Touring 2 / 2016 deutsch

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Magazin f체r Mobilit채t

ALPENSCHUTZ AM GOTTHARD

#2 | FEBRUAR 2016 | FR. 4.50

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Patrizia Pesenti im Interview

de Ideen w채rmen Tage f체r kalte

EIN SUV AUF SAMTPFOTEN

Der Mercedes GLC im Test

So cool sind wir in

Zukunft unterwegs

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EDITORIAL

Fahren wir in Zukunft autonom?

A

n allen Ecken der Welt wird über neue Mobilitätsformen nachgedacht und geforscht. Sowohl beim individuellen als auch öffentlichen Verkehr werden in Zukunft mit Bestimmtheit neue Modelle lanciert. In Bezug auf neue Antriebssysteme wie Hybride oder E-Fahrzeuge oder auch die kollaborative Mobilität hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges bewegt. Klar ist, dass die Mobilität effizienter und immer besser vernetzt wird. Wir können heute mit ein paar Klicks ein Zugticket lösen, dazu ein Auto oder Velo mieten, über eine App eine Mitfahrgelegenheit organisieren oder Parkplätze teilen. Es geht aber noch viel weiter, denn bereits laufen auch in der Schweiz die ersten Versuche mit der autonomen Mobilität. Ob wir uns einmal mit selbstfahrenden Launchfahrzeugen von A nach B bewegen werden, ist noch eine Vision, könnte aber schon bald Realität werden. Man darf gespannt sein, was noch alles auf uns zukommt. Felix Maurhofer Chefredaktor

Februar 2016 | touring

3


TONI

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Einmal die Mitternachtssonne und das ewige Eismeer erleben

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INHALT

Magazin für Mobilität

Februar 2016

Dossier 10

Braucht es das Auto noch? Sechs Thesen zur Mobilität der Zukunft

14

Selbstfahrende Postautos In Sion sind Busse ohne Fahrer unterwegs

17

Spassfahrzeuge mit E-Antrieb Ein Boom, obwohl eigentlich verboten

22

Wie wir in Zukunft unterwegs sind

Schnell und günstig unterwegs Die Vorteile von neuen Mobilitätsformen

10

Mobilität 28 Sicher in den Süden und wieder zurück

28

Sanierungstunnel Gotthard Die Sozialistin Patrizia Pesenti ist dafür

31

Sicherheitsdefizit beseitigen Sicher durch den Gotthard-Strassentunnel

Technik 38

Reichweiten und Verbrauch Vier Plug-in-Hybride im Vergleich

47

Bequeme Familienkutsche Platz ohne Ende im VW Touran

Der Mercedes GLC im grossen TCS-Test.

Freizeit 62

Am Ende der Welt Reportage von der Alp Grüm

34 Plug-in-Hybride im Vergleich

38

Aktuelle und futuristische Geräte

17

Februar 2016 | touring

5


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Zadar–Skradin– Šibenik

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Programm/Ausflug

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INHALT

Magazin für Mobilität

Mit dem Panamera auf der Rennstrecke

Februar 2016

42

Club 73

TCS-Mitarbeiterporträt Fotograf Emanuel Freudiger im Fokus

Rubriken Schamanen in Sibirien und der Mongolei

54

Entlegen: Die Alp Grüm in Graubünden

62

Parkieren ohne Stress

68

Schnee ist sein Lebenselixier

84

Touring Nr. 3

COVER CREDITS: Ryno Motors, Ian Lyman

27

Kalender

41

Der TCS-Experte Plug-in-Hybride im täglichen Gebrauch

50

Must-have

61

Ab in die Stadt

68

Mitgliedervorteile

76

Forum

77

Impressum

80

Tourolino

84

Unterwegs mit…

87

TCS-Dienstleistungen

Schön warm bleiben trotz Kälte

50

Das erwartet Sie im nächsten «Touring»: Automobilsalon in Genf, der Audi A4 im Test und ein revolutionärer Strassenbelag. Erscheinungsdatum: 03.03.2016 Februar 2016 | touring

7


Auto-Big-Bang in Las Vegas Ein abnehm- und faltbares Lenkrad oder ein Armband, mit dem man dem Fahrzeug über die Stimme Anweisungen geben kann: Die Consumer ElectronicsMesse in Las Vegas hat sich mit den Jahren zu dem Ort entwickelt, an dem Revolutionen in der Autobranche verkündet werden. Anfang Jahr trafen sich

Begehrte Erstfahrten Wer mit einem Eröffnungszug durch den Gotthard-Basistunnel fahren möchte, muss sich beeilen. Noch bis Ende Januar kann man beim Wettbewerb unter www.gottardo2016.ch mitmachen und hoffen, einen der 490 Plätze zu ergattern. Allerdings sind die Chancen gering. In den ersten zwei Wettbewerbswochen haben bereits mehr als 140 000 Personen teilgenommen. Die Eröffnungsplätze für den 1. Juni werden Anfang Februar verlost.

dort erneut die traditionellen Hersteller mit den Stars aus dem Silicon Valley. Fest steht, dass nun auch der letzte Schrei in Sachen Unterhaltungselektronik Einzug ins Auto gehalten hat. Im Zentrum stehen heute nicht mehr PS, sondern autonomes Fahren, Konnektivität und ferngesteuertes Einparken.

Schweizer Präsenz Der visionäre Sportwagen Etos von Rinspeed wurde in Vegas enthüllt.

DAS BILD Grüner Schmuck

Das Moovel-Labor von Daimler hat ein verrücktes Projekt ins Leben gerufen: Smart Fortwos bedeckt mit 5 m² Pflanzen, die sie in Stuttgart zirkulieren lassen. Das Grün jedes Autos absorbiert dabei 7 kg CO₂ pro Jahr, so Daimler. Werden wir unser Auto bald auch giessen müssen?

Rekord für Jungfraubahnen 2015 wurden erstmals mehr als eine Million Besucher aufs Jungfraujoch befördert. Am 30. Dezember bestieg der millionste Gast – eine junge Frau aus Deutschland – die Zahnradbahn, die sie auf 3454 Meter über Meer brachte. Man habe letztes Jahr vor allem erneut von der steigenden Nachfrage aus Asien profitieren können, hiess es beim Management. Bei den anderen zur Gruppe gehörenden Bahnen konnte die Besucherfrequenz auch gesteigert werden. So nahmen die Passagierzahlen bei der Harderbahn um 18 Prozent, bei der Firstbahn um 2,5 Prozent und bei der Mürrenbahn um 1,7 Prozent zu. Ein Wermutstropfen war dagegen der schwache Start der Skisaison 2015/2016 der Jungfrau Ski Region, an der die Jungfraubahn-Gruppe zu 60 Prozent beteiligt ist.

DIE ZAHL

14.30 Uhr Das ist die verhängnisvolle Uhrzeit für Skifahrer, Snowboarder und Anhänger anderer Schneesportarten. Laut Suva ist die Zahl der Unfälle auf den Pisten Mitte Nachmittag am höchsten. Eine Angabe, die aus Zahlen der Unfallversicherer hervorgeht. Genauer gesagt, ereignet

8 touring | Februar 2016

sich ein Unfall von vier zu dieser Zeit, während die Wahrscheinlichkeit dafür um 9.30 Uhr bei weniger als 7 Prozent liegt. Es empfiehlt sich also, den Fahrstil seiner Fitness und seinem Niveau anzupassen. Und wer abergläubisch ist, zieht seine Skis am besten kurz vor 14 Uhr ab.

DAS ZITAT

«Der Wandel bei den Antriebstechnologien wird eine langsame Entwicklung sein.»

Herbert Diess Der VW-Markenchef im «Sonntagsblick» zur Frage, ob Benziner und Diesel tot seien.


NEWS

Überarbeitetes Reglement TCS Patrouille Der TCS hat das Reglement betreffend der Leistungen TCS Patrouille für Sie überarbeitet. Die neue Version tritt am 1. Februar 2016 in Kraft. Das Dokument umschreibt die Leistungen der TCS Patrouille bei Panne oder Unfall. Die Überarbeitung bringt insbesondere eine Erweiterung der gedeckten Ereignisse

sowie verbesserte Folgeleistungen. Die neue Version gilt für alle Mitglieder der Kategorien motorisiert, inklusive motorisierte Jugend (Cooldown-Club) sowie für Inhaber einer Partner- oder Jugendkarte. Die Version 2016 kann auf www. tcs.ch heruntergeladen oder kostenlos unter 0844 888 111 bestellt werden.

Formel-E Die Elektro-Rennwagen dürfen in Schweizer Städten fahren.

Formel-E-Rennen sind erlaubt

Der Bundesrat will Rundstreckenrennen mit Elektromotorfahrzeugen in der Schweiz zulassen. Ab April gilt neu für Rennen der Formel-E-Meisterschaft eine Ausnahme vom Verbot für öffentliche Rundstreckenrennen. Es braucht dazu aber eine Bewilligung. Verzögerung auf der Transjurane

Die Einweihung der Autobahn A16, die Biel (BE) und Boncourt (JU) verbindet, war für diesen Herbst vorgesehen. Weil es auf dem Abschnitt Court-Loveresse zu Verspätungen kam, wird es nun wohl erst im Frühling 2017 soweit sein. Sunny Cars mit 10 Prozent Rabatt

TCS-Mitglieder erhalten bei Buchungen eines Mietwagens bei Sunny Cars weltweit (Ausnahme USA/Kanada) eine Reduktion von 10 Prozent. Diese Aktion ist gültig für Neubuchungen ab dem 1. Februar bis und mit 14. März 2016. www.tcs-reisen.ch/sunnycars

Den «Touring» auf das iPad laden

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Gegenverkehr auf Einbahnstrassen

DIE APP

Neues Jahr, neue Regeln für Velofahrer. Kreisel bergen für Radfahrer Gefahren. Dies zeigte eine Analyse des Bundesamtes für Strassen. Um die Sicherheit der Velofahrer zu erhöhen, gilt seit Anfang Januar, dass diese auch in mehrspurigen Kreiseln nicht mehr ganz rechts fahren müssen. Bei einspurigen Kreiseln war dies bisher schon der Fall. Weiter weist die seit 1. Januar gültige Verkehrsverordnung die Behörden und Gemeinden dazu an, Einbahnstrassen für den

Alles über Lawinen Für alle, die im Winter im Tiefschnee auf Touren oder beim Freeriden unterwegs sind, ist die App «White Risk» ein Muss. Sie zeigt das aktuelle Lawinenbulletin sowie die aktuellen Wetterund Schneedaten an. Die App beinhaltet auch verschiedene Tools, die unter anderem Hintergrundwissen zur Beurteilung der Lawinengefahr vermitteln oder helfen, die Lawinensituation im Gelände zu beurteilen.

Veloverkehr auch in der Gegenrichtung zu öffnen. Wenn der Gegenverkehr jedoch zu gefährlich ist, darf er verboten werden. Neu ist auch, dass langsame E-Bikes bis 25 km/h auf Trottoirs den Motor nicht mehr ausschalten müssen. Für schnellere E-Bikes gilt dies weiterhin. Bisher gab es ein Verbot, die Pedale vom Velo loszulassen, dieses wurde nun aufgehoben, ebenso wie die Bestimmung, dass Velo-Anhänger auf Velowegen niemanden behindern dürfen.

Februar 2016 | touring

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DOSSIER

Selbstfahrende Personenwagen und Busse, Ride- und Carsharing, Elektroantrieb statt Verbrennungsmotoren und Velos als Autoersatz – in Sachen Mobilität finden gerade grundlegende Umwälzungen statt. Wie sieht die nahe Zukunft aus? Jörg Beckmann, Direktor der TCS-Tochter Mobilitätsakademie, sagt, was kommen könnte. Sechs Szenarien. PROTOKOLL JULIANE LUTZ | ILLUSTRATION NICOLAS KRISTEN

Die neue Zukunft des Autos Dekarbonisierung Der Weltklimavertrag vom 15. Dezember 2015 in Paris kündigte endgültig ein Ende des Zeitalters von Kohle, Öl und Gas und damit eine Dekarbonisierung an. Das bedeutet neben einer Energiewende auch eine Autowende weg vom verbrennungsmotorischen Fahrzeug in Privatbesitz, hin zum elektrisch angetriebenen Auto, das sich idealerweise mehrere Menschen teilen. Dadurch besteht langfristig vielleicht auch die Möglichkeit einer postfossilen Mobilität, bei der Ener10 touring | Februar 2016

gie für elektrisch betriebene Fahrzeuge erneuerbar erzeugt werden kann und nicht mehr durch das Verbrennen von Kohle und Öl. Das elektrische, geteilte und vielleicht autonom fahrende Auto der Zukunft wird immer mehr den tatsächlichen Bedürfnissen seiner Nut-

zer gerecht. Es muss nicht mehr übermotorisiert sein. Da selbst auf Autobahnen nur 120 km/h gefahren werden darf, genügt ein Elektromotor mit entsprechender Reichweite und entsprechendem Drehmoment. Die Reichweiten, die jetzt noch bei Elektroautos Anlass zur Kri-

tik geben, werden sich stark nach oben und in die Nähe von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bewegen. Der Grund: Batteriepreise purzeln in naher Zukunft und je günstiger Batteriepakete sind, umso mehr können in Autos eingebaut werden und die Reichweiten erhöhen. →


Februar 2016 | touring

11


Deprivatisierung Im Zuge der «Share Economy» sind wir dazu übergegangen, immer mehr Dinge zu teilen und zu leihen, anstatt sie zu kaufen. Das gilt auch für Autos, die in der Schweiz pro Tag durchschnittlich knapp eine Stunde genutzt werden. Am Anfang gab es in der Schweiz nur Mobility. Doch dank Smartphones und Apps entstanden in den letzten Jahren verschiedene Car-, Ride- und Bikesharingdienste sowie Parkplatzteilmodelle. Waren früher Carsharingdienste stationsgebunden und mussten Autos wieder an dem Ort abgegeben werden, wo man sie auslieh, gibt es längst das sogenannte Free-Floating-System. Hier werden die Autos nach der Nutzung einfach irgendwo in der Stadt parkiert. Das bietet etwa Mobility mit «Catch a Car» in Basel an. Bald will das Unternehmen auch mit einem One-WaySystem starten, bei dem man

beispielsweise ein Auto in Genf mietet und es dann in Zürich abstellt. Oder es gibt den privaten CarsharingDienst Sharoo, bei dem Autobesitzer ihre Wagen an Leute verleihen, die gerade ein Fahrzeug brauchen. All diese verschiedenen Dienste ma-

chen es immer attraktiver, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Bereits heute hat Mobility hierzulande 120 000 Kunden und Sharoo, an der die Migros-Tochter M-Way, Mobiliar und Mobility beteiligt sind, 12 000 registrierte Nutzer.

Autonome Fahrzeuge

Jörg Beckmann leitet von Beginn an die 2008 gegründete TCS-Tochter Mobilitätsakademie in Bern. Der promovierte Verkehrssoziologe gilt europaweit als einer der profundesten Kenner der Materie.

12 touring | Februar 2016

Beim vollautonom fahrenden Fahrzeug kommen die drei Transformationspfade Dekarbonisierung, Demotorisierung, Deprivatisierung zum Tragen. Es wird dank Elektromotor sauberer, viel effizienter und kann sogar autonom geladen werden. Da es nicht mehr zwingend in Privatbesitz sein muss, könnte es wie eine Art Ruftaxi von Nutzern angefordert werden. Sie steigen ein, fahren zu ihrer Destination, steigen aus und überlassen es anderen Nutzern. Einen Führerschein, der bisher der Zugang zur Mobilität war, braucht man nicht mehr. An seine Stelle tritt eine App. Es stellt sich die Frage, ob man für diese Fahrten bezahlen muss.

Während man unterwegs ist, kann man im Internet surfen, einkaufen oder andere Dinge tun. Es wird Grossunternehmen geben, die ein Interesse daran haben, dass möglichst viele Leute in ihr Auto steigen und während

der Fahrtzeit ihre Produkte kaufen oder Daten liefern. Künftige technische Neuerungen, was Steuerung wie auch Navigation angeht, lassen Geschäftsmodelle entstehen, die die Mobilität wieder komplett verändern.


DOSSIER

Auto mit Zukunft Sicherlich werden wir in 20 oder 30 Jahren nicht nur in gesichtslosen, von Swisscom, Google oder Apple betriebenen Trabanten unterwegs sein. Künftig werden wir eine Vielfalt von Nutzungs-

Riesenrenaissance des Velos Die Zukunft der Mobilität nur auf das autonome Auto zu reduzieren, wäre falsch. Für die meisten Strecken innerhalb von Städten sind Velos

modellen und Antriebsarten sehen. Auch das private Auto hat weiterhin eine Zukunft. Da wir es lieben, machen wir es immer besser, umweltschonender und sicherer. Das zeigen im Moment die ganzen Assistenzsysteme. Auch die Elektromobilität und das geteilte Auto sind aus den Bestrebungen entstanden, unerwünschte Nebenwirkungen zu eliminieren. Doch das private Auto wird sehr wahrscheinlich seine Vormachtstellung als Hauptverkehrsmittel verlieren. Es wird eher noch Statussymbol oder Distinktionsmittel sein, so wie man sich heute eine schöne Armbanduhr in erster Linie als Schmuckstück kauft und nicht mehr hauptsächlich, um die Zeit abzulesen.

besser geeignet als autonome Fahrzeuge. Insbesondere das Cargobike mit Elektroantrieb. Damit kann man mühelos zwei Kinder oder bis zu 100 Kilogramm Lasten befördern und damit jene drei Kilo-

Aktiv genutzte Reisezeit Ursprünglich ging es einmal darum, mit einem Verkehrsmittel von A nach B zu kommen. Später wollte man möglichst zuverlässig von einem Ort zum nächsten gelangen und schliesslich musste es immer schneller gehen. Künftig wird man Reisezeiten möglichst aktiv nutzen. Mit dem herkömmlichen Auto war das

meter zurücklegen, für die ein Auto heute hauptsächlich genutzt wird. Dazu kommt, dass Verkehrspolitiker heute den aktiven und den Langsamverkehr fördern möchten. Und Transportmittel, die möglichst wenig Energie benötigen, sind gefragt. Ausserdem arbeiten die meisten heute überwiegend am Computer und bewegen sich zu wenig. Deshalb sind sie froh über jeden Kilometer, den sie aus eigener Kraft zurücklegen können, und dass sie sich nicht wieder in ein Auto, sei es auch ein autonomes, zwängen müssen. All diese Gründe sprechen für das Velo, das eine Riesenrenaissance erleben wird. Während tonangebende urbane Hipster längst das Fahrrad als neues Statussymbol entdeckt haben, steigen dank E-Bike auch ältere Generationen wieder in den Sattel. Die grosse Nachfrage nach dem Velo zeigt sich am Modellangebot, das mittlerweile so umfassend ist wie dasjenige im Automobilbereich. ◆

nicht möglich. Man musste sich konzentrieren und lenken. Da lag allenfalls Radiound Musikhören drin. Bei einer Fahrt mit dem autonomen Auto dagegen kann man im Internet surfen, einkaufen oder die Zeit anderweitig nutzen. Und wer Velo fährt, tut etwas für Körper und Gesundheit. Wir werden bald einen Wandel von der passiven Reisezur aktiven Eigenzeit erleben.

DIE MOBILITÄTSAKADEMIE Die 2008 gegründete TCSTochter Mobilitätsakademie ist ein unabhängiger Thinkand-Do-Tank, dessen sieben Mitarbeitende sich mit allen Facetten von Verkehr und Mobilität auseinandersetzen. Direktor ist der promovierte Verkehrssoziologe und Diplomingenieur für Raumplanung Jörg Beckmann. Der 49-Jährige amtet auch als Vizedirektor beim TCS und als Geschäftsführer des Verbandes Swiss eMobility. Er rief 2013 den jährlich stattfindenden Weltkongress für kollaborative Mobilität (wocomoco) ins Leben, der von der Mobilitätsakademie organisiert wird. Unter ihrer Regie wird auch der Kongress Elektromobilität in der Schweiz durchgeführt. Im September 2015 lancierte die Mobilitätsakademie mit Unterstützung von Migros, BLS, Stadt Bern und TCS weltweit die erste Plattform für Miet-E-Cargobikes in Bern. Ab Frühjahr 2016 gibt es die Lastenräder von Carvelo2go auch in Basel und weiteren Schweizer Städten. Februar 2016 | touring

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fahrerlose Shuttles Realität werden Er lässt

Minibusse, die ohne Chauffeur im öffentlichen Raum unterwegs sind. Das ist die Vision von Raphaël Gindrat, einem der Hauptakteure des Stadtmobilitätsprojektes, das Postauto Schweiz in Sitten realisiert. Der 28-jährige Mitgründer des ETH Lausanne Spin-offs Bestmile entwickelte eine raffinierte Software, die es ermöglicht, selbstfahrende Fahrzeuge in Echtzeit fernzusteuern. TEXT ALINE BEAUD | FOTOS ALAIN HERZOG, EPFL

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ährend amerikanische Konzerne wie Google oder Uber noch in der Entwicklung ihrer autonomen Fahrzeuge stecken, hat das Schweizer Unternehmen Bestmile in Sitten gerade fahrerlose Shuttles auf den Markt gebracht. Gemeinsam mit Postauto Schweiz, der Stadt Sitten und dem Kanton Wallis realisiert es ein innovatives Stadtmobilitätsprojekt, das im Dezember gestartet wurde und zwei Jahre dauern soll. Das Experiment hat zum Ziel, den Personentransport im öffentlichen Raum mit zwei autonomen Bussen zu testen. Aber das ist nicht der erste Versuch, den Bestmile durchführt, denn die Firma liess 2015 bereits während mehrerer Monate sechs Fahrzeuge ohne Chauffeur auf dem Gelände der ETH Lausanne fahren. Zudem hat das Unternehmen als Weltpremiere eine Smartphone-App entwickelt, mit welcher Benutzer die Fahrzeuge wie ein Uber-Taxi anfordern können. 14 touring | Februar 2016

Ihre Firma beteiligt sich aktiv am Projekt mit Shuttles, die in Sitten durch Postauto Schweiz betrieben werden. Wie sieht dieses Projekt genau aus?

Raphaël Gindrat: Bei dem Projekt soll eine Flotte von autonomen Fahrzeugen während zwei Jahren bei Echtzeitbedingungen getestet werden. Derzeit läuft eine Evaluationsphase auf einem privaten Gelände, bevor die Dienstleistung im April der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Auch müssen wir noch Personal ausbilden. Personal? Aber die Busse sind doch fahrerlos?

Richtig, aber eine Person befindet sich dennoch an Bord des Minibusses, um die Fahrgäste zu empfangen und sie mit Informationen zu versorgen. Zudem werden Angestellte in einem Verkehrssteuerungsraum arbeiten, um das reibungslose Funktionieren der Fahrzeuge zu überwachen.

Wie helfen Sie Postauto Schweiz bei der Umsetzung dieses Projektes?

Durch unsere Erfahrung auf diesem Gebiet. Wir haben letztes Jahr bereits sechs autonome Fahrzeuge auf dem ETH-Gelände fahren lassen und uns an verschiedenen europäischen Projekten in diesem Bereich beteiligt. Zudem liefern wir Postauto Schweiz unsere Fahrzeugsteuerungsplattform, eine Art Kontrollturm für autonome Shuttles. Diese Technologie liefert alle nötigen Informationen, damit ein solches Transportsystem funktioniert. Sie steuert die Fahrpläne und passt sie bei Verspätungen entsprechend an. Mit unserer Software verwandeln wir grosse Roboter [die selbstfahrenden Shuttles, Anm. d. Red.] in ein effizientes und sicheres öffentliches Transportmittel. Ist Ihre Software für solche Fahrzeuge unverzichtbar?

Unsere Technologie ist nutzlos ohne die Shuttles und umgekehrt. Ohne die Software schöpfen die fahrerlosen Fahrzeuge nur einen kleinen Teil ihres Potenzials aus. Sie wären auch sonst nicht koordinierbar. Wir arbeiten derzeit mit mehreren Unternehmen zusammen, die selbstfahrende Minibusse herstellen, so etwa Easymile, Local Motors und Navya. Bis in zwei Jahren könnten unsere Partner herkömmliche Fahrzeuge herstellen, die keinen Fahrer brauchen… Sie möchten also in den Markt für autonome Fahrzeuge einsteigen?


DOSSIER

Sechs autonome Shuttles fuhren letztes Jahr mehrere Monate lang unter der Leitung von Raphaël Gindrat auf dem Gelände der ETH Lausanne.

In Fahrt Dem Shuttle macht es nichts aus, immer wieder dieselbe Strecke zu fahren.

Ja, wir streben in einer zweiten Phase ebenfalls weitere Formen von automatisierten Fahrzeugen an. Diese würden dann mit einer Plattform wie unserer ausgestattet.

Ganz gemütlich da drinnen! Hier setzt sich der Fahrgast nur bequem hin und lässt sich fahren.

der Freiburger Agglomeration mit dem Industriegebiet Marly Innovation Center zu verbinden. Die Shuttles decken dabei eine Strecke von 800 Metern ab. In diesem Fall handelt es sich um ein «halböffentliches» Projekt. Neben der vorgeAber ist es Ihrer Ansicht nach sehenen Zusammenarbeit mit den wirklich möglich, mit Giganten wie Verkehrsbetrieben in Sitten und Marly Google und Uber zu konkurrieren? konzentrieren wir uns auch auf private Die Forscher von Google Gelände wie etwa Flugverfügen über eine häfen, Skiorte oder In«In 50 Jahren wird dustriegebiete. Hier grosse Erfahrung auf dem Gebiet. Trotzdem braucht es keine Veres keine Fahrer planen sie eine Komkehrsbewilligung für mehr geben.» merzialisierung ihrer autonome Fahrzeuge. autonomen Fahrzeuge Ihr Unternehmen hat ebenfalls eine oder ihrer Technologie erst in 3 bis 5 Smartphone-App entwickelt, die es Jahren. Die Projekte von Google und möglich macht, ein autonomes FahrUber sind ehrgeizig. Sie wollen Autos zeug anzufordern, indem es wie ein durch ebenso leistungsstarke autonome Uber-Taxi bestellt wird. Wozu ein solSysteme ersetzen. In Europa sind die ches Hilfsmittel? Ambitionen etwas gemässigter. Wir entwickeln fahrerlose Fahrzeuge mit gerin- Derzeit müssen sich die Benutzer dem Angebot anpassen und das System «hinger Reichweite und mit maximal 20 nehmen». Künftig werden die autonokm/h Fortbewegungsgeschwindigkeit. men Shuttles rund um die Uhr verfügDafür sind sie bereits so weit, um auf bar sein und sich der Nachfrage der den Markt gebracht zu werden. Benutzer anpassen. Diese können die So wie das Projekt von Sitten… Fahrzeuge auch zu verkehrsarmen Ja. Für Projekte, die im städtischen UmZeiten anfordern, etwa in der Nacht, feld realisiert werden, geht es vor allem wenn die Shuttles nicht ständig in darum, die Verbindungen in bestimmBetrieb sind. Im Sommer 2015 konnten ten Stadtzentren zu verdichten, die wir die Machbarkeit dieses Konzepts mit Buslinien auszudehnen und Fussgänger- unserer Anwendung testen. Eine Weltzonen mit autonomen Shuttles zu verneuheit! sorgen. Wir arbeiten zum Beispiel mit Wird die Sittener Bevölkerung diese den Freiburgischen Verkehrsbetrieben App auch verwenden können? zusammen, um eine Bushaltestelle in

Gut angekommen Die Shuttle-Türen öffnen sich an der Busstation und die Studenten steigen aus.

Selbstverständlich. Aber die definitiven Funktionen sind noch nicht festgelegt. Denken Sie, dass es in fünfzig Jahren noch Fahrer geben wird?

Nein. Der Mensch ist übrigens ein sehr schlechter Autolenker. Jedes Jahr verunglücken 1,2 Millionen Menschen auf der Strasse tödlich, und über 95% der Unfälle passieren aufgrund menschlichen Versagens. Werden autonome Shuttles längerfristig die Sicherheit im Verkehr verbessern?

Selbstfahrende Fahrzeuge haben den Vorteil, dass sie über zahlreiche Sensoren und peripheres Sehvermögen verfügen und schneller reagieren als Menschen. Maschinen werden nie müde, trinken nicht und sind nicht unachtsam. Sie werden massgeblich dazu beitragen, die Sicherheit auf der Strasse zu verbessern. ◆

Raphaël Gindrat, ehemaliger Bauingenieur-Student, ist ein Mitgründer von Bestmile. Das Spin-off-Unternehmen der ETH Lausanne beschäftigt im Moment rund zehn Mitarbeiter und entwickelt Spitzentechnologie für selbstfahrende Fahrzeuge.

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DOSSIER

Google-Feeling im Wallis Postauto Schweiz testet zwei autonom fahrende Elektroshuttles. Ab Frühjahr sollen die Minibusse in Sitten Passagiere befördern. Ein Augenschein. TEXT JULIANE LUTZ | FOTOS EMANUEL F REUDIGER

«S

ind die aber herzig!», geht einem beim ersten Blick auf die zwei autonomen Minibusse durch den Kopf, die auf der abgesperrten Sittener Place de la Planta brav auf ihren Einsatz warten. Die 4,8 Meter langen und rundlichen Fahrzeuge sehen aus wie überdimensionierte Spielzeugbusse. Vielleicht haben die Lyoner Herstellerfirma Navya und Postauto Schweiz Lehren aus den USA gezogen. Dort erzürnen die GoogleCars immer wieder Automobilisten durch ihr geringes Tempo. Bei einem so freundlich gestalteten Elektrobuslein fällt es schwerer, ärgerlich zu werden. Es ist das erste Mal, dass in der Schweiz ein

autonomer Shuttlebus eingesetzt wird, der Personen im öffentlichen Raum befördern wird. Entsprechend ist das Medieninteresse an diesem 17. Dezember gross. Schliesslich setzt sich ein Bus langsam in Bewegung. Sechs Journalisten und ein Mitarbeiter der Schweizerischen Firma Bestmile, die die Software entwickelt hat (siehe Interview), sind an Bord. 16 touring | Februar 2016

Einer der Busse bei der Jungfernfahrt auf der Sittener Place de la Planta

Sanft ruckelt der Bus über die Pflastersteine und hält an einer durch eine Tanne markierten Haltestelle an. Auf einem Monitor sehen die Passagiere, an welcher Stelle des Parcours sich das Fahrzeug gerade befindet. Ein zweiter Bildschirm zeigt, wie der Bus die Aussenwelt wahrnimmt. Dank Sensoren auf dem Dach, vorn und hinten, kann er auf den Zentimeter genau fahren sowie Menschen, Gegenstände und Signalisierungen erkennen. Bei der Jungfernfahrt muss er auch eine kleine Schikane meistern: Eine Mitarbeiterin mit Kinderwagen will vor seiner Nase über den Platz gehen. Sofort hält der Bus an. Test bestanden. Nun kann sich auch Postauto-Chef Daniel Landolf entspannen. Er hatte vor der Probefahrt gestanden, dass alle etwas nervös seien, ob auch das Ganze funktionieren werde. Man wolle sich zum umfassenden Mobilitätsanbieter wandeln und passe sich mit den selbstfahrenden Bussen den rasanten technischen Veränderungen an, erklärt er die Gründe,

warum sich das Unternehmen auf das Abenteuer einlässt. Rund 170 000 Franken kostet ein Bus. Dazu kommen noch die Kosten für Ladestationen und monatliche Wartung.

Erlaubnis fehlt noch

Innen sieht es aus wie in einer Seilbahngondel.

Seit 18. Dezember fahren die Busse fast täglich auf einem die Busse ab Frühjahr 2016in privaten Testgelände bei Siteinem zweijährigen Projekt ten. Die Walliser KantonsLeute durch die Begegnungshauptstadt wurde für den zone Sittens und zu zwei naVersuchsbetrieb ausgewählt, weil sich dort das Mobilitylab hen Schlössern befördern. Stets wird ein Mitarbeiter an befindet, in dem Postauto Schweiz, die Stadt Sitten, der Bord sein, der im Fall den Notfallknopf drückt. «Die Kanton Wallis, die ETH Sicherheit steht im VorderLausanne und die Fachhochgrund», sagt Michel. schule Westschweiz gemeinsam forschen. Noch müssen Vielleicht könnten die Shuttdie rechtlichen Grundlagen les künftig auf Messegelängeklärt werden. «Es gibt in den oder in abgelegeder Schweiz keine nen Gebieten Bewilligung für Fahreingesetzt werden, zeuge ohne Steuerrad», wo sich ein permasagt Jürg Michel, Pronentes Busangebot jektleiter bei Postauto nicht lohne. «Auf jeSchweiz. Aber man den Fall aber werden stehe in regem Ausautonome Fahrzeuge tausch mit dem Astra Entspannt nach die Chauffeure auf und dem Bundesamt der Premiere: für Verkehr. Wenn Projektleiter Jürg den Linien nicht ersetzen», so Michel. ◆ alles klappt, werdenMichel


DOSSIER

Segway & Co.:

Vieles ist verboten

Motor-Skateboards, selbstbalancierende Einräder und andere Elektro-Spassfahrzeuge erfreuen sich grosser Beliebtheit und waren auch begehrte Geschenke zu Weihnachten. Doch die Geschenke haben ihre Tücken, denn diese neuartigen Spielzeuge sind oft nicht für die Strasse zugelassen.

TEXT ALINE BEAUD, DINO NODARI | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

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ocker und entspannt fährt er vor uns her. Die Hände cool in den Hosentaschen, beschleunigt er, wird wieder langsamer, um daraufhin zwischen den Pfeilern eines Gebäudes Slalom zu fahren. Er bremst und setzt einen Fuss auf den Boden. Nicolas Saramon demonstriert, wie das elektrische Einrad funktioniert. «Solche Fahrzeuge könnten zur Lösung von Verkehrsbehinderungen und Umweltverschmutzung in den Städten beitragen», ist der Genfer Informatiker überzeugt. Seit drei Jahren verkauft er solche elektrischen Einräder. Als Vorreiter auf diesem Gebiet vertreibt Nicolas Saramon jährlich rund fünfzig Fahrzeuge, deren Preis sich zwischen 1000 und 2500 Franken bewegt – Tendenz steigend. Seit Kurzem sind auch Media Markt und Galaxus – um nur einige zu nennen – auf diesem Markt vertreten. Beide bieten zwischen 20 und 40 Produkte an. Kein Wunder, wenn auch schon Justin Bieber auf einem Elektro-Skateboard gesichtet wurde. Warum also diese trendigen Fahrzeuge nicht auch in der Schweiz verkaufen? Aus dem einfachen Grund, dass sie auf unseren Strassen nicht alle zugelassen sind.

Theorie und Praxis Vielnutzer Nicolas Saramon bedauert das Verbot der elektrischen Einräder.

Seit dem 1. Juni 2015 sind die Elektro-Spassfahrzeuge Leicht-Motorfahrrädern oder → sonstigen MotorfahrräFebruar 2016 | touring

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dern gemäss Artikel 18 der Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge (VTS) gleichgestellt. Dies hat zur Folge, dass diese Geräte auf der Strasse und auf den Radstreifen zu verkehren haben. Auf Trottoirs und in Fussgängerzonen sind sie verboten. Ausserdem müssen sie die technischen Anforderungen an die entsprechenden Fahrzeug-Kategorien erfüllen. Tun sie das nicht, sind sie im Strassenverkehr verboten und dürfen nur auf Privatgelände eingesetzt werden. Die den Motorfahrrädern gleichgestellten Geräte müssen ausserdem angemeldet sein. Dies gilt für die ganze Schweiz. So viel zur Theorie. Doch in der Praxis herrscht ein Riesendurcheinander. Experten in diesem Bereich werden das Merkblatt des Bundesamtes für Strassen (Astra) zur Hand nehmen, in dem die wichtigsten technischen Vorschriften für diese Fahrzeugtypen aufgelistet sind. Alle anderen müssen sich damit begnügen, sich von den Händlern gut informieren zu lassen und diese zu fragen, ob das jeweilige Fahrzeug die Vorgaben erfüllt, welche Leistung es hat und ob es für die Strasse zugelassen ist. «Das ist eine sehr komplexe Thematik», betont Marco Cortesi, der Sprecher der Stadtpolizei Zürich. «Man muss sich vor dem Kauf gut informieren.» Zur Klärung der Situation hat die Zürcher Polizei online einen Flyer veröffentlicht, auf dem angegeben ist, welche Fahrzeuge zugelassen sind und welche nicht.

Teurer Spass «Das elektrische Einrad von einem meiner Kunden wurde konfisziert», erklärt Nicolas Saramon. «Ein anderer Kunde wurde lediglich gebeten, mit dem Bus nach Hause zu fahren.» In Zürich ist die 18 touring | Februar 2016

Polizei etwas strenger. Gemäss Marco Cortesi sind sich die Leute nicht bewusst, dass neben einer Verzeigung auch noch Verfahrenskosten und Schreibgebühren anfallen können. So kommt rasch eine gesalzene Rechnung zusammen. Dabei sind mögliche Schäden oder Unfälle noch nicht einmal miteinbezogen. «Allein in diesem Jahr gab es schon mehr als 30 Unfälle mit solchen Fahrzeugen in Zürich», sagt Cortesi. Es gibt also auch versicherungstechnisch gesehen ein Problem. Ohne angemessene Deckung setzen sich die Nutzer dieser Geräte grossen Risiken aus.

Ski fahren auf Teer Immer neue Fahrzeuge mit Elektroantrieb kommen auf den Markt, eine Übersicht ist nur schwer zu bekommen. Wie also sieht die Lösung in diesem Durcheinander aus? Beim Astra arbeiten die technischen und juristischen Experten an einer Klärung der Bestimmungen und der Problematik bezüglich dieser Fahrzeugtypen», bestätigt der Astra-Sprecher Guido Bielmann. Er stellt aber auch klar: «Ein Elektro-Spassfahrzeug muss den Vorschriften der Kategorie Leicht-Motorfahrräder oder Motorfahrräder im Sinne von Artikel 18 der VTS entsprechen. Tut es dies nicht, ist es nicht für die Strasse zugelassen.» Nicolas Saramon seinerseits hält an seinen elektrischen Einrädern fest. «Das Einrad ist die Zukunft», erklärt er voller Begeisterung. Mit dem Ziel, dafür zu sorgen, dass die Rechte der Nutzer dieser Geräte Anerkennung finden, hat er den Verein Swiss-wheelers. com gegründet. Er wünscht sich, dass das Astra eine neue, für diese Geräte spezifische Fahrzeug-Kategorie schafft. Schliesslich möchte Nicolas Saramon auch weiterhin – in seinen Worten – mit dem Einrad «auf dem Asphalt Ski fahren!» ◆

Last Mile Surfer von Volkswagen

X3 von Airwheel

Smartwheel Z3 von Airwheel PT i2 SE von Segway

E-GO von Yuneec


DOSSIER

Die Zukunft der E-PersonalTransporter Rocketskates R10 von Acton

Nur auf abgesperrten Areal verwenden

Ryno von Rynomotors

Crazy Cart von Razor

Auf Strasse zugelassen

Revoluzzer plus von Eneway

Electro E300 von Razor

E-Bikes bis 45 km/h im Bild das ST2 von Stromer

E-Bikes bis 25 km/h Im Bild das Freygeist E-Bike

WalkCar von Cocoa Motors

Zero SR ZF12.5 von Zero Motorcycles Ninebot Elite vom gleichnamigen Unternehmen

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DOSSIER

Die App der beste Freund der Reisenden Auch die Art, wie man sich über Reiserouten informiert und wie man bucht, ändert sich gerade. Entsprechend werden Apps wie SBB Mobile zu Reisebegleitern weiterentwickelt. Und Daimler bietet mit Moovel eine Plattform an, über die man die idealen Wegstrecken mit verschiedenen Verkehrsmitteln findet und die Billette dazu gleich kaufen kann. TEXT JULIANE LUTZ | FOTO EMANUEL FREUDIGER

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er SBB-Mobile nur für Fahrplanabfragen und Billettkauf braucht, nutzt nur einen Bruchteil der Möglichkeiten dieser App. Sie bietet viel mehr. Hungrige können beispielsweise über sie schon vor der Reise die Menükarten der Bordrestaurants herunterladen und finden auch eine Telefonnummer für die Tischreservation. Wer im Zug etwas liegen gelassen hat, kann über die App direkt den Verlust erfassen und an die entsprechenden Stellen bei den SBB schicken. Und sie liefert nützliche Informationen zu Geschäften und Restaurants in den Bahnhöfen Zürich, Basel, Bern, Luzern, Genf, Lausanne, Winterthur und Zug. Ganz dem Trend zur Nutzung unterschiedlichster Mobilitätsformen folgend, können ankommende Fahrgäste bei den acht Bahnhöfen zudem mit zwei Klicks ein Taxi rufen, Räder bei einer Velomietstation reservieren oder ein Mobility-Auto buchen.

Alles auf einen Blick In Zeiten, in denen technologische Neuerungen im Bereich Mobilität gerade alles umwälzen, passen Fahrkarten aus Papier, umständliche Fahrplan- oder Reservations20 touring | Februar 2016

anfragen oder gar der Ticketkauf bei verschiedenen Stellen nicht mehr so recht. Wer unterwegs ist, will alles auf einen Blick und möglichst auf einer Plattform haben: Unterschiedliche Anbieter, verfügbare Verkehrsmittel in der Nähe, Fahrtzeiten- und -dauer, Kosten und vielleicht noch die Summe der ökologischen Belastung. Das bieten sogenannte intermodale Routenplaner in Appform. Das nach eigenen Angaben international am weitesten gediehene Modell ist die Mobilitätsplattform Moovel von Daimler. Kunden informieren sich, buchen und bezahlen über die App. Voraussetzung ist eine einmalige Registrierung mit Hinterlegung der Kreditkartendaten. Aber auch per Lastschriftverfahren kann bezahlt werden. Reisende, die beispielsweise vom Stuttgarter Flughafen zum Marienplatz in der Innenstadt wollen, erhalten angezeigt, wie lange die Fahrt mit Taxi, Carsharing-Auto, Bus oder S-Bahn dauert und wie viel sie jeweils kostet. Jede Verkehrsoption kann direkt in der App gebucht und bezahlt werden. Der Routenplaner deckt ganz Deutschland ab. Der Fokus liege aber auf Ballungsräu-

men, so Moovel-Sprecher Michael Kuhn. Man möchte sich damit an Reisende und Geschäftsleute wenden, die nicht mehr nur automatisch Taxis fahren, sondern in der jeweiligen Lage das optimale Verkehrsmittel nutzen wollen. Und an alle, die wissen möchten, wie sie möglichst schnell in fremden Städten von A nach B kommen. Aber auch in Fällen, in denen die Mobilitätsroutine nicht mehr greife und man etwa das Auto bei Schneefall stehen lasse, wäre Moovel hilfreich. Wie viele Nutzer die App bereits heruntergeladen haben, sagt er nicht, verrät aber, dass es Moovel Anfang Dezember 2015 unter die Top 10 im Apple App Store geschafft habe. «DownloadZahlen sind natürlich wichtig. Noch wichtiger ist es uns, weitere öffentliche Verkehrsverbünde voll zu integrieren – von der Information bis zum Kauf des Online-Tickets», so Kuhn. Bisher haben die Stuttgarter fünf grosse deutsche Verkehrsverbünde, den Velovermieter Nextbike, die Daimler-Töchter Mytaxi und Car2go sowie die Deutsche Bahn auf der Plattform vereint. 2015 kam es noch zur Partnerschaft mit einem weiteren grossen Carsharing-

Anbieter, Nexter, dessen Fahrzeuge jetzt auch über Moovel gebucht werden können.

Moovel stärkt ÖV Den Einwohnern von Stuttgart und Umgebung, die bereits genau wissen, wie sie in der baden-württembergischen Landeshauptstadt ihre Ziele erreichen, wollen die Moovel-Macher den Routenplaner durch Aktionen schmackhaft machen. An Tagen, in denen in Stuttgart Feinstaubalarm herrscht, sollen nach Wunsch des baden-württembergischen Verkehrsministers und der Stadt Stuttgart die Bürger auf ihr Auto verzichten. Dann will man etwa bei Moovel 50 Prozent der Ticketkosten des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) übernehmen. Bald kann man nicht mehr


Helfer SBB Mobile Über die App können Reisende etwa an acht Schweizer Bahnhöfen Velos, Taxis und Mobility-Autos buchen. Und das ist nur eine von vielen Funktionen.

GRATIS, PRAKTISCH UND WELTUMFASSEND – DER TCS GESAMTREISEPLANER

nur in Deutschland die Praktikabilität der Plattform testen. Im Laufe diesen Jahres soll Moovel auch im Ausland verfügbar sein.

Was die SBB planen Wollen die SBB aus ihrer App auch eine Art Moovel machen? «Auf längere Sicht wollen wir unseren Kunden Suchen Die MoovelApp erleichtert vor allem in fremden Städten die Fortbewegung.

ebenfalls verschiedene Verkehrsmitteloptionen für Routen von A nach B vorschlagen», sagt Mediensprecher Reto Schärli. Es müsse aber Sinn machen, verschiedene Angebote gemeinsam anzubieten. Und damit eine derartige Plattform für Nutzer attraktiv bleibe, dürfe sie vor allem nicht überfrachtet werden.

Vergleichen Nutzer erhalten Fahrtdauer und Kosten für diverse Verkehrsmittel angezeigt.

Buchen In vielen Fällen kann das Ticket für die Fahrt direkt über die App gekauft werden.

Im Moment wird SBB Mobile erst einmal zum «digitalen Reisebegleiter» ausgebaut. Mit der neuen SBB App Mobile Preview sind Billettkauf und Fahrplanabfrage allein mit Wischbewegungen möglich und mehr als zwei Klicks sollen für den Ticketerwerb nicht mehr nötig sein. Beliebte Verbindungsorte werden als Kacheln gespeichert. Somit können häufige Fahrplanabfragen ohne Eintippen erfolgen. Und im Laufe dieses Jahres wird der Swiss Pass schrittweise in die App integriert. Um den «Reisebegleiter» so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten, wird gerade eine auf Android-Handys verfügbare Preview-Version zusammen mit Kundinnen und Kunden weiterentwickelt. Im ersten Quartal 2016 soll es diese auch für iPhones geben. ◆

Bereits seit 2015 bietet der TCS auf www.viatcs.ch einen kostenlosen multimodalen Reiseplaner für die Schweiz und die ganze Welt, über den man verschiedene Verkehrsmittel vergleichen und kombinieren kann. Für gewählte Strecken zeigt er neben der Autoroute die wichtigsten Bahn- und Flugverbindungen an. Wer beispielsweise von Bern nach Berlin reisen möchte, erhält eine detaillierte Beschreibung für die Fahrt mit dem Personenwagen, die Reisedauer, wie viel der Trip kostet und die dabei ausgestossene Menge an CO₂. Wer sein grünes Gewissen beruhigen möchte und auf den Button «CO₂ ausgleichen» geht, wird auf die Website von myclimate.org weitergeleitet. Auch können Interessierte über den TCS-Planer herausfinden, wie viel Zeit sie mit dem Zug oder mit dem Flugzeug für die Strecke benötigen, wie viel das Billett kostet und mit wie viel Kohlenstoffdioxid die Umwelt dabei belastet wird. Mit einem Klick gelangen sie dann weiter auf die Seiten von Bahnunternehmen beziehungsweise Fluggesellschaften und Flugbuchungsplattformen. www.viatcs.ch

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Wer teilt, spart

Kein Auto besitzen und trotzdem auf der Strasse unterwegs sein. Wir haben getestet, wie man am schnellsten und kostengünstigsten von A nach B gelangt. Hier haben neue Mobilitätsformen Vorteile gegenüber Auto und ÖV.

Privatwagen

Sharoo

TEXT FELIX MAURHOFER | ILLUSTRATION CHRISTOPHE BADOUX

Berechnung PW mit 76 Rappen/km.

Kosten Ford Focus: 40 Fr./Tag; 0,5 Fr./km und 30 Fr. Versicherung.

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ie kommt man heute im Zeitalter der kollaborativen Mobilität, dem Teilen und Kombinieren von Verkehrsmitteln, von A nach B? Die Möglichkeiten sind vielfältig und insbesondere in Bezug auf die Fahrkosten interessant. Wir haben die 297 Kilometer lange Strecke von Bern via Bellinzona und Locarno nach Cevio im Maggiatal genauer unter die Lupe genommen (siehe Grafik). Autobesitzer überlegen in der Regel nicht lange, setzen sich in ihren PW und fahren ins Tessin. Dieselbe Strecke ist aber auch entweder mit Zug und Postauto, Zug und Mobility oder als Mitfahrer in irgendeinem Auto zu bewältigen. Mit welchem Verkehrsmittel man nun in der Tat nach Cevio fährt, hängt von diversen Faktoren ab. Einerseits sind da die effektiven Kosten, andererseits die Fahrzeit und der Komfort. Kurzum: Wer nicht im Stau stehen will, wählt wohl am besten den ÖV oder die Kombination ÖV/Carsharing. Diese beiden Mobilitäts22 touring | Februar 2016

formen sind im Vergleich zum PW auch vom Preis her bei einem Fahrer attraktiv. Man kann sich aber auch eine Mitfahrgelegenheit organisieren oder gar auf privater Basis ein Auto mieten.

Pendlern», so Brügger. Obschon alle Angebote sehr gut funktionieren, werden in der Schweiz in erster Linie komplementäre Angebote wie ÖV mit Mobility stark genutzt.

Sicher ist, dass die Schweiz mit ihrem gut ausgebauten ÖV-Netz und etablierten Carsharing-Unternehmen eigentlich für neue Mobilitätsformen privilegiert ist. Und wenn man bedenkt, dass von den über vier Millionen eingelösten Autos in der Schweiz die Mehrheit davon meistens in Garagen oder auf Parkplätzen herumsteht, sollte Autoteilen überaus erfolgreich sein. Im Vergleich zu Nachbarländern wie Frankreich oder Deutschland werden in der Schweiz die Angebote wie Mitfahrgelegenheit oder private Autovermietung wenig genutzt. Das stellt auch Alain Brügger, Projektleiter wocomoco (world collaborative mobility congress) von der TCS-Mobilitätsakademie fest. «Das Potenzial liegt vor allem bei den Kurzstrecken oder

Vernetzung wird besser Immerhin wird für die Nutzer von kombinierter Mobilität das Vernetzen diverser Verkehrsmittel seit der Einführung des Swiss Pass im Herbst 2015 immer einfacher. Dieser ist nicht nur SBB-Generalabonnement oder Halbtax, sondern ermöglicht auch den Zutritt zu Sharing-Velos, die Drehkreuze der Skigebiete und Mobility-Autos. Besonders Mobility-Kunden profitieren von dieser Barrierefreiheit. Zum Reisekomfort von Mobility trägt auch das stationsungebundene Carsharing-Angebot «Catch a Car» bei. Dieses Angebot für Kurzstrecken funktioniert so: In der Pilotstadt Basel sind 100 Catch-Cars unterwegs. Diese können nun von den Kunden übers Smartphone oder eine


DOSSIER 500 Fr. Preisvergleich Mobilität

Strecke: Bern–Bellinzona–Locarno–Cevio (TI) Preisberechnung: 1 Person, Hin- und Rückfahrt, für ein Wochenende (2 Tage)

Privatwagen Fr. 457.–

400 Fr. Sharoo Fr. 382.–

Mobility Fr. 321.– ÖV & Mobility Fr. 326.–

300 Fr.

ÖV Fr. 236.– 200 Fr.

Mitfahren Fr. 120.– 100 Fr.

Privatauto Alleine unterwegs sein, kostet mehr als man denkt.

0 Fr. Bern

0h

1h

2h

3h

4h

5h

FORMEN DER KOLLABORATIVEN MOBILITÄT ÖV & Mobility

Mobility

Zug & Postauto

Mitfahren

Zugticket bis Locarno, dann Kombi von Mobility: 30 Std./50 km.

Berechnet mit einem Kombi für 34 Std. und 594 km.

Der Fahrpreis wurde ohne Halbtax berechnet.

Bei Blablacar können die Mitfahrpreise variieren.

Webseite geortet, gefahren und wieder an einem öffentlichen Parkplatz in einer begrenzten städtischen Zone abgestellt werden.

Kostengünstiges Mitfahren Für PW-besitzer besteht seit einigen Jahren die Möglichkeit, einen Teil der Betriebskosten mit Fahrgemeinschaften einzuspielen. Wer beispielsweise Passagiere mitnehmen möchte, kann sich auf der Onlineplattform www.blablacar.de (bis Ende 2015 www.mitfahrgelegenheit.ch) registrieren und ein Angebot platzieren oder eine Mitfahrgelegenheit in ganz Europa suchen. Dazu braucht es ein gewisses Mass an Flexibilität, weil nicht voraussehbar ist, wann und zu welchem Zeitpunkt sich eine Mitfahrgelegenheit an einen Zielort bietet. Auf jeden Fall ist diese Mobilitätsform enorm kostengünstig. Ein weiteres Angebot heisst Publiride, es wurde von Postauto in Zusammenarbeit mit dem Plattformentwickler Flinc gestartet. Dieses Ange-

bot, welches als Projekt in vier Schweizer Orten läuft und über eine App funktioniert, ist als regionales Mitfahrnetzwerk konzipiert und vereint Fahrgemeinschaften mit dem ÖV. Autos können aber auch zwischen Privatpersonen geteilt werden. Die etablierteste Plattform dafür ist Sharoo, die seit ein paar Jahren online ist und in der Schweiz gegen 10 000 User hat. Am Startup-Unternehmen sind die Migros mit M-way, Mobility und die Mobiliar beteiligt. Auf diese Weise können die Autobesitzer ihr Auto besser auslasten und auch die Kosten senken. Alain Brügger ist überzeugt, dass sich die kollaborative Mobilität in einigen Jahren etabliert hat. Es brauche einfach Zeit, bis die Vorbehalte gegenüber diesen neuen Systemen ausgeräumt seien. Noch sei beispielsweise beim Autoteilen zwischen Privaten der finanzielle Anreiz nicht hoch genug, ist er überzeugt. •

Fahrgemeinschaften: Über Onlineplattformen können Mitfahrgelegenheiten angeboten und koordiniert werden. Sehr kostengünstige Reiseart, die aber von den Nutzern hohe Flexibilität verlangt. www.blablacar.de, www.e-carsharing.ch oder www.rideshare.ch

Carsharing mit Flotte: Eine Firma kauft und betreibt eine Fahrzeugflotte, die sie Mitgliedern kostenpflichtig zur Verfügung stellt. Beispiel dafür ist Mobility mit über 120 000 Kunden, 2700 Autos an 1400 Standorten in 500 Orten. www.mobility.ch

Peer-to-Peer Carsharing: Über eine App bieten Autobesitzer gegen Bezahlung ihre Fahrzeuge zum Ausleihen an. Über eine Onlineplattform regeln Vermieter und Mieter die Modalitäten wie Versicherung, Mietdauer oder Kosten. Auf diese Weise können Autobesitzer ihre PW rentabilisieren. Anbieter: www.sharoo.com

Carpooling: Hier werden Fahrgemeinschaften online oder über Apps organisiert. Autolenker und Mitfahrer verabreden sich für eine bestimmte Strecke und regeln den Mitfahrpreis. Aktivste Plattform ist Blablacar mit über 20 Millionen Mitgliedern. Februar 2016 | touring

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Christa Rigozzi Botschafterin für Excellence Flussreisen

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Donau und Donaudelta mit dem Luxus-Flussschiff Excellence Melodia Ihr Reiseprogramm Donaudelta (10 Tage) Tag 1 Schweiz–Wien. Busanreise nach Wien. Die Excellence Melodia heisst Sie willkommen. Tag 2 Wien. Servus in Wien! Stadtrundfahrt* durch die charmante Donaumetropole mit den bekannten Sehenswürdigkeiten: Prater, das Riesenrad aus dem Filmklassiker «Der dritte Mann» oder der 137 m hohe Steffel, der Südturm des gotischen Stephansdoms. Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeiten der Donaumonarchie.

Liebe Flussfahrt-Freunde Die Flusslandschaften der Donau kann man immer wieder neu entdecken. Keine Reise ist wie die andere. Die Donauländer auf dem Weg zum faszinierenden Delta am Schwarzen Meer erfinden sich immer neu. Auch das Wetter und die Jahreszeit zeigen den Fluss in stets neuem Licht. Ich freue mich, Ihnen heute zwei besondere Flussreisen anzubieten. Dies zu einem erstaunlichen Preis, denn mit der Excellence Melodia ist ein Flussschiff mit innovativer Twincruiser-Technik Ihre Gastgeberin. Willkommen auf der Donau. Wir, die Schweizer Schiffsreisenmacher der ersten Stunde haben zwei fantastische Routen für Sie kreiert. Flussreisen wo alles stimmt: Qualität, Service und Preis. Herzliche Grüsse, Ihr

Tag 3 Budapest. Das malerische Budapest ist eine Stadt voller Lebensfreude. Die «Königin der Donau» entstand 1873 aus Buda und Pest. Begegnen Sie Budapests prachtvollen Bauten; Parlamentsgebäude, Kettenbrücke und Fischerbastei auf einer Stadtrundfahrt*. Tag 4 Mohacs–(Pecs). Ausflug nach Pecs am Fuss des Mecsek-Gebirges. Die zahlreichen Baudenkmäler verleihen dem Ort mediterranes Flair. Nach dem Mittag fährt Ihr Schiff weiter donauabwärts Richtung Belgrad. Entspannen Sie sich auf der Fahrt durch Kroatien und Serbien und geniessen Sie die Flusslandschaften. Tag 5 Belgrad. Vormittags Rundfahrt* durch die dynamisch-junge Hauptstadt Serbiens. Belgrad liegt am Zusammenfluss von Save und Donau. Nachmittags Ausflug in die idyllischen Landschaften um Topola und Oplenac (Fr. 35) mit Besichtigung der Kirche des HI. Georgs. Darin werden Sie wunderschöne Mosaikdarstellungen sehen.

Tag 8 Giurgiu–Oltenita. Ankunft in Giurgiu. Auf der Überlandtour fahren Sie mit dem Bus nach Bukarest – in das «Paris des Ostens». Die Stadtrundfahrt führt vorbei an der Patriarchie, dem Parlamentsgebäude und dem Freiheitsdenkmal*. Die Excellence Melodia erwartet Sie in Oltenita. Tag 9 Tulcea–St. Georgs-Kanal/Donaudelta. Das weitverzweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inseln und Seen ist Heimat von vielen Vogelarten, darunter seltene Pelikane und Seeadler. Fahren Sie mit Ausflugsbooten zu diesem einzigartigen Naturparadies*. Das Donaudelta ist eine Welt für sich. Man kann die zahllosen Wasserarme, die von Seerosenteppichen bedeckten Seen und die einsamen Fischerdörfer nur mit dem Boot erkunden. Am Nachmittag passiert die Excellence Melodia den Stromkilometer Null der Donau. Der St. Georgs-Kanal ist der längste, windungsreichste und einer der schönsten Mündungsarme im Delta. Tag 10 Tulcea–Schweiz. Geniessen Sie einen weiteren Ausflug in das weitverzweigte Donaudelta auf einer Katamaran-Fahrt am Saunsee. Anschliessend Flughafen-Transfer und Flug nach Zürich. Route 2 Tulcea–Wien Reise in umgekehrter Richtung. Detailprogramm auf Anfrage. * Ausflugspaket

Tag 6 Passage Eisernes Tor. Tag an Bord. Die Excellence Melodia passiert das Eiserne Tor – ein Höhepunkt. FLUSSREISEN 2016

Stephan Frei Geschäftsleiter

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Tag 7 Vidin. Sie besuchen heute Belogradschik*. Der Ort liegt fernab des Tourismus und Sie lernen viel Interessantes über Land und Leute von früher und heute. Inmitten einzigartiger Landschaft befindet sich die byzantinische Festung aus dem 6. Jh. Nach einer Besichtigung und einem Spaziergang kehren Sie nach Vidin auf Ihr Schiff zurück.

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Donaudelta 10 Tage Route 1 Wien–Tulcea 12.04.–21.04. • 29.07.–07.08. • 16.08.–25.08. • 24.09.–03.10. Route 2 Tulcea–Wien 21.04.–30.04. • 07.08.–16.08. • 25.08.–03.09. • 03.10.–12.10. Donau 8 Tage 30.04.–07.05.*• 07.05.–14.05. • 14.05.–21.05. 04.06.–11.06. • 25.06.–02.07. • 02.07.–09.07. 03.09.–10.09.*• 10.09.–17.09. • 17.09.–24.09.* * Ein- bzw. Ausschiffung in Grein

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Tag 1 Schweiz–Passau. Busanreise nach Passau. Um 17:30 Uhr legt die Excellence Melodia ab. <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNTc2MAUA0O1eSw8AAAA=</wm>

Tag 2 Melk–Wien. Morgens erreichen Sie Melk. Sie besichtigen das Benediktinerstift* mit seiner schönsten Barockkirche nördlich der Alpen. Entspannen Sie nachmittags an Bord. Abends Ankunft in Wien. Fahrt zum Heurigen (Fr. 35) oder Klassisches Konzert (Fr. 75). Tag 3 Wien. Servus in Wien! Stadtrundfahrt* durch die charmante Donaumetropole mit den bekannten Sehenswürdigkeiten Wiener Prater, das Riesenrad aus dem Filmklassiker «Der dritte Mann» oder der 137 m hohe Steffel. Nachmittags Ausflug ins Burgenland mit Weindegustation und Rundgang in Rust am Neusiedlersee (Fr. 45).

von Kelten, Römern, Deutschen, Magyaren, Juden und Slowaken geprägt wurde.

Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit

Tag 7 Dürnstein. Dürnstein liegt inmitten von Weinbergen der Wachau. Rundgang* im Städtchen. Die Wachau sonnt sich in einem besonders milden Klima und heisst zu Recht Marillen- und Weinland. Mittags Weiterfahrt Richtung Passau.

Abreise 30.04.

Tag 8 Passau–Schweiz. Am Morgen erreichen Sie Passau. Nach dem Frühstück Busrückreise zu Ihrem Abreiseort. * Ausflugspaket. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mindestens 20%. Buchung einzelner Ausflüge an Bord möglich.

Donaudelta 10 Tage • Reisen Wien–Tulcea • Alleinbenützung Standard Mittel-/Oberdeck • Alleinbenützung Deluxe Kabinen • Königsklasse-Luxusbus • Ausflugspaket mit 7 Ausflügen Donau 8 Tage • Alleinbenützung Standard Mittel-/Oberdeck • Alleinbenützung Deluxe Kabinen • Königsklasse-Luxusbus • Ausflugspaket mit 6 Ausflügen

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Tag 5 Budapest–Esztergom. Das malerische Budapest erleben Sie vormittags auf einer Rundfahrt*. Sie besichtigen prachtvolle Bauwerke. Am Nachmittag Ausflug zum Donauknie (Fr. 45). Der Bus bringt Sie nach Esztergom zu einem Aussichtspunkt – ein herrlicher Blick auf das Donauknie erwartet Sie wie auch die Basilika von Esztergom.

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Excellence Melodia****+ Auf diesem elegant-luxuriösen Flussschiff erwartet Sie ein erholsames und besonders ruhiges Reisevergnügen dank innovativer Schiffstechnologie. Geräumige Decks, gute Küche im behaglichen Panoramarestaurant, Lounge mit Bar, Vinothek, Cigar-Lounge und der Wellnessbereich mit Whirlpool und Sauna bieten Ihnen alles für Ihr Wohlbefinden. Die grosszügigen Kabinen Standard 12 m² mit Sofabett und Deluxe 15 m² (mit trennbarem Doppelbett ) bieten viel Komfort. Mittel- und Oberdeck-Kabinen sind mit französischem Balkon ausgestattet, die Kabinen auf dem Hauptdeck mit nicht zu öffnendem Fenster. Alle Kabinen mit WC/Dusche, Klimaanlage, Föhn, Safe, Minibar, Stromanschluss 220 V.

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Medienpartner:

Oberthurgauer Nachrichten

NICE TIME Productions


AGENDA

Februar Wie wäre es mit einem Nachtrennen? Winterfans sollten zur Fête du Froid, Romantiker zum Zuger Chröpfelimeh und Kunstfans nach Riehen pilgern. Und wir haben noch zwei Termine.

MITTWOCH

3.

MONTAG

1.

Dubuffet in Riehen Keine Lust auf Fasnacht? Ab ins Kunstmuseum. Die Fondation Beyeler zeigt bis 8. Mai hundert Werke des Art-brut-Vertreters Jean Dubuffet. Magnifique! Fondation Beyeler, Riehen Verschiedene Ticketsegmente www.fondationbeyeler.ch

Nachtrennen im Wallis Beim Nachtrennen auf der Bettmeralp zeigt sich, wer Kondition hat. Ziel ist, so oft wie möglich zwischen 18 und 21 Uhr die Hänge herunterzufahren. Sessellift Blausee, Bettmeralp 2er- und 3er-Teams 20 bzw. 30 Fr. www.aletscharena.ch

SAMSTAG

6. FREITAG

12.

Karneval in Payerne Woanders ist die Fasnacht vorbei, in Payerne aber findet mit den Brandons eine der ältesten Karnevalsveranstaltungen mit Umzügen und Musik statt. Bis 15.2.

Fête du Froid im Jura Dass sie in der kältesten Ecke der Schweiz leben, feiern die Bewohner des Vallée de la Brévine mit der Fête du Froid. An diesem Tag entsteht am Lac de Taillières ein Village du Froid mit Marktständen. Geboten werden Ballonfahren, Skijöring, Eisskulpturen, ein Konzert und mehr. Kälte kann so schön sein. Lac des Taillères Eintritt kostenlos www.vallee-brevine.ch

Payerne Eintritt kostenlos www.brandonspayerne.ch

SONNTAG

14.

Liebeslieder in Zug Beim Chröpfelimeh-Singen in Zug bringen Musikanten frisch Verlobten und Verheirateten Ständchen dar. Überall dort, wo ein rotes Lichtlein brennt. Zug, Altstadt Umsonst www.zug-tourismus.ch

SONNTAG

21.

Hörner in Adelboden Tradition, Jux und Wettbewerb vereint das Horäschlittärenä in Adelboden. Und los geht’s! geht s! Chuenisbärgli 40 Franken pro Schlitten www.adelboden.ch

Februar 2016 | touring

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MOBILITÄT

«Verladerei wäre eine

Wunde im Alpengebiet» Sie war SP-Staatsrätin im Tessin, Bundesratskandidatin und Alpenschützerin. Dennoch ist Patrizia Pesenti für einen Sanierungstunnel am Gotthard. Diese Abstimmung habe nichts mit Rechts oder Links zu tun, sagt sie. TEXT DINO NODARI | FOTOS ZVG

W

ie werden Sie am 28. Februar abstimmen, wenn es um die Sanierungsröhre am Gotthard geht?

Patrizia Pesenti: Ich werde Ja sagen. Das ist für mich ganz klar, denn ich sehe keinen einzigen Grund, der gegen diesen Sanierungstunnel spricht.

Welches sind Ihre drei Hauptargumente dafür?

Zuerst einmal muss man sehen, dass eine dreijährige Schliessung des Gotthard-Strassentunnels für das Tessin wirtschaftlich, kulturell und sozial verheerend wäre. Ein solcher Schritt würde eine Abtrennung des Tessins vom Rest der Schweiz bedeuten. Die Nachteile, welche dem Kanton Tessin da erwachsen, würden viel länger als die drei Jahre der Schliessung andauern. Zudem könnte mit einem zweiten, richtungsgetrennten Tunnel die Sicherheit massiv erhöht werden. Heute grenzt es ja an ein Wunder, dass in diesem Tunnel so wenig passiert. Und drittens ist die vom Bundesrat vorgeschlagene Lösung auch für die Umwelt und die Menschen besser als die Verladelösung. Warum würden die Nachteile länger andauern?

Einer Wirtschaft, der während drei Jahren ein Lebensnerv abgeklemmt wurde, erholt sich nicht innerhalb von zwei Wochen. Die Tessiner Wirtschaft, aber auch das kulturelle und soziale Leben würden sehr darunter leiden. Es geht ja nicht nur um den Austausch von Gütern, sondern auch um die Menschen, die hin und her reisen. Es geht um den Austausch zwischen den Landesteilen. Viele junge Tessiner studieren in der Deutsch28 touring | Februar 2016

schweiz. Gerade der Austausch mit der Region Zürich ist für das Tessin sehr wichtig. Gute Verbindungen mit dem Zug, aber auch mit dem Auto sind zwingend für unseren Kanton. Sie bezeichnen die Durchfahrt durch den Gotthard-Strassentunnel als einen Horror. Bei der Katastrophe von 2001 waren Sie Staatsratspräsidentin. Schwingen da auch noch die Erfahrungen von diesem Unfall mit?

Das kann schon sein. Irgendwie denke ich jedes Mal an dieses tragische Ereignis, wenn ich durch den Tunnel fahre. Es ist einfach gefährlich. Unter der Woche, wenn auch noch Lastwagen da verkehren, ist es wirklich ein Horror. Die kreuzen mit gefühlt 20 Zentimetern Abstand. So ein Tunnel dürfte mit den heutigen Sicherheitsanforderungen gar nicht mehr gebaut werden. Sie sind nicht nur ehemalige SP-Staatsrätin, sondern auch Alpenschützerin. Wie stehen Sie denn zu der Verladelösung?

Erfahrung haben wir ja 2001 schon gemacht. Und nicht zuletzt würde die Verladerei auch die NEAT sabotieren. Wie meinen Sie das?

Nun, die Kapazität der NEAT kann nicht einfach erhöht werden. Es können nicht unendlich viele Züge durch den Gotthard fahren. Gerade zu Beginn dieses wunderbaren Projektes würde das eine Sabotage des Betriebs darstellen. Entweder werden Güter, Passagiere oder die zu verladenden Autos durch den Tunnel transportiert. Alles geht nicht. Oft werden auch medizinische Argumente angeführt. Wie sehen Sie als ehemalige Gesundheitsministerin das?

Die Spitalplanung im Tessin sieht eine Rationalisierung vor. Nicht alle Eingriffe werden vor Ort vorgenommen. Bei der hochspezialisierten Medizin, etwa der Neonatologie, gibt es Verträge mit dem Kanton Luzern und für die schweren Verbrennungen werden Tessiner im Unispital Zürich behandelt. In diesen Fällen ist man auf die Strasse

«Diese gigantischen und lärmigen Verladeanlagen wären schrecklich.»

Gerade diese rollende Landstrasse wäre wirklich eine Wunde im Alpengebiet. Diese gigantischen und lärmigen Verladeanlagen wären schrecklich. Und die Gegner der Vorlage verschweigen, dass, wenn wir solche Anlagen betreiben würden, das Nachtfahrverbot aufgehoben werden müsste. Für die betroffene Bevölkerung bedeutet das viel Lärm. Das ist doch eine wirkliche Umweltbelastung. Da geht es um Lebensqualität. Und wegen dem Umwegverkehr wären auch andere Kantone betroffen. Die San-Bernardino-Route würde kollabieren. Diese


Autoverladeanlage In Airolo müsste Platz für eine Verladestation gefunden werden.

angewiesen, wenn die Helikopter der Rega wegen des Wetters nicht fliegen können. Oder denken Sie an die Organtransporte, auch die sind auf die Strasse angewiesen. Eine Schliessung des Tunnels hätte so viele gravierende Konsequenzen. Ihre Partei, die SP, ist aber gegen den Sanierungstunnel. Warum ist das für Sie keine Links-Rechts-Abstimmung?

Es geht einfach darum, ob damit auch gleich die Sicherheit erhöht werden kann und einem Landesteil nicht geZur Person: Von 1999 bis 2011 war die Sozialdemokratin Patrizia Pesenti Staatsrätin und Vorsteherin des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Tessin und in dieser Zeit zweimal Regierungspräsidentin. 2002 wurde sie als Nachfolgerin von Bundesrätin Ruth Dreifuss gehandelt, unterlag bei der Wahl aber Micheline Calmy-Rey. Die Anwältin ist Mutter einer Tochter und arbeitet heute als Head Business Development bei Ringier.

schadet wird. Diese Vorlage kann man nicht mit Links oder Rechts abhandeln. Zudem: Gerade im Tessin gibt es ein starkes linkes Komitee für den Sanierungstunnel. Wie können Sie als ehemalige Alpenschützerin für einen zweiten Tunnel sein, mit dem allenfalls auch die Kapazität erhöht werden könnte?

Ich bin eine Verfechterin des Alpenschutzes. Und genau deshalb finde ich die Vorlage auch richtig. Denn beide Tunnels werden erst 2035 in Betrieb sein. Bis dahin wird ein grosser Teil der Autos elektrisch angetrieben oder sogar selbstfahrend sein. Wenn dann die Autos ohne negativen Einfluss auf die Umwelt durch den Gotthard fahren, sehe ich nicht ein, warum man im Stau stehen sollte. Sind die Autos hingegen gleich oder sogar noch weniger umweltverträglich als heute, werde ich klar

gegen eine Öffnung der vier Spuren sein. Letztlich geht es ja um die Emissionen und nicht um die Anzahl Autos, die durch den Tunnel fahren. Es geht um die Umwelt, nicht um die Mobilität der Bürger. Aber diese Entscheidung wird, wenn überhaupt, erst nach 2035 anstehen. Was passiert, wenn das Stimmvolk Nein zum Sanierungstunnel sagt?

Dann kommt es zur Preisfrage: Wo die Verladeanlagen gebaut würden. Denn es gibt sowohl im Tessin und auch im Kanton Uri keine einzige Gemeinde, die diese Anlagen bei sich will. Ich denke, diese Verladestationen werden nie gebaut, weil niemand das Land dafür zur Verfügung stellen will. Die Befürworter dieser Lösung sollten sich einmal in Biasca oder Airolo umsehen und sagen, wo diese gigantischen Anlagen überhaupt hin sollen. ◆ Februar 2016 | touring

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MOBILITÄT

Thermoportal Die Tempera­ turen von Fahrzeugteilen der Lastwagen werden gemessen, um Brände zu verhindern.

KEYSTONE

DIE GRÜNDE FÜR EIN KLARES JA ZUM SANIERUNGSTUNNEL

Mehr Sicherheit im Tunnel Mit dem Thermoportal am Nordeingang wird viel für die Sicherheit im Gotthard-Strassentunnel gemacht. Ende Februar bietet sich jedoch die Chance, das grösste Sicherheitsdefizit zu beseitigen. TEXT DINO NODARI

D

ie grösste Gefahr im GotthardStrassentunnel ist ein Brand. Insgesamt 22 Mal musste die Schadwehr Gotthard im Jahr 2014 wegen eines Brandes ausrücken. Um die Sicherheit zu erhöhen, hat das Bundesamt für Strassen (Astra) auf der Südseite des Tunnels 2013 ein Thermoportal in Betrieb genommen. Dieses misst mit einem Lasersignal die Ausmasse eines Fahrzeugs und Infrarotkameras messen die Temperaturen der Fahrzeugteile. Ist ein Lastwagen überhitzt, darf er nicht in den Tunnel. Im vorletzten Jahr wurden bei 24 Lastwagen gravierende Überhitzungen festgestellt, die im Tunnel hätten zu Bränden führen können. Da sich das Thermoportal bewährt hat, wird seit Dezember auch in Göschenen ein solches erprobt. Anfang Februar geht das Thermoportal auf der Nordseite nun definitiv in Betrieb, wie das Astra mitteilt. Dadurch kann die Sicherheit im Tunnel weiter verbessert werden.

Gegenverkehr Seit der Brandkatastrophe von 2001 im Gotthard-Strassentunnel wurde viel unternommen, um den Tunnel sicherer zu machen. Trotzdem gab es seither 147

Unfälle, bei denen zehn Menschen ihr Leben verloren haben. Dies vor allem, weil es im Tunnel nach wie vor Gegenverkehr gibt. Erst im letzten Sommer belegte der Gotthard-Strassentunnel bei einer Sicherheitsanalyse des deutschen Automobilclubs ADAC den letzten Platz. Am 28. Februar bietet sich die Möglichkeit, die Sicherheit massgeblich zu erhöhen. Denn nach der Sanierung könnten beide Röhren einspurig betrieben werden und verfügten dann auch über jeweils einen Pannenstreifen. Diese Lösung würde auch den aktuellen Richtlinien für Sicherheit in Strassen- und Bahntunnels Rechnung tragen. Denn: Würde der Tunnel heute gebaut, müssten die Fahrtrichtungen aufgrund der geltenden Normen getrennt werden. Normen übrigens, die auch schon alt Bundesrat Moritz Leuenberger 2001 bei der Debatte über den Ceneri-Bahntunnel ins Feld geführt hat. Vor den Eidgenössischen Räten sagte er: «Wir haben am 3. Juli 2001 beschlossen, den Ceneri-Basistunnel mit zwei einspurigen Röhren zu erstellen, und zwar aus Gründen der Sicherheit.» Und weiter: «Vergessen wir nicht, dass wir von ei-

1.

Der Bau eines Sanierungstunnels ist die mit Abstand beste Lösung, weil der Bau einer zweiten Röhre günstiger ist als die Sanierung mit Verladeprovisorien und zudem wertvolles Land schont.

2.

Eine Sanierungsröhre bringt mehr Sicherheit, weil Gegenverkehr in langen Tunnels gefährlich ist.

3.

Ein Ja zum Sanierungstunnel ist wichtig für die Wirtschaft, weil unsere Schweizer Unternehmen eine funktionierende Strassenverbindung durch den Gotthard brauchen.

4.

Ein Ja zum Sanierungstunnel ist ein Ja zum Zusammenhalt der Schweiz, weil sonst das Tessin während drei Jahren abgeschottet wird.

5.

Ein Ja zum Sanierungstunnel verhindert Umwegverkehr und Stau in der ganzen Schweiz.

nem Tunnel mit Mischverkehr sprechen, in dem sowohl Güterzüge wie auch Personenzüge verkehren werden.»

SBB für Sanierungsröhre Bei der Sicherheit gibt es keine Kompromisse. Was also für die Bahn gilt, sollte auch für die Strasse gelten. Nebst der Sicherheit gibt es auch noch weitere gewichtige Argumente für ein Ja am 28. Februar. Der Zusammenhalt in der Schweiz, die Wirtschaft und nicht zuletzt die Verladeanlagen, sollte der Sanierungstunnel nicht gebaut werden können. Denn diese will niemand bei sich und zudem gäbe es auch Kapazitätsprobleme. So sind unter anderem auch die SBB für den Sanierungstunnel. In einem Bericht der Neuen Zürcher Zeitung präzisieren die Bundesbahnen, dass bei einem Verlad von Strassenfahrzeugen mit Einschränkungen des Bahnbetriebs bezüglich Kapazitäten, betrieblichen Ablaufs und Fahrplanstabilität gerechnet werden müsse. • Februar 2016 | touring

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TRAUE KEINER BODENHEIZUNG ÜBER 25. SANIEREN STATT ERSETZEN. <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNTcxMgYA4jxElQ8AAAA=</wm>

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DIE TCS EXPERTIN

Wenn das E-Bike als Töff gilt E-Bikes gibt es in verschiedenen Ausführungen. Nicht ganz einfach ist es jedoch, den Durchblick zu haben, wann ein solches Velo als Töff gilt und wo damit gefahren werden darf.

bei Ausfahrten gut anschnallen. Und sie sollten ebenfalls einen Helm tragen.

TEXT ANNE WEGMÜLLER

Auch auf der Strasse hat die Unterscheidung Folgen: Ist eine Strasse oder ein Weg mit einem Fahrverbot für Motorwagen, Motorräder oder Motorfahrräder (rot, 3-geteilt) signalisiert, darf ein «langsames» E-Bike durchfahren, während ein Befahren mit einem «schnellen» E-Bike nur bei abgeschaltetem Motor erlaubt ist – «Trampen» ist angesagt. Anders bei einem blau signalisierten Radweg: Diese sind sowohl für «langsame» als auch für «schnelle» E-Bikes obligatorisch. Und auf gelb markierten Radstreifen auf der Fahrbahn sind E-Bikes, wie andere Motorfahrzeuge auch, zugelassen, sie sollten dabei aber die Radfahrer nicht behindern. ◆

S

eit Jahren schnellen die Verkaufszahlen von E-Bikes in die Höhe. Die beliebten Elektrozweiräder sind bereits weit verbreitet und finden unter anderem bei Pendlern und jungen Familien als umweltschonendes Fahrzeug vermehrt Beachtung. Seit Mitte 2012 wird zwischen zwei Kategorien von E-Bikes unterschieden: Die «langsamen» E-Bikes, die rechtlich als Leicht-Motorfahrräder gelten und bei den Verkehrsregeln den Fahrrädern gleichgestellt sind; und die «schnellen» E-Bikes, die als Motorfahrräder – oder Töffli – gelten. Zur ersten Kategorie ANNE WEGMÜLLER Funktion: Rechtsschutzjuristin und Leiterin der Fachgruppe «Strassenverkehr, Haftpflicht & Versicherungen» Deutschschweiz Beruf: Rechtsanwältin Alter: 31 Jahre Kontakt: experte.rs@tcs.ch

gehören E-Bikes mit einer Leistung bis 500 Watt, die ohne Tretunterstützung bis zu 20 km/h schnell sind, mit Tretunterstützung bis zu 25 km/h. Für die «schnellen» E-Bikes ist die Tretunterstützung auf 45 km/h begrenzt. Für die Fahrberechtigung und die Ausrüstung hat diese Unterscheidung Konsequenzen: Jugendliche unter 14 Jahren dürfen weder «langsame» noch «schnelle» EBikes fahren. Für «schnelle» E-Bikes ist immer ein Mo-

fa-Führerschein (Kategorie M) erforderlich. Fahrer «langsamer» E-Bikes benötigen ab Alter 16 keinen Führerschein; 14- bis 16-Jährige brauchen jedoch den MofaFührerschein. Der Lenker eines «schnellen» E-Bikes muss immer einen Velohelm tragen. Bei «langsamen» E-Bikes wird das Tragen eines Helmes nur empfohlen.

Rückspiegel hilft «Schnelle» E-Bikes müssen mit Fahrzeugausweis und Kontrollschild versehen sein, über einen Rückspiegel links sowie eine Mofabeleuchtung verfügen; bei «langsamen» E-Bikes genügt eine fest angebrachte Fahrradbeleuchtung; ein Kontrollschild ist nicht nötig, aber eine Privathaftpflichtversicherung analog den Fahrradfahrenden ist sicherlich sinnvoll. Es empfiehlt sich auch, bei einem langsamen E-Bike einen Rückspiegel zu montieren. Bei beiden Kategorien sind Kinderanhänger zugelassen. Doch daran denken: Kinder

TIPPS

1. 2. 3. 4.

E-Bikes haben ein anderes Verhalten als motorlose Velos

In Kurven besteht bei Nässe und Feuchtigkeit Rutschgefahr Höheres Gewicht und grösseres Tempo verlängern den Bremsweg

Das Tempo wird von Verkehrsteilnehmern oft unterschätzt – defensiv fahren

5.

Helle Kleider oder farbige Warnweste tragen, um besser wahrgenommen zu werden

KEYSTONE

Langsam oder schnell Seit 2012 gibt es zwei Kategorien E-Bikes.

Februar 2016 | touring

33


Nach einer radikalen Wandlung pr채sentiert sich der neue Mercedes GLC gleichermassen als gestylte Diva wie als Reiselimousine mit unbeschreiblichem Fahrkomfort. Und auch auf unbekanntem Terrain schl채gt er sich bestens. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

MERCEDES-BENZ GLC 250D 4MATIC

Ein SUV setzt auf

elegante Vielseitigkeit

E4 Zylinder 2,2-l-Turbodiesel, 204 PS W7,9 l/100 km (Testverbrauch), Energieetikette C VReichweite: 835 km kGewicht: 2135 kg (Testfahrzeug) P8,3 s von 0 auf 100 km/h L52 400 Fr.

34 touring | Februar 2016


TECHNIK

Komfort einer Reiselimousine Turbodieselmotor und 9-Gang-Automatikgetriebe sind gut abgestimmt Innenraumkomfort und modulierbarer Kofferraum Fahrhilfesysteme 2500 kg Anhängelast

Basisausstattung karg und zweifelhafte Optionsstrategie Übergewicht wirkt sich leistungshemmend aus Multimedia-System zu wenig intuitiv Kostspieliger Unterhalt trotz Gratis-Service bis 100 000 km

D

er Mercedes GLC ist auf der Höhe seiner Zeit und verzichtet auf die kantigen Züge seines Vorgängers, dem rustikalen GLK. Er hat sich zu einem durchdesignten SUV gewandelt. Dabei hat er an Stattlichkeit zugelegt und ist ganz nebenbei 12 cm in die Länge und 5 cm in die Breite gegangen. Die neue Statur bringt ihn auf Augenhöhe mit seinen unmittelbaren Konkurrenten, dem Audi Q5 und dem BMW X3. Auf den ersten Blick sieht das alles nach ein bisschen Schickimicki aus. Umso mehr, als die Fahrzeugzelle mit Verkleidungen in Kla-

Stattlich Mit 4,66 Meter Länge und ausgeklügeltem Design verführt der Mercedes GLC – hier mit Offroad-Paket.

TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Mercedes-Benz GLC 250d 4Matic: 5 Türen, 5 Plätze; 52 400 Fr. (Testfahrzeug: 91 499 Fr.) Varianten: 220d, 170 PS (51 700 Fr.) bis 250, 211 PS, (53 900 Fr.) Optionen: Metallic-Lackierung (1055 Fr.), Lederpolsterung (2215 Fr.), Connectivity Pack, Navi (3980 Fr.), Assistenten-Paket (2835 Fr.), OffroadPaket (800 Fr.), Luftfederung (2565 Fr.). Garantien: 3 Jahre Werk, 30 Jahre Mobilität (wenn Wartungsarbeiten durchgeführt); Rostschutz: 30 Jahre (Auflagen) Importeur: Mercedes-Benz Schweiz AG, 8952 Schlieren, www.mercedes-benz.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 4 Zylinder, 2,2-l-Turbodiesel, 204 PS; aut. 9-Gang-Getriebe, Allradantrieb Gewicht: 2135 kg (Testfahrzeug), zul. Gesamtgewicht 2500 kg, Anhängelast 2500 kg

Fahrvergnügen Auch dank bester Qualität und perfekter Verarbeitung im Innern

vierlack, Aluminium und Chrom überladen wirkt. Technologisch aber ist der GLC auf dem allerneuesten Stand. Erwähnenswert ist auch der Preis, da die Grundausstattung die eines Fahrzeugs der Kompaktklasse kaum übertrifft. Der Haken an der Sache ist, dass die Rechnung am Ende doppelt so hoch ausfallen kann, wenn man anfängt, sich in die schier endlose Liste der verlockenden Sonderausstattungen zu vertiefen.

Was für ein Reisefahrzeug Aber was soll der Geiz? Beginnen wir also mit der Luftfederung (2565 Fr.). Der GLC legt eine samtweiche Strassenlage an den Tag, mit der sich nur wenige SUV auf der Autobahn brüsten können. Und der Diesel läuft vollkommen leise. Weiter fischen wir uns das Fahrhilfepaket (2835 Fr.) aus der Ausstattungskiste → und profitieren vom aktiven SpurFebruar 2016 | touring

35


TECHNIK halteassistenten, der das Fahrzeug diskret auf Kurs hält. Das gibt es nicht alle Tage. Man fragt sich, wie sich die angenehm schaukelnde Federung auf einer kurvigen Strecke verhält. Kein Problem, die Mehrkammer-Luftfederung beugt sämtlichen Federungsanpassungen auf unebener Fahrbahn spontan vor. Für mehr Effizienz wählen wir unter fünf zur Verfügung stehenden Fahrmodi eine etwas härtere Einstellung – ohne Aufpreis versteht sich! Das Fahrverhalten wird so schnittiger und wir geniessen die extrem direkte Aktivlenkung. Die Testausführung brachte 300 kg mehr als die Basisversion auf die Waage. Ein Übergewicht, das sich auch bei zügiger Kurvenfahrt nicht allzu sehr bemerkbar macht, jedoch an der Zapfsäule zu Buche schlägt. Es ist nicht ganz möglich, die versprochenen 5,5 l/100 km im Gesamtfahrzyklus anzupeilen. Immerhin ist der Verbrauch in der Praxis akzeptabel. Zudem bietet der 2,2-LiterDieselmotor mit 204 PS Fahrkomfort und Geräuscharmut, die ihresgleichen suchen. Insbesondere führt das gut abgestufte 9-Gang-Automatikgetriebe

Konnektivität Touchpad und Scrollrad steuern den 7-Zoll-Bildschirm auf der Mittelkonsole.

Geländetauglich Die vier Offroad-Modi vervollständigt eine Funktion für Anhänger.

unmerkliche Schaltvorgänge durch. Es macht wirklich Spass, diesen 4×4 zu fahren.

Für alle, die Gefahr laufen, sich in diesem elektronischen Dschungel zu verlieren, hat Mercedes einige direkte Kommandotasten bewahrt.

Geländefreaks werden beim OffroadPaket (800 Fr.) schwach. Hier bietet der GLC vier Geländemodi, von denen einer die Bodenfreiheit auf 23 cm erhöht. Und die Bergabfahrhilfe ermöglicht es, die Fahrgeschwindigkeit auf den Kilometer genau anzupassen. Noch einmal 1215 Fr. für den Unterfahrschutz und weitere 4×4-Attribute, und der GLC zeigt sich im Abenteurer-Look. Auch in Sachen Technologie ist der GLC ein Highlight, wie es der drehbare Druckknopf und das Touchpad zur Bedienung des 7-Zoll-Bildschirms zeigen.

Auch der Innenraumkomfort beeindruckt. Und mit vielfältigen Raffinessen (Dreizonenklimaanlage, belüftete Sitze usw.) lässt er sich weiter optimieren. Dies gilt auch für den mit gepolstertem Teppichboden ausgekleideten Kofferraum. Seine 550 Liter Fassungsvermögen enttäuschen jedoch, da sie auch den Unterbodenstauraum umfassen. Gut ist der serienmässige Elektroantrieb zum Umklappen der Rückbank. Die elektrisch betriebene Heckklappe gehört aber zur Sonderausstattung. Exzellenz will schliesslich verdient sein. • Raffiniert Die elegant abfallende Rückseite verfügt über einen Spoiler.

MARC-OLIVIER HERREN TESTFAZIT Schwergewicht mit endlosen Sonderausstattungen. Der GLC begeistert mit Glamour, seiner Strassenlage, dem extrem sanften Diesel und den wirklich nützlichen Fahrhilfen. 80%

36 touring | Februar 2016


9

c 116 6–

m

105 cm

–8 57

1c

m

163 cm

106 cm

Radstand 287 cm Länge 466 cm Breite 189 cm

Kuschelig Wer hinten sitzt, hat genügend Beinfreiheit – mehr aber auch nicht.

Gut konfiguriert Praktischer und zugänglicher Kofferraum mit Teppichboden

TCS-EXKLUSIV FAHRDYNAMIK Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (Fahrstufe D) 80–120 km/h (Fahrstufe D) Wendekreis: Bremsweg (100–0 km/h): Innenlärm: 60 km/h: 57 dB (A) 120 km/h: 67 dB (A)

8,3 s 4,6 s 6,1 s 11,6 m 35,9 m

SERVICEKOSTEN Gratis-Wartung 10 Jahre/100 000 km. Danach: Wartung (km/Mte) Stunden Kosten (Fr.) 1 15 000/12 1,1 391.– 30 000/24 1,9 646.– Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 15 000 km/Jahr 12 6175.– 1

inklusive Servicematerial

TCS MoBe: Herbert Meier

BETRIEBSKOSTEN km/Jahr Rp./km Fr./Monat feste variable 15 000 92 754.– 396.– 30 000 62 754.– 793.– Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS) Mercedes-Händler: 107 bis 222 Fr. NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (80/1268 EWG) Städtisch Ausserstädt Mix TCS 6,9 5,2 5,8 Werk 6,3 5,1 5,5 171 g/km CO2-Emissionen: CO2-Durchschnitt in CH 2014: 144 g/km Energieetikette (A–G): C TESTVERBRAUCH 7,9 l/100 km Reichweite 835 km Tankinhalt: 66 Liter

Video zum Test

TCS-Vergleich Als Vorzeigemodelle der mittelgrossen Premium-SUV vereinen diese beiden Modelle Design, beste Fahreigenschaften, Spitzentechnologie und Raffinesse. Preis (Fr.)

Mercedes-Benz GLC 250d 4Matic 52 400.–

BMW X3 20d xDrive 52 130.–

Hubraum (cm3)

2143

1995

Leistung (kW/PS)

150/204

140/190

Drehmoment (Nm/min)

500/1600

400/1750

Normverbrauch (l/100 km)

5,8 C2

5,3 1 C2

Kofferraumvolumen min./max. (l)

550/1600 (VDA)

550/1600 (k. A.)

Betriebskosten (Fr./km)3

0,92

0,85

Wartungskosten4

6175.–

2435.–

Test «Touring»

2/2016

7/2011 5

1 4

Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 BMW X3 20d aut. 184 PS

CREDITS: Location: Kieswerk Messerli AG, Oberwangen. Ein grosses Merci an M. Schüpbach und sein Team.

Innenbreite: vorne 152 cm, hinten 149 cm Kofferraum: 550–1600 Liter Reifen: 255/45 R20, min. 235/65 R17

KAROSSERIE Zuwachs in Länge und Breite. Grosszügig dimensionierte Fahrgastzelle. Das gilt auch für das theoretische Fassungsvermögen des Kofferraums, der über einen grossen Unterboden-Stauraum verfügt. Gut konfigurierte, flache Ladefläche, automatisch umklappbare Rückbank. INNENRAUM Qualitätserlebnis und hochwertige Verarbeitung beeindrucken. Das Multimediasystem wird über Scrollrad und Touchpad bedient. Zahlreiche Untermenüs erschweren aber den Umgang. Das trifft auch auf die Auswahl der Radiostationen und die Bedienung des Scrollrades zu. KOMFORT Top-Fahrkomfort dank bester Schallisolierung, bequemer Ledersitze und Luftfederung. Jedoch spürt man die etwas hart abrollenden 20-Zoll-Runflat-Reifen. PREIS-LEISTUNG Abgesehen vom 9-Gang-Automatikgetriebe beschränkt sich der GLC 250d auf das Wesentliche. Nettigkeiten wie schlüsselloser Zugang oder DAB+-Radio sind optional. Der Endpreis kann so rasch steigen. Serviceleistungen sind gratis, Flüssigkeiten werden zusätzlich berechnet. FAHREIGENSCHAFTEN Der GLC hat seine 2,1 Tonnen im Griff und verträgt höheres Tempo in Kurven. Nur durchschnittlich rückmeldend, funktioniert die Lenkung doch sehr direkt (2,3 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag) und trägt zum Fahrvergnügen bei. MOTOR UND ANTRIEB Der 2,2-Liter-Turbodiesel ist geräuscharm, geschmeidig und bietet 500 Nm Drehmoment. Die Leistung leidet etwas unter den gemessenen fast 300 Kilo Übergewicht. Wunder wirken die sanften Schaltvorgänge des 9-Gang-Getriebes. Anhängelast: 2500 kg. VERBRAUCH Der Durchschnittsverbrauch von 7,9 l/100 km scheint bei einem Fahrzeuggewicht von mehr als zwei Tonnen akzeptabel. SICHERHEIT Viele nützliche Fahrhilfen (als Sonderausstattung), etwa die LED-Matrix-Beleuchtung. Sehr effizientes Bremsverhalten. Februar 2016 | touring

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TECHNIK

Vier Hybride

unter Strom Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge erlauben elektrisches Fahren ohne Angst vor einer Strompanne. Wie aber sieht es mit der Reichweite und dem Verbrauch in der Realität aus? TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS TECHNISCHE UNIVERSITÄT WIEN

D

as aufladbare Hybridfahrzeug (Plug-in) vereint das Beste zweier Welten: Eine elektrische Reichweite von rund fünfzig Kilometern und die Langstreckentauglichkeit dank des Verbrennungsmotors. So viel zur Theorie, denn in der Praxis ist der Automobilist verwirrt von Verbrauchsangaben in der Grössenordnung von 2 l/100 km. Hinzu kommt, dass man zu diesen Werten noch den Stromverbrauch, der in rätselhaften Benzinäquivalenten (1 l Benzinäquivalent = 8,9 kWh) ausgedrückt wird, hinzuzäh-

38 touring | Februar 2016

len müsste. Um den realen Energieverbrauch zu ermitteln, hat der TCS vier Plug-inHybride auf die Probe gestellt. Den kompakten Audi A3 e-tron, das Familienauto Toyota Prius, den SUV Mitsubishi Outlander und den vielseitigen Kombi Volvo V60. Ziemlich unterschiedliche Modelle, unter denen zwei mit Allradantrieb und ein Diesel (V60) figurieren.

E-Reichweite Die vier Autos mussten sich einem Eco-Test durch die Technische Universität Wien unterziehen. Dieser simulierte eine komplette Strecke

(innerorts, ausserorts, Autobahn) unter realistischen Bedingungen. Das heisst mit eingeschalteter Klimaanlage oder Heizung. Und das bei drei unterschiedlichen Aussentemperaturen. Bei 20 Grad bewegte sich die elektrische Reichweite bei etwa 40 Kilometern (16 Kilometer für den Prius, dessen Batterie eine geringere Kapazität hat), was etwa 10 Kilometer weniger sind als die Werksangabe. Erstaunlicherweise ergab die Messung bei 30 Grad eine fast identische Reichweite. Erklärbar ist dies durch den geringeren Energieverbrauch der Klimaanlagen.

Spannender wird es bei 0 Grad. Hier verringert sich die Reichweite fast um die Hälfte. Der Grund liegt bei den Heizanlagen und bei den geringeren Reserven der Batterien bei Kälte. Eine Ausnahme ist der Volvo V60 (31 Kilometer) dank einer wenig energiefressenden Heizung. Gleichzeitig hat dieser Test gezeigt, dass der Treibstoffverbrauch mit einem Plug-in-Hybriden deutlich reduziert werden kann. Dies noch ökologischer mit Strom aus Wasserkraft. Die Verbrauchswerte (Benzinäquivalent) zeigen deutliche


Audi A3 Sportlicher Hybrid mit 204 PS

Mitsubishi Outlander Hybrid mit Allradantrieb

TCS-Vergleich: Plug-in-Hybride Marke/ Modell

Audi A3 Sportback e-tron

Mitsubishi Outlander PHEV

Toyota Prius Plug-in-Hybrid

Volvo V60 D6 AWD Twin Engine

Preis (Fr.)

45 450.–

49 999.–

41 400.–

64 500.–

Antrieb

Front

Allrad

Front

Allrad

Verbrennungsmotor

Benzin, Turbo

Benzin

Benzin

Diesel, Turbo

Hubraum/Zylinder

1395/4

1998/4

1798/4

2400/5

Systemleistung (kW/PS)

150/204

149/203

100/136

212/288

Getriebe

6-Gang-DSG

Fixe mechanische Untersetzung

CVT

6-Gang-Automat

Kapazität (kWh)

8,8

12

4,4

11,2

Davon nutzbar (kWh)

7,0

k. A.

2,6

8,0

Ladezeit1

3 h 35 min

5 h 05 min

1 h 24 min

3 h 40 min

Max. EV Geschwindigkeit2

130 km/h

120 km/h

85 km/h

125 km/h

0–100 km/h

7,6 s

11,0 s

11,4 s

6,0 s

Leergewicht (Test)3

1695 kg

1955 kg

1513 kg

2115 kg

Energieetikette (2016)

A

B

A

C

Treibstoffverbr. (l/100 km)

1,6

1,9

2,1

1,8

Stromverbr. (kWh/100 km)

11,6

13,4

5,2

15,1

Benzinäquivalent (l/100 km)

2,9

3,4

2,7

3,7

CO₂-Emissionen (g/km)

37

44

49

48

EV Reichweite Werk (km)4

50

52

25

50

Eco-Test bei 20°C

40

40

16

43

Eco-Test bei 0°C

19

21

9

31

Eco-Test bei 30°C

37

40

15

40

Batterie

Fahrleistung

Prüfstand Die Verbrauchstests wurden von der Technischen Universität Wien durchgeführt.

Verbrauch im hybriden Fahrbetrieb (Benzinäquivalent, l/100 km)

Unterschiede zwischen einem Einsatz bei 0 und 20 Grad mit dem grössten Abstand von 2,2 l/100 km beim Mitsubishi Outlander. Anzufügen gilt, dass der Toyota Prius wegen der geringeren Kapazität seiner Batterie einen grösseren Benzinanteil verbraucht. Das stärkste Modell, der Volvo V60, gleicht dies durch den Dieselmotor aus. Erwähnenswert ist auch, dass die Batterien der vier Modelle ziemlich unterschiedliche Kapazitäten haben. Dieser Vergleichstest liefert überdies auch einen guten Überblick der Hybridmodelle auf dem Markt. ◆

Eco-Test bei 20°C

6,3

8,6

5,0

7,0

Eco-Test bei 0°C

8,2

10,8

6,3

8,8

Eco-Test bei 30°C

5,7

8,7

5,2

7,6

Kosten 15 000 km/Jahr ca.

730.–

960.–

630.–

760.–

2⁄3 Strom; 1⁄3 Treibstoff

470.–; 260.–

640.–; 320.–

380.–; 250.–

480.–; 280.–

1 2 3 4

Vollständige Ladung der Batterie bei 20°C mit 230V-16A Maximale Geschwindigkeit rein elektrisch (ohne Unterstützung des Verbrennungsmotors) Gewogenes Leergewicht inkl. 75 kg für den Fahrer Rein elektrische Reichweite (bis zum Wechseln in den hybriden Fahrbetrieb)

Toyota Prius Batterie mit verkleinerter Kapazität

Volvo V60 Allrad und eine Leistung von 288 PS

Februar 2016 | touring

39


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DER TCS EXPERTE

Komprimierte Technologie In Hybriden stecken zwei Motoren und Batterien.

AMPNET

Plug-in-Hybride im Alltag REDAKTION OLIVER MARTI

A

uch wenn sie äusserlich ähnlich scheinen wie Modelle mit konventionellen Motoren, unterscheiden sich Plug-in-Hybride doch deutlich in der praktischen Anwendung. Ein paar Regeln gilt es zu beachten: Wer immer mit geladenem Akku losfährt, wird mit tieferen Treibstoffkosten belohnt. Der TCS empfiehlt, beim Autokauf nach einer Ladestation zu fragen oder sie in den Kaufpreis einzuhandeln. Bei der heutigen Vielfalt an Prämien und Aktionsangeboten ist es sinnvoll, mehrere Offerten einzuholen.

Fahrten planen Effizienter unterwegs ist, wer die Fahrt einteilt. Bei Auto-

ERICH SCHWIZER Funktion: Experte Mobilitätsberatung Beruf: Automobilingenieur Alter: 53 Jahre Kontakt: www.tcs.ch/experte

bahnfahrten empfiehlt der TCS die Funktion «Safe» oder «Hold» einzuschalten, vor allem wenn man weiter als bis zur zweiten oder dritten Ausfahrt fährt. Diese Funktion erlaubt es, die Batterieladung zu schonen, bis die Route später wieder durch Dörfer und in Städte führt. Bei entladener Traktionsbatterie verbrauchen Plug-in-Hybride aufgrund ihres Gewichts nicht weniger Treibstoff als «herkömmliche» Benzin- und Dieselfahrzeuge. Hybridautos sind oft hochwertige und gut ausgestattete Fahrzeuge der Mittelklasse mit serienmässig verbautem Zusatznutzen wie

einer programmierbaren Innenraum-Vorheizung mit Strom aus der Ladestation. Vergleiche mit herkömmlichen Benzin- und Dieselmodellen sind deshalb entsprechend schwierig. Aufgrund unterschiedlicher Grösse, Preisdifferenzen und Zweckbestimmungen sind auch Gegenüberstellungen von Plug-in-Hybriden und reinen Elektrofahrzeugen nicht immer sinnvoll. So ist ein SUV Mitsubishi Outlander beispielsweise keine Alternative zum elektrischen Kleinwagen i-MiEV, um die «Reichweitenangst» zu beseitigen, weil letzterer nur halb so viel kostet. Solche Fahrzeuge bieten aber als Limousine (Toyota), als sportliches Fahrzeug (Audi), als SUV (Mitsubishi) und als Kombi (Volvo) durchwegs hochwertigen Fahrkomfort bei Energiekosten von weniger als 1000 Franken pro Jahr. Dies bei einem Mix von elektrisch gefahrenen 10 000 km und 5000 km mit flüssigem Treibstoff – so dass auch einige längere Fahrten «inbegriffen» sind. ◆

VOR- UND NACHTEILE Reichlich Motorleistung durch optimales Zusammenspiel von Elektro- und Verbrennungsmotor Kein Problem bzw. Risiko mit entladener Batterie stehen zu bleiben, wenn einmal keine Lademöglichkeit Wer einmal die Erfahrung rein elektrisch zu fahren gemacht hat, ist motiviert, für geladene Batterie zu sorgen und profitiert von geringen Treibstoffkosten. Sehr geringer Verbrauch (kostengünstig) im «Stop and Go»-Kolonnenverkehr dank Elektroantrieb

Aufladen der Batterie während der Fahrt nicht energieeffizient Für langanhaltenden oder dauernden Betrieb mit Verbrennungsmotor ungeeignet Hoher Anschaffungspreis im Vergleich zu normalen Varianten Februar 2016 | touring

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E In Reih und Glied Der Panamera lässt sich gerne malträtieren. Sportlich Piloten als Instruktoren

ine Schutzhaube und einen Helm überzustreifen, um sich ans Steuer eines Panamera zu setzen, fühlt sich komisch an. Dies umso mehr, als man sich fragt, was eine Gran Turismo Limousine auf einer Rennstrecke zu suchen hat, auf der Formel-1-Wagen fast auf 310 km/h kommen. Aufgeteilt in zwei Gruppen von drei Autos werden unsere Panameras von zwei Coupés, einem Cayman und einem 911 angeführt. Darin sitzen erfahrene Instruktoren, die den Rhythmus vorgeben sollen, der zum Panamera, aber auch zu den zu Renn-Assen beförderten Schreiberlingen passt.

Kurven ist klar: Der 5,02 m lange Wagen lässt sein Gewicht von fast zwei Tonnen vergessen. Im Lauf der Runden vermittelt der ausgefallene Bolide Vertrauen. Man fängt an, die Maschine voll auszuschöpfen. Sie nimmt diese Schockbehandlung gefügig hin. Und das so gut, dass man die berühmte Kurve 8 nach allen Regeln der Kunst in Angriff nimmt. Von einem «Curb» zum andern folgt der Panamera einer optimalen Linie zur nächsten Gerade. Gut, man erreicht nicht 270 km/h wie die Formel-1-Fahrer, aber es geht zügig voran. Und sogar so sehr, dass man bremsen muss, um nicht aus der nächsten Kurve zu fliegen.

Absolut nicht fehl am Platz

Diese Übung bietet auch die Gelegenheit, in aller Sicherheit den Eingriff des Regelsystems Sport Plus zu prüfen. Reaktionsschnelleres Gaspedal, schärfere Gangwechsel und zu guter Letzt weni-

Zweifelnd setzt man sich ans Lenkrad dieser eher gemütlich anmutenden Luxuslimousine, in der Leder und Alcantara vorherrschen. Doch nach den ersten

Luxuslimousine im

Temporausch In jedem Porsche steckt ein Rennwagen, selbst in der luxuriösen Limousine Panamera. Sie zeigt auf der früheren Formel-1-Rennstrecke Istanbul Park deutlich, welches grosse sportliche Talent in ihr steckt. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS DIRK DECKBAR

42 touring | Februar 2016


TECHNIK ger einschneidende Eingriffe der Stabilitätskontrolle. So belohnt uns der Panamera mit Ansätzen von Übersteuern in scharf genommenen Haarnadelkurven. Ein wahrer Genuss. Dies umso mehr, als der Resonator am Auspuff den rauen Klang des hauseigenen V8 verstärkt. Bei diesem Ausflug auf die Rundstrecke werden verschiedene Panamera-Modelle gefahren. So erlebt man den unterschiedlichen Ton der Modellreihe: Diskreter Racing-Klang beim V6-Biturbo, rauer Ton beim V8-Sauger des GTS und ein zusätzlicher metallischer Touch beim Turbo. Letzterer erweist sich beim Fahren am interessantesten, denn seine Leistung von 520 PS und sein Drehmoment von 700 Nm verlangen mehr Einsatz. Dennoch hat man den Ein-

Rasante Prozession Angeführt von einem 911er folgen die Panameras voller Ehrfurcht seinem Rhythmus.

druck, dass ein paar «Watt» fehlen, wenn man sich in der Mitte einer Geraden befindet. Die Organisatoren haben auch Schikanen eingebaut, um den Schwung der Amateurpiloten, die sich zu schnell sicher fühlen, abzubremsen. Bescheidenheit ist angebracht, denn sobald der Fahrer des führenden Coupés Vollgas gibt, wird der Panamera abgehängt. So schnell er auch sein mag. Der Instruktor gibt dann auch zu: «Ein Panamera kann

einem Cayman oder einem 911 unmöglich folgen». Dennoch kann man sich bei der Fahrt mit dem Panamera auf der Rundstrecke abreagieren. Und wenn der Instruktor den Teilnehmern auf der letzten Runde über Funk sagt «Geil gefahren, Jungs», tut das schon gut. Dazu werden Panamera-Besitzer, die sich einen solchen Kurs geleistet haben, feststellen, dass sie nicht umsonst satte 11 200 Franken in Keramikbremsen gesteckt haben. Verglichen mit diesen wirken Standardbremsanlagen fast schwammig. Auch das lernt man auf der Rundstrecke. ◆

DIE PANAMERA SAGA Der Porsche Panamera sollte ursprünglich das schnellste viertürige Auto auf der Nürburgring-Nordschleife sein. Seit seiner Lancierung 2009 wurde die Baureihe mit zahlreichen Motorisierungen aufgestockt, vor allem mit Dieseln und Hybriden. Für den Kurs auf der Rundstrecke standen die Modelle Panamera S und 4S (420 PS), GTS (440 PS) und Turbo (520 PS) zur Verfügung. Die Beschleunigungen liegen relativ nahe beieinander, die Werte für 0 bis 100 km/h bewegen sich zwischen 4,1 (Turbo) und 5,1 Sekunden (S). Solche Kurse werden im Programm «Porsche on track» angeboten. Schweizer Kunden können die Kurse «Introduction to race track» buchen.

Istanbul Park Auf der 5,2 km langen Strecke könnte dieses Jahr wieder die Formel 1 stattfinden.

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Erleben Er leben Sie mit car car-tours -tours ein wunderschönes Frühlings- oder Herbstwochenende im zauberhaften Trentino. Barolo Bar B ar arolo olo Wein Wein Die SSonnenstube onnenstube der Alpen erwartet uns mit wunderschönen Landschaftsbildern, romantischen Zugfahrten, kulinarischen Höhenflügen und zum krönenden Abschluss mit der schönsten Bahnstrecke der Welt! Ihr Reiseprogramm: 1. Tag, Samstag – Anreise ins Trentino Gemütliche Fahrt im komfortablen Extrabus ins Val di Sole im Herzen des Trentino. Im Hotel werden wir bereits mit einem feinen Nachtessen erwartet! 2. Tag, Sonntag – Mit der Schmalspurbahn nach Trient Das Trentino ist landschaftlich einzigartig. Nirgendwo in Europa findet sich eine perfektere landschaftliche Symbiose aus fantastischer Bergwelt und mediterranem Flair. Gleich nach dem Frühstück fahren wir mit der bekannten Schmalspurbahn von Male nach Trient. Lehnen Sie zurück und geniessen Sie die wunderschöne Fahrt durch die herrlichen Dörfer und Täler der Brenta Dolomiten. Später zeigen wir Ihnen bei einer tollen Stadtführung, warum Trient zu den schönsten Alpenstädten gehört. Nach

Panoramawagon

etwas Zeit zur freien Verfügung geht es mit dem Bus zurück ins Hotel, wo uns ein feines Trentiner Nachtessen bei Kerzenschein und Musik erwartet. 3. Tag, Montag – kulinarische Perlen des Trentinos Unser erstes Etappenziel ist heute das zauberhafte Nontal, wo wir eine typische Trentiner Käserei besichtigen. Hier wird der bekannte und vielfach ausgezeichnete Trentingrana produziert, den wir natürlich auch verkosten werden. Danach unternehmen wir einen kurzen Spaziergang durch einen wunderschönen Park zum Wallfahrtsort San Romedio, bekannt durch seine besonders sehenswerte Kirche. Am Nachmittag besuchen wir eine typische Trentiner Weinkellerei, wo wir wiederum viel Wissenswertes erfahren und uns von der Qualität der Erzeugnisse überzeugen werden. Nachtessen im Hotel.

4. Tag, Dienstag – Fahrt mit dem legendären Bernina Express & Heimreise Nach dem Frühstück fahren wir nach Tirano. Hier erwartet uns der abschliessende Höhepunkt unserer tollen Reise: die Fahrt mit dem legendären Bernina Express nach St. Moritz. Freuen Sie sich auf eine der höchsten und schönsten Bahnstrecken der Welt! Die Strecke beeindruckt jeden Reisenden mit unzähligen Brücken und Tunnels, diversen Kehrschleifen und schwindelerregend hohen Viadukten. Von Ihrem komfortablen Panoramawagen aus geniessen Sie einen fantastischen Ausblick auf ursprüngliche Gebirgsgipfel, mächtige Gletscher und malerische Landschaften! Von St. Moritz aus treten wir mit dem Bus die Heimreise an.

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TECHNIK

RENAULT MEGANE

Die Oberklasse lässt grüssen Auf der gleichen Plattform aufgebaut wie Talisman und Espace, erweist sich der Renault Megane als hochrangiger Kompakter. Vor allem in der Version GT mit Vierradlenkung verblüfft er durch seine Agilität.

gengesetzter Richtung ein, was den Wendekreis um 0,8 m verringert.

TEXT MARC-OLIVIER HERREN

Der Megane GT wird von einem 1,6-l-Turbo mit 205 PS angetrieben, dessen Temperament fast überschäumt, drückt man die RenaultSport-Taste. Das automatische Doppelkupplungsgetriebe, das auch mit anderen Motoren angeboten wird, reagiert schnell genug. Alle Motoren sind Aggregate mit Downsizing zwischen 1,2 und 1,6 l. Dazu gibt es viele Fahrassistenten, etwa einen adaptivem Tempomaten. Erwähnenswert ist auch das bunte Head-up-Display.

D

ie exzessive Rationalisierung hat auch gute Seiten. Obwohl seine 4,36 m (+ 6 cm) ihn in der Mitte des Segments der Kompaktwagen platzieren, teilt der Megane ¾ der Teile mit seinen beiden OberklasseKameraden. Er profitiert davon auf vielen Gebieten, angefangen beim Armaturenbrett, das die gleichen geschäumten Verkleidungen hat. Auch besitzt er den bestens verarbeiteten, grossen Bildschirm im Tablet-Stil (8,7 Zoll) und die spezifische Vernetzung. Dazu sind fünf Ambiente-Beleuchtungen wählbar. Dennoch zeigt der Megane eine starke eigene Identität. Ein Beleg dafür ist die

Beleuchtung, vor allem die Schlussleuchten. Sie erstrecken sich über das ganze Heck und sind bis in die Seiten verlängert. Und die muskulösen hinteren Flanken zeigen, dass dieser Renault entsprechend gestaltet wurde, um sich von den rund vierzig Konkurrenten im Segment abzuheben.

Gefälliger Kompakter Der leicht grössere Innenraum entspricht der Norm für Kompakte, etwa bei der mehr als ordentlichen Beinfreiheit. Oder beim Kofferraumvolumen, das praktisch unverändert bleibt. Leider jedoch leidet der gut konfigurierte Laderaum unter der hohen Ladekante und beim Umklappen der Sitzbank bleibt eine Stufe.

Auch beim Fahrverhalten gibt es keine Überraschungen. Das Fahrwerk mit deutlich verbreiterter Spur liegt gut und vermittelt ein sicheres Gefühl bei den StandardVersionen. Das Modell GT, bei dem im Sportmodus ab 80 km/h alle 4 Räder in die gleiche Richtung einschlagen, zeigt sogar eine phänomenale Agilität. Vor allem, weil die Hinterachse für einen einfachen Fronttriebler ungewohnt gut geführt ist, auch wenn das Auto in wilderem Rhythmus bewegt wird. Zu spüren, wie die Hinterachse der Fahrbahn folgt, macht geradezu froh. Zum guten Gefühl tragen auch die komfortablen Schalensitze bei, die prima Halt bieten. Bei langsamerer Gangart schlagen die Hinterräder in entge-

Üppige Ausstattung Die Ausstattung ist einer der Trümpfe des Megane. Schon die Klasse Zen verfügt über Zweizonenklimaanlage und Navi. Und für einige tausend Franken mehr erhält man mit der Version GT eine erstklassige Ausstattung. •

NLänge: 4,36 m; Kofferraum: 384–1247 l EMotoren: Benziner 100/130/205 PS, Diesel 110/130 PS; Verbrauch: ab 3,7 l/100 km, 95 g/km CO L19 900 bis 31 500 Fr. 2

ZVG

Business Look Der Megane GT (in blau) besitzt sportliche Attribute wie die schnittig geformte Heckpartie.

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TECHNIK

VW TOURAN 1.4 TSI HIGHLINE

Der bietet Familien was

NLänge: 4,53 m; Kofferraum: 743 l (ISO) E1,4-l-Turbobenziner, 150 PS, 250 Nm; 7-GangDSG; 0 bis 100 km/h in 8,9 s; Testverbrauch: 7,8 l/100 km; Reichweite: 743 km L37 350 Fr. Der Touran ist so eine Art Archetyp des kompakten Minivans. In der zweiten Generation punktet er mit geräumigem Fahrgastraum, grosser Modularität und Bequemlichkeit sowie Fahrassistenten. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTO EMANUEL FREUDIGER

A

uf den ersten Blick hat der VW Touran nichts, was Leidenschaft entfacht. Sein konventionelles Design ist typisch Volkswagen. Bei genauerem Hinsehen zeigt er aber durchaus eine gewisse Klasse. Aber ganz im Geiste der Marke setzt man bei diesem Fahrzeug, das von den Massen an die grossen Minivans heranreicht, eher auf seine inneren Werte. Und hier ist der Touran sehr stark. Neben den wertig wirkenden Kunststoffteilen enthielt die getestete Version viele Einsätze in schwarzem Klavierlack, die man eher in Premium-Fahrzeugen vermuten würde. Das Ganze wird durch eine breite Glasfront ins rechte Licht gerückt. Zum guten Raumgefühl trägt auch

der grosszügig dimensioFür 880 Franken mehr maunierte Fahrgastraum bei. Inssert sich der Touran zu einem besondere auf der Rückbank Siebensitzer. Die beiden ist die Beinfreiheit beeindruKlappsitze sind mit einem ckend. PassaLederriemen giere können Geräumigkeit, Modularität leicht zu öffnach Belieben Präsentation, Verarbeitung nen. Wegen die drei frei der niedrigen Motor/Getriebe stehenden Sitzhöhe sind Technologisches Niveau Schiebesitze sie vor allem Gute Grundausstattung mit einstellbafür Kinder gerer RückenOptimistischer Verbrauch dacht. lehne regulieDer rechtEher harte Radfederung ren. Obwohl eckige, ebene Zwei Jahre Garantie sie logischerKofferraum ist weise etwas aufgrund der eng sind, passt auf jeden ein Positionierung des Bodens Isofix-Kindersitz. Schön auf geringer Höhe leicht zupraktisch sind etwa auch die gänglich. Als guten Minivan aus Flugzeugen vertrauten, gibt es den Touran in allen mehrfach verstellbaren möglichen Konfigurationen. Klapptische. Als absolutes Das gemäss der ISO-Norm Nonplusultra verfügt die Aus- berechnete und daher etwas führung Highline über eine trügerische Nutzvolumen Dreizonen-Klimaanlage und entspricht den durchschnittSeitenrollos. lichen Kapazitäten in diesem

VW-typisches Deisgn Der 13 cm längere Touran leistet mehr. Fotos auf Touring iPad.

Segment. Eine gute Idee ist dann wieder das über den Schienen angebrachte, serienmässige Gepäcknetz.

Gute Reiselimousine Der auf Familien ausgerichtete Touran punktet beim Fahrkomfort, auch wenn die Federung der 17-Zoll-Räder ein Quäntchen zu hart ist. Gut, ein bisschen spielerischer hätte man sich den agilen Wagen schon gewünscht. Dafür punktet er mit der ausgezeichneten Verbindung zwischen Turbomotor, dem bei niedrigen Umdrehungen verfügbaren Drehmoment und Doppelkupplungsgetriebe. Die Lenkhilfe funktioniert ebenfalls zufriedenstellend. Zum High-Tech-Ass wird er auf der Autobahn dank adaptiver Geschwindigkeitsregelung, Totwinkelwarner und Stauassistenten. Weiter fällt positiv die Intensität der LED-Scheinwerfer auf. Und auch die serienmässige Ausstattung des Touran kann sich durchaus sehen lassen. • Februar 2016 | touring

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Der Abenteurer Der geländegängige Golf Alltrack ist eine echte Alternative zu SUV oder sogar noch besser. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTO EMANUEL FREUDIGER

E

in Geländekombi ist ideal für alle, die sich auf Fahrten über Stock und Stein nicht mit einem klotzigen SUV

herumschlagen wollen. Neben der um 2 cm höheren Bodenfreiheit verfügt der VW Golf Alltrack über einen Offroad-Modus, der im

Dieser grosse Kompaktkombi wiegt rund hundert Kilogramm mehr als ein normaler Golf und büsst etwas an Agilität ein. Doch der Allradantrieb und die präzise Lenkung sorgen für dynamisches Fahrverhalten – obwohl der 184-PS-Dieselmotor nicht ganz so flink ist. Die AlltrackAusführung mit silbernem Unterfahrschutz und Wabengitter-Kühlergrill hebt sich auch positiv von der grossen Masse der Golf-Kombis ab. Ausgestattet mit Ledersitzen, erweist er sich als vielseitiges Langstreckenfahrzeug mit prima Komfort. •

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50 touring | Februar 2016


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Februar 2016 | touring

51


Publireportage

Zwei Spezialisten für den Urlaub mit Kindern und Babys Zwei Kinderhotels machen den perfekten Familienurlaub möglich: das Kinderhotel Oberjoch**** in Bad Hindelang-Oberjoch (Deutschland) und das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose****S in Lermoos (Österreich). Höchste Qualität in allen Bereichen und abwechslungsreiche Freizeitangebote haben den beiden Familienhotels, die ausschliesslich Familien mit Kindern beherbergen, bereits zahlreiche Awards eingebracht.

Luxus für Eltern und Kinder

Beste Bedingungen für Wintersportler

Beide Hotels überzeugen mit einer Infrastruktur der Superlative: ein 2.000 m² grosser Indoorspielbereich, ein Kino & Theater, eine Gokartbahn, ein Turnsaal, eine Reifen-Wasserrutsche, ein Indoor- und ein Outdoorpool, ein Kinderhallenbad, ein SPA und ein Outdoor-Spielpark gehören neben der Baby- und Kinderbetreuung an 90 Stunden pro Woche durch 20 MitarbeiterInnen sowohl in der Alpenrose als auch im Oberjoch zum Standard. Im Kinderhotel Oberjoch sorgen zusätzlich eine Indoor-Eislaufbahn und Minizoo für Begeisterung bei den kleinen Gästen. Das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose punktet mit einer Riesenrutsche über fünf Etagen und einem Abenteuer-Spielplatz, der selbst ältere Harry-Potter-Fans ins Staunen versetzt.

Damit der Urlaub nicht gleichzeitig zum kleinen Umzug wird, ist alles, was die Kleinsten zum glücklich Sein brauchen, in den Hotels vorhanden – ganz ohne Aufpreis. Nur 200 Meter vom Hoteleingang entfernt bringen die Bergbahnen grosse und kleine Urlauber in eines der schönsten Naturerlebnisgebiete der Allgäuer Alpen oder in die herrliche Bergwelt der Tiroler Zugspitzarena. Dass Familien hier auch beste Bedingungen für den Wintersport vorfinden, versteht sich von selbst. Kleine Skizwerge bleiben direkt auf dem Hotelgelände und proben ihre ersten Schwünge auf den schneesicheren Übungshängen. Aber auch Skipisten, Rodelbahnen und Loipen locken Gross und Klein hinter den Hotel-Kaminen hervor. Im Kinderhotel Oberjoch sind die Skipässe und das Rodelvergnügen sogar absolut kostenlos!

Beide Kinderhotels sind aus der Schweiz in 2,5 bis 3 Std. erreichbar – die ideale Fahrzeit in einen entspannten Urlaub mit Kindern und Babys.

Leading Family Hotel & Resort Alpenrose****S A-6631 Lermoos, www.hotelalpenrose.at Kinderhotel Oberjoch**** D-87541 Bad Hindelang-Oberjoch www.kinderhoteloberjoch.de


Neues Familienparadies am Fusse des Dachsteinmassivs Publireportage Eröffnung Dezember 2016 Am Fusse des 3.000 Meter hohen Dachsteinmassivs entsteht das wohl spannendste und innovativste Urlaubsparadies für Eltern und Kinder.

Eröffnungsangebot: 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 1 Kind in der Familiensuite Toni mit All Inclusive sowie Baby- und Kinderbetreuung an bis zu 13 Stunden pro Tag Hotelansicht Dachsteinkönig, Copyright Arkan Zeytinoglu Architecs / miss3 s.r.o.

* Jahresgebühr ab dem 2. Jahr: TCS MasterCard Gold CHF 100.–, TCS MasterCard CHF 50.–

Die Basis für den Familien-Erlebnis-Urlaub bietet ein 2.000m² grosser Indoorspielbereich mit Kino & Theater, Softplayanlage, zweistöckiger Turnhalle und Gokartbahn. Der Kinderpool, der Schwimmteich und die 100 Meter lange Reifen-Wasserrutsche sind die Attraktionen der Bade- und Saunalandschaft. Zudem gibt es einen Streichelzoo. Nach draussen locken ein Skihang für kleine Anfänger im Hotelgarten und der Skilift direkt gegenüber des Hotels. Im Sommer warten eine Hüpfburg und ein Abenteuerspielplatz auf kleine Urlauber. 105 Familiensuiten und 12 Chalet-Einheiten legen Familien im Dachsteinkönig luxuriöse Wohnwelten zu Füssen.

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TOURING-LESERREISE

Im Reich der

Schamanen

54 touring | Februar 2016

Jurtencamp Hustai Das Innere ist komfortabel eingerichtet.


LESERREISE

Unendliche mongolische Steppe Das Riesenland hat bloss drei Millionen Einwohner.

Ulan Bator Knapp ein Drittel der mongolischen Bevölkerung lebt in der Hauptstadt.

Dschingis Khan, Schamanen, pulsierendes Ulan Bator, endlose Steppen, spiegelglatter Baikalsee, schroffe LenaFelsen – dies nur einige Attribute der an Highlights reichen «Touring»-Leserreise in die Mongolei und nach Sibirien. REPORTAGE PETER WIDMER

E Schamanen-Zeremonie Sergelen mit ihrem Sohn Batbayar in der Jurte Terelj

nchdschargal, die 44-jährige, rundliche mongolische Reiseleiterin, begrüsst mich am Flughafen von Ulan Bator mit fröhlichem Lachen. «Nenn mich einfach ‹Enchee›», sagt sie spontan und bietet mir gleich das Du an. Das tut gut, man fühlt sich schon wie zuhause, dies nach einem 9 1/2-stündigen Flug und ohne Gepäck, denn dieses schaffte den Weiterflug nach der knapp einstündigen Zwischenlandung in Moskau nicht.

Alter Duden in Ulan Bator An Ulan Bator führt kein Weg vorbei. Alle wichtigen Strassen, die Flug- und Eisenbahnlinien laufen auf die Hauptstadt zu. Ulan Bator ist auch die einzige «echte» Stadt der Mongolei. Knapp ein Drittel der gesamten mongolischen Bevölkerung lebt in UB. Nach einem vorzüglichen Mittagessen im Restaurant «Mongolian Barbeque» führt mich En-

chee auf den riesigen, repräsentativen Dschingis-Khan-Platz mit der gleichnamigen, 2006 errichteten Statue des mongolischen Feldherrn beim Parlamentsgebäude. Auf dessen Treppe lässt sich eine bunte Hochzeitsgesellschaft mehrmals ablichten; ich stelle mich ebenfalls in die Reihe der Fotografen. Nicht ohne Stolz zeigt mir Enchee «ihre» Schule: Sie ist Deutschlehrerin an der mongolisch-deutschen Schule in Ulan Bator. Im Juli ist das Gebäude verwaist, denn in der Mongolei sind Schulferien angesagt. Nur gerade das Sekretariatspersonal ist auf Posten. Im Schulzimmer – ohne Computer! – ziehe ich einen Duden aus dem Bücherregal: Auflage 1986, also noch ohne die neue deutsche Rechtschreibung! Dafür prangen im Korridor Motivationssprüche für die Schüler wie «Nutze den Tag» oder «Übung macht → den Meister»… Februar 2016 | touring

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Sibirien In russischbyzantinischem Stil erbaute Kirche in Irkutsk

Ulan Bator Statue von Dschingis Khan vor dem Parlamentshaus

Transsibirische Eisenbahn Halt zwischen Ulan Bator und Irkutsk Lena-Felsen Zahllose Kalksteinfelsen säumen den Lena-Fluss.

Ab in die Jurte Die Mongolei ohne Jurte ist wie Paris ohne Eiffelturm. Es ist deshalb für den Mongolei-Reisenden ein absolutes Muss, in diesem traditionellen, stabilen Rundzelt der Nomaden zu übernachten, zumal es auf dem Land kaum Hotels gibt. Zwei Jurtencamps erwarten mich: Hustai-Nuruu-Nationalpark in der menschenleeren mongolischen Steppe und Terelj-Nationalpark in einer gebirgigen Landschaft mit roten Felsformationen und Tannenwäldern. In der Nacht wird es in der Jurte kühl, die Temperatur beträgt kaum mehr als 13° C, aber das Personal heizt den Holzofen, der in der Mitte des Nachtlagers steht, kräftig ein, so dass es wohlig warm wird.

Schamanen-Zeremonie für den Berggeist Im Terelj-Jurtencamp komme ich exklusiv in den Genuss einer SchamanenZeremonie. Sergelen (55) kommt mit ihrem 34-jährigen Sohn Batbayar in die leere Jurte Nr. 10. Mutter Sergelen wurde mit 33 Jahren blind, liess sich operieren, ohne Erfolg. «Wenn ich mich nicht hätte operieren lassen, hätte mich 56 touring | Februar 2016

der Schamane heilen können», ist sie überzeugt. Fünf Jahre lang liess sie sich von einem Schamanen-Lehrer zur Schamanin ausbilden. Heute zeigt der Sohn sein Können: Er bittet den Berggeist, der lokalen Bevölkerung ein gutes Leben zu bescheren. Er füllt zu diesem Zweck verschiedene Schälchen mit Kuhmilch, Tee, Stutenmilch, getrocknetem Quark, Joghurt, Wodka und Wachholderpulver als Opfergaben. Batbayar bedeckt sein Gesicht mit einer Maske, trommelt, murmelt leise und summt eine monotone Melodie. Es ist der Lobgesang für den Berggeist. Er zündet das Wachholderpulver an, «damit man den Geist riechen kann», erklärt Mutter Sergelen, die das Treiben ihres Sohnes aufmerksam verfolgt. Am Schluss der etwa halbstündigen Zeremonie verstreut Sergelen alle Opfergaben vor der Jurte in die Landschaft, um nochmals dem Berggeist zu huldigen. Einen Schluck gegorener Stutenmilch behält sie für mich zurück; ich koste: säuerlich und sehr gewöhnungsbedürftig…

Mit der Bahn nach Sibirien Im übersichtlichen, hellen Bahnhof von

Ulan Bator wartet bereits die lange Zugkomposition der Transsibirischen Eisenbahn, welche mich in die sibirische Stadt Irkutsk bringen wird. Auf dem Bahngleis steht eine Kompanie mongolischer Soldaten stramm, welche auch mitfahren und nun in einer feierlichen Zeremonie von ihren Vorgesetzten verabschiedet werden. Von jungen Frauen in Tracht erhalten die Männer Milch mit Würfelzucker; auch das gehört offenbar zum Abschiedsritual. Ich belege allein eine Zweierkabine in der 1. Klasse. Ob es im Zug einen Speisewagen hat, erfahre ich nie, denn das Zugpersonal spricht nur russisch und versteht kein Englisch; da hilft nur Körpersprache, um wenigstens die bereitgestellte Thermosflasche mit heissem Wasser für den Tee füllen zu können. Die Fahrt führt durch die hügelige Landschaft der Nordmongolei an die russische Grenze, die wir nachts passieren. Die Grenzformalitäten ziehen sich in verschiedenen Etappen von 23 bis 2 Uhr hin; an Schlaf ist kaum zu denken! Am frühen Morgen ändert sich die Szenerie: sibirische Taiga mit endlosen Wäldern,

FOTOS PETER WIDMER, DREAMSTIME (1), DOLLARPHOTOCLUB (2), KARTE KEYSTONE

Bahnsicht Blick auf die mongolische Landschaft zwischen Ulan Bator und Irkutsk.


LESERREISE

KOMPASS Steckbrief Mongolei: Parla- Städte während der Lesermentarische Republik; 2,95 reise: Irkutsk (600 000 Einw.), Mio. Einw.; Hauptstadt: Ulan Jakutsk (282 000 Einw.); BaiBator (1,345 Mio. Einw.); die kalsee: mit 1642 m Tiefe der Mongolei ist viereinhalb Mal tiefste See der Welt, Länge so gross wie Deutschland; 636 km; Insel Olchon: Religion: Buddhismus; Wäh- Grösste Insel im Baikalsee, rung: Tögrög MNT (100 MNT 72 km lang und bis zu 13 km = –.051 CHF, Stand Nov. breit. Lena-Fluss: 4400 km 2015); Einreise: Reisepass lang. Währung: Rubel RUB noch mind. 6 Monate nach (100 RUB = 1.556 CHF, Stand Rückreisedatum gültig, kein Nov. 2015); Einreise: ReiseVisum erforderlich. pass noch mind. 6 Monate nach dem Rückreisedatum Steckbrief Sibirien: Im wei- gültig + Visum. testen Sinn der ganze nordasiatische Teil der RussiWeitere Einzelheiten zur Leserschen Föderation. Besuchte reise auf den nächsten Seiten.

Der Schamane Michail auf der Insel Olchon prophezeit mir für die bevorstehende Pensionierung «ein besseres Leben, denn du hast nie jemandem etwas zuleide getan.» Auch sieht er in mir schöpferisches Talent, welches ich von meinem Vater geerbt haben soll; na ja… Zwölf Menschen hat Michail eigenen Angaben zufolge von Krebs geheilt. Nach unserer Audienz will ein gehbehinderter junger Mann die heilenden Kräfte des Schamanen beanspruchen.

RUSSLA ND

Jakutsk Lena

S Irkutsk Huustain Nuruu-NP

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Baikalsee Insel Olchon Terelj-NP Ulan Bator

M O N G O LEI 600 km

C H I NA Peking

Der Schamanismus

Insel Olchon/Baikalsee Der Schamanenfels in der Bucht Burchan

spektakuläre Aussicht auf den Baikalsee, dessen Südspitze wir umrunden. Nach der rund 24-stündigen Bahnfahrt erwartet mich in Irkutsk die russische Reiseleiterin Marina Leonova, Energiebündel und Frohnatur. Nach fünf Stunden Autofahrt, 20 Minuten Überfahrt mit der Fähre und nochmals einer Stunde Fahrt mit einem Geländefahrzeug aus Sowjetzeiten erreichen wir auf Naturstrassen das Hotel auf der Insel Olchon.

MONGOLEI UND SIBIRIEN

gige Flussfahrt auf dem Lena-Fluss mit dem komfortablen Kreuzfahrtdampfer «Michail Svetlov». Die bekannteste Sehenswürdigkeit erwartet uns knapp 200 km nach Jakutsk. Die auf der Welt in dieser Grösse und Menge einmaligen Lena-Pfähle sind zahllose steile Felsen in unterschiedlichen Formen, die sich auf knapp 80 km am östlichen Ufer entlang hinziehen. Vor dem schweisstreibenden Aufstieg auf einen dieser Felsen (200 Höhenmeter auf nur 2 km Entfernung) segnet uns ein Schamane auf dem «Platz des Geistes» in einem 20-minütigen Ritual, indem er den Berggeist beschwört. Oben angelangt, werden wir mit einer sensationellen Sicht auf die Flusslandschaft belohnt. ◆

Der Schamanismus kennt keinen Gott. Insofern unterscheidet er sich von den grossen Weltreligionen. Ein Schamane ist verantwortlich für das Wohlergehen einer Gemeinschaft und ist Arzt, Psychotherapeut, Wahrsager und Priester in einem. Im Schamanismus gibt es verschiedene Welten, die von Geistern und bösen Dämonen bevölkert werden. Ein Schamane ist Mittler zwischen unserer Welt und jener der Geister. Dazu gehört die Vorstellung, dass der Mensch, solange er lebt, eine Seele besitzt. Wird er krank, so hat sich seine Seele verirrt, wurde gestohlen oder steht unter dem Einfluss von feindseligen Geistern. Hier beginnt nun die Arbeit des Schamanen: Er geht in Trance und reist in die Geisterwelt. Sein Ziel ist es, die verlorene Seele seines Patienten zurückzubringen. Für diese Heilrituale braucht der Schamane übermenschliche Kräfte. Ein neuer Schamane wird von Ahnen auserwählt und während einer harten Prüfzeit auf seine Eignung getestet. Die meisten Schamanen leben ihren Alltag als Nomaden und eilen zu Hilfe, wenn sie gerufen werden.

Auf der Lena Nach einem rund sechsstündigen Flug von Irkutsk nach Jakutsk beginnt ein weiteres Highlight der Reise: die dreitä-

Schamanisches Weltbild Im Mittelpunkt steht der Schamane.

Februar 2016 | touring

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LESERREISE

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TCSder Mitglie .– 00 CHF 2ig bis

Steppenlandschaft

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Erlebnisreise Mongolei und Ostsibirien

Reiseprogramm 17 Tage/16 Nächte

überfahrt zur Insel Olchon.

27. 8. – 12. 9. 2016

1*)

1./2. Tag: Flug Schweiz –

10. – 11. Tag: Schamanen­

Ulan Bator. Ankunft: 2. Tag Stadtrundfahrt. 1*)

Insel Olchon: Zwei volle Tage zur Erkundung der Insel. 1*)

3. Tag: Morgens Gebetszere­

12. Tag: Rückfahrt nach

monie im Ganden Kloster, Nachmittags Fahrt zum Hu­ ustain Nuruu Nationalpark.

Irkutsk. Dekabristen­ Museum besuchen. 1*)

2*)

13. Tag: Flug nach Jakutsk.

9. Tag: Baikalsee: Fähren­

Besichtigungen. 1*) 4. Tag: Auf den Weg zur ehe­

maligen Hauptstadt Dschin­ gis Khans kreuzen Nomaden und Viehherden den Weg. 2*)

14. Tag: Jakutsk, grösste auf

Permafrostboden erbaute Stadt. Besichtigung der Stadt und Museen. Bezug der Schiffskabine. 4*)

5. Tag: Ein Höhepunkt der Reise: Der Besuch der Klos­ teranlage Erdene Zuu. 2*)

15. Tag: Fahrt zu den

6. Tag: Rückfahrt nach Ulan

Lena­Säulen; 200 Meter hoch und 80 km lang. 4*)

Bator. Ankunft gegen Abend. 1*)

16. Tag: Das Schiff gleitet

7. Tag: Fahrt mit der Trans­

sibirischen Eisenbahn nach Sibirien. 3*)

durch die sibirischen Weiten. Abends Ankunft in Jakutsk. Abschiedsessen. 1*) 17. Tag: Jakutsk – Schweiz:

8. Tag: Zugfahrt entlang

sanfter Landschaften nach Irkutsk. Stadtrundfahrt. 1*)

Rückflug in die Schweiz. Ankunft am selben Tag. Übernachtung: 1*) Hotel; 2*) Jurte; 3*) Zug; 4*) Schiff

58 touring | Februar 2016

Jäger mit Adler

PREISE FÜR TCS-MITGLIEDER pro Person in CHF, bei mindestens 20 Teilnehmern bei Doppelbelegung Zuschläge: Kleingruppe bei 15–19 Teilnehmern Einzelbelegung* Schiffskabine Oberdeck Business Klasse Nicht-TCS-Mitglieder Visum für Russland ink. Einholung

9650.– 340.– 2430.– 210.– auf Anfrage 200.– 148.–

* Zugfahrt keine Einzelbelegung möglich Es gelten die Reise- und Vertragsbedingungen von Kira Reisen

REISEINFORMATIONEN TCS Highlights – Das endlos scheinende Grasland der Mongolei – Karakorum, die alte Hauptstadt des Dschingis Khan – Übernachtung in Jurten, den traditionellen Rundzelten der Nomaden – Zugfahrt auf dem schönsten Abschnitt der Transsibirischen Eisenbahn – Der Baikalsee, die «Blaue Perle Sibiriens» Gut zu wissen Diese Reise führt abseits der Touristenpfade durch einige der ursprünglichsten Landschaften der Erde! Dies erfordert eine Portion Abenteuergeist und Flexibilität, sowie zeitweise Bereitschaft zum Komfortverzicht. So übernachten Sie in der Mongolei einige Nächte in Jurten, den traditionellen Rundzelten der Nomaden. Diese sind komfortabel, mit richtigen Betten ausgestattet; die sanitären Anlagen befinden sich ausser-

halb der Jurte in einem separaten Gebäude. Im Zug nur Doppelbelegung möglich. Hinweis Für die Einreise in die Mongolei und nach Russland benötigen Schweizer Bürger einen Reisepass (Gültigkeit mind. 6 Monate über das Rückreisedatum). Zudem wird für Russland ein Visum benötigt, welches wir gerne für Sie einholen. Detaillierte Informationen zum Reise- und Ausflugsprogramm, inbegriffene und nicht inbegriffene Leistungen, Einreisebestimmungen sowie Annullationsbedingungen siehe Detailprogramm auf www.tcs-reisen.ch/mongolei Organisation, Buchung & detaillierte Informationen Kira Reisen, Badstrasse 31, 5400 Baden Tel. 056 200 19 00 www.tcs-reisen.ch/ mongolei

FOTOS SHUTTERSTOCK

Abseits der ausgetretenen Touristenpfade führt diese aben­ teuerliche Reise durch spektakuläre Landschaften zu alten Kulturen. Im Grasland der Mongolei begegnen Sie Nomaden und übernachten in Jurten. Mit der Transsib reisen Sie zum Baikalsee, wo Sie auf der Insel Olchon die Kultur der Schama­ nen kennen lernen. Den Abschluss bildet eine Kreuzfahrt durch die Landschaft entlang dem Fluss Lena.


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Davos Wo man in der höchstgelegenen Stadt Europas spazieren geht, spannende Ecken und Menschen findet und es sich gut gehen lässt: Ernst «Aschi» Wyrsch zeigt uns sein Davos. TIPPS VON ERNST «ASCHI» WYRSCH | ILLUSTRATION ANDREA PETER

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Februar 2016 | touring

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Das Ospizio Bernina ist seit 1912 Europas höchstgelegener Durchgangsbahnhof. Morgenstimmung über den Bergamasker Alpen, von der Alp Grüm aus gesehen. Naturspektakel ersetzen hier den Fernseher.

Das Glück am En Pächter Primo Semadeni hat wohl einen der schönsten Arbeitswege. Er pendelt täglich auf der Berninalinie zwischen seinen beiden Betrieben Ospizio Bernina und Alp Grüm. Ein Besuch.

TEXT JULIANE LUTZ | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

I

m Süden taucht die Mor­ gensonne die Berga­ masker Alpen in gel­ bes Licht, während sie im Osten Teile des Palü­ gletschers rosa färbt. Kurz nach sieben Uhr veranstaltet die Natur auf der Alp Grüm ein wahres Farbspektakel. Glücklich kann sich schät­ zen, wer im Zimmer Can­ cian wohnt. Durch die vier Fenster lässt sich das Schau­ spiel bequem vom Hotelbett aus verfolgen. Ein Fernseher wäre komplett überflüssig.

Wer auf die zwischen Pon­ tresina und Poschiavo gele­ gene Alp Grüm kommt, sucht die Abgeschiedenheit und ge­ niesst es, einmal nicht stän­ dig online oder erreichbar sein zu müssen. Natürlich gibt es auch in der 1923 er­ bauten Bahnstation gratis WLAN, doch den eigentli­ chen Takt gibt die Rhätische Bahn vor. Wann immer ein 62 touring | Februar 2016

sanftes Grollen ertönt, ist wieder eine Stunde um. Im Winter halten die roten Züge 29 Mal pro Tag vor dem trutzigen Bahngebäude. Der erste in Richtung Pontre­ sina stoppt bereits um 7.04 Uhr. Die letzte Bahn fährt werktags um 20.54 Uhr nach Tirano. Danach ist es still.

Immer auf Empfang Primo Semadeni ist der Ein­ zige, der hier ständig auf Empfang ist. Sein Telefon sei 24 Stunden lang an, sagt der Pächter der Alp Grüm. Seit zehn Jahren ist der 49­Jäh­ rige Herr über das Kleinod der Rhätischen Bahn (RhB). Vor fünf Jahren übernahm er auch die Pacht über das ein paar Kilometer entfernte Ospizio Bernina von 1912, das ebenfalls der RhB gehört. Dazu besitzt er in Bever das Da Primo, um das sich seine Lebensgefährtin küm­ mert.

Jeden Tag pendelt Semadeni mehrmals mit dem Zug zwi­ schen Ospizio Bernina, dem mit 2253 Meter über dem Meer gelegenen höchsten Durchgangsbahnhof Europas, und der Alp Grüm, dem einzi­ gen Restaurant und Hotel in der Schweiz, das nur mit der Bahn erreichbar ist. Nicht viele haben einen so schönen Arbeitsweg wie er. Je nach Zug fährt er sieben oder neun Minuten lang durch die Mondlandschaft um das Ospizio Bernina, an Lago Bi­ anco und Piz Cambrena vor­ bei zur Alp Grüm und wieder zurück. Auf die Frage, wie viel Zeit er in der Bahn ver­ bringt, sagt er mit einem Grinsen «viel». Anfangs habe er versucht, während der Fahrten zu arbeiten, doch das habe nicht funktioniert. Die Kondukteure wollten sich stets mit ihm unterhalten. «Heute geniesse ich einfach die Aussicht und die Gesprä­

Kurze Verschnaufpause Primo Semadeni geniesst die Fahrt vom Ospizio Bernina zur Alp Grüm.

che», sagt er. Man brauche einen guten Draht zu den Bahnhöfen in seinem Job, verrät er weiter. In Poschiavo und Pontresina laden Bahn­ arbeiter bereitwillig Waren, die für seine Betriebe be­ stimmt sind, in die Züge ein. Dafür revanchiert sich der Pächter mit einem schönen Weihnachtsessen. Eigentlich wollte Semadeni, der im Engadin aufwuchs, zur Polizei oder Grenzwache gehen. Voraussetzung dafür war eine abgeschlossene Lehre. Da er damals ein fau­ ler Kerl gewesen sei, habe er sich nach der kürzesten Aus­ bildung umgesehen, und das sei die Kellnerlehre gewesen, meint er. Während dieser zwei Jahre fand er Gefallen an der Gastrobranche. Zum


FREIZEIT

Stübli mit Aussicht Dort wird feines Essen zu reellen Preisen geboten. Traumpanorama Fahrgäste sehen auf Palügletscher und Lago Palü.

Nur per Bahn erreichbar Das trägt zur Einzigartigkeit der Alp Grüm bei.

de der Welt Die Pizzoccheri à la Alp Grüm sind deliziös, aber reichhaltig. Da heisst es also wandern, wandern…

Moderner Alpenlook Im Bild Zimmer Cancian auf der Alp Grüm. Auch im Ospizio sind die Zimmer neu.

Waren kommen mit der Bahn Primo Semadeni lädt Säcke mit Anisbrot aus dem Morgenzug.

Glück für seine Gäste, um die er sich vorzüglich kümmert und denen er selbst im ärgsten Stress mit viel Humor begegnet. Zu Semadenis Stationen gehörten Top-Adressen wie der Kronenhof in Pontresina und das Cafe Hansel-

mann in St. Moritz. Irgendwann kam jedoch der Wunsch auf, selber einen Betrieb zu führen. Der erste Schritt war vor 24 Jahren die Pacht des Samedaner Bahnhofbuffets.

deni. «Dann fühlt man sich besonders geborgen». Beeindruckt schon das Ospizio, wirkt die Alp Grüm fast mystisch. Einem 92-jährigen Gast seien einmal an einem sonnigen Wintermorgen angesichts von so viel Schönheit die Tränen gekommen, verrät der Wirt. Und Bahnfans bekommen eine Gänsehaut, wenn sie sehen, wie die Züge Richtung Tirano erst eine Schleife um das Gebäude machen und sich dann dramatisch in die Tiefe schlängeln.

Spektakuläre Orte

Allein die Lage lohnt einen Besuch auf der Alp Grüm und im Ospizio Bernina. Umgeben von schönster H E R I l, 20 0 g C C Natur wähnt man sich O P I Z Z e hl , 1 0 0 g M e h g 0 bei beiden am Ende der m 5 n 1 e se , , uchweiz t t er K ä angold Welt. Das Ospizio ist 400 g B250 g halbfe sing oder M e h But ter, an, 200 g WirKnoblauchze beliebt als Ausgangss Parme ar to f feln, 1 n, auf punkt für Skitouren e K it g e b 0 r 5 a 2 sser ver cm breite a W und Wanderungen. l m 0 it 350 n, in 1 ander «Eindrücklich ist es, Mehl m icke au srolle ie se überein schneiD D eiden. reite Nudeln reich3 mm n h c wenn es stürmt und s n in b Streife nd in 5 mm und Gemü se bgie ssen, a schneit und man die u , ln n n e e e f h of l eg in. koc . Dabei it K ar t Hand kaum mehr den. M lzwasser 15 mchü ssel gebenit einer s lich Sa eine Suppen izzoccheri m K äse und vor Augen sieht», P und in eine Schicht schnit tenem ie mit sagt Primo Semam er . n de d ck e ge n ü im . Am E zu g e b e t in St Schich an abwechselnzte But ter da s it e h Parm oblauch er n de m K

Auch kulinarisch wird auf der Alp Grüm etwas geboten. Die Pizzoccheri mit Buchweizenspätzli, Kartoffeln, Wirsing, Käse, Butter und einem Hauch Knoblauch (siehe Rezept) sind ein Gedicht. Danach steigt man glückstrun-

ken in eines der schick renovierten Zimmer hinauf. Und morgens lockt wunderbares Ringbrot mit Anis, das mit dem ersten Zug aus Poschiavo angeliefert wird. Gut, dass man von der Alp Grüm aus viele Wanderungen unternehmen kann, etwa Richtung Palügletscher oder zum Ospizio. Und natürlich sorgen auch Primo Semadeni und sein Team dafür, dass eine Auszeit hier am Ende der Welt zum Genuss wird.

→ OSPIZIO UND ALP GRÜM Ospizio Bernina, täglich geöffnet 8.30 bis 18 Uhr, DZ 160 Fr. pro Nacht, geschlossen ca. zwischen 29.3. und 7.5.2016. www.daprimo.com/ch

Alp Grüm, täglich geöffnet 8.00 bis 18.00 Uhr, DZ 160 Fr. pro Nacht, geschlossen ca. zwischen 29.3. und 7.5. 2016, Mittagsmenü: 19 Fr. Von 20. bis 22.2. finden Vollmondfahrten im Panoramawagen von St. Moritz zur Alp Grüm statt, wo Gletscherfondue serviert wird. www.daprimo.com/ch

Februar 2016 | touring

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FREIZEIT

Zuggeschichte in klein Die Modelleisenbahn im Museum fasziniert alle.

Zwischenstopp im Bahnmuseum Albula in Bergün Fans der Rhätischen Bahn sollten auf halbem Weg zwischen Chur und Pontresina in Bergün anhalten. Am spannendsten Abschnitt der Albulalinie wartet das Bahnmuseum Albula mit vielen Sehenswürdigkeiten auf. Da wäre zum Beispiel die beeindruckende und ständig wachsende HO-Modelleisenbahnanlage von Bernhard Tarnutzer. Der Ex-ClubMed-Mitarbeiter, der von seinen Fähigkeiten auch als Set-Designer beim Film hätte anheuern können, baut dort täglich die Highlights der Rhätischen Bahn nach. Im

Herr über die Alp Grüm Primo Semadeni erwartet ankommende Gäste.

ersten Stock fasziniert eine interaktive Geschichte der Albula-Berninabahn. Kinder können auf eine eigens für sie entworfene Tour gehen, sich verkleiden, Viadukte nachbauen und, und, und. Wer alles in Ruhe anschauen will, sollte ein paar Stunden einplanen. Hunger und Durst lassen sich aufs Beste im reizenden Bahnhofbuffet stillen. Man sitzt auf einstigen 1.-Klasse-Sesseln und geniesst feinen Käsekuchen oder die Hauswurst. Und Postkartenliebhaber können aus der reichen Auswahl alter und neuer RhB-Motive wählen. •

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Rumänien - eines der letzten ursprünglichen Naturparadiese ist eines der interessantesten «Entdeckungsländer» Europas! Auf unserer exklusiven Rundreise zeigen wir Ihnen die unberührte Schönheit dieses Landes. In den weitläufigen Wälder Transilvaniens lebt die grösste Bärenpopulation unseres Kontinents. Das Donaudelta ist das zweitgrösste Sumpfgebiet Europas u.a. mit einer Vielzahl von Pelikanen! Die Klöster Moldaviens gehören zum Weltkulturerbe und die Hauptstadt Bukarest wird nicht umsonst «Paris des Ostens» genannt. Wir zeigen Ihnen die authentischen Schönheiten dieses noch unbekannten Reiselandes!

Reisedaten und Programm

Nr 1: 15.05. – 22.05.2016 (Pfingsten) Nr 2: 11.09. – 18.09.2016 1. Tag Schweiz – Bukarest (Rumänien) Direktflug mit Swiss nach Bukarest. Stadtrund fahrt mit Besichtigung u.a. der Patriarchen-Kirche, Triumphbogen und Fotostopp beim Parlaments-Gebäude. Uebernachtung im 4* Hotel Ramada Parc. 2. Tag Bukarest – Tulcea Fahrt durch die Walachei zum Donauhafen in Tulcea. Am Nachmittag Bootsausflug ins

Donaudelta. Lassen Sie sich von der reichhaltigen Flora und Fauna überraschen. Uebernachtung in Tulcea, 4* Hotel. 3. Tag Tulcea – Piatra Neamt Am Morgen überqueren Sie auf einer Fähre die Donau in Galati. Besuch des Mausoleums Marasesti. Weiterfahrt nach Piatra Neamt, Ausgangspunkt für die Besichtigung der berühmten Moldauklöster. Uebernachtung in Piatra Neamt, 4* Hotel. 4. Tag Piatra Neamt – Moldauklöster Am Morgen Besuch des berühmten Klosters Voronet, auch «Sixtinische Kapelle OstEuropas» genannt. Im weiteren besichtigen Sie die schönen Klöster Neamt und Agapia. Uebernachtung in Piatra Neamt, 4* Hotel. 5. Tag Piatra Neamt – Sighisoara – Medias Am Morgen traversieren Sie den Nationalpark Bicaz in den Karpaten am berühmten Roten See vorbei. Typisches, ungarisches Mittagessen in Gheorgheni. Am Nachmittag Besichtigung von Sighisoara, einer der schönsten und besterhaltenen mittelalterlichen Städte Osteuropas (UNESCO Weltkulturerbe). Der Sage nach ist hier Graf Dracula geboren. Uebernachtung in Medias, 4* Hotel.

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CHF 1290.–

6. Tag Medias – Sibiu – Brasov – Predal Am Morgen Fahrt nach Sibiu (Hermannsstadt). Die von deutschen Einwanderer geprägte Stadt war Europäische Kulturhauptstadt 2007. An ehemals deutschsprachigen Dörfern vorbei führt die Fahrt nach Brasov (Kronstadt). Uebernachtung im bekannten Luftkurort Predeal mitten in den Karpaten. 7. Tag Predeal – Bran – Sinaia – Bukarest Am Morgen Besichtigung von Schloss Bran, auch «Dracula Schloss» genannt. Anschliessend Besuch von Schloss Peles in Sinaia, der früheren Sommer-Residenz der königlichen Familie. Festliches Abschiedsessen mit Rumänischer Folksmusik in Bukarest. Uebernachtung im 4* Hotel Ramada Parc. 8. Tag Bukarest – Zürich Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Direktflug mit Swiss nach Zürich.

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Programm/Ausflug

Individuelle Anreise. Einschiffung ab 16.00 Uhr. Um 17.00 Uhr heisst es «Leinen los!». Rundfahrt/-gang* durch die Europametropole mit unzähligen Baudenkmälern, verträumten Kanäle und malerischen Fachwerkhäusern. Am Mittag Weiterfahrt in Richtung Miltenberg. Miltenberg Abendlicher Stadtrundgang* durch die «Perle des Mains» mit ihren schönen mittelalterlichen Fachwerkhäusern. Weiterfahrt nach Wertheim während der Nacht. Wertheim Am Vormittag Stadtrundgang* durch die reizvolle, historische Altstadt und Besuch des Glasmuseums. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Karlstadt. Würzburg Fahrt auf dem Main nach Würzburg, der Barockstadt mit bischöflicher Residenz (UNESCOWeltkulturerbe), Festung Marienberg und den charakteristischen Höfen und Burghäusern der Altstadt. Am Nachmittag Besichtigung* dieser kulturell bedeutsamen Stadt. Bamberg Besichtigung* der alten fränkischen Kaiser- und Bischofsstadt am Nachmittag. Bauwerke von der Gotik bis zum bürgerlichen Barock zieren die denkmalgeschützte, mittelalterliche Altstadt. Nürnberg Stadtrundfahrt/-gang* am Vormittag durch die am Fluss Pegnitz liegende Metropole Frankens. Kelheim– Fahrt mit Ausflugsboot zum Donaudurchbruch* und zum Kloster Weltenburg. Weiterfahrt nach Regensburg Regensburg und Rundgang* durch die lebendige Stadt. Passau–Schweiz Ausschiffung und Busrückfahrt nach St. Margrethen oder Zürich Sihlquai. Ind. Heimreise. <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNTcxNgcAuskyiw8AAAA=</wm>

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Reise auch mit folgenden Schiffen buchbar: MS Thurgau Ultrabbbbbk 9 Tage ab Fr. 1640.– (Rabatt Fr. 550.– abgezogen) Reisedaten 2016 Es het solangs het Rabatt 30.04.–08.05. 550 MS Edelweissbbbbk 9 Tage ab Fr. 1090.– (Rabatt Fr. 200.– abgezogen) Reisedaten 2016 Es het solangs het Rabatt Passau–Basel Passau–Basel 16.06.–24.06. 200 19.08.–27.08. 200

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In unseren Bergen…

Im Wald

In Deutschland wurde es zum Kinderspiel des Jahres 2015 ernannt: Spinderella besticht durch sein 3D-Spielbrett in Gestalt eines Waldes. Fleissige Ameisen flitzen quer durch den Wald und versuchen, den Armen der über dem Boden hängenden Spinne Spinderella zu entgehen. Fängt diese eine Ameise ein, bringt sie sie zum Startfeld zurück. Nichts für Spinnenphobiker! Spinderella 2–4 Spieler, ab 6 Jahren, 24.95 Franken, Zoch

Optical Illusions Game 2–4 Spieler, ab 8 Jahren, 26.40 Franken, Bis Publishers

Grand Tour Switzerland ist ein durch und durch schweizerisches Spiel im frischen und farbenfrohen Design. Wer die verschiedenen, auf Schweizer Kantone bezogene Fragen richtig beantwortet, sammelt Spielsteine und damit Siegespunkte. Eine Partie dauert 45 Minuten, wobei man auch gleich noch viele Ideen für den nächsten Ausflug erhält und gemütliche Momente in der Familie oder unter Freunden verbringt.

Das 2 in 1

Optical Illusions Game beruht auf dem klassischen Gedächtnisspiel, mit einem Unterschied: Statt eines Karten-Paars müssen die Spieler vier Bilder finden. Diese bilden aneinandergereiht eine optische Täuschung. Die 80 Karten dieser Neuauflage von Memory stellen 20 Bilder dar, von sehr klassischen bis hin zu neuen, zeitgenössischen Werken. Ein Spiel, das Grips und Vorstellungskraft benötigt.

Magisches Elixier

Bau dir eine Stadt! (Originaltitel: Machi Koro.) 2–4 Spieler, ab 8 Jahren, 19.90 Franken, Kosmos

Exotik aus Japan

Sie wollten schon immer mal nach Japan? Bis es so weit ist, können Sie Ihre eigene japanische Grossstadt bauen, indem Sie Bäckereien, Bahnhöfe und andere Gebäude errichten. Würfeln Sie, investieren und kassieren Sie. Ein Spiel für Visionäre und Strategen, wobei natürlich auch Glück gefragt ist… Eine Erweiterung des Spiels ist ebenfalls verfügbar.

Druiden, Hexen und Sammler mixen Zaubertränke und liefern sie im verzauberten Königreich dank des «Broom Service» aus. In jeder Spielrunde wählen Sie vier Rollen und entscheiden, ob Sie feige oder mutig handeln wollen. Ersteres ist sicher, aber wenig einträglich, Letzteres gewinnbringend, aber riskant. Ein verblüffendes Spiel! (Spielregeln auf Italienisch auf der Website von Ravensburger alea.)

Prost!

Mit seinen 400 Fragen wird WineIQ Ihnen helfen, Ihre Weinkenntnisse zu verfeinern. Eine Partie dauert rund 45 Minuten und zwei Runden. Im ersten Durchgang können die Teilnehmenden ihre Kenntnisse testen, im zweiten ihr Gedächtnis. In diesem Spiel, das idealerweise mit einem edlen Tropfen verbunden wird, treten zwei Teams gegeneinander an. In vino veritas. (Spiel nur auf Deutsch und Französisch verfügbar). WineIQ 2–12 Spieler, 18–99 Jahre, 29 Franken, Helvetiq

Broom service 2–5 Spieler, ab 10 Jahren, ca. 50 Franken, Ravensburger alea

Februar 2016 | touring

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ILLUSTRATION ANDREA PETER, FOTO DREAMSTIME

Parkplatzsuche

68 touring | Februar 2016


MITGLIEDERVORTEILE

ohne Stress Clevere Automobilisten nutzen ParkU schon länger, um schnell und ohne Ärger einen Parkplatz zu finden. Aber nur TCS-Mitglieder können jetzt über die Parkplattform in der Schweiz und europaweit einen Stellplatz fürs Auto mit 20 Prozent Rabatt buchen.

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ie Suche nach einem Parkplatz ist häufig mühsam und enervierend. Sie dauert im Schnitt zehn Minuten und meist steht das Auto dann immer noch mehr als 400 Meter vom eigentlichen Zielort entfernt. Ganz zu schweigen davon, dass man oft das Münzgeld für die Parkautomaten nicht passend hat. Und die Umwelt leidet auch: pro Suchvorgang werden rund 1,3 kg CO2 in die Luft geblasen. Gut, dass 2012 findige Macher ParkU ins Leben riefen. Dabei handelt es sich um einen digitalen Marktplatz, auf dem Parkplatzbesitzer ihre zeitweise leer stehenden Parkflächen anbieten und Autofahrern zur entgeltlichen Buchung über die ParkU-Website oder -App zur Verfügung stellen können. Die Parkplätze liegen in begehrten Innenstadtlagen, an Veranstaltungsorten oder bei Flughäfen.

Gebucht wird über die Webseite oder die ParkU-App. Bezahlt wird bargeldlos – per Kreditkarte oder über Paypal. Der erste Testmarkt war übrigens die Schweiz, mittlerweile ist das Unternehmen im ganzen Land, in Österreich, in Deutschland und in den Niederlanden tätig. Insgesamt werden 5000 Parkplätze angeboten. Das Angebot wird ständig erweitert.

TCS-Mitglieder sparen 20 Prozent TCS-Mitglieder erhalten nun ab Februar bis 31. Dezember 2016 einen exklusiven Vorteil: Bei Parkplatzbuchungen über ParkU werden ihnen per Payback 20 Prozent auf alle im Vormonat abgeschlossenen Buchungen (insgesamt bis zu einem Wert von 20 Franken/Monat) als Parkguthaben auf ihrem ParkU-Konto gutgeschrieben.* Ein Beispiel: Wer pro

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er Mitglied

Ein Klick, ein Standplatz Mittlerweile gibt es in der ganzen Schweiz ParkU-Plätze, aber auch ennet der Grenze.

Monat drei Mal für insgesamt 30 Franken parkt, erhält 6 Franken auf sein Konto gutgeschrieben. Mit diesem Guthaben können dann erneut Buchungen bezahlt werden. Das Angebot für TCS-Mitglieder gilt für Parkplätze in der ganzen Schweiz, in Österreich, in Deutschland und in den Niederlanden. Die Registrierung erfolgt auf einer speziellen Website. Wer sich angemeldet hat, sieht sofort in der Stadt seiner Wahl, ob ein Stellplatz zur gewünschten Zeit verfügbar ist. Endlich hat die lästige und zeitaufwendige Parkplatzsuche ein Ende. Anmeldung über www.parku.ch/tcs * Konditionen: Die Gutschrift erfolgt jeweils am 1. Tag jeden Monats. Die ParkU-Credits bzw. das Guthaben sind unbegrenzt gültig. Es kann nicht mit anderen Zahlungsmitteln/-wegen für eine Zahlung kombiniert werden. Das Guthaben kann nur «verparkt» werden. Eine Auszahlung ist nicht möglich. Es finden die AGB von ParkU Anwendung.

Februar 2016 | touring

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Bild: Kinzigtal Tourismus

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DEUTSCHLAND  Â? Â?  Â?Â? ­Â€Â‚ Â? ‚‚ <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNTcyMQUA40LwLg8AAAA=</wm>

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FRANKREICH

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Ein Hauch von Alaska Internationales Schlittenhunderennen in Todtmoos vom 29.01. - 31.01.2016

Es ist wieder soweit, im Wintersportort Todtmoos findet das alljährliche internationale Schlittenhunderennen statt. Ein Hauch von Alaska schwebt vom 29. bis 31. Januar ßber Todtmoos, wenn das Geheul der Huskies und die Rufe der Musher durch die Winterlandschaft hallen. Todtmoos gilt als

Pionier dieser Sportart. Vor Ăźber 40 Jahren, im Jahr 1975 wurde das erste Schlittenhunderennen in Todtmoos durchgefĂźhrt und erhält jedes Jahr wieder internationale Anerkennung. Ein besonderes Highlight fĂźr das Publikum sind die groĂ&#x;en Gespanne der „Offenen Klasse“, bei der eine unbegrenzte Anzahl von Hunden vor den Schlitten gespannt werden kann. Ăœber 100 Musher mit ca. 800 Schlittenhunden werden wieder erwartet, die heiĂ&#x; auf den Sieg und angefeuert von tausenden Zuschauern um die schnellste Zeit und die beste Platzierung kämpfen. 2016

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geht es um die Qualifikation zu den Europameisterschaften. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. FĂźr alle, die bereits frĂźher anreisen mĂśchten, machen eine Fackelwanderung am Freitag und LiveMusik am Samstag die Veranstaltung zum Erlebniswochenende. Doch das ist noch nicht alles: Winterwanderwege, Loipen, Skipisten und Rodelbahnen runden das Winterangebot ab. Und wer es lieber ruhiger mag, der kann auf einer gemĂźtlichen Fahrt mit dem Pferdeschlitten die verträumte Winterlandschaft genieĂ&#x;en.

Die perfekte Harmonie von Mensch und Tier fasziniert jedes Jahr aufs Neue die Besucher- ein unvergleichbares Winterspektakel, das man einfach selbst erlebt haben muss. Weitere Informationen: Touristinfo Todtmoos Tel. 0049 7674-90600 www.todtmoos.de


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1. T Tag ag, Freitag 27. Mai 2016 – Anreise Gemütliche Fahrt mit dem komf komfor ortablen Extrabus nach Wien. Nachtessen im Hotel. 2. T Tag ag, Samstag 28. Mai 2016 – Klassisches Wien & André Rieu Konzert Bei einer interessanten Stadtführung erleben wir heute morgen die Höhepunkte Wiens. Wir zeigen Ihnen unter anderem die berühmte Ringstrasse mit Oper Oper,, Burgtheater und Parlament und das Schloss Belvedere. Selbstverständlich darf auch ein Besuch mit Führung im Schloss Schönbrunn nicht ffeh ehlen! Später fahren wir zum berühmten Prater mit seinem Riesenrad. Nach der Besichtigung von Wien aus der Vogelperspektive geht es zurück ins Hotel, wo uns der Hotelier mit einem Pasta-Buffet asta-Buffet asta-Buff et erwartet. Danach freuen wir uns auf einen ganz grossen Höhepunkt dieser Reise: das Konzert von André Rieu mit seinem 50-köpfigen Orchester. André Rieu liebt die Heimatstadt seines musikalischen Vorbildes Johann Strauss und klingt in der Walzermetropole noch authentischer als irgendwo sonst!

Kutschenfahrt

3. T Tag ag, Sonntag 29. Mai 2016 – Historisches Wien & Privatkonzert Heute morgen sind Sie in der Hofburg zu Gast bei Österreichs berühmtesten Herrscherpaar und erfahren viel Interessantes über höfische Tradition und kaiserliche Lebensart. Zum Abschluss führen wir Sie durch das weltberühmte Sissi Museum. Am Nachmittag unternehmen wir unter fachkundiger Führung einen gemütlichen Altstadtspaziergang. Er führt Sie durch die schönsten und elegantesten Straßen zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Wiens. Abends erwartet Sie dann ein fulminanter Galaabend im Hotel. Bedienen Sie sich am schön dekorierten Galabuffet alabuffet alabuff et inkl. Getränken. Für das perfekt ffekt ekte musikalische Ambiente sorgen Musiker & Sänger der Wiener Staatsoper, tsoper,, welche ein tsoper exklusives Privatkonzert mit Auszügen der bekanntesten Opern & Operetten geben. 4. T Tag ag, Montag 30. Mai 2016 – Burgenland & Heurigen Freuen Sie sich nach dem Frühstück auf einen fantastischen Ausflug ins Burgenland. Die romantische Steppenlandschaft eppenlandschaftt am Neueppenlandschaf siedlersee, die ffeine eine Küche sowie die herr-

schaftlichen Burgen und Schlösser werden schaftlichen Sie begeistern! Nach der Besichtigung des Weinortes Rust mit seinen Weinkellereien laden wir Sie ein zum Mittagessen mit lokalen Spezialitäten und ungarischer Zigeunermusik. Bei der anschliessenden Schifffahrt auf dem Neusiedlersee können Sie die überwältigende Schönheit des Gebietes vom See aus bewundern. Danach erwartet uns noch eine romantische Pf Pfer erdekutschenfahrt durch den idyllischen Nationalpark Seewinkel. Am Abend laden wir Sie in der Nähe von Wien zu einem zünf zünftigen tigen Heurigen Abend mit Essen, Wein und Musik ein. 5. T Tag ag, Dienstag 31. Mai 2016 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise Richtung Schweiz an.

✓ 1 x Heurigen Abend mit Essen, ¼ l Wein und Musik ✓ 1 x Pasta asta Buff Buffet et im Hotel vor dem Konzert ✓ 1 x Gala Dinner mit 3-Gang ang Buff Buffet et & 2 Getränkee (Bier (Bier,, Wein & Softdrinks) ✓ 1 x Mittagessen mit lokalen Spezialitäten und Musik im Burgenland ✓ Ausführliche Stadtrundfahrt in Wien ✓ Eintritt/Führung Schloss Schönbrunn ✓ Fahrt mit dem Riesenrad am Wiener Prater ✓ TTagesausflug agesausflug Burgenland mit Weinprobe, Kellerführung, Schifffahrtt und Pf Pfer erdekutschenfahrt ✓ Eintritt und reservierte Plätze für das André Rieu Konzert in Wien vom 28.5.2016 (Kat. 3) Sängern der Wiener Staatsoper im Hotel

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✓ Eintritt und Führung kaiserliche Hofburg inkl. Sissi Museum ✓ Geführter Stadtspaziergang durch Wien ✓ Abschiedsgeschenk für alle Gäste (DVD über Wien und seine Musik) ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung

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CLUB

EMANUEL FREUDIGER

Er liebt Überraschendes

Immer schussbereit «Touring»-Bildredaktor Emanuel Freudiger hat auch privat stets eine Kamera in Griffnähe.

Seit Januar 2015 prägt Emanuel Freudiger wesentlich das Erscheinungsbild des «Touring»-Magazins. Er ist als Bildredaktor verantwortlich für alle Fotos und Illustrationen. TEXT PETER WIDMER | FOTO FELIX MAURHOFER

R

outine und Eintönigkeit sind nicht sein Ding. Emanuel Freudiger versprüht Dynamik, Lebendigkeit, ist ein Frontmann durch und durch, liebt das Unvorhergesehene, Überraschende. Der 31-jährige gelernte Fotofachmann arbeitete während fünf Jahren als Pressefotograf bei der Aargauer Zeitung, bevor er am 1. Januar 2015 als Bildredaktor zum «Touring»-Team in Bern stiess. Die Hektik einer Tageszeitung kennt er; vermisst er diese Betriebsamkeit beim monatlich erscheinenden «Touring»-Magazin? «Nein, das habe ich gehabt. Ich weiss es zu schätzen, dass ich nun mehr Zeit aufwenden kann für die Auswahl von Bildern. In der Hektik des Tagesgeschäfts blieb

oft die Sorgfalt etwas auf der Strecke», erinnert er sich.

Restmass an Ungewissheit Der gebürtige Aargauer, der jeden Tag von seinem Wohnort Lenzburg nach Bern pendelt, steht in der «Touring»Redaktion in dauerndem Austausch mit den Journalistinnen und Journalisten des Magazins, geht grösstmöglich auf deren Ideen ein. «Text und Bild müssen korrespondieren», präzisiert er. Nicht alle Fotos werden von ihm selber gemacht. Zu etwa 30 Prozent beauftragt er freie Fotografen oder beschafft die Bilder von Agenturen. Es gilt aber die Maxime, möglichst viel Eigenleistung zu erbringen, «damit alles in einem Guss daherkommt, aber nicht

zuletzt auch aus finanziellen Gründen», ergänzt er. «Ich bin am liebsten draussen, wo ich auf eine Situation treffe, die ich noch nie erlebt habe. Man muss bereits das Bild sehen und es dann auch umsetzen können», ereifert sich Emanuel Freudiger. Und weiter geht es im Redeschwall: «Das macht die Pressefotografie aus, ist meine permanente Herausforderung. Das Restmass an Ungewissheit reizt mich immer wieder aufs Neue, die Hindernisse, die es zu meistern gilt.» Was waren die Highlights nach einem Jahr beim «Touring»-Magazin? Emanuel Freudiger überlegt eine Weile: «Das Dossier mit den Oldtimern in der Nummer 6 war schon cool. Oder der Besuch im Vatikan mit dem TCS-Töffkurs für die Schweizer Gardisten. Auch Papst Franziskus aus vier Metern Entfernung zu fotografieren bleibt unvergesslich.» Als Knacknuss entpuppt sich manchmal, aus der Unzahl von Agenturbildern das pas-

sende Foto zu finden. «Da kann man unter Umständen Stunden ‹verbraten› und hat schliesslich trotzdem nichts gefunden.» Geduld und Beharrlichkeit gehören ebenso zum Job des Bildredaktors. •

DREI FRAGEN Was fotografieren Sie privat? Was das Leben bietet: Situationen, Porträts, auch stimmige Landschaften. Welches sind Ihre Hobbys? Ich koche sehr gerne, das Zusammenspiel der Aromen fasziniert mich. Zur körperlichen Fitness gehört das Wandern. Alle fotografieren heute mit ihrem Smartphone. Ist der Beruf des Fotografen gefährdet? Ich glaube an die Notwendigkeit der professionellen Fotografie. Das Berufsbild hat sich aber geändert, ist anspruchsvoller geworden. Fotografieren ist zur Alltagstätigkeit vieler Menschen geworden. Man ist mit heutigen Technologien rasch auf hohem Niveau.

November 2015 | touring

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FORUM MGB Rosmarie Häller hat den flachen Auspuff ihres ersten Autos aufbewahrt.

Mein erstes Auto (9) Schier unerschöpflich ist der Fundus unserer Leserinnen und Leser zu ihrem ersten Auto. Wir setzen die beliebte Serie auch in diesem Jahr fort.

Platter Reifen auf der Grimsel

Mit lautem Dröhnen

«Im Jahr 1961 kaufte ich meinen ersten VW Käfer, Jahrgang 1949, bei der Amag in Bern; Kaufpreis: 1000 Fr., Schaltung unsynchronisiert, Seilzug, Trommelbremsen, Motor mit 25 PS. Er hatte bereits 146 000 km auf dem Zähler. Meine erste Ferienreise mit dem VW Käfer brachte mich nach Paris, Antwerpen, Brüssel, Rotterdam, Amsterdam, Köln, Basel, Bern. Das Auto lief problemlos, bis auf einen ‹Plattfuss› mitten in der Stadt Amsterdam. Ich bin der Marke VW bis heute treu geblieben – wie auch dem TCS seit 1957!»

«Mein erstes Auto war ein Opel Kadett B, Jahrgang 1965, 55 PS. Ich kaufte den Opel 1967 als Occasion mit 50 000 km für 5500 Fr. Die Ausstattungsvariante ‹L Super› enthielt unter anderem ein Rückfahrlicht sowie eine Kofferraumund Handschuhfach-Beleuchtung. Eine der ersten Exkursionen zusammen mit einem Freund führte mich ins Bündnerland und über die Pässe Oberalp, Furka und Grimsel. Bei der Fahrt auf den Grimselpass bemerkten wir, dass das Auto in den stärkeren Rechtskurven hinten immer etwas ‹verwischte›, aber wir dachten uns noch nicht allzu viel dabei und fuhren so auch wieder den Pass hinunter. Bei einer grösseren Baustelle vor Meiringen mussten wir für einige Zeit anhalten, und so stieg ich aus und stellte fest, dass ich hinten links einen ‹Platten› hatte. So wechselten wir noch in der Kolonne den platten Reifen gegen das Reserverad, und wir waren damit schon fertig, als die Autokolonne weiterfahren konnte.»

«Mein erstes Auto war ein MGB mit roten Ledersitzen und abnehmbarem schwarzem Dach. Der MGB war ein schnittiges Auto und schon 1961 mit einem Overdrive ausgestattet. Er besass auch einen ganz besonderen und flachen Auspuff. Wenn ich morgens von zu Hause wegfuhr, hörten meine Eltern das Dröhnen, bis ich an der Dorfgrenze war. Deshalb musste ich ihn später austauschen. Als ich mich ein Jahr in Beirut aufhielt, bat ich meinen Vater, den Wagen zweimal im Monat zu starten, was er auch tat. Dass der MG auch Wasser brauchte, wurde meinem Bruder Peter und mir besonders bewusst, als er auf einer Passfahrt plötzlich rauchte und uns der Garagist heisses Wasser einfüllte und ermahnte, nicht nur auf das Äussere, sondern auch auf das Innere des Autos zu achten. Noch heute, mit 76 Jahren, denke ich mit grosser Freude an die vielen schönen Jahre mit meinem geliebten MGB zurück. Den flachen Auspuff bewahrte mein Bruder Rolf aber noch viele Jahre auf!»

Hanspeter Sahli, Bern

Samuel Bächler, Rorschacherberg

Rosmarie Häller, Sursee

Eine Augenweide Der gepflegte VW Käfer von Hanspeter Sahli

Städtetour mit VW Käfer

Vor der Pässefahrt Das erste Auto von Samuel Bächler, der Opel Kadett B, am Davosersee

Gesucht: Leserbilder @ Senden Sie uns Fotos von Landschaften, Personen, erstem Auto, kuriosen Situationen. Lassen Sie unsere Leserinnen und Leser daran teilhaben und senden Sie uns das Bild mit Legende in elektronischer Form und bestmöglicher Bildauflösung bis 29.02.2016 an: touring@tcs.ch.

76 touring | Februar 2016


Schreiben Sie uns...

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck.

Schilderwirrwarr

Jörg Schildknecht, Gstaad Regeln an Zebrastreifen

Seit Jahren ärgere ich mich als Autofahrer immer wieder über andere, die unnötigen Stau verursachen; dies besonders im Bereich von Fussgängerstreifen und Kreiseln. Es fällt mir auf, dass offenbar 90 Prozent der Automobilisten nicht wissen, dass sie noch nicht anhalten müssen, wenn Fussgänger die Strasse von links an jenen Stellen betreten, wo sich in der Strassenmitte eine Insel befindet. Fast alle halten an und warten, obschon sich der Fussgänger noch auf der linken Seite befindet. Nachdem ich heute fast meiner Vorfahrerin ins Heck geknallt bin, weil sie am Streifen anhielt, schreibe ich diesen Brief, um die Automobilisten einmal auf die Regel von Artikel 47 Absatz 3 VZV hinzuweisen, die da lautet: «Bei Fussgängerstreifen, die durch eine

Magazin des Touring Club Schweiz (TCS) Herausgeber Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE) Chefredaktor Felix Maurhofer (fm) Stv. Chefredaktoren Dino Nodari (dno) Marc-Olivier Herren (MOH) Redaktion Aline Beaud (ab) Juliane Lutz (jl) Art Director Alban Seeger Bildredaktor Emanuel Freudiger Layout Andreas Waber Stephan Kneubühl Sara Bönzli Mathias Wyssenbach Redaktionsassistenz Oliver Marti (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F) Irene Mikovcic-Christen

ZVG

Am internationalen Flughafen in Pamandzi auf der Insel Dzaoudzi (gehört zum 101. französischen Überseedepartement Mayotte) habe ich dieses Foto aufgenommen (siehe Bild). Mit dieser Signalisierung sollte wohl mehr als klar sein, dass hier die Einfahrt verboten ist. Vermutlich handelt es sich hier um die grösste Ansammlung von Einfahrtverbotsschildern weltweit auf engstem Raum. Dieses Bild sagt wohl mehr aus als tausend Worte, was französische Bürokratie von Paris aus gesteuert auf abgelegenen Tropeninseln anrichten kann. Der überbeschilderte Parkplatz inkl. Bodenmarkierungen ist zudem fast immer autofrei...

touring Impressum

Schilderwald Lieber zu viel als zu wenig, dachten sich die Planer wohl.

Verkehrsinsel unterteilt sind, gilt jeder Teil des Übergangs als selbständiger Streifen.» Dies bedeutet, dass der Fussgänger sich in der Mitte neu zu vergewissern hat, ob die Strasse frei ist und dass die Automobilisten weiterfahren dürfen, solange sich Fussgänger noch vor der Mittelinsel befinden. Rene Meier, Bern Verbrauchsvorschriften

Felix Maurhofer legt in seinem Bericht «Autohersteller optimieren immer stärker» (Touring 12/1, Dez. 2015) eindrücklich dar, welche Vielfalt an Schlupflöchern die EU-Richtlinien zur Verbrauchsmessung von Autos bieten. Weil die technischen Möglichkeiten allmählich ausgereizt oder zu teuer sind, versuchen die Hersteller zunehmend, die Messergebnisse auf anderem Wege zu optimieren. Wer hat je ernsthaft etwas ande-

res erwartet? Die Anreize sind falsch gesetzt und werden dies auch bei veränderten Fahrzyklen bleiben. Die einzig sinnvolle Konsequenz wäre es, alle Verbrauchsvorschriften und die Motorfahrzeugsteuer ersatzlos zu streichen und im Gegenzug die Mineralölsteuer anzuheben. Der Natur ist es völlig egal, auf welcher Distanz eine bestimmte Menge Benzin verbraucht wird und ob dies durch ein oder durch mehrere Autos geschieht. Relevant ist nur die Gesamtmenge an Treibstoff, die Jahr für Jahr verbrannt wird. Dieser Gesamtverbrauch liesse sich wesentlich einfacher über den Benzinpreis als über die Motorfahrzeugsteuer und Importsanktionen beeinflussen. Der bürokratische Aufwand und die Manipulationsmöglichkeiten wären massiv reduziert.

Korrespondenzadresse Redaktion Touring Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern +41 58 827 35 00 touring@tcs.ch Auflage Deutsche Ausgabe: 832 496 Totalauflage: 1 334 694 Verlag/Medienmarketing Reto Kammermann Natascia Prosperi Abonnement Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 12 Mal jährlich. Adressänderungen Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz Postfach 820, 1214 Vernier +41 844 888 111, info@tcs.ch Inserate Publicitas Publimag AG Seilerstrasse 8, 3011 Bern +41 44 250 31 31 Sämtliche Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt. Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen +41 58 787 30 00

Timo Rager, Herznach

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Februar 2016 | touring

77


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NASHVILLE REBELS / CH JAMES INTVELD & BAND / USA

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DUSTYBOOTS / CH BUDDY DEE & THE GHOSTRIDERS / CH

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ROGER & THE WILDHORSES / CH TEXAS MARTHA AND THE HOUSE OF TWANG / USA P

THE BLACK BARONS / CH THE BELLAMY BROTHERS / USA

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9. SPECIAL NIGHT

JOE BANDIT & BAND / CH P RAY SCOTT & BAND / USA MUSIC ROAD PILOTS / NL THE MALPASS BROTHERS / USA P

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JIMY HOFER & BAND / CH TRUCK STOP / D

RUSTY NUGGETS / CH & SPECIAL GUESTS POLLY‘S GARDEN / CH P

AMERICAN BREAKFAST MI 10. FEBRUAR

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28. FEBRUAR SO

AMERICAN BREAKFAST

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19. MÄRZ

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PREISE UND GÜLTIGKEIT Preise pro Person bei Doppelbelegung. Gültig ab sofort bis 4. April 2016 (Wintersaison). TCS-Mitglieder-Preis: Im Hochalpzimmer für 3 Übernachtungen Euro 537.- = ca. CHF 585.statt Euro 647.- / ca. CHF 706.- Preis für Nichtmitglieder TCS-Mitglieder-Preis: In der Loggia für 3 Übernachtungen Euro 597.- = ca. CHF 650.statt Euro 707.- / ca. CHF 772.- Preis für Nichtmitglieder Vom 5. April bis 29. Juli 2016

Das Bergdorf Balderschwang auf 1044 Metern Höhe ist ein unverfälschtes Landschaftsparadies fern von Hektik, Stress und Alltag. Hier liegt die neue HUBERTUS Alpin Lodge & Spa. Im Mittelpunkt Ihres «Lust auf Leben»-Prinzips stehen täglich maßgeschneiderte Aktivitäten und eine naturbelassene, energetische und immer genussreiche Gourmet-Küche. Tiefe Verbundenheit mit der Natur prägt die Seele und das Design des exklusiven Wellness-Domizils. Warmes Holz, weiches Fell, altes Wissen über Stoffe und Muster: Die moderne Interpretation traditioneller Naturmaterialien prägt den einzigartigen Look des Hauses. Ob in den Zimmern, im Alpin Spa oder in den Restaurantstuben, im HUBERTUS spüren Sie stets die Kraft und Nähe der Natur. In dieser Atmosphäre empfängt Sie das Team mit erfrischender Herzlichkeit.

TCS-Mitglieder-Preis: Im Hochalpzimmer für 3 Übernachtungen Euro 477.- = ca. CHF 520.statt Euro 562.- / ca. CHF 613.- Preis für Nichtmitglieder TCS-Mitglieder-Preis: In der Loggia für 3 Übernachtungen Euro 537.- = ca. CHF 585.statt Euro 622.- / ca. CHF 678.- Preis für Nichtmitglieder Einzelzimmer auf Anfrage. Bereits nicht mehr buchbare Daten sind: 29.-31.01., 04.-15.02., 19.-21.02., 24.-29.03., 29.04.-02.05., 05.-08.05., 13.-16.05., 26.-29.05.2016

EXKLUSIVANGEBOT • 3 Nächte im grosszügigen Deluxe Doppelzimmer «Hochalp»: 30 m2 natürlicher Charme oder in der spektakulären Junior-Suite «Loggia»: Sie begeistert auf 38 m2 durch ihren stylishen und zugleich traditionellen Einrichtungsstil. • Wohlfühl-Kulinarik mit Bio-Frühstücksbuffet, vitalem Lunchbuffet und 4-GangWahlmenü in einem der vier Restaurants am Abend, Allgäuer und Bregenzerwälder Käsespezialitäten in der Lobby, Jausensackerl für Wanderungen, Begrüssungsaperitif, Bodenseeäpfel auf dem Zimmer, Tee- und Granderwasserbar. Bzw. an einem Abend 6-Gang-Gala-Gourmetmenü bei Kerzenlicht und im Winter exklusiv: Romantisches Fondue in der kleinsten Fonduehütte der Alpen (nach Verfügbarkeit – nur max. 4 Sitzplätze verfügbar!) • Benützung der 2000 m2 grossen Sauna- und Wellnesslandschaft. • Täglich wechselndes Aktivprogramm. • HUBERTUS-Taler in Höhe von Euro 30.- einlösbar für Verwöhn-Behandlungen in unserem Alpin Health & Spa (einlösbar bis 14:00 Uhr) • Im Winter kostenlose Nutzung der Balderschwanger Langlauf-Loipen • Tiefgaragenplatz inklusive

INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN Reservationszentrale der Private Selection Hotels: Telefon 041 368 10 05 (Mo-Sa) oder info@privateselection.ch www.privateselection.ch Wählen Sie in der Buchungsmaske das Hotel HUBERTUS Alpin Lodge & SPA und Ihr gewünschtes Datum aus, geben Sie den Promotionscode TOURING ein und schon gelangen Sie zu diesem Spezialangebot.


TOUROLINO

Der autonome Shuttle-Bus, der von der Firma «Postauto» vorgestellt wurde.

SPIEL 1 WIE FUNKTIONIERT DAS?

Autonome Fahrzeuge

Welcher Weg führt zum Pool?

UNTERWEGS

Die Verkehrsschilder Mit diesem Spiel kannst du deine Schnelligkeit und deinen Beobachtungssinn üben. Ein idealer Zeitvertreib zu zweit auf einer langen Autofahrt. Du brauchst bloss die beiden Karten hier gegenüber auszuschneiden und einen Schreibstift mitzunehmen. Jedes Mal, wenn du eines der abgebildeten Schilder siehst, zeichnest du es auf der Karte nach. Wer zuerst alle 12 Verkehrsschilder nachgezeichnet hat, gewinnt. Tipp: Wenn du das Spiel mehrmals machen möchtest, kopiere die Karten vor der ersten Partie!

80 touring | Februar 2016

Vielleicht hast du schon einmal von autonomen Fahrzeugen gehört? Das sind Fahrzeuge, die sich alleine – das heisst ohne Fahrer – fortbewegen. Um Hindernissen auszuweichen und ihr Ziel zu finden, sind diese Autos mit vielen Sensoren und verschiedenen Computerprogrammen ausgestattet. Es wurden schon einige autonome Autos erfunden, die momentan getestet werden. In der Schweiz kamen bereits einige Monate lang kleinere autonome Pendelbusse auf dem Gelände der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne zum Einsatz. Doch das ist noch nicht alles! Das Unternehmen Postauto Schweiz plant in Sitten einen zweijährigen Test mit zwei Kleinbussen. Und was macht diese autonomen Fahrzeuge so interessant? Diese Transportmittel werden unter anderem Unfälle vermeiden helfen. Es ist bekannt, dass die meisten Unfälle auf menschlichem Versagen beruhen. Dank der autonomen Fahrzeuge sollte die Sicherheit auf den Strassen zunehmen!


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ohne Fahrer!

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Ganz

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Was genau ist das, ein autonomes Fahrzeug? Das erfährst du hier. Zudem haben wir ein Spiel mit Verkehrsschildern für dich vorbereitet, damit es dir auf langen Autofahrten nicht langweilig wird. Viel Vergnügen!

SPIEL 3

TEXTE ALINE BEAUD | ILLUSTRATION ANDREA PETER

SPIEL 2

Verbinde die Punkte und entdecke die Angst des Vogels!

Welches Auto gibt’s nur einmal?

WET TBEWERB

Teilnahme bis am 14. Februar 2016 per E-Mail: tourolino@tcs.ch oder per Post an: TCS, Redaktion Touring, «Tourolino» Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern

Was bedeutet dieses Schild? □

A. Achtung, Gefahr! B. Vorfahrt □ C. Das Schild existiert nicht

1.

Zwei Kindereintritte im Wert von 78 Franken.

2.

Zwei Kindereintritte ins Schokolade-Atelier im Wert von 50 Franken.

3.

Familieneintritt (zwei Erw. und max. vier Kinder) im Wert von 24 Franken.

Die Lösung vom Wettbewerb im «Touring» 12/1 lautet H5, D11, A3, F13 Gewinner: Marc Birri (Herznach), Magaly Girard (Bernex), Lisa Egg (Gommiswald)

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Sende eine E-Mail mit der richtigen Antwort an tourolino@tcs.ch und gewinne mit etwas Glück einen der aufgeführten Preise.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe «Tourolino» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im «Touring» veröffentlicht.

Die Preise werden offeriert von Aquaparc, Maison Cailler und dem Tierpark Dählhölzli Bern.

Februar 2016 | touring

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Stadt V Venedig enedig bringt. Kaum von Bord stehen wir schon auf der berühmtesten Piazza der Welt, dem Markusplatz. Bei einer tollen Stadtführung werden uns dann gleich anschliessend die Höhepunkte der auf 118 kleinen Inseln erbauten und von 100 Kanälen durchzogenen Stadt der Superlative gezeigt. Der Nachmittag steht Ihnen dann zur freien Verfügung. Zeit zum Staunen, Geniessen und Einkaufen. aufen. auf en. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus ins Hotel, wo wir mit einem ffeinen einen Nachtessen erwartet werden. 3. T Tag ag, Samstag 25. Juni 2016 - Freizeit, Ver V erona & Oper Den heutigen TTag ag gehen wir gemütlich an. Schlafen chlafen chlaf en Sie etwas länger oder erkunden Sie die wunderschöne Stadt Vicenza auf eigene Faust. Am Mittag fahren wir nach Ver V erona – die Stadt von Romeo und Julia erwartet uns mit seiner vollen Pracht. Die weiten Plätze der Altstadt, die prachtvol-

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len Renaissance-Paläste, die romanischen und gotischen Kirchen sowie natürlich die Arena di V Ver erona, das fantastische römische Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert, werden Sie begeistern. Hier auf der schönsten Freiluftbühne der Welt erwartet uns am Abend die fantastische Oper per Aida von Giuseppe iuseppe V Ver erdi (P (Premiere 2016) 2016). Freuen Sie sich auf ein unvergessliches Erlebnis. 4. T Tag ag, Sonntag 26. Juni 2016 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken die Heimreise in Richtung Schweiz an!

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UNTERWEGS MIT

Schnee

ist Tragik und Vergnügen Sobald am Gemsstock ob Andermatt Schnee fällt, ist Pisten- und Rettungschef Carlo Danioth mit seinem Team unterwegs, um die Pisten zu sichern. Ein Knochenjob bei jedem Wetter. TEXT UND FOTO FELIX MAURHOFER

C

arlo Danioth hat breite Schultern. Die braucht er auch, schliesslich ist er für die Sicherheit der Wintersport­ ler am Gemsstock verantwortlich. Seit 27 Jahren ist der erfahrene Bergführer im weitläufigen Gebiet un­

terwegs.

Welche Bedeutung hat für Sie der Schnee? Schnee ist für uns Segen und Tragik zugleich. Er ist schön, kann aber, weil er sich ständig ver­ ändert, auch unberechenbar sein. Jeden Tag aufs Neue beurteilen wir die Situation und si­ chern dann die Pisten vor Lawinen. Er ist Grundlage für unser Dasein und bringt uns Einnahmen. Wie gehen Sie mit der Lawinengefahr um? Ich bin mir bewusst, dass trotz Sprengungen Unfälle nie ganz ausgeschlossen werden kön­ nen. Ich musste lernen, mit der Gefahr umzu­ gehen und entsprechende Entscheide zu fällen. So sehr ich aber den Schnee liebe, hasse ich an­ dererseits Lawinenunfälle, weil sie in den meis­ ten Fällen tragisch enden.

CARLO DANIOTH Pisten- und Rettungschef LIEBT: Farbe: Blau Gefährt: VW California Musik:

Rock

Land:

Schweiz

Film: Essen:

Gerade Freerider gehen da aber hohe Risiken ein? Klar gibt es immer Unvernünftige, die alle War­ nungen und Signale der Natur in den Wind schlagen. Doch die Mehrheit ist gut ausgebildet und auch ausgerüstet. Ich kann sagen, dass es angesichts der vielen Freerider, die überall ihre Spuren ziehen, wenig Unfälle gibt.

Sie haben also nie über ein Freerideverbot abseits der Pisten nachgedacht? Fondue Nein, das ist keine Option. In den Bergen kann Bourguignonne im Prinzip jeder tun und lassen, was er will. Das, solange er nicht andere gefährdet. Wir set­ zen klar auf Prävention und weisen unter anderem die Free­ rider auf die Gefahren hin. Spectre 007

Wie oft sprengen Sie selber Lawinen? Heute bin ich etwas weniger im Gelände unterwegs. Doch frü­ her löste ich pro Saison gut und gerne gegen 800 Sprengungen aus. Hatten Sie dabei nie eine kritische Situation? Oh doch, denn ein Restrisiko bleibt immer und man ist oft mit einer Portion Glück unterwegs. Einmal hat es mich tatsächlich verlassen. Eine Wechte brach unter meinen Füssen ab und ich geriet in eine Lawine. Innert Sekunden hat mich der Schnee buchstäblich zubetoniert. Da meine Rettung schnell eingelei­ tet wurde, kam ich ohne Schaden, bloss mit einem gehörigen Schrecken, davon. 84 touring | Februar 2016

Es gibt also auch für Erfahrene keine absolute Sicherheit am Berg? Man muss akzeptieren, dass die Natur der Chef ist. Wir am Gemsstock unternehmen alles, um das Risiko zu minimieren. Doch sind Lawinen eben heimtückisch. Trotz Forschungen gibt es heute keine Methode, die in Bezug auf Lawinenbeurtei­ lung absolut wasserdicht wäre.

Welchen Einfluss hat die Klimaerwärmung auf den Berg? Während den letzten Jahren hat sich bei uns vieles verändert. Hier spüren wir die Klimaveränderungen sehr stark. Die Win­ ter sind zwar nicht schneeärmer, doch haben sich beispiels­ weise die Kälteperioden deutlich verkürzt. Unsere Gletscher schmelzen weg und wir stellen vermehrt infolge steigender Permafrostgrenze Felsstürze fest. Und wo sind Sie selber am liebsten unterwegs? Mit den Skis befahre ich oft die Nordostseite des Gemsstocks. Im Herbst gehe ich am Bätzberg und auf der Göscheneralp auf der Pirsch. •


Carlo Danioth (48-j채hrig) kennt den Berg. Er macht sich zur Sprengung einer Lawine bereit.

Februar 2016 | touring

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Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm022 mit den 3 Zahlen an 543. Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch per Post möglich, schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus (die weiteren markierten Felder müssen jeweils ebenfalls mit den Zahlen 1–9 gefüllt werden). Schicken Sie ein SMS mit tm023 mit den drei Zahlen an 543.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Februar 2016 | touring

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3. Tag, Mittwoch 11. Mai 2016 – Freizeit & Möwenküste Den heutigen Tag gehen wir gemütlich an – nutzen Sie die tolle Infrastruktur des Hotels oder unternehmen Sie einen Spaziergang am Strand. Am Nachmittag laden wir Sie zu einer schönen Bootsfahrt entlang der Möwenküste ein – lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie, wie sich kleine Strände und Buchten mit steilen pittoresken Felsen abwechseln.

2. Tag, Dienstag 10. Mai 2016 – Der herrliche Westen Heute morgen zeigen wir Ihnen die herrliche Inselhauptstadt Portoferraio mit ihrem idyllischen Hafen, der imposanten Festungsanlage und der Villa dei Mulini, die Stadtwohnung Napoleons (Eintritt inkludiert). Lassen Sie sich in der Altstadt von den kleinen hübschen Läden verzaubern. Danach erkunden wir entlang der Nordküste Procchio sowie Marina di Campo und mit Chiessi und Marciana Marina den landschaftlich schönsten Teil der Insel.

4. Tag, Donnerstag 12. Mai 2016 – Der Osten und der Wein Zum Auftakt unseres heutigen Tagesausflugs erleben wir das reizvolle Bergdorf Capoliveri mit seinen schmalen, verwinkelten Gassen und die herrliche Altstadt von Porto Azzuro mit dem traumhaften Blick auf die malerische Bucht. Später werden wir zu einer tollen Weindegustation erwartet. Neben den typischen Weinen verkosten wir auch den „besoffenen Kuchen“, eine Spezialität der Insel. Zum Abschluss statten wir der Sommerresidenz

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