Touring 02 / 2017 deutsch

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Magazin für Mobilität

#2 | FEBRUAR 17 | FR. 4.50

EIN SUV WIE EIN RAUMSCHIFF

Der Peugeot 3008 im mT Te Test st

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MS Thurgau Ultrabbbbbk – mit gutbürgerlicher Küche Dieses Luxusschiff bietet in 53 Suiten und 7 Kabinen Platz für 120 Gäste. Alle Suiten und Kabinen sind mit Dusche/WC, Föhn, TV, Radio, Telefon und individuell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Mittel-/Oberdeck mit französischem Balkon, Minibar und Safe. Mini Suiten (14 m2) und 2- Bettkabinen (12 m2) auf dem Hauptdeck haben nicht zu öffnende Fenster. Die Junior Suiten sind 15.5 m2 gross. Deluxe Suiten (22 m2) mit Sitzgruppe. Queen Suiten (30 m2) haben einen getrennten Wohn-/Schlafbereich und Balkon. Zur Bordausstattung gehören Panorama-Salon/Theatron, kleines Wiener Kaffee, Shop, grosser Wellness/Fitnessbereich und Sonnendeck. Gratis WLAN nach Verfügbarkeit. Lift von Mittel- bis Oberdeck. Nichtraucherschiff (ausser Smoker’s Lounge und Sonnendeck). Reederei/Partnerfirma: River Advice

MS Thurgau Silencebbbb Dieses komfortable Schiff mit 97 stilvoll eingerichteten Kabinen bietet Platz für 194 Gäste. Die Kabinen (ca. 13 m2) sind mit Dusche/WC, TV/Radio, Telefon, Safe und individuell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. In den Standard Kabinen kann tagsüber ein Bett zur Wand geklappt werden, das andere wird zum Sofa. Die Superieur Kabinen verfügen über ein Doppelbett mit zwei Matratzen. Die Kabinen auf dem Mittel- und Oberdeck haben französische Balkone, auf dem Hauptdeck nicht zu öffnende Bullaugen. Zur Bordausstattung gehören Panorama-Restaurant und -Salon, Bar, Souvenir-Shop, Saunabereich, Sonnendeck mit Windschutz und Sonnensegel, Liegestühle, Stühle und Tische. Gratis WLAN nach Verfügbarkeit. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt). Reederei/Partnerfirma: River Advice

MS Thurgau Ultrabbbbbk vor Budapest

MS Thurgau Silencebbbb


8-Länderfahrt um Naturparadies

Passau–Bukarest–Donaudelta–Passau TG ltra / MS TG Silence, Tage ab Fr. 1490.–/1990.– (MS Rabat bereits abgezogen) 1. Tag

Zürich/St. Margrethen–Passau

9. Tag

Be ueme usfahrt ab/bis ürich oder St.Margrethen Faszinierendes onaudelta

Eisernes Tor/Kataraktenstrecke

Busfahrt ab Zürich Sihlquai (08.45 Uhr), ab St. Margrethen (10.15 Uhr). Einschiffung und «Leinen los!».

Fahrt durch das beeindruckende «Eiserne Tor».

2. Tag

Fahrt durch die Wachau nach Wien. Nachmittagsrundfahrt/-gang* durch die Kaiserstadt.

Ausflug* nach Novi Sad mit Halt beim Kloster Krusedol. Rundfahrt/-gang mit Besuch der Wehranlage Petrovaradin.

3. Tag

11. Tag

Wien

Ordas

10. Tag

Belgrad–Novi Sad

Mohács

Nachmittagsausflug* in die steppenartige ungarische Puszta mit traditioneller Reitvorführung.

Mediterrane Atmosphäre prägt den Ausflug* nach Pécs, eine der ältesten Städte Ungarns.

4. Tag

12. Tag

Belgrad

Rundfahrt/-gang* durch die serbische Hauptstadt mit Besuch der Festung Kalemegdan. 5. Tag

Eisernes Tor/Kataraktenstrecke

Interessante Fahrt durch das «Eiserne Tor», den spektakulärsten Taldurchbruch Europas. 6. Tag

Bukarest

Ausflug* nach Bukarest mit Rundfahrt/-gang. Die rumänische Hauptstadt wird auch «Paris des Ostens» genannt. 7. Tag

Donaudelta

Ab Tulcea Rundfahrt* mit Ausflugsbooten durch das obere Donaudelta oder Rundfahrt Delta intensiv° mit kleinen Ausflugsbooten. Ausflug+ ans Schwarze Meer nach Mamaia und Constanta mit freier Zeit zum Baden in Mamaia. Stadtrundgang und Abendessen in Constanta. 8. Tag

Rousse

Budapest

Kurzweilige Stadtrundfahrt/-gang* zum Heldenplatz und zum Gellertberg mit Aussicht auf die Donau. Freier Nachmittag. 13. Tag

Bratislava

Ausflug* mit Rundfahrt zur imposanten Burg mit Aussicht auf die Donau und Rundgang* durch die wunderschöne Altstadt von Bukarest mit dem als Krönungskirche bekannten St. Martinsdom. 14. Tag

Weissenkirchen

Busfahrt* durch die liebliche Wachau zum barocken Benediktinerstift Melk (UNESCO-Welterbe) mit Rundgang. Alternativer Ausflug zur mittelalterlichen Burgruine Aggstein. 15. Tag

Passau–St. Margrethen/Zürich

Ausschiffung, Busrückfahrt nach St. Margrethen (16.15 Uhr) oder Zürich Sihlquai (17.45 Uhr). Individuelle Heimreise.

Stadtrundfahrt/-gang* in Rousse, Bulgariens grösstem Donauhafen, inkl. «Pantheon der Kämpfer der Wiedergeburt» und die Dreifaltigkeitskirche. Deluxe Suite (22 m ) franz. Balkon, MS Thurgau ltrabbbbbk

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Salon/Theatron, MS Thurgau ltrabbbbbk

Unsere Leistungen Kreuzfahrt mit Vollpension an Bord Bustransfer Zürich/St. Margrethen–Passau v. v. Alle Schleusen- und afengebühren Thurgau Travel Bordreiseleitung Audio-Set bei allen Ausflügen Nicht inbegriffen: An-/Rückreise nach/von Zürich/

St. Margrethen, Verp egung während der Busfahrt, Versicherungen, Ausflüge, Getränke, Trinkgelder, Treibstoffzuschl ge vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entf llt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug) MS Thurgau Ultrabbbbbk -Bettkabine auptdeck 3990 Mini Suite auptdeck 4090 Junior Suite Mitteldeck, franz. Balkon 4590 Junior Suite Oberdeck, franz. Balkon 4990 Deluxe Suite Mitteldeck, franz. Balkon 5490 Deluxe Suite Oberdeck, franz. Balkon 5890 Queen Suite Oberdeck, Privatbalkon 6890 Zuschlag Alleinbenutzung auf Anfrage MS Thurgau Silencebbbb -Bettkabine auptdeck Standard 2390 -Bettkabine MD Standard, franz. Balkon 2790 -Bettkabine OD Standard, franz. Balkon 2990 -Bettkabine MD Superieur, franz. Balkon 3190 -Bettkabine OD Superieur, franz. Balkon 3590 Zuschlag Alleinbenutzung auf Anfrage

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Passau–Wien–Budapest–Bratislava–Passau TG ltra / MS TG Silence, Tage ab Fr. 90.–/990.– (MS Rabat bereits abgezogen) 1. Tag Zürich/St. Margrethen–Passau

5. Tag Budapest–Visegrád

Busfahrt ab Zürich Sihlquai um 08.45 Uhr und ab St. Margrethen um 10.15 Uhr. Ankunft in Passau und Einschiffung. Um 18.00 Uhr heisst es «Leinen los!».

Ausflug* in die ungarische Puszta mit Vorführung traditioneller ungarischer Reitkunst. Mittagessen und Ausflug+ nach Esztergom. Der Panoramablick auf das Donauknie vom Dom aus ist spektakulär.

2. Tag Melk–Wien

6. Tag Bratislava

Ankunft in Melk. Ausflug* zum barocken Benediktinerkloster Stift Melk (UNESCO-Weltkulturerbe). Weiterfahrt und Ankunft Wien. Der individuelle Besuch eines Wiener Heurigen oder des Vergnügungsparks Prater lohnt sich.

Ankunft in Bratislava und Rundfahrt/-gang.* Fahrt zur imposanten Burg mit Aussicht auf die Donau. Rundgang durch die wunderschöne Altstadt mit dem als Krönungskirche der ungarischen Könige bekannten St.Martinsdom. Ausflug+ zu einem der grössten Marchfeldschlösser, dem Schloss Hof, bestehend aus einem prächtigen Ensemble aus hochherrschaftlichen Wohngebäuden, kunstvollem Terrassengarten und einem idyllischen Gutshof.

3. Tag Wien

Während der Stadtrundfahrt/-gang* lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Kaiserstadt, wie den Stephansdom sowie den Charme der Wiener, kennen. Ausflug+ zum Barockschloss Schönbrunn mit seinem wunderschönen Park (UNESCO-Weltkulturerbe1996).

7. Tag Dürnstein

Rundgang* durch das direkt an der Donau liegende, bezaubernde Städtchen Dürnstein mit seinem mittelalterlichen Stadtkern mit anschliessender Weinprobe.

4. Tag Budapest

Rundfahrt/-gang* durch die sehenswerte Hauptstadt Ungarns mit ihren imposanten Bauwerken. Ausflug+ zu einem von Europas grössten Opernhäusern und der betriebsamen und farbenfrohen Markthalle. Lichterrundfahrt+ durch die nächtliche «Königin der Donau».

Ausschiffung nach dem Frühstück. Busrückfahrt in die Schweiz. Ankunft in St. Margrethen (16.15 Uhr) und in Zürich Sihlquai (17.45 Uhr). Individuelle Heimreise.

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INHALT

Was Doris Leuthard zum NAF sagt

30

Die Zukunft der Mobilität beginnt jetzt

Feine Fondues für unterwegs

9

34 EDITORIAL

Magazin für Mobilität

Dossier Kaum mehr Staus dank Digitalisierung und Vernetzung?

10 Ökologischer Rucksack

erden Verkehrsüberlastungen auf Strasse und Schiene sowie Staus in Zukunft nicht mehr e istieren? Dieses Szenario könnte in ein bis zwei Jahrzehnten tatsächlich wahr werden. Denn laut einem Bericht des Bundesrates hat die Digitalisierung und Vernetzung zweifellos das Potenzial, die Effizienz des Verkehrssystems markant zu verbessern. Und wie soll das gehen? Laut Mitteilung des Bundesrates könnten automatisierte und vernetzte Fahrzeuge den Verkehr sicherer und flüssiger machen. Vorausgesetzt, in Zukunft ist ein beträchtlicher Teil der Fahrzeuge automatisiert unterwegs. Immerhin will der Bund solche Systeme unter anderem mit Pilotversuchen fördern.

12 Programmierte Ethik

W

Ab wie vielen Kilometern E-Autos wirklich sauber sind Wer programmiert autonome Fahrzeuge und wie?

15 Ausgebaute Reichweiten Die Elektroautos sind auf dem Weg zur Normalität

27 Leistungsfähige Strassen Warum der NAF auch für die moderne Mobilität wichtig ist

28 Wie Pendler profitieren Von der NAF-Vorlage profitieren auch die Agglomerationen

33 Fertig gebaut an der A16 Die endlos-Saga um die Transjurane findet ein gutes Ende

17 Gut kombiniert Wie eine Testperson die vernetzte Mobilität erlebt

22 Einsam statt gemeinsam Die Transportanbieter der Schweiz rüsten sich

Mobilität als Service

20

Trotz aller verheissungsvoller Zukunftsprognosen darf aber der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur keinesfalls vernachlässigt werden.

Felix Maurhofer Chefredaktor

Mobilität

COVER CREDITS: Foto: Emanuel Freudiger Model: Anja, Modarta Talent Agency Make up & Hair: Claudia Kammermann

Februar 2017 | touring

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Die Ortasee Strecke führt Fahrt im komfortablen Extrabus Giulio & Weindegustation die wildromantische Rheinschlucht - einezum der Ein-Isola Sandie wildromantische Rheinschlucht - eine der wo der legendäre Glacier Express Frühstück fahren wir südwärts via Europas Tag, Dienstag – Flusslandschaften Idyllischer Ortasee & faszinierendsten Flusslandschaften faszinierendsten steigen bereit steht! Die StreckeEuropas führt durchNach3.dem Ortadie SanBahn den Isola San Domodossola Giulio & Weindegustation - nach Nun erklimmt die Bahn -den - und nach Disentis. Nun nach erklimmt dieDisentis. wildromantische Rheinschlucht eine derSimplon am malerischen Ortasee. Freuen Sie gleichdem fahren wir südwärts via 2033 faszinierendsten m hohen Oberalppass mit dem gleich2033 mFrühstück hohen Oberalppass mit dem Flusslandschaften EuropasGiulioNach auf namigen einenund kurzen Spaziergang in Orta der Domodossola San in namigen Alpensee. steiler Abfahrt in densich Simplon Alpensee. Nach nach steiler Abfahrt - nach Disentis. Nach Nun erklimmt die Bahn schönen Altstadt. Später fahren Giulio am malerischen Ortasee. Freuen Sie Serpentinen wir Andermatt. Weiter Serpentinen erreichen wir Andermatt. Weiter 2033 m erreichen hohen Oberalppass mit dem gleich-zauberhaft zurkurzen Insel San Giulio. sichdem auf Boot einen Spaziergang in der durchnamigen den Furka Basistunnel undsteiler dann durch durch den Furka Basistunnel und Die dann durch Alpensee. Nach Abfahrt inwir mit Insel dicht mitGoms. historischen Gebäuschönen Altstadt. Später das idyllische Goms. Nach ca. ¼ h Fahrzeit dasist idyllische Nach ca. 4 ¼ fahren h Fahrzeit Serpentinen erreichen wir4Andermatt. Weiterkleinezauberhaft und begeistert jeden Besucher. wir erreichen mit dem BootBrig zurund Insel San Giulio. erreichen Brig undBasistunnel beziehen unser Hotel.durchden überbaut wir beziehen unserDie Hotel. durchwir den Furka und dann an werden inhistorischen derWeindorf Nähe des kleine Insel ist fahren dichtwir mit GebäuAm Abend fahren wir ins Weindorf AmLand Abend wir ins Salgesch, das idyllische Goms. Nach ca. 4Salgesch, ¼ h FahrzeitWieder Maggiore paar Tropfen überbaut begeistert jeden Besucher. wo wir Sie in einer derund besten Weinkellereiwo wir noch Sieund inein einer derfeine besten Weinkellereierreichen wir Brig beziehen unser Hotel.Lago den Wein Wieder derenRegion verkosten. Nachtessen im desund an Schweiz Land werden wir in der Nähe en der Schweiz einerwir Weinverkostung und der zu einer Weinverkostung Am Abend zu fahren ins Centovalli-Bahn Weindorf Salgesch, Hotel.LagoimMaggiore ein paar feine Tropfen (à im Anschluss Raclette-Plausch (à Anschlussnoch zu einem Raclette-Plausch wo wir Siezuineinem einer der besten WeinkellereiWeindiscretion) der Region verkosten. Nachtessen im discretion) einladen. en dereinladen. Schweiz zu einer Weinverkostung und Hotel.Mittwoch – Centovalli-Bahn & im Anschluss zu einem Raclette-Plausch (à4. Tag, Heimfahrt 2. Tag, Montag einladen. – Zermatt & die legendäre 2. Tag, Montag – Zermatt & die legendäre discretion) Heute4. morgen geht es per zuerst von Tag, Mittwoch – Zug Centovalli-Bahn & Gornergratbahn Gornergratbahn StresaHeimfahrt nach wowir unsheute die stolze Mit dem BusMontag fahren wir heute morgen nach Mit Domodossola, dem Bus fahren morgen nach 2. Tag, – Zermatt & die legendäre CentovalliBahn PanHeute morgen geht es per Zug zuerst von TäschGornergratbahn – von hier bringt uns der Pendelzug Täsch – zu voneiner hier fantastischen bringt uns der Pendelzug nachins Locarno erwartet. Der die Zug Stresa nach Domodossola, wo uns stolze In direktMitinsdem Herz autofreien Zermatt. In nachoramafahrt direkt Herz des autofreien Zermatt. Busdes fahren wir heute morgen durch die malerischen „hundert Täler“ Bahnfahren zu einer fantastischen 33 Minuten wir bringt dann mit 33 Minuten wir dann mit der PanweltbeTäsch –fahren von hier unsder derweltbePendelzugrollt CentovalliGlacier-Express tiefe Schluchten und Felsspalten mit3089 oramafahrt nach Locarno erwartet. Der ZugMekannten Gornergratbahn den 3089 Me- In- über kannten Gornergratbahn auf den direkt ins Herz des auf autofreien Zermatt. glänzenden über bunteTäler“ rollt durch dieWasserfällen, malerischenJede „hundert ter hohen Gornergrat. Sekunde dieser ter hohen Gornergrat. 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Adrian Mathier - Nouveau Salquenen geniessen Sie in vollen Zügen! Später geht es Bahnfahrt im Glacier-Express (2 x Winzer des Jahres) wieder runter ins Dorf und nach etwas Zeit (Panoramawagen) von Chur nach Brig, für eigene Entdeckungstouren mit Zug und 2. Klasse Bahnfahrt im Glacier-Express Bus zurück nach Brig. Nachtessen im Hotel. (Panoramawagen) von Chur nach Brig, Pendelbahn: Täsch-Zermatt-Täsch 2. Klasse Fahrt mit der Gornergratbahn: Zermatt3. Tag, Dienstag – Idyllischer Ortasee & Pendelbahn: Täsch-Zermatt-Täsch Gornergrat-Zermatt Isola San Giulio & Weindegustation NachFahrt mit der Gornergratbahn: Zermattdem Frühstück fahren wir südwärts via Schifffahrt auf dem Ortasee zur Gornergrat-Zermatt Simplon und Domodossola nach Orta San Insel Orta San Giulio GiulioSchifffahrt auf dem Ortasee zur am malerischen Ortasee. Freuen Sie 1 x 3er Weinprobe mit Imbiss sich Insel Orta San Giulio auf einen kurzen Spaziergang in der im Raum Lago Maggiore

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1 x 3er Weinprobe mit Imbiss 1x Centovalli-Bahnfahrt wir mit dem Boot zur Insel San Giulio. Die im Raum Lago Maggiore Domodossola – Locarno kleine Insel ist dicht mit historischen Gebäu1x Centovalli-Bahnfahrt den überbaut und begeistert jeden Besucher. Eigene Schweizer Reiseleitung Domodossola – Locarno Wieder an Land werden wir in der Nähe des während der ganzen Reise Lago Eigene Schweizer Reiseleitung Maggiore noch ein paar feine Tropfen Wein der Region verkosten. Nachtessen im

während der ganzen Reise Wählen Sie Ihr Reisedatum: Hotel.

Reise a) 21. - 24. Mai 2017 Wählen Sie Ihr Reisedatum: 4. Tag, Mittwoch – Centovalli-Bahn & Reise b) 18. - 21. Juni 2017 Heimfahrt Reise a) 21. - 24. Mai 2017 Reise c) 17. -20. September 2017 Heute morgen geht es per Zug zuerst von Reise b) 18. - 21. Juni 2017 Stresa nach Domodossola, wo uns die stolze Reise c) 17. -20. September 2017 Unser Sonderpreis für Sie: CentovalliBahn zu einer fantastischen Panoramafahrt nach Locarno erwartet. Der Zug Preis pro Person im Doppelzimmer Unser Sonderpreis Sie: Täler“ rollt durch die malerischen für „hundert in- guten Mittelklassehotels über tiefe Schluchten und Felsspalten mit Preis pro Person im Doppelzimmer Fr.silbern 975.-glänzenden Wasserfällen, über bunte Wiesen und gewagte Brücken. Begeisternde in guten Mittelklassehotels Bilder – eine unvergessliche Reise, abwechsFr. 975.Zuschläge / Abzüge: lungsreich, faszinierend, kurzweilig und Einzelzimmerzuschlag: Fr. 165.komfortabel. Von Locarno aus treten wir mit Abzug Halbtax Abonnement: Fr. 105.Zuschläge / Abzüge: demGeneral-Abonnement: Bus die Heimreise an. 155.Abzug Einzelzimmerzuschlag: Fr.Fr.165.Organisation: Holiday Partner, 8852 Altendorf Aufpreis 1. Klasse Glacier Express Fr. 105.Abzug Halbtax Abonnement: (auf Wunsch): Fr. 40.Abzug General-Abonnement: Fr. 155.Buchungsgebühr Fr. 20.pro Person Aufpreis 1. Klasse Glacier Express (auf Wunsch): Fr. 40.Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort:

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INHALT

Auf dem Schiff durch den Amazonas

74

Geniessen Sie peruanisch

78 SUV mit Ecken und Kanten: Der Peugeot 3008

40

Technik 40 Ein echter Hingucker Der Peugeot 3008 im grossen TCS-Test

45 Digitale Wartung Die neuen, digitalen Wartungshefte werfen auch Fragen auf

59 Praktisch für Familien Der VW Caddy Alltrack meistert beinahe alle Hürden

Adamo campiert im Winter

Meine Club-Vorteile 52 Die ABBA-Story als Musical 80 Rundflug mit der Ju-52 82 Unsere Saison-Specials für Sie 86 Günstiger in die Skischule

Club

92

Rubriken

92 Bei den Wintercampern Die grosse Freiheit erleben geht auch im Winter ganz gut

88 Richtig viel Sprit sparen Wer Eco-Drive beherrscht, fährt richtig günstig

95 Der Weg des TCS Club-Direktor Bernhard Bieri zur Zukunft des Clubs

25 61

Kalender Der TCS-Experte Ladestationen in der Tiefgarage

62 Must-have 99 Forum 99 Impressum 100 Tourolino 102 Unterwegs mit…

Freizeit 65 Unterwegs in Yucatàn Von den Pyramiden zu den Traumstränden

70 Ideal für Alleinreisende Im Club Med in Cancún ist immer etwas los

Hygge – einfach glücklich

62 Touring Nr. 3

Im nächsten Touring: Alles zum Autosalon in Genf, unterwegs mit dem RotkreuzFahrdienst und der Seat Ateca im grossen TCS-Test. Erscheinungsdatum: 2.3.2017

Februar 2017 | touring

5


Gratis durchs Tessin Mit dem Ticino Ticket fahren Tessin-Besucher auf dem gesamten ÖV-Netz gratis und profitieren von Vergünstigungen. Damit soll das Reisen attraktiver und umweltfreundlicher werden. Wer im nächsten Jahr ins Tessin reist und mindestens eine Nacht in einem Hotel, einer Jugi oder auf einem Campingplatz verbringt, erhält das Ticino Ticket. Damit kann mit dem Zug oder Postauto der gesamte Südkanton gratis entdeckt werden. Doch das ist noch nicht alles, denn mit dem Ticket erhalten Besucher Preisreduktionen auf Bergbahnen, der Schifffahrt und touristischen Attraktionen. Ticino Ticket richtet sich also primär an Gäste, die auch übernachten. Ziel dieses Projekts ist, den umweltfreundlichen Tourismus attraktiver zu machen und anzukurbeln. Auch soll der Effekt des Gotthard-Basistunnels ausgenutzt werden. Reisende aus dem Norden sind so rund eine halbe Stunde schneller in der Südschweiz als bisher. Ein Argument mehr, öfter den Süden der Schweiz zu besuchen. Laut

Elia Frapolli, Direktor Tessin Tourismus, läuft das Projekt vorerst im 2017, soll aber danach weitergeführt werden.

1471 Kilometer inklusive An Ticino Ticket sind elf Unternehmen des öffentlichen Verkehrs beteiligt. Diese decken eine Strecke von 1471 Kilometer ab. Zudem machen auch 31 touristische Attraktionen wie die Falconeria Locarno oder die Schlösser von Bellinzona mit. So gesehen hat ein Ticino Ticket einen Gegenwert von 0 Franken pro Tag. In über 4 0 Beherbergungsbetrieben des Kantons werden die Freikarten ausgegeben. Unterstützt wird das Projekt nebst den regionalen Anbietern auch von den SBB und Postauto Schweiz. Finanziert wird es unter anderem über eine moderate Erhöhung der Kurta en.

Auch die Postautos sind im Ticino Ticket inbegriffen.

Der Verbrauch von 3222 Modellen Wesentliche Neuerung für 2017: Der Verbrauchskatalog ist jetzt auch online verfügbar. Dieses wertvolle Werkzeug für jeden, der ein neues Auto kaufen möchte, listet die Daten von 3222 Modellen auf. Nur ein paar Klicks und die Online-Version zeigt die Energieeffizienz von Autos auf, welche in verschiedene Fahrzeugkategorien unterteilt sind. Mit den «Top Cars» zeigt die Liste die umweltfreundlichsten Autos in jeder Kategorie auf. 6 touring | Februar 2017

Unter den aufgelisteten Modellen verbrauchen 1197 Autos (37 Prozent) weniger als l 100 km. Ausserdem lassen sich mit dem Online-Katalog die Fahrzeuge neu im Detail vergleichen, insbesondere auch die Betriebskosten der Fahrzeuge und die kantonalen Motorfahrzeugsteuern. Der Verbrauchskatalog liefert eine Fülle an Informationen und beantwortet Fragen im Bereich Mobilität und ökologisches Fahren. www.verbrauchskatalog.ch

DIE ZAHL

70 Rp. So viel kostet ein 3 000 Franken teures Fahrzeug pro Kilometer, bei einer jährlichen Fahrleistung von 1 000 Kilometern. Um das Ausfüllen der Steuererklärung zu erleichtern und die Betriebskosten korrekt zu berechnen, hat der TCS einen USB-Stick «Kilometerkosten» entwickelt. Zu bestellen für 19 Fr. (Nicht-Mitglieder 29 Fr.) unter www.tcs.ch (Rubrik Auto kaufen – verkaufen).

DAS BILD

E-Jockey Nicht nur die Fahrzeuge werden immer elektronischer und auch selbstfahrender – auch Piloten, beziehungsweise die Reiter werden elektrisch. Beim Liwa Sports Festival in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es bei der Moreeb Düne Motocross oder Pferderennen zu bestaunen. Anfang Januar haben aber die Jockeys der Kamelrennen die Blicke auf sich gezogen – es waren Roboter.

DAS ZITAT

«Ob wir es mögen oder nicht, langsam, aber sicher übernehmen die Roboter den Job des Autofahrers.»

Sehr weitsichtig waren die Redaktoren der US-Zeitschrift «Popular Science». Sie kamen bereits im Jahr 1958 zu dieser Einsicht.


NEWS

Bundesrat will die E-Vignette?

FOTOS ZVG, GETTY IMAGES, DREAMSTIME, IMAGO, POSTAUTO, EF

Der Bundesrat empfiehlt in einen Bericht den Wechsel von der Klebevignette zur elektronischen Erhebung der Nationalstrassenabgabe. Den Vorteil der E-Vignette sieht die Regierung vor allem in der Flexibilität beim Tarif und bei der zeitlichen Stückelung. Der Preis soll weiter 40 Franken betragen.

750 Jahre Radolfzell Radolfzell gehört nicht unbedingt zu den Besuchermagneten am Bodensee. Doch dieses Jahr lohnt ein Besuch besonders. Die Stadt, die für die Marke Schiesser bekannt ist, feiert 750 Jahre Stadtrecht. Geplant sind viele Anlässe: So startet beispielsweise am 2. Juni das erste Seefestival und am 19. August wird für das «Diner en blanc» eine Tafel für 750 Gäste an der Mole gedeckt.

Gute Verkaufszahlen

Beständige Diesel Trotz VW-Skandal sind die Verkäufe von Diesel-Fahrzeugen in der Schweiz 2016 nicht gesunken. Sie haben sich sogar leicht erhöht.

Von wegen ruhig! 2017 brummt die Stadt am See.

Mit 317 318 Neuzulassungen (–2,0 Prozent), bleiben die Autoverkäufe 2016 auf Niveau des Vorjahres. Dies obwohl das Geschäftsjahr 2015 durch die Abwertung des Euros massiv angekurbelt wurde. Die Allradler verkaufen sich immer noch am besten. Das dürfte im Hinblick auf die CO2-Ziele nicht ganz unproblematisch sein.

Skifahren auf Probe

Strasse und Schiene

Nicht-Skifahrer, die testen wollen, ob der Sport etwas für sie ist, können das einen Tag lang tun. 19 Schweizer Skiorte bieten nun eine «1 Day Ski Expericence» an. Für 150 Franken gibt es eine komplette Leihausrüstung, eine Halbtageskarte und eine Lektion Unterricht bei mehrsprachigen Instruktoren. Somit kommt das Angebot auch für Expats in Frage. Infos:

Das Kombi-Angebot von SBB und BMW stösst auf grosses Interesse. In einem Test boten die beiden Unternehmen ein 1. Klasse-Generalabo und ein BMW-Elektroauto für 12 200 Franken pro Jahr an. Es gab 2000 Interessenten für 100 Plätze. SBB-Chef Andreas Meyer zeigte sich im «Sonntagsblick» überrascht über den Andrang. Die Zahl der Teilnehmer wurde auf 150 erhöht.

myswitzerland.com/winter

Februar 2017 | touring

7


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16.01.17 12:28


DOSSIER

Willkommen in der neuen Mobilität Sauber, vernetzt und autonom werden wir in Zukunft unterwegs sein. Am Beginn einer neuen Ära der Mobilität stellen sich aber auch Fragen. Wie sauber sind Fahrzeuge mit Batterien wirklich, wie sind autonome Autos bei einem Unfall programmiert und welche Chancen bietet eine vernetzte Mobilität für die Schweiz?

Neue Mobilität Welche Chancen und Risiken bestehen?

Februar 2017 | touring

9


Der unsichtbare Auspuff Das Elektroauto ist die Verheissung einer neuen Mobilität. Zwar können diese Autos lokal emissionsfrei unterwegs sein, sauber sind sie deswegen noch lange nicht – auch nicht im Vergleich zu Benzinern. TEXT DINO NODARI | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

L

eise, sauber und umweltverträglich, so wird die Mobilität der Zukunft oft wortreich und mit viel Pathos beschrieben. Es scheint ganz so, als ob uns die beste aller Welten – zumindest in Sachen Mobilität – bevorstehen würde. An der Schwelle zum neuen Zeitalter der Mobilität, in der Mensch, Natur und Maschinen in süssem Einvernehmen emissionsfrei miteinander harmonieren, gilt das Elektroauto als Hoffnungsträger. Das sieht man auch beim Bundesamt für Energie (BFE) so. «Der Elektromotor hat einen im Vergleich zum Verbrennungsmotor fantasti10 touring | Februar 2017

schen Wirkungsgrad, ermöglicht die Rückgewinnung von Bremsenergie und – das ist fast das Wichtigste – ermöglicht den Einsatz erneuerbarer Energien. Zudem ist das Elektrofahrzeug im Betrieb emissionsfrei und innerorts leiser, was gerade in dicht besiedelten Städten und Agglomerationen ein entscheidender Vorteil ist», sagt Christoph Schreyer, Leiter Mobilität beim BFE.

Mobilität mit Elektrizität funktioniert. Die Verkaufszahlen hinken zwar noch etwas hinterher, doch es vergeht kaum ein Monat, in dem nicht ein grosser Autobauer ein neues Fahrzeug mit Elektroantrieb präsentiert. Es wird gar von einer neuen Ära des Automobils geredet – und dies nicht in alternativen Zirkeln, sondern in den Vorstandsetagen der grossen Autohersteller.

Das Schöne an dieser vermeintlich ökologischen Mobilität der Zukunft ist, dass sie heute schon sichtbar auf unseren Strassen herumfährt und so täglich beweist, dass

Welche Art Strom? Die Frage allerdings, wie sauber diese neue Ära des Automobils ist, scheint noch nicht gänzlich geklärt. Je nach befragtem Experten oder Studie

kommen unterschiedliche Aussagen zustande. Die Bandbreite reicht dabei von «Elektroautos schneiden am besten ab» bis zu «Elektroautos schaden der Umwelt mehr als Diesel». So haben etwa USForscher bei Computersimulationen herausgefunden, dass, wenn auch die Produktion des Stroms und der Batterien einbezogen wird, die emissionsbedingten Gesundheitskosten in den USA im Jahr 2020 rund 80 Prozent höher liegen als heute. Dies unter der Annahme, dass bis dann zehn Prozent der Benziner durch batteriebetriebene Fahrzeuge ersetzt würden und diese mit Strom aus Kohlewerken geladen würden. Die Forscher kommen zum Schluss, dass die Art der «Betankung» der E-Autos einen sehr grossen Einfluss auf die Ökobilanz hat.


DOSSIER Stromproduktion der Schweiz im Jahre 2015 nach Kraftwerkskategorien, in Prozenten

2,3% Konventionell-thermische Kraft- und Fernheizkraftwerke (nicht erneuerbar)

1,7% Konventionell-thermische Kraftund Fernheizkraftwerke (erneuerbar) 2,6% Diverse erneuerbare Energien

Laufwasserkraftwerke

25,2%

Kernkraftwerke

33,5%

34,7%

Speicherkraftwerke

LADENETZE WERDEN DICHTER

Toller Antrieb E-Motoren haben einen Wirkungsgrad von 95 Prozent.

Zu einem ähnlichen Befund kommen auch Forscher des Paul Scherrer Instituts und der eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa). Deren Resultate zeigen, dass Elektroautos einen wesentlichen Anteil an der Abschwächung des Klimawandels haben können, wenn diese ausschliesslich mit Strom aus nicht fossilen Energieressourcen geladen würden. Allerdings können die Stromer während ihres Lebenszyklus auch schlechter abschneiden als herkömmliche Benziner. Das bestätigt auch Christoph Schreyer: «Die Umweltperformance eines Elektrofahrzeugs hängt primär vom verwendeten Strom ab, von der Grösse der Batterie und wie oft diese ausgetauscht werden muss.» Doch das ist nur die eine Seite der Medaille.

Rohstoffgewinnung Denn auch wenn die Stromer konsequent mit sauberer Sonnenenergie geladen würden und somit lokal emissionsfrei unterwegs wären, ist die Herstellung eines Elektroautos alles andere als sauber und ökologisch. Die Batteriezellen von Fahrzeugen benötigen mehrere Kilogramm Kupfer, Kobalt, Nickel und Lithium. Stoffe, für deren Abbau massiv in die Natur eingegriffen werden muss. In Afrika werden Regenwälder für die Gewinnung dieser Rohstoffe gerodet, ganze Landstriche weisen kontaminierte Böden und verseuchte Gewässer auf. Eine Studie des deutschen Fraunhofer-Instituts für Bauphysik hat den Lebenszyklus eines Elektroautos analysiert und kommt zum Schluss, dass bei der Produktion rund 60

Prozent mehr CO2-Emissionen anfallen als bei Benzinern. Christoph Schreyer spricht hier von einem «ökologischen Rucksack». Weiter haben die deutschen Wissenschaftler berechnet, ab wann das E-Fahrzeug diesen Rucksack ablegt. Wird nur mit Ökostrom geladen, weist das Elektroauto ab 30 000 Kilometern keine negative Ökobilanz mehr auf. Beträgt der Anteil an Ökostrom aber 50 Prozent am Strommix, sind Stromer erst ab 100 000 Kilometer sauber unterwegs. Es kann also durchaus von einem unsichtbaren Auspuff gesprochen werden.

Und die Schweiz? «Mit unserem Strommix, der zu einem bedeutenden Anteil auf erneuerbaren Energien basiert, haben wir in der Schweiz grundsätzlich ideale Voraussetzungen für die Elektromobilität», so Christoph Schreyer. Die Botschaft ist klar: Wer die Ökobilanz verbessern will, setzt auf Strom aus erneuerbaren Energien. Ansonsten liege der Schlüssel wohl in der weiteren Entwicklung der Batterien mit geringerem Materialeinsatz und umweltfreundlicheren

Es tut sich viel in der Ladeinfrastruktur der Schweiz. Die beiden Energieunternehmen Groupe E und Alpiq werden ihre Netze für Ladestationen zusammenlegen. Das gemeinsame Netz wird unter dem Namen Move weitergeführt und verfügt so über 300 Ladestationen in der Schweiz. Derweil hat Konkurrent Green Motion eine Zusammenarbeit mit Swisspass bekannt gegeben. So ist die rote Karte nun auch eine Ladekarte, mit der man sein E-Auto an allen Ladestationen von Green Motion aufladen kann. Auf europäischer Ebene wollen derweil BMW, Daimler, Ford, Volkswagen, Audi und Porsche gemeinsam den Aufbau eines Hochleistungsladenetzes an wichtigen Verkehrsachsen in Europa planen. Der Aufbau soll bereits in diesem Jahr beginnen. Ziel: Das Laden der Batterien soll ähnlich bequem funktionieren wie das Tanken mit Benzin.

Fertigungsprozessen, führt Schreyer aus. Deswegen setze das BFE auf eine Neuausrichtung der Energiepolitik. Zudem würden verschiedene Projekte im Bereich der Elektromobilität durch das Bundesamt gefördert. ◆ Februar 2017 | touring

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«Wie entscheiden, wer überlebt und wer stirbt?» Die Programmierung autonomer Autos wirft auch ethische Fragen auf. Dilemmas, die der Psychologe Jean-François Bonnefon untersucht hat. Im Interview erzählt er, wozu Menschen tendieren. INTERVIEW ALINE BEAUD | ILLUSTRATIONEN ANDREA PETER

Auch wenn sie sich selber im Fahrzeug befinden?

Auf der moralischen Ebene halten die Teilnehmer an dieser Präferenz fest, ohne Rücksicht darauf, wer im Auto sitzt. Verlässt man hingegen das theoretische Modell, kaufen sie lieber ein autonomes Fahrzeug, das seine Insassen beschützt. Es liegt eine Situation des sozialen Dilemmas vor, eine Präferenz, welche die beste Lösung für die Gesellschaft als Ganzes wiedergibt, doch bei der jeder Einzelne ein gegenteiliges persönliches Interesse hat. Solche Situationen gibt es überall; etwa bei den Steuern. Dass diese alle zahlen, ist richtig, doch jeder würde es lieber unterlassen. Es braucht also eine Regelung. Welche Schlüsse ziehen Sie aus Ihrer Studie?

Selbstfahrendes Auto Wo soll das Auto im Notfall hinsteuern?

A

utonome Autos sind wohl die Zukunft, doch damit stellen sich auch ethische Fragen. Jean-François Bonnefon, Doktor in Psychologie und Forschungsdirektor am CNRS, dem französischen nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung, hat eine wissenschaftliche Studie über das soziale Dilemma autonomer Fahrzeuge durchgeführt (The Social Dilemma of Autonomous Vehicles). Zudem entwickelte er die Website moralmachine. mit.edu, auf der sich Internetnutzer mit verschiedenen vertrackten Entscheidungen auseinandersetzen können… Wie können autonom fahrende Autos moralische Fragen aufwerfen? 12 touring | Februar 2017

Jean-François Bonnefon: Das ethische Problem stellt sich, wenn ein autonomes Auto realisiert, dass es auf eine Gruppe von Menschen zusteuert und es zur Rettung der Fussgänger einzig die Wahl hätte, gegen eine Mauer zu fahren und damit seine Insassen zu opfern. Es ist hier zu betonen, dass sich diese Fragen nur in äusserst seltenen Situationen stellen, denn dank dieser Technologie sollte die Zahl der Unfälle zurückgehen. Doch was, wenn es unweigerlich zum Unfall kommt? Wie entscheiden, wer überlebt und wer stirbt? Neu am Ganzen ist, dass diese Entscheidung in einer Software vorprogrammiert ist…

Genau. Mit dem Einzug autonomer Autos driften wir auf eine Welt zu, in der die Frage des Ethikproblems eine praktische wird. Gegenwärtig hat ein Autofahrer bei einem Unfall keine Zeit, die moralischen Folgen seines Handelns abzuwägen. Selbst wenn er zuvor darüber nachdenkt, hat dies im Ernstfall keinen Einfluss. Befürworten die im Rahmen Ihrer Studie befragten Personen die Theorie des Utilitarismus, wonach die grössere Anzahl der Betroffenen zu retten ist?

Befragt man die Teilnehmer, besteht ein starker Konsens darin, bei einem Unfall die grössere Anzahl Menschen zu retten. So die geäusserte moralische Präferenz.

Unsere Studie zeigt, dass die Teilnehmer keine autonomen Autos kaufen und im Falle einer Reglementierung (im utilitaristischen Sinne, Anm. d. Red.) lieber selber fahren würden. Ein minimales moralisches Dilemma reicht also aus, um eine Technologie in Zweifel zu ziehen, die mehr Sicherheit und weniger Unfälle verspricht. Wer muss Ihres Erachtens autonome Fahrzeuge programmieren? Sind es die Hersteller…?

Auch sie stehen vor einem Dilemma. Setzen sie auf ein utilitaristisches Fahrzeug, sind sie für Konsumenten nicht interessant. Und wenn sie das Fahrzeug zur Rettung der Insassen programmieren und damit die Kundschaft begünstigen, lauert der öffentliche Skandal.


DOSSIER

Jean-François Bonnefon Doktor in Psychologie und Forschungsdirektor am CNRS, dem französischen nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung

MORALISCHE MASCHINE

Ein Dilemma Die schwangere Frau oder die Passagiere. Wen würden Sie wählen?

… oder der Staat?

Das ist eine Option. Die Regierung dürfte den Herstellern jedoch nicht zu strenge Regelungen auferlegen. Ein Auto, das die Anzahl Fussgänger zählen soll, wäre technisch sehr schwer zu realisieren. Macht es Sinn, dass die Autohersteller ihre Bemühungen auf derartige Technologien konzentrieren? Oder wäre es besser, sie würden sich aktiv für die Entwicklung von Instrumenten einsetzen, die das Unfallrisiko minimieren? Dem Staat zu rasch die Hand zu reichen, hiesse vielleicht, die Entwicklung autonomer Autos zu verzögern und damit eine sinnvolle Technologie zu bremsen. Ich halte eine Podiumsdiskussion über diese Frage für angebracht. Die Verkehrsteilnehmer müssen sich zu diesen Fragen äussern können.

siert, etwa mit Männern, Frauen, Jungen oder Senioren.

sichten können und daraufhin entscheiden, was sie ausschliessen wollen. Zum BeiUnd sogar mit Haustieren… spiel: Möchte man, dass sich Gewisse Szenarien in der das Auto die Frage Tiere ver«Moral Masus Men«Ein minimales chine» könschen stellt? nen schockie- moralisches Dilemma Oder zwireicht aus, um eine ren. Die schen Babys Website ist so Technologie in Zweifel und älteren aufgebaut, Menschen zu ziehen.» dass die BeJean-François Bonnefon abwägt? sucher die Welches ist letztlich das Elemente, die für den BeZiel Ihrer Website? reich der moralischen EntEinerseits das Gemeinwohl, scheidungen relevant sind,

Die Website moralmachine. mit.edu gestattet, verschiedene Unfallsituationen in Verbindung mit autonomen Autos zu prüfen. Anschliessend erhalten die Nutzer eine Zusammenfassung ihrer Entscheidungen, wobei sie anfügen können, ob die Resultate ihren moralischen Werten auch wirklich entsprechen. www.moralmachine.mit.edu

indem wir eine Plattform für den Austausch und die Auseinandersetzung mit diesen moralischen Dilemmas anbieten. Andererseits können wir zahlreiche Daten sammeln und analysieren, die Gegenstand künftiger Studien mit noch gezielteren Fragen sein könnten. ◆

«Moral Machine» ermöglicht die Konfrontation mit zahlreichen Unfallsituationen.

Das können sie ja nicht zuletzt auch über Ihre Website moralmachine.mit.edu machen?

Die Besucher der Website können sich mit diesen komplizierten Dilemmas befassen, indem sie zahlreiche Situationen sondieren. Die Situationen sind ausserdem personaliFebruar 2017 | touring

13


DOSSIER

Neu zugelassene E-Autos in Europa 2016*/Anteil an den Neuzulassungen 2016 Norwegen

21 906

19,2%

336

1,5%

Österreich

3604

1,2%

Frankreich

18 932

1,05%

Schweiz

2757

0,98%

Niederlande

3339

0,96%

Schweden

2474

0,7%

Grossbritannien

9106

0,4%

Belgien**

1677

0,4%

Dänemark

815

0,4%

10 076

0,3%

Island

Deutschland Finnland

185

0,17%

*Januar bis November 2016 **Januar bis Oktober 2016

Der Anteil an Elektroautos unter den Neuzulassungen in Europa blieb 2016 meist ziemlich bescheiden. Eine «Touring»Umfrage in 12 Ländern macht das allzu deutlich.

spezielle Kennzeichen, damit Städte und Gemeinden weiter Anreize schaffen können. Deutschland dagegen ist mit neu zugelassenen

10 076 E-Pkws (0,3 Prozent) weit von seinen ehrgeizigen Plänen entfernt: Bis 2020 wollte man eine Million E-Autos auf die Strassen bringen. Aber auch andere europäische Länder hinken stark hinterher. Da schneidet die Schweiz mit knapp einem Prozent E-Autos fast schon gut ab. So gewähren hierzulande bereits einige Kantone Steuervergünstigungen für Besitzer solcher Fahrzeuge. ◆

Die beliebtesten Elektroautos in Europa 2016

Die beliebtesten Elektroautos in der Schweiz 2016

TEXT JULIANE LUTZ

D

ie Elektromobilität möglichst schnell voranzutreiben, hat sich Europa schon vor einiger Zeit auf die Fahnen geschrieben. Doch eine «Touring»-Umfrage in 12 Ländern zeigt, dass die Dinge längst nicht so rasch vorangehen wie geplant. An Norwegen mit einem Anteil von 19,2 Prozent an E-Autos bei den Neuzulassungen zwischen Januar und November 2016 reicht nach wie vor niemand heran. Das ist das Ergebnis von massiven Steuervergünstigungen und anderen Förderungen.

22,9%

24,5%

Österreich ist vorn dabei Von unseren Nachbarländern gehört mittlerweile auch Österreich mit einer uote von 1,2 Prozent bei den Neuzulassungen reiner Elektroautos zu den Spitzenreitern im europäischen Vergleich. Im Herbst 2016 präsentierte die Regierung dort ein 72 Millionen Euro schweres E-Mobilitätspaket. So gibt es 2017 etwa Ankaufprämien für Privat- und Firmenfahrzeuge mit Elektroantrieb sowie 14 touring | Februar 2017

21,3%

41,7%

5,4% 7,9% 20,8% 10,3%

7,5%

10,5% 13,6%

13,5%

Renault Zoe

Nissan Leaf

Tesla Model S

Renault Zoe

Tesla Model S

BMW i3

Tesla Model X

BMW i3

Volkswagen e-Golf

Andere

Mercedes B 250 e

Andere

QUELLEN: AUTOIMPORTEURVEREINIGUNGEN UND DIVERSE BUNDESÄMTER IN DEN EINZELNEN LÄNDERN, INFOGRAFIK: EAFO

Norwegen bleibt einsame Spitze


DOSSIER

Die Zukunft wird

elektrisch

Lange schienen die europäischen Hersteller mit ihren Elektroautos nicht so recht voranzukommen. Doch dank massiver Investitionen und mehr Reichweite kommt dieser Markt jetzt gewaltig in Schwung.

TEXT MARC-OLIVIER HERREN

E

in Zeichen, dass sich viel tut, ist, dass mehrere neue E-Modelle in diesem Jahr die psychologische Schwelle von 300 km Reichweite überschreiten. Bislang fürchteten viele potenzielle Nutzer, mit leeren Batterie liegenzubleiben. Dieser Sprung bedeutet für die Hersteller einen viel grösseren Kundenkreis. Auch setzen sie mit Nachdruck auf das Elektroauto, da sie mit einer Absenkung der durchschnittlichen CO2-Emissionen auf 9 g km im 2021 auf dem europäischen Markt konfrontiert sind. So jagt eine Ankündigung die nächste. VW etwa strebt bis 202 einen Anteil von 2 Prozent an E-Fahrzeugen an. Und Daimler will e tra eine Untermarke schaffen. Allerdings betont Renault-NissanCEO Carlos Ghosn die Schwierigkeit von Prognosen über den weltweiten Anteil von Elektroautos im Jahr 202 . Seine Gruppe ist in diesem Bereich am weitesten fortgeschritten. Die Entwicklung hängt auch stark vom Ladeinfrastrukturausbau und von der Unterstützung durch Regierungen ab.

bereits da. Wie der Kleinwagen Renault Zoe Z.E. 40, dessen theoretischer Aktionsradius auf 400 km erhöht wurde. Im Alltag dürfte dieser Wert eher in der Nähe von 300 km liegen, was die Ausgangslage dennoch deutlich verändert. Und das war ohne grössere Unannehmlichkeiten möglich: Der Platzbedarf der Batterien blieb unverändert und des Mehrgewicht beträgt 10 kg. Der Opel Ampera wurde um seine 60 kWh-Batterie herum konstruiert. Sie verleiht ihm eine

theoretische Reichweite von 00 km. Ausserdem sieht er gut aus. Es sei ausser Frage gestanden, ihm das Image eines Öko-Autos zu verpassen, heisst es bei Opel. Auch das ist ein Zeichen, dass das Elektroauto auf dem Weg zur Normalität ist. Zudem vergrössert sich die Angebotspalette mit der Lancierung von Hyundai Ioni , Smart und VW e-Golf in diesem Jahr. Nach wie vor → sind

Morgen ist jetzt

FOTO OPEL

Die ersten Autos mit glaubwürdiger Reichweite sind

Schnellladung Die Autos der neuen Generation sind energiehungriger.

Februar 2017 | touring

15


Ajax unter Strom Das Stadion wird mit Nissan-LeafAkkus notversorgt.

Schweizer sagen ja In der Schweiz bleibt das Elektroauto mit einem Marktanteil von rund einem Prozent im 2016 noch nur einem kleinen Kreis vorbehalten. Das Wachstum ist jedoch offensichtlich. In den letzten Jahren nahmen die Verkäufe zwischen 0 und 70 Prozent zu, unterstreicht Philipp Walser von der Vereinigung Electrosuisse. Und die Tendenz bleibe weiterhin steigend. Aufgrund des Föderalismus unterscheiden sich die Verkaufszahlen hierzulande von einer Region zur anderen deutlich. Vorn liegt Zürich mit einem Marktanteil von 3, Prozent. ◆ 16 touring | Februar 2017

Das zweite Leben der Batterien Eine grosse Unbekannte in der neuen ra der Elektrofahrzeuge bleibt die Verfügbarkeit von Strom in den Stunden von Energiespitzen. Nie um Ideen verlegen, brüten die Hersteller über verschiedenen Szenarien. Besonders verführerisch ist die Option «vehicle-to-grid», die vorsieht, dass Autos in Spitzenstunden Strom ins Netz zurückspeisen. Auf diese Weise spielen Elektrofahr-

zeuge die Rolle von Netzstabilisatoren. Renault macht bereits Versuche und strebt eine Lancierung dieses Systems 2019 an. Es geht einher mit einer intelligenten Ladeanwendung, bei der Fahrzeuge in Stunden mit tiefen Tarifen mit Strom versorgt werden. Eine andere Idee sieht vor, dass die Hersteller zurückerhaltene verbrauchte Batterien zur Speicherung von Energie

einsetzen. Nissan wird dieses Speichersystem in drei europäischen Ländern auf den Markt bringen. Dabei wird Energie eingelagert, wenn sie am günstigsten ist und wird wieder abgegeben, um Lastspitzen abzumildern. So wird Nissan zum Beispiel das Stadion von Aja Amsterdam mit 2 0 alten Batterien des Modells Leaf ausstatten, die dann als Notstromversorgung bei Grossanlässen dienen.

Höhere Reichweite: Die Herausforderung des Ladens Optimistisch gesehen könnten Elektroautos in Jahren 10 der Schweizer Zulassungen ausmachen. Auch wenn der Anstieg des Stromverbrauchs keine grösseren Probleme bereiten sollte, stellen sich Fragen bei der Ladeinfrastruktur. Aktuell gibt es in der Schweiz etwa 1600 öffentliche Ladestellen. Aber dieses Netz wird auch in der Lage sein müssen, die neuen Fahrzeuge mit grosser Reichweite (ihre Kapazität hat sich beinahe verdoppelt) versorgen zu können. Deshalb müsse das Schnellladenetz noch ausgebaut werden, so Philipp Walser von Electrosuisse. Und es wäre wünschenswert, dass die an strategischen Stellen gelegenen

Tesla-Stationen auch anderen Marken offen stehen. Auf europäischer Ebene kommt es schon zu einem entscheidenden Schritt: Ein Konsortium deutscher Marken beginnt 2017 ein

Schnellladenetz (3 0 kW) zwischen den grossen Städten aufzubauen. Vermutlich werden sich andere Hersteller diesem Ladestandard (CCS) anschliessen. Das Netz soll bis 2020 rund 1000 Ladestationen umfassen. Reichweite Der Renault Zoe schafft jetzt problemlos stolze 300 km.

FOTO RENAULT

die Preise deutlich höher als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Doch die Dinge entwickeln sich auch hier. Dazu kommt, dass ein Elektroauto vom Unterhalt her günstiger ist als ein herkömmliches Modell. E perten sind sich einig, dass sich die Preise an denen von Autos mit Verbrennungsmotor orientieren müssen, damit E-Fahrzeuge auch wirklich konkurrenzfähig sind. Das scheint ein erreichbares Ziel angesichts der geplanten Erhöhung der Verkaufszahlen. Dies umso mehr, als China mit seiner massiven Umweltverschmutzung einer der Motoren der Verbreitung der Elektroautos sein wird.

FOTO NISSAN

DOSSIER


DOSSIER

Gut kombiniert, Herr Vaucher Seit Oktober 2016 wird die App «Nordwest Mobil» im Raum Basel getestet. Die Erkenntnisse des Pilotprojekts sollen die Grundlagen für eine nationale Mobilitätsplattform liefern. Der «Touring» hat eine Testperson begleitet und sich durch Basel «kombiniert». → TEXT DOMINIC GRAF | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Nordwest Mobil Thierry Vaucher testet die App auf Herz und Nieren.

Februar 2017 | touring

17


Mobil dank Routenplaner und Standortanzeige auf dem Smartphone

«I

n vier Minuten fährt ein Tram. Wir könnten auch eines der Taxis da vorne um die Ecke nehmen. Das wäre zwar schnell, kostet aber 38 Franken. Ein Uber wäre ebenfalls in der Nähe, für 21 Franken. Oder sollen wir ein Mobility-Auto buchen? Ein Velo? Zu Fuss?» Während Thierry Vaucher die Möglichkeiten aufzählt, wie man vom Basler Hauptbahnhof zum 7,6 Kilometer entfernten Museum der Fondation Beyeler gelangt, ist sein Blick stets auf sein Smartphone gerichtet. All diese Informationen entnimmt er der App Nordwest Mobil, die er als Testperson nutzt. «Oder wir kombinieren. Ich muss eh noch schnell zur Post. Dort gäbe es sogar noch ein Lasten-EBike», sagt der 50-jährige Informatiker und schmunzelt.

Grosses Interesse Nordwest Mobil ist ein Pilotprojekt der Postauto AG in Zusammenarbeit mit den Basler Verkehrsbetrieben und dem TCS. Der Kern der App ist ein Routenplaner, der verschiedene Verkehrsmittel in der Nordwestschweiz vergleicht und miteinander verbindet. Von Oktober letzten Jahres bis Ende Januar 2017 testen ausgewählte Kunden, wie beispielsweise Thierry Vaucher, die in der Schweiz einzigartige Mobilitäts-App auf Herz und Nieren. Nebst den offiziellen Testpersonen stösst Nordwest Mobil seit der Lancierung auch auf grosses Interesse in der Basler Bevölkerung, wie der Projektleiter, 18 touring | Februar 2017

Fussmarsch Manchmal ist das Ziel am schnellsten zu Fuss erreichbar.

Mark Bögli, sagt. «Nach den ersten zwei Monaten haben bereits über 2500 Nutzer Nordwest Mobil getestet. Besonders freuen uns die zahlreichen Rückmeldungen, die wir erhalten haben. Dies zeigt das grosse Interesse am Thema und auch das Bedürfnis nach einer solchen Mobilitätsplattform», so Bögli. Die Nutzer-Feedbacks fallen denn auch hauptsächlich positiv aus, vor allem was den innovativen Charakter des Projekts betrifft. Der gleichen Meinung ist auch Thierry Vaucher: «Auch wenn Nordwest Mobil noch kein fertiges Produkt ist, funktioniert die App schon ziemlich gut und erleichtert die Fortbewegung in der Stadt um einiges. Es ist ein gelungener, erster Schritt in die Zukunft.» Am meisten überrascht habe ihn die

Vielfältiges Angebot rund um den Hauptbahnhof Basel

grosse Anzahl der beteiligten Partner. Er hätte gar nicht gewusst, dass es in Basel so viele verschiedene Möglichkeiten gäbe, um von A nach B zu kommen. «Die App hat meinen Horizont erweitert», sagt Vaucher. Ein Highlight von Nordwest Mobil sei für ihn zudem die Karte, die seinen Standort automatisch ermittelt und aufzeigt, welche Transportmittel in seiner Umgebung zur Verfügung stehen. «Das spart nicht nur Zeit bei der Entscheidungsfindung, sondern ist auch bequem, da ich nur noch eine einzige Applikation brauche, um praktisch alle Mobilitätsanbieter auf einmal zu sehen.»

Verlockende Angebotsvielfalt Um vom Hauptbahnhof zur Postfiliale St. Clara in der Kleinbasler Altstadt zu ge-


DOSSIER

Carvelo2go Im Postgebäude steht ein Lastenvelo bereit zur Nutzung. Ankunft Das Ziel wurde planmässig erreicht.

DREI FRAGEN AN MARK BÖGLI Projektleiter Mobilitätsentwicklung Postauto AG

Zufrieden Thierry Vauchers Test-Fazit der App ist hauptsächlich positiv.

langen, hat sich Thierry Vaucher für die Kombination von Tram und Fussweg entschieden. Wie von der App vorhergesagt, hat der Weg exakt 13 Minuten gedauert. Vor dem Postgebäude blickt er etwas irritiert auf sein Smartphone. «Gemäss der Karte müsste sich ein Carvelo2go im Postgebäude befinden. Kann das sein?», fragt er sich. Doch tatsächlich: im Vorraum bei den Geldautomaten steht das Lastenvelo. Da er nicht viel Gepäck hat, verzichtet er heute darauf. «Aber es ist eine tolle Alternative, um zum Beispiel grössere Pakete oder Einkäufe nach Hause zu bringen. Ich werde bestimmt bald darauf zurückgreifen», so Vaucher. Nächstes Ziel: die Fondation Beyeler in der Gemeinde Riehen. Erneut zückt die Testperson das Smartphone und prüft die Optionen. Es sei zwar verlockend, zum Bei-

spiel eine Mitfahrgelegenheit wie Flinc oder Uber zu nutzen, aber in der Stadt sei er doch am liebsten mit den altbewährten öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. «Für weitere Strecken bin ich jedoch sehr froh, in einem Auto mitfahren zu können oder einen Wagen zu günstigen Konditionen zu mieten, wie etwa von Mobility Carsharing oder Sharoo», erklärt Thierry Vaucher. Nach 21 Minuten hält das Tram vor der Fondation. Das Smartphone bleibt während des Museumsbesuchs in der Tasche – auch wenn ihm das gar nicht so leicht fällt. Schliesslich ist er schon neugierig, welche Möglichkeiten ihm für die Rückreise zur Verfügung stehen. Vielleicht reise er aber auch spontan noch weiter. Nordwest Mobil werde ihm den besten Weg schon weisen, ist er überzeugt. ◆ www.nordwestmobil.ch

Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für Nordwest Mobil? Einerseits gibt es eine grosse Zunahme des Personenverkehrs. So rechnet das Uvek mit einem Verkehrswachstum von 25 Prozent zwischen 2010 und 2040 auf Schiene und Strasse. Bereits heute gibt es aber schon viele Staus und überfüllte Züge. Andererseits sind wir dank der Digitalisierung so weit, solchen Herausforderungen auch ohne ständigen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur begegnen zu können. Dabei drängen sich eine effizientere Verwendung und die Kombination der verschiedenen Verkehrsmittel auf, wie zum Beispiel privater und öffentlicher Verkehr, Carsharing oder Mitfahrgelegenheiten. Warum lanciert Postauto eine solche App? Postauto wandelt sich vom reinen Transportunternehmen zum ganzheitlichen Mobilitätsanbieter. Zudem ist Postauto die führende Busunternehmung im öffentlichen Verkehr in der Schweiz und sieht sich dabei verpflichtet, auch Trends in der digitalen Mobilitätswelt mitzugestalten. Wir wollen solche Innovationen vorantreiben und sie nicht einfach spezialisierten Technologieunternehmen überlassen. Wie geht es nach der Testphase weiter? Die Rückmeldungen der Testnutzer werden bis Ende Januar 2017 gesammelt. Anschliessend folgt eine detaillierte Auswertung. Die Resultate fliessen dann in die Entwicklung der nationalen Plattform ein, die derzeit entwickelt wird und Ende 2017 auf den Markt kommen soll. Nordwest Mobil läuft dabei so lange weiter, bis die App von der nationalen Plattform abgelöst wird. Februar 2017 | touring

19


Mobilität als Dienstleistung:

«I have a dream» 3000 Autos würden für die Stadt Bern genügen, sagt Sampo Hietanen (42). Im Interview erklärt der CEO und Gründer von MaaS Global, wie die Mobilität der Zukunft aussehen könnte. Dabei gehe es eigentlich nur um Eines: Bequemlichkeit. Und dazu hat er nun eine App entwickelt. INTERVIEW DINO NODARI UND DOMINIC GRAF | FOTO EMANUEL FREUDIGER

«V

on A nach B zu fahren, ist zu wenig. Wir wollen alle As und alle Bs zu jeder Zeit erreichen.» Bescheidenheit ist nicht Sampo Hietanens Art. Diese wäre für sein Ziel der ultimativen mobilen Freiheit wohl auch nicht angemessen. Zu gross ist das Potenzial neuer Mobilitätslösungen, zu fortgeschritten die technologischen Möglichkeiten. Der Finne gilt als Vater der Idee «Mobility as a Service», kurz MaaS. Mit der App «Whim», was so viel wie spontan sein bedeutet, will er nun Nägel mit Köpfen machen; zu gegebener Zeit auch in der Schweiz.

«Whim» gilt als revolutionär für die neue, geteilte Mobilität. Was ist die Idee der App?

Sie bietet Mobilitätslösungen, die genauso gut oder besser sind als das eigene Auto. Dazu ist ein komplettes Transport-Set notwendig, also die Kombination von allen möglichen Mobilitätsformen – vom öV über SharingAngebote bis hin zu Taxis. Es geht nicht mehr darum, eine Lösung nur von A nach B anzubieten, sondern dass zu jeder Zeit jeder Ort erreichbar ist. Zurzeit testen wir die App mit 100 Personen im Raum Helsinki. Angemeldet haben sich aber 700. Das zeigt, dass es bereits ein Bedürfnis dafür gibt. Was kann die App, was andere nicht können?

Wir wollten bewusst keinen Routenplaner schaffen, sondern ein umfassendes Angebot, welches das eigene Auto min-

«Nochmal: Wir bezahlen viel Geld für etwas, das wir nur zu vier Prozent nutzen, nur weil es bequem ist» Sampo Hietanen CEO und Gründer von MaaS Global

20 touring | Februar 2017


DOSSIER

destens gleichwertig ersetzen kann. Dabei muss man sich über Kosten, Tarife oder Verfügbarkeiten keine Gedanken mehr machen. Das berechnet die App alles im Hintergrund. «Whim» verfolgt den Traum der uneingeschränkten Mobilität. Bisher war der Inbegriff dieses Traums das eigene Auto. Obwohl es zu 96 Prozent nur herumsteht, sind die Menschen bereit, grosse Kosten auf sich zu nehmen. Ist es also falsch, heutzutage ein Auto zu besitzen?

Nein, wir brauchen das Auto nach wie vor. Bei MaaS ist es jedoch nur ein Bestandteil des Mobilitäts-Sets. Es würde aber nur noch ein Bruchteil der Autos, die wir heute besitzen, ausreichen. Für die Stadt Bern beispielsweise würden anstatt 50 000 Autos nur noch etwa 3000 genügen. Spart man mit «Whim» eher Geld oder Zeit?

In erster Linie geht es um Bequemlichkeit. Und dafür bezahlen wir. Durchschnittlich geben wir in Europa 300 Euro im Monat für Mobilität aus, 240 Euro davon fürs Auto. In der Schweiz sogar noch mehr. Fällt das eigene Auto weg, haben wir grosses Potenzial, einerseits andere Transportmöglichkeiten zu fördern und andererseits Geld wie auch Zeit zu sparen. Nochmal: wir bezahlen viel Geld für etwas, das wir nur zu vier Prozent nutzen, nur weil es bequem ist. «Whim» teilt dieses Geld anders auf, ohne dass man auf die gewohnte Bequemlichkeit verzichten muss. Sind wir wirklich schon so weit?

Ich habe schon über 1000 Vorträge zu «Mobility as a Service» gehalten. Aus den Publikumsreaktionen hat sich dabei vor allem eines gezeigt: Die Menschen sind in ihrem Denken schon viel weiter, als man ihnen zutraut. Zudem darf man auch die Entwicklungsgeschwindigkeit solcher Innovationen nicht unterschätzen. Wer hätte vor zehn Jahren geahnt, wie sich beispielsweise das Onlineshopping etablieren wird. Jetzt ist es nicht mehr wegzudenken, obwohl damals

viele Kritiker behaupteten, dass wir unsere Schuhe niemals im Internet kaufen werden. Wenn der Service stimmt und sich eine genug grosse, kritische Masse – fünf bis zehn Prozent der Gesamtbevölkerung – dafür interessiert, dann findet der Paradigmenwechsel fast schon automatisch statt. Ab wann gibt es «Whim» in der Schweiz?

Wir prüfen zurzeit rund 20 Standorte in Europa. Da gehört die Schweiz auf jeden Fall dazu. Denn mit ihrer Diversität an Mobilitätsanbietern, den technischen Möglichkeiten, ihrer relativen Isoliertheit und der Kaufkraft der Menschen bietet die Schweiz beinahe optimale Voraussetzungen für eine App wie «Whim». Wenn wir genügend Partner finden, die bereit sind, sich zu öffnen und ihren Dienst als Teil eines Gesamtdienstleistungspakets anzubieten, wird es nicht mehr lange dauern, bis es «Whim» auch in der Schweiz gibt. War das die Schwierigkeit, alle einzelnen Anbieter, die auch ihre eigenen Ziele verfolgen, zusammenzubringen?

Ja, denn jeder will den Kunden für sich gewinnen und steht dadurch in Konkurrenz zu den anderen Mobilitätsanbietern. Doch ein Anbieter allein kann niemals alle Bedürfnisse der Kunden abdecken. Viel besser wäre es doch, der Kunde hätte dich Möglichkeit, mit einem Knopfdruck zwischen allen Anbietern zu wählen. Zudem steckt auch ein enormes finanzielles Potenzial dahinter: Gleich nach den Ausgaben für Wohnraum bezahlen wir am meisten Geld für den Transport. Wenn die Menschen den grössten Teil davon nicht mehr ins eigene Auto stecken, bleibt ein sehr grosses Kuchenstück für öV, Taxis, Mietautos, Sharing-Dienste und andere übrig. Ist das Angebot heute schon ausreichend oder braucht es noch weitere Innovationen?

Es wäre naiv, zu denken, dass sich nicht noch mehr Mobilitätslösungen er-

schliessen werden. Ich behaupte sogar, dass wir diesbezüglich erst am Anfang stehen. Zum Beispiel wird das FreeFloating-Modell noch viel stärker Einzug halten. Also die Möglichkeit, ein Fahrzeug an einem beliebigen Ort entgegenzunehmen und auch abzustellen. Zudem bin ich überzeugt, dass das Konzept des «Demand Responsive Transport» kommen wird. Öffentliche Verkehrsmittel fahren keine starren Routen mehr und richten sich nicht nach festen Fahrplänen. Zeitpunkt und Abholort sind vielmehr von Nutzeranfragen abhängig, die Wege der Fahrzeuge werden dynamisch kalkuliert. Nicht zu vergessen sind die selbstfahrenden Autos. Gemäss Experten sollen bereits im Jahr 2018 autonome Autos serienmässig produziert werden. Je mehr Lösungen, desto besser. Die finnische Regierung unterstützt Ihr Projekt. Welche Rolle spielt die Politik bei MaaS?

Der grösste Einfluss, den die Politik auf den Verkehr der Zukunft haben wird, besteht in den Regularien. Meine grösste Befürchtung ist, dass Regierungen aus Angst vor einem Macht- bzw. Kontrollverlust, beispielsweise bei der Stadt-, Strassen- oder Verkehrsplanung, Regulierungen aufstellen, die das Wachstum und die Etablierung von neuen Mobilitätsformen blockieren. Wenn wir aber das Verkehrsaufkommen senken wollen, ohne auf die mobile Freiheit, wie wir sie uns gewöhnt sind, zu verzichten, muss auch die Politik bereit sein, sich mit den neuen Lösungen auseinanderzusetzen und sie bestenfalls zu fördern. Prognosen sind schwierig. Trotzdem: Wann wird Mobility as a Service als etabliertes Transportsystem funktionieren?

Ich lehne mich aus dem Fenster und sage: Im Jahr 2020 wird unser Mobilitätsverhalten ein ganz anderes sein als heute. Ob MaaS bzw. «Whim» das Instrument sein wird, das sich durchgesetzt hat, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Aber schön wär’s. ◆ Februar 2017 | touring

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DOSSIER

Die Vorbereitungen für die Zukunft laufen Schweizer Transportanbieter arbeiten mit Hochdruck an neuen Mobilitätslösungen. Viele gehen dabei eigene Wege, obwohl sie gemeinsam mehr erreichen könnten. TEXT DOMINIC GRAF | FOTO EMANUEL FREUDIGER

D

ie Schweiz ist in Bewegung. Die Digitalisierung, die neuen Technologien und das sich verändernde Nutzerverhalten stellen die Schweizer Transportbranche vor grosse Herausforderungen. Der Trend zeigt dabei in Richtung Share Economy und Share Mobility, also das kollektive Teilen von Transportmitteln. Zudem werden wir künftig multimobil unterwegs sein und verschiedene Angebote kombinieren. Diese Erkenntnis teilten auch Fachleute am Kolloquium des Schweizerischen Verbands der Telekommunikation (Asut). Unter dem Motto «Mobilitätsstadt Schweiz» informierten Persönlichkeiten aus Verkehr, Politik und Wissenschaft über die Zukunft der Mobilität. Verschiedene ÖV-Anbieter, Technologiekonzerne und auch der TCS stellten ihre neusten Modelle, Apps und Visionen vor. Innovativ, engagiert, ja kämpferisch wird mit Hochdruck an neuen Lösungen gearbeitet. Die SBB testen zurzeit «Green Class». Das Mobilitätspaket für 12 200 Franken im Jahr beinhaltet nebst einem 1.-KlasAsut-Kolloquium Rund 400 Gäste versammelten sich im Berner Kursaal.

22 touring | Februar 2017

se-GA und einem BMW i3 auch freien Zugang zu Mobility Carsharing und Publibike. Auch die Postauto AG rüstet sich für die Zukunft mit dem selbstfahrenden «Smart Shuttle» in Sion sowie dem multimodalen Routenplaner «Nordwest-Mobil» in Basel, bei dem auch der TCS als Partner agiert. Ebenfalls mit einer App nimmt die BLS einen Anlauf, das Ticketing zu digitalisieren und zu vereinfachen (siehe Infobox). Die Transportanbieter wollen bereit sein, wenn es richtig losgeht. So weit, so gut.

Gemeinsam in die Zukunft Doch die Projekte offenbaren auch ökonomische Einzelinteressen. Die meisten Transportanbieter versuchen eigene Konzepte zu etablieren, in der Hoffnung, die multimobilen Kunden künftig an sich zu binden. Es werden zwar einzelne Partnerschaften eingegangen, aber besonders die «Big Player» stehen in Konkurrenz zueinander. Gemäss den meisten Experten verbirgt sich genau darin die Krux: Ein Anbieter allein wird kaum imstande sein, das Bedürfnis nach einer umfassenden, Transportmittel übergrei-

LEZZGO «Einsteigen, fahren und später bezahlen». Mit der App «Lezzgo» der BLS können ÖV-Nutzer in den Tarifverbunden Libero (Bern), Frimobil (Freiburg) und Passepartout (LU, NW, OW) ein digitales Ticket übers Smartphone lösen. «Lezzgo» funktioniert nach dem Prinzip «Check-in, Check-out» (CICO) – einfach zu Beginn der Reise mit einem Wisch einchecken und am Ende wieder auschecken. Die Fahrten werden automatisch berechnet und im Nachhinein zum günstigsten Preis über die Kreditkarte abgerechnet. www.lezzgo.ch

fenden Mobilität abzudecken. Deshalb seien Partnerschaften und Synergien unumgänglich, auch – und vor allem – zwischen Konkurrenten. «Frenemies» nennt sich das, wenn sich Mitstreiter zusammentun, um gemeinsam ein Projekt zu verwirklichen. ◆


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Perlen der Nord- & Ostsee Sylt – Römö – Jütland – Fünen - Rügen

Reisehit 143 a: vom 7. - 13. Juni 2017 Reisehit 143 b: vom 28. Juni - 4. Juli 2017 5 Trauminseln in 7 Tagen – Höhepunkt auf Höhepunkt: Sylt begeistert mit weiten Stränden, hohen Dünen und dem roten Kliff. Auf Römö sehen wir Sand und Meer soweit das Auge reicht! Ribe ist wohl das hübscheste Städtchen Europas – die Insel Fünen, der «Garten Dänemarks». In Odense wandeln wir auf den Spuren des Märchendichters Hans Christian Andersen und auf Seeland erkunden wir Kopenhagen. Dessert: Die Trauminsel Rügen mit ihren Kreidefelsen und den malerischen Seebädern.

Ihr tolles Reiseprogramm: 1. Tag – Anreise Fahrt mit dem komfortablen Extrabus nach Hamburg, wo wir zum Nachtessen erwartet werden.

wir nach Jütland. Halten Sie Ihren Fotoapparat bereit – wir treffen auf das hübsche alte Städtchen Ribe, eine der schönsten Kleinstädte Europas. Über Kolding, bekannt durch das Schloss Koldinghus, geht die Fahrt weiter auf die Insel Fünen, dem grünen Garten Dänemarks. Übernachtung in Middelfart.

2. Tag – Hamburg – Sylt – Römö Mit dem Autozug über den Hindenburgdamm erreichen wir die grösste und bekannteste nordfriesische Insel – Sylt. Freuen Sie sich auf eine Führung durchs Paradies. 40km feiner Sandstrand, raue Brandung, stilles Wattenmeer, urwüchsige Dünen und grüne Deiche, blühende Heide und majestätische Kliffs. Bevor wir nach Römö übersetzen, geniessen wir in der nördlichsten Fischbude Deutschlands ein Fischbrötchen mit Champagner. Die beschauliche nordfriesische Insel Römö erwartet uns dann mit wunderschönen, breiten Sandstränden, Wälder, Heiden und Moorgebieten. Übernachtung auf Römö.

4. Tag – Middelfart/ Fünen – Odense – Kopenhagen – Malmö Etwas weiter östlich treffen wir auf die Märchenstadt Odense – hier wurde Hans Christian Andersen geboren. Das gleichnamige Viertel besteht aus romantischen kleinen Häusern. Über die Grosse Beltbrücke gelangen wir später auf die Insel Seeland und erreichen in Kürze Kopenhagen. Die dänische Hauptstadt empfängt und mit prachtvollen Bauten, schönen Plätze und unzähligen Kirchen Später überqueren wir gleich nochmals eine spektakuläre Brücke, diesmal geht es über den Öresund nach Malmö, unserem Übernachtungsort.

3. Tag – Römö – Jütland – Middelfart/Fünen Über den 10 Kilometer langen Steindamm, der Römö mit dem Festland verbindet, kommen

5. Tag – Malmö – Fähre – Rügen – Stralsund In Trelleborg erwartet uns am Morgen die Passage nach Sassnitz. Gegen Mittag erreichen wir die romantische Insel Rügen. Nationalparks und

Kreidefelsen auf Rügen

7 Reisetage

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Fr. 1095.REISEHIT 143

Naturschutzgebiete machen die Insel Rügen zu einem fantastischen naturbelassenen Reservat und Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Weltberühmt sind die 112 m hohen Kreidefelsen – ein atemberaubender Anblick. Zurück auf dem Festland heisst unser Etappenziel Stralsund.

Leistungen - Alles schon dabei!

6. Tag – Stralsund – Berlin Nach den vielen fantastischen Natureindrücken der letzten Tage beschliessen wir die Reise mit einem Besuch in der Hauptstadt Berlin, wo wir um die Mittagszeit in unserem Hotel eintreffen. Die Stadt hat sich seit der Wiedervereinigung rasant verändert und ist heute eine der bedeutendsten Metropolen Europas. Nutzen Sie die freie Zeit für eigene Entdeckungstouren. Übernachtung in Berlin.

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7. Tag – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.

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AGENDA

Februar Der Rothirsch wirft sein Geweih ab, die Narren erobern die Städte und vertreiben die Dämonen des Winters. Was im kürzesten Monat noch so ansteht, zeigt folgende Zusammenstellung.

SONNTAG

5.

FREITAG

3.

Wintersound Festival Wie cool der Winter sein kann, zeigen die Top-Acts am Wintersound-Festival in Delémont. Vor allem Fans elektronischer Musik kommen dort auf ihre Kosten. Croisée des loisirs, Delémont ab 49 Fr. (je nach Kategorie/Zeit) www.wintersound-festival.com

Slow-up im Schnee Die 9. Ausgabe des jurassischen «Snow-up» steht schon vor der Tür. Wer hierauf keine Lust hat, der findet am Festbetrieb in La Theurre ein farbiges Programm. Start: La Theurre (gesamt 3 Standorte) Gratis www.snowup-interjurassien.ch

DIENSTAG

7. SONNTAG

11.

Fatbike-Event by Night Fatbike – ein Velo mit extrem breiten Reifen für das Fahren im Schnee. Der neue, exklusive Trend macht auch nachts Spass. Helm und Stirnlampe mitnehmen.

Art on Ice Zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester erfreuen die beiden Superstars James Morrison und Chaka Khan die Herzen der Besucher. Auf dem Eis begeistern Sarah Meier, Stéphane Lambiel und andere Eiskunstläufer der Weltspitze mit waghalsigen Pirouetten und einer aufwendigen Performance. Lausanne-Prilly (7.+8.2), Zürich (2.–5.2), Davos (10.+11.2) Preise je nach Kategorie (10 Fr. Rabatt für TCS-Mitglieder) www.artonice.ch

Andermatt (4.2, 11.2, 25.2) 88 Fr. (mit Fatbike-Miete) www.andermatt.ch

DIENSTAG

14.

Tag der Liebenden Ein 4-Gänge-Menu in getrauter Zweisamkeit untermalt von romantischer Musik, dahinter die atemberaubende RheinuferKulisse. Was gibt es Schöneres? Love-Dinner, Güterhof, Schaffhausen 87 Fr. pro Person www.gueterhof.ch

DONNERSTAG

23.

Rabadan Bellinzona Ob Maskenwettbewerbe, Seilziehen oder natürlich Risotto. König Rabadan zeigt, dass nicht nur die Basler wissen, wie man Karneval feiert. Bis 28.2.17 Bellinzona Wochenpass: 60 Fr., Tagespass: 30 Fr. www.rabadan.ch

Februar 2017 | touring

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Mit dem weltberühmten Royal Military Tattoo

9 unvergessliche Reisetage

Fr.

1’495.–

Reisedaten 2017 05. – 13. August 12. – 20. August 19. – 27. August 1. Tag Schweiz – Reims Abwechslungsreiche Fahrt durch das Elsass nach Reims. 2. Tag Reims – Birmingham Sie erreichen Calais, von wo Sie eine Fähre hinüber auf die Britischen Inseln bringt. Durch die Grafschaft Kent gelan‐ gen Sie vorbei an Windsor nach Brimingham. 3. Tag Birmingham – Lake District – Livingston Vorbei an Liverpool erreichen Sie den Lake District Natio‐ nal Park, ein Gebiet von einmaliger landschaftlicher Schönheit. Am Nachmittag erreichen Sie die schottische Grenze und statten der weltberühmten Hochzeits‐ Schmiede von Gretna Green einen Besuch ab, bevor Sie über die Southern Uplands nach Livingston gelangen.

Nachmittag besu‐ chen Sie eine Bren‐ nerei, wo Sie in die Geheim‐ nisse des Whisky‐ brennens eingeführt werden und natürlich auch Gelegenheit haben, vom schottischen Natio‐ nalgetränk zu kosten. Danach Weiterfahrt über den Kiliecrankie‐Pass nach Inverness. <wm>10CAsNsjY0MDCx0LUwtbQ0MwMACelFaQ8AAAA=</wm>

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6. Tag Ausflug Eilean Donan Castle – Inverewe Gardens (fakultativ) Heute besuchen Sie zuerst Eilean Donan Castle, eine die‐ ser typischen schottischen Burgen und erreichen danach das Loch Maree, einen der schönsten Lochs. Sie besuchen die Inverewe Gardens, wo dank des milden Klimas eine üppige subtropische Pflanzenwelt gedeiht. Nach einer atemberaubenden Küstenfahrt Rückkehr nach Inverness.

4. Tag Edinburgh und Royal Military Tattoo Am Vormittag Besichtigung der Schottischen Hauptstadt Edinburgh. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Am Abend erleben Sie mit dem Besuch des weltberühmten Royal Military Tattoo einen Höhepunkt der Reise. 5. Tag Livingston – Whisky Brennerei – Inverness Über die berühmte Forth Bridge gelangen Sie nach Pitlo‐ chery, einem beliebten und lebhaften Ferienort. Am

7. Tag Inverness – Fort William – Glasgow Fahrt durch den Kaledonischen Graben, entlang des be‐ rühmten Loch Ness nach Fort William am Fusse des Ben Nevis, des höchsten Bergs Grossbritanniens. Danach bie‐ gen Sie ab und fahren durch das geschichtsträchtige Glen Coe nochmals mitten durch die einmaligen Highlands. 8. Tag Glasgow – Hull Reise nach York mit seinem berühmten Münster und den längsten noch erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauern Englands. Danach kurze Fahrt nach Kingston‐upon‐Hull und Einschiffung für die Überfahrt auf den Kontinent. 9. Tag Rotterdam/Zeebrügge – Schweiz Rückreise durch Belgien und Luxemburg in die Schweiz.

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dam/Zeebrugge in Doppelkabi‐ nen innen mit Frühstück

• Fährüberfahrt von Calais nach Dover

• Geführte Stadtbesichtigung in Edinburgh

• Besuch des Military Tattoo mit sehr guten Sitzplätzen

• Besuch einer Whisky‐Brennerei inklusive Verkostung

Auf Wunsch: • Annullationsschutz Fr. 34.– • Einzelzimmerzuschlag Fr. 390.– • Aussenkabine Fr. 50.– • Ausflug zu den Inverewe Gar‐ dens und zum Eilean Donan Castle, inkl. Eintritte Fr. 48.–

Abfahrtsorte Zürich, Bern, Olten, Luzern, Basel


STANDPUNKT

Ja zum NAF, Ja zur Schweizer Verkehrspolitik Am 12. Februar stimmen wir über die Vorlage für einen Nationalstrassenund Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) ab. Für TCS-Zentralpräsident Peter Goetschi ist der NAF ein wichtiges Element für die moderne Mobilität.

I

FOTOS KEYSTONE (1), EMANUEL FREUDIGER

n der vorliegenden Ausgabe des Touring werden die Digitalisierung der Gesellschaft und deren Auswirkungen auf die Mobilität thematisiert. Manches lässt sich bereits erahnen, anderes wird uns noch überraschen. Doch sicherlich wird die Mobilität der Zukunft vielseitig und vielschichtig sein – und sicher auch in grossen Teilen vernetzt, autonom, geteilt und elektrisch. Das bedeutet aber keineswegs, dass die Mobilität in Zukunft keine leistungsfähigen Infrastrukturen mehr braucht. Im Gegenteil, auch vernetzte oder gar selbstfahrende Autos werden sich über ein Verkehrsnetz bewegen. Und selbst mit einem Höchstmass an Digitalisierung wird man es nicht schaffen, Menschen oder Güter zu virtualisieren – letztlich werden auch übers Internet bestellte Waren immer physisch transportiert werden müssen. Deshalb sind leistungsfähige Strassen- und Schienennetze auch in Zukunft entscheidende Wirtschafts-, Standort- und Produktivitätsfaktoren. Und darüber hinaus werden sie immer auch die individuellen Mobilitätsbedürfnisse sicherstellen müssen – sei es beim Pendeln oder beim Reisen in der Freizeit. Und auch wenn eine enge Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger in Kombination mit der Sharing Economy eine bessere Auslastung der bestehenden Kapazitäten ermöglicht, können wir uns nicht einfach mit der bestehenden Infrastruktur zufrieden geben. Denn die Verkehrsnetze erfordern nicht nur Unterhalt

«Auch die Mobilität der Zukunft braucht leistungsfähige und Betrieb, sondern Infrastrukturen» müssen künftig auch ein Peter Goetschi Zentralpräsident Touring Club Schweiz

immer grösseres Verkehrsaufkommen bewältigen. Deshalb ist klar, dass wir auch in Zukunft unsere Verkehrsinfra Verkehrsinfrastrukturen laufend unterhal unterhalten, anpassen, erneuern und nicht zuletzt auch ergänzen müssen. Vor genau drei Jahren hat das Schweizer Volk dem Bahninfrastrukturfonds zugestimmt und damit die Grundlage für eine leistungsfähige Bahninfrastruktur gelegt. Nun gilt es auch für die Strasse eine entsprechende Grundlage zu schaf schaffen. Denn ein leis leistungsfähiges Ver Verkehrsnetz ist nicht einseitig gewichtet,

DER NAF IN KÜRZE Am 12. Februar kommt der Nationalstrassenund Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) an die Urne. Der NAF soll analog zum Bahninfrastrukturfonds (BIF) auf Verfassungsstufe verankert werden. Er dient der Finanzierung der Nationalstrassen (inklusive Betrieb und Unterhalt) und des Agglomerationsverkehrs.

sondern baut gleichermassen auf die Schiene wie auch auf die Strasse – beide sind zu stärken. Erst recht, wenn man die Vernetzung der wichtigsten Verkehrsträger weiter vorantreiben will. Der NAF als Finanzierungsinstrument für die Nationalstrassen und die Agglomerationsprogramme ist strassenseitig das dafür geeignete Mittel. Intelligent, ausgewogen und verantwortungsvoll konzipiert kann der NAF gewährleisten, dass wir auch in Zukunft über eine moderne und bedürfnisgerechte Strasseninfrastruktur verfügen. Der NAF trägt dazu bei, die nachhaltige Entwicklung der modernen Mobilität in der Schweiz sicherzustellen. Sagen Sie Ja zu einer langfristig erfolgreichen Verkehrspolitik, sagen Sie Ja zum NAF. ◆ Februar 2017 | touring

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Wie der NAF den Agglomerationen nützt Es besteht Handlungsbedarf auf den Schweizer Strassen. Der Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) bietet dafür eine ausgewogene Lösung – nicht nur für Autofahrer. TEXT DINO NODARI | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

D

ie Schweizer Bevölkerung wächst. Und damit auch das Mobilitätsbedürfnis der Menschen. Da jedoch lange Zeit Investitionen in die Autobahnen vernachlässigt wurden, ist es kein Wunder, dass zwischen 1999 und 2014 die Staustunden infolge Verkehrsüberlastung von 3000 auf jährlich 1 000 zugenommen haben. Hier verspricht eine gesicherte und langfristige Lösung wie diejenige des NAF Abhilfe. Doch nicht nur da. Denn die überlastete Infrastruktur führt in den Städten und Agglomerationen zu Verkehrsproblemen. Um die wachsende Mobilität bewältigen zu können, braucht es auch da Investitionen. Und genau diese sind mit dem NAF gesichert.

Nach der Bahn die Strasse Für den Schienenverkehr wurde 2014 mit dem Bahninfrastrukturfonds eine ähnliche Lösung gefunden. Nun sind die Strasse und die Agglomerationen dran. Mit dem NAF werden die Aufgaben für Betrieb, Unterhalt und Ausbau zusammengelegt. Dies ist heute nicht der Fall, da Betrieb und Unterhalt aus einer Kasse bezahlt werden, der Ausbau aus einer anderen Kasse. Zudem können die Mittel mit einer Fondslösung gezielt angepasst werden. Sind zum Beispiel Arbeiten verzögert, können die verfügbaren Mittel anderen dringenden Aufgaben zugewiesen werden. Umgekehrt müssen bei raschen Baufortschritten Baustellen nicht mehr wegen

«Es gibt sehr viele «Der NAF ist ein Strassenbauprojekte, grosser Vorteil für die welche finanziert Randregionen.» Christine Bulliard-Marbach werden müssen. Da Nationalrätin Freiburg (CVP) fehlt uns die Finanzierungssicherheit und der NAF schafft diese Sicherheit, damit man bauen kann.» Peter Schilliger Nationalrat Luzern (FDP)

28 touring | Februar 2017

UVEK

«Eine gesicherte Finanzierung der Strasse, Enpassbeseitigung und auch der Stau kann reduziert werden.» Adrian Amstutz Nationalrat Bern (SVP)

«So können wir die zukünftige Finanzierung der Strasse sicherstellen. Wir haben immer weniger Gelder in der Strassenkasse, weil die Fahrzeuge immer weniger Treibstoff verbrauchen.» Martin Candinas Nationalrat Graubünden (CVP)


MOBILITÄT fehlender Mittel stillgelegt werden, bis ein Nachtragskredit gesprochen wird. Seit 2008 konnte der Bund dank dem Infrastrukturfonds Vorhaben der Agglomerationen zu 30 bis 40 Prozent der Kosten mitfinanzieren, zu insgesamt sechs Milliarden Franken. Der Bund hat damit fast den gesamten Kredit für den erwähnten Fonds aufgebraucht, der für 20 Jahre (2008–2028) vorgesehen war. Wenn der NAF nicht geschaffen werden sollte, könnten die Agglomerationen der Schweiz nicht mehr auf solche Bundesbeiträge zählen. Damit Autofahrer, Pendler, Agglomerationen und Städte vom NAF profitieren können, muss der Fonds über ausreichend Mittel verfügen. So wird etwa der Benzinpreis um vier Rappen erhöht und ab 2020 kommt eine neue Abgabe für Elektrofahrzeuge in den Fonds.

ÖV-Projekte Bestehendes Nationalstrassennetz Aufnahme ins Nationalstrassennetz Engpassbeseitigung Beitragsberechtigte Agglomerationen der Schweiz (Basis nach BFS 2000, BFS 2012 und Hauptorte)

«Es ist Zeit, dass wir jetzt in die Strasse investieren und nicht nur in den öV, wie es die letzten Jahre geschehen ist.»

«Den NAF braucht es unbedingt, weil wir damit eine langfristige, sichere Finanzierung der Strasse garantieren können.»

Natalie Rickli Nationalrätin Zürich (SVP)

Viola Amherd Nationalrätin Wallis (CVP)

Mit dem NAF können jährlich zwischen 200 und 300 Millionen Franken vor allem für den öffentlichen Verkehr in den Agglomerationen, für Umfahrungs- und Entlastungsstrassen und für den Langsamver-

Nachdem in den letzten Jahren in die Schiene investiert wurde, ist es jetzt an der Zeit, den Rückstand bei der Strasseninfrastruktur aufzuholen.» Fabio Regazzi Nationalrat Tessin (CVP)

kehr eingesetzt werden. Heute noch profitieren zahlreiche Städte und Agglomerationen von einem Beitrag an ihre Verkehrsinfrastruktur. Nach 2018 werden die Mittel ohne NAF knapper werden. Ein Punkt, den auch Verkehrsministerin Doris Leuthard herausstreicht, wenn es darum geht, was ein Nein zum NAF bedeuten würde: «Bei den Nationalstrassen könnte nur noch die Substanz erhalten werden. Für die Beseitigung von Engpässen wäre nicht genug Geld vorhanden. Die Beiträge des Bundes für die Agglomeration blieben befristet.» Zudem erlaubt der neue Netzbeschluss, der in den NAF eingebaut wurde, mehrere Verbindungen zu erstellen, die Randregionen den Städten näher bringen. Kleine und mittlere Agglomerationen an den neu in den Netzbeschluss eingegliederten Abschnitten werden von Umfahrungen profitieren, welche zu mehr Sicherheit, weniger Lärm und geringeren Umweltbelastungen beitragen. Schliesslich umfasst der neue Beschluss auch die beiden Ergänzungen Morges und Glattal. Der NAF gewährleistet damit, dass sie erstellt und finanziert werden. ◆

«Wir haben mittlerweile über 21 000 Stunden Stau auf den Schweizer Strassen pro Jahr. Da muss eine Lösung her und darum braucht es den NAF. Zweitens brauchen wir Geld für die Agglomerationen und Städte.» Thierry Burkart Nationalrat Aargau (FDP)

Februar 2017 | touring

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MOBILITÄT

«Das Verkehrsnetz gezielt verbessern» Bundespräsidentin und Verkehrsministerin Doris Leuthard ist überzeugt, dass der NAF nicht nur für Autofahrer, sondern auch für Städter von Vorteil ist. INTERVIEW DINO NODARI | FOTO EMANUEL FREUDIGER

Was ändert sich mit einer Fondslösung konkret an der Strassenfinanzierung?

Doris Leuthard: Betrieb, Unterhalt und Ausbau der Nationalstrassen werden neu aus einem Topf bezahlt. Die Finanzierung wird einfacher und transparenter. Zudem kommen wir vom Jährlichkeitsprinzip weg. Das erhöht die Rechts- und Planungssicherheit. Vor allem aber: Der NAF soll wie der Bahnfonds in der Verfassung verankert werden und unbefristet gelten. Dies stellt sicher, dass es genug Geld hat, um gravierende Staus und Engpässe auf den Nationalstrassen zu beseitigen. Doris Leuthard «Die Finanzierung wird einfacher und transparenter.»

«Unsere zukünftige Mobilität wird heute gebaut.» Olivier Français Ständerat Waadt (FDP)

Ist der NAF nur für Autofahrer wichtig?

Die Autofahrer profitieren

Welche Vorteile hat der NAF für Einwohner von Städten und Agglomerationen?

Die Städte und Agglomerationen gehören zu den Motoren

«Den NAF braucht es «Der Bund übernimmt unbedingt, damit wir 400 Kilometer eine Finanzierung für Strassen von den die Strasse haben, pa- Kantonen.» rallel wie wir es für die Jean-René Fournier Ständerat Wallis (CVP) Bahn haben.» Thomas Hurter Nationalrat Schaffhausen (SVP)

30 touring | Februar 2017

zweifellos vom NAF, da für die Strassen mehr Geld vorhanden ist. Mit dem NAF werden zudem 400 Kilometer Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz integriert, um mittelgrosse Städte und Randregionen besser anzubinden. Zudem kann die Planung für die Umfahrung Morges und die Glattalautobahn beginnen. Der NAF sorgt aber auch dafür, dass Bus-, Tram- und Veloprojekte in den Agglomerationen unterstützt werden können. Er dient also der ganzen Bevölkerung.

der Schweiz. Bevölkerung, Wirtschaft und Mobilität wachsen stark. Zu Spitzenzeiten stösst der Verkehr sowohl auf der Strasse als auch im Bus und Tram an Grenzen. Der NAF schafft die Grundlage, um das Verkehrsnetz gezielt zu verbessern. Braucht es wirklich eine Benzinpreiserhöhung?

Ja. Eine faire Finanzierung bedingt, dass neben dem Bund und den Kantonen auch die Nutzer dazu beitragen, zumal der Mineralölsteuerzuschlag seit 1974 nie mehr der Teuerung angepasst wurde. Die reale Belastung hat sich so faktisch halbiert. Dank verbrauchsärmeren Autos kommt man heute mit einer Tankfüllung auch viel weiter als früher. Die Erhöhung ab 2019 oder 2020 ist darum vertretbar. ◆


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MOBILITÄT

Licht am Ende des Tunnels

Die A16 im Jura-Gebiet ist nun vollständig für den Verkehr geöffnet. Das letzte fehlende Teilstück im Berner Jura wird Anfang April eröffnet und markiert den Epilog dieser endlosen Saga Transjurane.

Kunst am Bau Die A16 trägt die Handschrift des Architekten Renato Salvi.

Bure

Pruntrut Courgenay Delsberg St-Ursanne A16 Bassecourt

TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTO MICHEL BONVIN

KARTE NUSBAUMER/TOURING

F

ast 30 Jahre sind zwischen dem ersten Spatenstich im September 19 7 beim Mont-Terri-Tunnel und der Einweihung des Abschnitts Del mont (Ost)–Choindez (4,9 Kilometer) im Dezember vergangen. Die Geschichte dieser Autobahn ist allerdings weniger gradlinig verlaufen als das Asphaltband, um das es hier geht. Wegen Budgetkürzungen und Umweltmassnahmen hat sich die Arbeit erheblich verzögert. Dazu gesellten sich noch Spuren von Dinosaurierknochen – ein Fund von globaler Bedeutung – entdeckt in der Nähe von Pruntrut. Angebunden an das Nationalstrassennetz erstreckt sich die Transjurane über 4 Kilometer im Jura und 37 Kilometer auf Berner Boden und verbindet die Städte Biel und Boncourt. Als erste Autobahn überhaupt musste sie sich einer Studie über die Auswirkungen auf die Umwelt stellen. Das merkt man auch an den zahlreichen Tunnels, die dieses Autobahnteilstück schmücken und die Endabrechnung auf geschätzte 6,6 Milliarden ansteigen liessen. Weit entfernt von den zu Beginn budgetierten

Delémont (Ost)– Choindez 4,9 km am 5. Dezember 2016 eingeweiht.

Boncourt

Loveresse Court

1, Milliarden Franken. Eine stolze Summe, die vom Bund zu 9 Prozent für den Kanton Jura und zu 7 Prozent für den Kanton Bern übernommen wird. Was auch auf die unterschiedliche Begeisterung über das Projekt auf den beiden Seiten der Kantonsgrenze hinweist.

Court–Loveresse (Berner Jura) 9,4 km ab 3. April für Verkehr geöffnet.

Choindez Moutier

Biel

Der Schatten der Politik Die Jura-Frage schwebte stets über diesem Autobahnabschnitt und dieser wurde von Bundesbern als Geschenk für die Souveränität des Kantons Jura angesehen. Auf dem Höhepunkt der Budgetkürzungen im Jahr 2004 kam es auf dem Bundesplatz sogar zu Demonstrationen gegen das Sparprogramm. Die schrittweise Umsetzung des Autobahnabschnitts hatte aber den Vorteil, dass mehr regionale Baufirmen berücksichtigt werden konnten. Die A16 gilt als Autobahn zweiter Klasse, da der Verkehr auf einigen Abschnitten in beide Richtungen fährt. Zum Beispiel im 3,3 Kilometer langen Tunnel Choindez, der kürzlich eröffnet

wurde. Und die Geschwindigkeit ist auf 100 km h limitiert, auf einigen Abschnitten sogar auf 0 km h. Der jurassische Teil wurde ausserdem einer Schönheitsbehandlung unterzogen, was man an den Tunnelportalen und an den Viadukten erkennt. Aufgrund der Arbeitsverzögerung wegen technischer Probleme – so die offizielle Begründung – werden die 9,4 Kilometer des letzten Abschnitts zwischen Bern und Loveresse erst am 3. April für den Verkehr geöffnet und setzen damit einen Schlusspunkt hinter diese endlose Saga. Das heisst, mit der Inbetriebnahme des Bieler Anschlusses an die A in Champs-de-Boujean wird die Transjurane der schnellste Weg zwischen Bern und Paris. ◆ Februar 2017 | touring

33


Fondue

Jede Gelegenheit ist willkommen, um das Caquelon hervorzuholen und ein Käsefondue zu geniessen. Das Schweizer Nationalgericht lässt sich auch bestens an ausgefallenen Orten geniessen, zum Beispiel an Bord verschiedener Verkehrsmittel, vom Tram über das E-Tuktuk bis hin zum Pferdeschlitten. AUSWAHL ALINE BEAUD | ILLUSTRATION NICOLAS KRISTEN

SCHWERELOS KÖSTLICH ESSEN Ort: Grächen (VS) Ungewöhnlich, überraschend, romantisch – an Lobesworten, um diese Genuss-Tour in der Seilbahn zu beschreiben, mangelt es nicht. Ein «abgehobenes» Abendessen, ideal im Winter. Wann: Bis 29. März Dauer: 1 Stunde Preis: Erwachsene 45 Fr., Kinder 10 Fr. (3–5 Jahre) und 29 Fr. (6–15 Jahre), inkl. Auswahl an Getränken und Dessert. www.graechen.ch

34 touring | Februar 2017

FOTOS TPF © CLAUDINE GARCIA, MARCEL KULTSCHER, CGN © JEAN VERNET, ZVG

Spezielle Orte für ein


MOBILITÄT

SANFTE AUSFAHRT AUF DEM WASSER

DIE ZEIT ZURÜCKDREHEN

Ort: Genf (GE), Lausanne oder Morges (VD)

GENUSS IM OLDTIMER-TRAM Ort: Zürich (ZH) Bündnerfleisch-Teller gefolgt von einem Fondue und einem köstlichen Schokoladen-Dessert, während man durch die Zürcher Innenstadt fährt: eine wahrlich genussvolle Rundfahrt im OldtimerTram! Wann: Bis Ende Februar

Ort: Bulle (FR)

Lassen Sie sich an Bord ei eines Genfersee-Schiffes auf den Wellen wiegen und dabei kulinarisch verwöh verwöhnen. Ein toller Start ins Wochenende. Wann: Jeweils freitagabends, bis 19. Mai Dauer: Variiert je nach gewähltem Abfahrtsort. Preis: Erwachsene 49 Fr., GA, 1/2-Tax und Kinder (12–16 Jahre) 39 Fr., Kinder von 6–11 Jahren 24.50 Fr. Getränke exklusive. www.cgn.ch

Dauer: 2 Stunden Preis: 95 Fr. pro Person, 48 Fr. für Kinder bis 12 Jahre, Getränke exklusive, mit Ausnahme eines Kaffees und eines Willkommensaperitifs.

STADTFÜHRUNG DER ANDEREN ART

Im Nostalgiezug von 1920 nach Montbovon muss man kräftig zulangen, um das Fondue moitié-moitié, gefolgt von einem typischen Greyerzer Dessert – Meringues mit Doppelrahm –, zu schaffen.

Ort: Bern oder Thun (BE)

Wann: Bis 7. Mai

Entdecken Sie an Bord einer Rikscha, eines eiförmigen Dreirads, die Städte Bern oder Thun während der neuartigen geführten Tour; auf Deutsch, Franzö-sisch oder Englisch. Eine originelle und entspannende Art, diese Berner Altstädte zu entdecken!

Dauer: 2 ×4   0 min. Zugfahrt Preis: Erwachsene ab 49.90 Fr., Kinder bis 12 Jahre ab 22 Fr. Getränke exklusive. Verschiedene Angebote. www.tpf.ch

Dauer: Zwischen 60 und 90 Minuten Preis: 190 Fr. für zwei Personen, inkl. einer Auswahl an Getränken.

www.fonduetram.ch

www.rikschataxi.ch

SPRITZTOUR AUF DEM LAND Ort: Lostallo (GR)

SICH BEZAUBERN LASSEN Ort: Wirzweli (NW) Im Pferdeschlitten von Sepp auf 1200 m Höhe Platz nehmen und inmitten einer reizenden Landschaft dahingleiten... Romantik pur! Das Gespann bietet Platz für vier bis zehn Personen und wird bei Schneemangel mit Rädern ausgestattet. Wann: Bis Mitte März Dauer: Circa 2 Stunden Preis: Erwachsene 40 Fr., Kinder (6–16 Jahre) 30 Fr. Getränke und Auffahrt in der Seilbahn exklusive. www.wirzweli.ch

Fondue auf vier Rädern. Acht bis zwölf Personen können in der Kutsche des Ehepaars Mettler Platz nehmen und nach dem Aperitif ein köstliches Fondue geniessen. Es besteht die Möglichkeit, eigene Musik mitzunehmen. Wann: Bis März Dauer: Circa 2 Stunden Preis: 80 Fr. pro Person, inkl. einer Auswahl an Getränken und einem Dessert. www.maniscalco.ch

BLICKFANG IN DER STADT Ort: Zürich (ZH) Das trendige E-Tuktuk nimmt Sie mit auf Entdeckungsreise zu den zahlreichen Facetten der Metropole. Tour auf Deutsch und Englisch, Französisch auf Anfrage. Wann: Ganzes Jahr, montags bis freitags, Sa und So auf Anfrage (Aufpreis). Dauer: 90 Minuten Preis: 258 Fr., 327 Fr. oder 396 Fr. für 2, 3 bzw. 4 Personen. Eine Flasche Weisswein inklusive. www.etuktuk.ch

Februar 2017 | touring

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TONI

Military Tattoo in Edinburgh

Eine Schottland-Reise mit der spektakulärsten Musikparade der Welt

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Auf dieser herrlichen Sommerreise zeigen wir Ihnen Schottland von seiner schönsten Seite – herrliche Landschaften, Burgen und Schlösser, Whiskey und pulsierende Städte. Die Krönung ist das grossartige Military Tattoo vor dem altehrwürdigen Edinburgh Castle – ein Musikerlebnis der Superlative. Ihr tolles Reiseprogramm: 1. Tag, Freitag 4. August 2017 – Anreise nach Rotterdam & Einschiffung Frühmorgendliche Fahrt im komfortablen Extrabus nach Rotterdam, wo wir am Abend unsere Nachtfähre mit Kurs Richtung England besteigen. Übernachtung und Nachtessen an Bord. 2. Tag, Samstag 5. August 2017 - Hull – York – Gretna Green - Glasgow Am Morgen erreichen wir das englische Festland in Hull. Schon wenig später schlendern wir durch die mittelalterlichen Gässchen der wunderschönen Stadt York, die wir bei einer kurzen Stadtführung kennenlernen. Kurz nach der englisch-schottischen Grenze besuchen wir im reizenden Örtchen Gretna Green die legendäre Hochzeitsschmiede, wo sich einst jugendliche Pärchen heimlich trauen liessen. Gegen Abend erreichen wir unser Hotel in Glasgow. 3. Tag, Sonntag 6. August 2017 – Glasgow – Whiskey & Schlossromantik Nach dem Frühstück erkunden Sie sogleich Glasgow bei einer kurzen Stadtführung. Hier-

bei erleben Sie u.a. den blumengeschmückten George Square oder die berühmte Kathedrale. Anschliessend verlassen wir die Stadt und lernen bei einem Destilleriebesuch das flüssige Gold Schottlands kennen. Natürlich darf auch ein Probeschluck nicht fehlen. Geschichte hautnah erleben wir bei einem Besuch auf Stirling Castle welches über dem gleichnamigen, beschaulichen Städtchen thront. Abendessen und Übernachtung in Edinburgh. 4. Tag, Montag 7. August 2017– Edinburgh & das legendäre Military Tattoo Heute Vormittag erleben wir eine beeindruckende Stadtführung. Wir sehen St. Giles Cathedral, Royal Mile und erleben das bunte Treiben der Princess Street. Natürlich sehen wir auch das bekannteste Wahrzeichen der Stadt, das Edinburgh Castle. Am Nachmittag lohnt sich die Besichtigung des Holyrood Palace oder Sie schlendern einfach durch die gemütlichen Gassen und kehren in einem der vielen einladenden Pubs ein. Am Abend erwartet uns dann der grosse Höhepukt: Wir besuchen das berühmte Edinburgh Military Tattoo - die spektakulärste Musik- und Militärparade der Welt! Rund 100 Millionen Zuschauer verfolgen sie weltweit am Bildschirm. Sie schauen nicht

nur zu, sondern werden Teil dieses Riesenspektakels mit über 1000 Musikern und Tänzern im Schatten des ehrwürdigen Edinburgh Castle! 5. Tag, Dienstag 8. August 2017 – Schottische Border, Melrose Abbey, Fähre Heute erleben wir noch einmal unberührte Natur und atemberaubende Landschaften. Unsere Fahrt durch die schottischen Borders, bekannt durch die vier grossen Abteien, wird Sie begeistern. Mit der Besichtigung der herrlichen Abteiruine von Melrose steht hier ein letzter Höhepunkt auf dem Programm, ehe uns in Hull die Fähre nach Rotterdam erwartet. Nachtessen und Übernachtung an Bord. 6. Tag, Mittwoch 9. August 2017 - Heimreise Nach der Ankunft der Fähre am Morgen in Rotterdam treten wir mit vielen unvergesslichen Reiseerlebnissen im Gepäck die Heimreise in Richtung Schweiz an.

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DER TCS EXPERTE

Wann Narren gebüsst werden Im Strassenverkehrsgesetz gibt es keine närrische Zeit. Wer mit dem Auto an die Fasnacht will, darf durch sein Kostüm nicht beeinträchtigt werden. TEXT RAPHAËL SCHILT

S

ie steht vor der Tür, die verrückteste Zeit des Jahres – die Fasnacht. Sogleich stellt sich die Frage: Darf ich kostümiert oder maskiert Auto fahren oder ist dies verboten? Kann ich gebüsst werden? Und was passiert, wenn ich als verkleideter Narr einen Unfall verursache?

Klare, fasnachtspezifische Regeln kennt das Strassenverkehrsgesetz nicht. Einige allgemeine Regeln gibt es jedoch, die es zu beachten gilt. Vorab Artikel 31 SVG, der verlangt, dass der Lenker sein Fahrzeug ständig so beherrschen muss, dass er seinen Vorsichtspflichten nachkommen kann. Der Lenker RAPHAËL SCHILT Funktion: Rechtsschutzjurist und Leiter Fachgruppe Strassenverkehr, Haftpflicht und Versicherungen

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Für rechtliche Anliegen steht Ihnen der TCS zur Seite. Mehr Infos: www.recht.tcs.ch

hat dementsprechend dafür zu sorgen, dass seine Sicht und sein Gehör und die Bedienung des Fahrzeugs nicht durch Kostüme, Perücken oder Masken beeinträchtigt werden.

Spassbrillen Masken, Augenklappen und Kopfbedeckungen, die das Blickfeld einschränken, sind deshalb ein No-Go, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Gleiches gilt für Spassbrillen oder -linsen, mit denen man kaum etwas sieht.

Auch Riesen-Clownschuhe oder High Heels sollten auf der Fahrt zum Maskenball ausgezogen werden. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Verzeigung durch die Polizei – und das kann teuer werden. Auch das Tragen eines überdimensionierten Kostüms kann problematisch sein. Denn die Pflicht, Sicherheitsgurten zu tragen, gilt auch an der Fasnacht.

technischer Sicht dürfte eine blosse Gesichtsbemalung oder eine rote Clownsnase sein. Wer allerdings glaubt, er könne bei einer Tempoüberschreitung nicht gebüsst werden, weil er wegen seiner Clownsnase oder Perücke nicht erkannt werden kann, ist auf dem Holzweg. Die Polizei wird sich in solchen Fällen an den Halter des Fahrzeugs wenden. ◆

Ausweisentzug droht Nichts zu lachen hat ein Fasnächtler, wenn er maskiert einen Unfall verursacht. Sind die Maske, die übergrossen Clownschuhe oder das starre unhandliche Kostüm Ursache des Unfalles, drohen eine empfindliche Strafe und ein Ausweisentzug. In solchen Fällen kann die Versicherung zudem die Leistungen der Vollkaskoversicherung kürzen und in der Haftpflichtversicherung auf den Lenker Fasnächtler zurückgreifen, sodass dieser einen Teil des Schadens selber tragen muss. Kein Problem aus verkehrs-

TIPPS

1.

Alle Fasnachtsutensilien, welche die Sicht behindern oder die Fahrzeugbedienung einschränken, erhöhen die Unfallgefahr und sollten erst am Ziel angezogen werden.

2.

Um die närrische Zeit richtig geniessen zu können, empfiehlt es sich, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.

3. 4.

Auch an der Fasnacht gilt der Grundsatz: Wer fährt, trinkt nicht! All diese Regeln gelten auch an Halloween.

So nicht Alles, was das Blickfeld beeinträchtigt, darf erst vor Ort angezogen werden.

Februar 2017 | touring

37


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PEUGEOT 3008 GT BLUE HDI 180 S&S

Punktet auf allen Linien Der neue 3008er ist ein echter SUV mit markantem Design. Er tritt schnell an, kurvt spurtreu und hat auch Gleiterqualitäten. Der Innenraum ist futuristisch und edel gestaltet, wobei die Platzverhältnisse sportlich sind. TEXT FELIX MAURHOFER | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Wie ein Topscorer präsentiert sich der formschöne Peugeot 3008 auf dem Eis.

E4-Zylinder, 2-l-Turbodiesel, 180 PS W6,7 l/100 km (Testverbrauch), Energieetikette B VReichweite: 791 km kGewicht: 1755 kg (Testfahrzeug) P9,0 s von 0 auf 100 km/h L48 050 Fr.

40 touring | Februar 2017


TECHNIK

Futuristisches Hingucker-Design

Kein Allradantrieb

Guter Fahrkomfort

Hohes Leergewicht

Agiles Fahrverhalten

Platzverhältnisse Innenraum

Direkte, sensible Lenkung

Bedienung gewöhnungsbedürftig

Materialien und Verarbeitung

Bescheidene Anhängelast

Sehr kleiner Wendekreis

Schlechte Rundumsicht

Viele Assistenzsysteme lieferbar

Hohe Servicekosten

W

ie der SCB zeigt auch der Peugeot 3008 in der Tat meisterliche Qualitäten. Diese beginnen bereits bei der äusserlichen Erscheinung, die von scharf geschnittenen Linien dominiert wird, welche den Kufenspuren eines Hockeyspielers auf dem Eis ähneln. Die bullige Front mit den kecken LED-Scheinwerfern und das markante Heck heben den Franzosen von der Konkurrenz ab. Die Formen sind ein gelungener Wurf und wecken Lust, den Wagen über Eis und Asphalt zu jagen. Hier haben die Entwickler gute Arbeit geleis-

Das Cockpit ist aufgeräumt und ähnelt einem Raumschiff.

TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Peugeot 3008 GT Blue HDi: 5 Türen, 5 Plätze; 48 050 Fr. (Testfahrzeug: 56 900 Fr.) Varianten: Pure Tech Access, 130 PS (27 350 Fr.) bis THP GT Line, 165 PS, (41 800 Fr.) Optionen: Lederausstattung (2500 Fr.), Glasdach (1500 Fr.), Massagesitze (550 Fr.), E+B-Call + Navi (1900 Fr.) Garantien: 2 Jahre ab Werk/km unlimitiert, 2 Jahre Mobilität; Rostschutz: 12 Jahre (Auflagen) Importeur: Peugeot Suisse SA, Brandstrasse 24, 8952 Schlieren, www.peugeot.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 4-Zylinder, 2-l-Diesel, 180 PS; 6-Gang-Automatik, Frontantrieb. Gewicht: 1755 kg (Testfahrzeug), zul. Gesamtgewicht 2090 kg, Anhängelast 1640 kg

tet und aus dem Vorgängermodell (Crossover) einen ausgereiften SUV gemacht. Schade ist nur, dass der 3008er zwar in diversen Motorvarianten erhältlich ist, leider aber nicht als 4×4. Immerhin ist aber die Option «Advanced Grip Control» mit Antriebsschlupfregelung erhältlich (1070 Franken).

Agil und stark Angetrieben wird das charakterstarke Auto durch einen 2-Liter-Turbodiesel mit 180 PS. Dieser beschleunigt das Gefährt in 9,0 Sekunden auf 100 km/h, was nicht ganz den Werten eines Starstürmers entspricht, doch ist dieser Wert dennoch gut. Immerhin wiegt der SUV 1755 Kilogramm, das ist alles andere als ein Leichtgewicht. Einmal in Fahrt gekommen, sind die Fahrleistungen gut. Im Modus Sport wird der Testwagen → dann sehr agil und lässt sich zügig Februar 2017 | touring

41


durch die Kurven lenken. Apropos Lenkung, diese ist sehr direkt und gibt gute Rückmeldungen von der Strasse. Das Fahrwerk ist fein ausbalanciert und schaukelt nicht auf. Insgesamt ist der Fahrkomfort top und der Spassfaktor hoch. Dazu trägt auch die gut abgestufte 6-Stufen-Wandlerautomatik bei.

Ein kleines Raumschiff Wie während eines packenden Eishockeyspiels ist auch die Begeisterung über den sehr schön und futuristisch gestalteten Innenraum des SUV kaum zu zügeln. Hier entsteht der Eindruck, im Cockpit eines Raumschiffs zu sitzen. Das Design ist genial, befinden sich die Instrumente als auch alle Schalter doch genau dort, wo sie sein müssen. Auffallend sind das sechseckige Lenkrad, die Hauptinstrumente in HD- ualität und die aus dem Flugzeugbau abgeleiteten Kippschalter in der Mittelkonsole. Das über dem Lenkrad angeordnete Display lässt sich individuell programmieren und zeigt übersichtlich und clever alle fahrrelevanten Informationen an. Unterhaltungselektronik, Klimaanlage sowie Assistenten werden über den

Futuristischer Wahlhebel für das Automatikgetriebe

Wie ein Miniklavier sehen die Schalter für das Multimediasystem und die Klimaanlage aus.

-Zoll-Touchscreen in Kombination mit den Kippschaltern angesteuert. Da wäre ein Joystick in der Mittelkonsole zum Ansteuern be uemer als das Eintippen auf dem Screen gewesen. Das Multimediasystem lässt keine Wünsche offen und ist von Audiostreaming über Bluetooth bis zu Apple Car-Play mit allen Schikanen ausgestattet.

Duftspendesystem mit drei verschiedenen Duftnoten. Natürlich ist die Ambientebeleuchtung eine Spielerei, doch vermittelt sie trotzdem einen Hauch von Premiumklasse. berhaupt ist der Peugeot komfortmässig prima ausgestattet. Die vordere Sitzreihe bietet gerade genügend Platz für zwei stämmige Hockeyspieler. Hinten ist es mit der Beinfreiheit nicht so gut bestellt.

Die im Testfahrzeug verbauten -PunktMassagesitze (Option 0 Franken) bieten guten Seitenhalt und mutieren für jeden Spieler nach einem hart umkämpften Match zu einer kleinen Wellnessoase. Besonders gefallen hat hier der Massagemodus Cat Pow, der müde Fahrerrücken wieder munter macht. Noch mehr Wellnessgefühl erzeugt das

Für die Fahrt zum Match hat der Kofferraum, der sich durch einen Fuss-Wink öffnen lässt, mit 20 Liter genügend Volumen für mehrere Spielertaschen. Wer mehr Laderaum benötigt, klappt mit einem Handgriff die hintere Sitzreihe herunter und erhält dann eine ebene Ladefläche mit 14 2 Liter. ◆ Das kecke Heck verleiht dem SUV eine sportliche Note.

FELIX MAURHOFER TESTFAZIT Peugeot ist mit dem neuen 3008er ein Wurf gelungen. Er sieht gut aus, ist futuristisch gestylt und überzeugt durch gutes Fahrverhalten. Ein nahezu perfekter SUV. 90%

42 touring | Februar 2017


TECHNIK

9

112 0–

cm

96 cm

–8 62

6c

m

162 cm

102 cm

Radstand 268 cm Länge 445 cm Breite 184 cm

Sportlich wird es platzmässig auf der Rückbank.

Die Variabilität ist gut, der Kofferraum fasst maximal 1482 Liter.

TCS-EXKLUSIV FAHRDYNAMIK

TCS MoBe: Herbert Meier

BETRIEBSKOSTEN

Beschleunigung (0–100 km/h): Elastizität: 60–100 km/h (Fahrstufe D) 80–120 km/h (Fahrstufe D) Wendekreis: Bremsweg (100–0 km/h): Innenlärm: 60 km/h: 60 dB (A) 120 km/h: 70 dB (A)

9,0 s 5s 6,1 s 10,9 m 33,9 m

km/Jahr

Rp./km

Fr./Monat feste variable 15 000 81 669.– 346.– 30 000 54 669.– 692.– Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS), Peugeot-Händler: von 108 Fr. bis 195 Fr.

TESTVERBRAUCH inklusive Servicematerial

6,7 l/100 km Tankinhalt: 53 Liter

Reichweite 791 km

TCS-Vergleich Der Peugeot 3008 ist ein SUV, zwar ohne 4×4, mit exklusivem Design. Das Fahrverhalten und die -leistungen sind bemerkenswert.

Peugeot 3008 Blue HDi 180 GT Aut.

VW Tiguan 2.0 TDI DSG Highline 4M

Preis (Fr.)

48 050.–

47 400.–

Hubraum (cm )

1997

1984

Leistung (kW/PS)

133/180

140/190

Drehmoment (Nm/min)

400/2000

400/1900

Verbrauch (l/100 km)

4,8 B

5,7 E2

Kofferraumvolumen min./max. (l)

520/1482

615/1655

Betriebskosten (Fr./km)3

0,81

k. A.

Wartungskosten4

7544.–

k. A.

2/2017

9/2016

Test «Touring» 1

INNENRAUM Ein futuristisches Design dominiert den Innenraum. Dieser ist gut verarbeitet und die Materialien wirken hochwertig. Das Raumgefühl ist vor allem auf der hinteren Sitzreihe sportlich und eng. KOMFORT Wie erwartet bietet der SUV einen guten Fahrkomfort. Der Geräuschpegel im Innenraum ist gering, lediglich bei höheren Drehzahlen ist der Dieselmotor deutlich zu vernehmen. PREIS-LEISTUNG Da bewegt sich der Peugeot eher im Premiumsegment. Der Testautopreis von 56 900 Fr. ist für einen SUV ohne Allradantrieb eher hoch angesetzt. Jedoch sind die Verbrauchskosten gering. Demgegenüber sind die Wartungskosten sehr hoch. FAHREIGENSCHAFTEN Der 3008 GT erweist sich als agil und handlich. Das kleine Lenkrad vermittelt ein Go-Kart-Gefühl. Der lange Radstand und das hohe Leergewicht machen den SUV zu einem guten Gleiter. Überraschend ist der kleine Wendekreis von 10,9 Metern.

Video zum Test

3

KAROSSERIE Der Peugeot 3008 ist ein richtiger Hingucker. Das kantige Design lässt den Franzosen auf der Höhe der Zeit erscheinen. Allerdings ist die Rundumsicht schlecht und die Parkhilfen ein Muss.

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(80/1268 EWG) SERVICEKOSTEN Städtisch Ausserstädt. Mix Wartung (km/Mte) Stunden Kosten (Fr.)«1 TCS 6,0 4,3 4,9 15 000/12 1 356.– Werk 5,5 4,4 4,8 127 g/km 30 000/24 1,7 520.– CO2-Emissionen: CO2-Durchschnitt in CH 2015: 134 g/km Gesamtkosten Wartung 180 000 km: B 15 000 km/Jahr 22,2 7544.– Energieetikette (A–G):

1

Innenbreite: vorne 150 cm, hinten 150 cm Kofferraum: 520–1482 Liter Reifen: 235/50 R19, min. 215/65 R17

1

2

2

Wert laut Importeur Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr 4 Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr CREDITS: Location: Postfinance-Arena mit den SCB A-Kaderspielern Jérémie Kamerzin, Marco Müller und Martin Ness (seit Mitte Dezember nicht mehr beim SCB).

MOTOR UND ANTRIEB Beim 2,0-Liter-Diesel steht bereits bei 2000 U/min ein stolzes Drehmoment von 400 Nm an. Mit 180 PS verfügt er über genug Leistung. Dieseltypisch geht ihm aber bei 4000 U/min die Puste aus. Das gut abgestimmte Automatikgetriebe kaschiert aber dieses Manko. VERBRAUCH Der Testverbrauch von 6,7 l/100 km ist angesichts des Leergewichts und der Fahrzeuggrösse gut. Die Werksangabe von 4,8 l/100 km ist aber unrealistisch. SICHERHEIT Hier ist der 3008er top. Die Sicherheitsausrüstung ist komplett. Als Zubehör sind diverse Helferchen wie Spurhalte- oder Totwinkelassistent sowie Rückfahrkamera zu haben. Februar 2017 | touring

43


TONI

Die grosse Nabucco-Premiere in der Arena di Verona!

Nabucco (Giuseppe Verdi) Die Oper Nabucco ist ein absoluter Geniestreich von Giuseppe Verdi und war der Durchbruch für seine unvergleichliche Weltkarriere. Mit der Oper, eine Geschichte aus dem alten Testament, schaffte es Verdi, verschiedene Gesellschaftsschichten anzusprechen. Freiheitswille und Sieg eines unterdrückten Volkes, wie sich Italien damals gern sah, manifestiert sich in dem legendären „Gefangenenchor“; fast eine italienische Nationalhymne.

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Venedig bringt. Kaum von Bord stehen Venedig wir schon auf der berühmtesten Piazza der Welt, dem Markusplatz. Bei einer tollen Stadtführung werden uns dann gleich anschliessend die Höhepunkte der auf 118 kleinen Inseln erbauten und von 100 Kanälen durchzogenen Stadt der Superlative gezeigt. Der Nachmittag steht Ihnen dann zur freien Verfügung. Zeit zum Staunen, Geniessen und Einkaufen. aufen. auf en. Am frühen Abend Rückfahrt per Boot und Bus ins Hotel, wo wir mit einem ffeinen einen Nachtessen erwartet werden. 3. T Tag ag, Freitag 23. Juni 2017 - Freizeit, Ver V erona & Oper Den heutigen TTag ag gehen wir gemütlich an. Schlafen chlafen chlaf en Sie etwas länger und nützen Sie die Infrastruktur Ihres Hotels. Am Mittag fahren wir nach V Ver erona – die Stadt von Romeo und Julia erwartet uns mit seiner vollen Pracht. Die weiten Plätze der Altstadt, die prachtvollen Re-

Venedig

Verona

naissance-Paläste, die romanischen und gotischen Kirchen sowie natürlich die Arena di V Ver erona, das fantastische römische Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert, werden Sie begeistern. Hier auf der schönsten Freiluftbühne der Welt erwartet uns am Abend die fantastische Oper per Nabucco von Giuseppe iuseppe V Ver erdi (P (Premiere 2017) 2017). Freuen Sie sich auf ein unvergessliches Erlebnis. 4. T Tag ag, Samstag 24. Juni 2017 – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken die Heimreise in Richtung Schweiz an!

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TECHNIK

Jetzt beginnt das Zeitalter der digitalen Wartung Ist das Ende des guten alten, gedruckten Wartungsheftes gekommen? Verschiedene Automobilmarken setzen bereits auf das elektronische Serviceheft. Das ist eine durchaus innovative Methode, die aber einige Fragen offen lässt. →

Die neuen digitalen Wartungshefte führen zu einer Zentralisierung der Daten.

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TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

D

as Serviceheft gehört seit Jahrzehnten in das Handschuhfach eines jeden Autos. Dieses unverzichtbare Dokument bietet einen berblick über sämtliche am Fahrzeug durchgeführten Wartungsleistungen, die zudem durch den Garagisten mit einem Stempel zertifiziert werden. Damit ist das Wartungsheft massgebend bei der Abklärung von Garantieansprüchen.

Darüber hinaus dient es als Nachweis für eine lückenlose Wartung des Autos und ist damit ein wichtiger Trumpf bei Eintausch oder Wiederverkauf des Fahrzeugs. Doch im Zuge der Digitalisierung haben immer mehr Hersteller und Importeure das gedruckte Serviceheft zugunsten einer digitalen Version aufgegeben. Derzeit sind es über ein Dutzend Marken.

Online-Serviceheft Tatsächlich handelt es sich beim digitalen Serviceheft um eine zentrale Datenbank, die jederzeit konsultiert werden kann und welche die Wartungshistorie des Fahrzeugs aufzeigt. Bereits 200 ersetzte Mazda als Pionier das gedruckte Serviceheft des Mazda mit einer digitalen Version und stattete ab Mitte 2006 die gesamte Modellpalette damit aus. Die Idee stammt ursprünglich aus den USA. Ziel war, die Daten der Fahrzeuge an einer zentralen Stelle zu sammeln, um bei Gebrauchtwagen mögliche Manipulationen am Kilometerstand nachzuweisen. Seither setzen verschiedene Marken bei einzelnen Modellen oder sogar bei der ganzen Palette auf diese Methode. In der Pra is erhält der Kunde nach jeder Wartung zusammen 46 touring | Februar 2017

Sie sind bereits digital: Audi BMW Dacia Daihatsu Ford Honda Lexus Mazda Mercedes Mini Mitsubishi Nissan Renault Smart Tesla Toyota Über das Smartphone Die kostenlose MyMazda App

mit der Rechnung einen Ausdruck der letzen Servicemassnahmen. Oft können die Daten mittels Login auch am Computer oder am Smartphone konsultiert werden. Im Falle von Mazda zum Beispiel bietet eine kostenlose App den Zugriff auf Wartungshistorie und Fahrzeugdaten. Dort finden sich alle vorgeschriebenen Wartungsarbeiten, aber auch Informationen zu Rückrufaktionen und Reparaturen, die nach einem Unfall gemacht wurden. Im Gegensatz

zu anderen Marken bietet Mazda zusätzlich noch ein Stempelheft. Selbstverständlich haben Kunden die Möglichkeit, jederzeit einen Auszug aus dem digitalen Serviceheft zu verlangen.

Unbestreitbare Vorteile Nach dem Service wird via Internet ein Protokoll an die zentrale Datenbank geschickt. Autorisierte Werkstätten können sich so stets über die erledigten oder zukünftigen Wartungsarbeiten informie-


TECHNIK

ren. Diese detaillierten Informationen zeigen dem Mechaniker etwa, welche Verschleissteile am Auto ersetzt wurden. Die Autobe-sitzer können durch das digitale Servicebuch durchgeführte Arbeiten am Auto belegen. Die elektro-nische Sicherung der Daten been-det auch die Sorgen vor Verlust des gedruckten Dokuments: Ein grosser Vorteil beim Verkauf des eigenen Fahrzeugs oder beim Kauf einer Occasion. Darüber hinaus lassen sich Manipulationen am Kilometerzähler aufdecken, indem man sie mit den Daten vergleicht, die bei den Wartungsdiensten aufgezeichnet werden.

Die Frage des Zugangs Die neue Pra is wirft jedoch auch Fragen auf. Was passiert, wenn ein Fahrzeug an einen Händler einer anderen Marke verkauft wird? Bekommen potenzielle Kunden Zugang zu den Daten? Tatsache ist, dass der Zugriff auf die Fahrzeugdaten kostenpflichtig ist, wobei die Tarife von einer Marke zur anderen variieren. Die Kosten für eine Garage bewegen sich zwischen wenigen Franken pro Stunde bis zu 2000 Franken pro

Jahr. Es versteht sich von selbst, nicht einschränken. Mit der derdass der Kunde eine Nutzungsgezeitigen Pra is können unabhänbühr für die Einspeisung der Dagige Werkstätten ihre Daten derten zahlen muss. Wahrscheinlich zeit kostenlos in das digitale ist, dass die Kosten in den StunServiceheft eintragen. Auch wäre denansatz der Arbeiten eines wünschenswert, dass der fliessen. Bislang wurden für die Kunde wählen kann, ob er eine Entwicklung dieser Datenbanken gedruckte oder digitale Wartungskeinerlei Standards definiert. broschüre haben möchte. ◆ Jeder Hersteller verfolgt seiDER TCS EMPFIEHLT nen eigenen Falls kein gedrucktes Serviceheft oder kein Eintrag im üblichen SerWeg. Nach Ansicht des TCS ist es wichtig, dass die digitalen Servicehefte den freien Wettbewerb

viceheft vorhanden ist, sollte man vom Garagisten einen Beleg verlangen, dass die Wartung im digitalen Serviceheft eingetragen wird.

Auf der Rechnung muss der Mechaniker die erfolgte Arbeit und die verwendeten Ersatzteile klar und verständlich aufführen. Der Kunde muss stets die freie Wahl der Garage haben. Es wird empfohlen, sämtliche Dokumente aufzubewahren, die durch den Garagisten ausgehändigt werden.

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Das Appenzellerland umgarnt mit seinen sanften Hügeln, kantigen Felsen, silbernen Quellen und moosbewachsenen Plätzen seit jeher Gäste von nah und fern. Beständige Werte verschmelzen mühelos mit anregender Moderne. Vor allem aber finden Sie hier – im Hof Weissbad – Menschen, die Ihnen voller Sympathie und Freude ein gastliches Zuhause in der Fremde bereiten. Herzlich willkommen im Hotel Hof Weissbad!

Kinder sind herzlich willkommen. Ein Zustellbett pro Zimmer ist möglich. 0 bis 5 Jahre: kostenlos im Zimmer der Eltern, 6 bis 16 Jahre: CHF 80.- pro Nacht im Zimmer der Eltern, inklusive Frühstück. Auch Ihr vierbeiniger Liebling fühlt sich wohl im Hof: CHF 85.- für 3 Nächte (ohne Futter).

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TECHNIK

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Architektonisch Scharfe Kanten und Zweitonlackierung.

NLänge: 4,36 m; Kofferraum: 377 l E1,2-l-Turbobenz., 116 S, 185 Nm; CVT-Getriebe, 4×4; 0–100 km/h in 11,9 s; Testverbrauch: 8,0 l/100 km; Reichweite: 625 km L35 300 Fr. (Style) TOYOTA C-HR 1.2 TURBO AWD STYLE

gen in glänzendem Schwarz. Aber auch bei den praktischen Aspekten punktet er. Über einen 8-Zoll-Touchscreen lassen sich die wichtigsten sekundären Funktionen des Autos steuern, natürlich mit sämtlichen modernen Konnektivitätsmöglichkeiten. Ausgestattet mit komfortablen Fahreigenschaften bleibt dieser Crossover in Sachen Geräumigkeit etwas hinter der Konkurrenz zurück. Die Platzverhältnisse und die Kopffreiheit sind hinten ausreichend, durch die kleinen Fensterflächen fühlen sich Fondpassagiere aber schnell beengt. Der gut konfi-

Urbaner Extrovertierter Er wirkt extrem gestylt, aber er kann auch praktisch. Der Toyota C-HR ist bereit für die Stadt. TEXT UND FOTO MARC-OLIVIER HERREN

A

ngesichts der Masse urbaner Crossover in extravaganter Optik musste sich Toyota etwas einfallen lassen. Die Antwort heisst C-HR und kommt so durchgestylt daher, wie man es sonst nur von Concept Cars kennt. Langgestreckte Scheinwerfer und scharfe Kanten: Dieser städtische

Abenteurer mit coupéhafter Linienführung stiehlt allen die Schau. Auch drinnen beeindrucken das blau-metallische Band, das sich von der Fahrertüre über das Armaturenbrett bis zur Beifahrertüre zieht, und die diamantähnliche Auskleidung der Innentüren. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Verzierun-

gurierte Kofferraum bietet ein ausreichendes, aber nur durchschnittliches Volumen.

Annehmlichkeiten Basierend auf der überarbeiteten Plattform des Prius passt sich der Allradantrieb perfekt der Strasse an und bricht auch in Kurven nie aus. Das effiziente Fahrwerk macht aber weniger Spass als bei manchen Autos der Konkurrenz. Komfort ist Trumpf beim C-HR. Das zeigt auch der kleine 1,2-l-Benziner, dessen 116 PS durch ein stufenloses Getriebe umgesetzt werden, das immer den korrekten Gang findet. Nicht der Rede wert sind die Beschleunigungswerte aufgrund des hohen Gewichts. Die Geheimwaffe des C-HR aber ist sein Arsenal an Fahrhilfen, wie der adaptive Tempomat, mit dem die meisten Varianten ausgestattet sind. ◆

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TECHNIK Konstanz Das Styling bleibt typisch BMW.

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BMW 5ER LIMOUSINE

Im siebten Autohimmel NLänge: 4,94 m; Kofferraum: 530 l EBenzin 252/340 PS, Diesel 190/265 PS; Heckantrieb od. 4×4; Verbrauch: ab 4,1 l/100 km, CO ab 108 g/km L58 800 Fr. bis 81 000 Fr. (2/2017) 2

Der 5er BMW strebt weiter nach Perfektion und verfeinert seine sportlichen Neigungen. Neue Technologien stärken ihm den Rücken. TEXT MARC-OLIVIER HERREN

B

leibt der stolzen 7erReihe überhaupt noch was übrig? Eine berechtigte Frage, denn die siebte Version der BMW 5er-Serie übernimmt den Grossteil der technologischen Ausstattung des 7ers. Die symbolträchtige Luxuslimousine erschien erstmals 1972. Seither verteidigt der 5er mit praktisch unveränderten Dimensionen (+3,6 cm Länge) erfolgreich sein Revier. Die Anpassungen am Design sind wenig spektakulär (verlängerte Scheinwerfer, verkürzte Überhänge). Erwähnenswert sind aber die aktive Luftklappensteuerung im Kühlergrill und die seitlichen Lufteinlässe, zwei Innovationen, die helfen sollen, die Luftströme zu optimieren. Im Cockpit ist die technologische Evolution besser ersichtlich. Die Bedienung erfolgt über ein digitales Armaturen-

brett und einen 10,2’’-Touchscreen, der sich auch mit Gesten bedienen lässt und sechs Funktionen hat (Navigation, Infotainment etc.). Alles ist intuitiv und innovativ, genau wie das Head-up-Display mit 70 Prozent grösserer Fläche. Das Interieur mit hoher Verarbeitungsqualität ist typisch BMW. Sogar der Parfümspender wurde vom 7er übernommen. Die Fondpassagiere erhalten etwas mehr Platz und

auch der Kofferraum fasst ein bisschen (+10 l) mehr. Und der Zugang ist dank breiterer Auslegung erleichtert.

Der Dynamische Die Jagd auf überflüssige Kilos manifestiert sich durch einen erhöhten Anteil an Aluminium, das den grössten Teil der Karosserie ausmacht. Davon profitiert das sportliche Fahrverhalten des Autos, dem die Vierradlenkung zu-

ASSISTENTEN ZUR UNTERSTÜTZUNG Der 5er verfügt über einen automatischen Spurwechselassistenten, der auf der Autobahn selbstständig die Spur wechselt. Auch sonst widmen sich die Fahrassistenten vor allem dem komfortablen Vorwärtskommen. Der Querverkehrswarner alarmiert den Fahrer bei unübersichtlichen Verkehrslagen vor drohenden Kollisionen, während der

Kreuzungswarner auch Vorfahrtsituationen und Stopp-Signale erfasst. Der Falschfahrwarner erkennt Einfahrtsverbotsschilder (etwa auf der Autobahn) und warnt optisch sowie akustisch bei Fehlverhalten. Ausserdem ist die BMWFlotte so vernetzt, dass sich die Autos bei risikoreichen Situationen wie Unfällen gegenseitig warnen.

sätzlich Agilität verleiht. Die 5er-Serie wird von dynamischen, aber laufruhigen Turbomotoren angetrieben. Der Eco-pro-Fahrmodus ist an das Navigationssystem gekoppelt und kann so die Fahrbedingungen voraussehen, um den Verbrauch zu reduzieren. Dennoch hatte BMW die gute Idee, die Sechszylinder-Motoren bei der 5erReihe beizubehalten, begleitet von einem V8 mit 462 PS für den M550i. Der im März erscheinende 530e Plug-in bietet zudem eine elektrische Reichweite von 50 km. Weiter ergänzen ein Kombi und eine GT-Version die Palette. Das klingt alles sehr vielversprechend, doch die Preise sind hoch und bei der Ausstattung bleibt BMW eher geizig. ◆ Assistenten Ihre Bedienung ist intuitiv.

Februar 2017 | touring

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Amriswil TG, Pentorama ...............................................................................Donnerstag Zürich, Kongresshaus............................................................................................................ Freitag Gossau SG, Fürstenlandsaal ................................................................................. Samstag Hochdorf LU, Kulturzentrum Braui............................................................ Sonntag Winterthur, Kongresszentrum Parkarena ...............................Donnerstag Chur, Stadthalle............................................................................................................................ Freitag Basel, Musicaltheater ...................................................................................................... Samstag Bern, Kursaal Arena ........................................................................................................... Sonntag

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23. März 2017 24. März 2017 25. März 2017 26. März 2017 30. März 2017 31. März 2017 01. April 2017 02. April 2017

Türöffnung: 19.00 Uhr | Showtime: 20.00 Uhr Infos: www.NiceTime.ch

Vorverkauf: www.tcsticketing.ch Medienpartner:

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TECHNIK

NISSAN MICRA

Ein trendiger Europäer Nach einigen stilistischen Irrungen machte der in Indien produzierte Nissan Micra eine radikale Erneuerung durch. In der fünften Generation ist der Kleinwagen wieder deutlich europäischer und trendiger. TEXT MARC-OLIVIER HERREN

S

eit 1983 ist der Nissan Micra einer der einflussreichsten Akteure unter den Kleinwagen in Europa. 1993 wurde er sogar zum «Car of the year» gewählt. Dieser Erfolg wurde etwas getrübt von der in Indien produzierten vierten Version des Kleinwagens. Doch die Erfolgsgeschichte geht nun mit einer speziell für Europa entwickelten fünften Modellgeneration weiter. Vergessen sind damit die Zwänge des global ausgerichteten Weltautos, wie etwa die erhöhte Kopffreiheit für indische Turbanträger oder die an asiatische Strassen angepasste geringe Breite. Der Nissan Micra ist jetzt 17 cm länger, 8 cm breiter und 6 cm tiefer geworden und manövriert sich damit

wieder in das Herz des Kleinwagensegments. Getreu seinem Ruf gibt sich der Micra originell. So weist die Karosserie sportliche und klassische Züge auf. Da wäre auch die schön geschwungene Kante, die sich über die ganze Seitenlinie zieht. Der Micra lässt sich mit DesignPaketen aufwerten, insbesondere mit Stickern für die Karosserie. Sie setzen auf Dach und Fronthaube Akzente. Darauf gibt Nissan sogar drei Jahre Garantie.

Hübscher Innenraum Die europäische Handschrift des Kleinwagens zeigt sich auch im Inneren. Das Armaturenbrett ist mit zweifarbigem Kunststoff und bunten Textilbeschichtungen gestal-

tet und sieht gut aus. Die Verarbeitungsqualität kann sich in diesem Segment sehen lassen. Das gleiche gilt für die auch bunten Sitze. Sie sind grosszügig bemessen und bieten bequeme Lehnen. Hinten ist es etwas beengt durch die geringe Kopffreiheit und die kleinen Fensterflächen, bedingt durch die abfallende Dachlinie. Das Platzangebot entspricht aber der Norm. Dasselbe gilt für das Volumen und die praktische kubische Anordnung des Kofferraums, trotz markanter Ladekante. Aber der Micra will auch technische Akzente setzen. Je nach Ausstattungsvariante bietet er ein reiches Angebot an Helfern: Unter anderem ein aktiver Spurhalteassistent, ein Notbremsassistent

mit Fussgängererkennung und eine 360-Grad-Kamera. Das ist für einen Kleinwagen nicht selbstverständlich. Die Assistenten werden über den 7-Zoll-Touchscreen gesteuert. Traditioneller ist die Plattform des Micras, die vom Minivan Note übernommen wurde, den es in Europa nicht mehr gibt. Das Fahrwerk ist gut ausbalanciert und an eine gut abgestimmte Dämpfung gekoppelt. Unter der Haube hat Renault das Sagen und stellt drei Downsizing-Motoren mit bis zu 90 PS und manuellem Fünfganggetriebe zur Wahl. Höhere Leistungen und ein CVT-Getriebe werden noch folgen . ◆ Gemütlich Das Interieur wirkt sehr einladend.

NLänge: 4,0 m; Kofferraum: 300–1004 l EBenziner 73/90 PS, Diesel 90 PS; Testverbrauch (mix): ab 3,2 l/100 km, CO ab 85 g/km L13 890 Fr. (1.0, 73 PS) bis 22 950 Fr. (1.5 dCi Tekna)

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Knackig Der Nissan Micra vereint schwungvolles Design mit neuesten Technologien.

Februar 2017 | touring

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Flugreisen mit Reiseleitung

USA – Nationalparks Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinflug Zürich–Chicago. 2. Tag: Chicago–Salt Lake City. Stadtrundfahrt. Am Nachmittag Flug nach Salt Lake City. 3. Tag: Salt Lake City–Yellowstone. Fahrt durch Salt Lake City Richtung Yellowstone Nationalpark. 4. Tag: Yellowstone. Rundfahrt mit Geysiren und Schlammtöpfen, den Yellowstone Wasserfällen und den Mammoth Hot Springs. 5. Tag: Yellowstone–Grand Teton– Jackson Hole–Rock Springs. Den wohl bekanntesten Geysir, den Old Faithful, besuchen wir auf unserem Weg zum Grand Teton Nationalpark. 6. Tag: Rock Springs–Price. Heute geniessen wir die herrlichen Naturlandschaften der Flaming Gorge und des Ashley National Forests. 7. Tag: Price–Bryce Canyon. Unser heutiger Höhepunkt ist der Bryce Canyon Nationalpark. 8. Tag: Bryce Canyon–Moab. Die heutige Etappe führt uns zum Capitol Reef Nationalpark und dem Dead Horse Point State Park mit herrlicher Panorama-Aussicht auf den Canyonlands Nationalpark. 9. Tag: Moab–Monument Valley–Cameron. Besuch des spektakulären Arches Nationalparks und des aus Filmen bekannten Monument Valley Nationalparks. 10. Tag: Cameron–Grand Canyon. Ein weiterer Höhepunkt auf unserer Reise der Grand Canyon. 11. Tag: Grand Canyon–Las Vegas. Wir gelangen in die glitzernde Spielmetropole Las Vegas. 12. Tag: Las Vegas. Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. 13. Tag: Las Vegas–Death Valley– Mammoth Lakes.

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Heute durchqueren wir den trockensten Nationalpark der Staaten, das Death Valley. 14. Tag: Mammoth Lakes–Yosemite–Sonora. Fahrt durch die wunderschöne Landschaft des Yosemite Nationalparks (Reise 1+4: Route ist wetterabhängig). 15. Tag: Sonora–Napa Valley–San Francisco. Wir machen einen Abstecher in die berühmte Weinregion Napa Valley inkl. Degustation. 16. Tag: San Francisco. Geführte Stadtrundfahrt. 17. Tag: Rückflug San Francisco–Zürich. 18. Tag: Ankunft in Zürich.

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Grosse Kanada-Rundr Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinflug Zürich–Toronto. 2. Tag: Toronto, fak. Ausflug Niagara Fälle. Als erstes unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch Toronto. Nebst einer imposanten Skyline mit dem CN-Tower und einer belebten Shopping-Strasse trifft man in Toronto auf eine multikulturelle Atmosphäre. Am Nachmittag fak. Ausflug zu den berühmten Niagara Wasserfällen. 3. Tag: Toronto–1000 Islands–Ottawa. Erholsame Schifffahrt durch den einmaligen Inselarchipel 1000 Islands und Weiterfahrt durch hügeliges Farmland in die Hauptstadt Kanadas, nach Ottawa. 4. Tag: Ottawa–Mont Rigaud–Montréal. Auf einer geführten Stadtrundfahrt lernen wir die am Ottawa River gelegene Stadt kennen. Anschliessend Besuch der «Sucrerie de la Montagne», einer «Zuckerhütte», wo der landestypische Ahornsirup hergestellt wird. 5. Tag: Montréal. Am Vormittag ausführliche Stadtführung inkl. Innenbesichtigung der Notre-Dame-Basilika. Nachmittag zur freien Verfügung. 6. Tag: Montréal–Calgary–Banff. Flug nach Calgary und Fahrt nach Banff, der sympathischen Stadt im Herzen von Kanadas ältestem Nationalpark. 7. Tag: Banff–Jasper. Auf unserer Panoramafahrt auf dem Parkway besuchen wir zunächst Lake Louise und geniessen anschliessend die imposante Bergwelt der Nationalparks. 8. Tag: Bahnfahrt Jasper–Kamloops. Kanada ist auch ein Land der Eisenbahnen, deren imposante Streckenführungen nicht nur Kenner begeistert. Auf unserer Fahrt mit dem «Rocky Mountaineer» durchqueren wir herrliche Berglandschaften und sehen den Mount Robson, den höchsten Berg der Kanadischen Rockies (3954m). 9. Tag: Bahnfahrt Kamloops–Vancouver. Weiterfahrt entlang dem Thompson River zum berühmten Fraser Canyon. Tagesziel ist die Pazifikmetropole Vancouver.

Einreisebestimmungen Für Schweizer Bürger: gültiger Pass und Reiseerlaubnis. Detaillierte Bestimmungen, Konditionen und Gebühr gemäss www.twerenbold.ch/clusan oder auf Anfrage.

Bei allen Reisen inbegriffen:

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Flüge mit renommierten Fluggesellschaften gemäss Programm, Flugnebenkosten Fr. 515 USA, Fr. 502 Kanada, Fr. 623 Südafrika, Sitzplatzreservation (Swiss und Edelweiss-Flüge), Rundreise gemäss Programm mit komfortablem Reisebus, Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm, Informationsabend vor der Reise, erfahrene Twerenbold-Reiseleitung ab/bis Schweiz. Fr. 20.– pro Person. Entfällt bei Buchung über www.twerenbold.ch Einzelzimmerzuschläge, fak. Ausflüge resp. Ausflugspaket (nur Kanada- und Südafrika-Reisen), Annullierungskosten- & Ass. Versicherung

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10. Tag: Vancouver. Am Vormittag Stadtrundfahrt und Kennenlernen der wunderschönen Hafenstadt. Attraktive Stadtviertel wie der Gaslight-District, die zweitgrösste Chinatown Nordamerikas und grosszügige Parks prägen das Stadtbild. Nachmittag zur freien Verfügung. 11. Tag: Vancouver, fak. Ausflug Vancouver Island. Fakultativer Tagesausflug nach Vancouver Island. Ein Höhepunkt ist der Besuch der schmucken Hafenstadt Victoria. 12. Tag: Rückflug Vancouver–Zürich. 13. Tag: Ankunft in Zürich.

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Kapstadt und Garden Route Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Hinflug Zürich–Kapstadt. 2. Tag: Kapstadt. Stadtrundfahrt inklusive Tafelberg (wetterabhängig). 3. Tag: Kapstadt, Ausflug Kap der Guten Hoffnung. Ausflug ans Kap mit Besuch der Pinguinkolonie. 4. Tag: Kapstadt, fak. Ausflug Botanischer Garten Kirstenbosch.* Ausflug zum Botanischen Garten in Kirstenbosch. 5. Tag: Kapstadt–Stellenbosch. Weinverkostung und Kellerführung. 6. Tag: Stellenbosch–Franschhoek–Hermanus. Durch die Weinregion weiter ans Meer nach Hermanus. 7. Tag: Hermanus, fak. Walbeobachtung.* Bootsfahrt zur Beobachtung der Wale vor der Küste. 8. Tag: Hermanus–Kap Agulhas–Barrydale. Besuch der südlichsten Spitze Afrikas. 9. Tag: Barrydale–Mossel Bay–Knysna. Museums-Besuch in Mossel Bay. 10. Tag: Knysna, fak. Ausflug Featherbed Naturreservat inkl. Mittagessen.* Ausflug ins Featherbed Naturreservat. 11. Tag: Knysna–Tsitsikamma N.P.–Port Elizabeth. Besuch des Tsitsikamma-Nationalparks. 12. Tag: Port Elizabeth–Kariega Wildreservat. Das private, malariafreie Kariega Wildreservat beeindruckt durch seine unberührten Landschaften und seinen Wildreichtum mit den Big Five.

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TECHNIK

SKODA KODIAQ

Dieser Bär hinterlässt Spuren Der Kodiak Bär aus Alaska gab ihm seinen Namen: Der erste grosse SUV von Skoda ist ein wahrer Grizzly im Revier der Kompaktklasse und er besticht durch hohe Vielseitigkeit. TEXT MARC-OLIVIER HERREN

D

er Skoda Kodiaq wird das Segment zwar nicht revolutionieren, er wird aber dennoch Spuren hinterlassen: Vor allem durch seine Geräumigkeit und durch seine beispiellose Vielseitigkeit. Für die hinteren Passagiere gibt es sehr viel Beinfreiheit. Eine Freiheit, die sich mit der verschiebbaren Rücksitzbank nach Bedarf einschränken lässt. Zudem sind die Rücksitzlehnen im Verhältnis 40/60 umklappbar. Es sieht ganz so aus, als würde sich der SUV bei den Vorzügen der Familienvans bedienen. Zudem kann der Kodiaq mit zwei zusätzlichen Sitzen ausgestattet werden (830 Franken). Hier sitzt es sich dann aber doch etwas beengt und tief. Werden die zusätzlichen zwei Sitze runtergeklappt, kommt man immer noch auf kolossale 630

Liter Stauraum. Zwar ergibt sich durch die runtergeklappten Sitze eine Stufe im Laderaum, die aber nicht stört. Die Front des Kodiaq ist imposant, ohne angeberisch zu sein. Rund um den Fahrersitz ist alles sehr nüchtern gehalten. Die Anordnung ist einfach und funktionell, was aber den Touchscreen (6,5 und 8 Zoll) nicht daran hindert, die unterschiedlichsten Funktionen zu beherbergen, unter anderem Echtzeit-Verkehrsinformationen und ein Fahrzeug-Fernzugriff. Damit ist Skoda definitiv nicht mehr das arme Stiefkind des Volkswagen-Konzerns. Für 2990 Franken erhält man eine ganze Palette an Fahrassistenten (adaptiver Tempomat, aktiver Spurhalteassistent etc.). Fast wie bei PremiumModellen. Ab dem zweiten Ausstattungsniveau be-

kommt man die volle Ausstattung spendiert. Das stattliche Fahrzeug profitiert von einer breiten Palette an Motoren und Doppelkupplungsgetrieben. Mit 180 und 190 PS garantieren die beiden leistungsstärksten Benzin- und Dieselmotoren ein schwungvolles Vorwärtskommen. Auf einer Mehrlenker-Hinterachse aufgebaut, liegt der Kodiaq gut auf der Strasse und fühlt sich auch auf der Autobahn wohl. Der SUV wird nur als Allradler angeboten und bietet 19 Zentimeter Bodenfreiheit sowie eine Bergabfahrhilfe, was das Fahren im Terrain erleichtert. Mit seiner Anhängelast von 2500 Kilo ist der SUV auch ein echtes Arbeitstier. Und die attraktiven Preise lassen auch die minimalistischen Garantieleistungen vergessen. ◆

NLänge: 4,70 m; Kofferraum: 720–2065 l EBenziner 150/180 PS, Diesel 150/190 PS; 4×4; Verbrauch: ab 6,2 l/100 km, CO ab 141 g/km L31 450 bis 44 300 Fr., ab Anfang März 2

Als Nacheiferer der Familienvans ist der Kodiaq gespickt mit praktischen Details. Auch wenn das Fach für den Regenschirm in der Innentüre und der Eiskratzer unter dem Tankdeckel bereits bekannt sind, so verfügt der SUV doch über einige Überraschungen: Spektakulär ist der Kantenschutz an allen Türen. Eine Gummileiste fährt beim Öffnen selbstständig aus und legt sich über die Metallkante der Autotür, um sie zu schützen. Eine weitere Innovation ist die elektrische Kindersicherung für die Fondtüren, die der Fahrer aktivieren kann. Punkto Komfort sticht das Travel Pack heraus, das hinten Schlaf-Kopfstützen bietet, die verhindern, dass der Kopf beim schlafen seitlich abrutscht. Dazu gesellen sich zwei Flugzeug-Tischchen an der Rücksitzlehne der Vordersitze, die sich mehrfach verstellen lassen und versenkbare Becherhalter. Schöne Aussichten. Tischchen Von nun an mit Becherhalter

FOTOS ZVG

Der Skoda-SUV Imposante Front und ein Kühlergrill mit Gitterstäben

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Februar 2017 | touring

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Leistungen - Alles schon dabei! ✓ Fahrt mit dem komfortablen Extrabus ✓ Fährüberfahrten Piombino-Portoferraio

Ihr Reiseprogramm: 1. Tag – Anreise Gemütliche Fahrt im komfortablen Extrabus (Abfahrt frühmorgens) entlang der ligurischen und toskanischen Küste nach Piombino. Hier erwartet uns unser Fährschiff für die kurze Überfahrt auf die Insel Elba. Nach der Ankunft in Elba werden wir im Hotel mit dem Nachtessen erwartet.

3. Tag – Freizeit & Möwenküste Den heutigen Tag gehen wir gemütlich an – nutzen Sie die tolle Infrastruktur des Hotels oder unternehmen Sie einen Spaziergang am Strand. Am Nachmittag laden wir Sie zu einer schönen Bootsfahrt entlang der Möwenküste ein – lehnen Sie sich zurück und geniessen Sie, wie sich kleine Strände und Buchten mit steilen pittoresken Felsen abwechseln.

2. Tag – Der herrliche Westen Heute morgen zeigen wir Ihnen die herrliche Inselhauptstadt Portoferraio mit ihrem idyllischen Hafen, der imposanten Festungsanlage und der Villa dei Mulini, die Stadtwohnung Napoleons (Eintritt inkludiert). Lassen Sie sich in der Altstadt von den kleinen hübschen Läden verzaubern. Danach erkunden wir entlang der Nordküste Procchio sowie Marciana Marina und später mit Chiessi und Marina di Campo den landschaftlich schönsten Teil der Insel.

4. Tag – Der Osten und der Wein Zum Auftakt unseres heutigen Tagesausflugs erleben wir das reizvolle Bergdorf Capoliveri mit seinen schmalen, verwinkelten Gassen und die herrliche Altstadt von Porto Azzuro mit dem traumhaften Blick auf die malerische Bucht. Später werden wir zu einer tollen Weindegustation erwartet. Neben den typischen Weinen verkosten wir auch den „besoffenen Kuchen“, eine Spezialität der Insel. Zum Abschluss statten wir der Sommerresidenz Napoleons mit ihren wun-

derbaren Wand- und Deckenmalereien im grünen Tal von San Martino einen Besuch ab (Eintritt inkludiert). 5. Tag – Freizeit Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Spannen Sie aus, geniessen Sie das Meer und die Infrastruktur des Hotels. 6. Tag - Heimreise Am Morgen heisst es wieder Abschied nehmen von der Insel Elba. Nach der Ausschiffung in Piombino treten Sie die Heimreise an. Ankunft in der Schweiz am späten Abend.

& Portoferraio- Piombino ✓ 5 x Übernachtungen im 4-Sterne Hotel auf Elba ✓ 5 x Frühstück im Hotel ✓ 5 x Abendessen im Hotel ✓ Sämtliche Ausflüge und Besichtigungen gem. Programm ✓ Eintritt Villa Napoleon ✓ Eintritt Palazzini Mulini ✓ Herrliche Bootsfahrt entlang der Möwenküste ✓ Weindegustation inkl. kleinem Imbiss ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

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Wählen Sie Ihr Reisedatum: Reisehit 227 b:

7. - 12. Mai 2017

Reisehit 227 d: 20. - 25. Mai 2017 Weitere Reise im schönen Herbst:

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TECHNIK

Auch im Gelände bewährt sich der Caddy Alltrack.

VW CADDY ALLTRACK 4MOTION

Ein Caddy fürs Gelände NLänge: 4,51 m; Kofferraum: 750 l E2,0-Liter-Turbodiesel, 150 PS, 340 Nm; 6-Gang-DSG, Automat; 4×4; Testverbrauch: 7,1 l/100 km; Reichweite: 775 km L40 310 Fr. Auf Offroader getrimmt meistert der VW Caddy Alltrack beinahe alle Hürden. Fahrleistungen und Platzangebot überzeugen. TEXT UND FOTOS FELIX MAURHOFER

M

an könnte etwas despektierlich sagen, der Caddy sei bloss ein Lieferwagen. Gut, die Karosserie ist, wie sie ist, trotzdem hat sich VW beim Modell Alltrack so einiges einfallen lassen. Optisch wurde er markant aufgewertet. So hat er silbrige Dachrelinge und Aussenspiegel, getönte Verglasung und Leichtmetallräder. Zudem verfügt er über schwarze Kunststoffplanken und weitere Designdetails, die dem Auto ein Offroadgesicht geben. In diesem Look sieht das eher biedere «Nutzfahrzeug» doch recht ordentlich aus. Bei potenziellen Kunden wie Familien oder Outdoorenthusiasten punktet der Kastenwagen vorwiegend mit praktischen Argumenten. Wie etwa die Schiebetüren

oder vor allem die grosse ein ausgereiftes MultimediaHeckklappe und die ausgesystem und viele Helferchen. reifte Variabilität. BeispielsWie der Bergfahrassistent, weise kann die Rückbank der adaptive Tempomat (Aufkomplett eingeklappt oder preis 420 Fr.), die beheizbare demontiert Frontscheibe werden. So (220 Fr.) oder Grosser Kofferraum können diedie EinparkGute Variabilität Mountainbihilfe mit RückGeländegängigkeit kes unzerlegt fahrkamera Wertige Verarbeitung reingescho(1145 Fr.). Fahrleistungen ben werden.

Innen aufgeräumt

Teure Optionen Diesel etwas brummig Hoher Preis

Auch das Interieur kann sich sehen lassen und ist mit wertigen Materialien bestückt. Was sofort auffällt, ist das übersichtliche und aufgeräumte Cockpit. Da haben VW-Fans keine Orientierungsprobleme. Kurzum ein Caddy mit erhöhtem Komfort. Dazu gehören Lederlenkrad,

Ordentlich Schub

Mit dem 2,0-lTurbodiesel ist der Caddy bestens motorisiert. Er bringt 150 PS auf die Strasse und zieht ordentlich an. Dank 4×4 müssen sich Abenteurer, die den Caddy gerne auch als Basislager benutzen, keine Sorgen über steile Bergstrassen oder stark verschneite Anfahrten machen. Der Klet-

Hier passen locker Velos rein.

termaxe meistert heikle und steinige Passagen mit Bravour. Auf dem Asphalt gefällt das gut abgestimmte Fahrwerk und auch auf kurvigen Strecken klebt der VW prima auf der Strasse. Die Lenkung ist direkt, gibt dem Fahrer gut Rückmeldung und auch dank der erhöhten Sitzposition fühlt man sich im Caddy sicher. Einzig beim Beschleunigen macht sich der Diesel mit Brummgeräuschen bemerkbar. Einmal auf Touren, läuft der Motor aber kultiviert. Kurzum ein Kleintransporter für eine Fernreise oder eine Fahrt in die Berge hinauf. ◆ Februar 2017 | touring

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INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN Reservationszentrale der Private Selection Hotels: Telefon 041 368 10 05 (Mo-Sa) oder info@privateselection.ch, www.privateselection.ch Wählen Sie in der Buchungsmaske das Hotel Alpenblick oder Auerhahn und Ihr gewünschtes Datum aus, geben Sie den Promotionscode TOURING ein und schon gelangen Sie zu diesem Spezialangebot.


DER TCS EXPERTE

DREAMSTIME

Aufladen Manche Mieter möchten eine eigene Ladestation besitzen.

Jedem seine Ladestation REDAKTION TOURING

D

er Kauf eines Elektroautos setzt im Allgemeinen den Einbau einer Ladestation zuhause voraus. Während das bei Besitzern von Einfamilienhäusern kaum Probleme macht, verschärfen sich die Dinge bei Stockwerkeigentümern und bei Mietern, welche ihr Fahrzeug in einer Tiefgarage parken. Vorab muss der Stockwerkeigentümer im Prinzip das einstimmige Einverständnis der Eigentümerversammlung einholen. Der Mieter braucht hingegen die Erlaubnis des Vermieters.

Im Hinblick darauf ist es wichtig, ein gut aufgebautes technisches Dossier vorzulegen. Wenn man beispielsweise von einem Objekt im Miteigentum mit 9 Wohnungen und ebenso vielen unterirdischen Parkplätzen ausgeht, das für Strom von 0 A (Ampere) ausgelegt ist, verträgt die elektrische Anlage eine Ladestation mit 11 kW. Aber die Geschichte wird komplizierter, wenn die anderen Bewohner auch eine Ladestation einbauen möchten. Es ist deshalb empfehlenswert, von Anfang an eine

Verstärkung des Stromanschlusses des Hauses ins Auge zu fassen. Wenn mehrere Elektroautos angehängt sind, wählt man am besten intelligente Ladestationen vom Typ «GridSense», welche die Grösse der Belastung des Stromnetzes messen und optimieren.

Welche Kapazität? Bei der Wahl der Kapazität der Ladestation gehen die Meinungen auseinander. Wer keine grossen Investitionen tätigen will, könnte sich mit einer Heiminstallation mit 3,7 kW (230 V 16 A) begnügen. Andere, welche insbesondere die zunehmende Reichweite der Elektroautos berücksichtigen, sind eher Verfechter von Anlagen mit 11 kW (400 V 16 A). Nehmen wir das Beispiel einer Ladung zum Niedertarif (von 22 bis 6 Uhr) in Stunden. In dieser Zeit liefert eine 3,7-kW-Sta-tion ungefähr 29 kWh, was etwa einer Reichweite von 140 bis 160 km entspricht. Eine solche Installation erweist sich als ausreichend für Elektroautos vom Typ BMW i3 oder VW e-Golf sowie für Plug-in-Hybride. Eine Station mit 11 kW hingegen

produziert ungefähr kWh, das heisst eine Reichweite von 360 bis 400 km. Eine solche Anlage erlaubt das Laden von Autos mit grossen Batterien, wie sie etwa Tesla-Modelle besitzen. In den meisten Fällen werden jedoch wohl Stationen mit 3,7 kW auch für Fahrzeuge mit grosser Kapazität ausreichen. Im schlimmsten Fall muss dann eben die Ladung ausserhalb der Niedertarifzeit abgeschlossen werden. Zum Schluss sei noch gesagt, dass unser Beispiel-Mietobjekt mit 9 Wohnungen mit 3 Stationen 3,7 kW oder einer mit 11 kW ausgerüstet werden kann. All diese Dinge müssen also gut überlegt sein. ◆

TIPPS

1. 2.

Elektroinstallateure und Stromversorger vor Ort kontaktieren.

Ein E-Auto-Pionier sollte bereit sein, seine Ladestation in ein Lastmanagement-System zu integrieren, wenn weitere Eigentümer dasselbe wünschen.

3.

Einen klar formulierten Antrag mit Begründung, welche Abmachungen/Regelungen zu beschliessen sind, zuhanden der Eigentümerversammlung vorbereiten.

4.

Die Regelung muss beim Verkauf der Wohnung auf den neuen Eigentümer übergehen.

ERICH SCHWIZER Funktion: Experte Mobilitätsberatung Beruf: Automobilingenieur Alter: 54 Jahre Kontakt:

www.tcs.ch/experte

Februar 2017 | touring

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Alles hygge, oder was?

Nach Statistiken sind Dänen am glücklichsten. Ihr Rezept: «Hygge». Das bedeutet so viel wie Geborgenheit. Lernen wir von ihnen und machen es uns daheim auch gemütlich. EINEN VOGEL HABEN

AUSWAHL UND TEXT JULIANE LUTZ

Hübsche DekoObjekte erhöhen das Wohlbefinden. Vogel «Alfred» von Kaj Bojesen schaut so lieb, dass einem auch im Winter warm ums Herz wird. Kaj Bojesen, ca. 89 Euro www.einrichten-design.de

DIE HYGGE PHILOSOPHIE Meik Wiking leitet das Institut für Glücksforschung in Kopenhagen und erklärt im Buch den Begriff «Hygge» und warum Dänen so zufrieden sind. Lübbe, ca. 26.90 Fr. www.weltbild.ch

Schaukeln führt zu einem Gefühl des Entrücktseins und das tut ziemlich gut. Also her mit dem Schaukelstuhl «Mbrace» von Dedon (Preis ohne Kissen).

SPIELEN ENTSPANNT Hygge heisst auch, sich in gemütlicher Umgebung eine ausgedehnte Spieleschlacht zu liefern. Zum Beispiel mit dem Familienklassiker «Eile mit Weile». Carlit, ca. 19.90 Fr. www.weltbild.ch

KERZE MIT SKELETT Zum Hygge-Gefühl gehören Kerzen. «Kisa» von Pyropetcandles macht sich gut und hat ein Innenleben: Abgebrannt zeig sie ein Katzenskelett. Uhhuu! Pyropetcandles, ca. 39 Fr. www.chuchilade.ch

62 touring | Februar 2017

SCHAUKELND ENTSPANNEN

Dedon, ab ca. 1810 Fr. www.ars-vivendi.ch

FONDUESET MIT GESCHICHTE Fonduerunden mit Freunden sind besonders «hyggelig». Wie wäre es mit dem Set mit «Schellenursli» und «Flurina»-Motiven. Teller ab ca. 59 Fr. Schweizer Heimatwerk, www.heimatwerk.ch

* Die gezeigten Produkte sind keine TCSArtikel. Sie sind im Handel erhältlich. Bei den angegebenen Preisen handelt es sich nur um Richtwerte, da die Händler ihre Preise stets den Marktgegebenheiten anpassen.

FARBEN GEGEN GRAU Ist es draussen grau, wirken drinnen Farben Wunder. Und das Muster vom Kissenbezug «Renrepe» lässt an die letzten Ferien in einem warmen Land denken. Ikea, ca. 7.95 Fr. www.ikea.ch


MUST-HAVE

CHARME DES FEUERS Die hängende Feuerstelle «Aeris» ist ein toller Ersatz fürs Cheminée. Drinnen brennt ein fröhliches EthanolFeuer. In Edel- und Carbonstahl.

SUPER SOUND FÜR DIE SEELE Ob Beyoncé oder Bach – der Sound sollte gut sein. Mit dem tragbaren Bluetooth-Speaker «TS 217 WeariT» von Brionvega ist er das. Jeweils mit Tasche.

Cocoon, ab ca. 2390 Fr. www.loungefire.ch

EIN HAIFISCH ZUM MÖGEN Kinder brauchen viel Geborgenheit. Während die Eltern im Wohnzimmer Freunde unterhalten, machen es sich die Kleinen im Schlafsack gemütlich.

Brionvega, ca. 159 Euro www.brionvega.it

Baby Bites, ca. 85 Euro www.babybites.es

LAURA PALMER NOCH EINMAL FÜSSE HÜBSCH VERPACKT Mit ihren «Pampuschen» kreiert Designerin Julia Gensel wirklich ansprechende Hausschuhe. Herzallerliebst ist Modell «Daisy» aus Wolle.

Die US-Fernsehserie «Twin Peaks» ist Kult. Abende mit «The Entire Mystery» sind schwer zu toppen. Alle Episoden und vieles mehr jetzt auch auf Blu-ray. Paramount, ca. 74.90 Fr. www.buch.ch

Pampuschen, ca. 70 Euro www.pampuschen.com

DEN ALLTAG BUNT MACHEN

PLATTE FÜR SÜSSES EIN PLAID UND KUNSTWERK Der Inbegriff von Hygge ist ins Plaid eingekuschelt auf der Couch zu sitzen. Und Modell «Virginia» von Wallace Sewell ist zugleich ein Blickfang.

Hygge steht auch für Genuss. Dänen lieben Süsses. Für Kuchen eignet sich die handgemachte Keramikplatte «Grenouille» von Astier de Villatte ideal.

Mit dem Ausmalbuch «Fantastische Tropen» der britischen Illustratorin Millie Marotta vergisst man spielend den Alltag und freut sich auf den nächsten Sommer. Christophorus, ca. 18.95 Fr. www.weltbild.ch

Astier de Villatte, ca. 229 Fr. www.chiccham.com

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Februar 2017 | touring

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Träumen Sie schon von den nächsten Ferien? Neues Jahr, neue Ferienpläne. Mit dem TCS ETI Schutzbrief sind Sie 1 Jahr lang auf all Ihren Reisen geschützt. Sei es durch Übernahme von Annullationskosten, bei einem medizinischen Notfall, einer Panne oder gar einem Rechtsstreit im Ausland. Jetzt abschliessen und Geschenk sichern: eti.tcs.ch/reisen 0800 88 88 55

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FREIZEIT

Schlangengötter, Tortillas und Tempel am Meer Keine Lust auf Kälte und grauen Himmel? Dann wäre eine Reise in Mexikos Süden eine Option. Yucatán bietet Traumstrände, faszinierende Ausgrabungsstätten und charmante Städte wie Mérida. →

VISUM TRAVEL

REPORTAGE JULIANE LUTZ

Kukulkan heisst die Schlangenfigur, die einem in der einstigen Königsstadt Chichén Itzá überall begegnet.

Februar 2017 | touring

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A

n der Tagundnachtgleiche lässt das Spiel aus Licht und Schatten die Besucher in Chichén Itzá glauben, es kröche langsam eine riesige Schlange die Pyramide herunter. Das dem Schlangengott Kukulkan gewidmete Bauwerk beeindruckt aber auch an anderen Tagen. Mit jeweils 91 Stufen auf vier Seiten und einer weiteren Stufe zum Tempelhaus verfügt sie über exakt 365 Stufen. Das ist kein Zufall. Die Maya hatten nicht nur Schriftzeichen, sondern auch einen Erntekalender mit 365 Tagen. Das Observatorium zeugt weiter von ihrer Faszination für Astronomie, Licht und Architektur. Doch die weitläufige Anlage von Chichén Itzá gibt mit ihren Tempelruinen, Plattformen mit Totenkopfverzierungen, Schlangenfiguren und Säulen auch 176 Jahre nach ihrer Wiederentdeckung mehr Rätsel auf, als dass sie Erkenntnisse liefert. So weiss bis heute niemand genau, warum im Jahr 900 n. Chr. die Bevölkerung drastisch zurückging. Einen kleinen Einblick in das Leben der früheren Königsstadt, die aus Herrschern, Priestern, Kriegern, Händlern und dem gewöhnlichen Volk bestand, liefern Reliefs an der Nordwestwand des grossen Ballspielplatzes. Deutlich sind die Spieler mit ihrem Federkopfputz zu erkennen. Sie mussten einen Kautschukball mit Knien, Ellbogen oder Hüften durch steinerne Ringe befördern, während sie das Publikum wohl frenetisch anfeuerte. Am Ende wurde einer der zwei Kapitäne geköpft. Ob aus der Gewinner- oder Verlierermannschaft, ist nicht bekannt. Überhaupt müssen die Steine der Tempel und der Pyramide zwischen 150 und 900 nach Christus ständig blutrot gefärbt gewesen 66 touring | Februar 2017

Besuchermagnet Die Pyramide von Chichén Itzá Folklorekitsch an den Ständen der Händler

Chichén Itzá ist noch immer ein grosses Rätsel.

anzulocken. Das Tier war ebenfalls eine der vielen Gottheiten der Maya.

Mérida, ein Fest für die Sinne

sein. In dieser Blütezeit von Chichén Itzá opferten Priester Menschen fast täglich, um ihren Göttern menschliche Energie zu schicken und dafür im Gegenzug göttliche Kräfte zu erhalten. Besonders beliebt war es, das Herz herauszureissen. Opfer zu sein, galt damals als Ehre, die nur den Besten zuteil wurde. Ab und zu holt einen ein seltsamer tierischer Laut aus der Vergangenheit wieder ins Jetzt. Händler imitieren auf Pfeifen das Fauchen eines Jaguars, um Kunden

Auch im 120 Kilometer entfernten Mérida ist die Vergangenheit präsent in Form eindrucksvoller Gebäude entlang des Prachtboulevards Paseo Montejo. Sie zeugen vom Reichtum, den der Sisal im 19. Jahrhundert brachte. Auf Hazienden wurden die Fasern aus Agaven-Blättern zu Tauen und Säcken verarbeitet, bis das aufkommende Nylon Anfang des 20. Jahrhunderts den Sisal verdrängte. Den Paseo säumen heute Hotels, Banken, Beizen, Eisdielen, in denen ganze Familien andächtig ihre Glace geniessen, aber auch eine Starbucks-Filiale. Eine weitere Lebensader ist der Hauptplatz der Stadt, der

Zócalo. Hier lohnt es sich, eine Pause einzulegen. Vom Zócalo aus sieht man auf den pistazienfarbenen Gouverneurspalast, den rosa gestrichenen Sitz des Stadtpräsidenten, die Kathedrale und das einstige Wohnhaus des Mérida-Gründers Francisco de Montejo. Mädchen aus Chiapas verkaufen auf dem Platz Kleidung, Maja-Frauen in bestickten Huipil-Kleidern sitzen in der Sonne und Studenten der nahen Hochschule nutzen das freie WLAN. Am Wochende drängen sich auf dem Zócalo Stände, ringsherum spielt Musik und es werden Theaterstücke aufgeführt. Dann brummt die 1542 gegründete und heute grösste Stadt Yucatáns nur so. Ein weiteres Fest für die Sinne ist ein Besuch der Markthallen. Chilischoten, Drachenfrüchte, Melonen, Avocados, Radieschen, Tomaten und Limetten wetteifern, aufs Schönste präsentiert, um die Gunst der Kunden. Eine Frau bietet Bananenblätter an, nicht weit davon riecht es nach Tortillas und ein paar Meter weiter verkaufen Händler Meeresfrüchtehäppchen. Plötzlich ertönt laut Musik, ohne die in Mexiko nichts geht. Wer Ap-


FREIZEIT

YUCATÁN Golf von Mexiko Mérida

Cancún Valladolid

Chichén Itzá Tulum

Die Lage am Meer machte Tulum einst gross.

Riviera Maya

ME XI KO Karibik

100 km

GUT ZU WISSEN Leguane bewohnen heute Tulum. Eine Maya-Frau macht Pause in Mérida.

petit bekommen hat, kann ihn gut im Restaurant La Chaya Maya stillen. Dort werden regionale Gerichte serviert. Zum Auftakt bietet sich eine Margarita auf der Basis von Chaya an, einem spinatähnlichen Gemüse. Während man daran nippt, kann man den elegant frisierten Damen im Innenhof zusehen, wie sie Tortillas formen. Herrlich schmeckt die Sopa de Lima, eine Suppe mit Poulet, Zwiebeln und Limettensaft. Aber auch das in ein Bananenblatt gewickelte Pollo Pibil ist fein

FOTOS JULIANE LUTZ, MAURITIUS-IMAGES (2)

Tempel über dem Meer in Tulum Ein Leguan kriecht über die Grünfläche vor dem Tempel des Windgottes, der das türkisfarbene karibische Meer überblickt. Die Touristen ignoriert er. Leguane und Waschbären sind die letzten Bewohner des alten Tulum, das im 13. und 14. Jahrhundert eine der grössten Städte ucat ns war. Ihre Lage am Wasser machte sie zu einem wichtigen Handelsumschlagplatz. Als die Spanier im 16. Jahrhundert anlandeten, pulsierte noch das volle Leben in- und ausserhalb der fünf Meter hohen Stadtmauern.

Götterantlitz Relief am Freskentempel Mérida wurde im 19. Jahrhundert durch Sisal reich.

Allerdings hatten die Europäer wenig übrig für die Maya und zerstörten viele ihrer Gebäude, um mit den Steinen Häuser zu bauen. So imposant wie Chich n Itz ist Tulum nicht. Aber einige Ruinen wie der Tempel der Fresken sind einen Blick wert. In ihm lassen sich Architekturstile verschiedener Epochen entdecken und imposante Reliefmasken zieren zwei Ecken des Gebäudes. Eine zeigt zwei Gesichtshälften eines Gottes. Das Besondere an Tulum ist die Lage über der Riviera Maya. Der Strand direkt unterhalb ist längst gesperrt, damit Schildkröten in Ruhe Eier legen und ausbrüten können. Das neue Tulum aber bietet kilometerlange Strände, die für ihre Caba as berühmt sind: Strandhütten, in denen Touristen in den Ferien den

Tortilla-Ladys im Restaurant La Chaya Maya

Hippie in sich ausleben können. Die Caba as und die in den letzten 1 Jahren immer beliebter werdende Ausgrabungsstätte liessen das einstige Aussteigerdorf Tulum auf 1 000 Einwohner anwachsen. Auf dem Rückweg vorbei am Ständegewirr der Händler Richtung Parkplatz zeigt sich ein scheuer Waschbär. Sobald die letzten Besucher Tulum verlassen haben, hat er die Anlage endlich wieder für sich. ◆ Die Reise kam zustande auf Einladung von Club Med.

Reisezeit: Die «trockenen» Monate von November bis April mit Durchschnittstemperaturen von 27 Grad sind ideal für YucatánFerien. Anbieter: Club Med bietet die 4-tägige GruppenRundreise «Découverte Yucatán» (Chichén Itzá, Mérida, Valladolid, Tulum) mit Fahrer und sachkundigem Guide an. Übernachtungen in Mérida und an der Riviera Maya. Preis nur für die Rundreise (HP): ab 1751 Fr. p. P. im DZ; Flug ab Zürich (Air France), 1 Woche Club Med (all inclusive) plus Rundreise (HP) ab 3760 Fr. p. P. im DZ. Cancún-Reisende können auch eigenständig mit einem Mietwagen die Orte besuchen. Tagsüber sind die Strassen in Yucatán bedenkenlos befahrbar. Vorbereitung: Spezielle Impfungen sind nicht nötig. Die Wetterverhältnisse erfordern Kopfbedeckung und ausreichend hohen Sonnenschutz. Wasser für den Besuch der Maya-Stätten mitbringen. Wer sie individuell besucht, kommt am besten vor 8 Uhr. Tipps in Mérida: Restaurant La Chaya Maya, Calle 55 zw. Calle 60 u. 62. Kunsthandwerk bei Mundo Maya, Calle 62 zw. Calle 59 und 61. Februar 2017 | touring

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Willkommen im Club Animation? Nein, danke. Das war lange die Meinung von «Touring»-Redaktorin Juliane Lutz zum Thema Clubferien. Bis sie in Cancún Feuer fing und feststellte, dass diese Art von Ferien geradezu ideal ist für Alleinreisende. REPORTAGE JULIANE LUTZ

C

lubferien? Das war immer bewege mich zu den Rhythmen. etwas für andere. Bis ich Man müsste schon sehr gehemmt den Wunsch hatte, Mexiko sein, um nicht auf die Musik zu kennenzulernen. Da boten reagieren. Plötzlich ist der Jetlag sich für mich als Alleinreisende wie weggeblasen. zum Einstieg Clubferien förmlich an. Neben den erlaubten 20 Kilo Nach einer Weile löst Cristel von hatte ich auf dem Flug nach Cancún der Insel Mauritius die Band ab und eine gehörige Portion Skepsis Stammesritual? im Gepäck. Würde mir, der Nein, Gäste tanzen Individualistin, die ständige nur ausgelassen Animation gefallen? am Strand.

Tortillas zum Zmorge Am ersten Morgen blicke ich vom grosszügigen Zimmer im Club Med direkt auf ein perfekt türkisfarbenes Meer. Und zum Frühstück gibt es zu meiner Freude bereits mexikanische Spezialitäten. Ich liebe diese Küche. Beides stimmt mich gleich positiv und der lange Flug verblasst schon langsam. Aber wer hier Ferien macht, will nicht nur essen, sondern vor allem Sport treiben. Das war eine der Hauptideen des Franzosen Gilbert Trigano, der Club Med gross machte. Wie praktisch, dass das Wassersportzentrum gleich neben meinem Zimmer liegt. Da Windstille herrscht, steige ich ins Kajak, eine Premiere, die gleich gelingt. Danach steht ein langer Strandspaziergang auf dem Programm. Club Med war der erste Resortbetreiber in Cancún und besitzt daher eine privilegierte Lage in der Bucht, gleich zu Beginn der Hotelzone und an einem Korallenriff gelegen. Vom Strand aus sieht man die imposanten weissen Bauten von Ritz-Carlton und Co, die wie an einer endlos langen Schnur aufgereiht scheinen. Musikklänge ziehen mich wieder zurück. Am Clubstrand spielt eine Band Reggae und dazu gibt es Sangria und Grilladen. Ein paar Leute tanzen und auch ich 70 touring | Februar 2017

spielt den Leuten am Schwimmbecken Anfänge bekannter Songs vor. Die etwas trägen Feriengäste sollen die Titel erraten und Cristel gibt sich alle Mühe, ihnen auf die Sprünge zu helfen. Am Hauptpool und am Strand mit Blick auf die Bucht von Cancún ist ständig etwas los. Dagegen herrscht an den anderen Stränden – der Club grenzt an drei Seiten ans Meer – erholsame Ruhe. Obwohl das Gelände riesig ist, sind die Distanzen zwischen Zimmer und Zentrum erstaunlich kurz. Und manchmal kreuzt ein Leguan den Weg. Tierfreunde freuen sich auch über die Pelikane, die ständig auf den Wellen in Strandnähe schaukeln.

Nach Zumba im Freien und 40 Minuten Schwimmen habe ich mir das Abendessen verdient. Im Buffetrestaurant L’Hacienda biegen sich die Tische. Unendlich viele Vorspeisen, frisch zubereitete Hauptgerichte, lange Stationen mit Fisch, Fleisch, Gemüse oder Pizza, aber auch Desserts, von Kuchen über Cremes bis Glace, locken. Das Essen schmeckt gut, doch ein bisschen stellt sich auch das schlechte Gewissen ein. Vermutlich fällt hier täglich viel Essensabfall an. Als ich um einen Tisch bitte, schlägt eine Angestellte vor, mich zu anderen Gästen zu setzen. Als ich verneine, stellt sich mir eine junge Frau als Miriam vor und fragt, ob sie an meinen Tisch kommen dürfe. Die junge Mexikanerin arbeitet als Animateurin im Club. Gentle Operators, kurz GOs, heissen sie hier in Cancún. Es ist auch ihre Aufgabe, sich um Alleinreisende zu kümmern. Mir macht es nichts aus, allein zu essen, aber es ist schön, ab und an dabei auch Gesellschaft zu haben. Wir unterhalten uns lebhaft, bis sie ihre Schicht an der Hotelrezeption antreten muss. GOs haben stets mehrere Jobs. Sie checken Gäste ein, betreuen Kinder oder unterrichten Sportarten, essen mit Gästen und tanzen abends auf der Bühne.

Mit voller Kraft ins Wasser Am nächsten Morgen ist es windig. Zeit also für eine Windsurf- und Segellektion. Ein Mitarbeiter des Wassersportzentrums zeigt in einem Crashkurs, wie man auf dem Brett stehen und das Segel halten muss. Schnell geht es aufs Wasser, in dem ich dann ständig lande. «Du wirst gleich sehen, dass Segeln einfacher


FREIZEIT

Hüttenzauber Das Restaurant Las Cazuelas

Getroffen! Juliane Lutz schiesst scharf.

Strandwächter Gäste treffen täglich auf Pelikane.

GUT ZU WISSEN Reisezeit: Siehe Reportage Yucatán. Preise: z. B. Flug Zürich–Cancún (mit Air France über Paris) und eine Woche Club Med (all inclusive) ab 2009 Fr. pro Person im DZ. Eine Woche Aufenthalt (ohne Flug) ab 959 Fr. Angebot: 3 Restaurants; 16 Sportarten. Gruppenunterricht (bis auf Wasserskifahren) und die Ausleihe von Sportgeräten sind gratis. Gegen Aufpreis können Ausflüge zu Maya-Ausgrabungsstätten und anderes gebucht werden. Selbstfahrer können ab 1300 Pesos pro Tag ein Auto mieten. Vorbereitung: Siehe Reportage Yucatán. Geld tauscht man wegen des besseren Wechselkurses ausserhalb des Clubs, etwa in Malls in Cancún.

Auf Club-Besuch Ein Tukan aus einem Tierreservat

Gegen Stress Entspannen an einem der Pools Mutprobe Fliegen kann man in Cancún auch.

Partyqueen Cristel sorgt für Unterhaltung. Kurzes Briefing und dann geht’s gleich aufs Meer.

Februar 2017 | touring

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FREIZEIT ist als Windsurfing», versucht mich Segellehrer Francisco anschliessend zu trösten, als wir in einem kleinen Katamaran über die Wellen sausen. Das Schöne am All-inclusive-Clubkonzept ist, dass Gäste alles mögliche ausprobieren können, ohne sich um Kosten Gedanken machen zu müssen. 16 Sportarten werden in Cancún angeboten. Gruppenunterricht ist meist gratis und die Leihgebühr für Geräte ist im Preis bereits enthalten. «Selbst Wasser skifahren kostet hier nichts Wasserskifahren und man kann so viel fahren, wie man möchte», freut sich John, ein Engländer. In anderen Resorts müsse man dafür stets zahlen. Ich versuche in den nächsten Tagen noch Stand-upPaddling und schiesse mit Pfeil und Bogen. Dazwischen lege ich lange Runden im Pool ein und immer wieder Strand-

dig Highlife: Musik schallt aus Lautsprechern, immer wieder wird ein Buffet aufgebaut oder das Tanzbein geschwungen. Zwischen Dinner und den Shows sowie danach bewegen sich die Gäste begeistert unter Anleitung eines GOs zu irgendwelchen Rhythmen. Häufig gibt Unterhaltungschefin Cristel charmant den Ton an. Ich habe mich erstaunlich schnell an die Animation gewöhnt. Und stelle fest, dass die freundliche Art der GOs und die vielen Aktivitäten, bei denen man immer neue Leute kennenlernt, sich höchst positiv auf die Stimmung auswirken. Die Lage des Club Med auf der Halbinsel ucat n unweit von sehenswerten Maya-Ausgrabungsstätten (siehe Reportage ucat n) ist allein ein Grund für einen Aufenthalt. So richtig zum schönen Erlebnis machen ihn aber Leute wie Cristel, Francisco oder Miriam, die einen mit ihrer positiven Energie anstecken. ◆

Segel gesetzt Blick auf das Wassersportzentrum

spaziergänge auf dem hellen Sand, der trotz Hitze erstaunlich kühl bleibt. Für Akrobatik am Trapez fehlt mir letztendlich doch der Mut und das brandneu eingerichtete Gym lasse ich aus. Drinnen an Geräten schwitzen kann ich auch daheim in der Schweiz. Im Zentrum des Clubdorfs ist stän-

Der Aufenthalt in Cancún kam auf Einladung von Club Med zustande.

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Magische Schifffahrt im Amazonasbecken Wen es jetzt nach Wärme und tropischen Farben gelüstet, kommt auch im brasilianischen Amazonasbecken auf seine Kosten. Auf der kleinen «Amazon Clipper Premium» kann man höchst gemütlich über die verschiedenen Flüsse schippern. REPORTAGE CHRISTA ARNET

Bei Manaus trifft der Rio Negro auf dem hellen Rio Solimoes. Badeplausch im schwarzen Wasser Aus diesem Dorf stammt Kapitän Jaime.

Abends muss es ein toller Drink sein.

74 touring | Februar 2017


FREIZEIT

K

apitän Jaime Coelho da Silva ist kein Mann der grossen Worte. Auf seiner Amazon Clipper Premium herrschen andere Sitten als auf grossen Kreuzfahrtschiffen: Kein Smalltalk mit den Gästen, kein Fotoshooting in Galauniform, kein Captain s Dinner. Der 3-Jährige trägt T-Shirt und Shorts, wie alle Crewmitglieder. Und die Passagiere sehen ihn nur, wenn er ihnen bei der Rückkehr von Kanu-Trips und Landgängen freundlich lächelnd an Bord hilft. Oder wenn sie die Brücke besuchen, was während der Fahrt immer gestattet ist. Wenn das Schiff vor Anker liegt, ist der Zutritt jedoch verboten. Der enge Kommandoraum auf dem untersten Deck dient dem Kapitän auch als Schlafzimmer. Dies übrigens schon seit elf Jahren. Jaime – wie ihn alle nennen – befehligt die Amazon Clipper Premium seit ihrem Stapellauf im Jahre 200 .

Die Gäste hingegen logieren wesentlich komfortabler. Das speziell für das Amazonasbecken gebaute Schiff verfügt über 14 Doppelkabinen und 2 Balkonsuiten – alle mit privater Nasszelle – sowie einen Speise- und einen LeseVortragssaal, eine Bar, drei Sonnendecks und sogar zwei Whirlpools. Dank seiner

FOTOS ARNETPRESS, ZVG

Erkundung eines Seitenarms in einer kleinen Gruppe

Kapitän Jaime Coelho da Silva

Wendigkeit und eines Tiefgangs von lediglich 1, 9 m kann es nebst dem Amazonas auch Nebenflüsse, schmale Seitenarme und Lagunen befahren, die den internationalen E peditions- und Luuskreuzern verwehrt sind. Zudem führt es zwei mit Motoren ausgestattete Kanus mit, die das Anlanden praktisch überall ermöglichen.

Abseits der touristischen Routen Diesmal geht es auf eine neuntägige E peditionsreise durch die wilden Dschungelund Insellandschaften zwischen der betriebsamen Urwaldmetropole Manaus und dem verschlafenen Barcelos, der alten Hauptstadt des Rio Negro. Schon kurz nach dem Einschiffen ist ein beeindruckendes Naturschauspiel zu bestaunen: Unterhalb von Manaus trifft der tiefschwarze Rio Negro auf den milchig-braunen Amazonas, der bis zu dieser Stelle noch Solim es heisst. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Temperatur, Fliessgeschwindigkeit, Wasser ualität und -menge fliessen die beiden Ströme gut sichtbar bis zu fünfzig Kilometer nebeneinander im selben Bett, ohne sich zu vermischen. Hier verlässt die Amazon Clipper Premium touristisches Gebiet und sucht sich

ihren Weg 00 km flussaufwärts durch die mäandernden Wasserläufe des Rio Negro und des Rio Branco. Von nun an bestimmen Wald, Wasser und Wetter die e akte Route. Der Wasserstand verändert sich stetig, im Mai ist er jeweils um 12 bis 1 m höher als im November. Entsprechende Informationen erhält der Kapitän täglich über Radio. Zudem ist ein einheimischer Lotse an Bord. Dennoch: Im dunklen Wasser Felsen und Untiefen zu erkennen, ist keine leichte Aufgabe. Auf andere Schiffe kann man sich nicht verlassen. Ganz selten erscheint ein Lastkahn oder ein mit Hängematten ausgerüstetes Passagierschiff.

das heute ein beliebtes Ausflugsziel mit schwimmenden Restaurants ist. Von dort gelangt man auf Holzstegen zu einem Weiher, wo die Riesenseerose Victoria amazonica gedeiht. Bunte Vögel flitzen kreuz und uer, in den Bäumen hängen Faultiere, die Abendsonne verleiht dem Wasser einen goldenen Schimmer.

Langweilig wird es ganz sicher nie Solch beschauliche Stunden sind allerdings gezählt. Denn die beiden deutschsprachigen E peditionsleiter Wolfhard Wink und Hermann Knupfer hecken tägliche Nonstop-Programme aus: Bootsfahrten zum Sonnenaufgang, Dschungelwanderungen nach dem Frühstück,

Zum Glück kennt Jaime das Gebiet wie seine Westentasche. Am Ein Happen für Rio Negro ist er geden hungrigen boren und aufgerosa Flussdelfin wachsen. Und seit 27 Jahren ist er auf Flussschiffen tätig. Er weiss, wo die ruhigsten Ankerplätze, die besten Fischgründe, die schönsten Badestrände sind. Stolz zeigt er den Fahrgästen sein Heimatdorf,

An den Touristen interessierte Indianerkinder

Februar 2017 | touring

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FREIZEIT

WUNDERWELT AMAZONAS

Rio Negro

Rio Bran co

Blaue Stunde an Deck der Amazon Clipper Premium

Macapa Amazonas

Barcelos

Belem

Manaus

400 km

Lieber eine Forelle anstelle eines bissigen Piranhas.

ärztliche Hilfe anfordern kann. Leicht getarnt zeigt sich ein Kaiman am Ufer.

naturkundliche Vorträge oder weitere Wanderungen am Nachmittag, schliesslich Bootsfahrten zum Sonnenuntergang sowie nach dem Abendessen. Dazwischen besteht Gelegenheit, im 2 Grad warmen Fluss zu baden, Expeditionsleiter Wolf mit Totenkopfäffchen

Piranhas zu fangen, mit rosa Flussdelfinen zu schwimmen und einsame Indianerdörfer zu besuchen. Alles ist freiwillig, natürlich. Aber vielleicht ist gerade jetzt ein prächtiger Ara, eine Horde putziger Totenkopfäffchen, eine Riesenschlange oder ein Kaiman zu sehen! Einmal erzittert der ganze Wald vor dem Geschrei der Brüllaffen, ein andermal taucht eine neugierige Fischotterfamilie auf, dann wieder schnattern bunte Papageien in Zweierformation vorbei. Vor allem das Insellabyrinth des Anavilhanas-Nationalparks und das Archipel «Mariu » im Nationalpark Ja , ein Unesco-Welterbe, beherbergen viele seltene Tiere. Leider sind die aufregendsten E emplare nur von fern zu sehen. Giftige Vogelspinnen, fleischfressende Ameisen und andere Spezies, denen man lieber nicht begegnet, zeigen sich dagegen gerne von Nahem. Gut zu wissen, dass das Schiff bei Notfällen über Funk oder Satellitentelefon

76 touring | Februar 2017

KARTE KEYSTONE

BRAS ILIEN

Täglich Herausforderungen

Auf der Suche nach besonderen Tieren gleiten die Kanus jeweils langsam an den Ufern entlang, kurven um Inseln, Sandbänke und Steine herum und dringen in schmale Seitenarme ein, bis ins Wasser gestürzte Bäume oder Wasserlilienteppiche zum Umkehren zwingen. Oder bis plötzlich ein heftiges Gewitter niedergeht, dem keine Pelerine standhält. Gut möglich, dass das Wetter innerhalb von 1 Minuten kehrt und stürmischer Wind, sintflutartiger Regen und bis zu 2, m hohe Wellen die idyllische Landschaft in eine tosende Hölle verwandeln. Eine grosse Herausforderung für den Kapitän und seine Crew! Doch Jaime Coelho da Silva lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Gerade der ständige Wechsel von Situationen, Stimmungen, Bedingungen und Aufgaben verbunden mit immer neuen Einblicken in die faszinierende Flora und Fauna des Amazonas-Regenwalds machen seine Arbeit zum Traumjob, wie er sagt. Wer auf dieser Fahrt dabei war, versteht ihn. ◆ Diese Reise wurde unterstützt von Lernidee Erlebnisreisen.

GUT ZU WISSEN Destination: Der Rio Negro ist mit 2253 km der zweitlängste Nebenfluss der Welt. Aufgrund des nährstoffarmen Wassers gibt es hier kaum Mücken und deshalb praktisch keine Malaria. Schiff: Die Amazon Clipper Premium ist 32 m lang, 9 m breit und hat 4 Decks mit 16 Doppelkabinen. Eigentümer ist die deutschstämmige Familie Probst, der noch ein kleineres Flussschiff gehört. Buchung: Flussfahrten im Amazonasbecken sind Bestandteil der 18-tägigen Pauschalreisen des Berliner Touroperators Lernidee Erlebnisreisen und in der Schweiz buchbar über Thurgau Travel (ab 6990 Fr.). Flug ab Zürich über Frankfurt a. M. nach São Paulo. Danach geht es weiter mit innerbrasilianischen Flügen. www.thurgautravel.ch

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FREIZEIT

Pachamanca ist ein währschafter Klassiker.

Viel mehr als Ceviche Auch ein Besuch der Pazifikküste Perus vertreibt den Winterblues. Zu den Highlights des Landes gehört die facettenreiche Küche mit Einflüssen aus aller Welt. Wer nicht so weit reisen will, erlebt ein Stück Peru in den Rezepten von Starkoch Gastón Acurio. TEXT BEATRICE KÄSER Paiche, getrockneter Fisch, ist in Peru beliebt.

4000 Sorten Kartoffeln Mein erstes kulinarisches Erlebnis hatte ich am Amazonas. Dort wurde «Causa» serviert, gut gewürztes Kartoffelpüree, dessen Ursprung auf die Inkas zurückreicht. Nie hat zerstampftes Einerlei besser geschmeckt als hier – noch dazu in Herzform serviert. ber 4000 Sorten Kartoffeln soll es in Peru geben – und mindestens 0 Sorten Chili! Einige davon heizen der Salsa de Cocoa con Aji charapita ein, die am Amazonas zu vielem gegessen wird. Irritierend und faszinierend ist auch Chicha Morada. Dafür werden dunkelrote Maiskolben mit Wasser, Limonensaft, Nelken und Zucker aufgekocht und gekühlt als Erfrischungsgetränk gereicht. Spannende kulinarische Erfahrungen erfolgen auch 3000 Meter himmelwärts in Cusco. Zwie78 touring | Februar 2017

belsuppe auf Rotwein-Basis, veredelt mit Toast und Blue Cheese. Schwarze Tagliarini an Lime-Kokos-Sauce, begleitet von Scampi und Ingwersplittern. Nochmals Scampi, diesmal mit uinoa-Kruste und MangoAvocado-Tatar serviert. Schön und gut – für Auge und Gaumen! «Gut essen konnte man in Peru schon immer», bestätigt die Peru-Schweizerin Lydia Garcia, «doch inzwischen gibt es einen Gourmet-Boom allein in der Hauptstadt Lima sind drei (siehe Bo ) der 0 weltweit besten Restaurants vertreten!»

Französischer Touch Auslöser für den Gastro-Hype war Gastón Acurio. Der peruanische Koch eröffnete mit seiner französischen Ehefrau 1996 in Lima sein erstes Restaurant. Er begann, französische Gerichte

mit lokalen Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Mais oder uinoa zu vermählen. Damit war die «Cocina Novaoandina» – die neue Andenküche – geboren. Inzwischen ist Acurio ein Nationalheld, sein Name omnipräsent. Seither wird überall im Land e perimentiert. Dabei profitiert Peru auch von kulturellen Einflüssen. Als im 19. Jahrhundert Franzosen, Japaner, Chinesen, Afrikaner und Italiener einwanderten, brachten sie ihre Essgewohnheiten mit. Deshalb wohl die Zwiebelsuppe mit Blue Cheese und die Tagliarini mit uinoa-Scampi. Selbst der einfache «Anden-Salat», den man in Lima serviert, schmeckt toll: Ein köstlicher Dreier aus uinoa mit Pflücksalat und Kresse in Turmform flankiert von Ziegenkäse, Tomaten und Pesto- Spritzern. Ganz so, als wäre in Peru die ganze kulinarische Welt zuhause. ◆ Kulinarischer Reiseführer Gastón Acurio, Erfinder der neuen Andenküche, ist in Peru sogar populärer als Fussballstars. Im Buch führt er in 500 Rezepten durch sein Land. Das opulent und schön bebilderte Kochbuch ist ein Augenschmaus, das Lust macht, sich sofort an Chaufa mit Quinoa oder Causa zu probieren. www.buch.ch, 46.90 Fr.

TOP-ADRESSEN IN LIMA Laut «San Pellegrino»-Liste gehören diese 3 Restaurants zu den 50 weltbesten: Central, Virgilio Martinez feiert einheimische Produkte. www.centralrestaurante.com.pe

Maido, Japanischperuanische Fusion-Küche. www.maido.pe

Astrid y Gastón, «Gott» Gastón Acurio interpretiert die Gerichte seines Landes neu. www.astridygaston. com

FOTOS ANDY SEWELL, BEATRICE KÄSER

W

o isst man in Peru am besten? «Dawn on the Amazon» in I uitos im Tiefland des westlichen Amazonas? Oder «oben» in Cusco auf 3400 Metern im Zentrum des peruanischen Hochlandes? Am Pazifik, wo Hunderte von Fischarten, Hummern, Jakobsmuscheln und Austern das Meer veredeln? Schwer zu sagen.


GUT GESCHLAFEN

Cosy Auch in den Restaurants fühlt man sich als Gast wohl. Gutes Design in hübschen Zimmern

Stilvoll in den Bergen Das Ende 2015 eröffnete schicke 4-Sterne-Haus bereichert die Hotellandschaft in Davos. Praktische Lage: Das Ameron liegt zwischen Davos Platz und Dorf.

FOTOS ZVG

Simple Eleganz Das Gebäude fügt sich schön ins Stadtbild ein.

AMERON MOUNTAIN HOTEL DAVOS

Kunst in den Bergen

G

enau zwischen Davos Dorf und Davos Platz liegt der schöne kubische Bau. Die Lage ist ein gewichtiger Vorteil des Ameron Mountain Hotels. Auch innen wird man nicht enttäuscht. Die grosszügigen Zimmer sind sehr geschmackvoll eingerichtet: Holz und Stein dominieren. Als Gast fühlt man sich gleich wohl. Durch die

Einfach schön: Ansprechende Inneneinrichtung und gute Kunst.

ihre Qualität sofort auf, denn sie ist Teil des Konzepts. Wer sich für die einzelnen Werke interessiert, es gibt eigens ein Art-Booklet. Sogar im ansehnlich gestalteten Wellnessbereich mit 5×20-MeterPool findet sich Kunst.

grossen Fenster dringt viel Licht und auch bei den Balkonen wurde nicht an Platz gespart. Die stilsichere Handschrift der Innenarchitekten zieht sich auch durch die Restaurants und den Barbereich.

Und noch ein Punkt, der für das Ameron spricht: Ab 238 Franken pro Doppelzimmer in der Wintersaison ist das Preis-Leistungs-Verhältnis in einem Edelskiort wie Davos in Ordnung. ◆

Bereichernde Kunst Kunst ist in vielen Hotels – auch in den teuren – oft ein Problemfall. Im Ameron fällt

Erschwinglich: Das Preis-LeistungsVerhältnis stimmt im Ameron. Ameron Swiss Mountain Hotel, Scalettastrasse 22, 7270 Davos. DZ ab 238 Fr. in der Wintersaison. www.ameron-hotel-davos.ch

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erwartet. Bei einem feinen Mittagessen im Restaurant «Flüügerstübli» tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten über das Erlebte aus und geben eigene Fluggeschichten zum Besten, bevor Sie gemeinsam in die Luft gehen – zu einem 60-minütigen Rundflug mit der «Tante Ju» über die Ostschweiz! Entdecken Sie die Region Zürich und die Ostschweiz auf eine einzigartige, unvergleichliche Weise. Nach diesem unvergesslichen Rundflug besteigen Sie wieder Ihren komfortablen Reisecar, fahren weiter zum Bodensee und von hier aus weiter per Fähre via Meersburg zu Ihrem Hotel in Friedrichshafen, wo Sie übernachten.

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D

iese einzigartige Aviatik-Kurzreise hat der TCS speziell für seine flugbegeisterten Mitglieder geplant. Gestartet wird ab Luzern, in Richtung Emmen, zur Ruag: Exklusiv für den TCS öffnen die Flugzeugwerke ihre Tore. Während der 60-minütigen Führung erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über die Wartung der TigerJets, über die Fabrikation von Teilen der Ariane-Rakete sowie die Herstellung von Airbus-Flugzeugteilen und erhalten einen Einblick in die Montage von Dornier-Kleinflugzeugen.

Nach dem Frühstück führen Sie unsere Experten durch die Zeppelin-Werft: Mit einer Länge von 110 Metern, einer Breite von 69 Metern und eiZweiter Tag: ner Höhe von 34 Metern zählt Zeppelin-Tag! dieser Hangar zu den grösDer zweite Tag dieser Aviatik- sten freitragenden Hallen Reise ist der Geschichte des Süddeutschlands. Hier ist der Zeppelins gewidmet: ErfahZeppelin NT zuhause. Erfahren Sie mehr über dieses einren Sie von den professionelzigartige Starr-Luftschiff, des- len Werftführern mehr über sen Anfänge geprägt waren die faszinierende Welt der von Pleiten, Pech und Pannen Zeppeline und erfahren Sie – und das dank dem Einsatz alles über die Zeppeline der von zahlreichen Luftfahrtbeneuen Generation, deren Entgeisterten dennoch immer wicklung und Bau. Sehr einwieder abheben konnte. drücklich!


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Hinweis: Mindestens 17 Teilnehmende pro JU-52-Flugzeug. Abfahrt und Ankunftsort gemäss Detailprogramm

Zeppelinflug über den Bodensee

Besuch im Dornier-Museum

Honoré Desiré Dornier zurückgehen, der 1884 in Kempten geboren wurde: In den 1920er-Jahren realisiert er eine Vielzahl von Flugzeugprojekten, die – technisch revolutionär – fast vollständig aus Metall gefertigt sind: Sein Merkur erfliegt sieben Weltrekorde, der Polarforscher Roald Amundsen erkundet 1925 mit dem Wal in spektakulären Flügen die Arktis, das Flugschiff Do X geht als grösstes Flugzeug seiner Zeit in die Geschichte ein. Da viele der über 100 Flugzeugtypen im AusDritter Tag: land produziert wurden, erDornier-Werke langte Dornier bereits früh Zum Abschluss dieser fasziinternationale Anerkennung. nierenden Aviatik-Kurzreise Die Dornier-Werke, unmittelbesuchen Sie die bekannten bar am Flughafen FriedrichsDornier-Werke, die auf Claude hafen gelegen, machen 100 Aber natürlich werden Sie den Zeppelin nicht nur Ansehen: Nach dem Mittagessen im Hangar-Restaurant geniessen Sie einen 30-minütigen Zeppelinflug über den Bodensee! Danach tauchen wir gemeinsam in die Geschichte dieser Luftgiganten ein, bei einer Führung durch das Zeppelin-Museum. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen und erfahren Sie mehr über die faszinierenden Kolosse, bevor es zurück geht in Ihr Hotel.

Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte auf faszinierende Weise erlebbar. Die einem Flugzeughangar nachempfundene Architektur beherbergt auf 5000 m2 knapp 400 Exponate, darunter zahlreiche Originalflugzeuge, sieben 1:1-Exponate aus der Raumfahrt und einen Komplettnachbau des Merkurs. Mit einer Fülle von Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen kehren Sie nach einer spannenden Reise durch Zeit und Raum zurück nach Hause. Wir freuen uns darauf, diesen Höhenflug der TCS-Reisen mit Ihnen zusammen zu erleben! ◆

Wie reisen wir? Ab Luzern (Busparkplatz Inseli), bis Zürich-Flughafen oder Luzern. Fahrt mit komfortablem Reisebus. TCS-Highlights Besuch FlugtechnologieWerke | 60-minütiger Flug mit Ju-52 | Besuch des ZeppelinHangars und des Museums | 30-minütiger Flug mit Zeppelin über den Bodensee | Besuch des Dornier-Museums | TCS-Reisebegleitung ab/bis Luzern resp. Zürich Flughafen. Inbegriffen Busfahrt (hin und retour) | Alle Taxen und Ticketgebühren | 2 Übernachtungen inkl. Frühstück | 2 Abendessen | Weinverkostung | 3 Mittagessen | 2 Tagesausklangs-Aperitifs | 60-minütiger Flug mit Ju-52 ab/bis Dübendorf | Überfahrt mit Fähren | 30-minütiger Zeppelin-Rundflug ab/bis Friedrichshafen | Eintritte ins Flap-, ins Zeppelin- und ins Dornier-Museum | Lokale deutschsprachige Reiseleitung | Ausführliche Reisedokumentation. Nicht inbegriffen Persönliche Ausgaben | Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke | Annullations-, Rückreise- und Heilungskostenversicherung, wir empfehlen den TCS ETI-Schutzbrief Europa. Buchbar über www.reiseschutz.tcs.ch

Einreisebestimmungen Schweizer Bürger benötigen einen gültigen Reisepass oder eine Identitätskarte. Es gelten besondere Reisebedingungen von TCS Reisen AG, welche Sie mit den Anmeldeunterlagen erhalten. Änderungen im Reiseprogramm bleiben vorbehalten. Organisation, Buchung und detaillierte Informationen TCS Tourismus Servicecenter Maulbeerstrasse 10, 3011 Bern Telefon +0800 163 111 reisen-tcs@tcs.ch oder www.tcs-reisen.ch/ju52

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ockere deine Arme. Lass sie fallen und entspann dich!», ruft Sven Olinger. Der Skilehrer steht am Rand der Piste und verfolgt konzentriert die Fahrt eines Schülers. Und tatsächlich: die Schwünge werden runder und eleganter. «Denke beim Skifahren an Elvis. Immer locker aus den Knien und der Hüfte heraus», wird er später sagen. Der Engelberger Schneesportlehrer liebt es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu unterrichten. Lachende, zufriedene Gesichter sind seine Motivation. Seit vielen Jahren bringt er Einsteigern wie Fortgeschrittenen bei, wie sie sicher und elegant die Hänge hinuntergleiten. Lockerheit sei das eine. Respekt das andere. Respekt vor der Natur, den Bergen,

den Gegebenheiten und den anderen Personen, die sich auf der Piste befinden, erklärt der Mann in der bekannten rot-weissen Skilehrer-Jacke. Nach nur drei Tagen beherrschen die meisten Einsteiger bereits die Grundlagen des Skifahrens und können eine einfache blaue Piste hinunter fahren.

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und die gemütlichsten Berghütten für eine Stärkung. Allem voran steht jedoch die Sicherheit. Swiss Snowsports, der Dachverband der Schweizer Skischulen und -lehrer, legt deshalb bereits bei der Ausbildung der Instruktoren grossen Wert auf Professionalität. Die eidgenössische Berufsausbildung in den Disziplinen Ski, Snowboard, Nordic und Telemark dauert im Schnitt zwei Jahre und stellt nebst dem technischen Können auch hohe Ansprüche an die Sozial-, Sprach- und Selbstkompetenz.

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Sven Olinger Der Skilehrer aus Engelberg ist in den Bergen zuhause.

Kinder sind in den Schweizer Skischulen bestens aufgehoben.

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Die Liste der Skischulen finden Sie unter diesem Link

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Faszination Wintercamping Auch im Winter packt viele die Campinglust. Dabei geht es in erster Linie um Freiheit, wie ein Besuch auf den TCS-Campingplätzen in Scuol und Samedan preisgibt. TEXT DOMINIC GRAF | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

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ull Grad Celsius zeigt das Thermometer auf dem TCS-Camping in Scuol an. Trotz der frostigen Temperaturen lässt der Schnee im Unterengadin Ende Dezember noch auf sich warten. «Das ist uns gerade recht. Es macht den Gang zu den sanitären Anlagen angenehmer», sind sich Hanspeter und Mirjam Zurbuchen einig. Seit 1 Jahren haben sie einen Stellplatz. Hier fühlen sie sich wohl, auch wenn dies bedeutet, dass man zum Duschen, Abwaschen oder zur Toilette den Wohnwagen auch mal verlassen muss. Kein Problem für gestandene Wintercamper. 88 touring | Februar 2017

Freiheit und Geselligkeit Vieles sei einfach Gewöhnungssache, sagt Mirjam Zurbuchen. Grosse Abstriche im Komfort müsse man heuer gar nicht mehr in Kauf nehmen. Die Wohnwagen und -mobile sowie die Infrastruktur auf dem Campingplatz seien topmodern. «Unser Caravan und der Vorbau sind bestens geheizt. Wir können die Bodenheizung sogar von zuhause aus einschalten und bei der Ankunft ist alles bereits schön warm», sagt Hanspeter Zurbuchen. Wenn aber alles fast so komfortabel ist wie zuhause, worin liegt denn überhaupt die Faszination des Wintercampings?

«Camping heisst in erster Linie Freiheit», sagt Jachen Jon Bass, Leiter vom TCS-Camping Scuol. Es gebe zwar Regeln, wie die Ruhezeiten zu befolgen oder die Parzelle und die Gemeinschaftsräume sauber zu halten, aber ansonsten seien die Camper sehr autonom. Dem können die Zurbuchens nur zustimmen. «Ausserdem schätzen wir die Geselligkeit. Auf dem Camping platz lernt man sich schnell kennen. So findet man sich auch immer wieder zu einem Ap ro, einem Fondue oder einem Schwatz mit anderen Campern zusammen», erklärt Mirjam Zurbuchen. Apropos Fondue: «Jeden Donnerstag veranstalten wir in unserem Restaurant einen gemütlichen Fondueabend», wirbt Campingleiter Bass.

Einfach ausprobieren Auf der Nachbarparzelle der Zurbuchens hat es sich die

Erfahrene Wintercamper Mirjam und Hanspeter Zurbuchen

Familie Mischol im Wohnwagen gemütlich gemacht. Tumasch und enia und ihre beiden zwei und acht Jahre jungen Töchter testen das Campen im Winter zum ersten Mal. Dazu haben sie einen der Caravans gemietet, die der Campingplatz zur Verfügung stellt. «Wir kannten bisher nur das Sommercamping und waren neugierig, ob es im Winter genauso schön ist», sagt Tumasch Mischol. Ihre Erfahrungen sind denn auch hauptsächlich positiv: Vor allem für die Kinder sei es ein belebendes Abenteuer. Das freie Bewegen auf dem Gelände und dem Spielplatz sowie der Kontakt zu anderen «Camping-Kindern» gäbe es in dieser Form in einem Hotel oder einer Ferienwohnung nicht. «Und es stärkt den Familienzusammenhalt, da wir auf kleinem Raum miteinander auskommen müssen», sagt enia Mischol.


CLUB Premiere Die Familie Mischol testet das Wintercamping zum ersten Mal.

Adamo Im Winter lebt der Snowboardlehrer auf dem TCS-Camping Samedan.

Familienfreundlich Für Kinder bietet das Camping auch im Winter viel Abwechslung.

Ob für Familien oder Paare, Gesellige oder Eigenbrötler – jeder lebt hier nach seinem Gusto. Für Schneesportler gibt es ein fantastisches Skigebiet und hervorragende Langlaufloipen sowie weitere Aktivitäten wie Wandern oder Schlittschuhfahren. Wer lieber nach Entspannung sucht, kommt im grossen Gesundheits- und Erlebnisbad voll auf seine Kosten. Und für all jene, die sich fragen, ob Wintercamping auch für sie selber eine Alternative darstellt, hat Jachen Jon Bass einen simplen Tipp: «Einfach einmal ausprobieren! Man merkt sehr schnell, ob man der Typ dazu ist oder nicht.»

Campierende Schneesportlehrer Nebst demjenigen in Scuol unterhält der TCS einen weiteren Engadiner Wintercam-

pingplatz in Samedan. Der Grossteil der Gäste kommt hier her, um Schneesport zu betreiben. Einer dieser Gäste ist Adamo aus dem Puschlav. Er ist das ganze Jahr über mit seinem Wohnwagen unterwegs. Im Winter arbeitet er als Snowboardlehrer und lebt die Saison über auf dem TCS-Camping Samedan. «Hier bin ich unabhängig und habe alles, was ich brauche. Ein Hotel kommt für mich nicht infrage, nicht nur aus Kostengründen», sagt Adamo. Für Schneesportlehrer sei das Campen durchaus eine attraktive Alternative, sagt Brigitte Conte. Seit über dreissig Jahren leitet sie den Campingplatz. Dementsprechend kann sie den Campern häufig mit Rat und Tat zur Seite stehen. «Ich lege unseren Gästen zum Beispiel ans Herz, keine Wassertanks zu

SECHS MAL TCSWINTERCAMPING benutzen, da diese einfrieren können. Stattdessen sollen sie unsere sanitären Anlagen aufsuchen. Ebenso weise ich immer wieder darauf hin, speziellen Alpendiesel zu tanken, der auch bei minus 30 Grad Celsius nicht gefriert», sagt die Campingplatzleiterin. Gerne könne man sich vorab auch telefonisch von ihr beraten lassen. Trotz ihrer Erfahrung erlebt Brigitte Conte auch immer wieder Überraschungen. So zum Beispiel, als ein älterer Herr bei sehr tiefen Temperaturen lediglich in einem Zelt auf dem Campingplatz übernachtete. Um sich warm zu halten, habe er rund 50 Kerzen im Zelt aufgestellt und sich mit Schlafsack und Bärenmütze in die hinterste Ecke verkrochen. Bevor er einschlief, habe er die Kerzen zwar gelöscht, aber eine gemütliche Nacht wird das nicht gewesen sein, sagt

TCS Camping Landquart, Lugano-Muzzano, Samedan, Scuol, Sitten, Solothurn TCS-Mitglieder erhalten 10% Rabatt, TCS-CampingMitglieder sogar 15%. Zudem kann das Wintercamping zum Schnuppertarif ab 250 Franken einen Monat lang getestet werden. Verpassen Sie auch nicht, den neuen TCS-Campingführer 2017 zu bestellen. Das Standardwerk mit über 1000 Plätzen in Europa informiert und inspiriert zum nächsten Campingabenteuer. TCS-Camping-Mitglieder erhalten 50% Rabatt auf den Campingführer. www.tcs-camping.ch

Conte. «Später erfuhr ich, dass der Mann aus einer psychiatrischen Klinik kam. Ob er geflohen ist, weiss ich nicht – will es aber auch gar nicht wissen», sagt sie und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. ◆ Februar 2017 | touring

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Die Welt im Griff Content Managerin Manuela Lutz informiert TCS-Mitglieder über mehr als 200 Reiseziele auf der ganzen Welt.

Vor einer Reise lohnt sich der Blick auf die TCS-Webseite. Dank Content Managerin Manuela Lutz (26) findet man hier ein ganzes Universum an nützlichen Reiseinformationen. TEXT DOMINIC GRAF | FOTO EMANUEL FREUDIGER

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n Italien steht ein Pilotenstreik bevor und in Österreich ist das Benzin um einiges günstiger als in der Schweiz. In Russland liegt die Blutalkoholgrenze bei 0,3 Promille und in den USA ist es in 14 von 50 Staaten verboten, während des Fahrens zu telefonieren. Auf den Bermudas wiederum dürfen Gäste überhaupt nicht Auto fahren oder eines mieten – auch nicht mit Chauffeur. Die umfangreichen und detaillierten Reiseinformationen auf der TCS-Webseite reichen von allgemeinen Zahlen und Fakten über News-Meldungen bis zum Streikkalender. Dank der klaren Struktur und einfachen Bedienung erhält man mit wenigen Klicks Auskunft über rund 200 Länder – von Äquatorialguinea bis Zypern.

«Ich lerne täglich Neues dazu» Verantwortlich für diese Fülle an Informationen ist Manuela Lutz. Als Content Managerin recherchiert die 26-Jährige mit Unterstützung des Teams sämtliche Inhalte und bereitet sie für die Onlineplattform auf. Dazu tauscht sie sich mit offiziellen Behörden aus, verfolgt das Weltgeschehen, konsultiert und prüft Quellen. Das Wichtigste sei schliesslich, dass die Informationen stimmen und aktuell sind, sagt sie. «Das ist die grösste Herausforderung in meinem Job – und gleichzeitig auch das Schöne daran», so die sympathische Aargauerin. Das Suchen, Recherchieren, Nachhaken und der Kontakt zu offiziellen Organen wie auch zu TCS-Mitgliedern mache

ihre Aufgabe abwechslungsreich und spannend. «Bei 200 Reisezielen ändert sich ständig etwas und ich lerne täglich Neues dazu», sagt sie und die blauen Augen funkeln.

Entspannteres Reisen Seit Mai 2015 arbeitet Manuela Lutz beim TCS. Zuvor absolvierte sie die Ausbildung zur Mediamatikerin und war für eine Agentur tätig. Nun ist sie Teil des siebenköpfigen Content-Management-Teams, das sich um den gesamten Internetauftritt des Touring Club Schweiz kümmert, also um über 5000 einzelne Webseiten. Beim TCS kann Manuela Lutz gleich zwei Leidenschaften verbinden: das Internet und das Reisen. Besonders was die Vorbereitungen für eine Reise betrifft, profitiert sie auch persönlich von ihrer Arbeit. «Ich bin heute aufmerksamer und bereite mich viel besser vor. Ich nutze zum Beispiel die FerienCheckliste, die man auf der TCS-Webseite herunterladen kann. So kann ich eine Reise viel entspannter antreten als

früher», sagt sie. Dieses Jahr ist das Content Management mit der Generalüberholung der TCS-Webseite speziell gefordert. Manuela Lutz wird aber auch dabei die Welt im Griff haben. ◆ Überzeugen Sie sich selbst von Manuela Lutz’ Arbeit auf www.tourismustcs.ch

DREI FRAGEN Ihr liebstes Reiseziel? Korsika. Schon als Kind bin ich mit meinen Eltern jedes Jahr auf die Insel gereist und setze diese Tradition auch heute noch gemeinsam mit meinem Mann fort. Wir haben seit über 20 Jahren einen fest installierten Wohnwagen auf dem Campingplatz direkt am Meer. Wie informieren Sie sich vor einer Reise? Natürlich über die TCSWebseite. Informationen zu Hotels oder Restaurants hole ich mir über Bewertungsportale im Internet. Auf welche persönlichen Dinge können Sie beim Reisen nicht verzichten? Meinen E-Book-Reader. Februar 2017 | touring

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Ziel: Treibstoffeinsparung Haben auch Sie Ihren Fahrausweis schon vor Ewigkeiten gemacht und der Begriff Eco-Drive sagt Ihnen wenig? Um mehr über diesen sparsamen und umweltfreundlichen Fahrstil zu erfahren, haben wir im TCS-Zentrum in Cossonay einen Kurs besucht. TEXT ALINE BEAUD | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

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irekt vom ersten in den dritten Gang schalten – nie im Leben! Beim Abwärtsfahren mit dem Motor bremsen, indem man den Gang herunterschaltet… Die Klischees rund ums Fahren halten sich hartnäckig. Doch mit dem technischen Fortschritt entsprechen diese kleinen Gewohnheiten nicht mehr der Norm. Schlimmer sogar: Sie belasten das Treibstoffbudget der Autofahrer! Wir haben während einer Ausbildung im TCS-Zentrum Cossonay zwei Instruktoren begleitet, um mehr über den Fahrstil Eco-Drive zu erfah-

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ren, der zahlreiche Vorteile zent. Nachstehend einige birgt, sowohl bezüglich Wirt- Tricks der Instruktoren. Um schaftlichkeit als auch Umden vollen Nutzen aus Ecoweltfreundlichkeit und SiDrive zu ziehen, ist ein Kurs cherheit. Darüber hinaus in einem TCS-Fahrtrainingsvermag der zentrum natürlich Fahrstil Geräuschbesser geeignet. emissionen, Stress Starten und wie auch die meAnfahren chanische AbnütDen Motor vor zung des Fahrdem Anfahren zeugs zu aufzuwärmen, ist vermindern. Als unnötig. Der AutoBeweis dienen die «Die Sicherheit fahrer kann ohne Ergebnisse von vier Teilnehmern. Wäh- hat gegenüber Weiteres kalt starrend des Kurses Eco-Drive im- ten, ohne dabei sank deren Vermer Vorrang.» die Sicherheit zu missachten. So brauch drastisch Gregory Junod sollte man etwa um 13,4 bis 24 Pro- TCS-Fahrinstruktor

warten, bis die Scheiben nicht mehr beschlagen sind. Einmal unterwegs, empfiehlt es sich, unverzüglich zu beschleunigen und in einen höheren Gang zu schalten, um rasch sein Fahrtempo zu erreichen. «Allenfalls kann man je nach Situation Gänge überspringen», erzählt Gregory Junod, einer der Instruktoren. «Dabei ist natürlich eine zu niedrige Drehzahl zu vermeiden.» So schont man Kupplung und Getriebe.

Bergab Die Technik, mit dem Motor zu bremsen, indem man den Gang zurückschaltet, ist zu vermeiden. Es ist besser, beim Abwärtsfahren das Gas zurückzunehmen. Auf diese Weise treiben die Räder den Motor aufgrund der Trägheit des Fahrzeugs an. Die Treibstoffzufuhr wird also unterbunden und der Konsum fällt


CLUB

Auf dem Weg zur zweiten Runde, nach der Theorie

SPEKTAKULÄRES BEISPIEL: 20,73% EINSPARUNG

Eco-Drive Durch einen umweltfreundlichen Fahrstil lässt sich viel Treibstoff einsparen.

auf null. Falls nötig, nen Gang zu wähsoll man natürlich len, welcher der auch bremsen. Leistung des FahrWährend der Auszeugs entspricht bildung geben eiund bei dem sich nige Teilnehmer, der Autofahrer die ihrer Ansicht wohlfühlt. nach zu langsam «Manchmal ist Hindernisse fahren, bergab Gas, es besser, das Fussgängerstreinur um nach einifen, Stoppsignale, gen Metern wieder Fahrzeug rolbremsen zu müslen zu lassen.» Verkehrsampeln: Auf der Fahrstresen. «Das bringt Miguel Sanchez cke gibt es zahlreigar nichts», unterTCS-Fahrinstruktor che Hindernisse. streicht Instruktor Wer den Treibstoffverbrauch Miguel Sanchez. «Manchmal senken will, muss vorausdenist es besser, das Fahrzeug ken. «Dies gilt umso mehr, einfach rollen zu lassen.» wenn man die Strecke und Bergauf somit deren einzelne AbAuch hier ist ein hoher Gang schnitte auswendig kennt», zu bevorzugen, auf die Gehält Miguel Sanchez fest. Vor fahr hin, dadurch mehr Gas einem Hindernis muss man geben zu müssen. Im gewähl- vom Gas gehen, das Fahrzeug ten Gang sollte eine leichte rollen lassen, beobachten, Beschleunigung noch mögwas vor sich geht, und nötilich sein. Verlangsamt sich genfalls bremsen. Desgleidas Fahrzeug hingegen, chen sollte man so spät wie heisst dies, dass der gewählte möglich und nur wenn nötig Gang nicht angemessen ist. einen tieferen Gang einlegen. Die Ausbilder empfehlen, eiIm Verkehr ist es zudem an-

An der Ausbildung legen die Teilnehmer zwei identische Parcours zurück. Während der ersten Runde fährt der Autolenker wie gewohnt. Die zweite Fahrt findet im Anschluss an den Theorieteil statt. Der Instruktor gibt vom Beifahrersitz aus

Länge der Strecke Dauer Durchschnittstempo Anzahl Schaltgänge Verbrauch

Ratschläge und Anweisungen und hilft so seinem Schüler, dessen Fahrweise an den Eco-Drive-Stil anzupassen. Schauen Sie sich die Resultate an, die einer der Kursteilnehmer erreichte:

Normaler Fahrstil (1. Runde) 20 km 19 min 47 km/h 132 8,2 l/100 km

Eco-Drive (2. Runde) 20 km 18 min 48 km/h 49 6,5 l/100 km

Ein Teilnehmer erzielte eine Einsparung von 20,73% alleine dadurch, dass er im Eco-Drive-Stil fuhr. Beeindruckend!

gebracht, sachte zu beschleunigen und die Sicherheitsabstände einzuhalten. «Dank dieser Techniken lässt es sich manchmal vermeiden, anhalten zu müssen. Bei anderen Hindernissen wie Stoppsignalen muss das Fahrzeug selbstverständlich vollständig anhalten. Auch da hat die Sicherheit gegenüber EcoDrive Vorrang», führt Gregory Junod aus. Beim Anhalten sollte man bei Autos, die damit ausgestattet sind, das Start-und-Stopp-System nutzen oder den Motor abstellen.

Ausstattung Pumpt man die Reifen um 0,2 bis 0,3 Bar mehr auf, als es der vom Hersteller vorgesehene Luftdruck angibt, lässt sich die Auflagefläche

des Reifens und damit der Rollwiderstand verringern. Der Reifendruck ist jeden Monat zu überprüfen. Zudem macht es Sinn, Dachträger und -boxen bei Nichtgebrauch zu demontieren. Das Auto von unnötigen Lasten zu befreien, hilft, den Treibstoffkonsum zu reduzieren. ◆

TCS ECO-DRIVESCHULUNG All diese Tricks und Tipps ersetzen selbstverständlich keinen Eco-Drive-Fahrkurs in Begleitung eines TCS-Instruktors. Nichts geht über eine praktische und theoretische Ausbildung, um sich zu sensibilisieren sowie die verschiedenen Techniken dieses Fahrstils zu erlernen und umzusetzen. www.eco.tcs.ch

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CLUB

TCS – Experte, Dienstleister und Wegbereiter Die Mobilität befindet sich im grossen Wandel. Das betrifft natürlich auch den TCS. Bernhard Bieri, Direktor Club, erklärt, wie der TCS den Weg in die Zukunft gehen will – und was das für die Mitglieder bedeutet. INTERVIEW DOMINIC GRAF | FOTO EMANUEL FREUDIGER

Welche Rolle nimmt der TCS ein, wenn es um die Zukunft der Mobilität geht?

Als Mobilitätsclub hat der TCS diesbezüglich gleich mehrere Rollen: als E perte, Dienstleister und Wegbereiter. Wir haben heute schon ein enormes Wissen über Mobilität im Allgemeinen sowie im Spezifischen. Dieses Know-how wollen wir nutzen, um die Mobilität der Gegenwart und der Zukunft aktiv und konstruktiv mitzugestalten. Besonders für junge, urbane Menschen, für die das Auto an Bedeutung verliert, wollen wir die modernen Formen der Mobilität zugänglich und attraktiv machen. Damit sich der TCS weiterentwickeln kann und nicht zum Relikt vergangener Tage wird, ist es seine Pflicht, sich mit der Zukunft der Mobilität auseinanderzusetzen. Können Sie ein Beispiel nennen, wie der TCS diese Verantwortung heute schon wahrnimmt?

Beispielsweise zeigen wir mit Carvelo2go, den elektrischen

Lastenvelos, dass der TCS längst nicht nur für die Autofahrer da ist, sondern sich weiterentwickelt und neue Formen der Mobilität auch in den Städten ermöglicht. Mit der TCS Bike Assistance haben wir letztes Jahr die Pannenhilfe für Velos und E-Bikes lanciert. Im Bereich der vernetzten Autos setzen wir uns für den Datenschutz ein und wollen auch in der digitalen Welt an der Seite unserer Mitglieder stehen. Als Club haben wir die Chance, dass wir unabhängig sind und im Interesse unserer Mitglieder handeln. In erster Linie wollen wir den TCSMitgliedern die Freiheit durch Mobilität garantieren. Momentan findet ein Paradigmenwechsel statt: weniger Besitz, mehr teilen.

Was bedeutet das für das TCS-Mitglied?

Für unsere Mitglieder öffnen wir nicht nur den Zugang zu neuen Mobilitätsformen, wir unterstützen sie auch in der Nutzung dieser. Die meisten TCS-Mitglieder besitzen noch ein Auto. Aber keiner sitzt gerne im Stau. Für solche Momente wollen wir künftig Lösungen bieten, in denen das Mitglied ad hoc auf verschiedene alternative Transportmöglichkeiten ausweichen kann. In der Freiheit dieser kombinierten Mobilität liegt meiner Meinung nach die Zukunft, auch diejenige des TCS. Wir wollen den Traum der Freiheit durch Mobilität ermöglichen, ergänzt mit Hilfe, Rat und Schutz. Der TCS engagiert sich bereits für neue, digitale Mobilitätslösungen, wie zum Beispiel mit der App «Nordwest Mobil» der Postauto AG. Welches Ziel verfolgt der Club dabei?

Grundsätzlich geht es darum, zu zeigen, dass der öV und

«In der kombinierten Mobilität liegt die Zukunft» Bernhard Bieri Direktor Club TCS

der motorisierte Individualverkehr nicht gegeneinander arbeiten müssen, sondern gemeinsam den Nutzen für den Endkunden steigern können. Unsere Verkehrsprobleme werden nicht gelöst, wenn sich die verschiedenen Verkehrsträger gegenseitig bekämpfen. Das Ziel muss sein, zusammen einen guten Service zur Verfügung zu stellen. Aus dem Pilotprojekt mit der Postauto AG wollen wir vor allem Erfahrung gewinnen. Wir lernen nur, wie es funktionieren könnte, wenn wir es ausprobieren. Wir begleiten deshalb den Pilot mit eigenen Test-Usern und wollen so Erkenntnisse für zukünftige Produkte gewinnen. ◆

MIT DEM TCS IN DIE ZUKUNFT Neue Mobilitätsformen sind auch für den TCS eine grosse Chance. Dass der Club bereit ist, den Schritt in die Zukunft zu gehen, zeigen folgende Projekte und Partnerschaften. Carvelo2go: Elektrische Lastenvelos www.carvelo2go.ch

App «Nordwest Mobil» (mit Postauto AG): Multimodaler Routenplaner www.nordwestmobil.ch

«Einfach mobil»: Info-Seite über ShareEconomy-Anbieter und Angebote der kombinierkombinier ten Mobilität www.tcs.ch/einfachmobil

TCS Bike Assistance: Pannendienst für (E-)Velos www.bike.tcs.ch

Februar 2017 | touring

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CLUB

NACHRUF

Im Gedenken an Peter Löhrer des Verwaltungsrats und des Präsidiums sowie als Vorsitzender des Strategischen Ausschusses. Mit Umsicht und Begeisterung engagierte er sich für die Weiterentwicklung und das Wohlergehen des TCS. Stets besonnen und fokussiert, auf seine eigene und unverwechselbare Weise – fordernd und empathisch zugleich.

Peter Löhrer, Präsident der Sektion Zürich und Mitglied des Verwaltungsrats des TCS Zentralclubs, ist Ende November 2016 im Alter von 64 Jahren verstorben. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als diplomierter Bauingenieur ETH hat sich Peter Löhrer während mehr als 30 Jahren für den TCS eingesetzt und dessen Geschicke bis zuletzt mitgeprägt. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit für die Sektion, die er seit 2007 präsidierte, war Peter Löhrer seit 1997 auch Mitglied der Organe des Zentralclubs, zuletzt als Mitglied

Bei seinem gesamten Wirken und Schaffen wurde Peter Löhrer von seiner Frau Erika begleitet und unterstützt. Sie und ihre beiden Kinder Petra und Marcel sowie die zwei Enkelkinder Simon und Mia

waren ihm stets ein Quell der Freude und der Lebenskraft. Wir entbieten der Familie unsere aufrichtige Anteilnahme und wünschen allen Angehörigen viel Kraft und Zuversicht. Mit Peter Löhrer verlieren wir einen treuen, kompetenten und verlässlichen Freund und Kollegen. Wir werden ihn stets in bester Erinnerung behalten und gedenken seiner in grosser Dankbarkeit. Für den Verwaltungsrat des Touring Club Schweiz Peter Goetschi, Zentralpräsident

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FORUM

touring Impressum Magazin des Touring Club Schweiz (TCS) Herausgeber Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE) Chefredaktor Felix Maurhofer Stv. Chefredaktoren Dino Nodari Marc-Olivier Herren Redaktion Aline Beaud Juliane Lutz Dominic Graf Art Director Alban Seeger Bildredaktor Emanuel Freudiger Layout Andreas Waber Stephan Kneubühl Sara Bönzli Mathias Wyssenbach Redaktionsassistenz Oliver Marti (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F) Irene Mikovcic-Christen Korrespondenzadresse Redaktion Touring Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern +41 58 827 35 00 touring@tcs.ch Auflage Deutsche Ausgabe: 832 496 Totalauflage: 1 334 694 Verlag/Medienmarketing Reto Kammermann Natascia Prosperi Abonnement Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 12 Mal jährlich. Adressänderungen Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz Postfach 820, 1214 Vernier +41 844 888 111, info@tcs.ch Inserate Publicitas AG Seilerstrasse 8, Postfach, 3001 Bern +41 58 680 95 30, publicitas.ch Sämtliche Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt. Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen +41 58 787 30 00

Schreiben Sie uns... In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. 13 Länder in 6 Monaten

Festgefahren Ernst Haefeli

und sein Kumpel Cornel mit 1972 packte uns das Reisefieber. Mein ihrem eingesunkenen Opel Freund Cornel und ich, beide 22 Rekord 1700 im SerengetiJahre alt, beschlossen, mit dem Auto Nationalpark von der Schweiz nach Südafrika zu fahren. Für die Reise präparierten wir einen Opel Rekord 1700, Jahrgang 1964, und schon konnte es losgehen. Zuerst führte unser Weg über Österreich, Jugoslawien, Bulgarien, die Türkei, Iran, Afghanistan, Pakistan bis nach Indien. Von Mumbai (damals noch Bombay) nahmen wir das Schiff nach Mombasa in Kenia. Weiter ging es durch befreien. Nach sechs Monaten durch 13 Tansania, Sambia, Rhodesien nach Südafrika. Länder erreichten wir unser Ziel, der Wagen jedoch war hinüber. Während der Fahrt kämpften wir immer wieErnst Haefeli, Islisberg der mit verschiedenen Strapazen, vor allem mit den widrigen Strassenbedingungen Gesucht: Leserbilder @ Das erste Auto vergisst niemand und auch nicht, von damals. Nach einem Monsun-Regen was damit alles erlebt wurde. Erzählen Sie uns Ihre im Serengeti-Park sank unser Opel bis auf kuriose, spannende oder abenteuerliche Geschichte. die Achsen im Schlamm ein (siehe Bild). Senden Sie uns das Bild und die Legende dazu an: touring@tcs.ch. Es brauchte zwei Land Rover, um uns zu

Touring 12/2016

Touring 12/2016

Jeden Tag auf meinem Arbeitsweg treffe ich auf viele Velofahrer, welche ohne Licht in der Dunkelheit unterwegs sind. Darunter befinden sich auch immer wieder Schulkinder. Obwohl das zweifelsfrei äusserst lebensgefährlich ist: Es scheint diesen Velofahrern völlig egal zu sein, obwohl es heute praktische und helle LED-Lampen gibt. Als Automobilist, Motorradfahrer und Velofahrer (und Vater von zwei Kindern) frage ich mich ernsthaft: Warum bloss? Unternimmt die Polizei hier genug dagegen? Und wo nehmen die Eltern dieser Kinder ihre Verantwortung wahr? Meiner Ansicht nach gibt es hier noch viel zu tun...

Das Fahren wird gar nicht autonom sein, sondern die Fahrzeuge werden praktisch von den Behörden gesteuert werden. Wir Konsumenten sollten den Autoherstellern klarmachen, dass sie sich den Entwicklungsaufwand für die Roboterautos sparen können.

Wie viele Strassenverkehrsgesetze begleiten die Autofahrer? Aber praktisch keine für die Fussgänger, die notabene oft glückliche Autofahrer sind, die einen Parkplatz gefunden haben! Es gibt doch reflektierende Armbänder oder «Kindgärtlergschtaltli». Was sagt die Beratungsstelle für Unfallverhütung dazu?

René Walter Schreiber @

T. Z. @

Velo ohne Licht

Autonomes Fahren

Sichtbarkeit Fussgänger

Autolärm

Touring 12/2016

Touring 12/2016

Seit ich Auto fahren gelernt habe – es ist lange her (gab es doch damals noch keinen Meter Autobahn in der Schweiz!), habe ich stets die panische Angst, bei Nacht und Regenwetter einen dunkel bekleideten Fussgänger zu überfahren. Helle Kleider sind nie Mode im Winter!

Ganz übel jedoch ist der Lärm der vielen getunten und auf mehr Lärm nachgerüsteten Autos! Wann verschwinden diese endlich? Was unternimmt der TCS dagegen? Ausserdem sind ebenfalls Mofas und Roller immer noch viel zu laut. Kathrin Binggeli @

Patrik Obrist @ Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

Februar 2017 | touring

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TOUROLINO

Lass dich von «Tourolino» in eine Lebensart direkt aus Dänemark einführen: Hygge. Vergiss auch nicht, an unserem Wettbewerb teilzunehmen, um einen der tollen Preise zu gewinnen. TEXT ALINE BEAUD | ILLUSTRATION ANDREA PETER

nd Weise Nordische Art u «Hygge»

ieren Die Dänen praktiz m Beispiel, zu ) e» üg «H (sprich: zuhause indem sie es sich n, Kerzen gemütlich mache h mit ihren sic er anzünden od r Tasse Tee Liebsten bei eine Rezept zum unterhalten. Ein s sehr gut zum Glücklichsein, da kannst diese Winter passt. Du n, indem du die ste te Lebensar t nun smalst. Wenn du Zeichnung hier au t, it jemandem teils diese Aktiv ität m ». ge yg «H r eh viel m ist es sogar noch

100 touring | Februar 2017


WET TBEWERB

PREISE

Wer hat Vortritt an dieser Kreuzung in einer 30er-Zone?

Teilnahme bis am 12.2.2016 per E-Mail: tourolino@tcs.ch oder per Post an: TCS Redaktion Touring, «Tourolino» Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern.

□ □ □

A. Der Autofahrer B. Der Velofahrer, Rechtsvortritt gilt C. Der Velofahrer, weil er langsamer ist

Die Lösung vom Wettbewerb im «Touring» 12/1 lautet I1, E5, D4, C12, H8. Gewinner: Neo Ballaman (Vallon), Rahel Forster (Wünnewil) und Jacques Pfister (Genf).

@

Sende eine E-Mail mit der richtigen Antwort an tourolino@tcs.ch und gewinne mit etwas Glück einen der aufgeführten Preise.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe «Tourolino» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im «Touring» veröffentlicht.

1.

Ein Familieneintritt (2 Erwachsene,2 Kinder), im Wert von total 90 Fr.

2.

Ein Jahresabonnement für ein Kind (6 bis 16 Jahre) im Wert von 40 Fr.

3.

Ein Schweizer Malbuch im Wert von 24 Fr.

Die Preise werden gesponsert von Technorama, dem Tierpark Bern und Bergli Books.

Februar 2017 | touring

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UNTERWEGS MIT

«Ich mache alles mit,

ausser Reiten»

Urs Wiederkehr ist der erste Outdoorbutler der Schweiz. Ob Winterwandern oder Eislaufen, der 53-Jährige begleitet Gäste des Carlton Hotels in St. Moritz bei allen möglichen Aktivitäten. INTERVIEW JULIANE LUTZ | FOTO DANIEL MARTINEK

30

Jahre als Skilehrer in St. Moritz seien die ideale Vorbereitung gewesen für die neue Aufgabe als Outdoorbutler, findet Urs Wiederkehr. Dazu erweist er sich bei einer Wanderung als kluger, weltoffener Gesprächspartner. Der 53-Jährige aus Oberägeri scheint also wie geschaffen für den Job, den es in der Schweiz bisher nicht gab.

Was genau macht ein Outdoorbutler? Er soll Gästen Erlebnisse ausserhalb des Hotels verschaffen. Ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn ich sie für die grossartige Landschaft um St. Moritz begeistern könnte. Idealerweise auf Wanderungen, weil man dabei so viel aufnimmt. Aber natürlich schwatze ich den Gästen keine Wanderung auf, wenn sie lieber rodeln möchten. Was auch immer sie draussen unternehmen wollen, ich begleite sie dabei.

nicht gross von dem, was ich 30 Jahre lang als Skilehrer gemacht habe. Zum Beispiel mit Ihnen heute zur El-ParadisoHütte hochwandern und zu Mittag essen. Sollte dem Gast auf dem Rückweg noch einfallen, dass er gerne Truffes aus einer bestimmten Konfiserie hätte, würde ich die noch rasch besorgen. Skilehrer in St. Moritz sind in erster Linie Begleiter und Organisatoren, die nebenbei noch Tipps geben, wie man sich technisch verbessern kann.

URS WIEDERKEHR Outdoorbutler LIEBT: Farbe: Blau Gefährt: Fiat 500 Musik:

Irish Folk, Rock

Land:

Die ganze Welt

Film:

Forrest Gump

Essen:

Was nützt Ihnen aus der Zeit als Skilehrer besonders für die neue Aufgabe? Die Kenntnis der Region und die vielen Beziehungen, die ich über Jahre aufgebaut habe. Braucht der Gast einen fähigen Schneider, kann ich einen empfehlen. Als Skilehrer bekommt man zudem ein ausgeprägtes Gespür für Menschen und wie sie gerade drauf sind. Und über das Thema Sicherheit bei OutdoorAktivitäten weiss ich auch gut Bescheid.

Pasta in jeder Wo müssten Sie passen? Form Ich kann nicht wirklich gut reiten. Stünde jeGanz günstig sind Ihre Dienste wohl nicht? mandem der Sinn danach, würde ich das deleEine Stunde kostet 150 Franken, zwei Stunden gieren. Das Carlton arbeitet mit einer Turnierreiterin zusam280 Franken, drei Stunden 390 Franken und danach schlägt men, die diesen Part dann übernähme. Und wer Ski fahren jede weitere Stunde mit 120 Franken zu Buche. Nun, ich mawill, den vermittle ich an die Skischule im Ort. Das kommt dort che die Preise nicht selbst. Wenn man also bedenkt, dass sich günstiger. Sonst fällt mir nichts ein, wo ich passen müsste. viele Gäste in St. Moritz zwei bis drei Skilehrer für ihre Familien leisten, liegen meine Dienste vielleicht auch noch drin. Sie würden mit den Hotelgästen also Schneemänner bauen, Eislaufen gehen oder sie zu den Pferderennen auf Ein Butler muss stets Contenance zeigen. Aber was tun dem See begleiten? Sie, wenn Ihnen jemand wirklich blöd kommt? Ich habe sogar ein Tauchbrevet und würde mit ihnen EistauEin richtiger Butler muss immer gute Miene zu jedem Spiel machen. Er ist darin geschult, ruhig und höflich zu bleiben. Daran chen gehen. (lacht) orientiere ich mich natürlich, aber ich lasse mir ganz sicher nicht auf der Nase herumtanzen. Sollte mir wirklich jemand Wie wird man eigentlich Outdoorbutler? grundlos ganz schräg daherkommen, würde ich sie oder ihn Der frühere Skischulleiter von St. Moritz sagte mir, dass man wieder ins Hotel bringen. Und in diesem Fall nichts in Rechim Hotel Carlton einen Outdoorbutler suche und ob ich internung stellen. ◆ essiert sei. Das war ich, denn dieser Job unterscheidet sich 102 touring | Februar 2017


Sportlicher Mann für alle Fälle Outdoorbutler Urs Wiederkehr im Hotel Carlton in St. Moritz

Februar 2017  |  touring  103


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CHANCE 3 – SUDOKU 2

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Pixeln auf und präsentiert knackige Farben und scharfe Bilder. Die Tontechnik mit vier Lautsprechern stammt vom Spezialisten Harman Kardon. Der Touchscreen lässt sich mit dem Finger oder dem Stift bedienen. Die Kamera verfügt über stolze 13 Megapixel.

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Das Smartphone P9 lite überzeugt vor allem auch durch das klassische, elegante Design und durch eine hochwertige Verarbeitung. Die Hauptkamera verfügt über 13 Megapixel und die Frontkamera 8 MP, sie nutzt zudem eine 27-mm-Weitwinkellinse. Beide erlauben mit lichtstarken Objektiven Fotos ohne Blitz auch bei Nacht. Auch die Klangwiedergabe ist über die eingebauten Lautsprecher hervorragend. Gestartet wird das Gerät über eine Fingerabdruck-Sicherung.

Das neue Xperia XZ-Smartphone von Sony überzeugt vor allem durch die Hauptkamera mit 23 MP und die Frontkamera für Selfies mit 13 MP. Die Kamera ist in 0,6 Sekunden schussbereit. Für herausragende Leistung sorgt der Qualcomm Snapdragon-Prozessor mit vier 64-Bit-Kernen. Das schlanke, exzellent verarbeitete Gehäuse ist wasserabweisend. Der Speicher kann bis zu 256 GB erweitert werden. Die Fachzeitschrift «Connect» bewertet das Gerät mit der Note «Sehr gut».

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die roten Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm022 mit den drei Zahlen an 5555.

Lösen Sie das Zahlenrätsel, füllen Sie die grünen Felder aus. Schicken Sie ein SMS mit tm023 mit den drei Zahlen an 5555.

Alle SMS kosten CHF 1.50. Die Teilnahme ist auch per Post möglich, schicken Sie die jeweilige Lösung an TCS, Verlag Touring, Postfach, 3024 Bern.

Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe Touring-«Spiele & Gewinne» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Februar 2017 | touring

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Mit der mechanischen Armbanduhr „Spitfire“ lassen wir dieses Flugzeug Jahrzehnte nach ihrem ersten Einsatz wieder lebendig werden. Eine Armbanduhr, in der die Pionierzeit der Fliegerei so richtig zur Geltung kommt. Das ideale Geschenk für jeden Aviatik-Fan!

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Auf der Rückseite der Uhr ist die Nummerierung und die Unterschrift von Captain Douglas Bader eingraviert, welcher als britischer Jagdflieger und Symbolfigur für die Werte und den Erfolg der Royal Air Force einstand.

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