Touring 02 / 2019 deutsch

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MEISTGELESENES MAGAZIN DER SCHWEIZ

#2 | FEBRUAR 2019 | FR. 4.50

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DEN GOLF IM FOKUS

Wie im Test: s e n li ir A eundlich kinderfr sind sie?

Wie sich der neue Ford Focus fährt

WÜSTENZAUBER IN MAROKKO Erfrischender Roadtrip in die Wüste Erb

Wo es auf den

Strassen brennt


Flussromantik auf Rhein, Saar, Mosel, Main und Donau mit dem Luxusschiff MS Thurgau Prestigebbbbb

Das seit vergangenem Jahr unter Thurgau Travel Flagge fahrende Luxusschiff hat schnell grosse Beliebtheit erlangt. Während den Reisen auf Rhein und seinen Nebenflüssen schätzen unsere Gäste das komfortable Ambiente und den aufmerksamen Service an Bord. Geniessen Sie auf dem beliebten Schiff Luxus pur zu moderaten Preisen! Kabinen/Suiten Alle Kabinen und Suiten sind mit Dusche/WC, Föhn, Safe, TV/Radio, Telefon, Tisch, Stühlen und individuell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Die 2-Bettkabinen sind ca. 15 m² gross. In den Junior Suiten (ca. 19 m²) befinden sich ausserdem zwei bequeme Sessel und ein Hocker. Die geräumigen, ca. 30 m² grossen Master Suiten verfügen zusätzlich über einen begehbaren Kleiderschrank, ein Sofa und eine Badewanne. In den 2-Bettkabinen und der Junior Suite auf dem Hauptdeck lassen sich die Fenster aus Sicherheitsgründen nicht öffnen. Alle Kabinen und Suiten auf dem Mittelund Oberdeck verfügen über einen französischen Balkon. Restaurant/Küche Im grosszügigen Restaurant auf dem Mitteldeck finden alle Passagiere gleichzeitig Platz. Jeden Morgen wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet präsentiert. Mittags und abends werden mehrgängige Menüs serviert. Alternativ gibt es mittags einen «Light-Lunch» (Buffet) im Panorama-Salon. Das Gala-Dinner ist ein kulinarisches Highlight.

2-Bettkabine Hauptdeck (ca. 15 m²)

Bordausstattung Unterhaltung und Geselligkeit finden Sie im Panorama-Salon mit Tanzfläche und Bar sowie im Bistro im Heckbereich. Ebenfalls auf dem Oberdeck befindet sich die grosszügige Eingangshalle mit der Réception und einer Boutique für den Kauf von Souvenirs. Für sportliche Betätigung befindet sich auf dem Hauptdeck ein Fitnessraum mit verschiedenen Geräten. Entspannen Sie sich auf dem grossen Sonnendeck oder im Whirlpool. Das Bistro im Heckbereich ist mit einem Internet-Corner ausgestattet. Gratis-WLAN nach Verfügbarkeit. Lift zwischen Mittel- und Oberdeck.

2-Bettkabine Mitteldeck (ca. 15 m²) mit franz. Balkon

Rauchen Rauchen ist im gesamten Innenbereich des Schiffes untersagt. In den dafür vorgesehenen Aussenbereichen darf geraucht werden. Interessante Reisemöglichkeiten mit der MS Thurgau Prestige finden Sie auf den folgenden Seiten.

Panorama-Salon

Master Suite Oberdeck (ca. 30 m²) mit franz. Balkon

Restaurant


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2 Basel–Amsterdam–Basel Zur Tulpenblüte Tulpenblüte nach nach Holland Holland Zur

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1. Tag Tag Basel Basel Ind. Ind. Anreise Anreise nach nach Basel. Basel. Einschiffung Einschiffung 1. ab 15.00 15.00 Uhr. Uhr. Um Um 16.00 16.00 Uhr Uhr «Leinen «Leinen los!». los!». ab (1) nach 2. Tag Tag Speyer Speyer Nachmittags Nachmittags Ausflug Ausflug(1) nach HeidelHeidel2. berg. Die Die zwischen zwischen Fluss Fluss und und Bergen Bergen liegende liegende AltAltberg. stadt wird wird von von der der Schlossruine Schlossruine überragt. überragt. stadt 3. Tag Tag Frankfurt Frankfurt Schifffahrt Schifffahrt auf auf dem dem Rhein Rhein und und 3. Main nach nach Frankfurt. Frankfurt. Die Die verschiedenen verschiedenen Facetten Facetten Main der Mainmetropole Mainmetropole Frankfurt Frankfurt lernen lernen Sie Sie während während der (1) kennen. eines Rundgangs Rundgangs(1) kennen. Die Die pulsierende pulsierende Stadt Stadt eines mit der der beeindruckenden beeindruckenden Skyline Skyline hat hat aber aber auch auch mit historische Sehens Sehenswürdigkeiten würdigkeiten wie wie das das Rathaus Rathaus historische «Römer» und und die die «Museumsgasse» «Museumsgasse» zu zu bieten. bieten. «Römer» 4. Tag Tag Baden-Baden Baden-Baden Ankunft Ankunft in in Plittersdorf. Plittersdorf. AusAus4. (1) nach flug(1) nach Baden-Baden. Baden-Baden. Die Die mondäne mondäne BäderBäderflug und Kunststadt Kunststadt mit mit mediterraner mediterraner Atmosphäre Atmosphäre und und und prachtvollen Parkanlagen Parkanlagen begeistert begeistert die die Besucher Besucher prachtvollen während eines eines Rundgangs. Rundgangs. Rückfahrt Rückfahrt nach nach Kehl. Kehl. während 5. Tag Tag Basel Basel Ausschiffung Ausschiffung nach nach dem dem Frühstück Frühstück 5. und individuelle individuelle Heimreise. Heimreise. und

1. Tag Tag Basel Basel Anreise, Anreise, Einschiffung, Einschiffung, «Leinen «Leinen los!». los!». 1. (1) durch 2. Tag Tag Strasbourg Strasbourg Rundfahrt/-gang Rundfahrt/-gang(1) durch die die 2. Europametropole. Rundgang Rundgang durch durch die die Altstadt. Altstadt. Europametropole. (1) durch 3. Tag Tag Köln Köln Rundgang Rundgang(1) durch die die Domstadt. Domstadt. 3. Wahrzeichen ist ist ein ein Meisterwerk Meisterwerk der der Hochgotik. Hochgotik. Wahrzeichen (1) Wind4. Tag Tag Dordrecht–Rotterdam Dordrecht–Rotterdam Ausflug Ausflug(1) Wind4. (1) Rotterdam. mühlen von von Kinderdijk. Kinderdijk. Rundfahrt Rundfahrt(1) Rotterdam. mühlen (1) zum 5. Tag Tag Amsterdam Amsterdam Ausflug Ausflug(1) zum Keukenhof Keukenhof mit mit 5. seiner weltweit weltweit einmaligen einmaligen Blütenpracht. Blütenpracht. RomanRomanseiner (2) am tische Grachtenfahrt Grachtenfahrt (2) am frühen frühen Abend. Abend. tische (1) zur 6. Tag Tag Duisburg–Düsseldorf Duisburg–Düsseldorf Ausflug Ausflug(1) zur Zeche Zeche 6. (2) nach Zollverein oder oder Transfer Transfer(2) nach Düsseldorf Düsseldorf zur zur ind. ind. Zollverein Besichtigung. Wiedereinschiffung Wiedereinschiffung in in Düsseldorf. Düsseldorf. Besichtigung. (1) mit 7. Tag Tag Koblenz Koblenz Rundgang Rundgang(1) mit Besuch Besuch Festung Festung EhEh7. renbreitstein. Schifffahrt Schifffahrt «Romantischer «Romantischer Rhein». Rhein». renbreitstein. (1) 8. Tag Tag Baden-Baden Baden-Baden Ab Ab Plittersdorf Plittersdorf Busausflug Busausflug(1) 8. nach Baden-Baden. Baden-Baden. Rundgang Rundgang durch durch die die BäderBädernach und Kunststadt. Kunststadt. Wiedereinschiffung Wiedereinschiffung in in Kehl. Kehl. und 9. Tag Tag Basel Basel Ausschiffung Ausschiffung und und ind. ind. Heimreise. Heimreise. 9.

1. Tag Tag Basel Basel Anreise, Anreise, Einschiffung, Einschiffung, «Leinen «Leinen los!». los!». 1. (1) durch 2. Tag Tag Strasbourg Strasbourg Rundfahrt/-gang Rundfahrt/-gang(1) durch die die 2. Europametropole. Rundgang Rundgang durch durch die die Altstadt. Altstadt. Europametropole. 3. Tag Tag Cochem Cochem Schifffahrt Schifffahrt «Romantischer «Romantischer Rhein». Rhein». 3. (1) durch Rundgang(1) durch das das historische historische Städtchen. Städtchen. Rundgang (2) durch 4. Tag Tag Cochem–Zell Cochem–Zell Rundgang Rundgang(2) durch Zell. Zell. DeDe4. gustation von von köstlichen köstlichen Weinen Weinen an an Bord. Bord. gustation (1) Bernkastel. 5. Tag Tag Zell–Bernkastel Zell–Bernkastel Rundgang Rundgang(1) Bernkastel. 5. (1) 6. Tag Tag Trier–Saarburg–Mettlach Trier–Saarburg–Mettlach Rundfahrt/-gang Rundfahrt/-gang(1) 6. durch Trier. Trier. In In Saarburg Saarburg Zeit Zeit zur zur freien freien Verfügung. Verfügung. durch (1) Saarschleife. 7. Tag Tag Mettlach–Saarlouis Mettlach–Saarlouis Ausflug Ausflug(1) Saarschleife. 7. (1) der Besuch(1) der Keramikwerke Keramikwerke Villeroy Villeroy & & Boch. Boch. Besuch (2) zur 8. Tag Tag Saarlouis Saarlouis Ausflug Ausflug(2) zur Völklinger Völklinger Hütte. Hütte. 8. 9. Tag Tag Saarlouis–Basel Saarlouis–Basel Ausschiffung Ausschiffung nach nach dem dem 9. Frühstück. Busrückfahrt, Busrückfahrt, individuelle individuelle Heimreise. Heimreise. Frühstück.

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INHALT

Auf Achse: Arzt Wenceslao Garcia

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Schlank und dynamisch: Der Ford Focus

So steht es um unsere Strasseninfrastruktur

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10

EDITORIAL

MEISTGELESENES MAGAZIN DER SCHWEIZ

Dossier Nachhaltiger Ausbau der Verkehrsinfrastruktur

10 Verkehr am Anschlag

ie Frage, in welche Richtung unsere Verkehrsinfrastruktur künftig zu ent­ wickeln ist, beschäftigt von den Bun­ desämtern bis zu den Verkehrsplanern viele Köpfe. Fakt ist, dass während der Stoss­ zeiten sowohl Schiene als auch Strasse überlastet sind. Regelmässige Staus auf den Autobahnen oder vollgestopfte Züge sind alltäglich. Kein Wunder, denn der Verkehr nimmt stetig zu. Gemäss Bundesamt für Statistik erbrachte 2017 der private motorisierte Personenverkehr eine Fahrleistung von 60,9 Milliarden Fahrzeugkilo­ meter. Das sind 28 Prozent mehr als noch im Jahr 2000. Bei der Eisenbahn betrug sie 198 Mil­ lionen Zugskilometer (+40 Prozent). Ob bei diesem Verkehrsaufkommen die vorhandene Infrastruktur den Bedürfnissen der Verkehrs­ teilnehmer noch gerecht wird, ist fraglich. Ein nachhaltiger und finanziell tragbarer Ausbau ist wohl anzustreben.

14 Teure Autobahnen

D

Astra-Chef Jürg Röthlisberger zum Zustand der Strassen 1,9 Milliarden Franken für den Ausbau, Unterhalt, Betrieb

16 58 Milliarden Franken So viel Wert haben die Kantonsstrassen in der Schweiz

Mobilität 26 Asphalt ist von gestern Wie unsere Strassen auch Strom erzeugen könnten

28 Ärzte auf Rädern Unterwegs mit einem Arzt, der nur Hausbesuche macht

32 Autofahren ab 17 Jahren Auf einen Blick: Die Änderungen bei der Fahrausbildung

18 Bei «Indiastra Jones» Was der Archäologe Alexander von Burg beim Bund macht

22 Abfalleimer Strasse Littering entlang der Strassen verursacht hohe Kosten

So kommen Sie nun zum Permis

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Felix Maurhofer Chefredaktor COVER CREDITS: Location: Smilestones, Miniaturwelt am Rheinfall Foto: Emanuel Freudiger

Februar 2019 | touring

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Vom Berner Oberland ans Mittelmeer

TONI

GoldenPass Panoramic Express, Mont-Blanc-Express & Tenda-Bahn Freuen Sie sich auf die Fahrt im GoldenPass Panoramic-Express

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Fantastische Blumenriviera

Montreux Aigle

Martigny

Chamonix Herrliches Piemont

Zweisimmen

Leistungen - Alles schon dabei! ✓ Fahrt mit dem komfortablen Extrabus ✓ 1 x Übernachtung in gehobenen Mittelklassehotel in der Region Aigle ✓ 2 Übernachtungen im gehobenen Mittelklassehotel im Piemont

Unterwegs im Mont-Blanc-Express

Alba Barolo Langhe Cuneo Monaco

✓ 2 Übernachtungen im gehobenen Mittelklassehotel an der Riviera ✓ 5 x ausgiebiges Frühstücksbuffet ✓ 5 x feines Nachtessen im Hotel ✓ Fahrt mit dem GoldenPass PanoramicExpress Zweisimmen-Montreux (2. Klasse)

San Remo ✓ Fahrt mit dem Mont-Blanc-Express Martigny-Châtelard Ventimiglia Leistungen - Alles schon dabei! ✓ Fahrt mit der Stand-, Schräg- & Feldbahn Ligurisches Meer zum Lac d’Emosson

Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakuläre Bergstrecke nach Châtelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac d’Emosson. Über den Nobelskiort Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzüglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir

✓ Schöner Ganztagesausflug Piemont/Langhe Region ✓ Besichtigung Weinkellerei Barolo-Gebiet inkl. Degustation ✓ Interessante Stadtführung in Cuneo

mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera

✓ Fahrt mit der legendären Tenda-Bahn von Cuneo nach Ventimiglia

verbringen – eine grossartige Reise!

✓ Ganztagesausflug Monaco & San Remo

Ihr tolles Reiseprogramm: 1. Tag – Anreise nach Zweisimmen & GoldenPass Panoramic Express Fahrt im komfortablen Extrabus nach Zweisimmen, unserem Ausgangspunkt für die Fahrt mit dem legendären GoldenPass Panoramic-Express. Vorbei an Gstaad und Château-d’Oex erreichen wir Montreux und damit die wunderschöne Waadtländer Riviera mit ihren Weinbergen. Zeit zur freien Verfügung. 2. Tag – Mont-Blanc-Express, Lac d‘Emosson & Chamonix In Martigny erwartet uns heute morgen der Mont-Blanc-Express. Auf kühner Streckenführung durchquert der Zug die wilde Trientschlucht und klettert über eine eindrückliche Steigung, vorbei an tosenden Wassern und tiefen Schluchten. In Châtelard geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden Krone des Staudamms von Emosson – grossartige Blicke auf den Mont-Blanc

inklusive. Nach der französischen Grenze erreichen wir wieder mit dem Bus den bekannten Wintersportort Chamonix. Nach etwas Freizeit fahren wir weiter ins Piemont. 3. Tag – Langhe, Alba & Barolo Heute lernen wir mit der Langhe-Region das Piemont von seiner allerschönsten Seite kennen. Wir zeigen Ihnen das herrliche Alba, die „Stadt der hundert Türme“. Weiter geht es durch das weltbekannte Barolo Weinanbaugebiet – hier gedeihen die königlichsten Weine Italiens. Wir besuchen eine renommierte Weinkellerei und erfahren bei einer Führung alles über die Herstellung der edlen Tropfen. 4. Tag – Cuneo & Tenda Bahn Am Vormittag zeigen wir Ihnen die schöne Stadt Cuneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahrt mit der legendären Tenda Bahn bis nach Ventimiglia an der italienischen Riviera. Freuen Sie sich auf eine spektakuläre Bahnstrecke mit herrlichen Gebirgsland-

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schaften und malerischen Dörfern. 5. Tag – Monaco & San Remo Den heutigen Tag beginnen wir mit einem Besuch im Fürstentum Monaco. Entdecken Sie dabei die pittoreske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und Lebensgefühl ein. Am Nachmittag erwartet uns San Remo – die Hauptstadt der Blumenriviera liegt majestätisch eingebettet zwischen azurblauem Meer und dem malerischen, saftiggrünen Hinterland. 6. Tag – Heimreise Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an. Noch mehr sparen bis 100% REKA-Checks!

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INHALT

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Wohlfühl-Kombi: Audi A6 Avant

Was Airlines Kindern bieten

Begegnung mit Dickhäutern in Nordthailand

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Meine Club-Vorteile 67 Gute Fahrt mit TCS Mietauto 69 Heisse Events für kalte Tage 79 Die Welt des TCS in einer App

Marokkanische Wüstenreise

Technik 36 Kurvenstar ohne Allüren Der neue Ford Focus im grossen TCS-Test

41 Hilfe beim Ausweichen Was können Assistenzsysteme? Drei Autos im Vergleich

45 Kleiner E-Kraftprotz Im Hyundai Kona electric gibt es keine Reichweiten-Angst

Club

Rubriken

72 Jahresrückblick Das ereignisreiche TCS-Jahr 2018 in Zahlen

74 Familie im Glück Die Tscherrys gewinnen einen brandneuen Mini Countryman

79 TCS Benefits

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Der TCS-Experte Zu den Reifen-Symbolen

65 83 83 85 89

Gesundheit Forum Impressum Tourolino Unterwegs mit…

Wie Sie mit der TCS-App bares Geld sparen können

Freizeit 54 Elefanten und Reis In Nordthailand mal Feldarbeiter sein und Rüsseltiere reiten

58 Archäologe auf Zeit Im australischen Bundesstaat Queensland Dinos ausgraben

62 Airlines im Servicetest So familienfreundlich sind fünf grosse Fluggesellschaften

Ihr TCS in Zahlen

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Touring Nr. 3

Im nächsten «Touring»: Alle Neuheiten und Trends vom Autosalon in Genf, Was kostet Park&Ride?, der Jaguar I-Pace im Test und Bijoux unter den Jugendherbergen. Erscheinungsdatum: 28.2.2019

Februar 2019 | touring

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Ihr tolles Reiseprogramm: 1. Tag, Donnerstag – Anreise Fahrt mit dem komfortablen Extrabus nach Legnago im Süden von Verona, wo wir in unserem Erstklasshotel mit dem Nachtessen empfangen werden. 2. Tag, Freitag – Mantua, Sigurta & Schloss Bevilacqua Mantua ist «eine Stadt wie ein Palast», so ein Dichter. Das Weltkulturerbe bezaubert uns mit dem Castello S. Giorgio, dem Haus Rigolettos und natürlich dem berühmten Palazzo Ducale. Nach der Besichtigung unternehmen wir eine Schifffahrt durch die herrliche Seenlandschaft des Mincio, welche die Stadt umgibt. Am Nachmittag fahren wir nach Valeggio sul Mincio, wo der

Nationalpark Sigurta, eine der fünf schönsten Gartenanlagen der Welt, seine Tore für uns öffnet. Von Frühling bis Herbst bezaubert die Parkanlage durch eine unglaubliche Vielfalt von Farben, Blumen, herrlichen Panoramen und malerischen Winkeln. Stilvoll beenden wir den Tag im malerischen Schloss Bevilacqua, wo wir mit einem feinen Nachtessen verwöhnt werden. 3. Tag, Samstag – Verona & Oper in der Arena Den heutigen Tag gehen wir gemütlich an. Schlafen Sie etwas länger und nutzen Sie die Infrastruktur Ihres Hotels. Am Mittag fahren wir nach Verona – die Stadt von Romeo und Julia erwartet uns mit seiner vollen Pracht. Die weiten Plätze der Altstadt, die prunkvollen Renaissance-Paläste, die

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romanischen und gotischen Kirchen sowie natürlich die Arena di Verona, das fantastische römische Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert, werden Sie begeistern. Hier auf der schönsten Freiluftbühne der Welt erwartet uns am Abend die Oper Ihrer Wahl. Freuen Sie sich auf ein unvergessliches Erlebnis. 4. Tag, Sonntag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir die Heimreise an.

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CLUB AKTUELL TCS-Patrouilleure helfen jetzt auch Mitgliedern bei Velo-Pannen

Neue Leistungen für Velofahrer und Camper Getreu dem Motto «TCS – immer an meiner Seite» verbessert der TCS seine Leistungen im Bereich Pannen- und Unfallhilfe.

D

er Touring Club Schweiz informiert Sie darüber, dass die Bestimmungen über «Pannenhilfe und Mobilitätsschutz für TCSMitglieder» per 1. Februar 2019 angepasst und erweitert werden.

Pannenhilfe für Velofahrer Personen, die eine TCS-Mitgliedschaft mit Pannenhilfe («Mitgliedschaft 2018») erworben haben, können neu auch bei Pannen oder Unfällen mit Velos, E-Bikes oder Motorfahrrädern von den Leistungen der TCS-Patrouille profitieren. Mitglieder anderer Kategorien (zum

Gesundheits«Info Feed» Das TCS-Ärzteteam macht seit Jahren eine spezifische Art von Telemedizin für den ETI-Schutzbrief. Darauf aufbauend werden laufend weitere Dienstleistungen entwickelt. Ein erster Dienst ist der «Info Feed» in der TCS-App: eine Wissensdatenbank für Gesundheitsthemen, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Inselspital oder dem Tropeninstitut.

Die TCS-App informiert Reisende z. B. über den Ausbruch des Ätna

«Einfach mobil» verschenkt vier E-Bikes

Beispiel «TCS Mitgliedschaft motorisiert»), welche von den neuen Leistungen profitieren wollen, können für einen Wechsel den Kundendienst des TCS kontaktieren.

Ende 2018 beschenkte der TCS vier Personen mit einem neuen E-Bike im Wert von 3000 Franken. Alle hatten sich bei «Einfach mobil» registriert und nahmen so an der Verlosung teil. Über die App lassen sich ÖV-Tickets kaufen, Parkplätze buchen oder Taxis bestellen.

Erweiterte CampingLeistungen Mitglieder der Kategorie «TCS Camping Mitgliedschaft» haben zudem neu Anspruch auf den Transport des Wohnmobils (Wohnmotorwagens) bis 7,5 Tonnen und des Wohnanhängers bis 3,5 Tonnen in der Schweiz, falls die Panne nicht vor Ort behoben werden kann.

Die Version 2019 kann auf tcs.ch/bestimmungen heruntergeladen oder kostenlos telefonisch unter 0844 888 111 bestellt werden.

Mit dem TCS nach Sylt oder Turin

«TCS ESPORTS LEAGUE»

FOTOS EMANUEL FREUDIGER, TWITTER, ZVG

Erfolgreiche erste Saison Packende Duelle, mehr als 100 Teams und knapp 100 Stunden Livestream: Die neue «TCS eSports League» blickt auf eine erfolgreiche erste Saison zurück. An über 630 Liga-, Cup- und Playoffspielen duellierten sich Könner wie Anfänger im gewaltfreien AutoballGame Rocket League. Den Titel

sicherte sich «Servette Geneva eSports». Der TCS ist weiterhin vom grossen Potenzial von E-Sports überzeugt und wird sein Engagement darin weiterführen. tcs-esports-league.ch

1. TCSEL-Meister Servette Geneva eSports

Auch 2019 hat der TCS spannende und exklusive Reisen für seine Mitglieder zusammengestellt. Erfrischen Sie zum Beispiel Ihren Körper und Ihre Seele auf Sylt. Oder tauchen Sie während der Entdeckungsreise in Turin in die Welt der Autos, des Fussballs und des Martinis ein. Infos und Anmeldung: tcs-reisen.ch

Februar 2019 | touring

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Kindersitz-Spende Sie brauchen Ihren Auto-Kindersitz nicht mehr? Dann tun Sie etwas Gutes und spenden Sie ihn bedürftigen Familien in Moldawien und Weissrussland. Sie retten bei einem Unfall Leben – das unserer Kinder. Kindersitze gehören zur unerlässlichen Grundausstattung von autofahrenden Eltern; mehr noch, sie sind längst Pflicht. Doch was in der Schweiz schon lange gilt, ist nicht in allen Ländern so. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Dachverband des Automobils (FIA) organisiert der TCS eine Sammlung von gebrauchten Kindersitzen für benachteiligte Familien in Moldawien und Weissrussland. Das Projekt wurde von der FIA initiiert und verfolgt europaweit das Ziel, Kindern eine sichere Fahrt zu ermöglichen.

Sichere Kindersitze Im vergangenen Jahr feierte der TCS 50 Jahre Kindersitztest. Bei diesem langjährigen Engagement für die Verkehrssicherheit ist klar, dass nur sichere Sitze

gespendet werden können. Grundsätzlich sind alle Kindersitze willkommen, sofern sie der aktuellen Norm ECE R44/03 beziehungsweise 04 oder R129 entsprechen. Die Bezeichnung der Norm befindet sich auf dem orangefarbenen Aufkleber am Kindersitz. Die Zulassungsnummer muss mit 03 oder 04 beginnen.

Bis Ende Mai Ob TCS-Mitglied oder nicht: Wer seine Kindersitze nicht mehr benötigt und diese spenden will, kann diese bis Ende Juni 2019 beim TCS abgeben. Wo Sie die Kindersitze in Ihrer Nähe abgeben können, entnehmen Sie bitte dem untenstehenden Link. Der TCS und die Kinder bedanken sich im Voraus für Ihre Grosszügigkeit! tcs.ch/sammelaktion

Kindersitze spenden erhöht die Sicherheit bei Familien in Moldawien und Weissrussland

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Feuerwerk Fliegende Drachen, die Feuer speien, sind im Reich der Mitte allgegenwärtig – jedoch nur in der Mythologie. In der südwestchinesischen Millionenstadt Chongqing wurde nun eine feuerspuckende Drohne gesichtet. Das Gerät ist allerdings viel profaner als die göttlichen Wesen. Es wurde von einer lokalen Energiefirma entwickelt, um bequem gefährliche Gegenstände von Stromleitungen zu entfernen – etwa ein Hornissennest.

DIE ZAHL

30% Dies ist der Marktanteil von Diesel-Autos in der Schweiz im 2018, was einen Absatzrückgang von 20,4% bedeutet. 2016 war der Diesel-Anteil mit 39,2% noch auf seinem Höchststand. Alternative Antriebe stiegen dagegen um 22,9%. Ihr Marktanteil beträgt nun 7,2%. Aufgrund des neuen WLTP-Zyklus sanken auch die weltweiten Zulassungen (299 716 Stück) um 4,6%.

Über den verschneiten Grimselpass Dieses Jahr ist es wieder möglich, eine ausgedehnte Wanderung auf dem verschneiten Grimselpass auf 2163 Meter über Meer zu machen. Zuletzt war dies in der Wintersaison 2014/15 eine Option, und da auch nur von der Walliser Seite aus. Neu führt die Tour jetzt von Oberwald bis ins bernische Gerstenegg. Wer die ganze Strecke zu Fuss bewältigen will, braucht für die insgesamt 18,7 Kilometer einiges an Kondition. Aber es gibt auch einen Shuttle-Service

DAS BILD

von Oberwald bis zum Grimselpass für all diejenigen, die nicht ganz so gut zu Fuss oder ausdauernd sind und sich dennoch die märchenhafte winterliche Pracht nicht entgehen lassen wollen. Wieder aufwärmen und stärken können sich Winterwanderer im Hotel Grimsel Passhöhe. Sofern Wetterverhältnisse und Lawinensituation es zulassen, ist der Grimselpass bis Ende März jeweils von Donnerstag bis Sonntag für Passanten offen.

DAS WORT

Viadukt Die Baukultur der Römer faszinierte schon zur Zeit des Imperiums. Riesige Aquädukte, die ihrem Wortstamm entsprechend Wasser leiten, sind Zeugen dieser Architektur. Doch auch «Wegleitungen», oder eben Viadukte, wurden gebaut und sind einer der Gründe, warum heute sprichwörtlich alle Wege nach Rom führen.


FOTOS KEYSTONE, DREAMSTIME, ZVG

NEWS

Subaru und der 4×4

Kunst am Gleis

Im Februar 1979 stellte Bernhard Russi den Subaru 1600 4WD in einem TV-Spot vor. Es erforderte das Zutun der Schweizer Ski-Ikone, um diese damals unbekannte Marke zu lancieren, welche vorerst noch verspottet wurde. Aber nicht lange, zwei Jahre später war der kleine Allradler bereits der meistverkaufte Kombi auf dem Markt. Folglich leistete Subaru einen grossen Beitrag zum Erfolg des 4×4 -Antriebs in der Schweiz. Vom 8. Februar bis 4. Mai widmet sich nun eine Ausstellung im Classic Car Museum in Safenwil (AG) der Subaru-Saga.

Für den Neubau des «Musée cantonal des Beaux-Arts» (MCB-A) direkt an den Bahngleisen hat Lausanne das spanische Architektenbüro EBV – Estudio Barozzi/ Veiga verpflichtet. Am 6. und 7. April haben Besucher die Möglichkeit, den ersten, fertiggestellten Teil innen zu erleben. Er bietet dreimal so viel Ausstellungsflächen wie früher im alten Palais de Rumine. Bis 2021 soll der gigantische Kulturtempel fertig gebaut sein und wird dann auch das kantonale Fotografie-Museum sowie das Museum für Design und angewandte Kunst beherbergen.

Auf zum Töff-Salon Die 16. Ausgabe von SwissMoto, der Motorradmesse Schweiz, findet vom 21. bis 24. Februar in Zürich statt. Exklusive Produktneuheiten, getunte und massgeschneiderte Motorräder sowie Sonderschauen erwarten TöffFans. Bei dieser Gelegenheit wird auch gleich Luigi Taveri geehrt, der begnadetste Schweizer Motorradfahrer.

Lärm-Blitzer gegen zu laute Motoren Die Zürcher Grünen wollen vom Regierungsrat wissen, ob ein Lärm-Blitzer eine Möglichkeit wäre, die teuren Kontrollen zu ersetzen. Diese Geräte würden dann nicht die Tempi, sondern den Geräuschpegel eines Fahrzeugs messen. In Genf wird die Entwicklung eines solchen Gerätes bereits geprüft. Februar 2019 | touring

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Stau Rund zehn Prozent der jährlichen Staustunden sind unfallbedingt

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DOSSIER

«Staustunden sind definitiv ein Problem» Das Bundesamt für Strassen (Astra) muss die Funktionsfähigkeit des Nationalstrassennetzes der Schweiz sicherstellen. Keine leichte Aufgabe bei jährlich 27 000 Staustunden. Direktor Jürg Röthlisberger nimmt Stellung zur wichtigen Infrastruktur. TEXT DINO NODARI | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Jürg Röthlisberger: Die 27 000 Staustunden im letzten Jahr sind definitiv ein grosses Problem; nicht zu vergessen die dabei entstehenden volkswirtschaftlichen Kosten von 1,6 Milliarden Franken. Und wir freuen uns auf die neue Chefin. Bundesrätin Sommaruga wird zusammen mit dem Astra dann unter anderem auch Besitzerin dieser 27 000 Staustunden sein.

das Allerheilmittel aber es ist ein wichtiger Teil der Lösung. Da gibt es auch eine breite Akzeptanz, denn im Rahmen des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF) wurde dies ja auch dem Volk so vorgelegt und die Erwartungen sind entsprechend gross. Wir bekommen nun Unterhalts- aber auch Ausbaugeld. Beim Ausbau handelt es sich also auch um einen Auftrag. Der andere Teil der Lösung besteht darin, dass wir besser nutzen, was wir schon haben.

Eine Besitzerin von Staustunden?

Wie meinen Sie das konkret?

Ja, in dem Sinn, dass wir da zusammen Lösungen finden müssen. Daran werden uns die Autofahrer, die Politik und die Wirtschaft messen. Wir setzen uns ein für die Anliegen unserer Kundinnen und Kunden, wie dies auch der öV macht. Und das nicht etwa gegen den öV, sondern zusammen mit ihm. Ich bin überzeugt, dass wir das zusammen recht gut hinbekommen und Lösungen finden werden.

Kurzfristig sind vor allem Verkehrsmanagementmassnahmen umsetzbar. Zum Beispiel Tropfenzählmassnahmen bei Einfahrten, das funktioniert etwa im Raum Zürich, aber auch in Kirchberg schon recht gut. Es bedeutet natürlich eine Restriktion für diejenigen, die auf die Autobahn wollen, es ist aber auch im Interesse der lokalen Bevölkerung, dass der Verkehr auf der Autobahn fliesst, weil es sonst sehr rasch zu Ausweichverkehr kommt. Eine weitere Massnahme ist die Verlängerung von Ein- und Ausfahrten oder die Geschwindigkeitsharmonisierung.

Was bereitet Ihnen derzeit mehr Kopfzerbrechen: Die neue Chefin oder die jährlich ansteigenden Staustunden?

Das Ziel ist also, die Staustunden zu verringern?

Das ist ganz klar unser Ziel. Ich glaube zwar nicht, dass wir je auf 0 Staustunden kommen werden, aber es muss unsere Anstrengung sein, die heutige Zahl zu reduzieren. Es braucht auf unseren Autobahnen wieder eine Verlässlichkeit, dass die Strassenbenutzer wissen, wie lange sie für die Strecke Bern–Zürich oder Lausanne–Genf brauchen. Das ist heute nicht mehr der Fall und das ist sehr ärgerlich. Und rund zehn Prozent der Staustunden sind unfallbedingt – auch das ist ein Problem. Das müssen wir verbessern und arbeiten mit verschiedensten Massnahmen daran. Und wie soll dies gelingen?

Der gezielte Ausbau von Autobahnen ist sicher ein Teil der Lösung. Das ist nicht

Sie sprechen von Tempo 80 bei viel Verkehr?

Ja, da geht es auch um mehr VerkehrsSicherheit. Wir sind auf der Autobahn im «Sichtflug» unterwegs und da ist es entscheidend, dass der Abstand zwischen den Fahrzeugen so ist, dass auf Sicht gebremst werden kann. Werden die Abstände aber mit zunehmendem Tempo grösser, bringt man pro Querschnitt weniger Autos durch. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Tempo 80 bei viel Verkehr das beste Verhältnis aufweist zwischen Verkehrsfluss und Geschwindigkeit. Und weil so auch die Differenz zwischen langsameren Fahrzeugen auf der Normalspur und den Fahrzeugen auf Februar 2019 | touring

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der Überholspur kleiner wird, gibt es weniger Überholmanöver. Das bringt Ruhe in den Verkehr und führt auch dazu, dass die Unfälle massiv zurückgehen. Es ist also in jedem Punkt eine gute Sache. Und wer entscheidet, ob wieder 120 km/h gefahren werden darf?

Es ist ganz klar: Wenn die Strecke frei ist, kommt man mit schnelleren Tempi auch rascher ans Ziel. Deshalb setzen wir ja auch auf diese dynamischen Geschwindigkeitssignalisationen. Wir machen das für die Autobahnbenutzer und die Wirtschaft und nicht aus politischen oder ideologischen Gründen. Es ist uns gelungen, Algorithmen zu entwickeln, welche die Situationen, die zu Stau führen, frühzeitig erkennen und Tempo 100 oder 80 signalisieren. Wie steht es da um die Akzeptanz, wenn man noch keinen Stau sieht, aber schon Tempo 80 signalisiert ist?

Die Leute glauben uns, dass wir dies für den Verkehrsfluss und die Sicherheit machen, das ist sehr schön und dafür danken wir. Aber natürlich gibt es auch Autofahrer, die diese Massnahme nicht verstehen, wenn sie keinen Stau sehen. Jetzt ist es an uns, diese Algorithmen weiter zu verbessern, damit Stau gar nicht erst entsteht. Auch ich würde es nicht akzeptieren, wenn ich morgens um drei Uhr bei freier Strecke 80 km/h fahren müsste. Dann werden Fahrten auf der Autobahn also wieder berechenbar?

Das muss unser Ziel sein. Es gibt keine rationalen Gründe, Stau gut zu finden. Aber eine Massnahme alleine kann nicht die Lösung sein. Es ist ein ganzes Massnahmenpaket und da gehört auch dazu, dass sich das Verhalten der Menschen ändern muss. Es kann doch nicht sein, dass in Spitzenzeiten im Schnitt nur 1,1 Personen in den Autos sitzen. Das ist auch für den Gütertransport oder die Handwerker mit ihren Kleinbussen eine Zumutung, denn auch sie sind auf verlässliche Reise- und Lieferzeiten angewiesen. Sie sprechen Carpooling an, das ja derzeit intern im Astra getestet wird. Wie läuft es?

Der Beginn war sehr zögerlich, aber das haben wir auch so erwartet. Es sind noch wenige Personen, die da mitmachen, aber die Zahlen steigen. Zentral ist, dass Personen einen ähnlichen Start12 touring | Februar 2019

und Zielort haben und ein ähnliches Pendelverhalten und dass sich Fahrerin und Mitfahrer vorgängig checken können. Gemäss unserer Erfahrung scheitert Carpooling bisher vor allem an zwei Dingen: Einerseits am extrem gut ausgebauten ÖV-Angebot mit immer gleichen Tarifen und natürlich an der Privatsphäre im eigenen Auto. Letzteres aufzubrechen, wird die grösste Herausforderung sein. Die gleichen Tarife zu jeder Tageszeit zu ändern, würde Mobility Pricing bedeuten. Das ist aber sehr umstritten.

Ich bin sehr froh, dass wir beim Mobility Pricing eine Wirkungsanalyse am Fallbeispiel Zug machen können. Aber dabei hat sich auch gezeigt, wie extrem heikel dieses Thema ist. Es gibt die Befürchtung, dass dies zu einem Road Pricing wird. Da kann ich klar sagen: Nein, das wird es nicht. Mobility Pricing bezieht explizit auch den öV mit ein, das ist die politische Vorgabe. Es gibt aber auch die Befürchtung, dass die Bevölkerung gezwungen wird, sich anders zu verhalten.

Für uns ist es kein dogmatisches Mittel. Wir sehen das in erster Linie als Kommunikation mit unseren Kunden. Wir können da ein Angebot machen. Entweder ihr bezahlt zu Spitzenzeiten etwas mehr, könnt dann aber fahren beziehungsweise sitzen und steht nicht im Stau oder im Gedränge. Oder wenn man das nicht will, dann muss man eben damit leben, dass die Reisezeiten nicht mehr verlässlich sind. Denn auch die Ausbauten sind endlich und sie benötigen sehr viel Zeit. Man kann weder die Schiene noch die Strasse beliebig erweitern, dafür fehlte auch die gesellschaftliche Akzeptanz. Widerspricht das nicht dem Schweizer Wesen, für Exklusivität zu bezahlen?

Herr und Frau Schweizer haben ja in der Regel Vorbehalte gegenüber Neuerungen. Und nach einer gewissen Zeit ist alles, was bisher unmöglich und undenkbar schien, selbstverständlich. Es ist schon so, dass wir eine gewachsene Anspruchshaltung haben. Wir wollen alles zu jeder Zeit. Aber gerade in der Mobilität kommen wir in eine Mengenproblematik rein. Und es gibt auch widersprüchliches Verhalten. So sollen einerseits die Verkehrsverbindungen ausgebaut werden, gleichzeitig finden aber auch Natur- und Umweltschutzthe-

men eine Mehrheit. Dies mit Infrastrukturausbauten zu vereinen, ist sehr schwierig und zunehmend unmöglich. Genau da kann Mobility Pricing ein Ansatz sein. Über diese Widersprüchlichkeiten müssen wir reden. Das betrifft auch das Berufsleben. Müssen wirklich alle immer zu jeder Zeit im Büro arbeiten oder gibt es nicht auch andere Möglichkeiten, etwa HomeOffice? Ein anderer Fakt ist, dass der Verkehr heute schon zu rund 50 Prozent Freizeitverkehr ist. Und dieser Anteil wird zunehmen, weil in den kommenden Jahrzehnten eine massive Altersumschichtung stattfinden wird. In den Städten werden nun Hauptverkehrsachsen zu Tempo-30-Zonen. Macht das Sinn?

Das ist für uns ein grosses Problem. Es ist eigentlich klar, dass die verschiedenen Netze aufeinander abgestimmt sein müssten. Da macht es wenig Sinn, kaum mehr verkehrsorientierte Strassen zu haben, weil der Verkehr dann migriert und nicht mehr steuerbar wird. Es ist jedoch auch zu akzeptieren, dass die Regierungen in den Städten von der Mehrheit der Bewohner gewählt sind und das machen, was von ihnen erwartet wird. Wir wollen weder Autobahnen durch die Zentren, noch wehren wir uns gegen 30er-Zonen in Wohnquartieren. Wir müssen aber zusammen mit den Städten versuchen, den Übergang vom fahrenden zum ruhenden Verkehr zu verbessern. Da gibt es verschiedene Ansätze. Unter anderem braucht es neben leistungsfähigen Autobahnen auch noch verkehrsorientierte, leistungsfähige Strassen auf der zweiten und dritten Netzebene, von der Autobahn hin zu den Parkings und umgekehrt. Drohen in der Schweiz auch Fahrverbote für Diesel?

Nein, das denke ich nicht. Das wäre hoch ineffizient. Einzelne Strassen in Städten oder auf Autobahnen für Diesel zu schliessen, ist weder wirtschaftlich vertretbar noch wirkungsvoll und wäre reine Symbolpolitik. Die Megatrends


DOSSIER genau aufzeigen, welche Erbschaften der Bund hier anzutreten hat. Die Digitalisierung schreitet voran. Braucht es in 20 Jahren denn überhaupt noch Strassen?

Jürg Röhtlisberger der Astra-Chef hält nichts von Fahrverboten für Diesel-Autos

Elektrifizierung sowie die Verbesserung der Verträglichkeit von Fahrzeugen sind unaufhaltsam und werden sehr rasch Wirkung zeigen, hier ist die Politik ja sehr aktiv. Und zudem ist der Diesel auch nicht einfach nur schlecht. Er war in den letzten Jahrzehnten die Lösung, um in der CO2-Thematik auf einen grünen Zweig zu kommen, und war deshalb politisch gewollt. Aber, dass ein Dieselmotor in einem Kleinwagen keinen Sinn macht, war eigentlich längst bekannt. Daneben gilt es festzuhalten, dass der Diesel sehr wohl sauber betrieben werden kann, das beweisen nicht zuletzt die Lkw. Durch den neuen Netzbeschluss werden 400 Kilometer Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz überführt. Führt das nicht zu Mehrkosten beim Unterhalt, sodass dann Geld für Ausbauten fehlt?

Nein, das wurde im NAF berücksichtigt. Diese neuen Strassen werden eine schöne aber auch eine anspruchsvolle Arbeit für uns werden, wenn wir sie 2020 übernehmen. Nicht alle diese Strecken sind in einem sehr guten Zustand und schliesslich kann das Astra als Betreiber dieser Strecken haftbar gemacht werden bei Unfällen oder Naturereignissen. Deshalb werden wir einen Netzzustandsbericht pro Strecke erstellen und der Öffentlichkeit

Wir sind derzeit sehr stark auf die Zukunft fokussiert in der Schweiz, das ist gut und macht uns auch stark. Man muss aber auch aufpassen, nicht einem Hype zu verfallen. Natürlich kommt die Digitalisierung und natürlich hat sie grosses Potenzial, von dem wir profitieren wollen. Allerdings wird das ohne flankierende Massnahmen wie etwa Mobility Pricing nicht zu weniger, sondern zu mehr Verkehr führen, dies zeigen alle aktuellen Studien. Und die Digitalisierung macht die Infrastruktur nicht überflüssig – ganz im Gegenteil. Natürlich kann dann auf der Autobahn enger aufeinander gefahren werden oder auf einer heutigen Vierspurstrecke vielleicht sechs Fahrzeuge nebeneinander, weil sie so gut aufeinander abgestimmt sind. Das ist alles denkbar, aber es braucht Strassen in einem guten Zustand. Denn am Ende des Tages werden auch in 100 Jahren Waren oder Menschen von A nach B zu transportieren sein. Dasselbe gilt für die Schiene. Was bedeutet denn die Digitalisierung für den Infrastrukturbau?

Eines vorweg: Unsere Autobahnen und insbesondere die Tunnels sind heute schon intelligenter als man gemeinhin meint. Sie sind mit einer Vielzahl von Sensoren und Aktoren ausgerüstet, von der automatischen Lüftungssteuerung, der Rauchdetektion über Stauerkennung bis zur Sichttrübungsmessung. Wenn es denn um teilautomatisiertes oder gar automatisiertes Fahren geht, ist die Frage: Wie intelligent muss die Infrastruktur sein? Da gibt es noch keine abschliessende Antwort. Sicher ist, dass die Konnektivität zwischen den Fahrzeugen und in gewissem Masse auch zwischen Fahrzeugen und der Infrastruktur gegeben sein muss. In Sachen Sicherheit kann das richtige Potenzial erst dann richtig abgerufen werden. Bei der Infrastruktur wird wohl die Losung sein, dass man so viel wie nötig und so wenig wie möglich macht. Sonst würden Infrastrukturbauten kaum mehr bezahlbar sein. Betrachtet man Länder wie Norwegen oder China, scheint es, dass die Schweiz den Megatrend Elektrifizierung verschläft.

Nein, auf keinen Fall. Norwegen etwa ist ein Öl- und Gasproduzent und lebt davon, dass andere diese fossilen Energieträger kaufen. Und auf der anderen Seite werden in Norwegen E-Fahrzeuge stark subventioniert. Das ist also nicht gänzlich widerspruchsfrei. Ohne das geschätzte Norwegen irgendwie kritisieren zu wollen, geht das meines Erachtens dann doch eher in Richtung Politik mit der Brechstange. Ich persönlich bin überzeugt, dass diese Politik nicht nachhaltig ist. Und China ist für die Schweiz in dieser Sache nur bedingt eine Referenz. China will in erster Linie seine Industrie nach vorne bringen und neue Märkte erschliessen, das ist eine ganz andere Agenda als diejenige in der Schweiz. Was braucht es denn, um die in der Roadmap Elektromobilität formulierten Ziele von 15 Prozent Neuzulassungen an E-Fahrzeugen bis 2022 zu erreichen?

Die Schweiz hat sich für einen sehr intelligenten Weg entschieden. Wir wollen die Elektromobilität, aber wir wollen nicht grundsätzlich zusätzlichen Verkehr subventionieren. Wir wollen das über Vorgaben beim CO2-Ausstoss machen, die ohne E-Fahrzeuge gar nicht eingehalten werden können. Und wir wollen – typisch Schweiz –, dass die Roadmap breit getragen ist, weshalb sie «Bottom-up» entstanden ist. Ich bin überzeugt, dass dies der nachhaltigere Weg ist. Dafür braucht es auch ein Angebot an attraktiven Fahrzeugen, da Autos im Privaten vor allem aus emotionalen Gründen gekauft werden. Nun kommen die ersten bezahlbaren Massenmodelle auf den Markt. Macht es überhaupt Sinn, wenn der Staat eine Technologie so fördert – was ist mit Wasserstoff-Autos?

Ja, weil Wasserstoff für uns auch Elektrifizierung ist. Wir behandeln das genau gleich. Beim Thema Wasserstoff sind wir sehr offen. Allerdings ist diese Technologie noch teuer. Es ist durchaus möglich, dass dies eine echte Alternative sein kann, zum Beispiel im Lkw-Segment. Aber auch Brennstoffzellenautos brauchen noch eine ziemlich grosse Batterie. Zudem müssen auch die Versorgung und die Herstellung von Wasserstoff berücksichtigt werden. Ich persönlich sehe durchaus Potenzial für Wasserstoff, der nach dem Prinzip von «Power-to-gas» hergestellt wird. Diese Energiebilanz ist fast nicht zu toppen. ◆ Februar 2019 | touring

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Autobahnen sind gut in Schuss Die Schweizer Autobahnen sind sicher und in einem guten Zustand. 2017 investierte der Bund 1,54 Milliarden Franken in Unterhalt, Ausbau und Betrieb. 2018 waren es 1,9 Milliarden. TEXT FELIX MAURHOFER | FOTO EMANUEL FREUDIGER

D

ie Bilder des tragischen Brückeneinsturzes in Genua warfen bei vielen Verkehrsteilnehmern die Frage nach der Sicherheit auf unseren Strassen und Brücken auf. Dass so etwas auf einer der 4556 Brücken des Schweizer Nationalstrassennetzes passieren könnte, ist kaum vorstellbar. Das zeigt der Zustandsbericht 2017 des 1855 Kilometer langen Nationalstrassennetzes. Das Dokument des Bundesamtes für Strassen (Astra) attestiert der gesamten Autobahninfrastruktur einen guten Gesamtzustand. Die Fahrbahnen, Beläge, Kunstbauten, Tunnel, Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen erhalten im Durchschnitt die Bewertungsnote 1,82. Wobei die Note 1 gut, die 5 schlecht ist. 14 touring | Februar 2019

Die Fahrbahnen und Beläge sind in einem guten Zustand, bei den Kunstbauten sind 89 Prozent in einem guten oder akzeptablen Zustand. 10 Prozent gelten als beschädigt und 1 Prozent als schlecht. Eine ähnliche Einstufung erhalten auch die 251 Tunnel und Untertagbauten. Ein guter Wert, wenn man bedenkt, dass das Nationalstrassennetz mehrheitlich zwischen 1960 und 1980 gebaut wurde. Zudem wickeln die Nationalstrassen, welche nur drei Prozent des gesamten Strassennetzes ausmachen, 41 Prozent des Strassenverkehrs und 70 Prozent des Güterverkehrs ab.

Unterhaltsaufwand steigt Allerdings warnt das Astra, dass der Unterhalt, Ausbau und Betrieb künftig teu-

rer werde. 2018 investierte der Bund rund 1,9 Milliarden Franken (2017 1,54 Mia.) in das gesamte Nationalstrassennetz. 290 Millionen flossen in den Bau von neuen Abschnitten, 1,45 Milliarden wurden für den Ausbau und Unterhalt eingesetzt und 175 Millionen für das Beseitigen von Engpässen verwendet. Um das Netz neu zu bauen, wären heute knapp 82 Milliarden Franken nötig.

Die Brücken im Detail Das Nationalstrassennetz macht deutlich, wir sind ein Land der Brücken. Mit 113 Meter ist die Pont sur la Mentue (VD) die Höchste, mit 3,1 Kilometer das Viaduc d’Yverdon die Längste. Im Durchschnitt sind die Brücken zwischen 30 und 40 Jahre alt. Ein strukturelles Versagen wie in Genua könne ausgeschlossen werden, betont das Astra. Die Schweizer Autobahnbrücken sind so konstruiert, dass ein plötzliches Versagen der Tragstrukturen nicht möglich


DOSSIER Der Bund investierte 2018 1,9 Milliarden Franken ins Nationalstrassennetz

ist. Das Astra betont, dass jedes Bauwerk und jeder Abschnitt auf dem Nationalstrassennetz sicher sei. Wäre dies nicht der Fall, würde der Abschnitt gesperrt. Gemäss Netzzustandsbericht befinden sich 40 Brücken in der Zustandsklasse 4. Klasse 4 bedeutet schlecht mit grossen Schäden ohne Auswirkung auf die Trag- oder Verkehrssicherheit. Die Schäden bedingen mittelfristig eine Intervention.

Häufige Kontrollen Alle Kunstbauten wie Brücken oder Überführungen stehen unter ständiger Beobachtung der Unterhaltsdienste. Während der täglichen Arbeiten werden Sichtkontrollen durchgeführt. Alle fünf Jahre finden periodische Zustandsprüfungen statt. Dabei überprüfen die externen Experten diverse Kriterien wie die Betonbeschaffenheit, den Belagszustand oder die Fahrbahnübergänge. In Betracht gezogen werden auch geologische Umstände wie Setzungen oder Rutschungen. Bei Dritteinwirkungen wie Unfall, Brand oder einem Naturereignis sind Kontrollen Pflicht.

Wie viel kostet die Autobahnsanierung? Wie viel die Sanierung eines Kilometers Nationalstrasse kostet, kann laut Astra nicht pauschal beantwortet werden. Zu unterschiedlich sind je nach Abschnitt die jeweiligen Aufwände. Faktoren wie die Anzahl Kunstbauten oder Schutzmassnahmen vor Naturgefahren können stark variieren. Das zeigt sich an folgenden zwei Beispielen: Derzeit wird die A6 zwischen Rubigen und Spiez für 700 Millionen Franken umfassend saniert. In diesem 34 Kilometer langen Streckenabschnitt sind zehn Brücken, 70 Über- und Unterführungen, 40 Lärmschutzwände und der Allmendtunnel enthalten. Im Durchschnitt kostet hier ein Kilometer rund 20 Millionen Franken. Die A12 zwischen Flamatt und Bümpliz kostete rund 12 Millionen Franken pro Kilometer. Auf diesem Abschnitt wurden der Belag, die Brückanabdichtungen, die Entwässerung, der Lärm-

schutz saniert sowie Einfahrten und Pannenstreifen optimiert. Beim Blick über die Grenze nach Deutschland oder Österreich sind die Kilometerkosten in einem ähnlichen Rahmen. Sie variieren zwischen 10 und 20 Millionen Euro. Schwierig zu vergleichen sind auch die jeweiligen Bauzeiten. Bei der A6 rechnet das Astra mit neun Jahren, der Abschnitt Flamatt– Bümpliz dauerte ein Jahr. Läuft alles optimal, schaffen die Bauarbeiter bei einer vierspurigen Autobahn auf offener Strecke etwa fünf Kilometer pro Jahr. Eine ansehnliche Leistung, wenn man in Betracht zieht, dass immer unter Verkehr gebaut werden muss. Laut Astra ist es in der Schweiz nicht möglich, ganze Abschnitte während der Bauphase zu sperren. Dies, weil kaum Ausweichmöglichkeiten bestehen und der Verkehr nicht auf Dorf- und Nebenstrassen umgeleitet werden kann. Auch können gewisse Arbeiten nur nachts ausgeführt werden. ◆ Februar 2019 | touring

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Nicht auf den Regen warten Unseren Kantonsstrassen geht es mehrheitlich gut. Trotzdem seien die nötigen Ausgaben in fast der Hälfte der Kantone ungenügend – was in Zukunft zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen führen könnte. TEXT DOMINIC GRAF | FOTO EMANUEL FREUDIGER

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und eine Milliarde Franken werden jährlich in die Verbesserung und in den Ausbau der Kantonsstrassen investiert. Der grosse Batzen relativiert sich jedoch, wenn man bedenkt, dass es sich gesamthaft um über 17 000 Strassenkilometer mit einem Wiederbeschaffungswert von 58 Milliarden Franken handelt. Kurz: Unsere Kantonsstrassen sind sehr wertvoll. Damit das so bleibt, ist es notwendig, dass sie in einer gewissen Regelmässigkeit saniert werden. Laut Infra Suisse, der Organisation der Schweizer Infrastrukturbauer, kümmert sich jedoch längst nicht jeder Kanton angemessen um seine Strassen: Zwölf Kantone mit einem Netzanteil von 54 Prozent würden nicht genügend finanzielle Mittel für den Werterhalt einsetzen. Namentlich sind das die Kantone Jura, Waadt, Neuenburg, Ob- und Nidwalden, Wallis, Thurgau, Schaffhausen, Tessin, Glarus, Freiburg und Bern. Obwohl sich die Kantonsstrassen grossmehrheitlich in gutem Zustand befänden, liege der Anteil jener Strassen mit einer schlechten oder kritischen Oberfläche schweizweit immerhin bei 13 Prozent. Zu diesem Schluss kommt die Infra-Suisse-Studie «Zustandsanalyse und Werterhaltung der Schweizer Kantonsstrassen» aus dem Jahr 2017.

60 000 bis 90 000 Franken pro Jahr und Kilometer Gemäss der Strasseninfrastrukturrechnung des Bundesamts für Statistik (BFS) beträgt der Wert eines Kilometers Kantonsstrasse 3,4 Millionen Franken. Um diesen Wert zu erhalten, empfiehlt der Schweizerische Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) einen jährlichen Investitionsbedarf von 1,8 bis 2,4 Prozent, also zwischen 60 000 und 90 000 Franken pro Kilometer. Mit dieser Norm als Basis stellte Infra Suisse einen Soll-Ist-Vergleich auf, der zeigen soll, welche Kantone viel, genug, oder zu wenig Geld in ihre Stras16 touring | Februar 2019

sen stecken. Der Kanton Schwyz beispielsweise investiert mit fast 180 000 Franken pro Kilometer und Jahr nahezu das Doppelte des empfohlenen werterhaltenden Betrags. Auch Zug, Basel-Stadt, der Aargau, Luzern und Appenzell-Ausser rhoden liegen über der Empfehlung. Insgesamt werden in 14 Kantonen genügend Ressourcen verwendet.

Vergleich ist nur bedingt sinnvoll Auf den Vergleich der Investitionsvolumina angesprochen, reagiert Urban Keller, Kantonsingenieur von Appenzell Ausserrhoden, mit Zurückhaltung: «Unser Kanton liegt in einer sehr hügeligen Voralpenlandschaft mit höheren Laufmeterkosten. Wir rechnen mit 4,5 Millionen, nicht mit 3,4 Millionen Franken. Das ergibt einen Bedarf von 81 000 bis 117 000 Franken pro Kilometer und Jahr.» Der Kanton Appenzell Ausserrhoden liege deshalb nicht wie in der Studie angegeben im oberen Bereich, sondern eher im unteren, so Keller. Der gemittelte Wert über die ganze Schweiz sei deshalb auf die einzelnen Kantone nicht anwendbar. Auch Andy Heller, Kantonsingenieur des Kantons Thurgau, orientiert sich nur bedingt an den Ergebnissen der Studie. Gemäss Infra Suisse investiert der Thurgau lediglich gut 40 000 Franken pro Kilometer und Jahr und zählt deshalb zu jenen zwölf Kantonen, die vermeintlich zu wenig Mittel pro Strassenkilometer einsetzen. «Die Infra-Studie beleuchtet primär den Geldfluss und berücksichtigt die Belastungen und Funktionen der doch sehr unterschiedlichen Strassentypen im Kanton zu wenig. Wir arbeiten mit dem effektiv gemessenen Zustand, der prognostizierten Zustandsentwicklung und den Werterhaltungszielen für unsere Infrastrukturanlagen», sagt Heller. Dabei stütze man sich auf eigene umfassende Erhebungen und

Analysen. «Für das Thurgauer Netz existiert eine Strategie und Massnahmenplanung, welche auf den alle vier Jahren durchgeführten Zustandserhebungen aufbaut und für jeden Abschnitt einen mutmasslichen Sanierungszeitpunkt ausweist und so auch die erforderlichen Mittel planen lässt», erklärt Heller. So sei etwa auch das Budget für den baulichen Unterhalt von 2018 auf 2019 bedarfsgerecht um eine Million Franken erhöht worden. Kurzum: «Der Thurgau investiert die erforderlichen Mittel zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort», so Heller.

Unnötige finanzielle Belastungen Mit dem richtigen Zeitpunkt setzt sich auch die Infra-Suisse-Studie auseinander. Die Lebensdauer einer Strasse beträgt in der Schweiz durchschnittlich 50 Jahre. Der Wertverlust erfolgt dabei nicht linear: «Der Wert sinkt in den ersten 75 Prozent der Lebensdauer um lediglich 40 Prozent», heisst es in der Studie. Anschliessend würde der Verlust relativ schnell voranschreiten und betrage in den letzten 12 Prozent der Lebensdauer wiederum 40 Prozent. Es wird deshalb vorgeschlagen, dass die Werterhaltung am günstigsten erfolge, wenn alle 35 bis 40 Jahre eine umfassende Sanierung des Oberbaus vorgenommen werde. Warte man zulange, könnte dies in Zukunft, völlig unnötig, zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen führen. Matthias Forster, Geschäftsführer von Infra Suisse, zieht den Vergleich mit einem Hausdach: «Flicke ich das Dach erst, wenn es reinregnet, kostet mich das am Ende mehr, als wenn ich es regelmässig und früh genug warte.» Auch wenn ein flächendeckender, nationaler Vergleich der Kantonsstrassen schwierig ist und jeder Kanton aufgrund seiner Eigenheiten für sich selber entscheiden muss, wann und wie viel er investiert, lässt sich festhalten, dass sich das Schweizer Kantonsstrassennetz grundsätzlich in einem guten Zustand befindet. Wollen wir die hohe Qualität der Strassen beibehalten, lohnt es sich jedoch, regelmässig und nicht zu geizig darin zu investieren. Je länger man wartet, desto teurer wird es. ◆


DOSSIER

KANTONSSTRASSEN IN ZAHLEN Kantonsstrassen sind «nicht richtungsgetrennte Durchgangsstrassen (Hochleistungs-, Hauptverkehrs- oder Ortsverbindungsstrassen), die sich im Eigentum der Kantone befinden. Rund 17 000 km oder ein Viertel des Schweizer Strassennetzes. Ein Kilometer ist durchschnittlich 3,4 Mio. Fr. wert (Gesamt: 58 Mrd. Fr.) Pro Jahr werden in der Schweiz rund eine Mrd. Fr. investiert. 13% befinden sich in einem kritischen oder schlechten Zustand. Fünf Kantone (Bern, Wallis, Zürich, Waadt, Graubünden) verfügen über 50% aller Kantonsstrassen. Der Kanton Basel-Stadt hat bei einer Fläche von 37 km2 das dichteste Kantonsstrassennetz (300 km). Die höchsten Frequenzen weisen die Hauptverkehrsachsen im Mittelland, im Genferseebogen und im Südtessin sowie die Agglomerationen der grossen Städte auf. Quellen: BFS, Infra Suisse

Die Kantonsstrassen haben einen Wert von 58 Milliarden Franken

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Im Wallis hat das Trassee der Autobahn A9 bereits einige archäologische Schätze zutage gefördert und verspricht weitere Entdeckungen. Nun warten die Forscherteams im Rahmen eines gängigen Verfahrens auf grünes Licht in der Region Pfyn. Die Kantonsarchäologin führt aus. TEXT JÉRÔME LATHION | FOTO EMANUEL FREUDIGER

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n der Umgebung des Naturschutzgebietes Pfyn schweigen die Baumaschinen zwischen Siders und Susten (VS). Schuld am Stillstand sind die 92 Einsprachen, die das Ausbauprojekt der Autobahn A9 durch dieses Schutzgebiet im September 2017 auslöste, obschon die Strecke weitgehend als gedeckter Einschnitt geplant ist. Die kantonale Archäologieabteilung und ihre beiden Partnergesellschaften Aria

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SA und Tera Sàrl können die Aufhebung der Einsprachen kaum erwarten. Sie ist in der Tat sehr erfolgsversprechend: Von April 2017 bis Sommer 2018 fanden zwischen Siders-Ost und Susten 630 Forschungserhebungen statt, gemäss einer gemeinsam mit dem Bundesamt für Strassen (Astra) und dessen kantonalem Pendant, dem Amt für Nationalstrassenbau (ANSB), definierten Strategie.

Caroline Brunetti ist seit November 2015 Kantonsarchäologin. Zuvor hat sie bei wichtigen Strassenbauten in den Kantonen Waadt und Neuenburg mitgewirkt. Sie fasst kurz die ersten, östlich von Siders gewonnenen Resultate zusammen: «Überreste von Dörfern, die vom 10. Jahrhundert bis zur Neuzeit reichen, Spuren landwirtschaftlicher Aktivitäten, und schliesslich auch die materiellen Zeugnisse der Schlacht bei Pfyn von Mai 1799 (Anm. d. Red.: bei der die schweizerisch-französischen Truppen gegen die aufständischen Oberwalliser kämpften), die für Historiker interessant sein könnten.

Eile unvermeidlich Diese ersten, ab der Baueingabe systematischen Erhebungen werden nach gewissen Kriterien wie etwa frühere

FOTO VALÉRIE PINAUDA

Wenn Bagger und Pinsel zusammenspannen


DOSSIER

Archäologische Grabungen müssen sich zwingend an den Rhythmus der Autobahnbaustellen anpassen. Wirtschaft verpflichtet!

«Die Archäologie verfolgt nicht den Zweck, sich den Bedürfnissen des 3. Jahrtausends entgegenzustellen» Caroline Brunetti Kantonsarchäologin (VS)

Entdeckungen, Ortsnamenkunde und Topografie durchgeführt. «Die Menschen melden stets die gleichen Bedürfnisse an», lächelt Caroline Brunetti. Diese Untersuchungen gehen den eigentlichen Ausgrabungen voran, die – einmal beschlossen – starten, sobald die Baugenehmigung erteilt ist. Das Besondere an den Ausgrabungen im Zuge von Autobahnbaustellen ist, dass die Archäologen unter einem Zeitdruck arbeiten müssen, der bei den sogenannten Forschungsgrabungen nicht nötig ist. Aus wirtschaftlich offenkundigen Gründen: «Da beträchtliche finanzielle Mittel im Spiel sind, muss unsere Forschungsarbeit parallel zu den Ingenieurarbeiten erfolgen. Ziel der Archäologie ist nicht, deren Fortschreiten zu blockieren. Bei Bedarf verstärken wir Februar 2019 | touring

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Luftaufnahme der Sondierungsgrabungen zwischen Siders-Ost und Susten (2017–2018)

2. Die Arbeit der Archäologen verzögert den Ablauf des Nationalstrassenbaus. Die Autobahn-Agenda berücksichtigt die Intervention der archäologischen Teams, deren vorgeschaltete Ausgrabungen eine optimale Organisation gestatten. «Alles ist gut geplant, und die Archäologie verfolgt nicht den Zweck, sich den Bedürfnissen des 3. Jahrtausends entgegenzustellen», beschwichtigt Caroline Brunetti. Ihr zufolge kommt eine Verzögerung sehr selten vor. So wie bei der unerwarteten Entdeckung von aussergewöhnlichen paläontologischen Funden – 14 000 auf 150 Mio. Jahre zurückgehende Dinosaurier-Spuren – auf dem Trassee der Autobahn A16 (Transjurane). Die Auswirkungen dieser Entdeckungen konnten durch das umfangreiche Projekt selber sowie durch Anpassungen beim Ablauf der Arbeiten aufgefangen werden. 20 touring | Februar 2019

unsere Teams«, erläutert Caroline Brunetti. Dabei beginnt die Verantwortliche davon zu träumen, dass die Ausgrabungen einen kleinen Vorsprung auf die Bauarbeiten erhalten und die neuen, kostenintensiven Umweltauflagen gelockert werden. Ihren Worten zufolge jedoch eher ein «frommer Wunsch»: «Das Timing und die Normen sind vorgegeben, die Archäologie hat keine Wahl.» Festzuhalten ist schliesslich, dass archäologische Teams nicht automatisch zum Einsatz kommen. «Graben heisst zerstören», bringt es Caroline Brunetti auf den Punkt. Jeder Eingriff erfordert also eine Abwägung der Interessen. Es ist manchmal besser, eine Baustelle später zu erkunden und auf die Entwicklung der Technologie zu setzen. Die Ausgrabungstechniken sind heute besser als vor 20 Jahren und in den nächsten 20 Jahren werden sie noch besser sein.» Namentlich: DNS und Isotope sowie die damit verbundenen Perspektiven, etwa hinsichtlich der Analyse von Knochen.

Dokumentationspflicht Graben heisst zerstören… «Die Archäologie nimmt in Kauf, Kulturgut zu opfern. Dieses zu dokumentieren, ist der Preis dafür», fährt die Kantonsarchäologin fort. So überwacht die Abteilung die Publikation der Resultate aus den Ausgrabungen, deren Kosten überwiegend vom Bund (96%) getragen werden, während die restlichen 4% zulasten des Kantons, genauer des ANSB, gehen. «Ein Aspekt des Berufs, der genauso wichtig ist wie die Grabungen, aber von der Öffentlichkeit übersehen wird.» Ein Beispiel ist das zur Gemeinde Brig-Glis gehörende Gamsen: Die Forschungen zwischen 1988 und 1999 brachten eine Reihe von Dörfern ans Licht, die zwischen der Bronzezeit und dem Hochmittelalter (13. Jh. v. Chr. und 12. Jh. n. Chr.) anzusiedeln sind. Eine Entdeckung, die zu einer monumentalen, derzeit laufenden Publikation von 10 Bänden über den alpinen Lebensraum führt. Eine Zusammenfassung für die Fachpresse, einschliesslich der ausländischen, ist bereits geplant, eine weitere für ein breiteres Publikum. ◆

FHOTO © SBMA/ACHAEOPFYN/EMERY-EPINEY, SIERRE

FALSCHE VORURTEILE 1. Die Archäologie ist in der Lage, Autobahn-Trassees zu verändern. Davor haben die Ingenieure häufig Angst, doch dieser Fall ist äusserst selten. Auch wenn diese Möglichkeit in Betracht kommt, erinnert man sich beim Astra an keine derart wichtige Ausgrabungsstätte, die eine Erhaltung in situ rechtfertigen würde.


DOSSIER

«Indiastra Jones»: die Ein-Mann-Bundesstelle Seit 2011 verkörpert Alexander von Burg ganz allein die Fachstelle Archäologie und Paläontologie des Bundesamtes für Strassen (Astra). Porträt eines Mannes, der die Fäden zieht und in stetigem Kontakt mit seinen kantonalen Partnern steht. TEXT JÉRÔME LATHION | FOTO EMANUEL FREUDIGER

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n den Büros des Astra in Ittigen (BE) ist Alexander von Burg zu einem Spitznamen gekommen, der ihm ein Lächeln entlockt: «Indiastra Jones» – eine Anspielung an Indiana Jones. 2011 wurde der Wissenschaftler, der an der Uni Bern Ur- und Frühgeschichte, Geologie, Mineralogie, Alte Geschichte sowie Epigrafik studiert hatte, an die Spitze der neuen Fachstelle Archäologie und Paläontologie berufen. Zuvor war er 16 Jahre lang bei der archäologischen Dienststelle des Kantons Neuenburg tätig, wo er Forschungsteams auf der A5 Areuse–Vaumarcus leitete.

Erstaunlich, so eine EinMann-Bundesstelle! Um deren Gründung zu verstehen, muss man sich mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA) von 2008 beschäftigen. Kurz gesagt fielen daraufhin der Bau der Nationalstrassen und nahezu sämtliche Kosten an den Bund. Gleichzeitig wurde die archäologische Zentralstelle, die 1960 eingerichtet wurde, um auf die Befürchtungen einiger namhafter Professoren gegenüber der Bedrohung durch die Autobahnbaustellen zu reagieren, aufgehoben. 2012 publizierte die Berner Behörde ein Gründungsdokument: das «Verfahren bei archäologischen und paläontologischen Bodenfunden im Nationalstrassenbau». Die Projekte der Netzfertigstellung werden zu 65 bis 97% vom Bund getragen. Als Bauherr finanziert dieser Ausbauund Unterhaltsprojekte zu 100%. Aber Alexander von Burg sieht sich deswegen

noch lange nicht als Auftraggeber und betont, dass die kantonale Souveränität auch in seinem Bereich massgebend sei: «Ich bin sozusagen der Angestellte aller kantonalen Stellen für Archäologie», meint er mit augenzwinkernder Bescheidenheit. Bis heute verfügen 19 von 26

Umweltverträglichkeitsprüfung, Einhaltung der gesetzlichen Auflagen, gemeinsame Planung der Ausgrabungen und Durchführung der Bauarbeiten. Ein dickes Pflichtenheft, in dem die Einhaltung der Umweltvorschriften ihren Preis hat, vor allem beim Schutz des Bodens: «Wir müssen die Erde Alexander von Burg schützen, auch wenn uns dies «Herr Archäologe das Leben nicht gerade leichter und Paläontologe» beim Astra macht», gesteht er. Wir müssen sie aufbewahren, die ausgehobenen Schichten trennen, instand halten und nach den Arbeiten wiederherstellen. Es gilt vorauszudenken und die Ausgrabungstechniken anzupassen.»

Ihm zufolge gibt es in der Schweiz hauptsächlich Rettungsgrabungen, das heisst, man betreibt präventive Archäologie. «Es gibt wenig Fundorte nördlich der Alpen, die eine Konservierung vor Ort erfordern. Meistens entscheidet man sich für Ausgrabungen und dokumentiert danach die Resultate der Forschungsarbeit.» Auch wenn der Traum eines nordischen Pompeji dahinschwindet, bleiben ihm dennoch einige denkwürdige Funde in Erinnerung. Etwa auf dem Trassee des Anschlusses Orpund (BE), wo erstmals in der Schweiz eine dendrochronologische Datierung eines Fundorts aus der ersten Eisenzeit möglich war. Ein reichhaltiger Keramikkomplex konnte so auf 723 v. Chr. datiert Kantonen über eine solche Struktur. «In werden. Eine Seltenheit. Vor allem aber: gewissen kleinen Kantonen der Inner«Die grossen Autobahnarbeiten ermögund Ostschweiz vervollständigen gelichten Riesenschritte in der Kenntnis bietskundige Archivwissenschaftler das unserer Urgeschichte und stellen für Netzwerk.» zwei Generationen junger Forscher eine enorme Chance dar. Und die paläontoloSchutz des Bodens gischen Entdeckungen der Transjurane Der Bundesexperte unterstützt seine sind von internationalem Interesse», Partner gleichberechtigt in allen Stadien: freut sich Alexander von Burg. ◆ Februar 2019 | touring

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Eine Tonne Abfall pro Kilometer Abfall aus dem Fenster zu werfen oder auf dem Parkplatz liegen zu lassen, ist Littering. Neben dem rechtlichen Aspekt führen diese Handlungen auch zu zahlreichen Belastungen für Gemeinschaft und Umwelt. Blick auf das Phänomen entlang der Autobahnen.

den Raststätten eingesetzt, um die bereitgestellten Abfalleimer zu leeren. Alle weiteren Reinigungseinsätze, Notfälle ausgenommen, werden laut Marc-André Luy von der Gebietseinheit II an Unterhaltsarbeiten gekoppelt.

TEXT ALINE BEAUD | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Ich bezahle, also darf ich

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inige Autofahrer neigen dazu, die Verpackung ihrer gerade verzehrten Portion Pommes frites auf dem Boden liegen zu lassen, bevor sie wieder auf die Autobahn auffahren. Schliesslich gibt es ja Mitarbeiter, die für die Reinigung der Raststätte angestellt sind – so könnte man denken. Doch eine solche Haltung hiesse, die fatalen Folgen dieser Handlung zu ignorieren. Achtloses Wegwerfen von Abfall auf öffentlichem Grund trägt einen Namen: Littering. Und die Nationalstrassen sind bei Weitem nicht davon verschont. Laut den Schätzungen des Bundesamtes für Strassen (Astra) wird jedes Jahr eine Tonne Abfall pro Nationalstrassenkilometer eingesammelt. Ende 2017 zählte das Netz 1854,7 Kilometer – die Rechnung ist schnell gemacht. «Die Menge variiert je nach Region und Verkehrsbelastung und ist beispielsweise auf den Alpentransversalen während der Ferienzeit besonders hoch. Das Phänomen ist auch in der Nähe von Fast-Food-Restaurants stärker spürbar», erläutert Astra-Sprecher Gabriele Crivelli. Konkret sind laut MarcAndré Luy von der Gebietseinheit II, die für den Unterhalt der Strassen der Kantone Freiburg, Genf und Waadt zuständig ist, vor allem Autobahnanschlüsse und Rastplätze betroffen. «Dort, wo der Verkehr verlangsamt oder schwach ist.»

Von Kippen bis Kühlschrank Haushaltsabfall, Lebensmittel- und Getränkeverpackungen sowie Zigarettenstummel machen den Grossteil des Mülls aus, erklärt Gabriele Crivelli, der sogar einmal einen Kühlschrank entsorgen musste. Cédric Québatte von der Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt (Igsu) erinnert sich an Skiträger, Kinderwagen und andere sperrige Gegenstände auf den Rastplätzen. Diese Vermüllung der Strassen, Rastplätze und umliegenden Grünflächen hat jedoch schädliche Auswirkungen, die 22 touring | Februar 2019

sich laut Marco Buletti von der Abteilung Abfall und Rohstoffe beim Bundesamt für Umwelt (Bafu) in drei Hauptkategorien unterteilen lassen: «Zum einen geht es um Ästhetik – Littering schadet der Landschaft und der Lebensqualität –, zum andern aber auch um Ökologie und Kosten.» Es versteht sich von selbst, dass der Abfall eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt darstellt, für Tiere genauso wie für Pflanzen. Die Grünflächen entlang der Strassen sind Zufluchtsorte für Tiere, und auf vielen Wiesen, wo Kühe weiden, türmt sich der Abfall, was für das Vieh gefährlich ist. Was die Finanzen betrifft, belaufen sich die Kosten des Litterings gemäss Gabriele Crivelli vom Astra auf schätzungsweise zwei Millionen pro Jahr, die gänzlich von der Allgemeinheit getragen werden. Insgesamt kostet die Beseitigung von Abfall in der Schweiz für alle Gebiete zusammen gegen 200 Millionen Franken jährlich. Elf Gebietseinheiten sind im Auftrag des Bundes für die Reinigung der Nationalstrassen zuständig. Im Nordwesten zum Beispiel arbeiten zwischen 25 und 35 Arbeiter während nahezu fünf, über das ganze Jahr verteilten Wochen in Vollzeit extra für diesem Zweck, wie Thomas Leuzinger von der Gebietseinheit VIII ausführt. Er nennt drei Verfahren: Grundreinigung (viermal pro Jahr) und Zusatzmassnahmen (drei- bis sechsmal jährlich, je nach erwartetem Verschmutzungsgrad) bei den Autobahnanschlüssen und -kreuzen. Drittens schreiten die Teams bei Verlust von Frachtgut ein oder wenn ein Tierkadaver auf der Strasse liegt. Manchmal sind lokale Geschwindigkeitsreduzierungen auf 80 km/h sowie die vorübergehende Sperrung einer Fahrspur für die Reinigung des Mittelteils nötig. Was die Kantone Freiburg, Genf und Waadt betrifft, wird an sieben Tagen die Woche Personal auf

Als es darum geht, die Gründe für ein solches Verhalten zu analysieren, sprühen die Fachleute nur so vor Ideen: «Handelt es sich um einen Mangel an Erziehung? Um Nachlässigkeit, Stress oder Unwissenheit? Um Gedanken wie ‹Ich zahle, also darf ich› oder schlicht um Respektlosigkeit?» Marco Buletti vom Bafu präzisiert: «Littering ist ein gesellschaftliches Phänomen, dessen Gründe auf dem Verhalten der Menschen und nicht auf der Abfallbewirtschaftung beruhen. Hinter diesem Handeln verbergen sich mehrere Faktoren, etwa die erhöhte Mobilität, das Konsumieren unterwegs sowie die Anonymität und der Mangel an sozialer Kontrolle. Das Phänomen ist auch im Ausland anzutreffen: «Einer repräsentativen Studie des französischen Autobahnbetreibers Vinci Autoroutes vom vergangenen Juli zufolge wirft ein Drittel der Franzosen auf der Autobahn Abfall aus dem Fenster. Davon sind 25 Prozent organischer Natur, 14 Prozent Zigarettenstummel und sechs Prozent Papier, Taschentücher und Verpackungen.» «Da die Kosten in der Schweiz stabil sind, besteht kein Grund, eine unverhältnismässige Zunahme des Phänomens zu befürchten», versichert jedoch Gabriele Crivelli vom Astra. Dennoch ist es angesichts der schädlichen Folgen des Litterings unerlässlich, gegen das Problem vorzugehen. «Dazu braucht es eine Reihe gezielter Massnahmen», erklärt Marco Buletti vom Bafu. Die wirkungsvollsten darunter richten sich an den Menschen: von der Sensibilisierung über Schulung und Technologie bis hin zu Geldstrafen.» Bezüglich Sensibilisierung etwa führt die Igsu jedes Jahr in Zusammenarbeit mit der Gebietseinheit VIII eine Kampagne auf den Autobahnraststätten durch, zum Beispiel auf der A2 in Pratteln. «Ein Plakat mit dem Slogan ‹Damit der Müll nicht auf der Strasse bleibt: Wir werfen unseren Abfall in den Kübel.›, begleitet diese Ak- →


DOSSIER

Leider Realität Abfall auf den Schweizer Autobahnen

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DOSSIER

WAS IST MIT DEN KANTONSTRASSEN? Wie auch bei den Nationalstrassen gibt es laut den beiden vom «Touring» kontaktierten Verantwortlichen keine genauen Statistiken betreffend Littering auf den Kantonsstrassen. Stefan Studer, Vorsteher des Tiefbauamts Bern, schätzt die Reinigungskosten im Jahr 2017 auf 2600 Franken pro Kilometer, sprich 5,4 Millionen für das Berner Kantonsstrassennetz. Ein Betrag, der nicht nur die Bekämpfung des Litterings beinhaltet. Im Wallis beläuft sich das monatliche Littering-Volumen auf den Kantonsstrassen laut Vincent Pellissier, Leiter der Dienststelle für Mobilität, auf 50 m3 und 50 000 Reinigungsstunden pro Jahr. Nach Meinung dieser Experten betrifft Littering eher städtische Gebiete, entweder Agglomerationen oder solche, die in der Nähe von Autobahnen liegen, sowie touristische Regionen. Ein zunehmendes Phänomen, so Stefan Studer: «Wir müssen mehr Zeit für den Unterhalt der Grünflächen aufwenden. Heutzutage müssen die zu mähenden Flächen vorher gesäubert werden, was früher nicht nötig war.» Deswegen kann Schnittgras nicht mehr kompostiert oder den Bauern abgegeben werden. Im Wallis sei die Situation eher stabil. Um dem Phänomen entgegenzuwirken, ergreift der Kanton mehrere Massnahmen, darunter interaktive Workshops an den Schulen sowie die Unterstützung der Gemeinden bei der Einführung von Sensibilisierungstagen. Stefan Studer in Bern scheint resignierter: «Gewisse Gemeinden führen Sensibilisierungsmassnahmen durch. Wir könnten auf kantonaler Ebene ebenso vorgehen, doch diese Kampagnen wirken nur kurzfristig. Es ist schwierig, nachhaltige Massnahmen durchzuführen.»

Kühe fressen lieber Gras als weggeworfenen Abfall

tionen.» Zudem werden AbfallsäckliBoxen fürs Auto verteilt.

Strafen «Doch auch wenn Sensibilisierung und Humor viele Problem zu lösen vermögen, könnte eine Kontrolle zur Verbesserung der Situation beitragen… Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse», sinniert der Igsu-Experte. Laut Bafu haben mindestens 18 Kantone, darunter Freiburg, Waadt, Tessin, Bern und Zürich, Gesetze gegen Littering eingeführt, die Ordnungsbussen vorsehen, die bis

300 Franken betragen können. «Gefährdet aber jemand andere Verkehrsteilnehmer, indem er beispielsweise einen Gegenstand auf die Fahrbahn wirft, wiegen die Konsequenzen schwerer. Es kann zu einer Anzeige kommen, und es liegt dann am Richter, eine den Umständen angemessene Strafe festzulegen», führt Gabriele Crivelli vom Astra aus. Zudem sei erwähnt, dass es gemäss Artikel 60 der Verkehrsregelnverordnung verboten ist, Gegenstände aus einem Fahrzeug zu werfen, ausser bei Umzügen auf abgesperrten Strassen. ◆

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Keine Ausreden mehr…

Es sei kurz daran erinnert, dass Autolenker am Steuer weder rauchen, trinken noch essen, denn Ablenkung birgt Unfallgefahren. Dennoch könnten die folgenden Gegenstände bei einem Halt von Nutzen sein: Auto-Abfalleimer Dank diesem im Auto anzubringenden Beutel wissen Sie immer genau, wo Sie Ihren Abfall aufbewahren, bevor sie ihn korrekt entsorgen. AutoAbfalleimer Bagoto (5er-Pack, in Schwarz), 9 Euro. bagoto.com

Ökoverpackung Wer sein zuhause zubereitetes Sandwich in eine plastikfreie und wiederverwendbare Biobox einpackt, begrenzt den Abfall und schützt die Umwelt. CERA Starterset (1 ×S , M, L), 28 Franken. loggia16.ch

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Nur Strasse, das war einmal Die Zeiten, in denen Velowege und Strassen bloss graue Asphaltflächen waren, scheinen vorbei. Es gibt intensive Bestrebungen, sie weiter zu nutzen, etwa um Energie zu produzieren. TEXT JULIANE LUTZ

O

ren Ezer und Hanan Rumbak verfolgen grosse Ziele. Die zwei Israelis wollen mit ihrem Start-up «ElectRoad» die Elektromobilität revolutionieren und den öffentlichen Verkehr möglichst komplett schadstofffrei machen. Vereinfacht ausgedrückt, sieht ihre Idee so aus: Kupferleitungen im Asphalt, die mit einer speziellen «ElectRoad»-Technologie mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden sind, sollen Busse während der Fahrt induktiv aufladen. An der Unterseite eines jeden Fahrzeugs sitzt ein Empfänger für kontaktlose Versorgung mit Strom, welcher den Elektromotor antreibt.

ÖV wird billiger Auch soll dieses neue System viel Geld sparen: Dank der Stromversorgung über die Strassen sind keine grossen, schweren Batterien mehr nötig. Und je weniger Gewicht das Fahrzeug auf die Waage bringt, umso weniger Energie benötigt es. «Diese Methode macht den öffentlichen Verkehr wesentlich günstiger als alles andere: seien es Busse, die mit Diesel fahren oder solche, die mit teuren Batterien ausgerüstet sind», sagt Ezer. Mittlerweile konnten sie das grosse israelische Busunternehmen DAN als Partner gewinnen und das Energieministerium ist höchst interessiert. Ein erstes Pilotprojekt wird in Israel stattfinden. Auch mit den Behörden auf der schwedischen Insel Gotland sind Ezer und Rumbak über eine zwei Kilometer lange Teststrecke im Gespräch. Dort wird der Entscheid bereits im März gefällt. Erweisen sich die ersten Versuche als erfolgreich, wollen die zwei Ingenieure auf einer viel befahre26 touring | Februar 2019

nen, 18 Kilometer langen Strasse zwischen der Hafenstadt Eilat und dem neuen Flughafen Ramon Busse mit ihrem System fahren lassen. «Intelligente Strassentechnologie ist der nächste Schritt in der Entwicklung des weltweiten öffentlichen Verkehrs», ist Ezer überzeugt.

Veloweg bringt Elektrizität Den Beweis, dass Solarvelowege funktionieren, trat «SolaRoad», ein Konsortium einer niederländischen Forschungseinrichtung, der Provinz Nordholland und des Strassenbauunternehmens Strukton bereits 2014 an. Es testete in Krommenie nahe Amsterdam den weltweit ersten Radweg mit Photovoltaik-Panels. Auf 70 Metern wurden von Glas umgebene Solarzellen in den Strassenbelag eingelassen. Die Idee dahinter: im dicht besiedelten Land Energie zu produzieren, ohne die Umwelt zu belasten oder sie zu verschandeln. «Unsere Erfahrungen sind nur positiv: der Radweg wurde sehr gut angenommen, er ist genauso si-

cher wie andere Wege auch und er erzeugte mehr Energie als prognostiziert,» lautet das Fazit von Sten Dewit, kaufmännischer Leiter bei «SolaRoad». Dabei waren die Anforderungen an das Unternehmen hoch: Die oberste Belagschicht sollte so viel Sonnenlicht wie möglich durchlassen, schmutzabweisend und absolut rutschsicher sein. Die Sicherheit der Radler stand im Vordergrund. Weiter sollte der Veloweg ohne besonderen Aufwand unterhalten werden können. Schon nach einem Jahr zeigte sich, dass


MOBILITÄT

In Israel will die Firma «ElectRoad» E-Fahrzeuge über Strassen laden lassen

FOTOS ZVG, ALAMY STOCK

Wege, die Strom erzeugen, gibt’s bereits, zum Beispiel in den Niederlanden

die in der Strasse eingelassenen Solarpanels statt der erwarteten Leistung von 50 bis 70 kWh/m2 gleich 70 kWh/ m2 erzeugt hatten. Und das im nicht besonders sonnenreichen Land. 2016 wurde die Teststrecke um 20 Meter verlängert und mit einer neuen Generation von Solarzellen ausgestattet, was zu einer Leistung von 90 kWh/m2 führte. 2018 erprobte «SolaRoad» weitere, kürzere Solar-Radwege, zwei davon erneut in den Niederlanden. «Die im Projekt von Groningen erzeugte Energie speist

eine Salzwasserbatterie für ein EBike- Ladegerät, während der vom Veloweg in der Provinz Südholland generierte Strom für Strassenbeleuchtung genutzt wird», nennt Dewit die Verwendungszwecke. Doch noch sind die Kosten hoch. Das Anfangsprojekt in Krommenie schlug mit drei Millionen Euro zu Buche, allerdings waren darin sämtliche Ausgaben enthalten, von den ersten Forschungsarbeiten bis zur Schlussanalyse. «Wir optimieren ständig das Design. Sobald wir im grossen Stil industriell fertigen können, werden die Kosten sinken», sagt Dewit.

Strom für Ampeln und mehr Auch in Frankreich wird intensiv am Einsatz von Solarpanels in Strassen geforscht. Wattway nennt sich die Kooperation des Unternehmen Colas, Tochter des französischen Bauriesen Bouygues, und des staatlichen Atomenergiesekretariats CEA. Entwickelt werden Solar-

panels für Fahrstrassen des motorisierten Verkehrs. Testbeginn war Ende 2016 im Dorf Tourouvre in der Normandie. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Fahrzeuge wesentlich mehr Schatten und Schmutz erzeugen als Velos, was sich auf die Energieleistung der Sonnenkollektoren auswirkt. Derzeit laufen 35 Projekte weltweit. «Klima und Ausmass des Verkehrs beeinflussen die Leistung der Sonnenkollektoren massiv», sagt Wattway-Chef Etienne Gaudin. «In Boulogne-Billancourt bei Paris erzielen wir beispielsweise 40 kWh/m2 und auf La Réunion 130 kWh/m2.» Für stark frequentierte Strassen eigne sich das System nicht, da Fahrzeuge und Passanten zu viel Schatten erzeugten. Bewährt habe es sich aber, um Ampeln, Ladestationen, Überwachungskameras oder Inforadare zu speisen, die sich ausserhalb der öffentlichen Stromnetze von Gemeinden befinden. Und als zusätzliche Energiequelle, wenn der zur Verfügung stehende Platz für Sonnenkollektoren bereits ausgereizt ist. Dabei haben die Wattway-Ingenieure vor allem dicht besiedelte Städte und Agglomerationen im Sinn, wo freie Flächen teure Mangelware sind. Ein Wermutstropfen sind auch hier noch die hohen Kosten. So belaufen sich drei bis sechs mit Solarpanels ausgestattete Quadratmeter auf 15 000 bis 20 000 Euro. «Allerdings liefern wir nicht nur die Kollektoren für die Strassen, sondern auch die für die Nutzung nötige Ausrüstung bis hin zum Stecker, um Ladestationen anschliessen zu können», sagt Gaudin. ◆ Februar 2019 | touring

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Roadtrip zu den Patienten Sieben Ärzte des Unternehmens «MedHome» fahren für ihre Hausbesuche bei Patienten quer durch den Kanton Freiburg. Die ambulante Arbeit ist mit diversen Strapazen der Strasse verbunden, darunter Staus und Orientierungsprobleme. TEXT ALINE BEAUD | FOTOS FABIAN HUGO

S

chwer beladen mit riesigen Ärztetaschen begibt sich Doktor Wenceslao Garcia zu seinem Fahrzeug. Er packt alles in den Kofferraum und startet das Auto. Los geht’s in Richtung Bezirk Glane (FR), für einen Arztbesuch bei einer älteren Patientin. Das Navi gibt ihm seinen Zielort mit vierzig Minuten von Givisiez, wo sich die Räumlichkeiten von «MedHome» befinden, entfernt an. Das private Unternehmen, dessen Chefarzt Wenceslao Garcia ist, bietet im Kanton Freiburg für nicht lebensbedrohende Notfälle ärztliche Hausbesuche an.

Es ist 14.30 Uhr, der Verkehr fliesst und die Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle. Das Navi gibt seine Anweisungen, während Wenceslao Garcia via das Multimediasystem des Fahrzeugs einen Anruf von der Telefonzentrale erhält. Wenn er unterwegs ist, erkundigt er sich so nach seinen Patienten vom Wochenende und stellt deren Betreuung über Raphaelle Pugin, Mitbegründerin des Unternehmens, sicher. 28 touring | Februar 2019

Der Arzt informiert seine Kollegin über die nächsten Schritte. Zuweilen wird das Telefongespräch durch die elektronische Stimme des Navis gestört, doch Wenceslao Garcia hat die Situation im Griff und bleibt auf die Strasse konzentriert. Inzwischen ist er fast am Ziel, muss jedoch zweimal umkehren, um auf die richtige Doktor Wenceslao Garcia bricht wieder auf

Strasse und dann zum Haus seiner Patientin zu gelangen. «Nachts ist es noch schwieriger, die richtige Adresse zu finden, da die Hausnummern nicht sichtbar sind», erklärt er. Dafür gibt es diesmal kein Parkplatzproblem im gerade besuchten Wohnquartier.

Improvisierte Praxis Und los geht’s mit dem erstem Hausbesuch des Tages. Der ehemalige Chef der Notfallaufnahme betritt das Haus mit seinen Arzttaschen unter dem Arm. Das Zimmer der Patientin, die in ihrem Bett liegt, verwandelt sich in eine improvisierte Arztpraxis. Der Arztbesuch beginnt mit einigen Fragen und Untersuchungen. «Man muss sich zu helfen wissen. Die Platzverhältnisse sind manchmal eng, und der Hausbesuch erfordert fortwährende Konzentration, sowohl während des Arztbesuchs als auch am Steuer», so der Gesundheits­ experte, der die Urinprobe neben das Schwarz­WeissPorträt des Ehepaars stellt. Dann nimmt er eine kapillare Blutentnahme vor und analysiert die Flüssigkeit vor Ort mittels eines Diagnosegeräts, das er auf ein Holzmöbel gestellt hat. Seine Patientin wird verarztet und bekommt wertvolle, mit Humor geäusserte Ratschläge. Der Arzt

packt seine Ausstattung wieder zusammen, bevor er weiterfährt. «Die Bedingungen sind bei Hausbesuchen anders; man tritt in die Privatsphäre der Menschen ein – das schafft eine persönliche Beziehung. Zudem sind die Patienten froh über unsere Gegenwart, was sehr befriedigend ist», führt der ambulante Arzt aus.

Eingeschränkt mobil Der Fall dieser älteren Frau ist keine Seltenheit: Da sie keinen sofortigen Termin bei ihrem Hausarzt bekommen konnte, hat ihr dieser «MedHome» empfohlen. «Eine nach dem Genfer Vorbild aufgebaute Dienstleistung», erklärt Bénédicte Hagger, ebenfalls Mitbegründerin des im Januar 2017 gegründeten Unternehmens. Die Zielgruppe sind vor allem Menschen mit eingeschränk-


MOBILITÄT Hausbesuch Menschen mit eingeschränkter Mobilität schätzen den Dienst

ter Mobilität, die keinen Fahrausweis (mehr) besitzen oder Mühe haben, sich zu Fuss fortzubewegen. «Doch auch Eltern mit Kleinkindern nehmen unsere Dienstleistungen in Anspruch. Letztlich machen wir Arztbesuche für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren», fährt Bénédicte Hagger fort, die mit der Koordination der Flotte betraut ist. Insgesamt sind zwei Fahrzeuge mit der Aufschrift «MedHome» auf den Strassen des Kantons Freiburg unterwegs – genauer in den Bezirken Saane, Greyerz, Glane und Vivisbach –, die 2018 insgesamt 80 000 Kilometer für etwa 8000 Hausbesuche von rund einer Stunde, einschliesslich Fahrzeit, zurückgelegt haben. «Es kam schon vor, dass ich einen verirrten Arzt per Telefon leiten musste», erinnert

sich Bénédicte Hagger, die für die Planung der Termine auch Staus, Bauarbeiten und diverse Anlässe berücksichtigen muss. Es gilt die Arztbesuche zuerst aufgrund ihres Dringlichkeitsgrades zu organisieren, dann nach der Dauer der Anreise. Hinter seinem Steuer macht Wenceslao Garcia mit seinen Heimbesuchen an diesem Tag weiter. Es ist Stosszeit, und er muss in die Innenstadt fahren. «Im Stau zu stehen, ist eine der schlimmsten Situationen. Wir versuchen derartige Szenarien zu vermeiden.» Die Firma hat übrigens den Zeitplan ihrer Dienstleistungen dem Verkehr angepasst. Eine weitere heikle Situation ist der Schnee. «Das betrifft zwar nur einige Tage im Jahr, doch ich habe ein wenig Angst davor», gesteht der Experte für Notfallmedizin. ◆

Glasröhrchen Einige Tests werden vor Ort durchgeführt

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«Das führt zu mehr Pendelverkehr» FDP-Nationalrat Peter Schilliger (LU) erklärt, warum die Zersiedelungsinitiative aus seiner Sicht nicht zielführend ist und zu noch mehr Verkehr auf unseren Strassen führen würde. TEXT DINO NODARI | FOTO EMANUEL FREUDIGER

Am 10. Februar stimmen wir über die Zersiedelungsinitiative ab. Warum sind Sie dagegen, wenn haushälterisch mit dem Boden umgegangen werden soll?

Ja, denn mit der Initiative würde auch das Wohnen in den Zentren teurer und somit müssten neue Siedlungen in Landdörfern oder in anderen Kantonen entstehen. Das hat für diese Regionen zur Folge, dass neue Infrastrukturen wie etwa Strassen oder Schulen gebaut werden müssen – auch das braucht wieder Bauland. Deshalb ist die Initiative der Sache nicht dienlich, sie verfolgt zwar eine hehre Absicht, ist aber so nicht umsetzbar.

Peter Schilliger: Mit dem Grundsatz, sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen, bin ich einverstanden. Nicht aber mit dieser restriktiven Initiative, die kaum Raum zur gesetzlichen Ausgestaltung lässt. Denn es dürfte ja nur noch Land bebaut werden, das schon eingezont ist. Was noch nicht ist, darf nicht bebaut werden – ausser es «Wir alle müssten wird woanders etwas weitere Arbeitsausgezont. Die Initiawege in Kauf tive ist letztendlich auch ökologisch nicht nehmen» zielführend. Wie meinen Sie das?

Durch die Knappheit des Bodens in den Zentren und Agglomerationen würden Arbeitsplätze aus den Zentren verlegt werden, denn die Bodenpreise würden hier sehr stark ansteigen. So werden Wohn- und Arbeitsort noch mehr getrennt, anstatt zusammengefügt. Wir alle müssten also weitere Arbeitswege in Kauf nehmen. Das führt zu noch mehr Pendelverkehr und würde folglich auch aus ökologischer Sicht einen Rückschritt bedeuten. Es bräuchte also noch mehr Infrastruktur? 30 touring | Februar 2019

Wo müsste man denn ansetzen?

Wir müssen die Hürden für eine sinnvolle Verdichtung in den Siedlungsgebieten abbauen und schauen, Peter Schilliger dass wir bestehende Quartiere aufwerten können. Zudem dürfen wir auch nicht vergessen, dass die Kantone die Hoheit über ihre Raumplanung haben. Und mit der Umsetzung des Raumplanungsgesetzes haben viele Kantone ihren Job gemacht. Es gab in einigen Regionen auch Gemeinden, die Bauflächen wieder auszonen mussten. In der Schweiz wird es enger, braucht es da nicht neue Regeln?

Wir sollten jetzt erstmal das revidierte Raumplanungsgesetz wirken lassen, das vom Volk 2013 angenommen wurde, und Erfahrungen sam-

meln. Gut möglich, dass dann noch Anpassungen gemacht werden müssen. Jetzt aber etwas in die Verfassung zu schreiben, das uns keine Flexibilität mehr lässt, kann nicht sein. Und man sollte auch nicht ausser Acht lassen, dass mit dieser Initiative genau diejenigen Kantone belohnt würden, die ihren Job in Sachen Raumplanungsgesetz noch nicht gemacht haben und so noch über viel Bauland verfügen. Dieses könnte für Deals mit anderen Regionen oder Kantonen genutzt werden, denn es würde zu einem Kampf um die noch eingezonten freien Flächen kommen. ◆

ZERSIEDELUNGSINITIATIVE Am 10. Februar 2019 kommt die Initiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung» an die Urne. Die Initiative der jungen Grünen will die Gesamtfläche der Bauzonen schweizweit auf dem heutigen Stand einfrieren. Neue Bauzonen dürften demnach nur noch geschaffen werden, wenn andernorts eine mindestens gleich grosse Fläche qualitativ guten Landwirtschaftsbodens als Bauzone ausgezont wird. Zusätzlich verlangt die Initiative, dass Bund, Kantone und Gemeinden nachhaltige Formen des Wohnens und Arbeitens mit kurzen Verkehrswegen in nachhaltigen Quartieren fördern.


MOBILITÄT

Peter Schilliger ist Nationalrat der FDP, Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie, Unternehmer und Präsident der TCS-Sektion Waldstätte

Februar 2019 | touring

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MOBILITÄT

Lernfahrausweis ab 17 Jahren TEXT DINO NODARI

L

ernfahrten mit Autos sind künftig schon ab 17 Jahren möglich. Der Bundesrat hat die Führerausweisvorschriften revidiert und entschieden, dass wer künftig den Lernfahrausweis vor dem 20. Altersjahr erwirbt, neu eine Lernphase von zwölf Monaten durchlaufen muss. Der Gewinn für die Verkehrssicherheit liege darin, dass sich das Unfallrisiko nach Bestehen der praktischen Führerprüfung umso mehr reduziere, je mehr Fahrten mit Begleitung stattgefunden hätten, argumentiert der Bundesrat.

Ein Tag Weiterbildung Eine Änderung gibt es auch bei der Weiterausbildung. Bisher musste ein Neulenker nach der Fahrprüfung in einer dreijährigen Probezeit zwei Kurse absolvieren. Erst danach erhielt er den definitiven Fahrausweis. Künftig soll das nur noch einen Tag dauern und muss im ersten Jahr nach der Führerprüfung absolviert werden. Sie beinhaltet praktische Übungen und das Erleben von Fahrsituationen unter realitätsnahen BedingunNur noch ein Tag Die obligatorische Weiterausbildung wird gekürzt

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gen. Denn «wesentlich für die Unfallverhütung ist das rechtzeitige, konsequente Bremsen in jeder Situation», so der Bundesrat. Ebenfalls geändert wird, dass einmal absolvierte Ausbildungen (Verkehrskunde, praktische Grundschulung für Motorradfahrer) und bestandene Prüfungen neu unbefristet gelten. Wer die leistungsstärksten Motorräder fahren will, muss künftig zuerst mindestens zwei Jahre ein auf 35 kW beschränktes Motorrad der Kategorie A fahren. Der Direkteinstieg in die stärkeren Motorradkategorien ist künftig nur noch für Personen möglich, die berufsmässig darauf angewiesen sind. Zudem sollen die schweizerischen Kategorien mit jenen der EU harmonisiert werden und das Mindestalter auf EU-Niveau gesenkt werden. Künftig sollen Motorräder der 125er-Klasse bereits ab 16 Jahren geführt werden dürfen (heute: ab 18 Jahren). Die neue EU-Klasse AM beinhaltet das Recht, Kleinmotorräder zu führen (Höchstgeschwindigkeit 45 km/h, Hubraum maximal 50 cm3 oder

Leistung 4 kW). Das Mindestalter beträgt 15 Jahre (heute: 16 Jahre).

Übergangsbestimmungen Die Neuerungen betreffend die Weiterausbildung treten am 1. Januar 2020 in Kraft. Wer also den Führerausweis auf Probe ab diesem Datum in den definitiven, unbefristeten Führerausweis umtauscht, braucht nur noch die auf einen Tag verkürzte Weiterausbildung nachzuweisen. Das Mindestalter von 17 Jahren für den Erwerb des Lernfahrausweises für Personenwagen tritt am 1. Januar 2021 in Kraft. Ebenso das tiefere Mindestalter für die Motorradkategorien und die Aufhebung des Direkteinstiegs auf die leistungsstärkeren Motorräder. Dies bedeutet, dass Inhaber des Führerausweises der Kategorie A1, die in diesem Zeitpunkt zwischen 16 und 18 Jahre alt sind, ab dem Inkrafttreten dieser Bestimmung sofort 125er-Motorräder führen dürfen.

DAS SAGT DER TCS Der Touring Club Schweiz befürwortet grundsätzlich die neue Verordnung. Der TCS sieht insbesondere in der vorgezogenen Fahrausbildung, der verkürzten Frist für den Weiterbildungskurs und den nicht mehr vorhandenen Direkteinstieg zu leistungsstarken Motorrädern eine Verbesserung der Verkehrssicherheit. Weiter erachtet der TCS die Reduktion bei den Zweiphasenkursen von zwei auf einen Kurstag als richtig. Zusammen mit der vorgezogenen Fahrausbildung erlaubt diese Straffung einen günstigeren Erwerb des Führerausweises, ohne dass die Ausbildungsqualität darunter leidet. Aufgrund der fehlenden Übergangslösung und der sofortigen Einführung ist der TCS als Kursveranstalter sehr gefordert. Vielen Neulenkern ist die Neuregelung nicht klar (siehe rechte Seite).

KEYSTONE

Der Bundesrat hat den Lernfahrausweis ab 17 eingeführt. Zudem wird die Weiterbildung während der Probezeit auf einen Tag gekürzt. Die Fahrausbildung wird so günstiger, ohne dass die Ausbildungsqualität leidet.


WER HAT RECHT

Was Sie jetzt wissen müssen Mit der Einführung neuer Regeln bei der Fahrausbildung müssen viele Neulenker den zweiten Kurstag nicht mehr absolvieren. Ab Januar 2020 dauert die Weiterausbildung noch sieben Stunden und wird an einem Tag durchgeführt. Die Weiterausbildung ist innerhalb von 12 Monaten nach der Erteilung des Führerausweises auf Probe zu besuchen. Was nun gilt, erfahren Sie hier: Mein Führerausweis auf Probe läuft im Jahr 2019 ab. Was muss ich machen?

In diesem Fall müssen Sie beide Kurstage absolvieren, um einen definitiven Führerausweis zu erhalten. Wer einen abgelaufenen Führerausweis auf Probe besitzt und keinen definitiven Führerausweis erhalten hat, weil nicht beide Kurstage absolviert wurden, ist nicht mehr fahrberechtigt. In diesem Fall kann ab dem 1. Januar 2020 ein definitiver Führerausweis beantragt werden, sofern der bisherige erste Kurstag besucht wurde. Mein Führerausweis auf Probe läuft im Jahr 2020 oder später ab. Und jetzt?

Sie müssen künftig nur noch den neuen Weiterbildungstag absolvieren oder nachweisen, dass der bisherige erste Kurstag besucht wurde. Wer vor dem 31. Dezember 2019 einen Führerausweis auf Probe erwirbt oder erworben hat, kann anstelle des neuen Weiterausbildungstages den heutigen ersten Kurstag absolvieren. Die Weiterausbildung muss innerhalb von drei Jahren absolviert werden. Ich habe beide Kurstage bereits bezahlt. Was nun?

Neulenker, welche den zweiten Kurstag bei TCS Training & Events bereits gebucht haben und diesen nach dieser neuen Regelung nicht mehr besuchen müssen, können ihre Buchung stornieren. Die Kosten werden erstattet. Was empfiehlt der TCS?

Noch ist nicht ganz klar, was der Inhalt des neuen, obligatorischen Weiterausbildungstages sein wird. Deshalb empfiehlt der TCS allen Neulenkern, noch in diesem Jahr den aktuellen ersten Weiterausbildungstag zu besuchen. Wer seinen Führerausweis auf Probe im Jahr 2016 erworben hat, sollte noch den zweiten Kurstag besuchen, um nach Ablauf der Probezeit die Fahrerlaubnis nicht zu verlieren. ◆

Rechtsvorbeifahren nur ausnahmsweise zulässig Zwar sind Bestrebungen im Gange, das Rechtsvorbeifahren – nicht das Rechtsüberholen – auf der Autobahn zuzulassen. Vorderhand gelten aber noch strenge Regeln. TEXT URS-PETER INDERBITZIN

R

echtsüberholen auf der Autobahn ist verboten und wird auch künftig nicht erlaubt sein. «Das Verbot des Rechtsüberholens ist eine für die Verkehrs­ sicherheit objektiv wichtige Vorschrift, deren Missachtung einer erhebliche Gefährdung der Verkehrssicherheit mit beträchtlicher Unfallgefahr nach sich zieht», lautet die gängige Rechtsprechung des Bundesgerichts. Wer auf der Autobahn fährt, der muss sich darauf verlassen können, dass er nicht rechts überholt wird. Die Reak­ tionen des überholten Fahrzeuglenkers können von einfachem Erschrecken bis zu ungeplanten Fahrmanövern führen (so zuletzt im Urteil 6B_216/2018). Fehlbare Lenker werden hart sanktioniert und müssen nicht nur eine Busse bezahlen, sondern auch den Führerausweis abgeben.

Paralleler Verkehr Bei gewissen Verkehrsverhältnissen ist es gestattet, rechts an anderen Fahrzeugen vorbeizufahren. Voraussetzung ist allerdings, dass auf beiden bzw. allen drei Fahrspuren dichter paralleler Kolonnenverkehr herrscht. In dieser Situation muss auf Geschwindigkeitsreduzierungen der Fahrzeuge auf der linken oder mittleren Spur, die häufig durch zu dichtes Auffahren und anschliessendes Abbremsen (Handorgeleffekt) entstehen, nicht mit eigenem Abbremsen reagiert werden. Die Fahrt kann mit andern Worten bei gleichbleibender Geschwindigkeit unter Beachtung der erforderlichen Sorgfalt fortgesetzt werden (6B_374/2015). Erlaubt ist schliesslich auch das Rechtsvorbeifahren auf Autobahnen auf Einspurstre-

cken. Voraussetzung ist allerdings, dass für die einzelnen Fahrstreifen unterschiedliche Fahrziele signalisiert sind. Eine Einspurstrecke, die zum Rechtsvorbeifahren berechtigt, liegt mit andern Worten nur dann vor, wenn sich auf dieser Spur ausschliesslich ein anderes Fahrziel als auf der benachbarten Spur befindet. Die Zürcher Justiz hat deshalb einen Autofahrer zu Recht wegen unerlaubten Rechtsüberholens zu einer bedingten Geldstrafe von 10 Tagessätzen zu je 360 Franken verurteilt.

Unhaltbare Situation Für das Bundesgericht ist klar: Ist die Einspurstrecke gleichzeitig Normalspur für Verkehrsteilnehmer mit einem anderen Fahrziel, ist das Rechtsvorbeifahren mit einer ebenso grossen Gefährdung verbunden wie das Rechtsüber­ holen auf jeder anderen Autobahnstrecke. Es liegt deshalb ein unzulässiger Überholvorgang vor. Bei unterschiedlichen Fahrzielen auf einer Fahrspur ist von aussen für andere Verkehrsteilnehmer nicht ersichtlich, welches Fahrziel ein Lenker auf dieser Spur verfolgt. Er könnte sich an der zu beurteilenden Stelle entweder auf der Einspurstrecke oder auf der Normal­ spur befinden. Je nach innerer Gesinnung dürfte er an der gleichen Stelle somit erlaubterweise vorbeifahren oder nicht. «Eine solche Situation wäre nicht haltbar», lautet das Fazit aus Lausanne. ◆

URS-PETER INDERBITZIN Verkehrssexperte Februar 2019 | touring

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Flussgenuss vom Reisebüro Mittelthurgau

NEU 2019 – Die Donau & die Musik mit dem Schweizer Luxus-Flussschiff Excellence Princess Ihr Reiseprogramm Tag 1 Schweiz > Linz Busanreise nach Linz. Um 19 Uhr legt die Excellence Princess ab. Tag 2 Wien Stadtrundfahrt* mit Besuch eines klassischen Wiener Kaffeehauses. Am Abend Fahrt zum Steinbruch St. Margarethen. Sie erleben die Oper «Die Zauberflöte» unter freiem Himmel. Liebe Flussreisen-Freunde Die Flusslandschaften der Donau kann man immer wieder neu entdecken. Heute präsentieren wir Ihnen eine Donaureise für Musikfreunde mit Klängen in eindrucksvollen Kulissen. Mozarts «Zauberflöte» im Steinbruch St. Margrethen, Lehars «Land des Lächelns» an den Seefestspielen Mörbisch unter freiem Himmel. Dazu Konzerte auf dem romantischen Schloss Grafenegg. Dies zu einem erstaunlichen Preis, denn mit der Excellence Princess ist ein elegant behagliches Luxusschiff Ihre Gastgeberin. Willkommen auf der Donau. Wir, die Schiffsreisenmacher der ersten Stunde haben eine fantastische Route für Sie kreiert. Eine Flussreise bei der alles stimmt: Qualität, Service und Preis.

Tag 4 Budapest Ihr Schiff erreicht die ungarische Hauptstadt. Am Abend laden wir zu einem Folkloreabend – natürlich mit typisch ungarischem Gulasch (Fr. 65).

Tag 9 Dürnstein Auf einem Rundgang* lernen Sie das bezaubernde Donaustädtchen Dürnstein kennen. Im ehemaligen Klosterstift Dürnstein lauschen Sie einem kleinen Orgelkonzert. Tag 10 Passau > Schweiz Ankunft in Passau. Nach dem Frühstück Busrückreise. * Ausflugspaket

Tag 5 Budapest Stadtrundfahrt* in Budapest. Staunen Sie über die prachtvollen Gebäude. Am Nachmittag führen wir Sie in die nahe gelegene Apajpuszta zu einer traditionellen Czarda (Fr. 48). Tag 6 Budapest Gegen Mittag legt die Excellence Princess Richtung Kr Krems ab.

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Tag 3 Wien > Tulln Heute haben Sie die Möglichkeit zu einem erlebnisreichen Ausflug ins Burgenland (Fr. 48). Die Excellence Princess kreuzt nach Tulln. Auf Schloss Grafenegg erleben Sie das European Union Youth Orchestra (Mozart Klarinettenkonzert).

Tag 8 Bratislava > Wien Altstadtführung* in Bratislava, der charmanten Hauptstadt. Vorbei an den Weinbergen der Wachau, kreuzt die Excellence Princess ins Burgenland. Am Abend Besuch der Seefestspiele Mörbisch mit der Operette «Das Land des Lächelns» von Franz Lehár.

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Unterwegs mit Experten und Gleichgesinnten

Tag 7 Kr Tag Krems Geniessen Sie die Uf Ufer des Donautals von Bord. Abends präsentiert das TTonkünstler-Orchester auf Schloss Grafenegg Beetho hoven Violinenkonzert und Schostakowitschs Symphonie No. 6.

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Musikprogramm Oper «Die Zauberflöte» von W. A. Mozart Die schroffe Felslandschaft des Steinbruchs bietet die atemberaubende Kulisse für Mozarts Parabel auf die Liebe und Vernunft. Konzert «EU Youth Orchestra» Das European Union Youth Orchestra setzt sich aus Talenten aus allen 28 EU-Staaten zusammen und erfüllt seit mehr als 40 Jahren die Aufgabe als klingender EU-Botschafter. Konzert «Tonkünstler-Orchester» 1907 fand im Wiener Musikverein das erste Konzert des Wiener Tonkünstler-Orchesters statt. 2003 richteten sie eine eigene Abteilung für Musikvermittlung ein. Operette «Das Land des Lächelns» Die imposante Seebühne inmitten der atemberaubenden Naturkulisse des Neusiedler Sees verspricht einen Abend, der lange in Erinnerung bleibt. Ihre Begleitung – Heinz Weber Lange war er Geschäftsleiter unserer Schwesterfirma Twerenbold, immer war er ein Liebhaber der klassischen Musik. Heinz Weber teilt mit Ihnen gerne seine Leidenschaft und sein Wissen über die österreichische Klassikszene auf dieser Musikreise.

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TECHNIK

E4-Zylinder, 1,5-l-Turbodiesel, 120 PS W6,2 l/100 km (Test-Mittelwert), Energie-Etikette B VReichweite: 839 km kGewicht: 1475 kg (Testfahrzeug) P0–100 km/h in 10,4 s L30 900 Fr.

FORD FOCUS 1.5 ECOBLUE ST-LINE

Ausgewogener Kompakter Die vierte Ausgabe des Ford Focus wird schlanker im Design und ist dynamischer denn je. Auch die Verarbeitungsqualität im Innenraum hat sich verbessert und die Bedienung ist dank neuer Technik intuitiver geworden.

Attraktiveres Styling Innenraum und Verarbeitungsqualität Sehr ausgeglichenes Fahrwerk Sehr kurzer Bremsweg (32 m) Fahrassistenzsysteme (teilw. optional)

TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Moderater Preis der Optionen Intuitive Bedienung

36 touring | Februar 2019


D Nüchtern im Design und auch in der Verarbeitungsqualität

Drehregler Der Schalthebel ist stylisch

TECHNISCHE DATEN TESTFAHRZEUG Ford Focus 1.5 EcoBlue ST Line: 5 Türen, 5 Plätze; 30 900 Fr. (Testfahrzeug: 37 800 Fr.) Varianten: 1.0 Trend, 85 PS (18 900 Fr.) is 2.0 Diesel Vignale, 150 PS, (36 000 Fr.) Optionen: Metallic-Lackierung (800 Fr.), ACC (800 Fr.), Zwei-Zonen-Klimaanlage (450 Fr.), Rückfahrkamera (350 Fr.), Teilleder (600 Fr.) Garantien: 3 Jahre Werk; ein Jahr Gratis-Wartung nach jedem Ford-Service; Rostschutz: 12 Jahre (Auflagen) Importeur: Ford Motor Company, Wallisellen, ford.ch TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Motor: 4-Zylinder, 1,5-lTurbodiesel, 120 PS, 300 Nm bei 1750 U/min; aut. 8-GangGetriebe. Gewicht: 1475 kg (Testfahrzeug), zul. Gesamtgewicht 1910 kg, Anhängelast 1400 kg

Rassig Verlängerte Kotflügel und Motorhaube; breiterer Kühlergrill 75%

Ruppiges Automatikgetriebe

Hintere Türen wegen Fenster sehr ausladend Straffe Federung und grosser Wendekreis (ST-Line 18 Zoll)

145 cm

Assistenzsysteme teilweise ungenau Radstand 270 cm Länge 438 cm Breite 183 cm Kofferraum: 341–1320 Liter Reifen: 235/40 R18, min. 195/65 R16

iesmal kann man ihm nicht vorwerfen, er sei zu langweilig: Der um 5 cm verbreiterte Radstand und die verlängerte Motorhaube verleihen dem Ford Focus ein markantes Profil, das durch das abgesenkte Fahrwerk (–1 cm) der Version ST-Line zusätzlich verstärkt wird. Auch die Gestaltung des Innenraums macht einen guten Eindruck. Die Fülle an altmodischen Tasten ist einem übersichtlichen Cockpit mit intuitiven Bedienelementen gewichen. Die sportlich-nüchterne Atmosphäre wird durch Carbon-Einsätze und Sportsitze mit roter Steppnaht aufgewertet. Ein schlichter Innenraum, in dem man sich wohlfühlt, auch weil die stützenden Sportsitze einen hervorragenden Halt bieten. Nicht selbstverständlich in dieser Fahrzeugkategorie. Auf den hinteren Sitzen verbessert sich zudem die Beinfreiheit etwas.

Er giert nach Kurven Die Stärke des Focus bleibt sein Fahrwerk, das in der vierten Version mit noch besserer Steifigkeit ausgestattet ist. So ist es ein echtes Vergnügen, sich mit diesem authentischen Kompakten in die Kurven zu schmeissen. Eine Übung, die er mit solcher Leichtigkeit durchführt, dass man unmerklich dazu neigt, das Tempo zu erhöhen. Die Lenkung ist präzise und direkt, auch wenn man sich etwas mehr Rückmeldung wünschen würde. Die Version ST-Line ist sehr straff gefedert, was zusätzliche Dynamik verleiht. Wer etwas mehr Komfort möchte, sollte sich für eine der anderen drei Versionen entscheiden. Die straffe Abstimmung hindert den Focus nicht daran, auch auf der Autobahn eine gute Figur zu machen. Zumal die Reichweite des Turbodiesels sogar mehr als 800 km beträgt. Auf jeden Fall ermutigt die bescheidene Leistung des Motors (120 PS) mehr zum Fahren auf dem Drehmoment (300 Nm). Zumal sich das 8-Gang-Automatikgetriebe manchmal zu unpassenden Schaltvorgängen hinreissen lässt: Während das Getriebe bei gleichmässiger Fahrweise sanft schaltet, werden die Gangwechsel ruckelig, sobald man etwas mehr Gas gibt. Etwas Trost bieten die starken, sportlichen Bremsen. Ausserdem kann der Focus preiswert mit Fahrhilfen ausgestattet werden, von denen einige sogar neu sind. Wie zum Beispiel das Falschfahrer-Warnsystem. ◆ Februar 2019 | touring

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TECHNIK

TCS-EXKLUSIV

TCS MoBe: Herbert Meier

FAHRDYNAMIK

SERVICEKOSTEN

Beschleunigung (0–100 km/h): 10,4 s Elastizität: 60–100 km/h (Fahrstufe D) 5,9 s 80–120 km/h (Fahrstufe D) 8,3 s Wendekreis: 11,9 m Bremsweg (100–0 km/h): 32,8 m Innenlärm: 60 km/h: 59 dB (A) 120 km/h: 69 dB (A)

Wartung (km/Mte) Stunden Kosten (Fr.)¯ 15 000/12 0,5 157.– 30 000/24 1,6 404.– Gesamtkosten Wartung 180 000 km: 15 000 km/Jahr 17 4981.– 1

1

inklusive Servicematerial

BETRIEBSKOSTEN km/Jahr

Rp./km

Fr./Monat feste variable 15 000 70 555.– 267.– 30 000 46 555.– 534.– Stundenansatz für TCS-Berechnung: 145 Fr. (BFS), Ford-Händler: 125 bis 185 Fr. NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND (WLTP) Städtisch Ausserstädt. Mix TCS – – 5,6 Werk – – 5,7 Die Ford-Preisliste enthält den durchschnittlichen NEFZ-Zyklus (4,4 l) 115 g/km CO2-Emissionen: Energieetikette (A–G): B

Klassenüblich im Segment der Kompakten

TESTVERBRAUCH 6,2 l/100 km TCS-Normrunde: Tankinhalt:

Reichweite 839 km 6,0 l/100 km 52 Liter

TCS STRASSEN-ABGASMESSUNG CO mg/km Messwert 153 Note 94%

Partikelanzahl NOX mg/km n/km 135 5,7E+08 54% 100% Video zum Test

Etwas knapp wegen der Audio-Anlage Heckdiffusor und doppelte Auspuffanlage für die ST-Line

tcs.ch/ videoportal

Der Ford Focus im Detail KAROSSERIE Der verlängerte Radstand und das STLine-Design sorgen für dynamischen Look. Das Platzangebot vorne ist sehr grosszügig, hinten lediglich klassenüblich. Zu beachten ist die lästige Verlängerung des Fensterrahmens der hinteren Türen. Das Kofferraumvolumen (341 Liter) wird durch das optionale B&O-Soundsystem eingeschränkt. Grosser Wendekreis. INNENRAUM Wird von dunklen Tönen dominiert, die gut zur hohen Verarbeitungsqualität passen. Die neue Multimedia-Ausstattung ist viel intuitiver in der Bedienung. Der Drehregler für die Bedienung des Automatikgetriebes sieht sehr stilvoll aus. KOMFORT Insgesamt ist der Komfort bemerkenswert, insbesondere dank den Sportsitzen, die hervorragend Seitenhalt bieten. Der akustische Komfort könnte besser sein. Bei niedriger Geschwindigkeit ist der Diesel deutlich hörbar, auf der Autobahn ist er recht diskret. Diese sportliche Version ist straff gefedert. PREIS/LEISTUNG Der Focus ist gut ausgestattet. Um ihn aufzurüsten, steht eine grosse preiswerte Auswahl an Optionen im Angebot. Hervorzuheben sind die tiefen Wartungskosten und der geringe Verbrauch. FAHREIGENSCHAFTEN Das Fahrverhalten ist mehr denn je die Stärke des Focus. Das straffe Fahrwerk bleibt neutral und neigt auch in schnellen Kurven erst spät zum untersteuern. Die Lenkung gibt ausreichend Rückmeldung. Der Fahrspass wird durch die bescheidene Motorenleistung beeinträchtigt. MOTOR UND ANTRIEB Das Zusammenspiel zwischen dem 1,5-Liter-Diesel und dem 8-Gang-Automatikgetriebe funktioniert gut. Beschleunigung und Durchzug entsprechen dem Potenzial eines 120 PS starken Motors. Bei kaltem Wetter ist die Schaltung etwas ruppig. VERBRAUCH Die TCS-Messung nach dem neuen WLTP-Zyklus betrug 5,6 l/100 km. Ein guter Wert, realistischer als die Werksangabe von 4,4 l (NEFZ-Zyklus). Über den gesamten Test lag der durchschnittliche Verbrauch bei 6,2 Litern. SICHERHEIT Die gute Grundausstattung kann mit Fahrassistenzsystemen kostengünstig erweitert werden, einschliesslich eines Ausweichassistenten und eines Falschfahrer-Warnsystems. Die Bremsen erwiesen sich als äusserst effektiv.

38 touring | Februar 2019


TONI

Exklusivreise vom 2. - 6. Mai 2019

André Rieu & sein Orchester live erleben

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in Wien ✓ 4 x Frühstück im Hotel

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Walzerträume in Wien

Die wohl perfekte Wien Reise mit André Rieu in der Hauptrolle!

✓ 1 x Wienerschnitzel-Essen im Prater ✓ 1 x Heurigen Abend mit Essen, ¼ l Wein und Musik ✓ 1 x Mittagessen mit lokalen Spezialitäten & Musik im Burgenland ✓ Stadtrundfahrt in Wien ✓ Eintritt/Führung Schloss Schönbrunn ✓ Fahrt mit dem Riesenrad am Wiener Prater ✓ Eintritt und Führung kaiserliche Hofburg inkl. Sissi Museum

Entdecken Sie mit uns Wien zur schönsten Reisezeit und erleben Sie gleichzeitig den Walzerkönig André Rieu mit seinem 50-köpfigen Orchester in der Stadt seines Vorbildes Johann Strauss! Ein tolles Reiseprogramm in bester Gesellschaft!

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Ihr Reiseprogramm:

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1. Tag, Donnerstag 2. Mai 2019 – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Wien. Nachtessen im Hotel. 2. Tag, Freitag 3. Mai 2019– Klassisches Wien & Wiener Prater Bei einer interessanten Stadtführung erleben wir heute morgen die Höhepunkte Wiens. Wir zeigen Ihnen unter anderem die berühmte Ringstrasse mit Oper, Burgtheater und Parlament und das Schloss Belvedere. Selbstverständlich darf auch ein Besuch mit Führung im Schloss Schönbrunn nicht fehlen! Später fahren wir zum berühmten Prater mit seinem Riesenrad. Nach der Besichtigung von Wien aus der Vogelperspektive laden wir Sie zum traditionellen Wienerschnitzel-Essen. Freuen Sie sich auf einen schönen Abend in bester Gesellschaft.

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3. Tag, Samstag 4. Mai 2019 – Historisches Wien & André Rieu Konzert Heute sind wir zu Gast in der Hofburg bei Österreichs berühmtesten Herrscherpaar. In den Kaiserappartements erfahren wir viel Interessantes über höfische Tradition und kaiserliche Lebensart. Zum Abschluss führen wir Sie durch das Sissi Museum und sehen zahlreiche originale Exponate der berühmten Kaiserin. Der Nachmittag bleibt frei. Am Abend geniessen wir im Hotel ein frühes Nachtessen und machen uns für einen ganz grossen Höhepunkt dieser Reise bereit: das Konzert von André Rieu mit seinem 50-köpfigen Orchester. André Rieu liebt die Heimatstadt seines musikalischen Vorbildes Johann Strauss und klingt in der Walzermetropole noch authentischer als irgendwo sonst!! 4. Tag, Sonntag 5. Mai 2019 – Burgenland & Heurigen Freuen Sie sich nach dem Frühstück auf einen fantastischen Ausflug ins Burgenland. Die romantische Steppenlandschaft am Neusiedlersee, die feine Küche sowie die

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herrschaftlichen Burgen und Schlösser werden Sie begeistern! Nach der Besichtigung des Weinortes Rust mit seinen Weinkellereien laden wir Sie zu einem Mittagessen mit lokalen Spezialitäten und ungarischer Zigeunermusik ein. Bei der anschliessenden Schifffahrt auf dem Neusiedlersee können Sie die überwältigende Schönheit des Gebietes vom See aus bewundern. Danach erwartet uns noch eine romantische Pferdekutschenfahrt durch den idyllischen Nationalpark Seewinkel. Am Abend lassen wir es uns bei einem zünftigen Heurigen Abend mit Essen, Wein und Musik gutgehen! 5. Tag, Montag 6. Mai 2019 - Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

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mit Weinprobe, Kellerführung, Schifffahrt und Pferdekutschenfahrt André Rieu Konzert in der Wiener Stadthalle vom 4.5.2019 (mittlere Kat. 3) ✓ Abschiedsgeschenk für alle Gäste (DVD über Wien und seine Musik) ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise

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im 4-Sterne-Hotel in Wien Fr. 999.Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag Fr. 239.Auf Wunsch beim André Rieu Konzert: Kat. 2: Fr. 32.- oder Kat. 1: Fr. 64.Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich


Herrliche 5-Sterne Flussfahrt durch Südfrankreich!

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Exklusivreise vom 30. Mai - 6. Juni 2019

Eine ganz besondere Reise! An Bord unseres neuen 5-Sterne-Schiffs MS AMADEUS PROVENCE gleiten wir mit allerhöchstem Komfort und zur schönsten Jahreszeit durch den schönen Süden Frankreichs. Blühende Lavendelfelder in der Provence, die wildromantische Camargue, die weltberühmte Ardèche mit ihren Felsformationen und das Weinparadies Burgund sind nur einige Höhepunkte dieser fantastischen Reise. Ihr tolles Reiseprogramm: 1. Tag, Donnerstag 30. Mai 2019 – Anreise Fahrt mit dem komfortablen Extrabus nach Lyon, wo unser wunderschönes 5-Sterne Flussschiff, die MS Amadeus Provence, am Hafen bereitsteht. Kabinenbezug und Welcome Drink. Nach dem Nachtessen heisst es „Leinen Los“ – wir gleiten Richtung Mâcon. 2. Tag, Freitag 31. Mai 2019 – Mâcon Nach dem Frühstück legt das Schiff in Mâcon an. Entlang der Weinroute entdecken wir die romantische Landschaft des Beaujolais mit seinen Schlössern und Weinbergen (*). Höhepunkt des Ausfluges ist die Besichtigung eines einzigartigen Museums, welches dem weltweit bekanntesten französischen Wein gewidmet ist. Und natürlich darf auch eine Weinverkostung nicht fehlen. Dann führt uns die Fahrt zur Abtei von Cluny (*), im frühen Mittelalter das bedeutendste Kloster Europas. Bis zum Bau des Petersdoms in Rom war die Abteikirche in Cluny die grösste christliche Kirche der Welt. Am Abend verlassen wir Mâcon mit Kurs auf Chalon sur Saône. 3. Tag, Samstag 1. Juni 2019 – Chalon sur Saône Am Morgen erreichen wir Chalon. Von hier aus führt unser Weg durch die zauberhaften Weinbauregionen des Burgunds. In Beaune

Beaune Chalon-sur-Saône Cluny

Tournus Mâcon

Rhône Le Pouzin

Camargue

4. Tag, Sonntag 2. Juni 2019 - Lyon Frühmorgens erreichen wir wieder Lyon. Die Innenstadt von Lyon beeindruckt mit unzähligen historischen Bauten und eleganten Plätzen. Die Altstadt am Ufer der Saône gehört seit 1998 zum Weltkulturerbe. Bei der Stadtrundfahrt in Lyon werden Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennenlernen (*). Anschließend können Sie die Altstadt zu Fuss erkunden, bevor uns die Reiseleitung wieder zurück zum Schiff bringt. Um die Mittagszeit geht die Fahrt weiter in Richtung Avignon. 5. Tag, Montag 3. Juni 2019 - Avignon Wir erreichen Avignon nach dem Frühstück. Das Volkslied über eine alte Steinbrücke hat die Stadt weltbekannt gemacht. Avignon ist eine der wenigen Städte, deren mittelalterliche Stadtmauern noch fast vollständig erhalten geblieben sind. Während des Stadtrundganges (*) besichtigen wir auch den monumentalen Papstpalast. Das Schiff liegt

Ausflugspaket für nur Fr. 335.-

Lyon

Schlucht der Ardèche

besichtigen wir das Hôtel-Dieu, ein ehemaliges Hospitz aus dem 15. Jahrhundert, das bis 1971 der Krankenpflege diente. Heute ist es eines der sehenswertesten Museen Frankreichs. Anschliessend erwartet uns eine interessante Zeitreise durch die Geschichte des Weinbaus der Gegend. Natürlich werden wir dabei die edlen Tropfen auch verkosten(*). Am frühen Nachmittag Weiterfahrt in Richtung Tournus und weiter nach Lyon.

Viviers Avignon Arles

über Nacht in Avignon, Gelegenheit für einen Abendspaziergang nach dem Nachtessen. 6. Tag, Dienstag 4. Juni 2019 Avignon-Arles Am Vormittag unternehmen wir einen Ausflug in die wildromantische Camargue (*). In der Sumpflandschaft der Camargue verschmelzen Land und Meer ineinander. Hier finden Sie Natur pur und mit etwas Glück können Sie die berühmten Wildpferde, Flamingos und die schwarzen Stiere sehen. Zum Mittagessen kehren wir auf unser Schiff zurück, das am Abend Richtung Viviers weiterfährt. 7. Tag, Mittwoch 5. Juni 2019 - Viviers Heute fahren wir zu einer der bedeutendsten Naturstätten Frankreichs – zur ArdècheSchlucht (*). Die wildromantische Schlucht ist von unvergleichlicher landschaftlicher Schönheit und hat sich im Laufe der Jahrtausende bis zu 300 m tief in den Kalksandstein gegraben. Das Schiff erwartet uns zum Ausflugsende in Le Puzin. Am Abend werden Sie mit einem GalaDinner verwöhnt! 8. Tag, Donnerstag 6. Juni 2019 – Heimreise Nach dem Frühstück an Bord heisst es Abschied nehmen von unserem Luxusschiff. Mit dem Bus treten wir die Heimreise in die Schweiz an.

beschriebenen 7 Ausflüge: Mâcon & der Beaujolais mit

Eines der besten & modernsten 5-Sterne Schiffe

Weinprobe; Die Abtei von Cluny; Beaune und Burgund

(Baujahr 2017) auf der Rhône & Saône ist für 8 Tage

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unser Zuhause! Freuen Sie sich auf wunderschöne

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Suiten und grosse Kabinen (Mittel-und Oberdeck,

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Das Paket kann nur im Voraus gebucht

✓ Vollpension mit täglich 3 Mahlzeiten (Abendessen 1. Tag bis Frühstück 8. Tag) inkl. 1 Tasse Kaffee oder Tee nach dem Mittag-& Abendessen im Bord-Restaurant, Begrüßungscocktail, Gala-Dinner, täglich Mitternachtssnack sowie Kaffee/ Tee, Gebäck am Nachmittag (je nach Tagesprogramm)

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TECHNIK

Hilfe beim Ausweichen Fahrassistenzsysteme werden immer selbstverständlicher. Sie dienen der Unterstützung des Fahrers. Dieser sollte die Grenzen dieser Systeme aber genau kennen, wie ein TCS-Vergleich eindrücklich zeigt. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTO EMANUEL FREUDIGER

D

ie zahlreichen Sensoren, die in modernen Fahrzeugen verbaut werden, liefern Daten für die Fahrassistenzsysteme. Der kombinierte Einsatz von Radarsensoren und Kameras ist die Basis für den Notbrems- und auch den Ausweichassistenten.

Besonderheiten Zusammen mit der BfU hat der TCS das Potenzial der Assistenten von drei Fahrzeugen (BMW 5er, Ford Focus, Volvo XC40) getestet. Dafür wurde ein Spurwechsel durchgeführt, um einen Aufprall auf einen FussgängerDummy oder ein stehendes Fahrzeug zu verhindern. Weiter wurde geprüft, ob der Notbremsassistent einschreitet, wenn der Lenker nichts unternimmt. Der NotbremsVideo zum Test tcs.ch/ videoportal

assistent des Ford Focus reagierte auf den Dummy und löste eine Notbremsung aus. Zudem ist der Ausweichassistent des Focus darauf ausgelegt, den Lenkvorgang bei einem brüsken Ausweichmanöver optimal zu unterstützen, damit der Lenker wieder in die Spur zurückfindet. Ist die Distanz zum Hindernis aber so gering, dass der Aufprall unvermeidbar ist, bleibt er inaktiv. Laut Ford ist der Ausweichassistent so konzipiert, dass er insbesondere andere Fahrzeuge erkennt. Die korrigierenden Lenkmomente auf die Lenkimpulse nach links und rechts waren daher nur beim Umfahren der stehenden Fahrzeuge, nicht aber beim FussgängerDummy, fühlbar. Auch die Fahrassistenten des Volvo XC40 arbeiten mit Kamera

und Radarsensoren. Durch automatisches Abbremsen wird dem Lenker geholfen, einem Hindernis auszuweichen. Dazu werden die Seitenbereiche kontinuierlich nach «Fluchtwegen» abgesucht. Nach fünf Testläufen war der Ausweichassistent des Volvos plötzlich inaktiv. Laut Hersteller normal, da eine solche Häufung von Brems- und Ausweichmanövern über einen kurzen Zeitraum unrealistisch sei. Der Notbremsassistent reagierte zuverlässig auf den Fussgänger-Dummy, nicht aber auf einen Pylonen. Das System blieb passiv, um Fehlbremsungen zu vermeiden. Der 5er BMW überwacht seine Umgebung mit einer Stereokamera, einem Radar sowie einem Ultraschallsen-

sor. Der Ausweichassistent unterstützt das Ausweichmanöver, sofern die Möglichkeit zum seitlichen Ausweichen gegeben ist. Nach einer Warnung greift er unterstützend in die Lenkung ein. Moral dieses Vergleichs: Um das Sicherheitspotenzial dieser Assistenten optimal auszuschöpfen, sollte man die Grenzen dieser Systeme genau kennen. Es lohnt sich, die Betriebsanleitung zu lesen und sich nicht auf die Versprechungen der Autoverkäufer oder der Werbung zu verlassen. ◆

TIPPS Fahrassistenzsysteme haben nichts mit autonomem Fahren zu tun. Sie erhöhen die Sicherheit nur, wenn der Lenker aufmerksam unterwegs ist. Ausweichassistenten unterstützen den Lenker nur, wenn dieser beim Spurwechselmanöver aktiv mitlenkt. Die Funktion der Assistenzsysteme kann durch Nebel, Schnee oder Nässe eingeschränkt werden. Fahrassistenzsysteme nehmen dem Lenker die Verantwortung niemals ab.

Ausweichassistent Das System hilft, Hindernissen auszuweichen

Februar 2019 | touring

41


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Wandern Sie in guter Gesellschaft und sicher begleitet von unseren erfahrenen Wanderführern. Schritt für Schritt erleben wir intensiv Land, Leute, Flora & Fauna, geniessen atemberaubende Aussichten, lauschige Rastplätze und die kleinen und grossen Wunder der Natur! Sichern Sie sich Ihre Plätzee zum Einführungspreis Einführungspr jetzt!

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Siena“ ✓ Olivenölprobe mit Aufschnitt + 1 Glas Rotwein ✓ Besuch Weingut bei San Gimignano mit 4er Weinprobe ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung

Ihr Reiseprogramm: 1. Tag – Anreise nach Elba Fahrt im komfortablen Extrabus (Abfahrt frühmorgens) nach Piombino. Einstündige Fährüberfahrt nach Elba und Transport zum Hotel. 2. Tag – Wanderung Sant Andrea - Marciana Marina Schöne Wandertour ausgehend von der zauberhaften Bucht von Sant Andrea und entlang des herrlichen Küstenwanderweges bis nach Marina Marciana. (Einfache-mittelschwere Wanderung – Gehzeit 4.5 h - Höhenunterschied: 200m) 3. Tag – Wanderung Viticcio-Procchio Ausgehend von der türkisfarbene Felsenbucht Viticcio führt der Weg durch dichte Macchia bis zu den wunderschönen Buchten von Scaglieri und Biodola – und dann zum goldenen Sandstrand von Procchio. (Mittelschwere Wanderung – Gehzeit 4h - Höhenunterschied: 330m.) 4. Tag – Wanderung Rio nell’Elba-Porto Azzurro Durch die engen Gassen von Rio nell’ Elba entlang eines herrlichen Panoramaweges über den höchsten Berg Ostelbas, den Cima del Monte, durch die duftende Macchia führt unser Weg bis in den malerischen Hafen von Porto Azzurro. (Mittelschwere Wanderung – Gehzeit 3-4h - Höhenunterschied: 200m) 5. Tag – Heimreise Fahrt zum Hafen, Fährüberfahrt nach Piombiono & Heimreise.

Ihre Reisedaten: Reise a: 12. - 16. Mai 2019 Reise b: 26. - 30. Mai 2019 Reise c: 6. - 10. Oktober 2019

Preis pro Pers. im Doppelzimmer

im guten Mittelklassehotel Villa San Giovanni *** in Portoferraio Fr. 599.-

Nicht inbegriffen – zusätzlich wählbar: - Einzelzimmerzuschlag: Fr. 175.- Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Bellinzona, Luzern, Pfäffikon SZ, Thun, St. Gallen, Sargans, Winterthur, Zürich

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Ihr Reiseprogramm: 1. Tag – Anreise Fahrt im komfortablen Extrabus nach Montecatini Terme. Nachtessen im Hotel. 2. Tag – Wanderung rund um Florenz Vorbei an verschiedenen Villen und wunderschönen Gärten geht es über die Serpentinenstrasse bis zur Basilika San Miniato al Monte, einer der schönsten Kirche Italiens. Der Nachmittag bleibt Ihnen für eigene Entdeckungstouren in Florenz zur freien Verfügung. Leichte Wanderung – Gehzeit 3h - Höhenunterschied 100m 3. Tag – Pisaner Bergen, Olivenöl & Wein Durch die typische Pflanzenwelt des Mittelmeerraumes wandern wir zum Dante Pass und geniessen spektakuläre Ausblicke auf die alte Seefahrerrepublik Pisa und Lucca. Im Anschluss werden wir zu einer Olivenöl- und Weinprobe erwartet. Leichte-mittelschwere Wanderung – Gehzeit 3h Höhenunterschied 300m 4. Tag – Spaziergang durch Siena & Besuch Weingut Auf versteckten Pfaden unternehmen wir einen Spaziergang durch die zauberhafte Stadt Siena, die uns mit gut erhaltenen Plätzen und Kirchen begeistert. Am Nachmittag verbringen wir gemütliche Stunden auf einem Weingut bei San Gimignano. Leichte Wanderung, Gehzeit 3,5 Stunden, Höhenunterschied 100m

Ihre Reisedaten: Reise a: 14. - 18. April 2019 Reise b: 8. - 12. Mai 2019 Reise c: 2. - 6. Oktober 2019

Preis pro Person im Doppelzimmer

im guten Mittelklassehotel Fr. 569.-

Nicht inbegriffen – zusätzlich wählbar: - Einzelzimmerzuschlag: Fr. 120.- Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Person Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bellinzona, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, Sargans, St. Gallen, Thun, Winterthur oder Zürich

5. Tag – Heimreise Nach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

Sämtliche Wanderungen werden durch erfahrene, lokale Wanderführer begleitet. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Topographie für allfällige Auf- und Abstiege eine normale Grundkondition und gute Trittfestigkeit vorhanden sein müssen. Je nach äusseren Verhältnissen, Witterungsbedingungen oder Gruppenstärke können einzelne Wanderungen angepasst werden.


TECHNIK

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NLänge: 4,94 m; Kofferraum: 565 l EV6, 3-l-Turbodiesel, 286 PS, 620 Nm; aut. 8-GangGetr., 4×4; 0–100 km/h in 5,7 s; Testverbrauch: 7,7 l/100 km; Reichweite: 818 km L82 850 Fr.

Schlankes Design Ähnlich wie ein Shooting Brake und mit deutlich grösserem Kühlergrill

Der Kombi Audi A6 Avant tritt ins digitale Zeitalter ein. Seine Trümpfe: Ein starker V6 sowie ein fast schon kuscheliger Innenraum. TEXT MARC-OLIVIER HERREN | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

T

rotz des dynamischen Designs der fünften Ausgabe des A6 fällt vor allem das Wohlfühl-Ambiente mit viel Hightech innen auf. Nach Wahl unter 30 Nuancen der Ambientebeleuchtung lässt man sich am besten von der für 2600 Franken erhältlichen Luftfederung verwöhnen. Die meisten der zig Annehmlichkeiten sind optional. Wenn man nicht aufpasst, verdoppelt sich schnell der Preis. Dieser Audi A6 sprüht vor Sinnlichkeit, während der V6-Diesel, unterstützt von einem Mild-Hybrid-System mit 12 kW, markante Akzente setzt. Die Kilometer vergehen ungestüm und das Tempo ist kaum spürbar. Typisch für Audi sind die edle Verarbeitungsqualität und feine Materialien. Tasten und Knöpfe gibt’s längst nicht

mehr im Interieur. Der Fahwerfer und Navi. Doch da enrer sitzt vor einem konfigudet die Grosszügigkeit auch. rierbaren Display und einem doppelten Touchscreen. Alles Super Drehmoment Auf der Autobahn kann dieist gut lesbar und in der Beser bärenstarke Kombi richtig dienung intuitiv, aber diese zeigen, was automobilen er kann. Tablets könTechnologie/Assistenten Sogar teilnen auch abStarkes Drehmoment (V6) autonomes lenken. Es gibt Langstreckenqualitäten Fahren unter jedoch die Ambiance/Verarbeitung Aufsicht einer Möglichkeit Armada von von SprachVerhältnis Preis/Optionen Sensoren ist befehlen und Kofferraum nur zureichend möglich. Es das System ist Aufdringlicher Tempomat ist erstaunwirklich ausNur zwei Jahre Garantie lich, wie das gereift. Schön: FahrassisGrosszügige tenzsystem das Tempolimit Abmessungen der Sitzbank selbstständig einhält und und Vier-Zonen-Klimaanlage Kurven souverän in Angriff (1040 Fr.) im Fond. Der Kofnimmt, auch wenn der ferraum entspricht nur dem Fahrer das System natürlich Standard im Segment, ist stets überwachen muss. aber gut zugänglich. ElektriFast schon etwas traurig sche Heckklappe und Trennverlassen wir die Autobahn leisten im Kofferraum sind wieder. Doch grosse ÜberraSerie, ebenso LED-Schein-

Grosser Touchscreen Ideal für die Adress- oder Radiosender-Suche

schung! Auf Nebenstrassen lässt die lenkende Hinterachse der Allradlenkung (2480 Fr.) die beachtlichen 2,2 Tonnen des Fahrzeugs glatt vergessen. Die Vorderachse klebt wunderbar auf der Strasse und das phänomenale Drehmoment verwandelt mehr noch als die 286 PS das ruhige Langstreckenauto in ein wahres Kraftpaket. Es macht wirklich riesigen Spass, mit dem Drehmoment zu spielen. Und nachts leuchtet das Licht der Matrix-Scheinwerfer die Fahrbahn höchst präzise aus, was aber leider nochmals stolze 2730 Franken zusätzlich kostet. ◆ Februar 2019 | touring

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Australien & Neuseeland in Singapur Inkl. 1 Nacht in Sydney und 2 Nächte sshotel im Erstkla

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Ihr Reiseprogramm vom 22.10. bis 9.11.2019 wie im grössten Naturreservat Neuseelands. 2.11.19: Dunedin (Neuseeland). Auf der vorgelagerten Halbinsel Otago Peninsula befinden sich der weltweit einzige Brutplatz von Königs-Albatrossen auf dem Festland sowie Seehund- und Pinguin-Kolonien. 3.11.19: Akaroa/Christchurch (Neuseeland). Die grösste Stadt auf der Südinsel wird wegen der vielen Parks und öffentlichen Gärten The Garden City genannt. 4.11.19: Picton (Neuseeland). Picton ist das Tor zu den Marlborough Sounds, einer wunderschönen Landschaft von Meeresarmen und bewaldeten Inseln. Hier befindet sich auch Neuseelands grösstes Weinanbaugebiet. . 5.11.19: Erholung auf See. 6.11.19: Tauranga (Neuseeland). Die maorische Hafenstadt ist der ideale Ausgangspunkt, um die Region um den Rotorua-See zu erkunden, wo Sie dampfende Geysire und blubbernde Schlammtümpel hautnah erleben. 7.11.19: Bay of Islands (Neuseeland). Die Bay of Islands besticht mit über 100 idyllischen Inseln. Klares blaues Wasser und kilometerlange Sandstrände laden zum Baden ein. 8.11.19: Auckland (Neuseeland). Frühmorgens Ankunft in Auckland und Ausschiffung. Stadtrundfahrt, anschliessend Transfer zum Flughafen für Ihren Rückflug via Singapur in die Schweiz. 9.11.19: Ankunft in Zürich am Morgen.

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Vorprogramm Great Barrier Reef und Ayers Rock! Profitieren Sie von der Gelegenheit und erleben Sie den magischen Sonnenuntergang am Ayers Rock und das grösste Korallenriff der Welt! 18.10.19: Flug Zürich – Singapur. 19.10.19: Frühmorgens Ankunft, Stadtrundfahrt. 20.10.19: Am Abend Flug nach Cairns. 21.10.19: Gondelbahnfahrt in den Regenwald. 22.10.19 Ganztagesausflug zum Great Barrier Reef inklusive Mittagessen. 23.10.19: Flug nach Ayers Rock. Besuch der Olgas. Erleben Sie den weltbekannten Sonnenuntergang! 24.10.19: Sonnenaufgang am Ayers Rock. Fahrt durch das bekannte Outback nach Alice Springs. 25.10.19: Besuch der Royal Flying Doctors und der School of the Air. Flug Alice Springs – Sydney. 26.10.19: Stadtrundfahrt mit Opera House. 27.10.19: Ausflug in den Featherdale Wildlife Park . Transfer zum Hafen und Einschiffung. Zuschlag für 5 Tage/4 Nächte inkl. Frühstück nur Fr. 2995.- pro Person im Doppelzimmer, Fr. 3595.- im Einzelzimmer Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen Einfaches Reisen: Schweizer Bürger brauchen einen Reisepass, der mind. 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist, sowie ein kostenloses Visum für Australien, das wir gerne für Sie einholen.

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22.10.19: Zürich – Singapur. Am Vormittag Abflug im Airbus A-380 der Singapore Airlines. 23.10.19: Singapur. Landung in Singapur am frühen Morgen. Halbtägige Stadtrundfahrt, Transfer in Ihr Erstklasshotel. 24.10.19: Singapur –Sydney. Fakultativer Ausflug Sentosa Island und Marina Bay Sands (Preis Fr. 95.-). Am Abend Flug nach Sydney. 25.10.19: Sydney. Landung in Sydney am Mittag. Transfer in Ihr Erstklasshotel. 26.10.19: Sydney (Australien). Auf der Stadtrundfahrt zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser faszinierenden Stadt mit einer Führung im weltbekannten Opera House. 27.10.19: Sydney – Einschiffung. Am Morgen Ausflug in den Featherdale Wildlife Park mit Koalas und Kängurus. Anschliessend Transfer zum Hafen und Einschiffung. Um 17.00 Uhr sticht die Celebrity Solstice in See. 28.10.19: Erholung auf See. 29.10.19: Hobart (Tasmanien). Hobart liegt einmalig schön am Fusse des Mount Wellington und am Mündungsbereich des Derwent River in die Tasmanische See. Der grosse Naturhafen gehört weltweit zu den Schönsten. 30.+31.10.19: Zwei Tage auf See. 1.11.19: Milford-, Doubtful- und Dusky-Sound (Neuseeland). Es gibt kaum einen Ort auf der Welt, wo die Natur noch so unberührt und abwechslungsreich ist

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Picton Akaroa Doubtful Dunedin Sound Dusky Sound

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TECHNIK

HYUNDAI KONA ELECTRIC VERTEX

Die Reichweite fest im Griff Klein in der Grösse, dafür gross in der Reichweite: Der Stadt-Crossover Hyundai Kona Electric eignet sich für viele Einsatzgebiete. TEXT MARC-OLIVIER HERREN

M

it Elektroautos häufig assoziierte Reichweiten-Ängste wird der Hyundai Kona Electric keine schüren. Und das ohne grosses mediales Tamtam, wie man sich das üblicherweise von Tesla gewohnt ist. Sein Geheimnis: eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Reichweite, die – im Gegensatz zu den Aussenabmessungen des Autos – unglaublich gross ist. So verfügt der Hyundai im WLTP-Zyklus über eine Reichweite von fast 500 km. Das stimmt optimistisch. Enthusiasten werden sich freuen, zu sehen, dass die Reichweite auch auf der Autobahn nicht dahinschmilzt und die Strecke Bern–Lausanne retour problemlos möglich ist. Während des Tests fiel die Reichweite

auch bei winterlichen Bedingungen mit Minusgraden nie unter 350 km.

handene volle Drehmoment verwandeln den Kona Electric zum kleinen Kraftprotz. Aufgrund der indirekten LenKleiner Kraftprotz kung ist er etwas weniger Bei Überlandfahrten wird verspielt als andere Stadtauman zwar von tos. Allerlästigen Zwidings sollte Anständige Reichweite schenstopps dieser 4×2 Fahrverhalten/Durchzug befreit, doch mit sanftem Gute Ausstattung beim AuflaGasfuss geModerne Fahrassistenten den zahlt man fahren werGarantieleistungen dafür den Triden. So entbut. Denn faltet er seine Hoher Preis ohne SchnellKraft am besLadezeit anschluss ten. Darüber Platzangebot hinten braucht es viel hinaus ist der Zeit, um die Kona mit 64 kWh der im Unterboden Fahrassistenten und einer angebrachten Batterie wieder modernen digitalen Instruaufzuladen (siehe Kasten). mentierung ausgestattet. Doch angesichts der starken Und die Ausstattung, einBeschleunigung im Sportmo- schliesslich der belüfteten dus ist man geneigt, dieser Sitze, ist mehr als vollständig kleinen Rakete zu verzeihen. und rechtfertigt auch den Die 204 PS und das stets vorstolzen Preis des Autos. ◆

Die Ladezeit des Kona verdeutlicht die langen Ladezeiten von Elektroautos mit hoher Reichweite. Eigentlich nicht so schlimm, sofern man an einer Schnellladestation (100 kW, Gleichstrom) laden kann, welche theoretisch 54 Minuten für eine 80%ige Aufladung benötigt. Mit der 7,2-kW-Ladestation, an die das bordeigene Ladegerät angeschlossen werden kann, ändert sich die Situation radikal: 9 h 35 für eine volle Ladung. An der leistungsschwachen Heimsteckdose dauert eine Vollladung noch länger. Es ist jedem selbst überlassen, für sich eine alltagstaugliche Lösung zu finden. Das Ladekabel wird vorne angeschlossen

Der Kona Electric zeichnet sich durch eine stromlinienförmige Front aus

FOTOS ZVG

NLänge: 4,18 m; Kofferraum: 332 l E E-Motor, 204 PS, 395 Nm; Lithium-Ionen-Akku mit 64 kWh; einstufiges Getriebe; 0–100 km/h in 7,6 s; Reichweite (WLTP): 482 km L52 200 Fr.

LADUNG

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BODENHEIZUNG ÜBERPRÜFEN – ÄRGER VERMEIDEN Nach 30 Betriebsjahren empfiehlt sich dringend eine vorbeugende Zustandsanalyse der Bodenheizung. Mit dem HAT-System bieten wir Ihnen die nachhaltige und bewährte Problemlösung an – seit 20 Jahren. Bodenheizungen halten nicht ewig Bodenheizungen sind bei uns sehr beliebt, weil sie einen hohen Komfort ausstrahlen. Doch sie halten nicht ewig. Gewisse Bereiche im Haus werden vielleicht nicht mehr so warm wie früher und die Räume lassen sich nicht wie gewünscht einregulieren. Dann ist es Zeit für eine gründliche Analyse. Nach 30 Jahren besteht die Gefahr, dass die Rohre Ihrer Bodenheizung deutliche Alterserscheinungen aufweisen. Denn die in Böden verlegten, wasserführenden Leitungen sind äusseren Einflüssen ausgesetzt. Sauerstoffdiffusion und Temperaturschwankungen führen dazu, dass das Rohrmaterial in Mitleidenschaft gezogen wird. Versprödung und Verschlammung sind die Hauptgründe für ineffiziente Bodenheizungen. Wenn Sie nichts unternehmen, besteht die Gefahr eines Kollapses. Vor allem betroffen sind Systeme, die zwischen 1970 und 1990 verbaut wurden, weil in diesem Zeitraum hauptsächlich einfacher Kunststoff als Rohrmaterial zum Einsatz kam. Neuere Bodenheizungsrohre hingegen haben einen Aluminiumkern und lassen dadurch kaum Sauerstoffeintrag zu. Kalte Füsse. Wie weiter? Wenn Sie mit ersten negativen Anzeichen konfrontiert sind, lohnt es sich, einen Fachmann hinzuzuziehen. Dabei ist es wichtig, dass Ihre Anlage vor Ort genauestens untersucht wird. Es müssen sämtliche Komponenten miteinbezogen und die Ergebnisse anhand von normierten SWKI-Richtwerten interpretiert werden. Erst nach einer umfassenden Zustandsanalyse wissen Sie Bescheid, wie es wirklich um Ihre Bodenheizung steht. Eine solche Analyse ist schon für wenige hundert Franken zu realisieren.

Wie behebe ich die Probleme? Früher gab es für marode Bodenhei-zungen nur eine Lösung – den Totalersatz. Seit 1999 ist aber eine schonende und dennoch nachhaltige Alternative auf dem Markt. Die Rohrinnensanierung mittels Innenbeschichtung namens HAT-System. Das Originalverfahren aus dem Hause Naef GROUP schützt alte Bodenheizungen nachhaltig, und dies ganz ohne Baustelle. Immer häufiger werden auch simple Spülungen und Reinigungen angeboten. Es ist wichtig zu wissen, dass damit die Probleme, gerade bei alten, einfachen Kunststoffsystemen nicht behoben werden. Im besten Fall wird der Fortschritt der Verschlammung etwas eingedämmt. Das eigentliche Problem – die Versprödung des Rohrmaterials – wird dadurch nicht nachhaltig behoben. Sanieren mit dem Original Mit dem HAT-System wird eine Bodenheizung dagegen nachhaltig saniert. Das ist massiv aufwändiger im Einsatz als einfache Reinigungsmethoden. Dank der Innenbeschichtung, welche nach DIN 4726 Norm diffusionsdicht ist, entsteht im alten Rohr eine Schutzschicht, welche die Alterung stoppt. Das HAT-System ist das einzige Rohrinnensanierungsverfahren, das Fussbodenheizungen der ersten Generation gemäss DIN 4726 Norm diffusionsdicht macht. Wenn Sie also eine nachhaltige Erweiterung der Lebensdauer Ihrer Bodenheizung mit 10-jähriger Garantie wünschen, kontaktieren Sie uns. Vorab empfehlen wir Ihnen immer unsere umfassende Zustandsanalyse.

Das HAT-System ist seit 1999 im Einsatz.

ZUSTANDSANALYSE Jetzt vorbeugende Analyse buchen Die Zustandsanalyse wird durchgeführt von einem Spezialisten der Naef GROUP, HAT-Tech AG, bei Ihnen vor Ort für nur CHF 390.-. Die Analyse beinhaltet eine aktuelle Zustandserfassung nach geltenden Richtlinien und eine Beratung über weitere Schritte. Das Angebot gilt in der Deutschschweiz.

O

Ja, ich bin interessiert an einer Zustandsanalyse.

Name Vorname Strasse PLZ/Ort Jahrgang Liegenschaft Telefon E-Mail Datum Unterschrift Titel: Touring, Januar 2019

Talon bitte einsenden oder anrufen: Naef GROUP, HAT-Tech AG, Wolleraustrasse 41, 8807 Freienbach E-Mail: info@naef-group.ch Tel.: 044 786 79 00 Fax: 044 786 79 10


TECHNIK Elektrifiziert Der GT X Experimental Concept Car setzt den Ton für künftige Opel-Modelle

DESIGN OPEL

Ein kleines bisschen Manta Der Concept Car GT X Experimental zeigt, dass Opels Designsprache eigenständig bleibt. Da kommen glatt Erinnerungen an den Manta auf. TEXT MARC-OLIVIER HERREN

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FOTOS ZVG

pel wird innerhalb der PeugeotCitroën-Gruppe eine echte deutsche Marke bleiben. Dieser ausdrückliche Wunsch von Carlos Tavares, dem Chef der PSA-Gruppe, wird langsam konkreter: Darauf zumindest lässt die Linienführung des Concept Car GT X schliessen, welche der europäischen Fachpresse auf einem Rundgang präsentiert wurde und den Worten Tavares Taten folgen lässt.

Die Studie basiert auf einem kleinen, 4,06 m langen SUV-Coupé mit 50-kWhElektromotor und gibt einen Ausblick auf die künftige strategische Ausrichtung der Marke. Der Blick folgt instinktiv dem gelben Band, das den Konturen der Karosserie folgt sowie den typischen Grau- und Schwarztönen der

Marke. Opel will sich weiterentwickeln und strebt eine neue «Deutschstämmigkeit» an, welche von aktuellen Berliner Kunstströmungen inspiriert ist: Ernsthaftigkeit plus Kühnheit. Und doch greift der Kühlergrill des GT X die Linien des MantaCoupés von 1970 auf, einer der schillerndsten Opel, die je produziert wurden. Elektrifizierung ist heute ein Muss, und so hat der Kühlergrill nur noch einen eher dekorativen Charakter und ist zum Schutz der Matrix-Scheinwerfer und der Sensoren mit einer Verglasung versehen. Die Anspielung an den Manta ist deutlich und wird noch durch eine über die Motorhaube laufende Kante unterstrichen. Die geschwungenen Seitenlinien hingegen setzen einen von der Insignia-Limousine initiierten Trend fort.

Nebst der Rückkehr zu den Wurzeln ist Kontinuität ein weiteres Schlüsselwort im Opel-Designhaus in Rüsselsheim. Unter den 15 Forschungs- und Entwicklungszentren am historischen Standort von Opel hat diese Abteilung eine stärkere Rolle im PSA-Konzern erhalten. Viele der Elemente des Concept Car GT X werden in den nächsten zehn Jahren die neuen Opel-Modelle zieren. Doch der neue Corsa City Car, der für Herbst erwartet wird, geht leider noch leer aus. ◆

DIGITAL Wie jeder Concept Car verzichtet auch der Opel GT X auf Tasten bei der Instrumentierung. Das Cockpit besteht aus einem grossen, schwebenden Bildschirm, der sich hinter dem Lenkrad über das Armaturenbrett erstreckt. An seinen äusseren Ecken befinden sich zwei Monitore, welche die Aufnahmen zweier ausfahrbarer Kameras projizieren und so die Seitenspiegel ersetzen. Die neue Technologie muss aber noch rechtliche Hürden überwinden, bevor sie eingeführt werden kann. Bei Opel legt man viel Wert darauf, dass sich die Innenräume von jenen anderer PSA-Marken unterscheiden.

Edel und schwebend Die digitale Instrumentierung

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Unser Geschenk: Allradantrieb 4MOTION.

Bei uns gibt es 4MOTION bis Ende Februar umsonst. Mit Volkswagen sicher durch den Winter: Wir schenken Ihnen bei fast allen Modellen den Allradantrieb 4MOTION. Profitieren Sie jetzt bei Ihrem Volkswagen Partner von diesem einzigartigen Angebot! Mehr Informationen finden Sie auf volkswagen.ch.

Die Aktion läuft vom 01.01. bis 28.02.2019. Die 4MOTION Prämie gilt für Neuwagen und ausgewählte Lagerfahrzeuge der Marke Volkswagen PW, die mit Allradantrieb 4MOTION erhältlich sind. Von der Aktion ausgeschlossene Modelle: up!, Polo, T-Cross, T-Cross 1st Edition, Golf Sportsvan, Golf Sportsvan SwissLine, Touran, Touran SwissLine, Touareg, Caddy, Multivan, California (alle Ausstattungsvarianten). Fahrzeugübernahme: Neubestellungen bis 14 Tage nach Anlieferung, Lagerfahrzeuge bis 28.02.2019. Kumulierbar mit den aktuell gültigen Angeboten. Solange Vorrat. Bei teilnehmenden VW Partnern erhältlich. Änderungen vorbehalten.


DER TCS EXPERTE

DREAMSTIME

Echter Winterreifen? Die Symbole auf den Pneus geben Auskunft.

Wirrwarr bei Reifensymbolen REDAKTION TOURING

Was bedeutet die Kennzeichnung «M+S» auf einem Reifen? «M+S» steht für «Mud + Snow». In den 50er-Jahren begann man damit, grobstollige Profile für Matsch und Schnee entsprechend zu kennzeichnen. Heute sagt dieses Symbol nichts mehr über die Wintertauglichkeit eines Reifens aus, denn im Handel werden heutzutage sogar Sommerreifen mit «M+S» angeboten. Wie erkenne ich einen «echten» Winterreifen? Anders als das M+S-Symbol bestätigt das Schneeflockensymbol (sog. Three-PeakMountain-Snowflake), dass ein moderner Reifen gewisse, definierte Winter-Mindestanforderungen erfüllt. Nur ein Reifen mit dem Schneeflockensymbol ist ein waschechter Winterreifen. Dann sind alle Reifen mit Schneeflockensymbol gute Winterreifen? Nein, nicht zwingend, da die Reifen nur Mindestanforderungen erfüllen müssen. Es gibt auch unter den Winterreifen grosse qualitative Unterschiede. Eine einfache

Übersicht über viele Produkte bieten Ihnen die umfangreichen Reifentests des TCS. Und wie steht es mit Ganzjahresreifen? Moderne Ganzjahresreifen erfüllen die vorgegebenen Mindestanforderungen und sind mit dem Schneeflockensymbol ausgezeichnet. Wie ist die Gesetzgebung für die verschiedenen ReifenArten in der Schweiz? Bei Sommerreifen muss der Geschwindigkeitsindex am Reifen immer mindestens der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechen, unabhängig von geltenden Tempolimits. Seit dem 15. Januar 2017 müssen Winterreifen, welche die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs nicht abdecken, mit einem Schneeflockensymbol gekennzeichnet sein. Für nur mit «M+S» bezeichnete Reifen gelten dieselben Vorschriften wie für Sommerreifen. Muss ich eigentlich auf Winterreifen wechseln? In der Schweiz besteht keine gesetzliche Pflicht, das Auto im Winter mit Winterpneus

auszurüsten. Der Fahrzeuglenker ist jedoch verpflichtet, mit einem betriebssicheren Fahrzeug zu fahren. Wird wegen ungeeigneter Ausrüstung des Fahrzeugs ein Unfall verursacht, kann die Versicherung Leistungen kürzen. Auch gefährdet man so andere Verkehrsteilnehmer. Wir planen einen Skiurlaub im Ausland, auf was muss ich bei der Bereifung alles achten? Unsere Nachbarländer haben eigene Definitionen bezüglich Winterreifenpflicht. In Deutschland zum Beispiel sind entsprechend der sogenannten «situativen Winter-

TIPPS

1. 2.

Achten Sie beim Kauf von Winterreifen auf das Schneeflockensymbol.

Die Reifen sollten bei Winterstart noch ein Restprofil von 4 mm aufweisen. Dies gilt auch bei Ganzjahresreifen.

3.

Schmalere Reifen sind nicht nur günstiger, sondern auch sicherer bei winterlichen Bedingungen.

4.

Prüfen Sie gelegentlich den Reifen-Luftdruck, so sparen Sie Geld (Treibstoff und Verschleiss) und beugen Reifenpannen vor. Die TCS-Reifentests und viele nützliche Tipps finden Sie unter reifen.tcs.ch

reifenverordnung» bei winterlichen Strassenverhältnissen Winter reifen vorgeschrieben. Seit 2018 müssen Winterreifen mit dem Schneeflockensymbol versehen sein, um der Winterreifenpflicht zu entsprechen. Dabei gilt eine Übergangsfrist auf Basis des Herstellungsdatums. ◆ RETO BLÄTTLER Funktion: Experte Fahrzeug- und Komponententests Beruf: Automechaniker, technischer Kaufmann Alter: 40 Jahre Kontakt: tcs.ch/experte

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FREIZEIT Die Karawane taucht in der Erg Chegaga auf

Zur Teekanne der Berber Der Roadtrip von Marrakesch durchs Drâa-Tal in die Wüste Erg Chegaga und zurück zeigt ein facettenreiches Marokko. Ständiger Begleiter ist der erfrischende Thé à la menthe. REPORTAGE FELIX MAURHOFER

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ach einer schlaflosen Nacht in Casa­ blanca wegen eines Sandsturms, der in Ouarzazate wütete und den Weiterflug dorthin verunmöglichte, steht er nun auf dem Silbertablett in einem hippen Restaurant in Marrakesch vor mir. Der Thé à la menthe, traditionell in einer Kanne dargereicht – ein erfrischender Willkommens­ trunk. Dabei waren die Marokkaner eigentlich Kaffeetrinker, bis im 18. Jahrhundert englische Händler den Tee ins Land brachten. Seither ist der mit Minze versetzte und heftig gezuckerte Schwarztee kaum mehr wegzudenken. Mit diesem Muntermacher im Körper ertragen sich die kurvenreichen Strassen über den Hohen Atlas, vorbei an zahlreichen

Teezeremonie mit Esel als Zaungast

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ockerfarbigen Dörfern, die sich an die Berghänge schmiegen, besser. Das Gebirge zeigt ein wundersames Farbenspiel von Felsen und Sedimenten. Die Kargheit und Wildheit dieser Region mit den grünen Tälern hat ihren Reiz. Doch Hassan treibt den Allradler gnadenlos Richtung Süden durchs palmenbesetzte Draa-Tal bis nach M’hamid, dem letzten Dorf vor der 150 km2 grossen marokkanischen Wüste.

Drei Mal umgiessen Die Sonne steigt zwischen den beiden Turmspitzen der Herberge in die Höhe und kündet einen heissen Tag an. Kaum am Tisch, erscheint der in einen blauen Djellaba gehüllte Kellner und stellt eine silbrige Teekanne ab. Von Hassan weiss ich, dass ich

nun nach der Beigabe des Zuckers den Tee mindestens drei Mal ins Glas und wieder in die Kanne zurück giessen muss, um den Zucker zu verteilen. Der Tee erweckt mit seiner Frische die Geister und kaum getrunken, drehen sich die Räder des Geländewagens schon wieder Richtung Reg, was Kieswüste bedeutet. Nun ist Rock’n’Roll angesagt, es fühlt sich an wie im Schüttelbecher. Damit sich die Wüstenfahrer orientieren können, stehen links und rechts der Piste kleine Steinpyramiden. Sie weisen den Weg zu den Berbernomaden, die in einem tausendfach geflickten Zelt wohnen. Drinnen ist es angenehm kühl, draussen meckern Hunderte von Ziegen. Wie es die Tradition vorschreibt, schenkt das Familienober-

haupt ohne ein Wort zu verlieren den Willkommenstee ein. Es wäre eine Beleidigung, das Teeglas abzulehnen. Sein zerfurchtes Gesicht zeugt vom harten Leben hier draussen in der Wüste. Ohne ein Wort zu wechseln, nippen wir an den Teegläsern und verabschieden uns etwas beklommen.

Esel mögen Minze Ein paar Rumpelkilometer weiter weg erreicht der Tross eine Oase, die sich wilde Esel als Refugium ausgesucht haben. Flink richten die Helfer unter dem Schatten der Palmen und den argwöhnischen Blicken der Grautiere das Mittagsmahl her. Ein Eselhengst ist besonders neugierig und zeigt grosses Interesse am Thé à la menthe oder besser gesagt an der frischen


FREIZEIT

M A R O K K O Marrakesch

Tisselday

Ouarzazate

Draa

KEYSTONE

Foum Zguid 100 km

Erg Chegaga

M’hamid

A L G E R I E N

GUT ZU WISSEN Flüge: Zürich–Marrakesch Edelweiss, ab Genf und Basel mit Easyjet. Veranstalter: letsgo.ch

Sand und Dünen so weit das Auge reicht

Minze. Schritt für Schritt kommt er näher, wackelt mit seinen grossen Ohren, behält aber beharrlich eine Fluchtdistanz von zwei Metern. Ohne ihn streicheln zu können, schlürfen wir unseren Tee und lauschen dem Rauschen der Palmblätter. Kaum nickt der eine oder andere ein, mahnt Hassan schon wieder zur Weiterfahrt.

Ritt in die Nacht Am Horizont tauchen die beigen Dünen der Erg Chegaga auf. Sie bilden vor dem dunkelgrauen Felsgebirge des Antiatlas einen krassen Kontrast. Nun gilt es den mit dem Allradler trügerischen Sand zu meistern. Hassan hält plötzlich an, aber nicht wegen einer Panne, sondern weil hier der Treffpunkt mit den Dromedaren ist. Doch weit und breit ist nichts zu sehen. Nachdem wir zum wiederholten Male gebannt den Horizont abgesucht hatten, taucht aus dem Nichts die Karawane auf. Mein Dromedar, welches ganz aparte Beine hat, trägt mich sanft wankend hinauf zur höchsten

Düne. Hier ist die untergehende Sonne gerade daran, ihr Farbenspiel auf den Sand zu zaubern. Ein Schauspiel, das nach dem abrupten Hereinbrechen der Dunkelheit durch das sternklare Leuchten der Milchstrasse abgelöst wird. In der Nacht da draussen zu stehen, ist eine Ode an die Stille. Ich wäre gerne noch länger in dieser faszinierenden

Wüste geblieben, doch die Reise geht weiter über den knochentrockenen Iriki-See, wo wir im Staub nach Fossilien suchen. Später im Wüstenort Foum Zguid feilsche ich mit einem hartnäckigen Berber um ein silbernes TeeSet. Denn ich möchte mich auch ab und zu zuhause an einem Thé à la menthe erquicken. Nach einer Nacht in Tisselday tauchen wir ins Gewusel von Marrakesch. Hier

Unterkünfte: M’hamid Hotel Kasbah Sahara: hotelmhamid.com; Erg Chegaga Zeltcamp: saharaservices.info; Tisselday Gästehaus Irocha. irocha.com, Marrakesch Riad Tawargit: riadtawargit.com

Währung: 10 Dirham = 1 CHF Einreise: Gültiger Reisepass Besonderes: Drohnen sind in Marokko verboten. Personenfotos in der Regel gegen Trinkgeld.

hätte ich auf dem Markt eine Riesenauswahl an Teekannen gehabt. Doch die aus der Erg Chegaga erinnert mich irgendwie mehr an die Schönheit der Wüste und den nächtlichen Sternenglanz. ◆

Das Autowrack vor einer Oase als Mahnmal der Wüste

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Schau mir in die Augen,

Grosse 54 touring | Februar 2019


FREIZEIT

Im Norden Thailands kann der Reisende abseits der Touristenströme noch viel Ursprüngliches entdecken und selbst aktiv werden – beim Treffen mit Elefanten oder beim Anpflanzen von Reis. REPORTAGE THOMAS WÄLTI

D

on’t push baby elephants at forehead, they will push you back», steht auf dem Warnschild am Eingang des Elefantencamps. Der ungeduldige Besucher ignoriert diesen Hinweis glatt, denn das süsse, vier Monate alte Elefantenbaby will doch nur kuscheln. Es scheint die Streicheleinheiten auf seiner borstigen Stirn zu geniessen. Aber Achtung, Touristen, der kleine Dickhäuter ist schon ganz schön kräftig. Mühelos schubst er seine Fans mit seinen 250 Kilogramm zur Seite. So beginnt ein überwältigender Tag auf der «Patara Elephant Farm», einer Auffangstation für ehemalige Arbeitselefanten in der Nähe von Chiang Mai, im bergigen Norden Thailands. Viele Rüsseltiere wurden in den 1990er-Jahren arbeitslos, als die Regierung beschloss, das Abholzen der Urwälder zu verbieten. Das gleiche Schicksal ereilte zahlreiche Mahuts, wie Thailands Elefantenführer genannt werden. Heute gibt es im Land noch 5000 Elefanten; 2000 sind gezähmt, 3000 leben in Nationalparks.

Unterwegs mit dem eigenen Elefanten

Schön war’s mit Brayko Thomas Wälti verabschiedet sich von der sanftmütigen Riesin

«Elephant Owner for a Day», Elefantenbesitzer für einen Tag, heisst das Programm, das den Besucher während acht Stunden in seinen Bann ziehen wird. Nach der Begrüssung mit dem tapsigen Elefantenbaby schlüpfen die Besucher in die traditionelle Mahut-Kleidung. In einer Theorielektion wird Basiswissen vermittelt: Ein Elefant frisst pro Tag 240 Kilogramm Gras und trinkt 40 Liter Wasser. Flattert er mit

den Ohren, ist er zufrieden. Auch die wichtigsten Kommandos werden gelernt. «Booon» etwa heisst «Rüssel hoch, Maul auf». Der Guide erzählt auch ein schauriges Ereignis: Als ein Mahut nach zehn Jahren wieder im Camp auftauchte, habe ihn ein Elefant zu Tode getrampelt. Der Dickhäuter rächte sich, weil ihn der Mahut einst geschlagen hatte. Das Gedächtnis eines Elefanten ist sprichwörtlich. Einigen ist mulmig zumute, als die Elefanten den einzelnen Besuchern zugeteilt werden. Alle haben enormen Respekt vor den gut drei Tonnen schweren Tieren. Brayko ist einer von 70 Elefanten, die im Camp leben. Die Elefantendame strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Zaghaft kommt der Besucher näher. Zur Begrüssung hat er ein Körbchen mit Bananen und Zuckerrohrstückchen mitgebracht. «Booon» – Brayko zieht den Rüssel hoch und öffnet das Maul. «Di-dii» – gut gemacht! Sie flattert mit den Ohren, als sie die Sachen verschlingt. Das mulmige Gefühl legt sich allmählich, das Vertrauen wächst.

und gebürstet. Der Abschied von Brayko fällt schwer. Als sie mit ihren bernsteinfarbenen Augen blinzelt und mit den Ohren flattert, schwirrt der schöne Gedanke durch den Kopf, dass der einst Fremde als Freund gehen wird.

Pferdekutschen statt Taxis Der Tag bei den Elefanten gehört zu den Höhepunkten einer Reise in den Norden Thailands. Ist die Stadt Chiang Mai aufgrund ihres attraktiven Angebots für Outdoor-Enthusiasten kein Geheimtipp mehr, kann der Individualreisende abseits der Touristenströme noch wunderschöne Regionen authentisch und aktiv erleben. Und das friedliche Städtchen Lampang nicht weit davon ist ein verstecktes Juwel und der Gegenpol zum 600 Kilometer entfern→ ten Grossstadt-

Aller Anfang ist schwer. Der Autor auf dem ersten Elefantenritt seines Lebens

Der Ritt auf dem über zwei Meter hohen Elefantenrücken benötigt viel Kraft, eine gute Balance und Reaktionsvermögen. Auf dem Saumpfad durch das hügelige Gelände trottet die graue Riesin neben dem Mahut her, mitunter zwängt sie sich haarscharf zwischen zwei Bäumen hindurch. Dann heisst es: Beine hoch! Nach einer Stunde ist das Ziel erreicht. Nun haben die Tiere das Vergnügen. Sie werden im Fluss gebadet Februar 2019 | touring

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FREIZEIT

MYANMAR LAOS Chiang Mai

Beim Reis anpflanzen wird dem Schweizer Gast bewusst, was für eine Knochenarbeit das ist. In Feldarbeiterkleidung und Kegelhut steht er barfuss im knöcheltiefen Wasser. Bei brütender Hitze muss er Setzlinge im Abstand von 20 bis 30 Zentimetern in den Schlamm stecken – so lange, bis eine Feldarbeiterin Noch lacht der Besucher aus der Schweiz, doch das Anpflanzen von Reis ist mühsam

Optimaler Schutz auf allen Reisen

T H A I L A N D

Reis anpflanzen ist Knochenarbeit Wer das ursprüngliche Thailand entdecken will, sollte die «Sukhothai Organic Agriculture Farm» besuchen. Gleich neben dem Flughafen kann der Reisende die biologische Landwirtschaft Thailands kennenlernen. Der 2016 verstorbene König Bhumibol hatte von den Bauern ein Umdenken gefordert und sie gebeten, organische statt mit Chemie behandelte Produkte anzubauen. Der Aufruf blieb nicht ungehört. «Bio-Lebensmittel sind sehr gefragt», sagt Reiseleiterin Suree Pongopparat. Allmählich würden jüngere Menschen, die mangels Perspektiven in die Städte abgewandert sind, auf die Bauernhöfe zurückkehren und für gemeinnützige Projekte arbeiten.

Schätze in Thailands Norden

Bangkok

KAMBOD.

200 km

Erbarmen hat mit dem etwas ungelenken Fremden und ihm die Büschel abnimmt. Die nächsten Programmpunkte – Pflügen mit einem Wasserbüffel und Ernten mit einer Sense – lässt der erschöpfte Besucher aus. Zum Mittagessen werden Bio-Produkte vom Hof serviert. Der Gast erlebt ein «blaues Wunder»: Handverlesene Butterfly-Pea-Blumen geben dem Gericht die nötige Würze und sorgen für eine natürlich blaue Farbe. Die Pflanze wird häufig in der traditionellen ayurvedischen Medizin eingesetzt. Vielleicht hilft sie ja, den Muskelkater vom Elefantenreiten zu vertreiben. ◆ Die Reportage kam auf Einladung des thailändischen Fremdenverkehrsamtes und von Thai Airways zustande.

Erkrankung oder gar ein Unfall in einer exotischen Destination wie beispielsweise Thailand? Mit dem ETI-Schutzbrief sind Sie in allen Fällen stets gut abgesichert. Rufen Sie uns für weitere Infos an: 0800 140 000 eti.tcs.ch

GUT ZU WISSEN Anreise: Thai Airways und Swiss fliegen täglich von Zürich nach Bangkok. Inlandflüge mit Thai oder Bangkok Airways nach Sukhothai oder Chiang Mai. Beste Reisezeit: November bis April Wohnen: Anantara Resort & Spa in Chiang Mai. Stilvolles 5-Sterne-Hotel in der Altstadt direkt am Fluss. chiang-mai.anantara.de.com

Legendha Hotel in Sukhothai. Traditionelle Gartenbungalows nahe des Historical Park. legendhasukhothai.com

137 Pillars Suites & Residences in Bangkok. Luxuriöse Smart-Home-Suiten. Atemberaubende Aussicht vom Infinity Pool. 137pillarshotels.com

Elefantenfarm: Im Internet lässt sich überprüfen, welche Camps Elefanten artgerecht halten.

Königsstadt: In Thailand gibt es etwa 32 000 Tempel, wovon einige im Norden des Landes stehen. Sie gehören zum Unesco-Welterbe. In Sukhothai, Hauptstadt des ersten siamesischen Königreichs, sollte der Reisende den Historischen Park besuchen. Die imposante und weitläufige Ruinenstadt lässt sich am besten per Drahtesel erkunden. Tempelanlage: Ausserhalb der Provinzhauptstadt Lampang zieht die buddhistische Tempelanlage Wat Phra That Lampang Luang in ihren Bann. Die mit feinsten Holzschnitzereien verzierte Sehenswürdigkeit gilt als eine der schönsten Thailands. Betstätte: In der Stadt Lamphun wird der Tempel Wat Phra That Hariphunchai von der thailändischen Bevölkerung verehrt. Der vergoldete, etwa 50 Meter hohe Chedi fällt schon von Weitem auf. Nahebei steht ein Glockenturm im burmesischen Stil mit einem der grössten Gongs der Welt. Pilgerstätte Der stolze Tempel Wat Phra That Hariphunchai in Lamphun

pataraelephantfarm.com

Informationen: Thailändisches Fremdenverkehrsamt tourismthailand.ch

Aussichtspunkt: In Chiang Mai lohnt der Aufstieg über 306 Stufen zum Wat Doi Suthep. Von der auf 1053 Meter Höhe gelegenen Tempelterrasse geniesst der Gipfelstürmer einen grandiosen Blick auf die zweitgrösste Stadt Thailands. Golden glänzender Mittelpunkt ist der 20 Meter hohe Chedi. 56 touring | Februar 2019

FOTOS EDITH WÄLTI, DOMINIC KOBELT, KARTE KEYSTONE

lärm in der Hauptstadt Bangkok. Pferdedroschken prägen hier den öffentlichen Nahverkehr.


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Zu Ehren des berühmten Ford Mustang • Mit dynamischem Mustang-Motiv • Mit gefütterter Kapuze, Kängurutaschen, Reissverschluss Kordelstoppern, Rippstrickbund

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✃ Seit 1964 sorgt das Design und die Power des Ford Mustang für grosse Begeisterung unter Kennern und Autoliebhabern. Mit der exklusiven Freizeitjacke „Ford Mustang“ ehren Sie diese Legende jetzt auf besondere Weise. Die dunkelblaue Freizeitjacke mit gefütterter, kontrastfarbener Kapuze bietet eine herrlich weiche Mischgewebe-Qualität aus 60 % Baumwolle und 40 % Polyester. Das eindrucksvolle Porträt zweier Mustang-Legenden – der 1965 Mustang und der 2015 Mustang V8 GT – ziert die Rückenpartie. Ärmel, Reissverschluss und Brustpartie greifen das Mustang-Thema ebenfalls mit Schriftzug und Logo auf. Die Jacke erscheint ausschliesslich bei The Bradford Exchange. Zeigen Sie Ihre Leidenschaft für zwei Generationen Ford Mustang und reservieren Sie am besten noch heute Ihr Exemplar „Ford Mustang!“ Preis: Fr. 99.90 oder 2 Raten à Fr. 49.95 (+ Fr. 11.90 Versand & Service) Produkt-Nr.: 403-NIN09

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Reservierungsschluss: 11. März 2019

Referenz-Nr.: 60798 / 403-NIN09

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Wie vor 100 Millionen Jahren Szene im beeindruckenden Dinosaur Canyon von Winton

Rendez-vous mit einem Dinosaurier

Im Outback des australischen Bundesstaates Queensland gibt‘s Dinosaurier zuhauf: Ihre Skelette liegen in Museen, ihre Nachbildungen stehen an den Strassen und ihre versteinerten Knochen ruhen überall im Gelände. Buddeln ist an mehreren Orten erlaubt. REPORTAGE CHRISTA ARNET | FOTOS ARNETPRESS

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ie Sonne brennt erbarmungslos, die Fliegen schwirren um den Mund und der Staub fliegt in die Augen, doch durch die Adern pulsiert die reine Freude. Das bunt zusammengewürfelte Touristengrüppchen, das mit Schaufel, Hammer, Meissel und Besen den Boden untersucht, erfüllt sich einen lang gehegten Wunsch: Dinosaurier suchen! Die öffentlichen Ausgrabungsfelder des Outbacknests Richmond sind die besten Orte dazu. Der sandig58 touring | Februar 2019

steinige Boden ist eine riesige Schatztruhe voll von Fossilien verschiedenster Art, denn vor 110 Millionen Jahren war der Osten des heutigen Australien zu grossen Teilen von einem Binnenmeer bedeckt. Meerestiere kommen deshalb am häufigsten vor, entdeckt wurden aber auch Versteinerungen von Dinosauriern, Vögeln und Landreptilien. In Richmonds Museum «Kronosaurus Korner» sind über 1150 Objekte zu bestaunen, darunter das Skelett eines zehn

Meter langen Meeresreptils. Ein weiteres interessantes Objekt ist der sieben Meter lange delfinähnliche Ichthyosaurus, den eine australische Familie beim Buddeln fand.

Fossilien am Laufmeter Wir buchen als Erstes eine Ausgrabungstour unter Leitung des kanadischen Expertenpaars Gary und Barbara, das uns mit Werkzeug und dem nötigen Know-how versorgt. Die markierten «Fossil Hunting Sites» sehen aus wie

grosse Geröllhalden. Wo soll man da graben? Gary lächelt: «Die Fossilien sind überall. Vielleicht steht ihr gerade auf einem Dinosaurier». Wer’s auf die harte Weise angehen will, gräbt mit der Schaufel Löcher in den Boden, wer weniger Kraft aufwenden möchte, trägt sorgsam eine Erdschicht nach der andern ab. Ausserdem lohnt es sich, die herumliegenden Gesteinsbrocken zu inspizieren. Und es geht sogar noch einfacher: Ein bisschen Scharren mit dem Bergschuh genügt, um


FREIZEIT

GUT ZU WISSEN Dinosaur Trail: Winton, Richmond und Hughenden liegen an der 550 km langen Dinosaurier-Route im Nordosten Australiens. Erreichbar mit Mietauto oder Camping-Fahrzeug. australiasdinosaurtrail.com

eine Steinplatte mit filigranen Intarsien freizulegen. Es ist offenbar das Vorderteil eines versteinerten Riesen­ kraken. Welch fantastisches Gefühl, als erster Mensch diesen 100 Millionen Jahre alten Zeugen der Urzeit zu sehen! Aber was nun? Die Funde dürfen mitgenommen werden, sofern das Museum nicht Anspruch darauf erhebt. Ein 1,5 m langes, äus­ serst fragiles Fossil zu bergen, ist jedoch schwierig, ganz zu schweigen von den Transportproblemen. Wohl oder übel decken wir den Fundort wieder zu und begnügen uns mit dem danebenliegenden kleinen Konglomerat aus Muscheln, Würmern und Fischen.

Muttaburrasaurus beherbergt. Der nach seinem ersten Fundort benannte Riese ist allerdings kein astreines Original, er wurde aus Knochen verschiedener Tiere derselben Art zusammengesetzt. Australiens besterhaltener Dinosaurier ist der fünf Meter lange Fleischfresser namens Banjo im Naturhistorischen Museum «Australian Age of Dinosaurs» in Winton. Die grösste Attraktion dieser Anlage ist indessen nicht dieses furchterregende Exemplar, sondern der Dinosaur Canyon, eine natürliche Schlucht mit lebensecht nachgebildeten Szenen verver schiedener Spezies aus der

Der Muttaburrasaurus von Hughenden

Kreidezeit. Noch dramatischer geht es in Wintons zweitem Museum, dem 100 Kilometer von der Stadt entfernten «Lark Quarry Conservation Park», zu: Mehr als 3300 Fussabdrücke von kleinen und grossen Sauriern veranschaulichen eine wilde Verfolgungsjagd. Was wohl hier geschah? Vielleicht erfährt man es eines Tages dank Wintons Forschungsprogramm. Dinosaurier­Fans können sich gegen Entgelt daran beteiligen und im Labor bei der Präparation der Fundstücke mitarbeiten. 2020 soll das Museum noch ein Schulungszentrum er­ halten. ◆

Aktivitäten: April–Oktober geführte Touren und freies Buddeln in Richmond (Bewilligung durchs Museum), Mai/Juni Teilnahme an Ausgrabungen in Winton. Wohnen: Motels und Campingplätze. LuxusCottages in Winton cottageoncork.com.au

Souvenirs: Wunderschöne opalisierte Meerestiere gibt’s bei Stephen Tasics «Winton Opal Gems».

Cairns Q ue e nsland

A U S T R A L I E N KARTE KEYSTONE

Expertenpaar Barbara und Gary im Labor von Richmond

Museen: Winton: Australian Age of Dinosaurs und Lark Quarry Conservation Park. Richmond: Kronosaurus Korner. Hughenden: Flinders Discovery Centre. Kombi-Tickets 95 AUD/ Person.

Canberra

Ein sieben Meter langer Vegetarier So sah der Muttaburrasaurus wohl zu Lebzeiten aus

Blickkontakt mit Dinos Unsere nächste Station ist das Discovery Museum in Hughenden, welches das sieben Meter grosse Skelett des

Frohes Graben Glückliche Fossilienjäger mit versteinertem Riesenfisch

Februar 2019 | touring

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Zwei von den sieben Schwestern sind noch aktiv: Stromboli, ein Feuerzauber von Lavafontänen, und Vulcano, ein Hamam aus natürlichen Dampfbädern. Alle Inseln haben ihr eigenes Muttermal.

Hier wird Geschichte greifbar. Uralte Städte wie die «Stadt der 1000 Fenster» und unzählige Kirchen ziehen uns in Bann. Seen und Gebirgslandschaften sind unsere Begleiter.

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1. TAG: FLUg ZÜRICh – SKOPJE Nach Ankunft Seilbahnfahrt auf den Hausberg Vodno. Stadtrundgang zu Fuss, in die moderne Neustadt.

2. TAG: VIAGRANDe – ÄTNa – MILAZZo – LIPARi Fahrt zum Ätna, dem höchsten aktiven Vulkan Europas. Fährüberfahrt nach Lipari. 3. TAG: LIPARi – SALINa – LIPARI Bootsfahrt und Besichtigung von Salina.

DAS iST aLLES iNBEGRIFFEN

4. TAG: LIPARi – PANAREa – STROMBOLi – LIPARi Besuch von Panarea und Stromboli. 5. TAG: LIPARi – ALICUDi – FILICUDi – LIPARi Bootsfahrt nach Filicudi und Alicudi. Hier kleben die Häuser wie Schwalbennester an den Hängen und der Esel ist das einzige Transportmittel.

Direktflüge mit Edelweiss in Economy 4 Inselfahrten mit exklusivem Ausflugsboot Rundreise in klimatisierten Reisebussen 7 Nächte in landestypischen Mittelklasshotels Täglich Frühstück und 5 Abendessen Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm Deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort Reiseunterlagen inklusive Reiseführer

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6. TAG: LIPARi – VULCANo – LIPARI In der griechischen Mythologie war Vulcano die Werkstatt des Feuergottes Hephaistos, der die Waffen der Götter schmiedete. 7. TAG: LIPARi – MILAZZo – TAORMINa – VIAGRANDe Ausflug nach Taormina, welches mit seinen Gässchen sicherlich der meist fotografierte Urlaubsort Siziliens ist. 8. TAG: FLUg CATANIa – ZÜRICH Besichtigung von Catania. Traditionelles Mittagessen auf einer Orangenplantage.

03.05.19–10.05.19 10.05.19–17.05.19 17.05.19–24.05.19 24.05.19–31.05.19 10.06.19–17.06.19 17.06.19–24.06.19 24.06.19–01.07.19 23.08.19–30.08.19 30.08.19–06.09.19 Zuschlag pro Person: Einzelzimmer

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KINDERFREUNDLICHE AIRLINES | TEIL 2

Emirates bietet an Bord viel für kleine Passagiere Wie kinderfreundlich sind Germania, Vueling, Emirates, British Airways und KLM? Ein Vergleich in Sachen Ticketpreise, Angebot und Unterhaltung. TEXT JULIANE LUTZ

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och, es lohnt sich für Eltern durchaus, auf Details bei den einzelnen Fluggesellschaften zu achten. Das ergab eine «Touring»-Analyse von zehn Airlines mit dem grössten Passagieraufkommen ab Zürich. Während es im ersten Teil (Heft 12/1 2018/19) um die Kinderfreundlichkeit von Swiss, Edelweiss, Easyjet, Eurowings und Lufthansa ging, folgen jetzt die Ränge sechs bis zehn: Germania, Vueling, Emirates, British Airways und KLM (Stand: 31.12.2018).

Mütter und Väter dürften positiv zur Kenntnis nehmen, dass ihre Sprösslinge bei den Niederländern bis zum 12. Lebensjahr zum Kindertarif fliegen. Und der beträgt 75 Prozent des regulären Preises. Auch Emirates gewährt Kindern bis elf Jahre einen Rabatt von 25 Prozent. Ein Herz für die Allerkleinsten, die auf dem Schoss der Eltern reisen, beweisen Germania und Vueling. Babys bis zwei Jahre ohne eigenen gebuchten Sitzplatz dürfen gratis mit. Ansonsten bietet der spanische Billigcarrier Kindern an Bord eher wenig: Es gibt weder Babybettchen (Bassinets) noch spezielles Essen oder Unterhaltung in irgendeiner Form. Die auch für günstige Preise bekannte, gerade aus wirtschaftlichen Schwierigkeiten gerettete Germania erfreut junge Passagiere immerhin mit Malbüchern und einer Kindersektion im BordEntertainmentprogramm. Auch betont man bei der Fluggesellschaft mit 62 touring | Februar 2019

Tarife

Vor dem Flug

Babys bis zwei Jahre ohne Sitzplatz: Gratis.

Babys bis zwei Jahre ohne Sitzplatz: Gratis.

Babys bis zwei Jahre mit Sitzplatz; Kinder bis elf Jahre: 80 Prozent des EW-Tarifs.

Babys bis zwei Jahre mit Sitzplatz und Kinder: EW-Tarif.

Separater Check-in für Familien: Nein.

Separater Check-in für Familien: An den Flughäfen Barcelona und Rom Fiumicino.

Preisgünstiger Lounge-Zugang für Familien: Nein. Gepäck: Babys bis zwei Jahre ohne/mit Sitzplatz: Ein Aufgabegepäckstück (max. 10 kg). Eltern können noch zusätzlich zu ihrem Handgepäck eine Wickeltasche an Bord nehmen: Kinder (zwei bis elf Jahre): Ein Handgepäckstück (max. 6 kg) und ein Aufgabegepäckstück (max. 20 kg). Faltbarer Buggy und Kindersitz werden stets gratis transportiert.

Preisgünstiger Lounge-Zugang für Familien: Nein. Gepäck: Alle Passagiere mit eigenem Ticket können ein Handgepäckstück (max. 10 kg), eine kleinere Tasche und einen Sack mit Einkäufen an Bord nehmen (beides muss unter dem Vordersitz verstaubar sein). Im Tarif Optima kann noch pro Person (Ausnahme: Babys bis zwei Jahre ohne eigenes Ticket) ein Gepäckstück (bis max. 23 kg) aufgegeben werden. Alle Tarife: Zwei für Kleinkinder nötige Gegenstände, z. B. faltbarer Buggy und Babytrageschale, werden stets gratis transportiert. Spezieller Service: Die neue «Family Rate» ist günstiger als der teuerste Vueling-Tarif «Time Flex». Sie beinhaltet die Gratis-Sitzplatzreservation, extra Check-in-Schalter an den für Vueling wichtigsten Flughäfen sowie ein Stück Aufgabegepäck (max. 23 kg) pro Person (Ausnahme: Babys bis zwei Jahre ohne eigenes Ticket); Vielfliegerprogramm auch für Kinder.

Auf dem Flug

Babybettchen in der Kabine: Nein.

Babybettchen in der Kabine: Nein.

Babynahrung: Nein.

Babynahrung: Nein.

Kindermenüs: Nein.

Gratis-Kindermenüs: Nein.

Unterhaltung: Auf allen Flügen (Kurz- und Mittelstrecken) gibt es eine Kindersektion als Teil des Bord-Entertainmentprogramms und junge Gäste erhalten stets Malbücher sowie je nach Verfügbarkeit weitere kleine Spielsachen.

Unterhaltung: Es gibt weder Spielsachen noch ein Bord-Entertainmentprogramm.

Spezieller Service: Flugbegleiter kümmern sich nach Angaben von Germania besonders herzlich um kleine Passagiere.

Die Angaben beziehen sich auf die Economy-Klasse, sofern nicht anders angegeben.


FREIZEIT Sitz in Berlin die besondere Kinderfreundlichkeit ihrer Flugbegleiter. Doch kaum eine Airline bietet so viel für kleine Passagiere an Bord wie Emirates. Es beginnt mit einem Gratis-Set aus Windeln, Lätzchen und anderen nützlichen Dingen, das Eltern von Babys nach dem Boarding erhalten. Babynahrung ist ausreichend vorhanden und einklinkbare Bettchen sind schon auf Mittelstrecken verfügbar. Kinder menüs gibt es auf sämtlichen Flügen. Eine zusätzliche Snackbox für den häufigen Hunger zwischendurch hält die Spröss-

Babys bis zwei Jahre ohne Sitzplatz: 10 Prozent des EW-Tarifs.

linge weiter bei Laune. Ausserdem gibt’s je nach Strecke Decken und Plüschtierchen für Babys sowie Köfferchen und Rucksäcke mit verschiedenen Spielen für die etwas Älteren. British Airways wiederum ist besonders grosszügig, was das Gepäck angeht. Liegt bei den anderen Fluggesellschaften das erlaubte Gewicht für Taschen und Trolleys für die Kabine zwischen sechs und zwölf Kilogramm, können sich Passagiere bei den Briten freuen: Schon einem Baby, das ohne eigenes Ticket reist, steht

Babys bis zwei Jahre ohne Sitzplatz: 10 Prozent des EW-Tarifs.

ein Handgepäckstück mit maximal 23 Kilogramm Gewicht zu. Ebenfalls positiv: Eltern, die mit Kindern unter zwei Jahren reisen, können bei BA bereits gleich nach der Flugbuchung kostenlos Sitzplätze reservieren. Was jedoch auffällt: Keine der insgesamt zehn Fluggesellschaften bietet einen preisgünstigen Lounge-Zugang für Familien. Fest steht aber: Je nachdem, wie die Bedürfnisse einer Familie aussehen, zahlt sich die Wahl für die eine oder andere Fluggesellschaft aus. ◆

Babys unter zwei Jahre ohne Sitzplatz: Etwa 10 Prozent des EW-Tarifs.

Babys bis zwei Jahre mit Sitzplatz und Kinder Babys bis zwei Jahre mit Sitzplatz; Kinder bis elf Jahre: 75 Prozent des EW-Tarifs. bis elf Jahre: Reduzierter Preis, der von Flug zu Flug variiert. BA sah sich aufgrund der Tarifvielfalt ausserstande, konkrete Angaben zu machen. Separater Check-in für Familien: An diversen Separater Check-in für Familien: Am FlugFlughäfen, z. B. in Dubai. hafen London Heathrow, Terminal 5, Zone A.

Babys unter zwei Jahren mit Sitzplatz: Kinder bis zwölf Jahre; ca. 75 Prozent des EW-Tarifs.

Spezielle Lounge-Tarife für Familien: Nein.

Preisgünstiger Lounge-Zugang für Familien: Nein.

Preisgünstiger Lounge Zugang für Familien: Nein.

Gepäck: Handgepäck in allen Tarifen: Babys bis zwei Jahre (mit und ohne Sitz): Ein Kabinengepäckstück (max. 23 kg) mit dem für die Reise nötigen Bedarf. Kinder ab zwei Jahre: Zwei Stück Handgepäck (à max. 23 kg). Euro Traveller und World Traveller (Beispiel für Economy-Tarif mit Aufgabegepäck): Kinder aller Altersklassen: Handgepäck plus ein Aufgabegepäckstück (max. 23 kg). Jedoch können hier bei bestimmten Reisedestinationen andere Bestimmungen gelten.

Gepäck: Babys unter zwei Jahren ohne Sitzplatz: Ein Handgepäckstück mit Babybedarf (max. 12 kg) und ein Aufgabegepäckstück (max. 10 kg).

Alle Tarife: Wer mit Kindern (bis elf Jahre) fliegt, darf für jedes gratis einen klappbaren Buggy und einen Kinderautositz mitnehmen.

Babybettchen in der Kabine: Auf Mittel- und Langstrecken gratis in allen Klassen. Babynahrung: Standardauswahl an BabyFertignahrung für den Fall gratis auf allen Flügen erhältlich. Gratis-Kindermenüs: Verschiedene Gerichte auf allen Flügen plus Snackbox.

Spezieller Service: Reisende mit Kind unter zwei Jahren (ohne eigenen Sitzplatz) können bevorzugte Sitze für sich und weitere Personen, die auf dem Ticket reisen, kostenlos gleich nach der Buchung reservieren. Babykörbchen in der Kabine: Auf Langstrecken gratis in allen Klassen.

Kinder aller Altersklassen mit eigenem Sitzplatz: Light-Tarife: Zwei Stück Handgepäck (zusammen 12 kg). Economy-Tarif mit Aufgabegepäck: Handgepäck wie bei LightTarifen plus eingecheckter Koffer (max. 23 kg). Alle Tarife: Klappbarer Kinderwagen (Sportwagen) und Kinderautositz werden stets gratis transportiert. Spezieller Service: Vielfliegerprogramm für Kinder (ab zwei Jahren); vier Tage vor Abflug erhalten Familien mit Kindern kostenlos Sitzplätze zugewiesen. Es wird versucht, Familien zusammenzusetzen. Babybettchen in der Kabine: Auf Langstreckenflügen gratis in allen Klassen.

Babynahrung: Auf Langstreckenflügen für den Fall in begrenztem Umfang an Bord.

Babynahrung: Nur auf Interkontinentalflügen Gratis-Babynahrung in begrenztem Umfang Gratis-Kindermenüs: Auf Langstreckenflügen. für den Fall. Unterhaltung: Langstreckenflüge: Kindersek- Gratis-Kindermenüs: Auf Interkontinentalflügen für Kinder ab zwei Jahren (plus Maskotttion als Teil des Bord-Entertainmentprogramms; Skyflyer-Päckli (Malbuch, Stifte etc.) chen Bluey und Abenteuerspiel oder Diplom).

Unterhaltung: Kurzstrecken: Köfferchen (Puzzles etc.) für Kinder zw. drei und sechs auf Langstreckenflügen ab London Gatwick Jahren. Langstrecken: Plüschtier und Decke und Heathrow. für Babys, Rucksack mit Activity-Bag (Bastelsachen etc.) für Sieben- bis Zwölfjährige. Alle Routen: Kindersektion als Teil des Bord-Entertainmentprogramms.

Unterhaltung: Innereuropäische Flüge: Bluey-Ausweistasche und Aktivitätenheft. Interkontinentalflüge: Bluey-Spielset (Memory, Kartenspiel, Stifte, Augenmaske) und Kindersektion als Teil des Bord-Entertainmentprogramms.

Spezielle Services: Eltern von Babys erhalten an Bord ein Kleinkindset (Windeln, Lätzchen etc.); Vielfliegerprogramm für Kinder. Hat der Sprössling auf dem Flug Geburtstag, besorgt die Crew auf Anfrage einen Kuchen. *Gilt bei den meisten Airlines: Wird das Kleinkind zwischen den Flügen zwei Jahre alt, muss für die ganze Reise ein Sitzplatz gebucht werden.

ALL MAURITIUS IMAGES

Gepäck: Babys bis zwei Jahre: Ein Stück Aufgabegepäck (max. 10 kg). Elternteil kann zusätzlich zum Handgepäck noch eine Wickeltasche (bis 5 kg) an Bord nehmen sowie Kindersitz oder klappbaren Buggy (sofern dafür Platz ist). Für Kinder ab zwei Jahren gelten dieselben Gepäckbestimmungen wie für Erwachsene in der Economy-Klasse: Ein Handgepäckstück (max. 7 kg) und ein Aufgabegepäckstück von 20 bis 35 kg (Ausnahme: Amerika), je nach gebuchtem Economy-Tarif.

Separater Check-in für Familien: Nein, aber Familien werden vorrangig behandelt.

Februar 2019 | touring

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Märchenwelt Kappadokien – grandiose Szenerien und unterirdische Felsenstädte bizarre Schluchten locken mit prächtigen Fresken. 5. Tag / Kappadokien – Göreme: Fahrt durch das Göreme-Tal – mit seinem „grossartigen Durcheinander“ von zerfurchten, weissen Felsen und eigenwillig geformten Kegeln. In Göreme spriessen die Steinkegel zwischen Häusern aus dem Boden, einige so glatt wie Samt, andere durchlöchert wie ein Schweizer Käse, viele von innen hohl – die kappadokischen Höhlenwohnungen. Sie besuchen die mit Fresken geschmückte Höhlenkirche (UNESCO Kulturdenkmal) sowie die kunstvollen Höhlenwohnungen. Weiterfahrt ins Simeonstal, das auch als das Tal der „Kamine der Feen“ bekannt ist. Unterwegs erhalten Sie einen Einblick in die Knüpftradition der Region. Krönender Abschluss ist ein Spaziergang durch die malerische Töpferstadt Avanos.

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6. Tag / Kappadokien – Obrukhan – Antalya: Fahrt zur berühmten Seldschukischen Karawanserei Tepesi Delik Han. Durch das Taurusgebirge gelangen Sie schliesslich in die Region Antalya, wo Sie die letzten zwei Nächte verbringen. 7. Tag / Antalya: Stadtbesichtigung u.a. mit Besuch des malerischen Hafens und dem bunten Basar. Während des Stadtbummels bieten sich Einkaufsmöglichkeiten für Schmuck und Lederwaren. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie den Karpuzkaldiran Wasserfall. 8. Tag / Rückflug nach Zürich: Transfer zum Flughafen und Charterflug nach Zürich.

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GESUNDHEIT

«Schneeschippen ist Höchstleistungssport» TEXT SACHA ERCOLANI

Man hört immer wieder, dass Schneeschippen lebensgefährlich sei. Ist das ein Witz? Aristomenis Exadaktylos: Es gibt sicher lebensgefährlichere Unternehmungen als Schneeräumen. Allerdings zeigen Zahlen aus den USA, dass es dort während der Wintersaison bis zu fünf Notfälle auf 100 000 Schneeräumer gibt. Das ist nicht wahnsinnig viel, aber auch nicht wenig. Also ein Witz ist es auf keinen Fall, sondern durchaus eine ernstzunehmende körperliche Höchstleistung. Gehören eher Männer oder Frauen zur Risikogruppe? Das Risiko tragen vor allem die Männer, aber nicht so sehr, weil die Damen des Hauses uns zum

Schneeschippen schicken, sondern deshalb, weil Männer bis ins hohe Alter grundsätzlich das höhere Risiko für Herz-KreislaufErkrankungen haben. In einer eigenen Studie aus unserem Notfallzentrum hatten wir ein Durchschnittsalter von etwa 60 Jahren und eine Geschlechterverteilung Männer zu Frauen von zwei Drittel zu einem Drittel. Bei welchen Symptomen sollte man die Schaufel sofort weglegen? Schneeschippen ist wie bereits erwähnt ein Hochleistungssport im Freien bei niedrigen Temperaturen. Die meisten Notfälle gibt es am Vormittag, man hat vielleicht gerade gefrühstückt, kommt aus dem Warmen und

fängt an, wie «wild» zu schippen. Ein falscher Kaltstart, wie er im Lehrbuch steht. Sobald man merkt, dass man stark kurzatmig wird oder Brustschmerzen hat oder es einem schwindlig oder übel wird, sollte man die Schaufel aus der Hand legen und im Zweifelsfalle danach einen Arzt anrufen, wenn man solche Symptome nicht kennt oder diese anders sind als sonst. Wie kann Mann oder Frau trotzdem sorgenlos Schippen? Indem man die gleiche Vorsicht an den Tag legt, wie bei anderen sportlichen Betätigungen. Das heisst, ein gesunder Abstand zur letzten Mahlzeit und dem Klima entsprechend anziehen. Auch ein paar Aufwärmübungen für Gelenke und Muskulatur sind wichtig. Eigentlich so, wie man nach draussen zum Sport gehen würde. ◆ Welche Themen rund um Gesundheit interessieren Sie? Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge: med@tcs.ch

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30.9. Zürich - New York. Fluganreise mit Swiss. Transfer in Ihr Hotel. Übernachtung.

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1.10. New York (USA). Stadtrundfahrt in New York. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung. 2.10. New York - Niagarafälle. Fahrt zu den Niagarafällen inklusive Bootstour. Übernachtung. 3.10. Niagarafälle - Toronto. Weiterfahrt nach Toronto inklusive Stadtrundfahrt in Toronto. Übernachtung. 4.10. Toronto (Kanada). Tag zur freien Verfügung. Übernachtung.

5.10. Toronto - Las Vegas. Transfer zum Flughafen und Weiterflug nach Las Vegas. Transfer in Ihr Hotel. Übernachtung.

18.10. Puerto Quetzal (Guatemala) 08.00 - 17.00. Der Hafen von Quetzal eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug in die spanische Kolonialstadt Antigua. Die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Stadt ist ein herausragendes Beispiel für bewahrte Kolonialarchitektur und bietet, umgeben von drei Vulkanen, eine atemberaubende Landschaft.

20.10. Puntarenas / Puerto Caldera 9.10. Lake Powell - Grand Canyon. Weiterfahrt zum Grand Caynon. Übernach- (Costa Rica) 08.00 - 17.00. Die Stadt liegt an der Pazifikküste von Costa Rica und ist tung. von einer herrlichen Landschaft umgeben. In 10.10. Grand Canyon - Los Angeles. einem der vielen umliegenden Nationalparks Weiterfahrt nach Los Angeles. Übernach- finden Sie unberührten Regenwald und exotung. tische Tierarten. Alternativ können Sie an einem der langen Sandstrände entspannen. 11.10. Los Angeles (USA). Transfer zum Hafen inklusive Stadtrundfahrt. Aruba Einschiffung und Abfahrt um 15.00. Cabo San Lucas

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13.10. Cabo San Lucas (Mexiko) 10.00 - 18.00. Die Umgebung von Cabo San Lucas ist bekannt für seine zerklüfteten Felsformationen und atemberaubenden Küstenlinien. 7.10. Las Vegas - Bryce Canyon. Weiterfahrt zum Bryce Canyon. Erleben Sie ein Labyrinth aus leuchtend roten, orangeund rosafarbenen Felsformationen. Bryce Canyon ist ein grossartiger Nationalpark, der für die Paiute – die als Ureinwohner hier leben – ein Ort ihrer Legenden war. Übernachtung. 8.10. Bryce Canyon - Lake Powell. Weiterfahrt zum Lake Powell. Einzigartige Gesteinformen bilden das Ufer des wohl schönsten Stausees der USA. Enge Canyons, karge Badlands, versteckte Buchten und Inseln prägen die Landschaft. Übernachtung.

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st die Autovermietung seriös? Welche Versicherungen benötige ich? Ist der Preis angemessen? Die Buchung eines Mietautos kann einige Fragen aufwerfen. Als grösster Mobilitätsclub der Schweiz begleitet der TCS seine Mitglieder auch beim Thema Mietautos mit Erfahrung und Expertise – und klärt Fragen, bevor sie überhaupt aufkommen. Für die TCS Mietauto-Plattform wurden Angebote und Qualitäten von Autovermietungen in über 70 Ländern verglichen und nur die besten Marken schaffen es in die Auswahl auf der Plattform. Nebst der Qualitätsgarantie schafft der TCS auch klare Transpa-

renz bei den Leistungen und den Preisen: Wer hier bucht, weiss, dass alle Versicherungen und sämtliche Zusatzkosten inbegriffen sind – immer mit Best-Preis-Garantie.

Zahlreiche Sparmöglichkeiten TCS-Mitglieder profitieren jedoch nicht nur von der besten Qualität zum günstigsten Preis, sondern auch von verschiedenen Sparmöglichkeiten: So gewährt der TCS immer einen Rabatt von mindestens vier Prozent in den USA und Kanada sowie fünf Prozent in allen anderen Ländern. Bezahlt man zudem mit der TCS Travel Mastercard Gold oder der TCS

Member Mastercard werden nochmals zehn respektive fünf Prozent des Preises auf der nächsten Kreditkartenabrechnung gutgeschrieben.

Jeden Monat ein Spezial-Angebot Monatlich präsentiert der TCS ausserdem ein saisonales Spezial-Angebot. Frühbucher kommen so in den Genuss von einem extra hohen Preisnachlass bei ausgewählten Anbietern und Ländern. Wer zum Beispiel im Februar dieses Jahres bucht, erhält bei Europcar in über 30 Ländern satte 25 Prozent Rabatt. Ein regelmässiger Besuch auf der TCS Mietauto-Plattform kann sich also auszahlen. ◆

TRANSPARENZ UND QUALITÄT Marken: Avis, Alamo, Enterprise, Europcar, Hertz, National und Sixt Integrierte Versicherungen: Vollkasko- und Diebstahlschutz sowie Haftpflichtversicherung mit ausreichender Deckung Keine Zusatzkosten: Faire Tankregelung (voll/ voll), ein Zusatzfahrer inklusive, unbegrenzte Kilometer, Steuern und Servicegebühren inklusive, kostenlose Stornierung

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Februar 2019 | touring

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1. TAG: FLUg ZÜRICh – MONTREAL 2. TAG: MONTREAl – SAINT-ALEXIS-DESMONTS Stadtrundfahrt durch den Schmelzpunkt vieler Kulturen, Montreal. Besuch der Basilika Notre-Dame. Später fahren Sie in Chalets, welche in die wunderschöne Natur eingebettet sind. 3. TAG: SaINT-ALEXIS-DES-MONTS Geführte Wanderung durch die einheimische Flora und Fauna. Freie Zeit am Nachmittag. Nutzen Sie die vielen Freizeitangebote, welche vor Ort zur Verfügung stehen. 4. TAG: SAINT-ALEXIS-DES-MONTS – INSEl AUX-COUDRES Spaziergang durch eine imposante Schlucht. Danach Fährenüberfahrt auf die Insel Aux-Coudres, ein kleines Juwel im St. Lorenzstrom.

5.TAG: INSEl AUX-COUDRES Velotour mit Stopp bei einer historischen Mühle. Gemütliches Picknick am Mittag. 6. TAG: INSEl AUX-COUDRES – TADOUSSac – QUEBEc Sie haben die Chance Wale bei einer Beobachtungstour zu sichten. Weiterreise in die architektonisch europäischste Stadt Nordamerikas, Québec.

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Klassik Osterfestival Andermatt 13.–22.4.2019 2019 feiert das Klassik-Osterfestival Andermatt sein 5-Jahr-Jubiläum. An sieben Konzertabenden kommen die Festivalbesucher in den Genuss eines abwechslungsreichen und vielseitigen Musikprogramms.


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Von der Sonne verwöhnt, ist die drittgrösste Insel des Mittelmeers eine wahre Schatztruhe, die darauf wartet, von Ihnen entdeckt zu werden! Beeindruckende Zeugen aus der Antike erzählen von einer bewegten Vergangenheit. Ebenso faszinierend ist die Landschaft mit ihren goldenen Stränden, wilden Felsküsten und dem mächtigen, bis 2000m hohen Troodos-Gebirge.

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bahmet Viertel, die venezianische Befestigungsanlage, die Selimiye Moschee und der Besuch von zwei alten Karawansereien aus dem 17. Jahrhundert erfüllen einen spannenden Ausflugstag. Sie haben die Möglichkeit landestypische Produkte wie Schmuck und Souvenirs einzukaufen. 5. Tag / Kyrenia: Ausflug zum mittelalterlichen Gebirgskastell St. Hilarion. Ein „Muss“ für jeden Besucher. An atemberaubender Lage, auf einem steilen Kalkfelsen gelegen, werden Sie hier mit dem wohl schönsten Ausblick Zyperns beschenkt. Anschliessend lassen Sie sich von den majestätischen Ruinen der Abtei Bellapais – ein wahres Meisterwerk gotischer Baukunst – in den Bann ziehen. Fahrt zum Hafen und Besichtigung der eindrucksvollen Festung. Am Ende des Tages Einkaufsmöglichkeit für Lederwaren. 6. Tag / Tag zur freien Verfügung: Geniessen Sie einen Tag am Strand oder buchen Sie weitere fakultative Ausflüge bei Ihrem Reiseleiter. 7. Tag / Fakultativer Ausflug Paphos: Geniessen Sie einen freien Tag am Strand oder nehmen Sie am fak. Ausflug nach Paphos teil. In Paphos – dem Geburtsort der Aphrodite – beeindrucken kulturhistorische Höhepunkte. In römischer Zeit war Paphos die Hauptstadt von Zypern. Aus dieser Zeit stammen die Ruinen der Palastanlagen mit seinen Königsgräbern und wunderbaren Mosaiken. Der Distrikt von Paphos hat so viele geschichtsträchtige

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1980 sorgte Alan Parkers Film «Fame» weltweit für volle Kinos. Die Songs «Fame» und «Out Here on My Own» erreichten Kultstatus. Nun kommt das englischsprachige Musical erstmals in die Schweiz.

12.–24.3.2019 Von «Superstition» bis «Papa Was a Rolling Stone»: Die grössten Hits des legendären Plattenlabels «Motown» in einer Show. Die UK-Show kommt in der Originalbesetzung das erste Mal in die Schweiz.

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Mario Barth

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29.3.2019 800 000 Fans haben Mario Barth auf seiner letzten Tour erlebt. Jetzt kehrt der King of Comedy mit einem brandneuen Bühnenprogramm zurück: «Männer sind faul, sagen die Frauen». Und auch diesmal weiss der grösste Paartherapeut der Galaxis wieder Erstaunliches und Absurdes aus dem Beziehungsalltag von Frauen und Männern zu berichten.

Buchungen unter

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Florierendes Der TCS stellt sich den Herausforderungen der Digitalisierung und wandelnden Mobilität mit Innovation, Expertise und Engagement. Wo der TCS überall tätig ist und mit welcher Intensität der Club immer an der Seite seiner Mitglieder steht, zeigt der Jahresrückblick in Zahlen.

420 000

Panneneinsätze

Die 210 TCS-Patrouilleure waren auch dieser Jahr wieder unermüdlich im Einsatz. Mit einer Weiterfahrquote von 83 Prozent bewiesen sie einmal mehr, dass man sich auf den Pannendienst des TCS verlassen kann.

43 000

Hilfeleistungen der ETI-Zentrale

Mit dem ETI-Schutzbrief profitieren TCS-Mitglieder auch im Ausland von der zuverlässigen Hilfe des TCS. Zu den Hilfeleistungen zählen unter anderem 4300 medizinische Abklärungen und 1200 Patiententransporte.

130 000

Fahrzeug-Checks

Der TCS verfügt insgesamt über 21 Technische Zentren. Ob Wintertest, Motorradprüfung oder Abgaswartung – die Experten des TCS sorgen für eine sichere Fahrt, egal mit welchem Gefährt und zu welcher Jahreszeit.

8000

Fahrtrainings

Rund 90 000 Personen absolvierten 2018 einen Fahrkurs auf einer der 14 TCS-Trainingspisten. Ganz nach dem Motto «Lernen durch erleben» kennen die Teilnehmer nach dem Kurs ihren Töff, ihr E-Bike, den Pkw oder Lkw besser und wissen, wie sie sich in Notsituation verhalten müssen.

41 000

Rechtsfälle

Seit über 50 Jahren setzt sich die Assista Rechtsschutz AG für ihre Kunden ein. Dazu stehen 160 Mitarbeiter – die Hälfte davon Juristinnen und Juristen – in den acht Rechtsdiensten in Basel, Bern, St. Gallen, Zürich, Genf, Lausanne, Neuenburg und Bellinzona zur Verfügung.

72 touring | Februar 2019


CLUB

TCS-Jahr 2018 900 000

Campingübernachtungen

Camping liegt wieder im Trend. Mit 23 Plätzen ist TCS Camping der grösste Anbieter der Schweiz und trägt einen massgeblichen Anteil zur erfreulichen Entwicklung bei – etwa mit den Glamping-Unterkünften oder dem Campingfestival, das 2019 zum zweiten Mal durchgeführt wird.

1.4 Mio.

Leser Touring-Magazin

1 Mio.

Der «Touring» erscheint zehn Mal im Jahr und informiert die TCS-Mitglieder über die Welt der Mobilität. Dazu zählen politische und gesellschaftliche Themen, Fahrzeugtests und Ratgeber wie auch Reisereportagen und Freizeitmöglichkeiten. Mit 1,4 Millionen Lesern ist es das meistgelesene Magazin der Schweiz.

Besuche auf tcs.ch

Auf der Website des TCS findet man alles, was es über den Club zu wissen gibt. Hier können nicht nur Kurse gebucht und Produkte bestellt, sondern auch wichtige Informationen zu Reisen, Tests oder Mitgliedervorteilen in Erfahrung gebracht werden.

54 000

Facebook-Fans

Der TCS hält seine Mitglieder auch über die Sozialen Medien auf dem Laufenden. Rund 2500 Beiträge sowie 800 Antworten auf Kommentare wurden letztes Jahr auf Facebook, Twitter und Instagram auf Deutsch, Französisch und Italienisch veröffentlicht.

360 000 App-Nutzer

10 Mio.

SEEGER & FREUDIGER

Ob Routenplaner, Verkehrsinfos, TCS Benefits oder «Einfach mobil» – die App des TCS hat sich zum vielseitigen Helfer unterwegs etabliert. Das zeigt auch ein Blick auf die Zahlen von 2018: Fast neun Millionen Mal wurde die App geöffnet und über 35 Millionen Seiten wurden darin aufgerufen.

Views auf Youtube

2018 produzierte der TCS knapp 120 Videos, die insgesamt 8,2 Millionen Minuten angeschaut wurden. Seit dem ersten Youtube-Video im Jahr 2005 veröffentlichte der TCS fast 1000 Videos. Mittlerweile zählt der TCS-Youtube-Kanal rund 12 000 Abonnenten.

Februar 2019 | touring

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CLUB

Elektrisierender Hauptgewinn Die Familie Tscherry gewinnt den Wettbewerb der TCS Autoversicherung und ist jetzt stolze Besitzerin eines Mini Countryman Plug-in-Hybrid. Obendrauf gibt es noch eine neue TCS-Heimladestation. TEXT DOMINIC GRAF | FOTOS EMANUEL FREUDIGER

Z

urückhaltend und immer noch ungläubig blicken Luzia Tscherry (44) und ihre Söhne Fabio (15) und Dominic (18) auf das Auto. «Das ist er! Ihr neuer Mini Countryman. Herzliche Gratulation», sagt Gerhard Wyssen, Vorstandsmitglied der TCSSektion Wallis. Zusammen mit Anton Wyssen, Key Account Manager bei BMW, überreicht er der Familie vor ihrem Haus in Niedergampel (VS) den Schlüssel für den Mini im Wert von 48 530 Franken. Der Wettbewerb wurde im Rahmen der TCS Autoversicherungskampagne durchgeführt. Mit dem Einholen einer Gratis-Offerte nahm man nicht nur automatisch an der Verlosung teil, sondern wurde zudem darauf aufmerksam gemacht, dass sich ein Vergleich der Autoversicherung immer lohnt. Seit 1996 bietet der TCS exklusiv für seine Mitglieder eine Autoversicherung zu sehr attraktiven und günstigen Konditionen an.

74 touring | Februar 2019

Trotz der winterlichen Temperaturen Mitte Dezember ist es ein feierlicher Moment. «Zuerst hielt ich das für einen Scherz. Aber mittlerweile ist unsere Freude riesengross», schwärmt Luzia Tscherry. «Es ist das allererste Mal, dass wir etwas gewinnen.» Am meisten dürfte sich jedoch Sohn Dominic über das Auto freuen. Vor Kurzem hat er seine Autoprüfung bestanden und wird den Mini künftig fahren – nicht übel für ein erstes Auto. «Mir gefällt es sehr», sagt der 18-Jährige. Und fügt an: «Da die Zukunft wohl elektrisch sein wird, finde ich den Plug-in-Hybrid eine tolle Gelegenheit, mich für diese Zukunft zu rüsten. Da kann ich auch verkraften, dass er nicht so lauten Motorensound hat», sagt er mit einem Schmunzeln.

Patrouilleur überreicht Ladestation Nachdem sie den Schlüssel und die Papiere in Empfang genommen haben und

Schlüsselübergabe Die Tscherrys nehmen den Preis entgegen, ein…

Patrouilleur Reto Burri präsentiert die TCSHeimladestation

… Mini Countryman im Wert von 48 530 Fr.

Plug-in Luzia Tscherry freut sich sichtlich über das «Zusatzgeschenk»

die wichtigsten Funktionen des Autos erklärt wurden, stösst TCS-Patrouilleur Reto Burri mit einem kleinen Paket unter dem Arm dazu. «Das ist Ihre neue Ladestation, damit Sie das Auto zuhause aufladen können», erklärt Burri. Er holt das tellergrosse Gerät aus der Verpackung und erklärt der Familie die Eigenschaften. Die Tscherrys sind von diesem Zusatzgeschenk begeistert und auch ein wenig überrascht. «Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt», gesteht Luzia Tscherry, «ich finde es aber ein super Produkt und ich bin froh, dass der TCS seinen Mitgliedern solche neuen Möglichkeiten bietet. Wir sind jetzt seit 1995 Mitglied und waren immer sehr zufrieden mit dem Club.» ◆


DER TCS-EXPERTE

SICHERES LADEN ZU HAUSE Mit der «TCS plug&play Heimladestation» können Elektrofahrzeuge bequem zuhause aufgeladen werden. Dabei profitieren Sie nicht nur von der höchstmöglichen Sicherheit, Sie erhalten auch eine ausführliche Beratung, einen professionellen Montageservice sowie eine Ersatzladestation innerhalb von sechs Stunden bei Defekt.

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BEHÖRDEN

Wie steht es um die Sprachenfreiheit?

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Wir zügeln in einen anderen Kanton. Muss mein Kind die obligatorische Schule in der Amtssprache besuchen?»

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Die Ladestation gibt es in drei Varianten: PHEV plug&play – sleep&charge: 3,7-kW-Ladestation für Plug-inHybride (private Nutzung)

TEXT VERA BEUTLER

Das kommt darauf an, wo Ihr Kind Amtssprachen ist der Fall etwas wohnt. Denn die Kantone dürfen komplizierter. Wohnen Sie und für ihr Hoheitsgebiet die AmtsIhr Kind in einem mehrsprachigen sprachen bestimmen. Aufgrund Kanton, aber in einer einsprachidieses so genannten Territorialigen Gemeinde, muss die Schule tätsprinzips können sie die in der an Ihrem Wohnort den Unterricht Bundesverfassung verankerte zwar nicht in beiden AmtsspraSprachenfreiheit einschränken. chen anbieten. Sie dürfen aber Ihr Damit darf ein Kanton beispielsKind grundsätzlich in eine andere weise festlegen, dass die GrundGemeinde zur Schule schicken, schulen in seinem Hoheitsgebiet damit es vom Unterricht in der den obligatorischen Unterricht auf zweiten Amtssprache profitieren Deutsch, Französisch, Italienisch kann. Hingegen müssen Sie die oder Rätoromanisch anbieten allfälligen Mehrkosten übernehmüssen. Muss der Kanton zusätzmen. Das können beispielsweise lich die sprachliche Einheit und die Kosten sein, welche die Schule den damit verbundenen sozialen in der Nachbargemeinde für den Zusammenhalt schützen, darf er extraterritorialen Unterricht in sogar Privatschulen in die Pflicht Rechnung stellt. ◆ nehmen: Der Kanton darf damit grundsätzlich auch diesen vorschreiben, die schulpflichtigen Vera Beutler ist Kinder in der Amtssprache zu unDr. iur. und Leiterin von «lex4you» terrichten. Dies gilt vor allem im Fall des Italienischen und des Rätoromanischen, LEX4YOU da die Bundesverfassung die ent«lex4you» ist Ihre interaktive Rechtsauskunftssprechenden Spraplattform für den Alltag chen besonders – gut verständlich, aktuschützt. ell und praktisch.

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Februar 2019 | touring

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CLUB

TCS Benefits: das digitale Sparprogramm Der TCS hat eines der modernsten und umfangreichsten Sparprogramme der Schweiz geschaffen, über das sich sämtliche Mitgliedervorteile nutzen lassen. Alles, was es dazu braucht: die TCS-App. TEXT DOMINIC GRAF | FOTO EMANUEL FREUDIGER

V

ielen Menschen fällt es noch immer schwer, sich mit digitalen Helfern, wie beispielsweise Apps, anzufreunden. Registrierungen, Logins oder die Hinterlegung von Kreditkarteninformationen werden oft als mühsam empfunden. Dabei bringen gute Apps durchaus Vorteile mit sich und können den Alltag und das Leben erleichtern. Der Aufwand, sich zu registrieren, kann im Verhältnis zum Vorteil, den man daraus zieht, sehr gering sein. Ein Beispiel? Die App des Touring Club Schweiz.

Alle Mitgliedervorteile in einer App Die TCS-App richtet sich an mobile Personen sowie an Konsumenten und Sparfüchse. Mit der Applikation bietet der TCS ein ausgeklügeltes, digitales Hilfsmittel, um auch unterwegs immer an der Seite seiner Mitglieder zu sein. Klassische Dienste wie der Routenplaner, aktuelle Verkehrs- und Reiseinfos oder die Pannenilfe lassen sich über die App ebenso nutzen, wie neue, innovative Angebote. Dazu gehören etwa das Buchen von ÖV-Tickets, Parkplätzen oder Taxis über «Einfach mobil» oder ein InfoFeed zum Thema Gesundheit. Und: Mit dem App-Modul TCS Benefits hat der grösste Mobilitätsclub der Schweiz eines der modernsten und umfangreichsten Sparprogramme geschaffen.

jetzt noch einfacher. Nicht nur lassen sich sämtliche Angebote einfach und bequem in der App aufrufen und direkt nutzen, auch die TCSMitgliedskarte erscheint durch Schütteln des Smartphones auf dem Display und kann so überall gezeigt werden, wo dies nötig ist. Die Mitgliedskarte hat man jetzt also immer in der Hosentasche mit dabei.

Hundert Franken und mehr sparen Ein Besuch im Pathé-Kino oder im Marché-Restaurant ist für TCS-Mitglieder genauso mit einem Preisvorteil verbunden wie das Buchen eines Leihwagens bei TCS Mietauto oder die Übernachtung auf einem Campingplatz des

TCS, um nur ein paar wenige Beispiele zu nennen. Zusätzlich winken attraktive Rabatte in rund 180 Onlineshops, wie About you, Beldona, Booking.com, Calida, Manor, La Redoute, Puma oder Zalando Lounge. Die Möglichkeiten, bares Geld zu sparen, sind fast grenzenlos – sei es als direkte Vergünstigung (Sofort-Benefits), als Cashback, bei dem ein Teil des Kaufpreises später zurückerstattet wird (Treue-Benefits) oder als Umsatzbonus beim Einkauf mit der TCS Travel Mastercard Gold. Als «Goodie» sozusagen, sieht man in der TCS-App auch gleich, wie viel man schon gespart hat. Am Jahresende kann das durchaus ein Betrag von hundert Franken oder mehr sein. ◆

TCS BENEFITS Die TCS-App ist Ihr Schlüssel zu allen Mitgliedervorteilen. So profitieren Sie: 1. Laden Sie die TCS-App auf Ihr Smartphone 2. Melden Sie sich im Login-Bereich an 3. Wählen Sie im Bereich TCS Benefits einen Partner oder ein Angebot aus und profitieren Sie! Sofort-Benefits TCS-Mitglieder erhalten die Vergünstigung sofort. Es handelt sich um Angebote, die zu einem ermässigten Preis bezogen werden können. Der Rabatt wird direkt beim Einkassieren abgezogen.Beispiele: TCS-Sektionen, Marché Restaurants, Softcarwash, HP-Store. Treue-Benefits (Cashback) TCS-Mitglieder bezahlen den vollen Betrag und erhalten später den Rabatt zurück. Treue-Benefits werden meist von Onlineshops angeboten, die über alle Produkte und Dienstleistungen einen permanenten Cashback gewähren. Das Geld wird monatlich auf das in der App hinterlegte Bankkonto überwiesen. Kreditkarten-Benefits Mit der kostenlosen TCS Member Mastercard erhalten TCS-Mitglieder unter anderem 3% Rabatt bei BP und Tamoil. Inhaber einer TCS Travel Mastercard Gold profitieren zusätzlich von 1% Umsatzbonus auf jeden Einkauf.

Der Gebrauch der bewährten TCS-Mitgliedervorteile mit weit über 200 Partnern ist Februar 2019 | touring

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Auf Reisen ist schnell etwas passiert Ein Orkan, ein Streik, ein Unfall? «Das wird mich auf einer Reise kaum jemals treffen.» So denken viele Menschen. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Auf der Weltkarte finden Sie ausserordentliche Ereignisse von 2018. Sie sind allerdings nur ein kleiner Teil der jährlich 45’000 Hilfeleistungen des TCS ETI Schutzbriefes.

Fluglotsen-Streik, Frankreich März

Stromausfall Flughafen Hamburg Juni

Konkurs SkyWork August

Streik SNCF April Schnee, USA Januar

Schnee, Zermatt Januar

Unwetter Flughafen Genf Juli

Streik Aviapartner Oktober Tornado, Japan September

Orkan Zorba September

Streik, Frankreich Frühling Unruhen, Nicaragua April

Überschwemmung, Kerala August Überschwemmungen, Mallorca September

Konkurs Cobalt Air Oktober

Erdbeben, Lombok Juli Sturm Eléanor/Burglind Januar

Vorankündigung Streik Skyguide Juli

Zwei der vielen ausserordentlichen Ereignisse 2018: Das Erdbeben in Lombok führte zu vielen ETI-Hilfsfällen. Der ETI organisierte den verlängerten Aufenthalt wegen Flugausfällen und evakuierte 35 Personen, die auf der Insel Gili festsassen, per Helikopter. Auch im nahen Ausland gab es immer wieder Fälle, bei denen der ETI Hilfe leistete. So wurden beispielsweise Hunderten von ETI-Inhabern die Hotelkosten bezahlt oder die Rückreise mit einem alternativen Transportmittel ermöglicht, als sie wegen der Streiks in Frankreich festsassen. Noch häufiger: Einzelfälle Der TCS ETI Schutzbrief hilft Reisenden rund 45‘000 Mal pro Jahr. Dabei geht es allermeistens nicht um grosse Ereignisse, sondern persönliche Einzelfälle: Die Annullierung einer Reise wegen Krankheit, eine Rückführung in die Schweiz bei einem medizinischen Notfall, eine Autopanne in Europa, einen Rechtsstreit nach einem Verkehrsunfall irgendwo im Ausland und so weiter. Sorgenfreier Rundumschutz Der TCS ETI Schutzbrief ist mehr als eine Reiseversicherung: Der Ganzjahres-Reiseschutz Nr. 1 der

Schliessung Flughafen Genf März

Streik Fähren, Griechenland August

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Frühmorgens Busfahrt Schweiz–Genua 14.11.19 Civitavecchia/Rom, Italien 15.11.19 Erholung auf See 16.11.19 Heraklion/Kreta, Griechenland 17.-18.11.19 Suezkanal-Passage 19.11.19 Akaba/Petra, Jordanien 20.-24.11.19 Erholung auf See 25.11.19 Muskat, Oman 26.11.19 Khasab, Oman 27.11.19 Erholung auf See 28.11.19 Doha, Katar 29.11.19 Dubai, VAE 30.11.19 Dubai, VAE, Stadtrundfahrt und Rückflug nach Zürich

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touring Impressum Magazin des Touring Club Schweiz Herausgeber Touring Club Schweiz Postfach 820, 1214 Vernier (GE) Chefredaktor Felix Maurhofer Stv. Chefredaktoren Dino Nodari Marc-Olivier Herren Redaktion Aline Beaud Jérôme Lathion Juliane Lutz Dominic Graf Art Director Alban Seeger Fotograf/Bildredaktion Emanuel Freudiger Layout Andreas Waber Stephan Kneubühl Sara Bönzli Mathias Wyssenbach Redaktionsassistenz Oliver Marti (D) Michela Ferrari (I) Tania Folly (F) Irene Mikovcic-Christen Korrespondenzadresse Redaktion Touring Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern +41 58 827 35 00 touring@tcs.ch Auflage Deutsche Ausgabe: 735 588 Totalauflage: 1 190 995 Verlag/Medienmarketing Reto Kammermann Inserate Cumi Karagülle Roger Müller Chantale Hofer verlag@tcs.ch Clubreisen Mario Brunelli Mitgliedervorteile Marcel Zimmermann Assistenz Clubleistungen Dominique Voramwald Abonnement Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegriffen. Der «Touring» erscheint 10 Mal jährlich. Adressänderungen Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz Postfach 820, 1214 Vernier +41 844 888 111, info@tcs.ch Alle Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt. Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen +41 58 787 30 00

Schreiben Sie uns... In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief, desto grösser die Chance für den Abdruck. Eine Rarität auf vier Rädern 1957 fuhr meine Schwiegermutter mit dem Fiat Topolino nach Italien in die Ferien. Geschaltet wurde mit Zwischengas und heutige Assistenzsysteme waren nicht bekannt. Der Schilderwald war noch nicht auf Schnelllenker ausgerichtet und die Klimaanlage gabs nur bei geöffnetem Fenster. Auf der hinteren Ablage nickte ein Wackeldackel auf dem gestickten Nummernkissen mit dem Schweizerkreuz. Im Topolino sassen vier Personen inkl. Gepäck. Sie waren eingepfercht wie die Tiere in einem Mastbetrieb. Über den Gotthard wurden Zwischenhalte eingeschaltet, damit der Motor nicht verschmolz. Nach dem Hospiz kam die Tremola und die Bremsen stanken wie ein Güllenloch. Bis nach Rimini war es noch weit, deshalb hatten sie zweimal unter freiem Himmel übernachtet. Wenn auf der Strecke ein Auto entgegenkam, liessen sie die Fenster runter und grüssten mit der CH-Flagge. Plötzlich ein lautes Geschrei. Hey, wow, uuh, rief der Fahrer. Ich sehe das Meer,

Strassenlärm Touring 12/1, 2019

Im «Touring» steht: «Lärm muss an der Quelle begrenzt werden.» Das grösste Ärgernis und die schlimmste Lärmquelle sind getunte Autos und Motorräder. Teilweise öffnet sich eine Klappe im Auspuff, damit der Lärm fast unerträglich wird. Und das alles mit dem Segen unserer Gesetze. Solche Autos und Motorräder dürften nur in der Schweiz eingeführt werden, wenn sie auf unseren normal lauten Standard umgebaut sind. Heinrich Bischof, Wittenbach

Das Bild mit abgeändertem Doppelauspuff auf Seite 56 im «Touring» 12/1 sagt eigentlich schon alles! Die Behörden (MFK) müssen aufhören, geänderte/aufgemotzte Auspuffanlagen zuzulassen. Denn durch solche Anlagen, mit vielfach extremer Lärmentwicklung, wer-

Das Meer Nicht nur wie, sondern von Monet gemalt

wie von Monet hingepinselt. Es sieht aus wie eine göttliche Erscheinung. Gerhard Zimmermann, Nänikon

@ Gesucht: Leserbilder

Schöne Ferienfotos, witzige Anekdoten oder unvergessliche Erlebnisse. Erzählen Sie uns Ihre kuriose, spannende oder abenteuerliche Geschichte. Senden Sie uns das Bild und die Legende dazu an: touring@tcs.ch.

den vor allem in Wohnquartieren die Anwohner/innen zu jeder Tages- und Nachtzeit belästigt. Die vorgesehene Massnahme «Flüsterbelag» bringt m. E. nicht die gewünschte Lärmreduktion und würde zudem sehr viel kosten. Viel wichtiger sind die rücksichtsvolle Betätigung des Gaspedals und das Unterlassen der unsinnigen kurzen Spurts.

che mit Martinshörnern unterwegs sind. Nachts wird man regelmässig aus dem Schlaf gerissen mit «Bumbum-bum»-Musik, welche beinahe Tote auferstehen lässt. Da müsste man ansetzen, denn solche Autofahrer sind eine Gefahr für unsere Strassen (unkonzentriert, Ablenkung durch laute Musik) und gehören gebüsst. Karin Buck @

Johann Ulrich Wyss @ Korrigenda

Wir lesen von lärmarmen Belägen, leisen Reifen und Temporeduktionen. Doch was wird gegen Musikanlagen in Autos unternommen, welche von egoistischen Autofahrern aufgedreht werden, die glauben, alleine auf der Welt zu sein? Sie überhören Ambulanzen und Feuerwehrfahrzeuge, wel-

Touring 1/2019

Die Fotos der von «Les Motards du Monde» in Marokko organisierten Trike-Expedition wurden von Carlo Pennesi gemacht, der selber am Abenteuer teilnahm. Die Redaktion entschuldigt sich für den fehlenden Hinweis. Redaktion Touring

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor und führt keine Korrespondenz. Zuschriften sind auch via E-Mail (touring@tcs.ch) möglich. Leserbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (touring.ch).

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«Tourolino» erklärt die Bastel-Saison für eröffnet! Diesmal mit etwas Kreativem, wo du deiner Fantasie freien Lauf lassen kannst.

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Gut abschneiden

BASTELN

Saisonale Collage Decke dich zuerst mit winterlichen Katalogen, z. B. Ferienbroschüren, ein. Frage vor dem Basteln deine Eltern um Erlaubnis, ob du diese Zeitschriften verwenden darfst. Blättere danach alles durch und schneide jene Bilder, die dir gefallen, mit der Schere aus. Du kannst sowohl nur einen Bild­ ausschnitt als auch das ganze Motiv ausschneiden. Setze danach die gewählten Bilder auf einem A4­Blatt zu einer Collage zusammen. Klebe dazu die einzelnen Bilder auf das Blatt, bis dieses voll ist. Trocknen lassen, und schon ist dein Kunstwerk fertig! Natürlich kannst du auch ein anderes Thema als den Winter wählen. Wie wäre es zum Beispiel mit Wald, Tieren oder einer Stadt? Benötigtes Material: diverse Zeitschriften, Leimstift, Schere, A4­Blatt. Diese Bastelidee stammt aus dem Buch «365 Alltage mit Kindern» von Sabine Mandel, erschienen im Werd & Weber Verlag.

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Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des «Touring» in der Schweiz und in Liechtenstein, ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner der Wettbewerbe «Tourolino» werden ausgelost und benachrichtigt. Zu den Wettbewerben wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden jeweils im «Touring» veröffentlicht.

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30 Jahre lang Winterdienst – ein Priesteramt TEXT ALINE BEAUD | FOTO EMANUEL FREUDIGER

M

an nennt ihn «General Winter». Aus gutem Grund: Über 30 Jahre lang kümmerte sich der 63-jährige Joseph Mucaria um die Schneeräumung im rund 1000 Meter hoch gelegenen La Chaux-de-Fonds (NE). Zuerst als Vorsteher des Strassenbauamtes, dann als Leiter der Dienststelle Unterhalt des öffentlichen Raums, wo er 153 Angestellte führte und für 100 km Trottoir sowie 215 km Strasse zuständig war. Seit seiner Pensionierung im letzte Frühjahr betätigt er sich als Winterdienst-Berater und wirbt insbesondere für die Holzspäne «Stop Gliss Bio», ein Produkt, an dessen Erfindung er mitgewirkt hat. Wir kommen darauf zurück. Reden wir zuerst über die 30 Jahre, die durch die Überwachung der Wetterverhältnisse geprägt waren und während dieses «Priesteramtes», wie er diese Zeit gerne beschreibt, sogar die eine oder andere Innovation hervorbrachte. Sowohl aus wirtschaftlichen Gründen – dem Winterdienst steht ein Budget von 4,8 Mio. Franken zur Verfügung – als auch aus ökologischen Überlegungen. «Damals waren wir in Sachen Wintervorkehrungen Pioniere. La Chaux-de-Fonds war die erste Schweizer Stadt, die Nasssalz auf die Strassen streute, ein System, das bereits bei den Autobahnen eingesetzt wurde und eine Salzeinsparung von 25 Prozent ermöglicht. Bekanntlich belastet Salz das Grundwasser, hinterlässt Spuren und schädigt Infrastrukturen sowie die Pfoten von Tieren», erklärt der Schnee-Experte. Eine nachhaltige Entwicklung liegt ihm am Herzen. Dank ei-

ner weiteren innovativen Idee werden die Gemeindeangestellten durch zwei Entscheidungsfindungssysteme unterstützt. So erfolgt das Streuen von Salz nicht mehr aufs Geratewohl, sondern aufgrund genauer Daten. Eine der Maschinen gestattet das Bestimmen, ob und wann es gefrieren wird.

«La Chaux-de-Fonds war die erste Schweizer Stadt, die Nasssalz auf die Strasse streute» Joseph Mucaria Unternehmer im Winterdienst

Von Muscheln inspiriert Mucarias jüngste Innovation: die Holzspäne «Stop Gliss Bio». «Nach einem Gespräch mit Japanern, die zerkleinerte Muschelschalen gegen das Eis ausstreuen, kam mir die Idee, in Salzlake getränkte Holzspäne zu verwenden. Jean-Claude Turtschy und ich haben drei Jahre lang Versuche durchgeführt und 2017 ein Patent angemeldet», führt der gebürtige Italiener aus. Es handelt sich um eine Alternative zu Salz für Trottoirs, Fusswege oder Schulhöfe. Ein Produkt mit vielen Vorteilen, da es sieben Tage lang wirksam bleibt, gegenüber acht Stunden bei Salz. Zudem muss es nicht wie Kies für 237 Franken pro Tonne recycelt werden, da es kompostierbar ist. «Das ermöglicht erhebliche Einsparungen, vom Produkt bis zur Arbeitskraft. Ausserdem mussten sich die Strassenkehrer am Ende des Winters mit der mühseligen Beseitigung des Kieses abplagen. Eine Lösung tat not», fügt der Unternehmer an, dessen Holzspäne sich bis nach Kanada verkaufen. Aber kommen wir auf die Uhrenstadt zurück, in der rund fünfzig Kistchen – die «Mucariettes» – in der Stadt verteilt sind. «Da es nicht möglich war, an jeder Ecke einen Strassenkehrer zu platzieren oder zweimal am Tag Salz zu streuen, hatte ich die Idee der mit ‹Stop Gliss Bio› oder Kies gefüllten Kistchen», fügt Joseph Mucaria an. Das Konzept? Jeder kann sich bedienen und das Produkt bei Bedarf auf den Boden streuen. So liessen sich auch Knochenbrüche bei Glatteis vermeiden! ◆ Februar 2019 | touring

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Teilnahmeberechtigt sind alle Leserinnen und Leser des Touring in der Schweiz und Liechtenstein (über 16 Jahre). Ausgenommen sind Mitarbeitende des TCS und deren Familienangehörige. Gewinner und Gewinnerinnen der «Wettbewerbe und Verlosungen Touring» werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und persönlich benachrichtigt. Preise können nicht umgetauscht oder bar ausbezahlt werden. Zu den Wettbewerben und Verlosungen wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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