Magazin für Mobilität
#9 | OKTOBER 2015 | FR. 4.50
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CAMPINGTRENDS
für die Gadgets reszeit ah dunkle J
Was Sie zum Caravan Salon wissen müssen
ZÜGIG DURCHS OUTBACK
Australien im Zug erleben
Winterreifen im
Härtetest JAGUAR XE 20D
DER BABY-JAG IM TCS-TEST MIT KINDERSEITE
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MEIN ZIEL? DIE NÄCHSTE HERAUSFORDERUNG.
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WINTER SPORT 5 *Abbildung zeigt: Mercedes-Benz CLA 45 AMG, ausgestattet mit Sport Maxx RT
Dunlop Reifen sind für echte Fahrer gemacht. Für alle, die an ihre Grenzen gehen. Die nie aufgeben. Und ganz besonders für alle, die die pure Leidenschaft des Fahrens geniessen.
EDITORIAL
Von Baustellen umzingelt
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ieser Sommer war heiss, und zwar nicht nur in Bezug auf die Temperaturen, sondern auch wegen der vielen Baustellen im ganzen Land. Bei allem Verständnis dafür – schliesslich profitieren dann alle Verkehrsteilnehmer einmal vom neuen Belag oder der cleveren Verkehrsführung – kann die Bautätigkeit auch ausufern. Die Kleinstadt in der Nähe meines Wohnortes beispielsweise war diesen Sommer von Baustellen geradezu umzingelt. Geduld und Nachsicht waren gefragt, dies übrigens auch beim täglichen Pendeln auf gewissen Autobahnabschnitten. Bedenklich war dabei, wie schlecht teilweise die Baustellen signalisiert waren. Da gibt es noch viel Verbesserungspotenzial. Auffallend war auch, dass ausgerechnet auf den Autobahnen einige Baustellenstrecken auf 60 km/h beschränkt waren. Das, obschon die Strecke übersichtlich und auch die Fahrbahnen genügend breit waren. Diese Geschwindigkeitsreduktion führte zu einigen Staus und provozierte Auffahrkollisionen. Hoffen wir, dass das nicht einreisst. Felix Maurhofer Chefredaktor
Oktober 2015 | touring
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Douro – die «Mosel Portugals» mit neu renovierter MS Douro Queenbbbbk
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Abreisedaten 2016 Es het solangs het Rabatt 23.03. 600 11.05. 200 29.06. 400 17.08. 600 05.10. 200 30.03. 600 18.05. 200 06.07. 600 24.08. 600 12.10. 200 06.04. 400 25.05. 200 13.07. 600 31.08. 400 19.10. 200 13.04. 400 01.06. 200 20.07. 600 07.09. 200 26.10. 400 20.04. 400 08.06. 200 27.07. 600 14.09. 200 02.11. 600 27.04. 200 15.06. 200 03.08. 600 21.09. 200 09.11. 600 04.05. 200 22.06. 200 10.08. 600 28.09. 200
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der Quinta Avessada* mit Live-Unterhaltung. Ausflug* nach Castelo Rodrigo. Der Ort gehört zu den 12 historischen Dörfern Portugals mit unter Denkmalschutz stehenden Häusern aus dem Mittelalter. Kapitäns-Dinner. Vega de Terrón–Barca d’Alva Tagesausflug* in die berühmte spanische Universitätsstadt Salamanca. Typisches portugisisches Grillfest an Bord am Abend. Barca d’Alva–Régua Entspannter Vormittag an Bord. Nachmittagsausflug* zur Quinta do Seixo mit Weinverkostung und Besuch des Schlosses Mateus mit prachtvollem Garten. Abends Folkloredarbietung an Bord. Régua–Vila Nova de Gaia Besuch* des Douro Museums in Régua am Vormittag. Gemütliche Schifffahrt in Richtung Porto. Abends traditionelle Fado-Show an Bord. Vila Nova de Gaia Stadtrundfahrt* durch Porto mit Weinprobe in einer Kellerei. Nachmittäglicher Ausflug* nach Guimarães, der Kulturhauptstadt von 2012. Vila Nova de Gaia–Porto–Schweiz Ausschiffung, Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich. Pinhão–Vega de Terrón
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8 * im Ausflugspaket enthalten (8 Ausflüge Fr. 290.–), vorab buchbar | Programmänderungen vorbehalten Reederei/Partnerfirma: douroazul Verlängerungsprogramm Lissabon 8. Tag Porto–Lissabon Bustransfer ins zentral gelegene 4-Sterne-Hotel Skyna Lisboa. Unterwegs Besuch des katholischen Wallfahrtsortes Fátima. Abendessen im Hotel. 9. Tag Lissabon Morgendlicher Ausflug durch Lissabon mit Alfama, Kastell St. Georg und Belem mit Turm. Der Nachmittag und Abend steht zur freien Verfügung. 10. Tag Lissabon Ausflug entlang dem Fluss Tejo nach Estoril und Cascais. Halt am Kap Roca auf der Fahrt nach Sintra. Nachmittags in Lissabon Zeit zur freien Verfügung. Abendessen im Hotel. 11. Tag Lissabon–Schweiz Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.
MS Douro Queenbbbbk Bewährtes, 2015/2016 komplett renoviertes Komfortklasse-Schiffe für 130 Gäste. Kabinen mit DU/WC, Föhn,TV und individuell regulierbarer Klimaanlage. Auf HD 27 Kabinen (15 m2 , HD hinten etwas kleiner) mit grossen Panoramafenstern. Auf OD 38 Kabinen (15 m2 inkl. Balkon). Bordeinrichtung: Bordshop, Panorama-Lounge mit Bar/Tanzfläche, Restaurant, Sonnendeck mit Liegen, Stühlen,Tischen und kleinem Pool. Lift.WLAN gegen Gebühr. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).
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Kreuzfahrt inklusive Vollpension, ohne Flug. Details zu den Leistungen im Internet oder Flyer. 2-Bettkabine Oberdeck mit Balkon (vor Renovation)
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Aussergewöhnliche Reisen zu moderaten Preisen
INHALT
Magazin für Mobilität
Oktober 2015
Nicht alle Winter reifen meistern Schnee und Eis gleich gut
Dossier
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10
Der grosse Winterreifentest Mit welchen Pneus Sie gut fahren
14
Die Qual der Wahl So wählen Sie den passenden Reifen aus
15
Reifenpanne: Was nun? Fünf Tipps vom TCS-Experten
23
Unfall mit Sommerpneus Es droht ein Ausweisentzug
Mobilität 27 Neues Pneu material aus der Natur
16
Handgepäckkoffer im Test Welcher Koffer hält, was er verspricht?
35
Die Pflichten von Fussgängern Wenn am Zebrastreifen Geduld gefragt ist
Test 36
Jaguar XE 20d Der Baby-Jag ist zurück
47
Porsche Boxster Spyder Rückkehr zu den Wurzeln des Roadsters
Freizeit 75
Fahrerflucht kann aufgeklärt werden
Auf Schienen durch Australien Im «Indian Pacific» von Perth nach Sydney
82
Spannende Moorlandschaft Lernen und Staunen im Mooraculum
18
Welcher Koffer hält dicht?
Was ist, wenn der Autopilot schläft?
27
30
Oktober 2015 | touring
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INHALT
Die britische Wildkatze ist zurück
Magazin für Mobilität
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Oktober 2015
Club 90
Camping-Trends auf einen Blick Der Suisse Caravan Salon öffnet die Türen
93
Wie reagieren in Notsituationen? Wenn das Auto baden geht
96
Immer auf Achse Für die Hurters sind Hotel-Ferien tabu
Cadillac will in Europa Fuss fassen
Mustang: Der etwas andere Sportwagen
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43
Mit dem «Indian Pacific» quer durch Australien
Rubriken 25
Kalender
70
Gadgets
81
Ab in die Stadt
99
Von der Strasse
100
Forum
101
Impressum
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Tourolino
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Unterwegs mit…
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TCS-Dienstleistungen
75 Drive-in-Kino vom Feinsten
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COVER CREDITS: Foto: Pia Neuenschwander Model: Davide Garruti, Option Model Agency Styling: Neomi Gamliel Makeup & Hair: Jarmila Kovacovsky Location: Garage Eggimann, 3074 Muri Art Direction: Alban Seeger
Eindrücklicher Überschlagsimulator
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Insekten fressende Pflanzen
Touring Nr. 10 Das erwartet Sie im nächsten Touring: 4×4-Vergleich, Kindersitztest und viel James Bond. Erscheinungsdatum: 29.10.2015
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7
Der Wasserstoff landet in der Schweiz Trotz des fehlenden Tankstellennetzes für Wasserstoff wagt Hyundai den Sprung: Die Koreaner bringen den Cross over ix35 Fuel Cell auf den Schweizer Markt. Dieses Fahrzeug verfügt über eine mit Wasserstoff arbeitende Brenn stoffzelle. Das Gas wird in Strom umgewandelt, der einen Elektromotor
Schlösser faszinieren Wo ist wohl das Verlies? Wie wohnte der Schlossherr? Es gibt kaum etwas Erleb nisreicheres und Authentischeres als Burgen und Schlösser. Um die Magie dieser teils jahrhundertealten Gemäuer breiter bekannt zu machen, arbeiten 17 kulturtouristisch bedeutende Burgen und Schlösser aus drei Sprachregionen zusammen. Ziel: Jung und Alt das Schlosserlebnis Schweiz regionenüber greifend schmackhaft zu machen. Infos: www.dieschweizerschloesser.ch.
antreibt. Ausgestossen wird nur Wasser dampf. Bleibt das Problem des Wasser stoffnetzes. Hyundai und die EMPA planen den Bau einer ersten Tankstelle in Dübendorf auf Anfang 2016. Der ix35 wird für 66 990 Franken angeboten und soll eine Reichweite von 600 km bieten.
Hyundai ix35 Fuel Cell Scheinbar ein StandardCrossover, aber mit Wasserstoffantrieb.
DAS BILD Prominente Botschafterin
Bundesrätin Doris Leuthard liess sich von Erstklässlerin Lina auf dem Ber ner Bundesplatz die Kreide überrei chen, um im Rah men der Schul wegkampagne 2015 von TCS/bfu den Slogan «Rad steht, Kind geht» auf einen Reifen ihres Dienstwa gens zu schreiben.
Bezaubernde Haubenlerche Der Luberon, ein circa 50 Kilometer langer Gebirgszug im Herzen der Pro vence, ist als Naturpark ein begehrtes Gelände für Wanderer wie Velofahrer. Die Bauern pflegen ihre Obstplanta gen, Getreidefelder und Weinberge. Besuchenswert ist das Dörfchen Gordes, zählt es doch zu den schönsten Frankreichs. In der Nähe hat früher die Haubenler che, ein kleiner Vogel, mit ihrem süssen Häubchen und melodiösem Gesang die Menschen bezaubert. Haubenlerche, französisch Coquillade, heisst auch heute noch der Weiler in der Nähe der Zisterzienserabtei Sénanque. Aus dem Weiler entstand im Laufe der Zeit ein Luxushotel, umgeben von Weinbergen. Die kleinen und grösseren Häuser des Traumre sorts sind auch bei Velofahrern beliebt – www.coquillade.fr. DIE ZAHL
7,63 Mrd. Die SBB erhalten 7,632 Milliarden Fran ken für die Jahre 2017 bis 2020. Das ist 15 Prozent mehr als in der Leistungsver einbarung für die Jahre 2013 bis 2016, wie Bund und SBB in einer gemeinsamen Medienmitteilung bekannt geben. Der höhere Zahlungsrahmen basiere auf der
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DAS ZITAT
«Die erhöhten Zulassungs zahlen ma chen die Einbussen Notwendigkeit, mehr präventiven Unterhalt zu machen auf dem Wachstum durch von Verkehr und Anlangen. Aus Sicht den Preis der SBB ist der vereinbarte Finanz verfall im rahmen aber eng. Bei ausgewiesenem Autohandel Bedarf können die Bundesbahnen nicht wett.» deshalb zusätzliche Mittel beantragen.
François Launaz Präsident von Auto-Schweiz, Dachorganisation der Automobilimporteure
NEWS
Promillegrenze für Seilbahn-Personal Der Bundesrat rückt von der Nulltoleranz bei Alkohol ab. Für Seilbahnpersonal gilt neu eine 0,5-Promille-Grenze. Das hat die Landesregierung mit der Revision der Seilbahnverordnung beschlossen. Ursprünglich sollte der Grenzwert bei 0,1 Promille liegen für Mitarbeitende, die bei Seilbahnbetrie-
ben mit sicherheitsrelevanten Aufgaben betreut sind. Nach Kritik in der Anhörung wurde nun der Grenzwert erhöht. Die beschlossene Regel entspreche jetzt den Vorgaben für Autofahrer, schreibt der Bundesrat. Die Seilbahnunternehmen dürfen den Alkoholkonsum selber strenger regeln, wenn sie dies wollen.
Kult-Gefährt Die Isetta soll als E-mobil wiederbelebt werden.
Die Knutschkugel kehrt zurück
Die BMW Isetta wurde liebevoll Knutschkugel genannt. 1962 lief die letzte Isetta vom Band. Nun will Wim Ouboter, der Gründer der Schweizer Trottinettfirma Micro Mobility Systems, eine neue mit Elektromotor betriebene Variante auf den Markt bringen. Deutschschweizer stehen auf PS
Schweizweit haben Autos im Durchschnitt 160 PS unter der Haube. Dies zeigt eine Auswertung von comparis.ch. Die PS-stärksten Autos werden im Kanton Zug gefahren. Da haben Autos im Schnitt 184 PS, in der Romandie sind es 153 PS und im Tessin am anderen Ende der Tabelle sind es noch 145 PS. Uhren mit Komplikationen
Im Uhrenmuseum Espace Horloger im Vallée de Joux bietet eine Ausstellung Einblicke in die technischen Errungenschaften der Uhrmacherkunst. Bis 24. April 2016 ist dort zu beobachten, wie ein ewiger Kalender oder die Sternzeit funktioniert – www.espacehorloger.ch. Den «Touring» auf das iPad laden
BILDER MATHIAS WYSSENBACH (1), ZVG
Die aktuelle Ausgabe des «Touring» können Sie gratis auf das iPad laden. Die iPad-Version ist mit multimedialen Elementen wie Videos, Bildergalerien oder Links angereichert. Die iPadAusgaben finden Sie im App-Store.
Auf Bonds Spuren am Schilthorn
DIE APP
Für Fans von Agent 007 ist ein Spaziergang entlang des neuen 150 Meter langen Walk of Fame am Schilthorn ein Muss. 1969 wurde der höchste Gipfel der Berner Voralpen im Bond-Streifen «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» verewigt. Der Walk of Fame erinnert nun an die denkwürdigen Dreharbeiten. Hauptdarsteller George Lazenby und drei
Waze: Soziales Netzwerk mit Navi Dieser Navigationsdienst ist anders. Es handelt sich bei Waze um ein soziales Verkehrsnetzwerk, das vom Wissen seiner Nutzer profitiert. Mit Hilfe der GPS-Daten werden Verkehrsdaten in Echtzeit zur Verfügung gestellt. Rund 50 Millionen Menschen nutzen den Dienst bereits und tauschen sich darüber aus. Die App erstellt so eine Vorhersage über die Dauer der Fahrt und Störungen auf der Strecke.
Bond-Girls wurden extra eingeflogen, um ihren Handabdruck vor Ort zu hinterlassen. Auf den bisher elf Infotafeln sind auch Willy Bogner und Bernhard Russi verewigt. Die Ex-Skistars lieferten damals die legendären Stunts. Von Diana Rigg, die Bonds leider nur kurz lebende Ehefrau Tracy spielte, wird bald noch eine Tafel folgen.
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Die besten Pneus auf
Schnee und Eis Ausser ein paar Schwächen auf nasser Fahrbahn ist die grosse Mehrheit der Winterreifen bereit, um dem nasskalten Wetter zu trotzen. Dies zeigt der unerbittliche Winterreifentest des TCS für die Dimensionen 165/70 R14 und 205/55 R16. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | BILDER ISP-GRUBE
D
er TCS Vergleichstest schloss insgesamt mit einer sehr guten Note ab. Von den 35 geprüften Winterreifen erzielten fünf die Bewertung «sehr empfehlenswert» und 25 schlossen mit der Benotung «empfehlenswert» ab. Ein beeindruckendes Bild von qualitativ hochstehenden Reifen. Ein einziger kassierte die Note «bedingt empfehlenswert». Vier Pneus wurden mit einem «nicht empfehlenswert» sanktioniert – vor allem wegen schlechter Leistungen auf nasser Fahrbahn. Dabei handelt es sich um Markenprodukte der zweiten Klasse oder sogar um echte Exoten. Verschneite oder vereiste Strassen werden aber gut gemeistert. Lediglich leichte Schwächen wurden bei gewissen Produkten entdeckt. Für den Test wurden nur Rei-
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fen ausgesucht, deren Nassgrip-Klasse auf dem europäischen Reifenlabel (siehe Kasten) mindestens ein C ist.
Gut benotete 165er Die Reifen der Dimension 165/70 R14 sind für Kleinwagen vom Citroën C2 bis zum VW Polo bestimmt und erzielten ein gutes Gesamtresultat, auch wenn drei der Produkte mit einem «nicht empfehlenswert» in dieser Kategorie zu finden sind. Die Goodyear, Michelin und Dunlop stachen hervor, indem sie keinerlei Schwächen offenbarten. Unter den «empfehlenswerten» Reifen zeigten neun leichte bis deutliche Schwächen auf nasser Fahrbahn. Einige fühlten sich auch auf Schnee und Eis weniger wohl. Die abklassierten Reifen (Aeolus, Linglong, Mentor) lie-
Der passende Pneu Die detaillierten Ergebnisse des Tests finden Sie auf den folgenden Seiten.
DOSSIER
Alles im Griff Die meisten getesteten Reifen sind auf verschneiter Strasse in ihrem Element.
Die Dimension 205/55 R16, welche die Mittelklasse von Alfa Giulietta bis zur
Mercedes C-Klasse ausrüstet, glänzt durch bemerkenswerte Ausgewogenheit. Auch wenn nur Continental und Yokohama die Bestnote erzielten, folgen ihnen 16 Reifen mit einem «empfehlenswert». Auch hier wurde das Gros dieser Reifen wegen Schwächen auf nasser Strasse sanktioniert. Einige zeigten auch gewisse Schwächen auf trockener Fahrbahn. Als einziger mit einem «nicht empfehlenswert» benoteter Reifen lieferte der Avon die am wenigsten guten Leistungen in allen Kriterien auf nassem Belag. Er verlor zehn Sekunden auf den besten im Handlingparcours und benötigte acht Meter mehr im Bremstest. Im Kapitel Verbrauch sind die Unterschiede gering (0,3 l/100 km). Drei Reifen (Continental, BF Goodrich, Kleber) zeigten eine ausgezeichnete Langlebigkeit. Auf der anderen Seite liegt die Lebensdauer von Falken und Vredestein unter der Grenze von 30 000 Kilometer.
Ernstfall Die Tests auf Schnee wurden in Ulrichen (VS) durchgeführt.
Als Fazit zeigt dieser Test, dass es sehr viele Reifen von guter Qualität gibt. Es → bleibt die Qual der Wahl.
ferten sehr schwache Leistungen bei Nässe. So benötigte der Mentor einen 13,4 Meter längeren Bremsweg als der Continental. Nur geringe Unterschiede ergaben sich dagegen beim Verbrauch. Auch wenn einige Reifen eine höhere Lebensdauer versprechen, liefern auch die weniger gut benoteten akzeptable Leistungen.
Sehr ausgewogene 205er
TCS-TEST UND EU-REIFENLABEL Seit Ende 2012 schreibt die europäische Union ein Reifenlabel vor, das die Konsumenten bei ihrer Wahl unterstützen soll. Das Label beruht auf dem gleichen Modell wie die Energieetikette und umfasst drei Kriterien: Energieeffizienz, Nasshaftung und Abrollgeräusch. Drei Kriterien, die man auch unter den vielen Aspekten wiederfindet, die der TCS prüft. Aber ein Vergleich ist nicht möglich, weil die Messmethoden nicht die gleichen sind. So beruht das Kriterium Nasshaftung beim EU-Label nur auf einem Bremstest, beim TCS-Test fliessen sechs Einzelkriterien ein. Resultat: Der Continental TS850, der im TCS-Test auf nasser Fahrbahn ausgezeichnet abschnitt, erhält beim EU-Label die gleiche Note wie die schlechteren Produkte Aeolus und Mentor. Fazit: Um eine Gesamtübersicht der Qualitäten eines Reifens zu erhalten, vertraut man besser auf den TCS-Test.
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TCS-Winterreifentest 2015: 165/70 R14 81 T Reifenmarke Typ Europ. Reifenlabel5 Trockene Fahrbahn Nasse Fahrbahn Schnee Eis Komfort/Geräusche Treibstoffverbrauch1 Verschleiss Schnelllauf Gesamtnote TCS-Bewertung Stärken Schwächen
Goodyear UltraGrip 9
Michelin Alpin A4
E/B/68 60% 74%3 66% 60% 52% 72% 70% best. 66%
F/C/70 70% 60% 68% 60% 42% 66% 100% best. 66%
Dunlop SP Winter Response 2 C/B/65 62% 60% 72% 64% 52% 78% 60%4 best. 64%
Fulda Kristall Montero 3 E/C/68 66% 58% 70% 60% 48% 70% 70% best. 58%
Bridgestone Continental Blizzak LM 001 Conti WinterContact TS850 E/C/71 E/C/71 68% 70% 56% 72% 72% 72% 56% 56% 42% 48% 70% 72% 80% 80% best. best. 56% 56%
Falken Eurowinter HS449 F/C/69 68% 56% 56% 64% 52% 68% 60% best. 56%
★★★★☆
★★★★☆
★★★★☆
★★★☆☆
★★★☆☆
★★★☆☆
★★★☆☆
Gute Sicherheitskriterien, top auf nasser Fahrbahn, gut auf Schnee, im Verschleiss und im Verbrauch
Ausgewogen, gute Sicherheitskriterien, Bestnote auf trockener Fahrbahn und im Verschleiss
Ausgewogen, gute Sicherheitskriterien, Bestnote auf Schnee, Eis und im Verbrauch
Gut auf trockener Fahrbahn, Schnee, im Verbrauch und Verschleiss Schwächen bei Nässe
Bestnote auf Schnee, top im Verschleiss, gut auf trockener Fahrbahn Schwächen bei Nässe/Eis
Top auf trockener Strasse, sehr gut im Verschleiss, gut im Verbrauch Schwächen auf Eis
Top auf Eis, gut auf trockener Strasse und im Verbrauch Schwächen bei Nässe und Schnee
Uniroyal MS plus 77
Pirelli Snowcontrol 3
E/C/71 54% 60% 68% 52% 50% 66% 70% best. 52%
F/B/71 50% 64% 56% 64% 42% 64% 60% best. 50%
★★★☆☆
Gut auf Schnee, im Verschleiss und Verbrauch Leichte Schwächen auf Eis
★★★☆☆
Top auf Eis, gut bei Nässe Leichte Schwächen auf trockener Fahrbahn und Schnee
TCS-Winterreifentest 2015: 205/55 R16 91 H Reifenmarke Typ Europ. Reifenlabel5 Trockene Fahrbahn Nasse Fahrbahn Schnee Eis Komfort/Geräusche Treibstoffverbrauch1 Verschleiss Schnelllauf Gesamtnote TCS-Bewertung Stärken Schwächen
1
Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch
Continental Yokohama ContiWinter- W.drive V905 Contact TS850 C/C/72 E/C/72 72% 76% 70%3 60% 72% 60% 60% 60% 52% 44% 74% 68% 80% 60% best. best. 70% 62%
Goodyear UltraGrip 9
Nokian WR D3
Bridgestone Blizzak LM 001
C/C/69 56% 68% 72% 60% 60% 78% 60% best. 56%
C/C/72 68% 52% 72% 60% 52% 66% 60% best. 52%
E/C/72 68% 62% 70% 50% 46% 70% 70% best. 50%
★★★★☆
★★★★☆
★★★☆☆
★★★☆☆
Sehr gute Sicherheitskriterien, top auf nasser Fahrbahn, Schnee und im Verschleiss
Ausgewogen, gute Sicherheitskriterien, Bestnote auf trockener Fahrbahn, gut auf Schnee/Eis
Bestnote auf Schnee und im Verbrauch, gut bei Nässe, leise Schwächen auf trockener Fahrbahn
Bestnote auf Schnee, gut auf trockener Fahrbahn und Eis Schwächen bei Nässe
3
Beste Note in diesem Kriterium (Schrift fett)
4
Schlechteste Note in diesem Kriterium (Schriftfarbe rot, fett)
Anforderungen für TCS Empfehlungen Trocken, Nässe, Kraftstoffverbrauch, Verschleiss
5
Video zum Test
TCS-Empfehlungen
12 touring | Oktober 2015
★★★☆☆
★★★☆☆
Gut bei trockener Bahn, Schnee/Nässe, Verbrauch und Verschleiss Schwächen auf Eis
Gut auf Eis und trockener Fahrbahn Schwächen auf Schnee, im Verbrauch und Verschleiss
Buchstabe 1: Note von A–G im Treibstoffverbrauch; Buchstabe 2: Note von A–G bei Bremsen nass; Zahl: Aussengeräusch in Dezibel (dB)
★★★★★
★★★★☆
★★★☆☆
80%
60%
40%
Schnelllauf Gesamtnote
Falken Eurowinter HS449 F/C/71 68% 56% 58% 62% 48% 58%4 50% best. 50%
bestanden
6
Vredestein Snowtrac 5
Firestone Winterhawk 3
E/C/69 66% 52% 70% 70% 56% 74% 50% best. 50%
E/C/72 66% 48% 58% 54% 48% 74% 70% best. 48%
★★★☆☆
★★★☆☆
Top auf Eis, gut auf Schnee, trockener Bahn, Verbrauch Schwächen bei Nässe und im Verschleiss
Gut auf trockener Strasse, im Verbrauch/ Verschleiss Schwächen bei Nässe, auf Eis und Schnee
Laut Hersteller Produktion eingestellt
★★☆☆☆
7
Laut Hersteller Nachfolger verfügbar
★☆☆☆☆
20%
0%
mit Einschränkungen bestanden
nicht bestanden
80%
60%
40%
20%
0%
hervorragend
sehr empfehlenswert
empfehlenswert
bedingt empfehlenswert
nicht empfehlenswert
Fulda Kristall Control HP E/C/69 60% 48% 62% 54% 36% 72% 70% best. 48% ★★★☆☆
Gut auf trockener Fahrbahn, Schnee, im Verbrauch/ Verschleiss Schwächen bei Nässe/Eis
DOSSIER
Semperit Master-Grip 2
Barum Polaris 3
Firestone Winterhawk 3
E/C/71 60% 56% 68% 50% 56% 66% 60% best. 50%
F/C/71 64% 48% 60% 56% 46% 64% 70% best. 48%
E/C/71 66% 40% 64% 54% 44% 74% 100% best. 40%
★★★☆☆
Gut auf trockener Strasse und Schnee, sehr leise Schwächen bei Nässe und auf Eis
Barum Polaris 3 F/C/71 46% 52% 72% 60% 56% 72% 60% best. 46% ★★★☆☆
Bestnote auf Schnee, gut auf Eis und im Verbrauch Schwächen auf trockener Fahrbahn
★★★☆☆
★★★☆☆
Gut auf trockener Strasse, im Verschleiss Schwächen bei Nässe, leichte Schwächen auf Eis
Top im Verschleiss, gut im Verbrauch, auf trockener Bahn Schwächen bei Nässe und Eis
BF Goodrich G-Force Winter C/C/71 64% 46% 60% 60% 40% 76% 80% best. 46% ★★★☆☆
Aeolus SnowAce AW02 F/C/71 40% 0% 64% 54% 36% 72% 70% best. 0%
★★☆☆☆
★☆☆☆☆
Gut im Verschleiss Schwach auf nasser Strasse, Schwächen auf trockener Strasse und Eis
Gut auf Schnee, im Verbrauch und Verschleiss Schwach bei Nässe, Schwächen auf Eis
Michelin Alpin 5
Sava Eskimo HP
Semperit Speed-Grip 2
E/B/68 46% 70% 72% 66% 36% 62% 60% best. 46%
E/C/68 60% 46% 64% 54% 40% 70% 70% best. 46%
E/C/70 46% 62% 72% 64% 52% 62% 60% best. 46%
★★★☆☆
Top im Verschleiss, gut im Verbrauch, auf Eis und trockener Fahrbahn Schwächen bei Nässe
Matador MP54 Sibir Snow F/C/71 58% 38% 60% 56% 44% 64% 70% best. 38%
Bestnote bei nasser Fahrbahn und Schnee, gut auf Eis Schwächen auf trockener Fahrbahn
★★★☆☆
Gut auf trockener Fahrbahn, Schnee, im Verbrauch und Verschleiss Schwächen bei Nässe/Eis
★★★☆☆
Bestnote auf Schnee, gut auf Eis und bei Nässe Schwächen auf trockener Fahrbahn
Linglong Greenmax Winter HP F/C/71 44% 0% 50% 60% 44% 72% 70% best. 0%
Mentor M2006 F/C/72 56% 0% 40% 50% 20% 68% 100% best. 0%
★☆☆☆☆
★☆☆☆☆
Gut auf Eis, im Verbrauch und Verschleiss Sehr schwach bei Nässe, Schwächen auf Schnee
Top im Verschleiss, gut im Verbrauch Sehr schwach bei Nässe, Schwächen auf Schnee/Eis, laut
Kumho WinterCraft WP51 F/C/70 50% 44% 66% 60% 50% 64% 60% best. 44%
Viking Snowtech II
Kleber Krisalp HP2
F/C/72 44% 52% 70% 70% 36% 68% 60% best. 44%
C/C/72 60% 42% 60% 54% 36% 68% 80% best. 42%
★★★☆☆
Gut auf Schnee und Eis Schwächen auf nasser und trockener Fahrbahn
★★★☆☆
Top auf Eis, gut auf Schnee und im Verbrauch Schwächen auf nasser und trockener Bahn
Toyo Avon Snowprox S953 Ice Touring ST 7 E/C/71 62% 40% 52% 44% 30% 74% 60% best. 40%
E/B/69 72% 14% 46% 44% 34% 62% 60% best. 14%
★★★☆☆
★★★☆☆
★☆☆☆☆
Top im Verschleiss, gut auf trockener Bahn, im Verbrauch Schwächen bei Nässe und Eis
Gut auf trockener Strasse u. im Verbrauch Schwächen bei Nässe und Eis, lautester Reifen
Gut auf trockener Strasse Schwach bei Nässe und Eis, leichte Schwächen auf Schnee
→
RATGEBER «WINTERREIFEN 2015»
Winterreifen 2015 CHF 10.– (Für Mitglieder kostenlos)
1
Nichts ist im Moment bei der Wahl eines neuen Reifensatzes nützlicher. Der wertvolle, vom TCS herausgegebene Ratgeber «Winterreifen 2015» zeigt sich im neuen Gewand und mit überarbeitetem Inhalt. Wie immer findet man die detaillierten Resultate des Vergleichstests sowie eine ganze
Menge Informationen über Reifen. Bestellung oder Download der Ergebnistabelle auf reifen.tcs.ch. Tests von Sommer- und Winterreifen sind aber auch über die TCS-App für iPhone, iPod Touch und iPad zugänglich. Sie bietet vor allem eine Suchfunktion nach einer bestimmten Dimension.
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DOSSIER
Den richtigen Pneu finden Den Kauf neuer Winterpneus sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vor allem ist es angebracht, sich Zeit zu nehmen. Einerseits vermeidet dies, dass man vom ersten Schnee überrumpelt wird. Anderseits kann es geschehen, dass Reifendimensionen nicht an Lager sind, wie es vor ein paar Jahren passiert ist.
Methodisches Vorgehen Bevor man einen Reifenhändler besucht, ist ein Konsultieren der Ergebnisse des TCS-Tests dringend empfohlen. Beim Entscheid für ein Modell mit der Note «sehr empfehlenswert» oder «empfehlenswert» hat man die Gewissheit, eine vernünftige Wahl zu treffen. Die aktuellsten Tests findet man
auf www.reifen.tcs.ch. Benutzer eines iPhones gelangen über die TCS-App direkt zur gesuchten Dimension. Hat man den Reifen gewählt, holt man bei verschiedenen Lieferanten Offerten ein. Diese müssen auch die Zusatzkosten (Montage, Auswuchten, Entsorgung) enthalten. Um einen gültigen Vergleich machen zu können, vergewissert man sich, dass es sich um identische Produkte handelt. Allgemein gesagt, sollte man es vermeiden, günstige Modelle mit Markenprodukten zu vergleichen. Und schliesslich sollte man sich nicht von Rabatten blenden lassen. Einzig der Gesamtpreis inklusive Zusatzkosten sollte entscheiden. •
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14 touring | Oktober 2015
3 TIPPS DES TCS Benutzen Sie in der kalten Jahreszeit ausschliesslich echte Winterreifen (Schneeflockensymbol). Nur diese garantieren hohe Sicherheit auf nasser, verschneiter und vereister Strasse. Prüfen Sie monatlich den Luftdruck Ihrer Reifen. Ein Sicherheitsfaktor, der auch Ihr Portemonnaie schonen kann. Kontrollieren Sie die Profiltiefe Ihrer Reifen. Für den Winter empfiehlt der TCS ein Restprofil von mindestens 4 mm.
DER TCS EXPERTE
CORBIS
Den Stress hätte er sich sparen können, wenn genügend Druck im Pneu gewesen wäre.
Was tun bei Reifenpannen?
R
PROTOKOLL JULIANE LUTZ
eifenpannen sind der zweithäufigste Grund, weswegen TCS-Patrouilleure gerufen werden. Besser, man ist für diesen Fall gerüstet. 90 Prozent aller Neuwagen sind mit einem Pannenspray ausgestattet. Das darin enthaltene Gas pumpt den Reifen auf und der Leim verschliesst die beschädigte Stelle. Allerdings eignen sich die Sprays nur für feine Risse oder wenn ein Nagel die Ursache für den Platten ist. Alles, was darüber hinaus geht, lässt sich mit ihnen nicht beheben. Unsere Patrouilleure stellen oft fest, dass Kunden versuchen, die Sprays zu benutzen, letztendlich aber doch fachliche Hilfe brauchen. Und ein TCS-Test ergab, dass zwei von fünf Sprays nicht den nötigen Fülldruck im Reifen für eine sichere Fahrt zur nächsten Garage erzeugen. Sinnvoll wäre, Pneus mit Notlaufeigenschaften zu kaufen. Sie erfüllen ihre Aufgaben bei Druckverlust hervorragend und ermöglichen eine Weiterfahrt bis zu 80 km/h. Verbreitet ist das System mit selbsttragenden Seitenwän-
den (Run-flat). Springen herkömmliche Reifen bei Druckverlust von der Felgen, halten hier die verstärkten Seitenwände den Reifen auch ohne Innendruck formstabil auf der Serienfelge. Sie kosten pro Pneu etwa 20 Franken mehr als gewöhnliche Reifen. Bislang gibt es Run-flat aber nur für Reifen im 17und 18-Zoll-Bereich.
Option Ersatzrad Die Alternative wäre ein Ersatz- oder Notrad. Früher Teil der Serienausstattung, werden heute Autos aus Kosten- und Gewichtsgründen meist ohne geliefert. Von den 15 meistverkauften Wagen im 2014, besitzt nur einer serienmässig ein Reserverad. Bei vielen Marken kann man bei der Neuwagenbestellung optional ein Reserve- oder Notrad ordern. Auch Occasionsfahrzeuge können meist nachträglich damit ausgestattet werden. Die kleineren Noträder kosten zwischen 70 und 130 Franken. Mit ihnen kommt man zur nächsten Garage. Ersatzräder haben normale Pneus, mit denen man zwei bis drei Tage fahren kann. Sie kosten bis zu 340 Franken. Prü-
fen Sie vor dem Kauf, ob ein Rad Platz im Auto hat. Dafür ist eine Reifenmulde im Kofferraum nötig. Passiert die Panne auf der Autobahn – bitte nicht selbst wechseln. Das ist zu gefährlich. Rufen Sie die Pannenhilfe. Stellen Sie auf der Landstrasse oder daheim einen Defekt fest, können Sie zu Ersatz- oder Notrad greifen. Wichtig: Der Pneu beim Notrad braucht mehr Fülldruck als ein normaler Reifen, während der Pneu beim Ersatzrad gleich viel Bar benötigt wie die anderen vier Reifen. Wir raten nach jedem fünften Tanken zu einer Druckkontrolle an allen
Pneus. Ausreichend Bar sind die beste Reifenpannenprävention, denn mit zu wenig Fülldruck steigt das Risiko von Reifenschäden und -platzern. ◆
TIPPS
1.
Genügend Fülldruck beugt Reifenpannen vor
2.
Ersatz- oder Noträder sind eine nützliche Investition
3.
Run-flat-Reifen ermöglichen Weiterfahrt bei Druckverlust
4. 5.
Pannensprays helfen nur bei Mini-Schäden
Rad aus Sicherheitsgründen nie auf der Autobahn wechseln
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DOSSIER
Neue Pneus TEXT DENIS ROBERT
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eit fast 130 Jahren schon wird die Geschichte der Reifen von Neuerungen geprägt, die das Bindeglied zwischen Fahrzeug und Strasse sicherer und zuverlässiger machen sollen. Doch die Sicherheit wird eine der ganz grossen Herausforderungen bleiben. Bis 2050 wird sich die Zahl der Fahrzeuge weltweit mehr als verdoppeln. Der Hauptanteil dieses Wachstums wird in Entwicklungsländern stattfinden. Und deren Bilanz in Sachen Verkehrssicherheit ist katastrophal. Die Auswirkungen dieser Mobilität in Form des CO₂-Ausstosses stellen die zweite grosse Herausforderung dar, der sich Reifenhersteller stellen müssen. So ist der Rollwiderstand eines Reifens bei einem Personenwagen mit rund 20 Prozent am Kraftstoffverbrauch beteiligt. Diesen Rollwiderstand zu reduzieren,
16 touring | Oktober 2015
Doch welche werden das sein? «Die Rohstoffe werden mit Sicherheit eines der wichtigsten Felder für Neuerungen und Forschung bleiben», schätzt Thierry Willer. «Wir müssen bei den Reifen mit weniger Material auskommen, ohne dass sich jedoch ihre Leistungen verschlechtern». Es mache gar keinen Sinn, daran arbeiten Firmen wie Michelin und Reifen mit der halben Materialmenge Co. seit einigen Jahren. herzustellen, die dann in der Folge auch nur halb so viele Kilometer machten. Aber es gibt noch ein drittes fundamen«Das Ziel ist viel mehr, zweimal mehr tales Problem – das der zur Verfügung Kilometer mit zweimal weniger Material stehenden natürlichen Ressourcen. «Ver- zu erreichen!», so Thierry Willer. Der doppelt sich die MobiExperte deutet auch lität bis 2050, bedeutet an, dass man künftig das auch eine Verdopalte Reifen in der Propelung der Reifenproduktion gewinnbrinduktion», sagt Thierry gend einsetzen kann: Willer, Direktor für «Wir werden lernen technische und wismüssen, die Materiasenschaftliche Komlien der heutigen Reimunikation der Mifen zu recyceln, um chelin Gruppe. Da ein daraus die Pneus von grosser Teil der Rohmorgen zu produziematerialien auf Erdöl ren.» Dabei handle es basiert, also nicht sich um Werkstoffe, unerschöpflich ist, welche auch die ermüssen neue Wege warteten Leistungen Rohmaterial wird laut Thierry Willer erforscht werden.» bringen und nicht nur (Michelin) zur lebenswichtigen Frage.
FOTOS DREAMSTIME, ZVG
Dank ständiger Verbesserungen werden Reifen immer leistungsfähiger. Doch die Hersteller müssen Lösungen finden, um die dafür notwendigen Materialien fossiler Herkunft einzusparen oder zu ersetzen. Sie setzen ihre Hoffnungen auf Biomasse.
Grenzen der Natur Obschon Naturkaut schuk eine erneuer bare Ressource ist, kann die Zahl der Kautschukplantagen unmöglich bis 2050 verdoppelt werden. Tradition Die Erntetechnik steht im Widerspruch zu den enormen Bedürfnissen der Industrie.
VIER HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZU REIFEN Könnte man nicht mehr tun, um den Reifenlärm zu verringern? Doch, aber das hängt auch stark vom Strassenbelag ab. Hier liegt ein noch grösseres Potenzial zur Lärmreduktion, als von Reifenseite her möglich ist. Es wäre einiges machbar, wenn Pneu fabrikanten und Strassenbauer mehr zusammenarbeiten würden.
aus der Natur ein Ersatz seien, eine Art Pülverchen ohne innere Qualitäten.»
Erneuerbare Materialien Klar ist, dass künftig nachwachsende Rohstoffe eine grössere Rolle spielen werden. «Der Einsatz von Biomaterialien wird uns von den Einschränkungen des Erdöls befreien. Dabei müssen die Leistungen auf erwartetem Niveau bleiMythos luftloser Reifen Dieser von Michelin entwickelte Prototyp Tweel ist noch nicht marktreif. Aber die Hersteller arbeiten mit Hochdruck daran.
ben», sagt Willer. Noch sei das nicht möglich, aber es gebe Fortschritte. Naturkautschuk, mit dem Hersteller 45 bis 55 Prozent ihres Bedarfs decken, ist erneuerbar. Doch lasse sich die Zahl der Kautschukplantagen bis 2050 nicht verdoppeln. «Biomasse wird uns erlauben, das Äquivalent von Naturkautschuk herzustellen. Und wir hoffen auch das eines synthetischen Kautschuks.» Dies seien die grossen Trends. Gehe man diese Probleme nicht an, könne man die künftigen Herausforderungen der Mobilität nicht bewältigen. •
Sind Reifen, die im Falle eines Defekts weiterlaufen, die Zukunft? Selbsttragende Reifen haben durch ihre Masse einen Nachteil. Wer sie nutzt, verbraucht mehr Sprit. Die Fir men müssen sie künftig aus weniger Material fertigen. Sicher sind Runflat Reifen – etwa die «Seal Inside»Tech nik von Pirelli – ein guter Ansatz. Eine Lage Dichtmittel verhindert jeglichen Luftverlust bei einem Loch im Reifen. Der Cyber-Reifen – Mythos oder schon bald Realität? Es gibt schon Reifen mit integrierten Chips für Lastwagen und Baumaschi nen. Sie liefern verschiedene Daten, entweder auf Abruf oder permanent. Beim Cyber Tyre von Pirelli hofft man, dass er bald auch Personenwagen er obert. Das selbstfahrende Auto – seit einiger Zeit viel diskutiertes Thema – wird dieser futuristischen Technik viel leicht zum Durchbruch verhelfen. Für den Moment begnügt man sich aber beispielsweise noch mit Sensoren zur Direktmessung des Reifendrucks, wie beim System «eTIS» von Continental. Wird es den berühmten luftlosen Reifen je geben? Der Tweel von Michelin kommt bereits bei speziellen Anwendungen (kleine Radlader oder grosse Rasenmäher) zum Einsatz. Der Hersteller räumt aber ein, dass es noch dauert, bis er bei Autos eingesetzt werden kann. Auch Bridgestone interessiert sich für diese Technik. Doch bis heute hat man noch nichts Besseres gefunden als Luft – oder reinen Stickstoff –, was Stoss dämpfung und Komfort betrifft.
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Verräterische Für ihre Doktorarbeit an der Universität von Lausanne hat Line Gueissaz eine neue Methode entwickelt, um bei Verkehrsunfällen entstandene Reifenspuren zu untersuchen. Die sieben Jahre dauernden Forschungsarbeiten haben sich gelohnt: Die Methode kann helfen, Fälle von Fahrerflucht zu klären. TEXT ALINE BEAUD
Trotz einer Vollbremsung fährt ein alkoholisierter Automobilist einen Fussgänger an, der gerade die Strasse überqueren will. Aus Angst flieht der Unfallverursacher. Am Tatort bleibt nur ein Teil seiner Bremsspuren zurück. Sie lassen sich für die Rekonstruktion der Fakten aber nicht verwerten. Aufgrund
von Beweismangel geraten die Polizisten beim Versuch der Aufklärung bald in eine Sackgasse. Sofern sie nicht auf die von Line Gueissaz im Rahmen ihrer Doktorarbeit in forensischer Wissenschaft entwickelte neue Methode zählen. Ihre Forschungsarbeiten an der kriminalwissenschaftlichen Schule der Universität Lausanne dauerten sieben Jahre und wurden vom TCS unterstützt. Die Details dazu.
Vollbremsung Die aktuellen Untersuchungsmethoden haben ihre Grenzen. Sie beruhen auf so18 touring | Oktober 2015
auf den chemischen Eigenschaften von Reifenspuren. Sie erweitert die Palette der Werkzeuge bei der Unfallrekonstruktion um Reagenzgläser und andere Laborutensilien. Auf diese Weise wird die Qualität der Markierung, die der flüchtige Unfallverursacher auf der Fahrbahn zurücklässt, unwichtig. Es genügt, kleinste von der Strasse aufgenommene Gummipartikel zu analysieren, um das chemische Profil der Reifenspur zu bestimmen. Im Lauf ihrer Ermittlungen stossen die Polizis-
FOTOS MAURITIUS IMAGES, ZVG
Bumm!
genannten physikalischen Charakteristika der Reifenspuren. Darunter versteht man etwa die Breite der Lauffläche, die Abdrücke auf der Strasse oder den Abstand zwischen der linken und der rechten Spur. Doch sind diese Überbleibsel nicht immer verwertbar. Vor allem wenn sie von Fahrzeugen stammen, die mit ABS ausgerüstet sind und bei denen die Räder bei einer Vollbremsung nicht 100-prozentig blockieren. Die von Line Gueissaz entwickelte Methode beruht
DOSSIER
Reifenspuren ten vielleicht auf ein verdächtiges Fahrzeug. Sie können dann das chemische Profil der Reifen des Tatfahrzeugs mit dem der Spur vergleichen, um zu sehen, ob sie übereinstimmen oder nicht.
Hilfe einer Kollegin und mehrerer Mitarbeiter der TCS Mobilitätsberatung zehn Reifen verschiedener Marken und Modelle ausgiebig testen. Dabei ging sie nach einem einfachen, aber präzisen Protokoll vor: Ein Experte des «Ich musste vorerst eine Clubs drehte mit dem Dr. Line Gueissaz hat forenMethode entwickeln, die Auto zuerst drei Runden sische Wissenschaften an der es erlaubt, das chemische auf der Piste in Emmen, Universität Lausanne studiert. Profil eines Reifens zu um die Reifen vorzuwärbestimmen. Eine komplimen. Dann machte er eine zierte Sache», sagt Line Gueissaz, die Vollbremsung, um eine entsprechende danach Aussenversuche durchführen Gummispur auf der Fahrbahn zu erzeumusste. Die Wissenschaftlerin sah sich gen. Line Gueissaz und ihre Kollegin dabei mit einem grossen Problem konnahmen anschliessend die Gummipartifrontiert: Wie geht man vor, um unter kel mit Hilfe von Gelatineblättern auf, realen Bedingungen Reifenspuren zu er- ein einfaches und relativ günstiges Arzeugen und dabei die Anforderungen an beitsinstrument. Dieses Vorgehen wurde die Verkehrssicherheit nicht zu unterlau- mit allen Pneus wiederholt. Anschliesfen? Für die Expertin sind Recht und das send wurden die zehn Spuren sowie die zehn Reifen chemisch untersucht. Die
«Meine Methode liefert zusätzliche Informationen bei der Aufklärung von Verkehrsunfällen.» Dr. Line Gueissaz, Kriminalwissenschaftlerin, Universität Lausanne.
Einhalten von Gesetzen zwei grundsätzliche Werte. Es war also kaum möglich, Spuren zu Forschungszwecken auf öffentlichen Strassen zu generieren. «Zum Glück erhielt ich bei dieser Schlüsseletappe meiner Arbeit wertvolle Unterstützung vom TCS», erinnert sich die Wissenschaftlerin.
TCS-Experten helfen Im Sommer 2009 konnte Line Gueissaz schliesslich unter sengender Sonne mit
ersten Resultate sind schlüssig. «Dank der beim TCS durchgeführten Tests konnte ich zeigen, dass sich das chemische Profil einer Reifenspur nicht von dem des Reifens unterscheidet, von dem es stammt. Aber es hebt sich ab vom Profil eines anderen Pneus», sagt Gueissaz. Dann bestimmte sie das chemische Profil von 60 weiteren Reifen und es gelang
ihr, zu zeigen, dass die Methode es erlaubt, hauptsächlich zwischen Pneus verschiedener Marken und Modelle zu unterscheiden. In gewissen Fällen war es sogar möglich, Reifen von gleichen Marken und Modellen, aber aus unterschiedlichen Herstellungsjahren oder -ländern zu unterscheiden.
Bessere Aufklärung Greifen wir unser Unfallbeispiel wieder auf und nehmen wir an, die Polizisten hätten bei ihrem Eintreffen am Unfallort Gummipartikel aufgenommen. Sie hätten dann ein chemisches Profil der Spur erhalten können. Und, wenn das Fahrzeug des Verdächtigen gefunden worden wäre, hätten sie die chemischen Profile
→ D IE ME T HO D E IN KÜ R Z E:
Können Sie Ih re Methode in einigen Worten besc hreiben? Line Gueissa z: Die Metho de, die ich entwickelt ha be, hilft bei de r Rekonstruktion von Verkehrsunfä llen. Sie macht die Er stellung eine s chemischen Profils von Reifenspu ren möglich, mit dem Ziel, ihren Urs prung zu bestimmen. Welchen Meh rwert bringt sie? In der Praxis können gewis se Reifenspuren wegen ihrer Qualität oder der Art, wie si e aufgebrach t wurden, nicht ausgew ertet werden. Aber mit meiner Metho de ist es mög lich, eine Spur auszuw erten, sei sie noch so schlecht, und zw lyse von winzi ar anhand der Anagen Gummite ilchen. Diese Metho de wird also die bisherigen Werkzeu ge ergänzen. Ihre Methode ist sieben Jahren die Frucht von En die Ergebnisse twicklung. Wie sind ? Die Resultate sind sehr gut. D wickelte Met hode zeigt gu ie entte Unterscheidungsm öglichkeiten, da es gelingt, di e Mehrheit vo s heisst, n Re verschiedene r Marken zu un ifen terscheiden, und inne rhalb einer M arke die verschiedene n Modelle. Au sserdem konnte die M ethode bereits bei echten Spuren eingesetzt w erden.
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vergleichen können, um zu bestimmen, ob die Reifen seines Wagens die Verursacher der Spur waren. Ein wichtiger Beweis, sowohl für die Polizisten als auch für das Opfer.
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In diesem Stadium hätte «CSI: Miami» die Untersuchung schon lange abgeschlossen, aber Line Gueissaz gab sich damit noch nicht zufrieden und entwickelte eine statistische Analyse, die folgende Frage beantworten sollte: Wenn ein Reifen einer Spur entspricht, wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich tatsächlich um den richtigen Pneu handelt und nicht um einen andern? Hier die vereinfachte Fragestellung. Um ihre These zu untermauern, führte Line Gueissaz drei Blindtests durch. Sie waren erfolgreich und zeigen die Verlässlichkeit der Methode, die schon bei realen Fällen angewendet wurde. «Um meine Technik einsetzen zu können, ist es entscheidend, dass die Polizisten schnell Proben der Spuren auf der Strasse nehmen, damit Verluste und Verunreinigungen vermieden werden kön-
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«Um meine Technik anzuwenden, müssen schnell Proben von Spuren genommen werden. » Dr. Line Gueissaz
nen», sagt Line Gueissaz. Sie hat ihre Methode schon in der Schweiz, in den USA, in China und in einigen europäischen Ländern vorgestellt. Und was ist ihr zukünftiges Ziel? Sie will die Methode bei den Untersuchungsbehörden bekannt machen und damit ihren Beitrag zur Rekonstruktion von Verkehrsunfällen leisten. Trotz der Erfolge ist die junge Frau mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben. Und sie vergisst auch nie, den Personen zu danken, die sie während der sieben Jahre intensiver Forschungsarbeit tatkräftig unterstützt haben. ◆
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DIE TCS EXPERTIN
Falsche Sparsamkeit kann teuer werden Wer bei winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifen unterwegs ist, fährt gefährlich. Dabei bleibt nicht nur die Sicherheit auf der Strecke, es droht sogar ein Ausweisentzug. TEXT ANNE WEGMÜLLER
Z
ugegeben: Die Winter hierzulande – vor allem im Flachland – sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Mit wenigen Ausnahmen sind die Strassen, vor allem in den Städten und Agglomerationen des Mittellandes, schnee- und eisfrei. Und so verzichten ein paar Autofahrer darauf, Winterreifen zu montieren. Dies ist zulässig; unsere Gesetze schreiben – anders als teilweise andere Alpenstaaten – nicht vor, dass Autos im Winter nur mit Winterreifen fahren dürfen. ANNE WEGMÜLLER Funktion: Rechtsschutzjuristin und Leiterin der Fachgruppe Strassenverkehr, Haftpflicht & Versicherungen Beruf: Rechtsanwältin Alter: 31 Jahre Kontakt: experte.rs@tcs.ch
Aber aufgepasst – falsche Sparsamkeit kann teuer werden. Denn es gilt auch hier: Fahrzeuge dürfen nur in betriebssicherem Zustand verkehren und der Lenker muss das Fahrzeug in jeder Situation beherrschen. Zudem muss sich jedermann im Verkehr so verhalten, dass er andere in der ordnungsgemässen Benützung der Strasse weder behindert noch gefährdet.
Harte Strafen Diese Bestimmungen zur Verkehrssicherheit sind schnell einmal missachtet. Und die Konsequenzen können gravierend sein. Wer mit Sommerpneus auf schneeund/oder eisbedeckter Fahrbahn unterwegs ist und einen Unfall verursacht oder den Verkehr behindert, muss mit Konsequenzen rechnen. Das Gesetz sieht Bussen, in krassen Fällen gar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vor. Einige Jahre zurück hat das Bundesgericht bestätigt, dass sich ein Lenker strafbar machen kann, wenn er auf einer vereisten Strasse mit Sommerpneus unterwegs ist. Der Lenker war bei winterlichen Verhältnissen ins Schleudern geraten und in zwei parkierte Autos geschlittert. Er hätte die relativ steile Strasse nicht mit Sommerreifen befahren dürfen
und wurde mit 320 Franken gebüsst.
Ausweisentzug Hinzu kommt, dass bei solchen Fällen auch die Administrativbehörden zum Zuge kommen und gegen fehlbare Lenker eine Verwarnung oder gar einen Ausweisentzug aussprechen können. Schliesslich ist zu beachten, dass die Versicherung ihre Leistungen kürzen oder Regress nehmen darf, wenn ein Lenker wegen der ungeeigneten Ausrüstung des Fahrzeugs einen Unfall verursacht und anderen Personen Schaden zufügt. ◆
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KEYSTONE
Sommenpneus im Winter Wer so einen Unfall verursacht, muss mit Konsequenzen rechnen.
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10.
SONNTAG
4.
Fest im Museum Luganighe und Wein aus dem Boccalino geniessen, können Tessinfans beim Fest im Gutshof aus Novazzano im Museum Ballenberg. Natürlich gibt gibt’s auch die passenden Klänge dazu. Museum Ballenberg Eintritt: 22 Franken (ohne Verpflegung) www.ballenberg.ch
Spass für Allradfans Die Abhänge rauf und wieder runter... Beim Geländewagentrial in Farnern können sich 4×4-Fahrer nach Herzenslust austoben. Farnern, Schmiedemattstrasse Teilnahmegebühr: 70 Franken www.4x4fsg.ch
DONNERSTAG
29. SAMSTAG
17.
Swiss Cake Festival Muffins oder Eclairs – an diesem Festival können Hobbybäcker zeigen, was sie können. Und eine Cake-Designerin verrät Tricks.
Auto Zürich Car Show Vier Tage lang geht es in Zürich um PS, genau gesagt um Neuwagen, Tuning und Zubehör. Die vom TCS unterstützte Automesse ist die grösste in der Deutschschweiz und bietet neben Neuheiten auch einiges an Programm. Zum Beispiel die Wahl der Miss Auto Zürich. Messe Zürich Tickets ab 12 Franken www.auto-zuerich.ch
Dietikon, Stadthalle Tickets ab 10 (Kinder) bzw. 20 Franken www.swisscakefestival.ch
DONNERSTAG
22.
Junge Kunst Lust auf ein Bild, aber nur ein kleines Budget? Ab an die «Jungkunst». Dort stellen Nachwuchsmaler und -fotografen ihre noch erschwinglichen Werke aus. Winterthur, Katharina Sulzer Platz Tickets: 10 Franken www.jungkunst.ch
SAMSTAG
24.
Börse für Technikfans Radios, Spielautomaten, Büromaschinen, Uhren, Computer und vieles mehr – auf der Retro-Technica finden Bastler und Sammler so ziemlich alles. Von 9 bis 18 Uhr. Granges-Paccot, Route du Lac 12 Tickets: 8 Franken 2 (Kinder) www.retro-technica.com
Oktober 2015 | touring
25
Ecuador & Galapagos Entdecken Sie den Andenstaat und die Galapagos Inseln
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Das ist alles inbegriffen P Linienflüge mit Iberia in Economy-Klasse P Alle Flugnebenkosten P Alle Hafen und Passagiergebühren P Einreisegebühr Galapagos (Fr. 100.-/ Stand 31.08.2015)
P 2 Inlandflüge P Rundreise im klimatisierten Reisebus P 2 Zugfahrten P 8 Nächte in landeytypischen Mittelklasshotel P Täglich Frühstück, 1x Mittagessen und 1x Abendessen
P Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm P Kreuzfahrt gemäss Programm 3 Nächte an Erleben Sie die weltbekannten Galapagos Inseln, eines der strengsten Naturschutzgebiete der Welt. Lernen Sie auch die Vielfältigkeit von Ecuador mit seiner indogenen Kultur und der einmalig vielseitigen Flora und Fauna kennen.
Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Quito Flug von Zürich nach Quito, Umsteigen in Madrid. Transfer zum Hotel. 2. Tag: Quito Quito gilt als höchstgelegendste Hauptstadt der Welt und ist nur ca. 20 Kilometer vom Äquator entfernt. Besichtigung der Stadt mit seiner interessanten Architektur und Kultur aus der spanischen Kolonialzeit und der Inka-Epoche. Anschliessend Fahrt zum 0° Breitengrad. 3. Tag: Quito – Otavalo – Karanki Magdalena Besuch eines der grössten indigenen Handwerksmärkte. Sie übernachten heute innerhalb der Magdalena Karanki Gemeinschaft auf über 3000 Meter über dem Meer.
M/V CORAL I ODER II Die Motoryachten wurden im Jahre 2014 renoviert und bieten angenehme Infrastrukturen für Ihre Entdeckungstour. Schiffe: Sonnenterasse, überdachte Terasse, Jacuzzi, Restaurant, Bar, Boutique und Bibliothek auf vier Decks verteilt. Kabinen (19 bzw. 11): Alle Kabinen sind zweckmässig eingerichtet und verfügen über ein Bad, Klimaanlage, Telefon und LCD-TV.
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4. Tag: Karanki Magdalena – Ibarra – Quito In einer traumhaften Hirtenlandschaft leben die Karankis bereits seit Jahrhunderten im Einklang mit der Natur. Fahrt mit dem Freiheitszug. Nach dem Mittagessen Weiterfahrt nach Quito. 5. Tag: Quito – Baños – Riobamba Die Ortschaft Baños ist bekannt für ihre herrlichen Thermalbäder und Wasserfälle, die sich im angrenzenden Dschungel befinden. Weiter geht es nach Riobamba, eine Stadt am Ufer des Flusses Chambo. 6. Tag: Riobamba – Cuenca Fahrt mit dem berüchtigten «Devils Nose Train», dessen Strecke oft als eindrücklichste des Landes bezeichnet wird. Danach besuchen Sie die Ruinen von Ingapirca, bevor Sie die Stadt Cuanca erreichen, die 1999 zum Weltkulturerbe ernannt wurde. 7. Tag: Cuenca – El Cajas National Park – Guayaquil Stadtbesichtigung in Cuenca. In dieser ruhigen Stadt sind Brauch und Tradition stark mit dem modernen Lebensstil verbunden. Besuch des El Cajas National Park mit seiner atemberaubenden Natur und den unzähligen Lagunen. 8. Tag: Guayaquil – Baltra – Santa Cruz Transfer zum Flughafen und Inlandflug. Anschliessend Transfer zum Hafen und Einschiffung. Sie besuchen eine Brutstation für Riesenschildkröten und die Charles Darwin Station. 9. Tag: Santa Fe – Plaza Sur Diese Insel ist die Heimat einer Seelöwen Kolonie und weiterer exotischer Tierarten. Kleine Wanderung durch die steinige Landschaft von Plaza Sur. 10. Tag: Seymour Norte – Bachas (Santa Cruz) Auf dieser Insel sind der Blaufusstölpel, der Fregattvogel und die Gabelschwanz-
möwe beheimatet. Besichtigung von einem der Hauptnistplätze für Wasserschildkröten. 11. Tag: San Cristobal Insel – Guayaquil Hauptstadt der Galapagos Inseln. Im Museum lernen Sie mehr über die Entstehung und Geschichte, sowie die Tierwelt und Vegetation der Inseln. Wanderung und anschliessend Transfer zum Flughafen. 12. Tag: Guayaquil – Madrid Stadtrundfahrt in Guayaquil am Nachmittag. Am Abend Transfer zum Flughafen und Heimflug mit Iberia nach Madrid. 13. Tag: Madrid – Zürich Umsteigen in Madrid. Ankunft in Zürich.
Bord der M/Y Coral I oder II in der gewählten Kabinenkategorie P Vollpension an Bord P Nutzung der Bordeinrichtungen P Beste Betreuung durch unsere erfahrene Vögele Schweizer Reiseleitung P Reiseunterlagen inklusive Reiseführer
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Nicht inbegriffen: Versicherungen auf Anfrage Kleingruppenzuschlag unter 15 Pers. möglich
Hinweis Aufgrund der Höhenunterschiede zählt diese Reise zu den körperlich anspruchvollsten. Zudem finden auf den Galapagos Inseln täglich Wanderungen unter verschiedenen Verhältnissen statt (je nach Insel). Eine körperlich fitte und stabile Verfassung ist unabdingbar.
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MOBILITÄT
Ich packe meinen Koffer und nehme mit… Herbstzeit ist Reisezeit und das geht nicht ohne Koffer. Welche Handgepäckstücke Sie nicht im Regen stehen lassen, zeigt der TCS-Vergleichstest. TEXT DINO NODARI | FOTO NICK VEASEY (GETTY IMAGES)
D
a liegen sie nun ausgebreitet auf dem Bett. Beim Anblick des Kleiderbergs wird schnell klar: Das passt nie und nimmer in den Koffer. Nun gut, drei paar Schuhe müssen es für ein Wochenende wirklich nicht sein. Und dann reicht eben auch nur ein Pulli aus. Es muss doch einen Weg geben, wie möglichst viel Kleidung und einige Gadgets in einen Koffer passen. Wie packen eigentlich Profis ihre Koffer? Vielfliegerin Chantal Sutter
muss es wissen. Sie ist Maître de Cabine bei der Swiss und packt ihre Koffer deshalb alle paar Tage. «Vor dem Packen sollten Sie sich fragen, wie lange man verreise und zu welchem Zweck. Dresscodes und Wettervorhersagen müssen ebenfalls in Betracht gezogen werden. Sind diese Fragen einmal geklärt, liegt die Koffergrösse schon fast auf der Hand. «Dann kommen für die Frauen die schwierigen Entscheidungen, was angezogen werden soll», scherzt Sutter.
Leicht und knitterfrei Wichtig sei, darauf zu achten, dass leichte Kleidung eingepackt wird, die möglichst knitterfrei ist. «Also eher eine Daunenjacke als ein Wollmantel», erklärt Chantal Sutter. Zudem eignen sich schlichte Farben besser, weil sie einfach mit anderen Kleidungsstücken kombiniert werden können. Für Farbtupfer können dann Accessoires sorgen. «Für mich persönlich ist die Auswahl der Schuhe das
Schwierigste», lacht die Flugbegleiterin. Auch hier rät sie zu nüchternen Farben. Ein bequemes und ein schönes Paar Schuhe und allenfalls Sandalen können nicht schaden. Dann natürlich auch noch Badeklamotten, falls es in den Hotels einen Pool oder eine Sauna gibt.
Handgepäck im Test Wie wäre es wieder mal mit einem Wochenende in Paris oder Berlin? Für einen solchen Städtetrip im Herbst reicht oft auch Handgepäck aus, wer mit dem Flugzeug verreist. Der TCS hat deshalb sechs verschiedene Modelle aus dem Detailhandel getestet. Harte Schalen und Rollen waren dabei wichtige Kriterien. Auch Vielfliegerin
→ Oktober 2015 | touring
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MOBILITÄT Chantal Sutter empfiehlt die Verarbeitung sehr stark. Koffer mit Rollen, so muss Für den Test ausgewählt der Koffer nicht getragen wurden drei Produkte, die werden. Im bei Coop, Test wurden Migros und die Koffer Manor zu auf Qualität, haben sind, Handhaein günstibung und ges Produkt Kundenund zwei dienst hin Handkoffer untersucht. der PremiChantal Sutter Maître de Cabine bei der Das erfreuli- Swiss um-Klasse. che Fazit Wasserdicht gleich vorweg: Empfehlenswerte Handgepäckkoffer gibt Im Vergleichstest zeigten sich Unterschiede vor allem in der es bereits ab 40 Franken. Qualität und im KundenIm Handel bietet sich dem dienst. Bei den «sehr empfehKunden eine grosse Auswahl lenswerten» Koffern sind an Handgepäck. Die Preise Rollen oder Griffe auch noch liegen zwischen 40 und fast nach mehr als zwei Jahren 1000 Franken. Kein Wunder, verfügbar. Ob die Koffer nun unterscheiden sich da die acht, vier oder zwei Rollen Materialien, die Qualität und
Marke/Modell
Pack Easy Evolution Samsonite Cabin-Trolley S S’cure Spinner
haben, ist Geschmackssache. Koffer mit vier oder acht Rollen haben ihre Vorteile auf ebenem Boden oder in engen Gängen. Allerdings können sie schon bei einem leichten Gefälle, etwa am Parkticketautomaten, rasch davonrollen. Bei zwei Rollen ist dies weniger der Fall. Diese Koffer können in schmalen Gängen aber auch nur breitkant gezogen werden. Der Test unter starkem Regen hat gezeigt, dass nur ein Produkt (Samsonite S’cure Spinner) ganz dicht war. Dabei erwiesen sich die Auszieh- und Tragegriffe als Hauptgrund für den Wassereintritt. Bei einem leichten Regen sollten alle Koffer mindestens 30 Minuten wasserdicht bleiben. •
Titan Xenon
Delsey Hydre
SO PACKT DER PROFI Mit dieser Ausrüstung fährt Vielfliegerin Chantal Sutter gut: Leichtes und handliches Kofferset, am besten mit Rollen, damit die Koffer nicht getragen werden müssen. Necessaire mit Miniatur-Artikeln in Plastiktüten (gibt es im Supermarkt und im Fachgeschäft) Je nach Destination ein Erste-Hilfe-Kit Adapter für elektronische Geräte Kleine Taschen für Schuhe, schmutzige Kleidung, Unterwäsche und so weiter. Dies verhindert Unordnung im Koffer und schützt die restliche Kleidung.
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55×38×20
55×40×20
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48,5×37×20
Volumen (l)
38
34
40
40
39
k. A.
Gewicht (gemessen)
2,6 kg
2,9 kg
2,5 kg
2,7 kg
3,2 kg
2,4 kg
Rollen
4×2
4×2
2
2
4×2
4
TSA-Schloss
Ja
Ja
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Nein
Ja
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Garantie
5 Jahre
5 Jahre
2 Jahre
2 Jahre
10 Jahre
2 Jahre
Stärken
Hochwertige Materialien und Verarbeitung
Gute Materialien und Verarbeitung
Gute Materialien und Verarbeitung
Gute Materialien und Verarbeitung
Innenleben gut
Bedienung
Bedienung
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Viele Ablagemöglichkeiten
5 Jahre Garantie
Innenleben gut
Reparaturservice
10 Jahre Herstellergarantie gegen Material- und Verarbeitungsmängel
Reparaturservice
Reparaturservice
5 Jahre Garantie Reparaturservice Schwächen
Verbesserbare Wasserdichtigkeit
Wasserdicht (Tropensturmregen) Keine Innenverkleidung und keine nützlichen Ablagen
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TCS Bewertung ★★★★★ hervorragend
★★★★★
★★★★☆
★★★★☆ sehr empfehlenswert
28 touring | Oktober 2015
Tragemöglichkeit auch von der Seite
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Handgriff zum Tragen nur seitlich
Verbesserbare Verarbeitung
Verbesserbare Haptik
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Verbesserbare Verarbeitung
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Wenn Fahrzeuge die
Fehler machen… Fahrassistenzsysteme machen das Autofahren komfortabler und sicherer. Es besteht aber auch die Gefahr, dass der Lenker weniger aufmerksam fährt. Wie sieht es rechtlich aus, wenn diese Systeme aber nicht richtig funktionieren?
Motorradfahrers, da ihn ein Verschulden trifft. Aber auch der Halter des Fahrzeugs muss dafür einstehen. Der Fahrzeughersteller haftet aus Produkthaftpflicht, sofern das Verschulden des Lenkers die Kausalität nicht unterbricht.
INTERVIEW URS-PETER INDERBITZIN
30 touring | Oktober 2015
nicht auf das fehlerhafte Assistenzsystem berufen. Das Gesetz verlangt die ungeteilte Aufmerksamkeit des Fahrers. Er muss gemäss Bundesgericht so fahren, dass er sogar bei einem Ausfall des Assistenzsystems die Kontrolle über das Fahrzeug behält. Und wer haftet hier?
Der Lenker haftet für den Schaden des
Kann die Versicherung gestützt auf das Gesetz über die Produktehaftpflicht auf den Hersteller greifen?
Der Regress der Halterversicherung auf den Fahrzeughersteller steht offen. Die Versicherung des Fahrzeughalters kann deshalb diejenigen Ansprüche geltend machen, die der Halter gehabt hätte. Da den Fahrer im konkreten Fall jedoch ein Verschulden trifft, weil er sich nur ungenügend auf den Verkehr konzentriert
Fotos Damimler, mw
E
in Autofahrer verlässt sich auf seinen automatischen Abstandsregler und beschäftigt sich mit den DisplayMenus. Und schon kracht er in ein Motorrad, weil der Abstandsregler das Motorrad nicht erkennen konnte. Muss der Lenker mit einer Bestrafung rechnen? Arnold F. Rusch: Ja, denn er kann sich
MOBILITÄT hat, dürfte der Regress auf den Fahrzeughersteller kaum viel einbringen. Neuere Fahrzeuge verfügen auch über Einparkassistenten, welche sogar das Rangieren übernehmen. Nun übersehen aber die Sensoren einen Begrenzungsstein und das Fahrzeug erleidet einen Parkschaden. Wer zahlt in solchen Fällen den Schaden?
Bei einem Sekundenschlaf trotz Müdigkeitswarner: Wie steht es hier mit der Bestrafung des Lenkers und mit der Haftung?
Der Sekundenschlaf ereignet sich bei gesunden Menschen nicht ohne Vorwarnung und stellt deshalb eine grobe Verkehrsregelverletzung dar, die zu einer Bestrafung des Lenkers führt. Der Lenker kann sich straf- und zivilrechtlich gegenüber Dritten nicht In solchen Fällen zahlt nur darauf berufen, dass das Assiseine Vollkaskoversicherung. «Inskünftig tenzsystem versagt hat. Der Das Produktehaftpflichtgesetz machen die Lenker kann aber direkt gegen deckt keine Schäden am Proden Hersteller des fehlerhafFahrzeuge dukt selbst. ten Assistenzsystems vorgehen, die Fehler.» sofern sein Verschulden die Kann die Vollkaskoversiche- Dr. jur. Arnold F. Rusch Kausalität nicht unterbrochen rung eine Schadensabwälhat. Er muss sich aber ein zung auf den Produktehersteller Selbstverschulden anrechnen lassen.
renden Fahrzeugen vorstellen? Wer haftet, wenn etwas schiefgeht?
Die Halterhaftpflicht hat sich bei der direkten Bewältigung von Unfallfolgen bewährt. Da der Halter auch beim selbstfahrenden Fahrzeug den Nutzen aus dem Fahrzeug und der Technik zieht, besteht an der Halterhaftpflicht mit Versicherungspflicht und Direktklage gegen den Versicherer kein Änderungsbedarf. Einzig der Regress aller Versicherer auf die Fahrzeughersteller bedarf einer umfassenden Öffnung – hier gibt es noch Lücken. Gibt es eine Verschiebung der Haftung vom Lenker/Betreiber hin zu den Herstellern der selbstfahrenden Fahrzeuge?
Das ist zu erwarten, denn inskünftig machen die Fahrzeuge die Fehler.
vornehmen?
Das geht nur, wenn der Fahrzeughersteller aufgrund eines Verschuldens haftet – gegen den Fahrzeughersteller aus Produktehaftpflicht besteht für den Schadensversicherer kein Regress.
Die Autohersteller arbeiten daran, in einigen Jahren selbstfahrende Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Wie muss man sich eine Versicherungsund Haftungsordnung bei selbstfah-
Zur Person Der Rechtsanwalt Dr. jur. Arnold F. Rusch ist 1971 in Basel geboren und hat in Zürich und Chicago studiert. Seit 2010 ist er Privatdozent an der Universität Zürich und seit 2011 Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg. Er ist spezialisiert im Privat- und Wirtschaftsrecht.
Zukunftsmusik Der selbstfahrende Mercedes F015 unterwegs in San Francisco.
Oktober 2015 | touring
31
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MOBILITÄT
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Olympiasieger Iouri Podlatchikov beim Dreh zum TV-Spot für die Kampagne
Iouri Podlatchikov fährt keine lahme Karre Autos, die möglichst wenig CO2 ausstossen, liegen im Trend. Eine neue Kampagne des Bundesamtes für Energie will nun noch mehr Lust auf energieeffizente Fahrzeuge machen.
zeigt. Zudem gibt es Angaben zu Förderbeiträgen und Steuervergünstigungen.
TEXT DINO NODARI
Ab 2016 geht «CO2 tieferlegen» auf Tour. Mit einer Roadshow macht die Kampagne an verschiedenen Publikumsmessen in der ganzen Schweiz Halt. Den Anfang macht Mitte April die Muba in Basel, gefolgt von der BEA in Bern. Messebesucher haben dort die Möglichkeit, die Autos zu fahren und sich zu informieren.
A
utos tunen und tieferlegen soll von gestern sein. Energieeffizente Autos werden heute auf sexy getrimmt. Schliesslich sollen bis in fünf Jahren neu importierte Fahrzeuge deutlich weniger CO2 ausstossen als heute. So will es die Energiestrategie 2050 des Bundesrates. Konkret bedeutet dies, dass neu importierte Personenfahrzeuge noch höchstens 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstossen dürfen. Dieses Ziel ist heute schon möglich – und es macht erst noch Spass, so die Botschaft des Bundesamtes für Energie. Mit der Kampagne «CO2 tieferlegen» soll dies aufgezeigt werden, ganz ohne grünen Mahnfinger.
Neue Generation Autos «Der Verkehr ist heute für 31 Prozent der CO2-Emissionen in der Schweiz verantwortlich. Energieeffizenz ist ein wichtiger Baustein der Energiestrategie 2050 und im Verkehrsbereich ist ein riesiges Potenzial vorhanden, Energie einzusparen», ist Walter Steinmann überzeugt.
Der Direktor des Bundesamtes für Energie (BFE) will mit der Kampagne die Autofahrer für energieeffiziente Fahrzeuge sensibilisieren. Bei Snowboarder Iouri Podladtchikov ist ihm dies bereits gelungen. Der Olympiasieger fährt seit Kurzem einen tiefergelegten Wagen – CO2 tiefergelegt wohlverstanden: «Erst habe ich befürchtet, dass mein neues Auto eine lahme Karre sein wird», gibt er zu. «Aber diese Befürchtung hat sich schnell in Luft aufgelöst. Das Auto ist echt Wahnsinn! Es ist für mich eine ganz neue Generation von Autos.» Wer sich informieren will, welche Fahrzeuge genau den Zielwerten von 2020 entsprechen, wird auf der Seite www.co2tieferlegen.ch fündig. Alle Modelle, die unter 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstossen, sind aufgelistet und eine Suche nach verschiedenen Kriterien ist möglich. Das Herzstück der Suche ist der TCO-Rechner (Total Cost of Ownership), der die realen Kosten des Modells nach individuellem Nutzen auf-
Roadshow in der Schweiz
Der Touring Club Schweiz macht bei der Kampagne mit. «Wir setzen uns für eine sichere ökonomische und ökologische Mobilität ein», erklärt Sascha Grunder, der beim TCS als Umweltexperte tätig ist. Die Fahrzeugtechnik habe sich weiterentwickelt und heute sei Fahren mit weniger Emissionen und trotzdem einer erhöhten Sicherheit möglich. «Der TCS befürwortet technische Massnahmen im Fahrzeugbereich im Zuge der Energiestrategie 2050 wie Emissionsnormen für neu zugelassene Fahrzeuge, unter der Voraussetzung, dass keine restriktiveren Normen als in der EU Anwendung finden und dass auch in Zukunft auf den Einsatz von Lenkungsabgaben verzichtet wird», erklärt Sascha Grunder das Engagement des TCS. • Oktober 2015 | touring
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14. Tag Varanasi–Delhi Bootsfahrt (fak.). Ruinen und Museum Sarnath. Flug nach Delhi. Übernachtung im Hotel Taj Mahal. 15. Tag Delhi Stadtrundfahrt, Zeit zur freien Verfügung. 16. Tag Delhi–Dubai–Zürich Rückflug mit A 380 via Dubai nach Zürich. Individuelle Heimreise.
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WER HAT RECHT?
Auch Fussgänger haben am Zebrastreifen Pflichten Warten bis zum St. Nimmerleinstag: Gehen Grossveranstaltungen zu Ende, brauchen Autofahrer an Fussgängerstreifen oft viel Geduld. Was aber sagt das Gesetz zu dieser Situation? TEXT URS-PETER INDERBITZIN
L
etzthin im Bereich eines Fussgängerstreifens: Nach einem Zirkusbesuch betreten Hunderte Zuschauer den Fussgängerstreifen, um zur Busstation oder zu ihren Fahrzeugen zu gelangen. Sie bilden eine langgezogene lockere Fussgängerkolonne. Wie es sich gehört, halten sämtliche Fahrzeuge – auch öffentliche Busse – am Fussgängerstreifen an. Jetzt heisst es: Warten, warten und warten. Denn immer wieder betreten Personen den Fussgängerstreifen, was ein Weiterkommen für die motorisierten Verkehrsteilnehmer verunmöglicht. Einzig ein paar Radfahrer wagen es, sich durch-
zuwursteln. Die Geduld und die Nerven der Autofahrer werden dabei strapaziert – und auch jene eines BusChauffeurs, dessen Fahrplan durch das mehrminütige Warten durcheinander gerät.
Entnervte Busfahrer Wie verhält es sich in solchen Situationen? Ist es tatsächlich so, dass der rollende Verkehr bis zum St. Nimmerleinstag warten muss, bis der letzte Zirkusbesucher den Fussgängerstreifen überquert hat? Klar ist: Die Fussgänger haben den Vortritt auf dem Zebrastreifen und der rollende Verkehr muss warten. Doch viele Fussgänger wissen nicht, dass sie am
Zebrastreifen auch Pflichten haben. So bestimmt das Gesetz, bezogen auf die hier geschilderte Konstellation, dass Fussgänger die Fahrbahn auf dem Zebrastreifen möglichst in Gruppen zu überqueren haben. Und in solchen Fällen wäre es wohl angebracht, wenn die Fussgänger von Zeit zu Zeit dem rollenden Verkehr Rechnung tragen und mit dem Überqueren der Strasse
zuwarten würden, bis sich eine Gruppe von ein paar Dutzend Personen gebildet hat, die dann den Fussgängerstreifen wieder in Beschlag nimmt. Im konkreten Fall wollte der entnervte Busfahrer mehrmals anfahren, musste sein Manöver aber abbrechen, weil wieder eine Gruppe von zwei bis drei Personen auf den Fussgängerstreifen gelatscht ist. •
GEGENSEITIGE TOLERANZ Fussgänger haben den Zebrastreifen nicht nur vorsichtig und auf kürzestem Weg zu überschreiten, sie dürfen ihn auch nicht überraschend betreten und von ihrem Vortrittsrecht Gebrauch machen, wenn ein Fahrzeug bereits so nahe ist, dass es nicht mehr rechtzeitig anhalten könnte. Bei dichtem Verkehr sollten die Fussgänger die Fahrbahn möglichst in Gruppen überschreiten.
URS-PETER INDERBITZIN Rechtsexperte
KEYSTONE
Geduldsprobe An Fussgängerstreifen ist gegenseitige Toleranz gefragt.
Oktober 2015 | touring
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JAGUAR XE 20D R-SPORT AUT.
Comeback der
Wildkatze Mit ihrem rassigen Design stellt die Jaguar XE Limousine eine ernsthafte Alternative zu den Autos der oberen deutschen Mittelklasse dar. Der neue Baby-Jag bietet dynamische Fahreigenschaften zu einen fairen Preis. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS YVES-ALAIN MOOR
Britische Tradition Eine elegante und sportliche Limousine, die dennoch nicht aufdringlich wirkt.
E4 Zylinder 2-l-Turbodiesel, 180 PS W6,6 l/100 km (Testverbrauch), Energieetikette A VReichweite: 848 km kGewicht: 1755 kg (Testfahrzeug) P8,8 s von 0 auf 100 km/h L47 300 Fr.
36 touring | Oktober 2015
TECHNIK
Elegantes und sportliches Design Hervorragendes Fahrwerk Guter Fahrkomfort Bequeme Sitze vorne Niedriger Verbrauch Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Praktische Anzeige in Augenhöhe Qualität nicht auf Premium-Niveau Laufkultur des 2-l-Turbodiesels Platzangebot hinten mittelmässig Navigationssystem nicht einwandfrei Einige Ausstattungsmängel Angaben Werksverbrauch sehr gering Nur 6 Jahre Rostgarantie
M
ehr als ein Jahrzehnt nach dem Modell X-Type bringt die englische Marke nun wieder einen Baby-Jag auf den Markt. Der hat aber nichts mit dem Fahrzeug von einst zu tun, das auf einem Ford Mondeo aufbaute. Der «kleine» – 4,69 Meter lange – Jaguar ist wieder da und stellt die typisch britischen Merkmale der Marke in den Vordergrund. So setzt diese Limousine nun wieder auf einen Heckantrieb und stellt so den Willen zur Dynamik klar zur Schau. Wie bei Porsche hat auch hier die Technologie Vorrang gegenüber der wahrgenommenen Qualität und der Ausstattung. Das Ergebnis kann sich jedoch sehen lassen: Dieses auf diskrete Weise rassige Fahrzeug zeigt auf kurvenreichen Strecken eine hervorragende Strassenlage. Das nahezu in allen Verhältnissen neutrale Fahrwerk lässt ein sehr natürliches Fahr-
TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Jaguar XE 20d R-Sport Automatik: 4 Türen, 5 Plätze; 47 300 Fr. (Testfahrzeug: 67 080 Fr.) Varianten: E-Performance Pure, 163 PS (40 800 Fr.) bis XE S, 340 PS, (62 200 Fr.) Optionen: Metallic-Lackierung (920 Fr.), Ledersitze (1140 Fr.), adaptives Fahrwerk (1140 Fr.), teilbare Sitzbank (500 Fr.), Navi-Paket (1240 Fr.), Abstandsregler, Totwinkelassistent (1880 Fr.), Parksensoren (500 Fr.) Garantien: 3 Jahre ab Werk/km unlimitiert, 3 Jahre Mobilität; Rostschutz: 6 Jahre (Auflagen) Importeur: Jaguar Land Rover Schweiz AG, 5745 Safenwil, www.jaguar.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 4 Zylinder, 2-l-Turbodiesel, 180 PS; aut. 8-Gang-Getriebe, Heckantrieb. Gewicht: 1755 kg (Testfahrzeug), Gesamtgewicht 2135 kg, Anhängelast 1800 kg
Innenraum Ein gut konzipiertes Armaturenbrett. Da und dort wenig vorteilhafte Plastikeinsätze
gefühl zu, das in der heutigen Zeit seinesgleichen sucht. Zudem verfügt der Jaguar XE über eine mit dem Fahrer kommunizierende Lenkung und eine Bremsanlage, die einem richtig sportlichen Fahrzeug gerecht wird. Das adaptive Fahrwerk trägt das seinige dazu bei und garantiert auf der Autobahn eine gute Portion Fahrkomfort. Zugegeben, diese Fähigkeiten liessen sich sicherlich mit einem kräftigeren Benzinmotor besser auskosten als mit der getesteten Dieselversion, die wegen ihres beachtlichen Gewichts (1,7 Tonnen) etwas ins Hintertreffen gerät. Allerdings wird dies durch das leistungsstarke Drehmoment des 180-PSMotors kompensiert, der für gehörig Schwung sorgt. All dies wird durch → Oktober 2015 | touring
37
TECHNIK
MARC-OLIVIER HERREN TESTFAZIT Rassig und doch unaufdringlich, ein hervorragendes Fahrwerk – und das zu einem moderaten Preis. Was will man mehr? Einen starken Benziner und … ein funktionierendes Navi. Abgerundet Das Heck unterstreicht die Dynamik des Baby-Jag.
80%
ein effizientes, achtgängiges Automatikgetriebe aufgewertet, das es auf der Autobahn ermöglicht, mit 1500 U/min zu fahren. Dies erklärt auch den sparsamen Verbrauch bei diesem Test (6,6 l/100 km), der die Werksdaten jedoch als illusorisch entlarvt. Zudem könnte der Diesel ein Quäntchen sanfter laufen. Etwas holprig verhält sich auch das Start-Stopp-System.
Verbesserungspotenzial Ein Jaguar zeichnet sich auch durch seine Innenatmosphäre aus. Hier jedoch vermisst man etwas Klasse – abgesehen von den eleganten Ledersitzen sowie den Dekoreinlagen in Klavierlack und Aluminium. Gegenüber der Audi A4Reihe wie auch der BMW 3er-Serie kann hier nicht gepunktet werden. Stellt man den bescheidenen Preis von 47 300 Franken jedoch in Relation zu den ihresgleichen suchenden fahrdynamischen Qualitäten, kommt der Kunde voll auf seine Kosten. Dazu kommt, dass der grosse Touchscreen serienmässig geliefert wird. Darüber hinaus lässt sich die korrekte Ausstattung mit einer breiten Palette an Optionen zu relativ günstigen Preisen erweitern. Wer eine ihrem 38 touring | Oktober 2015
Status gemäss ausgestattete PremiumLimousine möchte, muss nochmals etwa 10 000 Franken investieren. Dennoch: Der XE ist eine perfekte Reiselimousine. Im vorderen Bereich laden die bequemen Sportsitze zum Zurücklegen vieler Kilometer ein, zumal der Geräuschpegel niedrig ist. Das Platzangebot auf der Rückbank allerdings ist mittelmässig. Die ausgesparten Rückenlehnen der Vordersitze ermöglichen jedoch eine passable Beinfreiheit, und die grosszügigen Sitzplätze versprechen eine komfortable Reise – zumindest für nicht zu grosse Personen. Denn auf-
grund der mittelhohen Dachlinie und des durch den Getriebetunnel erhöhten dritten Sitzplatzes bleibt nicht viel Platz. Das Gleiche gilt für den Kofferraum, dessen Kapazität 450 Liter beträgt. Das elegante Fahrzeug wird den Anforderungen seiner Zeit durchaus gerecht. Die Assistenzsysteme, wie etwa die Anzeige in Augenhöhe (HUD), die adaptive Geschwindigkeitsregelung und die intelligenten Scheinwerfer, funktionieren ganz gut. Dies trifft für das Navigationssystem, das durch Unterbrechungen gestört wird, nicht zu. Das hat unserer Wertschätzung des sehr britischen Stils des XE aber keinen Abbruch getan. •
Ideal zu zweit Knapp, aber ausreichend ist der Raum auf der Rückbank.
Kofferraum Mit zwei Handgriffen lassen sich die drei Rückbank-Elemente umklappen.
FAHRDYNAMIK Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (Fahrstufe D) 80–120 km/h (Fahrstufe D) Wendekreis: Bremsweg (100–0 km/h): Innenlärm: 60 km/h: 60 dB (A) 120 km/h: 67 dB (A)
BETRIEBSKOSTEN 8,8 s 4,8 s 6,3 s 11,8 m 32,9 m
SERVICEKOSTEN Gratis-Service bis 3 Jahre/100 000 km Danach: Wartung (km/Mte) Stunden Kosten (Fr.) 1 15 000/12 0,5 165.– 30 000/24 1,2 628.– Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 15 000 km/Jahr 8,7 4026.–
1
100 cm
inklusive Servicematerial
km/Jahr
Fr./Monat feste variable 15 000 81 702.– 309.– 30 000 53 702.– 618.– Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS) Jaguar-Händler: von 153 bis 209 Fr.)
Rp./km
NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268 EWG) Städtisch Ausserstädt. Mix TCS (6,0) (4,5) (5,0)2 Werk 5,1 3,7 4,2 CO2-Emissionen: 111 g/km CO2-Durchschnitt in CH 2014: 145 g/km Energieetikette (A–G): A TESTVERBRAUCH 6,6 l/100 km Reichweite 848 km Tankinhalt: 56 Liter 2
provisorische Werte da Gesamtverbrauch ausserhalb der Toleranz von 0,6 l/100 km. Abklärungen mit Jaguar Schweiz sind im Gange
15 –1 92
cm
– 59
85
cm
Radstand 238 cm Länge 469 cm Breite 185 cm Innenbreite: vorne 152 cm, hinten 147 cm Kofferraum: 450–830 Liter Reifen: 225/40 R19, min. 205/55 R17
KAROSSERIE Die R-Sport-Version zeigt sich rassig. Eine Qualität, die mit einer eingeschränkten Sicht bezahlt wird. Gutes Platzangebot vorne, aber die Rückbank bietet wenig Platz. Gute Kofferraum-Grösse (450 Liter), die Öffnung aber ist etwas eingeschränkt. Teilbare Rückbank optional. INNENRAUM Das sportliche Design zeigt sich auch Innen. Materialien und Verarbeitung sind mittelmässig, angesichts des moderaten Preises jedoch in Ordnung. Raumgefühl aufgrund der niedrigen Sitzhöhe und der geringen verglasten Oberfläche etwas eingeschränkt. KOMFORT Bequeme Sitze, niedriger Geräuschpegel auf der Autobahn und effiziente, sich anpassende Federung (optional): Der Jaguar XE ist ein hervorragendes Reisefahrzeug. Leicht hörbarer, jedoch nicht störender Dieselmotor.
CREDITS: Location: Rundstrecke Lignières (NE). Mit freundlicher Unterstützung von TCS-Instruktor Nicolas Huguelit als Fahnenschwenker.
TCS-Vergleich
Video zum Test
92 cm
TCS MoBe: Herbert Meier
141 cm
TCS-EXKLUSIV
Der Jaguar XE stösst in den Bereich der Limousinen der oberen Mittelklasse vor und steht ihnen in Bezug auf Exklusivität und Sportlichkeit in nichts nach. Preis (Fr.)
Jaguar XE 20d aut. R-Sport 47 300.–
BMW 3er 320d aut. Sport Line 52 620.–
Hubraum (cm3)
1999
1995
Leistung (kW/PS)
132/180
140/190
Drehmoment (Nm/min)
430/1750
400/1750
Verbrauch (l/100 km)
(5,0)6 A2
4,01 A2
Kofferraumvolumen min./max. (l)
450/830
480/—
Betriebskosten (Fr./km)3
0,81
0,83
Wartungskosten4
4026.–
2357.–
Test «Touring»
9/2015
13/20125
1
Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur Bei 15 000 km/Jahr 4 Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 BMW 320d Automat Modern Line 135 kW 6 provisorischer Wert
3
PREIS-LEISTUNG Gut auf die Premium-Zielgruppe ausgerichteter Preis. Zweizonen-Klimatisierung, Sport-Fahrwerk und -Sitze, Touchscreen usw. serienmässig. Grosse Auswahl an Optionen, dadurch dehnbarer Preis. Drei Jahre kostenlose Wartung. FAHREIGENSCHAFTEN Dies ist die grösste Stärke dieses Autos mit Heckantrieb, das auch in schnell angefahrenen Kurven bemerkenswert neutral bleibt. Die elektronische Stabilitätskontrolle ESP unterdrückt das Ausbrechen der Hinterachse effizient. MOTOR UND ANTRIEB Der Turbodiesel-Antrieb verfügt über ein hohes Drehmoment, auch wenn die Leistungen leicht überzeugender hätten ausfallen können. Das Automatikgetriebe mit acht Gängen wird den entsprechenden Fahrstilen vollumfänglich gerecht. VERBRAUCH Trotz des Gewichts von 1,7 Tonnen moderater Verbrauch. Die vom Werk vorgegebenen Werte (4,2 l/100 km) sind allerdings illusorisch.
Intuitiver 8-Zoll-Bildschirm Zugang zu den meisten Funktionen per Touchscreen.
Getriebeschaltung Ein praktischer Regler mit vier Einstellungsoptionen.
SICHERHEIT Gute Ausstattung und vielfältige Optionen. Bemerkenswerte Bremsleistung von 32,9 Meter aus 100 km/h. Oktober 2015 | touring
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TECHNIK
Zurück zum alten Glanz Ein Team aus Zürich hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Marke Cadillac in Europa wieder zu neuem Erfolg zu verhelfen. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS VESA ESKOLA, DANIEL REINHARD
D
ie Schaulustigen geraten angesichts der üppigen SedanDeVille-Limousine und insbesondere ihrer vorspringenden Flügel mit den spitzen Rücklichtern noch immer in Verzückung. Ein 1959 vom Band gekommenes Modell (siehe Foto) zeigt eindeutig, dass der Mythos der temperamentvollen Cadillacs noch immer lebendig ist. Dennoch spielt die Luxusmarke des General-MotorsKonzerns heute in Europa, wo ihre Fahrzeuge unter der Hand verkauft werden, nur noch eine Statistenrolle. Dies war zumin-
den potenziellen Kunden zu sein. So werden rund 200 Mitarbeiter vom Big Apple aus an der Umstrukturierung arbeiten. Zum ersten Mal in seiner Geschichte wird Cadillac über ein eigenes Management verfügen. Mittelfristig verfolgt Cadillac das ehrgeizige Ziel, eine echte Alternative zu den deutschen Luxusmarken zu werden. Dabei sollen diese nicht imitiert, sondern eine Kundengruppe angesprochen werden, die sich vom Konformismus im Premiumsegment abheben möchte, indem auf markentypische, polarisierende Stilmittel gesetzt wird.
Sedan DeVille 1959 Die letzte Limousine mit den auffälligen Flügeln: 5,72 m lang, ein V-Motor mit 6,4 Litern, 325 PS – eine wahre Augenweide.
Cadillac Coupé Convertible 1952 Anfang der 50erJahre war die Legende bereits ein ziemlicher Verkaufsschlager. Foto-Galerie: Touring iPad.
dest bislang der Fall. Nun hat im europäischen GM-Unternehmenssitz in Glattbrugg gerade ein neues Team die Arbeit aufgenommen. Auftrag: Cadillac europaweit wieder neu zu positionieren. Der Neuanfang findet im Vorfeld eines Umstrukturierungsplans der Marke statt, die den Namen des Unternehmensgründers aus Detroit trägt. Hierfür hat Cadillac entschieden, die Autostadt in Michigan zu verlassen und seine Zentrale in New York anzusiedeln, um näher an
Die Technologie soll dabei nicht zu kurz kommen. Innert fünf Jahren werden 12 Milliarden Dollar investiert. Und diesmal soll Europa nicht stiefmütterlich behandelt werden. Ab 2020 wird es neben einem neuen V6-Turbo-Benzinmotor auch Dieselausführungen geben. Auch die Hybrid-Plug-in-Technologie soll folgen. Neben der Lancierung des extrem leistungsstarken ATS-V werden im nächsten Jahr auch die grosse CT6-Limousine und der SUV XT5, der Nachfolger des aktuellen SRX, auf den Markt kommen. In Glattbrugg hat sich das kleine, rund 30-köpfige Team bereits daran gemacht, den Bekanntheitsgrad dieser symbolträchtigen Marke wiederherzustellen. Schliesslich war sie Pionierin der legendären V8-Motoren. ◆ Oktober 2015 | touring
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MITTERNACHTSSONNE: NORDKAP-AKTION
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«The Licence to Cruise»
TECHNIK
FORD MUSTANG CONVERTIBLE 5.0 GT
Der Asphalt-Cowboy
NLänge: 4,78 m; Kofferraum: 332 l EV8 5 l, 421 PS, 524 Nm bei 4250 U/min; Automat, 6 Gänge; 0 auf 100 km/h in 5 s; Testverbrauch: 12,5 l/100 km, Reichweite: 488 km L55 900 Fr. Dies ist der Muscle Car par excellence. Als Fahrzeug für die grosse Weite ist er die Verkörperung des etwas anderen Sportwagens. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTO EMANUEL FREUDIGER
D
er legendäre Mustang ist wieder auf dem europäischen Asphalt zu sehen! Die 6. Fahrzeuggeneration dieser Legende versetzt uns mit den neoklassischen Konturen in ein ebenso surreales wie atavistisches Yankee-Feeling. Und das bei einem Schnäppchenpreis für schwindelerregende 421 «Hengst»-Stärken. In einem eher Country- als Hard-Rock-geprägten Umfeld lassen wir den riesigen V8-Motor seinen enormen Drehmoment entfalten. Mit der ruhigen, unverfälschten Kraft in der guten Tradition der amerikanischen «Schlitten». Die hübschen Kippschalter auf der Mittelkonsole kitzeln den gutmütigen Cowboy unter den Fingern. Schaltet
er nun vom Modus Normal dank der konsequenten Lenauf den Modus Sport+ – kung jedoch als präzise beoder noch schlimmer: zeichnet werden. Umso mehr, den Track –, macht er als das tolerante elektroniBekanntschaft sche Stabilimit der hemtätsprogramm Klassischer Western-Stil mungslosen ESP AusweichV8-Country-Motor Seite des manöver der Gemütliche Saloon-Sitze Mustang: Hinterräder, Preis für blanke Bad Boys Jetzt werden wenn auch in die Reaktivialler ProgresSchluckt wie ein tät des Mosion, zulässt. dehydrierter Cowboy tors, die GeRückbank für schmächtriebeverhältDarüber hintige Indianer nisse und die aus kommt Stabilitätskonman in den trolle erst richtig munter. Genuss der erbarmungslosen Schläge des V8-Motors, der Nachdem seine Hinterachse die blitzartige Beschleunigegen eine Multilink-Radaufgung mit einem tiefen, heisehängung getauscht wurde, ren Geräusch quittiert. Auch betört der Koloss durch sein das gut eingestellte AutomaFahrverhalten, das sich über tikgetriebe hat seinen Anteil das entsprechende Gewicht an diesem Krafttraining. Das gut hinwegsetzt. Es kann Gleiche gilt für die verblüfnicht wirklich als wendig, fenden Bremsen, die aller-
Amerikanische Gene Ob als Cabriolet oder Coupé – der Mustang-Look ist da.
dings etwas weniger Begeisterung hervorrufen, wenn man zu stark an den Zügeln gezogen hat. Der 61 Liter umfassende Tank ist ohnehin etwas knapp. Auf der Autobahn, wo die Maschine eine komfortable Stossfederung aufweist und auf 100 km nur 12 Liter schluckt, kann sich unser Gemüt wieder beruhigen.
Passendes Feeling Das Verdeck kann auch zurückgeklappt werden – das halbautomatische System ist ziemlich praktisch. Man macht es sich also in den komfortablen und Saloonträchtigen Ledersätteln bequem. Dies ist zumindest auf den Vordersitzen möglich, die beiden Rücksitze sind dagegen etwas knapp bemessen. Die Komfortausrüstung kann sich aber durchaus sehen lassen. Schön wären noch ein anpassbarer Tempomat und ein Head-up-Display, um das Biest etwas besser bändigen zu können. • Oktober 2015 | touring
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Echter Fahrspass bei weniger als Straffes Fahrwerk und progressive, komfortable Dämpfung Genialer Diesel mit kräftigem Durchzug Reichhaltige Serienausstattung Verarbeitung auf Premium-Niveau Voluminöser, variabler Kofferraum Schlappes Automatikgetriebe schadet der Beschleunigung Unspektakulärer Verbrauch Komfort und Platzangebot der Sitzbank Ungewohnt eigenwilliger halb adaptiver Tempomat
Sportliche Erscheinung Dazu tragen auch die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen bei.
PEUGEOT 308 GT HDI 180 SW Als Zwischenstufe vor dem GTI verführt der 308 GT durch sein Fahrwerk und seine Stärke. Nicht schlecht bei 107 g CO₂/km. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER
B
ei diesem CO₂-Niveau hätten wir ein Auto mit eher bescheidenen Fahrleistungen erwartet. Der Peugeot 308 GT ist zwar kein kerniger Sportler, auch wenn Teile wie der hintere Diffusor, die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und die Alu-Pedale das andeuten. Doch er ist sehr dynamisch. So hat er ein leicht abgesenktes konventionelles Fahrwerk und spezielle Stossdämpfer. Das ist nicht komplex, aber richtig effizient. Der Kombi mit verlängertem Radstand (+ 11 cm) folgt Kurven ganz natürlich und neigt kaum zum Untersteuern. Er wirkt sehr ausgewogen, auch wenn die Limousine agiler ist.
Der 2,0-l-Diesel ist von der gleichen Sorte und glänzt vor allem durch sein grosses Drehmoment, das für sehr kräftigen Durchzug sorgt. Auch wenn die Beschleunigungszeiten gut sind, das
Gefühl ist es weniger. Das liegt am Automatikgetriebe mit den schlappen Gangwechseln. Liebhaber von Sportlichkeit wählen den Modus «Dynamique». Dann wechseln die Instrumente auf Rot und Säulendiagramme zeigen die Entwicklung von Leistung und Drehmoment an. Das ist eher technische Spielerei, wie das künstlich verstärkte Motorengeräusch. Freude machen die etwas schnellere Getriebereaktion und die Verhärtung der Lenkung. So erhält der 308 GT ein deutlich rennmässigeres Gesicht. Fazit: Dieser Kombi ist ein ausgezeichnetes Langstreckenauto mit viel Komfort. Der Verbrauch übersteigt leider die versprochenen 4,1 l/100 km deutlich, bleibt aber noch moderat. Bemerkenswert ist auch die Raumaufteilung des Peugeot 308 GT, die schon fast Premiumklasse hat. Zusammen mit der reichen Ausstattung erklärt das seinen Preis. ◆
NLänge: 4,59 m; Kofferraum: 610–1660 l E2-l-Turbodiesel, 180 PS, 400 Nm; aut. 6-Gang-Getriebe; 0 auf 100 km/h in 8,6 s; Testverbrauch: 6,1 l/100 km; Reichweite: 868 km; CO , 107 g/km (Werk) L42 700 Fr. 2
44 touring | Oktober 2015
TECHNIK
130 g CO2 VW GOLF GTE
Dieser Golf lässt die trägen Hybride mit CVT-Getriebe vergessen. Nicht ganz ein GTI, aber doch sehr stark für 39 g CO₂/km.
M
an erkennt ihn am Blau des GTE-Logos und an der Kühlergrillumrandung. Sonst verrät nichts, dass in diesem Golf ein 105-PSElektromotor an den 1,4-l-Turbobenziner angekoppelt ist. Der Fahrer merkt rasch, dass die Batterie (8,8 kWh) im Unterbau etwa 100 l Kofferraumvolumen wegnimmt. Und es gibt den platzraubenden Kardantunnel. Ansonsten hat dieser Plug-in-Hybrid aber keine Nachteile. Dies umso mehr, als das Hybridsystem die fünf verfügbaren Fahrmodi perfekt regelt. Bei elektrischer Fahrt wird die Beschleunigung vermindert, um die elektrische Reichweite zu vergrössern. Sie liegt in der Praxis bei 25 bis 30 km. Dank des Drehmoments des Elektromotors fährt sich der Golf im Stadtverkehr sehr angenehm. Der Benzinmotor startet automatisch, wenn der Ladezustand abnimmt. Das ist weniger lustig, denn
Elektrisches Fahren und Vielseitigkeit Regelung des Hybridsystems GT mit dynamischen Fahrleistungen Ausgewogenes Fahrverhalten
das Gewicht des Autos (1,6 Tonnen) scheint den 1,4-l-Motor mit 150 PS zu überfordern. Doch ein Druck auf die GTE-Taste und schon brummt kräftiges Motorengeräusch. Mit Unterstützung des Elektromotors kommen 204 PS zusammen. Das sorgt für kraftvollen Durchzug. Zwar nicht ganz auf der Höhe eines GTI mit Verbrennungsmotor, zieht das Auto dennoch gut. Auch die Spontaneität des 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebes trägt viel zur Sportlichkeit bei. Das Fahrverhalten ist nicht bissig, profitiert aber vom Fahrwerk, das dank des Batteriengewichts auf der Strasse klebt. Die Fahrleistungen sind vorhanden. Auch sind sehr niedrige Verbrauchswerte möglich, wenn man das Auto häufig auflädt. Das dauert weniger als 4 Stunden. Der Golf GTE kostet etwa 6000 Franken mehr als ein GTI. Das ist angemessen für so viel Vielseitigkeit. ◆
Geringer Verbrauch möglich Akzeptabler Preisaufschlag Batterien schränken Kofferraum ein Relativ hohes Gewicht Nur 2 Jahre Garantie Wir hatten einige Blockierungen des Ladesteckers
Aussen ganz normaler Golf Doch drin steckt die Vielseitigkeit des Plug-in-Hybrids.
E1,4-l-Turbobenziner 150 PS, E-Motor 105 PS, 350 Nm, kombinierte Leistung 204 PS; DSG; 0 bis 100 km/h in 7,6 s; Testverbrauch 3,7 l/100 km + Strom; CO : 39 g/km (Werk) L46 000 Fr. 2
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TECHNIK
ZVG
Der ExtremRoadster läuft dem Cayman GT4 Coupé den Rang ab.
NLänge: 4,41 m; Kofferraum: 150 + 130 l E6-Zylinder-Boxster 3,8 l, 375 PS, 420 Nm bei 4750 U/min; 0 bis 100 km/h in 4,5 s; 290 km/h; Testverbrauch: 9,9 l/100 km LPreis: 97 600 Fr. PORSCHE BOXSTER SPYDER
Cooler Stil
buchtungen an der hinteren Motorhaube suggerieren. Unter dieser Haube tobt der Boxermotor der ehrwürdigen 911erReihe. Seinem feder leichten Gewicht von ledig lich 1315 kg ist es zu verdan ken, dass er sich über traumhafte Drehzahlen bis zu 7800 U/min freuen kann. All das wird in der Sport PlusVersion noch durch das jähzornige Fauchen und nicht
Der schnörkellose Spyder ist die bedingungslose Rückkehr zu den Wurzeln des Roadsters. TEXT MARC-OLIVIER HERREN
O
bwohl er beinahe 100 000 Fr. kostet, verzichtet er auf Radio und Klima anlage, die zu den Optionen
verbannt wurden. Er ist einer der ganz reinen Art, wie es die breiten Lüftungsöffnun gen an der Vorderschürze sowie die beiden dicken Aus
überhörbare Gasgeräusche beim Zurückschalten verstärkt. Zudem wird der Spyder noch sechsstufig von Hand geschaltet. Ein weiterer Fingerzeig auf den 718 Spy der der 60erJahre. Demnach ist es nicht verwun derlich, dass einen eine un bändige Lust ereilt, diesen Zweisitzer, der Wendigkeit, Neutralität und einen an griffslustigen Vorderradan trieb auf sich vereint, so rich tig zu malträtieren. Um voll und ganz auf seine Kosten zu kommen, öffnet man das ein fache Leinwandverdeck. Eine richtige Zeremonie, für die mehrere Handgriffe erforder lich sind. Ganz nebenbei: Die auf 1800 Spyder limitierte Baureihe ist bereits ausver kauft. Aber Geduld: Es ist ganz und gar nicht ausge schlossen, dass Porsche ange sichts dieses grossen Erfolgs noch einmal nachdoppelt. •
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Die Stars der IAA
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ie 66. IAA in Frankfurt, für viele die Messe des Jahres, zeigt über 200 Weltpremieren vom kleinen Lancia Ypsilon bis hin zum opulenten Rolls-Royce Dawn. Freuen darf man sich auf die deutschen Marken, die gewichtige Neuheiten wie den Audi A4, BMW 7er und den Porsche 911 «downsized» enthüllen. Der Fokus liegt aber klar auf dem vernetzten und autonomen Fahren.
Smart Fortwo Cabrio Auf die Limousine folgt das Micro-Cabriolet. Gerade mal 2,69 Meter lang, mit einem Verdeck, das in nur zwölf Sekunden verstaut ist.
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Mercedes-Benz S Cabriolet Dieser Viertürer zielt darauf ab, das komfortabelste Convertible der Welt zu werden. Ein automatischer Schutz vor Zugluft, beheizte Armlehnen und die intelligente Klimatisierung sollen dafür sorgen.
VW Tiguan II Der Protagonist der Kompakt-SUV wurde in letzter Sekunde enthüllt. Er wird um eine lange Version und ein Coupé ergänzt.
Porsche 911 Eine Revolution. Der 911 verzichtet auf den Saugmotor, erhält dafür einen 3-Liter-Turbo mit 370 und 420 PS.
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Hotels der Kategorie «EXCELLENCE» Hotel Adula, Flims-Waldhaus (Superior) Hotel Belvédère, Scuol (Kat. B, + WEZ) Seminar- & Wellnesshotel Stoos, Stoos (Superior, +WEZ) Hotel Royal, Riederalp (Kat. Süd, + WEZ) Kurhaus Cademario Hotel & Spa, Cademario (See, + WEZ) Wellness- & Spa Hotel Beatus, Merligen (+WEZ) Hotel Eden, Spiez (Kat. Bucht) Cresta Palace, Celerina/ St. Moritz (Superior, + WEZ) Hotel Esplanade Resort & Spa, Minusio/Locarno (Superior Classic, +WEZ) Waldhotel National, Arosa (+WEZ) Hubertus Alpin Lodge & Spa, Balderschwang / Allgäu Hotel Bad Horn, Horn am Bodensee Hotel Schweizerhof, Lenzerheide (+WEZ) Hotel Saratz, Pontresina Wellness- & Spa Hotel Ermitage, Schönried/Gstaad (+ WEZ) Hotel Seehof, Davos (+ WEZ) Frutt Lodge & Spa, Melchsee Frutt (+ WEZ) La Val Bergspa Hotel, Brigels (+WEZ) Parkhotel Bellevue & Spa, Adelboden
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Spezialpreis in der Kategorie «EXCELLENCE» CHF 645.– / EUR 537.– pro Person für 3 Nächte
In den mit (+WEZ) gekennzeichneten Hotels kommt ein Aufpreis von CHF 25.– pro Person und Nacht für Freitag- und/oder Samstagnacht dazu
INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN Callcenter der Private Selection Hotels: Tel. 041 368 10 05 (Mo-Sa) oder info@privateselection.ch www.privateselection.ch Wählen Sie in der Buchungsmaske Ihr gewünschtes Datum aus und geben Sie den Promotionscode TOURING ein und schon gelangen Sie zu diesem Spezialangebot.
TECHNIK
Die DS-Philosophie Die Marke DS wird zum Flaggschiff der Peugeot-Citroën-Gruppe im Hochpreissegment. Arnaud Ribault, der Marketing- und Vertriebsdirektor, stellt das Rezept vor, das zum Erfolg führen soll. TEXT MARC-OLIVIER HERREN
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elches sind die konkreten Ambitionen der Marke DS?
Arnaud Ribault: Wir werden bis 2020 keinerlei Verkaufsvolumen vorgeben. Leiten lassen wir uns von diesem Aspekt nicht, auch wenn wir selbstverständlich Fahrzeuge verkaufen möchten. Aber das ist nicht die vorrangige Messlatte in Bezug auf unsere Leistung. Für uns zählt der reale Wert der Marke, das Qualitätsniveau, die Kundenzufriedenheit und schliesslich natürlich auch das Verkaufsvolumen. Aber wir wollen uns nicht ausschliesslich von den Verkaufszahlen leiten lassen. Wir haben auch den Restwert im Blick.
Bereits heute haben wir das erwartete Qualitätsniveau erreicht. In Sachen Image wird dies länger dauern. Wir gehen davon aus, dass wir eine Zeitspanne von etwa 15 Jahren benötigen, um zu einem globalen Markenstatus zu gelangen. Dies entspricht etwa zwei Fahrzeuggenerationen. Unsere Konkurrenten haben eine vergleichbare Zeit gebraucht.
der Peugeot-Citroën-Gruppe wird DS wahrscheinlich die erste Marke mit dieser Technologie sein. Dies ist auch eine gute Art und Weise, um Fahrzeuge mit Allradantrieb auf dem Markt zu positionieren. Gleichzeitig werden wir leistungsfähige Motoren konzipieren, dabei aber im Bereich des Vernünftigen bleiben. Selbstverständlich haben wir auch das 400PS-Leistungssegment im Visier.
Wie positioniert sich DS im sehr selektiven Luxussegment?
Was ist mit der für Citroën typischen Hydraulikaufhängung?
Das ist ein Markt, auf dem die deutschen Automobilhersteller gut etabliert sind. Es gibt aber auch Marken, die mit mehr oder weniger Erfolg versuchen, in diesen Markt vorzudringen. Diese sind beispielsweise in Europa leisWelches Rezept haben Sie, tungsstark, nicht aber in den USA um sich von den deutschen – und umgekehrt. Abgesehen von Premiummarken abzusetzen? den Deutschen ist kein Hersteller Premium und deutsch sind im in der Lage, sich erfolgreich auf Grunde genommen Synonyme. den drei weltweiten PremiumSchliesslich haben die Deutschen märkten USA, Europa und China die Richtlinien für die Premiumzu etablieren. DS ist bereits auf fahrzeuge unserer Zeit den beiden letztgedefiniert. Dies bedeunannten präsent. Un«Wir gehen tet, dass wir mit andesere Priorität liegt nun davon aus, ren Richtlinien als die darin, dort leistungsfädass wir etwa hig zu sein, bevor wir für die deutschen Produkte arbeiten. Mit der 15 Jahre uns an die Eroberung DS zielen wir auf einen des US-Marktes benötigen, Kundenkreis, der sich machen. eher an Stil, Raffinesse, um zu einem Wie möchten Sie in Qualität der handwerk- globalen lichen Arbeit und Markenstatus technologischer selbstverständlich der zu gelangen.» Hinsicht mit den deutschen Marken erforderlichen Technokonkurrieren? logie orientiert. Die In diesem Bereich stehen wir beAusrichtung ist eine andere. reits in Sachen Energieeffizienz Es ist nicht leicht, sich in diegut da. Nur ein Beispiel: Eine DS5 sem Segment zu etablieren… Diesel mit 180 PS verbraucht nicht Die grosse Herausforderung ist, mehr als 4,3 l/100 km. Es ist ein die Werte Qualität und Nachhalsparsames wie leistungsfähiges tigkeit der DS-Produkte bekannt Fahrzeug. Diesen Weg werden wir zu machen. Das ist die absolute weiter verfolgen. Wir entwickeln Grundvoraussetzung, von der auch die Hybrid-Plug-in-Technoloauch der Restwert abhängt. gie mit Benzinmotor. Innerhalb FOTO ZVG
Marktkomfort ist eine der Prioritäten der DS. Aus diesem Grund entwickeln wir derzeit neue Technologien, die besser als die hydraulischen Aufhängungssysteme sein werden. •
Arnaud Ribault ist der Ansicht, dass die DS bereits über ein hervorragendes Qualitätsniveau verfügt. Als weltweiter Verkaufsleiter war er auch schon in der Schweiz für Citroën tätig.
Oktober 2015 | touring
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Es werde
Licht
Die Tage sind wieder spürbar kürzer geworden. Jetzt brauchen wir alles, was Helligkeit bringt oder die Sichtbarkeit draussen erhöht. 13 Vorschläge. TEXTE JULIANE LUTZ
GELBER KINDERFREUND «Friesennerze» heissen die klassischen gelben Regenmäntel mit Kapuze. Kinder mögen sie wegen ihrer Farbe gern. Und sie werden darin gut gesehen.
SICHERE WESTE Dass Schutzwesten richtig gut aussehen können, zeigt das Modell im Mondrian-Stil. Erhältlich ist die D1 Style Vest in verschiedenen Farbstellungen.
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27.11.
27.10.
Do 29.10. Sa
Mo Di
30.10.
31.10.
2.11. 3.11.
Mi
4.11.
Fr
6.11.
Do Fr
Sa
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4.12.
5.12.
10. Januar
Volkshaus
Südpol
Volkshaus Gate 27
Die Kletterhalle
Volkshaus, Theatersaal Wagerenhof Titthof
Burgsaal
Kursaal, Arena
Circle d’Orientation
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Auf der Schiene durchs
Outback 65 Stunden dauert die Reise mit dem «Indian Pacific» von Perth am Indischen Ozean nach Sydney am Pazifik. Die grösste Attraktion ist die riesige baumlose Ebene namens Nullarbor. Eine spannende «Touring»-Leserreise vom Feinsten. REPORTAGE CHRISTA ARNET
D
as Büro ist winzig, das Klapptischchen wackelt bedenklich, aus der Klimaanlage zischt eisige Luft und unter den Füssen rattert es ständig. Doch für Deb Munn ist es der schönste Arbeitsplatz auf Erden. Es handelt sich um das «Manager’s
Office» im «Indian Pacific», der Perth und Sydney miteinander verbindet. Als Zugsdirektorin ist die 50-jährige Australierin einerseits die «Mutter» der 30-köpfigen Crew und andererseits eine charmante Gastgeberin für 100 bis 200 Passagiere. Sie ist die Laut-
→
«Indian Pacific» Der Zug ist unterwegs auf der längsten geraden Bahnstrecke der Welt.
Oktober 2015 | touring
75
Gigantisch Ein Blick in die Super-Pit-Mine von Kalgoorlie
Kalgoorlie Das alte Goldgräberstädtchen
Sydney Der Indian Pacific ist nach 65-stündiger Fahrt langsam im Bahnhof eingefahren.
Adelaide Beim Einkauf auf dem Central Market locken die Auslagen.
DER ZUG Insgesamt circa 30 Waggons mit Sitzund Schlafabteilen, drei Restaurants und zwei Salons sowie Ladeflächen für den Autotransport. Ganzjährig ein bis zwei Fahrten pro Woche in jeder Richtung. Nullarbor-Station Ehemalige Gefängniszellen in Cook
Zugführerin Deb Munn als Gastgeberin in Aktion
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sprecherstimme, die zu den Mahlzeiten ruft, die Wetterprognosen verkündet und die Besonderheiten entlang der Strecke erklärt. Sie ist es aber auch, die den Gästen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite steht.
Durchs einsame Outback
Zwischenhalt Enger Kontakt mit der Wüste in Cook
76 touring | Oktober 2015
Mit 85 bis 115 km pro Stunde schlängelt sich der fast 800 m lange silbrig glänzende Tatzelwurm durch Getreidefelder, Steppen, Weiden, Eukalyptuswälder, Dörfer und Städte. Auf der Fahrt von Perth nach Sydney können die Goldminenstadt Kalgoorlie, die südaustralische Metropole Adelaide, die Silberstadt Broken Hill und die Station Cook im Nullarbor besichtigt werden. In umgekehrter Richtung stehen Ausflüge in Broken Hill und Adelaide (mit Besuch des Weingebiets Barossa Valley) sowie ein Champagnerstopp
im einsamen Rawlinna auf dem Programm. Auch zwischendurch wird immer wieder angehalten, aber nur, um die bis zu 2 km langen Güterzüge vorbeizulassen.
Viele Herausforderungen Um einen reibungslosen Reiseverlauf zu gewährleisten, ist Deb oft Tag und Nacht auf Achse. Erkrankte oder exzentrische Gäste sind das kleinste Problem. Schwieriger wird es, wenn Überschwemmungen die Strecke blockieren, was im Sommer häufig vorkommt. «Aber mich kann nichts mehr erschüttern», versichert die agile Direktorin. Seit 30 Jahren arbeitet sie mit Leidenschaft auf dem «Indian Pacific». Somit hat sie den Kontinent mehr als tausend Mal durchquert. Und stets war sie aufs Neue von seiner Weite und Schönheit fasziniert.
FREIZEIT
AUSTRALIEN Darwin
Sydney Nachts ist die berühmte Harbour Bridge am schönsten.
Cairns
Northern Territory
A U S T R A L I E N Western Australia Kalgoorlie Perth
Queensland
Alice Springs
South Cook Australia
Rawlinna
Brisbane
Broken Hill
New South Wales Sydney
Canberra Adelaide
IND ISCHE R OZE AN
Victoria Melbourne
Hobart
INTERESSANTE STOPPS Kalgoorlie: Der historische Kern der westaustralischen Outback-Stadt widerspiegelt die goldene Ära des Goldrausches um die Wende des 19./20. Jahrhunderts. Wie das kostbare Metall heute abgebaut wird, veranschaulicht eine Tour durch die 3,7 km lange, 1,55 km breite und bis 600 m tiefe Super-Pit-Mine, wo im Tagbau jährlich 22 Tonnen Gold gefördert werden.
Erholung pur Am meisten liebt sie die öde NullarborEbene, die der Zug auf einer Länge von rund 470 km ohne eine einzige Kurve durchfährt. Es ist die längste gerade Zugstrecke der Welt. Stundenlang sind nur Büsche, Gräser, Steinbrocken, vielleicht ein Schaf oder ein Känguru zu sehen. Doch gerade dieses Nichts ist die Attraktion. In die Landschaft hinaus zu träumen und sich einfach weiter und weiter schaukeln zu lassen, ist Erholung pur. Möglich, dass sich der Zug gerade deswegen einer hohen Zahl von Stammgästen erfreut. Ein Ehepaar aus Adelaide unternahm die Reise 2014 zum hundertsten Mal! Und Deb Munn will ihre Weihnachtsferien auf dem «Indian Pacific» verbringen. •
Adelaide: Die Hauptstadt Südaustraliens ist eine multikulturelle Metropole zwischen Weinbergen und Meer. Ihre Hauptschlagader ist die Einkaufs- und Vergnügungsmeile Rundle Street. Und als eigentliches Herz gilt der Central Market, wo hervorragende lokale Produkte, vom Gemüse über Fleisch und Fisch bis zum Wein vereint sind.
Broken Hill: Das Städtchen im Bundesstaat New South Wales blickt auf eine 150jährige Bergbaugeschichte zurück. Noch heute werden Silber, Blei und Zink abgebaut. Das auf einem imposanten Hügel thronende Miners Memorial erinnert an die über 800 Arbeiter, die ihr Leben in den Minen verloren. Cook: Als Versorgungsstation für die Bahnlinie im Nullarbor hatte die Siedlung einst 200 Einwohner. Heute sind es noch vier. Die beiden hölzernen Gefängniszellen sind ein beliebtes Fotosujet. Rawlinna: Der Bahnhof im Nullarbor liegt unweit der grössten Schaffarm Australiens. Betrieb herrscht aber nur noch im April, wenn der Sport- und Fun-Event «Nullarbor Muster» stattfindet.
Diese Reportage wurde unterstützt durch Great Southern Rail Travel Pty Ltd. und Tourism Western Australia.
Oktober 2015 | touring
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Faszinierendes, vielfältiges
Australien
Entdecken Sie pulsierende Städte, eine einmalige Fauna und Flora, das unendliche Outback, liebenswerte Menschen und eine reichhaltige und farbenfrohe Kultur – willkommen in Australien.
Hinter den Kulissen des «Sydney Opera House» Sydney gilt als eine der schönsten Städte der Welt. Hier beginnt auch un sere erlebnisreiche Reise in Australien. Nebst einer ausführlichen Stadtrund fahrt entdecken wir auch das histo rische Viertel «The Rocks» mit einem «Aboriginal» Guide. Das wahrschein lich bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist das «Sydney Opera House». Wir werden auf einer Führung hinter 78 touring | Oktober 2015
die Kulissen des Opernhauses sehen können und Spannendes über den Er bau und die Nutzung dieser Kultur städte erfahren.
Faszination Outback Nachdem wir das erste Highlight der Reise hinter uns gelassen haben, ma chen wir uns auf den Weg ins Rote Zentrum Australiens und fliegen von Sydney nach Ayers Rock, zum Uluru. Dieses Gebiet ist für die einheimische Bevölkerung, die Aborigines, von sehr grosser kultureller und spiritueller Bedeutung. Die Aboriginal Kultur ist eine der ältesten und interessantesten Kulturen der Erde und datiert bis zu 60 000 Jahre zurück. Nach erlebnis reichen Tagen im Roten Zentrum geht es nach Alice Springs und von dort weiter nach Adelaide, der Hauptstadt Südaustraliens.
Zoo ohne Zäune Nach einer Nacht in Adelaide fahren wir ins Barossa Valley, dem bekanntes
Barossa Valley
ten Weinanbaugebiet Australiens. Wir besuchen ausgewählte Weingüter und degustieren köstliche Weine. Nach den beiden Tagen, die im Zeichen der Kuli narik stehen, steht mit Kangaroo Island ein weiterer Höhepunkt auf dem Pro gramm. Die Insel ist ein Natur und Tierparadies und wird auch «Zoo ohne Zäune» genannt. Endemische Tiere wie Koalas, Kängurus und Echidnas leben hier in freier Wildbahn und können sehr gut beobachtet werden. Die Reise führt uns danach zurück nach Ade laide.
Indian Pacific – die längste gerade Bahnstrecke der Welt Der legendäre Indian Pacific durch quert auf einer Strecke von 4352 Kilo meter das Land von Ost nach West. Unsere Fahrt nach Perth beginnt in
FOTOS SHUTTERSTOCK (2), ZVG
I
n Zusammenarbeit mit Knecht Rei sen hat der TCS speziell für seine Mitglieder eine faszinierende Reise nach Australien geplant. «Down Under», wie Australien umgangs sprachlich genannt wird, gilt nach wie vor für viele Menschen als Traumziel. Es sind vor allem die Gegensätze, die auf uns anziehend wirken. Einerseits die modernen Grossstädte wie Sydney oder Perth und andererseits die unend lichen, menschenleeren Weiten des roten Outbacks.
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REISEINFORMATIONEN Wie reisen Sie hin? Mit Singapore Airlines via Singapur* nach Sydney und zurück von Perth via Singapur* in die Schweiz. *mit Umsteigen in Singapur
TCS Highlights Backstage Tour im «Sydney Opera House» | Uluru Outback-Dinner | Begegnungen mit Aborigines | Degustationen im Barossa Valley | Kangaroo Island – «Zoo ohne Zäune» | Fahrt mit dem Indian Pacific Zug | Abschiedsessen in Perth Inbegriffen Flüge mit Singapore Airlines/Qantas + Virgin Australia g. P in Y-Klasse inkl. AP-Taxen und Treibstoffzuschläge CHF 700.– (Stand August 2015) | 17× Übernacht. in guten ***/**** Hotels / Indian Pacific Gold Kabinen | 16× BB*, 8× LU* + 7× DI* | Transfers und Ausflüge g. P. | TCS-Reisebegleitung ab/bis Schweiz | lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung | Visum Australien für Schweizer- und EU-Bürger
A U S T R A L I E N Alice Springs Ayers Rock Uluru
Sydney
Perth K a nga r o o Isl a nd
Adelaide
Canberra
IN DIS CHER OZEAN Hobart
REISEDATEN UND PREISE
Legende: BB=Frühstück, LU=Mittagessen DI=Abendessen, g. P.= gemäss Programm
Preise für TCS-Mitglieder pro Person in CHF im Doppel/Zugkabine inkl. Leistungen und TCS Extra-Leistungen, 22.1. und 19.2.2016 Reiseprogramm 20 Tage/19 Nächte ab/bis Zürich Arrangement: Preis bei 20 Teilnehmern im Doppelzimmer Kleingruppenzuschlag: (15–19 Personen) Zuschlag: Einzelzimmer Zuschlag: Platinum Zugskabine Flugzuschlag: Premium Economie/Business Klasse Zuschlag: Nicht TCS-Mitglieder Reduktion: Frühbucher Rabatt für TCS-Mitglieder (gültig bis zum 31. Oktober 2015) Hinweis: mind. Teilnehmerzahl 15 /max. 25 Personen
Adelaide und führt uns schnell weg von der Zivilisation in die abgelegenen und einsamen Gebiete von Südaustralien und dem südlichen Westaustralien. Wir durchqueren die Nullarbor-Ebene auf der längsten geraden Bahnstrecke der Welt. Die Zugfahrt endet in Perth, der sonnigen Metropole am Indischen Ozean. Zum Abschluss der Reise lernen wir die Stadt und das umliegende Gebiet kennen.
Nicht inbegriffen Fakultative Ausflüge und Aktivitäten | Nicht erwähnte Mahlzeiten + Getränke | Trinkgelder | Persönliche Auslagen | Reiseversicherung
9950.– 900.– 1590.– ca. 1200.– auf Anfrage 200.–
(wir empfehlen den TCS ETI Schutzbrief Welt. Buchbar über: www.reiseschutz.tcs.ch)
Gruppengrösse Mind. 15/ max. 25 Personen. Zuschlag 15–19 Personen.
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Gemeinsam geniessen
Einreisebestimmungen Für die Einreise nach Australien benötigen Schweizer Bürger einen Reisepass (Gültigkeit mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum) sowie ein Visum, welches für Sie eingeholt wird. Unser Reisepartner: Es gelten besondere Reisebedingungen von knecht reisen ag, welche Sie mit den Anmeldeunterlagen erhalten. Änderungen im Reiseprogramm bleiben vorbehalten.
Ein Höhepunkt wird der Ausflug in den Nambung-Nationalpark, mit den tollen Gesteinsformationen der Pinnacles Desert, sein. Nach einem letzten Abend in Perth endet das unvergessliche Australienabenteuer und die Rückreise in die Schweiz erfolgt. • Uluru
Organisation, Buchung und detaillierte Informationen zur Reise: knecht reisen ag Schwimmbadstrasse 1 5210 Windisch Tel. 062 834 71 71, Fax 062 834 71 00 per E-Mail: ozeanien@knecht-reisen.ch oder über www.tcs-reisen.ch/australien Oktober 2015 | touring
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Ein Paradies zum Träumen
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itten in einer der Sonnenreichsten Gegenden Südtirols, eingebettet in duftende Apfelplantagen. Hier bin ich richtig, vom Gaumen bis zum Herzen ... hier kann ich alles vergessen, beim Wandern, beim Entspannen im
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Madonna del Sasso
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Wo man in Locarno spazieren geht, eine fabelhafte Aussicht geniesst und Falken beim Kunstflug beobachtet, verraten Ihnen «Touring»-Leser.
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Ein Spaziergang bis zum Campingplatz Delta, direkt an der Maggia gelegen, ist reizvoll. Im Campingrestaurant kann man gut essen und für die Kleinen gibt es einen schönen Spielplatz.
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Die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso ist einer der bedeutendsten religiösen und historischen Plätze im Tessin. Die Kirche ist mit der Drahtseilbahn oder zu Fuss erreichbar. Wunderschöne Aussicht auf Locarno und den See.
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Via Santuario 2 6644 Orselina
3
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Falconeria
Lido Spa
Alternatives Bistrot, Juice Bar, Coffee Shop, Zimmer. Schön für die Augen, gut für den Gaumen. Der kleine Hof ist auch an heissen Tagen angenehm kühl.
4
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Il Guardiano del Farro Via Borghese 32 6600 Locarno
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Via delle Scuole 12 6600 Locarno
Das Natur-Solbad und die Sauna sind ein Ort der Ruhe und Entspannung, immer mit dem Seepanorama vor Augen. Angrenzend gibt es das Lido Locarno mit Schwimmbecken, Wasserrutschen und Spielbecken für Kinder. Es ist das ganze Jahr über geöffnet.
6
Via Gioacchino Respini 7 6600 Locarno
Oktober 2015 | touring
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Harmonie pur Eine Moorlandschaft wie auf der Postkarte.
Das Moor
lüftet sein Geheimnis
Im Mooraculum ob Sörenberg erfahren Kinder und Erwachsene spielerisch, wie eine Moorlandschaft funktioniert. Der grösste Moor-Erlebnsipark der Alpen ist Teil der Unesco Biosphäre Entlebuch und bietet Spannendes wie Aufregendes. TEXT CHRISTIAN BÜTZBERGER | FOTOS EMANUEL FREUDIGER, KEYSTONE (1)
D Das Moor Einmal direkt seh- und greifbar, einmal spielerisch erlebend auf einer grossen Schautafel.
as Tor zum Moor ist der Sonnentau-Weg. Auf 17 Erlebnisstationen werde ich als Besucher während einer guten halben Stunde aufgefordert, das Moor mit allen Sinnen zu spüren. So lasse ich meine Hand sanft über einen Tasthandlauf gleiten, der mit verschiedenen Belägen wie Holz oder Stahl versehen ist. Ich fühle Steine, Hozschnitzel und komme so hautnah mit der Natur in Berührung. Das Ohr zum Moor ist die Lauschinsel
82 touring | Oktober 2015
mit zwei riesigen Hörtrichtern. Da legt man sich dazwischen und hört das Vogelgezwitscher aus der Flachmoorwiese oder den röhrenden Hirsch im Hochmoorwald. Wer an einer der interaktiven Tafeln bestimmte Knöpfe drückt, kann sogar versunkene Moorleichen entdecken. Auf dem kinderwagentauglichen Sonnentau-Weg wird Umweltpädagogik spannend, verständlich und vor allem spielerisch umgesetzt. Sonnentau-Weg heisst er übrigens wegen der
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BIOSPHÄRE ENTLEBUCH
Übungsraum Ein Jodlerclub probt für den grossen Auftritt.
gleichnamigen, hier wachsenden Pflanze. Der Rundblättrige Sonnentau, 1860 von Charles Darwin in Sussex entdeckt, kann im nährstoffarmen Umfeld nur überleben, weil er Insekten frisst. «Am Beispiel dieser streng geschützten Pflanze und ihrer Überlebensstrategie wollen wir zeigen, wie das Moor funktioniert», erklärt Direktor Karl Lustenberger von den Bergbahnen Sörenberg. Und wie schön und friedlich es ist hier oben, zeigt ein bunter Schmetterling, der kreuz und quer über die Wiese flattert. Die weiten Moorlandschaften auf der Rossweid sind zudem auch beliebte Lernplätze für Schulklassen.
Spielplatz Moorwasserpark
machen sich die Kinder auf die Suche nach der richtigen Lösung. Der grösste Moorwasserpark der Alpen ist unmittelbar vor dem Restaurant Rossweid angelegt. Die Eltern haben so auf der Gartenterrasse sitzend ihre Kleinsten beim Spielen immer im Auge. «Mit diesem Erlebnispark haben wir für die Familien ein attraktives und beliebtes Ausflugsziel geschaffen», so Karl Lustenberger. Das Mooraculm empfängt Besucher bis Ende Oktober. ◆
Die Unesco Bisophäre Entlebuch ist 400 km2 gross und umfasst acht Gemeinden. 44 Hochmoore, 61 Flachmoore und vier grosse Moorlandschaften prägen die Landschaft. Das ist auch Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt. Die Unesco Biosphäre Entlebuch, entstanden aufgrund der RothenthurmInitiative zum Schutz der Moore, ist allerdings keine Museumslandschaft. Die ökonomischen und sozialen Interessen und Bedürfnisse des Menschen sind feste Bestandteile und werden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit entwickelt.
www.mooraculum.ch
Lustenberger Das Mooraculum ist eine Attraktion.
Wissen ist an den grossen Schautafeln gefragt.
Bei den grösseren Kindern ist der Moorwasserpark nicht zu übertrumpfen. Die Wasserspiele verlangen einiges an Gleichgewicht und Geschicklichkeit. Da wird Wasser gestaut, mit dem Floss übergesetzt und mit dem Forscherpass Der Sonnentau ist eine Insekten fressende Heilpflanze. Tummelplatz Kinder lieben den Moor-Erlebnispark heiss.
Fühlen Über Holzschnitzel die Natur spüren.
Hörtrichter funktionieren als grosse Ohren.
Oktober 2015 | touring
83
TCS-MITGLIEDER-ANGEBOT
WELLNESSHOTEL GOLF PANORAMA Das Gute liegt so nah Absolute Frische ohne Fertigprodukte Im Restaurant «LION D’OR» (13 Punkte Gault Millau) wird nur das Beste serviert, was der Bodenseeraum an regionalen und saisonalen Produkten zu bieten hat. Hier wird auf eine gesunde, genussvolle und ausgewogene Ernährung geachtet. Immer Freitags wird das bereits legendäre Fischbuffet in elegantem Rahmen zelebriert. Im Restaurant Lion d’Or wird auch denjenigen Gästen unbeschwerter Genuss geboten, die aufgrund von LebensmittelTotal Thurgau Unverträglichkeiten z.B. auf glutenfreie oder lactosefreie Menüs In den elf modernen Kosmetik- und Massageräumen verwöhangewiesen sind (Bitte um Hinweis bei der Reservation). nen kompetente Fachpersonen die Gäste von Kopf bis Fuss mit «Apfelblüten-Wellness» und Produkten aus selbst gesammelten Kurze Anreise – mit ÖV sogar garantiert Stau- und Stress-frei! Thurgauer Apfelblüten. Tageslicht durchflutet den grosszügigen Das Gute liegt wirklich nahe: von Zürich aus erreichen Sie LippersWellnessbereich des Designhotels mit grossem Süsswasserpool, wil (zwischen Frauenfeld und Konstanz gelegen) in einer AuSole-Whirlpool im Freien, verschiedenen Saunen und Dampf- tostunde. Reisen Sie mit dem Zug an? Vom Hauptbahnhof Zürich bad. Die geräumigen Zimmer bieten modernen Komfort mit ei- fahren Sie mit der S8 in 55 Minuten bis nach Müllheim-Wigoltinnem guten Hauch Luxus und einer grossflächigen Fensterfront, gen. Geben Sie bei der Reservation einfach die genaue Ankunftsdie den Bezug zur Natur, die einzigartige Ruhe und die grandiose zeit an, damit Sie abgeholt werden können. Weite unterstreicht. Geniessen Sie den einmaligen Panoramablick auf Schweizer Berge und den Golfplatz Lipperswil direkt vor dem eigenen Balkon. Das gibt es nur im Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil: Die Berge sind zum Greifen nah – und doch geniesst das Auge schier unendliche Fernsicht! Auf Du und Du mit fliegenden Golfbällen und dem nahen Bodensee ebenso wie mit intakter Natur und endlosen Apfelplantagen überzeugt das Wellnesshotel Golf Panorama mit moderner Authentizität, designter Grosszügigkeit und einem grandiosen Wellnessangebot.
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PREISE UND GÜLTIGKEIT
• 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Balkon zur Doppel- oder Einzelbenützung • täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Apfelsekt • täglich ein 4-Gang-Abendessen im Rahmen der Halbpension • Freie Teilnahme am Aktiv-Programm im schönen Thurgau und in der Bodenseeregion • Benutzung der Wellnesslandschaft «FLEUR DE POMME» • Benutzung des Fitnessraumes (Cardio- und Techno-Gym-Geräte) • Wellnesstasche mit Bademantel, Handtüchern, Kuschelkissen und Badeschuhen für die Dauer Ihres Aufenthaltes • Parkplatzbenutzung (inklusive oder Garage gegen Gebühr)
Buchbar ab sofort bis 24. Dezember 2015 und vom 2. Januar bis 30. März 2016 Die Preise verstehen sich pro Person für 2 Nächte im Doppelzimmer Komfort mit Balkon CHF 289.– pro Person in der Juniorsuite CHF 349.– pro Person im Doppelzimmer zur Einzelbenützung CHF 334.–
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Masse der Tasche: 50 x 32 x 16 cm (LxHxB)
Sie war das Flaggschiff unserer Nation: Die Swissair. Ein Name, der wie kein anderer Träume wachrief und Sehnsüchte in uns weckte. Sehnsucht nach der Ferne, nach anderen Ländern und Kontinenten. 2016 würde die Swissair, seit ihrer Gründung 1931, ihren 85. Geburtstag feiern. Mit diesen limitierten Sonder-Editionen würdigen wir unsere nationale Airline, die immer in unseren Herzen weiterfliegen wird. Reservieren Sie diese kostbaren Andenken jetzt gleich!
Als die Swissair-Maschinen am 2. Oktober 2001 auf dem Boden bleiben mussten, brach dies den Meisten das Herz. Vor mehr als 10 Jahren, am Ostermontag, dem 1. April 2002, landete in Zürich der letzte Swissair-Linienflug: der SR145 aus Sao Paulo. • Mit Schweizer Quarz-Uhrwerk • Limitiert auf 4’990 Exemplare • Mit Gravur auf Rückseite • Gehäuse & Armband aus Edelstahl • Exklusiv bei Bradford erhältlich • 120 Tage-Rücknahme-Garantie
Breite: 32 mm
Für Online-Bestellung: Referenz-Nr.: 54081
Produktpreis: Fr. 154.95 oder 3 Raten à Fr. 51.65 (+ Fr. 11.90 Versand und Service)
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The Bradford Exchange, Ltd. Jöchlerweg 2 • 6340 Baar • Tel. 041 768 58 58 • Fax 041 768 59 90 • e-mail: kundendienst@bradford.ch
EXKLUSIV-BESTELLSCHEIN
Einsendeschluss: 9. November 2015
❒ Ja, ich bestelle ❒ die Freizeittasche “SWISSAIR” ❒ die Armbanduhr “SR145 – Der letzte Flug”
Bitte gewünschte Zahlungsart ankreuzen Ich wünsche ❒ eine Gesamtrechnung ❒ Monatsraten ❒ Ich bezahle per MasterCard oder Visa
Gültig bis:
Vorname/Name
(MMJJ)
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen
Strasse/Nummer PLZ/Ort E-mail Unterschrift
Telefon
Bitte einsenden an: The Bradford Exchange, Ltd. Jöchlerweg 2 • 6340 Baar
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Die Armbanduhr “SR145 – Der letzte Flug”
Unterwegs in die Freiheit
Vermietung & Verkauf 3324 Hindelbank/be Tel. 034 411 90 90 Kirchbergstrasse 18 info-hindelbank@bantam.ch 8902 URdORF/ZH Tel. 044 777 00 00 A3/A4-Ausfahrt Urdorf SĂźd Heinrich Stutz-Str. 4 info-urdorf@bantam.ch
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Unsere Stände am Caravan Salon 2015
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touring
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CLUB
Bullitt im Energiesparmodus Kino vom Feinsten im eigenen Auto: TCS Drive-in-Movies an zwei August-Wochenenden im TCS Verkehrssicherheitszentrum Betzholz.
Aber Bullitt bleibt definitiv draussen...
TEXT PETER WIDMER | FOTOS EMANUEL FREUDIGER
«Am Premierenabend sahen sich rund 200 Personen in 100 Autos den Film an und 350 Hamburger wurden am ersten Weekend verzehrt», verrät Sandra Niffenegger, Marketing Manager von TCS Training & Events. Fürs folgende Wochenende seien durchschnittlich 35 bis 40 Autos pro Abend gebucht, «es hängt stark vom Film ab. Fast & Furious 7 und Bullitt sind die Renner.» Es sei geplant, die Drive-in-Movies ab 2016 auch in anderen Fahrtrainingszentren des TCS durchzuführen. «Wir werden nach diesem ersten Event alles analysieren», so Sandra Niffenegger.
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as Areal, wo sonst gefahren, gebremst und auf nasser Fahrbahn geübt wird, gehört an diesem Wochenende ganz den Fans von Filmklassikern. Wir werden zügig an unseren Standplatz gelotst; vor uns parkt ein Buick aus den 60ern, neben uns ein Cabrio «oben ohne».
Ich bin (fast) Bullitt Ein Merkblatt, das uns in die Hand gedrückt wird, gibt Hinweise für das Verhalten vor, während und nach dem Film. So werden wir zum Beispiel gebeten, während der Spieldauer nur die Zündung einzuschalten für das Radio, nicht jedoch Motor und Licht; Hupen und Lichthupen sei «uncool».
Treffender könnte die Filmwahl an diesem Premierenabend nicht sein: «Bullitt», das Krimi-Drama aus dem Jahr 1968 mit Steve McQueen in der Hauptrolle. (Ich habe mir diesen Streifen als 17-jähriger Jungspund dreimal im Kino angeschaut.) Ich stelle schon mal die empfohlene UKW-Frequenz 92,5 MHz ein, um den O-Ton in meinem Auto zu empfangen, und freue mich auf die legendäre Autoverfolgungsjagd durch San Francisco zwischen Lieutenant Frank Bullitt vom San Francisco Police Department in seinem Ford Mustang und zwei Killern in ihrem Dodge Charger. Ich lehne zurück, der Ton funktioniert einwandfrei, ich habe mein eigenes Kino – ganz
anders als damals – und fühle mich in die Rolle des Frank Bullitt versetzt. Nach einer Viertelstunde wird’s stumm in meinem Auto. Auf dem Display des Bordcomputers erscheint der Satz «Der Energiesparmodus wird eingeschaltet». Im Menü könnte ich wahrscheinlich den Modus deaktivieren, aber dafür müsste ich den Motor starten und das ist laut Merkblatt verboten. Einen kurzen Sekundenstart wage ich trotzdem und öffne das Fenster (natürlich elektrisch) einen Finger breit. Zum Glück steht der Aussenlautsprecher nur wenige Meter links von meinem Wagen, so dass wir den Film nicht tonlos geniessen müssen.
Auf dem Merkblatt steht am Schluss: «Sicher nach Hause fahren und weitersagen, wie toll es war.» Es WAR toll! •
Ambiente am warmen Sommerabend Frohe Menschen, American Food, top Organisation
Oktober 2015 | touring
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Spezialangebot
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für TCS-Mitglieder Circusvorstellungen ohne Essen 50% Ermässigung in den Kategorien 2, 3 und 4
bis 20% Ermässigung in den Kategorien 1 bis 4
an folgenden Nachmittagsvorstellungen: 20./21./24./26./27. Nov. 2015, jew. um 14 Uhr, 22. Nov. 2015 um 17:30 Uhr 1./3./4./7./8./10./14./15./17./18. Dez. 2015, jew. 14 Uhr, 3. Januar 2016 14:00 und 17:30 Uhr
Mittwoch, 2. Dez. 2015, Mittwoch, 9. Dez. 2015, Samstag, 19. Dez. 2015, jew. 19:30 Uhr Kat. 4 Fr. 31.– statt 39.– Kat. 3 Fr. 45.– statt 55.– Kat. 2 Fr. 65.– statt 79.– Kat. 1 Fr. 68.– statt 85.–
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Achtung: Kinder bis 12 Jahre und AHV-Bezüger haben nachmittags bereits 50% Ermässigung. Diese kann nicht mit einer weiteren Vergünstigung kumuliert werden.
(Kategorie VIP ausgeschlossen) Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar
picture: leistungsfotografie.ch, daniele lupini
auf Zürich‘s Märcheninsel Bauschänzli vom 19. Nov. 2015 bis 3. Januar 2016
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mit auserlesenem 4-Gänge-Menu Dienstag, 24. November 2015 und Montag, 7. Dezember 2015, jew. 18:15 Uhr (Einlass 17:30 Uhr) Tickets Fr. 199.– statt Fr. 239.–
inkl. Show, Menü und Gästegarderobe, exklusiv Getränke Nicht mit anderen Ermässigungen kumulierbar
Reservationen unter Telefon 079 407 45 65
Reservationen: Telefon 044 212 33 33 oder 052 762 72 67 Pro TCS-Ausweis können maximal 4 Karten bezogen werden. Alle Angebote gültig nach Verfügbarkeit. Alle Preise zzgl. Versandkosten. Mitgliederausweis am Telefon bereithalten.
CLUB
ERICH SCHWIZER
Er will nicht berühmt werden Seit April 1991 arbeitet der studierte Automobilingenieur Erich Schwizer als Experte Mobilitätsberatung beim TCS im luzernischen Emmen. Ein Blick in seine vielfältige Tätigkeit. TEXT PETER WIDMER | FOTO EMANUEL FREUDIGER
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in Vielredner ist Erich Schwizer nicht. Er überlegt lange, wägt ab, bevor die bedächtige, aber fundierte Antwort kommt. Er spricht eben wie er arbeitet: Sorgfältig, präzise und zuverlässig, auf ihn ist Verlass, seine Aussagen haben «Hand und Fuss». Halbheiten gibt es nicht für den TCS-Experten Mobilitätsberatung, das lässt seine Arbeit auch gar nicht zu. «Zurzeit beschäftigen mich die Treibstoffpreise. Regelmässig beobachte ich auf meinem Arbeitsweg den Benzinpreis, vergleiche ihn mit dem Landesindex für Konsumentenpreise und erstelle eine Tabelle zur Preisentwicklung. Diese Daten werden von den Medien rege nachgefragt», erzählt der Fachexperte und vierfache
Familienvater. An seiner Arbeit fasziniert ihn vor allem die Vielfältigkeit der Problemstellungen: Fragen zu Falschbetankung, zum Digitalradio, zum Leasing, zu den Auto-Betriebskosten oder zur Reparaturrechnung der Garage – alles ist möglich. «Unter dem Titel Konsumentenschutz gibt es fast nichts, was nicht auf meinem Tisch landet!», lacht Erich Schwizer.
Beratung und Tests Umfassende Produktetests gehören ebenso zu den Aufgaben von Erich Schwizer wie die Beratung der Mitglieder am Telefon. So testet und vergleicht er beispielsweise Batterien, Navigationssysteme, Digitalradios, Internet im Auto und Wohnmobile. Wie läuft ein Test konkret ab? Erich Schwizer erklärt den
Ablauf am Beispiel von Navigationssystemen: «Wir klären die Bedürfnisse ab, bestimmen die Testkriterien wie Länder, Destinationen, Streckenführung, Klarheit und Verständlichkeit der Ansagen, zeitliche Übereinstimmung von Bild und Sprache.» Für einen solchen Test bis zur Publikation werden etwa vier Monate benötigt. Gib es auch Seltsames in der Beratungstätigkeit? Erich Schwizer überlegt lange: «Ein Mitglied griff zur Selbsthilfe und montierte an der Rückseite seines Autos ein Lichtsystem, das die zu nah aufschliessenden Fahrzeughalter durch entsprechende Signale aufmerksam machte. Dafür erhielt der Tüftler eine Busse und er wollte von uns wissen, warum gerade er zur Kasse gebeten wurde statt die fehlbaren Autofahrer. Ich riet ihm dann, nicht schulmeisterlich oder provozierend aufzutreten und sich eher defensiv zu verhalten.» Nicht das Ding von Erich Schwizer sind Präsentationen
Erich Schwizer in seinem Element. Am liebsten macht er Systemvergleiche, z. B. die Smartphone-Integration.
vor einem grösseren Gremium, auch Fernsehauftritte meidet er, «ich will nicht berühmt werden», sagt er bescheiden. Allseits anerkannt und geschätzt sind aber die Ergebnisse seiner anspruchsvollen Arbeit. •
DREI FRAGEN Wie kritisch sind Sie selber bei einem privaten Kauf? Sehr kritisch! Ich mache jeweils eine persönliche Wertanalyse und schaue, wo ich ein gutes Produkt möglichst günstig erhalte. Testen Sie ein Produkt, bevor Sie es kaufen, falls dies möglich ist? Bei einem Fernsehgerät beispielsweise schaue ich mir die Testberichte an. Wie finden Sie den Ausgleich zu Ihrem Beruf? Früher spielte ich Orgel während der Gottesdienste in der Kirche. Heute nur noch Klavier im privaten Kreis und in der Studentenverbindung. Grundsätzlich spiele ich jede Stilrichtung Musik, die ich auch singen kann!
Oktober 2015 | touring
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Auch das ist Camping Für wen es ein bisschen mehr sein darf, wird bei den Luxus-Wohnmobilen fündig. Im Bild ein Volkner Performance.
Freiheit auf Rädern
Der Camping-Boom hält an. Mit dem Wohnwagen, dem Caravan oder dem Zelt unterwegs zu sein, bedeutet Freiheit schlechthin. Alle aktuellen Trends und Highlights gibt es am Suisse Caravan Salon.
den Techniktrends gibt es Referate zu spannenden Routen und Destinationen. Draussen auf dem Freigelände findet ein professionnelles Show-Grillieren statt.
TEXT DINO NODARI | FOTO ZVG
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ier kommen Campingfans definitiv auf ihre Kosten. Der Suisse Caravan Salon in Bern ist längst zum Fixpunkt im Kalender der Camping-Freunde in der Schweiz geworden. Auch in diesem Jahr rechnet Messeleiter Rolf Krähenbühl wieder mit mehr als 40 000 Besucherinnen und Besuchern in der Bernexpo. Kein Wunder, präsentieren sich doch mehr als 300 internationale und nationale Aussteller mit ihren Neuheiten dem Publikum.
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Vernetztes Campen Es sind nicht nur die Neuheiten und Trends, die eingefleischte Camper und solche, die es noch werden wollen, anlocken. Der Salon bietet mehr: Die Showbühne ist ein zentrales Element der Messe. Hier wird etwa die Zukunft des Caravanings vorgestellt. Wie auch in anderen Bereichen heute geht es um eine immer grössere Vernetzung der Geräte. «Das Zusammenspiel von Technik und Elektronik spielt eine grosse Rolle», sagt Rolf Krähenbühl. Neben
Die grösste Caravaningmesse der Schweiz ist auch für Camping-Novizen einen Besuch wert. «Es ist eine ganz spannende Reiseform», schwärmt Krähenbühl. Und weiter: «Am Caravan Salon kann man träumen und sich inspirieren lassen. Schliesslich präsentiert sich die gesamte Branche der Schweiz.»
TCS Camping Die schweizweit grösste Messe für Caravaning und Freizeit lässt sich auch TCS Camping nicht entgehen. Am Stand in der Halle steht ein Safarizelt,
CLUB
SUISSE CARAVAN SALON Datum 22. bis 26. Oktober 2015 Ort Messegelände Bernexpo AG, Bern Infos: www.suissecaravansalon.ch Öffnungszeiten Donnerstag–Montag 9.30–18 Uhr, Freitag bis 20 Uhr (ab 18 Uhr freier Eintritt) Tageskarten Erwachsene: 15 Fr. Erwachsene mit Gutschein: 10 Fr. Erwachsene mit Libero-Abo, AHV, IV, Studierende, Lernende (mit Ausweis), Militär in Uniform: 10 Fr. Kinder bis 16 Jahren in Begleitung von Erwachsenen haben freien Eintritt. Anreise mit öV Profitieren Sie mit dem SBB Rail-Away-Angebot: www.sbb.ch/ suissecaravan, www.mylibero.ch Parkplätze Parkplätze inklusive Behindertenparkplätzen stehen an der Mingerstrasse sowie im Parking (kostenpflichtig) zur Verfügung. Bitte Fahrzeug nicht im angrenzenden Wohnquartier parkieren.
erleben in dem auf verschiedenen TCS Campingplätzen übernachtet werden kann. Jedoch auch ohne eigene Campingausrüstung ist das Gefühl von Freiheit zu erleben – und das erst noch komfortabel. Etwa in einem Maxi-Pod, wie ihn der TCS auf dem Freigelände ausstellt. In dem Häuschen aus Fichtenholz finden bis zu vier Personen Platz und müssen dabei auf nichts verzichten. Bei Kaffee und Kuchen können Sie sich am TCS-Stand informieren lassen, wo das Camping-Feeling am besten erlebt werden kann. Zudem wartet ein Wettbewerb mit tollen Preisen auf die Standbesucher. Und wer am Caravan Salon eine TCS Camping Mitgliedschaft abschliesst, erhält Anfang Jahr den aktuellen Campingführer kostenlos. •
Bern, 22.–26. Oktober 2015
Ihr persönlicher Code
überreicht durch
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Gutschein CHF 5.– / Bon CHF 5.– Dieser Gutschein berechtigt zum Bezug einer vergünstigten Eintrittskarte für Erwachsene (CHF 10.– statt CHF 15.–). Die Gutscheine sind nicht kumulierbar und werden nicht bar ausbezahlt. Der Gutschein kann online unter www.suissecaravansalon.ch/ticketshop mit dem persönlichen Code (siehe oben) eingelöst werden. Das Ticket kann bequem zu Hause ausgedruckt werden. Der Gutschein kann vollständig ausgefüllt auch an der Tageskasse eingelöst werden. Name, Vorname PLZ, Ort E-Mail Verwendung fotografischer Aufnahmen von Messebesuchern/Ausstellern für Werbezwecke vorbehalten.
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20. OKTOBER 22. / 23. OKTOBER 24. OKTOBER 28. OKTOBER 29. / 30. OKTOBER 31. OKTOBER 4. NOVEMBER 5. / 6. NOVEMBER 7. NOVEMBER
TITELSPONSOR
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TOUR FÜR ING FR. 5 -LESER! 5.– STAT w w w T FR. 6 5.– .t i c k etco rner. ch
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CLUB
Realistisch Die Live-Show auf dem Berner Bundesplatz
AKTION «RITTER DER STRASSE»
Scheiben runter und raus! Die Aktion «Ritter der Strasse» hat auf dem Berner Bundesplatz Ende August demonstriert, wie man sich oder andere aus einer Notsituation retten kann. TEXT PETER WIDMER | FOTO MATHIAS WYSSENBACH
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hnmächtig müssen wir zusehen, wie das Auto immer tiefer im Wasser versinkt. Der Fahrer versucht verzweifelt, die Tür zu öffnen, vergebens. Dann probiert er das Fenster runterzukurbeln und siehe da: Die Scheibe lässt sich problemlos öffnen, der Passagier zwängt sich durch die Öffnung, gerade noch rechtzeitig, denn sofort dringt Wasser ins Innere des Fahrzeuges. Er robbt im Wasser an Land.
Mehr Akteure und weniger Zuschauer Klar, es handelt sich hier bloss um eine Live-Show auf dem Bundesplatz in Bern,
aber um eine sehr realistische. «Neben Rettungen aus brennenden Autos ist die Befreiung aus dem Fahrzeug im Wasser die häufigste Rettungsart», bestätigt Peter Matthys, seit 2009 Jury-Präsident der Aktion «Ritter der Strasse». Fritz Brünisholz von der Kantonspolizei Bern kommentiert die insgesamt drei Demonstrationen mit dem Auto im Wasserbecken. Sein Rat: «Versuchen Sie gar nicht erst, die Tür zu öffnen, der Wasserdruck ausserhalb des Fahrzeuges ist grösser als der Gegendruck im Inneren. Auch elektrische Fensterheber funktionieren noch eine Weile. Auch der Ausstieg durchs Dach ist möglich,
sofern ein Schiebedach vorhanden ist.» Brünisholz empfiehlt weiter, stets ein Werkzeug mitzuführen, damit notfalls das Autofenster eingeschlagen werden kann. Der TCS als Mitträger der Aktion «Ritter der Strasse» ist mit einem Stand von TCS Training & Events auf dem Bundesplatz vertreten. Hier erleben Mutige die Wirkung des Sicherheitsgurts bei Vollbremsung oder beim Überschlagen des Fahrzeuges. Marc Baertsch, Verantwortlicher TCS Verkehrserziehung, vertritt den TCS auch in der Jury der Aktion. «Wir sind nun das dritte Mal an dieser Roadshow dabei. Es ist wich-
Gegründet 1969, Träger: ACS – Automobil Club der Schweiz, ASTAG – Schweiz. Nutzfahrzeugverband, bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, SRF – Schweizer Radio und Fernsehen, TCS, ACVS – Verkehrspolizeien Schweiz und Fürstentum Liechtenstein, FVS – Fonds für Verkehrssicherheit. Bis heute gibt es 464 Ritter der Strasse. Voraussetzungen: nachgewiesener Sachverhalt, keine Selbstanmeldungen, guter fahrerischer Leumund. Die Jury tagt viermal jährlich, auch regional, und kürt die gemeldeten Kandidaten, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.
tig, dass die verschiedenen Rettungsorganisationen auf Notsituationen und die Rettung aufmerksam machen.» «Mehr Akteure und weniger Zuschauer – bei einem Verkehrsunfall kann jeder Bürger durch beherztes Eingreifen Schlimmeres verhindern», fasst Peter Matthys die Zielsetzung der Live-Demonstration zusammen. • Oktober 2015 | touring
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Reisedatum und Programm
Fr 17.6.16 Zürich – Hamburg – Bremerhaven Flug mit Swiss, Transfer zum Hafen, Abfahrt um 19 H Sa 18.6.16 Erholung auf See So 19.6.16 Kollafjördur (Färöer Inseln) Mo 20.6.16 Erholung auf See Di 21.6.16 Reykjavik (Island) Mi 22.6.16 Isafjördur (Island) Do 23.6.16 Akureyri (Island) Fr 24.6.16 Passage Jan Mayen Sa 25.6.16 Erholung auf See So 26.6.16 Passage Isfjord/Tempelfjord/Billefjord/ Nordenskjöld Gletscher Longyearbyen (Spitzbergen) Mo 27.6.16 Passage Trygghavna & Ymerbukta Barentsburg (Spitzbergen) Di 28.6.16 Passage Nordkap Honningsvag (Nordkap) Mi 29.6.16 Tromsö (Norwegen) Do 30.6.16 Erholung auf See Fr 01.7.16 Hellesylt - Geiranger (Norwegen) Sa 02.7.16 Bergen (Norwegen) So 03.7.16 Erholung auf See
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Mo 04.7.16 Bremerhaven – Hamburg – Schweiz Ausschiffung, Transfer zum Flughafen Hamburg, Rückflug mit Swiss nach Zürich An allen Orten bietet die Reederei ein reichhaltiges Ausflugsprogramm mit deutsch sprechender Reiseleitung an. Buchungen sind direkt an Bord der Astor möglich.
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CLUB
Erfinder Der Geschäftsmann Frank McNamara im Restaurant.
GETTY
Die vergessene
Brieftasche Die Kreditkarte ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Die Geschichte beginnt mit einem vergessenen Portemonnaie im Restaurant, so will es jedenfalls die Legende. TEXT PETER WIDMER
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ie Idee reicht eigentlich ins Jahr 1897. Damals erschien ein Science-Fiction-Roman von Edward Bellamy, in dem von einer schlichten Kartonkarte die Rede ist, wovon nach jeder Nutzung ein Stück abgetrennt wird. Der Ursprung der Kreditkarte, wie wir sie heute kennen, liegt im Jahr 1949. Als der New Yorker Geschäftsmann Frank McNamara zu einem Essen geladen hatte und ihm danach die Rechnung präsentiert wurde, musste er feststellen, dass er seine Geldbörse nicht dabei hatte. In der Not unterschrieb er seine Visitenkarte und hinterliess diese im Restaurant; dies gewährte ihm einen Zahlungsaufschub. McNamara erfindet daraufhin die Kreditkarte und nennt sie – naheliegend – Diners Club Card. Die Geschichte wird immer wieder erzählt, aber sie sei von McNamara als PR-Gag frei erfunden worden. 1951 wurde die Mastercard von der Franklin Bank in New York das erste
Mal herausgegeben, 1958 die ersten grünen American-Express-Karten und die Visa Card. 1964 wurde die Eurocard in Europa auf dem Markt eingeführt und 2003 wurde diese zur Mastercard.
Viel genutzte Kreditkarte Für TCS-Mitglieder gibt es seit einigen Jahren die TCS Mastercard mit bedeutenden Sparmöglichkeiten. Herausgeberin ist die Cembra Money Bank AG. Peter Braegger, Marketing Manager der Bank, hat festgestellt, dass die TCS Mastercard von den Mitgliedern von Kleinstbeträgen bis zur Buchung von teuren Reisen eingesetzt wird: «Circa 15 Prozent im Supermarkt, 10 bis 15 Prozent an der Tankstelle (BP und Tamoil) und etwa 25 Prozent für Mietwagen und Buchungen von Reisen. Der Rest ist bunt gemischt.» Wer die Karte regelmässig nutzt, profitiert von einem veritablen Umsatzbonus (Beispiel siehe Kasten).
Kostenvorschuss im Notfall Was viele TCS-Mitglieder nicht wissen: In Not geratene Inhaber des TCS ETI-
Schutzbriefes profitieren zusätzlich von einer exklusiven Leistung: Innert einer Stunde werden bis zu 10 000 Franken auf das Kreditkartenkonto überwiesen, etwa für unbürokratisches Begleichen einer Spitalrechnung im Ausland. •
VIELNUTZER PROFITIEREN Die Internetplattform www.moneyland.ch definiert den Vielnutzer so: «Ich nutze meine Kreditkarte häufig, ca. 19 000 Fr. Totalumsatz». Bargeldbezug Automat Schweiz: 5 Transaktionen zu 200 Fr./Jahr. Bargeldbezug Automat Ausland: 5 Transaktionen zu 200 EUR/Jahr. Einkäufe Schweiz oder Online: 10 Transaktionen/Monat, total Umsatz 1000 Fr./Monat. Einkäufe Ausland oder Online: 50 Transaktionen zu 100 EUR/Jahr Besitzer der TCS Mastercard Gold erhalten 1% Umsatzbonus auf allen Einkäufen und beim Tanken/Einkaufen bei BP und Tamoil zusätzlich zum Umsatzbonus weitere 1% Rabatt. Infos: www.mastercard.tcs.ch
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Relaxed Marianne und Daniel Hurter lieben die Natur und die spontanen Entscheide.
«Hotels umfahren wir» Für das Lehrer-Ehepaar Marianne und Daniel Hurter aus dem bernischen Herrenschwanden sind Hotel-Ferien tabu. Die beiden ziehen die Freiheit und Einfachheit in ihrem Campingbus vor. TEXT PETER WIDMER | FOTOS EMANUEL FREUDIGER, ZVG
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ie kleine Siedlung in Herrenschwanden am Stadtrand von Bern, bestehend aus Reihen-Einfamilienhäusern, wirkt diskret und versteckt sich hinter hohem Buschwerk. Die gediegen eingerichtete, helle Wohnung verteilt sich auf drei Stockwerke, das Wohnzimmer gibt den Blick frei auf einen sehr gepflegten Rasen und den nahe gelegenen Wald. Hier leben Geniesser mit einem Flair für Ästhetik und schönes, komfortables Wohnen, ist der erste Gedanke des Besuchers. Sie werden sich in den Ferien für Vier- und Fünfsternhotels sowie Luxus-Kreuzfahrten entscheiden, so die weiteren Gedanken. Weit gefehlt: Genussmenschen sind sie zwar beide, Marianne und Daniel
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Hurter, aber Urlaub im Hotel? «Das ist bei uns tabu, höchstens für Städtereisen oder wenn das Wetter den Schlaf in unserem VW-Bus zu ungemütlich werden lässt, übernachten wir mal im Hotel», sagt Daniel Hurter dezidiert. Aber alles der Reihe nach!
Auf engem Raum Weder Marianne noch Daniel Hurter sind campingmässig «vorbelastet». Der «Kick» zu dieser Ferienform kam Anfang der 80er-Jahre, als das Paar – damals noch ohne Kinder – während zehn Monaten durch die USA kurvte. «Damals erstanden wir uns zu Beginn des Trips einen Camper und verkauften ihn am Ende der Reise wieder», erzählt Daniel Hurter. Als dann die Eltern von
Daniel mit dem Kauf eines VW-Busses T3 liebäugelten, stand der Sohnemann beratend zur Seite. «Der Bus war dann bei uns stationiert und meine Eltern benutzten ihn kaum. So kam es, dass wir drei Söhne mit unseren Familien das Fahrzeug vermehrt bewegten.» So fuhr denn die Familie Hurter mit drei Kindern, einem Hund, drei Surfbrettern auf dem Dach und fünf Fahrrädern regelmässig in den Campingurlaub nach Griechenland, Sardinien, Korsika, Spanien, Frankreich, aber auch in die Schweiz. Wurde die Enge des nicht allzu geräumigen VW-Busses nicht manchmal zum Problem? Dazu Marianne Hurter: «Unsere Kinder haben einen super Zusammenhalt, auch heute noch. Aber manchmal frage ich mich
CLUB schon weshalb. Vielleicht waren es gerade die engen Platzverhältnisse, die unsere Familie so zusammenschweissten.» Als die Kinder grösser wurden, nächtigten sie manchmal in einem kleinen Zelt vor dem Campingbus, «ganz nach dem Motto ‹draussen zuhause› », ergänzt Daniel Hurter. «Was uns immer wichtig war und heute noch ist: Das Leben im Campingfahrzeug soll nicht einfach ein Weiterleben unter erschwerten Bedingungen sein, sondern ein anderes Leben, das sich vom Alltag unterscheidet, ein Leben, das man sich bewusst sucht.»
Treuer Begleiter Der VW-Bulli T3 führte die Familie Hurter während 20 Jahren durch ganz Europa.
Die Aufgaben waren ziemlich klar verteilt: Vater Daniel unternahm mit den beiden Buben ausgedehnte Velo- und Surftouren, während Mutter Marianne mit der Tochter für den «Innendienst» zuständig war. Grilliert wurde immer gemeinsam. In Griechenland verköstigte sich die Familie oft in kleinen Tavernen.
Bis heute pannenfrei Die Familie Hurter könnte man als moderne Nomaden bezeichnen. «Drei Wochen auf einem Campingplatz zu verbringen, war nie unser Ding», sagt Daniel Hurter. Die Familie hat alles ausprobiert: Wildes Campieren, Stellplätze, Campieren bei Bauern – dies vor allem in Frankreich – bis hin zu Campingplätzen. Nach drei bis vier Tagen hielt es sie nicht mehr am selben Ort und die fünf zogen weiter. Hurters haben Glück: Bis heute sind sämtliche Campingferien pannenfrei verlaufen. Oder doch nicht ganz? Daniel Hurter: «Einmal übersah ich nachts in Griechenland eine gewaltige Bodenwelle. Mittels Taschen- und Stirnlampe musste ich danach sämtliche Velos auf der Strasse einsammeln! Aber so richtig ‹abgelegen› ist der gute alte T3 nie.» 2005 kam die Wende. Der alte VW-Bus gab den Geist auf und die Familie Hurter das Campieren, fast fünf Jahre lang.
Die Kinder waren ausgeflogen und das Ehepaar verbrachte so genannt «normale» Ferien in Hotels und Ferienwohnungen. Es bereiste Gebiete, die mit dem Wohnmobil nicht ohne weiteres erreicht werden konnten, so zum Beispiel die Kanalinsel Guernsey. «Dann kamen wir zum Schluss, dass uns diese Ferienform irgendwie stresst», blickt Marianne Hurter zurück. «Wir mussten plötzlich frühzeitig planen und reservieren, wir fühlten uns eingeengt und in unserer Freiheit beschränkt. Die Zeit der spontanen Entscheide war vorbei.» Back to the roots war angesagt: 2010 erstanden sich Marianne und Daniel Hurter einen nigelnagelneuen VW California T5 mit Aufstelldach; das totale Ferienglück war damit wieder hergestellt! Davon profitieren mittlerweile auch die drei Kinder des Ehepaars, denn der California wird nun auch von ihnen benützt. Was sind die nächsten Reisepläne? Dazu Daniel Hurter: «Vermutlich im Herbst an die Wärme – mehr wissen wir zurzeit noch nicht.» – «Mein Traum wäre mal der Norden
Europas, aber bei meinem Mann ist dieser Plan erst noch in der Reifephase...», ergänzt Marianne schmunzelnd. •
ZU DEN PERSONEN Daniel Hurter: 59-jährig, Ausbildung zum Primarlehrer, Weiterbildung zum Berufsschullehrer, seit 33 Jahren an der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern (gibb) tätig, zuerst als Abteilungsleiter, heute als stellvertretender Direktor. Hobbys: Surfen, Skifahren. Marianne Hurter: 59-jährig, unterrichtete während neun Jahren als Primarlehrerin die 1. und 2. Klasse, nach der Geburt der Kinder Hausfrau und Mutter. Heute einen Tag pro Woche als Lehrerin an einer Tagesschule tätig. Hobbys: Schwimmen, Schneeschuhlaufen, Wandern. Das Ehepaar hat drei erwachsene Kinder und einen Enkel.
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SVP ist die einzige Partei… H
… die garantiert, dass Benzin und Diesel zu den heute schon 85 Rappen/Liter nicht noch zusätzlich mit 30 Rappen/Liter Steuern und Abgaben belastet werden der staatliche Bussenterror mit Radar- und Blitzkästen abgebaut wird Autofahrer nicht noch mehr für die Vignette bezahlen müssen Strassen ausgebaut und nicht durch Staus verstopft werden (JA zur Milchkuh-Initiative) der Gotthard-Strassentunnel mit dem Bau einer 2. Röhre saniert wird
Darum am 18. Oktober
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VON DER STRASSE
Brennende Autos und feiernde Fussballfans In seinen acht Jahren als TCS-Patrouilleur kann Roman Nellen schon aus dem Vollen schöpfen, wenn es um Kuriositäten geht. PROTOKOLL PETER WIDMER | ILLUSTRATION CHRISTOPHE BADOUX
A
n meinen ersten Panneneinsatz kann ich mich noch gut erinnern. Der Auftrag lautete: Fahrzeug läuft nicht an. Es sah nach einem normalen Einsatz aus und er war es zum Glück auch, denn ich war sehr nervös. Die Kundin erwartete mich beim Waidspital in Zürich. Die Batterie war leer, ich überbrückte und die Dame konnte glücklich weiterfahren. Mir fiel ein Stein vom Herzen! Das absolute Highlight in meiner bisherigen Patrouillen-Tätigkeit war meine Teilnahme am Road Patrolmen Contest in Kroatien vor zwei Jahren. Zusammen mit einem Kollegen aus Bern wurde ich vom TCS auserkoren. Von verschiedenen Verkehrs- und Automobilclubs Europas wurden je zwei Pannenhelfer delegiert. Der Wettbewerb bestand aus Theorie, praktischem Test und einem «komischen» Teil.
Wir Schweizer errangen den zweiten Platz, was mich heute noch mit Stolz erfüllt. Buchstäblich brenzlig wurde es, als ich zu einem Fahrzeug gerufen wurde, bei dem es laut Auftrag aus der Motorhaube rauchte. Als ich auf dem Pannenplatz eintraf – es war bei einer Poststelle – brannte die Haube bereits lichterloh. Ich bin schon erschrocken, als ich das Feuer von weitem sah, darum herum viele Gaffer und niemand unternahm etwas. Immerhin hatte jemand zwischenzeitlich die Feuerwehr alarmiert, aber ich traf als Erster auf dem Schadenplatz ein. Eine Fahrzeughalterin wies ich schon mal an, ihr daneben stehendes Auto zu entfernen. Mit meinem Feuerlöscher, den wir immer mitführen, konnte ich das Feuer etwas eindämmen. Dann half ich mit einem Kanister Wasser
nach, der Brand war gelöscht. Die eintreffende Feuerwehr machte nur noch die Endkontrolle und sah keinen weiteren Handlungsbedarf mehr.
Leutselige Rumänen An der Fussball-Europameisterschaft 2008 hatte ich während des Spiels Rumänien gegen Italien Dienst. Das Spiel endete unentschieden 1:1. Etwa um Mitternacht wurde ich zu einem Fahrzeug mit rumänischem Kennzeichen gerufen. Ich traf auf fünf Rumänen in äusserst
Brenzlige Situation Der TCS-Patrouilleur muss ein Feuer löschen.
aufgeräumter Stimmung. Sie hatten falsch getankt, Benzin statt Diesel, ein «Klassiker». Mit ein bisschen Englisch und Körpersprache schilderten sie mir den Schaden. Ich schleppte das Fahrzeug mit den fünf Rumänen in den Stützpunkt nach Volketswil und pumpte den falschen Betriebsstoff aus dem Tank, immer begleitet von den johlenden und feiernden Kumpels. Glücklich und dankbar konnten sie wieder die Rückfahrt in ihre Heimat antreten. ◆
ROMAN NELLEN TCS-PATROUILLEUR Der 30-jährige gelernte Automechaniker arbeitete noch zwei Jahre im Lehrbetrieb, bevor er 2007 als Patrouilleur zum TCS stiess, Stützpunkt ZürichOst in Volketswil. Aufgewachsen ist der ledige Patrouilleur in Dübendorf, wo er heute noch wohnt. 2009 unterbrach er seine Tätigkeit beim TCS, um eine halbes Jahr durch Australien zu reisen. Als Hobby bezeichnet er das Reisen, vor allem in Asien.
Oktober 2015 | touring
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FORUM
Mein erstes Auto (5) Unser Aufruf im Frühjahr, Anekdoten zum ersten Auto einzusenden, stiess auf ein grosses Echo. Deshalb auch in dieser Ausgabe eine weitere Folge zum Schmunzeln und Erinnern. Praktisch, diese inverse Heckscheibe
Mit geliehenem Geld Mit Tram und Autostopp
Der «Schnuggi-Fiat» wurde seinem Ruf als Mädchenschwarm mehr als gerecht.
Vorteile bei den Mädchen «Mein erstes Auto, ein Occasions-Fiat 600, Baujahr 1957, kaufte ich zwei Jahre später für 3200 deutsche Mark, um im Herbst in der Hotelfachschule Montana in Luzern sechs Semester einschliesslich Praktikum zu studieren. Die Mädchen durften im Hotel wohnen, und wir mussten auswärts bei einer ‹Schlummermutter› ein Zimmer mieten. Mit meinem ‹Schnuggi-Fiat› war ich jedoch mobil und bei den Mädchen genoss man auch einige Vorteile… Für besondere auswärtige Einsätze der Schule, z. B. auf den Bürgenstock, nach Dietschiberg, Entlebuch usw. erhielten wir einen Spesenzuschuss, wenn wir privat an die Zielorte fuhren, sonst wurde jeweils ein Bus gemietet. Nach einem Aufenthalt in Madrid bin ich die Schweiz zurückgekehrt, wo ich heute noch wohne.» Bernhard Arnemann
Leserbilder @ Gesucht: Sie sind zu Recht stolz auf ein besonderes oder originelles Foto: Landschaften, Personen, Gegenstände, Situationen. Lassen Sie unsere Leserinnen und Leser daran teilhaben und senden Sie uns das Bild mit Legende in elektronischer Form bis 5. Oktober 2015 an: touring@tcs.ch.
100 touring | Oktober 2015
«Es war 1959 und ich 20-jährig, als ich mein erstes Auto kaufte, einen Fiat Topolino, Jahrgang 1949. Der bereits 10jährige Winzling kostete mich 600 Fr. bei einem Monatslohn von 900 Fr.! Nach einigen Monaten fasste ich eine Busse: Der Auspuff machte zu viel Lärm. Mein 16-jähriger Bruder absolvierte damals seine Lehre zum Automechaniker. ‹Kein Problem›, sagte er selbstbewusst, schraubte den Auspuff ab und wärmte ihn auf dem Gasherd unserer Mutter. Das Teil lärmte aber immer noch zu sehr, worauf mein Bruder Stahlwolle in den Auspuff stopfte, bis dieser merklich weniger Töne von sich gab. Kurz darauf fuhr ich in Begleitung eines schönen Mädchens stolz von Neuenburg Richtung Lausanne. Angekommen in Boudry, grosser Lärm, rauchender Motor, nichts ging mehr, zufälligerweise vor einer Fiat-Garage. Das Verdikt des Garagisten war unmissverständlich: ‹Der Wagen ist dahin, eine Reparatur zu teuer!› Er gab mir noch 50 Fr. für das Wägelchen. Meine Kollegin ist mit der Strassenbahn nach Neuenburg zurückgekehrt und ich per Autostopp. Die Kollegin habe ich nie wieder gesehen…» José Parel, Gorgier «Smart Repair» von damals ist dem Fiat nicht gut bekommen.
«Meinen ersten Wagen, eine Occasion Citroën Ami 6, Jahrgang 1968, kaufte ich 1969. Ich hatte soeben meine Berufslehre beendet und benötigte ein Auto. Da ich kein Geld hatte, sprang mein ältester Bruder in die Bresche und lieh mir selbstlos 4500 Fr. für diesen Kauf, was heute einem weitaus höheren Betrag entsprechen würde. Die Ami 6 hatte eine praktische inverse Heckscheibe, die immer sauber und frei von Schnee blieb. Mit dem Auto war ich sehr zufrieden, der Komfort war beachtlich, denn das Modell wurde auf der Basis des Citroën 2CV konstruiert mit 602 m3, jedoch mit modernerer Karosserie und besser isoliert. Die Citroën Ami 6 gehört mir nicht mehr, denn sie wurde durch einen Unfall 1971 total zerstört. Ich hatte damals Glück, dass ich nicht verletzt wurde.» Philippe Pasquier, Bulle
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In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck.
Zweite Gotthardröhre
Alfred Heller @
Magazin des Touring Club Schweiz (TCS) Herausgeber Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE) Chefredaktor Felix Maurhofer (fm) Stv. Chefredaktoren Dino Nodari (dno) Marc-Olivier Herren (MOH) Redaktion Aline Beaud (ab) Christian Bützberger (Bü) Juliane Lutz (jl) Peter Widmer (wi) Art Director Alban Seeger Bildredaktor Emanuel Freudiger Layout Andreas Waber Stephan Kneubühl Sara Bönzli Mathias Wyssenbach
ZVG
Es wurden zu Recht die Unzulänglichkeiten des heutigen Strassentunnels durch den Gotthard beschrieben. Insbesondere wurden die Gefahren des Gegenverkehrs geschildert. Die Situation ist heute ähnlich wie vor 40 Jahren: aus Sicherheitsgründen und auch für die Revision der heutigen Röhre muss unbedingt die zweite Röhre gebaut werden. Soll wirklich der gleiche Fehler wieder gemacht werden: Geld sparen zu Lasten der Sicherheit? Als junger Ingenieur war ich an der Planung des GotthardTunnels beteiligt und erinnere mich, dass im Projekt ursprünglich zwei Röhren vorgesehen waren. Die zweite Röhre wurde dann der Kosten wegen vom Parlament gestrichen. Dieser Entscheid wurde von Politikern getroffen, von denen nur wenige den nötigen Sachverstand hatten. Ich schreibe diese Zeilen, weil ich befürchte, dass wir in einer ähnlichen Situation wie damals sind – es wird wieder über die zweite Röhre diskutiert. Der Bund muss sparen, koste es, was es wolle, und dieser dicke Brocken eignet sich dazu bestens. Dabei wäre die Lösung des Problems denkbar einfach: Es wird von jedem Benützer des Tunnels eine Gebühr erhoben, wie das im Ausland durchaus üblich ist (in der ursprünglichen Planung waren dafür bereits die nötigen Bauten vorgesehen). Über den seinerzeit gemachten Fehlentscheid zu berichten, war interessant; den gleichen Fehler noch einmal zu machen, wäre mehr als dumm.
touring Impressum
Selfie im Segelflugzeug Michael Endrich erfüllte sich seinen Bubentraum.
Lob an ETI-Zentrale
Erlebnistag Schänis
Ich hatte in Estland einen dummen Unfall, der mich zwang, meine Schiffsreise abzubrechen. Im Spital kontaktierte ich gleich die ETIEinsatzzentrale. Ich möchte allen Beteiligten ein riesiges Lob aussprechen. Ohne die aktive Hilfe (Tag und Nacht) via Mail oder Telefon, ärztlich, organisatorisch und menschlich, hätte ich kaum so gut den Weg zurück in die Schweiz und auch in den Alltag geschafft. Herzlichen Dank für all die vielen kleinen und grossen Bemühungen von ETI. Sie waren immer erreichbar, sehr nett und höflich und hatten immer eine Lösung bereit. Ich bin schwer beeindruckt von der professionellen Organisation und froh, den Schutzbrief zu haben. Ich bin auf dem Weg zu Besserung und werde gern an die TCSMitarbeiter zurückdenken.
Es war seit Langem ein Bubentraum, einmal in einem Segelflugzeug die Welt von oben betrachten zu können. Das TCS-Angebot im «Touring» hat diesen Traum verwirklicht: Der Tag bot, was versprochen wurde und noch viel mehr, was nicht zuletzt dem traumhaften Sommerwetter zuzuschreiben war. Die Krönung war, das moderne Segelflugzeug nach der Theorieschulung und Instruktionen in voller Eigenregie gut zehn Minuten auf knapp 2000 m ü. M. selbst steuern zu dürfen. Dies notabene, ohne vorher je an einem Steuerknüppel gesessen zu haben. Merci dem TCS für dieses Angebot, merci dem Segelflugverein von Schänis für das unvergessliche Erlebnis, den Fluglehrern und Instruktoren an diesem Tag für ihr Engagement und Vertrauen!
Barbara Rohner, Müllheim
Michael Endrich, Bern
Redaktionsassistenz Oliver Marti (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F) Irene Mikovcic-Christen Korrespondenzadresse Redaktion Touring Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern +41 58 827 35 00 touring@tcs.ch Auflage Deutsche Ausgabe: 832 496 Totalauflage: 1 334 694 Verlag/Medienmarketing Reto Kammermann Natascia Prosperi Abonnement Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 12 Mal jährlich. Adressänderungen Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz Postfach 820, 1214 Vernier +41 844 888 111, info@tcs.ch Inserate Publicitas Publimag AG Seilerstrasse 8, 3011 Bern +41 44 250 31 31 Sämtliche Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt. Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen +41 58 787 30 00
Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).
Oktober 2015 | touring
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Schweiz Suisse Svizzera 2015 Der Jugendcontest für innere Werte
RECALL
80 Teenies zeigen im Recall in einem Parcours, was sie drauf haben: Dazu gehören eine eigene Performance von 50 Sekunden und ein Interview mit der Modertorin Nathalie Lenner. Aus allen Recalls schaffen es 10 Girls und 8 Boys ins Finale. Die Recalls sind öffentlich und gratis. Infos auf: www.teeniecontest.ch www.facebook.com/ Teeniecontest Schweiz
SARINA Miss Teenie
Samstag 12. September 2015 im Emmencenter, Emmenbrücke Start: 11.00 Uhr
Nathalie Lenner
Samstag, 26. September, Schlosspark Frauenfeld Start: 11.00 Uhr
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E JAHRONTEST IEC TEEN
www.teeniecontest.ch
MAX Mister Teenie
1x ssen, abschlie ge 365 Ta t: z geschüt 88 55 0800 88
Egal wohin, egal wie oft: Zum Reisen gehört der TCS ETI Schutzbrief. Wir sind heute deutlich mehr auf Reisen als früher. Ein Wochenende in Arosa, Christmas-Shopping in New York, Wandern im Südtirol oder Skifahren in Zermatt. Damit Sie immer nach Lust und Laune verreisen können, brauchen Sie einen Reiseschutz der 24 Stunden und 365 Tage für Sie da ist. Mit dem TCS ETI Schutzbrief sind Sie auf kurzen und langen Reisen gut geschützt. Wir wünschen Ihnen jetzt schon sichere Reisen mit dem Ganzjahres-Reiseschutz Nr. 1. Mehr Infos unter www.eti.tcs.ch.
Über den Wolken Heiter bis wolkig Nicole Bopp über dem Walensee
Dank der TCS-Mitgliederaktion erlebten 25 Mitglieder ein tolles Flugerlebnis bei der Segelfluggruppe Lägern.
L
autlos mit einem Segelflugzeug über den Wolken zu gleiten, ist wohl die schönste Art des Fliegens. Dieses einmalige Erlebnis liessen sich 25 TCS-Mitglieder nicht entgehen und setzten sich ins Cockpit. Begleitet wurden sie von einem Piloten der Segelfluggruppe Lägern. So stiegen sie mit der Thermik bis auf 3500 m ü. M. und genossen das Panorama.
Walensee und Churfirsten
5 22.8.201
EFO Elegantes Flugobjekt
DERMITGLIE T B ANGE O 015 G 5/2 TOURIN änis
Sch Flugplatz iloten der r, hre P 4 Flugle ruppe Lägern, g lu Segelf g Mitglieder 25 TCS-
Im Cockpit zuhause Thomas Gygax
Es war super! Thomas Wetzel und Nicole Bopp
Begeistert Andrea Pollmann
Team Schänis 1 von links: Fluglehrer Markus von der Crone, Michael Endrich, Patrick Risch, Armin Pollmann
Das grosse TCS Autoquiz Autowissen war gefragt beim TCS-Quiz: Othmar Kuster aus Oberaach gewann den 1. Preis.
O
thmar Kuster aus Oberaach beantwortete alle Fragen richtig und zog bei der Verlosung das grosse Los: Er durfte am Formel 1Weekend in Silverstone teilnehmen.
104 touring | Oktober 2015
Der Gewinner: Othmar Kuster (links) mit Begleiter Leo Kuhn
Team Schänis 2 von links Pilot Peter Schoch, Christan Oetiker, Patrick Fitze, Ralph Spichiger, Silvia Madörin
PEOPLE
Ritter der Strasse
Live in Bern Eindrückliche Demonstration in Bern, wie man sich und andere retten kann.
Jury-Präsident Peter Matthys, Aktion «Ritter der Strasse»
FOTOS MATHIAS WYSSENBACH
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ei einem Verkehrsunfall kann jeder Bürger durch beherztes Eingreifen Schlimmeres verhindern, ja sogar Leben retten. Zum Beispiel dann, wenn Menschen in einem Auto gefangen sind, das in ein Gewässer geraten ist. Am Wiederbeleben Serafine Schenk
Im Überschlagsimulator Peter Salzmann am TCS-Stand
5 26.8.201
RIT TER ASSE DER STR on
onstrati Live-Dem Berner m auf de latz Bundesp
Der Überschlag Eric Noyer am Steuer und Robert Nyffenegger
Die Jury: v.l.n.r: Anita Brechtbühl, ACS; Marc Baertsch, TCS; Peter Hari, ASTAG; Dieter Lüthi, Geschäftsführer Fonds für Verkehrssicherheit
Die Moderatoren: v.l.n.r: Fritz Brünisholz, Kantonspolizei Bern und Georg Auf der Maur (rechts) Oktober 2015 | touring
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TOUROLINO
WIE FUNKTIONIERT DAS?
Die Entwicklung des Rads Das Rad wurde ungefähr im Jahr 3500 v. Chr. in Mesopotamien – eine Region, die etwa dem heutigen Irak entspricht – erfunden und ist somit bereits über 5500 Jahre alt! Bereits vor dieser Erfindung benutzte man Rundhölzer, um schwere Steine und andere Lasten zu bewegen. Die ersten Räder waren einfache, aus Holz gefertigte Scheiben. Später wurden sie ausgekehlt, was bedeutet, dass man von den Rädern Holz wegnahm, um sie leichter zu machen. Die Erfindung der Speichen schliesslich machte die Räder stabil. Viele Jahre später, im 19. Jahrhundert, kamen die Reifen auf. Am Anfang noch ohne Hohlraum, sind heute die meisten mit Luft aufgepumpt. Mittlerweile gibt es zahlreiche verschiedene Modelle und Reifenmarken. Kurz: Das Rad ist, wie du sicherlich gemerkt hast, eine Erfindung, die sich stetig weiterentwickelt. Wie wird es deiner Meinung nach wohl in Zukunft aussehen?
SPIEL 1
Welches Rad gibt es hier nur einmal?
UNTERWEGS
Langeweile? Dann versuch dieses Spiel: Wer ist’s? Hier eine Beschäftigung für zwei oder mehr Personen. Ein Spieler denkt sich eine Figur aus, eine erfundene oder eine wirkliche Person. Wichtig ist, dass alle Teilnehmenden die Figur kennen. Dann zeichnet er sie auf ein Blatt Papier. Wer zuerst errät, wer auf der Zeichnung dargestellt ist, hat gewonnen und ist nun seinerseits an der Reihe, sich eine Person auszudenken und diese zu zeichnen. Kleiner Tipp: Wähle eine leicht zu erkennende Person, zum Beispiel eine, die besondere Kleider trägt, wie zum Beispiel Rotkäppchen.
106 touring | Oktober 2015
OUR
In dieser Ausgabe erklären wir dir die Entwicklung des Rades, der wahrscheinlich nützlichsten Erfindung der Menschheit. Mitmachen nicht vergessen – vielleicht gewinnst du einen der Preise.
T
rund läuft!
O N
OLI
Warum alles
SPIEL 2
SPIEL 3
Welcher Weg führt das Auto zur Garage?
Welches Puzzleteil fehlt hier?
WET TBEWERB
PREISE
Teilnahme bis am 11. Oktober 2015 per E-Mail: tourolino@tcs.ch oder per Post an: TCS Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern Die Lösung vom Wettbewerb im «Touring» 8 lautet C. Wir gratulieren den Gewinnern: Marco Seeger (Bendern), Cyril Blaser (St-Imier) und Sona Mazacek (Staad).
A
C
B
Welches Signal verbietet dir das Rechtsabbiegen? □
A □B □C @ Sende eine E-Mail mit der richtigen Antwort an tourolino@tcs.ch und gewinne mit etwas Glück einen der aufgeführten Preise.
Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe «Tourolino» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im «Touring» veröffentlicht.
1.
Ein Geschenkgutschein im Wert von 100 Franken.
2.
Zwei Kinder-Eintritte in das «Maison Cailler» im Wert von 50 Franken.
3.
Ein Familien-Eintritt (2 Kinder, 2 Erwachsende) im Wert von 30 Franken.
Die Preise werden offeriert von Franz Carl Weber, dem «Maison Cailler» und dem Zoo von Servion.
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UNTERWEGS MIT
Ich fliege, mein Vater bastelt
Sandro Veronelli ist bereits mit 16 Jahren ein begnadeter ModellKunstflieger und wurde an seiner ersten WM-Teilnahme als Junior neunter. Profipilot ist aber nicht sein Traumberuf. TEXT UND BILD FELIX MAURHOFER
M
it der gelben Fernsteuerung in der Hand und einer grossen Sonnenbrille auf dem Kopf steht Sandro Veronelli am Pistenrand des Flugplatzes Dübendorf. Der talentierte Pilot fliegt mit stoischer Ruhe ein schwindelerregendes Kunstflug-Programm.
Darauf kommt es im Wettkampf an. Auch muss ich Erfahrung mit den oft unberechenbaren Winden sammeln. Absolvieren Sie auch ein Fitness- oder gar Mentaltraining? So etwas mache ich nicht. Ich komme gut zurecht, wenn ich möglichst oft mit meinem Modell in der Luft bin.
Wie viele Flieger haben Sie bereits zu Bruch geflogen? Bisher noch keinen. Gut, kleinere Beulen hat es schon gegeben. Gibt es für Sie ein Modell, das Sie unbedingt fliegen Doch steht ja mein Vater Mario als erfahrener möchten? Eines finde ich besonders schön, das ist der Modellflugpilot immer hinter mir. Als ich mit SANDRO Oxai Citrin Doppeldecker, der soll auch super dem Fliegen anfing, wäre wohl der eine oder VERONELLI andere Flug schief gelaufen, wenn er nicht Flugeigenschaften haben. Modell-Kunstflug-Pilot blitzschnell eingegriffen hätte. LIEBT: Was macht beim Kunstflug die Technik aus? Farbe: Blau Demzufolge mussten Sie bisher keine Ich denke, 70 Prozent macht der Pilot aus. Das Gefährt: Velo Flieger zusammenflicken? Modell ist nicht so massgebend, die Technik Musik: Hip-Hop Nein, das ist auch nicht mein Metier. Ich fliege muss natürlich zuverlässig funktionieren. nur, die Bastelarbeit erledigt mein Vater. Land: Schweiz Hatten Sie da schon einmal Probleme? TV: Formel 1 Sie fliegen ja mit Hochleistungsmaschinen, Ja, ein Blackout der Technik. Ich setzte gerade Hobbys: Fussball, zu einer Figur an und dann funktionierte nichts sind die kostspielig? Eishockey mehr. Da bekam ich einen gehörigen Schreck, Ja allerdings, ein Kunstflugmodell kommt mit doch glücklicherweise setzte die Technik wieder Fernsteuerung gut und gerne auf rund der ein und ich konnte den Flieger sicher landen. 10 000 Franken zu stehen. Ich fliege den Typ Oxai Peridot, den wir occasion kaufen konnten. Ich könnte aber ohne Oh, da muss man aber mit einem so teuer Modell cool finanzielle Unterstützung meiner Eltern nicht auf diesem bleiben. Niveau fliegen. Lacht verschmitzt: Ja, in solchen Situationen braucht’s Nerven. Da ich aber eher ein ruhiger Typ bin, hat mir diese Situation Das achtminütige Kunstflugprogramm zu fliegen, nichts ausgemacht. ist bestimmt anspruchsvoll, wie oft trainieren Sie? So an die zehn Stunden pro Woche verbringe ich schon auf Möchten Sie einmal an den Steuerknüppel eines richtigen dem Modellflugplatz der Modellfluggruppe Reichenburg. Flugzeugs? Da bin ich mir noch nicht sicher. Jedenfalls ist Pilot nicht mein Und was machen Sie da genau? Traumberuf. Ich will eine Lehre als Betriebsfachmann UnterIch fliege das Programm so lange, bis die Figuren automatihalt absolvieren. • siert sind. Dann feile ich an der Präzision und der Symmetrie. 108 touring | Oktober 2015
Sandro Veronelli Der 16-j채hrige ModellKunstflug-Pilot aus Wangen SZ beherrscht sein Hobby wie kein anderer.
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