto: SAM / Michael Reusse

Wanderspass in der Ferienregion Seiser Alm Europas grösste Hochalm und die Dörfer Kastelruth, Seis und Völs begeistern mit einem vielfältigen Aktivangebot vor atemberaubender Dolomitenkulisse. Einen «Katzensprung» von der Schweiz entfernt, einfach mit der Bahn oder dem Auto zu erreichen warten blühende Bergwiesen, gran-

Ziel für Sommer-Sportler, Familien mit Kindern, Ruhesuchende und Geniesser. 350 Kilometer Wanderwege: Diese Auswahl überzeugt auch die anspruchsvollsten Wanderer. Sanfte Panoramawege, fordernde Bergpfade, Klettersteige in die bizarre Welt der Zacken, Türme und Kamine – auf der Seiser Alm bleibt kein Wunsch unerfüllt. Ein Muss ist der 2563 Meter hohe Schlern – der Kultberg der Südtiroler. Nach all dieser Aktivität warten besondere Gaumenfreuden. Zahlreiche exzellente Köche verstehen es, die italienische Kochkunst mit der traditionellen Südtiroler Küche zu verbinden und so einen neuen magischen Genuss zu zaubern. Ein besonderes Urlaubsangebot ist die Active Dolomites Week (9.6.– 7.7.2012). Sie geniessen 7 Nächte in der Ferienregion Seiser Alm, bezahlen aber nur 6! Wandern und Biken ist nicht nur gesund – es macht auch Spass. Und ausserdem sind

die Dolomiten und das Gebiet um die Seiser Alm ein Muss für alle Genusskletterer. Bei einem Tandemflug können Sie dann von der Seiser Alm sanft ins Tal gleiten. Genau das Richtige für alle, die im Urlaub was erleben wollen. Weitere Informationen sowie Buchung unter www.seiseralm.it und direkt unter diesem QR-Code:

Seiser Alm Marketing Dorfstrasse 15 I-39050 Völs am Schlern Südtirol | Italien Tel. +39 0471 709600 Fax +39 0471 704199 info@seiseralm.it www.seiseralm.it


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Freizeit und Reisen | touring 9 | 18. Mai 2012

Unbekannte Region Phuket in Südthailand: Der Cheow Larn-See, ein Stausee, in dem man baden kann, wartet mit bizarren Formen auf.

Das unbekanntere Phuket-Paradies Die Insel Phuket in Südthailand hat mehr zu bieten als gängigen Massentourismus in tropischem Klima: Im Nu erreichen Unternehmungslustige und Ruhesuchende unbekannte Oasen in einer berauschenden Natur.

› Feuchtheisse Luft, Totenstille, Grillenge-

zirpe und Vogelgezwitscher: Mit dieser Kulisse erwachen die Gäste des Elephant Hills Tented Camps Resort von Surat Thani in den komfortablen Zelten. Ein krasser Gegensatz zu gewissen pulsierenden Touristenzentren in der Grossregion Phuket, die dank Direktflug aus der Schweiz (Kasten) bei Schweizern sehr beliebt ist. Das Camp befindet sich im Khao Sok Nationalpark, welcher eigenen Angaben zufolge «über den ältesten Baumbestand Südostasiens verfügt». Auf einer Kanu-Safari, geführt von Einheimischen, können Gäste mit der dschungelähnlichen Landschaft Bekannt-

schaft schliessen. Mitunter züngelt gar eine Schlange von einem Baumwipfel herab. Zum Mehrtagespaket gehört auch eine Begegnung mit asiatischen Elefanten, inklusive Zubereitung des Futters und Einseifen der noch heute da und dort als Arbeitstiere gehaltenen Dickhäuter. «Touristen aus Europa wissen oft nicht, wie schön und anders es etwas ausserhalb der Insel Phuket ist», sagt der Engländer Brett Thomson, Assistant Camp Manager. Anderntags führt er die Gruppe in einen unbekannten Naturpark: den Cheow Larn-See. Eine etwa 40-minütige Fahrt in einem lärmigen Langboot führt durch eine traum-

hafte, von bizarren Kalksteinfelsen durchsetzte Seenlandschaft. Nach einem Dschungeltrekking, wo mitunter Grillen an den Bäumen einen ohrenbetäubenden Lärm entwickeln, ist das Mittagessen in einem schwimmenden Camp am Rande des Sees angesagt, welches ebenfalls zum erwähnten Resort gehört. Da können gestresste Manager, aber auch Familien wunderbar entschleunigen, sei es mit Nichtstun, Kanuausflügen oder Schwimmen.

Als wäre nichts geschehen | Szenenwechsel: Etwa eine Autostunde nördlich von dieser Szenerie entfernt befindet sich der bei Schweizern bestbekannte Ort Khao Lak mit dem berühmten, kilometerlangen Strand samt feinem, weissen Sand und den vielen traumhaften Hotelanlagen. Auch im renommierten «Meridien» und seiner prächtigen Garten- und Strandanlage lässt sich besonders gut träumen: Das Morgenessen-Buffet soll eines der reichhaltigsten weit und breit sein. Und eine Thai-Massage tut der Seele zusätzlich gut. Aber auch Individualtouristen finden in der Region sehr schöne und erschwingliche Hotels. Schwer vorzustellen, dass in dieser paradiesischen Gegend 2004 Tausende Touristen von der


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MYANMAR

Bilder Heinz W. Müller, Nicole Krättli, zvg, Karte TCS Visuell

Wie man sich in Thailand am besten benimmt

Surat Thani Khao Sok Khao Lak

THAILAND

Koh Yao

Phuket Krabi 50 km

MALAYSIA

Abwechslungsreiche Entdeckungsferien in der Region Phuket: Elefanten-Schrubben, traditioneller Tanz am Strand und Leben wie in früheren Zeiten auf dem Land, unweit von Phuket.

Tsunami-Welle völlig unerwartet erfasst und getötet wurden. Zumindest der Aussenstehende sieht heute nichts mehr davon, einige Mitreisende sind aber deswegen in der Nacht unruhig. Beruhigend ist zu wissen, dass es in der ganzen Region nun ein Frühwarn-System gibt, das sich kürzlich erstmals bewährte. Ein fast obligatorischer Ausflug ist jener mit dem «Long Tail Boat», etwa ab Phang Nga, durch eine einmalige Naturlandschaft in der nordöstlichen Bucht von Phuket. Entlang von Mangrovenwäldern und aus dem Wasser herausragende Felsformationen gehts nach Ko Tapu: Der markante Fels diente als Kulisse im James Bond-Film «Man with the Golden Gun».

Koh Yao | Nicht so weit entfernt von dieser romantischen Film-Kulisse befindet sich das Paradise Koh Yao Resort auf der gleichnamigen, nur per Boot erreichbaren Insel. Auch hier führt, wie in vielen anderen Hotels der Region, ein Schweizer das Zepter; diesmal ists der ausgewanderte Appenzeller Josef H. Raess. «Es kommen immer wieder Schweizer als Repeater hierhin», sagt er stolz. Die Anlage besteht aus edel eingerichteten Villen oder Zimmern, teilweise

mit wundervoller Aussicht auf die Bucht. Trotz der Ebbe, die das Baden im Meer verunmöglicht, ein Ort zum Verweilen. Auch anderswo auf der Insel findet man Unterkünfte. Doch es rufen noch andere Paradiese in der Umgebung, wie etwa die Region Krabi. Auf eigene Faust diese zu entdecken, macht Spass. Heinz W. Müller

Gut zu wissen Anreise: Praktisch sind die Direktflüge von Edelweiss (www.edelweissair.ch) ab Zürich nach Phuket (Ende Oktober– April; früh buchen!). Kombinierbar mit Swiss-Flügen Bangkok. Klima: Tropisch, trockene, etwas weniger heisse Saison Dezember bis April. Mückenspray auch vor Ort erhältlich. Hotels: Amari Vogue Resort Krabi (www.amari.com/vogue). Indigo Pearl Phuket (www.indigo-pearl.com), mit einmaliger Architektur. Radisson Blu Plaza Resort Phuket Panwa Beach (www.radissonblu.com/resort-phuket). Weitere Infos zu Thailand: www.tourismthailand.ch. Buchungen: www.reisen-tcs.ch. hwm

«Im Gastland sollte man sich als Gast benehmen»: Auf diese Regel weist Beat Schwager (61), ein 1989 nach Phuket ausgewanderter Schweizer, Thailandreisende hin. Der ursprüngliche Chamer war gelernter Konditor. Dann reiste er in die weite Welt hinaus. In England lernte er seine Frau kennen – eine Thai-Chinesin; sie war der Grund, weshalb er auswanderte. Beat Schwager kennt als erfahrener Tourismusfachmann Thailand aus dem Effeff. Er hat auch einen Ratgeber herausgegeben. «Es ist ein wunderbares Land und eine schöne Gegend, aber gewisse Anstandsregeln muss man befolgen», sagt er. Dazu gehört auch eine halbwegs angemessene Kleidung und die Respektierung gewisser Höflichkeitsregeln des Landes. Als Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident der Swiss Society Phuket, die sich auch immer wieder Schweizern annimmt, die in Phuket das Paradies suchten und scheiterten, mahnt Schwager: «Die Europäer sind oft zu leichtgläubig»: Viele Thailänderinnen, welche auch Schweizern die Augen verdrehten, suchten primär einen Ernährer. Natürlich ist Beat Schwager, Vater zweier bald erwachsener Söhne, des Lobes voll über Südthailand. Seiner Ansicht nach lohnt es sich auch für Pauschaltouristen, bei einem Aufenthalt die weitere Region zu entdecken. Inselhüpfen und Eco-Tourismus lägen heute im Trend, weiss Schwager zu berichten, der auch in Phuket-Stadt jede Ecke kennt. So zeigt er Besuchern mitten in der Stadt stolz Strassenzüge mit nostalgischen Häuserzeilen im Kolonialstil sowie das wundervolle «Blue Elephant»Restaurant in einem Herrschaftshaus aus früheren Zeiten. Beat Schwager besitzt auch eine eigene Feriensiedlung für Ruhesuchende. Infos: www.villasantikaphuket.com. hwm

Beat Schwager kennt die Region Phuket wie seine Westentasche.


Publireportage | touring 9 | 18. Mai 2012

Wanderferien im Zillertal/Tirol

Eine Urlaubsatmosphäre der besonderen Art erwartet Sie im Bergland. 11 Gute Gründe: – Persönlich geführt durch die Familie Stock – Kuscheln und träumen – Kulinarium auf höchstem Niveau – Wellness und Romantik in Perfektion – Kompetente und freundliche Mitarbeiter mit Herz – Zwei Tiroler Bergwanderführer im Haus – Eigener Bikeguide

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Ratgeber Reisen Urs-Peter Inderbitzin

zvg

Wenn eine Flugänderung die Ferien verkürzt

Neuer Anziehungspunkt im Europa-Park Rust ist die Holzachterbahn «Wodan».

Donnerfahrt in Richtung Rekord Im Europa-Park ist die Saison lanciert. Hauptattraktion ist die neue Holzachterbahn «Wodan». Auch sonst zaubern die Betreiber allerlei Neuheiten aus dem Hut.

› Das Anstehen ist bereits ein Spektakel für

sich. Nordisch hedonistische Musik sorgt für den Klangteppich, verwinkelte Gänge durch Gruften und Höhlensysteme, gespickt mit keltischen Wikinger-Symbolen, zitternde Dachkonstruktionen und mystische Dämpfe lassen alle übrigen Sinnesorgane im hellwachen Zustand auf die finale Donnerfahrt hin fiebern. «Wodan – Timbur Coaster» heisst die neue Holzachterbahn, mit welcher der EuropaPark Ende März im Hispeed-Tempo die Saison lanciert hat. Mit über 100 Stundenkilometern brettern die Besucher jubelnd, kreischend und mit den Armen fuchtelnd über die 1050 Meter lange und 40 Meter hohe Bahn. Wer «Wodan» einmal bezwungen hat, weiss: Der Themenbereich Island im Europa-Park, bereits mit der kürzlich zur weltweit besten Katapult-Achterbahn Blue Fire gesegnet, ist nochmals um eine gewaltige, Attraktion reicher geworden.

Treue Schweizer | Genau mit solchen Angeboten will der Europa-Park auch heuer punkten. Seit Jahren gelingt es Betreiberfamilie Mack immer wieder, die Besucher in ihren Bann zu ziehen. Das Resultat: die Gästezahlen steigen unaufhörlich. Im Jahr 2011 kamen deutlich über 4 Millionen

Besucher. «Besonders stolz sind wir, dass mittlerweile 80% der Besucher Wiederholungsgäste sind», sagt Volker Klaiber, Kommunikationschef im Europa-Park. Mit über 800 000 und damit 20% aller Eintritte sind die Schweizer vor den Franzosen (18%) die wichtigsten Auslandgäste. Park-CEO Roland Mack outet sich regelmässig als «Schweiz-Fan» und pflegt zahlreiche Freundschaften über die Grenze. Etwa mit DJ Bobo, der die Sprechrolle für den Geissbock «Böckli» im neuen 4D-Animationsfilm «Das Geheimnis von Schloss Balthasar» übernommen hat, der heuer im Europa-Park gezeigt wird.

Neues Hotel | Auch als Hotellerie-Betrieb gehört der Europa-Park mittlerweile zu den Grossen im Geschäft. Am 12. Juli, exakt 37 Jahre nach der Eröffnung des EuropaParks, öffnet als fünftes Hotel auf dem Gelände das «Bell Rock» seine Tore. Es erhöht die Anzahl der Hotelbetten im Park auf einen Schlag um 1000 auf 4500. Für Erholungsmöglichkeiten nach einer rasanten Fahrt auf dem «Wodan» ist also sicherlich gesorgt. Robert Wildi

Touring-Info www.europapark.de

Wer die schönsten Tage im Jahr bucht, schaut vielfach auch darauf, dass die Flugzeiten so ideal liegen, dass möglichst viel Zeit am Ferienort verbracht werden kann. Besonders bei Ferien in europäischen Destinationen kann sich ein Blick auf die Flugzeiten lohnen. Geht nämlich der Flug zeitlich in der Früh und ist man bereits gegen Mittag am Bestimmungsort, gewinnt man schnell einen halben Tag Urlaub. Gleiches gilt bei der Heimkehr: Auch hier kann – bei Rückflug erst gegen Abend – ein halber Tag am Strand drin liegen. Höchst ärgerlich ist es, wenn solche Pläne durch Änderungen der Flugzeiten zunichte gemacht werden, eine Umbuchung oder ein Rücktritt vom Vertrag aus zeitlichen (kurzfristige Änderungen) oder rechtlichen Gründen aber nicht möglich ist. Bei Pauschalreisen müssen Änderungen von Flugzeiten, wie sie sich die Reiseveranstalter in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorbehalten, an sich hingenommen werden. Die Rechtsprechung tendiert dahin, dass An- und Abreisetag alleine der Beförderung und nicht der Erholung dienen. Trotzdem müssen sich Pauschalreisende nicht alles bieten lassen. Bereits haben deutsche Gerichte entschieden, dass bei krassen Änderungen der Flugzeiten – Hinflug spätabends statt frühmorgens oder Rückflug frühmorgens statt spätabends – ein Teil der Reisekosten (beispielsweise die Hälfte der Kosten für den letzten Reisetag) zurückzuerstatten sind. Grund: Mit der Verkürzung der Reisedauer seien erweckte Erwartungen der Reisenden tangiert worden, die nicht einfach so hinzunehmen sind. In der Schweiz gibt es bisher – soweit ersichtlich – noch kein solches Urteil, doch haben sich vereinzelt Reiseveranstalter bereits kulant gezeigt und bei krassen Ab- und Rückflugänderungen eine Entschädigung in geringem Umfange zugesprochen.

Der Autor ist Jurist und Bundesgerichtskorrespondent.


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Freizeit und Reisen | touring 9 | 18. Mai 2012

Ein Berner zeigt das andere Piemont Alba, Asti und Barolo kennen viele Schweizer. Wie wärs mal mit Monforte d’Alba, Mondovi oder Cuneo? Das Berner Ehepaar Verena und Mauro Balliana hält auch für Weinfreaks und Feinschmecker ein paar Tipps im Ärmel.

› Die Antipasti, das feingerollte Kaninchen

und der Schokoladekuchen lassen einen so fühlen wie die Trattoria heisst: «Glückskäferchen» («La Coccinella»). Die Besitzer, drei Brüder, sind humorvolle Gastgeber. Da gibts keinen gestelzten Schnickschnack. Dafür kommen frischeste Produkte, raffiniert zubereitet, auf den Holztisch. Und das zu attraktiven Preisen, genau so wie bei den Weinen. Küche und Keller wie hier in Serravalle in der Langhe sind ja oft die emotionalen Treiber von Piemontreisen.

Perlen zuhauf | Monforte d’Alba, wie soviele Städtchen und Dörfer, auf einem Hügel gelegen, hat sich in den letzten Jahren mächtig herausgeputzt. Ein zentraler Platz, enge Gässchen, und um die alles überragende Kirche finden im Sommer ein Jazzfestival und andere kulturelle Anlässe statt. Bäcker, Metzger und die kleine Bar sind gern frequentierte Treffpunkte, sympathischerweise schätzen die ansonsten omnipräsenten Billiganbieter Monforte d’Alba als zu wenig lukrativ ein. Ein Ausflug zur Wallfahrtskirche im nahegelegenen Vicoforte lohnt sich nicht nur, weil die grösste elliptische Kuppel der Welt das Gotteshaus ziert. Auch das seitlich um einen grossen Renaissancekreuzgang angelegte Zisterzienserkloster lohnt eine Besichtigung. Wer sich gemütlich einrichten will, kann ein Zimmer mieten. Alba und Barolo in der Provinz Cuneo mögen die schwergewichtigen touristischen Magnete sein, die Hauptstadt heisst aber Cuneo. Den Namen verdankt die Stadt

Bilder Bü, wi, zvg

Toller Rundblick | Genau dazu möchten Verena und Mauro Balliana aus Bern Neulinge wie Szenekenner animieren. Die beiden reisen seit 30 Jahren ins Piemont und

haben seit ein paar Jahren ihren Traum verwirklicht. Ihr umgebautes Bauernhaus auf einem Hügel neben Monforte d’Alba mit den beiden geschmackvoll eingerichteten Ferienwohnungen ist ein feiner Sitz. «Unsere Wohnungen sollen Gäste auch inspirieren, mal länger hier zu verweilen und ins feinmaschige Geäst der Einheimischen einzutauchen», erzählt Verena Balliana. Dabei hilft ihr im Friaul geborener Mann Mauro tatkräftig mit. Er war vor mehr als 30 Jahren einer der Gründer des Berner Weinclubs La Barrique. Die Liebe zum Wein hat Mauro auch im Piemont zu vielen Winzern geführt, die heute zu seinem grossen Freundeskreis zählen. Er organisiert gerne Degustationen und ermöglicht so seinen Gäs-

ten einen Einblick in das Winzerhandwerk (siehe separaten Artikel). Und sollte das Gespräch mit den Winzern Ferdinando Principiano oder Aldo Vajra in italienischer Sprache nicht so flüssig laufen, auch da springt Mauro elegant als Dolmetscher ein.

Verena und Mauro Balliana vor dem Schwimmbad und den Rebbergen. Im Hintergrund, wie an den Hügel gemalt, liegt das reizende Monforte d’Alba.


18. Mai 2012 | touring 9 | Freizeit und Reisen

ihrer Lage auf dem keilförmigen (cuneo) Hochplateau. Die Gassen der Altstadt entdeckt der Reisende wie in Bern unter Lauben. Sehenswert die riesige Piazza Galimberti, auf der samstäglich ein riesiger Markt Treffpunkt der halben Region ist. An einer Ecke des Platzes steht das Caffè Arione und verkauft die besten «cuneese», das sind teils auch mit Rum gefüllte Schokoladeköstlichkeiten, von denen auch Ernest Hemingway bei seinem Aufenthalt 1954 gekostet haben soll. Nicht zu übersehen ist Mondovi, stolz auf einem Hügel thronend. Wie in Bern mit dem Marzilibähnli, kann der Besucher mit dem Funiculare in die Oberstadt, Mondovi Piazza, fahren. Die Kirchen wie engen Gassen versprühen pure Italianità. Feinen Witz und hohe Kochkunst zelebriert Antonio Ietto in seiner untypischen Trattoria «Ezzelino» mit Ausblick in die sanfte Landschaft rundherum. Christian Bützberger

Gut zu wissen Anreise: Die Anreise mit dem Auto ist meist vorteilhafter als mit dem Zug im hügeligen Piemont, zudem hat der öffentliche Verkehr Ausbaupotenzial. Restaurants: Trattoria La Coccinella, www.trattoriacoccinella.com; Trattoria Ezzelino, www.trattoriaezzelino.com; Ristorante Il Centro, (1 Michelin-Stern mit hervorragendem Preis-/LeistungsVerhältnis) www.ristoranteilcentro.com. Ferienwohnungen: Milleluci, Borgo Rinaldi 43, 12065 Monforte d’Alba und Mettlengässli 28, 3074 Muri, Telefon 031 332 97 88, 076 321 97 88, www. milleluci.ch, info@milleluci.ch. Bü

Auf dieser Postkartenansicht von Mondovi Piazza spürt der Stadtwanderer Italien aus allen Poren. Zwei Klassiker von Cuneo: der Torre Civica und die Lauben – schon fast wie in Bern.

Piemont-Weine: Von Riesling bis Barolo Chinato Piemont-Preziose präsentieren, wie er uns verrät: den weissen TimoRoero Arneis, Barbera, Barbaresco und Barolo – diese Weine sind rasso, eine Traubensorte, welche vor allem in den Hügeln von Tortona geradezu Synonyme zum Piemont. Dass sich in dieser Region auch im südöstlichen Piemont angebaut wird. Principiano beherrscht sein weniger bekannte önologische Trouvaillen offenbaren, beweisen die Handwerk, hat er doch für seinen Barolo Ravera 2007 «tre bicchieri», Degustationen bei drei unterschiedlichen Winzern. die höchste Auszeichnung im italienischen Einer der roten Vorzeigeweine von ConWeinführer Gambero Rosso erhalten. Dass terno Fantino in Monforte d’Alba (www. ein Riesling nicht nur in der Wachau oder im conternofantino.it) ist sein Langhe Rosso Elsass gedeiht, beweisen Milena und Aldo «Monprà», eine Assemblage der TraubenVajra (www.barolodibarolo.com) in Barolo. sorten Nebbiolo und Barbera. Als EntdeDieser filigrane Weisswein wird seit 1984 ckung erweist sich der Barolo Chinato, ein angebaut und kommt als «Langhe Bianco» Aperitif- und Dessertwein, welcher aus auf den Markt. Ebenfalls überzeugt der über 50 Kräutern besteht. Das Rezept wur«Kyè» aus der Rebsorte Freisa, verwandt de 1895 vom Apotheker Giuseppe Cappelmit der Nebbiolo-Traube. Davon werden gelano aus Serralunga d’Alba erfunden: Barorade mal 7000 Flaschen abgefüllt. Milena lo, China-Rinde und spezielle Kräuter. Vajra ist zurückhaltend bei Barrique-WeiIn zwei Jahren wird der junge Winzer Fernen: «Wir produzieren Wein, nicht Holz», so dinando Principiano aus Monforte d’Alba ihre dezidierte Meinung. Peter Widmer (www.ferdinandoprincipiano.it) eine weitere Milena Vajra vom Weingut G.D. Vajra in Barolo.

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«Poc a poc» auf Menorca Die kleine Baleareninsel ist das perfekte Reiseziel für all jene, die den Stress in den Ferien hinter sich lassen möchten. Angesagt ist aktive Erholung und eine feine Küche.

› Hektik kennt man auf Menorca nicht. «Poc a poc» («Schritt für Schritt» oder «Immer mit der Ruhe») lautet hier die Devise und entsprechend gemächlich spielt sich auch das Leben ab. Wer erwartet, Menorca als kleinere Kopie der Schwesterinsel Mallorca zu erleben, wird, je nachdem, positiv überrascht oder vielleicht auch enttäuscht sein. 1993 erklärte die Unesco Menorca zum Biosphärenreservat. Die 216 Kilometer lange Küste, bietet schroffe Klippen und gelb-rötliche Strände im Norden sowie sanfte Buchten mit weissen Sandflächen im Süden. Zu Pferd, zu Fuss oder mit dem Fahrrad lässt sich entlang markierter Routen Menorcas Landschaft kennen lernen, die trotz ein paar Hügeln – der Monte del Toro ist mit 357 Metern der Höchste – ziemlich flach erscheint. Geprägt ist sie von saftigen Wiesen, Steineichen- und Pinienwäldern sowie zahlreichen Steinmäuerchen.

bietet eine grosse Freizeit- und Vergnügungszone mit vielen Restaurants, Bars und Terrassen.

küste, 26 Meter senkrecht über dem Meeresspiegel in einer weit verzweigten Höhle bei Cala en Porter. Ein einohriger Pirat (xoroi) soll dort einst die Dorfschönste geraubt und sich anschliessend mit ihr in der Höhle versteckt haben, ehe er in den Klippen ein tragisches Ende fand. Die Küche der Insel ist von verschiedenen Einflüssen sowie natürlich durch das Meer geprägt. Feinschmecker wissen den auf der Insel servierten Langusten-Eintopf «caldereta de langostas» besonders zu schätzen. Sogar der spanische König Juan Carlos steuert die Insel bei seinen Segelturns regelmässig an, um das berühmte Inselgericht zu geniessen. Bruno Bernhard

Die Bar des Piraten | Selbstverständlich gibt es auf Menorca auch komfortable Hotels, Bars und Nachtleben mit allem Drumund-dran. Ein Muss ist der Besuch in der Bar «Cova d’en Xoroi». Sie liegt an der Süd-

Gut zu wissen

Westen Menorcas liegt Ciutadella. Die Altstadt mit ihren sandsteinfarbenen Prunkbauten und teils kopfsteingepflasterten Strassen bietet eine beinahe mittelalterliche Atmosphäre. Vom Aussichtspunkt hinter dem Rathaus geniesst man einen unvergesslichen Blick auf den Hafen, der in einer kleinen Bucht zu Füssen der Stadt gelegen ist. Mahón, die Inselhauptstadt, zählt wie Ciutadella etwa 25 000 Einwohner und erstreckt sich entlang eines der reizvollsten und mit einer Länge von fünf Kilometern grössten Naturhäfen des Mittelmeers. Er

Bilder Bruno Bernhard

Ciutadella und Mahón | Im äussersten

Gelb-rötliche Strände finden sich an der Nordküste. Der eindrückliche Naturhafen von Mahón.

Reklame

Die Bar «Cova d’en Xoroi», liegt 26 Meter über dem Meeresspiegel.

Anreise: Die Anreise nach Menorca erfolgt mit dem Flugzeug über den internationalen Flughafen von Mahón (Flüge ab Zürich via Mallorca mit Air Berlin, von Frühjahr bis Herbst sonntags ab Bern-Belp mit Helvetic Airways). Oder mit dem Schiff von Barcelona oder Palma über die Häfen von Mahón und Ciutadella. Mietwagen: Ideale Voraussetzungen zum Entdecken der Insel, die zwischen 1708 und 1802 von den Briten besetzt war, bietet ein Mietwagen. Informationen: www.spain.info, www. illesbalears.es, www.menorca.net, www.ciutadella.org, www.helvetic.com, www.aaretal-reisen.ch. BB


Ligurien

Ferien in Ă–sterreich


18. Mai 2012 | touring 9 | Publireportage

Kaiserliches Golfvergnügen in den Tiroler Bergen – im Sporthotel Ellmau**** am Wilden Kaiser. Unweit von Kitzbühel am Wilden Kaiser, lacht die Sonne über den 27Loch-Golfplatz Wilder Kaiser, welcher 5 Gehminuten vom Hotel entfernt liegt. Weitere 10 Golfplätze wie Kitzbühel, Zell am See, Saalfelden, Reit im Winkel, um ein paar wenige zu nennen, befinden sich in unmittelbarer Nähe. Um Abwechslung in den Urlaub zu bringen, lohnt es sich,

eine Cabriotour zum Grossglockner, Gerlospass oder nach Salzburg zu unternehmen. Und nach einem aktiven Tag schöpfen Sie neue Energie in der Saunawelt mit 8 verschiedenen Saunen, oder Sie geniessen die verschiedenen Verwöhnprogramme in der «Oase der Sinne». Das zu einem echten Genussurlaub auch das leibliche Wohl gehört, ver-

steht sich von selbst. Unser Küchenteam verwöhnt Sie nach allen Regeln der Kunst. Freuen Sie sich auf ein kulinarisches Feuerwerk von heimischen Schmankerln bis hin zu exquisiten Kreationen. TIPP: Bei einer Buchung unter dem Stichwort «TCS» erhalten Sie einen Wellnessgutschein im Wert von € 30,– pro Person. ROMANTIK FÜR ZWEI • 4 Übernachtungen für zwei Personen • 1 romantisches Abendessen auf unserer Ellmauer Alm (Ortszentrum) • Sektfrühstück am Zimmer • inkl. Wellnessgutschein im Wert von € 50,– ab € 666,50 im Doppelzimmer Ellmau GOLF – UNLIMITED • 4 Übernachtungen pro Person • Relaxing-Golf-Massage (50 min)

• Startgeschenk, Rundenverpflegung, Startzeitenreservierung • Unlimitierte Anzahl an Tagesgreenfee an den darauffolgenden Tagen am GC Wilder Kaiser Ellmau • Unlimitierte Benützung der Driving Range inkl. Bälle • Unlimitierte Benützung von Leihtrolleys Mindesthandicap von –45 bzw. –36 am Wochenende beachten! ab € 514,– im Doppelzimmer Ellmau Weitere Angebote unter www.sporthotel-ellmau.com

Sporthotel Ellmau**** Familie Unterlechner Dorf 50 A-6352 Ellmau / Tirol Tel. +43 (0) 5358 3755 Fax + 43 (0) 5358 2512-555 info@sporthotel-ellmau.com www.sporthotel-ellmau.com


Publireportage | touring 9 | 18. Mai 2012

Seiser Alm Urthaler*****

Seiser Alm Plaza***

Wellness, wandern, Golf, Natur er­ leben. Luxus – wesentlich, einzig­ artig und schön.

Wandern & Berge aktiv erleben in Südtirol – wohnen Sie mitten im Naturparadies Seiser Alm. Die Seiser Alm zählt zu den schönsten Landschaften Europas und als Teil der Dolomiten zum UNESCO Weltnaturerbe: 350 km Wanderwege, Bergtouren, Mountainbikestrecken, ideal für Höhentrainings. Im Hotel Plaza wohnen Sie mit allem Komfort direkt auf der Alm: genussvolle mediterrane Küche, Sauna, Sonnenterrasse mit Blick auf den Schlern.

Fünf-Sterne-Genuss im Naturparadies der Seiser Alm: gesund wohnen in Zimmer und Suiten aus naturbelassenem Massivholz, Bio-Bettwäsche, Naturkautschukmatratzen. Antermoia SPA mit Schwimmbad (20 m Schwimmlänge), Aussenpool, Garten, Sauna, Dampfbad, Cardio-Fitnessbereich (200 m²) Beauty, Wellnessanwendungen zubuchbar. Südtiroler Küche auf Sterneniveau. Golf-Greenfee-Ermässigungen, gef. Wanderungen u.v.m.

Urthaler Short Stay • Holzdesignzimmer • Frühstücksbuffet, Kuchen am Nachmittag, 5-Gang-Gourmetdinner à la Carte • 2 gef. Wanderungen (Mi, Fr) • Greenfee-Ermässigungen • Tiefgarage, Internet, WLAN

Sommerfrühbucherbonus, Fami­ lien­Hits, weitere Angebote auf Anfrage.

Berge aktiv erleben • Wohlfühlzimmer • Frühstücksbuffet, 5-GängeWahlmenü • 2 gef. Wanderungen (Mi, Fr) • 1 Rucksack, 1 Bildband, 1 Marende • Sauna, Dampfbad, Garage inkl. 4 Nächte ab € 299,– p. P. 7 Nächte ab € 479,– p. P. Zubuchbar: Massagen, Beauty, Golfplatz

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Nächste Ausgabe 07.06.2012 21.06.2012 05.07.2012

Inseratenschluss 28.05.2012 11.06.2012 25.06.2012


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Club und Mitglied | touring 9 | 18. Mai 2012

«ETI-Auslandhilfe aus einer Hand» Vor Monaten hat der TCS die Leistungen des ETI-Schutzbriefes mit ETI Med und TCS Ambulance neu organisiert. TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi zieht eine positive erste Bilanz und spricht über die Zukunft des ETI.

» Seit mehreren Monaten profitieren Inhaber des ETI-Schutzbriefes von ETI Med und TCS Ambulance, welche Bilanz ziehen Sie?

Peter Goetschi*: Sie ist sehr erfreulich. Unsere Ziele wurden erreicht. Wir sind in der Lage, ETI-Inhabern im In- und Ausland eine komplette Assistenz aus einer Hand anzubieten. Dank der Partnerschaft mit Alpine Air Ambulance (AAA), ein in Zürich beheimatetes Schweizer Unternehmen, an dem wir zu 49% beteiligt sind, und unserer eigenen medizinischen Dienste, können wir heute Hilfe aus einer Hand anbieten.

Wird da nicht auf dem Buckel der Mitglieder gespart?

Nein, im Gegenteil. Im Zentrum stehen der Patient und seine optimale Betreuung. Die ETI Med, das medizinische Kompetenzzentrum, klärt ab, welches die besten Massnahmen für den Patienten sind. Dazu gehört auch die Wahl des besten Transportmittels.

Sie klappt hervorragend. Wir haben eine fliegerische Kompetenz an Bord geholt, die uns auch in Zukunft stärken wird. Gehören die Helikopter und Flugzeuge dem TCS?

Nein, die Flotte gehört AAA oder wird bei Bedarf zu gemietet. In der Zusammenarbeit mit AAA können wir unsere Markenfarbe gelb hervorheben, damit die Mitglieder sofort und klar erkennen können, dass die Repatriierung eine Leistung des TCS ist. Früher war das nicht so, weil wir mit verschiedenen Lufttransportunternehmen gearbeitet haben. Seit November 2011 operiert die AAA für Rückführungen zusammen mit dem TCS. Braucht es diese Kooperation mit der AAA überhaupt?

Seit es den ETI-Schutzbrief gibt, also 1958, haben wir für die Rückführungen immer verschiedene Luftransportfirmen beauftragt. Dank der Beteiligung an AAA können wir unsere Anliegen direkt einbringen und zu Gunsten des Mitglieds ausbauen und optimieren. So sind wir für alle ETI-Inhaber unmittelbar ansprechbar und zuständig.

«Der TCS wird nie Abstriche an der Qualität machen.» Stimmt auch die Qualität des neuen Angebots?

Die von uns repatriierten Mitglieder haben sich bisher ausnahmslos positiv über die Betreuung und die Repatriierung geäussert. Der TCS wird nie Abstriche an der Qualität machen. In der ganzen Dienstleistungskette arbeitet erfahrenes Personal – von den Piloten über die Mediziner bis zu den Mechanikern, welche alle über internationale Lizenzen verfügen. Ist der TCS fähig, ein grösseres Ereignis zu bewältigen?

Der TCS hat schon früher bei grösseren Ereignissen, wie beispielsweise beim Tsunami, gezeigt, dass auf ihn Verlass ist. Nun haben wir auch diesbezüglich noch einen weiteren Schritt gemacht. Die Einsatzzentrale der AAA ist rund um die Uhr erreich-

Bilder Felix Maurhofer

Alpine Air Ambulance ist ein wichtiger Teil dieser Dienstleistungskette, wie läuft diese Zusammenarbeit?

bar; so können wir auf jedes Ereignis schnell reagieren. Zudem kann die AAA auf eine Flotte von zwei Helikoptern, zwei Ambulanzfahrzeugen, einen Ambulanzjet sowie für Grossereignisse einen Airbus A320 zurückgreifen. Bei Bedarf können weitere Partner beigezogen werden. So sind wir in der Lage, eine grosse Anzahl an Personen schnell heimzuholen. Bestehen Pläne, das Angebot noch auszubauen?

Unsere Aufgabe und unser Ziel ist es, die bestmöglichen Dienstleistungen für unsere Mitglieder anzubieten. Wir bekommen viele Feedbacks, die uns zeigen, dass unsere Sanitätstransporte sehr gefragt sind. Wir organisieren ungefähr 800 Repatriierungen pro Jahr. Ausserdem ergänzen sich unsere


18. Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied

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TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi zieht bezüglich der neuen Dienstleistung TCS Ambulance eine positive Bilanz.

Land- und Flugmittel ausgezeichnet. Kein Wunder, hat die Schaffung der TCS Ambulance auch bei den ausländischen Partnerclubs grosses Interesse ausgelöst, was in Zukunft durchaus zu einer weiteren Zusammenarbeit führen könnte. Wer bezahlt eigentlich die Rechnung für ein repatriiertes Mitglied mit ETI-Schutzbrief?

Die Kosten für Rückführungen im Auftrag des TCS hat immer der TCS zu 100% übernommen. Unabhängig davon, wer im Auftrag des TCS geflogen ist. Seit 54 Jahren bietet der TCS den ETISchutzbrief an, wie erfolgreich ist diese Reiseversicherung?

Es kommt nicht von ungefähr, dass über 700 000 TCS-Mitglieder Inhaber des ETI-

«Wir sind jederzeit in der Lage, einen ETI-Inhaber nach Hause zu holen.» Schutzbriefes sind, und dies mit steigender Tendenz. In der ETI-Einsatzzentrale in Genf kümmern sich Tag und Nacht 30 Mitarbeiter mit hoher Kompetenz um die Fälle rund um den Globus. Sie wickeln pro Jahr über 100 000 Anrufe in allen erdenklichen Sprachen ab. ETI-Inhaber können sich darauf verlassen, dass im Ernstfall rasch und unbürokratisch massgeschneiderte Hilfe geleistet wird. In allen Krisen mit Schweizer Betroffenen wie in Luxor, beim Tsu-

nami oder beim Vulkanausbruch in Island haben wir uns eingesetzt und waren präsent. Was sind die Erfolgsfaktoren?

Ganz klar der umfassende Reiseschutz, welcher nun durch die ETI Med und die TCS Ambulance erweitert und komplettiert wurde. Bei aussergewöhnlichen Ereignissen kann sich der ETI-Inhaber auf uns verlassen, weil wir jederzeit in der Lage sind, ihn nach Hause zu holen. Wir haben viel Erfahrung und Kompetenz im Reisebereich aufgebaut, die wir zum Vorteil unserer Mitglieder noch besser umsetzen können und wollen. Interview: Felix Maurhofer

«

* Der Freiburger Peter Goetschi (46) ist seit 1. Januar 2012 im Amt.


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18. Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied

Wochen vor der Eröffnung zeigt Clemens Stalder aufs Gelände des Zentrums Derendingen, wo noch heftig gearbeitet wurde.

Das sechste TCS-Zentrum Ende nächster Woche wird das neue Verkehrssicherheitszentrum des TCS in Derendingen (SO) eröffnet. Eingeladen ist am Samstag, 26. Mai, auch das Publikum.

› Der TCS ist in der Schweiz Nummer 1 auf

dem Gebiet der fahrerischen Aus- und Weiterbildung. Mit seinem sechsten Verkehrssicherheitszentrum der TCS-Tochter Test & Training AG in Derendingen wird die Lücke im Mittelland geschlossen. Darüber freut sich natürlich besonders Zentrumsleiter Clemens Stalder, ist doch die zentrale Lage nahe der Autobahn A1 bei Solothurn optimal, um möglichst viele Kursteilnehmende anzusprechen. Diese mussten bis anhin auf andere Verkehrssicherheitszentren des TCS ausweichen, inklusive einem zum Teil happigen Anfahrtsweg.

Auf Hochtouren | Stalder, seit 1991 beim TCS in zahlreichen Chargen, freut sich enorm auf die neue Aufgabe: «Es ist natürlich eine neue Herausforderung für mich und als einer, der gerne mit Menschen arbeitet und begeistert ist von Fahrzeugen, ist die neue Funktion ein Traumjob», schwärmt Stalder. Doch bis zu den Eröffnungsaktivitäten hat er noch alle Hände voll zu tun und der Adrenalinspiegel steigt von Tag zu Tag. Beim Fototermin für den

«Touring» vor wenigen Wochen liefen die Schlussarbeiten für die Piste und das elegant-zwecksmässige Minergiegebäude noch auf Hochtouren. Wie gewohnt braucht es noch einen zünftigen Schlussspurt, aber auf die Profis ist Verlass, dass die Arbeiten rechtzeitig vollendet sind.

(GE), Emmen und Lignières (NE). Zahlreiche TCS-Sektionen führen daneben noch eigene Ausbildungskurse durch. hwm

Touring-Info Anfragen bei Verkehrssicherheitszentrum Derendingen, Längackerstrasse 1, 4552 Derendingen. 058 827 15 00. www.derendingen.tcs.ch.

Breites Angebot | Das neue Verkehrssicherheitszentrum deckt das ganze Ausbildungsspektrum ab: Da sind einmal diverse Fahrtrainings für Auto und Motorrad und natürlich die Zweiphasen-Ausbildung. Hinzu kommen Kurse für Lieferwagen, Lastwagen, Busse und Gelenkbusse. Immer beliebter werden auch massgeschneiderte Trainings für Firmen. Angeboten werden auch individuelle Events, nach Wunsch in Kombination mit Sicherheits- oder FunTrainings, inklusive Catering.

Gute Abdeckung | Die TCS-Tochtergesellschaft Test & Training AG nahm ihre Tätigkeit im Jahr 2000 mit der Inbetriebnahme des Zentrums Stockental bei Thun auf. Später folgten Betzholz (ZH), Plantin

Tag der offenen Tür Die Eröffnung des Verkehrssicherheitszentrums Derendingen wird am Samstag, 26. Mai, mit einem Tag der offenen Türen begangen (9–17 Uhr). Nebst einem Festbetrieb gibts direkt auf der Piste Taxifahrten sowie HelikopterRundflüge. Im Rahmen eines Wettbewerbs können Gutscheine für Fahrtrainings gewonnen werden. Das Verkehrssicherheitszentrum befindet sich an der Längackerstrasse 1 in Derendingen (Wegweiser Industrie Ost), nahe der Autobahn A1. www.tcs.ch. Bus 5 ab Bahnhof Solothurn bis «Freiheit». hwm


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18. Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied

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Unvergleichliche Dienstleistung Warum den TCS-Mitgliederbeitrag bezahlen, wenn doch die Pannenhilfe schon in der Autoversicherung eingeschlossen ist? Die Antwort ist einfach: Wegen der Patrouille TCS.

› Von Zeit zu Zeit tut man gut daran, sich

daran zu erinnern, dass man dem TCS ursprünglich wohl wegen seiner am häufigsten beanspruchten Dienstleistung beigetreten ist. Wegen der Pannenhilfe der Patrouille nämlich, die mit einem Anruf auf die Nummer 0800 140 140 überall in der Schweiz angefordert werden kann. Das Motto der Patrouille lautet kurz: «Weiterfahren statt Abschleppen.» In 86% der Fälle, d.h. praktisch in 9 von 10 Fällen, gelingt es den «Gelben Engeln», die Panne vor Ort zu beheben. So können die TCS-Mitglieder mit dem eigenen Fahrzeug weiterfahren und Nerven, Zeit und Geld sparen. Kann der Schaden nicht vor Ort behoben werden, wählt das TCS-Mitglied, ob der Wagen in eine nahe gelegene oder die Garage nach Wahl gebracht werden soll. Anschliessend kann das Mitglied die Reise mit einem andern, vom TCS unverzüglich organisierten Transportmittel fortsetzen (Mietwagen oder Zug).

von «Schutzengeln» für alle Fälle sozusagen, das sich aus erstklassigen Spezialisten zusammensetzt, die ihrerseits auf eine unerschöpfliche Datenbank mit technischen Daten für Tausende von Automodellen aller Marken sowie den jeweiligen «Schwachpunkten» zurückgreifen können.

Persönliche Mitgliedschaft | Ein wichtiger Unterschied zwischen dem TCS und normalen Fahrzeugversicherungen ist besonders hervorzuheben: Dank der Clubmitgliedschaft besteht nämlich eine «Personen-

deckung», die weder mit einem bestimmten Fahrzeug noch mit einem bestimmten Nummernschild zusammenhängt. TCS-Mitglieder haben somit bei Pannen oder Unfällen auf allen von ihnen gelenkten Privatfahrzeugen, auch wenn diese nicht ihnen gehören, Anrecht auf die Hilfe der Patrouille. Und dies Tag und Nacht, 365 Tage pro Jahr und bei jeder Witterung. ac

Touring-Info Einzelheiten zu den Dienstleistungen der Patrouille TCS: www.tcs.ch > Assistance > Patrouille TCS.

Echte Engel | Im Unterschied zu vielen andern Versicherungen kann die kostenlose Pannenhilfe der Patrouille TCS nicht nur bei Pannen in Anspruch genommen werden, sondern auch wenn die Weiterfahrt mit dem durch einen Unfall beschädigten Wagen nicht mehr möglich ist. Die TCS-Patrouilleure, die alle ausgebildete Samariter sind, leisten zudem Nothilfe. Fühlt sich der Fahrzeuglenker nicht mehr in der Lage, sich selbst ans Steuer zu setzen, wird er in seinem Auto zusammen mit allfälligen Insassen nach Hause begleitet. Der TCS bietet seinen Mitgliedern auch aktive Unterstützung nach dem Diebstahl ihres Fahrzeugs. Ebenfalls immer gedeckt sind selbstverschuldete Pannen wie zum Beispiel der Verlust des Autoschlüssels oder das Tanken des falschen Treibstoffs (Diesel statt Benzin oder umgekehrt). unterstreichen gilt es die fachlich hochstehende Ausbildung der TCS-Patrouilleure. Dank dieser ist ihre technische Kompetenz stets auf dem neusten Stand und zwar auf allen Marken, Modellen und Antriebsarten (inklusive Elektro-, Hybrid- und Gasfahrzeuge). Sollte es einem «Strassenengel» trotz allem einmal nicht gelingen, das Problem auf Anhieb zu erfassen, kann er sich auf seine Kollegen des Technischen Helpdesks in Schönbühl verlassen. Ein Team

TCS

Ausgezeichnete Fachleute | Speziell zu

TCS-Mitglieder werden von Patrouilleuren in jeder Situation zuverlässig entpannt.


Miss & MisterTeenie Schweiz 2012 Anmeldung: Infos auf: www.teeniecontest.ch Der Jugendcontest für innere Werte

Anmeldeschluss: jeweils 7 Tage vor Casting Datum!

Alle Infos bekommst du von uns schriftlich nach deiner Anmeldung zum Casting. Mach mit und nutze deine Chance. Das Casting ist sehr spannend und du hast Gelegenheit viele neue Teenies im gleichen Alter kennen zu lernen. Von den Sponsoren gibt es für alle Teilnehmer/innen kleine Geschenke.

Bedingungen: • • • • • • •

Bei Anmeldeschluss 13-16 Jahre alt Jugendliche Ausstrahlung Natürlichkeit & positive Lebenseinstellung Interessante Hobbies Spontan und clever 2 aktuelle Fotos CHF 10.– Anmeldegebühr

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q Miss Teenie q Mister Teenie Name Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon Handy E-Mail Hobbies

Muttersprache

Castings Mirijam

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Mittwoch 30. Mai Pilatus Markt , Kriens

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2. Juni Säntispark, Abtwil-St.Gallen

Geburtsdatum

Mittwoch

6. Juni Grüssen Center, Pratteln, Basel

Geschwister

Samstag

9. Juni Wankdorf Center, Bern

Ich möchte gerne am Casting in:

Mittwoch 13. Juni Amriville, Amriswil Samstag 16. Juni Oberland-Märt, Wetzikon

am teilnehmen!

Samstag 23. Juni Rosenberg, Winterthur

Sende den ausgefüllten Talon mit zwei aktuellen Fotos und CHF 10.-- als Unkostenbeitrag an: Teeniecontest, Postfach 75, 8280 Kreuzlingen. Alle vollständig ausgefüllten Anmeldungen werden beantwortet.

Mittwoch 27. Juni Albu Ville, Rapperswil Samstag 30. Juni Passage, Frauenfeld Samstag 07. Juli Glattzentrum, Zürich-Wallisellen Glattzentrum

www.blackout.ch

Anmeldeschluss: jeweils 7 Tage vor Castingdatum!


18. Mai 2012 | touring 9 | Club und Mitglied

TCS-Dienstleistungen

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Tolles Autorallye durch die Alpen

Telefon 0844 888 111 oder www.tcs.ch TCS Mitgliedschaft www.tcs.ch Motorisiert (Automobilisten je nach Sektion und Motorradfahrer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. 44.– Nicht-motorisiert Fr. 32.– COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. 66.– Velofahrer (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) Fr. 37.– Junioren (mit Velo-Assistance und Haftpflicht) je nach Sektion Camper (Nur für motorisierte oder nicht-motorisierte TCS-Mitglieder) Fr. 55.– (Camping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: + Fr. 5.–)

Vom 6.–10. Juni findet zum dritten Mal die Autorallye «Swiss Lakes Classic» statt, die der TCS als offizieller Partner unterstützt. Das ist eine sportlich-touristische Rundreise mit Einzeletappen; am Event können Nobel-Oldtimer der Baujahre 1930 bis 1975 teilnehmen. Die Reise führt durch alpine Gebiete sowie auf Routen an Seen entlang. Dieses Jahr wird der Oldtimerkonvoi ungefähr 800 km zwischen Montreux und Interlaken zurücklegen, mit Stopps in Evian (F) sowie in Gstaad und Murten. Das Programm beinhaltet nicht nur Panoramastrassen über die Pässe Grimsel, Nufenen, Gotthard und Susten, sondern auch einen Fahrtest/Geschicklichkeitstest in Lignières. Auch elegante Gesellschaftsanlässe werden geboten, darunter eine Bootsfahrt auf dem Thunersee, ein Abendessen an Bord und ein Wettbewerb, bei dem die eleganteste «Mademoiselle Swiss Lakes» erkoren wird – www.swisslakesclassic.ch. ac

TCS ETI Schutzbrief www.eti.ch Europa motorisiert «Familie» Fr. 103.– Europa motorisiert «Einzelperson» Fr. 75.– Europa nicht-motorisiert «Familie» Fr. 77.– Europa nicht-motorisiert «Einzelp.» Fr. 65.– Erweiterung Welt «Familie» Fr. 88.– Erweiterung Welt «Einzelperson» Fr. 70.– Heilungskosten Europa Fr. 32.– Heilungskosten ausserhalb Europa Fr. 45.– TCS Firmenkarte www.tcs.ch/firmen Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Fr. 134.– Verkehrs-Rechtsschutz ab Fr. 111.– TCS Card Assistance www.cardassistance.tcs.ch für die ganze Familie 20% Rabatt für Inhaber des ETI TCS

Fr. 28.–

TCS Rechtsschutz www.assista.ch Rechtsschutzversicherung Verkehr «Einzelp.» Fr. 66.–/«Familie» Fr. 96.– Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 245.–/«Einzelp.» Fr. 225.– Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. 215.–/«Einzelp.» Fr. 192.– Gebäude Fr. 60.–

Zweirad www.versicherungentcs.ch TCS Velo Assistance mit Rechtsschutz, Beistandsleistungen und KaskoDeckungs-Variante bis Fr. 2000.– Fr. 25.–* od. Kasko-Deckungs-Variante bis Fr. 5000.– Fr. 80.–* TCS Moto Assistance (Pannenhilfe und Beistandsleistungen) Fr. 41.–* Für Motorräder in der Schweiz und im Ausland * Preis für TCS-Mitglied TCS Kreditkarten TCS MasterCard Gold TCS MasterCard TCS MasterCard Load&Go TCS MasterCard COOLDOWN CLUB

Fr. 100.– Fr. 50.– Fr. 25.– Fr. 0.–

Infotech www.infotechtcs.ch Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stellt die kompetent und neutral erarbeiteten Informationen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung. Test&Training www.test-und-trainingtcs.ch Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU). Zweiphasenausbildung www.2phasen.tcs.ch Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis. Reisen und Freizeit www.reisen-tcs.ch TCS Reisen 0844 888 333 TCS Camping www.campingtcs.ch 058 827 25 20 TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch 081 303 77 77 Bellavista, www.hotelbellavista.ch 091 795 11 15 Rad und Freizeit www.rad.tcs.ch

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TCS Autoversicherung www.tcs-autoversicherung.ch Haftpflicht, Teilkasko, Kollisionskasko, Unfallversicherung, Bonusschutz, Parkschadenversicherung. 0800 801 000

Test & Training TCS

Für Berufsfahrende Seit dem 1. September 2009 müssen alle, die beruflich Personen oder Güter befördern, nicht nur über den entsprechenden Führerausweis verfügen, sondern auch im Besitz eines speziellen Fähigkeitsausweises sein sowie sich regelmässig weiterbilden. Die Fahrtrainingszentren Test & Training TCS an verschiedenen Standorten in der Schweiz bieten Fahrkurse für Chauffeure von Lieferwagen und Lastwagen mit oder ohne Anhänger (ab 310 Fr.) an. Diese Kurse bestehen aus zwei Theorielektionen und einem praktischen Teil mit Übungseinheiten. So werden Bremsmanöver bei unterschiedlichen Tempi und Fahrbahnverhältnissen, Kurventechnik, Parkieren und Rückwärtsfahren, Ausweichen bei Auftauchen eines

Hindernisses und Bremsen bergab geübt. Es werden aber auch massgeschneiderte Kurse angeboten; in ihnen wird unter anderem persönliches Verhalten oder das Güterladen vermittelt. Infos: www.test-und-trainingtcs.ch (LKWs & Reisebusse). ac

In den Zentren des TCS können sich auch Lenker von schweren Transportfahrzeugen weiterbilden.


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18. Mai 2012 | touring 9 | Leserseite

Leserbriefe

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Wettbewerb Oft lenken zwei Finger, während die andere Hand irgendwo ist. Früher lernten die Fahrschulen konstantes Fahren mit zwei Händen. Hubert Lochner, Sellenbüren Teurer «Most» – was nun? «Touring» 8/2012

«Touring» 8/2012

Das Gejammer der Generalimporteure ist peinlich. Ab 1. Juli sind sie massiv besser gestellt als Klein- und Einzelimporteure, welche die CO2-Abgabe für jedes Fahrzeug einzeln abrechnen müssen und keine Mischrechnung machen können. Es ist sogar zu befürchten, dass dadurch die in den letzten Jahren erzielten Fortschritte punkto Marktöffnung und gegen überhöhte Preise wieder zunichte gemacht werden. Aus Konsumentensicht ein Desaster. Andreas Schmid (@)

Im Dezember 2011 war ich auf gutem Weg, ein Auto zu kaufen. Das Ganze verzögerte sich dann bis Anfang Januar 2012 und siehe da, die Preisschilder an den Autos waren verschwunden und beim Nachfragen musste ich folgendes vernehmen: «Wir haben jetzt eine neue Serie und der Eurobonus ist jetzt viel grösser.» Der Vergleich der neuen und alten Verkaufsdokumentationen ergab dann folgendes: Der Eurobonus war tatsächlich je nach Modell mehrere Tausend Franken höher, aber aufgepasst, von einer neuen Serie war keine Rede. Der Unterschied bestand darin, dass der sogenannte Listenpreis ziemlich genau um den neuen höheren Eurobonus erhöht wurde. Konsequenz: Mein neues Auto ist direkt aus Deutschland mit einer Ersparnis von mehr als 3000 Fr. Ruedi Fischer (@) Sicherer am Steuer

Mit beiden Händen am Lenkrad gäbe es viel weniger schlimme Unfälle. Leider fahren viele unkonzentriert, sogar auf Autobahnen.

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Ein Zeichen setzen könnten die Konsumenten ja schon, indem sie sich solidarisieren und beispielsweise in den kommenden Monaten ein- oder zweimal an einem Wochenende freiwillig und aus Protest gegen die hohen Treibstoffpreise auf die Benutzung ihrer Fahrzeuge – Notfälle ausgenommen – verzichten. H.U. Ammann, Rheinfelden

Preissponsor: Design- und Wellnesshotel Golf Panorama, Lipperswil, www.golfpanorama.ch.

Bilder fm, mw

Auf dem Buckel der Generalimporteure

Für den Umstand, dass sich die Treibstoffpreise auf exorbitant hohem Niveau bewegen und der Konsument immer neue Erhöhungen zu erleiden hat, gibt es wohl, ausser dem Gewinnstreben einiger weniger, kaum eine plausible Erklärung. Selbstverständlich kann mit weniger Fahren, mit der Anschaffung treibstoffsparender Fahrzeuge und natürlich auch mit einem EcoDrive-Fahrstil Treibstoff gespart werden. Als Fahrlehrer bewege ich mich täglich auf unseren Strassen und werde den Verdacht nicht los, dass angesichts der «Anti-EcoDrive-Fahrweise» einer nicht zu unterschätzenden Anzahl Motorfahrzeuglenkerinnen und -lenker die fiskalische Schmerzgrenze wohl noch lange nicht erreicht sein kann. Peter Baumann (@)

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring @tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Impressum touring Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS). Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), JacquesOlivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistentinnen: Karin Graniello (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 058 827 35 00, Fax 058 827 50 25. E-Mail: touring@tcs.ch. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828 010, Totalauflage: 1325 035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 2116, Fax 031387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, Basler Zeitung AG, CIE Centre d’impression Edipresse Lausanne S.A. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844 888 111, E-Mail: service@tcs.ch. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Die Fragen: 1. Wieviele eingelöste Cabriolets gibt es zur Zeit in der Schweiz? 2. Wie heisst der Zentrumsleiter des neuen Verkehrssicherheitszentrums in Derendingen? 3. Wer wurde 2011 Winzer des Jahres? Antworten können per Post, SMS und im Internet www.touring.ch abgegeben werden (Absender nicht vergessen). Wettbewerb 7/2012: Das Elektrovelo gewann Marcus X. Schmid aus Môtiers. Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am «Touring»-Wettbewerb ist jedermann zugelassen. Ausgenommen sind alle TCS-Mitarbeiter und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Redaktion Touring, Leserwettbewerb, Postfach, 3024 Bern, SMS «Touring» plus Antworten an 9988 (1.–/SMS) oder www.touring.ch Einsendeschluss: 3. Juni 2012


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Nachgefragt | touring 9 | 18. Mai 2012

«Der Genuss ist unser Antrieb»

waren starke Persönlichkeiten. Bei der Betriebsübernahme wusste ich, dass ich meinen eigenen Weg gehen und hart arbeiten muss, um besser zu werden. Diese «Existenzangst» artet teils bis heute in eine Art Extremismus für Spitzenqualität aus.

Diego Mathier, erfolgreicher Weinmacher aus Salgesch und zweifacher «Winzer des Jahres», verfolgt seine Ziele klar: «Meine Weine sollen den Menschen viel Freude bereiten.»

» Vor elf Jahren haben Sie die Kellerei

Nouveau Salquenen von Ihrem Vater übernommen und in dieser kurzen Zeit mehr als 350 Preise an Weinprämierungen gewonnen. Was machen Sie besser als andere Winzer?

Diego Mathier: Wir machen es vielleicht nicht besser, aber anders. Wir nehmen die Trauben nicht rein, vinifizieren sie und machen dann einen Wein. Wir drehen die ganze Geschichte um: Bei mir entsteht ein

Wein zuerst im Kopf. Wir fragen uns, was für Weine wir überhaupt machen können. Dabei sind wir intern auch unsere grössten Kritiker. Sie waren 2007 der erste «Winzer des Jahres». Auch der erste, der 2011 zum zweiten Mal als «Winzer des Jahres» ausgezeichnet wurde. Was bedeutet Ihnen das?

Das bedeutet mir sehr viel. Meine Eltern

Nebst der Gabe, gute Weine zu machen, muss man Weine auch vermarkten, verkaufen. Was können Sie besser?

Ich arbeite nicht mehr im Rebberg, nehme viel Einfluss was dort passiert. Wir versuchen ja stets, die Natur zu interpretieren. In der Degustation sind auch der Önologe und Kellermeister Cédric Leyat und meine Frau Nadia dabei. Die strategische Weinmachung und die Projekte, wie wir die Weine haben möchten und wie wir das im Rebberg ausführen, geht alles über mich. Stichwort Vermarktung.

Verkaufsseitig bin ich natürlich auch sehr präsent. Ich möchte spüren, was die Leute gern haben. Ich liebe es, wenn mich die Leute kritisieren. Da zeigt sich dann auch, ob ich eine Fehlüberlegung gemacht habe. Ein Wein ist ja ein Kunstwerk. Entweder gefällt es oder nicht. Wir machen nicht Weine, die allen gefallen sollen. 30 Hektar eigene Reben, weitere 50 Hektar sind zugemietet, Sie führen den Betrieb mit 25 Mitarbeitern in vierter Generation – welche Ziele streben Sie noch an?

Die Suche nach dem perfekten Wein. Im Weinbau ist jedes Jahr anders. Da sieht man immer, was letztes Jahr falsch gelaufen ist. Ein Koch hat mehrere Chancen pro Tag, wenn ihm etwas misslingt, ein Winzer hat nur eine Chance pro Jahr. Ich habe also vielleicht noch 20 bis 25 Chancen. Heute gibt es keine schlechten Weine mehr, weil diese gar nicht mehr gekauft werden.

Das ist so. Welche Weine der Konsument trinken will, entscheidet er selber. Es gibt exzellente Weine aus verschiedenen Regionen der Schweiz, aber der Begriff «Schweizer Wein» existiert nicht.

Für mich existiert der Schweizer Wein schon. Es gibt ja eine unglaubliche Vielfalt an Spitzenprodukten, die international keinen Vergleich zu scheuen brauchen. Überzeugen Sie sich selbst und gehen Sie in den Kellereien in allen Landesteilen degustieren. Interview: Christian Bützberger

zvg

«

Diego Mathier prüft bei Degustationen seiner Weine auch die Farbe mit kritischem Blick.

Zur Person Diego Mathier, geboren am 8.9.1970, und seine Frau Nadia sind glückliche Eltern von fünf Mädchen. An der Uni St. Gallen hat Mathier ein Lizentiat in Wirtschaftswissenschaften erworben und dann mal als Banker gearbeitet. Der begeisterte Fussballer und Skifahrer bezeichnet sich als Genussmensch. Infos unter www.mathier.com, Telefon 027 455 75 75.




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