Magazin f체r Mobilit채t
# 7 | AUGUST 2015 | FR. 4.50
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es eeloung ideale S pannen ts zum En
ITALO-WESTERN AUF VIAGRA Der Fiat 500X im Test
KINDERSITZE IM AUTO
Wie viele gehen rein?
TESLA-ROADTRIP
2200 KILOMETER UNTER STROM Mit Vollgas in die
Schule
MIT KINDERSEITE
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EDITORIAL
Wenn die Kleinen erstmals losziehen
A
lle Eltern kennen das latente Unbehagen, wenn ihre Kinder das erste Mal alleine den Schulweg unter die Füsse nehmen. Denn immer noch werden jedes Jahr über 500 Kinder Opfer eines Verkehrsunfalls – das muss nicht sein! Trotzdem müssen die Eltern die Kleinen losziehen lassen und jeden Tag hoffen, dass alle wieder heil nach Hause kommen. Dabei ist es beruhigend zu wissen, dass der TCS mit der Schulweg-Kampagne an der Seite der Kinder und auch Erwachsenen ist. Die breit angelegte Präventionskampagne unter dem Motto «Rad steht – Kind geht» zielt mit Plakaten, TV- und Radiospots auf Prävention und mit Sicherheitswesten sowie Triki-Leuchtgürtel auf Sichtbarkeit. Doch auch die Eltern sind in der Pflicht, ihren Kleinen das richtige Verhalten auf dem Schulweg zu vermitteln und mit ihnen zu üben. Damit nichts passiert, sollten auch alle Verkehrsteilnehmer entlang der Schulwege aufmerksam und defensiv unterwegs sein. Felix Maurhofer Chefredaktor
August 2015 | touring
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5. Tag, Dienstag 6.10.2015 - Cagliari – Alghero Entlang der schönen Westküste erreichen wir die Halbinsel Sinis mit der beeindruckenden Ausgrabungsstätte der Hafenstadt Tharros. Später verkosten wir im hübschen Örtchen Bosa den typisch sardischen Likör Malvasia ehe wir entlang der Küste Alghero erreichen.
3. Tag, Sonntag 4.10.2015 – Orosei – Cagliari Heute erwarten uns auf der kurvenreichen Strecke durch das fantastische GennargentuGebirge atemberaubende Ausblicke. Später begeben wir uns in der herrlichen Altstadt von Cagliari auf eine Reise durch die wunderbare Geschichte der grössten Stadt Sardiniens. Übernachtung in Cagliari. 4. Tag, Montag 5.10.2015 – Traumhafter Südwesten Heute können Sie entweder ausspannen und Cagliari auf eigene Faust entdecken oder wir
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6. Tag, Mittwoch 7.10.2015 – Alghero & Grotta die Nettuno Bei einem gemütlichen Rundgang in Alghero fühlen Sie sich heute morgen in die spanische Vorherrschaft zurückversetzt. Am Nachmittag laden wir Sie zum Abschluss zu einer tollen Schifffahrt zur bekannten Tropfsteinhöhle Grotta die Nettuno ein. Am Abend Einschiffung auf die Fähre nach Genua. Übernachtung an Bord. 7. Tag, Donnerstag 8.10.2015 – Heimreise Am Morgen erreichen wir Genua, von wo aus wir die Heimreise antreten.
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INHALT
Magazin für Mobilität
August 2015
Dossier 10
Miniscooter auf dem Prüfstand Geräte für einen sicheren Schulweg
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Gefährlicher Leichtsinn Wenn Fussgänger nichts hören
19 Welcher Mini scooter sich auf dem Schulweg bewährt
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Abgelenkte Fussgänger leben gefährlich
14
Fehlender Nachwuchs Elternpatrouillen haben es schwer
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Sicherheit ist lernbar Wie Kinder den Verkehr erleben
Mobilität 26
Tesla-Roadtrip Quer durch Europa mit der E-Rakete
31
Töffsaison Männer sind besser vorbereitet als Frauen
Technik 34
Fiat 500X Der Crossover im grossen TCS-Test
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Vergleichstest Familienauto Wie viele Kindersitze passen rein?
Freizeit 54
Entspannen in See-Lounges Lauschige Plätzchen an Schweizer Seen
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Lavahöhle auf Teneriffa Ganz tief drin in der Höhle des Windes
Kinder lernen, sich im Verkehr zu bewegen
22 Eignet sich der Tesla auch auf der Langstrecke?
Coole Gadgets für heisse Tage
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August 2015 | touring
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INHALT
Der Fiat 500X bewährt sich als Offroader
Magazin für Mobilität
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August 2015
Club 69
Klassiker und American Food Das Revival des guten alten Autokinos
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Delegiertenversammlung Der TCS setzt sich für die Strasse ein
Zu Gast in der Schule der Gentlemen Driver
Rubriken
38
An welchen Seen es sich gut aushalten lässt
54 Der TCS-Experte zu Kindersitzen
45
Wo Geschichte erlebt wird
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25
Kalender
45
Der TCS-Experte zu Kindersitzen
52
Gadgets
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Ab in die Stadt
64
Ausflugstipps
71
Von der Strasse
76
Forum
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Impressum
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People
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Tourolino
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Unterwegs mit…
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TCS-Dienstleistungen
Tourolino – die Kinderseiten
82 Touring Nr. 8
Das erwartet Sie im nächsten «Touring»: Familienwandern, Zelttest, die Unterwegs-Playlisten von Promis und der SsangYong Tivoli im Test. Erscheinungsdatum: 27.8.2015
Historische Boliden in Lignières
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August 2015 | touring
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Der Rolls-Royce des Schulhofs Früh übt sich, wer es weit bringen will. Ein Team künftiger Rennfahrer hat in Zusammenarbeit mit den Profis von Rolls-Royce ein Rennauto entworfen. Die 10- bis 11-jährigen Fans einer Schule aus der näheren Umgebung des Firmensitzes tauchten in die Welt der Fabrikation von Luxus-Autos ein. Das Endergebnis ist
Fêtes de Genève 2015 Am Samstag, 8. August 2015, einen magischen Abend am Ufer des Genfersees verbringen und ein zauberhaftes Feuerwerk erleben: Der TCS und Genève Tourisme bieten exklusiv für TCS-Mitglieder Hotelzimmer/Frühstück, Logenplatz fürs Feuerwerk und Gratis-Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, dies ab 56 Fr. pro Person. Jetzt reservieren und vom Rabatt von 50% profitieren auf regulärem Preis (Hotel + Ticket Feuerwerk). Infos: www.reisen-tcs.ch/hotels-genf
eine elektrische Seifenkiste, die bis zu 13 km/h schnell fährt. Das massgefertigte Gefährt mit Aluminium-Chassis ist im gleichen Blau gehalten wie der Bluebird des berühmten Rennfahrers Malcolm Campbell. Wobei der mit hochwertigem Leder ausgestattete Innenraum für einen zusätzlichen Touch Luxus sorgt.
March 2 Glory Damit punktet man beim Seifenkistenrennen.
DAS BILD Die Tücken des Schulwegs
Was aussieht wie in einem SuperMario-Spiel, ist für Kinder, die im südafrikanischen Howick leben, bittere Realität. Um zur Schule zu kommen, müssen sie den Fluss von Stein zu Stein springend überqueren. Auch bei uns gilt nun wieder: Achtung vor Schulkindern!
Wohnwagen gestohlen Wohnwagen-Eigentümer sind es oft leid, ihren Caravan alle Jahre über Hunderte von Kilometern hin- und herzubewegen. Sie möchten ihn auf einem Abstellplatz im Süden überwintern. Doch aufgepasst: Klären Sie bei der Versicherung, ob das im Ausland deponierte Fahrzeug gegen Diebstahl versichert ist. Ein Bündner Campeur hat es erfahren: Er hatte seinen Caravan auf einem Campingplatz in Recetto (I) überwintert. Im zweiten Winter wurde der 45 000 Fr. teure Wohnwagen gestohlen. Die Versicherung weigerte sich, den Schaden zu ersetzen. Sie berief sich auf die «Allg. Versicherungsbedingungen», wonach der Schutz endet, wenn der Standort des Fahrzeugs ins Ausland verlegt wird. Das Bundesgericht hat den Standpunkt der Versicherung geschützt (Urteil 4A_48/2015). DIE ZAHL
26,890 Kein Wunder, stehen wir oft im Stau. Alle Fahrzeuge zusammen haben im letzten Jahr insgesamt 26,890 Milliarden Kilometer auf Schweizer Nationalstrassen zurückgelegt. Diese unglaubliche Zahl ist der Jahrespublikation des Bundesamtes für Strassen zu entnehmen. Gegenüber
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dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von rund zwei Prozent. Klingt nach nicht viel? Das sind immerhin 504 Millionen Kilometer, die auf Autobahnen zurückgelegt wurden. Das Schweizerische Strassennetz besteht aus 1800 Kilometern Nationalstrassen.
DAS ZITAT
«Solar Impulse ist ein Symbol dafür, wie die Zukunft aussehen könnte.»
Luftfahrt-Pionier Bertrand Piccard auf Twitter
NEWS
Neues Mindesttempo auf der Überholspur Alte Verkehrsregeln werden gestrichen. Auf einer Autobahn mit drei Spuren soll die Spur ganz links künftig nur noch von Fahrzeugen benutzt werden, die mit mehr als 100 km/h fahren dürfen. Bisher galt dafür Mindesttempo 80 km/h. Weil einige Bestimmungen im Strassenverkehrsrecht nicht mehr den aktuellen
Erfordernissen entsprechen, hat der Bundesrat Änderungen beschlossen. Dazu gehören Regeln für Fussgängerkolonnen, weil es solche kaum mehr gibt. Gestrichen wird auch die Vorschrift, dass Gegenstände mit Spitzen oder Kanten vorsichtig zu tragen und nötigenfalls mit Schutzhüllen zu versehen sind. Gefährlich Schulkinder im südafrikanischen Howick auf dem Schulweg.
Preisaufschlag Bahnkunden müssen tiefer in die Taschen greifen.
Zugbillette werden teurer
Der Bundesrat erhöht auf Anfang 2017 den Trassenpreis für Züge auf Schweizer Schienen. Ab dann müssen Nutzer der Bahninfrastruktur pro Jahr 100 Millionen Franken zusätzlich an deren Finanzierung beitragen. Konkret: Die Billette und Abos werden teurer. Atemprobe statt Blutprobe
Die bei «Via sicura» beschlossene beweissichere Atemalkoholprobe im Strassenverkehr wird am 1. Oktober 2016 eingeführt. Eine Blutprobe wird nur noch bei Verdacht auf Betäubungsmittelkonsum, auf Verlangen der betroffenen Person oder in Ausnahmefällen durchgeführt. Sommerzeit ist Reisezeit
Die Ferne lockt. Eine Umfrage des TCS zeigt, dass 80 Prozent der Schweizer in die Sommerferien verreisen wollen. Die Nachbarländer sind die beliebtesten Reiseziele. Das Auto ist mit 46,7 Prozent das beliebteste Transportmittel, das Flugzeug belegt mit 41 Prozent den zweiten Rang. Den «Touring» auf das iPad laden
FOTOS KEY, ZVG, LAIF
Die aktuelle Ausgabe des «Touring» können Sie gratis auf das iPad herunterladen. Die iPad-Version ist mit multimedialen Elementen wie Videos, Bildergalerien oder Links angereichert. Die iPadAusgaben finden Sie im App-Store.
Carsharing für Lernfahrer
DIE APP
Wie kann man sich auf die praktische Fahrprüfung günstig vorbereiten, wenn kein Auto im Familien- oder Freundeskreis für die Lernfahrten zur Verfügung steht? Diese Angebotslücke schliesst das Carsharing-Unternehmen Mobility mit einem Abonnement für Lernfahrer. In den vergangenen zwei Jahren haben bereits 5000 Lernfahrer das Angebot in Anspruch genommen. Zurzeit sammeln 1200 Lernfahrer in Begleitung eines Mobility-Kunden mit den roten Fahrzeugen
Malen nach Zahlen Mit dieser App lernen Kinder nicht nur das Smartphone bedienen, sie können auch noch kreativ sein. Das lustige Malspiel gibt es in verschiedenen Varianten. Ob Blumen oder Prinzessinnen für Mädchen oder Autos für Buben. Es gibt drei verschiedene Spielvarianten zum Ausmalen, je nach Altersstufe. Die App ist im Apple App-Store und auf Google Play erhältlich (Gratis- und Bezahlversionen).
Fahrpraxis. Das Abonnement «mobility4learners» ist sechs Monate gültig und kostet 49 Franken. Zum Abo kommen die Preise für die einzelnen Lernfahrten hinzu, die von Zeitdauer und Kilometern abhängen. Eine einstündige Miete und 15 zurückgelegte Kilometer kosten zehn Franken. «Wir wollen die Fahrpraxis und Sicherheit von jungen Menschen im Strassenverkehr fördern», erklärt Patrick Eigenmann, Verantwortlicher Kommunikation und Medien.
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DOSSIER
Der richtige Miniscooter zum
Schulanfang
Der Miniscooter ist auf dem Schulweg allgegenwärtig. Doch die Tretroller bergen auch Gefahren – sowohl die Geräte wie auch der Umgang damit. Der TCS hat sechs Modelle getestet und bewertet. TEXT DINO NODARI | FOTOS EMANUEL FREUDIGER
G Schulweg Auf dem Mini scooter können Kinder den Umgang im Strassenverkehr erlernen. Das macht Sinn und ist alleweil besser als ein Elterntaxi.
litzernd stehen sie nun zum Schulanfang wieder in den Regalen von Detailhändlern und Sportgeschäften. Und die Kinderaugen beginnen zu strahlen, denn der Scooter ist für viele Kinder das erste eigene Fahrzeug. Und oft auch das Erste, womit sie zur Schule gehen und mit einem Gerät den Strassenverkehr kennenlernen. Gemäss Schätzungen werden pro Jahr bis zu 600 000 Scooter in der Schweiz verkauft. Die Minitrottinetts sind nicht nur bei den Kids beliebt – und mittlerweile gibt es sie in verschiedenen Ausführungen bis
hin zu solchen mit Elektromotor.
Richtlinien «In den letzten Jahren wurde der Scooter zum Haupttransportmittel der Kinder», sagt René Lauper. Er muss es wissen, denn als Sportkoordinator und Sicherheitsinstruktor unterrichtet er jährlich etwa 6000 Kinder im Umgang mit den Tretrollern. Er weiss aber auch, dass sich die Richtlinien von Gemeinde zu Gemeinde unterscheiden können. Während an einigen Schulen die Scooter vollkommen verboten sind, werden sie andernorts sogar empfohlen und gefördert.
«Leider gibt es aber auch Unfälle mit Scootern», sagt Lauper. Denn die Roller können gefährlich sein. Genau diese Gefahren zeigt René Lauper mit seinen Kursen auf und schult jährlich 6000 Kids, wie auf den Tretrollern gebremst wird und welche Schutzausrüstung getragen werden sollte. Dabei hat er festgestellt, dass die ganz grosse Mehrzahl der Kinder zwar einen Helm besitzt aber nur die wenigsten auch Knie- und Ellenbogenschoner tragen. «Auch die Roller sind zum Teil in einem Zustand, den man als gefährlich bezeichnen muss», sagt er. Abgefahrene Räder,
→ GOLDENE REGELN FÜR SICHERES FAHREN Trage Helm sowie Knie- und Ellenbogenschoner Setze den Fuss ganz vorne auf das Trittbrett Kontrolliere am Vorderrad, ob der breitere Teil vorne ist Blicke vor dem Losfahren zur Seite und zurück Wechsle ab und zu den Fuss ab, mit dem du anstösst Halte in Kurven den äusseren Fuss auf dem Trittbrett Verlagere beim Bremsstopp das Gewicht nach hinten Setze beim Fuss-Stopp zuerst den freien Fuss auf den Boden Nicht bei Nässe fahren Halte vor dem Überqueren der Strasse an
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RenĂŠ Lauper zeigt 6000 Kindern pro Jahr, wie sie sicher auf dem Scooter unterwegs sind.
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DOSSIER
instabile Geräte oder fehlender Seitenschutz an den Griffen sind die meisten Kritikpunkte.
Grosse Räder
gen auf die Kniegelenke. Auch das Bremsen fällt mit grösseren Rädern schwerer. Für René Lauper liegt die Lösung in einem Mittelweg, das heisst einer Radgrösse von etwa 145 Millimeter.
Für den Experten sind die Minitrottinetts die idealen Geräte, um den Kindern beiIn Sachen Sicherheit und zubringen, wie der Verkehr Technik sei in den letzten funktioniert. Gleichzeitig sei Jahren viel passiert, sagt der es auch ein ökologisches Fort- Trottinett-Experte. Die Geräte bewegungsmittel, das Gewurden besser und sicherer. schicklichkeit, Sozialkompe«Mit der grösseren Spanntenz und Bewegung fördere. breite an Anbietern sind aber «Der Miniscooter-Boom ist auch die Unterschiede in der ungebrochen», weiss Lauper. Qualität grösser geworden. Derzeit gehe der Trend in Die Ausrüstung kann sehr Richtung grössere Räder. kostengünstig sein oder auch Doch das berge auch Gefahins Geld gehen. Deshalb hat ren. Damit seien die Kinder die Mobilitätsberatung des schneller unterwegs und die TCS sechs Miniscooter auf grösseren Durchmesser schla- Funktion, Handhabung, Qua-
Marke/Modell
Micro flex Scooter
Micro Speed+
lität sowie Sicherheit getestet und beurteilt (siehe Tabelle unten).
ren Ersatzteilen punkten. Zudem sind sie auch für Gross und Klein geeignet. •
Verarbeitungsqualität Die Miniscooter unterscheiden sich vor allem in der Verarbeitungsqualität, den verwendeten Materialien und der Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Die Preisspanne der getesteten Roller liegt bei 50 bis 150 Franken. An vielen Schulen müssen die Scooter einfach versorgt werden können. Deshalb wurden nur solche Geräte getestet, die sich auch zusammenklappen lassen. Im Test zeigte sich, dass die sehr empfehlenswerten Produkte zwar etwas teurer in der Anschaffung sind, dafür aber mit hoher Qualität und verfügba-
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Pulp Folding scooter
SICHERHEIT LERNEN Der sichere Umgang kann in Scooter-Kursen erlernt werden. Der TCS setzt sich für die Verkehrssicherheit ein und finanziert Workshops zum richtigen Umgang mit Miniscootern seit sieben Jahren. Schulen aus der ganzen Schweiz profitieren von 50 Prozent Ermässigung bei der Durchführung der Schulung. An rund 60 Tagen im Jahr können so 6000 bis 7000 Kinder daran teilnehmen. www.newmobility.ch
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Dosenbach
Manor
Jumbo
Interdiscount
Eigengewicht
4,1 kg
3,9 kg
2,9 kg
3 kg
2,9 kg
2,5 kg
Radgrösse
145 mm
145 mm
125 mm
145 mm
145 mm
125 mm
Lenkerhöhe
673–973 mm
640–940 mm
680–935 mm
675–855 mm
635–832 mm
612–810 mm
Handhabung (0,2)
78%
78%
59%
46%
43%
54%
Funktionen (0,3)
83%
78%
65%
59%
59%
52%
Sicherheit (0,3)
73%
67%
45%
32%
33%
35%
Qualität (0,3)
68%
68%
64%
27%
23%
15%
Bewertung
75%
72%
58%
39%
37%
36%
Stärken
sehr gut verarbeitet
sehr gut verarbeitet
Traggurt vorhanden
Sicherheitsregeln, Werkzeug und Rückstrahler mitgeliefert
Stabiles Klappsystem
Sticker warnt vor Fingereinklemmen
Sticker warnt vor Fingereinklemmen
kostengünstig
Sicherheitsregeln, Werkzeug und Rückstrahler mitgeliefert Schwächen
Werkzeug mitgeliefert
Ständer vorhanden
Ständer vorhanden
Ständer vorhanden
Federung des Trittbretts ist gewöhnungsbedürftig
wenig Bodenfreiheit Antirutschbelag fast wirkungslos Ständer ragt tief
Kunststoffhalterung geht leicht verloren Bedienungsanleitung nur in Englisch Fahrverhalten beim Bremsen
TCS Bewertung ★★★★★ hervorragend
★★★★☆
★★★★☆
★★★★☆ sehr empfehlenswert
★★★☆☆
★★★☆☆ empfehlenswert
★★☆☆☆
★★☆☆☆ bedingt empfehlenswert
Verarbeitung
Verarbeitung
Antirutschbelag löst sich ab
keine Ersatzteile erhältlich
Kunststoffhalterung geht leicht verloren Fahrgeräusche ★★☆☆☆
★★☆☆☆
★☆☆☆☆ nicht empfehlenswert
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Abgelenkt Wer mobile Ger채te im Strassenverkehr benutzt, schaltet einen Teil der Sinne aus, der unerl채sslich ist.
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DOSSIER
Blindheit durch
Ablenkung Diese Leichtsinnigkeit kann tödlich enden. Viele Fussgänger sind im Strassenverkehr abgelenkt und unaufmerksam. Ein Problem, das die Versicherer häufig beschäftigt. TEXT ALINE BEAUD | FOTOS EMANUEL FREUDIGER
W
ährend die Jüngsten am Strassenrand spielen, hören die Älteren Musik oder tippen im Gehen auf dem Smartphone herum. Dieses Verhalten ist im Strassenverkehr gefährlich, weil so das Risiko für Fussgänger, bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, höher ist als für andere Strassenbenützer. Zudem ist Unachtsamkeit eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle in der Schweiz. Gemäss Sinus-Report 2014 der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu wurden im Jahr 2013 rund 1100 Verkehrsteilnehmer aufgrund von Unachtsamkeit schwer verletzt, darunter 190 Fussgänger. 21 Personen, die zu Fuss unterwegs waren, kamen ums Leben. Zahlen, die zu denken geben.
Blind, weil abgelenkt
WANN SPRICHT MAN VON ABLENKUNG? Unter Ablenkung versteht man im Strassenverkehr jede Tätigkeit, welche die Aufmerksamkeit eines Lenkers oder auch eines Fussgängers auf sich zieht und damit das Unfallrisiko erhöht. Die Ablenkung kann visueller, manueller oder kognitiver Natur sein. In letzterem Fall ist die Person unkonzentriert. Im Gehen Radio hören, telefonieren oder lesen gehören zu den ablenkenden Tätigkeiten bei Fussgängern. Opfer von Unaufmerksamkeit 2013: 1077 Schwerverletzte; alle Arten von Verkehrsteilnehmern Darunter 190 verletzte Fussgänger 21 getötete Fussgänger
Das Benützen von mobilen Geräten erhöht das Unfallrisiko. Dies stellt ein Bericht der bfu aus dem Jahr 2013 über die Fussgängermobilität fest. Der Bericht fasst die Resultate mehrerer Studien zu diesem Thema zusammen. Demnach hat das Benützen von mobilen Geräten im Gehen einen Einfluss auf den Fussgänger: Er bewegt sich langsamer vorwärts, ist weniger aufmerksam und verhält sich damit weniger sicher. Zudem verlangsamt sich beim Schreiben einer SMS das Gehtempo um rund 33 Prozent, beim Telefonieren um 16 Prozent. Die Rede ist ebenfalls von Blindheit durch Ablenkung. Dabei werden sichtbare, ja sogar ungewöhnliche Objekte in der Umgebung nicht mehr wahrgenommen, weil die Aufmerksamkeit fehlt. Manche Probanden einer Studie bemerkten zum Beispiel nicht, dass ein Clown auf einem Einrad vor ihnen die Strasse überquerte. Ausserdem sind Fussgänger beim Benützen ei-
nes mobilen Gerätes in einer auditiven Blase isoliert und schalten dabei einen Teil ihrer Sinne aus, der für den Verkehr aber unerlässlich wäre.
Ungeeignetes Verhalten Trotz erhöhtem Unfallrisiko sind viele unaufmerksam unterwegs. Gemäss einer Umfrage der bfu aus dem Jahr 2012 über ablenkende Tätigkeiten telefonieren zwei Drittel der Fussgänger mindestens ab und zu unterwegs. 3 von 10 Fussgängern gaben an, manchmal Musik zu hören und 2 von 10, dass sie manchmal ohne Kontrollblick über den Zebrastreifen gehen. Zudem war Musik hören eine häufige Tätigkeit der 15–29-Jährigen. 46 Prozent von ihnen gaben an, es regelmässig zu tun. Bei den 30–44-Jährigen waren es nur noch 7 Prozent. Ein ähnlicher Trend zeigte sich fürs Telefonieren. Fast jeder Zweite der 15–29-Jährigen telefoniert oft unterwegs, während es bei den 30–44-Jährigen noch 19 Prozent sind. Jugendliche und Erwachsene müssten nur ihr Verhalten ändern, um Unfälle zu vermeiden. Kinder hingegen sind im Strassenverkehr oftmals überfordert und sich der Gefahren nicht bewusst. So ist es Sache der Eltern, sie auf die Gefahren im Strassenverkehr zu sensibilisieren (siehe nächste Seite). Bei den kleinen Fussgängern unter 15 Jahren sind Rennen und Gehen auf der Strasse die Hauptursache von Unfällen (Durchschnitt der Jahre 2003–2013), gefolgt von unvorsichtigem Überqueren der Strasse.
Im Falle eines Unfalls Mit unangepasstem Verhalten bringen Fussgänger ihr Leben und jenes anderer in Gefahr. Welche Folgen aber hat ein Unfall zwischen einem sich korrekt verhaltenden Autolenker und einem unachtsaAugust 2015 | touring
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→
DOSSIER
Unfallrisiko Verkehrsregeln gelten auch für Musikliebhaber. Unfälle sind schnell passiert.
TIPPS FÜR ELTERN
men Fussgänger? Die Frage hat «Touring» drei Versicherungen gestellt. Die Baloise erklärt, dass der Schadensersatz für den Fussgänger im Extremfall um bis zu 20 Prozent gekürzt werde, wenn dieser über die Strasse gehe, ohne auf den Verkehr zu achten. Bei der Vaudoise heisst es, dass man sich bei der Unfallanalyse nicht speziell darauf konzentriere, ob Kopfhörer getragen worden seien oder das Smartphone benutzt wurde. Man schaue viel mehr die gesamten Unfallumstände an. Die Mobiliar antwortet ausführlicher: Sie gibt an, dass die Verantwortung des Fahrzeughalters sich grundsätzlich aus dem Risiko ergebe, das mit dem Führen eines Fahrzeugs verbunden sei, auch wenn kein Verschulden vorliege. Gemäss Art. 59 des Strassenverkehrsgesetzes kann der Lenker aber von seiner Verantwortung entbunden werden, wenn ihn oder seinen Mitfahrer kein Verschulden trifft, keine Schadhaftigkeit des Fahrzeugs festgestellt werden kann und wenn vonseiten des Fussgängers ein als erheblich eingestuftes Verschulden vorliegt. Jeder Fall werde individuell geprüft, betont die Versicherung, aber die Benützung eines mobilen Geräts müsse einen kausalen 16 touring | August 2015
Die Wahrscheinlichkeit, als Fussgänger Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden, variiert je nach Alter. In der Schweiz nimmt das Risiko, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder getötet zu werden, bis zum Alter von 7 Jahren – dem Zeitpunkt des Schuleintritts – signifikant zu. Wie Sie Ihre Kinder vom ersten Schultag an bestmöglich unterstützen, erfahren Sie hier: Die Kinder begleiten: Kinder sind mit den Anforderungen des Strassenverkehrs häufig überfordert. Deshalb ist es empfehlenswert, sie so lange zu begleiten, bis sie sich sicher fühlen. Auch ist es ratsam, den sichersten Weg dem kürzesten vorzuziehen. Bei Unterrichtsende nicht auf der anderen Strassenseite auf das Kind warten. Mit gutem Beispiel vorangehen: Kinder lernen viel durch Nachahmung. Es ist deshalb ratsam, als Erwachsener die Verkehrsregeln einzuhalten. Üben: Ein gutes Beispiel zu sein, reicht leider nicht. Deshalb ist es auch wichtig, mit den Kindern die verschiedenen Verkehrssituationen zu üben. Genügend Zeit einberechnen: Schauen Sie, dass das Kind rechtzeitig aus dem Haus geht. Das Unfallrisiko steigt mit der Hast. Gut sichtbare Kleidung: Es erhöht die Sicherheit des Kindes, wenn es gut erkennbare Kleider trägt. Man kann es zum Beispiel mit einer Sicherheitsweste des TCS ausrüsten (siehe S. 20). Mobile Geräte sind tabu: Den Kindern und Jugendlichen klar zu verstehen geben, dass Kopfhörer, Mobiltelefone oder andere ablenkende Tätigkeiten gefährlich sind, wenn man zu Fuss unterwegs ist.
Zusammenhang mit dem Schadenfall haben. Ein erhebliches Verschulden liege zum Beispiel vor, wenn die Strasse unachtsam überquert und gleichzeitig ein Mobiltelefon benutzt werde. Den Autolenker trifft also nicht grundsätzlich die volle Schuld an einem Unfall. Ausserdem sieht die Versicherung Unachtsamkeit bei Fussgängern als grosses und wachsendes Problem. «Unfälle, in welche unaufmerksame Fussgänger verwickelt sind, nehmen stetig zu. Die Problematik mit den Mobiltelefonen betrifft also nicht mehr nur die Fahrzeuglenker, sondern auch die Fussgänger, was zu Sicherheitsproblemen führt», erklärt Jürg Thalmann, Sprecher der Mobiliar. •
Zahlreiche Tipps und Informationen gibt‘s unter: www.verkehrssicherheit.tcs.ch.
ABLENKENDE TÄTIGKEITEN VON FUSSGÄNGERN 2012 Während dem Gehen telefonieren Während dem Gehen Musik hören Den Fussgängerstreifen ohne Kontrollblick überqueren
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✓ Fahrt mit dem komfortablen Extrabus ✓ 3 Übernachtungen im guten Mittelklasshotel ✓ 3 x Halbpension (Frühstück & Abendessen) ✓ Ganztagesausflug „Nördlicher Gardasee“ ✓ Geführte Grappa-Kostprobe mit Trentiner Käse und Brot ✓ Besuch und Besichtigung Marmorfabrik ✓ Ganztagesausflug „Südlicher Gardasee“ ✓ Besuch Olivenölmühle inkl. Probe ✓ Schifffahrt Sirmione-Bardolino ✓ Shoppingausflug nach Mailand ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung
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Ihr Reiseprogramm: 1. Tag, Freitag - Anreise Fahrt mit dem komfortablen Extrabus ins Südtirol. Nachtessen im Hotel. 2. Tag, Samstag – Südtiroler Weinstrasse & Törggelen Wunderschöner Ausflug entlang der Südtiroler Weinstrasse. In Kaltern interessante Führung in einer bekannten Weinkellerei inkl. Degustation. Danach Freizeit am Kalterersee. Am Abend Törggelen-Abend im Hotel – guten Appetit. 3. Tag, Sonntag – Heimreise Nach dem Frühstück Heimreise in die Schweiz
Ihre Reisedaten: Reisehit 218 a) 2. - 4. Oktober 2015 Reisehit 218 b) 9. - 11. Oktober 2015 Reisehit 218 c) 16. - 18. Oktober 2015 Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: - Buchungsgebühr Fr. 10.- pro Person - Einzelzimmerzuschlag: Fr. 40.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Olten, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Wil SG, Winterthur oder Zürich
Törggelen –
Nach dem Weinpressen im Herbst wird im Südtirol ordentlich geschmaust. Zum neuen Wein gibt es Knödel, hausgemachte Würste, Speck und Käse. Zum Nachtisch reicht man Krapfen und gebratene Kastanien mit Butter, zu denen der neue Wein sehr gut schmeckt.
Ihr Reiseprogramm: 1. Tag, Montag – Mailand & Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Mailand. Geniessen Sie ein feines Mittagessen, besuchen Sie den berühmten Dom oder flanieren Sie durch das Modeviertel. Danach Weiterfahrt an den südöstlichen Gardasee, wo uns der Hotelier bereits mit dem Nachtessen erwartet. 2. Tag, Dienstag – Nördlicher Gardasee mit Riva del Garda & Etschtal Heute erkunden wir den nördlichen Gardasee. Entlang der Olivenriviera erwartet uns zunächst das hübsche Örtchen Malcesine mit seinem bunten Hafen. Später zeigen wir das zauberhafte Riva del Garda ehe wir im Hinterland einiges über die Kunst der Grappa-Herstellung erfahren. Zum Abschluss des Tages überraschen wir Sie noch mit einem Besuch in einer Marmorfabrik. Nachtessen im Hotel. 3. Tag, Mittwoch – Südlicher Gardasee mit Sirmione, Schifffahrt & Bardolino Den heutigen Tag starten wir in einer Olivenölmühle, wo Sie auch das„flüssige Gold“
probieren werden. Danach geht es weiter auf die Halbinsel Sirmione. Zeit für eigene Entdeckungstouren. Später laden wir Sie zu einer herrlichen Schifffahrt, die uns bis zum Fischerdorf Bardolino bringt. Nachtessen im Hotel. 4. Tag, Donnerstag – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.
Ihre Reisedaten: Reisehit 211 d) 21. - 24. 9.2015 Reisehit 211 e) 28.9. - 1.10.2015 Reisehit 211 f)
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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: - Buchungsgebühr Fr. 10.- pro Person - Einzelzimmerzuschlag: Fr. 90.- p.P. Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Olten, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Wil SG, Winterthur oder Zürich
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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Istanbul Flug von Zürich nach Istanbul. Sie besichtigen einige historische Highlights wie den Topkapi Palast, Hagia Sophia und den Hippodromplatz. Am Abend gemeinsames traditionelles Abendessen. 2. Tag: Istanbul Sie besuchen den Gewürz Basar und unternehmen eine Bootsfahrt entlang alter Holzvillen sowie osmanischen Palästen. Bevor Sie den restlichen Tag zur freien Verfügung haben, gönnen Sie sich eine Tee-Pause in einem lokalen Café.
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3. Tag: Istanbul – Einschiffung Transfer zu Ihrem Schiff. Erkunden Sie weitere historische Bauwerke, wie z. B. die Chora Kirche, bekannt für ihre aufwändigen Mosaike oder schlendern Sie über den grossen Basar. 4. Tag: Istanbul – Mykonos Möchten Sie auch die asiatische Seite Istanbuls kennenlernen? Oder lieber an Bord im Spa-Bereich entspannen? Am Nachmittag heisst es dann «Leinen los»! Sie nehmen Kurs auf Mykonos. 5. Tag: Mykonos Mykonos lockt mit seinen berühmten Windmühlen und den weissen Häusern. Begeben Sie sich auf einen Spaziergang durch die hübsche Altstadt mit seinen schmalen Gassen oder erkunden Sie die ganze Insel per Jeep. 6. Tag: Santorini Geniessen Sie auf der wohl schönsten Kykladeninsel die herrchliche Aussicht und die bizarre Landschaft. Wandern Sie zum Vulkankrater oder degustieren Sie den heimischen Wein. 7. Tag: Kefalonia Morgens erreichen Sie die grösste der Ionischen Inseln. Erkunden Sie u. a. das griechisch-orthodoxe Kloster Aghios
Gerasimos oder relaxen Sie an einem der schönen Strände. 8. Tag: Dubrovnik Morgens erreichen Sie Dubrovnik, wo sich Kulturerbe mit Strandleben vereint. Die einzigartige Lage der Altstadt auf einer Halbinsel im glasklaren Meer sowie Bauwerke aus Renaissance, Barock und Gothik verliehen der Stadt den Namen «Perle an der Adria». 9. Tag: Venedig Gegen Mittag erreichen Sie die faszinierende Lagunenstadt Venedig. Ein krönender Abschluss Ihrer Reise. Unternehmen Sie eine romantische Gondelfahrt oder bewundern Sie bei einem Stadtrundgang die berühmten Plätze und bedeutete Gebäude. 10. Tag: Venedig – Zürich Transfer zum Flughafen. Flug nach Zürich. <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNTYzNQAAprjqzw8AAAA=</wm>
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DOSSIER
Mit der Kelle bei Hitze und Frost
Elternpatrouillen fehlt es oft an Nachwuchs. Das zeigt das Beispiel Münchenbuchsee. Nach sechs Jahren hört dort Rolf Dürig altershalber auf, doch ob ihn jemand ersetzt, ist nicht sicher. TEXT JULIANE LUTZ | FOTO PIA NEUENSCHWANDER
E
r stand da mit seiner Kelle, egal ob tropische 35 Grad Celsius herrschten oder Schnee lag. Sechs Jahre engagierte sich Rolf Dürig bei der Elternpatrouille in Münchenbuchsee. Früher bei der Kantonspolizei Bern tätig, hatte ihm kurz vor der Pensionierung ein Bekannter erzählt, dass man für die seit 1977 bestehende Elternpatrouille Freiwillige suche. Dürig machte kurzerhand mit. Zusammen mit zehn anderen und meist seit Langem engagierten Kräften half der 72-Jährige Primarschülern, sicher über die Strasse vor dem Schulhaus Paul Klee und über die Kreuzung an der Biel-Bern-Strasse zu kommen. Ein Engagement, das Ausdauer fordert: Während der Schulzeiten stehen die Helfer von Montag bis Freitag zwischen 7.50 und 8.20 Uhr und wieder von 11.45 bis 12.10 Uhr an den zwei Standorten.
Dazu kommen noch mehrmals die Woche Nachmittagseinsätze.
Sinnvolle Aufgabe Zebrastreifen würden nicht genügen, meint Dürig. Wenn die Kinder aus der Schule kämen, hätten sie anderes als den Verkehr im Kopf. Manche sähen die wartenden Eltern und wollten nur noch loslaufen oder sie sprängen den Gspändli nach. «Da ist es wichtig, dass wir ein Auge auf sie haben und ihnen sagen, wann sie warten oder gehen sollen», so Dürig. Ohne Elternpatrouille fühlten sich die Kinder oft unsicher. Während die Kleinen die beigebrachten Verkehrsregeln befolgten, gäben Erwachsene oft weniger gute Beispiele ab. Gerade ältere Menschen kümmere es oft nicht, ob die Helfer mit der Kelle Stopp anzeigen. «Sie laufen trotzdem los», sagt
Dürig. Autofahrer müssten plötzlich bremsen und fragten sich, warum die Elternpatrouille die Leute denn nicht aufhalten würde. Beliebt sei bei Erwachsenen auch, die Strasse einige Meter neben dem Zebrastreifen zu überqueren. Kinder wunderten sich dann, warum sie das nicht auch dürften. Ausser, dass sie manchmal auf dem Fussgängerüberweg statt davor halten würden, stellt Dürig den Automobilisten im Grossen und Ganzen ein gutes Zeichen aus. Nie habe er um sein Leben fürchten müssen, wenn er auf die Strasse trat und den Kindern den Weg wies. Jetzt hat Dürig altershalber aufgehört. Am 30. Juni stand er mit der Kelle noch einmal vor dem Schulhaus Paul Klee. Wer ihn ersetzt, steht noch in den Sternen. Es fehlt an Nachwuchs. «Neue Freiwillige zu finden, ist äusserst schwierig», sagt René Wälti, Ressortleiter Öffentliche Sicherheit in Münchenbuchsee. In seine Zuständigkeit fällt die Elternpatrouille. Bei Wind und Wetter draussen stehen und Verantwortung für fremde Kinder zu übernehmen, scheint wenig attraktiv. Auch andere der rund 40 Elternpatrouillen im Kanton Bern tun sich schwer, neue Mitglieder zu rekrutieren. Wälti hat daher auf der Gemeinde-Website einen Aufruf gestartet und hofft. • Er wird fehlen Am 30. Juni hatte Rolf Dürig seinen letzten Einsatz.
August 2015 | touring
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DOSSIER
Erstklässler auf der Strasse In enger Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu und der Polizei lanciert der TCS in diesem Sommer zum Schulanfang eine neue, emotionale Sicherheitskampagne zum Thema Schulweg. Das Motto: «Rad steht, Kind geht».
D
TEXT PETER WIDMER
ie Mutter, einen Blumenstrauss und eine Karte im Arm, beugt sich nieder, legt Blumen und Karte neben den Fussgängerstreifen, wo ihre Tochter vor einigen Jahren durch einen Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Der Zuschauer dieser Szene ist berührt, hält inne, wird nachdenklich. Dies ein Auszug aus dem neuen TV-Spot, der mit den bekannten Playmobil-Figuren regelmässig vom 10. August bis
jährige Kampagnen-Motto sagen? Dazu Helmut Gierer: «Kinder in diesem Alter können Distanzen und Geschwindigkeiten noch ungenügend abschätzen. Deshalb lernen sie in der Schule durch Kurse für Verkehrssicherheit, dass sie einen Fussgängerstreifen nicht betreten sollen, bevor die Räder eines Fahrzeuges völlig still stehen.» So erhalten denn auch die Autofahrer zum Schulbeginn 2015 in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Schachtel farbiger Kreiden, damit
Mitte September 2015 auf nationalen und privaten Fernsehkanälen der Schweiz ausgestrahlt wird. Im Radio-Spot, der in den Lokalradios zu hören ist, schreibt die Mutter einen Brief an ihr verstorbenes Kind: «Ich wünschte, dass ich diesen Brief nicht an einen Strassenrand legen müsste.»
sie auf ihre Pneus den Slogan «Rad steht, Kind geht» schreiben. Zum dritten Mal in Folge verteilt der TCS auch dieses Jahr den Erstklässlern am ersten Schultag insgesamt 80 000 reflektierende Sicherheitswesten. Sie ergänzen die für Kindergärtler bestimmten Triki-Leuchtgürtel. •
Automobilisten als Botschafter «Die Playmobil-Kampagne der letzten Jahre hat sich bewährt. Die Erwachsenen erkennen auf den ersten Blick, dass es sich um Kinder im Strassenverkehr handelt», sagt Helmut Gierer, Kampagnenleiter der Verkehrssicherheit im TCS, «jeder Verkehrsteilnehmer erinnert sich an seine eigene Kindheit und die Probleme im Strassenverkehr, deshalb setzen wir in der neuen Kampagne wieder auf die Playmobilwelt.» Was will das dies20 touring | August 2015
Emotional Der dies jährige, sehr emotio nale TVSpot mit Play mobil lässt niemanden kalt und schärft das Si cherheitsbewusstsein.
FACTS AND FIGURES Jedes Jahr werden über 530 Kinder Opfer eines Verkehrs unfalles als Fussgänger, das ist mehr als ein Kind pro Schultag. Davon starben 2014 sechs Kinder durch einen Verkehrs unfall. Die Verkehrssicherheitskampagne 2015 richtet sich mit dem Slogan «Rad steht, Kind geht» an alle Verkehrsteilnehmen den. Für den diesjährigen TVSpot mit Playmobil ergaben 2500 bis 3000 einzelne Bilder den fertigen Spot. www.tcs.ch/de/testsicherheit/verkehrssicherheit
Spielerisch lernen
durch Erleben
Hilfe», wo der Notruf und die richtige Seitenlagerung geübt werden. Verkehrsinstruktor Roman Thalmann von der Stadtpolizei Winterthur, welcher die Lektion des Rettungssanitäters mitverfolgt, ist beeindruckt: «Ich bin begeistert, was die Kinder in Sachen Erster Hilfe schon wissen, denn dieser Bereich wird im Rahmen der Verkehrsinstruktion an den Schulen nicht gelehrt; das kriegen sie offensichtlich von den Eltern mit. Wir gehen bei diesem Posten von null Vorkenntnissen aus.»
at schon jemand von euch einmal den Notruf beansprucht?» Die Frage des jungen Rettungssanitäters richtet sich an eine 20-köpfige Gruppe zehnbis zwölfjähriger Mädchen und Knaben aus der Region Winterthur. Ein Dreikäsehoch mit Zahnspange streckt den Zeige-
finger in die Luft: «Nicht ich, aber meine Schwester, sie
musste mitten in der Nacht ins Spital.» – «Und welche
Wir befinden uns an Posten 3 (von insgesamt 8) «Erste
«Ruft nicht einfach aus Langeweile die Nummer 144 an!», redet der Sanitäter der Gruppe ins Gewissen. Die Kids lernen, was sie dem Rettungsdienst am Telefon mitteilen müssen: Ort, wo Hilfe benötigt wird, so gut als möglich Art der Verletzung («es liegt jemand am Boden, der nicht mehr spricht») und Anzahl der Verunfallten, Name und Erreichbarkeit des Anrufenden. Gesucht wird nun ein Freiwilliger, der sich für die Seitenlagerung opfert. Ein Knabe mit blondem Haarschopf legt sich auf den Boden und lässt sich von einem Mädchen mit Pferdeschwanz in die Seitenlage bewegen. «Perfekt!», lobt der Sanitätsinstruktor begeistert. «Was macht man, wenn jemand nicht mehr atmet?», will ein
Erste Hilfe
Toter Winkel
Geschicklichkeits-Parcours
Langsam fahren
Gemeinsam mit kantonalen und städtischen Polizeikorps organisiert der TCS jedes Jahr einen nationalen Verkehrserziehungstag. Der diesjährige Event vom 6. Juni mit 135 zehn- bis zwölfjährigen Kindern in Winterthur stand unter dem Motto «Sicher auf Rädern». TEXT PETER WIDMER | FOTOS CHRISTOPH KAMINSKI
«H
«Ich bin begeistert, was die Kinder in der Ersten Hilfe schon alles wissen.» Roman Thalmann Stadtpolizei Winterthur
Telefonnummer habt ihr angewählt für den Rettungsdienst?», will der Sanitätsinstruktor wissen. Die Gruppe ruft wie aus einem Munde «144». Auch die Frage nach der Polizei- und Feuerwehr-Nummer beantworten die Kids korrekt.
Erstaunliches Vorwissen
DOSSIER Knabe vorlaut wissen. «Dann ist der Patient zu reanimie ren; aber das ist jetzt hier nicht das Thema», beantwor tet der Instruktor die Frage. Durchgespielt wird stattdes sen das vollständige Proze dere mit dem Notruf 144.
Toten Winkel er kennen und meiden
Video
sollte sich nie neben einem stehenden Lastwagen aufhal ten. Falls kein Blickkontakt zum Chauffeur möglich ist, befindet man sich im toten Winkel, also den Gefahren bereich rasch verlassen! Am besten wartet man hinter dem Laster, bis dieser abge fahren ist.»
kehr ergeben oft ein anderes Bild… Eine Verwilderung im Zweiradverkehr sei tatsäch lich nicht zu übersehen, gibt auch Armin Näf unumwun den zu. «Ich denke bei spielsweise an das Trottoirfahren, eine leidige Sache. Aber die Erwach senen machen es den Kindern vor, ich verurteile die Erwachsenen! Wir müssen unsere Vorbild funktion wieder besser wahrnehmen.»
An einem weiteren Posten steht ein grosser Lastwagen, in der Führerkabine sitzen der Verkehrsinstruktor und ein Mädchen. Rechts dane ben fährt ein Knabe auf sei nem Velo. Was wird hier ge übt? Matthias Recher, Verkehrsinstruktor bei der Kantonspolizei Zürich, klärt mich auf: «Hier handelt es sich um den toten Winkel. Kommt das Kind mit seinem Fahrrad in die Nähe eines Lastwagens, gibt es einen Teil, den der Chauffeur nicht sieht. Wichtig ist, dass man nie in diesen toten Winkel fährt. Das blosse Wissen reicht nicht. Hier kön nen die Kids diese Gefahr live erfah ren. Wenn sie sel ber in der Fahrer kabine sitzen und feststellen, dass der Chauffeur den Velofahrer im toten Winkel tatsächlich nicht sieht.» Wie kann man nun den toten Winkel meiden? Dazu Matthias Recher: «Man
Die Erwachsenen rügen!
ben, links abzubiegen.» Korrekte, heile Welt des Zweirads? Meine eigenen Be obachtungen im Stadtver
Was auffällt in Winterthur: Es sind nur wenige Eltern an wesend. «Die Kinder werden vom Polizeikorps nach Win terthur gefahren», erklärt Marc Baertsch, Verantwort licher der TCSVerkehrser ziehung und Organisator des
Bremsen
Sicherheit
Miniscooter
In einer grossen Halle ist ein kniffliger Geschicklichkeits parcours eingerichtet. Ge konnt balancieren die ju gendlichen Fahrerinnen und Fahrer ihr Velo zwischen Ke geln und weiteren Hindernis sen hindurch. Das sei einer der wichtigsten Posten, er zählt Armin Näf, Chef Ver kehrsinstruktion der Kan tonspolizei St. Gallen. «Hier müssen sie die Spur halten können, auch einhändig und bei langsamem Kurvenfah ren. Sie üben, nach hinten zu schauen, Handzeichen zu ge
«Wichtig ist, dass das Kind nie in den Toten Winkel fährt.» Matthias Recher Kapo Zürich
Fast ohne Eltern Welche Probleme bieten sich heute im Strassenverkehr? «Ich habe festgestellt, dass die Kinder in städtischen Ag glomerationen nicht mehr so häufig Velo fahren. Sie stam men teils aus Kulturen, wo das Fahrrad nicht so verbrei tet ist wie bei uns», erklärt Verkehrsinstruktor Armin Näf. Auch Musik hören wäh rend des Fahrens sei eine Unsitte, «da hört man die Umgebungsgeräusche nicht», ärgert sich Näf.
Events in Winterthur, «bloss einige Angehörige aus der Umgebung haben kurz vor beigeschaut. Die Kinder ste hen so nicht unter Druck, das
«Eine Verwilderung im Zweiradverkehr ist nicht zu übersehen.» Armin Näf Kapo St. Gallen
zeigen auch die Ergebnisse am Wettbewerb.» Für den von der Fédération Internati onale de l`Automobile (FIA) organisierten europaweiten Wettbewerb qualifizieren sich in Winterthur zwei Mäd chen (Ramona Fuster, AI, und Zoe Gramespacher, SH) und zwei Buben (Luca Bau mann, GR, und Teo Läubli, SH). Sie dürfen vom 3. bis 9. September 2015 nach Wien reisen. Dieser Wettbewerb wird von der EU mitfinan ziert. •
DIE VERKEHRS ERZIEHUNGSTAGE IN KÜRZE Organisator: TCS Verkehrserziehung in Zusammenarbeit mit der Polizei. Jährlich ein regionaler Verkehrserziehungstag; vier Regionen: Westschweiz, Nordwestschweiz, Innerschweiz und Tessin, Ostschweiz. Generelles Ziel: Sicherheitsbewusstsein fördern. Botschaft: Via Medien an die Erwachsenen, dass Kinder an allen Wochentagen zu jeder Zeit unterwegs sind. Teilnehmende: Kinder im Alter von ca. 10 bis 12 Jahren, ausgewählt durch das Polizeikorps; max. etwa 180 Kinder. 8 Posten: Erste Hilfe, Mini-Scooter, Geschicklichkeits-Parcours, Theorie, Sichtbarkeit, toter Winkel, Bremsen, langsames Fahren.
August 2015 | touring
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Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Hamburg (Deutschland). Flug von Zürich nach Hamburg. Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 18.00 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Erholung auf See. 3. Tag: Bergen (Norwegen). Das 1070 als Fischerdorf gegründete Bergen ist eine der schönsten Städte von Norwegen, nicht zuletzt wegen der einzigartigen Lage zwischen sieben Hügeln. Ein Teil der Altstadt wurde zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Aufenthalt von 7 bis 14.30 Uhr. 4. Tag: Erholung auf See. 5. Tag: Tromsø (Norwegen). Tromsø ist eine junge und lebendige Stadt mit einer Fülle von kulturellen Veranstaltungen, Restaurants, Pubs und Discos, die der Stadt die Bezeichnung «Paris des Nordens» eingebracht hat. Aufenthalt von 11 bis 20 Uhr. 6. Tag: Erholung auf See. 7. Tag: Longyearbyen (Spitzbergen)+. Die Stadt verfügt über ein reiches Angebot an Restaurants und Geschäften, sowie ein Museum über die Kohleminen, von denen heute nur noch eine einzige in Betrieb ist. Bei einem Ausflug an den Hausberg kann man die malerische Landschaft schön überblicken. Aufenthalt von 8 bis 22 Uhr. 8. Tag: Erholung auf See. 9.–10. Tag: Honningsvåg (Norwegen)+–Erholung
auf See. Das Nordkap-Plateau befindet sich auf Mageroya ca. 1300 Meilen südlich vom Nordpol und ist eine Hauptattraktion dieser Reise. Honningsvåg ist Ausgangspunkt für die Ausflugstour zum Nordkap. Aufenthalt von 14 bis 2 Uhr. 11. Tag: Erholung auf See. 12. Tag: Hellesylt/Geirangerfjord (Norwegen)+. Hellesylt ist ein kleiner 680-Einwohner-Ort am Anfang des Geirangerfjordes in Norwegen. Der nur 15 km lange Geirangerfjord – auch «der schönste Fjord der Welt» genannt – wurde 2005 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr. 13. Tag: Flaam (Norwegen)+. Am Fusse des Aurlandfjords, einem Nebenarm des 204 Kilometer langen und bis zu 1308 Meter tiefen Sognefjord, liegt der wunderschöne Ort Flåm. Umgeben von steilen Bergen, tosenden Wasserfällen und schmalen Tälern ist Flåm ein Paradies für alle, die Naturerlebnisse suchen, die in ihrer Art weltweit einzigartig sind. Aufenthalt von 8.30 bis 18 Uhr. 14. Tag: Erholung auf See. 15. Tag: Hamburg (Deutschland)–Schweiz. Ankunft in Hamburg um ca. 8 Uhr. Ausschiffung und Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Zürich. <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNTYzNgUAr-va6Q8AAAA=</wm>
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5. FREITAG
14.
Festival der Alpentöne Altdorf UR gönnt sich ein Musikfest der anderen Art: Drei Tage lang ertönen überall Alpentöne – von Volksmusik bis Avantgarde.
Filme, Stars und Träume in Locarno Bis zum 15. August verwandelt sich die Piazza Grande allabendlich in ein Riesen-Open-Air-Kino. Auch die 68. Ausgabe des Filmfestivals von Locarno bietet Höhepunkte: So erhält US-Star Edward Norton den Excellence Award von Moët & Chandon und stellt sich Publikumsfragen. Und eine Retrospektive zeigt Filme von Kult-Regisseur Sam Peckinpah. Diverse Veranstaltungsorte Tickets: ab 15 Fr. www.pardolive.ch
Verschiedene Veranstaltungsorte Tickets: ab 55 Fr. (Tagespass) www.alpentoene.ch
DONNERSTAG
20.
«Bullitt» im Autokino Zehn Tage lang beschwören die TCS Drive-in-Movies American Feeling herauf. Gezeigt werden Filme mit Tempo wie «Easy Rider», «Rush» oder «Bullitt». Autobahnkreisel Betzholz, Hinwil Tickets: ab 25 Fr. (1 Auto, 1 Person) www.driveinmovies.ch
SAMSTAG
22.
Biedermeier neu erlebt Die Zeit von 1815 bis 1848 war stilprägend. Wie man damals lebte, zeigt das 1. Biedermeierfestival im Weisstannental SG. Ganz Weisstannen wird zur Festmeile Eintritt: 5 Fr., Ball: 100 Fr. www.post-ab.ch
August 2015 | touring
25
MOBILITÄT
Drei Tage,
2200 Kilomete
u
Der Tesla S P85D ist langstreckentauglich, das haben wir auf dem 2200 Kilometer langen Roadtrip durch Europa bewiesen. Einzig die Abhängigkeit von den Ladestationen trübt den Fahrspass ein wenig. REPORTAGE DINO NODARI UND FELIX MAURHOFER
K
urz vor Karlsruhe rauscht die Welt mit 246 km/h an uns vorbei. Nichts rattert oder knarrt unter der Geschwindigkeit; die 700-PSE-Motoren laufen auf Hochtouren – und saugen etwas gar arg an der Batterie. «Laden erforderlich, um Ziel zu erreichen», leuchtet es rot auf dem überdimensionalen Display auf. Schon früh kommt die Erkenntnis: 400 Kilometer Reichweite können auf der Autobahn mit Topspeed nicht erreicht werden.
Ein Auto ist die Möglichkeit von Freiheit. Die Freiheit, einfach einmal auszubrechen, aufs Gaspedal zu drücken, Grenzen zu überwinden, um dann zu sehen, wo man landet. Der Roadtrip ist die Verheissung des Automobils. Und das derzeit wohl spannendste Auto auf unseren Strassen ist der Tesla S P85D. Mehr PS als ein Ferrari 488 GTB und eine Reichweite von mehr als 400 Kilometer sind eine Ansage, die im Alltag alleweil ausreicht – aber reicht das auch für eine längere Reise?
Elektro-Fixpunkte «Ja, definitiv», sagt Torbjörn Lahrin. Er ist mit zwei Freunden unterwegs zurück nach Töreboda. Auch die Schweden sind auf einem Roadtrip im Tesla. Einfach so, weil sie Lust dazu hatten, fuhren sie von der Provinz Västra Götalands län aus via Paris nach Marseille und wieder zurück. Wir treffen sie beim Supercharger an der Raststätte Achern in Deutschland. Diese Ladestationen bieten Gratisstrom für die Besitzer der Elektroraketen und sind so 26 touring | August 2015
etwas wie die Fixpunkte auf jeder Tesla-Reise, wo sich glückliche Besitzer gegenseitig zuzwinkern, sich austauschen oder Fragen von Passanten beantworten. Innerhalb von nur 20 Minuten wird hier der Akku wieder zu 50 Prozent geladen. In einem schnöden Verbrenner wären wir einfach drauflosgefahren. Der
Elektro-Roadtrip hingegen will minutiös geplant sein. Von den derzeit 158 Superchargern in Europa befindet sich keiner südlich von Florenz oder Toulouse. Im Norden sieht es besser aus, also führt die Route in Richtung Deutschland, Holland und via Belgien und Frankreich wieder zurück. Wir orientieren uns an den Superchargern. Ohnehin gibt einem das ausgeklügelte
er
und 527,4 kWh Kurze Pause Die beiden Fahrer beim Relaxen auf den Kindersitzen im Heck.
rakete und für die Fahrer einen ersten Kaffee – den ersten von vielen weiteren. Bis wir am ersten Abend im niederländischen Oosterhout auf den Parkplatz beim Hotel Tulip Inn einbiegen, haben wir vier Stopps hinter uns. 819 Kilometer haben wir nun auf der Autobahn abgespult. Hätten wir etwas weniger Gas gegeben, wäre wohl ein Stopp weniger drin gelegen. Hätte, wäre, wenn: Wer in einem 700-PS-Geschoss sitzt, in dem es sich ausserordentlich gut reisen lässt, der will nicht mit 100 km/h auf dem Tacho über die Autobahn tuckern.
Wir nuckeln
In Holland Modernste Fahrtechnologie trifft auf alte Windenergie.
Navi vor, wo wieder geladen werden sollte. Unseren ersten Stopp nach dem Start in Bern legen wir schon nach etwa 80 Kilometer beim Mövenpick Hotel in Egerkingen ein. Schliesslich wollen wir für die Fahrt über die deutsche Autobahn genügend Saft im Akku haben. Gratisstrom also für unsere Elektro-
Stau gibt es nicht nur auf der A1. Der Morgenverkehr um Antwerpen ist dicht. Das Navigationsgerät rät uns zu einem Zwischenstopp in Gent. Nun gut, der Tesla nuckelt einmal mehr am Strom und wir an einem Kaffee. Bei Nieuwpoort ruft das Meer. Die Luft wird salzig und wir verlassen die Autobahn, um der Nordseeküste entlang zu cruisen. So muss ein Roadtrip sein. Gegen Mittag erreichen wir Calais. Hier sollten wir unbedingt laden, doch der Supercharger befindet sich, wie die meisten, ausserhalb der Stadt im Nirgendwo. Unsere Mägen knurren und wir haben keine Lust mehr auf Fastfood, so parken wir in Hafennähe. Gehen in ein Fischrestaurant und laden danach: Zeitverlust rund drei Stunden. Natürlich, wir hätten den Tesla auch an jeder normalen Steckdose laden können. So aber würden die Fahrer definitiv unter einer Koffein-Überdosis leiden.
Senlis, Paris, Auxerre, Macon und Archamps vor Genf. Wir kommen meist gut und schnell vorwärts. Es sei denn, man steckt im Pariser Abendverkehr fest. Dafür gibt es dann einen tollen Ausblick auf Eiffelturm und Arc de Triomphe, während Scooterfahrer in
→
KOMFORTABLER SPRINTER Der gefahrene Tesla S P85D ist ein gut gebautes Auto der Premiumklasse, das Sprinter- mit Langstreckenqualität in Perfektion verbindet. Der Front- und Heckmotor geben eine Leistung von insgesamt 700 PS ab und jagen die rund 120 000 Franken teure Limousine in rekordverdächtigen 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Diese Beschleunigung entspricht der eines Porsche 911 GT3 RS. Der 4,9 Meter lange Tesla frisst Kilometer um Kilometer und man wird auch nach mehreren Stunden Fahrzeit kaum müde. Das, weil bloss leise Luftgeräusche zu hören sind, das Fahrwerk optimal abgestimmt ist und die in allen Richtungen verstellbaren Sitze keine Muskelverspannungen provozieren. Zum entspannten Cruisen tragen die zahlreichen Assistenzsysteme wie adaptiver Tempomat oder Spurhalteassistent bei. Der Innenraum bietet ein luxuriöses und angenehmes Ambiente, welches durch den grossen Touchscreen dominiert wird.
August 2015 | touring
27
Tesla Roadtrip
Calais Der Tesla macht vor dem markanten Leuchtturm eine gute Figur. Rotterdam
Niederlande
Route Tag 1 1. ETAPPE BERN–EGERKINGEN
6
Distanz: 58 km / Ø 99 km/h Fahrzeit: 35 min Abfahrt: 8:27, Ankunft: 9:02 Ladezeit: 23 min Der Start Dino Nodari gibt die erste Etappe im Navi ein.
Oosterhout (NL)
Düsse 7
8
Gent (B)
Calais (F)
5 Brüssel
2. ETAPPE EGERKINGEN– ACHERN (D)
Shop Achern Das Angebot an Zwischenverpflegung ist immens.
Belgien
Distanz: 184 km / Ø 106 km/h Fahrzeit: 1:44 h Abfahrt: 9:25, Ankunft: 11:09 Ladezeit: 1 h 14 min
3. ETAPPE ACHERN (D)– WALDLAUBERSHEIM (D)
Supercharger Erfahrungsaustausch mit Torbjörn Lahrin aus Schweden
Distanz: 199 km / Ø 101 km/h Fahrzeit: 1:58 h Abfahrt: 12:23, Ankunft: 14:21 Ladezeit: 1 h 11 min
Urmond (NL)
Reims
9
Durch Paris Stressige Momente im Kreisel des Arc de Triomphe
Senlis (F) Paris
Nancy
Frankreich
4. ETAPPE WALDLAUBERSHEIM (D) –URMOND (NL) Distanz: 234 km / Ø 92 km/h Fahrzeit: 2:33 h Abfahrt: 15:32, Ankunft: 18:03 Ladezeit: 33 min Zeitvertreib In der Kinderecke verfliessen die Warteminuten zäh.
10 Auxerre (F) Dijon
1
5. ETAPPE URMOND (NL)– OOSTERHOUT (NL)
Kaffepause Mit der Dauer steigt der Kaffeekonsum.
Distanz: 144 km / Ø 88 km/h Fahrzeit: 1:38 h Abfahrt: 18:36, Ankunft: 20:14 Ladezeit: Nacht, 80 min
halsbrecherischer Manier links und rechts an einem vorbeischiessen.
Etwas länger laden Die Zeit beim Laden vergeht auch irgendwie. Doch nach und nach lässt auch die Freude über Spielplätze (für die wir eigentlich zu alt sind), Truckershops mit allen möglichen und unmöglichen Utensilien (leider dürfen 28 touring | August 2015
wir das Auto nicht verzieren) und Kaffeebars (meistens Kantinen) nach. Eigentlich möchte man weiter und lädt sein Auto doch noch etwas, um auch ja sicher anzukommen. Schliesslich steckt die Erfahrung von Senlis noch in den Knochen, wo uns beinahe der Saft ausgegangen ist. Und im Tesla-Quartier, wo unsere Fahrt wohl am Bildschirm mitverfolgt wurde (ja, das Auto lässt
Lu 11 12
Macon (F)
Archamps (F)
sich tracken), wurden sicherlich ein paar Stossgebete ausgesprochen. Auf der Autobahnraststätte in Lully beim Neuenburgersee laden wir den Tesla ein letztes Mal. Mittlerweile sind wir auf Coca-Cola umgestiegen. In drei Tagen sind wir nun 2200 Kilometer weit gefahren, haben jeweils zwischen elf und 14 Stunden pro Tag im und ums
MOBILITÄT
Route Tag 2
Warnung Bei 246 km/h geht’s nicht lange und die Geschwindigkeit muss gedrosselt werden.
6. OOSTERHOUT (NL)–GENT (B)
Kinderspielplatz Zu gross, um Spass zu haben.
Distanz: 182 km / Ø 77 km/h Fahrzeit: 1:41 h Abfahrt: 8:10, Ankunft: 9:51 Ladezeit: 21 min 7. GENT (B)–CALAIS (F)
eldorf ldorf
Distanz: 182 km / Ø 62 km/h Fahrzeit: 2:57 h Abfahrt: 10:12, Ankunft: 13:09 Ladezeit: 34 min
Köln
13
ully
Deutschland
8. CALAIS (F)–SENLIS (F) Lunchtime In Calais stillten die Krevetten den Hunger.
Frankfurt am Main
Distanz: 243 km / Ø 116 km/h Fahrzeit: 2:06 h Abfahrt: 15:12, Ankunft: 17:18 Ladezeit: 1 h 17 min 9. SENLIS (F)–AUXERRE (F)
4 Waldlaubersheim (D) Senlis Wir sind erleichtert, die Ladestation doch noch erreicht zu haben.
Distanz: 213 km / Ø 62 km/h Fahrzeit: 2:06 h Abfahrt: 18:35, Ankunft: 22:01 Ladezeit: Nacht, 80 min
Route Tag 3 10. AUXERRE (F)–MACON (F) Distanz: 232 km / Ø 118 km/h Fahrzeit: 1:58 h Abfahrt: 8:00, Ankunft: 9:58 Ladezeit: 1 h 25 min
3 Achern (D) Auxerre Nur noch über Nacht laden, dann ist der Flitzer wieder fahrbereit.
2 Egerkingen 1
Macon Idyllische Ladestation beim Hotel «La vieille ferme»
Distanz: 140 km / Ø 117 km/h Fahrzeit: 1:12 h Abfahrt: 14:12, Ankunft: 15:24 Ladezeit: 43 min
Distanz: 117 km / Ø 77 km/h Fahrzeit: 1:41 h Abfahrt: 16:07, Ankunft: 17:48 Ladezeit: 31 min
Bern
13. LULLY (CH)–BERN (CH)
Schweiz
Der Beweis ist erbracht: Der Tesla S P85D ist auch als Langstreckenläufer absolut tauglich – mit ein paar kleinen Einschränkungen auch für die grossen Familienferien. Überdies ist es ein Spassmobil, das gute Laune macht. Dennoch: Der Rechenschieber im Kopf läuft immer auf Hochtouren, denn aufgrund der Schnelllade-Infrastruktur kann noch nicht, wie bei einem Benziner, einfach eine der Tankstellen angefahren werden. Zwar wäre diese Rechnerei unnötig, denn auf dem 17-Zoll-Touchscreen wird die Rest-Reichweite immer angezeigt, dies unter Berücksichtigung des eigenen Fahrstils auf den letzten Kilometern. Die Frage, wie schnell noch gefahren werden darf, um anzukommen, steht dabei immer im Raum. Neigt sich dann die RestReichweite unter 30 Kilometer, steigt der Puls. Ein längerer Trip braucht etwas Planung, und wer vom superschnellen Gratisstrom profitieren will, muss in Kauf nehmen, einen Umweg zu fahren.
11. MACON (F)–ARCHAMPS (F)
12. ARCHAMPS (F)–LULLY (CH)
Zürich
PLANUNG AUF DER LANGSTRECKE
Distanz: 52 km / Ø 95 km/h Fahrzeit: 33 min Abfahrt: 18:19, Ankunft: 18:52
ZAHLEN: Total Kilometer: 2183 km Energieverbrauch: 527,4 kWh (entspricht etwa 2 Monaten Stromverbrauch einer 4-Zimmerwohnung mit Elektroherd) Durchschnitt: 242 Wh/km Total Reisezeit: 26:50 h (inkl. Wartezeit an E-Tankstellen und Mittagessen) Total Ladezeit: 10 h 52 min (bei 80 min pro Nacht) Kaffe: 3,3 Liter, Cola: 4,5 Liter, Red Bull: 1,5 Liter Gummibärchen: 1,135 kg
Ziel Bern Dino Nodari wischt die Spuren des Roadtrips weg.
Auto verbracht (inklusive einiger Abfahrten von der Autobahn). Unterwegs geladen haben wir pro Tag im Schnitt etwa 2 Stunden und 40 Minuten. Und dann hing der Tesla natürlich jeweils über Nacht am Strom. Sicher, im Benziner käme man noch weiter und müsste deutlich weniger planen. Aber die Ferienreise mit der Fa-
milie ist auch im Tesla alleweil möglich. Es bedarf nur einer gewissen Planung und etwas mehr Zeit. Und Tesla verspricht, dass bis Ende 2015 auch die iberische Halbinsel und Süditalien mit Superchargern erschlossen sein werden. Insofern kann auch der Tesla die Möglichkeit von Freiheit bieten, derzeit sogar noch mit etwas Nervenkitzel, was die Ladesituation anbelangt. ◆ August 2015 | touring
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Indien – Flussfahrt auf dem heiligen Fluss mit der luxuriösen RV Bengal Gangesbbbb Reisebegleitung 12.11.15, 24.01.16 Heinz Müller Mit viel Indienerfahrung auch als ehemaliger Direktor der Fachhochschulen Biel und Bern
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Pneus auf Luftdruck, Beschädigungen und Profiltiefe prüfen. Die Profiltiefe muss bei Motorradreifen mindestens 1,6 mm betragen. Scheinwerfer, Rück- und Bremslicht sowie Richtungsanzeiger auf korrekte Funktion kontrollieren. Kette schmieren und deren Spannung prüfen, Zustand des Ritzels und des Kettenblatts kontrollieren. Bremsen auf ihren Zustand (Belagstärke, Bremsscheiben, Bremsflüssigkeit) und ihre Funktionstüchtigkeit hin kontrollieren.
2014 starben bei Motorradunfällen in der Schweiz 53 Menschen und 1199 wurden schwer verletzt. Eine Umfrage des LinkInstitutes im Auftrag des TCS hat gezeigt, dass Männer sich etwas vorsichtiger vorbereiten als Frauen.
Motoröl-, Kühlflüssigkeits- und Bremsflüssigkeitsstand kontrollieren. Einmal jährlich sollte beim Motorrad ein Öl- und Ölfilterwechsel vorgenommen werden. Die Bremsflüssigkeit sollte mindestens alle drei Jahre erneuert werden.
O
bwohl sich Töfffahrerinnen und -fahrer bewusst sind, dass Motorradfahren ein höheres Unfallrisiko birgt als Autofahren, wird dieses immer noch stark unterschätzt. Während die meisten Fahrerinnen und Fahrer zumindest den Basischeck an ihren Töffs vornehmen, bereiten sie sich selbst nicht gross auf die ersten Fahrten vor. Im Allgemeinen scheinen sich die Männer (81,2%) besser auf die Töffsaison vorzubereiten als die Frauen (72,3%). Erstaunlich: 33,2% der Frauen tragen ausser dem Helm keine weitere spezielle Bekleidung oder Schutzausrüstung, nur 19,8% der Männer tragen keine weitere Schutzkleidung. Nur rund 2,5% der Töfffahrerinnen und -fahrer nehmen an einem Fahrtraining teil, wobei Frauen meist gar kein Training absolvieren.
TCS-Tipps für die Töffsaison Die Umfrage zeigt gleichzeitig auch, dass nur rund ein Drittel der Motorradfahrerinnen und -fahrer bei der Saisonvorbereitung einen Fachmann an ihr Bike lassen. Deshalb bietet der TCS
mit nachfolgenden Sicherheitstipps eine praktische Hilfestellung für eine sichere Fahrt. Vor der Abfahrt lohnt es sich, die eigene Maschine einem kurzen Sicherheitscheck zu unterziehen, dabei sind folgende Punkte zu beachten: Siehe Kasten! Nicht nur Maschine und Ausrüstung sollten topfit sein, sondern auch die Fahrerinnen und Fahrer. Bei Unsicherheiten oder bei mangelnder Erfahrung empfiehlt der TCS den Besuch eines Motorradkurses. Neben grundlegenden Fahrtechniken werden dort auch Verhaltensweisen in Notsituationen wie etwa Brems- und Ausweichmanöver geübt. ◆
KEYSTONE
TEXT PETER WIDMER
Allgemeinen Eindruck prüfen, allenfalls Service durchführen lassen.
So lieber nicht! Bei der eigenen Ausrüstung darf nicht gespart werden.
TCS-Töffkurse www.tcs.ch/ de/kurse/uebersicht/ motorrad.php
August 2015 | touring
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TCS-MITGLIEDER-ANGEBOT
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PREISE UND GÜLTIGKEIT
• 2 Übernachtungen im Einzel- oder Doppelzimmer (Doppelbelegung) • täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet • am Anreise-Abend: ein 4–6-Gang-Menu • freie Nutzung des Wellnessbereichs des gewählten Hotels (wo gekennzeichnet mit P ) • Teilnahme am Aktivprogramm und Nutzung der hoteleigenen Velos (wo gekennzeichnet mit P ) • freie Fahrt auf den Bergbahnen (gemäss Öffnungszeiten, wo gekennzeichnet mit P ) • eine Gutschrift im Wert von CHF 50.– pro Person (nicht übertragbar); einlösbar während des Aufenthalts im Wellnessbereich, in der Bar oder im Restaurant
TCS-Spezialpreis im Doppelzimmer Standard: CHF 299.– Superior / Süd: CHF 359.– TCS-Spezialpreis im Einzelzimmer Standard: CHF 344.– Superior / Süd: CHF 404.– Preise pro Person für 2 Nächte A = Aktivprogramm wird angeboten W = Wellnessbenutzung inklusive B = Bergbahnen der Region mit dabei V = Das Hotel verfügt über eigene Velos
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Keine Gnade für Autobahn-Drängler Sie fahren dicht auf und drängeln auf den Autobahnen. Mit diesem Verhalten gefährden manche Autofahrer nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Und sie riskieren damit hohe Bussen. TEXT URS-PETER INDERBITZIN
E
s ist eine alltägliche Situation auf unseren oftmals überlasteten und verstopften Autobahnen: Kaum hat man einen genügenden Abstand zum vorderen Fahrzeug geschaffen, wechselt ein Lenker die Fahrspur und klemmt sich dazwischen. Und der «ausreichende Abstand», den das Gesetz beim hintereinander Herfahren verlangt, ist schon wieder futsch. In dieser Situation heisst es vom Gaspedal gehen und wieder den nötigen Abstand schaffen.
Ausweisentzug
CARO FOTOAGENTUR
Wer dies nicht tut und auf der Autobahn dem vorderen Fahrzeug längere Zeit in ei-
nem Abstand von weniger als 0,6 Sekunden folgt, muss wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln nicht nur mit einer Geldstrafe und einer Busse, sondern gar mit einem Führerausweisentzug rechnen, wie dies kürzlich einem Lenker widerfahren ist. Dieser war dem vor ihm fahrenden Fahrzeug auf einer Distanz von rund einem Kilometer bei Tempo 90 lediglich mit einem Abstand von 12 Metern gefolgt. Sein Argument, er sei immer ganz links gefahren und habe dadurch freien Blick auf das Geschehen des vor ihm fahrenden Fahrzeugs gehabt und mögliche Hindernisse gleichzeitig mit dessen Lenker
gesehen, liess das Bundesgericht nicht gelten.
Gefährdung anderer Bei einem Abstand von weniger als 0,6 Sekunden liegt bei hohen Geschwindigkeiten regelmässig eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer vor, heisst es im Urteil aus Lausanne (6B_92/2015). Das vom Lenker geschilderte Linksfahren vermöge diese
Gefahr nicht zu kompensieren, denn es sei fraglich, ob der Lenker das Geschehen vor ihm wirklich frei habe überblicken können. Das Gericht wertete das Verhalten als rücksichtslos, zumal der Lenker den Mindestabstand absichtlich unterschritten hatte, um zu verhindern, dass andere Verkehrsteilnehmer vor ihm auf die Überholspur einbiegen können. •
ABSTAND-FAUSTREGEL Ein ausreichender Abstand liegt vor, wenn Autofahrer einen Abstand von mindestens zwei Sekunden oder mindestens den «halben Tacho» zum vorderen Fahrzeug einhalten. Diese Distanz entspricht ungefähr der Anhaltestrecke bei plötzlichem ordnungsgemässem Bremsen und Anhalten des vorausfahrenden Fahrzeugs.
URS-PETER INDERBITZIN Rechtsexperte
Drängler Wer auf der Autobahn zu nah auffährt, wird bestraft.
August 2015 | touring
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SpaghettiWestern FIAT 500X 2.0 MJ CROSS PLUS 4×4 AUT.
Der Fiat 500X ist aus der italienisch-amerikanischen Allianz zwischen Fiat und Jeep entstanden. Als vergrösserter Cinquecento mischt der Crossover jetzt in der Gilde jener urbanen SUV mit, die sich auch als Offroader bewähren. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER
Abenteurer Cross Plus Erkennbar ist diese 4×4-Version an der hochgezogenen Frontschürze.
E4-Zylinder-Turbodiesel, 2,0 l, 140 PS W7,4 l/100 km (Testverbrauch), Energieetikette C VReichweite: 648 km kGewicht: 1645 kg (Testfahrzeug) P11,1 s von 0 auf 100 km/h L36 200 Fr.
34 touring | August 2015
TECHNIK
Innenraum-Design und Ambiente
Harte Federung (Cross Plus)
Ausreichendes Platzangebot
Mittelgrosser Kofferraum
Agiles und straffes Fahrverhalten Direkte Lenkung
9-Stufen-Automatikgetriebe bringt keine zusätzliche Dynamik
Durchzugsstarker Dieselmotor
Sonorer, etwas rauer Diesel
Ausstattung und Assistenzsysteme
Verbrauchswerte nicht phänomenal
neueste Multimediaausstattung
Sicht nach hinten eingeschränkt
A
uf den ersten Blick fällt es schwer zu glauben, dass dieser Crossover gleichzeitig mit dem SUV Jeep Renegade entwickelt worden ist. Denn der Fiat 500X kommt so gar nicht im «Schuhkarton»-Design daher, er präsentiert sich rundlich und mit fliehendem Dach. Ein wahrhafter Crossover also, der die Plattform und die Mechanik mit dem Yankee-Schwestermodell teilt. Nebst dem Western erobert so jetzt auch der Spaghetti-Western die automobile Bühne. Dieses Image wird noch gefördert durch die von der Werbung verordnete Dosis Viagra. Der 500X bleibt dennoch ein maximierter Cinquecento. Zeuge dafür ist das unverkennbare mar-
TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Fiat 500X 2.0 MJ Cross Plus 4×4 aut. 5 Türen, 5 Plätze; 36 200 Fr. (Testfahrzeug: 41 830 Fr.) Varianten: 1.6 Pop 4×2, 110 PS (19 990 Fr.) bis 2.0 MJ Cross Plus 4×4 , 140 PS (36 200 Fr.) Optionen: Metallic-Lackierung (800 Fr.), Totwinkelanzeige, Spurhalteassistent, Rückfahrkamera (900 Fr.), Navigationssystem (700 Fr.), Lederpolsterung (1500 Fr.). Garantien: 3 Jahre Werk, 3 Jahre Mobilität; Rostschutz: 8 Jahre (Auflagen) Importeur: Fiat Chrysler Automobiles, 8952 Schlieren, www.fiat.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 4 Zylinder, 2,0-l-Turbodiesel, 140 PS; automatisches 9-GangGetriebe; zuschaltbarer Allradantrieb Gewichte: 1645 kg (Testfahrzeug), zul. Gesamtgewicht 2100 kg, Anhängelast 1200 kg
SUV-Ambiente Die Einrichtung entspricht dem Segment. Multimedia und Leder kosten extra.
kentypische Design mit der abgerundeten Karosserie. Nicht zu übersehen ist auch das omnipräsente Logo «500» auf den Sitzen, den Felgen und selbst in den Scheinwerfern. Dualität auch im Innenraum: Das matt texturierte Armaturenbrett macht voll auf SUV, während die Sitze mit ihrem dicken braunen Lederbezug an CowboySattelzeug erinnern. Höchst zeitgemäss präsentiert sich die Technik. Dies fällt etwa beim taktilen 5-Zoll-Bildschirm auf, der allen aktuellen multimedialen Anforderungen genügt. Auch das gut durchdachte Navi-System und die Rückfahrkamera mit ausgezeichneter Darstellung gefallen. Die einstigen Knöpfe sind verschwunden; es gibt sie nur noch zur Bedienung der Zweizonen-Klimaanlage. August 2015 | touring
35
→
TECHNIK Die gute Sicht auf die Strasse und ein grosser Innenraum erlauben dem Fahrer und den Passagieren ein bequemes Vorankommen im Strassen-Rodeo. Gut sitzt es sich auch auf den hohen hinteren Sitzen. Einzig der Kofferraum dürfte mehr Volumen aufweisen – vor allem wenn das optionale Reserverad zusätzlich Platz beansprucht. Wünschen würde man sich auch eine Modularität, die über das simple Abklappen der Rückbank hinausgeht.
Echter Crossover Am fliehenden Dach deutlich zu erkennen.
Cowboy auf allen Wegen
einer Bodenfreiheit von 18 Zentimeter und entsprechenden Neigungswinkeln.
Zum Rodeo: Das Fahrwerk der von uns getesteten Version Cross Plus mit Allradantrieb ist straff abgestimmt. Wer es sanfter möchte, wählt besser das Modell 4×2. Die sportliche Abstimmung steht dem Auto gut: Der nicht ganz leichte 500X zeigt keine Seitenneigung und klebt sozusagen auf der Strasse. Ein agiler SUV, den man sich allenfalls eine Spur verspielter erhofft hätte. Im Modus Sport gewinnt die Lenkung an Konsistenz, und die elektronische Getriebesteuerung kuppelt auch die Hinterachse ein. Für das Offroad-Abenteuer wählt man den Modus Traction, der den permanenten 4×4 einschaltet und das Antischlupfsystem aktiviert. Dies alles bei
Urbane Cowboys ihrerseits wählen den Modus Auto, der die Hinterachse entkoppelt, und schon zeigt der Wagen seine entspannte Facette. Der 140-PS-Diesel überzeugt mehr durch sein grosses Drehmoment als durch eine rassige Beschleunigung. 11,1 Sekunden, um von 0 auf 100 km/h zu kommen, ist nicht gerade umwerfend. Das 9-Stufen-Automatikgetriebe leistet ehrliche Arbeit, mehr aber auch nicht. Am besten lässt man den 500X ruhig laufen, was er vorzüglich beherrscht. So ziemlich alle heute aktuellen Assistenzsysteme sind eingebaut oder erhältlich. Etwa der Spurhalteassistent, der bei unabsichtlichen Spurwechseln
MARC-OLIVIER HERREN TESTFAZIT Der Fiat 500X bringt Abwechslung in die Crossover-Szene. Mit trendigem Stil und Ambiance hebt er sich von der Konkurrenz ab. Beim Fahrverhalten würde eine Prise mehr Pep nichts schaden. 70%
Kofferraum Die geneigte Heckklappe und das Reserverad drücken auf den Nutzinhalt.
36 touring | August 2015
Drei Einstellmodi Wählbar sind Automatik, Sport und 4×4.
mittels Servolenkung eingreift. 7,4 l/ 100 km im Mittel hat der Testwagen verbraucht, was für einen ultramodern angetriebenen Kompaktwagen von dieser Länge nicht spektakulär ist. Ausgestattet ist der 500X sehr zeitgemäss. Die meisten Varianten sind mit einem Multimedia-Touchscreen, einem Temporegler und Alufelgen ausgerüstet. Das Modell Cross Plus bietet weitere Annehmlichkeiten wie das schlüssellose Zutrittssystem und die Rückfahrkamera. Eigentlich selbstverständlich, wenn man von der Ikone Cinquecento abstammt, mit dem der 500X aber auch das Kostensegment teilt. Dies ist eben der Preis dafür, dass man sich als Cowboy der Strasse fühlen kann… ◆
c 14 –1 93
95 cm
m 58
–8
2c
m
162 cm
104 cm
Radstand 257 cm Länge 427 cm Breite 179 cm Innenbreite: vorne 147 cm, hinten 147 cm Kofferraum: 245/350–1000 Liter Reifen: 225/45 R18, min. 215/60 R16
Sein Name: 500X Das Logo 500 dominiert.
Cinquecento Der Crossover teilt mit dem Fiat 500 die Stilelemente.
TCS-EXKLUSIV FAHRDYNAMIK Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (Modus D) 80–120 km/h (Modus D) Wendekreis: Bremsweg (100–0 km/h): Innenlärm: 60 km/h: 60 dB (A) 120 km/h: 69 dB (A)
Video zum Test
11,1 s 6,1 s 8,1 s 11,6 m 35,6 m
SERVICEKOSTEN Wartung (km/Mte) Stunden Kosten (Fr.) 1 15 000/12 0,7 94.– 30 000/24 2,5 597.– Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 15 000 km/Jahr 25,8 6193.– 1
inklusive Servicematerial
TCS MoBe: Herbert Meier
BETRIEBSKOSTEN km/Jahr Rp./km
Fr./Monat feste variable 15 000 75 596.– 339.– 30 000 51 596.– 679.– Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS) Fiat-Händler: von 115 bis 185 Fr.) NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268 EWG) Städtisch Ausserstädt. Mix TCS 7,4 4,9 5,8 Werk 6,5 4,9 5,5 152 g/km CO2-Emissionen: CO2-Durchschnitt in CH 2014: 144 g/km Energieetikette (A–G): C TESTVERBRAUCH 7,4 l/100 km Reichweite 648 km Tankinhalt: 48 Liter
TCS-Vergleich Wie der Mini Countryman ist auch der Fiat 500X ein SUV der Oberklasse. Dies fällt beim stilvollen Design ebenso auf wie bei den Verkaufspreisen.
Fiat 500X 2.0 MultiJet aut. Cross Plus 4×4
Mini Countryman 2.0 SD ALL4 Cooper
Preis (Fr.)
36 200.–
39 050.–
Hubraum (cm )
1965
1995
Leistung (kW/PS)
103/140
105/143
3
Drehmoment (Nm/min)
350/1750
305/1750
Verbrauch (l/100 km)
5,8 C2
6,11 E2
Kofferraumvolumen min./max. (l)
350/1000 (VDA)
350/1170 (k. A.)
Betriebskosten (Fr./km)3
0.75
0.72
Wartungskosten
6193.–
2137.–
7/2015
—
4
Test «Touring» 1 3
Wert laut Importeur Bei 15 000 km/Jahr
2 4
Energieeffizienz laut Importeur Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr
CREDITS: Location: Jennys Western Ranch, 3075 Rüfenacht, www.jennys-western-ranch.ch Model: Renny Trachsel
KAROSSERIE Der Crossover gefällt durch sein RetroDesign im Stile des Fiat 500. Die geneigte Heckklappe beeinträchtigt etwas das Kofferraumvolumen, besonders mit dem optionalen Reserverad (Fr. 230.–). Die Modularität beschränkt sich auf das Abklappen der Rückbank. Trotz hohem Steg ist der Zugang zum Kofferraum einfach. INNENRAUM Die Sitze sind von guter Qualität, vor allem in der Lederausstattung. Die Bewegungsfreiheit vorne ist generös, doch auch in der hinteren Reihe sitzt man gut. Die Rücklehnen sind relativ gerade. Der Zugriff zu den Isofix-Verankerungen ist nicht optimal. Der Touchscreen bietet alle aktuellen Multimedia-Aktivitäten. KOMFORT Trotz des recht präsenten Dieselmotors überzeugt die Schalldämpfung. Komfortable Sitze tragen zum Wohlbefinden bei. Ihr Handling ist jedoch verbesserungsfähig. Die Version Cross Plus zeichnet sich durch eine sportliche Federung aus. PREIS-LEISTUNG Klimaanlage, Multimediasystem, Alufelgen ab 2. Ausführung. Der bestens ausgestattete Cross Plus verfügt über schlüssellosen Zutritt, Zweizonen-Klimatisation und Xenon-Scheinwerfer. Der Preis entspricht der Oberklasse seiner Kategorie. FAHREIGENSCHAFTEN Der agile, leichtgängige Allradantrieb verfügt über eine ausgezeichnete Motorik und eine straffe, gut austarierte Aufhängung, was auch in Kurven eine höhere Geschwindigkeit zulässt – und dies mit guten Sicherheitsreserven. Dazu kommt die direkte Lenkung. MOTOR UND ANTRIEB Der etwas raue, aber nicht unangenehme 2,0-l-Diesel verfügt über ein grosses Drehmoment. Weniger brillant sind die Beschleunigungswerte (11,1 s von 0 auf 100 km/h). Die 9-Gang-Automatik ist angenehm komfortabel. VERBRAUCH Der Test-Mittelwert (7,4 l/100 km) ist weniger gut als die versprochenen 5,5 l. SICHERHEIT Korrekt; zahlreiche Assistenzsysteme sind vorhanden. Sehr gute Bremsen. August 2015 | touring
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TECHNIK
Willkommen bei den
Gentlemen Drivers Es ist die ideale Weise, um Adrenalinschübe im Automobilsport zu erleben, ohne mit den Gegnern auf Kollisionskurs zu gehen. Der «Touring» zu Besuch in der Schule der Gentlemen Drivers bei einer Regelmässigkeitsprüfung von Porsche in Mugello. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS DIRK MICHAEL DECKBAR
Startbereit Die unvermeidlichen Ampeln geben Zugang zur Piste frei.
Unter Kontrolle Die wichtigsten Anzeigen auf einen Blick.
Schutzengel Professionelle Helfer wachen über die Fahrer.
Top-Gummi Unerlässlich für Teilnehmer mit Ambitionen.
38 touring | August 2015
G
ibt es sie heute noch, die Gentlemen Drivers? Mehr denn je! Als Randerscheinung machen einige Besitzer von Supersportwagen mit ihren Boliden Abstecher auf Rundstrecken. Denn auf einer Piste können sie das Potenzial der Flitzer ohne Reue auskosten. Für alle, die einen Schritt weiter gehen wollen, sind Regelmässigkeitsprüfungen empfehlenswert. Im Rahmen des Porsche Sports Cup Suisse, einer echten Rennserie, bietet Porsche solche Prüfungen an. Bei den Teilnehmern der Porsche Drivers Challenge sind die Ambitionen geringer, aber einen Mordsspass haben sie trotzdem. Wir haben es ausprobiert. Jeder echte Gentleman Driver benützt für die Anreise zur Rennstrecke den eigenen Wagen. So auch ich. Mit leichten Zweifeln setze ich mich in einen 911 GT3 – für Porsche-Fans das Nonplusultra – und fahre zur toskanischen Rundstrecke von Mugello. Eingezwängt in den Schalensitz, mache ich Bekanntschaft mit dem kernigen Sound des 475 PS starken Sechszylinder-Boxers und
Regen Der Ablauf des Trainings wird beeinträchtigt.
dessen Dragster-ähnlichen Beschleunigung. Also aufgepasst, denn der tiefe Frontspoiler mag keine Schwellen. 500 Kilometer später, halb taub von den Abrollgeräuschen der breiten Walzen, parkiere ich vor den für die Teilnehmer der Regelmässigkeitsprüfung reservierten Boxen. Hier erwarten mich der obligatorische feuerfeste Overall inklusive Unterwäsche sowie der mit der Betreuung des unerfahrenen Schreiberlings betraute Instruktor Sebastian Badstübner.
Wir kommen zur Sache Im Anschluss an das Briefing geht es mit dem freien Training gleich zur Sache. Von Hosenträgergurten im Sitz festgezurrt, erlebe ich erste Eindrücke im Rennsport. Zum Glück ist Sebastian in diesem Augenblick der Einsamkeit, den Neulinge beim Kontakt mit dem 5200 Meter langen Circuit empfinden, an meiner Seite. Auch wenn sich ein Automobiljournalist das ganze Jahr auf den kurvenreichen Schweizer Strassen austobt, so weiss er noch lange nicht, wie man mit 245 km/h den Buckel auf der nicht enden wollenden Zielgerade meistern soll. «Se-
Gut gemacht! Die Zielflagge fällt, nicht selten eine Erlösung.
Gentlemen Drivers im Pulk während der Einführungsrunde, und einige Eindringlinge unter den 911 GT3.
DER PORSCHE DRIVERS CHALLENGE Piste von Mugello Der 5,245 km lange Rundkurs befindet sich bei Florenz.
bastian! Wann und wie muss ich bremsen?» Postwendend und nüchtern die Antwort: «100 Meter vor der folgenden Haarnadel voll in die Eisen.» Es klappt. Denn der unbeirrbare GT3 verzögert genauso gewaltig wie er beschleunigt. Dieser Porsche ist wirklich genial, und dies gilt für die Fahrleistungen wie für das intuitive Handling. Im Sport-PlusModus gewährt die Bordelektronik gewisse Freiheiten, sodass man das sagenhafte und leicht beherrschbare Fahrwerk wirklich geniessen kann. Wie Sebastian prophezeit hat, muss man in den engen Kurven bloss auf den Grip der Semi-Slick-Reifen vertrauen, worauf bis zur nächsten Kurve wieder Vollgas und ein hartes Bremsmanöver angesagt sind. Unter dem Helm und im Kombi wird es heiss, aber es ist wirklich ein Riesenspass. Dass jeder Pilot, nicht nur ein Anfänger, die richtige Linie und die Scheitelpunkte finden muss, tut der Freude
Das Ziel dieses Wettbewerbs besteht nicht darin, möglichst schnell zu sein, sondern eine bestimmte Anzahl Runden mit der geringsten Abweichung von einer Referenzzeit zu drehen. Die Teilnehmer sind sowohl Rennsportneulinge als auch ehemalige Piloten, die sich mit weniger Stress auf einer Rennpiste amüsieren wollen. Im Feld der Porsche Drivers Challenge machen die 911 GT3 den Löwenanteil aus, aber man trifft auch auf ältere Modelle wie den 968. Im Prinzip wird die Referenzzeit zu Beginn festgelegt. In Mugello wurde sie jedoch als Mittel der zehn zurückgelegten Runden berechnet. Jede Abweichung vom Referenzwert ergibt Strafpunkte. Sieger wird derjenige mit der geringsten Gesamtpunktzahl.
keinen Abbruch. Eigentlich ist alles eine Sache der richtigen Blicktechnik. «Deine Augen lenken deine Arme», meint Sebastian und betont zu Recht, dass diese Technik auch im Alltag auf den Strassen sehr nützlich ist.
Sebastian Badstübner geizt nicht mit Ratschlägen.
Von Kopf bis Fuss Homologierter Helm, feuerfeste Kleidung usw.
Porsche 911 GT3 Leistungsgewicht 3 kg/PS: Da geht die Post ab!
Am Ende des Trainings scheine ich alles begriffen zu haben – ohne →
Wie die Profis Die Zeiten leuchten online in den Boxen auf.
August 2015 | touring
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TECHNIK allerdings zu glänzen. Nun folgen die Qualifikationen zur Bestimmung der Startreihenfolge. Ein entscheidender Moment bei einer Regelmässigkeitsprüfung, bei der – wie der Name besagt – zehn Runden möglichst gleich schnell zu absolvieren sind. Keine leichte Aufgabe. Ich strebe bewusst einen Platz im Mittelfeld an, damit mir weder die Schnellsten im Nacken sitzen noch allfällige rollende Schikanen den Weg versperren. Ziel erreicht: Die Spitzenreiter lasse ich gewähren, und meine Zeit reicht für einen Platz in der Mitte der Teilnehmer.
Der Rookie René Auinger bestreitet die erste Saison als Gentleman Driver.
Zehn Runden am Stück Negative Überraschung am nächsten Morgen. Beim Warm-up vor dem Rennen ist die Piste feucht. Gleich in der ersten Kurve bricht der 911 hinten heftig aus. Ach ja, ich hätte den Sport-PlusModus ausschalten sollen. Nachdem dies getan ist, befleissige ich mich einer runderen Fahrweise. Nun passt alles, es macht aber weniger Spass. Als wir um 14 Uhr an den Start rollen, ist die Piste praktisch trocken. Gemeinsam absolvieren wir die Einführungsrunde, wie bei den Profis. Die Ampel schaltet auf Grün, und es geht los! Nachdem ich den einen oder anderen Gegner überholt habe, kann ich meine Strategie durchziehen. Auf den Geraden nicht über 230 km/h und möglichst regelmässig fahren. Immer gleich bremsen, beschleunigen und ständig auf der Ideallinie, zumindest theoretisch. Doch plötzlich leuchtet die Benzinwarnlampe auf. Es bleibt noch eine Reichweite von 35 Kilometern und das bei noch fünf ausstehenden Runden. Nach kurzem Grübeln lasse ich es darauf ankommen und fahre im anfänglichen Rhythmus weiter. Schliesslich er-
Ein begeisterter Neuling Der Zürcher René Auinger ist ein Tempofreak. Diese Leidenschaft stillte er bisher auf Skis und mit dem Snowboard. Aber mit 41 Jahren begann sein Körper die Nachwirkungen zu verspüren. «Nun brauche ich einen Motor als Hilfsmittel», meint der Unternehmer, der beschlossen hat, ab diesem Jahr sein Verlangen nach Geschwindigkeit im Automobilsport zu befriedigen. Da er noch nie Rennen bestritten hat, empfahl man ihm, in der Porsche Drivers Challenge erste Erfahrungen zu sammeln, ein Weg, den etliche Motorsportneulinge wählen. «Bei Gleichmässigkeitsrennen tritt man gegen sich selbst an. So kann man sich Zeit nehmen, regelmässig zu fahren. Man ist nicht gezwungen, sein Auto ständig an der Grenze zu bewegen, und steht weniger unter Druck», erklärt René Auinger. Überdies sei auch das Risiko geringer. In seinem ersten Rennjahr bemüht sich der Neuling vor allem, möglichst immer der Ideallinie zu fol-
löst mich die Zielflagge, und ich schaffe es noch an die Boxen. Schweissnass, aber mit dem Gefühl, mich leidlich aus der Affäre gezogen zu haben.
Nicht ganz so glänzend In der einladenden Porsche-Lounge schiele ich auf die glänzenden Pokale und ahne, dass keiner für mich bestimmt ist. Ich bin nämlich im letzten Teil des Feldes klassiert. Meine Enttäu40 touring | August 2015
gen und sich an die optimalen Bremspunkte heranzutasten. «Gegen die routinierten Piloten bin ich ohnehin chancenlos.» Zuerst hat er nur an den Trainings teilgenommen und jedes Mal Fortschritte verspürt. Eine ideale Art, um an seiner Fahrtechnik zu feilen. In Mugello verfügte René Auinger noch nicht über seinen eigenen GT3. Für Le Castellet war dieser dann rennbereit, und er klassierte sich ehrenvoll im Mittelfeld. Wie es in seiner noch jungen Karriere weitergeht, will der Zürcher erst Ende Saison entscheiden. Warum nicht ein Aufstieg in den Porsche Sports Cup und echte Rundrennen. Bis dahin wird René Auinger weiterhin die kollegiale Stimmung geniessen, die unter den an den Regelmässigkeitsprüfungen teilnehmenden Gentlemen Drivers herrscht. Schon heute überzeugt vom Porsche Cup, empfiehlt er Rennsportaspiranten diesen Weg. Allerdings muss man über entsprechende Mittel verfügen.
schung lässt nach, als ich die Ergebnisse analysiere. Vier Runden nacheinander innerhalb einer halben Sekunde, das ist nicht übel. Überdies habe ich gemäss Sebastian gute Anlagen gezeigt. Wie dem auch sei, Gleichmässigkeitsprüfungen sind eine ideale Gelegenheit, um sich die Grundkenntnisse für echte Autorennen zu erwerben. Eine tolle Einführung im geselligen Milieu der Gentlemen Drivers. ◆
Mount Fuji/Japan
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Drei Kindersitze Auf der hinteren Rückbank ist das nicht selbstverständlich..
Wirklich gute Plätze
sind rar
Fahrzeuge, die mindestens vier Kindersitze aufnehmen können, gibt es nicht allzu viele. Aber es gibt sie, wie unser Vergleichstest mit verschiedenen, bis 40 000 Franken teuren Familienwagen belegt – mit teilweise etwas durchzogenen Resultaten. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS ZVG
W
eder Autoprospekte noch die unabhängigen EuroNCAP-Tests geben Aufschluss darüber, wie viele Kindersitze in einem Wagen installiert werden können. Diese Lücke füllt der TCS-Praxistest, den schon rund 100 familientaugliche Wagen durchlaufen haben. Im jüngsten Test wurden 13 stark verbreitete Modelle (Limousinen, Kombis, Vans und SUV) untersucht. Wie schon in unseren früheren Untersuchungen sind die Ergebnisse sehr unterschiedlich. Die Palette reicht von Fahrzeugen mit Möglichkeit für fünf
Kindersitze (fünf Sterne) bis lediglich zwei Sitze. Wer sich Ärger mit den Gesetzeshütern ersparen will, informiert sich deshalb klugerweise rechtzeitig.
Auch «hervorragend» gibt’s Überraschend ist es nicht, dass kinderreiche Familien oder Leute, welche die Rasselbande des Quartiers ausfahren wollen, ihr Glück oft bei einem Van oder Minibus finden. «Hervorragend» schnitten der Renault Espace, der Peugeot Tepee und der VW T5 Multivan ab, alles 7-Plätzer, die vier – und unter gewissen Bedingungen sogar bis zu sechs – Kindersitze auf-
AUTOHERSTELLER Hier die Empfehlungen des TCS an die Autohersteller: Bedienungsanleitungen sollen kurz und klar verständlich sein und möglichst keine Restriktionen enthalten. Der Test zeigt noch viel Verbesserungspotenzial auf. Möglichst viele Sitzplätze eines Fahrzeuges sollen sich auch für den Kindertransport eignen und über gut zugängliche Isofix- und Top-Tether-Verankerungen verfügen. Zur komfortablen Sicherung rückwärtsgerichteter Kindersitze ist genügend Gurtlänge eine Voraussetzung.
nehmen können. Dass nicht alle Wagen mit sieben Sitzplätzen erste Wahl für Familien sind, zeigt das Beispiel des Nissan X-Trail, der in der Gesamtbewertung nur ein «bedingt empfehlenswert» erreicht hat.
Marke/Modell
Audi A3 Sportback
Ford Mondeo Station Wagon
Ford Tourneo Connect
Jeep Renegade
Kia Sorento
Mercedes-Benz GLA
Nissan X-Trail
Kofferraum 1
380 l
488–525 l
1029 l
351 l
660 l
421 l
500 l
Preis ab (Fr.)
32 100.–
36 300.–
19 386.–
24 950.–
39 950.–
36 300.–
32 900.–
TCS-Bewertung
★★★☆☆
★★★☆☆
★★★☆☆
★★☆☆☆
★★★☆☆
★★★☆☆
★★☆☆☆
1
bei 5 Sitzplätzen
42 touring | August 2015
TECHNIK Unabhängig von der Anzahl der Sitzplätze sollten die Kleinen auf den zwei äusseren Plätzen in der zweiten Reihe mitfahren. Hier ergeben sich für die Montage der Kindersitze beim Grossteil der getesteten Autos keine Schwierigkeiten. Dank ihres grosszügigen Raumangebots und sehr langer Gurten liegen hier der Espace, der T5 und der VW Passat an der Spitze. Es folgen acht weitere Modelle, die mit «gut» ausgezeichnet worden sind. Mit «befriedigend» müssen sich der Jeep Renegade und der Ford Tourneo Connect zufrieden geben. Obwohl erfreulicherweise mit Schiebetüren ausgerüstet, hat bei Letzterem der unebene Fussboden zur Abwertung geführt.
verzichten muss («befriedigend»). Dagegen wird der mittlere Sitzplatz bei den SUV Jeep Renegade, Nissan X-Trail und Suzuki Vitara als «nicht geeignet» bewertet. Bei den fünf übrigen Fahrzeugen ist die Installation auf dem mittleren Sitz nur mit Einschränkungen möglich.
Platz für drei Sitze
Der Kindersitz auf dem Beifahrersitz sollte nur eine Reserve-Lösung sein. Wenn der Beifahrersitz mit einem rückwärtsgerichteten Kindersitz versehen werden soll, muss zuvor unbedingt der
Auch punkto Mittelplatz in der zweiten Sitzreihe führt der Espace das Feld an. Dies verdankt er nebst seinem grossen Innenraum den Isofix-Verankerungs-
Fünf Autos können mit einer dritten Sitzreihe erweitert werden. Dies heisst aber nicht automatisch, dass man auf diesen Plätzen weitere Kinder mitführen darf. Nissan verbietet hier den Gebrauch von Kindersitzen. Beim Kia Sorento, beim Tepee, beim Espace und beim T5 sind solche auf der zweiten Bank hingegen gestattet.
Lange Gurten Sie erleichtern den Einbau rückwärtsgerichteter Kindersitze.
Die 3. Sitzreihe Sie ist nicht immer für Kindersitze geeignet.
punkten, die er auf diesem Sitzplatz als einziger getesteter Wagen aufweist. Die Minibusse (Tourneo, Tepee, T5) erreichten ein «gut». Ein dritter Kindersitz lässt sich auch beim VW Passat montieren, obschon man auf die Isofix-Befestigungen
KINDERSITZE Bedienungsanleitung des Fahrzeuges beachten (Hinweise zum KinderTransport, Airbag-Deaktivierung). Einbauanleitung des Kindersitzes beachten. Wenn der Kindersitz über Isofix oder Stützfuss respektive Top-Tether verfügt, ist zudem die Typenliste zu studieren. Vor dem Kauf eines Kindersitzes sollte ein Probeeinbau durchgeführt werden. Faustregel: Ist das Fahrzeug eher hoch gebaut, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass drei Kindersitze gut auf der Rücksitzbank montiert werden können. Gewissheit schafft allerdings erst der Test mit den Rückhaltesystemen in der Praxis.
Deaktivierung des Beifahrer-Airbags verfügt. Weniger praktisch ist es beim Jeep Renegade: Die Abschaltung erfolgt über den Bordcomputer. Schliesslich haben in dieser Disziplin acht Fahrzeuge die Note «befriedigend» erhalten. Erwähnt sei, dass es für den Audi A3 gegen Aufpreis Isofix-Halterungen für den Beifahrersitz gibt. Wichtig zu wissen ist, dass elf der 13 getesteten Wagen beim Euro-NCAP-Test punkto Kindersicherheit auf 5-Sterne-Niveau abgeschnitten haben. Dieses Resultat deckt sich nicht ganz mit dem TCS-Test, der auf wichtige Schattenseiten hinweist. Die detaillierten Resultate dieses Tests finden Sie auf www.kindersitze.tcs.ch (Rubrik Kindersitze im Auto). ◆
Beifahrer-Airbag deaktiviert werden. Bei neun der im Test untersuchten Autos dürfen hier Kindersitze aller Kategorien ohne jegliche Einschränkung installiert werden. Anzumerken ist, dass der Mercedes GLA über eine automatische
Peugeot Partner Tepee
Renault Espace
Subaru Outback
Suzuki Vitara
VW Passat Variant
VW T5 Multivan
675 l
247 l (7 Plätze)
559 l
375 l
650 l
k. A.
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37 500.–
34 500.–
22 990.–
31 900.–
35 630.–
★★★★★
★★★★★
★★★☆☆
★★★☆☆
★★★★☆
★★★★★
Bewertung der Fahrzeugmodelle (Mindestanforderungen für die TCS-Empfehlungen) ★★★★★ hervorragend (geeignet für mind. 4 Kinder insgesamt oder für 5 Kinder mit Einschränkungen und gut geeignet für 3 Kinder im Fond) ★★★★☆ sehr empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder im Fond und gut geeignet für 2 Kinder in der 2. Sitzreihe) ★★★☆☆ empfehlenswert (geeignet für mindestens 3 Kinder oder eingeschränkt geeignet für 4 Kinder) ★★☆☆☆ bedingt empfehlenswert (geeignet für 2 Kinder in der 2. Sitzreihe) ★☆☆☆☆ nicht empfehlenswert (eingeschränkt geeignet für mindestens 1 Kind) Bewertung Montage von Kindersitzen ■ sehr gut ■ gut ■ befriedigend ■ mit Einschränkungen ■ nicht geeignet
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43
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DER TCS EXPERTE
Das Kind soll mitentscheiden
Wissen, wie es geht Mit den Tipps des TCS-Experten erfahren Eltern das Nötige zum Thema Kindersitze.
PROTOKOLL JULIANE LUTZ | FOTOS ZVG
W
er einen Kindersitz sucht, hat im grossen Angebot die Qual der Wahl. Ein erster Schritt ist, bei den Modellen auf bestimmte Prüfnormen zu achten. Sie garantieren Sicherheitsstandards. Die derzeit gültigen Normen bei Kindersitzen sind ECE-R 44.03, ECE-R 44.04 sowie ECE-R 129. Dann aber bleiben noch immer viele Wahlmöglichkeiten, da auch in den TCS-Kindersitztests in der Regel mehrere Modelle pro Alters- beziehungsweise Gewichtsklasse gut abschneiden. Um das passende Produkt zu finden, empfehle ich, mit dem Kind zum Fachhändler zu gehen. Es muss sich schliesslich in seinem Sitz wohlfühlen. Ratsam ist auch, den eigenen Wagen mitzunehmen. So können Sie sich vom Fachpersonal gleich zeigen lassen, wie der Sitz richtig montiert und das Kind korrekt festgemacht wird. 2012 ergab eine Studie von TCS und der Beratungsstelle für Unfallverhütung, dass jedes zweite Kind im Auto falsch gesichert ist. Sinnvoll ist, vor dem Kauf die Bedienungsanleitung Ihres Wagens zu lesen, denn nicht jeder Sitzplatz ist für Kinder-
sitze ausgerichtet. Das ist besonders wichtig, wenn Sie einen Säugling haben. So untersagen einige Autohersteller, rückwärtsgerichtete Kindersitze auf dem Beifahrersitz anzubringen, weil sich dort der Airbag nicht ausschalten lässt. Dabei müssen Sitze der Gruppe 0+ – darin werden Kinder bis eineinhalb Jahre transportiert – von Gesetzes wegen rückwärtsgerichtet festgemacht werden. Ein Tipp für Eltern mit mehr als zwei Kindern unter zwölf, die einen Wagen kaufen wollen: Fragen Sie unbedingt nach, wie viele Kindersitze sich gut unterbringen lassen. Unser aktueller Test, in dem Familienautos auf Kindertransportfreundlichkeit untersucht wurden, ergab, dass Fünfplätzer manchmal besser abschneiden als Siebenplätzer.
Lieber neu kaufen Wer Kinder hat, muss meist aufs Budget achten. Und gebrauchte Kindersitze werden en masse auf Portalen angeboten. Da die Kleinen schnell aus allem herauswachsen, ist die Verlockung gross, Geld zu sparen. Doch würde ich abraten, von einer unbekannten Person zu kaufen. Kindersitze aus Autos, die selbst in klei-
nere Unfälle verwickelt waren, sind nicht mehr sicher. Woher aber weiss man, ob der Verkäufer alles verrät? Eine andere Sache ist, den Kindersitz von einer vertrauenswürdigen Quelle zu übernehmen, etwa von Freunden oder Verwandten. Wichtig ist, auf die bereits genannten Prüfnormen zu achten. Babyschalen sollten aber nicht länger als fünf Jahre und Sitze für ältere Kinder nicht länger als sechs Jahre in Gebrauch sein. Selbst bei den besten Produkten treten mit der Zeit Materialermüdungen auf, die die Sicherheit beeinträchtigen. ◆
TIPPS
1. 2. 3.
Auf geltende Prüfnormen achten Kind soll beim Händler Sitz ausprobieren Montage und korrekte Sicherung von Fachpersonal zeigen lassen
4.
Gebrauchte Sitze nicht von unbekannt kaufen
5.
Babyschalen nach 5 und Kindersitze nach 6 Jahren ersetzen
Video
DANIEL BALLMANN Funktion: Projektleiter Produktetest Beruf: Automechaniker und Automobilingenieur Alter: 27 Jahre Kontakt: experte.mobe@tcs.ch
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TECHNIK
Crossover Elegantes Dach und in die Wagen form integrierte Türgriffe
NLänge: 4,29 m; Kofferraum: 453–1026 l EMotoren: 1,5-l-Benziner 130 PS, 1,6-l-Diesel 120 PS; Testverbrauch: ab 4,0 l/100 km L22 500 bis 31 000 Fr. (ab Oktober)
Alles in einem Als Pionier der städtetauglichen SUV begeistert der Honda HR-V als Crossover mit überzeugender Variabilität. TEXT MARC-OLIVIER HERREN
I
m Jahr 1999 schaffte Honda mit dem HR-V das Segment der MiniGeländewagen für den Stadtverkehr. Trotz einer phänomenalen Resonanz auf dem Schweizer Markt mussten wir uns bis in diesem Jahr gedulden, um einen Nachfolger zu Gesicht zu bekommen. Und wie es sich in einer globalisierten Welt gehört, wird der SUV mit Zweiradantrieb in Mexiko hergestellt. Das Design mit den sportlich-eleganten Linien und dem Coupé-Look dürfte wohl erneut gut ankommen. Die durchdachte Innenausstattung, der grosszügig konzipierte Innenraum des hinteren Bereichs und die tadellose Variabilität machen
den HR-V zum klaren Konkurrenten jedes Familienwagens.
Magische Sitze Der zentral angeordnete Tank des HR-V befindet sich in Höhe der Vordersitze unter dem Auto. Dadurch wird viel Raum für die «Magic Seats» geschaffen, die sich auf unterschiedlichste Weise variieren lassen. So kann man sie zum Beispiel aufstellen wie ein Kinositz. Der Kofferraum ist im Vergleich zu anderen
Wagen derselben Kategorie unübertroffen.
Agil und dynamisch Was die Motorisierung anbelangt, stehen ein 1,5-Literi-VTEC-Benziner, der hochtourig gefahren werden kann
– was er auch gerne wird – und der bewährte 1,6-Liter-Dieselmotor zur Auswahl. Das stufenlose CVT-Automatikgetriebe simuliert sieben Gänge. Im Fahrverhalten steht er den städtetauglichen SUV in puncto Agilität und überzeugender Dynamik in nichts nach. Zudem bietet er fünf verschiedene Fahrerassistenzfunktionen. Es bleibt zu hoffen, dass die Hybrid-Variante, die in Japan bereits auf dem Markt ist, bald auch in Europa eingeführt wird. •
Viel Platz Der Kofferraum fasst bis zu 1026 Liter.
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Virgin Gorda
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Jost Van Dyke Tortola Norman Island
St. Martin (2 Tage) St. Barth St. Kitts
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DAS BESTE VON KUBA: Che Guevara, Hemingway, einheimische Bauern – auf dieser Reise stehen spannende Menschen im Mittelpunkt. Zudem besuchen Sie wunderbare Kolonialstädte und faszinierende Urlandschaften. Lassen Sie sich in den Bann ziehen: von der Vergangenheit und Gegenwart eines Inselstaats, der auf seinem ureigenen Weg wandelt.
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«The Licence to Cruise»
TECHNIK
VW TOURAN
FOTO ZVG
Ganz vorne unter den Familienwagen NLänge: 4,53 m; Kofferraum: 743–1980 l EMotoren: Benziner 110/150/180 PS, Diesel 110/150/190 PS; Verbrauch ab 4,1 l/100 km L26 800 bis 41 600 Fr. (Ende September) Ein kompakter Familienwagen in Perfektion: Der Nachfolger des VW Touran bietet unvergleichbaren Fahrkomfort und modernste Technik. TEXT MARC-OLIVIER HERREN
Z
war ist der VW Touran unter den kompakten Familienwagen in Europa nur die Nummer drei. Was Geräumigkeit und die Ausstattung anbelangt, liegt er jedoch ganz vorne in seiner Sparte. Der neue Touran legt um 13 Zentimeter Aussenlänge zu, was für mehr Innenraum und ein grösseres Kofferraumvolumen (+48 Liter) sorgt. Noch mehr Eindruck macht der Touran mit einer Vielzahl an Fahrhilfen und Assistenzsystemen, die bisher nur für den teureren Passat im Angebot waren. Gerade mit dieser lobenswerten Einführung nähert sich der VW Touran der Perfektion. Einziger Wermutstropfen ist das Design. Trotz der gestreckten Karosserie wird
man den Eindruck nicht los, dass es sich beim Design dieser zweiten Auflage lediglich um eine wenig aufregende Überarbeitung handelt.
Detailreichtum Alles an diesem Auto wurde konzipiert, um das Leben der Passagiere zu vereinfachen. Hinten ist der Getriebetunnel praktisch verschwunden und bietet Raum für drei individuelle Sitze, die sich in Längsrichtung verschieben lassen. Die Beinfreiheit ist zudem absolute Spitze. Ein weiteres praktisches Detail sind die Klapptische, die sich mehrstufig verstellen lassen. Der Schalthebel zum Umklappen der Rückenlehnen sieht dagegen billig aus. Werden alle Sitze zusammengeklappt, entsteht eine sehr grosse und komplett ebene Ladefläche.
Aber auch mit der Standard-Sitzreihe überzeugt der Kofferraum durch sein Volumen und den komfortablen Zugang. Gegen einen Aufpreis (880 Franken) kann der Touran um zwei zusätzliche Sitze erweitert werden. Bei der leistungsfähigen Motorisierung ändert sich wenig. Der Verbrauch aber wurde wesentlich verringert. Die Diesel- und Benzinmotoren werden jeweils um 10 PS gestärkt und kommen auf 150 PS. Zum Jahresende wird das Motorenangebot um einen Benziner mit 180 PS und einen Diesel mit 190 PS erweitert.
Touran-Design Er bleibt auch mit gestreckter und leicht tiefergelegter Karosserie unverkennbar.
schen Stauassistenten oder die Rangierhilfe. Neben der Klimaanlage mit Drei-ZonenTemperaturregelung und neun Airbags führt der Touran einen Lautsprecher ein, mit dem man von den Vordersitzen aus mit den hinteren Reihen kommunizieren kann. Das Ergebnis ist überwältigend! Nur der Preis dürfte mit den zunehmenden Optionen stark steigen. • Riesiger Laderaum Die Heckklappe lässt sich mit einer Fussbewegung öffnen.
Der Touran überzeugt auch durch die zahlreichen Fahrassistenzsysteme, wie zum Beispiel den automatiAugust 2015 | touring
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TCS-MITGLIEDER-ANGEBOT
LA BARCAROLLE IN PRANGINS BEI NYON Wine & Dine im romantischen Bijou am Lac Leman Staufreie Anfahrt, herrliche Weinberge, atemberaubende Seesicht, ausgezeichnete Küche und einfach Zeit für sich. Das romantische Bijou liegt direkt am See in Prangins bei Nyon, der historischen Hafenstadt zwischen Lausanne und Genf, die sogar bereits von Julius Caesar bereist wurde! Gemütliche Zimmer mit Balkon zum See und behagliche Landhaus-Atmosphäre laden zur Entspannung ein. Die herrliche Weitsicht über den See öffnet wahrlich neue Horizonte! Das Hotel La Barcarolle ist ideal für ein romantisches Gourmet-Wochenende, aber auch für allerlei Exkursionen zu Fuss, per Rad oder zu Wasser.
Oder entdecken Sie zum Beispiel den «Toblerone-Weg»: Die während Kriegszeiten errichteten Panzersperren sind heute wildromantisch von Efeu umrankt, moosbewachsen und bieten manchen Tierchen willkommenen Lebensraum. Im Kanton Waadt – in der Nähe des Hotels La Barcarolle – führt dieser neu geschaffene und gut beschilderte Wanderweg entlang solcher Sperren: Der «Sentier des Toblerones». Oder ein Ausflug mit dem Schiff nach Yvoire und der Besuch des «Gartens der fünf Sinne» wird Ihnen in unvergesslicher Erinnerung bleiben… Oder erfahren Sie die Traumstrecken zwischen dem Lac Léman und dem Jura mit unzähligen Rebbau-Dörfern per Fahrrad – selbstverständlich steht Ihnen ein Hotelvelo zur Verfügung.
Besuchen Sie das Landesmuseum im Château de Prangins (1730) und seine Gärten, nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt.
EXKLUSIVANGEBOT «WINE & DINE»
PREISE UND GÜLTIGKEIT
• 2 Nächte im Doppelzimmer im
TCS-Spezialpreis pro Person für 2 Nächte:
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Landhausstil, mit Balkon zur Seeseite reichhaltiges Frühstücksbuffet Willkommens-Apéritif DINE am Anreise-Abend: 4-Gang-Gourmet-Menü aus der französischen Delikatessen-Küche – im eleganten Restaurant oder auf der geschützten Terrasse – aber immer mit herrlichem Seeblick. WINE: 1 ausgewähltes Glas Wein pro Gang. Süsswein zum Dessert Mineralwasser, Tee oder Kaffee, Mignardises Wander- und Bikekarten der Region Hotel-Velos zum Ausleihen (nach Verfügbarkeit)
im Doppelzimmer Superior CHF 260.– im Doppelzimmer Superior zur Einzelnutzung CHF 360.– Das Angebot ist täglich gültig bis am 31. August 2015. Danach ist es buchbar bis 30. Dezember 2015 für Aufenthalte von Freitag bis Sonntag oder von Samstag bis Montag.
INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN Reservationszentrale der Private Selection Hotels: Tel. 041 368 10 05 oder info@privateselection.ch www.privateselection.ch Wählen Sie in der Buchungsmaske das Hotel L'Estelle und Ihr gewünschtes Datum aus und ge-
TECHNIK
MAZDA MX-5
Einmal Roadster, immer Roadster
Der leichtere und kürzere Mazda MX-5 der vierten Generation bleibt dem legendären Original treu und sorgt für ordentlich Fahrspass. TEXT MARC-OLIVIER HERREN
M
it einem zusammengebastelten Kunststoffteil in der Hand erklärt Masashi Nakayama, wie er die Kotflügel des MX-5 kompakter gestaltet hat. Man merkt dem Designer seinen Stolz an, wenn er betont, dass die auffälligen Felgen wesentlich zum Erscheinungsbild beitragen, das trotz Verkürzung um 10 Zentimeter sehr eindrucksvoll ist. Die länglichen LED-Scheinwerfer und das verbreiterte Profil runden das sportliche Gesamtbild ab. Es fällt auch nicht ins Gewicht, dass Nakayama aufgrund der verkürzten Karosserie auf die einklappbaren Scheinwerfer des legendären Originals verzichten musste. Denn der neue MX-5 besitzt alles, was die lkone über die
vergangenen 25 Jahre legendär machte. Dazu hat zweifelsohne beigetragen, dass der Produktleiter Nobuhiro Yamamoto seit 20 Jahren über die Entwicklung wacht. Und die Rückkehr zu den Wurzeln sorgt für ein umso grösseres Fahrvergnügen. Mit seiner nach hinten versetzten Position des Fahrersitzes, dem noch tieferen Schwerpunkt und einem wesentlich leichteren Gesamtgewicht sorgt der Roadster für den ultimativen Fahrspass.
Sportlicher Sound Der charakteristische Hochleistungssaugmotor entspricht dem Flair und Spirit des Roadsters. Mit 160 PS erfreut sich die Zwei-Liter-Variante an einer schnellen Beschleunigung bei linear ansteigenden Drehzahlen und einem unverkenn-
bar sportlichen Motorsound, der mithilfe eines mechanischen Resonators verstärkt wird. Die extrem kurzen Schaltwege sind ein willkommenes Extra. Der Mazda MX-5 ist Fahrvergnügen pur. Noch überraschender ist die Variante mit dem 1,5-LiterAggregat und 130 PS, die in Bezug auf das Fahrgestell noch schlichter und entspannter wirkt. Eine interessante Option für alle Liebhaber von lässigem Fahrspass. Das Stoffdach lässt sich einhändig und vom Sitz aus problemlos öffnen und schliessen. Trotz der geringen Länge von 3,92 Metern gibt der MX-5 einem keineswegs das Gefühl, eingeengt zu sein. Um das Gewicht zu reduzieren, verfügen die Sitze über eine Netzstruktur, die für einen ausgespro-
FOTO ZVG
NLänge: 3,92 m; Kofferraum: 130 l EMotoren: 1,5 l/131 PS, 2,0 l/160 PS; 0 bis 100 km/h in 7,3 s; Höchstgeschwindigkeit: 214 km/h; Verbrauch ab 6,0 l/100 km L29 900 bis 39 900 Fr.
Designer Masashi Nakayama hat nicht davor zurückgeschreckt, für noch mehr Fahrdynamik zu sorgen.
chenen Sitzkomfort sorgt. Das Infotainment-System gehört zur Standardausstattung von Mazda. Gleiches gilt für die Fahrhilfen. Kurz: Der legendäre Roadster kombiniert modernste Ausstattung mit klassischem Design. So sind die Lautsprecher zum Beispiel in den Kopfstützen integriert. w
Ein wahrer MX-5 Modernität und der Spirit des legendären Originalmodells sind vereint.
August 2015 | touring
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Schön kühl bleiben
Zu heiss? Nein, zum Sommer gehören nun mal hohe Temperaturen. Und bald ist er wieder vorbei. Wir sagen, geniessen und sich etwas Kühlung verschaffen. AUSWAHL JULIANE LUTZ
SCHUTZ VOR HITZE Nach einem Tag am See oder am Meer fühlt man sich oft wie grilliert. Da kommt die Pop-up-Strandmuschel «Lagoon» als Hitze- und Sonnenschutz gerade recht.
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COOLES SHIRT Dank einer Mesh-artigen Struktur helfen die Shirts aus der Climachill-Serie von Adidas kühl zu bleiben. Verschiedene Modelle für Frauen, Männer und Jugendliche. Adidas, diverse Preise. z. B. bei Ochsner Sport
52 touring | August 2015
MUST-HAVE
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MOBILER SONNENSCHIRM
Er sieht hübsch aus und hält an heissen Tagen Getränke eine Zeit lang kühl. Der Mug von Pylones eignet sich aber auch als Behältnis für Kaffee und Tee.
BADESPASS FÜR GANZ KLEINE
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Der Mini-Pool «Fliegenpilz» lässt sich überall hin mitnehmen und im Nu aufpumpen. Und sind die Kinder glücklich, können auch die Eltern den Sommer geniessen. Intex, 14.99 Euro www.mytoys.de
HANDSCHUHE FÜRS WASSER Ein Schwumm in Fluss oder See erfrischt bei tropischen Temperaturen. Die praktischen Handschuhe helfen dabei, zügiger voranzukommen und die Technik zu verfeinern. Speeron, 9.95 Fr. www.pearl.ch
HILFE FÜR SCHWERE BEINE Steigt die Temperatur, fühlen sich die Beine oft schwer und müde an. Linderung bringt das Spray aus Stoffen wie Schafgarbe, Ringelblume und Menthol.
Sticht die Sonne, hilft der Schirm «Telescope handsfree». Er lässt sich am Rucksack befestigen. Somit haben Wanderer die Hände frei. Auch mit UVSchutz 50+ erhältlich. Euroschirm, ab 89 Fr. www.kundertvario.ch
VENTILATOR FÜRS AUTO So altmodisch? Nein, so nützlich. Längst nicht jedes Auto und jeder Caravan haben Klimaanlagen. Da hilft der Autoventilator. Er wird über den Zigarettenanzünder betrieben. Bei Pearl, 29.95 Fr. www.pearl.ch
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Ab 25 Grad im Schatten werden Laufschuhe oft zu Brennöfen. Das Modell «Cosmic Boost» aus der Climachill-Serie von Adidas soll heisse Füsse verhindern.
Findige Tierfreunde haben eine praktische Weste für Vierbeiner entwickelt. Sie nutzt natürliche Verdunstungskühlung und entlastet Hunde bei grosser Hitze.
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August 2015 | touring
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Feriengefühl Seeterrassen oder Lounges, wie hier die Beiz am Zürichsee, bieten Erholung und Entschleunigung an schönen Sommertagen.
Die Beiz Wir bevorzugen an diesem Frühsommermittag die Beiz – hochdeutsch für Restaurant – im ersten Stock. Die Spezialität hier ist der fangfrische Fisch aus dem Zürichsee. Der Berufsfischer Adrian Gerny legt abends die Netze aus, am Morgen holt er sie ein und zum Mittagessen gibt’s frischen Fisch. Felchen, Egli, Rotauge. Ich wähle die Knusperli vom Hecht – eine gute Wahl. Dazu wird von der jungen, aufgestellten Serviceangestellten ein Schälchen mit Pommes frites serviert. Frisch, knusprig, empfehlenswert! Wer’s mit dem Fisch nicht so kann, wählt ein Fleischgericht. Das Wienerschnitzel soll ausgezeichnet sein, lasse ich mir schildern. Und die Weinauswahl mit regionalen Provenienzen macht einen ebenso überzeugenden Eindruck wie die Speisekarte. Beim nächsten, wohl eher abendlichen Besuch werden wir hier auch zum Glase greifen. Die Beiz, 8038 Zürich, 11.30 bis 14 Uhr, 18 bis 22 Uhr, 7 Tage geöffnet, www.fischers-fritz.ch
Südfrankreich im Aargau
Frisch In der Beiz ist das Angebot frisch und leicht. Kurz: genau das Richtige an einem warmen Sommertag.
Ja, der Kanton Aargau hat definitiv mehr zu bieten als nur die A1. Und insbesondere die malerische Hallwilersee-Landschaft ist längst kein Geheimtipp mehr. Am besten geniesst man die Landschaftskulisse auf der Terrasse der Schifflände in Birrwil. Hier wähnt man sich bei einer Bouillabaisse nach Art des Hauses fast schon in Marseille oder zumindest im Süden Frankreichs. Allerdings ist das Ambiente weniger geschäftig, die Natur näher und die Kähne sind etwas weniger gross. Und auch wenn die Sonne im Sommer einmal nicht scheinen sollte, lässt sich das Leben in der gedeckten Lounge hervorragend geniessen. Beim Apéro auf der Terrasse wird klar, manchmal lohnt es sich definitiv, die Autobahn zu verlassen. Schifflände, 5708 Birrwil, Mo–Sa 8 bis 24 Uhr, So 8 bis 22 Uhr www.hotel-restaurant-schifflaende.ch
54 touring | August 2015
FREIZEIT
Ganz nah am
Wasser
Die warmen Sommertage sind ideal, um sie an einem lauschigen Platz am See zu verbringen. Terrassen und Lounges am Ufer bieten das perfekte Ambiente – die Tipps der Redaktion.
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ier lässt es sich gut verweilen. Ein fach den Blick über den See schweifen lassen, ganz in Ge danken versunken Spazier gänger und Badende beobach ten und dabei ein gutes Glas oder ein feines Essen genies sen. Die zahlreichen Seen in der Schweiz bieten genau das
Lokal Mediter rane Spezialitä ten mit Fisch aus dem Hallwilersee.
Für den kleinen Hunger Flamm kuchen gibt es in allen Variationen.
richtige Ambiente für einen schönen Sommertag am Was ser. Ob im sonnigen Tessin, am schönen Genfersee oder an den Ufern des Thunersees, unsere Seen bieten einen spektakulären Rahmen für eine kurze Auszeit. Erfahren Sie, wo die «Touring» Redaktoren gerne Stunden am Wasser verbringen.
Niesen, See und Flammkuchen Selbst die Einheimischen bezeichnen die Eden Beach Lounge Bar in Gunten als einen der schönsten Plätze am Thunersee. Die Gäste sitzen am See mit Sicht auf die halbe Bergkette der Berner Alpen und haben die imposante Pyramide des Niesen direkt vor der Nase. Besonders eindrucksvoll ist, wenn bei Sonnenuntergang das Dampfschiff Blümlisalp vorbeirauscht. Das Team der Lounge serviert von Tapas über Flamm kuchen bis zu Fischgerichten und Fondue diverse Speisen und Snacks. Am Mittag ist Lunchtime mit preiswerten Menus. Von diversen Kaffeevariationen, über Bier, Drinks, Cocktails und auserlesene Weine bietet die Lounge alles. Dabei haben die Gäste die Wahl, sich in einen Strandkorb, auf dem Bootssteg, an schmucke Tischchen oder drinnen zu setzen. Eden Beach, 3654 Gunten, Di–Fr 11 bis 23 Uhr sowie Sa 10 bis 23 Uhr und So 10 bis 20 Uhr. www.edenbeach.ch
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55
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FREIZEIT
Luxus, Ruhe und Genuss Bequeme Sessel, riesige Sonnenschirme und ein grandioser Blick auf den Genfersee machen die Lobby Lounge zu einer wahren Oase der Entspannung. Sie ist der Höhepunkt eines strahlenden Tages nach einem Spaziergang an der Uferpromenade von Ouchy oder nach einem Bootsausflug. Ob Ceasarsalat, Clubsandwich, Gänseleber auf Bauernbrot oder Rindscarpaccio mit Basilikum – alle Gerichte sind von erlesener Raffinesse. Ein Rosé des Landgutes La Liaudisaz, ein Yvorne aus dem Chablais, ein Pineau (französischer Likörwein) oder ein Hauscocktail laden zum Geniessen ein. Während des Abends verleihen Klavierklänge der prachtvollen Terrasse einen musikalischen Touch. Diese verwandelt sich in eine Schlittschuhbahn, sobald die kalte Jahreszeit da ist. Dann werden Glühwein, Fondues oder auch Walliser Platten serviert. Vergnügen pur!
Apéro mit Blick auf Mont Vully
Appetithäppchen Der köstliche Apéro der Lobby Lounge regt den Appetit an.
Die Lobby Lounge im Beau-Rivage Palace, 1000 Lausanne, täglich von 8 bis 22 Uhr www.brp.ch
Die Lounge See & Sein in Murten bietet eine erlesene Auswahl von regionalen Spezialitäten an, darunter Eglifilets, Mont-Vully-Käse oder Fondue moitié-moitié. Gemütlich in den Korbsesseln neben dem Bootssteig sitzend, geniesst man die guten Tropfen aus den gegenüberliegenden Freiburger Weinbergen oder das ebenfalls aus der Region stammende Korianderbier doppelt. Naschkatzen werden gewiss auch ein Stück Vullykuchen, eine süss-crèmige Köstlichkeit, probieren. Neben den typischen Gerichten erhält man in der Lounge auch Hamburger, Flammkuchen sowie Tapas «surprise». Die vollumfänglich auf Rasen angelegte Terrasse mit direktem Seeanstoss verfügt zudem über eine Rutschbahn und eine Schaukel, zur grossen Freude von Klein und Gross.
COPYRIGHT «REGION MURTEN»
See & Sein, 3280 Murten, bei schönem Wetter von April bis Oktober täglich von 11.30 bis 23.30 Uhr www.seeundsein.ch
56 touring | August 2015
Entschleunigung am Luganersee
Mediterran am Bielersee Das «Péniche» (Lastkahn) in Nidau bei Biel ist längst kein Geheimtipp mehr und sowohl bei Bootsbesitzern als auch Einheimischen gleichermassen beliebt. Am Bielersee gelegen, vermittelt das mediterrane Ambiente mit Palmen Ferienstimmung pur: Grosse Terrasse auf Holzplanken unter stylishen weissen Sonnenschirmen, Lounge mit bequemen Sesseln für den Aperitif vorher oder den Digestif danach. Sonntags gibt’s einen Brunch vom Grundbuffet für 30 Fr. bis hin zum «himmlischen Frühstück» für 45 Fr. Einziger Wermutstropfen: Der Brunch wird nur von 9.30 bis 12 Uhr angeboten.
Fischspezialitäten Die frittierten Zanderknusperli für 28.50 Fr. sind lecker!
Das Dorf Melide liegt nur einen Katzensprung von Lugano entfernt und doch fühlt man sich in einer ganz anderen Welt. Schickimickis verirren sich kaum ins Dellago. Stattdessen herrscht auf der Terrasse und im Loungebereich direkt am Wasser entspannte Lässigkeit. Wer gestresst ist, kommt beim Blick auf Monte Generoso, Balcone d‘Italia und Monte San Giorgio ganz schnell wieder runter. «Als ein bisschen Fusion» beschreibt der sympathische Zürcher Geschäftsführer René die Küche. Das heisst: Sushi, Tom Kha Gai, Rum-Limetten-Risotto oder eben Filet vom Wolfsbarsch. In der Qi-Lake-Lounge ist auch gern gesehen, wer nur einen Kaffee oder Wein trinken will. Es kann sein, dass es einem so gut gefällt, dass man bleiben will. Kein Problem, das Dellago ist ein charmantes über 100 Jahre altes Hotel mit hübschen Zimmern. Dellago, 6815 Melide, Lounge: Mo–Fr 17 Uhr bis spät, Sa, So: 14 Uhr bis spät, Restaurantterrasse: täglich 12–14 und 18–23 Uhr, www.hotel-dellago.ch
La Péniche, 2560 Nidau, von März bis Dezember täglich geöffnet; www.stadthausag.ch/peniche
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FREIZEIT Seltsame Lavaformationen Höhlenführer Dragaan erklärt den Weg der erstarrten Lava.
Hinab in die
Höhle des Windes Teneriffa bietet für Vulkanfans spezielle Attraktionen. Eine davon ist die begehbare Vulkanhöhle Cueva del Viento. Die andere die Vulkanlandschaft des Pico del Teide. TEXT UND FOTOS FELIX MAURHOFER
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ier standen wir also vor dem Loch, das uns in die Unterwelt der Lavahöhlen führen sollte. Behelmt und mit Stirnlampen lotste uns Höhlenforscher Draagan Milenkovic ins ewige Dunkel der Cueva del Viento auf der kanarischen Insel Teneriffa. Die ist ja eigentlich bekannt für Badeferien, Party und Bananenplantagen. Doch abseits der Strandhotels und Ferienmetropolen zeigt die Insel ein ganz anderes Gesicht. Denn am Fusse des 3718 Meter hohen Schichtvulkans Pico del Teide gibt es nebst den alten Königswegen durch ausgedehnte Kiefernwälder und halbverlassene Dörfer auch noch die Lavahöhle.
Aus Lava geboren Bevor es ins Innere der Erde ging, versammelten sich die angehenden Höhlenforscher im Besucherzentrum bei Icod de Draagan Milenkovic Die Höhle ist seine zweite Heimat.
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los Vinos. Denn wer will schon eine Höhle begehen, ohne zu wissen, unter welchen Umständen diese entstanden ist? Draagan erklärte, wie die über 17 Kilometer lange Vulkanhöhle vor 27 000 Jahren geformt wurde. Damals spie der Pico Viejo, ein Nebenvulkan des Teide, Basaltlava aus. Während an der Oberfläche die Lava erkaltete, floss sie im Innern weiter und bildete so die heute begehbaren Röhren.
190 Tierarten entdeckt Nach der geologischen Lehrstunde wurden die maximal 16 Besucher mit Helmen und Stirnlampen ausgerüstet. Unterwegs zum Eingang des Systems zeigte Draagan links und rechts des Weges interessante Lavaformationen an der Oberfläche. Dann endlich ging es in die röhrenartige Höhle, welche einige geomorphologische Überraschungen bietet. So etwa Lavastalaktiten, Terrassen, Lavaseen oder Fossilien. Doch nicht nur Gestein befindet sich im System, auch entdeckten hier die Forscher 190 Tierarten, die teils in absoluter Dunkelheit leben, und es kommen immer noch weitere dazu. Eine Portion Abenteuerlust ist schon nötig, um sich in die Cueva del Viento zu wagen. Sie ist keine Touristenhöhle mit Beleuchtung und ausgebauten Wegen. Ausser der Stirnlampe gibt’s kein Licht, der Boden ist uneben und rau, was eine gewisse Sportlichkeit abverlangt. Der Höhlenbesuch ist ein einmaliges Erlebnis mit Stauneffekt. Nach der Tour
Überall Lava Geologiestunde auf dem Weg zur Cueva del Viento
TENERIFFA Die Insel: Teneriffa ist die grösste der kanarischen Inseln und gehört zu Spanien. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Nachbarinsel La Gomerra, die mit szenischen Wanderungen durch die Regenwälder aufwartet und sehr urtümlich ist. Anreise: Direktflüge von Zürich mit Edelweiss Air (www.flyedelweiss.com) oder anderen Fluggesellschaften. La Gomerra kann mit der Fähre vom Hafen Los Cristianos erreicht werden. Übernachten: Gut gelegen ist das Hotel Isabel in Adeje. DZ ab 60 Euro. www.isabelfamilyhotel.com. Essen: Ausserordentliche Pulpo- und Fischgerichte serviert das Restaurant Casa Africa an der Playa Bar bei Almaciga. Allgemein: Beste Reisezeit ist April bis Oktober. Einreise mit gültiger ID. Währung: Euro. Vögele-Reisen bietet Inselhüpfen auf den kanarischen Inseln an. www.voegele-reisen.ch.
empfahl uns Höhlenführer Draagan, die faszinierende Kraterlandschaft des Teide zu besuchen. Er selber sei nicht sehr oft dort oben. Das jedenfalls, solange das Höhlensystem noch nicht vollständig erforscht sei. Denn immer wieder stossen Dragaan und seine Kollegen auf neue Gänge und versuchen so, der Vulkanhöhle weitere Geheimnisse zu entlocken. ◆
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Naturerlebnis, Erholung, Wasser, Sport & Genuss enthält Ihr Urlaubspaket im Pfandler Der schöne Blick über den Achensee und die atemberaubende Bergkulisse sorgen für unvergessliche Urlaubsmomente. Sie erreichen den Achensee in 5 gemütlichen Gehminuten, zum Tee 1 am Golfclub Achensee sind es nur 200 m zu Fuß. Die Karwendel-Bergbahn zur Auffahrt in die Bergwelt liegt nur einen Steinwurf vom Hotel entfernt. Für die Mountainbiker hat Juniorchef Markus stets einen guten Tourentipp parat.
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Glücksmomente erleben am Achensee - 30.07.–01.11.15 <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNbUwNgcAVfghKA8AAAA=</wm>
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Bern
Wo man in Bern baden geht, feine Glacés geniesst und wie bei Harrods in London einkaufen kann, verraten Ihnen «Touring»-Leser.
GEHEI MT I PPS
Pia, 49
Giulia, 24
Beat, 57
Marzili
Tramdepot
Loeb
Das Marzilibad mit Blick auf das Bundeshaus ist eines der schönsten Bäder der Schweiz. Und der Eintritt ist erst noch frei. Besonders liebe ich die Aare, die direkt am Bad vorbeifliesst.
1
ILLUSTRATION ANDREA PETER
Das Restaurant «Altes Tramdepot» liegt gleich über dem Bärenpark. Attraktion ist aber die hauseigene Bierbrauerei mitten im Lokal. Tipp: Nach einem kühlen «Märzen» vom Rosengarten aus den Blick über die Dächer der Altstadt geniessen.
Marzilibad Marzilistrasse 29 3005 Bern
2
Restaurant Altes Tramdepot Grosser Muristalden 6 3006 Bern
Wer in der Hauptstadt ein bisschen shoppen gehen möchte, sollte durch das Warenhaus Loeb schlendern, geniesst man doch dort fast dasselbe Shoppingfeeling wie bei Harrods in London.
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Warenhaus Loeb Spitalgasse 47–51 3001 Bern
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3
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1 Laure, 31
Maurus, 31
Giorgia, 23
Lorraine
Länggasse
Gelateria gb
Das belebte LorraineQuartier trumpft mit Öko-Flair, Bio-Läden, Fairtrade, unabhängigen Buchhandlungen und schattigen Terrassen auf. Nicht zu vergessen das Lorrainebad für einen Sprung ins kühle Nass oder entspanntes Dolcefarniente!
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Lorrainstrasse und Lorraine-Quartier 3013 Berne
Am Anfang der Länggasse befinden sich zwei kleine aber feine Treffpunkte. Im Carrousel lassen sich bretonische Spezialitäten geniessen und in der kultigen Café-Bar Parterre gibt’s guten Kaffee und Konzerte lokaler Bands.
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Carrousel / Café-Bar Parterre Hallerstrasse 1 3012 Bern
Die beste italienische «Gelato» geniesst man in der «Gelateria di Berna». Lieblingssorten der Berner sind Zitrone, Ananas-Basilikum, Maracuja und das vegane Schokoladensorbet. Die Lust der Schleckmäuler wird gleich an drei Standorten gestillt.
6
Gelateria di Berna Mittelstrasse 15, 3012 Bern
Sie uns Ihren Geheimtipp für Zürich. Schicken Sie eine E-Mail mit Selfie, @ Senden Vorname und Alter sowie Name und Adresse des Geheimtipps bis 5.8. an touring@tcs.ch. August 2015 | touring
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FREIZEIT
Historie strömt aus allen Ritzen
Das Kurhaus in Bergün strahlt nach aufwendigen Renovationen in neuem Glanz. Das historische Hotel mit der grosszügigen Eingangshalle und dem himmelblau gehaltenen Speisesaal zieht Gäste aus aller Welt magnetisch ins Bündner Bergdorf. TEXT CHRISTIAN BÜTZBERGER | FOTOS CASTELBERG/FEINER/GROTEWOHL
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er alte gemusterte Holzboden mich weiter ins Prunkstück des Kurhauknarrt leise, als ich das geräuses, in den ehemaligen Speisesaal. Ganz mige Zimmer durchschritt. in hellblau strahlend, bietet dieser eine Die Reiseutensilien fanden ideale Kulisse für Anlässe aller Art. genügend Platz im alten, schlanken Hochzeiten werden hier ebenso gerne Eichenschrank. Im grossen Badezimmer gefeiert wie Musikern und Autoren bei fiel mein Blick zuerst auf die ihren Vorträgen gelauscht. Der grosse schwarz-weissen Bodenplatten und Saal diente vor der Renovation aber dann auf die freistehende weiss emailauch schon Soldaten und Jugendlichen lierte Badewanne mit in ihren Lagern als den beiden WasserhahUnterkunft. Das mehr nen. Wohl schon vor als 100-jährige Haus ist Jahrzehnten haben voller Geschichten. Gäste Zimmer und Bad Gebaut wurde es nach im historischen Kurder Eröffnung der haus so wahrgenomAlbula-Bahnstrecke men. Minuten später 1903. Hoteliers im zeigt mir der Gastgeber Dorfe hatten Angst, Christof Steiner «Altehrwürdige Hotels Christof Steiner mit dass die Gäste direkt neu beleben, das ist mein Ding.» leuchtenden Augen in weiter ins Engading der hohen Eingangshalle die verschiede- fahren und ihre Ferien dort in den luxunen Jugendstilelemente. Elegante Glasriösen prächtigen Hotels verbringen partien, schlanke Säulen sorgen mit würden. Die Befürchtungen der Erbauer kontrastvollen weissen Rattansesseln trafen mehr oder weniger ein. 1949 für eine wohltuende Atmosphäre. Zwei führte ein Brand zur vorübergehenden ältere, Englisch sprechende Paare sind Schliessung. Bis zur Jahrtausendwende mit Kartenschreiben und Teetrinken war dem Haus ein Auf und Ab beschiebeschäftigt. Der junge Hotelier führt den. Die Wende kam 2002, als ehemaAussichtspunkt Gäste lassen gern den Blick vom Turm herumschweifen.
lige Stammgäste die Aktiengesellschaft Kurhaus Bergün AG gründeten. In mehreren Etappen verwandelten geschickte Handwerkerhände das Kurhaus in eine wahre Jugendstilperle. Mit modernen Bauelementen und Installationen versehen, etwa einer von unten unsichtbaren Photovoltaikanlage auf dem Dach. Eingangshalle Der rote Teppich signalisiert den Gästen, dass sie die Könige im Hause sind.
Der Speisesaal Im ehemaligen Speisesaal werden Anlässe gefeiert und das Tanzbein geschwungen.
SWISS HISTORIC HOTELS Seit ein paar Jahren erfreut sich das Kurhaus einer stetig wachsenden Gästeschar, schwergewichtig aus der Schweiz. Heute sind in bestimmten Schulferienwochen und an Wochenenden im Winter die 70 Zimmer mit den 140 Betten regelmässig voll belegt. Ein vorläufiger Höhepunkt war 2012, als das Kur-
haus Bergün zum Historischen Hotel des Jahres gewählt wurde. Es soll nach Christof Steiner allerdings nicht der letzte sein: «Wir schreiben operativ eine schwarze Null und können jedes Jahr angemessen investieren. Derzeit wird ein zeitgemässes Angestelltenhaus gebaut.» •
Viel Glas Helle Räume dank hohen Fensterfronten schaffen eine Wohlfühlatmosphäre.
Lange Tische Beliebt ist die Table d'hôte mit einem Fünfgangmenu aus regionalen Produkten.
«Wir definieren uns über die Historie der Häuser und nicht über deren Grösse oder Sterne», sagt Barbara Zaugg, die Geschäftsführerin der Swiss Historic Hotels. Derzeit sind das 51 Häuser, so vielfältige wie unterschiedliche. Stehen Gästen im Palazzo Gamboni in Comologno fünf Zimmer zur Auswahl, sind es im Luxushotel Badrutt‘s Palace in St. Moritz mehr als 150. «Es darf keinen Bruch geben zwischen der äusseren und inneren Erscheinung sowie der Zimmer», antwortet Roland Flückiger, der promovierte Architekturhistoriker und Fachexperte Denkmalpflege bei den Swiss Historic Hotels auf meine Frage, was ein historisches Hotel zwingend erfüllen muss, damit es in diesem erlauchten Kreis überhaupt aufgenommen werden kann. www.swiss-historic-hotels.com.
August 2015 | touring
63
AUSFLUGSTIPPS
Ein Burger im Vorbeifahren
Eine aus Amerika importierte Erfolgsgeschichte auf vier Rädern: Vor genau 25 Jahren konnten Autofahrer im waadtländischen Crissier erstmals ihren geliebten Big Mac in einem McDrive-Restaurant direkt vom Auto aus bestellen.
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ausende tun es. Manche wöchentlich, andere gelegentlich. Sie lenken ihr Auto an eines der 81 McDrive-Restaurants und teilen ihre kulinarischen Wünsche mit. Oft ist es der Klassiker: ein lecker gebratener Big Mac, die doppelstöckige Variante des Hamburgers. Beliebte Beilagen sind Pommes frites und ein Becher Coca-Cola. Am Morgen darf es aber auch nur ein Becher Kaffee mit einem Croissant sein. Die Bestellungen werden umgehend bezahlt und ein Fenster oder eine Türe weiter im Hand-
umdrehen ausgeliefert. Der hohe Mobilitätsgrad in unserem schnelllebigen Alltag verlangt vermehrt nach raschen Verpflegungsmöglichkeiten. Und diese müssen auch preislich attraktiv sein. Spannendes Detail: McDonalds verzeichnete im letzten Jahr mehr Gäste in den McDrive-Restaurants als in den klassischen McDonalds-Restaurants. Rund 7700 Mitarbeitende haben 2014 in den 160 Restaurants in der Schweiz und Liechtenstein im Schnitt 290 000 Gäste pro Tag bedient. Der BurgerPionier ist ein echter Renner. ◆ Autolenker können in der Deutschschweiz in 57, in der französischen Schweiz in 18 und im Tessin 6 McDrive-Restaurants einkehren.
57
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64 touring | August 2015
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Geniessen Sie
Herbstferien
an der Türkischen Riviera
Gönnen Sie sich einen Familienurlaub in der Region Dalaman – und freuen Sie sich auf eine der schönsten Landschaften der türkischen Riviera, auf abwechslungsreiche Aktivitäten, herrliche Badebedingungen und beste Erholung für Gross und Klein.
I
n Zusammenarbeit mit Hotelplan bietet der TCS seinen Mitgliedern attraktive und preisgünstige Familienferien an der türkischen Riviera. Fethiye, der beliebte Badeferienort, ist ideal für Familien mit Kindern, mit einer guten Mischung aus Aktivitäten, Entspannung und Erholung. Die familienfreundliche Infrastruktur sorgt dafür, dass Sie gemeinsam wunderschöne Momente erleben – aber auch zwischendurch die Kinder unter sich spielen lassen können, um wertvolle Paarzeiten zu erleben oder sich mit anderen Eltern auszutauschen.
Herbst am Meer Das kristallklare Wasser, die feinen Sandstrände und die angenehmen Temperaturen machen Fethiye zur idealen Destination, um den Sommer etwas zu verlängern und herrliche Badeferien zu geniessen. In den Monaten September und Oktober erreicht das Thermometer durchschnittlich 27–30° Celsius: Das verspricht sonnenreiche und warme Herbsttage, perfekt zum 66 touring | August 2015
Planschen, Schwimmen, Surfen und Tauchen, aber auch zum Verweilen, Sonne tanken oder Sandburgen bauen an den flach abfallenden, feinen Sandstränden.
REISEDATEN UND PREISE Preis 2 Erw. + 1 Kind
Preis 2 Erw. + 2 Kinder
Abflug ab Zürich
Unterkunft
Preis 2 Erw.
2.–9.10.15
Doppel Gartensicht Suite Gartensicht
ab 1751.– ab 2193.– ab 1874.– ab 2315.– ab 2757.–
9.–16.10.15
Doppel Gartensicht Suite Gartensicht
ab 1315.– ab 1607.– ab 1437.– ab 1729.– ab 2021.–
16.–23.10.15
Doppel Gartensicht ab 1293.– ab 1584.– Suite seitl. Meersicht ab 1488.– ab 1780.– ab 2071.–
Weitere Reisedaten und tagesaktuelle Angebote verfügbar. Gesamtpreise in CHF für 8 Tage/7 Nächte, bei 2 Personen und mit/ ohne 1–2 Kinder im Doppelzimmer/Suite inkl. Flughafen-/Sicherheitstaxen und aktuelle Treibstoffzuschläge. Es gelten die Allgemeinen Vertrags-/Reisebedingungen der MTCH AG. Verfügbarkeit vorausgesetzt. Preisstand 21.7.2015 TCS Mitglieder erhalten eine Reduktion von CHF 100.– pro Dossier. Einzelzimmerzuschläge auf Anfrage
Viel Abwechslung! Die Gegend um Fethiye ist ein wahres Naturparadies, bietet aber auch zahlreiche kulturelle Highlights: Ausgrabungen antiker Städte, Felsengräber und andere Highlights eignen sich als Ausflugsziele für aktive Familien. Ein Highlight, an dem auch die Jüngsten ihre Freude haben: ein Ausflug zur antiken Stadt Kaunos im Südosten des Köycegiz-Flussdeltas. Diese Gegend ist gleichzeitig die Hochburg der Feigenproduktion – und damit ein wahres Schlaraffenland! Allfällige überzählige Kalorien verbrennen Sie schnell bei Spaziergängen oder kurzen, kinderfreundlichen Wanderungen vor der Kulisse der Berge. Ihr Hotel befindet sich mitten in der Na-
tur, etwas ausserhalb des Dörfchens Ölüdeniz, ca. 13 km von der Stadt Fethiye entfernt. Wunderschön ist es, frühmorgens von der Hotelterrasse aus auf die Weite des Meeres zu schauen oder abends den Sonnenuntergang zu bewundern. Dazwischen haben Sie die Wahl aus einem breiten Angebot an Aktivitäten.
Faulenzen oder aktiv sein? Tun Sie sich etwas Gutes und lassen Sie sich mit Massagen, einem Hamambesuch oder ausgewählten Schönheitsbehandlungen verwöhnen, oder betätigen Sie sich sportlich: Vielfältige Sportprogramme, ein Fitnesszentrum und ein grosses Wassersportprogramm halten
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SO WOHNEN SIE Orka Sunlife Resort & Spa***** Fethyie Familienfreundliches Resort-Hotel mit 195 Wohneinheiten, etwas erhöht, mitten in der Natur, mit herrlichem Blick auf Meer und Küstenlandschaft. Ca. 13 km von der Stadt Fethiye und ca. 60 km vom Flughafen Dalaman entfernt. Empfangshalle mit Réception, Lobby, Gratis-WLAN, Buffet-Hauptrestaurant, 2 À-la-carte-Restaurants mit türkischer und italienischer Küche, mehrere Bars; Minimarkt, Coiffeur, Wäscheservice, Hallenbad. Aussenanlage mit mehreren Liegewiesen und Pool. Nutzung von Liegestühlen, Sonnenschirmen und Badetüchern am Pool gratis. Doppelzimmer mit Bad/Dusche, WC, Föhn; Sat.-TV, Telefon, Minibar, Mietsafe, GRATIS-WLAN, Sitzecke, Klimaanlage; Balkon mit Gartensicht. Buchbar auch mit seitlicher Meersicht und für maximal 3 Erwachsene. Suiten bieten zusätzlich zur Grundausstattung einen Whirlpool und haben Gartensicht. Sie sind für maximal 4 Erwachsene buchbar, auch mit seitlicher Meersicht. Gratissport: Fitnessraum, Tischtennis, Darts, Billard, Fussball, Zumba, Aerobic, Wassergymnastik. Nutzung von Sauna und Hamam. Sport und Wellness (kostenpflichtig): Spa mit diversen Anwendungen und Massagen. Vermittlung durch Fremdanbieter am Strand: diverse Wassersportmöglichkeiten, Tauchen. Paragliding. Animation mit Spielen, Gymnastik, Wettbewerben. Shows, Live-Musik und Disco am Abend.
TÜRKEI Dalaman
ITA
Göcek
TR
Fethiye
AFRIKA
REISEINFORMATIONEN Wie reisen Sie hin? Freitags, Direktflüge mit HolidayJet ab Zürich nach Dalaman. Danach Transfer nach Fethiye zum Hotel. Inbegriffen Flug Zürich–Dalaman und zurück mit HolidayJet 20 kg Freigepäck Flughafentaxen und Ticketgebühren Transfer zum und vom Hotel 7 Übernachtungen in der gewählten Zimmerkategorie, Basis «All inclusive»* Ausführliche Reisedokumentation *All inclusive: Vollpension in Buffetform im Hauptrestaurant. Ausgewählte nationale alkoholische und alkoholfreie Getränke.
Nicht inbegriffen Persönliche Ausgaben Fakultative Ausflüge Sport gegen Gebühr Annullations-, Rückreise- und Heilungskostenversicherung (wir empfehlen den TCS ETI-Schutzbrief Europa. Buchbar über: www.reiseschutz.tcs.ch) Unsere Reisepartner
Sie fit und aktiv. Entspannen können Sie am Pool oder am Strand: Den 3 km entfernten Sandstrand erreichen Sie bequem mit dem Gratis-Shuttle des Hotels. Für die Kleinen sorgt ein Mini-/Kin-
derclub (von 4 bis 12 Jahren) für unterhaltsame Animationen und Shows; ein Planschbecken und eine Wasserrutsche sorgen zusätzlich für Spass und Unterhaltung. • Orka Sunlife Resort & Spa Poollandschaft
Die besonderen Reisebedingungen für diese exklusive Reise von MTCH AG erhalten Sie zusammen mit Ihren Reiseunterlagen. Sie finden diese auch auf www.tcs-reisen.ch/dalaman. Änderung im Reiseprogramm bleiben vorbehalten.
Organisation, Buchung und detaillierte Informationen MTCH AG Sägereistrasse 20 8152 Glattbrugg T 043 211 73 60 per E-Mail: internet-travelshop@hotelplan.ch oder über Webseite: www.tcs-reisen.ch/dalaman August 2015 | touring
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Fr. 9-20 Uhr Sa. 9-17 Uhr So. 10-17 Uhr 30 Mo. 9-18 Uhr
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CLUB
PRISMA
In Hinwil lebt das
Autokino auf Revival des guten alten Autokinos: Im TCS-Verkehrssicherheitszentrum Betzholz in Hinwil organisiert TCS Training & Events AG vom 20. bis 30. August 2015 Drive-in-Movies. TEXT PETER WIDMER
S
ich in der intimen Welt des eigenen Autos fühlen wie John Travolta in «Grease» oder Steve McQueen in «Bullitt», in Erinnerungen schwelgen, das ist Filmerlebnis pur und eine grössere Erfahrung als im klassischen Kinosaal. Dieses Feeling lässt sich erleben am ersten grossen Drive-in-Movies von TCS Training & Events AG im Verkehrssicherheitszentrum (VSZ) Betzholz in Hinwil ZH. Vom 20. bis 30. August, jeweils Donnerstag bis Sonntag Abend.
Klassiker und American Food Gezeigt werden insgesamt 13 Filme – meist Road Movies mit Handlung in den 60er-Jahren –, so u. a. Thelma und Louise, Easy Rider, Blues Brothers, Rush, Ice Age, Bullitt, Grease. Den Ton empfangen die Open-Air-Kino-Gänger aus dem Radio via UKW-Frequenz. Fussgänger, Velo- oder Motorradfahrer machen es sich in den Liegestühlen bequem; sie hören den Ton über Lautsprecher. Wenn schon, dann schon: Wie im Original werden die Kinofreaks im typisch
amerikanischen Stil verköstigt. Vom Hot Dog über Burger, Fried Chicken bis hin zu Popcorn und Cola ist an den Verpflegungsständen alles zu haben. Süsse Gelüste werden mit Waffeln oder Eis gestillt. Es empfiehlt sich, das Kinogelände eineinhalb Stunden vorher zu befahren, einerseits um einen guten Platz zu ergattern, andererseits um sich zu verpflegen in der Zeit bis zum Filmbeginn.
Zwischen Leintüchern Die Idee des Drive-in-Kinos stammt aus den USA, und zwar von Richard Hollingshead Jr., der das Patent darauf erwarb. Er hatte lange experimentiert, mit einem Kodak-Projektor auf dem Dach seines Autos und mit Bettlaken zwischen den Bäumen im heimischen Garten. Am 6. Juni 1933 war es soweit und das erste Autokino weltweit, das Camden Drive-in im Staat New Jersey, wurde eröffnet. Die ersten Jahre hörte man den Ton von Aussenlautsprechern, später mit Geräten, die man ins Auto hängte, ein Verfahren, welches sich ab 1946 in allen Autokinos durchsetzte. Die 50er-Jahre waren die
grosse Zeit der Autokinos. Bis 1958 wuchs in den USA die Zahl von 1000 auf 4000 Open-Air-Kinos, während zu gleicher Zeit 5000 konventionelle Kinos geschlossen wurden. Der Autokult jener Jahre trug zweifellos wesentlich zum Erfolg der Drive-in-Movies bei. Man träumte davon, irgendwann alles am Autoschalter erledigen zu können, wie heute mit den Smartphones… •
AUF EINEN BLICK Wann: 20.–30.8.15, jeweils Donnerstag bis Sonntag, je nach Tag von ca. 16.00–01.00 Uhr. Wo: Verkehrssicherheitszentrum (VSZ) TCS Training & Events AG, Affeltrangerstrasse 10, 8340 Hinwil. Filme: 13 Klassiker zum Thema Auto oder Motorrad. Kapazität: 120 Autos und 40 Fussgänger-, Velo- und Motorrad-Plätze. Preise: 1 Auto, 1 Person: 25 Fr.; 1 Auto, 2 Personen: 50 Fr.; 1 Auto, 3 Personen: 60 Fr.; 1 Auto, 4 Personen: 70 Fr.; Fussgänger, Velo, Motorräder: 25 Fr. (Kinder: 12 Fr.). Tickets: Über Ticketcorner oder im VSZ TCS Training & Events AG, Hinwil, am Empfang, geöffnet Montag bis Freitag, 08.00–15.00 Uhr. Infos: www.driveinmovies.ch
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Seeigel auf Sardinien?
, Was â&#x20AC;Ś www.eti.tcs.ch n Welt, Europa, Schweiz. Mit oder ohne Auto. wen
Wir helfen.
VON DER STRASSE
Wenn Mitglieder ihr Fahrzeug verwechseln Bertrand Grand hat als Patrouilleur viele Veränderungen mitgemacht, von der reinen Mechanik bis hin zum Aufschwung der Elektronik. PROTOKOLL ALINE BEAUD | ILLUSTRATION CHRISTOPHE BADOUX
N
ach nur drei Wochen Ausbildung musste ich zum ersten Mal Pannenhilfe leisten. Ich war allein und etwas unsicher. Zum Glück handelte es sich um eine Reifenpanne, ein Problem, das ich rasch zu lösen vermochte. Diese Erfahrung gab mir sofort das nötige Selbstvertrauen und bildete den Anfang einer langen Geschichte als TCS-Patrouilleur. Und auch wenn sich der Beruf in meinen 26 Arbeitsjahren nicht grundlegend verändert hat, so hat er doch erhebliche Entwicklungen durchgemacht. Ein Paradebeispiel dafür ist der Computer, der nunmehr zur Ausstattung meines Fahrzeugs gehört und sich als wertvolle Hilfe erweist. Früher wurden alle technischen Auto-Daten sorgfältig in unzähligen Ordnern gesammelt, deren Aktualisierung alles andere als einfach war… Heute greifen wir auf diese Informationen über eine laufend aktualisierte Datenbank zu. Eine weitere Entwicklung des Be-
rufs drückt sich in der vorrangigen Stellung aus, welche die Fahrzeug-Elektronik heute einnimmt. Vor 25 Jahren hatten wir nur mit der reinen Mechanik zu tun. Ich musste mich dieser Herausforderung stellen und neue Techniken erlernen. Wenn ich manchmal bei einer Panne nicht weiter weiss, zögere ich nicht, mich an meine jungen Team-Kollegen zu wenden, die sich in der Elektronik besser auskennen. Im Gegenzug profitieren sie von meinem langjährigen Know-how, wodurch wir uns gegenseitig ideal ergänzen.
Sesam, öffne dich! Der Kontakt mit den Mitgliedern verläuft gewöhnlich gut, auch wenn einige manchmal umständehalber genervt sind. Wenn ich an Ort und Stelle eintreffe, begegne ich Menschen, die häufig bereit sind, mir mit einigen Informationen
weiterzuhelfen. Meine Lieblingspannenfälle? Das Öffnen von Autos! Es kommt vor, dass Babys im Innern des Autos eingeschlossen sind; dann hat die Beruhigung der Eltern erste Priorität, bevor ich mich an die Arbeit mache. Zum Glück ist das Öffnen von Autos nicht immer mit Stress verbunden. Manchmal ergeben sich auch amüsante Situationen. Einmal bekam ich den Auftrag, einer älteren Dame zu helfen, die ihr Fahrzeug nicht öffnen konnte. Ich pro-
Ein Schlüssel, zwei Autos
bierte den Schlüssel bei jedem Schloss aus – ohne Erfolg. Daraufhin öffnete ich das Fahrzeug mit einem anderen Hilfsmittel und stellte fest, dass der Zündschloss-Zylinder nicht passte. Ich erklärte der Frau, dass sie sich im Schlüssel getäuscht haben musste. Erst als ich wegfuhr, erkannte ich des Rätsels Lösung: Einige hundert Meter weiter vorne stand ein Fahrzeug, das genau gleich aussah wie jenes der Frau. In Wirklichkeit hatte sie sich nicht im Schlüssel, sondern im Auto geirrt! ◆
BERTRAND GRAND TCS-PATROUILLEUR Der Lkw-Mechaniker war nach der Lehre einige Jahre im Bereich Baustellenfahrzeuge tätig. Auf Empfehlung eines Freundes begann er dann seine Laufbahn als TCS-Patrouilleur. Seither sind 26 Jahre verstrichen. In seiner Freizeit widmet sich der heute 53-Jährige dem Mountainbike und dem Motorrad, daneben gibt er Fortbildungskurse für Zweiräder in Cossonay. Er ist verheiratet und Stiefvater zweier Kinder.
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■
FERIEN IN DER SCHWEIZ
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FRANKREICH
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CLUB
MARKUS AUGSTBURGER
Unser Mann im Stockental
Markus Augstburger schätzt seinen Freiraum und «verkauft» gerne «sein» Zentrum im Stockental.
Seit 1. April 2013 leitet der 58-jährige diplomierte Verkaufsleiter Markus Augstburger das TCS-Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken im Berner Oberland. TEXT PETER WIDMER | FOTO EMANUEL FREUDIGER
D
iesen Mann in einem Büro zu verstecken, wäre eine Todsünde. Wer Markus Augstburger erstmals begegnet, trifft auf eine spontane Ausstrahlungskraft, ehrliche Sympathie weht dem Besucher entgegen. Der begeisterte Turner, Golfer, Töff- und Skifahrer schätzt es unter anderem, mit dem TCS-Verkehrssicherheitszentrum (VSZ) Stockental «einen eigenen Laden» mit sechs fest angestellten Mitarbeitenden und 15 freien Instruktoren führen zu dürfen. «Schon allein geografisch arbeite ich an einem privilegierten Ort in der Natur mit Blick auf die Berge und im Rahmen meiner Zielsetzungen geniesse ich viele Freiheiten», zieht der Zentrumsleiter Bilanz seiner ersten zwei Jahre.
Planen, organisieren, verkaufen Die Aufgaben von Markus Augstburger bestehen hauptsächlich aus der Planung, Organisation und Durchführung aller Fahrtrainings und Anlässe im VSZ Stockental. «Zusammen mit einem Aussendienstmitarbeiter akquiriere ich Geschäftskunden, bin nahe an den Rädern, die man drehen muss, damit die Kunden im Zentrum einen Kurs absolvieren oder einen Event durchführen. Die grösste Herausforderung sieht Augstburger in der maximalen Auslastung der Pisten, «denn am Ende des Tages wollen wir ja Geld verdienen!» Die Auslastung liegt im Stockental mit circa 900 Kursen pro Jahr durchschnittlich bei etwa 70%.
Zusätzlich werden an den Standorten in Ittigen bei Bern die obligatorische Zweiphasenausbildung und in St. Stephan sämtliche Winterfahrtrainings durchgeführt; aus statistischen Gründen werden diese aber nicht dazugerechnet. Gibt es Anekdoten zu den Fahrtrainings? Markus Augstburger überlegt eine Weile: «Manchmal kommen die Kursabsolventen mit Autos zum Fahrtraining, die man auf der Strasse nicht mehr bewegen sollte, und sind dann erstaunt, wenn ihr Fahrzeug bei einer Vollbremsung nicht so reagiert, wie es eigentlich sollte.» Oder kürzlich sei eine Kursteilnehmerin erschienen, die wegen eines Vergehens den Führerausweis abgeben musste und diesen erst zwei Tage nach dem Fahrtraining wieder erhalten sollte. «Da war ein rascher Entscheid gefragt. Unser Zentrum ist Privatgelände und abgeschlossen und grundsätzlich darf hier jedermann fahren. Es handelte
sich um einen Firmenkurs und die Teilnehmerin wurde zum Zentrum chauffiert. Somit erlaubten wir ihr das Training; im Sinne der Verkehrssicherheit wollten wir ihr ja die Gelegenheit bieten, sich zu verbessern!» •
DREI FRAGEN Worauf achten Sie als Verkehrsteilnehmer? Auf die Fussgänger und vor allem auf die Kinder. Seit ich in dieser Funktion bin, habe ich mein eigenes Verkehrsverhalten geändert, ich fahre präziser und rücksichtsvoller als früher. Wie manches Fahrtraining haben Sie selber absolviert? Ich absolviere jährlich mindestens ein Training mit dem Auto und eines mit dem Motorrad. Wie viele Kilometer fahren Sie im Jahr? Zwischen 35 000 und 40 000 km mit dem Auto, was sich schon allein durch meinen Arbeitsweg von Bern nach Niederstocken erklärt, das sind täglich 90 km.
August 2015 | touring
73
CLUB
Resolution Der TCS setzt sich für ein leistungsfähiges Strassennetz ein.
Gleichbehandlung von Strasse und Schiene Der grösste Mobilitätsclub der Schweiz verlangt eine Gleichbehandlung von Strasse und Schiene ein und setzt ein Zeichen zur Sanierungsröhre am Gotthard. TEXT DINO NODARI | FOTOS EMANUEL FREUDIGER
D
as Strassennetz soll leistungs fähig bleiben, so die konkrete Forderung der TCSDele gierten. An ihrer jährlichen Versammlung, die dieses Jahr am Rheinknie in Basel stattfand, verab schiedeten die Delegierten des grössten Mobilitätsclubs der Schweiz eine Resolution zum Nationalstrassen und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF). Diese enthält klare Forderungen zur NAFVorlage.
Mineralölsteuerzuschlag So soll auf Verfassungsstufe ein Zweck artikel geschaffen werden, der Bund und Kantone verpflichtet, eine leistungs fähige Strasseninfrastruktur bereitzu stellen. Weiter verlangt der TCS die Erhöhung des zweckgebundenen Mine ralölsteueranteils von heute 50 auf 60 Prozent. Drittens ist für die Delegierten eine Erhöhung des Mineralölsteuerzu schlags um bis zu 3 statt wie geplant bis zu 6 Rappen statthaft, sofern die übrigen Einnahmen nicht zur Finanzierung umsetzungsreifer Projekte ausreichen. Viertens muss sichergestellt werden, dass die Autoimportsteuer in jedem Fall der Strasse zugutekommt. Fünftens dürfen 74 touring | August 2015
aus dem NAF definitiv keine Bahnpro jekte finanziert werden.
Sanierungstunnel
Weniger einig waren sich die Delegierten beim Mitgliederbeitrag. Der Verwal tungsrat des TCS hat eine geringe Erhö hung der Zentralbeiträge um 3 Franken für die motorisierte Mitgliedschaft sowie 1 Franken für die nicht motorisierten Mit glieder und die Velofahrer vorgeschlagen. Dies haben die Delegierten abgelehnt. Einstimmig gewählt wurde dafür der seit 2012 amtierende Zentral präsident Peter Goetschi. Der 49jährige Freiburger Rechtsanwalt wird dem grössten Mobilitätsclub der Schweiz für weitere drei Jahre vorstehen.
Auch die Sanierungsröhre am Gotthard ist für den TCS ein zentrales Thema. «Es braucht unseren Ein satz, denn StrassenPro jekte haben es schwer in der Politik», sagte TCS Verwaltungsräte Vizepräsident Thierry Weitere 13 Verwaltungs Burkart. Für die Delegier räte, die ebenfalls zur ten ist klar: Die Sanierung Wiederwahl standen, des Tunnels mit einer wurden klar in ihrem zweiten Röhre ist die bes Amt bestätigt. Im Verwal sere und nachhaltigere tungsrat kam es zu fol Lösung, die den Autofah Zentralpräsident Peter Goetschi wurde einstimmig für drei weitere genden Mutationen: Als rern dauerhaft mehr Jahre gewählt. Nachfolger der aus dem Sicherheit bringt. Zudem Amt scheidenden Verwal würde eine Sanierung mit tungsräte Oskar Vollenweider, Peter Stei Bahnverlad gigantische Anlagen in ner und Urs Jakober wurden die Herren Uri und im Tessin bedingen, die dort Toni Epp (Uri), Peter Schilliger (Wald niemand will. Und drei Jahre später stätte) und Thomas Ulrich (Zug) gewählt. müssten diese Anlagen wieder geräumt Darüber hinaus gab der TCS für das Jahr werden. «Das ist ein wirtschaftlicher 2014 einen Nettoumsatz von 326 Millio Unsinn, der zudem wegen des Umweg nen Franken und ein konsolidiertes Er verkehrs auch auf anderen Strecken gebnis von 3,4 Millionen Franken be ein Verkehrschaos auslösen würde», kannt. • so Burkart weiter.
CLUB
Reisen mit Freude
und Freunden Das Zusammengehörigkeitsgefühl bei Campern ist sprichwörtlich. Das zeigte sich auch am Info-Anlass auf dem TCS-Campingplatz Solothurn: Rund 40 Personen liessen sich über die sechs geführten Camping-Rundreisen orientieren, die der TCS 2015 und 2016 in Europa auf die Räder stellen wird. TEXT PETER WIDMER | FOTOS FABIAN UNTERNÄHRER
«R
eisen mit Freude, reisen mit Freunden», mit diesem Motto begrüsst Mario Brunelli, Product Manager TCS Mitgliederreisen, die Interessierten im neuen TCS-Campingrestaurant «Pier 11» in Solothurn; sie hängen ihm förmlich an den Lippen. Er kommt gleich zur Sache: Von September 2015 bis Juli 2016 bietet TCS Camping sechs begleitete Rundreisen im Wohnmobil oder Wohnwagen an, und zwar in Frankreich, Italien, Deutschland, Polen und Südosteuropa (siehe auch Kasten).
«Wir haben kein eigenes Wohnmobil, wären aber an einer Reise interessiert», meldet sich ein angehender Campingfreund in den 50ern. «Keine Sorge, Sie müssen
individuell dorthin. Von jedem Platz aus werden geführte Tagesausflüge mit Bussen organisiert; auch bei den Exkursionen ist stets genügend Freizeit eingeplant. «Wir bieten Reisen für kontaktfreudige Individualisten», umschreibt Mario Brunelli das Angebot. Die Gruppengrössen bewegen sich zwischen 15 und 25 Personen, mit Ausnahme von Polen, Rumänien und Bulgarien, wo maximal 30 Campeure mitmachen können. «Sind Hunde erlaubt?», will eine Dame wissen und blickt besorgt auf ihren unter dem Tisch schlafenden vierbeinigen Liebling. Hier kann Brunelli nicht grünes Licht erteilen, denn auf einigen Campingplätzen sind Hunde nicht zugelassen. Empfehlung des Spezialisten: Frühzeitig vor der Reise erkundigen, dann können die einzelnen Plätze angefragt werden. ◆
nicht darauf verzichten», beschwichtigt Brunelli den Fragesteller. «Bei unserem Reisemobil-Partner McRent können Sie zu Spezialkonditionen ein passendes Wohnmobil mieten.» Wer nun glaubt, zwei WoAUF EINEN BLICK chen lang streng 14.–26.9.2015 Toscana magica im Konvoi durch 30.9.–15.10.2015 Deutschlands unbekannter Süden die Toskana oder 7.–19.5.2016 Die liebliche Provence die Provence tu6.–26.5.2016 Polen – Natur und Kultur ckern zu müssen, 6.–20.6.2016 Der unbekannte Nordosten Italiens irrt. Jeder Wohn30.5.–4.7.2016 Südosteuropa für Entdecker mobil-Kapitän erhält zu Beginn der Infos und telefonische Buchung: Reise die GPS-DaTCS Tourismus Servicecenter Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern ten jedes angepeilTel. 0800 163 111, reisen-tcs@tcs.ch ten Campingplatwww.tcs-reisen.ch/camping-rundreisen zes und fährt
Liebe geht durch den Magen Die Reisemobilisten am Buffet.
Aus erster Hand Reiseprofi Mario Brunelli, Product Manager TCS Mitgliederreisen, informiert.
Präsidiale Empfehlung Ernst Grossenbacher, Präsident des TCS-Campingclubs Bern, macht die Campingreisen schmackhaft.
Draussen bleiben? Die Frage für Fido & Co. wird geklärt.
August 2015 | touring
75
FORUM
Mein erstes Auto (3)
Dank seines Fiat 500 bewegte sich Beat Berger autonom in Paris.
Krankhafte «Autoverrücktheit», der «Döschwoo» als Transportmittel eines ganzen Orchesters – die Geschichten rund ums erste Auto unserer Leserinnen und Leser regen wieder zum Schmunzeln an. In Rauch gehüllt
Boygroup auf «Döschwoo» anno 1963
Orchester-Transport «Diesen wunderschönen Citroën 2CV kaufte ich 1963 als Occasion für 2500 Franken. Ich war sehr stolz, dass ich mir diese Errungenschaft leisten konnte – mit 21 Jahren und in bescheidenen finanziellen Verhältnissen; Leasing existierte damals noch nicht. Das Fahrzeug war beim Kauf lediglich 11 Monate jung und hatte nur 11 000 km auf dem Zähler. Mit diesem knallroten Auto blieb ich nie unbemerkt auf der Strasse. Der 2CV diente unter anderem auch als Transportmittel für fünf Musiker und die Instrumente der Band, in der ich mitmachte.»
«Schon als Knabe war ich total ‹autoverrückt› und erkannte die meisten Autos mit geschlossenen Augen an ihrem Motorgeräusch. Beim täglichen Schulweg in den 60er-Jahren begegnete mir oft ein lindengrüner Sunbeam Alpine, der mir von Tag zu Tag besser gefiel. Gleich nach dem Lehrabschluss 1968 kaufte ich mit meinen Ersparnissen einen roten Sunbeam Alpine, Jahrgang 1961, für 3500 Franken (Neupreis 13 500 Fr.). Ich unternahm damit viele herrliche Ausflüge und fuhr mit dem Sunbeam auch zur Arbeit. Aber einmal überschätzte ich mich und meinen Wagen. Mit einem Kollegen war ich an einem schwülen Sommertag auf einer übervollen deutschen Autobahn unterwegs in den Schwarzwald. Trotz Warnung meines Garagisten, den bereits arg strapazierten Motor nicht zu überfordern, jagte ich auf der Überholspur, bis mich ein kapitaler Motorschaden traf. Die Folge: Die hinter uns fahrenden Autos wurden total in starken Rauch gehüllt, konnten aber noch rechtzeitig bremsen. Nur noch Ausrollen war möglich, und zwar gegen die Mittelleitplanke. Dort warteten wir ewig, bis wir den Sunbeam mit ‹Manpower› über die ganze Strasse schieben konnten. Ein Austauschmotor war unumgänglich.»
«Als ich 1968 dem Militär ‹adieu› gesagt hatte, kam in mir das Bedürfnis auf, etwas Sinnvolles zu machen. Nach einem Stage in einer Organisation, die in den Elendsvierteln (Bidonvilles) in Paris arbeitete, kehrte ich nach einigen Monaten in die französische Metropole zurück, diesmal autonom mit dem ersten eigenen Auto, einem Fiat 500, den ich für 600 Fränkli erwarb. In Paris war der Fiat das perfekte Auto. Als ich aber mal neben den Beinen der Beifahrerin die Pflastersteine zählen konnte, wusste ich, weshalb mein 500er so günstig war! In der Werkstatt unserer Organisation schweissten wir behelfsmässig einige Verstärkungen ein. Ja, der liebe Rost damals… Aber sonst war es ein Superwägelchen. In Paris wäre ich wahrscheinlich noch lange damit rumgefahren. Aber zurück in der Schweiz ging’s leider nicht mehr lange: Offener Motordeckel, Polizeikontrolle, Prüfungsaufgebot; das war dann leider der Todesstoss für meinen Fiat.»
Urs Maier-Sommer, Basel
Beat Berger, Bern
Das perfekte Auto in Paris
Jean-Claude Bovey, Sion
@
Aufruf Sind Sie zu Recht stolz auf ein besonders stimmiges Foto (Landschaften, Gebäude, Personen)? Lassen Sie unsere Leserinnen und Leser daran teilhaben und senden Sie uns das Bild mit Legende in elektronischer Form bis 31. August 2015 an: touring@tcs.ch
76 touring | August 2015
Oben ohne: Urs Maier in seinem schnittigen Sunbeam Alpine Cabrio.
Schreiben Sie uns...
In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck.
Leser-Meinungen zum neuen «Touring»
Gratuliere! Das TCS Magazin hat offensichtlich vom Pannenstreifen direkt auf die Überholspur gewechselt! Rosmarie Frehsner @
Einfach toll – das neue Touring-Magazin. Ich gratuliere Ihnen zu diesem gelungenen «Wurf». Mich begeistert das neue Format im Magazinstil, optisch und grafisch perfekt aufgemacht. Zudem sind die Beiträge interessant und äussert abwechslungsreich. Den «Touring» nach dem Lesen zum Altpapier zu legen, kostet mich gewiss etwas Überwindung! Eigentlich beinahe ein Sammelstück. Ich freue mich bereits auf die nächste Ausgabe und
Herausgeber Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE)
Stv. Chefredaktoren Dino Nodari (dno) Marc-Olivier Herren (MOH) Redaktion Aline Beaud (ab) Christian Bützberger (Bu) Juliane Lutz (jl) Peter Widmer (wi) Art Director Alban Seeger Bildredaktor Emanuel Freudiger
Werner Rutsch @
Willi Grossenbacher @
Magazin des Touring Club Schweiz (TCS)
Chefredaktor Felix Maurhofer (fm)
Seit bald 55 Jahren Mitglied des TCS, habe ich noch selten so Freude gehabt am Erscheinen Ihrer Zeitung. Diese neue Aufmachung ist Ihnen zu 100% gelungen und dafür möchte ich Ihnen gratulieren. Es ist halt doch ein Vorteil, beim TCS Mitglied zu sein!
Das neue Magazin atmet modernes Layout – zum Anschauen sehr schön. Leider werden die älteren Leser dabei etwas vergessen. Auf hellem Grund kann man die kleinen Schriften sicher lesen. Aber für die Bildlegenden auf diversen bunten Bildern oder auf farbigem Grund braucht man teilweise eine Leselupe. Stellvertretend für alle älteren Clubmitglieder bitte ich, wo möglich, mit etwas grösseren Schriftgraden zu arbeiten. Viele würden gewiss dafür dankbar sein.
touring Impressum
Layout Andreas Waber Stephan Kneubühl Sara Hofmann Mathias Wyssenbach
Touring Das neue Magazin kommt bei den Mitgliedern gut an.
wünsche Ihrem Team weiteren Erfolg in Ihrer Arbeit.
Verbrauch VW Passat
Ich verstehe, dass solch eine Luxus-Ausführung viele Reklame-Einnahmen benötigt. Es stört mich aber, dass die Reklameseiten oft wie redaktionelle Beiträge daherkommen.
Nachdem bei der Norm-Verbrauchsmessung des VW Passat 2.0 TDI (240 PS) DSG 4Motion im Rahmen des TCS-Fahrzeugtest dieser einen deutlich zu hohen Wert erreichte, wurde nach Rücksprache mit dem Hersteller und dem Importeur eine Nachmessung im VW-Werk in Wolfsburg (DE) organisiert. Im Beisein eines TCSMitarbeiters verfehlte das Testfahrzeug auf dem Allradprüfstand den Gesamtverbrauch nach Herstellerangabe (5,4 l/100 km) um +0,4 l/100 km. Dies liegt innerhalb der Toleranz von max. +0,6 l/100 km, welche der TCS mit Auto Schweiz vereinbart hat. Laut Hersteller kommt der Mehrverbrauch dadurch zustande, dass das Allrad-Fahrzeug für die Homologation auf Frontantrieb umgebaut wird. Dies lässt die Norm zu.
Jürgen Filter @
TCS Mobilitätsberatung
René Bietenholz @
Bravo! Endlich! Ich beglückwünsche Sie zu diesem grossen «Wurf». Die Neugestaltung, das Papier, das Format, der Inhalt und die gesamte Präsentation sind gelungen. Jetzt lese ich diese Zeitschrift wieder gerne. Fred Burgmann @
Schlicht unglaublich, die Verwandlung vom kaum beachteten langweiligen Blättli zu diesem attraktiven von A–Z lesenswerten Magazin! Peter Rohner @
Redaktionsassistenz Oliver Marti (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F) Irene Mikovcic-Christen Korrespondenzadresse Redaktion Touring Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern +41 58 827 35 00 touring@tcs.ch Auflage Deutsche Ausgabe: 832 496 Totalauflage: 1 334 694 Verlag/Medienmarketing Reto Kammermann Natascia Prosperi Abonnement Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 12 Mal jährlich. Adressänderungen Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz Postfach 820, 1214 Vernier +41 844 888 111, info@tcs.ch Inserate Publicitas Publimag AG Seilerstrasse 8, 3011 Bern +41 44 250 31 31 Sämtliche Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt. Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen +41 58 787 30 00
Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).
August 2015 | touring
77
PEOPLE
015 3.–5. 7. 2
ES LIGNIÈR E U IQ R HISTO
res (NE) on Ligniè Circuit v
Töfffahrer und
Lebensretter
.2015 20./21 .6
NDEBLUTSPE N AKTIO W)
Glauben
bergpas
s (O
Stelldichein der lebensrettenden Töfffahrer bei der jährlichen Blutspendeaktion auf dem Glaubenberg. TEXT UND FOTOS EMANUEL FREUDIGER
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enn ein Motorradfahrer Gutes tun will, hält ihn auch schlechtes Wetter nicht davon ab. Dies bewiesen zahlreiche Töff-Begeisterte am 20. und 21. Juni auf dem Glaubenberg-Pass in Obwalden. Während sich die einen beim Roten Kreuz auf den Schragen begaben, um ihr Blut zu spenden, konnten andere beim TCS-Stand ihren Töff kostenlos testen lassen. Beim TCS konnten die Töfffahrer ihre Maschinen kostenlos testen lassen.
Ralph Steinfeld, Grenchen
Heinz, Martina und Michael Labhart, Düdingen
Ralf Lengweiler, Bulle
EMS Biker Paramedics Andreas Eggert und Robert Zandonella
Christoph Grossenbacher, Bleienbach und Michel Büchi, Langenthal
Bruno Bachmann, Ebikon
78 touring | August 2015
Alte Liebe rostet nicht
Dröhnende Motoren und spektakuläre Oldtimer gab es auf dem Circuit von Lignières zu bestaunen. TEXT UND FOTOS EMANUEL FREUDIGER
Rennfahrer Marcel Fässler an Bord des legendären Audi Quattro
Z
um dritten Mal pilgerten Fans von historischen Fahrzeugen bei glühender Hitze nach Lignières (NE), um den spektakulären Rennen beizuwohnen. Zahlreiche motorisierte Preziosen auf
vier und zwei Rädern präsentierten sich vor schönstem Chasseral-Panorama und lieferten sich in den unterschiedlichsten Kategorien Duelle auf dem Circuit.
Marco Calderari im Abarth V8 3000 Pronto von 1970, gefolgt von Peter Leuthard im Sauber C3 von 1973.
Kraftvoller Veteran: Gerry Leumann im 200 PS starken Bentley 6.5/8L Le Mans Tourer
Roger Egolf, Leiter TCS Training & Events und Tony Staub von nyou AG
Flotter Franzose: Marcel Gmeiner im Renault 12 Gordini von 1972
Charly und Frédérick Rieille auf der BMW-Lambert Basset
TCS Training & Events Markenbotschafter Marcel Fässler vor dem 1982er Audi Quattro TCS Training & Events Markenbotschafterin Sabine Holbrook auf der BMW R51 RS, von welcher 1939 gerade mal 17 produziert wurden.
Echte Motorsportfans liessen sich von der glühenden Hitze nicht beeindrucken.
August 2015 | touring
79
PEOPLE
Aline und N
Sonja und Georg
atalie
Kimmi
Mael und Nils
Tommas Patrizia und
e
Estelle und Michel
o
Irene und Robert
Olesya u
nd Christ
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Sandra und Stephane
Robin und
80 touring | August 2015
und Sim
e Jean-Pierr
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TOUROLINO
Der Rahmen
Der Lenker
Die Schaltung
Die Bremsen
Die Federung
1816
1861
1870
1880
WIE FUNKTIONIERT DAS?
Das Velo – von 1816 bis heute Vielleicht fährst du mit dem Velo zur Schule. Doch weisst du, dass dieses Transportmittel eine riesige Entwicklung durchgemacht hat? 1816 erschuf der Deutsche Karl Drais ein Velo ohne Pedalen, eine Laufmaschine, mit der man allein durch die Kraft der Füsse 15 km/h zurücklegen konnte. Sie wird Draisine genannt. 1861 erfand der Franzose Pierre Michaux ein Fahrrad mit Pedalen, die am Vorderrad angebracht waren. Später tritt das Hochrad mit seinem überdimensionalen Vorderrad in Erscheinung. Das Gefährt ist aufgrund seiner Höhe schwierig zu lenken und daher gefährlich. Es vergeht noch einige Zeit, bis 1880 die erste Velokette in Erscheinung tritt. Weitere Verbesserungen folgten, beispielsweise die Einführung von Gängen und der Kettenschaltung, doch das Prinzip des Kettenantriebs ist seither gleich geblieben. Heutzutage existieren mehrere Velotypen (E-Bike, Rennvelo oder auch das Mountainbike.)
Der Antrieb SPIEL 1
Kopiere die Zeichnung mithilfe des Rasters.
UNTERWEGS Langeweile? Dann probiere folgendes Spiel aus:
Logische Verkettung Um deine Fantasie zu beflügeln, kannst du folgendes Spiel mit deinen Freunden ausprobieren. Es ist ganz einfach: Der Älteste beginnt und sagt ein Wort. Dann sagt jeder der Reihe nach und so rasch wie möglich ein anderes Wort, das ihn an das zuletzt gehörte erinnert. Eine logische Verkettung. Wer kein neues Wort findet, hat verloren. Beispiel: Weg, Schule, Aufgaben, Grammatik, Übungen etc. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt!
82 touring | August 2015
Neben vielen Spielvorschlägen findest du diesen Monat Infos über die Entwicklung des Velos seit seiner Erfindung im Jahr 1816. Vergiss nicht, am Wettbewerb mit tollen Preisen teilzunehmen.
OUR
Velo
SPIEL 2
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zum
O N
OLI
Von der Laufmaschine
Finde den Weg zur Schule unter Beachtung der Verkehrszeichen. WET TBEWERB
Teilnahme bis am 9. August 2015 per E-Mail: tourolino@tcs.ch oder per Post an: TCS Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern Die Lösung vom Wettbewerb im «Touring» 6 lautet B. Wir gratulieren den Gewinnern: Chiara Mottalini (Leggia), Fabian Jaccoud (Attalens), Sabina Ruch (Biel)
Wer hat hier Vortritt? □
Die Fussgänger □ Der Velofahrer □ Niemand
@
Sende eine E-Mail mit der richtigen Antwort an tourolino@tcs.ch und gewinne mit etwas Glück einen der unten aufgeführten Preise.
PREISE
1.
Zwei Eintrittskarten für Kinder im Wert von 78 Franken.
2. 3.
Zwei Eintritte im Wert von 36 Franken. Vier Kinder-Eintritte in den Zoo Basel im Wert von 28 Franken.
Die Preise werden offeriert von Aquaparc, Abenteuerlabyrinth und dem Zoo Basel
Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe «Tourolino» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im «Touring» veröffentlicht.
UNTERWEGS MIT
Von der Küche ans
Steuerruder Menduh Luta, der kürzlich zum Kapitän der GenferseeSchifffahrtsgesellschaft (CGN) beförderte gebürtige Kosovare, fing 1983 als Koch auf dem Schiff La Suisse an. TEXT ALINE BEAUD | FOTO EMANUEL FREUDIGER
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ir befinden uns auf dem Schiff Le Coppet auf der Überfahrt Lausanne–Morges–Thonon. Am Ruder steht der 23. CGN-Kapitän, Menduh Luta. Er wurde in diesem Frühjahr vereidigt, nach einem aussergewöhnlichen beruflichen Werdegang.
Ich verspürte einen gewissen Stolz. Kapitän zu werden, ist für mich etwas Ungeheures! Mir fehlen die Worte, um dies zu beschreiben. Erfolg zu haben, hat auch Vorbildcharakter für andere. Zudem empfinde ich Dankbarkeit gegenüber der Schweiz.
Welche Schwierigkeiten hatten Sie während der 20-jährigen Ausbildung zu meistern? Berufslaufbahn Kapitän – ein Kindertraum? Meine Hauptschwierigkeit war die französische Sprache. Über Nein, damals wusste ich nichts über Schiffe. Ich wollte Buchhalter werden. Die Situation im Kosovo war längere Zeit arbeitete ich tagsüber und beinstabil, und eines schönen Tages packte ich suchte abends Sprachkurse. Ich konnte meiner MENDUH LUTA meine Koffer und zog weg. Ich verbrachte einen Familie nur sehr wenig Zeit widmen. Zum Kapitän der CGN Monat in Italien und einige Zeit in Frankreich, Glück unterstützte mich die CGN sehr, namentLIEBT: lich mit der Finanzierung von 100 Stunden bevor ich auf Empfehlung eines Freundes eine Farbe: Das Grün der Privatunterricht. Ich hatte Angst, an den TheoArbeit als Koch auf einem Schiff in der Schweiz Berge rieprüfungen wegen sprachlicher Ungenauigfand. Ich sprach kein Wort Französisch. Fahrzeug: Schiff keiten Fehler zu machen. Musik: Klassisch Und wie ging es dann weiter? Wie verläuft so ein Tag an Bord? Dank meiner Arbeit kam ich in Berührung mit Land: Frankreich der Welt der Schifffahrt. Als ich die BesatDa ich eher kleinere Schiffe steuere – heute das Film: Western und zungsmitglieder jeweils beim Essen sah, dachte Le Coppet mit einer Kapazität von 125 PersoAction-Filme ich, dass ihr Beruf leicht sei und sie nicht viel zu nen –, bin ich Kapitän und Mechaniker in eiKüche: Französisch tun hätten. Das weckte mein Interesse… Die nem. An Bord bereite ich das Schiff vor, indem Realität sieht allerdings ganz anders aus! ich dessen Zustand und die Füllstände überprüfe. Ich kümmere mich auch um die Reinigung und begrüsse die Passagiere. Danach freue ich mich, den Rest meines DiensIhre Beförderung zum Rang des Kapitäns bildet den tes am Steuerruder zu verbringen. Höhepunkt Ihrer Karriere. Welche Stufen sind zu durchlaufen, bevor man Uniform und Mütze tragen darf? Haben Sie weitere Zukunftspläne im Auge? Als ich bei der CGN anfing, arbeitete ich zuerst als MalergeIch bin jetzt Kapitän II und überlege mir, Kapitän I zu werden. hilfe, darauf als Matrose. Danach folgten die klassischen StuDa bin ich mir aber noch unschlüssig. Ich dürfte dann auch fen: Kontrolleur II und I, Untersteuermann und ObersteuerDampfschiffe steuern. mann. Ich bewarb mich dann für den Rang des Kapitäns und legte die eidgenössischen Prüfungen ab, Theorie und Praxis, Sind Sie auch in Ihrer Freizeit mit dem Boot unterwegs? woraufhin ich angehender Kapitän wurde. Nach 300 Tagen Nein, meine Freizeit widme ich anderen Aktivitäten. Ich mawurde ich schliesslich in den Rang des Kapitäns befördert. che gerne Ausflüge in die Berge oder mit dem Velo. Manchmal gehe ich auch in einem Strandbad schwimmen. • Was ging in Ihnen anlässlich dieser Würdigung vor?
84 touring | August 2015
Menduh Luta Der verheiratete Vater zweier Kinder wohnt in Lausanne. Der 55-jährige Kosovare hat auf seinem Werdegang viele Hürden genommen, bis er im letzten März zum CGNKapitän befördert wurde.
August 2015 | touring
85
DIENSTLEISTUNGEN
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TCS Rechtsschutz Der beruhigende Schutz Ihrer Rechte und Ihres Portemonnaies – zu Hause und unterwegs. Mit freier Anwaltswahl.
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86 touring | August 2015
Information und Bestellung unter
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Forscher: So sprechen Sie mit Ihrer Katze
Neueste Erkenntnisse lassen Sie eine völlig neue Beziehung zu Ihrer Katze aufbauen! Wissenschaftler und Katzenforscher sind jetzt zum Schluss gekommen, dass Katzen eine eigene deutliche Sprache haben. Auch Ihre Katze spricht mit Ihnen! Das glauben Sie nicht? Wenn Sie diesen Artikel gelesen haben, werden Sie eines Besseren belehrt sein, denn Ihre Katze spricht wirklich mit Ihnen, nur bisher konnten Sie ihre Sprache nicht oder nur teilweise verstehen. Eine neue Welt öffnet sich Ihnen Wenn Sie ein echter Katzenliebhaber sind, wollen Sie auch sicher ein echtes Gespräch mit dem klei nen Liebling führen. Hierbei wird Ihnen der neue Ratgeber „SO SPRECHEN SIE MIT IHRER KATZE“
Möchtest Du mit mir Ball spielen?
KATZE“ das richtige Nachschlagewerk für Sie in dem Sie jederzeit nachschauen können. In hunderten von wissenschaftlichen Experimenten wurde diese Körpersprache von Experten erkannt und für den Menschen in verständliche Art umge setzt. Katzen - die geheimnisvollen Wesen Bereits im Altertum galten Katzen als geheim nisvoll. Vor allem ihre unergründlichen Augen hatten es den Menschen angetan. Sie galten als Vorboten vieler Ereignisse. Heute wissen wir, dass Katzen telepathische Fähigkeiten haben. Dies wurde in zahlreichen Tests durch Experten be wiesen, wie Sie es in „SO SPRECHEN SIE MIT IHRER KATZE“ nachlesen können. Haben Sie sich nicht schon oft gefragt, warum Ihre Katze: l ein Gewitter Stunden vorher erkennt? l unangenehme Dinge bereits weiss, ehe Sie Kenntnis davon erhalten? l Wetterumschwünge bereits am Tag vorher spürt? l schon am Vortag „weiss“, dass am Abend Be such kommen wird? l einige Ihrer Bekannten mag und andere nicht? Auf diese Fragen wird Ihnen “SO SPRECHEN SIE
kann. Oder wissen Sie jetzt schon, was Ihre Katze sagen will, wenn sie: l die Ohren anlegt? l erst einen Kreis schlägt, ehe sie sich hinlegt? l sich an Ihrer Schulter reibt? l zusammengerollt unter der Heizung liegt? l Sie ständig beim Lesen stört? und vieles mehr, was Ihnen der Ratgeber „SO SPRE CHEN SIE MIT IHRER KATZE“ genau erläutern wird. Ein Buch - nicht nur für Katzenbesitzer Auch wenn Sie keine eigene Katze haben, ist der Ratgeber „SO SPRECHEN SIE MIT IHRER KATZE“
Lerne meine Sprache und sprich mit mir!
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Beobachten Sie doch einmal, wie Ihre Katze miaut. Sie werden feststellen, dass es rund zwanzig ver schiedene Arten des Miauens gibt und jede Nuance dieser verschiedenen Töne drückt etwas anderes aus. Bei einem Gespräch mit Ihrer Katze ist es wichtig, dass Sie erkennen was Ihre Katze wirklich sagt und nicht was Sie glauben, was sie sagen will. Wissen Sie immer genau, was Ihre Katze bewegt, wenn sie die Ohren anlegt, den Schwanz hochstellt oder abwinkelt, die Augen rollt oder einen Buckel macht? Dies alles und vieles mehr sind Teilbereiche
Dränge mich nicht zur Eile !
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Komm mir nicht zu nahe! MIT IHRER KATZE“ alle Antworten geben können und Ihnen so helfen, Ihren kleinen Hausfreund bes ser zu verstehen. Mit völlig anderen Augen ...werden Sie Ihren Liebling nach der Lektüre „SO SPRECHEN SIE MIT IHRER KATZE“ sehen und eine echte Partnerschaft wird entstehen, die ohne das gemeinsame Verständnis gar nicht möglich sein
ein wichtiges Buch für Sie. In Ihrer Nachbarschaft oder in Ihrem Bekanntenkreis gibt es mit Sicher heit eine Vielzahl von Katzen. Wissen Sie, welchen Spass es machen kann, sich mit diesen kleinen Wesen zu unterhalten? Probieren Sie es einmal aus, „SOSPRECHENSIEMITIHRERKATZE“hilftIhnendabei. Bestellen Sie diesen genialen Ratgeber noch heute bei: Trendmail AG, Service-Center Bahnhofstr. 23, 8575 Bürglen TG Tel. 071 634 81 21 Fax 071 634 81 29 www.trendmail.ch
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eine echte Hilfe sein. Sie werden die Nöte und Bedürfnisse, aber auch die Freuden Ihres Lieblings bald verstehen lernen und so findet bald eine echte Kommunikation statt. Körpersprache - ein wichtiges Verständigungsmittel
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CHANCE 1 – LESERSPIEL Gewinnen Sie 2 Nächte für 2 Personen im Waldhotel National**** in Arosa Wert ca. CHF 1200.– Ihr Gewinn: Wochenende für 2 Personen in einer Junior-Suite inklusive • Willkommensgetränk auf unserer Sonnenterrasse • regionalem Frühstücksbuffet • 5-Gang Abendmenu • Eintritt in die Wellnessbereiche Aqua Silva und Spa Salus • Wellness-Gutschein im Wert von CHF 25.00 je Person • Arosa All-inclusive-Card mit gratis Bergbahnen, Seilpark, Driving Range etc. Preissponsor: www.waldhotel.ch Wie viele Kilometer quer durch Europa legten zwei «Touring»Redaktoren im Tesla zurück? (gerundet auf hundert) SMS mit tm071 xxxx (xxxx = Km) an 543
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Das traditionsbewusste Waldhotel National in Arosa verbindet Stil und Eleganz mit moderner aktiver Erholung. So kann man entspannen im Wellness- und Spa-Bereich mit Panoramahallenbad, 7 Saunen, 2 Ruheräumen, Fitness, Massage und Kosmetik auf über 1100 m2. Zudem verwöhnt Chefkoch Gerd Reber mit ausgezeichneter Küche. Das Hotel liegt leicht erhöht an herrlicher Aussichtslage, umgeben vom einmaligen Bergpanorama.
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GEWINNEN SIE das wasserdichte Sony Xperia M4 Aqua Black
Wert CHF 289.–
Apple hat mit der Smartwatch einmal mehr einen Megatrend ausgelöst. Die Apple Watch eignet sich als Fernbedienung und Zweitbildschirm für das iPhone, es kommuniziert mit diesem und zeigt News, Mails und Nachrichten an. Aber besonders interessant macht sie die Vielzahl der in ihr verbauten Sensoren. So misst sie alle Schritte, teilt mit, wenn man zu lange untätig rumsitzt. Und sie berechnet laufend Distanz, Geschwindigkeit und Kalorienverbrauch. Die Apple Watch Sport ist ideal für aktive Menschen.
Wie bei Sony üblich, ist das Xperia M4 Aqua aus hochwertigen Materialien verarbeitet. Es ist wasserund staubgeschützt und soll in Süsswasser bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern dicht bleiben. Kontrast, Blickwinkel und Farben des 5-Zoll-Displays sind einwandfrei. Das LTE-Modul sorgt für schnelle Internet-Verbindungen. Die Hauptkamera löst in 13 Megapixeln auf und die geschossenen Bilder sind von sehr guter Qualität. Das Sony Xperia M4 Aqua wird zum perfekten Ferienbegleiter.
Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm072 mit den 3 Zahlen an 543.
Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus (fett umrandete Felder müssen mit Zahlen 1–9 gefüllt werden). Schicken Sie ein SMS mit tm073 mit den 3 Zahlen an 543.
Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch per Post möglich, schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.
Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im Touring veröffentlicht.
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len Empfeh S TC Sie den weiter!
Geteilte Freude ist doppelte Freude. Den TCS weiterempfehlen macht jetzt doppelt Freude: Das neue Clubmitglied hat nicht nur die Gewissheit, in Zukunft bei Pannen nie allein dazustehen, sondern freut sich auch über eine SOCAR Geschenkkarte. Und Sie sich über ein Geschenk Ihrer Wahl.
Wetterstation Irgendwann ändert sich das Wetter immer. Diese moderne Wetterstation warnt Sie vor.
Handstaubsauger Irgendwo ist immer eine Staubmaus aktiv. Dieser praktische Staubsauger beseitigt sie sofort.
Akkuschrauber Irgendwo ist immer eine Schraube locker. Dieser leistungsfähige Akkuschrauber erledigt das sofort.
SOCAR Geschenkkarte Irgendwann ist es Zeit zum Nachtanken. Mit dieser Geschenkkarte lohnt sich ein Zwischenstopp.
Hier bitte das neue Clubmitglied, Ihre Angaben und Ihre Geschenkwahl eintragen. Das neue Clubmitglied: Frau Name:
Meine Daten: Name:
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Adresse: PLZ:
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Geburtsdatum: Korrespondenzsprache:
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Mein Wunschgeschenk: D
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E-Mail-Adresse: Telefonnummer:
Das neue Clubmitglied erhält als Begrüssungsgeschenk eine SOCAR Geschenkkarte im Wert von CHF 30.–.
Wetterstation
Handstaubs.
Akkuschrauber
Geschenkkarte
Senden Sie diesen Coupon an: Touring Club Schweiz Chemin de Blandonnet 4 1214 Vernier Coupon bitte per Post einschicken oder Empfehlung online eingeben: www.weitersagen.tcs.ch
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Expo Mailand 2015
Ihr Reiseprogramm: 1. Tag, Montag –Anreise Fahrt mit dem komfortablen Extrabus in unser Hotel in der Region des wunderschönen Lago di Como, unserem idealen Ausgangspunkt für diese Reise. Nachtessen im Hotel.
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2. Tag, Dienstag – Schifffahrt und Villenromantik am Lago di Como Heute morgen zeigen wir Ihnen Como, das Juwel am südlichen Ende des Lago di Como. Der schöne Hafen voller luxuriöser Jachten und die gemütliche Altstadt, deren enge Gassen gespickt sind mit Spezialitätenläden und Boutiquen, werden Sie begeistern. Später unternehmen wir eine tolle Schifffahrt und erhaschen herrliche Blicke auf die schönsten Villen und Paläste mit ihren bezaubernden Gartenanlagen. Danach unternehmen wir einen gemütlichen Spaziergang bei dem wir die schöne Parkanlage der bekannten Villa Olmo besuchen. Nachtessen im Hotel. 3. Tag, Mittwoch – Expo Milano 2015 Der Besuch einer Weltausstellung ist ein einmaliges Erlebnis. Die Expo findet nur alle 5 Jahre statt und derart nah noch viel seltener. Im Norden von Mailand erwartet uns auf einem riesigen Gelände eine Aus-
St. Moritz
stellung der Superlative. Unter dem Thema «Den Planeten ernähren, Energie für das Leben» werden in den Pavillons innovative Ideen und zukunftsweisende Entwicklungen aus über 140 Ländern präsentiert. Begeben Sie sich auf eine fantastische Weltreise im Kleinformat und freuen Sie sich auf einen eindrücklichen Tag. Am Abend Rückfahrt ins Hotel und Nachtessen. 4. Tag, Donnerstag – Bernina Express & Heimreise Nach dem Frühstück fahren wir nach Tirano. Hier erwartet uns der abschliessende Höhepunkt unserer tollen Reise: die Fahrt mit dem legendären Bernina Express nach St. Moritz. Freuen Sie sich auf die höchste und schönste Bahnstrecke der Welt! Die Strecke beeindruckt jeden Reisenden mit unzähligen Brücken und Tunnels, diversen Kehrschleifen und schwindelerregend hohen Viadukten. Von Ihrem komfortablen Panoramawagen aus geniessen Sie einen fantastischen Ausblick auf ursprüngliche Gebirgsgipfel, mächtige Gletscher und malerische Landschaften! .Von St. Moritz aus treten wir mit dem Bus die Heimreise an.
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