Touring 10 / 2015 deutsch

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Magazin für Mobilität

ABSEITS DER STRASSEN

Allradler im Vergleichstest

#10 | NOVEMBER 2015 | FR. 4.50

15

ie dgets, d coole Ga nd-Fans o James-B hen c u a r b

Auf Töfftour im

IM REICH DER MITTE

Wie China heute tickt

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EDITORIAL

Mit dem TCS kommt man immer weiter

A

uch in der heutigen Zeit macht es durchaus Sinn, bei einem Mobilitätsclub wie dem TCS Mitglied zu sein. Denn wenn man sich vor Augen führt, was der Club alles für seine Mitglieder tut, ist eine Mitgliedschaft schon fast Pflicht. Von aussen wird der TCS mit seiner hohen Reputation in erster Linie als Pannendienst wahrgenommen, bekannt ist ebenfalls der ETI-Schutzbrief. Doch der TCS verkörpert noch viel mehr: Er setzt sich für seine Mitglieder in Bezug auf Konsumentenschutz, Verkehrssicherheit, Verkehrspolitik und Rechtsschutz ein. Der Club bietet Fahrtrainings und Clubreisen an sowie auch Campingplätze. Dazu kommen das attraktive Mobilitätsmagazin «Touring», die Kreditkarten, Autoversicherungen und einiges mehr. Mit anderen Worten ein starker Club, der sich um die Mobilitätsbedürfnisse seiner Mitglieder kümmert. Und wem der TCS im Inoder Ausland bereits aus der Patsche geholfen hat, der bleibt dem Club mit positiver Verbundenheit treu. Felix Maurhofer Chefredaktor

November 2015 | touring

3


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INHALT

Magazin für Mobilität

November 2015

Dossier 12

Hilfe, wenn das Auto bockt Erfahrungen von TCS-Mitgliedern

18

Promis und Mitglieder erzählen Warum sie im Touring Club Schweiz sind

20

Bastler, Schutzengel & Co. Kuriose Berufe innerhalb des TCS

Damals und heute. Der TCS hilft in der Not

22

Konsumentenschutz 50 Jahre Beratung und Aufklärung

12

Mobilität 28 Gardisten sind auch Biker

28

Der Papst und seine Töfffahrer Reportage aus den vatikanischen Gärten

36

Wenn es 007 zu gefährlich wird Der Stuntman Stefan Zürcher packt aus

Technik 46

Hyundai Tucson Raumwunder mit guten Fahrleistungen

56

Schwedischer Riese Nordische Noblesse im Volvo XC90

Freizeit

Agent James Bond und seine Autos

69

Dem wilden Jangtse entlang Wo China mit der grossen Kelle baut

82

39

Die längste Schweizer Tramlinie Von Dornach (SO) nach Frankreich

15 Kindersitze im Test

Drei Allradler im grossen Vergleichstest

42

50

November 2015 | touring

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27.4 Teneriffa (Spanien) 13.00 – 18.00. Das Wahrzeichen der Insel ist der Pico 16.4 Montego Bay (Jamaika) 09.00 – 20.00. del Teide, ein Vulkan, der das ganze Jahr Im Landesinneren stösst man auf riesige hindurch von Schnee bedeckt ist. Plantagen und in den Regenwäldern auf 28.4 Funchal / Madeira (Portugal) versteckte Wasserfälle. Wäre das noch nicht 10.00 – 18.00. Funchal die Hauptstadt der genug, zählen die weissen Sandstrände von portugiesischen Insel Madeira, wirkt durch Montego Bay zu den schönsten der ganzen die sich hinter dem Hafen erhebenden Karibik. Berge wie ein natürliches Amphitheater und Curaçao gilt als die Seele Portugals. 30.4 Lissabon (Portugal) 08.00 – 16.00. Es erwarten Sie prächtige Kirchen, Paläste und Boulevards, idyllische Hügelviertel und enge Gassen.

1.5 Vigo / Santiago de Compostela (Spanien) 09.00 – 15.00. Wir empfehlen Ihnen einen Ausflug nach Santiago de Compostela, die bedeutendste Pilgerstätte Spaniens. Der Stadtspaziergang durch die schmalen 18.4 Curaçao (Willemstad) 12.00 – 23.00. Traumhafte Strände, einzigartige Architektur Gassen zum „Plaza do Obradoiro“ alleine in der zum UNESCO-Weltkulturerbe er- ist eine Reise wert. klärten Hauptstadt und eine unvergessliche 3.5 Cherbourg / Mont St. Michel (Frankreich) Hafeneinfahrt, dies alles erwartet Sie auf 09.00 – 17.00. Das ehemalige Fischerdorf Curaçao. in der Normandie bietet mit seiner wunderschönen Küste und seinen ge19.4 Aruba (Oranjestad) 09.00 – 18.00. Die „One Happy Island“ bietet faszinierende pflegten kulinarischen Traditionen etwas für Kultur und Natur. Aruba ist bekannt für jedermann. Als Alternative lohnt es sich einen seine kleinen Buchten und wunderschönen Besuch zum weltbekannten Klosterfelsen Mont St. Michel einzuplanen, der mit seinem weissen Sandstrände.

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INHALT

Quirliger SUV im Test

Magazin für Mobilität

46

November 2015

Club 91 Ein Arbeitstier: Der Mitsubishi L200 Pick-up

52

Der Subaru Levorg überzeugt

59

Internationales Flair in Hongkong

69 Am Steuer des Autos von 007

88

Mario Brunelli weckt Reiselust

93

Ausgesperrt aus dem Auto Patrouilleur Raphaël Berger erzählt

Rubriken 26

Kalender

61

Der TCS-Experte Warum Allradler durstiger sind

66

Must-have

81

Ab in die Stadt

94

Forum

95

Impressum

98

Tourolino

100

Unterwegs mit…

102

TCS-Dienstleistungen

Bastian Baker im Interview

100

Touring Nr. 10

COVER CREDITS: Foto: Emanuel Freudiger

Mitgliederreisen

Das erwartet Sie im nächsten Touring: Exotische Skidestinationen, Gotthard-Strassentunnel und der Honda Jazz im TCS-Test. Erscheinungsdatum: 19.11.2015

Gadgets, die James Bond gerne hätte

66

November 2015 | touring

7


Joël Dicker schreibt im DS4 Der zum DS4-Botschafter ernannte Genfer Schriftsteller Joël Dicker hat an Bord des französischen Premium-Kompakten eine Novelle verfasst. Die Erzählung wird ab 4.11. in DS Stores verkauft. Der vor Kurzem mit einem Facelift versehene DS4 löst sich von Citroën ab, indem er den speziellen DS-Kühlergrill trägt.

Effiziente Umweltarena Ein Drittel der weltweiten Nahrung landet im Abfall. Wie diese Vergeudung von Ressourcen eingedämmt werden kann, zeigt unter anderem die Ausstellung Recycling City in der Umweltarena in Spreitenbach. Die Umweltarena ist eine beeindruckende Ausstellungsplattform im Bereich der Nachhaltigkeit: Natur, Leben, Energie, Mobilität, Bauen und Modernisieren werden für Jung und Alt auch visuell nachvollziehbar ausgeleuchtet – www.umweltarena.ch.

Ausserdem gibt es eine zweite Version im Abenteurer-Look, den Crossback (+ 1600 Fr.). Er hat 3 cm mehr Bodenfreiheit als der klassische DS4, der tiefergelegt wurde, um limousinenartiger zu wirken. Unter den sechs Motoren gibt es einen auf 210 PS gesteigerten Benziner und einen Diesel mit 180 PS.

DS4 Crossback Erhöhte Bodenfreiheit, Radläufe im Offroadstil und Dachreling.

DAS BILD Aus dem Archiv

Pech am Grossen St. Bernhard hatte der Fahrer dieses Peugeot 404 im Mai 1974: Mit «Manpower» und Seilwinde wird das Auto wieder auf die Fahrbahn gehievt. Wir sind tief ins Archiv gestiegen, um aktuelle Artikel zum TCS mit historischen Aufnahmen zu bebildern.

Gesundheit darf was kosten Der Gesundheitstourismus in der Schweiz boomt: 770 000 Logiernächte und 3,65 Mio. Eintritte verzeichneten allein die 47 Häuser des Verbandes Heilbäder und Kurhäuser Schweiz. Die daraus generierten Umsätze von gegen 200 Mio. Franken in den Bereichen Rehabilitation, Kuren, Heilbaden, Gesundheit und Wellness zeugen denn auch von einer regen Inanspruchnahme der angebotenen Dienstleistungen. Vorzeigebetriebe sind etwa das Parkressort Sole uno in Rheinfelden (www.soleuno.ch) oder das Bogn Engiadina in Scuol (www.rehazentrum-scuol.ch). Marianne Schiess vom Verband der Heilbäder und Kurhäuser ergänzt: «Wir sind auch die einzige Stelle in der Schweiz, die bei allfälligen Kuraufenthalten Beratungen anbietet.» – www.kuren.ch. DIE ZAHL

1827

In diesem Jahr feiert die TCS-Konsumentenberatung ihr 50-Jahr-Jubiläum. Nicht weniger als 1827 Beiträge wurden seit 1965 im «Touring» publiziert. Dies eine Bestandsaufnahme des Bereichs TCS-Mobilitätsberatung während den letzten 50 Jahren über Produkte- und

8 touring | November 2015

DAS ZITAT

Dienstleistungstests sowie Kundentipps und Umweltfragen. So stösst man beim Durchblättern auf Themen wie «Kompaktvans machen gute Figur», «So viel kostet ein Auto wirklich», «100 000 km mit Katalysator», «Kindersitze im Test», «Verbleites Benzin verschwindet».

«Wir Tessiner möchten nicht nur im Sommer Schweizer sein.»

Norman Gobbi Der Tessiner Staatsrat zur möglichen Schliessung des Gotthard-Tunnels.


NEWS

Generaldirektor Grötzinger verlässt den TCS Der Generaldirektor Stephan Grötzinger verlässt den TCS, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Damit er sich um seine berufliche Zukunft kümmern kann, entspricht der TCS seinem Wunsch auf eine umgehende Freistel­ lung. Grötzinger trat sein Amt am 1. Januar 2013 an und nahm umgehend

die Modernisierung des Zentralclubs in die Hand. Das Präsidium des TCS dankt Stephan Grötzinger für seinen grossen Einsatz und bedauert seinen Abgang. Bis zur Anstellung eines neuen General­ direktors wird Zentralpräsident Peter Goetschi die Funktion des General­ direktors im Doppelmandat führen.

Dieselgate: Klare Fristen für VW Das deutsche Kraftfahrtbundesamt (KBA) setzt VW klare Fristen für Umset­ zungspläne zur Nachbesserung betroffe­ ner Dieselmodelle. Bis Ende Monat soll die notwendige Software für Motren mit 2,0 Liter Hubraum der Flensburger Be­ hörde vorgestellt werden. Bis Ende No­ vember müssen technischen Lösungen für die 1,2­Liter­ und 1,6­Liter­Motoren vorliegen. Bei letzteren genügt es nicht, nur die manipulierende Software zu entfernen. Es sind Eingriffe an den Ma­ schinen notwendig. Laut VW stehen die dafür nötigen Komponenten ab Septem­ ber 2016 zur Verfügung. Die vom KBA angeordnete Rückrufaktion soll Anfang 2016 beginnen. Der deutsche Verkehrs­ minister Alexander Dobrindt, der den Bescheid des Amtes verkündete, lobte zugleich die «nach wie vor sehr konst­ ruktive Zusammenarbeit mit VW».

AMAG übernimmt Rückruf

BILDER VISUM, TCS ARCHIV, ALD

Carvelo2go – eine Weltneuheit! In Bern wurde Ende September carvelo­ 2go, die erste Plattform für eCargo­ Bikes, lanciert. Über das Portal können die Bikes stundenweise gemietet werden – etwa für eine Ausfahrt mit den Kin­ dern oder um ein paar Besorgungen zu machen. «Die eCargo­Bikes machen eine schnelle Fortbewegung möglich und sind praktisch und ökologisch», betont Julia Zosso, Kommunikationsverant­ wortliche des Projektes. «Zudem ist die Miete für TCS­Mitglieder kostenlos.»

Derzeit können die Zweiräder, die in mehreren Quartieren stationiert sind, nur in der Stadt Bern gemietet werden. Bereits ist aber eine Ausweitung der Aktion auch auf andere Schweizer Städte im Gespräch. Initiiert wurde das Pilotprojekt carvelo2go, das ein Jahr dauert, von der Mobilitätsakademie in Zusammenarbeit mit Engagement Migros, der BLS, der Stadt Bern und dem TCS. Nähere Informationen und Miete unter: www.carvelo2go.ch.

Auch in der Schweiz erfolgt laut Astra eine Rückrufaktion. Jedoch nicht von Amtes wegen, da der Importeur AMAG zugesagt habe, den Rückruf für sämtli­ che tangierten Fahrzeuge zu überneh­ men. Alle von VW entwickelten Lösun­ gen für Soft­ und Hardware werden der AMAG zufolge erst dem Astra präsen­ tiert. Danach werden davon tangierte Kunden von der AMAG in den folgenden Wochen darüber informiert. Hierzu­ lande werden etwa 130 000 Fahrzeuge zurückgerufen. Für die Autobesitzer entstehen keine Kosten. Mitte September hatte VW gestanden, bei Diesel­Motoren mit Spezialsoftware die Ergebnisse von Abgastests geschönt zu haben. Betroffen sind 4­Zylinder­ Dieselmotoren mit 1,2, 1,6 und 2,0 Liter Hubraum (Typenbezeichnung EA 189), die die Abgasnorm 5 erfüllen. Verbaut wurden sie von 2009 bis 2014 in VW­, Audi­, Skoda­ und Seat­Modellen. November 2015 | touring

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Abgebildetes Modell: Subaru Levorg 1.6DIT AWD Swiss S, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO 2 164 g/km, Verbrauch gesamt 7,1 l/100 km, Fr. 35’200.– (inkl. Metallic-Farbe). Subaru Levorg 1.6DIT AWD Advantage, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO 2 159 g/km, Verbrauch gesamt 6,9 l/100 km, Fr. 27’900.– (mit Farbe Pure Red).

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Mit einer breit angelegten Erneuerungskampagne für die Mitgliedschaft weist der TCS auf verschie­ denen Kanälen auf die Vorteile hin – und damit auf die Notwendigkeit. Wir lassen einige TCS­Mitglieder gleich selber zu Wort kommen. PROTOKOLL PETER WIDMER | FOTOS TCS-ARCHIV, ZVG

D

er TCS darf auf Tausende treuer Mitglieder zählen, die dem Club seit Jahrzehnten angehören. Wir haben einige dieser langjährigen Mitglieder zu ihren Motiven und Erfahrungen mit dem TCS befragt. Dabei hat sich gezeigt, dass die meisten den TCS untrennbar mit der Pannenhilfe in Verbindung bringen. Auch ihre Erlebnisse beruhen meist auf einer Autopanne. Wir stellten allen Mitgliedern dieselben drei Fragen:

12 touring | November 2015

1. Seit wann und warum sind Sie TCS-Mitglied? 2. Waren Sie während Ihrer Zeit als Mitglied schon mal auf die Leistungen des TCS angewiesen (ETI-Schutzbrief, Autopanne, Rechtsschutz, technische Begutachtung in einem unserer Zentren, Reisen/Freizeit/Camping, TouringMagazin oder andere Produkte)? Waren Sie zufrieden mit den Leistungen/Produkten? 3. Was könnte der TCS Ihrer Ansicht nach noch besser machen?

Vom Umfang her fielen die Antworten unterschiedlich aus: knapp und kurz die einen, ausführlich und differenziert die → anderen – spannend sind sie alle!

die


DOSSIER

An prominenter Stelle Der ÂŤTCSEngelÂť in den 70ern auf dem Bundesplatz in Bern.

TCS-Pannenhilfe hat nach wie vor

Nase vorn

November 2015 | touring

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Beruhigung inbegriffen Erika Wenger 62, Verantwortliche interne Kommunikation/Personalentwicklung, Zürich

1. TCS-Mitglied seit 1992. Es gab mir damals eine gewisse Sicherheit. Heute hat ja jede Automarke ihren eigenen «Rettungsdienst» und ich lasse die TCS-Mitgliedschaft einfach aus lauter Gewohnheit, aber auch wegen meiner guten Erfahrungen, weiterlaufen. Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass es jemanden gibt, der einem aus der Patsche hilft. 2. Ich war schon mehrere Male froh

um den TCS. Peinlich für mich waren meine Notrufe jeweils, wenn ich den Autoschlüssel im Auto eingeschlossen hatte! Aber es wurde mir jedes Mal geholfen, sogar ohne dass ich ausgelacht worden wäre. Einmal riss der Keilriemen, gerade als ich aus dem Bareggtunnel fuhr. Ein fürchterlicher Schrecken für mich! Der TCS-Patrouilleur verstand es aber, den Keilriemen zu ersetzen und es gelang ihm auch noch, mich zu beruhigen. Bei meinem nächsten Auto leuchtete es jeweils wie wild auf. Auch hier wurde ich getröstet: «Fahren Sie ruhig weiter, das Aufleuchten hat nichts zu bedeuten. Falls das Auto trotzdem stillstehen sollte, rufen Sie uns einfach wieder an. Wir sind für Sie da!» 3. Für mich stand immer die Pannenhilfe im Vordergrund. Für eine Teilnahme an den Sektionsveranstaltungen hatte ich bis jetzt keine Zeit. Denke mir aber, dass ich nach meiner Pensionierung die eine oder andere Veranstaltung – vor allem Fahrsicherheit, neue Verkehrsregeln usw. – besuchen werde. Gerne blättere ich auch im neuen Touring-Magazin.

Der TCS im Wandel der Zeit 14 touring | November 2015

Panne in Südfrankreich

Getränk für das Enkelkind

Roland Schirato 57, Polizeimitarbeiter, Thun

1. TCS-Mitglied seit ca. 35 Jahren, seit ich mit meinem eigenen Fahrzeug unterwegs bin.

Margrith Schneider-Tschumi 67, Hausfrau, Muri b. Bern

1. TCS-Mitglied seit 1980; schon mein Vater war langjähriges Mitglied.

2. Im Sommer 2013 machten wir uns

– wie alle Jahre – auf in Richtung Spanien: sechs Personen mit Hund und Wohnwagen. In der Nähe von Valence bemerkten wir plötzlich den dunklen Rauch, den unser Auspuff ausstiess. Auf einem Rastplatz machten wir Halt und stellten fest, dass der Turboschlauch im Inneren des Autos gerissen sein musste. Dank ETI-Schutzbrief genügte ein Anruf an die TCS-Zentrale, und man organisierte uns in kürzester Zeit einen Abschleppdienst, zwei Hotelzimmer sowie ein Taxi, das uns direkt ins Hotel fuhr. Innerhalb eines Tages wurde der Turboschlauch behelfsmässig repariert und wir konnten unsere Reise in den Süden fortsetzen. 3. Ich wünschte mir eine härtere

Gangart bei der Verkehrspolitik und bei Anliegen, die mich als Automobilist betreffen.

2. Etwa fünf Autopannen und einige

technische Begutachtungen; alles wurde bestens behoben bzw. geprüft. Ein schwererer Vorfall ereignete sich auf der Autobahn Bern–Zürich, kurz nach der Raststätte Grauholz bei Bern. Wegen der defekten Benzinpumpe konnte ich nicht mehr Gas geben, der Wagen lief aus und blieb schliesslich im grössten Mittagsverkehr stehen. Dank der raschen Reaktion meines Mannes, der selber nicht fahren kann, konnten wir einen grossen Unfall vermeiden. Die Polizei und der TCS-Patrouilleur waren schnell zur Stelle, um uns zu helfen. Als erstes erhielt unser kleines Enkelkind vom Patrouilleur etwas zu trinken. Schliesslich wurden wir ins Technische Zentrum des TCS in Ittigen abgeschleppt. 3. Nichts

1896

1901

Genf Der TCS wird von 205 passionierten Velofahrern gegründet.

Autos Der Club erstellt eine Liste von Orten, wo man Benzin erhält.


DOSSIER

Ersatzteile in Dubrovnik Rudolf Hediger 64, alt-Finanzchef der Gewerkschaft SEV, Iffwil.

1. TCS-Mitglied seit 1972, mit dem Er-

langen des Führerausweises. Damals gehörte es einfach dazu, dem TCS als massgebender Automobilclub beizutreten. Wichtig für mich waren und sind die Pannenhilfe und der ETISchutzbrief. 2. Eine Story mit meinem ersten Auto

1. TCS-Mitglied seit 1982.

– einem Austin 1100 – bleibt unvergessen: 1975 unternahm ich eine längere Reise durch ganz Italien, Griechenland und das damalige Jugoslawien. In der Nähe von Dubrovnik lagen die Kreuzgelenke meines Gefährts nach einem lauten Knall plötzlich zerbrochen am Boden. Die Hydraulik hatte ihren Dienst versagt und durch den Druck brachen diese Teile einfach auseinander. Im kommunistischen ExJugoslawien gab es natürlich keine solchen Ersatzteile. So musste ich diese vom TCS anfordern. Obwohl alles ein Riesentheater mit viel Bürokratie vor Ort war, klappte das bestens und die Teile trafen nach wenigen Tagen ein. Wir fanden sogar einen Automechaniker, der diese einbauen konnte und uns versicherte, dass diese trotz der nicht zu reparierenden Hydraulik bis in die Schweiz halten sollten. Kurz nachdem wir wohlbehalten zuhause eingetroffen waren, passierte wieder dasselbe und das Auto landete auf der Müllhalde…

2. Zum Glück war ich in all den Jah-

3. Ich denke, die grösste Herausforde-

ren nur zweimal auf die Hilfe angewiesen, und zwar im Winter, als die Autobatterie eine «rote Nase» hatte. Es war und ist aber gut zu wissen, dass im Hintergrund ein verlässlicher Partner ein breites Dienstleistungsangebot sicher stellt, worauf in Notlagen Verlass ist.

rung für den TCS besteht darin, sich den veränderten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen erfolgreich und rasch anpassen zu können. Er sollte sich dabei primär nach wie vor auf das ursprüngliche Kerngeschäft fokussieren und dort einfach Spitzenreiter sein. ETI und Rechtsschutz bleiben sicher wichtig, wenn das Angebot im Vergleich zur Konkurrenz besser und/oder vorteilhafter ist und die Schadenabwicklung effizient und kulant erfolgt. Wenig Zukunft sehe ich im Bereich der Ferienange-

Aus dem TCS-Archiv Entpannung auf dem Col des Mosses im April 1970.

Bedürfnisse gedeckt Fritz von Gunten 67, selbständig als Berater in Öffentlichkeitsfragen, Bern.

3. Die steten Anpassungen und Opti-

mierungen der Dienstleistungen entsprechen meinen Bedürfnissen vollumfänglich.

12 GUTE GRÜNDE TCS-Mitglied zu werden bzw. zu bleiben.

1.

Weiterfahrt bei 8 von 10 Pannen Nach den häufigsten drei Pannen fahren Sie immer weiter.

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Für alles, was Sie lenken – wir helfen Vom Roller Ihrer Tochter bis zum Wagen Ihres Chefs.

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8.

Guter Expertenrat gratis Echte Experten, echte Unterstützung, echt hilfreich.

9.

Zuerst wissen, was rollt Neues, monatliches TouringMagazin für Mitglieder.

Kampagnen zur Unfallprävention Alle sollen gut ankommen, angefangen bei den Kleinsten.

10.

Viele Standorte – immer nah Für technische Kontrollen und ein aktives Clubleben.

11.

Auf Ihrer Seite Wir engagieren uns für Ihre Mobilitätsinteressen.

12.

All das für 7.25 Fr. pro Monat Eine kleine Investition, die sich schnell bezahlt macht.

Ab Mitte Oktober 2015 werden Sie die Beitragsrechnung 2016 in Ihrem Briefkasten vorfinden; denken Sie bitte an diese Gründe und erneuern Sie überzeugt Ihre Mitgliedschaft! Noch mehr gute Gründe auf www.gute-gruende.tcs.ch

bote, da dieser Markt einerseits hart umkämpft und andererseits durch die Möglichkeiten des Internets mehr und mehr individualisiert wird. Gut gefällt mir das neue Touring-Magazin, das lese ich jetzt nämlich regelmässiger als die frühere Zeitung. Eher kritisch beurteile ich die Angebotserweiterung im Merchandising, weil das halt irgendwie auch austauschbar ist bei vielen Anbietern. •

1908

1923

1929

Verkehrserziehung Ein Brief wird an den Bundesrat verschickt.

Mitgliedschaft Der Club zählt mittlerweile über 10 000 Mitglieder!

1052 Reparaturen Beginn von Tätigkeiten in der Pannenhilfe. November 2015 | touring

15


«Der Auftritt des TCS ist

einfach sympathisch» Warum sind sie dem TCS beigetreten? Wir baten ein sehr langjähriges und ein ganz neues Mitglied zum gemeinsamen Gespräch. INTERVIEW JULIANE LUTZ | FOTOS RAPHAEL HUENERFAUTH, TCS ARCHIV

S

ie sind Ende August TCSMitglied geworden. Was hat Sie dazu bewogen?

Linda Pollari: Ich habe vor zwei Monaten mein erstes Auto gekauft. Das schien mir der perfekte Moment.

Autoversicherungen bieten ja auch Pannenhilfe an.

Schon, aber ich finde den Auftritt des TCS einfach sympathisch. Auch sprechen mich seine zahlreichen Angebote rund um Camping an, da ich selbst gerne campiere. Waren Ihre Eltern schon Mitglied?

Nein, ich bin ohne Auto aufgewachsen. Herr Meier, wie kamen Sie zum TCS?

«Ich habe verschiedene Angebote verglichen und da steht der TCS am besten da.»

René Meier: Eigentlich über meiRené Meier, 73 nen Vater, der ein Autofan war. Jeden Samstag durfte ich sein jeweiliges «Nostalgie-Auto» waschen und dafür im privaten Hinterhof Runden drehen. Er muss bereits um 1950 herum Mitglied geworden sein. Da war es nur selbstverständlich, dass ich auch dazu kam. Das war am 2. Januar 1965. Sie sind seit 50 Jahren ununterbrochen Mitglied. Was spricht Ihrer Meinung nach für den TCS?

Ich hatte einige Pannen und immer kamen die Patrouilleure sehr schnell, selbst in abgelegene Gebiete. Und sie waren stets kompetent und zuvorkommend. Ausserdem konnte ich dank des ETI-Schutzbriefes einmal eine Reise in die Bretagne kostenlos stornieren. Nutzen Sie noch weitere TCSAngebote?

Ich habe auch die Autoversicherung. Davor war ich bei einem Mitbewerber. Doch als ich einmal die Leistung in Anspruch nehmen musste, war man dort sehr pingelig. Ausserdem ist die TCS-Autoversicherung günstiger als bei «Ich habe ein der Konkurrenz. Auto gekauft.

Das war der Moment, Mitglied zu werden.» Linda Pollari, 28

Haben Sie sich auch noch für weitere Services des TCS entschieden?

Linda Pollari: Ich möchte jetzt erst einmal Erfahrungen mit der motorisierten Mitgliedschaft sammeln. Aber dann bin ich durchaus offen für weitere Angebote. Was sind Ihre Erwartungen?

In Sachen Technik kenne ich mich nicht so aus. Deshalb möchte ich mich auf den TCS verlassen können, sollte mal etwas mit dem Auto nicht in Ordnung sein.

Und fahren Sie seitdem entspannter?

Ja, denn ich weiss, wo ich im Pannenfall anrufen muss und dass mir dann geholfen wird. Herr Meier, in all den Jahren haben Sie sicher von den verschiedenen Autoherstellern auch PannenhilfeAngebote erhalten? Ausserdem gibt es in der Schweiz noch andere Autoclubs.

René Meier: Für mich sind das umfassende Angebot und der Preis sehr entscheidend. Ich habe immer die verschiedenen Angebote verglichen und da steht der TCS am besten da. Ausserdem deckt er alle Gebiete rund ums Auto ab. Auch die Technischen Zentren finde ich gut. Letztes Jahr brachte ich meinen Peugeot 407 vor der Hauptprüfung zur Kontrolle dorthin und bekam einige hilfreiche Tipps. Da war ich froh. Sonst hätte ich in eine Garage fahren müssen, wo man vielleicht zig Sachen gerichtet hätte, die unter Umständen gar nicht nötig wären. Sind Ihre Kinder auch beim TCS?

Meine Tochter ist Mitglied und mein Sohn war es, bis er vor Kurzem eine Professur in New York angetreten hat. Wo sollte sich der TCS Ihrer Meinung nach noch verbessern?

Ich fände es noch gut, wenn der TCS eine Online-Reiseplattform anbieten würde, auf der man nach Flügen oder günstigen Auto-wie-Reise-Pauschalangeboten suchen könnte. Aber vielleicht ist das zu speziell. •

1930

1933

1934

Verkehrssicherheit Erfolg der Kampagne «Sind Sie vorsichtig?».

Tourismus Erste Reise ins Ausland organisiert, Ziel: die Vereinigten Staaten.

Auf der Strasse Reiserouten sind nun individualisiert und präziser.

16 touring | November 2015


DOSSIER

Gesichter des TCS. Die Patrouilleure tragen seit Jahrzehnten durch Kompetenz und Freundlichkeit zum Erfolg bei.

1936

1936

1949

Zeitung Der «Touring» erscheint neu wöchentlich in zwei Sprachen.

Patrouille Die Touring-Hilfe ersetzt nun endgültig den Strassenhilfsdienst.

Camping 680 Personen werden im ersten Jahr Camping-Mitglieder. November 2015 | touring

17


DOSSIER

… und das sagen

prominente

Unter den TCS-Mitgliedern sind auch einige bekannte Namen. Sechs Prominente erläutern, warum sie beim TCS sind. IDEE JULIANE LUTZ

SAM KELLER

CHRISTOPHE DARBELLAY CVP-CHEF Ich bin schon seit vielen Jahren TCS-Mitglied. Am Anfang dieser langen Romanze stand eine Reise in die Provence. Ich war mit einem Freund unterwegs, der Bergführer war. Gemeinsam wollten wir klettern gehen. Doch unser Auto und damit die ganze Ausrüstung wurde bereits am ersten Abend in Cavaillon gestohlen. Da standen wir nun im November nur mit Jeans und T-Shirt bekleidet da. Damals gelang es dem TCS geradezu, ein Wunder zu bewirken…

STÉPHANE LAMBIEL EISLAUFGRÖSSE Der TCS war mir einmal aufs Beste behilflich, als ich auf dem Weg zum Flughafen eine Reifenpanne hatte. Ich musste das Flugzeug unbedingt erreichen, da ich im Ausland an einer Show teilnehmen wollte. Dank des schnellen Einsatzes eines Patrouilleurs konnte ich rasch meinen Weg wieder fortsetzen und traf rechtzeitig zum Abflug ein.

In meiner Familie war man schon TCS-Mitglied, bevor ich geboren wurde. Diese gute Tradition habe ich gerne weitergeführt. Der TCS ist mein Plan B. Wer Auto fährt und nicht Mitglied beim TCS ist, hat ein Rad locker! Auch machen die Serviceangebote den TCS zu einem Verein, dem man unbedingt angehören sollte. Seit ihrer Eröffnung kamen schon über sechs Millionen Besucher in die Fondation Beyeler und sehr viele davon mit dem Auto. Der TCS-Pannendienst hat vielen dieser Kunstinteressierten, aber auch mir, schon oft aus der Patsche geholfen.

1954

1957

1958

Rechtshilfe Wertvolle Hilfe im Falle eines Unfalls.

Strassenpatrouillen 17 Patrouilleure greifen in fast 25 000 Fällen ein.

ETI-Schutzbrief Hilfe im Ausland rundet das Leistungsspektrum ab.

18 touring | November 2015

FOTOS MATTHIAS WILLI, CHRISTOPHER TREVISAN, SUSANNE SCHWIERTZ, GERHARD BORN, ZVG

DIREKTOR FONDATION BEYELER


TCS-Anhänger HEIDI MARIA GLÖSSNER SCHAUSPIELERIN

EMANUEL PROBST CHEF, KAFFEE­ AUTOMATENFIRMA JURA

URS FISCHER TRAINER FC BASEL Auf den TCS kann man sich bei Autopannen hundertprozentig verlassen. Das zählt für mich.

Ich habe die Hilfe des TCS schon einige Male in Anspruch genommen und die Patrouilleure stets als schnell, freundlich und kompetent erlebt. Ob die entladene Batterie in Disentis, der leere Tank bei Romanshorn oder der eingeschlossene Schlüssel im Einkaufszentrum – die Fachleute des TCS haben mich aus allen misslichen Situationen gerettet. Verständnisvoll, professionell und vorsichtig. Auf den TCS ist Verlass.

Seit ich mir 1980 mein erstes Auto kaufte, bin ich begeistertes Mitglied beim TCS. Beizutreten war für mich ein absolutes Bedürfnis. Ich fahre einfach ruhiger, wenn ich weiss, dass mir im Notfall geholfen wird. Die paar Male, bei denen ich den Patrouilleur-Service in Anspruch nahm, hatten die freundlichen Herren oft gleich schon das passende Ersatzteil dabei. Grossartig! Auch mein Sohn ist längst ein überzeugtes Mitglied. Der ETI-Schutzbrief hat sich ebenfalls sehr bewährt. Zwei Mal wurde ich in Italien überfallen. Dank dieser Reiseversicherung bekam ich jeweils noch etwas vom Schaden erstattet. Da ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte, war das eine positive Überraschung. Noch eine kleine, nette Anekdote am Rande: Nach 25 Jahren erhielt ich vom TCS einen Anhänger, den ich sehr gern mochte. Als er nach kurzer Zeit zerbrach, ging ich zur Sektion Bern, um mir einen neuen zu kaufen, bekam ihn aber prompt geschenkt!

1961

1965

1967

Perfektion Der erste Kurs «Noch besser fahren» findet in Zürich statt.

Fahrzeuge Technische Experten führen die ersten Tests durch.

Mitglieder Mittlerweile zählt der TCS über eine halbe Million. November 2015 | touring

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Kuriose

DOSSIER

Wer glaubt, dass beim TCS nur Patrouilleure arbeiten, irrt. Tatsächlich sind in unserem Club 80 verschiedene Berufe vertreten, mit insgesamt 1600 in der ganzen Schweiz tätigen Mitarbeitenden. Wir stellen einige der ungewöhnlichsten dieser Berufe vor, vom Helpdesk-Techniker bis hin zum Fahrinstruktor. TEXT ALINE BEAUD | FOTOS EMANUEL FREUDIGER, TCS-ARCHIV

FERNANDO ALVITE

Der Schutzengel der Patrouilleure Helpdesk-Techniker, Schönbühl 39-jährig, seit Dezember 2010 beim TCS

«Mein Beruf ist einmalig auf der Welt. Nur Automobilclubs suchen Helpdesk-Techniker, die den Patrouilleuren telefonisch helfen, komplexe Pannenfälle zu lösen. Manchmal rufen mich diese auch nur an, um Rückendeckung für ihre Entscheidung zu erhalten. Bevor ich zum TCS kam, arbeitete ich einige Jahre als Automechaniker. Nach einer gewissen Zeit machte ich mich auf die Suche nach einer neuen Herausforderung. Jetzt arbeite ich in Ruhe in einem Büro und verfüge über sehr gute IT-Instrumente, die es mir ermöglichen, die Patrouilleure bestmöglich zu unterstützen, indem ich ihnen praktische Lösungen aufzeige. Der Beruf ist sehr anspruchsvoll, denn man muss sich ständig über die neuesten Technologien und Entwicklungen auf dem Laufenden halten, etwa durch das Lesen von Fachzeitschriften oder den Besuch spezifischer Kurse. Doch die Mühe lohnt sich, und nach meinem Arbeitstag bin ich stolz auf das, was ich tun konnte!»

LENNY ROGGERO

Der Coach der Armee Fahrinstruktor in verschiedenen TCSFahrtrainingszentren, 36-jährig, seit Dezember 2000 beim TCS

«Die Fahrkurse, die ich gebe, sind für gewisse Rekruten obligatorisch. Dennoch sind die meisten von ihnen sehr motiviert. Nach der Theorie führen wir vier Manöverübungen auf der Piste durch. Auf diese Weise lernen die Soldaten ihr Fahrzeug sowie die unterschiedlichen Strassenverhältnisse kennen und sie werden mit den Bremswegen vertraut. Diese hängen sowohl von Reifenqualität und -typ als auch vom Tempo des Militärlastwagens ab. Um diesen Beruf auszuüben, muss man eine Leidenschaft für Fahrzeuge haben, einen Führerausweis in der unterrichteten Kategorie besitzen, die Ausbildungen bestanden haben und die Landessprachen können. Letzteres ist bei Kursen für die Armee zwingend, denn nicht alle Teilnehmer sprechen die gleiche Sprache, und die Anweisungen müssen ganz genau sein! Ich führe auch Sport-, Offroad- und Winterfahrtrainings sowie 2-Phasen-Kurse für Privatkunden durch. Am Ende einer Ausbildung ist es entscheidend, dass sich die Teilnehmer am Steuer sicherer fühlen, dass sie die Gefahren der Strasse kennen und sie zu vermeiden wissen. Und natürlich hoffe ich auch, dass sie mit einem Lächeln nach Hause zurückkehren.»

1968

1976

1979

Rechtsschutz Der TCS gründet die Assista AG.

Telefon Die Touring-Hilfe wird neu unter der Nummer «140» erreicht.

Emmen Eröffnung und Inbetriebnahme des Technischen Zentrums.

20 touring | November 2015


Berufe… THOMAS KRIEGER

HAUJIN ALIPOUR

Die mehrsprachige Beraterin Kundenberaterin Anrufannahme B2B, Schönbühl, 25-jährig, seit August 2014 beim TCS

Der geniale Bastler Leiter Ausstattung der Patrouillen-Fahrzeuge, Emmen, 47-jährig, seit Mai 1989 beim TCS

«Die Anrufe der Kunden gelangen direkt zum Kundenkontaktcenter. Wir sind quasi das Eingangstor zum Club. Jeder Telefonanruf ist anders und unvorhergesehen. Ich muss also viel Flexibilität an den Tag legen und einen kühlen Kopf bewahren, auch wenn die Zahl der Anrufe drastisch ansteigt. Für diesen Beruf sind profunde geografische Kenntnisse erforderlich, man muss motiviert sein, rund um die Uhr zu arbeiten und – vor allem – mehrere Sprachen beherrschen. Was mich betrifft, so spreche ich fliessend Deutsch, Schweizerdeutsch, Französisch, Englisch und Kurdisch. Letzteres ist meine Muttersprache. Es ist mir schon mehrmals passiert, Anrufe in dieser Sprache entgegenzunehmen. Da fühle ich mich jeweils wie zu Hause. Das Spannendste an diesem Beruf? Den Kunden helfen zu können, mobil zu bleiben. Seit Kurzem coache ich die Neulinge in der Gruppe. Für mich eine neue Herausforderung. Der Beruf an sich ist schon eine ganz spezielle Erfahrung.»

«Wenn die für die Patrouilleure bestimmten Fahrzeuge in unsere Werkstatt geliefert werden, ist ihr Innenraum nahezu leer. Einzig die beiden Vordersitze sind bereits drin. Unsere Aufgabe besteht darin, das Fahrzeug mit dem Sicherheitsgitter und den Holzschubladen für die Werkzeuge auszustatten. Zudem bringen wir die Aufkleber auf der Karosserie an und installieren die elektrischen Systeme. Das Innere des Autos muss gemäss gesetzlichen Normen ausgebaut sein, aber auch Sicherheits- und praktische Aspekte müssen berücksichtigt werden. Bis ins kleinste Detail ist alles durchdacht. Um die Ausstattung des VW Caddy, des neuen Patrouillen-Autos, zu planen, erhielt ich Vorgaben über den Inhalt der Fahrzeuge und wozu sie imstande sein müssen. Zuerst malte ich mir das Fahrzeuginnere aus und brachte meine Ideen in Form technischer Zeichnungen auf Papier. Dann wurde ein Prototyp entworfen. Mein Beruf ist sehr vielseitig, bin ich gleichzeitig Mechaniker, Ingenieur, Elektriker, Erfinder, … die Liste ist lang. Den Innenraum eines solchen Autos zu entwerfen, ist wie ein Puzzle: Man muss mit dem Rahmen beginnen, um die einzelnen Teile zusammenzusetzen.»

1983

1996

1998

Mitgliedschaft Über eine Million Mitglieder vertrauen dem TCS.

Ein Jahrhundert Der Mobilitätsclub feiert sein 100-Jahr-Jubiläum.

Hauptsitz Umzug nach Blandonnet, Vernier.

November 2015 | touring

21


Konsumen Der TCS schützt

In diesem Jahr ist die TCS-Konsumentenberatung 50-jährig. Was 1965 zaghaft begann, hat sich in einem halben Jahrhundert auf sämtliche Mobilitätsbereiche ausgeweitet.

TEXT PETER WIDMER/ERICH SCHWIZER | FOTOS TCS ARCHIV

W

aren es Mitte der Magazin zurück und schaut 60er-Jahre die nach vorne. Fahrzeugtests, Wird der TCS in der Öffentdehnte sich die lichkeit als KonsumentenBeratungstätigkeit des TCS schutz-Organisation wahrim Laufe der Jahre aus auf genommen? die Bereiche VerAnton Keller: kehrssicherheit, Wie ich feststellen Verkehrserziekann, werden wir hung, Umweltfraim Zusammengen, Reifentests, hang mit unseren KilometerkostenProduktetests sehr berechnung, Kinwohl als Konsudersitztests usw. «Tue Gutes mentenschutz-OrAnton Keller, Leiganisation wahrter TCS Mobilitäts- und sprich darüber!» genommen. Aber beratung und VerAnton Keller, Leiter klar, man macht kehrssicherheit, TCS Mobilitätsbera­ nie genug und es blickt im Gespräch tung und Verkehrs­ sicherheit besteht in der → mit dem Touring-

2000

2006

2008

Fahrtrainings TCS Training & Events erblickt das Licht der Welt.

Führerschein Der TCS bietet Kurse zur Zweiphasen­ ausbildung an.

Mobilität in der Zukunft Gründung der Mobilitätsakademie.

22 touring | November 2015


DOSSIER

ten

Mitgliederpflege Bild aus den 70er-Jahren: Ein TCS-Mitarbeiter in Uniform am Krankenbett

2009

2010

2011

Versicherung Eine Million Partner sind von ETI überzeugt.

ETI Die Auslandhilfe wird von ETI-MedÄrzten beurteilt.

Look Der Club setzt für die Einführung seiner neuen Marke auf Gelb. November 2015 | touring

23


Nehmen wir als Beispiel die Tunneltests, die seit dem Brandunfall im MontBlanc-Tunnel 1999 regelmässig durchgeführt werden: Nimmt die Politik festgestellte Mängel auch ernst und werden Verbesserungen eingeleitet?

Bei Tunnels müssen in der Regel grosse Investitionen getätigt werden, da dauert es naturgemäss immer etwas länger, bis die Verbesserun­ gen sichtbar werden. Den Druck, den wir mit unseren Ergebnissen erzeugen, dür­ fen wir aber nicht unterschät­ zen. Ich denke an das Beispiel am Gotthard­Tunnel: Einige Kilometer vor dem Südportal gibt es seit Kurzem ein Sys­ tem, welches heisse Teile von Lastwagen automatisch erkennt, zum Beispiel über­ hitzte Reifen. Der Fahrer bemerkt das nicht beim Vor­ beifahren. Ein fehlbares Fahrzeug wird dann vor der Tunneleinfahrt abgefangen, damit sich kein Gefahren­ potenzial im Tunnel bewegt, das einen Brand entfachen könnte. Ein solches Überwa­ chungsgerät wird in nächster Zeit auch vor der Nordein­ fahrt installiert. Trotzdem kann die Sicherheit dieses Tunnels noch immer nicht mit jener der europäischen Konkurrenz mithalten. Für uns ist seit Jahren klar: Nur mit zwei getrennten Röhren mit je einer Spur pro Fahrt­ richtung wird der Gotthard­ Tunnel bedeutend sicherer. Der TCS prägt mit seinen Tests massgeblich die Sicher­ heit in den Tunnels.

Was waren die spektakulärsten Tests in den letzten 50 Jahren?

Das waren die ersten Crash­ tests von Personenwagen Ende der 80er­Jahre. Seit 1997 ist der TCS auch Mit­ glied beim Verband Euro NCAP (European New Car Assessment Programme), dem zurzeit sieben europäi­ sche Regierungen sowie Au­ tomobilclubs und Konsumen­ tenvereinigungen in allen europäischen Ländern ange­ hören. Diese Organisation führt Crashtests mit neuen Automobiltypen durch und bewertet danach ihre Sicher­ heit. Ein spektakulärer Test aus der Neuzeit war der Bril­ liance BS6 aus China. Der schnitt dermassen schlecht ab, dass er nach einem Ver­ such durch einen Importeur gar nie in der Schweiz ein­ geführt wurde. Welches sind die häufigsten Kundenfragen in der TCS-Konsumentenberatung?

Etwa ein Drittel aller Anfra­ gen betreffen Kindersitze, Fragen zum Occasions­Kauf und ­Verkauf sind weitere Renner. Dies nicht zuletzt im Zusammenhang mit Neuwa­ genpreisen, die unter Druck geraten sind und sich dann auch auf die Preise der Occa­ sions­Fahrzeuge niederschla­ gen. Noch nie erhielt man so viel Auto für so wenig Geld wie heute! Was erachten Sie zurzeit als grösste Herausforderung beim TCS-Konsumentenschutz?

Ganz klar die Daten im Auto. Ab 2018 wird der so ge­ nannte Emergency Call (eCall) in jedem Neuwagen

obligatorisch. Bei einem mas­ siven Aufprall werden auto­ matisch ein Notruf an eine im System fest vorgegebene Not­ rufzentrale abgesetzt und für die Unfallrettung relevante Daten übermittelt. Von den Herstellern wird parallel dazu ein bCall (Breakdown Call) entwickelt, den der Fahrzeuglenker bei einer Panne durch blossen Tasten­ druck selber betätigen kann. Der Hilferuf geht direkt an den Hersteller, der dann die Panne analysiert. Es obliegt dann im Ermessen des Her­ stellers, ob er den TCS mit der Pannenhilfe beauftragen will oder ob er die Entpan­ nung selber erledigen kann. Diese Technologie berührt natürlich auch den Daten­ schutz. Welche Daten werden im Fahrzeug erhoben und dann weitergeleitet? Was ge­ schieht dann damit? Es stellt sich die Frage, ob ich das als Nutzer überhaupt will. Der TCS wird sich im Interesse der Konsumenten für eine klare Regelung in einem soli­ den gesetzlichen Rahmen einsetzen.

1965–

Meilensteine

Seit 1965 Fahrzeugtests (Von

Austin bis Volvo)

1966 Erster vergleichender

Warentest, 17 Frostschutz­ mittel zusammen mit der Stiftung für Konsumenten­ schutz SKS Seit 1968 Kindersitztest mit deutscher Stiftung Warentest STIWA und dem ADAC

Was sind Ihre konkreten Pläne in nächster Zukunft?

Wir arbeiten an einem Pro­ jekt zur Seniorenmobilität. In Zukunft werden immer mehr ältere Menschen selber mobil bleiben. Diese Tatsache hat einen Einfluss auf die Ver­ kehrssicherheit. Wir möchten – wie bei den jungen Ver­ kehrsteilnehmern – Weiter­ bildungstools entwickeln, welche u. a. die Selbstverant­ wortung der Altersgruppe ab ca. 65 Jahren fördern sollen, ganz im Sinne von lebenslan­ gem Lernen. Im Strassenver­ kehr hat sich in den letzten Jahrzehnten viel verändert!

Seit 1973 Reifentests mit internationalen Partnern; bis heute 1800 Reifenpubli­ kationen im Touring 1974–80 Die grafische Dar­

stellung des Treibstoffver­ brauchs bei Testfahrzeugen mit Geschwindigkeiten von 30 bis 130 km/h zeigte, dass sich frühes Schalten in hö­ here Gänge lohnt. Seit 1980 Kilometerkosten­

berechnung

2011

2011

2012

Patrouille Die neue Nummer im Pannenfall: 0800 140 140.

Facebook Nach drei Monaten zählt unsere Seite 10 000 Fans.

Smartphones Die TCS-App verfügt über eine standortbezogene Unterstützung.

24 touring | November 2015

FOTOS KEYSTONE (3), TCS ARCHIV

Kommunikation noch Hand­ lungsbedarf, ganz im Sinne von «Tue Gutes und sprich da­ rüber!»


DOSSIER

2015

der TCS-Konsumentenberatung

Video zum Test

1992–02 Systematische Treibstoffverbrauchsbewer­ tung aller verkauften PW­ Modelle mit fünf Bewer­ tungsstufen bezogen auf das Fahrzeug­Leergewicht Seit 1983 Servicezeiten­/Ser­ vicekostenberechnung

2001–03 Forderung zum Ver­

Seit 1988 PW­Crashtests mit internationalen Partnern (seit 1997 Euro NCAP)

1991–93 Praxistest Elektro­

zicht auf die obligatorische Abgaswartung bei Fahrzeu­ gen mit On­Board­Diagnose OBD. Erreicht wurde eine Vereinfachung.

mobil «Microcar spid» mit den TCS­Sektionen

2004/05 Praxistest mit 26 Erdgasfahrzeugen in den TCS­Sektionen

1993 Erfolgreiche Forderung,

1983–09 Systematische Ab­

bei Fahrzeugen mit Katalysa­ tor das Intervall für die obli­ gatorische Abgaswartung von 12 Monaten auf 24 Mo­ nate zu verlängern.

gasmessungen bei PW im TCS­Fahrzeugtest

Seit 2011 Praxistests mit Elektro­ und Plug­in­Hybrid­ Fahrzeugen sowie Photo­ voltaik für CO₂­neutrales Autofahren

2014 Informationsvideo

2000–14 Aktive Mitarbeit

2015 Treibstoffverbrauch:

beim Konsortium EuroTest, welches europaweit Dienst­ leistungen und Infrastruktur im Interesse des europäi­ schen Konsumenten unter die Lupe nahm (Fussgängerstrei­ fen, Baustellen, Raststätten, Taxis, ÖV, Erste Hilfe­Kennt­ nisse, usw.)

Diskrepanz zwischen Werks­ angaben und Praxisver­ brauch; TCS schlägt praxis­ nahe Messmethode vor.

Seit 2011 Fussgängerstreifen­ test in 30 schweizerischen Städten. Nach der Unfallserie auf Fussgängerstreifen Ende 2011 beginnen Kantone und Gemeinden die Zebrastreifen genauer zu untersuchen.

1993–95 Aktiver Beitrag zur

2012–14 Aktive Beiträge für

Liberalisierung des Automo­ bilhandels bzw. zur Anpas­ sung der schweizerischen Ab­ gas­ und Lärmvorschriften bei PW an die Vorschriften der Europäischen Union

die Verlängerung des ersten Nachprüfintervalls von Personenwagen und Motor­ rädern beim Strassenver­ kehrsamt bis zum sechsten Betriebsjahr

Seit 1999 Beginn des Tunnel­ testes nach dem Brandunfall im Mont­Blanc­Tunnel

«Datenzugriff und Ihr Auto» zusammen mit der Fédéra­ tion Internationale de l’Auto­ mobile FIA

Weitere Tests, z. B. Dach­/ Veloträger, Feuerlöscher, Navigationssysteme, Schnee­ ketten, Treibstoffqualität, Au­ tobatterien, Karosserieteile, Smartphone­Integration, Tagfahrlichter, Reifendruck­ kontrollsysteme, Roller, Schutzhelme, Elektrovelos usw. werden je nach Bedarf durchgeführt.

Deklarations-/ Branchenvereinbarungen Feb. 1997 Deklarationsver­ einbarung mit Automobil­ importeuren, an allen an­ gebotenen Neuwagen den Treibstoffverbrauch mit drei Werten bekannt zu geben. Dez. 2009 Gemeinsame Vorlage mit dem Autogewer­ beverband für eine klare Formulierung von Reparatur­ aufträgen an die Werkstatt. •

2012

2013

2014

Derendingen Das 6. Verkehrssicherheitszentrum öffnet die Tür.

ETI Ein Ambulanz-Jet ergänzt die TCS Interventionsflotte.

Routenplaner Website www.via-tcs.ch geht online. November 2015 | touring

25


KALENDER

November

Tolle Film- und Musical-Anlässe hellen den Monat auf. In Bern trifft sich die Nutzfahrzeugbranche, in Luzern sind James Bonds Autos zu sehen, in Vevey wird St. Martin gefeiert und in Solothurn eine Krippe gezeigt.

MONTAG

2. DIENSTAG

10.

Der Pate in Zürich Zwei Tage lang flösst Vito Corleone wieder Angst ein. Der 70er-Jahre-Kultfilm wird auf Grossleinwand gezeigt. Dazu spielt ein Sinfonieorchester live. Kongresshaus Zürich Tickets: ab 79.90 Franken www.actnews.ch

Martinsmarkt in Vevey Mit einem grossem Markt erinnert Vevey an den heiligen St. Martin, der den Mantel mit einem Armen teilte. Natürlich wird die Szene mit Reitern und Pferden nachgestellt. 7 bis 18 Uhr. Vevey, diverse Orte Eintritt frei www.vevey.ch

SONNTAG

1. DONNERSTAG

12.

Nutzfahrzeuge in Bern

007-Autos im Verkehrshaus Zum «Spectre»-Start zeigt das Verkehrshaus einige Filmautos, z. B. den Aston Martin DB5. Mit etwas Glück dürfen TCS-Mitglieder hinters Steuer sitzen. Verkehrshaus Luzern Eintritt für TCS-Mitglieder 50% ermässigt (nur November) www.verkehrshaus.ch

Camions, oder Betonmischer – am 8. Schweizer Nutzfahrzeugsalon werden Neuheiten präsentiert. Die Branche trifft sich und TCS Training & Events ist Partner. Bernexpo, Bern Tickets: 22 Franken www.transport-ch.com

DIENSTAG

17.

Thriller als Musical Michael Jackson und seine Hits sind unvergessen. Das Londoner Musical «Thriller» lässt bis 22.11. seine Erfolge wieder aufleben. Musical Theater Basel Tickets: ab 39.20 Franken www.musical.ch

26 touring | November 2015

FREITAG

27.

Sehenswerte Krippe Ihre prächtig gestalteten 60 Figuren machen sie einmalig: die Solothurner Ambassadorenkrippe. Solothurn, Jesuitenkirche Eintritt frei www.museumblumenstein.ch


Bringt Sie ins Büro. Wo auch immer das ist.

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ford.ch


Tรถff

Der TCS schult die Gardisten auf dem Motorrad.

28 touring | November 2015


tour

MOBILITÄT

im Garten des Papstes Tapfer und treu schützen die Schweizergardisten den Papst. In ihrer Freizeit fahren viele der jungen Soldaten gerne mit dem Motorrad durch Rom. Der TCS hat ihnen gezeigt, wie sie auf dem Töff sicher unterwegs sind. → TEXT DINO NODARI | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Papst Franziskus zählt auf den Schutz der Schweizergarde.

November 2015 | touring

29


E

igentlich hätte Jan Schmidhal­ ter heute frei. Eigentlich, aber ein Gardist in der Päpst­ lichen Schweizergarde hat nie wirklich frei. Deshalb steht er an die­ sem Mittwochmorgen Mitte September in sei­ ner schmucken Galauni­ form auf dem Petersplatz. Denn Mittwochmorgen bedeutet im Vatikan Aus­ nahmezustand. 15 000 Pilger besuchen jeweils die Generalaudienz von Papst Franziskus. Wahr­ lich keine leichte Aufgabe für die 110 Mann starke Leibgarde des Papstes. Seit Jahrhunderten, genau seit dem Jahr 1506, schüt­ zen die Schweizer tap­ fer und treu (so das Motto der Garde) das Oberhaupt der katholischen Kirche, falls nötig auch mit dem eigenen Leben – so ha­ ben sie es bei der Verei­ digung geschworen. Noch ist der Platz ge­ sperrt, doch vor den Absperrgittern warten bereits unzählige Pilger, Touristen, ganze Fussball­ mannschaften und Braut­ paare auf den Einlass. Der 22­jährige Walliser Jan Schmidhalter steht mitten auf dem Petersplatz und beobachtet die auf ihn zu­ kommende Menge. Schon am Morgen fällt auf: Als Gardist muss man viel stehen, bei Audienzen, bei der Wache an den Ein­ gängen zum Vatikan und bei der Schildwache. «Am Anfang war es schwer, so viel zu stehen», gesteht Hellebardier Schmidhal­ ter. Doch man gewöhne sich daran und dann sei es nur noch eine Kopfsache. Und auch an das häufige

30 touring | November 2015

Gardisten in der Galauniform Die wohl bekannteste Uniform der Welt mit den drei markanten Farben des Hauses Medici.

Die Gläubigen spurten auf den Petersplatz, um einen guten Platz zu ergattern. Papst Franziskus begrüsst umgeben von Sicherheitsleuten die Menge.


MOBILITÄT

fotografiert werden habe er sich längst gewöhnt. Päpstliche Gärten Ein ungewohnter Ort fürs Fahrtraining

TCS-Instruktor René Altschul unterrichtet in Rom.

Balance Langsamfahrtrainings fordern jeden heraus.

Ex-Gardist Roman Angermann unterstützt den Instruktor. Kontrolle Das Bike wird auf Fahrtüchtigkeit geprüft.

Aufmerksame Gardisten folgen den Ausführungen von TCS-Instruktor Altschul.

Schwierige Arbeit Unter dem Jubel der Pilger fährt das Papamobil auf den Petersplatz. Geschützt wird er dabei von Schweizergardisten und der Gendarmeria Vaticana. Den Nahschutz übernehmen die speziell ausgebildeten Offiziere und Unteroffiziere der Schweizergarde. Papst Franziskus winkt in die Menge, greift nach Händen und lässt das Fahrzeug anhalten, damit er einen behinderten Jungen begrüssen kann. «Der jetzige Papst macht uns die Arbeit deutlich schwieriger als sein Vorgänger», sagt Wachtmeister Urs Breitenmoser, der neben dem Papamobil hergeht. Papst Benedikt XVI habe sich da viel mehr ans Protokoll gehalten. Dafür habe Franziskus dafür gesorgt, dass sich das einst angespannte Verhältnis zwischen der Schweizergarde und der Gendarmeria merklich gebessert hat. Noch immer weigert sich der Papst, im Palast zu wohnen, er zieht das Vatikanische Hotel vor. Und da arbeiten Garde und Gendarmeria eng zusammen. Welch ein Kontrast zum Trubel und dem Lärm vom Morgen vor dem Petersdom. Gleich hinter dem Dom erstrecken sich die Vatikanischen Gärten. Ein Ort der Stille mitten in Rom. Feierlich und ruhig ist es hier hinter den hohen Mauern. Jan Schmidhalter hat sich seiner gelb-rot-blauen Galauniform entledigt und braust in zivil mit seiner Kawasaki Z750 ent-

lang von akkurat gestutzten Hecken zum Helikopterlandeplatz des Vatikans.

Motorrad besser im Griff Mit anderen Hellebardieren nimmt er am TCS-Motorradfahrkurs für Gardisten teil. Die TCS-Mitarbeiter René Altschul (TCS Sektion Aargau) und Roman Angermann zeigen den Soldaten, wie sie ihr Motorrad besser in den Griff bekommen. Denn: «Töfffahren ist etwas vom Gefährlichsten, was man auf der Strasse machen kann», sagt Roman Angermann. Der ehemalige Gardist ist heute beim TCS Verantwortlicher Wissenschaftler Zweirad Verkehrssicherheit. Der Kurs wurde im September zum ersten Mal durchgeführt und fand an drei Tagen statt. Allerdings gäbe es schon Anfragen für einen Nachfolgekurs, so Angermann. Unterrichtet wurde in drei Gruppen, je nach fahrerischem Können. Jan Schmidhalter hat sein Motorrad erst vor einem Monat einem anderen Gardisten abgekauft und ist damit erst etwa 200 Kilometer gefahren. Bevor es auf die Motorräder ging, erklärte René Altschul, wie eine Maschine richtig eingestellt wird und auf welche Dinge man unbedingt achten sollte, bevor man aufsteigt. Weil gerade unter den Gardisten im Vatikan die Maschinen oft ausgeliehen werden, sollten immer Bremsen, Lichter und Reifen angeschaut werden, bevor es losgeht. Auf dem Programm stehen danach November 2015 | touring

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MOBILITÄT

das Handling der Maschine, Linienwahl und Blickrichtung sowie die richtige Kurventechnik.

Schürfwunden So viel Betrieb herrscht selten in den Vatikanischen Gärten. Kein Wunder, blickt auch der Kommandant der Garde, Oberst Christoph Graf, kurz vorbei und nimmt einen Augenschein. Er selbst habe zwar die Töffprüfung, im Auto fühle er sich aber besser aufgehoben, meint Graf. Dennoch: «Der Kurs ist eine gute Sache. Für die Sicherheit kann man nie genug machen.» Auch wenn es bisher noch keinen gröberen Töffunfall gegeben habe, so sei ihm doch schon die eine oder andere Schürfwunde zu Ohren gekommen. Gesäumt von Olivenbäumen lernen die Teilnehmer, Kurven richtig zu fahren. Weil die Strassen abgesperrt sind, können sich die Gardisten voll auf die Linienwahl konzentrieren. «Der Kurs hat mir sehr viel gebracht», meint Jan Schmidhalter danach. Er habe viel gelernt und verstehe seine Maschine nun besser. Nun geht es darum, das Gelernte umzusetzen. Denn der Verkehr in Rom unterscheidet sich stark von demjenigen in der Schweiz. Hektisch geht es auf den Strassen zu und her. «Es ist schon intensiv, in Rom auf einer Strasse inmitten des Getümmels zu fahren, aber die Leute passen auch besser auf als in der Schweiz», sagt der Gardist.  32 touring | November 2015

«Tradition und Nahkampfausbildung haben mich fasziniert» INTERVIEW DINO NODARI

Warum haben Sie sich entschieden, in der Schweizergarde zu dienen? Jan Schmidhalter: Mein Vater war auch schon Gardist. Er hat zehn Jahre gedient, von daher habe ich viel über die Garde erfahren und er hat mich auch zu Treffen von ehemaligen Gardisten mitgenommen. Die Schweizergarde, die Tradition mit Neuem wie etwa der Nahkampfausbildung verbindet, hat mich immer fasziniert. Wie unterscheidet sich die Garde von der Schweizer Armee? Die Abläufe sind an sich sehr ähnlich. Allerdings ist der Umgang etwas familiärer hier und die Rekrutenschule dauert mit fünf Wochen bedeutend weniger lange als in der Schweizer Armee.

SCHWEIZERGARDIST: WAS ES BRAUCHT Wer in der Päpstlichen Schweizergarde dienen will, muss verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Man muss männlich sein, Schweizer Bürger, mindestens 174 Zentimeter gross, ledig und man darf nicht älter als 30 sein. Zudem braucht es eine einwandfreie Gesundheit und einen ebensolchen Leumund. Wer nun noch die Rekrutenschule besucht hat, eine Berufsschule oder Matura absolviert hat und natürlich praktizierender Katholik ist, kann sich bewerben. Der Gardist verpflichtet sich für zwei Jahre. www.schweizergarde.va

Wie oft sieht man als Hellebardier eigentlich den Papst? Es gibt schon verschiedene Posten, an denen man mit ihm in Kontakt kommt. Als ich ihn das erste Mal sah, war ich doch sehr nervös. Sprechen Sie da auch mit Papst Franziskus? Das ist mehr Smalltalk. Er schüttelt einem aber immer die Hand oder wünscht einen guten Appetit.

Als Gardist schwört man, den Papst mit dem eigenen Leben zu verteidigen. Wie präsent sind die Gedanken daran? Es ist einem schon sehr bewusst, was passieren könnte. Sonst wären wir ja auch nicht hier. Ganz besonders denkt man aber jeweils am 6. Mai daran. Da werden die neuen Rekruten vereidigt und es ist auch der Gedenktag der Schweizergarde. Bei der Plünderung von Rom 1527 starben an diesem Tag 147 Gardisten. Und an freien Tagen, wo in Rom zieht es Sie hin? Einen Lieblingsort in der Stadt habe ich eigentlich nicht. Wenn ich frei habe, gehe ich sehr gerne in die Natur. Etwa nach Castel Gandolfo an den See. Da finde ich es sehr schön. ◆

«Als ich den Papst das erste Mal sah, war ich sehr nervös» Jan Schmidhalter ist Gardist aus Tradition.


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DIE TCS EXPERTIN

Richtig einkaufen im Netz Online-Shopping ist schnell, einfach und bequem – doch es lauern auch Gefahren und Fallstricke. Mit den folgenden Tipps wird der Einkauf nicht zum Albtraum. TEXT ODILE RECORDON

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as Internet bietet Konsumenten viele Vorteile, indem sie sich besser über Produkte informieren und sie von überall aus kaufen können. So hat sich der Handel mit Waren und Dienstleistungen über das Internet in den letzten Jahren parallel zur allgemeinen Technologisierung in raschem Tempo verbreitet und so eine immer grössere Bedeutung erlangt.

Im Unterschied etwa zur EU, die bereits im Jahr 2000 strenge Rechtsvorschriften zum Schutz der Konsumenten im Internet erlassen hat, verfügt die Schweiz aber (noch) über kein eigenes Gesetz für den elektronischen Geschäftsverkehr.

Bundesgesetz Zwar finden sich einige Bestimmungen im 2012 revidierten Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), die sich spezifisch mit dem sogenannten

«E-Commerce» befassen (so fordert etwa Art. 3 UWG verschiedene Angaben der Webshop-Betreiber und angemessene technische Mittel, mit denen Eingabefehler vor Abgabe der Bestellung erkannt und korrigiert werden können). Darüber hinaus gelten beim Online-Shopping jedoch im Wesentlichen dieselben Bestimmungen des Obligationenrechts (OR), die auch für den traditionellen Kauf gelten. Dies wirft spezifische Rechtsfragen auf. Darunter ist zunächst einmal jene nach dem Widerrufsrecht hervorzuheben. Während das EU-Recht unabhängig vom Grund ein Widerrufs-

recht innert 14 Tagen kennt, sehen die hiesigen Bestimmungen entgegen eines weitverbreiteten Irrtums kein solches Recht vor. Das simple Anklicken eines Buttons kann nach Schweizer Recht somit genügen, um unwiderruflich einen Kaufvertrag abzuschliessen. Umgekehrt ist beispielsweise die Frage zu beantworten, unter welchen Bedingungen ein Angebot im Internet für den Anbieter verbindlich ist. Hierfür sind die auf den Kauf nach «altem» Muster zuge-

ODILE RECORDON Funktion: Rechtsschutzjuristin und Leiterin der Fachgruppe Arbeit, Miete & Konsum)

WERNER SCHUERING/IMAGE TRUST

Das Kleingedruckte Auch für die Annahme von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) im Internet gelten besondere Regeln, indem der Kunde diese vor dem Bestellvorgang, also vor dem Anklicken des BestellIcons, in zumutbarer Weise auf dem Bildschirm lesen können muss und mit Klick auf ein entsprechendes Bestätigungsfeld akzeptiert. Damit sind nur einige wenige Beispiele aus einer ganzen Reihe von Fragen genannt, deren seriöse Beantwortung vom konkreten Einzelfall abhängt und jeweils kaum ohne Beizug eines versierten Juristen möglich ist. ◆

TIPPS

Beruf: Juristin Alter: 53 Kontakt: experte.rs@tcs.ch Online-Shopping In der EU sind die Rechtsvorschriften strenger als in der Schweiz.

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schnittenen Bestimmungen des OR zur Versendung von Preislisten und Auslage von Waren auf den Kauf im Internet zu übertragen. Mit dem Resultat, dass ein Online-Angebot nur unter besonderen Umständen verbindlich ist.

1. 2.

Informieren Sie sich über den Verkäufer.

3.

Dokumentieren Sie Ihre Bestellung mittels Screenshot.

4.

Geben Sie persönliche Daten nicht an öffentlichen Computern oder per E-Mail an.

5.

Bezahlen Sie nicht mit Bargeld-Transferservices (z. B. Western Union).

6.

Achten Sie bei Angabe von Kreditkartendaten auf eine geschützte Datenübertragung (https, SchlossSymbol).

Achten Sie auf eine genaue Waren- und Preisangabe.


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MOBILITĂ„T

36 touring | November 2015


«Bond Filme sind die Champions-League» Demnächst kommt der neue James-Bond-Film «Spectre» in die Kinos. Für die Winterszenen war der Wengener Stefan Zürcher verantwortlich. Er ist seit 47 Jahren Teil der Produzentenfamilie Broccoli. INTERVIEW JULIANE LUTZ

H

err Zürcher, haben Sie für den neuen James-Bond-Film «Spectre» wieder ein paar abenteuerliche Stunts hingelegt?

Nein, aber ich habe die Szenen im Schnee vorbereitet. Es war meine Aufgabe, für die ganze Infrastruktur zu sorgen, für Büros, Parkplätze, Stellplätze für die Flugzeuge usw. Zum Teil waren daran über 650 Leute beteiligt. Wie kommt eigentlich ein Berner Oberländer zu James Bond?

1968 war ich 23 Jahre alt und arbeitete als Skilehrer in Aspen. Über meine Eltern in Wengen erfuhr ich, dass für die Dreharbeiten von «Im Auftrag Ihrer Majestät» Skifahrer gesucht würden. Ich bewarb mich und war schliesslich einer der Bösen, die James Bond im Schnee verfolgten.

War das damals einer Ihrer tollkühnsten Stunts?

Ja. Für «Im Auftrag Ihrer Majestät» musste ich auf einem Gletscher mit einer Geschwindigkeit von 80 bis 100 km/h etwa 30 Meter weit über eine Spalte springen. Da musste der erste Versuch schon klappen, sonst hätte es für mich tödlich geendet. Hatten Sie denn keine Angst?

Ich hatte einen gesunden Respekt vor der Aufgabe, aber keine Angst. Wenn man Angst hat, muss man aufhören. Mittlerweile haben Sie an zehn James-Bond-Filmen mitgewirkt. Wie haben Sie es geschafft, fester Bestandteil der Broccoli-Familie zu werden?

Man macht gute Arbeit und wird dann immer weiter engagiert. Ich hatte das

Wow! Dank Stefan Zürcher wurden Teile von «Goldeneye» am Verzasca-Staudamm und am Sustenpass gefilmt.

Na, servus! Daniel Craig geht in «Spectre» wieder auf die Piste. Gedreht wurde in Österreich.

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Glück, bereits 1968 Michael Wilson und 1984 Barbara Broccoli (die Produzenten der Filmreihe, Anm. d. Red.) kennenzulernen. Sie hatten Vertrauen in mich und das, was ich konnte. Und so entwickelte sich über die Jahre die Zusammenarbeit immer weiter und ich stieg zum Location Manager und dann zum Production Manager auf. Aber natürlich wird sehr viel verlangt. Fehler sollten möglichst keine passieren. Die Winterszenen für «Spectre» wurden in Österreich gefilmt. Glauben Sie, dass einer der nächsten JamesBond-Filme auch mal wieder in der Schweiz gedreht wird?

Kollegen Stefan Zürcher (links) und Ex-James-BondDarsteller Pierce Brosnan.

Der Franken ist sehr stark und die Hotelsowie die Lebenskosten generell sind hierzulande sehr hoch. Dazu kommt, dass in der Schweiz internationale Filmprojekte, die hier gedreht werden, nicht gefördert werden. In Österreich dagegen übernimmt die dortige Filmförderung bis zu 25 Prozent der im Land anfallenden Kosten. Und die Mehrwertsteuer wird zurückerstattet. Aber auch in Südtirol und in Frankreich unterstützt man ausländische Filmprojekte sehr. Das sind starke Argumente fürs Ausland.

Was halten Sie von Daniel Craig?

Mit ihm habe ich weniger zu tun. Er wird aufgrund des Medienhypes, der in den letzten Jahren nochmals stark zugenommen hat, sehr abgeschirmt. Daniel kommt mit Bodyguards an das Set, macht seinen Job und geht wieder. Verraten Sie noch Ihren Lieblingsfilm?

Ich mag «Goldeneye» mit seiner preisgekrönten Eröffnungssequenz sehr. Darin springt Bond mit einem Motorrad hinter einem abstürzenden Flugzeug ohne Pilot her und steigt im freien Fall in das Flugzeug ein. Diese Eröffnungssequenz wurde an der Verzasca-Staumauer und am Tällistock ob dem Sustenpass gedreht. Ich habe damals als Produktionsleiter die Motive gesucht und die Verhandlungen vor Ort geführt. Daran erinnere ich mich noch sehr gern. ◆

Was fasziniert Sie nach all den Jahren noch immer am James-Bond-Zirkus?

Und die Hauptdarsteller aus der Nähe betrachtet – wer ist denn Ihr Top-Agent?

Ausser mit Sean Connery habe ich mit allen gedreht. Ihn kenne ich aber auch. Mein persönlicher Favorit ist Pierce Brosnan. Er ist sehr offen und ein super Typ. Wir haben oft zusammen gegessen und hatten eine gute Zeit. 38 touring | November 2015

Favorit Der Wengener schätzt «Goldeneye» wegen der spektakulären Eröffnunsszene.

Zur Person Stefan Zürcher, Jahrgang 1945, wuchs in Wengen auf. Nach einer Lehre als Elektromechaniker ging er erst in die USA und arbeitete dann in Vail und Aspen als Skilehrer. 1968/1969 wirkte er als Stuntman bei seinem ersten James-Bond-Film «Im Auftrag Ihrer Majestät» mit. An neun weiteren war er in unterschiedlichen Funktionen beteiligt. Abseits von James Bond arbeitete er an 39 Filmen mit, darunter «Cabaret» und «Fräulein Smillas Gespür für Schnee». 1989 gründete er die Firma Alpine Films in Wengen. Zürcher arbeitet als Production Manager und dreht auch Werbefilme.

BILDER ZVG

Ich vergleiche die Produktion der Filme mit der Fussballwelt. Das ist die Champions-League. Am Set arbeiten die besten Leute und die Professionalität ist immens hoch. Die Filme werden innerhalb von nur elf Monaten produziert und die Arbeit daran ist eine ständige Herausforderung. Es ist für mich noch immer unglaublich spannend, dabei zu sein.


MOBILITÄT

Jaguar jagt Aston Martin

Autos spielen in James-Bond-Filmen tragende Rollen. In «Spectre» glänzen erneut britische Marken – allen voran Aston Martin und Jaguar. TEXT JULIANE LUTZ

A

m 5. November ist es endlich so­ weit. Dann vertritt Daniel Craig alias James Bond in «Spectre» gegen alle Widerstände wieder Grossbritanniens Interessen. Und Auto­ fans kriegen grosse Augen, wenn sie den Aston Martin DB10 sehen, 007s neues Dienstfahrzeug. Er wurde in nur fünf Monaten eigens für den Film in einer Kleinstserie von zehn Fahrzeugen ent­ wickelt und gebaut. Seine Spitzenge­ schwindigkeit liegt bei 304 Stundenkilometer. In 4,7 Sekunden be­ schleunigt er von 0 auf 100 km/h. Acht Wagen wurden bei den Dreh­ arbeiten eingesetzt. Laut Aston Martin überlebten alle «mehr oder weniger» die haarsträubenden Stuntszenen. Zu kau­ fen ist der Flitzer mit

der haiartigen Schnauze nicht. Nur einer wird für sehr, sehr viel Geld für einen guten Zweck versteigert. Aston Martin und Bond, das ist eine altbe­ währte Verbindung. Bereits 1964 fuhr Sean Connery in «Goldfinger» einen Aston Martin, den DB5.

Sehenswerte Hatz Bösewicht Hinx im Jaguar hetzt Bond im silbernen Aston Martin.

Filmstars Range Rover Sport SVR, Jaguar C-X75, Land Rover Defender

Only british, please Very british geht’s dann mit den Autos weiter. Hinx, einer der Schergen von Super­ bösewicht Oberhauser, steht in Sachen Auto Bond nicht nach. Er jagt in einem 862 PS starken Jaguar C­X75 Bond durchs nächtli­ che Rom. Weitere tragende Rollen auf vier Reifen spielen ein Range Rover Sport SVR und ein aufge­ motzter Land Rover Defender. •

SPECTRE Dieses Mal beschäftigt sich James Bond intensiv mit der Vergangenheit, während die Zukunft des MI6 auf dem Spiel steht. Viel mehr drang im Vorfeld über die Handlung nicht durch. Sicher ist, dass Daniel Craig als 007 den knallharten Stoiker gibt. Und Christoph Waltz als Gegner dürfte für Mega-Kinovergnügen sorgen. Für das entsprechende Knistern sorgen Léa Seydoux und Monica Bellucci.

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Kalte oder schmerzende Hände? Probieren Sie die wärmenden Vital-Handschuhe

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Die meisten Kindersitze sind sicher Im zweiten TCS-Kindersitztest 2015 schnitten 13 von 15 Modellen gut ab. Nur zwei enthielten noch Schadstoffe. Und es gibt mehr i-Size-Sitze. TEXT JULIANE LUTZ

Dass die Hersteller ihre Hausaufgaben schnell und gründlich erledigen, zeigt das Beispiel Simple Parenting. Noch im Mai beanstandete der TCS beim Modell «Doona» eine zu hohe Schadstoffbelastung. Bei der israelischen Firma nahm man die Kritik sehr ernst und besserte nach. «Mit dem Ergebnis, dass «Doona+» im aktuellen Test ein «sehr empfehlenswert» erzielte», sagt Daniel Ballmann, TCS-Kindersitzexperte.

i-Size oder nicht? Händler bieten immer häufiger i-Size-Kindersitze an. In diesem TCS-Test waren drei vertreten. Die Norm i-Size ist eine europäische Verordnung, die 2013 verabschiedet wurde. Sie soll die Sicherheit von Kindern auf Auto-

Kindersitztest II 2015 Marke

Typenname

Maxi-Cosi Maxi-Cosi Concord Joie Graco Graco Simple Parenting Simple Parenting Cybex Cybex Cosatto Cosatto Cosatto Britax Römer Maxi-Cosi Peg Perego Joie Recaro Britax Römer Britax Römer Kiddy

Pebble Plus Pebble Plus + 2wayFix2 Reverso i-Anchor + i-AnchorFix Base SnugFix + SnugFix Isofix Base4 SnugFix4 Doona+ Car Seat Doona+ Car Seat + Isofix Base Aton 4 Aton 4 + Aton Base 2-fix Hold4 Hold + Car Seat Base4 Hold + Isofix Car Seat Base4 King II LS Tobi3 Viaggio1 Duo-Fix K TT Trillo Shield Young Sport Hero Kid II Kidfix SL Smartfix 1

Baugleich mit Bébé Confort Pebble Plus Baugleich mit Bébé Confort Pebble Plus + 2wayFix 3 Baugleich mit Bébé Confort Tobi 1

4

2

5

42 touring | November 2015

Körpergrösse/ Gewichtsklasse i-Size 45–75 cm i-Size 45–75 cm i-Size 40–105 cm i-Size 40–105 cm bis 13 kg bis 13 kg bis 13 kg bis 13 kg bis 13 kg bis 13 kg bis 13 kg bis 13 kg bis 13 kg 9 bis 18 kg 9 bis 18 kg 9 bis 18 kg 9 bis 36 kg 9 bis 36 kg 15 bis 36 kg 15 bis 36 kg 15 bis 36 kg

Preis ca. in CHF5 400.– 680.– 450.– 430.– 350.– 210.– 400.– 580.– 200.– 360.– 240.– 360.– 410.– 270.– 300.– 380.– 140.– 350.– 150.– 180.– 260.–

In der Schweiz nur schwer erhältlich Preise umgerechnet in Franken

TCS Bewertung ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★☆☆ ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★☆ ★☆☆☆☆ ★☆☆☆☆ ★☆☆☆☆ ★☆☆☆☆ ★☆☆☆☆ ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★☆☆ ★★★★☆

fahrten noch erhöhen. Bislang waren Sitze in fünf Gewichtsklassen eingeteilt; i-Size-Modelle sind an der Grösse von Kindern ausgerichtet. Um als solche zugelassen zu werden, müssen sie neben einem Frontalcrashtest auch einem Seitenaufpralltest unterzogen werden. Bei den bisherigen Sitzen sind die Hersteller von Gesetzes wegen dazu nicht verplichtet. Um zu wissen, ob der i-Size-Kindersitz ins Auto passt, muss man wie bei herkömmlichen Modellen in der Fahrzeugliste nachsehen. Es sei denn, der Wagen hat bereits eine i-Size Zulassung. Nach «Touring»-Recherchen ist dies beispielsweise in den neuen Modellen von Renault Espace, Ford C-Max und Grand C-Max, Skoda Superb und Skoda Superb Combi, VW Passat und VW Touran der Fall. Noch eine Besonderheit: In i-Size-Sitzen müssen Kinder bis zu

★★★☆☆ ★★★★☆ ★★★★☆ ★★★★☆

★★★★★ ★★★★☆ ★★★☆☆ ★★☆☆☆ ★☆☆☆☆

hervorragend sehr empfehlenswert empfehlenswert bedingt empfehlenswert nicht empfehlenswert

TCS

D

er zweite TCS-Kindersitztest in diesem Jahr bringt erfreuliche Resultate: Von 15 verschiedenen Sitzen, die teilweise mit und ohne Basis geprüft wurden, erhielten zehn Modelle ein «sehr empfehlenswert». Drei weitere bekamen ein «empfehlenswert». Das bedeutet, dass diese Sitze die gesetzlichen Anforderungen meist deutlich übertreffen. Fielen im letzten TCS-Test (5/2015) sechs Produkte wegen zu hoher Schadstoffbelastung durch, bekamen jetzt nur der Aton 4 von Cybex und der Hold von Cosatto ein «nicht empfehlenswert». Sie enthalten grössere Mengen an verschiedenen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Diese stehen im Verdacht, Krebs zu erregen.


MOBILITĂ„T 15 Monaten entgegen der Fahr­ trichtung transportiert werden. ÂŤCrashtests zeigten, dass rĂźck­ wärtsgerichtete Sitze fĂźr Klein­ kinder tendenziell sicherer sindÂť, so Ballmann. Bislang mĂźssen nur Babyschalen entgegen der Fahrt­ richtung installiert sein. Laut der aktuellen ECE­Regelung Nr. 44 dĂźrfen Kinder bereits ab einem Gewicht von neun Kilo aus der Babyschale in einen vorwärts gerichteten Sitz wechseln.

Er kann lächeln In seinem Kindersitz ist er gut geschßtzt.

Nur noch i­Size kaufen? ÂŤEltern sollten auf Testergebnisse achten. Wir unterziehen Kindersitze schon lange auch Seitenauf­ prallcrashsÂť, sagt Ballmann. Alle Modelle, die bei den TCS­PrĂźfun­ gen erfolgreich abschnitten, kĂśnn­ ten guten Gewissens gekauft wer­ den. Auch werde i­Size die aktuelle Norm ECE R44 nicht so bald ersetzen. ÂŤKindersitze mit der Bezeichnung ECE­R44.04 sowie ECE­R 129 kĂśnnen noch viele Jahre genutzt werdenÂť. •

NEUE NORM I-SIZE 2013 wurde die Norm i-Size fĂźr Kindersitze verabschiedet, die fĂźr noch mehr Sicherheit sorgen soll. i-Size-Sitze sind auf KĂśrpergrĂśsse ausgerichtet. Ob der i-Size-Kindersitz ins Auto passt, steht in der Fahrzeugliste. Es sei denn, das Auto hat eine i-Size-Zulassung. In i-Size-Sitzen werden Kinder bis 15 Monate entgegen der Fahrtrichtung transportiert. Die i-Size-Norm ersetzt die aktuelle Norm ECE R44 nicht. Entsprechend ausgezeichnete Sitze kĂśnnen noch viele Jahre genutzt werden.

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20 % Rabatt für TCS-Mitglieder auf ausgewählte Vorstellungen Freitag 27.11.15, Freitag 04.12.15, Sonntag 06.12.15 und Freitag 11.12.15

Tickets erhältlich bei Ticketcorner 0900 800 800 (CHF1.19/Min.) und bei allen Vorverkaufsstellen mit dem Stichwort «TCS». Angebot auch online unter www.musical.ch/tcs buchbar. BB Promotion GmbH und Freddy Burger Management präsentieren eine deutschsprachige Produktion des Budapester Operetten- und Musicaltheaters (KERO®)

TCSil er-Vorte Mitglied

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2Ra0batt

© by BB Promotion GmbH

cher in deuts l a ic s u M Sprache

Musik: Alan Menken

Texte: Howard Ashman & Tim Rice

Originalregie: Robert Jess Roth

Buch: Linda Woolverton

Regie: György Böhm

Die Übertragung des Aufführungsrechtes für die Schweiz erfolgte in Übereinkunft mit Josef Weinberger Ltd. im Namen von Music Theatre International

25.11. - 13.12.15 · Musical Theater Basel www.die-schoene-und-das-biest-musical.ch


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HYUNDAI TUCSON 2.0 CRDI 4WD PLENA

Quirliger SUV

f체r alle Lagen Der kompakte SUV Hyundai Tucson bietet viel Raum und 체berzeugt mit guten Fahrleistungen. Obschon er kein lupenreiner Offroader ist, macht er abseits des Asphalts eine gute Figur. TEXT FELIX MAURHOFER | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Spritziger Tucson Auf und neben den Strassen schl채gt sich der SUV bestens.

E4 Zylinder 2,0-l-Turbodiesel, 185 PS W7,2 l/100 km (Testverbrauch), Energieetikette E VReichweite: 861 km kGewicht: 1775 kg (Testfahrzeug) P11,1 s von 0 auf 100 km/h L38 850 Fr.

46 touring | November 2015


TECHNIK

Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut Gute Fahrleistungen mit harmonischem Antrieb Ausgewogenes Fahrverhalten Platzverhältnisse vorne und hinten Gelungenes Design Hoher Fahrkomfort

Unbequeme und schlecht konturierte Sitze Fahrassistenten nerven teilweise Kein Start-Stopp-System für diese Modelvariante Mässige Soundqualität des Audiosystems

D

as Segment der Kompakt-SUV ist bei den Helvetiern sehr beliebt. Das ist nachvollziehbar, weil diese Wagenklasse im Flachland wie auch in den Bergen einige Vorteile im Vergleich zu einem «normalen» Auto bietet. Für welche Marke soll man sich entscheiden? Das ist in der Tat beim derzeit grossen Modellangebot die Gretchenfrage. Einer, der das Zeug zum Verkaufsschlager hat, ist der neu aufgelegte Hyundai Tucson, den wir in der Version 2.0 CRDi 4WD Plena getestet haben. Warum? Weil der Nachfolger der Generation ix35 eine

Klar und übersichtlich ist das aufgeräumte Cockpit gestaltet.

TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Hyundai Tucson 2.0 CRDi 4WD Plena: 5 Türen, 5 Plätze; 38 850 Fr. (Testfahrzeug: 39 650 Fr.) Varianten: 1.7 CRDi 2WD Origo, 136 PS (24 950 Fr.) bis 2.0 CRDi 4WD Vertex, 185 PS (43 650 Fr.) Optionen: Metallic-Lackierung (800 Fr.) Garantien: 5 Jahre ab Werk/km unlimitiert, 5 Jahre Mobilität; Rostschutz: 12 Jahre (Auflagen) Importeur: Hyundai Suisse, Brandbachstrasse 6, 8305 Dietlikon, www.hyundai.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 4 Zylinder, 2,0-l-Diesel, 185 PS; 6-Gang-Automatiketriebe, 4WD. Gewicht: 1775 kg (Testfahrzeug), Gesamtgewicht 2250 kg, Anhängelast 1900 kg

gefällig-dynamische Figur macht und beim Reinsitzen auf Anhieb sympathisch rüberkommt.

Viel Platz Im Innenraum fällt auf den ersten Blick nichts Aufregendes auf, gerade deshalb fühlt man sich sofort zuhause. In dem mit Aludekor veredelten Hartplastikinterieur wurden die Instrumente und die Konsole geschickt integriert. Die Bedienung vom Navi über die Klimaanlage bis zum Audiosystem – mit übrigens blitzschneller Einbindung des Handys – ist einfach und logisch aufgebaut. Punkto Komfort bietet der Allradler auch einiges: heizbare Sitze, Klimaanlage oder als Option das beheizbare Lenkrad. Was beim Tucson bemerkenswert ist, sind die guten Platzverhältnisse so-

November 2015 | touring

47


TECHNIK wohl vorne als auch auf der Rückbank. Das erstaunt nicht, weil der SUV, welcher übrigens in Rüsselsheim entworfen wurde und in Tschechien produziert wird, in der Länge und Breite um einige Zentimeter gewachsen ist. Ebenso kann sich der Kofferraum mit 513 Liter Volumen sehen lassen. Sollen einmal grössere Gegenstände verladen werden, lässt sich die Rückbank mit wenigen Handgriffen runterklappen und schon stehen 1503 Liter zur Verfügung. Apropos Stauraum: Die zahlreichen Ablagemöglichkeiten im Innenraum lassen keine Wünsche übrig, man muss bloss aufpassen, dass man noch weiss, in welchem Fach man was verstaut hat. Der Fahrer hat nach vorne und auf die Seiten eine gute Übersicht. Gegen hinten schränkt die kleine Heckscheibe die Sicht ein. Da sind Parksensoren hilfreich.

Agiler Flitzer Nun, wie fühlt sich der neue, 1775 Kilogramm schwere und 4,47 Meter lange SUV aus dem Hause Hyundai auf der Strasse an? Während der ersten Wegfahrt fällt die zügige Beschleunigung mit maximal 400 Nm Drehmoment des

Unmissverständlich präsentieren sich die gut ablesbaren Hauptinstrumente.

Bergwärts Bei steilen Abfahrten leistet die Bergabfahrhilfe gute Dienste.

Zweiliterdieslers sofort auf. Man kommt gut vom Fleck und ist bei Reisegeschwindigkeit auf dem Highway erstaunt über die Laufruhe des Aggregats, welches 185 PS entwickelt. Bei 120 km/h beträgt der Innenlärm bloss 68 Dezibel. Der Dieselmotor harmoniert bestens mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe. Mehr Beschleunigung ist mit dem Einschalten des Sportmodus möglich. Der SUV lässt sich gut mit der etwas leichtgängigen Lenkung manövrieren. Vor allem beim Einparken hilft der enge Wendekreisradius. Geht es einmal über Schotterpisten den Berg hinauf, bewältigt der Tucson diese Herausforderung ohne zu versagen. Das, obschon er als Soft-Offroader eingestuft ist. Hilfreich ist dabei die gut regulierende Bergabfahrhilfe. Und sollte das Terrain

einmal rutschig sein, genügt das Einschalten der Berganfahrhilfe und schon zieht der Tucson davon. Punkto Assistenzsysteme hat Hyundai eine Schippe draufgelegt: So sind unter anderem als Optionen ein Notbremssystem sowie Spurhalte- oder Totwinkelassistent einbaubar.

Umfassende Sicherheit Der Tucson erfüllt alle Sicherheitsaspekte, die von einem modernen Auto erwartet werden dürfen. Nebst den bereits erwähnten Assistenzsystemen verfügt der SUV über eine aktive Motorhaube, welche bei einer Kollision mit einem Fussgänger oder Velofahrer den Aufprall mindert. Bissig sind auch die Bremsen, steht doch der Tucson aus 100 km/h nach 36,9 Metern still. ◆ Nach der Tour wird die sportliche Karosserie auf Hochglanz gebracht.

FELIX MAURHOFER TESTFAZIT Der Tucson ist ein bisschen Wolf im Schafspelz. Er bietet für seine Klasse viel Raum, ist gut ausgestattet und verfügt über ein laufruhiges und anzugsstarkes Dieselaggregat. 80%

48 touring | November 2015


9

111 0–

cm

100 cm

2c –9 67

m

165 cm

104 cm

Radstand 267 cm Länge 447 cm Breite 185 cm

513 Liter fasst der Kofferraum, welcher auf 1503 Liter erweitert werden kann.

ix35 ist Geschichte der neue SUV von Hyundai heisst wieder Tucson.

TCS-EXKLUSIV FAHRDYNAMIK

BETRIEBSKOSTEN

Beschleunigung (0–100 km/h): 11,1 s Elastizität: 60–100 km/h (Fahrstufe D) 5,4 s 80–120 km/h (Fahrstufe D) 7,7 s Wendekreis: 11,34 m Bremsweg (100–0 km/h): 36,9 m Innenlärm: 60 km/h: 60 dB (A) 120 km/h: 68 dB (A)

km/Jahr

SERVICEKOSTEN Wartung (km/Mte) Stunden Kosten (Fr.) 1 15 000/12 1,1 448.– 30 000/24 2,3 749.– Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 15 000 km/Jahr 21,3 7445.– 1

inklusive Servicematerial

TCS MoBe: Reto Blättler

Rp./km

Fr./Monat feste variable 15 000 77 621.– 347.– 30 000 53 621.– 694.– Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS) Hyundai-Händler: von 90 bis 176 Fr.) NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268 EWG) Städtisch Ausserstädt. Mix TCS keine Messung da 4×4 Werk 8,0 5,6 6,5 170 g/km CO2-Emissionen: CO2-Durchschnitt in CH 2014: 144 g/km Energieetikette (A–G): E TESTVERBRAUCH 7,2 l/100 km Tankinhalt: 62 Liter

Reichweite 861 km

Video zum Test

TCS-Vergleich Der Hyundai Tucson und Ford Kuga repräsentieren SUV mit guter Ausstattung und Fahrleistungen. Preis (Fr.)

Hyundai Tucson 2.0 CRDi Aut. Plena 38 850.–

Ford Kuga 2.0 TDCi Aut. Titanium 38 550.–

Hubraum (cm )

1995

1997

3

Leistung (kW/PS)

136/185

132/180

Drehmoment (Nm/min)

400/1750

400/2000

Verbrauch (l/100 km)

6,51 E2

5,41 C2

Kofferraumvolumen min./max. (l)

513/1503

456/1653

Betriebskosten (Fr./km)

0,77

0,735

Wartungskosten4

7445.–

4656.–5

10/2015

18/20135

3

Test «Touring» 1 4

2

3

Wert laut Importeur Energieeffizienz laut Importeur Bei 15 000 km/Jahr Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 Ford Kuga 2.0 TDCi 4×4 Titanium Aut. 163 PS

Innenbreite: vorne 151 cm, hinten 150 cm Kofferraum: 513–1503 Liter Reifen: 225/60 R17, min. 215/70 R16

KAROSSERIE Der Tucson bietet ein gutes Innenraumgefühl. Klassenübliches Kofferraumvolumen, jedoch nur mässige Variabilität. INNENRAUM Die einfache Bedienung spricht für den SUV. Das Innendesign ist unaufgeregt, schön und zeitlos. Die Soundqualität des Audiosystems konnte nicht überzeugen. KOMFORT Der Tucson glänzt mit einem tiefen Geräuschpegel im Innenraum. Der Sitzkomfort lässt zu Wünschen übrig. Die serienmässige Komfortausrüstung ist beinahe perfekt. PREIS-LEISTUNG Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, man erhält viel Auto für wenig Geld. Einzig die nachträglich anfallenden Servicekosten trüben das Bild. FAHREIGENSCHAFTEN Der Sechsgang-Automat schaltet sehr weich und bei jeder Gaspedalstellung passend. Das perfekte Zusammenspiel zwischen Motor und Getriebe generiert vorzügliche Durchzugskraft. Eine Geländefahrt ist für den Tucson keine grosse Herausforderung. Der ausgewogene Fahrkomfort reizt zu langen Fahrten. MOTOR UND ANTRIEB Die Fahrleistungen des Tucson sind gut. Auf den Punkt gebracht: der 2,0-LiterTurbodiesel fährt ab 1750 U/min eine Kraft von 400 Nm und eine Leistung von 136 kW bei 4000 U/min auf. Diese Leistungsdaten verhelfen dem SUV zu einer Beschleunigung von 11,1 s von 0 auf 100 km/h. Die gute Traktion bietet in jeder Fahrsituation besten Halt. VERBRAUCH Die niedrige Dieselverbrauchsangabe ab Werk von 6,5 l/100 km wird positiv bewertet. Dieser Verbrauch zeigt sich aber auf der Strasse als Illusion. Denn da muss mit einem Mehrverbrauch von ungefähr einem Liter gerechnet werden. SICHERHEIT Der Hyundai Tucson setzt die Latte der Sicherheit hoch an. Sehr umfangreich ist die serienmässige Sicherheitsausstattung. Mit einem Bremsweg von 36,9 m aus 100 km/h kann der Tucson locker mit anderen SUV mithalten. November 2015 | touring

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Drei Allradler im Arbeitseinsatz Das Segment der kompakten SUV erlebt einen unerhörten Boom. Aber was leisten diese Ableitungen von Geländewagen im Vergleich mit normalen Autos mit Allradantrieb? Ein überraschender TCS-Vergleichstest. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

P

raktisch alle Marken bieten kompakte SUV an. Und manchmal werden diesen Freizeit-Geländewagen wesentlich ambitioniertere Ziele gesetzt als herkömmlichen Autos der gleichen Grösse. Der TCS wollte wissen, ob die oft rein emotionale Entscheidung für einen SUV gerechtfertigt ist. Dazu wurden drei Dieselmodelle mit Allradantrieb für rund 35 000 Franken und einer Länge von nicht mehr als 4,35 m verglichen: Der Peugeot 4008 – ein klassischer SUV, der vom Mitsubishi ASX abgeleitet ist –, der Mazda CX-3 – ein 50 touring | November 2015

für die Strasse ausgelegter SUV – und der VW Golf 4Motion – der Urtyp des Kompaktwagens.

Im Gelände Über den üblichen Test hinaus wurde auch die Geländegängigkeit der drei Fahrzeuge untersucht. Hier hatte der Peugeot 4008, der mit einem einstellbaren Allradantrieb (siehe Kasten) ausgerüstet ist und eine Bodenfreiheit von 17 cm hat, die Nase vorn. Die Bodenfreiheit des Mazda CX-3 beschränkt sich auf 15 cm, was nur 1 cm mehr ist als beim Golf, der die Höhe eines Standard-Autos hat. Im Ge-

lände erwies sich letzterer dem Mazda SUV, dessen Lieblingsgebiet die Strasse ist, übrigens kaum unterlegen. Davon zeugen auch die montierten Sportreifen. Der CX-3 erwies sich auf der Strasse handlich sowie agil und erreichte im Elchtest den ersten Platz. Auf schneebedeckter Strasse hatten der CX-3 und der Golf die bessere Traktion als der Peugeot. Eines der Hauptargumente für die SUV ist die erhöhte Sitzposition. In dieser Disziplin bietet der Peugeot 4008 tatsächlich eine bessere Übersicht. Wegen der höher

positionierten Sitze schneidet der CX-3 da etwas besser ab als der Golf.

Die Überraschung Eine weitere verblüffende Erkenntnis dieses Vergleichstests ist, dass der Golf über eine beträchtliche Anhängelast von 1700 kg verfügt. Damit übertrumpft er die beiden SUV, die auf 1200 und 1300 kg beschränkt sind. Dabei werden gerade Geländewagen auch meist wegen ihrer Qualitäten als Zugfahrzeuge gesucht. Im standardmässigen Test wurde der VW Golf seinem


TECHNIK

DREI 4×4-SYSTEME Der Mazda CX-3 und VW Golf haben einen automatisch zuschaltenden Allradantrieb an Bord. Bei normalen Verhältnissen sind beide mit Frontantrieb unterwegs. Sobald sich an der Vorderachse mehr Radschlupf zeigt, schaltet das System die Hinterachse zu. Das erfolgt beim CX-3 mit einer Lamellenkupplung und mit einer Haldex-Mehrscheibenkupplung beim Golf. Dank der Technik von Mitsubishi verfügt der Peugeot 4008 über verschiedene Fahrmodi. Er kann mit reinem Frontantrieb, mit automatisch zuschaltendem Allradantrieb oder mit gesperrtem Mittendifferenzial (Kraftverteilung vorne/hinten 40:60) fahren. Das bietet im Gelände einen deutlichen Vorteil. Bei den beiden anderen Modellen, vor allem beim Golf, dauert das Zuschalten der Hinterachse ein paar Sekunden.

Video zum Test

Marke/ Modell

Peugeot 4008 1.6 HDi Active 4×4

VW Golf 1.6 TDI Comfortline 4Motion

Preis (Fr.)

32 800.–

35 500.–

33 180.–1

Fahrzeugtest

72%

61%

66%

Zusatztest 4×4

68%

75%

66%

Vorteile

Agile, direkte Fahreigenschaften Umfangreiche Sicherheitsausstattung Niedriger Verbrauch Gelungenes Design Gutes Preis-LeistungsVerhältnis

Niedriger Verbrauch Gute Geländetauglichkeit Platzverhältnisse allgemein Grosse Reichweite Harmonischer Dieselmotor

Verarbeitung und Materialien Hoher Fahrkomfort Ausgewogene Fahreigenschaften Platzangebot für Passagiere Stattliche Anhängelast 1700 kg

Nachteile

Zugang zum Kofferraum Sicht nach hinten Anhängelast nur 1200 kg Bodenfreiheit für SUV knapp Platzverhältnisse hinten

Indirektes Fahrverhalten Anhängelast nur 1300 kg Bedienung der Instrumente Fahrkomfort Preis-Leistungs-Verhältnis

Sicherheitsausstattung Knappe Garantieleistungen Verbrauch für gebotene Leistung Träger 1,6-LiterDieselmotor Knappe Bodenfreiheit für 4×4

Leistung Werk/gemessen

77 kW/77 kW

84 kW/84 kW

81 kW/81 kW

Drehmoment/bei Drehzahl

270 Nm/1500

270 Nm/1750

250 Nm/1500

Verbrauch Praxis

5,6 l/100 km

6,1 l/100 km

6,2 l/100 km

Beschleunigung 0–100 km/h

10,5/10,5 s (Werk/TCS)

11,6/11,1 s (Werk/TCS)

11,3/11,4 s (Werk/TCS)

Bremsweg 100–0 km/h

35,9 m

37,3 m

38,8 m

Innenlärm bei 120 km/h

70 dBA

71 dBA

68 dBA

Fahrzeuglänge

4,27 m

4,34 m

4,25 m

Leergewicht gewogen

1408 kg/1427 kg

1609 kg/1665 kg

1432 kg/1505 kg

Anhängelast gebremst

1200 kg

1300 kg

1700 kg

Kofferraumvolumen

350–1260 Liter

416–1193 Liter

343–1233 Liter

Werksgarantie

3 Jahre/100 000 km

2 Jahre/100 000 km

2 Jahre/km unbegrenzt

Ein aussagekräftiges Trio Die Experten des TCS stellten bei den drei Allradlern deutliche Unterschiede fest.

Ruf gerecht. Er ist das praktischste und angenehmste Modell im Alltag, bleibt aber unauffällig. Genau das Gegenteil gilt beim extrem durchgestylten Mazda CX-3, der sich durch seine Vernetzung, seine Sicherheitsausstattung (Kollisionswarner, Head-up-Display usw.) und seinen bescheidenen Verbrauch auszeichnet. Der Peugeot 4008 als ein etwas älteres Konzept zeichnet sich durch sein Platzangebot, den angenehmen Motor und seine Sparsamkeit aus – im Hinblick auf die Grösse. Da muss man seine Prioritäten setzen. ◆

Mazda CX-3 Skyactiv D 105 Revolution 4×4

Daten und Messwerte

fett = TCS-Messwerte 1 inkl. Komfort Paket, Winterpaket, Radio Composite Media

November 2015 | touring

51


MITSUBISHI L200 DOUBLE CAB

Arbeitstier mit PW-Komfort Als clever und komfortabel präsentiert sich der neue Mitsubishi L200 Pick-up. Bemerkenswert ruhig läuft der Turbodiesler. TEXT UND FOTO FELIX MAURHOFER

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EINS MIT DER STRASSE Sei eins mit der Strasse. Und die Strasse wird eins mit Dir.

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andwerker haben am neuen Mitsubishi L200 Pick-up bestimmt ihre Freude. Das, weil der Offroader ein Arbeitstier ist und er sich gleichzeitig durchaus auch für eine Sonntagsfahrt eignet. Denn bei der 5. Generation des L200 fallen folgende Eigenschaften sofort auf: Das Auto ist gut motorisiert, dynamisch, modern gestaltet und der geräumige Innenraum hat wenig mit einem Nutzfahrzeug gemeinsam, sondern kann durchaus mit einem PW-Interieur mithalten. Dieser 5,28 Meter

lange Pick-up macht sowohl im harten Arbeitseinsatz abseits befestigter Strassen als auch auf langen Autobahnfahrten eine gute Figur. Beim getesteten L200 2.4 DID AT Diamond mit Doppelkabine legten die Japaner viel Wert auf ein gepflegtes Design. Das Cockpit wirkt sehr aufgeräumt und übersichtlich. Einzig die Bedienelemente für Navi und Audiosystem sind etwas kleinlich gestaltet. Dafür ist die Konnektivität via USB oder Bluetooth in Sekundenschnelle hergestellt. Die Platzverhältnisse vorne wie hinten bieten jedem stämmigen


TECHNIK

Komfortabler Innenraum Ausgereifter Allradler Gute Platzverhältnisse Kultivierter Dieselmotor 5 jahre Herstellergarantie 3,1 Tonnen Zuglast Komplizierte Bedienung des Navis Rutschige Unterlage im Laderaum

Holzfäller genug Platz. Die Ausstattung des neuen Arbeitstiers aus dem Hause Mitsubishi lässt sich sehen. Im getesteten L200 mit fünf Plätzen waren unter anderem 2-ZonenKlimaautomatik, DAB+Radio, Tempomat, Rückfahrkamera sowie Spurhalteassistent verbaut.

Das Arbeitstier Wie es sich für einen Pick-up gehört, ist er mit einem Laderaum von 1,51 mal 1,47 Metern ausgestattet. Der L200 vermag 3,1 Tonnen zu ziehen und hat eine Nutzlast von bis

N

zu 1,035 Tonnen. Der 2,4-Liter-Alu-Turbodieselmotor mit 181 PS hat keine Mühe, den vollbeladenen Pick-up auf Touren zu bringen. Das laufruhige Aggregat harmoniert zudem gut mit dem 5-Stufen-Automatikgetriebe. Ausgewogen präsentiert sich das nicht zu steife Fahrwerk, das Unebenheiten gut wegsteckt. Die Lenkung gibt sofort Rückmeldung und hält den Pick-up gut in der Spur. Bemerkenswert ist der enge Wendekreis von nur 11,8 Meter.

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Klettermaxe Im Gelände hat sich der Offroader gut bewährt und kann seine Allradlerstärken voll ausspielen. Über den elektronischen Drehschalter lassen sich die Modi des Antriebssystems von Hinterrad-, über Vierradantrieb bis zum zentralem Sperrdifferenzial mit Untersetzung zuschalten. So meistert der Pick-up raues und glitschiges Gelände ohne Mühe. •

Länge: 5,28 m; Ladefläche 1,5×1,4 m

E

2,4-Liter-

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TECHNIK

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NLänge: 4,95 m; Kofferraum: 692–1868 l E2-l-Turbodiesel, 225 PS, 470 Nm; aut. 8-Gang-G., 4×4; 0–100 km/h in 7,8 s; Testverbrauch: 8,3 l/100 km, Reichweite: 855 km L78 200 Fr. Der XC90 ist der erste Wagen, der auf Volvos neuer skalierbarer Plattform aufbaut. So ist das Interesse an diesen SUV mit seinen beeindruckenden Ausmassen gross. Der Riese verblüfft mit Technologie. TEXT MARC-OLIVIER HERREN

I

m ersten Moment könnten die mächtigen Abmessungen dieses XXLFahrzeugs potenzielle Käufer abschrecken – insbesondere die Breite von 2,01 m. Doch fühlt man sich rasch wohl am Steuer des XC90, und er erweist sich als gut beherrschbar. Der Luxus-SUV ist bereits mit zahlreichen Attributen ausgestattet, über die künftige Volvo-Modelle verfügen werden. Angefangen bei den Tagfahrlichtern in Form des Hammers von Thor. Er gilt als stärkster der germanischen Götter und stark ist auch die Ausrüstung des XC90 mit Equipment. Dies beginnt bei den Downsizing-Motoren, die neu nicht mehr über vier Zylinder hinausgehen. Uns hat die getestete Version D5 überzeugt.

56 touring | November 2015

Wenn der 225-PS-Motor auch Fahrverhalten. Der SUV nicht mehr die Finesse des verfügt über fünf Fahrmodi, früheren V6 erreicht, besitzt darunter «Offroad», auch er doch ein spritziges Tempeals Begrenzer bei niedrigen rament. Ein leichter Druck Geschwindigkeiten. Der Veraufs Gas und brauch ist in der 2,2 TonOrdnung; der Skandinavisches Ambiente nen schwere werksseitig geDynamischer Wagen für Koloss erreicht nannte Mittellange Strecken flott die gewert von 5,8 l/ Spitzentechnologie wünschte Ge100 km ist Ausgeklügelte Modularität schwindigkeit. allerdings sehr Preis-Leistungs-Verhältnis Kerniger Mooptimistisch. torensound Grosse Abmessungen unterstreicht Der XC90 Verbrauchsangabe seine sportlibringt eine optimistisch che Note. Auf breite Palette der Autobahn an Sicherheitsherrscht dagegen auch dank ausstattung mit. So schätzt der leichtgängigen Achtgangman beim Manövrieren den Automatik fast perfekte Ruhe. Aufmerksamkeitswarner, wenn sich Fahrzeuge von hinWegen seines Gewichts brilten nähern. Wertvoll ist die liert der XC90 am Berg etwas Rückfahrkamera mit der 360-Grad-Sicht aus der Vogelweniger. Allerdings zeigt er perspektive; ein Muss. Bis auf auch hier unbeirrbar sicheres

Luxus XXL Der Volvo XC90 präsentiert sich in gediegenem skandinavischem Design.

einige, den Herzschlag in die Höhe treibende Störmeldungen beweist auch das Antikollisionssystem seine Nützlichkeit und erkennt Radfahrer und Fussgänger früh genug.

Nordische Noblesse Einlagen aus fein gemasertem Holz, das Armaturenbrett ganz aus Softleder: Der XC90 trumpft mit funktionellem, nordischem Luxusdesign auf. Ganz neu ist das grosse Touchpad. Schade nur, dass die Finger Spuren hinterlassen… Erstmals zu haben ist ferner Volvos neues digitales Infotainment-System. Die Sitzverhältnisse im 7-plätzigen SUV sind fürstlich. In der zweiten Reihe gibt es drei individuell verstellbare Einzelsitze. Ganz hinten finden auf den zwei abklappbaren Sitzen Erwachsene bestens Platz. Kurz gesagt: Grosser Komfort auf der ganzen Linie. Leider ist die unerlässliche Rückfahrkamera nur als Option zu haben. Dafür gibt es den XC90 zu einem attraktiven Einstiegspreis. •

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TECHNIK

SUBARU LEVORG AWD SPORTKOMBI

Legacys gelungener Nachfolger Er sollte sportlich, praktisch, sicher und natürlich ansehnlich sein. Dieses Ziel hat Subaru mit dem Mittelklassekombi Levorg erreicht. Er schliesst in Europa die Lücke, die der Legacy hinterlassen hat.

winkelwarner und RückfahrQuerverkehrswarner serienmässig an Bord.

TEXT JULIANE LUTZ

Zu viel Auswahlmöglichkeiten gibt es dafür nicht: Der Levorg kommt nur als 1,6-Liter-Benziner-DIT-Boxermotor mit 170 PS und stufenloser Automatik. Bereits bei 1800 U/min erreicht der Vierzylinder die maximale Durchzugskraft von 250 Nm. Bei der Testfahrt zieht er gut und das Fahrwerk erweist sich als schön abgestimmt. Im Stadtverkehr ist er wendig und selbst engste Kurven nimmt er freudig. Wie immer bei Subaru kommt der permanente Allradantrieb serienmässig. Die Basisversion Advantage startet bei 27 900 Franken.

L

evorg! Zugegeben, das tönt nicht gerade melodiös. Doch hinter dem etwas sperrigen Namen, der sich aus den Begriffen Legacy, Revolution und Touring zusammensetzt, verbirgt sich ein prima Sportkombi.

Schick und praktisch Der Neue aus dem Hause Subaru ist optisch gut gelungen. Die betont sportliche Anmutung mit schnittigen Linien, auffälliger Lufthutze und Heckspoiler ist Programm und soll an die Anfänge von Subaru erinnern, als der Konzern Fuji Heavy Industries hauptsächlich sportliche Autos baute. Gleichzeitig ähnelt er der vierten Generation des Subaru-Erfolgsmodells Legacy.

Da dessen Nachfolger jedoch in Europa floppte, wurde der Legacy dort aus dem Programm genommen. Der Levorg ersetzt ihn nun. Innen besticht er durch schlichte sportliche Eleganz dank Chromoptik und schwarzem Klavierlack. Je nach Ausstattung ist das Multimediadisplay 6,2 oder 7 Zoll gross. Wer Kinder, Haustiere oder Sportgeräte transportiert, hat Freude am üppigen Platzangebot und den vielen Ablageflächen. Der Kofferraum fasst 522 Liter. Sind die Rücklehnen umgelegt, passen 1446 Liter rein. Dann findet sogar ein Velo hinten bequem Platz. Subaru will mit dem Mittelklassekombi hauptsächlich sportliche Autofahrer und junge Familien ansprechen.

Auch innen schön Dank schwarzem Klavierlack und Metalloptik

Nicht nur letztere dürften folgende Punkte wohlwollend zur Kenntnis nehmen: Die schlanken Fenstersäulen ermöglichen eine gute Rundumsicht, sieben Airbags sind serienmässig und im Kollisionsfall dringt der Motor nicht in die Fahrgastzelle ein, sondern rutscht nach unten ab. Und bereits ab der zweitgünstigsten Ausstattungklasse sind Fernlichtassistent, Tot-

Fazit: Der Levorg ist ein Auto für Leute, die hohe Ansprüche an die Optik haben, aber dennoch einen vernünftigen Wagen für moderates Geld wollen. •

FOTO SUBARU

NLänge: 4,69 m; Kofferraum: 522–1446 l EMotor: 1,6-Liter-Turbobenziner, 170 PS, 250 Nm; 0 auf 100 km/h in 8,9 s; Verbrauch ab 6,9 l/100km L27 900 bis 37 700 Fr.

Sportlich, praktisch, gut Der Subaru Levorg besitzt viele innere Werte.

November 2015 | touring

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DER TCS EXPERTE

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Allrad ist nicht gleich Allrad Komplex Der Allradantrieb mit ausgeklügelter Hinterachse

PROTOKOLL MARC-OLIVIER HERREN

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er Anteil von SUV und anderen Autos mit Allradantrieb nimmt ständig zu. Heute macht er bereits fast 40% der Immatrikulationen in der Schweiz aus. Die Modellpalette, in der SUV und Crossover stark im Kommen sind, zeichnet sich durch grosse Unterschiede bei den Allradantriebssystemen aus. Die manuell zuschaltbaren Systeme von einst haben grösstenteils permanenten Allradsystemen mit automatischer Regelung Platz gemacht.

Subaru und Audi Anhand von Subaru und Audi wird deutlich, dass es mittlerweile einen «Dschungel» an Antriebssystemen gibt. In der Schweiz seit den 80erJahren als Allradpionier bekannt, ist Subaru der Vorreiter des symmetrischen Allradantriebs. Bei dieser Technik liegen der Motor, das Getriebe, die Kardanwelle und die Differenziale auf der Längsachse des Fahrzeuges. Das hat den Vorteil, dass die Antriebskräfte nicht umgelenkt werden müssen, wie dies etwa bei quer eingebauten Motoren der Fall ist. Dieses System treibt alle vier Räder permanent an und

sorgt für optimale Traktion. Bei den Versionen mit manuellem Getriebe erfolgt die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse mit einem Visco-Differenzial. Wenn zum Beispiel die Vorderräder durchdrehen, überträgt das System mehr Kraft nach hinten. Bei Audi teilt sich der Allradantrieb quattro in zwei verschiedene Systeme auf. Die Modelle A1, A3, Q3 und TT übernehmen die Allradtechnik von VW. Dabei handelt es sich um einen quer zur Fahrtrichtung eingebauten MotorGetriebe-Antriebsstrang mit Frontantrieb, bei dem ein Allradantrieb angefügt wurde. Wenn nötig, wird die Kraft über eine Haldex-Kupplung automatisch an die Hinterachse übertragen. Bei den übrigen Modellen werden die Motoren und Getriebe längs zur Fahrtrichtung eingebaut. Der Allradantrieb erfolgt permanent und die Kraftverteilung an die Vorder- und Hinterachs-Differenziale geschieht über Lamellenkupplungen oder Torsen-Sperren. Auch hier haben verschiedene elektronische Komponenten und eine ganze Reihe von Sensoren Einzug gehalten. Über die Fahrerassis-

tenzsysteme (Antiblockiersystem ABS, Antriebsschlupfregelung ASR, elektronisches Stabilitätsprogramm ESP) werden Raddrehzahlen, Motordrehzahl, Lenkwinkel oder die Querbeschleunigung des Fahrzeuges im Millisekundentakt erfasst. So verteilen automatische Allradsysteme die Kraft sehr rasch zwischen den zwei Achsen. Davon merkt der Fahrer oft nichts. Da der Allradantrieb mehr bewegliche Teile und ein höheres Gewicht aufweist, ist der Verbrauch dieser Autos höher. Und zwar um etwa 0,5 l/100 km bei einem Mittelklassemodell. ◆

TIPPS

1.

Ein Allradantrieb verbessert die Traktion deutlich. Oft sind auch normale Limousinen als 4×4 erhältlich.

2.

Bei Fahrten im Gelände ist nicht nur die Traktion, sondern oft auch die Bodenfreiheit entscheidend.

3.

Ein Allradantrieb kann sich negativ auf das Kofferraumvolumen auswirken (Beispiel VW Golf, minus 40 Liter).

4.

4×4 führt immer zuMehrverbrauch. Prüfen Sie, ob Ihr Wunschauto auch als 4×2 erhältlich wäre.

5.

Auch Fahrzeuge mit Allradantrieb brauchen gute Winterreifen. Das ist entscheidend für optimales Bremsverhalten.

HERBERT MEIER Funktion: Projektleiter Fahrzeugtest Beruf: Automobildiagnostiker Alter: 39 Jahre Kontakt: experte.mobe@tcs.ch

November 2015 | touring

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INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN Reservationszentrale der Private Selection Hotels: Tel. 041 368 10 05 (Mo-Sa) oder info@privateselection.ch www.privateselection.ch Wählen Sie in der Buchungsmaske das Wellness- & Spa Hotel Beatus und Ihr gewünschtes Datum aus, geben Sie den Promotionscode TOURING ein und schon gelangen Sie zu diesem Spezialangebot.


BMW 7ER

Die Bayern greifen in der Luxusklasse mächtig an

Formschön und formstark macht der 7er der Mercedes S-Klasse Dampf.

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TECHNIK

Die sechste Generation des Top-Modells vereint Luxus, Sportlichkeit und High-Tech auf höchstem Niveau. Selten war Fahren komfortabler.

Der Rücksitz geht weiter nach hinten, Rollos fahren runter und vom Panoramadach blinken LED-Sternlein.

TEXT JULIANE LUTZ | FOTOS JOÃO VASCO

W

enn der BMWFahrer vor Ihnen mit dem Finger Kreise in die Luft malt, ist er nicht verrückt geworden. Er fährt den neuen 7er und stellt so das Radio leiser oder lauter. Die gerade bei den Händlern eingetroffene Luxuslimousine ist weltweit das erste Serienautomobil, das über Gestiksteuerung verfügt.

Eine Klasse für sich Das ist nur eine von zig technischen Neuerungen, denn der BMW-Vorstand «wollte so alles reinpacken, was geht.» Schliesslich soll die sechste Generation der 7er Reihe das Segment der Luxuslimousinen dominieren und der

Plug-in-Hybrid 2016

Mercedes S-Klasse Beine machen. Der Wagen ist auch der erste, der völlig autonom einparken kann. Scheint die Lücke eng, steigt der Fahrer vorher aus und drückt von aussen einen Knopf am Schlüssel. Schon fährt der Wagen vorwärts hinein und später rückwärts hinaus. Weiter in Richtung Autonomie geht es mit der Lenkhilfe. Sie orientiert sich am Fahrbahnrand und hält den BMW auf Spur. Dabei genügt es, die Hand am Lenkrad zu lassen. Und das Fahrwerksregelsystem Executive Drive Pro reduziert etwa Wankbewegungen bei Kurvenfahrten. Tatsächlich hat man dann auch das Gefühl, im 7er um Kehren zu schweben. Und

Gesten steuern jetzt Teile des Infotainments.

das sind nur einige Beispiele, was dieses Auto alles bietet. Der Neue kommt in der Normal- und in der 14 Zentimeter gestreckten Langversion. Sie misst 5,24 Meter und erweist sich selbst auf den gewundensten Strassen höchst wendig. Froh kann sich schätzen, wer in ihr chauffiert wird. Hat die Firma die entsprechenden Optionen spendiert, rückt auf Knopfdruck der Beifahrersitz ganz nach vorn, bringt sich der Monitor an der Rückseite in Position und die Fussstütze fährt aus.

Beim 750i ist die Wucht des 450 PS starken Biturbo V8 ständig greifbar. Um von 0 auf 100 Stundenkilometer zu kommen, benötigt er in der Allradvariante xDrive 4,4 Sekunden. Der Normverbrauch wird mit 8,1 Liter angegeben. Doch für hiesige Strassen genügt der 730d xDrive Sechszylinder-Diesel mit 265 PS. Sein Normverbrauch liegt bei 4,8 Liter. Gegen Ende 2015 gibt es in der Schweiz noch den 740d xDrive und den 740Ld xDrive mit 320 PS. Vom 7er werden hierzulande ausschliesslich Allradvarianten angeboten. Und 2016 lockt noch der Plug-in-Hybrid 740e mit 2,1 Liter Kraftstoffverbrauch und 40 Kilometer elektrischer Reichweite. •

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Do Fr Sa So

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FREIZEIT

China rüttelt jeden Besucher auf Ein gigantischer Staudamm hat den wilden Jangtse in einen stillen Fluss verwandelt. China baut mit der grossen Kelle. Stichwort Mauer. Oder Chongqing, die grösste Stadt der Welt. Nichts an Glamour eingebüsst hat Hongkong. REPORTAGE CHRISTIAN BÜTZBERGER

D

as schmale, flache Boot gleitet still über den gestauten Fluss in einer steilen Schlucht. Die beiden Männer vorne im Boot paddeln, hinten am Ruder steht ein dritter Mann und daneben der Kapitän. Wir fahren ans Ufer, die Männer federn ans Land mit ihren Seilen unter den Armen und beginnen das Boot zu zie­ hen. Treideln heisst der Vorgang und soll uns zeigen, wie die Boote vor dem Dammbau im wilden Wasser hinauf­ → gezogen wurden.

Die Xiling-Schlucht ist eine der drei Schluchten, die zum riesigen Drei-Schluchten-Dammbauwerk gehören.

November 2015 | touring

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Neu gebaut Steigt der Wasserspiegel, wird einfach höher gebaut.

Respektvoll bewundern Einheimische das Bauwerk.

Yangzi Explorer warten auf die Landgänger. Gigantisch zeigt sich der Staudamm dem Besucher.

Steil ragt die mächtige Felswand in der engen Schlucht gegen den Himmel. Ein imposanter Markstein in dieser maleri­ schen, hügeligen Landschaft, abwech­ selnd in ausladende Schluchten hin­ überführend wie ein verwinkelter Korridor. Einmal ziehen von Bauern terrassierte, mühevoll bewirtschaftete Felder an uns vorüber. Keine zehn Mi­ nuten später gleiten wir mit unserem Luxusboot unter einer geschätzt 200 Meter hohen, eleganten Betonbrücke durch. Rechts am Ufer ist eine steile Bergstrasse zu sehen, die im aufgestau­ ten Wasser verschwindet. «Wenn man denkt, dass 100 Meter unter uns Tem­ pel, Dörfer, ganze Städte unter Wasser stehen. Der Verlust dieser Kulturgüter und Heimat Hunderttausender Men­ schen ist schon krass», sagt ein mitrei­ sender Journalistenkollege. Aufwüh­ lend ist eine Flusskreuzfahrt auf dem gestauten Jangtse auf jeden Fall.

Irritierende Widersprüche Ich stehe vor dem riesigen Damm, dem sichtbar grössten Bauteil dieses Wasser­ kraftwerkes, dessen erste Pläne auf das Jahr 1913 zurückgehen. Heute ist es zu 70 touring | November 2015

Bunte Märkte Von duftenden Gewürzen bis zu Hühnerfüssen

95% zu Ende gebaut und liefert 3% des gesamten in China erzeugten Stromes, der vollumfänglich nach Shanghai ge­ liefert wird. Mehr als eine Million Men­ schen wurden wegen des Drei­Schluch­ ten­Damms umgesiedelt, mussten sich ein neues Leben aufbauen. Ausserhalb von Fengdu besuchen wir zwei Fami­ lien. Die eine wohnt in einem alten Haus ohne Komfort, die andere in ei­ nem neuen, von der Regierung finan­ zierten Dreifamilienhaus, das sie als Ersatz für ihr altes am Fluss unten be­ ziehen konnte. Jeder von uns in der Gruppe würde, vor die Wahl gestellt, natürlich lieber im Neubau wohnen. «Die alten Menschen tun sich schwerer mit dem Damm und seinen Auswirkun­ gen auf ihr Leben», erzählt unser jun­ ger chinesischer Reiseleiter mit dem westlichen Namen Nick. «Junge Men­ schen wie ich, die mit dem Dammbau aufgewachsen sind, in Chongqing studierten und so zu einem existenzsi­ chernden Job gekommen sind, sehen

vor allem die unbestrittenen Vorteile des Drei­Schluchten­Damms», erzählt Nick.

Chongqing: nie gehört? Teddy Garcia, der philippinische Direk­ tor auf dem Yangzi Explorer, zeigt sich als eloquenter Gastgeber. Auf dem komfortablen Boot lässt sich das Trei­ ben auf dem Jangtse in aller Ruhe be­ obachten: Volle und leere Frachtschiffe kreuzen uns fast im Minutentakt, der Fluss ist für Zentralchina eine bedeu­ tende Wirtschaftsstrasse. Es ist die Vielfalt an emotional unterschiedlichen Eindrücken, welche diese dreitägige Flusskreuzfahrt auf dem Jangtse zu einem nachhaltigen Erlebnis werden lässt. Inklusive dem letzten Anlegeplatz in Chongqing: Die grösste Stadt der Welt, die niemand kennt. Derzeit leben dort 36 Millionen Menschen auf 80 000 Quadratkilometern Fläche, was der Grösse Österreichs entspricht. Diese Zahlen alleine verschlagen erstmaligen


FREIZEIT

Hongkongs Skyline beim Eindunkeln von Kowloon aus fotografiert.

Effiziente Trams Das Tramnetz in Hongkong wird stetig ausgebaut, genauso wie die U-Bahn-Linien.

Besuchern die Sprache. Tausende Hochhäuser stehen nebeneinander. Sechs- und achtspurige Autobahnen sowie moderne Schnellbahnen sorgen dafür, dass die Menschen schnell an ihre Ziele gelangen. Eine Hektik, ein Gewusel Tag und Nacht. Wir blicken beim Stadtrundgang aber auch in viele leere Augen über dem Mundschutz, der vor dem allgegenwärtigen Smog notdürftig helfen soll. Chongqing, eine für den Besucher nicht einzuordnende Riesenstadt, die Millionen Menschen Hoffnung auf ein besseres Leben verspricht und als ein Beispiel für Chinas rasante Entwicklung steht.

Der Peak und das «Tram» Szenenwechsel. Hongkong. Mit der weitherum bekannten Standseilbahn, gebaut von der damaligen Schweizer Firma Von Roll, die aber alle nur «Tram» nennen, fahren wir auf den Peak. Der Blick vom veritablen Hügel mitten auf der Insel schweift über

unzählige Hochhäuser, den schmalen Meeresarm, der Hongkong von Kowloon trennt und die Drachenberge im Hintergrund. Hongkong ist anders, riecht anders, Internationalität und Weitläufigkeit sind in der alten ehemaligen Handelsstation zu spüren, die heute sieben Millionen Menschen ein Zuhause bietet. Also runter vom Berg und rein ins Gewühl. Nach 22 Jahren Abstinenz von der faszinierenden ehemaligen Fischerstation kaufe ich mir in Hongkong Central ein Ticket für umgerechnet 25 Rappen und fahre mit der beliebten Star Ferry in wenigen Minuten hinüber nach Kowloon. Die Szenerie ist immer noch einzigartig, ob bei Tag oder Nacht. Beruhigend: Auch der alte schlanke Uhrturm steht noch millimetergenau am selben Ort und die verschiedenen Nachtmärkte tragen noch immer alles zur Shopping-Atmosphäre in diesem äusserst lebendigen Stadtteil bei. ◆

→ November 2015 | touring

71


FREIZEIT

DAS MÜSSEN SIE WISSEN

MS Yangzi Explorer: Auf dem Jangtse herrscht reger Schiffsverkehr wie auf dem Rhein oder dem Mekong. Der luxuriöse Yangzi Explorer gehört zu Sanctuary Retreats, einem Anbieter von exklusiven Reisen und Unterkünften – www. sanctuaryretreats.com.

Downtown In Hongkong wird rund um die Uhr gebaut, am liebsten in die Höhe.

Sterne-Restaurants: Von der Garküche bis zum Dreistern-Michelin-Restaurant lässt sich in Hongkong vortrefflich speisen. Es gibt aber auch preisgünstige Michelin-Restaurants, in denen man für rund zehn Franken vortreffliche Dim Sung serviert bekommt, beispielsweise im Tim Ho Wan.

Peking

C

N A

Chongqing

Shanghai

Jangtse DreischluchtenStaudamm

500 km Hongkong

TA IWAN

SCHWEIZER SPUREN IN HONGKONG

GABY BAUMGARTNER

JONAS SCHÜRMANN

«Du kannst hier oben verschiedene Vogelarten beobachten und herrliche Ausblicke auf Sandstrände geniessen», erzählt Gaby Baumgartner. Wir wandern mit der 46-jährigen Schweizerin, die mit ihrer Firma Walk Hongkong Wanderungen in Hongkong anbietet, heute auf dem Drachenrücken. Gute zwei Stunden geht es rauf und runter. «40% von Hongkongs Fläche sind geschützte Country Parks, die Menschen gehen gerne in die Natur hinaus», erzählt Gaby, die seit drei Jahren mit Geschäftspartner Marco und freien Mitarbeitern acht verschiedene Touren anbietet. «Man kann nicht davon leben, aber es macht mir Spass und ich liebe Hongkong», erzählt die ausgebildete Innenarchitektin, «daneben unterrichte ich noch, bin Mutter dreier Kinder und mein Mann Tobias arbeitet an der Uni in Hongkong.»

«Wir haben die Garantie, dass höchstens zwei Stockwerke hohe Bauten zwischen uns und dem Hafen errichtet werden dürfen und somit unsere Aussicht auf Meer und Kowloon niemals verstellt sein wird», beantwortet Jonas Schürmann meine Frage. Der General Manager des legendären Hotels Mandarin Oriental stammt aus Egerkingen und hat seine typisch schweizerische Hotelierausbildung mit einer Kellnerlehre in Balsthal gestartet. Er arbeitet seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen für die Oriental-Hotelgruppe, derzeit als Regionalmanager mit der Verantwortung auch für andere Hotels. Jonas Schürmann hat jüngst mit seinem 850-köpfigen Team vom Forbes Travel Guide fünf Sterne in fünf verschiedenen Kategorien für seine überzeugende Arbeit im Mandarin Oriental erhalten.

www.walkhongkong.com

www.mandarinoriental.com/hongkong

Diese Reise wurde von Cathay Pacific, Sanctuary Retreats und Hongkong Tourism unterstützt.

72 touring | November 2015

I

Nanjing Wuhan

Jangtse

Aktivitäten: Kunstausstellungen, Kulturevents, Freizeitaktivitäten: Was aktuell in Hongkong abgeht, lässt sich am besten unter www. discoverhongkong.com in Erfahrung bringen.

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FOTOS GETTY IMAGES (1), IMAGETRUST (1), FOTOLIA (1), KARTE KEYSTONE

Anreise: Cathay Pacific fliegt täglich von Zürich nach Hongkong. Zu einem ausgezeichneten PreisLeistungs-Verhältnis lässt es sich in der neuen, geräumigen Premium Economy Class fliegen – www.cathaypacific.ch

CHINA


Bild: Kinzigtal Tourismus OU K W TS T R I ER W IK N G B U

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Lissabon die quirlige Zeitlose!

Entdecken Sie diese pulsierende Metropole mit Einheimischen: Lissabonner zeigen ihre Heimatstadt und geben einen Einblick in ihr tägliches Leben.

74 touring | November 2015

Friendly Lisboa Lissabon, Metropole der zwei Gesichter: Vergangenheit und Zukunft. Das einzigartige Licht, der Blick über den Fluss Tejo und der frische Wind vom Meer geben ihr die Atmosphäre. Die Zeit scheint hier stillzustehen. Vergangene Grösse und verblasster Ruhm und das bescheidene Leben der Lissabonner treffen hier aufeinander. Wer könnte uns die schönsten Orte, die trendigsten Bars und die grossen Geheimnisse der Stadt besser zeigen als ihre Bewohner? Waschechte «Alfacinhas» und «Lisboetas» nehmen uns mit an ihre Lieblingsplätze und zeigen uns ihre Heimatstadt aus einem ganz persönlichen Blickwinkel. Wo es sich herrlich schlemmen lässt, wo sich die Künstlerszene trifft und was man in Alfama besser nicht tun sollte (nämlich High-Heels tragen unter anderem): Wir werden es erfahren.

LX Factory und die Moderne Ganz anders als die historischen Viertel

Nachtleben

Belém oder Alfama zeigt sich uns das moderne Lissabon. Im Stadtteil Alcântara, in einem umgebauten Industriekomplex aus dem 19. Jahrhundert, befindet sich die LX Factory. Seit 2007 haben sich in den leerstehenden Lagerhäusern Galerien, Designwerkstätten, Künstlerateliers aber auch Cafés, Restaurants und designorientierte Läden niedergelassen. Ideen und Produkte wachsen an diesem Ort und bilden eine grossartige Bühne für die aufstrebende Designszene der Stadt. Weiter östlich und direkt am Tejo liegt der Parque das Nações, für die Weltausstellung 1998 neu gestaltet. Modern ist die Architektur. Mittelpunkt des Geländes ist der vom Stararchitekten Santiago Calatrava entworfene Bahnhof Lissabon-Oriente.

FOTOS DOLLARPHOTOCLUB, GAT LISBOA PICTURES, TURISMO DA LISBOA, SHUTTERSTOCK

D

er TCS hat in Zusammenarbeit mit Baumeler Reisen speziell für seine Mitglieder eine prickelnde und spannende Kurzreise nach Lissabon geplant. Die kleine Metropole am Meer ist in aller Munde und immer eine Reise wert. Neben der reichen Geschichte, die vielerorts erlebbar ist, hat sich das moderne Lissabon entwickelt: Fashion, Design, Streetart und aufstrebende junge Künstler prägen die Szene. Wir besuchen Klassiker wie die Strassenbahn Nr. 28, fast schon ein Mythos, und das Seefahrerviertel Belém. Daneben erkunden wir moderne Architektur im Parque das Nações und im Stadtteil Alcântara. Ein Ausflug zum westlichsten Punkt des europäischen Festlandes, Cabo da Roca, zeigt uns die wilde und raue Schönheit der Küstenlandschaft – da, wo das Land endet und das Meer beginnt. Auf unseren Erkundungstouren durch die Stadt werden wir von jungen Lissabonnern begleitet. Wir sind zu Gast bei Freunden – Bemvindo!


TCS-REISEN

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REISEINFORMATIONEN Wie reisen wir hin? Direktflüge mit TAP Air Portugal ab Zürich TCS Highlights Meet Friends – Lissabonner zeigen dir ihre Stadt | Go-Kart-Tour durch Belém | Genügend freie Zeit für eigene Entdeckungen | TCS-Reisebegleitung ab/bis Schweiz

Sintra

Lissabon

Estoril

Belém

Cascais Tejo

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REISEDATEN UND PREISE Preise für TCS-Mitglieder pro Person in CHF Im Doppel inkl. Leistungen und TCS ExtraLeistungen 30.03.–03.04.16 MI–SO 04.04.–08.04.16 MO–FR Reiseprogramm: 5 Tage/4 Nächte ab/bis Zürich

… und die Kulinarik! Es gibt viele exzellente Restaurants in Lissabon – jeder Versuch, sie alle auf einem Kurztrip zu besuchen, würde scheitern. Das Gute daran ist, dass uns die einheimischen Freunde die Suche erleichtern. In einem ehemaligen Puff eine Caipirinha trinken, am Tejo den besten Fisch der Stadt kosten und natürlich die berühmten «Pastéis de Belém» probieren, all das steht uns bevor. Abends, wenn das Leben der Lissabonner richtig beginnt, machen wir uns auf in die Bars am Cais do Sodré. Eindrückliche Erlebnisse sind garantiert. •

Strassenbahn in die Altstadt

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1590.– 220.– 100.–

Hinweis: Mindestens 10, maximal 24 Teilnehmer/innen.

Inbegriffen Linienflug Zürich–Lissabon und zurück | Flughafentaxen und Ticketgebühren | 4 Übernachtungen inkl. Frühstück | 5 Mahlzeiten in angesagten Restaurants | Reichhaltiger Abschieds-Apéro | Gruppentransfers, ÖV-Ticket und Taxitransfers laut Programm | Fähre & Tram nach Belém | Ausflug Sintra–Cascais–Estoril inkl. Eintritt in den Palast in Sintra | Ausflüge und Besichtigungen laut Programm | Go-Kart-Tour durch Belém | 4 × Besuch von Friends | Lokale deutschsprachige Reiseleitung | Ausführliche Reisedokumentation Nicht Inbegriffen Persönliche Ausgaben | Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke | Annullations-, Rückreise- und Heilungskostenversicherung (Wir empfehlen den TCS ETI-Schutzbrief Europa. Buchbar über: www.reiseschutz. tcs.ch)

Einreisebestimmungen Schweizer Bürger benötigen für die Einreise einen gültigen Reisepass oder eine Identitätskarte. Unser Reisepartner:

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Christa Rigozzi «Excellence Flussreisen – Das ist Flussgenuss»

Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau

Excellence Flussreisen 2016 – Schweizer Flussschiffe auf Donau, Rhein und Rhône kein anderes Flussreise-Produkt können wir unser Reiseangebot mit den Erwartungen unserer Kunden in Einklang bringen. Und das tun wir. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund unserer Tradition in Sachen Personenbeförderung, die bis ins Jahr 1892 zurückreicht.

Liebe Flussfahrt-Freunde Willkommen bereits im Reisejahr 2016 mit jeder Menge neuer Reiseideen – allesamt gemacht, wie Sie es von uns erwarten. Reisen, wo alles stimmt: Qualität, Service und Preis. 100% Swiss Made – schön und gut. Aber was verbinden wir damit, was haben Sie davon ? Unsere Excellence-Schiffe werden von uns konzipiert, erbaut, gestaltet und in Verkehr gesetzt. Die Massstäbe, die wir dabei anlegen, orientieren sich an den Wünschen unserer Schweizer Reisegäste und deren gehobenen Qualitätsverständnis. Das heisst: Wie

Am Besten lernen Sie die Excellence-Schiffe auf unseren einzigartigen Routen auf der Donau, dem Rhein und der Saône und Rhône – zu herrlichen Naturlandschaften, aussergewöhnlichen Städten und Orten kennen. Alles über die Excellence-Schiffe und ihre Touren finden Sie hier und in unserem neuen Flussreisenkatalog 2016. Ich wünsche Ihnen «Flussgenuss durch Qualität» an Bord unserer Excellence Flussschiffe, Ihr

Ihr Reiseprogramm – Donau Tag 1 Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau. Um 17:30 Uhr legt die Excellence Princess ab. Tag 2 Melk–Wien. Morgens erreichen Sie Melk. Sie besichtigen das Benediktinerstift* auf einem steilen Bergrücken hoch über der Donau. Die Stiftskirche gilt als schönste Barockkirche nördlich der Alpen. Flussfahrt entlang der lieblichen Weinberge der Wachau Richtung Wien. Fahrt zum Heurigen (Fr. 35) oder Besuch eines Klassischen Konzerts (Fr. 75). Tag 3 Wien. Servus in Wien! Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeiten der Donaumonarchie und entdecken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt*. Nachmittags Ausflug ins Burgenland mit Weindegustation und Rundgang in Rust am Neusiedlersee (Fr. 45). Tag 4 Budapest. Vormittags Ankunft in Budapest. Rundfahrt*. Die Donaumetropole entstand 1873 aus Buda und Pest. Ausflug in die nahe gelegene Apajpuszta auf eine typisch ungarische Czarda (Fr. 50). Am Abend eindrucksvolle Fahrt durch das nächtliche Budapest (Fr. 25).

Stephan Frei Geschäftsleiter

Tag 5 Budapest–Esztergom. Am Vormittag Zeit für eigene Unternehmungen. Am Nachmittag Ausflug zum Donauknie*. Per Bus erreichen Sie Esztergom – ein herrlicher Blick auf das Donauknie erwartet Sie. Anschliessend Besuch der Basilika. Tag 6 Bratislava. Altstadtführung* in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei. Schlendern Sie am Nachmittag gemütlich auf eigene Faust durch die Strassen von Bratislava und erspüren Sie den Charme dieser jungen Stadt. Tag 7 Dürnstein. Dürnstein – die «Perle der Wachau» – liegt inmitten von Weinbergen. Rundgang* mit Besuch des imposanten Stifts. Mittags Weiterfahrt Richtung Passau.

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Tag 8 Passau–Schweiz. Am Morgen erreichen Sie Passau. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort. * Ausflugspaket

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Ihr Reiseprogramm – Rhein – Route 1

Ihr Reiseprogramm – Saône & Rhône

Tag 1 Schweiz–Strassburg. Busanreise nach Strassburg und Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill. Um 16:30 Uhr legt die Excellence Princess ab.

Tag 1 Schweiz–St. Jean de Losne. Busanreise nach Dijon. Führung durch die historische Altstadt. Weiterfahrt nach St. Jean de Losne. Um 16:30 Uhr legt die Excellence Rhône ab.

Tag 2 Mannheim–(Heidelberg)–Mainz–Rüdesheim– Koblenz. Ausflug nach Heidelberg*. Am Nachmittag Weiterfahrt bis Rüdesheim. Fahrt mit dem Winzerexpress und Weindegustation*. Abends geniessen Sie die romantische Rheinstrecke vorbei am sagenumwobenen Loreley-Felsen.

Tag 2 Chalon-sur-Saône–Mâcon. Bustour durch das Burgunder Weinanbaugebiet bis nach Beaune, Stadtrundgang*.

Rhein: Abreise 29.03.

Tag 3 Mâcon–Lyon. Ausflug* zu den zahlreichen Burgen und Schlössern des Südburgunds. Besichtigung der Abtei Cluny. Geniessen Sie die Fahrt an Bord nach Lyon.

Tag 3 Koblenz–Köln–Düsseldorf. Erkunden Sie die Rheinmetropole Köln – Kunst-, Universitäts- und Medienstadt – auf einer Stadtrundfahrt*, kombiniert mit einem Rundgang. Nach dem Mittag Weiterfahrt bis Düsseldorf, wo Sie die Stadt auf einer Rundfahrt* besichtigen.

Tag 4 Lyon. Stadtbesichtigung* Lyon. Nachmittags Zeit für eigene Unternehmungen oder Ausflug ins Beaujolais und nach Oingt mit Besuch eines Weinkellers (Fr. 40).

Abfahrten Rhein 20.04. Abfahrten Rhein 03.04., 14.04. Abfahrten Rhein 25.04. Abfahrten Rhône 14.05., 28.05., 25.06., 17.09. Abfahrten Rhône 30.04. Abfahrten Donau 22.05., 29.05., 19.06., 26.06., 07.08., 14.08., 04.09. Ausflugspaket Donau mit 6 Ausflügen Ausflugspaket Rhein mit 7 Ausflügen (Rt.1) Ausflugspaket Rhein mit 7 Ausflügen (Rt.2) Ausflugspaket Rhône mit 7 Ausflügen

Tag 4 Amsterdam. Gegen Mittag Ankunft in Amsterdam. Nachmittags besichtigen Sie auf einem Ausflug* Zaanse Schans und Edam. Tag 5 Amsterdam. Vormittags Möglichkeit zu einem Ausflug* in den weltberühmten Keukenhof. Nachmittags entdecken Sie auf einer Grachtenfahrt* die farbenfrohe Stadt Amsterdam.

Tag 5 Le Pouzin–Avignon. Fahrt mit der Dampfbahn* «Train de l’Ardèche» durch das wildromantische Doux-Tal. Am Nachmittag Flussgenuss nach Avignon. Tag 6 Avignon–Arles. «Die schöne Schweizerin» legt an – bei der Brücke, die Avignon so berühmt machte. Rundgang* durch die Altstadt mit Besichtigung des Papst-Palastes. Nachmittags Möglichkeit die Schönheiten der Provence zu erkunden (Fr. 35).

Tag 6 Amsterdam–Schweiz. Nach dem Frühstück Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.

Tag 7 Arles–Port St. Louis. Morgens Stadtrundgang* in Arles mit Besuch der römischen Arena. Nachmittags Ausflug* in die Camargue. Mit dem Schiff geht es von km Null der Rhône nach Avignon.

Amsterdam–Strassburg – Route 2

Tag 8 Avignon–Schweiz. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.

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Grenzenloses

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er Tram

Eine Rarität ist die Tramlinie 10 der Baselland Transport AG (BLT): Sie gehört zu den längsten Europas, verbindet Basel mit dem Umland und fährt durch zwei Länder und drei Kantone. Angesagt sind Grenzerfahrungen. TEXT CHRISTIAN BÜTZBERGER | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

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ie gelangweilte Ruhe greift morgens um halb elf Uhr im 10erTram um sich. Ein Rentner blickt gedankenverloren in den gräulich-trüben Herbstmorgen der Basler Agglomerationsgemeinde Münchenstein. Jüngere Semester starren konzentriert auf ihre Handys und wischen nervös die Neuheiten auf den kleinen Bildschirm. Ein Paar unterhält sich im Flüsterton. Bis zur Station Dreispitz, wo eine Primarschulklasse in den Wagen stürmt. Schluss ist mit der Ruhe, die Kin-

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schen passiert unsere moderne TangoKomposition Gemeinden wie Arlesheim oder Binningen, die alle im Kanton Baselland liegen.

Leymen im Elsass Interkantonal ginge ja noch. Aber in Flüh, im solothurnischen Leimental, verlässt der «10er» die Schweiz. Eine Tafel tut dem Tramfahrer bald einmal kund, dass er sich im Département Haut-Rhin im Elsass befindet. Die nächste Station heisst Leymen. Das gepflegte FachwerkAuf dem Land Grüne Wiese, umgepflügter Acker oder die authentische Landschaft

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Agglomeration Der «10er» unterwegs im Solothurner Leimental bei Witterswil

rn a ch (B a Sto hn lle nra ho f) in A rl es he i m Im Do Le rf e Ba se l st ras Bro se wn Bo Mü ve ri nc he n Ele ste in k tr Do aB rf ir s Ho e fm ck att Zo llw eid en B ir se ck s tr Ne as s ue e we l t Dr e is pit z

Urban Der «10er» fährt auf der Münchensteinerbrücke über die SBB-Gleise.

der bringen hörbar Leben ins Tram. Eine Alltagssituation in Tausenden Tramwagen im Lande. Nicht ganz. Wir fahren mit der Tramlinie 10 der Baselland Transport AG vom Bahnhof Dornach über den Aeschenplatz in Basel bis nach Rodersdorf. In dieser Streckenführung sind für Nichtkenner schon einige geografische Überraschungen eingeschlossen: Dornach liegt im Kanton Solothurn, der Aeschenplatz im Kanton Basel-Stadt und die Endstation Rodersdorf wieder im Kanton Solothurn. Dazwi-

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RUBRIKTITEL FREIZEIT Merian», steht das Tram auf Brückenpfeilern. Das könnte auch eine S-BahnStation in Berlin oder Hamburg sein. Total urban. Eine total andere Szenerie zeigt sich nach der Basler Agglomerationsgemeinde Therwil. Die Fahrt durchs Leimental und die ehemaligen Bauerndörfer Witterswil, Bättwil, Flüh, Im «Bahnhöfli» Rodersdorf Leymen nach Rodersdorf ist eine Fahrt Wir fahren weiter zur Endstation in Rodurch eine von Bauernhand gepflegte dersdorf, ein schmuckes ehemaliges Bau- Landschaft. In den zwei, drei letzten erndorf mit einem schönen Dorfkern, Jahrzehnten wurden in diesen kleinen das praktisch vollständig von Frankreich Gemeinden schmucke Einfamilienhäuumgeben ist. Bloss ein kleiner Teil des ser en gros gebaut, in denen nach Basel Gemeindegebiets grenzt an die ebenfalls pendelnde Familien das ländliche Glück solothurnische Gemeinde Metzerlen. suchen. Die Tramlinie 10 ist nicht nur Mittlerweile läuft die Zeit gegen 12 Uhr. ein öffentliches Transportmittel, sonDie Schüler eilen nach Hause an den Mit- dern auch Lebensader Richtung Basel. tagstisch. Wir finden den im hübschen An insgesamt 40 Stationen können PasRestaurant «Bahnhöfli» mit den vielen sagiere ein- und aussteigen. Die gesamte schwarzen Schwellen an der Decke. Eine Fahrzeit beträgt 64 Minuten. Gruppe Senioren freut sich aufs Essen und spricht von der anstehenden Wande- Weil und Saint-Louis Im Dreiländereck ist der «10er» allerrung. Zwei Handwerker am Nebentisch dings nicht die einzige Linie, welche die erfreuen sich bereits am Dessert, die Landesgrenze überquert. Die Tramlinie 8 Pflicht scheint schon wieder zu rufen. der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) verHält der «10er» bei der Station «Peter haus lässt den kleinen Bahnhof wie aus dem Bilderbuch erscheinen. Ein paar Meter neben den Gleisen steht die Zolltafel. Der Fotograf und ich sind die einzigen Passagiere, die aussteigen. Eine Frau schaut interessiert, was die beiden Fremden wohl zu tun haben hier.

Und die Basler Tramgeschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben. Derzeit wird der Ausbau der Tramlinie 3 in Angriff genommen. Der «3er» fährt momentan von Birsfelden bis an die Burgfelder Grenze. Ende 2017, Anfang 2018 – so genau kann man dies bei solch grossen Bauvorhaben nie genau bestimmen – soll auch dieses Tram Gäste ins Ausland fahren, genau ins französische Saint-Louis. «Dannzumal wird die Stadt Basel trammässig noch stärker europäisch vernetzt sein», betont eine Sprecherin der Basler Verkehrs-Betriebe. Und für Ausflügler und Wanderer wird es noch reizvoller sein, das Dreiländereck am Rhein zu entdecken. ◆

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Endstation im Restaurant «Bahnhöfli» im schmucken Rodersdorf

Der Zoll Ob die Grenzgänger hier wohl hin und wieder kontrolliert werden?

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Elsass Im gepflegten Fachwerkhaus in Leymen ist der Bahnhof untergebracht.

bindet die Stadt am Rheinknie mit Weil am Rhein im deutschen Markgräflerland. Die Fahrt dauert 25 Minuten, wird von deutschen Pendlern ebenso gerne benutzt wie von Schweizer Einkaufstouristen. Vorab an Wochenenden sind Tausende Trampassagiere mit prallgefüllten Einkaufstaschen zu sehen, die den «8er» als ideales Transportmittel nutzen.

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Ungefähre Reisezeit in Minuten

Grenzenlos Das 10er-Tram fährt über zwei Länder- und drei Kantonsgrenzen.

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Bantam Camping AG • Kirchbergstrasse 18 • 3324 Hindelbank / BE Tel. 034 411 90 90 • Fax 034 411 90 01 www.bantam.ch • info-hindelbank@bantam.ch Bantam Camping AG • A3/A4 – Ausfahrt Urdorf Süd, Heinrich Stutz-Str. 4 • 8902 Urdorf / ZH Tel. 044 777 00 00 • Fax 044 777 00 10 www.bantam.ch • info-urdorf@bantam.ch Bantam-Wankmüller SA • Route en Rambuz 1 • 1037 Etagnières / VD Tel. 021 731 91 91 • Fax 021 731 91 99 www.bantam.ch • bwinfo@bantam.ch

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Papierschöpfer René von Arx demonstriert, wie man Papier richtig schöpft.

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Papier schöpfen, Schriften setzen, Texte drucken: In der Papiermühle in Basel können Besucher selber Hand anlegen.

TEXT CHRISTIAN BÜTZBERGER | FOTO EMANUEL FREUDIGER

S

chon der Eintritt in die mittelalterliche Papiermühle im noblen Basler St. AlbanQuartier ist spektakulär: An der Bütte steht René von Arx und schöpft Papier. Er taucht das aus Metall bestehende, fest auf einem Holzrahmen

montierte Sieb in die weissliche Filz-Cellulose-Mischung und schöpft die milchig aussehende Masse auf Filzpapier ab. Später presst es von Arx und lässt es trocknen. Der Besucher sperrt seine Augen ob so viel alter Handwerkskunst sperrangelweit auf.

Mehr noch, er kann sogar selber Papier schöpfen. Zwei Stockwerke weiter oben sitzt eine junge Frau verträumt an einem kleinen Tisch und versucht mit dem Federkiel etwas aufs blütenweisse Papier zu schreiben.

Am strahlenden Gesichtsausdruck an scheint sie mit dem Zustandegebrachten zufrieden zu sein.

Selber aktiv werden Das Faszinierende an der Papiermühle – dem Museum für Papier, Schrift und Druck – ist, dass Besucher, Kinder wie Erwachsene, animiert werden, sich als Schriftsetzer oder Buchdrucker zu versuchen. Wer das Kalligraphieren lernen will, kann dies tun. Die Papiermühle mit den authentischen Werkstätten ist allerdings nicht bloss Ort der Geschichte, die tagtäglich produzierten Produkte werden umgehend im Shop zum Kauf angeboten. In der Papiermühle können aber auch Visitenkarten, Geburtsanzeigen und Bücher in Auftrag gegeben werden. • www.papiermuseum.ch

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Individuelle Anreise nach Lausanne Hbf. Bustransfer (14.00 Uhr) ab Lausanne nach Lyon. Einschiffung und um 18.00 Uhr heisst es «Leinen los!». Rundgang* durch die malerische Altstadt. Während des Mittagessens Fahrt nach Chalon-sur-Saône. Altstadtrundgang*. Am Abend Fahrt in Richtung Mâcon. Stadtrundgang* mit Sehenswürdigkeiten wie Altstadtviertel, Maison de Bois, Apotheke im Hôtel-Dieu sowie ehemalige Kathedrale St. Vincent aus dem 13. Jahrhundert. Während dem Mittagessen Weiterfahrt in Richtung Süden. Am Vormittag Rundgang* durch die alte Bischofsstadt. Nachmittags fak. Busausflug in die Ardèche. Fahrt zum Pont d’Arc, einem Kalksteinbogen über den Fluss Ardèche. Besichtigung der Grotte de la Madeleine. Rückfahrt zum Schiff nach Châteauneuf du Pape. Stadtrundgang* Arles. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung oder fak. Ausflug in das Naturparadies Camargue mit Aufenthalt in Les-Saintes-Maries-de-la-Mer. Am Morgen Stadtrundgang* durch die UNESCO-Weltkulturerbestadt Avignon mit Papstpalast und berühmter Brücke St. Bénézet, auch «Pont d’Avignon» genannt. Am Mittag Fahrt rhôneaufwärts in Richtung Lyon. Gemütliche Schifffahrt nach Lyon. Am Nachmittag Stadtbesichtigung* der UNESCO-Weltkulturerbestadt mit ihrer imposanten Basilika Notre Dame. Nach dem Frühstück Busfahrt nach Lausanne Hbf (an ca. 12.00 Uhr). Ind. Heimreise. <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNTOzMAAA2TaaTQ8AAAA=</wm>

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Sich einmal im Leben wie James Bond fühlen: Im Verkehrshaus in Luzern können sich TCS-Mitglieder im Monat November exklusiv in ein James-Bond-Auto setzen und sich fotografieren lassen.

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er TCS legt für seine Mitglieder den gelben Teppich aus: Im Monat November können Besucher des Verkehrshauses in Luzern zahlreiche Aston Martins bewundern, die in verschiedenen James-Bond-Filmen in nervenkitzelnden Verfolgungsjagden für Adrenalinschübe gesorgt haben. Vom DB2/4 (DB steht als Kürzel für David Brown, der lange Jahre Eigentümer von Aston Martin war), DB 5 (Goldfinger), DBS V12 (Casino Royale), DBS über den V8

Vantage bis zum Vanquish sind alle diese extravaganten Sportwagen, teilweise mit eingebauten Spezialfunktionen, zu sehen. Und jetzt kommt das Sahnehäubchen obendrauf: TCS-Mitglieder dürfen sich zu bestimmten Zeiten in den Aston Martin Vanquish setzen. Und mit ein bisschen Glück wird man dabei auch noch fotografiert und erhält das Bild gleich vor Ort. Nähere Infos dazu im für TCS-Mitglieder speziell markierten Eingangsbereich des Verkehrshauses.

Der TCS-Showtruck Der TCS präsentiert sich aber nicht bloss zusammen mit den James-BondBoliden im Verkehrshaus. Im Innenhof ist der Club mit einem riesigen Truck präsent. In diesem TCS- Showtruck warten auf Klein und Gross verschiedene Animationen zum Thema Verkehrssicherheit. Wer sich anschliessend ein bisschen erholen möchte, kann dies in der Lounge im 1. Stock des Trucks tun. Tipp: Den Wettbewerb ausfüllen und tolle Preise gewinnen. Und zum Abschluss des Besuchs unseres TCSShowtrucks erhält jedes Clubmitglied ein kleines exklusives Abschiedsgeschenk. ◆

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Auftritt für den DB5 In «Goldfinger» (1964) fuhr Bond (Sean Connery) seinen ersten Aston Martin.

Der DB5 raste auch durch «Goldeneye» (1995) und «Casino Royale (2006). Der DBS V8 Vantage besass in «Hauch des Todes» (1987) viele Agentenextras.

Im DBS überschlug sich Daniel Craig als 007 in «Casino Royale» zig Male. Auch der Aston Martin V8 Vantage ist ganz nach Bonds exquisitem Geschmack.

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len Empfeh S TC Sie den weiter!

Geteilte Freude ist doppelte Freude. Den TCS weiterempfehlen macht jetzt doppelt Freude: Das neue Clubmitglied hat nicht nur die Gewissheit, in Zukunft bei Pannen nie allein dazustehen, sondern freut sich auch über eine SOCAR Geschenkkarte. Und Sie sich über ein Geschenk Ihrer Wahl.

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CLUB

MARIO BRUNELLI

TCS-Reisen = Lebensfreude

Mario Brunelli und TCS-Reisen – ein Synonym. Er textet, kauft, verkauft, berät, organisiert, koordiniert Erlebnisse.

Mario Brunelli, Product Manager TCS Mitgliederreisen, organisiert Reisen mit besonderen Inhalten und Begegnungen. Dazu gehören Innovation, Weitsicht, Erfahrung und Gespür. TEXT PETER WIDMER | FOTO EMANUEL FREUDIGER

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ie sieht das Büro eines Reiseprofis aus? Poster mit Palmen und weissen Sandstränden der Seychellen, exotischen Tempelanlagen aus Burma, Wolkenkratzern in Dubai, Sanddünen der ägyptischen Wüste, Ansichten der peruanischen Ruinenstadt Machu Picchu. Voll daneben! Diesen Klischeevorstellungen entspricht das nüchtern eingerichtete Büro von Mario Brunelli im Dachgeschoss an der Maulbeerstrasse 10 in Bern in keiner Weise. Auch tonnenweise Ferienprospekte sucht man vergebens, dafür viele Bundesordner, sauber und einheitlich beschriftet; trotz modernster Kommunikationsmittel hat bei Mario Brunelli das Papier noch nicht ausgedient. Hier arbei-

tet kein Chaot, sondern jemand, der seinen Laden im Griff hat. Umso farbiger sind die klaren Antworten des seit über 30 Jahren in der Touristik tätigen Product Managers. Wenn er spricht, befindet sich der Zuhörer schon halbwegs auf einer Reise: «Wichtig sind die Begegnungen auf unseren Reisen. Sie bilden die Drehscheibe für unsere Kunden, sich zu treffen, sich auszutauschen mit Gleichgesinnten. Wir organisieren Reisen mit Extra-Ausflügen, Begegnungen mit besonderen Menschen, es sind eben die Feinheiten im Detail, welche unsere Angebote von jenen der Mitbewerber unterscheiden.» Brunellis Motto lautet denn auch: «Wenn Lebensfreude, dann TCSReisen buchen!» Mit den organisierten Reisen und

Events im Tourismus-Bereich sind es jährlich etwa 30 Produkte, die über den Tisch von Mario Brunelli laufen. «Jedes Produkt ist im wahrsten Sinne des Wortes einmalig; wir organisieren keine Reise zweimal», betont Brunelli.

ist. Für 2016 sind schon einige Leckerbissen in Vorbereitung: Leserreise Australien im Januar, Familien- und Kulturreisen, Partyreisen für Junge, Campingrundreisen. •

Spannende Projekte für 2016 Seit 2008 ist der Touristiker Mario Brunelli verantwortlich für sämtliche Spezialund Leserreisen (ohne Sektionsreisen). Dabei arbeitet er mit Partnern zusammen, welche für das jeweilige Produkt spezialisiert sind: Knecht-Gruppe, Hotelplan, Interhome, Cruise Center, Eurotrek usw. «Bei den begleiteten Camping-Rundreisen, die wir seit 2014 anbieten, ist der TCS wieder selber zum Veranstalter geworden», ergänzt Brunelli. Die grösste Herausforderung in seinem Job sieht er darin, diesen zusätzlichen Service – den Mehrwert – ins Bewusstsein der Mitglieder zu rücken und zu beweisen, dass der TCS bei den Reisen Spitzenreiter

DREI FRAGEN Reisen gehört zu Ihrem Beruf. Reisen Sie privat auch? Ja, sehr oft. Zurzeit bevorzuge ich Länder wie Ostdeutschland, Zentralund Südspanien. Welche Gegenden zählen weniger zu Ihren Favori­ ten? Länder, welche politische und/oder gesundheitliche Risiken darstellen, sind nicht auf meiner Agenda. Welche Reiseart bevor­ zugen Sie? Individuelle Kulturreisen, und zwar von Musik bis Kulinarik. Informationen zu den Reiseprojekten 2016 können angefordert werden unter www.reisen-tcs.ch; www.tcs-reisen.ch

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VON DER STRASSE

Panne auf der linken Fahrspur TCS-Patrouilleur Raphaël Berger liebt das Unvorhersehbare, inmitten gefährlicher Situationen auf der Autobahn und Polizeifahndungen. PROTOKOLL ALINE BEAUD | ILLUSTRATION CHRISTOPHE BADOUX

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n meinem Beruf gibt es keine Routine. Ich bin oft mit manchmal völlig abstrusen Situationen konfrontiert. Ich denke da etwa an ein TCS-Mitglied, dem beim Wechseln einer Scheinwerfer-Glühlampe die Plastikabdeckung in den Motor fiel, woraufhin der Treibriemen beim Anfahren durchtrennt wurde. Oder an einen Autofahrer, dem es nicht gelang, sein Fahrzeug zu öffnen, weil die Fernbedienung nicht mehr funktionierte, und dabei vergass, dass er ja auch einen Zündschlüssel in seiner Hand hielt! Einmal wurde ich zu einer Panne auf der Autobahn gerufen. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, nur dass das Auto auf der linken Fahrspur feststeckte und zwei der Insassen ausgesperrt waren. Nach einer halben Stunde im Stau stiegen der Lenker und seine Frau aus dem Auto, um eine Zigarette zu rauchen. Da passierte es, dass ihr ungefähr eineinhalb Jahre altes

Kind das Auto von innen schloss. Es war noch zu klein, um das Auto wieder zu entriegeln, trotz wiederholter Erklärungsversuche seiner Eltern. Allmählich löste sich der Stau auf und der Verkehr normalisierte sich. Zum Glück konnte ich der Familie rasch helfen, als ich an Ort und Stelle eintraf. Ein anderes Mal wurde ich zur Pannenbehebung eines Polizeiwagens gerufen, der sich mitten in einer Fahndung befand! Ein wahres Versteckspiel. Ich musste sogar meinen Overall etwas herunterlassen, damit dessen Neongelb nicht die Aufmerksamkeit der Verbrecher auf sich zog. Pro Jahr lege ich ungefähr 45 000 km mit meinem Patrouillen-Fahrzeug zurück und behebe zwischen 1500 und 2000 Autopannen. Mein Rekord fand bei –20 Grad statt, als ich 19

Autobahn Ausgesperrt aus ihrem Fahrzeug nach einem Stau

Pannen an einem Tag behob. Nonstop. Wir hatten permanent rund 50 Pannenfälle, die auf uns warteten. In einer solchen Situation müssen wir uns um das Vordringlichste kümmern und die Panne beheben, ohne dabei die Qualität unserer Arbeit zu vernachlässigen.

Nachwuchs sichergestellt Der Beruf als Patrouilleur ist für mich eine ideale Mischung aus technischen Herausforderungen und dem

Kontakt mit Menschen. Als technischer Ausbildner habe ich das Glück, mein Wissen weitergeben zu können. Meine Arbeit ist auch sehr erfüllend, denn die Mitglieder sind stets sehr dankbar. Ich kann mir keinen anderen Beruf vorstellen. Es ist übrigens gut möglich, dass mein 11-jähriger Sohn in meine Fussstapfen tritt: Letztes Jahr hat er mich einen Tag lang begleitet und war schlicht begeistert. Seitdem will er auch TCS-Patrouilleur werden. Die Zukunft wird’s zeigen! ◆

RAPHAËL BERGER TCS-PATROUILLEUR Der heute 38-jährige Raphaël Berger arbeitet seit 15 Jahren als TCS-Patrouilleur. Darüber hinaus ist er als technischer Ausbildner tätig, weshalb er auch Jahreskurse und Grundschulungen für seine Arbeitskollegen abhält. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Pailly bei Echallens. Seine Freizeit verbringt er mit der Familie, gelegentlich betreibt er Motorsport – Kart- und Rennfahren.

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FORUM

Mein erstes Auto (6) Die sechste Folge vom ersten Auto unserer Leserinnen und Leser erzählt von Fahrten in den Libanon, nach Schweden und Schottland, immer verbunden mit Abenteuerlust. Von 1942–44 wurden über 14 000 Schwimmer produziert.

Fahren und schwimmen «Seit 1947 fuhr ich den Volkswagen Typ 166 Schwimmwagen während mehrerer Jahre in ganz Europa. Die Grenzkontrollen waren noch kompliziert, sonst war das Fahren (und in meinem Fall Schwimmen!) noch nicht durch unzählige, meist überflüssige Gesetze und Sicherheitsregeln eingeschränkt. Im Originalzustand war das Auto komfortabel, im Winter prima geheizt; die Kühlluft wurde durch die geschlossene Wanne nach vorne geblasen. Der schwimmfähige Geländewagen konnte offen und mit Sperrdifferenzialen hinten und vorne auch sicher gefahren werden. Meine Abenteuer mit dem Gefährt reichten vom Schwimmen über vier Kilometer in 1½ Stunden auf dem Vierwaldstättersee von Gersau nach Beckenried bis zur Querfeldeintour in Schottland. Mit dem Erscheinen des 356er-Porsche wurde das Auto dann noch von seinen ursprünglichen 25 PS auf fast das Doppelte aufgerüstet.»

Unser treustes Auto «Nach Abschluss des Studiums 1967 entschieden meine damalige Freundin (und heutige Gattin) und ich uns für eine einjährige Auszeit in einem israelischen Kibbuz. Ich kaufte von meinem Wohnungsnachbarn einen Citroën 2CV mit 80 000 km auf dem ‹Buckel›, danach machten wir uns auf die Reise. Diese führte uns über Italien, Jugoslawien, Rumänien, Bulgarien, die Türkei und Syrien bis in den Libanon. Da Anfang Juni 1967 der Sechs-Tage-Krieg zwischen Israel, Ägypten, Jordanien und Syrien ausgebrochen war und die Grenzen geschlossen wurden, blieben wir in Beirut hängen. Den Aufenthalt im Kibbuz in Israel mussten wir vergessen. Im wunderbaren Libanon, haben wir während unseres Aufenthalts viele hilfsbereite und gastfreundliche Menschen kennengelernt. Nach einigen Monaten und kleineren Reparaturen kehrten wir wieder in die Heimat zurück. Der 2CV brachte uns nach rund 27 000 Kilometern ohne grössere Pannen, jedoch ohne Scheibenwischer und mit zerrissenem Schiebedach, zurück.» Ueli und Margrith Degele, Boppelsen Hier sind Schweizer unterwegs!

Auffällige Dachlast in Schweden

Mit dem Kanu nach Mittelschweden «1981 habe ich als 24-Jährige mein erstes Auto, einen siebenjährigen, zitronengelben Simca 1100, gekauft. Im Oktober 1983 unternahm ich mit meinem Vater eine Kanutour in Mittelschweden. So spät im Jahr hatten aber die Kanuvermietungen in Schweden bereits geschlossen, weshalb wir in der Schweiz einen ‹Kanadier› und das nötige Zubehör kauften und alles in und auf den Simca packten. Das Boot war deutlich länger als mein Auto! So tuckerten wir mit höchstens 100 km/h nach Schweden. Bei jedem Zwischenhalt kontrollierten wir die Befestigungsgurten des Kanus. Auf den dreispurigen Strassen in Schweden war das Kreuzen mit den grossen Holzlastwagen wegen der grossen Windangriffsfläche eine Herausforderung. Wir wichen so weit wie möglich aus, damit uns der Winddruck nicht von der Strasse trieb. Die Reise brachte während der zweiwöchigen Kanutour weitere knifflige Prüfungen, aber auch viele unvergessliche Erlebnisse. Mein Vater ist heute 82-jährig, und wir denken noch gerne an diese Reise zurück.» Franziska Schwitter, Basel

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Sie sind zu Recht stolz auf ein besonderes oder originelles Foto: Landschaften, Personen, Gegenstände, Situationen. Lassen Sie unsere Leserinnen und Leser daran teilhaben und senden Sie uns das Bild mit Legende in elektronischer Form bis 30. November 2015 an: touring@tcs.ch.

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Schreiben Sie uns...

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck.

Scheinwerfer am Tag

Redaktion Aline Beaud (ab) Christian Bützberger (Bü) Juliane Lutz (jl) Peter Widmer (wi) Art Director Alban Seeger Bildredaktor Emanuel Freudiger Layout Andreas Waber Stephan Kneubühl Sara Bönzli Mathias Wyssenbach

Gegenseitige Toleranz sollte auch am Zebrastreifen erwartet werden.

lung für Fussgänger ist der Autofahrer solchen Situationen praktisch wie rechtlich ausgeliefert. Es wäre vielleicht hilfreicher, statt dem Autofahrer die Pflichten der Fussgänger Kund zu tun, an solchen neuralgischen Stellen z. B. am Fussgängerstreifen rote Tafeln aufzustellen mit dem im Touring von Urs-Peter Inderbitzin geschriebenen Kastentext. Peter Brandtner @ Strassenverkehr

Als TCS-Mitglied und interessierter Leser des TouringMagazins habe ich genüsslich den Artikel «Auch Fussgänger haben am Zebrastreifen Pflichten» von Urs-Peter Inderbitzin gelesen. Wie oft stand ich als Autofahrer schon in dieser Situation, vor dem Fussgängerstreifen warten und warten zu müssen. Was nützt mir aber die Aufzählung im Artikel über die Pflichten der Fussgänger, wenn keiner sie kennt oder kennen will. Seit der Vortrittsrege-

Herausgeber Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE)

Stv. Chefredaktoren Dino Nodari (dno) Marc-Olivier Herren (MOH)

Hans Ledermann @ Fussgängerregeln

Magazin des Touring Club Schweiz (TCS)

Chefredaktor Felix Maurhofer (fm)

MW

Ungefähr die Hälfte der Besitzer von nicht mit Tagfahrlicht ausgerüsteten Fahrzeugen ist mit Scheinwerferlicht unterwegs. Die Mehrzahl blendet bei Gegenverkehr ab; folglich haben sie den Scheinwerfer bewusst eingeschaltet und nicht versehentlich. Welche Überlegung oder Absicht steht hinter diesem Vorgehen? Versprechen sich die betreffenden Fahrer mehr Sicherheit für sich selber oder für andere Verkehrsteilnehmer? Die Sichtweite mit Scheinwerfern ist bei Tag und auch bei Dämmerung keinen halben Meter länger. Für Fahrer im Gegenverkehr ist die Blendwirkung nicht unerträglich, aber, auch wenn in der Regel sofort abgeblendet wird, es irritiert und lenkt vom übrigen Verkehrsgeschehen ab. Könnten nicht die Verkehrsverbände und die für Strassenverkehr zuständigen Behörden etwas zum Verschwinden oder zumindest Vermindern dieser überflüssigen Unsitte beitragen?

touring Impressum

Als langjähriges TCS-Mitglied komme ich mir in der Schweiz immer mehr verschaukelt vor. Alles wird reglementiert mit dem Erfolg, dass der Verkehr mehr steht als rollt. Jede Strassensanierung läuft gleich, Ausbau, Reduktion der Geschwindigkeit und viele bauliche Massnahmen, welche die Übersicht verschlechtern. Kinder sind hinter Steinen und Büschen

kaum mehr sichtbar. Aber das reicht noch nicht. Die neuen Signalanlagen sind so hell, dass man nachts nachher für einige Sekunden nichts mehr sieht. Die Blendwirkung von Autos (Tagfahrlichter sind ja nur Verzierung) in den grellen Beleuchtungen ist unmöglich und so werden Fussgänger oft erst zu spät erkannt. Weiter sind die Signalisationen immer mehr verwirrend. Ganz einfach. Der Autofahrer, Prügelknabe der Nation, ist sowieso Schuld. Schade. Beat Wiesli @ Tagfahrlicht

Es ist schon erstaunlich, wie viele Automobilisten noch immer nicht wissen, dass man mit Tagfahrlicht fahren muss. Leider sind da auch einige Berufsfahrer dabei. Wer ohne Licht fährt, ist nicht gerade hell!

Redaktionsassistenz Oliver Marti (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F) Irene Mikovcic-Christen Korrespondenzadresse Redaktion Touring Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern +41 58 827 35 00 touring@tcs.ch Auflage Deutsche Ausgabe: 832 496 Totalauflage: 1 334 694 Verlag/Medienmarketing Reto Kammermann Natascia Prosperi Abonnement Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 12 Mal jährlich. Adressänderungen Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz Postfach 820, 1214 Vernier +41 844 888 111, info@tcs.ch Inserate Publicitas Publimag AG Seilerstrasse 8, 3011 Bern +41 44 250 31 31 Sämtliche Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt. Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen +41 58 787 30 00

Claude Piola @

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

November 2015 | touring

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Das blinkende Pannendreieck ist ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung.

Jeder Patrouilleur führt auch Reservebatterien mit sich.

WIE FUNKTIONIERT DAS?

SPIEL 2

Der Alltag eines Patrouilleurs Hallo, ich heisse Valentin und bin Patrouilleur beim TCS. In meinem Beruf begegne ich tagtäglich Autofahrern, die kleine Pannen mit ihrem Fahrzeug haben. Sie rufen den TCS an, wenn ihr Auto nicht mehr anspringt, es ein Problem mit der Batterie gibt, sie einen platten Reifen haben oder gar aus ihrem Fahrzeug ausgesperrt sind. Dann eilt ihnen einer der 220 TCS-Patrouilleure zu Hilfe. Wenn mir eine Panne zugeteilt wird, frage ich die betroffene Person, wo genau sie sich befindet, und mache mich danach auf den Weg dahin, um das Auto zu reparieren. Oft ist das Problem rasch gelöst. Manchmal kommt es leider auch vor, dass es in eine Garage gebracht werden muss. Meine Arbeitsbekleidung – Latzhose und Jacke – schützt mich nicht nur vor Schmutz und Regen, sondern dank ihrer neongelben Farbe auch vor Unfällen. Wer weiss, vielleicht erblickst du mich ja einmal in meinem gelben Fahrzeug?

UNTERWEGS

Langeweile? Dann versuch dieses Spiel: Wer findet’s zuerst heraus? Hier ein Beobachtungsspiel, mit dem du zum Beispiel bei einer Busfahrt mit deinen Mitfahrern Spass haben kannst. Die Grundregeln des Spiels sind einfach: Jemand beschreibt ein Objekt, etwa ein TCS-Patrouillenfahrzeug, ein grünes Velo oder ein lachsfarbenes Haus. Wer als Erstes errät, was es ist, gewinnt und darf das nächste Objekt bestimmen. Vergiss nicht, deine Augen offen zu halten, wenn du gewinnen willst!

98 touring | November 2015

Welcher Autoteil fehlt hier?


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SPIEL 1

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Patrouilleur von Beruf Welcher Schatten passt hier?

Wenn ich gross bin, werde ich… Patrouilleur beim TCS! In dieser Touring-Ausgabe erklärt dir Patrouilleur Valentin seinen Beruf und wie er Autofahrern, deren Auto eine Panne erleidet, zu Hilfe kommt. Viel Vergnügen!

SPIEL 3

Finde die 10 Fehler.

WET TBEWERB

1. 2.

Teilnahme bis am 4. November 2015 per E-Mail: tourolino@tcs.ch oder per Post an: TCS Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern Die Lösung vom Wettbewerb im «Touring» 9 lautet A. Wir gratulieren den Gewinnern: Mauro De Angelis (Novazzano), Élena Zaffino (Biel) und Fabienne Brunner (Perles).

PREISE

Hat der Velofahrer das Recht, den Bus zu überholen? □

A: Ja □ B: Nein, nie □ C: Nein, weil das Blinklicht an ist

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Sende eine E-Mail mit der richtigen Antwort an tourolino@tcs.ch und gewinne mit etwas Glück einen der aufgeführten Preise.

3.

Ein Familieneintritt im Wert von 65 Franken. Ein ÜberraschungsBrettspiel im Wert von 40 Franken.

Ein Eintritt im Wert von 18 Franken.

Die Preise werden offeriert vom Verkehrshaus der Schweiz, dem TCS und dem Abenteuer-Labyrinth.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe «Tourolino» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im «Touring» veröffentlicht. November 2015 | touring

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UNTERWEGS MIT

«Reisen

hat mein Leben verändert» Am 6. November bringt Bastian Baker mit «Facing Canyons» sein drittes Album heraus. Ein sehr folkloristisches, von seinen Reisen geprägtes Werk, komponiert in allen Winkeln der Welt. TEXT ALINE BEAUD | FOTO EMANUEL FREUDIGER

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as neue Album «Facing Canyons» von Bastian Baker ist ein persönliches Werk, das uns in eine deutlich dem Folk zugewandte Musikwelt entführt, untermalt von Blechinstrumenten, Banjos, Mandolinen und Mundharmonikas. In Lausanne verrät uns der Singer-Songwriter, wie dieses dritte Album im Zuge seiner Reisen und Begegnungen entstand, aus denen er Inspiration schöpfte.

Ihr neues Album heisst «Facing Canyons» – ein von einer Reise inspirierter Titel? Dieser Titel fiel mir nach einer USA-Reise ein. Ich war mit vier Freunden im Bus auf Erkundung der Canyons, und so war die Stimmung ziemlich fröhlich. Doch sobald wir vor einem Canyon anlangten, stellte sich ein religiöses Schweigen ein. Alle begannen wir nachzudenken und über unser Leben Bilanz zu ziehen. Der Anblick der Canyons gestattet es, Abstand zu gewinnen und die kleinen Probleme in den Hintergrund zu drängen. «Facing Canyons» hat daher eine immense Bedeutung für mich.

BASTIAN

Texter-Komponist-Sänger LIEBT: Farbe: Schwarz Gefährt: Auto, Motorrad Musik:

Folk

Land:

Schweiz

Film:

Searching for Sugar Man

Essen:

Japanisch

Und was dachten Sie selber beim Anblick der Canyons? Dass ich mich gut fühle, im Einklang mit mir selbst. Und dass ich sehr viel Glück habe, diesen Weg weiterverfolgen muss. In Ihrer neuen Single «Tattoo On My Brain» singen Sie davon, dass die Welt voller wundervoller Orte ist… Welches ist Ihr Lieblingsort? Ich habe Tausende! Da ich sehr mit der Schweiz verbunden bin, würde ich sagen, das Weinbaugebiet Lavaux. Von diesem Ort geht eine aussergewöhnliche Kraft aus. Bei den Städten liebe ich die Atmosphäre und die Hektik von New York, wo jedes Quartier seine eigene Identität besitzt. Ansonsten Tokio, wegen der Menschen, seiner Kultur und des Essens. Dort habe ich auch «verrückte» musikalische Erfahrungen gemacht, etwa am mythischen Summer-Sonic-Festival. 100 touring | November 2015

Der Song «Everything We Do» wurde in Deutschland, Kanada und in den USA geschrieben, in Winterthur aufgenommen und schliesslich in New York gemixt. Inwiefern denken Sie, dass Ihre Reisen Ihre Songs beeinflussen? All meine Songs sind von meinen Reisen inspiriert. Sie haben mein Leben verändert und meinen Geist geöffnet. Das Geniale daran ist, dass ich dank meiner Arbeit Menschen kennenlerne, die sich um mich kümmern und mir die sehenswerten Orte zeigen. Ich mag es, ein Reisender und nicht ein Tourist zu sein. BAKER Was bringen Ihnen Ihre Reisen konkret? Jede Reise bringt so viele Erfahrungen, Emotionen und neue Begegnungen mit sich… und Spass. «Everything We Do» ist bei Weitem nicht der einzige Song, den ich unterwegs geschrieben habe. Zudem nutze ich meine Flugreisen auch zum Komponieren.

Wie kommt das? Im Flugzeug habe ich Zeit zu schreiben, ohne gestört zu werden. Dieses Jahr habe ich mehr Flug- als Fahrstunden zurückgelegt. Im Flugzeug kann ich auch Abstand gewinnen und sowohl über die vergangene Woche als auch über das Programm der nächsten Tage nachdenken.

Abstand, um sich besser öffnen zu können? Ja. In meinem dritten Werk spreche ich viel über mich selber, im Gegensatz zu meinem zweiten Album, bei dem ich das Leben eher von aussen betrachte. Welches ist Ihr Lieblingslied Ihres neuen Albums? Im Moment «2000 Years», ein Duett mit B. J. Scott, das eines Abends an einem Hotelempfang entstand. Ein «massvoll unruhiger» Song am Ende des Albums. Die musikalische Richtung, die ich künftig einschlagen möchte. •


Bastian Baker nutzt einen Aufenthalt in der Schweiz, um seine Familie zu besuchen und sein drittes Album zu promoten.

November 2015 | touring

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November 2015 | touring

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