Touring 7 / 2016 deutsch

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Magazin für Mobilität

#7 | JULI 2016 | FR. 4.50

75

EIN SMARTER HYBRID-FLITZER

ie JeepJahre: D feiert Familie

Der Suzuki Baleno im Test

VORNEHM UND FASZINIEREND Die Neuenglandstaaten

So kaufen Sie

Occasionen ohne Macken

RASTSTÄTTEN IM TEST

MIT KINDERSEITE

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INHALT

Die besten Raststätten auf der Ferienfahrt

20

Freches Kerlchen: Der Suzuki Baleno im Test

30

Spass mit wenig CO2-Ausstoss

34 Occasion: Wer hat ein Schnäppchen gemacht?

8 EDITORIAL

Magazin für Mobilität

Dossier Gut beraten mit dem TCS Occasions-Test

O

bschon im letzten Jahr über 300 000 Neuwagen in der Schweiz eingelöst wurden, und das zum Teil mit grossen Kundenvorteilen, kaufen immer noch viele Schweizerinnen und Schweizer Gebrauchtwagen. Gemäss Statistik stehen in der Schweiz etwa 200 000 Occasionen zum Verkauf, was einem Wert von über 3 Mia. Franken entspricht. Das bei einem Markenindex von 20 000 Franken pro Fahrzeug. Alleine auf den gängigsten Onlineplattformen sind über 160 000 Fahrzeuge ausgeschrieben. Die grösste davon verzeichnet über 11 Mio. Visits pro Monat. Dabei ist interessant, dass 35 Prozent aller Suchanfragen den SUV gelten. Trotz den attraktiven Preisen für Neuwagen sind Occasionen für Neulenker eine gute Option. Wie unser unterhaltsamer Test zeigt, sind sogar Autos um 1000 Franken tauglich. Vor dem Kauf sollte aber auf jedem Fall der TCS Occasions-Test gemacht werden. Hier zahlt sich die TCS-Expertise bestimmt aus.

8 Gebrauchte mit Tücken Bei günstigen Occasionen lieber genau hinsehen

12 Occasion-Kauftipps Die Fallstricke beim Kauf eines Gebrauchtwagens

14 Eine Erfolgsgeschichte 75 Jahre Jeep: Aus dem Krieger ist ein Zivilist geworden

Mobilität 20 Wo sich der Halt lohnt Zehn Autobahnraststätten auf Ferienrouten im TCS-Test

22 Senioren am Steuer Neue medizinische Mindestanforderungen für Autofahrer

27 Schummelsoftware VW-Kunden können ihr Auto ohne Sorge nachrüsten lassen

17 Immenser Wertverlust Warum Neuwagen schon nach kurzer Zeit weniger wert sind

Jeep: Die Ikone wird 75-jährig

14

Felix Maurhofer Chefredaktor COVER CREDITS: Emanuel Freudiger

Juli 2016 | touring

3


TONI

Die Starparade im Tirol Das beliebteste Volks- und Schlagermusikfestival der Alpen! Wählen Sie Ihr Reisedatum: Reisehit 79 a: 29. Sept. - 2. Okt. 2016 Reisehit 79 b: 6. - 9. Oktober 2016 Wert alle Konzerttickets im en! iff gr in be 6.von Euro 12

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Frühschoppen

3. Tag, Samstag– Mit Volldampf zum Achensee & Galaabend Heute halten wir ein nostalgisches Erlebnis der Superlative für Sie bereit. Mit der legendären Achensee-Dampfzahnradbahn fahren wir gemächlich durch die wildromantische Berglandschaft bis hoch zum Achensee – ein unvergessliches Erlebnis. Am Abend erwarten uns Hansi Hinterseer, Francine Jordi und die Zillertaler zum tollen Abschlusskonzert. 4. Tag, Sonntag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an Noch mehr sparen bis 100% REKA-Checks!

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INHALT

Delegierte des TCS haben in Delsberg getagt

64

Erfolgreich: Marcel Fässler

66

Neuengland ist mehr als Küsten und Hummer

Unterwegs mit... Müslüm

Meine Club-Vorteile 46 Neuenglandstaaten entdecken 56 Summer Stage Basel 62 Velo-Reise an die Atlantikküste 74 Silvretta Hotel & Spa Samnaun

46

Technik 30 Sparsamer Flitzer Viel Auto für wenig Geld: Der Suzuki Baleno

34 Vier Ökos im Test Wie schlagen sich vier Autos mit wenig CO2-Ausstoss?

36 Zurück zu den Wurzeln Mit der Giulia kehrt Alfa Romeo zum Heckantrieb zurück

Freizeit

Club

Rubriken

64 Delegierte in Delsberg Der TCS kämpft für eine gute Strassenfinanzierung

66 Der schnellste Weg Im Rennmodus ist Marcel Fässler nicht mehr nett

73 E-Bike gegen Auto Eine Simulation zeigt, wie schnell ein Unfall passiert

86

19 29 44 75 79 79 82 84 86

Kalender Der TCS-Experte Augen auf beim Occasionskauf Must-have Comic Forum Impressum Tourolino TCS-Dienstleistungen Unterwegs mit…

52 Schottland für Anfänger Eine faszinierende Reise durch die Highlands

57 Versteckter Garten Zu Besuch im Rosenparadies am Greyerzersee

So macht Wasser Spass

Touring Nr. 8

44

Im nächsten «Touring»: Gefährliche Schulwege, wer trägt die Verantwortung?, Datensammlung im Auto und die Mercedes-Benz E-Klasse im Test. Erscheinungsdatum: 28.7.2016

Juli 2016 | touring

5


Neuer Routenplaner Jetzt können Reisewege noch besser und vielfältiger geplant werden. Der Routenplaner des TCS wurde in vielerlei Hinsicht optimiert und modernisiert. Wer heutzutage eine Reise plant, lässt sich den besten Weg häufig von einem Routenplaner im Internet zeigen. Als grösster Mobilitätsclub der Schweiz ist es für den TCS schon fast Ehrensache, auf seiner Website einen zuverlässigen Planer für die Schweiz und die ganze Welt anzubieten. Dieser wurde nun optimiert und beinhaltet viele neue, nützliche Funktionen. Der Routenplaner kann dank responsive Design nun auch auf dem Tablet oder Smartphone problemlos genutzt werden. Wie bereits zuvor werden für die Tür-zu-Tür-Berechnung neben dem Auto auch Bahn und öV (sowie auf längeren Strecken das Flugzeug) berücksichtigt. Neu werden auch für kürzere Distanzen Park+Rail, Park+Ride, Car- oder Bike-

sharing angeboten. Zudem zeigt die Karte nun auch multimodale Routen, welche die Wege der unterschiedlichen Verkehrsmittel für die gewählte Strecke ersichtlich machen, sowie aktuelle Informationen zur Befahrbarkeit der Pässe. Das Routing wird im Fall einer Sperrung automatisch angepasst. Nebst den neuen Funktionen bleiben die bewährten Eigenschaften selbstverständlich bestehen. So können nach wie vor neben Reisezeit und Kosten auch CO2-Emmissionen verschiedener Reisevarianten verglichen sowie Bahnoder Flugtickets direkt beim Anbieter gebucht werden. Auch Strassengebühren im Ausland werden auf der Karte angezeigt – ein Feature, das nur wenige Routenplaner im Angebot haben.

So hoch ist der Anteil an Cabriolets in Baselland im Vergleich zu allen auf www.autoscout24.ch angebotenen Autos. Somit überholt der Halbkanton die Kantone Zug (7,7 Prozent) und Thurgau (7,5 Prozent). Mit Ausnahme von Genf finden sich alle Welschschweizer Kantone in der zweiten Hälfte der Rangliste, wobei der Jura mit 3,9 Prozent das Schlusslicht bildet.

DAS BILD

Sicherheit Mehr als 300 Kinder verunfallen jährlich mit dem Velo auf unseren Strassen. Deshalb organisiert der TCS mit kantonalen und städtischen Polizeikorps jedes Jahr einen nationalen Verkehrserziehungstag. In diesem Jahr wurde dieser Anfang Juni unter dem Motto «Sicher auf Rädern» in Langnau im Emmental durchgeführt. Rund 150 Kinder von 10 bis 12 Jahren wurden dabei spielerisch geschult.

Geld zurück wegen dickem Fluggast

6 touring | Juli 2016

8,1%

www.tcs.ch/routenplaner

TCS-Routenplaner mit neuen sowie bewährten Funktionen

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einem Langstreckenflug und vor Ihnen sitzt eine übergewichtige Person. An sich nichts Ungewöhnliches. Problematisch wird es allerdings, wenn sich die Sitzlehne wegen des Gewichts des 1,95Meter-Mannes derart zurückbiegt, dass Ihre Beinfreiheit extrem eingeschränkt wird. So erging es einem Fluggast, dessen Vordermann die Lehne um 5 bis 10 Zentimeter zurückdrückte. Er liess sich das nicht bieten und klagte. Nun

DIE ZAHL

hat er vor einem Frankfurter Gericht gewonnen. Die Fluggesellschaft muss ihm 50 Prozent des Flugpreises erstatten, weil sein Komfort massiv eingeschränkt war und er nicht schlafen konnte. Eine Fluggesellschaft muss damit rechnen, dass übergewichtige Fahrgäste die Sitze stärker beanspruchen. Sie muss deshalb verantworten, dass die Sitzlehne wegen Materialschwäche 5 bis 10 Zentimeter weiter zurückgebogen wurde als dies technisch vorgesehen war.

DAS ZITAT

«Die Probleme des Diesel­ motors sind gelöst. Wir müssen uns jetzt mit dem Benzinmotor beschäftigen.»

Volkmar Denner Der Chef des Automobilzulieferers Bosch am Internationalen Wiener Motorensymposium.


FOTOS EMANUEL FREUDIGER (3), ZVG

NEWS

Cargo-Bikes in Vevey

Gotthard für Kinder

Mosimann Collection

Nach Bern und Basel ist es nun auch in Vevey möglich, über die Sharing­Plattform «carvelo2go» elektrische Cargo­Bikes zu mieten. Und so funktioniert’s: registrie­ ren, Bike reservieren und am entsprechenden Standort abholen. Bis September 2016 ist die Miete für TCS­Mitglie­ der gratis.

Der Bau des Gotthard­Basis­ tunnels erklärt für Kinder. Das Wim­ melbuch zum Bau «Durch den Gott­ hard» von Konrad Beck ist ein Tipp.

www.carvelo2go.ch

2500 Kochbücher, darunter eines der raren Zeugnisse, wie man im alten Rom ass, 251 Fotos mit Promis, herr­ lich gestaltete historische Menükarten und vieles mehr übergab Starkoch Anton Mo­ simann der Swiss Education Group. Zu sehen sind die Ex­ ponate jeweils sonntagnach­ mittags im César Ritz College in le Bouveret (VS).

Parahotellerie

Elektromobilität

Die schwache Schneelage und der starke Franken ver­ miesten laut einer Umfrage Bed and Breakfast Switzer­ land, Interhome, den Schwei­ zer Jugendherbergen und TCS Camping die Monate November bis April. Nur bei Reka gab es ein Buchungs­ plus von einem Prozent. Doch man blicke positiv in den Sommer, da 2016 wohl mehr Schweizer als sonst hierzulande Ferien machten.

Die Aktion «eCar4Car» bietet Interessierten die Gelegenheit, ihr Benzin­ oder Dieselauto für 24–48 Stunden gegen ein Elektroauto einzutauschen. So kann man dieses testen und herausfinden, ob einem diese Art Motorisierung zu­ sagt. Auf www.ecar4car.ch können Sie die Probefahrt in Ihrer Nähe reservieren. Nissan und BMW sind Partner der Aktion, die bis mindestens Ende Jahr dauert.

Vom Sommer erhofft sich die Parahotellerie dieses Jahr viel.

Beeindruckend Anton Mosimann bei der Eröffnung seiner Sammlung

Touring neu mit Comic-Geschichte Die Patrouilleure des TCS er­ leben auf den Strassen zum Teil Abenteuerliches und Lus­ tiges – Geschichten wie ge­ macht für einen Comic. Ab dieser Ausgabe wird der Schweizer Comiczeichner Christophe Badoux regelmäs­ sig wahre Geschichten aus dem Alltag der Pa­ trouilleure im Stil der Ligne Claire zeichnen. Viel Vergnügen! Juli 2016 | touring

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Der Test von zwei günstigen Occasionen zeigt, es ist längst nicht alles Gold, was glänzt. Vor dem Kauf sind der Occasions-Test durch einen TCS-Experten sowie eine Probefahrt zwingend.

TEXT DINO NODARI & FELIX MAURHOFER | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Oldies mit Günstig Was bieten die Gebrauchten noch?

TOYOTA COROLLA WAGON 1.6 4×4 Leistung: 77 kW Jahrgang: 1994 Kilometerstand: 139 000 km

8 touring | Juli 2016

Bergstrecke Am Gurnigel wird getestet.


DOSSIER

B

ei einem libanesischen Autohändler stehen diverse Occasionen, die unserer Preisvorstellung entsprechen. Von aussen sehen die meisten der Gebrauchtwagen recht ordentlich aus. Beim genaueren Hinsehen kommen da und dort ein paar Rostflecken zum Vorschein. Unter 1000 Franken kommen für uns ein Toyota Corolla Wagon und ein 3er BMW in

Frage. Wir wollen die Autos aber vor dem Kauf ausgiebig mit einer Probefahrt und dem TCS Occasions-Test prüfen. Dagegen hat der Händler nichts einzuwenden und wünscht uns eine gute Fahrt. Endlich, nach gefühlten hundert Jahren sitze ich in dem Auto, von dem ich als 18-Jähriger geträumt habe. Ok, der BMW 316i Compact hat jetzt auch schon

18 Jahre und 273 000 Kilometer auf dem Buckel, aber egal. Die Zierblenden bröckeln und blättern ab, auch egal. Ein tiefergelegter BMW mit verspiegelten Scheiben für unter 1000 Franken, sage ich mir mit einem Lächeln im Gesicht, als ich langsam davonfahre. Die Langsamkeit ist dabei weniger meiner Vorsicht zuzuschreiben, sondern eher dem Fahrzeug, das untenrum kaum

zwei Gesichtern Fahrkomfort Der Toyota läuft ruhiger.

Am Berg Der BMW kommt schneller auf Touren.

in die Gänge kommt. Etwas schwammig fährt es sich auch, mein ehemaliges Traumauto, und beim Beschleunigen rattert nicht nur das Steuerrad. In den Kurven quietscht und ächzt es. Der Toyota sieht für sein Alter von 22 Jahren recht ordentlich aus. Ausser kleineren Rostflecken und etwas abgeschossenem Sitzpolster gibt es auf den ersten Blick nichts zu bemängeln. Mit der Zentralverriegelung öffne ich den Kombi, stelle den Fahrersitz und die Spiegel → ein und starte den soIm Vergleich Wer hat besser ausgewählt?

BMW 316I COMPACT Leistung: 75 kW Jahrgang: 1998 Kilometerstand: 273 000 km

Preisfrage Günstig ist nicht immer besser.

Juli 2016 | touring

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DOSSIER

Bremstest Der BMW kommt schneller zum Stillstand.

fort anspringenden Motor. Beim Blick auf die Armaturen wird klar, hier hat das Digitalzeitalter noch nicht Einzug gehalten. Immerhin verfügt der Oldie über einen Economy-Indikator. Der 1,6-Liter-Benziner zieht ordentlich an und schnurrt dann leise vor sich hin. Nur in den Kurven schaukelt der Asiate stark auf, sonst ist das Fahrverhalten gut. Um zu testen, was die Oldies noch drauf haben, fahren wir zum Start die 3,753 Kilometer lange Rennstrecke des Gurnigel-Bergrennens. Da wir uns strikt an die Vorschriften halten, werden wir die Bestzeiten der Rennfahrer bestimmt nicht erreichen. Im Gegenteil, die 8,4-Prozent-Steigung macht uns zu schaffen, sodass wir die erlaubten 80 km/h nie erreichen. Der BMW schafft die Strecke in einer Zeit von 3:50.93, der Toyota braucht mit 4:07.57 etwas länger. Den Rest des Passes bewältigen die Occasionen bravourös und auch die Talfahrt bereitet keine Probleme. Auf dem Flugplatz treten die beiden Karren zum Beschleunigungstest gegeneinander an. Da der Toyota besser aus den Startlöchern kommt, hat hier der BMW das Nachsehen. Beim Bremstest hingegen schneidet der Deutsche klar besser ab, das auch, weil er bereits über ABS verfügt. Auf der Strasse machen die beiden Gebrauchtwagen keinen schlechten Eindruck. Sicher, 10 touring | Juli 2016

es ruckelt, quietscht und rattert, aber unwohl fühlen wir uns in unseren Gebrauchten nicht. Den Praxistest haben unsere günstigen Occasionen schon einmal bestanden. Was aber meint TCS-Experte Josef Matter dazu? Mit gemischten Gefühlen parken wir vor der TCS-Prüfstelle der Sektion Waldstätte. Matter nimmt die beiden Autos nun genau unter die Lupe, sein Blick ist skeptisch. Zuerst geht es auf eine kurze Probefahrt. Danach wird vom Abgastest über die Stossdämpfer, Batterie, Bremsflüssigkeit bis zur Karosserie alles minutiös durchgecheckt. Pro Auto dauert der ausgiebige Occasions-Test über eine Stunde. Und eines wird schnell einmal klar, beide Autos sind bei genauerem Betrachten nicht in einem guten Zustand. Das heisst, bevor ein Käufer einen Occasionsvertrag unterzeichnet, sollte er unbedingt in den Occasions-Test investieren. Dies lohnt sich in jedem Fall. Denn bei so alten Autos sind Abnützungen die Regel und auch der Rostbefall kann bei billigen Occasionen übel mitspielen. So fallen dann bald einmal Reparaturkosten über 1000 Franken und mehr an. In unserem Fall sind es gar mehrere tausend Franken, die wir in die Hand nehmen müssten, wenn wir noch länger Freude an den Autos haben möchten. Zu gross sind Rost- und andere Schäden, insbesondere beim BMW. ◆

Autovergleich

Toyota

BMW

Bremsweg

2

5

Beschleunigung

4

3

Gurnigel-Rennstrecke

1

4

TCS-Occasions-Test

3

1

Innenraum

4

2

Karosserie

2

2

Preis-Leistung

3

1

Fahreigenschaften

3

2

Verbrauch

9,3 l/100 km

10,7 l/100 km

Motor

4

2

Sicherheit

2

2

Total

27

23

5 Punkte = Top, 1 Punkt = Flop

Kein Sieger Der Rost nagt an beiden Autos.


Gemischte Gefühle Bei der TCS Prüfstelle in Emmen

DER TCSOCCASIONS-TEST

Der Experte Josef Matter inspiziert die Wagen.

Radkasten Hier rostet es sehr rasch.

Undicht Der Zahn der Zeit nagt auch an Autos.

Teuer Die Rostschäden sind zu gross.

Zu hoch Beim BMW liegen die Abgaswerte über dem Sollwert.

Wer sich beim Occasionskauf nicht nur auf die Angaben des Verkäufers verlassen will und nicht auf einen Experten im Freundeskreis zurückgreifen kann, der kann sich auch vom TCS helfen lassen. Dieser testet im Technischen Zentrum der Region die Fahrzeuge. Dabei wird jede Komponente geprüft: Vom Fahrgestell bis zum Motor, von der Aufhängung bis zu den Bremsen und schliesslich auch die Elektronik. Der TCS-Occasions-Test wird Mitgliedern ab 120 Franken angeboten (Preise variieren je nach Zentrum). Ein solcher Test ist ratsam, um schnell herauszufinden, ob der Wunschwagen versteckte Schäden aufweist. www.occasions-test.tcs.ch

Fazit TCS-Experte Josef Matter Toyota Corolla Wagon

BMW 316i Compact

Mechanik

Aussehen

Fahrwerk

Reifen

Elektronik

Bremsen

Reifen

Diverse Rostschäden

Durchgerostete Schweller

Abgaswerte über Sollwert

Radkasten durchgerostet

Handbremse

Kotflügel durchgerostet

Radlauf angerostet

Bremse vorne rechts schwergängig

Verschleiss an Vorderachse

Batterie schwach

Undichte Schläuche

Sicherheitsgurte ausgeleiert

Bremsschläuche rissig

Juli 2016 | touring

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Eine Ikone feiert

75 Jahre Am 5. Juni 1941 lief der erste Willys-Overland vom Produktionsband. Die Legende Jeep, ursprünglich für den Kriegseinsatz entworfen, war geboren.

TEXT MARC-OLIVIER HERREN

E

s gibt nicht viele Marken, deren Namen für eine ganze Produktgruppe stehen. Die Marke Jeep aber ist heute ein Synonym für Geländewagen, genau wie der Begriff Kleenex für Taschentücher oder Aromat für Streuwürze steht. Die Saga des Geländewagens begann 1940, als die amerikanische Regierung 135 Hersteller dazu einlud, ein leichtes Aufklärungsfahrzeug für den Einsatz im Zweiten Weltkrieg zu entwickeln. Das Pflichtenheft umfasste eine rechteckige Karosserie, Allradantrieb und eine klappbare Windschutzscheibe. Obwohl die kleine Firma Bantam den Wettbewerb der amerikanischen Regierung gewann, war es Willys-Overland, die ausreichend Produktionskapazitäten aufwies, um den Zuschlag zu bekommen. Die erste Version hiess Willys MA, aber erst mit dem Modell MB kam die Sache ins Rollen: Das M stand für «military» und das A für die Serienummer. Bei einer Länge von 3,36 Metern wog dieser

Jeep knapp eine Tonne. Deut- zichtbar und die Soldaten lich mehr als die 600 Kilo, die liebten ihn wie ein Cowboy im Pflichtenheft standen. sein Pferd. Nach Kriegsende Trotzdem wurde dieses liess die US-Armee viele der eckige Arbeitstier mit 4×4 Geländewagen zurück; und Antrieb zu einem der Hauptso nahm die Legende Jeep darsteller im auch in EuZweiten ropa ihren Weltkrieg. Lauf. Da Willys Vom 4×4 das höllische zum SUV ProduktionsDie militäritempo kaum schen Jeeps halten fanden auch konnte, Kameradschaft Der Willys war bei in der zivilen nahm die den Soldaten beliebt. Welt schnell US Army ab Anklang und Willys präsen1942 auch die Firma Ford in die Pflicht. Der Ford GPW un- tierte 1945 das Modell CJ-2A, wobei CJ für «Civilian Jeep» terschied sich nur in Details stand. Die Dimensionen der vom Willys MB und gab dem zivilen Version blieben gleich, Jeep seinen Namen: GP (sprich dji pi) stand für Gene- nur die Scheinwerfer wurden grösser, wodurch der beral Purpose (generelle Nutzung). Eine jedoch nicht ganz rühmte Kühlergrill nur noch sieben Speichen aufwies. unumstrittene Erklärung. Ein Markenzeichen, das bis heute blieb. Das Fahrzeug 640 000 Stück des ersten erlebte zahlreiche WeiterJeeps wurden zwischen 1941 entwicklungen, welche die und 1945 für die US-Armee Geschichte der Geländefahrhergestellt, davon 368 000 zeuge massgeblich prägten. Willys MB. Seine Vielseitig1946 lieferte Willys mit dem keit und Robustheit machten Willys Wagon die Vorlage ihn zum Liebling der amerifür die heutigen SUV (Sport kanischen GI’s. Der GeländeUtility Vehicle), mit Kombiwagen wurde bald unver-

Aufbau und GanzstahlKarosserie. Das Auto mit modularisierbarem Innenraum galt als Pionier der Freizeitautos. Diese Entwicklung festigte sich mit dem Jeep Wagoneer, der 1963 das Segment der Luxus-SUV begründete und seinen Allradantrieb an ein automatisches Getriebe koppelte. Mit dem

1941–45 Willys-Overland MA/MB

14 touring | Juli 2016

1945–49 Jeep CJ-2A (Civilian Jeep)

1946–65 Willys Wagon

1946–48 Willys Jeepster

FOTOS GETTY IMAGES (1), ZVG

Meilensteine in der Entwicklung von Jeep


DOSSIER

Jeep Trailcat Diese Studie wird mit einem V8-Turbo und 707 PS angetrieben.

Zukunft voller Nostalgie

Vielseitig Der Jeep wurde für verschiedenste Einsätze genutzt.

Jeep Cherokee 1974 wurde dem Konzept der SUV der letzte Schliff verpasst. Doch auch die guten alten Willys MB und CJ erhielten Nachkommen, verkörpert durch den 1986 lancierten Jeep Wrangler. Zwar sind seine Scheinwerfer rechteckig, doch der traditionelle

Kühlergrill mit sieben Speichen blieb. Nichts konnte die Jeep-Saga mehr aufhalten, auch nicht die häufig wechselnden Besitzverhältnisse. Willys wurde nach und nach von Kaiser Motors, der American Motors Company und Renault aufgekauft, um schliesslich bei Fiat-Chrysler zu landen. ◆

«Der Jeep Willys ist zugleich unsere grösste Stärke und Schwäche.» Die Einschätzung von Guillaume Drelon, Marketingchef Europa, zeigt die Schwierigkeit, eine Ikone weiterzuentwickeln: «Einerseits steht die Marke Jeep für den 4×4-Antrieb, andererseits müssen wir den Kunden erklären, dass die aktuellen Modelle nichts mehr mit dem rustikalen Allradler vergangener Zeiten gemein haben.» Die Neuorientierung im Europäischen Markt hin zu Kompakt-SUV und die Zunahme von 4×2-Modellen wird Jeep helfen, die CO2Vorgaben zu erreichen. «Allerdings wird jedes unserer Modelle auch als Trailhawk-Version mit hoher Geländegängigkeit erhältlich sein. Diese Eigenschaft ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte von Jeep», betont Guillaume Drelon. Die Geschichte der Marke ist auch bei den neuen Jeep-Modellen allgegenwärtig: Nebst den traditionellen eckigen

Radläufen und dem Kühlergrill aus Gitterstäben machen sich die Designer einen Spass daraus, alte Stilelemente in die neuen Designs einzubauen. So nehmen die Rücklichter des Jeep Renegade das Kreuzmuster der Jerrycans (Blechkanister) des Jeep Willys wieder auf. Und wer beim Jeep Cherokee genau hinschaut, sieht einen Aufkleber mit der Silhouette des Willys auf der Windschutzscheibe und in den Scheinwerfern. «Der Willys ist nicht wegzudenken und unsere Marke wird sich immer auf ihn stützen», sagt Drelon. Die Ambitionen sind gross: Letztes Jahr hat Jeep 1,2 Millionen Fahrzeuge verkauft, 22 Prozent mehr als im Jahr vorher. Bis 2018 will die Marke die 2-MillionenSchwelle knacken. Den 75. Geburtstag feiert Jeep mit einer «Special Edition», eine Sonderausstattung, erhältlich für jedes der insgesamt vier Jeep-Modelle.

DER KLAN DER JEEP OWNERS Liebhaber der Marke unterhalten seit 2014 einen offiziellen Club, die Jeep Owners Group (JOG), inspiriert durch die berühmte Harley-Davidson Owners Group (HOG). In Europa zählt die JOG bereits 64 000 Mitglieder. Einige von ihnen haben im Juni den 75-jährigen Geburtstag der Marke in einem Jeep-Camp in Spanien gefeiert. 1963–83 Jeep Wagoneer

1974–83 Jeep Cherokee I

ownersgroup.jeep.com

Juli 2016 | touring

15


Märchenhaftes Rajasthan Spannende Rundreise durch das Land der Maharajahs

ge 16 Reiseta – . 5 4 6 2 . r F b a Das ist alles inbegriffen

Taj Mahal Begeben Sie sich auf die Spuren der einstigen Maharajahs und erleben das bezaubernde Indien. Geniessen Sie die Weiten der Wüste Rajasthans, entdecken Sie märchenhafte Paläste und imposante Forts – die goldene Vergangenheit wird Sie beeindrucken.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Zürich – Delhi Flug am Mittag mit SWISS nonstop nach Delhi. 2. Tag: Delhi Auf einer Stadtrundfahrt durch das alte und neue Delhi besuchen Sie die Freitagsmoschee, die grösste Moschee Indiens. Zudem besichtigen Sie die Gedenkstätte von Mahatma Gandhi. 3. Tag: Delhi – Mandawa Fahrt nach Mandawa. Im Wüstenstädtchen besichtigen Sie prachtvoll bemalte Havelis, die einstigen Handelspaläste der Karawanen. 4. Tag: Mandawa – Bikaner Die heutige Etappe bringt Sie in die Wüste Thar nach Bikaner. Sie besuchen

Fort Amber

Ranthambore Nationalpark

das Junagarh Fort. Im Anschluss lernen Sie die einzige staatliche Kamelzuchtfarm Indiens kennen. 5. Tag: Bikaner – Jaisalmer Die heutige Fahrt führt Sie quer durch die Wüstenlandschaft Rajasthans. Bereits von weitem erkennen Sie die goldene Sandsteinfestung von Jaisalmer. 6. Tag: Jaisalmer Jaisalmer gilt als «Juwel der Wüste». Bei einer Stadtbesichtigung besuchen Sie das Sonargarh Fort. Am Abend erleben Sie beim Kamelritt über die Sanddünen die wunderschöne Wüstenlandschaft. 7. Tag: Jaisalmer – Jodhpur Weiterfahrt nach Jodhpur, dem «Tor zur Wüste». Auf einer Stadtführung besuchen Sie das beeindruckende Fort Mehrangarh sowie das Mausoleum von Maharajah Jaswant Singh und machen einen kurzen Spaziergang durch den lebhaften Basar von Jodhpur. 8. Tag: Jodhpur – Udaipur Die Reise führt Sie in das wunderschöne Udaipur. In Ranakpur besichtigen Sie drei imposante Jain Tempel. Die «romantische Stadt» Udaipur liegt an einem künstlich angelegten See und ist mit ihren Gärten, Tempeln und Palästen eine wahre Oase in der Wüste Thar. 9. Tag: Udaipur Heute besichtigen Sie den Stadtpalast in Udaipur und besuchen den Hindu Tempel Jagdish. Am Nachmittag erwartet Sie eine gemütliche Bootsfahrt auf dem Pichola See. 10. Tag: Udaipur – Pushkar Unterwegs nach Pushkar besichtigen Sie Ajmer, eine grüne Oase am Rande des künstlichen Ana Sagar Sees. Am Abend Besuch des Brahma Tempels. 11. Tag: Pushkar – Jaipur Besichtigung der «rosa Stadt» Jaipur

Sie sehen das Museum des Stadtpalastes sowie das Observatorium Jantar Mantar und geniessen eine Rikschafahrt durch den lebhaften Markt. 12. Tag: Jaipur Mit dem Jeep fahren Sie zum Fort Amber, das auf einem Bergrücken über dem Tal thront. Unterwegs machen Sie einen Fotostopp am wunderschönen «Palast der Winde». 13. Tag: Jaipur – Ranthambore N.P. Weiterfahrt in den Ranthambore Nationalpark, der bekannt ist für seine Tiger. Mit etwas Glück können Sie eine dieser Grosskatzen auf der Safari entdecken. 14. Tag: Ranthambore N.P. – Agra Zugfahrt nach Bharatpur und anschliessend Weiterfahrt mit dem Bus nach Agra. Unterwegs besichtigen Sie die «Geisterstadt» Fatehpur Sikri. In Agra besuchen Sie das berühmte Agra Fort. 15. Tag: Agra – Delhi Heute Besichtigung des märchenhaften Grabmal Taj Mahal. Der Traum aus weissem Marmor ist der Höhepunkt Ihrer Reise. Nachmittags Fahrt nach Delhi. 16. Tag: Delhi – Zürich Nach Mitternacht Flug nonstop nach Zürich. Ankunft am Morgen. <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwNTcxMwAAXKghaA8AAAA=</wm>

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12.01.17–27.01.17

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02.02.17–17.02.17

2745.–

2645.–

16.02.17–03.03.17

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DER TCS EXPERTE Immenser Wertverlust Ein vor vier Jahren gekaufter Neuwagen ist heute nur noch etwa 30 Prozent seines Listenpreises wert.

Neuwagen verlieren schnell an Wert REDAKTION MARC-OLIVIER HERREN

D

a spielt der starke Franken hinein, aber nicht nur: Ein Neuwagen hat beim Wiederverkauf nach vier Jahren 70 Prozent seines Werts verloren. Das geht aus den Markt-Notierungen von Occasionsfahrzeugen hervor, die Eurotax Glass publiziert. So ist ein VW Golf 1.4 TSI Comfortline mit 122 PS für 31 100 Franken aus dem Jahr 2012 vier Jahre und 65 000 km später laut der EintauschNotierung von Eurotax Glass nur noch 9400 Franken wert, 30 Prozent des Neupreises.

nicht mehr als 26 050 Franken und ist auf dem neuesten Stand der Technik. Gegen einen Aufpreis von 1160 Franken gibt es ein Infotainment-System mit SmartphoneAnbindung, DAB+-Radio und Zugang zu diversen Apps auf dem Bordcomputer. Gleichzeitig ist der Verbrauch von 6,2 l auf 5,3 l pro 100 km gesunken, was weiter für den Neuwagen spricht: Diese Verbrauchsersparnis dürfte in der Praxis mindestens 0,5 l auf 100 km betragen, was in vier Jahren einige hundert Franken ausmacht.

Dieser Wertverlust gilt praktisch für den gesamten Markt. In den letzten vier Jahren stieg er sogar von 60 Prozent auf 70 Prozent. Das trifft auch auf die Volumenmodelle anderer Marken zu. Bei wenig beliebten Modellen, zum Beispiel eine viertürige Stufenhecklimousine mit Frontantrieb und Automatikgetriebe, kann der Wertverlust sogar drei Viertel des Neupreises betragen.

Bereits im Sommer 2011 haben die Schweizer Importeure auf den starken Franken reagiert und ihre Modelle mit Sonderausstattungen, Rabatten und Währungsvorteilen aufgewertet. Dadurch wurden viele Neuwagen deutlich unter ihrem Listenpreis verkauft. Folglich mussten die Garagisten auch die Preise für ihre Vorführwagen und Occasionen senken, um eine angemessene Preisdifferenz zu den Neuwagen zu halten.

Doch wie kommt dieser Preisdruck zustande? In erster Linie durch die Geldpolitik: Die Preise für die Neuwagen sind gesunken: Ein VW Golf 1.4 TSI Comfortline kostet heute

Wer sein vierjähriges Auto gegen einen Neuwagen tauschen will, wird geschockt

sein über den Eintauschwert. Glücklicherweise haben manche Käufer bereits von beachtlichen Rabatten profitiert, was die Rechnung etwas besser erscheinen lässt. Und da die Preise für Neuwagen wesentlich tiefer sind als früher, fällt der Restbetrag für ein neues Auto niedriger aus als auch schon. Die Aufhebung des Mindestkurses vor eineinhalb Jahren führte also nicht nur zu massiven Abschreibungen bei den ausgestellten Neuwagen, sondern auch zu weiteren Preisreduktionen und nochmals höheren Rabatten und Währungsvorteilen. Heute reagieren die Importeure auf Währungsschwankungen mit Anpassungen bei den Wechselkursprämien. Bei den Occasionen rechnet der TCS in den kommenden Monaten nicht mit massiven Preisänderungen. ◆

TIPPS

1.

Wer sich für ein vierjähriges Occasionsfahrzeug interessiert, findet keine Angebote für 70% unter dem Neupreis. 60% unter Neupreis ist je nach Nachfrage und Anzahl der Angebote im Internet eher realistisch.

2.

Wer 70% Wertverlust nicht hinnehmen will, kann einfach weiterfahren: Ihr Auto wird mindestens noch vier weitere Jahre halten und in dieser Zeit kaum mehr als 15–20% an Wert verlieren! Trotz Verschleissreparaturen und amtlichen Nachprüfungen kommen die zweiten vier Jahre kaum halb so teuer zu stehen wie die ersten vier Jahre.

ERICH SCHWIZER Funktion: Experte Mobilitätsberatung Beruf: Automobilingenieur Alter: 53 Jahre Kontakt: www.tcs.ch/experte Juli 2016 | touring

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AGENDA

Juli

Erquickende Angebote für Kulturbegeisterte, Youngtimer für Träumer oder hochkarätigen Pferdesport als Dessert zur Fussball-EM. Der Juli ist nicht dazu da, auf der faulen Haut zu liegen.

SONNTAG

10.

FREITAG

1.

Kulturfestival St. Gallen Bis am 23. Juli ist St. Gallen Treffpunkt für Musikfans. Frische und unbekannte Musikperlen aus nah und fern beleben den Innenhof des Völkerkundemuseums. Völkerkundemuseum St. Gallen Einzeltickets ab 25 Fr. www.kulturfestival.ch

Les Estivades Der grosse Markt in St-Ursanne bietet diesen Sommer wieder eine Reihe von tollen Aktivitäten. Tipp: Auf dem Flohmarkt findet sich manch schöne Trouvaille. Altstadt von St-Ursanne Gratis www.estivades.ch

FREITAG

15. MITTWOCH

13.

7. Hublot Polo Cup in Ascona Die Pferdesportart Polo steht für rasante Spiele und gekonnte Reitmanöver. Auch die Fairness dieses royalen Sports sucht ihresgleichen. An drei Tagen kommen Interessierte in den Genuss vieler gewandt ausgeführter «Hooks» und «Pushes». Ein Erlebnis, nicht nur für Pferdefans! Stillgelegtes Flughafengelände, Ascona Tickets: 10 Fr. www.poloclubascona.ch

Süsses Musical Im 13. Jahrgang der Thunerseespiele schlüpft Walter Andreas Müller in die Rolle eines liebestollen Millionärs in «Sugar – Manche mögen’ss heiss». Bis 27.8. Seebühne, Thun Tickets: ab 88 Fr. www.thunerseespiele.ch

SONNTAG

17.

Youngtimer & Classics Der TCS lädt ein ans zweite Youngtimer- und Classictreffen. Rohrende Motoren und zeitlose Karosserien bis Jahrgang 1996 erwarten die Besucher. CCA-Gelände, 4133 Pratteln Gratis www.tcsyoungtimerclassic.ch

SAMSTAG

23.

Open-Air-Clubbing Fans der elektronischen Musik zieht es nach Riehen. In der «Sun. set»-Reihe ist mit Martin Buttrich ein bei Clubbern allerorts beliebter DJ zu Gast. Fondation Beyeler, Riehen Gratis, ermässigter Museumseintritt www.fondationbeyeler.ch

Juli 2016 | touring

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Wo den ersten Halt einplanen? TCS-Experten haben zehn Raststätten entlang der Urlaubsrouten getestet, um herauszufinden, was die Ferienreisenden jeweils erwartet. Die Schweizer Rastplätze erhielten sehr gute Noten. REDAKTION ALINE BEAUD

D

er 10-jährige Thomas verspürt plötzlich ein dringendes Bedürfnis. Seine Eltern werden an der nächsten Raststätte anhalten müssen. Es ist der erste Halt auf dem Weg in die Ferien. Die Familie muss über den Parkplatz gehen und möglichst rasch die Toiletten im Gebäude finden… die dann leider gebührenpflichtig sind. Während sich der Kleine windet, sucht sein Vater nach Kleingeld. Rasch durch das Drehkreuz, die Türe fällt ins Schloss… Es war höchste Zeit!

Raststätten ermöglichen den Ferienreisenden, so wie Thomas’ Familie, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen – der Gang aufs WC, Verpflegung, Vergnügungen, Entspannung – und dabei in der Nähe der Autobahn zu bleiben. Doch das Angebot variiert von einem Rastplatz

zum anderen beträchtlich. Daher haben TCS-Experten in diesem Frühjahr zehn Raststätten in der Schweiz, in Frankreich und in Italien unter die Lupe genommen. Die beurteilten Raststätten befinden sich auf den Ferienrouten mit Start auf folgenden vier Verkehrsachsen: A1 mit Grenzübergang in Genf, Grosser St. Bernhard, Simplon sowie A2 mit Grenzübergang in Chiasso.

Sind Raststätten für Sie zweckmässig eingerichtet?

Bewertungskriterien Erste Feststellung: Beim Verpflegungs- und PicknickAngebot (Gewichtung 20 Prozent) herrscht ein grosses Gefälle. So ist es an der Raststätte «Relais du Saint-Bernard» beispielsweise möglich, Baby-Nahrung in der Mikrowelle aufzuwärmen, es gibt eine Picknick-Zone im Freien und auf der Speisekarte des Restaurants stehen mehrere Kindermenüs. Eine Vielfalt, die nicht alle getesteten Rast-

stätten bieten konnten, darunter etwa diejenige von Verbano in Italien. Dies ist insbesondere für junge Eltern, die ihr Baby ernähren möchten, oder für Familien mit schmalem Budget, die ihr eigenes Picknick mitbringen, ein Problem. Die sanitären Einrichtungen (Gewichtung 25 Prozent) als weiteres Vergleichskriterium

weisen im Test ebenfalls grosse Unterschiede auf. Hier wurden insbesondere Kosten, Sauberkeit und das Vorhandensein von Wickeltischen bewertet. Während der Rastplatz von Coldrerio in der Schweiz die Note 100% für sich beanspruchen kann, erhalten diejenigen von Agogna und Saint-Vincent-Châtillon in Italien in dieser Kategorie die Note «genü-

TCS Raststätten-Test 2016 Schweiz

Standort

Frankreich

Italien

40 km

Coldrerio

La Côte

Relais du SaintBernard

Bonneville Fontanelles

Valleiry

Agogna

Lario

SaintVincentChâtillon

Verbano

A2

A1

A9

A40

A40

A26

A9

A5

A8/A26

A41

Besançon

Verkehr und Parkieren

47%

53%

56%

35%

65%

53%

53%

47%

44%

44%

Verpflegung und Picknick

87%

80%

93%

64%

87%

93%

22%

54%

30%

22%

Animation und Freizeit

56%

92%

100%

44%

64%

83%

50%

44%

50%

50%

Einkaufsangebot

100%

100%

100%

86%

100%

86%

100%

100%

100%

100%

Sanitäre Einrichtungen

100%

83%

89%

78%

78%

89%

56%

72%

56%

89%

Gesamtbewertung

★★★★☆

★★★★☆

★★★★★

★★★☆☆

★★★★☆

★★★★☆

★★★☆☆

★★★☆☆

★★★☆☆

★★★☆☆

sehr gut

20 touring | Juli 2016

gut

genügend

ungenügend

sehr schlecht

★☆☆☆☆ ★★☆☆☆ ★★★☆☆ ★★★★☆ ★★★★★

nicht empfehlenswert bedingt empfehlenswert empfehlenswert sehr empfehlenswert hervorragend

Genf A40

A41

FRANKR


MOBILITÄT

Einige im Test bewertete Infrastrukturen

Ein Picknick-Platz im Freien. Der absolute Traum!

FOTOS CHRISTOPH PAPSCH/VARIO IMAGES (1), TCS, KARTE KEYSTONE

Der Fussgängerweg Garant für Sicherheit auf dem Parkgelände

gend». Die beiden Raststätten weisen einige Schwächen auf: fehlende Wickeltische, mit Papier übersäte oder auch nasse Böden. Man stellt sich schon die Eltern vor, wie sie ihren Säugling auf der Rückbank ihres Autos wickeln… Eine unangenehme Übung, umso mehr, wenn das Auto überladen ist oder Regen die Situation zusätzlich verschärft.

Zürich

n Bern

Luzern

SCHWEIZ

A1

Was den Verkehr und das Parkieren anbelangt (Gewichtung 20%), lassen die meisten der getesteten Raststätten zu wünschen übrig. Entweder sie weisen keinen fortlaufenden Weg für Fussgänger über den Parkplatz auf, oder aber die Parkfelder sind eng. Der Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist nicht oder nur teilweise gewährleistet. Auch die Sicherheit der Fussgänger ist unzulänglich. In dieser Hinsicht punktet die Raststätte Fontanelles in Frankreich mit einer kontinuierlichen Wegführung über den Parkplatz sowie einem Park- und ServiceBereich für Wohnwagen und Wohnmobile.

A9

Animation für Kids

A2 A40

REICH

A5

A26

A8 A9

ITALIEN

Mailand

Für Thomas wie auch für andere Kinder ist es zudem wichtig, sich ein wenig austoben zu können, bevor es weitergeht. Das Kriterium

«Animation und Freizeit» wird im Test mit 20% gewichtet. Bewertet werden hier insbesondere Vorhandensein und Standort von Spielplätzen, verfügbare Reiseinformationen sowie WLAN-Zugang. Die Raststätten der Côte d’Azur und das «Relais du Saint-Bernard» in der Schweiz wie auch der Rastplatz Valleiry in Frankreich heben sich durch die Note «sehr gut» ab. Das letzte Kriterium, das Einkaufsangebot (15 Prozent), wird überall als sehr gut beurteilt. Alle bewerteten Raststätten verfügen über ein abwechslungsreiches Angebot. In der Gesamtwertung erhalten alle Raststätten des TCS-Vergleichstests die Note «empfehlenswert» oder «sehr empfehlenswert». Mit Ausnahme des «Relais du Saint-Bernard», das mit der Note «hervorragend» abschneidet. Absolut top. •

Service-Station Dieses Angebot ist nicht überall verfügbar.

Wickeltisch Hier ist es möglich, sein Kind zu wickeln.

Elektroautos aufladen ist an zwei getesteten Raststätten möglich.

Juli 2016 | touring

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Bin ich noch fahrtüchtig? Ab Juli gelten neue medizinische Mindestanforderungen an Fahrzeuglenker. Eine Anpassung, die bei älteren Menschen Fragen aufwirft. Wir bringen Licht ins Dunkel. TEXT ALINE BEAUD

D

emenz. Dieser Begriff taucht im Rahmen der Mindestanforderungen an Fahrzeuglenker auf, die im Juli in Kraft treten. Die Anpassung der Fahreignung von nicht berufsmässigen Automobilisten zielt nämlich nicht nur auf Sehschärfe, Gesichtsfeld und Gehör ab, sondern auch auf Beeinträchtigungen von Hirnfunktionen organischen Ursprungs, also Demenz. Dieses Begriffsverständnis verunsichert Senioren. So auch den 87-jährigen Hansueli Bleiker, ehemaliger Fahrexperte und Gründer eines Beratungszentrums für ältere Fahrzeuglenker in Morschach (Schwyz). Seiner Ansicht nach würde die neue Mass-

nahme zu einer Zunahme der Tests für kognitive Abklärungen führen, die mithilfe von Fragen ermitteln, ob jemand an Demenz leidet. «Ältere Menschen werden durch diese Art von Abklärungen destabilisiert und finden gewisse Fragen zu abstrakt», meint er. «Die meisten Senioren würden lieber einen Fahrtest machen, der ihre praktischen Fähigkeiten direkt auf der Strasse einschätzt.» Letztes Jahr wurden im Kanton Zürich rund 300 praktische Kontrollfahrten aufgrund einer medizinischen Entscheidung durchgeführt – und zwar mit Fahrzeuglenkern jeder Altersklasse –, in Genf waren es etwa 40 und in Bern 140.

Guido Bielmann, Sprecher des Bundesamtes für Strassen, sagt: «Wir möchten keineswegs die Mobilität älterer Verkehrsteilnehmer einschränken, sondern vielmehr ihre Mobilität je nach Fahrtüchtigkeit erhalten.» Ausserdem führt er konkrete Fahreinschränkungen an, die weniger einschneidend seien als ein

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MOBILITĂ„T ob die Anzahl der mentalen Tests auf Kosten der Fahrtests ansteigen wird, antwortet Bielmann nur, dass man die Statistiken abwarten mĂźsse. Klar ist einzig, dass ab dem 1. Juli Ă„rzte, die Abklärungen bei älteren Menschen durchfĂźhren, eine spezifische Ausbildung absolvieren mĂźssen.

Sich infrage stellen

FOTOLIA

Daumen hoch oder runter? Eine schwierige Frage fĂźr Senioren

Ausweisentzug. Etwa die Entscheidung fĂźr einen Automaten oder nur tagsĂźber zu fahren. Guido Bielmann betont zudem, dass die Ă„rzte im Zweifelsfall immer noch auf Fahrtests zurĂźckgreifen kĂśnnen. Nur dass sie kĂźnftig ihren Patienten während der praktischen PrĂźfung begleiten mĂźssen. BezĂźglich der Frage,

Man kann auch andere Optionen in Erwägung ziehen, fährt Guido Bielmann fort. Wenn sich ein älterer Mensch nicht mehr sicher fßhlt, kann er seinen Fahrausweis auch freiwillig abgeben. Im Kanton Zßrich gaben letztes Jahr 4917 Lenker (mehrheitlich Senioren) ihren Ausweis definitiv ab. In Genf sind es zwischen 1000 und 1500 Personen, in Bern 4829. In der Schweiz geben ßbrigens die meisten Automobilisten ihr Permis freiwillig ab. Seinen Fahrausweis abzugeben, bedeutet nicht, auf Mobilität zu verzichten. Es gibt andere MÜglichkeiten wie den Üffentlichen Verkehr, Taxis oder den Fahrdienst des Roten Kreuzes, erklärt Guido Bielmann. Als weitere LÜsung kÜnnen Senioren, die ihre Kenntnisse auffrischen mÜchten,

ALLE ZWEI JAHRE KONTROLLE Zur Zeit mßssen sich Automobilisten ßber 70 alle zwei Jahre einer ärztli­ chen Untersuchung unterziehen. In der Schweiz sind laut Beratungsstelle fßr Unfallverhßtung etwa 550 000 Automobilisten von dieser Mass­ nahme betroffen. Es sind Diskussio­ nen darßber im Gange, das Mindest­ alter fßr die ärztlichen Untersuchun­ gen auf 75 Jahre zu erhÜhen.

auch einen speziell fĂźr Ăźber 60-Jährige konzipierten TCS-Fahrkurs besuchen. Und schliesslich kĂśnnen sie von sich aus darauf verzichten, zu den Stosszeiten oder auf Ăźberlasteten Strassen zu fahren sowie regelmässig Pausen einlegen. Was Hansueli Bleiker betrifft, so hat er noch schĂśne Tage als Automobilist vor sich: ÂŤIch habe kĂźrzlich von meinem Arzt grĂźnes Licht erhaltenÂť, erklärt er. •

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Spezielle Fahrtrainings fĂźr Senioren finden Sie auf www.tcs.ch/senioren

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Bis

Fr.

285att.–

Rab pro Person!

Excellence Gourmetflussfestival ab Fr. 275.– 2-Tages-Flussreise mit Sternekoch und Gourmetmenü

17

16

18

17

Johann Lafer

Patrick Zimmermann

Martin Dalsass

Armin Amrein

1 Michelin-Stern 16 Punkte Gault Millau Koch des Jahres 1997 Restaurant La Val D’Or, D-Stromberg

1 Michelin-Stern 17 Punkte Gault Millau, Restaurant Säge, Flüh

1 Michelin Stern 18 Punkte Gault Millau Restaurant Talvo by Dalsass, St. Moritz-Champfèr

17 Punkte Gault Millau Glow by Armin Amrein, Davos Platz

Route 2

Route 2

Route 1

Route 2

27.10 – 28.10.2016

Buchungscode:

epstr10_ku

31.10. – 01.11.2016

Buchungscode:

01.11 – 02.11.2016

Buchungscode:

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04.11. – 05.11.2016

Buchungscode:

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18

18

Robert Speth

Othmar Schlegel

Christian&Wolfgang

1 Michelin-Stern 18 Punkte Gault Millau Restaurant Chesery, Gstaad

1 Michelin-Stern 18 Punkte Gault Millau, Aufsteiger des Jahres 2014 Locanda Barbarossa, Castello del Sole, Asc ona Route 2 10.11 – 11.11.2016 Route 1 11.11 – 12.11.2016 Buchungscode: eqstr16_ku/eqbas17_ku

1 Michelin-Stern 18 Punkte Gault Millau Taverne zum Schäfli, Wigoltingen

1 Michelin-Stern 18 Punkte Gault Millau Restaurant Le Pérolles, Fribourg

Route 2 Route 1

Route 2

Route 1 Buchungscode:

08.11. – 09.11.2016 eqbas16_ku

Ihr Reiseprogramm Route 1 (Basel–Strassburg) Tag 1 Basel. Busanreise nach Basel. Die Crew an Bord von Excellence heisst Sie Willkommen. Sie beziehen Ihre Schiffskabine und um 15:30 Uhr legt Ihr Gourmetschiff ab. Bei Kaffee, Kuchen und einem Willkommensdrink geniessen Sie den Blick auf die vorbeiziehende Flusslandschaft. Im Anschluss folgt der Höhepunkt Ihrer Reise mit dem grossen Gala-Menü im Excellence-Restaurant. Sie erfahren Interessantes zur Philosophie der Küche, den Zutaten und der Idee hinter den einzelnen Gängen. Sie können sich für eine harmonisch abgestimmte Weinbegleitung entscheiden oder Weine aus der eigens für den Abend zusammengestellten Weinkarte wählen. Der Sommelier des Abends wird Sie gerne beraten. Lassen Sie den Abend an der Bar oder bei entspannter Pianomusik in der Lounge ausklingen. Tag 2 Strassburg. Frühmorgens erreichen Sie die elsässische Hauptstadt Strassburg. An Bord geniessen Sie das Frühstücksbüffet à la Excellence. Strassburg ist bekannt für

Gratis-Buchungstelefon

Kuchler

18

20.11. – 21.11.2016 21.11. – 22.11.2016

Buchungscode: eqstr21_ku/eqbas22_ku

sein Münster «Notre Dame», beeindruckende Kunstgalerien und sympathische elsässische Gaststuben. Mittelalterliche Fachwerkhäuser prägen das Stadtbild. Sie haben Zeit durch die romantischen Gassen zu schlendern und erleben eine Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill. Am Nachmittag erfolgt die Rückreise mit dem Komfort-Reisebus in die Schweiz. Ihr Reiseprogramm Route 2 (Strassburg–Basel) Reise in umgekehrter Richtung. Preise & Leistungen An- & Rückreise mit Komfortreisebus zum Schiff • 2 Tage Excellence-Flussreise in der gewählten Kabine • Excellence Gourmetfestival: Gourmet-Abend mit mehrgängigem Menü eines Spitzenkochs • Frühstück an Bord Nicht eingeschlossen Buchungsgebühr Fr. 20.– (entfällt bei Internet-Buchung), Getränke, persönliche Auslagen, Trinkgelder, Annullierungskosten-Versicherung, Kabine zur Alleinbenützung 125.–

Pierre-André Ayer

Buchungscode:

21.11. – 22.11.2016 epstr17_ku

Arrangementpreis pro Person (inkl. An-/Rückreise, Übernachtung, Gourmetmenü) Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis 2-Bett Hauptdeck, 13m2 490.– 275.– 325.– 2-Bett Mitteldeck, frz. Balkon, 16m2 590.– 365.– 2-Bett Oberdeck, frz. Balkon, 16m2 650.– Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit – sofort buchen! Zuschläge Reise 04.11., 05.11., 11.11., 20.11.

45.–

Abfahrtsorte Wil p 09:15/07:30 | Winterthur-Wiesendangen SBB 09:45/08:00 | Zürich-Flughafen p 10:15/08:30 | Baden-Rütihof p 11:00/09:30 | Bern 10:15/08:45 | Burgdorf p 10:45/09:15 | Basel SBB 11:45/10:15 Lausanne und Fribourg, Abreise 31.10., 08.11., 21.11., auf Anfrage

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2557

18


MOBILITÄT

Ab in die Garage mit dem EA189-Motor Gute Nachrichten für VW-Kunden. Der TCS hat den Dieselmotor EA189 vor und nach der Nachbesserung getestet. Fazit: Den Werkstattbesuch müssen Autofahrer mit einem betroffenen Motor nicht scheuen. TEXT DINO NODARI

W

er ein Auto mit einem Dieselmotor EA189 aus dem VW-Konzern unter der Haube hat, wusste bisher nur, dass dieses Auto eine Schummelsoftware drin hat und deshalb irgendwann zurück in die Werkstatt muss. Viel wurde in den letzten Monaten spekuliert, was diese Nachbesserung für die Kunden beinhaltet. Insbesondere wurde über einen grösseren Dieselverbrauch spekuliert. Nun zeigen erste Vergleichstests, dass diese Befürchtungen unberechtigt sind. Der TCS hat zusammen mit den Partnerclubs ADAC, ÖAMTC unterstützt von der FIA solche Fahrzeuge vor und nach der Nachbesserung einer Prüfung unterzogen.

In den vergangenen zwei Monaten wurden drei Audi A4 Avant 2.0 TDI und ein VW Golf mit manueller Schaltung geprüft. Dabei wurde auf dem Prüfstand Abgas-, Verbrauchs- und Leistungsmessungen durchgeführt. Auch auf der Strasse wurde vorher und nachher geprüft – insbesondere die Fahrdynamik. Dazwischen wurde von einer offiziellen Audi- beziehungsweise einer VW-Markenvertretung die Schummelsoftware entfernt und die Motorenelektronik nachgebessert.

FOTO ZVG

Umweltnutzen Alle vier Fahrzeuge fahren vorher wie nachher gleich laufruhig und durchzugskräftig, so das Fazit der Experten nach den Strassentests. Und auch der Prüfstand zeigt: Gleich viel Leistung wie vorher. Dass die Abgasvorschrift (Euro 5) eingehalten wird, überrascht wohl niemanden. Vorher sorgte ja die manipulierte Software dafür und nach der Nachbesserung durfte auch erwartet werden, dass die Vorschriften eingehalten werden. Schliesslich wurde die neue Software von den EU-Typgenehmigungsbehörden freigegeben.

EA189 Autos mit diesem Motor müssen zurück in die Garage.

Für die Umwelt wichtig sind aber auch die Stickoxid-Emissionen (NOx), die ausserhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Messzyklus anfallen. Bei diesen Fahrbedingungen hat die SoftwareUmrüstung insgesamt einen positiven Effekt auf die NOx-Emissionen. Mit der neuen Software vermindern sich diese Emissionen um bis zu 12 Prozent beim Audi und um bis zu 36 Prozent beim Golf.

Verbrauch Nach der Softwareänderung zeigte sich beim Golf kein nennenswerter Mehrverbrauch (0,15 Liter auf 100 Kilometer). Beim Audi wurde gar kein Mehrver-

HOHER VERBRAUCH Unschöner Nebenaspekt: Beim vom TCS getesteten Audi A4 zeigte sich gegenüber den Werksangaben ein Mehrverbrauch von 0,7 Litern auf 100 Kilometern – sowohl vor als auch nach der Nachbesserung. Gemäss Vereinbarung zwischen Auto Schweiz und dem TCS ist bei einer Abweichung von grösser als 0,6 Liter und mehr vorgesehen, dass der Importeur Gelegenheit erhält, die Richtigkeit der Angaben nachzuweisen. Kann der Nachweis nicht erbracht werden, muss die Normverbrauchsangabe korrigiert werden.

brauch festgestellt. Die neue Software bietet für die Konsumenten somit einen geringeren NOx-Ausstoss bei gleichbleibendem Verbrauch und Fahrverhalten. Deshalb empfiehlt der TCS: Keine Angst vor dem Werkstattbesuch. • Juli 2016 | touring

27


TONI

Nostalgischer Dampfzug der Zillertalbahn

Mit Volldampf durch die Alpen

Eine nostalgische „Schienenkreuzfahrt“ für Geniesser itiert Anzahl Plätze lim ofitieren! sofort buchen & pr iseleitung! inkl. Schweizer Re

Reisehit g) vom 7. - 11. September 2016 Reisehit e) vom 14.- 18. September 2016 Reisehit e) vom 28. September - 2. Oktober 2016

Eine wunderbare car-tours Neuheit! Schnaufend chnaufend chnauf end bahn bahnt sich die Achensee-Dampf-Zahnradbahn mit grandiosen Panoramablicken ihren Weg nach Seespitz Seespitz. Die Pin Pinzgauer LLokalbahn k lb h bringt uns durch die reizvolle Landschaft fftt mitten hinein in den Nationalpark Hohe TTaauern zu den Krimmler Wasserfä ffäällen und im nostalgischen Dampfz ffzzug der Zillertalbahn mit Musik und einem Schnapserl erobern wir das alpine Städtchen Mayrhofe ffeen.

Ihr Reiseprogramm: 1. T Tag ag, Mittwoch - Anreise Fahrt im komf komfor ortablen Extrabus in die Region der Zillertaler Alpen, wo uns der Hotelier mit einem ffeinen einen Nachtessen erwartet. 2. T Tag ag, Donnerstag - Mit der Schmalspurbahn in den Nationalpark Hohe T Tauern auern & Krimmler Wasser W asserfälle Mit der Pinzgauer Lokalbahn, einer der attraktivsten Schmalspurbahnen Österreichs, fahren wir heute morgen durch reizvolle Alpenlandschaftten. Die Strecke führt uns von Zell am See schaf entlang der Salzach in den Nationalpark Hohe TTauer auern bis nach Krimml. Die Krimmler Wasserfälle zählen mit ihrer beeindruckenden Fallhöhe von 380 m zu den bekanntesten Wasserfällen der Welt. und gehören mit ca. 350.000 Besuchern pro Jahr zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Ein Wanderweg führt direkt an dieses atemberaubende Naturschauspiel heran - erleben Sie den erfrischenden Sprühregen und die

Gemütliches Beisammensein!

imposante Kraft aftt des Wassers inmitten der traumaf haftten Kulisse des Nationalparks Hohe TTauer haf auern. 3. T Tag ag, Freitag – Achensee-Dampf-Zahnradbahn Nach dem Frühstück fahren Sie nach Jenbach. Hier steht die Achensee-Dampf-Zahnradbahn bereits zum Einsteigen für Sie bereit. Die Fahrt durch die wildromantische Landschaf Landschaftt, steil bergauf mit einem herrlichen Blick über das Inntal und die umliegende Bergwelt bis zu den Stubaier Alpen und dem Wilden Kaiser, aiser,, hinterlässt aiser einen bleibenden Eindruck. Von Jenbach ausgehend erleben Sie eine angenehme Zeitreise ins vergangene Jahrhundert und treffen effen eff en mit voller Fahrt in Seespitz ein. Im Alpengenusshof Gramai laden wir Sie zu vorzüglichem Kaiserschmarrn ein. Nehmen Sie Platz in der gemütlichen Stube oder auf der Sonnenterrasse mit Ausblick auf das umliegende Karwendelgebirge und lassen Sie sich nach Herzenslust verwöhnen.

4. T Tag ag, Samstag – Zillertalerbahn Mit dem nostalgischen Dampfzug der Zillertalbahn fahren wir bei stimmungsvoller Musik und einem guten Schnapserl von Fügen bis nach Mayrhofen. hofen. hof en. Das alpine Städtchen lädt zu einem Spaziergang ein. Am Nachmittag erwartet uns Rattenberg, die kleinste Stadt Österreichs. Enge Gassen, bunte Fassaden, hohe Türme und eine mittelalterliche Burg vermitteln einen malerischen, gut erhaltenen Eindruck des historischen Städtchens. Rattenberg erlangte vorallem durch die glasveredelnden Betriebe Bekanntheit. Das Mysterium Glas wird Ihnen bei einer ffesselnden esselnden Vorführung des jahrhundertealten Handwerks näher gebracht. Erleben Sie hautnah die urtümliche Kraft aftt im rotglühenden, dampf af dampfenden enden Strom des flüssigen Glases. Am Abend erwartet Sie im Hotel ein Tiroler Spezialitätenabend als krönender Abschluss der Reise. 5. T Tag ag, Sonntag - Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir die Heimreise an.

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Leistungen - Alles schon dabei! ✓ Fahrt im komfor omfor omf ortablen Extrabus in die Region Zillertaler Alpen ✓ 4 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel ✓ 4 x reichhaltiges Frühstücksbuffet rühstücksbuffet rühstücksbuff et ✓ 3 x ffeines eines Nachtessen im Hotel ✓ 1 x Tiroler Spezialitätenabend ✓ Fahrt mit der Pinzgauer Lokalbahn von Zell am See nach Krimml ✓ Eintritt und Besuch Krimmler Wasserfälle ✓ Fahrt mit der Achensee-Dampf-Zahnradbahn von Jenbach nach Seespitz ✓ Besuch des Alpengenusshofs Gramai inklusive einer Portion Kaiserschmarrn ✓ Fahrt mit dem Dampfzug der Zillertalbahn von Fügen nach Mayrhofen yrhofen yrhof en inkl. musikalische Unterhaltung und Schnapserl während der Zugfahrt ✓ Stadtspaziergang durch Rattenberg ✓ Besichtigung der Glasbläserei Kisslinger inklusive Schauvorführung ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

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DER TCS EXPERTE

Augen auf beim Occasionskauf Der Preis ist verlockend und rein äusserlich sieht das Auto auch tiptop aus. Wie aber verhält es sich mit Garantien beim Kauf einer Occasion und kann ein Händler versteckte Mängel ausschliessen?

es allerdings schwierig, die absichtliche Täuschung zu beweisen.

TEXT RAPHAËL SCHILT

Die Klauseln «wie gesehen und gefahren» oder «verkauft wie besichtigt» schliessen nach Meinung verschiedener Experten nur Garantieansprüche für Mängel aus, die bei der Besichtigung und Probefahrt feststellbar waren, also etwa für abgelaufene Reifen, sichtbare Rostflecken oder kleine Beulen. Bei derartigen Klauseln haftet der Verkäufer für versteckte Mängel und solche, die anlässlich einer sorgfältigen Prüfung des Fahrzeugs für den Käufer nicht sichtbar waren. ◆

I

ch möchte einen 8-jährigen SUV kaufen, der sich optisch in einem guten Zustand befindet. Was mich stutzig macht, ist der Umstand, dass der Verkäufer die Garantie auch für versteckte Mängel ausschliessen will. Ist das überhaupt zulässig?

Der blinde Kauf eines Occasionsautos ist Vertrauenssache. Nur wer einen Händler oder eine Privatperson gut kennt und weiss, dass diese Person zuverlässig und vertrauenswürdig ist, sollte ohne genaueres Hinsehen eine Occasion kaufen. In allen übrigen Fällen heisst es: «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.» Auf der sicheren Seite – für

RAPHAËL SCHILT Funktion: Rechtsschutzjurist und Leiter der Fachgruppe «Strassenverkehr, Haftpflicht & Versicherungen» Westschweiz Beruf: Rechtsanwalt Alter: 31 Jahre

einige Zeit zumindest – ist, wer ein Auto mit einer Vollgarantie kauft. In diesem Fall gibt ein Garagist zum Beispiel eine Gewährleistung für alle Mängel für die Dauer von einem Jahr. Dies ist oft bei teureren Occasionen der Fall. Meist jedoch haftet eine Garage nur für bestimmte Mängel oder Teile, und das für eine gewisse Zeit – oft drei Monate – oder eine gewisse Anzahl Kilometer. Beides ist nicht rechtens, da die minimale Gewährleistung mindestens ein Jahr betragen

muss, es sei denn, sie wird ausdrücklich und generell ausgeschlossen. Letzteres ist vor allem bei älteren Occasionsfahrzeugen mit oft unbekannter Vorgeschichte weit verbreitet. Um gültig zu sein, muss die entsprechende Vereinbarung klar und eindeutig sein und etwa lauten: «Die gesetzliche Gewährleistung ist ausgeschlossen» oder «Ohne Gewähr für Mängel». Grundsätzlich ist damit die Garantie für versteckte Mängel ausgeschlossen. Nur: Auch in solchen Fällen ist der Verkäufer nicht unbedingt aus dem Schneider, etwa dann, wenn ein Mangel auftritt, mit dem der Käufer überhaupt nicht rechnen musste, beispielsweise ein Defekt der Bremsen nach wenigen Kilometern oder wenn der Verkäufer den Käufer arglistig getäuscht hat, etwa von einem unfallfreien Fahrzeug sprach, obwohl dies nicht der Fall ist. Oder wenn der Verkäufer eine falsche Kilometerzahl angibt. Oft ist

DARAUF MÜSSEN SIE ACHTEN

1.

Kontrollieren (im Serviceheft), ob vorgeschriebene Servicearbeiten gemacht wurden.

2.

Kaufvertrag: Darauf achten, dass in der Verkaufsofferte gemachte Zusicherungen auch aufgeführt werden.

3.

Wann war die letzte Motorfahrzeugkontrolle? Achtung: Frisch ab Kontrolle ist keine Garantie für Mängelfreiheit.

4.

Vor dem Kauf eine mindestens halbstündige Probefahrt innerorts, ausserorts und auf der Autobahn machen.

ZVG

Occasionskauf Welche Garantien kann der Händler ausschliessen?

Juli 2016 | touring

29


SUZUKI BALENO 1.2 SHVS COMPACT TOP

Smarter und kompakter

Flitzer

Der neue Suzuki Baleno kann sich sehen lassen. Der kompakte Smart-Hybrid ist mit vielen Assistenzsystemen ausgerĂźstet, hat gute Fahrleistungen, einiges an Platz und dank Leichtbau einen geringen Verbrauch. TEXT FELIX MAURHOFER | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

E4 Zylinder, 1,2-l-Benziner, 90 PS W4,9 l/100 km (Testverbrauch), Energieetikette B VReichweite: 698 km kGewicht: 1015 kg (Testfahrzeug) P12,9 s von 0 auf 100 km/h L21 990 Fr.

30 touring | Juli 2016


TECHNIK

Preis-Leistungs-Verhältnis ist top

Gefühllose Lenkung

Reichhaltige Ausstattung

Geräuschpegel auf Autobahn

Geringer Verbrauch

Hohe Ladekante

Intuitives Multimediasystem

Einstellmöglichkeiten der Sitze

Gute Laufkultur

Kopffreiheit hinten

Niedriges Gewicht

Viel Kunststoff im Innenraum

TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Suzuki Baleno 1.2: 5 Türen, 5 Plätze; 21 990 Fr. (Testfahrzeug: 22 580 Fr.) Varianten: Unico 1,2 l, 90 PS (17 990 Fr.) bis Sergio Cellano Top Autom., 111 PS, (22 490 Fr.) Optionen: Metallic-Lackierung (590 Fr.), Regensensor (390 Fr.), Anhängervorrichtung (1200 Fr.) Garantien: 3 Jahre ab Werk/ 100 000 km, 3 Jahre Mobilität; Rostschutz: 12 Jahre (Auflagen) Importeur: Suzuki Automobile Schweiz AG, Emil Frey Strasse, 5745 Safenwil, www.suzuki.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Der Baleno bietet selbst für kleine Campingausflüge genügend Platz.

Motor: 4 Zylinder, 1,2-l-Benziner, 90 PS + Startergenerator mit 50 Nm; 5-Gang-Getriebe, Frontantrieb. Gewicht: 1010 kg (Testfahrzeug), Gesamtgewicht 1405 kg, Anhängelast 1000 kg

E

r kann getrost als freches und sparsames Kerlchen bezeichnet werden. Die Rede ist vom neu aufgelegten Suzuki Baleno. Die von uns getestete Version Baleno 1.2 SHVS Compact Top wird in Indien ge­ fertigt, kommt ohne Extravaganzen aus, weil seine wahren Werte unter der Karosserie stecken. Darunter verbergen sich einiges an Technologie und ein er­ staunlich geräumiger Innenraum. Ein cleverer Wurf seitens Suzuki, der die Konkurrenz aufhorchen lassen muss. Der elegante Kompaktwagen ist bloss knapp vier Meter lang und 1,7 Meter breit. Somit ist er nur ein paar Zentime­ ter kürzer als andere Kleinwagen. Bei diesen Massen könnte man meinen, dass

Das Cockpit ist aufgeräumt und übersichtlich gestaltet.

es für die Passagiere eng wird, doch dem ist nicht so. Vorne und im Fond ist die Beinfreiheit gut, bloss Grossgewach­ sene kommen hinten bald einmal an den Anschlag. Punkto Platz kommt der Kleine also ziemlich gross raus. Der Kof­ ferraum ist mit 355 Liter in seiner Klasse angemessen. Obschon das Ladevolumen durch das Runterklappen der Rücksitze auf 1085 Liter anwächst, ist das Beladen wegen der hohen Ladekante des Koffer­ raums nicht gerade ideal. Der Fünftürer trumpft nicht mit Schnickschnack und coolen Zierelemen­ ten im Innenraum auf. Auffällig sind die im Blauton gehaltenen Hauptinstru­ mente. Zwischen ihnen befindet sich ein kleines Farbdisplay, welches sogar die g­Kräfte oder die abgerufene Leistung anzeigt. Der Touchscreen des Multi­ → Juli 2016 | touring

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mediasystems lässt sich intuitiv bedienen und auch das Anbinden von Smartphones klappt problemlos. Im Cockpit ist alles dort, wo es sein muss und unnötiges Herumfummeln ist überflüssig. Obschon Hartkunststoff den Innenraum dominiert, ist er gut verarbeitet.

Sparsam unterwegs Natürlich ist der Baleno – auf Deutsch Blitz – mit seinem 90 PS starken 1,2-Liter-Benziner kein ausgereiftes Sprintwunder. Doch Obacht, das Hybrid-System namens SHVS hilft beim Beschleunigen und mit dem niedrigen Gewicht von nur 1015 Kilogramm kommt der Kleine gut vom Fleck. Zudem schnurrt der Vierzylindermotor recht kultiviert. Nun, das Hybridsystem nutzt einen integrierten Startergenerator, der den Verbrennungsmotor unterstützt und durch regeneratives Bremsen Strom erzeugt. Auf diese Weise werden beim Losfahren und Beschleunigen zusätzliche 50 Nm Schub zugeschaltet. Das wirkt sich positiv auf den geringen Verbrauch von 4,9 l auf 100 Kilometer aus. Auch im Stadtverkehr zeigt dieses Antriebssystem seine Vorteile, indem die

Der 1,2-l-Benziner erhält beim Anfahren und Beschleunigen Unterstützung vom E-Motor.

Zwischen den Hauptinstrumenten zeigt das kleine Display diverse Fahrdaten an.

Fahrer früh hochschalten und so sparsam cruisen können. Der Motor läuft gut, verlangt aber bei Steigungen zügiges Runterschalten, wobei er dann leicht brummt. Mit dem Baleno ist man recht straff unterwegs und auch die schwach konturierten Sitze tragen nicht gerade zu einem ausgeprägten Langstreckenkomfort bei. Seine Stärken spielt der wendige Kompaktwagen aber klar in der Agglomeration oder auf kurvenreichen Strassen aus. Hier bietet der Kleine trotz nicht ganz präziser Lenkung sogar richtigen Fahrspass.

die Klimaautomatik und die Sitzheizung dazu. An Assistenzsystemen sind unter anderem der adaptive Tempomat oder Rückfahrkamera verbaut. Der Suzuki hat auch in Bezug auf die Sicherheitssysteme so einiges drauf. Unter anderem zu erwähnen ist da der Kollisionswarner mit Notbremsassistent. Ein Wermutstropfen ist, dass die Bremsen etwas mehr Biss haben dürften.

Fast alles inklusive Bei der serienmässigen Ausstattung setzt Suzuki im Kompaktwagensegment neue Massstäbe. Beim Komfort gehören

So ausgerüstet hat Suzuki mit dem Baleno einen Kompaktwagen auf dem Markt, dessen Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut ist. Für etwas über 20 000 Franken bekommt man ein top-ausgerüstetes Auto, welches mit der Konkurrenz locker mithalten kann und mit modernster Technik ausgerüstet ist. ◆ Die Karosserie ist in klassischem Stil gehalten.

FELIX MAURHOFER TESTFAZIT Der neue Baleno ist aus meiner Sicht ein wirklich gelungener Kompaktwagen. Er sieht ansprechend aus und überzeugt mit funktioneller Technologie. Viel Auto für wenig Geld. 80%

32 touring | Juli 2016


TECHNIK

8

8 10 6–

cm

92 cm

68

–8

3c

m

146 cm

101 cm

Radstand 252 cm Länge 399,5 cm Breite 174,5 cm

Die Beinfreiheit im Fond ist erstaunlich grosszügig.

Die hohe Ladekante des Kofferraums behindert das Beladen.

TCS-EXKLUSIV FAHRDYNAMIK

TCS MoBe: Reto Blättler

BETRIEBSKOSTEN

Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (4. Gang) 80–120 km/h (4. Gang) Wendekreis: Bremsweg (100–0 km/h): Innenlärm: 60 km/h: 61 dB (A) 120 km/h: 70 dB (A)

12,9 s 8,9 s 10 s 10,8 m 39,9 m

km/Jahr

Rp./km

Fr./Monat feste variable 15 000 52 420.– 227.– 30 000 35 420.– 454.– Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS), Suzuki-Händler: 80–168 Fr. NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(80/1268 EWG) Städtisch Ausserstädt. Mix SERVICEKOSTEN TCS k. M. k. M. k. M. Kein Gratis-Service Werk 4,7 3,6 4,0 94 g/km Wartung (km/Mte) Stunden Kosten (Fr.) 1 CO2-Emissionen: 20 000/12 1,3 273.– CO2-Durchschnitt in CH 2015: 139 g/km B 40 000/24 1,4 376.– Energieetikette (A–G): Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 15 000 km/Jahr 18 4431.– TESTVERBRAUCH 1

4,9 l/100 km Tankinhalt: 37 Liter

inklusive Servicematerial

Reichweite 698 km

Der Suzuki Baleno zeichnet sich durch einen geringen Verbrauch und eine gute serienmässige Ausstattung aus.

Suzuki Baleno 1.2 Hybrid

Mazda 2 1.5 Revolution

Preis (Fr.)

21 990.–

24 250.–

Hubraum (cm )

1242

1496

Leistung (kW/PS)

66/90

85/115

Drehmoment (Nm/min)

120/4400

148/4000

Verbrauch (l/100 km)

4,01 B2

4,81 C2

Kofferraumvolumen min./max. (l)

355/1085 (VDA)

255/887 (VDA)

Betriebskosten (Fr./km)

0,52

0,56

Wartungskosten4

4430.–

4413.–

7/2016

5/2015

Test «Touring» 1 4

2

Wert laut Importeur Energieeffizienz laut Importeur Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr

CREDITS: Location: TCS-Camping Eymatt bei Bern.

INNENRAUM Der Innenraum ist schlicht, aber dank dem in Blautönen gehaltenen Cockpit stimmig. Ins Auge sticht das Display mit serienmässigem Navigations- und Multimediasystem. Das Raumgefühl ist schlicht, aber angenehm. KOMFORT Der Suzuki bietet in Bezug auf die Ausstattung einiges: Serienmässig eingebaut sind Klimaautomatik, Tempomat oder auch die Sitzheizung. Der Sitzkomfort ist zufriedenstellend.

FAHREIGENSCHAFTEN Die indirekte Lenkung ist etwas gefühllos. Zudem ist das Fahrwerk eher straff abgestimmt. Die Straffheit verleiht dem Baleno ein positives Fahrverhalten, das aber auf Kosten des Komforts.

TCS-Vergleich

3

KAROSSERIE Das Design des Suzuki Baleno wirkt erwachsen und stilvoll. Dieses zieht sich auch im Innenraum weiter. Das Platzangebot vorne ist gut, hinten hapert’s mit der Kopffreiheit für Personen ab 1,80 Meter Grösse. Die Sicht nach hinten ist wegen des schmalen Heckfensters eingeschränkt.

PREIS-LEISTUNG Der Baleno zeichnet sich durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Die Servicekosten, der niedrige Verbrauch sowie die Werterhaltung können sich sehen lassen.

Video zum Test

3

Innenbreite: vorne 144 cm, hinten 140 cm Kofferraum: 355–1085 Liter Reifen: 185/55 R15, min. 175/65 R15

3

Bei 15 000 km/Jahr

MOTOR UND ANTRIEB Der 1,2-Liter-Benziner fühlt sich mit seinen 90 PS gut an und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 12,9 Sekunden. Das gut abgestufte 5-Gang-Getriebe lässt sich präzise und sanft schalten. VERBRAUCH Der ist beim gemessenen Benziner mit Mild-Hybrid-Technologie recht niedrig. Das Leergewicht von 1015 Kilogramm trägt auch zur Sparsamkeit bei. SICHERHEIT Serienmässig eingebaut sind unter anderem ein Abstandsradar, Kollisionswarner mit Notbremsassistent und Rückfahrkamera. Der Bremsweg von 100 km/h auf 0 ist mit knapp 40 Metern eher lang und nicht mehr zeitgemäss. Die XenonScheinwerfer leuchten angenehm hell. Juli 2016 | touring

33


Fahrspass mit vier

Sparsamen

Es ist lobenswert, ein Auto zu kaufen, dessen CO₂-Emissionen 95 g/km nicht übersteigen. Aber wird dieses Engagement punkto Umwelt auch belohnt? Der TCS stellte vier Kleinwagen auf die Probe und kam zu vielversprechenden Resultaten. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

D

ie Verlässlichkeit der von den Herstellern gelieferten Verbrauchsangaben wird häufig angezweifelt. Der TCS wollte dieses regelmässig in den Medien auftauchende Thema durchleuchten und hat einen Vergleichstest mit vier Kleinwagen durchgeführt, die weniger als 95 g CO₂ pro km ausstossen. Auf die Probe gestellt wurden ein Fiat Panda mit Erdgas, ein elektrischer Renault Zoe, ein Mitsubishi Space Star Benziner und ein Peugeot 208 Diesel. Alle Fahrzeuge kosten weniger als 25 000 Franken. Die vier

34 touring | Juli 2016

Modelle durchliefen den klassischen TCS-Test, während der Verbrauch und die CO₂-Emissionen auf einem speziell ausgewählten Rundkurs ermittelt wurden.

Extreme Sparsamkeit Dieser Rundkurs zu Bedingungen, die dem Normzyklus der Hersteller ähnlich sind, wurde von den vier Fahrzeugen im Gänsemarsch zurückgelegt (TCS-Ecorunde). Es war ein seltsamer Konvoi, der auch zu überraschenden Resultaten führte: Die gemessenen Werte lagen unterhalb der Werksangaben für den Normverbrauch. An der

Spitze positionierte sich der Renault Zoe mit Elektroantrieb, der im Fahrbetrieb logischerweise kein einziges Gramm CO₂ hinausbläst. Der Zweitplatzierte Fiat Panda (64 g/km) profitiert von der Beimischung von 20% Biogas, das bezüglich CO₂ als neutral gilt. Darauf folgt der Peugeot 208 mit 2,7 l/100 km Diesel (71 g/km CO₂). Als letzter der Mitsubishi Space Star, der sich mit 3,8 l/ 100 km Benzin begnügte. 0,3 l weniger als die Werksangabe. Auch ein ausgezeichnetes Ergebnis. Diese Glanzresultate müssen aber dahingehend relativiert wer-

den, dass sie nur unter optimalen Bedingungen (Strasse, Wetter, Verkehr) erreicht werden können. Im Alltag muss man eher mit einem Mehrverbrauch von 10 bis 20% rechnen. Bei den Verbrauchskosten kehrt sich das Klassement um: Beim Renault Zoe sind die Energiekosten wegen der Belastung durch die Batteriemiete am höchsten. Dies trotz einer bescheidenen Stromrechnung.

CO₂-Quellen Ausser den Emissionen im eigentlichen Sinn berück-


TECHNIK

Ökologische Prüfung Mit unterschiedlicher Ausgangslage wurden die vier Kleinwagen auf ihren CO₂-Ausstoss geprüft.

sichtigt die Bewertung in der Disziplin CO2 auch die Treibhausgasemissionen bei der Treibstoff- und Fahrzeugproduktion. In der Schweiz betragen diese 82 g pro kWh Elektrizität. Bei den fossilen Treibstoffen fällt ein Energieaufwand für die Herstellung von 11% (Erdgas) bis 35% (Benzin) an. Die Fahrzeugproduktion des elektrischen Renault Zoe ist fast doppelt so energieaufwendig wie beim Mitsubishi Space Star. In der CO2-Schlussbilanz dominiert der elektrische Renault noch immer über seine mit fossilen Treibstoffen gespiesenen Konkurrenten, aber weniger offenkundig.

Freude am Lenkrad Dieser Test hatte auch einen spielerischen Aspekt. Die Disziplin Fahrspass wurde vom Peugeot 208 gewonnen. Seine höhere Leistung und das ausgewogene Fahrver-

CO₂TIEFERLEGEN «Co2tieferlegen» ist eine Kampagne von Energie Schweiz für die Promotion energieeffizienter Fahrzeuge. Unter die Kriterien von «co2tieferlegen» fallen alle Autos mit einem CO2-Ausstoss von maximal 95 g/km und der Energieeffizienzkategorie A. Auf der Webseite sind alle Modelle abgebildet. www.co2tieferlegen.ch

halten überzeugten die Tester. Den Gesamtsieg über alle Disziplinen erreichte der Renault Zoe, trotz einer geringen Reichweite von rund 150 km. Aber auch die anderen Modelle erwiesen sich als würdig. Wie der Peugeot verfügt der Mitsubishi Space Star über gute Fahreigenschaften, während sich der Fiat Panda mit Erdgas als der Praktischste erwies. Allerdings gibt es hier, wie beim Elektro-Renault, noch das Problem eines eingeschränkten Tankstellennetzes. ◆

Video zum Test

Marke/ Modell

Mitsubishi Space Star 1.2 Style Automat Benzin

Fiat Panda 0.9 TAir Lounge Erdgas (CNG)

Renault Zoe R240 Intens Elektro

Peugeot 208 HDI 100 S&S Active Diesel

Preis (Fr.)

17 190.–

17 700.–

23 600.–

21 850.–

Fahrzeugtest

63%

59%

67%

65%

Fahrspass

50%

50%

50%

91%

Fahren vor Ort (g/km)1

88,9

79,4

0,0

70,4

Treibstoffproduktion (g/km)2

31,1

8,7

9,6

19,7

Fahrzeugproduktion (g/km)3

22,2

27,7

40,5

27,1

CO2 Gesamt (g/km)

142,2

115,8

50,1

117,2

Note Gesamt CO2-Bilanz

74%

81%

96%

80%

Verbrauchskosten (Fr./100 km) 5.60 nach TCS-Ecorunde

4.90

10.50

4.10

CO2 nach TCS-Ecorunde Start für 25 km im Konvoi

Fazit am Ende Alle vier sind sehr sparsam.

Gesamtnote

★★★★☆ (65%)

★★★★☆ (63%)

★★★★☆ (73%)

★★★★☆ (68%)

Stärken

Gutes Tankstellennetz Preis-LeistungsVerhältnis Geringes Leergewicht Gute Variabilität Bremsweg

Praktischer/attraktiver Innenraum Wendekreis/Übersicht Reichweite (Erdgas und Benzin) Bedienung

Keine Emissionen vor Ort Hoher Fahrkomfort Gute Ausstattung Kofferraumvolumen Modernes Heizsystem

Gutes Tankstellennetz Ausgewogene Fahreigenschaften Hoher Fahrkomfort Gut konturierte Sitze Gute Fahrleistungen

Schwächen

CVT ist gewöhnungsbedürftig Zugang zum Kofferraum Schlecht konturierte Sitze

Erdgas-Tankstellennetz Fahrleistungen Ausstattung, auch was Sicherheit angeht Lenkung

Schlechtes Tankstellennetz Geringe Reichweite Treibstoffkosten (Batteriemiete) Variabilität

Magere Ausstattung Viel Kunststoff im Innenraum Platzverhältnisse Ablesbarkeit des Tachos

1

mit Schweizer Strommix

2

Laut Primärenergiefaktoren BFE

3

Bei 15 000 km/Jahr (mobitool.ch)

Juli 2016 | touring

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ALFA ROMEO GIULIA

Zurück zum Heckantrieb Zwei Dinge fehlten Alfa Romeo lange schmerzlich: Der Name Giulia und der Heckantrieb. Jetzt besinnt man sich bei der Marke wieder auf die Ursprünge. Ein vielversprechendes Unterfangen. TEXT MARC-OLIVIER HERREN

V

or unendlich langen drei Jahrzehnten brachte die Marke 1985 mit dem Alfa Romeo 75 den letzten Heck­ triebler auf den Markt. Nun hat die sehnlichst erwartete Limousine Giulia die schwere Aufgabe, die sich auf dem absteigenden Ast befindliche Traditionsmarke wiederzu­ beleben. Das erste Fazit: Die Ausgangslage ist ausgezeich­ net. Lange war kein Alfa Romeo mehr so ausgewogen. Das ist kein Wunder. Alfa hat einfach die Rezepte wieder ausgegraben, mit denen einst die Legende des italienischen Sportwagen geschaffen wurde. Der vorne längs ein­ gebaute Motor treibt die Hin­ terräder an. Dieser Aufbau zeichnet sich durch eine sehr

gute Massenverteilung aus. Auf der neuesten Technik ba­ sierend, besteht die Aufhän­ gung vorne aus Doppelquer­ lenkern, ergänzt durch ein virtuelles unteres Dreieck, und einer Multilenker­Hin­ terachse. Alles ist aus Alumi­ nium. Die Giulia bevorzugt leichte Materialien, wie die Antriebswelle aus Kohlefaser.

Perfekte Strassenlage Das Resultat begeistert ebenso, wie es unerwartet ist. Das perfekt auf der Strasse liegende Auto zeigt ein Ge­ fühl für die Fahrbahn und einen Fahrkomfort, welche man bei seiner Neigung zum Sport nicht erwartet hätte. Es ist beeindruckend, wie dieser Alfa Strassenunebenheiten und Geräusche von aussen filtert. Besonders ist auch die

ultradirekte Lenkung. Die Standardversionen verfügen über drei Fahrmodi, gesteu­ ert über ein Einstellrad. Die Motoren spielen in einer klassischeren Tonart. Zuerst gibt es die Giulia angetrieben von einem 2,2­l­Diesel, er­ hältlich in zwei Leistungsstu­ fen. Bei tiefen Drehzahlen et­ was rau, verfügt dieser Motor über ein beachtliches Dreh­ moment (bis 450 Nm). Besser gefallen hat uns der 2­l­Tur­ bobenziner mit 200 PS, der linear läuft und über einen diskreten und zugleich zornigen Klang verfügt. Ein Körnchen Verrücktheit kommt bei der Version Quad­ rifoglio ins Spiel. Sein von Ferrari abgeleiteter Biturbo­ V6 liefert feurige 510 PS (0 bis 100 km/h in 3,9 s).

Dieses Modell greift auf Leichtbau zurück und nutzt auch ausgeklügelte Technik, wie die getrennte Verteilung des Drehmoments auf die Hinterräder und eine aktive Steuerung der Spurhaltung bei hohem Tempo. Möglich sind 307 km/h. Die in drei Ausstattungen an­ gebotenen klassischen Giu­ lias stehen dem nicht nach. Die mehr als korrekte Basis­ ausstattung umfasst auch Kollisionswarner und Spur­ wechselassistent. Die Innen­ raumgestaltung liegt im mitt­ leren Premiumbereich. Das schnörkellose Armaturen­ brett ist ansprechend geformt und der Infotainment­Bild­ schirm ist in die Mittelkon­ sole integriert. Das Platzan­ gebot hinten entspricht dem Segment. Nur der etwas un­ praktische Kofferraum fällt ab. Preislich liegt die Giulia im unteren Premium­Seg­ ment und 5 Jahre Gratis­ Unterhalt gibt’s dazu. •

NLänge: 4,64 m; Kofferraum: 480 l EMotoren: Turbodiesel 150/180 PS, Benziner 200/510 PS; Verbrauch: ab 4,2 l/100 km, 109 g/km CO L41 550 bis 87 000 Fr.

Alfa Giulia Eine klassische Linie und ein SpitzenFahrwerk. Bildergalerie auf Touring iPad.

36 touring | Juli 2016

FOTOS ZVG

2


TECHNIK

«Alfa bleibt in Italien verankert» Dynamik mitgeben will. Vor allem bei einem Modell wie dem Quadrifoglio. Das ist nicht nur eine Wahl, sondern eine Notwendigkeit.

Ist die Giulia endlich der Neubeginn für Alfa Romeo?

Das hoffen wir sehr. Tatsächlich hat aber schon das Coupé 4C diese neue Ära eingeläutet, wenn auch mit einer extremen Auslegung unserer dynamischen Werte. Die Giulia ist der erste Stein in der Massenproduktion.

Aber in diesem Segment ist eher der Allradantrieb angesagt...

Fabrizio Curci ist Europa-Verantwortlicher für die Marke Alfa Romeo.

Die Plattform kann auch mit Allradantrieb ausgestattet werden. Wir führen ihn Ende Jahr ein. Wir schätzen, dass sich die Verkäufe der Giulia zu gleichen Teilen auf Heckantrieb und 4×4 verteilen werden. Aber das Fahrverhalten des Autos ist so ausgewogen, dass man am Steuer der Modelle, bei denen nur die Hinterräder angetrieben werden, keinerlei Risiko eingeht. Hinzu kommt die Unterstützung durch Fahrassistenten. Das Auto ist die perfekte Ver-

Warum die Rückkehr zum Heckantrieb?

Das ist die ursprüngliche Antriebsart des Alfa Romeo. Wir waren ihm zwar lange mit dem Frontantrieb untreu, aber als es darum ging, einen Neubeginn zu starten, war die Rückkehr zum Heckantrieb einer der ersten Beschlüsse. Diese Technik drängt sich sozusagen auf, wenn man einem Auto viel

einigung von Qualitätsfahrwerk und Onboardtechnik. Ist die nächste Etappe für Alfa der SUV?

Ja und er wird die gleiche Plattform wie die Giulia verwenden. Auch wird er etwa gleich gross sein. Sicher ist, dass es sich um einen sehr sportlichen SUV handelt. Wir werden ihn Ende Jahr vorstellen und der Verkauf folgt Anfang 2017.

Was denken Sie? Werden dieser SUV und die grosse Limousine, die folgen soll, die Verkäufe von Alfa Romeo entscheidend nach oben treiben?

Tatsächlich sieht unser Produktionsplan bis ins Jahr 2020 Verkäufe in der Höhe von 400 000 Fahrzeugen vor. Die Herstellung wird in Italien erfolgen, wo die Marke weiterhin verankert bleiben will. ◆

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TECHNIK

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Der Kombi V90 fällt mit seinem keilförmigen Heck und dem konkaven Kühlergrill auf.


Die Limousine S90 Was für eine Heckansicht!

Die Limousine und der Kombi S90 und V90 führen weiter, was der monumentale SUV XC90 begonnen hat: Die Modelle von Volvo setzen in Sachen Sicherheit und Motorentechnik neue Massstäbe. TEXT MARC-OLIVIER HERREN

V

FOTOS ZVG

olvo wird mehr denn je zum ernsthaften Rivalen der deutschen Premiummarken. Mit dem S90 und dem V90 liefern die Schweden starke Argumente. Beide Modelle basieren auf der Plattform des XC90, sind knapp fünf Meter lang und teilen sich das nüchterne und elegante skandinavische Design, aber auch eine innovative Sicherheitsausstattung. Volvo will im Bereich der Sicherheit Leader bleiben und liefert auch gleich den Beweis: Sämtliche S/V90Modelle sind mit einem Notbremsassistenten mit Fussgänger- und Fahrradfahrererkennung sowie Wildtier-

Sekunde presst der Kompressor die verdichtete Luft beim Beschleunigen in das Abgassystem und setzt den Turbolader in Gang. Im Alltag zeigt sich der leise und geschmeidige D5 sehr reaktiv und lässt den fehlenden V6-Motor glatt vergessen. Anders bei den Benzinmotoren, die etwas weniger geschmeidig, aber sehr energiegeladen laufen. So auch der T6 mit 320 PS.

erkennung ausgestattet. Dem kann man noch einen Kreuzungsassistenten und einen adaptiven Tempomat hinzufügen. Als selbsternannter Vorreiter des autonomen Fahrens präsentiert Volvo die Weiterentwicklung seines Pilot Assists, der teilautonomes Fahren bis 130 km/h ermöglicht. Nebst dem Plug-in-Hybrid (407 PS) stehen für den S90 und V90 raffinierte Motoren zur Auswahl, alles Vierzylinder mit zwei Liter Hubraum. Der Diesel mit 235 PS des D5 entledigt sich des Turbolochs mit einem elektrischen Kompressor und sorgt für ein exzellentes Ansprechverhalten. Innerhalb einer halben

Trotz Leichtbauweise mit reichlich Aluminium schaffen es die beiden Modelle auf ein Leergewicht von 1800 kg, was dem Fahrerlebnis allerdings nicht schadet: Der Fahrkomfort ist angenehm und die Geräuschedämmung vorzüglich. Zum Glück

herrscht im Innenraum eine angenehme Atmosphäre, nüchtern und mit edlen Holzeinlagen ausgestattet. Die schönen Sitze mit feiner Rückenlehne ohne dicke Polster erlauben viel Beinfreiheit auf der Rücksitzbank. Nur durchschnittlich ist das Ladevolumen des üppig ausgepolsterten Kofferraums. Die Modelle S/V90 überzeugen vor allem durch ihre reichhaltige Ausstattung der Version Momentum. Aber auch die Fahrassistenzsysteme und die Werksgarantie (10 Jahre, 100 000 km) entsprechen heutigen PremiumAnsprüchen. •

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Wie die Limousine profitiert der Astra Tourer vom brillanten Fahrwerk. Zudem punktet er mit einem praktischen Kofferraum.

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Innovative LED-Matrix-Scheinwerfer Kein Rücksitz-Klappmechanismus

V

Dürftige Traktion an der Vorderachse Fehlender adaptiver Tempomat Auflösung der Rückwärtskamera

TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Minimalistische Garantieleistungen

Gut konzipiert Der Kofferraum bietet viel Platz, ist gut zugänglich und klug ausgestaltet.

ergessen ist die Schwerfälligkeit vergangener Zeiten: Der 33 cm längere Astra Kombi bleibt sehr angenehm zu fahren. Kaum untersteuernd, verführt der Fronttriebler mit stabiler Kurvenlage und einer Leichtigkeit, die für ein 4,70-Meter-Auto nicht selbstverständlich ist. Alles wäre perfekt, würde nur die Vorderachse das imposante Drehmoment des 200-PS-Turbomotors besser bewältigen und das ESP gelassener eingreifen. Der Astra Sports Tourer legt dennoch eine gute Portion Dynamik an den Tag, auch ohne GTISignet. Der akustisch dezente 1,6-Liter-Turbobenziner liefert eine scharfe Beschleunigung und bleibt dabei genügsam. Obwohl die Kofferraumgrösse für diese Fahrzeugklasse nur angemessen erscheint, so ist der Laderaum doch perfekt konzipiert: Das beginnt mit der Heckklappe, die sich per Knopfdruck

vom Fahrersitz aus und mit dem Fuss öffnen lässt, wobei Letzteres im Test weniger überzeugte. Die niedrige Ladekante ermöglicht einen einfachen Zugang, dank der rechteckigen Form lässt sich das respektable Ladevolumen von 540 Litern ideal ausnutzen. Fehlt nur noch ein Klappmechanismus für die Rücksitzbank. Doch die grosse, ebene Ladefläche macht dieses Manko wett. Durch die verlängerten Masse profitieren auch die hinteren Passagiere von viel Beinfreiheit; im Astra Sports Tourer sitzt sogar der mittlere Passagier ganz bequem. Für die vorderen Passagiersitze empfiehlt sich das erstaunlich komfortable und innovative Premium-Lederpaket (2300 Franken) mit Massage- und Lüftungsfunktion. Empfehlenswert sind zudem die neuen LED-Matrix-Scheinwerfer (1300 Franken) mit intelligenter Abblendfunktion. Ein gelungener Wurf, dieser elegante Kombi! ◆

NLänge: 4,70 m; Kofferraum: 540–1630 l E1,6-l-Turbobenziner, 200 PS, 280 Nm; 6-Gang-Getriebe; 0 bis 100 km/h in 7,7 s; Verbrauch (Test): 7,5 l/100 km; Reichweite: 640 km L32 800 Fr. (Excellence)

Schlanke Silhouette Die Dachlinie des Astra Sports Tourer ist mit Chrom akzentuiert.

40 touring | Juli 2016

DREAMSTIME

Intuitives und agiles Fahrverhalten Viel Leistung bei solidem Verbrauch


TECHNIK

im Kopf RENAULT TALISMAN GRANDTOUR INTENS DCI 160 EDC Der Talisman verführt mit vielen Annehmlichkeiten und einem gut durchdachten Kofferraum. Dazu ist er wendig wie noch nie.

Schlanke, beeindruckende Silhouette Geräumiger Kofferraum Abstimmung Motor und Getriebe Gesetztes und agiles Fahrverhalten

D

Preis-Leistungs-Verhältnis

er Talisman lässt Renaults Irrwege im Segment der Familienautos vergessen: Mit seinen stattlichen 4,87 m und dem geräumigen Innenraum macht er als Familienkutsche eine gute Figur. Seine mit Chrom-Applikationen ausgestattete Front wirkt schon fast angeberisch. Auch das Innere ist nobel und schafft mit der braunen Lederausstattung (2000 Franken) und den Holzelementen ein vornehmes Ambiente. Einzig das grobe Hartplastik unter dem Armaturenbrett tanzt aus der Reihe. Der Talisman übernimmt alle guten Eigenschaften des Espace: Der Kombi offeriert zahlreiche serienmässige Ausstattungen wie etwa das adaptive Fahrwerk, den schlüssellosen Zugang oder das Navi. Er ist zwar nicht der Geräumigste seiner Klasse, aber er bietet auf der hinteren Sitzreihe aussergewöhnlich viel Komfort und einen Kofferraum mit anständig

viel Ladekapazität. Nebst der hochwertigen Verarbeitung überzeugt der Kofferraum vor allem durch seine niedrige Ladekante und die kubische Form. Die Rücksitzlehnen lassen sich mit einem Hebel bequem runterklappen.

Mittelmässige Beschleunigung 2000 Fr. Aufpreis für Dieselmotor Grobes Hartplastik im Innenraum Ruppiges Start-Stopp-System Eingeschränkte Sicht nach hinten

Die wahre Stärke dieses üppigen Kombis liegt in seiner Vierradlenkung, die ihre 2000 Franken Aufpreis mehr als wert ist. Dadurch erhält der 1750 kg schwere Talisman Grandtour die Agilität eines Kompaktautos. Mehr noch, der Kombi liegt satt auf der Strasse und gibt sich sehr kurvenfreudig, da das Fahrwerk etwas straffer ausfällt als bei anderen Familienautos. Der 1,6-l-Diesel mit doppelter Turboaufladung hingegen arbeitet sanft und diskret. Klar, die 160 PS machen niemanden sprachlos, die Abstimmung ist aber gut gelungen – was auch am leise arbeitenden Doppelkupplungsgetriebe liegt. Äusserst zuvorkommend, der Renault Talisman Grandtour. ◆

Vierradlenkung Das System schafft Stabilität und Agilität bis 80 km/h.

NLänge: 4,87 m; Kofferraum: 492–1681 l E1,6-l-Turbodiesel, 160 PS, 380 Nm; 6-Gang-EDCGetriebe; 0 bis 100 km/h en 9,6 s; Verbrauch (Test): 6,5 l/100 km; Reichweite: 723 km L41 500 Fr.

Klares Statement Verchromter Kühlergrill, kantige Haube, originelle Lichtsignatur

Juli 2016 | touring

41


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Österreich Forster’s Naturresort, Neustift im Stubaital

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Frankreich Hôtel Château de Courban, Burgund ab sofort bis 01.11.16 Hôtel Demeure Castel Brando, Erbalunga-Korsika 01.09.-30.11.16

Italien Rubner’s Hotel Rudolf, Reischach-Bruneck Villa & Palazzo Aminta, Stresa Grandhotel Diana Majestic, Diano Marina Wine Resort Villa Dievole, Siena

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Aktivprogramm wird angeboten Wellness inklusive Bergbahnen in der Region dabei Das Hotel verfügt über eigene Velos

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Bitte Anzahl eintragen, Angebot gültig solange Vorrat. Keine Kartenrückgabe bei Spielausfall oder Programmänderung. Zzgl. Bearbeitung und Porto: CHF 15.– pro Bestellung.

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Bestell-Coupon ausfüllen und einsenden an: Swiss Indoors Basel, «TCS Sonderangebot», Bettenstrasse 73, 4123 Allschwil

BESTELL-COUPON SONDERANGEBOT FÜR TCS MITGLIEDER


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44 touring | Juli 2016

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Juli 2016 | touring

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FREIZEIT

Wasser, so weit das In den Neuenglandstaaten zeigen sich die USA von ihrer vornehmen und geschichtsträchtigen Seite. Hier befinden sich die ältesten Orte, die Natur mit Küsten und Inseln ist atemberaubend schön und Hummer ist allgegenwärtig.

KANADA

REPORTAGE JULIANE LUTZ

MAINE Bar Harbor VERMONT

USA Portland

NEW YORK

NEW HAMPSHIRE

Acadia Nationalpark

Portsmouth

A T L A N T I K MASSACHUSETTS

Typisch Neuengland sind die Leuchttürme. Hier das berühmte Portland Headlight.

46 touring | Juli 2016

Boston

Cape Cod Sandwich CONNECTICUT RI Woods Hole Newport Martha’s Vineyard New York City

100 km


«W

er nach Martha’s Vineyard kommt, den befällt sofort ein Fieber», sagt Doris. «Dagegen hilft nur, wieder zu kommen.» Auch sie, die auf Martha’s Vineyard aufwuchs und als Stewardess die Welt bereiste, zog es immer wieder zurück. Ebenso ging es Jackie Kennedy Onassis, einem anderen Fan der Insel. Die beiden Frauen nahmen in den 1980er-Jahren oft an Freitagen das letzte Flugzeug nach Vineyard Haven. Einmal bat die Ex-Präsidentengattin Doris sogar, sie zu ihrem Ferienhaus zu fahren. «Allerdings mussten wir einen Umweg zu meinem Bed-andBreakfast machen, das ich nebenbei betrieb. Für den Abend hatten sich Gäste angesagt.» Diese trauten ihren Augen kaum, als sie beim Check-in auf eine brav wartende Jackie Kennedy Jackie Kennedy Onassis trafen. war ein Fan von Martha’s Vineyard.

FOTOS MAINE OFFICE OF TOURISM, MARTHA’S VINEYARD CHAMBER OF COMMERCE, KEYSTONE/UNITED ARCHIVES (1), KARTE KEYSTONE

Auge reicht

Postkartenidylle Fischerort Menemsha auf Martha’s Vineyard

Hübsche Orte, Strände und Leuchttürme machten die Insel schon immer zum Magnet der Reichen und Berühmten. Hier spannen auch die Obamas und die Clintons aus. Und Komiker John Belushi wurde hier begraben. Im Sommer schwillt die Bevölkerungszahl von 22 000 auf 120 000 an. Ferienhäuser kosten ab 3000 Dollar die Woche. Man muss nicht unbedingt auf der Insel übernachten, aber sehen sollte man sie schon. Bereits ein Veloausflug nach Edgartown genügt, um den Mythos zu verstehen. Im Bilderbuchort wetteifern die Holzhäuser im Greek Revival Stil, die einst Walfangkapitänen gehörten, um Aufmerksamkeit. Oder man erkundet mit dem Auto die ländliche Idylle von Up Island. Der Weg führt durch Eichenalleen, vorbei an über 200 Jahren alten Steinmauern, die die Grundstücke → Juli 2016 | touring

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Newport jetzt Am Ocean Drive leben die Reichen von heute.

Boote und Schlösser Von Martha’s Vineyard geht es über das herzige Woods Hole auf Cape Cod ins zwei Stunden entfernte Newport im kleinsten US-Bundesstaat Rhode Island. Der zwischen 1930 und 1983 hier abgehaltene America’s Cup machte 48 touring | Juli 2016

Newport einst «The Breakers» war das Sommerhaus der Vanderbilts

Zuckerbäckerstil Die Architektur in Neuengland hat ihren eigenen Reiz.

Newport mit den verwinkelten Strassen zur «Welthauptstadt der Segler». Wer nicht segelt, kommt wegen der Mansions. Die ehemaligen Sommerhäuser der Vanderbilts oder Berwinds sind wahre Schlösser. Besonders imposant ist «The Breakers», das sich Eisenbahnmagnat Cornelius Vanderbilt von 1893 bis 1895 nach dem Vorbild eines Renaissance-Palazzos bauen liess. Die grösste Privatresidenz Newports war wohl immer mehr Museum denn Heim, aber sie ist auf jeden Fall sehenswert. Beim Rundgang durch Salons, Schlafzimmer und Küchen erfahren Besucher viel über das Leben der Reichen, aber auch ihrer Dienstboten. Dass

das Leben der Millionäre im Gilded Age (1877 bis um 1900) nicht immer golden war, wird im Anwesen «The Elms» von Kohlekönig Berwind deutlich. In dem einem Pariser Schloss nachempfundenen Palast hängt ein Porträt der eleganten Elisabeth Drexel Lehr. Ihr eröffnete der Ehemann in der Hochzeitsnacht, dass er sie nur wegen des Geldes geheiratet habe und sie abstossend fände. Verlassen konnte sie ihn nicht, man hätte sie geächtet.

Köche und Freiheit Knapp drei Autostunden nördlich geht es in Portsmouth am Piscataqua-Fluss leger zu. Der hübsche 21 000Einwohner-Ort im US-Bun-

desstaat New Hampshire hat in den letzten Jahren viele Jungunternehmer, Künstler und Starköche angezogen, die vom stressigen Leben in New York und woanders die Nase voll hatten. Die Dichte an guten Restaurants ist enorm. Aber bereits eine am Bootssteg gegenüber vom Prescott Park gekaufte Lobster Roll ist ein Hochgenuss. Die mit Hummerfleisch gefüllten Brötchen sind eine Art Grundnahrungsmittel in Neuengland. Zwar wird vor allem Maine mit Hummer verbunden, aber in New Hampshire spielt er ebenfalls eine Rolle. Das Motto «Live free or die» des Bundesstaates scheinen auch die Tiere verinnerlicht zu haben, die Michael San-

FOTOS ONNE VAN DER WAL (1), GAVIN ASHWORTH (1), JOHN W. CORBETT, FOTOLIA (1), JULIANE LUTZ

markierten. Meist sieht man nur Briefkästen. Wer hier wohnt, besitzt mindestens 3000 Hektaren Land. In Menemsha kaufen Einheimische und vermutlich auch Präsidenten Meeresfrüchte in den gleichen einfachen Buden. Vom Fischerdorf ist es nicht weit zu den Klippen von Gay Head. Ihre rötliche und dunkle Färbung soll von einem Riesen stammen, der Fische aus dem Meer griff und sie dann gegen die Felsen schlug und räucherte.


FREIZEIT

Hummer im Blut Michael Sanders, Fischhändler aus Portsmouth

Prächtige Natur Blick auf den Schooner Head in Maine’s Acadia Nationalpark

Touristenmeile Das farbenfrohe Zentrum von Bar Harbor

ders in den Händen hält. Ihre kleinen Augen funkeln in ohnmächtiger Wut, während sie versuchen, nach ihm zu greifen. Fisch- und Krustentierhändler Sanders verkauft bereits in dritter Generation Hummerfleisch und mag die Delikatesse noch immer, am liebsten mit etwas Butter.

Vögel und Hummer Nach drei Stunden Fahrt an Wäldern entlang zweigt in Bangor im Bundesstaat Maine die Strasse Nr. 1 Rich-

Jägerparadies Outdoorhändler L. L. Bean in Freeport, Maine

tung Acadia National Park ab. Die Häuser sind auf Normalmass zusammengeschrumpft und kernige Kerle preschen mit riesigen Pick-up-Trucks nach vorn. Mit knapp 200 Quadratkilometern ist der Acadia National Park der fünftkleinste Nationalpark der USA. Für Ranger John gehört er mit seinen Bergen und Küsten aber zu den schönsten. «Da wir auf halbem Weg zwischen Nordpol und Äquator liegen, haben wir Flora und Fauna aus beiden Gegenden», sagt er. Und mit über 300 Arten sei er ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Wanderern stehen 125 Meilen Wege zur Verfügung, die meist eher kurz, aber dafür steil sind. John empfiehlt, den 27 Meilen langen Park Loop abzufahren, der an Höhepunkten wie

Schöne Stadt Hafenviertel der Boomtown Portland

Sand Beach, Jordan Pond und Mount Cadillac vorbeiführt. Tatsächlich ist die Aussicht vom 466 Meter hohen Berg in die Weiten von Mount Desert Island magisch. Spätestens im benachbarten Fischerort Bar Harbor wird deutlich, dass in Maine der Hummer allgegenwärtig ist. Er schmückt als Motiv Kissen, dient als Werbefigur und steht auf wirklich jeder Speisekarte. Hummerfang ist nach dem Tourismus der zweitwichtigste Wirtschaftszweig im östlichsten US-Bundesstaat. Clevere Fischer können pro Jahr eine halbe Million Dollar und mehr verdienen. Immer schon im Überfluss vorhanden, bekamen ihn im 19. Jahrhundert sogar Häftlinge täglich auf den Teller, bis sie streikten.

Angler und High Life Zurück Richtung Süden geht es über die Küstenstrasse Nr. 1, die auf und ab durch entzückende Städtchen wie Camden führt. Immer wieder blitzt das Meer auf. Ziel ist der Outdoorhändler L. L. Bean in Freeport, der bei einem Maine-Besuch nicht fehlen darf. 1912 vom begeisterten Jäger und Fischer Leon Leonwood Bean gegründet, ist die Firma in den USA seit ewigen Zeiten führend, was Jagd-, Angler- oder Campingbedarf angeht. Allein schon der Besuch in der Fliegenfischabteilung zeigt, warum L. L. Bean eine Instanz ist. Und wo sonst kann man rund um die Uhr einkaufen? Reisende sollten sich auch das boomende Portland ansehen. Manche halten die → charmante 67 000-EinJuli 2016 | touring

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FREIZEIT

GUT ZU WISSEN Allgemeine Infos: Schweizer benötigen für die USA eine ESTA-Einreisegenehmigung. Für den Autoausleih genügt der Führerausweis im Kreditkartenformat (FAK). Das Preisniveau ist in Neuengland ähnlich wie in der Schweiz. Schlafen und Essen: Woodshole (Cape Cod) MA: Woods Hole Inn, Charmante Herberge nahe der Fähren. www.woodsholeinn.com Martha’s Vineyard MA: Harbor View Hotel, Edgartown. Traumhaft mit Blick auf einen Leuchtturm. Tolles Frühstück. Tipp: Suiten in den Captain’s Cottages. www.harbor-view.com

Newport RI: Francis Malbone House. Herrliches Inn in einem Gebäude von 1760, zentral gelegen. www.malbone.com

Kontrast in Boston Das Old State House, umgeben von Moderne

Wie ein Park Der älteste Friedhof von Boston

22 Bowen’s Wine Bar & Grille, Steaks und Seafood www.22bowens.com Portsmouth NH: Fairfield Inn by Marriott www.fairfieldinn.com/psmfi Atlantic Grill, Beliebtes Fischrestaurant

Hotel: Hübsche Zimmer mit Blick aufs Wasser. www.barharbormainehotel.com Portland ME: Portland Harbor Hotel: Elegantes Haus im Zentrum, schöne Zimmer, sehr gutes Restaurant «Eve’s at the Garden». www.portlandharborhotel.com

Boston MA: The Colonnade: Sehr empfehlenswertes schönes Hotel mit grossen Zimmern, nahe Boston Common und Einkaufsmeilen. Das Hotelrestaurant «Brasserie Jo» bietet beste französische Küche und vorzügliche Weine. www.colonnadehotel.com

«The Elephant Walk»: Gute kambodschanische Küche. www.elephantwalk.com «The Beehive:» Feine Weltküche, tolle Drinks, Musik. www.beehiveboston.com Knecht Reisen bietet individuell zugeschnittene Fly & Drive Programme nach Neuengland an. Flug, Mietwagen, Hotels (17 Tage) ab 2690 Fr. Siehe auch Spezialangebot für TCS-Mitglieder unten.

www.theatlanticgrill.com

Weitere Infos/Broschüren zur Region:

Bar Harbor ME: Atlantic Oceanside

www.neuenglandusa.de

TCS-Mitglieder aufgepasst

Ein spezielles TCS-Mitglieder-Angebot finden Sie auf www.tcs-reisen.ch/newengland

wohner-Stadt schon für das neue San Francisco. Auf jeden Fall tobt hier das Leben, ob im Hafenviertel Old Port, in den Restaurants und Läden zwischen Commercial und Congress Street und an freien Tagen im Two Lights State Park mit den Leuchttürmen.

Tor zum Erfolg Der Haupteingang zum Campus von Harvard

Prüfungsbeginn im Winter nackt vor der Statue des Stifters John Harvard treffen und gleichzeitig losschreien.

Nackte und Mörder «Man sagt Hahvahd, nicht Harvard», erklärt Justin. Der gross gewachsene Afroamerikaner studiert Umweltwissenschaften an der Elite-Uni und spielt dort im Footballteam. Aber es ist seinem Entertainer-Talent zu verdanken, dass den Teilnehmern der «Hahvahd-Tour» die Fakten im Gedächtnis bleiben, etwa dass pro Jahr von 26 000 Bewerbern nur rund 1800 angenommen werden. Und dass sich Studierende vor 50 touring | Juli 2016

Er gab das Geld John Harvard in Form einer Statue verewigt.

Geschichte wird auch auf der anderen Seite des Charles-River, in Boston, grossgeschrieben. In dieser gepflegten Stadt, in der Altes und Neues eine stimmige Einheit bilden, begannen die Unabhängigkeitsbestrebungen. Es war vor allem der Revoluzzer Samuel Adams, der geschickt gegen die englische Obrigkeit aufbegehrte. Auf einem Stadtrundgang lässt die Führerin die Vergangenheit lebendig werden, auf dem ältesten

Friedhof, vor dem Old State House von 1713 und vor dem geschichtsträchtigen Omni Parker Hotel. Hier bereitete sich John Wilkes Booth auf den Mord an Präsident Abraham Lincoln vor und hier bat John F. Kennedy Jacqueline Bouvier um ihre Hand. Boston, diese in Stein gehauene Eleganz, bietet viel und lässt sich wunderbar beim Flanieren entdecken, zum Beispiel durch den Beacon Hill, eines der besterhaltenen GaslichtViertel der USA. Auch heute schneidet Boston gut ab. Hier werden mehr Techfirmen gegründet als im Silicon Valley und dann ist es auch nicht weit nach Cape Cod, Martha’s Vineyard, New Hampshire und Maine. ◆ Die Reise wurde unterstützt durch Knecht Reisen und Discover New England.

Student Justin bringt Touristen Harvard auf lustige Weise näher.


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Ice Age: Collision Course TM & © 2016 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.


Schottland

für Debütanten

Wer zum ersten Mal in das faszinierende und geschichtsträchtige Schottland eintauchen möchte, der fährt am besten zuerst mit der West Highland Line quer durchs Land. Danach geht es mit dem Mietauto zu den Sehenswürdigkeiten. REPORTAGE FELIX MAURHOFER

M

it einem schrillen Pfiff des Zugbegleiters beginnt die Reise quer durch Schottland. Der Zug der West Highland fährt langsam und mit Dieselkraft aus dem Bahnhof Glasgow Queen Street in Richtung Mallaig. Die grauen Vororte der grössten Stadt Schottlands ziehen vorbei und der Regen zeichnet zarte Tropfenornamente auf die Scheiben. So ist es eben im nördlichen Teil der britischen Insel. Man muss sich auf wechselhaftes Wetter mit Regen und oft starkem Wind einstellen. Obschon dieses Hundewetter zu Schottland gehört wie der Dudelsack zum Highlander, kann es mir im beheizten Zug nichts anhaben. Schon gar nicht, wenn vom Servicewagen heisser Black Tea mit Scones charmant angeboten wird.

Die rund vierstündige Zugfahrt quer durch die Highlands vermittelt das perfekte Eintauchen in die Landschaft Schottlands. An mir ziehen unzählige Lochs (Seen), Bens (Berge), Glens (Täler) vorbei und vermitteln mir einen starken Eindruck dieses rauen und teilweise eintönigen Landes. Nach Glasgow folgt die Eisenbahnlinie dem Fluss Clyde, dreht dann in Richtung dem 52 touring | Juli 2016

vielbesungenen Loch Lomond ab, arbeitet sich danach hoch zum Rannoch Moor, um schliesslich über Tulloch und Spean Bridge nach Fort William zu fahren. Das kleine Städtchen hat für viele Touristen und vor allem Bergsteiger eine grosse Anziehungskraft, weil es am Fuss des Ben Nevis, dem mit 1344 Meter höchsten Berg Britanniens liegt. Fort William ist aber auch gut gelegen, um die West Highlands gründlich zu erkunden. Bevor ich mich aber ins Mietauto setze und losfahre, besuche ich auf Rat eines Locals hin das kleine aber feine West-Highland-Museum mitten im Ort. Dort wird mir viel Interessantes über die Clans und deren Lebensweise sowie über die Geschichte und Geologie gezeigt.

Wildnis und Standing Stones So aufdatiert geht es nun los in Richtung Spean Bridge und danach direkt zum Commando Memorial. Von dort bietet sich ein atemberaubender Ausblick aufs Ben-Nevis-Massiv. Hohe Wolken ziehen eilig vorbei und vermitteln der Szenerie eine ungeahnte Dra-

Standing Stones bei Kilmartin

matik. Nach einem kurzen Abstecher zum Caledonian Canal bei Gairloch will ich mir einen der in Schottland zahlreichen Wasserfälle vornehmen. Über eine schmale Single-Track-Road geht es dem Loch Lochy entlang zu den Cia-aig-Fällen, die wirklich einen Besuch wert sind. Nun steht ein wilder Teil der West Highlands an, nämlich die malerische Burg Tioram auf der Halbinsel Ardnamurchan. Auf dem Weg dorthin folge ich der berühmten Road of Isles, wo das Glenfinnan Memorial und gleich daneben der aus den Harry-Potter-Filmen berühmte gleichnamige Viadukt steht. Nach dem Abzweiger bei Lochailort folgt die nicht zu Ende gehende Strasse dem Sound of Arisaig mit sehr szenischer Landschaft. Unterwegs ist man immer versucht anzuhalten und die Szenerie in sich aufzusaugen. Doch Tioram wartet und ist tatsächlich eine der am


FREIZEIT

Typisch für Schottland Castle Stalker im Regen

Am Glencoe fand das MacDonalds Massaker statt. Glenfinnan Die Eisenbahnbrücke aus den Harry-PotterFilmen

Malerisch sind die Cia-aigWasserfälle.

schönsten gelegenen Burgen im Lande. Im nahegelegenen Salen frische ich meine Vorräte auf und fahre zurück nach Fort William. Nun gibt es je nach Zeitbudget zwei Möglichkeiten. Entweder der Besuch des aus dem HighlanderFilm bekannten Eilean Donan Castle und der Hebrideninsel Skye oder via Inveraray Castle gilt als das Vorzeigeschloss.

Oban nach Inveraray. Skye zu besuchen, ist eigentlich ein Muss und sollte keinesfalls ausgelassen werden. Nebst den Whiskybrauereien Highland Park oder Talisker gibt es auf dieser Insel viele Kulturgüter und schöne Landschaften zu sehen. Ich fahre trotzdem Richtung Oban. Denn ein weiteres schmuckes Schloss wartet draussen auf einer kleinen Insel vor der Küste. Das 1450 erbaute und von seinem heutigen Besitzer eigenhändig restaurierte Schlösschen Stalker könnte malerischer nicht liegen. Hektischer geht es ein paar Meilen weiter in dem von Touristen und Souvenirläden geprägten Oban zu und her. Besuchenswert sind hier der McCaig’s Tower und die Oban Distillery. Diese ist von Bedeutung, weil um sie herum die eigentliche Stadt gebaut wurde. Von Oban verkehren die Fähren auf die sehenswerten Inseln Mull, Colonsay oder Coll.

Ich verweile nicht lange in der Stadt, denn mich zieht das Kilmartin-Tal an, wo es das prähistorische Denkmalensemble dieses Tals mit Cairns (Grabhügeln) und Standing Stones zu betrachten gibt. Nach Kilmartin müssen all die Eindrücke verarbeitet werden und das geht am besten im altehrwürdigen Pub The George in Inveraray.

Märchenschloss und Massaker Das schmucke Örtchen Inveraray stand früher woanders an den Ufern des Loch Fyne. Nämlich genau dort, wo heute das gleichnamige Märchenschloss steht, welches ein prima Fotosujet abgibt. Bevor man aber dem Schloss einen Besuch abstattet, sollte man unbedingt beim Whisky-Shop im Ort vorbeischauen und sich eine Flasche des begehrten Loch→ Fyne-Whiskys ergattern. Juli 2016 | touring

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FREIZEIT

Inverness

S k y e Loch Ness

S C H O T T L A N D

Loch Lochy Spean Bridge

Mallaig Glenfinnan Fort William Salen

M u l l

Ben Nevis Loch Leven Glencoe West Highland Line Oban

Kilmartin

Inveraray Loch Fyne

Loch Lomond Edinburgh

Glasgow

GUT ZU WISSEN Anreise: Direktflüge von Zürich nach Edinburgh. Von dort mit ScotRail nach Glasgow. Einreise: Ein gültiger Pass oder Identitätskarte genügen.

Mein nächstes Ziel ist das Westufer des Loch Lomond, welchem ich bis nach Inverarnan folge, um dort einen Blick ins Drover’s Inn Pub zu werfen. Eine sehenswerte Lokalität nach schottischem Muster. Durch die eintönige Landschaft fahre ich über Crianlarich Drover’s Inn gilt als das typisch schottische Pub.

54 touring | Juli 2016

an den szenischen schottischen Kletterbergen vorbei zum Besucherzentrum von Glencoe. Hier erfährt mal alles über das Massaker an den MacDonalds, das Bergsteigen im Tal und Geologie wie Fauna. Nun fahre ich nicht auf direktem Weg nach Fort William zurück, sondern entscheide mich für die aussichtsreiche und schöne Strasse um den Loch Leven. Zum Abschluss will ich noch das Glen Nevis bei Fort William vornehmen. Das schöne Gletschertal mit Wasserfällen und dem Glen Nevis Visitor Centre ist eine Attraktion und eignet sich auch, um sich auf kurzen Wanderungen die Beine zu vertreten. In den West Highlands und dem übrigen Schottland gäbe es noch einiges mehr zu entdecken. Doch wer sagt, man müsse bloss einmal im Leben in dieses bemerkenswerte Land reisen? ◆

Verkehrsregeln: Achtung, es wird links gefahren! Höchstgeschwindigkeiten: Innerorts 48 km/h auf Hauptstrassen 96 km/h. Übernachten: The Glasgow City Hotel, www.jurysinns.com; Alexandra Hotel in Fort William, www.strathmorehotels.com; The George in Inveraray, www.thegeorgehotel.co.uk. Preiswert sind Bed & Breakfast, die überall zu finden sind. West Highland Line: Strecke Glasgow–Fort William–Mallaig. Tickets ab: 23 Pfund Fahrplan: www.scotrail.co.uk Mietauto: Easydrive Car Rental, North Road, Fort William. Reservation: reservations@easydrivescotland.co.uk Währung: Englische oder schottische Pfund. Kleider: Wetter- und Wärmeschutzkleider sowie wasserfeste Schuhe sind ein Muss. Beste Reisezeit: Mai bis Oktober www.visitbritain.de

FOTOS FELIX MAURHOFER, ZVG (1), KARTE KEYSTONE

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FREIZEIT Liebe zum Garten Irène und Thomas Benz-Sommer aus Avry-devant-Pont

Meditativ Blick auf die Freiburger Voralpen

DAS BUCH

Romantisch Der Pavillon direkt am See

Rosenparadies am See Noch auf der Suche nach Sommerausflugszielen in der Schweiz? Wie wäre es mit einem Besuch in einem schönen Garten? Zum Beispiel dem von Irène und Thomas Benz-Sommer. TEXT JULIANE LUTZ | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

«E

in Leben ohne Garten? Undenkbar!», sagt Irène Benz-Sommer. Und weil sie Pflanzen so liebt, hat sie sich mit ihrem Mann Thomas ein grünes Paradies erschaffen. Anders kann man die zauberhaft angelegten Grünflächen hinter ihrem Haus in Avry-devantPont am Greyerzersee nicht bezeichnen. Dabei mussten sie 1996 von vorn anfangen, als sie das Haus kauften. Es gab zwar Blumenbeete und einen gepflasterten Weg, doch was sie vorfanden, missfiel ihnen. Konkrete Vorbilder hatten sie damals nicht, als sie zu graben und zu pflanzen anfingen. «Ich wusste nur, dass ich Rosen, Lavendel und Buchs im Garten haben

wollte», erinnert sich Irène Benz-Sommer. «Natürlich haben wir diskutiert, was wo sein sollte: der traditionelle Rosengarten unter Tannen, Büsche am Hain», ergänzt ihr Mann. Meist hätten ihre Vorstellungen übereingestimmt. «Wenn man gemeinsam so ein Projekt angeht, ist eine gewisse Harmonie wichtig», sagt er. Mit ihrer «Einfach mal loslegen»-Attitude können die Benz-Sommers andere inspirieren, die auch von einem schönen Garten träumen, aber Angst vor dem ersten Schritt haben. Die finanziellen und zeitlichen Investitionen, beide arbeiten pro Woche jeweils acht Stunden im Garten, haben sich ausgezahlt. Heute führt ein

Prachtvoll Die vielen Päonien im Garten

Weg durch Rosenbögen zu einem romantischen am See gelegenen Pavillon. Normalerweise blühen Anfang Juni schon viele Rosen, doch dieses Jahr liessen sie etwas auf sich warten, erklärt Irène Benz-Sommer. Zwischen Mitte Juni und Mitte Juli überbordet ihr Garten normalerweise vor «Cornelia», «Dentelle» und wie die Sorten alle heissen. «Nach der hundertzwanzigsten Rose habe ich aufgehört zu zählen», sagt ihr Mann mit einem Schmunzeln. Beim «Touring»-Besuch schmückten noch prächtige purpurfarbene Pfingstrosen das Grundstück. Buchs, zum Teil liebevoll vom Hausherrn in Form geschnitten, wächst grosszügig im Garten, ebenso wie Lavendel. Hübsche Gartenmöbel aus Metall sowie Stein- und Metallfiguren verleihen dem Ganzen einen französischen Touch. 2001 begannen die BenzSommers, ihr Kleinod an

Der beschriebene Garten von Irène und Thomas Benz-Sommer ist einer von 24 «Traumgärten der Schweiz» (AT-Verlag), die Autorin Sarah Fasolin und Fotograf Benedikt Dittli im Bildband vorstellen. 22 Gärten befinden sich in Privatbesitz. Davon sind jedoch 13 nach Voranmeldung zu besichtigen Leserangebot: TCS-Mitglieder können das Buch (ISBN 978-3-03800-895-8) für 47.90 Fr. (statt 59.90 Fr.) inklusive Porto unter www.at-verlag.ch bestellen. Beim Gutscheincode den Vermerk «touring» eingeben. Das Angebot gilt bis 28.7.2016 und nur in der Schweiz.

manchen Tagen für Besucher zu öffnen. Einem brasilianischen Diplomaten gefiel der Garten sogar so gut, dass er vier Sommer lang jede Woche auf der Rückfahrt von Bern nach Genf in Avry-devant-Pont eine Pause einlegte und die grüne Pracht still für sich genoss. Verständlich. Gerade an heissen Tagen bietet sich ein Besuch in dem Garten am See mit den vielen lauschigen Sitzplätzen und seiner Blumenpracht in Weiss, Rosa und Pink an. Zugleich tun gestresste Städter etwas für die Seele. Schon beim blossen Betrachten von Pflanzen kann sich der Mensch entspannen, weiss man heute. Wenn dann noch die Frösche quaken und die begeisterte Bäckerin Irène Benz-Sommer Kuchen anbietet, ist so ein Nachmittag ziemlich perfekt. ◆ Den Garten kann man nach Voranmeldung Mittwoch- und Samstagnachmittags besuchen. www.rosegarden-benz.ch

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Bella Italia -Wein Erleben Sie mit uns Italien da, wo es am allerschönsten ist. Auf unserer herrlichen Exklusivroute nehmen Barolo wir uns zuerst Zeit die zauberhafte Amalfiküste, das geheimnisvolle Pompeji sowie die Schönheit der Insel Capri zu erkunden. Auf der anderen Seite des Stiefels, in Apulien, erwartet uns dann eine fantastische Welt der Kontraste mit atemberaubende Klippenküsten, orientalischen Städtchen, geheimnisvollen Höhlen und glasklarem Meer.

Ihr tolles Reiseprogramm: 1. Tag, Samstag, 24.9.16 – Anreise in die Toskana Fahrt im komfortablen Extrabus nach Montecatini Terme im Herzen der Toskana. 2. Tag, Sonntag, 25.9.16 – Montepulciano Auf unserer Weiterfahrt erleben wir heute die unbestrittene Weinhochburg der Toskana, Montepulciano. Wir degustieren auf einem bekannten Landgut Spitzenweine, bestes Olivenöl, erlesene Grappas, Pecorino und Salami! Danach Weiterfahrt an den Golf von Neapel, unserem Ausgangspunkt für die nächsten 3 Nächte. 3. Tag, Montag, 26.9.16 – Amalfiküste Heute erwartet uns unbestritten einer der schönsten Küstenabschnitte der Welt – die Amalfiküste. Auf der Strecke entdecken Sie hinter jeder der zahlreichen Kurven neue Landschaften und fantastische Fotosujets. In Amalfi und in Positano scheinen die Häuser an den Klippen zu kleben – ein atemberaubender Anblick. 4. Tag, Dienstag, 27.9.16 – Capri Heute besuchen wir Capri, die schönste Insel Italiens. Unter kundiger Leitung entdecken wir die vielbesungene Naturschönheit und erleben wundervolle Panoramablicke auf den Golf von Neapel, beobachten das moderne Leben auf der Piazza und bummeln durch mondäne Ladenstrassen.

5. Tag, Mittwoch 28.9.16 – Pompeji – Torre Canne Unter sachkundiger Führung entdecken wir heute vormittag die Geheimnisse der antiken Stadt Pompeji, die bei einem Vulkanausbruch im Jahre 79 verschüttet wurde und erst im 18. Jahrhundert wieder entdeckt wurde. Am Nachmittag fahren wir quer durch den Stiefel in den Raum Torre Canne an der Adriaküste. 6. Tag, Donnerstag, 29.9.16 – Castellana Grotten, Trullis in Alberobello & Weinprobe Heute entdecken wir die Gartenlandschaft Apuliens und staunen in Alberobello, der «Stadt der 1000 Trulli», über die weissen «Zipfeldachhäuser». Später tauchen wir bei den Grotten von Castellana in eine unterirdische Märchenwelt ein – die bedeutendsten Tropfsteinhöhlen Europas werden Sie begeistern. Wir beenden den Tag bei einer Weinprobe mit Snacks in der Nähe von Locorotondo. 7. Tag, Freitag, 30.9.16 – Der Süden Apuliens mit Lecce und Gallipoli Wir starten den Tag mit einem interessanten Stadtrundgang in Lecce, auch die Perle des Barocks genannt. Später erwartet uns Gallipoli, die wehrhafte Altstadtinsel. Enge Gassen, weisse niedrige Häuser, blumengeschmückte Balkone, Bogen und verträumte Treppenaufgänge werden Sie begeistern.

8. Tag, Samstag, 1.10.16 – Torre Canne – Castel del Monte – Garganogebiet Vorbei an Bari erreichen wir bei Andria das grossartige Castel del Monte. Das um 1240 für Kaiser Friedrich II. erbaute Jagdschloss fasziniert seine Besucher. Weiterfahrt auf den «Spor» des italienischen Stiefels – das Garganogebiet. 9. Tag, Sonntag, 2.10.16 – Garganogebirge & Monte Sant`Angelo Das Garganogebiet bezaubert uns heute durch seine fast unberührte Natur und die traumhaften Küsten mit malerischen Buchten. Wir besichtigen Manfredonia und später Monte Sant`Angelo, das jährlich von über einer Pilgern besucht wird. 10. Tag, Montag, 3.10.16 – Gargano – Raum Rimini Entlang der Adriaküste, durch die Regionen Abruzzen und Marken, fahren wir heute in den Raum Rimini, unserem letzten Etappenziel. 11. Tag Dienstag, 4.10.16 – Heimreise Heute treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

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FOTOS ZVG

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Modern und begrünt präsentiert sich das Hotel.

HOTEL BLAUER REITER, KARLSRUHE

August Macke überm Bett In der kunstsinnigen Stadt Karlsruhe wohnt man schön im Vier-Sterne-Superior-Haus Blauer Reiter. Malerei oder Fotografien schmücken die Zimmer und das Frühstück bietet viel. TEXT JULIANE LUTZ

B

ierwurst, Jagdwurst, Teewurst, Frikadellen, Fleischkäse ... Gäste können sich beim Frühstück im Blauen Reiter durch eine auffällig grosse und feine Auswahl deutscher Wurst- und Fleischspezialitäten essen. Das kommt nicht von ungefähr, denn Besitzer und Kunstfreund Wolfgang Fränkle war Metzger, bevor er 2001 mit seiner Frau Iris das Hotel in Karlsruhes charmantem Quartier Durlach eröffnete. Das vielfältige Angebot macht aber auch Nicht-Fleischesser froh. Natürlich fehlen die guten

baden-württembergischen Brezeln nicht und die Konfis liefert der süddeutsche Hersteller Faller. Positiv fallen auch die mit Gurke, Ingwer oder Rosmarin aromatisierten Wasser auf sowie der Prosecco für alle, die nicht arbeiten müssen. Und der Kaffee, Schwachpunkt in vielen Hotels, schmeckt hier bestens.

Kunst überall Besonders sind die geräumigen Zimmer des Designhotels. Im Haupthaus schmücken nachgemalte Motive der Künstlergruppe Blauer Reiter die Wände. In der Junior-

suite mit dem reizenden Namen «Damenzimmer» etwa blickt eine «Frau, eine Blumenschale tragend» von August Macke auf das Bett. Und das Bad ist rosa gestrichen, was einen beim Blick in den Spiegel gleich frischer aussehen lässt. Im 2011 erbauten Kubus ziert moderne Fotografie die schlicht-eleganten Räume. Ein Restaurant gibt es nicht, doch im Innenhof trifft sich ganz Karlsruhe im Biergarten des Vogel Hausbräu. Wer sich an einen der Tische setzt, kommt schnell ins Gespräch. Ruheliebende fühlen sich im neu gestalteten kleinen Hotelgarten wohl. Karlsruhe, diese kunstsinnige Stadt mit den fächerförmig angeordneten Strassen, den guten Museen und dem imposanten Schloss steht etwas im Schatten von Heidelberg. Doch ein Aufenthalt lohnt absolut und die Studentenstadt ist ja nur 59 Kilometer und das noch romantischere Baden Baden gar nur 40 Kilometer entfernt. •

Expressionismus und Farbe dominieren im Haupthaus, wie ein Blick in die Suite «Damenzimmer» zeigt.

Wohlfühlort für Kunstfans Manchen Karlsruhern zufolge steigt man am besten nur im Blauen Reiter ab. Die Gründe:

Stylish: Malereien und Fotografien in jedem Zimmer. Ansprechend: Die Grünflächen und der Biergarten im Innenhof.

Top: Das Preis-Leistungs-Verhältnis lässt Gäste lächeln. Hotel Blauer Reiter, Amalienbadstrasse 16, Karlsruhe www.hotelderblauereiter.de So–Do: EZ ab 120 und DZ ab 140 Euro (2 Personen); Fr–Sa; EZ ab 91 und DZ ab 111 Euro (2 Personen).

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Genussvelofahren an der Atlantikküste Weite, herrlich duftende Pinienwälder, kilometerlange Strände der «Côte d’Argent», der frische Wind des Atlantiks und die höchsten Sanddünen Europas. Erleben Sie mit uns das sprichwörtliche Savoir-vivre der Franzosen auf dieser Genuss-Velotour an der abwechslungsreichen Atlantikküste.

Velowege Bis auf ein paar Kilometer fahren wir die ganze Strecke auf gut geteerten Velowegen dem Atlantik entlang. Zum Teil im Naturpark «Les Lan62 touring | Juli 2016

des» im grössten zusammenhängenden Waldstück Westeuropas, zum Teil aber auch einem kleinen Flüsschen entlang oder durch pittoreske Dörfer direkt zu unseren Hotels. Hier steht jeweils ihr Koffer für die nächste Übernachtung bereit. Ihr BusChauffeur hat ihn bereits ausgeladen. Auch alleinreisende Personen sind sehr gut aufgehoben in der Gruppe. Wir fahren zusammen Velo, essen ein vom Bus-Chauffeur liebevoll zusammengestelltes Picknick am Mittag und jeden Abend ist ein grosser Tisch für uns alle reserviert. Gemeinsam geniessen wir die Köstlichkeiten dieser Region.

Sind Sie sattelfest? Wir fahren gemütlich auf fast ausschliesslich flachen Velo-

wegen und steigen auch mal ab, um einen Erdbeerbaum, die Harzgewinnung oder eine speziell schöne Pflanze zu bewundern. Sie werden problemlos mithalten können. Falls Sie es sich anders überlegen, können Sie auch ein Elektrovelo mieten. Selbstverständlich machen wir auch öfter halt in einem Bistro, dort wo der Kaffee

speziell gut schmeckt oder ein super Aperitif serviert wird. Unser Hauptanliegen bei dieser Veloreise heisst «Geniessen».

… nicht zu vergessen die Kulinarik! Austern sind anderswo ein Luxus, an der Atlantikküste gehören sie zum Alltag. Zudem dominieren Fische und Meeresfrüchte das Angebot,

Bayonne Einer der schönsten Orte Frankreichs

FOTOS SHUTTERSTOCK

D

er TCS hat in Zusammenarbeit mit Baumeler Reisen speziell für seine Mitglieder eine spannende Velotour für Naturliebhaber, Badefreunde, Ruhesuchende, Kulinariker sowie Genussradler organisiert. Eine Fülle an Erlebnissen und Entdeckungen wartet auf Sie. Sie werden von der Region verzaubert sein und bestimmt wiederkehren! Falls Sie eine genussvolle, kulturell interessante, nicht zu schwierige, dafür kulinarisch hochstehende Velotour in einer weniger bekannten Region suchen: Voilà!


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Die Genuss-Velotour führt entlang den höchsten Sanddünen Europas.

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denn frischer als hier sind die Spezialitäten des Meeres selten zu finden und auch die Zubereitungsarten sind ideenreich. Sie werden bestimmt auf Ihre Kosten kommen! Der Wein aus dem Bordelais ist weltbekannt. Sie werden aber nicht nur bekannte Tropfen, sondern auch völlig Neues degustieren. Das Die Aquitaine ist Natur, Kulinarik und Genuss.

macht Spass und regt die Pupillen an. Wenn Ihnen mal später irgendwo jemand einen fruchtigen «Côtes de Blaye» serviert, kommen Ihnen wieder die Bilder dieser wunderbar entspannenden Velotour in den Sinn.

Bayonne Diese mittelalterliche Stadt am Zusammenfluss von Adour und Nive mit ihren

alten Fachwerkhäusern ist einer der schönsten Orte Frankreichs. Die Stadt lebt, sie ist kein Museum und trotzdem kommt es Ihnen vor, wie wenn jederzeit Eleonore von Aquitanien um die nächste Hausecke biegen könnte. Zum guten Glück haben Sie auf dieser Velotour genügend Zeit, in aller Ruhe durch dieses Bijou einer Stadt zu flanieren. Auch das Nachtessen in einem typischbaskischen Restaurant wird Ihnen bestimmt gefallen.

Für wen ist diese Reise geeignet? Diese Tour ist vor allem für Genussvelofahrer geeignet, die am liebsten im flachen Gelände und auf gut ausgebauten Velowegen unterwegs sind und mit Blick auf das Schöne durch die Landschaft fahren. •

INFORMATIONEN Wie reisen wir hin? Direktflüge mit easyJet ab Basel nach Bordeaux TCS-Highlights Weindegustation, Abschieds­ essen, Genügend freie Zeit für eigene Entdeckungen, TCS­/ Baumeler­Reisen­/Veloleitung ab/bis Schweiz. Inbegriffen Linienflug Basel–Bordeaux und zurück, Flughafentaxen und Ticketgebühren, 7 Über­ nachtungen inkl. Halbpension, Willkommensdrink, Getränke (Softgetränke, Wasser) und Snacks auf den Touren, Trans­ fers gemäss Programm, Stadt­ führung in Bordeaux, Besich­ tigungen laut Programm, Bus­Chauffeur mit Begleit­ fahrzeug*, Reisegepäckbeför­ derung, 24­Gang­Qualitäts­ velo (Stöckli mit Gepäcktasche + Trinkflasche, Ausführliche Reisedokumentation. * Mitfahrgelegenheit für 2 Personen

Nicht inbegriffen Persönliche Ausgaben, nicht erwähnte Mahlzeiten und Ge­ tränke, Annullations­, Rück­ reise­ und Heilungskostenver­ sicherung (wir empfehlen den TCS ETI­Schutzbrief Europa). Buchbar über: www.eti.ch

Einreisebestimmungen Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder ein gültige Identitätskarte. Unser Reisepartner Es gelten besondere Reise­ bedingungen von Baumeler Reisen AG, welche Sie mit den Anmeldeunterlagen erhalten. Änderungen im Reisepro­ gramm bleiben vorbehalten.

Organisation, Buchung und detaillierte Informationen Baumeler Reisen Zinggentorstrasse 1 , 6002 Luzern Telefon +41 41 418 65 65 E­Mail: info@baumeler.ch oder www.tcs-reisen.ch/bordeaux

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CLUB

Im Einsatz für die

Strasse

Die Delegierten des TCS haben eine Resolution verabschiedet, welche die beiden Kammern des Parlaments einladet, das NAF-Projekt im Sinne der Beschlüsse des Nationalrats zu verabschieden.

I

TEXT DINO NODARI, DOMINIC GRAF | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

m Kanton Jura mussten die Bewohner lange auf eine Autobahn warten, das habe auch die Wirtschaft gemerkt, erklärte Pierre-Arnauld Fueg, Präsident der Sektion Jurasienne. Die verkehrspolitischen Themen an der Delegiertenversammlung des TCS in Delsberg vom 17. Juni waren somit lanciert. Denn, so Fueg weiter: «Staus sind nicht nur ein Problem der grossen Zentren, auch im Jura gibt es wegen der vielen Grenzgänger oft verstopfte Strassen.»

Resolution verabschiedet Um Staus und Strassen, deren Unterhalt und Ausbau geht es auch beim Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds (NAF). Auch nach der Ablehnung der Milchkuh-Initiative von Anfang Juni setzt sich der TCS für eine gute Finanzierung des Schweizer Strassennetzes ein. Dabei 64 touring | Juli 2016

steht der NAF im Vordergrund. Mit Blick auf die Milchkuh-Initiative meinte Vizepräsident Thierry Burkart, dass es nun eine vernünftige Verkehrspolitik brauche und diese biete der NAF, so wie er nun vom Nationalrat vorgesehen sei. «Die Strasse ist die wichtigste Verkehrsinfrastruktur unseres Landes», erklärte Burkart. Für den TCS bilden der NAF und das strategische Ausbauprogramm der Strasseninfrastruktur die Schlüsselelemente für die Zukunft der Mobilität in der Schweiz. Die Delegierten sahen dies genau so und haben in einer Resolution die Forderung an die Bundesversammlung bekräftigt, dieses Finanzierungskonzept nun gemäss den Beschlüssen des Nationalrats zu bereinigen und zu genehmigen. Auch der Mineralölsteuerzuschlag von 4 Rappen wurde damit gutge-

heissen. «In diesem Fall haben wir einen direkten Nutzen von diesem Geld», sagte Thierry Burkart.

Weiterentwicklung Mit einem Nettoumsatz von 348 Millionen Franken und einem Gewinn von rund 2 Millionen Franken konnte ein positives Betriebsergebnis bekannt gegeben werden. Im Geschäftsjahr 2015 konnten die im Vorjahr umgesetzten Veränderungen der operativen Führungsstruktur erfolgreich konsolidiert und weiterentwickelt werden. Eine positive Produktentwicklung gab es etwa beim ETI-Schutzbrief und den verschiedenen Rechtsschutzprodukten. Im Jahr 2015 konnten verschiedene Neuerungen und Innovationen umgesetzt werden: Ein Case Management und ein Kompetenzzentrum für Reisedienstleistungen, die Über-


Jürg Wittwer Der neue TCS-Generaldirektor freut sich auf seinen Amtsantritt am 1. Juli 2016.

Grosses Kino Die TCS-Delegierten tagten im Kinokomplex Cinemont in Delsberg.

nahme von Assistanceleistungen für zwei grosse Fahrzeugimporteure, die Lancierung des weltweit ersten öffentlichen E-Cargo-Bikesharings, die Einführung von modernen Gastronomiekonzepten im Campingumfeld, die neue Konzeption des TouringMagazins sowie eine Fokussierung auf Repatriierungen in der Personenassistance. Keine Veränderung gibt es bei der Obergrenze der jährlichen Zentralbeiträge. Der Antrag des Verwaltungsrates wurde einstimmig angenommen. ◆ Peter Goetschi Der Zentralpräsident und Generaldirektor ad interim

Thierry Burkart «Jetzt ist eine vernüftige Verkehrspolitik angezeigt.»

Anlässlich des 100-Jahr-Jubi- Einsatz einen hervorragenden läums der Sektion Jura fand Ruf erarbeitet und wurde zudie Delegiertenversammlung recht und unter grossem Bei2016 in Delsberg statt. Im neu fall von den Delegierten als erbauten, grossen Kinosaal Ehrenmitglied gewählt. «Ich Cinemont konnten es sich die freue mich, als Ehrenmitglied Delegierten sowie die zahlrei- in den TCS zurückzukehren chen Mitarbeitenden des TCS und die Freundin den Kinosesseln bequem schaften weiter machen. Unter der souveräpflegen zu können Leitung von Clubpräsinen», so Steiner. dent und Generaldirektor a.i., Ebenfalls einstimPeter Goetschi, wurden die mig gewählt Traktanden erfolgreich abgewurde Michael handelt. Nebst den AbstimMeier als neues mungen über das letztjährige Mitglied des VerProtokoll, dem Jahresbericht waltungsrats. Der oder den unveränderten Mitsympathische Jugliederbeiträgen, standen rist und ab OktoMichael Meier auch diverse Personen im ber 2016 Präsident wurde einstimmig als neues Mitglied Fokus. So wurde Jürg Wittwer der TCS-Sektion in den Verwaltungsrat des TCS als neuer TCS-GeneraldirekUri freut sich begewählt. tor herzlich begrüsst. In seiner sonders darauf, kurzen Ansprache betonte künftig die SicherWittwer, wie sehr er sich gestellung und die Rahmenbeehrt fühle, künftig für den dingungen der Mobilität in grössten Mobilitätsder Schweiz aktiv club der Schweiz mitgestalten zu tätig zu sein. Ein dürfen. Nach gut weiterer Höhepunkt zwei Stunden war betraf die Ernendie «Vorstellung» nung von Peter im Kinosaal zu Steiner zum EhrenEnde und die mitglied des TCS. anwesenden PerSteiner hatte sich sonen begaben als ehemaliger Präsich gut gelaunt sident der Sektion zur «Soirée» Waldstätte sowie als Ehrenmitglied Peter in Form eines TCS-Verwaltungsrat Steiner, ehem. PräsiApéros sowie des dent Sektion Waldstätte durch seinen ausspäteren Galaund Mitglied des VR sergewöhnlichen abends. Juli 2016 | touring

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«Im Rennwagen bin Marcel Fässler ist der wohl erfolgreichste Rennfahrer der Schweiz. Touring hat den TCS-Markenbotschafter während eines Rennwochenendes begleitet und einen exklusiven Blick in die rasante Welt des Audi-Piloten erhalten. Eine Reportage aus Spa-Francorchamps. TEXT DOMINIC GRAF | FOTOS AUDI COMMUNICATIONS MOTORSPORT

D

ie grosse Rolex am Streckenrand zeigt 21.30 Uhr. Im spärlichen Licht der letzten Sonnenstrahlen läuft Marcel Fässler über die verlassene Rennstrecke, auf der noch am Nachmittag Rennautos mit über 300 km/h ihre Trainingsrunden drehten. Vor einem Maschendrahtzaun bleibt er stehen, wirft seinen Rucksack auf die andere Seite und

robbt unter der Absperrung durch. «Das ist die Abkürzung zum Hotel», erklärt Fässler grinsend. Als Rennfahrer entspricht es seinem Naturell, stets den schnellsten Weg zu nehmen – schliesslich verdient er im Grunde sein Geld damit. Und dass er ein Meister darin ist, beweist der Schwyzer im Dienste von Audi Sport schon seit Jahren: Als dreimaliger und erster Schweizer Sieger des 24-StundenRennens von Le Mans sowie als Langstrecken-Weltmeis-

ter gehört er zur absoluten Motorsport-Elite. Das will er an diesem Wochenende in Belgien beim 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps erneut zeigen. Es ist Marcel Fässlers Lieblingsrennen. Schon zweimal stand er auch hier ganz oben auf dem Siegertreppchen.

«TCS-Kurse: einfach eine gute Sache» Marcel Fässler zählt zu den erfahrensten Piloten im Feld der World Endurance Championship WEC (LangstreckenWeltmeisterschaft). Als 40-Jähriger beweist er, dass

Hoch konzentriert Marcel Fässler wartet auf seinen Einsatz und verfolgt gespannt, wie sich das Rennen entwickelt.

«Kurz bevor ich ins Auto steige, drücke ich auf den Punkt zwischen meinem Daumen und Zeigefinger. »

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CLUB

ich nicht mehr der Nette» man auch im fortgeschrittenen Alter noch Motorsport auf höchstem Niveau betreiben kann. «Ich fühle mich so gut wie kaum zuvor. So lange ich noch schnell bin, werde ich weitermachen. Ein paar Jahre sollten mir schon noch bleiben», sagt Fässler. Gleichzeitig wäre es jedoch naiv, so der vierfache Familienvater, wenn er sich gar keine Gedanken über die Zeit nach der aktiven Karriere machen würde. In welche Richtung es gehen wird, kann oder will er jetzt noch nicht sagen, aber: «Ich kann mir durchaus vorstellen, mein Engagement für den TCS zu erweitern.» Seit 2013 ist Fässler offizieller Markenbotschafter von TCS Training & Events und begleitet jährlich verschiedene Fahrsicherheitskurse als

Instruktor. Dabei konnte er selbst sogar schon wertvolle Erfahrungen machen und einiges dazulernen. «Das gezielte Üben von bestimmten Situationen im Verkehr, zum Beispiel das zu späte Bremsen bei Ablenkung, war auch für mich sehr lehrreich», so Fässler. Jeder könne bei einem Fahrtraining etwas lernen und dadurch einen Teil zu einem sicheren Verkehr leisten. Deshalb lege er die Kurse auch seinem privaten Umfeld ans Herz. Nicht weil er TCS-Markenbotschafter sei, sondern «weil es einfach eine gute Sache ist.»

Mit dem sympathischen Innerschweizer hat der TCS einen wahren Glücksgriff getätigt. Nicht nur verkörpert Fässler TCS-Grundwerte wie Zuverlässigkeit, leidenschaftliches Engagement und Bescheidenheit, er gilt auch als äusserst umgänglich und unkompliziert. Einfach nett. Zu Beginn seiner Karriere wurde ihm sogar nachgesagt, er sei zu nett, um es ganz an die Spitze zu schaffen. Seinen Kritikern hat Fässler eindrücklich das Gegenteil bewiesen. Es gebe nämlich einen Unterschied zwischen dem Marcel Fässler im und

Der Nette Nebst der Piste gilt der Schwyzer als sehr umgänglich und freundlich. Er zählt zu den beliebtesten Fahrern im gesamten Feld.

dem ausserhalb des Rennautos: «Sobald ich im Rennwagen sitze, bin ich nicht mehr der Nette!», so Fässler. Damit er auch sicher in den Rennmodus komme, habe er zusammen mit seinem Mentaltrainer ein Ritual entwickelt: «Kurz bevor ich ins Auto steige, drücke ich auf den Punkt zwischen meinem Daumen und Zeigefinger. So schalte ich symbolisch meinen inneren Motor ein – wie beim Auto auch. Ab diesem Moment bin ich total fokussiert und startklar.»

Im Rennmodus Sobald er im Auto sitzt, ist Fässler nicht mehr nett, wie er selber sagt. Jetzt geht es nur noch darum, schneller zu sein als die Konkurrenz.

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CLUB

Frühstück Benoît Tréluyer, Marcel Fässler, André Lotterer und Renningenieurin Leena Gade (von links nach rechts) sind ein eingespieltes Team.

Ballett in der Box Die freien Trainings und die Qualifikation sind vorbei. Es ist Samstag, Renntag. Marcel Fässler sitzt mit seinen Teamkollegen André Lotterer und Benoît Tréluyer sowie der Renningenieurin Leena Gade beim Frühstück im Audi-Zentrum. Trotz der unterschiedlichen Persönlichkeiten ist die Harmonie spürbar, die Stimmung gelöst. Bereits seit 2010 bilden die drei Fahrer ein Team. Die zahlreichen Siege haben sie gemeinsam herausgefahren und sind über die

während des Boxenstopps ein wahres Schauspiel. Jeder Handgriff ist einstudiert, jede Bewegung hat einen bestimmten Zweck. Wie ein Ballett-Ensemble «tanzen» sie auf engstem Raum um das Auto herum und aneinander vorbei. Trotz der unglaublichen Geschwindigkeit kommt nie das Gefühl von Hast oder Hektik auf.

Sechs Stunden Abnutzungskampf

Pünktlich um 14.30 Uhr startet das Rennen. 34 Rennwagen setzen sich mit ohrenbetäubendem Lärm in Bewegung, 58 000 Zuschauer jubeln. Die nächsten sechs Stunden werFahrerwechsel Fässler übergibt das Cockpit. den zum AbnutzungsJahre zu guten Freunden gekampf – für die Fahrer, die worden. Auch wenn nur jeAutos und das gesamte Team. weils einer im Auto sitzen Fässlers Audi R18, ein rund kann, sind gegenseitiges Ver- 1000 PS starker Prototyp mit ständnis und Respekt zent4-Liter-V6-Dieselmotor und rale Komponenten für den Er- Hybridantrieb, erwischt keifolg. Es ist ein Teamsport, bei nen idealen Tag. Überhitdem nebst den Fahrern eine zung, Hybridausfall, zwei regelrechte Armee an FachCrashes und eine Durchleuten perfekt zusammenfahrtsstrafe sind eine zu spielen muss. Das zeigt auch grosse Hypothek für den ein Besuch in der Box: WähSieg. Der Audi mit der Numrend etwa zwei Dutzend Inmer 7 wird schliesslich fünfgenieure und Techniker hoch ter. Aufgrund der Zwischenkonzentriert jeden Millimefälle zwar kein schlechtes ter des Autos auf der Strecke Ergebnis, jedoch zu wenig an den Bildschirmen verfolfür die hohen Ansprüche. gen, zeigen die Mechaniker Besser ergeht es dem zwei68 touring | Juli 2016

Entspannung Eine Massage hilft gegen die körperlichen und mentalen Belastungen.

ten Fahrzeug von Audi. Das eigentlich schwächer eingestufte Team kommt ohne Probleme durch und gewinnt das Rennen überraschend. Trotz des durchzogenen Rennwochenendes ist Marcel Fässler das Lachen nicht vergangen. Jetzt freut er sich einfach auf die Zeit mit seiner Familie und die weiteren Rennen – das nächste ist in Le Mans. Fässler ist ein Mann, der lieber nach vorne als zurück schaut; ganz nach seinem Lieblingszitat des Dänischen Philosophen Søren Kierkegaard: «Das Leben muss rückwärts verstanden, aber vorwärts gelebt werden.» ◆

STECKBRIEF MARCEL FÄSSLER Geboren: 27. Mai 1976 in Gross Wohnort: Gross bei Einsiedeln Zivilstand: Verheiratet mit Isabel, vier Töchter (Shana, Elin, Yael, Delia) Hobbies: Ski und Mountainbike Grösste Erfolge: Sieger 24 Stunden von Le Mans 2011, 2012, 2014, WEC-Weltmeister 2012 TCS Training & Events mit Marcel Fässler: PW Sport in Lignières 9.7., 26. + 27.8., 20. & 21.10.2016 Track Days Anneau du Rhin 25. + 26.10.2016 www.tcs.ch/sport-training


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CLUB Flagge bekennen Wenn sie nicht gerade für den Touring arbeitet, fiebert Michela Ferrari mit Schweizer Sportlern mit.

MICHELA FERRARI

«Mò Mò» in Bern Sie ist länger beim Touring als die Möbel. Seit über 30 Jahren ist Michela Ferrari Redaktionsassistentin des TCS-Mitgliedermagazins – und der wohl grösste Sportfan im TCS. TEXT DOMINIC GRAF | FOTO EMANUEL FREUDIGER

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igentlich hätte Michela Ferrari Grund zur Trauer. «Ihr» FC Lugano hat gerade den Fussball-Cupfinal gegen den FC Zürich verloren. Und doch sitzt sie fröhlich wie immer an ihrem Arbeitsplatz in der Touring-Redaktion. «Es ist zwar schade, aber wir haben trotzdem im und ausserhalb des Stadions gefeiert, als hätten wir gewonnen. Das war fantastisch!», sagt die sportbegeisterte Tessinerin. Fussball, Basketball, Skirennen und vor allem Tennis sind die grosse Leidenschaft der Redaktionsassistentin. Oftmals trifft man sie deshalb bei Sportveranstaltungen an, meistens in die Schweizer Farben Rot und Weiss gehüllt. Ferraris zweite Leidenschaft – das kann man nach über 30 Jahren Berufserfahrung

sagen – ist der Touring. Seit 1985 redigiert, korrektoriert, organisiert und koordiniert die 51-Jährige die italienische Version des TCS-Mitgliedermagazins. «Ich bin länger hier als die Möbel», scherzt sie auf Hochdeutsch mit charmantem italienischem Akzent.

Bindeglied zur Redaktion Zusammen mit zwei weiteren Personen bildet Michela Ferrari den dreisprachigen Redaktionspool des Touring. Nebst den redaktionellen und administrativen Arbeiten zählt auch der Kontakt zu den Leserinnen und Lesern zu ihren Aufgaben. Wer eine Frage hat, eine Anregung oder ein Feedback zum Magazin geben möchte, hat gute Chancen, dass die Frau mit

dem rasanten Nachnamen Ferrari antwortet. Als Bindeglied zwischen der Leserschaft und der Redaktion ist sie massgeblich daran beteiligt, dass die Inputs der Leser auch bei den verantwortlichen Personen Gehör finden – und sich der Touring dadurch stetig weiterentwickeln und verbessern kann.

Kaffee-Kulturschock Aufgewachsen ist Michela Ferrari in Riva San Vitale am südlichen Ende des Luganersees. «Ich bin eine typische Mò Mò», sagt sie und meint damit die Bewohner der Region Mendrisio, die einen Satz oft mit dem Wörtchen «mò» beenden; ähnlich wie «oder» in der Deutschschweiz oder «ou bien» in der Romandie. Nach der Handelsschule bewarb sie sich beim TCS in Bern. «Ich war 20 Jahre alt, wollte arbeiten und einen neuen Ort kennenlernen», erklärt sie ihre damalige Entscheidung. Doch bereits bei ihrem ersten Besuch in der Bundesstadt wurde sie mit kulturellen Unterschieden

konfrontiert: «Ich war zu früh dran fürs Bewerbungsgespräch beim TCS und bestellte einen Kaffee in einem Bistro. Aber anstatt eines Espressos – wie im Tessin üblich – erhielt ich einen Milchkaffee. Das war ein Schock.» Auch wenn sie sich nach 31 Jahren und einigen Espressos an die Unterschiede gewöhnt hat, kann sie immer noch über ihre Anfänge lachen. ◆

DREI FRAGEN Ihr Geheimtipp im Tessin? Ich liebe die Leventina. Die Täler und die Natur sind wundervoll für Spaziergänge und Wanderungen. Haben Sie Hobbys – ausser dem Sport? Lesen, reisen und mich um meine zwölf Nichten und Neffen kümmern. Gibt es schon Pläne, was Sie nach dem TCS machen wollen? Ich möchte noch mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen und grosse Feste mit ihnen feiern. Juli 2016 | touring

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1 Simulation unter realen Bedingungen Ein Auto will sich in den Verkehr eingliedern, übersieht den E-Bike-Fahrer und es kommt zum Crash.

Ein Auto und ein E-Bike kollidieren… In Renens (VD) erlebten rund 200 Schulkinder, was passiert, wenn ein E-Bike in ein Auto kracht. Die Simulation soll auf die Gefahren bei der Eingliederung in den Verkehr sensibilisieren. TEXT DOMINIC GRAF | FOTO MATHIAS WYSSENBACH/PCV

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urz nicht aufgepasst, die Situation falsch eingeschätzt und schon ist es passiert: Das Auto und das E-Bike kollidieren. Der Velofahrer wird über die Motorhaube geschleudert und bleibt auf dem Asphalt liegen. Glücklicherweise handelt es sich hierbei nur um eine Simulation, die Szene ist gestellt, der Elektrovelofahrer ist ein professioneller Stuntman. Und doch erfahren die Zuschauer – rund 200 Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarschule in Renens (VD) –, wie

sich ein Unfall sowie die ambulante Erstversorgung und polizeiliche Sicherung tatsächlich «live» abspielen.

Grossteil der Unfälle liesse sich vermeiden «Die Simulation soll die Verkehrsteilnehmenden für die Gefahren und Regeln bei der Eingliederung in den fahrenden Verkehr sensibilisieren», erklärt Roman Angermann, TCS-Experte für Verkehrssicherheit. Ein Grossteil solcher Unfälle liesse sich vermeiden, wenn die Regeln eingehalten würden. Besonders bei un-

gleich starken Verkehrsmitteln können Kollisionen gravierende Folgen haben. Es sei daher umso wichtiger, sich auch als E-Bike-Fahrer der Gefahren bewusst zu sein. Denn: «Der Velo- oder E-Bike-Lenkende zieht immer den Kürzeren», so Angermann. Die Unfallsimulation ist eine Ergänzung zur Kampagne «Das richtige Verhalten» des TCS, der Kantonspolizei Waadt, des Service des routes des Kantons Waadt und des Fonds für Verkehrssicherheit. Gemeinsam mit den Partnern und dem SPSL (ser-

7 Video zum Test

vice de protection et sauvetage de Lausanne) ist es dem TCS ein grosses Anliegen, die Verkehrsteilnehmenden bereits im Schulalter mit wertvollen Erfahrungen «fit» für die Strasse zu machen. Nebst der Simulation konnten die Kinder an vier Stationen Extremsituationen am eigenen Leib erleben – vom Überrollauto bis zum Sitzgurttest. • TCS E-BIKE-KURSE Lernen Sie im E-Bike-Kurs, wie Sie sich im Strassenverkehr mit dem Elektrovelo sicher und souverän fortbewegen. www.tcs.ch/e-bike-kurse

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Erfolgreiche Europa-Rally 2016 Über die Pfingsttage fand in holländischen Sevenum die 55. Europa-Rally statt. Das renommierte europäische Camper-Treffen stellte die Organisatoren auf eine harte Probe: Anstatt der erwarteten 350 Fahrzeuge sind über 500 gekommen. TEXT TOURING | FOTOS VERENA UND HANS PETER HILTBRAND

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ährend vier Tagen trafen sich Campingfreunde aus ganz Europa auf dem Campingplatz De Schatberg in der niederländischen Gemeinde Sevenum. Über 1000 Personen aus rund 20 Nationen folgten der Einladung zum alljährlichen Camping-Grossevent, der 55. Europa-Rally. Die idyllische Lagerfeuer-Atmosphäre und das ausgiebige kulinarische Angebot sorgten für einen rundum gelungenen Anlass. Trotz der unerwartet grossen Teilnehmerzahl erhielten alle einen Stellplatz. Zahlreiche Aktivitäten und Ausflüge – von der traditionellen Eröffnungszeremonie über eine Raubvogelschau bis zu einer brasilianischen Tanzdarbietung – rundeten das abwechslungsreiche Pfingstwochenende ab. Auch der TCS war vor Ort vertreten. Gemeinsam mit dem Schweizer Camping und Caravaning Verband (SCCV) stiftete der TCS einen Apéro riche für alle Teilnehmenden. Bei dieser Gelegenheit verabschiedete sich der TCS-Vertreter, Ernst Dätwyler, vom Europa-Rally-Komitee. Gleichzeitig wurde mit Hans Peter Hiltbrand, SCCV-Ehrenpräsident, ein würdiger Nach-

folger gefunden. Der «alte Mann vom Dienst» sitzt bereits seit Jahren im Komitee und verfügt dementsprechend über genügend Erfahrung. Mit Hans Peter Hiltbrand soll einerseits auch in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen TCS und SCCV verbessert werden. Andererseits sollen dadurch bei den künftigen Rallys alle Teilnehmenden aus der Schweiz als eine Einheit auftreten können. Ein Gewinn auf allen Ebenen für die Schweizer Camping-Szene. Nach den ereignisreichen Tagen in Holland, dem Mutterland des Campings, versammelten sich am Montag alle, die noch den Abschiedsworten auf der Festwiese lauschen wollten. Nach der Rangverkündigung – Deutschland stellte mit 222 mit Abstand die meisten Einheiten, gefolgt von der Schweiz mit 53 und Grossbritannien mit 45 – wurden die Flaggen eingeholt und die Europa-Rally-Flagge an den nächsten Veranstalter Kroatien übergeben. Das 56. Europa-Rally 2017 findet auf der Insel Krk, auf dem Camping Nijvice vom 1. bis 5. Juni statt. Die Ausschreibung zu diesem Rally folgt im Herbst im Touring, Broschüren können direkt beim SCCV bestellt werden. •

Flagge bekennen an der Eröffnungs­ zeremonie

Spargelschmaus für die Campingfreunde

Abendunterhaltung ein bisschen Rio

Bild Links: Schweizer Rally-Delegation Ernst Dätwyler, H.P. Hiltbrand, Rolf Häring (v.l.n.r.)

Juli 2016 | touring

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DIVERSES

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CAMPINGPLÄTZE

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Einsamkeit macht krank!

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DEUTSCHLAND

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FRANKREICH

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FORUM

touring Impressum Magazin des Touring Club Schweiz (TCS) Herausgeber Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE) Chefredaktor Felix Maurhofer (fm) Stv. Chefredaktoren Dino Nodari (dno) Marc-Olivier Herren (MOH) Redaktion Aline Beaud (ab) Juliane Lutz (jl) Dominic Graf (dg) Art Director Alban Seeger Bildredaktor Emanuel Freudiger Layout Andreas Waber Stephan Kneubühl Sara Bönzli Mathias Wyssenbach Redaktionsassistenz Oliver Marti (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F) Irene Mikovcic-Christen Korrespondenzadresse Redaktion Touring Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern +41 58 827 35 00 touring@tcs.ch Auflage Deutsche Ausgabe: 832 496 Totalauflage: 1 334 694 Verlag/Medienmarketing Reto Kammermann Natascia Prosperi Abonnement Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 12 Mal jährlich. Adressänderungen Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz Postfach 820, 1214 Vernier +41 844 888 111, info@tcs.ch Inserate Publicitas AG Seilerstrasse 8, Postfach, 3001 Bern +41 58 680 95 30, publicitas.ch Sämtliche Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt. Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen +41 58 787 30 00

Schreiben Sie uns… In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Als Schweizer getarnter VW-Bus Im März 1970 wanderte ich nach Südafrika aus. Dort habe ich zusammen mit Kollegen einen alten VW-Bus, Jahrgang 1958, ausgebaut, um damit durch Afrika zu reisen. Unter anderem habe ich eine spezielle Radschraube entwickelt, damit man Doppelräder montieren konnte und so auf Sand besseren Halt hatte. Nach zwei Jahren Ausbau war es so weit. Von Johannesburg und Kapstadt in Richtung Windhoek in Südwestafrika (Namibia) fuhren wir durch Botswana, Rhodesien (Zambia) und weiter nach Tansania und Kenia. Das Schweizerkreuz, das wir auf den VW-Bus malten, hatte nicht unbedingt einen patriotischen Hintergrund. Mit einem Südafrikanischen Nummernschild war man im restlichen Afrika zur Zeit der Apartheid, gelinde ausgedrückt, nicht unbedingt willkommen. Das Schweizer Wappen sollte über unsere Herkunft hinwegtäuschen. Ende 1972 war ich wieder zurück in Johannesburg. Den VW-Bus

Bremsen bei Einfahrten

Als TCS-Mitglied und Autofahrer (Privatverkehr) mit etwa 20 000 km jährlich habe ich in letzter Zeit vielmals eine Unart auf Schweizer Autobahnen festgestellt. Bei der Fahrt auf der rechten Spur der Autobahn bremsen die Autofahrer bei Einfahrten ab und lassen die einfahrenden Autos vor sich einspuren. Diese gefährliche Bremserei ist meines Erachtens verboten und sollte im «Touring» thematisiert werden. Da die Fahrt auf der Autobahn manchmal sehr hektisch ist, sollte diese unnötige Gefahrenquelle ausgeschaltet werden! Meine Frau und ich sind eben von einer Südfrankreich-Reise mit etwa 3000 km zurückgekehrt. Dieses Fehlverhalten haben wir in Frankreich nirgends erlebt, jedoch in der Schweiz zweimal (leider immer von Frauen, da diese vermutlich höflich sein wollten). Höflichkeit im

Quer durch Afrika mit dem VW-Bus von Martin Messerli

haben wir in Kenia für 60 englische Pfund (damals 800 Franken) verkauft. Martin Messerli, Bern

@ Gesucht: Leserbilder

Das erste Auto vergisst niemand und auch nicht, was damit alles erlebt wurde. Erzählen Sie uns Ihre kuriose, spannende oder abenteuerliche Geschichte. Senden Sie uns das Bild und die Legende dazu an: touring@tcs.ch.

heutigen Strassenverkehr ist sicher nötig, hier aber wirklich am falschen Ort. Marcel Gischard @ Verkehrskreisel

Nachdem sie seit nunmehr ziemlich vielen Jahren in Betrieb sind, haben wir uns an die Verkehrskreisel gewöhnt. Seltsam erscheint mir jedoch immer noch eine häufige Eigenschaft dieser Bauten: die einen kriegen Kunst verpasst, die anderen werden botanisch aufgedonnert. Man kann zwar über die ästhetischen Aspekte sowohl der Kunst als auch der Begrünung in guten Treuen verschiedener Meinung sein, das optische Resultat ist dasselbe: der Blick auf entgegenkommende Fahrzeuge bleibt versperrt. Bei einer bescheidenen Geschwindigkeit von 50 km/h legt ein

Verkehrsteilnehmer in einer Sekunde immer noch knapp 14 m zurück, was bei kleinen Kreiseln bereits fatal sein kann. Wer bewilligt eigentlich diese ebenso teuren wie zwecklosen und gefährlichen Aufbauten? Wer denkt sich was dabei? J.-J. Morgenthaler @ Lichtobligatorium

Im «Touring» 5/16 stand, dass die Zunahme der getöteten Motorradfahrer um 25% dem milden 2015 geschuldet sei. Ich sehe den Grund beim allgemeinen Lichtobligatorium. Seit nun alle zweispurigen Fahrzeuge mit Licht fahren müssen, fallen Motorradfahrer nicht mehr auf. Österreich hat aus diesem Grund das Lichtobligatorium wieder abgeschafft. R. M., Oberengstringen

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Juli 2016 | touring

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Exklusiv für TOURING Leserinnen & Leser

2. September in Interlaken

«THE CLASSIC CIRCUS DINNER & SHOW PACKAGE» Zwei Stars treffen aufeinander: CLASSIC CIRCUS & VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa Inmitten der malerischen Bergkulisse des Berner Oberlandes mit Blick auf die Jungfrau, befindet sich das VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa und im September auch die grösste mobile Schweizer Kulturstadt DAS ZELT – Chapiteau PostFinance. Erleben Sie die atemberaubende neue Show CLASSIC CIRCUS. Meisterwerke der Klassik und Filmmusik, gespielt vom renommierten Musikkollegium Winterthur, eine der traditionsreichsten Institutionen Europas, treffen auf zeitgenössische Zirkusartistik auf Weltklasse-Niveau. Beide Komponenten verschmelzen zu einem einmaligen Show-Highlight. Vor der Show geniessen Sie Spitzengastronomie des Executive Küchenchef Stefan Beer, der ein eigens für Sie kreiertes Menü im neu eröffneten Restaurant «La Terrasse» des 5-Sterne-Superior VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa servieren wird.

IHR PACKAGE AM 2. SEPTEMBER IN INTERLAKEN • Tickets Classic Circus der besten Sitzplatzkategorie Estrade • Welcome-Cocktail kreiert vom Chef der VICTORIA Bar • Südfranzösisch inspiriertes 3-Gang-Dinner mit Mineralwasser, Softdrinks und Kaffee (Weine und Spirituosen sind nicht im Package enthalten) • Midnight Snack nach der Vorstellung serviert in der legendären Bar VICTORIA • Exklusives Geschenk pro Zimmer: Ein reich bebildertes Buch 150 Jahre VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa, Musik CD des Musikkollegium Winterthur «Excursions» • Eine Übernachtung im VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa Interlaken inklusive reichhaltigen Frühstücks Ab CHF 549 pro Person im Doppelzimmer Ab CHF 649 im Einzelzimmer

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Der Blick schweift über das Pustertal, die Perspektive verändert sich.

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TOUROLINO

WIE FUNKTIONIERT DAS?

Fahrt im Heissluftballon Vielleicht hast du dieses Jahr schon einmal Heissluftballons am Himmel gesehen? Heissluftballons sind Luftfahrzeuge, die aus einer Gondel bestehen. Dabei handelt es sich um eine Art grossen, gewöhnlich aus Weiden geflochtenen Korb, in dem sich der Pilot und die Fahrgäste stehend aufhalten. Daran befestigt ist ein Gasbrenner, der die Luft im Ballon erhitzt. Der dritte Hauptbestandteil des Ballons ist die Hülle, die üblicherweise aus hitzebeständigem Nylon-Gewebe besteht. Sie ist der grösste Teil des Ballons, der häufig sehr farbenfroh ist oder lustige Formen annimmt. Um in die Luft zu steigen, muss man die Hülle zuerst auf dem Boden auseinanderfalten und am Korb befestigen. Dann muss sie aufgeblasen werden, wonach die Luft mithilfe des Gasbrenners erhitzt wird. Ist der Heissluftballon schliesslich mit heisser Luft aufgeblasen, hebt er ab. Da warme Luft leichter als kalte ist, steigt der Ballon in die Höhe. Um wieder auf dem Boden aufzusetzen, braucht man am Ende des Fluges bloss mit dem Heizen aufzuhören.

SPIEL 1

Finde die 10 Fehler.

UNTERWEGS

Wo befindet sich...? Für dieses Spiel ab 3 Personen benötigst du eine Strassenkarte. Zum Beispiel eine Karte der Schweiz. Ist diese ausgebreitet, sucht einer der Spieler eine Ortschaft und fragt dann: «Wo befindet sich...?», wobei er den Namen des Ortes laut nennt. Zum Beispiel «Bulle». Die anderen müssen dann die Ortschaft auf der Karte suchen und darauf zeigen. Der Schnellste darf einen neuen Ort von den anderen suchen lassen. Du hast es bestimmt erkannt: Dieses Geschwindigkeitsspiel eignet sich auch, um Geografie zu lernen!

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OUR

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Heissluftballon

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Ein Ausflug im

Aus welchen Elementen besteht ein Heissluftballon? Wie gelingt es ihm, in die Luft zu steigen oder gar wieder auf den Boden zu kommen? Antworten auf diese Fragen gibt die vorliegende Tourolino-Nummer. Viel Spass beim Lesen! TEXT ALINE BEAUD | ILLUSTRATION ANDREA PETER

Text SPIEL 2

SPIEL 3

Welcher Schatten passt hier?

Welches Puzzleteil fehlt?

WET TBEWERB

PREISE

Was bedeutet dieses Zeichen?

Teilnahme bis am 10. Juli 2016 per E-Mail: tourolino@tcs.ch oder per Post an: TCS Redaktion Touring, «Tourolino» Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern.

Zwei Kindereintritte im Wert von 78 Franken.

2.

Ein Familieneintritt im Wert von 48 Franken.

3.

Ein Familieneintritt (2 Erwachsene, 2 Kinder) im Wert von 30 Franken.

A. Entgegenkommende Fahrzeuge haben Vortritt. □ B. Einbahnstrasse. □ C. Geradeaus fahren.

Die Lösung vom Wettbewerb im «Touring» 6 lautet A. Gewinner: Martin Truppe (Winterthur), Klara Hauser (Romanshorn) und Bettina Lindauer (Brunnen).

1.

@

Sende eine E-Mail mit der richtigen Antwort an tourolino@tcs.ch und gewinne mit etwas Glück einen der aufgeführten Preise.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe «Tourolino» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im «Touring» veröffentlicht.

Die Preise werden gesponsert von Aquaparc, Sensorium und dem Zoo Servion.

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UNTERWEGS MIT

«Als Müslüm geniesse ich

alle Freiheiten» Semih Yavsaner (36) heisst der Mann hinter der Kunstfigur Müslüm. Touring hat sich mit ihm über die Vorteile von Staus, sein Doppelleben und das Gesamtkunstwerk Schweiz unterhalten. TEXT DOMINIC GRAF | FOTO ROGER REIST

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ange dunkle Locken, astreines Berndeutsch, attraktives Aussehen – auf den ersten Blick gibt es kaum Ähnlichkeiten zwischen Semih Yavsaner und seiner Figur Müslüm. Aber genau das ist die Absicht: Während Müslüm die Schweiz gerade wie ein Tornado überrollt, will Semih in der Öffentlichkeit nicht erkannt werden.

Sie leben in Bern. Warum ist dies der richtige Ort für Sie? Bern hat eine ganz spezielle Energie. Die Berner machen ihr eigenes Ding. In den verschiedenen Quartieren wird Vielfalt und Multikultur gelebt, wie selten an einem anderen Ort in der Schweiz. Ein Mikrokosmos, in dem auch ich mich wohlfühle.

Wie erklären Sie sich den Erfolg von Müslüm in einem eher konservativen Land wie der Schweiz? Als Müslüm sind Sie in der ganzen Schweiz unterwegs. Ich sehe die Schweiz nicht als konservativ an. Es gibt einfach Mit welchem Fahrzeug reisen Sie vornehmlich? viele Menschen hier, die ihr Land lieben und Am liebsten mit dem Auto. So kann ich mich anonym und somit auch schneller bewegen. Sorge dazu tragen wollen. Jeder leistet einen SEMIH YAVSANER Während einer Tournee bin ich zudem mit meiBeitrag zum Wesen des Landes. So gesehen (MÜSLÜM) nem Team in einem Tourbus unterwegs. Gesind wir eigentlich alle Künstler, die das GeEntertainer rade nach einem Konzert kann ich im Bus gut samtkunstwerk namens Schweiz gemeinsam LIEBT: gestalten. Müslüm ist einer davon. Wichtig ist entspannen und verarbeiten, was ich gerade Farbe: Türkis(ch)blau jedoch nicht, was wir machen, sondern, dass auf der Bühne erlebt habe. Hier kann ich es «la Gefährt: VW Golf Plus wir es machen. Vor dem Fondue sind wir sobambele». Musik: Immigrantenpop wieso alle gleich, wie Müslüm sagen würde. Wie wir auch vor dem TCS alle gleich sind. Was ärgert Sie am Verkehr in der Schweiz? Land: Die ganze Welt Dass es so schnell zum Stau kommt. In Istanbul Film: Gegen die Wand beispielsweise gibt es enorm viel Verkehr. Wie meinen Sie das? Essen: Zukedon Und doch scheint er immer zu fliessen. In der Egal, ob Luxuskarosse oder Fiat 500 – beim Schweiz reichen manchmal schon zwanzig AuTCS werden ja alle gleich behandelt. Es geht in erster Linie darum, ein Gefühl von Sicherheit und Zuverlässigtos, um einen Stau auszulösen. Gleichzeitig hat der Stau aber auch eine positive Seite: Erst nach dem Stillstand wird der keit zu vermitteln. Auch Müslüm transportiert Gefühle und Fluss richtig geschätzt. Emotionen. Für wen ich das mache, spielt keine Rolle, es sind alles einfach «nur» Menschen. So wie beim Touring Club Schweiz auch. Müslüm und der TCS haben also mehr gemeinSie führen eine Art Doppelleben. Wie viel Zeit sam, als man im ersten Moment denken mag. beansprucht Müslüm im Leben von Semih? Sehr viel. Ich bin fast täglich irgendwo als Müslüm unterwegs. Wie geht es mit Müslüm weiter? Doch ich liebe das! Als Müslüm geniesse ich alle Freiheiten, Zurzeit drehen wir die zweite Staffel von Müslüm Television. ohne mich rechtfertigen zu müssen. Aus diesem Grund trenne Zudem werden wir im Herbst dieses Jahres nochmals mit dem ich auch strikt zwischen der Privat- und der Kunstfigur. Album Apochalüpt auf Tournee gehen. Danach gibt es aber eine kleine Kreativpause. Ich muss sozusagen für einen MoHaben Sie einen Lieblingsort in der Schweiz? Eigentlich ist die ganze Schweiz ein Paradies. Momentan ment in den Stau zurück, um es danach wieder richtig fliessen schlägt mein Herz aber vor allem fürs Engadin. zu lassen. ◆ 86 touring | Juli 2016


Müslüm liebt das Rampenlicht. Sein Schöpfer, Semih Yavsaner, hingegen will lieber unerkannt bleiben.

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Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch per Post möglich, schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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In ungezwungener Atmosphäre werden Sie sich willkommen fühlen. Das Schiff bietet ein Pooldeck mit ausfahrbarem Glasdach, um auch bei kühleren Temperaturen genutzt werden zu können. Diverse Bühnen bieten viel Platz für spektakuläre Konzerte. Die Disco mit einmaliger Rundsicht sorgt tagsüber für schöne Aussichten und abends für Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden. An Bord gibt es zusätzlich ein kleines Casino, Duty-Free-Shop, InternetCafé, ein Wellness Center mit Frisör und Sauna sowie ein Fitnesscenter. Zwei Restaurants mit Service am Platz sowie Buffetrestaurant sorgen täglich für kulinarische Highlights. Alle Kabinen sind gemütlich und zweckmässig mit Dusche, WC, Fön, Klimaanlage, Telefon, TV und kleinem Safe ausgestattet.

Reiseroute

Ancona, Italien (ab 11.00 Uhr)– Erholung und Unterhaltung auf See – Agios Nikolaos (Kreta), Griechenland (13.00 – 20.00 Uhr)– Marmaris, Türkei (07.00–12.00 Uhr)– Rhodos, Griechenland (15.00 – 22.00 Uhr)– Santorini, Griechenland (08.00 – 16.00 Uhr)– Zakynthos, Griechenland (09.00 – 16.00 Uhr)– Bari, Italien (12.00 – 18.00 Uhr)– Ancona, Italien (an 10.00 Uhr)

Musiker

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Inbegriffen

in gebuchter Kategorie ab/bis Hafen , Kreuzfahrt taxen und Gebühren , Hafen Konzerte auf mehreren Bühnen , Täglich Dance Kurse , Line Unterhaltungsprogramm an Bord , Weiteres an Bord , Vollpension , Willkommenscocktail , Hotelplan Reiseleitung an Bord

Nicht inbegriffen

Landausflüge , Geführte Auslagen an Bord für Getränke, , Persönliche Einkäufe, Wellnessbehandlungen etc. an Bord (ca. EUR 6.– pro Person/Tag) , Trinkgelder Hin- und Rückreise im Bus , Fakultative ab/bis Schweiz CHF 260.– pro Person der Europäischen , Kombi-Versicherungspaket Reiseversicherungs AG , Evtl. Buchungspauschale Ihrer Buchungsstelle

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Erhalten Sie bei einer Buchung der Country Music Cruise ein gratis Upgrade. Buchbar bis 20.6.16 unter Tel. 0848 82 11 11 oder im Reisebüro. Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der MTCH AG. Programmänderungen vorbehalten. Kurzfristige Änderungen auch bei Künstlern und Bands möglich.

Information & Reservation

Tel. 0848 82 11 11

Weitere Informationen: www.countrymusiccruise.ch


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3. Tag – Freizeit & Möwenküste Den heutigen Tag gehen wir gemütlich an – nutzen Sie die tolle Infrastruktur des Hotels oder unternehmen Sie einen Spaziergang am Strand. Am Nachmittag laden wir Sie zu einer schönen Bootsfahrt entlang der Möwenküste ein – lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie, wie sich kleine Strände und Buchten mit steilen pittoresken Felsen abwechseln. 4. Tag – Der Osten und der Wein Zum Auftakt unseres heutigen Tagesausflugs erleben wir das reizvolle Bergdorf Capoliveri mit seinen schmalen, verwinkelten Gassen und die herrliche Altstadt von Porto Azzuro mit dem traumhaften Blick auf die malerische Bucht. Später werden wir zu einer tollen Weindegustation erwartet. Neben den typischen Weinen verkosten wir auch den „besoffenen Kuchen“, eine Spezialität der Insel. Zum Abschluss statten wir der Sommerresidenz Napoleons mit ihren wunderbaren Wand- und

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