touring
2. August 2013 www.touring.ch AZA 1214 Vernier
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2013
Die Zeitung für Mobilität
Neue Mobilitätsform
Wir teilen unser Auto
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Volunteering-Reisen
Gratis arbeiten macht Spass 28 Repatriierung mit dem Jet
Der etwas andere Heimflug 40 48
Wettbewerbe: Hotelübernachtungen, Tablet, Smartphone
14 Plötzlich ist alles anders Wie ein Autofahrer leidet, weil er nun ohne Billett ist
16 Der bunte Aufkleber Warum die Schweizer 1984 für die Vignette stimmten
20 Praktischer Allradler Der Subaru Forester punktet mit Platz und Vielseitigkeit
TAKE CARE! Schütze dich! Protège toi! Proteggere te! Die Street Parade Prävention wird unterstützt von
DANCE FOR FREEDOM SATURDAY_10.08.2013 _13.00H_ZURICH
ANDREA OLIVA _ DANNY AVILA _ DENIZ KOYU _ FEDDE LE GRAND KLANGKARUSSELL _ LUCIANO _ MIRKO LOKO _ NERVO _ NICKY ROMERO ROUND TABLE KNIGHTS & ANIMAL TRAINER _ SICK INDIVIDUALS SIDNEY SAMSON _ WESTBAM _ 10 YEARS CADENZA OPENING BY: BOB SINCLAR Charity Partner
Editorial und Inhalt | touring
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Nr. 13 | 2. August 2013
Geteilte Mobilität ist eine echte Option
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ie meisten Menschen, welche heute von A nach B kommen wollen, setzen sich ins Auto, in einen Zug, auf das Motorrad, aufs Velo oder gehen zu Fuss. Nun zeichnen sich vor allem in den Städten und Agglomerationen neue Formen der Mobilität ab, die geteilte Mobilität oder Neudeutsch die kollaborative Mobilität. Eine Form davon, die von Mobility, ist seit mehreren Jahren mit Erfolg auf dem Markt. An ���� Standorten in ��� Orten der Schweiz können die ��� ��� Mobility-Kunden auf unkomplizierte Art und Weise eines der ���� Autos ausleihen. Die Carsharer von Mobility kombinieren meist den ÖV mit dem Auto. Nebst dem klassischen Autoteilen gibt es inzwi-
touring
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Aktuell �
Club und Mitglied ��
Vermischte Meldungen.
Mensch und Mobilität �� �� ��
Wie sich Ernst Neuenschwander mit der Ausweis-Abgabe abfindet. Die Schweiz hat 1985 die Autobahnvignette eingeführt. Eine neue Kampagne soll Baustellen an Strassen sicherer machen.
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Der Subaru Forester ist ein echter Förster, gibt sich aber gediegen. Der Flottenverbrauch von Neuwagen hat massiv abgenommen. Auch moderne Motoren verbrauchen noch ein Minimum an Öl.
Fahrberichte und Neuheiten �� Range Rover 4.4 SDV8. �� Nissan Note.
Kollaborative Mobilität Am Anfang stand Mobility: Immer mehr machen neue Formen des Autoteilens Furore. Wie Alain Brügger von der Mobilitätsakademie die Schweiz in Sachen Carsharing einschätzt. Das Ausleihen von Fahrrädern setzt – mit Verzug – im ganzen Land zu einem Siegeszug an.
Titelbild: Fabian Unternährer
Christian Bonzon
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Freizeit und Reisen
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SCHWERPUNKTTHEMA
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Test und Technik
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schen andere und neue Formen der geteilten Mobilität; von Velosharing bis zu Mitfahrgelegenheiten. Obschon auch in Zukunft die individuelle Mobilität und auch der ÖV einen grossen Stellenwert inne haben werden, wird sich die kollaborative Mobilität ihren Platz erobern. Es gibt bereits heute clevere Lösungen, die absolut Sinn machen. Es ist schliesslich eine Frage der Verfügbarkeit, Bequemlichkeit und Wirtschaftlichkeit. Denn Hand aufs Herz: Wie zwingend benötigen Sie ein eigenes, privates Gefährt und wie oft sind Sie damit unterwegs? Trotzdem ist es halt einfach gut zu wissen, dass man jederzeit ohne Bürokratie und Administration überall hingehen kann. Felix Maurhofer, Chefredaktor
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Auf Volunteering-Reisen wird weltweit freiwillig an gemeinnützigen Projekten mitgearbeitet. Bräuche und Traditionen wie Schwingfeste oder Alpaufzüge sind wahre Zuschauermagneten. Reiche ausländische Investoren haben gerne Schweizer Luxushotels in ihren Portefeuilles. Einheimische Kunst und Natur auf der kanarischen Insel Lanzarote.
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Beat Eschler, Leiter des TCS-Campingplatzes «Fanel» in Gampelen. Wie Philippe Ménétrey vom TCS heimgeflogen wurde. Der TCS-Zentralpräsident zum Luftrettungsentscheid im Aargau. TCS-Dienstleistungen Wettbewerb Forum, Impressum Nachgefragt: Simon Billeter, Leader der Patrouille Suisse.
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touring | Aktuell Nr. 13 | 2. August 2013
Locarno ist nun auch eine Wellness-Destination
ONLINE�UMFRAGE
Haben Sie Angst vor dem Befahren langer Strassentunnel?
Mit den grosszügigen, an den Strukturen des Lidos angeschlossenen Thermalensembles kann Locarno nun schweizweit mit einem spektakulären WellnessAngebot auftrumpfen. Der neue Komplex Termali Salini & Spa umfasst ���� m�, verteilt auf drei Stockwerken. Er liegt direkt am Ufer des Lago Maggiore mit einem grossen beheizten Thermalwasserbecken im Freien. Einmalig ist auch die Innenarchitektur, die mit Windungen, Grotten und Wasserfällen die wichtigsten Merkmale der Tessiner Täler wiedergibt. Um bei der Struktur möglichst nahe am Ursprung zu bleiben, hat Architekt Franco Moro nur einheimisches Material verwendet, vor
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Die neue Frage lautet: Tragen Sie auf dem Velo einen Helm?
allem Hölzer und Granit aus dem Tessin. Von diesem Projekt, welches das touristische Angebot des Locarnese vervollständigt, war die Immobiliengesellschaft PSP Swiss Property so angetan, dass sie �� Mio. Fr. von den total �� Mio. Fr. investierte. Mit der Führung wurden die Spezialisten der Gruppe Aqua-Spa-Resort in Schaffisheim beauftragt. Die neue Thermenanlage wird bestimmt Tausende von deutschschweizer Ferienhausbesitzern beglücken und sie dazu bewegen – dank des neuen Wellness-Angebotes – auch im Winter nach Locarno zu kommen. Preise, Behandlungen und Öffnungszeiten: www.lidospa-locarno.ch ac
Geöffnet 365 Tage im Jahr: Die neuen Thermalbäder im Lido von Locarno bieten ein atemberaubendes Panorama auf den Lago Maggiore.
Ihre Meinung interessiert uns! Regelmässig können Sie an unserer Online-Umfrage auf der Webseite www.touring.ch mitmachen.
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Die Freuden der Schwerelosigkeit Ein Team von Forschern der ETH Lausanne betreibt wissenschaftliche Forschung in der Schwerelosigkeit. Sie profitieren von der logistischen Unterstützung der europäischen Institute.
Fast die Hälfte trägt einen Velohelm
Grössere Ausstellung im Luftfahrtmuseum
�� Prozent der Velofahrer tragen auf freiwilliger Basis einen Helm. Dies zeigt die Zählung ���� der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). Das Resultat ist erfreulich, ���� lag die Velohelmtragequote noch bei ���. Vor allem bei den ��- bis ��-Jährigen und bei den Radfahrern ab �� Jahre konnten mehr Helmtragende beobachtet werden. Bei den Kindern bis �� Jahre hingegen ist die Quote dieses
Für seinen 10. Geburtstag erweitert das Luftfahrtmuseum «Clin d’aile» in Payerne seine Ausstellungsfläche. Das Museum liegt gegenüber dem Militärflugplatz und ist damit ideal gelegen, um die FA-18 zu beobachten.
Die aktuelle «Touring»-Ausgabe können Sie gratis auf das iPad herunterladen. Die iPad-Version ist mit multimedialen Elementen wie Videos, Bildergalerien oder Links angereichert. Die iPadAusgaben finden Sie im AppStore.
Bilder zvg, PantherMedia, TCS
«Touring» auf iPad
46% Soviele Velofahrer tragen auf freiwilliger Basis einen Velohelm.
Jahr auf ��� zurückgegangen (����: ���). Bei den schnellen E-Bikes beträgt sie knapp ein Jahr nach Einführung des Obligatoriums bereits ���. Nur wenn der Helm korrekt sitzt, schützt er auch vor schweren Kopfverletzungen: Zwei fingerbreit über der Nasenwurzel, Seitenbänder straff, zwischen Kinn und Band höchstens Platz für einen Finger. tg
Aktuell | touring
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Nr. 13 | 2. August 2013
Glänzende Sache: eine selbstreinigende Heckkamera
Lignières zieht an Fast 4000 begeisterte Zuschauer strömten am 6. und 7. Juli zum TCSFahrtrainingszentrum in Lignières (NE) hoch über dem Bielersee, um am «Lignières historique» einer Zeitreise mit legendären Fahrzeugen und grossen Rennfahrern der Vergangenheit beizuwohnen.
Historische Rennwagen jagen wieder den Klausen hinauf Vom ��. bis ��. September findet das ��. internationale Klausenrennen statt. Schon von ���� bis ���� traten Jahr für Jahr die besten Rennfahrer der Welt für die ��,� km lange Strecke von Linthal über den Urnerboden hinauf zur Passhöhe an. Zur Erinnerung an das historische Klausenrennen wurde das Klausenrennen-Memorial ins Leben gerufen. Es fand bisher ����, ����, ���� und ���� statt. Nun ist es wieder soweit: Nach der Fahrzeugabnahme und der offiziellen Eröffnung des Klausenrennens ����
am Freitag auf dem Landsgemeindeplatz in Glarus, verschieben die ��� angemeldeten Fahrer ihre Fahrzeuge nach Linthal zum Fahrerlager. Am Samstag findet nach den Testläufen am Vormittag um �� Uhr der erste Rennlauf von Linthal auf den Klausenpass statt. Am Sonntag um �� Uhr folgt der zweite Rennlauf, um �� Uhr werden im Linthpark die Sieger verkündet. Alle Fahrzeuge haben Jahrgang ���� oder älter. Das Organisationskomitee erwartet �� ��� Zuschauer. Infos unter www.klausenrennen.com. tg
Mit dem Auto-EnergieCheck Geld sparen und das Klima schonen
Thomas Cook lancierte vor 150 Jahren den Schweizer Tourismus
Unter dem Motto «Sparen beim Fahren» lancieren die Garagisten des Auto Gewerbe Verbands Schweiz (AGVS), unterstützt vom Bundesamt für Energie, den Auto-Energie-Check: Für �� Fr. wird das Auto innert einer halben Stunde überprüft: Motorelektronik, Luftfilter und Bremsen werden gecheckt, der Reifenluftdruck gemessen, das Alter und Profil der Reifen kontrolliert und vieles mehr. Anschliessend erklärt der Garagist, wie man sein Fahrzeug energieeffizient in Form halten kann. ���� Checks im Pilotprojekt haben bestätigt, dass Automobilisten bis zu ��� Energie pro Jahr sparen können. Das sind bis zu ��� Fr. tg
Im Sommer ���� führte der englische Reisepionier Thomas Cook die ersten Pauschalreisenden durch die Schweiz. Zu Fuss und mit Maultieren, per Postkutsche, mit Schiff und Eisenbahn war das Reisen damals eine echte Herausforderung mit Tagwache um � Uhr. Fixpunkte der Reise waren Chamonix und die Rigi. Von Genf aus startete Cook mit neun Reisenden nach Chamonix. Über den Col de la Forclaz kam die Gruppe ins Rhonetal. Via Leukerbad und Gemmipass gelangten sie nach Interlaken und über den Brünnigpass nach Luzern. Mit dem Zug führte diese erste Pauschaltour via Olten und Neuenburg zurück ins Königreich. Bü
Der kleine Minivan Nissan Note verfügt über eine erstaunliche Palette an Fahrerassistenzsystemen (TotWinkel-Assistent, Erkennung von Objekten, usw.). Doch das raffinierteste Helferlein ist das System zur Reinigung der Kamera, die den Fahrhilfen die notwendigen Informationen liefert. In der Heckklappe untergebracht, hat sie die Möglichkeit, jegliche Verdunkelung des Objektivs zu entdecken. In diesem Fall schickt das System einen Hockdruckwasserstrahl, um die Verschmutzung zu entfernen. Dann folgt die Trocknung der Linse durch einen Druckluftstrahl. Das System ist in der Lage, die geeignetste Reinigungsart zu bestimmen und nutzt, je nach Bedarf, den Druckluft- oder den Wasserstrahl. Derweil stösst der Note in die ungeschliffene Kategorie der MOH Kleinwagen vor.
DIE APP
DAMIT EINNAHME VON MEDIKAMENTEN NICHT ZUM UNGLÜCK FÜHRT Mit der RiSK-iPhone-App von mymedi.ch kann man sich einfach über mögliche Gefahren der Medikamenteneinnahme beim Führen von Fahrzeugen und dem Bedienen von Maschinen informieren. Man kann sein Medikament eingeben und dann ablesen, welches die eventuellen Risiken und Nebenwirkungen sind. Die App zeigt auch einen aktuellen Medikamente-Preisvergleich und den differenzierten Selbstbehalt. Mit dem einmaligen Download dieser App wird gleichzeitig die unabhängige Schweizerische Patientenorganisation mit einer freiwilligen ��-Rappen-Spende bedacht, welche zweckgebunden an ausgewählte Härtefälle bei Kinder-Unfallopfern eingesetzt wird.
Via App-Store, 5 Fr. Android-Version in Vorbereitung.
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touring | Schwerpunkt kollaborative Mobilität Nr. 13 | 2. August 2013
Kollaborative Mobilität | Dass man sich Geräte wie Dampfreiniger oder aufblasbare Swimmingpools leihweise beschafft, ist zur Gewohnheit geworden. Dass dies auch mit Autos praktiziert wird, eröffnet neue Möglichkeiten der Mobilität.
Mein Auto für alle, die mitfahren wollen Mit einigen Klicks können sich zwei Personen absprechen und gemeinsam per Auto eine Strecke in Angriff nehmen.
und nun eine weitere Neuheit einläutet – jene der kollaborativen Mobilität. Bei diesem neuen Modell gibt es keinen zentralen Operator mehr, der wie Mobility eine Fahrzeugflotte betreibt. Die modernen technischen Mittel machen es möglich, sich quasi von Person zu Person gegenseitig Fahrzeuge auszuleihen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Mit einigen Klicks auf die Touchscreens der Smartphones können sich zwei Personen absprechen und für eine Fahrt zusammenspannen. Statt eine Autofahrt allein zu unternehmen oder hun-
dert Franken für ein Bahnbillett auszugeben, reduziert man die Kosten erheblich und reist in guter Gesellschaft – von der Bereicherung durch eine zwischenmenschliche Erfahrung gar nicht zu reden.
Erhöhte Flexibilität In Deutschland und Frankreich hat diese flexible Formel bereits zahlreiche Anhänger gefunden. Die innovativsten Start-ups gehen einen Schritt weiter und bieten die Möglichkeit, das eigene Auto gegen Bezahlung zu vermieten. Dabei wird auch gleich eine ergänzende Unfallversicherung abgeschlossen, um allfällige Schäden abzudecken. Sie binden ebenfalls Facebook mit ein, damit man sich von seinem Mitfahrer oder Fahrzeugmieter vorab ein Bild machen kann. Diese Rahmenbedingungen legen den Grundstein für immer flexiblere Lösungen, auch ohne ein eigenes Fahrzeug zu besitzen. Es dürfte nicht mehr lange gehen, bis frei gebliebene Plätze in Fernverkehrsbussen via Smartphone-App an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht werden. Oder ein Automobilist hält an verschiedenen Stationen an, um Passagiere aufzuladen, die vorher via GPS ihren Standort angegeben haben. Den Möglichkeiten sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Wir stellen die gängigsten in der Schweiz praktizierten Modelle vor. Jacques-Olivier Pidoux
Touring-Info
Fabian Unternährer
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hne es sich richtig bewusst zu sein, leben die Schweizer seit einem Vierteljahrhundert im Zeitalter der kollaborativen Mobilität. ���� hat die Genossenschaft Sharecom ein neuartiges Konzept mit Autos lanciert, die rund um die Uhr und gleich um die Ecke verfügbar waren und deren Mietkosten sich nach der Benutzungszeit berechneten. Heute heisst die Unternehmung Mobility, besitzt ���� Fahrzeuge an ���� Standorten und zählt über ��� ��� Kunden. Ein unternehmerischer Erfolg, der immer noch anhält
Mehr Infos gibt’s auf der Internetseite der Mobilitätsakademie unter www.mobilityacademy.ch. Die Institution organisiert jedes Jahr den «World Collaborative Mobility Congress», an dem die Branchenleader der kollaborativen Mobilität zusammenkommen: www.wocomoco.ch
Schwerpunkt kollaborative Mobilität | touring
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Nr. 13 | 2. August 2013
1 Fahrgemeinschaft Dies ist die einfachste Form von kollaborativer Mobilität: Arbeitskollegen teilen sich ein Fahrzeug und schliessen sich zu einer Fahrgemeinschaft zusammen. Damit die Kosten gerecht verteilt sind, wird nicht immer dasselbe Fahrzeug benutzt, oder die Mitfahrer bezahlen dem Fahrer einen Beitrag. Mit den modernen Internetplattformen findet man heute Fahrpartner auch ausserhalb seines Freundeskreises, so zum Beispiel auf www.e-covoiturage.ch.
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C Carsharing m mit Flotte
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P Peerto to-Peercarsharing
Carpooling C (kurze Strecken) (k
3 Peer-to-Peer Carsharing Dieses System ist in Deutschland und Frankreich bereits etabliert, während es in der in der Schweiz erst in den Kinderschuhen steckt. Dabei borgt man sein Auto gegen Bezahlung aus. Smartphone-Apps bringen Fahrzeugbesitzer und -mieter miteinander in Kontakt und regeln ebenfalls die praktischen Details sowie die Zahlungsmodalitäten. Bei den professionellsten Angeboten wird zudem automatisch eine Unfallversicherung abgeschlossen, um den Besitzer bei durch den Mieter verursachten Schäden abzusichern. Mit diesem System macht der Autobesitzer sein Fahrzeug, das meistens zu wenig genutzt wird, finanziell rentabel und schont die Umwelt. In der Schweiz bietet www.sharoo.com ein Modell dieses Typs. 4 Carpooling für lange Strecken Dieses Modell ist dabei, Fuss zu fassen und bietet die Möglichkeit für Fahrgemeinschaften. Internetplattformen und Smartphone-Apps bilden die Schnittstelle für Streckenangebote und entsprechende Nachfragen. Autolenker und Mitfahrer können sich online verabreden, sich auf einen Preis einigen und die Fahrt gemeinsam antreten. Diese Variante ist besonders praktisch für Fahrten zwischen Agglomerationen, was mit der Bahn sehr teuer ist. Durchschnittlich werden rund 20 Fr. pro 100 Kilometer verlangt. Der wichtigste Anbieter in der Schweiz ist www.mitfahrgelegenheit.ch.
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Carpooling C (lange Strecken) (l
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FIRMA
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2 Carsharing mit Flotte Ein Betreiber kauft eine Fahrzeugflotte und stellt sie seinen Kunden zur Verfügung. Er kommt für die Anschaffungsund Unterhaltskosten seiner Flotte sowie für Parkplatzmiete oder -kauf (das bedingt grössere Investitionen) auf. Die schönste Erfolgsgeschichte ist die Firma Mobility, die 2012 ihr 25-jähriges Bestehen feiern konnte. Das Luzerner Unternehmen verfügt mittlerweile rund 105 100 Kunden in der ganzen Schweiz – www.mobility.ch
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Grafik: KEYSTONE, Quelle: TCS
5 Carpooling, kurze Strecken In der Stadt gibt es für kurze Distanzen die Möglichkeit, zu Fuss zu gehen, das Velo oder den Bus zu nehmen oder – Tooxme, ein innovatives System, das es möglich macht, via Smartphone-App die Dienste eines Autofahrers in Anspruch zu nehmen. Konkret: Man gibt das gewünschte Fahrziel in der App Tooxme ein und erhält eine Liste von in Frage kommenden Fahrern samt Preis für die Fahrt. Man wählt den gewünschten Fahrer aus – fertig! Die Bezahlung erfolgt am Zielort elektronisch. Das System ist derzeit erst in der Westschweiz verfügbar. www.tooxme.ch
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touring | Schwerpunkt kollaborative Mobilität
Bilder Mobility Genossenschaft, mw
Nr. 13 | 2. August 2013
«Schweizer sind führend im Carsharing» Alain Brügger ist Beobachter der kollaborativen Mobilität. Er untersucht die Haupttrends eines Phänomens, das die Einstellung zum Transport und zum Umgang mit dem eigenen Auto grundlegend verändert. Die kollaborative Mobilität hat sich in den letzten zehn Jahren deutlich entwickelt. Warum? Alain Brügger: Das ist hauptsächlich auf die Verbreitung der Informationstechnologien zurückzuführen. Mit einigen Mausklicks kann ich ein Mobility-Auto reservieren oder ein Auto für eine Mitfahrgelegenheit ausfindig machen. Was früher mit grossem Aufwand oder einem Gang zum Schalter einer Geschäftsstelle verbunden war, lässt sich heute leicht von zuhause aus erledigen. Hat das Aufkommen der Smartphones auch eine Rolle gespielt? Ja. Das ist die zweite Revolutionierung. Wo ich mich auch befinde – auf der Strasse, im Café, bei Freunden – immer habe ich Zugang zu Internet oder GPS; das
«Die magische Aura, welche das Auto umgab, ist verflogen.» Alain Brügger ist zuständig für kollaborative Mobilität bei der Mobilitätsakademie, einer Institution, die vom TCS unterstützt wird.
wusst sind, wie wichtig Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und im persönlichen Verhalten ist. Da ist es klar, dass sich Mentalitäten herausbilden.
macht es mir möglich, jederzeit ein freies Fahrzeug ausfindig zu machen oder eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren. Dank Smartphone ist kollaborative Mobilität die einfachste Sache der Welt.
Haben Sie das selbst auch festgestellt? Ja. Ich war kürzlich dabei, als Junge zwischen �� und �� Jahren im Rahmen einer Studie befragt wurden. Ich war erstaunt, zu hören, dass sie das Auto als unpraktisch und altmodisch ablehnten.
Lässt sich daraus auch die wachsende Sorge um die Umwelt herauslesen? Ja. Umweltthemen sind in der öffentlichen Diskussion sehr präsent und werden auch an den Schulen behandelt. Man merkt auch, dass Schüler bereits im Laufe ihrer Schulzeit auf dieses Thema sensibilisiert werden und sich deshalb be-
Das Auto hat also an Reiz eingebüsst… Für die jungen Städter ganz klar. Auf dem Land ist die Wahrnehmung zweifellos eine andere. Aber im Grossen und Ganzen habe ich den Eindruck, dass die magische Aura, welche das Auto umgab, verflogen ist und das Auto nur mehr als Mittel zum Zweck wahrgenommen wird.
Schwerpunkt kollaborative Mobilität | touring
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Nr. 13 | 2. August 2013
Carsharing ist in der Schweiz ein Begriff und Mobility bietet eine grosse Flotte landauf, landab an, die inzwischen sehr viele verschiedene Modelle umfasst.
Wie gestaltet sich die Situation in der Schweiz betreffend kollaborativer Mobilität ? Dank der Genossenschaft Mobility, die es seit �� Jahren gibt, ist die Schweiz in Sachen Carsharing das fortschrittlichste Land Europas: Einer von �� Erwachsenen ist Mobility-Kunde, was beweist, dass dort sehr gute Arbeit geleistet wird. Bedauerlich ist nur, dass Mobility der einzige Akteur auf dem Markt ist. Wie sieht es mit dem Carpooling aus? Wir befinden uns in einer Versuchsphase, in welcher verschiedene Protagonisten aktiv sind, so etwa Tooxme in der Westschweiz oder Mitfahrgelegenheit.ch in der Deutschschweiz. Ich wünsche ihnen Erfolg, denn sie bieten konkurrenzfähige Preise. Kürzlich wurden meine Frau und ich von einem Fahrer für �� Euro von Bern nach Basel mitgenommen. Im eigenen Auto jemanden mitfahren zu lassen, den man nicht kennt, scheint riskant. Wie lässt sich Vertrauen schaffen? Fast alle Plattformen sind an Facebook gekoppelt. Man verfügt also über Informationen über die Person, die einen um eine Mitfahrgelegenheit anfragt. Zudem bewertet der Fahrer am Ende der Fahrt auf der Online-Plattform das Verhalten des Mitfahrers. Führt sich also jemand ungehobelt auf, würde sein Verhalten
«Die Schweizer nutzen die Komplementarität der Transportmittel bereits ausgiebig.» sofort publik, und seine Beliebtheit würde darunter empfindlich leiden.
Liegt Ihrer Meinung nach das grösste Entwicklungspotenzial bei der Stadtbevölkerung? Nein, denn die Distanzen sind kurz und die Städte verfügen über gute öffentliche Verkehrsmittel. Das grösste Potenzial liegt auf dem Land, wo Busse weniger häufig verkehren. Es wäre zum Beispiel sehr attraktiv für die Gemeinden, eine Internetplattform einzurichten, auf der die Einwohner sich für ihre Fahrten gemeinsam organisieren könnten. Das System würde den Jungen, die keinen Führerausweis besitzen, einen grossen Dienst erweisen. Aber ob das wirtschaftlich machbar wäre?
Müssten sich nicht gerade die Behörden mehr beteiligen? Da, wo das Carpooling eine Lücke füllt, wie zum Beispiel auf dem Land, müsste eine öffentliche finanzielle Unterstützung her. Sonst besteht die Rolle des Staates vor allem darin, den rechtlichen Rahmen abzustecken, zu definieren, was erlaubt ist und was nicht. Hat man zum Beispiel das Recht, den eigenen Parkplatz bei Abwesenheit an eine Drittperson zu vermieten? Ist Parkplatzteilen eine Nische der Zukunft? Das Potenzial ist enorm, wenn man an die Tausenden von Pendlern denkt, deren Parkplatz zuhause den ganzen Tag leer steht, oder an die Parkplätze von Firmen, die abends und am Wochenende ungenutzt bleiben. Wie sehen Sie die Schweiz in zehn Jahren? Ich glaube nicht, dass sich wahnsinnig viel verändert. Die Schweizer nutzen die Komplementarität der Transportmittel bereits ausgiebig und verfügen mit Mobility bereits über einen starken Carsharing-Protagonisten. Zweifellos wird sich Carpooling noch weiterentwickeln, aber solange der Lebensstandard hoch und der Benzinpreis relativ tief bleibt, gibt es keinen Anreiz, sein Privatauto für einige Franken mit jemandem zu teilen. Interview: Jacques-Olivier Pidoux
Damit Carsharing nicht zum Albtraum wird
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s tönt verlockend einfach: Ich stelle mein selten benutztes Fahrzeug andern Personen zur Verfügung, die kein Auto haben oder für eine bestimmte Zeit in meiner Gegend ein Auto benötigen. Gleichzeitig wird die Umwelt – und mein Portemonnaie dank Einnahmen – geschont. Doch halt: Wie steht es mit der Versicherung? Wer trägt die Kosten, wenn das Fahrzeug bei einem Unfall beschädigt wird? Und was passiert mit meinem Versicherungsbonus, wenn ein anderer Lenker mit meinem Fahrzeug einen schweren Unfall baut? Eine Antwort auf diese Fragen geben die jeweiligen Teilnahme-
Ratgeber Verkehr Urs-Peter Inderbitzin
bedingungen. Dabei sind verschiedene Modelle denkbar. Die Organisatoren eines Auto-Sharings können mit einer Versicherung eine Speziallösung treffen, bei der eine komplette Haftpflichtund Vollkaskoversicherung im Mietpreis für das Fahrzeug inbegriffen ist. Diese Spezialversicherung deckt alle Schäden bis auf einen Selbstbehalt für den jeweiligen Lenker. Es verhält sich hier ähnlich wie bei einer normalen Automiete. Auch ein drohender Bonusverlust infolge eines Schadens kann versichert sein. Zu beachten gilt, dass Lenker, die etwa alkoholisiert oder bei massiv zu schneller Fahrt einen Unfall
bauen, mit einem Regress der Versicherung rechnen müssen. Heikler sind Carsharing-Modelle, die keine Spezialversicherung vorsehen. Heisst es in den Teilnahmebedingungen etwa, «dass immer die Person, die das Auto fährt, gegenüber dem Autobesitzer haftbar ist für Schäden, die sie verursacht oder in ihrer Mietzeit auftreten», ist Vorsicht geboten. Hier muss man sich als Autobesitzer genau überlegen, wem man sein Auto zur Verfügung stellt, damit das Carsharing nicht zum teuren Albtraum verkommt. Eine Vollkaskoversicherung ist dringend zu empfehlen.
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Tag | Destination | Programm/Ausflug 1 Schweiz – Passau Busfahrt ab Zürich via St. Margrethen nach Passau. Einschiffung, um 16.00 Uhr «Leinen los». 2 Regensburg Vormittags Stadtrundgang.* Ausflug zum Kloster Weltenburg.* 3 Nürnberg Nachmittags Stadtbesichtigung* mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten 4 Bamberg Am Vormittag Stadtrundfahrt/-gang* durch die alte Kaiserstadt. 5 Würzburg Stadtrundfahrt/-gang* durch die Barockstadt mit Besuch der Residenz. 6 Wertheim Stadtrundgang* durch Wertheim mit Besuch des Glasmuseums. 7 Frankfurt Nachmittags Stadtrundgang* durch die Main-Metropole. 8 Rüdesheim– Fahrt im Winzerexpress und Besuch von Siegfried’s Mechanischem Boppard Musikkabinett* am Vormittag. Stadtrundgang* in Boppard. 9 Koblenz – Schweiz Nach dem Frühstück Ausschiffung. Busrückreise nach Basel/Zürich. * Ausflug im Ausflugspaket (Fr. 225.– ) enthalten | Auftragspauschale Fr. 35.– Details und Zuschläge unter www.thurgautravel.ch
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Schwerpunkt kollaborative Mobilität | touring
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PubliBike
Nr. 13 | 2. August 2013
Publibike ist mit 100 Stationen und 1000 Velos der grösste Schweizer Bikesharing-Anbieter.
Bikesharing | In Kombination mit dem ÖV wird das einfache Ausleihen von Velos immer populärer. Grösster Schweizer Anbieter ist Publibike.
Velos teilen liegt im Trend
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eue Mobilitätsformen sind gefragt und werden des Öfteren neu definiert. Es wird immer schwieriger, einen Überblick zu haben, was nun wie und wo geteilt werden kann. Eine immer ausgereiftere Teilmöglichkeit ist die Kombination zwischen Öffentlichem Verkehr (ÖV) und Veloselbstverleih. Die Idee dabei ist, mit dem ÖV in eine Stadt zu fahren, auf ein Velo oder E-Bike umzusteigen und mit dem Zweirad dann an die Sitzung zu radeln oder die Stadt zu entdecken. Dabei sollten die Velos öffentlich zugänglich und einwegfähig sein. Bikesharing, wie die Mobilitätsform genannt wird, ist eine praktische Sache, nur gibt es in der Schweiz derzeit verschiedene Anbieter, welche noch nicht untereinander koordiniert sind. Laut dem Forum Bikesharing Schweiz gibt es heute in der Schweiz gegen �� Bikesharing-Netze unterschiedlicher Grösse. Zudem haben knapp zehn Gemeinden Pilotstationen aufgestellt. Am weitesten fortgeschritten ist der Bikesharinganbieter Publibike, welcher ���� die Firma Velopass integriert hat. Publibike selber setzt sich aus den Firmen Postauto Schweiz AG, den SBB und Rent a Bike zusammen. Mit dem Ziel, ein
Netz, eine Marke und eine Karte bietet Publibike schweizweit ��� Stationen mit ���� Velos und E-Bikes an. Im Unterschied zum bedienten Veloverleih, der von diversen Schweizer Städten angeboten wird, kann ein Publibike-Kunde im Selbstverleih rund um die Uhr ein Zweirad ausleihen. Das Angebot kann übers Internet oder ein App gebucht werden. Die Velos können im Jahresabo (�� Fr.) mit einem Regiopass (�� Fr.) oder im Stundentarif (ab � Fr.) gemietet werden. Gemäss Simon Glauser, Pressesprecher Publibike, zählt Publibike derzeit �� ��� registrierte Kunden. Ziel sei es, in möglichst vielen Regionen der Schweiz Stationen zu eröffnen und so ein dichtes Angebot zu gewährleisten.
Weitere Sharinganbieter Während Publibike eine nationale Bikesharing-Plattform anstrebt, sind andere Veloselbstverleiher meist regional oder in Städten aktiv. So ist beispielsweise der Sharinganbieter Velospot ausschliesslich in Biel tätig. Im Sommer ���� sollen die Städte Neuenburg, La Chaux-deFonds und Le Locle dazukommen. Velospot plant für diese Städte netzübergreifende Karten anzubieten. Nextbike be-
Wichtigste Schweizer Anbieter � www.PubliBike.ch ist der grösste Bikesharinganbieter der Schweiz und ist ein gemeinsames Engagement zwischen Postauto, SBB und Rent a Bike. An schweizweit 100 Stationen können 1000 Velos und E-Bikes mit einer Karte ausgeliehen werden. Kundenkarte mit CH-Jahresabo ab 65 Fr. Angeboten werden auch Regiopässe. � www.velospot.ch begrenzt sich auf die Stadt Biel, betrieben werden 40 Stationen mit 250 Velos. Tageskarte ab 10 Fr., Jahresabo ab 60 Fr. Ausleihe mit Chipkarte. � www.nextbike.ch Ausleihangebot in der Stadt Luzern. Ausleihe übers Telefon oder Internet. Nur während der Monate April bis November. Stundentarif 2 Fr. fm
grenzt sein Angebot auf die Stadt Luzern. Bei diesem Anbieter können Velos stundenweise und in Kombination mit dem ÖV gemietet werden. In Zukunft müssen in der Schweiz einerseits die Zutrittssysteme harmonisiert werden sowie sollten BikesharingAngebote in der geplanten ÖV-Karte Schweiz integriert sein. fm
Touring-Info www.bikesharing.ch
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Mensch und Mobilität | touring 13 Nr. 13 | 2. August 2013
Bilder zvg, Keystone
Zwei FinanzierungsFonds, für Strasse und Schiene
Verkehrssicherheit | Ein im Tessin erfundener FussgängerPfosten soll die Sicherheit wesentlich erhöhen.
Eine blinkende Idee
E
ine einfache, aber wirkungsvolle Idee: So beurteilt Olivier Caspar, Verkehrsingenieur beim TCS, das Pfosten-System, welches «Hilfe zur Strassenüberquerung» bietet und im Tessin entwickelt wurde. Der Mechanismus des Pfostens ist auf Anhieb klar. Es handelt sich um einen Stahlzylinder von ��� cm Höhe und �� cm Durchmesser (siehe Box). Sobald man auf den «Kopf» des Pfostens drückt, leuchtet dieser auf und signalisiert so den herannahenden Automobilisten die Absicht des Fussgängers, dass er die Strasse überqueren möchte. Durch die Positionierung rechts und links vom Zebrastreifen wird die Funktion der Pfosten in zweifacher Hinsicht klar: In allererster Linie zieht das orange Blinklicht die Aufmerksamkeit von abgelenkten Autofahrern auf sich, vor allem nachts. Zudem zwingt das Auslösen des Mechanismus auch den Fussgänger dazu, sich zu konzentrieren.
Der TCS in der ersten Reihe «Das System funktioniert so gut, dass beim Bundesamt für Strassen nur wenige Monate nötig waren, um den Mechanismus zu zertifizieren, und das Amt ein Pilotprojekt zur praktischen Erprobung bewilligte», erklärt Olivier Caspar. Im Zusammenhang mit seinem Engagement in
Sachen Verkehrssicherheit wird der TCS die Testphase finanzieren und das Projekt koordinieren. Die ersten Pfosten wurden bereits in der Nähe eines extrem verkehrsreichen Strassenübergangs, nämlich beim Lido von Lugano, angebracht. In der gleichen Tessiner Stadt werden im September weitere fünf Fussgängerstreifen damit ausgerüstet. Die Testphase dauert mindestens drei Monate und die Wirksamkeit der Pfosten wird von verschiedenen Experten beurteilt, darunter auch jenen der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). ac
Vielleicht wurde nun ein System gefunden, das hilft, die jährlich tausend Unfälle auf Schweizer Fussgängerstreifen zu reduzieren.
Seit Jahren schon fordert der TCS, dass die Finanzierung der Verkehrsinfrastrukturen über getrennte Fonds erfolgen soll. Fabi regelt nun die Finanzierung von Bau, Unterhalt und Betrieb der Bahninfrastruktur über einen solchen Fonds. Um auch Strassenprojekte solid zu finanzieren, will der Bundesrat für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr ebenfalls einen unbefristeten Fonds (NAF) schaffen. Dieser soll auf Verfassungsstufe verankert werden. Strasse und Schiene werden damit gleich behandelt. Mit der Vorlage Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (Fabi) stellen Bundesrat und Parlament die Weichen fu � r die langfristige Finanzierung der Eisenbahninfrastruktur. Der TCS hat im Rahmen der parlamentarischen Beratung die Reduzierung der Fahrkostenabzüge bei der direkten Bundessteuer und die Weiterführung der Quersubventionierungen der Bahn durch die Strasse kritisiert. Insgesamt überwiegen aber die Vorteile der neuen Lösung deren Nachteile. Der TCS wird nun alles daran setzen, dass mit dem zukünftigen Strassen-Fonds (NAF) die in Fabi beschlossenen Quersubventionierungen von der Strasse zur Schiene durch Steuern und Abgaben des Strassenverkehrs kompensiert werden, die heute in die allgemeine Bundeskasse fliessen. Damit Strassenbenutzer neben dem Ausbau der Strasseninfrastruktur nicht auch noch die Lasten des Ausbaus der Bahn mittragen müssen. tg
Für Sehbehinderte Von der Firma Ronchetti SA entwickelt, verfügt diese neue Hilfe zur Strassenüberquerung über eine Zeituhr, welche die Leuchtdauer der LED je nach Länge des Fussgängerstreifens reguliert. Das Blinksignal wird von einem Pfeifton begleitet, was auch Blinden und Sehbehinderten hilft, die Dauer einzuschätzen, die zur Überquerung des Strassenabschnitts zur Verfügung steht. Ein Basis-Kit enthält zwei synchronisierte Pfosten. Kostenpunkt: 3000 Fr. ac
Strasse und Schiene sollen über separate Fonds finanziert werden.
14 touring | Mensch und Mobilität Nr. 13 | 2. August 2013
Ausweisentzug | Ernst Neuenschwander (77) musste in der Folge eines Unfalls im Treppenhaus seinen Führerausweis abgeben. Er hadert mit diesem Schicksal. Via «Touring» macht er seine Geschichte zur Sensibilisierung aller publik.
«Ich fühle mich abgeschoben»
Vorbei ist’s mit einem «Fährtli» Neuenschwander versteht die Welt nicht mehr. «Es ist, wie man mir den Teppich unter den Füssen weggezogen hätte.» Vorbei ist’s für den passionierten Autofahrer mit einem «Fährtli» in seine einstige Heimat Emmental. Oder mit seiner Frau Rosmarie bei schönem Wetter auf den Belpberg oder den Aussichtspunkt «Ballenbüel», von wo aus man so schön zu den Berner Alpen sieht und durchatmen kann. Es gibt auch keine spontanen Besuche bei seinen Schützenkollegen mehr – der Ortsbus fährt abends zu wenig lang. Und andere Fahrten mit Zug oder Bus sind ihm, der auch Probleme mit der Hüfte hat, zu beschwerlich.
Ein gewissenhafter Autofahrer Jetzt sitzt Ernst Neuenschwander völlig deprimiert in seiner Wohnung. Vorab die Art und Weise, wie ihm die Autokarriere abrupt beendet wurde, hat ihn zutiefst getroffen. Eine Karriere, die er schad-
und klaglos führte. Nicht nur als privater Autofahrer, sondern auch nach seiner Pensionierung während eines Jahrzehnts als bewährter Rotkreuz-Fahrer des örtlichen Spitex-Dienstes zur vollsten Zufriedenheit der dankbaren Passagiere mit oder ohne Rollstuhl, die er zu Spitälern, Praxen oder Rehazentren chauffierte. Er, der sich als TCS-Mitglied mehrfach im Ausbildungszentrum Stockental freiwillig weiterbildete und auch den Senioren-Kurs «noch besser Fahren» samt bestandener Testfahrt besuchte. «Junge Fahrzeuglenker, die schlimme Unfälle verursachten und Menschen töteten oder schwer verletzten, werden zum Teil mit Samthandschuhen angefasst und können oft bald einmal wieder weiterfahren. Ich aber bin meinen Ausweis für immer los, das ist doch ungerecht», findet Neuenschwander. Besonders negativ eingefahren ist ihm der Moment, als ihm seinen Schilderungen zufolge die Fachfrau nach der Eignungsuntersuchung Knall auf Fall, man könnte auch sagen «ungespürig», eröffnete: « Herr Neuenschwander, Sie dürfen nicht mehr Autofahren.»
endlich heim. Doch das war nicht etwa das Ende, sondern der Anfang einer Leidensgeschichte, die für Ernst Neuenschwander nicht beendet ist. Da er sich noch in ärztlicher Behandlung befand, retournierte die Gattin vorsorglich das Nummernschild dem Strassenverkehrsamt. Es sollte nie mehr an einem Auto von Ernst Neuenschwander hängen.
Der Sturz auf der Treppe
«Fast etwas überfahren»
Wie dem auch sei. Ausgangspunkt des persönlichen Dramas war der verhängnisvolle Tag im Spätherbst ����: Der unbescholtene Berufsmann, der während Jahrzehnten in der Entwicklungsabteilung bei einem bekannten Heizungspumpenunternehmen tätig war, stürzte im Treppenhaus des Wohnblocks. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde nach einer Erstbehandlung vom lokalen Spital ins Inselspital Bern überführt und operiert. Davon zeugt eine grosse Narbe. In der Folge erlitt er nach eigenen Angaben drei epileptische Anfälle, wobei er dank Medikamenten seither keinen Rückfall mehr hatte. Nach der Rehabilitation in einer Spezialklinik durfte er
Nach der für Autofahrende über �� obligatorischen ärztlichen Beurteilung der Fahreignung Ende ���� wurde nämlich ein Administrativverfahren eröffnet und eine Eignungsuntersuchung verordnet. «Ihre Eignung zum Führen von Motorfahrzeugen der Kategorie B wird leider nicht vorbehaltlos bejaht. Zwecks umfassender Abklärung Ihrer Fahreignung haben Sie sich einer neuropsychologischen Untersuchung zu unterziehen», schreibt das Strassenverkehrsamt. Und: «Wir hoffen auf Ihr Verständnis für die gesetzlichen Bestimmungen sowie unser Vorgehen im Interesse der Verkehrssicherheit.» Ernst Neuenschwander schluckte dreimal leer. Und definitiv am
Heinz W. Müller
D
er Emmentaler Ernst Neuenschwander, seit langem wohnhaft in Münsingen, kann es noch Monate nach dem Vollzug nicht fassen: Das seit ���� beim TCS eingeschriebene Mitglied erhielt am �. März dieses Jahres vom Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt des Kantons Bern einen eingeschriebenen Brief. Dieser beendete seine ��-jährige Karriere als Automobilist definitiv: «In Anwendung von Art. �� des Strassenverkehrsgesetzes sowie Art. �� und �� der Verkehrszulassungsverordnung wird der vorsorgliche Entzug Ihres Führerausweises für Motorfahrzeuge verfügt. Das Führen von Motorfahrzeugen sämtlicher Kategorien ist Ihnen somit mit sofortiger Wirkung untersagt... Der Führerausweis ist ohne Verzug einzusenden», heisst es im amtlichen Schreiben. Und: «Eine allfällige Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung.»
Ernst Neuenschwander kann den Entscheid der Behörden nicht gut akzeptieren und verfolgt nun das Thema in den Medien sehr aufmerksam.
Mensch und Mobilität | touring 15 Nr. 13 | 2. August 2013
Besser als einen Unfall bauen Kommentar Heinz W. Müller
Boden war er dann nach dem Test: «Ich musste um acht Uhr antraben und Dinge tun, die eigentlich wenig mit der Situation im Auto zu tun hatten und wurde von der Fachperson fast etwas überfahren.» Das aus der Sicht von Ernst Neuenschwander harte und wenig einfühlsam mitgeteilte Verdikt ist bekannt. Wie benommen verliess er zusammen mit seiner Gattin das Büro. Was ihn noch heute besonders wurmt, ist der Umstand, dass es ihm verwehrt blieb, am Steuer seine Fahrtüchtigkeit unter Beweis zu stellen. Von diesem «Niederschlag» hat er sich bis jetzt kaum erholt. Der besorgte Ehemann, Vater und Grossvater ist nicht mehr derselbe. Er hat trotz Zureden vieler gänzlich sein Selbstvertrauen verloren. Und die Bemerkung, immerhin sei es ihm im Verlaufe seiner Autokarriere erspart gewesen, wegen eines Unfalls vor den Kadi zitiert worden zu sein, sind für ihn kein Trost, im Gegenteil.
Ratschläge an Altersgenossen Um irgendwie doch etwas Positives aus der Geschichte herauszuholen, wendet
sich das TCS-Mitglied via «Touring» mutig an die Öffentlichkeit. «Vielleicht können andere von meinen negativen Erfahrungen profitieren oder vermeiden, dass sie entscheidende Fehler in einem solchen Verfahren machen», sagt Ernst Neuenschwander. Er hat sich seit dem Verlust des Führerausweises in die Materie eingelesen und verfolgt auch in den Zeitungen Berichterstattungen über ähnliche Fälle und sonstige Verkehrsunfälle aufmerksam. Dass er aufgrund des negativen Berichts der Fahreignungsuntersuchung letztlich freiwillig auf den Führerausweis verzichtete, bereut der Münsinger Rentner im Nachhinein bis zu einem gewissen Grad. «Wenn ich gewusst hätte, dass man etwa einen Führerausweis für Fahrten in einem beschränkten Rayon hätte beantragen können, dann hätte ich dies eventuell getan», sinniert Neuenschwander. Allen älteren Fahrzeuglenkenden rät er, sich vorsorglich gut zu informieren – für den Fall der Fälle. Auf diese Weise werde man nach einem solchen Ereignis eventuell nicht «kalt erwischt». Heinz W. Müller
Was meinen Sie zur Geschichte von Ernst Neuenschwander? Schreiben Sie uns kurz und bündig an touring@tcs.ch oder Redaktion «Touring», Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern.
Wie kommt es, dass wir einem TCS-Mitglied so viel Raum widmen, das kein Motorfahrzeug mehr lenken darf? Dabei ist doch der Fall «klar»: Aus medizinischen Gründen musste der ��-Jährige in der Folge eines Sturzes auf der Treppe seinen Ausweis abgeben, das haben Fachleute entschieden. So einfach ist es aber nicht: Gerade für ältere Lenker kann der Verlust des Billetts zu einer persönlichen Tragödie werden. Sie fühlen sich plötzlich ausgeschlossen. Davon zeugt unsere Geschichte. Damit wird nicht etwa der Entscheid der Behörden kritisiert, sondern höchstens die Art und Weise, wie dem passionierten Autofahrer das Verdikt eröffnet wurde (oder er dies empfunden hat). Wie dem auch sei: Es ist wichtig, sich rechtzeitig auf die Zeit nach dem Ende der Autokarriere einzustellen. Man muss überlegen und üben, wie man ohne Auto im Alter mobil bleiben kann. Es gibt viele Alternativen. Der freiwillige Besuch eines TCS-Kurses «noch besser fahren» samt Beurteilung durch einen neutralen Experten zeigt, wo man als Autofahrer steht... und man allenfalls danach gar freiwillig den Ausweis abgibt. Denn es gibt nichts Schlimmeres, als im hohen Alter plötzlich noch einen Unfall mit schlimmen Folgen zu verursachen.
Artikel 15d Strassenverkehrsgesetz Bestehen Zweifel an der Fahreignung einer Person, so wird diese einer Fahreignungsuntersuchung unterzogen, namentlich bei (…): Verkehrsregelverletzungen, die auf Rücksichtslosigkeit schliessen lassen; Meldung einer IV-Stelle; Meldung eines Arztes, dass eine Person wegen einer körperlichen oder psychischen Krankheit, wegen eines Gebrechens oder wegen einer Sucht Motorfahrzeuge nicht sicher führen kann. Die kantonale Behörde bietet Personen ab dem vollendeten 70. Altersjahr alle zwei Jahre zu einer vertrauensärztlichen Untersuchung auf. Sie kann das Intervall für die Untersuchung verkürzen. tg
16 touring
Serie Autobahnvignette | Am 24. November wird das Volk über die VignettenPreiserhöhung abstimmen. Im ersten Teil der Serie stehen die Entstehung und die damalige politische Diskussion rund um den bunten Aufkleber im Fokus.
Der Bundesrat war dagegen
A
m ��. Juli wurde das Referendum «Nein zur ���-Franken Autobahnvignette» mit ��� ��� beglaubigten Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. Der TCS hat dieses Referendum unterstützt und wehrt sich damit gegen die Verteuerung der Autobahnvignette von �� auf ��� Franken. Doch wie entstand eigentlich die Forderung nach einer jährlichen Strassenabgabe und wohin fliessen diese Vignetten-Gelder, die der Bund seit ���� kassiert? Ein Blick auf die Historie der Schweizer Autobahnvignette.
Die Strassenkasse war voll Seit ���� müssen Automobilisten in der Schweiz für Fahrten auf Autobahnen und Autostrassen eine Abgabe in Form einer jährlichen Vignette zahlen. Erstmals formuliert wurde diese politische Forderung in den ��er-Jahren. Man wollte nicht, dass das Nationalstrassennetz von den zahlreichen ausländischen Transit-Fahrzeugen gratis benutzt wird. Der Bundesrat selbst war gegen die Einführung einer Autobahn-Benützungsabgabe, da die Deckung der Kosten der Nationalstrassen mit den damaligen zweckgebundenen Mitteln sichergestellt war und er mit dem Verkauf und der Kontrolle der Vignette nur Mehraufwände befürchtete. Doch die prekäre Bundes-
finanzlage Ende der ��er-Jahre lieferte einen weiteren Grund, über eine Autobahn-Abgabe zu diskutieren. Die Finanzplanung wies jährliche Defizite auf. Die Einführung der Vignette sollte in Zusammenhang mit der Finanzreform ���� der Sanierung des Bundeshaushaltes dienen: Indem diese zusätzlichen Einnahmen in die Strassenkasse flossen, entlasteten sie die Bundeskasse. Damals dachte man noch an Benutzungsgebühren mit Kontrollstationen bei den Ein- und Ausfahrten sowie an Tunnelgebühren. Aufgrund der hohen Erhebungskosten und der Benachteiligung gewisser Regionen wurden diese Ideen aber bald verworfen. Mit einer Motion wurde der Bundesrat ���� dazu aufgefordert, Vorschläge für die Einführung der Autobahnvignette zu machen und interessierten Kreisen durch ein Vernehmlassungsverfahren zuzustellen. Bezüglich Zweckbindung liess man dem Bundesrat freie Hand, dies wurde auch in der Vernehmlassung von verschiedenen Kreisen stark befürwortet. Die Erträge aus der Autobahnvignette sollten also trotz voller Strassenkasse für Bau, Betrieb und Unterhalt der Nationalstrassen eingesetzt werden. Erst ���� konnten Volk und Stände über die Vignette abstimmen und sprachen sich mit ��� Ja-Stimmen knapp da-
Der Preis ist heiss Auch der Preis der Autobahnabgabe stand 1978 im Mittelpunkt der politischen Überlegungen. Man wollte die Abgabe keinesfalls zu hoch ansetzen; zu gross waren die Befürchtungen, Schweizer Automobilisten könnten «auf das gut ausgebaute konventionelle Strassensystem ausweichen», also die Autobahnen zugunsten der kantonalen Strassen meiden. Man wollte den Preis für die Vignette in einem vernünftigen Verhältnis zu den Erhebungskosten setzen, die Abgabe aber möglichst tief halten. In Anbetracht der 1,5 Mio. inländischen Fahrzeuge und der 12 Mio. ausländischen Transitfahrzeuge einigte man sich auf 30 Fr. Dieser Betrag wurde erst 1994 auf 40 Fr. erhöht. nr
2012 wurden knapp 9,4 Mio. Vignetten verkauft. Das ergibt einen Nettoertrag von 318 Mio. Fr.
für aus. Das benachbarte Ausland schüttelte ob dieser Entscheidung den Kopf. Der bunte Aufkleber wurde für �� Fr. verkauft; Im ersten Jahr konnte der Bund so über ��� Mio. Fr. generieren. ���� sprach sich der Souverän für eine Preiserhöhung auf �� Fr. aus. Die Erträge aus der Autobahnvignette werden damals wie heute für die Nationalstrassen eingesetzt. ���� war dieser Ertrag mehr als doppelt so hoch als noch ����: Es wurden knapp �,� Mio. Vignetten verkauft. Abzüglich des KantonsAnteils sowie der Kosten für Verkauf und Kontrollen flossen rund ��� Mio. Fr. in die Strassenkasse. Nadia Rambaldi
Bruttoerträge aus dem Verkauf der Autobahn-Vignette 360 997 880 340 133 3 840
306 600 0 000
150 500 010
Grafik: TCS, Quelle: car4you
263 000 000
Mensch und Mobilität | touring 17 Nr. 13 | 2. August 2013
Baustellensicherheit | Die nationale Kampagne «Wir bauen für Sie. Achten Sie auf unsere Sicherheit» zielt darauf ab, Verkehrsunfälle bei Baustellen zu verhindern.
Achtung, hier wird gearbeitet!
B
austellen werden von Automobilisten stets als Verkehrshindernisse empfunden. Man kann nicht so zügig fahren wie gewünscht, die Fahrbahn ist verengt und im schlimmsten Fall staut sich vor der Baustelle auch noch der Verkehr. Doch nur dank regelmässigen Unterhaltsarbeiten bleibt das Schweizer Strassennetz so, wie wir es kennen. Und für diese Arbeit setzen sich zahlreiche Strassenarbeiter tagtäglich vielen Gefahren aus. Gefahren, die vor allem von den Automobilisten ausgehen: Unaufmerksamkeit, Ablenkung, überhöhte Geschwindigkeit und aggressive Fahrweise sind Gründe, warum es im Baustellenbereich immer wieder zu tödlichen Unfällen kommt. Eine nationale Kampagne fordert nun Autolenker
vorsichtig und rücksichtsvoll gefahren wird. Laut Kantonspolizei Zürich werden ��� der Unfälle bei Baustellen auf Autobahnen und Hauptstrassen durch menschliche Fehler verursacht. «Das Ziel der Kampagne ist es, unsere sicheren Strassen auch für diejenigen sicherer zu machen, die sich jeden Tag mit ihrer Arbeit für die Sicherheit einsetzen», sagt Regierungsrat Markus Kägi und fügt an: «Wir müssen den Automobilisten klar machen, dass sie Leben aufs Spiel setzen, wenn sie während der Fahrt am Armaturenbrett hantieren.» Für die Kampagne, die schon bald an Plakatwänden in der ganzen Schweiz zu sehen sein wird, wurden echte Strassenbauarbeiter eingesetzt. Luca, Remo, Roger, Heiri und René standen Modell. Nadia Rambaldi
auf, mehr Rücksicht zu nehmen auf Strassenbau- und Unterhaltsarbeiter, die in ihrer täglichen Arbeit ständig den Gefahren der Strasse ausgesetzt sind.
Verhalten verbessern Die nationale Kampagne «Wir bauen für Sie. Achten Sie auf unsere Sicherheit» wurde von der Baudirektion Kanton Zürich und vom Fachverband Infra initiiert. Auch der TCS unterstützt die Kampagne, zusammen mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) und der Konferenz für Kantonsingenieure (KIK). Der TCS sieht beim Verhalten der Verkehrsteilnehmer Verbesserungspotential: Die Kampagne kann das Gefahrenbewusstsein der Autofahrer schärfen und so bewirken, dass im Umfeld von Baustellen
Unterhaltsarbeiten auf der Autobahn sind nötig, aber gefährlich. Autofahrer müssen an solchen Stellen besonders aufmerksam sein.
Touring-Info www.wir-arbeiten-fuer-sie.ch
Bilder Nadia Rambaldi
Blick stets auf Strasse
gestreift, dabei war ich innerhalb der Abschrankung. Einige Bauarbeiter haben deswegen den Beruf gewechselt.
INTERVIEW
«Mehr Respekt und Aufmerksamkeit» Wie ist es, wenn man tagtäglich auf dem Pannenstreifen arbeiten muss? Roger Heer: Die Gefahr ist immer im Hinterkopf. Auf der Strasse wird einem bewusst, wie gefährlich die eigene Arbeit ist. René Schnüriger: Heikel ist es vor allem, wenn die Automobilisten die Geschwindigkeit nicht einhalten. Die
Baustellen an Strassen sind lästig, aber notwendig. Das eigene Verhalten kann massgeblich zur Sicherheit aller beteiligten Personen beitragen. So verhält man sich richtig beim Passieren von Strassenbau- und Unterhaltsarbeiten: � Geschwindigkeit im Baustellenbereich reduzieren � Abstand halten � Blick stets auf die Strasse richten nr und nicht auf die Baustelle
Reaktionszeit ist matchentscheidend bei einem Unfall. Hatten sie schon mal einen Unfall? René Schnüriger: Ich habe schon einige gefährliche Situationen erlebt. Deswegen mache ich auch an dieser Kampagne mit. Gerade vor einigen Wochen hat mich ein Auto mit dem Rückspiegel
Heiri Krauer, René Schnüriger und Roger Heer (v.l) standen u. a. für die Kampagne Modell.
Was würdet ihr euch von den Automobilisten wünschen? Heiri Krauer: Mehr Respekt und Aufmerksamkeit hinter dem Steuer. Wir sehen ja, was sie machen: Joghurt essen, schminken, Zeitung lesen. Das hab ich alles schon gesehen und es gibt einem kein gutes Gefühl, wenn man täglich auf dem Pannenstreifen steht. Manche Autofahrer haben anscheinend andere nr Prioritäten als unsere Sicherheit.
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24./25. August Windisch, Amphitheater | 31. August/1. September Luzern, Churchill-Quai (neben Seeburg) | 7./8. September Kreuzlingen, Bodenseearena | 14./15. September Winterthur, Halle 710, Eulachpark | 21./22. September Olten, Schützenmatt
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Veranstalter
20.06.13 11:00
20 touring | Test und Technik Nr. 13 | 2. August 2013
Subaru Forester 2.0D Luxury
Ein echter Förster, ohne Firlefanz Der Subaru Forester bietet viel Platz, Ladevolumen, bewährte Allradtechnik und zwei Tonnen Anhängelast. In der vierten Generation wirkt der Waldarbeiter insgesamt ausgereifter als seine Vorgänger.
E
in «Fashion-Victim» kann man den Forester nicht nennen. Eher einen Biedermann, wenn auch ein sympathischer. Subaru wehrt sich auch mit der vierten Neuauflage des Waldarbeiters erfolgreich gegen kurzweilige modische Strömungen und setzt beim Design eher auf Robustheit. Doch so schlecht ist das gar nicht, muss man sich doch gegen durchgestylte Stadt-SUV der Konkurrenz abgrenzen. Der Forester hält zumindest fahrtechnisch, was er optisch auch verspricht: Ausgezeichnete Traktion, hohes Ladevolumen, eine gewisse Geländetauglichkeit dank permanentem Allradantrieb und �� cm Bodenfreiheit sowie eine Anhängelast von zwei Tonnen. Um das geht es ja schliesslich, wenn man Jäger, Förster und Landwirte zu seiner Kundschaft zählt.
Funktionelles Interieur Während die ersten zwei Generationen des Foresters eher als geländetaugliche Kombis galten, sind Nummer drei und die aktuelle vierte Generation optisch ganz klar dem SUV-Segment zuzuordnen. Die Front- und Heckpartie des neuen Forester sind etwas verfeinert worden. Das Interieur bleibt funktionell, um nicht zu sagen konservativ. Doch alles andere würde ja schliesslich gar nicht zu unserem Förster passen. Etwas aus der Reihe tanzt diesbezüglich das Lederinterieur, das in der Luxury-Version Serie ist und sehr edel daher kommt. Die Platzverhältnisse im Forester sind ausgezeichnet, die Kopf und Beinfreiheit geradezu spendabel. Dabei ist der Forester in der Länge nur gerade �,� cm gewachsen. Hinzu kommen grosszügige ��� Liter Kofferraumvolumen, �� Liter mehr als beim Vorgänger. Die Rücksitzlehnen lassen sich vom Kofferraum aus per Ziehgriff bequem runterklappen. Resultat: beachtliche ���� Liter Ladevolumen. Toll ist auch, wie sich der Kofferraum vom Fahrersitz aus automatisch öffnen und
schliessen lässt. Richtig feudal für unseren doch eher provinziellen Allradler. Im Forester reist es sich sehr bequem. Obwohl ziemlich hoch gebaut und mit komfortabler Federung ausgerüstet, schaukelt er in Kurven nur sehr wenig. Die schönen Ledersitze dürften aber et-
KURZBILANZ Ausgezeichnete Traktion Ladevolumen und Platz Hoher Fahrkomfort Grosszügige Komfortausrüstung Tiefer Verbrauch Übersicht und Fahrleistungen 22 cm Bodenfreiheit Vordersitze mit wenig Seitenhalt Keine Start-Stopp-Automatik Lenkung dürfte satter sein Keine Assistenzsysteme Kratzempfindlicher Hartplastik im Innenraum Rauer Motorlauf bei Kaltstart
was mehr Seitenhalt bieten. Die serienmässige Komfortausrüstung ist sehr umfangreich, man fühlt sich wohlbehütet. Auch das Navi und das Soundsystem mit Bluetooth-Schnittstelle sind recht bedienerfreundlich. Was gänzlich fehlt, sind Fahrassistenzsysteme, und zwar auch optional. Aber wer braucht schon elektronische Helferlein? Der Selbstzünder macht sich beim Kaltstart brummig bemerkbar, läuft aber ansonsten sehr kultiviert und leise. Die Verbrauchswerte von �,� l/ ��� km können sich sehen lassen. Allerdings braucht der Boxer-Diesel einen einfühlsamen Kupplungsfuss: Der Motor lässt sich nämlich ziemlich leicht abmurksen. Die Fahrleistungen aus niederen Touren sind passabel, ab ���� Umdrehungen sogar flott. Die Getriebeabstimmung passt gut zu einem geländegängigen Fahrzeug, die Schaltung wiederum erfordert nachdrückliche Handhabung. Es handelt sich keineswegs um einen Vorzeige-SUV für die Stadt; der Forester wühlt sich auch problemlos durch den Dreck, wenn’s drauf ankommt. Ein echter Alleskönner, dieser Allradler! Nadia Rambaldi
Das Interieur ist nüchtern und funktionell gehalten. Schick sind die Ledersitze, ansonsten dominiert Hartplastik. Der Laderaum fasst bei runtergeklappter Rücklehne bemerkenswerte 1573 l.
TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Subaru Forester Luxury; � Türen, � Plätze; Fr. �� ���.– (wie getestet: Fr. �� ���.–) Varianten: �.�i Advantage, ��� PS (Fr. �� ���.–) bis �.�XT Sport, ��� PS (Fr. �� ���.–) Optionen: Metallic-Lackierung (Fr. ���.–) Zugvorrichtung (Fr. ���.–) Parksensoren vorne und hinten (Fr. ���.–) Garantien: � Jahre Werk, Autoleben lang Mobilität (Aufl.); �� Jahre Rostschutz (Aufl.) Importeur: Subaru Schweiz AG, Safenwil, www.subaru.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: �.� l Turbodiesel, ��� PS; permanenter Allradantrieb, man. �-Gang-Getriebe, Gewichte: ���� kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht ���� kg, Anhängelast ���� kg
TCS-Vergleich
Preis (Fr.) Hubraum (cm3) Leistung (kW/PS) Max. Drehmoment (Nm/min) Verbrauch (l/100 km) Innenlärm bei 120 km/h (dBA) Betriebskosten (Fr./km)3 Wartungskosten4 Test «Touring» 1 4
Subaru Forester 2.0D Luxury
Honda CR-V 2.2i DTEC Executive
48 550.– 1998 108/147 350/1600 5,91 C2 69 0.86
44 900.– 2199 110/150 350/2000 5,81 C2 695 0.83
11113
11113
13/2013
7/20135
Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 Honda CR-V 2.2i-DTEC Aut.
Test und Technik | touring 21 Nr. 00 | Datum??? 2013
Detailübersicht Subaru Forester 98 cm
�
Radstand 264 cm
174 cm
�
�
m 3c –9 67
�
�
�
�
cm 16 –1 91
�
�
�
106 cm
�
Länge 460 cm (Breite 180 cm)
�
Innenbreite: vorne 150 cm, hinten 149 cm Kofferraum: 505 bis 1573 Liter Reifen: 225/55 R 18, min. 225/60 R 17
INNENRAUM 11113 Obwohl nur 3,5 cm länger und 2,5 cm mehr Radstand, bietet der Forester im Vergleich zum Vorgänger noch bessere Platzverhältnisse. Der Kofferraum bietet mit 505 l viel Platz, bei runtergeklappter Rückenlehne gar 1573 l bei fast ebener Ladefläche. Das verwendete Hartplastik im Innenraum ist etwas kratzempfindlich, die Lederausstattung ist edel und die Verarbeitung solide.
Der Subaru Forester macht auch abseits befestigter Strassen eine gute Figur.
KOMFORT 11112 Die Federung ist schluckfreudig und komfortabel, die serienmässigen Ledersitze geben wenig Seitenhalt. Der Boxer-Diesel läuft, ausser beim Kaltstart, sehr kultiviert. Die serienmässige Komfortausrüstung ist umfangreich.
Bilder Nadia Rambaldi
AUSSTATTUNG 11111 Die Version Luxury ist komplett ausgestattet, optional ist lediglich die Metallic-Lackierung erhältlich. Bereits die 2. Ausstattungsvariante Swiss ist mit Rückfahrkamera, Tempomat und Multifunktionsdisplay bestückt.
TCS�EXKLUSIV
TCS MoBe: Robert Emmenegger
FAHRDYNAMIK Beschleunigung (�–��� km/h): Elastizität: ��–��� km/h (�. Gang) ��–��� km/h (�. Gang) Wendekreis: Innengeräusch: �� km/h: �� dB (A) ��� km/h: �� dB (A)
BETRIEBSKOSTEN ��,� s
km/Jahr
Rp./km
Fr./Monat feste
variable
�,� s �,� s ��,� m
�� ��� �� ���
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���.– ���.–
���.– ���.–
11113 11113
SICHERHEIT Bremsweg (���–� km/h): ��,� m 11113 Übersicht 11133 Ausstattung 11111 KOSTEN SERVICE Wartung (km/Mte)
Std.
FAHRLEISTUNG 11113 Der Boxer-Diesel bietet ab 1700 U/min flotte Fahrleistungen. Die Getriebeabstimmung passt für ein geländegängiges Fahrzeug. Schaltung relativ leichtgängig, manchmal etwas hackelig. Lobenswert ist der tiefe Verbrauch.
Arbeitskosten (Fr.)
�� ���/�� �,� ���.– �� ���/�� �,� ���.– Gesamtkosten Wartung auf ��� ��� km: �� ��� km/Jahr ��,� ����.–
Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. ���.– (BFS), Subaru-Händler von Fr. ��.– bis Fr. ���.–
NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (��/����/EWG) Städtisch Ausserstädt. Gesamt
Werk �,� �,� CO�-Emissionen: CO�-Durchschnitt: EnergieEtikette (A–G): TESTVERBRAUCH �,� l/��� km Tankinhalt: �� Liter
�,�
TCS Test Subaru Forester
��� g/km ��� g/km C 11113
Reichweite ��� km
�
Video zum Test
FAHREIGENSCHAFTEN 11113 Trotz Komfortabstimmung liegt der Forester satt auf der Fahrbahn und schaukelt wenig auf. Er lenkt gut ein und zeigt ein neutrales Fahrverhalten. Dank optimaler Traktion lässt er sich zügig durch die Kurven ziehen. Die Lenkung ist präzise, dürfte aber direkter sein. Die Allradtechnik von Subaru eignet sich auch fürs Gelände. SICHERHEIT 11111 Die Sicherheitsausrüstung ist vollständig und die grossen Fenster ermöglichen eine gute Übersicht. Heute übliche Assistenzsysteme fehlen.
TONI
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Ihr Reiseprogramm: 1 . Tag, Montag 30. Dezember 2013 - Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Kärnten, wo wir mit einem feinen Nachtessen erwartet werden. 2. Tag Dienstag 31. Dezember 2013 – Klagenfurt, Neujahrsempfang & Silvesterstadl Nach dem Frühstück unternehmen wir heute morgen eine interessante Stadtführung in Klagenfurt, der Landeshauptstadt Kärntens. In der «Rose vom Wörthersee», wie die Stadt auch liebevoll genannt wird, bilden österreichische, slowenische und italienische Kultur eine perfekte Symbiose. Der sagenhafte Lindwurm, der Dom und über 50 Arkadenhöfe warten darauf von Ihnen entdeckt zu werden! Zurück im Hotel bleibt etwas Freizeit ehe uns im Hotel ein Sektempfang zum Jahreswechsel und ein später Mittagsimbiss erwartet. Am Abend findet dann in Klagenfurt der ganz grosse Höhepunkt dieser Reise statt: der legendäre Silvesterstadl! Freuen Sie sich auf einen wunderschönen Abend und gleiten Sie mit den absoluten Stars der Volksmusik und Andy Borg ins Neue Jahr. Der Silvesterstadl wird wie jedes Jahr live im TV übertragen. Hier dabei zu sein ist ein ganz besonderes Erlebnis.
3. Tag, Mittwoch, 1. Januar 2014 – Winter am Wörthersee Schlafen Sie nach dem stimmungsvollen Jahreswechsel etwas länger und geniessen ein spätes „Katerfrühstück“. Am Nachmittag geht es an die frische Luft. Der Wörthersee empfängt uns in seinem herrlichen Winterkleid und wartet darauf von uns bei einer schönen Schifffahrt entdeckt zu werden. Geniessen Sie die fantastischen Uferlandschaften mit den romantischen Dörfern, Burgen und Schlösser, die von vergangenen Zeiten erzählen. Die Kulisse im Hintergrund bilden das sanfte Kärntner Hügelland und die imposanten Berge. Nach diesem schönen Neujahrsausflug werden wir am Abend im Hotel zu einem feinen Abschlussessen erwartet. Zeit, noch einmal auf das neue Jahr anzustossen und neue Bekanntschaften zu vertiefen. 4. Tag, Donnerstag 2. Januar 2014 – Heimfahrt Nach dem Frühstück treten wir mit vielen Reiseerlebnissen im Gepäck die Heimreise Richtung Schweiz an.
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Test und Technik | touring 23 Nr. 13 | 2. August 2013
Gross, luxuriös und exklusiv Range Rover 4.4 SDV8 | Der «Range» wird von luxuriösem Leder und Holzeinlagen fast erdrückt, die Geländewagen-Ikone bleibt aber ein furchterregender Allesüberwinder. Dieser urbritische ��� kann sich damit brüsten, der Vater der heutigen SUV zu sein. Mit seinem Debüt ���� begann die Mode der Geländewagen, die sich im Sumpfloch genauso wohl fühlen wie vor Palästen. Der «Range» war stets bestrebt, Luxus zu bieten und dabei – was einzigartig ist – seine Geländeeigenschaften beizubehalten. Die vierte Generation ist heute endgültig in der Welt des Luxus, aber auch des Gigantismus angekommen. Seine Länge übertrifft die erste Auflage um einen halben Meter und seine Breite um zwanzig Zentimeter.
Wie andere Auto-Ikonen auch findet dieser Land Rover Gefallen daran, die Züge seines Ahnen neu zu interpretieren. Seine massige aber verfeinerte Silhouette wird auf Anhieb erkannt. Und die Gentleman-Farmer werden ein unsagbares Vergnügen daran finden, sich auf den unteren Flügel der zweiteiligen, elektrisch öffnenden Heckklappe zu setzen. Dieser Range, mit seinem luxuriösen, von feinporigem Leder und Holzeinlagen geprägten Innenraum, setzt auf höchste Raffinesse. Er vereint Klassik und Moderne, wie die einem TFT-Bildschirm anvertrauten Instrumente oder die zehn wählbaren Farben der Ambiente-Beleuchtung bezeugen. Der sehr hoch liegende ��� dominiert alle anderen Strassenbenutzer. Gipfel der Erhabenheit für den Piloten sind aber die belüfteten Sitze mit Massagefunktion der Version Autobiography. Überfluss auch für die hinteren Passagiere, die sich an einem phänome-
Vorteile: Raffiniertes Ambiente, aussergewöhnliche Komfortausstattung, Platzangebot, sehr samtiger V8, vernünftiger Verbrauch, Geländeeigenschaften. Nachteile: Abmessungen, sehr untersteuerndes Fahrverhalten, wenig intuitives Multimediasystem, Fahrhilfen als Option. Technik: Geländewagen; 5 Plätze; Länge: 5,0 m; Kofferraum: 550–2030 l; V8 Turbodiesel 4,4 l, 339 PS, 700 Nm bei 1750 U/min; 8-Stufen-Automatikgetriebe, permanenter Allradantrieb und Reduktionsgetriebe; 0–100 km/h in 6,9 s; Anhängelast: 3500 kg Testverbrauch: 10,6 l/ 100 km, Reichweite: 990 km Preis: Fr. 155 000.– (SDV8 Autobiography).
MOH
Klassik und Moderne
Typisch Range: Eine abgesenkte Dachlinie und eine massige Silhouette. nalen Beinraum (��� cm) und einer Vierzonenklimatisierung mit vielen Belüftungsdüsen erfreuen können. Das Ganze wird von einer Luftfederung mit variabler Dämpfung überwacht. Ein unerreichter Komfort für einen Geländewagen, auch wenn es grosse Limousinen noch besser können. Der V� fügt eine für einen Diesel ungewöhnliche Diskretion hinzu. Das sanft laufende Aggregat lässt sich lieber von seinem enormen Drehmoment leiten, statt von seinen ��� PS. Stark und sparsam hinterlässt er einen Eindruck von ruhiger Kraft. Mit einer Karosserie ganz aus Alu lässt der leichter gewordene (circa –��� kg) «Range» seine Masse auf angenehme Art in Vergessenheit geraten. Keineswegs schwerfällig und mit wenig Neigung zum Wanken wirkt er sehr sicher. Mindestens bis zur ersten Haarnadel, wo seine �,� t zum Tragen kommen und er eine starke Neigung zum Untersteuern zeigt. Gut, man weiss, dass der «Range» kein Sportwagen sondern ein echter Geländewagen ist, der neu seine Bodenfreiheit auf �� cm erhöht hat und bis �� cm tiefe Furten durchwaten kann. Das ist konkurrenzlos. Aber wer wird sich in dieser noblen Karosse mit den optionalen ��-Zoll-Reifen je ins Gelände wagen? Vielleicht ein Neureicher, der seinen Golfball im Dickicht verloren hat. MOH
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24 touring | Test und Technik Nr. 13 | 2. August 2013
Klarer Rückgang bei den CO2-Emissionen Rückgänge dem technischen Fortschritt der Antriebe sowie einem geeigneten Modellmix der verkauften Fahrzeuge. Lagen die CO�-Emissionen im Jahr ���� noch bei ��� g/km, haben sie bis ���� um �� g/km abgenommen. In der Schweiz fiel die Reduktion stärker aus als in der EU. Mit ��� g/km ist die Zielvorgabe sehr ehrgeizig; sie erfordert ein Mit-
machen der Neuwagenkäufer. Sind die wichtigen Eckdaten des neuen Autos geklärt (Preis, Kofferraum, Kurz- oder Langstrecken, Schaltgetriebe oder Automat), empfiehlt der TCS die Energieetikette am Fahrzeug oder im TCS-Verbrauchskatalog unter www.tcs.ch/de/auto-mobilitaet (rechte Spalte «Energieetikette») zu beachten. MOH/TCS MoBe
Der Rückgang der jährlichen CO2-Emissionen war in den letzten zehn Jahren beachtlich.
Entwicklung der CO2-Emissionen der Schweizer Neuwagen g/km 200 198 195 192 189 187 183 150
175
167
161
Ziel
155 151
130 100
2015
Grafik TCS
0
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
50 2002
Der Treibstoff-Normverbrauch (Flottenverbrauch) der in der Schweiz verkauften Neuwagen hat seit ���� um fast � l/ ��� km abgenommen, und zwar von � l auf �,�� l letztes Jahr. Ebenso beachtlich ist die Reduktion der CO�-Emissionen. Zwischen dem Beginn der Erhebungen, ����, und dem vergangenen Jahr sind die Emissionen um ��� zurückgegangen – mehr als die ��� in der Europäischen Union. Dennoch bleibt für die Schweiz noch einiges zu tun, um den für das Jahr ���� definierten Zielwert von ��� g/km zu erreichen, es fehlen noch �� g/km für die nächsten drei Jahre. Gemäss der TCS-Auswertung der �� meistverkauften Marken übersteigt der Flottenverbrauch nirgends � l. Die bedeutendsten Reduktionen seit ���� wurden von BMW (–�,� l), Mercedes (–�,� l) und Volvo (–�,� l) erreicht. Den tiefsten Flottenverbrauch weisen heute Toyota (�,�� l) Citroën (�,�� l) und Fiat (�,�� l) aus. Am höchsten liegt er bei Subaru. Bei den «exotischeren» Marken liegt Maserati mit ��,�� l an der Spitze des Flottenverbrauchs, während es bei Porsche �,�� l sind. Zuzuschreiben sind die erzielten
Ein Minivan auf dem Weg zur Limousine Nissan hat eine originelle Vorgehensweise gewählt und tritt im heftig umkämpften Segment der Kleinwagen gleich mit drei Modellen an: Mit der Limousine Micra, dem Crossover Juke und dem Note. In der ersten Ausgabe als Van abgestempelt, positioniert sich der Note neu, um Potentaten wie VW Polo und Ford Fiesta zu konkurrenzieren. Die Höhe wurde um �,� cm verringert und der vordere Überhang zu Gunsten seines hinteren Gegenstücks um � cm verkürzt. Der Minivan mit unveränderter Länge weist so eine profiliertere Silhouette auf. Das Design ist ausgefeilter als beim Vorgänger. Evolution auch im Innenraum, wo die vorderen Insassen auf um � cm abgesenkten Sitzflächen Platz nehmen, die hinteren hingegen um � cm höher liegen. Der Öffnungswinkel der Türen von �� Grad sorgt für einen bequemeren Einstieg und die deutlich verlängerte Beinfreiheit für erstaunlich viel Platz. Wie beim Vorgängermodell ist die Bank über einen weiten Bereich verschiebbar. Einziger Vorbehalt, die Sitzfläche ist kurz. Die Vordersitze hingegen passen ange-
zvg
Nissan Note | Die zweite Auflage mit ausgefeilterem Design sieht sich als Jäger von Limousinen.
nehm. Der Komfort ist mit gepflegter Federung und Geräuschdämmung eine der Stärken des Note. Dank der verschiebbaren Bank und dem raffinierten, herausnehmbaren Boden verfügt der Kofferraum über eine variable Kapazität. Die leicht umklappbaren Sitze jedoch bilden einen unschönen und störenden Absatz.
Der Nissan Note soll Kleinwagen die Stirn bieten und erhielt deshalb ein ausgeprägteres Design, vor allem an der Front.
Im Kapitel Motoren, alle mit einer Start-/Stopp-Automatik, findet man die �-Zylinder-Benziner aus dem Micra, darunter einer mit Kompressor, der �,� l/��� km verspricht. Sparsam und nicht unangenehm zu fahren, auch wenn die Fahrleistungen bescheiden sind. Der Minivan teilt auch die Plattform mit dem Micra und zeigt ein braves, aber unaufgeregtes Fahrverhalten. Anregender ist der Note bei der Ausstattung, denn er bietet einen Touchscreen, einen Totwinkel-Assistenten, einen Spurhalteassistenten und eine Erkennung für bewegliche Objekte hinter dem Fahrzeug sowie eine ��� Grad Kamera mit selbstreinigender Linse (siehe Seite «Aktuell»). Das gab es in diesem Segment noch nie. Und die Serienausstattung dieses praktischen Fahrzeugs steht dem in nichts nach. MOH Technik: Minivan; 5 Plätze; Länge 4,10 m; Kofferraum 325 l Motoren: Benziner 80/98 PS, Diesel 90 PS; 5-Gang- und CVT-Getriebe; Verbrauch ab 3,6 l/100 km, 95 g/km CO2 Preise: Fr. 19 290.– (1.2, 80 PS Visia) bis Fr. 28 140.– (1.2, 98 PS Tekna CVT); Debüt im Oktober.
Test und Technik | touring 25 Nr. 13 | 2. August 2013
Motorenschmierstoffe | Die Welt der Öle scheint für Laien oft unergründlich. Hinzu kommt, dass moderne Autos nur noch wenig Schmierstoff verbrauchen.
Eine perfekt geölte Geschichte
V
Partikelfilter brauchen zum Beispiel einen Schmierstoff, der die Ablagerung von Asche im Filter verhindert. Aufwändiger und teurer als Mineralöle, sind Vollsynthetiköle, die ein besseres Kaltstartverhalten, dank rascherer Versorgung der Schmierstellen weniger Verschleiss und eine höhere thermische Belastbarkeit bieten. Noch weniger Verluste durch Reibung bieten Leichtlauföle mit hohem Viskositätsindex und geringem Verdampfungsverlust. Longlife-Öle für Fahrzeuge mit langen Wartungsintervallen zählen ebenfalls zu dieser Kategorie. Letztere können ohne Weiteres �� ��� km erreichen. MOH/TCS MoBe
Eine regelmässige Kontrolle des Ölstandes und, falls erforderlich, ein Nachfüllen des Öls sind wichtig
TCS
ergessen ist fatal: Auch moderne Motoren verbrauchen immer noch ein Minimum an Öl. Aufmerksamkeit bleibt also angebracht, auch wenn die Wartungsintervalle tendenziell immer länger werden. Jeder Automobilist muss früher oder später den Ölstand kontrollieren und sich die erforderliche Ölqualität beschaffen. Und hier stellt sich die wichtige Frage: Welche Viskosität, welche Spezifikation und auch welche Qualität (mineralisch, synthetisch usw.) soll man wählen? Bei der Wahl des Öls spielen Marke und Preis eine untergeordnete Rolle. Es geht darum, sich an die Viskosität und an die Spezifikation zu halten. Die Viskosität bestimmt die innere Reibung einer Flüssigkeit in Abhängigkeit der Temperatur. Das Öl muss flüssig sein für den Kaltstart, aber nicht zu flüssig bei hohen Temperaturen. Die Viskosität wird durch zwei Ziffern ausgedrückt (z.B. SAE �W-��). Je kleiner die erste Zahl ist, desto besser fliesst das Öl bei Kälte. Die zweite Zahl beschreibt die Viskosität bei ��� Grad. Entscheidender sind die Klassifikationen, welche die Leistungsfähigkeit bei verschiedenen Prüfmethoden und Tests bezeichnen. Es gibt API- (American Petroleum Institute) und ACEA-Klassifikationen (Association des constructeurs européens d’automobiles). Die Bezeichnung von Ölen für Benzin- (A) und Die-
selautos (B) wird kombiniert, zum Beispiel ACEA A�/B�. Je höher die Zahl, desto besser die Qualität. Die Fahrzeughersteller bestimmen die Ölqualität und die Wechselintervalle je nach Konstruktion der Bauteile des Motors und der eingesetzten Materialien. Diese Spezifikationen entstehen nicht zufällig und man sollte sich daran halten. Der Kaufpreis ist zweitrangig. Ein Qualitätsöl ist das Resultat von spezifischer Herstellung und Mischung. Diesel mit
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Damit der Ölstand immer auf der richtigen Höhe ist � Regelmässig den Ölstand kontrollieren, vor allem bei Autos mit langen Wartungsintervallen. � Sowohl zu viel als auch zu wenig Öl kann dem Motor schaden. Beim Nachfüllen darauf achten, dass das Öl-Niveau genau zwischen den vorgegebenen Markierungen liegt. � Nur die vom Hersteller zugelassenen Öl-Qualitäten verwenden. � Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Leichtlauföl zu weniger Treibstoffverbrauch führen. � Für ein bestimmtes Motorenkonzept ausgelegte Motorenöle verschiedener Marken sind mischbar. Das gilt für mineralische und synthetische Öle. Zum Nachfüllen
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kann ohne Bedenken die vorgeschriebene Qualität am günstigsten Ort gekauft werden. � Ölwechselintervalle sollten eingehalten werden, auch dann, wenn höherwertiges Synthetiköl eingefüllt wird. Der Ölfilter zum Beispiel ist nicht für längere Verweilzeiten ausgelegt. � Ölzusätze sind überflüssig. Die meisten Fahrzeughersteller lehnen sie strikt ab. Allgemeine Additive sind nicht auf die Rezepturen der Motorenöle ausgelegt. � Motorenöl in verschlossenem Originalgebinde kann mindestens 3 Jahre gelagert werden. In angebrochenen Gebinden sollte die Lagerungszeit ein halbes Jahr tg nicht überschreiten.
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28 touring | Freizeit und Reisen Nr. 13 | 2. August 2013
Zuhause auf Zeit in Costa Rica: Elizabeth Soto beherbergt Volontäre aus aller Welt, die an einem Papageienprojekt mitarbeiten.
Volunteering-Reisen liegen im Trend: Freiwilligen-Mitarbeit an gemeinnützigen Projekten in aller Welt. Eine Art von Reisen, die Sinn und Freude macht. Reportage: Beatrice Käser
Reisen mit Sinn
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enn morgens um sieben die Arbeit beginnt, haben die Papageien auf dem Gelände des «Ara Project» im mittelamerikanischen Costa Rica bereits gefrühstückt. Reis und Bohnen, wie es sich für echte «Ticos» – so werden die Einheimischen genannt – gehört. In den Gehegen herrscht Hochbetrieb: ��� hellrote und grüne Aras krächzen um die Wette. In der Freiluft-Küche auf dem gleichen Gelände schneiden und schnipseln derweil Freiwillige aus aller Welt um die Wette: Verschiedenste Arten von (sub)tropischem Gemüse und Früchten müssen für die Vögel gerüstet werden. Anschliessend geht es ans Reinigen der Gehege. Bewaffnet mit Schlauch und Schrubber, arbeiten sich die Volontäre von Gehege zu Gehege. Danach sind Garten- und Feldarbeit an der Reihe: Limonen von den Bäumen schütteln, Kürbisse ausgraben, Mangos und Papayas pflücken. Nix mit einfach mal Papageien
streicheln oder mit ihnen spielen, zumal ein Ara kräftig zubeissen kann. Mit seinem Schnabel ist der Grosse Soldatenara fähig, bis zu �� Kilogramm zu knacken.
Weniger wird viel mehr Was also ist es, das trotzdem für eine tiefe Befriedigung und wahre Glücksgefühle sorgt, wenn man nach fünfstündiger Arbeit im tropischen Klima in die einfache Bleibe bei der Einheimischen-Mama Elizabeth Soto zurückkehrt – verschwitzt, verdreckt und müde? Am schlichten Mittagstisch wird fast jeden Tag arroz y frijoles (Reis und Bohnen) verdrückt, auf Spanisch und Englisch radebrecht – und sich anschliessend eine Siesta im kleinen Garten hinter dem Haus gegönnt, umschwärmt von Schmetterlingen und exotischen Vögeln. «Mich macht das Zusammensein mit Papageien inmitten der Natur überglücklich und das Gefühl, hier
Grosser Soldatenara: Sein Lebensraum ist knapp geworden.
Freizeit und Reisen | touring 29 Nr. 13 | 2. August 2013
etwas Sinnvolles zu tun», erklärt Anna Reichstein (��) aus Berlin ihre Faszination. Sie ist als Volontärin bereits seit mehreren Monaten für das «Ara Project» im Einsatz und lernt im Umgang mit Einheimischen gleichzeitig Spanisch.
Aussteigen auf Zeit Ein Aussteigen auf Zeit, etwas anderes, Gutes tun und der Wunsch nach Abstand zum Alltag und berufsbedingtem Stress lässt immer mehr Menschen eine Volunteering-Reise in Betracht ziehen. Arbeiten zum «Gotteslohn» und sich dabei wertvoll fühlen – ein eigentlicher Trend! Verschiedene Reiseveranstalter und Organisationen bieten Pauschalreisen für Freiwilligen-Mitarbeit an. Kuoni etwa deckt mit seinem «Ananea»-Programm eine Palette an Volunteering-Angeboten auf allen Kontinenten ab – vom Elefanten waschen in Thailand bis zu Einsätzen in mobilen Rotkreuz-Kliniken in Ecuador. Alles Reisen im Sinne der Nachhaltigkeit. «Wir arbeiten mit seriösen Partnergesellschaften zusammen und möchten eine breite Kundschaft ansprechen», betont die «Ananea»-Verantwortliche Cornelia Gemperle. Freiwilligen-Einsätze dauern nicht zwangsläufig Monate. «Wenn jemand nur wenig Zeit hat, kann auch ein einwöchiger Aufenthalt zum Schutz der Delfine am Roten Meer gebucht werden», ergänzt Gemperle. Schliesslich kommt Hilfe jederzeit gut an.
Volontäre wie Anna Reichstein müssen hart mit anpacken - Gehege schrubben inklusive. Zum täglichen Ritual gehört auch Küchenarbeit openair! Bald entfliegen sie in die Freiheit: Hellrote Aras im Gehege des Ara Project.
Alles für die Papageien In Costa Rica sind es die Aras, welche Unterstützung benötigen – besonders der Hellrote Ara und der Grosse Soldatenara; zwei einheimische Arten, deren Lebensraum knapper geworden ist. Hier setzt das «Ara Project» an, eine gemeinnützige Organisation, welche sich der Aufzucht und Wiedereingliederung von Aras in die Natur widmet. Und dafür Freiwillige aus aller Welt rekrutiert, die sich für wenige Wochen oder Monate weitgehend unentgeltlich in den Dienst der Papageien stellen. Die einzige Voraussetzung für Interessierte lautet immer gleich: «Volontäre sollten hart arbeiten können und keine Angst davor haben, sich dabei schmutzig zu machen», betont Assistentin Jenny Pettigrew.
Toleranz ist gefordert Volunteering-Reisen sind nicht gratis – obschon man arbeitet. Denn die Vermittlung Freiwilliger, deren Platzierung und grundsätzlich der ganze Organisationsaufwand kosten Geld, zumal ein kleinerer oder grösserer Teil direkt den Projekten und gemeinnützigen Organisationen
vor Ort zufliesst. Aber ob pauschal oder individuell unterwegs und ob Papageien betreuen in Costa Rica, Baumwollpflücken in Kirgistan oder die Arbeit in nepalesischen Waisenhäusern; jeder Freiwilligen-Einsatz erfordert ein grosses Mass an Anpassung: Etwa die Bereitschaft, mit wenig Komfort auszukommen, auch mal auf einer Pritsche oder im Zelt zu schlafen, sich auf eine (manchmal) sehr einfache lokale Küche einzulassen, körperlich teils hart zu arbeiten – und das häufig unter besonderen klimatischen Bedingungen. Aber genau das ist auch eine grosse Chance: Einfach einmal eintauchen, sich auf etwas Neues einlassen, spannende Projekte in Angriff nehmen, eine andere Sprache und «fremde» Menschen und Tiere kennen- und lieben lernen… all das kann faszinierend sein. Und letztlich bleibt die Erkenntnis: Glück ist keine Fra� ge des Geldes allein!
KOMPASS � Einreise: Schweizer benötigen in Costa Rica für touristische Reisen bis zu einem Aufenthalt von 90 Tagen kein Visum. Wer über die USA, zum Beispiel Miami, einreist, muss die amerikanischen Einreisebestimmungen für die USA erfüllen. � Klima: Tropisch bis subtropisch, stark geprägt von der jeweiligen Höhenlage. � The Ara Project: (ohne An/Rückreise) Freiwilligen-Arbeit mit und für Papageien in Costa Rica mit Unterkunft bei Gastfamilien, www.thearaproject.org (ein Video ihres eigenen Aufenthaltes gibt’s von Beatrice Käser auf Youtube unter http://www.youtube.com/ watch?v=wcnR-offMPo). � Kuoni: Volunteering-Reisen im Rahmen des «Ananea»-Programms für nachhaltiges Reisen, Projekte im In- und Ausland, z.B. FairtradeRundreise in Südafrika, Telefon 044 277 41 00, www.ananea.ch � Helvetas: Freiwilliges Engagement und nachhaltige Erlebnisferien in Form von Volunteering-Reisen weltweit, z.B. Kaffee-Ernte bei Bauern in Nepal, Telefon 044 368 65 00, www.helvetas.ch � Globetrotter: Freiwilligen-Arbeit weltweit, zum Beispiel Kinderbetreuung in Goa, Telefon 0848 000 844, www.globetrotter.ch
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Freizeit und Reisen | touring 31 Nr. 13 | 2. August 2013
Bräuche und Traditionen | Nebst Schokolade und Uhren steht die Schweiz auch für Kuhkämpfe, Jodeln und und weitere Traditionen wie die Schafscheid.
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ie Schweiz tickt in einigen Punkten anders als die übrige Welt. Da werden noch uralte Bräuche und Traditionen gelebt und gepflegt, deren Ursprung viele gar nicht mehr kennen. «In unserer globalen, sich rasant wandelnden und hektischen Welt hat die Sehnsucht nach einer ‹Gegenwelt› vor der Haustüre rasant zugenommen – auch bei der jüngeren Bevölkerung», sagt Heinz Keller von Schweiz Tourismus. Dies sei längst keine Frage mehr von Alter, Herkunft oder politischer Einstellung. Werte wie Authentizität, Tradition, Gemütlichkeit und Unverwechselbarkeit stehen heute hoch im Kurs. Das kommende Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Burgdorf ist für Keller das Musterbeispiel: Am grössten Sportanlass der Schweiz werden gut ��� ��� Besucher erwartet.
Touristisch nutzen Tradition trifft offenbar den Zeitgeist. «Die Suche nach Authentizität gehört zu den weltweit wenigen Trends im Tourismus, und Traditionen verkörpern das beispielhaft», unterstreicht Heinz Keller, der aus- wie inländischen Gästen mit der Broschüre «��� Traditionen und Bräuche» – gesponsert von der grössten Schweizer Bank – konkrete Tipps gibt, wie und wo sie solche miterleben können. Über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist auch das Spektakel des Kuhkampfs im Wallis. Wohl mehr als �� ��� Besucher schauen sich die zehn offiziellen Ringkuhkämpfe an, bei denen sich die Kühe für das Finale in Aproz qualifizieren können. «Solch erlebbare Bräuche kommen gut an», betont Bruno Huggler von Wallis Promotion. Er verweist aber auch auf die Vorliebe vieler Touristen, an den jahrhundertealten Suonen entlang zu wandern. Diese alten, schmalen Kanäle, welche die Weiden im regenarmen Wallis seit Jahrhunderten
mit Wasser aus den Gletscherbächen versorgen, «sind ja nicht nur Brauchtum, sie erfüllen immer noch ihre Funktion», so Huggler.
«Jüngere» Traditionen Das Pflegen alter Traditionen und Bräuche im Alltag ist aber keineswegs an eine Zuschauerbeteiligung gekoppelt. Bei Bergferien auf der einsamen Alp können Touristen beim Eindunkeln in katholischen Gebieten mit Glück den Älpler von der Nachbarsalp hören, wenn er seinen Betruf singt. Damit hält er Unbill und Gespenster von seiner Alp fern. In bergigen Landschaften können Wanderer eine andere Tradition erleben, wenn sie etwa Bauern beim Alpheuen an steilen Berghängen begegnen. Gelebte Traditionen und auch Bräuche müssen aber nicht zwingend uralt sein, um als solche durchzugehen. Das Bundesamt für Kultur hat einen interessanten Faltprospekt mit ��� solcher gelebten Traditionen aufgelegt. Da ist etwa vom Töfftreff Hauenstein in Trimbach bei Olten die Rede. Da besammeln sich beim Restaurant «Isebähnli» vom März bis Oktober jeden Donnerstagabend Hunderte von Motorradfahrern aus der Schweiz und den Nachbarländern zum Austausch. Der bekannte Töfftreff existiert seit ����. In der Romandie steht «Les Promotion» für den Übertritt in eine höhere Schulklasse. Gefeiert wird dieser Brauch in Genf seit ����. Später übernahmen diesen Brauch auch die drei Kantone Freiburg, Neuenburg und Waadt. Die Art der Festivitäten ist dabei verschieden. In Genf laufen Kindergärtler kostümiert durch die Stadt. Christian Bützberger
Touring-Info www.myswitzerland.com/traditionen, www.wallis.ch, www.lebendigetraditionen.ch
Die Kunst, einem Alphorn Töne zu entlocken, will gelernt und geübt sein.
Alpaufzüge ziehen in vielen Regionen des Landes interessierte Zuschauer an.
Seit 45 Jahren treffen sich jeden Donnerstag hunderte Motorradfahrer in Trimbach.
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Freizeit und Reisen | touring 33 Nr. 13 | 2. August 2013
Reiche Investoren lieben Hotels
Familien-Badeferien in der Toskana
Schweizer Luxushotels sind begehrte Perlen in den Portefeuilles ausländischer Milliardäre. Stavros Niarchos, der legendäre griechische Reeder kaufte ���� das Kulm Hotel in St. Moritz. Seine Söhne doppelten ���� mit dem Grand Hotel Kronenhof in Pontresina nach. Der deutsche Milliardär Karl-Heinz Kipp liess in seinem Hotel Tschuggen in Arosa durch Stararchitekt Mario Botta eine traumhaft schöne Spa-Anlage einrichten. Der ägyptische Investor Hamed El Chiaty kaufte ���� die Steigenberger Gruppe mit dem Flaggschiff Grandhotel Belvédère in Davos. Die Liste liesse sich locker fortsetzen. Aus Renditeüberlegungen halten sich reiche Ausländer Schweizer Luxushotels nicht. Betriebswirtschaftlich ist aus einem Fünfsternehotel kaum mehr als eine schwarze Null herauszuwirtschaften. Aber Immobilien in der Schweiz, verbunden mit möglichen Abschreibungen, sind offenbar Anreiz genug, ein Schweizer Luxushotel zu besitzen.
Reka bietet den TCS-Mitgliedern ein spezielles Angebot im Feriendorf Golfo del Sole in Follonica, Toskana. Für einen mindestens einwöchigen Aufenthalt vom �. August bis ��. Oktober erhalten sie einen Rabatt von ��� auf den Mietpreis einer Ferienwohnung oder eines Bungalows (Bungalows sind nur noch limitiert verfügbar). Das Reka-Dorf liegt inmitten einer ��� ha grossen Pinienanlage direkt am Meer. Zur Infrastruktur gehören u. a. ein heizbares Schwimmbad, Plantschbecken, Spielwiesen, eine Minigolfanlage, Tischtennis, Restaurants und vieles mehr. Infos und Buchung auf www.tcs-reisen.ch/reka. tg
Wandern an Donau und Dordogne
Ein Fuss im Schweizer Markt Horst Rahe, Eigentümer der deutschen Seereederei in Rostock und auch Besitzer der führenden deutschen FünfsterneHotelgruppe A-Rosa mit Resorts in Bad Saarow, Travemünde, Kitzbühel und auf Sylt sowie des Hotels Paradies in Ftan, führt noch einen weiteren Grund an: «Das Hotel Paradies in Ftan ist für meine Ferienhotelgruppe in Deutschland wichtig, um am Schweizer Markt, der für uns auch ein sehr wichtiger Quellmarkt ist, vertreten zu sein. Wir rechnen im Hotelbereich das Gesamtergebnis aller Häuser zusammen und nicht nur die Einzelhäu-
ser», sagt Horst Rahe. Im Paradies mit seinen �� Suiten und Zimmern bietet Gastgeberin Meike Bambach ihren Gästen einen perfekten Rückzugsort mit allen Annehmlichkeiten. Mit mehr als ��� Gemälden und Grafiken von Graubündner Künstlern ist das Paradies (www.paradieshotel.ch) auch ein kultureller Treffpunkt im Unterengadin. Und mit der Chasa da Fö betreibt Küchenchef Martin Pöschel die wohl höchstgelegene Kochschule Europas. Christian Bützberger
Küchenchef Martin Pöschel sorgt mit seinen Kreationen für kulinarische Höhenflüge seiner Gäste im «Paradies» in Ftan.
Im Angebot an individuellen Wandertouren von Eurotrek finden sich zwei achttägige Programme, die entlang der Donau und der Dordogne führen. Die Tour führt von Sarlat bis nach St. Léon-sur-Vézère, vorbei an Schlössern, mittelalterlichen Kleinstädten und endet mit der Besichtigung der Nachbildung der berühmten Höhlen von Lascaux. Auch die österreichische Wachau hat ihren Charme. Krems, das Stift Melk… Die Flusslandschaft mit den schroffen Felsen und sanften Hügeln bietet sich an für Wanderungen. Programme, Preise und die online Buchungsmöglichkeit unter www.tcs-reisen.ch/aktivferien. tg
Rezeption
Bilder Bü, zvg
Vom Ausflugslokal zur Wohlfühloase 1975 hat Walter Suhner direkt am Ufer des Hallwilersees Land gekauft und zwei Jahre später die «Seerose» eröffnet – ein Ausflugsrestaurant erster Güte erfreute Ausflügler. Sohn Felix übernahm 1994 den blühenden Betrieb mit der Vision, ihn zu erweitern. Mit dem Bau der «Elements», einem Haus mit 42 Zimmern und Seminarräumen begann er und mit dem kürzlich eröffneten «Cocon», das sind 30 Junior Suiten und zwei Spa Suiten sowie Seminarräume, verwirklichte er seine Pläne. Gäste werden auch am neuen, mehr als 1000 m2 grossen Thai Spa ihre helle Freude haben. Zusammen mit dem Restaurant «Samui-Thai» bietet Felix Suhner in seinem Resort & Spa thailändische Angebote auf höchstem Niveau an. Und das alles in einer wunderbar angelegten Parkanlage, angrenzend an ein Naturschutzgebiet inklusive dem Unesco Weltkulturerbe Pfahlbauten Seerose – Erlenhölzli. 96% des Landes rund um den Hallwilersee stehen unter einer speziellen Schutzzone und werden nicht mehr überbaut, Bü dafür kann der See noch meist direkt am Ufer umwandert werden.
Eine der 30 prächtigen Junior Suiten im neuen «Cocon». Die Zimmerpreise beginnen in der «Seerose» in Meisterschwanden ab 124 Fr. Telefon 056 676 68 68, www.seerose.ch.
34 touring | Freizeit und Reisen
Bilder Nadia Rambaldi
Nr. 13 | 2. August 2013
Lanzarote | Die vulkanische Insel in den Kanaren trägt die Handschrift des einheimischen Künstlers César Manrique.
Blühende Kunst auf verbrannter Erde
N
atur – Kunst, Kunst – Natur: Wo fängt das eine an und hört das andere auf? Auf Lanzarote ist dieser Übergang fliessend. Die Insel ist ein riesiges Museum: Der Künstler und Einheimische César Manrique hat Lanzarote seine Kunst einverleibt. Dabei blieben aber die Architektur und der Charakter der vulkanischen Insel stets im Fokus des künstlerischen Schaffens. Das Resultat ist ein einmaliges Gesamtkunstwerk, ein Zusammenspiel aus Tradition, Natur und den Launen des Künstlers. Doch auch die kleine Nachbarinsel, «La Graciosa», die von Lanzarote aus verwaltet wird, ist einen Besuch wert. Der von Manrique gestaltete Aussichtspunkt «Mirador del Rio», am Nordzipfel der Insel, bietet eine tolle Sicht auf «die Anmutige».
Widerspenstig und stachelig Der Kakteengarten im Osten der Insel, nahe der Stadt Guatizia, wurde von César Manrique in einem Krater angelegt und fügt sich so anmutig in die Naturlandschaft ein. Er beherbergt alles, was Stacheln hat und wenig Wasser braucht, insgesamt sind es ���� Kakteenarten. Manche erinnern an exotische Früchte, andere an einen Besuch beim Coiffeur. Kein Kaktus ist wie der andere, aber alle sind widerspenstig und stachelig. In den Bodegas auf Lanzarotes Rebbergen können edle Tropfen degustiert werden. Der vulkanische Untergrund und
die heftigen Winde verleihen den Weinen einen sehr eigenwilligen Geschmack. Eine weitere Besonderheit, die auf die Vulkane zurückzuführen ist, sind die Lavaröhren auf der Insel. Das sind Höhlen, die sich aus unterirdischen Lavaflüssen bilden können. So ist die Höhle «Cueva de los Verdes» vor ���� bis ���� Jahren als Folge eines Vulkanausbruchs entstanden. Der Tunnel ist � km lang und reicht vom Vulkanpegel bis ins Meer. Auf einem kurzen Rundgang können sich Besucher die Lavaschichten in den verschiedensten Farben und Strukturen ansehen. Wer noch nicht genug vulkanisches Gestein bewundert hat, sollte die Feuerberge im Nationalpark Timanfaya besichtigen. Verbrannte Erde soweit das Auge reicht; vorwärtsstürmende Feuerzungen, erstarrt für die Ewigkeit. Ein spektakuläres Naturerlebnis. Nadia Rambaldi
Die Isla Graciosa bietet einsame Strände (oben). Die dunkle Erde Lanzarotes bildet einen schönen Kontrast zur grünen Vegetation der Insel (rechts).
Isla Graciosa: bezauberndes Eiland La Graciosa, die kleine Nachbarsinsel Lanzarotes, hat zirka 700 Einwohner, die hauptsächlich vom Fischfang leben. Sie ist touristisch unberührter als Lanzarote. Es gibt keine Hotels, nur einige wenige Pensionen bieten Zimmer an. Dafür bietet die Insel goldene und abgelegene Strände für Touristen, die die Einsamkeit und die Ruhe in der Natur geniessen. Von der Ortschaft Orzola aus führen täglich nr mehrere Fähren auf das Eiland.
KOMPASS � Anreise: Im Sommer gibt es Direktflüge ab Zürich und Genf nach Arrecife. � Übernachtung: Besonders familienfreundlich und für sportliche Gäste interessant ist das Hotel Sands Beach in Costa Teguise. Das Hotel hat schöne Bungalows und bietet ein grosszügiges Freizeitangebot, www.sandsbeach.eu.
� Stiftung César Manrique: Die private Stiftung in Tahiche im beeindruckenden Haus des verstorbenen Künstlers, das Museum und Ort der Kunst und der Kultur ist, www.fcmanrique.org. � Gut essen: Ein besonderes kulinarisches Erlebnis bietet das Restaurant im Lavatunnel Jameos del Agua. Das Tourismuszentrum in der Höhle wurde von César Manrique gestaltet. Allgemeine Infos: www.spanieninfo.ch
Freizeit und Reisen | touring 35 Nr. 13 | 2. August 2013
WISSENSWERTES � Infos: Bregenzerwald Tourismus, A-6863 Egg, Tel. +43 5512 2365 12, www.bregenzerwald.at
Bilder zvg
� Unterkunft: Hotel Krone (4-Sterne), A-6883 Au/Bregenzerwald, Tel. +43 5515 2201 0, www.krone-au.at
Keine Luxushotels, keine Shopping-Malls, keine Kulturmonumente - dafür immer mehr Feriengäste. Die Region Bregenzerwald in Vorarlberg überzeugt mit Authentizität.
Viel Wohlgefühl statt klotziger Protzerei
E
in wichtiger Moment für den weiteren Ferienverlauf. Wir betreten die Hotellobby. Wie wird man uns empfangen? Sind wir willkommen? Die tollkühnsten Befürchtungen sind schnell ausgeräumt und vergessen. Aus einem freundlich lächelnden Gesicht fliegt uns ein charmantes «Servus» entgegen. So wünscht man sich das – oder erhofft es zumindest. Selbst der gestiegene Lärmpegel im Eingangsbereich des Hotels – verursacht durch unser lebhaftes BubenTrio – scheint hier niemanden zu nerven.
Auch eine Sommerdestination Vorarlberg ist geprägt von viel Natur, grünen Wiesen und Gebirgszügen. Häuser und Bauernhöfe sind eher zufällig angeordnet. Spätestens nach Dornbirn gibt es kaum mehr so etwas wie Zentrumsbildungen, stattdessen dominieren Streusiedlungen. Die Ortschaft Au, wo das Hotel steht, befindet sich auf ��� Meter über Meer. Trotz insgesamt �� Skigebieten mit �� Transportanlagen und meist sehr guten Schneeverhältnissen ist der Wintertourismus im ganzen Bregenzerwald nicht so dominant wie erwartet. Dies vor allem, weil das Sommergeschäft seit Jahren boomt. Fast die Hälfte der Gäste reist mittlerweile zwischen Mai und Oktober an. Die Logiernächte haben in den Sommersaisons ���� (��,��) und
���� (��,��) zugenommen. Nicht zuletzt tragen immer mehr Schweizer Gäste zum Wachstum bei. Das hat u. a. auch mit dem attraktiven Wechselkurs zwischen Franken und Euro zu tun.
Landwirtschaft und Tourismus Die Hingabe, mit der sich der Bregenzerwald mit seinen ��� Quadratkilometern und insgesamt �� ��� Einwohnern einem gemütlichen, genussreichen und naturnahen Tourismus verschrieben hat, ist deutlich spürbar. �� ��� Gästebetten, vom Vierstern-Superior-Hotel bis zu Bauernhöfen und Campingplätzen ist hier über die Jahre alles entstanden. Geboten werden Sportaktivitäten wie Wandern, Mountainbike, Golf oder Ten-
In solch einer Landschaft wie hier in Au Shoppernau machen Kinder wie Erwachsene gerne Ferien.
� Ausflugtipps: Metzler Käse-Molke, «Bauernhof be-greifen», A-6863 Egg, Tel. +43 5512 30 44 (auf Vorreservation!), www.naturhautnah.at
Aktivzentrum Bregenzerwald, Aqua Hochseilgarten, Höhlentouren, Abenteuerwanderungen, A-6882 Schnepfau, www.aktiv-zentrum.at
nis. Ergänzt wird das Ferienerlebnis mit authentischen Angeboten aus dem regionalen Leben. Wir besuchen etwa den lokalen Milchbauern Ingo Metzler auf seinem Hof im regionalen Hauptort Egg und erleben hautnah, wie aus Kuh- und Ziegenmilch exklusive Käsesorten und gesunde Molkeprodukte hergestellt werden. Verköstigung inklusive. Positioniert hat sich der Bregenzerwald auch mit einer hochwertigen Gastronomie, die auf lokale Spezialitäten setzt.
Für alle da Können Kinder auf dem Bauernhof Tieren streicheln, machen ihnen die Ferien natürlich noch mehr Spass.
Die lokale Hotellerie setzt weniger auf Labels, ohne die Qualität zu vernachlässigen. Unkompliziertheit ist Trumpf. Unser Hotel Krone, mit vier Sternen eines der besseren in der Gegend, positioniert sich zum Beispiel nicht als Kinderhotel. Gleichwohl gehören Familien hier zum soliden Gästestamm. «Ich brauche kein spezielles Gütesiegel, um die kleinen Gäste mit guten Angeboten zu unterhalten», sagt Walter Lingg, der den Familienbetrieb zusammen mit seiner Frau in der fünften Generation führt. Kinderstimmen prägen den Hotel-Alltag genauso wie ältere Gäste, die Erholung suchen. Die Koexistenz funktioniert. Im Erdgeschoss können die Kids im schalldicht abgetrennten Spielzimmer toben, basteln und Tischtennis spielen. Im obersten Stock darf die komplett neu gebaute Wellness-Oase nur von Gästen über �� Jahren betreten werden. Robert Wildi
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Frankreich
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Club und Mitglied | touring 39 Nr. 13 | 2. August 2013
Beat Eschler | Der Wohn- und Arbeitsort von Beat Eschler, dem 61-jährigen Leiter des TCS-Campingplatzes «Fanel» in Gampelen, könnte schöner nicht sein: in einem Naturschutzgebiet direkt am Neuenburgersee.
«Bei Notfällen immer präsent»
M
it ��� Stellplätzen führt er den grössten der derzeit �� TCS-Campings, und dies seit �� Jahren: Beat Eschler, Leiter des TCSCampingplatzes «Fanel» in Gampelen. Was hat den gelernten Konditor-Confiseur dazu bewogen, «Platzwart» zu werden, wie die Funktion vor Jahren noch genannt wurde? Dazu Beat Eschler: «Es waren vor allem die damals finanziell nicht rosigen Aussichten des Lernberufs. Ich arbeitete einige Jahre im Aussendienst und an den Wochenenden bin ich Taxi gefahren, bis ich ���� mehr oder weniger zufälligerweise auf dem TCS-Camping Gwatt bei Thun anheuerte.» Seinen Job machte er wohl nicht so schlecht. Auf jeden Fall wurde der TCS auf den jungen Mann aufmerksam und bot ihm die Leitung des «Fanel» in Gampelen an – diese Funktion übt er auch heute noch mit grosser Begeisterung und Erfolg aus.
Ein Allrounder Es ist die fast grenzenlose Selbständigkeit und Abwechslung, die Beat Eschler auch nach so langer Zeit noch faszinieren. «Jemand, der im Sommer Wert auf Freizeit legt, ist als Campingleiter fehl am Platz», dämpft Eschler aufkommende Gelüste nach dem Beruf. In der Tat: In der Hochsaison ist beinahe Dauerpräsenz des Campingleiters und seiner Frau Madlen gefragt. So beginnt der Arbeitstag um � Uhr und endet nicht selten erst um �� Uhr. Wenn man Beat Eschler nach dem typischen Arbeitstag in der Hochsaison fragt, lacht er: «Ein solcher Tag ist in den Monaten Juli und August nicht planbar.» Aber zu etwa ��� ist er im Büro an der Rezeption anzutreffen, damit er die Gäste persönlich begrüssen und ihnen den Stellplatz zeigen kann. «In der Hochsaison komme ich am Morgen ins Büro und nehme vorweg, was sich an Arbeiten bietet: An- und Abreisen, abrechnen, Reinigung, Rasen mähen, Reparaturen und sonstige Notfälle, die nicht zwingend einen Spezialisten erfordern.» Was er sich nicht nehmen lässt: Das Bogenschiessen bei den Animationen leitet der langjähri-
ge Platzleiter immer noch höchstpersönlich; ein bisschen Spass muss sein…
Zeit für einen Schwatz Im Sommer ergeben sich weniger Gelegenheiten für Gespräche mit den Gästen, «aber auf meinen täglichen Rundgängen gibts schon Konversationsmöglichkeiten», erklärt der Campingleiter. Abends um �� Uhr begibt sich Beat Eschler auf den letzten Kontrollgang, und wenn viele Jugendliche auf dem Platz sind und es laut zu werden droht, unterstützt er den Nachtwächter bis weit nach Mitternacht. Das Ehepaar Eschler wohnt in einem schmucken Chalet auf dem Campinggelände. So kann es durchaus vorkommen, dass um ��.�� Uhr an der Haustüre geklingelt wird, weil ein Gast notfallmässig einen Arzt benötigt. «Notfälle erfordern meine Präsenz, egal um welche Zeit», sagt der passionierte Platzchef. Peter Widmer
Porträt TCS-Porträt TCS Beat Eschler Patrick Strössler Leiter TCSLeiter ECamping Business «Fanel», Gampelen
DREI FRAGEN Sie bewegen sich immer im Freizeitbereich anderer Leute. Wie verbringen Sie selber die Freizeit? An meinem freien Tag in der Woche suche ich die Stille, die Rückzugsmöglichkeit in der Natur beim Joggen oder Biken. Wenn Sie das Rad zurückdrehen könnten, würden Sie etwas anders machen? Nein, ich würde wieder Campingleiter. Ich bin froh, dass ich mich so früh dafür entschieden habe. Wie sieht der Campingplatz Gampelen in 30 Jahren aus? Er wird sein Gesicht nicht grundlegend verändern, denn der Platz befindet sich in einem Naturschutzgebiet mit strengen Auflagen.
Touring-Info Mehr über den TCS-Camping «Fanel» in Gampelen: www.campingtcs.ch
«Es ist von Vorteil in meinem Beruf, dass ich nicht zwei �linke Hände� habe.»
Beat Eschler ist Campingleiter mit Leib und Seele. In der Hochsaison beschäftigt er zehn TeilzeitMitarbeitende.
40 touring | Club und Mitglied Nr. 13 | 2. August 2013
9:10 Vorbereitung des Fluges nach Montpellier: Captain Patrick Martin (rechts) und Rettungsspezialist Gerhard Scheibe.
7:00 Repatriierung | Das schwerverletzte TCS-Mitglied Philippe Ménétrey wurde per Jet der TCS Ambulance von Montpellier (F) nach Bern und dann per Ambulanz nach Freiburg verlegt. Reportage: Heinz W. Müller
«Ich bin so dankbar, dass ich wieder heim kann»
E
in Leuchten in seinen Augen ist beim Patienten zu erkennen. «Schön, dass der TCS mich heimbringt», lächelt Philippe Ménétrey (��) erleichtert. Er liegt seit fast einem Monat in einem finsteren Zimmer der Intensivstation in der Uniklinik der südfranzösischen Stadt Montpellier. Bei einem Freizeitunfall hat er sich schwere Verletzungen zugezogen, worauf er mehrere Wochen in ein künstliches Koma versetzt werden musste. Rund um seine Heimschaffung ergaben sich Probleme, bis sich die Familie des ETI-Versicherten verzweifelt beim TCS meldete. Dieser entschied unbürokratisch, das nach wie vor geschwächte TCS-Mitglied nicht per Ambulanz, sondern primär auf dem Luftweg mit dem
Jet «TCS Ambulance» heimzuschaffen. Nun steht die Equipe der Alpine Air Ambulance (AAA) und des TCS am Bett des Freiburgers: AAA-Rettungssanitäter Gerhard Scheibe (��) spezialisiert auf Intensivmedizin, und Grégoire Morel (��), Rettungsarzt bei ETI Med des TCS in Genf, kümmern sich um Philippe Ménétrey und machen ihn reisebereit.
Vom Spital ins Flugzeug Dieser nimmt die Zuwendung bewegt entgegen: «Ich bin so dankbar, dass ich wieder heim kann.» Zusammen mit dem Ambulanz-Personal erfolgt sorgfältig der Wechsel vom Spitalbett auf die Tragbahre des Rettungs-Jets. Nach einem Übergabegespräch mit den französischen Berufskollegen geht’s Schlag auf Schlag: Die ört-
15:50 Dank des TCS und des professionellen Teams ist der Patient ohne Stress im Kantonsspital Freiburg angelangt. Der lokale Rettungssanitäter verabschiedet sich.
liche Ambulanz fährt mit Blaulicht und Sirene durch Montpellier auf den lokalen Flughafen. Dort ist auch eine Sicherheitskontrolle zu passieren, ohne Pass oder ID geht das nicht (vgl. Kasten). Die Crew der Cessna Citation HB-VMX, allen voran der routinierte Flugkapitän Patrick Martin (��), legt ebenfalls Hand an, um die Bahre mit Patient Ménétrey in die Kabine zu schieben. Kaum ist dieser bequem eingerichtet und gesichert, kümmert sich Rettungsspezialist Scheibe um seinen Anvertrauten: Dazu gehört auch die Kontrolle der Überwachungsgeräte und der Infusion, die er übrigens im Spital noch neu ansetzte. Rettungsarzt Morel schaut ebenfalls zum Rechten, unterhält sich mit dem verletzten Romand und versucht, ihn vor dem Start zu beru-
Club und Mitglied | touring 41 Nr. 13 | 2. August 2013
11:00 Gerhard Scheibe und Grégoire Morel sind top motiviert. In Montpellier rückt die örtliche Ambulanz an.
12:10 higen. Doch Philippe Ménétrey erweist sich als problemloser und tapferer Patient. Der Start ist trotz Mistral «gesittet», ebenfalls der Steigflug – trotz der von Meteorologen angekündigten Turbulenzen. Um den Verletzten zu schonen, fliegt der Jet tiefer als üblich.
Auf dem Bundesstadt-Airport Nun ist’s fast geschafft: Ménétrey atmet durch und freut sich definitiv auf die Heimkehr. Und er ist des Lobes voll über den TCS und dessen Service. Den Humor hat er trotz dieses schlimmen Ereignisses, das er nun langsam überstanden hat, nicht verloren: «So wie bereits mein
«Wie bereits mein Vater bin ich seit jeher TCS-Mitglied.» Vater bin ich seit jeher TCS-Mitglied, aber bis jetzt habe ich nur bezahlt, aber nie etwas gebraucht.» Eine Stunde später landet das Flugzeug in Bern-Belp. Dort wartet bereits ein Ambulanzfahrzeug mit Freiburger Kontrollschild: Die Heimat von Philippe Ménétrey ist nicht mehr weit. �� Minuten später fährt der Krankenwagen beim Kantonsspital Frei-
Wo ist der Pass? Dass die Equipe AAA/TCS den Pass von Philippe Ménétrey vorweisen konnte, war nicht selbstverständlich. Denn das französische Spitalpersonal hatte die Papiere zuvor in die Schweiz retourniert. Der TCS sorgte dafür, dass das Dokument, welches sich bei der Familie befand, vom Freiburgischen nach Zürich gelangte, damit der Pass im Ambulanz-Jet nach Montpellier kam. Alle in Not geratenen TCSMitglieder sollten die Dokumente keinesfalls weggeben und diese auch digital im Internet hinterlegen.
burg vor. Nach einer kurzen Übergabe liegt das TCS-Mitglied bereits im Spitalbett und ist erleichtert. Derweil der TCSRettungsarzt zurück in die Romandie reist, kehrt Rettungsspezialist Gerhard Scheibe samt Bahre aufs Belpmoos zurück. Kurze Zeit später hebt der Jet ab, um in seine Heimatbasis Zürich zurückzukehren. Der nächste Einsatz folgt sogleich: Anderntags geht’s wiederum in � den Süden, diesmal nach Sizilien.
15:00
14:15
Die Ambulanz fährt direkt zum Rettungsjet auf das Vorfeld und transportiert Philippe Ménétrey unverzüglich nach Freiburg.
Während des Fluges betreuen die Fachleute von AAA und TCS den Inhaber des ETI-Schutzbriefes. Eine Stunde später landet der Jet in Bern und der Patient wird ausgeladen.
Auf zum Patienten im Gang der Uniklinik; am Türrahmen gibt eine Skizze Auskunft über die Verletzungen.
12:50
Der Patient wird im Zimmer für den Transport vorbereitet und dann mit der Ambulanz samt Blaulicht zum Flugzeug gebracht.
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Club und Mitglied | touring 43 Nr. 13 | 2. August 2013
Sascha Laue
Die AAA wird auch in Zukunft im Kanton Aargau mit dem TCS-Heli Rettungseinsätze fliegen.
Der TCS führt mit der Alpine Air Ambulance (AAA) Repatriierungen von ETI-Schutzbriefinhabern durch. Im Kanton Aargau werden auch Rettungseinsätze geflogen. Der TCS setzt auf höchste Qualitätstandards aber auch Nähe zum Mitglied.
«Keine Abstriche bei der Qualität» Der Kanton Aargau hat die Einbindung des TCS und seiner Partnerin Alpine Air Ambulance (AAA) ins kantonale Rettungsdispositiv bestätigt. Wie reagieren Sie darauf? Peter Goetschi: Die Strategie vom TCS ist und bleibt auf Sekundärtransporte ausgerichtet, das heisst Repatriierungen von ETI-Schutzbriefinhabern und Spitalverlegungen. Nun führt der im Birrfeld stationierte Helikopter aufgrund der Einbindung in den Rettungsdienst des Kanton Aargau seit diesem Frühjahr auch Rettungseinsätze durch. Der Entscheid des Kantons bedeutet nichts anderes, als dass dieser Helikopter weiterhin von der Einsatzleitstelle ��� Aarau aufgeboten werden kann, wenn es darum geht, Leben zu retten. Will der TCS nun ins Rettungsgeschäft einsteigen? Nein. Wir konzentrieren uns klar wie bis anhin auf den Sekundärbereich. In diesem Sinne hat der Helikopter im Birrfeld die klare Aufgabe, Sekundärtransporte, im Besonderen Repatriierungen, vorzunehmen. Aufgrund seiner Ausrüstung kann er aber eben auch von der Aargauer Einsatzleitstelle ��� aufgeboten werden, wenn er verfügbar und näher bei der zu rettenden Person ist. Ich sehe dies als
eine Ergänzung im aargauischen Rettungswesen und in keiner Weise als eine Konkurrenz zur Rega. Im Kanton Aargau gibt es keine andere Rettungsbasis für Helis.
Peter Goetschi, Zentralpräsident des Touring Club Schweiz (TCS)
«Der TCS erfüllt alle Standards und setzt auf hohe Qualität»
Was sind die Ziele des TCS mit der AAA? Seit �� Jahren leistet der TCS seinen Mitgliedern, die in Schwierigkeiten geraten, verunfallen oder erkranken, mit dem ETI Schutzbrief Hilfe. Pro Jahr repatriieren wir rund ��� ETI-Schutzbriefinhaber vom Ausland in die Schweiz. Nachdem wir diese Dienstleistung in der Vergangenheit zusammen mit unterschiedlichen Partnern erbracht hatten, haben wir uns entschieden, dies selber bzw. über die zusammen mit der Lions Air Group gegründete Gesellschaft AAA zu machen. Damit können wir diese Leistungen nunmehr nach Möglichkeit aus einer Hand, mit dem TCS Ambulanzjet, dem TCS Helikopter und den TCS Fahrzeugambulanzen, erbringen. So können wir effizienter agieren und unserem Mitglied und ETI-Schutzbriefinhaber näher sein. Erfüllt die AAA die Standards? Ja, bei der Qualität machen wir keine Abstriche. Die AAA verfügt über alle not-
wendigen Kompetenzen und Bewilligungen. Der Helikopter erfüllt sämtliche kantonalen, nationalen und internationalen Standards.
Und wie sieht es bei der Qualität für medizinische Rückführungen und Luftrettungen aus? Der TCS verfügt sowohl intern als auch extern bei der AAA über alle notwendigen Kompetenzen, um medizinisch bedingte Repatriierungen wie auch Primäreinsätze im Auftrag der Einsatzleitstelle ��� Aarau durchzuführen. Durch die Kooperation mit der Klinik Hirslanden in Zürich wird die Qualität der medizinischen Leistungen sichergestellt. So fliegt der Helikopter bei Rettungseinsätzen ausschliesslich mit Fach- und Oberärzten, da wir der medizinischen Qualität sehr hohe Bedeutung beimessen. Viele sind verunsichert darüber, wer für die Rettungskosten aufkommt? Die Kosten von Rettungseinsätzen in der Schweiz werden seit jeher überwiegend durch Kranken- oder Unfallversicherungen übernommen. Sollte ein Fall ausnahmsweise nicht gedeckt sein, wird die AAA die Kosten übernehmen. Wir lassen keinen Geretteten oder dessen Umfeld und Familie im Stich. Interview: fm
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Club und Mitglied | touring 47 Nr. 13 | 2. August 2013
Sich weltweit verständigen mit Zeichen und Zeichnungen
TCS-Patrouille im Einsatz für TeslaSpitzentechnologie Grosse Anerkennung für die TCSPatrouille: Vor Kurzem hat die kalifornische Marke Tesla, Herstellerin leistungsfähiger Elektroautos (www.teslamotors.com), mit dem TCS einen Vertrag über Pannenhilfe für ihre Autos in der Schweiz und in Liechtenstein abgeschlossen. Dies ist ein grosses Lob an die Professionalität der TCS-Patrouilleure – auch hinsichtlich des Fahrzeugtyps, da Tesla Luxus-Elektroautos produziert, wie zum Beispiel das Modell «S» (ab �� ��� Fr.), das eine hohe technische Kompetenz erfordert. Gemeinsam mit seinen Partnern von ARC Europe hat sich der TCS über die Konkurrenz hinweggesetzt und den Auftrag mittels öffentlichen Wettbewerbs erhalten. Die Strassenhilfe für die Tesla-Roadster gilt bis drei Jahre oder �� ��� km und für die Serie «S» bis vier Jahre oder �� ��� km. tg
Nach den Sommerferien der Familien bereiten sich viele Reisende auf teilweise exotische Ziele in den entlegensten Ecken der Welt und weitab der üblichen Touristenpfade vor. Nur: Wer unter diesen Reisenden könnte beispielsweise in Hindi nach der nächsten Apotheke fragen oder dem Taxifahrer in der chinesischen Provinz verständlich machen, dass man zum Bahnhof will? Damit sich Globetrotter selbst aus der sprachlichen Patsche ziehen können, hat der TCS den «Wortlos-Sprachführer» mit einfachen Zeichnungen von allgemein verwendeten Gegenständen, von Speisen und Situationen herausgegeben. Der kleine Sprachführer im Taschenbuchformat enthält ���� universell verständliche Symbole, die weltweit eine Kommunikation auch ohne Worte ermöglichen. Der Ratgeber kann gratis unter www.eti.tcs.ch (Rubrik Ratgeber) bestellt werden. Ebenso kann dort der praktische TCSReiseratgeber angefordert werden, der nicht nur in Notsituationen, sondern auch bei den Reisevorbereitungen hilft. ac
Bilder ICOON, touring, zvg
Der «Wortlos-Sprachführer» des TCS enthält Illustrationen zu Gegenständen, Speisen und Situationen. Dank über 2000 Zeichnungen und Fotos kann man sich auch ohne Worte gut verständigen.
Zur Reparatur von Tesla-Autos bedarf es technischer Kompetenz.
TCS Mitgliedschaft
www.tcs.ch
Motorisiert (Automobilisten je nach Sektion und Motorradfahrer) und pro rata Partner-/Jugendkarte Fr. ��.– Nicht-motorisiert Fr. ��.– COOLDOWN CLUB MEMBERCARD Fr. ��.– Velofahrer (mit TCS Velo-Assistance Kasko 2000) Fr. ��.– Junioren (mit TCS Velo-Assistance Kasko 2000) je nach Sektion Camper (Nur für motorisierte oder nicht-motorisierte TCS-Mitglieder) Fr. ��.– (Camping-Club AG: + Fr. 7.–; ZH: + Fr. 5.–) TCS ETI Schutzbrief
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Für Firmenwagen, Pannenhilfe ab Verkehrs-Rechtsschutz ab TCS Card Assistance
Telefon 0844 888 111 oder www.tcs.ch TCS Rechtsschutz
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Rechtsschutzversicherung Verkehr «Familie» Fr. ��.–/«Einzelp.» Fr. ��.– Privat (für Mitglieder ohne Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. ���.–/«Einzelp.» Fr. ���.– Privat (für Mitglieder mit Verkehrs-Rechtsschutz) «Familie» Fr. ���.–/«Einzelp.» Fr. ���.– Gebäude Fr. ��.–
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Immer ETI zuerst informieren! Europa motorisiert «Familie» Europa motorisiert «Einzelperson» Europa nicht-motorisiert «Familie» Europa nicht-motorisiert «Einzelp.» Erweiterung Welt «Familie» Erweiterung Welt «Einzelperson» Heilungskosten Europa Heilungskosten ausserhalb Europa TCS Firmenkarte
TCS-Dienstleistungen
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Club Service
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Der TCS testet Fahrzeuge und Zubehör und stellt die kompetent und neutral erarbeiteten Informationen den TCS-Mitgliedern zur Verfügung. TCS Training&Events
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Preisermässigung auf das Kursangebot in den Verkehrssicherheitszentren Betzholz (ZH), Derendingen (SO) und Stockental (BE) und Fahrtrainingszentren Lignières (NE), Plantin (GE) und Emmen (LU). Zweiphasenausbildung
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Obligatorische Weiterbildungskurse zum definitiven Führerausweis. Reisen und Freizeit TCS Reisen TCS Camping www.campingtcs.ch TCS Hotels Schloss Ragaz, www.hotelschlossragaz.ch Bellavista, www.hotelbellavista.ch Rad und Freizeit
www.reisen-tcs.ch 058 827 25 20 081 303 77 77 091 795 11 15 www.rad.tcs.ch
Forum | touring 49 Nr. 13 | 2. August 2013
LESERFRAGE
Ein Auto mit Dieselmotor kostet meist mehr als ein Benziner. Früher dienten die kleineren Produktionszahlen als Erklärung, aber warum ist er heute immer noch teurer? F.B. in U.
Haben auch Sie eine Frage an einen TCS-Experten? Schreiben Sie per Post an Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern oder per E-Mail an touring@tcs.ch.
V
iele Hersteller führen ins Feld, dass die Entwicklung und Produktion eines Dieselmotors komplexer und deshalb teurer ist als diejenige eines Benziners. In der Tat kommen bei modernen Dieseln unter anderem technisch sehr komplexe, teure Einspritzpumpen und Einspritzdüsen sowie auch besonders aufwändige Abgasnachbehandlungssysteme zum Einsatz. Andererseits sind die Preisunterschiede zwischen Diesel und Benziner je nach Automodell so markant, dass sich dies nicht nur mit der aufwändigeren Technik begründen lässt. Bei vielen Herstellern dürften also auch marktorientierte Verkaufsförderungen eine Rolle spielen. Einerseits können die Hersteller mit ihrem Preisgefüge der Kundenmentalität entgegenkommen und sich im Vergleich zur Konkurrenz positionieren. Andererseits wollen die
Hersteller vermeiden, dass eine Modellreihe billiger wird, obwohl gesunkene Produktionskosten dies zulassen würden. Denn dadurch würden auch die Werte von Fahrzeugen in Kundenhand vermindert. Also wird suggeriert, dass sich ein Dieselfahrzeug fast immer lohnt. Der günstigere Verbrauch ist ein gutes Verkaufsargument. Rein wirtschaftlich betrachtet kaufen natürlich viele Automobilisten ein Dieselfahrzeug, dessen Mehrpreis sie kaum amortisieren können. Dazu kommt, dass sich das Image eines Autos mit Dieselmotor gewandelt hat: War der Diesel früher eine «lahme Ente», dafür dauerhaft, gibt es inzwischen sogar Modellreihen, die von einem besonders leistungsstarken Diesel-Topmodell gekrönt werden. Wer mit der Diesel-Charakteristik vertraut ist, möchte nicht mehr auf das typische, bullige Drehmoment verzichten.
Experte TCS Bernhard Schwab MobilitätsBeratung
Datum wurde dieses Versprechen eingelöst. Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle. Werner Weidmann, Ernen
Unfall: Was tun? «Touring» 11/2013
Diesel-Treibstoff «Touring»11/2013
Ich bin sauer über ihren Artikel. Mein Mann betreibt eine markenlose Tankstelle, die noch bedient wird. Leute, die gehbehindert oder im Rollstuhl sind, schätzen das. Mein Mann bezieht den Treibstoff bei Anbietern, die auch Markentankstellen beliefern. Die Betreiber von markenlosen bedienten Tankstellen können den Treibstoff nicht so günstig geben wie die Grossen mit Shop, da sie für den separaten Tankwart noch einen Lohn bezahlen müssen und nicht in dieser Menge einkaufen können wie die Konkurrenz. Renate André (@)
Aussage eines Lenkers «Touring» 12/2013
TCS
Zur Abklärung oder zum Beweis der Frage, wer denn im Zeitpunkt des Zusammenpralls wie, wo und allenfalls mit welcher Geschwindigkeit gefahren ist, sollen auch alle auf dem Unfallplatz vorhandenen Details und Abstände von Spuren wie Kratzer auf der Fahrbahn, Bremsspuren, Teile- und Schmutzablagerungen usw. fotografisch festgehalten werden. Lieber zu viele Aufnahmen – das ist ja mit den heutigen Geräten kaum mehr ein Thema. Dies kann sich auch dann rechtfertigen, wenn Polizeiorgane einen Rapport mit Skizze und Fotos erstellen. Basierend auf diesem Fotomaterial, ergänzt mit Beschriftungen, kann in einem unklaren Fall ein ausgebildeter Fachmann einiges herauslesen und eventuell Detailfragen beantworten. Max Lindenmann (@)
Eine Leserin wehrt sich für markenlose, aber bediente Tankstellen, auch wenn der Treibstoff deswegen teurer ist.
Die Schleicher auf unseren Strassen, die den Verkehr behindern, also mitverantwortlich sind für unsere Staus, haben somit ein Alibi, dass sie fröhlich weiter schleichen, also weiter Staus verursachen. Das kann aus dem Urteil abgeleitet werden. Egon Rohrer, Berikon
Ein grosses Dankeschön
Korridendum
Ich möchte mich beim Touring Club Schweiz recht herzlich bedanken für die grosse Hilfe, welche er für mich geleistet hat. Meine Frau und ich waren auf Teneriffa schwer erkrankt. Die Rückreise in die Schweiz musste ich im Rollstuhl antreten. Dann war ich mehrere Wochen im Bethesda-Spital in Basel. Zwei schwere Operationen fesselten mich ans Bett. Mitte Juni telefonierte ich dem TCS mit der Bitte, mich nach Hause ins Wallis zu transportieren. «Wir holen Sie ab und bringen Sie nach Hause», lautete die Antwort. An besagtem
«Touring» 12/2012 In unserem Artikel «Drive-Supermärkte für Autofahrer» hat sich ein ärgerlicher Fehler eingeschlichen: Der vom «Touring» erwähnte Drive-in in Allaman (VD), gehört natürlich dem Grossverteiler Coop und nicht, wie irrtümlich berichtet, LeShop; diese Internet-Kette gehört der Genossenschaft Migros. Wir entschuldigen uns für diesen Lapsus. Die Redaktion
touring Schreiben Sie uns
In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der OnlineAusgabe des Touring (www.touring.ch).
touring Impressum Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chefredaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 058 827 35 00, Fax 058 827 50 25. E-Mail: touring @tcs.ch. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828 010, Totalauflage: 1 325 035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Nadia Arboit. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 21 16, Fax 031 387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, CIL Centre d’impression Lausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, Tel. 0844 888 111, E-Mail: service@tcs.ch. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.
50 touring | Nachgefragt Nr. 13 | 2. August 2013
Der junge Dirigent eines «Orchesters der Lüfte» Simon Billeter ist neuer Leader der Patrouille Suisse. Wie er dazu kam und was er empfindet, wenn er seine Kollegen am Himmel zu Kunststücken anführt. Hptm Simon Billeter («Billy»), 37, ist F/A-18Berufspilot bei der Luftwaffe und wohnt mit seiner Familie in Knonau (ZH).
Sie sind nun Teamleader. Was ist dessen Aufgabe? Ich fliege voraus und bin gewissermassen ein Dirigent und wirke dahingehend, dass das Programm auch wirklich direkt vor dem Publikum geflogen wird. Ich gebe auch die Kommandos für die Figurenwechsel, sage, wann der Rauch ein- und ausgeschaltet wird und bin für das ganze Fliegerische am Boden und in der Luft verantwortlich. Was ist die spezielle Herausforderung? Wir müssen zur vorgegebenen Zeit am vorgegebenen Ort eine superpräzise Vorführung zeigen. Es ist wie im Theater, wenn der Vorhang aufgeht, kann man nicht mehr zurück. Wie oft übt die Mannschaft der Patrouille Suisse? Im Frühjahr gibt’s in Emmen einen zweiwöchigen Trainingskurs, dann üben wir etwa acht Mal an einem Montag, bis wir an der ersten Airshow auftreten. Insgesamt trainieren wir also im Vorfeld unserer Auftritte etwa ��- bis �� Mal. Fliegt die Angst mit? Nein, die wäre falsch am Platz. Ein gewisser Respekt ist sicher angebracht. Wir müssen uns vorab gegenseitig voll vertrauen können. Vor allem jene, die hinter mir nachfliegen, haben ja gar keine Zeit, aufs Cockpit zu schauen, um Höhe oder Geschwindigkeit zu überprüfen. Sie können sich ganz auf mich konzentrieren und mir vertrauen. Angst wäre da falsch am Platz.
«Ein gewisser Respekt ist sicher angebracht.» Was passiert, wenn der Tiger, mit dem die Patrouille Suisse derzeit fliegt, ausgemustert wird? Das muss die politische Ebene zusammen mit der Armee- und Luftwaffenführung entscheiden. Das Programm kann man aber grundsätzlich auch auf einem anderen Jet fliegen, sei es die F/A-�� oder der viel diskutierte Gripen. Wir selber sind gespannt, auf welchem Flugzeugtyp wir letztlich unsere Figuren an den Himmel zaubern werden.
Heinz W. Müller
Wie wird man überhaupt Mitglied der prestigeträchtigen Patrouille Suisse? Simon Billeter: Ich bin Berufsmilitärpilot und fliege den Kampfjet F/A-�� in der Fliegerstaffel �� der Schweizer Luftwaffe. Wenn die Patrouille-Piloten ein neues Mitglied suchen, greifen sie auf einen Piloten zurück, der schon eine gewisse Erfahrung auf der F/A-�� hat. Man kann sich aber für die Patrouille Suisse nicht bewerben, auch die Chefs haben keinen Einfluss, sondern man wird vom bestehenden Team angefragt. Das erging mir auch so.
Wie finden Sie den Ausgleich zu diesem stressigen Job? Jeder muss im Sinne der Erholung und Kompensation darauf achten, auf genügend Ruhezeit, Frei- und Ferientage zu kommen – sind wir doch oft über Wochenenden im Einsatz. Sport, Zusammensein im Familienkreis, Freunde treffen und Reisen sind gute Erholungsgelegenheiten. Interview: Heinz W. Müller
Weiterlen empfeh und ren! profitie
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